20130829 woz gsaanz

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29. August 2013 | Nr. 35 | 74. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 938 verbreitet der grassie- rende Nationalsozialismus in ganz Europa Angst und Schrecken. Es ist ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Die Zeiten sind bedrohlich, und ge- nau dann besinnt man sich gerne auf Altbewährtes, erkennt den Wert von Gütern, Idealen und Geschich- ten aus der Vergangenheit, erachtet sie als besonders schützenswert. Vor diesem Hintergrund wird vor 75 Jahren die Museums-Gesellschaft Grenchen aus der Taufe gehoben. Es ist Freitag, der 9. September, 11 Uhr, als sich die Gründer im Büro des da- maligen Schulrektors René Stämpfli treffen und das Gründungsprotokoll mit folgenden Worten beginnen: «Die schweren Zeiten, in denen wir leben, [...] legen uns nahe, die über- lieferten geistigen Güter, die allein das Eigenleben und das Fortbeste- hen unseres Vaterlandes rechtferti- gen und gewährleisten, besser zu 1 pflegen und den Altertümern, den sichtbaren Zeugen der gemeinsamen Vergangenheit, vermehrt Beachtung zu schenken.» 75 Jahre später ist der politische Hintergrund ein ganz anderer, der Zweck der Museums-Gesellschaft in- des gleich geblieben, nämlich die Arbeit im Sinne der Gründer weiter- zuführen und dieses Jahr das 75-jäh- rige Bestehen der Gesellschaft mit einem Tag der offenen Tür gebühr- lich zu feiern. Mehr Informationen zum Thema auf Seite 5. Die Vergangenheit achten SABINE SCHMID (TEXT) WOCHENTHEMA GRENCHEN 1938 wurde die Mu- seums-Gesellschaft Grenchen gegründet. Am Freitag, 6. Sep- tember feiert sie nun ihr 75. Ju- biläum - mit einem Tag der offe- nen Tür im Kultur-Historischen Museum. Mit einer neuen Infotafel über den Schutzwall der Burg Grenchen, die zusammen mit dem Historischen Verein Bettlach erstellt wurde, wird geschichtliches Wissen an die Bevölkerung weitergegeben. (Bild: Fred Fasnacht) Familie Berger an der Wiedereröff- nung von Banz Optik in Grenchen. IN DIESEM STADT-ANZEIGER Ihr Reinigungs-Profi für Firmen und Private Ihr Fachmann für Sonnen- und Wetterschutz Solothurnstrasse 71 | 2540 Grenchen Tel. 032 652 12 12 www.reist-storen.ch | [email protected] Rollladen | Sonnenstoren | Lamellenstoren Fensterläden | Garagentore | Insektenschutz Innenbeschattungen City-Garage Roger Hegelbach Solothurnstrasse 35 2540 Grenchen Tel. 032 652 98 75 Effiziente Prüfungsvorbereitung Professioneller Stützunterricht (alle Fächer bis Matur / LAP) Arbeitstechnik Begabtenförderung AD(H)S-Coaching LERNFORUM AMBASSADOR Solothurn Grenchen 032 621 60 08 032 652 11 85 www.lernforumambassador.ch 890969 DRINGEND! Der Tierschutzverein Grenchen und Umgebung sucht für die 13-jährige Deutsche Wachtelhündin Zora ein liebevolles Zuhause, wo sie ihren Lebensabend verbringen darf. Zoras Besitzer sind ver- storben. Zora ist eine sehr liebe und anhängliche Hündin und gesund. Wer hat Hunde- erfahrung, genügend Zeit und schliesst Zora in sein Herz? Tel. 076 319 49 54 Diese Woche Diese Woche im im Erholungs-Oasen in Ihrer Region!

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Grenchner Stadt-Anzeiger 35/2013

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Page 1: 20130829 woz gsaanz

29. August 2013 | Nr. 35 | 74. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

938 verbreitet der grassie-rende Nationalsozialismusin ganz Europa Angst undSchrecken. Es ist ein Jahr vor

Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.Die Zeiten sind bedrohlich, und ge-nau dann besinnt man sich gerneauf Altbewährtes, erkennt den Wertvon Gütern, Idealen und Geschich-ten aus der Vergangenheit, erachtetsie als besonders schützenswert.

Vor diesem Hintergrund wird vor75 Jahren die Museums-GesellschaftGrenchen aus der Taufe gehoben. Esist Freitag, der 9. September, 11 Uhr,als sich die Gründer im Büro des da-maligen Schulrektors René Stämpflitreffen und das Gründungsprotokollmit folgenden Worten beginnen:«Die schweren Zeiten, in denen wirleben, [...] legen uns nahe, die über-lieferten geistigen Güter, die alleindas Eigenleben und das Fortbeste-hen unseres Vaterlandes rechtferti-gen und gewährleisten, besser zu

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pflegen und den Altertümern, densichtbaren Zeugen der gemeinsamenVergangenheit, vermehrt Beachtungzu schenken.»

75 Jahre später ist der politischeHintergrund ein ganz anderer, derZweck der Museums-Gesellschaft in-

des gleich geblieben, nämlich dieArbeit im Sinne der Gründer weiter-zuführen und dieses Jahr das 75-jäh-rige Bestehen der Gesellschaft miteinem Tag der offenen Tür gebühr-lich zu feiern. Mehr Informationenzum Thema auf Seite 5.

Die Vergangenheit achten

SABINE SCHMID (TEXT)

WOCHENTHEMA

GRENCHEN 1938 wurde die Mu-seums-Gesellschaft Grenchengegründet. Am Freitag, 6. Sep-tember feiert sie nun ihr 75. Ju-biläum - mit einem Tag der offe-nen Tür im Kultur-HistorischenMuseum.

Mit einer neuen Infotafel über den Schutzwall der Burg Grenchen, die zusammenmit dem Historischen Verein Bettlach erstellt wurde, wird geschichtliches Wissenan die Bevölkerung weitergegeben. (Bild: Fred Fasnacht)

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Familie Berger an der Wiedereröff-nung von Banz Optik in Grenchen.

IN DIESEM STADT-ANZEIGER

Ihr Reinigungs-Profi für Firmen und Private

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DRINGEND! Der Tierschutzverein Grenchen und Umgebung sucht für die 13-jährige

Deutsche Wachtelhündin Zora

ein liebevolles Zuhause, wo sie ihren Lebensabend verbringen darf. Zoras Besitzer sind ver-storben. Zora ist eine sehr liebe und anhängliche Hündin und gesund. Wer hat Hunde-erfahrung, genügend Zeit und schliesst Zora in sein Herz? Tel. 076 319 49 54

Diese WocheDiese Wocheimim

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2 Veranstaltungen Donnerstag, 29. August 2013 | Nr. 35

Die neue Ernte ist da!Ab sofort ist unser Hofl aden wieder täglich geöffnet.Gerne bedienen wir Sie mit erntefrischem Obst.

– Äpfel– Zwetschgen– BirnenWeitere Produkte aus unserem Hofl aden:Gemüse, Kartoffeln, Eier, Zwiebeln, Konfi türe sowie diverseSpezialitäten hausgemacht und Geschenkkörbe Öffnungszeiten:Th. + K. Vogt Mengisen Mo – Fr 9.00 –11.00 UhrJurastrasse 115 16.00 –18.30 Uhr2540 Grenchen Sa 9.00 –12.00 UhrTelefon 032 645 13 02

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Nr. 35 | Donnerstag, 29. August 2013 Amtliche / Kirche 3

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen BaupublikationGesuchsteller: Polat Sevim und Nadir, Molerweg 15

2540 GrenchenBauvorhaben: VelounterstandAusnahme- Unterschreitung des Gebäudeabstandesgesuch: zu Molerweg 15

Unterschreitung des Baulinienabstandes Bauplatz: Molerweg 15 / GB-Nr. 9164Planverfasser: Polat Nadir, Molerweg 15

2540 GrenchenEinsprachefrist: 12. 9. 2013. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 29. August 2013 Baudirektion Grenchen

StadtGrenchen

Amtliche Publikation

Städtische amtliche Pilzkontrolle

Die amtliche Pilzkontrolle nimmt ihre Tätigkeit im Vollenweidergebäude, Tunnelstrasse 29, Grenchen,ab dem 31. August 2013 auf:

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 18.00–19.00 Uhr

Die Pilzkontrolle ist unentgeltlich.

Alle in den Verkehr gelangenden Pilze sind der amtlichen Pilzkontrolle vorzuweisen. Die Pilze müssen saubergereinigt und nach Sorten getrennt vorgelegt werden.

