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UNTERLAGENIn diesem Abschnitt kannst du Kopien von wichtigen Unterlagen sammeln sowie wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner notieren. Außerdem findest du hier Hinweise, wo du dich über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten informieren kannst.
Inhalt
Seite
1 Meine Unterlagen
2 Sprach- und Computerkenntnisse
3 Bescheinigungen
4 Ansprechpartner/-innen und Aktivitäten in meiner Schule
5 Info: Berufs- und Studienwege
7 Info: Berufsinformationszentren (BiZ)
8 Info: Angebote der Bundesagentur für Arbeit
9 Info: Regionale Angebote
12 Methoden
2((1))
Name: Datum:
Meine UnterlagenAuf diesem Blatt kannst du wichtige Einschätzungen aus der Potenzialanalyse bzw. aus Berufsfelderkundungen, Praktikumsbescheinigungen und Beratungsprotokolle eintragen. Hefte hinter diesem Blatt auch jeweils eine Kopie davon ab, damit du diese Unterlagen für Beratungsgespräche nutzenkannst, ohne lange suchen zu müssen.
AnmerkungDie Merkblätter Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen, Praktikumsbescheinigungen und Beratungsprotokolle findest du auf den folgenden beiden Seiten.
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Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen, Praktikumsbescheinigungen
Nr. Dokument, Inhalt Wann erstellt? Anmerkungen
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Beratungsprotokolle
Nr.
Art des Beratungsgesprächs
Wer hat daran teilgenommen?
Wann hat es stattgefunden?
Gibt es ein Protokoll zu den
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Ergebnissen?
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5((2))
Name: Datum:
Sprach- und ComputerkenntnisseSprachkenntnisseIn dieser Tabelle kannst du auflisten, welche Sprachen du wie gut beherrschst.
*Erläuterung der SymboleWie gut?+ = Grundkenntnisse++ = gute Kenntnisse+++ = fließendTrage die Symbole entsprechend ein.
Sprache Wann begonnen? Wie gut?*
ComputerkenntnisseIn dieser Tabelle kannst du deine Computerkenntnisse auflisten.
*Erläuterung der Symbole
6Wie gut?+ = Grundkenntnisse++ = gute KenntnisseTrage die Symbole entsprechend ein.
Programm oder Themenbereich (z. B. Webseitenprogrammierung)
Wie gut?*
7((3))
Name: Datum:
BescheinigungenVielerorts kannst du dich in der Jugendfeuerwehr engagieren.
In diesem Abschnitt stellst du Bescheinigungen über Aktivitäten und erworbene Qualifikationen zusammen, zum Beispiel Bescheinigungen ...• der Schule (Streitschlichtung, Werkmaschinenführerschein,
Arbeit als Klassen- oder Schülersprecher/-in ...),• über besondere Leistungen im Sport (Sportabzeichen,
Übungsleiterlizenz, Schiedsrichterlizenz ...),• über Aktivitäten in der Vereins- und Jugendarbeit (Kirche,
DRK, DLRG, Feuerwehr ...),• über die Teilnahme an Wettbewerben (zum Beispiel "Jugend
forscht", Schülertheater),• über Auslandsaufenthalte,• über die Teilnahme an Kursen der Volkshochschulen,• über die Teilnahme an Seminaren, Workshops oder
Ferienakademien.
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Nr. Aktivität, Qualifikation Zeitraum Anmerkungen
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((4))
Name: Datum:
Ansprechpartner/-innen und Aktivitäten in meiner SchuleAnsprechpartner/in in der Schule
Funktion Name Anmerkungen
Koordinator/in für die Studien- und Berufsorientierung (StuBo):
Berater/in der Bundesagentur für Arbeit:
Berufsorientierungsbüro (BOB)
Raum
Öffnungszeiten
Angebote
Ansprechpartner/in
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Kooperationsfirmen der Schule
Name Kontakt
Schülerfirmen
Name Kontakt
Weitere Aktivitäten
Organisation
Ansprechpartner/in Kontakt
((5))Info: Berufs- und StudienwegeDie folgende Abbildung zeigt dir, welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten du mit einem bestimmten Schulabschluss hast. Die Schulabschlüsse kannst du in der allgemeinbildenden
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Schule oder aufbauend in einem Bildungsgang des Berufskollegs in einem angestrebten Berufsfeld erwerben bzw. erweitern. In verschiedenen Bildungsgängen des Berufskollegs ist damit gleichzeitig ein Berufsabschluss verbunden.
