1992 - 2012 20 jahre heimatfreunde türkismühle · 2021. 1. 2. · 3 inhalt hallo nachbar 2013...
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Wegweiser f
ür
Türkismühle
40 Jahre
Schulzentrum
Türkismühle
Nr. 14
Ausgabe 2013
1992 - 2012
20 jahre
Heimatfreunde
Türkismühle
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Globus
St.
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Liebe Türkismühler – liebe Leser!
In unserem neuen Heft blicken wir noch
einmal kurz auf die Geschichte des
Schulzentrums Türkismühle zurück. In den
vergangenen 40 Jahren hat sich dort vieles
verändert. Neue Wege sind beschritten
worden, Bestehendes wurde reformiert,
Überholtes abgeschafft und man blieb so
immer auf dem neuesten Stand. Ab 2012
nennt sich die Bildungsstätte nun
Gemeinschaf tsschu le Nohfe lden-
Türkismühle
Aber nicht nur das Schulzentrum hat sich
verändert, auch Türkismühle wandelt sich.
Das neue Einkaufszentrum ist fast fertig,
das Architektenbüro Finkler steht im
Rohbau und auch das Bahnhofsumfeld
wird in den nächsten Jahren umgestaltet
werden. Dadurch wird unser Ort an
Attraktivität gewinnen und es werden
nicht zuletzt auch die Geschäfte und
Unternehmen davon profitieren.
Und noch etwas Neues: wir haben
unserem Heft eine Rubrik hinzugefügt, die
sich mit dem „Aberglauben im Raum der
oberen Nahe“ beschäftigt. Es ist sehr
unterhaltsam zu lesen, wie sich die
M e n s c h e n f r ü h e r d a v o n h a b e n
beeinflussen lassen und wie vieles noch in
unser Denken und Handeln – sogar bis in
die heutige Zeit - Eingang gefunden hat.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz
besonders bei allen Sponsoren, Inserenten
und Sympathisanten, die uns bei unserer
Arbeit unterstützen. Viel Spaß bei den
Lektüren.
Volker Roth
3
Inhalt 2013Hallo NachbarGrußwort Seite 3
Fragen an den Ortsvorsteher Seite 4
40 Jahre Schulzentrum Seite 6
Heimatfreunde 2012 Seite 12
Vereinsportrait Seite 14
Nachrichten von Gestern Seite 17
Veranstaltungskalender Seite 19
Gesamtschule 2012 Seite 20
Wichtige Rufnummern Seite 22
Vereine, Gruppierungen Seite 23
Gewerbetreibende Seite 24
Türkismühle 2012 Seite 26
Fahr mal mit Seite 31
Der Hausdoktor Seite 33
Türkismühler Hefte/Teller Seite 34
Firmenportrait Seite 35
Türkismühler Geschichten Seite 36
Sitten und Gebräuche Seite 39
Erinnerungen Seite 40
Impressum Seite 29
Wichtige Rufnummern, Anschriften von Behörden und Gewerbetreibenden, Ansprechpartner
derVereinesowieVeranstaltungstermine-allesaufeinenBlickim “HALLO NACHBAR “
Gru
ßwor
tIn
halt
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4
Gönn deinem Körper etwas Gutes,
damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Wir haben sonntags geöffnet von 7:30 – 10:30 Uhr
Türkismühle
06852-896660
Heimbach
06789-1458
Oberkirchen
06855-996397
Bäck
ere
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10 Fragen an den Ortsvorsteher
Ursprünglich war – wie auch die Kommission „Die Strooß“ vorgeschlagen hatte – das jetzigeBaugelände des Architekten Finkler dafür vorgesehen, dort einige Bänke und Tischeaufzustellen um so eine Ruhezone zu schaffen. Zugleich sollte auf dem ehemaligenKirmesplatz neben dem Parkplatz eine ähnliche Zone entstehen. Diese Vorhaben konntenaber nicht durchgeführt werden, da der Architekt Finkler Interesse an dem genanntenGelände zeigte und neben dem Parkplatz ein Penny-Markt geplant war. Der Bau desDiscounters hat sich zerschlagen und wir werden in diesem Jahr mit der Gestaltung desPlatzes beginnen. Dort sollen mehrere Bäume gepflanzt, Tische und Bänke aufgestellt und einTeil der Fläche gepflastert werden.
Ein festes Datum ist bisher noch nicht bekannt. Mit den Umbaumaßnahmen soll aber Anfang2014 begonnen werden. Die Bauzeit wird in etwa bei 3 bis 4 Jahren liegen. Wie aus der Pressebekannt, wird die Bahn bis zu 4 Millionen Euro investieren, u.a. für die Anhebung derBahnsteige und den Einbau von Personenliften. Außerdem soll die Strecke bis Neubrückeelektrifiziert werden. Für den ÖPNV sind weitere 4 Millionen Euro bereitgestellt. Wasletztendlich mit dem Bahnhofsgebäude geschieht, ist noch nicht bekannt.
Um den Kreisel zu bauen, war zunächst an einen Ankauf des alten Postamts gedacht. DerBesitzer hat dem allerdings nicht zugestimmt. Die ursprünglich vorgeseheneStraßenführung wird dementsprechend angepasst werden.
Momentan tut sich ja einiges in Türkismühle: wie könnte man den Ort noch attraktivergestalten?
Wann soll mit den Maßnahmen bez. ÖPNV-Verkehrspunkt begonnen werden?
Sind alle Besitzverhältnisse geklärt – z.B. altes Postamt?
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Was geschieht mit dem Anwesen van Beek?
Wann soll das Feldspatwerk abgerissen werden?
Wie könnte man die Kirmes wiederbeleben und ansprechend gestalten?
Frau Gertrud Wagner-Roth hat folgenden Vorschlag gemacht – was halten Sie davon?
Könnten wir in diesem Jahr ein „Dorfgespräch“ initiieren?
Was halten sie von der Picobello-Aktion und wie viele Menschen haben mitgemacht?
Im Sommer 2013 soll der Ferienpark am Bostalsee eröffnet werden. Türkismühle als
Nachbarort müsste sich ja auch darauf einstellen. Welche Maßnahmen könnte man ergreifen,um Gäste hierher zu locken: Bsp. Wanderwege, Radwege, kulturelle und sportliche Angeboteetc. – gibt es da schon Überlegungen?
Das Gebäude ist verkauft worden. Dort wollen die neuen Besitzer Wohnungen einrichten, d.h.es soll ein reines Wohnhaus daraus werden.
Nach den Aussagen der Firma Gihl soll damit im April begonnen werden.
Das Weinfest wird, wie im letzten Jahr, am Kirmessamstag stattfinden, also am 3. August.Sonstige Planungen sind mir nicht bekannt.
as ist ein guter Vorschlag und ich werde mich in der nächsten Ortsratssitzung dafüreinsetzen. Eine Abklärung mit Pastor End müsste aber unbedingt erfolgen.
Ja, das wäre möglich. Am besten schon im Frühjahr. Ich werde auch diesen Punkt im Ortsratbesprechen. Ein Termin wird dann im Amtsblatt bekannt gegeben.
Das war eine gute Sache. Es sollten allerdings mehr Leute mitmachen. Im letzten Jahr warenes, glaube ich, etwa 10 an der Zahl.
In Türkismühle tut sich ja vieles, wie schon gesagt. Spezielle Überlegungen gibt es dazu noch nicht.Der Bahnhof als zentraler Punkt im Dorf soll jedoch zum „Eingangsportal“ umgestaltet werden.
„Den Kirmessonntag sollte die Kirche gestalten, beginnend mit einem morgendlichen
Gottesdienst und anschließend Essen und Trinken anbieten. Der Grillplatz hinter der Kirche
könnte dafür genutzt werden. Auf dem Parkplatz vor der Kirche könnte man eine „Mini-
Kirmes“ veranstalten. Am Montag könnten wieder die Heimatfreunde und der MGV ihr
Kirmesfrühstück anbieten“.