Adressen der Pilzkontrolleure:

Forster Franz, Schalensteinweg 2a, GrenchenTelefon 032 653 11 18Campagna Seleno, Flurstrasse 39, BettlachTelelefon 032 645 13 52Keller Rolf, Meisenstrasse 7, GrenchenTelefon 076 425 36 61

Auskunftsstelle:POLIZEI STADT GRENCHEN Telefon 032 654 75 75

Grenchen, 29. August 2013 POLIZEI STADT GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 1. September 2013 11.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zum Erntedank in Staad. Pfarrer Marcel Horni, Roman Wermuth und Sara Böhm. Mitwirkung des Bläserquar-tetts Brass Partout. Apéro bei der Kapelle. (Busfahrplan siehe «reformiert.»).

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 1. September 2013 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

auf dem Bauernhof der Familie Affolter, Bachstrasse 33.Pfarrerin Katrin Bardet.Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 31. August 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier.Sonntag, 1. September 10.00 Uhr Eucharistiefeier.

Anschliessend «Eusi-Kaffee». 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italieni-

scher Sprache in der Kirche. 11.15 Uhr Ökumenischer Erntedank-

Gottesdienst in der Kapelle Staad. Anschliessend Apéro.

19.30 Uhr Adoray. Lobpreis für junge Christen in der Taufkapelle.

Dienstag, 3. September 9.00 Uhr Eucharistiefeier in der Josefs-

kapelle.Mittwoch, 4. September 19.00 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 5. September 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle.Herz-Jesu-Freitag, 6. September 8.00 Uhr Eucharistiefeier.

Anschliessend Anbetung und eucharistischer Segen.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 1. September 11.15 Uhr Ökumenisches Erntedankfest

in der Kapelle in Staad.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC

Baumgartenstrasse 46a, GrenchenDienstag, 3. September 20.00 Uhr Gottesdienst.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 1. September10.00 Uhr Gottesdienst

mit Kinderprogramm.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Sonntag, 1. September 2013 Gemeindeweekend

in Achseten.Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,SolPrint, 4553 SubingenInserateschluss: Mittwoch, 12.00 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.80 / mm farbig CHF 1.20Stellen: mm sw CHF -.90Immobilien: CHF -.85alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHJoseph Weibel und Sabine Schmid,ständige MitarbeiterInnen:Sandra von Ballmoos, Stefan KaiserTel. 032 652 66 65 oder 079 607 24 [email protected] WEMF-beglaubigt: 21 879 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglieddes Regional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

IMPRESSUM

STELLENMARKT

Wir suchen für die Obsternte

Erntehelferim Stundenlohn

Deutschsprachig

Dauer: September/Oktober

Auskunft unter Telefon 032 645 13 02

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Restaurant Bahnhof SelzachFamilie H. und K. Kocher-Käch • 2545 Selzach • Telefon 032 641 10 07

Sonntag ab 18.00 Uhr und Montag geschlossenAktuell mit neuer Sommerkarte!

Restaurant Untergrenchenberg2540 Grenchen • Telefon 032 652 16 43Wir empfehlen: Hauseigene Produkte Restaurant zur Säge – Familie Haldimann

Haagstrasse 20, 2540 Selzach, Tel. 032 641 10 71, www.restaurant-saege-selzach.ch

Aktuell mit neuer Sommerkarte

ristorante-pizzeria crescendo

Bahnhofstrasse 33 • 2540 Grenchen

Telefon 032 652 54 55 • [email protected]

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Hotel Restaurant Krebs

Bettlachstrasse 29 • 2540 Grenchen • Telefon 032 652 29 52

7 Tage geöffnet • www.hotelkrebs.ch

Bistro BambiMarktstrasse 6 • 2540 Grenchen • Telefon 032 653 27 91Aktuell! Neue Glacekarte mit Riesenauswahl zu kleinen Preisen

Eldorado-Bäckerei Café GasslerCentralstrasse 18 • 2540 Grenchen • Telefon 032 652 94 44

Spaghetteria Pizzeria PomodoroSolothurnstrasse 139 • 2540 Grenchen • Telefon 032 645 35 40Immer ein Erlebnis! Erholen, geniessen und mehr............

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Nr. 35 | Donnerstag, 29. August 2013 Grenchen 5

ie Feierlichkeiten zum75. Jubiläum der Muse-ums-Gesellschaft Gren-chen beginnen am Freitag

6. September um 16 Uhr im Kultur-Historischen Museum und dauern bis20 Uhr. Geplant ist ein Tag der offe-nen Tür der ganz besonderen Art. Teilder Ausstellung sind nämlich Gegen-stände, Briefe, Hinterlassenschaften,die die Grenchner Bevölkerung selberins Museum getragen hat. Einem ent-sprechenden Aufruf der Museumslei-tung sind allerdings nur wenigeGrenchnerinnen und Grenchner ge-folgt. «Wir haben bisher nicht sehrviel Material erhalten», verrät AngelaKummer, Museumsleiterin des Kul-tur-Historischen Museums. «Das In-teresse war zwar da, häufig fehlte aberder Bezug zur Region Grenchen.» Ge-spannt darf man trotzdem sein, weilmehrere Personen zugesichert haben,ihre Schätze erst am 6. September insMuseum zu bringen.

Gründung vor 75 JahrenGegenstände aus der Vergangenheit

sammeln, die Geschichte erforschenund sie der Bevölkerung bewusst ma-chen, das war auch die Motivation zurGründung der Museums-Gesellschaftvor 75 Jahren. Das war 1938, ein Jahrvor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.Eine ambivalente Zeit, in der manangstvoll in eine unsichere Zukunft

D

blickte, auch wenn das Ende der Welt-wirtschaftskrise andererseits auchGrund zur Hoffnung gab.

Die Gründer der Museums-Gesell-schaft waren allesamt bedeutendeHerren aus der Grenchner Bevölke-rung, die mit der Gründung der Mu-seums-Gesellschaft dieser von Unsi-cherheit geprägten Ära etwas Bestän-diges entgegensetzten wollten. Präsi-dent wurde der Industrielle Dr. RudolfCäsar Schild, der mit einem Heimat-und Uhrenmuseum nicht nur dienoch junge Industriestadt aufwertenwollte, sondern auch hoffte, ausgegra-

bene Gegenstände nicht mehr nachSolothurn überführen, sondern inGrenchen behalten zu können.

Ein Museum auf «Wohnungssuche»Bei der Suche nach geeigneten

Räumlichkeiten war allerdings Ge-duld gefragt. Vorerst wurden die ge-sammelten Güter im Keller des Be-zirksschulhauses gelagert, nachdemdie ursprünglich geplanten Räume inder «Alten Post» bereits 1939 vom Mi-litär vereinnahmt wurden. Bis 1974gastierte die Gesellschaft mal hier maldort, bis an der Breitengasse ein ers-

tes, wenn auch kleines, historischesMuseum eröffnet werden konnte.1984 gründeten die Gesellschaft unddie Stadt Grenchen die «Stiftung Muse-um Grenchen». Dieser Stiftung über-gab die Museums-Gesellschaft ihr Ver-mögen von 40’000 Franken und ihreSammlung. 1999 konnte das Kultur-Historische Museum dann schliesslichan der Absyte eröffnet werden undwurde 2009 mit dem Ausbau desDachstocks komplett erneuert.

Heute unterstützt die Museums-Gesellschaft das Kultur-HistorischeMuseum Grenchen finanziell und miteinem abwechslungsreichen Jahres-programm, welches eine Jahresver-sammlung, Exkursionen, Vorträge,Filmvorführungen sowie die aktiveMitarbeit an grösseren Museumsan-lässen umfasst. Die Museums-Gesell-schaft will nach wie vor das Interessefür die Vergangenheit wecken und dieErforschung der Geschichte Gren-chens und ihrer Umgebung fördern -ganz im Sinne ihrer Gründerväter al-

so. «Der Vorstand schätzt die immen-se Arbeit, die bisher in der Museums-Gesellschaft geleistet wurde. Und unsist es ein grosses Anliegen, die Arbeitin diesem Sinne weiter zu führen «,sagt Susanne Schaller, Präsidentin derMuseums-Gesellschaft Grenchen.

