12. april 2013 die| nr. 348 | 8. jahrgang...
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W as für ein grauenvoller Frühlingsanfang! Statt Eiscreme im Mund haben wir noch Winterreifen
drauf. Die Blumen kommen vielerorts nicht durch die Schneedecke und statt leichter Jacken trägt man dicke Mäntel. Und doch regt sich was: In winzigen Schritten nähert sich deutlich spürbar ein Temperaturaufschwung. Da kann man schon mal ins Träumen kommen. Worüber? Eine Umfrage zeigt, die meisten Deutschen freuen sich vor allem darauf, ihre Winterklamotten gegen Sommerkleidung zu tauschen. Auf den Plätzen folgen: Garten/Balkon zurechtmachen, der erste Kaffee im Straßencafé, die erste Fahrradtour. Aber auch Bad Honnef erwacht endlich aus dem Winterschlaf. Die Biergärten entlang des Rheins sind geöffnet, die Ausflugsschiffe starten durch, bald ist auch der Marktplatz wieder bestuhlt. Und: Die hässlichen Ränder an den Schuhen verschwinden, die durch das Streusalz auf der
Straße entstehen. Autofahrer müssen in der Früh nicht mehr das Auto vom Eis befreien und können den Eiskratzer in den Keller legen, die Tiere erwachen aus dem Winterschlaf und lösen die hässlichen Krähen ab. Natur: Blumen und Bäume sprießen. Die Natur wird wieder bunt. Durch Blumen, Erde und Blüten werden Gerüche entfacht, die die Sinne aufleben lassen. Motorradfahrer freuen sich, wenn sie ihre Maschine aus der Garage holen können. Das gilt auch für CabrioFahrer. Mode: Vor allem die Damenwelt genießt es, die neue Frühlingsmode auszuführen: PastellTöne, wie Mandarin und Limone oder NeonFarben lösen Schwarz ab. Essen: Spargel, Erdbeeren, junge Erbsen? Jaaa! Vitamin D kommt wieder an die Haut. Danach dürstet der Körper seit sieben Monaten. Mehr geht gar nicht. Wir haben tief ins Archiv gepackt und zeigen Ihnen hier, warum der Frühling so besonders schön ist. Viel Spass. |bö
Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Daher haben wir ihnen heute Farbe spendiert. Unsere Frühlingsgefühle können nun nicht mehr aufgehalten werden...
FRÜHLING: Endlich raus aus den Winterklamotten
Darauf können wir uns nun freuen
12. April 2013 | Nr. 348 | 8. Jahrgang | www.diebadhonnefer.de | 50 Cent
DIEBADHONNEFERWochenzeitung
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Die Geschichte der
Fährbetriebe Seite 2
Foto: clipdealer
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12. April 2013 | Nr. 348 | 8. Jahrgang | 2 | HWZ
Eine Ruine im Blickpunkt
Meine sehr verehrten Damen und Herren, nein, das hier oben ist nicht George Clooney, sondern Guido Leiwig, Chef der Honnefer SPD. Er ist Afghanistan erprobt, ich denke, eine bessere Voraussetzung um Bürgermeister in Bad Honnef zu werden, die gibt es nicht. Er ist Oberstleutnant bei der Bundeswehr und war eben auch schon Kommandeur eines Versorgungsstützpunktes in Afghanistan. Und nun geht es um den Versorgungsstützpunkt Bad Honnef. Nein, hieß es Anfang der Woche bei der Jahreshauptversammlung, auf einen Bürgermeisterkandidaten habe man sich noch nicht fest gelegt. Das Geheimnis werde erst kurz vor der Sommerpause gelüftet. Meine Frage, liebe SPD: Wenn nicht Guido, wer dann? Denn: Guido kann’s. Ende der Wahlsendung. Was haben wir noch? Im Business Park rollen die Bagger. Ich glaube, das sagt man so, wenn denn irgendwas, irgendwie, irgendwo los geht. Der Business Park macht mir so richtig Spaß, denn, da kommt alles rein: Wohnungen, Häuser, Seniorenresidenz, Apotheken, Arztpraxen, Supermarkt, Getränkemarkt. Habe ich was vergessen? Kindergarten, Schule, Kirche und Friedhof täten ja auch noch passen. Was überhaupt nicht passt, ist der Name: Business Park. Wollen Senioren in einen Geschäftspark ziehen? Keine Ahnung. Noch bin ich ja noch nicht soweit. Wer auch immer im kommenden Jahr Bürgermeister wird: Der Fall Business Park ist längst noch nicht geklärt. Geklärt ist der recht heftig angeschlagene städtische Haushalt. Auch den wird der Nachfolger von Frau Feiden übernehmen müssen. Keine schöne Aufgabe. Nun sollen erst einmal die Steuern erhöht werden: Gewerbesteuer und Grundsteuer. Die erzwungene U3 Betreuung in den Kindergärten lässt da ganz schön grüßen. Auch ein Thema für den Nachfolger. Niemand weiß es so ganz genau, wie viele Kindergartenplätze überhaupt fehlen. U3 oder Ü3. Es gibt neun Kindergärten im Tal. Fast überall wird an oder umgebaut. Mütter melden ihre Kinder in drei bis fünf Kindergärten gleichzeitig an. Wer will da den Überblick behalten? Ich nicht. Aber ich will ja auch nicht Bürgermeister werden. Noch nicht. Sonntag, 7. April 2013, ein Tag für die Geschichtsbücher: Blauer Himmel, strahlende Sonne, proppenvolle Biergärten, zweistellige Temperatur, Mopeds, Cabrios, alles war draußen. Tag 1 nach sieben Monaten Winter. Und Sonntag, 14. April, soll es weitergehen. Mit dem Frühling. Zurück zur Bürgermeisterwahl. Die wird, wenn ich mich nicht irre, im Mai 2014 statt finden. Bürgermeisterin Wally Feiden will sich bis Oktober diesen Jahres überlegen, wann sie ihren Sessel frei gibt. Ich glaube, sie hat noch eine Menge Resturlaub. So, dann hätten wir also den Guido Clooney, sorry, aber davon gehe ich einfach mal aus. Beim Bürgerblock steht weiterhin Ralf Schaaf als Kandidat in den Startlöchern. Und in der Allianz? Wird sie einen gemeinsamen Kandidaten küren, oder gehen CDU, FDP und Grüne getrennte Kandidatenwege? Für die CDU soll, das wird laut gemunkelt, Sebastian Wolff ins Rennen gehen. Aber: Keine Partei traut sich derzeit so richtig, einen oder mehrere Hüte in den Ring zu werfen. Doktorhut? Dr. Ralf Schaaf, das mit der Doktorarbeit werden wir im Vorfeld aber noch überprüfen müssen. Sicherheitshalber, wenn Sie wissen was ich meine. Und nun ab in die Sonne, der nächste Winter kommt bestimmt...
