20140807 woz wosanz slim

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Samstag, 9. August 2014 Mit einer Störungszone ver- breitet Regengüsse und Ge- witter. Sonntag, 10. August 2014 Wechselhaftes Wetter. Re- gengüsse aber auch sonnige Abschnitte. Freitag, 8. August 2014 Recht sonnig, gegen Abend aber etwas steigendes Schauer- und Gewitterrisiko. 15ºC 27ºC 16ºC 26ºC 16ºC 28ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 7. August 2014 106. Jahrgang – Nr. 32 ber 60 Jugendliche musizierten vergangene Woche im Lagerhaus Zweisimmen mit ihren Lehrmeis- tern, studierten ein musikalisches Pro- gramm ein, welches – nach Solothurn am Samstag – am vergangenen Sonntag in Erschwil aufgeführt wurde. Bis auf den letzten Platz war die Mehr- zweckhalle gefüllt, als Jennifer Tauder den Taktstock hob und mit der «Fanfare for a new Age» das Konzert der B-Band eröffnete. Dass eine B-Band keinesfalls Ü b-klassig klingen muss, bewiesen die ju- gendlichen Instrumentalisten – gut ein Drittel davon Mädchen – eindrücklich. Ob laut und fetzig in «Cry of the Falcon» oder zart und harmonisch in «Hymn to fallen», die Dirigentin, die übrigens auch die Brass Band Meltingen leitet, verstand es, die Jugendlichen zu Höchstleistungen anzuspornen. Das Publikum quittierte mit anhaltendem Applaus und wurde mit Zugaben belohnt. Nach der Pause legte die A-Band los, mit Tristan Uth an der Front. Die «Jubi- lee Ouverture» von Philip Sparke, ein Feuerwerk der modernen Brass-Band- Musik, eröffnete den Auftritt einer For- mation, von der man nur bedauern konnte, dass diese eine gute Stunde spä- ter aufgelöst werden sollte. Balsam für die Ohren eines klangverwöhnten Publi- kums. Eine Augenweide bot die Dirigier- technik des deutschen Musikers, welche das gesamte Spektrum zwischen Tanz, Kampf und Demut auskostete. Die ta- dellos gespielten Soli von Gastposaunist Roger Stöckli und Es-Cornetist David Eggenschwiler liessen die Funken der Begeisterung auf die Zuhörerschaft überspringen, das abschliessende «Re- surgam» von Eric Ball – von Tristan Uth mit ergreifenden Worten angesagt – ver- wandelte den Konzertsaal in eine Kir- che. Gibts eine höhere Stufe des Kon- zertgenusses? Minutenlange stehende Ovationen gaben eine überdeutliche Antwort. Martin Staub Bereits zum 13. Mal führte der SOBV (Solothurner Blasmusikverband) eine Lagerwoche für Jugend- Brass-Bands durch. Am Wochenende zeigten die Bands ihr Können in Solothurn und Erschwil. Brass-Musik auf höchstem Niveau A-Band: Die Musikantinnen und Musikanten, darunter viele aus dem Schwarzbubenland, folgten dem Dirigenten Ton auf Ton. FOTOS: MARTIN STAUB Klare Signale: Tristan Uth im Element. B-Band: Dirigentin Jennifer Tauder wusste ihre Schützlinge zu begeistern. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 10 Immobilien 17 Dieses Wochenende reisen gleich mehrere Beachvolleyball-Welt- meister in die Laufner Altstadt. Das 14. Stedt- li-Beach-Turnier ist bereit für eine hoch- karätige Durchführung. Aktuell 9 Bärschwil gedachte am 1. August des 200. Ge- burtstages seines be- rühmten Sohnes Amanz Gressly und feierte einen langen National- feiertag. Bärschwil 8 Laufen 13 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Ihr Modehaus in Laufen Fast gratis sind jetzt unsere Angebote zum Schluss der Sommersaison.

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Brass-Musik auf höchstem Niveau. Bereits zum 13. Mal führte der SOBV (Solothurner Blasmusikverband) eine Lagerwoche für Jugend-Brass-Bands durch. Am Wochenende zeigten die Bands ihr Können in Solothurn und Erschwil.

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Samstag, 9. August 2014Mit einer Störungszone ver-breitet Regengüsse und Ge-witter.

Sonntag, 10. August 2014Wechselhaftes Wetter. Re-gengüsse aber auch sonnigeAbschnitte.

Freitag, 8. August 2014Recht sonnig, gegen Abendaber etwas steigendesSchauer- und Gewitterrisiko.15ºC

27ºC

16ºC26ºC

16ºC28ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 7. August 2014 106. Jahrgang – Nr. 32

ber 60 Jugendliche musiziertenvergangene Woche im LagerhausZweisimmen mit ihren Lehrmeis-

tern, studierten ein musikalisches Pro-gramm ein, welches – nach Solothurnam Samstag – am vergangenen Sonntagin Erschwil aufgeführt wurde.

Bis auf den letzten Platz war die Mehr-zweckhalle gefüllt, als Jennifer Tauderden Taktstock hob und mit der «Fanfarefor a new Age» das Konzert der B-Banderöffnete. Dass eine B-Band keinesfalls

Ü

b-klassig klingen muss, bewiesen die ju-gendlichen Instrumentalisten – gut einDrittel davon Mädchen – eindrücklich.Ob laut und fetzig in «Cry of the Falcon»oder zart und harmonisch in «Hymn tofallen», die Dirigentin, die übrigens auchdie Brass Band Meltingen leitet, verstandes, die Jugendlichen zu Höchstleistungenanzuspornen. Das Publikum quittiertemit anhaltendem Applaus und wurde mitZugaben belohnt.

Nach der Pause legte die A-Band los,

mit Tristan Uth an der Front. Die «Jubi-lee Ouverture» von Philip Sparke, einFeuerwerk der modernen Brass-Band-Musik, eröffnete den Auftritt einer For-mation, von der man nur bedauernkonnte, dass diese eine gute Stunde spä-ter aufgelöst werden sollte. Balsam fürdie Ohren eines klangverwöhnten Publi-kums. Eine Augenweide bot die Dirigier-technik des deutschen Musikers, welchedas gesamte Spektrum zwischen Tanz,Kampf und Demut auskostete. Die ta-

dellos gespielten Soli von GastposaunistRoger Stöckli und Es-Cornetist DavidEggenschwiler liessen die Funken derBegeisterung auf die Zuhörerschaftüberspringen, das abschliessende «Re-surgam» von Eric Ball – von Tristan Uthmit ergreifenden Worten angesagt – ver-wandelte den Konzertsaal in eine Kir-che. Gibts eine höhere Stufe des Kon-zertgenusses? Minutenlange stehendeOvationen gaben eine überdeutlicheAntwort.

Martin Staub

Bereits zum 13. Mal führteder SOBV (SolothurnerBlasmusikverband) eineLagerwoche für Jugend-Brass-Bands durch.Am Wochenende zeigtendie Bands ihr Können inSolothurn und Erschwil.

Brass-Musik auf höchstem Niveau

A-Band: Die Musikantinnen und Musikanten, darunter viele aus dem Schwarzbubenland, folgten dem Dirigenten Ton auf Ton. FOTOS: MARTIN STAUB

Klare Signale: Tristan Uth im Element.B-Band: Dirigentin Jennifer Tauder wusste ihre Schützlinge zu begeistern.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 10Immobilien 17

Dieses Wochenendereisen gleich mehrereBeachvolleyball-Welt-meister in die LaufnerAltstadt. Das 14. Stedt-li-Beach-Turnier istbereit für eine hoch-karätige Durchführung.

Aktuell 9

Bärschwil gedachte am1. August des 200. Ge-burtstages seines be-rühmten Sohnes AmanzGressly und feierteeinen langen National-feiertag.

Bärschwil 8

Laufen 13

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

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2 Empfehlungen

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RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Beglaubigte Auflage21 258 Ex. (WEMF 2013)

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• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex.

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 LAUFENTAL 3

s ist immer so eine Sache mitden 1-August-Feiern. Die einenmöchten dem blossen Festen

frönen, andere durchaus auch eine va-terländische Botschaft eines möglichstprominenten Politikers mit nach Hausenehmen. Und da Ersteres meist auchmit einem gewissen Lärmpegel einher-geht, drohen die patriotischen Wortedes Festredners im feierlichen Schallpe-gel zu ertrinken. Dessen bewusst sahStadtpräsident Alex Imhof diesem Phä-nomen vor und kündigte Isaac RebersReferat zum 723. Geburtstag derSchweiz mit der dringlichen Bitte an,dem Regierungspräsidenten doch diesepaar Minuten zuzuhören.

Rebers Worte wurden erhört. Einer-seits dank der Disziplin des zahlreichanwesenden Publikums, andererseitsaber sicher auch dank der optimal aus-gesteuerten Lautsprecheranlage, welchejede Silbe des neu angetretenen Regie-rungspräsidenten widergab. Von Zuge-hörigkeitsgefühl, von lebendigem Föde-ralismus in unserem Lande, von derRückbesinnung auf die computerunab-

E

hängige Kommunikation und vielemmehr berichtete Isaac Reber. Nicht abervon Fusion. «Klar muss die Debatteüber eine Fusion der beiden Basel ge-führt werden», hob er an, «ich selber se-he meine Rolle darin aber zurückhalten-der.» Parteien und Komitees sollten die-se Diskussion führen, vertrat er die An-sicht. «‹Mir wei luege›, reicht heute defi-nitiv nicht mehr», erklärte er und bog inseiner Rede damit in die Kurve der der-zeit allerorten schwieriger werdendenFinanzlage ein. «Meine Aufgabe ist es,zu schauen, dass die richtigen Themenzur richtigen Zeit auf die Agenda kom-men und dass wir für die inhaltlichenAuseinandersetzungen einen gutenRahmen schaffen», so Reber.

Nach diesem eindrücklichen, gut ver-daulichen Referat, welches über das Ni-veau üblicher Vaterlandsfloskeln zu sol-chen Anlässen hinausragte, war derWeg frei, für die anderen Bräuche undRituale, welche eine Bundesfeier ausma-chen.

Die beiden Stadtpolizisten, der altbe-kannte Max Wey und der neue MartinChrist, versorgten die Kinder kurz vordem Eindunkeln mit Lampions, damitein schöner Latärnliumzug durch dieHintere Gasse spaziere. Die Beizli im

und ums Stedtli verzeichneten Hochbe-trieb und pünktlich um 22.30 Uhr zün-dete das viertelstündige Feuerwerk –verantwortlich dafür war Daniel Scheid-egger – und zauberte die imposantestenFeuerblüten und Silberregen an denLaufner Nachthimmel.

Feurige Ansprache – grosses FeuerwerkLAUFEN

Laufen feierte den Natio-nalfeiertag am 31. Juli. EinFest auf dem Rathausplatz,ein Lampionumzug fürKinder und ein Riesenfeu-erwerk für alle. Festrednerwar RegierungspräsidentIsaac Reber.

