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as neue Kirchgemeindezent- rum, ein eleganter Betonbau mit speziellen Ein- und Aus- sichten, verbindet nicht nur das Mische- li-Zentrum mit der Grünanlage, son- dern öffnet auch einen neuen Begeg- nungsplatz mit dem Blick auf Ernst Gi- sels Kirchenbau, den Ort der Sonntags- kirche. Das Zentrum ist der Ort der All- tagskirche zwischen dem Pfarrhaus und dem Neubau mit Alterswohnungen der Genossenschaft Aumatt. Die Kirchge- meinde hat sich das Projekt etwas kos- ten lassen und auch «Tafelsilber» dafür veräussert. Von den 7,8 Millionen Fran- ken, die das Zentrum kostete, hat die Kirchgemeinde rund 60 Prozent selbst bezahlt. Offen, niederschwellig, attraktiv Auf dem neu entstandenen Platz zwi- schen Kirche, Kirchgemeindezentrum und Pfarrhaus lädt der abtretende Pfar- rer Frank Lorenz gerade die letzten sei- ner Zügelkisten ins Auto und schaut sich etwas wehmütig um: «Sieben Jahre haben wir dafür gearbeitet. Und jetzt ist es da, dieses kirchliche Zentrum mitten im Alltag der Leute. Eine echte Alltags- kirche.» Auf einer Bruttofläche von rund 1400 Quadratmetern gibt es einen gut ausgebauten Jugendbereich, einen administrativen Teil, Sitzungszimmer, einen schönen Saal und das helle Kir- D chencafé «Glöggli». Sowohl Frank Lo- renz wie auch Bianca Maag-Streit, die Präsidentin der reformierten Kirchge- meinde, betonen, dass das Zentrum für alle da ist. «Das Projekt ist ein Zeichen des Aufbruchs der Kirche», erklärt Bi- anca Maag, «und die Konfession sollte nie ein Thema sein.» Gerade deshalb ist das Angebot des Cafés niederschwellig. Der Ort könnte sich zum Treffpunkt für alle Generationen entwickeln. Im Ge- bäude werden bereits bestehende Ange- bote wie der Mittagstisch am Dienstag, das Angebot für Mütter und Kinder oder Vermietungen für Migrantengruppen weitergeführt. Beim Pfarrhaus steht seit einiger Zeit der «öffentliche Bücher- schrank» mit seinem Prinzip «bring ein Buch und hol eins». Er wirkt neben dem Kirchengebäude und dem Begegnungs- zentrum wie ein drittes Element: Litera- turvermittlung. Für eine «Kirche des Wortes», wie die Protestanten es sind, sehr angemessen. In einer Zeit der schwindenden Mit- tel ist das Kirchencafé als Pilotprojekt wichtig: Es wird von 40 der insgesamt knapp 200 Freiwilligen der Kirchge- meinde betrieben. Ziel ist es, das Zen- trum so gut als möglich auszulasten. Die Räume können nicht nur von Vereinen oder Migrantengruppen gemietet wer- den, sondern auch von Firmen, die etwa Seminare oder Geschäftstreffen abhal- ten. Ein quartierbelebendes Projekt wie dieses könnte auch Menschen, die eher kirchenfern sind, wieder motivieren, die Kirche als attraktive Gemeinschaft wahrzunehmen. Gemeindepräsident Urs Hintermann würdigt die ganze Überbauung mit folgenden Worten: «Die ganze Nutzung des Areals ist posi- tiv, da sie auch dringend benötigten Wohnraum schafft. Ich bin froh um das tolle Zentrum, da es nicht nur für kirch- liche Anlässe genutzt wird.» Weiterführende Informationen zum Kirchgemeindezentrum und seiner Eröffnung finden Sie im Reinacher Teil, Seite 12 bis 13. «Ein Zeichen des Aufbruchs!» Diesen Samstag wird das reformierte Kirchgemein- dezentrum Reinach eröff- net. Damit erhält Reinach Nord einen städtebauli- chen Akzent und einen at- traktiven Begegnungsort. Thomas Brunnschweiler Geht mit Optimismus der Zukunft entgegen: Bianca Maag-Streit, Präsidentin der reformierten Kirchgemeinde Reinach vor dem neuen Kirchgemeindezentrum. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Ungleich geführter Abstimmungskampf: Während die Befürworter eines Einwohnerrats für Münchenstein die Werbetrommel kräftig rühren, halten sich die Gegner zurück. Immobilien 30–31 Stellen 6–7 Events 31 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Feuer frei: 6000 Teilnehmer werden am 26. Kantonalschützenfest erwartet. Der 17-tägige Event geht auch in den Schiessständen von Aesch und Münchenstein über die Bühne. Agenda 32 Münchenstein 21 Region 2 Donnerstag, 28. August 2014 105. Jahrgang – Nr. 35 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 1 4 Wir verkaufen Ihre Immobilie Jetzt kostenlose Verkehrswertschätzung! www.p-p-g.ch [email protected] Ihr Immobilienspezialist aus Münchenstein Zahnprothesen Reparaturen/Reinigungen/Anpassungen Zahntechnisches Labor Zimmermann Werbhollenstrasse 52, 4143 Dornach Telefon 061 701 99 28 Wieder geöffnet Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Diese Woche aktuell: Schweinshals in diversen Variationen (Braten, Steak oder gefüllt) Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Chili con carne raffiniert gekocht von unserem Partyservice

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – «Ein Zeichen des Aufbruchs!» Diesen Samstag wird das reformierte Kirchgemeindezentrum Reinach eröffnet. Damit erhält Reinach Nord einen städtebaulichen Akzent und einen attraktiven Begegnungsort.

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as neue Kirchgemeindezent-rum, ein eleganter Betonbaumit speziellen Ein- und Aus-

sichten, verbindet nicht nur das Mische-li-Zentrum mit der Grünanlage, son-dern öffnet auch einen neuen Begeg-nungsplatz mit dem Blick auf Ernst Gi-sels Kirchenbau, den Ort der Sonntags-kirche. Das Zentrum ist der Ort der All-tagskirche zwischen dem Pfarrhaus unddem Neubau mit Alterswohnungen derGenossenschaft Aumatt. Die Kirchge-meinde hat sich das Projekt etwas kos-ten lassen und auch «Tafelsilber» dafürveräussert. Von den 7,8 Millionen Fran-ken, die das Zentrum kostete, hat dieKirchgemeinde rund 60 Prozent selbstbezahlt.

Offen, niederschwellig, attraktivAuf dem neu entstandenen Platz zwi-schen Kirche, Kirchgemeindezentrumund Pfarrhaus lädt der abtretende Pfar-rer Frank Lorenz gerade die letzten sei-ner Zügelkisten ins Auto und schautsich etwas wehmütig um: «Sieben Jahrehaben wir dafür gearbeitet. Und jetzt istes da, dieses kirchliche Zentrum mittenim Alltag der Leute. Eine echte Alltags-kirche.» Auf einer Bruttofläche vonrund 1400 Quadratmetern gibt es einengut ausgebauten Jugendbereich, einenadministrativen Teil, Sitzungszimmer,einen schönen Saal und das helle Kir-

D

chencafé «Glöggli». Sowohl Frank Lo-renz wie auch Bianca Maag-Streit, diePräsidentin der reformierten Kirchge-meinde, betonen, dass das Zentrum füralle da ist. «Das Projekt ist ein Zeichendes Aufbruchs der Kirche», erklärt Bi-anca Maag, «und die Konfession solltenie ein Thema sein.» Gerade deshalb istdas Angebot des Cafés niederschwellig.Der Ort könnte sich zum Treffpunkt füralle Generationen entwickeln. Im Ge-bäude werden bereits bestehende Ange-bote wie der Mittagstisch am Dienstag,das Angebot für Mütter und Kinder oderVermietungen für Migrantengruppenweitergeführt. Beim Pfarrhaus steht seit

einiger Zeit der «öffentliche Bücher-schrank» mit seinem Prinzip «bring einBuch und hol eins». Er wirkt neben demKirchengebäude und dem Begegnungs-zentrum wie ein drittes Element: Litera-turvermittlung. Für eine «Kirche desWortes», wie die Protestanten es sind,sehr angemessen.

In einer Zeit der schwindenden Mit-tel ist das Kirchencafé als Pilotprojektwichtig: Es wird von 40 der insgesamtknapp 200 Freiwilligen der Kirchge-meinde betrieben. Ziel ist es, das Zen-trum so gut als möglich auszulasten. DieRäume können nicht nur von Vereinenoder Migrantengruppen gemietet wer-

den, sondern auch von Firmen, die etwaSeminare oder Geschäftstreffen abhal-ten. Ein quartierbelebendes Projekt wiedieses könnte auch Menschen, die eherkirchenfern sind, wieder motivieren, dieKirche als attraktive Gemeinschaftwahrzunehmen. GemeindepräsidentUrs Hintermann würdigt die ganzeÜberbauung mit folgenden Worten:«Die ganze Nutzung des Areals ist posi-tiv, da sie auch dringend benötigtenWohnraum schafft. Ich bin froh um dastolle Zentrum, da es nicht nur für kirch-liche Anlässe genutzt wird.»Weiterführende Informationen zum Kirchgemeindezentrum undseiner Eröffnung finden Sie im Reinacher Teil, Seite 12 bis 13.

«Ein Zeichen des Aufbruchs!»Diesen Samstag wird dasreformierte Kirchgemein-dezentrum Reinach eröff-net. Damit erhält ReinachNord einen städtebauli-chen Akzent und einen at-traktiven Begegnungsort.

Thomas Brunnschweiler

Geht mit Optimismus der Zukunft entgegen: Bianca Maag-Streit, Präsidentin der reformierten Kirchgemeinde Reinach vordem neuen Kirchgemeindezentrum. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Ungleich geführter Abstimmungskampf:Während die Befürworter eines Einwohnerratsfür Münchenstein die Werbetrommel kräftigrühren, halten sich die Gegner zurück.

Immobilien 30–31Stellen 6–7

Events 31

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Feuer frei: 6000 Teilnehmer werden am 26.Kantonalschützenfest erwartet. Der 17-tägigeEvent geht auch in den Schiessständen vonAesch und Münchenstein über die Bühne.

Agenda 32

Münchenstein 21

Region 2

Donnerstag, 28. August 2014 105. Jahrgang – Nr. 35

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 14

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 Subingen

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

ochenblatt: Das Kantonal-schützenfest blickt auf eine130-jährige Geschichte zu-

rück. Welche Bedeutung hat das Fest2014?Heinz Schäfer: Der Wortbestandteil«Fest» ist eigentlich nur für das Drum-herum zutreffend. Genau wie beiSchwing- oder Turnfesten steht bei ei-nem Schiesswettkampf die sportlicheLeistung im Vordergrund. Es handeltsich um einen Breitensportanlass miteinem kameradschaftlichen und einemsportlichen Teil. Und wie bei anderenSportarten auch gibt es beim Schiessenam Ende keinen «Zufallssieger». Nurdie besten und beständigsten Schützin-nen und Schützen haben Aussicht aufdie Finalteilnahme und eventuell denFestsieg in einer Kategorie.

Was macht den Reiz des Schiessensaus?Heinz Schäfer: Der heutige Schiess-sport hat nichts mehr mit den altenSlogans wie «Üb’ Aug’ und Hand fürsVaterland!» zu tun. Mit einem gutenAuge ist es sowieso nicht getan. Ganzwichtig sind beispielsweise die Sport-geräte, welche wir für das sportlicheSchiessen benutzen. Diese werden voneiner grossen Vielfalt an Zubehör er-gänzt, das selbstverständlich der Zulas-sung unterliegt; nicht alles, was mög-lich ist, ist auch erlaubt. Neben diesenAnsprüchen an das Material stellt dasSchiessen hohe Anforderungen an diekörperliche und mentale Fitness der

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Schützin oder des Schützen. Ab Wett-kampfbeginn dürfen sie keine Emotio-nen zulassen, keine Selbstzweifel auf-kommen und keinen Moment die Ge-danken schweifen lassen und dadurchdie Konzentration verlieren. DieseHerausforderung anzunehmen und zubeherrschen, das macht den Reiz desSchiessens aus.

Was verbinden Sie persönlich mit demSchützenfest und dem Schiessen?Heinz Schäfer: Mein ganzes Leben istmit dem Schiesssport verbunden. ErsteErinnerungen gehen auf die Kindheitzurück, als mich mein Vater am Sonn-tagvormittag nach dem Gottesdienstzum Kleben der Schusslöcher mit-nahm. Später habe ich selbst zuerstüber die Distanz 50 Meter geschossen.Ich habe aber bald gemerkt, dass es mitsporadischem Schiessen nicht getanist. Es braucht ein gewisses Mass anEngagement. Als ich meine erstenKranzresultate geschossen hatte, fühlteich von den älteren Leuten im Dorf ei-ne gewisse Achtung. Das Erreichenvon Resultaten nahe dem Maximumfand damals in den 1970er-Jahrennoch grosse Anerkennung.

Sicher gibt es auch Kritiker Ihrer Sport-art. Was erwidern Sie diesen?Heinz Schäfer: Gerne gehe ich daraufein, dass der Schiesssport eine Schulefür die Beherrschung von Köper undGeist sein kann. Das gilt besonders fürKinder mit Konzentrationsstörungen,welche im Allgemeinen aber gerneschiessen. Kinder mit zwei linken Füs-sen und Händen werden von anderennicht selten verhöhnt. Vielleicht könn-ten sie sich im Schiesssport mit seinerBetonung von Perfektion sowie exakterArbeits- und Vorgehensweise entfalten.

Beherrschung von Körperund GeistAb morgen ist beim 26.Kantonalschützenfestbeider Basel wieder volleKonzentration gefragt.Vier Fragen an HeinzSchäfer, Mitglied derSchiesskommission.

Axel Mannigel

Es gewinnt, wer am beständigsten ist: Schützen im Schiessstand. FOTO: ZVG

Das 26. Kantonalschützenfest beiderBasel findet an drei Festwochenen-den zwischen dem 29.8. und dem14.9.14 in Aesch, Münchenstein,Muttenz und Oberwil statt. Erwartetwerden über 6000 Teilnehmende.Neben den allgemeinen Schiesswett-kämpfen (Gewehr 300 m und Pistole25/50 m) stehen verschiedene Spezi-alanlässe an. Alle Informationen gibtes auf www.ksf14.ch.

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FlohmarktSperrung der HauptstrasseAnlässlich des Flohmarktes vom Samstag,30. August 2014, bleibt die Hauptstrasse, imAbschnitt Ermitagestrasse bisDornachweg, von 7.00 bis 19.00 Uhr, fürsämtlichen Verkehr gesperrt. Eine Umleitungist signalisiert. Die Besucherinnen und Besu-cher werden gebeten, den Markt mit denöffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss zubesuchen. Bekanntlich stehen nur einebegrenzte Anzahl Parkplätze zur Verfügung.Den betroffenen Anwohnerinnen undAnwohnern danken wir für das Verständnis.

Die Gemeindeverwaltung

SchiesstageErfüllen der obligatorischenSchiesspflichtIm Schiessstand Gobenmatt, Arlesheim könnendie Schiessübungen im Rahmen des Obligatori-schen Bundesprogramms 2014 ausgeführt wer-den. Mitzubringen sind das Aufforderungs-schreiben (Pisa Zettel), das Dienstbüchlein,Schiessbüchlein und /oder der militärischeLeistungsausweis.Im Weiteren muss die eigene Dienstwaffe, per-sönliches Putzzeug, persönlicher Gehörschutzund ein gültiger Ausweis mitgebracht werden.Der Schiessstand ist am Samstag, 30. Au-gust 2014, 9 bis 11 Uhr geöffnet:Gerne machen wir Sie noch darauf aufmerksam,dass die Zufahrt zum Schiessstand neu ist: beimBachrechen links den Schönmattweg benützenund der Beschilderung folgen.

Die Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 ARLESHEIM 3

s war einmal in Arlesheim …»Wäre der hochkarätige Eventnicht gerade weniger als eine

Woche alt, man könnte die Geschichtetatsächlich so beginnen. Denn was sichanhört wie der Anfang eines Märchens,war auch eins. Bei optimalen Bedingun-gen purzelten die Bestleistungen undRekorde nur so – mitten auf der Arles-heimer Hauptstrasse beim 6. Internatio-nalen Goldwurst-Power Stab-Event.Die grossartige Stimmung, die unbe-schwerte Dorfatmosphäre und das be-geisterte Publikum: Sie alle halfen kräf-tig mit und ermöglichten Lokalmatador

E

Marquis Richards, Nicole Büchler (Zü-rich) und Pascale Stöcklin (Basel) per-fekte Höhenflüge. Vor allem Richardsliess die Zuschauer mit übersprungenen5,55 Metern jubeln. Denn diese Markebedeutet zugleich Kantonalrekord BL,Schweizer Saisonbestleistung und Anla-genrekord. «Es ist natürlich grossartig,dass ich jetzt am Ende der Saison meineLeistung – hier in Arlesheim! – noch-mals verbessern konnte», freut sich Ri-chards. «Ausserdem habe ich gezeigt,dass das Erfüllen der EM-Limite keineeinmalige Sache war.» Am Sonntagspringt Richards beim ISTAF-Meetingin Berlin vor 50 000 Zuschauern. «Dawerde ich noch mal zeigen, dass auchwir Schweizer springen können», grinstder Athlet vom TV Arlesheim.

Viel investiertEiner, der sich mindestens genauso freu-te, ist Dieter Völlmin, Mitglied des Stab-event-OK und Richards’ Trainer. «Daswar einfach genial. Es hat alles ge-stimmt, perfekt.» Einen Hauptgrund fürden Erfolg des Arlesheimer Springenssieht Völlmin in grösseren Investitionen,

die man im vergangenen Jahr getätigthabe und in Zukunft tätigen werde.«Wir konnten nun Athleten aus Spani-en, aus Deutschland und weitere ausden USA gewinnen. So ein internatio-nales Feld ist eine tolle Challenge undfür die jungen Frauen aus der Region si-cher extrem motivierend.» Bestes Bei-spiel für diese These ist Pascale Stöckli,die ihre persönliche Besthöhe auf 384Meter verbesserte und damit auf dendritten Platz kam. «Gerade heute die PBzu springen, war super, denn das Publi-kum hat uns fantastisch unterstützt undes war mal eine ganz andere Atmosphä-re als in einem Stadion», strahlt dieU18-Athletin. Auch die mit 4,50 Meternbestplatzierte Nicole Büchler freute sichüber ihren Anlagenrekord. «Für michwar es toll, wieder über 4,50 zu sprin-gen. In Zürich ist es mir ja nicht so gutgelungen, das ist jetzt schon ein StückGenugtuung.» Und warum dort nicht,aber hier in Arlesheim? «In einem Sta-dion sind so viele Faktoren, die stimmenund zusammenpassen müssen. Hier inArlesheim hatte ich überhaupt keinenDruck – ’s fägt einfach!»

Flugwetter in Arlesheim

Am letzten Sonntag lies-sen es die Stabhochsprin-ger ordentlich krachen:1× Kantonalrekord BL, 2×persönliche Bestleistungund 2× Anlagen-Rekord

Axel Mannigel

Haben gut lachen: Nicole Büchler (LC Zürich) und Marquis Richards (TV Arlesheim) bei der Siegerehrung FOTO: AXEL MANNIGEL

Am Freitag, 26.September, organisiertder Turnverein Arlesheim auf derSchnelllaufbahn Hagenbuchen erneutden beliebten Familienanlass.

In verschiedenen Kategorien werdenim Rennen über die 60-Meter- bzw. 80-Meter-Distanz die schnellsten Arleshei-mer/-innen 2014 erkoren. Die Bestplat-zierten in verschiedenen Kategorienwerden jeweils mit einer Medaille ge-würdigt. Darüber hinaus erhalten alleTeilnehmer/-innen das diesjährige «drschnällscht Arleser» T-Shirt als Anden-ken.

Die Startnummernausgabe erfolgt ab17 Uhr. Alle Rennen werden zwischen17.30 und 19.30 Uhr ausgetragen. Umca. 19.30 Uhr rennen anschliessend dieBestplatzierten noch um die Medaillen-plätze. Eine kleine Festwirtschaft für

Verpflegung ist ebenfalls vor Ort vor-handen. Der Anlass findet bei jeder Wit-terung statt.

Die Feuerwehr Arlesheim eröffnetauch in diesem Jahr den Start um ca.17.30 Uhr. Anmeldungen können überdie Riegen des TVA erfolgen oder aufder Homepage www.tvarlesheim.chheruntergeladen werden. Anmeldun-gen vor Ort sind für alle Spätentschlos-sene ebenfalls möglich (es kann aller-dings kein T-Shirt mehr abgegebenwerden).

Nicht nur die Kinder, sondern auchdie Erwachsenen sind an diesem Anlassherzlich zum Mitmachen eingeladen. Esist ein grosser Spass für die ganze Fami-lie. Der Turnverein Arlesheim freut sichauf eine grosse Beteiligung.

Ulrike Batarelo

Dr schnällscht ArleserTURNVEREIN ARLESHEIM

Zwischen 5 und 15 Kinder besuchtentäglich in den beiden letzten Sommerfe-rienwochen von Montag bis Freitag dieTageslager der Stiftung Sunnegarte. Teil-nehmen durften Mädchen und Bubenim Kindergarten- und Primarschulalter.Das Thema lautete «Spiel ohne Gren-zen». Obwohl das schöne Sommerwet-ter auf sich warten liess, genossen dieKinder die zahlreichen Ausflüge: Mais-labyrinth in Bottmingen, «Brötle» beim«Pulverhüsli», Robinson-Spielplatz inMünchenstein, «S Ghaimnis vom Di-no-Ei» gespielt vom Theater Arlecchinoim Park im Grünen sowie Schweizeri-sche Schule für Blindenführhunde inAllschwil. Beim Basteln von Spielenund beim Malen konnten die Kinder ih-re kreativen Ideen umsetzen.

Der Ausflug zur SchweizerischenSchule für Blindenführhunde in All-schwil hat den Kindern besonders gut

gefallen. Die Führung wurde von einerblinden Frau übernommen, welcheselbst einen Blindenführhund besitzt.Im Film haben wir beobachten können,dass der Blindenführhund lernt, gerade-aus zu führen, links und rechts zu unter-scheiden, Hindernisse, Fussgängerstrei-fen, Treppen, Türen, Billettschalter usw.zu erkennen. Anschliessend konntenwir die Welpen anschauen, welche dieersten zweieinhalb Monate in der Blin-denführerhundeschule verbringen. Dieherzigen kleinen Vierbeiner zogen allein ihren Bann.

Haben wir Ihr Interesse und dasjeni-ge Ihrer Kinder wecken können? Dannfreuen wir uns auf Anmeldungen für dasnächste Tageslager in den Herbstferienzum Thema «Leben im Wald». Alle An-gebote finden Sie auf unserer Home-page www.sunnegarte.org./tagesbetreu-ung. Christine Baechler

Sommerwetter lässt auf sich wartenSTIFTUNG SUNNEGARTE

Der Schulbeginn hat in der Regionauch die Rennsaison für die Seifenkis-tenpiloten eingeläutet. In Dornach,Oberwil und Basel hatten und habensie Gelegenheit ihre Fertigkeiten amSteuer zu verbessern und die letztentechnischen Mängel an ihren Seifen-kisten zu beheben. Denn das Ende derSaison wird am 28. September mit denanspruchsvollsten Rennen gekrönt.Der grosse Preis in der Ermitage, derälteste Seifenkisten-Grand-Prix derNordwestschweiz, ist nicht allein fürdie idyllisch gelegene Strecke in der

Ermitage bekannt, sondern vor allemfür deren Tücken. Der Gobenmatt-schuss ist die Reifeprüfung für die Sei-fenkistenpiloten. Wer dieses Rennengewinnt, gewinnt sie alle. Anmeldenkann man sich für den Höllenritt inder Ermitage ab sofort. Mechanikerund Piloten: Trainiert, schraubt und si-chert Euch jetzt Euren Platz auf derStartliste!

Seifenkistenrennen der Jubla Arles-heim: 28. September um 13 Uhr in derErmitage. www.jubla-arlesheim.ch

Lukas Hausendorf

Höhepunkt der SeifenkistensaisonJUNGWACHT/BLAURING

Die Menschen haben schon in der Alt-steinzeit gejagt. «Jäger und Sammler» istdie gängige Bezeichnung für die Men-schen dieser Zeit. Die Jagd dientehauptsächlich zur Nahrungsversorgungund lieferte neben Fleisch wertvolle tie-rische Nebenprodukte.

Am Freitag, 5. September, findet eineExkursion zum Thema «Jagd in Arles-heim» statt. Sie erfahren von SandraBelzung, Jägerin und Jagdaufseherin inArlesheim, Wissenswertes und Spannen-des über die Jagd. Im Weiteren wird auf-gezeigt, welche Anforderungen an die Jä-ger in der heutigen Zeit gestellt werdenund welche Aufgaben ein Jagdaufseherhat. Wir treffen uns um 18.30 Uhr beimBachrechen, Eingang Ermitage. DerNaturschutzverein Arlesheim freut sichauf viele interessierte Teilnehmerinnen

und Teilnehmer – auch Nichtmitgliedersind herzlich willkommen. Die Exkursi-on findet bei jeder Witterung statt; ent-sprechendes Schuhwerk, resp. Kleidungwird empfohlen.

Anmeldung bitte bis 2. September [email protected]

Daniela Villaume, Präsidentin

Jagd in Arlesheim – AbendexkursionNATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

WoB. Flohmarkt im Dorfkern … wie je-des Jahr verwandelt sich Arlesheim ineinen riesigen Basar. Am Samstag 30.August zwischen 9 Uhr und 16 Uhr wer-den Kleider, Möbel, Bücher, Spielsachen,Geschirr und vieles mehr an über 250Ständen angeboten. Unter den unzähli-gen Gegenständen befinden sich be-stimmt echte Trouvaillen, Objekte, die IhrHerz zum Singen bringen werden!

Dazu warten drei «Strassen-Beizli»auf Sie auf. Terre des hommes (vor derGemeindebibiothek), Werkstar (Post-platz) und die Weltgruppe der Katholi-schen Kirche (Dorfplatz) laden mit ihrenleckeren Angeboten hungrige Passantenein, sich auszuruhen und bei Speis undTrank die amüsante «Flohmarkt-Land-schaft» in der wunderschönen ArleserKulisse zu geniessen. Extra für Kinderwird ein Karussell im Hinterhof der Kan-tonalbank aufgestellt, jede Runde kostetein «Nostalgie-Preis» von 50 Rappen.

Der Flohmärt wird unter dem Patro-nat der Umwelt- und Energiekommissi-on der Gemeinde organisiert.

Übermorgen istFlohmarkt

FLOHMARKT

Samstag, 30. August 2014von 9 bis 16 Uhr

23. Arleser Flohmärt

im ganzen Dorf-kern Arlesheim

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 4 ARLESHEIM

Alle drei Jahre organisiert die Trotte-kommission eine Weihnachtsausstel-lung mit Werken von Arlesheimerinnenund Arlesheimern, die in ihrer Freizeitkünstlerisch tätig sind. Bald ist es wiederso weit: Am 12. Dezember wird Vernis-sage sein und die Ausstellung wird bisEnde Dezember dauern. Wenn Sie ma-len, bildhauern, töpfern oder in einemanderen Bereich kreativ tätig sind,

möchten wir Sie herzlich zur Mitwir-kung einladen. Alle Interessierten kön-nen – je nach Grösse – vier bis sechsWerke in der Trotte ausstellen. UrsulaHusi wird die Ausstellung leiten und or-ganisieren. Bitte melden Sie sich baldbei ihr, wenn Sie mitmachen möchten(Telefon 061 701 68 89 oder per [email protected]). Vielen Dank!

