1992 - 2012 20 jahre heimatfreunde türkismühle · 2021. 1. 2. · 3 inhalt hallo nachbar 2013...

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Wegweiser für Türkismühle 40 Jahre Schulzentrum Türkismühle Nr. 14 Ausgabe 2013 1992 - 2012 20 jahre Heimatfreunde Türkismühle

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  • Wegweiser f

    ür

    Türkismühle

    40 Jahre

    Schulzentrum

    Türkismühle

    Nr. 14

    Ausgabe 2013

    1992 - 2012

    20 jahre

    Heimatfreunde

    Türkismühle

  • 2

    Globus

    St.

    Wend

    el

  • Liebe Türkismühler – liebe Leser!

    In unserem neuen Heft blicken wir noch

    einmal kurz auf die Geschichte des

    Schulzentrums Türkismühle zurück. In den

    vergangenen 40 Jahren hat sich dort vieles

    verändert. Neue Wege sind beschritten

    worden, Bestehendes wurde reformiert,

    Überholtes abgeschafft und man blieb so

    immer auf dem neuesten Stand. Ab 2012

    nennt sich die Bildungsstätte nun

    Gemeinschaf tsschu le Nohfe lden-

    Türkismühle

    Aber nicht nur das Schulzentrum hat sich

    verändert, auch Türkismühle wandelt sich.

    Das neue Einkaufszentrum ist fast fertig,

    das Architektenbüro Finkler steht im

    Rohbau und auch das Bahnhofsumfeld

    wird in den nächsten Jahren umgestaltet

    werden. Dadurch wird unser Ort an

    Attraktivität gewinnen und es werden

    nicht zuletzt auch die Geschäfte und

    Unternehmen davon profitieren.

    Und noch etwas Neues: wir haben

    unserem Heft eine Rubrik hinzugefügt, die

    sich mit dem „Aberglauben im Raum der

    oberen Nahe“ beschäftigt. Es ist sehr

    unterhaltsam zu lesen, wie sich die

    M e n s c h e n f r ü h e r d a v o n h a b e n

    beeinflussen lassen und wie vieles noch in

    unser Denken und Handeln – sogar bis in

    die heutige Zeit - Eingang gefunden hat.

    Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz

    besonders bei allen Sponsoren, Inserenten

    und Sympathisanten, die uns bei unserer

    Arbeit unterstützen. Viel Spaß bei den

    Lektüren.

    Volker Roth

    3

    Inhalt 2013Hallo NachbarGrußwort Seite 3

    Fragen an den Ortsvorsteher Seite 4

    40 Jahre Schulzentrum Seite 6

    Heimatfreunde 2012 Seite 12

    Vereinsportrait Seite 14

    Nachrichten von Gestern Seite 17

    Veranstaltungskalender Seite 19

    Gesamtschule 2012 Seite 20

    Wichtige Rufnummern Seite 22

    Vereine, Gruppierungen Seite 23

    Gewerbetreibende Seite 24

    Türkismühle 2012 Seite 26

    Fahr mal mit Seite 31

    Der Hausdoktor Seite 33

    Türkismühler Hefte/Teller Seite 34

    Firmenportrait Seite 35

    Türkismühler Geschichten Seite 36

    Sitten und Gebräuche Seite 39

    Erinnerungen Seite 40

    Impressum Seite 29

    Wichtige Rufnummern, Anschriften von Behörden und Gewerbetreibenden, Ansprechpartner

    derVereinesowieVeranstaltungstermine-allesaufeinenBlickim “HALLO NACHBAR “

    Gru

    ßwor

    tIn

    halt

  • 4

    Gönn deinem Körper etwas Gutes,

    damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.

    Wir haben sonntags geöffnet von 7:30 – 10:30 Uhr

    Türkismühle

    06852-896660

    Heimbach

    06789-1458

    Oberkirchen

    06855-996397

    Bäck

    ere

    i Bart

    hold

    10 Fragen an den Ortsvorsteher

    Ursprünglich war – wie auch die Kommission „Die Strooß“ vorgeschlagen hatte – das jetzigeBaugelände des Architekten Finkler dafür vorgesehen, dort einige Bänke und Tischeaufzustellen um so eine Ruhezone zu schaffen. Zugleich sollte auf dem ehemaligenKirmesplatz neben dem Parkplatz eine ähnliche Zone entstehen. Diese Vorhaben konntenaber nicht durchgeführt werden, da der Architekt Finkler Interesse an dem genanntenGelände zeigte und neben dem Parkplatz ein Penny-Markt geplant war. Der Bau desDiscounters hat sich zerschlagen und wir werden in diesem Jahr mit der Gestaltung desPlatzes beginnen. Dort sollen mehrere Bäume gepflanzt, Tische und Bänke aufgestellt und einTeil der Fläche gepflastert werden.

    Ein festes Datum ist bisher noch nicht bekannt. Mit den Umbaumaßnahmen soll aber Anfang2014 begonnen werden. Die Bauzeit wird in etwa bei 3 bis 4 Jahren liegen. Wie aus der Pressebekannt, wird die Bahn bis zu 4 Millionen Euro investieren, u.a. für die Anhebung derBahnsteige und den Einbau von Personenliften. Außerdem soll die Strecke bis Neubrückeelektrifiziert werden. Für den ÖPNV sind weitere 4 Millionen Euro bereitgestellt. Wasletztendlich mit dem Bahnhofsgebäude geschieht, ist noch nicht bekannt.

    Um den Kreisel zu bauen, war zunächst an einen Ankauf des alten Postamts gedacht. DerBesitzer hat dem allerdings nicht zugestimmt. Die ursprünglich vorgeseheneStraßenführung wird dementsprechend angepasst werden.

    Momentan tut sich ja einiges in Türkismühle: wie könnte man den Ort noch attraktivergestalten?

    Wann soll mit den Maßnahmen bez. ÖPNV-Verkehrspunkt begonnen werden?

    Sind alle Besitzverhältnisse geklärt – z.B. altes Postamt?

    Tür

    kism

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    Ort

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  • 5

    Tür

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    Ort

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    Was geschieht mit dem Anwesen van Beek?

    Wann soll das Feldspatwerk abgerissen werden?

    Wie könnte man die Kirmes wiederbeleben und ansprechend gestalten?

    Frau Gertrud Wagner-Roth hat folgenden Vorschlag gemacht – was halten Sie davon?

    Könnten wir in diesem Jahr ein „Dorfgespräch“ initiieren?

    Was halten sie von der Picobello-Aktion und wie viele Menschen haben mitgemacht?

    Im Sommer 2013 soll der Ferienpark am Bostalsee eröffnet werden. Türkismühle als

    Nachbarort müsste sich ja auch darauf einstellen. Welche Maßnahmen könnte man ergreifen,um Gäste hierher zu locken: Bsp. Wanderwege, Radwege, kulturelle und sportliche Angeboteetc. – gibt es da schon Überlegungen?

    Das Gebäude ist verkauft worden. Dort wollen die neuen Besitzer Wohnungen einrichten, d.h.es soll ein reines Wohnhaus daraus werden.

    Nach den Aussagen der Firma Gihl soll damit im April begonnen werden.

    Das Weinfest wird, wie im letzten Jahr, am Kirmessamstag stattfinden, also am 3. August.Sonstige Planungen sind mir nicht bekannt.

    as ist ein guter Vorschlag und ich werde mich in der nächsten Ortsratssitzung dafüreinsetzen. Eine Abklärung mit Pastor End müsste aber unbedingt erfolgen.

    Ja, das wäre möglich. Am besten schon im Frühjahr. Ich werde auch diesen Punkt im Ortsratbesprechen. Ein Termin wird dann im Amtsblatt bekannt gegeben.

    Das war eine gute Sache. Es sollten allerdings mehr Leute mitmachen. Im letzten Jahr warenes, glaube ich, etwa 10 an der Zahl.

    In Türkismühle tut sich ja vieles, wie schon gesagt. Spezielle Überlegungen gibt es dazu noch nicht.Der Bahnhof als zentraler Punkt im Dorf soll jedoch zum „Eingangsportal“ umgestaltet werden.

    „Den Kirmessonntag sollte die Kirche gestalten, beginnend mit einem morgendlichen

    Gottesdienst und anschließend Essen und Trinken anbieten. Der Grillplatz hinter der Kirche

    könnte dafür genutzt werden. Auf dem Parkplatz vor der Kirche könnte man eine „Mini-

    Kirmes“ veranstalten. Am Montag könnten wieder die Heimatfreunde und der MGV ihr

    Kirmesfrühstück anbieten“.