Martin Staub

Fackelumzug: Wer keinen Lampion mitbrachte, wurde durch die Stadt gratis ausgerüstet. FOTOS: MARTIN STAUB

Feuerwerk: Ein passendes Leserfoto aus dem Stedtli. FOTO: JOEP NEIJT, HIMMELRIED

Festansprache: Regierungspräsident IsaacReber.

Warten: Bald ist Umzugsstart.

Am Fackeltisch: Die Stadtpolizei und Ro-land Niederberger (l.).

Der Stadtpräsident: Alex Imhof.Keiner zu klein: Ein Latärnliträger zu sein.

meb. Letzten Samstagmorgen durftenFerienpasskinder in der Kletterhalle inLaufen erste Kletter-Erfahrungen sam-meln. Den Kurs führte die SAC SektionHohe Winde durch.

Klettergurt anziehen und einfach losklettern. So manches Kind hat sich dieAngelegenheit wohl ungefähr so vorge-stellt, als es sich für den Ferienpasskurs«Klettern in der Kletterhalle» anmelde-te. Dass diese Sportart aber auch einigesan Theorie und Wissen erfordert, wurdeden Teilnehmerinnen und Teilnehmernim Alter zwischen sieben und zwölf Jah-ren schon bald klar. Die Brüder Ivanund Pascal Saner legten in ihren Aus-führungen besonderen Wert auf dasThema Sicherheit. Denn schon bei denKleinsten ist diese das A und O im Klet-tersport. Geklettert wird immer im Drei-erteam. Ein Kind klettert, ein Zweites si-chert das Seil mit Hilfe eines Karabiner-hakens und das dritte Kind hält das Si-cherungsseil noch zusätzlich fest. Es istdabei wichtig, dass die Kinder im Teamin der gleichen Gewichtsklasse sind, umihre Teammitglieder auch richtig haltenzu können. Klettern sei ein sehr sichererSport, wenn einige Regeln eingehaltenwürden, so Ivan Saner. Ein Kletterseilkönne nämlich bis zu 2500 Kilogrammtragen, ein Karabinerhaken 2300 Kilo-

gramm. Natürlich gäbe es auch in die-sem Sport Verletzungen, diese resultier-ten aber meist aus Unaufmerksamkeitenoder Fehlern des Kletterers oder derPerson, welche sichert. Angst braucheman nicht zu haben, nur konzentriertmüsse man sein. Dann hiess es ab in dieKlettergurte!

Der Sitz der Gurte wurde natürlichvon den Kursleitern akribisch überprüft.Anschliessend stand ein weiterer Theo-rie-Teil auf dem Programm: Der richtigeKnoten musste gelernt werden. Mit Hil-fe von Übungsseilen lernten die Kinderden sogenannten Halbmastwurf, auchVP genannt. Aber auch danach ging esnoch nicht direkt ans Klettern. Ein rich-tiges Aufwärmen in Form einer Stafettebrachte die Kinder auf Betriebstempera-tur. Und dann ging es endlich los. Be-hände kletterten bereits die Jüngsten dieWände hoch und zeigten dabei keinerleiBerührungsängste. Unter der fachkun-digen Anleitung von Ivan und PascalSaner konnte schliesslich jedes Kind einErfolgserlebnis verbuchen.

Der Verein SAC Hohe Winde kannsich zur Zeit nicht über zu wenig Mit-glieder beklagen. Für Kinder und Ju-gendliche besteht bereits eine Wartelis-te. Der SAC Hohe Winde empfiehlt dasKlettern Kindern ab zehn Jahren.

Ferienpass in luftiger HöheLAUFEN

Kontrolle: Ivan und Pascal Saner kontrollieren die Knoten der Kinder akribisch.FOTO:MELANIE BRÊCHET

Die Schulferien sind noch nicht zuEnde und eine Reise in den Südenimmer eine Option. Wenn manmit Kindern verreist, braucht dasetwas mehr Planung und dafür istdieser kleine Reiseführer auch ge-dacht.Der Verlag «Companions» hatschon etliche Reiseführer heraus-gegeben, die konsequent aus derEltern-Kind-Perspektive geschrie-ben sind. So zum Beispiel für Ber-lin, die Algarve, den Gardasee,Dänemark, Ibiza, Mallorca, Ham-burg, Teneriffa und viele mehr. Eswerden familienfreundliche Strän-de vorgestellt, interessante Fami-lientouren beschrieben, die span-nendsten Attraktionen für Kinderherausgesucht und kinderfreundli-che Restaurants und Hotels emp-fohlen.Die Toskana ist ja in wenigenStunden erreichbar und hat viele

wunderschöne Gegenden, dies so-wohl am Meer als auch im Landes-inneren. So wird am Meer zumBeispiel Castiglione della Pescaiavorgeschlagen. Ein Städtchen mitBurg, Flussmündung, Lagunen undeinem Kanalhafen. Auch gibt esdort viele verschiedene Strändemit sehr guter Wasserqualität. AlsStadt ist Pisa sehr verlockend fürKinder. Wer möchte nicht mal dieSchräglage dieses Turmes sehen!Dann gibt es zu Füssen des MonteAmiata einen Parco Faunistico.Dort trippeln Mufflons über dieWiesen, versammelt sich Damwildam See und sogar ApenninischeWölfe hört man heulen. Dies sindnur einige wenige Beispiele ausder Fülle dieses kleinen Führers!Ich war schon oft in der Toskana,früher auch mit den Kindern undleider gab’s damals solche Reise-führer noch nicht. Es war abertrotzdem immer schön!

Christine Eckert

Toskana

Wir empfehlen

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Familienreiseführer von Companions

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 10. AugustThema: Zweierschaftenmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Donnerstag, 7. August, 15.30 Uhr,Aktivierungsraum des AlterszentrumsBodenacker, Breitenbach, reformierterGottesdienst, Pfarrer Georg Pace ausMoutierSonntag, 10. August, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst,Täufling: Michelle Hostettler aus Zullwil,Pfarrer Stéphane BarthDonnerstag, 14. August, 10 Uhr, An-dachtsraum des Altersheims Stäglen inNunningen, reformierter Gottesdienst,Pfarrer Stéphane BarthSamstag, 16. August, 10 Uhr, Kapelledes Zentrums Passwang, Breitenbach,reformierter Gottesdienst, Pfarrer Sté-phane BarthSonntag, 17. August, kein GottesdienstBeerdigungs- und Seelsorgevertre-tung: Pfarrer Stéphane Barth ist vom Sa,26. Juli, bis zum Sa, 9. August, in denFerien. Während dieser Zeit übernimmtPfarrerin Christine Surbeck aus Baseldie Beerdigungen und die Seelsorge indringenden Fällen. Ihre Telefonnummerist: 078 805 27 24. Diese Rufnummerwird auch auf dem Telefonbeantworterdes Pfarramts hinterlegt.Seniorennachmittag: Montag, 11. Au-gust, um 15 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Breitenbach: Thema: DasCalancatal zwischen Misox und Tessin.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 10. August, 11 UhrTour de Leimental; GottesdienstPfarrer Michael Brunner undGustav Ragettli, Kirche Hofstetten

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 8. August, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 10. August, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Daniel Frei.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 10. Augustkein Gottesdienst in BreitenbachDienstag, 12. August19.30 Uhr Gebetsabend

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Danken möchten wir der inneren Medizin, ganz besonders den Ärztenund dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevollePflege und Betreuung, ebenfalls der Spitex Aesch für die liebevolleUnterstützung.

Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Pfarrer Markus Schöbi fürden Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung, welche er mit liebe-vollen und einfühlsamen Worten gestaltet hat, sowie an HerrnThüring für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes.

Ein besonderes Dankeschön für die Geld- und Blumengaben, dieMessespenden und die Kondolenzbriefe sowie all jenen, die Adolf aufseinem letzten Weg begleitet haben.

Grellingen, im August 2014 Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 10. August 2014, um 10.00 Uhr in der kath.Kirche Grellingen.

Das Bewusstsein eines erfüllten Lebensund die Erinnerung an viele gute Stundensind das grösste Glück auf Erden. Cicero

DankeAll denen einen herzlichen Dank,

die Tränen der Trauer mitweinten,die ihre Ohren gaben zum Hören,

die Worte fanden zum Trösten,die ihre Hände reichten als Halt,

die Wärme schenkten gegen die Kälte,die Nähe gaben, die Leere zu vertreiben,die verstehen, dass ein besonderes Glück

für ein Leben lang im Herzen bleibtund Kraft schenkt, ein Licht anzuzünden,

wenn es dunkel ist.

AdolfAnklin-Besserer

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Egon Isler-Schaller

Der Nebel lichtet sichund ich sehe die Sonne

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist er am Montagnachmittag friedlicheingeschlafen.

Dankbar und traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater,Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 12. August 2014, um14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt.Anschliessend Urnenbeisetzung.Anstelle von Blumen bitten wir Sie, folgender Institution zu gedenken:Schweizerische Alzheimervereinigung, Postkonto 10-6940-8,IBAN CH33 0900 0000 1000 6940 8.Traueradresse: Isabelle Isler, Hintere Gasse 7, 4242 Laufen

In stiller Trauer:Christian Isler und Lamina BurkhardtIsabelle Isler und Sandro Hügli-Islermit Jakob, Johann und EmilGeschwister und Anverwandte

14. Juli 1936 bis 4. August 2014

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 6

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Louise Meier, Edwin MeierElisabeth StuderRotbergstrasse 10, 4116 MetzerlenBauprojekt: Terrassenüberdeckung, Dach-und Fassadensanierung, ZaunersatzBauort: Rotbergstrasse 10, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 1643Projektverfasser: BauherrschaftPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 22. August 2014

BaupublikationBauherrschaft: Corina u. Thomas Krämer-WinzelerRotbergstrasse 9, 4116 MetzerlenBauprojekt: Einfamilienhaus mit Carport undGeräteraumBauort: Blauenweg 1, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 2189Projektverfasser: Rörvikshus Schweiz GmbH9427 WolfhaldenPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 22. August 2014

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: F. und M. Orlando-BruatIm Rainacker 7, 4108 WitterswilProjektverfasser: M. Moser, Arch., ArlesheimBauobjekt: Baugesuch Nr. 19-14StützmauerBauplatz: Im Rainacker 7Bauparzelle: GB-Nr. 1299Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 21. August 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Daniel und Cornelia PlattnerChöpfliweg 11, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Philip Brom Gartenbau GmbHMühleweg 2, 4112 BättwilBauobjekt: Sichtschutzelementemit HolzwändenBauplatz: Chöpfliweg 11, 4114 Hofstetten SOBauparzelle, GB-Nr.: 3374Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 22. August 2014

Grindel

BaupublikationBauherr: Gonzales Tizado ArturoNorimatt 3, 4242 Laufen

Bauobjekt: EinfamilienhausUm- und Wohnungs-Anbau

Bauplatz: Oberdorfweg 95, 4247 Grindel

Bauparzelle: GB-Nr. 763

Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach Absprache

Einsprachefrist: 21. August 2014

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 THIERSTEIN 7

er in unserer Stäglen-Arenazum 1. August spricht, ist be-rühmt», meinte augenzwin-

kernd Christophe Loetscher, Heimleiterund umtriebiger Organisator «kleiner,würdiger» Bundesfeiern ohne die übli-chen knallenden Argumente. Insbeson-dere an seine Heimbewohnerinnen und-bewohner und deren Familien ge-wandt, lobte der Heimleiter: «Sie sindviel aufmerksamer als die Arena-Gästeim Fernsehen.» Seiner bisher unveröf-fentlichten Promi-Liste durfte er diesesJahr Regierungsrat Remo Ankli beifü-gen. Dieser entschuldigte sich vor dicht-besetzten Reihen erst einmal, wegen desin Tenero besuchten Jugendsportlagersetwas verspätet vors Mikrofon zu treten.Er sei im Übrigen nicht berühmt, er seieinfach überall bekannt, relativierte derRegierungsrat Loetschers Promi-Liste.

