1 open bim workflow - modellierung in archicad

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GRAPHISOFT Deutschland GmbH • Lindwurmstraße 129 e • 80337 München • Tel. +49(0)89-746 43 0 • Fax +49(0)89-746 43 299 22.11.2013 E-Mail: [email protected] • Vertrieb Österreich • Mittersteig 10 • 1050 Wien • Tel. +43(0)1-972 10 31 • E-Mail: [email protected] 1/11 1 Open BIM Workflow – Modellierung in ARCHICAD Dieses Handbuch gibt Ihnen einen Überblick, welche Einstellungen Sie tätigen müssen, um die besten Er- gebnisse im IFC-Datenaustausch zwischen den Disziplinen Architektur, Tragwerk und Gebäudetechnik er- halten. Dieses Dokument zeigt Ihnen, worauf Sie bei der Modellierung achten sollten, um eine gute Datenübergabe zu erhalten. Die Einstellungen der jeweiligen Übersetzer behandeln wir in den entsprechenden anderen Dokumenten. 1. Grundlagen in ARCHICAD ........................................................................................................................ 2 a. Modellieren mit 3D-Elementen ............................................................................................................... 2 b. Welche Einstellungen in den Elementen stehen zur Verfügung? .......................................................... 2 c. Baustoffe ................................................................................................................................................ 2 d. Mehrschichtige Bauteile/Komplexe Profile ............................................................................................. 2 e. Werkzeug-Einstellungen ........................................................................................................................ 3 f. IFC-Mapping ........................................................................................................................................... 6 g. Wie muss man modellieren? .................................................................................................................. 8 h. Was soll übergeben werden/sichtbar sein? ......................................................................................... 10 i. Wie muss der Übersetzer eingestellt werden? ...................................................................................... 11

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Page 1: 1 Open BIM Workflow - Modellierung in ARCHICAD

GRAPHISOFT Deutschland GmbH • Lindwurmstraße 129 e • 80337 München • Tel. +49(0)89-746 43 0 • Fax +49(0)89-746 43 299 22.11.2013 E-Mail: [email protected] • Vertrieb Österreich • Mittersteig 10 • 1050 Wien • Tel. +43(0)1-972 10 31 • E-Mail: [email protected] 1/11

1 Open BIM Workflow – Modellierung in ARCHICAD

Dieses Handbuch gibt Ihnen einen Überblick, welche Einstellungen Sie tätigen müssen, um die besten Er-gebnisse im IFC-Datenaustausch zwischen den Disziplinen Architektur, Tragwerk und Gebäudetechnik er-halten. Dieses Dokument zeigt Ihnen, worauf Sie bei der Modellierung achten sollten, um eine gute Datenübergabe zu erhalten. Die Einstellungen der jeweiligen Übersetzer behandeln wir in den entsprechenden anderen Dokumenten. 1.   Grundlagen in ARCHICAD ........................................................................................................................ 2  

a.   Modellieren mit 3D-Elementen ............................................................................................................... 2  b.   Welche Einstellungen in den Elementen stehen zur Verfügung? .......................................................... 2  c.   Baustoffe ................................................................................................................................................ 2  d.   Mehrschichtige Bauteile/Komplexe Profile ............................................................................................. 2  e.   Werkzeug-Einstellungen ........................................................................................................................ 3  f.   IFC-Mapping ........................................................................................................................................... 6  g.   Wie muss man modellieren? .................................................................................................................. 8  h.   Was soll übergeben werden/sichtbar sein? ......................................................................................... 10  i.   Wie muss der Übersetzer eingestellt werden? ...................................................................................... 11  

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1. Grundlagen in ARCHICAD

a. Modellieren mit 3D-Elementen Um ein Gebäude richtig exportieren zu können, müssen Sie es korrekt modellieren. Das heißt, das Sie nur mit 3D-Bauteilen arbeiten können, um Elemente in Grundriss, Schnitt oder Ansicht zu erstellen. Als 2D-Elemente werden nur Anmerkungen wie Texte übernommen, aber gewöhnen Sie sich an, alle Infor-mationen in die Elemente als Parameter einzutragen, denn nur so werden Sie auch übertragen und sind in der anderen Software auswertbar. U-Werte, Brandschutzwerte usw. sollten Sie in die Objekte eintragen, denn nur so können Sie diese über die Listen auswerten und gleichzeitig über den Fensterstempel im grund-riss anzeigen lassen. Also: Nur 3D Elemente, keine 2D-Werkzeuge wie Linien oder Schraffuren, denn was Sie den Elementen nicht als Parameter/IFC-Eigenschaft mitgeben, wird auch nicht exportiert. Sämtliche Text-Anmerkungen im Grundriss oder Schnitt kommen nicht im IFC-Modell an.

