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PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533 Nr. 9 15. Mai 2015 aktuell «Magnum» wird Schüttgutspezialist Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt- gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei- terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla- dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma- gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ- gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes- ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je- doch einen Trichterboden. Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po- lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli- che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo- dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter- öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall- platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in- tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden- wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden. Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet. Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst- serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg- bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von 750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf 1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk- te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti- mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar. (www.schoellerallibert.ch) Dirk Schönrock Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4 Der «Magnum mit Trich- ter» basiert auf dem faltbaren Grossla- dungsträgersystem Magnum Optimum und kann nach unten durch eine Trichteröffnung entleert werden. Kraftvoll in Pfanne und im Regal Der Stahlwollkissen-Rei- niger «Abrazo» hat einen zeitgemässen Auftritt durch den Relaunch sei- ner Kartonverpackungen bekommen. Seite 6 Staub vermeiden – Umfeld verbessern Staub ist beim Verpacken ein häufiges Problem. Die Zehnder Group AG bietet Lösungen zur Verringe- rung hoher Staubkonzen- trationen an. Seite 15 Auf jeder Stufe nachhaltiger werden Das Forum Ökologisch Verpacken (FÖV) zeigt, wie nachhaltig papierba- sierte Verpackungen aus geschlossenen Stoffkreis- läufen sind. Seite 16 Wo ist mein Platz im grossen Markt? Das IPI-Seminar «Strate- gisches Marketing» zeig- te, wie Ziele und Positio- nen im Markt überprüft und neu justiert werden können. Seite 17 PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533 Nr. 10 1. Juni 2015 aktuell Modernste Flaschen-Sortieranlage der Welt Am 26. Mai wurde das erste vollautomatische Sortier- zentrum für Hohlkörperverpackungen aus Kunststoff in der Schweiz offiziell eröffnet. Die beeindruckende Grossanlage mit direktem Bahnanschluss für die Ma- terialanlieferung wurde von der Müller Recycling AG in den letzten Monaten an ihrem Hauptsitz in Frauen- feld errichtet. Nun können neben PET-Flaschen aus allen Farben auch Hohlkörpergebinde wie Shampoo-, Wasch- und Reinigungsmittelflaschen aus unter- schiedlichen Kunststoffen in der Schweiz sortiert und zu Ballenware für die Weiterverarbeitung in Recy- clingbetrieben verpresst werden. Die Kunststofffla- schen werden seit Ende 2013 über eine separate Infra- struktur gesammelt und wurden bisher in Österreich sortiert. PET Recycling Schweiz als Auftraggeber des Kunststoffflaschen-Recyclings für die gesamte Schweiz sieht die Anlage als einen weiteren Meilen- stein auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreis- lauf-Abfallwirtschaft in der Schweiz. Müller Recycling hat das neue, hochmoderne Sor- tierzentrum für eine Investitionssumme von rund 10,5 Millionen Franken direkt neben der bestehenden PET-Sortieranlage aus dem Jahre 2004 errichtet. Der Spatenstich fand am 3. September 2014 statt (siehe Pack aktuell Nr. 14 vom 15. September 2014), nun wurde die Anlage anlässlich einer Eröffnungsfeier mit mehr als hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung offiziell in Betrieb genommen. Mit dem neuen Sortierzentrum steigt die Gesamtkapazität am Standort auf rund 40 000 Tonnen Kunststoffhohlkör- per pro Jahr oder 3,9 Millionen Flaschen pro Tag. Die Anlage wurde von der Borema Umwelttechnik AG mit Sitz in Schwarzenbach als Generalunternehmer schlüsselfertig erstellt. Von der Planung bis zur Über- gabe vergingen nur 14 Monate. Dirk Schönrock (Fortsetzung und weitere technische Details zum Aufbau und zur Funktion der Anlage auf Seite 19) Gesamtansicht der ersten vollautomati- schen Sortieranlage für Hohlkörperverpackun- gen aus Kunststoff in der Schweiz bei der Müller Recycling AG in Frauenfeld. Ipack-Ima: Mailän- der Kunststoffmix In Mailand fand die itali- enische Verpackungsmes- se Ipack-Ima mit fünf Parallelmessen statt. Rückschau mit Schwer- punkt Kunststoff. Seite 4 Alles andere als absolut anders Markeninhaber Pernod- Ricard wagt sich an einen sanften Relaunch der markanten Flaschenform seiner Wodka-Marke «Absolut». Seite 10 Pawi stärkt seine Standorte Pawi investiert 10 Mio. Euro in ein neues Pro- duktionswerk in Deutschland. Interview mit Andreas Keller und Ivo Forster. Seite 20 Gemeinsam gegen Verschwendung Verpackungen wirken gegen Lebensmittelver- schwendungen und -ver- luste. Bericht vom Save Food Meeting bei Nestlé in Vevey. Seite 22 PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533 Nr. 11 15. Juni 2015 aktuell Kommunikation im «Chlosterhof» «Die Verpackung spricht – Information, Identifikati- on, Kommunikation». Am diesjährigen 36. Tag der Verpackung stellt das Schweizerische Verpackungsin- stitut SVI das Marketing als Königsdisziplin der Ver- packung in den Mittelpunkt. Was leistet die Verpa- ckung für das Marketing? Wird sie nicht trotzdem manchmal unterschätzt? Wie wichtig ist die Verpa- ckung für den Erfolg eines Produkts? Welche Trends und Entwicklungen gibt es im Marketing mit Ver- packungen? Dies sind die Fragen am Tag der Ver- packung 2015, der am 19. Juni im Hotel Chlosterhof direkt am Rheinufer in Stein am Rhein stattfindet. Ausgewiesene Experten zeigen Lösungen auf, wie die Verpackung mit Information, Identifikation und Kommunikation «sprechen» kann. Investition in lokale Produktion Die Verpackungsglas- gruppe Vetropack über- nimmt das Glaswerk im italienischen Trezzano sul Naviglio. Nachgefragt bei Claude Cornaz. Seite 11 Stimmungsschub für Saftrange Die Fruchtsäfte und Eis- tees der Marke Vitella von Bischofszell Culinari- um sind auch für den Grosshandelskanal at- traktiv verpackt. Seite 14 Veredelungen effizient aufbringen Pantec GS Systems zeigte die Veredelung hochwer- tiger Verpackungen mit rotativen Heissfolienprä- gesystemen im Rolle-Rol- le-Prozess. Seite 22 Grossformat-Digital- druck gestartet Model nahm Anfang Juni die weltweit erste Beta- Installation der neuen Digitaldrucklösung für Wellkarton von Bobst in Betrieb. Seite 23 Das Hotel Chlosterhof liegt direkt am Rhein- ufer in Stein am Rhein. Hier finden in diesem Jahr die Mitgliederver- sammlung des SVI und der Tag der Verpackung statt. Am Tag zuvor, am 18. Juni, führt das SVI am glei- chen Ort seine 52. Mitgliederversammlung durch. Im Anschluss an die Traktanden diskutiert das mit Mar- kenartiklern und Verpackungsherstellern besetzte Podium «Leader’s Corner» über das Thema «Paradig- menwechsel im Beschaffungsmanagement». Darüber hinaus sind die Mitgliederversammlung und der für alle Interessierten offen stehende Tag der Verpackung mit Referaten zu den Themen Information, Identifi- kation und Kommunikation wie immer willkommene Plattformen für den offenen Gedankenaustausch und fürs Networking. Programm und mehr Informatio- nen zur Mitgliederversammlung, zum Tag der Verpa- ckung und zur Arbeit des SVI ab Seite 4. (www.svi-verpackung.ch) Dirk Schönrock PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533 Nr. 12 1. Juli 2015 aktuell Sterile Blister auf Standardmaschinen Flüssige pharmazeutische Produkte, die steril abge- füllt werden müssen, können jetzt auch in Steril-Blis- tern verpackt werden. Möglich wird dies durch eine Zusammenarbeit des Maschinenbauers Rohrer AG in Möhlin und des Pharmafolienherstellers Perlen Con- verting AG (Perlen Packaging) in Perlen LU. Rohrer setzt auf ein Blistermaschinen-Konzept mit kontinu- ierlichem Workflow, das ohne eine Sterilisierung der Folien vor oder nach der Befüllung auskommt. Mög- lich wird dies durch die Oberflächenbeschichtung der Perlazid-Folien von Perlen Packaging. Mittels einer selbststerilisierenden Folienbeschichtung (Reduktion bis zu > 6 Log Stufen) können damit nun sterile Blister hergestellt werden – ohne die Notwendigkeit einer Bestrahlung oder Wasserstoffperoxid-Behandlung. Mit dem Einsatz dieses Folientyps werden völlig neue Applikationen für pharmazeutische und medizi- nische Produkte (z.B. aseptische Flüssigkeiten, wie Au- gentropfen, oder medizinische Instrumente) erschlos- sen. Die Anlagen können mit Containment oder mit Laminar Flow ausgestattet werden und dadurch kos- tengünstiger als klassische BFS-Maschinen verpacken, stets unter Berücksichtigung einer aseptischen Her- stellung. Über die Standard-Blistermaschine hinaus sind keine zusätzlichen Ausrüstungen oder Anpassun- gen notwendig. Die Maschine erreicht eine Geschwin- digkeit von 35 Takten pro Minute mit 40 Kavitäten. Die Kunststoff-Aluminium-Blister haben eine gute Rückstellkraft in der Kavität, bieten ein angenehmes haptisches Gefühl beim Verabreichen und die Trop- fenbildung ist gut ausgeprägt. Zudem sind ihre Bar- riereeigenschaften höher als jene von Kunststoff- flaschen und es ist keine Sekundärverpackung erfor- derlich. Der Öffnungsmechanismus kann mit einer Bruchkante ohne spitze Ecken, über frangible seal bei Druckapplikation oder als Peel-off konstruiert wer- den. Die Maschine benötigt laut Anbieter weniger Energie und Platz, die Werkzeugkosten sind geringer und die Umstellung kann schneller erfolgen. (www.rohrerag.com ; www.perlenpackaging.ch) Dirk Schönrock Neuheit von der Messe Achema in Frankfurt am Main: Die Kunststoff- Aluminium-Blister mit Perlazid-Beschichtung können auf Standard- Blistermaschinen asep- tisch produziert und be- füllt werden. Stabilisierung, aber keine Erholung Die Schweizerische Verpackungswirtschaft verzeichnete 2014 einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent. SVI-Branchen- zahlen 2014 auf Seite 4 Fachpack: Highlight im Messeherbst Rund 1500 Aussteller und 37 000 Besucher werden auf dem um eine Halle erweiterten Messegelände zur Fachpack in Nürn- berg erwartet. Seite 6 Schnaps mit einem Draht nach oben «Weihwasser» ist eine Schnapsmarke mit witzi- gem und konsequentem Verpackungsdesign und -konzept mit Weissglas- flaschen. Seite 10 Informieren, identi- fizieren, verführen Die Marketingfunktion der Verpackung war Thema des 36. Tages der Verpackung des SVI am 18. Juni in Stein am Rhein. Seite 18 PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533 Nr. 13 1. September 2015 aktuell Kalkkiller kommuni- ziert kräftiger Ein von der Agentur Allink kreierter Relaunch verbessert die Positionie- rung des Schweizer Mar- kenklassikers Durgol der Düring AG. Seite 14 Swiss Packaging Award-Sieger 2015 Aus 43 Anmeldungen wurden 18 Verpackun- gen nominiert und sechs Swiss Packaging Awards sowie ein Publikumspreis vergeben. Seite 15 Führend bei «grüner» Auftragstechnik Die Robatech AG in Muri AG wird 40 Jahre alt. In- terview mit Inhaber und CEO Marcel Meyer über die Gründe des Erfolgs und die Zukunft. Seite 24 Grosser Erfolg mit kleinen Beuteln Die Proderma AG mit Sitz in Schötz LU feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen ist auf Beutelverpackungen spezialisiert. Seite 27 Scannen und Picken ohne Schaltschrank Gerhard Schubert präsentiert auf der Fachpack 2015 den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank. Durch die Reduktion der Elekt- ronik werden die Unterhaltskosten der roboterge- stützten Verpackungsmaschinen weiter verringert. Sichtbares Zeichen für den Wegfall herkömmlicher Elektrik bei der schaltschranklosen Maschine ist das schmalere Kopfteil des TLM-Maschinengestells. Da die Servoverstärker der schaltschranklosen Maschine innerhalb einer dezentralen Steuerungsarchitektur zum TLM-Roboter gehören, benötigen sie keinen Schaltschrank mehr. Die verbliebenen Steuerungskomponenten der schaltschranklosen Maschine sind mit einer Wasser- kühlung versehen. Die Kühlung erhöht die Lebens- dauer der Elektrik und reduziert die Abwärme der Anlage. Mit einem Wärmetauscher lässt sich die Energie aus der Wasserkühlung nutzen. Konkret wird die Funktionsweise der Maschine auf der Fachpack in einem Pick-und-Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen vierachsige TLM-F44-Roboter weisse und schwarze Gummibärchen von einem weissen Pro- duktband auf und legen sie auf Transmodulen ab. Weisse Bärchen auf weissem Grund können mit einem neuen Scanner von Schubert trotz der kont- rastarmen Umgebung detektiert werden, denn der neue 3D-Scanner verwirklicht räumliches Sehen. Das Vision-System verwendet die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil und damit die dreidimensionale Form der zu verpackenden Produkte zu errechnen. Dadurch können Bandverschmutzungen oder Pro- duktreste keine Phantombilder mehr erzeugen. Darü- ber hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Produktde- fekte und kann bei gleichmässiger Produktdichte auch das Gewicht jedes einzelnen Produkts ermitteln. Die deutsche Gerhard Schubert GmbH mit Sitz in Crailsheim wird in der Schweiz von der NST Diener GmbH in Balsthal vertreten. PD/DS (www.gerhard-schubert.de ; www.nst-diener.ch) Mit der ersten Verpa- ckungsmaschine ohne Schaltschrank wird die Komplexität weiter reduziert. Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken. Weitere Vorberichte von der Fachpack und Verzeichnis Schweizer Aussteller ab Seite 4 Mediadaten 2016 Web TV berichtet auf www. .ch Jetzt Anzeigenpreise Nettopreise pro Seitenteile, in CHF Seitenteil Farbigkeit 1-mal 4-mal 8-mal 12-mal 16-mal 20-mal 1/1 Seite 4-farbig 3720.– 3590.– 3470.– 3340.– 3215.– 3090.– 190 × 270 mm (Satzspiegel) 2-farbig 3520.– 3390.– 3270.– 3140.– 3015.– 2890.– 216 × 303 mm (RA) s/w 2520.– 2390.– 2270.– 2140.– 2015.– 1890.– 1/2 Seite 4-farbig 2630.– 2550.– 2480.– 2415.– 2340.– 2265.– 92 × 270 mm (hoch) 2-farbig 1930.– 1850.– 1780.– 1715.– 1640.– 1565.– 190 × 132 mm (quer) s/w 1430.– 1350.– 1280.– 1215.– 1140.– 1065.– 1/3 Seite 4-farbig 2320.– 2265.– 1910.– 1860.– 1800.– 1740.– 190 × 86 mm 2-farbig 1470.– 1415.– 1360.– 1310.– 1250.– 1190.– s/w 1120.– 1065.– 1010.– 960.– 900.– 840.– 1/4 Seite 4-farbig 1980.– 1940.– 1305.– 1260.– 1225.– 1180.– 92 × 132 mm (hoch) 2-farbig 1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.– 190 × 63 mm (quer) s/w 780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.– 1/8 Seite 4farbig 1660.– 1640.– 815.– 790.– 765.– 745.– 92 × 63 mm 2-farbig 610.– 590.– 565.– 540.– 515.– 495.– s/w 460.– 440.– 415.– 390.– 365.– 345.– Platzierungsvorschriften allgemein: 20% auf Grundpreis Randanschnitt (RA): 10% auf Grundpreis BK 5 % auf s/w Spezielle Formate auf Anfrage Beilagen: 1 Blatt A4 lose beigelegt CHF 3320.– 4-seitige Beilage CHF 3720.– Beihefter: 4-seitig (A3 gefalzt auf A4) CHF 4320.– Umhefter: 4-seitig (angeliefert) CHF 8850.– 220 × 297 mm, S. 1 + 2: 63 mm Ausschnitt oben Stellenanzeigen: 1/2 Seite CHF 1430.– 1/4 Seite CHF 780.– 1/8 Seite CHF 460.– Onlinezuschlag +20% (1 Monat) Mehrwertsteuer: +8% Zuschlag auf obige Nettopreise Zusatzkosten: Aufwendige Satz- und Gestaltungskosten sowie die Verarbeitung von anderen als den vorgegebenen Druckunterlagen müssen wir Ihnen verrechnen. Danke für Ihr Verständnis. Drucktechnische Angaben Druckmaterial: High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem Ausdruck Raster: 70er Druckverfahren: Offset, vierfarbig Europa-Skala Ausrüsten: Drahtheftung Lose Beilagen: max. 205 × 290 mm (B × H) (Heft Innenteil) Papier max. 170 g/m 2 5500 Exemplare Beihefter: unbeschnitten, gefalzt anliefern Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt, 5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links) 1 1 1 4 1 2 1 4 1 2 1 1 1 8 1 3 PACK aktuell «Magnum» wird Schüttgutspezialist 1 1 1 1 verkürzt 1 1 1 1 verkürzt Beispiel Umhefter (S. 1 und 4) Beispiel Umhefter (S. 2 und 3) PACK aktuell Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Publikation FOKUSSIERT KOMPETENT TRANSPARENT 2016 Die Verpackungszeitschrift der NZZ Fachmedien AG Ein Unternehmen der WEMF/REMP beglaubigt Pack aktuell – hier sind Ihre Anzeigen in guter Gesellschaft. Pack aktuell hält, was der Titel verspricht Pack aktuell ist die einzige Verpackungszeitschrift im deutschsprachigen Raum, die 14-täglich erscheint. Pack aktuell informiert kompetent Schnell, leserfreundlich und fachkompetent bringt Pack aktuell Informationen, Daten und Fakten aus der Verpackungsbranche. Pack aktuell berichtet umfassend Mit Pack aktuell informieren sich Fachleute über aktuelle Themen in der Verpackungstechnik und Produkteinnovation, in Verpackungsdesign und Marketing. Sie lesen, was die Branche interessiert. Pack aktuell ist bei den Leuten Pack aktuell ist die Fachzeitschrift für Verpackungsfachleute und Verpackungseinkäufer, für Entwicklungs- und Marketingspezialisten, für Führungskräfte, Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der abpackenden Industrie. Pack aktuell im Internet Auf der Website von Pack aktuell finden Sie werktäglich News aus der Verpackungswelt sowie aktuelle Termine, Messedaten und Kursangebote. Sämtliche Ausgaben der Zeitschrift seit 2002 sind im Print-Archiv als PDF-Dateien verfügbar. Mit Pack aktuell kommt Ihre Botschaft immer an.

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PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in

Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-

gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-

terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-

dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell

konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-

gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain

Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der

Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-

gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum

im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-

ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-

doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-

lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen

vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-

che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-

dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des

Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-

öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer

Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung

wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-

platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-

tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte

den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem

Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-

wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge

auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden.

Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit

Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst-

serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-

bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von

750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können

die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf

1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-

te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu

tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-

mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.

(www.schoellerallibert.ch) Dirk S

chönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4Der «Magnum mit Tr

ich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne

und im Regal

Der Stahlwollkissen-Rei-

niger «Abrazo» hat einen

zeitgemässen Auftritt

durch den Relaunch sei-

ner Kartonverpackungen

bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –

Umfeld verbessern

Staub ist beim Verpacken

ein häufiges Problem. Die

Zehnder Group AG bietet

Lösungen zur Verringe-

rung hoher Staubkonzen-

trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe

nachhaltiger werden

Das Forum Ökologisch

Verpacken (FÖV) zeigt,

wie nachhaltig papierba-

sierte Verpackungen aus

geschlossenen Stoffkreis-

läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im

grossen Markt?

Das IPI-Seminar «Strate-

gisches Marketing» zeig-

te, wie Ziele und Positio-

nen im Markt überprüft

und neu justiert werden

können. Seite 17

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 10 1. Juni 2015

aktuell

Modernste Flaschen-Sortieranlage der Welt

Am 26. Mai wurde das erste vollautomatische Sortier-

zentrum für Hohlkörperverpackungen aus Kunststoff

in der Schweiz offiziell eröffnet. Die beeindruckende

Grossanlage mit direktem Bahnanschluss für die Ma-

terialanlieferung wurde von der Müller Recycling AG

in den letzten Monaten an ihrem Hauptsitz in Frauen-

feld errichtet. Nun können neben PET-Flaschen aus

allen Farben auch Hohlkörpergebinde wie Shampoo-,

Wasch- und Reinigungsmittelflaschen aus unter-

schiedlichen Kunststoffen in der Schweiz sortiert und

zu Ballenware für die Weiterverarbeitung in Recy-

clingbetrieben verpresst werden. Die Kunststofffla-

schen werden seit Ende 2013 über eine separate Infra-

struktur gesammelt und wurden bisher in Österreich

sortiert. PET Recycling Schweiz als Auftraggeber des

Kunststoffflaschen-Recyclings für die gesamte

Schweiz sieht die Anlage als einen weiteren Meilen-

stein auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreis-

lauf-Abfallwirtschaft in der Schweiz.