«Hier bin ich Mensch»«Ich höre schon des Dorf’s Getümmel,hier ist des Volkes wahrer Himmel, zu-frieden jauchzet gross und klein: Hierbin ich Mensch, hier darf ich’s sein»,brach Ankli unvermittelt die Feststim-mung aus Goethes «Faust» auf die«Stäglen-Arena» herunter. Es sei tat-sächlich schön, bei einer Feier zu Ehren

W unseres Landes, bei einem «Getümmel»also, hier zusammen zu sein. Vielfachgäben Jahreszahlen oder Jubiläen An-lass für eine Feier, sagte der Regierungs-rat und nannte als Beispiele KaiserFranz Josefs Kriegserklärung von 1914oder den 6. Juni 1944, «den längstenTag» im zweiten Weltkrieg. «Geschichteerst macht den menschlichen Geist fä-hig, sich den Herausforderungen derGegenwart zu stellen», blickte Ankli aufden Kern des heutigen Bundesfeiertags,Bundesbrief und Rütlischwur von 1291,zurück. Um dazu gleich ein historischesAlbum nachzuschieben: «Die allerersteFeier am 1. August wurde 1891 zur Er-innerung an die Gründung der Eidge-nossenschaft vor 600 Jahren abgehal-ten.»

Man habe damals damit die Spaltungzwischen Liberalen und Katholisch-Konservativen kitten wollen. «Da ka-men die Taten und Schlachten der altenEidgenossen gerade recht, weil sie fürbeide politischen Lager, für Katholikenund Protestanten sowie für Sieger undUnterlegene im Sonderbund gleicher-massen akzeptabel und somit integrie-rend waren», beleuchtete Ankli die Hin-

tergründe zu dieser Première. Neben derIntegration dränge sich an der heutigenBundesfeier das Gefühl der Dankbar-keit förmlich auf. Für Verschonung inbeiden Weltkriegen, für den Wohlstand,für die Sicherheit und für unser schönesLand.

Der Regierungsrat stellte stattdesseneine gewisse Verzagtheit der Schweizerfest, die er in Verlustängsten ortete.«Der 1. August soll uns unserer privile-gierten Situation bewusst und dankbarwerden lassen», erinnerte Ankli an dieWerte, welche die zukunftsorientierteSchweiz des 19. Jahrhunderts beflügelthätten. Werte wie Leistungsbereitschaft,Freiräume für Eigeninitiative, Eigen-tumsgarantie, Unternehmergeist oderunbehinderter Wettbewerb. «Wir solltendiese bewährten Werte zum Massstabnehmen und dankbar, unverzagt undhoffnungsvoll in die Zukunft gehen»,unterstrich Ankli und meinte, «hier binich Mensch, hier darf ich’s sein.»

Das konnte das rassig aufspielendeLändlertrio Käthi und Peter Minder mitHans Kämpf nur unterstreichen: «Denalljährlichen Auftritt unter diesen Men-schen hier möchten wir nicht missen.»

NUNNINGEN

Das APH Stäglen istbekannt für kleine, aberwürdige Bundesfeiern.Dieses Jahr enthüllteRegierungsrat Remo Anklidort, dass die 723-jährigeSchweiz ihre erste Bundes-feier erst 1891 feierte.

Christophe Loetschers Stäglen-Arena

Roland BürkiDas Album der ersten Bundesfeier von 1891: Es inspirierte Remo Ankli zu seiner An-sprache. FOTOS: ROLAND BÜRKI

jjz. Am 1. August feierte die Damenriegeihren 50. Geburtstag und wurde vomGemeinderat, diversen Gruppen undTurnerkollegen gebührend geehrt. Fest-redner Silvio Jeker nahm in seiner Rededie EU ins Visier.

In Grindel ist die Welt noch in Ord-nung. Die Bundesfeier wird mit einhei-mischen Kräften zelebriert, einzig derFestredner wurde aus Erschwil eingeflo-gen. Er sei aber mit Grindel stark ver-bunden, meinte Silvio Jeker. Schliesslichhabe er dort den ersten Kuss von einerrassigen «Gringlerin» erhalten und als

Töfflibueb habe er seine regen Kontaktegepflegt. In Solothurn rümpfe man obsoviel Abgeschiedenheit die Nase, des-gleichen rümpfe die EU die Nase überdie Schweiz. Obschon nur 15 Prozentder Schweizerinnen und Schweizer ei-nen Beitritt zur EU wünschen, würdenHeerscharen von Schweizer Amtsträ-gern den EU-Beitritt durch die Hinter-türe in die Wege leiten. Dabei sei die EUeine intellektuelle Fehlkonstruktion mithoher Arbeitslosigkeit, bankrotten Staa-ten und tiefer Schuldenkrise. «Grindelist Schweiz», rief er den 200 Gästen zu.

Es gelte Sorge zu tragen zu unserem fö-deralistischen System mit hoher Eigen-verantwortung, gesundem Menschen-verstand und sozialer Kompetenz. DieSchweiz, Grindel und die Damenriegeseien alle eine Erfolgsgeschichte, sagteder 35-jährige Präsident der SVP Solo-thurn, und er wünsche, dass das so blei-be. Nach diesen patriotischen Ausflügenleitete die Musikgesellschaft Grindel zuunbeschwerteren Dingen über undspielte «In fröhlicher Runde». Sie liessauch noch ihre sängerischen Qualitätenaufblitzen und stimmte «S’het deheim eVogel gsunge» an. Für eine würdigeAufnahme der Jungbürger sorgte Ge-meindepräsidentin Ursula Borer. Je zweiJungbürgerinnen und Jungbürger muss-ten nicht nur ihre Treue zum Heimat-land geloben, sondern wurden auchnoch mit einem Quiz zu Schweizer Dör-fern getestet.

Zum 50. Geburtstag der Damenriegeund zum Gaudi der Gäste intonierte derSeniorenclub «Lustig ist das AHV-Le-ben», derweil der Dienstagklub der Jubi-larin ein Bänklein am Waldrand widme-te. Die Musikgesellschaft Grindel über-raschte Damenriegepräsidentin RebeccaLutz mit zwei Flaschen alkoholfreiemChampagner. Jugi, Turnverein und Män-nerriege legten sich sportlich ins Zeugund ein Feuerwerk beschloss den fröhli-chen Abend.

Damenriege im GlückGRINDEL

Gemeinderätin und Festredner: Manuela Sender übergibt Silvio Jeker den eisernen Fla-schenmann. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Vorstellung der Jungbürgerinnen und Jungbürger: Gemeinde-präsidentin Ursula Borer Alle singen mit: Schweizer Landeshymne

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 8 THIERSTEIN

as Festzelt vor der Kirchemacht es deutlich: Bärschwilhat weit mehr zu bieten als ei-

ne Ansprache zum 1. August. Das Ta-gesprogramm reicht vom mittäglichenSchwedenbraten über Festansprachenund Darbietungen der Dorfvereine bishin zur Abendunterhaltung mit Musikund Tanz. Dass nach dem MittagessenGemeindepräsident Theo Henz von ei-nem «Malheur» spricht, weil der ange-kündigte Festredner, Feuerwehrinspek-tor Markus Grenacher, mit einer Motor-radpanne im Südtirol festsitzt, scheintim gut besetzten Festzelt kaum jeman-den zu beunruhigen. Im Gegenteil, dieMusikgesellschaft Bärschwil im rotenT-Shirt mit weissem Kreuz macht mit«Marmor, Stein und Eisen bricht» sorichtig Stimmung für Amanz Gressly,den Bärschwiler Geologen, der sichschon zu seiner Jugendzeit mit Steinenbeschäftigte. Grund genug für den Ge-meindepräsidenten, dem am 17. Juli1814 in Bärschwil Geborenen eine Ge-denkstunde zu widmen.

D

«Mergelkönig vom Hauenstein»Dem Chronisten und Autor Simon Lutzaus Grindel, der eigens zu Gresslys 200.Geburtstag eine Gedenkschrift verfassthat, bereitet es sichtlich Vergnügen, ne-ben der Biografie des in ganz Europabekannten Geologen auch weniger Be-kanntes über den Mann, der sich selbstnicht ernst nahm, zu vermitteln. «Dächa mee als numme Brot ässe», habe esgeheissen, als der junge Gressly sich denWissenschaften, erst der Medizin, dannder Geologie zuwandte. Lutz zeichnetden Festbesuchern dann das Bild einesfreien Mannes mit zerrissenen Kleidern,wildem Bart und ungepflegtem Äusse-ren, der mit Begeisterung für seine Geo-logie lebt und tagelang den Jura undspäter die Alpen durchstreift. «Seinemergelverschmutzten Kleider haben ihnbeim Bau der Hauensteinlinie gar zum«Mergelkönig vom Hauenstein» ge-macht», weiss Lutz zu berichten. Ser-viertochter Pauline im häufig besuchtenOlten habe dann regelmässig wieder fürentsprechende Körperpflege und saube-re Kleider gesorgt. Gressly starb überra-schend am 13. April 1865, so ChronistLutz.

«Macht von unseren RechtenGebrauch!»«Eure Demokratie ist anstrengend», zi-tiert Gemeindepräsident Theo Henz inseinen Gedanken zum 1. August einedeutsche Journalistin. Ständig müsseman sich informieren, eine Meinung bil-den und abstimmen: «Soll die Vignette100 Franken kosten, soll man mindes-tens 4000 Franken verdienen oder ist ei-ne Einheitskrankenkasse sinnvoller?»Das seien auf den ersten Blick nichtweltbewegende Fragen, dennoch hättensie mehr Auswirkungen als man glaube,erklärt der Gemeindepräsident.

Um das Recht, selbst zu entscheiden,kämpften in einigen Ländern Menschenunter Einsatz ihres Lebens. «Wir solltenuns dessen wieder einmal bewusst wer-den und von unseren Rechten wiedervermehrt Gebrauch machen», regtHenz zum Schluss an.

