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Universit~tszeitung
Organ,der
Kreisleitung:der 'SEI!) ,'
4. Mai ,198\1
KARL- MARX '- ,' UNIVERSITÄT Beschlüsse des "x." werden zur Tat
Genosse , Horst Schumann, Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär dl!i ' SEDBezirkshiitu'ng L~ip~ig, im Gespräch ,mit Parteiaktivisten. F~to': LVZ
Kommunisten steilem' , -
sich~ohe Kampfzi~f~ Bei-irksparteiplCtiv'bekundete: Alles fürdas Wohl desVolkes und den 'Frieden! , ' (U Z.(/L V Z) Am 24. April beriet das Bezirksparteiaktiv, wie die über 170 000 I{om~un~sten .. gerrieinsam mit' allen Werlttätigen der Industrie, des Bauwesens, . der [,aj1dwirtschaft" uli() ' aller ' anderen Bereiche ' durch steigende LtHstungeti"i11U1 vvkclfllendeEffektivltätden 'hohen KampfrlJielen für Uli~ 'WohN des , Vol~es u~d d,en frjeß,en , i~ l),elleJ;). , Jahr~~h"l~~ e~t~RreWe~: , ' In. (ler, agr,a-KQo~reß!1al1e ~rslcher !In die JSOO PärtelaktlV~!lten Ig ~~em -Brief' dem Gerleralsek"etär !les ZK der SED. Qenossen· Jjltich ,'n''On.epIter. lmter,. allen Bedingdngen. mit revölutionärer Leidenschaft, Mit Herz und V-erstand dafür I(iiulutr~ten. d,aß, der Bezi'l·k · Leipzig, ehrenvoll " die Besehlüssc des ·X. Pal;teitages vel\wirkHcht ,und 'seineo Beitrag z~m !ipürbaren ' Leistungsanstieg ' der Volkswirtschaft der DDR 'leistet. '
"AU:f , der B'asis der z'ehn SchwerP\lnkte d,!!.!: ökonomi~chen ,Strategie der Partei begründete Horst Schum'ann. in seinem Referat ausführlich die im 'Beschluß enthaltenen anSpruchsvollen Z(ele . .Gestützt durch die 'großen Wettbewerbsinitiativen in zahlreichen Kombinaten und Betrieben stellt sich der Bezil'l{ die Aufgabe, die zu Ehren des X, Parteitages 'erreichten 1,3 Tage Plan_ plus auf zwei Tage bis Ende August und auf drei Tage b:s Jahresende auszubauen, im wesentlichen mit gleichem , Aufwand an Rohstoffe~1 , Material und Energie,
. Ausgeltlend von den , wei treichenden ihnsn- ' linel außenpolitischen AUfgaben fü-r 'die 80er Jahre, die der X, Pa.cteitag rbeschloß, ' legte Horst Schuman'n' 'die ' Ansprüche an da;; Wirken 'der Kommunisten in · den A:vöeitsköHektiven und Wohr/gebie- ' tEi!n dar: ' I,Der Pa rtei tp.g ,- ,demon-' strierte eindrucksyoLl 'upd überz~ugendJ die unlösoare Einheit von Partei 'und Volk. Sie sind eins. ,weil die
Interessen, die Hoffnungen und Seqnsüc!1te unserE<s ' Volkes , in unserer Partei ausgedrückt ~ind. Sie sind ,eins, weil sich d ie SED als eine Partei versteht; die . aus dem \ Volk hervorgegangen ist und alIes für das
' Wohl des Volkes tut", erklärte der Redner. "Darauf aufbauend gilt es jetzt, jedem einzelnen die ,Anfciide- •. rungen bewußt zu, machen, die sich aus der konsequenten Fortführung der Poli tik der Hauptaufgabe in 'ih_ rer Einheit von Wirtschafts- , und Sozialpolitik ergeben,"
Die anschließende Di.skussiol1 verdeutlichte, daß die KOIrllnUnisten im Bezirk mit ' aktiven ,K?mpfpositiol)en auf eine neue Qaalität ihrer Arbeit . bei ' der Verwirklichung der PolitiI{ der Partei drängew.'i zü ',den Rednern gehörte auch der Kandidat des ZK - der S:e;D, ,: Prof, 'D,r, ,Gerd Laßner, von I unSerer ' Universität, der darüber berichtete, f wie , ,die Wissensch'aftler der KMU ,sich um ei nen Ifachlich~n wie poli tisch d~ut ausgebildeten Kadernachwuchs , bemühen, ,
Aus dem St~dium der D'okum,ente Aufgciben~' f~' r: F,Ojler' o'bleite.n: ;~~' ~DJ-Gruppenleiter erhielten vielfältige Impul~~ ': : : .. -' :' '
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: (tl,Z) Zu "einem wichtiged Höhe- kuroente des P arteitages ist 'nun Punkt der XV, FDJ-Student'entage , die entscheidende Aufgabe für je-g,es.ta,ltete sich am Dienstag , die 2. den FDJler, <, ' I ,
~onfh!!nz der FDJ-Gruppenleiter, In anschließenden 'Seminaren ' tradie entscheidende Implllse für das , fen sich die 'FDJ'-GrJppehleiter c mit Weitere zielgerichtete Studium der Funktionären der,' P~n·tei " und;' F,DJ Parteitagsdokumente in d~n FDJ- sowie det: staatlichen . Leitung , der G,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be- , Universität <' zu anget\egUm Ausgl'Üßte Gäste' waren Parteitag:~dele- sprachen üper wiCht~ger:, politische gierte unserer Universität. In sei- ' Aspekte bei der Au~w'eitu'ng oer nen, Ausführungen würdigte der 1. Dokumente und über ers(e , Alüi",i Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr, täten zur Umsetzung ',' der' -Partei- " , Werner Fuchs, den X. Parteitag als tagsbeschlüsse, . In . j~dem FDJ-Kolbegeisternde ' Demonstration der ' lektiv_ eine politisch\ aufgeschlossene Eil)I1eit ' und ' Geschlossenheit der Atmosphäre zu ,s<;,haßfen und : um ~artei" aUf der das enge Vertrauens- ' höhere poli tisch klar motivierte Leiverhäl,tnis zwischen P~rtei und Ju- stungen und ausgeprägtes wlssengend wiederholt nachhaltig be- sphaftliches EngagW'lent ,zu ringen, kr~f.tlgt 'wUl'de, Dus gründliche , sind die, vordringlichsten AnfordeSt~?'iUln der .wissenschaftlichen Do~ rungen -an dieJ;\DJ,-Gr~IlI>en1lei~.
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Beschluß zur
' Weit~'rfüFirui:"g ' aes '
sozialistrschen,
Wettbewerbs " ,
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Kreisschüler werten Pa"teitag aus
(UZr Lenins 1902 geschriebe- . nes Werk "Was tun'?" stehtim Mittelpunkt einer theoretischen Konferenz, die an cler Kreisschule für Marxismus-LeninisrnuS,'am 7. Mai stattfindet. In Vorbe::eitung dieses Erfahrungsaustausches sprach am 23. April der 1. Sekretär der SED-~reisleitung, Dr, Wern~r Fuchs, ' vor .d,en Kreisschülern zu den Ergebnissen des X. Parteitages und die sich daraus ergeben(i[en Aufgaben für die Ko~munisten de~' K~e~spar.teiorganisation.
K'a'rl-MarxKolloquium '
(UZ) Die im marxistisch-Ieninisyischen c Grundlagenstudium (MLG) bisher erbrachten Leistungen , zu würdigen, ausgehend von den Dokumenten des X, Pal'~~itages künftige Aufgaben abzustecken, war das Anliegen des IX. Karl-MarxKolloquiums, des wissenschafts-politiscJ1en Höhepunktes d~r XV. , FDJ-Studentehtage. Zum Thema ,,30 Jahre MLG -unser' Jugendobjekt Ni" I" legte de'r ' Sekretär der FDJGrundorganisation , , "Edwin Hdernfe"", Sektion TV, Tilo Haugwitz, im Referat 'den historisch~n ' Entwicklungsweg des · MllG dar uhd 'zeigte, .auf, wie es , die FDJ zu jeder Zeit
'verstanden hat, die 'ständige Qualifizierung deS 'M'LG zu ihrer ureigehsten SacIje zu machen. In der Er.höb\,mg d~r politischen , Wirk,samR:ei't "QP
· Lehr.~_uhq- WJ;zieh\l1lg , ::;owi~ ltt.. ' ,. der verbe.!),s~rten Qua1ität der
Seminare, des' 'schÖpferischen Studiums der Klassik~ und d~' Dq~uin~nte der Partei sehen die Freul1de Reserven für ein erfolgreiches Ringen um ein hohes weltanschauliches, politisches Wissen,
Studenten halfen Patenbetrieben , ,
(UZ~Korr.) Einen freiwilli,gen Arbeitselnslltz leisteten Studenten des Herder-Institutes ' in den Braunkohlentage-, buuen Espenhain und Zwenkau, 240 Kommilitonen aus 60 Ländern halfen in ihren Patenbetrieben beim Ausschachten von Gräben und Verlegen von Kabeln, Bereits arp 11. , April hatten 250 Studierende , u'nd Lehrer die Kumpel bei ih- !
' rer sCf1weren Arbeit unter- I stützt: Der Erlös cjer Arbeits, einsätze von über 10 000 Mark ' kommt den im antiimperiali- ' stlschen Befreiungskampf ste- ' hen,den Völkern zugute.
IIlKongreß der Geographen
(UZ) Der IIl , Geographi~kongreß der DDR findet vom 11, bis 19. Mai aUf dem Gelände der agra 5tatt. 'Ziele des Kongresses sind die Unterstützung der langfr istigen Planung der territorialen Struktur von Natur, Wirtsr.huft und Gesellschaft in der DDR, die Darstellung ~on Ergebnissen fler gemeinsamen Arbeit der Geographien der RG'w-Li\nder und die Vorbereitung neuer Methoden der geographischen Forsd1Ung, 780 Gäste aus dem In und Auslan@ . werden erwartet. unter ihnen !!ler Präsident der
.Geographischen GeseÜschaft . , der UdSSR und Peof. Dr, Rath- ', , ,ma'nn, Rektor der KMU. sowie ),
P,roL Dr, Arnsoerger aus Österreich, einer der bedeuteoden Karthographen, Am ' 10, ' Mai wir(i[ Oberst Siegmund J ähn über seine wissenschaftli-' dlen Experimente an Bora von Salu~ 6', sp! echen.
(UZ) Wa;'r~~d :~i~e:s fE;;'~di~~~n ~ A~pells legt~n' am 've"rg~rg'en'en Sonnabend, neU in , dl,e , Reihen "unserer, ~aJ11pfgrI!PP,enei~heit aufgenommime ,~enossim ' Kä'mpf~r ihr 'Gelöbnis 'a!J~ rAuf demJ~nenhof, des Universitätskomplexes , üI~erg,!b ,der 1. ,Sekretär, der . SED-Kreisleitqng, Dr. Werner Fuchs, nach Ablegen des Gelöbnisse,s, d·r.is soz,ialistische j\(aterla'1d,,--jederzeit , mit. der ,W,!ffe, in ,d~r , Hard .zu sch,üt~en;' ~n
' ~reLGenossen/ sY.!!1bolis~hc:'~r , alle, .. die . persöJllic~e Wafte. r '" " " . .. ' '. 'Ve.rdien,st;volle Kä"lpfer ~ur~en ausg.eieich'net, ,eine Sing~gr~pp'e d,~.r , ~~te,:,el.nhelt unserer ' Hundertschaft gab , den festlUl.en , Rahmen. Nach ' der feIerliChen , Zere-monie begann für' die ·Kämp.fer·ein weiteJer. AusJlildu,ngstag. . )Foto: lR.,' Müll~r • . ' • f- I • .' . . ,. • .' " r~ '" -... t' . q • ". . ., .. ••
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G'eileral,leutn~,i1ltene·r :be.s,u,chte.:l~,M,U -,',' . . . " ~ "" (-' ~ " " ,: ~ ,
Maßstäbe sind gesetzt Von Dr. ·W. Lehmann. UGL-Vorsitzender
Mit großer Aufmerksamkeit haben ' die ' Funktionäre und Mitglieder der Universitäts
gewerkschaftsorganisation die Beratungen des X. Parteitages der SED v:erfolgt. Einmütige Zustimmung fand bei allen der ,Beschluß dieses höchste'n ~ Gremiums der fü hrendEm politischen Kraft unseres Landes. die bewährte Poli-, tik der ' Hauptaufgabe in' ihrer Einheit von 'Wirtschafts- und Sozialpol.ftik konseQl1ent, fortzusetzen und unseren Beitrag zur Erhalt!1I?g un,d Festigung des F,'riedens im notwendigen Maße Zu erhöhen,
Mit der ' soliden Grundlage der für 1981 beschlossenen Planaufgaben 'und , der übernommenen Verpflichtungen ini sozialistischen Wettbewerb korrnten , wir am Vorabend des X" Parteitages zal)lr~ic):1e gewjchtige Arbeitsergebnisse abrechnen. Viele Gewerkschaftsgruppen bekundeten bereits nach den ' ersten ' Diskussionen über die vom Parteitag be_ schlossenen sehr anspruchsvollen Aufgaben für die nächsten J ahre ihre .Bereitschaft, ihrerseits den bisher festgelegten eigenen Beitrag zur ,notwendigen spürbaren Leistungssteigerung unserer Volkswirtschaft , ' gtündlich zu überprüfen und möglichst zu erhöhen, ' Die Wortmeldung 'der Frauenklinik und der Beschluß zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs der Sektion Tierprod'uktion/VeterinärfrH~di
zin' machen das" mit ganz kon~ kreten Vorhaben, si~htbar,
1 :~Lrtter der' F\ibrung der ParteiO1!rgarusationen und in en,ger
Zus_enarbeit ~ mit ' den staatlichen Leitung!!D. kommt ~ jetzt darauf an, daß in arIen Gewerkschaftskollektiven - denen der Wissenschaftler, wie auch denen der Arbeiter und Angestellten - mit hohem politischen, Verantwortungsbewußtsein darüber nachgedacht und diskutiert wird, welche unmittelbaren Kon- J sequenzen und erhöhten Ansprü" che sich aus der auf dem X, Parteitag herausgearbeiteten entscheidenden Rolle des wissenschaftlich-technischen Fort· schritts, der nicht zu ersetzenden Verantwortung der Wissenschaft
, für die weitere erfolgreiche Ge-(UZ) 'Der Vorsitzende des Zentralvorstandes der Gesellschaft für ' Sport ,un(LTec~- staltung der entwickelten soma:" nik ' Generalleutnant Günther 'Teller ,war am 23. "~pril , Gast der GST -Kreisorg,a- listischen Gesellschaft an die nis~tibn Kclr1-M~rx-Univers1tät. Im .'Mittelpunkt des Gesprächs an un~ere,r 2!?OO eigene Arbeit, die eigene Lei-Mitglieder zählenden Kreisorganisation standen Schlußfolgerungen , a~s den"B,e- stung erge,ben, , _ schlü~sen' des .X. Parteitages für ',die sozialistische Wehrorganisation der Q..DR. In ' So wie die Vert.~·auens~ .einem lebhaften, Gedankenaustausch, ' an dem auch der 2. Sekretär der ,SED-Kreis- ieutevollver~ammlu~gen f~hre?-- , ' leitOng, Dr. S'iegfrie.d Thäle, teilrialim~ hob Genosse Teller die besondere Bedeu- der Komb1l1~te , ~Ie Weterfüh-: tünfJ ~~~ praktisc~e~ ' Ausblldun'g ,für di~~ Erliöliorig der Wehtkrait ',d'er Universitäts- rung des SOZialistisChen Wettbe-angehongen hervor ' , ) ,:' , , .. "Foto: Glog!!r we,rbs nach der Losung "Hoh:s
, : '\ I ' " .' " Leistungswachstum durch stel-, '. ' I ~, gende Arbeitsproduktivität. 'Ef'"'
Auft.akHtlit :1.,Unh;e,rshäism.iJ,sik ',"; ~~~t~~!äir~~dde~~~i~ä:s ;;nl~l: , " I' ' I I Frieden!" ,beschlossen haben, so
muß auch bei ' uns die Forderung nach deutlich höherer Effektivität und ständig steigender Qualität unserer Arbeit irp Mitelpunkt aller überlegungen und schließlich zu übernehmenden Verpflichtungen stehen,
(U:7) Mit · der' 1. U~iver~ität;~usi~ ' wwden- ~m : 25;:Ap;'ihdie X. Universitätsf~st-Spiele, eröffnet, ndchdem .. bereits , am2~: der Albert.We'ndt~Abe')l~ selri'e, Premiere ~r,!~~t~. Im ' Älte~ Ratha~s boten der ' Universltät~hor,," ein ~,Kall'me(o~s~e,ster , ,,:, ,ge
,bilde,t aus An'g'liliörigen , der KMU '-, !Mitglie,der .des' Ensembles IIPawel 'Kortsc.hagin;' ~'9.~ie ~ei~ere ;VO!k,skün,st!er der ' KfiitU, unter .. Lel'tung von , UMp.', Prof. Dr. Max J!ommer'ein'anspruchsvolles Programm. " I , , .' I:' Foto: R. Müller
~ 1 '. , . '
Mehr und wirkungsvoller als in der Vergangenheit müssen die Gewerkschaftslei
tungen (von der UGL über di~ BGL bis zu den AGL) dazu die Erfahrungen der Besten, d, h, der Erfolgreichsten bei der Realisierung der von der Gesellschaft gestellten Aufgaben verallgemeinern und dafür sorgen, daß sie zur gesellschaftlichen Norm auch aller anderen werden, Das gilt flir die Erziehung und Ausbildung genauso wie für die Weiferbildung und Forschung, für me· dizinische Betreuung wie für die verschiedensten Aufgaben im technisch-ökonomischen Bereich.
