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blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH 08 46. Jahrgang 18. März 2013 SPAM

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag.

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blitzdie Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

0846. Jahrgang

18. März 2013

SPAM

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Angehende Genies starten ihre Karriere nicht im Berner Patentamt, sondern bei Sensirion.

Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr gan-zes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Ge-biet der Feuchtesensoren und Durchflusssen soren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fer nen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

no logie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche.

Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der Sensirion- Erfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwor-tung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieu-ren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per [email protected] einreichen.

Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrens-technik (D-MAVT) sowie Informa-tionstechnologie und Elektrotech-nik (D-ITET) an der ETH Zürich.

amiv

Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studie-renden an der ETH.

Auflage: 1100http://www.blitz.ethz.ch/Twitter: @AMIVblitz

Angehende Genies starten ihre Karriere nicht im Berner Patentamt, sondern bei Sensirion.

Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr gan-zes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Ge-biet der Feuchtesensoren und Durchflusssen soren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fer nen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

no logie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche.

Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der Sensirion- Erfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwor-tung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.

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blitz Inhaltsverzeichnis

Editorial 4

AMIVBastli-Kurznachrichten 6

LebenVermisstenanzeige: Suche Hawaiiralle «Moho» 8Blitz-Rezepte 11

SpamSpaghetti and Pulsar Activating Meatballs 12SPAM 15Lebst du noch oder postest du schon? 16Random Shots 18

StudiumDidaktik-Zertifikat am MAVT und ITET 20Didaktik-Zertifikat? – Challenge accepted. 22Fokusprojekt 24Nein zur Ungleichbehandlung ausländischer Studierender 26

UnterhaltungBimaru 29Sudoku 30Suriza 30Lösungen 34

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44 Editorial

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EditorialEin letztes Mal...Petros PaPadoPoulos

«Wir freuen uns, Sie um das Endergebnis der Euromillionen Sommer Lotteriejackpot zu informieren dass Ihre E-Mail war unter den 20 Gluecklichen Gewinnern, die 2.100.000,00 Euros (Zwei Millionen Eine Hundert Tausend Euros) Gewonnen haben jeder auf der Lotte-rie Progamm datiert am 3. Freitag von August 2012.» – September 2012

Was habe ich mich gefreut, einer der zwanzig glücklichen Gewinner zu sein. Ich war sogar kurz davor, ein Flugticket in die Südsee auf eine fantastische Tropeninsel zu bu-chen und den Rest meines Lebens auf einer Hängematte mit Piña Coladas zu verbrin-gen. Doch halt, ich hatte gar kein E-Mail an Euro Millions geschickt, wie also konnte ich gewinnen?

Der Cyberspace wird täglich von solchen oder ähnlichen Spamnachrichten übersät. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis wir dieses Thema im blitz aufgreifen würden. Dieses eine Mal verzichte ich an dieser Stelle, die Artikel der Redaktion zusammenzufassen. Ihr werdet die Gründe wahrscheinlich selbst erahnen. Trotzdem soll hier Nadja willkommen geheissen werden, die die blitz Redaktion seit dieser Ausgabe verstärkt.

Neben unseren Beiträgen findet ihr auch nützliche Informationen in dieser Ausgabe. Roger meldet sich nach einer kleineren Pause zurück und berichtet über die Möglichkei-ten des Didaktik-Zertifikats an der ETH. Das HoPo MAVT Team gibt eine kurze Zusam-menfassung über die Rahmenbedingungen eines Fokusprojekts, während das VSETH HoPo Team Stellung zum ETH-Ratsbeschluss über die Sistierung der Studiengebühren-verdoppelung nimmt.

An dieser Stelle möchte ich mich von euch als Chef-Redakteur des blitz verabschie-den. Seit 28 Ausgaben bin ich ein begeisterter Schreiberling in der blitz Redaktion, da-von 17 Ausgaben als Chef-Redakteur. Ich habe die Zeit auf dem Thron sehr genossen und in meinen Augen zusammen mit einer fantastischen Redaktion sehr viel erreicht. Mein Dank gilt hier der gesamten Redaktion, die mir immer zuverlässig zur Seite stand.

Der Job des VSETH Präsidenten gibt mir leider nicht mehr genügend Freiraum, um den Posten als Chefredaktor länger kompetent weiterzuführen. Deshalb mache ich Platz für Laura, welche am 13. März von der AMIV GV für meine Nachfolge bestimmt wurde. Ich selbst werde weiterhin regelmässig über die aktuellen Geschehnisse aus dem VSETH berichten und ein treuer Leser des blitz bleiben.

Viel Spass beim Durchlesen der Ausgabe. Machts gut! ↯

[email protected]

5Editorial

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6 AMIV

Bastli KurznachrichtenBastli

Bastli-Sammelbestellung bei Reichelt ElektronikDer Bastli führt auch in diesem Semester wieder eine Sam-

melbestellung bei Reichelt Elektronik [1] durch. Auf der Bastli-Website kannst du auch deine Bestellung aufgeben [2]. Deadline ist allerdings schon am Dienstag, 19. März, 14.00 Uhr.

[1] https://secure.reichelt.de/[2] http://www.bastli.ethz.ch/index.php?page=bestellungen

[email protected]

6

Humor

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Anmeldung bis .. aufwww.amiv.ch/anmeldung

CHF pro Bachelor/Master Student CHF pro Aloumnus/PhD Student

(es werden nur Paartickets verkauft)

. M a i ❖ Z u n f t h a u s z u r M e i s e n

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8 Leben

Vermisstenanzeige: Suche Hawaiiralle «Moho»Zuletzt gesehen 1884Nadja Müller-seiP

1884 war mein letztes glückliches Jahr. Damals verbrachte ich einen wunderschönen Urlaub mit Moho und meinem Picknickkorb auf Hawaii.

Es war ein Montagmorgen, der 7. Juli 1884 und wir waren um 11 Uhr auf der Lichtung verabredet, auf der das Gras be-sonders saftig ist.