Den Beifall hat er verdient wie auchdie Trachtengruppe Bärschwil, die mitdem Publikum ins weinselige Welsch-land tanzt.

Oder Peter Borer, der seine Verstei-nerungen samt einem Gressly-Gedenk-wein präsentiert.

Roland Bürki

BÄRSCHWIL

Bärschwil gedachte am1. August des200. Geburtstages seinesberühmten Sohns undfeierte einen langenNationalfeiertag.

Der grosse Tag des Amantius Franciscus XaveriusGressly

Gemeindepräsident flankiert: Theo Henz in würdigem Rahmen mit Damenund Fahnen. FOTO: ROLAND BÜRKI

Geologe und Historiker: Peter Borer (l.)und Simon Lutz.

dust. Während andernorts Politiker mitihren Reden an diesem Tag das Bild derSchweiz ins rechte Licht rücken, ist denKleinlützlern der 1.-August-Brunch hei-lig. Und weil diesem Zmorge normaler-weise auch ein Gottesdienst vorausgeht,passt hier die Einsegnung eines neuenFeuerwehrautos bestens.

Rot wie die Schweizerflagge präsen-tierten sich die beiden Fahrzeuge derFeuerwehr Kleinlützel, welche am 1.-August-Morgen für rund eine Stundedie Laufenstrasse vor dem Kinderspiel-platz zur Zeremonie vereinnahmten.Das Löschfahrzeug, genau 13 Jahre alt,und der neue Mannschaftstransporter,

den die rund 30 Mannen der LützlerFeuerwehr bereits Anfang Februar die-ses Jahres in Empfang nehmen durften.Diesen galt es, vor versammelterBrunch-Gemeinde einzuweihen.

Beide Fahrzeuge liess KommandantHannes Niederer so sauber herausput-zen, dass beide nagelneu aussahen unddem gut gelaunten Pfarrer Ernst Eggen-schwiler noch sicherheitshalber einge-flüstert wurde, an welche Frontscheibeer das segensreiche Weihwasser zu sen-den hatte.

Der Aufkleber auf der Kühlerhaubelüftete das Geheimnis. Der MercedesSprinter 316, ein Mehrzweckfahrzeug

für den Transport von acht Leuten, in-klusive notwendigem Material, sollte aufden Namen, der sich unter dem Kleberverbarg, getauft werden. Fabio Wyserwurde aus den Kleinlützler Schülern alsTäufer erkoren und durfte nun seinenNamensvorschlag auf dem neuen Feu-erwehrauto entblättern: «Dragon, Dra-che», fügte der Knabe akustisch bei,während sich Pfarrer Eggenschwilerüber die Namensgebung freute und dieTaufe mit einer Extraportion Weihwas-ser absegnete.

Anschliessend gings zum wohlver-dienten Brunch mit einem 1.-August-Weggen für jeden.

Ein Drache, so rot wie die Schweizer FlaggeKLEINLÜTZEL

Namensgeber und Pfarrer: Fabio erklärt dem Pfarrer den Namen des neuen Mannschaftstransporters. FOTO: MARTIN STAUB

Alle Jahre wieder findet nebst der Bun-desfeier der bekannte «schnällscht Brei-tebacher» statt, durchgeführt von derJugendriege Breitenbach. Auch in die-sem Jahr waren wieder einige fröhlicheGesichter am Start. 33 Kinder, grosseund kleine, rannten um die Wette.

Jeder wollte schliesslich Breitenbach

beweisen, wer der Schnellste im Dorfist. Bei der anschliessenden Sieger-ehrung, wurden jeweils den 3 schnells-ten aus den Kategorien eine Medailleübergeben. An alle Teilnehmer ein gros-ses Dankeschön.

Alexandra ContinoJugi Breitenbach

«Dr schnällscht Breitebacher»EINGESANDT

Und los gehts: MitVolldampf aus denStartlöchern.

FOTO: ZVG

rj. Wenn man als umweltbewusster Bür-ger zur Entsorgungsstelle fährt, die Bier-und Weinflaschen fachgerecht entsorgtund dann auf dem Weissglas-Containerein Aquarium mitsamt Fischen antrifft,so mag man glauben, dass man sich amAbend zuvor ein Gläschen zu viel ge-gönnt hat. Doch diese Geschichte hatsich tatsächlich so ähnlich ereignet. DasAquarium steht heute in Munchhouseim Elsass auf dem «Gnadenhof Papil-lon». Der «Gnadenhof» wurde von Oli-vier und Rebecca Bieli vor zwei Jahrenins Leben gerufen und bietet misshan-delten und notleidenden Fischen, Pfer-den, Hasen, Schafen, Enten, Hühnern,Katzen, Hunden und Schweinen ein zuHause. Er ist gleichzeitig auch derWohnort des Ehepaars Bieli, das prak-tisch jede freie Minute in den Tierschutzinvestiert. Rebecca Bieli ist 29 Jahre altund Steuerberaterin, Olivier Bieli arbei-tet «nebenberuflich» bei der Kantons-polizei Basel-Stadt. Der Tierschutz sei,was den Zeitaufwand anbelange, seineHauptbeschäftigung, erklärt der 30-Jäh-rige, der nach eigenen Angaben durchsein «Helfer-Syndrom» zum Polizistenund Tierschützer wurde.

Im Jahre 2011, damals noch in Bott-mingen wohnhaft, hat das Ehepaar die«Schweizerische Hunderettung Mallor-ca» gegründet. Ziel war es, durch Aus-landeinsätze die Situation der vielenstreunenden Vierbeiner auf der Mittel-meerinsel zu verbessern. «Flächende-ckende Kastrationen sind der einzigeWeg, um Überpopulationen in den Griffzu bekommen», erklärt Olivier Bieli.Die Regierung würde sich aber einseitig

auf das Töten von Streunern fokussie-ren, was grauenvoll sei und langfristigdie unkontrollierte Fortpflanzung derTiere nicht verhindere. 2012 startete derVerein eine Zusammenarbeit mit einemTierheim in Rumänien. Mit dem «Gna-denhof», der aus Kostengründen im El-sass errichtet wurde, folgte die Auswei-tung der Aktivitäten nach Frankreich.Aufgrund des Engagements abseits vonMallorca nannte sich der Verein fortan«Schweizerische Hunde- und Katzen-rettung» (SHKR).

Das Haupteinsatzgebiet der SHKR istjedoch die Schweiz. Vor rund einemMonat standen Olivier und RebeccaBieli in Fehren im Einsatz. Beim betreu-ten Wohnheim Seidengarten gibt esrund 20 streunende Katzen, die kastriertwerden sollten. Da sie keinen Besitzerhaben, der die Kosten dafür übernimmt,hat die Heimleitung die SHKR kontak-tiert. So boten Olivier und Rebecca Bielian, die Tiere einzufangen und einemTierarzt zur Kastration zu übergeben.Dieser führt die Kastration gratis durch,die Materialkosten werden durch dieSpendengelder gedeckt. Trotz grossemEinsatz konnten die Tierschützer nursechs Vierbeiner zur Kastration bringen.«Es tappen nie alle Tiere in die Falle»,sagt Olivier Bieli.

Glücklicherweise hat ein paar Tagezuvor die Katzenliebhaberin MarianneMühle schon gute Vorarbeit geleistetund ebenfalls sechs Katzen kastrierenlassen. Auch sie hat so etwas wie einenkleinen «Gnadenhof». Ihr Haus in Aris-dorf beherbergt seit rund 20 Jahren ihrpersönliches Katzenheim «Lucky Loo-ser Cats». Die ehemalige Mitarbeiterineiner Tierpraxis vermittelt dabei auchJungtiere, gerade wohnen einige jungeBüsis vom Einsatz in Fehren vorüberge-hend bei ihr. «Ich helfe immer wiedergern, wo ich kann», sagt die 53-Jährige.Ihre Namensvetterin Marianne Hänggi,die als Betreuerin im Seidengarten ar-beitet, ist sichtlich zufrieden mit der Ar-beit der Tierschützer, auch wenn nochnicht alle Katzen erwischt wurden: «Siehaben super Arbeit geleistet und die Be-wohner und ich sind ihnen sehr dank-bar dafür.»

www.gnadenhof-papillon.org. www.shkr.ch

Auf tierischer Mission von Mallorcabis Fehren

FEHREN / REGION

Im Dauereinsatz für den Tierschutz: Olivier und Rebecca Bieli auf dem «GnadenhofPapillon». FOTOS: ZVG

Neues Zuhause: Die schwarzen Büsi(oben) aus Fehren im Katzenheim «LuckyLooser Cats».

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 9

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Wieder einmal sitze ich vor demPC und durchforste die Stellen-angebote im Internet. Und ichwerde von Inserat zu Inseratnachdenklicher. Habe ich über-haupt noch eine Chance aufdem Arbeitsmarkt? Diese Fragestelle ich mir gerade relativ oft.Langsam werden die Kinderflügge und dadurch habe ichwieder mehr Kapazität. Gernewürde ich wieder ins Berufsle-ben einsteigen. Jetzt ist der Mo-ment gekommen, um nochmalsdurchzustarten. Meinem Lebeneine neue Richtung zu geben.Ich habe mich damals für dieklassische Rollenverteilung ent-schieden, sprich: Frau bleibt zuHause bei den Kindern, Manngeht arbeiten. Ich weiss, dassich privilegiert bin, weil vieleFrauen gar keine Wahl haben,diese Entscheidung zu treffen.Nebenher habe ich aber immerim Betrieb meines Mannes gear-beitet. Aber jetzt ist der Mo-ment gekommen, wo ich gerneetwas Eigenes machen würde.Nur, ich habe das Gefühl, dassniemand auf mich gewartethat! Doch ich bin da ein weniganderer Meinung! Hallo, liebeArbeitgeber, wisst ihr eigent-lich, wie viel Potenzial euchdurch die Lappen geht? Haus-frauen, oder lassen Sie uns lie-ber von Familienmanagerinnensprechen, sind Allrounderinnen.Sie sind flexibel, arbeiten rundum die Uhr, besitzen eine guteAllgemeinbildung, weil sie ihreKinder bei den Hausaufgabenabfragen, machen Taxidienst,betreuen betagte Eltern, küm-mern sich um das private Sozial-leben, plagen sich mit Lehrper-sonen und Ämtern rum, arbei-ten gemeinnützig, behaltenauch in den hektischsten Mo-menten einen klaren Kopf,organisieren Ferien und sonsti-ge Festivitäten und obendreinerledigen sie die Hausarbeit.Dies nur ein paar Dinge, welchezum täglichen Brot gehören. Ichdenke, die Liste eines Hausfrau-en-Daseins könnte endlos fort-gesetzt werden, aber ich willSie ja nicht langweilen. Umge-münzt auf ein Jobangebot wür-de dies wohl so lauten: «SindSie belastbar, flexibel, krisenre-sistent, besitzen Durchhaltever-mögen, behalten auch in stres-sigen Situationen einen ruhigenKopf, sind teamfähig, könnenaber auch selbstständig arbei-ten und sind zudem ein Organi-sationstalent?» Nun, diese Kri-terien erfülle ich allesamt undkann beherzt mit Ja antworten.Doch scheint es, dass die Wirt-schaft dies noch nicht bemerkthat. Nun, ich lasse mich nichtunterkriegen. Denn ich binüberzeugt, dass ich ein neuesund interessantes Tätigkeitsge-biet finde, wo ich meine Fähig-keiten einbringen kann. Dennwenn ich eins gelernt habe alsFamilienfrau, dann ist es Ge-duld, Kreativität und Durchhal-tewille.

