04.03.2009, dpg-tagung, [email protected] u. renz für die lc-tpc kollaboration

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04.03.2009, DPG-Tagung, Freiburg [email protected] 1 U. Renz für die LC-TPC Kollaboration

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04.03.2009, DPG-Tagung, Freiburg [email protected] 1

U. Renz

für die LC-TPC Kollaboration

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Überblick• GEM – eine kurze Beschreibung• TimePix, eine moderne Auslese-

elektronik • Beschreibung des Testaufbaus• Orientierungen der GEM und

möglicher Einfluss auf die Auflösung• Messung mit extrem

feinstrukturierten GEMs

2

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GEM - Gas Elektron Multiplier

Typisches Aussehen:

• 2 Schichten Cu, jede 5µm dick, getrennt durch 50µm Kapton.

• Konisch geätzte Löcher, größter Ø70µm. Diagonaler Lochabstand 140µm..

3

F. Sauli, Nucl. Instrum. Methods A386(1997)531F. Sauli, Nucl. Instrum. Methods A386(1997)531F. Sauli, http://www.cern.ch/GDDF. Sauli, http://www.cern.ch/GDD

Vorteile eines Triple-GEM-AufbausVorteile eines Triple-GEM-Aufbaus• Gasverstärkung bis 105 in ArCO2 leicht erreichbar• Minimierung der Ionenrückdrift in das

Nachweisvolumen (O(10-2))• Abgeschlossen Region der GasverstärkungAbgeschlossen Region der Gasverstärkung

natürlicher Schutz der Ausleseelektroniknatürlicher Schutz der Ausleseelektronik

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TimePix• Pixelgröße 55x55µm2, angeordnet

in einer 256x256 Matrix• Abmessungen der aktiven aktiven

FlächeFläche: 14x14mm14x14mm22 • Verwendung eines abgeglichenen

und kalibrierten Chips. Untere SchwelleSchwelle liegt bei 700 e 700 e--

4

-

X. Llopart, IEEE Trans. Nucl. Sci., vol. 49, NO. 5X. Llopart, IEEE Trans. Nucl. Sci., vol. 49, NO. 5X. Llopart et. al, NIM A, Issues 1-2, p. 485-494.X. Llopart et. al, NIM A, Issues 1-2, p. 485-494.

1,4cm1,4cm• Zeitinformation auf jedem Pixel Zeitinformation auf jedem Pixel verfügbar

durch einstellbare Taktfrequenz von bis zu ≈100MHz

• Zwei der vier vorhandenen Modi werden eingesetzt:

• Signalzeit über eingestellter Schwelle TOTTOT-Modus

• Zeitmessung TIMETIME-Modus• Modi individuell für jeden Pixel wählbarModi individuell für jeden Pixel wählbar • In Mixed-Mode Betrieb Pixel abwechselnd

eingestellt auf TIME oder TOT Modus ( Schachbrettmuster)

Ladungs-empfind-licher Eingang

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DESY Test Beam June 2007

5

ee-- beam DESY II beam DESY IIGEM:GEM:

10 * 10 cm10 * 10 cm22

TimePixTimePix

Trigger (Szintill.) &Si-Teleskop

Störungsfreier Betrieb des

TimePix-GEM-Aufbaus

Zwei verschiedene GEM Zwei verschiedene GEM Arten getestet:Arten getestet:

Standard 100x100mm2 GEMs mit 140µm

Lochabstand

Feinstrukturierte GEMs 24x28mm2 mit 50µm 50µm

LochabstandLochabstand

GEM-Stapel mit GEM-Stapel mit TimePix:TimePix:

•Gezeigt für feinstrukturierte GEMs

•6mm Driftvolumen

• 1.8mm Abstand für Transfer- und Induktionsregion

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Typische Ereignisse

6

1.5

ns

1. Suche nach zusammenhängenden Gebieten zur Clusterrekonstruktion

2.2. TOT-Information verwenden um Cluster aufzutrennenTOT-Information verwenden um Cluster aufzutrennenABER Diffusion verschmiert Information über ABER Diffusion verschmiert Information über

individuelle Primärelektronen. Cluster individuelle Primärelektronen. Cluster überlappen einander und verschmelzen überlappen einander und verschmelzen scheinbar.scheinbar.

