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alls Sie ernsthaft mit dem Gedan- ken spielen, Ihren wackeligen Campingstuhl oder Ihr ausran- giertes Sofa endlich zu entsorgen, dann überstürzen Sie jetzt nichts! An diesem Wochenende gibts nämlich in Arles- heim eine hervorragende Gelegenheit, das vermeintlich unnütze Mobiliar nochmals zum Einsatz zu bringen und die damit verbundenen Erinnerungen noch einmal lebendig werden zu lassen. Mit dem zweitägigen «Usestuehle» vom 6. und 7. September könnte die Gele- genheit dafür nicht besser nicht sein. Ar- lesheim wird während dieser zwei Tage zur grössten Festhütte im Birseck, wobei der in dieser Zeit verkehrsfreie Ortskern für gemütliche Stubenatmosphäre unter freiem Himmel sorgt. Und dank dem vielfältigen, kulinarischen Outdoor-An- gebot – es reicht vom Raclette-Stübli bis zur Caipi-Bar – darf der heimische Herd mit gutem Grund für einmal kalt blei- ben. Also: Wecken Sie Ihre eigene Spontaneität und Begeisterungsfähig- keit, nehmen Sie die Arleser «Bsetzi- stei»-Landschaft für einmal beim Wort und besetzen Sie Ihren Quadratmeter Pflaster zwischen Postplatz und Dorf- brunnen. Schnappen Sie sich Ihren al- ten Diwan, packen Sie die staubige F Ständerlampe und die nach Luft schnappende Zimmerpflanze gleich noch mit ein und machen Sie sich selbst zum Programmpunkt! Europas grösste Karussell-Bar Apropos Programm: Der Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein (AGIV) präsentiert an der «Usestuehle» zusam- men mit 70 Gewerbetreibenden sowie lokalen Institutionen und Vereinen ei- nen bunten Mix an Attraktionen: vom Sinnesparcours bis zur Hundemode- schau, von der Instant-Karikatur bis zum Freitauchbecken – Langeweile kommt bestimmt keine auf. Auch musikalisch wird auf der gros- sen Bühne an der Hauptstrasse ein Pot- pourri verschiedenster Stilrichtungen geboten. Vom Echo vom Birseck am Samstagmorgen bis zur Lazy Poker Blues Band am Sonntagnachmittag ist sicher für jeden etwas dabei. Erwäh- nenswert ist der Sonntagsbrunch von 10 bis 12.30 Uhr. Jeder darf sein Zmorge mitbringen, das OK stellt kostenlos Ti- sche und Bänke zur Verfügung, aber auch hier gilt natürlich: Das Mobiliar dürfen alle gleich selbst mitbringen. Stühle, Sofas, Pflanzen raus – und feiern! Arlesheim lädt diesen Samstag und Sonntag zum «Usestuehle». Ein dichtes Unterhaltungsprogramm mit Beizenbetrieb wartet auf die Festbesucher – diese sorgen mit ihren ei- genen Ideen gleich selbst für das i-Tüpfelchen! Fortsetzung auf Seite 2 Thomas Kramer Spontaneität und Kreativität sind gefragt: Jeder Besucher kann sich am Wochenende mit seinem Mobiliar zum Programmpunkt vom «Usestuehle» in Arlesheim machen. FOTO: LUKAS HAUSENDORF Kreuzten die Klingen: Befürworter und Geg- ner diskutierten am Dienstagabend im Schloss- Chäller über Sinn und Unsinn einer allfälligen Kantonsfusion der beiden Basel. Immobilien 32–33 Stellen 26 Events 31–32 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Opfer des Rotstifts: Während der Einwohner- rat ein Bündel an Sparmassnahmen abschmet- terte, wird «Kunst in Reinach» gestrichen. Agenda 36 Aesch 19 Reinach 13 Donnerstag, 4. September 2014 105. Jahrgang – Nr. 36 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Aktuell: Die Wildsaison beginnt: Reh und Wildschweine aus der hiesigen Jagd Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Heckenschnitt und Strauchschnitt Telefon 061 702 12 66, A. Brambach www.yellow.local.ch/061 702 12 66 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Landfrauen Bohnen lieben unseren hausgemachten Saucisson

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Stühle, Sofas, Pflanzen raus – und feiern! Arlesheim lädt diesen Samstag und Sonntag zum «Usestuehle». Ein dichtes Unterhaltungsprogramm mit Beizenbetrieb wartet auf die Festbesucher – diese sorgen mit ihren eigenen Ideen gleich selbst für das i-Tüpfelchen!

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Page 1: 20140904 woz wobanz slim

alls Sie ernsthaft mit dem Gedan-ken spielen, Ihren wackeligenCampingstuhl oder Ihr ausran-

giertes Sofa endlich zu entsorgen, dannüberstürzen Sie jetzt nichts! An diesemWochenende gibts nämlich in Arles-heim eine hervorragende Gelegenheit,das vermeintlich unnütze Mobiliarnochmals zum Einsatz zu bringen unddie damit verbundenen Erinnerungennoch einmal lebendig werden zu lassen.Mit dem zweitägigen «Usestuehle» vom6. und 7. September könnte die Gele-genheit dafür nicht besser nicht sein. Ar-lesheim wird während dieser zwei Tagezur grössten Festhütte im Birseck, wobeider in dieser Zeit verkehrsfreie Ortskernfür gemütliche Stubenatmosphäre unterfreiem Himmel sorgt. Und dank demvielfältigen, kulinarischen Outdoor-An-gebot – es reicht vom Raclette-Stübli biszur Caipi-Bar – darf der heimische Herdmit gutem Grund für einmal kalt blei-ben. Also: Wecken Sie Ihre eigeneSpontaneität und Begeisterungsfähig-keit, nehmen Sie die Arleser «Bsetzi-stei»-Landschaft für einmal beim Wortund besetzen Sie Ihren QuadratmeterPflaster zwischen Postplatz und Dorf-brunnen. Schnappen Sie sich Ihren al-ten Diwan, packen Sie die staubige

F

Ständerlampe und die nach Luftschnappende Zimmerpflanze gleichnoch mit ein und machen Sie sich selbstzum Programmpunkt!

Europas grösste Karussell-BarApropos Programm: Der ArlesheimerGewerbe- und Industrieverein (AGIV)präsentiert an der «Usestuehle» zusam-men mit 70 Gewerbetreibenden sowie

lokalen Institutionen und Vereinen ei-nen bunten Mix an Attraktionen: vomSinnesparcours bis zur Hundemode-schau, von der Instant-Karikatur biszum Freitauchbecken – Langeweilekommt bestimmt keine auf.

Auch musikalisch wird auf der gros-sen Bühne an der Hauptstrasse ein Pot-pourri verschiedenster Stilrichtungengeboten. Vom Echo vom Birseck am

Samstagmorgen bis zur Lazy PokerBlues Band am Sonntagnachmittag istsicher für jeden etwas dabei. Erwäh-nenswert ist der Sonntagsbrunch von 10bis 12.30 Uhr. Jeder darf sein Zmorgemitbringen, das OK stellt kostenlos Ti-sche und Bänke zur Verfügung, aberauch hier gilt natürlich: Das Mobiliardürfen alle gleich selbst mitbringen.

Stühle, Sofas, Pflanzen raus – und feiern!Arlesheim lädt diesenSamstag und Sonntag zum«Usestuehle». Ein dichtesUnterhaltungsprogrammmit Beizenbetrieb wartetauf die Festbesucher –diese sorgen mit ihren ei-genen Ideen gleich selbstfür das i-Tüpfelchen!

Fortsetzung auf Seite 2

Thomas Kramer

Spontaneität und Kreativität sind gefragt: Jeder Besucher kann sich am Wochenende mit seinem Mobiliar zumProgrammpunkt vom «Usestuehle» in Arlesheim machen. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Kreuzten die Klingen: Befürworter und Geg-ner diskutierten am Dienstagabend im Schloss-Chäller über Sinn und Unsinn einer allfälligenKantonsfusion der beiden Basel.

Immobilien 32–33Stellen 26

Events 31–32

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Opfer des Rotstifts: Während der Einwohner-rat ein Bündel an Sparmassnahmen abschmet-terte, wird «Kunst in Reinach» gestrichen.

Agenda 36

Aesch 19

Reinach 13

Donnerstag, 4. September 2014 105. Jahrgang – Nr. 36

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Zahntechnisches Labor I. Szabo

Hügelweg 21, 4143 DornachTelefon 061 702 21 60Natel 076 512 07 56

Wir empfehlen unsfür Zahnprothesen-Reparaturen

4733

60

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4671

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Aktuell:Die Wildsaison beginnt:

Reh undWildschweineaus derhiesigen Jagd

Geniessen Sie den Unterschied!www.mathis-fleischundfeinkost.ch

Gärtnermit langjähriger Erfahrung übernimmtGartenarbeiten.Jetzt aktuell: Heckenschnittund StrauchschnittTelefon 061 702 12 66, A. Brambachwww.yellow.local.ch/061 702 12 66

Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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Landfrauen Bohnenlieben

unseren hausgemachtenSaucisson

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

WoB. Nach einem Einbruch in einEinfamilienhaus in Reinach konnte diePolizei am Dienstagnachmittag, 26.August, in Aesch einen jugendlichenEinbrecher anhalten. Der junge Teen-ager aus Serbien hat nach seiner An-haltung zugegeben, bei diesem Ein-bruch dabei gewesen zu sein. Ein wei-terer jugendlicher Komplize konnteentwischen.

Der junge mutmassliche Einbrecherwurde festgenommen, die Jugendan-waltschaft Basel-Landschaft hat gegenihn ein entsprechendes Strafverfahreneröffnet, weitere Abklärungen sind imGang. Beim Einbruch wurde niemandverletzt; die zwei jugendlichen Einbre-

cher waren von der Bewohnerin über-rascht worden, woraufhin beide dieFlucht ergriffen. Im Rahmen einer grös-seren Fahndungsaktion kam am Diens-tag Nachmittag im Raum Aesch nebendiversen Patrouillen auch ein Polizei-Helikopter zum Einsatz.

Die Polizei Basel-Landschaft warntvor jungen Einbrechern, welche offen-sichtlich derzeit in der Region unterwegssind. Die Polizei bittet die Bevölkerungum Aufmerksamkeit. Verdächtige Wahr-nehmungen und Beobachtungen (Perso-nen, Fahrzeuge, Geräusche, etc.) solltenso rasch wie möglich gemeldet werden,am besten direkt via Notruf 112 oderüber die Telefonnummer 117.

Einbrecher mit Heli-Einsatz geschnapptDIE POLIZEI MELDET

WoB. Wie die Elektra Birseck Mün-chenstein mitteilt, werden die Strom-preise per 1. Januar 2015 um durch-schnittlich vier Prozent angehoben. DerGrund liege darin, dass der Bund seineAbgaben für die Förderung der Strom-produktion aus erneuerbaren Energienbeträchtlich erhöht habe. Trotz leichtgünstigerer Strombeschaffung und Kos-tensenkungen erhöhten sich deshalbauch die Strompreise der EBM. ImQuervergleich bleiben die Strompreisefür alle Kundinnen und Kunden derEBM weiterhin vorteilhaft, so die EBM.

Die EBM unterstützt ihre Kundenmit speziellen Angeboten gerade jetztnoch stärker beim Energiesparen. Das

schont die Umwelt und vor allem auchdie Haushaltskasse. Die EBM Energie-beratung zeigt den Kunden auf, wie sieEnergie effizienter nutzen und erneuer-bare Energie, Umweltwärme mit Wär-mepumpen sowie energieeffizienteHaushaltsgeräte einsetzen können. Umdas Sparpotenzial im Haushalt zu ent-decken, bietet die EBM zudem auf ihrerWebseite www.ebm.ch das Onlinetool«EBM Energybox».

Als Partner der EnAW (Energieagen-tur der Wirtschaft) berät die EBM insbe-sondere kleine und mittlere Unterneh-men, wie sie ihren Energiebedarf nach-haltig und effizient senken können.

Strompreise steigen um vier ProzentEBM

NEUfashionOUTLET

ERÖFFNUNGSeptember 2014

Damen & HerrenARLESHEIM/DORNACH

%TOPMARKEN

%TOPPREISE

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Fortsetzung von Seite 1Frisch gestärkt kann anschliessend

die Arlesheimer Ladenlandschaft ent-deckt werden – ein verkaufsoffenerSonntag machts möglich.

Selbstverständlich ist auch an die Be-dürfnisse der Kleinsten gedacht: Einenostalgische Rössliryti, ein Klein-Rie-senrad, Büchsenschiessen und Hau-den-Lukas (auch für Erwachsen) ver-breiten «Mäss»-Stimmung auf demPostplatz. Neben dem Kinderland lädt

unübersehbar Europas grösste Karus-sell-Bar zu einem Drink, begleitet vonSushi und Sashimi. Über zehn Arleshei-mer Firmen – darunter auch das «Wo-chenblatt» – haben diese Attraktionmöglich gemacht. Und nicht nur dasKarussell dreht sich hier im Kreis: Ra-diomann Christoph Schwegler & DJUran lassen am Samstagabend bis weitin die Nacht hinein ihre Platten drehen.Ausführliche Informationen zum «Usestuehle» finden Sie in dieserAusgabe auf den Seiten 7 bis 10.

Usestuehle in Arlesheim

Ein Highlight: Europas grösste Karussell-Bar steht dieses Wochenende in Arlesheim. ZVG

WoB. Der Nationale Spitex-Tag am 6.September ist denjenigen gewidmet, diebei der Pflege und Betreuung von unter-stützungsbedürftigen Menschen zuHause eine zentrale Rolle spielen: denpflegenden Angehörigen.

Nahestehende Bezugspersonenleisten einen unverzichtbaren Einsatzfür die Betreuung ihrer Partner, El-tern oder Bekannten. Viele kümmernsich mehr um ihre Angehörigen, alssie möchten. Und doch tun sie es. AusLiebe und Zuneigung. Oder aus Ver-pflichtung. Bei einigen hat dies Aus-wirkungen auf ihre eigene Berufstä-tigkeit; sie reduzieren ihr Arbeitspen-sum oder geben ihren Beruf ganz auf.Bei anderen schlägt der Einsatz auf

die Gesundheit: Sie kommen an dieGrenzen ihrer Belastbarkeit und wer-den krank. Die Spitex Birseck themati-siert das Spannungsfeld, in dem pflegen-de Angehörige stehen sowie die ver-schiedenen Möglichkeiten zur Entlas-tung an einem öffentlichen Anlass amMittwoch, 26. November, ab 19 Uhr imKuspo in Münchenstein. Am Anlass «imEinsatz bis ans Limit» kommen pflegen-de Angehörige persönlich zu Wort.Auch die Geschäftsleiterin der SpitexBirseck und die Gemeinderätinnen derGemeinde Münchenstein und der Ge-meinde Arlesheim beteiligen sich amGespräch. Die Journalistin und SRF-Ra-diomoderatorin, Cornelia Kazis, wirddas Gespräch moderieren.

Ohne Angehörige geht es nichtNATIONALER SPITEX-TAG 2014

Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Vermittlerin für dieBezirke Dorneck und Thierstein vorzustellen:

Daniela FontanaHauptstrasse 1104234 Zullwil

076 537 50 [email protected]

Interessierte Tageseltern bitte melden!

Die Resonanz auf unsere Initiative warhervorragend. Für die überwältigendeUnterstützung aus der Bevölkerung imBirseck möchten wir uns zunächst sehrbedanken. Bevor wir nun die Petitionden Gemeinden einreichen, sind wirnochmals persönlich für Sie da.

An diesem Samstagmorgen (6. Sep-tember) von 8.30 bis 11.30 Uhr sam-meln wir zum Abschluss vor der Migrosim Reinacher Zentrum Unterschriften.Kommen Sie vorbei und unterschreibenauch Sie die Petition.

Falls Sie uns beim Sammeln ebenfallsunterstützen möchten, melden Sie sichbei uns! Wir stellen Ihnen genügendausgedruckte Petitionsbögen zur Verfü-gung. Wir verlängern die Frist bis zum15. September 2014.

Alle Infos und Petitionsbögen auf un-serer Page www.friends-of-italy.ch oderper E-Mail ([email protected]).Wir danken Ihnen für die Unterstützungund machen uns stark für das Anliegen.

Patrick Scarpelli,Michael L. Baumberger

Für kostenlose italienische TV-SenderPETITION

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BaupublikationenProinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147Aesch – Mehrfamilienhaus mit Autounter-stand, Steinweg, Parz. 1507, Arlesheim –(ProjektverfasserIn: Proinnova AG, Haupt-strasse 130, 4147 Aesch)Weber Christian, Rüttiweg 31, 4144 Ar-lesheim – Einfamilienhaus mit Aussenwhirl-pool, Schwimmteich und VelounterstandNeuauflage: geändertes Projekt, Rütti-weg 31, Parz. 1827, Arlesheim – (Projektver-fasserIn: siebenundvierzig 7 Architekten ETHSIA, Tramstr. 66, 4142 Münchenstein)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 15. September 2014Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

usestuehle – im DorfkernGanz Arlesheim trifft sichdraussenAnlässlich der «usestuehle» vom 6. und7. September 2014, bleiben die Hauptstrasse,im Abschnitt Ermitagestrasse bis Dornach-weg, der Bachweg sowie die Ermitagestrasse,im Abschnitt Hauptstrasse bis Andlauerwegvon Samstagmorgen, ab 7.00 Uhr durchge-hend bis Sonntagabend 19.00 Uhr für sämtli-chen Verkehr gesperrt. Eine Umleitung istsignalisiert.Besucher werden gebeten, die Veranstaltungnach Möglichkeit mit den öffentlichenVerkehrsmitteln oder zu Fuss zu besuchen.Bekanntlich steht nur eine begrenzte AnzahlParkplätze zur Verfügung.Die Festivitäten am Samstagabend/Sonntag-morgen sind bis um 2.00 Uhr bewilligt. Wirbitten die betroffenen Anwohnerinnen undAnwohner bei erhöhten Lärmimmissionen umVerständnis.

Die Gemeindeverwaltung

usestuehle – im DorfkernGemeinderat präsentiert zweiProjekteDer Gemeinderat ist bei der usestuehle vomkommenden Wochenende zu Gast und freutsich, der Bevölkerung die Themen «Ortsplanre-vision» und «Tempo 30» näher vorzustellen.Sie finden das Zelt der Behörden am Bachweg.Schauen Sie vorbei, die Gemeinderäte undGemeinderätinnen stehen Ihnen am Samstagvon 10–18 Uhr und am Sonntag von 10–17Uhr für Auskünfte gerne zur Verfügung.

Der Gemeinderat

Europäische DenkmaltageArlesheim vertritt den Kanton Am 13. und 14. September 2014 finden dieEuropäischen Tage des Denkmals – zu Tischstatt. Diese stehen ganz im Zeichen von Ge-selligkeit und Kulinarischem, zusammen amTisch sitzen, diskutieren, trinken und essen.In der ganzen Schweiz finden Veranstaltun-gen zum Denkmal statt. In Arlesheim, der ein-zigen Vertreterin des Kantons Basel-Land-schaft, stehen sechs Gebäude zur Verfügung,die besichtigt werden können. Am Samstag,13. September um 13.30 Uhr eröffnen Regie-rungsrätin Sabine Pegoraro und Gemeinde-präsident Karl-Heinz Zeller auf dem Domplatzdie Tage des Denkmals. Zum anschliessendenApéro sind alle herzlich eingeladen. WeitereInfos unter www.hereinspaziert.ch

Die Gemeindeverwaltung

BuchenstrasseNeubau Kanalisation,Beleuchtung, StrassenbauDie Buchenstrasse im Abschnitt Baselstrassebis Bodenweg wird saniert. Dies bedeutet, dassdie Sauberwasserkanalisation, die Trinkwasser-versorgung, die Strassenbeleuchtung und derStrassenoberbau komplett erneuert werden.Die Bauarbeiten beginnen amMontag, 8. September 2014 unddauern voraussichtlich bis EndeNovember 2014.Während der Bauzeit sind die Hauszugänge je-derzeit erreichbar. Für den Durchgangsverkehrmuss die Strasse jedoch Abschnittsweise ge-sperrt werden. Eventuell werden einzelne Gara-genzufahrten unter der Woche gesperrt sein. Diebetroffenen GrundeigentümerInnen und Miete-rInnen werden jeweils rechtzeitig informiert.Während den Bauarbeiten für die neue Trink-wasserleitung kann es sein, dass das Wasserkurzfristig abgestellt werden muss. Die be-troffenen AnwohnerInnen werden durch dieWasserversorgung Arlesheim jeweils rechtzei-tig informiert.

Die Unternehmung Rudolf Wirz AG, Liestal, wirdbemüht sein, die Arbeiten speditiv und sauberauszuführen.Wir bitten Sie um Verständnis für die unum-gänglichen Verkehrsbeschränkungen und allfäl-lige Störungen durch den Baulärm. Für weitereFragen steht Ihnen die Abteilung Raumplanung,Bau- und Umwelt, Rainer Dietwiler, Tel. 061 70695 53, gerne zur Verfügung.

Der Gemeinderat

Im oberen BodenNeubau Sauberwasserkanali-sation, StrasseninstandstellungVor zwei Jahren wurde im Bodenweg eine neueSauberwasserkanalisation gebaut. Der An-schluss dieser Leitung wurde provisorisch amunteren Ende der bestehenden Fusswegverbin-dung zur Strasse «Im oberen Boden» mit derSchmutzwasserleitung «kurzgeschlossen».In einer 2. Etappe wird nun diese Leitung in derFahrbahn «im oberen Boden» wieder zur Hang-strasse geführt, wo sie als Ganzes mit der beste-henden Sauberwasserleitung in der Hangstrasseverbunden wird.Damit werden zwei grosse Strassenabschnitteim Trennsystem erschlossen. Die bestehendeStrassenentwässerung am «oberen Boden» wirdbei dieser Gelegenheit bis zum Wendeplatz er-neuert und sogleich an das neue Trennsystemangeschlossen. Die Fahrbahn, der Wendeplatzund die Trottoirflächen werden anschliessendgrossflächig instand gestellt. Durch die EBM unddie Swisscom werden gleichzeitig kleinere An-passungen an deren Netzen vorgenommen.Die Bauarbeiten beginnen am Montag,8. September 2014 und dauern voraus-sichtlich bis Mitte Dezember 2014.Während der Bauzeit sind die Hauszugänge je-derzeit erreichbar. Für den Durchgangsverkehrmuss die Strasse jedoch abschnittsweise ge-sperrt werden. Eventuell werden einzelne Gara-genzufahrten unter der Woche gesperrt sein. Diebetroffenen GrundeigentümerInnen und Miete-rInnen werden jeweils rechtzeitig informiert.Die Unternehmung Ernst Frey AG, Kaiseraugst,wird bemüht sein, die Arbeiten speditiv und sau-ber auszuführen.Wir bitten Sie um Verständnis für die unum-gänglichen Verkehrsbeschränkungen und allfäl-lige Störungen durch den Baulärm. Für weitereFragen steht Ihnen die Abteilung Raumplanung,Bau- und Umwelt, Rainer Dietwiler, Tel. 061 70695 53, gerne zur Verfügung.

Der Gemeinderat

Herbstferien 2014Tageslager für Kindergarten-und PrimarschulkinderDaten: Montag, 06.10.2014 bis Freitag,10.10.2014 (1. Schulferienwoche)Mindestbelegung: zwei ganze TageThema: Leben im WaldAnmeldeschluss: 19.09.2014. Spätere Anmel-dungen können aus organisatorischen Gründennicht berücksichtigt werden.Gerne weisen wir Sie darauf hin, dass die umlie-genden Gemeinden Aesch, Münchenstein undReinach auch in der zweiten Herbstferienwocheein Tageslager für Kindergarten- und Primar-schulkinder anbieten.Das Anmeldeformular und weitere Angaben zuden Angeboten der Nachbargemeinden findenSie unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung,Rubrik Tageslager. Falls Sie Fragen haben, rufenSie an (061 701 49 25) oder schicken Sie eineE-Mail an: [email protected].

Die Gemeindeverwaltung

Kurse der Mütter- und VäterberatungBabymassageDie Mütter- und Väterberatung von Arlesheimbietet im Oktober (9.10. und 16.10.) einen Kurszum Thema «Babymasage» und im November(11.11., 18.11. und 25.11.) einen Kurs zumThema «Was mache ich im Notfall» an.Die Kurse umfassen zwei, respektive drei Modu-le und richten sich an Mütter und Väter.Detaillierte Informationen finden Sie auf derHomepage der Spitex www.spitex-birseck.chunter der Rubrik Mütter- und Vaterberatung.

Die Gemeindeverwaltung

Christiane und Robert FellmannGoldene HochzeitAm Donnerstag, 4. September 2014 feiernChristiane und Robert Fellmann, wohnhaft amHirslandweg 14 in Arlesheim, ihren 50. Hoch-zeitstag. Wir gratulieren den Jubilaren zur Gol-denen Hochzeit ganz herzlich und wünschen fürdie kommenden, gemeinsamen Jahre alles Gute,viel Freude und Glück. Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Vielfalt ist in aller Munde. Nur wenn einDorf wie Arlesheim es schafft, diese zupflegen, bleibt es ein Besuch wert. AuchGeschäfte und Institutionen, die es nichtschon anderswo gibt, tragen dazu bei.