Die Maßstäbe sind gesetzt. die Ziele abgesteckt. Auch an uns liegt es, daß und wie wir die vom ~, Parteitag gestellten anspruchsvollen Aufgaben für die näch-sten Jahre erfüllen. .
Fotoimpressio'nen,von [' . • l ' Neue 'DenkanstöBe,und ' 'Erste Berichte von ,
den XV.
FDJ-Studententagen '
, der '11. , Un'iversitätsm'usik \ . • , t Auf~eig~n von "
'! ' .jweißen,Flecken,t
" .,. " . ',' , .
2 AKTUELLE lNFORMATIONEN
lMU·Kandidaten für Gesellschaftlichen Rat
Nach Ablauf der drrulälmgen Wahl- bzw Berufungspenode des Gesellschaftltchen Rates der Karl-Marx-Umversltät Ist fur 1981 • seme NeubIldung' vorgese- ~ hen. Dem beratenden und kontrollierenden gesellschaftlIchen Organ der Uruversltat werden WIssenschaftler, Studenten, Ar_ beiter und Angestellte und vor allem Vertreter der KOOpetatlOnsund PraXIspartner unserer Bildungsejnrichtung angehoren. Dle MItglieder des Rates, die der Uruversltat angehoren, werden auf dem Konzil am 6 Mal 1981 gewahlt Der gememsame Vorschlag des Rektors, der SED-Krelsleltung, der UG L und der FDJKrelslrutung sieht nach Belatung mIt den Dnektoren der Sektionen und Ihnen gleIChgestellten Emnchtungen fOlgende Kandidaten vor:
Prof Dr E Hell"de, Hochschul lehrer, WIWI
Dr. Elll<a von Bose, Stellv DI-rektor, UB '
OberrnellSter H Gelsenhaluel, Obermeister, ChemIe
Dr H HartWlg, ASSistent, Ma-thematik \
Prof. Dr sc G HIrschfeld, DIrektor für FOlschung, ZLO
Wera Kade, Hochschullehrer, TAS
Kalus Alster, Meister, Betrlebstechruk, StadtmItte
Prof. Dr sc G. Mehlhom, Hochschullehrer, TV
Christme Methling, WISS -techno Mitarbeiterln, TV
Prof. DI' sc A KUhnrl, Hochschullehrer, PhYSIk
Prof Dr habil. B Strobel, Hochschullehrer, PhII fWK
Prof Dr sc W Muller, Hochschullehrer, PhlllWK
Matthlas Heuchel, Studel).t, Chemie
Elke Roßbe!g, Student, TAS Herbert Frohlieh, StUdent, Ge
schichte Doz. Dr G. Müller, Hochschul
lehrer, Blowlssenschaften Judlth Hesse, Student, Wnvj Klaus Wmkler, S tudent, Medl
zm Regma Rugel', Killukober-
schwester, Mediztn Doz Dr H -K Roth, Hochschul,
lehrer, PhYSIk .
Wesery und Erscheinung des Neokolonialism'us Ausländische KMU~Aspira.nten im Meinungsaustausch
(UZ-Korl',) DIe ausland(schen AspI_ ten Im Weltmaßslab zu akkumulIeranten der KMU fuhrten vor kur- ren bzw. auch von der Zone der nazem em wissenschaftliches Kol- tlOnalen BefreIungSbewegung hel' [oqulUm zum Thema "Neokoloma- - z B mlttels der Sllmuherung von lIsmus - Wesen und ErschelOungs- KonflIkten, Spannungen und mllI_ formen" durch tarlschen InterventlOnen - seme
Das emleltende Referat hielt Ge- aggressive KonfrontatIOnspolItIk nasse Doz Dr sc H -U Waltel' durchzusetzen, was großte Gefahren (ANW) Im MIttelpunkt semer Aus- (ur den Weltfrieden, den SOZIalen fuhrungen standen das aggreSSIve, Fortschritt SOWIe die. okonomlsche ausbeutensche und fortschrltts- EntWicklung ebenfalis der Jungen femdlIche Wesen des gegenwartigen NatlOnalstaaten heraufbeschwort Neokolomahsmus, dIe strategIschen Die Erfordernisse des anb-neokoloHauptzLele lmperlahstlscher Polltlk mahsbschen Kampfes verlangen, dIe gegen die nationale und soziale Be- SolIdantat der drei Hauptstrome des fretungsbewegung SOWIe das breIte weltrevolutIOnaren Prozesses weiter InstrumentariUm zu Inrer Durchset- zu starken, d h vor allem d ie antJzung Del Referent kennzeichnete LmperIallstIschen AktlvItaten d~r den Neokolomallsmus bzw dle In. progressiven Krätte Im Weltmaßtenslvlerte Ausplunderung der Ent- stab noch Wirksamer zu koord lmewicklungslander durch die mterna- ren, wozu die In ternatIonale WIS_ bonalen Monopole als Hauptursache senschaftItche Konferenz Im Oktober Ihrer okonomlschen Ruckstandlgkelt 1980 , n BerlIn emen WIchtIgen Belbzw Ihrer noch annaltenden wlrt- trag leistete schaftlichen Abhang,gkelt vom Im-pel'lallsm us Der Neokolonfallsmus ' Von sechs auslandl.chen AspIranversuche gegenwartIg, aus neokolo- ten wurden Interessante Kurzmalen Strukturen neue Ressoarcen referate vorgetragen, denen Sich em fur die globale Systemausemander- lebhafter Memuogsaustausch an_ setzung ml t den prollresslVen Kraf_ schloß
.-
FDJ·KulturweHstreit an Sektion Journalistik Da tanzten hebevoll gebaslelte Puppen Vor bu.,tgemalte.n DekoratIonen lIber, die Buhne, da klangen aus rauhen Studenlenkehlen Volksheder, da gab man seInem komodiantisthen AHen Zutker. All das war 2U sehen und zu hören in zehn kulturell-politischen ProgrammenIl. die sich am 23, April dem Wettbewerb .telllen. Gelacht wurde viel und hertlieh, olt auch über eigene Schwachen. Nachdenklich stimmte eil' Rosa-luxemburg-Programm.
Manches Programm pldtstherte verhalten an der Ober/lache, GIOg es do nur ums MItmachen? Quanillet auf Kosten der Qualilot sollle uns zu billig sem. Daß Sich Viel. Seminargruppen bei der Erarbeitung der Programme enger zusammengefunden haben, ist zwelfer· los em Plus. Schein, daß Sich einige Programme auch anderem Publikum in Kindergarten, Schulen, Altersheimen -stellen können und werden
SabIOe Grote, Folo: Peler Rl8cke
Themenangebot der URANIA:
(UZ-Korr,) Das Themenangebol der URANIA-Mitgliedergruppe zur Auswertung des X. Parteitages:
"Eme Freundschaft, die Sich bewahrt" (DDR- UdSSR, Beitrag der DDR 1m Warschauer Verlt ag und ,m RGW)
),DIß klelne DDR - großer Beitrag zur Entspannung" (Erfolge und Aufgaben der DDR-Außenpoli tIk)
"Was steht normalen BeZiehungen 1m Wege?" C,Ofienhalten der deutschen Frage" seitens del' BRD - RelIqUIe aus der Zelt des kalten Krteges)
"SozlalIsmus - Theol'le und PraxIs'w (ZU1 entWIckelten sozlahstischen Gesellschaft)
"Fuhrende Rolle der ArbeIteIklasse - rune propagandistische Formel?1< (Machtfrage - Klassen ... frage, ArbeIterklasse als Schöpfer der neuen Gesellschaft)
"Wohm steuert unsere W1l t schaf!?" (HauptrIchtungen volkswlttschaftlIcher EntwICklung)
,lProduktIvitat und TechnologIe - zweI Seiten evner Medaille"
"Die Frau 1m SOZlal1smus -ArbeiterIn oder Mutter?" (SozlaI1smus und Glelchberechbgung der Flau)
l:~:~' f{ys~ UpgeJJ H'l:;~:U~';:::.: lntoxikations-Sylrip'''OsiÖfrV~ .' t~;-' Prof Dr E Tllum, Hochschul- '
"Fordern ,tJfr ZUVIel - förder n 4.VU' ~ ... wemg?1I (Zur .l.ugendpoll-tilO' dei SED) , • •
,ü berzeugen oder ubel"reden -zum Stil der Ideologischen Al'belt" (VerWirklIchung der Grundsatze IdeologIscher ArbeIt der ParteI)
le~~;, ~~ G Dletzmann, Hoch- mit internationaler Beteiligung schullehrer, PhYSik
Prof Dr. M Premßler, Hochschullehrer, IIS
Prof. Dr G Gomer, Hochschullehrer, Rewl
Dr M Wollny, LeIter der HA Kultur
Pro! Dr H Droste, Hochschullehrer, MI,
Prof Dr. G Wmkler, Hochschullehrer, TV
Doz Dr I Wenge. Direktor fur Welterblldung, ZLO
Doz Dr J Paulus Direktor für Planung unp Ökonomie, ZLO
OMR Prof Dr J Clauß, Slellv Direktor deS Bereiches MedlZln
Prof Dr G Wemer, Hochschullehrer, ChemIe
Promotionen Promotion A Sektion JOLJUMhsLik
Ulrich Lan~llel, am 15 Mal 10 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, UmHochhaus, I Etage, Raum 1 Die AU/gaben ,les sozialistischen Wirtschafts Journalismus bei der Darstellung des Wesens der Elnhell von Wirtschaft;;- und Sozialpolitik
U.2 · .. Redokllonskolleglum;
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Helmu1 Roson (ve,ontwortllcher Re· dokteud: Gudrun SehoufuB (slv 1ItI'· anlw Redak teur); KI"Un Schmleehen Wolfgong Lenho,t (Redakteu· 'e): D, GOnte, Flilplak Dr Gort Fdedrlch D, Ulrleh H.ß D, Gante, KOI.ch Dr Woffoonq Klelnwö:hter Gethold Molnow Dr Honsrörg MOller Joche.., Schlevolgl Dr Kode 5ch,öde, 0, Klaus SchippeI, Pro' Dt WolfQono Weller
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'r wöchentlich Die Redoktlon 1.1 r '0 qer de' DSF Eh'enn..,del In Gold
(UZ-Korr) In Remhardsbl unn fand das 4 SymposlUm "Akute IntoXI katlOnen" mlt 170 TeIlnehmern aus der DDR, der CSSR, Polen, Ungarn und der BRD statt Die Tagung mit 54 Vortragen wurde als Veranstal· tung deI KMU (ForschungsvOi haben Akute IntoxikatIonen am Institut fur Gerichtliche MediZin LeItung: Dr sc. nat R K Muller) mIt der AbSIch t durchgefuhrt wie schon bel den vorausgegange nen Svmpo~ilen (1974, 1976. 1978) zum gleIchen Rahmenthemn ein mu]bdlszlpimales Forum fur alle zu schaffen, die m TheOrIe und PraxIs mit deI DIagnose und ThetapIe, der Pravention und Nachsorge von Vergiftungen befaßt smd
Die Betetllgung von Fachkollegen aus den klimschen DIszlpllOen ubet AI bel tsmedlzln, TOxütologische Ana· lytlk und Pharmakologie biS hm zur Phal mazle besti:it lgte die AbSicht, mit dIesen auch InternatIOnal beI spielhaften Tagungen mtegtatlv a'tlf die bIsher weitgehend Isohell tatlgen toxdtOlogischen Al beltstlch\Un-
SPO Judo-Pokal blieb beim Ver~nstalter KMU
(UZ-Korr.) Zum 17, Mal~ traten 91Ch kurzhch die Judoka Von U01-versltaten und Hochschulen der DDR m LeiPZIg, um den Kampf um den Pokal des Instituts fUr Korperelzlehung der KMU aufzunehmen.