Die Trottekommission

Anmeldung WeinhnachtsausstellungORTSMUSEUM TROTTE

Am Samstag, 30. Mai, laden wir Sie inunsere Klinik zu einer öffentlichen Füh-rung ein. Entstanden ist die Klinik Ar-lesheim Anfang April durch den Zusam-menschluss der beiden bekannten Ar-lesheimer Institutionen Ita Wegman Kli-nik und Lukas Klinik.

Wir erwarten Sie um 10 Uhr amEmpfang der Klinik, am Pfeffingerweg 1,um Ihnen in einem etwa 1,5-stündigen

Rundgang durch die Klinik verschiede-ne Einblicke zu gewähren: in den Auf-bau und die Historie der Klinik, in dasBesondere der anthroposophischen Me-dizin, in die Klinik als öffentliches Spitalmit allen Versicherungsklassen. Für IhreFragen bleibt ebenfalls genügend Zeit.Eine Anmeldung für die Führung istnicht erforderlich.

Durch den Zusammenschluss derbeiden Kliniken zur Klinik Arlesheimkönnen wir Ihnen in einer Führung nureinen Teil des Ganzen vorstellen. Wirmöchten Sie deshalb schon heute einla-den zu einer öffentlichen Führung in derKlinik Arlesheim mit dem Schwer-punkt-Thema Krebserkrankungen amSamstag, 20. September, ebenfalls 10 bis11.30 Uhr. Treffpunkt für diese Führungist direkt vor dem Haus Lukas, an derBrachmattstrasse 19.

Weitere Informationen erhalten Sieauf www.klinik-arlesheim.ch oder unterTel. 061 705 71 11. Wie wäre es, dieseFührung mit einem Besuch der aktuel-len Ausstellung im Foyer der Klinik odermit einem Mittagessen in unserem öf-fentlichen Café-Restaurant zu verbin-den? Wir freuen uns auf Sie!

Verena Jäschke

Öffentliche Führung durch die KlinikKLINIK ARLESHEIM

Im Regio-Orchester musizieren Schüle-rinnen und Schüler der MusikschulenAesch-Pfeffingen, Arlesheim, Birsfelden,Münchenstein, Reinach und Laufen.Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr einKonzert hier in Arlesheim erleben zudürfen.

Das Regio-Orchester war diesenSommer bereits zum dritten Mal auf derInsel Amrum, um zehn Tage lang inten-siv zu proben und als Klangkörper nochmehr zusammenzuwachsen. Die einstu-dierten Werke werden unter der Leitungvon Simon Reich in der reformiertenKirche am Samstag, 30. August, 17 Uhr,aufgeführt. Herzliche Einladung!www.musikschulearlesheim.ch

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

Konzert desRegio-Orchesters

MUSIKSCHULE

Die CVP Arlesheim lädt Sie herzlich zuihrem traditionellen Jahresvortrag vomMittwoch, 17. September, um 19.30 Uhrin der Trotte zu Arlesheim ein.

Es ist uns eine grosse Freude StefanMeierhans, eidgenössischer Preisüber-wacher, bei uns als Gastreferent begrüs-sen zu dürfen. Gerade in einer Gemein-de in der Grenzregion Nordwest-schweiz ist die Sensibilität über die Prei-se von alltäglichen Produkten gross, daein Vergleich im benachbarten Auslandohne grossen zeitlichen Aufwand jeder-zeit möglich ist. Stichworte wie Parallel-importe, Ausnutzen von marktbeherr-schender Stellung, Agrarsubventionenoder jährliche Steigerung der Kosten imGesundheitswesen mit den damit ver-bundenen exorbitanten Krankenkas-senprämien sind in den Medien ständigpräsent.

Nur wenige wissen überhaupt, wasetwas kostet, was ein fairer Preis ist.Gerne erfahren wir an diesem Abend,wie die Strategien des Bundes bezüglichder Preispolitik aussehen und welche

Instrumente ein Preisüberwacher dabeibesitzt. Wir freuen uns, Sie am Vortragund anschliessenden Apéro zu sehen.

Ihre CVP – für Arlesheim

Jahresvortrag mit Stefan MeierhansPARTEIEN

Am 17. August ist Klaus von Gunten imAlter von 91 Jahren verstorben.

Lange Jahre hat Klaus von Guntenunsere Gemeinde tief und vielfältig ge-prägt. Als herzensguter Lehrer, als über-zeugter Sozialdemokrat, als gradlinigerCitoyen, der mit seinen markanten Stel-lungnahmen in der Gemeindeversamm-lung für grosse Aufmerksamkeit sorgte,als inspirierender Künstler, als Freund.Mit seinem unermüdlichen Einsatz invielen Kommissionen und Behörden,auch in unserer Partei, engagierte ersich über Jahrzehnte zum Wohle derMenschen und der Gemeinschaft. Mitdem Tod von Klaus erleidet nicht nurseine Familie, der wir unser tiefstes Mit-gefühl ausdrücken, einen grossen Ver-lust, sondern verliert auch ganz Arles-heim eine prägende Persönlichkeit. Wirsind traurig.

SP Arlesheim, Marie Regez

Zum Tode von Klausvon Gunten

NACHRUF

Am 18. Juni um 11 Uhr fahren wir mit44 Damen und Herren mit Meier-Rei-sen-Bus vom Domplatz bei schönemWetter weg. Mit dabei auch Herr PfarrerFischler. Moni Allemann betet einenReisesegen und einen Anruf an den hl.Petrus für gutes Wetter. Unsere Routeführt über Laufen, Röschenz, Kleinlüt-zel, Lucelle, Charmoille, Cornol nachSt. Ursanne. Nach langem Suchen fin-den wir Tariche de Camping, ein nettesRestaurant am Doubs. Wir werden ver-wöhnt mit einem gemischten Salat, Fo-rellenfilet an Dillsauce und Reis undzum Dessert eine Creme brulée. Nach

genügend Zeit zum Plaudern und klei-nem Spaziergang an den Doubs fahrenwir um 15.40 Uhr weiter und besuchendie Kirche in Soubey (Besichtigung derKirchenfenster von Cocquf). Um 16.55Uhr Weiterfahrt nach Les Rangiers, wouns ein Apéro offeriert wurde. Wir sindalle begeistert über die schöne Land-schaft im Kanton Jura.

Zufrieden über den schönen Tag fährtuns der Chauffeur Albert Kamber wie-der zurück über Delémont-Laufen nachArlesheim. Wir danken unserer ReisefeeMoni und Herrn Kamber für die tolleAusfahrt. Bea Hilber

Seniorenausflug nach St. UrsanneKATHOLISCHER FRAUENVEREIN

Die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung desStadt-Kantons ist bereits mehr als dop-pelt so hoch als diejenige des KantonsBaselland und dies mit steigender Ten-denz. Für den Kanton Baselland sinddies trübe Aussichten. Die Finanzlagedes Kantons erlaubt kaum noch Investi-tionen in die Zukunft, ganz anders alsim Stadtkanton, wo alleine 800 Millio-nen in neue Schulhäuser oder fast 2 Mil-liarden in den Aus- und Umbau der Spi-täler gesteckt werden kann. Der KantonBaselstadt hat sich Gestaltungsspiel-raum geschaffen, ganz im Gegensatzzum Kanton Baselland.

Ohne Fusion droht der Kanton Ba-selland von den finanziellen Mitteln ab-

geschnitten zu werden, zu deren Pro-duktion seine Bevölkerung erheblichbeiträgt. Es ist im ureigensten Interesseder Baselbieter Bevölkerung, hier mitzu-bestimmen und mitzuentscheiden. Esgeht salopp gesagt, um einen «Platz amFuttertopf» der Region.

Ein Verzicht auf dieses Mitentschei-dungsrecht wird dazu führen, dass wirin den nächsten Jahrzehnten im KantonBaselland nur noch darüber entschei-den, was wir nicht mehr machen undnicht mehr darüber, wie wir die Regionvorwärts bringen. Den gestaltenden Teilüberliessen wir dann Basel-Stadt, waskaum im Interesse des Baselbiets undder Region wäre. Karl-Heinz Zeller

Mitbestimmen gleich MitgestaltenKANTONSFUSION

Der aufschlussreiche Artikel im Wo-chenblatt über das Konzil von Konstanzim Jahre 1414 bringt in Erinnerung, wiein kirchlichen Entscheidungen mancherReligionsgemeinschaften durch dieJahrhunderte oft auch dunkle Punkteverzeichnet werden mussten. So wurdedem aus Böhmen stammenden und amNiedergang der Kirche leidenden Theo-logen und Hochschullehrer aus Prag, Jo-hannes Hus, durch die Kardinäle amKonzil von Konstanz wegen seiner Kor-rektur am Kirchenverständnis seinerZeit der Prozess gemacht. Hus wollteseine Schriften gegen die Missstände inder Kirche nicht widerrufen und wurdedeswegen am 6. Juli 1415 öffentlich ver-brannt und seine Asche in den Rheingestreut. Rund 100 Jahre vor dem Auf-tritt Luthers.

Solche leidvolle Geschehnisse sindunrühmlich in die Geschichte der Kir-chen eingegangen. So haben auchmanche Kirchenträger der Evangeli-schen Kirchen der Schweiz dunkleFlecken. Beispielsweise forderte derzürcherische Reformator UlrichZwingli das Beseitigen der Mennoni-

ten wegen ihrer andersartigen Sichtzur Taufe.

Als die Würdenträger der reformier-ten Kirche des Kantons Bern die Täu-fer aus dem Emmental vertrieben, er-barmte sich der katholische (!) Fürstbi-schof von Basel dieser tüchtigen evan-gelischen Bauern. Er gewährte ihnenin den Landesteilen über 1000 Meternüber Meer im Jura Asyl und neueWohnstätten. Noch heute bebauen ih-re Nachkommen dort oben in diesenmalerischen Hochregionen die Felder.

Es ist erfreulich, dass seit unsererBundesverfassung von 1848, auch mit-bestimmt durch das Gedankengut derFranzösischen Revolution, solche Religi-onsverständnisse in Westeuropa nichtmehr angsterfüllt sein müssen. Und dassdiese unheilvollen Vorkommnisse in ge-ordneten Ländern der Vergangenheitangehören. Mit Bangen müssen wir aberdennoch feststellen, wie noch heute ingewissen Teilen unserer Welt - wie ge-genwärtig im Irak islamische Extremis-ten mit Gewalt die Welt vom Christen-tum säubern wollen.

Daniel Rohner, Arlesheim

Dunkelpunkt beim Konstanzer KonzilLESERBRIEF

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,

Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +

1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,

www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 70214 00.

Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli,Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgrup-pen, Kurse und Angebote für Kinder und Er-

wachsene. Aktuelles Programm unter: www.el-ternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Katholische Gottesdienste in ArlesheimSamstag, 30. August17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier, Dreissigster für RobertLeuthardt-Ehrsam und für YvonneVogt-Gümbel, JZ für Hans und ClaraSommerer-Meier und Georg undAdelheid Sommerer-Rohner, fürWilhelmina Reinemann-Brülisauer, fürKatharina Brülisauer, für Ulrich undAnnarösli Bircher-Vögtli, für Walter undAnna Vögtli-Studer, für Karl Portmann-Vögtli und für Walter Franz Vögtli-WalterSonntag, 31. August11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 2. September7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 21.00Mittwoch, 3. September7.30 Krypta: Laudes

9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet19.30 Ref. Kirche: Ökum. Abendlob,18.30 Einsingen

Donnerstag, 4. September7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier20.00 Krypta: Musikalische Anbetungbis 21.00

Freitag, 5. September7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.30 Krypta: Beichtgelegenheit19.30 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier (Herz-Jesu-Freitag)

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 29 August10.15 Katholischer Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 31. August10.00 Familien-Gottesdienst im Gartendes Kirchgemeindehauses (bei schlech-tem Wetter im Saal)Sonntagschule im Gottesdienst: «Zusam-men sind wir stark». Pfarrer ThomasMory, Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Sonntagschule.Anschliessend Apéro mit Begrüssung derNeuzuzüger/innen und Teilete. Paralleldazu für Interessierte: Lagertreff vomKinderlager in St. Stephan und demTeenagerlager in Boltingen

Dienstag, 2. September14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 3. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6119.30 Ökumenisches Abendlob in derreformierten Kirche. 18.30 Uhr einsingen20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 ARLESHEIM 5

Die Mitgliederversammlung der glp BLhat für die Abstimmungen vom 28. Sep-tember folgende Parolen gefasst:

Eidgenössisch: Nein zur Volksinitiati-ve «Schluss mit der MwSt-Diskriminie-rung des Gastgewerbes!»; Stimmfreiga-be zur Volksinitiative «Für eine öffentli-che Krankenkasse». Während die DVder glp CH mit einem 2/3-Mehr die«Einheitskasse» ablehnte, führten tief-gründige Diskussionen zu einem knap-pen Mehr an Ja-Stimmen. Dem Antragauf Stimmfreigabe stimmte die MV ein-stimmig zu.

Kantonal: Ja zur Änderung des Ge-setzes über Ergänzungsleistungen zurAHV und IV; Anpassung Ergänzungs-

leistungen zur AHV und IV (Vermö-gensverzehr); Ja zur Änderung der Kan-tonsverfassung (§ 68 betreffend Konsti-tuierung Landratspräsidium); Ja zurTeilrevision des Landratsgesetzes (Par-lamentsreform sowie Regelung derSteuerung und Kontrolle der Beteiligun-gen des Kantons); Ja zur Änderung derKantonsverfassung (Gegenvorschlagzur formulierten Verfassungsinitiative«Für die Fusion der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft»).

Bereits im Januar 2013 hat die glp BLden Grundsatzentscheid für ein Ja zumFusionsprozess gefällt. Viele Mitgliedersind aktiv im Unterstützungskomiteevon «ein Basel». Die glp Landräte ha-ben im Mitteblock aktiv zum Gegenvor-schlag beigetragen. Trotz allem hat esnicht zu einem einstimmigen Ja gereicht.Die drei Enthaltungen fussen einzig aufder Kritik zum vorgegebenen Prozessoder aus Angst vor einem Nein nach derArbeit des Verfassungsrates.

Grünliberale ParteiOrtsgruppe Arlesheim

Parolenfassung der GrünliberalenPARTEIEN

Bettina Spoerri liest am 2. September2014 in der Trotte aus ihrem Erstlings-werk «Konzert für die Unerschrocke-nen». Wie ein Familienmythos zur Ge-schichte eines Menschen mit einemschwierigen Schicksal wird: Der Tod ih-rer jüdischen Grosstante, der CellistinLeah, verändert für Anna nicht nur den

Blick auf einen geliebten Menschen,sondern auch die Perspektive auf ihr ei-genes Leben. Anna reist von Zürichnach London, um Abschied von ihrerGrosstante Leah zu nehmen. Die Tage-bücher der Verstorbenen bringen diewenigen Versatzstücke aus Leahs Lebenund die Handvoll Schwarz-Weiss-Foto-grafien, die Anna bis dahin bekannt wa-ren, in Bewegung, zeigen Widersprüche,füllen sich mit Geschichten, Bildern,Musik. Ein wunderbarer, leiser und sehrberührender Roman. Wir freuen uns aufIhren Besuch.

Für die FDP ArlesheimUrs P. Haller

Lesung von Bettina SpoerriTROTTE

Die 1. Arlesheimer Kurzfilmtage im De-zember 2013 waren ein Experiment undsie wurden zum Grosserfolg. Alle einge-reichten Filme waren von verblüffendhoher Qualität und das Publikumsinter-esse überstieg alle Erwartungen. DieTrottekommission hat deshalb grünesLicht gegeben für die 2. ArlesheimerKurzfilmtage. Wir rufen alle Cineastin-nen und Cineasten dazu auf, ihre Werkefür den Wettbewerb einzureichen. ObProfi oder Amateur, ob jung oder alt, obArlesheimer Einwohnerin oder Arles-heimer Besucher, es gibt nur zwei Re-geln: Der Film muss kürzer als 8 Minu-ten sein und einen Bezug zum ThemaBLAU haben. Wir werden die Kurzfilmean den 2. Arlesheimer Kurzfilmtagen,30. Januar bis 1. Februar 2015, in derTrotte Arlesheim zeigen. Eine Jury wirdzwei Siegerfilme küren und das Publi-kum wird den «Wochenblatt»-Publi-kumspreis vergeben. Die drei Siegerfil-me werden schöne Preise erhalten. An-meldetermin ist der 27. Oktober 2014,die Filme müssen bis 31. Dezember2014 eingereicht werden. Weitere Infor-mationen gibt es unter www.trotte-arles-heim.ch. Wir freuen uns auf die 2. Arles-heimer Kurzfilmtage.

Die Trottekommission

Kurzfilmtage zum Thema «Blau»TROTTE ARLESHEIM

Vor einem Jahr: Die abCrew erhält von Thomas Kramer den «Wochenblatt»-Publikums-preis 2013 für den Film «Access to the Beat». FOTO: ZVG

Am 30. November 2014 kommt es zu ei-ner Ersatzwahl in den Primarschulrat,nachdem Carmen Pipola (FDP) ausdem Gremium zurückgetreten ist. DieMitgliederversammlung der FDP Arles-heim hat am vergangenen MontagHerrn Georg Meffert für die Ersatzwahlnominiert. Georg Meffert (Jg. 1968) istFacharzt für Allgemeine Innere Medizinund Nephrologie und wohnt mit seinerFrau und den vier schulpflichtigen Kin-dern seit vielen Jahren in Arlesheim.

Die FDP Arlesheim freut sich, dassmit Georg Meffert ein engagierter, prag-matischer und kompetenter Kandidatzur Verfügung steht. Die Mitgliederver-sammlung hat zudem die ArlesheimerKandidaten für die Landratswahlenvom 8.2.2015 nominiert. Hannes Fel-chlin (neu), Pascal Leumann (neu) undBalz Stückelberger (bisher) werden zu-sammen mit den vier noch nicht nomi-nierten Kandidatinnen und Kandidatenaus Münchenstein die Liste des Wahl-kreises Arlesheim/Münchenstein bil-den. Schwerpunktthema der Mitglieder-versammlung war die Diskussion überden Gegenvorschlag zur Initiative von«ein Basel». Nach intensiver und inter-essanter Diskussion fasste die Ver-sammlung mit knapper Mehrheit dieNein-Parole zum Gegenvorschlag.

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 356

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ArlesheimGeertruida Wilhelmina Daems-Ooms, geb. 14. März 1920, gest.25. August 2014, von Arlesheim BL(Bromhübelweg 15). Trauerfeier fin-det im engsten Familienkreis statt.

GempenThomas Melchior Estermann, geb.11. August 1934, gest. 23. August2014, von Nusshof BL (Haglen-weg 9). Beisetzung im engstenFamilien- und Freundeskreis.

MünchensteinKarl Lauber-Evard, geb. 24. April1925, gest. 20. August 2014, vonEscholzmatt-Marbach LU (Pump-werkstrasse 3). Die Urnenbeisetzungerfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

TODESFÄLLE

Joseph Gerold Reimann-Righetti, geb.13. Februar 1918, gest. 22. August 2014,von Oberhof AG (Gartenstrasse 6).Abschiedsfeier: Donnerstag, 28. August2014, 14.00 Uhr, Saalzentrum JehovasZeugen, Mühlemattstrasse 23, 4104Oberwil.Reto Riesch-Frey, geb. 9. August 1949,gest. 16. August 2014, von Basel, Trin GR(Schlossmattweg 36). Abschiedsfeier imFreundeskreis.Edith Studer-Brodbeck, geb. 3. Oktober1944, gest. 20. Juli 2014, von Kall-nach BE (Mittelweg 16). Die Bestattungerfolgte im engsten Familien- und Freun-deskreis.Franz Alfred Suter-Eberle, geb. 2. Mai1948, gest. 31. Juli 2014, von Britt-nau AG, Münchenstein BL (Zelgweg 41).Die Abdankung und Beisetzung erfolgteim engsten Familien- und Freundeskreis.

Reinach

Lydia Matzinger-Barth, geb. 12. Dezem-ber 1922, gest. 15. August 2014, vonBasel, Rüdlingen SH (Aumattstrasse 79).Wurde bestattet.

Werner Spichty-Schläfli, geb. 1. Juli1940, gest. 12. August 2014, von Mün-chenstein BL (Brunngasse 25). Trauerfei-er und Urnenbeisetzung: Montag, 1. Sep-tember 2014, 10.00 Uhr im engstenFamilien- und Freundeskreis, FriedhofFiechten, Reinach.

Ruth Zubiani-Engel, geb. 3. Mai 1932,gest. 23. August 2014, von Schaff-hausen (Herrenweg 35). Urnenbeiset-zung: Freitag, 29. August 2014,11.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Jesus Christus:«Tut Busse und glaubtan das Evangelium.»

1. Korinther 15, 58

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 8 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

GIUSEPPE BRUNO

Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch, wenn es plötzlichdunkel ist.

nur wenige Monate nach seiner langjährigen Lebenspartnerin imBeisein seiner Familie in Italien friedlich einschlafen.

Nach langer Krankheit durfte unser Nonno

Die Beisetzung fand in Italien im engsten Familienkreis statt.

Gilt als Leidzirkuar.

In stillem Gedenken

Marcel und Manuela Glattfelder mit Marco und Mara

14. Januar 1932 bis 23. August 2014

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A. AUS DEM EINWOHNERRAT

Einladung zur 426. Sitzung desEinwohnerrates vom Montag,1. September 2014, 19.30 Uhrim Gemeindesaal

TRAKTANDENLISTE:1. Beschlussprotokoll der 425. Sitzung vom

30. Juni 20142. Wahl eines Mitglieds in die

Planungskommission PlaKo an Stelle des zurückgetretenen Fabrice

Jourdain CVP3. Wahl eines Mitglieds in die Ge-

schäfts- und Rechnungsprüfungs-kommission GRPK

an Stelle der zurückgetretenen InesZuccolin FDP

4. Stille Wahl eines Mitglieds in denGemeinderat

Widerruf der Urnenwahl vom28.09.2014

5. Interpellation Nr. 716 vonCaroline Mall SVP

KESB und die finanziellen Auswirkungen Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

Behandlung nach der Pause6. Interpellation Nr. 717 von Soraya

Streib SP Junge Stimmbürgerinnen und Stimm-

bürger Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

Behandlung nach der Pause7. Zusatzantrag zur Vorlage

Nr. 1053/12 des Gemeinderates Parkraumbewirtschaftung, Reglement

und Verordnung Ergänzung von § 1 des Parkraumregle-

ments Büroantrag: Direktberatung8. Bericht der Sachkommission

Bevölkerungsdienste, Wirtschaftund Kultur BWK zur Vernehmlas-sung

zum Gesetz über die Kulturförderung(Kulturförderungsgesetz, KFG BL)

Büroantrag: Beratung9. Berichte der Kommissionen zur

Vorlage Nr. 1088/14 des Gemein-derates

Stabilisierungsprojekt Büroantrag: Beratung10. Vorlage Nr. 1091/14 des Gemein-

derates RevOR Phase 3, Zonenplan Landschaft Büroantrag: Überweisung an die Sach-

kommission Bau, Umwelt und MobilitätBUM

11. Vorlage Nr. 1096/14 des Gemein-derates

Recycling-Park: Bericht zum Pilotbetriebder Gemeinde und neues Entsorgungs-angebot für die Bevölkerung

Büroantrag: Direktberatung12. Vorlage Nr. 1095/14 des Gemein-

derates Revision Personalreglement, Entschädi-

gungen an Mitarbeitende und Behörden Büroantrag: Direktberatung13. Vorlage Nr. 1094/14 des Gemein-

derates

Knoten Kägenstrasse/ChristophMerian-Ring, Investitionskredit

Büroantrag: Direktberatung14. Vorlage Nr. 1093/14 des Gemeinde-

rates Feuerungskontrolle, Totalrevision des kom-

munalen Reglements über die Kontrolle derÖl- und Gasfeuerungen vom 26. November1984

Büroantrag: Direktberatung15. Vorlage Nr. 1092/14 des Gemeinde-

rates Energiestadt® Reinach: Berichterstattung

Periode 2010/2013 und Ausblick2014/2017

Büroantrag: Direktberatung16. Postulat Nr. 455/14 von Caroline

Mall SVP Gefährliches Parkfeld an der Ettingerstrasse

43, Reinach17. Allfällige neue persönliche Vorstösse18. Diverses und MitteilungenFreundliche Grüsse

Einwohnerrat ReinachEric Urban, Präsident

Regula Fellmann, SekretärinDie Sitzung ist öffentlich

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN

1. Baugesuche063/14 - K 1290/14Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG, Grosspe-ter 20, 4002 Basel – Projekt: Mobilfunkanlage,Parz. 100, Brunngasse 1 – Projektverfasser: Hitzund Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Wor-blaufen072/14Gesuchsteller: Rüegg Tanja, Binningerstrasse 66,4153 Reinach – Projekt: Wohnraumerweiterung(Bad 1. Obergeschoss), Parz. 2393, Baselstrasse84 – Projektverfasser: M. Colazzo ArchitektenETH/SIA GmbH, Rosentalstrasse 28, 4058 Basel

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rubrik«Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Plangenehmigungsverfahrenfür StarkstromanlagenÖffentliche Planauflage für • S-166196.1Transformatorenstation Nuglarweg 2 (EBM Nr.:46.440)• L-222651.113.6 kV-Kabel zwischen den Transformatoren-stationen Nuglarweg 2 und Röschenzerstrasse• L-222652.113.6 kV-Kabel zwischen den Transformatoren-stationen Nuglarweg 2 und Christoph Merian-Ring 29 der EBM Netz AG, Weidenstrasse 27,4142 Münchenstein

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Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 10)

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 REINACH 9

it einem derart riesigen An-drang hätte Yvette Hafner,die Hauptverantwortliche für

die Galerie 47, an der Vernissage amSamstag wohl nicht gerechnet. Dicht andicht drängten sich die Gäste auf derTerrasse im ersten Stock, als die Klasse2f des Primarschulhauses Lange HeidMünchenstein eine Kostprobe ihres mu-sikalischen Könnens gab und damit dieAusstellung offiziell eröffnete. Auf dendrei Stockwerken des «Freizythus» stel-len derzeit zehn Künstlerinnen undKünstler aus. Immer geht es um Recyc-lingkunst oder eben um die Kunst desRecycelns.

M

Recyclingkunst liegt im TrendSpätestens seit Duchamp 1917 ein um-gekehrtes Pissoir zur Kunst erklärte, wardas Zeitalter der Recyclingkunst einge-läutet. Tinguely und Luginbühl sind inder Schweiz die Hauptvertreter derer,die mit Altmetall wunderbare Werke ge-schaffen haben. In dieser Richtung ar-beitet auch Lui Husistein, der fantasie-volle Tiere aus Metall zeigt. Irene Blochaus Reinach präsentiert Schmuck ausDosenverschlüssen und anderen Mate-rialien, wogegen sich Doris Tusche aufhöchst kreative Art mit Nespresso-Kap-seln auseinandersetzt und die unglaub-lichsten Schmuckstücke und Objektehervorzaubert. Was man aus Blechdo-sen machen kann, beweist in vorbildli-cher Art Anne-Lise Meier, die Windlich-ter und Kerzenständer zeigt. Giorgio Pe-droni hat sich bei seinen Untersätzenund anderen Gebrauchsgegenständenfür das Ausgangsmaterial Bierdosen ent-schieden. Yvette Hafner selbst präsen-tiert originellen Schmuck aus alten Ve-loschläuchen und elektrischen Kabeln.Die Objekte ihres Mannes Bruno Weberaus verformtem Altglas und aus Fla-schen sind ebenfalls Gebrauchsobjekte.Marlies Julier wiederum verblüfft mitaus Plastiksäcken geknüpften Taschenund subtilen Collagen.