Die Sichelharfe ist ein solches Ge-schäft. Die Existenz ist aber gefährdet,weil ihre langjährige Behausung abge-rissen werden soll. Sie wird somit ge-zwungen, ein neues Zuhause zu suchen.Die Sichelharfe verdankt ihre Besonder-heit einem aufwendig gepflegten Sorti-ment. Sie ist als Geschäft natürlich aufGewinn angewiesen, strebt aber bewusstkeine Gewinnmaximierung an. Dadurch

kann sie überhaupt einen Kulturbeitragleisten.

Wir suchen eine Person oder Institu-tion, welcher die Erhaltung der Sichel-harfe ein Anliegen ist, und bereit wäreauf einen Höchstpreis zu verzichten, seies bei Miete oder Kauf. Allgemein ge-sprochen: Die Sinnfrage wird durch dasalleinige Diktat des spekulativen, höchs-ten Gewinns in den Hintergrund ge-drängt. Für eine für alle erspriesslicheEntwicklung und Vielfalt sollte dieseaber im Vordergrund stehen.

Wir werden an der «Usestuehlete»des Arlesheimer Gewerbe- und Indust-rievereins am 6./7. September mitma-chen, um mit Ihnen diese und andereFragen zu diskutieren. Zudem sammelnwir Unterschriften für ein Gesuch an dieGemeinde Arlesheim als Eigentümerindes von ihr zum Abbruch bestimmtenHauses. Vielleicht ist diese bereit, demje-nigen, dem sie kündigt, auch eine helfen-de Hand zu bieten?

J. Bergsma, M. Wyss,C. Bergsma

Soll es uns auch in Zukunft geben?GESCHÄFTSWELT

Soll abgerissen werden: Die «Sichelhar-fe» auf dem Postplatz. ZVG

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 ARLESHEIM 3

er Sonnenhof ist eine der ältes-ten heilpädagogischen und so-zialtherapeutischen Einrich-

tungen der gesamten Region Basel.Gründerin war die Ärztin Ita Wegmanim Jahre 1924. Die Jubiläumsfeier solljedoch primär die Bedürfnisse der be-treuten Kinder, Jugendlichen und Er-wachsenen im Auge haben und wenigerdas Interesse historisch Interessierter.Diese werden im Dezember bei derChronik des Sonnenhofs noch auf ihreRechnung kommen.

Der Sonnenhof arbeitet ressourcen-orientiert. Nicht die Defizite der Men-schen stehen im Zentrum, sondern ihrevielfältigen Gaben und kreativen Fähig-keiten, die oft genug verborgen sind undnicht wahrgenommen werden. Um dieMenschen mit einem Handicap an derFeier partizipieren zu lassen, wurde dieIdee weiterverfolgt, den Zirkus Wunder-

D

plunder als Rahmenprogramm für dasJubiläum einzuladen. Gemeinsam mitder Truppe erarbeiteten Kinder, Jugend-liche und Erwachsene des Sonnenhofsein Zirkusprogramm, das am Samstaggezeigt wird.

Vorfreude auf den grossen AuftrittMit von der Partie sind Philipp Saladinund Akam Ramanzadeh. Der 39-jährigePhilipp Saladin ist seit 13 Jahren imSonnenhof. «Ich arbeite seit zwanzigJahren in der Eingliederungsstätte Ba-selland in Reinach», sagt er. VomWohnwerk in den Sonnenhof wechselteer, weil er – wie schon in der Steiner-Schule – Theater spielen wollte. «DerSonnenhof ist auf Kultur ausgerichtet.»Ausserhalb der Institution hat er sichschon diskriminierende Äusserungenüber Behinderte anhören müssen. «Ichwünsche mir, dass wir respektiert wer-den, so wie wir sind.» Im Zirkus spielt erden Clown, der ja die Gabe haben muss,über Schwieriges mit Lachen hinwegzu-helfen. «Der Clown ist meine Lieblings-rolle», erklärt Philipp Saladin, «ichkomme dabei auf andere Gedanken undich bringe andere gerne zum Lachen.»

Akam Ramanzadeh hat Eltern, dieaus dem Nahen Osten stammen. Er ist16 Jahre alt und ist bereits seit 13 Jahrenim Sonnenhof. Momentan muss der Ju-gendliche, der eine Gehbehinderunghat, Krücken benutzen. Akam gefällt es

im Sonnenhof, aber am liebsten würdeer gerne bald arbeiten. Im Zirkus wird erim Moderationsteam mitwirken und soetwas wie ein «Nummernboy» sein. Fürihn ist Zirkus eine neue Erfahrung. Ihmgefällt die Truppe von Wunderplunder,wie er überhaupt Begegnungen mitMenschen liebt. Für den Fototermin hater seine schönsten Kleider angezogen.Er freut sich auf den Samstag und hofftauf zahlreiches Publikum. Da er sichmündlich fast nicht ausdrücken kann,ist er auf eine Buchstabentafel und Ge-bärden angewiesen. Seine Beeinträchti-gungen hindern ihn aber nicht daran,die Dinge stets positiv und motiviert an-zugehen.

Reichhaltiges ProgrammDerzeit werden im Sonnenhof 75 Kin-der und Jugendliche sowie 49 Erwach-sene betreut. Die Altersspanne reich von5 bis 93. Das Jubiläumsfest am Samstagbietet neben dem Zirkus auch Einblickein die einzelnen Bereiche der Institu-tion. Es gibt Infostände, Führungen,Workshops, Musikeinlagen, einen Filmüber die Zirkuswoche, eine Porträtaus-stellung, Ponyreiten, einen Quizgartenund vieles mehr. Ein Besuch lohnt sichauf jeden Fall.

Der Sonnenhof jubiliert mit ZirkusWunderplunder

Jubiläumsfeier Sonnenhof: Sa, 6. September, 10.30–17.30 Uhr imSonnenhof Arlesheim. 11 und 17 Uhr: Zirkusvorstellung; 12 und 14Uhr: Diaboloshow und Einführung ins Diabolospiel; 14–16 Uhr:Ponyreiten; 15 Uhr: Caféhaus-Musik (Duo Infernale); 15.30 Uhr:Stuhlversteigerung.

Am Wochenende feiert derSonnenhof sein 90-jähri-ges Bestehen. Kinder undJugendliche fiebern ihremAuftritt im Zirkus Wunder-plunder entgegen.

Thomas Brunnschweiler

Im Zirkusfieber: Philipp Saladin und Akam Ramanzadeh freuen sich auf ihren Auftritt am Samstag. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 4 ARLESHEIM

Für die Jahrgänge 1999 bis 2005 (männ-lich oder weiblich) führen die Sport-schützen Birseck auch in diesem Jahr ei-nen Nachwuchskurs durch. Wenn Duden Nachwuchskurs im Sportschiessenmit dem 10m-Luftdruckgewehr besu-chen möchtest, melde dich bitte telefo-

nisch unter der Telefonnummer: 079328 38 25 beim Nachwuchsleiter An-dreas Meier bis zum 20. September 2014an. Für weitere Auskünfte steht erselbstverständlich zur Verfügung.

Vor Kursbeginn wird am Montag, 22.September, um 18 Uhr ein Informations-abend über alle Details in der Schiessan-lage Hagenbuche stattfinden, auch die El-tern sind dazu herzlich eingeladen. DerKurs wird jeweils montags von Oktoberbis März stattfinden. Es wird ein Unkos-tenbeitrag von 50 Franken erhoben. Die-ser ist am Informationsabend vom 22.September zu begleichen.

Weitere Details findet Ihr auf unsererHomepage www.spbirseck.ch. Wir hof-fen auf zahlreiche Anmeldungen!

Sportschützen BirseckJ+S Leiter, Bereich Sportschiessen

Andreas Meier

Nachwuchskurs im SportschiessenSPORTSCHÜTZEN

Das mit dem «wohlverdienten Ruhe-stand» nach einem Leben voller Arbeitklappt im Film «Workers» des mexika-nischen Regisseurs José Louis Vallenicht einfach so ohne weiteres.

Die Arbeiter Rafael und Lidia warenfrüher mal ein Paar. Und die täglicheSchufterei, die entfremdende Monoto-nie ihres jeweiligen Arbeitsalltags, istdas, was die beiden heute noch mitein-ander verbindet. Rafael putzt seit Jahr-zehnten in einer Glühbirnenfabrik. SeinRuhestand steht eigentlich bevor, zudiesem Anlass kauft sich der zuverlässi-ge Arbeiter extra neue Schuhe. Doch

der Chef verweigert ihm die Verrentung.Rafael muss weiter arbeiten. Und be-schliesst, sich dafür zu rächen. Auf seineganz eigene Art und Weise. Lidia ihrer-seits ist seit 30 Jahren Hausangestellteeiner schwerreichen Mexikanerin imRollstuhl. Tag und Nacht muss sie aufAbruf bereitstehen. Nach dem Ablebender Patrona sieht Lidia sich mit der ver-hätschelten Windhündin Princessa alsderen Alleinerbin und neuer Arbeitge-berin konfrontiert. Es gibt Lidia zu den-ken, dass sie nun für einen Hund arbei-tet …

Am 5. September um 19 Uhr findetim Gasthaus Stärne die erste Vorfüh-rung statt und am 13. September um ca.20.15 Uhr die zweite. Am 13. Septemberum 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein demFilm angepasstes feines Nachtessen.Das Menu für diesen Abend finden Sieauf www.werkstar.ch. Bitte melden siesich für das Nachtessen telefonisch an.Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Das Stärne-Team

«Workers» von José Louis ValleFILM IM STÄRNE

Der Infernotriathlon kennzeichnet sichvor allem durch seine Höhenmeter: vonThun auf das Schilthorn. 155,1 km und5500 Höhenmeter bedeuten 3,1 kmSchwimmen im Thunersee, 97 kmRennrad über 2145 Höhenmeter, 30 kmBike über 1180 Höhenmeter und den25 km langen Berglauf auf das Schilt-horn mit 2175 Höhenmeter.

Nach neunmonatigem Training habeich das infernale Abenteuer als Singleam 23. August in Angriff genommen.Wegen der kalten See- und Aussentem-peratur wurde das Schwimmen leiderdurch eine Laufstrecke ersetzt. In Ober-hofen wurde auf das Rennvelo gewech-selt und dann gings über den Beaten-berg runter auf Unterseen und dann aufeine flache 40-km-Passage nach Meirin-gen, hoch zur grossen Scheidegg bei Ne-bel und Kälte und dann runter nachGrindelwald. Mit dem Bike fuhr ichweiter zur kleinen Scheidegg, wieder beiNebel und Kälte. Die willkommene Ab-fahrt nach Stechelberg löste einige Mus-kelverspannungen bei einer fetzigenund rassigen Wiesen- und Waldabfahrt.

Guten Mutes, aber doch recht platt,wagte ich mich auf die Laufstrecke, aufdas Schilthorn. In Mürren galt es sichnochmals sehr winterlich zu kleiden,denn Eis- und Schneeregen mit Windund Nebel und Minusgrade waren vor-ausgesagt. Nur noch 8 km und 1300Höhenmeter …Nach einigen höllischenGefühlen bin ich dann nach 13 Stundenund 8 Minuten unterkühlt, aber glück-lich ins Ziel angekommen, und habemich dort wie im Himmel gefühlt.

Möglich war die Erfüllung dieses un-glaublichen Erlebnisses nur durch den

Support meines Mannes Alex und mei-ner lieben Familie. Ein grosser Dank giltauch meinen Freunden, die immer anmich geglaubt haben. Ausserdem möch-te ich mich auch noch bei ChristophJenzer für sein grosszügiges Sponsoringbedanken. Herzlichen Dank auch mei-nem Coach Gregor Lang, meinem Phy-siotherapeuten und meinem Sportarzt.Sie haben mir dabei geholfen, Unglaub-liches wahr werden zu lassen!

Nadine Saladin

Infernotriathlon: Himmel oder Hölle?TRIATHLON

Wie tickt die Region vor der Fusionsab-stimmung am 28. September? DieserFrage geht das «Regionaljournal Basel»von Radio SRF nach – und ist eine Wo-che lang in der Region unterwegs. Vom8. bis 12. September senden wir jedenAbend live aus verschiedenen Orten inden beiden Basel. Mit vielen interessan-ten Diskussionsgästen, aber auch mitStimmen aus der Bevölkerung.

Den Auftakt zu dieser Fusionswochemacht Arlesheim: am Montag, 8. Sep-tember. Unser Übertragungswagen stehtab 10 Uhr morgens in der Begegnungs-zone vor der Gemeindebibliothek. Diehalbstündige Livesendung beginnt um17.30 Uhr. Diskussionsgäste in der Sen-dung sind der Arlesheimer Gemeinde-präsident Karl-Heinz Zeller und die Ae-scher Gemeindepräsidentin MarianneHollinger. Der Fusionsbefürworter unddie Fusionsgegnerin diskutieren über

die Vor- und Nachteile einer Kantonsfu-sion für die Gemeinden in der Agglome-ration von Basel. Alle Interessiertenkönnen uns beim Radiomachen überdie Schulter schauen – oder die Sen-dung live am Radio hören auf SRF1.

Patrick Künzle,Radio SRF

Das Regionaljournal zu GastRADIO SRF

Katja Dormann gibt ihrer Ausstellungden Titel «Passagen». Einige ihrer Bilderzeigen tatsächlich die Rolltreppe in derBasler Bahnhof-Passage. Aber der Titelbezieht sich wohl nicht nur auf die abge-bildeten Motive, sondern auch auf dieArt, wie die Künstlerin Momentaufnah-men aus dem Alltag in Bilder umsetzt,und wie diese gelesen werden können.Die Bilder sind vielschichtig und vollerÜberraschungen. Ich kann gewisser-massen durch sie hindurch gehen undsie oszillieren lassen wie Kippbilder: Zu-erst sehe ich einen abstrakten Licht-und Farbenteppich, dann Figuren in ei-nem perspektivisch gestalteten Raum,dann eine Komposition aus rhythmi-schen Pinselstrichen, dann eine fast fo-torealistische Szene mit Menschen aufeiner Rolltreppe; am Schluss bleibt derEindruck eines raffiniert eingefangenenflüchtigen Augenblicks voller Bewegungund Leben. Die Bilder sind also gewis-sermassen Durchgänge zur Essenz einesAugenblicks. Zu sehen sind die Bilderab morgen Freitag in der Trotte Arles-heim. Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Die Trottekommission

Die Essenz desAugenblicks

TROTTE ARLESHEIM

Klaus von Gunten war in Arlesheimnicht nur als Lehrer und Rektor der Pri-marschule tätig, sondern engagierte sichauch massgeblich bei der Entwicklungunserer Musikschule. Er erteilte zu-nächst als Lehrperson der ersten Stundevon 1962 bis 1971 Blockflötenunter-richt. Von 1976 bis 1981 wirkte er alsDelegierter des Gemeinderates in derJugendmusikschulkommission, die vonihm nicht nur zahlreiche wertvolle Im-pulse, sondern auch tatkräftige Unter-stützung erhielt, wenn es darum ging,anspruchsvolle Aufgaben anzupacken.

So initiierte er – um nur ein markan-tes Beispiel zu nennen – im Jahre 1980das legendäre zweitägige Flügelfest, einechtes Dorfhappening, und stellte sich

auch gleich dem OK als Betreuer desaufwendigen Ressorts «Werbung» zurVerfügung. Dabei zündete er ein Feuer-werk von zahlreichen höchst originellenVoranzeigen im Wochenblatt, das zu ei-nem derart glanzvollen Erfolg des Festesführte, dass unser Steinway-Flügel inder Aula Gerenmatte zu einem gutenTeil aus dem Reingewinn bezahlt wer-den konnte.

Lieber Klaus, wir alle sind Dir fürDeine Liebe zur Musik und zur Vermitt-lung ihrer unschätzbaren Werte an diejunge Generation zutiefst dankbar. Jetztdarfst Du im anderen Leben mit denChören der Engel ins Himmelskonzerteinstimmen! Peter Koller,

ehemaliger Musikschul-Leiter

Zum Tode von Klaus von GuntenNACHRUF

Nachwuchskursim Sportschiessenmit dem Luftgewehr auf 10 m, Luftdruck-anlage Hagenbuche in Arlesheim

Jahrgänge 1999 bis 2005 (männlich oderweiblich)

Kursbeginn: 6. Oktober, jeweils montags

Anmeldungen erwünscht bis20. September 2014 an den Kursleiter:Andreas Meier unter 079 328 38 25

Sportschützen Birseck, Arlesheimwww.spbirseck.ch

Am 28. September entscheidet dasStimmvolk der Schweiz und des Kan-tons Baselland über zumindest zweiwichtige Vorlagen. Aus diesem Anlasswaren die Auseinandersetzungen in derletzten Vorstandssitzung der Frischluftrege und zum Teil kontrovers. UnsereDiskussion hat zu einem Nein der In-itiative «Schluss mit der Mehrwertsteu-er-Diskriminierung des Gastgewerbes»geführt, weil die Angebote der Take-away-Stände bei weitem nicht ver-gleichbar mit denjenigen der Gaststät-ten sind.

Sehr heiss ging es in Bezug auf eineEinführung einer öffentlichen Einheits-Krankenkasse zu, so heiss, dass wirStimmfreigabe beschlossen haben. InBezug auf die kantonalen Abstimmun-gen empfehlen wir, viermal ein Ja einzu-

legen. Ein Zusammenlegen unsererHalbkantone liegt uns besonders amHerzen und ist auf lange Sicht im Inte-resse beider Teile. Es ist also wichtig,eingehend Vor- und Nachteile zu prü-fen, um dem Stimmvolk genügendGrundlagen für einen definitiven Ent-scheid zu liefern; sagen wir jetzt nein,sind die Wege für eine gemeinsame Zu-kunft für lange gesperrt.

Ihre Frischluft

Abstimmungsparolen der FrischluftABSTIMMUNGEN

÷Warum bestehen solche Ängste vordem Zusammengehen der beiden Ba-sel? Schon ein kurzer Blick auf die Sied-

lungsentwicklung und die Verkehrspro-blematik im Raum Basel zeigt doch bes-tens auf, dass die einzelnen KantoneProbleme nicht mehr alleine lösen kön-nen. Noch schwieriger wird es, wenn je-der Kanton einzig auf seine Interessenschaut und den Gesamtüberblick ver-liert. Und so läuft es leider auch bei derBildung, dem Gesundheitswesen und,und, und …

Jetzt haben wir die Möglichkeit einsolches Zusammengehen zum Wohleder Bevölkerung der beiden Halbkanto-ne richtig zu prüfen. Die Vor- undNachteile werden in einem erstenSchritt sauber abgeklärt; erst dann ent-scheiden wir, ob wir fusionieren wollenoder nicht. Ablehnen kann man dasVorhaben immer noch, aber zumindestliegen dann alle Fakten auf dem Tisch –darum ja zum Gegenvorschlag!

Urs Leugger-Eggimann, Arlesheim,a. Landrat

Erst prüfen und dann entscheiden!KANTONSFUSION

Wir laden sie herzlich ein, am 9. Sep-tember um 14 Uhr unseren öffentlichenVortrag in der Obesunne Arlesheim zubesuchen. Unsere Referentin, Frau Si-mone von Känel, ist diplomierte Pflege-fachfrau und ist zurzeit daran, den Mas-ter in Gerontologie zu erreichen. Sie ar-beitet seit 2009 bei der Alzheimerverei-nigung beider Basel als Beraterin fürMenschen mit einer Form von Demenzund unterstützt die Erkrankten und de-ren Angehörige. Im Anschluss an dasReferat laden Obesunne und Altersver-ein Arlesheim zu einem Apéro ein. Da-bei haben Sie Gelegenheit, den Referen-ten persönliche Fragen zu stellen.

Stiftung Obesunne, Arlesheim/Altersverein Arlesheim

Alzheimer? Demenz?ÖFFENTLICHER VORTRAG

Design- und Kunstausstellungles cigales // do Brasil // XandXVernissage: Freitag, 12. Sept. 2014,ab 19.00 Uhr

lineabianca.ch Dorfplatz ArlesheimAusstellung vom 12. bis 20. Sept.

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Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30;Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien:Fr 14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präs., 061 411 15 94.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Aus-künfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istSimon Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mit-glieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Aus-kunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oderwww.kinderschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).

Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 inder Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Strei-cher und Bläser sind herzlich willkommen. Kon-takt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45)oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Aza-mo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im HallenbadDornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): je-den Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Akti-ve (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, SektionArlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in ArlesheimSamstag, 6. September17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier, Gest. Messe für HansHelfenstein-Neuenschwander, JZ fürKonrad und Hildegard Meier-Dinten undfür Elsa Dinten-BaumannSonntag, 7. September9.00 Krypta: Gregorianischer Gottes-dienst mit Eucharistiefeier unter Mitwir-kung des Ensembles Stella Maris Basilea11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 9. September7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 21.00Mittwoch, 10. September7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet18.00 Krypta: VesperDonnerstag, 11. September7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, Gest. Messe für Rudolf Jerg20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00Freitag, 12. September7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Krypta: Vesper

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimDonnerstag, 4. September15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus.«Bezauberndes Baltikum» – Reiseberichtmit Bildern von der Gemeindereise mitPfarrer Matthias GrüningerFreitag, 5. September10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»20.00 Bezauberndes Baltikum im Kirch-gemeindehaus. Bilder, Berichte,Geschichten und Texte von den Gemein-dereisen im Juni 2013 und Juli 2014 mitPfarrer Matthias GrüningerSamstag 6. September10.00 Krabbelgottesdienst in der Kirche.«Tauferinnerig». Mit Pfarrerin ClaudiaLaager-Schüpbach und TeamSonntag 7. September10.00 Verenasonntag. Abendmahls-Gottesdienst zum Abschied von ErichThommen und Begrüssung von OrenKirschenbaum. Sonntagschule. «Grüeziund Adieu» mit Pfarrer MatthiasGrüninger. Mitwirkung des Kammer-chors. Anschliessend Apéro im Kirchge-meindehausDienstag, 9. September14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-hausMittwoch, 10. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 ARLESHEIM 5

luk. Werktags, aber vor allem am Sams-tag ist im Scheiwi Sport der Teufel los.Seit der Laden, der von den mysteriösenBrandanschlägen Anfang Juni übel inMitleidenschaft gezogen wurde, seineLagerbestände zum halben Preis ver-kauft, herrschen während der Öffnungs-zeiten chaotische Zustände. «Am erstenSamstag hatten wir bestimmt 500 Leuteim Laden», sagt Geschäftsführer AndyScheiwiller. Eine Viertelstunde nach Er-öffnung musste er die Türen schon wie-der schliessen, weil im Innern keinDurchkommen mehr war. Wer einSchnäppchen machen wollte, musstedraussen Schlange stehen. Seltenkommt man zurzeit so günstig an eineTop-Regenausrüstung für die aktuellhäufigen Fahrradausflüge im Regen.Laufschuhe, Trekkingschuhe, Sportklei-dung, alles muss weg. Und sämtlicheWare ist brandneu und ungebraucht.«Das ist Lagerware, die nicht durch dasFeuer kontaminiert wurde», erklärtScheiwiller. Das müsse nun alles weg,weil die Winterkollektion schon baldkomme. Durch das Feuer blieb das Ge-schäft zwangsweise die ganzen Som-merferien über geschlossen und mussterenoviert werden.

Jetzt sind die Spuren der Verwüs-tung komplett verschwunden und allesbereit für die Neueröffnung. Auch die

Brandstifterin – eine Frau wird von derBaselbieter Staatsanwaltschaft ver-dächtigt, im Laden und zwei weiterenGeschäften in Arlesheim die Brändegelegt zu haben – wurde zwischenzeit-lich verhaftet. Sie wird zurzeit psy-chisch abgeklärt, offenbar bestehenZweifel an ihrer Schuldfähigkeit. DieBaselbieter Staatsanwaltschaft bestä-

tigte diese Information mit Verweis aufdas Untersuchungsgeheimnis offiziellnicht. Offenbar hatte die mutmasslicheTäterin nicht nur in Arlesheim Brand-anschläge verübt, wie das «Wochen-blatt» erfahren hat. Möglicherweisehat die Pyromanin hier aber zu viel ris-kiert und wurde von einer Überwa-chungskamera enttarnt.

Das Megafon verhindert das endgültige ChaosGESCHÄFTSWELT

«Zum Essen bleibt während der Öffnungszeiten keine Zeit.» Andy Scheiwiller wirdwährend des Totalausverkaufs von Schnäppchenjägern überrannt. FOTO: HAUSENDORF

Mit «ein Basel» kommt es offenkundignicht zu Einsparungen. In meiner 11-jährigen Tätigkeit als Land- und Ge-meinderätin habe ich die Erfahrungengesammelt, dass eine Zusammenlegungnicht billiger ist. Jedes Projekt, welchesmit dem Argument Kostenersparnisoperierte, wurde anschliessend kostspie-liger. Bei Zusammenlegungen von Insti-tutionen kommt es immer zu einem be-deutenden Sprungwachstum, das heisst,die Organisation wird durch die Zusam-menlegung grösser. Der Personalbe-stand wird meist mit dem Argument,nur für die Übergangszeit angehoben,aber nach der Konsolidierungsphasenicht mehr abgebaut, die Kosten steigenund bleiben hoch.

