1 25.10.06 biopsychologie als neurowissenschaft 2 8.11.06 ... · kontingente toleranz •...
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1 25.10.06 Biopsychologie als Neurowissenschaft
2 8.11.06 Evolutionäre Grundlagen
3 15.11.06 Genetische Grundlagen
4 22.11.06 Mikroanatomie des NS
5 29.11.06 Makroanatomie des NS:
6 06.12.06 Erregungsleitung
7 13.12.06 Neurotransmitter
8 20.12.06 Drogenwirkung
9 10.1.06 Hormone und Sexualität
Prof Walter: Genetik für Psy
17.1.07
24.1.07 Schlaf / circadianeRhythmen
Hormone und Stress31.1.07
07.2.07 Essen und Trinken
14.2.07 Herz-Kreislaufsystem
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Welche psychoaktive Wirkung haben Benzodiazipine? Was ist ihre Funktion bei der synaptischen Übertragung?
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Wo im Gehirn befinden sich dopaminergeNeurone ?
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Beschreiben Sie das Prinzip der Toleranz-entwicklung anhand einer Dosis-Wirkungs-Kurve.
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Drei wichtige Faktoren zur Spezifitätder Wirkstofftoleranz
• Kreuztoleranz. • Toleranz nur gegenüber Einzelwirkungen
einer Droge & Sensibilisierung gegenüber anderen Wirkungen.
• Metabolische Toleranz / Funktionelle Toleranz.
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Entzugssymptome werden von denselben funktionellen Veränderungen verursacht, die auch bei der
Toleranzentwicklung eine Rolle spielen
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Die Rolle des Lernens bei der Drogentoleranz
• Kontingente Toleranz (Erfahrung) • Konditionierte Toleranz (Situation)
• Konditionierte Entzugserscheinungen
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Kontingente ToleranzErfahrungsabhängige Toleranz
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Kontingente Toleranz
• Schädigende Wirkung des Alkohols auf Sexualverhalten (Sex nach Injektion)
• Anorektische Wirkung von Cholecystokinin(Fressen nach Injektion)
• Schädigende Wirkung des Alkohols auf räumliches Verhalten (Labyrinth nach Alkohol)
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Konditionierte ToleranzMerkmale der Situation sind entscheidend für
Toleranzentwicklung
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Konditionierte Kompensations-reaktion (S. Siegel, 1982)
Die mit der Drogeneinnahme assoziierten Umweltreize können als konditionierte Reize
(CS) fungieren
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Klassische Konditionierung
• US: unbedingter Reiz. • UR: unbedingte Reaktion. • CS bedingter Reiz. • CR bedingte Reaktion.
⇒ Zeitliche Kopplung von US und CS führt zum Aufbau einer Reiz-Reaktions-verknüpfung CS-CR
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Konditionierte Kompensations-reaktion (S. Siegel, 1982)
• Abhängigkeit ist erlerntes Verhalten. • Umweltreize der Drogenverabreichung
fungieren als CS. • Drogenwirkung = US.• CS rufen Reaktionen hervor die dem US
entgegengesetzt sind (Kompensation).=> Konditionierte (situationsspezifische
Toleranz).
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Konditionierte Entzugserscheinungen: ein Beleg für die Theorie der konditionierten
Kompensationsreaktion
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Fünf Drogen
• Tabak • Alkohol• Marihuana • Kokain / Stimulanzien• Opiate (Heroin / Morphium)
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Tabak
• Nikotin als psychoaktiver Bestandteil • Enorme Toleranz • Langfristig: Rauchersyndrom • Buerger-Krankheit • Wirkmechanismus über freie Radikale /
Oxidation • Antioxidierende Stoffe
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Die Buerger Erkrankung
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Alkohol
• 15 Mio Alkoholabhängige in den US • Fett- und wasserlöslich • Hypothermie / Diuretikum • Toleranz fast immer funktionell • Dreiphasiger Entzug • Alle Körpergewebe sind betroffen • Korsakow-Syndrom / Demenz • Fetales A-Syndrom (FAS, Alkoholembryopathie) • Verschiedene Wirkmechanismen
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Delta 9 Tetrahydrocannabiol (Delta 9 THC)
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Kokain / Stimulanzien
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Opiate
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Drogenbekämpfung
• Nachschubbegrenzung ist wirkungslos
• Reduktion der Nachfrage • Behandlung statt Bestrafung • Flexiblere Rechtssprechung • Legalisierung / Drogenkontrolle
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Biopsychologische Theorien der Abhängigkeit
• Theorien der physischen Abhängigkeit Entzugserscheinungen zwingen zu erneutem Drogenkonsum. Aber: Entgiftung wirkungslos
Rückfälle: Versuch konditionierten Entzugssymptomen entgegenzuwirken
aber: - situationsbedingte Effekte ähneln der Drogenwirkung
- Vorliebe für Hinweisreize auch ohne Drogenkonsum
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Biopsychologische Theorien der Abhängigkeit
• Theorien der positiven Verstärkung: Die Anreiz-Sensibilisierungs-Theorie
- Der positive Verstärkungseffekt der Droge wächst mit ihrem Gebrauch.