Vergebens hielt ich Ausschau nach Moho; sie kam nicht.

Es dauerte drei Jahre, bis ich die Polizei zu einer grossräumigen Suchaktion bewe-gen konnte. Doch Hawaii ist 28 000 km² gross und Moho nur 14 cm lang.

Die Suchaktion blieb erfolglos.Da die Polizei diesen Fall nicht lösen

konnte, bin ich selbst alle 10 Jahre im Sommer nach Hawaii geflogen, um Moho wiederzufinden.

Trotz aller Bemühungen sah ich sie bis heute nicht wieder. Deshalb wende ich mich an dich:

Bitte halt Ausschau nach Moho!Ihr wissenschaftlicher Name ist Porzana

Sandwichensis. Der Name leitet sich dabei von ihrer Vorliebe für Sandwichdreiecke ab.

Den hellen Körper meiner liebsten Ha-waiiralle ziert ein brauner Oberkopf. Rost-braun sind Wangen und Brust, schokola-denbraun ihr Schwanz.

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9Leben

Falls dir diese Beschreibung nicht prä-zise genug ist, begib dich ins American Museum of Natural History, dort kannst du einen ihrer Artgenossen sehen:

Wenn du anschliessend nach Hawaii weiterfliegst, halt besonders auf saftigen grünen Wiesen Ausschau, denn dort ver-weilt sie am liebsten.

Da sie nicht fliegen kann, müsste sie ei-gentlich noch dort sein, denn Geld für die Fähre hatte sie keines. Wegen ihrer Flug-angst ist sie ausserdem sicherlich nicht in ein Flugzeug gestiegen.

Dir ist schon klar geworden, dass sie zum Vernaschen hübsch ist. Umso mehr macht mir ihre Unfähigkeit zu schaffen, vor Gefahren davonzuflattern.

Hoffentlich ist sie nicht zwischen den Toastbrotscheiben einer Katze gelandet.

Wenn du Moho findest, dann gib mir Bescheid.

Der Finderlohn ist ein Picknick zu dritt auf Hawaii.

Wenn du auch deine grosse Liebe oder deinen einzigen wahren Freund vermisst, dann schreib mir und ich gebe eine Ver-misstenanzeige für dich auf! ↯

[email protected]

Central Park West at 79th Street

New York, NY 10024-5192Phone: 212-769-5100

Open daily from 10 am – 5:45 pm

except on Thanksgiving and Christmas

Vermisstenanzeige: Suche Hawaiiralle «Moho»Zuletzt gesehen 1884Nadja Müller-seiP

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Weltenretter?Zugegeben die Welt konnten wir bis dato nicht retten, wohl aber verbessern und zwar

im Bereich unseres Fachwissens, der Computertechnologie. Hier sind wir zuhause und

verändern dank innovativem Querdenken festgefahrene Strukturen, loten das Spektrum

der Möglichkeiten aus und mischen Innovation und Technologie zu neuen marktfähigen

Produkten.

Wenn du Innovation als Herausforderung und Leidenschaft definierst, dann bieten wir dir

bei uns im Team tolle Einstiegsmöglichkeiten. Willkommen in der Welt des innovativen

Querdenkens und der professionellen Umsetzung.

Supercomputing Systems AG • Technoparkstr. 1 • 8005 Zü[email protected] • Telefon 043 456 16 60 • www.scs.ch

Vision trifft Realität

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11Leben

Blitz-RezepteFelicitas PFaNN

Leider kann ich euch weder ein Wun-derrezept zur Vergrösserung eines ganz bestimmten Körperteils noch ei-nen unkomplizierten Sofortkredit an-bieten. Aber was ich euch geben kann, ist ein unkompliziertes Rezept für ein leckeres 2-Gang-Menü. Ich wünsche euch viel Spass beim Nachkochen und guten Appetit!

Tomatensuppe mit NudelnZutaten (für 1 Portion):4 reife Tomaten½ Zwiebel10 ml Rahm2 EL Öl (Oliven- oder Sonnenblumenöl)3 EL Hörnlinudeln¼ TL Gemüsebrühepulver2 TL ZuckerSalz, Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:1. Die Tomaten waschen und die Zwiebel

schälen. Danach die Zwiebel grob würfeln. Die Tomaten halbieren, den Strunk her-ausschneiden und anschliessend in grobe Würfel schneiden.

2. Das Öl in einem Topf heiss werden lassen und die Zwiebelwürfel kurz an-schwitzen lassen. Die Tomatenwürfel hin-zugeben und alles bei sehr kleiner Hitze und mit Deckel 20 Minuten köcheln lassen.

3. Die gekochten Tomaten und Zwiebeln kurz abkühlen lassen, um sie dann in ei-nem Mixer oder mit einem Mixstab zu pü-rieren, bis eine sämige Suppe entsteht.

4. Den Rahm hinzufügen und anschlies-send die Suppe mit Brühepulver, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Die Suppe nun nochmals auf dem Herd köcheln lassen und dabei die Nu-deln nach Packungsanleitung in der Suppe kochen. Wer bereits gekochte Nudeln üb-rig hat, kann diese nach dem Aufwärmen der Suppe einfach kurz vor dem Servieren unterrühren.

6. Sind die Nudeln fertig gekocht, die Tomatensuppe in einem tiefen Teller an-richten und nach Belieben noch mit ge-trocknetem Oregano zur Deko bestreuen.

VanillerahmquarkZutaten (für 1 Portion):2 EL Quark2 EL Rahm2 EL Milch2 TL Vanillezucker

Zubereitung:1. Alle Zutaten in einer Schüssel mit ei-

nem Schneebesen glatt rühren.2. Wer möchte, kann den Sahnequark

nach Belieben mit Fruchtstücken verfei-nern. Besonders empfehlenswert sind Orangen oder Erdbeeren. ↯

[email protected]

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12 Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Spaghetti and Pulsar Activating Meatballslaura Pérez

Bei meiner überaus guten Recherche über Spam bin ich nach einigem Suchen über ein tief fliegendes Spaghettimonster gestolpert und auf die Spaghetti and Pul-sar Activating Meatballs (SPAM) gestossen.

