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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 20009 anzeigen Einscannen Gute Noten Neues Projekt Bildungsdirektion stellt fest: Sekhausen ist eine gute Schule. > Seite 3 Kommission Dorfgeschichte Affoltern zum Tod von Edy Messerli. > Seite 8 Dorforiginal Aeugst: Investitionen für den Bereich Allmendstrasse bis Boletstrasse. > Seite 3 Vorlagen beschäftigen Forum: Leserinnen und Leser zum Urnengang vom 11. März 2012. > Seite 10 Neue Behandlungsweise für Belege in der Hedinger Finanzverwaltung. > Seite 8 - - - aus dem bezirk affoltern I Nr. 16 I 166. Jahrgang I Dienstag, 28. Februar 2012 Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. Die stark steigende Zahl der Asylgesu- che lassen Bund und Kanton wieder- um die Gemeinden auffordern, ihre Unterbringungskontingente zu erfül- len. Das gilt auch für die 14 Ämtler Gemeinden, die insgesamt 240 Asylsu- chende aufzunehmen haben. «Der Aufnahmedruck des Kantons Zürich auf die Gemeinden ist seit rund neun Monaten kontinuierlich und in den letzten drei Wochen markant gestie- gen», bestätigt Liliane Blurtschi, Ge- schäftsleiterin Sozialdienst Bezirk Af- foltern. Zurzeit sind nämlich im Be- zirk Affoltern nur 130 Asylbewerben- de untergebracht, dazu kommen 70 minderjährige Asylsuchende im Lilien- berg, Affoltern. Der dringende Hand- lungsbedarf wird den Kanton auch je- nen Ämtler Gemeinden, die ihre Quo- te nicht erfüllen, wohl Asylbewerben- de zuweisen lassen. Ordentlicher Sozialhilfe unterstellt Zugewiesen an die Gemeinden werden die Asylsuchenden direkt durch das kantonale Sozialamt, der Sozialdienst Bezirk Affoltern ist da «aussen vor», unterstützt die Gemeinden aber wei- terhin in der administrativen Abwick- lung. Zuweisungen und Kosten stellen die Gemeinden nämlich vor grosse He- rausforderungen. Vielerorts wird Woh- nungsmangel beklagt, dazu bringt die 2011 verabschiedete und auf den 1. Mai 2012 wirksam werdende Teilrevi- sion des Sozialhilfegesetzes auch fi- nanzielle Belastungen: Ausländerin- nen und Ausländer mit einer vorläufi- gen Aufnahme (F-Ausweis) werden neu, wie anerkannte Flüchtlinge, der ordentlichen Sozialhilfe unterstellt. Personen mit laufendem Asylverfah- ren (N-Ausweis) sowie solche, die abge- wiesen wurden, erhalten weiterhin Unterstützung nach Asylansätzen. Weitgehend problemlos – gegenwärtige Stimmung ist gut Sozialdienst und Gemeinden haben folglich sämtliche Abläufe den Umstel- lungen anzupassen. «Ein grosser Auf- wand», stellt Tiziana Jurietti, Bereichs- leiterin Asyl im Sozialdienst, fest. Gleichzeitig attestiert sie Gemeinden und Asylbewerbern gute Noten: «Die gegenwärtige Stimmung im Bezirk ist gut, sie profitiert von wenigen und re- lativ bescheidenen Beschwerlichkei- ten, was vielleicht auch darauf zurück- geführt werden kann, dass die Ämtler Gemeinden vor allem Familien aufzu- nehmen hatten.» Allerdings ist die Zuteilung der Asylbewerbenden durch den Kanton «kein Wunschkonzert», wie Ruedi Hofstetter, Leiter des kantonalen Sozi- alamtes, festhält: «Wir können die Wünsche der Gemeinden weitgehend nicht erfüllen.» Schliesslich kommen in den kantonalen Durchgangszentren laufend neue Asylsuchende an, die nach zwei bis drei Monaten Aufent- halt auf die Gemeinden verteilt wer- den müssen. Das, stellt Tiziana Jurietti fest, kann zusätzlich durchaus sprach- liche, kulturelle und menschliche Pro- bleme mit sich bringen. 40 weitere Asylbewerber für Ämtler Gemeinden? Kontingent unerfüllt – der Zuweisungsdruck des Kantons wächst Im Januar 2012 haben in der Schweiz so viele Menschen ein Asylgesuch gestellt wie seit neun Jahren nicht mehr. Damit wächst der Aufnahmedruck auf Kantone und Gemeinden, womit auch je- ne Ämtler Gemeinden, die das entsprechende Kontingent teil- weise seit Jahren nicht erfüllen, jederzeit mit Zuweisungen rech- nen müssen. ................................................... von urs e. kneubühl Mehr Asylsuchende bedeuten Mehrar- beit. Liliane Blurtschi, Geschäftsleite- rin Sozialdienst (im Vordergrund), und Tiziana Jurietti, Bereichsleiterin Asyl. (Bild Urs E. Kneubühl) Nach sieben Wochen Umbauzeit eröff- nete das Kloster Kappel am vergange- nen Sonntag wieder seine Türen. Sämtliche Gästezimmer sind neu möb- liert, die Küche ist vollständig reno- viert, und der Klosterkeller erstrahlt mit neuem Mobiliar in frischem Glanz. Zur grossen Gästeschar gehör- ten neben Mitgliedern der Oberämtler Kirchgemeinden und des Vereins Kap- pelerhof auch Vertreter des Zürcher Kirchenrates sowie viele Freundinnen und Freunde des Hauses von nah und fern. (mvm) ................................................... > Bericht auf Seite 9 Kloster Kappel nach Umbau wiedereröffnet Mit einer Einzelinitiative will Hans Rudolf Haegi das Ja der Gemeindever- sammlung Affoltern zu einer so ge- nannten Westumfahrung rückgängig machen. Er hält ein solches Ansinnen für «völlig unrealistisch» und für nicht finanzierbar. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3 Beschluss rückgängig machen? Drei Maskenbälle und der längste Fas- nachtsumzug in Europa: Vergangenes Wochenende kamen die Fasnächtler im Säuliamt voll auf ihre Kosten. Aus der Not eine Tugend gemacht haben am Freitagabend die Säuligugger mit ihrem Ball-Motto «Wältreis». In Kappel war derweil die «Märliwelt» zu Gast. Maschwanden trat dann am Samstag- abend den Beweis an, dass man auch in der kleinsten Ämtler Gemeinde zu feiern versteht. Am Sonntagnachmittag kamen schliesslich auch die kleinen Fasnächt- ler auf ihre Kosten: Am grossartigen Umzug durchs Oberamt. Für Begeiste- rung sorgte insbesondere die Wagen- baugruppe Archaeopteryx. (tst.) ................................................... > Berichte auf den Seiten 4 und 5 Das Säuliamt im Fasnachts-Fieber Nach ihrem Maskenball im Ottenbacher Exil waren die Säuligugger auch am Umzug durchs Oberamt wieder am Start. (Bild Thomas Stöckli)

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-- - Forum: Leserinnen und Leser zum Urnengang vom 11. März 2012. > Seite 10 Kommission Dorfgeschichte Affoltern zum Tod von Edy Messerli. > Seite 8 Bildungsdirektion stellt fest: Sekhausen ist eine gute Schule. > Seite 3 Neue Behandlungsweise für Belege in der Hedinger Finanzverwaltung. > Seite 8 Aeugst: Investitionen für den Bereich Allmendstrasse bis Boletstrasse. > Seite 3 aus dem bezirk affolternINr. 16I 166. Jahrgang IDienstag, 28. Februar 2012 (Bild Urs E. Kneubühl)

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EinscannenGute NotenNeues ProjektBildungsdirektion stellt fest:Sekhausen ist einegute Schule. > Seite 3

Kommission DorfgeschichteAffoltern zum Todvon Edy Messerli. > Seite 8

DorforiginalAeugst: Investitionen für denBereich Allmendstrasse bisBoletstrasse. > Seite 3

Vorlagen beschäftigenForum: Leserinnen und Leserzum Urnengang vom11. März 2012. > Seite 10

Neue Behandlungsweisefür Belege in der HedingerFinanzverwaltung. > Seite 8

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 16 I 166. Jahrgang I Dienstag, 28. Februar 2012

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

Die stark steigende Zahl der Asylgesu-che lassen Bund und Kanton wieder-um die Gemeinden auffordern, ihreUnterbringungskontingente zu erfül-len. Das gilt auch für die 14 ÄmtlerGemeinden, die insgesamt 240 Asylsu-chende aufzunehmen haben. «DerAufnahmedruck des Kantons Zürichauf die Gemeinden ist seit rund neunMonaten kontinuierlich und in denletzten drei Wochen markant gestie-gen», bestätigt Liliane Blurtschi, Ge-schäftsleiterin Sozialdienst Bezirk Af-foltern. Zurzeit sind nämlich im Be-zirk Affoltern nur 130 Asylbewerben-

de untergebracht, dazu kommen 70minderjährige Asylsuchende im Lilien-berg, Affoltern. Der dringende Hand-lungsbedarf wird den Kanton auch je-nen Ämtler Gemeinden, die ihre Quo-te nicht erfüllen, wohl Asylbewerben-de zuweisen lassen.

Ordentlicher Sozialhilfe unterstellt

Zugewiesen an die Gemeinden werdendie Asylsuchenden direkt durch daskantonale Sozialamt, der SozialdienstBezirk Affoltern ist da «aussen vor»,unterstützt die Gemeinden aber wei-terhin in der administrativen Abwick-lung. Zuweisungen und Kosten stellendie Gemeinden nämlich vor grosse He-rausforderungen. Vielerorts wird Woh-nungsmangel beklagt, dazu bringt die2011 verabschiedete und auf den 1.Mai 2012 wirksam werdende Teilrevi-sion des Sozialhilfegesetzes auch fi-nanzielle Belastungen: Ausländerin-nen und Ausländer mit einer vorläufi-gen Aufnahme (F-Ausweis) werdenneu, wie anerkannte Flüchtlinge, derordentlichen Sozialhilfe unterstellt.Personen mit laufendem Asylverfah-ren (N-Ausweis) sowie solche, die abge-wiesen wurden, erhalten weiterhinUnterstützung nach Asylansätzen.

Weitgehend problemlos –gegenwärtige Stimmung ist gut

Sozialdienst und Gemeinden habenfolglich sämtliche Abläufe den Umstel-lungen anzupassen. «Ein grosser Auf-wand», stellt Tiziana Jurietti, Bereichs-leiterin Asyl im Sozialdienst, fest.Gleichzeitig attestiert sie Gemeindenund Asylbewerbern gute Noten: «Diegegenwärtige Stimmung im Bezirk istgut, sie profitiert von wenigen und re-lativ bescheidenen Beschwerlichkei-ten, was vielleicht auch darauf zurück-geführt werden kann, dass die ÄmtlerGemeinden vor allem Familien aufzu-nehmen hatten.»

Allerdings ist die Zuteilung derAsylbewerbenden durch den Kanton«kein Wunschkonzert», wie RuediHofstetter, Leiter des kantonalen Sozi-alamtes, festhält: «Wir können dieWünsche der Gemeinden weitgehendnicht erfüllen.» Schliesslich kommenin den kantonalen Durchgangszentrenlaufend neue Asylsuchende an, dienach zwei bis drei Monaten Aufent-halt auf die Gemeinden verteilt wer-den müssen. Das, stellt Tiziana Juriettifest, kann zusätzlich durchaus sprach-liche, kulturelle und menschliche Pro-bleme mit sich bringen.

40 weitere Asylbewerber fürÄmtler Gemeinden?Kontingent unerfüllt – der Zuweisungsdruck des Kantons wächst

Im Januar 2012 haben in derSchweiz so viele Menschen einAsylgesuch gestellt wie seit neunJahren nicht mehr. Damit wächstder Aufnahmedruck auf Kantoneund Gemeinden, womit auch je-ne Ämtler Gemeinden, die dasentsprechende Kontingent teil-weise seit Jahren nicht erfüllen,jederzeit mit Zuweisungen rech-nen müssen.

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von urs e. kneubühl

Mehr Asylsuchende bedeuten Mehrar-beit. Liliane Blurtschi, Geschäftsleite-rin Sozialdienst (im Vordergrund), undTiziana Jurietti, Bereichsleiterin Asyl.(Bild Urs E. Kneubühl)

Nach sieben Wochen Umbauzeit eröff-nete das Kloster Kappel am vergange-nen Sonntag wieder seine Türen.Sämtliche Gästezimmer sind neu möb-liert, die Küche ist vollständig reno-viert, und der Klosterkeller erstrahltmit neuem Mobiliar in frischemGlanz. Zur grossen Gästeschar gehör-ten neben Mitgliedern der OberämtlerKirchgemeinden und des Vereins Kap-pelerhof auch Vertreter des ZürcherKirchenrates sowie viele Freundinnenund Freunde des Hauses von nah undfern. (mvm)...................................................> Bericht auf Seite 9

Kloster Kappelnach Umbauwiedereröffnet

Mit einer Einzelinitiative will HansRudolf Haegi das Ja der Gemeindever-sammlung Affoltern zu einer so ge-nannten Westumfahrung rückgängigmachen. Er hält ein solches Ansinnenfür «völlig unrealistisch» und für nichtfinanzierbar. (-ter.)...................................................> Bericht auf Seite 3

Beschluss rückgängigmachen?

Drei Maskenbälle und der längste Fas-nachtsumzug in Europa: VergangenesWochenende kamen die Fasnächtlerim Säuliamt voll auf ihre Kosten. Ausder Not eine Tugend gemacht haben

am Freitagabend die Säuligugger mitihrem Ball-Motto «Wältreis». In Kappelwar derweil die «Märliwelt» zu Gast.Maschwanden trat dann am Samstag-abend den Beweis an, dass man auch

in der kleinsten Ämtler Gemeinde zufeiern versteht.

Am Sonntagnachmittag kamenschliesslich auch die kleinen Fasnächt-ler auf ihre Kosten: Am grossartigen

Umzug durchs Oberamt. Für Begeiste-rung sorgte insbesondere die Wagen-baugruppe Archaeopteryx. (tst.)...................................................> Berichte auf den Seiten 4 und 5

Das Säuliamt im Fasnachts-Fieber

Nach ihrem Maskenball im Ottenbacher Exil waren die Säuligugger auch am Umzug durchs Oberamt wieder am Start. (Bild Thomas Stöckli)

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reformierte kirche stallikon wettswil

Ersatzwahlder Präsidentinder KirchenpflegeAufgrund der Ausschreibung vom 17.Januar 2012 ist für die Ersatzwahl derPräsidentin der reformierten Kirchen-pflege für den Rest der Amtsdauer2010/2014 innert der festgesetztenFrist folgender Wahlvorschlag einge-reicht worden, welcher in Anwendungder Vorschriften des Gesetzes über diepolitischen Rechte veröffentlicht wird:

Vera Hofstetter, 1961kaufm. Angestellte/Mittagstischbetreuerin,Hofächerstrasse 39, 8907 Wettswil

Innert einer Frist von 7 Tagen (bisDienstag, 6. März 2012) kann derWahlvorschlag geändert oder zurück-gezogen werden. Es können der refor-mierten Kirchgemeinde, Husächer-strasse 12, 8907 Wettswil, auch neue,von 15 Stimmberechtigten der refor-mierten Kirchgemeinde eigenhändigunterzeichnete Wahlvorschläge einge-reicht werden.

Liegt nach Ablauf dieser Frist nur einWahlvorschlag vor, wird der oder dieVorgeschlagene durch die reformierteKirchenpflege als gewählt erklärt (Stil-le Wahl). Andernfalls wird eine Urnen-wahl angeordnet.

Wettswil, 28. Februar 2012

Evangelisch-reformierteKirchgemeindeStallikon WettswilDie Kirchenpflege

Planauflage:Die Pläne liegen auf den betreffendenGemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:20 Tage vom Datum der Ausschrei-bung an. Erfolgt die Ausschreibung imAmtsblatt des Kantons Zürich später,gilt das Datum der letzten Ausschrei-bung.

Rechtsbehelfe:Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert20 Tagen seit der Ausschreibung beider Baubehörde schriftlich einzurei-chen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen derSchriftlichkeit in der Regel nicht. Werdas Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt.Die Rekursfrist läuft ab Zustellung desEntscheides (§§ 314-316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Ent-scheide wird eine geringfügige Kanz-leigebühr erhoben.

Bauherrschaft: J. H. Keller AG, Vul-kanstrasse 12, 8048 ZürichProjektverfasser: U + H Schlegel, Ar-chitekturbüro SIA, Ringlikerstrasse 8,8142 UitikonBauvorhaben: Abbruch bestehendesEinfamilienhaus, Neubau Einfamilien-haus auf Parzelle Kat.-Nr. 270, GV-Nr.787, Zone: W1, GestaltungsplangebietStümel (GP 3), Ruchacherstrasse 9, Ge-meinde Aeugst am Albis

Aeugst am Albis

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

11. September 1929 – 21. Februar 2012

Der Tag neigt sich zu Ende,

es kommt die stille Nacht;

nun ruht, ihr müden Hände,

das Tagwerk ist vollbracht.