Helen Wegmüller, Arlesheim

Es wird nicht billigerKANTONSFUSION

Arlesheim

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300mSchiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 6 ARLESHEIM

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AeschJean-Pierre Bertschmann, geb.6. November 1935, gest. 25. August2014, von Basel (Im Häslirain 83).Wurde bestattet.Bruno Luzian Cantoni-Zoller, geb.2. September 1927, gest. 27. August2014, von Basel (Akazienweg 6).Wurde bestattet.Annamarie Meyer-Bloch, geb. 3. Fe-bruar 1926, gest. 28. August 2014,von Aesch BL (Spitalstrasse 36,Breitenbach). Bestattung: Dienstag,9. September 2014, 14.00 Uhr, katho-lische Kirche.

ArlesheimEdwin Hermann Boller, geb. 24. Mai1920, gest. 29. August 2014, vonWinterthur ZH (Bromhübelweg 15).Beisetzung: Donnerstag, 4. Septem-ber 2014, 10.30 Uhr. BesammlungFriedhof Bromhübel, Arlesheim,danach Trauerfeier um 11.00 Uhr inder reformierten Kirche Arlesheim.Thomas Paul Heitz, geb. 16. Februar1927, gest. 31. August 2014, von Ba-sel (Ermitagestrasse 4). Trauerfeier:Freitag, 12. September 2014,14.00 Uhr in der Abdankungshalleauf dem Friedhof Bromhübel.

DornachPeter Werner Möri-Kretschmer, geb.10. September 1937, gest. 1. Septem-ber 2014, von Beatenberg BE (Luzer-nerstrasse 40). Trauerfeier: Dienstag,9. September 2014, 14.00 Uhr, Klos-terkirche Dornach. Urnenbeisetzungzu einem späteren Zeitpunkt.Franz Alexander Zach-Sauser, geb.3. Mai 1941, gest. 29. August 2014,von Niederdorf BL (Schlattweg 30).Trauerfeier und Urnenbeisetzung imengsten Familienkreis.

GempenRalph Künzle, geb. 28. September1959, gest. 30. August 2014, vonEbnat-Kappel SG (Hauptstrasse 21).

ReinachCesare Bassi-Walther, geb. 8. Januar1921, gest. 26. August 2014, von Bin-ningen BL (Aumattstrasse 79). StilleUrnenbeisetzung im engsten Famili-enkreis, Friedhof Fiechten, Reinach.René Ehret, geb. 13. November 1946,gest. 29. August 2014, von Basel(Aumattstrasse 79). Urnenbeisetzung:Freitag, 5. September 2014,11.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Liselotte Schelble Hintermann, geb.13. Februar 1946, gest. 28. August2014, von Reinach BL, Beinwil amSee AG (Quellenweg 16). Trauer-feier: Samstag, 6. September 2014,14.00 Uhr, Mischeli-Kirche, Reinach.Maria (Meieli) Staub-Stalder, geb.17. Mai 1925, gest. 16. August 2014,von Ochlenberg BE (Aumatt-strasse 79). Wurde beigesetzt.

TODESFÄLLE

Im «Wochenblatt für das Birseck undDorneck» können Todesanzeigen bisMittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabevom folgenden Donnerstag aufgege-ben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an den Wo-chenblatt-Schalter: AZ Anzeiger AG,Im Langacker 11, 4144 ArlesheimTelefon: 061 706 20 20.

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblattfür das Birseck undDorneck»

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 12 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Liselotte Schelble Hintermann

Mit grosser Betroffenheit haben der Schulrat und die Schulleitung derPrimarstufe Reinach vom Hinschied unserer langjährigen LehrerinKenntnis nehmen müssen.Mit Herz und Seele hat sich Liselotte für ihre Schülerinnen undSchüler sowie für ihre Schule eingesetzt. Die Schule Reinach verlierteine wirklich aussergewöhnliche Persönlichkeit mit grossen fachlichenund menschlichen Eigenschaften, die wir stets sehr geschätzt haben.Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wün-schen ihnen viel Kraft und Mut für die schmerzliche Zeit der Trauer.

Zum Tod von

Schulrat ReinachSchulleitung Primarstufe

13. Februar 1946 bis 28. August 2014

Otto Ludwig

Gedanken? Sind Augenblicke.Sie werden uns immer an Dich erinnern.

Herzlichen Dank für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wirwährend seiner Krankheit und beim Abschied erfahren durften.Zu spüren, dass er von so vielen Menschen geschätzt wurde, tröstetund bewegt uns sehr.Dank auch allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, FCB-Seniorenund der Veteranenabteilung sowie den Schulkameraden für die trös-tenden Worte und Umarmungen, Blumen für den Grabschmuck unddie Spenden an wohltätige Institutionen.Besonderen Dank auch der Diabetesberatung des Bruderholzspitalsund der Hausärztin Frau Dr. Leupold, der Spitex und dem Hildegard-Hospiz. Frau Pfarrer Tabitha Walter für die bewegende und würde-volle Abdankung und Beisetzung am Gemeinschaftsgrab, Lussi Berna-dett und Peter Rohrer sowie dem Organisten für den musikalischenBeitrag.

Huldi Hasler Ludwig und die Trauerfamilien

D A N K S A G U N G

Peter Werner Möri-Kretschmer

Alles fügt sich und erfüllt sich.Ch. Morgenstern

hat von uns Abschied genommen.

Mein liebster PiUnser liebster VaterUnser liebster Ätti

Die Trauerfeier findet statt Dienstag, 09. 09. 2014, um 14 Uhr in derKlosterkirche beim Bahnhof in Dornach.Anstelle von Blumen gedenke manMédecins Sans Frontières, 8026 Zürich, Postkonto 12-100-2.Traueradresse: Marianne Möri, Luzernerstrasse 40, 4143 Dornach

In tiefer DankbarkeitMarianne Möri-KretschmerJolanda und Lukasmit David und SarahAndreasund Verwandte

10. September 1937 bis 1. September 2014

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A. AUS DEM EINWOHNERRAT

Beschlüsse der Einwohnerrats-sitzung vom 1. September 20141. In die Planungskommission PlaKo wird an

Stelle des zurückgetretenen Fabrice Jour-dain CVP für den Rest der Amtsperiode2012/2016 gewählt: Myrian Kobler CVP.

Als Vizepräsidentin der Planungskommis-sion wählt das Büro Myrian Kobler CVP.

2. In die Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission GRPK wird an Stelleder zurückgetretenen Ines Zuccolin FDPfür den Rest der Amtsperiode 2012/2016gewählt: Jacqueline Bader FDP.

3. Ersatzwahl in den Gemeinderat3.1. Klaus Endress FDP wird für den Rest der

Amtsperiode bis 30. Juni 2016 als inStiller Wahl in den Gemeinderat gewählterklärt.

3.2. Die auf den Abstimmungstermin vom 28.September 2014 angesetzte Urnenwahlwird widerrufen.

3.3. Dieser Beschluss wird unter Hinweis aufdie 3-tägige Beschwerdemöglichkeit von§ 83 GpR im amtlichen Publikations-organ veröffentlicht.

4. Betreffend Zusatzantrag des Gemeinde-rates zur Vorlage Nr. 1053/12 «Park-raumbewirtschaftung, Reglement undVerordnung» beschliesst der Einwohner-rat die Anpassung von § 1 des am30. Juni 2014 beschlossenen Parkraum-reglements.

5. Betreffend Vernehmlassung zum Gesetzüber die Kulturförderung (Kulturförde-rungsgesetz, KFG BL)

5.1. Der Einwohnerrat genehmigt den Berichtder Sachkommission Bevölkerungsdiens-te, Wirtschaft und Kultur BWK.

5.2. Der Einwohnerrat beauftragt die Präsi-denten des Einwohnerrates und derSachkommission BWK, den Bericht andas Amt für Kultur weiterzuleiten.

6. Betreffend Vorlage Nr. 1088/14 «Stabili-sierungsprojekt»

6.1. Der Einwohnerrat nimmt den Bericht«Stabilisierungsprojekt» zur Kenntnis.

6.2. Der Einwohnerrat lehnt die MassnahmeNr. 1 (übergeordnet; Gemeinderat: Re-duktion von 7 auf 5 GR-Mitglieder) so-wie den Gegenantrag der Planungskom-mission, die Honorare der Gemeinderäteum 10% zu reduzieren, ab.

6.3. Der Einwohnerrat lehnt die MassnahmeNr. 2 (Verschiedene: Reduktion der Un-terstützungsbeiträge an die externenLeistungserbringer um insgesamt 15%)sowie den Gegenvorschlag der CVP-Fraktion (Reduktion der Leistungsbeiträ-ge an Institutionen um insgesamt 10%)ab.

6.4. Der Einwohnerrat beschliesst die Mass-nahme Nr. 3 (LB11 Bevölkerung undWirtschaft; Verrechnung Bestattungskos-ten an Dritte) und beauftragt den Ge-meinderat, das Bestattungs- und Fried-hof-Reglement entsprechend zu revidie-ren.

6.5. Der Einwohnerrat beschliesst die Mass-nahme Nr. 7 (LB12 Ruhe und Ordnung;Park- und Fahrbewilligungen werdenkostenpflichtig) und beauftragt denGemeinderat, das Polizei-Reglemententsprechend zu revidieren.

6.6. Der Einwohnerrat beschliesst die Massnah-me Nr. 10 (LB13 Schutz und Rettung; Erhö-hung Feuerwehrersatzabgabe) und beauf-tragt den Gemeinderat, das Feuerwehr-Re-glement entsprechend zu revidieren.

6.7. Der Einwohnerrat beschliesst die Massnah-me Nr. 11 (LB13 Schutz und Rettung; DasErstellen der Einsatzpläne in Rechnung stel-len) und beauftragt den Gemeinderat, dasFeuerwehr-Reglement entsprechend zurevidieren.

6.8. Die Massnahme des Gemeinderates in Posi-tion 17 (LB 22 Kultur und Begegnung; Ju-gendhaus: Reduktion Praktikumslohn um20%) wird abgelehnt.

6.9. Der Einwohnerrat beschliesst die Massnah-me Nr. 22 (LB31 Leistungen der Gemeindeim Bildungsbereich; LeistungsbeiträgeVolkshochschule VHS: Streichung der Bei-träge) und beauftragt den Gemeinderat,den Vertrag über Leistungsbeiträge entspre-chend anzupassen.

6.10. Die Massnahme des Gemeinderates in Po-sition 23 (LB 31 Leistungen der Gemeindeim Bildungsbereich; Reduktion Musikali-scher Grundkurs 1 auf das Minimum) wirdabgelehnt.

6.11. Die Massnahme des Gemeinderates in Po-sition 24 (LB 31 Leistungen der Gemeindeim Bildungsbereich; Reduktion Musikali-scher Grundkurs 2: Halbierung der 14 Lekti-onen auf 7 Lektionen) wird abgelehnt.

6.12. Die Massnahme des Gemeinderates in Po-sition 29 (LB 31 Leistungen der Gemeindeim Bildungsbereich; Lehrer-BehördentreffenLEBE: nur noch alle 2 Jahre) wird abge-lehnt.

6.13. Die Massnahme des Gemeinderates in Po-sition 34 (LB 43 Ergänzende Sozialarbeit;Beiträge an private Organisationen halbie-ren) wird abgelehnt.

6.14. Die Massnahme des Gemeinderates in Po-sition 35 (LB 43 Ergänzende Sozialarbeit;Streichung Weihnachtsgeld an Bezüger/in-nen von Ergänzungsleistungen) wird abge-lehnt.

6.15. Der Einwohnerrat beschliesst die Massnah-me Nr. 47 (LB81 Versorgung; Kostende-ckende Gebühren Feuerungskontrolle) undbeauftragt den Gemeinderat, das Regle-ment über die Kontrolle nicht-industriellerÖl- und Gasfeuerungsanlagen zu revidieren.

6.16. Der Einwohnerrat unterstützt die weiterenMassnahmen im Kompetenzbereich desGemeinderats.

6.17. Der Einwohnerrat beauftragt den Gemein-derat, ein Wirtschaftsentwicklungskonzeptauszuarbeiten mit dem Ziel, höhere Einnah-men durch Pflege der bestehenden Firmenund Anziehung neuer Firmen zu generieren.

6.18. Der Zusatzantrag der PlaKo, die Kommis-sionen auf ihre Mindestanzahl Mitglieder zureduzieren, wird abgelehnt.

6.19. Der Zusatzantrag der PlaKo, den Einwoh-nerrat auf 36 Mitglieder zu reduzieren, wirdabgelehnt.

6.20. Der Zusatzantrag der PlaKo, die Sitzungs-gelder für Mitglieder des Einwohnerratesauf CHF 72 zu reduzieren, wird abgelehnt.

6.21. Der Zusatzantrag der CVP-Fraktion, denSchulrat von 9 auf 5 Mitglieder zu reduzie-ren, wird abgelehnt.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 14)

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 REINACH 13

ie Zuschauerplätze im Ge-meindesaal waren an diesemMontagabend während der

Einwohnerratssitzung so gut besetzt wiesonst nie. Grund dafür war das vom Ge-meinderat vorgelegte Stabilisierungs-projekt, zu dem sich der Einwohnerratäussern konnte. Wie erwartet strich dasParlament mehrere der 62 vorgeschla-genen Massnahmen. Darunter fällt un-ter anderem die 15-prozentige Redukti-on der Leistungsbeiträge an Institutio-nen für Freizeit und Kultur. MehrereEinwohnerräte stellten die Wirkung derdamit jährlich rund 165 000 eingespar-ten Franken infrage und stellten klar,die vielen engagierten Freiwilligen nichterzürnen zu wollen. «Viele machen sichSorgen, wie es nach einer Kürzung wei-tergehen soll», erklärte Claude Hodel(SP/Grüne) als Präsident der Sachkom-mission Bevölkerungsdienste, Wirt-schaft und Kultur (BWK). Es sei nichtder richtige Weg, so Hodel. «Wir sind inReinach auf die Vereine und Institutio-nen angewiesen.» Dem für Sport undKultur zuständige Gemeinderat Paul

D

Wenger (SVP), dem eben diese Vereineund Institutionen sehr am Herzen lie-gen, versuchte, die Gemüter zu beruhi-gen. «Es ist verkraftbar», stellte er klar.Wenn bei einzelnen Betroffenen den-noch Härtefälle auftreten würden, kön-ne man diese als Einzelsituation be-trachten. Eine grosse Mehrheit des Ein-wohnerrates folgte dem Gemeinderatnicht und schickte die Kürzung derLeistungsbeiträge bachab.

Wirkung des Sparpakets infrage gestelltUnd so ging es den meisten Sparvor-schlägen, über die abgestimmt wurde.Die SVP-Fraktion stellte vor der Diskus-sion sogar den Antrag, das Sparpaketvon der Traktandenliste zu streichen.«Es ist ein Tropfen auf den heissenStein. Zuerst müsste man bei den vielenanstehenden Projekten zurückbuchsta-bieren und kleinere Brötchen backen»,fand Fraktionspräsident Adrian Biller-beck. Der Streichungsantrag scheiterteaber knapp. Auch von den Kommissio-nen, die am Montag ihre Berichte undAnträge vorlegten, hagelte es Kritik.«Wir fragten uns, ob es Sinn macht, vie-le Leistungsempfänger zu erzürnen, an-statt die Investitionsvorhaben auf eintragbares Mass zu reduzieren», sagteThierry Bloch (FDP/GLP) als Präsidentder Planungskommission. Die Plakostellte generell die Wirkung des Stabili-sierungsprojekts infrage. «Wir hoffen,dass man sich bewusst ist, dass manmehr erreichen kann, indem man dieUmsetzung der grossen Investitionspro-jekte mit Augenmass durchführt, alsdass man Kleinstsubventionen reduziertoder streicht», so Bloch. Wie viele ande-

re Votanten auch nannte er die Schul-raumplanung als Beispiel, wo Augen-mass angebracht sei.

«Kunst in Reinach» gestrichenNichts wissen wollte der Einwohnerratauch von einem verkleinerten Gemein-derat von fünf Mitgliedern, einem ver-kleinerten Einwohnerrat, Einsparungenbei den musikalischen Grundkursen beiEinführungs- und Regelklassen und ei-ner Lohnkürzung für das Jugendhaus-Praktikum.

Gestrichen wird allerdings unter an-derem die alle zwei Jahre stattfindendeVeranstaltung «Kunst in Reinach» imGemeindehaus. Klar angenommen wur-de auch der Sparantrag des Gemeinde-rats, wonach bei Bestattungen die Hin-terbliebenen fünfzig Prozent der Kostenselber tragen müssen. Nach knapp vierStunden war die Einwohnerratssitzungzu Ende. Richtig behandelt wurde ei-gentlich nur ein Thema. Und dabei ginges nur darum, das Sparpaket zu zerpflü-cken. Wie die finanzielle Zukunft Rei-nachs aussieht, ist aktuell unklar. Steu-ererhöhungen sind wahrscheinlich.

Das Stabilisierungsprojektwird zum Sparpaket «light»

Während «Kunst in Rei-nach» künftig eingespartwird, reduzierte der Ein-wohnerrat das ursprüng-lich 1,7 Millionen schwereSparpaket um mehrerehunderttausend Franken.

Tobias Gfeller

Bleibt ein Opfer der Sparmassnahmen: Vom 7. bis 9. November findet «Kunst in Reinach» zum letzten Mal statt. ARCHIV

Der Einwohnerrat bestätigte einstim-mig die stille Wahl von Klaus Endress(FDP) in den Gemeinderat. Er tritt amersten Oktober konkurrenzlos dieNachfolge des verstorbenen Hans-Ul-rich Zumbühl an. Die Ersatzwahl am28. September wird somit unnnötig.

Klaus Endressneuer Gemeinderat

Weltweit einzigartig bietet sich Baslerund Baselbieter Katholikinnen und Ka-tholiken am Abstimmungssonntag vom28. September die Gelegenheit, ein Be-kenntnis zur Gleichstellung von Mannund Frau, ungeachtet des Zivilstandes,in die Verfassung ihrer öffentlich-recht-lichen Kantonalkirchen aufzunehmen.Im Baselbiet empfehlen uns Synode undLandeskirchenrat die Annahme einerVerfassungsbestimmung, die unserekantonalkirchlichen Behörden ver-pflichten, inskünftig für die gleichbe-rechtigte Zulassung zum priesterlichenDienst einzustehen. Im einvernehmli-chen Gespräch mit unserem Bischof,Dr. Felix Gmür, ist das Anliegen der«Kirchlichen GleichstellungsinitiativeBS und BL» aus dem Jahr 2012 aufge-nommen worden. Entsprechend wirdnun eine Neuformulierung von Paragraf13 den Stimmberechtigten zur Annah-me empfohlen.

Selbst die «Päpstliche Bibelkommis-sion» ist schon 1976 zur Einsicht ge-langt, dass dem Neuen Testament keinArgument gegen eine Weihe von Frauenentnommen werden kann – wie gewissauch nicht gegen jene von verheiratetenMännern.

Konstitutiv für das Leben der Kircheist die Feier der Sakramente und des-halb die priesterliche Ordination. Ge-wiss, die Tradition eines zölibatär-männlichen Priestertums ist historischbedeutsam, die Anfänge mit Jesus vonNazareth aber berichten uns von Weg-gefährtinnen, die paulinischen Gemein-den von Gemeindeleiterinnen undApostelinnen, und über tausend Jahrelebte die Kirche ohne den Pflichtzölibat!

Möge eine zeichenhafte Willensäus-serung aus dem Basler und BaselbieterKirchenvolk Schule machen und Epis-kopat und letztlich unseren Pontifex imredlichen Bemühen um die Gewährleis-

tung des sakramentalen Lebens ermuti-gen, ermutigen zu Schritten der Öffnungim Gefolge der Anfänge, des Konzilsund – dessen, der «den Menschen alsMann und Frau» geschaffen hat! Ma-chen Sie von Ihrem Stimmrecht Ge-brauch! Alex Wyss-Scholz, Theologe

und Landeskirchenrat, Reinach

LESERBRIEF

Eine heilige Verpflichtung in unser Stammbuch schreiben!

Balance finden: Kinder auf der Wippe.

Page 13: 20140904 woz wobanz slim

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 14 REINACH

6.22. Der Einwohnerrat beauftragt denGemeinderat, über die Umsetzung derMassnahmen ein Reporting zu führenund im Rahmen des Jahres- und Ent-wicklungsplans 2015 resp. Jahresbericht2015 und Folgende darüber zuberichten.

Einwohnerrat ReinachEric Urban, Präsident

Regula Fellmann, Sekretärin

Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegengem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fa-kultativen Referendum. Die Referendumsfristbeginnt am 4. September 2014 und dauertbis zum 6. Oktober 2014.

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN

1. Baugesuche073/14Gesuchsteller: Baukonsortium Brühlgasse,p.Adr. Kunz + Jeppesen AG, Therwilerstrasse13, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch Einfa-milienhaus mit Nebengebäude, NeubauMehrfamilienhaus (6 Wohnungen) mit Auto-einstellhalle – Parz. 53, Brühlgasse 3 – Pro-jektverfasser: KUNZ + JEPPESEN AG, Therwi-lerstrasse 13, 4153 Reinach

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Land-schaft, den Aushängen in den Schaukästender Gemeinde oder der Reinacher Homepageunter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

Ersatzwahl in den Gemeinderat/Widerruf Urnenwahl und ErklärungStille Wahl von Klaus EndressFür die Ersatzwahl eines Mitglieds in den Ge-meinderat ist per festgelegter Frist vom 11.August 2014 ein gültiger Wahlvorschlag ein-gereicht worden. Der Vorgeschlagene, KlausEndress FDP, kann gemäss Gemeindeord-nung § 10 Abs. 4 in Stiller Wahl gewählt wer-den. Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzungvom 1. September 2014 Klaus Endress FDPfür den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni

2016 als in Stiller Wahl als Mitglied des Ge-meinderates gewählt erklärt.Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit die-ser Wahl sind innert 3 Tagen seit Veröffentli-chung dem Regierungsrat einzureichen (gem.§ 83 des Gesetzes über die politischen Rechte).Da die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross istwie die Zahl der zu Wählenden, wird die ange-setzte Urnenwahl eines Mitglieds in den Ge-meinderat vom 28. September 2014 widerrufen.

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT

1. Aus der VerwaltungWeiterbildungsangebotefür ErwachseneIn Reinach gibt es auch in diesem Jahr wiederüber 350 Weiterbildungsangebote für Erwach-sene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursio-nen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas fürdie persönliche oder berufliche Weiterbildungtun will, findet hier ein überaus reichhaltiges An-gebot. Mehr Infos auch auf www.reinach-bl.ch.Kursbroschüren sind direkt beim Anbieter oderim Stadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich.

Neue Recycling-Stelle Mischeli –neuer Termin InbetriebnahmeAufgrund von baulichen Verzögerungen bei derStrassengestaltung kann die neue Sammelstellein der Niederbergstrasse voraussichtlich erstMitte September 2014 in Betrieb genommenwerden.

Abfuhrdaten6. September 2014:Recycling-Park,9.00–15.00 Uhr9. September 2014:Grünabfuhr, GesamteGemeinde10. September 2014:Papierabfuhr, KreisWest10. September 2014:Kartonabfuhr, Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App der Gemeinde als Push-Ka-nal.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 13)

ach dem Prachtwetter amSamstag sah es am Sonntagwieder nicht so gut aus. Grau

hingen die Wolken über dem Leywald.Das jedoch hielt unzählige Interessiertenicht davon ab, sich – manche gut ver-packt in Regenzeug, andere mit Kindernund Wagen, wieder andere im fortge-schrittenen Alter, doch rüstig – um11.30 Uhr zur Einweihung des neuenAbschnitts des Skulpturenwegs am Ley-huus einzufinden. Als sich die bunt ge-mischte Gruppe zu von Ferne heranwe-henden Alphornklängen auf den Weg inden Wald machte, war schon fraglich,

N

ob wirklich alle die neuen Kunstwerkewährend der Vorstellung auch sehenkönnten. Doch die Bürgergemeindehatte vorausgedacht: Mittels eines mo-bilen Lautsprechers konnten sich Präsi-dent Peter J. Meier, die für den Weg ver-antwortliche Bürgerrätin Daniela Grie-der sowie die jeweiligen Künstler weit-hin verständlich machen. Nach jederBesprechung strömten die Besucher aufund neben dem schmalen Weg zurnächsten Skulptur. Deren letzte stehtganz oben am neuen Rastplatz mit derJubiläumsbank, und während die erstenKunstinteressierten schon ihre von derBürgergemeinde offerierte Wurst übersFeuer hielten, wurde noch dr Wald-geischt (Sandra Schelbert) besprochen.Als der Regen dann einsetzte, warenschon wieder alle im Trockenen . . .

