2014 07 17 tagung fuehrmichgesund 06 tacke meyer
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Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Refratechnik Cement GmbH
• Vorstellung der Firma Refratechnik Cement GmbH
• Anlässe für die Einführung
• Die Zielsetzungen des Gesundheitsmanagements
• Projekt BGM
• Was haben wir erreicht
Betriebliches Gesundheitsmanagement – BGM - bei Refratechnik Cement GmbH
Refratechnik Cement – weltweit aktiv
Refratechnik North America Inc.
Refratechnik México S.A. de C.V.
Refratechnik Cement GmbH Werke I+II
Refratechnik Ibérica S.A. Werk III
Refratechnik Italia S.r.L.
Produktion Vertrieb Einbau, Service, Montageüberwachung
Refratechnik Cement GmbH
R e f r a t e c h n i k C e m e n t G m b H
Refratechnik Cement GmbH Deutschland
Refratechnik Ibérica S.A., Spanien
Refratechnik Italia S.r.L., Italien
Refratechnik North America Inc., USA
Refratechnik México S.A. de C.V., Mexiko
Werk I Göttingen, Deutschland
Werk II Gochsheim, Deutschland
Werk III Gornal, Spanien
Refratechnik Cement GmbH Werk Göttingen, Deutschland
Leistung: 100 000 Tonnen 2 Tunnelöfen 3 Hydr.-Pressen 1600 Tonnen 1 Hydr.-Presse 2200 Tonnen 1 Hydr.-Presse 2500 Tonnen Chromerzfreie Steine für die Zementindus-trie, MACARBON®-Steine für die Stahlindustrie
BGM Anlässe für die Einführung
K r a n k e n s t a n d
Dauerhaft hoher Krankenstand in der Produktion = 5 % - 8 %
Arbeitsverdichtung der gesunden Mitarbeiter
Unzufriedenheit der gesunden Mitarbeiter
Planungsaufwand für die Vorgesetzten Fluktuation kleiner 0,5%
Durchschnittsalter Belegschaft steigt um 0,5 Jahre pro Jahr
Altersstruktur 1/3 bis 40 Jahre 1/3 40 – 50 Jahre 1/3 über 50 Jahre
Heraufsetzung Rentenalter 67 Jahre
D e m o g r a f i e
BGM Zielsetzung
die Arbeit gesundheitsför-derlich zu gestalten
Was kann die Firma für die Mitarbeiter tun?
Was kann jeder Arbeitnehmer selbst tun?
die Mitarbeiter zu gesundheitsför-lichen Verhalten zu befähigen
Erhalt der Gesundheit und
Arbeitsfähigkeit bis
zum Rentenalter
Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen und Strukturen um
Sensibilisierung
Steuerungsgruppe
Bestandsaufnahme
der umgesetzten Maßnahmen Entscheidung Umsetzung Evaluation
der Maßnahmen über Umsetzung Maßnahmen
Bericht erstellen
11.11.2010 Start 06.12.2010
Steuerungsgruppe Auswertung
Information der MA über Ergebnisse
Betriebliches Gesundheitsmanagement Prozessmodell
Belastungen und Gesundheitsressourcen aufspüren
Beteiligungsgruppen
Problem vertiefen Ursachen analysieren Maßnahmen entwickeln
zum Thema Gesundheit
Zusammensetzung Auftrag Ziele definieren Projektplan
Mai 2011
Feb.2011
Mai 2011 Mai 2011 ab Juni 2011 Jan 2013
BGM Schwerpunktthemen aus der Analyse = Arbeitsbewältigungs-Coaching
„Gesund Mitarbeiter führen“
Zugluft – Staub - Lärm
Entwicklung - Perspektiven
Ernährung -Ergonomie
Arbeitsumgebung
Führung / Arbeitsorganisation
Betriebliche Weiterbildung
Gesundheits- kompetenz
Maßnahmen nach 1. Befragung - grobe Übersicht
Staubabsaugung
Entstaubung Förderband
Dachklappenver-schlüsse
Antiermüdungs-matten Einhausung Förderbänder
Schweißhelm mit Absaugung
Einhausung Vorbrecher
Luftdusche
Ersatz Leiter durch Wendeltreppe
2 Rolltore
Dachisolierung
Angepasster Gehörschutz
Gummiauskleidung Kippkübel
Staub
Rückenschutzbügel
Lärm
Schalldämpfer Ventilatoren