Poetische AnsätzeAls Blickfang kommen die Figuren vonKurt Erni daher, die aus Vinyl-Plattenbestehen und manchem Musikliebhaberfast ein Seufzen des Bedauerns entlo-cken. Überzeugend ist die Origami-Ins-tallation von Annemarie Bürgi im zwei-ten Stock. Sie benutzt Papier mit tibeti-schen Schriftzeichen. Schon bei derVernissage hingen über 600 Kranicheaus Papier im Raum, die auf eine fern-östliche Legende hinweisen. Und dieKünstlerin faltet weiter. Wer 1000 Kra-niche aus Papier gefaltet hat, soll bei denGöttern einen Wunsch frei haben, heisstes in Japan, woher auch die berührendeGeschichte des leukämiekranken Mäd-chens Sadako aus Hiroshima stammt.Annemarie Bürgi verbindet Poesie,Kunst und politisches Engagement aufeindrückliche Weise.

Geheimtipp der Ausstellung sind je-doch die Kinder aus Münchenstein. Ihrebunte, dem Künstler FriedensreichHundertwasser nachempfundene Stadtbezaubert durch die unmittelbare Freu-de an Farbe und Form. Auch diese Wer-ke sind voller Poesie.

Lieber Kunst machen anstattAbfall wegwerfen

SommerArt 2014: Galerie 47, Brunngasse 4. Öffnungszeiten: Di9–11 Uhr; 14–16 Uhr; Mi 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr; Sa + So14–19 Uhr. Cüpli-Abend: 4. 9. 2014, ab 18 Uhr; Finissage:14. 9. 2014, 14–19 Uhr.

Bis zum 14. Septemberist in der Galerie 47 dieSommerArt 2014 zu se-hen. Ausgestellt sind Ob-jekte, die durch Recyclingentstanden sind. Kinderaus Münchenstein setzteneinen besonderen Akzent.

Thomas Brunnschweiler

Von Hundertwasser inspiriert: Bunte Stadt der Klasse 2f des Schulhauses Lange Heid Münchenstein. FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER

Im Sommer sind Begegnungen mit Fle-dermäusen häufig. Die Faszination, dievon der Heimlichkeit ihres Lebens, derGeräuschlosigkeit ihrer Jagd und derWendigkeit ihres Fluges ausgeht, istgross. Seit Juni gibt es auch in Reinacheine Anlaufstelle für Fledermausfragen.Diese wird von mir im Auftrag derSchweizerischen Stiftung für Fleder-mausschutz geleitet.

Die Arbeit eines lokalen Fledermaus-schützenden ist so vielfältig und abwechs-lungsreich wie die Berührungspunkte desFledermauslebens mit unserem Leben.Ich erfasse die Fledermausquartiere, orga-nisiere bei Bedarf Quartierbetreuungen,beantworte Anfragen zu fledermausver-träglichen Renovationen und suche mitIhnen Lösungen, falls Ihnen die Tiere an-fangs noch ungewohnt sein sollten. Da-neben können Beratungen für Fleder-maus-freundliche Gärten sowie Informa-tionsveranstaltungen für Berufsgruppenmit Fledermauskontakt (z. B. Dachde-cker, Forstarbeiter, Hausmeister) und alleInteressierten angefragt werden.

Anlässlich der 18. «InternationalenNacht der Fledermäuse» möchte ichmich mit einer Fledermausexkursionden Reinacherinnen und Reinachernpersönlich vorstellen. Wir treffen unsSamstag, 30. August, um 19.45 Uhr amSchulhaus Aumatt. Bitte melden Sie sich

unter [email protected] oder 061711 21 88 an. Bei grossem Interesse wer-de ich Ihnen weitere Termine anbieten,da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Ines Schauer, www.vnvr.ch

Die Nacht der FledermäuseNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

«Vo Schönebuech bis Ammel, vom Böl-che bis zum Rhy» – unser Kanton Basel-land ist aus meiner Sicht keine «halbeSache», sondern ein schöner, grosserund ganzer Kanton. Jedes Mal, wenn icheine Ausfahrt in unserem Kanton unter-nehme, freut es mich, sich «Baselbieter»nennen zu dürfen. Unser Kanton hat ei-ne Vielfältigkeit an Attraktionen, Inno-vationen, Sehenswürdigkeiten und Rei-sezielen. Diese Eigenschaften haben un-sere Vorfahren, die unseren Kanton ge-gründet, gefördert und aufgebaut haben,mit viel Arbeit, Fleiss und Schweiss hin-terlassen. Auf diesen Kanton sollten wiralso weiterhin acht geben, ihn schützenund fördern, sodass wir aus einem Halb-kanton einen Vollkanton bekommen, sowie dies schon in der Kantonsverfas-sung verankert ist. Deshalb ein Nein zurFusionsprüfung!

Simon Schaub, SVP Reinach

Keine halben SachenKANTONSFUSION

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 10 REINACH

Beim Eidgenössischen Starkstrominspektoratsind die oben erwähnten Plangenehmigungs-gesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagenwerden vom 29. August bis zum 27. Septem-ber 2014 in der Gemeindeverwaltung Rei-nach, Hauptstrasse 10, 3. Obergeschoss öf-fentlich aufgelegt. Die öffentliche Auflage hatden Enteignungsbann nach den Artikeln 42-44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711)zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Ver-waltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021)oder des EntG Partei ist, kann während derAuflagefrist beim Eidgenössischen Stark-strominspektorat, Planvorlagen, Luppmens-trasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben.Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weite-ren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb derAuflagefrist sind auch sämtliche enteignungs-rechtlichen Einwände sowie Begehren umEntschädigung oder Sachleistung geltend zumachen. Nachträgliche Einsprachen und Be-gehren nach den Artikeln 39-41 EntG sindebenfalls beim Eidgenössischen Starkstromin-spektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

3. Erwahrung der Ergänzungs-wahl eines Mitglieds in den Ein-wohnerratMit Beschluss vom 5. August 2014 erklärteder Gemeinderat Katrin Joos Reimer (Grüne)für den vakanten Sitz im Einwohnerrat als inErgänzungswahl für den Rest der Amtsperio-de bis 30. Juni 2016 gewählt. Nachdem in-nert der gesetzlichen Frist von 3 Tagen ge-mäss § 83 i.V.m. § 15 des Gesetzes über diepolitischen Rechte keine Beschwerde erhobenwurde, hat der Gemeinderat das Wahlergeb-nis an seiner Sitzung vom 19. August 2014erwahrt. Der Gemeinderat gratuliert KatrinJoos Reimer zu ihrer Wahl in denEinwohnerrat.

4. Volksabstimmungen vom28. September 2014Am 28. September 2014 gelangen folgendeVorlagen zur Abstimmung.Eidgenössische Vorlagen:a) Volksinitiative vom 21. September 2011

«Schluss mit der MwSt-Diskriminierungdes Gastgewerbes!»;

b) Volksinitiative vom 23. Mai 2012 «Füreine öffentliche Krankenkasse».

Kantonale Vorlagen:c) Änderung vom 10. April 2014 des Ge-

setzes über Ergänzungsleistungen zurAHV und IV; Anpassung Ergänzungsleis-tungen zur AHV und IV (Vermögensver-zehr);

d) Änderung vom 10. April 2014 der Kan-tonsverfassung (§ 68 betreffend Konsti-tuierung Landratspräsidium)»;

e) Teilrevision vom 10. April 2014 desLandratsgesetzes (Parlamentsreform so-wie Regelung der Steuerung und Kon-trolle der Beteiligungen des Kantons);

f) Änderung vom 12. Juni 2014 derKantonsverfassung (Gegenvorschlag zurformulierten Verfassungsinitiative «Fürdie Fusion der Kantone Basel-Stadt undBasel-Landschaft»).

Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wirdie Stimmberechtigten folgendes zu berücksich-tigen:Briefliche Stimmabgabe1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der aus-gefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem ver-schlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustell- und Antwortcouvertfür Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden.2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der«Stimmrechtsausweis». Dieser ist nur gül-tig, wenn er von der stimmberechtigtenPerson eigenhändig unterschrieben ist.3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im«Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen undAbstimmungen» platziert werden, dass dieAnschrift der Gemeinde Reinach im Fenstersichtbar ist.4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlenund Abstimmungen» kann persönlich im Stadt-büro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10,abgegeben werden, in den Gemeindebriefkas-ten eingeworfen oder per Post gesandt werden.Dieses Couvert darf nachträglich weder zurück-gegeben noch verändert werden.Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr amTag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin inder Gemeinde Reinach eintreffen.5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich abdem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm-oder Wahlunterlagen sind.Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Ab-stimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitigein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bisspätestens Dienstagabend vor dem Wahl- undAbstimmungssonntag.Persönliche StimmabgabeWenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urneabgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsaus-weis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschriftist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabeist das Wahllokal im Gemeindehaus an derHauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11Uhr geöffnet.Die Stimm- und Wahlunterlagen werden denStimmberechtigten ab 29. August 2014 durchdie Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsaus-weise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vordem Abstimmungstermin im Stadtbüro an derHauptstrasse 10 nachbezogen werden.Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig ein-sammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartigeWahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haftoder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizeri-schen Strafgesetzbuches).

5. Holzschläge im nicht betriebs-planpflichtigen WaldeigentumGemäss dem kantonalen Waldgesetz vom11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Flächedes Waldeigentums massgebend für die Bewilli-gungspflicht für Holzschläge. Ausgehend vonder Waldfläche eines Eigentümers oder einerEigentümerin innerhalb eines Forstreviers wirdzwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (wenigerals 25 ha) Waldeigentum unterschieden.Für nicht betriebsplanpflichtige Wald-eigentümerinnen und Waldeigentümer geltenfolgende Bestimmungen:i. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes

ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder mel-depflichtig. Eine Meldung an den Revier-förster ist notwendig für Holzschläge im

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Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 9)

(Fortsetzung auf Seite 11)

Die Kita Reinach bot in drei Sommer-lagern sechs Wochen lang ein ab-wechslungsreiches Programm, beiwelchem die Kinder grossen Spasshatten. Eines der Highlights: dasMitfahren im Feuerwehrauto.

Sechs Wochen lang Spannung, Spielund Spass in den Tageslagern der KitaReinach. Dabei war das Programm soabwechslungsreich wie das Wetter. Inder ersten und zweiten Woche warendie Leitenden mit den Kindern in derTurnhalle, um zu spielen, toben und insBällebad einzutauchen. Auch konntendie Kinder in der Küche des WBZ Pizzabacken. Ob mit einem Glacé mit derFähre über den Rhein, Entdeckungstou-ren durch den Wald oder bei einem Po-nyritt: Es war für alle Kinder ein grossesVergnügen.

Einer der Höhepunkte in den Tages-lagern war eine Schatzsuche, die eine 5.

Klässerlin organisiert hatte. Wer fleissigwar und sich Mühe gab die richtigenTeile zusammenzustellen, konnte dieSchatzkiste mit leckeren Sachen ausfin-dig machen. Das schlechte Wetter tatder Freude der Kinder dabei keinen Ab-bruch.

Als dann an einem andern Tag dochmal die Sonne schien, hatten sie zur Ab-kühlung das Wasserbecken und einenRa-sensprenger aufgestellt und sich ge-genseitig nassgespritzt. An einem derNachmittage besuchten sie die Feuer-wehr. Die Kinder durften alle einmal indie schweren und grossen Schutzanzügeder Feuerwehrleute steigen, entspre-chend gross war ihre Begeisterung. DerHöhepunkt war jedoch die Heimfahrtmit dem Feuerwehrauto - ein riesigesErlebnis für die Kinder.

Auch in der fünften und sechstenWoche haben die Kinder tolle Ausflügegemacht: Wanderungen, Schiffschleu-

senbesichtigung in Birsfelden, Besuchdes Quartier-Zirkus’ im Bruderholz,Tierpark & Kasperlitheater Lange Erlen- und sie tollten natürlich auch auf denSpielplätzen in Reinach und Umgebungherum.

Gemeinderat Reinach

Höhepunkte im KITA-SommerlagerAUS DER GEMEINDE

Positiv denken: Dank des vielen Regenskamen zahlreiche Weinbergschneckenhervor, die die Kinder faszinierten.

Zum 17. Mal führte der SchwimmclubSfAR (Schwimmen für alle Reinach) amSamstag, dem 23. August, den traditio-nellen Anlass «Schnellster ReinacherDelfin» durch. Leider hat das Wetternicht ganz mitgespielt: Obwohl esglücklicherweise keinen Regen gab, wares sehr trotzdem kalt. Der «SchnellsteReinacher Delfin 2014» wurde GiuliaLavantsiotis mit 34.65 Sekunden im 50m Freistil, vor Benjamin Helliwell undDominique Scherer. Den 100 m Freistilgewann Roman Adler mit einer Zeit von

01:12.40 Minuten. Als dritte Disziplinwurde 4 x 50 m Staffel geschwommen.In den Jahrgängen 2001 und jünger ge-wannen die «Hbl Hipsters» (Lorena Ze-nuni, Lusiana Galle, Salome Brunner,Noreen Battilana) mit einer Zeit von02:49.05. In der älteren Kategorie (Jahr-gang 2000 und älter) gewann die Grup-pe «Cola» (Giulia Lavantsiotis, Floren-ce, Christine und Sophie Corten) mit02:21.69 Minuten.

Bei dem Familienplausch, der letztenDisziplin des Anlasses, meisterte «TheHuber Family» (Rachel Huber, NoreenBattilana und Danilo Guerini) die Was-serspiele – und die Kälte – am besten,und gewann mit 218 Punkten.

An dieser Stelle gilt ein herzlicherDank an alle, die trotz Kälte und An-strengungen teilgenommen und mitge-holfen haben, wie auch unseren Spon-soren: Bäckerei Grellinger Reinach,Metzgerei Jenzer Reinach, FitnesstreffNiklaus Reinach, Endress+Hauser,Flowtec AG Reinach, Actelion Pharma-ceuticals Ltd Allschwil, Basellandschaft-liche Kantonalbank Reinach, MigrosBank Reinach, Raiffeisenbank Reinach.Dank diesen Sponsoren konnte dieserAnlass durchgeführt werden und alleTeilnehmer konnten mit tollen Pokalenoder kleinen «Bhaltis» nach Hausegehen. Danilo Guerini

SfAR Präsident

17. Schnellster Reinacher DelphinSCHWIMMCLUB SFAR

Das Siegerpodest. ZVG

Wir unterstützen die Initiative für eine öffentliche Krankenkasse:Nathalie Dessemontet, Med. Praxisassistentin und Einwohnerrätin; Christine Fries, Sozialarbeiterin; Beatrice Hasler, Physiotherapeutin; Claude Hodel, Sozialdiakon und Einwohnerrat; Bianca-Maag Streit, Drogistin und Gemeinderätin; Lina Nichele, Bewegungspädagogin; Anne-Marie Schriber, Dipl. Pfl egefachfrau; Andreas Wirz-Ridolfi , Dr. med.; Kathrin Wolf, Dipl. Pfl egefachfrau und Leiterin Pfl egedienst

Wer 55 Jahre erfolgreich ein Geschäftführt, darf ruhig stolz darauf sein undfeiern. Und weil zusammen feiern schö-ner ist als alleine, hat sich die Geschäfts-leitung der Hornstein Apotheke/Droge-rie/Reform gleich für eine ganze Fest-woche mit attraktiven Angeboten, Ak-tionen, Degustationen, Wettbewerb undGewinnspiel entschieden.

Vom 1. bis 5. September steht jederTag unter einem bestimmten Motto:Sport, Wellness, Diabetes, Augen, Ju-biläum. Es lohnt sich also, im Ge-schäft «Im Zentrum» neben der Rei-nacher Post vorbeizuschauen (siehe

auch detailliertes Jubiläums-Pro-gramm im Inserat). Der Höhepunktder Jubiläumswoche wird der Freitagsein, alle sind herzlich eingeladenmitzufeiern.

Bereits in zweiter Generation steht ei-ne kompetente und persönliche Bera-tung in Gesundheitsfragen im Zentrumdes Wirkens des FamilienunternehmensHornstein. Die Geschäftsleitung und das16-köpfige Team freuen sich auf vieleBesucherinnen und Besucher und dan-ken für die Treue in den letzten 55Jahren! Barbara Bürki-Hornstein

Hornstein AG

55 Jahre Hornstein – feiern Sie mit!GESCHÄFTSWELT

Jeweils am Montag und Mittwoch von 9bis 17 Uhr können ältere, auf Betreuungangewiesene Menschen bei uns einenangenehmen Tag verbringen, mit liebe-voller, professioneller Pflege und Unter-stützung, einem abwechslungsreichenTagesprogramm und gutem Essen. Wirerzählen einander Geschichten, bespre-chen Tagesaktualitäten, leiten Gedächt-nistraining und altersgemässe Gymnas-tik an und unternehmen je nach Mög-lichkeiten kleine Spaziergänge. Singen,Spielen, Basteln und Malen unter Anlei-tung eines Maltherapeuten bereicherndas Programm. Die Mahlzeiten sindsehr schmackhaft und natürlich werdenDiätvorschriften berücksichtigt. Oft stel-len wir kleines Gebäck zum Zvieri auchselber her.

Für pflegende Angehörige ist diesesAngebot eine wichtige Entlastung.Aber auch ältere, allein lebende Men-schen, die eine Tages- und Wochen-struktur benötigen, finden bei uns vielAnregung, neue Kontakte und Unter-stützung.

Selbstverständlich können Sie zu unszum Schnuppern kommen. Wir befin-den uns in den Räumen des Pfarrei-heims St. Marien an der Stockacker-strasse 36A. Die Leiterin, Frau R. Nebel(Tel 079 433 40 67) gibt Ihnen gerne nä-here Auskunft. In letzter Zeit sind einigeunserer Gäste infolge Eintritt ins Alters-heim oder Spitaleinweisung leider nichtmehr bei uns, sodass wieder freie Plätzevorhanden sind. Sie können also gerneeinen oder zwei Tage oder auch halbeTage mit uns verbringen. Wir freuen unsüber Ihr Interesse.

Beatrice Hasler Preis

Kennen Sie unserTageszentrum?

TAGESZENTRUM FÜR BETAGTE

Dass sich die zweitstärkste Wirtschafts-region der Schweiz keine angemesseneSchwimmhalle leisten kann, ist sehr be-denklich und ein Beispiel mehr dafür,dass grosse Projekte nur noch mit einemgemeinsamen Kanton Basel realisiertwerden können. Mit der geplantenTramverlängerung nach Salina Rauricakönnte das Aquabasilea gut mit dem öVerschlossen werden. Eine gleichzeitigeWeiterführung der Tramlinie durch dieHard bis nach Birsfelden würde nichtnur das regionale Schwimmzentrum,sondern auch das neue Industriegebietmit der Stadt Basel verbinden. Eigent-lich ideale Voraussetzungen. Solangeaber unsere Halbkantone getrennt sind,bleibt alles nur ein Traum. Am 28. Sep-tember haben es die Stimmbürger miteiner Zustimmung zum Gegenvorschlagder Fusionsinitiative in der Hand, obdoch noch in absehbarer Zeit ein 50-Meter-Becken mit Wasser gefüllt wer-den kann – oder aber der Stöpsel defini-tiv gezogen wird!

Monika Schober, Aesch

Kantone ziehen denStöpsel

KANTONSFUSION

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 REINACH 11

Es war ein buntes Fest an einem lauenSommerabend. Unter den geladenenGästen waren all die Frauen, welchein den letzten 11 Jahren das Parallel-angebot besucht haben, Freunde, Fa-milie und unseren Sponsoren derGGG und CMS. Sie alle kamen inden Genuss eines Apéro riche und ei-ner atemberaubenden Feuershow vonChristian Ziegler. Hiermit möchtenMaja Briner und ich, Sabine Erzer,

uns herzlich bei Euch bedanken, dassIhr so zahlreich erschienen seid undfür die Wertschätzung, die Ihr damitunserm Parallelangebot entgegen ge-bracht habt. Es war ein wunderbarerAbend, vielen Dank!

11 Jahre Parallelangebot! Unsere Kin-der, die mit uns das Parallelangebot alsDreijährige gestartet haben, sind nunTeenager; das anhaltende Interesse unddie vollen Kurse bestätigen uns, dass wireine Marktlücke entdeckt haben. Des-halb werden wir das Parallelangebotauch mit Engagement und Freude wei-terhin anbieten.

Für diejenigen, die nicht an unsermJubiläumsfest waren und nun neugieriggeworden sind, bieten wir folgendes an:Bis Ende 2014 gibt es auf den Quartals-beitrag 100 Franken Vergünstigung.Mehr Informationen finden Sie aufwww.erzergym.ch, oder 061 712 43 13.

Sabine Erzer

GESCHÄFTSWELT

Parallelangebot: 11-jähriges Jubiläum

Feuershow zum Jubiläum. ZVG

Rahmen von Pflegearbeiten, sowie fürdie eigene Brennholz- und Nutzholzver-sorgung. Alle andern Holzschläge sindbewilligungspflichtig.

ii. Zuständige Behörde für Holzschläge imnicht betriebsplanpflichtigen Waldeigen-tum ist der Revierförster oder die Revier-försterin jener Gemeinde, in der dasWaldeigentum liegt. Er oder sie nimmtdie Meldung über geplante Holzschlägeentgegen, zeichnet die Bäume an undentscheidet über die Bewilligungspflicht.

iii. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auf-lagen und Bedingungen versehen wer-den. Der Bewilligungsentscheid ist beimAmt für Wald beider Basel anfechtbar.

iv. Für Saaten und Pflanzungen im und zurNeuanlegung von Wald dürfen aus-schliesslich Saatgut und Pflanzen ver-wendet werden, deren Herkunft bekanntund dem Standort angepasst ist.

v. Holzschläge ohne Bewilligung oder Mel-dung, die Missachtung der Bewilligungoder der darin aufgeführten Auflagenund Bedingungen sind als Übertretungenim Sinne der eidgenössischen und kanto-nalen Waldgesetzgebung strafbar.

Waldeigentümerinnen und Waldeigentümerwenden sich bei Fragen im Zusammenhangmit ihrem Waldeigentum an den Revierförsteroder die Revierförsterin. Von ihm oder ihr er-halten Sie die notwendigen Auskünfte überNutzung und Pflege im Wald. Dort könnenauch die benötigten Gesuchsformulare fürHolzschläge im nicht betriebsplanpflichtigenWald bezogen werden.Amt für Wald beider Basel,www.wald-basel.ch, 061 552 56 59.

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT

1. Aus der VerwaltungBeratungsstelle für Paare undFamilienDie Beratungsstelle für Partnerschaft, Ehe undFamilie in Muttenz bietet Unterstützung fürdie gesamte Bevölkerung im Kanton Basel-Landschaft an. Wer im Alltag Probleme in derBeziehung oder der Familie hat, mit Konflik-ten umgehen muss oder Begleitung in einerTrennung benötigt, kann das Angebot derreformierten Kirche Baselland in Anspruchnehmen. Mehr Infos: www.paarberatung-refbl.ch, Kontakt: Tel. 061 461 61 77, E-Mail:[email protected].

Reservoir Hollen Ettingen – Tag deroffenen Tür am 6. September 2014Am 6. September 2014 von 11 bis 15 Uhrfindet der Tag der offenen Tür des ReservoirsHollen in Ettingen statt. Das Reservoir ist imvergangenen und laufenden Jahr vom Was-serwerk Reinach und Umgebung umfassendsaniert worden. Interessierte haben die Gele-genheit das sanierte Reservoir zu besichtigen.Fachpersonen stehen vor Ort für spezifischeund allgemeine Fragen der Trinkwasserver-sorgung zur Verfügung. Nebst Führungenund einem Wettbewerb ist auch für eine Ver-pflegung gesorgt. Von 11 bis 14 Uhr fährt

von der Gemeindeverwaltung Ettingen einShuttlebus ins Reservoir. Weitere Informationenunter www.wwr.ch.

Historisches Bildmaterial oderalte Dokumente von Reinach?Die Stiftung Ernst Feigenwinter, vom Gemeinde-rat im Juni 1994 gegründet, ist verantwortlichfür die Erhaltung des von Ernst A. Feigenwintergesammelten historischen Materials über dieGemeinde Reinach einschliesslich des Manu-skripts über die Flurnamen und des dazugehöri-gen Archivs. Sie ergänzt die vorgenannte Samm-lung mit weiteren historischen Unterlagen undDokumenten über die Gemeinde Reinach undermöglicht die Bearbeitung des historischen Ma-terials durch Lehre und Forschung für Publikatio-nen, Dissertationen, Ausstellungen undÄhnlichem.Vielleicht haben Sie in Ihrem Fundus Bildmateri-al von Reinach (Dias, Fotoabzüge, digitale Foto-grafien, Filme etc.) oder andere Unterlagen, diehistorisch bedeutend sein könnten, aber keineweitere Verwendung dafür. Wenn ja, dann bittekontaktieren Sie uns. Die Stiftung Ernst Feigen-winter selektiert wertvolles, erhaltenswertes Ma-terial über Reinach und lässt das Bildmaterialpermanent digitalisieren zum Erhalt für nachfol-gende Generationen. Als Gegenleistung für IhreSammlung erhalten Sie eine CD Ihres digitali-sierten Bildmaterials. Kontakt: Doris Auer, Sekre-tariat Stiftung Ernst Feigenwinter, p. A. Gemein-de Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, Tel.061 716 43 53, Mail [email protected].

Abfuhrdaten2. September 2014:Grünabfuhr, GesamteGemeinde3. September 2014:Papierabfuhr, KreisOst3. September 2014:Kartonabfuhr, KreisWestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App der Gemeinde als Push-Ka-nal.

Neue Recycling-Stelle Mischeli – neuerTermin InbetriebnahmeAufgrund von baulichen Verzögerungen bei derStrassengestaltung kann die neue Sammelstellein der Niederbergstrasse voraussichtlich erstMitte September 2014 in Betrieb genom-men werden.

2. Online-TippReinach aktuell: Neue Sendung zuPilzkontrolle und FriedensrichternWer nicht mehr als den Unterschied zwischenChampignon und Fliegenpilz kennt, sollte viel-leicht besser keine Pilze sammeln. Allen anderenhilft die Pilzkontrolleurin bei der Auslese. Eben-falls im Dienst der Bevölkerung stehen die Frie-densrichter. Sie schlichten bei Streitereien undhelfen so, Gerichtsfälle zu vermeiden. Die Sen-dung «Reinach aktuell» wird online aufwww.reinach-bl.ch sowie auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA (analog: Frequenz119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8) gezeigt undkann auch mit der App der Gemeinde unter-wegs angeschaut werden.

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Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 10)

Wäi mir luege?