D ie Rheinschifffahrt ist schon sehr alt. Vom ausgehöhlten Baumstamm zum Schubschiff war der Weg sehr lang.
Schon vor zwölftausend Jahren, so belegen Ausgrabungen, wurde der Rhein in Einbäumen befahren. Fährverbindungen von Königswinter aus gibt es nachweislich schon seit 500 Jahren. Zuerst wurden die Leute mit Nachen und Schalden über den Rhein nach Mehlem gefahren. Später, ab 1844, setzten die Königswinterer Fährbeerbten mit einer Gierponte über den Rhein. Nach den Gierponten folgten die Fährschiffe Königswinter I bis Königswinter IV.
Das FährrechtAm Anfang verfügten die Landesherren über das Fährrecht, das zu deren Hoheitsrechten gehörte. Im Laufe der Zeit gelangten sie durch Verkauf, Verpfändung, als Belohnung für Dienste an geistliche oder weltliche Herren. Die erste urkundliche Erwähnung des Königswin
terer Fährrechtes, früher Fährgerechtigkeit genannt, trägt das Datum vom 25. März 1473.
Das Fährrecht von Königswinter war vom Kölner Erzbischof je zur Hälfte an das Apostelstift in Köln und an das St. Cassiusstift in Bonn gelangt. Die Stifte ließen das Fährrecht von je vier Mitgliedern der beiden Hofverbände ausüben, die mit diesem Recht belehnt waren. Die acht Männer waren gleichzeitig Eigentümer der Fährnachen. Die Wahrnehmung des Fährdienstes und die Fährnachen vererbten sich innerhalb ihrer Familien. So hatte man das Fährrecht und den Fährdienst in Erbpacht. Die Fährleute, daher auch Fährbeerbte genannt, wohnten in kleinen Häusern an der Fährstelle. Sie lag bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Süden von Königswinter, Am Fahr. Heute befindet sich dort in der Nähe das WolfgangMüllerDenkmal.
Das Fährrecht der Königswinterer erstreckte sich von Niederdollendorf bis Honnef und schloss die vorgelagerten Inseln ein. In
diesem Stromabschnitt waren die Königswinterer alleine berechtigt, Menschen, Tiere und Güter von beiden Seiten über den Rhein zu transportieren. Das schloss ein, dass sich die Passagiere z.B. von der Mehlemer Seite ausschließlich von den Königswinterer Fährberechtigten fahren lassen mussten. Das Fährrecht wurde in der Folge weder von den Franzosen angetastet, deren Revolutionstruppen 1794 das linke Rheinufer besetzten, noch von der preußischen Regierung. Mit Schreiben vom 30. September 1843 wurde den Königswinterer Fährbeerbten von der preußischen Regierung ihr altes Fährrecht bestätigt. Jahrhundertelang erfolgte der Fährbetrieb von der Fährstelle Am Fahr mit Nachen und Schalden. Sie beförderten auch Fuhrwerke und Vieh zum gegenüberliegenden Rheinufer, wo heute
das Mehlemer Weinhäuschen steht.
Die GierponteIm Oktober 1844 überquerte die erste Gierponte den Rhein. Sie war aus Holz und schwang an einer eisernen Kette von einem Ufer zum anderen. Die Kette, von acht Buchtnachen getragen, war am Oberstrom an einem Eichenstamm befestigt, den man in der Strommitte in den Flußgrund gerammt hatte. Zwei weitere hölzerne Gierponten folgten 1893, die letzte mit einem eisernen Rumpf. 1902 löste die erste Dampffähre die „Eiserne Ponte“ ab.
