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1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum Horw Wie viele Herzenstüren öffnet das Heilige Jahr der Barmherzigkeit? Andenken und gläubig bedenken

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Page 1: 1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum HorStrassmann, Blockflöte. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte. Dienstag, 5. Januar 09.30

1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum Horw

Wie viele Herzenstüren öffnet das Heilige Jahr der Barmherzigkeit?

Andenken und gläubig bedenken

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2 Pastoralraum Horw

Urlaub (Sabbatical) von Pater August BrändleNach 25 Dienstjahren als Priester in Horw hat Pater August Brändle den Wunsch geäussert, einen längeren Urlaub zu nehmen, damit er einige Projekte verwirklichen kann, die er schon lange in seinem Herzen be­wahrt. So wird Pater August Brändle vom 1. Januar bis 30. April 2016 ab­wesend sein. Wir danken den Schön­stattpatres vom Berg Sion für die Be­reitschaft, in dieser Zeitspanne bei uns im Pastoralraum Aushilfe zu leis­ten.

Pater August Brändle wünschen wir eine gute Zeit und freuen uns, wenn er  wieder mit neuem Schwung bei uns seinen Dienst als Priester leisten wird.

Neuer Hauswart im Pfarreizentrum

Ich bin Stefan Gosswiler und neu im Pfarreizentrum Horw tätig.Geboren bin ich 1976 in Reussbühl als drittes Kind meiner Eltern Karl und Margrith Gosswiler. Die Primar­schule habe ich in Reussbühl, da­nach die Kantonsschule in Reussbühl und Luzern besucht. Anschliessend habe ich beschlossen, eine akademi­

Der Kirchenrat informiertsche Laufbahn zu starten, und habe an der Universität Bern Volkswirt­schaft studiert.

Vor einigen Jahren habe ich mich be­ruflich umorientiert und eine Stelle als Hauswart angetreten. Ich habe im  Wohncenter Emmen im Techni­schen Dienst gearbeitet und gleich­zeitig die Ausbildung zum Hauswart absolviert. Seit Ende Oktober 2015 bin ich jetzt für das Pfarreizentrum zuständig, vorerst befristet bis Juni 2016.

In meiner Freizeit bin ich gerne in der  Natur, im Winter vor allem auf dem Snowboard. Ich fahre in ver­schiedenen Skigebieten der Zentral­schweiz und mache auch Snow­boardtouren. Weitere Hobbys sind Konzertbesuche und Reisen. Gerne möchte ich als nächstes Reiseziel Kolumbien erkunden, das Heimat­land meiner Freundin.

Ich freue mich auf diese neue Her­ausforderung im Pfarreizentrum Horw und auf viele interessante Menschen!

Wir wünschen Stefan Gosswiler bei seiner neuen Tätigkeit viel Befriedi-gung und Erfolg.

Personalwechsel im KirchenratAnlässlich der letzten Klausurtagung hat sich der Kirchenrat Gedanken über die weitere Zusammensetzung des Kirchenrates gemacht. Dabei kann über folgende Mutationen in­formiert werden:

Nach 10 Jahren Tätigkeit im Kirchen­rat hat sich Heiner Furrer entschlos­sen, sein Mandat per 1. August 2016

in andere Hände zu übergeben. Die Demission als Leiter des Ressorts Personelles, Mitglied des Kirchenra­tes und Vizepräsident der Kirchge­meinde erfolgt aus persönlichen und beruflichen Gründen. Wir danken Heiner Furrer bereits heute für seine geleistete Arbeit, sein enormes und jahrelanges Engagement zu Gunsten der Kirchgemeinde Horw und wer­den ihn zu gegebener Zeit ausführ­lich verabschieden.

Die Vorbereitungsarbeiten für die Wiederbesetzung sind bereits einge­leitet. Die Kirchgemeinde wird im Pfarreiblatt im Februar 2016 orien­tiert.

Im Frühjahr 2016 erfolgt die Wieder­wahl von Romeo Zanini als Gemein­deleiter des Pastoralraums Horw für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren. Bereits heute ist jedoch ab­sehbar, dass mit der Pensionierung von Romeo Zanini im November 2018 und mit der Beendigung der Amtsperiode der Kirchenräte per 31.05.2018 weitere Personalwechsel im Kirchenrat bevorstehen werden. Um den Wechsel in der Gemeinde­leitung des Pastoralraumes möglichst frühzeitig zu regeln, wird rechtzeitig mit dem Personalamt des Bistums Basel Kontakt aufgenommen.

Der Kirchenrat

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Pastoralraum Horw 3

Das neue Jahr 2016

Das neue Jahr ist da. Es bringt nicht viel, darüber zu spekulieren, was uns alles erwartet. Viel wichtiger ist für mich, darüber nachzudenken, mit welcher Sichtweise ich meinen Fuss in dieses neue Land setze. Sechs Sichtweisen möchte ich kurz ausführen.

Es würde unserer Welt guttun, wenn wir mit Vorsicht in das neue Jahr hineingehen und nicht wie ein Ele­fant durch die Gegend stapfen, son­dern uns mit Fingerspitzengefühl an andere herantasten. Unsere Mitmen­schen sind nicht aus Eisen, eher aus Glas. Leicht zerbrechlich.

Es würde unserer Welt guttun, wenn wir mit Rücksicht in das neue Jahr hineingehen und uns bewusst sind: Jeder Mensch macht Höhen und Tiefen durch. Er ist nicht immer glei­chermassen belastbar. Wenn jemand eine schwierige Zeit durchmacht, können wir von ihm nicht so viel for­dern, wie wir es sonst gewohnt sind.

Es würde unserer Welt guttun, wenn wir mit Nachsicht in das neue Jahr hineingehen und darum wissen: Feh­ler macht jeder Mensch. Wir alle ha­ben bereits die Erfahrung gemacht, dass, wenn wir Nachsicht erfahren,

der schlimmste Schmerz vom Fehler schon vorbei ist.

Es würde unserer Welt guttun, wenn wir mit Umsicht in das neue Jahr hineingehen. Ich denke an Umsicht mit Menschen: die anderen um mich herum sehen, wahrnehmen, was sie bedrückt und belastet. Ich denke auch an Umsicht mit Dingen: Acht­samkeit und Sorgfalt.

Es würde unserer Welt guttun, wenn wir mit Einsicht in das neue Jahr hineingehen. Das heisst: aus den ei­genen Fehlern lernen, auf den Rat ei­nes anderen hören, dem anderen ge­genüber zugeben können: «Du warst richtig gelegen.» Einsehen, dass nicht nur die anderen, sondern auch wir Fehler haben.

Es würde unserer Welt guttun, wenn wir mit Weitsicht in das neue Jahr hineingehen. Wenn wir etwas Neues beginnen, sollen wir dabei auch die Folgen mit bedenken. Nicht nur in den Tag hineinleben, sondern über den Tag hinausschauen. Die sechs Sichtweisen könnten so etwas wie Wegweiser sein, die uns die Richtung anzeigen und uns einen Rat geben, wenn wir uns fragen: «Wie sollen wir weitergehen?»

Für die Reise durch das Jahr 2016 wünsche ich Ihnen allen – im Namen des Seelsorgeteams und des Kirchen­rats – von Herzen alles Gute und den Segen Gottes.

Romeo Zanini, Diakon

Gott segne dich in dem neuen Jahr,

das vor dir liegt. Er behüte dich bei deinem Vorhaben und deinem Planen. Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir, über deinen Wegen durch Tiefen und Höhen. Gott sei dir gnädig bei deinem Tun und Lassen. Gott erhebe sein Angesicht auf dich, auf deine Wünsche und Hoffnungen.Er gebe dir Frieden, innerlich und äusserlich, zeitlich und ewig.

Kurt Rommel

Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de

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4 Pastoralraum Horw

Aussendung der Sternsinger

Freitag, 8. Januar, 18.00Zentrumskapelle

Winkelchilbi

Sonntag, 10. Januar, 10.30

Am Winkelchilbisonntag feiern wir Gottesdienst in der Winkelkapelle. An diesem Sonntag feiern wir gleich­zeitig das Patrozinium der wunder­schönen Kapelle. Der Gottesdienst wird von einem Bläserensemble mit­gestaltet. Anschliessend Apéro für alle im See­hotel Sternen. Herzliche Einladung!

Zum Jahresbeginn:

Wer wird König?Samstag, 9. Januar nach dem Gottesdienst im Steinmattli

Wir laden alle Horwerinnen und Horwer nach dem Gottesdienst zum traditionellen Dreikönigskuchen­ essen in den Pavillon Steinmattli ein.

Gleichzeitig wünschen wir allen ein gesegnetes, hoffnungsvolles und friedliches neues Jahr.