Neun Mannschaften erschIenen ZU dIesem tradltlOnel1en Turnter der Fachgruppe J udo, d ie UnIvers!taten Dresden. Greifswald, Rostock, Leipzig und dIe HochschUlen IImenau, Lobau, Magdeburg. Merseburg und dIe DHfK Besonderen Applaus erhielten die Sportfreunde Manfred Smnhofer. Ubungslelter der Rostok'" ker Mannschaft, Melste,r Im Bau-
gen z.u wLrken Das soll gleIchzeItig eInen SchrItt zu emer angesIchts der fehlenden InstltutlOnalislerung der ToxikologIe drmgend notwendigen starkeren Koordlmerung der organisatorisch verschiedenen Fachgebieten zugeordneten tOXikologischen KapazItaten darstellen
DIe Themen der Vortrage u nd der sehr regen DiSkUSSion relehten von der OrganiSatIOn der Vergl[tungsdiagnose, -analytik und -behandlung uber die Elementarhilfe und dIe klllHsche Therapie bIS zur analy_ tischen Methodik und lh eOletlschen Aspel<ten des Rahmenthemas Besondet'es Interesse fanden unter anderem Fr agen deI Effektlvttat von GlftehmlnatlOnsverfahren WIe der extrakorporalen HamoperfusIOn und Hamodialyse bel vel schledenen VergIftungen sowie der tOXikologIschen AusbIldung
VOltrage und Diskuss~on werden In el nem Tagungsband zusammengefaßt, der noch 19B1 elschemen sol l
kombmat, der mlt 39 J ahren zorn 11. Male als erfolgreIcher Aktiver an dlesem Turmer teilnahm und deI Lelpzlger Jorg Raßler, der vor 16 Jahren an der KMU seme eIr;ten JudoschlItte untel nahm, der spatel e DDR-Studentenmelstel der JetZIge AlZt, der nun das 9. Mal dabei war.
Dletmar Schenke, IJF-Kampfnch. ter, gab den Kampf um den tra· dllloneHen Wanderpokal frei.
Folgende Ergel?msse des auf gutem Niveau durchgefuht"ten TurnJers wurden erzielt 1 KMU, 2. W,lhelm Pleck-UmVet'SItaL Rostock, 3 DHfJ{ und Ernst·Montz· Alndt-Ulllversitat Glelfswald
KMU·Basketballer ' erreichten die Endrunde
Wissenschaftliche Zeitschrift der KMU: Umweltgcstalh1l1g -Umwellscllutz
Mathematisch-Naturwlssen· schaftlIche ReIhe, Heft 111981 , etwa 120 S, 23 Abb, 10 Tab, L 6, blOschl ert, 19,50 M (Vorzugspreis fur dIe DDR 5 M)
Die! ]ahrhch m Zmgst venmstaltete VOl'trag"1tagung der Zentralen At beltsge.melnschaCt .. Umweltschutz" deI KMU umfaßt Aufgaben- une! Problemstellungen zur Umweltgestaltung und zum Umwelt~cllut~ Das Heft gewahrt durch 15 Al betten el11en Embhck lIJ ,he sehr breit gefacherte Fragestellung der mterdlszlphnaren " utJgkelt
Zu bezlenen du t ch die Unlversltatsbuchhanc11ung LeIpZig oder durch das Da ektOlui fut Forschung. Abteilung Wlssenschaftltche PubilkatlOlH'I'l
elstmalig In diesel' Altersldasse st811:belechügt ISt el>"elchte sie die Endt'unde In Betlm Außerdem qualifiZierten Sich belde Mannschaften tU[ dle Verbandsspar lalnade, die In
Reuk und In Pal'ch lm stattfmdet
Handball-Pokal für leipziger Studenten
Handbalhnteresslerte Theologle-s'tudenten der Un lvetsJ!aten Rostock, GreIfswald, Berlm, Halle, Jena und der Karl-Marx-UmVel'SItat trafen Sich In der l\.1essestadt, um emen uber 25Jahrlgen tlad(tlOnsreichen Wanderpokal zu gewmnen LangfrIstig bereIteten Sich clle Studenten P reußler, FOlchmann, Wollstadt, Lasch, Wagner, EllIOger Marleert, PlOntelt und Buchenau auf
(UZ-Kort'.) Durch el'folgrelChe dieses Turnier vQr und wurden TurmelSiege quall! lzlelten Sich die buchstäblich Im letzten SpIel gegen m .. nnhche ' AK 13/14 fur das Flnal- den Favoriten und Pokalverteidiger turnier der DDR-MeIsterschaft, das Halle, mit 6 5 TOI'en Pokals leger, am 17 5 81 m Le,p.,g stattfindet nachdem die Studenten der UmverFolgende ErgebnIsse wurden er- Sltat Holle bereIts nach dl'e l Ml nu-relChl len 20 ge.!uhl't hatten K'MU-Lauchhammer ,429, 38 17, Damit ging em großer Wunsch
'ti~&-AdW 5628 38 ~2 66 37 .fur. dIe Spieler der KMU In El'ful-KMU-KPV H ll ' 10'0 '38 106 '39 82 lung, 'denn welt mehr als 20 Jahre
a e 'smd es her, als (he:.er Pokal zum zu 55 _ letzten Male fur die Karl-Marx-Unl-~~~öTH Magdeburg 88 04, 92 25, vemtst gewonnen werden konnte
Etne gute Leistung vollbrachten Turnterstand 1 LeIpZig, 2 Halle, auch dIe NachwuchsspIeler der 3 GreIfswald, 4 Jena, 5 Rostock, AK 15/16. Obwohl dIe Mannschaft 6. Berlin. H.-Jo~cpi", Noack
\
Die "XV." • waren ein
voller, Erfolg , 12 SeIten umfaßte dIe Broschure m)t dem Programm der dlesJähl'lgen FDJ-Sturlen tentage, d ie Zahl der' Verangt:t ltungen habe ich mcht gezählt Die Vielfalt des t hemabschen Angebots war mcht zu ubelsehen, Jedel, der In deL' vel''' gangenen \Voche "allf Tour !1 WUl',
WIrd dies bestahgen. überall spurte man das Engagemen t der Jugendfreunde an unserer Umversltät, aus Ihren "XV 11 etwas zu machen.
Leldenschafthche DlsltuSslOnen begegneten uns auf der ISK-Konferenz, auf der es um Probleme der ausl~ndlc;c:hel1 Studierenden In der DDR, um el11en ErfahIUngsauslauscn uber d ie Studentenbewegungen 10 den HeImatländern uns.: er auslandischen KommIlItonen gmg In ubeLZeugen der \VeLse demonstrIerten die FDJ-Studenlen Ihre Haltung zUr antllmperlallshschen Solidarltat, Ihre bruderhche Verbundenhett mit den K ' Impfern fur den gesell_ schaftlichen FOl tschrltt 10 aller Welt.
4. Mal 1981 Uzt1'
kom mentiert UZ_---, fur die großen Anforderungen, die 1m Sommer auf d ie Freunde war ten
Heiße Debatten brachte der Zentrale Agtlatol'enwettstlelt Es ware Sicher mcht schlecht gewesen, wenn noch mehr Freunde die Gelegenheit genutzt hatten, um zu erfahren, WIC' man dle schlag .. krafbgsten Argumente' am WIrksamsten ßlltema lldm' verbmdet. Eme lebendIge DlSI<usslOn m den Kollektiven zu entfachen, um dIe uberzeugendsten Argumente zu l'lngen, das steht schheßhch gerade Jetzt beim hefgrelfenden StudIUm der PUl teitagSdokumente ganz oben auf der Tagesordnung 10 den FDJ-Gruppen
VIeles Ware noch zu erwuhnen, denke lch nur an dIe Wlssenschaflhchen Studentenkonfelenzen, an 7.ahlrelche Foten, an dIe bunte Palette kultureller VelanstaUungen Der Wel t der XV FDJ-Studententage WIrd SIch WI~ derspIegeln m emer pohtJsch aufgeschlossenen Atmosphale, Ln ho-heren, pohtlsch klal moli VIerten
Krafttg zuzupacl,en hIeß es fur LeIstungen der FDJ-Kollektlve die Interbnq:aden und die TCI]- DIese Tage waren eme konkrete nehmer Im Intel'lager '81 beIm ge· Antwort unserer Freunde auf den meinsamen Arbeitsemsatz, bel X ParteItag del Generalprobe geWIsser maßen I Kirstin Schmicchen
Zeitschriften-aestandsverzeichnis der ua In r<hesen Wochen erschemt mIt llodlkamaterial Dutch dIe genaue
dem "7. Heft die Schlußheferung BestandsverzeIchnung (eInschlIeß. zum "Zeltschnften-Bestandsvel zelch- hch eventueller Lud{en) der exaklen niS der UB LeIpZIg" . Es wl!'d damIt Slgnatmen SOWIe del' StandOlte 1m em Werk den Nutzein an der KMTJ Bel'elch der KMU erhalt der Intervorgelegt, welches In voller B[elte essent em HilfsmJttel, das thm unden vorhandenen Bestand der E,- notige Wege zU[ BIbliothek el'spaschemungs]ahre 1955 biS 1975 nach- len kann und Ihn gleIchzeItig "uber weISt. VerZeIchnet werden aber die reichen Schatze a n vothandenen nicht nur die In der Hauptblbbotnek Zeltschllflen m dei KMU mfOlmlet!, (Beethovensttaße 6) lIegenden T itel, Damit wurde em Belll'ag zur bessesondern auch das In del Gesell- ten InfolmatlOn dei Studenten und schaftswIssenschaftlichen Zwelg- des Lph l kor pers geleistet. stelle am Karl-Marx-Platz SOWIe m den Au ßenstellen vorhandene Pe- Gerhard Loh
Sind kleine Geldbeträge etwa unzumutbar? Wohin wendet SIch elhe Studen
tin wenn sie nach anstrengendem Studien tag vor Beginn emer gesellschafthchen Veranstaltung kurz aus spannen Will') S ie geht zum BeIspIel In d Ie Mensa, um em Glas Tee zu trmken Em Vorh..s'lben das weder ungewohnhch noch prob lematIsch Ist, whd Jetzt Sichel Jedel' denl.;:en nie Kollegm an der Kasse der Zen· t l almensa dachte Jedoch anders Tee ohne Abendessen gibt es nicht. Seltsam, weIl unveIstandllch dIese Reak,t lon auf einen wohl kaum unbescheldenen Wunsch
Fur dIe Gluckltchen , die Hungel
laufveranstaltung für KMU-Mitarbeiter \ (UZ-Korr.) Am DIenstag, 12 Mal, velanstaltet cUe SPol tkommlsslon der SektlOn Chemie, 16 30 Uhr , clur dem Sportplatz Wettlnbrucke Laufe uber 5 und 10 km Die Laufe werden m Altersklassen ausgetragen, und die Sieger el'halten den P ol<al des SektlonsdlreldOls
Meldung fut MItalbeitel der KMU vor Startbegmn Lau[-sttecken Gelande am Auensee
Christa Neitzsch wurde Federball-Meister
(UZ-Korr.) Emen gloßen sporthchen Erfolg konn te kUl zlich Chnsta Neltzsch, IngeLHeur an der SektIOn PhYSIk, verbuchen Bel den DDR-SenlOrenmeister.schaften Im Federball in Magdeburg wurde SIe In der Altersklasse 3 dreifacher DDR-Meister. Im Damen-Emzel, Im Damen-Doppel SOWIe Im MIxedDoppel Sel\tIOnsdlrektor. P rof Dr Lasche, gratuli erte Ihl' dazu mit Slumen DabeI wUrdlgte er auch Ihre langJahl'lge aktive Arbeit auf sportltchem tlnd gesellschaftllchem GebIet
Seit 2Q Jahren spIelt Chrlsta Neltzsch alttlv Federball an der HSG DHfK. Neben Ihrer Arbeit als
und Zelt hatten, gab es an der Kasse Teebeutel FaZit ' Das Kasslel en ldemel Geldbetrage Ist In den Abendstunden In deI Zentralmensa offenslchtltd'l eme unzumutbare Mehrbelastung Wer dennoch unbedmgt Tee trinken wil l, kann Ja em Cafe odel' RestaumnL der Lelpzlger Innenstadt jluts uchen, Die Studentm In unselem Beispiel verZichtete auf die Elfnschung. So geschehen m der Zentralmensa der Alma mater L,pSIenS1S am letzten Tage des Monat~ Mal Z gegen 17 Uhr, •
({laus Engelhardt
BGL-Mltglled der SektIOn PhYSik 1St SIe übungSielter der Frauengymnastlkgruppe des Bereiches Medlzm, der auch Viele Frauen der Sektton PhYSIk a ngehoren An der Sekt ion PhYSik ~rgamslerte SIe FedelballtUlnLei e und unteIstutzte dleOrgam .. salion der Sekhonssportfeste Ih,e sportli che Akllvltat ISt fur viele SektlOnsangehöl'lge em großes Vorbtld
KMU·Sieg beim Saxonia-Turnier
(UZ-Korr,) Fur die KMU-Kraftsportler geht eme harte und anstrengende SaiSon erfolgreIch zu Ende Erstmals betelhgten SIe SIch an den Pokalkampfen In der DDRLiga und konnten m der Staffel Sud un tel' 20 Mannschaften den 5. Platz belegen
Im Kraftsport-Dlellt81npf er-lmmpfte Sich Hans-J org Kloss, beim III Saxoma-Turnlel' In Kilrl-MarxStadt In der Klasse biS 82,5 kg Kmpergewlcht mIt bemerkenswerten 170 kp Im Bankdrucken und 170 kp un KOlebeugen den Sieg
DIeser große Er fOlg sollte Ansporn sem fur dIe nadlsten Wettkampfe 1m Herbst und Winter, die BeZirks .. meIsterschaften und die DDR-Bestenerl1'.1 ttlung
I
UZ/17 4. Mai 1981 ,
, ,
Unsere·A PARTEILEBEN :4
rt auto den •• 1." , ben der sozialistischen T ierproduktiOn errrchte ten SIeben Forschungsstu tzpunkte werden wcller zu Zentren der Forschung und übet leitung In der TIerproduktion ausgebaut, - Em neuer Forschungsstutzpunkt fur das GebIet der GetlugelproduktlOn wlfd gebildet. ~ In dIe Ar beat der FOtschungsstutzpunkte werden \'Weitere Betrtebe des Jeweihgen TerntorlUms In! SllUle der Forschungs_ und überleItungs -Kooperation und von NutlergeInemschaften mtegrleI1: Im gielchen S mne WIrd dIe Arbeit mit Nachaufbragnehrneln In der sO~lahosh .. schen Lan!iwIt'oochaft proftllert.
