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Jede der 28 möglichen Funktionen in Lokdecodern kann separat als Moment- oder Dauerfunktion konfiguriert werden. Klar, dass der LH101 Programmieren auf dem Programmiergleis ebenso beherrscht wie Program-mieren im Betrieb (PoM). Wir haben Wert gelegt auf eine hohe Benutzer-freundlichkeit und verzichten zugunsten sicherer und einfacher Bedienung lieber auf Ausstattungen, die eher zu einem Smartphone passen.

Brandneu: Funkhandregler LH101-R

Der neue Funkhandregler LH101-R von Digital plus ist in Funktionalität und Bedienung identisch mit dem LH101. Die Verbindung zur Steuerung erfolgt per XpressNet mit dem Funkempfänger LTM101. An einem Funk-empfänger LTM101 können bis zu vier LH101-R betrieben werden. Die Funktechnik wird in Zusammenarbeit mit der Firma Massoth entwickelt. Die Stromversorgung erfolgt über zwei AA-Batterien.

Das bieten die beiden LH101 :

✓ Fahrstraßen anlegen und im LH101 speichern ✓ Schneller Wechsel mit einer Taste zur vorher gesteuerten Lok ✓ Schnelle Wahl aus den 8 Loks im schnellen Speicher mit Drehregler ✓ Fein abgestufter, präziser Drehregler und hinterleuchtetes Display mit

einstellbarer Helligkeit und Kontrast ✓ Normalmodus: mit dem Drehknopf bis auf Fahrstufe 0 zurückregeln ✓ Rangiermodus: mit dem Drehknopf bis zur Fahrstufe 1 zurückregeln,

anhalten durch Druck auf den Drehknopf. ✓ Clubmodus 2: nur die diesem LH101 zugewiesene Lok lässt sich

steuern und die den Tasten A, B und C für diese Lok zugewiesenen Funktionen aufrufen

✓ Clubmodus 1: es können zusätzlich noch Magnetartikel wie Weichen und Signale geschaltet werden

✓ Clubmodus 0 (werkseitig voreingestellt): der LH101 ist ohne Einschränkungen nutzbar.

✓ Modelluhr * ✓ PoM Lesen *

* bei Verwendung einer LZV200

Handregler sind die typischen Eingabegeräte des Systems, denn manueller Betrieb ist nach wie vor das stärkste Einsatzgebiet der digitalen Steuerung.

Besonders praktisch: die Handregler können während des Betriebes vom XpressNet ab- und wieder angesteckt werden. Hat man mehrere XpressNet-Buchsen (LA152) an der Anlage, ist man so mobil mit den Handreglern und kann z.B. einem Zug folgen, wenn man rangiert. Die zuletzt bediente Lok bleibt natürlich nach dem Abziehen vom XpressNet gespeichert und kann sofort wieder gesteuert werden.

Mit den Handreglern von Digital plus kann man aber nicht nur fahren, sondern auch Magnetartikel wie Weichen, Signale etc. schalten, sofern sie digital angesteuert sind (siehe auch Infor-mation zu den Schaltdecodern auf der Rückseite).

Und man kann selbstverständlich die Lokdecoder programmieren, um die Eigenschaften an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Alles, was man braucht: der Handregler LH01

Der LH01 verfügt über alles, was ein Handregler zum Fahren und Schalten der Modellbahn benötigt. Sein Multifunktionsdrehknopf hat fünf Druck-punkte, über die gesteuert und geschaltet wird. Die drei Tasten A, B und C können frei mit Lokfunktionen belegt werden.

Beste Bedienung. Die Digital plus Handregler.

Art.Nr. 21010 Handregler LH01

Art.Nr. 21101 - Handregler LH101

Art.Nr. 21102 - Handregler LH101-R

Art.Nr. 21103 - SET Handregler LH101-R + Funkempfänger LTM101

Der Neue: der Handregler LH101

Mit dem LH101 können Sie den vollen Funktionsumfang des Digital plus Systems ausschöpfen. Adressen werden komfortabel über die Zifferntasten eingegeben oder man wechselt zwischen 8 Adressen bequem mit dem Drehknopf. Es stehen 9.999 Adressen zur Verfügung. 2048 Magnetartikel wie Weichen und Signale können Sie mit dem LH101 schalten.

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Reicht die Leistung der LZV200 nicht aus, um alle Verbraucher sicher zu versorgen, teilt man das Gleisbild in mehrere Versorgungsabschnitte, die von je einem Verstärker LV103 versorgt werden. Diese Bereiche dürfen nur so groß sein, dass in keinem Bereich mehr Strom benötigt wird, als der ange-schlossene LV103 liefern kann. Die Steuersignale erhalten die LV103 von den Klemmen C und D der LZV200. Jeder LV103 benötigt einen eigenen Trafo TR150 (Art. Nr. 26150). Bei Bedarf lassen sich Gleisspannung und Ausgangsstrom individuell anpassen und einstellen, der maximal bereitsge-stellte Strom beträgt 5 Ampere. Der LV103 ist für RailCom-Betrieb vorbe-reitet und verfügt über einen integrierten globalen RailCom Detektor. Die im Versorgungsbereich eines LV103 empfangenen RailCom-Daten werden über die CDE-Verbindung (siehe Systemaufbau Seite 11) an die Zentrale LZV200 übernittelt.