Cluster primärer Ionisation

Verschmiert durch Diffusion

14mm

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Rotation der GEM

7

beambeam

“alte” Anordnung “neue” Anordnung

x

z

Rotiere GEM um Rotiere GEM um 90°90°

120µ

m

70µ

m

Da Struktur von 120µm sichtbar in FFT

Danach 70µm projizierter Lochabstand

140µ

m

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GEM Struktur

8

Kein Signal

Erwartete GEM Struktur hier kleiner um Faktor 70/120 höhere Abtastfrequenz

Räumliche Frequenz [1/mm]

Abtastfrequenz 0.454mm-1 y = 0mm - 1mm

Signal bei (8.39±0.04)mm-1

Räumliche Frequenz [1/mm]

• Nutze FastFast Fourier TransformationFourier Transformation (FFT) periodische Struktur bei 1/8.39mm entspricht 119μm, unabhängig von der Abtastrate (Anzahl der Stützstellen der FFT).

• Keine derartige Struktur für größere Driftlängen als 1mm beobachtet. Diese ist durch transversale Diffusion verschmiert.

• Nach Drehung um 90°: Signal in FFT Nach Drehung um 90°: Signal in FFT verschwindetverschwindet

• Amplitude des Signals abhängig von Ausrichtung Chip vs. GEM.

„neue“ Anordnung (um 90° gedreht)

Am

pli

tud

e [

An

zah

l E

reig

nis

se

]

Periodische Struktur erkennbar mit (119±1)mm

mit (119±1)mm

„alte“ Anordnung

„alte“ AnordnungFFTFFT

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Bestimmung von 0

9

Randpunkte Randpunkte beeinflusst durch beeinflusst durch (restlichen) (restlichen) UntergrundUntergrund

Si-Teleskop ADC Kanäle

m

ea

n [

pix

els]

Ursprung in Driftrichtung (Ursprung in Driftrichtung (yy--Achse)Achse)

Si-Teleskop ADC Kanäle

Data for run 111106_016

• σmean - Varianz der Position der Schwerpunkte der Ladungscluster zur Fitgeraden

• Dt – transversale Diffusionskonstante

• n - Anzahl primärer Elektronen pro Cluster

• y - Driftlänge

• σσ00 - bestmögliche Auflösung des jeweiligen Versuchsaufbau - bestmögliche Auflösung des jeweiligen Versuchsaufbau

el

cl

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Auflösung der Standard GEMs

10

alte GEM-Anordnung mit 120µm projiziertem z-Lochabstand

neue GEM-Anordnung mit 70µm projiziertem z-Lochabstand

Für rotierte GEM-Für rotierte GEM-Anordnung, Anordnung, 0 0 verbessert verbessert um um 2µm. 2µm.

Mögliche systematische Fehlerquellen:

•Position Teleskop relativ zu GEM/TimePix-Aufbau

•Endlicher Lochabstand der GEMs

•…

Driftlänge y [mm]

Driftlänge y [mm]

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DatenDaten Simu-Simu-lationlation

Gas σ0Dt

2

nelcl

σ0Dt

2

nelcl

“Insel”

Ar/CO2 21.7+/-0.5

519+/-12

----- -----

He/CO2 25.6+/-1.0

675+/-16

----- -----

new new GEM GEM typetypeAr/CO2

15.4 +/-0.4

405+/10

----- -----

“Sattel-punkt”

Ar/CO2 18.4+/-2.7

467+/-36

15.2+/-3.8

726+/-41

He/CO2 27.1+/-4.9

547+/-78

19.4/-4.0

989+/-54

Zusammenfassung

11

Clu

ste

r-m

eth

od

Stellt Stellt Verlässlichkeit Verlässlichkeit der der Clustermethode Clustermethode unter Beweis. unter Beweis. Für Für 00 gute gute Übereinstimmung Übereinstimmung Experiment und Experiment und Simulation. Simulation. DDtt

22/n/nelelclcl ist in ist in

akzeptabler akzeptabler ÜbereinstimmungÜbereinstimmung..

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Kleine GEMs

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Schutzelektrode (auch auf Unterseite)

Aktive Fläche 28x24mm28x24mm22

•Äußerer Solldurchmesser der Löcher im Kupfer 30µm.

•Innendurchmesser der Löcher im Kapton zwischen 17µm-21µm.