Müller Recycling hat das neue, hochmoderne Sor-

tierzentrum für eine Investitionssumme von rund

10,5 Millionen Franken direkt neben der bestehenden

PET-Sortieranlage aus dem Jahre 2004 errichtet. Der

Spatenstich fand am 3. September 2014 statt (siehe

Pack aktuell Nr. 14 vom 15. September 2014), nun

wurde die Anlage anlässlich einer Eröffnungsfeier mit

mehr als hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und

Verwaltung offiziell in Betrieb genommen. Mit dem

neuen Sortierzentrum steigt die Gesamtkapazität am

Standort auf rund 40 000 Tonnen Kunststoffhohlkör-

per pro Jahr oder 3,9 Millionen Flaschen pro Tag. Die

Anlage wurde von der Borema Umwelttechnik AG

mit Sitz in Schwarzenbach als Generalunternehmer

schlüsselfertig erstellt. Von der Planung bis zur Über-

gabe vergingen nur 14 Monate. Dirk Schönrock

(Fortsetzung und weitere technische Details zum

Aufbau und zur Funktion der Anlage auf Seite 19)Gesamtansicht der

ersten vollautomati-

schen Sortieranlage für

Hohlkörperverpackun-

gen aus Kunststoff in

der Schweiz bei der

Müller Recycling AG in

Frauenfeld.

Ipack-Ima: Mailän-

der Kunststoffmix

In Mailand fand die itali-

enische Verpackungsmes-

se Ipack-Ima mit fünf

Parallelmessen statt.

Rückschau mit Schwer-

punkt Kunststoff. Seite 4

Alles andere als

absolut anders

Markeninhaber Pernod-

Ricard wagt sich an einen

sanften Relaunch der

markanten Flaschenform

seiner Wodka-Marke

«Absolut». Seite 10

Pawi stärkt seine

Standorte

Pawi investiert 10 Mio.

Euro in ein neues Pro-

duktionswerk in

Deutschland. Interview

mit Andreas Keller und

Ivo Forster. Seite 20

Gemeinsam gegen

Verschwendung

Verpackungen wirken

gegen Lebensmittelver-

schwendungen und -ver-

luste. Bericht vom Save

Food Meeting bei Nestlé

in Vevey. Seite 22

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 11 15. Juni 2015

aktuell

Kommunikation im «Chlosterhof»

«Die Verpackung spricht – Information, Identifikati-

on, Kommunikation». Am diesjährigen 36. Tag der

Verpackung stellt das Schweizerische Verpackungsin-

stitut SVI das Marketing als Königsdisziplin der Ver-

packung in den Mittelpunkt. Was leistet die Verpa-

ckung für das Marketing? Wird sie nicht trotzdem

manchmal unterschätzt? Wie wichtig ist die Verpa-

ckung für den Erfolg eines Produkts? Welche Trends

und Entwicklungen gibt es im Marketing mit Ver-

packungen? Dies sind die Fragen am Tag der Ver-

packung 2015, der am 19. Juni im Hotel Chlosterhof

direkt am Rheinufer in Stein am Rhein stattfindet.

Ausgewiesene Experten zeigen Lösungen auf, wie die

Verpackung mit Information, Identifikation und

Kommunikation «sprechen» kann.

Investition in lokale

Produktion

Die Verpackungsglas-

gruppe Vetropack über-

nimmt das Glaswerk im

italienischen Trezzano sul

Naviglio. Nachgefragt bei

Claude Cornaz. Seite 11

Stimmungsschub

für Saftrange

Die Fruchtsäfte und Eis-

tees der Marke Vitella

von Bischofszell Culinari-

um sind auch für den

Grosshandelskanal at-

traktiv verpackt. Seite 14

Veredelungen

effizient aufbringen

Pantec GS Systems zeigte

die Veredelung hochwer-

tiger Verpackungen mit

rotativen Heissfolienprä-

gesystemen im Rolle-Rol-

le-Prozess. Seite 22

Grossformat-Digital-

druck gestartet

Model nahm Anfang Juni

die weltweit erste Beta-

Installation der neuen

Digitaldrucklösung für

Wellkarton von Bobst in

Betrieb. Seite 23

Das Hotel Chlosterhof

liegt direkt am Rhein-

ufer in Stein am Rhein.

Hier finden in diesem

Jahr die Mitgliederver-

sammlung des SVI und

der Tag der Verpackung

statt.

Am Tag zuvor, am 18. Juni, führt das SVI am glei-

chen Ort seine 52. Mitgliederversammlung durch. Im

Anschluss an die Traktanden diskutiert das mit Mar-

kenartiklern und Verpackungsherstellern besetzte

Podium «Leader’s Corner» über das Thema «Paradig-

menwechsel im Beschaffungsmanagement». Darüber

hinaus sind die Mitgliederversammlung und der für

alle Interessierten offen stehende Tag der Verpackung

mit Referaten zu den Themen Information, Identifi-

kation und Kommunikation wie immer willkommene

Plattformen für den offenen Gedankenaustausch und

fürs Networking. Programm und mehr Informatio-

nen zur Mitgliederversammlung, zum Tag der Verpa-

ckung und zur Arbeit des SVI ab Seite 4.

(www.svi-verpackung.ch) Dirk Schönrock

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2015

aktuell

Sterile Blister auf Standardmaschinen

Flüssige pharmazeutische Produkte, die steril abge-füllt werden müssen, können jetzt auch in Steril-Blis-tern verpackt werden. Möglich wird dies durch eine Zusammenarbeit des Maschinenbauers Rohrer AG in Möhlin und des Pharmafolienherstellers Perlen Con-verting AG (Perlen Packaging) in Perlen LU. Rohrer setzt auf ein Blistermaschinen-Konzept mit kontinu-ierlichem Workflow, das ohne eine Sterilisierung der Folien vor oder nach der Befüllung auskommt. Mög-lich wird dies durch die Oberflächenbeschichtung der Perlazid-Folien von Perlen Packaging. Mittels einer

selbststerilisierenden Folienbeschichtung (Reduktion bis zu > 6 Log Stufen) können damit nun sterile Blister hergestellt werden – ohne die Notwendigkeit einer Bestrahlung oder Wasserstoffperoxid-Behandlung.

Mit dem Einsatz dieses Folientyps werden völlig neue Applikationen für pharmazeutische und medizi-nische Produkte (z.B. aseptische Flüssigkeiten, wie Au-gentropfen, oder medizinische Instrumente) erschlos-sen. Die Anlagen können mit Containment oder mit Laminar Flow ausgestattet werden und dadurch kos-tengünstiger als klassische BFS-Maschinen verpacken, stets unter Berücksichtigung einer aseptischen Her-stellung. Über die Standard-Blistermaschine hinaus sind keine zusätzlichen Ausrüstungen oder Anpassun-gen notwendig. Die Maschine erreicht eine Geschwin-digkeit von 35 Takten pro Minute mit 40 Kavitäten.

Die Kunststoff-Aluminium-Blister haben eine gute Rückstellkraft in der Kavität, bieten ein angenehmes haptisches Gefühl beim Verabreichen und die Trop-fenbildung ist gut ausgeprägt. Zudem sind ihre Bar- riereeigenschaften höher als jene von Kunststoff- flaschen und es ist keine Sekundärverpackung erfor-derlich. Der Öffnungsmechanismus kann mit einer Bruchkante ohne spitze Ecken, über frangible seal bei Druckapplikation oder als Peel-off konstruiert wer-den. Die Maschine benötigt laut Anbieter weniger Energie und Platz, die Werkzeugkosten sind geringer und die Umstellung kann schneller erfolgen.(www.rohrerag.com ; www.perlenpackaging.ch) Dirk Schönrock

Neuheit von der Messe

Achema in Frankfurt am

Main: Die Kunststoff-

Aluminium-Blister mit

Perlazid-Beschichtung

können auf Standard-

Blistermaschinen asep-

tisch produziert und be-

füllt werden.

Stabilisierung, aber keine ErholungDie Schweizerische Verpackungswirtschaft verzeichnete 2014 einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent. SVI-Branchen-zahlen 2014 auf Seite 4

Fachpack: Highlight im MesseherbstRund 1500 Aussteller und 37 000 Besucher werden auf dem um eine Halle erweiterten Messegelände zur Fachpack in Nürn-berg erwartet. Seite 6

Schnaps mit einem Draht nach oben«Weihwasser» ist eine Schnapsmarke mit witzi-gem und konsequentem Verpackungsdesign und -konzept mit Weissglas- flaschen. Seite 10

Informieren, identi- fizieren, verführenDie Marketingfunktion der Verpackung war Thema des 36. Tages der Verpackung des SVI am 18. Juni in Stein am Rhein. Seite 18

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 13 1. September 2015

aktuell

Kalkkiller kommuni-ziert kräftigerEin von der Agentur Allink kreierter Relaunch verbessert die Positionie-rung des Schweizer Mar-kenklassikers Durgol der Düring AG. Seite 14

Swiss Packaging Award-Sieger 2015Aus 43 Anmeldungen wurden 18 Verpackun-gen nominiert und sechs Swiss Packaging Awards sowie ein Publikumspreis vergeben. Seite 15

Führend bei «grüner» AuftragstechnikDie Robatech AG in Muri AG wird 40 Jahre alt. In-terview mit Inhaber und CEO Marcel Meyer über die Gründe des Erfolgs und die Zukunft. Seite 24

Grosser Erfolg mit kleinen BeutelnDie Proderma AG mit Sitz in Schötz LU feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen ist auf Beutelverpackungen spezialisiert. Seite 27

Scannen und Picken ohne Schaltschrank

Gerhard Schubert präsentiert auf der Fachpack 2015 den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank. Durch die Reduktion der Elekt-ronik werden die Unterhaltskosten der roboterge-stützten Verpackungsmaschinen weiter verringert. Sichtbares Zeichen für den Wegfall herkömmlicher Elektrik bei der schaltschranklosen Maschine ist das schmalere Kopfteil des TLM-Maschinengestells. Da die Servoverstärker der schaltschranklosen Maschine innerhalb einer dezentralen Steuerungsarchitektur zum TLM-Roboter gehören, benötigen sie keinen Schaltschrank mehr.

Die verbliebenen Steuerungskomponenten der schaltschranklosen Maschine sind mit einer Wasser-kühlung versehen. Die Kühlung erhöht die Lebens-dauer der Elektrik und reduziert die Abwärme der Anlage. Mit einem Wärmetauscher lässt sich die Energie aus der Wasserkühlung nutzen. Konkret wird die Funktionsweise der Maschine auf der Fachpack in einem Pick-und-Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen vierachsige TLM-F44-Roboter weisse und schwarze Gummibärchen von einem weissen Pro-duktband auf und legen sie auf Transmodulen ab.Weisse Bärchen auf weissem Grund können mit

einem neuen Scanner von Schubert trotz der kont-rastarmen Umgebung detektiert werden, denn der neue 3D-Scanner verwirklicht räumliches Sehen. Das Vision-System verwendet die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil und damit die dreidimensionale Form der zu verpackenden Produkte zu errechnen. Dadurch können Bandverschmutzungen oder Pro-duktreste keine Phantombilder mehr erzeugen. Darü-ber hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Produktde-fekte und kann bei gleichmässiger Produktdichte auch das Gewicht jedes einzelnen Produkts ermitteln.

Die deutsche Gerhard Schubert GmbH mit Sitz in Crailsheim wird in der Schweiz von der NST Diener GmbH in Balsthal vertreten.

PD/DS(www.gerhard-schubert.de ; www.nst-diener.ch)

Mit der ersten Verpa-ckungsmaschine ohne Schaltschrank wird die Komplexität weiter reduziert. Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken.

Weitere Vorberichte von der Fachpack und Verzeichnis Schweizer Aussteller ab Seite 4

Mediadaten 2016

Web TV berichtet auf www. .chJetzt � �

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1/4 Seite 4-farbig 1980.– 1940.– 1305.– 1260.– 1225.– 1180.–92 × 132 mm (hoch) 2-farbig 1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.–190 × 63 mm (quer) s/w 780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.–

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Drucktechnische AngabenDruckmaterial: High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster: 70erDruckverfahren: Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten: DrahtheftungLose Beilagen: max. 205 × 290 mm (B × H)(Heft Innenteil) Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter: unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt, 5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

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PACK aktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14 - täglichISSN 1664-6533

Nr. 6 1. April 2

013

Gute Qualität reicht nicht. Gerade bei Produkten für

den Unterwegsverzehr muss auch die Verpackung

funktionieren, wenn sich eine Neuheit durchsetzen

soll. Die Verpackung des neuen Kaffeekaltgetränkes

Lattesso wurde deshalb mit Convenience-Eigenschaf-

ten ausgestattet, die für diese Produktkategorie neuar-

tig sind. Hinter Lattesso steht Erich Kienle, Inhaber

und Geschäftsführer der Produktentwicklungsfirma

Innoprax GmbH in Meggen LU. Kienle war in seiner

früheren Funktion als Marketingleiter der Emmi AG

unter anderem für die Produktinnovationen Aktivit,

Energy Milk und Caffè Latte verantwortlich.

Formal gleicht die Lattesso-Verpackung dem,

was in der Produktkategorie gängig ist: Es ist ein wie -

derverschliessbarer, gesleevter Kunststoffbecher mit

250 oder 350 ml Inhalt, dessen Form an eine schlanke

Kaffeetasse erinnert. Neuartig für die Produktkatego-

rie ist der Verschlussteil aus Siegelplatine und Deckel.

Bei Lattesso ist die Siegelplatine auf dem Deckel ap -

pliziert. Die für die Kategorie übliche Verschlussart

Platine unter dem Deckel wird umgekehrt. Das er-

möglicht Öffnen mit einer Hand: Das Abziehen der

Siegelplatine legt ohne Kleckergefahr eine Trink -

öffnung frei, aus der sofort «on the go» getrunken

werden kann. Trinken aus dem Becher ist nach Öff-

nen des Deckels ebenfalls möglich. Der Deckel ist als

Bajonettverschluss ausgeführt. Er ist stabiler und nach

dem Wiederverschluss dichter als die in der Kategorie

üblichen Stülpdeckel. Becher und Deckel sind spritz-

gegossen und bestehen aus Polypropylen, die Siegel-

platine besteht aus einem Alu-Kunststoffverbund.

Komplettiert wird der Becher mit einem Schrumpf -

sleeve aus geschäumtem PET. Das Material ist den An-

gaben nach eine Premiere in dieser Produktkategorie

und sorgt für eine angenehm weiche, samtige Haptik.

Produzentin von Becher und Deckel ist die Georg

Menshen GmbH & Co. KG, D-Finnentrop/Menshen

Schweiz GmbH, Kriens. Die Formen baute die Fostag

Formenbau AG, Stein am Rhein. Lieferantin des

Sleeves ist die Nyco Flexible Packaging GmbH, Kirch-

berg. Lattesso selbst wird von der Walliser Molkerei

Valait hergestellt. Es ist seit 25. März schweizweit an

2300 Verkaufsstellen erhältlich.

Einfach zu öffnen: Beim

neuen Kaffee getränk

Lattesso ist die Platine

auf den Deckel, nicht

auf den Becher aufgesie-

gelt. Das ermöglicht ein

«One action opening».

Kaffee-Convenience frisch definiert

Gemischte Ge-

schäftsabschlüsse

Vetropack, Cham Paper

Group und Chemie +

Papier Holding präsentier-

ten ihre Bilanzen des ver-

gangen Geschäftsjahres

2012. Seite 24 bis 26

Im wachsenden

Markt aufgestellt

Die Planzer Transport AG

ist einer der grössten Co-

Packer der Schweiz. Am

Standort Härkingen wer-

den Non-Food-Produkte

umgepackt. Seite 22

Verpackungszent -

rum nur für Äpfel

Neue Verpackungstechnik

an den Linien im mo -

dernsten Schweizer Sor-

tier- und Verpackungs-

zentrum für Äpfel in

Charrat VS. Seite 18

Mit Kooperation

zur Innovation

SVI und ZHAW veran-

stalten gemeinsam eine

Tagung zu den Koope -

rationsmöglichkeiten

zwischen Industrie und

Fachhochschule. Seite 4

PACK aktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -designErscheint 14 - täglich

ISSN 1664-6533

Nr. 7 15. April 2013

Neben dem traditionellen Weissglasgebinde

bot Nestlé seinen Nescafé seit einigen Jahren auch

in Stehbodenbeuteln im Doypack-Stil mit einem Zip-

per als Wiederverschluss und 100 Gramm Füllge-

wicht an. Mit einem zu Jahresbeginn gestarteten Ver-

packungsrelaunch geht nun die Ära des Doypacks zu

Ende. Schrittweise wird der Doypack durch den soge-

nannten «Smart Pack» ersetzt und dabei auch die

Füllmenge um 50 Prozent erhöht. Den Anfang

machte die Sorte «Nescafé Gold de Luxe». Der Smart

Pack besteht wie bisher der Doypack aus einer Drei-

Schicht-Folie PET/ALU/PE, wobei die Schichtdicken

optimiert wurden. Die Bedruckungsart ist wie bisher

auch Tiefdruck, wobei der Smart Pack nicht mehr

hochglänzend lackiert, sondern matt bedruckt ist.

Beim neuen Format handelt es sich um einen ver-

tikalen Schlauchbeutel, dessen Standfläche im 90-

Grad-Winkel abgesiegelt wird, sodass er fast so sicher

wie ein Quader steht. Auch die Seitenschweissungen

sind sehr konturenscharf, was dem Gebinde – auch im

fast geleerten Zustand – einen guten Stand verschafft.

Oben wird der Beutel quergesiegelt und einmal nach

innen gefaltet. Der Smartpack ist mit einer Easy-Peel-

Innenschicht ausgerüstet. Zum Wiederverschliessen

und zur Aufrechterhaltung des Aromas hat er einen

transparenten Klebestreifen sowie eine Drahtspange

– ein mehrfach biegefähiges, metallverstärktes Kunst-

stoffband – bekommen. Diesbezüglich war der Doy-

pack mit dem Zipper eigentlich convenienter.

Der Smart Pack wirkt deutlich kompakter als der

Doypack und enthält 150 Gramm Kaffee. Augen-

scheinlich befindet sich auch weniger Luft im Smart

Pack. Während der Doypack rund 22 cm hoch ist,

kommt der Smart Pack mit knapp 13 cm aus. Nestlé

spricht von einer Einsparung von etwas über 20

Prozent Verpackungsmaterial gerechnet auf die Füll-

menge. Durch sein quaderförmiges Format erzielt der

Smart Pack zudem Vorteile in der Logistik, da er viel

verdichteter in Sekundärverpackungen gepackt wer-

den kann. Das geringere Packvolumen ist am POS

sowie auch für den Konsumenten im Warenkorb und

zu Hause deutlich spürbar. Der noch grössere Öko-

Vorteil kommt aber von der Einsparung im Lager-

platz und im Transportvolumen. Laut Nestlé können

die LKW-Fahrten um mehr als die Hälfte reduziert

werden.

Dirk Schönrock

Der neue Smart Pack

für Nescafé Gold

de Luxe ist leichter

und kompakter und

enthält 50 Prozent

mehr Produkt.

(Weiterer Bericht

zu dieser Verpackung

auf Seite 17)

Nestlé verpackt Nescafé smarter

Erste klimaneutrale

Schrumpffolie

Saropack bietet erstmals

klimaneutrale Schrumpf-

folien in der Schweiz

durch Ausgleich in Kom-

pensationsprojekten von

myclimate an. Seite 28

Aufräumen und

Aufwerten bei Coop

Bei Pflegeprodukten

der Coop-Eigenmarke

«Qualité & Prix» soll die

neue Submarke «Wel!»

für mehr Struktur im Sor -

timent sorgen. Seite 17

Messen: Frankfurt,

Mailand, München

Vorschau auf die Fach-

messen IFFA und Con-

verflex. Rückschau auf

die Convertingmesse ICE

und die Kartonmesse

CCE ab Seite 11

Verpackung Schweiz 2013 in Zürich

Am 17. und 18. April findet in Zürich

die siebte Ausgabe der Verpackung Schweiz statt.

Alle Informa tionen zur Messe ab Seite 4 sowie

im «Pack aktuell

Messe Special»

(lag der Ausgabe

vom 1. April bei).

PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14 - täglich ISSN 1664-6533

Nr. 8 1. Mai 2013

Der Stehbeutel «Practical Pouch» ist mit einem ein -

laminierten Schraubverschluss mit Silikonventil aus-

gestattet und wurde zur Fachpack 2012 lanciert (siehe

Pack aktuell vom 1. November 2012). Neu hat Her -

steller Cellpack Packaging mit Hauptsitz in Villmer-

gen für den Doypack Anwendungen als Verpackung

für Farbe und Motorenöl im Blickfeld, hiess es bei der

Schweizer Premiere des Practical Pouch an der Messe

Verpackung Schweiz am 17. und 18. April in Zürich.

Für Farbe kann zudem die Beutelvariante aus

geschäumtem PE eingesetzt werden, die an der Em-

ballage 2012 in Paris vorgestellt wurde (siehe Pack

aktuell vom 5. Dezember 2012). Die Vorteile liegen

in der Kombination der Reduzierung des Gewichts,

der Wiederverschliessbarkeit und einer sauberen Dis-

pensierung des Inhalts. Ein geschäumter Beutel mit

Sili konventil ist eine ökologische Lösung mit Conve -

nience, sagt Cellpack. Ein 2-Liter-Standbeutel mit

Spout aus einem PE/PET-Verbund ist bei gleicher

Dicke von 150 bis 180 μm rund ein Viertel leichter als

Beutel aus herkömmlicher Folie. Die geschäumte Ver-

sion ist aber nur in Weiss möglich. Die Funktiona -

litäten, wie Standfestigkeit und Barrieren, sind gänz -

lich unverändert. Hersteller der geschäumten Folie ist

die deutsche RKW Protec.

Doypacks für Farbe und Motorenöl benötigen

weniger Platz im Abfall und differenzieren sich in

den Warenregalen im Vergleich zu einer Dose oder

einem Kanister. Auch beim Transport von Leer -

gebinden kann das Volumen stark reduziert werden.

In den Cellpack-eigenen Labors wurden bereits um-

fangreiche Lagertests von über einem Jahr und 40 °C

mit Motorenölen durchgeführt, um die markt -

üblichen Haltbarkeiten zu validieren.

Eingesetzt werden Folienverbunde aus PET/PE,

PET/Alu/PE oder PET/OPA/PE. Als Ausguss wird ein

Menshen Valve Spout mit Simply Squeeze Valve von

LMS mit Silikonmembran verwendet. Tests und Prü-

fungen ergaben eine gute Feuchtigkeitsbarriere für

PET/PE-, eine gute Sauerstoffbarriere für PET-PE

EVOH- und lange Haltbarkeit (hohe Sauerstoff- und

Feuchtigkeitsbarriere sowie Lichtschutz) für PET/

Alu/PE-Verbunde.Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe Verpackung

Schweiz 2013 in Zürich ab Seite 4.

Géraldine Tatu, Marke-

ting Manager, und

Estelle Gries, Business

Manager Standbeutel,

beide Cellpack Packa-

ging, präsentierten den

Practical Pouch an der

Messe in Zürich.

Convenience auch für Non-Food-Beutel

Neopac stärkt

Pharmaprofil

An ihrem dritten Pharma -

symposium informierte

Neopac in Oberdiessbach

über Trends im Pharma-

markt und eigene Weiter-

entwicklungen. Seite 24

IPI: Vielfältige

Siegelungstechnik

IPI und TU Dresden

führten ein zweitägiges

Symposium zum Thema

Siegelungstechnologien

und -materialien in Schaff-

hausen durch. Seite 22

Lindt sagt «Hello»

zu den Jungen

Lindt & Sprüngli lanciert

die neue Schokoladen -

linie Hello für die junge

urbane Zielgruppe und

nutzt dazu deren Design-

sprache. Seite 12

Besucherqualität

sticht heraus

Die Aussteller an der Ver-

packung Schweiz bewer-

teten die Besucherqualität

besser als die -quantität.

Pack-aktuell-Messe -

umfrage ab Seite 10

PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14 - täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2013

Total digital – mit der Kombination von Digitaldruckund Laserstanzen lässt sich die Produktionskette vonSelbstklebeetiketten komplett digitalisieren. So wie Di -gitaldruckmaschinen keine Druckformen benötigen,brauchen Laserstanzen keine Werkzeuge. Sie sind freiprogrammierbar, empfangen die Daten digital und lasern die Etiketten berührungslos in die gewünschteForm. Die Stanze schneidet das Etikett aus dem Ober-material, das Trägermaterial bleibt unversehrt.

Etikettenproduzentin Pago AG in Grabs hat imvergangenen Jahr in eine Laserstanze investiert undmittlerweile verschiedene Kundenaufträge realisiert.Das hier aufgebrachte Etikettenmuster hat Pago in derKombination der beiden digitalen Verfahren produ-ziert. Das Motiv zeigt ein Feuerwerk über den Chur-firsten am Walensee, deren Konturen in den unterenRand eines Kunststoffetikettes gelasert wurden. DasBeispiel verdeutlicht, dass sich die Etikettenformebenso anlassbezogen als Designelement einsetzenlässt wie ein digital gedrucktes Motiv, etwa anlässlichdes 1.-August-Feuerwerks über der markanten Berg-kette, aufgebracht als Etikett auf einem lokalen Wein.

Mit Laser konturgestanzte und im Digitaldruck-verfahren bedruckte Etiketten können laut Pagoinnerhalb von 48 Stunden produziert werden, da derWegfall der Stanzwerkzeuge zu einer merkbaren Zeit -ersparnis führt. Auch die Kosten für die Stanzformentfallen. Das Laserstanzen erlaubt verschiedensteEtikettenformen, auch sehr feine Konturen sind mög-lich. In einem Arbeitsgang lassen sich verschiedeneStanztiefen und Stanzformen kombinieren. J.K.

Laser gibt dem Berg Kontur

BVS gründet Toch-ter in DeutschlandDie BVS Verpackungs-Systeme AG lagert denPacktisch- und Packstras-senbau zur Inpalo GmbHnach D-Klettgau-Erzin-gen aus. Seite 26

Drei Messen imSpätsommerIm August finden die Suisse Emex in Zürich,im September die Drink-tec in München und dieFachpack in Nürnbergstatt. ab Seite 19

Jackie ist ein Weinmit Wow-MomentScherer & Bühler lancierteine Weinlinie, die mit einem fluoreszierendenPackaging Design diejunge Zielgruppe anspre-chen soll. Seite 8

SVI feierte 50-Jahr-JubiläumBerichte und Fotos vom50-Jahr-Jubiläum desSchweizerischen Verpa-ckungsinstituts SVI undvom Tag der Verpackungin Thun. Seite 6

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Joachim Kreuter

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Mediadaten2014

Web TV berichtet auf www. .chJetzt � �

Pack_QXP8_Layout 1 02.09.14 08:03 Seite 1

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216 × 303 mm (RA) s/w 2520.– 2390.– 2270.– 2140.– 2015.– 1890.–

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92 × 132 mm (hoch) 2-farbig 1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.–

190 × 63 mm (quer) s/w 780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.–

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92 × 63 mm 2-farbig 610.– 590.– 565.– 540.– 515.– 495.–

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Platzierungsvorschriften allgemein: 20% auf GrundpreisRandanschnitt (RA): 10% auf GrundpreisBK 5% auf s/wSpezielle Formate auf Anfrage

Beilagen: 1 Blatt A4 lose beigelegt CHF 3320.–4-seitige Beilage CHF 3720.–

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Umhefter: 4-seitig (angeliefert) CHF 8850.– 220 × 297 mm, S. 1 + 2: 63 mm Ausschnitt oben

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Drucktechnische AngabenDruckmaterial: High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster: 70erDruckverfahren: Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten: DrahtheftungLose Beilagen: max. 205 × 290 mm (B × H)(Heft Innenteil) Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter: unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt,5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

PublikationFOKUSSIERTKOMPETENTTRANSPARENT

Q_logo 09.07.2004 11:17 Uhr Seite 1

2016

Die Verpackungszeitschriftder NZZ Fachmedien AG

Ein Unternehmen der

WEMF/REMP beglaubigt

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PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden. Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst- serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von 750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf 1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.(www.schoellerallibert.ch) Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4

Der «Magnum mit Trich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne und im RegalDer Stahlwollkissen-Rei-niger «Abrazo» hat einen zeitgemässen Auftritt durch den Relaunch sei-ner Kartonverpackungen bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –Umfeld verbessernStaub ist beim Verpacken ein häufiges Problem. Die Zehnder Group AG bietet Lösungen zur Verringe-rung hoher Staubkonzen-trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe nachhaltiger werdenDas Forum Ökologisch Verpacken (FÖV) zeigt, wie nachhaltig papierba-sierte Verpackungen aus geschlossenen Stoffkreis-läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im grossen Markt?Das IPI-Seminar «Strate-gisches Marketing» zeig-te, wie Ziele und Positio-nen im Markt überprüft und neu justiert werden können. Seite 17

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Beispiel Umhefter (S. 1 und 4)

Beispiel Umhefter (S. 2 und 3)

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in

Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-

gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-

terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-

dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell

konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-

gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain

Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der

Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-

gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum

im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-

ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-

doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-

lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen

vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-

che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-

dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des

Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-

öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer

Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung

wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-

platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-

tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte

den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem

Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-

wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge

auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden.

Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit

Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst-

serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-

bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von

750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können

die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf

1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-

te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu

tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-

mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.

(www.schoellerallibert.ch) Dirk S

chönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4Der «Magnum mit Tr

ich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne

und im Regal

Der Stahlwollkissen-Rei-

niger «Abrazo» hat einen

zeitgemässen Auftritt

durch den Relaunch sei-

ner Kartonverpackungen

bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –

Umfeld verbessern

Staub ist beim Verpacken

ein häufiges Problem. Die

Zehnder Group AG bietet

Lösungen zur Verringe-

rung hoher Staubkonzen-

trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe

nachhaltiger werden

Das Forum Ökologisch

Verpacken (FÖV) zeigt,

wie nachhaltig papierba-

sierte Verpackungen aus

geschlossenen Stoffkreis-

läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im

grossen Markt?

Das IPI-Seminar «Strate-

gisches Marketing» zeig-

te, wie Ziele und Positio-

nen im Markt überprüft

und neu justiert werden

können. Seite 17

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 10 1. Juni 2015

aktuell

Modernste Flaschen-Sortieranlage der Welt

Am 26. Mai wurde das erste vollautomatische Sortier-

zentrum für Hohlkörperverpackungen aus Kunststoff

in der Schweiz offiziell eröffnet. Die beeindruckende

Grossanlage mit direktem Bahnanschluss für die Ma-

terialanlieferung wurde von der Müller Recycling AG

in den letzten Monaten an ihrem Hauptsitz in Frauen-

feld errichtet. Nun können neben PET-Flaschen aus

allen Farben auch Hohlkörpergebinde wie Shampoo-,

Wasch- und Reinigungsmittelflaschen aus unter-

schiedlichen Kunststoffen in der Schweiz sortiert und

zu Ballenware für die Weiterverarbeitung in Recy-

clingbetrieben verpresst werden. Die Kunststofffla-

schen werden seit Ende 2013 über eine separate Infra-

struktur gesammelt und wurden bisher in Österreich

sortiert. PET Recycling Schweiz als Auftraggeber des

Kunststoffflaschen-Recyclings für die gesamte

Schweiz sieht die Anlage als einen weiteren Meilen-

stein auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreis-

lauf-Abfallwirtschaft in der Schweiz.

Müller Recycling hat das neue, hochmoderne Sor-

tierzentrum für eine Investitionssumme von rund

10,5 Millionen Franken direkt neben der bestehenden

PET-Sortieranlage aus dem Jahre 2004 errichtet. Der

Spatenstich fand am 3. September 2014 statt (siehe

Pack aktuell Nr. 14 vom 15. September 2014), nun

wurde die Anlage anlässlich einer Eröffnungsfeier mit

mehr als hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und

Verwaltung offiziell in Betrieb genommen. Mit dem

neuen Sortierzentrum steigt die Gesamtkapazität am

Standort auf rund 40 000 Tonnen Kunststoffhohlkör-

per pro Jahr oder 3,9 Millionen Flaschen pro Tag. Die

Anlage wurde von der Borema Umwelttechnik AG

mit Sitz in Schwarzenbach als Generalunternehmer

schlüsselfertig erstellt. Von der Planung bis zur Über-

gabe vergingen nur 14 Monate. Dirk Schönrock

(Fortsetzung und weitere technische Details zum

Aufbau und zur Funktion der Anlage auf Seite 19)Gesamtansicht der

ersten vollautomati-

schen Sortieranlage für

Hohlkörperverpackun-

gen aus Kunststoff in

der Schweiz bei der

Müller Recycling AG in

Frauenfeld.

Ipack-Ima: Mailän-

der Kunststoffmix

In Mailand fand die itali-

enische Verpackungsmes-

se Ipack-Ima mit fünf

Parallelmessen statt.

Rückschau mit Schwer-

punkt Kunststoff. Seite 4

Alles andere als

absolut anders

Markeninhaber Pernod-

Ricard wagt sich an einen

sanften Relaunch der

markanten Flaschenform

seiner Wodka-Marke

«Absolut». Seite 10

Pawi stärkt seine

Standorte

Pawi investiert 10 Mio.

Euro in ein neues Pro-

duktionswerk in

Deutschland. Interview

mit Andreas Keller und

Ivo Forster. Seite 20

Gemeinsam gegen

Verschwendung

Verpackungen wirken

gegen Lebensmittelver-

schwendungen und -ver-

luste. Bericht vom Save

Food Meeting bei Nestlé

in Vevey. Seite 22

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 11 15. Juni 2015

aktuell

Kommunikation im «Chlosterhof»

«Die Verpackung spricht – Information, Identifikati-

on, Kommunikation». Am diesjährigen 36. Tag der

Verpackung stellt das Schweizerische Verpackungsin-

stitut SVI das Marketing als Königsdisziplin der Ver-

packung in den Mittelpunkt. Was leistet die Verpa-

ckung für das Marketing? Wird sie nicht trotzdem

manchmal unterschätzt? Wie wichtig ist die Verpa-

ckung für den Erfolg eines Produkts? Welche Trends

und Entwicklungen gibt es im Marketing mit Ver-

packungen? Dies sind die Fragen am Tag der Ver-

packung 2015, der am 19. Juni im Hotel Chlosterhof

direkt am Rheinufer in Stein am Rhein stattfindet.

Ausgewiesene Experten zeigen Lösungen auf, wie die

Verpackung mit Information, Identifikation und

Kommunikation «sprechen» kann.

Investition in lokale

Produktion

Die Verpackungsglas-

gruppe Vetropack über-

nimmt das Glaswerk im

italienischen Trezzano sul

Naviglio. Nachgefragt bei

Claude Cornaz. Seite 11

Stimmungsschub

für Saftrange

Die Fruchtsäfte und Eis-

tees der Marke Vitella

von Bischofszell Culinari-

um sind auch für den

Grosshandelskanal at-

traktiv verpackt. Seite 14

Veredelungen

effizient aufbringen

Pantec GS Systems zeigte

die Veredelung hochwer-

tiger Verpackungen mit

rotativen Heissfolienprä-

gesystemen im Rolle-Rol-

le-Prozess. Seite 22

Grossformat-Digital-

druck gestartet

Model nahm Anfang Juni

die weltweit erste Beta-

Installation der neuen

Digitaldrucklösung für

Wellkarton von Bobst in

Betrieb. Seite 23

Das Hotel Chlosterhof

liegt direkt am Rhein-

ufer in Stein am Rhein.

Hier finden in diesem

Jahr die Mitgliederver-

sammlung des SVI und

der Tag der Verpackung

statt.

Am Tag zuvor, am 18. Juni, führt das SVI am glei-

chen Ort seine 52. Mitgliederversammlung durch. Im

Anschluss an die Traktanden diskutiert das mit Mar-

kenartiklern und Verpackungsherstellern besetzte

Podium «Leader’s Corner» über das Thema «Paradig-

menwechsel im Beschaffungsmanagement». Darüber

hinaus sind die Mitgliederversammlung und der für

alle Interessierten offen stehende Tag der Verpackung

mit Referaten zu den Themen Information, Identifi-

kation und Kommunikation wie immer willkommene

Plattformen für den offenen Gedankenaustausch und

fürs Networking. Programm und mehr Informatio-

nen zur Mitgliederversammlung, zum Tag der Verpa-

ckung und zur Arbeit des SVI ab Seite 4.

(www.svi-verpackung.ch) Dirk Schönrock

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2015

aktuell

Sterile Blister auf Standardmaschinen

Flüssige pharmazeutische Produkte, die steril abge-füllt werden müssen, können jetzt auch in Steril-Blis-tern verpackt werden. Möglich wird dies durch eine Zusammenarbeit des Maschinenbauers Rohrer AG in Möhlin und des Pharmafolienherstellers Perlen Con-verting AG (Perlen Packaging) in Perlen LU. Rohrer setzt auf ein Blistermaschinen-Konzept mit kontinu-ierlichem Workflow, das ohne eine Sterilisierung der Folien vor oder nach der Befüllung auskommt. Mög-lich wird dies durch die Oberflächenbeschichtung der Perlazid-Folien von Perlen Packaging. Mittels einer

selbststerilisierenden Folienbeschichtung (Reduktion bis zu > 6 Log Stufen) können damit nun sterile Blister hergestellt werden – ohne die Notwendigkeit einer Bestrahlung oder Wasserstoffperoxid-Behandlung.

Mit dem Einsatz dieses Folientyps werden völlig neue Applikationen für pharmazeutische und medizi-nische Produkte (z.B. aseptische Flüssigkeiten, wie Au-gentropfen, oder medizinische Instrumente) erschlos-sen. Die Anlagen können mit Containment oder mit Laminar Flow ausgestattet werden und dadurch kos-tengünstiger als klassische BFS-Maschinen verpacken, stets unter Berücksichtigung einer aseptischen Her-stellung. Über die Standard-Blistermaschine hinaus sind keine zusätzlichen Ausrüstungen oder Anpassun-gen notwendig. Die Maschine erreicht eine Geschwin-digkeit von 35 Takten pro Minute mit 40 Kavitäten.

Die Kunststoff-Aluminium-Blister haben eine gute Rückstellkraft in der Kavität, bieten ein angenehmes haptisches Gefühl beim Verabreichen und die Trop-fenbildung ist gut ausgeprägt. Zudem sind ihre Bar- riereeigenschaften höher als jene von Kunststoff- flaschen und es ist keine Sekundärverpackung erfor-derlich. Der Öffnungsmechanismus kann mit einer Bruchkante ohne spitze Ecken, über frangible seal bei Druckapplikation oder als Peel-off konstruiert wer-den. Die Maschine benötigt laut Anbieter weniger Energie und Platz, die Werkzeugkosten sind geringer und die Umstellung kann schneller erfolgen.(www.rohrerag.com ; www.perlenpackaging.ch) Dirk Schönrock

Neuheit von der Messe

Achema in Frankfurt am

Main: Die Kunststoff-

Aluminium-Blister mit

Perlazid-Beschichtung

können auf Standard-

Blistermaschinen asep-

tisch produziert und be-

füllt werden.

Stabilisierung, aber keine ErholungDie Schweizerische Verpackungswirtschaft verzeichnete 2014 einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent. SVI-Branchen-zahlen 2014 auf Seite 4

Fachpack: Highlight im MesseherbstRund 1500 Aussteller und 37 000 Besucher werden auf dem um eine Halle erweiterten Messegelände zur Fachpack in Nürn-berg erwartet. Seite 6

Schnaps mit einem Draht nach oben«Weihwasser» ist eine Schnapsmarke mit witzi-gem und konsequentem Verpackungsdesign und -konzept mit Weissglas- flaschen. Seite 10

Informieren, identi- fizieren, verführenDie Marketingfunktion der Verpackung war Thema des 36. Tages der Verpackung des SVI am 18. Juni in Stein am Rhein. Seite 18

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 13 1. September 2015

aktuell

Kalkkiller kommuni-ziert kräftigerEin von der Agentur Allink kreierter Relaunch verbessert die Positionie-rung des Schweizer Mar-kenklassikers Durgol der Düring AG. Seite 14

Swiss Packaging Award-Sieger 2015Aus 43 Anmeldungen wurden 18 Verpackun-gen nominiert und sechs Swiss Packaging Awards sowie ein Publikumspreis vergeben. Seite 15

Führend bei «grüner» AuftragstechnikDie Robatech AG in Muri AG wird 40 Jahre alt. In-terview mit Inhaber und CEO Marcel Meyer über die Gründe des Erfolgs und die Zukunft. Seite 24

Grosser Erfolg mit kleinen BeutelnDie Proderma AG mit Sitz in Schötz LU feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen ist auf Beutelverpackungen spezialisiert. Seite 27

Scannen und Picken ohne Schaltschrank

Gerhard Schubert präsentiert auf der Fachpack 2015 den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank. Durch die Reduktion der Elekt-ronik werden die Unterhaltskosten der roboterge-stützten Verpackungsmaschinen weiter verringert. Sichtbares Zeichen für den Wegfall herkömmlicher Elektrik bei der schaltschranklosen Maschine ist das schmalere Kopfteil des TLM-Maschinengestells. Da die Servoverstärker der schaltschranklosen Maschine innerhalb einer dezentralen Steuerungsarchitektur zum TLM-Roboter gehören, benötigen sie keinen Schaltschrank mehr.