Aber lass mich die Geschichte von An-fang an erzählen.

Am Anfang, ganz am Anfang, war da ein fliegendes Pastaknäuel, das die Welt er-schuf. Wer das nicht glaubt, der soll das Gegenteil beweisen! Schliesslich gilt die Theorie für ihre Anhänger als wahr, so-lange sie nicht widerlegt werden kann. Wer empirische Beweise erbringen kann, dass die Welt nicht vom fliegenden Spa-ghettimonster erschaffen wurde, wird da-

für sogar mit einer Million Dollar belohnt! Es lohnt sich also, in diese Richtung zu forschen!

Nach einiger Zeit stellte das fliegende Spaghettimonster fest, dass auf der von ihm erschaffenen Erde nicht alles nach seinen Wünschen ablief. Es fasste also den Entschluss, acht «I’d Really Rather You Didn’ts» zu verfassen und diese an den Piratenkapitän Mosey zu übergeben.

Heute finden Interessierte diese im Evangelium des fliegenden Spaghetti-monsters wieder.

Piraten spielen eine wichtige Rolle in der Verehrung des fliegenden Spaghettimons-ters. Sie werden als dessen ursprüngliche

12

Die Spaghetti- und pulsaraktivierenden Fleischbälle sind eine Untergruppe der Pa-rodiereligion der Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters. Sie haben es dank ihrer Abkürzung in die aktuelle blitz-Ausgabe geschafft.

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13Quellen:

• www.de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster

• Bilder:• www.de.wikipedia.org/wiki/

Fliegendes_Spaghettimonster

Anhänger bezeichnet und neben der Tat-sache, dass die acht «I’d Really Rather You Didn’ts» an einen Piraten übergeben wor-den waren, wird die sinkende Anzahl von Piraten auf der Erde mit der Klimaerwär-mung in Verbindung gebracht.

Ein Indiz dafür, dass diese Theorie stimmt, ist die hohe Piratenkonzentration in Somalia. Dort ist nämlich auch der loka-le CO2-Ausstoss äusserst gering.

Weitere mehr oder weni-ger wissenswerte Fakten• Gebete, die an das fliegende Spaghet-

timonster gerichtet sind, enden mit «Ramen».

• Der heiligste Feiertag ist der Freitag, den man ruhig angehen sollte. Er findet jede Woche statt!

• Das «Passtahfest» entspricht dem christ-lichen Ostern. An diesen Tagen werden Unmengen an Pasta verspeist. ↯

Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam 13

Laura hatte beim Schreiben dieses Artikels wohl ziemlichen Hunger - auf Spaghetti.

[email protected]

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An der grössten Recruitingmesse der ETH Zürich stellen sich während drei Tagen über 120 Firmen den interessierten Studentinnen und Studenten vor und zeigen Einstiegsmöglichkeiten auf. Zudem werden CV-Check und Stilberatung angeboten. Die Messe findet im Hauptgebäude der ETH Zürich statt.

Bei diesen Firmenvorträgen werden Themen aus dem Alltag eines Unternehmens aufgegriffen sowie aktuelle Problemstellungen und Lösungskonzepte präsentiert.

Neben dem speziellen Messetraining, welches die Studentinnen und Studenten auf die Polymesse vorbereitet, werden allgemeine Bewerbungstipps gegeben und Themen zur Firmengründung aufgegriffen.

VERBAND DER STUDIERENDEN AN DER ETH

Kommission des

Engineering

App developed by

18. März - 25. April 2013

18. März - 25. April 2013

23. April - 25. April 2013

for AndroidTM or just search for „polymesse“

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15Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

SPAMEine GeschmacksexplosionsaMuel GyGer

«Do you want some ham for your

bread?» Ich war bei einem irischen

Freund eingeladen.

Wir beide waren ausserhalb Europas mit

neuem Essen konfrontiert und er bot mir

diesen Abend die Möglichkeit an Europä-

isch zu Essen. Dass dieses Ja,

mich mit dem kuriosesten englischen

Produkt bekannt macht, war mir nicht

bewusst.

Viele Kontinentaleuropäer sind überrascht, wenn sie das erste Mal auf das Produkt stos-sen, dass den unnützen E-Mails im Postein-gang den Namen gab. SPAM, ein Abkürzung für SPiced hAM, schmeckt ungefähr so wie die E-Mails, wenn man diese essen könnte.

Die Produktionsfirma Hormel Foods pro-duziert den Schrott bereits seit 1937. Zuerst statteten sie das amerikanische Militär damit aus und verbreiteten so SPAM um den ganzen Erdball. Als im zweiten Weltkrieg Essen rati-oniert wurde, war SPAM weiterhin überall zu erhalten und bot einen gesunden und dem englischen Essen entsprechenden Nahrungs-ersatz dar.

Heutzutage ist er fast jedem Land verfügbar und es gibt für jede Kultur Rezepte. [1] Von SPAM Fajitas über SPAM Burger zum SPAM Mu-subi (Japanisches «Sushi») ist alles vorhanden. Monthy Python eröffnete mit all diesen Rezep-ten sogar ein Restaurant. [2] Jedes Menü be-sitzt dabei die unabdingbare Zutat, SPAM.

Die Krise, die in den letzten Jahren im-mer wieder heraufbeschworen wird, hat dem Trendprodukt auf keinem Fall geschadet. Bil-liger Fleischersatz für die, die vegetarisches Essen nur als Beilage sehen, ist hoch im Trend.