b. Welche Einstellungen in den Elementen stehen zur Verfügung? Beim Modellieren in ARCHICAD stehen Ihnen einige Einstellungen in den Werkzeugen zur Verfügung, die Sie beachten müssen, um einen korrekten Export zu gewährleisten. Achten Sie bereits beim Erstellen des Modells auf diese Einstellungen. Notfalls können Sie diese auch später über Suchen&Aktivieren Bauteile noch ändern.

c. Baustoffe

Für eine korrekte Verschneidung der Bauteile benötigen Sie ab ARCHICAD 17 die betreffenden Baustoffe. ARCHICAD 17 liefert eine umfangreiche Kollektion von Baustoffen, die Sie als Grundlage für Ihr Projekt nehmen sollten. Wichtigste Einstellung bei den Baustoffen ist die Ver-schneidungspriorität. Hiermit legen Sie fest, wie Stark oder schwach ein Baustoff ist, also ob die Schicht durchgeht oder geschnitten wird.

d. Mehrschichtige Bauteile/Komplexe Profile

Kern/Bekleidung/Andere In den mehrschichtigen Bauteilen müssen Sie den jeweili-gen Schichten einen Komponententyp zuweisen. Es ste-hen dabei Kern, Andere und Bekleidung zur Auswahl.

• Kern: grundsätzlich der tragende und wichtigste Teil eines Aufbaus (Hintermauerwerk, Betondecke etc.)

• Bekleidung: Verputz, Holzschalungen, Beläge, etc. Die Bekleidung kann über die Strukturdarstellung ausgeblendet werden.

• Andere: Unter Andere versteht man hier alles was weder Kern noch Bekleidung ist, also z.B. Däm-mung, Estrich o.ä.

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Wozu diesen diese Einstellungen? Über die Strukturdarstellung können Sie die Bauteile un-terschiedlich darstellen und so z.B. die Bekleidung aus-blenden oder nur den Kern darstellen. Die Verschneidungsprioritäten kommen aus den verwen-deten Baustoffen. Im Profil-Manager erstellen Sie Bauelemente wie Attikas, besondere Stützen oder andere profilierte Elemente. Legen Sie auch hier wie in den mehrschichtigen Bauteilen Kern, Andere und Bekleidung fest.

e. Werkzeug-Einstellungen

Tragend/Nicht tragend Unter Kennzeichen und Kategorien müssen Sie festlegen, ob ein Element „tragend“ oder „nicht tragend“ ist. Diese Einstellungen sind für die Strukturdarstellung wichtig. So können Sie z.B. für den Tragwerksplaner nur den Kern der tragenden Elemente exportieren.

Lage Da ARCHICAD nicht festlegen kann, ob ein Bauteil innen oder außen liegt, müssen Sie jedem Element diese Informa-tion mitgeben. Legen Sie hier z.B. Innen für Innenwände, Innenliegende Stützen oder Räume fest.

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Klassifizierung Normalerweise sollten Sie die Bauteile auch mit ihren jewei-ligen Werkzeugen erstellen (Wände, Decken, Stützen etc). Allerdings gibt es evtl. für ein Bauteil nicht das passende Werkzeug oder ein Werkzeug wie das Objekt-Werkzeug ist zu allgemein für bestimmte Bauteile. Legen Sie deswegen in der Element-Klassifizierung fest, als was ein Element exportiert werden soll, wenn es nicht dem Werkzeug entspricht. So können Sie z.B. mit dem Wand-Werkzeug auch ein Geländer erstellen. Eine abgehängte Decke wird mit dem Decken-Werkzeug erstellt, muss aber anders klassifiziert werden. Wenn Sie das Werkzeug im ursprünglichen Sinn verwenden (z.B. Stütze als Stütze), können Sie „ArchiCAD-Typ“ stehen lassen.

Vordefinierte Typen Neben den Klassifizierungen können Sie den Elementen noch spezifischere Eigenschaften zuweisen. Wenn z.B. ein Morph als Fundament klassifiziert wurde, steht Ihnen weiter unten noch die feinere Auswahl (Streifen, Punkt, etc) zur Verfügung, wenn es gewünscht oder benö-tigt wird.

Unterschiede bei der Klassifizierung Je nach Austauschprogramm kann es sein, dass Sie (bei Decken, Dächern) die Klassifizierung oder nur die vordefi-nierten Typen einstellen müssen. Grundsätzlich sollten Sie zuerst die Klassifizierung einstel-len und dann unter den vordefinierten Typen weitere Ein-stellungen tätigen.

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IFC-Eigenschaften Alle Bauelemente können IFC-Parameter aufnehmen und mit übergeben. Um weitere Parameter/Eigenschaften hin-zuzufügen klicken Sie im Werkzeug-Dialog auf „IFC-Eigenschaften verwalten“.