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Vor 40 Jahren – Einweihung des Schulzentrums Türkismühle
Der 21. August 1972 wird für 780 Kinder aus 16 Gemeinden des Amtsbezirks Nohfelden ein
unvergesslicher Tag bleiben. Nicht nur, weil an diesem Tag jedem Mädchen und jedem
Jungen ein Wurstweck überreicht wurde. Nein, an diesem denkwürdigen Tag wurde der
Unterricht im neu errichteten Schulzentrum Türkismühle aufgenommen. Damit begann ein
grundlegend neuer Abschnitt in der Schulgeschichte des Amtes Nohfelden; die 16
Zweckverbandsgemeinden erlebten die Krönung ihrer langjährigen Bemühungen um den
schulischen Zusammenschluss und den sichtbaren und gelungenen Ausdruck ihrer
finanziellen Anspannungen in einem Bauwerk, das, nach Ansicht vieler Besucher, einer
wohldurchdachten, zweckmäßigen und landschaftlich hervorragend eingegliederten
Konzeption entspricht. (*Kleemann)
Schulzentrum Türksmühle 1975
Im ehemaligen Amtsbezirk Nohfelden gab es 23 kleine Schulen …...manches Dorf konnte
sich zweier Schule rühmen, weil es Konfessionsschulen gab (Anm.: z. B. TÜRKISMÜHLE). Mit
der Einführung der christlichen Gemeinschaftsschulen 1967 kam es zur ersten
„Flurbereinigung“. …Nach wie vor gab es (aber) einklassige, zweiklassige und andere
„Zwergschulen“. An ihnen wirkten ....„Allroundlehrer“, scherzhaft auch „Zehnkämpfer“
genannt, mithin Lehrer, die alle Fächer in ihrer Klasse unterrichteten. Erschwert wurde ihre
Arbeit ….durch die Tatsache, dass in den wenig gegliederten Dorfschulen mehrere
Jahrgänge in einer Klasse saßen bis hin zum Extremfall der einklassigen Schule, in der der
Lehrer die Klassenstufen eins bis acht gleichzeitig unterrichten musste. Es fehlten
….Funktionsräume, wie z.B. Turnhalle, Physiksaal, Chemiesaal, Werkstätten usw. So stieß
der Lehrer bei allem Mühen ….auf viele Hemmnisse.
So machten sich Pädagogen und Bildungspolitiker Gedanken, wie man die Schule insgesamt
und die Dorfschule im Besonderen auf die Höhe der Zeit führen könnte.
So standen damals die Dinge, als sich die damals noch selbständigen Gemeinden des
Amtsbezirks Nohfelden entschlossen …eine Zentralschule für die Schüler der Sekundarstufe
1 (5. bis 10. Klasse) zu errichten. Den Kern der neuen Schule sollte die Hauptschule bilden
…Zur Erweiterung des Bildungsangebotes wurden eine vierstufige Realschule und …eine
technisch-gewerbliche Berufsschule eingeplant.
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Zu den Vätern des vom Architekten im Pavillonstil errichteten
schmucken und weitläufigen Gebäudes muss man den Bürgermeister der Gemeinde
Nohfelden sowie den damaligen Landrat des Kreises St. Wendel und
heutigen Ministerpräsidenten rechnen. Auf der Seite der Pädagogen hat sich
der im Ruhestand lebende Rektor besondere Verdienste erworben. Auch der
damalige Schulrat gehört zu den Leuten, die mit Zähigkeit und Geduld an der
Verwirklichung des 14 Millionen-Projekts beispielhaft mitwirkten.
- 1965/67 – Vorgespräche, Verhandlungen, Informationsfahrten
- 17.10.67 – der Amtsvorsteher informiert die Öffentlichkeit über seine Vorstellung zur
Verbesserung des Schulwesens
- 15.11.67 – Entscheidende Tagung mit Regierungsvertretern in Nohfelden
- 04.12.67 – Die Gemeinde Eckelhausen tritt dem Zweckverband bei
- Es folgen Gonnesweiler, Neunkirchen, Türkismühle, Eisen, Asweiler, Schwarzenbach,
Eitzweiler und Selbach
- Es treten bei: Walhausen, Nohfelden und Mosberg-Richweiler sowie Sötern,
Steinberg/Deckenhardt und Bosen, Wolfersweiler schließt sich an
- 14.07.70 – Vergabe der ersten Arbeiten
12.11.71 „Ein Projekt, das im ganzen Bundesgebiet einzig dasteht“
Richtfest beim Schulzentrum Türkismühle - Baukosten 11,6 Mio.
22./23.4.72 „Schulverein Türkismühle gegründet"
Amtsvorsteher Scheid zum Vorsitzenden gewählt
Hanns Schönecker
Hermann ScheidWerner Zeyer
Karl NoellHans Kräber
Der lange Weg zum Schulzentrum Türkismühle:
(*Kleemann)
(*SZ)
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Lehrerkollegium 1984
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21. AUGUST 1972 – Erster Schultag
Leiter der Hauptschule wird Siegfried KLEEMANN
Leiter der Realschule Hermann SOTTONG und
Leiter der gewerblich-technischen Berufsschule Toni SCHÜTZ
In der Hauptschule ergeben sich viele Veränderungen. Neue Lehrmethoden entstehen
und Begriffe wie: Zweifächerlehrer, Klassenlehrersystem, Leistungskurse,
Blockstundensystem, Arbeitslehre. Die Schlagzeilen aus den Medien lauten u.a.:
15.11.72 Das übertraf die kühnsten Erwartungen
Fast 200 Eltern Mitglieder im Schulförderverein
Invasion von 4000 Besuchern in Türkismühle
18./19.11.72 Das Schulzentrum macht's möglich
Hallentennis, Judo und Jedermannsturnen
SV Türkismühle erwacht aus Dornröschenschlaf
24.11.72 Hermann Scheid neuer Verbandsvorsteher
Schulzentrum erhält Sprachlabor für 82.000 DM
Konventionelle Ausstattung mit Tonbändern
beschlossen
3./4.5.75 Bürgermeister Scheid: Zeichen aktiven
Bürgersinns
Sportanlage Türkismühle eingeweiht
Kultusminister Scherer führte den Anstoß zum
Eröffnungsspiel aus
2.3.79 Schulzentrum unter dem Blickwinkel der
Bundespolitik
Schulversuch gibt Schülern gute Ausgangsbasis
Arbeitskreis der Bund-Länder-Kommission
informierte sich
24./25.10.81 Professor Dr. Knies (Kultusminister
Saarland) besuchte Schulzentrum Türkismühle
Zusammenarbeit von Berufsschule und
Hauptschule bringt Vorteile für beide Seiten
10.5.89 Nur noch gemeinsame Schulfeste
Keine Trennung mehr zwischen
Real- und Hauptschule
Lehrer unterrichten in beiden Schulformen
- Schulversuch trägt Früchte
- Zusammenarbeit von Berufs- und Hauptschule bringt Vorteile für beide Seiten
- Interesse am Bildungserwerb durch handwerkliches Tätigsein
- Vertreter des Europarates informieren sich
- Pädagogen aus Südafrika in Türkismühle – Hauptinteresse am Fach Arbeitslehre
(*SZ)
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Siegfried Kleemann
Hermann Scheid
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Die Zahl der Schüler sinkt im Laufe der Jahre stark und so ….
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Am 7.9.1992 ist der erste Schultag. Schulleiterin ist Charlotte Marchal-Ruppenthal.
Mit dem Schuljahr 1997/98 übernimmt MonikaGreschuchna die Leitung der Gesamtschule.