Das Fährschiff Königswinter I“Nun begann das Zeitalter der großen Königswinterer Fähren. Die „Königswinter I“ wurde 1902 in Betrieb genommen und war 32 Meter lang und neun Meter breit. Zwei Dampfmaschinen mit je 50 PS und mit zwei Kesseln von je 34 qm Heizfläche ausgerüstet, trieben das Schiff an.
HISTORIE: Auch der Honnefer Fährbetrieb unterstand den Königswinterern. Von Heinz Willi Fleischhacker
Die Geschichte der Rheinfähren
Mitten in der edlen Honnefer Fußgängerzone steht ein ehemals so prächtiges Fachwerkhaus (r.), das seit Jahren vor sich her gammelt. Ein Schandfleck, um den sich offensichtlich niemand mehr kümmert. Bewusst? Soll das Haus vergammeln, bis es abgerissen werden kann? Die Fensterscheiben sind zum Teil zerschlagen, Feuchtigkeit dringt ungehindert ein. Schon bald ist das Haus rettungslos verloren. Wo bleibt der Denkmalschutz? Wo ist der Besitzer? Was will der Besitzer? Fragen, die sich Passanten Tag für Tag stellen. Wann wird das Rätsel gelöst?
bösARTig
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Das Fährschiff Königswinter IINach 27 Jahren ersetzte man die erste Dampffähre durch die „Königswinter II“, und zwar am 20. April 1929. Die neue Fähre hatte eine Länge von 40 Metern und eine Breite von 12 Metern. Zwei ZweizylinderVerbundmaschinen von je 110 PS trieben das Schiff an. Die „Königswinter II“ wurde 1957 umgebaut, verstärkt mit zwei je 230 PS MWMMotoren. Gebaut hatte die Fähre die Schiffswerft und Maschinenfabrik Boeles in Bolnes/Holland. Sie war 58 Jahre im Einsatz und überquerte gemeinsam mit dem Fährschiff „Königswinter
III, das am 12. November 1960 in Dienst gestellt wurde, noch bis 1987 den Strom.
Das Fährschiff Königswinter IIIDie „Königswinter III“ erzeugte eine Antriebsleistung über vier Dieselmotoren von je 215 PS, die über SchottelRuderpropeiler abgegeben wurden. Bei einer Länge von 42 Metern und einer Breite von 15 Metern fasste sie 36 PKW. Die ClausenWerft in Oberwinter baute das Schiff. Am 5. Februar 1997 hatte auch diese Fähre ihre Schuldigkeit getan und musste einer noch größeren Platz machen.
Das Fährschiff Königswinter IVDie „Königswinter IV ein DreiMillionenProjekt, in der LuxWerft in Mondorf entstanden, musste nacheinander in zwei Hälften gebaut werden, da sie als Ganzes nicht in die Werkshalle gepasst hätte. Die fertige erste Hälfte wurde nach draußen verlegt und später mit der zweiten Hälfte verschweißt. Einige technische Daten zu dieser Großfähre, die 50 PKW aufnehmen kann: Sie ist 46 Meter lang und 20 Meter breit und mit vier Motoren mit einer Leistungsstärke von insgesamt 1200 PS ausgestattet. Zwei Tanks von je 10 000 Liter Dieselkraftstoff sorgen für den Antrieb der Motoren. Seit 29. Mai 1900 heißt das Betreiberunternehmen „Rheinfähre Königswinter GmbH“.
Das Fährboot-Unglück 1961Es hat nicht nur gute Zeiten für den Fährbetrieb gegeben. 1961, in der Nacht vom 25. Juni, kollidierte das zwischen Königswinter und Mehlem verkehrende Fährboot „Kriemhild“ der Königswinterer Fährgesellschaft mit dem zu Berg fahrenden 500TonnenMotorschiff „Rhenser Brunnen“. Das Fährboot kenterte und versank innerhalb von Sekunden. Sechs von zehn Personen auf dem Fährboot starben, drei Fahrgäste wurden zum Teil schwer verletzt. Seit diesem Unglück verkehrt nachts keine Fähre mehr zwischen Königswinter und Mehlem. Kurz vor 22 Uhr stellt die „Königswinter IV ihre Fahrten ein und liegt bis 5.45 Uhr an der Anlegebrücke in Königswinter.
Adenauer und die Fähre„Wenn Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer beabsichtigte zu seinem Amtssitz Palais Schaumburg zu fahren, fuhr ein Pkw vor. Sobald Adenauer den Weg von seinem Haus herunterkam, wurde die Besatzung der Fähre in Königswinter angerufen. Der Konvoi bestand aus einem Porsche vorweg, dann folgte das Fahrzeug mit Adenauer, dahinter ein Fahrzeug mit Polzeibeamten. Bei Eintreffen der Meldung aus Rhöndorf, wurde die Fähre ohne weitere Passagiere und Fahrzeuge bereitgestellt. Nach einigen Jahren wollte das Königswinterer Unternehmen den Vorzug der alleinigen Überfahrt, also ohne weitere Passagiere, nicht mehr gewährleisten. Daraufhin überquerte Adenauer in Niederdollendorf mit der dortigen Fähre den Rhein, Hier wartete die Fähre ausschließlich auf ihren hohen Gast. Noch zu Lebzeiten Adenauers erhielt eine Fähre seinen Namen“, erinnert sich Heinz Rosenow, der im Wachdienst am Adenauerhaus tätig war.