Die verbliebenen Steuerungskomponenten der schaltschranklosen Maschine sind mit einer Wasser-kühlung versehen. Die Kühlung erhöht die Lebens-dauer der Elektrik und reduziert die Abwärme der Anlage. Mit einem Wärmetauscher lässt sich die Energie aus der Wasserkühlung nutzen. Konkret wird die Funktionsweise der Maschine auf der Fachpack in einem Pick-und-Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen vierachsige TLM-F44-Roboter weisse und schwarze Gummibärchen von einem weissen Pro-duktband auf und legen sie auf Transmodulen ab.Weisse Bärchen auf weissem Grund können mit

einem neuen Scanner von Schubert trotz der kont-rastarmen Umgebung detektiert werden, denn der neue 3D-Scanner verwirklicht räumliches Sehen. Das Vision-System verwendet die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil und damit die dreidimensionale Form der zu verpackenden Produkte zu errechnen. Dadurch können Bandverschmutzungen oder Pro-duktreste keine Phantombilder mehr erzeugen. Darü-ber hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Produktde-fekte und kann bei gleichmässiger Produktdichte auch das Gewicht jedes einzelnen Produkts ermitteln.

Die deutsche Gerhard Schubert GmbH mit Sitz in Crailsheim wird in der Schweiz von der NST Diener GmbH in Balsthal vertreten.

PD/DS(www.gerhard-schubert.de ; www.nst-diener.ch)

Mit der ersten Verpa-ckungsmaschine ohne Schaltschrank wird die Komplexität weiter reduziert. Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken.

Weitere Vorberichte von der Fachpack und Verzeichnis Schweizer Aussteller ab Seite 4

Mediadaten 2016

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PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Pack aktuell – hier sind Ihre Anzeigen in guter Gesellschaft.

Pack aktuell hält, was der Titel verspricht Pack aktuell ist die einzige Verpackungszeitschrift im deutschsprachigen Raum, die 14-täglich erscheint.

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Pack aktuell berichtet umfassend Mit Pack aktuell informieren sich Fachleute über aktuelle Themen in der Verpackungstechnik und Produkteinnovation, in Verpackungsdesign und Marketing. Sie lesen, was die Branche interessiert.

Pack aktuell ist bei den Leuten Pack aktuell ist die Fachzeitschrift für Verpackungsfachleute und Verpackungseinkäufer, für Entwicklungs- und Marketingspezialisten, für Führungskräfte, Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der abpackenden Industrie.

Pack aktuell im Internet Auf der Website von Pack aktuell finden Sie werktäglich News aus der Verpackungswelt sowie aktuelle Termine, Messedaten und Kursangebote. Sämtliche Ausgaben der Zeitschrift seit 2002 sind im Print-Archiv als PDF-Dateien verfügbar.

Mit Pack aktuell kommt Ihre Botschaft immer an.

PACK aktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14 - täglichISSN 1664-6533

Nr. 6 1. April 2

013

Gute Qualität reicht nicht. Gerade bei Produkten für

den Unterwegsverzehr muss auch die Verpackung

funktionieren, wenn sich eine Neuheit durchsetzen

soll. Die Verpackung des neuen Kaffeekaltgetränkes

Lattesso wurde deshalb mit Convenience-Eigenschaf-

ten ausgestattet, die für diese Produktkategorie neuar-

tig sind. Hinter Lattesso steht Erich Kienle, Inhaber

und Geschäftsführer der Produktentwicklungsfirma

Innoprax GmbH in Meggen LU. Kienle war in seiner

früheren Funktion als Marketingleiter der Emmi AG

unter anderem für die Produktinnovationen Aktivit,

Energy Milk und Caffè Latte verantwortlich.

Formal gleicht die Lattesso-Verpackung dem,

was in der Produktkategorie gängig ist: Es ist ein wie -

derverschliessbarer, gesleevter Kunststoffbecher mit

250 oder 350 ml Inhalt, dessen Form an eine schlanke

Kaffeetasse erinnert. Neuartig für die Produktkatego-

rie ist der Verschlussteil aus Siegelplatine und Deckel.

Bei Lattesso ist die Siegelplatine auf dem Deckel ap -

pliziert. Die für die Kategorie übliche Verschlussart

Platine unter dem Deckel wird umgekehrt. Das er-

möglicht Öffnen mit einer Hand: Das Abziehen der

Siegelplatine legt ohne Kleckergefahr eine Trink -

öffnung frei, aus der sofort «on the go» getrunken

werden kann. Trinken aus dem Becher ist nach Öff-

nen des Deckels ebenfalls möglich. Der Deckel ist als

Bajonettverschluss ausgeführt. Er ist stabiler und nach

dem Wiederverschluss dichter als die in der Kategorie

üblichen Stülpdeckel. Becher und Deckel sind spritz-

gegossen und bestehen aus Polypropylen, die Siegel-

platine besteht aus einem Alu-Kunststoffverbund.

Komplettiert wird der Becher mit einem Schrumpf -

sleeve aus geschäumtem PET. Das Material ist den An-

gaben nach eine Premiere in dieser Produktkategorie

und sorgt für eine angenehm weiche, samtige Haptik.

Produzentin von Becher und Deckel ist die Georg

Menshen GmbH & Co. KG, D-Finnentrop/Menshen

Schweiz GmbH, Kriens. Die Formen baute die Fostag

Formenbau AG, Stein am Rhein. Lieferantin des

Sleeves ist die Nyco Flexible Packaging GmbH, Kirch-

berg. Lattesso selbst wird von der Walliser Molkerei

Valait hergestellt. Es ist seit 25. März schweizweit an

2300 Verkaufsstellen erhältlich.

Einfach zu öffnen: Beim

neuen Kaffee getränk

Lattesso ist die Platine

auf den Deckel, nicht

auf den Becher aufgesie-

gelt. Das ermöglicht ein

«One action opening».

Kaffee-Convenience frisch definiert

Gemischte Ge-

schäftsabschlüsse

Vetropack, Cham Paper

Group und Chemie +

Papier Holding präsentier-

ten ihre Bilanzen des ver-

gangen Geschäftsjahres

2012. Seite 24 bis 26

Im wachsenden

Markt aufgestellt

Die Planzer Transport AG

ist einer der grössten Co-

Packer der Schweiz. Am

Standort Härkingen wer-

den Non-Food-Produkte

umgepackt. Seite 22

Verpackungszent -

rum nur für Äpfel

Neue Verpackungstechnik

an den Linien im mo -

dernsten Schweizer Sor-

tier- und Verpackungs-

zentrum für Äpfel in

Charrat VS. Seite 18

Mit Kooperation

zur Innovation

SVI und ZHAW veran-

stalten gemeinsam eine

Tagung zu den Koope -

rationsmöglichkeiten

zwischen Industrie und

Fachhochschule. Seite 4

PACK aktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -designErscheint 14 - täglich

ISSN 1664-6533

Nr. 7 15. April 2013

Neben dem traditionellen Weissglasgebinde

bot Nestlé seinen Nescafé seit einigen Jahren auch

in Stehbodenbeuteln im Doypack-Stil mit einem Zip-

per als Wiederverschluss und 100 Gramm Füllge-

wicht an. Mit einem zu Jahresbeginn gestarteten Ver-

packungsrelaunch geht nun die Ära des Doypacks zu

Ende. Schrittweise wird der Doypack durch den soge-

nannten «Smart Pack» ersetzt und dabei auch die

Füllmenge um 50 Prozent erhöht. Den Anfang

machte die Sorte «Nescafé Gold de Luxe». Der Smart

Pack besteht wie bisher der Doypack aus einer Drei-

Schicht-Folie PET/ALU/PE, wobei die Schichtdicken

optimiert wurden. Die Bedruckungsart ist wie bisher

auch Tiefdruck, wobei der Smart Pack nicht mehr

hochglänzend lackiert, sondern matt bedruckt ist.

Beim neuen Format handelt es sich um einen ver-

tikalen Schlauchbeutel, dessen Standfläche im 90-

Grad-Winkel abgesiegelt wird, sodass er fast so sicher

wie ein Quader steht. Auch die Seitenschweissungen

sind sehr konturenscharf, was dem Gebinde – auch im

fast geleerten Zustand – einen guten Stand verschafft.

Oben wird der Beutel quergesiegelt und einmal nach

innen gefaltet. Der Smartpack ist mit einer Easy-Peel-

Innenschicht ausgerüstet. Zum Wiederverschliessen

und zur Aufrechterhaltung des Aromas hat er einen

transparenten Klebestreifen sowie eine Drahtspange

– ein mehrfach biegefähiges, metallverstärktes Kunst-

stoffband – bekommen. Diesbezüglich war der Doy-

pack mit dem Zipper eigentlich convenienter.

Der Smart Pack wirkt deutlich kompakter als der

Doypack und enthält 150 Gramm Kaffee. Augen-

scheinlich befindet sich auch weniger Luft im Smart

Pack. Während der Doypack rund 22 cm hoch ist,

kommt der Smart Pack mit knapp 13 cm aus. Nestlé

spricht von einer Einsparung von etwas über 20

Prozent Verpackungsmaterial gerechnet auf die Füll-

menge. Durch sein quaderförmiges Format erzielt der

Smart Pack zudem Vorteile in der Logistik, da er viel

verdichteter in Sekundärverpackungen gepackt wer-

den kann. Das geringere Packvolumen ist am POS

sowie auch für den Konsumenten im Warenkorb und

zu Hause deutlich spürbar. Der noch grössere Öko-

Vorteil kommt aber von der Einsparung im Lager-

platz und im Transportvolumen. Laut Nestlé können

die LKW-Fahrten um mehr als die Hälfte reduziert

werden.

Dirk Schönrock

Der neue Smart Pack

für Nescafé Gold

de Luxe ist leichter

und kompakter und

enthält 50 Prozent

mehr Produkt.

(Weiterer Bericht

zu dieser Verpackung

auf Seite 17)

Nestlé verpackt Nescafé smarter

Erste klimaneutrale

Schrumpffolie

Saropack bietet erstmals

klimaneutrale Schrumpf-

folien in der Schweiz

durch Ausgleich in Kom-

pensationsprojekten von

myclimate an. Seite 28

Aufräumen und

Aufwerten bei Coop

Bei Pflegeprodukten

der Coop-Eigenmarke

«Qualité & Prix» soll die

neue Submarke «Wel!»

für mehr Struktur im Sor -

timent sorgen. Seite 17

Messen: Frankfurt,

Mailand, München

Vorschau auf die Fach-

messen IFFA und Con-

verflex. Rückschau auf

die Convertingmesse ICE

und die Kartonmesse

CCE ab Seite 11

Verpackung Schweiz 2013 in Zürich

Am 17. und 18. April findet in Zürich

die siebte Ausgabe der Verpackung Schweiz statt.

Alle Informa tionen zur Messe ab Seite 4 sowie

im «Pack aktuell

Messe Special»

(lag der Ausgabe

vom 1. April bei).

PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14 - täglich ISSN 1664-6533

Nr. 8 1. Mai 2013

Der Stehbeutel «Practical Pouch» ist mit einem ein -

laminierten Schraubverschluss mit Silikonventil aus-

gestattet und wurde zur Fachpack 2012 lanciert (siehe

Pack aktuell vom 1. November 2012). Neu hat Her -

steller Cellpack Packaging mit Hauptsitz in Villmer-

gen für den Doypack Anwendungen als Verpackung

für Farbe und Motorenöl im Blickfeld, hiess es bei der

Schweizer Premiere des Practical Pouch an der Messe

Verpackung Schweiz am 17. und 18. April in Zürich.

Für Farbe kann zudem die Beutelvariante aus

geschäumtem PE eingesetzt werden, die an der Em-

ballage 2012 in Paris vorgestellt wurde (siehe Pack

aktuell vom 5. Dezember 2012). Die Vorteile liegen

in der Kombination der Reduzierung des Gewichts,

der Wiederverschliessbarkeit und einer sauberen Dis-

pensierung des Inhalts. Ein geschäumter Beutel mit

Sili konventil ist eine ökologische Lösung mit Conve -

nience, sagt Cellpack. Ein 2-Liter-Standbeutel mit

Spout aus einem PE/PET-Verbund ist bei gleicher

Dicke von 150 bis 180 μm rund ein Viertel leichter als

Beutel aus herkömmlicher Folie. Die geschäumte Ver-

sion ist aber nur in Weiss möglich. Die Funktiona -

litäten, wie Standfestigkeit und Barrieren, sind gänz -

lich unverändert. Hersteller der geschäumten Folie ist

die deutsche RKW Protec.

Doypacks für Farbe und Motorenöl benötigen

weniger Platz im Abfall und differenzieren sich in

den Warenregalen im Vergleich zu einer Dose oder

einem Kanister. Auch beim Transport von Leer -

gebinden kann das Volumen stark reduziert werden.

In den Cellpack-eigenen Labors wurden bereits um-

fangreiche Lagertests von über einem Jahr und 40 °C

mit Motorenölen durchgeführt, um die markt -

üblichen Haltbarkeiten zu validieren.

Eingesetzt werden Folienverbunde aus PET/PE,

PET/Alu/PE oder PET/OPA/PE. Als Ausguss wird ein

Menshen Valve Spout mit Simply Squeeze Valve von

LMS mit Silikonmembran verwendet. Tests und Prü-

fungen ergaben eine gute Feuchtigkeitsbarriere für

PET/PE-, eine gute Sauerstoffbarriere für PET-PE

EVOH- und lange Haltbarkeit (hohe Sauerstoff- und

Feuchtigkeitsbarriere sowie Lichtschutz) für PET/

Alu/PE-Verbunde.Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe Verpackung

Schweiz 2013 in Zürich ab Seite 4.

Géraldine Tatu, Marke-

ting Manager, und

Estelle Gries, Business

Manager Standbeutel,

beide Cellpack Packa-

ging, präsentierten den

Practical Pouch an der

Messe in Zürich.

Convenience auch für Non-Food-Beutel

Neopac stärkt

Pharmaprofil

An ihrem dritten Pharma -

symposium informierte

Neopac in Oberdiessbach

über Trends im Pharma-

markt und eigene Weiter-

entwicklungen. Seite 24

IPI: Vielfältige

Siegelungstechnik

IPI und TU Dresden

führten ein zweitägiges

Symposium zum Thema

Siegelungstechnologien

und -materialien in Schaff-

hausen durch. Seite 22

Lindt sagt «Hello»

zu den Jungen

Lindt & Sprüngli lanciert

die neue Schokoladen -

linie Hello für die junge

urbane Zielgruppe und

nutzt dazu deren Design-

sprache. Seite 12

Besucherqualität

sticht heraus

Die Aussteller an der Ver-

packung Schweiz bewer-

teten die Besucherqualität

besser als die -quantität.

Pack-aktuell-Messe -

umfrage ab Seite 10

PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14 - täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2013

Total digital – mit der Kombination von Digitaldruckund Laserstanzen lässt sich die Produktionskette vonSelbstklebeetiketten komplett digitalisieren. So wie Di -gitaldruckmaschinen keine Druckformen benötigen,brauchen Laserstanzen keine Werkzeuge. Sie sind freiprogrammierbar, empfangen die Daten digital und lasern die Etiketten berührungslos in die gewünschteForm. Die Stanze schneidet das Etikett aus dem Ober-material, das Trägermaterial bleibt unversehrt.

Etikettenproduzentin Pago AG in Grabs hat imvergangenen Jahr in eine Laserstanze investiert undmittlerweile verschiedene Kundenaufträge realisiert.Das hier aufgebrachte Etikettenmuster hat Pago in derKombination der beiden digitalen Verfahren produ-ziert. Das Motiv zeigt ein Feuerwerk über den Chur-firsten am Walensee, deren Konturen in den unterenRand eines Kunststoffetikettes gelasert wurden. DasBeispiel verdeutlicht, dass sich die Etikettenformebenso anlassbezogen als Designelement einsetzenlässt wie ein digital gedrucktes Motiv, etwa anlässlichdes 1.-August-Feuerwerks über der markanten Berg-kette, aufgebracht als Etikett auf einem lokalen Wein.

Mit Laser konturgestanzte und im Digitaldruck-verfahren bedruckte Etiketten können laut Pagoinnerhalb von 48 Stunden produziert werden, da derWegfall der Stanzwerkzeuge zu einer merkbaren Zeit -ersparnis führt. Auch die Kosten für die Stanzformentfallen. Das Laserstanzen erlaubt verschiedensteEtikettenformen, auch sehr feine Konturen sind mög-lich. In einem Arbeitsgang lassen sich verschiedeneStanztiefen und Stanzformen kombinieren. J.K.

Laser gibt dem Berg Kontur

BVS gründet Toch-ter in DeutschlandDie BVS Verpackungs-Systeme AG lagert denPacktisch- und Packstras-senbau zur Inpalo GmbHnach D-Klettgau-Erzin-gen aus. Seite 26

Drei Messen imSpätsommerIm August finden die Suisse Emex in Zürich,im September die Drink-tec in München und dieFachpack in Nürnbergstatt. ab Seite 19

Jackie ist ein Weinmit Wow-MomentScherer & Bühler lancierteine Weinlinie, die mit einem fluoreszierendenPackaging Design diejunge Zielgruppe anspre-chen soll. Seite 8

SVI feierte 50-Jahr-JubiläumBerichte und Fotos vom50-Jahr-Jubiläum desSchweizerischen Verpa-ckungsinstituts SVI undvom Tag der Verpackungin Thun. Seite 6

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Joachim Kreuter

PACK

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Aktiver Schutz vor Sauerstof

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Anzeigenpreise

Nettopreise pro Seitenteile, in CHF

Seitenteil Farbigkeit 1-mal 4-mal 8-mal 12-mal 16-mal 20-mal

1/1 Seite 4-farbig 3720.– 3590.– 3470.– 3340.– 3215.– 3090.–

190 × 270 mm (Satzspiegel) 2-farbig 3520.– 3390.– 3270.– 3140.– 3015.– 2890.–

216 × 303 mm (RA) s/w 2520.– 2390.– 2270.– 2140.– 2015.– 1890.–

1/2 Seite 4-farbig 2630.– 2550.– 2480.– 2415.– 2340.– 2265.–

92 × 270 mm (hoch) 2-farbig 1930.– 1850.– 1780.– 1715.– 1640.– 1565.–

190 × 132 mm (quer) s/w 1430.– 1350.– 1280.– 1215.– 1140.– 1065.–

1/3 Seite 4-farbig 2320.– 2265.– 1910.– 1860.– 1800.– 1740.–

190 × 86 mm 2-farbig 1470.– 1415.– 1360.– 1310.– 1250.– 1190.–

s/w 1120.– 1065.– 1010.– 960.– 900.– 840.–

1/4 Seite 4-farbig 1980.– 1940.– 1305.– 1260.– 1225.– 1180.–

92 × 132 mm (hoch) 2-farbig 1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.–

190 × 63 mm (quer) s/w 780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.–

1/8 Seite 4farbig 1660.– 1640.– 815.– 790.– 765.– 745.–

92 × 63 mm 2-farbig 610.– 590.– 565.– 540.– 515.– 495.–

s/w 460.– 440.– 415.– 390.– 365.– 345.–

Platzierungsvorschriften allgemein: 20% auf GrundpreisRandanschnitt (RA): 10% auf GrundpreisBK 5% auf s/wSpezielle Formate auf Anfrage

Beilagen: 1 Blatt A4 lose beigelegt CHF 3320.–4-seitige Beilage CHF 3720.–

Beihefter: 4-seitig (A3 gefalzt auf A4) CHF 4320.–

Umhefter: 4-seitig (angeliefert) CHF 8850.– 220 × 297 mm, S. 1 + 2: 63 mm Ausschnitt oben

Stellenanzeigen: 1/2 Seite CHF 1430.–1/4 Seite CHF 780.–1/8 Seite CHF 460.–Onlinezuschlag +20% (1 Monat)

Mehrwertsteuer: +8% Zuschlag auf obige Nettopreise

Zusatzkosten:Aufwendige Satz- und Gestaltungskosten sowie die Verarbeitung von anderen als den vorgegebenen Druckunterlagen müssen wir Ihnen verrechnen.Danke für Ihr Verständnis.