Das neue Herz: LZV200 Der Starke: LV103 Im SET: Handregler & Zentrale

Wenn eine Digitalzentrale zur Steuerung der Modellbahn sich 25 Jahre lang am Markt behaupten kann, dann hat man etwas richtig gemacht. Heute noch versehen unsere Zentralen zuverlässig und problemlos ihren Dienst. Bei unzähligen Modellbahnern genau so wie auf großen Showanlagen. Nun kommt die neue Generation mit neuer intelligenter Hardware und Software. Die LZV200 bietet alles, was auch die LZV100 schon auszeichnete:

✓ 9.999 Adressen für Digitalloks ✓ Je Lokadresse bis zu 29 Funktionen ✓ Funktionen als Dauer- oder Momentfunktionen ✓ Konfiguriert für RailCom Betrieb ✓ 14, 27, 28 und 128 Fahrstufen ✓ Doppel- und Mehrfachtraktion ✓ Programmieren auf dem Programmiergleis ✓ Programmieren auf dem Fahrgleis

während des Betriebs (PoM) ✓ CV-, Register- und Page-Programmierung ✓ Integrierter Datenspeicher für Lokadressen und zugehörige Daten

wie Fahrstufe und Funktionsstatusdas ist neu:

✓ Modelluhr ✓ Bis zu 2.048 Adressen für Magnetartikel ✓ Software-Update per USB-Stick daheim ✓ integriertes USB-Interface ✓ Spannung und Maximalstrom einstellbar ✓ eingebauter RailCom Detektor ✓ Auslesen von CVs während des Betriebs

Die Lösung für alle Kehrschleifen, Gleisdreiecke, Drehscheiben im Digitalbetrieb: mit einfachstem Anschluss, hoher Geschwindigkeit (Umpolung erfolgt bereits bei 100 mA Fehlerstrom ) und größtmög-licher Sicherheit. Die Verdrahtung ist denkbar einfach, das LK200 kann mit wenig Aufwand auch nachträglich in Ihre Anlage eingebaut werden. Justier- und Einstellarbeiten sind nicht notwendig. Die maximale Stromaufnahme beträgt 5 Ampere.Art.Nr. 20200 - Zentrale LZV200

Art.Nr. 22103 - Verstärker LV 103

Die Lösung für alle Kehrschleifen, Gleisdreiecke, Drehscheiben im Digitalbetrieb: mit einfachstem Anschluss, hoher Geschwindigkeit

Art.Nr. 12200 Kehrschleifenmodul LK200

Im SET101 (Art.Nr. 60101) bietet der LH101 zusammen mit der neuen Zentrale LZV200 alles, um die vielfältigen Möglichkeiten und den kompletten Funktionsumfang des Digital plus Systems zu nutzen, siehe Beschreibungen der beiden Komponenten links.

Ausführliche Informationen zu Zentrale, Verstärker und den Handreglern sowie zum kompletten Programm für die digitale Modellbahnsteuerung finden Sie auf www.lenz-elektronik.de.

Kurz ohne Schluss: LK200

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8 Gute Gründe für Digital plus Lokdecoder. Erstens: „Du sollst das Original verwenden!“

Das Angebot an Lokdecodern ist riesig. Wer da noch den Überblick behalten will, der sollte wissen, dass man mit dem Original immer auf der sicheren Seite ist. Das Original ist von Lenz, denn wir haben das DCC-Fomat ent-wickelt, das schon 1996 zum NMRA Standard wurde.

Lenz Elektronik hat aber nicht nur die Basis geschaffen für den weltweiten DCC-Standard, sondern viele wegweisende Technologien entwickelt wie ABC für einfaches und präzises Anhalten vor Signalen oder die intelligente USP-Schaltung für eine unterbrechungsfreie Kommunikation zwischen Zentrale und Decoder. Oder auch RailCom für bidirektionalen Informationsaustausch.Und deshalb sollten Sie sich für das Original entscheiden:

ABC = einfacher Signalhalt und Langsamfahrt

Alle Digital plus Decoder verstehen die Signale der ABC-Bausteine. So ist ein besonders einfacher und - in Verbindung mit konstantem Bremsweg - präzi-ser Signalhalt realisierbar. Durchfahrt in Gegenrichtung ist natürlich möglich.