Im Jahr 1978 wurde dann verspätet auch der neue Vertriebskanal E-Mail entdeckt. Die Fir-ma begann mit einer offensiven Werbung, die tagtäglich auch bei mir in der Mailbox landet. Trotz dessen konnten die Verkaufszahlen den Werbeaufwand lange nicht erreichen. Für die 50 Milliarden Mails die jeden Tag zu Werbe-zwecken rausgehen, wurden seit den 30er Jah-ren nur 7 Milliarden Käufer gefunden.

Es scheint als würde jeder Mensch nur ein-mal in seinem Leben eine SPAM Packung kau-fen und dann geht es ihm wie mir. Ich musste nach dem ersten Bissen das Fleisch durch das kleinere Übel ersetzen, Schmelzkäse.

P.S.: Wer noch an meiner Beschreibung zweifelt, der kann SPAM auf Amazon bestellen [3], das sagt dann wohl alles. ↯

[1] http://www.spam.com/recipes[2] http://youtu.be/anwy2MPT5RE[3] http://www.amazon.de/Spam-Chopped-Pork-Ham-340g/dp/B004WBEG1CBildquelle: Matthew W. Jackson / Wikimedia Project

[email protected]

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Karls Abendessen

Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Lebst du noch oder post est du schon?Nadja Müller-seiP

Hallo StudentInAm Montag war ich bei meinem ersten

blitz-Treffen. Zur Pizza… mhhh… wurde das Thema serviert: Spam!… irks

Die ganze Welt scheint davon überflutet zu werden. Nur ich bekomme NIE welchen!

Heute ist Mittwoch. Auch drei Tage sehnsuchtsvolles Warten haben mir keinen Spam beschert.

Heute habe ich SPAM gebingt. (Schleichwerbung)

Wikipedia: «Als Spam [spæm] oder Junk (englisch für 'Abfall' oder 'Plunder') werden unerwünschte, in der Regel auf elektroni-schem Weg übertragene Nachrichten be-zeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden und häufig werbenden Inhalt enthalten.» Tieftraurig, dass mein erster Blitzartikel

zum Scheitern verurteilt war, suchte ich Trost im sozialen Netzwerk:• «Fuck off!»• «take me somewhere nice» • «ich werde mir ein barren zulegen»• « :( »• «weirdos in einer Bahn…»• «Neue Handynummer -.- 01525*»

Dies ist nur eine kleine Auswahl von den Pinnwänden meiner 266 FREUNDE, die mich Tag und Nacht mit Infos, Fotos und Gefühlsregungen überschütten.

Wie gut, dass es uns heute allen so be-schissen geht, denn: Geteiltes Leid ist hal-bes Leid!

(Und wenn man es durch 266 teilt, dann bleibt gar nichts mehr übrig.)

UND geteilte Freude ist doppelte Freude! Da entdecke ich die Pizza meiner Freun-din Lisa. So eine fantastische Pizza hat die Welt noch nicht gesehen!

Lisas Pizza

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Karl dokumentiert, dass er gerade sein Abendessen macht. Wahnsinn, dass er jetzt die Bilder hochlädt… sein Hackfleisch sieht schon verdächtig dunkel aus. Hof-fentlich brennt da nichts an.

Und da, ein Couscoussalat……ich mag kein Couscous…Wieso schau ich mir das eigentlich an?Was bleibt bei so viel Hochladen, Tippen

und Stalken noch an Zeit zu leben? So wie via Spam Produkte vermarktet

werden, wird in sozialen Netzwerken das Leben vermarktet. � [email protected]

Couscoussalat

Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Lebst du noch oder post est du schon?Nadja Müller-seiP

Wenn du weisst, wovon ich rede, dann hast du auch schon deine Seele an den Teufel verkauft. Hey, wir haben ja schon was gemeinsam! Wollen wir Freunde auf Facebook sein? ↯

Liebe GrüsseNadja

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18 Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Random Shotslukas Gratwohl

Wir schreiben viele seriöse, gut recherchierte, intellektuelle und gewichtige Arti-kel. Dieser ist keiner davon.Ich missbrauche diese Seite, um meine überladene mentale Harddisk (oder je nach Situation auch mal SSD) zu defragmentieren und zu entrümpeln. Hoffentlich bringt euch der eine oder andere Gedankengang zum Schmunzeln oder Nachdenken.

Passend zu meinem Kolumnen-Titel möchte ich dieses Mal mit einer Filmkritik beginnen. Falls dir «Training Day» gefallen hat, könnte dir auch «Harsh Times» von David Ayer gefallen. Ich habe letzte Woche «End of Watch» ge-sehen und bin dann über IMDB auf diesen so genannten «besten Film von Christian Bale» gestossen. Der Film zieht sich ein bisschen hin, aber die Leistung von Bale überzeugt auf ganzer Linie. Echt zu empfehlen, wenn man den Mann hinter der Batman-Maske ein bisschen näher studieren möchte. Aber denkt daran euch vernünftige Untertitel zu besorgen, einige Schlüsselszenen sind in Spanisch vertont.

Ich brüte seit geraumer Zeit an diesem Artikel und mir fällt einfach nichts ein bezüglich SPAM. Ich habe mal gegoogelt, aber ausser Penis-Verlängerungen, Viagra-Präparate und nigerianischen Schmuggel-Prinzen habe ich nichts lustiges gefunden. Einer blieb trotzdem hängen und verdient einen Platz hier:

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[email protected]

So. Nun bin ich definitiv am Ende. Do nothing. Check. ↯

Mein persönlich grösstes SPAM-Erlebnis an der ETH geschah ziemlich genau vor vier Jah-ren. Ich weiss nicht mehr genau wie es losgetreten wurde, aber innert kürzester Zeit füllte sich jede Inbox der ETH-Studenten mit den gleichen «Reply to All»-Mails.