Erna Brenneis-Haunschmidt

Alexandra Valduga-Brenneismit Sarah und JessicaAzim Haldimann

Ernestine Brenneismit Maureen

und Verwandte

Josef Brenneis

Traueradresse: Erna Brenneis, Betpurstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis

Nach langer, mit viel Mut ertragener Krankheit schlief er am21. Februar 2012 friedlich ein.

Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

T O D E S A N Z E I G E

Nimm dir Zeit für deine Freunde.

Sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde.

(von Edi oft ausgesprochen)

Edi Messerli

Schmerzlich nehmen wir zur Kenntnis, dass unser Gründer von«Edi’s Blasmusikanten»

verstorben ist. Wir haben viele schöne Stunden zusammen erlebt. Inunserer Musik wird Edi weiterleben.

T O D E S A N Z E I G E

Zutiefst betroffen und sehr traurig müssen wir Abschied nehmenvon meinem lieben Bruder, unserem sehr geschätzten Geschäftsfüh-rer und Kollegen

Trotz längerer und mit bewundernswerter Tapferkeit ertragenerKrankheit hatte er die Hoffnung nie aufgegeben.

Hansruedi, wir werden Dich als äusserst liebenswerten, humorvol-len und aufrichtigen Menschen stets in allerbester Erinnerung behal-ten. Du wirst uns sehr fehlen!

Den Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Mitgefühl und al-lerherzlichstes Beileid aus.

T O D E S A N Z E I G E

Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. März2012, 09.30 Uhr, in der Kirche Schindellegi statt.

Am Freitag, 2. März 2012, bleibt das Geschäft der Berweger Eisen-waren GmbH, Uerzlikon, geschlossen.

19. Mai 1960 – 23. Februar 2012

Und meine Seele spannte

weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande,

als flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff

Deine Mitarbeiter/-innen:

Edith Bachmann, Heidi Schneebeli, Brigitte Stähli,Rebecca Steiner, Rosmarie Rempfler, Nelly Holliger undFelix Portmann

Lisbeth und Karl Berweger

Hansruedi Bachmann

Berweger Eisenwaren GmbH

W I R D A N K E N G A N Z H E R Z L I C H

Mario Vallini

Für die lieben tröstenden Worte, für die hilfreiche Unterstützungund die grosse Anteilnahme beim Verlust von

R I N G R A Z I A M O D I C U O R E

Affoltern am Albis, Februar 2012 Die Trauerfamilie

Mario Vallini

Ci manchi.

Per le toccanti espressioni di consolazione, per il generoso sostegnoe per la grande partecipazione in occasione della perdita di

Du fehlst uns allen.

6. Dezember 1923 – 21. Februar 2012

Am Freitag, 2. März 2012, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affolternund anschliessend am Trauergottesdienst in der reformierten KircheAffoltern, nehmen wir mit einem letzten musikalischen Gruss vonEdy Abschied.

Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne des Verstorbenen derSchweizer Berghilfe, Spenden-Konto 80-32443-2.

Edy Messerli-Dauwalder

Edy Messerli war während vielen Jahren mit dem MusikvereinHedingen freundschaftlich verbunden. Als aktiven Posaunisten undlangjähriges Vorstandsmitglied werden wir ihn immer in guter Erin-nerung behalten.

T O D E S A N Z E I G E

Wir trauern um unser geschätztes Ehren- und früheres Aktivmitglied

Bestattungen

Wettswil am AlbisAm 23. Februar 2012 ist in Affolternam Albis gestorben:

Wyder geb. Gehrig, Idageb. 16. Juni 1927, Bürgerin von Rig-gisberg BE, Ehefrau des Wyder,Franz Bernhard, wohnhaft gewesenin Wettswil am Albis, Ettenberg-strasse 44.

Die Urnenbeisetzung findet imengsten Familienkreis statt.

Der Friedhofvorsteher

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Dienstag, 28. Februar 2012 3Bezirk Affoltern

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, ChefredaktorThomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 23 475

Beratung und VerkaufInserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana DinisiTelefon 058 200 5700, Fax 058 200 [email protected]

Sonderseiten:Kurt Haas, MediaberatungTelefon 058 200 5718, M 079 270 35 [email protected]

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss:Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 UhrFreitagausgabe: Mittwoch, 16.00 UhrTodesanzeigen:11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: [email protected] 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Kontakt:Alle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner,CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungennach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG,AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, BasellandschaftlicheZeitung AG, Media Factory AG,Mittelland Zeitungsdruck AG,Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG,TMT Productions AG, Radio 32 AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-SchildVertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Im Rahmen der Investitionen für dasJahr 2012 ist unter anderem das Pro-jekt «Allmendstrasse unten» (AbschnittDorfstrasse – Oberdorfstrasse) vorgese-hen. Dieses wurde infolge erforderli-cher Sanierungs- beziehungsweise In-standstellungsarbeiten sowie in die-sem Bereich vorgesehener Bauarbei-ten zugunsten des Projektes «All-mendstrasse – Bereich Friedhofstrassebis Boletstrasse» zurückgestellt. DieRealisierung dieses Projektes ist imFrühling 2012 vorgesehen.

Bolet: Altlastenuntersuchung undÜberwachungsmassnahmen

Der Kugelfang des Schiessplatzes Boletwurde durch das AWEL als überwa-chungsbedürftig bezüglich Gewässerund Boden klassiert, da sich dieser inder Nähe einer Quellschutzzone befin-det. Daher sind entsprechende Altlas-tenuntersuchungen und Überwa-chungsmassnahmen erforderlich. Derentsprechende Auftrag für diese Arbei-ten wurde der Firma Sieber Cassina +Partner AG, 8004 Zürich, vergeben.

«Gmeind bim Puur»

Am 16. Juni 2012 wird im Rahmen desVernetzungsprojektes der Anlass

«Gmeind bim Puur» durchgeführt. Esist ein Infoparcours zu Bauer, Vernet-zung, Ökologie etc. vorgesehen undden Teilnehmern werden ein Getränkund eine Wurst offeriert. Der Gemein-derat freut sich über eine rege Teil-nahme.

Baubewilligungen

1 Antenne + Richtfunkspiegel, Parzel-le Kat.-Nr. 774, Untermatt, GemeindeAeugst am Albis, Sunrise Communica-tions AG \ vert. durch Alcatel-LucentSchweiz AG, Friesenbergstrasse, Zü-rich.

Energieregion Knonauer Amt

Im Rahmen des Projektes «Energiere-gion Knonauer Amt» ist vorgesehen,dass alle 14 Gemeinden einen Energie-plan erarbeiten. Hauptziel eines sol-chen Plans ist die räumliche Koordina-tion von Wärmeangebot und -nachfra-ge, insbesondere von ortsgebundenerAbwärme und erneuerbaren Energien.Die Gemeinde Aeugst beteiligt sich imRahmen dieses Projektes an der Erar-beitung eines Energieplanes.

Energieleitbild Gemeinde Aeugst

Durch die Arbeitsgruppe Energiekon-zept wurde ein möglicher Grundlagen-entwurf für ein Energieleitbild für dieGemeinde Aeugst erarbeitet. Dieser

wurde dem Gemeinderat vorgestelltund von diesem wurde im Grundsatzzustimmend Kenntnis genommen. Fürdie weitere Detailausarbeitung, insbe-sondere der Erarbeitung der erforder-lichen Dokumente wurde die Firmaeconcept AG, 8002 Zürich, als Berate-rin hinzugezogen.

Golfpark Zugersee: Anhörung,Stellungnahme

Im Rahmen der Anhörung zum Golf-park Zugersee, Gemeindegebiet Hau-sen am Albis, wurde den Nachbarge-meinden Gelegenheit zur Stellungnah-me gegeben. Durch den GemeinderatAeugst wurde von diesem Projekt oh-ne besondere Bemerkungen Kenntnisgenommen.

Zivilschutz: ÜberarbeitungAusgleichsgebiete

Die Festlegung beziehungsweise Über-arbeitung der Ausgleichsgebiete (AGB)dient der Erfassung und Planung vonIst- bzw. Sollzustand im privaten undöffentlichen Schutzraumbau. Die ausdiesem Verfahren resultierenden Er-gebnisse bilden eine Grundlage zurSteuerung der Schutzplatzproduktionund der Finanzplanung. Nach Ab-schluss des Verfahrens können Bau-herrschaften von der reduziertenSchutzraumbautätigkeit profitieren.Für die Durchführung des Verfahrens

wird die Firma ewp, Alte Obfelder-strasse 12, Affoltern, welche für dieGemeinde Aeugst am Albis die Kont-rollaufgaben für den baulichen Zivil-schutz wahrnimmt, beauftragt. DieAufwendungen des Verfahrens werdenvon den Ersatzabgaben für Schutz-raumbauten getragen.

Zustimmung zum Konzept fürPflegeverordnung

Durch die Konferenz der Gesundheits-vorstände der Gemeinden des BezirksAffoltern wurde in Zusammenarbeitmit der Pro Senectute ein Konzept fürdie Pflegeversorgung für den BezirkAffoltern erarbeitet. Der Gemeinderathat diesem zugestimmt und für dieGemeinde Aeugst am Albis als ver-bindlich erklärt.

Infostelle der Pflegeversorgung

Gemäss den Vorgaben des Gesetzesüber die Pflegeversorgung haben dieGemeinden eine Pflegeinfostelle zubezeichnen. Durch die Gesundheits-vorständekonferenz des Bezirks Affol-tern konnte mit der Pro Senectute einLeistungsauftrag für den Betrieb einersolchen Infostelle erarbeitet werden.Die Gemeinde Aeugst beteiligt sich amBetrieb dieser Infostelle Pflegeversor-gung, welche diese Aufgabe für sämtli-che Gemeinden im Bezirk Affoltern er-bringt.

...................................................

von thomas holl,

gemeindeschreiber

Mitteilungen des Gemeinderates Aeugst am Albis

Allmendstrasse: Neues Projekt

Das Evaluationsteam beobachtete undprüfte den Unterricht und interviewteLehrer, Eltern, Schülerinnen undSchüler, die Schulleitung und Mitglie-der der Schulpflege.

Aus den gesammelten Informatio-nen erstellte die Fachstelle eine Aus-

wertung und eine Beurteilung der Se-kundarschule und präsentierte diesegestern in einer Rückmeldeveranstal-tung den Lehrpersonen und der ge-samten Leitung. Das Ergebnis ist sehrzufriedenstellend.

Um Schulqualität sicherzustellen,gibt die kantonale Bildungsdirektionein klares Qualitätsprofil vor. Diesprüft die Schule als Lebenswelt, dasLehren und Lernen, sowie Schulfüh-rung und Zusammenarbeit. In allenPunkten schneidet die Sekundarschu-le HKR gut ab. Die Sekundarschule hatsogar die Nase vorn. Dort wo die Fach-stelle noch Entwicklungspotenzialsah, arbeiteten schon vor der Evaluati-on Kommissionen der Schule und

Schulpflege. Ab heute stehen die Kern-aussagen der externen Schulevaluati-on für alle Interessierten unterwww.sekhausen.ch bereit.

EngagierterArbeitseinsatz

Die Schulpflege bedankt sich herzlichbei der Schulleitung, den Schulteams,den Eltern und den Schülerinnen undSchülern für den engagierten Arbeits-einsatz, der im Rahmen der Evaluati-on geleistet wurde und für die guteZusammenarbeit über das Schuljahr.

Sekundarschulpflege Hausen, Kappel,Rifferswil

Nach vier Jahren besuchte dieFachstelle für Schulbeurteilungder Zürcher Bildungsdirektionan drei aufeinanderfolgenden Ta-gen wieder die Sekundarschulefür die Gemeinden Hausen, Kap-pel, und Rifferswil, kurz HKR.Das Evaluationsteam kam zu ei-nem guten Ergebnis.

Bildungsdirektion beurteilt:Sekhausen ist eine gute Schule!Aus der Sekundarschulpflege Hausen – Kappel – Rifferswil

In allen Punkten schneidet die Sekundarschule Hausen, Kappel, Rifferswil gut ab. (Bild zvg.)

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Als Initianten kämen vor allemStimmbürgerinnen und Stimmbürgeraus den betroffenen Gebieten westlichder Bahnlinie infrage (Goldiger Berg,Schwanden usw.). Von dort haben sichbereits Personen in Leserbriefen be-sorgt über diese mögliche Entwick-lung geäussert.

Mit 138 gegen 107 Stimmenstimmte Affolterns Gemeindever-sammlung am 30. Januar 2012 dem«Gegenvorschlag zum motorisiertenIndividualverkehr» zu. Darin ist vorge-sehen, die Zone für verkehrsintensiveEinrichtungen wie Albispark undHornbach über eine zusätzliche Tun-nelzufahrt unter dem «Goldigen Berg»auch noch von der Zwillikerstrasseher zu erschliessen (vgl. «Anzeiger»vom 3. Februar) – ein von Hans-PeterGautschi und Marco Perin eingebrach-ter Vorschlag.

Mit einer Einzelinitiative, die vonder Gemeindeversammlung behandeltwerden muss, soll nun – gemäss Vor-schlag von Hans Rudolf Haegi – dieserBeschluss möglichst rasch rückgängiggemacht und die Strasse aus den Plä-nen gestrichen werden. Er bezeichnetdiese Strassenführung als «völlig unre-alistisch» – nicht nur wegen des Kul-turlandverschleisses, des gefährdetenErholungsraums Aespli und land-schaftsschützerischen Aspekten. DieGemeinde müsste sich mit Kosten vonZehntausenden von Franken in neuePlanungsarbeiten stürzen, die sich amSchluss in blauen Dunst auflösen wür-den.

«Wie und wer soll ein solches Pro-jekt finanzieren?», fragt sich Haegi. Af-folterns Stimmbürgerinnen undStimmbürger dürften nach seiner Ein-schätzung kaum je zu einer solchenBelastung bereit sein: «Mehr Verkehrund zusätzliche verlärmte Gebiete ei-nerseits und keinen realen Gegenwertfür Dutzende Millionen Franken ande-rerseits wären die Folgen.» Haegi ver-weist auf den Umstand, dass sich inder Verkehrskommission niemand fürdiese so genannte Westumfahrung er-wärmen konnte, geschweige denn da-für hätte einsetzen wollen.

(-ter.)

«Den Spuk einerWestumfahrungrasch beenden»Nachdem die Gemeindever-sammlung in Affoltern – nebender bereits geplanten A4-Über-führung – zusätzlich noch einerso genannten Westumfahrungzugestimmt hat, hat Hans RudolfHaegi den Vorschlag gebracht,diesen Entscheid mittels einerEinzelinitiative zuhanden der Ge-meindeversammlung rückgängigzu machen.

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Dienstag, 28. Februar 2012Bezirk Affoltern4

Maschwanden, die kleinste Ämtler Ge-meinde, zählt knapp 600 Einwohner.Über 300 drängten am Samstagabendin die Turnhalle zum Maskenball – na-türlich nicht alle aus dem Dorfe. Siekamen aus den umliegenden Gemein-den und auch aus jenen Gebieten, indenen nun nach den närrischen Tagendie Fastenzeit gilt. Ob von auswärtsoder einheimisch: die Stimmung wargrandios, und sie näherte sich bei derMaskenprämierung um Mitternachtdem Siedepunkt. Ja, die vielen Maskensorgen mächtig für Betrieb. Als zusätz-liche «Einheizer» entpuppten sich dieBand «Alpenwind» und die Guggen,die Näbelgeischter aus Jonen und dieSäuligugger aus Affoltern, die am Vor-tag zu ihrem Ball nach Ottenbach lu-den – und den musikalischenSchwung von dort gleich mitbrachten.Es wurde getanzt und gesungen, ge-schunkelt, gelacht und den durch dieSchwüle verursachten Schweissaus-tritt mit allerlei Flüssigkeit wettge-macht.

Der Maskenball, mit dem die Ver-anstalter vor einigen Jahren von derlegendären Gerbi in die Turnhalle zü-geln mussten, ist organisatorisch übri-gens wieder vollumfänglich in Ma-schwander Hand: Der Veloclub hat die

Organisation vom Schützenverein Ob-felden-Maschwanden übernommen, inwelchem die Maschwander heute eineMinderheit bilden. Die neuen Organi-

satoren machten ihre Sache gut, hat-ten alles im Griff.