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    Vor 40 Jahren – Einweihung des Schulzentrums Türkismühle

    Der 21. August 1972 wird für 780 Kinder aus 16 Gemeinden des Amtsbezirks Nohfelden ein

    unvergesslicher Tag bleiben. Nicht nur, weil an diesem Tag jedem Mädchen und jedem

    Jungen ein Wurstweck überreicht wurde. Nein, an diesem denkwürdigen Tag wurde der

    Unterricht im neu errichteten Schulzentrum Türkismühle aufgenommen. Damit begann ein

    grundlegend neuer Abschnitt in der Schulgeschichte des Amtes Nohfelden; die 16

    Zweckverbandsgemeinden erlebten die Krönung ihrer langjährigen Bemühungen um den

    schulischen Zusammenschluss und den sichtbaren und gelungenen Ausdruck ihrer

    finanziellen Anspannungen in einem Bauwerk, das, nach Ansicht vieler Besucher, einer

    wohldurchdachten, zweckmäßigen und landschaftlich hervorragend eingegliederten

    Konzeption entspricht. (*Kleemann)

    Schulzentrum Türksmühle 1975

    Im ehemaligen Amtsbezirk Nohfelden gab es 23 kleine Schulen …...manches Dorf konnte

    sich zweier Schule rühmen, weil es Konfessionsschulen gab (Anm.: z. B. TÜRKISMÜHLE). Mit

    der Einführung der christlichen Gemeinschaftsschulen 1967 kam es zur ersten

    „Flurbereinigung“. …Nach wie vor gab es (aber) einklassige, zweiklassige und andere

    „Zwergschulen“. An ihnen wirkten ....„Allroundlehrer“, scherzhaft auch „Zehnkämpfer“

    genannt, mithin Lehrer, die alle Fächer in ihrer Klasse unterrichteten. Erschwert wurde ihre

    Arbeit ….durch die Tatsache, dass in den wenig gegliederten Dorfschulen mehrere

    Jahrgänge in einer Klasse saßen bis hin zum Extremfall der einklassigen Schule, in der der

    Lehrer die Klassenstufen eins bis acht gleichzeitig unterrichten musste. Es fehlten

    ….Funktionsräume, wie z.B. Turnhalle, Physiksaal, Chemiesaal, Werkstätten usw. So stieß

    der Lehrer bei allem Mühen ….auf viele Hemmnisse.

    So machten sich Pädagogen und Bildungspolitiker Gedanken, wie man die Schule insgesamt

    und die Dorfschule im Besonderen auf die Höhe der Zeit führen könnte.

    So standen damals die Dinge, als sich die damals noch selbständigen Gemeinden des

    Amtsbezirks Nohfelden entschlossen …eine Zentralschule für die Schüler der Sekundarstufe

    1 (5. bis 10. Klasse) zu errichten. Den Kern der neuen Schule sollte die Hauptschule bilden

    …Zur Erweiterung des Bildungsangebotes wurden eine vierstufige Realschule und …eine

    technisch-gewerbliche Berufsschule eingeplant.

  • 7

    Zu den Vätern des vom Architekten im Pavillonstil errichteten

    schmucken und weitläufigen Gebäudes muss man den Bürgermeister der Gemeinde

    Nohfelden sowie den damaligen Landrat des Kreises St. Wendel und

    heutigen Ministerpräsidenten rechnen. Auf der Seite der Pädagogen hat sich

    der im Ruhestand lebende Rektor besondere Verdienste erworben. Auch der

    damalige Schulrat gehört zu den Leuten, die mit Zähigkeit und Geduld an der

    Verwirklichung des 14 Millionen-Projekts beispielhaft mitwirkten.

    - 1965/67 – Vorgespräche, Verhandlungen, Informationsfahrten

    - 17.10.67 – der Amtsvorsteher informiert die Öffentlichkeit über seine Vorstellung zur

    Verbesserung des Schulwesens

    - 15.11.67 – Entscheidende Tagung mit Regierungsvertretern in Nohfelden

    - 04.12.67 – Die Gemeinde Eckelhausen tritt dem Zweckverband bei

    - Es folgen Gonnesweiler, Neunkirchen, Türkismühle, Eisen, Asweiler, Schwarzenbach,

    Eitzweiler und Selbach

    - Es treten bei: Walhausen, Nohfelden und Mosberg-Richweiler sowie Sötern,

    Steinberg/Deckenhardt und Bosen, Wolfersweiler schließt sich an

    - 14.07.70 – Vergabe der ersten Arbeiten

    12.11.71 „Ein Projekt, das im ganzen Bundesgebiet einzig dasteht“

    Richtfest beim Schulzentrum Türkismühle - Baukosten 11,6 Mio.

    22./23.4.72 „Schulverein Türkismühle gegründet"

    Amtsvorsteher Scheid zum Vorsitzenden gewählt

    Hanns Schönecker

    Hermann ScheidWerner Zeyer

    Karl NoellHans Kräber

    Der lange Weg zum Schulzentrum Türkismühle:

    (*Kleemann)

    (*SZ)

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    Lehrerkollegium 1984

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    21. AUGUST 1972 – Erster Schultag

    Leiter der Hauptschule wird Siegfried KLEEMANN

    Leiter der Realschule Hermann SOTTONG und

    Leiter der gewerblich-technischen Berufsschule Toni SCHÜTZ

    In der Hauptschule ergeben sich viele Veränderungen. Neue Lehrmethoden entstehen

    und Begriffe wie: Zweifächerlehrer, Klassenlehrersystem, Leistungskurse,

    Blockstundensystem, Arbeitslehre. Die Schlagzeilen aus den Medien lauten u.a.:

    15.11.72 Das übertraf die kühnsten Erwartungen

    Fast 200 Eltern Mitglieder im Schulförderverein

    Invasion von 4000 Besuchern in Türkismühle

    18./19.11.72 Das Schulzentrum macht's möglich

    Hallentennis, Judo und Jedermannsturnen

    SV Türkismühle erwacht aus Dornröschenschlaf

    24.11.72 Hermann Scheid neuer Verbandsvorsteher

    Schulzentrum erhält Sprachlabor für 82.000 DM

    Konventionelle Ausstattung mit Tonbändern

    beschlossen

    3./4.5.75 Bürgermeister Scheid: Zeichen aktiven

    Bürgersinns

    Sportanlage Türkismühle eingeweiht

    Kultusminister Scherer führte den Anstoß zum

    Eröffnungsspiel aus

    2.3.79 Schulzentrum unter dem Blickwinkel der

    Bundespolitik

    Schulversuch gibt Schülern gute Ausgangsbasis

    Arbeitskreis der Bund-Länder-Kommission

    informierte sich

    24./25.10.81 Professor Dr. Knies (Kultusminister

    Saarland) besuchte Schulzentrum Türkismühle

    Zusammenarbeit von Berufsschule und

    Hauptschule bringt Vorteile für beide Seiten

    10.5.89 Nur noch gemeinsame Schulfeste

    Keine Trennung mehr zwischen

    Real- und Hauptschule

    Lehrer unterrichten in beiden Schulformen

    - Schulversuch trägt Früchte

    - Zusammenarbeit von Berufs- und Hauptschule bringt Vorteile für beide Seiten

    - Interesse am Bildungserwerb durch handwerkliches Tätigsein

    - Vertreter des Europarates informieren sich

    - Pädagogen aus Südafrika in Türkismühle – Hauptinteresse am Fach Arbeitslehre

    (*SZ)

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    Siegfried Kleemann

    Hermann Scheid

  • 9

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  • 10

    Die Zahl der Schüler sinkt im Laufe der Jahre stark und so ….

    Gesamtschule4 T

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    .

    Am 7.9.1992 ist der erste Schultag. Schulleiterin ist Charlotte Marchal-Ruppenthal.

    Mit dem Schuljahr 1997/98 übernimmt MonikaGreschuchna die Leitung der Gesamtschule.

    …muss für Türkismühle ein tragfähiges und zukunftsorientiertes Konzept gefunden werden.Am 1.5.1986 tritt das Schulordnungsgesetz in Kraft. Wichtigster Punkt dieser Neufassung desSchulrechts ist das „harmonische Miteinander“ des dreigliedrigen Bildungssystems und derINTEGRIERTEN GESAMTSCHULE. 1991 beantragt die Gemeinde Nohfelden beim Ministeriumfür Bildung und Sport die Einrichtung einer im Schulzentrum Türkismühle.Wiederum entsteht ein neues pädagogisches Konzept, in dem die den Kern bilden:

    utorensystem; eamarbeit; eamkonferenz und ischgruppenarbeit.

    Es können folgende Abschlüsse erreicht werden: Hauptschulabschluss, mittlere Reife undFachhochschulreife

    23.1.92 Schule in Türkismühle: Verschärfte Kontroverse

    Bürgermeister befürchtet 350.000 DM Mehrkosten

    Gesamtschule soll entstehen – Bürgermeister Gisch dagegen

    Nach der Einführung der Gesamtschule sinken die Schülerzahlen der Hauptschule massiv.Waren es im Jahr 1975 noch 739 Schüler, so sind es im Schuljahr 1995/96 nur noch 54.Gleiches geschieht mit der Realschule.