Nach ein bisschen Wühlen in meiner Mailbox fand ich meinen Helden von damals: Um seine Person nicht bloss stellen zu müssen, nenne ich ihn einfach M. Als krönender Ab-schluss der ganzen Mailflut schickte er nochmals ein «Reply to All» an alle mit dem Betreff «PLEASE STOP SPAM!!!». Ein Klassiker. Ich glaube M. studierte sogar am ITET… Eieiei

Nun ist es 1.00 Uhr und mir fällt immer noch nichts ein. Also greife ich wieder auf mei-nen Ordner «too good to delete» zurück. Der folgende Tweet bringt mich immer wieder zum lachen. Auch nach diversen Büchern, Hörbüchern, Männergesprächen, Frauengesprä-

chen, Filmstudien und Lebensbeobachtungen bin ich immer noch nicht hinter das Geheimnis der Kommunikation Frau-Mann / Mann-Frau gekommen. Es wäre doch zu schön, wenn es hier auch gewisse Gesetzmässigkeiten geben könnte? Man darf ja wohl noch träumen…

Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

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20 Studium

Didaktik-Zertifikat am MAVT und ITETstePhaN kauFMaNN

Wozu ist es gut, wozu nicht?Das DZ ist eine didaktische Zusatzaus-

bildung im Umfang von 24 Kreditpunk-ten. Es qualifiziert primär für eine spätere Lehrtätigkeit an Fachhochschulen und für innerbetriebliche Ausbildungen. Die Wei-tergabe von Wissen ist aber auch allge-meiner ein Teil des Ingenieurlebens. Und da schadet fundiertes didaktisches Wissen und Können keinesfalls.

Die BBT-Akkreditierung für nebenamtli-che Tätigkeit an höheren Fachschulen ist beantragt.

Einige träumen von einem späteren Um-stieg auf eine permanente Lehrerstelle an einer Mittelschule. Leider hilft das DZ hier wenig: Dazu sind ein Fachabschluss in Mathematik, Physik oder Chemie und zu-sätzlich ein Lehrdiplom (60 Kreditpunkte) nötig. Parallel zum Ingenieurstudium lässt sich das nicht erledigen.

AblaufDer Start ist zwingend im Herbstsemes-

ter mit der erziehungswissenschaftlichen Vorlesung «Menschliches Lernen», ge-folgt von «Die Gestaltung der schulischen Lernumgebungen» im Frühjahrssemester. Diese Veranstaltungen können ohne DZ-Einschreibung schon im BSc-Studium be-legt und gleichzeitig als GESS-Fach ange-rechnet werden.

Für «Fachdidaktik I» (HS) und «Fachdi-daktik II» (FS) ist der BSc-Abschluss und die Einschreibung in den Ausbildungsgang Didaktik-Zertifikat nötig. Das Formular findet sich auf der Webseite des Rektorats.

Es folgt eine «Mentorierte Arbeit», wel-che nicht an Semestertermine gebunden ist. Hier geht es um das Konzipieren eines Semesterplans.

Der krönende Abschluss der Ausbildung (und die grösste Herausforderung) ist das Unterrichtspraktikum mit 10 Lektionen hospitieren und 20 Lektionen unterrich-ten, typischerweise an einer Fachhoch-schule, eng betreut von einem erfahrenen FH-Dozenten.

Das Unterrichtspraktikum ist mit er-heblicher Verantwortung verbunden. Zur Vorbereitung darauf muss in den Fachdi-daktiken Leistung eingefordert werden. So schnell mit der linken Hand lässt sich die DZ-Ausbildung also nicht erledigen.

KostenGratis ist es nicht ganz, aber für das ein-

malige Schulgeld von Fr. 290.- kann man ein echtes ETH-Zertifikat erwerben.

Achtung Einschreibetermin!Die grösste Hürde ist wohl der DZ-Ein-

schreibetermin beim Rektorat: 30. April. Bitte nicht verpassen!

Weitere InfosVom Absolventen: der Erlebnisbericht

von Roger WallimannVom Fachdidaktiker: Mail an Stephan

Kaufmann ([email protected])Auf dem Web: www.didaktische-ausbil-

dung.ethz.ch ↯

[email protected]

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Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch

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22 Studium

Didaktik-Zertifikat? – Challenge accepted.Ein ErfahrungsberichtroGer walliMaNN

Viele von euch haben es noch nicht bekommen und bei den meisten wird es dann wohl gleich in den Papierkorb wan-dern. Die Rede ist vom Mail über das Di-daktik-Zertifikat, das an der ETH angebo-ten wird. Ich muss zugeben: Ein paar Tage lag das Mail auch bei mir im Posteingang und war nahe dran im digitalen Nirwana zu verschwinden. Schliesslich siegte aber die Neugier und ich meldete mich bei Stephan Kaufmann um mich genauer zu informie-ren, worauf ich mich für den Kurs anmel-dete. Das war vor drei Jahren.

«Menschliches Lernen» – «Ge-hirnjogging bringt nichts»

Den Einstieg machte ich mit der Vorle-sung «Erziehungswissenschaften 1» (kurz EW1), die von Elsbeth Stern gehalten wird. Wer sich für Psychologie und den Men-schen nur im Geringsten interessiert, der ist bei dieser Vorlesung am richtigen Ort. Dank vieler Praxisbeispiele, aber auch ver-tieften psychologischen Wissens ist die Vorlesung äusserst spannend. Eigentlich ist sie auch werdenden Müttern empfoh-len, deckt Prof. Stern doch einige Mythen über die heutigen «Begabtenfördermetho-den» auf. Alles in allem ist die Vorlesung gelungen. Ein paar kleine Schönheitsfehler gab es bei uns vor allem durch die ver-langte schriftliche Arbeit, die zusätzlich zur Prüfung von jeder Gruppe abgege-ben werden musste. Die Qualität dieser Arbeiten stelle ich doch ziemlich in Fra-ge. Nach dieser kleinen Hürde und etwas überdurchschnittlichem Aufwand für ein

GESS-Fach waren die 4 ECTS-Punkte auf dem GESS- und DZ-Konto gebucht.

«EW 2» – «Wie manage ich eine Horde wildgewordener Schüler?»