Zugluft Ergonomie
Arbeitsplatzanalyse
Staub
Maßnahmen - grobe Übersicht
Interner Aufstieg
Schulung FK Arbeitsrecht
Verbesserung der Information: - Steckbrief „Neue“ - Personalhandbuch - Qualitätszirkel regelmäßig - Gesundheitspin- wände
Arbeitsplatzbe-zogenes Bewegungstraining
Hilfsschlosser
Ofenschulung
Kurs Gewichtsre-duktion
Arbeitsorganisation
Gesundheits-beauftragter
Persönliche Sprechstunde Betriebsarzt
Weiterbildung
Fachkräfteaustausch Werk 1 und 2
Gesundheitskompetenz
8 Einheiten zur Ernährungsberatung im Schichtdienst
Gesundheitstag Ergonomie
Seminar für FK „gesundheits-gerechtes Führen“
Betriebssportgruppe - Volleyball - Fußball - Badminton
Calciumreiches Wasser zusätzlich zur Milch
Sensibilisierung
Steuerungsgruppe
Bestandsaufnahme
der umgesetzten Maßnahmen Entscheidung Umsetzung Evaluation
der Maßnahmen über Umsetzung Maßnahmen
Bericht erstellen
Start Jan 2013
Steuerungsgruppe Auswertung
Information der MA über Ergebnisse
Betriebliches Gesundheitsmanagement Prozessmodell –Fortsetzung
Belastungen und Gesundheitsressourcen aufspüren
Beteiligungsgruppen
Problem vertiefen Ursachen analysieren Maßnahmen entwickeln
zum Thema Gesundheit
Zusammensetzung Auftrag Ziele definieren Projektplan
Ab Juni 2013
März 2013
Nov 2013 fortlaufend fortlaufend
BGM Schwerpunktthemen aus 2. Befragung (AB-C)
Führung/Information
Zugluft – Staub - Lärm
Entwicklung - Perspektiven
Ergonomie
Arbeitsumgebung
Führung / Arbeitsorganisation
Betriebliche Weiterbildung
Gesundheits- kompetenz
Schwerpunktthemen der 2. Befragung – Bedarfe der MA
Qualifizierungs-wünsche Mitsprache, Einbindung in Entscheidung
Entwicklungs-perspektiven
Führung Weiterbildung Gesundheitskompetenz
mehr Anerkennung / Wertschätzung
mehr Gemein-schaftssport, der mit Schichtdienst vereinbar ist
MA wünschen bessere Abstimmung / bessere Information
Maßnahmenschwerpunkte 2013 /2014 - grobe Übersicht
Seminar Gesprächsführung
Gesundheit ist Thema von Qualitätszirkeln
Individuelle Arbeits-platzergonomie
MS Office Schulung für alle
Führung Weiterbildung
Fachkräfteaustausch Werk 1 und 2
Gesundheitskompetenz
Start Führungskräfte-Entwicklungs-Programm
Ausbau Betriebssport
Weiterentwicklung Arbeitsorganisation (Information – Ab- sprache/Übergabe)
Ergebnis / Erkenntnis aus der 2. Befragung
• Betonung der Hygienefaktoren wird weniger, andere Faktoren werden wichtiger • Zufriedenheit kommt aus gefühlter Wertschätzung
erlebter Selbstwirksamkeit Gestaltungsräume Entwicklungsperspektiven Anerkennung Belohnung
• Führung / Management bleibt die häufigste Ursache für Unzufriedenheit
• FK brauchen Unterstützung, brauchen regelmäßiges Auffrischen des Wissens, Sensibilisierung für das Thema
• FK brauchen Systeme wie PE, Führungsinstrumente (MAG) • FK brauchen regelmäßige „Tankstelle“, soziale Unterstützung
Bewusstseinsänderung bei allen Beteiligten ! Weg vom Krankenstand Hin zum Erhalt der Gesundheit = Ressourcenorientierung Weg vom Messen von Hin zum Führen in „gesunden“ Krankenzahlen Strukturen
Weg von „Meckern“ Hin zur Selbstverantwortung
Betriebliches Gesundheitsmanagement Was haben wir erreicht?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Refratechnik Cement GmbH Rudolf-Winkel-Strasse 1 37079 Göttingen · Deutschland Tel. +49 5 51-6 94 10 · Fax +49 5 51-69 41-104 [email protected] · www.refra.com