PodiumPrüfung der Fusion2. September20 Uhr im Schlosskeller (Gemeindeverwaltung Aesch)

mitElisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin CVPRegula Nebiker, Stadträtin Liestal SPMarco Born, Landrat FDPPatrick Schäfli, Landrat SVP

Zurzeit wird die Fusionsprüfung derKantone Basel-Stadt und Baselland in-tensiv diskutiert. Von oft übertriebenerHeimatliebe über grossregionale Ver-knüpfungen etc. wird alles in den Ab-stimmungskampf geworfen. Dabei mel-den sich auch Politiker zu Wort, welchedurch Ihre Offenheit unsere Anerken-nung verdienen. So meldete sich auchschon Landrat Ruedi Brassel SP zuWort und gab ein ehrliches Interview, inwelchem er den Vorteil einer Fusion imAngleichen der Sozialausgaben von Ba-selland an das Niveau von Basel-Stadtsieht. Dies würde rund CHF 500 Mio.Mehrkosten verursachen …

Die Doppelspurigkeit von Behördenund Verwaltung ist ein Punkt, welchersicher in Basel-Stadt zu reden gibt. Manmöchte durch eine Fusion Kosten spa-ren. Dies geschieht hauptsächlich durchPersonalabbau beim Kantonspersonal.Die Thematik gewinnt dann das Interes-se der Öffentlichkeit, wenn im rot-grü-nen Basel die Gewerkschaften gegendieses Vorhaben Amok laufen. WieKosten bei Fusionen gespart werden,macht uns gerade der Kanton Glarusklar. Nichts wurde gespart. Die Ressour-cenbindung beider Kantone für dieseFusionsprüfung ist nicht zu unterschät-zen. Ein Stillstand bei vielen Projektenwäre das Resultat und ein 125(!)-köpfi-ger Verfassungsrat erfindet das Rad neu.Was bisher sehr gut funktionierte, soll sobleiben. Verbesserungswürdiges soll ver-bessert werden. Dafür braucht es aberkeine Fusion von Baselland und Basel-Stadt. Darum ein Nein zurFusionsprüfung. Adrian Billerbeck

SVP Reinach

Ehrliche Politik zurKantonsfusion

KANTONSFUSION

Bei der Abstim-mungsvorlage zur«Fusions-Initiati-ve» geht es (noch)nicht um die Fusi-on der beidenHalbkantone.Über diese werdenwir (und auch dieganze Schweiz) zueinem späteren

Zeitpunkt abstimmen. Es braucht jetztAbklärungen, Vorschläge für Grundla-gen und einen minimalen gemeinsamengesetzlichen Rahmen.

Diese Arbeiten soll der Verfassungs-rat durchführen, dem Vertreterinnenund Vertretern von BS und BL ange-hören. Und Baselland tut gut daran,diesen Weg jetzt in Angriff zu nehmen.Denn «Me git nyt», wie der Basler sagt,und «Mir wei luege», wie man im Ba-selbiet meint, bringen uns nicht (mehr)weiter. Wir brauchen auf jeden Falldringend eine bessere Strategie für dieZukunft.

Bei der Entwicklung der beidenHalbkantone, wie sie in den vergange-nen Jahren vonstatten ging, sind heutedie Nachteile augenfällig. Egal ob mandas Gesundheitswesen, die Wirt-schaftsentwicklung oder die gemeinsa-me Verkehrs- und Raumplanung an-schaut, die Resultate sind ungenügend.Deshalb haben uns andere Regionen

überflügelt. Die Konkurrenz von BLheisst heute nicht mehr BS, sondernAG, Fricktal oder der grenznaheRaum. Ein Festhalten an der jetzigenTaktik führt ins Abseits.

Die mühsame Aushandlung einzel-ner Zusammenarbeitsverträge kostet(zu) viel Zeit und Arbeit und bringtuns nicht entscheidend weiter. Jekleinräumiger eine Zusammenarbeitist, desto vermeintlich mehr Autono-mie bietet sie, desto schwächer undohnmächtiger ist man jedoch gegen-über äusseren Einflüssen. Nur zusam-men ist man stark. Dieses Sprichwortseit jeher und wird speziell in Zukunftwichtig. Den Kopf in den Sand steckenund denken «Es wird schon irgendwieweiter gehen» ist definitiv keine erfolg-versprechende Strategie für die beidenHalbkantone. Deshalb am 28. Septem-ber Ja zur Vorlage für die Prüfung einerFusion.

Markus Huber,Einwohnerrat Reinach

Von anderen Regionen überflügeltKANTONSFUSION

Markus Huber (SP)

Bürgergemeinde Reinach

Erweiterung Skulpturenweg

EinweihungSonntag, 31. August 201411.30 Uhr beim LeyhuusBegrüssung, Präsentation und Besichtigung der neuen Skulpturen, zusammen mit den Künstlern.Festbetrieb bei der Feuerstelle «Landskronblick» bei schönem Wetter, ansonsten im Leyhuus. Wir hoffen auf einen sonnigen Einweihungssonn-tag und freuen uns auf Ihr Kommen.

Der Bürgerrat

Schätze verkauft man im äusserstenNotfall. Niemals aber, wenn dieseSchätze einen potenziellen Mehrwerthaben. Der Kanton Basel-Landschaftverfügt über Unmengen von Schätzen.Wir haben unglaublich viel Land – rund518 km2, im Vergleich zum Kanton Ba-sel-Stadt 37 km2 – , welches für zukünf-tige KMU, Landwirtschaftsbetriebe,Universitäts-Campus, Wohnungsbauund vielem mehr zur Verfügung steht.Der Kanton Basel-Landschaft hat eineBeamtendichte von nur 7700 mit einerWohnbevölkerung von 280 000. DerKanton Basel-Stadt hat im Vergleich ei-ne Wohnbevölkerung von 195 000 undeine Beamtendichte von 12 500.

Eine andere Zahl, die ebenfalls vongrossem Interesse ist. Die Sozialhilfe-quote: BL 2.3 %, BS 5.9 %. Diese Zah-lenliste kann beliebig weitergeführt wer-den. Sie sehen also, unser Kanton hat

für die Zukunft die viel besseren Karten.Wollen wir all diese Schätze verkaufenund uns vor einem Verfassungsrat beu-gen, welcher über Jahre Millionen ver-schlingt und nur ein Ziel hat, nämlichdie Wiedervereinigung.

Man will uns weis machen, dass ei-ne Steuersenkung, eine kleinere Beam-tendichte und in Bundesbern besseresGehör in Sicht ist. In Sinne von: Ge-meinsam sind wir viel stärker. Die EUlässt grüssen. Bringen wir uns nicht inVersuchung, sich einer Illusion der Fu-sionsbefürworter zu beugen, sondernseien wir darum bemüht, unsere Schät-ze zu vermehren und sie mit anderenzu teilen.

Am 28. September zählt Ihre Nein-Stimme, um weiterhin hinter der Unab-hängigkeit des Kantons Basel-Land-schaft zu stehen.

Caroline Mall, Landrätin SVP

Schätze nicht verkaufenKANTONSFUSION

WoB. Der für den Auftaktabend derdiesjährigen Filmtage angekündigte Re-gisseur und Oscarpreisträger Xaver Kol-ler musste – für die Organisatoren undFestivalbesucher enttäuschend – leiderseinen Besuch kurzfristig absagen. Kol-ler hätte seinen letzten Film «Dieschwarzen Brüder» in Reinach vorstel-len wollen. Unvorhergesehene Proble-me bei den Dreharbeiten seines neustenFilms im Engadin haben ihn daran ge-hindert, den Abstecher nach Reinach zumachen, erklärte Filmtage-PräsidentFrank Linhart.

Xaver Koller kam nichtOPEN-AIR-FILMTAGE

Reinach

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag.Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlin-gerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse(Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisen-bank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061711 41 20, Fax 061 711 43 90.

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 4757, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Feri-enzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grel-linger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumrei-nach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch20.00–22.00 Uhr im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSüess, Präsident, 061 599 29 80.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j.Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zim-pel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Fei-genwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unver-bindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitglieder-beitrag.

kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, UntererRebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 2408, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam An-derhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 9801. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1.

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in

der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 14 REINACH

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 29. AugustSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 30. AugustDorfkirche St. Nikolaus11.00 Tauffeier17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeierSonntag, 31. AugustDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 1. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 2. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 3. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 4. SeptemberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst, anschliessend Monats-

kaffee

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 31. August9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Gottesdienst in der Mischeli-Kirche, Kantorei, Abendmahl, PfarrerBenedikt Schölly.Kein Gottesdienst in der FiechtenkapelleMontag, 1. September14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 2. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 16.00, 061 711 44 76)

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chFreitag, 29. August19.15 TimeoutSonntag, 31. August10.00 Gottesdienst, Predigt von HansWüst: «Jesus, die Tür zu einem erfülltenLeben», separates Kinderprogramm

Mittwoch, 3. September20.00 Hauskreise und KleingruppenDonnerstag, 4. September14.30 Nachmittagsbibelkreis

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 31. August9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 2. September19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 31. August11.00 Jugendstil-Gottesdienst. Predigt:Carmen Heuri

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 31. August9.30 GottesdienstMittwoch, 1. September20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Während die US-Notenbank ihren geld-politischen Kurswechsel schon vor Mo-naten eingeleitet hat, halten die europäi-schen Währungshüter an ihrer sehr ex-pansiven Zins- und Geldpolitik fest. Ausder Politik werden sogar Forderungennach weiteren Massnahmen zur Schwä-chung des Euros laut. Obschon sich diefundamentale Ausgangslage dadurchverbessert, ist zumindest aus SchweizerSicht nicht mit einem stärkeren Dollarzu rechnen.

Der geldpolitische Kurswechsel derUS-Notenbank kommt nicht von unge-fähr. Eine provisorische Erhebung fürdie Entwicklung des Bruttoinlandpro-dukts durch das amerikanische Han-delsministerium zeigte ein Wachstumauf Jahresbasis von 4 Prozent. Das istdeutlich höher als erwartet. TreibendeKraft war der Privatkonsum, welcher inden USA knapp 70 Prozent zum Brutto-inlandprodukt beiträgt.

Auf beide Faktoren reagierte der Dol-lar gegenüber dem Euro und anderenSchlüsselwährungen positiv. Auch ge-genüber dem Franken konnte derGreenback an Terrain gutmachen undnotiert nun gut 4 Prozent über seinenJahrestiefstkursen von Anfang Mai.

Aus Schweizer Sicht ist vorerst den-

noch nicht mit einem festeren Green-back zu rechnen. Unsere bankeigenenSchätzungen gehen bis in drei Monatenvon einem Kurs von 0,90 Franken aus.Bis in 12 Monaten sehen wir den Dollarsogar bei 0,89 Franken.

Fabienne Kern, Finanzberaterin,Raiffeisenbank Reinach BL

Ausgangslage des Dollars verbessertRAIFFEISENBANK

Liebe Leserinnen, gerne laden wir Siezu unserem dritten Frauezmorge diesesJahres ein. Wiederum geht es um einspannendes Thema: Wie bestimmt meinPlatz in der Geschwisterreihe wohl

mein Leben? Kommt es wirklich daraufan, ob ich als erstes, zweites oder jüngs-tes Kind aufgewachsen bin? Stimmt es,dass Erstgeborene eher Kämpfernaturenund Letztgeborene oft pflegeleicht sind?

Diesen Fragen geht unsere Referen-tin, Arlette Block, selbst Mutter von vierKindern, individualpsychologische Ein-zel-, Paar- und Familienberaterin sowieKommunikationstrainerin und Trauma-beraterin, nach. Sie nimmt uns mit aufeine Reise ins Familienleben, hinein indie eigene Kindheit, ins Erleben von El-tern, Grosseltern und Ehepartner. EineEntdeckungsreise, die aufzeigt, was esmit der Geschwisterposition alles aufsich hat, und wie uns diese Erkenntnisseals Eltern oder Grosseltern, Lehrer oderTrainer im Umgang mit Kindern so

manches erleichtern und aufschlüsselnkönnen.

Frauen jeden Alters sind herzlich ein-geladen, sich während eines feinenFrühstücks und musikalischer Beiträgemit diesem interessanten Thema zu be-fassen. Gerne bewirten wir Sie amSamstag, 13. September, von 9 Uhr bis11 Uhr im Chrischonahaus am Wieden-weg 7 in Reinach. Reservieren Sie sicham besten schon heute einen Platz, spä-testens aber bis Samstag, 6. September,bei Silvia Andreatta, Tel. 061 733 06 50oder [email protected].

Das Frauezmorge ist ein Angebot vonBewegungPlus Reinach (CBB) und derChrischona-Gemeinde Reinach-Mün-chenstein.

Das Vorbereitungsteam

FRAUEZMORGE

Erstes, zweites, drittes Kind

FrauezmorgeSamstag, 13. September 2014, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL

Arlette Block

Erstes, zweites, drittes KindUnkostenbeitrag: Fr. 18.–Anmeldung an S. AndreattaTel. 061 733 06 50E-Mail: [email protected]

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 REINACH 15

Orchester Reinach

Streicherinnen und Streicher gesucht!Für das Konzert vom 9. November 2014

Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll op. 26 Solist: Renato WiedemannJoseph Haydn Sinfonie Nr. 99

Leitung: Giorgio Paronuzzi

ProbenDonnerstags von 19.30 bis 22.00 Uhrin der Aula Bachmatten, Egertenstrasse 8, 4153 ReinachSamstagsprobe: Samstag, 25. Oktober 2014Generalprobe: Samstag, 8. November 2014

Wir freuen uns auf Verstärkung, v. a. in den Geigen undBratschen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Auskunft erteilt unsere Konzertmeisterin Magali Perret,Tel. 061 262 10 54, [email protected]

Siehe auch www.orchester-reinach.ch

Täglicher Mahlzeitendienst für

ältere Leute in ReinachTelefon 076 317 60 90

www.cucina-amici.ch/57

Rolladen & StorenReparaturservice/Montagen

Rolladen Holz/AluLamellenstoren

SonnenstorenBüro: 4147 Aesch / Werkstatt: 4153 ReinachTel. 061 751 88 08 / [email protected]

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach

FledermausexkursionSamstag, 30. August 2014Treffpunkt: Schulhaus Aumatt, 19.45 UhrRückkehr ca. 21.45 Uhr.Nichtmitglieder herzlich willkommen!Anmeldung siehe Textteil und www.vnvr.ch

VinessaWohlbefinden von Kopf bis Fuss

Mobile Fusspflege

Gerne komme ich zu Ihnen nach Hause.

Isolde Schmitz

079 244 00 53

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Aus der Gemeinderatssitzungvom 19. August 2014• Aufgrund der Preiserhöhungen der SBB im

Bereich der GA Tageskarten, sieht sich derGemeinderat gezwungen, den Einzelpreisfür eine Tageskarte ab dem 1.01.2015 vonCHF 40 auf CHF 45 zu erhöhen. Mit dieserAnpassung kann der Gemeinderat die Kar-ten weiterhin kostendeckend zur Verfügungstellen.

• Der Gemeinderat beschliesst für die Bereit-stellung einer öffentlichen WC-Anlage amBahnhof Aesch, die Zusammenarbeit mitdem «Bistretto». Detailliertere Infor-mationen untenstehend.

Gemeinderat Aesch

Gemeinde stellt mehrAsylunterkünfteDas kantonale Sozialamt beauftragt die Ge-meinde mit einem Schreiben vom 13. August2014 zusätzlich 14 Unterbringungsplätze fürFlüchtlinge zu schaffen. Daher hat der Ge-meinderat entschieden, das alte kath. Pfarr-haus vorübergehend als Unterkunft zwischenzu nutzen. Die Gemeinde hat dieses Gebäudeim Abtausch gegen das Areal für das neuePfarrhaus erstanden, um längerfristig dassteigende Bedürfnis nach Pflegeplätzenabdecken zu können.

Gemeinderat Aesch

Lösung für öffentliche WC-Anlage am Bahnhof gefundenDer Verein Attraktives Aesch hat die Idee zurWiedereröffnung der 2002 geschlossenen öf-fentlichen WC-Anlage am Bahnhof eingege-ben. Die Inbetriebnahme der bestehendenAnlage ist mit hohen Kosten verbunden, so-dass man nach Alternativen gesucht hat. DerGemeinderat konnte nun mit dem «Bistretto»am Bahnhof Aesch ein Übereinkommen tref-fen, um den Reisenden eine öffentliche WC-Anlage zur Verfügung zu stellen. Reisendekönnen gegen einen Unkostenbeitrag vonCHF 1.00 das WC des «Bistretto» benutzen.Es besteht kein Kaufzwang, der CHF 1.00wird jedoch bei einer Konsumation im «Bis-tretto» angerechnet. Die Anlage steht wäh-rend der Öffnungszeiten (Mo-Fr 6.00-18.30h)zur Verfügung. Die Gemeinde beteiligt sich anden Unterhaltskosten der WC-Anlage.Diese Lösung ist befristet auf ein Jahr, wäh-rend dessen der Gemeinderat die Verhand-lungen mit der SBB fortführt, um eine definiti-ve Lösung für eine öffentliche WC-Anlage zufinden.Der Gemeinderat dankt der Betreiberin des«Bistretto» für die Zusammenarbeit.

Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 8/14Klima-Länderrating:Schweiz ist vorn dabeiDas jährliche Klima-Länderrating des ClimateAction Networks (CAN Europe) und derEntwicklungsorganisation Germanwatch

vergleicht den CO2-Ausstoss pro Kopf, die Ent-wicklung der CO2-Emissionen und die Klimapoli-tik verschiedener Staaten. An der UNO-Klima-konferenz in Warschau vom November 2013wurde die Ausgabe 2014 vorgestellt. DieSchweiz erreicht darin den achten Platz. Das ver-dankt sie den sinkenden Emissionen der Gebäu-deheizungen und ihrer Klimapolitik. Schlechtschneidet sie hingegen bei den Emissionen desFlugverkehrs, beim Ausbau erneuerbarer Ener-gien und bei der Entwicklung der CO2-Emissio-nen gesamthaft ab.Insgesamt bietet das Länderrating weiterhin einunbefriedigendes Bild: Selbst die Klimapolitikder besten Länder genügt nicht, um das Ziel vonmaximal 2 Grad Erd-Erwärmung zu erreichen.Weil alle Länder ungenügend sind, wurden diePlätze eins bis drei im Klima-Länderrating erneutnicht vergeben. Insgesamt erfasst das Rating 58Länder. Unangefochten an der Spitze steht er-neut Dänemark. Auch Grossbritannien, Portugalund Schweden sind vorne dabei. Schlusslicht isterneut Saudi Arabien. Die USA sind genauso imletzten Drittel zu finden wie China. Wobei Chinaeinige Plätze gut gemacht hat - ein kleiner, aberwichtiger Lichtblick.(Quelle: Praktischer Umweltschutz Schweiz, Dez.2013)

Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

Papier- und Kartonsammlung amDienstag, 2. September 2014Papier bzw. Karton wird jeden erstenDienstag im Monat von der Arbeitsgemein-schaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. AmDienstag, 2. September 2014 findet dienächste Papier- und Kartonsammlung statt.Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spätbereitgestellte Papier-/Kartonbündel werdennicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Pa-pier und den Karton (separat gebün-delt) am gleichen Ort wie den Kehrichtzur Abholung bereit.Papier und Karton werden nur separat gebün-delt mitgenommen. Altpapier und Karton, ver-packt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papier-säcken, werden nicht eingesammelt.Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholtworden sein, melden Sie dies bitte unter derTel. 061 386 96 66 (Lottner AG).Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Bauabteilung Aesch

90. GeburtstageDer Gemeinderat freut sich sehr. Er darf gleichdrei Personen zum 90. Geburtstag gratulieren.

Ihren 90. Geburtstag durften feiern:Frau Dieuwertje Ligtenberg-Kool am 22. AugustHerr Erwin Pedrett am 26. AugustHerr Josef Wallimann-Waltisperg am 28. August

Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin und denJubilaren herzlich und wünscht ihnen für diekommenden Jahre viel Freude, Kraft und Zuver-sicht, und vor allem gute Gesundheit.

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 AESCH PFEFFINGEN 17

m Garten des Hauptsponsors, derTrafina Privatbank im Basler Gel-lertquartier, stimmte am vorletzten

Dienstagabend die ESC-TeilnehmerinAnna Rossinelli und Band die gelade-nen Gäste auf die Präsentation des neu-en Damenteams der Saison 2014/15ein. «Neu» ist in diesem Zusammen-hang durchaus angemessen, denn achtSpielerinnen des Damen 1 spielen zumersten Mal in Aesch. Im energischen Rotder Trainings-T-Shirts wurden die Vol-leyball-Ladys der Saison 2014/15 vonihrem Trainer Timo Lippuner vorge-stellt, welcher schon während der letz-ten Saison von Voléro ZH zum AescherKlub kam, um das Team im so nicht vor-gesehenen harzigen Abstiegskampf zuübernehmen. Lippuner ist zugleich auchFrauen-Nationalcoach.

I

Neu im Team sind die Serbin JovanaGogic, 1993, die beiden BulgarinnenMira Todorova, 1994, und Gergana Di-mitrova, 1996, die Schweizerinnen Tha-is Deprati, 1992, Paula Widmer, 1998,Lena Sacher, 1995, und aus der Nach-wuchsakademie Maja Storck, 1998, undJana Koch, 1999. Nationalspielerin Lau-ra Künzler hat schon im Frühjahr fürSm’Aesch Pfeffingen gespielt sowie auchdie erfahrenen Laura Tschopp und Ker-ley Becker, welche ihre neunte bzw.fünfte Saison in Aesch verbringen.Ebenfalls aus dem eigenen Nachwuchsstammt Madlaina Matter, auch sie ist in-zwischen im Nationalteam. Das jüngsteNLA-Kader mit Durchschnittsalter 19ist zugleich international erfahren, sinddoch fast alle Spielerinnen Mitglied ei-nes Nationalteams.

Wie schon in den letzten Jahren wur-de vom Trainer und der Klubleitung alsSaisonziel das Erreichen der Finalrundeausgegeben, d. h. ein Platz unter den ers-ten sechs nach der Qualifikationsrunde.«Das ist durchaus realistisch», meintTrainer Timo Lippuner. «Aber ich ken-ne die Szene zu gut, um zu übersehen,dass auch die anderen Teams sich ver-stärkt haben.» Die ersten beiden Spieleder neuen Saison werden es gleich insich haben und dem Kader aufzeigen,wo es steht. Am 19. Oktober spielt manauswärts gegen Sagres NUC 1 und am

25. Oktober zu Hause gegen Volley Kö-niz. Bis dahin ist noch Zeit, an den Au-tomatismen zu arbeiten und 14 Testspie-le gegen zum Teil hochkarätige Gegnerwie Vilsbiburg, den Cupsieger ausDeutschland, oder die Profis aus Mul-house zu absolvieren.

Neuer Sponsor und neueGesellschaftsformKlubpräsident Werner Schmid konntean der Teampräsentation auch einenneuen, zusätzlichen Hauptsponsor vor-stellen. Es ist dies die Firma redtoo ag,ein international tätiges IT-Dienstleis-tungs- und Beratungsunternehmen, wel-ches seinen Hauptsitz im Reinacher Kä-gen hat.

Schon im Juni hat sich der Volleyball-klub eine neue Gesellschaftsform gege-ben, welche als Sm’Aesch PfeffingenGmbH firmiert. Dieser Schritt ist notwen-dig geworden, weil der nationale Volley-ballverband Swiss Volley für die Vergabeder Spiellizenzen bestimmte Vorgabenmacht. Neben dem Geschäftsführer Wer-ner Schmid ist neu auch der AescherMatthias Preiswerk als Gesellschafter imBoot. Darüber freut sich Schmid. «Mat-thias Preiswerk ist über die Trafina Privat-bank schon länger mit Sm’Aesch Pfeffin-gen verbunden. Dass er jetzt verantwort-lich eingestiegen ist, ist wertvoll fürSm’Aesch Pfeffingen.»

Neue Saison, neues Glück: Sm’Aesch-Pfeffingen ist auf Finalrunde fokussiert

Die Präsentation des neu-en Teams von Sm’Aesch-Pfeffingen gerät jeweils zueinem gesellschaftlichenEvent. Dabei werden aberauch ganz klar die sportli-chen Ziele definiert.

Edmondo Savoldelli

Damen 1: (v. l.) Kerley Becker, Laura Tschopp, Maja Storck, Jana Koch, Jovana Gogic, Lena Sacher, Madlaina Matter, Thais De-prati, Laura Künzler, Paula Widmer. Es fehlen: Mira Todorova und Gergana Dimitrova. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

An diesem Wochenende ist es wieder soweit. Das traditionelle Pfarreifest findetwie immer am letzten vollen Wochen-ende im August statt. Ein Fest für alleund auch ein Ort der Begegnung ist dasPfarreifest, das man nicht verpassendarf!

Es wartet ein riesiges Angebot auf Sie:Raclette, Köstlichkeiten vom Grill, thai-ländische Spezialitäten, Feines aus Itali-en, Würste von Jaques Steiger, Stroga-noff und Fischknusperli, neu verschie-dene Tapas, Crêpes, Kaffee und Ku-chen … Nebst den üblichen Getränkenkann man seinen Durst und «Gluscht»stillen mit einem peruanischen Apéro,dem Pisco Sauer, einem Cüpli, mit fei-nen Weinen aus dem St. Joseph-Gebietoder mit einem kühlen Desperados oderSinga-Bier. Daneben wird die Spiel- undActionlust der Kinder gestillt: Gum-pischloss, Trampolin, Schminken,Schifflischaukel, Mohrenkopf-Schleu-der, Ponyreiten und natürlich das be-kannte Bazar-Bähnli lassen die Kinder-herzen höher schlagen. Die Kauflustkann gestillt werden am Kreativstand,dem Flohmarkt und an der Tombola.

Am Samstagnachmittag ab 14 Uhrstartet der 12. Birsegg-Lauf, wo alle

Laufbegeisterten aktiv werden. Die ge-nauen Informationen dazu finden Sieauf www.lauftraeff-birsegg.ch.

An Unterhaltung soll es auch nichtfehlen. So gibt die Jazzband «CrazyMen» am Samstagabend um 18 Uhr inder Kirche ein Konzert. Die Formationum Max Andermatt steht für «Good oldNew Orleans»-Jazz und ist bekannt fürdie virtuosen Solo-Einlagen der Musi-ker. Um 19 Uhr kommen die Kinofreun-de auf ihre Kosten. Im Pfarreiheim wirdder Film «Die Eiskönigin – völlig unver-froren» gezeigt.

Am Sonntag um 10.30 Uhr feiern wirden Festgottesdienst in der Kirche undum 12 Uhr verwöhnt uns der Musikver-ein auf dem Platz mit einem Ständchen.

Wir hoffen natürlich, dass das Pfarrei-fest auch in diesem Jahr einen Über-schuss erwirtschaften wird. Der Reiner-lös wird dann wie folgt verteilt:

50% gehen ans unser Pfarreiprojektin Peru, das Federh im Bistum Puno.25% gehen an «Ärzte ohne Grenzen»und die letzten 25% werden aufgeteiltunter der Drehscheibe Aesch-Pfeffin-gen, Kinder Spitex und den Hilfsprojek-ten in Rumänien und Brasilien.

Am Samstag besteht überdies von 15

Uhr bis 17.30 Uhr im Rahmen des Pfar-reifestes die Möglichkeit, am Tag der of-fenen Tür den neuen Pfarrhof zu besich-tigen. Wir laden Sie recht herzlich zumPfarreifest und zum Tag der offenen Türein.

OK Pfarreifest und Pfarreiteam

Pfarreifest vom 30./31. AugustRÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 18 AESCH PFEFFINGEN

Höhenfeuer haben eine jahrhundertlan-ge Tradition. In der Eidgenossenschaftwurden Höhenfeuer entzündet, um diegegenseitige Zusammengehörigkeit imgemeinsamen Bund zu signalisieren.Die Höhenfeuer vom kommenden 6.September sind ein Symbol für dieSelbstständigkeit des Baselbiets. Sie sindein Sinnbild unseres Widerstandes ge-gen einen unnötigen Fusionsprozess.