Pfarreiratsgruppe Steinmattli

Foto: www.gesalzen-gepfeffert.ch

Time-out

für die Schülerinnen und Schüler der 3.–6. KlassenFreitag, 15. Januar, 18.00–19.30,Start beim Pfarreizentrum

Thema: «Feuer»

Beauftragung zum Kommunionhelfer

Im Auftrag von Bischof Felix Gmür hat Bischofsvikar Ruedi Heim unse­ren Sakristan Bernhard Studhalter beauftragt, bei der Spendung der Hei­ligen Kommunion mitzuhelfen. Im Namen des Seelsorgeteams danke ich Bernhard Studhalter ganz herzlich für seine Bereitschaft, diesen wichti­gen Dienst zu leisten, und wünsche ihm dabei viel Freude.

Romeo Zanini, Diakon

Foto: www.integration-fluechtlinge.de

Sternsingen:Kinder,

die Kindernhelfen,

sind wieleuchtende

Sterne.

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Pastoralraum Horw 5

Sternsingen 2016

Die Sternsinger sind wieder unterwegsDie Sternsinger ziehen am Freitag, 8. Januar, und am Samstag, 9. Januar, durch die Strassen von Horw.Wir freuen uns auf möglichst viele Zuhörer und Zuhörerinnen!

Freitag, 8. Januar Samstag, 9. Januar

Route 1 Schiltmattstrasse – Herrenwaldstrasse – Krebsbärenhalde – Herrenwaldweg – Neumattweg – Obchilchweg und Neumattstrasse – Schiltmatthalde – Neumattstrasse

Technikumstrasse – Gottesdienst Steinmattli – Singen vor Kapelle – Bodenmattstrasse – Kleinwilhöhe – Unter­schwändli/Grosswilstrasse – Hinterbachstrasse/Seeblick­ strasse/Rämsiweg – Seerosenweg/Altsagenstrasse/ Altsagenring

Route 2 Fondeln – Dornirain – Kastanienbaumstrasse – Sonnhaldenstrasse – Allwinden – Kreuzmattstrasse – Kreuzmattring – Schwandenallee

Kirchfeld Haus für Betreuung und Pflege – Rigiblick­ strasse/Rigiblickweg – Untermattstrasse/Schöneggstrasse – Hubelstrasse – Schöneggstrasse – Gartenstrasse/Zumhof­weg – Kirchweg

Route 3 Ringstrasse – Stadelweg/Birkenfeldweg – Hans­Reinhard­Strasse – Bahnhofweg – Ebenaustrasse – Schöngrund­ strasse – Riedmattstrasse – Brunnmattstrasse – Schönau­weg – Rankried – Seefeldstrasse

Blindenheim Horw – Brändi Horw – Brändistrasse – Brändiweg – Wegmattring/Wegmattstrasse – Steinibach­weg – Steinenstrasse – Sternried – Gemeindehausplatz

Route 4 Kastanienbaumstrasse Nummer 68–93 – Kastanienbaum­strasse Nummer 51–66 – Stegenstrasse/Stegenhöhe – Felmisallee/Bärenhalde – Stegenhalde – Kreuzmattstrasse/ Kreuzmattring/Kreuzmattweg – Sonnhaldenstrasse – Dornirain/Althausweid

Chelemätteli – Zumhofstrasse – Stirnrüti – Sonnsyterain – Sonnsytehalde – Kantonsstrasse – Rosenfeld – Chäppeli­ weg – Restaurant Waldegg – Allmendstrasse – Bachstrasse – vor Pfarreizentrum

Aussendung der Sternsinger

Freitag, 8.Januar, 18.00in der Zentrumskapelle

Die Stimmbänder wurden geölt und die Lieder eingeübt. Im November machten sich Blauring und Jung­wacht Horw auf den Weg nach Kerns in das Sternsingerweekend. Damit im Januar nichts schiefgeht, wurden alte Lieder repetiert und neue kennengelernt. Natürlich kamen der Spass wie auch das feine Essen im Weekend nicht zu kurz.

Sternsingerprojekt 2016: Plan international

Dieses Jahr sammeln wir für die Arbeit der Hilfsorganisation Plan im west­afrikanischen Niger. Dort werden 75 % der Mädchen vor ihrem 18. Lebens­jahr verheiratet. Mädchen werden noch immer als finanzielle Bürde wahr­genommen und ihre frühe Verheiratung als Entlastung für die Familie empfunden. Der gesundheitlichen und psychischen Folgen einer Früh­heirat sind sich jedoch viele nicht bewusst. Plan klärt die Gesellschaft über die Folgen der zu frühen Verheiratung auf und unterstützt Mädchen beim Aufbau einer wirtschaftlichen Tätigkeit, die ihnen ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht.

Foto

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6 Pastoralraum Horw

Gottesdienste

Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria – Weltfriedenstag Freitag, 1. JanuarLesungen: Num 6,22–27; Gal 4,4–7; Lk 2,16–21Predigt: Gabriele BerzKollekte: Friedensdorf Broc09.00 Eucharistiefeier

in Kastanienbaum.10.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

Samstag, 2. Januarkeine Eucharistiefeier

im Längacher.09.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

Erscheinung des HerrnLesungen: Jes 60,1–6; Eph 3,2–3a.5­6; Mt 2,1–12Predigt: Gabriele BerzKollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen in Obergesteln VS, Ludiano TI, Bad Zurzach AG

Samstag, 2. Januar16.30 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier im Blindenheim.

18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.

Sonntag, 3. Januar 09.00 Eucharistiefeier in Kastanienbaum, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte.10.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius

Strassmann, Blockflöte.

Dienstag, 5. Januar09.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Freitag, 8. Januar09.30 Eucharistiefeier

im Kirchfeld. 18.00 Aussendung der Sternsinger

in der Zentrumskapelle.18.10 Kreuzweg und Rosenkranz

in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Samstag, 9. Januar08.00 Eucharistiefeier

im Längacher.09.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

Taufe des HerrnLesungen: Jes 42,5a.1–4.6–7; Apg 10,34–38; Lk 3,15–16.21–22Predigt: P. Edwin GermannKollekte: Sternsingerprojekt: Kinderhilfswerk Plan, siehe Seite 5

Samstag, 9. Januar16.30 Eucharistiefeier

im Blindenheim.18.00 Eucharistiefeier

im Steinmattli, mitgestaltet von den Sternsingern.

Sonntag, 10. Januar 09.00 Eucharistiefeier

in Kastanienbaum.10.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche, mitgestaltet von einem Celloensemble.

10.30 Eucharistiefeier zur Winkel­chilbi in der Winkelkapelle, mitgestaltet vom Bläser­ ensemble Renkewitz, anschl. Apéro. Predigt: Romeo Zanini

18.00 Neujahrsfeier der Firmlinge in der Zentrumskapelle.

Dienstag, 12. Januar09.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Freitag, 15. Januar09.30 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier im Kirchfeld.

18.00 Time­out­Feier in der Zentrumskapelle, siehe Seite 4.

18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Pfarrkirche.

19.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche.

Zum neuen Jahr:

Sei heiter! Es ist gescheiter

Als alles Gegrübel; – Gott hilft weiter, Zur Himmelsleiter Werden die Übel.

Theodor Fontane

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

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Pastoralraum Horw / Thema 7

Gedächtnisse

Samstag, 2. Januar09.30 Jzt. für Leo und Marie Stud­halter­Buholzer, Fondlenhöhe; Josef und Hedwig Studhalter­Kaufmann und Familie, Langensand; Josef und Bertha Haas­Zibung und Familie, Schöngrundstrasse 11.

Dienstag, 5. Januar09.30 Jzt. für Geschwister Emilie und Melchior von Flüe.

Samstag, 9. Januar09.30 1. Ged. für Berta Kurmann­Britschgi, Bachstrasse 6a. Jgd. für Paul Dinkel­Schweizer, Althausweid 4, Kastanienbaum; Maria und Josef Hil­debrand­Haas, Ringstrasse 2; Ge­schlecht Hildebrand. Jzt. für Fa­ milie  Breitenmoser, Kastanienbaum­strasse 7; Rosa und Anton Schnider­Friedli, Krienserstrasse 7, und Karl

Schnider; Maria Witprächtiger­Schaffhauser, Bachstrasse 14; verstor­bene Mitglieder der Familie Haas, Bachtel; Katharina und Jost Hofstet­ter­Spengler und Familie, Birrholz; Adolf und Lina Portmann­Fuchs.

Sonntag, 10. Januar10.30 WinkelkapelleJzt. für die Stifter und Wohltäter der Winkelkapelle.

Wir danken für Kollekten

29.11. Universität Freiburg 691.4006.12. Frauenhaus Luzern 822.9006.12. Vesper: Fraternitas Humana 660.1508.12. Frauenhaus Luzern 388.9013.12. ACAT – Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter und Todesstrafe 805.35

Kirchenmusik

Kirchenchor St. Katharina

Donnerstag, 7. Januar, 19.30, Probe.Mittwoch, 13. Januar, 19.00, Haupt­probe beim ref. Kirchenchor.Donnerstag, 14. Januar, 19.30, Probe.