DIe Themenverantwolih chen ubernehmen großel e Verantwortu ng fu r die übelleltung eI8"'beltetel' ForschungsergebOlsse, orgamSIeren Anwenderkonferenzen und
Die Hochschullehrer, wlssenschaftllchen MItarbeIter, Arbeiter, Angestellten und Studenten
der Sel<tlOn T ierproduktion und VetermarmedIzin smd. wie das gesamte Staatsvolk der DDR durch gen X ParteItag der SED heI aus· gefordert, Bilanz des Erreichten zu ZIehen und SIch den neuen, hoheren Anforderungen 1m Interesse der Fortsetzung der WJrtschafts- und SozIalpolitlk zu stellen Das KollektIV de!' Seklton 1St geschlossen WIllens und ln der Lage, alle selne K,aft zur E)rfuUung der durch das PlOglamm der SED festgelegten Ziele und Aufgaben emzusetzen Unter Fuhrung der Pm tel der Arbelterldasse werden auf der Grundlage des Beschlusses der Bezuksleilung LeIPzig der SozlalLsttschen Ellllleltspartel Deutschlands vom 24 April 1981 zur Auswertu ng und Verwllk lt chung der Dokumente des X ParteItages große Anstrengungen unternommen, um die Aufgaben nl Lehre, ErZIehung, WeiterblJdung und Forsc}lUng auf hohem Niveau und unter Ausnutzung aller Reser_ ven zu erfullen
Prof. Dr Schwark, Dlreklor der Seklion IV und Gast des X, Parlellages, berat mll Seklionsangehollgen die bevorslehenden Au/gaben.
Sicheln In Abstimmung mit WI'l.'tschaftsleitenden Organen die konltlete übelIuhrung des W1ssenschaftl.ch-techmschen Fortschntts m Betnebe der SOZIalIstIschen Landwll·tschaft DIe Zusammenar-beIt mit den WTZ Wird auf eIne quahtaby hohere Stufe gehoben
tlOn zur wlssenschartltch~produldI~ ven Tatlgkel t an den WIssenschaftsbelelchen" hInaus Maßnahmen elarbeltet, die dle gultlgen StudIendokumente unter Be[uckslchtIgu ng der ab Studienjahr 1982/83 e,"zufuhrenden 15-Wochen-Vorlesungsabschmtte entsprechend eIgänzen
D.e FDJ-GrundorgalllsatlOn wlld, ausgehend von der klaren Orlentlelung Im RechenschaItsbellcht an den X ParteItag, auf die Entwlcklung der selbstandlgen wIssenschafthchen Arbeit Im Studium, dIe Motivlerung
Folgende Aufgaben slehen vor uus: 1. Postgraduale Weiterbildung - DIe bere-l ts laufenden Fetnsludientet men deI Tierproduktion und Agrarpadagoglk SOWIe die KUlse zum FachtJela lzt fur Staatsvetelmar kunde, SchwemeproduktlOn und KleIne Haus- und Pelztlere smd m · halthch auf die gewachsenen Aufgaben zu onenbel6Il, und es smd neue aufzubauen - Zu konZIPieren und emzurichten Ist eIn postgladualer Kms zum ),Fachmgemeur fut' Tlelernahrung und Tlerfutterung" unter Nutzung
1
111. Entwicklung der Wissenschaftsdisziplinen und Erarbeitung fundamentaler Forschungsergebnisse zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts
Die hohen Anforderungen an die WIssenschaft erfordern eIne ziclstleblge WeiterentWicklung der W1Ssenschaftsdisziphnen. Aus der 8mn-
forschungs bezogenen Koopel<atlOnsfa hlgkelt 3. Auf der Grundlage elUer erarbeiteten Kon zept IOn 'werden Spilzenielstungen angestrebt, dIe Sich d urch hohen geselischafUlcnen theoretischen oder exper~mentellen Erkenntnlsgewmn, herauslagende Bedeutung fur dIe EntWIcklung eIner WIssenschaftsdlszIpltn oder fur dle Elschheßung neuer w1ssenschaIt; lIchel' RIchtungen, Methoden oder Anwendungsgebiete sO~'le hohe PIOduktlOnS\Vlrk:;amkelt auszetchnen Planmaßlg und mgamsiert smd 1m
Beschluß zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs nach
, '
- DIe wli'ksame übe~fuhrung des wissenschaftlich-technischen FortSchlltts schileßt e me schn ellere und gezlel tele PubllkaLJonstclbgkelt dUlch Facharblkel und Vorhagstatlgkelt em Die Sekttonsbagung 1982 WlJl d - abgeleitet von den Or lentlel'ungen des X Parteitages - zum Thema "Die weItere Gestaltung der gesellschaftl iChen Orgamsatlon der T,erpr oduktlOn und die Stelgerung der Effektlv<tat" dur chgefuht t - Zu den Aufgaben eIner wl1l'ksamen übelleltung genOl t auch dIe Slelgerung der Export!ahlgkelt entWIckelter Elzeugnlsse und Verfahlen SOWie dIe Erschließl1ng von Absatzmoghchke.tten, aenen SIch die SektIon verstarkt stellen ward Untel dIesem Aspekt WIrd die Arbeit m den AppltkatlOnsgruppen mtenslvlert
V. Veferinärmedizinische Versorgung zur Sicherung der Tiergesundh~it - ein Beitrag zur Erhöhu"ng 'des materiellen
Auf der BasIS erfullter Plane u nd Verpthchtungen wUlde das StudIUm der Mateuahen aufgenommen und mit der unmittelbaren übetll agung und Umsetzung begonnen Wir elklaren unsere volhge ÜbeIelllstllu· mung mIt der auE das Wohl der :Menschen gerichteten PohLlk der ParteI und untersttelchen unseren WIllen. uns durch JederzeIt pelsonhch engagiertes, den ZIelen der Pattel dienendes Handeln den großen Aufgaben bel der wel tel en Starkll.ng und EntWIcklung des SOZialismus wurdlg zu envelsen VJtr sehen die konsequente VerwJ[ kli chung der EIn heIt von Wu tschafl.s- und SOZialpolIt ik, den Beitrag der DDR zur Sicherung des Friedens In Europa und die Feshgrtng des ll1ternatlOnalen Ansehens de" DDR als Ausdruck fur die erfolgreiche Wnksamkelt des Zentralkomitees d.et Pa~'tel der Arbeiterklasse unter Fuhrung semes Generalsekretars Euch Honecker an und wollen unsere Verbundenheit zu Paptei und Staat durch hochste Leistungen zum Ausdruck br~ngen
fI In Auswertung und V'erwhldlchung der Beschlusse des X Parteitages werden wir uns an der Sekhon Tlerploduktlon und Vetennalmedlzm voll und ganz auf die 1m Zentl um der InnenpolItik der Sozialistischen Einheitspartei Deutsch lands stehenden zehn Schwerpunkte der okonomischen Strategle konzentrieren
.. 0 , .. "!"J.~dem x. Parteitag de,r SED, • und kulturellen lebensniveaus der Bevölkerung
Auszug aus dem Wettbewerbsbeschluß der Sektion..Tierproduktion und Veterinärm.!!dizin
Hieraus abgeleitet onenberen W H'
unseie Arbeit auf die Hauptprozesse'
I. Erh'öhung des Niveaus der kommunistischen Erziehung und Ausbildung auf die Anforderungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft
In Erziehung und Ausbildung sind fur das Erreichen der vom X. PartCltag fOI mulierten hochgesteckten Ziele fOlgende Aufgaben vorrangig Zu realisieren :
1. Zur Forderung der Pel'sonltchkeltsentwlc1tlung der Studenten smd die 1~lassenmaßlgen personllchkeltsbildenden Potenzen aller AusbIldungsll1halte und Lehrveranstaltungen, begInnend mIt ,,~m 1 StudienJahr, gezielt untel besonderer Beachtung polltlsch-morallschel' Bezuge Immer besser auszuschopfen
fur eme aktive schoplensche Te l l~ nahme an der wlssenschaftlichprodukliven Tattgkelt starken und insbesondere die Embezlehung emel noch großeren Zahl von Studenten und Jungen WIssenschaftlern 111 die Jugendob]ektthemen fordern Die Leitungen der Gr uppen und Abte,lun gsorgamsahonen uberneh men dazu konkrete Auftrage und verbesSern dIe Konttol1tatlgkelt (t
4. Zur Hebung der Qualltät und Effektlvltat der fachwIssenschafUlchen Ausbi ldung erfolgt Z B
- eIne ÜberarbeItung der Lehrmhalte aller DiszIplmen nach den EtfOl derlllssen deI Pal tel tagsbeschlusse,
- dle bewußte EntWicklung emes dlszlphnbezogenen Geschlchts_ und TladItlOnsbewußtsems In den Lehrveranstaltungen) besonders 'lm Hmblick auf d ie 575-Jahr-Fe ler u nserer Umversltat.
- die Forderung enger Kontakte und Ruckkopplungen ZWischen Lehlenden und Studenten durch verstarkte übernahme von Serrunaren durch Hochschullehler)
2 Die weltanschaullche Elzlehung " - eme mtensive Unt€'~st~tzung der lind Bildung wud m enger Zusam- auslandLschen Studierenden und menarbelt mIt der Lehrgruppe Aspl1anten, um nocn t1essere StuMatX1Smus-LemnJsmus an d er Sek· dlenergebmsse und emen echten Erbon weIter mter'l.slvlOrt dUlch eme zIehu ngserfolg 1m Smne des prolegl"ündllche Auswertu~g deI Elgeb- tauschen InternationalIsmus zu erßlsse deI erstmalIg nach dem Lel - reichen tungspraktlkum ~U1 chgefuhrten weIterfuhrenden Lehl veransta ltun- 5. Zur WeiterentWicklung des Stugen zum marxlshsch-lerunlstlschen dentenwettsttelts Grundlagenstudium m it Schluß[olgeru ngen fur Ihre weitete WIrkungsvollere Gestaltung, :sowie emer zusatzhchen fakultatIven weIterfuhrenden Lehrveransta ltung
Di e F DJ-GI undol'ganlsation mißt der ArbeIt mit dem zenttalen JugendobJekt Die Lehre von Ka " Marx - Richtschnur revolutIonaren HJ'tndellls m unserer Ze ltU beson· dele Bedeutung bel Mit der weIteren Gestaltung der JugendpbJekte an unserer Sektion lind der zlel,gerichteten Dlveauvollen Durchfuh· rLmg der wi~senschaftltchen Studl"ntenltonferenzen will SIe Ihren Beitrag Im Smne des Aufrufs der FDJ-Studenten der Kqrl-Marx-Um· vel ~ttät von eier Kl elsdelegler tenkonferenz der FDT zur RealiSierung diese, zent, alen Jugendobjekts lelslen
3 Zur weIteren Ausgestaltung des StudiUms als elO Plozeß ploduktJvel' WlssenSanelgnun,g wel1en In allen Fachrichtungen uber dIe "Konzep-
- werden weitete wissenschaftlIche StudentenZIrkel Im Rahmen des Ju-gendobJektes gegl'undet, Wlssen-schaftltche Studen tenkonferenzen m haUltch neu bestimmt. und d.e SektJonslelstungsschau weiterentWickelt
6. ZUL' Sicher ung des wIssenschaftlichen Nachwuchses wad
- die BestEmfOlderung als BaSIS der Nachwuchsgewl110ung auf der Grundlage der bewahrten KonzeptIOn ZUl Forderung von Beststudenten weIter mtenslVlert.
11, Die Entwicklung der Weiterbildung als zweite Säule der Hochschulbildung
Der X. Parteitag hat die Orientle· 1 ung gcgchen, die 'Weiterbildung zu eIner zweiten wesentlichen und profllbestimmemlen Aufgabe iler Hochschulbildung zu machen.
der Potenzen des ernahrungswlssen . schaEtlichen Zentr ums der KarlMarx-Universrtat - Dem wissenschaftlichen Nachwuchs an der SektIon 1St el n breItes Angebot von Weltel'blldungsmogllchkeJten zu gewahIlelsten
2. Promotionen Zur Sicherung eines hohen Ni
veaus der Plomotionen bei gleichzelhg bedeutendem gesellschafthchem Nutzen ISt zu gewahrleisten - dIe IdentItat der ThemensteIlungen mIt Aufgabenstellungen aus dem FOlschungsprofl1 der Sektion, - der qualitats _ und termmgerechte Abschluß der PromotIonsarbeiten von Forschu ngsstudenten, AsplTanten und Ass'lstenten
3. Akademische Zentrcn Die SektlOnsleltung Sieht eme
große Verantwortung In der EntWicklung akademlscher Zentt en Im S~nne akademischer Schulen als Statten der Weiterbildung und Forschung
4. Wissenschaftliche GesellSChaft n Im SInne deI akademIschen WeI
terbildung und überleItung spielen dIe wIssenschaftlichen Gesellschaften der DDR eme hervorr agende Rolle
5. \\'eiterbildung von Praxiska-dcrn DIe SektlOn verstadü In Auswer
tung dei Beschlusse des X Parteitages dl ~ Praxlswlt'[.;:saml<::elt auf dem GebIet der Weiterbildung
LelSt"ngs"hau '81 der Sektion IV.
vollen Kombination zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung 1st der Vorlauf fUl' die AgrarproduktlOn der nachstell PlallperlOden zu schallen. Dem Charakter der Hochschulforsehung enlsprechend hat sie dIe EinhOlt mJt der Lehre und Wellet bildung zu gewahrleisten.