35 Höhenfeuer werden am 6. Sep-tember um punkt 21 Uhr, flächende-ckend über den ganzen Kanton, gezün-det. An 18 Standorten werden Rahmen-programme vorbereitet. An mehreren

Orten werden prominente Rednerinnenund Redner anwesend sein. Für Span-nung ist gesorgt. Halten Sie sich denSamstagabend frei und besuchen Siemit Ihrer Familie, Ihren Freunden undBekannten ein Höhenfeuer im Birstal.Sie haben die Wahl, sei es in Pfeffingen,Aesch, Reinach, Münchenstein oderMuttenz … Die entsprechenden Plakatesignalisieren die Standorte der Feuer.Mit Ihrer Präsenz unterstreichen Sie dieSymbolik unserer überparteilichen Ak-tion «Fusion nein, Partnerschaft ja».

Paul SchärOK-Leiter Höhenfeuer / e Landrat

Mit Feuer und Flamme gegen FusionKANTONSFUSION

8 bis 10 Prozentder Ausgaben desBudgets könnendie BaselbieterGemeinden heutenoch selber be-stimmen. Allesandere ist vomKanton vorgege-ben. Das schränktdie Selbstbestim-

mung der Gemeinden enorm ein. Fürdiese Ursache gibt es einen Fachbe-griff: Zentralismus. Wie kann und solleine Gemeinde im Baselbiet florieren,wenn sie so wenig Handlungsspiel-raum hat? Falls das Stimmvolk Ja zum

Gegenvorschlag zur Fusionsinitiativesagt, erhoffe ich mir vom Verfassungs-rat, dass dieser zukünftig föderalisti-scher organisiert wird und der Zentra-lismus abgebaut wird.

Ich habe mir meine Meinung gebil-det und werde am 28. September einJa zur Prüfung der Fusion einlegen.Und Sie? Haben Sie sich auch schonentschieden? Oder sind Sie noch un-sicher? Am 2. September findet um20 Uhr im Schlosskeller des von Bla-rer Schlosses ein hochkarätiges Podi-um statt. Kommen Sie vorbei, bildenSie sich eine Meinung, diskutieren Siemit.

Jan Kirchmayr, SP

KANTONSFUSION

Zentralismus abbauen

Jan Kirchmayr (SP)

Viele wissen vielleicht nicht, dass inAesch eine Ludothek beheimatet ist. Siebefindet sich im Keller des Neumatt-schulhauses (Wyschluch) und ist jedenDonnerstagnachmittag zwischen 15und 18 Uhr geöffnet (ausser in denSchulferien).

Unser vielfältiges Sortiment umfasstSpiele für Gross und Klein, für drinnenund draussen. Gegen eine geringe Miet-gebühr können die Artikel ausgeliehenwerden. Da wir eine Non-Profit-Organi-sation sind, die dem reformierten Frau-enverein angehört, investieren wir dieeingenommenen Beträge regelmässig inden Unterhalt und Erneuerung desSpielangebotes.

Alle Mitarbeiterinnen der Ludothekarbeiten ehrenamtlich. Als kleinen Aus-gleich können Spiele gratis ausgeliehenwerden. Leider finden sich heutzutageimmer weniger idealistisch veranlagteFrauen, die bereit sind, 1 bis 2 Einsätzepro Monat für die Allgemeinheit zu leis-ten. Wir sind also immer auf der Suchenach Gleichgesinnten, die uns unter-stützen können. Die Arbeit ist compu-terunterstützt, es sind aber keine PC-Kenntnisse nötig. Bei Interesse gebe ichIhnen gerne weitere Auskunft (Tel. 061751 27 85).

Annelies Hässle, Leiterin Ludothek,Herrenweg 31, Aesch,

Tel. 061 751 27 85

Die Ludothek Aesch stellt sich vorLESERBRIEF

Menschen haben das Bedürfnis nachAbgrenzung, nach etwas, was sie beson-ders macht. Grenzen bieten eine solcheIdentität und wer sie verändern will,stösst auf Widerstand und muss sich mitIdentität und Emotionen auseinander-zusetzen.

Was kann ein Basel also an Identi-tät bieten? Einen Fussballverein inBasel, mit Leistungsträgern ausAesch oder Lampenberg. Eine zen-trale Verkehrsdrehscheibe mit Häfenin Basel, Birsfelden oder Muttenz.Begeisterte Fasnächtler, die vomChienbäse direkt an den Morgen-

streich pilgern. Den Kirsch und denSchlipfer, Läckerli und Rahmtäfeli.Dies und vieles mehr eint uns, wennwir gegenüber Bern unsere gemeinsa-men Interessen geltend machen oderim Ausland die Vorzüge unsere an-preisen.

Wir sollen unsere Differenzen mitLeidenschaft zelebrieren – wenn es aberdarauf ankommt, müssen wir zusam-menstehen. Es ist an der Zeit, die Kan-tonsgrenzen unserer gemeinsamen re-gionalen Identität anzupassen.

Michael Vollgraff,Aesch, Landrat

Ein Basel – gemeinsame IdentitätKANTONSFUSION

19 junge Männer und Frauen der Ju-gendfeuerwehr Klus fanden sich amletzten Samstag gemeinsam mit 7 Lei-tern und Helfern zur Übung ein, welchean sich unter dem Zeichen von Demon-strationen zum Thema Kleinlöschgerätestand.

Mittels Feuerwehrlehrbuch wurde er-klärt, wie Brandbekämpfung in der The-orie (Brandklassen, Ursachen, Lösch-möglichkeiten) aussieht und danach inder Praxis umgesetzt, wie kleinere Brän-de im Haushalt bekämpft werden kön-nen. Individuell wurde jedes Jugendfeu-erwehrmitglied beim korrekten Einsatzvon Feuerlöscher und Löschdecke und

im richtigen Umgang mit einer gefähr-deten Umgebung begleitet.

Wie sich nach diesem ruhigen Ein-stieg dagegen ein Ernstfall auswirkenkann, wurde eindrücklich demonstriert,als um 10.25 Uhr überraschend derAlarm abging und die gesamte Mann-schaft notfallmässig zum Einsatzort aus-rücken musste, wo bereits ein grosserHolzhaufen direkt neben theatralischaufgebauten Benzinfässern in Flammenstand. Spontan konnten die Jugendfeu-erwehrleute unter Anleitung des Ein-satzleiters, der ebenfalls zum ersten Maleinen solchen Einsatz leitete, ihr bishererworbenes Können unter Beweis stel-len, und sie meisterten diese Aufgabenhervorragend. Der Hubretter baute eineWasserglocke auf und die einzelnenFeuerwehrautos wurden fachmännischentladen. Zubringerleitungen wurdenkorrekt errichtet, Wasserwände schütz-ten die Umgebung und der Brandplatzwurde in grösster Ruhe und Konzentra-tion gesichert, bis das Feuer gelöschtworden war. Ganz offensichtlich be-herrschen in Aesch auch schon die jun-gen Feuerwehrleute ihr Metier.

Barbara und SvenLehner-Toggweiler

Jugendfeuerwehr probt den ErnstfallJUGENDFEUERWEHR KLUS

Voller Einsatz: Ein Notfall setzte die gan-ze Mannschaft inkl. Hubretter in Bewe-gung. ZVG

Herr Svoboda hat ungewollterweise im«PS» seines Leserbriefes zur Einheits-Krankenkasse Argumente geliefert, wes-wegen eine Einheitskasse keinen Sinnmacht. Die Zusatzversicherungen gäbees weiterhin bei zahlreichen Kranken-versicherern und damit auch die vonihm beanstandeten Werbeanrufe und«überzahlten Chefs». Die hohen Kran-kenkassen-Prämien werden durch die inder Schweiz praktizierten, technisch im-mer aufwendigeren und damit auch teu-reren Heilmethoden verursacht. Sehrhäufig erfolgt der einfache und naheGang zum Arzt schon in Fällen, in wel-

chen auch eine Apotheke oder gar derselbssttändige Griff zum Pflaster mög-lich wäre. Die unter Prämien- und Kon-kurrenz(!)-Druck arbeitenden Kranken-versicherer arbeiten heute zu Verwal-tungskosten-Sätzen, welche auch eineEinheitskasse kaum unterbieten könnte.Wo genau also ist das Einsparpotential?Wer heute mit Prämie und/oder Serviceseiner Kasse nicht zufrieden ist, kanndiese wechseln. Was tun, wenn diese Si-tuation bei der (in anderen Ländern üb-rigens stark kritisierte und verschulde-ten) Einheitskasse eintrifft?

Pascal Pelladoni

Nein zur EinheitskasseEIDG. ABSTIMMUNG

Das WM-Fieber ist schon etwas vorbei… die Sieger stehen fest! Und Gewinnergabs nicht nur unter Fussballern. Im Ag-rola-WM-Tippspiel konnte dieses Jahrrichtig abgesahnt werden. Die stolzen

Summen von Fr. 1000.– , 500.– und200.– in Form von Agrola-Gutscheinengingen an jene drei Kandidaten, welcheden besten Riecher fürs richtige Resultatbewiesen.

Eine der stolzen Gewinnerinnen istFrau Alexandra Andris aus Arboldswil,die sich nun über einen Landi-Agrola-Gutschein im Wert von Fr. 200.– freuendarf, welcher ihr durch Herrn RichardRickli, Leiter Brenn- und Treibstoffe inder Landi Aesch, überreicht wurde. Mitdem Gutschein kann Frau Andris anden Landi-Standorten in Aesch, Buben-dorf, Gelterkinden und Laufen nachLust und Laune einkaufen und tanken.Herzliche Gratulation!

Landi Reba AG

Agrola macht WM-GewinnerLANDI/AGROLA

Richard Rickli, Leiter Brenn- und Treibstof-fe, übergibt den Gutschein an die Gewin-nerin Alexandra Andris. ZVG

Seit über 20 Jah-ren darf ich mitmeiner medizini-schen Massagevielen Menscheneinen gesundenWeg öffnen. Nichteine Therapieart,sondern das Wir-ken vieler Metho-den und das An-

hören der Probleme führt zum Erfolg.Der Patient ist dankbar für sein gefun-denes Wohlbefinden.

Für ihr Vertrauen ein herzliches Dan-keschön. Nur ein Augenblick Zeit zuhaben, für ein Gespräch, einen Hände-druck, ein Lächeln, für seine Gedankenda sein.

Mary Pfeffer

Massage InstitutMary Pfeffer

GESCHÄFTSWELT

Mary Pfeffer

Anlässlich der alljährlichen Schweiss-hundeprüfung, die vom Verein Jagd-baselland in Eptingen vergangenenSonntag durchgeführt wurde, hat sichder Hundeführer Hanspeter Sprecheraus Aesch mit seiner Hündin Sila vomGrisweg den Tagessieg geholt. Von 13gestarteten Hundegespannen haben 10Gespanne die Prüfung mit Erfolg be-standen. Hanspeter Sprecher konntemit seinem Hund dank einer hervorra-genden Leistung auf der 500 Meter lan-gen Übernachtfährte den Preis als besteFährtenarbeit entgegen nehmen. Für dieNachsuche auf verletztes oder krankesWild sind solche geprüften Hunde wich-tig, um nach einem Unfall dieses auchzu finden. Ich gratuliere HanspeterSprecher und seiner Sila herzlich undbin froh, im Ernstfall auf einen zuverläs-sigen Hundeführer mit seinem Hund füreine eventuelle Nachsuche zählen zudürfen.

Manfred Bloch,Jagdaufseher Pfeffingen

ErfolgreicherSchweisshundeführer

LESERBRIEF

Bereits länger ist bekannt, dass ArminHauser am 1. Juli 2014 aus der Gemein-dekommission zurück getreten ist. Gé-raldine Häring wird als Nachrückendedieses Amt mit Freude und Engagementübernehmen. Wir wünschen ihr allesGute und ein gutes Gespür, um die rich-tigen Themen anzupacken.

Ursula Spichty ist nach sechs jährigerAmtszeit auf Ende Juni aus dem Schulratder Primarschule und des Kindergartenzurück getreten. Schon kurz nach IhremAmtsantritt hat Sie die Herrschaft über

das Protokoll übernommen. Wie bereitslänger bekannt, wird Sie von Alexa Küngabgelöst. Als dreifaches Mami von Kin-dern im Primarschulalter ist das ThemaSchule sehr aktuell und allgegenwertig.

Wir möchten uns bei den zwei abtret-tenden in aller Form für Ihren Einsatzund die geleistete Arbeit bedanken.Ebenso bedanken wir uns für Ihre Be-reitschaft, sich für die Gemeinschaft ein-zusetzen. Wir wünschen Ihnen viel Er-folg und Freude in Ihrem Amt.

Vorstand CVP Aesch/Pfeffingen

CVP mit neuen KräftenPARTEIEN

Eine solche Gelegenheit bietet sichnicht oft! Die SP Aesch-Pfeffingen

konnte vier namhafte Personen aus vierParteien für eine Podiumsdiskussion ge-winnen, die sich bereits durch pointierteÄusserungen in die eine oder andereRichtung exponiert haben. Es sind diesdie Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP, Biel Benken) und dieLiestaler Stadträtin Regula Nebiker(SP), die beide das Anliegen unterstüt-zen, eine Fusion der beiden Halbkanto-ne sei zu prüfen. Den gegenteiligenStandpunkt werden die Landräte MarcoBorn (FDP, Sissach) und Patrick Schäfli(SVP, Liestal) vertreten.

Das Podium wird der in Aesch wohn-hafte Journalist und Theologe AloisSchuler leiten. Er versteht es meister-haft, Diskussionen zwischen Publikumund Podium in Gang zu bringen undfair zu moderieren. Sie sind herzlicheingeladen, am Dienstag, 2. Septemberum 20 Uhr im Schloss-Chäller mitzudis-kutieren.

SP Aesch-Pfeffingen, Vorstand

KANTONSFUSION

Vier Parteien diskutieren

Wäi mir luege?

PodiumPrüfung der Fusion2. September20 Uhr im Schlosskeller (Gemeindeverwaltung Aesch)

mitElisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin CVPRegula Nebiker, Stadträtin Liestal SPMarco Born, Landrat FDPPatrick Schäfli, Landrat SVP

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 AESCH PFEFFINGEN 19

tok. Der spannendste Moment am Trak-torenfest in Aesch ging ganz am Schlussüber die Bühne: Wer wird Schweizer-meister im Wettpflügen 2014, lautete dieletzte, noch offene Frage am frühenSonntagabend. Holt sich Toni Stadel-mann aus Roggenburg nach 2007 sei-nen zweiten Titel oder schafft BeatSprenger das Kunststück und sichertsich den sagenhaften sechsten Meisterti-tel in Serie? Die Entscheidung konnteknapper gar nicht sein. Mit der exaktgleichen Punktzahl von 164,5 wurdendie beiden Baselbieter von den Expertenfür ihre Gesamtleistung mit Traktor undPflug bewertet. Wegen der besser ausge-räumten Spaltfurche aber wurde gegen18 Uhr Beat Sprenger als Sieger ausge-rufen. Der Oberbaselbieter, der als bes-ter Schweizer Wettpflüger im 2013 be-reits in zwei Wochen in Frankreich anden Weltmeisterschaften teilnimmt,wird also auch im nächsten Jahr dieSchweiz an einer WM vertreten. KleinerTrost für Toni Stadelmann: Auch er istals Zweitplatzierter für die Weltmeister-schaften im nächsten Jahr qualifiziert,diese findet dann in Dänemark statt.Die zwei Zürcher Unterländer Peter Ul-rich aus Neerach (Rang 3) und MarcoAngst aus Wil (Rang 4) qualifiziertensich für die Europameisterschaften 2015in den Niederlanden.

Das Plauschwettpflügen konnte RicoJegge aus Mumpf für sich entscheiden.Im kantonalen Traktorengeschicklich-keitsfahren holte sich bei den MännernAdrian Wiggli aus Seewen den erstenRang. Dass auch die Frauen den Traktor

im Griff haben, stellten sechs weiblicheTeilnehmerinnen unter Beweis, wobeiJulia Jeker aus Büsserach die Beste war.

Neben den Wettkämpfen bot daszweitägige Fest auf dem weitläufigenGelände hinter der Landi Aesch fürkleine und grosse Besucherinnen undBesucher zahlreiche Attraktion. Trakto-ren-Oldtimer waren zu bewundern, eineBauernolympiade sorgte für kurzweili-gen Spass, Schwingerkönig MatthiasSempach verteilte Augoramme und anverschiedenen Markt- und Infoständenwurde die Schweizer Landwirtschaft insbeste Licht gerückt. Und natürlich durf-

te ein anständiges Festzelt nicht fehlen,wo am Samstagabend über 1000 Gästemit den Blaumeisen bis in den frühenSonntagmorgen hineinfeierten.

Einen kleinen Grund zum Feiern hatauch Erich Vonarburg aus dem luzerni-schen Reidermoos. Beim Publikums-wettbewerb des «Wochenblatts» setzteer hinter alle fünf Antworten zur Frage«Warum pflügt der Bauer sein Feld?»ein Kreuzchen und hatte erst noch dasGlück, dass sein Talon unter den knapp1000 Teilnehmern gezogen wurde. Erdarf sich über einen Kindertrettraktorfreuen!

Wettpflügen endete mit HerzschlagfinaleTRAKTORENFEST 2014

Blick von oben: Aus der ganzen Schweiz pilgerten am Wochenende die Freunde der Landwirtschaft auf das Festgelände in Aesch Nord.FOTO: ZVG/WWW.RAIHOF-GARTENBAU.COM

Wettpflüger-Podium. Serienmeister Beat Sprenger aus Wintersingen, flankiert vomRöschenzer Toni Stadelmann (l.) und Peter Ulrich aus Neerach. FOTO: ZVG

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Gewicht verlieren und sich fit fühlenGESCHÄFTSWELT

12. Birsegg-Lauf AeschAm letzten Augustwochenende findet inAesch wiederum das Pfarreifest statt. Zum12. Mal organisiert der Laufträff BirseggAesch im Rahmen dieses Festes am Samstag,30. August 2014, einen Volkslauf. Geplantsind je ein MuKi/VaKi-, Kinder-, Jugend-,Jogging- und Erwachsenenlauf und auch diezahlreichen Aescher und Pfeffinger Walker/in-nen werden auf ihre Rechnung kommen.

Die Laufstrecke führt teilweise auch über dasPfeffinger Gemeindegebiet. Während derDauer des Anlasses bleiben folgende Strassenfür den Durchgangsverkehr teilweise gesperrt:Klusweg, Brunnmattweg und Im Steinler. DieZu- und Wegfahrt der Anwohner/innen bleibtwährend der Läufe (in Laufrichtung) gewähr-leistet. Der Gemeinderat bittet die betroffe-nen Anwohner/innen um Verständnis für all-fällige kurze Behinderungen und dankt ihnenhierfür bereits im Voraus.

Gemeinderat Pfeffingen

WaldwirtschaftNutzungsperiode 2014/2015Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Flächedes Waldeigentums massgebend für die Be-willigungspflicht für Holzschläge. Ausgehendvon der Waldfläche eines Eigentümers odereiner Eigentümerin innerhalb eines Forstre-viers wird zwischen betriebsplanpflichtigem(mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflich-tigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum un-terschieden.

Für nicht betriebsplanpflichtige Wald-eigentümerinnen und Waldeigentümer geltenfolgende Bestimmungen:

1. Gemäss § 20 des kantonalen Waldgesetzesist jeder Holzschlag bewilligungs- oder mel-depflichtig. Eine Meldung an den Revier-förster ist notwendig für Holzschläge imRahmen von Pflegearbeiten, sowie für dieeigene Brennholz- und Nutzholzversorgung.Alle andern Holzschläge sind bewilligungs-pflichtig.

2. Zuständige Behörde für Holzschläge imnicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentumist der Revierförster oder die Revierförsterinjener Gemeinde, in der das Waldeigentumliegt. Er oder sie nimmt die Meldung übergeplante Holzschläge entgegen, zeichnetdie Bäume an und entscheidet über dieBewilligungspflicht.

3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Aufla-gen und Bedingungen versehen werden.Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt fürWald beider Basel anfechtbar.

4. Für Saaten und Pflanzungen im und zurNeuanlegung von Wald dürfen ausschliess-lich Saatgut und Pflanzen verwendet wer-den, deren Herkunft bekannt und demStandort angepasst ist.

5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Mel-dung, die Missachtung der Bewilligungoder der darin aufgeführten Auflagen undBedingungen sind als Übertretungen imSinne der eidgenössischen und kantonalenWaldgesetzgebung strafbar.

Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer imGemeindebann Pfeffingen wenden sich beiFragen an den Revierförster Christian Becker,061 751 38 75. Von ihm erhalten Sie dienotwendigen Auskünfte über Nutzung undPflege im Wald. Dort können auch die benötig-ten Gesuchsformulare für Holzschläge bezogenwerden.

Amt für Wald beider Basel

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 2. September 2014Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 3. September 2014Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 10. September 2014Häckseldienst Montag, 22. September 2014Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 24. September 2014Metall Mittwoch, 22. Oktober 2014

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.pfarrei-aesch-bl.chPFARREIFESTSamstag, 30. August18.00 Konzert mit der Jazzband «CrazyMen» in der KircheSonntag, 31. August10.30 Festgottesdienst zum PfarreifestMittwoch, 3. September9.15 Gottesdienst mit EucharistieDonnerstag, 4. September10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 RosenkranzFreitag, 5. September18.15 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 30. AugustKein GottesdienstSonntag, 31. August9.00 Gottesdienst mit KommunionfeierDonnerstag, 4. September17.00 RosenkranzgebetFreitag, 5. SeptemberKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 31. August10.00 Gottesdienst. Pfarrerin IngaSchmidt. Kollekte: Anlaufstelle Sans

10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 30. August–5. SeptemberPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02Wichtige Hinweise:• Die Sozialdiakonie bleibt bis und mit5. September 2014 geschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 31. August9.00 Gebet9.30 Gottesdienst; Predigt: PfarrerAndreas Graber. Sonntagsschule; Kinder-hort; GemeindekaffeeMittwoch, 3. September19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 20 AESCH PFEFFINGEN

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Reifendruck-Kontrollsysteme im TestZu tiefer Reifendruck schadetKorrekt aufgepumpte Autoreifen ermöglichen komfortables und sicheres Fahren. Der TCS hat die Zuverlässigkeit von Reifen-druck-Kontrollsysteme unter die Lupe genommen.

Sicherheit und Wirtschaftlichkeit hängen vom richtigen Reifendruck abIm Interesse der Sicherheit ist der Reifendruck regelmässig zu überprüfen. Ein zu geringer Reifendruck kann infolge Verschlechte-rung der Fahreigenschaften zu Unfällen mit schwerwiegenden Fol-gen führen. Ein um 0.5 bar zu geringer Reifendruck bewirkt zudem einen Treibstoffmehrverbrauch von bis zu 0.3 Litern/100 km.Seit dem 1. November 2012 verfügen alle neu homologierten Fahrzeugtypen über ein Reifendruckkontrollsystem RDKS, das den Fahrer bei einem Druckverlust warnt. Für die nicht mit ei-nem entsprechenden System ausgerüsteten Fahrzeuge kann eine Nachrüstlösung in Betracht gezogen werden. Ab 1. November 2014 ist das RDKS für alle neu zugelassenen Personenwagen vorgeschrieben.

2 Systeme auf dem MarktSerienmässig werden 2 Systeme, das direkt und das indirekt messende System, angeboten. Ersteres verfügt über einen Druck- bzw. Druck-Temperatursensor, der im Reifeninneren an der Felge angebracht ist. Per Funk wird der Momentandruck an einen Empfänger im Fahrzeug gesendet. Direkt messende Erst-ausrüster-Systeme erkennen einen Druckverlust am schnellsten und warnen den Fahrzeuglenker, falls alle Räder einen zu gerin-gen Luftdruck aufweisen.Das indirekte System vergleicht die Raddrehzahlen mittels Sen-soren, die in den meisten Fahrzeugen mit ABS und ESP ohnehin eingebaut sind. Bei Druckabfall an einem Rad verringert sich der Abrollumfang des Rades. Dadurch steigt die Drehzahl des Rades an und das System erkennt den Druckverlust.Die indirekten Systeme können nicht mit den direkt messenden Systemen mithalten. Ein Druckverlust wird erst spät angezeigt. Beide Systeme können gegen Aufpreis bestellt werden und sind auf jeden Fall ein deutlicher Sicherheitsgewinn.

Bei den Nachrüstsystemen hat der TCS 6 Produkte geprüftDie 2 getesteten aktiven Reifendruck-Kontrollsysteme arbeiten in der Praxis sehr zuverlässig. Das System von TireMoni schnitt her-vorragend ab und erhielt 5 Sterne. Bedienungsanleitung, Funktio-nen, Einstellungen und Genauigkeit wurden als «sehr gut» beurteilt. Das System von ATBS Technology erzielte ebenfalls gute Resultate. Leider ist dieses System nur für Apple-Produkte geeignet und muss permanent mit dem Handy verbunden bleiben.Auf digitale Reifendruckprüfer ist ebenfalls Verlass. Sie sind sehr preiswert und ausreichend genau. Das Ventilkappensystem ist rela-tiv präzis, aber neben dem Sicherheitsgewinn auch ein Risiko, weil bei einer Beschädigung des Ventils durch einen Bordstein Druck-verlust eintreten kann.Nicht empfehlenswert ist der analoge Manometer von Alpin, der von verschiedenen Anbietern vertrieben wird: Bei einem Reifendruck von 2.0 bar wird ein Messwert von 2.4 bar angezeigt, was aus Si-cherheitsgründen inakzeptabel ist. Quellen: tcs.ch/google.ch

Die nächste Seite

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Einladung zur Gemeinde-versammlungMittwoch, 17. September 2014, 19.30Uhr im Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung

vom 19. Juni 20142. Basellandschaftliche Pensionskasse

(BLPK) Ausfinanzierung Besitzstand undGenehmigung Vorsorgeplan

3. Antrag gemäss § 68 GemG von DanielAltermatt im Namen der GrünliberalenPartei (glp) Münchenstein betreffendAusdehnung des GeltungsbereichsParkierreglement

4. Antrag gemäss § 68 GemG von ArnoldAmacher betreffend Schaffung einerParkierzone Dorf

5. Antrag gemäss § 68 GemG von PaulMessmer und Hans Schenker im Namendes Komitee PRO Münchenstein betref-fend Wiederaufnahme der Buslinie58/Erheblicherklärung

6. Verschiedenes – Präsentation des Gemeinderats über

das Projekt «Geografisches Informations-system Münchenstein (GIS)»

Der ausführliche Ratschlag kann kostenlosabonniert oder im Einzelfall bei der Gemein-deverwaltung bestellt oder bezogen werden.Die Publikation liegt zudem in den Poststel-len, am Schalter der BasellandschaftlichenKantonalbank Gartenstadt und in der Apo-theke Zollweiden auf und kann auf der Web-seite der Gemeinde www.muenchenstein.chunter der Rubrik «Politik», «Gemeindever-sammlung» heruntergeladen werden.Dort zu finden sind auch folgende Beilagenzu Traktandum 2:– Faktenblätter zu den einzelnen Plan-

angeboten der BLPK– Merkblatt Wahlmöglichkeiten für

angeschlossene Arbeitgeber– Übersicht über die BLPK-Reform,

schematischer AblaufDer Gemeinderat

Bewilligung Anlassdurch den GemeinderatDer Gemeinderat hat für folgenden Anlasseine Bewilligung erteilt:Tanzanlass «Touch Me – Salsa Dance Night»am Samstag, 30. August 2014, von 20.00 bis4.00 Uhr im Saal des Hotels Hofmatt an derBaselstrasse 88.

Der Gemeinderat

Umfrageergebniszur Ausweitung ParkierzoneVor zwei Jahren wurden in drei GebietenMünchensteins Parkierzonen eingerichtet, umdie mitunter auch von Auswärtigen viel fre-quentierten Möglichkeiten vom Parkierdruckzu entlasten. Einwohnerinnen und Einwohnerder Gebiete Gartenstadt, Lange Heid undFichtenwald können seither mit einer Park-karte unbegrenzt in der blauen Zone parkie-ren. Auswärtige haben die Möglichkeit, eineTagesparkkarte oder eine Pendlerparkkarte zubeziehen.