S ie sind wie ein altes Ehepaar. Auf der einen Seite des Tisches, der Centrum e.V., Georg Zumsande und Jürgen Kut
ter. Die Macher der Stadtfeste. Auf der anderen Seite des Tisches, die Innenstadteinzelhändler. Ein tolles Paar. Jahr für Jahr werden sie gestemmt, die Stadtfeste. Jahr für Jahr gibt es viel Lob dafür, hin und wieder verhaltene Kritik. Egal. 80 Unternehmer sind unter dem „CentrumDach“ vereint. Zu den monatlichen Sitzungen kommen mal vier Interessierte, mal acht, wenn es brennt, dann auch schon mal zwanzig. Vergangenen Dienstag hat es gebrannt: 25 Teilnehmer. Warum? Überschrift: „Wir können uns das nicht mehr leisten“, sagt Zumsande. Das klingt wie Scheidung. Aber das will niemand wirklich hören am Tisch. Ehe in Gefahr? Zumsande zählt auf: „Antik und Tuchmarkt wird es langfristig nicht mehr geben, das Rosenfest wird ohne Umzug und Beschallung statt finden, Nikolausmarkt (sofort) und Einkaufsnacht (demnächst) werden wir streichen müssen, ebenso wie den Rindenmulch auf dem Martinimarkt, die Weihnachtsbeleuchtung und den Weihnachtsbaum“. Peng! Beispiel: Der Rindenmulch kostet 4.000
STADTFESTE: Es wird einige Einschränkungen geben
„Wir können das nicht mehr bezahlen“
Euro. Alles kostet Geld. Und alles kostet immer mehr Geld. Die Bestimmungen werden immer härter. Wie der ewig lange Winterwind. Georg Zumsande wird auch nicht jünger. Macht er weiter? Wenn nicht, wer dann? Die Einzelhändler sind, gelinde formuliert, aufgerüttelt. Die Stadtfeste bringen Geld in die Kassen. Und: Glanz in die Stadt, die ansonsten irgendwie nur noch vor sich hin schlummert. Vier verkaufsoffene Wochenenden soll es langfristig dennoch weiterhin in der Stadt geben: Martinimarkt, ganz klar, aber mit Einschränkungen. Rosenfest, auch mit Einschränkungen. Und: „Fühl Dich Frühlich“. Und die „Sommernacht“. „Ein Selbstläufer“, so Zumsande. Aber, auch darüber ist noch längst nicht das allerletzte Wort gesprochen worden. Zumsande: „ Eigentlich können wir uns das alles nicht mehr leisten“. Denn: „Die Kosten steigen immens, ebenso wie die Ansprüche der Aussteller. Und, wir haben seit zehn Jahren die Mitgliedsbeiträge nicht erhöht“. Nun werden sie erhöht. Einstimmig beschlossen. Ganz im Sinne der Sache. Denn: Es muss ja trotz aller Beschwerlichkeiten weiter gehen. Es wird weitergehen. |bö
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Jürgen Kutter (l. o.) und Georg Zumsande, ein eingespieltes Veranstaltungspaar. Im kommenden Jahr will Zumsande den Vorsitz abgeben. Engagierte Unternehmer, aufmerksame Zuhörer: Reinhold Bähr, Heinrich Beth, Randolph Welsch, Katrin Ewers (l.u.)
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Zu der Planung des Windparks am Asberg (Rheinland
Pfalz) meldet sich jetzt auch die Kreisgruppe RheinSiegKreis des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aus NordrheinWestfalen zu Wort. Ihr Sprecher Achim Baumgartner hat in einem Schreiben an den Verbandsgemeindebürgermeister von Unkel, Herrn Karsten Fehr, an die Existenz des FaunaFloraHabitatGebietes Siebengebirge DE5309301 in NRW erinnert. Würde das FFHGebiet wie gesetzlich vorgeschrieben bei der Planung berücksichtigt, sei der Windpark an dieser Stelle unzulässig. Der BUND bekräftigt damit die Kritik des Landrates des RheinSiegKreises Frithjof Kühn an dem Windparkprojekt.
Die Erinnerung an das europaweit bedeutende Schutzgebiet in NRW ist of
fenbar notwendig, denn bisher fehlt das FFHGebiet in der FFHVorprüfung zum geplanten Windpark am Asberg. Das FFHGebiet Siebengebirge hat nach dem Bundesnaturschutzgesetz einen umfassenden Umgebungsschutz. Dieser müsse als durchschlagendes Argument gegen den im Nachbarland geplanten Windpark beachtet werden. Nach An
sicht des BUND ist daher auf Grund der spezifischen Schutzgüter wie dem Schwarzstorch mit Windkraftanlagen ein Mindestabstand von wenigstens 3 km zum FFHGebiet Siebengebirge einzuhalten. Anders seien die Schutzgüter des FFHGebietes nicht zu sichern bzw. dauerhaft zu entwickeln. Der besondere Status des Gebietes als für NRW zentraler Überwinterungsort für das Große Mausohr müsse dabei ebenfalls ernsthaft berücksichtigt werden. Der BUND unterstützt den
Ausbau der Windenergie. Wenn es aber nicht gelänge, geeignete von ungeeigneten Standorten zu sondern, würde dadurch die Windkraftnutzung insgesamt in Verruf geraten. Kopflose bzw. unzulässige Planungen helfen dem Energiewandel daher nicht weiter, sondern erweisen ihm lediglich einen Bärendienst, indem sie dessen Akzeptanz mindern. |eb
ENERGIE: BUND unterstützt Landrat Kühn. Kopflose Planung.