Kirchenchor Kastanienbaum

Montag, 4. Januar, 19.30, Probe.Montag, 11. Januar, 19.30, Probe.

Aus dem Leben der Pfarrei

Verstorben

Ottilia Schacher­Haas,Kantonsstrasse 65, 87 Jahre.

Rosa Burkhart­Tecini, Kirchfeld,81 Jahre.

Der Herr schenke ihnen seinen Frieden.

Über 10 000 Kinder und Jugendli-che  sind jedes Jahr als Sternsinger unterwegs. Mit dem Geld, das sie sammeln, investieren sie in die Zu-kunft vieler Kinder – etwa im Gast-land 2016, Bolivien.

Das Sternsingen von Missio, dem internationalen katholischen Hilfs­werk, ist in vielen Pfarreien der Deutschschweiz ein fester Teil des Gemeindelebens. Beim Sternsingen solidarisieren sich Kinder mit Gleich­altrigen in aller Welt.

Gottes Segen gilt allenDas Gastland der Aktion 2016 ist Bo­livien. In Bolivien leben über 30 ver­schiedene indigene Völker. Dort und in vielen anderen Teilen der Welt sind indigene Menschen oft an den Rand

Um die Dreikönigszeit sind die Sternsinger unterwegs

Singen für mehr Respekt untereinanderderkehrendes Problem dar, dem es deutlich zu entgegnen gilt», heisst es in einer Medienmitteilung.Mit dem Slogan «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!» nimmt die Aktion Sternsin­gen 2016 den gegenseitigen Respekt zwischen Menschen in den Blick. Sie spricht sich gegen Ausgrenzung auf­grund von Herkunft, Verschieden­heit oder Fremdheit aus. «Indem die Sternsinger den Segen Gottes zu den Menschen bringen, setzen sie ein Zei­chen dafür, dass Gottes Segen allen Menschen ohne Unterschied gilt», heisst es in der Mitteilung weiter.2015 sammelten die Sternsinger­gruppen gut 1,5 Millionen Franken, über 70 000 mehr als im Vorjahr. Da­mit konnten 188 Projekte für Kinder und Jugendliche unterstützt werden.

Kinder in Bolivien: Der Erlös des Sternsingens in der Schweiz kommt unter anderem ihnen zugute. Bild: Missio

Caritas Schweiz sucht im Kanton Luzern Familien, die unbegleitete minderjährige Asylsuchende bei sich aufnehmen.

Von den über 30 000 Asylsuchenden, die im vergangenen Jahr in die Schweiz kamen, musste der Kanton Luzern gemäss Verteilschlüssel des Bundes 4,9 Prozent aufnehmen, also rund 1500 Personen. Darunter waren um die 100 Kinder und Jugendliche, die ohne Begleitung ihrer Erzie­hungsberechtigten Asyl beantragten. Für diese «Unbegleiteten minderjäh­rigen Asylsuchenden» (UMA), die meist zwischen elf und achtzehn Jah­re alt sind, sucht Caritas Schweiz zur­zeit Betreuungsplätze in Familien im Kanton Luzern. Der Kanton selbst

Caritas sucht Pflegefamilien für minderjährige Asylsuchende

Flüchtlingskindern ein neues Daheim gebenhat für UMA im November in Kriens ein Zentrum eingerichtet.

Begleitung, EntschädigungCaritas begleitet im Auftrag von Ins­titutionen und Behörden seit 25 Jah­ren die Platzierung von Kindern, Ju­gendlichen und jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen bei Pfl egefamilien, bis jetzt vor allem auf Bauernhöfen. «Für UMA, Schweizer Kinder und Jugendliche suchen wir aber Familien unterschiedlicher Prä­gung, auf dem Land wie in der Stadt», sagt Markus Kopp, Fachstellenleiter von Caritas­Familienplatzierung in der Deutschschweiz.Familien, die für die Aufnahme eines Kindes oder Jugendlichen in Frage kommen, werden von der Caritas be­

gleitet und entschädigt. Caritas bittet auch Personen, die sich in der Flücht­lingshilfe einsetzen und von mögli­chen Familien wissen, diese darauf hinzuweisen.

www.familienplatzierung.ch, 041 419 22 77, [email protected]

Minderjährige Asylsuchende ohne Begleitung brauchen eine besondere Betreuung. Bild: Caritas /Pia Zanetti

der Gesellschaft gedrängt. Sie sind besonders von Armut oder sozialer Stigmatisierung betroff en. «Ausgren­zung, Rassismus und fehlender Res­pekt vor Andersartigkeit stellen aber auch in der Schweiz ein immer wie­

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8 Veranstaltungen

Treffpunkte

Sozialtag der KAB SchweizGeld kauft Geist. Wir mit dem Geld – und das Geld mit uns

Rund ums Geld dreht sich der 31. Sozialtag der KAB Schweiz am 9. Ja­nuar in Goldau. Auf dem Programm steht unter anderem ein Referat von Detlef Vögeli, Gesellschaftswissen­schaftler und Projektleiter der Aus­stellung «Geld» im Stapferhaus Lenz­burg.

Sa, 9.1., 10–15.45, Pfarreizentrum Eichmatt, Goldau, Information: www.kab-schweiz.ch

Tagung zur MigrationschartaGesellschaft, Solidarität und die Flüchtlingsfrage

Millionen Menschen fl üchten oder migrieren an einen anderen Ort. Noch nie waren es so viele wie heute. Das fordert überall die Gesellschaf­ten heraus. Eine Gruppe von Th eo­loginnen und Th eologen hat darüber refl ektiert und sich in die Debatte eingemischt. Im August veröff ent­lichte sie die Migrationscharta «Freie Niederlassung für alle. Willkommen in einer solidarischen Gesellschaft!». Darin formuliert sie Grundsätze ei­ner neuen Migrationspolitik aus bib­lisch­theologischer Perspektive. Zum Th ema der Migrationscharta fi ndet am 23. Januar in Bern eine Tagung statt, die der Solidarität mit Flüchtlingen inner­ und ausserhalb der Kirchen weiteren Schwung verleihen will.

Sa, 23.1., ab 9.45, KirchgemeindehausJohannes, Wylerstrasse 5, Bern. Programm: www.migrationscharta.ch, Anmeldung er-wünscht, Tagungsbeitrag (Richtpreis) Fr. 30.–

Angekommen – Menschen auf der Flucht hoff en auf eine gute Zukunft.

Bild: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de

Treff punkt Kino

Die Sonne fiel vom Himmel

In ihrem Film «Als die Sonne vom  Himmel fi el» begibt sich die schweizerisch­japanische Regis­seurin Aya Domenig auf die Spu­ren ihres verstorbenen Grossva­ters. Dieser hatte als junger Arzt nach dem Abwurf der Atombom­be im Rotkreuzspital von Hiro­shima gearbeitet. Nie hat er über seine Erfahrungen gesprochen. Bei ihrer Suche begegnet die Re­gisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie der Grossvater. Dank der grossen Of­fenheit ihrer Protagonisten kann Domenig ihm näherkommen.

Dokumentarfi lm, CH 2016, 80 Min., Kinostart Deutschschweiz: 7.1.

Haus St. Dorothea, Flüeli-RanftIns neue Jahr mit Texten vonDietrich Bonhoeffer

Das Via Cordis Haus St. Dorothea lädt ein zu Texten von Dietrich Bon­hoeff er. Stille, Musik und Gespräch begleiten das Programm. Bonhoeff er (1906–1945) war der grosse Th eologe und Mystiker im Widerstand gegen die Nazis, ein Märtyrer von heute. Am Ende des Lebens tastet er nach einem Christentum ohne einen jenseitigen Gott. Das bringt ihn vielen Menschen des 21. Jahrhunderts sehr nahe. Fr–So, 8.–10.1., Haus St. Dorothea, 6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45, www.viacordis.ch

Martin Heini, spielfreudiger Kirchen-musiker und Konzertorganist. Bild: pd

Orgelkonzert in HorwReif für die Britische Insel?

Der 2010 mit dem Horwer Kultur­preis ausgezeichnete Martin Heini lädt ein zu einer musikalischen Ent­deckungsreise in die Welt der engli­schen Orgelmusik. Der Kirchenmusi­ker spielt unter anderem Werke von Edward Elgar, Percy Whitlock und Benjamin Britten.So, 24.1., 17 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina, Horw, Kollekte. www.musikkathhorw.ch

Epiphanie des HerrnAus dem grossen Weihnachtsfest­kreis ragt am 6. Januar das Hoch­fest der «Erscheinung des Herrn», in Anlehnung ans Griechische auch «Epiphanie» genannt, her­aus. Im 3. Jahrhundert gedachten an diesem Tag die Christen der Geburt und der Taufe Jesu und des  Weinwunders an der Hoch­zeit  zu Kana. Ab dem 4. Jahrhundert rückt die Feier der Geburt Jesu auf den 25. Dezember. Am 6. Januar feiert die Kirche seither die Ankunft der Weisen, die Taufe Jesu und sein erstes Wunder als deutliche Zei­chen seiner Erscheinung. Die mittelalterliche Volksfrömmigkeit liebte die «Heiligen Drei Könige» so sehr, dass bis heute Epipha­nie  oft Dreikönigsfest heisst. Seit 1960 wird die Taufe Jesu separat ge feiert, am Sonntag nach Epi­phanie.