An der Gemeindeversammlung vom 9. De-zember 2013 wurde von Daniel Altermatt imNamen der Grünliberalen Partei (glp) Mün-chenstein ein Antrag gemäss § 68 GemG ein-gereicht, der eine bedarfsgerechte Auswei-tung der Parkierzone fordert. Der Antrag wur-de an der Gemeindeversammlung vom 17.März 2014 als erheblich erklärt.Um den Bedarf zu ermitteln, wurde eine Um-frage in den Quartieren durchgeführt, die nunausgewertet vorliegt: Von 4850 versendetenFragebögen wurden 661 retourniert. Insge-samt standen 424 Rückmeldungen der Ein-führung einer Parkierzone negativ gegenüber,237 äusserten sich positiv. Je nach Quartierund Strasse fielen die Antworten sehr unter-schiedlich aus. Ein detaillierter Plan ist auf derGemeindewebseite www.muenchenstein.chunter der Rubrik «Aktuelles» zu finden.Nähere Informationen zu den Umfrageergeb-nissen erteilt gerne auch Martin Strübin,Leiter Tiefbau, per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter derNummer 061 416 11 59.

Der Gemeinderat hat aufgrund der Resultatebeschlossen, der Gemeindeversammlung vom17. September 2014 die Errichtung folgenderneuer Parkierzonen vorzuschlagen:

– Birseckstrasse– Gebiet zwischen Grubenstrasse und

Lärchenschulhaus mit folgenden Strassenab-schnitten:– Birkenstrasse AbschnittSchulackerstrasse-Schmidholzstrasse– Schönaustrasse– Sonnmattstrasse– Schmidholzstrasse AbschnittBirken-Lärchenstrasse– Lärchenstrasse AbschnittSchmidholzstrasse-Grubenstrasse– SchulackerstrasseAbschnitt Birkenstrasse-Eichenstrasse– Florastrasse– LoogstrasseAbschnitt Florastrasse bis Emil Frey-Strasse

Darüber hinaus wurde an der Gemeindever-sammlung vom 19. Juni 2014 von Arnold Ama-cher ein Antrag gemäss § 68 GemG eingereicht,der die Ausweitung des Geltungsbereiches desParkierreglements auf das Quartier «Dorf»(Schaffung einer «Parkierzone Dorf») fordert.Nach genauer Überprüfung zur Schaffung vonParkplätzen im Quartier Dorf schlägt derGemeinderat der Gemeindeversammlung vom17. September 2014 die folgenden Parkierflä-chen zur Aufnahme in die «Parkierzone Dorf»vor:– Lehengasse– Karl Löliger-Strasse– Baumgartenweg– Parkieranlage «Alti Gmeini»– Parkieranlage Friedhof (20 Parkfelder blaue

Zone mit Einwohnerparkkarte entlang derHauptstrasse)

Der Gemeinderat

Soziale Dienste: Schulsozialarbeitwurde aufgestocktSeit Juni 2014 ist ein Zweierteam für die Schul-sozialarbeit (SSA) von Primarschulen und Kin-dergärten in Münchenstein verantwortlich: Cor-nelia Abt ergänzt neu mit ihrem 40%-Pensumdie bereits seit Juni 2013 tätige Susanne Strei-bert, die ebenfalls ein 40%-Pensum innehat.Beide Sozialarbeiterinnen weisen eine langjähri-ge Erfahrung auf Ihrem Gebiet auf.

Die SSA unterstützt die Schulen bei der Früh-erkennung und Bearbeitung von individuellenund sozialen Problemen. Darüber hinaus bietetsie professionelle Beratungs-, Interventions- undPräventionsleistungen sowie Triagefunktionenan. Bei Beratungen von Einzelpersonen (Schüle-rinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern), Grup-pen, Klassen oder ganzen Schulen geht sie res-sourcenorientiert und zielgerichtet vor und be-zieht alle Beteiligten mit ein. Im Bedarfsfall ver-weist sie auf externe Beratungsstellen.

Ziel der Schulsozialarbeit ist es, das persönliche,soziale und schulische Wohlbefinden der Kinderund Jugendlichen an der Schule zu sichern. Kin-derspezifische Themen und die damit verbunde-nen Probleme bekommen durch das nieder-schwellige Beratungsangebot der SSA in der un-mittelbaren Umgebung der Kinder und Jugendli-chen ein klar definiertes Gefäss. Die SSA bietetden Kindern/Jugendlichen und ihren Eltern/Er-ziehungsberechtigten Beratung, Begleitung undVermittlung bei persönlichen und sozialen Pro-blemen. Im täglichen Schulbetrieb besteht eineniederschwellige und interdisziplinäre Zusam-menarbeit zwischen Pädagogik und sozialer Ar-beit. Auf den Ebenen der Lehrpersonen und derSchulhauskultur führt das Angebot zu einemsensibleren Umgang mit konfliktträchtigen The-men und persönlichen Problemen. Die SSA istmit anderen Fachstellen vernetzt und arbeitetmit diesen zusammen.

Eltern mit Kindern in der Primarschule oder imKindergarten Münchenstein sowie Lehrerinnenund Lehrer können sich jederzeit an die Schulso-zialarbeit Münchenstein wenden, wenn sichProbleme und Fragen rund um die Schule, Frei-zeit und die Familie ergeben. Die Beratung istkostenlos und die Gespräche werden vertraulichbehandelt.Für Termine und Auskünfte sind die Schulsozial-arbeitenden von Dienstag bis Freitag direkt imSchulhaus, per Telefon, SMS oder E-Mail erreich-bar:– Susanne Streibert (zuständig für Schulen und

Kindergärten Lange Heid und Dillacker):E-Mail: [email protected]. 079 193 02 90

– Cornelia Abt (zuständig für Schulen und Kin-dergärten Löffelmatt, Loog und Neue Welt)E-Mail: [email protected]. 079 448 26 04

Abteilung Soziale Dienste

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung auf Seite 22)

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 MÜNCHENSTEIN 21

in bisschen seltsam findet es AdilKoller (SP) schon. Der Kopf desüberparteilichen Pro-Einwoh-

nerrat-Komitees kämpft derzeit gegenein Phantom. «Wir haben eine breiteDebatte geführt und machen nun eineKampagne, aber es kommt einfachnichts zurück», sagt er. Tatsächlich istdie erste politische Abstimmungskam-pagne, die der 21-jährige Jungpolitikerführt, etwas eigenartig. Mit dem Ge-meindepräsidenten Giorgio Lüthi(CVP) hat er einen gewichtigen Fürspre-cher für sein Anliegen, die Einführungeines Einwohnerrats in Münchenstein,auf seiner Seite. Die Parteien haben sichindes nicht zu einer klaren Position fürdie Gemeindereform durchringen kön-nen. So sind lediglich Einzelpersonenaus SP, Grünen, GLP, CVP, BDP undFDP in seinem «Komitee für ein starkesMünchenstein», aber keine Parteien.Derweil die SVP und das Komitee Pro

E

Münchenstein mit einzelnen Vertreternvon CVP und FDP klar gegen die Ab-schaffung der GemeindeversammlungPosition bezogen haben. Aber die haltensich im Abstimmungskampf bis jetztvornehm zurück. Plakate würden nichtsbringen, meint Stefan Haydn, Präsidentder Münchensteiner SVP-Ortssektion.Zumal die Strassen zurzeit mit den Su-jets der Befürworter und der Gegner derKantonsfusion dicht gesäumt sind.

Gegenkampagne ohne SpektakelAuf eine Kampagne verzichtet Haydnaber nicht. «Alles andere machen wirnatürlich auch. Flyer, Leserbriefe und In-serate. Wir betreiben nur nicht ein sogrosses Medienspektakel wie die andereGeneration», sagt er. Gleiches erfährtman auch von Paul Messmer, Präsidentvom Komitee Pro Münchenstein. In derTat hat das Duo Koller/Winzap von der«Next Generation» mit ihrer Schwarmfi-nanzierungsaktion einen kleinen Medi-enwirbel ausgelöst. «Die Crowdfunding-Pioniere aus der Vorstadt» titelte etwa der«Blick am Abend». Wie viel ihnen das imAbstimmungskampf bringt, sei aber da-hingestellt. Die Befürworter des Statusquo dürften wahrscheinlich die Mehrheitauf ihrer Seite haben.

«Wenn unser Anliegen durchkommt,wäre es schon eine Überraschung», sagtKoller. Historisch mag er mit seinem Pes-simismus recht haben, doch nicht immerwiederholt sich die Geschichte. Kollerund sein bürgerlicher Mitstreiter FilipWinzap (BDP) haben mit einem fundier-ten und ausführlichen Diskussionspapier

eine vorbildliche Basis für eine sachlicheDebatte vorbereitet und sämtliche Partei-en zum Gespräch geladen. Dafür erhaltendie beiden auch von ihren Gegnern Aner-kennung. «Einen Adil Koller gibt es nichtoft in der Polit-Landschaft», so Haydn.

Mehr Mitsprache – oder dochDemokratieverlust?Münchenstein steht als Vorstadtgemein-de gerade vor einem Quantensprung inseiner Entwicklung. Mit der Erschlies-sung und Umgestaltung des Dreispitz-areals zu einem neuen Quartier wird dieEinwohnerzahl der Gemeinde weitersteigen und nach Zollweiden, Gstad undGartenstadt ein viertes Subzentrum er-halten. Bei einer stark fragmentiertenGemeinde dieser Grösse wird auch dieFrage der politischen Organisation wie-der virulent. Für das «Komitee für einstarkes Münchenstein» ist darum klar,dass der Einwohnerrat das Gebot derStunde ist, um den zunehmend komple-xen Geschäften in den politischen Be-hörden gerecht zu werden. Dieser hättemehr Kompetenzen, die Arbeit des Ge-meinderats kritisch zu begleiten als dieGemeindeversammlung, an der das kon-servative Lager festhalten will. Für dieSVP ist klar: Ein Einwohnerrat kostet inerster Linie mehr Geld und die direkteMitbestimmung des Bürgers geht verlo-ren. Mit dem Kostenargument operiertauch das Komitee Pro Münchenstein,das stattdessen das Geld für eine Klein-buslinie im Dorf ausgeben möchte. Am28. September zeigt sich, wessen Argu-mente an der Urne besser verfangen.

Die Befürworter des Ein-wohnerrats werben für ihrAnliegen bereits mit Plaka-ten und sorgten mit einerCrowdfunding-Aktion fürSchlagzeilen. Die Gegnerverzichten derweil bewusstauf Präsenz.

Lukas Hausendorf

Politisches Schattenboxen

Einseitiger Abstimmungskampf: Im Vorfeld des Urnengangs zur Einführung eines Einwohnerrats in Münchenstein sind nurdie Befürworter mit Plakaten präsent. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

WoB. Münchenstein wird im kommen-den April schweizweiter Vorreiter derDatenverarbeitung. Die Baselbieter Re-gierungsrätin Sabine Pegoraro besichtig-te letzten Donnerstag den Rohbau des«Datacube» der Quickline BusinessAG, nach eigenen Angaben das«schweizweit innovativste Datacenter».Aufgrund seines «sehr intensiven»Strombedarfs, des Bedarfs einer gutenIT-Infrastruktur sowie der Anfälligkeitfür Naturkatastrophen habe der «Data-cube» in Münchenstein einen idealenStandort gefunden, sagte Pegoraro. Der«Datacube» ist für sie «Ausdruck derstarken Innovationskraft des Basel-biets». Das Gebäude ist 5000 Quadrat-meter gross und soll höchsten Anforde-rungen bezüglich Energieeffizienz, Leis-tungsdichte, Flexibilität und Umweltver-träglichkeit gerecht werden.

«Datacube» wird imFrühjahr 2015 eröffnet

WIRTSCHAFT

FallerTAXI 061 701 11 11Tag und Nacht

Haben Sie sich auch schon dabei er-tappt, dass Sie an einem altbewährtenGegenstand festgehalten haben, obwohler nicht mehr 100 prozentig funktions-tüchtig war? Einzig und allein dieMacht der Gewohnheit und die Angstvor dem Neuen und Unbekannten ha-ben Sie daran gehindert, etwas zu ver-ändern?

Die bisherige Gemeindeversammlungist für eine Gemeinde in der Grösse vonMünchenstein heute nicht mehr dasrichtige Instrument, um die Geschehnis-se zu lenken. Sich viermal im Jahr miteinem bis zwei Prozent der Stimmbe-rechtigten über wichtige Angelegenhei-ten auseinanderzusetzen, ist für den Ge-meinderat eine sehr schwierige Aufgabe.Da kann die Vorbereitungsarbeit durchden Gemeinderat noch so gut sein, aberbei komplexen Themen können wäh-rend der Gemeindeversammlung nichtalle Fakten genügend beleuchtet wer-den. Öfters sind Vorlagen gescheitert,weil die (zum Teil einmalig) Anwesen-den etwas Wichtiges boykottiert haben.

Anders wäre es im Einwohnerrat: Eswürde dem Gemeinderat eine Legislati-ve gegenüberstehen, welche die Ge-schäfte kennt. Dazu gehört auch dieKenntnis über die unterschiedlichen Be-dürfnisse in den verschiedenen Quartie-

ren. Somit wäre der Einwohnerrat einechter Gegenpool zum Gemeinderat.Für die interessierte Bevölkerung würde(wie in Reinach) im «Wochenblatt» je-weils die Traktandenliste publiziert, so-dass die Einwohner laufend im Bildesind was gerade ansteht.

Mir ist es deshalb angenehmer denSprung ins kalte Wasser zum Einwoh-nerrat zu wagen, anstatt weiterhin imtrüben Teich der Gemeindeversamm-lung zu fischen.

Komitee für ein starkesMünchenstein, Susanne Suter,

Präsidentin CVP

Echter Gegenpol zum GemeinderatKOMMUNALE ABSTIMMUNG

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Am 28. September stimmen wir Mün-chensteinerinnen und Münchensteinerdarüber ab, ob wir die Art und Weise derMitbestimmung in Münchensteingrundlegend verändern wollen odernicht. So etwas macht man nicht ein-fach aus Spass, da braucht es schon guteGründe. Das Neue soll ja im Ganzenbesser sein als das Bisherige – sonstkann man es auch bleiben lassen.

Zwei Fragen stehen dabei im Zen-trum: Mitbestimmung und Kosten. Esgibt aber noch andere wichtige Fragen,

zum Beispiel: Umsetzen von Anliegender Einwohner, Einfluss auf die Ent-wicklung der Gemeinde, Effizienz imAblauf.

Theoretisch kann im System Ge-meindeversammlung jeder und jede per-sönlich zu einem Geschäft Stellung neh-men. Von den etwa 7500 Geladenenmachen das etwa 20 und weitere etwa100 hören dabei zu. Aber sie könnennicht einmal eigene Vorstösse einbrin-gen, nur die vom Gemeinderat vorgeleg-ten Vorlagen diskutieren, allenfalls än-dern oder gar ablehnen. Fertig. Anträgean den Gemeinderat sind nur in ganzdefinierten Bereichen möglich.

Mit dem Einwohnerrat fällt der mög-liche, persönliche Auftritt weg. Dafür er-halten wir ein Gremium, das unsere per-sönlichen Anliegen aufnehmen und ingeeigneter Weise umsetzen soll undkann. Und das in einer demokratisch le-gitimierten und kontrollierten Art. ImAlltag und für die Zukunft von Mün-chenstein ein riesiger Gewinn !

Unterstützen Sie darum unser Anlie-gen und legen Sie ein Ja ein, ein Ja fürein starkes Münchenstein.

Daniel Altermatt, Präsidentder Geschäftsprüfungskommission

Gewinn oder Verlust? Gute Frage!KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 22 MÜNCHENSTEIN

Mit der Streichung des Wiedervereini-gungsartikels hat sich der Kanton Ba-sel-Landschaft seinerzeit den Auftraggegeben, die Partnerschaft, insbesonde-re mit dem Stadtkanton auszubauen.Seither ist beiderseitig in die Partner-schaft viel investiert worden und zwei-fellos hat diese einiges zur Dienstleis-tungsqualität in der Region beigetragen.Allen Unkenrufen zum Trotz ist undbleibt die Partnerschaft schweizweit eineinzigartiges Erfolgsmodell. Beispieledazu sind der Univertrag, das UKBB

und die Fachhochschule Nordwest-schweiz etc. Es ist schlichtweg falsch,wenn gesagt wird, die Partnerschaft seian ihre Grenzen gestossen. Eine Weiter-führung und Vertiefung ist möglich. Mitder Einleitung der Fusion würde diePartnerschaft zuerst aufs Eis gelegt undam Ende viel Kapital in den Abfallkübelgeworfen.

Darum nein zur Fusion und nein zumGegenvorschlag des Landrats.

Dölf Brodbeck,e. Landrat

Partnerschaft Ja – Heirat NeinKANTONSFUSION

Eine öffentliche Krankenkasse hat einlangfristiges Interesse an einer langjähri-gen optimalen medizinischen Betreu-ung ihrer Versicherten und benötigt kei-nen Pseudo-Wettbewerb, um sich ge-genseitig die guten Risiken mit teurenWerbekampagnen abzujagen.

Eine öffentliche Krankenkasse benö-tigt keine Lobbyisten und staatliche Po-litiker, die in den gut bezahlten Verwal-tungsräten sitzen. Es genügt eine Auf-sicht, die sich aus Vertretern des Bun-des, Patienten und Ärzten zusammen-setzt.

Eine öffentliche Krankenkasse ist fürdie Versicherten einfacher, es brauchtkeine 61 Krankenkassen mit 300000verschiedenen Prämien für die genau-gleiche gesetzlich vorgeschriebene Leis-

tung.Eine öffentliche Krankenkasse er-

leichtert die Arbeit für Ärzte und Pflege-fachpersonen, da nur noch ein An-sprechpartner notwendig ist und ein-heitliche Formulare verwendet werden.

Eine öffentliche Krankenkasse bear-beitet alle Anträge von Patienten undÄrzten für Rehabilitationen, spezielleMedikamente, Hilfsleistungen nachgleichen Kriterien für alle.

Eine öffentliche Krankenkasse er-möglicht eine klare Trennung zwischenGrund- und Zusatzversicherung unddeshalb ist transparent, wer wofür auf-kommt und der Missbrauch von Datenwird verhindert.

Dr. med. M.Vollgraff, HausarztMünchenstein

Ja zu öffentlicher KrankenkasseLESERBRIEF

Ein Postenlauf mit Wettbewerb zu The-men rund um den Wald und seine Be-wohner bietet am 7. September von 10bis 16 Uhr Wissen und Unterhaltung fürdie ganze Familie. Man trifft sich zwi-schen 10 und 11.30 Uhr beim Bruckgut(Villa Geigy, Mühlemattstrasse). DieTeilnehmenden lösen vor Ort einenSpielpass und erfahren an sechs PostenSpannendes aus dem Leben der Fische,der Vögel, der Fledermäuse und der Bie-nen sowie Interessantes über den Wald.Danach kann man sein Wissen testen,Naturrätsel lösen und auf dem SpielpassPunkte sammeln. Wer den ganzen Par-cours absolviert, erhält als Belohnungein Getränk und ein kleines Picknick.

Die Veranstaltung ist gratis. Für dieAnreise werden am besten die öffentli-chen Verkehrsmittel genutzt. Von den

Stationen der Tram-Linie 10 «Hofmatt»oder «Elektra Birseck» sind es fünfGehminuten bis zum Bruckgut. End-punkt der Veranstaltung ist um 16 Uhrbeim Fischerhüsli.

Der Münchensteiner Familien-Wald-Tag wird vom Natur- und Vogelschutz-verein Münchenstein zusammen mit derJagdgesellschaft, dem Revierförster, denImkern, der Stiftung Fledermausschutzund der Bürgergemeinde durchgeführt.

Der Natur- und Vogelschutzvereinorganisiert regelmässig Veranstaltungenfür Naturinteressierte. Informieren siesich unter www.nvvm.ch oder auf derFacebookseite des Natur und Vogel-schutzvereins Münchenstein.

Natur- und VogelschutzvereinMünchenstein (NVVM)

Familien-Wald-Tag am 7. SeptemberNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Traditionell findet am 7. September jetztzum 13. Mal der ökumenische Feldgot-tesdienst auf dem Hof unteres Gruthstatt. Einmal mehr geniessen wir dieGastfreundschaft der Familien Banga.

Der Verschönerungsverein VVM zu-sammen mit den Pfarrpersonen der re-formierten und der katholischen Kircheaus Münchenstein und dem Brass En-semble Basel freuen wir uns, Sie zu die-sem Gottesdienst einzuladen.

Wie jedes Jahr sorgen wir nach derPredigt für Speise und Trank. Würstevom Grill und Getränke können bezo-gen werden und laden zu einem gemüt-lichen Zusammensein ein. Für Perso-nen, die auf eine Fahrgelegenheit ange-wiesen sind, besteht die Möglichkeit,denAbholdienst zu benutzen. Haltestellensind: Raiffeisenbank Gartenstadt, Al-terssiedlung Loog, Tramhaltestelle Elek-tra, Löffelmattschulhaus. Abfahrt 9.15Uhr ab Haltestelle. Bei Fragen wendensie sich an H. U. Rolli Tel. 079 284 5434.

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Er-scheinen, sodass auch dieser Septem-bersonntag zum unvergesslichen Erleb-nis wird.

Im Namen des VVM, Margrit Rolli

ÖkumenischerFeldgottesdienst

VERSCHÖNERUNGSVEREIN

Jugendarbeit: Aktives Sommer-ferienprogramm

Das Team der Jugendarbeit Münchensteinnutzte die Sommerferienzeit unter anderem,um zusammen mit einigen Jugendlichen dieBar im Jugendhaus an der Tramstrasse 29wieder auf Vordermann zu bringen.In der letzten Ferienwoche wurde dann regedie Möglichkeit genutzt, ein eigenes Longbo-ard zu bauen. Aus alten Snowboards sägtendie Jugendlichen ihr massgeschneidertesLongboard aus, das ganz nach individuellenWünschen mit Achsen und Rädern bestücktwerden konnte. So entstanden während drei-er Nachmittage zehn einzigartige Longbo-ards. Dass diese durchaus mit den handelsüb-lichen mithalten können, zeigte sich am Ab-schlussnachmittag, als die Jugendarbeitendenmit den Projektteilnehmenden auf ihren neu-en Brettern eine Tour quer durch München-stein veranstalteten.In diesem Zusammenhang geht ein besonde-rer Dank an die Firmen Doodah Basel undSteilhang Sports in Aesch, die das Projekt un-terstützt haben.

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Holzschläge im nicht betriebs-planpflichtigen WaldeigentumDas Amt für Wald beider Basel vermeldet,dass gemäss dem kantonalen Waldgesetzvom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) die Flä-che des Waldeigentums massgebend für dieBewilligungspflicht für Holzschläge ist.

Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentü-mers innerhalb eines Forstreviers wird zwischenbetriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) undnicht betriebsplanpflichtigem (weniger als25 ha) Waldeigentum unterschieden.

Für nicht betriebsplanpflichtige Wald-eigentümerinnen und Waldeigentümer geltenfolgende Bestimmungen:1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes

ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder mel-depflichtig. Eine Meldung an den Revier-förster ist notwendig für Holzschläge imRahmen von Pflegearbeiten, sowie für dieeigene Brennholz- und Nutzholzversorgung.Alle andern Holzschläge sind bewilligungs-pflichtig.

2. Zuständige Behörde für Holzschläge imnicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentumist der Revierförster oder die Revierförsterinjener Gemeinde, in der das Waldeigentumliegt. Er oder sie nimmt die Meldung übergeplante Holzschläge entgegen, zeichnetdie Bäume an und entscheidet über dieBewilligungspflicht.

3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Aufla-gen und Bedingungen versehen werden.Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt fürWald beider Basel anfechtbar.

4. Für Saaten und Pflanzungen im und zurNeuanlegung von Wald dürfen ausschliess-lich Saatgut und Pflanzen verwendet wer-den, deren Herkunft bekannt und demStandort an-gepasst ist.

5. Holzschläge ohne Bewilligung oderMeldung, die Missachtung der Bewilligungoder der darin aufgeführten Auflagen undBedingungen sind als Übertretungen imSinne der eid-genössischen und kantonalenWaldgesetzgebung strafbar.

Waldeigentümerinnen und Waldeigentümerwenden sich bei Fragen im Zusammenhang mitihrem Waldeigentum an den Revierförster. Vonihm erhalten diese die notwendigen Auskünfteüber Nutzung und Pflege im Wald. Dort könnenauch die benötigten Gesuchformulare für Holz-schläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldbezogen werden.

Die Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung von Seite 21)

Ökumenischer FeldgottesdienstSonntag, 7. September 2014

Im Hofgut Untergruth Familie Banga

Beginn 10.15 Uhr

In der Regel neh-men weniger als 2Prozent derstimmberechtigtenEinwohnerinnenund Einwohnerden Weg an eineGemeindever-sammlung (GV)unter die Füsse.Der Grund dafürdürften die trak-

tandierten Geschäfte sein, welche nurwenige interessieren. Stehen allerdings«brisantere» Geschäfte wie z. B. dasParkierreglement, Zonenänderungenoder die Abschaffung der GV an, wer-den an einer GV auch einmal zwei-, dreioder in seltenen Fällen auch vierhun-dert Anwesende gezählt.

Ob das umstrittene Geschäft schluss-endlich angenommen, abgelehnt odergar an den Gemeinderat zurückgewie-sen wird, hängt im Wesentlichen vomFaktor der Mobilisierung ab.

Jene Gruppierung (Lager), welche imVorfeld mehr Stimmberechtigte zurTeilnahme an der Gemeindeversamm-lung mobilisieren kann, verfügt über dieMehrheit und bestimmt den Ausgangder Abstimmung. Die Mehrheitsverhält-nisse sehen so bei jeder GV wieder an-ders aus.

Beim System Einwohnerrat werdenVertreter aus Parteien und Gruppie-rungen gewählt. Damit wird sicherge-stellt, dass die Interessen der Bevölke-rung anteilsmässig vertreten werden.Egal welche Geschäfte zur Behand-lung anstehen, der Gemeinderat hatmit dem Einwohnerrat eine Legislativezur Seite, deren Vertreter ein konti-nuierliches Arbeiten ermöglichen. Sokönnen die grossen Herausforderun-gen der Gemeinde Münchenstein ge-meistert werden.

Münchenstein hat einen Einwohner-rat verdient. Darum am 28. September«Ja zum Einwohnerrat».

Dieter Rehmann, SP

Münchenstein verdient EinwohnerratKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Dieter Rehmann(SP)

Am 20. August lud die SP München-stein zur Parteiversammlung um ihreKandidatinnen und Kandidaten für dieanstehenden Landratswahlen 2015 zunominieren. Nach einer kurzen Vorstel-lungsrunde wurden die beiden bisheri-gen Landrätinnen Hanni Huggel undMiriam Locher mit Applaus erneut no-miniert. Ebenfalls gewählt wurde DieterRehmann. Er ist Co-Präsident der SPMünchenstein und Mitglied der Ge-meindekommission. Weiter schickt dieSP Münchenstein den 21-jährigen AdilKoller ins Rennen. In den letzten Jahrenhat er sich durch seine breit abgestütz-ten und zukunftsgerichteten Vorstössefür eine junge, urbane, soziale und offe-ne Politik einen Namen gemacht.

Damit hat die SP Münchenstein die7er-Liste der SP für den WahlkreisMünchenstein-Arlesheim mit den 3 be-reits von der SP Arlesheim nominierten

Kandidaten Noemi Sibold, VeronicaMünger und Michael Honegger vervoll-ständigt.