Katharina Kilcher

GEDANKENSTRICH

Auf zu neuen Ufern!?

Die Autorin ist Freie Mitarbeiterin beim Wochenblatt

Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 DORFPLATZ 11

Am Sonntag, 20. 7. 2014, trafen sich amMorgen 60 Kinder und Jugendliche so-wie 23 Leiterinnen und Leiter des Turn-vereins Nunningen auf dem Frohsinn-platz zur 16. Auflage des traditionellenJugilagers. Nach der Verabschiedungvon den Eltern und der Abgabe desblauen Lager-Shirts, eines TVN-Capsund einer TVN-Sonnenbrille machtenwir uns mit Postauto und Zug auf denWeg nach Appenzell. Unterwegs gab eseinen Mittagshalt in Rapperswil, wo wiruns am See die Zeit vertrieben. Nachdem Zimmerbezug und einem feinenNachtessen stand für die Jüngeren Bas-teln und für die Älteren Spielen auf demProgramm. Mit einem Dessert und demobligaten Lagertanz, welcher jeweils vordem Morgenessen und der Nachtruhegetanzt wurde, endete der erste Lager-tag.

Am Montag und Dienstag konnte dasSport- und Freizeitprogramm bei regne-rischem Wetter mit einigen Planände-rungen abgehalten werden. Am Mitt-woch besserte sich das Wetter, sodassalle Gruppen draussen turnen konnten.Die traditionelle Tageswanderung führteuns am Donnerstag bei schönem Wan-derwetter auf dem «Pfeff ond Lischt»-Weg rund um Appenzell. Auf demRückweg konnten sich die Kinder anund in der Sitter die Zeit vertreiben. Beisehr schönem Wetter ging es am Frei-tagmorgen mit dem Sportprogrammund am Nachmittag mit einem Badibe-

such bzw. einem Dorf-OL weiter. Mit«Pool-Games», einem Dorflauf in al-tersgemischten Gruppen sowie zweiFilmabenden inklusive Glace wurde dasLager am Abend jeweils abgerundet.Die Kinder absolvierten während derganzen Woche in den verschiedenenGruppen einen Lagerwettkampf, wel-cher am Freitagabend während desSommernachtsfestes mit der Siegereh-rung seinen Höhepunkt fand. Nachdemam Samstag das Lagerhaus wieder aufHochglanz poliert war, traten wir zufrie-den die Heimreise an. Zur tollen Lager-stimmung hat nebst dem abwechslungs-reichen Programm vor allem die vorzüg-liche Küche unter Küchenchef DominikHänggi beigetragen. Die Eltern und Da-heimgebliebenen konnten sich auf derjederzeit aktuellen Jugilager-Homepagelaufend über das Lagergeschehen infor-mieren und Hunderte von Fotos an-schauen. Auf dem Frohsinnplatz inNunningen konnten nach der Vorfüh-rung des Lagertanzes alle Kinder wiederwohlbehalten ihren Eltern übergebenwerden. Der Turnverein Nunningendankt an dieser Stelle allen Helferinnenund Helfern, den Sponsoren, dem La-gerleiter Mario Altermatt sowie demKüchen- und Leiterteam für die Unter-stützung und natürlich allen Teilneh-mern für dieses tolle Jugilager 2014.

John Brosi und das Leiterteamdes Turnverein Nunningen

Jugilager TV Nunningen in AppenzellEINGESANDT

Das Gruppenbild: Die gesamte versammelte Lagerschar. FOTO: ZVG

Wie vom Blitz getroffen mussten wirBärgbrünneler letzte Weihnachten dieBotschaft entgegennehmen, dass unsereDirigentin Sandra Ledermann den Jod-lerklub per sofort verlässt. Guter Ratwar teuer, denn wo sollten wir kurzfris-tig eine neue Kraft rekrutieren. Wir stu-dierten viele Varianten mit Aushilfsdiri-genten, aber keine Lösung machte unsrichtig glücklich. Unter den Absolventendes neuen Dirigentenkurses fragten wirschliesslich den Mümliswiler AndreasStalder an, und das war die Sternstundefür den JK Bärgbrünneli aus Liesberg.

Schon in der ersten Probe fühlten wir,dass die Chemie zwischen Andi und unsstimmt. Er legte zwar die Schlussprü-fung erst im April ab, aber er bereitetesich gut auf die Übernahme des Klubsvor und leitete die Proben mit Umsichtund Ruhe. Da Andi seit 20 Jahren beiden Guldenthaler Jodlern sang, hattenwir nicht nur einen einsatzfreudigenDirigenten, sondern auch einen gutenJodler gefunden.

Aber es sollte noch besser kommen.Für das Eidgenössische Jodlerfest in Da-vos studierten wir das schwierige Stück«Im Läbe het di mängisch scho ganz öp-pis Grosses übernoh» von Marie-Theresvon Gunten ein. Mit Geduld und Sach-kenntnis stimmte uns Andi auf das Liedein, dessen Text mit unserer misslichenSituation etwas gemeinsam hatte. Grosswar die Freude, als wir in Davos mit derBestnote 1 bedacht wurden. Im überfüll-ten Saal des Hotels Schweizerhof trugenwir das anmutige Lied stimmig und mitviel Herzblut vor.

Der 36-jährige Andreas Stalder arbei-tet morgens als Landmaschinenmecha-niker und bewirtschaft nachmittags sei-nen Bauernbetrieb in Mümliswil. DerVater von zwei Buben zieht Rinder undZiegen auf. «Die Kameradschaft liegtmir sehr am Herzen», erklärt Andi, dennichts aus der Ruhe bringen kann. Sin-gen ist seine grosse Leidenschaft!

Jürg Jeanloz,JK Bärgbrünneli Liesberg

Traumstart des neuen DirigentenEINGESANDT

Im Element: Andreas Stalder, der neue Dirigent des JK Bärgbrünneli. FOTO: ZVG

Am 19. Juli reiste das SoLa-Team Dittin-gen-Blauen-Liesberg mit insgesamt 57TeilnehmerInnen in das Sommerlagernach Rüschegg-Heubach. Unser Mottolautete dieses Jahr «Mir mache Blau».Bereits beim ersten Abendessen wurdeklar, dass unserem Reisebüro ein Fehlerunterlaufen sein musste und wir zusam-men mit den Schlümpfen im selbenHaus Ferien gebucht haben. Am nächs-ten Morgen wurde Baby Schlumpf vombösen Garagmel entführt und wir setz-ten uns zum Ziel, den kleinstenSchlumpf wieder zurückzuholen. Sowappneten wir uns die ganze Woche,damit wir bereit waren, um gegen Gar-gamel zu bestehen. Um unsere Kraftund unseren Kampfgeist zu stärken,massen wir uns gegenseitig in einerBurgschlacht. Die Ausdauer trainiertenwir auf einer Wanderung quer durch dasSchwarzenburgerland und sogar dieAngst haben wir im nahegelegenen Seil-park überwunden. Die Kids bastelten

Schlumpfmützen und färbten selberT-Shirts. Natürlich kamen auch Spielund Spass bei diversen Geländespielenoder Sternläufen nicht zu kurz. Gestärktund voller Selbstvertrauen traten wirden finalen Kampf gegen Gargamel anund konnten diesen auch gewinnen.Dies wurde am Abend auch gebührendgefeiert und somit war das SoLa soschnell vorbei, wie es begonnen hat.

Ich bedanke mich ganz herzlich beimLeiterteam für sein grosses und tollesEngagement. Danke auch unserem Kü-chenteam, welches uns die ganze Wo-che kulinarisch verwöhnte. Das Sola2014 in Rüschegg-Heubach war einmalmehr ein voller Erfolg mit vielen unver-gesslichen Erlebnissen.

Der Lagerrückblick findet am 5. Sep-tember um 19.00 Uhr im Schulhaus Dit-tingen statt!

Damian Cueni

Drei Gemeinden – ein Lager

Infos und Fotos unter www.soladittingenblauen.ch!

EINGESANDT

Ein Lagerteam macht Blau: Das SoLa-Team Dittingen-Blauen-Liesberg. FOTO: ZVG

Am Donnerstag, 31. Juli, machten sichelf Black-Boys-Biker auf den Weg in dasentfernteste Tal der Schweiz, das ValMüstair (Münstertal), um an den zweifolgenden Tagen (1. und 2. August) aufbekannten Schmuggler- und Kriegspfa-den zu biken.

Für Freitag, 1. August, stand dieDurchquerung der abenteuerlichen Val-d’Uina-Schlucht auf dem Programm.Wir logierten im Hotel Stelvio in Sta.Maria, von wo wir auch zur Tour starte-ten. Auf den ersten Kilometern ging esrasant runter ins Vinschgau. Ab Laatschwar der Spass vorbei und es begann dieSteigung Richtung Schlinig und Schli-nigpass. Nachdem wir an Schlinig vor-bei waren, konnten wir den letzten An-stieg zur Sesvennahütte sehen. Da türm-te sich eine Felswand mit Wasserfall auf,die über den Wanderweg bezwungenwerden musste. Auch das schafften alleund wir trafen uns zum verdienten Cap-puccino und Kaiserschmarren in derSesvennahütte. Nach der Rast ging esauf dem Wanderweg über den Schlinig-pass Richtung Val d’Uina. Dieser aben-teuerliche Fussweg wurde vor über 100Jahren in die fast senkrechte, 800 Meterhohe Felswand gehauen. Der gut einenMeter breite Weg ist zumeist als Fels-überdachte Galerie im Fels und führtauch durch zwei nicht beleuchtete Tun-nel. Nervenkitzel ist auf der gut 1000 mlangen Passage garantiert, wenn auch

der Weg mit Seilen und Geländern gesi-chert ist. Doch trittsicher und schwin-delfrei sollte man sein. Der Bach tost ander tiefsten Stelle rund 100 Meter unterdem Weg ins Tal, Richtung Sur En.Nachdem wir die Schlucht hinter unsgebracht hatten, ging es zum Hof UinaDadaint. Von da ging es rasant runternach Sur En. Auf dem Inntal-Bikewegfuhren wir Richtung Martina, bezwan-gen die Norbertshöhe, durchquertenNauders, um über den Reschenpasszum Reschensee zu gelangen. Nach ei-nem kurzen Regenschauer ging es demSee entlang nach St. Valentin und run-ter nach Laatsch. Da wartete der letzteAnstieg zurück nach Sta. Maria auf uns.