Die zweite allgemeine Vorlesung war sehr praxisorientiert gestaltet. Jaqueli-ne Egli und Peter Greutmann, beide mit grosser Erfahrung im Mittelschulunter-richt, erklärten wie sich ein Semesterplan gestalten lässt und wie man dann immer feiner bis zur Stundenplanung vorrückt. Dabei erarbeitet man als Studierender mit der Gruppe des eigenen Fachgebiets die vorgestellten Pläne. Die Vorlesung war dadurch sehr interaktiv und auch eher aufwändig. Bequemerweise bildeten die erarbeiteten Dokumente und die Reflexi-on dazu die Grundlage für die Benotung, es musste also keine Prüfung geschrie-ben werden. Dennoch war das Fach sehr zeitaufwändig.

«Fachdidaktik» – «Now it’s work»Im Didaktik-Zertifikat eine ruhige Kugel

schieben, ein paar GESS-ECTS sammeln und schliesslich noch ein ETH-Diplom an die Wand pinnen? Vergiss es! Spätestens in der Fachdidaktik wird die Ausbildung an-spruchsvoll, denn hier brauchst du nicht nur Kenntnisse über didaktische Metho-den, sondern musst diese direkt mit dem Stoff aus einem Fachgebiet verknüpfen. Ausserdem erklären Markus Thaler und Stephan Kaufmann, welche Teile im Un-terricht unbedingt vorkommen sollten. Schliesslich müssen noch in beiden Vor-lesungen je eine eigene Lektion gehalten

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23Studium

und Übungen bearbeitet werden, die dann in der Benotung zusammenfliessen. Mehr Spass hatte ich aber in keiner anderen Vorlesung. Hier bietet sich die erste Ge-legenheit, das Gelernte direkt in die Tat umzusetzen.

«Mentorierte Arbeit» – «End-spurt vor dem grossen Finale»

Die mentorierte Arbeit bietet die Gele-genheit, sich nochmals komplett in einen Teilbereich der Fachdidaktik zu vertiefen. Da diese Arbeit sehr individuell gestaltet ist, sind meine Erfahrungen nicht reprä-sentativ. Ich war absolut zufrieden mit dem Thema und konnte auch dank der Flexibi-lität von Herrn Kaufmann die Arbeit genau in dem Zeitraum schreiben, der mir am besten passte. Der Aufwand bewegte sich in etwa im Rahmen einer Semesterarbeit.

«Praktikum» – «Willkom-men in der Realität»

Den letzten Schliff erhielt ich beim Prak-tikum an der ZHAW in Winterthur im Rah-men einer Thermodynamik-Vorlesung. Nun durfte ich auch erfahren, warum ich so hart arbeiten musste: Unterricht vorbe-reiten und anschliessend didaktisch sinn-voll und fachlich korrekt unterrichten ist eine hohe Kunst. Aber ich bereue nicht, mit dem Zertifikat begonnen zu haben. Es ist eine tolle Erfahrung und am Ende der Ausbildung steht die Erkenntnis, dass man erst an der Oberfläche des spannenden Berufs gekratzt hat. ↯

[email protected]

Humor

Didaktik-Zertifikat? – Challenge accepted.Ein ErfahrungsberichtroGer walliMaNN

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24 D-MAVTMaschinenbau und Verfahrenstechnik

Mechanical and Process Engineering

Infotage Fokus-Vertiefungen 2013 Montag, 15. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Energy, Flows and Processes, Prof. Ph. Rudolf von Rohr

ML D 28

Dienstag, 16. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Mikrosysteme und Nanotechnologie, Prof. Ch. Hierold

12:40 - 13:00 Uhr: Strukturmechanik, Prof. P. Ermanni

ML D 28, Imbiss offeriert

Freitag, 19. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Management, Technology and Economics, Prof. P. Egger

12:40 - 13:00 Uhr: Biomedizinische Technik, Prof. J. Dual

ML D 28, Imbiss offeriert

Montag, 22. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Mechatronik, Prof. B. Nelson

12:40 - 13:00 Uhr: Produktionstechnik, Prof. K. Wegener

ML D 28, Imbiss offeriert

Infotag Fokus-Projekte 2013Dienstag, 7. Mai 2013

12:15 - 13:00 Uhr: Fokus-Projekte

ML D 28, Imbiss offeriert

Studium

FokusprojektWie eine Idee wächsthoPo MaVt

Das Fokusprojekt hat sich am D-MAVT in den letzten Jahren zu einer inter-essanten Alternative zur Fokusvertie-fung entwickelt. Häufig tritt dabei die Frage auf, ob eine eigene Idee einge-reicht werden kann. Hier nun eine kur-ze Zusammenfassung, wie die Bestim-mung der Fokusprojekte abläuft.

Auf der D-MAVT Homepage [1] finden sich unter dem Curriculum des Bachelorstudiums die Bestimmungen über die Ausführung von Fokusprojekten. In den Bestimmungen wer-den auch die Punkte aufgegriffen, die für ein eigenes Einreichen einer Projektidee beach-tet werden müssen. Es folgt eine kurze Zu-sammenfassung der wichtigsten Punkte aus den Detailbestimmungen.

Im Fokusprojekt beschäftigt sich ein Team aus drei bis acht Studenten mit der Entwick-lung eines eigenen Produkts. Dabei sollen sämtliche Schritte der Produktentwicklung realitätsnah umgesetzt werden: Konzeption, Design, Simulation, Entwurf und Produktion. Jedes Team wird von einem Professor be-treut und unterstützt.

Im Normalfall werden die Innovations-ideen von den Instituten, der Industrie oder von Studenten eingereicht. Ein Lenkungs-ausschuss, welcher aus den Professoren besteht, die selbst Fokusprojekte anbieten, entscheidet nach der Evaluierung sämtlicher Vorschläge, welche Projekte grünes Licht für die Durchführung erhalten. Voraussetzung für die Zulassung eines Studenten zu einem Fokusprojekt ist das erfolgreiche Bestehen der Basisprüfung sowie der Blöcke 1 und 2.