Schulabschluss: Abitur; FachhochschulreifeHochschulzugang allgemein:• duales Studium, Abschluss Bachelor;
duales Studium, Abschluss Master• Studium mit Abschluss Staatsexamen in bestimmten
Fächern wie Medizin• Bachelorstudiengang an einer Hochschule,
Abschluss: Bachelor;Masterstudiengang an einer Hochschule, Abschluss: Master
Schulabschlüsse: ohne Hauptschulabschluss - Hauptschulabschluss - Mittlerer Schulabschluss - Fachhochschulreife - AbiturBerufsausbildung (2 bis 3,5 Jahre) mit bestandener Abschluss- bzw. Gesellenprüfung:• Berufserfahrung (mindestens drei Jahre):
- Hochschulzugang fachgebunden: Studium mit Abschluss Staatsexamen in bestimmten Fächern wie Medizin
- Hochschulzugang allgemein nach Zugangsprüfung oder Probestudium: Bachelorstudiengang an einer Hochschule,
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Abschluss: Bachelor;Masterstudiengang an einer Hochschule, Abschluss: Master
• Ausbildung / Weiterbildung: Meister/-in; Fachwirt/in; Fachkaufmann/ -kauffrau:- Hochschulzugang allgemein:
duales Studium, Abschluss Bachelor; duales Studium, Abschluss MasterStudium mit Abschluss Staatsexamen in bestimmten Fächern wie MedizinBachelorstudiengang an einer Hochschule, Abschluss: Bachelor;Masterstudiengang an einer Hochschule, Abschluss: Master
((6))Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten im HandwerkBerufsausbildung (Abschluss Geselle/Gesellin bzw. Facharbeiter/-in)BerufspraxisWeiterbildungsmöglichkeiten:• Fachkauffrau/-kaufmann• Ausbildereignungsprüfung• Berufsbezogene Fachkurse, z. B.: Servicetechniker/-in;
Kundendiensttechniker/-in; Schweißerausbildung• Geselle/Gesellin für RestaurierungsarbeitenBerufspraxis
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Weiterbildungsmöglichkeit:• Handwerksmeister/-inBerufspraxisWeiterbildungsmöglichkeiten:• Betriebswirt/-in im Handwerk• Gebäudeenergieberater/-in• Gestalter/-in im Handwerk• Sachverständige(r)• Unternehmer/-in im Handwerk• Restaurator/-in im Handwerk
Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten in Industrie, Handel und DienstleistungBerufsausbildung im kaufmännisch oder industriell-technischen BereichBerufspraxisWeiterbildungsmöglichkeiten (optional): zum Beispiel• Fachberater/-in• Fremdsprachenkorrespondent/-in• Kfz-Servicetechniker/-inBerufspraxisWeiterbildungsmöglichkeiten:• Fachkaufmann/-kauffrau; Fachwirt/-in
Berufspraxis- Geprüfte(r) Betriebswirt/-in
• Geprüfte(r) Aus- und Weiterbildungspädagoge/-pädagoginBerufspraxis- Geprüfte(r) Berufspädagoge/-pädagogin
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• Industriemeister/-in; Fachmeister/-inBerufspraxis- Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt/-in
• Operative ProfessionalsBerufspraxis- Strategische Professionals
((7))Info: Berufsinformationszentren (BiZ)Berufsinformationszentren sind Selbstinformationseinrichtungen der Bundesagentur für Arbeit. Sie wenden sich auch an junge Menschen, die vor der Berufswahl oder einer anderen beruflichen Entscheidung stehen. Ein Besuch in einem Berufsinformationszentrum ist jederzeit ohne Anmeldung möglich und kostenlos. BiZ-Mobile sind in Schulen und auf Ausbildungsmessen unterwegs.