Windpark am Asberg – Siebengebirge vergessen?
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Welche schöpferischen und vielseitigen Talente in ihnen stecken, beweisen die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren und Behindertenbetreuung Dr. Kneip GmbH mit ihrer Ausstellung „Wir sind zeitlos“. Gezeigt werden im Foyer des Bad Honefer Rathauses Gemälde, selbst hergestellte Schmuckstücke und Seidentücher so
wie bunt bemalte Vogelhäuser. Zur Ausstellungseröffnung konnten die Künstlerinnen und Künstler, begleitet von Betreuungskräften und Angehörigen, selbst erleben, wie und in welchem Rahmen ihre Werke präsentiert werden. Dass sich das Rathausfoyer als Ausstellungsort gut eignet, stellte auch stellvertretende Bürgermeisterin An
nette Stegger in ihrer Begrüßungsansprache fest, weil Besucherinnen und Besucher, die eigentlich im Rathaus zu tun haben, auch auf die Ausstellung aufmerksam werden. Vizebürgermeisterin Annette Stegger wünschte der Ausstellung viel Erfolg, denn die dort gezeigten Werke können käuflich erworben werden, wobei der Erlös der Heimbewohnerschaft zugute kommt. Daniela Kneip, Inhaberin der Seni
oren und Behindertenbetreuung Dr. Kneip, bedankte sich bei der Beauftragten für Seniorenaufgaben Iris Schwarz, denn auf deren Initiative war die Ausstellung zu Stande gekommen. Die Ausstellung kann bis zum 3. Mai während der Öffnungszeiten des Rathauses, Rathausplatz 1, Bad Honnef, Foyer, besichtigt werden. |eb
Ausstellung im Rathaus: „Wir sind zeitlos“
Die Schulmannschaften des Hagerhofes unterstrichen in der vergangenen Woche eindrucksvoll die Vormachtstellung des Bad Honnefer Gymnasiums im Schulbasketball: drei von vier Teams hatten sich bei den Bezirksmeisterschaften für die NRWMeisterschaften in Herne und in Paderborn qualifiziert, zwei Meistertitel und ein guter 3. Platz waren eine Ausbeute, mit der man selbst so nicht gerechnet hatte. Dass die erfolgsgewohnte Mannschaft
von Martin Otto, im vergangenen Jahr Deutscher Schulmeister und jetzt Teilnehmer bei den Schulweltmeister
schaften vom 28. März bis zum 5. April 2013 auf der Insel Zypern, ihrer Favoritenrolle deutlich gerecht wurde, überraschte niemanden sonderlich. Dass aber auch die Jungenmannschaft unter Coach Nils Christians den NRWMeistertiel errang, konnte man getrost als Sensation bezeichnen. Der 3. Platz der älteren Jungenmann
schaft unter Martin Wellner rundete das hervorragende Abschneiden nur noch ab. |eb
Hervorragendes Abschneiden
www.diebadhonnefer.deBad Honnef und mehr – in Farbe!
Stehend (v.l.): Stellvertretende Bürgermeisterin Annette Stegger, Nasim Tabatabaei (Sozialer Dienst), Künstler Rolf Kröger, Jochen Tödtmann (Sozialer Dienst), Inhaberin der Senioren- und
Behindertenbetreuung Daniela Kneip, Beauftragte für Seniorenaufgaben Iris Schwarz
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IN KÜRZE
Erstkommunion Die Feier der Erstkommunion findet in Rhöndorf am 3. Ostersonntag, 14. April, um 10 Uhr in der Pfarrkirche am Frankenweg statt. 14 Mädchen und Jungen gehen in St. Marien erstmalig zum Tisch des Herrn. Die ganze Gemeinde ist zur Mitfeier eingeladen und gratuliert den Erstkommunionkindern und ihren Familien sehr herzlich. Die Vorabendmesse am Samstag, 13. April, um 18.30 Uhr fällt aus. Die Dankmesse der Erstkommunionfamilien ist eine Woche später, und zwar in der Vorabendmesse der Gemeinde St. Marien am Samstag, 20. April, um 18.30 Uhr. |eb
KonfirmationAm Wochenende 13./14. April werden insgesamt 34 Jugendliche in zwei Gottesdiensten, in dessen Verlauf auch das Abendmahl gefeiert wird, in der Erlöserkirche zu Bad Honnef von Pfarrerin Britta Beuscher und Pfarrer Uwe LöttgenTangermann konfirmiert. Samstag, 13. April, 16 Uhr mit dem Gospelchor ’n Joy: Gina Backhoff, Johannes Baumann, Nina Biecker, MarieClaire Born, Michéle Hoffmann, Kimay Holtzwarth, Lea Kohrs, Jana Lenz, Tim Liebetrau, Vincent Maas, Nicolas Maas, Lena Maul, Laura Ott, Luca Rahn, Martin Reichenbach, Nicolas Roese, Mona Rohden, Fabian Sandner, Julia Schieferstein, Marc Schläpfer, Malte Sticherling, Alina Weber, Berit Weihrauch, Leah Winter. Sonntag, 14.