1. Die Grundlagenforschung und angewandte Forsch ung wad entsplecl1end den zu Sichernden Erfor delnJssen der SOZIalIstischen LandWIrtschaft planmaßlg weiteren tWIckelt und durch eilgere mtelna tJOnale KooperatIOn und veL'slarkte Zusammenarbeit mit den EtnllChtu ngen der AdW und AdL sowie den Zentlen mterdlsztpltnarer FOlschung der Univeriiltat realiSIert. [n vel starktem Maße werden die EInrIchtungen und materlall-techmsehen Basen der Forschungsstutzpunkte und anderer PI aXlspaI tner embezogen und genulzt und eme rasche Praxlswlrksamkeit der Forschungsergebnlsse geSIchert
PlanungszelUtaum solche Ergebnisse auf den Geb.e1.en der Tlerzuchtung, der TIer e~ nahrung, der Maschmentechnl l{ und der Wllkstoffentv'llCklung zu SIchern 4. Die Etfullung der FOlschungsar· belten eIfolgt dUlch e!fekltvere Gestaltung det Alb~lt 1m mterdlszlpllnaren Forschungsgememschaften und KonzentratiOn auf Schwer'" punkte 5. Das Potential der Studenten stellt mne Reserve dar, dIe 10 großerem Umfang zur Losung von Forschungsaufgaben zu nutzen 1St. Deshalb" lSt die AI belt der studentischen FOIschungskollektlve so zu qualIfIzIelen, daß berelts In den eIsten StudienJahren abrechenbal e und uberfuhrbat e Elgebmsse erZielt werden 6. PIO Nutzung u nd A usldstung der matellall- tec hmischen ,BaSIS Ist entscheIdend fur die Effekttvltat . de[ Forschungsrubel t Dazu weIden dle komplexe mtel dlszlplmale Versuchsanstellung und SIch daraus elgebende MehIfac nnutzung der
2. dte QUalitä t der Fo~chung ISt tierexperImentellen und analytidurch IntensIVIerung der dlszlph- schen Daten als em \Veg zur Ratio nalen Arbeit entscheIdend zu vel - nahslerung det· Lehr- und Verbessern Alle \VIssenschaftsdlszlpll- suchsstatlOnen, Forschungsstutznen uberarbel ten ihre Wissen- punkte, zentralen und dezenh-alen schaftskonzeptIonen 1m HlObllck Emnchtungen gestaltet In dIesem auf die gestIegenen Anforderungen Rahmen WILd auch die NeuelertaDamlt schaffen SIe weitete Vo raus- tlgkeLt planmaßlg weIterentWIckelt setzungen fur eine Vertiefung der 7. DIe lnternatlOnale FOl'schungsmterdIszlpllnaren Verbmdung von koopel ntJon vollZieht stch ver star kt gesellschaftswissenschafthcha . oko· in arbel tstel 11ger Zusammenarbel t nomIscher und naturwissensmafth- I mIt den Vertragspartner n 1m Rahcher ForSchung und Erhohung Ihrer men des RGW sowie det' AI belts-
t verembarungen mIt acht Hochschul
Fotos: HFBS ö UZ (Vogel)
emrIchtungen In vier SOZIalIstIschen Landern Dabei wercten dIe P oten _ tIale verstarkt zur komplexen Bearbel tung von Schwerpunktaufgaben emgesetzt und hohere AnfOldel'ungen an die AbrechenbarkeLt gestell t ,
IV, Produktionswirksamere Uberleitung im Interesse höherer Praxiswirksamkeit der Forschung
Die wlrksame übel'f uhru ng WISsenschaftlicher Erkenntnisse m die Produktion Ist eIne wesentlIche Grundlage fU!' d ie SIcherung des Produkttonszuwachses DIeser hohen VerantwortLrng Rechnung tragend, slOd neue AktIvltaLen notwendig, die dIe unmIttelbare ProduktionswIrksamkeit era'l'pelteter EI gebnlsse det Forschung SIchern DIes s;chheßt engste Kontakte zur SOZialistischen P lodukhon und zur staatli chen Lettung etn
Mit folgenden Maßnahmen wollen wir dIese Aufgaben realisieren - die In fOl tgeschl'lttcmen BetrIe-
D Ie tuel arztltchen Khmken und diagnostIschen EmIlchtungen der SektIOn ]elsten 10 AbstImmung mit dem staatlichen Vetermarwesen emen wesentlic hen BeIt.rag bel der tLeraL'zthchen Betleuung der Tierbestande des TerntoTmms mIt dem Ziel der Senkung der TlervetIuste und Verbesserung der Tlelgesundhelt
In zunehmendem Maße Sichern Sle, den Bedurfnlssen der Bevolkerung nach sporthcher Betahgung und smnvoller FreiZeItgestaltung entsprechend, die tterat'ztI lche Verso t'gung von Sportpferden, von kleIn.en Haus - und HelmtieIen soWie des LeIpzlger Zoo. .
VI, Bedingungen zur Lösung der wissenschaftlichen und hochschul politischen Aufgaben
nie 10 Schwerpunkte der okonomischen StJ-alegle der SozlalfJ.stischen EmheItsparteI Deutschlands smd nchtungwelsend fm die Schaffung der Bedingungen zur Losung der wissenschaftlichen und hochschul_ spezillschen Aufgaben Die Angehongen der Sektion konzentrIeren SIch dabei vorrangig auf eme effektIve Verwendung de!' Grund- und Arbeitsmittel, auf die effeklive Nutzung der mateIIellen, personellen, fmanzlellen Fonds und auf die Er hohung der Effekt.vltat der Arbeit
Dle Angehongen der SektIon Tlelpeoduh.tIon und Vetel'lnauuedi_ Zlll verpfltchten Sich, entsprechend dem Beschluß der Bezllksleltung LeipZIg der SED zur Auswertung und Durchsetzung der vom X ParteItag beschlossenen Aufgaben mIt allen Kraften beIzutragen
DabeI \verden Will' noch zlelstrebigel' als bishel dUl ch eme klare politIsche Fuhl ung. anspLuchsvollere Zielsetzungen und eme konsequente Kontrolle und Bewellung die vlelfaltigen lrutlatlven unserer KollektIve nutzen \Vir onentieren uns auf folgcnde Wettbewerbsetappen: - Planabrechnung zum 31 Dezember 1981 - X FDGB-Kongreß 1982 - Bauernkongreß 1982 Alle Aktivitaten stellen wir unter die Losung "Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivitat und Qualitat - Alles fur das W"hl des Volkes und deli Frieden".
Dr. O. Muller, Sekretal' der SEDGrundolganlsatIon Prof. Dr. sc. SchWenk, Duektor Dlpl.-agl'.·lug Haugwitz, Sel~:retar der FDJ -GrundorganIsatIOn Prof. Dt Sc. Kullnert, BGLV"'I tsltzender
E in musikalischer l!.eckerbissen besonderer Güte ei\vartete die Universitätsangehörigen am 25. April zur Eröffnung · der X. Universitätsfestspiele. In den historiSchen Räumen des Alten Rathauses und der Handelsbörse erklang zum ersten - bestimmt aber niCht ZUm letz· ten - Mal <lie Wpziger Universi· tätsmusik. In einem zweistündigen Programm vermittelten die Volkskünstler der KMU den Gästen Musik und Tanz, wie sie durch die Jahrhunderte an .der Alma mater gepflegt wurden. Es. war kein Konzert herkömmlicher Art, denn Architektur und Interieur de,· historischen Gebäude waren in die Programme eingebunden. Höhepunkt des Abends war zweifelsohne ' die Aufführung der Bachschen Universitätskantate "Schwingt freudig euch empor" durch ein Kammerorchester aus Mitgliedern des Akademischen Orchesters und KMU-Angehörigen sowie dem Universitätschor.
In der Ratsstube- erklangen 'Pau-
Albert·Wendt~Aljend hatte seine Premiere
•.
Momente unterwegs
I .
Kveto Kozevnikova: Im Rückspiegel - Reisebetrachtungen ; Verlag Volk und Welt, 223 Seiten, 6,40 MOlk
.Es gibt Reis~betrachtungen, die dem Leser zwecks gedanklichem Nachvollz iehen neben Konzentration auch historische Kenntnisse oder ein immenses Vorstellungsvermögen abverlangen. . So jedoch nicht deL' Band Erleb
nisberichte und Beschreibungen von Kveta Koz.evni Icova, el'schienen unlängst im Verlag V"ll. lind Welt. "Im Rückspieger' betrachtet werden von der tschechischen Autorin Landschaften u nd Städte von der Provence bis Warna; Landkarten müssen nicht zur Hand genommen noch Lexika aufgeschlagen werden. Notwendig machen sich ' höchstens die Bereitschaft, Fremdes im Nachhinein ganz pe rsönlich entdecken zu wollen und vielleicht auch ein Quentehen Phantasie für die mit scheinbarer Nachlässigkeit aufs P a
Philosophie und Fabulierkunst, Humor und -Ironie' dominierten am ' 24. Aprif bei pier geworfenen Reiseskizzen. d P . d Alb rt W dt Ab' " R . ' .' . ' .Wahrlich wer viel reist der hat er reOl,.re es e -. en • ends ,m Ernst·Beyer·Haus. eg,. ,be, d,esem g w"hnl'ch' ch . I ' "hl . '" '. .... - e 0 1 au vJ,e zu 'erzu en, Unlernehmen - d,e Inszenierung gehorte , .u den Pprte,tags-,".,t'phven d~s P.oe- vergleicht Städte, Menschen und Le-li$chen Theaters - haUen Dietmor V'oigt und Wallgang Feurich'J Bereits am bensgewohnheiten. Betrachtungen
- 5. Mai und dann wieder om 12., 23., 24. und 26. Mai ' besteht die Gelegenheit, und Reflexionen entstehen al. Z b' W dt W dl" "K t 'bt' "b d' HA K I . Summe von B~obachten, Erleben, euge el 11 en gegen en 11.1 sein, cr en 91 S u er Je u tur In Verarbeiten und konstatieren. Le-der Emst·Schneller·Straße. Folo: R •. Müller bensnah und lebendig , beschreibt· K.
. '. . .
lil\ergesänge, die ebenfalls von Mitgl1.E\d.el·n -des Universitätschores dargebc.:.!en wurden (Foto links unten) .
Vol,kslieder in alten Sätzen - darunter ' so]che 'beliebten Weisen wie I=Es flog ein klein's Waldvögelein ;! und "All mein' Gedallken~ die ich hab" - sang das SOlistenquartett des Ensembles "Pawel Kortschagin"
, im Mendelssohn-Zimmer (rechts oben) .
Die Karomermusikgruppe und Spreche,' des Poetischen Theaters "Louis Fürnberg ll erfreuten die Gäste im Festsaal mi t Musik und Dichtung (Foto links oben).
In der alten Handelsbörse spielte die Capelia fidicinia unter Leitung von Dr. Hans Grüß Tä.nze von Michael Praetorius, die von El~ven der Fachschule für Tanz dargeboten wurden (Mitte).
Werke von Franck, Händel, Schein u. a. bot das Bläserquintett der Sektion Mathen;Latik in einer Turm· musi k (rechts unten).
, Fotos: Mülle~
Kozevnikov!1i äußerst gegenständliche Din.ge wie ,Kalzen, Hüte: Brillen u"d Blumen, studiert Aufschriften mit Warnungen und ' Verboten, Badestränd~ Märkte und nicht zuletzt Verhaltensweisen oder menschliche Tätigkeiten wie Rauchen, Sonnen9aden, Flirten, Maulaffenfeilhalten, Schwindeln und Schimpfen .. .
Andere Länder und andere Si tten erforschen heißt oft, neben den Annehmlichkei ten des Reisens auch dessen Unannehmlichkeiten in K aut nehmen. Diese aber werden von der Freude beim Erobern eine).· l'eizvollen Landschaft, einer unbekannten , Stadt, ihre,' Menschen und Umgebung, von der genossenen Ga,stfreundschaft überdeckt. Man erlährt über Verkehrspolizisten, Friseure, P riester und Gelehrte hier und dort, der Unerläßlichkeit der Großmütter und darüber, daß Sprachschwierigkeiten selten die Herzlichkeit der Gastgeber beeinträchtigen, sich aber als echtes Hemmnis erweisen können, bereist man fremde Länder,
Die allerorts von der Autorin gewonnenen Einsichten und Erkenntnisse werden mit bildhafter Sprache und in feu illetonistiscliem Stil dargebracht. Nachdenldiches steht neben El'hei lerndem, jedoch hinter aller Originalität, Witz und Humor oftmals auch ein tieferer Sinn, eine gehörige Portion Weisheit und Erfahrung.
Durch die Realisierung eigener Reiseintentionen macht K. Kozevnikova dem Leser Informationen zugängliCh, ·El'lebenswertes nacherlebbar und erwecl<t neben Fernweh mögliCherweise auch dessen Reise~ lust. Dafür gebiihrt der Autorin Anerkennung und nicht zuletzt Barbara Zulkanain für ihre vorb'eff-
. liehe Ubersetzung aus dem TschechI-schen, illonika Szappat
Veranstaltungen im Mai
Akademisches Konzertanrecht
12. Mai, 20 Uhr, Festsaal des Al_ ten Rathauses. 5. Akademisches Konzert, Werke von Spergel', Telemann und Haydn; Karl-Heinz Georgi, Tt'ompete, Ah:ademisches Orchester der KMU, Leitung: Dr. Horst Förster
Filmzyklus
4. Mai 1981 UZ/17
~.) . vor
schau UZ __ ..1
bert-Wendt-Abend in zwei Abteilungen
9., 15. und 16. Mai, jeweils 20 Uhr, Ernst-Beyer-Haus, .. Matlja/Dle reine Liebeu, zwei Monodramen von Iredynski
31. Mai, 20 Uhr, Ernst-BeyerHaus, "Im Zwielicht der Ph.nla. sie" - Versuch über Chl'lstlan Morgenstern
14. Mai, 17 Uhr, Filmkunsttheater Casino, .. Acht ,l/,", Italien, Regie: Klub der Wissenschaftler Federicio Fellini ; und Kulturschaffenden
21. Mai, 17 Uhr, Filmkunsttheater Casino, "Stalker", UdSSR, Regie: Andrej Tarkowski
Zyklus künstlerische Ensembles
14. Mai, 20 Uhr, Festsaal des Alten Rathauses, Akademisches Kon.crt (Wiederholungsltonzert vom 12. Mai)
Studentenanrecht .KÄB"
14. und 21. Mai, 19.30 Uhr, Hörsaal 12, Lesung mit Roswitha
. Geppert .. Die Last, die du nicht trägst'i
Di!!nstags in der" 19"
19. Mai. 19.30 Uhr, Hörsaal 19 Musikalische Akademie: "Robert Schumann als Komponist und Schriftsteller", Leitung: UMD Prof. Dr. Max Pommer
Lehrlingsannicht
27. Mai, 19.30 Uhr, Haus der Wissenschaftler, Dimitroffstraße 30, Podiumsgespräch " Kultut der Ll1therzeit", mit Prof: Steinmetz, Prof. Große, Prof. Ullmann, Dr. Junghans, Dr. Grüß, Leitung: Dr. Fläschendräger
A & A-Klub
6. Mai ; 19 Uhr, Puppentheater "Zinnober", Berlin, "Geschiohten von Henricttc und Onkel Tltus" (nach Peter Hacks), anschließend Diskothek
13. Mai, 19 Uhr, Wir zu euch öffentliche Klubratssit" ung 1/81: anschheßend Diskothek
Hochschulgruppe des Kulturbundes
5. Mai. 19.30 Uhr, HdW, Fotoplakate und Druckgrallk von Manfred Butzmann, Berlin Aus_telIungsgespräch mit dem' Künstler und Prof. Dr. Hans Schulze Kl\IIU .1 .1
29. Mai. '19,30 Uhr, Hörs~al 19, 7, Mai, 19.30 Uhr, Morit~bastei Pop-Konzert, .. Rock-Muslk II'C- U' 'Tt h' ht . L'b" stern und heute" &0 V·t I" . ntvetsl a sgesc lC e "Cl filZ
f ,..trruppe " l a , und seine ZcitU Gespl'äch mit Er urt ' Prof. Dr. Czok und Prof. Dr. Sei-
del . _"~r"
" '13. Mai, 16.30 Uhr;' HdW Frauen-: . emanzipation im Spie"el'der Lite-
t • ~~
·Ensemble "Solidarität"-
9. "und 10. Mai, Palast dei' Republik Ber)in, "Tage der VOlkskunst des Bezirkes Leipzig"
23. Mal: 14 Uhr, Messegelände, Pressefest dcr LVZ
30. Mai, 14 bis 22 Uhr, Drille PQlitklrlJl~s, Gemelnsehaftsveranstallung mit dem A&A·Klub der KMU
Po4tti5ches TheClter "Louis .F~rnberg"
5., 12.,. 28., 24. und '26. Mai, jeweils 20 Uhr, Ernst.Beyer-Haus, "Wendt getren Wendt!' - ein AI-
ra ur, Vortra/( vpn Dr. Ingeborg Schmidt, KMU .