Es gehörte zum guten TonAber zurück zum Gründungsgremi-

um: Nebst dem Präsidenten Dr. Ru-dolf Cäsar Schild - der übrigens auchPräsident der christkatholischenKirchgemeinde war, Verwaltungsrats-

präsident der Vogt-Schild AG, derCondor-Film AG, der Drahtwerke inBiel und der EWAG in Solothurn so-wie Vizepräsident der SolothurnerHandelskammer, Councours-Reiter,Oberstleutnant der Kavallerie undMitglied des Stabes von General Gui-san - wurde Schulrektor René Sta-empfli zum Vize-Präsidenten gewählt.Als Aktuar amtete der Bezirkslehrerund Lokalhistoriker Dr. Hermann Hu-gi, Dr. Walter Ochsenbein führte dieKasse und Werner Strub, Autor des‚Heimatbuches Grenchen’, übernahmdie Aufgabe als Konservator. Von An-fang an entwickelte sich die Muse-ums-Gesellschaft sehr erfreulich, undes gehörte fast schon zum guten Ton,dass man der Museums-Gesellschaft,wie übrigens auch der Gemeinnützi-gen Gesellschaft und der Literari-schen Gesellschaft angehörte, wollteman in der Gesellschaft Grenchens et-was gelten. Oder wie es Rainer W.Walter formuliert: «Man stellt heute -vielleicht etwas neidvoll - fest, dass al-le wesentlichen Vertreter der damali-gen Gesellschaft eine ‚kulturelle Ein-heit’ demonstrierten.»

Quellen: Festrede von Rainer W. Wa-lter, Informationen der Museums-Ges-ellschaft Grenchen.

SABINE SCHMID (TEXT)

GRENCHEN Ein Fest für die Bevöl-kerung soll es werden und beson-dere Ehre will man jenen Gästenerweisen, die wie die Museums-Gesellschaft dieses Jahr ihren75. Geburtstag feiern.

75-Jährige sind besonders willkommen

Höchste Priorität mass die Museums-Gesellschaft stets der Ausgrabung und Erfor-schung der Burg Grenchen zu, dem sogenannten Bettle Schloss. (Bild: Andreas Schaller)

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Wochenthema

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Datum Freitag, 6. SeptemberOrt Kultur-Historisches MuseumZeit 16 bis 20 UhrBesonderes Gäste mit Jahrgang 1938sind besonders herzlich eingeladen,selbstverständlich freuen sich die Or-ganisatoren aber auf alle Besucherwww.museums-gesellschaft.ch

TAG DER OFFENEN TÜR

So vergeht die Zeit», sagtauch Schulleiter UrsWirth. 2000 wars, vor 13Jahren also, als das Son-

bre-Fest erstmals in den neuen Schul-räumlichkeiten stattfand. Seit derGründung des Gartenfests wurde nieam Konzept gerüttelt. Am Nachmittagstehen die Kinder im Zentrum, amAbend beginnt der kulinarische undunterhaltsame Teil.

2013 zum Jubiläum gab es einigeHöhepunkte an der Breitengasse: Un-ter anderem auch Fahrten mit demTuk-Tuk, das unverkennbare knat-ternde Kleintaxi in Bangkok. Der Ser-vice-Klub der Kiwaner betreute denSpielnachmittag; hohe «Ausfahrten»gab es mit der Feuerwehrdrehleiter.Bereits am Freitagabend liessen sichgut 250 Besucher den Auftritt derChueLee-Band nicht entgehen undwurden auch Zeugen des erwähntenkurzen aber heftigen Gewitters. Derkulinarische Teil am Samstagabendwurde vor allem durch die Wand-fluh-Küche bestritten.

Und im Konzeptbuch steht auchder ebenso traditionelle Jazz-Brunchder Vereinigung «Pro Jazz» am Sonn-tagmorgen. Kurzum: Auch die 30. Auf-lage war ein toller Erfolg und gingpraktisch «trocken» über die Bühne.

«JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILDER)

GRENCHEN 1981 wurde es als klei-nes Quartierfest geboren, zweiMal, drei Mal konnte das Sonbre-Fest nicht durchgeführt werdenund heuer feierte die Heilpädago-gische Sonderschule mit ihremFest den 30. Ein kleines Gewitterstrafte die Regel Lügen: Denn ge-wöhnlich herrscht am Sonbre-Wo-chenende Hochdruckwetter.

Trotz Gewitter Sonnenschein am Sonbre-Fest

Schulleiter und OK-Chef Urs Wirth: Das Sonbre-Fest ist vom Grenchner Festtagska-lender nicht mehr wegzudenken.

Die Fünfergruppe ist voll im Spielelement (links): Joel-Bastien und Sven Auster, NicoKälin, Gian-Marco Auster und Joel Leitener.

Stadtpräsidenten-Kandidat François Scheidegger genoss den Spielnachmittag mitseinen beiden Kindern Désirée und Matthias.

Gleich geht’s los am Fussballtisch (von links): Janis Lienhard sowie Luna und Lo-rena Salihaj.

Gleich knattern sie mit dem Tuk-Tuk durch Grenchen (von links): Raphael und Mat-thias Schaad sowie Yanic Heutschi.

Sie rüsten sich für den Nachmittagseinsatz: Architekt Aldo Bigolin und Hanspeter«Zumi» Zumstein, Mitarbeiter der Baudirektion und Hilarizünftler.

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Praxiseröffnung im «Sunnepark», GrenchenEs freut mich, mitteilen zu dürfen. dass ich seit 1. April 2013 diePraxis von Dr. med. Regula Schenker und Dr. med. Peter Schenkerführe und diese ab 3. September am neuen Standort im «Sunnepark»,im ehemaligen Spital Grenchen, weiter betreiben werde. Dr. med. Pe-ter Schenker wird bis Ende 2013 mit einem reduzierten Pensum wei-terhin in der Praxis tätig sein.

Meine Ausbildung:Studium der Humanmedizin in Mainz DWahlfach Pädiatrie in Atlanta, USAInnere Medizin in KKH Ehingen, Bethesda, Ulmund Elisabeth KH, Gütersloh DChirurgie in KKH Biberach und KKH St. Ingbert DFacharzt für Allgemeinmedizin D

Jürgen Geywitz HausarztpraxisWissbächlistrasse 48Tel. 032 645 18 48

PraxisaufgabeNach 32 Jahren Tätigkeit als Hausärzte in Grenchen übergeben wirunsere Praxis auf Ende 2013. Wir danken all unseren treuen Patientenfür das Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben.Unserem kompetenten und engagierten Nachfolger wünschen wir vielBefriedigung in seiner anspruchsvollen Arbeit.

Dres. med. Regula und Peter Schenker

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Nr. 35 | Donnerstag, 29. August 2013 Menschen 7

FIRMEN IM BLICKPUNKT: BANZ OPTIK FEIERT GEBURTSTAG UND NEUERÖFFNUNG

Schöne Optik auf neue Räumlichkeiten923 hat Grossvater Banz dasOptikgeschäft eröffnet. Heute,90 Jahre später, führt MartinBanz das Unternehmen in

dritter Generation. Zum Jubiläumschenkte er sich einen Umbau. «DieFläche ist nicht grösser geworden,aber die Räumlichkeiten wirken grös-ser.» Auf die Wiederöffnung sind auchdie neuen Brillenkollektionen einge-troffen. Und: Banz Optik ist bei Kon-taktlinsen der kompetente Partner.

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Für Sie unterwegsJoseph Weibel

Eine gute aufgelegte und vor allem auch gut aufgestellte Truppe sind die Eckpfeilereines erfolgreichen Unternehmens (links): Inhaber Martin Banz mit Gattin SandraTöny Banz, Stefanie Brunner und Ruth Voitel.

Patrick und Fabienne Urech mit ihrenKindern Nina und Dominik sowie Jürgund Lucie Glanzmann (von links).

Doris und Patrik Hegelbach sind mit ih-ren Kindern Céline und Chantal auf ei-nen Sprung vorbeigekommen.

Kurz und präzis gesagt: Die Optik ist gut, finden Pascal Solter-mann und Daniela Marino.

Fröhliche Gesichter am Eröffnungstag (links): Susanne und Beat Péteut.

Sie stellen sich noch schnell dem Fotografen. Links Karin Mu-sacchio und Emerita Prétat. Sie haben über die grosse Auswahl von Brillen gestaunt: Ruedi und Trix Rickli.