Kunstwerke aus HolzSeit 2004 die Idee für einen Skulpturen-weg geboren und 2005 umgesetzt wur-de, gab es zwei Erweiterungen, die letzte2011. Inzwischen sind 15 neue Skulptu-ren hinzugekommen. Wie alle bisheri-gen Kunstwerke zeigen sie Motive ausMärchen und Fabeln. Bei jedem gibt es

neu eine kleine Tafel mit einem QR-Co-de, dem Namen der Skulptur sowie desKünstlers. Mittels des QR-Codes kommtman via Smartphone auf eine Webseite,auf der das entsprechende Märchen be-schrieben ist, etwa das «Dschungel-buch» (Baghira von Felix Kündig) oder«Rotkäppchen» (Christof Burkhardt).Interessant ist, dass das Holz die Figurin manchen Fällen mit beeinflusst hat.Dann mussten die Künstler umplanen(«Blumenkind» von Vanessa Isler) oderihre Skulptur an die Gegebenheiten an-passen («The Dragon’s Quest» von Nor-man Altermatt).

Mitten zwischen den Kunstwerkensteht auch etwas, mit dem man spielenkann: eine riesige Gluggerbahn (Forst-equipe Angenstein). Ein Riesenspass fürKinder, für die der Skulpturenwald mitdem «Stein der Weisen» (Ronja Isler),«Pan & Syrinx» (Simon Ineichen), dem«Raben» (André Schori) und dem«Steinbock» (Forstrevier; alle neu) oh-nehin eine tolle Attraktion ist. Jedoch:Die Brücke zwischen den Türmen imMärchenwald (Jacqueline Häusermannund Roger Buchmüller) darf nicht be-nutzt werden.

Am vergangenen Sonntagfreuten sich die Bürger-gemeinde und zahlreicheBesucher gleich zwei Mal:Über 10 Jahre Skulpturen-weg und 15 neue Holz-skulpturen

Axel Mannigel

Den Märchen auf der Spur

Waren im Holz verborgen: Das Rotkäppchen von Christof Burkhardt lächelt. Kennt es bereits den Ausgang der Geschichte?FOTO: AXEL MANNIGEL

Nach einem erfolgreichen Reaudit er-hält Reinach für weitere vier Jahredas Label Energiestadt. Schwerpunk-te des neuen Massnahmenkatalogssind die Umsetzung der kommunalenEnergiestrategie mit einem Hauptau-genmerk auf Fragen der Wärmever-sorgung und Energieeffizienz.

Seit zwölf Jahren ist Reinach eine zer-tifizierte Energiestadt. Jetzt konnte Rei-nach das Label zum 5. Mal in Folge ent-gegen nehmen. Der Trägerverein Ener-giestadt und der Programmleiter Ener-gieSchweiz des Bundesamtes für Ener-gie haben Reinach diese Auszeichnungfür ihre nachweisbaren und vorbildli-chen Resultate in der Energiepolitik er-teilt.

Zahlreiche energetische Massnahmenerfolgreich umgesetztDie für die letzten vier Jahre geplantenMassnahmen in der Raumplanung, beiden kommunalen Gebäuden und derEnergieversorgung konnten grössten-teils erfolgreich umgesetzt werden. Un-ter anderem hat der Gemeinderat dieEnergiestrategie 2013-2030 verabschie-det, die zum Ziel hat den Energiever-brauch zu senken, die klimawirksamenGase zu reduzieren und den Anteil anerneuerbarer Energie zu steigern. Dabeihat sich die Gemeinde unter anderem

zum Bezug von 100% erneuerbaremStrom verpflichtet. Zudem hat Reinacheinen Masterplan Wärmeversorgung er-arbeitet, dank dem die Wärmeversor-gung künftig vermehrt auf lokal erzeug-te erneuerbare Energie ausgerichtetwerden kann.

Energiestrategie und MasterplanWärmeversorgung werden weitervorangetriebenFür die nächste Periode von 2014-2017hat die Gemeinde einen neuen Mass-nahmenkatalog erarbeitet, der die bishe-rigen Anstrengungen weiter entwickeltund intensiviert. Insbesondere sollen beieigenen Bauten und bei der Erarbeitungvon Quartierplänen hohe Energiestan-dards gelten. Zudem würden aus demMasterplan Wärmeversorgung konkreteProjekte und Massnahmen lanciert wer-den. Dank diesem würden z.B. vermehrt

erneuerbare Energien und Abwärme alsWärmequelle genutzt. «Bei der Verwirk-lichung der Ziele der Energiestrategiewerden wir verstärkt die Zusammenar-beit und den Kontakt mit der Bevölke-rung und der Wirtschaft suchen», meintder für Energiefragen zuständige Ge-meinderat Silvio Tondi. «Gleichzeitigsoll auch die Kooperation mit den ande-ren Birstaler Energiestädten und denEnergieversorgern intensiviert werden».

Labelübergabe mit Beiträgen zuraktuellen energiepolitischen Diskussionrund um die EnergiewendeAm 24. September 2014, 19 Uhr lädt dieEnergiestadt Reinach anlässlich der offi-ziellen Labelübergabe die KMU und dieinteressierte Bevölkerung zu einer Ver-anstaltung ins Gemeindehaus ein. ZurSprache kommen die Neuerungen desin der Vernehmlassung befindlichenEnergiegesetzes, die die Energiewendevorantreiben sollen. Der Direktor derWirtschaftskammer Baselland Chris-toph Buser zeichnet Chancen und Her-ausforderungen für die KMU der Regionauf. Ein Unternehmer der Solarbranchewirft einen Blick in die Zukunft derEnergie. Und es ist zu erfahren, warumder Kanton auf eine Energieabgabe aufHeizöl, Gas und Strom setzt und wervon den Einnahmen profitieren soll.

Gemeinderat Reinach

Reinach wiederum als Energiestadt ausgezeichnetAUS DER GEMEINDE

Mit gutem Beispiel voran: Fotovoltaik-anlage auf dem GemeindehausReinach.

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 REINACH 15

ehn Meter im Maximum hoch,lichtdurchflutet, grosszügig undvor allem mit einem Kran an der

Decke. Die neue Schlosserei im Reina-cher Zentrum Erlenhof an der Grenzezu Therwil lädt ein zum Schweissen undHämmern. Sie ist ein Teil des neuen Ge-bäudes im Erlenhof, das für knapp sie-ben Millionen Franken erbaut und ver-gangenen Freitag offiziell eingeweihtwurde. Darin befindet sich die ebenfallssehr einladend wirkende Schreinereiund der Technische Dienst. Jürgen Gie-se, Betriebsleiter der Schlosserei, istglücklich über die neue Arbeitsumge-bung. «Bis anhin mussten wir schwereLasten mit kleinem Gerät tragen undgrössere Produkte ausserhalb derSchlosserei fertigstellen. Dies ist dank

Z

dem Neubau einfacher geworden.» Gie-se unterstreicht, wie wichtig solch einefreundliche Einrichtung zum Arbeitenist. «Sie hebt die Gemütslage der Leute,gerade wenn es mal hart wird bei derArbeit.» Auch Thomas Barth, Betriebs-leiter der Schreinerei, lobt das neue Ge-bäude. «Die Aussenhülle aus Holz sym-bolisiert Bewegung und Leben. Das ge-fällt mir.» Noch sei nicht alles perfekt,räumt Barth ein. «Das Silo ist etwas zuklein geraten. Wir arbeiten aber an einerLösung.»

Das neue Gebäude wurde nötig, alsdie alte Ökonomiebaute an ihre Gren-zen stiess. Das Gebäude aus Metall wareinst ein Landwirtschaftsgebäude undnicht gebaut für solche Betriebe. Wäh-rend der Bauarbeiten zügelten die dreiBereiche in ein Provisorium nachAesch.

Neue Ära des ZentrumsDas neue Gebäude ist gross, schmiegtsich aber schön ins rund dreissig Hekta-ren grosse Areal des Zentrums Erlenhof.Für die Präsidentin der Stiftung Erlen-hof Lisa Nussbaumer zeigt der Neubau,dass «das Zentrum Erlenhof auf demrichtigen Weg ist». Bezahlt wurden dieknapp sieben Millionen Franken vonder Stiftung Focus, der die Gebäulich-keiten des Zentrums gehören, und vom

Bundesamt für Justiz. «Die Werkstättenhaben eine zentrale Wichtigkeit für dieRolle des Erlenhofs als Ausbildungsstät-te», betonte Marina Meijer, Stiftungs-ratspräsidentin der Stiftung Focus, in ih-rer Ansprache. Für InstitutionsleiterPascal Brenner steht der Neubau für ei-ne neue Ära des Zentrums. «Das Ge-bäude ist ein Statement für die Zukunft,klar auf die Berufsintegration und Aus-bildung zu setzen.»

Vier Plätze für junge FrauenPascal Brenner umschreibt die Erlen-hof-Werkstätten als «zweiten Arbeits-markt, der aber agiert wie der erste».Der Institutionsleiter stellt klar, dass essich dabei nicht um Geschützte Werk-stätten handelt. «Alles verläuft gleichwie draussen in der Gesellschaft. Nurhaben wir mehr Zeit, um individuellauf die Personen einzugehen.» Bren-ner spricht von «einer Normalität imgeschützten Rahmen». Die Auszubil-denden – jährlich sind es acht biszwölf Lehrabgänger – besuchen diekantonalen Berufsschulen und legendort normale Prüfungen ab. Die Er-folgsquote sei sehr hoch, so Brenner.Ab Ende Jahr bietet das Zentrum Er-lenhof erstmals vier Plätze für jungeFrauen an. Eine Seltenheit in derSchweiz.

Zeitgleich zu den Feierlich-keiten zum 85-Jahr-Jubilä-um weihte das ZentrumErlenhof sein neuesGebäude für Schreinerei,Schlosserei und Techni-schen Dienst ein.

Tobias Gfeller

Ein Statement für die Zukunft

Motiviertes Erlenhof-Team (v. l.): Georges Schibeny (Betriebsleiter Technischer Dienst), Thomas Barth (Betriebsleiter Schrei-nerei), Jürgen Giese (Betriebsleiter Schlosserei), Pascal Brenner (Institutionsleiter Erlenhof) und Lisa Nussbaumer (Stiftungsrats-präsidentin Stiftung Erlenhof).

Die diesjährigen Reinacher Gesprä-che widmen sich den verschiedenenFacetten des Wachstums, seiner Not-wendigkeit und Dynamik. Aber siestellen auch Fragen nach den Gren-zen des Wachstums. Namhafte Refe-renten beleuchten das vielschichtigeThema aus unterschiedlichen Pers-pektiven. Die Tagung am 31. Oktober2014 ist offen für alle Interessierten.

Ist es erstrebenswert, immer mehr ha-ben zu wollen, schneller zu sein, es bes-ser zu haben? Bringt Wachstum den er-sehnten Wohlstand? Macht es unsglücklich? Reicher? Werden wir garbessere Menschen? Was treibt uns an,stetig zu wachsen und alles wachsen zulassen?

Oder führt zu viel Wachstum dochmöglicherweise irgendwann zum Kol-laps? Und entdecken wir gerade da-durch wieder so alte Werte wie «Zeithaben»? Denn Konsum frisst ja be-kanntlich nicht nur materielle, sondernauch zeitliche Ressourcen. Oder aberwürgen die Wachstumskritiker den

Wohlstand ab, indem sie überall Panikverbreiten?

Ob Wachstum Wohlstand oder Un-wohlstand bringt, darüber möchten wiruns an den Reinacher Gesprächen 2014Gedanken machen. Es ist uns gelungen,auch diesmal ein paar renommierte undhöchst interessante Persönlichkeiten fürdie Tagung zu gewinnen, die aus ganzunterschiedlichen Perspektiven Denk-anstösse zum Thema «Wachstum» lie-fern und so unsere Lust und unserenFrust am Thema wachsen lassen kön-nen:• Dr. Franz A. Saladin, Direktor der

Handelskammer beider Basel• Roland Fischer, Nationalrat Grünlibe-

rale Kanton Luzern• Karoline Sutter, Unternehmensberate-

rin ÖV / NPD BDO AG• Marcel Hänggi, Journalist, Buchautor

und Hausmann• Prof. Christian Körner, Universität Ba-

sel, Pflanzenökologe• Urs P. Gasche, Publizist, Buchautor,

Redaktor Infosperber.ch• Prof. Christoph A. Schaltegger, Univer-

sität Luzern, politische Ökonomie• Hans-Georg Bächtold, Geschäftsfüh-

rer SIA, Ingenieur und Raumplaner

Datum und Ort: Freitag, 31. Oktober2014, 9-16 Uhr, Gemeindehaus Rei-nach, Hauptstrasse 10

Mehr Infos und Online-Anmeldung(bis 27.10.): www.reinach-bl.ch

Unkostenbeitrag für Mittagessen undTagungsunterlagen: CHF 100.–, bezahl-bar vor Ort im Stadtbüro.

Gemeinderat Reinach

Reinacher Gespräche 2014:Bringt Wachstum Unwohlstand?

AUS DER GEMEINDE

Reinacher Gespräche 2013: Diskussionder Referenten mit dem Publikum.

Das Buechloch, NSG auf Therwiler Bo-den, bietet Lebensraum für eine erstaun-liche Vielfalt an Lebewesen. Der Gras-frosch und verschiedene Libellen sindhier heimisch. Oft hört man den miau-enden Ruf des Mäusebussards und jetztbeobachten wir auch rastende Singvögelwie etwa den Grauschnäpper. DieseIdylle verlangt aber auch nach Pflege.

Im Frühling entfernte das ForstrevierAngenstein hohe Bäume am Waldrandund schuf einen Übergangsbereich miteinheimischen Sträuchern. Die Wärmeliebenden Amphibien werden die Beson-nung der Weiher schätzen! Der neue Sitz-platz bietet eine gute Sicht in das lauschi-ge Naturkleinod. Der Verein für Natur-und Vogelschutz Reinach beteiligt sichwie bisher an den Pflegearbeiten.

Am Samstag, 13. September, schich-ten wir von 9 bis 12 Uhr mit dem Gras-schnitt Haufen, schneiden Bäume undSträucher und erstellen aus dem Schnitt-material ein Quartier für Wildbienen.Für diese Tätigkeiten sind wir auf dieMithilfe von Freiwilligen angewiesen.Sie finden uns anhand der Karte, siehewww.vnvr.ch (Hinterlindenweg, Buch-weg folgen bis Waldrand, ca. 100 m wei-ter auf Waldweg). Ein Znüni, und nachgetaner Arbeit ein feines Mittagessenvom Grill, offeriert die Gemeinde Ther-wil. Gute Schuhe und Arbeitshandschu-

he sind von Vorteil. Anmeldungen bittebis 8. September an Marcel Koblet, Tel.079 740 08 09, E-Mail [email protected]. Wir freuen uns auf Sie!

Für den VNVR: Irene Rüegg

Buechloch von nationaler BedeutungVEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Trotz Einsatz von Kamera, Computerund Printer steht Carlos Varela ganz inder Tradition der klassischen Malerei,die mit Zeichenstift und Pinsel die sieumgebende Welt «einfängt». Stift undSkizzenblock sind für den in Kolumbiengeborenen Künstler, der als 11-Jährigernach New York kam und seit 1989 inBasel lebt, die Digitalkamera. Mit ihrzeichnet er Filmsequenzen auf undmacht Fotos. Den Wechsel zu Lein-wand und Ölfarbe, um im vergleichen-den Bild zu bleiben, vollzieht er mit demComputer, Bildbearbeitungsprogram-men und dem Plotter.

Das auf Städtereisen, aber auch inBasel aufgezeichnete Rohmaterial bear-beitet Varela in mehreren Arbeitsschrit-ten. Grafische Elemente, Strukturenund Farbverschiebungen benutzt er alsGestaltungsmittel, bis das Bild stimmtund ausgedruckt werden kann. Seine

Bildwelt ist nicht nur in ihrer Vielfalt,sondern auch in ihrer Vielschichtigkeitpackend, manchmal rätselhaft, dannwieder schlicht, um danach in einen ba-rocken Detailreichtum einzutauchen.Sie gibt dem Betrachter Impulse für ei-gene Gedanken und Bilder, die sich mitdenen des Künstlers verbinden und inihnen aufgehen können, gleichsam alseine neue, vom Betrachter in den Bil-dern nur für sich angelegte Ebene.

Diesen Freitag, 5. September, könnenSie um 19.30 Uhr im Rahmen der Aus-stellungsvernissage «Prisma, Spectra»im Gemeindezentrum Reinach in Vare-las Bilderwelt eintauchen. Die von Kul-tur in Reinach gemeinsam mit der Ge-meinde Reinach durchgeführte Ausstel-lung in den Galerien Gemeindehausund Werkstatt dauert bis zum 25. Okto-ber 2014. Mehr Infos: www.kir-bl.ch.

Carmen Küpfer

Die Bildwelt von Carlos VarelaKULTUR IN REINACH

Wie bereits früher berichtet, feiert Rei-nach im kommenden Jahr das 50-jähri-ge Stadt-Jubiläum. Der Gemeinderat hatsich vor geraumer Zeit entschieden, die-sen «Geburtstag» mit einem würdigenStadtfest zu feiern. Vom Freitag, 4. Sep-tember bis Sonntag, 6. September wirdfür alle Altersstufen der Bevölkerung einvielseitiges Fest über die Bühne gehen.Ein 10-köpfiges OK unter der Leitungvon Einwohnerrat Roland Fischer (079

218 63 62) hat vor einigen Monaten mitden Vorbereitungsaufgaben begonnen.Gegen Ende Jahr kann die Bevölkerungüber nähere Details informiert werden.Bitte reservieren Sie sich schon heutedas Wochenende vom 4. bis 6. Septem-ber 2015. Es lohnt sich.

Kontaktinformationen: siehe Home-page Reinach BL, Rubrik «Anlässe».

Paul Wenger (SVP)Gemeindrat Freizeit und Kultur

«50 Johr Stadt Rynach»STADTFEST 2015

Am Sonntag, 7. September, kommt esauf dem Sportplatz Einschlag um 14Uhr zum zweiten Heimspiel gegen denAS Timau Basel. Nach dem erfolgrei-chen Saisonstart mit drei Siegen und ei-nem Unentschieden auswärts gegen denBSC Old-Boys wurde der Mannschaftaufgezeigt, dass auch die neue Saisonkein Selbstläufer sein wird. Nach einerkurzen Sommervorbereitung sollten derMannschaft im zweiten Heimspiel ge-gen den AS Timau alle Spieler wiederzur Verfügung stehen. Um an der Spitzezu bleiben, nehmen wir diesen Schwungmit, und hoffen auf einen weiterenHeimsieg gegen des AS Timau.

Die Mannschaft freut sich heuteschon auf den Sonntag und hofft aufviele Reinacher-Fans auf dem Sport-platz Einschlag. Sportchef FC Reinach

Peter Oppliger

FC REINACH

Nächster Gegner ist AS Timau Basel

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 16 REINACH

Das Erfolgsmodell Schweiz baut auf sei-ne basisdemokratischen und föderalisti-schen Strukturen. Damit wird den un-terschiedlichen Mentalitäten, Kulturenund Sprachen ideal Rechnung getragenund dies wiederum ermöglicht ein weit-gehend konfliktfreies Miteinander. Nunsoll durch Fusion und Zusammenlegungein teures, anonymes und bürokrati-sches Grossgebilde namens «ein Basel»als Testlauf und Anstoss für die übrigeSchweiz entstehen.

Überschaubare Grösse und Bürger-nähe werden als «Kantönligeist» geop-fert und sollen durch professionelleStrukturen ersetzt werden, dies heisst je-doch vor allem: bürokratischer sowie ju-ristisch geprägter und komplexer wer-den. Bei politischen Zusammenschlüs-sen wird zudem das höhere Leistungsni-veau für verbindlich erklärt, d. h. kost-

spieligere Rahmenbedingungen gelten,sodass angestrebte Verkleinerungen derBehörden und Verwaltungen ausblei-ben. Zumal die Grösse der Stadt Baselden Aufbau einer Stadtverwaltung ne-ben einer Gemeindeverwaltung für dieübrigen, nicht der Stadt einverleibtenGemeinden des neuen Kantons Basel,notwendig macht.

Endlose Diskussionen um Egalisie-rung von Kantonsverfassungen, Tauzie-hen um Liquidation und Neuorganisati-on von zwei Verwaltungen, gepaart mitder Harmonisierung zweier Schulsyste-me, Steuern, Finanzausgleich, Gerichts-behörden, Verkehrsbetrieben etc. wer-den die Folge eines Fusionsprozederesein. Es droht ein Scherbenhaufen mitzahlreichen Verlierern.

Steffen Herbert,Landrats-Kandidat SVP Reinach

Warum das Erfolgsmodell aufgeben?KANTONSFUSION

Die finanziellen und strukturellenGrundlagen sind in der Stadt völlig an-ders als im Baselbiet. Die Organisations-struktur in der Stadt wird stark vonÜberregulierung und Bürokratie ge-prägt. Die Verwaltung im Baselland isthingegen wesentlich schlanker, in ihrerGrösse überschaubarer und näher anden Bürgern.

Dies ergibt sich schon alleine auf-grund der Tatsache, dass der Service pu-blic in der Stadt weitaus grösser ist alsim Landkanton, d. h. dass der Staat inBS viel mehr Aufgaben und Dienstleis-tungen übernimmt, die im Baselland sei-nerseits vermehrt in der Eigenverant-wortung und Kompetenz des einzelnenBürgers liegen.

So liegen die Staatsausgaben imStadtkanton bei 21 400 Franken proEinwohner, während im Baselland Kan-ton und Gemeinden lediglich 13 400

Franken pro Kopf ausgeben. DieseMehrausgaben lassen sich nicht einzigdurch die Zentrumslasten der Stadt er-klären, sondern auch durch ein wesent-lich höheres Niveau bei Löhnen, Sozial-leistungen, Pensionskassen etc.

Unser Landkanton kann aber nichtim gleichen Stil auf Steuereinnahmenvon reichen Konzernen zurückgreifen.Das Steueraufkommen im Baselbiethängt nicht von wenigen grossen Steu-erzahlern ab, das heisst gleichzeitig aberauch, dass der einzelne Bürger im Basel-land mit höheren Steuern zu rechnenhat, wenn bei einer Fusion und Zusam-menlegung mit Baselstadt dasselbe Leis-tungsniveau übernommen werdenmuss. Deshalb «Nein» zum Gegenent-wurf zur Fusionsinitiative.

Franz Hartmann, LandratSVP Reinach

Zwei ungleiche PartnerKANTONSFUSION

Liebe Reinacherinnen, liebe Reinacher,gerne laden wir Sie alle ganz herzlichein, zusammen für unseren Kanton Ba-sel-Landschaft einzustehen. Am 6. Sep-tember organisiert die SVP Reinach einHöhenfeuer. Wir treffen uns um 19 Uhrvor der Gemeindeverwaltung. Frau RRSabine Pegoraro und SVP-Grossrat JoëlThüring werden eine Ansprache abhal-ten und gegen 20 Uhr marschieren wirgemeinsam zum Höhenfeuerplatz, wouns eine Verpflegung (gesponsert vonder Metzegrei Jenzer) sowie Getränkeerwarten. Beim gemeinsamen Singenwollen wir das Höhenfeuer um 21 Uhrentfachen dies zum Zeichen für unsereneigenständigen Kanton Basel-Land-schaft.

Wir freuen uns, Sie am 6. Septemberum 19 Uhr vor der Gemeindeverwal-tung begrüssen zu dürfen.

Herzlichst, Ihre SVP Reinach

Herzliche EinladungKANTONSFUSION

Im Wald der Abstimmungsplakate gibtes «Dauerbrenner»: bei Steuern sindsgrad Würste. Mit ihnen wollen Wirte(und Wirtinnen!) uns glauben machen,wenn wir ihre Initiative unterstützen,würde unser Essen endlich gleich, näm-lich diskriminierungsfrei besteuert. Sielegen ihren Finger durchaus auf einenwunden Punkt: die an sich schon unso-ziale Umsatzsteuer hat eine Unmengevon Tarifen, was ihre Handhabung fürKMU nicht einfach macht. Darum wol-len sie, dass das Essen zu einem einheit-lichen Tarif besteuert wird. Zu welchemdenn? Glaubt im Ernst jemand, es wür-de sich alles nach den günstigeren 2.5%richten? Zu befürchten ist vielmehr,dass der Bund die ausfallenden dreiViertel Milliarden durch eine Erhöhungbei den Gütern des täglichen Bedarfshereinholen wird, dass also unsere Be-lastung beim Einkauf höher ausfallenwird als die Entlastung beim Restau-rantbesuch. Glaubt im Ernst jemand, dieWirtinnen würden die Steuersenkungan Konsumentinnen weitergeben? Eshandelt sich bei dieser Initiative um ei-nen durchsichtigen Trick einer starkenLobby, die in die eigene Tasche wirt-schaften will, und nicht um die dringendgebotene, seriöse Diskussion über dieMehrwertsteuertarife. Darum hat die SPdie Nein-Parole beschlossen.

Rolf Coray,Co-Präsident SP Aesch-Pfeffingen

Die Sache mit derWurst

EIDG. ABSTIMMUNG

Die Fusionsinitiative löst kein einzigesProblem, sondern ist ein Blankocheckauf unbestimmte Dauer für einen diffu-sen Verfassungsrat, der ein jahrzehnte-langes Fusionsprozedere vorbereitenund durchführen soll. Entscheidungenaller wichtigen Fragen werden dem Ver-fassungsrat überlassen, ohne dass zeitli-che und inhaltliche Vorgaben oder ex-terne Kontroll- und Mitwirkungsmecha-nismen vorgegeben sind.