Kleines Kirchenjahr

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Pastoralraum Horw 9

Rückblick Konzert Musik St. Katharina:

My Heart’s in the Highlands

Chor ist nicht nur einfach singen. Intellektuell, mental und sozial wer­den Kinder und Jugendliche durch Singen im Jugendchor Nha Fala ge­fördert. Sie bewegen sich zu den Lie­dern und spielen Geschichten. So wird Singen zum Ausgleich im All­tag.

Proben 2.–5. Klasse:Donnerstag, 16.30–17.30Singsaal HofmattIm Januar beginnen die Proben für ein neues Musical, welches Mitte September im Pfarreizentrum aufge­führt wird. Es hat noch freie Plätze!

6. Klasse/1./2. Oberstufe:Donnerstag, 18.30–19.50Saal der reformierten Kirche HorwIm Januar beginnen die Proben für ein neues «Showprogramm».

Ab 3. OS:Donnerstag, 20.00–21.45 Saal der reformierten Kirche HorwIm Januar beginnen die Proben für ein neues «Showprogramm».

Fragen? Probepläne? Wenden Sie sich an Gabi Koller:079 291 03 08, info@nha­fala.chWir freuen uns auf neue Mitglieder.

(Fotos: Dominik Wunderliund Benno Bühlmann)

Am Sonntag, 6. Dezember 2015, wur­den wir zu einer Liturgischen Vesper in die Pfarrkirche St. Katharina Horw eingeladen.

Musikalisch begrüsste uns Mikayel Zakaryan, Violine, mit dem Cheru-bim-Hymnus von Sergei Akhunov. Sein Solospiel klang wohltuend im von Kerzen beleuchteten, abgedun­kelten Kirchenraum.

Mit The Lamp, einem Gedicht in Liedform des englischen Dichters und Künstlers William Blake, vertont vom Komponisten John Tavener, prä­

sentierte sich der Kirchenchor St. Ka­tharina Horw.

Recht mystisch klang das lyrische, poetische Lied My Heart’s in the Highlands, welches von einigen Sän­gerinnen des Chors auf der Orgel­empore vorgetragen wurde. Mit zwei Lichtern, welche zur Ge­meinde getragen wurden, wurde zu dieser Musik ein sehr schöner opti­scher Akzent gesetzt.

In seiner Ansprache zum Thema «Aufgerufen werden» hat uns Romeo Zanini, der Liturgievorsteher, den

Bezug zum Fest vom 8. Dezember, Mariä Empfängnis, nähergebracht.

Mit kräftigem Chorgesang wurden wir vom Kirchenchor mit dem Abend-lied  von Joseph Rheinberger in die dunkle Nacht entlassen.

Ein herzliches Dankesehr an alle Mit­wirkenden und Organisierenden für diese ansprechende Liturgische Ves­per zum Tagesabschluss vom zweiten Advent.

Joseph Hofstetter, MSTK-Horw

Jugendchor Nha Fala

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10 Pastoralraum Horw

Adressen

Seelsorge

Pfarramt St. KatharinaNeumattstr. 3, 6048 HorwTel. 041 349 00 [email protected]

SekretariatAstrid Bächler SchweglerChristina Kleeb­PortmannAnita Staubli­Renggli

GemeindeleitungRomeo Zanini­SchubnellDiakonPrivat: 041 349 00 70

Leitender PriesterP. August BrändleBerg Sion041 349 50 33

PastoralassistentinGabriele Berz­AlbertBrunnmattstrasse 16041 340 55 82

Pfarrei-Sozialdienst HorwHeidi Odermatt Häberli041 349 00 69MO­Nachmittag, MI und DO ganzer Tag

Katechese undJugendseelsorgePeter GallatiEichbiel, Bergstrasse 246074 Giswil041 750 22 81

Jonas HochstrasserNeumattstrasse 3041 349 00 72

Blindenheimvakant

Katechese

BereichsleitungKatecheseDenise Häfliger­MeichtrySchützenmatte B 126362 Stansstad041 610 78 85

KatechetInnenSandra Boog­VogelGemeindehausplatz 20041 340 62 16

Dave BüttlerAmlehnstrasse 376010 Kriens041 310 43 75

Bernadette HagmannBrunnmattstrasse 14041 340 41 92

Stefan LudinJuchweg 126012 Obernau041 260 55 14

Bernadette Renner­AschwandenSt.­Niklausen­Strasse 736047 Kastanienbaum041 340 10 51

Pastoralraumrat

Präsidiumvakant

Pfarreiratsgruppe SteinmattliUrsula Häfliger­StaffelbachOber­Kuonimattweg 126010 Kriens041 340 29 01

Jugendverbände

ScharleiterInnenBlauring/JungwachtLivia [email protected]

Evelyne [email protected]

Cyrill DurrerStirnrütistrasse 37041 342 16 11

Nico EhrlerStirnrütistrasse 33041 342 18 23

Simon WehrleZumhofstr. 21041 340 74 14

PfadiLuca Brauchli076 282 33 43

Reto Kleiner079 289 39 33

Kirchenmusik

HauptverantwortungMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29

Chorleiter HorwAlexei KholodovNeumattstrasse 15041 340 66 28

Chorleiterin KastanienbaumKatarina RychlaSt.­Niklausen­Strasse 706047 Kastanienbaum079 674 60 49

JugendchorleiterinGabi KollerDornimatte 116047 Kastanienbaum041 340 81 92

OrganistenMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29

Bernadette Inauen­WehrmüllerGeissmattstrasse 166004 Luzern041 240 30 29

Diakonische Dienste

Begleitgruppe für schwer-kranke und sterbendeMenschen HorwAnfragen für Begleiteinsätze und Infos:079 931 88 72

Babysitter-DienstVermittlung:Wir junge ElternClaudia Merz041 340 05 70

Tagesfamilien HorwTagesmütter­VermittlungYvonne Mühlebach041 349 12 49079 707 44 96

Kirchen

PfarrkircheSteinmattlikapelleKastanienbaumSakristan:Bernhard Studhalter041 349 00 82

SakristeiPfarrkirche:041 349 00 82

Kastanienbaum:041 340 12 80

Räumlichkeiten

Reservationen Pfarreizentrum,Pavillon Steinmattli undSaal KastanienbaumKirchgemeindeamt(siehe Kirchgemeinde)

Hauswart Pfarreizentrumund Saal KastanienbaumDaniel MartyStefan GosswilerZumhofstrasse 2041 349 00 84

Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper041 349 00 78

Kirchgemeinde

Präsident der KirchgemeindeMichael BussmannWegmattring 9041 340 96 18

KirchgemeindeamtIrène Denier­VogelRenata SchelbertSandra SutterZumhofstrasse 2Tel. 041 349 00 88Fax 041 349 00 [email protected]Öffnungszeiten:MO–FR, 09.00–11.00und 13.30–16.00MI­Nachmittag geschlossen

Page 11: 1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum HorStrassmann, Blockflöte. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte. Dienstag, 5. Januar 09.30

Pastoralraum Horw 11

Dienste und Gemeinschaften

Mütter- und Väterberatung

Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:Montag, 4. Januar, nachmittags mit Anmeldung.Schulhaus Spitz: Montag, 11. Januar, nachmittags mit Anmeldung. Barbara Wicki, Mütter­ und Väter­beratung, 041 208 73 43,[email protected]­luzern.ch

Kinderhort ab Säuglingsalter

Montag: 08.30–11.30 Pavillon Seefeld Freitag:14.00–17.00 Pavillon Seefeld

Freizeitwerkstatt

Dienstag 19.00–22.00Donnerstag 19.00–22.00Samstag 14.00–17.00Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25

Frauengemeinschaft

Montag, 11. Januar, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für Eltern und Kinder.

Jugendchor «Nha Fala»

Proben in der Schulzeit jeweils Montag/Donnerstag.Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92

Ökumenisches Fraueznüni

Mittwoch, 6. Januar, 09.00, Gemeinde­saal der reformierten KircheGeschichten über Dreikönigemit Margrith ArpagausWir hören eine Dreikönigsgeschichte und freuen uns auf den Königsku­chen samt Königinnen.

Frauenensemble «Pace»

Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Lei­tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65.

Wanderteam 98

Dienstag, 5. Januar, Treffpunkt 09.00 Bahnhof Horw. Schneewanderung Glaubenberg/Langis. Details im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder 041 340 79 82 oder 041 340 22 55.