Adressbereich

Alle Digital plus Decoder unterstützen 2- oder 4-stellige Adressen. Nutzbarer Adressbereich: 1 bis 9.999 (Adresse 0 reserviert für konventionelle Lok).

Analog/digital Erkennung

Alle Digital plus Decoder erkennen automatisch, ob sie sich auf einer analo-gen oder auf einer digitalen Anlage befinden. So ist „fliegender Wechsel“ zwischen analogen und digitalen Anlagenteilen möglich.

Anfahr- und Bremsverzögerung

Anfahr- und Bremsverzögerung können getrennt eingestellt werden. Auf Wunsch können diese Verzögerungen per Funktion durch einfachen Tasten-druck am Digitalsystem aus- und wieder eingeschaltet werden.

Doppel-/Mehrfachtraktion

Alle Digital plus Decoder unterstützen Doppel- bzw. Mehrfachtraktion.

Fahrstufen

14, 27, 28 oder 128 Fahrstufen können genutzt werden.

Funktionsausgänge

Die Funktionsausgänge können auf vielfältige Weise den Funktionentasten des Digitalsystems zugeordnet werden. Die Ausgänge können zeitgesteuert eingestellt und z.B. für die Kupplungsfunktion benutzt werden. Freie Zuord-nung der Funktionsausgänge zu den Funktionstasten der Eingabegeräte.

Konstanter Bremsweg

Diese Eigenschaft sorgt für einen von der aktuellen Geschwindigkeit unab-hängigen, konstanten Bremsweg. Wichtig für automatische Halteabschnitte.

Leistung

Für die Motorausgänge geben wir die Dauerbelastbarkeit an. Diese Dauerbe-lastbarkeit wird ohne spezielle Montage auf Kühlflächen erreicht!

Lichteffekte

Vielfältige Lichteffekte können an den vier Funktionsausgängen eingestellt werden, zwei davon richtungsabhängig:

✓ Einstellung der Helligkeit (Dimmen), auch per Funktion schaltbar ✓ Marslight ✓ Gyralight ✓ Blitz und Doppelblitz ✓ verschiedene Einstellungen zum zufälligen Flackern (ideal für die

Feuerbüchse einer Dampflok) ✓ Blinken

Motorsteuerung

Die hochfrequente Motorregelung passt sich selbständig dem Motor an. Sollten weitere Anpassungen nötig sein, können je nach Modell verschie-dene Motortypen einfach ausgewählt werden.

Diese einzelnen Motortypen enthalten einen Parametersatz, der auf die jeweilige Bauart abgestimmt ist. Zusätzlich ist es möglich, ein Feintuning über verschiedene CVs vorzunehmen. Selbstverständlich kann sowohl die hochfrequente Ansteuerung als auch die Regelung abgeschaltet werden.

NMRA-konform

Alle Digital plus Decoder sind konform zum Standard der NMRA.

Pendelzugsteuerung

Bei Einsatz der ABC-Bremsmodule ist eine Pendelzugsteuerung realisierbar. Sogar zwei verschiedene Optionen gibt es hierbei: Pendeln mit und ohne Zwischenhalt. Im zweiten Modus werden auch Langsamfahrabschnitte berücksichtigt. Die Aufenthaltsdauer am Streckenende ist per CV zwischen 1 und 255 Sekunden einstellbar.

Programmierung

Alle Digital plus Decoder lassen sich im PoM-Modus (also auf dem Anla-gengleis) und auf dem Programmiergleis programmieren; die meisten Eigenschaften können sogar während des laufenden Betriebes geändert werden.

Vmin, Vmid, Vmax

Die minimale, maximale und mittlere Geschwindigkeit können eingestellt werden, der Decoder passt die Geschwindigkeitskennlinie dabei dynamisch an, um einen sanften Verlauf ohne Knickstellen zu gewährleisten. Unabhängig davon ist es außerdem möglich, eine individuelle Geschwindig-keitskennlinie zu programmieren.

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Zweitens: das können nur Digital plus Lokdecoder - die mit dem +

Rangiergang

Per Funktion schaltbar ist der Rangiergang, der die aktuell gefahrene Geschwindigkeit auf die Hälfte reduziert. So lässt sich feinfühlig rangieren.

SUSI-Schnittstelle

Über die SUSI - Schnittstelle können Sound- oder Funktionsmodule, die diese Schnittstelle unterstützen, angeschlossen werden.

Überlastschutz

Die Decoder sind gegen Überlast, Kurzschluss und Übertemperatur geschützt.

USP

Die intelligente USP-Schaltung sorgt in Verbindung mit dem optionalen Energiespeicher dafür, dass die Lok auch verschmutzte Gleisabschnitte oder stromlose Herzstücke überwinden kann. Der Energiespeicher wird separat in das Fahrzeug eingebaut.