Im Anschluss an die Nomination in-formierte unser ehemaliger BaselbieterRegierungsrat Peter Schmid über die an-stehende Abstimmung zur Prüfung ei-ner Fusion der beiden Basel. Ein klaresJa wird unsere Region insgesamt stärkenund ohne Identitätsverlust allen Bewoh-nern der Region zu Gute kommen.

Zu guter Letzt präsentieren sich nochdie Regierungsratskandidaten der SPBaselland im Hinblick auf die Wahl derSP Delegiertenversammlung am 28. Au-gust 2014. Die drei überaus qualifizier-ten Kandidierenden Regula Nebiker,Christoph Hänggi und der von der SPMünchenstein nominierte Daniel Mün-ger stellen sich, Ihre Motivation und Ih-re Ziele für die das Regierungsratsamtvor. Franco Faccioli, SP

SP Landratsliste stehtPARTEIEN

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 31. August9.00 Dorfkirche10.15 Kirchgemeindehausbeide Gottesdienste mit Abendmahl.Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter.Kollekte: Bibelgesellschaft BLAnlässe:Donnerstag, 28. August14.00 Arbeitskränzli, KGH19.30 Jubilate Chor, KGHDienstag, 2. September14.00 Kreativgruppe, KGHMittwoch, 3. September14.00 Wabadu, KGHAmtswoche: 30. August–5. SeptemberPfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 1120

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch22. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 30. August18.30 Gottesdienst mit EucharistiefeierSonntag, 31. August9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Kollekte für Caritas Schweiz. KaffiZiibeledurm nach dem Gottesdienst imPfarreiheimDienstag, 2. September13.30 Pfarreiheimreservationssitzung18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Sitzung Chor-VorstandMittwoch, 3. September9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier17.00 Stunde der Einkehr20.00 Sitzung Pfarreirat im PfarreiheimDonnerstag, 4. September14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeinde-haus20.00 Elternabend 3. Klasse im Pfarrei-heim

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 31. August9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei.Wir bieten zwei Veranstaltungen mitgleichem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 MÜNCHENSTEIN 23

bru. Am Dienstagabend öffnete dasSchaulager die Tore zur derzeitigenAusstellung von Paul Chan einem spe-ziellen Publikum: den Anwohnern inMünchenstein. Eine solche Veranstal-tung findet jedes Jahr statt. Die Teil-nahme von über 100 Personen bewiesdas Interesse an einem kulturellenAusstellungs-, Lager- und Forschungs-ort, der in seiner Art einmalig ist. Zu-erst begrüsste die Kommunikations-verantwortliche Catherine Schott dieGäste im Auditorium und stellte das2003 eröffnete Schaulager vor, das denKunstbestand der Emanuel Hoff-mann-Stiftung aufbewahrt und von derLaurenz-Stiftung getragen wird. An-dreas Blättler, der für die Kunstver-mittlung zuständig ist, gab einen Über-blick über die Ausstellung des 1973 inHongkong geborenen Künstlers PaulChan, bevor einige Kunsthistorikerin-nen und -historiker die Gäste in Zwöl-fergruppen während 45 Minuten durchdie Ausstellung führten. Bald wurdedeutlich, dass eine Führung in dieserAusstellung von Vorteil ist, da viele Ar-beiten in ihren Kontexten philosophi-sches und geschichtliches Vorwissenbedingen.

Geheimtipp am Ort selbstWährend des Apéros, bei dem Maja Oe-ri, die Präsidentin der Laurenz-Stiftung,

die Mitarbeitenden vorstellte, erfuhrman, dass viele Anwesende schonmehrmals im Schaulager waren. AlainGuberinic, Hochbauzeichner in Ausbil-dung, sagte: «Für mich ist das Schaula-ger ein kulturelles Zentrum, in dem In-formationen ausgetauscht werden.» Ve-rena Ritter faszinierten vor allem dieRäume und deren sich stets wandelndeGestaltung. «Viele Leute wissen garnicht, was es hier zu sehen gibt», erklär-te sie. Ihr Ehemann Daniel Ritter bestä-tigtet: «Die Führung war sehr gut. Manerhielt den nötigen Input zum Ver-

ständnis dieser Kunst.» Für StephanSchwarz hat das Schaulager internatio-nale Bedeutung. «Der Anwohneranlassist Anreiz, einmal ins Schaulager zu ge-hen.»

Einmal im Jahr sind die Anwohner zu GastSCHAULAGER

Erhellend: Eine Führerin erklärt das dominierende Werk «Volumes». THOMAS BRUNNSCHWEILER

Darüber können wir in Münchensteinam 28. September an der Urne abstim-men. Beide Systeme haben Vor- undNachteile und hängen sehr stark vonden jeweils politisch engagierten Perso-nen ab. Ich habe als Gemeinderat von1978 – 1993 beide Systeme erlebt unddamit folgende Erfahrung gemacht.

Der Einwohnerrat ist für den Ge-meinderat und für die Verwaltung sehrviel aufwendiger und darum auch dop-pelt so teuer wie die Gemeindever-sammlung. Der Gemeindeversammlungwird oft als Nachteil nachsagt, das Volksei mit nur 150 Teilnehmer im Durch-schnitt pro Gemeindeversammlungschlecht vertreten. Ferner gebe es immerwieder organisierte Interessentengrup-pe, die ihr Betroffenheits-Anliegen ver-treten, was zum Teil auch stimmt, je-doch ein gutes und kostbares Bürger-recht ist.

Wenn behauptet wird mit einem Ein-wohnerrat sei das Volk besser vertreten,so gebe ich Folgendes zu bedanken. EinEinwohnerrat ist extrem stark von den

etablierten Parteien abhängig. Nur 3 bis4 Prozent der Stimmberechtigten sindMitglied einer Partei. Die Einwohner-ratskandidaten werden von den Partei-en vorgeschlagen. Gewählt wird nachdem Proporzverfahren, d. h. die Ein-wohnerratssitze werden nach AnzahlParteistimmen zugeteilt. Als Parteiloserhat man kaum eine Chance gewählt zuwerden, um am politischen Geschehenin der Gemeinde mitzuwirken. Mit derGemeindeversammlung kann jedestimmberechtigte Person je nachWunsch mitreden und auch mitent-scheiden.

Jede Stimmbürgerin und jederStimmbürger muss selbst wissen , ob sieoder er auf das urdemokratische Mit-spracherecht freiwillig verzichten will.Ich bin der Meinung man sollte die di-rekte Demokratie mit der Gemeindever-sammlung so lange praktizieren, wie esnur möglich ist. Darum stimme ich mitÜberzeugung Nein zum Einwohnerrat !

Hans Schenker

Versammlung oder Einwohnerrat?KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Wir trauern nicht dem verlorenen Som-mer nach, sondern richten unsere Auf-merksamkeit jetzt schon ganz in Rich-tung Dezember. Und Sie haben die ein-malige Gelegenheit, davon Teil zu sein.Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, beimCäcilienchor als Gastsängerin oder-sänger mitzumachen und so Chorluftzu schnuppern.

Wir singen am 14. Dezember um 17die Kantaten I–III aus dem Weihnachts-oratorium von Johann Sebastian Bach.Es gehört nach wie vor zu den schöns-ten Werken der Weihnachtszeit. Schonvon Beginn an, wenn ganz ungewöhn-lich eine Pauke das Chormotiv «Jauch-zet, frohlocket» vorwegnimmt, zieht dieMusik einen in Bann und lässt nichtmehr los: vom festlichen Chor mit

Trompeten bis zum Wiegenlied mit So-lovioline, von der Hirtenmusik bis zumChoral.

Nach den Sommerferien starten wirmit den Proben fürs Konzert jeweils von20 bis 21 Uhr im Saal des Pfarreiheims,Loogstrasse 20. Wir freuen uns, wennSie kommen; nehmen Sie doch mit unsKontakt auf: Monika Schmid Tel. 061411 91 42 oder [email protected].

P.S. Am Sonntag, 28. September, um17 Uhr ist im Saal des Pfarreiheims einKlavierkonzert (von Schumann bis Pro-kofjew) von Rolf Herter mit von HarryKühn gelesenen Glossen aus den«Streichholzbriefchen» von UmbertoEco.

Claudia Bürgin,Cäcilienchor Münchenstein

Weihnachten steht vor der Tür!CÄCILIENCHOR

WoB. Auch dieses Jahr findet das tradi-tionelle Kinderfest des KinderhilfswerksTerre des hommes im Park im Grünen(G80) in Münchenstein statt.

Am Sonntag, den 7. September, von11 bis 17 Uhr warten erneut zahlreicheAktivitäten, Spiel und Spass auf Jungund Alt. Programm: Tombola mit Top-

Preisen, Schminken, Hüpfburg, Päcklifi-schen, Mohrenkopfschleuder etc.

Der Reinerlös wird vom Kinderhilfs-werk Terre des hommes (www.tdh.ch)für Strassenkinderprojekte eingesetzt.Das Fest findet bei jeder Witterung imPark im Grünen unter der Terrasse desRestaurants Seegarten statt.

Spiel und Spass für guten ZweckTERRE DES HOMMES

FallerTAXI 061 701 11 11Tag und Nacht

Wir laden herzlich ein zumFischessenan der Fischerhütte Asprain(auf der Alten Muttenzerstrasse )Samstag 30./Sonntag 31. August 2014jeweils ab 11.00 Uhr

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!Täglicher Mahlzeitendienst für

ältere Leute in MünchensteinTelefon 076 317 60 90

www.cucina-amici.ch/57

Neuer Gastgeber . . . Neue Speisekarte . . .

Neue Öffnungszeiten . . .

Von 11 bis 22 Uhr können Sie alle PIZZEN auch

zum Mitnehmen bestellen.

Am Abend Spezialitäten aus Italien, der Schweiz

und Anatolien.

Hauptstrasse 20, 4142 Münchenstein

Telefon 061 411 98 07

Täglich leckere Mittagsmenüs

Feldschlösschen Bier und Jenzer Fleisch

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 24 MÜNCHENSTEIN

HöhenfeuerSa | 06 | 09 | 14Münchenstein

Festbetrieb Dorfplatz 18–20 UhrGrillplausch

Begrüssung und AnsprachenThomas de Courten, Nationalrat

Dölf Brodbeck, e. Landrat

Ausklangmit Florian Schneider

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Empfehlungen Dornach

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BaupublikationDossier-Nr.: 2014/0098Bauherren: Zumbrunnen Jutzi Katharina +Jutzi Georges – Adressen: Apfelseestrasse 49,4143 Dornach. Zumbrunnen-Aebi Babette,APH Wollmatt, Wollmattweg 10, 4143 Dor-nach – Grundeigentümer: Gesuchsteller –Bauobjekt: Überdachung Aussentreppenab-gang – Bauplatz: Apfelseestrasse 49 – Par-zelle GB Dornach Nr.: 277 – Projektverfasse-rin: Zumbrunnen Jutzi Katharina, Apfelsee-strasse 49, 4143 DornachPubliziert am: 28. August 2014Einsprachefrist bis: 11. September2014Die Pläne zu diesem Bauvorhaben könnenbei der Bauverwaltung der Einwohnerge-meinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingese-hen werden. Einwendungen gegen diesesBauvorhaben, mit denen geltend gemachtwird, dass öffentliche Vorschriften nicht ein-gehalten werden, sind schriftlich und begrün-det, innerhalb der Einsprachefrist im Doppelan die Bau-/Werk- und Planungskommissionder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Informationsveranstaltungzur Urnenabstimmung vom28. September (RäumlichesLeitbild «Widen»)Am Mittwoch, 3. September, wird um 20.00Uhr in der Aula des Schulhauses Brühl eineInformationsveranstaltung zum räumlichenLeitbild durchgeführt, über das Dornach ander Urnenabstimmung am 28. Septemberbefinden wird.Anwesend sein werden neben Mitgliederndes Gemeinderats Dornach und des Kantonsauch Fachleute aus den Bereichen Raumpla-nung, Verkehr und Finanzplanung.Nach einer kurzen Erläuterung zum räumli-chen Leitbild, und ein paar ergänzendenAusführungen zu den Themen Verkehr undFinanzplan, wird das Publikum Fragen an dieanwesenden Fachleute stellen können.Nutzen Sie diese Möglichkeit, sich über diePlanungen in den «Widen» ein Bild zuverschaffen.

Gemeinderat Dornach

An die Bevölkerungbetr. BaubewilligungenVermehrt erhalten wir in letzter Zeit Rückfra-gen aus der Bevölkerung. Es wird beanstan-det, dass der Nachbar «XY» eine Stützmauer,ein Gartenhaus, einen Velounterstand, einSchwimmbad usw. gebaut hat und keinePublikation im Wochenblatt war.Ebenso erhalten wir auch Meldungen, dasssich illegale Kehrichtdeponien im Dorf häufen.Die Bauverwaltung übt keine Polizeifunktionaus. Grundsätzlich sind alle baulichen Verän-derungen am Haus und im Garten bewilli-gungspflichtig. Ob bei baulichen Veränderun-gen im Haus eine kleine Baubewilligung ein-zureichen ist, wird Ihnen gerne unser Bau-verwalter beantworten.Bei Abänderungen von bereits bewilligtenPlänen z. B. eine andere Anordnung derFenster, ist ebenfalls ein neues Baugesucheinzugeben.Das Formular für eine Baubewilligung könnenSie auf unserer Homepage: www.dornach.ch(Bauwesen) herunterladen oder auch amSchalter der Bauverwaltung beziehen.Damit das Personal der Bauverwaltung dieeingereichten Baugesuche speditiver bearbei-ten kann, bitten wir Sie höflich, immer einenaktuellen Situationsplan im Mst. 1:500 mitneuerem Datum (nicht älter als 6 Monate)dem Baugesuch beizulegen.Wo bestellen Sie den Situationsplan? DerSituationsplan kann beim Ingenieur- undPlanungsbüro Sutter, Hauptstrasse 52, 4153Reinach, unter Tel. 061 715 95 30 (ehem.Ingenieurbüro Hänggi, Dornach) bestelltwerden.

Bauverwaltung/BWPK Dornach

Fälligkeit der Gemeindesteuernam 31. August 2014Wir weisen Sie darauf hin, dass die Gemein-desteuern jeweils am 31. Augustfällig sind. Die Vorbezugsrechnung 2014,die die meisten Steuerpflichtigen im Februarerhalten haben, basiert auf der letzten defini-tiven Veranlagung und beträgt 96% der ein-fachen Staatssteuer.Sofern sich Ihre finanziellen Verhältnisse imJahre 2014 wesentlich geändert haben, kön-nen Sie den Ihres Erachtens angemessenen

Betrag überweisen. Neutrale Einzahlungsscheinesollten Sie bereits mit der provisorischen Rech-nung erhalten haben.Wird der Steuerbetrag nicht fristgerecht begli-chen, muss gemäss Steuergesetz ab 1.9.2014ein Verzugszins von 3.0% erhoben werden.Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gernezur Verfügung.

FinanzverwaltungInformationenaus der EinwohnerkontrolleWussten Sie, dassjede Person mit Wohnsitz in der Schweiz sich in-nert drei Monaten nach der Wohnsitznahmeoder ab der Geburt in der Schweiz für Kranken-pflege versichern lassen muss? Deshalb müssenSie bei einem Zuzug die Krankenkassen-karte oder die Police vorlegen, dass Sie eineobligatorische Grundversicherung abgeschlos-sen haben. Eine Geburt wird uns automatischvom Zivilstandsamt gemeldet, so dass die Elternangeschrieben werden uns für ihr neugeborenesKind die Bestätigung der Versicherungzuzustellen.Die Zusatzversicherungen sind freiwillig undwerden von der Einwohnerkontrolle nichtgeprüft.Ausländische Personen, welche in der Schweizwohnen und arbeiten, unterstehen ebenfallsdiesem Gesetz. Hier gibt es aber gewisse Aus-nahmen, z. Bsp. bei einem Kurzaufenthalt bis 90Tage oder für Rentner, die kein Einkommen inder Schweiz haben.Für ausländische und für Studierende/Praktikan-ten oder für Entsandte gibt es Ausnahmen undBefreiungsmöglichkeiten.Aufgrund der bilateralen Verträgen zwischen derSchweiz, der Europäischen Gemeinschaft (EG)und ihren Mitgliedstaaten sowie den EFTA-Ab-kommen unterstehen nicht nur die hier wohn-haften Personen der Schweizer Versicherungs-pflicht, sondern grundsätzliche auch derennichterwerbstätigen Familienangehörigen mitWohnsitz in einem EG- oder EFTA-Mitgliedstaat.Auch für diese Personen muss bei einem aner-kannten Schweizer Krankenversicherer eineKrankenpflegeversicherung (Grundversicherung)abgeschlossen werden. Es gibt gewisse Befrei-ungsmöglichkeiten und Ausnahmen.Die Einwohnerkontrollen sind mit der Prüfungdieser Pflicht beauftragt. Detailinformationen er-halten Sie gerne telefonisch oder am Schalter.

Einwohnerkontrolle Dornach

Einwohnerkontrolle DornachTel. 061 706 25 20, Fax. 061 706 25 25Öffnungszeiten:– Montag/Mittwoch

8.30–11.30 / 14.00–16.00 Uhr– Dienstag

7.30–11.30 / geschlossen– Donnerstag

8.30–11.30 / 14.00–18.00 Uhr– Freitag

8.30–11.30 / geschlossen

Mostpresse in BetriebWir werden die Mostpresse ab Samstag, 6. Sep-tember 2014 in Betrieb nehmen.Bis Ende Oktober sind wir jeweils an Samstagenvon 8.30 bis 9.30 Uhr für Sie da und werdenÄpfel und Birnen pressen. 25 Liter-Flaschen kön-nen wir auch sterilisieren, damit der Most späterkonsumiert werden kann. Der eigene Süssmostschmeckt sicher ambesten.Ort: Im Werkhof der Gemeinde neben demFeuerwehrmagazin.Bei grösseren Mengen sind wir für eineVoranmeldung dankbar.Tel 061 701 74 55, Schlup René oder [email protected].

Wein und Obstbauverein Dornach

Herzlichen Dank!Unser langjähriger Leiter der Jugendmusikschule,Jakob Kolb, verlässt uns per Ende August 2014.Herr Kolb hat die Jugendmusikschule währendrund 12 Jahren mit viel Engagement und Gespürgeführt. Er war massgeblich an der Planung desneuen Musikschulgebäudes beteiligt und hatebenfalls die Regionalisierung der JMS initiiert,worauf die Musikschulen der Gemeinden Gem-pen und Hochwald in die JMS Dornach integriertwurden.Wir danken Jakob Kolb für die langjährigen undsehr kompetenten Dienste für unsere Jugend-musikschule und die stets angenehme undkollegiale Zusammenarbeit. Für die Zukunftwünschen wir ihm viel Erfolg und weiterhin allesGute.

Gemeindepräsidium

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

(Fortsetzung auf Seite 27)

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 25

enn ein Kindergeburtstag an-steht oder ein Spielnachmit-tag geplant wird, sind die

Vorbereitungen oft zeitintensiv und auf-wendig. Dem will die Ludothek Dor-nach mit den neu zusammengestelltenParty- und Geburtstagskoffern entge-genwirken, wie die neue PräsidentinSandra Götz erklärt: «Oft wählt manein Thema für ein Fest und möchtenicht das ganze Material dazu kaufen.»Für fünfzehn Franken kann jedermanneine Themenkiste nach vorheriger Re-servation für zwei Wochen ausleihenund ist somit bestens gerüstet für einenvergnüglichen Kindernachmittag. Zur

W

Auswahl stehen eine Piraten- und einePrinzessinnenkiste sowie eine Box mitMaterial für Bewegungsspiele für drin-nen und draussen, diese kostet 20 Fran-ken für zwei Wochen. Neben Spielideenbefinden sind auch Verkleidungssachen,Bücher und Bastelanleitungen in denKoffern.

Die Ludothek ist aber nicht nur fürfestliche Anlässe eine gute Anlaufstelle,sondern bietet auch sonst ein grosseAuswahl an Spielsachen zur Ausleihean: Playmobils, Fahrzeuge für draussenwie Traktoren oder Einräder, Brett- undGesellschaftsspiele, Kassetten, und CDs,Nintendos und Spiele und sogar einPingpong-Tisch stehen für fröhlicheSpielstunden bereit. Obwohl das Haupt-publikum der Ludothek aus Familienmit Kindern unter etwa zwölf Jahren be-steht, finden in der Ludothek auchTeenager und Erwachsene stets etwas,um sich beim Spielen zu amüsieren.«Unser Angebot wird rege genutzt, im-mer wieder schauen auch neue Familienbei uns herein», freut sich Vreny Zelt-ner, die seit 1993 als Teamleiterin undspäter als Präsidentin der Ludothek vielZeit zur Verfügung gestellt hat, bevor sie

ihr Amt an Sandra Götz weitergab.Auch die zweimal jährlich stattfinden-den Spielnachmittage auf dem ganzenPfarreiareal, bei denen man bei Kaffeeund Kuchen nach Herzenslust spielenkann, sind sehr beliebt und immer gutbesucht.

Durch ehrenamtliche Tätigkeit beliebtesAngebot geschaffenDie 1986 von acht Müttern aus Dor-nach ins Leben gerufene Ludothek isteine Non-Profit-Organisation und wirddurch die ehrenamtliche Tätigkeit vonzehn Frauen ermöglicht. Da die Räum-lichkeiten von der katholischen Kirchezur Verfügung gestellt werden, kommtdie Ludothek ohne Beiträge von derGemeinde aus. Eine Mitgliedschaft oh-ne elektronische Spiele kostet Fr. 50.–pro Familie und Jahr, mit elektronischenSpielen und Konsolen Fr. 95.–. Für Mit-glieder sind sämtliche Artikel gratis aus-leihbar, für Nichtmitglieder ist eine Ein-zelausleihe gegen Gebühr möglich, al-lerdings ohne elektronische Spiele. DieLudothek ist jeden Mittwoch von 14 bis16 Uhr und 19 bis 20 Uhr geöffnet (aus-genommen Schulferien).

Ludothek: Mit Themenboxen bestensfür Kinderfeste gerüstet

In der Ludothek Dornachkönnen neu Party- undGeburtstagskoffer ausge-liehen werden, welche Kin-derfeste mit vielfältigemMaterial ausstatten.

Isabelle Hitz

Freuen sich über das erweiterte Angebot: Sandra Götz, Präsidentin der Ludothek (l.), und ihre Vorgängerin Vreny Zeltner.FOTO: ISABELLE HITZ

WoB. Über 60 Fahrer donnerten amSonntag in ihren kreativen Kisten dieStrecke von Ober- nach Unterdornachhinunter. Mit dabei auch eine «Wochen-blatt»-Kiste, pilotiert von Nico Yanez. Ersicherte sich den Platz hinter dem Steuer-rad dank einer bewegenden Geschichte:Eine Woche vor dem Rennen musste Ni-co enttäuscht feststellen, dass er in seineigenes Gefährt, mit dem er in den ver-gangenen Jahren teilgenommen hatte,nicht mehr hineinpasste. Umso grösserseine Freude, dass er unter allen Bewer-bern mit dieser Geschichte von der Re-daktion als Pilot ausgesucht wurde. UndNico – unterstützt von seiner Familie –legte sich ins Zeug. In einem selbst kreier-ten «Wochenblatt»-Renndress erschiener auf dem Startgelände und meistertedie beiden Läufe souverän. Die Zeit warNebensache, es zählte der Plausch!

Happy End in der «Wochenblatt»-Kiste für Nico Yanez

«Unser» Fahrer: Der 11-jährige Nico aus Dornach während des Show-Laufs. FOTO: ZVG

Am 1. September 1939 begann der2. Weltkrieg. Um die neue katholischePfarrkirche vor etwaiger militärischerNutzung zu sichern, wurde in weiserVoraussicht die Weihe des Neubaus aufden 3. September vorgezogen. Dankbarwollen wir am Mittwoch, 3. September,mit einer Vesper um 19 Uhr diese 75Jahre unserer Pfarrkirche St. Mauritiuswürdigen. Toni Bieri verdanken wir eineAusstellung zu diesem Jubiläum: Sakra-

le Kunstgegenstände aus unserem Kir-chenschatz und Fotoimpressionen vondamals bis heute. Die Ausstellung in derPfarrkirche ist am 3. September ab 18Uhr offen und wird am 22. September,dem Mauritiustag, nochmals eine be-sondere Rolle spielen. Danke, Toni, fürDeinen grossen Einsatz! Die Ausstel-lung kann bis zum Christkönigfest am23. November täglich besucht werden.

Thomas Wittkowski,Gemeindeleiter

75 Jahre Pfarrkirche St. MauritiusKATH. KIRCHGEMEINDE

Page 25: 20140828 woz wobanz slim

Liebe Gewerbetreibende, Liebe Dornacher,

Drogerie zur Post in Dornach AG: – Schliessung-Seit mehr als 50 Jahren war an der Haupt-strasse 1 in Oberdornach immer eine Dro-gerie ansässig. Es fällt uns schwer Ihnen mitzuteilen, dass diese langjährige Traditi-on auf Ende Jahr 2014 nun beendet wird. Weil all unsere Anstrengungen zu einer wirtschaftlichen Fortführung des Betriebs

erfolglos blieben und kein Käufer für die Drogerie zur Post in Dornach AG gefunden werden konnte, steht die Schliessung nun bevor.

Ausverkauf: Ab sofort beginnen wir mit der Liquidation. Fortan werden wir diverse Produkte güns-tig ausverkaufen. Gewisse Artikel werden nur noch auf Wunsch nachbestellt.

Nachmieter gesucht:Für das Ladenlokal im EG an der Haupt-strasse 1 suchen wir per Januar 2015 oder nach Vereinbarung einen Nachmieter. Die Fläche beträgt ca. 180 Quadratmeter, ver-fügt über Kellerräume, einem Labor, sepa-ratem Büro und Toiletten.

Dank: Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren treuen Stammkunden bedanken. Durch Sie konnten wir in einem derart umkämpften Marktumfeld überhaupt so lange existieren. Als Dankeschön für Ihre Treue führen wir von 2. bis am 6. September 2014 eine letzte 10% Woche durch. (Bon = Inserat) Zögern Sie nicht und bestellen Sie Ihre Wunschartikel bereits heute vor. (Telefon 061 701 49 00)

Mit freundlichen GrüssenIsabelle Jacquemai

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Heinz Thommen,GVD-Präsident

die Sommerferien sind vorbei, wobei von Sommer kann man zumindest wet-termässig ja im Juli und August dieses Jahr wohl kaum sprechen. Trotzdem hoffe ich doch, dass alle die Ferien ha-ben geniessen können – denn be-kanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter – sondern nur unpassende Kleidung. Nun hat uns der Alltag wieder im Griff und da steigen wir mit hoffentlich voll-geladenen Batterien und viel Energie in unsere Tätigkeiten ein. Aus Sicht Gewerbe gibt es aus den vergangenen Wochen nicht allzuzviel zu berichten. Trotzdem gab es einige Highlights wie beispielsweise den traditionellen Porti-unkula-Markt, welcher am Wochenen-de vom 8. bis 10. August bei wechesel-haftem Wetter (halt Sommer 2014) stattfand. Es hat mich sehr gefreut, dass viele Dornacher Gewerbler die Chance genutzt und mit einem Markt-stand ihre Produkte angeboten haben. Am letzten Wochendende haben die Jubilare 125 Jahre Turnverein, 100 Jahre Raiffeisenbank, 50 Jahre Or-chester Dornach und 10 Jahre Dor-nach Kunterbunt das zweitägige Dorf-fest «Move it» mit Shows, Attraktionen, Events und Wokshops bei gutem Wet-ter eingehend gefeiert. Mitte August hatten wir am 15. August mit «Maria Himmelfahrt» einen weiteren der zahl-reichen gesetzlichen Feiertage im Kanton Solothurn. Mich persönlich hat überrascht, dass viele Betriebe in Dor-nach an diesem Tag gearbeitet haben. Fragestellungen – gilt das Gesetz nun für alle oder ist gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten eine Anpassung der gesetzlichen Handhabung notwen-dig? Es gibt zu bedenken, dass bei mehreren solcher Feiertage pro Jahr vielen Gewerblern defi nitiv ein subs-tanzieller wirtschaftlicher Schaden entsteht. Dieses Thema ist für mich Anlass genug um es in meiner Funkti-on auf politischer Ebene zu bearbei-ten. Gerne informiere ich zu späterem Zeitpunkt über die Resultate.