Aktives Alter

Frühstück Samstag, 9. Januar, ab 08.30 Kirch­mättlistube, ohne Anmeldung.Mittagessen Mittwoch, 13. Januar, 11.30 Kirch­mättlistube, mit Anmeldung:041 349 11 11.SeniorennachmittagDienstag, 12. Januar, 14.00 Pfarrei­zentrum: Senioren­Bühne Luzern «Voll im Stress», Lustspiel in 2 Akten von Hanna Frey, Regie: Beni Kreuzer.Allegro-ChorFreitag, 8. und 15. Januar, 15.15 Sing­saal Hofmatt: Probe.

Samstagsgespräche 2016: Werden Sie reich!

Berg Sion

Erstes Samstagsgespräch:FR, 8.1., 19.00–21.00 oder SA, 9.1., 14.00–17.00Zweites Samstagsgespräch:FR, 15.1., 19.00–21.00 oder SA, 16.1., 14.00–17.00

Informationen:Ohne Anmeldung. Unentgeltlich.Auskunft: www.schoenstatt.ch

Willkommen auf Berg Sion

Freitag, 1. JanuarNeujahr17.00 Eucharistiefeier

Samstag, 2. Januarkeine Eucharistiefeier

Sonntag, 3. JanuarNachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier

Montag, 4. Januar18.50 Rosenkranz19.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 5. Januar07.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 6. Januar07.00 Eucharistiefeier19.30 Meditative Eucharistiefeier

DO–FR, 7.–8. Januar07.00 Eucharistiefeier

Samstag, 9. Januar08.00 Eucharistiefeier in der

Längacherkapelle

Sonntag, 10. JanuarNachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier

Montag, 11. Januar18.50 Rosenkranz19.30 Eucharistiefeier

DI–FR, 12.–15. Januar07.00 Eucharistiefeier

Neu jeden ersten Mittwoch-abend im Monat: 19.30 Meditative Eucharistiefeier mit Stille, Taizé­ und anderen besinnlichen Liedern.

Page 12: 1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum HorStrassmann, Blockflöte. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte. Dienstag, 5. Januar 09.30

12 Thema

Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft

Die Barmherzigkeit konkret lebenDas Heilige Jahr als «ausserordentli-ches Jubiläum der Barmherzigkeit» begann am 8. Dezember und endet am 20. November 2016. Papst Fran-ziskus hatte es überraschend letztes Frühjahr ausgerufen. Auch das Bis-tum Basel trägt das Heilige Jahr mit.

Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung des Glaubens fördern und ist mit ei­nem besonderen Ablass verbunden. Traditionell fi ndet es alle 25 Jahre statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen ausserordentlichen Jubiläumsjahres steht die Barmherzigkeit. Die Gläubi­gen mögen, so der Wunsch von Papst Franziskus, in dieser Zeit verstärkt darüber nachdenken, wie die Barm­herzigkeit konkret gelebt werden kann. Das Heilige Jahr solle aber auch «eine Zeit der Gnade für die Kir­

che sein und helfen, das Zeugnis der Gläubigen stärker und wirkungsvol­ler zu machen», schrieb der Papst bei der offi ziellen Ankündigungsbulle.

Pilgerfahrt und AblassDer argentinische Papst rief weiter zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden 2016 nach Rom kommen und durch die Heilige Pforte schreiten wollen. Doch den damit verbundenen Ablass gibt es auch an zahlreichen weite­ren Orten. Der Papst hat die Bischöfe der Weltkirche aufgefordert, für die Dauer des Heiligen Jahres in einer ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der Barmherzigkeit» zu öff nen – nach dem Vorbild des Petersdoms und der drei weiteren päpstlichen Basiliken Roms (Lateran, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore).

Im Bistum Basel hat deshalb Bischof Felix Gmür am 13. Dezember in der Kathedrale von Solothurn eine «Hei­lige Pforte» geöff net, verbunden mit einem Solidaritätsgottesdienst für verfolgte Christen und Menschen auf der Flucht.

Erinnerung ans KonzilMit dem Heiligen Jahr erinnert Papst Franzikus auch an das Zweite Vatika­nische Konzil. Er habe den 8. Dezem­ber 2015 zur Eröff nung gewählt, weil genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vati­kanische Konzil (1962–1965) zu Ende gegangen sei, erklärte Franziskus in seiner Bulle. Damals seien Mauern eingerissen worden, «die die Kirche allzu lange in einer privilegierten Fes­tung eingeschlossen hatten».In dem Schreiben äussert der Papst zudem die Hoff nung auf einen ver­tieften Dialog der Religionen. Auch für das Judentum und den Islam stelle die Barmherzigkeit eine der wichtigs­ten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch

Weitere Informationen auf www.iubilaeum-misericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch

Programm Bistum BaselDas Bistum Basel vertieft die Th e­men Migration und Umwelt im Heiligen Jahr. Zwischen Mai und Oktober wird Bischof Felix Gmür sechs Orte der Barmherzigkeit be­suchen, darunter am 27. Mai das Asylempfangszentrum in Kreuz­lingen und die Gassenküche in Luzern am 24. Juni. Parallel zu allen Veranstaltungen läuft die Kampagne der Klima­Allianz, die der Bischof persönlich unter ­stützt. Während des ganzen Jahres können in vier Wallfahrtskirchen das Sakrament der Versöhnung und die besonderen Gnadenga­ben des Heiligen Jahres empfan­gen werden: in den Klöstern von Delsberg, Eschenz, Mariastein und im Wesemlin in Luzern.www.bistum-basel.ch

Detailansicht der Heiligen Pforte am Petersdom in Rom. Nur in einem Heiligen Jahr öff net der Papst diesen Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II. zur Jahrtausendwende 2000. Bild: aw

Biblischer HintergrundDie jüdische Antike beging alle 50 Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang eines Widderhorns – hebräisch «yobel» – eröff net wurde. Das Jahr ging einher mit symbolischen und konkreten Gesten wie dem Ruhen der Erde, der Rückgabe beschlag­nahmter Grundstücke, Schulden­erlass und der Befreiung der Skla­ven. Im ausserordentlichen Heili­gen Jahr 1933 erliessen auf Bitte Papst Pius XI. internationale Fi­nanzinstitute armen Ländern meh­rere Milliarden Schulden.

Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr

Grossartige Idee für unsere Zeit

Auf dem Petersplatz angetroff en: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Domi-nic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr. Bilder: aw

Wie vertraut sind Besucher des Pe-tersdomes in Rom mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte mit wem barmherzig sein? Spontan gaben Passanten auf dem Peters-platz teils bewegende Antworten.

Da ist zunächst Kim vom Souvenir­stand hinter den Kollonaden des Pe­tersplatzes. Er hoff e auf gute Geschäfte und deutet auf die vollen Regale mit teils recht fragwürdigem Kitsch, aber es sei möglich, dass das Heilige Jahr nicht mehr Besucher nach Rom ziehe als sonst. «Höchstens zu Eröff nung und Abschluss des Jahres», meint Kim und lockt die nächsten Kunden an.

Hindus und NichtreligiöseGanz anders das Gespräch mit Ash und Adhiraj Banerjee aus London. Sie fi nden das Heilige Jahr eine gross­artige Idee für unsere Zeit, die von so viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser als der freundliche Papst Franziskus könne dazu anregen, über unser Menschsein zu sprechen, und dazu ermutigen, mehr Friede und Liebe zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt: Er hoff e, dass das Heilige Jahr dazu beitrage, das Beste im Menschen vor­anzubringen. Hermann und Elfriede aus Leverkusen bezeichnen sich als «eigentlich nicht religiös», aber das Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so Hermann, wir jeden Tag Frieden bringen sollten. Und Elfriede macht deutlich: «Den symbolischen Hand­lungen müssen Taten folgen.»

Freudestrahlende NonnenDominic Rankin, ein junger Priester, drückt sich theologischer aus. Auf die Frage, wer mit wem barmherzig um­gehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen alle der Barmherzigkeit und sollten

weniger über andere richten.» Aus der überwältigenden Barmherzigkeit Gottes müsse die Barmherzigkeit mit den Mitmenschen fl iessen. Sarah, Ju­lia und Mary, die drei Ordensschwes­

tern aus Indonesien, El Salvador und Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In einem fröhlichen Mix aus Spanisch, Italienisch und Englisch beschreiben sie das Heilige Jahr als Geschenk, als Einladung, ihr Leben zu erneuern und Barmherzigkeit im Kleinen zu üben. Im Grossen ginge es nicht so sehr darum, dass irgendeine Gruppe mit einer anderen barmherzig sei, sondern dass die ganze Menschheit einen gemeinsamen Weg ginge.

Andreas Wissmiller

W ir sollten weniger über andere richten.