Zu Gast bei Banz: Sonja Mahni und Markus Ast.Mutter und Sohn bei der Wiederöffnung von Optik Banz: Irè-ne und Dominik Müller.

ndlich war es wieder soweit:Eine Rolle in der Heimat.Marie-Christine Banga hatsich gefreut. «Wieder einmal

zu Hause aufzutreten, in die Aare zuspringen, meine Freunde und meineFamilie zu sehen, das war schön»,sagt die Sängerin. Im Deitinger Musi-cal 'Die grüne Fee' (siehe Kasten)spielte sie Felicitas, die Käserstochter.«Es macht mich schon ein bisschentraurig, nach den Vorstellungen, nachden acht Wochen in der Schweiz, wie-der wegzugehen», sagt Marie-Christi-ne Banga. Sie lebt seit mehreren Jah-ren in Hamburg. Als 20-Jährige ist sieausgezogen in die Hansestadt, umGesang und Schauspiel zu studieren.Das ist ihr Lebensweg, das hat sie imBlut. Schon ihre Grossmutter warSängerin, hatte eine eigene Show undging auf Tournee bis in die Türkeioder durch Skandinavien, ihre Muttersang im Varieté und lebt heute inWien, ihr Vater ist Schlagzeuger (undlangjähriger Stadtpräsident von Gren-chen). «Als Kind war ich sehr unmusi-kalisch, für meine Familie manchmalsogar erstaunlich unmusikalisch»,schaut sie zurück, ein bisschen ernst,

E

ein bisschen belustigt. Immerhin lebtMarie-Christine Banga heute von ih-ren Engagements und Auftritten imTheater-, Gala- und Eventbereich inDeutschland, Österreich und derSchweiz.

So vielseitig muss eine Künstlerin seinPlanen liess sich das nicht, vieles

hat sich so ergeben und das war gut.

«An einem Silvester vor ein paar Jah-ren ist ein Schauspieler kurzfristigausgefallen. Binnen zwei Stunden tratich als Show-Kellnerin auf, obwohlich das noch nie gemacht hatte. Es istgut gelungen», berichtet Marie-Chris-tine Banga. Heute hat sie immer öftersolche Auftritte. Über eine Agenturwird sie gebucht für Comedy an Fes-ten und Feiern oder für die Moderati-

on. «Am liebsten ist mir, wenn ichSchauspiel und Gesang verbindenkann», sagt sie. Wohl deshalb mag siees, in den verschiedenen Formatio-nen aufzutreten. Etwa mit zweiFreundinnen und ihrem Country-Pro-gramm oder mit einem Pianisten undChansons aus den 1920ern und 1930-ern. Im Freizeitpark 'Heide Park Re-sort', 80 Kilometer von Hamburg ent-fernt, schauspielert sie in der Famili-enshow 'Madagascar - It’s Circus Ti-me' als die böse Madame Dubois.Abends ist sie Sängerin in einem Ho-tel. «Easy-Listening zu einem Dinnerist sehr beliebt. Etwas Jazz oder Swingmögen die Leute als Begleitung»,weiss sie. Lieblingsrollen hat sie aufden ersten Blick keine, sie habe Zu-gang zu allen Charakteren. Falls siemal ein Vis-à-vis hätte, das ihr alsSchauspielpartner nicht besondersgefalle, suche sie etwas aus an ihm,das sie sympathisch finden könnte.«Hat ein Bühnenpartner eine schöneNase, fällt ein Kuss schon leichter»,lacht sie. Da fällt ihr doch noch eineLieblingsrolle ein. Klärchen aus dem'Weissen Rössl'. «Spielt man einenPublikumsliebling, mit dem man dieLacher auf seiner Seite hat, machtSchauspielern noch mehr Spass»,sagt die Unterhalterin.

Die eigene Agentur ist am EntstehenWeil Singen und Schauspielern al-

lein ein heisses Eisen ist, baut Marie-Christine Banga mit einer Agentur zu-sammen ein zweites Standbein auf.Sie ist Projektleiterin von zueriche-vents.com. Als Agentur vermittelt sieaus ihrem grossen Bekanntenkreisvon Künstlern die richtigen Leute andie richtigen Orte und organisiert im-mer mehr Backstage, etwa Hostessenoder Musik. «Das macht mir Freude

und wäre auch möglich, falls ich malMutter würde», schaut sie ein biss-chen vage in die Zukunft, aber nenntimmerhin die Absicht.

Marie-Christine Banga zu Besuch daheimGRENCHEN Ein violetter Kleinwa-gen mit Hamburger Kennzeichenfährt durch den Deitinger WaldRichtung Festplatz Mösli. Darinsitzt die Grenchner Sängerin undSchauspielerin Marie-ChristineBanga. Sie war lange nicht mehrin dieser Gegend aufgetreten.Normalerweise pendelt sie zwi-schen Hamburg, Zürich und Wien.Ein Blick in ein Künstlerleben.

SANDRA VON BALLMOOS (TEXT, BILD)

Marie-Christine Banga als Felicitas, die Käserstochter, im Bad Quellental. Mit ihremEinsatz für 'Die grüne Fee' in Deitingen trat die Grenchner Schauspielerin und Sän-gerin wieder einmal in ihrer Heimat auf.

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«Inhaltlich haben wir eine Geschichtegeschrieben um die zwei Sagen 'DrBüntelistäg' und 'S Jakobsbrünneli'von Elisabeth Pfluger. 'Die grüne Fee'spielt um 1850 im Wasseramt und esgeht um mehr als Absinth», sagt Ar-min Rösch, Produktionsleiter und Prä-sident des Vereins MusicalprojekteDeitingen. Selber war er mehrmals inder Gegend von Bad Quellental, inden 1830er Jahren in Kriegstetten er-richtet, dort wo heute das Zentrumfür Sonderpädagogik steht. Er hatsich eingegeben und geforscht. «Einsolches Stück ist für die Besucher eineÜberraschung. Wenn sie 'Die Fleder-maus' schauen gehen, wissen sie,was sie erwartet», sagt Armin Rösch.Marie-Christine Banga kam über denRegisseur Thomas Dietrich nach Dei-tingen. «Ich kenne Marie aus frühe-ren Produktionen und dachte sofort,diese Rolle der Felicitas ist für sie»,berichtet Thomas Dietrich. Felicitas,die bodenständige, gerechtigkeitslie-bende, ein bisschen freche Käsers-tochter, auf Marie-Christine BangasLeib geschneidert.Der Verein Musical Projekte Deitingenhat die Produktion im Jahr 2007 zuplanen begonnen. Über die Zukunftmögen Armin Rösch und ThomasDietrich noch nicht sprechen. Aller-dings fällt der Titel 'Ein Sommer-nachtstraum'.

DIE GRÜNE FEE IN DEITINGEN

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8 Büren / Seeland Donnerstag, 29. August 2013 | Nr. 35

aum tritt Pascale Ris ausdem Heimleiter-Büro hin-aus, grüsst sie munter Frau-en und Männer. Schon nach

wenigen Tagen kennt sie die 40 Be-wohnerinnen und Bewohner der Sä-gematt und die allermeisten der 64Angestellten persönlich beim Namen.Hinzu kommen Angehörige und ex-terne Partner, etwa von der Polizei.Menschen, Menschen, Menschen. Siebilden seit jeher Pascale Ris’ Lebens-inhalt.

Der Mensch interessiert sie, das spürtman

Die gelernte Kinderkrankenschwes-ter hat der Menschen wegen immerim Gesundheitssektor gearbeitet.Durch ihre Zweitausbildung zur Be-triebsökonomin FH hat sie breite Er-fahrungen gesammelt unter anderem

K

bei der Invalidenversicherung, in derDirektion des Kinderspitals Zürichoder nun als letztes vor der Sägemattin der Leitung Finanzen und Adminis-tration der Altersheime Grenchen.«Für mich steht das Interesse am

Menschen mit all seinen Facetten imZentrum - ob alt oder jung, ob gesundoder krank, ob Heimbewohnende, de-ren Angehörige oder Mitarbeitende»,schreibt sie über sich in den Lengnau-er Notizen. Das merkt man.

Ein grosses Bauvorhaben gehört inneue Hände

Auch im Gesundheitssektor ist dieWelt klein. So hat Pascale Ris die ehe-malige Sägematt-Heimleiterin Mar-grit Grüninger bereits im Spital Gren-chen als Personalchefin kennen undschätzen gelernt. Margrit Grüningerliess sich im Frühling frühzeitig pensi-onieren. Im Altersheim Sägemattsteht ein grösserer Anbau bevor, densie wohl lieber von Anfang an in jün-gere Hände gab. «Das Doktorhaus ander Bahnhofstrasse 10 wird abgeris-sen. Hier kommt ein C-förmiger An-bau an das bestehende Gebäude. Soergibt sich dann ein durchgehenderKreisgang, in dem sich die an Demenzerkrankten Bewohner bei Bedarf end-los bewegen können», erklärt PascaleRis das Bauvorhaben. Die bereits be-stehende Abteilung für demenzkran-ke Menschen wird so mit dem Anbauerweitert und noch besser an die Be-dürfnisse der Bewohner angepasst.Der Baubeginn ist im Jahr 2014 ge-plant, im Laufe des 2015 wird der An-bau bezugsbereit sein. 16 neue Zim-mer wird es geben, wobei die 8 Dop-pelzimmer dann aufgehoben werden.Ab 2015 bietet die Sägematt also insge-samt Raum für 48 betagte Menschen.