…muss für Türkismühle ein tragfähiges und zukunftsorientiertes Konzept gefunden werden.Am 1.5.1986 tritt das Schulordnungsgesetz in Kraft. Wichtigster Punkt dieser Neufassung desSchulrechts ist das „harmonische Miteinander“ des dreigliedrigen Bildungssystems und derINTEGRIERTEN GESAMTSCHULE. 1991 beantragt die Gemeinde Nohfelden beim Ministeriumfür Bildung und Sport die Einrichtung einer im Schulzentrum Türkismühle.Wiederum entsteht ein neues pädagogisches Konzept, in dem die den Kern bilden:
utorensystem; eamarbeit; eamkonferenz und ischgruppenarbeit.
Es können folgende Abschlüsse erreicht werden: Hauptschulabschluss, mittlere Reife undFachhochschulreife
23.1.92 Schule in Türkismühle: Verschärfte Kontroverse
Bürgermeister befürchtet 350.000 DM Mehrkosten
Gesamtschule soll entstehen – Bürgermeister Gisch dagegen
Nach der Einführung der Gesamtschule sinken die Schülerzahlen der Hauptschule massiv.Waren es im Jahr 1975 noch 739 Schüler, so sind es im Schuljahr 1995/96 nur noch 54.Gleiches geschieht mit der Realschule.
15.7.97 Abschied der letzten Realschüler im 25. Jahr
Als letzte Schule läuft auch die gewerblich-technische im Jahr 2000 aus.
Die Gesamtschule präsentiert sich im Jahr 2003 mit:
624 Schülern in 22 Klassen mit 42 Lehrern und 9Referendaren.
25.3.2003 „Große Errungenschaften der Bildungs-politik“
Die Gesamtschule Türkismühle gibt es jetzt seit 10,das Schulzentrum seit 30 Jahren
„….als bildungspolitischen Fortschritt lobte derBürgermeister der Gemeinde Nohfelden, HeribertGisch, das Schulzentrum“
(*SZ)
Chronik 2003
(*SZ)
(*SZ)
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Foto: Horst PETER
Monika GRESCHUCHNA
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Auf dem Ebert 14
66625 Türkismühle
Telefon/Fax: 06852 / 15 67
Handy: 0176 / 20 33 11 95
e-Mail: [email protected]
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Auch als kultureller Mittelpunkt der Gemeinde erfuhr das Schulzentrum – besonders in denAnfangsjahren – einen starken Zuspruch. Konzerte, Theateraufführungen und Operetten,aber auch Modeschauen wurden dargeboten. Nicht zu vergessen die 3 Gewerbe-leistungsschauen und die besonders beliebten „Elternpartys“, bei denen die Lehrer einmalnicht vor der Klasse, sondern hinter der Theke standen und die Gäste bewirteten.
Die Gesamtschule Türkismühle bzw. das Schulzentrum hat im Laufe der 40 Jahre vieleWandlungen durchgemacht. Die Schullandschaft ist seit dem Pionierprojekt von 1972 inBewegung geraten. Neue Projekte, Lehrmethoden, Initiativen usw. fließen ständig ein,werden erprobt, verbessert und auch verworfen. Viele Preise und Ehrungen hat die Schulebisher erhalten und sich auf diese Weise im regionalen Wettbewerb einen sehr guten Ruferworben.
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„Ich wollte bewusst dieses Gebäude nicht nur als Einrichtung der Bildung unserer Kindersehen, sondern das Schulzentrum Türkismühle war für mich das geistige Zentrum diesesehemaligen Amtes Nohfelden. Das war der Ausgangspunkt dieser meiner Überlegungen undich war außerordentlich erfreut darüber, dass es uns gelungen ist, nach Eröffnung dieserSchule zahlreiche kulturelle Veranstaltungen hier aufzuführen. Der Hans Clarin, ein bekannterSchauspieler, war hier an diesem Schulzentrum. Die Wiener Sängerknaben sind zweimal hieraufgetreten, auch der Kosakenchor gab hier ein Gastspiel“.
„Im St. Wendeler Land – heimatkundliche Lesestoffe – herausgegeben von derKreissparkasse St. Wendel 1973 und 1983
Chronik der Gesamtschule 2003
Presseberichte Saarbrücker Zeitung
Aus der Rede von Herrmann Scheid bei der Ausstellung 2012
(* )SCHEID
Quellen:
* Kleemann
* Chronik 2003
* SZ
* SCHEID
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2012
Die 13. Ausgabe von
mit dem Titel “50 Jahre Jugend-
orchester" wurde im März an alle
Haushalte in unserem Ort durch
Vereinsmitglieder ausgetragen und bei
unseren Inserenten ausgelegt.
Auf der Webseite von Türkismühle
unter “Ortsgeschichte“
können sie die letzten Ausgaben unseres
noch einmal nachlesen.
Am 12. Mai 2012 veranstaltete das SCHMIDT-
KÜCHENSTUDIO einen Tag der offenen Tür,
bei dem Türkismühler Vereine die Bewirtung
übernahmen. Wir hatten selbstgebackene
Waffeln angeboten.
Die führten wir
am 20. Mai 2012 im Vereinsheim des FVT
durch. Wahlen fanden nicht statt.
Hier noch einmal unser Vorstand:
1. Vorsitzender: Horst Porschen
2. Vorsitzender: Volker Roth
Kassiererin: Judika Porschen
Schriftführerin: Annelore Trocha
Organisationsleiterin:
Petra Bernardon.
Kassenprüfer:
Winfried Inhofer und Paul Peiffer.
Das Ebertfest am 18.08.2012
wurde unter Mitwirkung der
Heimatfreunde nach langen Jahren der
Abstinenz neu belebt und fand bei
herrlichem Wetter große Zustimmung bei
den Besuchern.
Thema unserer im Schulzentrum
Türkismühle am 14.10.2012 war “40 Jahre
Schulzentrum Türkismühle“ sowie “20 Jahre
Heimatfreunde“.
Zum im Holzhauserwald
am 1. Advent konnten sich die Besucher bei
den Heimatfreunden mit selbst gemachtem
Glühwein aufwärmen und mit Frikadellen mit
Schafskäse stärken.
“Hallo Nachbar“
Jahreshauptversammlung
Ausstellung
Weihnachtsmarkt
http://www.tuerkismuehle.de/lage/hallo-
nachbar/index.html
Hallo NachbarZiel unseres Frühjahrsausfluges am 19. Mai war
d a s S C H L O S S WA R T E N S T E I N . E i n e n
ausführlichen Bericht finden Sie auf Seite 31 in
diesem Heft.
Die Heimatfreunde zeigten eine Auswahl
ihrer Arbeiten aus 20 Jahren „Dokumentation
der Dorfgeschichte“ und präsentierten einen
Querschnitt aus Zeitungsberichten, Fotos
und Bauplänen von der Eröffnung des
Schulzentrums Türkismühle 1972 bis heute.
Das Jahr 2012 bei den Heimatfreunden
Foto: Urban Veit
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Dienstleistungen im und ums Hau
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Ganz in Ihrer Nähe
Pascal MaréchalAuf dem Ebert 10 a66625 Türkismühle
Tel.: 0170-83 62 724Fax: 06852-8 11 82E-Mail:[email protected]
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ALTENCLUB TÜRKISMÜHLEvon Rita SPANG
„Der ALTENCLUB TÜRKISMÜHLE ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Gemeinde im
Ortsteil Türkismühle. Der Gedanke, einen Altenclub zu gründen, entstammt dem
Gedankengut von Ottilie RECH. Sie hatte die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem
Nachmittag ins Katholische Pfarrheim eingeladen. Dort erläuterte sie ihren Plan, sich öfter zu
treffen, um sich zwanglos zu unterhalten, eventuell Karten oder Gesellschaftsspiele zu
spielen. Von dieser Idee waren viele begeistert, und so traf man sich an jedem zweiten
Mittwoch im Monat zum geselligen Beisammensein. Das ist bis heute so geblieben“.