19. Mai, 16 Uhr, Hörsaal 18, Der XXVI. Parteitag der KPdSU und der X. Parteitas- der SED - Ihre Gemeinsamkeiten Im Ausblick auf die 80 .. Jahre, Vortrag von Glltz Förster, Stellv. Chefredakteur der Aktuellen Kamera
'26. Mai, 19.30 Uh'r, BachsMI des l\[usikinstrumentenmuseums, Aus dem VortragszykluS zur Musikgeschichte Leipzigs: .. Zwischen Hausmannsturm und Thomaskan- , torat - aus dem Mueiklebe" Leipzig" im 16./17, Jahrhundert", Vol'trag von Dr. Hans Grüß, KMU
,
Programm der 7. Tage der jungen Arbeiter und Angestellten vom 20. bis 30. Mai . 20. MOi, 15 ,Uhr, Arbeitefjugen,d- ehen ~ür's Bettchen:', anschlie. l\onferCl\z ~~r FPJ ßend Diskothek 19 Ullr, Eröffnungsveranstaltung 28 mit Diskothek (Eintl·i!t nur auf . Mai, Tag des LehL'lings Einladung)
21. Mal, T-ail' d •• FDJ-Grundorganlsationen
22. Mai, 21 bIs 2 Uhr, 20, (und letzte) Mitternachtsparty für junge Eheleute. ,Außenseiter Cl(quisit"
23. Mai, 19.30 Uhr, Wocbenenddiskothek
24. Mal, 14 Uhr, Preis-Skat im Klub (Einsatz 5 Mark, Meldungen bis 15. Mai in der FDJ-Kreisleitung, Gen. WOlf!)
26. Mai, 19,30 Uhr, ProminentenDuell: Prof. E. Hexelschnelder Direktor des Herder-Instituts, Dr: M. Wollny, Leiter d~r HA Kultur
27. Mai, 19.30 Uhr, Leselampe : G>erhard Fabian "Schmunzelett-
29. Mai, 19.80 Uhr, Hörsaal 19, Pop-Konzert .. Rock·M"sIk gostern und heuten mit der Gruppe "Vi ... tal", ErfUrt
30. Mai, 14 bis 22 Uhr, IU. Polltkirmes, Gemeinschaftsveranstal_ tung mit dem Ensemble "Solidarität" i u. a. im Programm: 9 ausländische Gruppen, 3 Autoren lee sen und sig~ieren ihre BUcher, lfol~-Blues mlt der Gruppe "Zapfen, Themanns Folk-Gralik M~useziL'kus Ruppert, Harald Selme und das Pantomimestudio Jena, Skifflegruppe II Leipzig Vater Zille, Bastelstraße für Kin~ der u. v. a. rn.
Kartenvorverkauf für Pop-Konzert am 29. Mai und IIr. Politkir. mes am 30. Mai ab 4. Mai in det· HA Kultur, bei Leipzig-Information und Musik-Oelsner. Alle anderen Karten nur über die FDJKreisleitung, die UG1. und die HA Kultur der KMU
Universitätsfestspiele 6. Mai, 16.30 Uhr, Hörsaal ' 19, "Persönlichl{cit-sentwicklung und künstlerische Tätigkeit", Erfahrungsaustausch der Leipziger Hochschulen
19,30 Uhr, Bachsaal des Musikinstrumentenmuseums: Chorkonzert mit Werken von Bartok, Brahms, Kodaly und Schumann, Mitwirkende: Chöre des Fachbereiches Musikwissenschaft, Leitung: Wolfgang Prehn
7. Mai, 17 bis 21 Uhr, Interpreten. ausscheid des 9. Kulturell-künstlerischen Wet:bewerbs
12. Mai, 20 Uhr, Altes Rathaus, 5. Akademisches Konzert .
14. Mai, 10 Uhr, Eröffnung der Ausstellung dcs bildnerischen Volks,chaffens, Ergebnisse ' cfes 9. kulturell·künstlerischen Wett. bewerbs der KMU, geöffnet bis 29. Mai
OZ/17 4. Mai '1981 WISSENSCHAFT .. acQ'T?T ~; ? j ?Z - 5srl! xV P?
IZR~Etfohrungsau5t(JU$'dl Uber lr ...... ,l-l ~is$enschaftliChe.~Nodiwuchses
, ,
Das Interdisziplinä"e Zentrum für Vergleichende Revolutionslo,'schung (lZR) an der KMU führte vo,' lmrZem sein ,,1. Wissenschaftliches Selninar " zur Weiterbildung von Nach .. wuchswissensChaltlem auf dem Gebiet der Revolutio.nsforschung durch. Bereits in den Gründungsdokumenton (Dezember 1976) war die VerPfliChtung enthalten, sich nach der Wissenschaftlichen Konsolidierung der Forschungsgruppen vor allem auch der Weiterbildung von Nach_ Wlichskadern anzunehmen. SoWohl in den Initiativen zur Weitel:lühtung des sozialistischen We\tbeWerbs nach dem 30. Jahrestag de,' DbR als a uch unter den Verpflichtungen in Vorbereitung des X. P~rteitages rangie,·te die "Bildung von Zentren der akademischen Weiter· bildung" auf <len Pi'olillini~n der Universität unte,' den wichtigen J\.ufgabe-n. Mit dem Frühjahrskw:s WOllte das 1ZR dem ·entsprechen. b abei galt es, sowohl Erlahrungen des FMI und des Lehrstuhls Ge_ Schichte der Politischen Ökonomie an der Sektion WirtschnftswissenSChaften zu nutzen als , auch neue, sich aus de,' Spezifik des Anliegens Und des Fachgebietes "rgebende Erfahrungen zu gewinnen.
Besonders kam es . uns darauf an, - möglichst viele der Nachwuchs
Wissenschaftler an den Universi täten, an der Akademie der WissenSChaften, an Hochschulen und päd ... agogischen Einrichtungen gesellsChaftlichel' Organisationen der DDR zu erfassen, die auf dem weiten · Feld Ge~chichte und Analyse von Revolutionen und revolutionären Bewegungen, revolutionärer Welt· Prozeß und treo"'etisGh~ ,A$pekte d~r l'levoltitio1-rsforschung arbeiten, zu erfassen'
- sie' mit den Forschungsa ufga' ben und -vorhaben, mit Forschungsmethoden und Forschungsergebnis~ Sen de~ IZR im allgemeinen und Seiner Forschungsgruppen im besan" deren vel~traut zu machen;
- unte,' Darlegung der Komplexität und Komplizier theit reyolutio· närer Prozesse unter jeweils gegebenen welthistorischen und jnneren Bedingungen, durch Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Revolutionstheorie und revisionistischen Auffassungen, durch Aufwe,'_ len theo"etische,' wie auch prak· tisch-poli tischer Fragen neue Möglichkeiten zur Wissensaneignung wie auch zur freimütigen Diskussion zu bieten;
- den Kursus so interessant und anregend zu gestalten, Idaß sich e~n stabiler Tellnehmerl,,:eis bildet, für den und mit dem weitel~e Sem1nat'e
Die Wciterbildung VOll ,Hochund FacbsChu!kadcrn •.• 1\1\16 so gestaltet werden, daß sie an die llrgebnisse dcr AUSbildung anknüpft, den differen"l.icl'tcll und steigenden Anforderungen aus der beruflichen Tätigl,"lt der HoCh- und Facbschulkadcr Rechnung trägt und neu este It'orsc1umgscrgebnisse in dc~' Pr~\xis rasch wirksam werden läßt.
(Aus dem Bericht des ZI, ,der SED an den X. Parteitag)
zur genannten Thematik, vorbe"eitet und durchgeführt werden können.
Die Anmeldung von fast 70 Teilnehmern aus 15 EIru'lchtungen überstieg unsere . Erwartunl\en. Die Stabilität des TeIlnehmerkreises; das unve rkeoobar gleicnbleibende ' lebhafte Interesse an allen Themen, und die Diskussiq!ll'n.(,im.,~emi~. wJe auch Einzelgespräche bestätig~en unsere ~ Kon'zeption, di~ Themenauswahl und die Qualität der Vortrilge.
Das Semin·a r wurde von allEm 4 Forschungsgruppen vo,'bereitet.und getragen: Vergleichende .Forschun_ gen zur bürgerlichen bzw. bürgeriich·demokratischen 'Revolution (M.
Kossok, W. Küttler, W. Deich), zur soziaiisbischell.RevQlulion (G. Fuchs, J, Kuhles, G. EJittrich), zu den nationalen und sozialen Be~reiungsbewegungen in Asien, Afrika und La'teinamerika (K. Ernst, J . Kiibler, E. Hackethal) , uJed zu den revolutionären Prozessen ' in kapitalistischen Ländern Eu,·opas;(E. Beye,', D. Stübler, J , Kilbier). Auf d'lese Weise wurde die ganze Breite und Viellalt unserer Arbeit erkennbar.
Die aus der Analyse und dem Vergleich abgeleiteten theoreti schen Fragestellungen, das Bemühen um die präzise A·ussage sowie d ie Darlegung npch lwntrove(ser PositioI)en wie das Aufzeigen "weißer Flekken" in ' unserer Forschungsarbeit fanden bei allen Teilnehmern 'AnI,lang; Neue Denkanstöße wurden aufgegrilfen und in der Diskussion vertielt.
Von den . Tellnehmern wurde ausnahmslos der Wunsch geäußert, das Wissenschaftliche Seniinar des IZR zur Weiterbildun~ zu einer ständigen Einrichtung zu machen. Di e Leitung des Zentrums wird dem entsprechen. Vorgesehen sind füt' die nächsten Jahre spezielle Seminare zur Thematik jeweils einer' einzelnen Forschungsgruppe, die es geslatten, einen bestJinunten Revolutionslyp bzw. einen bestimmten Re_ volutionszyklus noch tiefer auszuloten. Gleichzeitig Itann dem Wunsche nQch detailliet'tet'cr Auseinan_ dersetzung lY)it n iChtmarxistischen
,Konzeptionen 'und Thesen und nach fruchtbru'em Disput unter den marxistisch-leninistischen Wissenschaft-1~l'l1 Rechnuf\g getL'agen werden. • El·gebnisse unä Erfahrungen des
seminars wetpen uns Anlqß sein; dll, Kooperation z\lI1schej'l. den im IZR wirkenden Sektionen und Insti tutionen zu verbessern und den interdisziplinären Chamkter noch stärk~r auszuprägen.
Dr. Gerltard Selter, Wiss. Sekretär des IZR
Bildung und Betrieb von Zentren akademischer Weiterbildung gehören 'mlt fU den wichtigen Aufgaben der KMU in den 800r Jahren. . Fotos: UZ (Archiv) -
Aus anderen Universitäten
Mikroprozessor für Forschung und Lehre
Technische Hochschule Ihnenau: An der TH wurde ein Mikroprozessorgerät mit dem Na· mon MICROCOMBI entwickelt. Das System stellt ein MinIent· wicklungssystem Insbesondere für Labm'anwendungen, einen Mil<roprozeßrechner in der Luborund Aggregats-Automatisierung, ein Test- und Servi~e-Gerilt in der Forschung und einen Mikrop"ozessor-Lehrautomat in der Aus- und Weiterbildung dar.
Leistungsschau ZU
FDJ-Studententagen Technische Hochschule IIIne
nau: 63 Entwicklungen, darunter 11 patentreife Lösungen wl.1!'den auf einer Leistungsschau anläßlich der 14. FDJaStudenten tage der TH vorgestellt. So entwikkelten dIe Studenten und jungen Wissenschaftle ,' unter Anleitung ilu'er HoChsChullehre,' z. B. den Prototyp eines JUstag'''lUtomaten für den VEB RelaisteChnil< Großbreitenbach sowie ein Gerät. das In der Zentralklinik für .Herzund LungenkrankheIten Bad Berka für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt wel"'Clen soll.
Weiterbildungszentrum für DDRcMetallurgie
Bergakademie Frej!>erg: Die Ausbildung von Gießereimaschinenbauern wird die FaChriChtung Gießereitechnik gemeinsam mit der Sektion Maschinen- und 'EnergieteChnik aufnehmen und damit einer wiChtigen Forderung des Gießereianlagenbnus nachkommen. Die Sektion Metallurgie und WerkstoffteChnlk wird das Weiterbildungszentrum für die Metallurgie der DDR bilden.
Wissenschaftliche Traditionen erschließen _ Friedtich~Schiller.-Pniv~y.llilt Jena: Ein interdisziplinärer Al'
'beitskrel8;' WlssenseBflf!sgeschlcht" hat sieh: an der ESU Itonstituiert. Er vereinigt kdmpetenU; Vet'1:reter aller Universitätsbereiche mit dem Ziel, die reich(~n wissenschaftlichen Traditionen der Jenaer Alma mater wlssensChaftshistorisch zu ersChließen. Der Arbeitskreis w ird den El'fahrungsaustausCh in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Wissenschaftsgeschichte fördern , l;:::on- · zeptionelle Leitli ni en erarbeiten und alle diesbezüglichen .Aktivitäten innerhalb der Universität koordini eren.
Neues Meßgl:!rät für Walzwerktechnik
TechnisChe Hochschule l'tlagde· burg: Die sowjetisChe Patentschrilt für 'ein neuartiges Meßgerät für die Walzwerl<teChnil< ist an der TH eingetroffen, Experten der TH Ostl'ava, des PolyteChnischen Instistuts Donezk und der Bergal<ademie Frei be,'g hallen das gemeinsam entwickelte Verfahren und Gerät zum Patent angemeldet, mit dem erstmals die Verteilung des Drucks der Walze-n auf das Material genau registri ert werden kann. Die Kenntni s der realen Dl'uckverteilung beim Walzen ist Voraussetzung für die weitere Erhöhung der Walzgeschwindigkeit.
Eine "Tochter" unserer' Universität Notizen zum 475. Gründungstag'der Universität p Viadrina" in Frankfurt (Od~r) (1506 bis 1811)
V Sie ist zu Unrecht weitgehend il1 ergessenheit geraten, die s m"
26. April 1506 gegründete Ode"-Unim~l'Sität t,Viadl·ina l
' in Franttfurt. In über mehl' als drei Jah,hunderte
Währendes Wirken des eins tigen )) ~ euen Leipzig l! das schließlich in V;eliältisen Be~i~hungen zu den UniV~I'Sltäten Halle, J~na und Leipzig eIn beachtliches Zentrum der Auf~lärung werden sollte une) dann am
eginn des 19. Jahrhunderts im SOhatten der Bel'liner Neugründung l[ij09/10) gleichsam e ,·~tickte, ist es 'd"ert, neu ins Licht gerüc!<t zu wer-
en.