Das Heim ist Teil vom Dorf - das ver-pflichtet

Das bedingt genügend Angestellte.Die heute 64 teils Teilzeit-Angestell-

ten werden nicht mehr reichen. «Wirhaben auch im Personalbereich Vor-gaben des Kantons zu erfüllen. Keineleichte Aufgabe, wenn man den Marktbetrachtet», sagt Pascale Ris. Bis jetztscheinen gute, fachlich kompetenteAngestellte den Weg in die Sägemattgefunden zu haben. Die Stimmung istgelöst, man fühlt sich willkommen.Einige sind per Du mit Bewohnern.«Generell sind wir per Sie mit den Be-wohnern. Wer sich duzt, kennt sichvon früher her. Das Heim ist Teil vomDorf», so Pascale Ris.

Jugend vermehrt einbindenDie Angestellten sind es auch, wel-

che seit Frühling, seit der Pensionie-rung von Margrit Grüninger, dasHeim im Schuss hielten. Ad interimhatten die Pflegedienstleitung unddie Stiftungsratspräsidentin dieHeimleitung inne. «Das ganze Perso-nal hat in den letzten Monaten vielVerantwortung übernommen. Ichhabe dieses Haus in einem tadello-sen Zustand vorgefunden», sagt dieneue Heimleiterin. Die Qualitäthochzuhalten ist denn auch eines ih-rer erstgenannten Ziele. Vielleichtlässt sich in Zukunft die Jugend nochmehr in den Heimalltag einbinden.«Wenn jeweils die Kita Balu am Mit-tag das Essen holt, sind immer eineHand voll Kinder mit dabei. Dasbringt Leben ins Haus und tut allengut.»

Mit Mumm und Herz für die Sägematt

SANDRA VON BALLMOOS (TEXT, BILD)

LENGNAU Warmes Lachen, frischeKurzhaarfrisur, markante Brille,vife Augen: Pascale Ris hat Grundzum Strahlen. «Die Stelle alsHeimleiterin ist für mich einGlücksfall», sagt sie, seit AnfangAugust im Altersheim Sägemattin Lengnau. Die 42-Jährige gibteinen Einblick ins Heim und win-det dem Personal ein Kränzchen.

«Ich habe dieses Haus in einem tadellosen Zustand vorgefunden», sagt Pascale Ris,seit 1. August neue Heimleiterin im Altersheim Sägematt. Sie freut sich auf die Her-ausforderungen, welche sie erwarten.

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Nr. 35 | Donnerstag, 29. August 2013 Leserbriefe 9inen Marionettenstadtpräsi-denten?Der Wahlprospekt spricht ei-ne deutliche Sprache. Fran-

çois Scheidegger ist der Kandidat allerBürgerlichen. Sein Programm? Keines– braucht er ja auch nicht, denn er sollja das Sprachrohr von fünf Parteienwerden. Diese werden ihren Anteil amStadtpräsidentenstuhl auf jeden Falleinfordern wollen - wenn die Wahlglücken sollte.

Herrn Scheidegger scheint diesnicht zu stören. Auch nicht zu störenscheint ihn, dass seine Frau schonlängst ein gewichtiges Wörtlein mitre-det und ihn schon mehrmals, sehrunglücklich und offensichtlich, in dieÖffentlichkeit gedrängt hat. So er-staunt nicht, dass vor allem wiederumsie einen zentralen Platz im Wahlpro-spekt ihres Mannes einnimmt. Darfsie auch, denn sie würde ja auchkünftig, wie sie das früher auch getanhat, mitentscheiden, welche Frauenan der Seite ihres Gatten arbeitendürfen. Sechs Parteien also, welchedie Marionette Scheidegger führenwürden!

Béat Marcel Péteut, Grenchen

Ehefrau darf kein Störfall seinEin Stadtpräsident versieht ein sehr

wichtiges Amt. Deshalb ist es unum-gänglich, dass er in ein gutes familiä-res Umfeld eingebettet ist, dass er ei-ne Frau hat, die ihm den Rücken frei-hält und stärkt.

Die Ehefrau des Stadtpräsidentendarf keinesfalls zu einem Störfall oderStörfaktor werden, die ihm ins Hand-werk pfuscht, wichtiger sein will als erund sich immer wieder mit unver-ständlichen Aktivitäten in den Vorder-grund schieben will. Sie darf auch kei-ne Intrigantin sein und den Ehemannzu Intrigen aufwiegeln. VeronikaScheidegger ist eine integre, aktive,intelligente und sympathische Frau.So eine braucht ein Stadtpräsident.Das ist mit ein Grund, weshalb ichFrançois Scheidegger wähle.

Alexander Kohli, Grenchen

E Weiterhin mit BläsiHerr Winzenried hat es in seinem

Leserbrief vom 22. August auf denPunkt gebracht. Wenn Boris Banganicht mehr gewählt würde, hätte diesauch für Hubert Bläsi Konsequenzen.Hat das Scheidegger-Wahlteam auchdiesen Wechsel von langer Hand ge-plant? Hubert Bläsi hat seit Jahren se-riös und hingebungsvoll als Vizestadt-präsident geamtet. Mit Boris Banga ister immer gut klar gekommen. SeinTraum, Stadtpräsident zu werden, istjedoch am Tag der Parteinominationzerplatzt, nachdem der Vorstand ihneigentlich schon als Stadtpräsiden-tenkandidaten nominiert hatte. Hu-bert Bläsi hat sich nichts anmerkenlassen. Wer ihn kennt, weiss aber,dass ihn das schwer getroffen hat.

Für mich ist der Fall klar. HubertBläsi soll zumindest weiterhin als Vi-zestadtpräsident amten können. Diesist ein weiterer Grund, weshalb icham 22. September Boris Banga in sei-nem Amt als Stapi bestätigen und da-mit auch Hubert Bläsi als Vize wählenwerde. Gleichzeitig setze ich damitauf Verlässlichkeit und Bewährtes.

Angela Kummer, Grenchen

Viele für ScheideggerDer hoffentlich zukünftige Stadt-

präsident François Scheidegger wirdfür «seine Stadt Grenchen» ganze Ar-beit leisten. Er wird seine ganze Krafteinsetzen, um den Einwohnern Gren-chens nach langen Jahren wieder dasGefühl zu geben, dass Grenchen eineStadt mit viel Potenzial und Zukunftist und nicht nur mit negativenSchlagzeilen in der Presse auf sichaufmerksam macht. François Scheid-egger wird der Stadt Grenchen guttun. Er wird seine Mitarbeiter führen,ohne sie mit Wutausbrüchen klein zumachen. François Scheidegger wirdein offenes Ohr für die Anliegen allerGrenchner haben.

Wenn man sich auf der Webseite«Wechsel in Grenchen» die Namendes Unterstützungskomitees FrançoisScheidegger ansieht, so wird dem

Wähler bewusst, wie gross diese Un-terstützung bereits jetzt ist und wievielen Grenchnerinnen und Grench-nern es ein riesiges Anliegen ist, am22. September einem neuen Stadtprä-sidenten zur erfolgreichen Wahl gra-tulieren zu dürfen.

Dass François Scheidegger nicht nurein guter Stadtpräsident werden wird,sondern auch ein engagierter Famili-enmensch bleibt, das macht ihn umsosympathischer. Denn seien wir dochehrlich: Ein bisschen wählt man jaauch die Familie mit! François Scheid-egger ist ein erfahrener Mann, dem wirunser Vertrauen getrost schenken dür-fen. François Scheidegger wird Gren-chens politischer Eiszeit ein Ende set-zen. Freuen wir uns darauf und setzenein endgültiges Zeichen für einenWechsel in Grenchen: Gehen Sie am22. September an die Urne!

Regula und Heinz Lüthi, Grenchen

Keine „Zweiklassenschule“Zum Leserbriefe von Claudia Bigo-

lin vom 22. August 2013Ich bin auch Mutter und habe auch

ein Interesse daran einen Stadtpräsi-denten zu haben, der sich nicht nur fürdie Schule interessiert, sondern sichauch dafür einsetzt. Dies vor allem mitdem Ziel, dass alle Kinder dieser Stadteine gute Bildung bekommen , und füralle die gleichen Regeln gelten. Was ichnicht will, ist ein Stadtpräsident derdiese Haltung vordergründig verkün-det, für sich selbst aber etwas andereseinfordert. So soll sich die Frau desbürgerlichen Stadtpräsidentenkandi-daten nach den Schuleinteilungen beiden andern Eltern bitter darüber be-klagt haben, dass ihre Tochter ins Zen-trum eingeteilt worden sei. Dies sei si-cher reine Schikane der Wahlen we-gen, meinte sie. Die Familie hat in derFolge bei der Schulbehörde schriftlichinterveniert. Mit Erfolg, wie es scheint.Ihre Tochter geht nun ins Halden-schulhaus. Ich setze weiterhin auf Bo-ris Banga als Stadtpräsident. Er hatlängst beweisen, dass Schule für ihnnicht nur ein «Papierprogramm» ist,

und sich immer dafür eingesetzt, dassaus unseren Schulen keine „Zweiklass-schulen“ werden.