Seit 1981 leitet Rita SPANG den Club und wird dabei unterstützt von Vroni Hahn und Marliese
Weiler.
„Wir treffen uns um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Anschließend ist ein kleines Programm
vorgesehen, zum Beispiel Dia-Vorträge, Gedächtnisspiele, pflegerische Gymnastik,
Gesundheitsvorträge, Erntedank- und Weihnachtsfeier, usw. Im Schnitt besuchen uns 14
Senioren bei unseren Treffs, die im Winter meist bis 17 Uhr und im Sommer bis 18 Uhr
dauern. Als willkommene Abwechslung veranstalten wir im Sommer ein Fest und, wenn
möglich, einmal im Jahr eine Fahrt mit dem Schiff auf dem Bostalsee. Da wir kein Verein sind,
der Mitgliedsbeiträge erhebt, beschränken sich unsere Einnahmen auf die jährlichen
Zuschüsse aus dem Etat des Ortsrats und in den vergangenen Jahren auf die Erlöse aus dem
Verkauf von Kaffee und Kuchen bei der Kirmes und beim Weihnachtsmarkt. An unseren
Nachmittagen werden für einige Stunden die Alltagssorgen vergessen und jeder freut sich
auf die nächste Begegnung am zweiten Mittwoch im Monat“.
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Christine BesseltVisagistin
0172 -8482277Termine nach Vereinbarung
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Es stand in der ZEITUNG
Vor 100 Jahren:
Vor 75 Jahren:
Vor 50 Jahren:
„Der Ackerer BALTES von hier entdeckte beim Sandgraben ein Römergrab, worin sich
eine noch gut erhaltene Aschenurne befand. Demnächst sollen an dieser Stelle weitere
Nachforschungen durch den Altertumsverein Birkenfeld angestellt werden“.
„Ein geschichtlicher Tag - Heute kommt Birkenfeld zu Preußen
Der Restkreis St. Wendel-Baumholder wird in den neuen Landkreis Birkenfeld
eingegliedert“.
„Vorstand einstimmig wiedergewählt“ - Jahreshauptversammlung des MGV
TÜRKISMÜHLE
Gesellschaftliche und gesangliche Höhepunkte waren: 1 Familienabend, 2 Trauerfälle, 1
Generalversammlung, 4 Vorstandssitzungen, 1 Sängerfahrt nach Wiesbaden, 1
Nikolausfeier, 1 Weihnachtsfeier, 1 Kirmesveranstaltung, 4 Besuche auswärtiger
Veranstaltungen, 1 Gruppensingen im DSB, 1 Hochzeitsständchen und 1
Kaffeekränzchen der Sängerinnen und Sänger.
„Sehr dreist waren die Diebe, die bei der Autoreparaturwerkstatt BAUER ein Fenster
erbrachen und sich die nötigen Werkzeuge zu einem weiteren Einbruch bei der Bezugs-
und Absatzgenossenschaft stahlen. Dort galt ihr Interesse dem Kassenschrank, den sie
aber trotz langer Arbeit nicht öffnen konnten. Unverrichteterdinge mussten sie den
Tatort wieder verlassen. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet“.
27.2.1912
1.4.1937
16.1.62
16.2.62
Ebertfest 2012...auch die Kleinen
hatten ihren Spaß!
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• Tief- und Rohrleitungsbau
Erd- und Oberflächenarbeiten•
Seit 1900
Wittig GmbHZum Nagelkopf 6
66625 Nohfelden
Tel: 06852 - 8099-0
FAX: 06852 - 809929
E-mail: [email protected]
Internet: www.wittig-bau.de
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06.01.2013 Sternsingen durch katholische Kinder
13.01.2013 Seniorentag im Pfarrheim
26.01.2013 Hausball im Gasthaus Klim Bim
Freiwillige Feuerwehr
16.06.2013 Tag der Offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr
03.08.2013 Winzerweinfest in der Freizeitanlage Holzhauser Wald
03.-05.08.2013 Kirmes in Türkismühle
05.08.2013 Grillparty im Gasthaus Klim Bim
im Foyer des Schulzentrums
Gasthaus
in der Freizeitanlage Holzhauser Wald
08.12.2013 Seniorentag im Pfarrheim
17.03.2013 Kinderbasar im Foyer des Schulzentrums
30.04.2013 Stellen des Maibaums durch die
29.09.2013 Kinderbasar
13.10.2013 Ausstellung der Heimatfreunde im Schulzentrum
11.11.2013 Martinsumzug
17.11.2013 Volkstrauertag
30.11.2013 Weihnachtsfeier im Klim Bim
01.12.2013 Weihnachtsmarkt
Wir wünschen allen Veranstaltungen ein erfolgreiches Gelingen
Veranstaltungskalender Türkismühle 2013Regelmäßige Termine:Jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr Spielenachmittag im Pfarrheim
Jeden 2. Mittwoch im Monat Seniorenbegegnung im Pfarrheim
JedenMontagvon20.00bis22.00UhrprobtderGemischteChorTürkismühlegemeinsammit
demEvangelischenKirchenchorNohfeldenimevangelischenGemeindezentruminNohfelden.
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Unsere Gesamtschule im Jahr 2012An dieser Stelle wiederum eine Auswahl der Aktivitäten der
– wie immer zusammengestellt von der stellvertretenden Schulleiterin Martina .
Vielen Dank!
Die Autorin Angelika Lauriel liest aus ihrem zweisprachigen Krimi vor
Klassenstufe 9 der GS zu Gast bei der Witwe des Auschwitz-Überlebenden Alex Deutsch
Skifreizeit der GS führte nach Südtirol
Thema: Geschichte der Arbeiterbewegung
An der GS gibt es jetzt 13 neue Mediatoren
Schüler stellen ihre Fahrkünste unter Beweis
Initiator ist das „Lokale Bündnis der
Gemeinde Nohfelden zur Förderung und
Integration von Menschen mit Behinderung
Poetry-Slammer Bas Böttcher zeigt Schülern
des GS sein Sprach- und Sprechtalent
Schüler des GS schnuppern Zirkusluft –
Über 1000 Besucher bei 3 ausverkauften
Vorstellungen
Ausstellung der GS befasst sich mit
Rechtsextremismus
Wettbewerb zeichnet Projekte zur
Berufsvorbereitung aus – GS gewinnt
im Bereich Technik mit ihrer
Broschüre „Schule- und dann beginnt
die Zukunft?“ den 1. Preis
und 3.000 Euro.