Drucktechnische AngabenDruckmaterial: High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster: 70erDruckverfahren: Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten: DrahtheftungLose Beilagen: max. 205 × 290 mm (B × H)(Heft Innenteil) Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter: unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt,5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

PublikationFOKUSSIERTKOMPETENTTRANSPARENT

Q_logo 09.07.2004 11:17 Uhr Seite 1

2016

Die Verpackungszeitschriftder NZZ Fachmedien AG

Ein Unternehmen der

WEMF/REMP beglaubigt

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PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden. Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst- serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von 750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf 1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.(www.schoellerallibert.ch) Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4

Der «Magnum mit Trich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne und im RegalDer Stahlwollkissen-Rei-niger «Abrazo» hat einen zeitgemässen Auftritt durch den Relaunch sei-ner Kartonverpackungen bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –Umfeld verbessernStaub ist beim Verpacken ein häufiges Problem. Die Zehnder Group AG bietet Lösungen zur Verringe-rung hoher Staubkonzen-trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe nachhaltiger werdenDas Forum Ökologisch Verpacken (FÖV) zeigt, wie nachhaltig papierba-sierte Verpackungen aus geschlossenen Stoffkreis-läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im grossen Markt?Das IPI-Seminar «Strate-gisches Marketing» zeig-te, wie Ziele und Positio-nen im Markt überprüft und neu justiert werden können. Seite 17

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Beispiel Umhefter (S. 1 und 4)

Beispiel Umhefter (S. 2 und 3)

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in

Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-

gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-

terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-

dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell

konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-

gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain

Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der

Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-

gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum

im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-

ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-

doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-

lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen

vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-

che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-

dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des

Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-

öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer

Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung

wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-

platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-

tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte

den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem

Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-

wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge

auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden.

Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit

Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst-

serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-

bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von

750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können

die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf

1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-

te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu

tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-

mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.

(www.schoellerallibert.ch) Dirk S

chönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4Der «Magnum mit Tr

ich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne

und im Regal

Der Stahlwollkissen-Rei-

niger «Abrazo» hat einen

zeitgemässen Auftritt

durch den Relaunch sei-

ner Kartonverpackungen

bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –

Umfeld verbessern

Staub ist beim Verpacken

ein häufiges Problem. Die

Zehnder Group AG bietet

Lösungen zur Verringe-

rung hoher Staubkonzen-

trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe

nachhaltiger werden

Das Forum Ökologisch

Verpacken (FÖV) zeigt,

wie nachhaltig papierba-

sierte Verpackungen aus

geschlossenen Stoffkreis-

läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im

grossen Markt?

Das IPI-Seminar «Strate-

gisches Marketing» zeig-

te, wie Ziele und Positio-

nen im Markt überprüft

und neu justiert werden

können. Seite 17

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 10 1. Juni 2015

aktuell

Modernste Flaschen-Sortieranlage der Welt

Am 26. Mai wurde das erste vollautomatische Sortier-

zentrum für Hohlkörperverpackungen aus Kunststoff

in der Schweiz offiziell eröffnet. Die beeindruckende

Grossanlage mit direktem Bahnanschluss für die Ma-

terialanlieferung wurde von der Müller Recycling AG

in den letzten Monaten an ihrem Hauptsitz in Frauen-

feld errichtet. Nun können neben PET-Flaschen aus

allen Farben auch Hohlkörpergebinde wie Shampoo-,

Wasch- und Reinigungsmittelflaschen aus unter-

schiedlichen Kunststoffen in der Schweiz sortiert und

zu Ballenware für die Weiterverarbeitung in Recy-

clingbetrieben verpresst werden. Die Kunststofffla-

schen werden seit Ende 2013 über eine separate Infra-

struktur gesammelt und wurden bisher in Österreich

sortiert. PET Recycling Schweiz als Auftraggeber des

Kunststoffflaschen-Recyclings für die gesamte

Schweiz sieht die Anlage als einen weiteren Meilen-

stein auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreis-

lauf-Abfallwirtschaft in der Schweiz.

Müller Recycling hat das neue, hochmoderne Sor-

tierzentrum für eine Investitionssumme von rund

10,5 Millionen Franken direkt neben der bestehenden

PET-Sortieranlage aus dem Jahre 2004 errichtet. Der

Spatenstich fand am 3. September 2014 statt (siehe

Pack aktuell Nr. 14 vom 15. September 2014), nun

wurde die Anlage anlässlich einer Eröffnungsfeier mit

mehr als hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und

Verwaltung offiziell in Betrieb genommen. Mit dem

neuen Sortierzentrum steigt die Gesamtkapazität am

Standort auf rund 40 000 Tonnen Kunststoffhohlkör-

per pro Jahr oder 3,9 Millionen Flaschen pro Tag. Die

Anlage wurde von der Borema Umwelttechnik AG

mit Sitz in Schwarzenbach als Generalunternehmer

schlüsselfertig erstellt. Von der Planung bis zur Über-

gabe vergingen nur 14 Monate. Dirk Schönrock

(Fortsetzung und weitere technische Details zum

Aufbau und zur Funktion der Anlage auf Seite 19)Gesamtansicht der

ersten vollautomati-

schen Sortieranlage für

Hohlkörperverpackun-

gen aus Kunststoff in

der Schweiz bei der

Müller Recycling AG in

Frauenfeld.

Ipack-Ima: Mailän-

der Kunststoffmix

In Mailand fand die itali-

enische Verpackungsmes-

se Ipack-Ima mit fünf

Parallelmessen statt.

Rückschau mit Schwer-

punkt Kunststoff. Seite 4

Alles andere als

absolut anders

Markeninhaber Pernod-

Ricard wagt sich an einen

sanften Relaunch der

markanten Flaschenform

seiner Wodka-Marke

«Absolut». Seite 10

Pawi stärkt seine

Standorte

Pawi investiert 10 Mio.

Euro in ein neues Pro-

duktionswerk in

Deutschland. Interview

mit Andreas Keller und

Ivo Forster. Seite 20

Gemeinsam gegen

Verschwendung

Verpackungen wirken

gegen Lebensmittelver-

schwendungen und -ver-

luste. Bericht vom Save

Food Meeting bei Nestlé

in Vevey. Seite 22

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 11 15. Juni 2015

aktuell

Kommunikation im «Chlosterhof»

«Die Verpackung spricht – Information, Identifikati-

on, Kommunikation». Am diesjährigen 36. Tag der

Verpackung stellt das Schweizerische Verpackungsin-

stitut SVI das Marketing als Königsdisziplin der Ver-

packung in den Mittelpunkt. Was leistet die Verpa-

ckung für das Marketing? Wird sie nicht trotzdem

manchmal unterschätzt? Wie wichtig ist die Verpa-

ckung für den Erfolg eines Produkts? Welche Trends

und Entwicklungen gibt es im Marketing mit Ver-

packungen? Dies sind die Fragen am Tag der Ver-

packung 2015, der am 19. Juni im Hotel Chlosterhof

direkt am Rheinufer in Stein am Rhein stattfindet.

Ausgewiesene Experten zeigen Lösungen auf, wie die

Verpackung mit Information, Identifikation und

Kommunikation «sprechen» kann.

Investition in lokale

Produktion

Die Verpackungsglas-

gruppe Vetropack über-

nimmt das Glaswerk im

italienischen Trezzano sul

Naviglio. Nachgefragt bei

Claude Cornaz. Seite 11

Stimmungsschub

für Saftrange

Die Fruchtsäfte und Eis-

tees der Marke Vitella

von Bischofszell Culinari-

um sind auch für den

Grosshandelskanal at-

traktiv verpackt. Seite 14

Veredelungen

effizient aufbringen

Pantec GS Systems zeigte

die Veredelung hochwer-

tiger Verpackungen mit

rotativen Heissfolienprä-

gesystemen im Rolle-Rol-

le-Prozess. Seite 22

Grossformat-Digital-

druck gestartet

Model nahm Anfang Juni

die weltweit erste Beta-

Installation der neuen

Digitaldrucklösung für

Wellkarton von Bobst in

Betrieb. Seite 23

Das Hotel Chlosterhof

liegt direkt am Rhein-

ufer in Stein am Rhein.

Hier finden in diesem

Jahr die Mitgliederver-

sammlung des SVI und

der Tag der Verpackung

statt.

Am Tag zuvor, am 18. Juni, führt das SVI am glei-

chen Ort seine 52. Mitgliederversammlung durch. Im

Anschluss an die Traktanden diskutiert das mit Mar-

kenartiklern und Verpackungsherstellern besetzte

Podium «Leader’s Corner» über das Thema «Paradig-

menwechsel im Beschaffungsmanagement». Darüber

hinaus sind die Mitgliederversammlung und der für

alle Interessierten offen stehende Tag der Verpackung

mit Referaten zu den Themen Information, Identifi-

kation und Kommunikation wie immer willkommene

Plattformen für den offenen Gedankenaustausch und

fürs Networking. Programm und mehr Informatio-

nen zur Mitgliederversammlung, zum Tag der Verpa-

ckung und zur Arbeit des SVI ab Seite 4.

(www.svi-verpackung.ch) Dirk Schönrock

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2015

aktuell

Sterile Blister auf Standardmaschinen

Flüssige pharmazeutische Produkte, die steril abge-füllt werden müssen, können jetzt auch in Steril-Blis-tern verpackt werden. Möglich wird dies durch eine Zusammenarbeit des Maschinenbauers Rohrer AG in Möhlin und des Pharmafolienherstellers Perlen Con-verting AG (Perlen Packaging) in Perlen LU. Rohrer setzt auf ein Blistermaschinen-Konzept mit kontinu-ierlichem Workflow, das ohne eine Sterilisierung der Folien vor oder nach der Befüllung auskommt. Mög-lich wird dies durch die Oberflächenbeschichtung der Perlazid-Folien von Perlen Packaging. Mittels einer

selbststerilisierenden Folienbeschichtung (Reduktion bis zu > 6 Log Stufen) können damit nun sterile Blister hergestellt werden – ohne die Notwendigkeit einer Bestrahlung oder Wasserstoffperoxid-Behandlung.

Mit dem Einsatz dieses Folientyps werden völlig neue Applikationen für pharmazeutische und medizi-nische Produkte (z.B. aseptische Flüssigkeiten, wie Au-gentropfen, oder medizinische Instrumente) erschlos-sen. Die Anlagen können mit Containment oder mit Laminar Flow ausgestattet werden und dadurch kos-tengünstiger als klassische BFS-Maschinen verpacken, stets unter Berücksichtigung einer aseptischen Her-stellung. Über die Standard-Blistermaschine hinaus sind keine zusätzlichen Ausrüstungen oder Anpassun-gen notwendig. Die Maschine erreicht eine Geschwin-digkeit von 35 Takten pro Minute mit 40 Kavitäten.

Die Kunststoff-Aluminium-Blister haben eine gute Rückstellkraft in der Kavität, bieten ein angenehmes haptisches Gefühl beim Verabreichen und die Trop-fenbildung ist gut ausgeprägt. Zudem sind ihre Bar- riereeigenschaften höher als jene von Kunststoff- flaschen und es ist keine Sekundärverpackung erfor-derlich. Der Öffnungsmechanismus kann mit einer Bruchkante ohne spitze Ecken, über frangible seal bei Druckapplikation oder als Peel-off konstruiert wer-den. Die Maschine benötigt laut Anbieter weniger Energie und Platz, die Werkzeugkosten sind geringer und die Umstellung kann schneller erfolgen.(www.rohrerag.com ; www.perlenpackaging.ch) Dirk Schönrock

Neuheit von der Messe

Achema in Frankfurt am

Main: Die Kunststoff-

Aluminium-Blister mit

Perlazid-Beschichtung

können auf Standard-

Blistermaschinen asep-

tisch produziert und be-

füllt werden.

Stabilisierung, aber keine ErholungDie Schweizerische Verpackungswirtschaft verzeichnete 2014 einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent. SVI-Branchen-zahlen 2014 auf Seite 4

Fachpack: Highlight im MesseherbstRund 1500 Aussteller und 37 000 Besucher werden auf dem um eine Halle erweiterten Messegelände zur Fachpack in Nürn-berg erwartet. Seite 6

Schnaps mit einem Draht nach oben«Weihwasser» ist eine Schnapsmarke mit witzi-gem und konsequentem Verpackungsdesign und -konzept mit Weissglas- flaschen. Seite 10

Informieren, identi- fizieren, verführenDie Marketingfunktion der Verpackung war Thema des 36. Tages der Verpackung des SVI am 18. Juni in Stein am Rhein. Seite 18

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 13 1. September 2015

aktuell

Kalkkiller kommuni-ziert kräftigerEin von der Agentur Allink kreierter Relaunch verbessert die Positionie-rung des Schweizer Mar-kenklassikers Durgol der Düring AG. Seite 14

Swiss Packaging Award-Sieger 2015Aus 43 Anmeldungen wurden 18 Verpackun-gen nominiert und sechs Swiss Packaging Awards sowie ein Publikumspreis vergeben. Seite 15

Führend bei «grüner» AuftragstechnikDie Robatech AG in Muri AG wird 40 Jahre alt. In-terview mit Inhaber und CEO Marcel Meyer über die Gründe des Erfolgs und die Zukunft. Seite 24

Grosser Erfolg mit kleinen BeutelnDie Proderma AG mit Sitz in Schötz LU feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen ist auf Beutelverpackungen spezialisiert. Seite 27

Scannen und Picken ohne Schaltschrank

Gerhard Schubert präsentiert auf der Fachpack 2015 den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank. Durch die Reduktion der Elekt-ronik werden die Unterhaltskosten der roboterge-stützten Verpackungsmaschinen weiter verringert. Sichtbares Zeichen für den Wegfall herkömmlicher Elektrik bei der schaltschranklosen Maschine ist das schmalere Kopfteil des TLM-Maschinengestells. Da die Servoverstärker der schaltschranklosen Maschine innerhalb einer dezentralen Steuerungsarchitektur zum TLM-Roboter gehören, benötigen sie keinen Schaltschrank mehr.

Die verbliebenen Steuerungskomponenten der schaltschranklosen Maschine sind mit einer Wasser-kühlung versehen. Die Kühlung erhöht die Lebens-dauer der Elektrik und reduziert die Abwärme der Anlage. Mit einem Wärmetauscher lässt sich die Energie aus der Wasserkühlung nutzen. Konkret wird die Funktionsweise der Maschine auf der Fachpack in einem Pick-und-Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen vierachsige TLM-F44-Roboter weisse und schwarze Gummibärchen von einem weissen Pro-duktband auf und legen sie auf Transmodulen ab.Weisse Bärchen auf weissem Grund können mit

einem neuen Scanner von Schubert trotz der kont-rastarmen Umgebung detektiert werden, denn der neue 3D-Scanner verwirklicht räumliches Sehen. Das Vision-System verwendet die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil und damit die dreidimensionale Form der zu verpackenden Produkte zu errechnen. Dadurch können Bandverschmutzungen oder Pro-duktreste keine Phantombilder mehr erzeugen. Darü-ber hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Produktde-fekte und kann bei gleichmässiger Produktdichte auch das Gewicht jedes einzelnen Produkts ermitteln.

Die deutsche Gerhard Schubert GmbH mit Sitz in Crailsheim wird in der Schweiz von der NST Diener GmbH in Balsthal vertreten.

PD/DS(www.gerhard-schubert.de ; www.nst-diener.ch)

Mit der ersten Verpa-ckungsmaschine ohne Schaltschrank wird die Komplexität weiter reduziert. Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken.

Weitere Vorberichte von der Fachpack und Verzeichnis Schweizer Aussteller ab Seite 4

Mediadaten 2016

Web TV berichtet auf www. .chJetzt � �

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Seitenteil Farbigkeit 1-mal 4-mal 8-mal 12-mal 16-mal 20-mal

1/1 Seite 4-farbig 3720.– 3590.– 3470.– 3340.– 3215.– 3090.–190 × 270 mm (Satzspiegel) 2-farbig 3520.– 3390.– 3270.– 3140.– 3015.– 2890.–216 × 303 mm (RA) s/w 2520.– 2390.– 2270.– 2140.– 2015.– 1890.–

1/2 Seite 4-farbig  2630.– 2550.– 2480.– 2415.– 2340.– 2265.–92 × 270 mm (hoch) 2-farbig 1930.– 1850.– 1780.– 1715.– 1640.– 1565.–190 × 132 mm (quer) s/w 1430.– 1350.– 1280.– 1215.– 1140.– 1065.–

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1/4 Seite 4-farbig 1980.– 1940.– 1305.– 1260.– 1225.– 1180.–92 × 132 mm (hoch) 2-farbig 1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.–190 × 63 mm (quer) s/w 780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.–

1/8 Seite 4farbig 1660.– 1640.– 815.– 790.– 765.– 745.–92 × 63 mm 2-farbig 610.– 590.– 565.– 540.– 515.– 495.– s/w 460. – 440.– 415.– 390.– 365.– 345.–

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Drucktechnische AngabenDruckmaterial: High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster: 70erDruckverfahren: Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten: DrahtheftungLose Beilagen: max. 205 × 290 mm (B × H)(Heft Innenteil) Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter: unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt, 5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

Die Verpackungszeitschriftaus dem LZ Fachverlag

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PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

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PACK aktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14 - täglichISSN 1664-6533

Nr. 6 1. April 2

013

Gute Qualität reicht nicht. Gerade bei Produkten für

den Unterwegsverzehr muss auch die Verpackung

funktionieren, wenn sich eine Neuheit durchsetzen

soll. Die Verpackung des neuen Kaffeekaltgetränkes

Lattesso wurde deshalb mit Convenience-Eigenschaf-

ten ausgestattet, die für diese Produktkategorie neuar-

tig sind. Hinter Lattesso steht Erich Kienle, Inhaber

und Geschäftsführer der Produktentwicklungsfirma

Innoprax GmbH in Meggen LU. Kienle war in seiner

früheren Funktion als Marketingleiter der Emmi AG

unter anderem für die Produktinnovationen Aktivit,

Energy Milk und Caffè Latte verantwortlich.

Formal gleicht die Lattesso-Verpackung dem,

was in der Produktkategorie gängig ist: Es ist ein wie -

derverschliessbarer, gesleevter Kunststoffbecher mit

250 oder 350 ml Inhalt, dessen Form an eine schlanke

Kaffeetasse erinnert. Neuartig für die Produktkatego-

rie ist der Verschlussteil aus Siegelplatine und Deckel.

Bei Lattesso ist die Siegelplatine auf dem Deckel ap -

pliziert. Die für die Kategorie übliche Verschlussart

Platine unter dem Deckel wird umgekehrt. Das er-

möglicht Öffnen mit einer Hand: Das Abziehen der

Siegelplatine legt ohne Kleckergefahr eine Trink -

öffnung frei, aus der sofort «on the go» getrunken

werden kann. Trinken aus dem Becher ist nach Öff-

nen des Deckels ebenfalls möglich. Der Deckel ist als

Bajonettverschluss ausgeführt. Er ist stabiler und nach

dem Wiederverschluss dichter als die in der Kategorie

üblichen Stülpdeckel. Becher und Deckel sind spritz-

gegossen und bestehen aus Polypropylen, die Siegel-

platine besteht aus einem Alu-Kunststoffverbund.

Komplettiert wird der Becher mit einem Schrumpf -

sleeve aus geschäumtem PET. Das Material ist den An-

gaben nach eine Premiere in dieser Produktkategorie

und sorgt für eine angenehm weiche, samtige Haptik.

Produzentin von Becher und Deckel ist die Georg

Menshen GmbH & Co. KG, D-Finnentrop/Menshen

Schweiz GmbH, Kriens. Die Formen baute die Fostag

Formenbau AG, Stein am Rhein. Lieferantin des

Sleeves ist die Nyco Flexible Packaging GmbH, Kirch-

berg. Lattesso selbst wird von der Walliser Molkerei

Valait hergestellt. Es ist seit 25. März schweizweit an

2300 Verkaufsstellen erhältlich.

Einfach zu öffnen: Beim

neuen Kaffee getränk

Lattesso ist die Platine

auf den Deckel, nicht

auf den Becher aufgesie-

gelt. Das ermöglicht ein

«One action opening».