OK-Präsident Beat Wetli, selbst alsCharly Chaplin unterwegs, zeigte sich

jedenfalls zufrieden. Erstaunlich, dasseine so kleine Gemeinde einen über40-köpfigen Helferstab rekrutierenkann. (-ter.)

Der Maskenball – wieder voll in Maschwander Hand

Sorgten mächtig für Stimmung: Konzert der Näbelgeischter aus Jonen. (Bilder Werner Schneiter)

Schulter an Schulter zu den Klängenvon «Alpenwind».

Gäste in Maschwanden: Der KnonauerGemeindepräsident Walter von Sie-benthal und Ehefrau Vicky.

Viel hatte es im Vorfeld zu reden gege-ben, dass die Affoltemer Säuliguggermit ihrem Ball im benachbarten Ot-tenbach um Asyl ersuchen mussten –und Schweiz-like natürlich auch imGemeindesaal bekamen. Multikultu-rell war denn auch das Motto: «Wält-reis». Zu Scharmützeln mit den Ord-nungshütern und Anwohnern ist esnicht gekommen. Die Stimmung imSaal war eine friedliche Koexistenzzwischen den Weltreisenden, die dieverschiedenen Nationen fantasievollverkörperten. Mit Vogel-Lisi gewannam Ende sogar eine Einheimische dieEinzelmaskenwertung.

Nicht nur die Guggen – darunterauch die Gastgeber selber – stahlensich gegenseitig die Show. Abräumerwären die «Village People», eine Persif-lage auf die gleichnamige US-Disco-Band in den späten 1970er Jahren. Mitihren maskulinen Stereotypen – einMarineoffizier, ein Bauarbeiter, ein In-dianer, ein Cowboy, ein Polizist undein Biker in Leder – stellten sie nichtnur gesellschaftliche Gegenpole darund galten mit ihren eingängigen Me-lodien als Schnittstelle zwischen einerhomosexuellen Subkultur und der All-

gemeinheit. Sie galten als musikali-sche Vorreiter einer toleranten, zuwei-len auch freizügigeren Lebenshaltung.Besser hat ein Sujet selten zu Ballmot-to, Lokalität und fünfter Jahreszeit ge-passt. (map.)

Die Säuligugger auf «Wältreis» in Ottenbach

Auch die Gastgeber boten eine perfekte Show – auf und neben der Bühne. (Bilder Martin Platter) Das Vogel-Lisi.

Die Musiker der «Vollgas-Kompanie»spielen «Heidi», der Wolf und die sie-ben Geisslein tanzen dazu – der Ballder Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon(FGU) stand diesmal unter dem Motto«Märliwelt». «Das Thema lässt sich viel-fältig umsetzen», begründet FGU-Präsi-dentin Priska Leibacher die Themen-wahl.

Tatsächlich feierten im KappelerGemeindesaal das Rotkäppchem samtGrossmutter ebenso wie die Schlümp-fe, der Samichlaus und das Schnee-wittchen mit seinem Gefolge – letzte-re nicht ganz jugendfrei: «Egal öb imStroh, Sand oder Rase, s’Schneetittlibringt eus immer in Ekstase», hattesich einer der frechen Zwerge auf denHosenboden geschrieben.

«Wir haben nicht viel verändertim Vergleich zum letzten Mal», hältPriska Leibacher fest. Die «Vollgas-Kompanie» etwa hat sich bewährt. Da-zu sorgten im Saal sowie im Zelt im-mer wieder Guggenmusiker für einenbesonderen Stimmungsschub – sehrzur Freude der zahlreich angereistenMärchen- und Fabelgestalten im Publi-kum. (tst.)

«Märliwelt» im Gemeindesaal Kappel

Beste Stimmung: Im kunstvoll märchenhaft dekorierten Kappeler Gemeindesaal hat das Oberamtseine Fasnacht gefeiert. (Bilder Thomas Stöckli)

Nur drei statt sieben Begleiter hat diese Märchen-Schönheit.

Die Hexen machen sichtlich Party am FGU-Ball.

Feiern in märchenhafter Eintracht: Der Wolf und seineGeisslein.

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Dienstag, 28. Februar 2012 5Bezirk Affoltern

Ein gut gemachter Fasnachtswagen isteine anspruchsvolle Angelegenheit.Wie ein origineller Werbespot muss erin wenigen Sekunden eine Geschichteerzählen, möglichst humorvoll, damitsie in den Köpfen der Zuschauer hän-gen bleibt. Der Fundus sind die tägli-chen Geschehnisse, wovon es in denletzten zwölf Monaten ungewöhnlichviele gab. Selten zuvor gab es währendeines Jahres so viele gravierende glo-bale und nationale Umwälzungen, na-türliche und von Menschenhand er-zeugte Katastrophen. Was würde wohlam diesjährigen Uerzliker Fasnachts-umzug herausgegriffen? «Afrikani-scher Frühling» in den Maghreb-Staa-ten, der Tsunami-bedingte Atom-GAUin Fukushima, der im Atomausstiegs-beschluss zahlreicher Staaten münde-te, Eurokrise, die turbulenten Schwei-zer Wahlen, ein italienischer Kapitän,der 100 Jahre nach der Titanic auch«sein» Kreuzfahrtschiff versenkte?

Gleich dreimal war der Atom-Aus-stieg das Thema aber nur einmal dieFinanzkrise. SVP-Maskottchen «Zottel»(in Form eines leibhaftigen Geiss-bocks!) wurde gesucht – und eine gan-ze Armada Schlümpfe deutete die um-strittenen Bundesratswahlen an. Wirk-lich unterhaltsam waren aber andereSujets. Erneut lieferten sich die dreiWagenbaugruppen Leemättler, Ar-chaeopteryx und XY eine gigantischeSchlacht an Material und verblüffen-den Ideen. Als Einzige wagten sich dieUerzliker «XY» mutig an eine Persifla-ge der grassierenden sozialen Netz-werke im Internet. Aufhänger warenaber nicht die Datenkraken Facebook,Google und Co., sondern Apple, bisherdas Liebkind der Branche. Der US-Computergigant hat sich dank iMac,iPhone und iTunes in Rekordzeit zumwertvollsten Unternehmen der Weltgemausert und prägt unser digitalesLeben derzeit wie wohl keine andereFirma. XY zeigte ihre «iWorld» beste-hend aus «iAchser», «iGarden», «iCar»und jede Menge «iRobots», die mit«iDatensaugern» bewaffnet Jagd aufpersönliche Informationen und dasGeld der «iNutzer» machten. Doch esfehlte der letzte Kick. Eine überdimen-sionale Datenkrake, die mit ihren Ten-takeln die Menschen tatsächlich ein-nehmen konnte …

Originell und schwungvoll

Archaeopteryx widmete sich originellund überaus schwungvoll dem Exkre-ment-Problem der SBB beim Bau derZürcher Durchmesserlinie. Wie imrichtigen Leben kursierten in luftigerHöhe gleich zwei Zugkompositionen,die ihre unappetitliche Fracht zurGaudi des Publikums in Form vonKonfetti auf die darunter arbeitendenGleisarbeiter verteilten.

Die Leemättler dagegen entschie-den sich für ein ruhigeres aber keines-falls weniger aktuelles Thema: 50 Jah-re WWF (World Wildlife Fund)Schweiz. Auf einem Wagen wurdenFlora und Fauna in beeindruckenderArtenvielfalt aufgebaut, bewacht voneinem Jäger, zerstört von einer Ölfir-ma. Die Publikums-Jury indes hatte be-reits entschieden. Archaeopteryx lagmit deutlichem Vorsprung am höchs-ten in der Gunst der Zuschauer, ge-folgt von den Leemättlern und XY.Erst dann war die Energiewende einThema – aber nicht im Kappeler Ge-meindesaal, wo die Uslumpete nochbis in die frühen Morgenstunden mithöchstem Energieaufwand andauerte.

Die Wagenbaugruppe Archaeopteryx überzeugte mit einem unappetitlichen Thema

34 Fasnachtswagen und Guggenhaben sich am Sonntag wiederauf den längsten FasnachsumzugEuropas durchs Oberamt bege-ben. Prägende Themen waren dieEnergiewende und die Wahlen.Für Aufsehen sorgten jedoch an-dere.

Konstruktiver Aufwand wurde belohnt

...................................................

von martin platter

Die Hausemer Wagenbaugruppe Archaeopteryx in ihrem Element. Jeden Moment wird die nächste unappetitliche «Ladung» aus dem Plumpsklo des Zuges auf dieBauarbeiter niedergehen. (Bilder Thomas Stöckli/Martin Platter)

Der US-Computer- und Medienkonzern Apple im Visier derUerzliker Wagenbaugruppe XY.

Jabadabadu! Die «Ratlose Clique» hat dieses Jahr auf ein Steinzeit-Motiv gesetzt.

Der grüne Zuger Politiker Jo Lang mit entführtem SVP-Mas-kottchen «Zottel».

Fröhlich und schön: Momentaufnah-me am FGU-Fasnachtsumzug.

Unfreiwilliger «Tanz» mir der «Schnabelgeiss».Die Kleinen verfolgen den Umzug an vorderster Front.Schutz fürs Puppen-Gehör.

Der «Geheimtipp» hat sich offen-bar herumgesprochen. Jahr fürJahr findet das Alphütte-Beizli derFamilie Frei in Rossau mehr An-klang am Fasnachtswochenden imOberamt. Zahlreiche Guggen undeine Line-Dance-Gruppe machtenam Samstagabend ihre Aufwartungund erwärmten das Klima in deralten Sennerei, die bis auf den letz-ten Platz besetzt war, noch zusätz-lich. Einzige Ausweichmöglichkeitwar der Barwagen auf dem Park-platz, in dem mit zunehmendemZuspruch bald die gleichen Platz-verhältnisse herrschten wie imAlphütte-Beizli. (map.)

Alphütte-Beizli:Der bekannte«Geheimtipp»

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Dienstag, 28. Februar 2012Bezirk Affoltern8

Die einzelnen Belege der Buchhaltungder Gemeindeverwaltung werden heu-te chronologisch im Büro der Finanz-verwaltung aufbewahrt. Um den rich-tigen Beleg zu finden, muss auf dementsprechenden Kontoblatt die Belegs-nummer eruiert und anschliessendder Originalbeleg nach dieser Num-mer gesucht werden. Der Gemeinde-rat hat nun einen Kredit von 17 000Franken für ein Zusatzmodul zurBuchhaltungsapplikation Abacus be-willigt, mit welchem die Belege direktam Bildschirm angesehen werdenkönnen. Den einzelnen Buchungenwird dabei ein Link hinterlegt, wel-cher direkt zum entsprechenden ein-gescannten Beleg führt.

Finanzielle Beteiligung am Dorffest

Ein privates OK hat den bevorstehen-den Abschluss der Bauarbeiten derflankierenden Massnahmen an derHauptstrasse zum Anlass genommen,

am Samstag, 25. August 2012, einDorffest zu organisieren. Das Fest sollunter dem Motto «Hedingen in Fahrt»im Wesentlichen von den Dorfverei-nen und anderen Organisationen be-stritten werden. Das OK wird geleitetvon Ruedi Fornaro als OK-Chef undKurt Dubach als Festkoordinator. DieGemeinde beteiligt sich an diesemFest durch die Übernahme der Kostenfür die Infrastruktur sowie für die At-traktionen und Musikunterhaltungenin der Höhe von 30 000 Franken.

Konzept Pflegeversorgung

Ab dem 1. Januar 2012 sind die Ge-meinden grundsätzlich für die Finan-zierung der Langzeitpflege zuständigund müssen dazu über ein Pflegever-sorgungskonzept verfügen. Da dies füralle Gemeinden gleich ist, haben dieGemeinden des Bezirks Affoltern imJuli 2011 die Pro Senectute Kanton Zü-rich beauftragt, ein solches Pflegekon-

zept für den ganzen Bezirk zu erarbei-ten. Dieses nun vorliegende und vomGemeinderat genehmigte Konzeptzeigt die aktuelle Situation im BezirkAffoltern auf und dient den Gemein-den als Arbeitspapier zur Planung ge-eigneter ambulanter oder stationärerPflege- oder Entlastungsmöglichkeitensowie als Ideenpool für den Aufbau zu-künftiger Angebote, sowohl im statio-nären Bereich als auch in der Präventi-on.

Teil dieses Konzepts ist auch dieEinrichtung einer Infostelle, derenAufgabe es ist, Auskunft über das An-gebot der Leistungserbringer zu ertei-len. Darüber hinaus übernimmt siedie Koordination, Beratung und Pla-nung wichtiger Aufgaben im Bezirk.

Revision des Bereichs Sozialwesen

Das Gemeindeamt des Kantons Zürichhat im Oktober 2011 gestützt auf §140a des Gemeindegesetzes (GG) auf

der Basis von Stichproben und nachden anerkannten Grundsätzen des Be-rufsstandes eine Sachbereichsprüfungim Bereich Sozialwesen durchgeführt.Im entsprechenden Bericht wurdefestgehalten, dass die Gesetze, Verord-nungen und SKOS-Richtlinien inner-halb der Bandbreite grundsätzlich ein-gehalten werden und alle geprüftenDetailbereiche den Richtlinien und Be-stimmungen entsprechen.

Aufnahmen insGemeindebürgerrecht

Der Gemeinderat hat folgende Perso-nen ins Gemeindebürgerrecht aufge-nommen:

– Bauer, Klaus Michael, geb. 1964,von Deutschland, wohnhaft Alte Affol-ternstrasse 51a

– Ballinger, Virpi Hannele (w), geb.1966, von Finnland, Ballinger, MichaelRoy (m), geb. 1965, von Grossbritanni-en, und Ballinger, Claire Victoria (w),

geb. 2004, von Finnland, alle wohn-haft Obere Halde 6.

Die Beschlüsse erfolgten unterdem Vorbehalt der Erteilung des Kan-tonsbürgerrechts sowie der eidgenös-sischen Einbürgerungsbewilligung.

Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgenden Bau-herrschaften eine baurechtliche Bewil-ligung erteilt:

– Politische Gemeinde Hedingen,für den An- und Umbau des Kindergar-tens Güpf

– Matthias und Anita Wildhaber,für eine Änderung des bereits bewil-ligten neuen Garagengebäudes bei derLiegenschaft Alte Haldenstrasse 21

– Baudirektion des Kantons Zü-rich, für eine Lärmschutzwand ent-lang der Zürcherstrasse (Bereich Kalt-ackerstrasse bis Langacker).

(büc)

Belege der Finanzverwaltung werden eingescanntAus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen

Seit Frühjahr 1989 engagierte sich EdyMesserli in der Arbeitsgruppe für einDorfmuseum damals noch zum Ver-kehrs- und Verschönerungsverein Af-foltern gehörend. Viel Kulturgut warbereits gesammelt worden und wurdeerstmals, mit tatkräftiger Unterstüt-zung von Edy, anlässlich der 800-Jah-re-Feier 1990 im Kasino ausgestellt.Viele können sich sicher noch erin-nern, wie er in der Gestalt von Bun-desrat Dubs den Jubiläumsumzug be-gleitete.

Geschick und gute Beziehungen

Alle ausgestellten Objekte verschwan-den wieder, wurden verstreut in dieverschiedenen Keller, Scheunen undDachstöcke der Gemeinde, heimatlos.Die neu zusammengesetzte Kommissi-

on Dorfgeschichte unter dem Präsidi-um von Willy Hug liess sich nicht be-irren, ebenso wenig Edy Messerli. Erarbeitete unverdrossen weiter: Mit Ge-schick und dank seinen vielen Bezie-hungen im Dorf ergänzte und erwei-terte er die Sammlung und ergänztedie Fotosammlung mit Aktuellem.

Immer wieder musste eine Ört-lichkeit wegen anderweitiger Nutzunggeräumt und die Habe an einem ande-ren Ort verstaut werden. Wir warenmit unseren vielen Objekten überallnur geduldet. Edy Messerli verzagtenicht und packte zu. Anfang 1999 wardie Zusicherung von Räumlichkeitenin dem nicht mehr voll benutztenMehrzweckgebäude am Dorfplatz inZwillikon ein Lichtblick für die ganzeKommission. Damit ging für alle einlange gehegter Wunsch in Erfüllung.Endlich konnten die Objekte an einemOrt zusammengeführt werden. Da warEdy nicht mehr zu halten: er reparier-te und reinigte, baute aus den vorhan-denen Pritschen und Regalen Nischenund Trennwände, um all die Gegen-stände gruppieren und thematischausstellen zu können. Wann immerman nach Zwillikon kam, war er amNageln, Sägen, Hämmern oder Malenund langsam entstanden Erlebniswel-ten wie die Schmiede, die Schlossereioder die Skiwerkstatt und vieles mehr.Immer und überall half er mit und un-terstützte alle bei ihrer Arbeit.