GESAMTSCHULE TÜRKISMÜHLE
BOST
„Le secret du bunker oder das Geheimnis des Bunkers“
„Türkismühler Schüler besuchen “
„Schneegestöber sorgte für Spaß“
„Ausstellung wurde eröffnet“
„Streit unter Mitschülern schlichten“
„ADAC Sicherheitsparcours an der GS“
„2. Abend der Poesie“
„Es gibt nichts Bestes, außer man lässt es“
„Eine Woche lang Akrobatik und Zauberei“
„Hass ist ihre Attitüde“
„Gemeinsam feiert es sich besser“Heimatfreunde Türkismühle undSchulzentrum begehen ihre Jubiläen
Gunter Demig verlegt weitereStolpersteine im Landkreis - Schülerunterstützen das Kunstprojekt
„Steine wider das Vergessen“
„Preis für saarländischeGesamtschule“
Zirkus
Foto: Urban Veit
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Medizinische Dienste
Apotheke
Ärzte
Dennhof
Kindergärten:
Kirchen:
Hubertus-Apotheke
Saarbrücker Str. 47
Allgemein- und Sportmedizin
Saarbrücker Str. 47
Zahnärztin
Saarbrücker Str. 47
Tierarztpraxis an der Nahe
Karl-Ludwig,
Bosen
Neunkirchen
Nohfelden
Selbach
Sötern
Kath. Pfarrbüro Neunk./Nahe
Kath. Pfarrbüro Sötern
Evang. Kirchengemeinde
6365
Dr. med. B. Steines
92121
Dr. Nadja Nekui
6660
Anette Reinberger-Chabab
Krankengymnastik
1776
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06875-1007
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Saarbrücker Str. 18
Saarbrücker Str. 47
8969962
82187
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DRK Rettungswache,
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Krankentransport, Kleiderkammer
Von-Boch-Str. 25
Marga,
Saarbrücker Str. 36
Freie Waldorfschule
Walhausen
Gemeinschaftsschule Türkismühle
Gonnesweiler
Sötern
7800
Pflegedienst
82599
9025-0
Grundschulen:
802395
504
Sticher
Schulen:
Schulen, Kindergärten, Kirchen
Platte, Jenny,Saarbrücker Str. 26 (ab 15.05.13)
Krankengymnastik
809510
Sonstiges
Bauhof Türkismühle
Entsorgungsunternehmen
Freiw. Feuerwehr Türkismühle
Kompostieranlage
Wertstoffhof
Postagentur Blumen-Müller
Von-Boch-Straße
Restmüll, Grüne Tonne
Firma Paulus
Gelber Sack
Firma Strumm
Löschbezirksführer
Andreas Glöckner
Saarbrücker Str. 50
An der Burg
1660
06897-856000
06783-999970
1567
8090508
7030
Rathaus Nohfelden
885-0
Peiffersmühle
Wolfersweiler, Gewerbegebiet
FörsterKonrad Funk 92013
Ortsvorsteher Türkismühle
Polizeiinspektion Türkismühle
Schiedsmann
THW
Manfred Schwanbeck
Horst Porschen
Auf dem Bühl 12
Trierer Str. 43
Von-Boch-Straße
81442
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Polizei - Notruf 110
Feuerwehr - Notruf 112
Rettungsleitstelle 1 92 22
Gift-Informations-Zentrale
06841-1 92 40
Frauenhaus 06821-9 22 50
NELE 0681-3 20 43
Uniklinik Homburg
Beratung
Wichtige
Ruf
nummern
Wichtige Rufnummern
-
23
Verein/Gruppierung Ansprechpartner Telefon
IG Türkismühler Vereine 76 84
Arbeiterwohlfahrt 15 56
Freiwillige Feuerwehr 15 67
Fußballverein FVT
Förderverein Gesamtschule 90 25-0
Gemischter Chor 8 12 28
Heimatfreunde 76 84
Imkerverein 99 11 98
Altenclub 14 75
Tennisclub 74 24
THW 0174-33 88 138
Horst Porschen
Christa Naumann
Andreas Glöckner
Michael Jost
Gesamtschule
Silvia Timmer-Mörsdorf
Horst Porschen
Michael Jost
Rita Spang
Jürgen Wittig
Marco Arnold
99 11 98
Kinderbasar 78 07
Sportverein SVT, Nordsaar Baskets 80 26 46
Dagmar Haben
Markus Düsterheft
Vereine und Gruppierungen in Türkismühle
Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
Familien-Beratungszentrum
Jugendbüro, im Rathaus
Seniorenbeauftragter
Herbert Meier, Tel.: 885-109 oder 6437
Trierer Str. 18, Tel.: 8090080
André Jungmann, Tel.: 809303
Siegmar Fritsch, Tel.: 885-109 oder 6127
Senioren-SicherheitsberaterDietmar Böhmer, Tel.: 1415
Wichtige Rufnummern
Vere
ine
- G
rupp
ieru
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W
ichtige
Ruf
nummern
Weihnachtsmarkt
Foto: Urban Veit
-
24
Adam, Richard, Schreinerei9020425
ALT Volker, Fenster, Tore, Türen,0178-2865537
AUTO-BAUER Tankstelle, Shop9013-0
BAHNHOFSGASTSTÄTTE6593
BERNARDONSchreibwaren, Tabak, Lotto, Toto
6220
DEVK Versicherungen Marco Besselt802277
EISCAFÉ MARY7904
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9029-0
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KLIM-BIM Gaststätte
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2012
Türkismühle 2012Januar:
März:
April:
Mai:
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4.000
„5 Millionen Euro gehen weite Wege“ – Nach langen Verhandlungen steht fest: Der
LEBENSMITTELMARKT in Türkismühle wird gebaut und das Geheimnis der Abkürzung
gelüftet: ndlich- aheim- aufen.
Die Freiwillige FEUERWEHR Türkismühle leistet 1.973 Arbeitsstunden, rückt zu 10
Einsätzen aus und kann „Stolz auf die Jugendfeuerwehr“ sein.
„SAARLAND PICOBELLO“ – Unter diesem Motto beteiligen sich erstmals auch 12
an der Abfallsammelaktion des EVS. Den Abtransport der Müllsäcke übernimmt die
Feuerwehr. Übrigens nicht die erste Aktion dieser Art! Im Januar 1990 sammelten die Kinder
und Jugendlichen der Jugendgruppe des BNON (Bund Naturschutz Obere Nahe) mit
Unterstützung einiger Erwachsener schon einmal einen ganzen Nachmittag Müll ein.
Eine der wenigen erhaltenen Traditionen wird nach wie vor gepflegt – die Hexennacht
oder auch MAINACHT, die zu Ehren der Heiligen WALBURGA gefeiert wird. Bei schönem
Wetter finden sich viele Besucher ein, um dem Stellen des Maibaums und dem
anschließenden Abbrennen des Maifeuers zuzusehen, einem Schauspiel, das seit Jahren
perfekt von der FEUERWEHR organisiert und durchgeführt wird.
„ Jahre HUBERTUS-APOTHEKE in Türkismühle“ – Dr. Karl-Heinz POTEMPA, der
bekannteste Kräutergärtner im Kreis St. Wendel, kann mehr als verschiedene
Heilpflanzen auf einer Fläche von qm präsentieren.
„Kunst, Küche und Kulinarik“ – Unter diesem Motto veranstaltet die Firma SCHMIDT-KÜCHEN
einen „Tag der offenen Tür“. Im Angebot: eine Werksbesichtigung, eine Kunstausstellung, ein
Flohmarkt mit der Versteigerung von Ausstellungsstücken und ein Gewinnspiel mit einem
Hauptpreis in Höhe von 3.000 €. „Charlie Chaplin“ sorgt für tolle Karikaturen und die örtlichen
Vereine für das leibliche Wohl.
„Weiterhin vielfältige Kurse bei der VHS“ - Dagmar HABEN kann als Chefin der VHS
(-Volkshochschule) im ersten Halbjahr 42 Lehrgänge anbieten.
„DÜSI'S DUN-KINGS“ schließen die Saison ab:
- Herren Bezirksliga: Platz 7
- Herren Kreisliga: Platz 9
- männliche Jugend U 16 Bezirksliga: Platz 12
- weibliche Jugend U 18 Bezirksliga: Platz 8
- Damen Landesliga (in einer Spielgemeinschaft mit St. Wendel): Platz 5
-
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2012
Juni:
Juli
August:
:
„SCHMIDT-KÜCHEN mit dem < Großen Preis für Familienunternehmen >
ausgezeichnet“ Der fünftgrößte Küchenmöbelhersteller Europas erhält diese höchste
französische Auszeichnung für „besondere Leistungen im Schaffen von ökonomischen,
sozialen und ökologischen Werten.“
Die FEUERWEHR kehrt zum alten Brauch zurück und feiert– wie früher – am 17. Juni, dem „Tag
der deutschen Einheit“ ihr traditionelles Fest.