Dominic Rankin, Priester, USA

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Thema 13

Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft

Die Barmherzigkeit konkret lebenDas Heilige Jahr als «ausserordentli-ches Jubiläum der Barmherzigkeit» begann am 8. Dezember und endet am 20. November 2016. Papst Fran-ziskus hatte es überraschend letztes Frühjahr ausgerufen. Auch das Bis-tum Basel trägt das Heilige Jahr mit.

Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung des Glaubens fördern und ist mit ei­nem besonderen Ablass verbunden. Traditionell fi ndet es alle 25 Jahre statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen ausserordentlichen Jubiläumsjahres steht die Barmherzigkeit. Die Gläubi­gen mögen, so der Wunsch von Papst Franziskus, in dieser Zeit verstärkt darüber nachdenken, wie die Barm­herzigkeit konkret gelebt werden kann. Das Heilige Jahr solle aber auch «eine Zeit der Gnade für die Kir­

che sein und helfen, das Zeugnis der Gläubigen stärker und wirkungsvol­ler zu machen», schrieb der Papst bei der offi ziellen Ankündigungsbulle.

Pilgerfahrt und AblassDer argentinische Papst rief weiter zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden 2016 nach Rom kommen und durch die Heilige Pforte schreiten wollen. Doch den damit verbundenen Ablass gibt es auch an zahlreichen weite­ren Orten. Der Papst hat die Bischöfe der Weltkirche aufgefordert, für die Dauer des Heiligen Jahres in einer ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der Barmherzigkeit» zu öff nen – nach dem Vorbild des Petersdoms und der drei weiteren päpstlichen Basiliken Roms (Lateran, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore).

Im Bistum Basel hat deshalb Bischof Felix Gmür am 13. Dezember in der Kathedrale von Solothurn eine «Hei­lige Pforte» geöff net, verbunden mit einem Solidaritätsgottesdienst für verfolgte Christen und Menschen auf der Flucht.

Erinnerung ans KonzilMit dem Heiligen Jahr erinnert Papst Franzikus auch an das Zweite Vatika­nische Konzil. Er habe den 8. Dezem­ber 2015 zur Eröff nung gewählt, weil genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vati­kanische Konzil (1962–1965) zu Ende gegangen sei, erklärte Franziskus in seiner Bulle. Damals seien Mauern eingerissen worden, «die die Kirche allzu lange in einer privilegierten Fes­tung eingeschlossen hatten».In dem Schreiben äussert der Papst zudem die Hoff nung auf einen ver­tieften Dialog der Religionen. Auch für das Judentum und den Islam stelle die Barmherzigkeit eine der wichtigs­ten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch

Weitere Informationen auf www.iubilaeum-misericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch

Programm Bistum BaselDas Bistum Basel vertieft die Th e­men Migration und Umwelt im Heiligen Jahr. Zwischen Mai und Oktober wird Bischof Felix Gmür sechs Orte der Barmherzigkeit be­suchen, darunter am 27. Mai das Asylempfangszentrum in Kreuz­lingen und die Gassenküche in Luzern am 24. Juni. Parallel zu allen Veranstaltungen läuft die Kampagne der Klima­Allianz, die der Bischof persönlich unter ­stützt. Während des ganzen Jahres können in vier Wallfahrtskirchen das Sakrament der Versöhnung und die besonderen Gnadenga­ben des Heiligen Jahres empfan­gen werden: in den Klöstern von Delsberg, Eschenz, Mariastein und im Wesemlin in Luzern.www.bistum-basel.ch

Detailansicht der Heiligen Pforte am Petersdom in Rom. Nur in einem Heiligen Jahr öff net der Papst diesen Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II. zur Jahrtausendwende 2000. Bild: aw

Biblischer HintergrundDie jüdische Antike beging alle 50 Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang eines Widderhorns – hebräisch «yobel» – eröff net wurde. Das Jahr ging einher mit symbolischen und konkreten Gesten wie dem Ruhen der Erde, der Rückgabe beschlag­nahmter Grundstücke, Schulden­erlass und der Befreiung der Skla­ven. Im ausserordentlichen Heili­gen Jahr 1933 erliessen auf Bitte Papst Pius XI. internationale Fi­nanzinstitute armen Ländern meh­rere Milliarden Schulden.

Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr

Grossartige Idee für unsere Zeit

Auf dem Petersplatz angetroff en: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Domi-nic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr. Bilder: aw

Wie vertraut sind Besucher des Pe-tersdomes in Rom mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte mit wem barmherzig sein? Spontan gaben Passanten auf dem Peters-platz teils bewegende Antworten.

Da ist zunächst Kim vom Souvenir­stand hinter den Kollonaden des Pe­tersplatzes. Er hoff e auf gute Geschäfte und deutet auf die vollen Regale mit teils recht fragwürdigem Kitsch, aber es sei möglich, dass das Heilige Jahr nicht mehr Besucher nach Rom ziehe als sonst. «Höchstens zu Eröff nung und Abschluss des Jahres», meint Kim und lockt die nächsten Kunden an.

Hindus und NichtreligiöseGanz anders das Gespräch mit Ash und Adhiraj Banerjee aus London. Sie fi nden das Heilige Jahr eine gross­artige Idee für unsere Zeit, die von so viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser als der freundliche Papst Franziskus könne dazu anregen, über unser Menschsein zu sprechen, und dazu ermutigen, mehr Friede und Liebe zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt: Er hoff e, dass das Heilige Jahr dazu beitrage, das Beste im Menschen vor­anzubringen. Hermann und Elfriede aus Leverkusen bezeichnen sich als «eigentlich nicht religiös», aber das Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so Hermann, wir jeden Tag Frieden bringen sollten. Und Elfriede macht deutlich: «Den symbolischen Hand­lungen müssen Taten folgen.»

Freudestrahlende NonnenDominic Rankin, ein junger Priester, drückt sich theologischer aus. Auf die Frage, wer mit wem barmherzig um­gehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen alle der Barmherzigkeit und sollten

weniger über andere richten.» Aus der überwältigenden Barmherzigkeit Gottes müsse die Barmherzigkeit mit den Mitmenschen fl iessen. Sarah, Ju­lia und Mary, die drei Ordensschwes­

tern aus Indonesien, El Salvador und Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In einem fröhlichen Mix aus Spanisch, Italienisch und Englisch beschreiben sie das Heilige Jahr als Geschenk, als Einladung, ihr Leben zu erneuern und Barmherzigkeit im Kleinen zu üben. Im Grossen ginge es nicht so sehr darum, dass irgendeine Gruppe mit einer anderen barmherzig sei, sondern dass die ganze Menschheit einen gemeinsamen Weg ginge.

Andreas Wissmiller

W ir sollten weniger über andere richten.

Dominic Rankin, Priester, USA

Page 14: 1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum HorStrassmann, Blockflöte. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte. Dienstag, 5. Januar 09.30

14 Thema

Ein Neujahrswort von Roland Gröbli, Vereinigung Christlicher Unternehmer

Wer erzählt die beste Geschichte?

Christliche UnternehmerDer VCU, der 1949 gegründeten Vereinigung Christlicher Unter­nehmer, gehören rund 400 Füh­rungspersönlichkeiten aus der deutschsprachigen Schweiz an. Sie orientieren sich im persön­lichen und berufl ichen Alltag an den christlichen Grundwerten und pfl egen den Austausch zu ak­tuellen Th emen aus Glaube, Kul­tur, Wissenschaft und Wirtschaft.www.vcu.ch

Dr. Roland Gröbli, Generalsekretär der Georg Fischer AG und Präsident der VCU Regionalgruppe Zürich.

«Die Zukunft gehört dem, der die beste Geschichte erzählt.» Dieses Zitat der Zürcher Trendforscherin Karin Frick nehme ich gerne als Einstieg in das neue Jahr und schlage drei Geschichten vor, warum der Schweiz die Zukunft gehört.

Die erste Geschichte: Der Schweiz gehört die Zukunft, weil sie ein Mig­rationsland ist. Menschen aus aller Welt bereichern die lokale Bevölke­rung mit ihrer Vitalität, ihrer Schaf­fenskraft, Kreativität und Beweglich­keit. Die erste Generation startet die­se Bereicherung; den grössten Nut­zen für die in der Schweiz wohnhafte Gesellschaft erbringen dann die Se­condos und Secondas. Sie nutzen ihre Talente, die sie aus zwei Kultu­ren schöpfen. So bilden sie die wich­tigsten Akteure der Veränderungen in der Schweiz. Dabei verstehe man mich richtig: Die Schweiz wird nicht von heute auf morgen ein anderes Land mit anderen Gewohnheiten oder anderen Rechten. Veränderun­gen entwickeln sich langsam, einiges überlebt, anderes verliert sich wieder.