Wählen Sie dann im Dialogfenster die gewünschten Werte aus. Die wichtigsten sind AcousticRating (Schallschutz), FireRating (Brandschutz) und ThermalTransmittance (U-Wert).

Nach der Bestätigung sind diese Werte auch im Werkzeug-dialog und können wie normale ArchiCAD Parameter ver-wendet werden.

Hinweis: Wir empfehlen generell den Einsatz von Favoriten für Bauelemente und Objekte. Über die Favori-ten gehen Sie sicher, dass immer alle Einstellungen auf einen Schlag eingestellt sind.

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f. IFC-Mapping

Für Objekte, Türen, Fenster und Dachfenster empfehlen wir ein automatisches Mapping der GDL Parameter in die betref-fenden IFC Werte. Das bedeutet, dass Sie die Werte hier in die Objekte direkt eintragen und die Werte auf die betreffenden IFC-Werte automatisch übertragen werden.

Dazu dürfen in dem Tür/Fenster/Objekt-Werkzeug keine IFC-Parameter unter Kategorien angewählt sein. Falls hier IFC Werte stehen (z.B. in einer Datei aus ARCHICAD 16), demarkieren Sie die betreffenden Checkbo-xen (z.B. unter Pset_WindowCommon, oder Pset_DoorCommon).

Wenn das automatische Mapping schon eingestellt ist (ab ARCHICAD 17), sind die Checkboxen der Parameter, die übertragen werden, ausgegraut und markiert.

Um das automatische Mapping einzustellen, gehen Sie zu Ablage > Datei Spezial > IFC Optionen. Wenn noch keine Konfigurationsdatei angegeben ist, können Sie hier eine anlegen, auswählen oder bearbeiten.

Um nicht jedes Objekt einzeln anwählen zu müssen, kann ARCHICAD die Macros der Objekte für das Mapping ver-wenden. Um zu sehen, welche Macros benutzt werden, kli-cken Sie im Objekt-Werkzeug auf die Subtype-Ansicht. Sie sehen dann die Namen der verwendeten Macros aus der Bibliothek.

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Suchen Sie nun in der Konfiguration (Ablage > Datei Spezi-al > IFC Optionen > Neu... ) nach dem Macronamen. Ein Macro wird wie hier abgebildet mit einem Ausrufezeichen dargestellt.

Wählen Sie in der Liste darunter die zu mappenden GDL Parameter und klicken Sie auf Parameter hinzufügen.

In der Liste auf der rechten Seite, müssen Sie nun das eigentliche Mapping festlegen. Unter IFC-Eigenschaften-Set müssen das Pset und unter IFC-Eigenschaft den betreffenden englischen Begriff eintragen.

Die betreffenden Namen finden Sie in den Werkzeugen unter IFC-Eigenschaften: hier z.B. Pset_DoorCommon und AcousticRating.

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g. Wie muss man modellieren? Einfach gesagt: genauso wie man in der Realität bauen würde. Nutzen Sie die vorhandenen Werkzeuge. Für nicht eindeutige Fälle, weisen Sie dem Bauteil eine andere Klassifizierung zu.

Wände ARCHICAD 17: Modellieren Sie mit mehrschichtigen Bau-teilen. Die Bauteile müssen nur miteinander kollidieren, damit ARCHICAD 17 eine korrekte Verschneidung erstellt. ARCHICAD 16: Um den Deckenanschluss korrekt zu mo-dellieren, empfehlen wir den Einsatz von profilierten Wän-den. Erstellen Sie das Wandprofil im Profil-Editor inkl. der Ausklinkung für das Deckenauflager.

Einbauten wie z.B. halbhohe Holzwände sollten Sie nicht als Wand, sondern z.B. als Möbel klassifizieren. Eine halbhohe Installationswand sollten Sie hingegen als Wand definieren. Achten Sie bei diesen Wänden darauf, dass sie keine Wandbegrenzungen sind, sondern nur das Raumstempel-volumen reduzieren.

Decken Variante 1 (Erst ab ARCHICAD 17 möglich):Erstellen Sie Rohdecke und Bodenbelag als ein Bauteil. Wenn Sie ande-re Bodenbeläge besitzen, sparen Sie diese Teile aus und erstellen Sie dort einen kompletten Deckenaufbau. ARCHICAD verschneidet die gleichen Baustoffe im Schnitt korrekt. Bei dieser Modellierung können Sie Belag und De-cke nicht getrennt voneinander exportieren. Variante 2 (ARCHICAD 16, 17): Erstellen Sie die Rohdecke getrennt vom Bodenbelag. So können Sie dem Belag die Klassifizierung „Belag“ zuweisen und ihn auch getrennt von der Rohdecke berechnen. Abgehängte Decken können Sie auch mit dem Decken-Werkzeug erstellen. Weisen Sie Ihnen die Klassifizierung „Abgehängte Decke“ zu.