Kaffee-Convenience frisch definiert

Gemischte Ge-

schäftsabschlüsse

Vetropack, Cham Paper

Group und Chemie +

Papier Holding präsentier-

ten ihre Bilanzen des ver-

gangen Geschäftsjahres

2012. Seite 24 bis 26

Im wachsenden

Markt aufgestellt

Die Planzer Transport AG

ist einer der grössten Co-

Packer der Schweiz. Am

Standort Härkingen wer-

den Non-Food-Produkte

umgepackt. Seite 22

Verpackungszent -

rum nur für Äpfel

Neue Verpackungstechnik

an den Linien im mo -

dernsten Schweizer Sor-

tier- und Verpackungs-

zentrum für Äpfel in

Charrat VS. Seite 18

Mit Kooperation

zur Innovation

SVI und ZHAW veran-

stalten gemeinsam eine

Tagung zu den Koope -

rationsmöglichkeiten

zwischen Industrie und

Fachhochschule. Seite 4

PACK aktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -designErscheint 14 - täglich

ISSN 1664-6533

Nr. 7 15. April 2013

Neben dem traditionellen Weissglasgebinde

bot Nestlé seinen Nescafé seit einigen Jahren auch

in Stehbodenbeuteln im Doypack-Stil mit einem Zip-

per als Wiederverschluss und 100 Gramm Füllge-

wicht an. Mit einem zu Jahresbeginn gestarteten Ver-

packungsrelaunch geht nun die Ära des Doypacks zu

Ende. Schrittweise wird der Doypack durch den soge-

nannten «Smart Pack» ersetzt und dabei auch die

Füllmenge um 50 Prozent erhöht. Den Anfang

machte die Sorte «Nescafé Gold de Luxe». Der Smart

Pack besteht wie bisher der Doypack aus einer Drei-

Schicht-Folie PET/ALU/PE, wobei die Schichtdicken

optimiert wurden. Die Bedruckungsart ist wie bisher

auch Tiefdruck, wobei der Smart Pack nicht mehr

hochglänzend lackiert, sondern matt bedruckt ist.

Beim neuen Format handelt es sich um einen ver-

tikalen Schlauchbeutel, dessen Standfläche im 90-

Grad-Winkel abgesiegelt wird, sodass er fast so sicher

wie ein Quader steht. Auch die Seitenschweissungen

sind sehr konturenscharf, was dem Gebinde – auch im

fast geleerten Zustand – einen guten Stand verschafft.

Oben wird der Beutel quergesiegelt und einmal nach

innen gefaltet. Der Smartpack ist mit einer Easy-Peel-

Innenschicht ausgerüstet. Zum Wiederverschliessen

und zur Aufrechterhaltung des Aromas hat er einen

transparenten Klebestreifen sowie eine Drahtspange

– ein mehrfach biegefähiges, metallverstärktes Kunst-

stoffband – bekommen. Diesbezüglich war der Doy-

pack mit dem Zipper eigentlich convenienter.

Der Smart Pack wirkt deutlich kompakter als der

Doypack und enthält 150 Gramm Kaffee. Augen-

scheinlich befindet sich auch weniger Luft im Smart

Pack. Während der Doypack rund 22 cm hoch ist,

kommt der Smart Pack mit knapp 13 cm aus. Nestlé

spricht von einer Einsparung von etwas über 20

Prozent Verpackungsmaterial gerechnet auf die Füll-

menge. Durch sein quaderförmiges Format erzielt der

Smart Pack zudem Vorteile in der Logistik, da er viel

verdichteter in Sekundärverpackungen gepackt wer-

den kann. Das geringere Packvolumen ist am POS

sowie auch für den Konsumenten im Warenkorb und

zu Hause deutlich spürbar. Der noch grössere Öko-

Vorteil kommt aber von der Einsparung im Lager-

platz und im Transportvolumen. Laut Nestlé können

die LKW-Fahrten um mehr als die Hälfte reduziert

werden.

Dirk Schönrock

Der neue Smart Pack

für Nescafé Gold

de Luxe ist leichter

und kompakter und

enthält 50 Prozent

mehr Produkt.

(Weiterer Bericht

zu dieser Verpackung

auf Seite 17)

Nestlé verpackt Nescafé smarter

Erste klimaneutrale

Schrumpffolie

Saropack bietet erstmals

klimaneutrale Schrumpf-

folien in der Schweiz

durch Ausgleich in Kom-

pensationsprojekten von

myclimate an. Seite 28

Aufräumen und

Aufwerten bei Coop

Bei Pflegeprodukten

der Coop-Eigenmarke

«Qualité & Prix» soll die

neue Submarke «Wel!»

für mehr Struktur im Sor -

timent sorgen. Seite 17

Messen: Frankfurt,

Mailand, München

Vorschau auf die Fach-

messen IFFA und Con-

verflex. Rückschau auf

die Convertingmesse ICE

und die Kartonmesse

CCE ab Seite 11

Verpackung Schweiz 2013 in Zürich

Am 17. und 18. April findet in Zürich

die siebte Ausgabe der Verpackung Schweiz statt.

Alle Informa tionen zur Messe ab Seite 4 sowie

im «Pack aktuell

Messe Special»

(lag der Ausgabe

vom 1. April bei).

PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14 - täglich ISSN 1664-6533

Nr. 8 1. Mai 2013

Der Stehbeutel «Practical Pouch» ist mit einem ein -

laminierten Schraubverschluss mit Silikonventil aus-

gestattet und wurde zur Fachpack 2012 lanciert (siehe

Pack aktuell vom 1. November 2012). Neu hat Her -

steller Cellpack Packaging mit Hauptsitz in Villmer-

gen für den Doypack Anwendungen als Verpackung

für Farbe und Motorenöl im Blickfeld, hiess es bei der

Schweizer Premiere des Practical Pouch an der Messe

Verpackung Schweiz am 17. und 18. April in Zürich.

Für Farbe kann zudem die Beutelvariante aus

geschäumtem PE eingesetzt werden, die an der Em-

ballage 2012 in Paris vorgestellt wurde (siehe Pack

aktuell vom 5. Dezember 2012). Die Vorteile liegen

in der Kombination der Reduzierung des Gewichts,

der Wiederverschliessbarkeit und einer sauberen Dis-

pensierung des Inhalts. Ein geschäumter Beutel mit

Sili konventil ist eine ökologische Lösung mit Conve -

nience, sagt Cellpack. Ein 2-Liter-Standbeutel mit

Spout aus einem PE/PET-Verbund ist bei gleicher

Dicke von 150 bis 180 μm rund ein Viertel leichter als

Beutel aus herkömmlicher Folie. Die geschäumte Ver-

sion ist aber nur in Weiss möglich. Die Funktiona -

litäten, wie Standfestigkeit und Barrieren, sind gänz -

lich unverändert. Hersteller der geschäumten Folie ist

die deutsche RKW Protec.

Doypacks für Farbe und Motorenöl benötigen

weniger Platz im Abfall und differenzieren sich in

den Warenregalen im Vergleich zu einer Dose oder

einem Kanister. Auch beim Transport von Leer -

gebinden kann das Volumen stark reduziert werden.

In den Cellpack-eigenen Labors wurden bereits um-

fangreiche Lagertests von über einem Jahr und 40 °C

mit Motorenölen durchgeführt, um die markt -

üblichen Haltbarkeiten zu validieren.

Eingesetzt werden Folienverbunde aus PET/PE,

PET/Alu/PE oder PET/OPA/PE. Als Ausguss wird ein

Menshen Valve Spout mit Simply Squeeze Valve von

LMS mit Silikonmembran verwendet. Tests und Prü-

fungen ergaben eine gute Feuchtigkeitsbarriere für

PET/PE-, eine gute Sauerstoffbarriere für PET-PE

EVOH- und lange Haltbarkeit (hohe Sauerstoff- und

Feuchtigkeitsbarriere sowie Lichtschutz) für PET/

Alu/PE-Verbunde.Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe Verpackung

Schweiz 2013 in Zürich ab Seite 4.

Géraldine Tatu, Marke-

ting Manager, und

Estelle Gries, Business

Manager Standbeutel,

beide Cellpack Packa-

ging, präsentierten den

Practical Pouch an der

Messe in Zürich.

Convenience auch für Non-Food-Beutel

Neopac stärkt

Pharmaprofil

An ihrem dritten Pharma -

symposium informierte

Neopac in Oberdiessbach

über Trends im Pharma-

markt und eigene Weiter-

entwicklungen. Seite 24

IPI: Vielfältige

Siegelungstechnik

IPI und TU Dresden

führten ein zweitägiges

Symposium zum Thema

Siegelungstechnologien

und -materialien in Schaff-

hausen durch. Seite 22

Lindt sagt «Hello»

zu den Jungen

Lindt & Sprüngli lanciert

die neue Schokoladen -

linie Hello für die junge

urbane Zielgruppe und

nutzt dazu deren Design-

sprache. Seite 12

Besucherqualität

sticht heraus

Die Aussteller an der Ver-

packung Schweiz bewer-

teten die Besucherqualität

besser als die -quantität.

Pack-aktuell-Messe -

umfrage ab Seite 10

PACK aktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14 - täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2013

Total digital – mit der Kombination von Digitaldruckund Laserstanzen lässt sich die Produktionskette vonSelbstklebeetiketten komplett digitalisieren. So wie Di -gitaldruckmaschinen keine Druckformen benötigen,brauchen Laserstanzen keine Werkzeuge. Sie sind freiprogrammierbar, empfangen die Daten digital und lasern die Etiketten berührungslos in die gewünschteForm. Die Stanze schneidet das Etikett aus dem Ober-material, das Trägermaterial bleibt unversehrt.

Etikettenproduzentin Pago AG in Grabs hat imvergangenen Jahr in eine Laserstanze investiert undmittlerweile verschiedene Kundenaufträge realisiert.Das hier aufgebrachte Etikettenmuster hat Pago in derKombination der beiden digitalen Verfahren produ-ziert. Das Motiv zeigt ein Feuerwerk über den Chur-firsten am Walensee, deren Konturen in den unterenRand eines Kunststoffetikettes gelasert wurden. DasBeispiel verdeutlicht, dass sich die Etikettenformebenso anlassbezogen als Designelement einsetzenlässt wie ein digital gedrucktes Motiv, etwa anlässlichdes 1.-August-Feuerwerks über der markanten Berg-kette, aufgebracht als Etikett auf einem lokalen Wein.

Mit Laser konturgestanzte und im Digitaldruck-verfahren bedruckte Etiketten können laut Pagoinnerhalb von 48 Stunden produziert werden, da derWegfall der Stanzwerkzeuge zu einer merkbaren Zeit -ersparnis führt. Auch die Kosten für die Stanzformentfallen. Das Laserstanzen erlaubt verschiedensteEtikettenformen, auch sehr feine Konturen sind mög-lich. In einem Arbeitsgang lassen sich verschiedeneStanztiefen und Stanzformen kombinieren. J.K.

Laser gibt dem Berg Kontur

BVS gründet Toch-ter in DeutschlandDie BVS Verpackungs-Systeme AG lagert denPacktisch- und Packstras-senbau zur Inpalo GmbHnach D-Klettgau-Erzin-gen aus. Seite 26

Drei Messen imSpätsommerIm August finden die Suisse Emex in Zürich,im September die Drink-tec in München und dieFachpack in Nürnbergstatt. ab Seite 19

Jackie ist ein Weinmit Wow-MomentScherer & Bühler lancierteine Weinlinie, die mit einem fluoreszierendenPackaging Design diejunge Zielgruppe anspre-chen soll. Seite 8

SVI feierte 50-Jahr-JubiläumBerichte und Fotos vom50-Jahr-Jubiläum desSchweizerischen Verpa-ckungsinstituts SVI undvom Tag der Verpackungin Thun. Seite 6

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Joachim Kreuter

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Mediadaten2014

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Pack_QXP8_Layout 1 02.09.14 08:03 Seite 1

Anzeigenpreise

Nettopreise pro Seitenteile, in CHF

Seitenteil Farbigkeit 1-mal 4-mal 8-mal 12-mal 16-mal 20-mal

1/1 Seite 4-farbig 3720.– 3590.– 3470.– 3340.– 3215.– 3090.–

190 × 270 mm (Satzspiegel) 2-farbig 3520.– 3390.– 3270.– 3140.– 3015.– 2890.–

216 × 303 mm (RA) s/w 2520.– 2390.– 2270.– 2140.– 2015.– 1890.–

1/2 Seite 4-farbig 2630.– 2550.– 2480.– 2415.– 2340.– 2265.–

92 × 270 mm (hoch) 2-farbig 1930.– 1850.– 1780.– 1715.– 1640.– 1565.–

190 × 132 mm (quer) s/w 1430.– 1350.– 1280.– 1215.– 1140.– 1065.–

1/3 Seite 4-farbig 2320.– 2265.– 1910.– 1860.– 1800.– 1740.–

190 × 86 mm 2-farbig 1470.– 1415.– 1360.– 1310.– 1250.– 1190.–

s/w 1120.– 1065.– 1010.– 960.– 900.– 840.–

1/4 Seite 4-farbig 1980.– 1940.– 1305.– 1260.– 1225.– 1180.–

92 × 132 mm (hoch) 2-farbig 1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.–

190 × 63 mm (quer) s/w 780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.–

1/8 Seite 4farbig 1660.– 1640.– 815.– 790.– 765.– 745.–

92 × 63 mm 2-farbig 610.– 590.– 565.– 540.– 515.– 495.–

s/w 460.– 440.– 415.– 390.– 365.– 345.–

Platzierungsvorschriften allgemein: 20% auf GrundpreisRandanschnitt (RA): 10% auf GrundpreisBK 5% auf s/wSpezielle Formate auf Anfrage

Beilagen: 1 Blatt A4 lose beigelegt CHF 3320.–4-seitige Beilage CHF 3720.–

Beihefter: 4-seitig (A3 gefalzt auf A4) CHF 4320.–

Umhefter: 4-seitig (angeliefert) CHF 8850.– 220 × 297 mm, S. 1 + 2: 63 mm Ausschnitt oben

Stellenanzeigen: 1/2 Seite CHF 1430.–1/4 Seite CHF 780.–1/8 Seite CHF 460.–Onlinezuschlag +20% (1 Monat)

Mehrwertsteuer: +8% Zuschlag auf obige Nettopreise

Zusatzkosten:Aufwendige Satz- und Gestaltungskosten sowie die Verarbeitung von anderen als den vorgegebenen Druckunterlagen müssen wir Ihnen verrechnen.Danke für Ihr Verständnis.

Drucktechnische AngabenDruckmaterial: High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster: 70erDruckverfahren: Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten: DrahtheftungLose Beilagen: max. 205 × 290 mm (B × H)(Heft Innenteil) Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter: unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt,5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

PublikationFOKUSSIERTKOMPETENTTRANSPARENT

Q_logo 09.07.2004 11:17 Uhr Seite 1

2016

Die Verpackungszeitschriftder NZZ Fachmedien AG

Ein Unternehmen der

WEMF/REMP beglaubigt

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PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden. Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst- serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von 750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf 1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.(www.schoellerallibert.ch) Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4

Der «Magnum mit Trich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne und im RegalDer Stahlwollkissen-Rei-niger «Abrazo» hat einen zeitgemässen Auftritt durch den Relaunch sei-ner Kartonverpackungen bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –Umfeld verbessernStaub ist beim Verpacken ein häufiges Problem. Die Zehnder Group AG bietet Lösungen zur Verringe-rung hoher Staubkonzen-trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe nachhaltiger werdenDas Forum Ökologisch Verpacken (FÖV) zeigt, wie nachhaltig papierba-sierte Verpackungen aus geschlossenen Stoffkreis-läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im grossen Markt?Das IPI-Seminar «Strate-gisches Marketing» zeig-te, wie Ziele und Positio-nen im Markt überprüft und neu justiert werden können. Seite 17

1⁄1 1⁄1verkürzt

1⁄11⁄1verkürzt

Beispiel Umhefter (S. 1 und 4)

Beispiel Umhefter (S. 2 und 3)

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in

Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-

gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-

terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-

dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell

konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-

gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain

Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der

Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-

gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum

im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-

ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-

doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-

lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen

vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-

che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-

dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des

Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-

öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer

Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung

wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-

platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-

tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte

den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem

Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-

wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge

auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden.

Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit

Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst-

serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-

bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von

750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können

die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf

1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-

te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu

tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-

mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.

(www.schoellerallibert.ch) Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4Der «Magnum mit Trich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne

und im Regal

Der Stahlwollkissen-Rei-

niger «Abrazo» hat einen

zeitgemässen Auftritt

durch den Relaunch sei-

ner Kartonverpackungen

bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –

Umfeld verbessern

Staub ist beim Verpacken

ein häufiges Problem. Die

Zehnder Group AG bietet

Lösungen zur Verringe-

rung hoher Staubkonzen-

trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe

nachhaltiger werden

Das Forum Ökologisch

Verpacken (FÖV) zeigt,

wie nachhaltig papierba-

sierte Verpackungen aus

geschlossenen Stoffkreis-

läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im

grossen Markt?

Das IPI-Seminar «Strate-

gisches Marketing» zeig-

te, wie Ziele und Positio-

nen im Markt überprüft

und neu justiert werden

können. Seite 17

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 10 1. Juni 2015

aktuell

Modernste Flaschen-Sortieranlage der Welt

Am 26. Mai wurde das erste vollautomatische Sortier-

zentrum für Hohlkörperverpackungen aus Kunststoff

in der Schweiz offiziell eröffnet. Die beeindruckende

Grossanlage mit direktem Bahnanschluss für die Ma-

terialanlieferung wurde von der Müller Recycling AG

in den letzten Monaten an ihrem Hauptsitz in Frauen-

feld errichtet. Nun können neben PET-Flaschen aus

allen Farben auch Hohlkörpergebinde wie Shampoo-,

Wasch- und Reinigungsmittelflaschen aus unter-

schiedlichen Kunststoffen in der Schweiz sortiert und

zu Ballenware für die Weiterverarbeitung in Recy-

clingbetrieben verpresst werden. Die Kunststofffla-

schen werden seit Ende 2013 über eine separate Infra-

struktur gesammelt und wurden bisher in Österreich

sortiert. PET Recycling Schweiz als Auftraggeber des

Kunststoffflaschen-Recyclings für die gesamte

Schweiz sieht die Anlage als einen weiteren Meilen-

stein auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreis-

lauf-Abfallwirtschaft in der Schweiz.

Müller Recycling hat das neue, hochmoderne Sor-

tierzentrum für eine Investitionssumme von rund

10,5 Millionen Franken direkt neben der bestehenden

PET-Sortieranlage aus dem Jahre 2004 errichtet. Der

Spatenstich fand am 3. September 2014 statt (siehe

Pack aktuell Nr. 14 vom 15. September 2014), nun

wurde die Anlage anlässlich einer Eröffnungsfeier mit

mehr als hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und

Verwaltung offiziell in Betrieb genommen. Mit dem

neuen Sortierzentrum steigt die Gesamtkapazität am

Standort auf rund 40 000 Tonnen Kunststoffhohlkör-

per pro Jahr oder 3,9 Millionen Flaschen pro Tag. Die

Anlage wurde von der Borema Umwelttechnik AG

mit Sitz in Schwarzenbach als Generalunternehmer

schlüsselfertig erstellt. Von der Planung bis zur Über-

gabe vergingen nur 14 Monate. Dirk Schönrock

(Fortsetzung und weitere technische Details zum

Aufbau und zur Funktion der Anlage auf Seite 19)Gesamtansicht der

ersten vollautomati-

schen Sortieranlage für

Hohlkörperverpackun-

gen aus Kunststoff in

der Schweiz bei der

Müller Recycling AG in

Frauenfeld.

Ipack-Ima: Mailän-

der Kunststoffmix

In Mailand fand die itali-

enische Verpackungsmes-

se Ipack-Ima mit fünf

Parallelmessen statt.

Rückschau mit Schwer-

punkt Kunststoff. Seite 4

Alles andere als

absolut anders

Markeninhaber Pernod-

Ricard wagt sich an einen

sanften Relaunch der

markanten Flaschenform

seiner Wodka-Marke

«Absolut». Seite 10

Pawi stärkt seine

Standorte

Pawi investiert 10 Mio.

Euro in ein neues Pro-

duktionswerk in

Deutschland. Interview

mit Andreas Keller und

Ivo Forster. Seite 20

Gemeinsam gegen

Verschwendung

Verpackungen wirken

gegen Lebensmittelver-

schwendungen und -ver-

luste. Bericht vom Save

Food Meeting bei Nestlé

in Vevey. Seite 22

PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 11 15. Juni 2015

aktuell

Kommunikation im «Chlosterhof»

«Die Verpackung spricht – Information, Identifikati-

on, Kommunikation». Am diesjährigen 36. Tag der

Verpackung stellt das Schweizerische Verpackungsin-

stitut SVI das Marketing als Königsdisziplin der Ver-

packung in den Mittelpunkt. Was leistet die Verpa-

ckung für das Marketing? Wird sie nicht trotzdem

manchmal unterschätzt? Wie wichtig ist die Verpa-

ckung für den Erfolg eines Produkts? Welche Trends

und Entwicklungen gibt es im Marketing mit Ver-

packungen? Dies sind die Fragen am Tag der Ver-

packung 2015, der am 19. Juni im Hotel Chlosterhof

direkt am Rheinufer in Stein am Rhein stattfindet.

Ausgewiesene Experten zeigen Lösungen auf, wie die

Verpackung mit Information, Identifikation und

Kommunikation «sprechen» kann.