Offener MikrokosmosDie zweite Geschichte: Der Schweiz gehört die Zukunft, weil der Mikro­kosmos Schweiz institutionell off en für Neues ist. Im Mikrokosmos Schweiz wenden 26 Ganz­ und Halb­kantone unterschiedliche Methoden an, um Probleme zu lösen. Der Ruf nach «Bern» ist erfreulich leise – die Versuche, Probleme selber zu lösen, erfreulich ausgeprägt. Die Vorteile dieser föderalen Struktur überwie­gen die Nachteile. Dazu kommt, dass die Steuergelder von unten nach oben (von Gemeinden zu Kanton und Bund) fl iessen. Das schaff t Frei­

räume, welche vor allem Gemeinden mit mehreren tausend Einwohnern und mittelgrosse Kantone nutzen. Die erfolgreichsten institutionellen Ideen werden kopiert, erfolglose wie­der aufgegeben. Davon profi tieren alle.

Fehlerfreundliche KulturDie dritte Geschichte: Der Schweiz gehört die Zukunft, weil sie christlich geprägt ist. Ist diese Feststellung dem Pfarreiblatt geschuldet? Überhaupt nicht! Drei kurze Begründungen:1. Das Christentum motiviert die Gläubigen, Fehler zu verzeihen. Eine Kultur des Verzeihens ermöglicht laufende Verbesserungen. Werden Fehler nur bestraft, ist niemand mu­tig, Stillstand herrscht.2. Das Christentum fordert Respekt für alle Menschen. In keiner anderen Weltreligion geniesst die Würde des Menschen – unabhängig von Her­kunft, Fähigkeiten oder Leistungen,

einen so hohen Stellenwert. Je mehr Frauen und Männer am öff entlichen und wirtschaftlichen Leben teilha­ben und sich einbringen, desto mehr profi tieren alle davon.

Ein optimistischer Glaube3. Das Christentum baut auf einem optimistischen Glaubensverständnis auf. Aus gutem Grund heisst das Neue Testament die «Frohe Bot­schaft». Das wichtigste Fest im christ­lichen Abendland ist Ostern, die Auf­erstehung Jesu Christi. Die aktuelle Krise des Glaubens, vor allem und weitgehend ausschliesslich in West­europa, ist eine Chance der Neube­sinnung und Neuentdeckung dieses österlichen, tröstlichen, zukunftsge­richteten und optimistischen Glau­bensverständnisses.Wer erzählt im neuen Jahr die beste Geschichte? Die Zukunft wird es wei­sen. Eines aber weiss ich mit Gewiss­heit: Wer keine Geschichte erzählt, hat schon verloren. Scheuen wir uns also nicht, unserer Geschichte, unse­rer «frohen Botschaft», auch 2016 im­mer wieder Gehör zu verschaff en. Roland Gröbli

So ein Witz!

Der eifrige Sakristan hat für den bevorstehenden Bischofsbesuch an alles gedacht. Sogar einen Kleiderhaken hat er reserviert und durch ein Schild kenntlich gemacht: «Nur für den Bischof». –  Ministrantin Celine hat Humor und schreibt darunter: «Man kann aber auch einen Mantel dar­an hängen.»

Aus der Kirche

Luzern

Radio SRF 2Luzerner Synodale Eugen Koller neuer Radioprediger

Seit diesem Mo­nat kommentiert ein neues Team von Radiopre­digerinnen und ­predigern aktu­elle Th emen aus christlicher Pers­pektive. Die elf

Th eologinnen und Th eologen gehö­ren verschiedenen Konfessionen an und sind abwechselnd auf Radio SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hö­ren, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr. Darunter ist aus dem Kanton Luzern Eugen Koller. Der 57­jährige Th eo­loge ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri Schwyz, Gefängnisseelsorger in Bi­berbrugg und Psychiatrieseelsorger am Sanatorium Kilchberg. Seit ver­gangenem Sommer ist Koller zudem Mitglied der Synode, des Parlaments der Landeskirche.Aus dem bisherigen Team verab­schiedet wurden unter anderem die Th eologin Li Hangartner (Luzern) und der Th eologe Walter Kirchschlä­ger (Kastanienbaum).

Schweiz

Schiff erseelsorge am RheinBasler Xaver Pfister beauftragt

Die «Schiff erseelsorge» wird ökume­nisch verstärkt: Der reformierte Dia­kon Walter Schär erhält den pensio­nierten katholischen Th eologen Xa­ver Pfi ster zur Seite gestellt. Das En­gagement beider Männer erfolgt ehrenamtlich und mit kirchlicher Beauftragung. Schär und Pfi ster be­treuen die Kapitäne und Matrosen der Rheinschiff e einen halben Tag pro Woche, wie die katholische Kir­che beider Basel mitteilt.

Neuer JahreskalenderTäglich 20 heilige Minuten

«Die heiligen 20 Minuten» heisst ein neuer Jahreskalender – als humor­volle Abgrenzung zur in Eile gelese­nen Gratiszeitung «20 minuten». Zu jedem Tag ist einer der Tagesheiligen und sind die biblischen Lesungen des Tages eingetragen. Im ersten Jahr steht der Kalender unter dem Motto «Namenspatrone», unter anderem mit Texten von prominenten Persön­lichkeiten. Aber auch «gewöhnliche» Leute kommen zu Wort, so aus dem Kanton Luzern etwa P. Hansruedi Kleiber, Leiter des Pastoralraums Lu­zern, Joseph Durrer, alt Synodeprä­sident, Adligenswil, die Baldegger Schwester Karin Zurbriggen, der Ent­lebucher Pfarrer Pius Troxler oder Seelsorgeratspräsident Karl Mattmül­ler. Das Vorwort beigesteuert hat Bi­schofsvikar Ruedi Heim.Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag, Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz, 061 373 96 26, [email protected]

RKZLuzerner Synodalrätin neuim Vizepräsidium

An ihrer letzten Plenarversammlung der Amtsperiode hat die Römisch­Katholische Zentralkonferenz (RKZ) den Aargauer Luc Humbel zum Prä­sidenten für die nächsten zwei Jahre gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist ist seit 2010 Präsident des Aargauer Kirchenrates und war in der letzten Amtsperiode Vizepräsident der RKZ. In ihrem Amt bestätigt wurde Susana Garcia (VD) als welsche Vizepräsi­dentin. Ihr deutschschweizerisches Pendant ist neu Renata Asal­Steger (LU), so dass erstmals in der Ge­schichte der RKZ zwei Frauen die Vi­zepräsidien innehaben. Renata Asal­Steger war bereits seit 2014 Mitglied des Präsidiums.

Das neue RKZ-Präsidium mit (von links) Susana Garcia, Luc Humbel und Renata Asal-Steger. Bild: pd

International

Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten25 Jahre in Kambodscha tätig

Vor vierzig Jahren verwandelten die Roten Khmer das Leben in Kambod­scha in eine Hölle. Sie ermordeten mindestens 1,7 Millionen Menschen und zerstörten das ganze Bildungs­system. Nach dem Ende der Khmer kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten und Mitarbeitende aus den Flücht­lingslagern in Th ailand nach Kam­bodscha zurück. Sie engagieren sich seither im Bildungs­ und Versöh­nungsbereich als Schlüssel für die Zukunft des Landes, wie das Magazin «jesuitenweltweit» in seiner Weih­nachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jah­ren Präsenz geht jetzt ein Traum in Erfüllung – die Gründung einer eige­nen Schule, der Xavier Jesuit School mit Kindergarten, Schule, Lehrerse­minar und Volkshochschule.

Page 15: 1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum HorStrassmann, Blockflöte. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte. Dienstag, 5. Januar 09.30

Luzern – Schweiz – Welt 15

Ein Neujahrswort von Roland Gröbli, Vereinigung Christlicher Unternehmer

Wer erzählt die beste Geschichte?

Christliche UnternehmerDer VCU, der 1949 gegründeten Vereinigung Christlicher Unter­nehmer, gehören rund 400 Füh­rungspersönlichkeiten aus der deutschsprachigen Schweiz an. Sie orientieren sich im persön­lichen und berufl ichen Alltag an den christlichen Grundwerten und pfl egen den Austausch zu ak­tuellen Th emen aus Glaube, Kul­tur, Wissenschaft und Wirtschaft.www.vcu.ch

Dr. Roland Gröbli, Generalsekretär der Georg Fischer AG und Präsident der VCU Regionalgruppe Zürich.

«Die Zukunft gehört dem, der die beste Geschichte erzählt.» Dieses Zitat der Zürcher Trendforscherin Karin Frick nehme ich gerne als Einstieg in das neue Jahr und schlage drei Geschichten vor, warum der Schweiz die Zukunft gehört.

Die erste Geschichte: Der Schweiz gehört die Zukunft, weil sie ein Mig­rationsland ist. Menschen aus aller Welt bereichern die lokale Bevölke­rung mit ihrer Vitalität, ihrer Schaf­fenskraft, Kreativität und Beweglich­keit. Die erste Generation startet die­se Bereicherung; den grössten Nut­zen für die in der Schweiz wohnhafte Gesellschaft erbringen dann die Se­condos und Secondas. Sie nutzen ihre Talente, die sie aus zwei Kultu­ren schöpfen. So bilden sie die wich­tigsten Akteure der Veränderungen in der Schweiz. Dabei verstehe man mich richtig: Die Schweiz wird nicht von heute auf morgen ein anderes Land mit anderen Gewohnheiten oder anderen Rechten. Veränderun­gen entwickeln sich langsam, einiges überlebt, anderes verliert sich wieder.