    15.7.97 Abschied der letzten Realschüler im 25. Jahr

    Als letzte Schule läuft auch die gewerblich-technische im Jahr 2000 aus.

    Die Gesamtschule präsentiert sich im Jahr 2003 mit:

    624 Schülern in 22 Klassen mit 42 Lehrern und 9Referendaren.

    25.3.2003 „Große Errungenschaften der Bildungs-politik“

    Die Gesamtschule Türkismühle gibt es jetzt seit 10,das Schulzentrum seit 30 Jahren

    „….als bildungspolitischen Fortschritt lobte derBürgermeister der Gemeinde Nohfelden, HeribertGisch, das Schulzentrum“

    (*SZ)

    Chronik 2003

    (*SZ)

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    Foto: Horst PETER

    Monika GRESCHUCHNA

  • 11

    Auf dem Ebert 14

    66625 Türkismühle

    Telefon/Fax: 06852 / 15 67

    Handy: 0176 / 20 33 11 95

    e-Mail: [email protected]

    Bür

    oserv

    ice

    Glöck

    ner

    Auch als kultureller Mittelpunkt der Gemeinde erfuhr das Schulzentrum – besonders in denAnfangsjahren – einen starken Zuspruch. Konzerte, Theateraufführungen und Operetten,aber auch Modeschauen wurden dargeboten. Nicht zu vergessen die 3 Gewerbe-leistungsschauen und die besonders beliebten „Elternpartys“, bei denen die Lehrer einmalnicht vor der Klasse, sondern hinter der Theke standen und die Gäste bewirteten.

    Die Gesamtschule Türkismühle bzw. das Schulzentrum hat im Laufe der 40 Jahre vieleWandlungen durchgemacht. Die Schullandschaft ist seit dem Pionierprojekt von 1972 inBewegung geraten. Neue Projekte, Lehrmethoden, Initiativen usw. fließen ständig ein,werden erprobt, verbessert und auch verworfen. Viele Preise und Ehrungen hat die Schulebisher erhalten und sich auf diese Weise im regionalen Wettbewerb einen sehr guten Ruferworben.

    --

    -

    „Ich wollte bewusst dieses Gebäude nicht nur als Einrichtung der Bildung unserer Kindersehen, sondern das Schulzentrum Türkismühle war für mich das geistige Zentrum diesesehemaligen Amtes Nohfelden. Das war der Ausgangspunkt dieser meiner Überlegungen undich war außerordentlich erfreut darüber, dass es uns gelungen ist, nach Eröffnung dieserSchule zahlreiche kulturelle Veranstaltungen hier aufzuführen. Der Hans Clarin, ein bekannterSchauspieler, war hier an diesem Schulzentrum. Die Wiener Sängerknaben sind zweimal hieraufgetreten, auch der Kosakenchor gab hier ein Gastspiel“.

    „Im St. Wendeler Land – heimatkundliche Lesestoffe – herausgegeben von derKreissparkasse St. Wendel 1973 und 1983

    Chronik der Gesamtschule 2003

    Presseberichte Saarbrücker Zeitung

    Aus der Rede von Herrmann Scheid bei der Ausstellung 2012

    (* )SCHEID

    Quellen:

    * Kleemann

    * Chronik 2003

    * SZ

    * SCHEID

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    Heim

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    reun

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    2012

    Die 13. Ausgabe von

    mit dem Titel “50 Jahre Jugend-

    orchester" wurde im März an alle

    Haushalte in unserem Ort durch

    Vereinsmitglieder ausgetragen und bei

    unseren Inserenten ausgelegt.

    Auf der Webseite von Türkismühle

    unter “Ortsgeschichte“

    können sie die letzten Ausgaben unseres

    noch einmal nachlesen.

    Am 12. Mai 2012 veranstaltete das SCHMIDT-

    KÜCHENSTUDIO einen Tag der offenen Tür,

    bei dem Türkismühler Vereine die Bewirtung

    übernahmen. Wir hatten selbstgebackene

    Waffeln angeboten.

    Die führten wir

    am 20. Mai 2012 im Vereinsheim des FVT

    durch. Wahlen fanden nicht statt.

    Hier noch einmal unser Vorstand:

    1. Vorsitzender: Horst Porschen

    2. Vorsitzender: Volker Roth

    Kassiererin: Judika Porschen

    Schriftführerin: Annelore Trocha

    Organisationsleiterin:

    Petra Bernardon.

    Kassenprüfer:

    Winfried Inhofer und Paul Peiffer.

    Das Ebertfest am 18.08.2012

    wurde unter Mitwirkung der

    Heimatfreunde nach langen Jahren der

    Abstinenz neu belebt und fand bei

    herrlichem Wetter große Zustimmung bei

    den Besuchern.

    Thema unserer im Schulzentrum

    Türkismühle am 14.10.2012 war “40 Jahre

    Schulzentrum Türkismühle“ sowie “20 Jahre

    Heimatfreunde“.

    Zum im Holzhauserwald

    am 1. Advent konnten sich die Besucher bei

    den Heimatfreunden mit selbst gemachtem

    Glühwein aufwärmen und mit Frikadellen mit

    Schafskäse stärken.

    “Hallo Nachbar“

    Jahreshauptversammlung

    Ausstellung

    Weihnachtsmarkt

    http://www.tuerkismuehle.de/lage/hallo-

    nachbar/index.html

    Hallo NachbarZiel unseres Frühjahrsausfluges am 19. Mai war

    d a s S C H L O S S WA R T E N S T E I N . E i n e n

    ausführlichen Bericht finden Sie auf Seite 31 in

    diesem Heft.

    Die Heimatfreunde zeigten eine Auswahl

    ihrer Arbeiten aus 20 Jahren „Dokumentation

    der Dorfgeschichte“ und präsentierten einen

    Querschnitt aus Zeitungsberichten, Fotos

    und Bauplänen von der Eröffnung des

    Schulzentrums Türkismühle 1972 bis heute.

    Das Jahr 2012 bei den Heimatfreunden

    Foto: Urban Veit

  • 13

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  • 14

    Vere

    insp

    ortr

    ait

    ALTENCLUB TÜRKISMÜHLEvon Rita SPANG

    „Der ALTENCLUB TÜRKISMÜHLE ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Gemeinde im

    Ortsteil Türkismühle. Der Gedanke, einen Altenclub zu gründen, entstammt dem

    Gedankengut von Ottilie RECH. Sie hatte die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem

    Nachmittag ins Katholische Pfarrheim eingeladen. Dort erläuterte sie ihren Plan, sich öfter zu

    treffen, um sich zwanglos zu unterhalten, eventuell Karten oder Gesellschaftsspiele zu

    spielen. Von dieser Idee waren viele begeistert, und so traf man sich an jedem zweiten

    Mittwoch im Monat zum geselligen Beisammensein. Das ist bis heute so geblieben“.

    Seit 1981 leitet Rita SPANG den Club und wird dabei unterstützt von Vroni Hahn und Marliese

    Weiler.

    „Wir treffen uns um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Anschließend ist ein kleines Programm

    vorgesehen, zum Beispiel Dia-Vorträge, Gedächtnisspiele, pflegerische Gymnastik,

    Gesundheitsvorträge, Erntedank- und Weihnachtsfeier, usw. Im Schnitt besuchen uns 14

    Senioren bei unseren Treffs, die im Winter meist bis 17 Uhr und im Sommer bis 18 Uhr

    dauern. Als willkommene Abwechslung veranstalten wir im Sommer ein Fest und, wenn

    möglich, einmal im Jahr eine Fahrt mit dem Schiff auf dem Bostalsee. Da wir kein Verein sind,

    der Mitgliedsbeiträge erhebt, beschränken sich unsere Einnahmen auf die jährlichen

    Zuschüsse aus dem Etat des Ortsrats und in den vergangenen Jahren auf die Erlöse aus dem

    Verkauf von Kaffee und Kuchen bei der Kirmes und beim Weihnachtsmarkt. An unseren

    Nachmittagen werden für einige Stunden die Alltagssorgen vergessen und jeder freut sich

    auf die nächste Begegnung am zweiten Mittwoch im Monat“.

    Ate

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  • 15

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  • 16

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    Es stand in der ZEITUNG

    Vor 100 Jahren:

    Vor 75 Jahren:

    Vor 50 Jahren:

    „Der Ackerer BALTES von hier entdeckte beim Sandgraben ein Römergrab, worin sich

    eine noch gut erhaltene Aschenurne befand. Demnächst sollen an dieser Stelle weitere

    Nachforschungen durch den Altertumsverein Birkenfeld angestellt werden“.

    „Ein geschichtlicher Tag - Heute kommt Birkenfeld zu Preußen

    Der Restkreis St. Wendel-Baumholder wird in den neuen Landkreis Birkenfeld

    eingegliedert“.