Hierbei wird alles der Wunschvorstel-lung unterordnet, dass dank eines sol-chen Prozesses neue Kräfte und Ideenentstehen und freisetzen würden. Kannes aber sein, dass sich im Kanton BL oft-mals nicht ganz andere Problemstellun-gen als in BS ergeben, die nicht einfachnach dem städtischen Muster mittels ei-nes Patentrezepts (Fusionsbefürwortersprechen hierbei auch gerne von «best

practice») gelöst bzw. «verschmolzen»werden können? Und werden sich dieHerausforderungen in 10 bis 20 Jahrennicht völlig anders präsentieren als heu-te, und umgekehrt: werden wir in 10 bis20 Jahren Probleme anpacken müssen,die wir derzeit noch gar nicht kennen?

Eine einseitige Fokussierung nachBasel führt zudem zu einer Vernachläs-sigung einer vertieften Zusammenarbeitmit den anderen NordwestschweizerKantonen, sodass überregionale Her-ausforderungen nicht angegangen wer-den können. Denn ganz allgemein stelltsich die Frage nach den finanziellen,personellen und zeitlichen Ressourcen,die ein Fusionsprozedere bindet, unddie somit für die «normal» laufendenTagesgeschäfte nicht zur Verfügung ste-hen.

Brigitte Ramseyer

Nein, danke!KANTONSFUSION

Am kommenden28. Septembersind wir aufgeru-fen, über den Ge-genvorschlag zurFusions-Initiativeabzustimmen. Das2012 lancierte Be-gehren, das denräumlichen undgesellschaftlichen

Veränderungen in unserer Region auchauf politischer Ebene Rechnung zu Tra-gen versucht, fordert die Einsetzung ei-nes Verfassungsrats. Dieser hat den Auf-trag, eine Verfassung für einen KantonBasel zu erarbeiten.

Im Gegensatz zu dem, was uns einigeFusionsgegner weiszumachen versu-chen, geht es dabei noch nicht darum,einer Fusion zuzustimmen oder dieseabzulehnen, sondern sie vorerst einer

Prüfung zu unterziehen. Resultiert andiesem Tag ein Ja, werden die Stimmbe-rechtigten aus beiden Kantonen sowieder gesamten Schweiz in ein paar Jah-ren auf Basis der Arbeit des Verfas-sungsrats entscheiden, ob es zu einerFusion kommen soll. Dieses Vorgehenerscheint mir vernünftig, zumal ich da-von ausgehe, dass die meisten Leute voreinem wichtigen Entscheid – sei dies dieVorbereitung einer grossen Reise, einKrankenkassenwechsel oder, um imSinnbild der Fusions-Vorlage zu blei-ben, eine Heirat – einen solchen Schrittreiflich überlegen und ihn möglichst inKenntnis sämtlicher Vor- und Nachteileunternehmen möchten. Dass solchwichtige Abklärungen nicht gratis zuhaben sind, ist nachvollziehbar. Mir je-denfalls ist es das wert. Deshalb werdeich am 28. September Ja stimmen.

Silvio Tondi, Reinach

Drum prüfe wer sich bindetKANTONSFUSION

Silvio Tondi (SP)

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Mit grossem Erstaunen mussten wirfeststellen, dass auf der Strecke von Rei-nach nach Münchenstein, im Verlaufedes lezten Wochenendes Plakate unse-res Komitees («Nein zur Fusion» und«Pro Baselbiet») grossflächig demon-tiert und grösstenteils durch Plakate«ein Basel» ersetzt wurden. Wir findenes beschämend und eines fairen Abstim-

mungskampfes unwürdig, wenn zu sol-chen Massnahmen gegriffen wird. Wirerwarten, dass Mitglieder und Sympa-thisanten auch in der Hitze eines Ab-stimmungskampfes zu fairem Verhaltenangehalten werden.

Jonathan Schwenter,Vorstand SVP Reinach,

Mitglied Komitee Pro Baselbiet

Unfaire Mittel im AbstimmungskampfKANTONSFUSION

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 5. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 6. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeierSonntag, 7. SeptemberKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus9.30 Tauffeier10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 8. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 9. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 10. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 11. SeptemberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 GottesdienstFreitag, 12. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachFreitag, 5. September18.00 Mischeli-Konzert in der Mischeli-Kirche: «Die imaginäre Reise nach Salz-burg». Johannes Frisch, Violine; MarcMeisel, Virginal & OrgelSonntag, 7. September9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Aumatt, Pfarrerin Florence Develey10.30 Dankes-Gottesdienst für die Frei-willigen in der Mischeli-Kirche, Apéro,Pfarrerin Florence Develey. Kein Gottes-dienst in der FiechtenkapelleMontag, 8. September14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 9. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)Mittwoch, 10. September19.30 Offene Gesprächsgruppe über Todund Sterben im KirchgemeindehausMischeli

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chDonnerstag, 4. September14.30 NachmittagsbibelkreisFreitag, 5. September20.00 HauskreisSamstag, 6. September14.00 Jungschi18.00 YouthchannelSonntag, 7. September10.00 Gottesdienst mit Abendmahl,Predigt von Hans Wüst: Jesus, die Wahr-heit über Gott, separates Kinderpro-grammMittwoch, 10. September18.00 Musik-Workshop19.00 Leitertreffen-Essen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 7. September9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 9. September19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 7. September10.00 Gottesdienst. Predigt: MartinSchneider

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 7. September9.30 GottesdienstMittwoch, 10. September20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 REINACH 17

Das Begehren des Kantons nach einerAnpassung der Ergänzungsleistungenzur AHV und IV, über die wir bald ab-stimmen dürfen, bevorzugt die «Geld-ausgeber» und straft die investierendenWohneigentümer. Unter dem wenigaussagenden Titel «Änderung des Ge-setzes über Ergänzungsleistungen zurAHV und IV (Vermögensverzehr)» gehtes um nichts anderes als darum, dassumsichtige Einwohnerinnen und Ein-wohner, die zum Beispiel mit harter Ar-beit und eisernem Sparen etwas Vermö-gen gebildet hatten, einen noch grösse-ren Anteil ihres Vermögens an die Pfle-gekosten im Alter als bisher beitragenmüssen.

Diese 10 Prozent «Vermögensver-zehr» sollen nun auf neu 15 Prozent er-höht werden. Kein Wohneigentümerwird sich dagegen wehren, seinen ange-messenen Anteil an die Leistungen deröffentlichen Hand zu entrichten. Wes-halb aber diese Hand wieder bei den Ei-genheimbesitzern zulangt, ist kaum er-sichtlich. Es geht dabei ja nicht nur umeinige Hundert Franken.

Sozialromantikern dürfte dieses neueAnsinnen «gerecht» erscheinen. Dochwie «gerecht» ist es, wenn wenig verant-wortungsbewusste «Lebenskünstler»automatisch die volle Wohlfahrt desStaates bei genau gleichen Pflegeleistun-gen geniessen dürfen, während «Spa-rer» ihr mühsam erarbeitetes Eigenheimverscherbeln müssen? Für den Hausei-gentümerverein Reinach ist klar: DieAnteils-Erhöhung des Vermögensver-zehrs muss verhindert werden! Wir ap-pellieren an alle Reinacherinnen undReinacher, diese Vorlage am 28. Sep-tember mit einem Nein abzulehnen.

Thierry Bloch,PräsidentHauseigentümerverein Reinach

Achtung bei nächster Abstimmung!HAUSEIGENTÜMERVEREIN

Der Kirchenchor St. Nikolaus in Reinachlädt herzlich ein zum Mitsingen beim

«Oratorio de Noël»von Camille Saint-Saëns

für Chor, Soli, Orchester, Harfe und Orgel.Wenn sie Freude am Singen haben undunverbindlich für 2 Monate bei diesem

Projekt mitwirken wollen, sind sie herzlicheingeladen, unter der Leitung unseres neuen

Dirigenten Peter Zimpel mitzusingen.Proben sind ab 22.0ktober jeweils

Mittwochabend, 20.00 bis 21.45 Uhr.Aufführung in der Mitternachtsmesse

am 24. Dezember um 23.00 Uhr.Kontakt

Peter Zimpel, Tel. 061 321 36 17Doris Feigenwinter, Tel. 061 711 03 67

[email protected]

Reinach

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vor-mittags und abends. Auskunft erteilt unsere Prä-sidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103Bottmingen, Tel. 061 401 12 62.

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale

Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten.Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo+ Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi,20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30–20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Braue-reiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mailjang@ gmx.ch

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Post-fach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: StefanStöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gön-ner/innen sind jederzeit herzlich willkommen.

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinachan der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 71145 68, G 061 281 94 90.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 18 REINACH

Familienzentrum OASEWiedenweg 7 in Reinach

«Afrika»6. September, 14 – 20 Uhrwww.elternbildung-reinach.ch

515800

Märchenabend für ErwachseneEin «märchenhafter» Abend im Gewölbekeller des Gemeindehauses in Reinach. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Märchen verzaubern!Datum: Samstag, 25. Oktober 2014Zeit: 20.00 UhrMitglieder: Fr. 15.–Nichtmitglieder: Fr. 20.– inkl. PausenapéroAnmeldung: Béatrice Szesniak-Häni, 061 711 07 46 [email protected]

elternbildung blElternbildung Reinach

BabysitterkursDer Kurs vermittelt Grundkenntnisse und Übungsmöglich-keiten in der Pflege und Ernährung von Babys und Klein-kindern. Für Jugendliche ab 13 Jahren. Nach dem Kurs kannst Du durch die Babysittervermittlung Reinach ver-mittelt werden. Datum: 4 × Donnerstag ab 11. September 2014Zeit: 19.00 bis 21.00 UhrMitglieder: Fr. 100.–Nichtmitglieder: Fr. 120.– inkl. Unterlagen und Informationen zur Babysittervermittlung in ReinachAnmeldung: Natascha Grob, 061 716 60 90 [email protected]

elternbildung blElternbildung Reinach

Praxis Dr. med. Hanspeter MerzFacharzt FMH für Allgemeinmedizin

Angensteinerstrasse 6, 4153 ReinachTelefon 061 711 90 76

www.arztmerz.ch

Die Praxis bleibt vom Montag, 15.09.2014bis und mit Montag, 29.09.2014

geschlossen.

Angaben über Vertretung am Praxistelefon:061 711 90 76.

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Aus der Gemeinderatssitzungvom 26. August 2014• Nächstes Jahr feiert die Kinderfasnacht in

Aesch ihr 20. Jubiläum. Mit der Kinderfas-nacht konnten die Primarschulen und Kin-dergärten von Aesch einen Umzug etablie-ren, der über die Jahre zu einem festen Be-standteil der Aescher Fasnacht wurde. DerGemeinderat spricht daher einen Beitragvon CHF 2000.–, um das Jubiläumsfest zuunterstützen.

• Im Anschluss an die Gemeinderatssitzunginformierte der Gemeinderat die Gemein-dekommission über die Traktanden der Ge-meindeversammlung vom 24. September2014.

Gemeinderat Aesch

Einwohnergemeindeversamm-lung am 24. September 2014Der Gemeinderat lädt Sie am Mittwoch,24. September 2014, 20.00 Uhr, zu ei-ner Einwohnergemeindeversammlung in dieMehrzweckhalle Löhrenacker ein. Es werdenfolgende Geschäfte behandelt:1. Beschlussprotokoll der Gemeindever-

sammlung vom 17. Juni 20142. Besprechung und Beschlussfassung über

den Investitionskredit für die Schulhaus-sanierung Neumatt und die Schulraum-anpassung in allen Schulgebäuden in derHöhe von CHF 2.78 Mio.

3. Besprechung und Beschlussfassung überdie Erheblicherklärung des Antrages ge-mäss § 68 Gemeindegesetz an der Ge-meindeversammlung vom 17.06.2014betreffend gemeinnützige Trägerschaftenbeim Wohnungsbau (Antrag JanKirchmayr)

4. Verschiedenes/Fragestunde/Informationen

NAMENS DES GEMEINDERATES AESCHPräsidentin, M. Hollinger

Verwaltungsleiter M. Gysin

Im Anschluss an die ordentliche Gemeinde-versammlung wird der Apéro durch dieGemeinde offeriert.

Heimatmuseum am Sonntag,7. September 2014 geöffnetAm Sonntag, dem7. September 2014,ist das Heimatmuse-um Aesch von10–12 Uhr und von15–17 Uhr geöffnet.Lassen Sie sich in dieVergangenheit derüber 750-jährigen Geschichte unseres Dorfesentführen. Sie finden viel Spannendes ausdem Arbeitsalltag früherer Zeiten.Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuchund wünscht Ihnen dabei viel Spass.

Stiftungsrat Heimatmuseum

Sperrgutabfuhr brennbarund unbrennbar:Mittwoch, 10. September 2014Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch,10. September 2014 kann brennbaresund unbrennbares Sperrgut bis zu einermax. Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cmentsorgt werden. Das zu entsorgende Materi-al ist mit der nötigen Menge Gebührenmar-ken zu versehen.Sämtliche elektrischen und elektronischenGeräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haar-trockner, Computer, Radio, TV usw. könnenim Fachhandel kostenlos zur Entsorgungabgegeben werden.

Bauabteilung Aesch

Ergänzungswahl fürs WahlbüroNach dem Rücktritt von Philipp Theiler (FDP)aus dem Wahlbüro hat die Verwaltung dieVorkehrungen zum Ergänzungswahlverfahreneingeleitet. Auf Vorschlag der FDP konntennun Gemeinderat und Gemeindekommissionin ihrer gemeinsamen WahlbehördesitzungFrau Malanie Marti als neues Mitgliedwählen.Der Gemeinderat gratuliert Frau Marti herz-lich zu ihrer Wahl ins Wahlbüro und wünschtihr viel Freude bei ihren zukünftigen Einsätzenbei Wahlen und Abstimmungen und in denGemeindeversammlungen.

Gemeinderat Aesch

Rücktritt aus der Gemeinde-kommissionFrau Christine Koch Kirchmayr (SP) hat dem Ge-meinderat ihre Demission als Mitglied der Ge-meindekommission per 30. September 2014eingereicht. Seit dem 1. Juli 2004 wirkte sie inder Gemeindekommission mit und wurde imselben Jahr auch in die Geschäftsprüfungskom-mission delegiert; hier amtete sie während fastdrei Jahren als Vizepräsidentin. Per Mitte 2008gab sie das Mandat in der Geschäftsprüfungs-kommission weiter. Nun tritt sie nach 10 Jahrendes Mitwirkens aus der Gemeindekommissionzurück.Der Gemeinderat bedankt sich herzlich für ihrekonstruktive und sehr aktive Mitarbeit undwünscht Christine Koch Kirchmayr für ihre«kommissionslose» Zukunft alles Gute.Die Verwaltung hat für die Nachfolge in der Ge-meindekommission das Nachrückungsverfahreneingeleitet.

Gemeinderat Aesch

Wasserversorgung Aesch,Wasseruhrenablesung 2014Mitte September wird mit der Wasseruhrenable-sung begonnen. Die Liegenschaftsbesitzer undbesitzerinnen werden gebeten, den mit der Ab-lesung beauftragten Personen den nötigen Zu-tritt zu gewähren. Die Ableser können sich miteinem Dokument der Gemeinde ausweisen. DieHauseigentümer und -eigentümerinnen sind ge-beten, die Wasseruhren zur Ablesung frei zu hal-ten. Bei einer eventuellen Abwesenheit wirddurch die Ableser eine blaue Antwortkarte inden Briefkasten gelegt. Die Karte muss mit dennötigen Angaben versehen und ohne Frankaturan die Gemeindeverwaltung gesendet werden.Die Einwohnergemeinde Aesch lässt auch diesesJahr wieder einige Wassermesser ersetzen. DieseWasseruhren werden auf dem neusten Standder Technologie sein und in Zukunft eineFernablesung ermöglichen. Die betroffenenLiegenschaftsbesitzenden werden schriftlich inKenntnis gesetzt.

Bauabteilung Aesch

30. September 2014 – Fälligkeitder Gemeindesteuern 2014Bitte denken Sie bei Ihren Einzahlungen im Sep-tember daran, auch die provisorischen Gemein-desteuern für das Jahr 2014 einzuzahlen. Diesesind am 30. September fällig. Für Beträge, diejeweils vor dem Fälligkeitstermin vom 30.09.einbezahlt werden, gewährt die Gemeinde ei-nen Vergütungszins bis zum Fälligkeitstag von0.75%.Die Gemeinde erhebt keinen Verzugszins, wennSie die Vorausrechnung fristgerecht per30.09.2014 einzahlen und den allfälligen Diffe-renzbetrag spätestens bis 30 Tage nach Erhaltder definitiven Steuerrechnung begleichen. An-sonsten wird nach Eintritt der Fälligkeit – wiebei der Staatssteuer – ein Verzugszins von 5.0%erhoben. Falls Sie für das Jahr 2014 noch keineVorausrechnung erhalten haben, bitten wir Sieum eine telefonische oder schriftliche Mitteilung.Die definitive Veranlagung 2014 werden Sie imVerlauf des Jahres 2015 erhalten.Den Steuerpflichtigen, welche die Steuern be-reits bezahlt haben, danken wir herzlich.Einzahlungsscheine sind bei der Finanzabtei-lung, Ressort Rechnungswesen, Tel. 061 756 7740, erhältlich. Besten Dank.

Finanzabteilung, Ressort Steuern

Neue Uhr bei der Tramschlaufe

Seit vergangenem Dienstag geht die Tram-schlaufe mit der Zeit. Die neue, grosse Bahn-hofs-Uhr lässt die Minuten beim Warten auf denBus zerrinnen und sie zeigt an, ob die Zeit nochreicht für einen Schwatz oder gar für ein sponta-nes Café mit den angetroffenen Bekannten.Mit der neuen zentralen Uhr konnte eine guteIdee des Vereins Attraktives Aesch aufgenom-men und umgesetzt werden. Herzlichen Dankden Antragsstellern - und danke für die Geduld,die gefordert war bis zur Montage. Möge dieUhr nun lange Zeit ihre Dienste tun.

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 20)

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 AESCH PFEFFINGEN 19

anz zum Ende, nach knappzwei Stunden Diskussion,brachte die Biel-Benkener

CVP-Nationalrätin Elisabeth Schnei-der-Schneiter einen aussergewöhnli-chen Vergleich: «Man muss sich eineKantonsfusion wie ein Olivenbaum vor-stellen. Auch diesen muss man jahre-lang hegen und pflegen. Wer bereits imersten Jahr Oliven pflücken will, musserst gar keinen Olivenbaum pflanzen.Genau so viel Pflege und Zeit bräuchtedie Kantonsfusion, um ihre Wirkung zuentfalten.»

Elisabeth Schneider-Schneiter ist dasBaselbieter Gesicht der Fusionskampag-ne. Zusammen mit der Liestaler SP-Stadträtin und Baselbieter Regierungs-ratskandidatin Regula Nebiker setzte siesich am Fusionspodium der SP Aesch-Pfeffingen am Dienstagabend imSchloss-Chäller mit Vehemenz für ein Jazum Gegenvorschlag am 28. Septemberzur Erstellung eines Verfassungsrates füreine mögliche Kantonsfusion ein. DieRegion Basel würde durch eine Fusionzu einer der meist prosperierenden Re-gionen der Schweiz. «Dies ergebe zumBeispiel mehr Geld aus Bern für regio-

G

nale Verkehrsprojekte», so Schneider-Schneiter.

SVP-Landrätin Myrta Stohler glaubtals langjährige Gemeindepräsidentin inDiegten, dass die ländlicheren Gebieteim neuen Kanton von der Stadt Baselund der Umgebung noch mehr an denRand gedrängt würden. Der SissacherFDP-Landrat Marco Born ist gar über-zeugt, dass bei einer Einsetzung einesVerfassungsrats grössere Projekte imBaselbiet blockiert würden. Zudem gaber Elisabeth Schneider-Schneiter zu be-denken, dass aufgrund unterschiedli-cher Meinungen der Parteien die Regionnie mit einer Stimme sprechen werde.

Mehr Autonomie für die GemeindenDie CVP-Nationalrätin nannte mehrereGründe für die Notwendigkeit einerKantonsfusion. So würde unter ande-rem die Wirtschaft sehr profitieren. «DieWirtschaft kennt keine Grenzen», be-tonte Elisabeth Schneider-Schneiter.Dieser Aussage widersprach MyrtaStohler heftig: «Der Wirtschaft ist esegal, ob wir ein oder zwei Kantonesind!» Sie schätze die Eigenständigkeitdes Baselbiets. «Genauso wichtig ist dieAutonomie der Gemeinden», betontedie SVP-Frau. In diesem Punkt stimmtedie Fusionsbefürworterin Schneider-Schneiter für einmal zu. «Man muss dieneue Verfassung so gestalten, dass dieGemeinden eine möglichst grosse Auto-nomie haben.» Regula Nebiker, der ge-mäss eigenen Angaben der Kanton Ba-sel-Landschaft sehr am Herzen liegt,hofft durch eine Fusion aus der seit überzehn Jahren andauernden Stagnationherauszukommen. Sie glaube auchnicht, dass die beiden Kantone zu unter-schiedlich sind und sich die Baselbieter

zu sehr verändern müssten. «Ich denkesogar, dass die Stadt den grösseren An-passungsprozess machen muss als dasLand.» Marco Born sieht keine Anpas-sungsmöglichkeit der beiden Halbkan-tone. «Es gibt gewisse Unterschiede.Und diese werden bei einer Fusion nichtauf einmal weg sein.» Myrta Stohlerfand sogar, dass «die Laufentaler nochheute keine richtigen Baselbieter sind».Dies sorgte für ein Raunen im Keller.

Gesundheitssektor profitiertDas Argument der unterschiedlichenMentalitäten wurde aus dem Publikuminfrage gestellt. «Wir sind nicht so unter-schiedlich, wie Sie sagen», entgegneteder Aescher Armin Hauser dem Votumvon Marco Born. Hauser warf denOberbaselbietern, die in Basel arbeiten,vor, den Batzen und das Weggli zu neh-men, in dem sie zu Hause auf dem Landdie Ruhe geniessen und in der Stadt ihrGeld verdienen. Eine Zuhörerin fragtenach Visionen, wie etwa die explodie-renden Gesundheitskosten in den Griffzu kriegen sind. Eine konkrete Antwortwusste niemand.

Elisabeth Schneider-Schneiter zitier-te – wie so oft an diesem Abend – aus ei-ner Studie, die am gleichen Morgen er-schien. «Der Gesundheitssektor ist si-cher jener Bereich, der von einer Fusionam meisten profitieren würde.» Immerwieder hob die CVP-Nationalrätin, diesehr selbstbewusst und eloquent auftrat,hervor, wie wichtig es sei, sich nach in-nen in der Region zu vernetzen, umnach aussen stark aufzutreten.

Befürworter und Gegnereines Verfassungsrates füreine Kantonsfusion disku-tierten in Aesch über Mög-lichkeiten einer Fusionoder einer engeren Zu-sammenarbeit.

Die Frage nach der gemeinsamenMentalität von Stadt und Landschaft

Tobias Gfeller

Eine zweites Podium zum Thema findet heute Donnerstag, 4. Septem-ber, im Hotel-Restaurant Hofmatt in Münchenstein statt. Es diskutierenab 19.30 Uhr Caroline Mall und Jonathan Schwenter (beide SVP) so-wie Florence Brenzikofer (Grüne) und Balz Stückelberger (FDP).

Auf dem Podium im Schloss-Chäller (v. l.): Marco Born (FDP), Myrta Stohler (SVP), Alois Schuler (Moderator), RegulaNebiker (SP), Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP). FOTO: TOBIAS GFELLER

Werte Kundschaft, nach reiflicher Über-legung haben wir uns entschlossen, un-ser Geschäft nach langjähriger Tätigkeitaus wirtschaftlicher Sicht zu schliessen.Wir möchten uns auf diesem Weg beiunserer langjährigen Kundschaft herz-lich für Ihre Treue bedanken.

Auch uns fällt der Abschied sehrschwer. Aber für unsere Kunden habenwir eine optimale Lösung gefunden.Mitte Oktober wird die Firma H. vonEuw, Herrenmode aus Basel, an der derHauptstrasse 80 mit einer Filiale einenNeuanfang starten. Wir wünschen Mar-tin von Euw einen guten Start und vielErfolg. Fabian und Nicole Bloch

GeschäftsaufgabeBloch Herrenmode

GESCHÄFTSWELT

Während unsere Weintrauben heranrei-fen, ist auch das Projekt «Neubau Win-zerbeizli» weiter gereift. Für diese Über-gangszeit sind wir direkt oberhalb unse-res Weinkellers in einem neu eingebau-ten Raum gezogen. Bei der Einrichtunghaben wir grossen Wert auf die gewohn-te gemütliche Atmosphäre gelegt. Beischönem Wetter ist draussen ein Sitz-platz eingerichtet worden mit schöns-tem Ausblick in das Klustal. Es freutuns, Sie ab sofort bis zum 19. Oktoberjeweils am Freitag, Samstag und Sonn-tag von 11 bis 22 Uhr in neuer Umge-bung zu bewirten. Dabei haben Sie dieWahl, nebst einem Glas unserer Weineein Winzerbrättli, die Treberwurst, einganz persönliches Raclette oder unserspezielles Wochenangebot geniessenmöchten.