•Diagonaler Lochabstand Diagonaler Lochabstand 50µm50µm

•Projektion in x 43µm

•Projektion in z 25µm

z

x

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Auflösung mit kleine GEMs

13

Mögliche Systematik durch neue GEMs muss ergründet werden.

Kleine GEMs Kleine GEMs verbessern verbessern oo um um 5µm. 5µm.

vorläufig

Driftlänge y [mm]

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Vorläufige Studien des TIME-Modus

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Gezeigt: Differenz zwischen TIME-Wert am Maximum von TOT eines rekonstruierten Clusters und dem Maximum aller TIME-Werte in der entsprechenden Spur als Funktion der Clustergröße.

Ausnutzen der Korrelation von Ausnutzen der Korrelation von TOT und Time zur Korrektur des TOT und Time zur Korrektur des „Timewalk“„Timewalk“

Ereignisweise: 1) Mittelung aller Time-Werte an Position des TOT-Maximums in rekonstruierten Clustern. 2) Abweichung individueller TIME Werte von diesem Mittelwert histogrammiert.

vo

rlä

ufi

g

nach Korrektur

48MHz clock at TimePix 1 count corresponds to 20ns

Time-Abweichung in Einheiten von 10ns

An

zah

l E

reig

nis

se

Clustergröße [Anzahl Pixel]

@100MHz Taktfrequenz

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Messung der Driftgeschwindigkeit

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•Korrektur basiert hier auf Korrelation von Clustergröße und Zeitdispersion

•Verlässlichkeit der Zeitmessung ist kritisch:10ns Sekunden Zeitauflösung entsprechen 325µm 10ns Sekunden Zeitauflösung entsprechen 325µm

Ortsauflösung in ArCOOrtsauflösung in ArCO22

• Entspricht gut der Simulation, siehe M. Hauschild:http://hausch.home.cern.ch/hausch/MediPix.htmlhttp://hausch.home.cern.ch/hausch/MediPix.html

Driftlänge [mm] Driftlänge [mm]Tim

ePix

Dri

ftze

it [

µs]

Tim

ePix

Dri

ftze

it [

µs]

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Nachprozessierung des Chips

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• Vergrößerung der Pixel

• Ziel: mehr Ladung pro Pixel sammeln Herabsetzen der Herabsetzen der effektiven Schwelleeffektiven Schwelle

• Nach tieferem Verständnis der Resultat prozessieren von TimePix(en)

davor danach

Nachprozessierung auf einem Nachprozessierung auf einem einzelnen Chipseinzelnen Chips

55x55µ55x55µmm22

110x110µ110x110µmm22

Fe55-Cluster

Ru106-Spuren Cluster

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Zusammenfassung und Ausblick

• 0 kleiner 20µm gemessen und überprüft.

• Zeitauflösung von weniger als 10ns erreicht.• Viel über die systematischen Einflüsse der diskreten GEM-Struktur

gelernt.• Erfolgreiche Technik zur Nachprozessierung verfügbar gemacht.• Messungen mit Lasertestaufbau• Vergleich 55x55µm2, 110x110µm2 und

220x220µm2 Pixelgrößen• Optimieren der Nachprozessierung

17

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Backup Slides

18

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Insel-Cluster-Methode• Pixel mit höchstem TOT-Wert ist Startpunkt.

• Benachbarte Pixel mit nächsthöchstem TOT-Wert werden zu diesem hinzufügt.

• Für jeden verarbeiteten Pixel:

• überprüfen ob dieser Nachbar zu bereits existierendem Cluster ist.

• Falls nein, dann neuen Cluster anlegen.

• Validiert mit einem weiteren Verfahren zur Clusterrekonstruktion basierend auf der Suche nach Sattelpunkten in Projektion des Tracks auf die x-Achse.

• Verbesserung der ursprünglichen Clusterroutine basierend auf der Suche zusammenhängenden Gebieten.

Cluster 1

Cluster 2

Cluster 3

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Messung der Gasverstärkung

mit kleinen GEMs

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Relativer Vergleich Relativer Vergleich der Verstärkung der Verstärkung

verwendeter Gaseverwendeter Gase

Nota bene: Für einzelne Photoelektronen ist die erreichbare Verstärkung mit einer einzelnen GEM größer als im rauen Umfeld reeller Spuren mit teilweiser hoher primären Ladungsablagerung z.B. durch s.