Lohn für viel Fronarbeit

Am 13./14. Mai 2000 war es soweit.Das Museum wurde feierlich eröffnetund wurde bei der Bevölkerung mitBegeisterung und grossem Interesseaufgenommen. Dies war eine grosseGenugtuung und ein wohlverdienterLohn für die viel Fronarbeit, die alle,besonders aber Edy Messerli geleistethatten.

Mit der Eröffnung war die Arbeitaber nicht getan. Zusammen mit demjetzigen Präsidenten, Herbert Gübeli,und Arthur Baumann arbeitete Edi un-ermüdlich weiter und ergänzte undreinigte und schraubte... bis ihn vorbald zwei Jahren die Kräfte verliessenund der Besuch im Museum trotzTreppenlift zu beschwerlich wurde.Das Dorfmuseum war sein Ein und Al-les.

Edy Messerli hinterlässt der Ge-meinde Affoltern, der KommissionDorfgeschichte und der Bevölkerungein Stück Geschichte. So ist Affolternheute im Besitz einer Sammlung vonKulturgut und fotografisch dokumen-tierten Ansichten von Affoltern, diemassgeblich von Kaminfeger EdyMesserli geprägt ist. Sein Geist wird indiesem Vermächtnis weiterleben. Wirdanken dir, Edy.

Herbert Gübeli und Ursula Grob,Kommission Dorfgeschichte

Affoltern trauert um einDorforiginalKommission Dorfgeschichte Affoltern würdigt Edy Messerli

Letzte Woche Montagnacht istnach längerer Leidenszeit EdyMesserli gestorben. Er gehörtezum Dorfbild, mit seinem unver-kennbaren Schnauz, seinemfröhlichen Gesicht, früher unter-wegs als Kaminfeger, später dannmit dem Fotoapparat um die Ver-änderungen des Dorfes einzufan-gen. Mit dem Leben von Edy istdie Geschichte des Museums engverknüpft.

Unvergessen: Edy Messerli anlässlich der 800-Jahre-Feier 1990 in Affoltern alsBundesrat Dubs. (Bild Kommission Dorfgeschichte)

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Dienstag, 28. Februar 2012 9Bezirk Affoltern

Während sich draussen auf der Strasseder Fasnachtsumzug formierte, wurdeim Kloster im Rahmen des Gemeinde-gottesdienstes der erste Sonntag in derPassionszeit gefeiert. Zugleich war esauch der Gottesdienst zur Wiederer-öffnung des Klosters. Sieben Wochenhatten die Umbauarbeiten gedauert.Die Freude an der vollständig neuenKüche, den renovierten Gästezimmernund dem frisch möblierten Klosterkel-ler war gross. Die zahlreichen Gästeaus kirchlichen Kreisen waren am ver-gangenen Sonntag von nah und fernangereist und lauschten gespannt derPredigt von Pfarrer Markus Sahli, demtheologischen Leiter des Hauses derevangelisch-reformierten Landeskir-che des Kantons Zürich. Er sprachüber die Versuchung Jesu und verglichdas Wüstenerlebnis mit den beliebtenOutdoor-Trainings der Manager. Dergrosse Unterschied liege aber dort,dass Jesus nicht einfach nur überlebenwollte. Es ging ihm nicht darum, sattzu werden, sondern Erfüllung zu er-langen. «Nicht vom Brot allein lebt derMensch, sondern von jedem Wort, dasaus Gottes Mund kommt.», antworteteJesus dem Versucher (Matth. 4).

Das Kloster sei in den letzten Wo-chen nicht durch die Wüste gegangen,nur durch etwas Staub, sagte PfarrerSahli humorvoll. «Zu uns kommenMenschen, die in Seminaren gefordertsind, aber auch Menschen in Krisen,die Orientierung suchen.» Das Klostersolle ein Ort sein, um Kräfte zu sam-meln. «Wir möchten, dass die Men-schen etwas mitnehmen können vondem weiten Horizont Gottes.»

«Die Symphonie hat wunderbargetönt»

Der offizielle Eröffnungsakt fand nachdem Gottesdienst in der Riegelhalledes Amtshauses statt. Jeanne Pestaloz-zi, ehemalige Kirchenrätin, hatte sichals Präsidentin der Baukommissionmit grossem Engagement für den Um-bau eingesetzt. «In 39 Arbeitstagen ha-ben wir vier Millionen Franken ver-baut», sagte sie zu Beginn ihrer kurzenAnsprache, in welcher sie den Bau mit

dem Zusammenspiel eines Sympho-nieorchesters verglich. Anschaulichbeschrieb sie, wie die alte Küche her-ausgerissen wurde, wie man die Zim-mer ausräumte, und wie alles fristge-recht wieder bezugsbereit war. «DieSymphonie hat wunderbar getönt,und jetzt funktioniert alles.» Sie lobtedie Arbeit aller Beteiligten und des Ar-chitekten Peider Fliri, der alles stetsim Griff gehabt habe. Ihre Begeiste-

rung fasste sie mit einem «Merci undBravo» zusammen.

Sachverstand und Liebe zum Detail

Das symbolische Durchschneiden desBandes führte der für das Kloster zu-ständige Kirchenrat, Fritz Oesch,durch. Er sprach von der Ehrfurchtvor den über 800 Jahre alten Mauern,deren Erhalten viel Sachverstand,

Kunst und Liebe zum Detail erfordere.«Kappel ist Kirche am Weg. Hier be-gegnet die Kirche den Menschen un-terwegs.» Die Verbindung von Gast-lichkeit, Bildung und Spiritualität, dassei das Markenzeichen des KlostersKappel, betonte Oesch, durchschnittdas Band und eröffnete somit dasHaus offiziell wieder.

Der gastronomische Leiter, JürgenBarth, lud die Gäste zum Rundgang

und zum anschliessenden Mittagessenein. Neugierig streifte man durchsHaus, besichtigte die mehrheitlich inWeiss gestalteten Zimmer – und gabnatürlich auch seine persönlichenKommentare ab. Im frisch möbliertenKlosterkeller genoss man schliesslichein feines Mittagessen aus der voll-ständig neuen Küche.

Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch.

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von marianne voss

Frischer Glanz in altehrwürdigenKlostermauern

Das Kloster Kappel versteht sichals Ort der Stärkung und derGastlichkeit. Nach einer kurzenintensiven Umbauzeit kann dasHaus diese Aufgaben noch besserwahrnehmen – Küche, Gästezim-mer und Klosterkeller erstrahlenin frischem Glanz.

Nach siebenwöchigem Umbau Wiedereröffnung des Klosters Kappel

Offizielle Wiedereröffnung des Klosters. Kirchenrat Fritz Oesch durchschneidet das Band, flankiert von Jürgen Barth (links)und Markus Sahli. (Bilder Marianne Voss)

Die Küchencrew bereitet in der vollständig erneuerten Küche das Essen für diegrosse Gästeschar.

Der theologische Leiter, Pfarrer Markus Sahli (links), und Jürgen Barth, gastro-nomischer Leiter, im frisch möblierten Klosterkeller.

Im Hinblick auf das Reformations-jubiläum 2019 entsteht im KlosterKappel eine kalligrafische Ab-schrift der Zürcher Bibel 2007. Da-mit soll die klösterliche Traditiondes Bibelabschreibens wieder auf-genommen werden. InteressierteKalligrafinnen und Kalligrafenkönnen sich melden, um an demProjekt mitzuwirken bei [email protected]. AmSonntag, 26. Februar, fand die Ver-nissage der Ausstellung «Kein Jotasoll verloren gehn…» statt, wo ers-te Bilder der Bibelabschrift vonHansulrich Beer (aus Hittnau) zusehen sind. Die Ausstellung dauertbis 10. April 2012 und ist täglichvon 8 bis 22 Uhr geöffnet. (mvm)

KalligrafischeBibelabschriftdes KlostersAusstellung «Kein Jota sollverloren gehn...»

Gemessen am Werbe- und Leserbrief-echo müsste die Wahl des Präsidentendes Bezirksgerichts eine wahnsinnigwichtige Sache sein. Dabei ist es ganzeinfach: Es geht um die Wahl des Be-zirksgerichtspräsidenten, und dafürstellen sich zwei Kandidaten zur Ver-fügung. Beide sind fachlich ausgewie-sen und der Stimmbürger soll nunentscheiden. Die SVP glaubt, Gerichts-präsidenten müssten nach Parteien-proporz bestimmt werden. Die Unter-stützer für Peter Frey sind demgegen-über von dessen Tätigkeit in den letz-ten 16 Jahren am Bezirksgericht in

vielen Funktionen überzeugt undempfehlen ihn deshalb zur Wahl. Nunwerden all jene, die Peter Frey von derArbeit her kennen und deshalb zurWahl empfehlen, von der Gegenseite,die partout den Parteianspruch durch-setzen möchte, kurzerhand als befan-gen oder unterschwellig gar als Perso-nen, die auf eigene Vorteile bedachtsind, abqualifiziert. Wer kennt denneigentlich einen Richter besser als dieAnwälte und jene Personen, die ihnwährend vieler Jahre in der Arbeit er-fahren haben? Ich bin selbst Anwalt,habe mit Peter Frey nie direkt zu tun

gehabt und kann mir von seiner Wahlsicher auch keine Vorteile verspre-chen.

Ich weiss aber, wie er das Gerichtin den letzten Jahren geprägt hat, wieengagiert er sich für eine faire und ge-rechte Rechtsprechung einsetzt undwie sehr er immer auch den Men-schen im Rahmen des rechtlich Gebo-tenen im Auge behält. Das sind guteGründe, Peter Frey zu wählen. Einweiterer Grund bei dieser Ausgangsla-ge ist für mich aber die Tatsache, dasswir es uns gar nicht leisten dürfen, je-manden, der während vieler Jahre en-

gagiert und unangefochten einen gu-ten Job gemacht hat, nun aus blossparteitaktischen Gründen vor denKopf zu stossen. Volkswahlen gebeneinem Gericht seine Legitimation; siedürfen aber nicht zur parteipoliti-schen Machtpolitik missbraucht wer-den. Peter Frey hat einen guten Leis-tungsausweis hier im Säuliamt; er ver-dient eine gute Wahl zum Gerichts-präsidenten.

Orlando Rabaglio, Affoltern...................................................> Weitere Zuschriften auf Seite 10

Präsidium Bezirksgericht Affoltern:Deshalb wähle ich Peter Frey!

leserbrief

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Dienstag, 28. Februar 2012Forum10

Die Ferieninitiative schadet denSchweizer KMU: Für kleine und mittle-re Firmen ist es schwierig, die zusätzli-chen Ferienabwesenheiten zu über-brücken, ohne dass darunter die Ar-beitsleistung leidet. In vielen Bran-chen sind die Margen gering, und lan-ge nicht alle Betriebe können es sichleisten, mehr Personen einzustellen,ohne dass sie mehr verdienen. SechsWochen bezahlte Ferien sind deshalbfür uns KMU-ler gefährlich!

Und was die KMU trifft, betrifftviele Menschen in der Schweiz: zweiDrittel der Schweizer Arbeitsplätzesind in kleinen und mittleren Unter-nehmen. Deshalb stimme ich gegensechs Wochen bezahlte Ferien.

Werner Füchslin, Präsident Baumeisterver-band Zürichsee Sihltal und Amt

Nein zur Ferieninitiative

Seit über 100 Jahren galt im SchweizerBuchhandel eine bewährte Regel: EinBuch kostet überall gleich viel – ob ineiner städtischen Grossbuchhandlunggekauft oder in einem kleinen Buchla-den auf dem Land, ob im Internet be-stellt oder aus dem Versandprospekt.

Die Buchpreisbindung, wie sieauch die meisten europäischen Länderkennen, hat die Bücher insgesamtgünstiger gemacht. Dank ihr konnteman den Gewinn aus den etwas teurerverkauften Bestsellern dafür verwen-den, weniger gefragte Bücher zu ver-billigen.

Aus ideologischen Gründenabgeschafft

Vor vier Jahren haben dann Wettbe-werbskommission, Gerichte und derBundesrat die bewährte Buchpreisbin-dung aus ideologischen Gründen abge-schafft.

Ein falscher Schritt, den man be-reits einige Jahre zuvor in der franzö-sischen Schweiz gemacht hatte. Auchim Buchhandel sollte ein unbe-schränkter Preiskrieg ohne Rücksichtauf die Kleinen gelten – davon profi-tieren jedoch nicht die Kunden, son-dern nur die grossen Ketten wie etwadie Migros-Tochter Ex Libris. Weil dasaber weder die Buchhändler noch dieVerleger oder die Konsumentenorgani-sationen wollen und schon gar nichtdie Angestellten, hat das Parlamentbeschlossen, die Buchpreisbindungmit zusätzlichen Verbesserungen wie-der einzuführen. Am 11. März stim-

men wir über das dagegen ergriffeneReferendum ab. Ein Grund für denEntscheid des Parlaments, die Buch-preisbindung wieder einzuführen, wa-ren die schlechten Erfahrungen mitdem totalen Preiskrieg im Ausland: InGrossbritannien sind nach der Freiga-be die Buchpreise regelrecht explo-diert. Sie sind viel stärker gestiegenals die normale Teuerung. Ganz an-ders in Deutschland mit Buchpreisbin-dung. Hier sind die Bücher im Ver-gleich zur normalen Teuerung sogargünstiger geworden.

Weniger Bücher, weniger Bildung,weniger Kultur

Ohne Preisbindung werden Bestsellermit ihren hohen Absatzzahlen massivgünstiger. Dafür steigen Schul- undLehrbücher, Fachbücher, wissenschaft-liche Werke, Gedichtbände, Heimatli-teratur oder kulturelle Zeugnisse vonund für Minderheiten deutlich imPreis. Bücher werden zu einem Luxus-gut, das sich nur noch Wohlhabendeleisten könnten.

Auf den Druck so manchen Bu-ches wird man aus finanziellen Grün-den wohl gar verzichten müssen. Leid-tragende werden Schüler, Lehrlinge,Studierende, Weiterbildungshungrigeund Kulturinteressierte sein – unserLand läuft Gefahr, kulturell zu verar-men.

Stimmen Sie daher für die Buch-preisbindung am 11. März.

Felix Keller, Gewerkschaftsbund Affoltern

Ohne Preisbindungwerden Bücher teurer

randnotizen

Von Peter Burkhard,

Gesamtleiter «Die

Alternative», Ottenbach

Radiergummi

Absurd, wir stritten um Radier-gummis. Reicht ein Radiergummipro Büro oder hat jeder Angestellteein Recht auf einen eigenen Radier-gummi? In der NordostschweizerStiftung, für die ich in meinen jun-gen Jahren ein Beratungsmandatübernommen hatte, waren tief-schürfende Sparanstrengungen an-gesagt. In die Problemstellung ein-geweiht wurde ich anlässlich einerStiftungsrats-Sitzung: Es herrschteeine miese Stimmung, der Finanz-chef hatte Aktien falsch platziertund rund 1,8 Mio. Franken Stif-tungskapital verloren.

Niemand fand das lustig, aberseine Zugehörigkeit zum Finanz-teig schützte so weit, dass keine of-fene Kritik geäussert wurde. Es warnur allen klar: die Stiftung musssparen. Mit dem Resultat, dass derFinanzchef persönlich Institutions-büros besuchte und die hirnrissige– ich sage jetzt nicht «grenzdebile»obwohl das treffender wäre – For-derung erhob, dass pro Büro nurnoch ein Radiergummi eingesetztwird.

Jetzt sagen Sie bitte nicht, Siesehen keinen Zusammenhang mitden Vorgängen an unserem Spitalin Affoltern! Der springt ins Auge!Auch gut 30 Jahre nach meiner Ge-schichte ist es immer noch so, dassKompetenz und Macht eher seltenzusammenfallen. Was passiert ei-gentlich an unserem Spital? Vornoch nicht langer Zeit haben wirdie letzte aus einer langen Reihevon Erfolgsmeldungen zur Kennt-nis genommen: Unser Spital hat ei-nen Platz auf einer ausserkantona-len Spitalliste bekommen. Jährlichdie wiederkehrenden Meldungen,das Spital sei sehr beliebt, kompe-tent geführt und positioniere sichim Vergleich mit anderen Spitälernaus dem Kanton in der oberen Hälf-te der Rangliste. Eine Erfolgsge-schichte, die ihresgleichen suchtund unter dem Titel «Menschenme-dizin» weit über unsere Region aus-strahlte... und jetzt verlassen zweiGaranten dieser Erfolgsgeschichte– es werden sicher nicht die Einzi-gen sein – das Spital. Es brauchtkein spezielles Insiderwissen, umfestzustellen, dass hier ein hervor-ragendes Modell gemeuchelt wird.Die Leichenfledderer und Totengrä-ber stehen bereit, es ist die Stundeder Radiergummizähler. OffiziellesCommuniqué hin oder her, die zu-künftigen Konturen werden schonsichtbar, eher Kadavergehorsamdenn kritisches Mitdenken – fürKonsensfindung fehlt die Zeit! –mehr Rentabilität, da darf schonmal die Betreuungsqualität leidenund überhaupt, ganzheitliche Be-treuungsansätze sind in der heuti-gen Zeit Luxus, also zurück zur Re-paraturmedizin, schnell, schnör-kellos, ohne falschen Firlefanz.

