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PHASE 1 Alle Infos zum Pitch Deck

und Business Model Canvas

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Pitch Deck und Business Model Canvas

Wir freuen uns, dass Du bei der Startup Challenge

dabei sein möchtest! 

Anbei findest Du einen Leitfaden für die

Erstellung eines sog. „Pitch Decks“ sowie eines

"Business Model Canvas".

Los geht´s!

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Was ist ein Pitch Deck?

Pitch Decks erfreuen sich vor allem in der Startup- und Investoren-Szene

immer größerer Beliebtheit.

Auf wenigen Präsentations-Folien stellst Du dabei nach einem definierten

Schema Deine Person/euer Team, Deine/eure Geschäftsidee, das Wettbewerbs-

umfeld u.v.m. vor. Ein Investor oder Juror kann sich so in kürzester Zeit einen

Überblick über dich und Dein Vorhaben verschaffen.

Der klassische Businessplan wird häufig erst im zweiten Schritt erstellt und

stellt dann eine ausformulierte Erweiterung eines Pitch Decks dar (inkl.

weiterer Elemente).

Unterscheiden sollte man das Pitch Deck auch vom Business Model Canvas,

das Du ebenfalls in Phase 1 der Challenge erstellst. Es überschneidet sich

inhaltlich zwar in Teilen mit dem Pitch Deck, ist allerdings eher für die

grundsätzliche Analyse und plakative Darstellung deines Geschäftsmodells

geeignet.

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Folienstruktur des Pitch Decks

Die optimale Folienstruktur für ein Pitch Deck hat sich mittlerweile

weitgehend einheitlich herausgebildet. Insgesamt solltest Du bis zu 11

Powerpoint-Folien erstellen, deren Inhalt wir dir im Folgenden erläutern:

Folie 1: Einleitung

In der Einleitung deines Pitch Decks stellt Du dein Startup und den Anlass

der Präsentation in wenigen Worten vor.

Folie 2: Team bzw. Einzelgründer

Diese Folie gehört mit zu den wichtigsten Elementen im Pitch Deck und wird

häufig vergessen. Sie beschreibt die Teammitglieder, deren Erfahrungen und

Know-how sowie die Rolle im Unternehmen. Einzelgründer stellen sich

natürlich auch vor.

Folie 3: Problem

Jede gute Idee löst ein Problem, das in einem Zielmarkt vorhanden ist. Auf

dieser Folie im Pitch Deck beschreibst Du nachvollziehbar das Problem, das

du mit deinem Geschäftsmodell lösen willst. Hier gilt es zu überprüfen, ob es

sich dabei auch um ein tatsächliches Problem handelt, im Idealfall in

Verbindung mit einer Marktanalyse (z. B. Befragungen, Studien etc.).

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Folienstruktur des Pitch Decks

Folie 4: Lösung

Im nächsten Schritt des Pitch Decks solltest Du das eigene Produkt/die eigene

Dienstleistung als die optimale Lösung für das beschriebene Problem

präsentieren.

Folie 5: Produkt/Dienstleistung

Auf dieser Folie kannst Du detaillierter auf die wichtigsten Funktionsweisen

des Produkts oder die Ausgestaltung deiner Dienstleistung eingehen. Ein

Prototyp oder eine Demo in Form eines Bildes, einer Website oder Software

kann hier für Pluspunkte bei den Juroren sorgen.

Folie 6: Markt

Wer ist Deine Zielgruppe? Wie groß ist der Markt? Ist er womöglich schon

gesättigt? Diese Fragen solltest du auf dieser Folie des Pitch Deck glaubwürdig

beantworten können – auch hier am besten mit einer seriösen Marktstudie

oder einer eigenen Marktforschung.

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Folienstruktur des Pitch Decks

Folie 7: Alleinstellungsmerkmal

Investoren finanzieren ungern in Produktideen oder Dienstleistungen, die es in

genau derselben Form schon auf dem Markt gibt. Daher solltest Du ein

deutliches Alleinstellungsmerkmal mit dem entsprechenden Mehrwert für

deine Kunden herausarbeiten. Was macht Dein Produkt/Deine Dienstleistung

einzigartig? Was kannst du besser, schneller, schöner, einfacher,

kostengünstiger, skalierbarer als der Wettbewerb anbieten? Achte hier vor

allem auf Plausibilität. Eine schönere Website ist kein Alleinstellungsmerkmal!

Folie 8: Wettbewerb

Welche Unternehmen lösen dasselbe Problem bereits? Eine Auflistung der

wichtigsten Wettbewerber und eine Beschreibung der Unterscheidungs-

merkmale ist auf dieser Seite des Pitch Deck notwendig. Die Antwort „Wir

haben keinen Wettbewerber" ist so gut wie immer falsch und zählt nicht! Gibt

es in anderen Branchen existierende oder alternative Produkte,

Dienstleistungen oder Unternehmen, die das Problem anders oder ansatzweise

lösen? Hier ist definitiv Rechercheaufwand notwendig.