Beim neuen GOLDmaxi+ V2 ist der POWER-Baustein bereits integriert!

RailCom

Alle Digital plus Decoder sind mit der RailCom Funktion ausgerüstet. Es können neben der Lokadresse auch weitere Daten (z.B. aktuelle Geschwin-digkeit, CV-Inhalt) über das Gleis von der Lok zurück gesendet und ange-zeigt werden. Die RailCom-Funktion ist werkseitig bereits eingeschaltet.

Die wichtigstenAusstattungsmerkmale

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Freie Zuordnung der Funktionsausgänge auf Funktionstasten ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓

ABC - Automatisches Anhalten vor Signalen ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓

USP - lückenlose Datenübertragung in den Decoder ✓ ✓ ✓ ✓

S.U.S.I. - Schnittstelle ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓

Pendelzugsteuerung ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓

Anschluss NEM652 Kabel NEM651 Kabel NEM651 PluX12 (NEM 658)

PluX22 (NEM 658)

Next18 (NEM 662)

21polig(NEM 660) NEM652 NEM652 **

Motor-Dauerstrom (A) 1,0 0,5 0,5 0,5 0,5 0,75 0,75 0,75 1,0 1,0 1,0 4,0

Funktionsausgänge: Belastbarkeit (mA):

A und B - jeweils 150 100 100 ** ** 500 500 500 500 500 **

C 150 ** ** 500 500 500 500 500 **

D und E - jeweils nur D: 150 nur E: 500 500 500 500 500 **

F, G und H, jeweils **

Maximale Dauerbelastbarkeit des gesamten Decoders (mA): 1.000 500 500 ** ** 750 750 750 1.000 1.000 1.000 4.000

Abmessungen B x H x T in mm 25 x 15 x 3,8 10,6 x 7,5 x 2,6 11,7 x 7,5 x 2,8 ** ** 11 x 20 x 4 22 x 15 x 6 15 x 9,5 x 2,9 20,6 x 15,7 x 4,0 19,2 x 13 x 3,6 22,9 x 17 x 4,9 **

Artikel Nummer 10231-02 10310-02 10311-02 10310-03 10311-03 10312-01 10322-01 10318-01 10321-01 10330-01 10433-01 10440-01

* in Entwicklung | ** stand bei Drucklegung noch nicht fest

wie in NEM 658 /

RCN-122 definiert

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Für alle, die ganz einfach nur digital fahren möchten, ist unser Lokdecoder STANDARD+ V2 genau richtig. Wir haben ihn trotz des günstigen Preises mit allen Eigenschaften ausgestattet, die für einen DCC-Lokdecoder heutzutage als Standard bezeichnet werden - und deshalb heißt er auch so. Und weil es einfach dazugehört, ist der STANDARD+ V2 nicht nur RailCom-fähig, sondern beherrscht jetzt auch ABC. Der STANDARD+ V2 ist nur einseitig bestückt, daher besonders flach, dies erleichtert Ihnen den Einbau ganz erheblich.

Der neue STANDARD+ V2

✓ Der Standard+ V2 kann jetzt auch ABC. Weil es zum Standard gehört. ✓ RailCom-fähig, RailCom-Funktion werkseitig bereits eingeschaltet ✓ hochfrequente Regelung der Motordrehzahl ✓ Motorstrom 1 A ✓ drei Funktionsausgänge ✓ Ausgänge natürlich kurzschlussgeschützt ✓ fahren Sie mit 2- und 4-stelligen Adressen ✓ selbstverständlich auch in Mehrfachtraktion ✓ automatische Erkennung digitaler/analoger Betrieb ✓ Rangiergang ✓ Anschlusskabel mit Stecker NEM652

Weniger als den neuen Standard sollten Sie wirklich nicht verlangen!

Drittens: der STANDARD+ V2 Viertens: der SILVER+ Fünftens: der GOLD+

Die Modelle der SILVER-Familie

SILVER+ 21 leistungsfähiger Decoder mit 21-poligem Schnittstellen-stecker (NEM 660) auf der Platine, daher besonders platzsparend.

SILVERmini+ der Kleine ganz groß! Zwei Funktionsausgänge. Wahlweise mit Kabeln oder Schnittstelle nach NEM651.

SILVER+ direkt für Loks mit 8-poliger Schnittstelle nach NEM 652. Die Pins befinden sich direkt auf der Leiterplatte, so dass der komplette Decoder auf die Schnittstelle gesteckt wird. Einfacher gehts nicht mehr! Dank der geringen Abmessungen ist der Einbau in viele Loks problemlos möglich.