Wissen Sie was, es geht umAusrichtung und die Qualität anunserem Spital, und ich bin ganzentschieden der Meinung, dieseFragestellung sollten wir sichernicht den Gemeindedelegiertenund schon gar nicht den Radier-gummizählern überlassen. Esbraucht die Einmischung der Be-völkerung unserer Region.

Es muss eine breite Diskussiongeführt werden, in welche Rich-tung sich unser Spital entwickelnsoll... also sehr geehrte Gemeinde-präsidenten, wir warten auf dieEinladung zur ausserordentlichenGemeindeversammlung.

Nicht nur der Schweizer Buchhandelund die allermeisten Verlage, sondernauch sämtliche Kulturverbände sagenJa zur Buchpreisbindung. In derSchweiz herrscht noch eine erfreuli-che literarische Vielfalt. Dies ist zu ei-nem gewichtigen Teil der Buchpreis-bindung zu verdanken. Sie ermöglichtden Verlagen die Herausgabe von Bü-chern wenig bekannter und jungerAutorinnen und Autoren dank einerQuersubventionierung von Erträgenaus gut laufenden Titeln. Aber auchdie Konsumentinnen und Konsumen-ten profitieren davon: Das Angebot istreichhaltiger, die Bücher sind imDurchschnitt nicht teurer als ohneBuchpreisbindung.

Die Lebensgrundlage von Schrift-stellerinnen und Schriftstellern setzen

sich zusammen aus Einnahmen vonBuchverkäufen, von Lesungen, Beiträ-gen der öffentlichen Hand und vonStiftungen, sowie Einnahmen aus denUrheberrechten. Fällt eine dieser Ein-nahmen weg, ist die literarische Viel-falt gefährdet. In der Schweiz gibt eseinige hundert Autorinnen und Auto-ren. Sie sind zumindest zu Beginn ih-rer beruflichen Tätigkeit auf schweize-rische Verlage angewiesen. Nur diewenigsten können, bei sehr bescheide-nem Einkommen, vom Schreiben le-ben. Ein Buchmarkt ohne feste Preisewird die Situation der Autorinnen undAutoren noch weiter verschlechtern.Das bescheidene Einkommen wirdweiter sinken. Viele werden dasSchreiben aufgeben respektive garnicht damit anfangen.

Die Subventionen der öffentlichenHand für das Schweizer Literaturschaf-fen sind äusserst bescheiden. Eine Er-höhung wird von denselben Kreisenverhindert, die sich gegen eine Buch-preisbindung wenden. Der Bund gibtfür die Literaturförderung insgesamt16 Millionen Franken aus. Das ist einFünftel dessen, was der Kanton Zürichallein für das Opernhaus ausgibt. Mitder Buchpreisbindung sorgen die Lese-rinnen und Leser für den Fortbestandeiner lebendigen Schweizer Literatur,ohne dass es den Steuerzahler eineneinzigen Rappen kostet.

Sagen Sie am 11. März Ja zur lite-rarischen Vielfalt – sagen Sie ja zurBuchpreisbindung.

Hans Läubli, Kantonsrat Grüne, Affoltern

Ja zur Buchpreisbindung

Mit dem Ausscheiden von AnninaHess-Cabalzar und Christian Hess ver-liert das Spital Affoltern am Albisnicht nur seine Aushängeschilder. DasEhepaar hat in Affoltern eine Heil-kunst etabliert, die in der Schweiz ein-zigartig ist. Auch wenn der Spitalpräsi-dent Reinhold Spörri versichert, dasModell Affoltern bleibe erhalten,nimmt die Assoziation Schweizer Psy-chotherapeutinnen und Psychothera-peuten ASP die Kündigungen mit gros-ser Besorgnis zur Kenntnis.

Der Weggang vom Spital Affolternder weit herum anerkannten Psycho-therapeutin und Leiterin der Mutter-Kind-Abteilung, Annina Hess-Cabalzar,und des Chefarztes Innere Medizin,Christian Hess, bedeutet nicht nur ei-nen Verlust für das Knonauer Amtund seine Bewohnerinnen und Bewoh-ner. Auch die Psychotherapie droht ei-nen Fixpunkt zu verlieren, wo mitgrosser Sorgfalt eine von der ASP dezi-diert unterstützte Methodenvielfaltpraktiziert wird. Gerade das kleineaber feine Regionalspital Affoltern bie-tet weg vom Scheinwerferlicht das ide-ale Umfeld, um die ganzheitliche

Menschheitsmedizin zu perfektionie-ren, die das Ehepaar Hess entwickelthat.

Ein solch zukunftsweisendes Mo-dell zu gefährden und solch kompe-tente Fachleute ziehen zu lassen, istschwer nachvollziehbar. Besondersstörend sind die «unüberbrückbarenDifferenzen», die sich mit dem neuenSpitaldirektor Fredy Furrer ergebenhaben.

Dass dieser Leitungswechsel auchnoch weitere Kündigungen von Lei-tungspersonen nach sich gezogen hat,lässt zumindest aufhorchen. Der lapi-dare Ausspruch von Furrer: «Die Kul-tur verändert sich durch neue Leute»,wirkt da nur mässig beruhigend. Be-fürchtungen einer «schleichenden De-montage», wie Annina Hess-Cabalzarsich ausdrückt, sind sicher nicht vonder Hand zu weisen. Inwieweit derSpitaldirektor sein Versprechen ein-halten kann, das Modell Affoltern keinJota verändern zu müssen, wird wohldie Zukunft zeigen.

Die ASP bedauert die Entwicklungam Spital Affoltern am Allbis aufsTiefste und wird die Entwicklung wei-terhin sorgfältig im Auge behalten.

Dr. Emil Stutz, Geschäftsleiter ASP

Zum Austritt der Aushängeschil-der des Spitals Affoltern.

ZukunftsweisendesModell gefährdet

Zuweilen habe ich den Eindruck, inEuropa halte man sozialen Fortschrittür eine gottgegebene Einbahnstrasse.Erst die Schuldenkrise hat vielen dieAugen geöffnet, dass man nicht unge-straft jahrzehntelang über die Verhält-nisse leben kann.

Länder mit wundersamen Sozial-leistungen beginnen zu merken, dassauch einmal zurückbuchstabiert wer-den muss. Sicher kann man die Grie-chen bedauern, wenn Löhne und Ren-ten gekürzt werden müssen, aber waswurde zuvor falsch gemacht? Mir er-scheint die Ferieninitiative von Ge-

werkschaften wie ein Fanal, die Zei-chen der Zeit nicht verstanden zu ha-ben. In Europa sind 20 Millionen Men-schen arbeitslos, darunter erschre-ckend zahlreiche Jugendliche. In ei-nem solchen Umfeld geht es doch inerster Linie darum, überhaupt genü-gend Arbeitsplätze anbieten zu kön-nen.

Hier ist unser Land vorbildlich –dank einem flexiblen Arbeitsrecht.Sture sechs Ferienwochen liessen esverknöchern. Lassen wir unser Erfolgs-modell weiter wirken. Lieber denWohlstand bewahren als lange Ferien!

Beat Friedrich, Unternehmer, Islisberg

Nein zur Gewerkschaftsinitiative.

Wohlstand oder mehrFerien!

Mir geht es wohl wie Ihnen. Den meis-ten ist es wohler, wenn man nichtsmit den Gerichten zu tun hat. Aber esgibt manchmal Momente im Leben, indenen wir vor Gericht um unser Rechtkämpfen müssen. Wir haben beispiels-weise Streit mit dem Nachbarn wegeneines Grenzabstandes oder wir werdenunrechtmässig betrieben, vielleichtgeht es gar um die Scheidung. Waswäre Ihnen in diesem Fall wichtig? Ichpersönlich möchte es hier im BezirkAffoltern mit einem Gericht zu tun ha-ben, dessen Richter ausbildungsmäs-sig auf Topniveau stehen und von de-nen ich sicher bin, dass sie ihr Ge-schäft beherrschen. Damit meine ich,dass die Richter die einschlägigen Prä-judizien kennen und somit alle Aspek-te meines Falles im Lichte der neu-esten Rechtsprechung in Betracht zie-hen.

Das heisst, dass für mein Urteilanaloge Fälle aus anderen Bezirkenherangezogen werden müssen, damit

es dem Vergleich mit anderen Bezirks-gerichten standhält. Ich möchte nichtdas Gefühl haben, dass woanders mög-licherweise alles anders, vielleicht so-gar besser für mich gelaufen wäre. Icherwarte Gleichbehandlung.

Frische und hohe Kompetenz

Wählen wir also für unseren Bezirk ei-ne Persönlichkeit mit einem breitenHorizont und einem gut gefülltenRucksack. Beatrice van de Graaf ist fürmich darum die richtige Wahl. Siebringt Frische und eine hohe Kompe-tenz in die in Affoltern herrschendegerichtliche Gemütlichkeit.

Frisches Blut tut dem Gericht gut,was ja hinter vorgehaltener Handauch Gerichtsinsider bestätigen. Ichbin überzeugt und wähle die mir per-sönlich bekannte Beatrice van deGraaf.

Louis Hafner, lic. iur., Mettmenstetten

Beatrice van de Graaf –die richtige Wahl

Zuschriften zu den Abstimmungs-vorlagen veröffentlicht der «Anzei-ger» letztmals in der Dienstagausga-be, 6. März. Diese müssen die Redak-tion bis Samstag, 3. März, 12 Uhr, er-reichen. Wie immer gilt: KürzereBeiträge haben bessere Abdruck-chancen. Und diese müssen mit ei-

ner vollständigen Adresse der Auto-rin/des Autors versehen sein. Übereine Veröffentlichtung und über denZeitpunkt der Veröffentlichtung ent-scheidet die Redaktion. Sie bittet umVerständnis, dass über nicht publi-zierte Beiträge keine Korrespondenzgeführt wird. (Red.)

Zuschriften zu denAbstimmungsvorlagen

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Dienstag, 28. Februar 2012 11Gewerbe

Kunst des ErzählensStummfilm Wieder PodestplatzDer Hitchcock-Klassiker «TheLodger» ist in Affoltern mitLive-Musik zu geniessen. > Seite 15

Der rätoromanische SchriftstellerLeo Tuor liest in der BibliothekHausen. > Seite 17

Der Mettmenstetter SkiakrobatThomas Lambert ist jetzt Zweiterim Gesamtweltcup. > Seite 19

-

Polefitness ist die Trendsportart ausden USA, bei der es um Fitness- undTanzworkout geht. An der Stange wer-den Choreografien gezeigt, die sichaus verschiedenen Poletricks, Drehun-gen und Akrobatik-Figuren zusam-

mensetzen. So auch die Darbietungen,welche die Teilnehmerinnen der MissPolefitness Wahl zeigen. Am 3. Märzkämpfen diese in Emmenbrücke zwi-schen 13 und 15 Uhr um den Titel derMiss Polefitness Luzern und nicht zu-letzt auch um den Einzug ins Finaleder Miss Polefitness Switzerland, dasam 2. Juni im Zürcher Volkshaus statt-findet.

In Luzern werden die Tänzerinnenvon einer Fachjury unter der Leitungvon Miss-Polefitness-Organisatorin Da-niela Baumann beäugt. «Die Teilneh-merinnen sind alle sehr talentiert»,

sagt Baumann, dieihre Schule zu dengrössten Polefit-nessschulen derWelt zählen darf.Neben den Poletän-zerinnen, welchedie Krone der MissPolefitness Luzernergattern möch-ten, werden EllaSelivanova undYuliya Fleur denZuschauern alsShowact einfeuern.Die beiden Schön-heiten haben ihrePoledance-Kunstbereits in der letzt-jährigen Ausgabevon «Das Superta-lent» auf RTL unterBeweis gestellt unddamit nicht nurDieter Bohlen be-geistert.

Infos über die diesjährige

Miss Polefitness-Wahlen

und die Show-Daten

unter

www.misspolefitness.ch.

Miss Polefitness gesuchtErstmals Vorausscheidung in Emmenbrücke

Sport kann so schön sein: An derVorausscheidung zur Miss Pole-fitness Switzerland 2012 am 3.März im Emmen Center zeigendie Teilnehmerinnen von 13 bis15 Uhr ihre Choreografien an derStange.

Yevgeniya Stöcklin, Miss Polefitness Switzerland 2010 und2011. (Bild zvg.)

Die Passion und Leidenschaft, aus derTraube Wein zu vinifizieren, wird aufden Gütern der Familie Cirulli seit1861 intensiv und mit grossen Emotio-nen gelebt. Eine intakte Umwelt, un-ermüdliche Arbeit, stets im Einklangmit der Natur, eine Oase der Ruhe, inder die Zeit stillzustehen scheint,kennzeichnen die 75 Hektar grossenAnbauflächen.

Das Cirulli-Anbaugebiet befindetsich in einer Hügellandschaft, die 250bis 350 Meter über dem Meeresspiegelliegt und sich bis zur Grenze zur Tos-kana erstreckt. Winde vom Tyrrheni-schen Meer bringen genügend Feuch-tigkeit mit, die besonders in den Berg-regionen für Niederschläge sorgen, so-dass eine gute Wasserversorgung derReben gewährleistet ist. Die relativ ho-

he Lage einiger Gebiete sorgt auch fürkühle Nachttemperaturen im Herbst,eine unabdingbare Voraussetzung zurErzeugung eleganter Weissweine. Dieheterogenen Böden bieten Dank ihrerunterschiedlichen Eigenschaften besteVoraussetzungen für Weine von gros-ser Struktur.

Mit grosser Portion Leidenschaft

Charaktervolle Rotweine werden aufkalzium- und magnesiumreichen Ton-böden angebaut, während Rebsortenfür Weissweine vor allem steinige Bö-den bevorzugen. Obwohl im Hause Ci-rulli grosser Wert auf Tradition gelegtwird, werden konsequent seit 20 Jah-ren Studien über Bodenbeschaffenhei-ten in Auftrag gegeben, um je nachRebsorte die bestmöglichen Vorausset-zungen für eine qualitativ hochwerti-ge Traubenernte zu erzielen.

«Eine vernünftige Nutzung des Bo-dens, eine sorgfältige Pflege der Wein-berge vom Rebschnitt bis zur Ernteund eine grosse Portion Leidenschaftund Liebe gehören dazu, um grossarti-ge Weine zu schaffen», erklärt Valenti-no Cirulli, Oenologe und Patron desHauses. Schlüssel für die Wertschät-

zung und Anerkennung der Cirulli-Weine ist der umweltbewusste Reban-bau einerseits und die fortschrittli-chen Technologien bei der Vinifizie-rung des Traubenguts andererseits.Beides gemeinsam garantiert Weineauf höchstem Niveau mit grosserKomplexität. Die grösstenteils unterir-dischen Kellereien sorgen für gleich-bleibende Temperaturen in allen Stu-fen der Produktion und des Alterungs-prozesses der Weine. Investitionen inForschung und Technologie sind unab-dingbar und schaffen eine gleichblei-bende Qualität, so die Philosophie desHauses.

Neben den internationalen Reb-sorten werden auch lokale Rebsortenangebaut: Sagrantino, Sangiovese undCiliegiolo Nero für Rotweine und beiden Weissweinsorten dominieren Gre-chetto Bianco, Trebbiano Toscano undVerdello. Eine Auswahl von vier gross-artigen Cirulli-Spezialitäten wird jetztzum ersten Mal bei Divino in einer be-sonderen Kennenlern-Aktion vorge-stellt.

Ein besonders attraktives Angebot an Cirulli Weinen

gibt es vom 1. bis 31. März bei allen Divino-Part-

nern, so auch im Obfelder Dorfmärt.

Das Weingut Cirulli aus Umbrien ist erstmals Gast bei Divino

Weite Bergrücken und kontinen-tales Klima mit häufigen Nieder-schlägen charakterisieren die ita-lienische Region Umbrien. Dortbefinden sich seit Generationendie Weingüter der Familie Cirul-li. Die hochwertigen Weine wer-den jetzt bei Divino präsentiert –auch im Dorfmärt, Obfelden.

Weine auf höchstem NiveauWeinberge und Umgebung der Azienda Cirulli. (Bild zvg.)