April, 10 Uhr mit dem Posaunenchor: Bjarne Göbel, Fabian Golchert, Tim Heimbold, Leon Koster, Daniel Lissek, Moritz Mommertz, Sonja Stawinoga, Jannick Steffen, Sharleen Tautz, Philipp Wimmeroth. |eb
Stimmung totalAm Sonntag, 21. April um 19 Uhr sind sie wieder da: die 6Zylinder, das singende, summende, brüllende, brummende, trillernde, schmetternde a cappella Vokal Ensemble aus Münster. Wo? – Natürlich in der Oberen Burg, Rheinbreitbach, in der die 6Zylinder ihr Publikum mit Kübeln von guter Laune überschütten. Von ihrem Auftritt im Vorjahr notierte die Gruppe im Internet: „das Publikum saß uns quasi auf den Füßen – so nah dran hatten wir unsere Gäste schon lange nicht mehr. Eine tolle Erfahrung! Die Stimmung war vom ersten Ton an überbordend.“ Karten (zum Preis von 15 Euro) gibt es bei: Schreib und Tabakwaren Nagel, Rheinbreitbach. Blumen und Mehr, Rheinbreitbach. Hutsalon Mertesacker, Bad Honnef. Bücherstube am Buttermarkt, Linz. Falls nicht ausverkauft, gibt es Restkarten an der Abendlasse. Eine Veranstaltung des Förderkreises Obere Burg. |eb
PatientenverfügungDer Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Ortsverband Bad Honnef und die Beauftragte für Seniorenaufga
ben der Stadt Bad Honnef, Iris Schwarz, laden alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 17. April um 17.30 Uhr ins Rathaus (Ratssaal). Die Referentin, Rechtsanwältin und Mediatorin Inga Kraus, Ruppichteroth, vermittelt einen umfassenden Überblick über den Sachstand bei Fragen zur juristischen Vorsorge. Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Da das Interesse an diesem Thema besonders groß ist, wird um vorherige Anmeldung bei der Beauftragten für Seniorenaufgaben, Iris Schwarz, unter der Tel.Nr. 02224/184140 oder per Email: iris.schwarz@badhonnef.de gebeten. |eb
„Wir sind zeitlos“In Kooperation mit der Beauftragten für Seniorenaufgaben der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz stellen Künstlerinnen und Künstler aus der Senioren und Behindertenbetreuung Dr. Kneip GmbH im Foyer des Rathauses der Stadt Bad Honnef ihre kreativen Arbeiten aus. Zu sehen gibt es von den Ausstellenden gemalte Bilder sowie hergestellte Schmuckstücke, Seidentücher und bemalte Vogelhäuser. Die Exponate sind käuflich zu erwerben und der Erlös kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute. Die Ausstellung ist bis zum 3. Mai während der Öffnungszeiten im Foyer des Rathauses zu besichtigen. |eb
Hoher Besuch am Honnefer Bahnhof. Die Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen (r.) und Erwin Rüddel (l.) machen sich stark gegen den Bahnlärm. Vergangenen Dienstag trafen sie sich mit Gerd Kirchhoff (m.), Vorsitzender der Bürgerinitiative „BIN gegen Bahnlärm“, um ihre Forderungen öffentlich zu machen: „Wir fordern die Bundesregierung auf, sich bei der EU weiterhin konsequent für ein schnellstmögliches europaweites Verbot von Graugussbremsen an Güterwagen – früher als 2020 einzusetzen. Wir fordern die Bundesregierung auf, darauf zu drängen, dass die Deutsche Bahn und die anderen deutschen Wagenhalter schnellstmöglich, früher als 2020, alle Güterwagen mit Flüsterbremsen
ausstatten. Wir setzen uns dafür ein, dass die nächste Bundesregierung in den Koalitionsvertrag die Verpflichtung aufnimmt, alles in ihrer Macht stehende dafür zu tun, dass schnellstmöglich,
früher als 2020 keine Güterzüge mehr durch Deutschland fahren, die nicht mit Flüsterbremsen ausgestattet sind. Wir setzen uns gegenüber dem Bundesverkehrsminister dafür ein, dass der Lärmschutz entlang der Bahnstrecke im Mittelrheintal insbesondere durch innovative Lärmschutzmaßnahmen im Rahmen des Investitionsbeschleunigungsprogramms II weiter verstärkt wird“. Damit trafen sie genau den Nerv der Bahnlärmgegner. Kirchhoff: „Über 500 Züge passieren heute das Rheintal. Bis 2017 wird der Zugverkehr
um etwa 70 Prozent zunehmen. Daher müssen wir mit allen Mitteln darauf drängen, dass die Lärmbelästigung im Rheintal deutlich und zeitnah reduziert wird“. |eb
Röttgen und Rüddel fordern europaweites Verbot
Frühlingszeit ist PflanzzeitHerzlich willkommen im Bad Honnefer Pflanzenparadies ...