Wo gibt es Berufsinformationszentren?Berufsinformationszentren gibt es in mehr als 30 Städten in Nordrhein-Westfalen. Das nächste Berufsinformationszentrum kannst du zum Beispiel im Internet recherchieren.
Das Berufsinformationszentrum in meiner Nähe
Ort
Adresse
Öffnungszeiten
Wie komme ich
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dorthin?
Was gibt es in Berufsinformationszentren?Du kannst im Berufsinformationszentrum zum Beispiel ...• an Computern die Online-Angebote der Bundesagentur
für Arbeit nutzen, zum Beispiel um Ausbildungsplätze zu recherchieren,
• in Büchern und Zeitschriften rund um das Thema Berufswelt nachlesen,
• Fragen an die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartneran der Infotheke stellen. Sie helfen dir gerne weiter.
Informiere dich auch im Internet über Berufsinformationszentren:www.planet-beruf.de/Themenseite-Berufsi.8638.0.html
www.arbeitsagentur.de
TippMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit informieren über Beratungsangebote und stellen die Angebote
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des BiZ in eurer Klasse vor. Fragt nach, wann eine solche Veranstaltung bei euch stattfindet.
((8))Info: Angebote der Bundesagentur für ArbeitInternetInformationen zur Berufsberatung:www.planet-beruf.de
www.berufe.tv
http://berufenet.arbeitsagentur.de
Recherche von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen:
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http://jobboerse.arbeitsagentur.de
Studienberatung:www.abi.de
Schriften• "Beruf aktuell": Kurzbeschreibungen von rund 500
Ausbildungsberufen; jährlich neu• "Berufe im Überblick": 27 Flyer mit Berufsfeldübersichten
zur Orientierung• "Berufswahlmagazin": vierteljährlich erscheinendes
Magazin für Schülerinnen und Schüler• "abi>>": zweimonatlich erscheinendes Magazin für
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II• regionale Informationsschriften: im BiZ bzw. bei der
Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit
VeranstaltungenDie Bundesagentur für Arbeit führt regelmäßig Veranstaltungen durch, zum Beispiel Informationstage zur Berufswahl, zu MINT-
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Berufen, zu Berufskollegs oder zu dualen Studiengängen. Informiere dich über solche Angebote und plane Besuche rechtzeitig ein.
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((9))
Name: Datum:
Info: Regionale Angebote
AnmerkungDie Karten aller Regierungsbezirke von NRW findest du ab der übernächsten Seite.
Auftrag• Finde und markiere in der Karte den Kreis und den
Regierungsbezirk, in dem deine Schule liegt. Nutze ggf. deinen Atlas.
• Notiere in der Tabelle die wirtschaftlichen Schwerpunkte dieses Kreises.
Meine Schule liegt im Kreis
im Regierungsbezirk
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Wirtschaftsbereich* Beispiele für Unternehmen
1.
2.
3.
Hinweis*Siehe "Meine Berufsfelder", Seite 1..
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((10))
Name: Datum:
Ansprechpartner/-innen aus der RegionDie Wirtschaftsorganisationen bieten auf ihren Internetseiten unter anderem Informationen zur Aus- und Weiterbildung. Zudem beraten sie, führen Veranstaltungen durch und vermitteln Ausbildungsplätze.
In Nordrhein-Westfalen gibt es 16 Industrie- und Handelskammern (IHK). Sie vertreten die Wirtschaftsunternehmen (außer Landwirtschaft, Handwerk und Freie Berufe).www.ihk-nrw.de
Die Handwerksbetriebe werden von den sieben Handwerkskammern (HWK) sowie den Kreishandwerkerschaften und Innungen in Nordrhein- Westfalen vertreten.www.handwerk-nrw.de
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www.handfest-online.de
Die Landwirtschaftskammer ist Ansprechpartner für Fragen der Berufsbildung in den Berufen der Landwirtschaft und der Hauswirtschaft.www.landwirtschaftskammer.de
Die Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen vertritt die Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände.www.unternehmernrw.net
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TippsInformation zu Ausbildungen in Freien Berufen:• Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen
Informationen zu Ausbildungen in Kommunen:• Städte- und Gemeindebund• Städtetag• Landkreistag
AuftragRecherchiere regionale Angebote in deiner Region. Trage die Ergebnisse in die folgende Tabelle ein. Schreibe weitere Angebote auf ein extra Blatt und hefte es in deinem Berufswahlpass ab.