Für das Einreichen einer eigenen Idee ge-ben die Bestimmungen den nötigen Rah-men. Die folgenden Punkte müssen für eine erfolgreiche Einreichung berücksichtigt werden:• Name des Projekts• D-MAVT Professor• Sprache• Abstract (Inhalt und Zeitaufwand)• Ziele• Teamgrösse und Namen der Studenten• Einverständnis, die Organisation, den

Zeitaufwand und die Kosten der Ab-schlussveranstaltung (den Rollout) zu übernehmen

• Räume und Werkstätte, die dem Professor zur Verfügung stehen

• Finanzen• Weitere Betreuer

Die Idee muss bis Mitte April vom betreu-enden Professor beantragt werden. Am 7. Mai, von 12.15 bis 13.00 Uhr im ML D28, werden die bewilligten Projekte des Len-kungsausschusses allen Studenten des 4. Semesters in der Informationsveranstal-tung für Fokusprojekte von den Professoren vorgestellt.

Genauere Informationen über die Bestim-mungen des Fokusprojekts finden sich un-ter [1] oder bei der Studienadministration im ML K44. ↯

Quellen:[1] www.mavt.ethz.ch/linksanddocs/detailbestimmungen_uber_die_aus-fuhrung_von_fokusprojekten_2012.pdf

[email protected]

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25Studium

[email protected]

D-MAVTMaschinenbau und Verfahrenstechnik

Mechanical and Process Engineering

Infotage Fokus-Vertiefungen 2013 Montag, 15. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Energy, Flows and Processes, Prof. Ph. Rudolf von Rohr

ML D 28

Dienstag, 16. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Mikrosysteme und Nanotechnologie, Prof. Ch. Hierold

12:40 - 13:00 Uhr: Strukturmechanik, Prof. P. Ermanni

ML D 28, Imbiss offeriert

Freitag, 19. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Management, Technology and Economics, Prof. P. Egger

12:40 - 13:00 Uhr: Biomedizinische Technik, Prof. J. Dual

ML D 28, Imbiss offeriert

Montag, 22. April 2013

12:15 - 12:35 Uhr: Mechatronik, Prof. B. Nelson

12:40 - 13:00 Uhr: Produktionstechnik, Prof. K. Wegener

ML D 28, Imbiss offeriert

Infotag Fokus-Projekte 2013Dienstag, 7. Mai 2013

12:15 - 13:00 Uhr: Fokus-Projekte

ML D 28, Imbiss offeriert

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26 Studium

Nein zur Ungleichbehan dlung ausländischer Studieren derVseth hoPo

Der VSETH und die AGEPoly begrüssen die Entscheidung des ETH-Rats, die

Verdoppelung der Studiengebühren an den beiden ETHs zu sistieren. Dass die Verlagerung der Debatte über die Studi-engebühren auf eine nationale Ebene zu-rückgebracht wurde, ist in unserem Sinne und soll weiter verfolgt werden. Die nati-onale Grundsatzdiskussion über den Nut-zen und den Umfang [1] von Studienge-bühren in der Schweiz soll vom Parlament vorangetrieben werden.

Die am 5. März 2013 präsentierte par-lamentarische Initiative Nordmann fordert, dass die Studiengebühren an den beiden ETHs nach Steuerdomizil der Eltern und/oder der Studierenden differenziert wer-den. Für inländische Studierende bedeu-tet dies eine Anpassung an die Teuerung, für ausländische Studierende hingegen können die Gebühren bis zu verdreifacht werden. Der VSETH und die AGEPoly sehen diese Entwicklung durchaus kritisch: Die parlamentarische Initiative will ein inexis-tentes Problem lösen. Sinn und Zweck und die damit verbundenen Ziele bleiben dabei aber unklar.

Die ETH Zürich und die EPFL Lausanne können es sich als Top-Universitäten mit

internationalem Ruf nicht leisten, talen-tierte Studierende aus dem Ausland abzu-

schrecken. Entscheidend dafür, ob auslän-dische Studierende an den ETHs studieren können, dürfen einzig ihre Fähigkeiten und Neigungen sein und keinesfalls ihr finanzieller Hintergrund. Die Personen-freizügigkeit trägt zudem laut MINT-Ab-schlussbericht positiv zur Bekämpfung des Fachkräftemangels bei. So bleiben 63,4 % der ausländischen MINT-AbsolventInnen auch 5 Jahre nach ihrem Hochschulab-schluss in der Schweiz berufstätig [2] und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Schweizer Wirtschaft.

Bereits eine Verdoppelung der Gebüh-ren widerspricht für uns eindeutig dem Grundsatz der Chancengleichheit, wonach «der Hochschulunterricht auf jede geeig-nete Weise, insbesondere durch allmäh-liche Einführung der Unentgeltlichkeit, jedermann gleichermassen entsprechend seiner Fähigkeiten zugänglich gemacht werden soll» [3]. Eine nun ins Feld geführ-te Verdreifachung der Studiengebühren für ausländische Studierende ist darüber hinaus diskriminierend und liegt nicht im Interesse der Schweizer Bildungspolitik [4].

Der VSETH und die AGEPoly vertreten alle Studierenden der beiden ETHs, unab-hängig von ihrer Herkunft und dem Aus-stellungsort ihres Vorbildungsausweises.