    „Vorstand einstimmig wiedergewählt“ - Jahreshauptversammlung des MGV

    TÜRKISMÜHLE

    Gesellschaftliche und gesangliche Höhepunkte waren: 1 Familienabend, 2 Trauerfälle, 1

    Generalversammlung, 4 Vorstandssitzungen, 1 Sängerfahrt nach Wiesbaden, 1

    Nikolausfeier, 1 Weihnachtsfeier, 1 Kirmesveranstaltung, 4 Besuche auswärtiger

    Veranstaltungen, 1 Gruppensingen im DSB, 1 Hochzeitsständchen und 1

    Kaffeekränzchen der Sängerinnen und Sänger.

    „Sehr dreist waren die Diebe, die bei der Autoreparaturwerkstatt BAUER ein Fenster

    erbrachen und sich die nötigen Werkzeuge zu einem weiteren Einbruch bei der Bezugs-

    und Absatzgenossenschaft stahlen. Dort galt ihr Interesse dem Kassenschrank, den sie

    aber trotz langer Arbeit nicht öffnen konnten. Unverrichteterdinge mussten sie den

    Tatort wieder verlassen. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet“.

    27.2.1912

    1.4.1937

    16.1.62

    16.2.62

    Ebertfest 2012...auch die Kleinen

    hatten ihren Spaß!

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    66625 Nohfelden

    Tel: 06852 - 8099-0

    FAX: 06852 - 809929

    E-mail: [email protected]

    Internet: www.wittig-bau.de

    Bauu

    ntern

    ehmun

    g W

    ittig

  • 19

    06.01.2013 Sternsingen durch katholische Kinder

    13.01.2013 Seniorentag im Pfarrheim

    26.01.2013 Hausball im Gasthaus Klim Bim

    Freiwillige Feuerwehr

    16.06.2013 Tag der Offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr

    03.08.2013 Winzerweinfest in der Freizeitanlage Holzhauser Wald

    03.-05.08.2013 Kirmes in Türkismühle

    05.08.2013 Grillparty im Gasthaus Klim Bim

    im Foyer des Schulzentrums

    Gasthaus

    in der Freizeitanlage Holzhauser Wald

    08.12.2013 Seniorentag im Pfarrheim

    17.03.2013 Kinderbasar im Foyer des Schulzentrums

    30.04.2013 Stellen des Maibaums durch die

    29.09.2013 Kinderbasar

    13.10.2013 Ausstellung der Heimatfreunde im Schulzentrum

    11.11.2013 Martinsumzug

    17.11.2013 Volkstrauertag

    30.11.2013 Weihnachtsfeier im Klim Bim

    01.12.2013 Weihnachtsmarkt

    Wir wünschen allen Veranstaltungen ein erfolgreiches Gelingen

    Veranstaltungskalender Türkismühle 2013Regelmäßige Termine:Jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr Spielenachmittag im Pfarrheim

    Jeden 2. Mittwoch im Monat Seniorenbegegnung im Pfarrheim

    JedenMontagvon20.00bis22.00UhrprobtderGemischteChorTürkismühlegemeinsammit

    demEvangelischenKirchenchorNohfeldenimevangelischenGemeindezentruminNohfelden.

    Vera

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    er

    2013

    Hor

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    Elekt

    rote

    chnik

  • 20

    Gesa

    mts

    chule

    Unsere Gesamtschule im Jahr 2012An dieser Stelle wiederum eine Auswahl der Aktivitäten der

    – wie immer zusammengestellt von der stellvertretenden Schulleiterin Martina .

    Vielen Dank!

    Die Autorin Angelika Lauriel liest aus ihrem zweisprachigen Krimi vor

    Klassenstufe 9 der GS zu Gast bei der Witwe des Auschwitz-Überlebenden Alex Deutsch

    Skifreizeit der GS führte nach Südtirol

    Thema: Geschichte der Arbeiterbewegung

    An der GS gibt es jetzt 13 neue Mediatoren

    Schüler stellen ihre Fahrkünste unter Beweis

    Initiator ist das „Lokale Bündnis der

    Gemeinde Nohfelden zur Förderung und

    Integration von Menschen mit Behinderung

    Poetry-Slammer Bas Böttcher zeigt Schülern

    des GS sein Sprach- und Sprechtalent

    Schüler des GS schnuppern Zirkusluft –

    Über 1000 Besucher bei 3 ausverkauften

    Vorstellungen

    Ausstellung der GS befasst sich mit

    Rechtsextremismus

    Wettbewerb zeichnet Projekte zur

    Berufsvorbereitung aus – GS gewinnt

    im Bereich Technik mit ihrer

    Broschüre „Schule- und dann beginnt

    die Zukunft?“ den 1. Preis

    und 3.000 Euro.

    GESAMTSCHULE TÜRKISMÜHLE

    BOST

    „Le secret du bunker oder das Geheimnis des Bunkers“

    „Türkismühler Schüler besuchen “

    „Schneegestöber sorgte für Spaß“

    „Ausstellung wurde eröffnet“

    „Streit unter Mitschülern schlichten“

    „ADAC Sicherheitsparcours an der GS“

    „2. Abend der Poesie“

    „Es gibt nichts Bestes, außer man lässt es“

    „Eine Woche lang Akrobatik und Zauberei“

    „Hass ist ihre Attitüde“

    „Gemeinsam feiert es sich besser“Heimatfreunde Türkismühle undSchulzentrum begehen ihre Jubiläen

    Gunter Demig verlegt weitereStolpersteine im Landkreis - Schülerunterstützen das Kunstprojekt

    „Steine wider das Vergessen“

    „Preis für saarländischeGesamtschule“

    Zirkus

    Foto: Urban Veit

  • 21

    SK-Pa

    rtne

    rhaus

  • 22

    Medizinische Dienste

    Apotheke

    Ärzte

    Dennhof

    Kindergärten:

    Kirchen:

    Hubertus-Apotheke

    Saarbrücker Str. 47

    Allgemein- und Sportmedizin

    Saarbrücker Str. 47

    Zahnärztin

    Saarbrücker Str. 47

    Tierarztpraxis an der Nahe

    Karl-Ludwig,

    Bosen

    Neunkirchen

    Nohfelden

    Selbach

    Sötern

    Kath. Pfarrbüro Neunk./Nahe

    Kath. Pfarrbüro Sötern

    Evang. Kirchengemeinde

    6365

    Dr. med. B. Steines

    92121

    Dr. Nadja Nekui

    6660

    Anette Reinberger-Chabab

    Krankengymnastik

    1776

    1826

    557

    06875-1007

    92903

    496

    361

    92222

    Saarbrücker Str. 18

    Saarbrücker Str. 47

    8969962

    82187

    ,

    DRK Rettungswache,

    1563

    Krankentransport, Kleiderkammer

    Von-Boch-Str. 25

    Marga,

    Saarbrücker Str. 36

    Freie Waldorfschule

    Walhausen

    Gemeinschaftsschule Türkismühle

    Gonnesweiler

    Sötern

    7800

    Pflegedienst

    82599

    9025-0

    Grundschulen:

    802395

    504

    Sticher

    Schulen:

    Schulen, Kindergärten, Kirchen

    Platte, Jenny,Saarbrücker Str. 26 (ab 15.05.13)