28.6. Do. 17 Uhr – Norbert „Blacky“ SCHWARZ beklagt sich schon seit langem über
zurückgehende Verkaufszahlen. Als Konjunktur belebende Maßnahme wendet er sich
kurzerhand an seine ehemaligen Kollegen von der Bahn und lässt die Ampelanlage am
Bahnübergang auf ROT schalten. Nach 2 Stunden, die zur „Reparatur“ notwendig sind, hat er
alles verkauft - dank seiner einmalig-genialen Strategie: „BLACK DRIVE“.
Am 29.6. vibriert die Waldbühne im HOLZ-HOUSER-WALD im 4/4-Takt. Bassdrums, Handclaps
und Hi-hats ballern einem um die Ohren. KERN-iger HOUSE-BEAT ist angesagt.
„Schönheitskur für schäbigen BAHNHOF“ – Rund 4 Millionen Euro sollen in den nächsten
Jahren in die Aufwertung des Bahnhofs als wichtigen Verknüpfungspunkt investiert werden.
„TISCH 1“ feiert Geburtstag – und darf sich ab sofort „Tisch 10“ nennen.
Am 4.8. veranstalten die Basketballer auf dem IG-Platz im Holzhauserwald ein
WINZERWEINFEST.
Dabei werden neben Weinen von der Mosel auch
Flammkuchen, Schmalzbrote und Käsespieße angeboten
und auch die Tombola in Zusammenarbeit mit dem
Förderverein für Frauen- und Mädchenfussball der SG
Bostalsee findet viel Zuspruch. Die Einnahmen
unterstützen die Eltern von Collin Maschlanka aus
Türkismühle, der an einem seltenen Gehirntumor
erkrankt ist.
Am 18.8. wird das EBERTFEST neu belebt. Was 1979 zum
ersten Mal gefeiert wurde, hat sich – mit einigen
Unterbrechungen – bis heute erhalten. Ein Straßenfest,
das bei wunderschönem Wetter zahlreiche Besucher
anlockt, nicht nur vom Ebert, sondern aus dem ganzen
Dorf und auch einige aus den Nachbardörfern und sogar
aus der Eifel.
Winzerweinfest Foto: Urban Veit
Ebertfest
-
28
Oktober:
Dezember:
- Herren 60 Landsliga: 1. Platz, 12 : 0 Punkte, Aufstieg in die Verbandsliga
brutto DAM
NETTO – DM!
Der TENNISVEREIN (Spielgemeinschaft Bostalsee) schließt mit folgenden
Platzierungen ab:
- Herren 30 A – Klasse: 2. Platz, 6 : 4 Punkte
- Herren 55 Verbandsliga: 7. Platz, 2 : 12 Punkte
- Herren 65 Verbandsliga: 7. Platz, 0 :12 Punkte, Absteiger in die Landesliga
„HEIMATFREUNDE und SCHULZENTRUM feiern doppelten Geburtstag“. Die Heimatfreunde
beglückwünschen sich zu 20 Jahren „Dokumentation der Dorfgeschichte“ und präsentieren
gleichzeitig in einem Querschnitt aus Zeitungsberichten, Fotos und Bauplänen die
vergangenen 40 Jahre des Türkismühler Schulzentrums.
„Wo Neues entsteht muss Altes weichen“: das Haus Bauer wird am 8. Oktober abgerissen und
schafft Platz für den Neubau des Architekten Stephan FINKLER.
Auch der 24. WEIHNACHTSMARKT: ein Besuchermagnet.
Das Wetter spielt mit und beschert
den Gästen und Standbetreibern
vorweihnachtliche Stimmung.
„FELDSPATWERK soll Discounter
weichen“ – Nach Gemeinderats-
b e s c h l u s s s o l l e n d o r t e i n
Lebensmittel-Discounter und ein
Discounter für Drogeriebedarf
entstehen.
So wird aus gleich
Am 12.12. wird mit dem Abriss der
alten Hallen von SCHMIDT-KÜCHEN
begonnen. Es verschwindet damit
der letzte Teil der ursprünglichen
Firmengebäude.
Foto: Urban Veit
Foto: Urban Veit
Tür
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2012
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Alle Rechte vorbehalten. Weiterverwendung - auch als Kopie - nur
mit Erlaubnis der Heimatfreunde Türkismühle.
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Horst Porschen
Soweit nicht weiter benannt:
Volker Roth, Horst Porschen, Archiv Heimatfreunde
erscheint in einer Auflage von 600 Exemplaren.
Er wird an alle Haushalte in Türkismühle verteilt.
Bei den Inserenten und im Rathaus liegen ebenfalls einige Hefte aus.
Ein Teil der Anzeigen wurde durch uns gestaltet. Bitte sprechen Sie
mit uns, wenn Sie diese weiter verwenden wollen.
Gestaltung:
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Die Anzeigen der Gewerbetreibenden unterstützen die
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Sie freuen sich, auch Sie als Kunde beraten zu dürfen.
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FAHR MAL MIT
Ziel unseres Frühjahrsausfluges am 19. Mai war das SCHLOSS WARTENSTEIN.
Man erreicht es, wenn man von Kirn aus ins Hahnenbachtal fährt. Das Schloss ist eine ehemaligeBurg und wurde 1357 auf der Gemarkung von Oberhausen bei Kirn errichtet.
Im Frühjahr 2006 wurde auf Schloss Wartenstein die Erlebniswelt „Wald und Natur“ mit einerInformationsstelle des Naturparks Soonwald-Nahe eröffnet. Frau Goldschmidt, unsere Führerin,zeigte uns im „Kavaliershaus“, wie die Bewirtschaftung des Niederwalds zur Gewinnung vonLohrinde früher vonstatten ging. Jährlich im Mai findet das Lohmacher-Fest auf dem Schloss statt.
Nach der 90minütigen Besichtigung konnten wir bei Kaffee und Kuchen den herrlichen Ausblick vonder Schlossmauer ins Hahnenbachtal genießen.
Auf der Rückfahrt besuchten wir noch den Veranstaltungsort der KARL-MAY-FESTSPIELE inMÖRSCHIED. Leider konnten wir die Kulissen nicht direkt in Augenschein nehmen, weil gerade für„Winnetou und die Felsenburg“ geprobt wurde. Die Festspiele finden dort seit 1990 statt. ÜberHerborn und Veitsrodt ging's dann zum Abschlussessen im KAMMERHOF – direkt an der Nahegelegen - in Idar-Oberstein.
Der für den 6. Oktober geplante Ausflug zum THEULEGIUM in Tholey musste wegen zu geringerTeilnehmerzahl ausfallen.
Wenn Sie gerne einmal mitfahren möchten, dann beachten Sie bitte die Hinweise im NohfelderNachrichtenblatt. Die Ausflüge finden meist im Mai bzw. Oktober statt. Nähere Auskünfte erhaltenSie von den Heimatfreunden unter den Telefonnummern 06852/6976 und 06852/7684.
Aus den Resten eines Wohnbergfrieds sind von der ursprünglichen Anlage keine Bauwerke mehrvorhanden. An Stelle der Ringmauer steht heute das in den Jahren 1704 und 1728 errichteteWohnschloss, ein zweigeschossiges Bruchsteingebäude. Die Verbandsgemeinde Kirn übernahm1993 das Anwesen im Rahmen eines Nießbrauch- und Erbbaupachtvertrages.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten wurden in den folgenden Jahren ausgeführt.
Im Gewölbekeller vermitteln Großillustrationen in Kombination mit Gesteinen und Fossilien einenEindruck vom urgeschichtlichen Formenschatz der Region. Der letzte Bewohner des Schlosses, derFörster Karl von Pidoll, diente über viele Jahrzehnte als Schloss- und Forstverwalter für die Herrenvon Warsberg. In einer eigens für ihn eingerichteten Försterstube wird in Geschichten undAnekdoten an das Leben und Wirken des Lützelsoon-Originals erinnert.