Zur Geschichte der Alma mater Lipsiensis hat die der Viadrlna besonders engen Bezug, war sie doch eine echte Tochtel-gründung, bet der die Art und Welse materielier und personeller Ausstattung, Verfassung und Statuten, selbst das Siegel vom Leipziger'Vorblld übernommen Wuv· d..". Det· Gründung'rektor, Komad Koch aus Wimpten, genannt Wimpina, hutte zuvor in Leipzig: Theologie gelehrt, und der Kanzter des Kurfürsten von Bnndenburg, Eitelwolf von Stein, Ist H02 unter der Fränkischen (BayrlsChen) Nation in der Lelpzlger Matri kel als Student verzei chnet.
Mit etwa 950 ErstimmatrIkulationen Ubertraf die Oder· Universi tät alle älteren deutschen UnIversItäten bel I weitem; in Leipzig (1409) und Wittenberg (1502) mitten sich an
, fangs noch nicht einmal halb so
siense. Sie brachten auch di e Leipziger
Lehrbücner mit, Und unter den etwa 990 Studenten ~ab es ebenfalls eine große Zahl ehemalige,' LeipZiger. De,' 1506 eingeschriebene und berei ts im September ?,um Bnceala, der fr~ien Kiünste promovierte Ulrich vqn Hutten, aber auch der Humanist Johannes Rhagius Aes)icampi anus und manche andere wechselten hingegen bald von da" Oder an die Pleiße, \V ~iht'end Thomas Müntzer, 1506 Leipziger Student, 1512 seinerseits den . umgekehrten Weg ging, Unter d~n 'gebürtigen Leipzigern t die eine Zeitlang in F'ranklul't studierten und ZUVOF oder danach in der Leipzigei" Universitätsmatl.'ikel zu finden sind, wnren später z. B. Christian Thomasius und dann auch Carl Philipp Emanuel flach.
mals Frankfurter Professore» üb~ nahmen ein Lehramt in LeIpzig. Un_ ter ihnen ist zu Beginn des 19. Jahr. hundel'ts besonders der Frankfurter Philosoph Wilhehn Traugotl Krug zu nennen, de,', 1804 zum Nachfolger Immanuel Kants nach Königs. berg be"ufen, dann 1809 einem Ruf nach Leipzig fo lgte, während der Be· fre lungskriege 1013 den Geleh''tenrock mIt der Uniform vertauschte, die Studenten zum Wehrdienst mOa biltsierte UD(~ dann maßgebliChen Einfluß auf <lie grundlegende Reform des alten Studium Lipslense nahm. Unte,' seinem Rektorat wurde 1830 die antiquIerte, 1506 In Frankfu rt/Oder nuchgeahmte Verfassung der Leipziger Universitas scholastica konsequent . beseitigt, wurde damit der Weg zu einer modernen Hochschule nach neuhumanistischem Konzept mit der Einheit von Lehre und FOl'schung l<On segunent ~
. schritten.
Die Bedeutung der 1811 formelt
Mitglieder der Expertengruppe äußerten sich anerkennend über die gelungene Gestallung des Neuboukomplexot; Folo:' Sludonten im Innenhol:
D;e B. Bera tu)1g deI' Experten" , Wohnbedingullgen :fü r Stude'nten g~'upp", "Materiell-technische Ba_ große Aufmerksamkeit gesche'nkc SIS im Hochschulwesen sozlab· WIrd.
stischer Länder" an der KMUwu"<!e Die Beratung in Leipzig gab den am 31, Mä"z mit der feierlichen Deleiationen der sozialistil!chen LtlnUnterzeichnung des Protokolls er- der Gelegenheit, Gebäude und Ein" ' lolgreich abgeschlossen. Auf der richtungen der Karl-Ma,·x·Unive,'si· G\'U1ldlage der · Festlegungen der tät (SOWie im Rahmen von Exkul'Sio" 7. Beratung und des Arbeitsplanes nen auch an der TH "Carl Schor· 1981 bis 1985 erstatteten die einzel- lemmer" Leuna-Merseburg und der nen Delegationen Bericht über die l;IochsChule für Architektur und Erfüllung der von ihnen übernom· Bauwesen Weimar) zu besichtigen. menen Aufgaben. Der Leiter der bulgarischen De1ega~
Zwischen- bzw. Absehlußbecichte tion, Dr. I. Dragiew, gab der Mei. konnten u. a. zu ' foJge-nden Themen nung allel' Gäste Ausdruck, als e,· vorgelegt werden: insbesondere der modernen AV~
- Nutzung und Nutzungskonh'olle Technik, mit dene-n die Unterrichts .. von Unterl'ichtsräumen (Repu'olik räume des KMU-Neubaukomplexes Kuba), ausgestattet sind, hohes Lob zollte.
_ Projektierung vo~ Hochschulen Der Leiter der SOWjetischen Dele.-für feucht-heiße Klimagebiete (SR gatlon, Kand. d. teChno Wlss. A. A; Vietnam) , ' Potokin, hob die vorgesehene di
' - .. Projektierungsgrundlagen für rekte Verbindung zwischen deTIl mehl'geschOSBige Lehr- und For- Komplex der Kal'l-Marx- Universität schungsgebäude (DDR). und dem künftigen Gewandhaus
_ Principie-n der Modernisierung hervor, d ie neben funldionellen Vorc
Internationales Seminar über Studentenwohnheime
.'
...~ ~- .. ""'""""" dm- materiell-technische" Ba~s der tenen auch optisch cie enge VerHaChschillen (VR''Polenl, "r bmdU'llg orr ' Bildung und Kultur
- G,'Undlagen für -die, Plan\1ng zum Ausd!'uck bringen wir<l. Es ent.und P"ojektiet'ung von- Wohnheim- spt'icht der l angjährigen kameradkomplexen (CSSR) , . schaftlichen Zusammenarbeit zwi-
Die Experteng,'Uppe t.J:af eine sehen den Fachleute<n der einzelnen. Reihe von Festleg\1ngen zur Weiter- Delegationen, daß auch kritische führung der geplanten Forscimngs- Fragen: gestellt wurden. Die sich arbeIten bis' zur 9. Beratung, die im daraus entwickelnde lebhafte Dis· Jahre 1982 auf Einladung deS , Mini· kuss ion, z. B. zu optimalen Grundsteriums für Bildungswesen in der rißf6rme-n für Hörsäle, wal' für Gast· V'R Ungarn stattfinden Wird: geber und Gäste nützlich,
Das Internationale Seminru' "Studentenwohnheime - soziale Anforderungen und bauliche LösungenfI, das im Rahmen der 8. Beratung de,' Expertengruppe unter BeteilJlgung von Fachleu ten auf dem Gebiet der Planung, Projektierung und Nutzung von Studentenwohnheimen aus der DDR stattfand, vel'lll!ittelte eln breites Spektrum von Erfahrungen, Meinungen . und Anregungen zur küTWtigen Gestaltung der Wohn· bedingungen für die Studenten. Pädagogen, Medizjner und Architekten beschäftigten sich in ihre-n Beiträgen mi t · aktuellen Problemen <l es studentischen Wohnens. Referate aus de,' V;R BUlgarien, der VR Ungarn, der SR Vietnam, der VR Polen, d~l' UdSSR und der CSSR gaben Gelegenheit, spezielle Probleme und Lösungswege auf dem Gebiet des s tudentischen Wohrums in diesen Ländern jtennenzulernen.
Die Beiträge des Se.mfnars zeigten, daß jn allen sozialistischen Ländern der SICherung "möglichst optimaler
\
einigten, faktisch Jedoch aufgelösten Frankfu~ter Vladrina fü r den wissenschaftlichen Fortschrit t hat jüngst vor allem Günler Mühlpfordt une tersucht: ihre progressiven T,·adi·
Einmütigen BeilalI allel' Gäste fand der Studentenklub Moritzbastel, mit dessen Besichtigung der Rundgang durch den Neubaukomplex der KMU abgeSChlossen wurde. Durch den Einsatz der Leipziger Studenten wuroe hier ein Werk geschaflen, das den Komplex moderne,' Lehrund Forschungseinrichtungen sinnvoll ergänzt. Diese Wstung wird als Zeugnis des schöplerischen Willens der studentischen Jugend von heute mi t der Zeit noch an Wet·t gewinnen, so wurde die Meinung der Gäste in einern Dank\vor t an die Vertreter des Studenten klubs formuliert.
Die Expertenberatung .. Materlell~ technische Basis im Hochschulwesen sozialjstisch-er Länder" konnte an der Karl-Marx-Universität unter günstigen Bedingunge-n durchgeführt werden. Die Leitung der Expertengruppe benutzt daher die Gelegen· heit, allen Mitarbeitern der Kar!" Mat'x-Universität, die zum Gelingen de,' Veranstaltung beigetragen ha~ ben, auf diesem Wege ihren herz. lichen Dank !lUSZUSprechen.
tionen -und · Vielfältigen Wirkungen werden im Zusammenhang entspre-. chender Forschungen künftig wei~ tel' aufzuhellen sein,
Dr, Werner Fliischendräger
Was bürgerliChe Hi~to ri ogr.ph ie vel'nachlässigte und z. T. diL'ekl despektierte, griff die Universitätsgeschichtsfor~chung der DDR neu fut; im El'gebnis einer inte"nationaen · wis~enschaftltchen l<onferenz
.. bie Oder-Universität in der deutS.~ h en Wi .senschafts- und Universitiitsgeschichte" erscheInt 1982 eIn Umfangreicher Sammelband über d'ese tradi tionsreiclle Hohe Schule,
viele Studien beflissene eingeschrieben. Die meisten der in Frankfurt immatrikulierten Magiste,' und boktoren - nämlich immerhin 33 von 46 - kamen vom Studium Lip-
Frankfurter Professorep ve,'ölfentlichten im Jahrnundert der Aufklärung in Leipzig Bücher oder A rtikel in Zeitschriften. Leipziger Gelehrte gingen nach Frankfurt, ehe- mit der B"esla uer !>eopoldina ver~ jEeilgenöui'che. Bild vom Kollegiengebäude der .Viadrina".
. ~ - ~-,- - - ~--------~- - --~--~, ~ .
.J
6 FDJ~LEaEN , -
Keine Chance für-den, der das Stu'dium: nur mitha I ber, Kraft schaffenwi 11 Erfahrungen des FDJ-Studentenzirkels der Grundorganisation Rechtswissenschaft in Zusammenarbeit mit der , Lehrgruppe Marxismus-Leninismus, Fa'chgruppe Philosophie
' Wir alle wissen, daß die politisch der Zeit, sich mit ihnen energisch bestimmte Studienmotivation der auseinanderzusebzen., entscheidende Faktor für die Stu-
Probleme, ob Selbststudium gedienergebntsse ist. Die Studenten, macht wird oder nicht, haben meidie den größten Fleiß, die größte Beharrlichkeit, Selbstdisziplin und ner Meinung nach im KampfproLeistungswillen aufbringen, errei- gramm nich1;.s zu suchen. Solche chen die besten Studienergebrtisse. Dinge wie Studien bummelei müssen
von der Tagesordnung verschwinBei der Bewertung sollten wir je- den. Sie halten uns ab von den döch stets vom Leistungsvermögen Aufgaben, die in den 80er Jahren des Studenten ausgehen, Auch mit , an uns gestellt werden. Hier steht Studenten, die "mit links" gute Stu- dde Frage "Wer _ Wen" für uns. dienleistungen erreichen, muß marn. sich auseinandersetzen. Ich möchte das Problem jedoch
rticht , unzulässig vereinfachen. In
11!icht nur Wissen , anzueignen, sondern es steht die Forderung, sich mit dem Marxismus-Leninismus schöpferisch auseinanderzusetzen. Kenntnisse Inüssen in Erkenntnisse, Haltungen, Einstellungen umschlagen. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß positive Haltungen am tiefsten bei den Studenten ausgebildet sind, die 11!icht nur einen Blick ins Lehrbuch werfen, sondern die aktiv die Klassiker studieren, Feste Standpunkte bilden sich nicht nur durch das Anlernen fester Lehrbuchsätze heraus. Die · Studenten müssen selbst den Weg zum Marxismus finden, wie Lenin sagte. Die FDJ-Leitungen sollten in Zusammenarbeit 'mit den Lehrkräften im lVILG die Rolle des Klass~kerstudi,ums unbedi!llJgt weiter erhöhen, .
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Kandidatenauftrag : Ein niveauvolles FDJ-Studienjahr
Gemeinsam mit 24 Jugendfreunden, die so wie ich in der ParteitagSinitiative um Aufnahme in die Partei baten, erhielt ich zur
FDJ -Kreisdelegiertenkonferenz die Kanc1idatenkarte überreicht, ,Anlaß genug für mich, das auf der Konferenz Gesagte und Beschlossene 'sehr g:ründlich zu überdenken .
Genosse Georg Fehst bekräftigte im Rechenschaftsberich't der FDJ-Krei~;leitung, daß der Krieg kein Naturgesetz, der Frieden kein Er.gebrtis von Zufällen ist". Durch ineinen Kandidatenauftrag war ich mehrmals Teilnehmer an Gesprächen mit StudE;!nten, die nicht bereit sind, ROA zu werden. Meine Meinung dazu ist, daß nichts unterlassen werden darf, um auch dem allerletzten bewußt zu machen, in welcher Gefah r sich der Frieden tatsächlich befindet un;d welche persönli- :chen Konsequenzen in unserer" Zeit notwendig sind.
Ein häufig auf,tretendes Argument bei' der ' Begründung des Antrags, Kandidat der SED zu werden, ist: "Ich verspreche mir davon mehr Argumente für das, politische Gespräch". D1e Unzulänglichkeit ,diesel" Auffassung wurde mir durch den Gedanken ,
aus dem Rechenschaftsbericht ver,deutlicht, bei politischen Gesprächen gerade zu hoch aktuellen Themen nicht erst auf Argumente von übergeol·dneten Stellen zu warten, sondern seinen eigenen Standpunkt zu finden und offensiv zu verteidigen.
Ganz persönlich angesprochen haben mich auf der Konferenz auch die Beiträge, die sich mit der Durchführung des FDJ-Studienjahres und den dabei aufb<etenden Problemen, sowie Erfahrungen bei ihrer überwindung befaßten. Die Durchf ührung des FDJ-Studienjahres ist schließlich ein Bestandteil meines Kandidatenauftrages, ,und im Erfal1l'ungsaustausch mit anderen Zirkelleitern sehe ich einen Weg zur Verbesserung der Qualität der FDJStudienjahresveranstaltungen.
An unserer Sektion wurde in letzter Zeit , v,iel zum Thema Ju
' genidobjekte, Motivation der Studenten ZUr Teilnahme an diesen und der Wirksamkeit der Jugend_ objekte diskutiert. Ich ' bin der , Meinung, daß die 5 konkreten Schwerpunkte, die , im Rechenschaftsbericht zum Thema Jugendobjekte genannt wurden,
',e;ine ~ehr g1lte Hilfe und ·Aus-.