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Mehrschichtige Wände und Putz Da Sie das reale Raumvolumen und Raummaße angeben müssen, müssen Sie auch Putz oder andere Beläge mit modellieren. Legen Sie dementsprechend die Wände mit Bekleidung an und blenden Sie diese über die Strukturdar-stellung aus, wenn Sie diese nicht sehen möchten oder den Rohbau bemaßen wollen. Warum? Ein Raum kann nur dann seine flankierenden Wände und damit auch die Türen, Fenster oder benachbarte Räume finden, wenn er an die Wand stößt. Deswegen dürfen Sie nicht den Raum um die Putzstärke von der Wand abrücken, denn dann hat der Raum keine Verbindung mehr zu der Wand.

Räume Für den IFC-Export sind Räume sehr wichtig. Platzieren Sie immer Räume, wenn möglich mit der automatischen Erken-nung. Manuell erstellte Räume müssen die Wände berüh-ren. Wenn Räume nicht durch Wände getrennt werden, nutzen Sie eine Linie zur Trennung der Räume. In allen Linien-Werkzeugen gibt es dazu die Checkbox „Raumflächen-Begrenzung“.

Bruttoflächen, BRI In Versionen vor ARCHICAD 17 haben viele Anwender Brutto-Raumstempel benutzt, um BRI oder BGF zu berech-nen. Benutzen Sie dafür ab ARCHICAD 17 das Morph-Werkzeug. Modellieren Sie mit dem Morph die Außenkuba-tur den Gebäudes nach und legen Sie fest, ob es der Be-reich a, b oder c ist. ARCHICAD kann dann über Dokumen-tation > Auswertungen und Listen > Flächenberechnung das Volumen und die Flächen pro Geschoss und gesamt ausgeben. Warum keine zusätzlichen Raumstempel? Wenn Sie mehrere Raumstempel „übereinander“ platzieren, wissen die Bauelemente nicht, wozu sie gehören. Eine Tür

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kann angeben, von welchem Raum und in welchen Raum sie schlägt. Wenn aber weitere Räum darüber liegen, kann diese Auswertung fehlerhaft sein.

Gelände und Umgebung Modellieren Sie das Gelände der Umgebung mit dem Frei-flächen-Werkzeug. Beim IFC-Export lässt sich dieses Ge-lände auch für den Export nutzen. Für ArchiCARD Inhaber steht hier auch das Geländemodel-lierungstool zur Verfügung, mit dem Sie Aushübe etc. erstel-len können.

Räume aktualisieren Vor dem IFC-Export müssen Sie die Räume aktualisieren, damit die Beziehungen untereinander (Raum zu Raum, Raum zu anderen Bauteilen wie Türen, Fenster etc.) korrekt sind. Gehen Sie dazu in jedes Geschoss und aktivieren Sie den Befehl „Räume aktualisieren“.

h. Was soll übergeben werden/sichtbar sein? Je nach Austauschpartner müssen Sie unterschiedliche Dinge übergeben, Während den Tragwerksplaner nur der Rohbau ohne Bekleidungen interessiert, benötigt der Haustechniker Räume, Fenster, Türen und Sanitärgegenstände. Erstellen Sie für den Austauschpartner ein Ausschnittset mit den korrekten Einstellun-gen. Beachten Sie dabei die folgenden Einstellungen:

• Ebenenkombination – blenden Sie die unnötigen Ebenen aus • Struktureinstellungen – wählen Sie die passende Struktureinstellung. Für den Haustechniker „kom-

plettes Modell“, für den Tragwerksplaner „Nur der Kern der tragenden Elemente“. Mit ARCHICAD 17 können Sie sowohl Geschosse wie auch das komplette Gebäude als IFC ausgeben. Er-stellen Sie dafür die betreffenden Ausschnitte. Achten Sie bei 3D-Ausschnitten für die Übergabe über den Publisher darauf, dass auch die Räume mit angezeigt werden, wenn Sie diese mit ausgeben wollen.

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i. Wie muss der Übersetzer eingestellt werden?

Grundsätzlich bietet ARCHICAD einige voreingestellte Übersetzer. Jedoch sollten Sie diese Übersetzer vor dem Export überprüfen und ggf. anpassen. Es hat sich aber bewährt, die Übersetzer für Planungs-partner oder Projekte anzupassen. Duplizieren Sie dazu einen Übersetzer und benennen ihn dann um, tragen Sie auch das Projekt und den Austausch-partner dazu ein – das macht es leichter, diesen Übersetzer später zu finden.

In den anderen Dokumentationen haben wir die Einstellungen der Übersetzer festgehalten und erklärt.