P.S.
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Gesundheitstipps aus Dr. Müllers„Bewährter und vollständigster Hausdoktor“ 1930
K – wie
K – wie
K – wie
K – wie
K – wie
Schutzmittel gegen Kälte
Keuchhusten
Kinderkrankheiten
Kopfschmerzen nervöser Männer
Krämpfe
Man härte sich vernünftig ab, wasche sich täglich morgens den ganzen Körper kühl ab, gehe
öfters barfuss, stehe öfters in ein fließendes Bächlein und schlafe nachts bei offenem
Fenster. Solches erzeugt innere Wärme. Bei kalten Füßen trage man orangerote Socken, weil
diese Farbe die Wärme am besten zurückhält. Ein vorzügliches Mittel ist bei kalten Füßen
auch der Fußdampf und indem man bei nasskaltem Wetter Schuhe mit Holzsohlen trägt. Gut
ist auch, die Füße in eine doppelte Lage von Seidenpapier zu hüllen und Einlagesohlen von
Pappendeckel, Kork oder Schwamm zu tragen. Auch die Füße von Zeit zu Zeit in heiße Kleie
oder Malztreber stecken ist ausgezeichnet.
Man gebe täglich ein Kräuterbad aus Heublumen oder mit der Kräuterbäderessenz bereitet,
28° R warm, 10 Minuten lang und übergieße den Rücken mit Wasser von 18 ° R, man gieße
namentlich kräftig in den Nacken. Nachts lege man den verlängerten Unterleibswickel an,
wie es bei Abweichen beschrieben wurde, auch der nasse Seitenwickel ist gut. Während des
Anfalles ziehe man, indem man die beiden Daumen in die Mundhöhle einhakt, mit den
anderen Fingern den Unterkiefer nach vorne und unten, wodurch der Krampfhusten sofort
aufhört. Sehr gut ist es auch, wenn man zur Blutreinigung durch die Nieren und den Harn den
Thee von zerkleinerten Hagebutten trinken lässt. Gebe öfters ein Stückchen Zucker mit
Weinessig, dies nimmt den Husten sofort.
ZAHNKRANKHEITEN – Zahnende Kinder lasse man auf eine Speckschwarte beißen, die man
um den Hals hängt. Man halte den Kopf kühl, den man öfters mit einem Teil Wasser und vier
Teilen Essig waschen und auf ein Kissen mit Pflanzendaunen lagern soll.
BAUCHSCHMERZEN – Lege Dampfkompressen auf, ferner fette die rechte Hand gut mit
Schafwollfett ein und mache um den Nabel fortwährend kreisförmige Bewegungen mit den
Fingerspitzen, das ist bei verschlagenen Winden am besten.
KLUMPFÜSSE – Schmiere die Füße öfters mit Gänsefett ein und drehe sie nach außen.
MUTTERMÄLER – Diese kann man ohne Blutung und Narbe heilen, wenn man durch eine mit
Wasser gefüllte weiße Kristallflasche (Linse) die Sonnenstrahlen vereinigt und auf das Mal
hinfallen lässt. Zahlreiche Heilungen sind so schon bewerkstelligt worden.
Binde den blauen, schon getragenen Schleier einer unbescholtenen Frau um den Kopf, es
hilft sofort, auch hilft bei jedem Kopfleiden oft sogleich, wenn eine dem Kranken
sympathische Person eine Hand auf die Herzgrube, die andere auf die Stirne derselben legt.
Hier wie dort hilft der Magnetismus oft auf eine ganz wunderbare Art auf der Stelle.
Krämpfe hysterischer Frauen weichen sofort, wenn eine mit Magnetismus behaftete Person
sanft vom Herzen weg an den Gliedern nach abwärts streicht. Es ist dies ein Mittel, das sicher
hilft. Frauen, die zu Krämpfen neigen, sollen mit dem Kopfe nach Norden liegen; dies
beruhigt, weil dem Nordpole das beruhigende kalte violette Licht entspricht, während dem
Südpol das warme rote Licht eigentümlich ist. Dies ist ein Umstand, der viel zu wenig
gewürdigt wird.
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Seit 2010
Restaurant - Pizzeria - Eiscafé
Party & Heimservice
Francos
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Rest
aur
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-Pizz
eria-Eisca
fé
Das sind wir:
Mein Name: FRANCO, 1973 in St. Ingbert geboren und in Türkismühle
aufgewachsen. Meine Lehre habe ich in der WALLESWEILER MÜHLE bei
Bliesen mit Erfolg abgeschlossen. Der erste Halt nach meiner Lehre war
das Landhaus SCHMIDT in Hoppstädten/Weiersbach. In dieser Zeit
absolvierte ich meinen MEISTERBRIEF. Um mein Wissen zu erweitern,
beschloss ich, auf kulinarische Reise zu gehen. Mein erster Stopp führte
mich in die Schweiz, in die Nähe von ST. MORITZ. Nach mehreren großen
Hotels entschied ich mich, mit meiner Frau in meinen Heimatort
zurückzukehren, um mein erworbenes Wissen für meine Kunden in den
Topf und auf die Pizza zu bringen, welches gut ankam. Daher haben wir
uns entschlossen, Sie auf eine mediterrane Reise von der Toskana bis
Sizilien mitzunehmen. Das Ganze können Sie in unserem Restaurant und
ab Mai 2013 auch auf unserer neuen Terrasse genießen.
Lassen Sie sich also auf eine kurze sinnlich-kulinarische Reise entführen.
Als krönenden Abschluss genießen Sie selbst gemachtes italienisches Eis,
Tiramisu und andere Leckereien.
Auf Ihren Besuch freuen sich FRANCO und JOY mit ihrem Team.
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nKarl-Otto
Von Margret Weber
Mit drei Klassen teilten wir uns 1968 in der „neuen“ Volksschule (Anm.: heute THW)
einen Raum. Immer eine Reihe von hintereinander stehenden Bänken bildete eine
Klasse. Während ein Jahrgang unterrichtet wurde, machten die beiden anderen
„Stillarbeit“ (d.h. sie übten sich im Schweigen). Wir waren ein buntes Völkchen,
unterschiedlich alt, mit verschiedenen Freunden, mit unterschiedlichen
Lieblingsfächern und mit jeweils anderen Talenten. Aber eines hatten wir alle
gemeinsam: Wir hatten den gleichen Feind. Er hieß: .
Karl-Otto war bei allen sehr gefürchtet. Er war kein Junge und kein Lehrer. Er war kein
Hausmeister und auch kein mürrischer Nachbar – Karl-Otto war ein Stock. Kein
Zeigestock, sondern ein Stock zum Schlagen. Ursprünglich im benachbarten Wald
beheimatet, lag er – solange wir uns erinnern konnten – stets griffbereit auf der
Fensterbank. Jeden Morgen kam Karl-Otto zum Einsatz. Es war immer das gleiche
Ritual. Wir mussten aufstehen und unsere Finger vorzeigen. Wer schmutzige
Fingernägel hatte, bekam es mit Karl-Otto zu tun. Es war aber nicht nur jeden Morgen
das gleiche Ritual, es waren auch jeden Morgen die Gleichen, die ihre Schläge bekamen.
Aber – was die meisten von uns gar nicht zu denken wagten – auch Karl-Ottos Zeit war
begrenzt. Eines Morgens lag er zweigeteilt auf der Fensterbank. Jemand hatte ihn
ganz einfach durchgebrochen. Wer es gewesen war, das kam nie heraus. Zwar hatte
Karl-Otto schon bald einen Nachfolger, aber der hatte gewaltig an Wirkung eingebüßt.