Belinda Würsten, Grenchen

Nanu?Als mich neulich der Gwunder auf

die Webseite von üsem noch-Stapiführte, stellte ich erstaunt fest, dassnicht nur sein Grinsen auf den Föteliimmer breiter wird, nein, er postetezmitz auf der «länding peitsch» (Start-seite) einen Schnappschuss von derEröffnung des Velodroms, auf wel-chem er sich mit unserem SVP Sport-minister Ueli Maurer ablichten liess.Nanu, denk ich, hat nicht eben geradejener Stapi in den diversen Wahl-Re-deduellen seinem Gegner FrançoisScheidegger SVP-Nähe unterstellt?Offenbar heiligt aber im Wahlkampfder Zweck die Mittel und was interes-siert den Stapi sein Gschwätz von ges-tern... Bis jetzt ist der Endspurt imWahlkampf erstaunlich ruhig geblie-ben, vielleicht zu ruhig. Menschenändern sich nicht innerhalb ein paarWochen zum Guten hin, die negati-ven Schlagzeilen, die Grenchen in derganzen Schweiz anhaften, sind nachwie vor dieselben geblieben. Am 22.September haben wir die Wahl, diesmit François Scheidegger zu ändern.

Ivo von Büren, Grenchen

Der neue Besen, der besser wischen sollDas Argument, ein neuer Besen wi-

sche immer besser, ist für vieleGrenchnerinnen und Grenchner einGrund, sich bei der Stadtpräsidenten-wahl für den Herausforderer FrançoisScheidegger zu entscheiden. Ob siesich auch überlegt haben, wie dieser«neue Besen» wischen sollte? Nach er-folgter Wahl würden 5 verschiedeneWischer, sprich Parteien, an diesem«neuen Besen» in verschiedene Rich-tungen zerren. Es braucht nicht vielFantasie, sich das Resultat dieserWischaktion auszumalen.

Wäre Grenchen nicht doch besserberaten, beim «altbewährten Besen»Boris Banga zu bleiben, der eine klare

Linie verfolgt und einen beachtlichenLeistungsausweis erbringen kann?

Beatrice Berva, Grenchen

Transparenz schaffenDer 2. Wahlgang der Stadtpräsiden-

tenwahl findet in Kürze statt undnoch immer ist der stimmberechtigteBürger nicht in der Lage, sich seineMeinung gestützt auf Fakten zu bil-den. Die Mobbing-Vorwürfe gegenden amtierenden Stadtpräsidentendominieren den Wahlkampf. Es istnicht nachvollziehbar, weshalb dieGemeinderatskommission den in die-ser Angelegenheit erstellten Berichtunter Verschluss hält. Ja, gottlob ha-ben wir die Möglichkeit zu wählen. Umaber glaubwürdige Resultate an derUrne zu erhalten, ist es zwingend nö-tig, dass der Stimmbürger die korrekteFaktenlage kennt. Bitte sorgen Sie mitdem nötigen Druck auf die Gemeinde-räte, dass wirkliche Transparenz herge-stellt wird und dieser “Geheim-Be-richt” sofort publiziert wird. Wir lebendoch in Grenchen - Schweiz und nichtin Grenchenpong - Nordkorea!

Wie man in der Presse der ganzenSchweiz lesen konnte, hatte die StadtLa Chaux-de-Fonds ein ähnlichesProblem. Dort aber haben die Verant-wortlichen so gehandelt, wie der Bür-ger es von einer gewählten Behördeerwarten darf - resp. muss!

sig. Kurt Burki

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Der Grenchner Stadt-Anzeiger publi-ziert Leserbriefe grundsätzlich immerauf seiner Website unter der Rubrik«Leser» (Leserbriefe). Wenn es diePlatzverhältnisse wie in dieser Ausga-be erlauben, drucken wir die Meinun-gen unserer Leserinnen und Leser auchab. Wir halten allerdings ausdrücklichfest, dass für einen Abdruck in derPrint-Ausgabe keine Garantie besteht.

Verlag und Redaktion Grenchner -Stadt-Anzeiger

IN EIGENER SACHE

Kleines Inserat,grosse Wirkung.

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Nr. 35 | Donnerstag, 29. August 2013 Immobilien 11

BetreibungsrechtlicheGrundstückssteigerung

Durch das Betreibungsamt Seeland, Dienststelle Seeland,Stadtplatz 33, 3270 Aarberg, wird am Mittwoch, 9. Okto-ber 2013, 9.00 Uhr, im Sitzungszimmer, Amtshaus,1. Stock, auf Begehren der Pfändungsgläubiger, nachfol-gend aufgeführtes Grundstück öffentlich versteigert:

2575 Täuffelen, GBBL. Nr. 1230Strasse, Weg, Trottoir, Verkehrsinsel, 123 m²

Gartenanlage, Hofraum, 861 m², Wohnhaus, 156 m²Riedlistrasse 3.

Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 610 000.–Amtlicher Wert: gültig ab Steuerjahr 2002 Fr. 613 500.–

Täuffelen hat ca. 2700 Einwohner und ist am rechten Bie-ler Seeufer gelegen. Alle relevanten Informationen könnender Homepage www.taeuffelen.ch entnommen werden.Die Liegenschaft liegt unterhalb der Hauptstrasse im Dorf-zentrum. Besonnung und Zufahrtsmöglichkeiten sind gut.

Das Gebäude ist hauptsächlich aus Einsteinmauerwerkgebaut. Das Dach ist mit Ziegeln eingedeckt und weist einUnterdach auf. Die Spenglerarbeiten sind aus Kupfer. DieHolzfenster sind mit Isolierglas versehen. Beheizt wird dasGebäude mit einer Wärmepumpe (Luft/Wasser). Die Wär-meverteilung erfolgt mittels Bodenheizung. Der allgemeinebauliche Zustand ist gut. Das Gebäude weist lediglich ei-ne normale Alterung auf. Der Ausbau ist nicht luxuriös, je-doch zeitgemäss. Vor einem Neubezug ist eine sanfte Re-novation notwendig. Im Übrigen wird auf den Schätzungs-bericht und die Steigerungsbedingungen verwiesen.(www.schkg-be.ch)

Die Besichtigung der Liegenschaft erfolgt nach telefoni-scher Voranmeldung beim Betreibungsamt Seeland,Dienststelle Seeland, 3270 Aarberg, auf 032 391 23 33,bis 5. September 2013, 16.00 Uhr. Besichtigungstermin:6. September 2013, 15.30 Uhr.

Der Zuschlag an der Steigerung erfolgt zum höchsten An-gebot ohne Rücksicht auf die Höhe der betreibungsamtli-chen Schatzung. Vor dem Zuschlag ist eine Anzahlungvon Fr. 139 000.– zu leisten. Diese hat in bar oder mit ei-nem von einer Schweizer Bank ausgestelltem Check zuerfolgen. Persönliche Checks werden nicht angenom-men. Im Weiteren hat der Ersteigerer vor dem Zu-schlag eine Bankgarantie oder eine Finanzierungszu-sage des Kreditgebers über den Steigerungskaufpreisals Sicherheit zu hinterlegen

Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Er-werb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom16. 12.1983 sowie inzwischen erfolgte Änderungen auf-merksam gemacht.