Die zweite Tour vom Samstag, 2. Au-gust, über die Bocchetta di forcola(Nachschubweg aus dem 1. Weltkrieg)fiel leider dem schlechten Wetter zumOpfer. Da es am Morgen regnete, dieGegend nebelverhangen war und dieTour auf fast 2800 m hinaufführen soll-te, haben wir uns entschieden, nichts zuriskieren und die Tour abzusagen.Dadurch konnten wir uns mehr denkulturellen Schätzen des Münstertaleswidmen. Trotz allem kehrten wir amSonntag zufrieden, mit eindrücklichenBildern im Gedächtnis und den Fotoka-meras aus dem Münstertal nach Hausezurück.

Willi Grolimund

Auf Schmuggler- und KriegspfadenEINGESANDT

Die Bikerbande: (hinten v. l.) Willi Grolimund (Organisator), Alois Züger, Hansruedi Dis-ler, Urs Hammel, Peter Gasser, Jean-Claude Jenni, Heinz Wasmer, Alfred Kilcher, HeinzSchneider. (vorne v. l.) Daniel Züger, Cedric Schweitzer. FOTO: ZVG

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Der Familienbetrieb wurde 1994 durch Georg und Rita Borer gegründet und hat sich in der Region etabliert.

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 DIES UND DAS 13

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit

Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00

Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase in Breitenbach, wo Sie sich wohlfühlen und neue Kräfte sammeln können. Mitanerkannt. Yogalehrerinnen und Gastreferen-ten. Angebote: www.yogaoase-breitenbach.ch,[email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

mvd. Bei wechselhaftem Wetter trainier-ten rund 140 Solothurner Turnerinnenund Turner im Alter von 14 bis 20 Jah-ren im Jugendsportlager des Solothur-ner Turnverbandes (SOTV) in Tenero.Mit den illustren Gästen am Besuchstagvom Donnerstag kam auch das schöneWetter im Lager an.

Jeweils vormittags wurde in denPflichtfächern Gymnastik, Gerätetur-nen, Leichtathletik, Polysport undSchwingen trainiert. Am Nachmittagstanden dann über zehn Wahllektionenzur Auswahl: Beachvolleyball, Biken,Kanu, Gymnastik, Ultimate, Volleyball,

Wassersport oder diverse Spielvariantenwaren unter anderem im Angebot. Das30-köpfige Leiterteam bot ein vielfälti-ges und abwechslungsreiches Sportan-gebot. Für die Hauptleitung unter Ros-marie Strähl (Hünenberg) und MarkusBlanco (Büsserach) lief alles wunschge-mäss ab. Angeführt von Kantonsratsprä-sident Peter Brotschi und RegierungsratDr. Remo Ankli traf zudem eine grosseSchar von ehemaligen Lagerleitern undKüchencrews zum Besuchstag am Don-nerstag im Centro Sportivo ein. RemoAnkli lobte die gute Stimmung im Lagerund dankte dem Leiterteam.

Solothurner Tenero Lager – eine Sucht?SPORT

WOS. Dieses Wochenende reisen gleichmehrere Beachvolleyball-Weltmeister indie Laufner Altstadt. Das 14. Mobiliar-Stedtli-Beach-Turnier ist bereit für dieDurchführung einer der hochkarätigs-ten Ausgaben in ihrer Geschichte.

Im Vorfeld eines Beachvolleyball-Turniers kann es lange unklar sein, wiedie sportliche Besetzung des Turniersbei Anpfiff aussieht. Nun darf das Orga-nisationsteam mit grosser Freude bestä-tigen, dass am kommenden Wochen-ende aus sportlicher Perspektive einesder hochkarätigsten Ausgaben des Tra-ditionsturnieres in der Altstadt stattfin-den wird. Gleich mehrere Weltmeis-ter/-innen werden bei strahlender Son-ne und gegen 30 Grad Hitze ihr Könnendemonstrieren. Das OK zeigt selbstver-ständlich Flexibilität und lässt die ange-forderten Regenpellerinen gegen eineExtrabestellung Sonnencreme für dieBesucher austauschen.

Die Vorbereitungen sind an jederEcke im vollen Gange – das Bauteamübt seit Monaten mit Nachdruck daskorrekte Eindrehen von Schrauben, dieSpielfeldverantwortlichen ebnen nunseit geraumer Zeit täglich die Sandkas-ten ihrer Nachbarn, der technische Ver-antwortliche machte sich nächtelangmit dem vollen Funktionsumfang seinesFunkgerätes vertraut und das Grillteamist nun seit dem ersten Sonnentag aufder Suche nach dem perfekten Steak.Sämtliche dieser Mühen werden sichauch dieses Jahr wieder lohnen, dennmit Betschart/Eiholzer stehen amSamstag internationale Topspielerinnenim Laufner Stedtli. Sie wurden 2013U20-Europameisterinnen, Nina Bet-schart ist ausserdem U21-Weltmeisterin2011 und 2012 und hat mit Anouk Ver-gé-Dépré 2013 den U22-Europameister-titel geholt. Am Sonntag stehen danachdie frischgebackenen U17-WeltmeisterBreer/Hausener auf dem Centercourt.

Als Auftakt kämpfen am Freitag un-sere regionalen Vereine und Firmen mitHerzblut um die wertvollen Preise imKottman-Kohler-Beach-Cup. Selbstver-ständlich darf auch eine gelungene Af-terparty an beiden Tagen nicht fehlen –das Trio «Meins und Dein» aus Bern be-

gleitet wiederum durch den gesamtenAnlass. Die Jungs aus Bern zählen seitletztem Sommer die bleibenden Stun-den, bis sie endlich wieder das Publikumin Laufen unterhalten dürfen.

Das Organisationsteam und der Vol-leyball Club Laufen freuen sich, Sie beidieser hochkarätigen Ausgabe des Mo-

biliar-Stedtli-Beach-Turniers begrüssenzu dürfen und bedanken sich herzlichbei sämtlichen Firmen, Vereinen, Hel-fenden und Zuschauern, welche diesenAnlass durch die grosszügige Unterstüt-zung jedes Jahr aufs Neue ermöglichen.

Begrüssen Sie gleich mehrere Weltmeister im StedtliVERANSTALTUNG

Stedtli-Beach-Turnier, 8.bis 10. August.

Stedtli-Beach-Turnier: Beachvolleyball bis tief in die Nacht. FOTO: ZVG

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Als Baselbieter Landrätin schreibeich gerne hin und wieder etwas zuaktuellen Themen unserer Region.In diesen Tagen will es trotz ge-wichtigen politischen Themen imKanton einfach nicht gelingen,mich auf diese zu konzentrieren.Viel zu präsent sind die täglichenMeldungen aus verschiedenenKriegsgebieten. Sie haben recht,wenn Sie nun entgegnen, Kriegegab es doch schon immer undwird es wohl immer geben und anMeldungen aus Syrien, aus Lybien,aus Somalia, Ukraine, Gaza undanderen Kriegsschauplätzen istman sich gewohnt. In der Tat, essind alles Konflikte, die wir zurKenntnis nehmen, aber in ihrerKomplexität der Entstehung unddes Fortgangs in der Regel nieganz genau verstehen oder verste-hen wollen. Ein Konflikt ist vondieser Regel aber ausgenommen.Der andauernde Konflikt Israelsmit seinen Nachbarn, welcher ak-tuell zum Krieg in Gaza geführthat. Sobald Israel sich zu wehrenbeginnt, wird gegen Israel auf denStrassen demonstriert. Egal wie-viele Raketen in den Monaten da-vor auf Israelischem Gebiet gelan-det sind, egal, ob dabei nie Rück-sicht auf Zivilisten genommenwurde. Ich möchte hier auf keinenFall eine Debatte um die Schuld-frage dieses Konfliktes lostreten.Das ist nicht meine Aufgabe und

auch nicht meine Absicht. Ge-meinsam haben leider alle Kriege,wo auch immer sie stattfinden aufdieser Welt, dass es zu Flüchtlings-strömen kommt und zu zivilen Op-fern. Jeder getötete Mensch ist ei-ner zuviel. Auf dieses Leid habenwir hier im sicheren Europa keinenEinfluss.Auf etwas können wir aber sehrwohl Einfluss nehmen und zwarauf etwas, das unglaublicherweisevor unserer Haustüre stattfindet.Die Demonstrationen gegen Israelhaben in unserem Land und vielenEuropäischen Ländern zu einerHetze und zur Verunglimpfungvon Jüdischen Menschen geführt,so wie wir es uns vor einigen Wo-chen noch nicht hätten vorstellenkönnen. Der Krieg in Gaza wirdals Vorwand benutzt, um gegenJuden zu hetzen und um antisemi-tische Äusserungen ungehemmtzu verbreiten. Dem können wirnicht nur, dem müssen wir mit al-ler Entschlossenheit entgegentre-ten. Antisemitismus hat keinenPlatz, wir wollen das nie wieder inEuropa. Ich bin überzeugt, dassdie antijüdischen Zwischenfällenicht einfach nur so aufhören wer-den. Ich wünschte mir zwar sehr,dass es keine täglichen Meldun-gen mehr dazu gäbe, keine ver-suchten Brandanschläge auf Syna-gogen, keine erhöhten Sicher-heitsvorkehrungen für jüdischeEinrichtungen und keine Schilderan Wirtshäusern, die besagen,dass Juden nicht bedient werden(wie in Lüttich). Von alleine wer-den aber solche Vorkommnissenicht aufhören, im Gegenteil. Wirhaben es in der Hand, diese un-heimliche Entwicklung zu stoppen.Hier und jetzt sind wir gefordert.

Wo steht mir bloss der Kopf in diesen Tagen?!

Brigitte Bos

DENKPAUSE

Brigitte Bos, Landrätin CVP und Vorstandsmitglied derChristl. Jüdischen Arbeitsgruppe beider Basel

Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 14 DIES UND DAS

Guter Journalismus ist teuer. Denn einegut recherchierte Geschichte bedeutetfür den Journalisten mehrere Stundenbis mehrere Tage Aufwand. Das ist einHauptgrund, warum in lokalen Zeitun-gen wenig politische Artikel zu findensind. Dabei wäre eine engere journalisti-sche Begleitung des öffentlichen Ge-schehens in der Gemeinde mehr als nurwünschenswert. Denn die Medien tra-gen in der Demokratie die Verantwor-tung für die Rolle des unabhängigen Be-obachters.

Der Verein Öffentliche Zeitung Ba-selland (ÖZB) will genau eine solchedemokratie-relevante Berichterstattungfördern. Zurzeit konzentriert der nochjunge Verein seine Arbeit darauf, dieMenschen im Baselbiet auf die Proble-

matik aufmerksam zu machen. Als End-ziel hat sich die ÖZB den Betrieb einerRedaktion gesetzt, die aus allen Basel-bieter Gemeinden berichtet.