Investition in lokale

Produktion

Die Verpackungsglas-

gruppe Vetropack über-

nimmt das Glaswerk im

italienischen Trezzano sul

Naviglio. Nachgefragt bei

Claude Cornaz. Seite 11

Stimmungsschub

für Saftrange

Die Fruchtsäfte und Eis-

tees der Marke Vitella

von Bischofszell Culinari-

um sind auch für den

Grosshandelskanal at-

traktiv verpackt. Seite 14

Veredelungen

effizient aufbringen

Pantec GS Systems zeigte

die Veredelung hochwer-

tiger Verpackungen mit

rotativen Heissfolienprä-

gesystemen im Rolle-Rol-

le-Prozess. Seite 22

Grossformat-Digital-

druck gestartet

Model nahm Anfang Juni

die weltweit erste Beta-

Installation der neuen

Digitaldrucklösung für

Wellkarton von Bobst in

Betrieb. Seite 23

Das Hotel Chlosterhof

liegt direkt am Rhein-

ufer in Stein am Rhein.

Hier finden in diesem

Jahr die Mitgliederver-

sammlung des SVI und

der Tag der Verpackung

statt.

Am Tag zuvor, am 18. Juni, führt das SVI am glei-

chen Ort seine 52. Mitgliederversammlung durch. Im

Anschluss an die Traktanden diskutiert das mit Mar-

kenartiklern und Verpackungsherstellern besetzte

Podium «Leader’s Corner» über das Thema «Paradig-

menwechsel im Beschaffungsmanagement». Darüber

hinaus sind die Mitgliederversammlung und der für

alle Interessierten offen stehende Tag der Verpackung

mit Referaten zu den Themen Information, Identifi-

kation und Kommunikation wie immer willkommene

Plattformen für den offenen Gedankenaustausch und

fürs Networking. Programm und mehr Informatio-

nen zur Mitgliederversammlung, zum Tag der Verpa-

ckung und zur Arbeit des SVI ab Seite 4.

(www.svi-verpackung.ch) Dirk Schönrock

PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 12 1. Juli 2015

aktuell

Sterile Blister auf Standardmaschinen

Flüssige pharmazeutische Produkte, die steril abge-füllt werden müssen, können jetzt auch in Steril-Blis-tern verpackt werden. Möglich wird dies durch eine Zusammenarbeit des Maschinenbauers Rohrer AG in Möhlin und des Pharmafolienherstellers Perlen Con-verting AG (Perlen Packaging) in Perlen LU. Rohrer setzt auf ein Blistermaschinen-Konzept mit kontinu-ierlichem Workflow, das ohne eine Sterilisierung der Folien vor oder nach der Befüllung auskommt. Mög-lich wird dies durch die Oberflächenbeschichtung der Perlazid-Folien von Perlen Packaging. Mittels einer

selbststerilisierenden Folienbeschichtung (Reduktion bis zu > 6 Log Stufen) können damit nun sterile Blister hergestellt werden – ohne die Notwendigkeit einer Bestrahlung oder Wasserstoffperoxid-Behandlung.

Mit dem Einsatz dieses Folientyps werden völlig neue Applikationen für pharmazeutische und medizi-nische Produkte (z.B. aseptische Flüssigkeiten, wie Au-gentropfen, oder medizinische Instrumente) erschlos-sen. Die Anlagen können mit Containment oder mit Laminar Flow ausgestattet werden und dadurch kos-tengünstiger als klassische BFS-Maschinen verpacken, stets unter Berücksichtigung einer aseptischen Her-stellung. Über die Standard-Blistermaschine hinaus sind keine zusätzlichen Ausrüstungen oder Anpassun-gen notwendig. Die Maschine erreicht eine Geschwin-digkeit von 35 Takten pro Minute mit 40 Kavitäten.

Die Kunststoff-Aluminium-Blister haben eine gute Rückstellkraft in der Kavität, bieten ein angenehmes haptisches Gefühl beim Verabreichen und die Trop-fenbildung ist gut ausgeprägt. Zudem sind ihre Bar- riereeigenschaften höher als jene von Kunststoff- flaschen und es ist keine Sekundärverpackung erfor-derlich. Der Öffnungsmechanismus kann mit einer Bruchkante ohne spitze Ecken, über frangible seal bei Druckapplikation oder als Peel-off konstruiert wer-den. Die Maschine benötigt laut Anbieter weniger Energie und Platz, die Werkzeugkosten sind geringer und die Umstellung kann schneller erfolgen.(www.rohrerag.com ; www.perlenpackaging.ch) Dirk Schönrock

Neuheit von der Messe

Achema in Frankfurt am

Main: Die Kunststoff-

Aluminium-Blister mit

Perlazid-Beschichtung

können auf Standard-

Blistermaschinen asep-

tisch produziert und be-

füllt werden.

Stabilisierung, aber keine ErholungDie Schweizerische Verpackungswirtschaft verzeichnete 2014 einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent. SVI-Branchen-zahlen 2014 auf Seite 4

Fachpack: Highlight im MesseherbstRund 1500 Aussteller und 37 000 Besucher werden auf dem um eine Halle erweiterten Messegelände zur Fachpack in Nürn-berg erwartet. Seite 6

Schnaps mit einem Draht nach oben«Weihwasser» ist eine Schnapsmarke mit witzi-gem und konsequentem Verpackungsdesign und -konzept mit Weissglas- flaschen. Seite 10

Informieren, identi- fizieren, verführenDie Marketingfunktion der Verpackung war Thema des 36. Tages der Verpackung des SVI am 18. Juni in Stein am Rhein. Seite 18

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 13 1. September 2015aktuell

Kalkkiller kommuni- ziert kräftigerEin von der Agentur Allink kreierter Relaunch verbessert die Positionie- rung des Schweizer Mar- kenklassikers Durgol der Düring AG. Seite 14

Swiss Packaging Award-Sieger 2015 Aus 43 Anmeldungen wurden 18 Verpackun- gen nominiert und sechs Swiss Packaging Awards sowie ein Publikumspreis vergeben. Seite 15

Führend bei «grüner» AuftragstechnikDie Robatech AG in Muri AG wird 40 Jahre alt. In- terview mit Inhaber und CEO Marcel Meyer über die Gründe des Erfolgs und die Zukunft. Seite 24

Grosser Erfolg mit kleinen BeutelnDie Proderma AG mit Sitz in Schötz LU feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen ist auf Beutelverpackungen spezialisiert. Seite 27

Scannen und Picken ohne Schaltschrank

Gerhard Schubert präsentiert auf der Fachpack 2015 den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank. Durch die Reduktion der Elekt-ronik werden die Unterhaltskosten der roboterge-stützten Verpackungsmaschinen weiter verringert. Sichtbares Zeichen für den Wegfall herkömmlicher Elektrik bei der schaltschranklosen Maschine ist das schmalere Kopfteil des TLM-Maschinengestells. Da die Servoverstärker der schaltschranklosen Maschine innerhalb einer dezentralen Steuerungsarchitektur zum TLM-Roboter gehören, benötigen sie keinen Schaltschrank mehr.

Die verbliebenen Steuerungskomponenten der schaltschranklosen Maschine sind mit einer Wasser-kühlung versehen. Die Kühlung erhöht die Lebens-dauer der Elektrik und reduziert die Abwärme der Anlage. Mit einem Wärmetauscher lässt sich die Energie aus der Wasserkühlung nutzen. Konkret wird die Funktionsweise der Maschine auf der Fachpack in einem Pick-und-Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen vierachsige TLM-F44-Roboter weisse und schwarze Gummibärchen von einem weissen Pro-duktband auf und legen sie auf Transmodulen ab. Weisse Bärchen auf weissem Grund können mit

einem neuen Scanner von Schubert trotz der kont-rastarmen Umgebung detektiert werden, denn der neue 3D-Scanner verwirklicht räumliches Sehen. Das Vision-System verwendet die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil und damit die dreidimensionale Form der zu verpackenden Produkte zu errechnen. Dadurch können Bandverschmutzungen oder Pro-duktreste keine Phantombilder mehr erzeugen. Darü-ber hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Produktde-fekte und kann bei gleichmässiger Produktdichte auch das Gewicht jedes einzelnen Produkts ermitteln.

Die deutsche Gerhard Schubert GmbH mit Sitz in Crailsheim wird in der Schweiz von der NST Diener GmbH in Balsthal vertreten.

PD/DS(www.gerhard-schubert.de ; www.nst-diener.ch)

Mit der ersten Verpa- ckungsmaschine ohne Schaltschrank wird die Komplexität weiter reduziert. Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken.

Weitere Vorberichte von der Fachpack und Verzeichnis Schweizer Aussteller ab Seite 4

Mediadaten 2016

WebTVberichtetaufwww..ch Jetzt��

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1/1 Seite 4-farbig3720.– 3590.– 3470.– 3340.– 3215.– 3090.–190 × 270 mm (Satzspiegel) 2-farbig3520.– 3390.– 3270.– 3140.– 3015.– 2890.–216 × 303 mm (RA) s/w2520.– 2390.– 2270.– 2140.– 2015.– 1890.–

1/2 Seite 4-farbig 2630.– 2550.– 2480.– 2415.– 2340.– 2265.–92 × 270 mm (hoch) 2-farbig1930.– 1850.– 1780.– 1715.– 1640.– 1565.–190 × 132 mm (quer) s/w1430.– 1350.– 1280.– 1215.– 1140.– 1065.–

1/3 Seite 4-farbig2320.– 2265.– 1910.– 1860.– 1800.– 1740.–190 × 86 mm 2-farbig1470.– 1415.– 1360.– 1310.– 1250.– 1190.– s/w1120.– 1065.– 1010.– 960.– 900.– 840.–

1/4 Seite 4-farbig1980.– 1940.– 1305.– 1260.– 1225.– 1180.–92 × 132 mm (hoch) 2-farbig1030.– 990.– 955.– 910.– 875.– 830.–190 × 63 mm (quer) s/w780.– 740.– 705.– 660.– 625.– 580.–

1/8 Seite 4farbig1660.– 1640.– 815.– 790.– 765.– 745.–92 × 63 mm 2-farbig610.– 590.– 565.– 540.– 515.– 495.– s/w460. – 440.– 415.– 390.– 365.– 345.–

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Drucktechnische AngabenDruckmaterial:High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster:70erDruckverfahren:Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten:DrahtheftungLose Beilagen:max.205×290 mm (B×H)(Heft Innenteil)Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter:unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420×297 mm plus14 mm Kopf-,14 mm Fussbeschnitt, 5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

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PACKaktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint14-täglichISSN1664-6533

Nr.61.April 2013

Gute Qualität reicht nicht. Gerade bei Produkten für

den Unterwegsverzehr muss auch die Verpackung

funktionieren, wenn sich eine Neuheit durchsetzen

soll. Die Verpackung des neuen Kaffeekaltgetränkes

Lattesso wurde deshalb mit Convenience-Eigenschaf-

ten ausgestattet, die für diese Produktkategorie neuar-

tig sind. Hinter Lattesso steht Erich Kienle, Inhaber

und Geschäftsführer der Produktentwicklungsfirma

Innoprax GmbH in Meggen LU. Kienle war in seiner

früheren Funktion als Marketingleiter der Emmi AG

unter anderem für die Produktinnovationen Aktivit,

Energy Milk und Caffè Latte verantwortlich.

Formal gleicht die Lattesso-Verpackung dem,

was in der Produktkategorie gängig ist: Es ist ein wie -

derverschliessbarer, gesleevter Kunststoffbecher mit

250 oder 350 ml Inhalt, dessen Form an eine schlanke

Kaffeetasse erinnert. Neuartig für die Produktkatego-

rie ist der Verschlussteil aus Siegelplatine und Deckel.

Bei Lattesso ist die Siegelplatine auf dem Deckel ap -

pliziert. Die für die Kategorie übliche Verschlussart

Platine unter dem Deckel wird umgekehrt. Das er-

möglicht Öffnen mit einer Hand: Das Abziehen der

Siegelplatine legt ohne Kleckergefahr eine Trink -

öffnung frei, aus der sofort «on the go» getrunken

werden kann. Trinken aus dem Becher ist nach Öff-

nen des Deckels ebenfalls möglich. Der Deckel ist als

Bajonettverschluss ausgeführt. Er ist stabiler und nach

dem Wiederverschluss dichter als die in der Kategorie

üblichen Stülpdeckel. Becher und Deckel sind spritz-

gegossen und bestehen aus Polypropylen, die Siegel-

platine besteht aus einem Alu-Kunststoffverbund.

Komplettiert wird der Becher mit einem Schrumpf -

sleeve aus geschäumtem PET. Das Material ist den An-

gaben nach eine Premiere in dieser Produktkategorie

und sorgt für eine angenehm weiche, samtige Haptik.

Produzentin von Becher und Deckel ist die Georg

Menshen GmbH & Co.KG,D-Finnentrop/Menshen

Schweiz GmbH, Kriens. Die Formen baute die Fostag

Formenbau AG, Stein am Rhein. Lieferantin des

Sleeves ist die Nyco Flexible Packaging GmbH, Kirch-

berg. Lattesso selbst wird von der Walliser Molkerei

Valait hergestellt. Es ist seit 25.März schweizweit an

2300 Verkaufsstellen erhältlich.

Einfach zu öffnen: Beim

neuen Kaffee getränk

Lattesso ist die Platine

auf den Deckel, nicht

auf den Becher aufgesie-

gelt. Das ermöglicht ein

«One action opening».

Kaffee-Convenience frisch definiert

Gemischte Ge-

schäftsabschlüsse

Vetropack, Cham Paper

Group und Chemie+

Papier Holding präsentier-

ten ihre Bilanzen des ver-

gangen Geschäftsjahres

2012. Seite 24 bis 26

Im wachsenden

Markt aufgestellt

Die Planzer Transport AG

ist einer der grössten Co-

Packer der Schweiz. Am

Standort Härkingen wer-

den Non-Food-Produkte

umgepackt. Seite 22

Verpackungszent -

rum nur für Äpfel

Neue Verpackungstechnik

an den Linien im mo -

dernsten Schweizer Sor-

tier- und Verpackungs-

zentrum für Äpfel in

Charrat VS. Seite 18

Mit Kooperation

zur Innovation

SVI und ZHAW veran-

stalten gemeinsam eine

Tagung zu den Koope -

rationsmöglichkeiten

zwischen Industrie und

Fachhochschule.Seite 4

PACKaktuell

Fachmagazin für Verpackungstechnik und -designErscheint14-täglich

ISSN1664-6533

Nr.715.April 2013

Neben dem traditionellen Weissglasgebinde

bot Nestlé seinen Nescafé seit einigen Jahren auch

in Stehbodenbeuteln im Doypack-Stil mit einem Zip-

per als Wiederverschluss und 100 Gramm Füllge-

wicht an. Mit einem zu Jahresbeginn gestarteten Ver-

packungsrelaunch geht nun die Ära des Doypacks zu

Ende. Schrittweise wird der Doypack durch den soge-

nannten «Smart Pack» ersetzt und dabei auch die

Füllmenge um 50 Prozent erhöht. Den Anfang

machte die Sorte «Nescafé Gold de Luxe». Der Smart

Pack besteht wie bisher der Doypack aus einer Drei-

Schicht-Folie PET/ALU/PE, wobei die Schichtdicken

optimiert wurden. Die Bedruckungsart ist wie bisher

auch Tiefdruck, wobei der Smart Pack nicht mehr

hochglänzend lackiert, sondern matt bedruckt ist.

Beim neuen Format handelt es sich um einen ver-

tikalen Schlauchbeutel, dessen Standfläche im 90-

Grad-Winkel abgesiegelt wird, sodass er fast so sicher

wie ein Quader steht. Auch die Seitenschweissungen

sind sehr konturenscharf, was dem Gebinde –auch im

fast geleerten Zustand –einen guten Stand verschafft.

Oben wird der Beutel quergesiegelt und einmal nach

innen gefaltet. Der Smartpack ist mit einer Easy-Peel-

Innenschicht ausgerüstet. Zum Wiederverschliessen

und zur Aufrechterhaltung des Aromas hat er einen

transparenten Klebestreifen sowie eine Drahtspange

– ein mehrfach biegefähiges, metallverstärktes Kunst-

stoffband – bekommen. Diesbezüglich war der Doy-

pack mit dem Zipper eigentlich convenienter.

Der Smart Pack wirkt deutlich kompakter als der

Doypack und enthält 150 Gramm Kaffee. Augen-

scheinlich befindet sich auch weniger Luft im Smart

Pack. Während der Doypack rund 22 cm hoch ist,

kommt der Smart Pack mit knapp 13 cm aus. Nestlé

spricht von einer Einsparung von etwas über 20

Prozent Verpackungsmaterial gerechnet auf die Füll-

menge. Durch sein quaderförmiges Format erzielt der

Smart Pack zudem Vorteile in der Logistik, da er viel

verdichteter in Sekundärverpackungen gepackt wer-

den kann. Das geringere Packvolumen ist am POS

sowie auch für den Konsumenten im Warenkorb und

zu Hause deutlich spürbar. Der noch grössere Öko-

Vorteil kommt aber von der Einsparung im Lager-

platz und im Transportvolumen. Laut Nestlé können

die LKW-Fahrten um mehr als die Hälfte reduziert

werden.

Dirk Schönrock

Der neue Smart Pack

für Nescafé Gold

de Luxe ist leichter

und kompakter und

enthält 50 Prozent

mehr Produkt.

(Weiterer Bericht

zu dieser Verpackung

auf Seite17)

Nestlé verpackt Nescafé smarter

Erste klimaneutrale

Schrumpffolie

Saropack bietet erstmals

klimaneutrale Schrumpf-

folien in der Schweiz

durch Ausgleich in Kom-

pensationsprojekten von

myclimate an.Seite 28

Aufräumen und

Aufwerten bei Coop

Bei Pflegeprodukten

der Coop-Eigenmarke

«Qualité & Prix» soll die

neue Submarke «Wel!»

für mehr Struktur im Sor -

timent sorgen.Seite 17

Messen: Frankfurt,

Mailand, München

Vorschau auf die Fach-

messen IFFA und Con-

verflex. Rückschau auf

die Convertingmesse ICE

und die Kartonmesse

CCE ab Seite 11

Verpackung Schweiz 2013 in Zürich

Am 17. und 18. April findet in Zürich

die siebte Ausgabe der Verpackung Schweiz statt.

Alle Informa tionen zur Messe ab Seite 4 sowie

im «Pack aktuell

Messe Special»

(lag der Ausgabe

vom 1.April bei).

PACKaktuellFachmagazin für Verpackungstechnik und -design

Erscheint14-täglichISSN1664-6533

Nr.81.Mai 2013

Der Stehbeutel «Practical Pouch» ist mit einem ein -

laminierten Schraubverschluss mit Silikonventil aus-

gestattet und wurde zur Fachpack 2012 lanciert (siehe

Pack aktuell vom 1.November 2012). Neu hat Her -

steller Cellpack Packaging mit Hauptsitz in Villmer-

gen für den Doypack Anwendungen als Verpackung

für Farbe und Motorenöl im Blickfeld, hiess es bei der

Schweizer Premiere des Practical Pouch an der Messe

Verpackung Schweiz am 17. und 18.April in Zürich.

Für Farbe kann zudem die Beutelvariante aus

geschäumtem PE eingesetzt werden, die an der Em-

ballage 2012 in Paris vorgestellt wurde (siehe Pack

aktuell vom 5.Dezember 2012). Die Vorteile liegen

in der Kombination der Reduzierung des Gewichts,

der Wiederverschliessbarkeit und einer sauberen Dis-

pensierung des Inhalts. Ein geschäumter Beutel mit

Sili konventil ist eine ökologische Lösung mit Conve -

nience, sagt Cellpack. Ein 2-Liter-Standbeutel mit

Spout aus einem PE/PET-Verbund ist bei gleicher

Dicke von 150 bis 180μm rund ein Viertel leichter als

Beutel aus herkömmlicher Folie. Die geschäumte Ver-

sion ist aber nur in Weiss möglich. Die Funktiona -

litäten, wie Standfestigkeit und Barrieren, sind gänz -

lich unverändert. Hersteller der geschäumten Folie ist

die deutsche RKW Protec.

Doypacks für Farbe und Motorenöl benötigen

weniger Platz im Abfall und differenzieren sich in

den Warenregalen im Vergleich zu einer Dose oder

einem Kanister. Auch beim Transport von Leer -

gebinden kann das Volumen stark reduziert werden.

In den Cellpack-eigenen Labors wurden bereits um-

fangreiche Lagertests von über einem Jahr und 40°C

mit Motorenölen durchgeführt, um die markt -

üblichen Haltbarkeiten zu validieren.