- Toleranzentwicklung gegenüber positiven Drogenwirkungen.
- Keine Korrespondenz (Entkopplung) zwischen Wohlbefinden und positivem Anreizwert der Droge.
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Intrakranielle Selbstreizung IUnterschiede bei Verabreichung von Selbstreizung und
natürlichen Futterreizen
- Sofortige Extinktion- Nach Trennung Priming erforderlich
Aber Panksepp & Trowill(1967)Schokoladenmilch !!
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Intrakranielle Selbstreizung II
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Das mesotelencephaleDopaminsystem
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Die mesolimbische Bahn
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Das mesotelencephale(mesolimbische) Dopaminsystem
• Mapping• Cerebrale Dialyse • Dopaminagonisten verringern
Selbstreizungsrate/ Antagonisten erhöhen sie.
• Hirnläsionen
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Intrakranielle Selbstreizung IIICerebrale Dialyse
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Das mesotelencephale Dopaminsystemund Anreizmotivation
Konsumatorisches vs. präparatorischesVerhalten
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Mesolimbisches Dopaminsystemund Drogenabhängigkeit
• Mesolimbisches Dopaminsystem steuert… natürlich motivierende Verhaltensweisen … belohnende Effekte der intracraniellen
Selbstreizung
… belohnende Auswirkung von Suchtmitteln?
• Selbstapplikationsparadigma • Konditionierte Platzpräferenz Paradigma
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Neuronale Mecha-nismen der Drogen-sucht
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Mesolimbisches Dopaminsystemund Drogenabhängigkeit
• Drogenverabreichung in ventrales Tegmentum & Nucleus accumbens (Selbstapplikation)
• Microinjektionen in Nucleus acc verursachen Platzpräferenz
• Süchtigmachende Drogen verringern Schwellenwert der Selbstreizung
• Läsionen / Antagonisten stören Selbstreizung • Erhöhte Dopaminausschüttung nach
Drogenapplikation.
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False memory paradigm30 semantic categories
Gemüse
1 Tomate2 Gurke3 Möhre4 Brokkoli
...9 Zucchini
10 Aubergine
Säugetier
1 Hund2 Katze3 Wal4 Maus
...9 Delphin
10 Affe
Beruf
1 Lehrer2 Arzt3 Maurer4 Verkäufer
...9 Elektriker
10 Klempner
Sportart
1 Fußball2 Schwimmen3 Tennis4 Boxen
...9 Rudern
10 Turnen
. . .
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List learning paradigm
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Funktionelle Magnetresonanz-tomographie
ZEIT
STATISTIK
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FOTO - SCANNER VON DER SEITE
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FMRI Experiment
• 16 subjects. • EPI images from 12 axial
slices (TR: 1.5 s; TE: 30 ms).
Event-related recording of theBOLD response.
•
• 4 images per trial: 1800 total
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Event-related fMRI-analysisstudy (90 words) test (300 words + 150 baseline trials)
Memory vs. baseline
old newlure old
old newlure
old > xxxx
old
new xxxx
1.5 sec
xxxx
Direct comparisons
lure > new
old newlure old
1.5 sec
xxxx
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Performance data
Reaction times % old responses100
80
60
40
20
0old lure new
14001200
1000800
600400
200
0old
correctlure
correctlure
falsenew
correct
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old > new
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Nucleus Accumbens !
old > new
50
lure_f > new