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·1 gangsbasis fiSr unsere Tätigkeit
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sein können und müssen. Es gäbe noch eine große Reihe '
von Diskussionsschwerpunkten, die hier von mir anzuführen wären, wie die in Zukunft nocli stärker anwachsende Verantwortung von uns bei der Betreuul1g , auslanaisch'el' ' I{omml1itonen, ' drel Pl'oblematik ,der Studentenfami,-,-. lien mit! Kindei'n (ich' bin se:l.b'St~ r verheiratet .unci ~, tlbe ,eine ,einjäh; . rige Tochter), (ji~! nicht zufrieden- , " stellende Situation beim Kampf ", um den Titel "Sozialistisches ' StudentenkoUelhiv'~ ; ; den, gan.ient ' Problemkreis der Bestenföederung . und Nachwuchswissenschaftler : und Probleme, die, ,Ordnung, Dis-:' , ziplin und damit die ' gesamte" Einstellung zum ' Studium ' bettef'; .. fend. ' ' '( .' I, :
Um " die ' kritische ' und -offene r Atmosphäre 'dieser FDJ-K'neis- , delegi'el',Cen'konferenz ,. in I' 'urrsere " F-DJ-GO ,iPabl'o Neruda'" 'uncl 'da';,,:t rrtit in : meine " eigene' ' seminar~ ' .'; g,ruppe ' zu 'thlgen;' w.erde ' iet!;. ~et-' ": suchen, r in Form -einer Wandz'el..>· ,.: tung ' eine :' Disr{uss~ons'gr:undlaJie : ~ zu ' schaffeu, " um , mögli chst" viele I j
Kommilitonen zur Diskussion der dort behandelten Probleme ammregen.
. Ba,rbara Pfüller, Sektion BioWiissenschaften
Und ich glaube, wir müssen ~n ' der Diskussi0!l begegn~n .uns oft noch etwas denken: Die Arbeitsein- Argumente Wle: Ich bm Jetzt 20. stellung ändert sich nicht übel' Wenn ich mit dem Studium fertig Nacht. So wie heute die Haltung bin, ist die Jugend vorbei. Icn will Zl,lm Studium ist wird morgen die doch meine letzten Jugendjahre Haltun" zur A~beit sein Unsere · noch genießen' und rticht nur über Studenten werden als staatliChe Lei- Büchern. sitzen.- 'Ich ' glaube, das 1st tel' wesentlichen Anteil an der ein, P roblem, das man nicht einfach Dltrchsetzung der WirtschaftspoJ,itik mit einer Handbewegl\lTIg v.om Tis,ch unseres Staates haben. So wie die Wischen darf. Andererseits heißt FDJ also heute die Erziehung zu ho- Studieren natürlich nicht nur, daß her Qualität bei der Meisterung des man Tag und Nacht übel' Büchern Studiums wahrrtimmt so hat sie sitzt. Wir 'wollen allseitig gebildete morgen Anteil an d en 'ökolIlQmischen Persönlichkeiten erziehen. Zum Ergebnissen; so parteilich muß man Studium gehört auch, daß man mal an die Frage herangehen. ins Theater oder ins Kino geht, oder
Wesentliche Schritte bei der ,Erhöhung des schöpferischen Gehaltes des Studiums stellen die K{)lloquia und die Profilierung der wissenschaftlichen Studentenzirkel ' dar. ' Hier müssen die Studenten selbständig arbeiten. Mit einem Höchststand an Eigeninitiative könri,en eigene Interessen am besten mit denen des Studiums verbunden werden. Aus der hohen Beteiligung an Studentenzirkeln wird ersichtlich, daß die Studenten selbst so einen Arbeits-
Neue Impulse fdr das Klubaktivder.mb
Eine Zielstellung unseres ForsChungsobjektes bestand in der Analyse des Reifegrades des poli ti-5ch~n Verantwortungsbewußtseins der Studenten für·' das Studium. Beim überwiegenden Teil konnten wir feststellen, daß i;;ie um hohe Leistungen ringen, sich bemühen, gewissenhaft alle Aufgaben, die an sie gestellt werden, zu erfüllen. Aber ' eine sokhe globale Einschätzung ist natürliCh nur soviel w.ert, w,ie man die Differenzierung kennt. Es gibt auch Studenten, die denken, daß sie das Studium auch mit halber Kraft schaffen. Es ist an
auch mal in die Kneipe.
Wahr~ehmung der Verantwortung für das Studium heißt heute, Bedul'fnis und Fähigkeiten zu selbständiger , s,EV9pfepscher Arbeit zu entwickelri,,.Wie oft passiert es, daß stude~ten, l!nbekannte Begriffe, die in der Fachliteratur auftauchen, einfach hinnehmen, in der Hoffnung, daß diese im Seminar schon geklärt werden. Dl:ibei kostet der Griff zum Wörterbuch wenig Mühe.
Eine besonders große ' RoUe spielt dieser Grundsatz beim marxistischleninistischen Grundlagenstudium. Gerade hier ist es notwendig, sich
Leidenschaftliche Diskussion auf der Konferenz des ISK
HO ausländ1sche Studenten der KMU und andefer Universitäten und Hochschulen aus 42 Ländern hatten sich am 25. April mit DDRStudenten zusammengesetzt, um in mpglichst komplexer und konzentrierter Form verschiedene Fragen zu' diskutieren.
gaben der Universitäten und Hochschulen soziailistischer Länder in der Klassenauseinandersetzung mit dem Ilpp~rtalismus, 2, Kampf der Entwi<:klungsländer gegen das koloniale Erbe in Wissenschaft, Kultm: und Bildung, und
Folgende Themenkreise standen , 3. Studentenbewegung und Arbeidabeä im Vordergrund: 1. Die Auf- terklasse im Kampf um den sozia-
stil auch interessant finden. .
Erhöhung der Verantwortung für das Studium ist ein zweiseitiger Pl'ozeß, Er bedeutet Erhöhung der an die Studenten gestellten Aufgaben, aber auch Erhöhung' der Forderung, die die Studenten an die Lehre stellen. Das 'müssen wir als FDJ-Leitung berücksichtigen; wenn wir im Kollektiv und im Lehrkörper um die Aufdeckung von Reserven kämpfen. Harald Westphal
Schulungslager Grünplan April 1981 - bedeutete für das Klubaktiv der Moritzbastei 'diskutieren, arbeiten, erholen und' kennenlerllim.
Diskutiert wurde in der vierstül1-digen öffentliohen ' Klubratssitzung - Fragen der Ordnung und Sicherheit, der Werbung und Organisatiori sowie inhaltliche Probleme der thematischen Veranstaltungen standen im Mittelpunkt. über die aktuellen Aufgaben in der Jugendpolitik informierte Gen. Frank Artmann von deI; Bezirksleit1.lng deI' FDJ in einem Forum. Ein weiteres stand unter dem Thema: "Wie schätzen wir das internationale Kräfteverhäitnis in der Gegenwart eiri?", Ge:;prächpartner
war Genosse Dietze, Dozent an der Sektion Wil'tschaftswissen,schaften.
Geplant wurde an diesem Wochenende vor allem in den Zusammenkünften der einzelnen Arbeitsgruppen, der mb, Schwerpunkt dabei waren natürlich die XV. FDJ-Studententage der KMU.
Am ; Sonnabendvormittag wurde gearbeitet ' '- "Frühjahrsputz der Grünanlagen. Auf dem Programm der AG Öffentlichkeitsarbeit stand außerdem die Fertigstellung der Ausstellung ' "Rückblicke, Einbli~ke und Augenblicke im Leben der mb".
Erholt und kennengelernt , haben sich die Mitglieder des Klubaktivs beim Sportfest, bei Radtouren in die
len Fortschritt. Die Vorbereitung der Beratung lag in den Händen des Internationalen Studentenkomitees, der FDJ-Kl'eisleitUJIlg und der Sektion ML.
übel' El~gebnisse der DLskussionen
Demonstration gestiegener Leistungsfähigkeit
berichten wir demnächst genauer. Gedanken zur Universitätsleistungsschau Nur soviel im vorau.s: Die Qualität dieser ISK-Kol1ferenz setzte hohe Die diesjährige UniversitätsleiMaßstabe für alle Universitäten und stungsschau demonstriert eindrucksHochschulen der DDR. Ich habe sel- voll die in Vorbereitung de,s X',Parten einen so offene und leiden- teltages der SED an unserer Umverschaftliche Diskussion bei einer sität, in der Steigerung .. ?~l· wissenVersammlung erlebt wi,e hier. Einen . schafthchen Lelstungst.amgkelt unüberfüllten Hörsaal voUer interes- sere~: Stu~en ten erzielten. Fortsierter Zuhörer übrigens aych. U. G. SChl'ltte, Die vorges tellten Ergeb-
, , nisse, die bei der Bearbeitung der zentralen und an der Universität vergebenen Jugendobjekte, aber
Vorpraktikum stehenden künftigen Studenten, aber auch für potentielle Bewerber der Oberschulen zum Studium z. B. als Fachlehrer und für Interessenten am Lehrerstudium Marxismus-Leninismus.
Sportlest und Arbeitseinsäl'ze bildet"~ Aufigkt_'am ersten' Tag auch im Rahmen der GrundlagenforSChung und angewandten Forschung erreicht wurden, weisen es aus. Zugleich wird mit der Anlage der Leistungsschau der Erfahrungsaustausch über , die politisch-pädagogische Gestaltung des Prozesses der steigenden Anforderungen ent'sprechenden eigenverantwortl.ichen, selbständigen wissenschaftlichen Arbeit gefördert. Ihn zu unterstützen,
Uns begegnet die Autorin , einer Diplomarbeit auf sprachwissenschaftlichem GeIQiet, die es vor allem während ihres einjährigen Studfenabschnüts in der UdSSR verstand, die Materialsammlung für ihre UnterSUChung vorzunehmen und die mit Unterstützung ihrer beratenden sowjetischen Professorin den konzeptionellen Ansatz ihrer Arbeit vorbereitete. ' Begründet verweist die Absolventin darauf, daß die Nutzung der Ergebnisse ihrer Untersuchung in der Ausbildung künftiger ,Sprachmittler verstärkt werden solle.
Mit der Nationalen Hochschulgruppe des Komsomol trafen sich die FOJler der GO "H. Rau", Sektion Wirtschaftswissenschaften, zu einem sportlichen Vergleich. Beim Fußballspielen ging die Mannschaft der I':omsomolzen als Sieger hervor. Unser Bild zeigt die Freunde am Schießstand.
Generalprobe für das Interlager bzw. die Interbrigaden gab' es für 200 Jugendfreunde am Sonnabend bei Arbeitseinsätzen. Kabelgröben vOr%ubereiten, war die Arbeitsaufgabe der FOJler im Wohnkomplex V in Grünau.
wal' und ist Anliegen der auf dem Bemerkenswert ist das Interesse, eingerichteten KonsulLationspuokt das Wissenschaftliche Berater von tätigen Wissenscbaftstunktionäre det ausgestellten Arbeiten in ' die LeiLeitungen der FDJ und der Mit- stungsschau führt. Unser Gesprächsarbeiter des Wissenschaftsbereiches pa.rtner ~ist der L~ktor im gesellHoch- und Fachschulpädagogik der schafts":'lssenschafthchen GrundlaSektion Pädagogik, Interessante Ge- ~~nstudlLlm, ~on der SektIOn J..VI~rspräche konnten geführt werden, wo- ,xlsmus-Lellllllsmus, d~r. Medlzlll_ bei über aus"ewählte Erfahrungen stu~ent~n des 1. Studle.nJahres zu hiei' berichtet "'wird, SOZIOlogischen U,ntersuchungen mit
r B~zVg .. zur Reallslet1,Jng 'des soztal-I Da kommt der St'udienbewerber pOlitisc.he~ Programms anregte. Sol
der Journaiistik in die Universitäts- I' che Belsplel~ sollten Schule machen, leistun.gsschau, der 'sich mit den g~ht es uns doch, g~~erell .darum, künftigen Anforderungen seines Stu- die Studen~en mit ubel'grelf~nden diums bekanntmachen möchte. Das gesellschaft~lchen, Zusammen hangen in enger Verbindung mit' der Sek- ~res Studlen.ge~lete?, vertraut, zu tlOnsfol'schung entwickelte System ~c~en, um Ihre ':"lssenschaft~lc,he steigender Anforderungen an die ArbeIt ge,~ells~~afth.ch zu motlvlewisse'nschaftliche Arbeit der 'Stu- ren, sie ~ru hzelbg ~Jt den Methoden denten konnte erläutert werden, AUe der wlssens.~haftltchen UntersuSektionen sollten, diesem echten Be- chung aUSZUl'usten , dürfnis ihrer Studienanfänger ent- Und wissenschaftliche Mitarbeisprechend, sie gezielt zum Besuch tel' der Sektion Geschichte kommen, der Leistungsschau ein laden, Es um elie Resultate der wissenschaft
Fotos: WolH empfiehlt sich besonders für die im lichen Arbeit kennenzulernen, die
Umgebung, beim Lagerfeu~+ am Teich und ' bei der Abschlußd~skothek mit der traditionelle,n "M;,is-terMoritz"-Wahl. . " ,} '
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Dank sprach Peter Kunz" Direkto)." der mb, a'llen Klubaktivmitglje: d'ern fü'r die im vel'gangenen. Jahr geleistete, A~'beit <:lu,s, Di-e 6esten uu~ , tel.' ihnen, wie Wolfram Jatzl~mk ijn'~ Stefan Brunnengl'äber, konnten" als Jungaktivist ausgezeichnet ,: werde'n., 24 langjährige 'Mitstreiter in · den Reihen des 'Klubaktiv$, wie Manfl:ed Schatter und Ullrich' Höcke,w'urcten als' Ehrenrni tglieder orler-' B~s11.zer von Ehrenkarten herzlich vera')Jschiedet.
AG' Öffentlichl{citsarbeit
14. Universitätsleistungsscha,u , im ' Foyer des Hörsaalgebäudes. Foto: HFBS
I Studenten im Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten der Sektion in den verschiedenen Seminarformen mit a,nsteigendem l).n- , spruchs niveau erbracht haben. Der I Assistent, a'us der ' landwirtschaftlichen Hoc)1- und Fachschulpädagogik will auch , die mit ' de,n EX'pona'ten demonstrierte niveauvolle und effel;:- . tive Gestaltung des 1;ehr- und , Studiellprozesses in den unter~ch!edli- , chen Studien richtungen edassen: ,
Die. auf dem 'K;.onsultationspu,nkt zur ,elgenvera.ntwortlichen und selbsfändigen wissenschaf.tlichen Al'be(t \ tätigen FDJ-Funktionäre und Hoc!,- , und Fachschulpädagogen sind aarüber befriedigt, daß sich Wissenschaftler und Studenten zum Besuch der 14. Univel'sitätsleistullgsschau un-d zur Kons,ultation . angemeldet haben, wünschen sich aber noch \\ mehl' Besuchei' und Diskussionspart-ller in der Leistungsschau, '
Prof. Horst- Mähle