    Krankengymnastik

    809510

    Sonstiges

    Bauhof Türkismühle

    Entsorgungsunternehmen

    Freiw. Feuerwehr Türkismühle

    Kompostieranlage

    Wertstoffhof

    Postagentur Blumen-Müller

    Von-Boch-Straße

    Restmüll, Grüne Tonne

    Firma Paulus

    Gelber Sack

    Firma Strumm

    Löschbezirksführer

    Andreas Glöckner

    Saarbrücker Str. 50

    An der Burg

    1660

    06897-856000

    06783-999970

    1567

    8090508

    7030

    Rathaus Nohfelden

    885-0

    Peiffersmühle

    Wolfersweiler, Gewerbegebiet

    FörsterKonrad Funk 92013

    Ortsvorsteher Türkismühle

    Polizeiinspektion Türkismühle

    Schiedsmann

    THW

    Manfred Schwanbeck

    Horst Porschen

    Auf dem Bühl 12

    Trierer Str. 43

    Von-Boch-Straße

    81442

    909-0

    7684

    92334

    Polizei - Notruf 110

    Feuerwehr - Notruf 112

    Rettungsleitstelle 1 92 22

    Gift-Informations-Zentrale

    06841-1 92 40

    Frauenhaus 06821-9 22 50

    NELE 0681-3 20 43

    Uniklinik Homburg

    Beratung

    Wichtige

    Ruf

    nummern

    Wichtige Rufnummern

  • 23

    Verein/Gruppierung Ansprechpartner Telefon

    IG Türkismühler Vereine 76 84

    Arbeiterwohlfahrt 15 56

    Freiwillige Feuerwehr 15 67

    Fußballverein FVT

    Förderverein Gesamtschule 90 25-0

    Gemischter Chor 8 12 28

    Heimatfreunde 76 84

    Imkerverein 99 11 98

    Altenclub 14 75

    Tennisclub 74 24

    THW 0174-33 88 138

    Horst Porschen

    Christa Naumann

    Andreas Glöckner

    Michael Jost

    Gesamtschule

    Silvia Timmer-Mörsdorf

    Horst Porschen

    Michael Jost

    Rita Spang

    Jürgen Wittig

    Marco Arnold

    99 11 98

    Kinderbasar 78 07

    Sportverein SVT, Nordsaar Baskets 80 26 46

    Dagmar Haben

    Markus Düsterheft

    Vereine und Gruppierungen in Türkismühle

    Beauftragter für Menschen mit Behinderungen

    Familien-Beratungszentrum

    Jugendbüro, im Rathaus

    Seniorenbeauftragter

    Herbert Meier, Tel.: 885-109 oder 6437

    Trierer Str. 18, Tel.: 8090080

    André Jungmann, Tel.: 809303

    Siegmar Fritsch, Tel.: 885-109 oder 6127

    Senioren-SicherheitsberaterDietmar Böhmer, Tel.: 1415

    Wichtige Rufnummern

    Vere

    ine

    - G

    rupp

    ieru

    ngen

    W

    ichtige

    Ruf

    nummern

    Weihnachtsmarkt

    Foto: Urban Veit

  • 24

    Adam, Richard, Schreinerei9020425

    ALT Volker, Fenster, Tore, Türen,0178-2865537

    AUTO-BAUER Tankstelle, Shop9013-0

    BAHNHOFSGASTSTÄTTE6593

    BERNARDONSchreibwaren, Tabak, Lotto, Toto

    6220

    DEVK Versicherungen Marco Besselt802277

    EISCAFÉ MARY7904

    FINKLER StephanArchitekt AKS, Brandschutz

    9029-0

    374

    KLIM-BIM Gaststätte

    7301

    KREISSPARKASSE

    06851-15-380

    MASCHLANKA Sicherheitstechnik

    8969960

    MÜLLER Blumenhaus

    7030

    Trierer Str. 2

    ,

    Trierer Str. 50

    ,

    Saarbrücker Str.10

    ,

    Im Bahnhof

    , Roland

    Saarbrücker Str. 47

    Saarbrücker Str. 69

    Saarbrücker Str. 48

    ,

    Saarbrücker Str. 42-44

    ab Juni 2013 Saarbrücker Str. 26

    Saarbrücker Str. 95

    ,

    Saarbrücker Str. 57

    St.Wendel

    Saarbrücker Str. 16

    Zum Weiherhügel 2a

    , Thomas,

    Saarbrücker Str. 50

    ATELIER BLASIUS

    8969494

    BÄCKEREI BARTHOLD896660

    BESSELT Christine - Visagistin0172-8482277

    BIRGIT’s Kosmetikstübchen6672

    BLACKY’s Imbiss, 0162-7205509

    BÜROSERVICE Glöckner1567

    CITY-GRILL802070

    FEIS J. Objekt- & Gartenpflege991482

    FERIENWOHNUNG Petra566

    FERIENWOHNUNG Porschen7684

    FRANCOS Restaurant Pizzeria Eiscafé809884

    GÄSTEZIMMER Maria Marx

    7904

    GLITZA HAIR - Ihr Friseur

    9020467

    HANSEN Thomas Gitarrenunterricht

    802488

    Hausmeisterservice,

    0170-836272

    HUNDESALON JUNG

    0163-3165904

    IMFFAF Gebäudereinigung

    KERN Autohaus, Tankstelle, Shop

    PAHL Automaten

    92155

    PIZZA HEIMSERVICE Hawaii

    896665

    RÜDIGERS Party-Service

    6128

    SCHMIDT

    Heizung, Sanitär, Umwelttechnik

    92173

    SCHMIDT - KÜCHEN

    887-0

    SCHMIDT - KÜCHENSTUDIO

    9003-0

    SCHREINERS Restaurant

    6128

    WILLEMS, Gottfried, Messebau,

    Martina Blasius, Dipl. Modedesignerin FH

    Saarbrücker Str. 85

    Saarbrücker Str. 24

    Saarbrücker Str. 69

    Saarbrücker Str. 67

    Saarbrücker Str. 67

    Auf dem Ebert 14

    Saarbrücker Str. 55

    Saarbrücker Str. 9

    Trierer Str. 54

    Zum Schellenborn 15

    Saarbrücker Str. 14

    Saarbrücker Str. 48

    Saarbrücker Str. 20

    Zum Schellenborn 8

    Pascal Maréchal

    Auf dem Ebert 10a

    Saarbrücker Str. 16

    Zum Schellenborn 3

    , Ingrid,

    Saarbrücker Str. 57

    Saarbrücker Str. 16

    Saarbrücker Str. 34

    Albert

    Saarbrücker Str. 42-44

    GmbH & Co KG

    Hubert-Schmidt-Str. 4

    Saarbrücker Str. 63

    Saarbrücker Str. 34

    Schilder, KFZ-Beschriftung

    460Saarbrücker Str. 71

    8090693

    Diens

    tleistu

    ngen

    Gewerbetreibende in Türkismühle

  • 25

    ANNETTES PHYSIOFIT

    5109009

    Burg-Apotheke

    496

    Edith’s Friseurstübchen

    809468

    Getränke Simon

    431

    802140

    GLOBUS Handelshof GmbH&Co. KG

    06851-803-0

    Hornberger Elektrotechnik

    6351

    Saarfeldspatwerke GmbH & Co KG

    0681-968790

    VOLKSBANK Nahe-Schaumberg eG

    9009-0

    WITTIG GmbH

    8099-0

    Annette Buck

    Nahetalstr. 47, Gonnesweiler

    Am Burghof 2, Nohfelden

    Buchwaldstr. 31, Nohfelden

    Türkismühler Str.4, Walhausen

    Bahnhoftsr. 3, Nohfelden

    Am Wirthembösch

    St Wendel

    Römerweg 2, Gonnesweiler

    H. Huppert

    Kobenhüttenwegt 51, Saarbrücken

    Nohfelden, Bahnhofstr. 10

    Bauunternehmung, Eckelhausen

    Zum Nagelkopf 6

    Gewerbetreibende - Inserenten aus anderen Orten

    Diens

    tleistu

    ngen

    Sch

    reinere

    i Adam

    Wichtige Rufnummern, Anschriften von Behörden und

    Gewerbetreibenden, Ansprechpartner der Vereine sowie

    Veranstaltungstermine - alles auf einen Blick im

    “ H A LLO NA CH BA R“

  • 26

    Tür

    kism

    ühle

    2012

    Türkismühle 2012Januar:

    März:

    April:

    Mai:

    E-D-KE D K

    TürkisMüller

    40400

    4.000

    „5 Millionen Euro gehen weite Wege“ – Nach langen Verhandlungen steht fest: Der

    LEBENSMITTELMARKT in Türkismühle wird gebaut und das Geheimnis der Abkürzung

    gelüftet: ndlich- aheim- aufen.

    Die Freiwillige FEUERWEHR Türkismühle leistet 1.973 Arbeitsstunden, rückt zu 10

    Einsätzen aus und kann „Stolz auf die Jugendfeuerwehr“ sein.

    „SAARLAND PICOBELLO“ – Unter diesem Motto beteiligen sich erstmals auch 12

    an der Abfallsammelaktion des EVS. Den Abtransport der Müllsäcke übernimmt die

    Feuerwehr. Übrigens nicht die erste Aktion dieser Art! Im Januar 1990 sammelten die Kinder

    und Jugendlichen der Jugendgruppe des BNON (Bund Naturschutz Obere Nahe) mit

    Unterstützung einiger Erwachsener schon einmal einen ganzen Nachmittag Müll ein.

    Eine der wenigen erhaltenen Traditionen wird nach wie vor gepflegt – die Hexennacht

    oder auch MAINACHT, die zu Ehren der Heiligen WALBURGA gefeiert wird. Bei schönem

    Wetter finden sich viele Besucher ein, um dem Stellen des Maibaums und dem

    anschließenden Abbrennen des Maifeuers zuzusehen, einem Schauspiel, das seit Jahren

    perfekt von der FEUERWEHR organisiert und durchgeführt wird.

    „ Jahre HUBERTUS-APOTHEKE in Türkismühle“ – Dr. Karl-Heinz POTEMPA, der

    bekannteste Kräutergärtner im Kreis St. Wendel, kann mehr als verschiedene

    Heilpflanzen auf einer Fläche von qm präsentieren.