Große Auswahl an Frühlingsblühern wie Primeln, Ranunkeln oder Narzissen
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12. April 2013 | Nr. 348 | 8. Jahrgang | 6 | HWZ
Herausragende Solisten haben sich mit Viola Wilmsen, Athur Hornig und Julia Kammerlander zusammengefunden: drei vielfach ausgezeichnete Musikerinnen sind Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs der 56. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Für den Kulturring Bad Honnef treten sie am Dienstag, 16.April 2013 im Kursaal Bad Honnef um 20 Uhr auf. 20, erm. 10 Euro. Vorverkauf: BONNTICKET, Zweigniederlassung des Generalanzeigers in Bad Honnef, Hauptstr. 38 d, Abendkasse. |eb
Kammerkonzert mit dem Hardenberg-Trio
Aufgrund der aktuellen Ereignisse in und um die Waldgebiete von Mekkenheim, Alfter und dem Siebengebirge, wo wildernde Hunde wiederholt Rehe gejagt und getötet haben, richtet das Veterinäramt des RheinSiegKreises einen dringenden Appell an die Hundehalter, beim Spaziergang mit den „Vierbeinern“ ein besonders sorgsames Verhalten an den Tag zu legen und die Anleinpflicht für Hunde in Wäldern unbe
dingt zu beachten. Freilaufende Hunde stellen für Wildtiere eine tödliche Gefahr dar. Infolge des langen und harten Winters sind die Energiereserven vieler Wildtiere fast vollständig aufgezehrt. So fallen sie jagenden Hunden oft schon nach kurzer Hetze zum Opfer oder sterben an den Folgen der Flucht durch endgültige Erschöpfung ihrer Widerstandskraft gegen Witterungseinflüsse und akuten Nährstoffmangel. |eb
Appell an Hundehalter
Im Harz oder im Erzgebirge sind die umfangreichen Wasserwirtschaftssysteme der histor ischen Bergwerke bereits als Weltkulturerbe geschützt. Nur Wenige wissen dass es bei uns ähnliche Anlagen gab. Schon vor über 250 Jahren wurden die Bachläufe der näheren Umgebung mittels Dammanlagen aufgestaut und das Wasser über hunderte von Metern durch Gräben zu den Wasserrädern und Maschinen
des Bergwerks umgeleitet. Die geführte Wanderung über ca. 3 Stunden geht teils abseits der Wege durch den Wald, vorbei an den verbliebenen Spuren dieser Anlagen. Der Heimat und Bergbaukenner Jürgen Fuchs gibt vor Ort Erläuterungen zu der interessanten alten Technik und deren geschichtlicher Entwicklung. Treffpunkt ist am Samstag 20. April um 14 Uhr an der Rheinbreitbacher Pfarrkirche. |eb
Historische Wanderung
Unter dem Titel „Koronare Herzkrankheit (KHK)“ fand im Ratssaal des Rathauses Bad Honnef eine Informationsveranstaltung statt, zu der die Beauftragte für Seniorenaufgaben der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz in Kooperation mit dem ehrenamtlichen Gesundheitsbeauftragten der Stadt Dr. Hans Jörg Marsteller eingeladen hatte. Der Abend war Auftakt einer geplanten Veranstaltungsserie mit medizinischen Experten zur Information von Patienten und denjenigen, die sich für Gesundheitsthemen interessieren. Rund 90 Gäste konnte Bürgermeisterin Wally Feiden begrüßen. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Deutschen Herzstiftung. |eb
Gesunde Stadt
Prof. Dr. med. Herbert Löllgen, Beauftragte für Seniorauf-gaben der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz, Dr. med. Harald Schmidt, ehrenamtlicher Gesundheitsbeauftragter der Stadt
Bad Honnef Dr. Hans Jörg Marsteller. (v.l.)
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DIE BAD HONNEFER Wochenzeitung
12. April 2013 | Nr. 348 | 8. Jahrgang | 7 | HWZ
Bei immer noch einstelligen Temperaturen glänzten in Bad Neuenahr/Ahrweiler besonders die Nachwuchsfahrer des Team Siebengebirge, sowie Masters Neuzugang Ian Birkett. In der U17 Klasse konnte sich Lennart Pütz sehr schnell mit einer sieben köpfigen Gruppe absetzten, die ein sehr hohes Tempo vorlegte. Am Ende belegte Lennart einen hervorragenden vierten Platz! In der Klasse U15 reichte es für Niclas Meiwes auf Platz 9. Bei den Masters 3 erreichte Ian Birkett Rang 6. |eb
Großer Preis
Zwei einzigartige Ansichten der Gelsdorf Tankstelle in der Hauptstraße von Christian Adams
Honnefer Ansichten
IN KÜRZE
Jubiläumskonzert Am Samstag, den 18. Mai findet im Rahmen der Feiern zum 50. Geburtstag ein Jubiläumskonzert der Bläserfreunde Niederdollendorf statt. Beginn der Veranstaltung ist in der Aula der CJD Christophorusschule in Königswinter um 20 Uhr. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 10 Euro. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei Schreibwaren Helbig, Heisterbacherstr. in Oberdollendorf. Weitere Karten sind bei allen Mitgliedern der Bläserfreunde erhältlich. Karten können auch unter Tel. 0224480239 telefonisch bestellt werden. |eb
Offenes SingenEndlich mal wieder aus voller Kehle singen? Und sich mit Herzenslust von bekannten und unbekannten Liedern begeistern lassen? Ab dem 15. April lautet das Motto an jedem 3. Montag im Monat in der Erlöserkirche: Sing mal wieder! Ab 19 Uhr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Bad Honnef mit einem breit gefächerten Programm alle Sangeslustigen ein: Von neuen geistlichen Liedern über Frühlingslieder und Kanons wird gemeinsam ungezwungen unter Leitung von MarieDorothea Wählt gesungen. |eb
KleidersammlungDie Ev. Kirchengemeinde Bad Honnef führt in der Zeit vom 15.19. April eine Kleidersammlung durch. Abgabestelle ist auf dem Parkplatz Girardetallee, hinter der Erlöserkirche, jeweils von 8 bis 18 Uhr. Gesammelt werden: Damen, Herren und Kinderkleidung, Unterwäsche, Tisch und Bettwäsche, Federbetten (keine Tex tilabfälle), Herren, Damen und Kinderschuhe, tragbar und paarweise gebündelt. Bethel ist Partner des Dachverbandes FairWertung e.V., der für umwelt und sozialverträgliche Konzepte beim Umgang mit Altkleidern garantiert. |eb
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Geräumiges Einfamilienhaus in 2. Baureihe. Die Wohnfläche beträgt ca. 154 m², das Grundstück hat eine Größe von ca. 802 m². In den Wohnräumen befindet sich teilweise Parkettboden. Zwei Garagen bieten Platz für Ihre Autos. Eine Besonderheit dieser Immobilie ist sicherlich der sonnige Garten. Kaufpreis E 155.000,– zzgl. 3,57 % Käufercourtage.