SILVER+ PluX12 unser bewährter SILVER+ jetzt mit 12-poligem PluX Stecker (NEM 658)! Er vereint die Vorzüge der SILVER+ Decoder mit denen der PluX Schnittstelle. Übrigens: besonders für TT-Bahner ist der SILVER+ PluX12 nicht nur wegen der kompakten Bauweise interessant: Wir haben einige spezifische Einstellungen für TT-Loks von Tillig bereits im Decoder abgelegt, so können Sie mit nur einer einzigen Eingabe in der CV8 viele Tillig-typischen Funktionen aktivieren.

SILVER+ PluX22 ist der bewährte und beliebte SILVER+ Decoder mit PluX22-Schnittstellenstecker. Seine Features und Eigenschaften sind, natür-lich, mit denen des SILVER+ identisch.

SILVER+ Next18 (NEM 662) eignet sich wegen der geringen, festge-schriebenen Maße besonders für die kleinen Spuren N und TT sowie für kleinere H0-Loks. Bei gleichem Platzbedarf wie die 6polige Schnittstelle nach NEM 651 bietet Next18 bis zu 7 Funktionsausgänge.

Die Lokdecoder der GOLD+ -Serie haben die Modellbahntechnik revolu-tioniert. Jetzt haben wir sie nochmal verbessert! Die optimierte Software gestattet jetzt auch das zeitgesteuerte Schalten von Funktionsausgängen, z.B. für Kupplungen. Und unser Topmodell GOLD+ hat einen zusätzlichen Funktionsausgang erhalten, der bis 500 mA belastbar ist.Die GOLD+ Decoder sind state-of-the-art unter den DCC-Decodern.

Die Modelle der GOLD-Familie

GOLD+ das Topmodell. Mit RailCom (werkseitig bereits eingeschaltet), der einzigartigen USP-Schaltung, S.U.S.I. Schnittstelle und der nützlichen ABC-Technik.

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Lokdecoder STANDARD+ V2

Lokdecoder SILVER mini +

Art.Nr. 80015 - LY015 - 6-pol. Stecker für NEM651 Schnittstelle zum Anlöten von Kabeln (VE 1)

Art.Nr. 80016 - wie LY015, aber günstigere VE 5 Stück.

t Lokdecoder GOLD+

q SILVER+ PluX12 in einer Tillig TT-Lok

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Die USP-Speicherbausteine:

Der Power1 ist der USP-Energiespei-cher zum Anschluss an Decoder der GOLD-Serie. Seine kompakte Bauweise erlaubt den Einbau in viele Lokmodelle.

Das Besondere an USP:

Seine intelligente USP-Schaltung sorgt in Verbindung mit den optionalen Energiespeichern dafür, dass die Lokdecoder auch auf verschmutzten Gleis-abschnitten oder stromlosen Herzstücken weiter unterbrechungsfrei mit der Zentrale kommunizieren.

USP, das steht für „uninterruptable signal processing“. Und das bedeu-tet nichts anderes als „ununterbrechbare Signal Verarbeitung“. Dahinter verbirgt sich eine clevere Entwicklung.

Das können einfache Speicherkondensatoren nämlich nicht, das kann nur unsere intelligente USP-Schaltung: auch bei Kontaktschwierigkeiten zwischen Lok und Gleis, bei denen eine Lok ohne USP stehenbleiben würde, empfangen die Digital plus Decoder mit USP alle vom Digitalsystem gesendeten Befehle. Dann (und nur dann!) liefert der USP-Speicherbaustein (Power1 oder Power3) die Energie zum Weiterfahren oder zur Ausfüh-rung neuer Befehle: trotz eines Gleisabschnitts mit Kontaktproblemen oder schlechter/problematischer Stromaufnahme der Lok kann man so z.B. anhalten, Geschwindigkeit verändern, Funktionen schalten oder Fahrtrich-tungswechsel befehlen.

Die Energie des Speicherbausteins wird nur dann angefordert, wenn die USP-Schaltung feststellt, dass der Gleiskontakt fehlerhaft unterbrochen ist, also z.B. nicht, wenn die Lok in einen stromlos geschalteten Halteabschnitt fährt oder vom Gleis genommen wird. Das ist intelligent.

Und das gibt es nur bei Digital plus Decodern.

Funktion? Clever! Sechstens: Kontaktprobleme? Gelöst!

Art. Nr. 10490 Digital plus USP-Speicher POWER 1

Abmessungen ca. 22 x 13,3 x 9,4 mm

Anschluss-Schema für die Lokdecoder STANDARD+ und SILVERmini+ bei Einsatz als Funktionsdecoder.

Da haben wir uns was ausgedacht

Warum einen Funktionsdecoder kaufen? Durch einfaches Umschalten der Betriebsart werden unsere Decoder STANDARD+ und SILVER mini+ vom Lokdecoder zum Funktionsdecoder.