    „Kunst, Küche und Kulinarik“ – Unter diesem Motto veranstaltet die Firma SCHMIDT-KÜCHEN

    einen „Tag der offenen Tür“. Im Angebot: eine Werksbesichtigung, eine Kunstausstellung, ein

    Flohmarkt mit der Versteigerung von Ausstellungsstücken und ein Gewinnspiel mit einem

    Hauptpreis in Höhe von 3.000 €. „Charlie Chaplin“ sorgt für tolle Karikaturen und die örtlichen

    Vereine für das leibliche Wohl.

    „Weiterhin vielfältige Kurse bei der VHS“ - Dagmar HABEN kann als Chefin der VHS

    (-Volkshochschule) im ersten Halbjahr 42 Lehrgänge anbieten.

    „DÜSI'S DUN-KINGS“ schließen die Saison ab:

    - Herren Bezirksliga: Platz 7

    - Herren Kreisliga: Platz 9

    - männliche Jugend U 16 Bezirksliga: Platz 12

    - weibliche Jugend U 18 Bezirksliga: Platz 8

    - Damen Landesliga (in einer Spielgemeinschaft mit St. Wendel): Platz 5

  • 27

    Tür

    kism

    ühle

    2012

    Juni:

    Juli

    August:

    :

    „SCHMIDT-KÜCHEN mit dem < Großen Preis für Familienunternehmen >

    ausgezeichnet“ Der fünftgrößte Küchenmöbelhersteller Europas erhält diese höchste

    französische Auszeichnung für „besondere Leistungen im Schaffen von ökonomischen,

    sozialen und ökologischen Werten.“

    Die FEUERWEHR kehrt zum alten Brauch zurück und feiert– wie früher – am 17. Juni, dem „Tag

    der deutschen Einheit“ ihr traditionelles Fest.

    28.6. Do. 17 Uhr – Norbert „Blacky“ SCHWARZ beklagt sich schon seit langem über

    zurückgehende Verkaufszahlen. Als Konjunktur belebende Maßnahme wendet er sich

    kurzerhand an seine ehemaligen Kollegen von der Bahn und lässt die Ampelanlage am

    Bahnübergang auf ROT schalten. Nach 2 Stunden, die zur „Reparatur“ notwendig sind, hat er

    alles verkauft - dank seiner einmalig-genialen Strategie: „BLACK DRIVE“.

    Am 29.6. vibriert die Waldbühne im HOLZ-HOUSER-WALD im 4/4-Takt. Bassdrums, Handclaps

    und Hi-hats ballern einem um die Ohren. KERN-iger HOUSE-BEAT ist angesagt.

    „Schönheitskur für schäbigen BAHNHOF“ – Rund 4 Millionen Euro sollen in den nächsten

    Jahren in die Aufwertung des Bahnhofs als wichtigen Verknüpfungspunkt investiert werden.

    „TISCH 1“ feiert Geburtstag – und darf sich ab sofort „Tisch 10“ nennen.

    Am 4.8. veranstalten die Basketballer auf dem IG-Platz im Holzhauserwald ein

    WINZERWEINFEST.

    Dabei werden neben Weinen von der Mosel auch

    Flammkuchen, Schmalzbrote und Käsespieße angeboten

    und auch die Tombola in Zusammenarbeit mit dem

    Förderverein für Frauen- und Mädchenfussball der SG

    Bostalsee findet viel Zuspruch. Die Einnahmen

    unterstützen die Eltern von Collin Maschlanka aus

    Türkismühle, der an einem seltenen Gehirntumor

    erkrankt ist.

    Am 18.8. wird das EBERTFEST neu belebt. Was 1979 zum

    ersten Mal gefeiert wurde, hat sich – mit einigen

    Unterbrechungen – bis heute erhalten. Ein Straßenfest,

    das bei wunderschönem Wetter zahlreiche Besucher

    anlockt, nicht nur vom Ebert, sondern aus dem ganzen

    Dorf und auch einige aus den Nachbardörfern und sogar

    aus der Eifel.

    Winzerweinfest Foto: Urban Veit

    Ebertfest

  • 28

    Oktober:

    Dezember:

    - Herren 60 Landsliga: 1. Platz, 12 : 0 Punkte, Aufstieg in die Verbandsliga

    brutto DAM

    NETTO – DM!

    Der TENNISVEREIN (Spielgemeinschaft Bostalsee) schließt mit folgenden

    Platzierungen ab:

    - Herren 30 A – Klasse: 2. Platz, 6 : 4 Punkte

    - Herren 55 Verbandsliga: 7. Platz, 2 : 12 Punkte

    - Herren 65 Verbandsliga: 7. Platz, 0 :12 Punkte, Absteiger in die Landesliga

    „HEIMATFREUNDE und SCHULZENTRUM feiern doppelten Geburtstag“. Die Heimatfreunde

    beglückwünschen sich zu 20 Jahren „Dokumentation der Dorfgeschichte“ und präsentieren

    gleichzeitig in einem Querschnitt aus Zeitungsberichten, Fotos und Bauplänen die

    vergangenen 40 Jahre des Türkismühler Schulzentrums.

    „Wo Neues entsteht muss Altes weichen“: das Haus Bauer wird am 8. Oktober abgerissen und

    schafft Platz für den Neubau des Architekten Stephan FINKLER.

    Auch der 24. WEIHNACHTSMARKT: ein Besuchermagnet.

    Das Wetter spielt mit und beschert

    den Gästen und Standbetreibern

    vorweihnachtliche Stimmung.

    „FELDSPATWERK soll Discounter

    weichen“ – Nach Gemeinderats-

    b e s c h l u s s s o l l e n d o r t e i n

    Lebensmittel-Discounter und ein

    Discounter für Drogeriebedarf

    entstehen.

    So wird aus gleich

    Am 12.12. wird mit dem Abriss der

    alten Hallen von SCHMIDT-KÜCHEN

    begonnen. Es verschwindet damit

    der letzte Teil der ursprünglichen

    Firmengebäude.

    Foto: Urban Veit

    Foto: Urban Veit

    Tür

    kism

    ühle

    2012

  • 29

    E-Gitarren-/Akustikgitarrenunterricht

    THOMAS HANSEN

    (f r Anf nger und Fortgeschrittene in T rkism hle)

    Alle gängigen Stile, insbesondereBlues, Rock, Metal, Klassik (Rhythmus und Solo)

    Unterrichtstermine:Mo – Do: 8.00 bis 19.00 UhrFr: 8.00 – 16.00 Uhr

    freiberuflicher Musiker,erfahrener Live-/Studio-und Lehrgitarrist

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    Telefon: 06852 – 80 24 88Mobil: 0172 - 10 26 131

    Gitarr

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    Impressum:Herausgeber:

    Redaktion:

    Anzeigen:

    Auflage:

    Heimatfreunde Türkismühle

    Horst Porschen, Zum Schellenborn 15, 66625 Türkismühle

    Volker Roth, Hubert-Schmidt-Str.10, 66625 Türkismühle

    Judika Porschen

    Alle Rechte vorbehalten. Weiterverwendung - auch als Kopie - nur

    mit Erlaubnis der Heimatfreunde Türkismühle.

    , Volker Roth, Horst Porschen

    Horst Porschen

    Soweit nicht weiter benannt:

    Volker Roth, Horst Porschen, Archiv Heimatfreunde

    erscheint in einer Auflage von 600 Exemplaren.

    Er wird an alle Haushalte in Türkismühle verteilt.

    Bei den Inserenten und im Rathaus liegen ebenfalls einige Hefte aus.

    Ein Teil der Anzeigen wurde durch uns gestaltet. Bitte sprechen Sie

    mit uns, wenn Sie diese weiter verwenden wollen.

    Gestaltung:

    Fotos:

    ”Hallo Nachbar”

    Die Anzeigen der Gewerbetreibenden unterstützen die

    Herausgabe des

    Sie freuen sich, auch Sie als Kunde beraten zu dürfen.

    “Hallo Nachbar”.

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  • 30

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    Unser neues Fitnessstudio in Neubrücke

  • 31

    Samst

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    FAHR MAL MIT

    Ziel unseres Frühjahrsausfluges am 19. Mai war das SCHLOSS WARTENSTEIN.

    Man erreicht es, wenn man von Kirn aus ins Hahnenbachtal fährt. Das Schloss ist eine ehemaligeBurg und wurde 1357 auf der Gemarkung von Oberhausen bei Kirn errichtet.

    Im Frühjahr 2006 wurde auf Schloss Wartenstein die Erlebniswelt „Wald und Natur“ mit einerInformationsstelle des Naturparks Soonwald-Nahe eröffnet. Frau Goldschmidt, unsere Führerin,zeigte uns im „Kavaliershaus“, wie die Bewirtschaftung des Niederwalds zur Gewinnung vonLohrinde früher vonstatten ging. Jährlich im Mai findet das Lohmacher-Fest auf dem Schloss statt.