Dabei setzt der Verein auf eine mög-lichst breit abgestützte, das heisst «öf-fentliche» Finanzierung. Alle Bereicheder Öffentlichkeit – die Wirtschaft, derStaat aber vor allem die Zivilgesellschaft– sollen ihren Beitrag leisten dürfen. DerVerein Öffentliche Zeitung Basellandfreut sich deshalb über jede Unterstüt-zung in Form einer Mitgliedschaft.

Als Mitglied des Vereins ÖZB setzenSie sich ein:

für eine demokratierelevante Be-richterstattung auf lokaler Ebene.

für eine unabhängige Sicht der Din-ge in Ihrer Gemeinde.

für eine Bereicherung der so wichti-gen lokalen Presse.

für eine gelebte Demokratie in derGemeinde und damit für die Stärkungder lokalen Strukturen.

Gerne nehmen wir Ihre Anfragen un-ter [email protected] oderunter der folgenden Vereinsadresse ent-gegen: Verein Öffentliche Zeitung Ba-selland, 4410 Liestal

Weitere Informationen sowie die Ver-einsstatuten erhalten Sie unterwww.oeffentlichezeitung.ch oder unter079 644 29 11.

Lorenzo Vasella,Präsident Verein ÖZB

VEREIN ÖFFENTLICHE ZEITUNG BASELLAND

[email protected]; www.oeffentlichezeitung.ch

Alle können den lokalen und fairen Journalismusfördern

Mit einer Brise Ausländerabneigung ge-würzt und geschürt, wurde die Massen-einwanderungsinitiative am 9. Februar2014 angenommen, was die einen alsGewinn, die anderen als Katastropheerklärten. Die Gewinner erhoben so dieProbleme zur Chefsache. Die Katastro-phenwirtschaft und deren Akteure inden mehrheitlich bürgerlichen Politkrei-sen haben bei den auftretenden Miss-ständen weggeschaut und die Personen-freizügigkeit als «das» Erfolgsmodellhingestellt.

Mit immer mehr Wirtschaft samt Ar-beitsplätzen erhöht sich die ausländi-sche Wohnbevölkerung zwangsläufig.Besorgt um den gesellschaftlichen Zu-sammenhalt unseres Landes muss von

der Wirtschaft erwartet werden können,dass sie umdenkt mit Sicht auf dasMasshalten, ihre Hausaufgaben macht,der hausgemachten Korruption, Schum-melei und den grassierenden Missbräu-chen absagt. Wir alle müssen in obigemSinne unseren Beitrag leisten. Konkur-renz, Wettbewerb sind Begriffe, die un-ser Arbeiten und Wirtschaften zur Skla-verei verkommen lassen.

Ja zu einem sauberen Wirtschaften,nein aber zu all dem, was in den vergan-genen Jahrzehnten an unhaltbaren, ver-werflichen Zuständen zu Tage getretenist.

B. Ruf-BachmannBrislach

Weniger Ausländer? – So einfach geht es nichtLESERBRIEF

Mit Urteil vom 23. Juli 2014 (das be-gründete Urteil liegt seit dem 31. Juli2014 vor) hat das Kantonsgericht Ba-sel-Landschaft den Entscheid der KESB(Kindes- und Erwachsenenschutzbe-hörde) Laufental vom 31. Oktober 2013zur Errichtung von Vormundschaftenund die Besuchsrechtsregelung für dieKinder von Michael Ghembremeskelgeschützt und dessen Beschwerde voll-umfänglich abgelehnt.

Michael Ghembremeskel ist eritre-ischer Staatsbürger und nicht sorgebe-rechtigter Kindsvater. Schon längereZeit vor dem tragischen Suizid derKindsmutter – am 17. November 2012 –lebte er von dieser und den drei gemein-samen Kindern getrennt in Italien. DieKindsmutter, ebenfalls eritreischeStaatsbürgerin, war am 6. September2011 mit ihren Kindern von Italien indie Schweiz eingereist und hatte Asylan-träge gestellt. Auf diese ist das Bundes-amt für Migration nicht eingetreten, daauch die Kindsmutter zuvor schon übermehrere Jahre hinweg in Italien gelebthatte.

Bereits mit Beschluss vom 4. Juni2014 hat das Kantonsgericht Basel-Landschaft es mit Blick auf das Kinds-wohl abgelehnt, die Obhut der Kinderauf den leiblichen (aber nicht rechtli-chen) Vater zu übertragen. Der Be-schluss des Kantonsgerichts wurde zwi-schenzeitlich ans Bundesgericht weiter-gezogen. Dieses hat es in einem Zwi-schenentscheid vom 1. Juli 2014 abge-lehnt, auf Antrag des Kindsvaters vor-sorgliche Massnahmen zu treffen.

Dem Beschluss des Kantonsgerichtsvom 4. Juni 2014 folgte eine Intensivie-rung der öffentlichen Kampagne, wel-che der Kindsvater und sein Berater, Dr.Ernst Madorin, schon seit Monaten ge-gen den Präsidenten der KESB Laufen-tal und gegen die Pflegeeltern, bei wel-

chen zwei der drei Kinder platziert sind,führen. Die Kampagne gipfelte in einemFlugblatt, welches am 21. Juli 2014 indie Haushalte von Laufen und Sissachverteilt worden ist. Darin wird der Präsi-dent der KESB Laufental als Lügner dif-famiert und ihm Unfähigkeit vorgewor-fen. Diese Vorwürfe sind haltlos undvollkommen aus der Luft gegriffen,ebenso wie die in gleicher Sache schonam 27. Januar 2014 wegen amtsmiss-bräuchlicher Verfahrensleitung gegenden missliebigen Behördenpräsidenteneingereichte Strafanzeige – wie das Ur-teil des Kantonsgerichts vom 23. Juli2014 nun gezeigt hat.

Strafanzeigen wegen übler NachredeDie Gemeindedelegierten der KESBLaufental, in ihrer Funktion als Anstel-lungsbehörde, haben über ihren leiten-den Ausschuss schon nach der erwähn-ten Strafanzeige vom 27. Januar 2014beschlossen, dem Behördenpräsidentenerforderlichenfalls eine Rechtsvertre-tung zur Verfügung zu stellen. Im Hin-blick auf die seither erfolgten Persön-lichkeitsverletzungen hat die Vorsitzen-de der Gemeindedelegierten am 28. Juli2014 nun beschlossen, das erteilte Man-dat zu erweitern. Konkret wird dieKESB Laufental ihrem Präsidenten ei-nen Anwalt bestellen, welcher Strafan-zeigen wegen übler Nachrede und Ehr-verletzung prüfen sowie zivilrechtlichgegen die Urheber der Persönlichkeits-verletzungen vorgehen und ggf. Genug-tuung fordern soll. Auf Antrag der Pfle-geeltern wird der zuständige Spruchkör-per der KESB Laufental in Erwägungziehen, analoge Beschlüsse zu fassen.

Für die KESB Laufental:Rene Merz, VizepräsidentCecile Jenzer, Vorsitzendeder Gemeindedelegierten

KESB Laufental bekommt Recht undgeht in die Offensive

EINGESANDT

Ab durch den Wald und rein ins Ver-gnügen. So chaotisch, wie’s manchmalim Wald zu und her geht, läuft es auchbei Rotkäppchen und den anderen Mär-chenfiguren des Musicals. Von Tag zuTag ergibt sich aber eine klare Waldre-gel. Währenddessen entstehen in derKreativwerkstatt der Leiterinnen Kostü-me aus den verrücktesten Materialienund die Tänzerinnen wippen noch imSchlaf die Füsse im Takt. Auch kulina-risch bleibt nichts zu wünschen übrig.An der Musik wird fleissig gefeilt unddie Vorfreude auf die Aufführungwächst stetig: Samstag 30. August, um19 Uhr, Sonntag 31. August um 15 Uhrjeweils im Griensaal, Breitenbach.

Sarah Zuber

Musical Lager «Abdure Wald» in Elm

EINGESANDT

Lagerleben: Während einer Woche wurdefür das Musical im Lager in Elm gebastelt,gesungen, getanzt und geprobt. FOTO: ZVG

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Re-daktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 DIES UND DAS 15

WOS. Am kommenden Wochenende, 8.und 9. August, steigt die 11. Auflage desbeliebten «little Woodstock» in Him-melried. Dieses Festival ist wohl einesder kultigsten Open Airs der Region.

Mit viel Hingabe und Idealismus ent-steht auf dem verträumten Gelände«Stollen» – zwischen Seewen und Him-melried gelegen – das charmante, hei-melige und familiäre Open Air Festival.

Hier trifft man viele freundlicheOpen-Air-Gänger. Ein Geheimtippschlechthin. Das Open Air Himmelriedbietet für alle freien Eintritt – «aber gra-tis heisst nicht gleich billig» –, das dies-jährige Konzertprogramm enthält vielespannende musikalische Leckerbissenund ist sicherlich ein Ausflug wert.

Freitag, 8. AugustStart mit Wildwood: Vier Jungs aus demBaselbiet rocken die Bühne mit hartenRiffs und energetischen Refrains. Gött-lich höllisch hört es sich an. WärenWildwood ein Film, so wären dieHauptdarsteller die «Vier Himmelhun-de auf dem Weg zur Hölle».

Weiter gehts mit den LaufenerDicksie Dicks: Für viele bereits bestensbekannt, die zehn Schnäbis aus demLaufental, welche nach eigenem Bekun-den gekommen sind, um die Weltherr-schaft an sich zu reissen. Mit ihremCover-Akustik-Sound haben sie schoneinige Bühnen der Region geplättet undholen am Freitag in Himmelried zu ei-nem erneuten Schlag aus.

Den krönenden Abschluss am Frei-tagabend macht ZlangZlut: Ein BaslerRock-Duo mit einer ziemlich unkon-ventionellen Besetzung aus Elektro-Cel-lo, Schlagzeug und Gesang. Rock mitCello und Schlagzeug? Geht das? Undwie – ZlangZlut machen eine wilde Mi-schung aus Punk und Rock. Stilbildendist das knatternde Cello mit tiefen Bass-tönen und dem charakteristischen Sä-gen einer Gitarre. Grandios, wie die un-gewöhnliche Melange funktioniert.

Samstag, 9. AugustLos gehts abzirka 15 Uhr mit der vier-köpfigen jungen energiegeladenen BandHammer On – welche zum Start-up

mächtig einheizen. Und Achtung! Da-nach machen Andy Hates us ihre spezi-elle Aufwartung in Himmelried. Virtuo-se Pop-Rocker im Dada-Land. Sind siedir zu krank, bist du vielleicht einfach zunormal. Andy Hates us, eine Band zwi-schen lieblich zart und ein bisschen ge-stört, und man sagt, dass gar mancheLeute ihre Musik ein wenig peinlich fin-den . . .

Weiter gehts mit Nightshift, einer Co-ver-Rock-Band, deren Wurzeln in derBlues-, Rock- und Heavy-Szene der70er- und 80er-Jahre liegen. Ihr Reper-toire führt den Konzertbesucher zurückin die Zeit der wilden Tage, als nochMusikgeschichte geschrieben wurde. Ei-ne perfekte Open-Air-Live-Band mittreibendem Sound.