Ihr Ansprechpartner: Jens Wilke, Telefon 0 22 24/181-149
-INFO
Stadtsparkasse Bad Honnef Im Auftrag der LBS Immobilien GmbH Hauptstraße 34 · D-53604 Bad Honnef Telefon 02224/181-149 (Jens Wilke) Telefax 02224/181-105 www.sparkasse-honnef.de
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Hier wurde viel Wert auf Großzügigkeit gelegt. Helles Wohnhaus mit geräumigem Eingangsbereich, 7 Zimmer, Wohn fläche ca. 176 m², Baujahr 1966. Das Gartengeschoss kann auch als sep. Wohnung genutzt werden. Herrliches Südgrundstück von über 2.000 m². Eine weitere Bebauung ist laut Auskunft des Bauamtes möglich. Kaufpreis E 298.000,– zzgl. 3,57 % Käufercourtage.
ObjektNr. 1360
12. April 2013 | Nr. 348 | 8. Jahrgang | 8 | HWZ
Zum achten Mal fand das beliebte Frauenfrühstück im KSI Bad Honnef statt. Eingeladen waren die Frauen aus dem Dekanat Königswinter von der kfd in Zusammenarbeit mit dem Dekanatsrat. Männer sind nicht zugelassen – auch der Dekanatspräses der kfd nicht, der zu gerne einmal „Mäuschen spielen würde“, um zu erfahren, was die Frauen so zahlreich zu diesen Treffen lockt. Reichlich gedeckt war der Frühstückstisch im Europasaal für die 120 Frauen mit vielen leckeren Zutaten. So gestärkt folgten die Teilnehmerinnen den sehr interessanten Ausführungen der MalteserÄrztin Dr. Ursula Sottong aus Köln. Zu dem Thema: „Was macht unser Lebenswert?“ oder „LebensWerte in unserem Leben“ referierte Ursula Sottong mit einer anschaulichen PowerpointPräsentation und vielen Beispielen aus der Lebenswirklichkeit von Frauen. In ihrem Vortrag ermutigte sie die Frauen, für sich ein Selbstwertgefühl zu entwickeln in den vielen Arbeitsbereichen des täglichen Lebens, in der Familienarbeit und Berufsarbeit. Jede Frau müsse ihren eigenen
Wert erkennen, sich mit gleich Gesinnten vernetzen lernen und die Möglichkeiten der Gemeinschaft nutzen. Zielorientiertes Denken und zielgerichtetes Handeln sollte jede Frau weiter entwickeln, um sich gegen die „Männerdomäne“ durchzusetzen. |eb
Frauenfrühstück über „LebensWerte“
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Impressum: DIE BAD HONNEFER Wochenzeitung – www.diebadhonnefer.de [email protected] – Redaktion: Helmut Böndel, ViSdP – Telefon 0 22 24 / 70 182 Postanschrift: Dellenweg 2 – 53604 Bad Honnef | Layout und Anzeigengestaltung: Ralf Kolmsee, F5 Mediengestaltung – Tel. 02 28 / 90 90 11 29 – info@f5mediengestaltung.de Druck und Verarbeitung: Siebengebirgsdruck, Bad Honnef – Telefon 0 22 24 / 24 62 [email protected] | Die HWZ erscheint wöchentlich, freitags, Einzelverkaufspreis: 50 Cent | HWZ Online Realisierung: elixis.de – Carsten Schmidt – Telefon 02 28/61978870 [email protected] – www.elixis.de
Mit Liebe und Dankbarkeit bleibst Du in unseren Herzen
Petra und Jürgen Eschbach mit Marc
Beate und Jürgen Behr mit Daniel
Rita und Martin Könnecke mit Bastian
und alle Anverwandten
Das Seelenamt wird am Mittwoch, den 17.4.2013, um 11.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Johann Baptist in Bad Honnef gehalten,
anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung
auf dem Neuen Friedhof.
Sibylle (Billy) Behr* 14. November 1935 † 7. April 2013
Deine Stadt. Deine Zeitung. Dein Jahr. HWZ