Zwei Schulklassen aus der Region er-halten am Dienstag, 3. April, Gelegen-heit, mit Virginia Gomez, alias She DJTap Tap, oder Michael Pelzer, Jung-Mo-derator von Joiz-TV, an ihrer Seite Os-terhasen aus Schokolade zu giessen.Die Kreationen werden dann an-schliessend im Einkaufszentrum ver-kauft, der Erlös kommt einer karitati-ven, Institution aus der Region zugute.Die Klasse mit den höheren Einnah-men gewinnt ihrerseits eine Schulrei-se.

Schulklassen können sich bis zum16. März bewerben, und zwar mit ei-nem Klassenfoto und einer Begrün-dung, weshalb gerade sie am Hasen-giessen teilnehmen sollen. Weiter sol-len sie angeben, welchen der beidenPromis sie unterstützen möchten. (tst.)

Anmeldung an [email protected]

oder Ferris Bühler Communications, Stichwort

«Ostern», Zürcherstrasse 59, 5400 Zürich.

Osterhasen giessenund SchulreisegewinnenEin Projekt mit Promis für Schul-klassen aus der Region im Co-opark Affoltern.

Wer beim Autokauf auf Umwelt-freundlichkeit und Effizienz setzt,muss mit einem Nissan keineswegsauf Kraft und Fahrspass verzichten.Der neue Micra DIG-S ist der neueChampion innerhalb des Pure-Drive-Programms von Nissan. Mit seinemCO2-Ausstoss von 95 g/km wird dermit Direkteinspritzung und Kompres-sor bestückte Dreizylinder zum sau-bersten Triebwerk innerhalb der ge-samten Nissan-Palette und zu einemder abgasärmsten Benziner der Welt.

In Pure Drive fasst Nissan alle Ak-tivitäten und Produkte zur Minderungder CO2-Emissionen zusammen. Gilthier zurzeit noch eine Grenze von 130g/km, so geht dieser Wert ab 2013 auf120 g/km zurück. Für seine selbst ge-steckten Ziele sieht sich der innovati-

ve Anbieter bestens gerüstet, gilt erdoch als ein Vorreiter bei der Entwick-lung extrem abgasarmer Antriebe.

In Obfelden zu erleben ist nebendem Nissan Micra der Nissan Qashqai,

der jetzt mit einer echten Innovationaufwartet: Der Around View Monitorbietet eine Rundumsicht aus der Vo-gelperspektive und macht so das Par-kieren einfacher. Speziell zu erwäh-

nen sind nebendem Stadtauto Nis-san Pixo, der ele-gante, lebhafteund intelligenteNissan Note undder kleine 5-türigeCrossover NissanJuke.

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Den wendigen Nis-san NV200 mitdem geräumigemLaderaum, derkompakten Formund den vielseiti-gen Möglichkeitenist neu auch inzwei siebensitzi-gen Versionen er-hältlich.

Garage Müller, Dorfstrasse 82, 8912 Obfelden, Tele-

fon 044 761 41 74. Frühlingsausstellung am 2. März

von 13 bis 18 Uhr, am 3. März von 9 bis 17 Uhr und

am 4. März von 9 bis 16 Uhr. Infos:

www.mueller-obfelden.ch.

Effizienz kombiniert mit reichlich LeistungFrühlingsausstellung bei der Nissan Garage Müller in Obfelden

An der diesjährigen Frühlings-ausstellung zeigt die GarageMüller in Obfelden vom 2. bis 4.März sämtliche aktuellen Nissan-Fahrzeuge und ist besonders er-freut, bei allen Modellen abgas-arme Varianten anbieten zu kön-nen.

Der neue Micra DIG-S ist der Champion innerhalb des Pure-Drive-Programms von Nissan. (Bild zvg.)

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Dienstag, 28. Februar 2012 15Veranstaltungen

«Anzeiger»: Christof Escher, Sie haben dieSemper Oper Dresden ebenso dirigiert wiedas Tonhalle Orchester Zürich und zahlrei-che andere. Was fasziniert Sie an der Beglei-tung eines Stummfilms?

Christof Escher: Ja, ich habeOpern, Konzerte und auch Ballett ge-macht und ich liebe alles, was mitTheater zu tun hat – alle Formen vonSchauspiel mit Musik. Der Eindruck,der ein live begleiteter Stummfilmschon vor zwei oder drei Jahrzehntenauf mich gemacht hat, führte dazu,dass ich mich auch mit der Filmbeglei-tung befassen wollte. Damit «entdeck-te» ich für mich auch, welch grosse,kreative und fantasievolle Künstlerunter den Stummfilmmachern waren.Wie sie in jedem Film wieder heraus-finden mussten, wie sich etwas dar-stellen lässt, wie sie aber auch grosseKünstler der Bildgestaltung und derLicht-Schatten-Effekte waren, die imSchwarzweiss-Film noch viel mehr Ge-wicht hatten. Dazu die Bedeutung derMusik, die diesen Regisseuren ganzbewusst war – das alles hat mich nichtmehr losgelassen.

Aber die Musik spielt im Stummfilmnur eine Nebenrolle.

Sie hat aber einen enormen Ein-fluss auf den Film und das interessiertmich. Es ist zwar fast absurd: ich bineiner, der spontan musizieren willund, obwohl man im Film zeitlich ei-gentlich festgenagelt ist, fühle ichmich als Musiker überhaupt nicht ein-geschränkt. Das Faszinierende fürmich ist, mit dem Film zusammen zumusizieren –, obwohl der nie auf ei-nen hört. Man investiert aber unheim-lich viel Zeit, um sich vorzubereiten.Fast in jedem Takt der Musik habe ichAnhaltspunkte.

Ich bin nie eine Rallye gefahren,aber wenn eine schwierige Kurvekommt, muss ich die genau einbe-rechnen. So geht es beim Film-Dirigie-ren zuweilen auch. Manche szeni-schen Effekte muss man hörbar ma-chen und dementsprechend genau an-peilen. Bei Film-Begleitung muss mansich ständig anpassen können. DieMusiker müssen sofort reagieren undflexibel sein, auch wenn es aus reinmusikalischer Sicht nicht logischscheint. Wenn das alles klappt, dannhabe ich plötzlich das Gefühl, dieFilm-Darsteller werden lebendig undhören auf mich. Das ist ein toller Mo-ment, wenn Film mit Musik zusam-menkommt.

Was bewirkt die Musik?Wenn zum Beispiel bei einem Kri-

mi schon vor einer grusligen Situationdie Musik entsprechend klingt, wirktdie Szene anders, als wenn die Musikhaargenau auf den Bild-Schnittkommt, was den Schreck verstärkt.Wenn Sie das Bild aber vor der ent-sprechenden Musik sehen, reagierenSie wieder völlig anders. So gibt es un-zählige Möglichkeiten. Gewisse Filmehaben eine tolle Originalmusik, ande-re – wie auch dieser Hitchcock – spieltman mit neuer Musik. Wir schauenheute anders, aber wir hören auch an-ders. Talbot (der Komponist, Anm.d.Red.) hat versucht, eine Musik zuschreiben, die den heutigen Zuschauerin dieselbe Stimmung versetzt, wiedas Publikum damals, als der Film neu

war. Die Musik hat viel mehr Einfluss,als man denken würde. Trotzdemkann ein Film auch mit einer anderenMusik gut wirken – vielleicht dannaber anders. Von Murnaus «Nosferatu»aus den 20er-Jahren etwa gibt es heuteeine Version mit Musik ausschliesslichvon Johann Sebastian Bach. Das istdermassen gut gemacht und hebt denFilm auf das Niveau eines absolutenKunstwerks. Die Musik lässt einen denFilm mit anderen Augen anschauen –auch wenn man nicht wüsste, dass esBach ist.

.................................................................

«Die Kombination Filmund Live-Musik macht denLeuten doppelt Freude.»

.................................................................Sie haben Filme von und mit Charlie

Chaplin ebenso begleitet wie solche von Al-fred Hitchcock – was ist anspruchsvoller?

Die Aufgabe für den Dirigenten isttechnisch gleich anspruchsvoll. Un-zählige Stunden sieht man den Filman und stellt sich dazu die Partitur vorum die eigene Lösung zu finden. DieAufführung selbst ist für mich jedesMal selbst wie ein Krimi oder eben ei-ne Rallye. Man muss absolutes Ver-trauen in die Musiker haben könnenund selbst immer äusserst konzent-riert sein. (Er denkt nach.) Es kannhöchstens dann weniger schwierigsein, wenn die Musik einfacher ge-schrieben ist. Je grösser die Schwierig-keiten für das Orchester sind, destoweniger sind die Musiker flexibel undum so schwieriger wird es für den Di-rigenten.

Wie oft haben Sie «The Lodger» gesehen?Das kann ich nicht sagen. Beim Stu-

dieren stoppt man immer wieder undgeht etwas zurück. Es sind zum Teilkurze Abschnitte, die ich mir x-maleinpräge.

Der Film gilt ja als erster «echter» Hitch-cock-Krimi überhaupt. Was bedeutet er Ih-nen?

Ich finde es prinzipiell toll, einenHitchcock zu machen. Er war ein gros-

ser Film-Macher und es ist immerspannend, auch ein Frühwerk einesKünstlers zu sehen. Ich habe ja denRuf als Musiker, immer auch Werkezu bringen, welche die Leute nichtkennen. Es ist eine meiner grossenLeidenschaften, neue oder ältere Din-ge auszugraben und zu präsentieren.Was bekannt ist, erlebt man sowiesoschon jeden Tag und überall.

Sie haben sich in verschiedensten Berei-chen der Musik engagiert. Was ist dasnächste grosse Projekt?

Ich bereite momentan verschiedenevor. Ein grosses Projekt ist in Arbeit,die Orchestermusik eines SchweizerKomponisten wieder auszugraben, derin Moskau geboren und dort ausgebil-det wurde: Paul Juon wurde bis nachBoston und New York gespielt. Nachseinem Tod ging er vergessen – zumin-dest seine Orchestermusik. Ich bin un-ter anderem dabei, seine bisher unver-öffentlichten und vernachlässigtenWerke herauszugeben und sowohl alsNotenausgabe wie auch als CD-Ein-spielungen öffentlich zugänglich zumachen. Geplant ist eine ganze Editi-on, die mich vermutlich noch einigeJahre beschäftigen wird.

Zurück zum Film-Konzert: Mit was für ei-nem Ensemble kommen Sie nach Affoltern?

Das ist ein Solisten-Ensemble mitacht enthusiastischen, freischaffendenMusikern, mit denen ich zum Teilschon seit etlichen Jahren zusammen-arbeite. Eine Besonderheit bei unsrerHitchcock-Musik ist, dass die Musikernicht nur teils mehrere Instrumentespielen, sondern auch Schlagzeug-Auf-gaben übernehmen, was eher unge-wöhnlich und zusätzlich spannend ist.

Was darf das Publikum erwarten?Eine Vorstellung, über die es sicher

sehr erfreut sein wird! Die Kombinati-on Film und Live-Musik macht denLeuten immer doppelt Freude. Undtrotz der Kombination Film mit «Kon-zert» wird man nicht davon abgehal-ten, den Film auch einfach als Film ge-niessen zu können.

Interview Thomas Stöckli

Hitchcock-Stummfilm «The Lodger» mit Live-Musik in Affoltern

«Die Musik hat viel mehrEinfluss, als man denkt»

«The Lodger» gilt als erster typi-scher Hitchcock-Krimi. Das Kino-foyer Lux und Kultur in Affolternzeigen den Klassiker am 10. Märzin der Aula Ennetgraben mitLive-Musik. Im Interview sprachDirigent Christof Escher über dieFaszination Stummfilm.

Christof Escher: «Das Faszinierende für mich ist, mit dem Film zusammen zumusizieren.» (Bild zvg.)

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Dienstag, 28. Februar 2012 17Veranstaltungen

In seinem neusten Roman «Settembri-ni. Leben und Meinungen» schreibtder Autor über die Jäger und ZwillingeGion Battesta Levy und Gion Evange-list Silvester, genannt Settembrini.

Die zwei höchst eigenwilligenBergler aus der Surselva halten sich anihre eigenen Gesetze und Philoso-phien, die sie ihrem Neffen – im Buchder Ich-Erzähler – mit viel Leiden-schaft, Tiefsinn und Fabulierlust offen-baren. Von Gämsen, Hasen und Mur-meltieren, aber auch von Engeln, denGestirnen, von Geistern und Wahrhaf-tigen wird berichtet in einer Sprache,die einlädt zum Zuhören und Nach-denken.

Hinter all den Figuren und Zita-ten, die im Roman auftauchen und die

oft zum Schmunzeln anregen, hinterden subtilen Naturbeschreibungen isteine tiefe Zuneigung des Autors zu sei-ner Heimat spürbar ebenso wie seinRespekt vor Leben und Tod. (sfb)

Mittwoch, 7. März, 19.30, Türöffnung ab 19 Uhr,

Gemeindebibliothek Hausen. Im Anschluss an die

Lesung offeriert das Bibliotheksteam einen Apéro.

Eintritt frei, Kollekte.

Kunst des Lebens, desJagens und ErzählensLeo Tuor liest in der Bibliothek Hausen

Der rätoromanische Schriftstel-ler, Jäger, ehemalige Schafhirteund Familienmann Leo Tuor istzu Gast in der Gemeindebiblio-thek Hausen.

Schriftsteller Leo Tuor. (Bild zvg.)

Verschiedene Kulturen und Religionensind in Malaysia vertreten. Die ältesteeinheimische Religion ist der Animis-mus. Verschiedene indigene Volks-gruppen wie die Orang Asli in West-malaysia und manche andere Gruppenwie die Rungus in Sabah und die Pe-nan in Sarawak sind oder waren bisvor kurzem Animisten.

Der Islam ist die Staatsreligion,und neben hinduistischen und bud-dhistischen Religionsangehörigen gibtes rund sieben Prozent Christinnenund Christen.

Auch die sechs nationalen Feierta-ge widerspiegeln die Vielfalt: HariRaya Aidilfitri (Fastenbrechen nachdem islamischen Fastenmonat Rama-dan), Tadau Kaamatan (Erntefest, Sa-bah), Gawai (Erntefest, Sarawak), Dee-pavali (Lichterfest der Hindus), Weih-nachten und das chinesische Neujahr.Dabei ist es üblich, dass Minister undandere Persönlichkeiten offene Emp-fänge geben und alle Volksgruppen zuden Festessen mit malaysischer Kücheeingeladen werden.

Gleichzeitig bieten die Feste allenVolksgruppen die Möglichkeit, dieKulturen und Traditionen der anderen

zu schätzen und gutnachbarschaftli-che Beziehungen zu pflegen.

Gemeinsamer Einsatzfür eine gerechtere Welt

In einem Land mit so vielen verschie-denen Kulturen und Traditionen ist eswichtig, einen Zusammenhalt zu ha-ben. Und den finden die Menschen inMalaysia, indem sie sich für ihrenStaat einsetzen. So lautet z. B. der ma-laysische Staatsspruch unter demWappen: Einheit ist Stärke. Und alsnationale Philosophie (Rukunegara)gelten folgende fünf Grundsätze: Glau-be an Gott, Treue zu König und Vater-land, Achtung der Verfassung, Rechts-staatlichkeit sowie Wohlverhalten undAnstand.

Philosophie und Praxis stimmenaber im Alltag nicht immer überein.Die Frauen des malaysischen Weltge-betstagskomitees decken mutig Miss-stände auf wie Gewalt gegen Frauen,Ausbeutung von eingewanderten Ar-

beitskräften, Kor-ruption und Zen-sur. Sie machenMut, sich gemein-sam hartnäckig füreine gerechtereWelt einzusetzenim Beten und mitHandeln, um anunserem Platz zumGuten zu wirken.«Lasst Gerechtig-keit walten», nen-nen die Frauen desmalaysischen Welt-gebetstags ihr The-ma für die Weltge-betstagsfeier 2012.Sie haben es demPsalm 82 entnom-men und zeigenanhand des Gleich-nisses von derhartnäckigen Wit-we, was Beharr-lichkeit bewegenkann.

Informiert beten –Betend handeln

Miteinander beten– voneinander ler-nen ist das Mottoder malaysischenWeltgebetstags-frauen. Es ist ihrWunsch, dass es

auf der ganzen Welt in die Tat umge-setzt werde. Gerade in der Schweizkann ihr Impuls zu neuen Ansätzenführen für eine gelungene Integrationverschiedenster Kulturen in unseremschweizerischen Alltag.

Informiert beten – Betend handelnlautet das Motto der Weltgebetstags-frauen hier in der Schweiz. Sie habensich in den vergangenen 75 Jahren anüber 1000 Orten mit BeharrlichkeitJahr für Jahr zusammengefunden zurWeltgebetstagsfeier.

Im vergangenen August fand inBiel ein grosses Jubiläumsfest statt mitGästen aus den Nachbarländern, ausdem Gebetspartnerland Serbien, ausÄgypten (dem Herkunftsland der Li-turgie 2014), mit den beiden Europa-delegierten Jean Hackett und CorinaHarbig sowie, was eine ganz besonde-re Ehre ist, mit Eileen King, der Ge-schäftsführerin des internationalenWeltgebetstagskomitees aus NewYork.(pd.)