    Nach der 90minütigen Besichtigung konnten wir bei Kaffee und Kuchen den herrlichen Ausblick vonder Schlossmauer ins Hahnenbachtal genießen.

    Auf der Rückfahrt besuchten wir noch den Veranstaltungsort der KARL-MAY-FESTSPIELE inMÖRSCHIED. Leider konnten wir die Kulissen nicht direkt in Augenschein nehmen, weil gerade für„Winnetou und die Felsenburg“ geprobt wurde. Die Festspiele finden dort seit 1990 statt. ÜberHerborn und Veitsrodt ging's dann zum Abschlussessen im KAMMERHOF – direkt an der Nahegelegen - in Idar-Oberstein.

    Der für den 6. Oktober geplante Ausflug zum THEULEGIUM in Tholey musste wegen zu geringerTeilnehmerzahl ausfallen.

    Wenn Sie gerne einmal mitfahren möchten, dann beachten Sie bitte die Hinweise im NohfelderNachrichtenblatt. Die Ausflüge finden meist im Mai bzw. Oktober statt. Nähere Auskünfte erhaltenSie von den Heimatfreunden unter den Telefonnummern 06852/6976 und 06852/7684.

    Aus den Resten eines Wohnbergfrieds sind von der ursprünglichen Anlage keine Bauwerke mehrvorhanden. An Stelle der Ringmauer steht heute das in den Jahren 1704 und 1728 errichteteWohnschloss, ein zweigeschossiges Bruchsteingebäude. Die Verbandsgemeinde Kirn übernahm1993 das Anwesen im Rahmen eines Nießbrauch- und Erbbaupachtvertrages.

    Umfangreiche Sanierungsarbeiten wurden in den folgenden Jahren ausgeführt.

    Im Gewölbekeller vermitteln Großillustrationen in Kombination mit Gesteinen und Fossilien einenEindruck vom urgeschichtlichen Formenschatz der Region. Der letzte Bewohner des Schlosses, derFörster Karl von Pidoll, diente über viele Jahrzehnte als Schloss- und Forstverwalter für die Herrenvon Warsberg. In einer eigens für ihn eingerichteten Försterstube wird in Geschichten undAnekdoten an das Leben und Wirken des Lützelsoon-Originals erinnert.

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    Schutzmittel gegen Kälte

    Keuchhusten

    Kinderkrankheiten

    Kopfschmerzen nervöser Männer

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    Man härte sich vernünftig ab, wasche sich täglich morgens den ganzen Körper kühl ab, gehe

    öfters barfuss, stehe öfters in ein fließendes Bächlein und schlafe nachts bei offenem

    Fenster. Solches erzeugt innere Wärme. Bei kalten Füßen trage man orangerote Socken, weil

    diese Farbe die Wärme am besten zurückhält. Ein vorzügliches Mittel ist bei kalten Füßen

    auch der Fußdampf und indem man bei nasskaltem Wetter Schuhe mit Holzsohlen trägt. Gut

    ist auch, die Füße in eine doppelte Lage von Seidenpapier zu hüllen und Einlagesohlen von

    Pappendeckel, Kork oder Schwamm zu tragen. Auch die Füße von Zeit zu Zeit in heiße Kleie

    oder Malztreber stecken ist ausgezeichnet.

    Man gebe täglich ein Kräuterbad aus Heublumen oder mit der Kräuterbäderessenz bereitet,

    28° R warm, 10 Minuten lang und übergieße den Rücken mit Wasser von 18 ° R, man gieße

    namentlich kräftig in den Nacken. Nachts lege man den verlängerten Unterleibswickel an,

    wie es bei Abweichen beschrieben wurde, auch der nasse Seitenwickel ist gut. Während des

    Anfalles ziehe man, indem man die beiden Daumen in die Mundhöhle einhakt, mit den

    anderen Fingern den Unterkiefer nach vorne und unten, wodurch der Krampfhusten sofort

    aufhört. Sehr gut ist es auch, wenn man zur Blutreinigung durch die Nieren und den Harn den

    Thee von zerkleinerten Hagebutten trinken lässt. Gebe öfters ein Stückchen Zucker mit

    Weinessig, dies nimmt den Husten sofort.

    ZAHNKRANKHEITEN – Zahnende Kinder lasse man auf eine Speckschwarte beißen, die man

    um den Hals hängt. Man halte den Kopf kühl, den man öfters mit einem Teil Wasser und vier

    Teilen Essig waschen und auf ein Kissen mit Pflanzendaunen lagern soll.

    BAUCHSCHMERZEN – Lege Dampfkompressen auf, ferner fette die rechte Hand gut mit

    Schafwollfett ein und mache um den Nabel fortwährend kreisförmige Bewegungen mit den

    Fingerspitzen, das ist bei verschlagenen Winden am besten.

    KLUMPFÜSSE – Schmiere die Füße öfters mit Gänsefett ein und drehe sie nach außen.

    MUTTERMÄLER – Diese kann man ohne Blutung und Narbe heilen, wenn man durch eine mit

    Wasser gefüllte weiße Kristallflasche (Linse) die Sonnenstrahlen vereinigt und auf das Mal

    hinfallen lässt. Zahlreiche Heilungen sind so schon bewerkstelligt worden.

    Binde den blauen, schon getragenen Schleier einer unbescholtenen Frau um den Kopf, es

    hilft sofort, auch hilft bei jedem Kopfleiden oft sogleich, wenn eine dem Kranken

    sympathische Person eine Hand auf die Herzgrube, die andere auf die Stirne derselben legt.

    Hier wie dort hilft der Magnetismus oft auf eine ganz wunderbare Art auf der Stelle.

    Krämpfe hysterischer Frauen weichen sofort, wenn eine mit Magnetismus behaftete Person

    sanft vom Herzen weg an den Gliedern nach abwärts streicht. Es ist dies ein Mittel, das sicher

    hilft. Frauen, die zu Krämpfen neigen, sollen mit dem Kopfe nach Norden liegen; dies

    beruhigt, weil dem Nordpole das beruhigende kalte violette Licht entspricht, während dem

    Südpol das warme rote Licht eigentümlich ist. Dies ist ein Umstand, der viel zu wenig

    gewürdigt wird.

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    Das sind wir:

    Mein Name: FRANCO, 1973 in St. Ingbert geboren und in Türkismühle

    aufgewachsen. Meine Lehre habe ich in der WALLESWEILER MÜHLE bei

    Bliesen mit Erfolg abgeschlossen. Der erste Halt nach meiner Lehre war

    das Landhaus SCHMIDT in Hoppstädten/Weiersbach. In dieser Zeit

    absolvierte ich meinen MEISTERBRIEF. Um mein Wissen zu erweitern,

    beschloss ich, auf kulinarische Reise zu gehen. Mein erster Stopp führte

    mich in die Schweiz, in die Nähe von ST. MORITZ. Nach mehreren großen

    Hotels entschied ich mich, mit meiner Frau in meinen Heimatort

    zurückzukehren, um mein erworbenes Wissen für meine Kunden in den

    Topf und auf die Pizza zu bringen, welches gut ankam. Daher haben wir

    uns entschlossen, Sie auf eine mediterrane Reise von der Toskana bis

    Sizilien mitzunehmen. Das Ganze können Sie in unserem Restaurant und

    ab Mai 2013 auch auf unserer neuen Terrasse genießen.

    Lassen Sie sich also auf eine kurze sinnlich-kulinarische Reise entführen.

    Als krönenden Abschluss genießen Sie selbst gemachtes italienisches Eis,

    Tiramisu und andere Leckereien.

    Auf Ihren Besuch freuen sich FRANCO und JOY mit ihrem Team.

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    nKarl-Otto

    Von Margret Weber

    Mit drei Klassen teilten wir uns 1968 in der „neuen“ Volksschule (Anm.: heute THW)

    einen Raum. Immer eine Reihe von hintereinander stehenden Bänken bildete eine

    Klasse. Während ein Jahrgang unterrichtet wurde, machten die beiden anderen

    „Stillarbeit“ (d.h. sie übten sich im Schweigen). Wir waren ein buntes Völkchen,

    unterschiedlich alt, mit verschiedenen Freunden, mit unterschiedlichen

    Lieblingsfächern und mit jeweils anderen Talenten. Aber eines hatten wir alle

    gemeinsam: Wir hatten den gleichen Feind. Er hieß: .

    Karl-Otto war bei allen sehr gefürchtet. Er war kein Junge und kein Lehrer. Er war kein

    Hausmeister und auch kein mürrischer Nachbar – Karl-Otto war ein Stock. Kein

    Zeigestock, sondern ein Stock zum Schlagen. Ursprünglich im benachbarten Wald

    beheimatet, lag er – solange wir uns erinnern konnten – stets griffbereit auf der

    Fensterbank. Jeden Morgen kam Karl-Otto zum Einsatz. Es war immer das gleiche

    Ritual. Wir mussten aufstehen und unsere Finger vorzeigen. Wer schmutzige

    Fingernägel hatte, bekam es mit Karl-Otto zu tun. Es war aber nicht nur jeden Morgen

    das gleiche Ritual, es waren auch jeden Morgen die Gleichen, die ihre Schläge bekamen.