Betreibungsamt SeelandDienststelle SeelandHans Peter Küffer

BetreibungsrechtlicheGrundstückssteigerung

Durch das Betreibungsamt Seeland, Dienststelle Seeland,Stadtplatz 33, 3270 Aarberg, wird am Mittwoch, 9. Okto-ber 2013, 10.00 Uhr, im Sitzungszimmer, Amtshaus,1. Stock, auf Begehren der Grundpfandgläubigerin, nach-folgend aufgeführtes Grundstück öffentlich versteigert:

3272 Walperswil, GBBL. Nr. 859Unterfeldweg 5, Acker, Wiese, Weide, 1066 m²

Wohnhaus 199 m2, Unterfeldweg 5, 3272 Walperswil,Dom. Grundstück: LIG Walperswil 754/861 zu 7/20

Schatzung: Fr. 1 400 000.–Amtlicher Wert: Fr. 981 520.–

Walperswil ist ein kleines ländliches Dorf im Seeland mitca. 900 Einwohnern. Alle relevanten Informationen könnender Homepage www.walperswil.ch entnommen werden.Angrenzend an die Liegenschaft befindet sich die Land-wirtschaftszone. Im Umfeld befinden sich lauter Wohn-häuser. Aussicht, Besonnung und Zufahrtsmöglichkeitensind gut.Das Gebäude ist massiv gebaut und mit einer Ausseniso-lation versehen. Das Dach ist mit Ziegeln eingedeckt undweist ein Unterdach auf. Die Spenglerarbeiten sind ausKupfer. Die Kunststofffenster sind mit Isolierglas versehen.Beheizt wird das Gebäude mit einer Luft-Wärmepumpe.Laut Ergänzungsbericht zum Schätzungsbericht bestehenBaumängel und Bauschäden, diese können dem Zusatz-bericht zum Schätzungsbericht entnommen werden. DerAusbau ist teilweise luxuriös und in allen Belangen zeitge-mäss. Im Übrigen wird auf den Schätzungsbericht und dieSteigerungsbedingungen verwiesen. (www.schkg-be.ch)Die Besichtigung der Liegenschaft erfolgt nach telefoni-scher Voranmeldung beim Betreibungsamt Seeland,Dienststelle Seeland, 3270 Aarberg, auf 032 391 23 33,bis 5. September 2013, 16.00 Uhr. Besichtigungstermin:6. September 2013, 14.00 Uhr.Der Zuschlag an der Steigerung erfolgt zum höchsten An-gebot, ohne Rücksicht auf die Höhe der betreibungsamtli-chen Schatzung. Vor dem Zuschlag ist eine Anzahlungvon Fr. 310 000.– zu leisten. Diese hat in bar oder mit ei-nem von einer Schweizer Bank ausgestelltem Check zuerfolgen. Persönliche Checks werden nicht angenom-men. Im Weiteren hat der Ersteigerer vor dem Zu-schlag eine Bankgarantie oder eine Finanzierungszu-sage des Kreditgebers über den Steigerungskaufpreisals Sicherheit zu hinterlegen.Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Er-werb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom16. 12. 1983 sowie inzwischen erfolgte Änderungen auf-merksam gemacht.

Betreibungsamt SeelandDienststelle SeelandHans Peter Küffer

BetreibungsrechtlicheGrundstückssteigerung

Durch das Betreibungsamt Seeland, Dienststelle Seeland,Stadtplatz 33, 3270 Aarberg, wird am Mittwoch, 9. Okto-ber 2013, 13.30 Uhr, im Sitzungszimmer, Amtshaus,1. Stock, auf Begehren des Grundpfandgläubigers im3. Rang, nachfolgend aufgeführtes Grundstück öffentlichversteigert:

3270 Aarberg, GBBL. Nr. 332Gebäude, 215 m², Gartenanlage, Hofraum, 629 m²Wohnhaus 60 m², Aareggdamm 1, 3270 Aarberg

Wohnhaus, 155 m², Aareggdamm 1a, 3270 Aarberg

Schätzung: Fr. 580 000.–Amtlicher Wert: gültig ab Steuerjahr 1999 Fr. 536 200.–

Alle relevanten Informationen über Aarberg können derHomepage www.aarberg.ch entnommen werden. Die Lie-genschaft befindet sich unweit des Zentrums von Aar-berg, direkt an der Aare. Aussicht, Besonnung und Zu-fahrtsmöglichkeiten sind gut.

Die Gebäude Hausnummern 1 und 1a sind massiv ge-baut. Die Dächer sind mit Ziegeln eingedeckt und weisenUnterdächer auf. Die Spenglerarbeiten sind aus Kupfer.Die Holzfenster sind mit Isolierglas versehen. Im HausNr. 1 befindet sich eine Elektrospeicherheizung und imHaus Nr. 1a eine Öl-Zentralheizung. Die baulichen Zustän-de sind mittelmässig. Im Haus Nr. 1 ist der Ausbau be-scheiden. Im Haus Nr. 1a ist der Ausbau demodiert. ImÜbrigen wird auf den Schätzungsbericht und die Steige-rungsbedingungen verwiesen (www.schkg-be.ch).

Die Besichtigung der Liegenschaft erfolgt nach telefoni-scher Voranmeldung beim Betreibungsamt Seeland,Dienststelle Seeland, 3270 Aarberg auf 032 391 23 33, bis5. September 2013, 16.00 Uhr.Besichtigungstermin: 6. September 2013, 9.30 Uhr.

Der Zuschlag an der Steigerung erfolgt zum höchsten An-gebot, ohne Rücksicht auf die Höhe der betreibungsamtli-chen Schatzung. Vor dem Zuschlag ist eine Anzahlungvon Fr. 133 000.– zu leisten. Diese hat in bar oder mit ei-nem von einer Schweizer Bank ausgestelltem Check zuerfolgen. Persönliche Checks werden nicht angenom-men. Im Weiteren hat der Ersteigerer vor dem Zu-schlag eine Bankgarantie oder eine Finanzierungszu-sage des Kreditgebers über den Steigerungskaufpreisals Sicherheit zu hinterlegen.Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Er-werb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom16. 12. 1983 sowie inzwischen erfolgte Änderungen auf-merksam gemacht.

Betreibungsamt SeelandDienststelle SeelandHans Peter Küffer

BetreibungsrechtlicheGrundstückssteigerung

Am 9. Oktober 2013, 11.00 Uhr, werden im Sitzungszim-mer 1 im 1. Stock beim Betreibungsamt Seeland, Dienst-stelle Seeland, Stadtplatz 33, 3270 Aarberg, im Grund-pfandverwertungsverfahren folgende Grundstücke (Ge-samtpfandrecht) öffentlich versteigert:

Schüpfen GBBL Nr. 3896-4108/1000.00, Miteigentum an der Liegenschaft Nr. 3896,mit Sonderrecht an der Wohnung im Erd- und 1. Oberge-schoss Mitte, mit Nebenraum (Gebäude Leiernstrasse 23)

Schätzung: Fr. 350 000.–Amtlicher Wert (gültig ab Steuerjahr 2002): Fr. 266 190.–

3054 Schüpfen, GBBL. Nr. 2975-151/28 Miteigentum an der Liegenschaft Nr. 2975,

mit Sonderrecht am Einstellhallenplatz Nr. 15(Gebäude Leiernstrasse 19, Einstellhalle unterirdisch)

Schätzung: Fr. 28 000.–Amtlicher Wert (gültig ab Steuerjahr 2002): Fr. 10 100.–

Wichtige Belange betreffend Schüpfen können der Home-page www.schüpfen.ch entnommen werden. Die Duplex-wohnung befindet sich in einem 10-Familien-Haus. DasMehrfamilienhaus gehört zu einer Überbauung mit Ein-stellhalle. Das Gebäude liegt wenige Gehminuten vomBahnhof entfernt. Die Lärmemissionen von der Bahnliniesind aufgrund der Orientierung der Wohnräume nicht we-sentlich. Aussicht, Besonnung und die Zufahrtsmöglich-keit sind gut.Das Gebäude ist massiv gebaut. Die Aussenhülle ist miteiner Aussenisolation versehen. Das Dach ist mit Ziegelngedeckt. Die Spenglerarbeiten sind aus Titanzink. DieKunststofffenster sind mit Isolierglas versehen. Beheiztwird das Gebäude mit einer Öl-Zentralheizung (Fernhei-zung) für die gesamte Überbauung. Die Wärmeverteilungerfolgt mittels Bodenheizung. Die Bausubstanz ist sehrgut. Der Ausbau ist in allen Belangen zeitgemäss. DieWohnung kann ohne Investition neu bezogen werden. ImÜbrigen wird auf den Schätzungsbericht und die Steige-rungsbedingungen verwiesen.(www.schkg-be.ch)Besichtigung:Nach telefonischer Anmeldung bis zum 5. September2013, 16.00 Uhr, auf Tel.-Nr. 032 391 23 33, findet die Be-sichtigung am 6. September 2013, 11.00 Uhr, statt.Der Zuschlag an der Steigerung erfolgt zum höchsten An-gebot, ohne Rücksicht auf die Höhe der betreibungsamtli-chen Schätzung. Vor dem Zuschlag ist folgende Anzah-lung zu leisten: Zuschlag Wohnung: Fr. 79 000.– oder Zu-schlag Einstellhallenplatz: Fr. 10 000.–, oder Zuschlag bei-der Liegenschaften gemeinsam: Fr. 89 000.–. Diese hat inbarem oder mit einem von einer Schweizer Bank ausge-stelltem Check zu erfolgen. Persönliche Checks werdennicht angenommen. Im Weiteren hat der Ersteigerer vordem Zuschlag eine Bankgarantie oder eine Finanzierungs-zusage des Kreditgebers über den Steigerungs-Kaufpreisals Sicherheit zu hinterlegen. Für weitere Informationenverweisen wir auf die Steigerungsbedingungen.Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Er-werb von Grundstücken durch Personen im Ausland inder revidierten Fassung vom 30. April 1997 sowie die da-zugehörende revidierte Verordnung vom 10. September1997 aufmerksam gemacht. Betreibungsamt Seeland

Dienststelle SeelandHans Peter Küffer

VERKAUFEN

Page 12: 20130829 woz gsaanz

FREITAG, 30. AUGUST

8.00–12.00 Uhr: Wochenmarkt. Marktplatz.