Neu werden wir einen «Sundig-szmorge» an jedem zweiten Sonntag (7.und 21. September und am 5. und 19.Oktober zwischen 10 und 13 Uhr) an-bieten. Dieser Brunch ab Buffet kannauf Wunsch noch mit einem «Bure»-

oder «Spezial»-Teller ergänzt werden.Reservierungen nehmen wir gerne ent-gegen.

Gruppen ab 15 Personen könnenauch ausserhalb der offiziellen Öff-nungszeiten reservieren. KontaktierenSie uns, damit wir gemeinsam den Ter-min und Ihr Wunschmenu besprechenkönnen. Selbstverständlich ist in unse-rem «Wylade zur Winzerin» der Wein-verkauf weiterhin möglich.

Informieren Sie sich über unsere Öff-nungszeiten, Angebote und Termine bit-te direkt auf unserer Webseite.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch inunserem neu gestalteten «Winzerbeizli»

Monika Fanti mit FamilieWeinbau Monika Fanti

«s Winzerbeizli» ist umgezogenGASTRONOMIE

HERZLICHEN DANK!

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 20 AESCH PFEFFINGEN

Das Tagesheim oder einfach Tagi feiertam kommenden Samstag sein 10-jähri-ges Jubiläum. Der Höhepunkt dieserFeier wird die Enthüllung seines neuenNamens sein. In einer Ideenbox wurdenVorschläge von Eltern und Mitarbeite-rinnen gesammelt. Man darf gespanntsein …

Im Tagi haben berufstätige Eltern dieMöglichkeit, Kinder im Vorschulaltertagsüber in professionelle Obhut zu ge-ben. Es erfreut sich einer hohen Beliebt-heit und Auslastung. Sechs Kleinkinder-zieherinnen bilden das Betreuungsteam,welches die Kinder betreuen und in ih-rer Entwicklung fördern. Das Team un-ter der Leitung von Frau Sandra Clauserbesteht aus bestens ausgebildeten Fach-frauen. Eltern und Tagi-Team bilden zu-sammen Erziehungspartnerschaften zurFörderung ihrer Schützlinge. Der regel-

mässige Austausch schafft das nötige ge-genseitige Vertrauen. Die Kinder sollensich jederzeit rundum wohl fühlen.

Das Tagi ist ein Teil der Wohn- undLebensqualität unserer Gemeinde. DieLeitung pflegt periodisch Kontakte zurMütter-/ und Väterberatung, zur KiBeA(schulergänzende KinderbetreuungAesch) usw., damit auch in dieser Bezie-hung die Auskunftsbedürfnisse sicher-gestellt werden.

Für die Gemeinde sind das Tagi undauch andere Angebote der Betreuungwichtige Bausteine einer gesunden Ge-nerationen übergreifenden Entwicklungin Aesch. Vielen Dank für die tolle Ar-beit, welche tagtäglich geleistet wird undherzliche Gratulation zum 10-jährigenJubiläum.

Gemeinderat Soziales,Markus Lenherr CVP

10 Jahre «Tagi» Gartenstrasse 31TAGESHEIM

Am Samstag, den 6. September, findetbei der MZH Löhrenacker ab 13 Uhrdas alljährliche Robifest mit einer Tom-bola statt. Bei einer herrlich lockerenAtmosphäre begeben wir uns hier auf ei-ne wunderbare Reise, eine Weltreise!Wie denn das? Natürlich mit unsererbeliebten Eisenbahn!

Komm vorbei und lass Dich überra-schen. Der betreute Spielbetrieb, wo esauch Preise zu gewinnen gibt, fängt um13 Uhr an und endet um 17 Uhr.

Die Festwirtschaft mit Unterhaltungfür die Grossen und Spiel, Spass für dieKleinen bleibt bis spät abends geöffnet.Pizza und Flammenkuchen sind natür-lich wie immer vom Holzofen, dazu gibtes Hot Dog, Kuchen und verschiedeneGetränke. Kommt doch vorbei und lasstEuch mitreissen und überraschen!

Robiverein Aesch

Einladung zumRobifest: «Weltreise»

ROBIVEREIN

Zugegeben, es istein schwierigesund heikles The-ma, wovor michmeine Freunde ge-warnt haben, ichsolle mir nichtdaran die Fingerverbrennen. Aberals Landratskan-didat darf mansich an solches

wagen. Mir wurde vor zwei Jahren be-wusst, dass unsere Tochter als einzigesMädchen in ihrer Klasse eine Lehre be-gann, alle anderen der SekundarschuleNiveau E gingen in weiterführendeSchulen. Nichts dagegen, aber müssenes wirklich alle sein?

Gibt es nicht Berufe, die genau solche

intelligenten jungen Damen mit Hand-kuss in einer Berufsbildung fördernwollten (besonders in technischen Beru-fen)? Zu viele Eltern glauben, dass fürihre Kinder einzig der Weg über eineHochschulbildung ins berufliche Glückführt. Professor Stefan Wolter von derUniversität Bern behauptet, die Über-akademisierung sei einer der Hauptur-sachen für die in vielen Ländern grassie-rende Jugendarbeitslosigkeit und sei einGrund für deren ungenügende Wettbe-werbsfähigkeit. Denn ohne kompetenteFachkräfte an den Werkbänken bleibeInnovation in den Labors der Universi-täten stecken. Also ein Hoch auf unserduales Bildungssystem!

Jean- Jacques Welz,GLP Sektionspräsident,

Landratskandidat

Braucht es die Überakademisierung?LESERBRIEF

Jean-Jacques Welz(GLP)

Der 12. Birsegg-Lauf Aesch ist Ge-schichte. Bei bestem Wetter gingen 270junge und ältere (der älteste Teilnehmerwar 77 Jahre alt!) Lauf- und Walkingbe-geisterte auf die Strecken. Erstmals nah-men am Lauf mit Ruth Eggenschwiler(Jogginglauf) und Samantha Strebel(Volkslauf) eine blinde und eine sehbe-hinderte Teilnehmerin an unserem Laufteil. Beide Läuferinnen wurden von spe-ziell ausgebildeten Guides begleitet.

Gewonnen wurde der Volkslauf beiden Frauen von Tanja Strohschneideraus A-Wien (42:56,6 min. für 10 Kileme-

ter und 130 Höhenmeter). Bei denMännern war Michel Zersanay aus Rie-hen in 35:38,7 min. erfolgreich.

Das Lauf-OK bedankt sich bei allenTeilnehmer/-innen die durch ihren Laufzum neuen Teilnehmerrekord beigetra-gen haben, bei allen Sponsoren (vorabder Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen alsHauptsponsor wie der Concordia Kran-kenkasse Geschäftsstelle Reinach) fürihre tolle Unterstützung und allen Hel-ferinnen und Helfern für ihren grossarti-gen Einsatz. Für das Lauf-OK

Kurt Frei

Eine Wienerin und ein RiehenerBIRSEGGLAUF

Aescher Wegweiser 2015 –KorrekturmeldungenSeit langen Jahren bieten wir den AescherEinwohnerinnen und Einwohnern mit demAescher Wegweiser einen treuen Weggefähr-ten durch das Dickicht von Verwaltung,Vereinen, Veranstaltungen etc. an.Jedes Informationsmedium ist aber nur gut,wenn es möglichst aktuell ist. Ein Kalender,der bloss einmal im Jahr gedruckt wird, kannden Anspruch der Topp-Aktualität nicht erfül-len, dafür aber soll er ein Nachschlagewerkfür Alltagsinformationen sein und als Zeit-planer übers Jahr dienen.Damit auch der Aescher Wegweiser 2015 dieneusten Informationen, Adressen und Tele-fonnummern enthält, sind wir auf Ihre Mithil-fe angewiesen: Schauen Sie den Wegweiser2014 noch einmal durch. Sind Sie in einemVerein, dessen Präsidium gewechselt hat? Istdie Telefonnummer der Arbeitsgruppe, der Sievorstehen, richtig abgedruckt? Fehlen IhrerAnsicht nach wichtige Informationen?Melden Sie uns doch die von Ihnen entdeck-ten Fehler oder Lücken. Bereits sind wir dran,die Daten für den Wegweiser 2014 zusam-menzustellen. Alle Änderungen, die bis zum30. September 2014 bei Deborah Paolet-ti, Einwohnerdienste, (Tel. 061 756 77 14oder [email protected]) eintref-fen, können in der nächsten Ausgabe berück-sichtigt werden.Für Inserat-Anfragen wenden Sie sich bittedirekt an: Druckerei Gysin, Aesch, Tel. 061751 50 20.

Gemeindeverwaltung

Reisen mit Generalabonnement derGemeindeNeuer Verkaufspreis ab 1. Janu-ar 2014Auch im neuen Jahr bietet die Gemeinde4 GA-Tageskarten der Bevölkerung an!Da leider die SBB in den letzten zwei Jahrendie Verkaufspreise der Generalabonnementeimmer wieder erhöht hat, wird der Verkaufs-

preis ab 01.01.2015 von CHF 40.– auf CHF45.– pro Tag und GA-Tageskarte aufschlagen.Die GA-Tageskarten können Sie wie folgtbeziehen:1. Sie können die Karten irgend einmal für ein

von Ihnen bestimmtes Datum reservieren(bis 31.12.2014 zu CHF 40.–, ab1.01.2015 zum neuen Tarif von CHF 45.–).

2. Die Karten lassen sich tageweise – doch fürhöchstens zwei aufeinanderfolgende Tage– reservieren.

3. Sie reservieren Ihre Tageskarte telefonisch ,persönlich am Schalter oder auf unsererWebseite; www.aesch.bl.ch; Online-Schal-ter; GA-Tageskarten.

4. Sie holen die Karten innerhalb von 5 Ar-beitstagen nach der Reservierung ab undbezahlen Sie am Schalter der Einwohner-dienste. Karten die in dieser Zeit nicht abge-holt werden, verlieren ihre Reservierungund stehen wieder zur Verfügung.

Für bezogene Karten die, aus welchen Gründenauch immer, nicht eingelöst wurden, wird keineRückvergütung erstattet.Die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der ein-gegangenen Anfragen. Pro Tag stehen 4 Kartenzur Verfügung. Wir müssen deshalb um Ver-ständnis bitten, wenn sie bereits vergeben sind.Für weitere Auskünfte und Reservationen wen-den Sie sich während der Bürozeiten von 8.00bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr (freitagsbis 16.30 Uhr und mittwochs bis 18.00 Uhr) andie Einwohnerdienste unter der Telefonnummer061 756 77 77.Wir wünschen eine fröhliche Fahrt - ob mit oderohne GA-Tageskarte der Gemeinde.

Einwohnerdienste

Goldene HochzeitHeute, 4. September 2014 darf das EhepaarHerr und Frau Eric und Lena Frösch-Tellenbachdas Fest der Goldenen Hochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganzherzlich und wünscht ihm für die kommendenJahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit undeine weitere schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 19)

Am Samstag, 30. August, fand der dritteKlassen-Event am 12. Birsegg-LaufAesch statt. Ausschlaggebend ist, werdie meisten Schüler pro Klasse an denStart bringt. Insgesamt nahmen vierKlassen die anspruchsvollen Streckenvon, je nach Jahrgang, 800 Meter oder2,35 Kilometer unter die Laufschuhe.

Die Sekundarschule Aesch, erstmaligvertreten am Event dieses Jahr, schaffteauf Anhieb den ersten Platz. Mit einer100%-Beteiligung der Schülerinnen und

Schüler, war ihnen der Sieg nicht zunehmen. Knapp ging es auf den Plätzenzwei und drei zu. Den zweiten Platz be-legt die 5. Klasse der Primarschule Pfef-fingen, dicht gefolgt von der 4. KlassePfeffingen und der Klasse 5c der Primar-schule Aesch, die sich den 3. Platz teil-ten. Je nach Rang, durfte sich die Klas-senkasse über 100 bis 200 Franken freu-en. Herzlichen Glückwunsch!

OK Birsegg Lauf-KLassenevent,Katja Rauch, Kurt Frei

Toller Erfolg der Aescher SchulenBIRSEGGLAUF 2014

Die Siegerin des diesjährigen Swiss RChallenge 2014, Daniela Wüthrich, darfsich über einen brandneuen Hyundaii10 freuen. Eine erste Tuchfühlungnahm Daniela Wüthrich schon auf demSpringplatz auf. Der i10 kam bei denEhrenrunden das erste Mal zum Ein-satz. Es war nicht zu übersehen, dass siemit Pferdestärken umgehen kann.

Übergeben wurde der neue City-Flit-zer in der Hyundai-Hauptvertretung,Gundeli-Garage AG, am Leimgruben-weg 22 in Basel. Die Gundeli-GarageAG und ihr ganzes Team wünscht derleidenschaftlichen Reiterin all Zeit guteFahrt!

Gundeli-Garage AG

HerzlichenGlückwunsch!

CONCOURS AESCH

Offiziell: Daniela Wüthrich erhält denZündschlüssel. ZVG

Passend zum diesjährigen Sommerfand der traditionelle Grillabend derSP Aesch-Pfeffingen am vergangenenFreitag bei strömenden Regen statt.Dennoch liessen sich die rund 20 an-wesenden SP Mitglieder und Sympisdie Stimmung nicht vermiesen. Gril-liert wurde unter einem Sonnen-schirm, gegessen und angeregt disku-tiert wurde drinnen im Haus. Ange-

stossen wurde auch noch auf die inden Sommerferien umgesetzte Tem-po-30-Zone im Quartier Schloss. Fürviele Anwesende war das der Beginnihres unermüdlichen Einsatzes für dieSP Aesch-Pfeffingen. Ausgeklungen istder gemütliche Abend trotz desschlechten Wetters bei einem gutenGlas Wein erst kurz nach Mitternacht.

SP Aesch-Pfeffingen

Grillabend der SP Aesch-PfeffingenPARTEIEN

Die jungen Aescher Stimmbürger (bis25 Jahre) haben in den letzten Tagen dieneutrale «»Easyvote»-Abstimmungs-broschüre zur Abstimmung vom 28.September erhalten. «Easyvote» ist eineErgänzung zu den oft schwer verständli-chen, in Beamtensprache gehaltenen of-fiziellen Abstimmungsunterlagen vonBund und Kanton. Die emotionsgelade-ne Propaganda im Vorfeld der Abstim-mungen vom 28. September 2014 zeigt,wie wichtig eine neutrale Informationdes Stimmbürgers ist. «Easyvote» ist einProjekt des Dachverbandes SchweizerJugendparlamente. Ziel ist es, jungeStimmbürger vermehrt für die Politik zuinteressieren. «Easyvote» informierteinfach, verständlich und politisch neu-tral über kantonale und nationale Ab-stimmungsvorlagen sowie Wahlen undist auch im Internet präsent. (www.easy-

vote.ch)Im Rahmen ihres 100-Jahr-Jubiläums

hat die CVP-Aesch-Pfeffingen einenBeitrag von 1800 Franken an «Easyvo-te» gesprochen. Unser Aufruf an die an-deren Ortsparteien, das Projekt eben-falls zu unterstützen, hatte leider keinenErfolg. Die Jungen für die Mitgestaltungihrer Zukunft zu motivieren, wäre ei-gentlich im Interesse von allen.

Die CVP bittet den Gemeinderat, denAntrag von Sybille Probst und JanKirchmayr, die «Easyvote»-Abstim-mungsbroschüre zukünftig den Abstim-mungsunterlagen für die Jugendlichenunter 25 Jahre beizulegen, wohlwollendzu prüfen.

CVP Aesch-PfeffingenChristian Helfenstein

«Easyvote» zum CVP-JubiläumPARTEIEN

WoB. Am 20. September um 19.30 Uhrfindet in der Mehrzweckhalle in Pfeffin-gen die 1. Pfeffinger Comedy Night statt.Neben dem Stimmenimitator DavidBröckelmann und der Komikerin AnetCorti wird das Cabaret Zwieback mitdem Brüderpaar Peter und MarkusBack den Abend mit Comedy vomFeinsten bereichern. Holen Sie sich IhreTickets zu den Büroöffnungszeiten beider Gemeindeverwaltung Pfeffingen. Eshett so lang s hett! Die Kulturkommissi-on Pfeffingen freut sich auf Ihren Be-such!

Achtung: Datumreservieren!

COMEDY

Der berühmte Aescher MundartdichterTraugott Meyer schrieb in einem Ge-dicht: «Und iez säg ein: ‹Stadt und Landsy zweu!› Es isch kei Lus dra wohr, bimyner Treu, Und schwätzt ein däwäg,nu, no macht’s dr Chyb! Die Wäg imLand sy d’Odere vom Lyb. Und d’Stadtisch s Härz …Do git’s nüt z’ rüttle dra. ELyb, wo läbe will, muess bedes ha»!

Lasst uns doch prüfen, ob TraugottMeyer Recht hatte!

Christine Koch, Landrätin SP

Drum prüfenKANTONSFUSION

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 6. September18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitJahrzeit mit Beauftragung der neuenMinistrant/innen18.30 Santa messa per gli Italianinell’AlterszentrumSonntag, 7. September9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier16.00 Gottesdienst in albanischerSpracheMittwoch, 10. September9.15 Gemeinschaftsgottesdienst derFrauenDonnerstag, 11. September10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierim Alterszentrum16.30 RosenkranzFreitag, 12. September18.15 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 6. SeptemberKein GottesdienstSonntag, 7. September9.00 Gottesdienst mit EucharistiefeierDonnerstag, 11. September

17.00 RosenkranzgebetFreitag, 12. September9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 7. September10.00 Gottesdienst. Pfarrer AdrianDiethelm. Kollekte: HEKS Komitee BLDonnerstag, 11. September10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 6.–12. SeptemberPfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 7. September9.00 Gebet9.30 Gottesdienst; Predigt von PfarrerReinhard Möller über «Drei Arten derVersuchung». Sonntagsschule; Kinder-hort; Gemeindekaffee.Mittwoch, 10. September19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 AESCH PFEFFINGEN 21

Aus dem GemeinderatNach der Sommerschulferienpause hat derGemeinderat im Monat August an zwei Sit-zungen insgesamt 25 Traktanden beraten. Erhat unter anderem:• Den Aufgaben- und Investitionsplan der

Gemeinde Pfeffingen für die Jahre2015–2019 beraten. Dieser dient alsGrundlage für die Erstellung des Finanz-plans 2015–2019, welcher an der nächs-ten Budget-Gemeindeversammlung vorge-stellt wird;

• die kantonalen Vernehmlassungen «Teilre-vision des Gesetzes über die Betreuung undPflege im Alter», «Änderung des Bildungs-gesetzes betreffend Beiträge an die Berufs-bildung», «Änderung des Anstellungsver-fahrens für Schulleitungen», sowie «Gesetzüber die Kulturförderung (Kulturförderungs-gesetz) beraten und hierzu jeweils zustim-mend Stellung bezogen;

• im Zusammenhang mit der Planung einesneuen Schulhaues das «Projekthandbuch»,welches die Kompetenzen und Aufgabenvon Gemeinderat, Baukommission HarmoS,Planer und Projektleiter klar definiert, ge-nehmigt;

• aufgrund einer in Auftrag gegebenen Vor-studie «Wärmeversorgung Neubau Schul-haus» sich im Grundsatz für die sogenann-te «Referenzvariante» (Pellet-/Gas-Solar)ausgesprochen und diese zur Weiterverfol-gung empfohlen;

• zwei Kleinbaugesuche bewilligt;• die Ersatzwahl in das Wahlbüro Pfeffingen

erwahrt;• ein Grabmalgesuch bewilligt;• ein Ausnahmeantrag der Schulleitung im

Zusammenhang mit der Klassenbildung imSchuljahr 2014–2015 beraten und bewil-ligt;

• beschlossen, das entstandene Restdefizitvon CHF 10 000.– für das «Dorffest Pfeffin-gen 2013» zu übernehmen;

• einen Unterstützungsbeitrag für die imkommenden Jahr in Arisdorf stattfindenden«Waldtage 2015» gesprochen.

Gemeinderat Pfeffingen

Erfolg der PrimarschulePfeffingen beim 3. Schüler-Event am Birsegg-Lauf 2014Im Rahmen des diesjährigen PfarreifestesAesch fand am 30. August 2014 der Birs-egg-Lauf mit seinem Klassen-Event statt. Ins-gesamt nahmen vier Klassen der PrimarschulePfeffingen am diesjährigen Laufevent teil und

konnte wieder, wie bereits im letzten Jahr, eintolles Ergebnis erzielen.Mit dem 2. Platz der 5. Klasse und dem 3. Platzder 4. Klasse, wurden insgesamt CHF 250.– fürdie Klassenkassen erlaufen. Hut ab vor diesersuper Leistung!

Schulrat und Schulleitung KG+PS Pfeffingen

BaupublikationenBaugesuch Nr. 1483/2014Gesuchsteller: Schmidlin E. + Th. Architekturund Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147Aesch – Projekt: Zwei Doppeleinfamilienhäusermit Garagen, Baumgartenweg, Pfeffingen – Pro-jektverfasser: Schmidlin E. + Th. Architektur undImmobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147Aesch

Baugesuch Nr. 1484/2014Gesuchsteller: Wenziker Christoph, Eichenweg8a, 4148 Pfeffingen – Projekt: Garage, Haupt-strasse 42a, Pfeffingen – Projektverfasser:Schmidlin E. + Th. Architektur und ImmobilienGmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch

Auflagefrist: 15. September 2014Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen gel-tend gemacht wird, dass öffentlich-rechtlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Num-mer in vier Exemplaren während der Auflagefristvon zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an:Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse29, 4410 Liestal.Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Ein-sprachen sind innert zehn Tagen nach Ablaufder Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichenFristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs-und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, inKraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessendund können nicht erstreckt werden. Die Baube-willigungsbehörde tritt demnach auf Einspra-chen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist er-hoben oder b. nicht innert Frist begründet wur-den. Bei offensichtlich unzulässigen oder offen-sichtlich unbegründeten Einsprachen kann dieBaubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfah-renskosten bis CHF 3000.– erheben.Die Pläne liegen auf der GemeindeverwaltungPfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zurEinsicht während den ordentlichen Schalterstun-den (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 9. September 2014Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 10. September 2014Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 17. September 2014Häckseldienst Montag, 22. September 2014Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 24. September 2014Metall Mittwoch, 22. Oktober 2014

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura,Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38,E-Mail [email protected] [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysit-tervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebe-trieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz,Tel. 061 599 27 35.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. NeuerFDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch

ist in einem aus dem Jahre 1608 stammendenBauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekteaus der Frühgeschichte, aus der Geschichte desWeinbaues, der Landwirtschaft und des Dorf-handwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Spe-ziell ist die kleine ethnographische Sammlungdes Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vo-gel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Trau-gott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öff-nungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat(Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr.Anfragen und Reservationen für private Anlässeunter Tel. 061 756 77 54.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: FrauPia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel.061 751 60 13, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweck-halle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langboden-weg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. NeueSänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag,20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neu-matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 75113 21 oder [email protected]. www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: [email protected],079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium:Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 25 75 und AnnamarieHorat, Tel. 061 751 29 48. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Steinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: FritzStenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 75146 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth

Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079503 92 78, E-Mail [email protected] sind herzlich willkommen.www.samariter-aesch.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 75151 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15.Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 75151 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussen-sandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfel-der, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminar-raum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wett-kampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel.061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte Ap-ril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu-mitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitgliederund Senioren) sind herzlich willkommen. Aus-kunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Trau-gott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 3091 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZHLöhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Albert Mei-er, Tel. 061 751 20 45.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident WernerSchmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

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BaugesucheNr. 2014/1469Gesuchsteller: Bau-, Verwaltungs, Finanzie-rungs und Treuhand AG, Holbeinstrasse 93,4051 Basel – Projekt: Zweckänderung: altEinstellhalle zu neu Lager/Konfektionierung,Parzelle 116, Dammstrasse 36, 4142 Mün-chenstein – Projektverfasser: Buser + Mitar-beiter Architekten AG, St. Jakobstrasse 148,4132 MuttenzNr. 2014/1481Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG, alteTiefenaustrasse 6, 3050 Bern – Projekt: Ein-bau Abluftanlage, Parzelle 3469, Schulstrasse15 , 4142 Münchenstein – Projektverfasser:Eicher und Pauli AG, Gräubernstrase 14,4410 LiestalAuflagefrist: 15. September 2014

Abstimmungenvom 28. September 2014:Couvertversand von Einwohner-und BürgergemeindeDie Couverts der Gemeinde Münchenstein fürdie Abstimmung vom 28. September 2014werden dieser Tage an die Einwohnerinnenund Einwohner versendet. Da an selbigemDatum auch eine Abstimmung der Bürgerge-meinde Münchenstein stattfindet, erhaltendie Bürgerinnen und Bürger Münchensteinsin der gleichen Periode zusätzlich auch einseparates Couvert mit den Abstimmungs-unterlagen der Bürgergemeinde.