    Aber – was die meisten von uns gar nicht zu denken wagten – auch Karl-Ottos Zeit war

    begrenzt. Eines Morgens lag er zweigeteilt auf der Fensterbank. Jemand hatte ihn

    ganz einfach durchgebrochen. Wer es gewesen war, das kam nie heraus. Zwar hatte

    Karl-Otto schon bald einen Nachfolger, aber der hatte gewaltig an Wirkung eingebüßt.

    Karl-Otto II. kam nicht mehr so häufig zum Einsatz wie sein Vorgänger, denn nicht nur

    wir, auch unser Pädagoge hatte gesehen, wie schnell es mit dem Werkzeug seiner

    Autorität aus und vorbei sein konnte.

    Karl-Otto

    Lehrerkollegium Schulzentrum Tükismühle 1972

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    Volksglauben und Volksgebräuche an der oberen Nahe

    Bei Kindern

    Von Theodor Wolff (Pfarrer in Niederbrombach † 1904)

    Wenn erfreulicherweise anerkannt werden muss, dass unsere Zeit daran arbeitet, den

    Aberglauben früherer Zeit zu beseitigen, so ist doch wieder unsere Bevölkerung zu konservativ

    angelegt, als dass dies so schnell geschehen würde, und wird wohl noch längere Zeit vergehen, ehe

    derselbe ……völlig verschwindet. Volkssitte und Volksgebrauch schwindet nicht so leicht, und so ist

    bis heute noch bei kleinen Kindern, Hochzeiten, Sterbefällen mancherlei wahrzunehmen, was in

    Staunen setzt. …..Sehen wir uns daher die drei vorher berührten Vorkommnisse im Leben bei

    kleinen Kindern, Hochzeiten und Sterbefällen näher an, um denn auch im allgemeinen den

    Volksglauben, die vorzunehmenden Handlungen und was zu beachten sonst noch angezeigt

    erscheint, …….ins Auge zu fassen.

    Vorauszuschicken ist, dass der Glaube, der Storch bringe die kleinen Kindern, hier nicht vorkommt,

    wie überhaupt der Storch hier sehr selten gesehen wird.

    Die AMMEBAS (Amme) holt die kleinen Kinder aus einem Milchbrünnchen und bringt sie in die

    betreffenden Häuser. Wie der Kindersegen eines Jahres ausfallen wird, kann man leicht erfahren,

    wenn man aufpasst, wie die BREMMEN (Ginster) blühen. Blühen sie reich, gibt es im folgenden Jahr

    viele kleine Kinder und umgekehrt hat die Ammebas nicht viel zu tun. Schon vor der Geburt muss in

    mancherlei Weise für das zu hoffende Kind Sorge getragen werden, um es vor Unfällen und allen

    möglichen Übeln zu schützen. Sobald dann die Stunde einer Frau gekommen, die Wehen sich

    einstellen, wurde diese zu Bett gebracht und zu der Gebärenden ein scharfes BEIL oder HEEP

    (Hippe), mit der Schneide nach oben, ins Bett gesteckt, um den MAHR (Wesen, das bei schlafenden

    Menschen Angst und Schrecken verbreitet – auch Nachtalb) fernzuhalten, dass die Geburt gut vor

    sich gehe und das Kind keinen Schaden nehme und bei der Mutter keine Verblutung eintrete.

    Die WIEGE, welche das Neugeborene aufnehmen soll, wurde mit Mahrfüßen versehen und unter

    das Kopfkissen ein KREUZSCHLÜSSEL, d.h. ein Schlüssel, in dessen Bart ein Kreuz eingeschnitten

    war, gelegt, oft auch die Bibel, damit das Kind vor Verhexung geschützt sei. Zum gleiche Zwecke

    wurde auch bei dem Kinde, so lange es nicht getauft war, Licht gebrannt, das Haus mit Mahrfüßen

    versehen und selbst die Schlüssellöcher verstopft, damit ja keine Hexe Eingang finde und das Kind

    gegen einen Wechselbalg vertauschen könne. Auch dem Kinde in die Wiege wurde, mit der

    Schneide nach oben, ein recht scharfes Beil gelegt, um den Mahr fernzuhalten. Ebenso durfte aus

    dem Haus nichts verliehen oder auch geliehen werden, da mit geliehenen Gegenständen sehr

    leicht Verhexung eingeschleppt werden konnte. Vor allen Dingen wurde bis zur Taufe die

    WICKELSCHNUR stets, nachdem sie geschlossen, durch Aufdrücken eines Kreuzes mit der Hand,

    und zwar nicht mit der flachen Hand, gegen alle bösen Einflüsse gesichert, auch wohl ein Zettel mit

    den drei höchsten Namen dem Kinde mit untergewickelt.

    Das Kind durfte bis zur Taufe das Zimmer nicht verlassen und ja keine Windel gebraucht werden, die

    außerhalb der Dachtraufe getrocknet worden war, und das dauerte bis zur Aussegnung der Mutter

    in der Kirche, die bis zu diesem Tage ebenfalls die Dachtraufe nicht überschreiten durfte. Vor der

    Taufe darf ein Kind nicht mit seinem künftigen Rufnamen genannt werden, was große Gefahr für

    das Kind bringen würde.

    Bei der Auswahl der Taufpaten musste berücksichtigt werden, dass zuerst keine schwangere Frau

    Patin werde, da sonst eins der Kinder des, bei welchem die Frau Patin war, oder ihr zu hoffendes

    Kind bald sterben werde. Außerdem überträgt sich, nach dem Volksglauben, vielen von den Paten

    auf die Patenkinder, sie bekommen, wie es heißt, die neunte Ader von ihren Paten.

    (Fortsetzung folgt)

  • 40

    Erinn

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    Erinnerungen an meine Kindheit im Hunsrück 1938-1949

    Teil 4: Arbeiten in der Schule

    Nachdem es keinen Koks mehr gab, war die Heizung ausgefallen. Der Winter 1941-42 war

    sehr kalt und es gab besonders viel Schnee. In den drei Schulsälen wurden große

    Kanonenöfen aufgestellt. Wegen der Schneemengen konnte kein Holz beigeschafft werden.

    Darum mussten die Kinder ab sofort jeden Tag 2 bis 3 Stücke Holz mitbringen. Das wurde

    morgens vor Schulbeginn kontrolliert. Zur Unterstützung der Soldaten an der Front mussten

    die Schüler während der Schulzeit Himbeeren und Heidelbeeren sammeln. In bestimmten

    Abständen hörte man die Trillerpfeife und die Becher mussten in den großen Eimer

    ausgeleert werden. Es wurden Notizen gemacht und am Schluss wurden die Fleißnoten

    verteilt. Es gab oft die Noten mangelhaft und ungenügend. An Strafarbeiten und Stockhiebe

    kann ich mich noch gut erinnern. Es wurden auch Heilkräuter gesammelt. Das waren

    Frauenmantel, Spitzwegerich, Breitwegerich, Mutterkorn, Schafgarbe usw. Im Frühjahr

    gingen wir auch Kartoffelkäfer und deren Larven sammeln.

    Die Lehrer hatten uns erzählt, die Amerikaner haben sie aus den Bombern geworfen um die

    Deutschen auszuhungern. Beim Sammeln von Eicheln und Bucheckern ging es genau so zu

    wie beim Heidelbeerpflücken. Immer unter Druck wegen der Fleißnoten. Die Jungen der

    Oberklasse wurden eingesetzt, um von den Bäumen die Mehlbeeren und die Wildkirschen zu

    pflücken. Die Mädchen lernten kochen, nähen, flicken, stricken, häkeln usw. Die Jungen der

    Oberklasse machten Gruppenspiele (Kriegsspiele). Es wurden selbst gebastelte Holzgewehre

    und Handgranaten benutzt. Sonntags wurden die Spiele auch auf andere Dörfer ausgedehnt

    und dort waren auch erwachsene Männer in Naziuniform anwesend. Das war die Vorstufe für

    die HJ (Hitlerjugend). Mein Bruder Alois durfte an den Sonntagsspielen nicht teilnehmen,

    weil er als Messdiener ins Hochamt und in die Andacht musste. Vater kam in größte

    Schwierigkeiten, zumal man ihn wegen Abhören von Schwarzsendern im Visier hatte.

    Es gab auch einige Jungen im Dorf, die aus Polen kamen und als Landarbeiter eingesetzt

    wurden. Vor Kriegsende waren sie plötzlich von der Bildfläche verschwunden!

    Foto: Urban VeitWeihnachtsmarkt 2012 Foto: Urban Veit

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