Gemeinsame Stellungnahme von VSETH und AGEPoly (Dachverband der EPFL) zur Sistierung der Verdoppelung der Studiengebührenerhöhung durch den ETH-Rat und zur parlamentarischen Initiative Nordmann «Gerechte Studiengebühren an der ETH»

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27Studium

Wir erwarten von den Verantwortlichen, die Diskussion über Studiengebühren im Bewusstsein über Chancengleichheit und soziale und wirtschaftliche Unterschiede mit sachlichen Argumenten zu führen. ↯

Quellen:[1] SR 101: Bundesverfassung, Art. 164 Abs. lit c: http://www.admin.ch/ch/d/sr/101/a164.html[2] MINT-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt:http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/15/22/publ.Document.166291.pdf[3] SR 0.103.1: Internationaler Pakt vom 16. Dezember 1966 über wirtschaft-liche, soziale und kulturelle Rechte, Art. 13 Abs 2 lit c: http://www.ad-min.ch/ch/d/sr/0_103_1/a13.html[4] SR 101: Bundesverfassung, Art. 8 Abs 2: http://www.ad-min.ch/ch/d/sr/101/a8.html

[email protected]

Humor

Nein zur Ungleichbehan dlung ausländischer Studieren derVseth hoPo

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Angenommen, dein Badezimmerspiegel sagt dir, wo und wann es heute regnen wird. Schon weisst du – bevor du richtig wach bist – welche Kleider du am besten anziehst. Noch kann das dein Spiegel nicht, aber vielleicht schon bald. Gestalte mit uns die Zukunft und entwickle innovative Lösungen, die unsere Kunden begeistern!

Informationen zu Trainee-Programm, Praktika und Stellen:

www.swisscom.ch/students

Nora Kleisli, Wirtschaftsinformatik, BusinessEngineer

«Spannende technische Projekte»

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29

Angenommen, dein Badezimmerspiegel sagt dir, wo und wann es heute regnen wird. Schon weisst du – bevor du richtig wach bist – welche Kleider du am besten anziehst. Noch kann das dein Spiegel nicht, aber vielleicht schon bald. Gestalte mit uns die Zukunft und entwickle innovative Lösungen, die unsere Kunden begeistern!

Informationen zu Trainee-Programm, Praktika und Stellen:

www.swisscom.ch/students

Nora Kleisli, Wirtschaftsinformatik, BusinessEngineer

«Spannende technische Projekte»

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Unterhaltung

Bimarulucas eicher

Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen:• Die Nummer am Ende jeder Zeile

oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind.

• Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand.

Mittel Schwer

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30 Unterhaltung

Sudokulucas eicher

In einigen Feldern sind schon zu Be-ginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unter-quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

Mittel

Schwer 1 9 8 5

7 8 9 3 2 6 8 5 7

6 1 9

3 6 9 4 8 7 3 4

9 7 1 6 3 9

7 2 5 8 9 7

5 2 5

1 3 8 9 7 4 8

6 3 5 5 8 6

Schwer

Surizalucas eicher

Verbinde die Punkte mit einer ge-schlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen:• Es gibt keine Kreuzungen, Verzwei-

gungen oder freie Enden.• Jede Zahl bestimmt die genaue An-

zahl der Linien um das entsprechen-de Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrät-chen ohne Zahlen.

• Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein.

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Gemeinsam täglich eine Meisterleistung.Steigen Sie ein in das SBB Trainee Programm und bewegen Sie mit uns die Schweiz! sbb.ch/trainee

Page 32: 13FS08 - Spam

Kennst Du PLECS?

Vollversion für Studierende der ETH gratis:www.plexim.com/ethz

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Impressum

RedaktionsleitungPetros Papadopoulos

RedakteureArnab DasSamuel GygerLaura PérezFelicitas PfannRoger WallimannChristoph Weber

LektorenSandro GählerLukas GratwohlAndreas RitterMaria SchneiderRonny Steinhaus

LayoutAlen MujkanovićDeniz Esen

FotografieAndreas Kurth

QuästorFrank Grossenbacher

n&m's (Comics)Nik Ritzman & Michael Grob

DruckSchellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5CH-8330 Pfäffikon ZH

HerausgeberAMIV an der ETHUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

RedaktionAMIV blitz RedaktionUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

044 632 49 [email protected] (PC)

blitz

BildernachweisCover: Andreas KurthSeiten 4-5, 12-13: Andreas Kurthn&m's (Comics): Nik Ritzman & Michael Grob

33Kennst Du PLECS?

Vollversion für Studierende der ETH gratis:www.plexim.com/ethz

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34 Unterhaltung

Lösungenlucas eicher

[email protected]

Bimaru

Mittel Schwer

Suriza

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PDF Tools AG | Kasernenstrasse 1 | 8184 Bachenbülach | SwitzerlandTel.: +41 43 411 44 51 | Fax: +41 43 411 44 55 | [email protected] | www.pdf-tools.com

Die PDF Tools AG ist eine weltweit führende Herstellerin von Softwarelösungen und Pro-grammierkomponenten für die PDF und PDF/A Erzeugung, Bearbeitung, Wiedergabe und Archivierung. Die Firma bedient mehr als 4000 Kunden in 60 Ländern und baut ihre interna-tionale Marktstellung kontinuierlich aus. Zur Unterstützung unseres Teams bieten wir

Praktikum im Bereich Systemsoftware-Entwicklung

Während Ihrem Praktikum unterstützen Sie ein junges Team von Softwareingenieuren (MSc./PhD) bei der Entwicklung von System-software, bei kundenspezi� schen Anpas-sungen von Standardprodukten sowie bei der Unterstützung der Entwickler unserer Kunden.

Als Student oder Studentin der Fachrichtung Elektrotechnik / Informationstechnik erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Ideen ein-zubringen. In Ihrer Tätigkeit sammeln Sie umfangreiche Erfahrungen in der Konzeption und Implementation von anspruchsvollen Softwareprodukten. Sie pro� tieren dabei von der Zusammenarbeit in einem jungen, kolle-gialen Team von ETH-Kollegen.

Sie sind eine engagierte, kontaktfreudige und methodische Persönlichkeit und zeich-nen sich durch Teamfähigkeit aus. Idealer-weise besitzen Sie bereits Erfahrung in der Programmierung und verfügen über konzep-

tionelle Kenntnisse mindestens einer moder-nen objektorientierten Programmiersprache, der Algorithmen und Entwurfsmuster.

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