Die Gemeindeverwaltung

Pilzkontrolle:Öffnungszeiten KontrolllokalBis 2. November 2014 werden im Kontroll-lokal im Schulhaus Loog wieder SusanneEggimann und André Soguel zur Kontrollevon gesammelten Pilzen zur Verfügungstehen.Das Kontrolllokal im Schulhaus Loog istjeweils wie folgt geöffnet:• mittwochs: 18.30 bis 19.00 Uhr• samstags: 18.30 bis 19.00 Uhr• sonntags: 18.00 bis 19.00 UhrIn Ausnahmefällen können auch ausserhalbdieser Öffnungszeiten Kontrollen vereinbartwerden. Um vorgängigen telefonischenKontakt wird gebeten:Susanne Eggimann: 061 411 54 97André Soguel: 079 423 58 85

Die Gemeindeverwaltung

Feuerwehr:Einladung zur Hauptübungvom 13. September 2014Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr istdie Feuerwehr Münchenstein ein Garant fürdie Sicherheit der Bevölkerung. Dass dieFeuerwehr einmal im Jahr ihre Schlagkraftund Leistungsfähigkeit der Öffentlichkeit vor-führt, ist eine langjährige Tradition.Deshalb lädt die Feuerwehr Münchensteinauch in diesem Jahre alle interessiertenEinwohnerinnen und Einwohner, Verwandte,Bekannte, Kinder, Freunde und Kameradenzur diesjährigen Hauptübung ein.Am Samstag, 13. September 2014, um14.00 Uhr starten wir gemeinsam mit allenBesucherinnen und Besuchern beim Feuer-wehrmagazin Münchenstein an der Loog-

strasse 17. Unter dem Motto «Münchensteinmacht Feuerwehr» besteht die Möglichkeit fürGross und Klein, an interessanten Posten dasFeuerwehrhandwerk zu erproben. Die Feuer-wehr Münchenstein freut sich auf einen unver-gesslichen Tag mit der Bevölkerung.

Feuerwehr Münchenstein

Schulergänzende Betreuung:Buntes Programmim Sommer-TageslagerObwohl das Wetter in den ersten drei Sommer-ferienwochen viele der geplanten Ausflüge desTageslagers der Schulergänzenden Betreuungvereitelte, wurden äusserst abwechslungsreicheTage mit hohem Spassfaktor verbracht. Trotz deszum Teil üblen Wetters, wurde viel Zeit im Freienverbracht, sei es am Birsufer, in den Langen Er-len oder im Steinbruch in Frick. Im Basler Zoowurden Tiere und im Museum Dinosaurier be-staunt. Austoben konnten sich die Kinder so-wohl auf dem Robinsonspielplatz wie auch inverschiedenen Freibädern.Auch die Bastelfreudigen kamen auf ihreKosten: In der EBM wurden Solarlokomotivengebaut, in den Räumlichkeiten der Schuler-gänzenden Betreuung Blumentöpfe bemalt undbepflanzt und im Papiermuseum konnte dereigene Name gedruckt und mit Feder und Tintegeschrieben werden. Ein Besuch der Vorstellungdes Kinderzirkus Basilisk und ein Bowlingturnierwaren weitere Highlights des Sommerpro-gramms.Nach den drei erlebnisreichen Wochen freut sichdas Team der Schulergänzenden Betreuungbereits auf das kommende Tageslager in denHerbstferien. Dieses findet in der zweiten Ferien-woche vom 13. bis 17. Oktober statt.Anmeldungen bis spätestens Freitag, 12. Sep-tember, online via www.muenchenstein.ch(Suchbegriff: Tageslager) oder direkt bei AnjaHaldimann von der Schulergänzenden Betreu-ung, Telefon 079 761 83 50, [email protected].

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Gemeindebibliothek:Einladung zum Themenabendüber die «eritreische Kultur»Am Montagabend, 22. September 2014, von19.00 bis ca. 21.00 Uhr erzählen zwei Eritreerin-nen im Rahmen des Projektes «mitten unteruns» der Organisation Rotes Kreuz Basellandvon ihrer Heimat und beantworten dem Publi-kum Fragen. Im Anschluss besteht die Möglich-keit, eritreische Snacks zu probieren.Alle Interessierten sind herzlich zum Anlass inder Gemeindebibliothek im EinkaufszentrumGartenstadt eingeladen, besonders auch dieFreiwilligen aus dem Projekt «mitten unter uns».Um Anmeldung wird gebeten per Telefon061 905 82 04 oder per [email protected]

Das Team der Gemeindebibliothek

Veranstaltungsbewilligung im Wald:Schul-OL vom 31. Oktober 2014Das Amt für Wald beider Basel teilt mit, dassnach Vernehmlassung bei den betroffenen Ge-meinden und kantonalen Fachstellen die Bewilli-gung und Durchführung des Schul-OL 2014 derSekundarschule Münchenstein mit rund 450Schülerinnen und Schülern vom 31. Oktober2014 im Wald in den Gemeinden Münchensteinund Muttenz erteilt wurde.

Die Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 MÜNCHENSTEIN 23

«Es spielt für mich keine Rolle, ob ichals Musicaldarsteller im Theater odermit meinen eigenen Mundartsongs auf-trete: Ich bin Sänger!». Mit dieser Aus-sage verrät Florian Schneider seine Viel-seitigkeit, seine diversen Talente, seineProfessionalität und nicht zuletzt seineUnkompliziertheit!

Florian Schneider ist gesanglich im-mer für neue Herausforderungen zu ha-ben. Der ausgebildete Opernsänger warjahrelang an diversen Theatern und in

Konzertsälen in Deutschland als lyri-scher Tenor zu hören, bevor er sich inden 90er-Jahren ganz dem Musical zu-wandte. Eine typische Charakterrollewie z. B. «Phantom of the Opera» in Ba-sel ermöglichte ihm, sein Talent als Sän-ger sowie als Schauspieler unter Beweiszu stellen. Obwohl er bis heute immerwieder als Gastsänger in Schweizer Mu-sicals anzutreffen ist, schien ihm einkünstlerisches Leben als reiner Interpretzu eng. Er wollte auch seine eigenenLieder schreiben, Geschichten erzählenim alten Dialekt seiner OberbaselbieterHeimat und deren Mentalität widerspie-geln. So entstanden sehnsüchtig-süsseund rockig-melancholische Songs, diesich nicht um Mainstream oder Kom-merz scheren.

In unserer «Trotte-Stubete» dürfenwir ebenfalls seine Begabung als Mode-rator und Improvisator erleben. Er ver-fügt über eine hohe Sensibilität undfühlt dem Publikum «auf den Zahn». Erwird im Konzert von MeistergeigerAdam Taubitz begleitet und unterstützt.

Es verspricht ein musikalisches Feuer-werk zu werden! Überzeugen Sie sichselbst! Bürgergemeinde Münchenstein

Kulturkommission, Therese Mathys

BÜRGERGEMEINDE

Trotte-Stubete mit Florian Schneider

Florian Schneider. ZVG

er 37-jährige Dominik Moser,der aus dem Kanton Zugstammt und ursprünglich

Maurer war, schloss 2006 seine Ausbil-dung zum Arbeitsagogen HFP ab. ImJahr 2007 kam er nach Basel und arbei-tete in verschiedenen Institutionen. «Ichkam nicht zuletzt hierher, weil Basel ei-ne unglaublich liberale Stadt ist», sagtMoser. Obwohl er die offenere Mentali-tät liebe, komme ihm seine Inner-schweizer Beharrlichkeit im Arbeitsall-tag oft zugute. Seit Mai 2014 ist er aufdem Werkhof Münchenstein tätig, wo erim Integrationsprogramm für Sozialhil-feempfänger und vorläufig aufgenom-mene Asylanten eine zentrale Aufgabeeinnimmt. Vielen ist der Begriff «Ar-beitsagoge» fremd. Tatsächlich gibt es

D

ihn erst seit 1993. Hergeleitet ist dasWort vom griechischen «ágein», das«führen, leiten, begleiten» bedeutet.«Der Arbeitsagoge leitet zu einer sinn-vollen Beschäftigung an», sagt Moser,«meine Therapie geht via Arbeit». Fürihn ist Arbeit «ein zentraler Pfeiler derIdentität des Menschen, die Selbstwert,gesellschaftliche Anerkennung und Zu-gang zu sozialen Kontakten ermög-licht.»

Vierteiliges KonzeptDie Arbeit von Moser lässt sich in vierBereiche aufteilen. Erstens ist er fürzwei Beschäftigungsplätze zuständig,bei denen es keinen Leistungsdruckgibt. Zweitens leitet er ein Förderpro-gramm für Menschen, die in den erstenArbeitsmarkt eintreten wollen. Die Tä-tigkeiten für die vier Teilnehmer sindhandwerklicher Natur. Angestrebt sindacht Plätze. Der dritte Bereich ist dasBewerbungscoaching mit zehn Lektio-nen. Da Moser auch ein Diplom in Er-wachsenenbildung besitzt (SVEB1), ister für Lernlektionen zertifiziert. Mo-mentan erlernen drei Personen in die-sem Coaching die Fähigkeit, Dossiers zuerstellen und Arbeitszeugnisse und Re-ferenzen einzuholen.

Der vierte Bereich ist Moser nochwenig vertraut. Hinter dem Titel «An-stellung mit verfügtem Anreizbeitragund Coaching» verbirgt sich vor allem

Klinkenputzen bei KMU-Betrieben inMünchenstein. Dieses Projekt plantdreimonatige Arbeitskurzeinsätze, wel-che die Firmen nichts kosten. Zusätz-lich wird ein halbjähriges Coaching an-geboten.

Niederschwellige ArbeitsplätzeDominik Moser glaubt, dass ihm die Ar-beitsagogik liegt. «Ich motiviere gerneMenschen, erfasse Situationen schnellund habe ein hohes Mass an Empathie,ohne einem Helfersyndrom zu verfal-len», erklärt er. Die Aufgabe erfordereauch die Bereitschaft, Fehler zu machenund immer dazuzulernen. Moser schätztdie Akzeptanz, die er auf dem Werkhofgeniesst.

Für Kristine Sprysl, die Leiterin derSozialen Dienste in Münchenstein, wardas neue Sozialhilfegesetz des Kantonsein Anlass, die Stelle des Arbeitsagogenauszuschreiben. «Es gibt neue Abrech-nungsmechanismen und eine Qualitäts-sicherung durch den Kanton», sagt sie,«und im Werkhof gibt es bereits ge-schützte Arbeitsplätze.» Das vierteiligeKonzept wurde von ihrer Behörde aus-gearbeitet und soll am Ende 20 nieder-schwellige Arbeitsplätze auf dem Ge-meindegebiet ermöglichen. In dieserForm sei das Projekt im Birseck einzig-artig. Die Arbeitsagogik in Reinach de-cke ein breiteres Spektrum ab, so Kristi-ne Sprysl.

Ein Arbeitsagoge leitet zu einersinnvollen Beschäftigung an

Seit diesem Frühjahr stehtDominik Moser als Arbeits-agoge auf der Gehaltslisteder Gemeinde München-stein. Im vierteiligen Inte-grationsprogramm sollenauch KMU direkt ange-sprochen werden.

Thomas Brunnschweiler

Motiviert und lernbegierig: Arbeitsagoge Dominik Moser vor seinem Büro-Container auf dem Werkhof-Areal.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Der Verein zum Schwanen (VzS) ist eingemeinnützig und sozial wirkender Ver-ein und wurde gegründet, um für alleineGebliebene und Alleinstehende am Hei-ligabend eine Weihnachtsfeier auszu-richten, was uns seit Gründung (vor 26Jahren) immer gelungen ist. Zudem or-ganisieren wir eine Carfahrt (Einladungist Teil des Bhaltis am Anlass) und sindam Banntag mit einer Beiz im Dorf fürunsere Gäste da.

Die Vorbereitungen für die nächsteWeihnachtsfeier laufen, denn auch die-ses Jahr möchten wir am Heiligabendmit unseren Gästen feiern.

Die Durchführung unserer Weih-nachtsfeier ist nur möglich durch dieMithilfe vieler freiwillig Helfender(nebst dem Engagement unserer Mit-glieder). Leider müssen wir bei den Hel-ferinnen und Helfern feststellen, dassvon Jahr zu Jahr einige nicht mehr mit-

wirken können. Diese Lücken zuschliessen, um die Vorbereitungen inder Küche und die Betreuung am Anlassim Saal sicherstellen, stellt immer eineHerausforderung dar. Sollte jemand In-teresse und Flair haben, uns im BereichDekoration zu unterstützen, so ist sieoder er herzlich willkommen und kannseine Kreativität «ausleben».

Aktive Mithilfe bedeutet nicht unbe-dingt, dass dies ausschliesslich am Heilig-abend sein muss – unsere Aktivitätenrund um diesen Anlass beginnen schonTage vorher: Aufbau und Dekoration desSaals, des Foyer und der Bühne im Ku-spo: da ist jede helfende Hand hilfreich.

Möchten Sie Näheres wissen? SetzenSie sich mit unserem Präsidenten, JürgenRath, in Verbindung – 061 411 84 77 –am besten vormittags, oder schicken Sieeine E-Mail : [email protected].

Verein zum Schwanen

Wir suchen …VEREIN ZUM SCHWANEN

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 24 MÜNCHENSTEIN

Das bisherige System mit interkantona-len Verträgen ist ineffizient, kosten- undpersonalintensiv. Der Neubau des Uni-versitäts-Kinderspitals beider Basel(UKBB) ist der beste Beweis für dieseThese. Aus jahrzehntelangen Auseinan-dersetzungen zwischen Baselland undBasel-Stadt ging schliesslich das UKBBan zwei (!) Standorten hervor. Diese Lö-sung erwies sich als ineffizient und kos-tenintensiv, d. h. schlicht als unbrauchbar.

Aufgrund eines externen Gutachtensging der heutige Standort als bester her-vor. Unter ständiger Referendumsdro-hung einiger Landratsmitglieder wurdedem (schon damals klar zu kleinen)Baukredit schliesslich zugestimmt. Diebeim ausgewählten Baukredit nicht vor-gesehene Kantine für Eltern und Perso-

nal konnte nur realisiert werden, weilnachträglich die Statik abgeändert undein ganzes Untergeschoss des altenFrauenspitals mit Bauschutt gefüllt wur-de! Als Folge der abgeänderten, billige-ren Statik kann das UKBB nicht mehraufgestockt werden, dies bei Basler Bau-landpreisen! Und heute, dreieinhalb Jah-re später, stösst das UKBB bereits an sei-ne Kapazitätsgrenzen mit einer durch-schnittlichen Bettenbelegung von rund93 % im Jahresmittel (mit Spitzen bis zu130%). Zudem hat die Universität, bzw.die ETH¨, vom Restareal des alten Frau-enspitals bereits Besitz ergriffen, sodassdas UKBB kaum noch bauliche Ent-wicklungsperspektiven hat.

Bei einem fusionierten Kanton Baselmit einer Regierung und einem Parla-ment wäre dies nicht passiert. Die Prü-fung der Zusammenlegung der beidenKantone ist deshalb dringend notwen-dig. Ich empfehle deshalb, dem Gegen-vorschlag zur Fusionsinitiative zuzu-stimmen.

Dr. med. Arnold Amacher,ehem. Präsident der Gesellschaft

für Kinder- und Jugendmedizin

Stopp dem Hülftenschanz-UnsinnKANTONSFUSION

Wir leben in einer der kreativsten undinnovativsten Regionen der Welt. Dankder geografischen Lage hat sich im Drei-ländereck seit Jahrhunderten eine welt-offene Gesellschaft etabliert. Viele er-folgreiche Unternehmen haben sich inder Folge angesiedelt, weit gespannteHandelsbeziehungen etabliert und eineUniversität von Weltruf ist entstanden.Viele Talente und viel Unternehmertumaus der ganzen Welt finden so den Wegzu uns, wovon die gesamte Region pro-fitieren kann.

Diese Dynamik droht zu erlahmen.Zunehmend verpufft viel Energie in un-produktiven und unlogischen Struktu-ren. Dies führt zu weniger Innovation

und damit droht Stillstand. Die Attrakti-vität für gute Ideen und Leute nimmt abund damit droht den nächsten Genera-tionen eine langweilige an Bedeutungverlierende Region.

Wenn wir langfristig unsere Zukunfterfolgreich gestalten wollen, dann ist esein Gebot der Vernunft, diese Kernele-mente unseres Wohlstandes zu erhaltenund weniger in die Verwaltung des Sta-tus quo und dafür mehr in neue Impulsezu investieren. Die Prüfung einer Kan-tonsfusion bietet hierfür eine grosseChance, welche unbedingt genutzt wer-den sollte.

Christoph FrommherzLandrat Grüne, Münchenstein

Stillstand gleich RückschrittKANTONSFUSION

An der von 36 Personen besuchtenKirchgemeinde-Versammlung wurdenfolgende Beschlüsse gefasst: Das Proto-koll der Kirchgemeindeversammlungvom 27. November 2013 wurde einstim-mig genehmigt; die Jahresrechnung miteinem Ertragsüberschuss von CHF155’814.89 wurde ebenfalls genehmigtund dem Kirchgemeinderat Déchargeerteilt. Der Ertragsüberschuss von CHF155’814.89 wird den RückstellungenAllgemeinkonto zugewiesen.

Zukunft der Pfarrei Münchenstein:Die Pfarreileiterin Marlys Wyss tritt perEnde 2014 in den Ruhestand. Ab die-sem Zeitpunkt ist Bischofsvikar Sterk-man die Ansprechperson. Mit ihm wirdeine Übergangslösung bis zur Errich-tung des Pastoralraums erarbeitet.

Der Kirchgemeinderat

Die Beschlüsse vom12. Juni

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Die werbenden Worte zur Wiederein-führung des Einwohnerrates stützensich auf ein dienliches Wunschdenken.Nebenwirkungen aus den formellen undfinanziellen Abläufen zwischen Ge-meinderat, Verwaltung und Einwohner-rat bleiben ausgeblendet. Es wirkt wi-dersprüchlich, die Bürger und Bürgerin-nen zum politischen Engagement zu er-muntern und gleichzeitig Grundrechtedes Souveräns abzubauen. Eine aktiveBeteiligung am politischen Gestaltungs-

prozess ist heute schon möglich. DerWegfall der Gemeindeversammlung be-raubt den Interessierten die direkte Mit-wirkung am Gemeindeleben. In dieserSituation gewinnt das Sprichwort anBedeutung «Wer auf das Alte zugunstendes Neuen verzichtet, weiss, was er ver-liert, jedoch nicht, was er bekommt». Ander Basisdemokratie gilt es, die Eigen-verantwortung wahrzunehmen. Ein-wohnerrat: Nein.

Bernhard Wittmer

Die Suche nach PolitengagementKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Bei unbestrittenen Traktanden kommen50 bis 100, im Durchschnitt 100 bis 150und bei sehr wichtigen Traktanden 400bis 800 Personen an die Gemeindever-sammlung in Münchenstein. DieStimmbürgerinnen und Stimmbürgersind nicht blöd und können die Bedeu-tung der Themen gut einschätzen. Ent-sprechend ist ihre Anwesenheit in derGemeindeversammlung. Dort könnenzudem zum Vorschlag des Gemeindera-tes Alternativen aufgezeigt und ver-schiedenartige Anträge gestellt werden,die manchmal abgelehnt und manchmalangenommen werden. Eben, eine leben-dige Gemeindeversammlung, die nichtan sture Parteipolitik gebunden ist wiein einem Einwohnerrat. Ob die 36 aus-erwählten Einwohnerräte jeweils auchvollständig anwesend wären, ist fraglich.Parteien nominieren die Vertreter. Viel-leicht kommen 1 bis 2 Personen von en-gagierten Quartiergruppen in den Ein-wohnerrat, werden als «Exoten» aberwenig Einfluss nehmen können. DieEntscheidfindung im Einwohnerratwird nur noch von der Parteipolitik do-miniert werden. Wollen wir daswirklich? André Schenker-Nay

Nicht sture ParteipolitikKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Am 28. Septemberentscheiden wir inMünchensteinüber die Zukunftunserer Gemein-de. Ich lebe seitmeiner frühstenKindheit in Mün-chenstein, ich magdiesen Ort sehr.

Aber ich glaube, Münchenstein hat vielPotenzial, das es einfach nicht nützt. Einguter Fleck Land, direkt vor der Stadt,hervorragend erschlossen, nah am Grü-nen. Trotzdem geht es nicht so richtigvorwärts, Münchenstein wird gar oft als«Schlafstadt» bezeichnet. Bei dennächsten Abstimmungen gibt es dieMöglichkeit, dies mit der Einführung ei-nes Einwohnerrates zu ändern.

Die Gemeinden Reinach, Allschwilhaben zum Beispiel sehr gute Erfahrun-gen mit diesem System gemacht undflorieren prächtig. Der Gemeinderatplant nicht mehr alleine, sondern kannauf die Unterstützung von 36 demokra-tisch gewählten und kompetenten Ein-wohnerrätinnen und -räten zählen.Diese können endlich mitbestimmenund müssen nicht mehr nur abnickenoder zurückweisen, wie wir es an derGemeindeversammlung jeweils tunmüssen.

Und das Beste: Alle können kandidie-ren, der Rat ist nicht nur den Parteienvorbehalten. Ich sage mit ÜberzeugungJa zu mehr Mitbestimmung und Ja zu ei-nem modernen, kreativen und innovati-ven Münchenstein!

Adil Koller, SP

Ja zu mehr MitbestimmungKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Adil Koller (SP)

Das Restaurant Birsstube der Hofmattlädt Sie ein zu einer Vernissage mit Apé-ro und Livemusik. Daniel Bolsinger,Künstler aus Therwil und ehemaligerLeiter des Basler Karikatur & CartoonMuseums, stellt dabei seine Bildserie«Der Birs entlang» vor, die in der Birss-tube ausgestellt ist. Der Anlass findet am13. September von 15 bis 17 Uhr stattund wir hoffen auf Ihr zahlreiches Er-scheinen. Alle Informationen finden Siewie gewohnt auch auf unserer Websitewww.hofmatt.ch.

Simon Saner, Kommunikation

«Der Birs entlang»ALTERSHEIM HOFMATT

Mit ihren Voten und Argumentationensprechen im laufenden Verfahren einigeBefürworter den politisch ungebunde-nen Teilnehmenden an den Gemeinde-versammlungen die Urteilsfähigkeit zurEntscheidungsfindung ab. Gleichzeitigwird die Institution Gemeindeversamm-lung zum Teil als volkstümliches Treffenbelächelt. Ich bin nicht bereit, solcheüberhebliche Äusserungen hinzuneh-men und bin überzeugt, dass sich dieVersammlungsbesucherinnen und -be-sucher vor den Verhandlungen ihreMeinung bilden. So wurden wiederholt

Anträge der vorberatenden Behördenintensiv und sachlich verhandelt, korri-giert und weise Entscheide getroffenÄnderungen unseres Systems sind ange-bracht, wenn sie zu Verbesserungenführen. Mit der Einführung des Einwoh-nerrates wäre dies nicht der Fall.

Behalten Sie, liebe Münchensteine-rinnen und Münchensteiner, Ihre Rech-te, Freiheiten und Ihre Möglichkeitenzum Mitbestimmen an der Gemeinde-versammlung und bezeugen sie es miteinem Nein zur Einführung desEinwohnerrates. Walter Banga

Mitspracherecht für alleKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Im Jahr 1977 habeich auf der Listeder Blaukreuzju-gend München-stein als Einwoh-nerrätin kandi-diert. Ich wurdenicht gewählt,aber wir hattenschon vier Jahrelang einen Sitz im

Einwohnerrat. Im Proporzwahlverfah-ren ist dies möglich, dass auch kleineGruppierungen in einem Parlament ver-treten sein können. Warum die CVPnach sechs Jahren den Einwohnerratwieder abschaffen wollte, war mir nieganz klar. Wenn man die ehemaligenEinwohnerräte und Einwohnerrätinnenbefragt, sind die meisten des Lobes vollund fanden, dass dies eine gute Zeit fürMünchenstein war. Nun haben sich jun-ge Leute, «The Next Generation», zu-sammengetan, um Münchenstein, dieetwas verschlafene Vorstadtgemeinde,mit einem Parlament aufzuwecken. Be-greiflich, wenn man die Teilnehmerzah-len an den Gemeindeversammlungensieht und sich zu Recht ärgern darf,wenn bei Betroffenheit plötzlich 100 bis600 Leute mehr, mit Werbebriefen mo-bilisiert, ins Kuspo kommen, sich abersonst nicht interessieren. Münchensteinals attraktive Gemeinde braucht zeitge-mässe Strukturen. Interessierte Men-schen können sich einer politischenPartei anschliessen, oder als freie Wäh-

ler auftreten und sich so in einem Ein-wohnerrat einbringen und mitbestim-men. Ich denke, dass sich 36 Interessier-te aus den verschiedenen Parteien fin-den lassen. Darum Ja zum Einwohner-rat.

Hanni Huggel, SP-Landrätin,

Ja zum EinwohnerratKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Hanni Huggel (SP)

www.gruenemuenchenstein.ch

NEIN zum EinwohnerratJA zur Gemeindeversammlung

Als liberale Kraft in Münchenstein wollen wir die Gemeindeversamm-lung beibehalten, weil sie:

• der Grundstein der schweizerischen Basisdemokratie ist;

• die schlankste und unbürokra-tischste Form der kommunalen Legislative darstellt;

• den kommunalen Zusammenhalt und Diskurs fördert;

• sie sich über Jahrzehnte bewährt hat.