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Organisation Adresse Internet Ansprechpartner/-in
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((11))Hochschulen in meiner Nähe
Ort Adresse Internet
Weitere AngeboteDas Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bietet neben Informationen zu Ausbildungsberufen eine kommentierte Linktabelle zu Internetangeboten rund um das Thema "Ausbildung und Berufswahl".www.bibb.de/de/ausbildungsinfos-online.htm
Außerdem findest du auf der Internetseite des BIBB Informationen zu speziellen Themen, zum Beispiel zur Ausbildung im Ausland.
Informationen zu Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik für Schülerinnen:www.komm-mach-mint.de
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Informationen zu Berufen im IT-Bereich für Schülerinnen:www.idee-it.de
Informationen der DGB-Jugend:www.nrw-jugend.dgb.de
((12))MethodenArtikel für die SchülerzeitungGibt es bei euch eine Schülerzeitung? Wenn ja, dann kannst du darin über deine Erfahrungen beim Girls'Day/Boys'Day oder in einem Betrieb berichten. Beim Schreiben eines Artikels sind viele Fragen zu beachten: Recherche, Stil (Bericht, Reportage, Kolumne), Textlänge ... Wie das geht, erfährst du zum Beispiel
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bei www.schuelerzeitung.de (siehe dort Handbuch, Texte und Stilformen).
Brainstorming
Das Brainstorming ist eine Methode, um in einer größeren Runde (zum Beispiel in der Klasse) Ideen oder Inhalte zu sammeln und zu ordnen.Das Thema wird an die Tafel oder auf ein großes Blatt Papier geschrieben. Alle Ideen zum Thema werden frei geäußert, notiert und nicht kommentiert. Anschließend wird über die Ideen und Inhalte diskutiert, um eine Entscheidung vorzubereiten.
Eine Befragung durchführenEine Befragung (ein Interview) ist eine Methode, um Informationen von Fachleuten, Beteiligten oder Betroffenen zu erhalten. Befragungen müssen gut vorbereitet sein (Stichworte: Anfrage stellen, Termine und Ort klären, Fragen vorbereiten, Raum vorbereiten), dokumentiert und gründlich ausgewertet werden.
FeedbackDas Feedback ist eine Methode, um eine Rückmeldung an eine andere Person zu geben, zum Beispiel zu Arbeitsergebnissen. Es besteht aus vier Teilen: Was fand ich positiv? Welche Kritik möchte ich äußern? Welche Vorschläge habe ich für die Zukunft? Was denkt der Empfänger des Feedbacks darüber?
Blitzlicht
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Das Blitzlicht ist eine Methode, um eine Rückmeldung in einer größeren Runde (zum Beispiel in der Klasse) zu geben oder um ein Meinungsbild zu erfragen.Bei einem Blitzlicht wird ein konkretes Thema vorgegeben oder eine Frage gestellt. Dabei kann es auch um momentane Gefühle und Stimmungen gehen.Alle äußern dazu nacheinander ihre Meinung:• kurz (in ein bis drei Sätzen),• zunächst ohne Kommentar oder Antwort dazu.
ClusteringClustering ist eine Methode, um Ideen und Vorstellungen zu sammeln und als Ketten oder Netz anzuordnen. Dabei wird ein Schlüsselwort (zum Beispiel "Beruf") in die Mitte geschrieben. Um das Schlüsselwort werden spontane Ideen und Vorstellungen geschrieben und durch Linien mit dem Schlüsselwort verbunden. Ebenso wird mit spontanen Ideen / Vorstellungen zu den neuen Einträgen verfahren.
ErkundungenEine Erkundung ist eine Methode, um vor Ort Informationen über eine Einrichtung oder einen Betrieb zu erhalten. Erkundungen müssen gut vorbereitet sein (Stichworte: Anfragen stellen, Foto-/Filmerlaubnis beantragen, Termine und Ort klären, Fragen vorbereiten), dokumentiert und gründlich ausgewertet werden.