Veranstaltungen des Gewerbevereins:

1. Sept. 2014 – Seniorenausfl ug

1. September 2014 – 3. Präsidenten-konferenz in Biberist

9. September 2014 – GVD Stamm-tischAb 19.00 Restaurant Nepomuk, Nepomukplatz 1, 4143 Dornach

7. Januar 2015 – Neujahrs-Apéro

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 26 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Page 26: 20140828 woz wobanz slim

«Was ihr wollt» handelt von Liebe,Schmerz und Lebenslust. Nach Irrun-gen und Krisen finden die Figuren durchSelbsterkenntnis und Liebe in Freudeund Glück. Das Schauspiel von WilliamShakespeare wird in einer Bearbeitungvon Andrea Pfaehler (Regie und Lei-tung) durch die «Junge Bühne» in Ko-operation mit der Goetheanum-Bühneaufgeführt.

Im Regiekonzept gibt es zwei Hand-lungsebenen, die sich ineinander ver-schränken: Die eine Ebene ist das Hier-und-Jetzt, das in Form von Filmsequen-

zen gezeigt wird, die andere Ebene fin-det als Schauspiel auf der Bühne statt.

Aufgrund der erfolgreichen Jugend-theaterprojekte der letzten Jahre ist vonverschiedenen Seiten angeregt worden,einen Rahmen für diese Arbeit zu schaf-fen. So wurde Anfang des Jahres 2014der Verein «Junge Bühne» (im RaumBaselland und Kanton Solothurn) ge-gründet, dessen Kulturauftrag Theater-produktionen mit Jugendlichen ist. DieGoetheanum-Bühne bietet dafür ihrevorhandene Infrastruktur sowie admi-nistrative, organisatorische und büh-nentechnische Unterstützung an. Sieübernimmt diese Aufgaben, um denKünstlern eine freie und kreative Thea-terarbeit mit den Jugendlichen zu er-möglichen.

Premiere ist am Freitag, 5. 9., um 20Uhr. Weitere Aufführungen sind amSamstag 6. 9., 20 Uhr, Sonntag, 7.9.,16.30 Uhr, Donnerstag, 11.9., 20 Uhr,Freitag, 12.9., 20 Uhr und die Dernieream Samstag, 13.9. um 20 Uhr. Alle Auf-führungen am Goetheanum, Telefon061 706 44 44, [email protected]

Marcel Sorge

Junge Bühne spielt «Was ihr wollt»GOETHEANUM

BaupublikationBauherr: Einwohnergemeinde, Haupt-strasse 1, 4146 Hochwald – Bauobjekt:Feuerwehrmagazin, Sanierung Nord- undWestfassade – Bauplatz: Lohweg 19, 4146Hochwald – Parzelle: GB 2080Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,

sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukom-mission.Einsprachefrist: bis 11. September 2014

JugendmusikschuleSiehe Amtliche Publikationen Dornach

[email protected]

Amtliche Publikationen HOCHWALD

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 27

PR. Seit der Fussball-WM 2014 ist Bra-silien in aller Munde. Aber auch als Rei-seland hat Brasilien mit seinen unzähli-gen Naturschönheiten und seinen kul-turellen Attraktionen unglaublich vielzu bieten.

Neben Rio de Janeiro und denTraumstränden der Copacabana istauch das farbenprächtige Salvador deBahia als Mittelpunkt der afrobrasiliani-schen Kultur mit afrikanischem Rhyth-mus, Kunst und Folklore einen Aufent-halt wert.

Der immergrüne tropische Regen-wald im Amazonasbecken weist eine

unermessliche Pflanzen- und Tiervielfaltauf. Diese naturbelassene Flusswelt in-mitten des wasserreichsten Flussgebie-tes der Erde zu befahren, ist ein unver-gessliches Abenteuer. Aber nicht nur diegrandiose Natur fasziniert, auch dieMenschen mit ihrer Lebensfreude undder Lust am Musikmachen und Tanzen,machen Brasilien so lebendig.

An einem Vortragsabend von MediaReisen Arlesheim berichten die Reiseex-perten Reto Kindlimann und PhilippBernhard in einem ca. einstündigenVortrag über dieses vielfältige Land. DerReisevortrag findet am Montag, 1. Sep-

tember, um 19.30 Uhr neu im SCDClublokal im Restaurant Gigersloch inDornach statt. Der Eintritt ist frei.

Kommen Sie mit an die Copacabana!REISEVORTRAG BRASILIEN

Die Gesundheit ist das höchste Gut, daswir als Menschen haben. Eine gute undallgemein verfügbare medizinische Ver-sorgung ist daher eine Grundvorausset-zung für hohe Lebensqualität, und in ei-nem modernen und wohlhabendenLand wie der Schweiz von zentraler Be-deutung. Die medizinische Grundversi-cherung sollte jedem Menschen in glei-chem Masse verfügbar sein und unab-hängig von «gutem» oder «schlechtem»Risiko allen zur Verfügung stehen. Pa-tienten dürfen nicht länger als wirt-schaftliche Investition betrachtet wer-den.

Die Initiative «für eine öffentlicheKrankenkasse» kann dieses Ziel errei-chen. Die Grundversicherung soll als öf-fentliche Institution das Wohl des Pa-tienten ins Zentrum stellen, ManagedCare fördern und ähnlich der SUVA al-len Versicherten gesundheitliche Ver-sorgung rechtsgleich ermöglichen. DieZusatzversicherung bleibt dabei privat,was einen weiteren Wettbewerb undauch das Fortbestehen der privatenKrankenkassen sichert. Diese haben da-mit die Möglichkeit sich auf Zusatzleis-tungen zu spezialisieren, was den Kon-sumenten eine breitere Palette an Mög-

lichkeiten bietet, die auf ihre speziellenBedürfnisse ausgerichtet sind. Neuewirtschaftliche Möglichkeiten für dieprivaten Krankenkassen, eine kontrol-lierte und einheitlich gesicherte medizi-nische Grundversorgung sowie die effi-zientere Umsetzung des Solidaritäts-prinzips im Gesundheitswesen sprechenfür die Annahme der Initiative «für eineöffentliche Krankenkasse» am 28. Sep-tember. Ein Ja, nicht nur für ein zeitge-mässeres System, sondern für eine gesi-cherte Gesundheit für alle!

Patrick Schenk,SP Dornach

Gesundheit muss nicht teuer seinEIDG. ABSTIMMUNG

Herzlich willkommen!Am 18. August2014 hat der Ge-meinderat HerrnSimon Reich zumneuen Leiter der Ju-gendmusikschuleDornach gewählt.Herr Reich schlossdas Cello-Pädago-

gik-Diplom (SMPV), den Master Musikpäda-gogik Schulmusik I, den Master PerformanceDirigieren und das Diplom zum Musikschullei-ter (VMS) erfolgreich ab.Er verfügt über eine vielfältige Berufserfah-rung als Cellolehrer und Schulmusiker und istu.a. langjähriger Dirigent des Regio-Orches-ters der Musikschule Reinach (BL), des BaslerProjektchores und eines Jugend-Sinfonieor-chesters.

Wir wünschen Herrn Reich einen guten Start anunserer Jugendmusikschule und freuen uns aufdie Zusammenarbeit.

Gemeindepräsidium

JugendmusikschuleWir begrüssen alsneue TanzlehrerinFrau AlexandraGreiner. Sie istgeboren und aufge-wachsen in einerMusikerfamilie inDornach und kenntunsere Schule schon

seit langem als ehemalige Schülerin. Frau Grei-ner hat im Juli Ihre Ausbildung in Musik- undBewegungspädagogik an der Fachhochschuleabgeschlossen.

Jugendmusikschule Dornach

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

(Fortsetzung von Seite 25)

Die Erwartungen wurden alle übertrof-fen, angefangen beim Wetter (Petrus isteben ein Dornacher). Bei angenehmenTemperaturen startete der bestens organi-sierte Schulsportvormittag mit einem Pot-pourri an sportlichen Herausforderun-gen. 240 Kinder nahmen teil und konzen-trierten sich auf Ihre Wettkämpfe. NachVerpflegung der Kids und der Rangver-kündigung starteten am Nachmittag dieSportangebote und Attraktionen. Kinderund Erwachsene machten regen Ge-brauch davon und flogen am Seil des«Flying Fox» über die Besucher hinwegoder übten sich im Vertikaltuch.

Die Shows, Auftritte und Konzerte, dieparallel auf den Bühnen stattfanden, zo-gen viele Zuschauer an. Der beeindru-

ckende Strom an Besuchern brachte unsbeinahe in Verlegenheit: Das Chili conCarne bei den Mexikanern war am Sams-tagabend bereits aufgegessen, dabei hättees auch für den Sonntag noch reichensollen (es war auch einfach köstlich). Undso erging es den meisten Verpflegungs-ständen: Sie mussten wieder und wiederfür Nachschub sorgen. Das Promi-Menschedöggele bereitete dem Publikumwie den Spielern grossen Spass und bilde-te gleichzeitig den Abschluss des sportli-chen Nachmittags. Mit Einbruch derDunkelheit füllten sich die Festbeizchenund das Unterhaltungsprogramm versetz-te alle in gute Laune. Verabschiedet ha-ben wir die letzten Festgäste dann in einerBar spät nach Mitternacht – der SCD

wusste schon immer, wie man Feste feiert.Viva! Am Sonntagnachmittag wartete be-reits das nächste Highlight: Das schon be-kannte Seifenkistenrennen lockte nochmehr Besucher an als sonst. 65 wagemu-tige Piloten und ihre kreativen «KühnenKisten» sausten auf der Jubiläumsstreckenach unten und passierten die spektaku-läre Steilkurve in Richtung Ziel.

Ganz herzlichen Dank an alle, die inirgendeiner Weise mitgeholfen und unsunterstützt haben. Vielen Dank auch analle Besucher unseres Dorffests. Die Stim-mung war dermassen gut – wir glauben,es hat Euch gefallen. Wir blicken auf einunvergessliches Wochenende zurück, dashoffentlich noch lange nachwirkt undbewegt. Für das OK: Karin Morf

Ein unvergessliches WochenendeMOVE IT – JUBILÄUMS-DORFFEST

Spitalreif: «s’Turbozäpfli» von Patient Urs Kalt und «Schwester» Eveline kamen besonders gut an. FOTOS: ZVG/JACQUELINE PELLEGRINI

Menschedöggele-Promiturnier: Hier das Jubilaren-Team imSpiel gegen die Auswahl des Dornacher Gemeinderats.

Tanzen zu coolen Beats: Das Hip-Hop-Ensemble des TV Dornach.FOTO: FRITZ VOEGTLI

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 30. August15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach

Sonntag, 31. August10.30 Gemeinsamer Seelsorgeverbands-Gottesdienst mit Eucharistie zur Verab-schiedung von Claudia Schuler und Ein-setzung von Thomas Wittkowski mitanschl. Apéro18.00 Regionaler Gottesdienst mitEucharistie im Kloster Dornach

Mittwoch, 3. September15.00 Chrabbel-Treff15.15 Mittwochstube im Timotheusz.19.00 Feierliche Dankvesper – 75 JahrePfarrkirche St. Mauritius

Freitag, 5. September15.00 Gottesdienst mit Kommunion imAPH Wollmatt19.00 Nachhaltung Anna Kunz-Borer.JM für Maria Ermacora-Castelli undGiacomo Castelli; Josef Borer-Hänggi;Bethli Jäggi; Luigi und Rosina Masero-von Büren

Katholische Gottesdienste in GempenSonntag, 31. August10.30 SSV-Gottesdienst in Dornach(siehe Dornach, Mitteilungen)Dienstag, 2. September19.00 Nachhaltung für Martin Dietler;Gest. JM für Otto Spaar, ehem. Pfarrer;Theodor und Emma Meier-Bitterli, Frie-da Bitterli-Huber, Stefan Bitterli undJosef Meier-Scherrer; Marie Ehrsam-Grolimund; Erwin Thurnherr

Katholische Gottesdienste in HochwaldSonntag, 31. August10.30 SSV-Gottesdienst in Dornach(siehe Dornach, Mitteilungen)Mittwoch, 3. September9.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-HochwaldSonntag, 31. August10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin CorinaKellenberger und musikalischer Beglei-tung von Alexandra Stashenko. Mitanschliessendem Kirchenkaffee

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 35 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

ie und wann können Unter-nehmen und Schulen den Ju-gendlichen die Berufslehre

näher bringen? Was steckt hinter demAbschlusszertifikat nach der neuntenKlasse? Wie ist der Leistungstest Mitte

W

Oberstufe zu verstehen? Diesen und an-deren Themen gingen die Schulleitun-gen der Oberstufenzentren mit Gewer-bevertretern des Schwarzbubenlandesletzte Woche im Rahmen einer Ge-sprächsrunde nach – die mitgetragenwurde von Wirtschaftsförderer ThomasKübler. Was verbirgt sich inhaltlich hin-ter der Schulreform, welche die Regionin den letzten Jahren erlebt hat? MarkusMayer, Schulleiter Thierstein West, undseine Kollegin aus Dornach, Marie-Thé-rèse do Norte, erläuterten, wie die Lern-ziele und Fächer als Vorbereitung fürden Beruf den veränderten Anforderun-gen angepasst wurden. Mit Projektenwerden das selbstständige Arbeiten unddas vernetzte Denken gefördert, aberauch Theorie und Praxis miteinander

verknüpft. In einer Projektarbeit werdenicht nur geplant, sondern auch herge-stellt, präsentiert und die Beurteilungaufgearbeitet. Die Erfahrungen werdenden Schülern in Erinnerung bleiben, eskönne schon mal passieren, dass diehergestellten Produkte nicht stabil ge-nug seien, sagte Mayer.

Neue Strukturen mit neuenLeistungstestsDie gesamten Strukturen sind umge-krempelt worden. Die Oberschule, Se-kundarschule, die Bezirksschule unddas Progymnasium wurden zusammen-geführt, Fachweise in Niveau aufgeteiltund durchlässiger gemacht. Auch dieKleinklassen wurden integriert. So kön-ne es zum Beispiel sein, dass ein Schüler

im Zeugnis in einem Fach nicht eineNote erhalte, sondern einen Bericht, derdas individuell ausgerichtete Lernzielkommentiere. Es gibt einen Leistungs-test, der am Computer gemacht werdeund nicht bei jedem Schüler gleich sei,sondern in andere Richtungen gehe jenach Antwort. Auf diese Weise würdenicht kurzfristig auswendig Gelerntesabgefragt, sondern Kompetenzen ermit-telt. Das Resultat des Leistungstests sollden Bewerbungsunterlagen beigelegtsein, wenn sich Jugendliche für Lehr-stellen oder Schnuppertage bewerben.

Thorie und PraxisDie Schulvertreter haben ein besonde-res Anliegen: «Schülern, die schulischeDefizite haben, eine Chance zu geben,etwa in Form einer Anlehre oder einesVorpraktikums». Kein Genie zu sein inMathe oder Deutsch bedeute nicht,praktisch unbegabt zu sein. «Oft sinddiese Schüler sogar sehr geschickt inHandfertigkeiten», meinten die Pädago-gen. Die Gewerbevertreter gaben zuverstehen, dass es viel schwieriger ge-worden sei, schulisch Schwache in ei-nem Gewerbebetrieb zu integrieren. EinUnternehmen stehe immer im Kosten-druck und müsse konkurrenzfähig sein,die Qualitäts- und Leistungsansprücheder Gesellschaft seien gestiegen und dieArbeiten komplexer geworden. Ohnefundierte Mathe- und Physikkenntnissegeht es heute im Handwerk oder aufdem Bau nicht mehr. Die Gewerbever-treter ihrerseits wünschen sich, dass gu-te Schüler nicht weiterführende Schulenbesuchen, sondern mit einer Berufslehrein die Praxis einsteigen und dann jenach Karriere über die Fachhochschu-len ihr Wissen ausbauen.

Einig war man sich, dass die Berufs-wahl nicht erst in der neunten Klasse zumThema werden darf, sondern viel früherangesprochen werden sollte. Seitens derSchule sei man an den Lehrplan gebun-den. Die Schulvertreter luden aber dieGewerbevertreter ein, in die Schulen zukommen und die verschiedenen Berufevorzustellen. Alle Anwesenden beurteil-ten das Treffen als sehr konstruktiv undvereinbarten, daran anzuknüpfen. «DerAnfang ist gemacht, projektbezogen wirddie Vernetzung nun weitergehen», ver-sprach Markus Mayer.

Schule und Beruf sind näher zusammengerücktDie Region profitiert vonengagierten Schulleitun-gen und Gewerbever-tretern. Gemeinsam unter-stützen sie Jugendliche beider Berufswahl.

BREITENBACH

Bea Asper

Schulleitungen und Vertreter der Gewerbevereine trafen sich zum Ge-spräch: Gemeinsam entwickelt man Ideen, wie man die Chancen weiter erhö-hen kann, dass Jugendliche zum Traumjob kommen. FOTO: BEA ASPER

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jah-ren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timo-theus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 0039, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jah-ren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag,14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff:(ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Ti-motheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 59927 16, René Burri.

VEREINSNACHRICHTEN

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KlosterkircheSamstag, 30. 8. 201417.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Sonntag, 31. 8. 210410.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch11.15 Uhr Regionaler Gottesdienst18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Montag, 8. 9. 2104Fest Maria Geburt14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigtmit Pfr. F. Kuhn

Samstag, 13. 9. 201417.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

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KlosterCulinarium mit Mike Stoll«Feiert im Tod des Lebens»Altägyptische TodesvorstellungenDienstag, 2. Sept. 2014, um 18.30 UhrAnmeldung unter VISIT Basel:Tel. 061 261 33 33Ausstellung im KreuzgangÖlbilder von Paul Gubler1. September bis 1. Oktober 2014Bilder der Basler Fasnacht, Landschaftsbilder,Bilder der Stadt Basel, Schlösser, Weisskopf-adler, Bilder aus fernen Ländern und Auen-landschaften usw.

KlosterreisenPfarrreise ins Burgund anlässlich100 Jahre Herz-Jesu-Kirche, LaufenFreitag, 12., bis Sonntag, 14. Sept. 2014KlosterladenHier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B.– Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten– Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten– Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen– Verschiedene Honig- und SirupsortenFür weitere Informationen:Stiftung Kloster DornachAmthausstrasse 7Postfach 100, 4143 Dornach 1Tel. 061 701 12 72Fax 061 701 12 49

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Freitag, 29. AugustReinach! 85 Jahre Erlenhof. Tag der offenen Tür.Einweihung Neubau, Bull-Riding, Spiele,Aktivitäten. 12 bis 19 Uhr.! Open-Air-Filmtage. «Dallas BuyersClub» von Jean-Marc Vallée, 2013. ArealBildungszentrum KVBL, Weiermattstr.11. 21 Uhr. Ab 19.30 Uhr Essen/Trinken.

Samstag, 30. AugustAesch! Pfarreifest. Pfarreiheim und Pfarrhofder kath. Kirche. 14 bis 1 Uhr.Arlesheim! Öffentliche Führung durch die Klinik.Klinik Arlesheim, Treffpunkt Empfang,Pfeffingerweg 1. 10 bis 11.30 Uhr.! Konzert des Regio-Orchesters.Reformierte Kirche. 17 Uhr.

Sonntag, 31. AugustAesch! Kantonalschützenfest 2014. Festumzug

vom Schloss in den Löhrenacker. Ge-meindezentrum. Abmarsch 11.15 Uhr.! Pfarreifest. Pfarreiheim und Pfarrhofder kath. Kirche. 11.30 bis 17 Uhr.! Eurythmie-Aufführung: «Könnt ihrnicht wachen …? Die Elementarfanta-sien von Ch. Morgenstern u. a. EnsembleEurythmeum CH. Feierliche Eröffnungdes neuen Ausbildungsjahres. Euryth-meum CH, Apfelseestr. 9a. 18 Uhr.

Arlesheim! Rundgang durch die Ermitage mit Si-bylle von Heydebrand und Fabia Maie-roni. Auf labyrinthischen Wegen zu fröh-lichen, melancholischen oder romanti-schen Gartenszenen. Gutes Schuhwerkund wettergerechte Kleidung. Treffpunkt:Ermitagestr. 19 (vor der Trotte). 11 bis13 Uhr.! Indisches Wochenende. Klinik Arles-heim, Therapiehaus Pfeffingerweg 1.10.15 Uhr: Eurythmieaufführung einesindischen Märchens. 12 Uhr: indischesMittagessen.

Dornach! 180. Museumskonzert. Ensemble LaSpirituosa spielt Werke von J. S. Bach,

C. P. E. Bach und G. Ph. Telemann. Hei-matmuseum Schwarzbubenland. 11 Uhr.

Reinach! 10 neue Skulpturen im Leywald –Ein-weihungsfest. Leyhuus. 11.30 Uhr

AusstellungenArlesheim! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwyden-weg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr.Bis 31. Januar 2016.! Christa Ullrich-Schwarz «Liebe zurLandschaft». Foyer Klinik ArlesheimAG. Bis 14. September.

! Christian Jäggi, Fotografie. «Zeitreise –Bräuche in der Schweiz». Trotte. Sa,23. 8. 10–21 Uhr; So, 24. 8. 10–17 Uhr;Mo–Fr, 15–19 Uhr; Sa/So, 29./30. 8.10–17 Uhr. Bis 30. August.

Dornach! Doris Leuenberger – neue Werke. Spi-tal Dornach, Spitalweg 1. Bis 22. August.

! Lebendiges Gestalten. Der Architek-turimpuls Rudolf Steiners im Spiegel derorganischen Architektur. Goetheanum.Täglich 8–22 Uhr. Bis 18. Oktober.

Münchenstein! Paul Chan: Selected Works. Ausstel-lung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 12–18 Uhr.Do, 12–22 Uhr. www.schaulager.org.Bis 19. Oktober.

! Kunst im Birshof: Flowers. In Zusam-menarbeit mit der Galerie Carzaniga,Basel. Bilder von Lorenz Spring, OttoAbt, Susi Kramer, Samuel Buri etc. Hirs-landen-Klinik Birshof, Reinacherstr. 28.Mo–Fr 8–18.30 Uhr. Bis Mitte Novem-ber. Vernissage: Donnerstag, 4. Septem-ber, 18.30 Uhr.

Reinach! Manuela Studer. Bilder. Heimatmuse-um, Kirchgasse 9. Sa/So, 14 bis 17 Uhr,Di, 19 bis 21 Uhr. Bis 7. September.! SommerArt. Recyclingkunst oder dieKunst des Recycelns. Galerie 47, Brunn-gasse 4. Sa/So/Mi, 14–17 Uhr, Di, 9–11u. 14–17 Uhr, Do, 9–11 Uhr. Bis 14. Sep-tember.

Zauberhafte Ermitage (Temple rustique): Sibylle von Heydebrand und Fabia Maieroni bieten eine Sonntagsführung an. ZVG

Donnerstag, 28. August 2014 Nr. 3532 AGENDA

Bücher Top 10Belletristik

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Der Bider &Tanner-Buchtipp

1.

SUN.MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, RomanKein & Aber Verlag

2.

JUDITH HERMANN:

Aller Liebe Anfang, Roman, S. Fischer Verlag

3.

ALFRED BODENHEIMER:

Kains Opfer, Roman,Nagel & Kimche Verlag

4.

ROBERT SEETHALER:

Ein ganzes Leben, Roman, Hanser Verlag

5.

JEAN-LUC BANNALEC:

Bretonisches GoldKommissar Dupins dritter Fall, KrimiKiepenheuer & Witsch Verlag

6.

SIMONE LAPPERT:

Wurfschatten, Roman, Metrolit Verlag

7.

DONNA LEON:

Das goldene Ei. Commissa-rio Brunettis zweiundzwan-zigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag

8.

JOJO MOYES:

Weit weg und ganz nah, Roman, Rowohlt Verlag

9.

WILHELM GENAZINO:

Bei Regen im Saal, Roman, Hanser Verlag

10.

MARTIN WALKER:

Reiner Wein, Der sechste Fall für Bruno, Chef de Police, Krimi, Diogenes Verlag

1.GIULIA ENDERS: Darm mit CharmeAlles über ein unterschätz-tes Organ. Gesundheit, Ullstein Verlag2.DOMINIQUE OPPLER: Ausfl ug in die VergangenheitArchäologische Streifzüge durchs Baselbiet, Archäolo-gie, Librum Publishers3.ROBERT LABHARDT: Krieg und KriseBasel 1914–1918Christoph Merian Verlag4.NICOLE QUINT,THOMAS SCHNEIDER: Basel lädt ins DreiländereckVon Galgenfi schern, Glas-malern und GoldwäschernRegion Basel, Gmeiner Verlag5.PETER SLOTERDIJK: Die schrecklichen Kinder der Neuzeit. Über das Anti-genealogische Experiment der Moderne, Philosophie, Suhrkamp Verlag6.WOLFGANG KOYDL: Die Besserkönner. Wasdie Schweiz so besonders macht Politik, Orell Füssli Verlag7.MATTHIAS WEICK: Der Crash ist die Lösung.Warum der fi nale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Ver-mögen retten. Wirtschaft, Eichborn Verlag8.LUTZ WINDHÖFEL: Architekturführer Basel. Neue Bauten in der tri-nationalen Stadt seit 1980, ArchitekturBirkhäuser Verlag9.CHRISTOPHER CLARK: Die Schlafwandler.Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog, Geschichte, DVA Verlag10.SUMAYA FARHAT-NASER:Im Schatten des Feigen-baums, Politik, Lenos Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 21. August 2014Franziska MeierBühlackerstr. 16, 4153 ReinachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 1. September 2014, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung34/2014:

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BaselsschönsteSeiten.Bücher gibts am Bankenplatz.Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel,T 061 206 99 99, Onlineshop:www.biderundtanner.ch

Anna Gavalda:

«Nur wer fällt, lernt fliegen»Hanser Verlag 2014

Billie und Franck sind beim Berg-wandern in Frankreich in eine Felsspalte gestürzt. Während er bewusstlos in ihren Armen liegt, versucht sie mit aller Kraft wach zu bleiben und erzählt ihre Ge-schichte: Sie, Billie, wuchs in einer Wohnwagensiedlung auf, er, Franck, lag wegen seiner Homo-sexualität im ständigen Clinch mit seinem bürgerlich-reaktionären Vater. Nichts scheint die beiden zu verbinden, bis sie zwei Hauptrollen im Schultheater bekommen. Trotz-dem spricht alles gegen ein Happy End: Sie bleibt sitzen, er muss ins Internat, es folgen Abstürze und Schicksalsschläge. Aber Billie und Franck geben nicht auf. In Paris finden sie sich wieder – und Billie stellt ihr Leben auf Reset. Dann wird das Glück schon kommen.Eine ungewöhnliche Liebes-geschichte.

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