In der Betriebsart „Lokdecoder“ reagieren die Motorausgänge auf Fahrstufe und Fahrtrichtung. In Modus „Funktionsdecoder“ reagieren die Motoraus-gänge nicht auf die empfangene Geschwindigkeitsinformation (damit wäre die Helligkeit des Lichts abhängig von der Fahrstufe), sondern auf eine Funktionstaste: ist die Funktion aktiv, wird immer die volle Spannung ausgegeben, die Polarität ist von der Fahrtrichtung abhängig. Das macht den Einsatz z.B. in Steuerwagen mit richtungsabhängigem Spitzenlicht zum Kinderspiel! Clever und einfach, nicht wahr?!

richtungs-abhängigesSpitzenlicht

Fahrtrichtung

rot

schwarz

orange

grau

richtungs-abhängigesSpitzenlicht

STANDARD +SILVER + mini

Fahrtrichtung

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Siebtens: so wollten Sie doch schon immer vor Signalen anhalten…:

ABC schafft - im Zusammenspiel mit den Digital plus Decodern - mit gerin-gem Aufwand genau das, was sich Modellbahner wünschen: punktgenaues Halten vor Signalen und Durchfahrt in Gegenrichtung.

Während des Aufenthaltes im mit asymmetrischer Digitalspannung versorgten Abschnitt bleibt die Lok voll steuerbar: Funktionen können geschaltet werden, Programmieren während des Betriebes (PoM) ist möglich, die Lok kann rückwärts wieder vom Signal wegfahren, Rangier-fahrt bei geschlossenem Signal ist möglich, und es entstehen keine Kurz-schlüsse beim Überfahren der Trennstellen.

Bremsmodul BM1

Im einfachsten Fall wird die Gleis-spannung zum Bremsabschnitt vor dem Signal über den BM1 geführt.Steht das Signal auf „Halt“, so erzeugt der BM1 eine Asymmetrie in der ansonsten symmetrischen Digitalspannung.

Dies detektieren die Digital plus Decoder. Das Ergebnis ist ein sanftes Abbremsen des Zuges bis zum Stillstand - wahlweise mit der eingestellten Bremsverzögerung oder dem eingestellten Bremsweg.

Kommt der Zug aus der Gegenrichtung, fährt er einfach weiter, da die Asymmetrie richtungsabhängig erkannt wird (der Decoder erkennt je nach Fahrtrichtung, ob die Asymmetrie die Digitalspannung „positiver“ oder „negativer“ macht). Geht das Signal wieder auf „Fahrt“, so wird der BM1 durch den Signalschalter überbrückt, der Zug beschleunigt mit der im Deco-der eingestellten Beschleunigung.

Bremsmodul BM2

Das Modul BM2 gestattet nicht nur, den Zug vor dem Signal anzuhalten, sondern bietet alternativ die Installation eines Langsamfahrabschnittes. Für den Einsatz des BM2 wird die Strecke vor dem Signal in einen Fahr- und einen Bremsabschnitt eingeteilt. Die Länge des Fahrabschnittes muss so

bemessen sein, dass der längste dort verkehrende Zug komplett hineinpasst.

Die Länge des Bremsabschnit-tes richtet sich (wie beim BM1) nach der eingestellten Bremsverzögerung bzw. des eingestellten Brems- weges. Fahr- und Brems-abschnitt werden durch die entsprechenden Ausgänge des BM2 versorgt. Damit der BM2 weiß, „was er zu tun hat“, wird der Steu-ereingang des BM2 mit der roten Glühbirne des Signals parallel geschaltet. Zeigt das Signal „Halt“, so leuchtet die rote Lampe des Signals.

Und damit auch geschobene Züge mit dem BM2 beeinflusst werden können, muss nur noch der führende Wagen des geschobenen Zuges mit einem Stromverbraucher versehen werden. Dies lässt sich ganz einfach z.B. durch eine Beleuchtung des Wagens realisieren. Auf diese Weise erhält der Steuerwagen mit der Fahrtrichtung wechselnde Spitzen- und Schlusslichter.

Während der Zug in den Fahrabschnitt einfährt, liegt noch im gesamten Bereich die normale, symmetrische Digitalspannung an. Erreicht der Zug den Halteabschnitt, so erkennt der BM2 dies und speist in den gesamten

Art.Nr. 22600 - Bremsmodul BM1 Abmessungen: 27,5 x 31,5 x 12 mm

Bereich, also in Fahr- und Bremsabschnitt, die nun asym-metrische Digitalspannung ein. Der Lokdecoder reagiert hierauf und bringt den Zug nach dem eingestellten Bremsweg zum Stehen.

Auch mit dem BM2 wird gewährleistet, dass beim Befahren des Abschnittes in Gegenrichtung kein Bremsvor-gang ausgelöst wird.