Mit Fragebögen arbeiten
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In einen Fragebogen können Fachleute, Beteiligte oder Betroffene Antworten auf deine Fragen selbstständig eintragen. Fragebögen müssen gut vorbereitet sein (Stichworte: Fragen formulieren, auf Verständlichkeit prüfen, Fragebögen am Computer tippen, kopieren, verteilen, ausfüllen lassen) und gründlich ausgewertet werden.
((13))MindmapEine Mindmap zu erstellen ist eine Methode, um in einer größeren Runde (zum Beispiel in der Klasse) Inhalte zu sammeln und zu ordnen. Das Thema der Mindmap wird an die Tafel oder auf ein großes Blatt Papier geschrieben. Alle Inhalte dazu werden frei geäußert und zunächst nicht kommentiert. Je nach Bedeutung werden gleichartige Inhalte an Haupt- und Nebenästen rund um das Thema notiert.
PosterEin Poster zu erstellen ist eine Methode, umArbeitsergebnisse zu präsentieren.Gute Poster ...• sind übersichtlich gestaltet,• sind gut lesbar,• sind abwechslungsreich (Foto, Schaubilder, Texte,
Karrikatur, Tabelle),• haben eine Überschrift,• haben einen Hingucker ("Eyecatcher").
Rollenspiel
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Ein Rollenspiel ist eine Methode, um eine Praxissituation mit mehreren Beteiligten nachzugestalten. Dabei entstehen Erkenntnisse über die Situation, aber auch über die individuellen Sichtweisen der Beteiligten. Rollenspiele müssen gut vorbereitet werden, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Rollen informiert sind und diese sinnvoll gestalten. Ebenso wichtig ist die Auswertung: inhaltlich, auf sozialer Ebene und auf der Ebene persönlicher Betroffenheit.
Tagebuchmethode oder BlogDie Tagebuchmethode dient dazu, Erlebnisse, Beobachtungen und Ideen festzuhalten. Dies schließt auch Gefühle und Stimmungen ein. Beim Aufschreiben findet eine intensive Auseinandersetzung damit statt, die Nachdenken und Schlussfolgerungen ermöglicht.
PlacematEs wird in Vierergruppen gearbeitet. Ein Bogen Papier wird in vier Einzelfelder und ein Gemeinschaftsfeld unterteilt. In Phase 1 (Stillarbeit) denken alle allein über die Frage nach und tragen ihre Antworten die Einzelfelder ein. In Phase 2 (Gruppe) wird ein gemeinsames Ergebnis erarbeitet und im Gemeinschaftsfeld notiert. In Phase 3 (Plenum) werden die Gruppenergebnisse vorgestellt.
ReferatEin Referat (Vortrag) ist eine Methode, um über Erfahrungen zu berichten oder um Arbeitsergebnisse zu präsentieren. Ein Referat dauert maximal 15 bis 20 Minuten.
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Es sollte ...• eine klare Gliederung aufweisen,• auch anschauliche Elemente beinhalten (Bilder,
Animationen, kurze Filme),• die Zuhörerinnen und Zuhörer einbeziehen,• möglichst frei vorgetragen werden (anhand knapper
Stichpunkte auf Karteikarten).
Steckbrief Steckbriefe zu erstellen ist eine Methode, um wesentliche Informationen zu einem Thema in Form knapper Stichpunkte zu sammeln (zum Beispiel zu einem Ausbildungsberuf).Im Berufswahlpass Nordrhein-Westfalen findest du Vorlagen, die du dafür nutzen kannst.
World CaféIn einem World Café stehen thematische Gruppentische (für je vier bis sechs Schülerinnen und Schüler). Die Gastgeberin oder der Gastgeber stellt das Thema vor. Die Gäste schreiben ihre Gedanken dazu auf ein großes Blatt Papier und diskutieren anschließend darüber. Danach wechseln die Gäste an einen anderen Tisch. Die Gastgeberin oder der Gastgeber begrüßt an seinem Tisch die nächsten Gäste ...