Eingesetzt werden Folienverbunde aus PET/PE,

PET/Alu/PE oder PET/OPA/PE. Als Ausguss wird ein

Menshen Valve Spout mit Simply Squeeze Valve von

LMS mit Silikonmembran verwendet. Tests und Prü-

fungen ergaben eine gute Feuchtigkeitsbarriere für

PET/PE-, eine gute Sauerstoffbarriere für PET-PE

EVOH- und lange Haltbarkeit (hohe Sauerstoff- und

Feuchtigkeitsbarriere sowie Lichtschutz) für PET/

Alu/PE-Verbunde.Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe Verpackung

Schweiz 2013 in Zürich ab Seite 4.

Géraldine Tatu, Marke-

ting Manager, und

Estelle Gries, Business

Manager Standbeutel,

beide Cellpack Packa-

ging, präsentierten den

Practical Pouch an der

Messe in Zürich.

Convenience auch für Non-Food-Beutel

Neopac stärkt

Pharmaprofil

An ihrem dritten Pharma -

symposium informierte

Neopac in Oberdiessbach

über Trends im Pharma-

markt und eigene Weiter-

entwicklungen.Seite 24

IPI: Vielfältige

Siegelungstechnik

IPI und TU Dresden

führten ein zweitägiges

Symposium zum Thema

Siegelungstechnologien

und -materialien in Schaff-

hausen durch.Seite 22

Lindt sagt «Hello»

zu den Jungen

Lindt & Sprüngli lanciert

die neue Schokoladen -

linie Hello für die junge

urbane Zielgruppe und

nutzt dazu deren Design-

sprache.Seite 12

Besucherqualität

sticht heraus

Die Aussteller an der Ver-

packung Schweiz bewer-

teten die Besucherqualität

besser als die -quantität.

Pack-aktuell-Messe -

umfrage abSeite 10

PACKaktuell Fachmagazin für Verpackungstechnik und -designErscheint14-täglichISSN1664-6533

Nr.121.Juli2013

Total digital –mit der Kombination von Digitaldruckund Laserstanzen lässt sich die Produktionskette vonSelbstklebeetiketten komplett digitalisieren. So wie Di -gitaldruckmaschinen keine Druckformen benötigen,brauchen Laserstanzen keine Werkzeuge. Sie sindfreiprogrammierbar, empfangen die Daten digital und lasern die Etiketten berührungslos in die gewünschteForm. Die Stanze schneidet das Etikett aus dem Ober-material, das Trägermaterial bleibt unversehrt.

Etikettenproduzentin Pago AG in Grabs hat imvergangenen Jahr in eine Laserstanze investiert undmittlerweile verschiedene Kundenaufträge realisiert.Das hier aufgebrachte Etikettenmuster hat Pago in derKombination der beiden digitalen Verfahren produ-ziert. Das Motiv zeigt ein Feuerwerk über den Chur-firsten am Walensee, deren Konturen in den unterenRand eines Kunststoffetikettes gelasert wurden. DasBeispiel verdeutlicht, dass sich die Etikettenformebenso anlassbezogen als Designelement einsetzenlässt wie ein digital gedrucktes Motiv, etwa anlässlichdes 1.-August-Feuerwerks über der markanten Berg-kette, aufgebracht als Etikett auf einem lokalen Wein.

Mit Laser konturgestanzte und im Digitaldruck-verfahren bedruckte Etiketten können laut Pagoinnerhalb von 48 Stunden produziert werden, da derWegfall der Stanzwerkzeuge zu einer merkbaren Zeit -ersparnis führt. Auch die Kosten für die Stanzformentfallen. Das Laserstanzen erlaubt verschiedensteEtikettenformen, auch sehr feine Konturen sind mög-lich. In einem Arbeitsgang lassen sich verschiedeneStanztiefen und Stanzformen kombinieren.J.K.

Laser gibt dem Berg Kontur

BVSgründet Toch-ter in DeutschlandDie BVS Verpackungs-Systeme AG lagert denPacktisch- und Packstras-senbau zur Inpalo GmbHnach D-Klettgau-Erzin-gen aus.Seite 26

Drei Messen imSpätsommerIm August finden die Suisse Emex in Zürich,im September die Drink-tec in München und dieFachpack in Nürnbergstatt. ab Seite 19

Jackie ist ein Weinmit Wow-MomentScherer & Bühler lancierteine Weinlinie, die mit einem fluoreszierendenPackaging Design diejunge Zielgruppe anspre-chen soll. Seite 8

SVI feierte 50-Jahr-JubiläumBerichte und Fotos vom50-Jahr-Jubiläum desSchweizerischen Verpa-ckungsinstituts SVI undvom Tag der Verpackungin Thun.Seite 6

PACKFachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Joachim Kreuter

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Mediadaten2014

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Pack_QXP8_Layout 1 02.09.14 08:03 Seite 1

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190 × 270 mm (Satzspiegel)2-farbig3520.–3390.–3270.–3140.–3015.–2890.–

216 × 303 mm (RA)s/w2520.–2390.–2270.–2140.–2015.–1890.–

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92 × 270 mm (hoch)2-farbig1930.–1850.–1780.–1715.–1640.–1565.–

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1/3 Seite 4-farbig2320.–2265.–1910.–1860.–1800.–1740.–

190 × 86 mm2-farbig1470.–1415.–1360.–1310.–1250.–1190.–

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1/4 Seite 4-farbig1980.–1940.–1305.–1260.–1225.–1180.–

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190 × 63 mm (quer)s/w780.–740.–705.–660.–625.–580.–

1/8 Seite 4farbig1660.–1640.–815.–790.–765.–745.–

92 × 63 mm2-farbig610.–590.–565.–540.–515.–495.–

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Platzierungsvorschriften allgemein: 20% auf GrundpreisRandanschnitt (RA): 10% auf GrundpreisBK 5% auf s/wSpezielle Formate auf Anfrage

Beilagen:1 Blatt A4 lose beigelegtCHF3320.–4-seitige Beilage CHF3720.–

Beihefter:4-seitig (A3 gefalzt auf A4)CHF4320.–

Umhefter:4-seitig (angeliefert)CHF8850.– 220 × 297 mm, S. 1 + 2: 63 mm Ausschnitt oben

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Zusatzkosten:Aufwendige Satz- und Gestaltungskosten sowie die Verarbeitung von anderen als den vorgegebenen Druckunterlagen müssen wir Ihnen verrechnen.Danke für Ihr Verständnis.

Drucktechnische AngabenDruckmaterial:High-End-PDF oder belichtungsfertige Daten mit verbindlichem AusdruckRaster:70erDruckverfahren:Offset, vierfarbig Europa-SkalaAusrüsten:DrahtheftungLose Beilagen:max. 205 × 290 mm (B × H)(Heft Innenteil)Papier max. 170 g/m2

5500 ExemplareBeihefter:unbeschnitten, gefalzt anliefern

Format ungefalzt: 420 × 297 mm plus 14 mm Kopf-, 14 mm Fussbeschnitt,5 mm Seitenbeschnitt bei Seite 1 und 2 (rechts), 12 mm bei Seite 3 und 4 (links)

Publikation FOKUSSIERTKOMPETENTTRANSPARENT

Q_logo 09.07.2004 11:17 Uhr Seite 1

2016

Die Verpackungszeitschriftder NZZ Fachmedien AG

Ein Unternehmen der

WEMF/REMP beglaubigt

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PACK Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich ISSN 1664-6533

Nr. 9 15. Mai 2015

aktuell

«Magnum» wird Schüttgutspezialist

Die Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl mit Sitz in Romont zeigte an der Easyfairs-Fachmesse «Schütt-gut Basel 2015» in Basel als Weltpremiere eine Wei-terentwicklung ihres «Magnum Optimum»-Grossla-dungsträgers im Baukastensystem mit einem speziell konstruierten Auslauftrichter. Das Gebinde soll «Ma-gnum mit Trichter» getauft werden, sagte Sylvain Herzog, Verkaufsleiter Material Handling, an der Messe. Es basiert auf dem faltbaren Grossladungsträ-gersystem im Plattformkonzept Magnum Optimum im ISO-Palettenmass 1200 × 1000 mm. Statt einer fes-ten Bodenplatte erhält der Magnum mit Trichter je-doch einen Trichterboden.

Der wie der gesamte Grossladungsträger aus Po-lypropylen gefertigte Trichterboden verläuft von allen vier Seiten trichterförmig nach innen. Um das seitli-che Gefälle zu erzeugen, ist unten ein Erhöhungsmo-dul an den Seitenwänden notwendig. In der Mitte des Trichterbodens befindet sich eine genormte Trichter-öffnung mit den Massen 16 × 37 cm, die von einer Metallplatte verschlossen wird. Die Trichteröffnung wird mit einem Schiebemechanismus für die Metall-platte geschlossen und geöffnet. Wird der seitlich in-tegrierte Griff herausgezogen, öffnet die Metallplatte den Trichter und das Füllgut kann unten aus dem Grossladungsträger herausfliessen. Auf Kunden-wunsch kann bei entsprechender Abnahmemenge auch eine andere Trichteröffnung realisiert werden. Der Magnum mit Trichter ist für alle Schüttgüter mit Big-Bag-Einsatz oder im Direktkontakt geeignet.

Das Exponat an der Messe gehörte zu einer Erst- serie. Die Magnum mit Trichtern sind sofort verfüg-bar. Das Baukastensystem erlaubt Behälterhöhen von 750, 870, 975 und 1000 mm. Darüber hinaus können die Behälterwände mit einem Grundrahmen bis auf 1200 mm erhöht werden. Bewegliche Scharnierpunk-te erleichtern es, die Seitenwände ohne Werkzeug zu tauschen. Im Lager sind bis zu vier Magnum Opti-mum mit 500 kg Inhalt übereinander stapelbar.(www.schoellerallibert.ch) Dirk Schönrock

Weitere Berichte von der Messe ab Seite 4

Der «Magnum mit Trich-

ter» basiert auf dem

faltbaren Grossla-

dungsträgersystem

Magnum Optimum und

kann nach unten durch

eine Trichteröffnung

entleert werden.

Kraftvoll in Pfanne und im RegalDer Stahlwollkissen-Rei-niger «Abrazo» hat einen zeitgemässen Auftritt durch den Relaunch sei-ner Kartonverpackungen bekommen. Seite 6

Staub vermeiden –Umfeld verbessernStaub ist beim Verpacken ein häufiges Problem. Die Zehnder Group AG bietet Lösungen zur Verringe-rung hoher Staubkonzen-trationen an. Seite 15

Auf jeder Stufe nachhaltiger werdenDas Forum Ökologisch Verpacken (FÖV) zeigt, wie nachhaltig papierba-sierte Verpackungen aus geschlossenen Stoffkreis-läufen sind. Seite 16

Wo ist mein Platz im grossen Markt?Das IPI-Seminar «Strate-gisches Marketing» zeig-te, wie Ziele und Positio-nen im Markt überprüft und neu justiert werden können. Seite 17

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Beispiel Umhefter (S. 1 und 4)

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PACK aktuell � 21. Januar 2011 1

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Verpackungen aus Kunststoffen Verpackungen aus Papier, Karton, Wellkarton

Etikettieren und Kennzeichnen

SCHELLING AG, Industriestrasse 11, 5102 RupperswilTel. 058 360 44 00, Fax 058 360 44 01www.schelling.ch, [email protected] und Transportverpackungen, Verpackungs-systeme, Displays und Thekensteller aus Kartonund Wellkarton, Papiereinschläge und Print-Erzeugnisse

Model AG, 8570 Weinfelden modelgroup.comModel PrimePac AG, 9434 Au (SG)Model Emballages SA, 1510 MoudonIndividuell gestaltet aus Karton/Wellkarton: Transport-,Verkaufs-, Geschenksverpackungen, Faltschachteln,Displays, Zuschnitte, Flexo-, Offset- oder digital bedruckt.

Multivac Export AG, Bösch 65, 6331 HünenbergTel. 041 785 65 65, Fax 041 785 65 10www.multivac.ch, [email protected] und -beutel, Tiefzieh-automaten, Traysealer, Kontroll- und Preisauszeichnungs-waagen, Etikettiersysteme, Röntgenprüfgeräte

Permapack AG, Reitbahnstrasse 51, CH-9401 RorschachTel. +41 71 844 12 12, Fax +41 71 844 12 13www.permapack.chSelbstklebe-Etiketten, Verpackungsfolien,Verpackungs-Klebebänder

BVS Verpackungssysteme AG, Rütistr. 22, 8952 SchlierenTel. 044 755 50 00, Fax 044 730 04 75www.bvsag.ch, [email protected], Folienschrumpf- und Banderoliermaschinen,Packraumeinrichtungen, Papierpolstersysteme, Kartonagen-aufrichte- und Verschlussmaschinen, Palettensicherung

Tanner & Co. AG VerpackungstechnikIndustriestrasse 3, 5616 MeisterschwandenTel. 056 676 67 67, Fax 056 676 67 68www.tannerag.ch, [email protected], Kleben, Schrumpfen, Stretchen, Umreifen,Verbrauchsmaterial, Verpackungsanlagen

Beratung, Design, Dienstleistungen, andere

Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9400 RorschachTel. 071 858 38 38, Fax 071 858 38 86www.saropack.ch, [email protected] – von der automatischenLinie bis zum Tischgerät. Feinschrumpffolien –grösstes Sortiment, grösstes Lager in der Schweiz.

Abena Schaumstoff AG, Meierhofweg 5, 6032 EmmenTel. 041 269 88 99, Fax 041 269 88 90www.abena.ch, [email protected] Individualverpackungen aus Schaum-stoffen PE/PUR, Koffer-/Behältereinsätze, Polstereinlagen,Schutzverpackungen, Plattenware, Transportverpackungen

Beer Verpackungen AG, Niederhaslistrasse 4, 8105 WattTel. 043 931 54 45, Fax 043 931 54 46www.beer-verpackungen.ch, [email protected] Anfertigung von Verpackungen ausVoll- und Wellkarton, Faltboxen, Stanzverpackungen,Zuschnitte, Displays, mit und ohne Druck

Geisser-Innoflex AG, Blumenfeldstr. 12, 9403 GoldachTel. 071 844 40 80, Fax 071 844 40 88www.geisser-innoflex.ch, [email protected] aus:OPP, PE, PET, Verbunden, Stretch-Folie,Aluminium, Papier

Becker AG, Ringstrasse 20, 8600 DübendorfTel. 044 824 18 18, Fax 044 824 18 19www.becker.ch, [email protected], Verdichter, zentrale Luftversorgungs-anlagen, Beratung, Verkauf, Service

Verkaufs- und Transportverpackungen aus Wellkarton, Displays, High Quality Print4313 Möhlin, Telefon 061 855 61 61, www.smurfitkappa.ch

Flatz Verpackungen & Styropor GmbH, Funkenstraße 6,A-6923 Lauterach, Austria, Tel. +43 (05574) 71290 0,[email protected], [email protected], www.flatz.comWellkarton-Verkaufsverpackungen, Offset-kaschierte Ver-packungen, Transportverpackungen, EPS (Styropor) Verpa-ckungen, EPS Dekorationsteile, EPS Konturzuschnitte

[email protected] 041 329 45 00Lebensmittelverpackungen

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbHIm Langacher 44, 8606 GreifenseeTel. 044 944 45 45, Fax 044 944 45 50www.mt.com/pi, [email protected], Checkweigher, Metallsuchgeräte,Metalldetektoren, Röntgengeräte, Röntgenprüfgeräte

Brangs+Heinrich | Antalis AG, Industriestr. 20, Postfach,5242 Lupfig, Tel. 056 464 51 11, Fax 056 464 56 [email protected], www.antalis.chPapier- und Luftpolstersysteme, Stretchmaschinen,Folienschrumpfmaschinen, Umreifungsgeräte, Kartonagen-aufrichte- und Verschlussmaschinen, Förderanlagen

BRC/loPEQAISO 9001ISO 22000 ISO 14001

HAGNER sicht-pack HAGNER GmbHD-72280 Dornstetten / HallwangenTel. +49(0)7443 /25-0, Fax +49(0)7443 /3122sicht-pack-hagner.de

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www.bourquinsa.ch, [email protected] 062 388 0 123Wellkarton, Faltboxen, Displays, Versandpackungen,Flaschenverpackungen, Verkaufsverpackungen

www.brieger.ch, [email protected] 044 497 32 32Wellkartonverpackungen, Kuverts, Boxen, Flaschenverpa-ckungen, Versandumschläge, Schutz- und Polstermaterial

www.weber-verpackungen.ch, [email protected], Telefon 062 765 53 53Verkaufsverpackungen, Aufstecker, Displays, Trays,Werbeuntersetzer, Versandcouverts

Folag AG, Mettenwilstrasse 18, 6203 Sempach StationTel. 041 469 75 75, Fax 041 469 75 55www.folag.ch, [email protected] Verpackungen, Folienverbunde, Kaschierfolien,Tragetaschen /Beutel /Säcke, Wiederverschlussfolien,Shrink, Extrusion /Kaschierung /Druck /Konfektion

Muparo AG, Bahnhofstrasse 34, 9470 Buchs SGTel. 081 756 62 22, Fax 081 756 62 69www.muparo.ch, [email protected]änder, Etiketten, Stretchfolien, Nassklebebänder,Banderolen, Papierrollen (Plotter- und Kassenrollen)

Schoeller Arca Systems Swiss Holding GmbH1680 Romont, Tel. 026 651 92 11, Fax 026 651 92 31www.schoellerarcasystems.cominfo.romont@schoellerarca.comMehrweg- und rezyklierbare Verpackungssysteme,Kunststoffpaletten, Transport- und Lagerbehälter

Qualiroll GmbH, Industriestrasse 12, 5644 AuwTel. 056 664 07 44, Fax 056 664 07 88www.qualiroll.ch, [email protected], Druckerservice, CAB-Drucker, Farbbänder,Plotterpapier, Banderolieren

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Spezifikationen

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Legende: maximal 30 Anschläge

5FirmenvideoPlatzierung: rechtsVideoformate: WMV, MP4, MOV, FLVAbspieldauer: bis 3 Minutenoder bis 9 MinutenStartbild: Breite max. 215 Pixel(oder Firmenlogo)

6MaxibuttonPlatzierung: rechts, anschliessend an Marktplatz/Firmenvideos/Web-TVAbmessung: 263 × 67 PixelDateiformate: JPG, GIF, PNG, SWF

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Zuschlag Videolink 600.– pro Jahr

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Firmenvideo max. 9 Min. 2150.– 1950.– 1760.– 1450.– 1070.–

Maxibutton 263 x 67 980.– 920.– 840.– 770.– 750.–

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Allgemeine AngabenJahrgang: 33. JahrgangDruckauflage: 5300 Expl.WEMF-beglaubigt 2015: 4071 Expl.

(davon 1268 Expl. Abos /2803 Expl. gratis)

Anzeigenverkauf: Franziska BirchlerMedia + KommunikationUttenberg 61, CH-8934 KnonauTelefon +41 (0)44 767 17 39Fax +41 (0)44 767 17 74Natel +41 (0)79 623 31 [email protected]

Verlag/ NZZ Fachmedien AGAuslieferung: Maihofstrasse 76, CH-6002 Luzern

Telefon +41 (0)41 429 58 70Fax +41 (0)41 429 58 71

Redaktion: Dr. Joachim Kreuter, ChefredaktorTelefon +41 (0)41 429 58 [email protected]

Dr. Dirk SchönrockTelefon +41 (0)41 429 58 [email protected]

Druck: Multicolor Print AGSihlbruggstrasse 105a, CH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 76 76

Druckunterlagen an: Nina Blättler, bmedienBahnhofstrasse 14, CH-9471 BuchsTelefon +41 (0)81 750 02 [email protected]

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Erscheinungsplan 2016 1/2 22. Jan. Prosweets Vorschau

3 12. Febr. Schwerpunkt IntralogistikLogimat VorschauProsweets Nachlese

4 1. März5 15. März Schwerpunkt Intralogistik

Logimat Nachlese Logistik Zürich Vorschau Empack/Packaging Innovations/Label&Print VS

6 1. April Empack/Packaging Innovations/Label&Print VS Logistik Zürich Vorschau

7 15. April Empack/Packaging Innovations/Label&Print NL Logistik Zürich Nachlese

IFFA Vorschau8 2. Mai Empack/Packaging Innovations/Label&Print NL Logistik Zürich Nachlese

9 17. Mai Schwerpunkt IntralogistikCemat VorschauIFFA Nachlese

10 1. Juni11 15. Juni Cemat Nachlese12 1. Juli Suisse Emex Vorschau13 1. Sept. Fachpack Vorschau

Suisse Emex Nachlese14 15. Sept. Fachpack Vorschau15 3. Okt.16 17. Okt. Fachpack Nachlese17 1. Nov. Fachpack Nachlese

Emballage VorschauSchüttgut Vorschau

18 15. Nov. Schwerpunkt Intralogistik19/20 6. Dez. Emballage Nachlese

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