Spannung an HV-Versorgung [V]

Arbeitsbereich der Standard-GEMsArbeitsbereich der Standard-GEMsArbeitsbereich der Standard-GEMs

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Entladungen

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F. Sauli, http://www.cern.ch/GDDF. Sauli, http://www.cern.ch/GDD

Aufgezeichnete Aufgezeichnete Entladungen. TimePix Entladungen. TimePix und GEMs überlebten…und GEMs überlebten…

•Bei gegebener Verstärkung Wahrscheinlichkeit für Entladungen in Multi-GEM-Konfiguration viel geringer als für einzelne GEM.

•Bei 6 Bei 6 × 10× 1044-facher Verstärkung Wahr--facher Verstärkung Wahr-scheinlichkeit für Entladung in Tripple-scheinlichkeit für Entladung in Tripple-GEM-Aufbau ≈2 × 10GEM-Aufbau ≈2 × 10-5 -5 in in

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Mögliche Anwendung: TPC

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1. Geladenes Teilchen ionisiert Kammergas

2. Primärladung driftet entlang des E-Feldes zu den Endplatten

3. Zu E paralleles Magnetfeld reduziert transversale Diffusion und ermöglicht Messung des Teilchenimpulses

4.4. Proportionale Proportionale Vervielfachung der Vervielfachung der PrimärladungPrimärladung

5.5. Auslese des SignalsAuslese des Signals

Time Projection Time Projection Chamber (TPC)Chamber (TPC)

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GEM –Erfahrungen in der Handhabung

• Daten mit feinstrukturierten GEMs aufgezeichnet.

• Größtmögliche Verstärkung vergleichbar für alle GEM- und GasartenIn allen Tests Gasverstärkung limitiert durch große und fluktuierende Ströme auf der letzten GEM (400nA). Hohe Ladungsdichte an der letzten GEM verursacht Entladung. Vergleichbar mit Entladung verursacht durch hohe Ionisierungsdichte z.B. durch Alphateilchen.

• Nota bene: für einzelne Elektronen signifikant höhere Gasverstärkung pro GEM erreichbar.

• Diskrete Natur der GEMs in Daten sichtbar Rotation der GEMs

23

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Einstellungen des TimePix

• 100MHz Taktfrequenz100MHz Taktfrequenz für aktuelle Messungen verwendet. Keine Auslesefehler für typische Ereignisse beobachtet.

• 100µs Shutterlänge (Großteil der Daten)• 10µs Shutterlänge (kleineres

Kontrollsample zur Überprüfung der Stabilität der Shutterlänge)

• Sorgfältige Abgleichung Sorgfältige Abgleichung der Chipschwelle über alle Pixel

24

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Gases under investigation

• “Standard” mixtures Ar/CO2 and He/CO2 (70/30)

• Ar/CH4/CO2 (93/5/2) (TDR-gas), high gain and fast drift velocity. But large transverse diffusion.

• He/CO2/C4H10 (68/30/2) and He/Ar/CO2 (10/60/30). Expected larger gain due to the Penning-effect and small transverse diffusion due to high fraction of CO2.

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GEM-Struktur (alt)

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•Keine derartige Struktur für größere Driftlängen als 1mm beobachtet, verschmiert durch transversale Diffusion.

•Keine Struktur beobachtet für Projektion senkrecht zum Strahl (Lochabstand hier 70μm) ! Rotiere die erste GEM Rotiere die erste GEM

•Projektion entlang Spur (x-Projektion) für Spuren zwischen 0mm-1mm Driftlänge nahe oberster GEM

•Nutze Fourier TransformationFourier Transformation – periodische Struktur bei 1/8.39mm entspricht 119μm, unabhängig von der Abtastrate (Anzahl der Stützstellen der FFT).

FFTFFT

Abtastfrequenz 0.454mm-1

Signal bei (8.39±0.04)mm-1

y = 0mm – 1mm

Räumliche Frequenz [1/mm]

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Neue Rahmen für kleine GEMs

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124mm

35mm

Öffnung für Öffnung für den Chipden Chip

35x34mm2 Sicherheits-abstand zur aktiven GEM-Fläche

Separate Zuleitung an Separate Zuleitung an obere, aktive Fläche obere, aktive Fläche der GEM zur der GEM zur Strommessung.Strommessung.