Offener MikrokosmosDie zweite Geschichte: Der Schweiz gehört die Zukunft, weil der Mikro­kosmos Schweiz institutionell off en für Neues ist. Im Mikrokosmos Schweiz wenden 26 Ganz­ und Halb­kantone unterschiedliche Methoden an, um Probleme zu lösen. Der Ruf nach «Bern» ist erfreulich leise – die Versuche, Probleme selber zu lösen, erfreulich ausgeprägt. Die Vorteile dieser föderalen Struktur überwie­gen die Nachteile. Dazu kommt, dass die Steuergelder von unten nach oben (von Gemeinden zu Kanton und Bund) fl iessen. Das schaff t Frei­

räume, welche vor allem Gemeinden mit mehreren tausend Einwohnern und mittelgrosse Kantone nutzen. Die erfolgreichsten institutionellen Ideen werden kopiert, erfolglose wie­der aufgegeben. Davon profi tieren alle.

Fehlerfreundliche KulturDie dritte Geschichte: Der Schweiz gehört die Zukunft, weil sie christlich geprägt ist. Ist diese Feststellung dem Pfarreiblatt geschuldet? Überhaupt nicht! Drei kurze Begründungen:1. Das Christentum motiviert die Gläubigen, Fehler zu verzeihen. Eine Kultur des Verzeihens ermöglicht laufende Verbesserungen. Werden Fehler nur bestraft, ist niemand mu­tig, Stillstand herrscht.2. Das Christentum fordert Respekt für alle Menschen. In keiner anderen Weltreligion geniesst die Würde des Menschen – unabhängig von Her­kunft, Fähigkeiten oder Leistungen,

einen so hohen Stellenwert. Je mehr Frauen und Männer am öff entlichen und wirtschaftlichen Leben teilha­ben und sich einbringen, desto mehr profi tieren alle davon.

Ein optimistischer Glaube3. Das Christentum baut auf einem optimistischen Glaubensverständnis auf. Aus gutem Grund heisst das Neue Testament die «Frohe Bot­schaft». Das wichtigste Fest im christ­lichen Abendland ist Ostern, die Auf­erstehung Jesu Christi. Die aktuelle Krise des Glaubens, vor allem und weitgehend ausschliesslich in West­europa, ist eine Chance der Neube­sinnung und Neuentdeckung dieses österlichen, tröstlichen, zukunftsge­richteten und optimistischen Glau­bensverständnisses.Wer erzählt im neuen Jahr die beste Geschichte? Die Zukunft wird es wei­sen. Eines aber weiss ich mit Gewiss­heit: Wer keine Geschichte erzählt, hat schon verloren. Scheuen wir uns also nicht, unserer Geschichte, unse­rer «frohen Botschaft», auch 2016 im­mer wieder Gehör zu verschaff en. Roland Gröbli

So ein Witz!

Der eifrige Sakristan hat für den bevorstehenden Bischofsbesuch an alles gedacht. Sogar einen Kleiderhaken hat er reserviert und durch ein Schild kenntlich gemacht: «Nur für den Bischof». –  Ministrantin Celine hat Humor und schreibt darunter: «Man kann aber auch einen Mantel dar­an hängen.»

Aus der Kirche

Luzern

Radio SRF 2Luzerner Synodale Eugen Koller neuer Radioprediger

Seit diesem Mo­nat kommentiert ein neues Team von Radiopre­digerinnen und ­predigern aktu­elle Th emen aus christlicher Pers­pektive. Die elf

Th eologinnen und Th eologen gehö­ren verschiedenen Konfessionen an und sind abwechselnd auf Radio SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hö­ren, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr. Darunter ist aus dem Kanton Luzern Eugen Koller. Der 57­jährige Th eo­loge ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri Schwyz, Gefängnisseelsorger in Bi­berbrugg und Psychiatrieseelsorger am Sanatorium Kilchberg. Seit ver­gangenem Sommer ist Koller zudem Mitglied der Synode, des Parlaments der Landeskirche.Aus dem bisherigen Team verab­schiedet wurden unter anderem die Th eologin Li Hangartner (Luzern) und der Th eologe Walter Kirchschlä­ger (Kastanienbaum).

Schweiz

Schiff erseelsorge am RheinBasler Xaver Pfister beauftragt

Die «Schiff erseelsorge» wird ökume­nisch verstärkt: Der reformierte Dia­kon Walter Schär erhält den pensio­nierten katholischen Th eologen Xa­ver Pfi ster zur Seite gestellt. Das En­gagement beider Männer erfolgt ehrenamtlich und mit kirchlicher Beauftragung. Schär und Pfi ster be­treuen die Kapitäne und Matrosen der Rheinschiff e einen halben Tag pro Woche, wie die katholische Kir­che beider Basel mitteilt.

Neuer JahreskalenderTäglich 20 heilige Minuten

«Die heiligen 20 Minuten» heisst ein neuer Jahreskalender – als humor­volle Abgrenzung zur in Eile gelese­nen Gratiszeitung «20 minuten». Zu jedem Tag ist einer der Tagesheiligen und sind die biblischen Lesungen des Tages eingetragen. Im ersten Jahr steht der Kalender unter dem Motto «Namenspatrone», unter anderem mit Texten von prominenten Persön­lichkeiten. Aber auch «gewöhnliche» Leute kommen zu Wort, so aus dem Kanton Luzern etwa P. Hansruedi Kleiber, Leiter des Pastoralraums Lu­zern, Joseph Durrer, alt Synodeprä­sident, Adligenswil, die Baldegger Schwester Karin Zurbriggen, der Ent­lebucher Pfarrer Pius Troxler oder Seelsorgeratspräsident Karl Mattmül­ler. Das Vorwort beigesteuert hat Bi­schofsvikar Ruedi Heim.Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag, Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz, 061 373 96 26, [email protected]

RKZLuzerner Synodalrätin neuim Vizepräsidium

An ihrer letzten Plenarversammlung der Amtsperiode hat die Römisch­Katholische Zentralkonferenz (RKZ) den Aargauer Luc Humbel zum Prä­sidenten für die nächsten zwei Jahre gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist ist seit 2010 Präsident des Aargauer Kirchenrates und war in der letzten Amtsperiode Vizepräsident der RKZ. In ihrem Amt bestätigt wurde Susana Garcia (VD) als welsche Vizepräsi­dentin. Ihr deutschschweizerisches Pendant ist neu Renata Asal­Steger (LU), so dass erstmals in der Ge­schichte der RKZ zwei Frauen die Vi­zepräsidien innehaben. Renata Asal­Steger war bereits seit 2014 Mitglied des Präsidiums.

Das neue RKZ-Präsidium mit (von links) Susana Garcia, Luc Humbel und Renata Asal-Steger. Bild: pd

International

Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten25 Jahre in Kambodscha tätig

Vor vierzig Jahren verwandelten die Roten Khmer das Leben in Kambod­scha in eine Hölle. Sie ermordeten mindestens 1,7 Millionen Menschen und zerstörten das ganze Bildungs­system. Nach dem Ende der Khmer kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten und Mitarbeitende aus den Flücht­lingslagern in Th ailand nach Kam­bodscha zurück. Sie engagieren sich seither im Bildungs­ und Versöh­nungsbereich als Schlüssel für die Zukunft des Landes, wie das Magazin «jesuitenweltweit» in seiner Weih­nachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jah­ren Präsenz geht jetzt ein Traum in Erfüllung – die Gründung einer eige­nen Schule, der Xavier Jesuit School mit Kindergarten, Schule, Lehrerse­minar und Volkshochschule.

Page 16: 1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum HorStrassmann, Blockflöte. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte. Dienstag, 5. Januar 09.30

AZA 6048 HorwZuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 [email protected], 041 349 00 60

Herausgeber: Kirchgemeinde HorwRedaktion: Gabriele Berz­AlbertErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.­kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch

Worte auf den Weg

Bild: Dominik Thali

Von der Strasse rufen Lösungen, die wir überfahren», meinte der deutsche Philosoph, Kinderliederautor und Schriftsteller Manfred Hinrich (1926–2015). Es gilt

aber auch: «Wo eine Lösung ist, ist nicht immer ein Problem», wie ein Kalenderspruch lautet.

Wir wünschen Ihnen im neuen Jahr, dass Sie stets die Balance zwischen Problem und Lösung finden – und zu gegebener Zeit einen Troubleshooter auf Ihrem Parkplatz.

Dominik Thali und Andreas Wissmiller