Art.Nr. 22610 - Bremsmodul BM2 Abmessungen: 53 x 60 x 20 mm Art.Nr. 22610 - Bremsmodul BM2

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Art.Nr. 22610 - Bremsmodul BM2 Abmessungen: 53 x 60 x 20 mm

Blockstreckenmodul BM3

Der BM3 ist ein um die Blockstreckenfunktion erweiterter BM2. Mit ihm ist ein vorbildgetreuer Blockstreckenbetrieb möglich. Die Anzahl der Blöcke ist nicht begrenzt, da für jeden Block ein BM3 eingesetzt wird.

Der BM3 verfügt über zwei Ausgänge, an die Lichtsi-gnale direkt angeschlos-sen werden können. Zur Ansteuerung von Antrieben mit Doppelspulen (oder Motoren) wird der Adap-ter BMA (siehe unten) benötigt.

Die gute Nachricht

Die Zeiten der Datenübertragung in nur eine Richtung sind längst vorbei, auch ohne PC und/oder aufwändige Schaltungstricks sollte eine Lok fähig sein, Informationen zurück an die Zentrale - und damit natürlich auch an den Bediener - zu senden.

Und deshalb sind alle Digital plus Decoder RailCom-fähig. Das ist nämlich heute auch Standard.

Zeig Dich!

Was man mit RailCom zum Beispiel machen kann, zeigt unsere Spur 0 Ausstellungsanlage. Dort haben wir in der Stirnwand des Bahnhofs Krakow zwei Adressanzeigen LRC120 eingesetzt. Die zeigen die Adressen der Loks an, die sich auf den beiden Bahnsteiggleisen befinden - offenbar steht gerade eine Lok mit der Adresse 100 auf Gleis 1, eine V 100 vermutlich…

Art.Nr. 15120 - RailCom Adressanzeige LRC120 Abmessungen: 45 x 62 x 12 mm

Ein BM-Baustein sorgt auf dieser Anlage für den perfekten Halt am Einfahrsignal zum Schattenbahnhof

Adressanzeigen LRC120 in der Stirnwand unseres Bahnhofs Krakow

BMA - Adapter

Wenn man an das Blockstreckenmodul BM3 Signale mit doppelspuligen oder motorischen Antrieben anschließen möchte, wird der Adap-ter BMA benötigt. Art.Nr. 22630 - BMA Adapter

Abmessungen: 33 x 19 x 12 mmArt.Nr. 22630 - BMA AdapterArt.Nr. 22630 - BMA AdapterArt.Nr. 22630

Art.Nr. 22620 - Blockstreckenmodul BM3 Abmessungen: 53 x 60 x 20 mm

Achtens: Hallo Lok? … Hallo Lokführer!

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Art.Nr. 15120 - RailCom Adressanzeige LRC120

Voraussetzungen für den Einsatz von RailCom

Ausschließlich die Zentralen/Verstärkerkombination LZV100/LZV200, eine Zentrale LZ100 ab Version 3.5 in Kombination mit dem Verstärker LV102 oder LV103 und der Verstärker LV102 oder LV103 als Einzelgerät stellen die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Verwendung von RailCom. Ursache dafür ist die für RailCom notwendige „Austastlücke“ im Daten-strom zum Gleis, die nur von dem in der LZV100/LZV200 enthaltenen Verstärker sowie dem Verstärker LV102 oder LV103 erzeugt werden können.

Voraussetzungen für den Einsatz von ABC

Voraussetzung für den Einsatz von BM1, BM2 und der BM3 Blockstel-lenmodule sind Lokdecoder, die das ABC-Verfahren unterstützen, sowie geeignete Verstärker (LZV100, LZV200, LV101, LV102, LV103).

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Digital schalten. Und melden.

Schaltdecoder LS150

Bis zu sechs Weichen, Signale oder anderes Zubehör können über den Schalt- decoder LS150 angesteuert werden. Er muss mit einer separaten Strom-versorgung, am besten mit dem Trafo TR100 (Art.Nr. 26000), betrieben werden. Dadurch liegt an den Schaltausgängen eine Wechselspannung an. Der Maximalstrom beträgt 3 Ampere.

Schaltdecoder LS100

An den Schaltdecoder LS100 können vier Weichen oder Signale usw. ange-schlossen werden. An den Ausgängen liegt Gleichspannung an. Das ist beim Einsatz von Leuchtdioden zu beachten. Der LS100 besitzt Anschlüsse, um beispielsweise Weichenstellungen an die Zentrale zurück zu melden. Beim Anschluss von motorischen Weichenantrieben oder EPL-Antrieben an den Schaltempfänger LS100 ist der Adapter LA010 (Art. Nr. 11010) erforder-lich. Die Ausgänge können einzeln auf unterschiedliche Impulsdauer sowie Dauerbetrieb eingestellt werden.