In über 170 Ländern wird der Weltgebetstag gefeiert

Frauen haben diese grösste undälteste ökumenische Bewegungins Leben gerufen, um überGrenzen hinweg gemeinsam Gottzu loben und füreinander einzu-stehen. Die Texte dafür kommendieses Jahr von Frauen aus Ma-laysia.

Gerechtigkeit walten lassen

Frau mit Kindern aus einem Dorf der indigenen Orang-As-li-Bevölkerung. (Bild Thomas Paulsteiner)

Affoltern: Freitag, 2. März, 20 Uhrin der katholischen Kirche.Bonstetten, Stallikon, Wettswil:Freitag, 2. März, 19.30 Uhr in derreformierten Kirche Bonstetten.Kappel, Hausen, Rifferswil: Freitag,2. März, 20 Uhr im ZwinglisaalKloster Kappel.Hedingen: Sonntag, 11. März, 10Uhr in der Kirche Hedingen.Mettmenstetten, Maschwanden,Knonau: Freitag, 2. März, 19 Uhr inder katholischen Kirche Mettmen-stetten.Ottenbach, Obfelden: Freitag, 2.März, 20 Uhr in der reformiertenKirche Ottenbach.

Der Weltgebetstagim Säuliamt

Die Geburt eines Babys stellt das Le-ben von jungen Eltern auf den Kopf.Fortan ist der kleine Sonnenschein derMittelpunkt des Lebens. Das Kind be-glückt die Eltern mit seinen zartenHändchen, den schönen Augen undseinem ersten Lächeln. Und es fordertdie Eltern heraus, zu jeder Tages- undNachtzeit für es da zu sein und bei je-dem Unwohlsein eine passende Lö-sung parat zu haben.

Plötzlich kreisen die Gedankender Eltern um Themen wie Stillen,Durchschlafen oder Impfen. Da tutes gut, sich mit anderen Mütternund Vätern in der gleichen Situationauszutauschen, Kontakte mit ande-ren jungen Familien zu knüpfen und

es sich eine Weile lang im Müze-Kafigut gehen zu lassen. Zeit für sichund das Baby!

Jeden Dienstagnachmittagab 15 Uhr

Am Dienstag, 6. März, ab 15 Uhr lädtdas MüZe Eltern mit ihren Neugebore-nen ins MüZe-Kafi im Familienzent-rum in Affoltern ein. Dort können dieEltern Babytreff-Leiterin Melanie Go-cke kennen lernen.

Betriebsleiterin Sandra Fornoführt Interessierte durch das Familien-zentrum und zeigt die verschiedenenAngebote im Haus, wie Kleiderbörseund Kindercoiffeur oder die Räumeder Kinderhüeti für die etwas grösse-ren Kinder. Nicht zu vergessen derschöne grosse Spielplatz, der jedesKinderherz höher schlagen lässt.

Der offene Baby-Treff findet jedenDienstagnachmittag ab 15 Uhr im Mü-Ze-Kafi im Familienzentrum an der Zü-richstrasse 136 in Affoltern statt.

Offener Treffpunkt für Mütter und Väter

Frischgebackene Eltern mit ihrenNeugeborenen sind eingeladen,am Dienstag, 6. März, ab 15 Uhrden Baby-Treff im MüZe-Kafi ken-nenzulernen. Eine Anmeldungist nicht erforderlich.

Zeit für sichund für das Baby

Vor knapp sieben Jahren trafen sichdie Pianistin Manuela Keller, der Gei-ger Christian Strässle und der Klari-nettist Chris Wirth für eine Session.Sie fanden im freien Spiel auf Anhiebeine gemeinsame Sprache. So erwach-te Blaubart zum Leben, und es war, alshabe er schon lange in ihnen ge-schlummert. Blaubart verbindet eige-ne und fremde Kompositionen mitfreier Improvisation. Für seine Stücke,die ebenso vom Jazz wie von klassi-scher Kammermusik geprägt sind,existieren die herkömmlichen Gren-zen zwischen den musikalischen Wel-ten nicht.

Mit grossen Ohren und erfrischen-der Unberechenbarkeit begibt sich dasTrio zusammen mit seinem Publikumauf fantastische Reisen. Durch ihre in-tuitive Art des Zusammenspiels lassendie drei Musiker Stücke entstehen, diebildhaft sind und Assoziationen we-cken. Die klangliche Vielfalt ihrer Inst-rumente trägt viel zu ihrem improvi-satorischen Ideenreichtum bei.

In seinem nunmehr dritten Pro-gramm widmet sich das Trio ganz derfantastischen Welt Blaubärs aus demRoman von Walter Moers. «Die 13½Leben des Käpt’n Blaubär» ist ein epi-sches Werk. Der unübertreffliche Auf-schneider Blaubär entführt darin dieLeser in den Kontinent Zamonien, woIntelligenz eine übertragbare Krank-heit ist und wo man sich plötzlich um100 Jahre gealtert im Innern eines Tor-nados wiederfinden und durch Dimen-sionslöcher in eine Welt fallen kann,in der Musik auf Instrumenten ausMilch gespielt wird.

Oftmals finden sich bei WalterMoers auf einer Seite so viele Ideen,wie anderswo in einem ganzen Ro-man. Der Schauspieler Julius Griesen-berg erzählt ausgewählte Episoden ausBlaubärs Sicht, worauf die drei Musi-ker ihre Version der Geschichten zumbesten geben. Diese kann mal frech,zart, dröhnend, verführerisch, melodi-ös oder rabautzig sein. Dabei entstehtein Spektakel voller sentimentalerund absurder Momente.

Restaurant alte Post, Aeugstertal, 6. März, 20.30

Uhr, Essen um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.

Ein szenischesKonzertBlaubart spielt Blaubär: Das«Pöschtli» Aeugstertal lädt amDienstag, 6. März, 20.30 Uhr zurPremiere einer musikalischen Le-sung aus «Die 13½ Leben desKäpt’n Blaubär» von WalterMoers.

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Dienstag, 28. Februar 2012 17Veranstaltungen

In seinem neusten Roman «Settembri-ni. Leben und Meinungen» schreibtder Autor über die Jäger und ZwillingeGion Battesta Levy und Gion Evange-list Silvester, genannt Settembrini.

Die zwei höchst eigenwilligenBergler aus der Surselva halten sich anihre eigenen Gesetze und Philoso-phien, die sie ihrem Neffen – im Buchder Ich-Erzähler – mit viel Leiden-schaft, Tiefsinn und Fabulierlust offen-baren. Von Gämsen, Hasen und Mur-meltieren, aber auch von Engeln, denGestirnen, von Geistern und Wahrhaf-tigen wird berichtet in einer Sprache,die einlädt zum Zuhören und Nach-denken.

Hinter all den Figuren und Zita-ten, die im Roman auftauchen und die

oft zum Schmunzeln anregen, hinterden subtilen Naturbeschreibungen isteine tiefe Zuneigung des Autors zu sei-ner Heimat spürbar ebenso wie seinRespekt vor Leben und Tod. (sfb)

Mittwoch, 7. März, 19.30, Türöffnung ab 19 Uhr,

Gemeindebibliothek Hausen. Im Anschluss an die

Lesung offeriert das Bibliotheksteam einen Apéro.

Eintritt frei, Kollekte.

Kunst des Lebens, desJagens und ErzählensLeo Tuor liest in der Bibliothek Hausen

Der rätoromanische Schriftstel-ler, Jäger, ehemalige Schafhirteund Familienmann Leo Tuor istzu Gast in der Gemeindebiblio-thek Hausen.

Schriftsteller Leo Tuor. (Bild zvg.)

Verschiedene Kulturen und Religionensind in Malaysia vertreten. Die ältesteeinheimische Religion ist der Animis-mus. Verschiedene indigene Volks-gruppen wie die Orang Asli in West-malaysia und manche andere Gruppenwie die Rungus in Sabah und die Pe-nan in Sarawak sind oder waren bisvor kurzem Animisten.

Der Islam ist die Staatsreligion,und neben hinduistischen und bud-dhistischen Religionsangehörigen gibtes rund sieben Prozent Christinnenund Christen.

Auch die sechs nationalen Feierta-ge widerspiegeln die Vielfalt: HariRaya Aidilfitri (Fastenbrechen nachdem islamischen Fastenmonat Rama-dan), Tadau Kaamatan (Erntefest, Sa-bah), Gawai (Erntefest, Sarawak), Dee-pavali (Lichterfest der Hindus), Weih-nachten und das chinesische Neujahr.Dabei ist es üblich, dass Minister undandere Persönlichkeiten offene Emp-fänge geben und alle Volksgruppen zuden Festessen mit malaysischer Kücheeingeladen werden.

Gleichzeitig bieten die Feste allenVolksgruppen die Möglichkeit, dieKulturen und Traditionen der anderen

zu schätzen und gutnachbarschaftli-che Beziehungen zu pflegen.

Gemeinsamer Einsatzfür eine gerechtere Welt

In einem Land mit so vielen verschie-denen Kulturen und Traditionen ist eswichtig, einen Zusammenhalt zu ha-ben. Und den finden die Menschen inMalaysia, indem sie sich für ihrenStaat einsetzen. So lautet z. B. der ma-laysische Staatsspruch unter demWappen: Einheit ist Stärke. Und alsnationale Philosophie (Rukunegara)gelten folgende fünf Grundsätze: Glau-be an Gott, Treue zu König und Vater-land, Achtung der Verfassung, Rechts-staatlichkeit sowie Wohlverhalten undAnstand.

Philosophie und Praxis stimmenaber im Alltag nicht immer überein.Die Frauen des malaysischen Weltge-betstagskomitees decken mutig Miss-stände auf wie Gewalt gegen Frauen,Ausbeutung von eingewanderten Ar-

beitskräften, Kor-ruption und Zen-sur. Sie machenMut, sich gemein-sam hartnäckig füreine gerechtereWelt einzusetzenim Beten und mitHandeln, um anunserem Platz zumGuten zu wirken.«Lasst Gerechtig-keit walten», nen-nen die Frauen desmalaysischen Welt-gebetstags ihr The-ma für die Weltge-betstagsfeier 2012.Sie haben es demPsalm 82 entnom-men und zeigenanhand des Gleich-nisses von derhartnäckigen Wit-we, was Beharr-lichkeit bewegenkann.

Informiert beten –Betend handeln

Miteinander beten– voneinander ler-nen ist das Mottoder malaysischenWeltgebetstags-frauen. Es ist ihrWunsch, dass es

auf der ganzen Welt in die Tat umge-setzt werde. Gerade in der Schweizkann ihr Impuls zu neuen Ansätzenführen für eine gelungene Integrationverschiedenster Kulturen in unseremschweizerischen Alltag.

Informiert beten – Betend handelnlautet das Motto der Weltgebetstags-frauen hier in der Schweiz. Sie habensich in den vergangenen 75 Jahren anüber 1000 Orten mit BeharrlichkeitJahr für Jahr zusammengefunden zurWeltgebetstagsfeier.

Im vergangenen August fand inBiel ein grosses Jubiläumsfest statt mitGästen aus den Nachbarländern, ausdem Gebetspartnerland Serbien, ausÄgypten (dem Herkunftsland der Li-turgie 2014), mit den beiden Europa-delegierten Jean Hackett und CorinaHarbig sowie, was eine ganz besonde-re Ehre ist, mit Eileen King, der Ge-schäftsführerin des internationalenWeltgebetstagskomitees aus NewYork.(pd.)

In über 170 Ländern wird der Weltgebetstag gefeiert

Frauen haben diese grösste undälteste ökumenische Bewegungins Leben gerufen, um überGrenzen hinweg gemeinsam Gottzu loben und füreinander einzu-stehen. Die Texte dafür kommendieses Jahr von Frauen aus Ma-laysia.

Gerechtigkeit walten lassen

Frau mit Kindern aus einem Dorf der indigenen Orang-As-li-Bevölkerung. (Bild Thomas Paulsteiner)

Affoltern: Freitag, 2. März, 20 Uhrin der katholischen Kirche.Bonstetten, Stallikon, Wettswil:Freitag, 2. März, 19.30 Uhr in derreformierten Kirche Bonstetten.Kappel, Hausen, Rifferswil: Freitag,2. März, 20 Uhr im ZwinglisaalKloster Kappel.Hedingen: Sonntag, 11. März, 10Uhr in der Kirche Hedingen.Mettmenstetten, Maschwanden,Knonau: Freitag, 2. März, 19 Uhr inder katholischen Kirche Mettmen-stetten.Ottenbach, Obfelden: Freitag, 2.März, 20 Uhr in der reformiertenKirche Ottenbach.

Der Weltgebetstagim Säuliamt

Die Geburt eines Babys stellt das Le-ben von jungen Eltern auf den Kopf.Fortan ist der kleine Sonnenschein derMittelpunkt des Lebens. Das Kind be-glückt die Eltern mit seinen zartenHändchen, den schönen Augen undseinem ersten Lächeln. Und es fordertdie Eltern heraus, zu jeder Tages- undNachtzeit für es da zu sein und bei je-dem Unwohlsein eine passende Lö-sung parat zu haben.

Plötzlich kreisen die Gedankender Eltern um Themen wie Stillen,Durchschlafen oder Impfen. Da tutes gut, sich mit anderen Mütternund Vätern in der gleichen Situationauszutauschen, Kontakte mit ande-ren jungen Familien zu knüpfen und

es sich eine Weile lang im Müze-Kafigut gehen zu lassen. Zeit für sichund das Baby!

Jeden Dienstagnachmittagab 15 Uhr

Am Dienstag, 6. März, ab 15 Uhr lädtdas MüZe Eltern mit ihren Neugebore-nen ins MüZe-Kafi im Familienzent-rum in Affoltern ein. Dort können dieEltern Babytreff-Leiterin Melanie Go-cke kennen lernen.

Betriebsleiterin Sandra Fornoführt Interessierte durch das Familien-zentrum und zeigt die verschiedenenAngebote im Haus, wie Kleiderbörseund Kindercoiffeur oder die Räumeder Kinderhüeti für die etwas grösse-ren Kinder. Nicht zu vergessen derschöne grosse Spielplatz, der jedesKinderherz höher schlagen lässt.

Der offene Baby-Treff findet jedenDienstagnachmittag ab 15 Uhr im Mü-Ze-Kafi im Familienzentrum an der Zü-richstrasse 136 in Affoltern statt.

Offener Treffpunkt für Mütter und Väter

Frischgebackene Eltern mit ihrenNeugeborenen sind eingeladen,am Dienstag, 6. März, ab 15 Uhrden Baby-Treff im MüZe-Kafi ken-nenzulernen. Eine Anmeldungist nicht erforderlich.

Zeit für sichund für das Baby

Vor knapp sieben Jahren trafen sichdie Pianistin Manuela Keller, der Gei-ger Christian Strässle und der Klari-nettist Chris Wirth für eine Session.Sie fanden im freien Spiel auf Anhiebeine gemeinsame Sprache. So erwach-te Blaubart zum Leben, und es war, alshabe er schon lange in ihnen ge-schlummert. Blaubart verbindet eige-ne und fremde Kompositionen mitfreier Improvisation. Für seine Stücke,die ebenso vom Jazz wie von klassi-scher Kammermusik geprägt sind,existieren die herkömmlichen Gren-zen zwischen den musikalischen Wel-ten nicht.

Mit grossen Ohren und erfrischen-der Unberechenbarkeit begibt sich dasTrio zusammen mit seinem Publikumauf fantastische Reisen. Durch ihre in-tuitive Art des Zusammenspiels lassendie drei Musiker Stücke entstehen, diebildhaft sind und Assoziationen we-cken. Die klangliche Vielfalt ihrer Inst-rumente trägt viel zu ihrem improvi-satorischen Ideenreichtum bei.

In seinem nunmehr dritten Pro-gramm widmet sich das Trio ganz derfantastischen Welt Blaubärs aus demRoman von Walter Moers. «Die 13½Leben des Käpt’n Blaubär» ist ein epi-sches Werk. Der unübertreffliche Auf-schneider Blaubär entführt darin dieLeser in den Kontinent Zamonien, woIntelligenz eine übertragbare Krank-heit ist und wo man sich plötzlich um100 Jahre gealtert im Innern eines Tor-nados wiederfinden und durch Dimen-sionslöcher in eine Welt fallen kann,in der Musik auf Instrumenten ausMilch gespielt wird.