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Folienstruktur des Pitch Decks

Folie 9: Marketing

Marketing für Deine Produkte oder Dienstleisstungen zu betreiben ist

heutzutage unerlässlich, um erfolgreich am Markt agieren zu können. Gehe bei

dieser Folie also sehr akribisch vor. Recherchiere auch gründlich, wie der

Wettbewerb Marketing betreibt und wie erfolgreich er damit ist.

Grundsätzlich sind folgende Punkte von besonderem Interesse:

- Wer ist Deine genaue Zielgruppe? Lässt sie sich trennschärfer segmentieren?

- Wie sieht Deine Markteintrittsstrategie aus, um Deine Zielgruppe und den     

   Markt zu erobern?

- Welche Kanäle wirst Du nutzen, um Deine Zielgruppe bestmöglich und           

   kostengünstig zu erreichen?

- Bestehen bereits Pilotkunden oder -projekte?

- Kann es strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder             

   Institutionen geben?

- Was sind mögliche Markteintrittsbarrieren und wie gehst Du mit diesen um?

- Wie sehen zukünftig Deine Produkt-, Preis, Kommunikations- und                     

   Vertriebspolitik aus (Stichwort: die 4Ps des Marketing-Mix)?

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Folienstruktur des Pitch Decks

Folie 10: Proof of Concept (optional)

Dieser Punkt ist das „Bonbon“ eines jeden Pitch Decks. In Deutschland sind

Wagniskapitalgeber bspw. sehr vorsichtig. Der Proof of Concept, also der

Machbarkeitsnachweis deines Geschäftsmodells, ist dort oft zwingende

Voraussetzung für einen erfolgreichen Pitch. Dieser Beweis kann

beispielsweise durch erste Umsätze oder die Zahl aktiver Nutzer erbracht

werden. Solltest Du keinen Proof of Concept liefern können, ist das kein

Beinbruch! Lass diese Folie dann einfach aus.

Hier findest du Beispiele für Pitch Decks von erfolgreichen Startups wie Tinder

oder Airbnb als Inspiration: http://ow.ly/RTWW30hmKVf

Folie 11: Business Model Canvas

Die letzte und für die Phase 1 wahrscheinlich wichtigste Folie im gesamten

Pitch Deck! Im Geschäftsleben hat jedes Unternehmen ein primäres Ziel: Geld

verdienen. Daher solltest Du hier anhand des Business Model Canvas plakativ

aufzeigen, wie dein Geschäftsmodell insgesamt funktioniert und wie Du Geld

verdienen möchtest. Hast Du mehrere Ideen für Einnahmequellen, solltest Du

dich auf die wesentlichen Umsatzbringer fokussieren.

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Das Business Model Canvas

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Business Model Canvas

Das Business Model Canvas beinhaltet neun Geschäftsmodellelemente, sog.

„Geschäftsmodellbausteine“. Durch diese Bausteine lässt sich ein

Geschäftsmodell intuitiv, strukturiert und kompakt auf einer einzigen Seite

visualisieren.

Weitere Infos über die einzelnen Bausteine und Downloads findest du hier:

Business Model Canvas: Geschäfts modelle kompakt visualisieren (Einstein1):

http://ow.ly/ztXx30h62FX

Business Model Canvas (Existenzgründungsportal des BMWi):

http://ow.ly/z9bD30h62Ie

The Business Model Canvas - Your business model on one page (Strategyzer):

http://ow.ly/vqlM30h62Kw

Business Model Canvas: Mit dieser Methode bringst du dein Geschäftsmodell

in Form (t3n): http://ow.ly/8KeR30h62PS

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Einsendung der Dokumente | Fragen?

Diese 10 bzw. 11 wesentlichen Folien sollten in keinem Pitch Deck fehlen und

natürlich um ein schönes Deckblatt zu Beginn und die Kontaktdaten und

Fotos der Gründer zum Schluss ergänzt werden. 

Schicke bitte Dein fertig ausgearbeitetes Pitch Deck inkl. Business Model

Canvas (im PDF-Format) bis einschließlich 15.03.2018 per E-Mail an:

[email protected]

Solltest du Fragen oder Anregungen haben, kannst Du Dich gerne bei Niko von

Einstein1 melden ([email protected] | 09281 549159-2).

In diesem Sinne wünschen wir gutes Gelingen und viel Erfolg bei der Startup

Challenge!

Dein Team von Einstein1 

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