15.00–16.00 Uhr: «Angekommen inCH-2540 Grenchen». Führung.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

17.00–22.00 Uhr: Fischerfest.Mit Verpflegung und Tombola.Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

21.30 Uhr: Konzert: Sweet November.Türöffnung: 21 Uhr.Musigbar, Solothurnstrasse 8.

SAMSTAG, 31. AUGUST

9.30 Uhr: Velotour der Pro Senectute.Anmeldungen bis spätestens 2 Tage vorder Radtour bei Leiter Marcel Csatlos,032 653 31 38, 078 839 84 94,[email protected]. Bei zweifel-haftem Wetter gibt der Leiter ab 8 UhrAuskunft über die Durchführung. Di-stanz: 40 km. Holzerhütte, Grubenweg.10.00–22.00 Uhr: Fischerfest.Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

DIESE WOCHE IN GRENCHEN

11.00–16.00 Uhr: 10. Chinderolympia-de. Organisation: SWG. Marktplatz.

11.00–16.00 Uhr: CVP-Badiplausch.Spiel und Spass rund um das Thema«Wasser». ABGESAGT.Schwimmbad, Neumattstr. 30.

13.30–16.00 Uhr: Offene Kapelle Aller-heiligen. Reservation: 032 653 12 33.Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstr.

SONNTAG, 1. SEPTEMBER

8.00–17.00 Uhr: Regionaler Jugend-sporttag. TVG-Sportstadion, Sportstr.

9.00–18.30 Uhr: «3-Jahr-Jubiläum Chi-nagsund». Gratis Gesundheitsberatungund Akupunktur-Probebehandlung.Anmeldung: 032 653 11 66.Chinagsund, Marktplatz 6.

10.00–18.00 Uhr: Fischerfest.Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

10.30 Uhr: Jazzmatinee: Chicago HotSix. Rest. Schönegg, Schöneggstr. 52.

14.00–16.30 Uhr: «Gemütlicher Kräu-terbummel». Leitung: Corinne Grob.Anmeldung: 032 661 14 62.Zentrum für bewusste Lebensgestaltung,Däderizstrasse 101.

MONTAG, 2. SEPTEMBER

13.30–14.30 Uhr: Kinderkleiderbörse.9.00–11.00: Annahme. Rückgabe: Don-nerstag, 5. September, 13.30–14 Uhr.Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

19.00–20.00 Uhr: «Angekommen inCH-2540 Grenchen». Führung.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

DIENSTAG, 3. SEPTEMBER

8.00–12.00 Uhr: Wochenmarkt.Marktplatz.

19.00–21.00 Uhr: «Viva+: Der Traumvom erholsamen Schlaf». Vortrag vonDr. med. Heinz Borer, Dr. med. ChristianImboden. Org.: Lungenliga Solothurn.Rodania, Riedernstrasse 8.

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Auf der Agendaseite wird eine Auswahlder Anlässe in Grenchen publiziert(Einsendung bis 14 Tage vorher).Mehr Anlässe auf www.grenchen.ch.Anmeldung der Anlässe:

www.grenchen.ch (Online-Formular)[email protected]

Grenchner Stadt-AnzeigerVeranstaltungenKapellstrasse 72540 Grenchen

Keine Publikationsgarantie

> EINSENDUNGEN

12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 29. August 2013 | Nr. 35

DEMNÄCHST

GROSSER WARENMARKT

6. September, 8.00–12.00: Bald ist eswieder soweit. Wie immer am erstenFreitag des Monats findet nächsteWoche der Grenchner Warenmarktstatt. Nebst frischen Lebensmitteln er-wartet Sie ein breites Warenangebot,das zum Verweilen einlädt. Markplatz.

INTERKULTURELLESSPRACHCAFÉ

6. September, 9.30–11.00: Der Treff-punkt des lebendigen Austausches

zwischen Frauen unterschiedlicher Her-kunft. Fremdsprachige wie auch Frauenmit Muttersprache Deutsch sind herzlichwillkommen. Rest. am Girardplatz.

BRAHMS, ROTA UNDSCHUBERT IM BACHTELEN

8. September, 17.00–18.30: SarahBasciani (Viola) und Dominique Derron(Klavier) spielen Werke von JohannesBrahms, Nino Rota und Franz Schubert.Org.: Mazzinistiftung Grenchen. Kollek-te. Sonderpäd. Zentrum Bachtelen,Girardsaal, Bachtelenstrasse 24.

«Es ist mit dem Lesen wie mit jedemanderen Genuss: Er wird stets destotiefer und nachhaltiger sein, je innigerund liebevoller wir uns ihm hinge-ben» (Hermann Hesse).

An dieser Stelle lesen Sie ein paargute Gründe, um die StadtbibliothekGrenchen aufzusuchen:- Bücher auswählen, mit nach Hausenehmen und nach einer bestimmtenFrist wieder zurück bringen. DerBesuch einer Bibliothek ist für dieKunden enorm platzsparend!- Lesen und eintauchen in unbekann-te Welten, mit Geschichten leben,sich zwischen den Buchdeckeln eineigenes Universum schaffen. DerBesuch einer Bibliothek regt dieFantasie an!- Sich austauschen über die gelesenenBücher, sich von einem Autor gleichalle Bücher ausleihen oder lieber gar

keines mehr. Der Besuch einer Biblio-thek fördert die Kritikfähigkeit!- Erstklässler, die sich erst langsamdurch den Buchstabenurwald kämp-fen und dann immer schneller.Der Besuch einer Bibliothek machtdas Lesen lernen einfacher!- Schüler, die einen Vortrag zu einemThema halten müssen und in denBüchern meist das Passende finden.Der Besuch einer Bibliothek dientder Bildung!

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen / Di.15.30–18.30 Uhr, Mi. 14.00–19.00 Uhr,Do. 15.30–18.30 Uhr, Fr. 10.00–12.00/15.30–18.30 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr

Stadtbibliothek Grenchen: Schmökern,verweilen, lesen, begegnen

Foto: Stadt Grenchen. Rund 40’000 Lese- und Hörbücher stehen bereit.

Büchsen werfen, Enten fischen,Schminkstation, Ballons, Sirupbarund vieles mehr! An der diesjährigen10. Chinderolympiade der SWG gibtes für Kinder allerhand zu erleben. Siefindet am Samstag, 31. August 2013,von 11–16 Uhr auf dem Marktplatzin Grenchen statt. Nebst zwei Ge-schicklichkeits-Parcours für Kindervon 2 bis 5, und 6 bis 11 Jahre, wird

es auch eine Hüpfburg und für alleteilnehmenden Kinder ein kleinesÜberraschungsgeschenk geben.Eingeladen sind alle Eltern mit ihrenKindern, die einen spannenden undabwechslungsreichen Tag erlebenwollen. Die Chinderolympiade istwie jedes Jahr gratis.

Marktplatz.

Spiel und Spass an der 10. Chinderolympiade

Foto: SWG. Am heissen Draht sind starke Nerven gefordert.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Galerie Urs Leimer Immobilien AG,Bahnhofstrasse:«Der Monolith lebt». Bilder von ToniBieli. Bis 11. Oktober.Mo–Fr 7.30–12/13.30–17 Uhr

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Angekommen in CH-2540 Grenchen».Menschen aus verschiedenen Nationenberichten über die Chancen und Schwie-rigkeiten ihrer Integration in Grenchen.Zum 10-Jahr-Jubiläum von GrangesMelanges. Bis 21. September.«Scherben – Knochen – Münzen. DieRömer an der Jurastrasse in Grenchen».Bis 22. September.

«Vom Bauerndorf zur Industriestadt».Dauerausstellung zum Thema Industrie-geschichte der Region Grenchen.www.museumgrenchen.chMi/Fr–So 14–17 Uhr

Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:«Jean Mauboulès – compilation».Bis 29. September.www.kunsthausgrenchen.chMi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr

Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:Werke von Tonyl. Bis 15. September.Während den Schalteröffnungszeiten

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