Tastenmodul LW150

Wer gerne ganz klassisch Weichen und Signale am Stellpult bedienen und trotzdem die Vorzüge digitaler Schaltdecoder nutzen möchte, für den haben wir das Tastenmodul LW150 entwickelt. Je Modul können bis zu 16 digital angesteuerte Magnetartikel geschaltet werden. Mehrere Tastenmo-dule können gleichzeitig eingesetzt werden, jedes Modul hat eine eigene, einstellbare XpressNet-Adresse.

Der Schaltzustand der angeschlossenen Weichen/Signale kann mit LEDs angezeigt werden (Ergänzungsset LY145 nötig), Voraussetzung ist die Verwendung einer LZ/LZV100 oder LZV200. Echte Rückmeldung mit LS100 setzt end-abgeschaltete Weichenantriebe oder entsprechende poten-tialfreie Meldekontakte am Antrieb voraus.

Rückmeldebaustein LR101

An die 8 Eingänge des LR101 können Schaltkontakte oder Belegtmelder LB101 angeschlossen werden, an einen weiteren Eingang der Spannungs-melder LB050. Die Übermittlung der Zustände erfolgt über den Rückmeldebus an die Zentrale LZV100/LZV200, die Anzeige am Handregler LH100/LH101 oder über Interface am Computer.

Belegtmelder LB101, Spannungsmelder LB050

Der LB101 ist ein Stromfühler und wird zwischen LR101 und den zu überwachenden Gleisabschnitt geschaltet. Zwei Gleisabschnitte können mit einem LB101 unabhängig voneinander überwacht werden.Um die Falschmeldung z.B. durch ausgefallene Gleisspannung auszuschlie-ßen prüft der LB050, ob am Gleis die Digitalspannung anliegt. Wenn nicht, wird der vor dem Spannungsausfall aktuelle Zustand solange weitergemel-det, bis die Spannung wieder anliegt.

Interface USB/Ethernet

Das Interface bietet neben der USB- auch eine Ethernet-Schnittstelle. Damit kann das System an einen PC oder auch an einen Router angeschlossen werden. So eröffnen sich interessante neue Möglich-keiten, z.B. die drahtlose Steuerung mit einem Smartphone und geeigneter App. Mit dem Interface stehen der komfortable CV-Editor mit Fahrpult am PC zur Verfügung.

Art.Nr. 11100 Schaltdecoder LS100

Art.Nr. 25150 Tastenmodul LW150

Art.Nr. 23151 Interface USB/Ethernet

Art.Nr. 11150 Schaltdecoder LS150

LB101 angeschlossen werden, an einen weiteren Eingang der Spannungsmelder LB050. Die Übermittlung

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Art.Nr. 11201 - Rückmeldebaustein LR101 Art.-Nr. 11210 - Gleisbelegtmelder LB101 Art.-Nr. 11220 - Spannungsmelder LB050

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Herzstück von Digital plus ist immer eine Zentrale, die aus den Befehlen eines Eingabegeräts das so genannte Gleisfor-mat generiert. Dieses wird im Verstärker mit der Energie für die Loks (und anderen Verbraucher) „gemischt“ und ins Gleis eingespeist. Die Decoder „hören“ perma-nent das Gleisformat ab; wird die jeweils eingestellte Adresse angesprochen, filtern die Decoder die Befehle heraus und setzen sie in Fahr- oder Schaltfunktionen um. Die fünf logischen Gruppen des Digital plus Systems und ihre Zusammenhänge verdeutlicht die Grafik:

Eingabe mit Handreglern, PC usw.

Kommunikation über das schnelle Netz-werk XpressNet™.

Datenverarbeitung durch die Zentrale, welche die Informationen der Eingabege-räte, Melder und Empfänger koordiniert und das Gleisformat erzeugt.

Verstärkung des Gleisformats für alle Baugrößen und jeden Leistungsbedarf. Datenverarbeitung und Verstärkung sind in der LZV200 in einem Gerät kombiniert.

Ausführung: Diese Komponenten setzen die Befehle der Eingabegeräte in Aktion um:

û Lok- und Funktionsdecoder û Schaltempfänger û Rückmelder

Digital plus: baugruppenweiser, modularer System-Aufbau

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Alle Rechte, Änderungen, Irrtümer und Liefermöglichkeiten vorbehalten. Nachdruck und jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gleichgültig auf welche Art verboten. Spezifikationen und Abbildungen ohne Gewähr. Lenz 0, Digital plus by Lenz, Modell plus by Lenz, RailCom und XpressNet sind eingetragene Warenzeichen der Lenz Elektronik GmbH . Vogelsang 14 . 35398 Gießen . Tel.: 06403 - 900 10 . Fax: 06403 - 900 155 . [email protected] . www.lenz-elektronik.deAlle Rechte, Änderungen, Irrtümer und Liefermöglichkeiten vorbehalten. Nachdruck und jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gleichgültig auf welche Art verboten. Spezifikationen und Abbildungen ohne Gewähr.

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