Unterseite ist durch Vias verbunden.

Beidseitige Kupferelektroden gewährleisten Homogenität der Drift-, Transfer-und Induktionsfelder

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GEM Struktur (neu)

Nach Drehung um 90°: Signal in FFT verschwindetNach Drehung um 90°: Signal in FFT verschwindet

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FFTFFTKein Signal

Erwartete GEM Struktur nun kleiner um Faktor 70/120 höhere Abtastfrequenz

Räumliche Frequenz [1/mm]

durchdurch

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Bereinigen des Untergrundes

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•Entferne Doppelspuren auf TimePix mit Hilfe Projektion entlang Spur (z)-Achse oder doppelten Treffern auf Siliziumteleskop. Hauptursache für Untergrund.

nachnach

6m

m

Si-

Te

les

ko

p A

DC

K

an

äle

Bereinigen des Bereinigen des UntergrundsUntergrunds

TimePix number of pixel

TimePix Anzahl Pixel

Daten aus Messung 220607_007

•Säuberung falsch zugeordneter Säuberung falsch zugeordneter Spuren TimePix Spuren TimePix Teleskop durch Teleskop durch Ausnutzen der “xx-Korrelation”.Ausnutzen der “xx-Korrelation”.

•Informationen aus Time-Modus noch nicht ausgenutzt

Si-

Te

les

ko

p A

DC

K

an

äle

vorvor

Position der Position der DriftkathodeDriftkathode

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DESY Test Beam June 2007

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ee-- beam DESY II beam DESY II

GEM:GEM:10 * 10 cm10 * 10 cm22

TimePixTimePix

Trigger (Szintill.) &Si-Teleskop

Several mixtures Several mixtures studied:studied:

Ar/CO2 (70:30)He/CO2 (70:30)

He/CO2/C4H10 (68:30:2)Ar/He/CO2 (60:10:30)

TDR

Störungsfreier Störungsfreier Betrieb des Betrieb des

TimePix-GEM-TimePix-GEM-AufbausAufbaus

Zwei verschiedene GEM Zwei verschiedene GEM Arten getestet:Arten getestet:

Standard 100x100mm2 GEMs mit 140µm

Lochabstand

Feinstrukturierte GEMs 24x28mm2 mit 50µm 50µm

LochabstandLochabstand

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Schematischer Überblick

340mm

Si-TeleskopSi-Teleskop

Si-TeleskopSi-Teleskop

GEM-Stapel mit GEM-Stapel mit TimePixTimePix

StrahlStrahl

6mm Driftvolumen

1.8mm Abstand für die beiden Transfer- und die Induktionsregion

yz

x

Trippel GEM-Anordnung Trippel GEM-Anordnung gezeigt für feinstrukturierte gezeigt für feinstrukturierte GEMsGEMs

Alle GEMs mit Alle GEMs mit Strommessgeräten Strommessgeräten überwachtüberwacht

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Mit kleinen GEMs aufgezeichnete Spuren

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Verstärkung mit feinstrukturierten GEMs bei Verstärkung mit feinstrukturierten GEMs bei VVGEM GEM 346V 346V vergleichbar mit vergleichbar mit VVGEMGEM 403V der Standard-GEMs. 403V der Standard-GEMs.

Ar/CO2

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New Trigger Scheme

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Latch improves synchronization of telescope and Latch improves synchronization of telescope and GEM/TimePix setup to almost 100% GEM/TimePix setup to almost 100%

Many thanks to Bonn!

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Resolution of small pitched GEMs

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Ar/CO2

Estimated for the integrated drift volume of 6mmMeasured with 5GeV e-

Compare to mean 50µm with standard GEMs

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Tracks recorded with small pitched GEMs

35

Ar/CO2

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TOT [clock counts]

Tim

e [

clo

ck

co

un

ts]

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Bar Führer Freiburg• Montag: Kein Plan, kämpf ich als immer

noch mit den Nachwehen von Samstag

• Dienstag: DPG-Empfang (günstiger geht’s nicht)

• Mittwoch: Irish Pub‘s Isle of Innisfree • Donnerstag: Qowaz 1€ Party Bacio inT.-

Neustadt• Freitag: Abreisetag? Sonst guter

Starpunkt Baltinos o. KGB• Samstag: Absturz im Tacheles

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