Als weiteren Höhepunkt begrüssenwir Jilt auf der Open-Air-Bühne. Werkennt sie nicht, «Jilt» aus dem Schwarz-bubenland. Einmal mehr lassen sie inHimmelried die Bühne rocken.

Zum Schluss des Festivals erwartenwir Groove-T-Gang (sprich: Grufti-Gäng), eine Live-Band, die seit gut 30Jahren auf der Bühne steht. Groove-T-Gangsind ein Geheimtipp für gutenHardrock und Blues der 70er-Jahre. Einabwechslungsreiches Programm mit Ei-genkompositionen und auch Songs derRocksaurier Deep Purple, Uriah Heepoder Jethro Tull sorgen für eine geballteLadung Stimmung. Der erdige Soundwird vorwiegend durch originale Instru-mente unterstützt. Ein besonderes Juwelist die 40-jährige Hammondorgel, dieihren gewichtigen Beitrag zum Soundund zur Erscheinung der Band leistet.

Das Himmelrieder Festival bietet sei-nem Publikum während zweier Tage einbreites Sortiment mit vielen musikali-schen Hightlights und auch verschie-densten kulinarischen Genüssen, so-dass jede und jeder sicherlich auf denGeschmack kommt. Auf dem Geländesteht ein Zeltplatz zur Verfügung.

Das Open Air Festival Himmelriedder Treffpunkt für Jung und Junggeblie-bene.

Elf Jahre Open Air Himmelried

Open Air Festival Himmelried: 8./9. August

VERANSTALTUNG

In diesen Tagen erstrahlt die reformierteKirche in Laufen in einem ganz neuenLicht. Zumindest in ihrem Innenraum!Da die zwar bequemen, aber dochschon in die Jahre gekommenen Bänkerenovationsbedürftig wurden und diereformierte Kirchgemeinde das Glückhatte, einen beachtlichen Geldbetragvon einem anonymen Spender zu erhal-

ten, stellte sich die Frage, ob wir den Be-trag für die Renovation der Bänke oderfür eine modernere und vor allem flexi-blere Inneneinrichtung verwenden soll-ten.

Da die Flexibilität im Vordergrundstand, beschloss die Kirchgemeinde dieBänke durch Stühle zu ersetzen. So ha-ben wir die Möglichkeit, die sonst schontollen Gottesdienste mit entsprechenderBestuhlung noch attraktiver zu gestal-ten. Vielleicht kann dann auch mal einTanzgottesdienst oder ein anderer aus-sergewöhnlicher Anlass stattfinden!

Um die Bänke nicht einfach fortzu-werfen, suchten wir nach einer ärmerenKirchgemeinde, welche sie eventuellverwenden könnte. Durch entsprechen-de Connection nahmen wir mit einerungarischen Kirchgemeinde Kontakt

auf, welche eine kleine Kirche frisch ge-baut hatte und nur noch das entspre-chende Bankmaterial fehlte.

Am 29. Juli war dann die grosse«Züglete». Es wurde ein Lastwagenvollgeladen und somit alles «usebänk-let».

Der nun leere Kirchenraum konntemal einer sehr gründlichen Reinigungunterzogen werden und schon wurdendie neuen Stühle, welche wir glückli-cherweise bei einer Schreinerei aus derRegion, nämlich der Drechslerei Stichin Kleinlützel, herstellen lassen konn-ten, wieder «inegstuehlet».

Nun wirkt der Innenraum ganz an-ders: Frisch, luftiger und richtig «use-putzt»! Wir haben insgesamt 150 Stühle

machen lassen, welche aber nicht im-mer alle aufgestellt sein werden. Sokann je nach Besucherandrang die An-zahl der Sitzgelegenheiten erhöht odervermindert werden.

Kommen Sie an einem Sonntagmor-gen doch mal vorbei zum Probesitzen!

Désirée Eckert, Laufen

Wann genau was stattfindet, können Sie auf der Web-site www.ref-laufental.ch nachschauen!

«Usebänklete und Inestuehlete!»EINGESANDT

Reise nach Ungarn: Die alten Kirchenbän-ke.

Neu bestuhlt: Die Stühle bieten mehr Ge-staltungsmöglichkeiten.

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 3217

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Spitzenkorbball in ErschwilERSCHWIL. WOS. Am Wochenendevom 9. und 10. August findet in Er-schwil die 4. Runde der Korbball Nati-onalliga statt. Am Samstag kämpft dasHeimteam der Herren in drei Partienum Punkte in der höchsten Liga. AmSonntag spielen die Damen aus Er-schwil um wertvolle Zähler im Kampfum den Wiederaufstieg in die Natio-nalliga A. Neben den beiden Heim-mannschaften können viele weitere re-gionale Teams angefeuert werden. Beiden Herren in der Nati B sind diesGrindel, Nunningen, Meltingen undHochwald-Gempen. Bei den Damenist das Schwarzbubenland durch Grin-del in der höchsten Liga vertreten.Spielbeginn ist am Samstag um 12.00Uhr, am Sonntag um 10.00 Uhr.

Workshop «Mein Schulkind begleiten»DORNACH. WOS. Die Schulzeit ist ei-ne Herausforderung für das Kind unddie Familie. Lernen, Hausaufgaben,Leistungsdruck, Tagesstruktur, etc. giltes zu bewältigen. Der Workshop gibtAnregungen für den Erziehungsalltagund bietet Gelegenheit für den Aus-tausch mit anderen Eltern. Für Elternvon 6-12-jährigen Kindern. Mittwoch,20. August, 19.15 bis 21.00 Uhr in derSchulanlage Brühl in Dornach. Anmel-dung erforderlich: Fachstelle kompass,Solothurn, Unterstützung für Eltern,Kinder und Jugendliche (032 624 49 39oder www.kompass-so.ch).

Brand im LagerhausHOFSTETTEN-FLÜH. WOS. Am Freitag,1. August, zündeten mehrere Jugendli-che am Landskronweg in Hofstetten-Flüh in einer alten Liegenschaft, wel-che seit Jahren als Lagerraum genutztwird, Feuerwerkskörper. Einer der«Böller» gelangte kurz vor 16.30 Uhrin den oberen Stock und verursachtedort einen Dachstockbrand. Nach er-folglosen Versuchen, das Feuer selberzu löschen, mussten schliesslich dieFeuerwehren Hofstetten-Flüh und Egg

zur Brandbekämpfung aufgebotenwerden. Diese konnten das Feuerrasch unter Kontrolle bringen. Verletztwurde niemand. Es entstand ein Scha-den von mehreren 10 000 Franken.

IN KÜRZE

Das Basler Duo Bettina Schel-ker und Thomas Baumgartnerlancierte mit «From Sinners ToSaints» (Phonag) im Mai ihrzweites Album, das insgesamtwuchtiger tönt als das Debüt«Love And The Gun» (2013).The Blackberry Brandies fallendurch ihre musikalische Eigen-ständigkeit und Bandbreite po-sitiv auf. Sie beherrschen denspielerischen Umgang mit ver-schiedenen Stilen. Südstaaten-rockund Blues bilden denHauptanteil ihrer americanana-hen Musik. Eine Ausnahme istauf dem Neuling die popinfi-zierte Single-Auskopplung «Ca-rol». Der Fleetwood Mac-Klas-siker «Go Your Own Way» istdie einzige Coverversion. Dieübrigen elf Songs wurden sel-ber komponiert und getextet.Sie dokumentieren teilweisepersönliche Geschichten.The Blackberry Brandies gas-tierten im Vorfeld zum Releasevon «From Sinners To Saints»in den USA. Ab Septembersteht eine mehrwöchige Euro-patournee an. Die nächstenGigs in unserer Region findenam 27. November in Basel undam 13. Dezember in Gelterkin-den statt.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

The BlackberryBrandies

Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 18 KALEIDOSKOP

WOS. In den letzten Tagen trieben Ein-brecher in Röschenz ihr Unwesen: inder Zeitspanne zwischen Donnerstag,31. Juli und Sonntag, 3. August, wurdeninsgesamt neun Fälle gemeldet (davonvier Versuche). Das Deliktsgut stehtnoch nicht abschliessend fest.

Die Polizei Basel-Landschaft bittetdie Bevölkerung um aktive Mithilfe undAufmerksamkeit und sucht gleichzeitigZeugen. Möglicherweise kam bei diesenEinbrüchen (oder einem Teil davon) einschwarzer Personenwagen der MarkeAudi A4 mit BL-Kontrollschildern zumEinsatz. Dieses Auto war wenige Tagezuvor gestohlen und mittlerweile wiederaufgefunden worden.

Da die Täterschaft offensichtlich hinund wieder Fahrzeuge von Einbruchs-opfern als Fluchtfahrzeug verwendet,bittet die Polizei die Bevölkerung, Auto-schlüssel sorgsam aufzubewahren.

EinbruchserieRÖSCHENZ

WOS. Die Bau- und Umweltschutzdi-rektion hat die Abfallstatistik 2013 ver-öffentlicht. Sie zeigt, dass die Gemein-den im Kanton Basel-Landschaft mitdurchschnittlich 164 kg pro Person undJahr um drei Prozent im Jahr 2013 weni-ger Hauskehricht und Sperrgut einge-sammelt und abgeführt wie im Jahr2012. Bei den Wertstoffen (ohne Grün-abfälle) ergibt sich insgesamt eine Ab-nahme um knapp 3,5 Prozent auf 122,6kg pro Person und Jahr. Die Menge dererfassten Grünabfälle beträgt 60,5 kgpro Person und Jahr und ist damit imVergleich zum Vorjahr um zwei Prozentgesunken.

Die von den Gemeinden gesammel-ten Abfallmengen haben sich in denletzten zehn Jahren nur geringfügig ver-ändert und schwanken um 350 kg proPerson und Jahr (Hauskehricht undSperrgut, Wertstoffe und Grünabfälle).

Im letzten Jahrzehnt hat sich jedoch dieAbfallwirtschaft im Kanton weiterentwi-ckelt und in verschieden Regionen ha-ben sich regionale Entsorgungszentrenetabliert. Diese stellen für viele Perso-nen eine Alternative zum Entsorgungs-angebot der Gemeinden dar, da die Ab-fälle nicht auf einen bestimmten Terminbereitgestellt werden müssen und dieEntsorgungszentren ein breites Spek-trum an Abfällen und Wertstoffen ent-gegen nehmen. Die kantonale Abfallsta-tistik umfasst jedoch nur Abfälle, welchevon den Gemeinden gesammelt wur-den. Die Direktanlieferungen bei regio-nalen Entsorgungszentren werden nichterfasst, da keine Differenzierung zwi-schen privaten und gewerblichen Anlie-ferungen möglich ist. Insgesamt kanndeshalb davon ausgegangen werden,dass die in den Haushaltungen anfallen-de Abfallmenge leicht steigt.

Abfallmengen nur geringfügig verändertKANTON BASELLAND

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