Oftmals finden sich bei WalterMoers auf einer Seite so viele Ideen,wie anderswo in einem ganzen Ro-man. Der Schauspieler Julius Griesen-berg erzählt ausgewählte Episoden ausBlaubärs Sicht, worauf die drei Musi-ker ihre Version der Geschichten zumbesten geben. Diese kann mal frech,zart, dröhnend, verführerisch, melodi-ös oder rabautzig sein. Dabei entstehtein Spektakel voller sentimentalerund absurder Momente.

Restaurant alte Post, Aeugstertal, 6. März, 20.30

Uhr, Essen um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.

Ein szenischesKonzertBlaubart spielt Blaubär: Das«Pöschtli» Aeugstertal lädt amDienstag, 6. März, 20.30 Uhr zurPremiere einer musikalischen Le-sung aus «Die 13½ Leben desKäpt’n Blaubär» von WalterMoers.

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Der «Global Cup» wird alljährlich imRahmen der «World Senior Games» inSt. George/Utah ausgetragen, und zwarim jährlichen Wechsel für Frauen- undfür Männer-Nationalteams. Vor zwei-einhalb Jahren suchten initiative Mit-glieder von Volley S9 interessierteSpieler in der Schweiz, die über 50Jahre alt sind und nicht nur den Ehr-geiz, sondern auch die Fitness undSpielstärke haben, gegen frühere Ex-Olympiateilnehmer und Nationalspie-ler anzutreten. Sie wurden tatsächlichfündig und haben nun ein Team von12 Spielern aus der halben Schweizzusammengestellt, die sich zu regel-mässigen Trainings treffen. LetztesJahr haben diese Spieler ihre Stärkezum ersten Mal an der Schweizer Seni-oren-Meisterschaft in Biel gemessen;auch dieses Jahr wird das wieder einMassstab sein.

Nach einem lebhaften Mail-Ver-kehr zwischen der Schweiz und denUSA und einer eingereichten PR-DVD,die Spielsequenzen und Portraits allerSpieler enthielt, wurde zum ersten

Mal in der Sport-Geschichte eineSchweizer Senioren-Mannschaft andiesen Anlass eingeladen – als einevon nur zehn Mannschaften weltweit!2012 steht nun also zum ersten Maldie kleine Schweiz auf der Teilneh-merliste neben Russland, Brasilien,China usw.

Kräfte einteilen

Der Präsident von Volley S9, HugoLombriser, wird das Team an der WMcoachen. Ein erfahrener Trainer, dergenau weiss, wie man die Spieler zuHöchstleistungen führen kann. Ein be-sonderes Augenmerk wird er auf dieKräfteeinteilung legen müssen, weilein viertägiges Turnier hohe Ansprü-che an die Spieler stellt.

Im heutigen internationalen Um-feld hat die Schweiz kaum eine Chan-ce, an einer WM zu bestehen. Bei Spie-lern im fortgeschrittenen Alter siehtdie Sache allerdings schon vielverspre-chender aus. Jeder der zwölf Spielerhat aus den 80er- und 90er-Jahren ei-nen Schweizer Meistertitel vorzuwei-sen, jeder hat Nationalliga A- oderBundesliga-Erfahrung und jeder hatohne Unterbruch weiter Volleyball ge-spielt.

«Es wird Zeit, dass wir etwas fürdie älteren Semester tun», so CaptainHausi Grossenbacher lachend, «bevorwir als nächstes daran gehen, im Säu-liamt ein erfolgreiches Junioren-Teamauf die Beine zu stellen.»

Kaum zu glauben, aber es istwahr: 5 Oldies der Gordonbluesspielen vom 15. bis 18. Oktober2012 in St.George, Utah (USA),um den Senioren Weltmeisterti-tel im Volleyball.

...................................................

von silvia mora

Für WeltmeisterschaftqualifiziertCracks von Volley S9 in St.George, Utah

Die Oldies freuen sich über die geglückte Qualifikation. (Bild zvg.)

Die Buccs haben Blut gerochen und inden vergangenen Wochen die Trai-ningsintensität erhöht, um die einma-lige Chance zu packen und die Auf-stiegsspiele zu erreichen. Im erstenSpiel ging es topmotiviert gegen eineneher unangenehmen Gegner aus Al-tendorf. Die Partie war ab der erstenMinute sehr intensiv und köperbe-tont, wie es zu erwarten war. Die Pira-ten aus dem Säuliamt hatten alle Hän-de voll zu tun das Spiel zu dominierenund den Gegner in Schach zu halten.Es gelang durch gute Törns hart amWind in Führung zu gehen. Die Buccsmussten die Segel gut im Wind haltenund konnten auf 3:0 erhöhen. Durcheinen Eigenfehler mussten die Piratenauf der Ziellinie zwei Sekunden vorEnde den kosmetischen Ehrentrefferzum 1:3 hinnehmen.

Im zweiten Spiel galt es, gegen diedrittplatzierten weissen Indianer ausBaar die Tabellenführung zu verteidi-gen. Die Mannschaft wurde noch ein-mal auf die taktischen Finessen des

Gegners eingestimmt und mit einerzusätzlichen Ladung Zucker versorgt,um für den schnellen Schlagabtauschgewappnet zu sein. Für beide Teamsging es um den Einzug in die Auf-stiegsspiele. Die Buccaneers konntenden Führungstreffer versenken, was esermöglichte, etwas befreiter zu spie-len und den Druck auf die Indianer zuerhöhen. Diese versuchten das mittler-weile bekannte Spiel mit der verlän-gerten Pause, um die Buccs zu verunsi-chern. Die Piraten waren aber vorbe-reitet und begrüssten die Indianer miteinem herzhaften Schlachtruf undsetzten das erfolgreiche Spiel fort.

Sechs Minuten vor Spielendekonnten die Indianer dann doch nochauf 1:2 verkürzen. Dieser kleine Segel-durchschuss verlangsamte die Fahrtder Piraten nicht und so wurde gleichmit dem 3:1 die Vorherrschaft wiederhergestellt. Die Indianer versuchtenalles, um noch zu Punkten zu kom-men, aber die Piraten verteidigten inden letzten Minuten den Kasten er-folgreich.

Die Buccaneers sind weiterhin aufPlatz 1 der Gruppe und im Säuliamt.An der letzten Meisterschaftsrundevom 18. März müssen noch zweiPunkte erkämpft werden, um in dieAufstiegsspiele vom 14. und 15. Aprilin der Schachenarena einzuziehen.

Buccs wollen die einmalige Chance packen

Am vergangenen Sonntag konn-ten die Unihockeyaner des UHCBuccaneers durch eine hervorra-gende Teamleistung weitere vierPunkte erkämpfen und die Tabel-lenführung souverän verteidigen.

Vor dem Gruppensieg

sport

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Die Audi Snowboard Series dient alsnationales Sprungbrett auf dem Wegzum Snowboardstar. Dies gilt insbe-sondere in diesem Jahr auch für Grin-delwald: Die Gewinnerin und der Ge-winner vom Slopestyle-Contest imWhite Elements Park qualifizierensich direkt für die Halbfinals an denNescafé Champs in Leysin vom 1. bis4. März! Insgesamt nahmen rund 100Fahrerinnen und Fahrer aus der gan-zen Schweiz und dem nahen Auslandan diesem Contest teil.

Nach zwei Qualifikationsläufenkamen die Besten aus ihrer Kategoriein das Finale, wo wiederum zwei Läufeabsolviert wurden. Lou Staub gewinnt

mit der höchsten Wertung und sichertsich so das Ticket nach Leysin – direktins Halbfinale. Das ist quasi die«Champions League» der Freestyler.

Trainingscamp mit Profis

Zusätzlich wurde der 15-jährige Ross-auer zum Red Bull Upspring eingela-den. An diesem Trainingscamp vonRed Bull werden jeweils fünf Top-Roo-kies aus der Schweiz, Österreich undDeutschland gesucht. Lou wird zusam-men mit Snowboard-Profis vier Tagein der Pipe und im Park trainieren so-wie Fotoshootings und Filmaufnah-men machen.

Sieg in GrindelwaldLou Staub gewinnt das Slopestyle Open

Lou Staub. (Bild zvg.)

Dienstag, 28. Februar 2012 19Sport

Für Tanja Schärer war es der erste Po-destplatz überhaupt. Und für dasSchweizer Ein-Frauen-Team der erstePodestplatz seit Evelyne Leu. Zum ers-ten Mal spürten die als unschlagbargeltenden Chinesinnen den Atem der22-jährigen Urdorferin im Nacken.Nur gerade etwas mehr als zwei Punk-te trennten sie am Schluss von derChinesin Yu Yang.

«Ich bin natürlich megaglücklichund spüre jetzt, dass ich wirklich ganzvorne mitspringen kann, wenn allesstimmt», so der Kommentar von TanjaSchärer nach dem Wettkampf. Beein-druckend ist vor allem ihre Regelmäs-sigkeit in dieser Saison. «Das ist ihreBasis für weitere Podestplätze», meintMichel Roth, Trainer der SchweizerNationalmannschaft, «sie hat enorman Sicherheit gewonnen, ein Spitzen-platz war deshalb keine Überraschungund ihr hervorragender vierter Zwi-schenrang im Gesamtweltcup eine Be-stätigung».

Thomas Lambert jetzt Zweiter im Ge-samtweltcup

Die Männerkonkurrenz begann fürdie Schweizer sehr gut. Mit den bei-den Mettmenstettern Andreas Isoz (6.)und Thomas Lambert (9.) qualifizier-ten sich gleich zwei Schweizer für denFinal. Und beide wählten für den ers-ten Finaldurchgang einen Back-Full-Double-Full-Full (Dreifachsalto rück-wärts mit vier Schrauben). Isoz kas-sierte dafür sehr hohe Wertungspunk-te, landete aber mit zu viel Drehungund setzte – unfreiwillig – gleich nocheinen Salto am Boden nach. Aus derTraum vom Podest.

Nicht so für den aktuellen Team-leader der Schweizer, Thomas Lam-bert. Der 28-Jährige schaffte das Finale

der ersten vier,wurde am SchlussDritter und verbes-serte sich in derWeltcup-Gesamt-wertung auf Platzzwei, gute hundertPunkte hinter demKanadier OlivierRochon. «Ich binsehr zufrieden, ichwill einfach an je-dem Wettkampfdas Maximum her-ausholen. Wenndas in der Schluss-abrechnung auchim Gesamtweltcupfür einen Platz un-ter den ersten dreireicht – super, aberwarten wir ab», soLambert.

VersöhnlicherSaisonabschluss

Auch Michel Rothsignalisiert Zufrie-denheit. «Ich binfroh, dass Isoz ei-nen versöhnlichenSaisonabschlusszeigen konnte undnatürlich sehr er-freut, was ‹Läm›Lambert heute wie-der gezeigt hat».

Erstmals «Welt-cupluft» schnup-perten die beidenNachwuchssprin-ger Mischa Gasserund Dimitri Isler,die beide in derQualifikation hän-gen blieben. Pechauch für den drit-ten Mettmenstet-ter in Minsk, Chri-si Lambert, der sei-nen Qualifikations-sprung nicht ste-hen konnte undfrühzeitig aus-schied.

Gleich zwei Podestplätze konn-ten die Schweizer Skiakrobatenam Weltcup in Minks, Weissruss-land verbuchen. Tanja Schärerwurde Zweite und die Mettmen-stetter Tomas Lambert (3.) undAndreas Isoz (10.) rundeten dieerfreuliche Schweizer Bilanz ab.

Erfolgreiches Wochenende für die Schweizer Skiakrobaten

Tanja Schärer und Thomas Lambertauf dem Podest

Zweite: Tanja Schärer.

Dritter: Thomas Lambert. (Bilder Swiss Ski)

Mit wöchentlich vier bis fünf Eistrai-nings, in Kombination mit Ballett- undKonditionstraining, hatte sich TanjaTschudin während des ganzen Jahresauf den Saisonhöhepunkt vorbereite-te. Gesamthaft 53 Mädchen im Altervon 10 bis 12 Jahren kämpften in Bel-linzona um den Schweizer Meistertitelder Jüngsten, darunter fünf Mädchenfür den Eislauf-Club Heuried-Zürich.Für die Teilnehmenden hiess dies einstrenges Wochenende mit Kurzpro-gramm am Samstag und der alles ent-scheidenden Kür am Sonntag vor zahl-reichem Publikum.

Tanja Tschudin zeigte ein sehrschönes Kurzprogramm und durftemit dem erreichten Rang zufriedensein. Leider hat sie sich im Morgen-training am Sonntag bei der letztenDoppel-Sprungkombination aufgrundeiner nicht optimalen Landung den

Fuss-Knöchel überdreht und mussteauf die Teilnahme der Kür verzichten.Gemäss Trainerin Irène Ruetz darf sieaber stolz sein auf ihr SM-Debüt.

Schlussendlich war die Teilnahmein Bellinzona für alle und insbesonde-

re für Tanja ein grosses Erlebnis, wennauch verletzungsbedingt nicht ganz zuihrer Zufriedenheit. Zum Saisonab-schluss am 9. und 11. März freuen sichüber 100 Teilnehmende auf das jährli-che Schaulaufen im nahen Sportzent-

rum Heuried, dieses Jahr zum Thema«Colours of Dance».

Gabriela Gull

Infos unter www.echz.ch.

Gelungenes Debüt für Eiskunstläuferin Tanja Tschudin in Bellinzona

Nach einer guten ersten Saisonin der SEV-Kategorie Mini durftedie nur elfjährige Stallikerin amWochenende vom 25. und 26.Februar erstmals ihr Können anden Schweizer Meisterschaftenunter Beweis stellen.

Starkes Kurzprogramman den Schweizer Meisterschaften

Tanja Tschudin (Mitte) an den Schweizer Meisterschaften der Kategorie Mini. (Bild zvg.)

Am Sonntag, 11. März, organisiert dieSwiss Chinese Kung Fu School(www.swisskungfu.ch) aus Urdorf das1. Qualifikationsturnier zur diesjähri-gen Schweizer Kung-Fu-Meisterschaft.Knapp 100 Athletinnen und Athletenwerden sich im Sportzentrum Scha-chen in Bonstetten in verschiedenenDisziplinen messen und ihr Könnenunter Beweis stellen. Zu sehen sindFormen mit und ohne chinesischeWaffen, Leicht- und Vollkontaktkämp-fe sowie die harmonische Variante desKampfes, das so genannte Taiji. DieHallentore werden ab 8.30 Uhr geöff-net.

Kampfsportin Bonstetten

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Affoltern a. A.Freitag, 2. März, 20.00 Uhr, in der kath. Kirche Affoltern a. A.Ökumenisches Vorbereitungsteam

Bonstetten, Stallikon, WettswilFreitag, 2. März, 19.30 Uhr, in der ref. Kirche BonstettenÖkumenisches VorbereitungsteamAnschliessend gemütliches Beisammensein im Chilesaal.

Kappel a. A., Hausen a. A., RifferswilFreitag, 2. März, 20.00 Uhr, im Zwinglisaal Kloster Kappel a. A.Ökumenisches VorbereitungsteamAnschliessend gemütliches Beisammensein.

HedingenSonntag, 11. März, 10.00 Uhr, Kirche HedingenÖkumenisches VorbereitungsteamAnschliessend an den Gottesdienst Apéro.

Mettmenstetten, Maschwanden, KnonauFreitag, 2. März, 19.00 Uhr, in der kath. Kirche MettmenstettenÖkumenisches VorbereitungsteamAnschliessend Imbiss mit mit Köstlichkeiten aus Malaysia.

Ottenbach, ObfeldenFreitag, 2. März, 20.00 Uhr, ref. Kirche OttenbachÖkumenisches VorbereitungsteamAnschliessend sind alle Besucher ins Chilehus eingeladen.

Weltgebetstag 2012Malaysia –Lasst Gerechtigkeit walten

Natur- undVogelschutzvereinBezirk Affoltern

Arbeitstag

Für den Einsatz braucht es keine Fachkenntnisse.Der Einsatz dient einer guten Sache. Wer Zeit undKraft zur Verfügung stellen mag, ist willkommen undwird gerne angeleitet.

www.nvba.ch

Samstag, 3. März 2012

Pflege- und Aufwertungsarbeiten in den Natur-schutzgebieten.Treffpunkt: Vereinshütte an der Giessenstrasse 18

um 8.00 Uhr und/oder im 13.30 UhrMittagsverpflegung

Auskunft/Anmeldung: 044 767 10 03, Hr. A. Zemp

Dienstag 13. März 2012, 19.00 Uhr,Rest. Kreuzstrasse, Obfelden

Für Mitglieder ist die Teilnahmeobligatorisch.Ehren-, Frei- und Passivmitgliedersind herzlich eingeladen. Der Vorstand

Generalversammlung

Samariter8912 Obfelden

Freitag, 9. März 2012, um 18.15 Uhrim katholischen Kirchezentrum Affol-tern am Albis.

Der Vorstand

Generalversammlungdes GemischtenChoresAffoltern

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