Karl-Otto II. kam nicht mehr so häufig zum Einsatz wie sein Vorgänger, denn nicht nur
wir, auch unser Pädagoge hatte gesehen, wie schnell es mit dem Werkzeug seiner
Autorität aus und vorbei sein konnte.
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Fachapotheker für Offizin-PharmazieFachapotheker für klinische Pharmazie
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Volksglauben und Volksgebräuche an der oberen Nahe
Bei Kindern
Von Theodor Wolff (Pfarrer in Niederbrombach † 1904)
Wenn erfreulicherweise anerkannt werden muss, dass unsere Zeit daran arbeitet, den
Aberglauben früherer Zeit zu beseitigen, so ist doch wieder unsere Bevölkerung zu konservativ
angelegt, als dass dies so schnell geschehen würde, und wird wohl noch längere Zeit vergehen, ehe
derselbe ……völlig verschwindet. Volkssitte und Volksgebrauch schwindet nicht so leicht, und so ist
bis heute noch bei kleinen Kindern, Hochzeiten, Sterbefällen mancherlei wahrzunehmen, was in
Staunen setzt. …..Sehen wir uns daher die drei vorher berührten Vorkommnisse im Leben bei
kleinen Kindern, Hochzeiten und Sterbefällen näher an, um denn auch im allgemeinen den
Volksglauben, die vorzunehmenden Handlungen und was zu beachten sonst noch angezeigt
erscheint, …….ins Auge zu fassen.
Vorauszuschicken ist, dass der Glaube, der Storch bringe die kleinen Kindern, hier nicht vorkommt,
wie überhaupt der Storch hier sehr selten gesehen wird.
Die AMMEBAS (Amme) holt die kleinen Kinder aus einem Milchbrünnchen und bringt sie in die
betreffenden Häuser. Wie der Kindersegen eines Jahres ausfallen wird, kann man leicht erfahren,
wenn man aufpasst, wie die BREMMEN (Ginster) blühen. Blühen sie reich, gibt es im folgenden Jahr
viele kleine Kinder und umgekehrt hat die Ammebas nicht viel zu tun. Schon vor der Geburt muss in
mancherlei Weise für das zu hoffende Kind Sorge getragen werden, um es vor Unfällen und allen
möglichen Übeln zu schützen. Sobald dann die Stunde einer Frau gekommen, die Wehen sich
einstellen, wurde diese zu Bett gebracht und zu der Gebärenden ein scharfes BEIL oder HEEP
(Hippe), mit der Schneide nach oben, ins Bett gesteckt, um den MAHR (Wesen, das bei schlafenden
Menschen Angst und Schrecken verbreitet – auch Nachtalb) fernzuhalten, dass die Geburt gut vor
sich gehe und das Kind keinen Schaden nehme und bei der Mutter keine Verblutung eintrete.
Die WIEGE, welche das Neugeborene aufnehmen soll, wurde mit Mahrfüßen versehen und unter
das Kopfkissen ein KREUZSCHLÜSSEL, d.h. ein Schlüssel, in dessen Bart ein Kreuz eingeschnitten
war, gelegt, oft auch die Bibel, damit das Kind vor Verhexung geschützt sei. Zum gleiche Zwecke
wurde auch bei dem Kinde, so lange es nicht getauft war, Licht gebrannt, das Haus mit Mahrfüßen
versehen und selbst die Schlüssellöcher verstopft, damit ja keine Hexe Eingang finde und das Kind
gegen einen Wechselbalg vertauschen könne. Auch dem Kinde in die Wiege wurde, mit der
Schneide nach oben, ein recht scharfes Beil gelegt, um den Mahr fernzuhalten. Ebenso durfte aus
dem Haus nichts verliehen oder auch geliehen werden, da mit geliehenen Gegenständen sehr
leicht Verhexung eingeschleppt werden konnte. Vor allen Dingen wurde bis zur Taufe die
WICKELSCHNUR stets, nachdem sie geschlossen, durch Aufdrücken eines Kreuzes mit der Hand,
und zwar nicht mit der flachen Hand, gegen alle bösen Einflüsse gesichert, auch wohl ein Zettel mit
den drei höchsten Namen dem Kinde mit untergewickelt.
Das Kind durfte bis zur Taufe das Zimmer nicht verlassen und ja keine Windel gebraucht werden, die
außerhalb der Dachtraufe getrocknet worden war, und das dauerte bis zur Aussegnung der Mutter
in der Kirche, die bis zu diesem Tage ebenfalls die Dachtraufe nicht überschreiten durfte. Vor der
Taufe darf ein Kind nicht mit seinem künftigen Rufnamen genannt werden, was große Gefahr für
das Kind bringen würde.
Bei der Auswahl der Taufpaten musste berücksichtigt werden, dass zuerst keine schwangere Frau
Patin werde, da sonst eins der Kinder des, bei welchem die Frau Patin war, oder ihr zu hoffendes
Kind bald sterben werde. Außerdem überträgt sich, nach dem Volksglauben, vielen von den Paten
auf die Patenkinder, sie bekommen, wie es heißt, die neunte Ader von ihren Paten.
(Fortsetzung folgt)
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Erinnerungen an meine Kindheit im Hunsrück 1938-1949
Teil 4: Arbeiten in der Schule
Nachdem es keinen Koks mehr gab, war die Heizung ausgefallen. Der Winter 1941-42 war
sehr kalt und es gab besonders viel Schnee. In den drei Schulsälen wurden große
Kanonenöfen aufgestellt. Wegen der Schneemengen konnte kein Holz beigeschafft werden.
Darum mussten die Kinder ab sofort jeden Tag 2 bis 3 Stücke Holz mitbringen. Das wurde
morgens vor Schulbeginn kontrolliert. Zur Unterstützung der Soldaten an der Front mussten
die Schüler während der Schulzeit Himbeeren und Heidelbeeren sammeln. In bestimmten
Abständen hörte man die Trillerpfeife und die Becher mussten in den großen Eimer
ausgeleert werden. Es wurden Notizen gemacht und am Schluss wurden die Fleißnoten
verteilt. Es gab oft die Noten mangelhaft und ungenügend. An Strafarbeiten und Stockhiebe
kann ich mich noch gut erinnern. Es wurden auch Heilkräuter gesammelt. Das waren
Frauenmantel, Spitzwegerich, Breitwegerich, Mutterkorn, Schafgarbe usw. Im Frühjahr
gingen wir auch Kartoffelkäfer und deren Larven sammeln.
Die Lehrer hatten uns erzählt, die Amerikaner haben sie aus den Bombern geworfen um die
Deutschen auszuhungern. Beim Sammeln von Eicheln und Bucheckern ging es genau so zu
wie beim Heidelbeerpflücken. Immer unter Druck wegen der Fleißnoten. Die Jungen der
Oberklasse wurden eingesetzt, um von den Bäumen die Mehlbeeren und die Wildkirschen zu
pflücken. Die Mädchen lernten kochen, nähen, flicken, stricken, häkeln usw. Die Jungen der
Oberklasse machten Gruppenspiele (Kriegsspiele). Es wurden selbst gebastelte Holzgewehre
und Handgranaten benutzt. Sonntags wurden die Spiele auch auf andere Dörfer ausgedehnt
und dort waren auch erwachsene Männer in Naziuniform anwesend. Das war die Vorstufe für
die HJ (Hitlerjugend). Mein Bruder Alois durfte an den Sonntagsspielen nicht teilnehmen,
weil er als Messdiener ins Hochamt und in die Andacht musste. Vater kam in größte
Schwierigkeiten, zumal man ihn wegen Abhören von Schwarzsendern im Visier hatte.
Es gab auch einige Jungen im Dorf, die aus Polen kamen und als Landarbeiter eingesetzt
wurden. Vor Kriegsende waren sie plötzlich von der Bildfläche verschwunden!
Foto: Urban VeitWeihnachtsmarkt 2012 Foto: Urban Veit
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