Sagen Sie JA zur bewährten Gemein-deversammlung und stimmen Sie am 28. September mit

NEIN zum Einwohnerrat

Mit der direktenDemokratie unddem Föderalismushat die Schweizeine erfolgreicheStaatsform. DieAufteilung der«Macht» – derAufgaben undKompetenzen –auf Bund, Kanto-ne und Gemein-

den hat sich bewährt.Die grösste Mitgestaltungsmöglich-

keit in dieser Machtverteilung hat dieBürgerschaft an der Gemeindever-sammlung. Hier werden alle wichtigenGemeindegeschäfte beraten und zurAbstimmung gebracht. Dieses einmaligeund urdemokratische Recht soll nun anParteistrategen delegiert und der Bür-gerschaft aus der Hand genommen wer-den.

Ähnliches gilt für unser Baselbiet. Einüberschaubares Gebiet ohne problema-tisches Zentrum mit einem schlankenStaatsapparat, verkraftbaren Problemen

und deshalb auch einer rosigen Per-spektive soll mit Basel zusammenge-schlossen und in eine ungewisse Zu-kunft geführt werden. Mit der Fusionvon Baselstadt und Baselland mögenzwar gewisse Nachteile unserer födera-listischen Struktur behoben werden. Eswerden aber gleichzeitig neue und sehrviel gewichtigere Probleme geschaffen.

Selbstverständlich ist es richtig, Be-stehendes immer wieder einmal zu hin-terfragen. Persönlich bin ich in diesemFalle zum Schluss gekommen, dass dieGemeindeversammlung mit Antrags- u.Referendumsrecht nach wie vor die bes-te Lösung darstellt. Mit der gleichenÜberzeugung bin ich für ein selbststän-diges Baselbiet, das mit seiner Grösseund seinen überschaubaren Aufgabenauch ein in Zukunft regierbares Gebildebleiben wird. Ich lade Sie ein, am Podi-um vom 4. September im Saal des Ho-tel-Restaurant Hofmatt teilzunehmen.Da wird die Fusionsfrage ab 19.30 Uhrkontrovers diskutiert.

Peter Brodbeck,Landrat SVP

Kein Einwohnerrat, keine FusionABSTIMMUNGEN

Peter Brodbeck(SVP)

Stimmen Sie am 28. SeptemberNein zum parteienlastigen Einwohnerrat• Parlamente braucht es auf Bundes- und Kantonsebene;

auf Gemeindeebene ist dies unnötig.

• Wir wollen unser Mitbestimmungsrecht für alle mit der bewährten Gemeinde-versammlung behalten.

• Ein Einwohnerrat bringt eine enorme Mehrbelastung für Gemeinderat und Verwaltung und kostet viel mehr als die Gemeindeversammlung.

Ein Nein zum Einwohnerrat empfehlen Ihnen:Rene Nusch, Jürg Bühler, Christine Frey, Hans Schenker, Paul Messmer, Dölf Brodbeck, Stefan Haydn, Paul Schindler, Karl Müller, Stefan Näf, Doris Würsch

Page 24: 20140904 woz wobanz slim

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 7. September10.15 Unteres Gruth, Hof Familie Banga.Ökumenischer Feldgottesdienst. Mitwir-kung Brass Ensemble Basel. Fahrdienstfür Betagte: 079 528 72 00. Predigt: Pfar-rerin Heidrun Werder und PfarreileiterinMarlis Wyss. Kollekte: GassenkücheAnlässe:Donnerstag, 4. September14.00 Herrenjass, KGH

14.30 Kaffeetreff, KGH19.30 Jubilate Chor, KGHFreitag, 5. September9.30 Offener-Eltern-Kind-Treff, KGHDienstag, 9. September14.00 Kreativgruppe, KGHMittwoch, 10. September14.00 Wabadu, KGHAmtswoche: 6.–12. SeptemberPfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 1120

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

22. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 6. September9.30 Einführung für die neuen angehen-den Ministranten15.00 Festgottesdienst der «goldenenPaare» mit Bischof Felix, Kirche St. Josef,Basel18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier.Kollekte für Theologische FakultätSonntag, 7. September10.15 Ökumenischer Feldgottesdienst,unteres Gruth, Münchenstein, mit demBrass Ensemble, BaselDienstag, 9. September18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Mittwoch, 10. September9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier17.00 Stunde der EinkehrDonnerstag, 11. SeptemberMeditation entfällt

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 7. September10.00 Gottesdienst/Kindergottesdienst

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 7. September9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei.Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.Tel. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 MÜNCHENSTEIN 25

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, fa-

[email protected], Tel. 079644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl,Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

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glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein,Postfach 79, 4142 Münchenstein [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

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Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Seit einigen Jahren besuche ich regel-mässig die Gemeindeversammlungen.Bald kennt man die meisten Gesichter,denn die Zahl der Anwesenden ist über-schaubar und der harte Kern ziemlichbeständig – unterschiedlichste Leute,welche sich für ihre Gemeinde interes-sieren. Möglicherweise repräsentiertdieser Kern zufällig mehr oder wenigerdie Münchensteiner Gesamtheit, undvielleicht trifft er Entscheide im Interes-

se der nicht anwesenden Mehrheit. Diesist aber kaum der Fall, wenn die Trak-tandenliste Themen enthält, welchegrosse Relevanz für eine kleine Gruppehaben, die einfach zu mobilisieren ist.Ob in solcher Konstellation Abstim-mungsresultate den Willen der Mün-chensteiner Mehrheit widerspiegeln, istsehr fraglich.

Am 28. September haben wir dieMöglichkeit, einer anderen Gemeinde-organisation eine Chance zu geben: Ei-nem Einwohnerrat, der alle Themen ge-nauer beleuchtet und diskutiert, an Fra-gestellungen kontinuierlich dranbleibtund jeglichen Traktanden die nötigeAufmerksamkeit gibt. Einem Einwoh-nerrat mit 36 Sitzen, für welche alle in-teressierten – auch parteiunabhängige –Münchensteiner Stimmbürgerinnenund Stimmbürger kandidieren können,wenn sie sich gerne aktiv einbringenmöchten. Für ein repräsentativeres undgewinnbringenderes Behandeln der Ge-schäfte in unserer Gemeinde stimme ichJa zum Einwohnerrat!

Cécile Grüninger-Deiss,Primarlehrerin

Chance ergreifenKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Kürzlich hat die SP Münchenstein ihrevier Kandidierenden für die Landrats-wahlen im nächsten Februar nominiert.Zusammen mit den drei Kandidieren-

den aus Arlesheimbilden diese einestarke 7er-Listemit fähigen Per-sönlichkeiten. InMünchensteinmachen sich dievier nicht nur füreine soziale undnachhaltige Poli-tik stark, sondernauch für mehrMitbestimmungder Bevölkerung.Daher setzen sich

alle am 28. September für die Einfüh-rung eines Einwohnerrates ein. Ja zuMünchenstein!

SP Münchenstein

SP-Kandidierende für EinwohnerratLANDRATSWAHLEN 2015

Landratskandidierende der SP Münchenstein (v. l.): Adil Koller, Hanni Huggel, Dieter Rehmann, Miriam Locher. FOTO: ZVG

Münchenstein ist eine kleine Stadt mitüber 11 000 Einwohnerinnen und Ein-wohnern. Davon sind rund 7 500 Men-schen stimmberechtigt. Von diesen wie-derum kommen aber gerade mal 100Leute durchschnittlich an die Gemein-deversammlungen und «mischen» beipolitischen Geschäften aktiv «mit». Istdas noch demokratisch?

Es kommt darauf an, ob man mehrWert auf möglichst repräsentative Ent-scheide legt, oder aber die Möglichkeitder unmittelbaren Einflussnahme einesjeden Bürgers höher gewichtet. Darüberkann man sich streiten. In jedem Fallmuss man sich angesichts obiger frap-panter Zahlen fragen, ob wir die Demo-kratie in Münchenstein weiterentwi-ckeln können.

Den Einwohnerrat, um dessen Ein-führung es am 28. September geht, seheich hier als zeitgemässe Lösung: Demo-

kratisch gewählte Vertreterinnen undVertreter mit Interesse an kommunalpo-litischen Themen setzen sich im neuenGremium fundiert mit diesen auseinan-der. Da die Wahlen für das neue Parla-ment zeitgleich mit jenen für den Ge-meinderat stattfänden, würden bis zu 45Prozent der Stimmbevölkerung im Ein-wohnerrat repräsentiert sein – ein ge-waltiger Unterschied. Die Möglichkeitder direkten Einflussnahme geht übri-gens nicht verloren: Mittels Initiativenund Anträgen an den Einwohnerratkann die Bevölkerung (bzw. eine Ein-zelperson) sich gut einbringen. Ich binüberzeugt: Mit dem Einwohnerrat kom-men Lösungen zustande, von denen allein Münchenstein profitieren. Ein Ja zurEinführung des Einwohnerrats ist ein Jazu zeitgemässer Demokratie.

Yannick Frommherz (parteilos)

Ein Ja zu zeitgemässer DemokratieKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Die Abstimmungen stehen kurz bevor,und unsere Gemeinde Münchensteinsteht an einem Scheideweg. Wir müssenuns entscheiden, ob wir dem alten Sys-tem treu bleiben und die damit verbun-denen Schwierigkeiten in Kauf nehmenwollen oder wir uns aber für ein neuesund innovatives Münchenstein stark-machen. Da stellt sich nun die Frage,wie die Einführung eines Einwohnerra-tes dies bewerkstelligen kann.

An der Gemeindeversammlung sindjeweils nur sehr wenige Stimmberech-tigte anzutreffen. Nur ca. ein Prozentder Münchensteinerinnen und Mün-chensteiner versucht, unsere Gemeindeaktiv mitzugestalten. Dies ist leider aberauch sehr schwer, denn es ist vor allemder Gemeinderat, der über alle relevan-ten Informationen verfügt.

Mit einem Einwohnerrat würde diesaber geändert, denn die beiden Institu-tionen arbeiteten eng zusammen. ZurWahl stellen können sich alle, sodassder Einwohnerrat nicht zur Parteiange-legenheit würde. Doch kann auch vonausserhalb des Einwohnerrates Einflussauf die Gemeindepolitik genommenwerden. Denn die Einführung eines Ein-wohnerrates zieht auch eine Erweite-rung des Initiativrechtes mit sich. Ent-scheiden wir uns doch am 28. Septem-ber 2014 mit einem JA zur Einführungeines Einwohnerrates gemeinsam denWeg für ein neues und innovativesMünchenstein zu beschreiten. Ja zuMünchenstein! Jasmin Mahr, parteilos

Für ein innovativesMünchenstein

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Schon im Mittel-alter war es einprobater Weg, al-les, was die herge-brachte, scheinba-re Ruhe störenkönnte, auf einenScheiterhaufen zuladen und dannanzuzünden. Undso gehen sie auchheute wieder um,

im Namen der «Alten Ordnung», undzünden 32 Höhenfeuer an.

Was bringt uns denn eigentlich vor-wärts im Leben: zerstörerische Feueroder neue Werke von Hand und Kopf?Wer hat denn eine Zukunft: Der Sängeralter Lieder oder der Entwickler neuerIdeen? Natürlich beinhaltet jeder Schrittzum Neuen auch die Gefahr des Abstur-

zes und so muss man immer schauen,dass es noch ein Auffangnetz gibt.

Und bei der aktuellen Frage, ob wireinen Verfassungsrat für «ein Basel» ein-setzen wollen, gibt es sogar mehrereNetze: Denn auch bei einem Ja werdennoch mehrere Volksabstimmungen fol-gen, bis es eventuell zu einer Kantonsfu-sion kommt. Ein Nein aber schlägt ein-fach alle Türen zu.

Nein ist immer einfach, Ja dagegenbraucht Mut. Man muss sich aufraffen,etwas Neues zu versuchen, etwas nochUnbekanntes zu prüfen. Wir wollen wis-sen, was möglich ist, was uns die neueForm für Möglichkeiten und Chanceneröffnet. Also haben wir den Mut undstimmen am 28. September Ja zum Ver-fassungsrat für «ein Basel». Danke.

Daniel AltermattLandrat, Grünliberale

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GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 1. September2014 hat der Gemeinderat• die Anfrage der Firma Sunrise (Schweiz) AG

für die Installation einer Mobilfunkanlageauf dem Verwaltungsgebäude, Hauptstras-se 33, zustimmend beantwortet.

• beschlossen, ein zusätzliches Kommunal-fahrzeug mit Muldensystem in Höhe vonFr. 242 000.– und den Ersatz des altenIseki Traktores für Fr. 80 000.– in die Inves-titionsrechnung 2015 aufzunehmen.

• der Anschaffung von zwei SBB-Gemeinde-tageskarten zum Verkaufspreis von Fr. 43.–für das kommende Jahr zugestimmt. Neukönnen die nicht verkauften Tageskartenam Gültigkeitstag ab 11.00 Uhr zum hal-ben Preis bezogen werden (Mo–Fr).

• die Marktgebühren für den Portiunkula-Markt für das Jahr 2015 nach oben ange-passt. Die Gebührenordnung wird an derGemeindeversammlung verabschiedet.

• der Firma Talus Informatik AG den Auftragfür die Einführung der HRM2 inkl. Anlage-buchhaltung in Höhe von Fr. 39 025.50vergeben.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2014/0099Bauherr: Franz-Kern David und Corinne – Ad-resse: Werbhollenstrasse 21, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Erstellen von zwei Autoabstellplätzen – Bau-platz: Werbhollenstrasse 21 – Parzelle GBDornach Nr.: 2270 – Projektverfasser: cmbauten GmbH, Strassburgerallee 90, 4055BaselDossier-Nr.: 2014/0100Bauherr: Mumenthaler-Haltiner Markus – Ad-resse: Oberer Brühlweg 25, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Erstellen eines Gartenschwimmbades – Bau-platz: Oberer Brühlweg 25 – Parzelle GB Dor-nach Nr.: 206 – Projektverfasser: acvivapoolGmbH, Forelstrasse 36, 3072 OstermundigenDossier-Nr.: 2014/0101Bauherr: Steiner-Bühler Kurt – Adresse: Obe-rer Brühlweg 34, 4143 Dornach – Grundei-gentümer: Steiner-Bühler Kurt und Brigitte –Adresse: Oberer Brühlweg 34, 4143 Dornach– Bauobjekt: Erstellen einer gedeckten Gar-tenlaube mit Geräteschopf – Bauplatz: Obe-rer Brühlweg 34 – Parzelle GB Dornach Nr.:198 – Projektverfasser: GesuchstellerDossier-Nr.: 2014/0102Bauherr: Baumgartner Roland und Andrea –Adresse: Mattenweg 30, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Erstellen Hasenstall im Gartenbereich Ostinkl. Fussweg – Bauplatz: Mattenweg – Par-zelle GB Dornach Nr.: 3406 – Projektverfas-ser: GesuchstellerDossier-Nr.: 2014/0103Bauherr: Vincent Christian – Adresse: NeueHeimat 10, 4143 Dornach – Grundeigentü-mer: Stiftung «Edith Maryon», Theaterstrasse4, Postfach, 4001 Basel – Bauobjekt: Erstel-len Wachtelstall mit Auslaufgehege, Garten-bereich Ost – Bauplatz: Neue Heimat 8 – Par-zelle GB Dornach Nr.: 2238 – Projektverfas-ser: Gesuchsteller

Publiziert am: 4. September 2014Einsprachefrist bis: 18. September 2014Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Einspra-chefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Pla-nungskommission der Einwohnergemeinde Dor-nach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Informationenaus der EinwohnerkontrolleWussten Sie, dassSie eine Identitätskarte nach wie vor bei der Ein-wohnerkontrolle bestellen können?Für eine neue ID müssen Sie persönlich amSchalter vorsprechen. Das Antragsformular mussvon Ihnen unterschrieben werden. Auch Kinderab 7 Jahre müssen den Antrag bei uns amSchalter unterzeichnen. Bitte bringen Sie• ein Passfoto der Grösse 35×45 mm (farbig

oder s/w) auch für Kinder ab Geburt und• Ihre alte/bestehende Identitätskarte mit.Sollten Sie Ihre ID verloren haben oder wurde siegestohlen, müssen Sie eine Verlustanzeige beieiner Schweizer Polizeistelle machen. Die Ver-lustmeldung müssen Sie uns mitbringen.Eine Identitätskarte für Erwachsene kostetFr. 70.– und für Kinder Fr. 35.–.Die Identitätskarte ist für Kinder bis 18 Jahre, 5Jahre gültig und für Erwachsene, 10 Jahre.Eine Identitätskarte kann nicht verlängert wer-den. Es gibt auch keine Tages-Identitätskarte.Ab Unterzeichnung des Antragsformulares dau-ert es rund 7 bis 10 Tage, bis Sie Ihre neue ID er-halten. In Notfällen gibt es die Möglichkeit einesNotpasses (keine ID).Bei Anträgen für Kinder unter gemeinsamer el-terlicher Sorge ist vom nicht in Dornach wohn-haften Elternteil die schriftliche Einwilligung mitdem vollständig ausgefüllten und unterzeichne-ten Formular «Einwilligungserklärung» sowie ei-ne Passkopie vorzuweisen.

Einwohnerkontrolle Dornach

Detaillierte Informationen gibt Ihnen gerne dieEinwohnerkontrolle:Einwohnerkontrolle DornachTel. 061 706 25 20, Fax. 061 706 25 25Öffnungszeiten:– Montag/Mittwoch

8.30–11.30 / 14.00–16.00 Uhr– Dienstag

7.30–11.30 / geschlossen– Donnerstag

8.30–11.30 / 14.00–18.00 Uhr– Freitag

8.30–11.30 / geschlossen

Jugendmusikschule Unsere Büro-Öffnungszeiten haben vorüberge-hend geändert. Neu erreichen Sie uns am– Montag und Donnerstag,

von 14.00 bis 16.30 Uhr und am– Dienstag und Freitag,

von 9.00 bis 11.30 UhrVielen Dank für Ihre Kenntnisnahme.

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 27

Es ist so weit: Der letzte Flohmi unterunserer Führung steht vor der Tür. Wirhaben viel erlebt in den letzten Jahren:Sonne, Regen, viele oder mal weniger Be-sucher, bereits um 12 Uhr nichts mehr zuEssen oder die ganze Woche Hot-Dogs,die Zusammenarbeit mit der Umwelt-kommission, aber hauptsächlich glückli-che Käufer und Verkäufer. Doch keineAngst, die Tradition des Dornacher Kin-derflohmis stirbt nicht aus. In letzter Mi-nute haben wir ein Nachfolge-Team ge-funden, welches im Frühling mit frischenLeuten und neuen Ideen dem Flohmineues Leben einhauchen will.

Zuerst heisst es jetzt aber am kom-menden Samstag, den 6. September, denPausenplatz des Schulhaus Brühl noch-mals in Beschlag zu nehmen. Von 9 bis14 Uhr können in gewohnter ManierSpielsachen, Kinderkleider, Fahrzeugeusw. gekauft, verkauft und getauschtwerden. Bringen Sie ihre nicht mehr be-nötigten Sachen vorbei und/oder ma-

chen sie bereits die ersten Schnäppchenfür den kommenden Winter. Alles wiegewohnt. Eine Anmeldung ist nicht nö-tig und Standgebühren für den Kinder-flohmi gibt es wie immer keine. Mit demAufbau der Stände kann bereits ab 8.30Uhr begonnen werden.

Für Verpflegung ist selbstverständlichwie immer gesorgt. Freut euch auf Gipfe-li, Kaffee und Kuchen, Sandwichs sowieGetränke aller Art. Nicht zu vergessen,die traditionellen Hot-Dogs und die all-seits beliebten Schleckerspiesse.

Wir freuen uns, zum letzten Mal denKinderflohmi durchführen zu dürfen,hoffen auf gutes Wetter und zahlreicheKäufer und Verkäufer. Wir bedankenuns bei allen Teilnehmern und Gästen,welche uns in den vergangenen Jahrendie Treue gehalten haben und den Dor-nacher Kinderflohmi am Leben hielten.

Unseren Nachfolgern wünschen wirschon jetzt alles Gute und viel Spass.

Das Flohmi-OK.

(Nicht) der letzte FlohmarktKINDERFLOHMI

m Amateurfussball ist es die höchs-te Spielklasse und der SC Dornachhält sich in der 2. Liga interregional

bislang ganz ordentlich. Obwohl zurzeitwenig dafür sprechen würde. An denbeiden neuen Trainern Sehid Sinaniund Roland Sorg liegt das bestimmtnicht. Aber die zwei LangzeitverletztenGürkan Kuyucuoglu und Stefan Schin-delholz (beide Kreuzbandriss) hinterlas-sen eine Schwäche im zentralen Mittel-feld, wie Sorg konstatiert. Zudem istauch Stürmer Olivier Boumelaha nochrekonvaleszent. «Zurzeit haben wir ei-nen kleinen Engpass», so Sorg. Das seiaber auch die Chance für andere. DerEngpass ist allerdings so gross, dass Si-nani momentan als Spielertrainer zuviel Einsatzzeit auf dem Feld kommt.

I

Am Samstag mussten die reduziertenDornacher auswärts gegen den FC Lies-tal antreten. «Das ist eine der besserenMannschaften in der Region. Das wirdein ganz schweres Spiel für uns», sagteSorg am Freitag noch. Den Ergolztalerngelang der Saisonauftakt aber nicht sorichtig und auch gegen den SC Dornachfanden sie den Tritt noch nicht. DieGäste gewannen in der Kantonshaupt-stadt 2:1 und dürfen sich nach vier Spie-len über neun Zähler und Rang dreifreuen. Vor Dornach sind zurzeit nurdas Team der Aargauer U21 und der SVHöngg.

Moderner, offensiver FussballMit Roland «Rölle» Sorg und Sehid Si-nani wird die 1. Mannschaft nun gleichvon zwei Trainern gecoacht. LetztesJahr hatte man auch schon zwei Trainer,aber nacheinander. Dem Abstieg in diezweite Liga Interregional folgte auchgleich noch ein miserabler Saisonauf-takt unter Mario Cantaluppi, der vonMarcel Hottinger abgelöst wurde. Mitt-lerweile ist die Mannschaft, bis auf dieVerletzten, wieder intakt. «Wir habenein paar neue Kräfte und wollen sichervorne mitspielen», sagt Sinani. Für den31-jährigen ehemaligen FC Basel Nach-wuchskicker ist es die erste Trainerstel-le. Roland Sorg ist dagegen schon seit1990 beim SCD und hat schon jahrelan-ge Erfahrung als Übungsleiter. Der 48-Jährige und sein Novize kannten sich

zuvor noch kaum. Das Co-Traineramtwar gewissermassen ein Blind-Date, dasPräsident Stefan Schindelholz undSportchef Patrick Manz arrangiert ha-ben. Dabei schienen sie ein glücklichesHändchen gehabt zu haben. Denn beideTrainer vertreten eine ähnliche Spiel-philosophie. «Wir wollen eine spielstar-ke Mannschaft formen», meint Sorg, derwie Sinani ein Anhänger des Bayern-trainers Pep Guardiola ist. Dessen Spiel-system im Amateurfussball natürlichnicht so leicht umzusetzen sei, schmun-zeln die zwei. Das Rezept für Gefahr vordem gegnerischen Torraum sind darumeher lange, anstatt kurze Bälle.

Zürcher sehen sich in FavoritenrolleIn ihrer Gruppe sind neben den regio-nalen Konkurrenten aus Muttenz, All-schwil und Basel vor allem Teams ausZürich. Da habe es einige ambitionierteVereine drunter, sagt Sorg. United Zü-rich, wie es der Name schon verspricht,Seefeld oder der SV Höngg, das seienauf dem Papier andere Kaliber als Dor-nach. Auf dem Papier kann man vielessein. Für den sportlichen Erfolg des SCDornach war das noch nie entschei-dend. Was andere mehr an Infrastrukturund Geld haben, kompensiert man aufdem Gigersloch mit Leidenschaft undeiner solidarischen und erprobten Orga-nisation, die Spielern und Trainernebenjenes Umfeld schafft, das sportlicheHöhenflüge ermöglicht.

Angeschlagen – und trotzdemauf Erfolgskurs

Sehid Sinani und RolandSorg wollen mit der1. Mannschaft des SC Dor-nach in der 2. Liga interre-gional vorne mitspielen.Nach dem Auswärtssieggegen Liestal stehen sienach vier Spielen mit neunPunkten auf Rang drei.

Lukas Hausendorf

Das neue Trainergespann der 1. Mannschaft des SC Dornach: Sehid Sinani und Roland Sorg streben eine guteKlassierung in der Tabelle der 2. Liga Interregional an. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

BaugesuchBauherr: Stephanie + Patrik Stadler,Breitweg 11, 4145 Gempen – Bauobjekt: Ab-bruch und Anbau – Architekt: Markus Bitterli,Unterdorfstr. 23, 4143 Dornach – Bauplatz:Breitweg 11, 4145 Gempen – Bauparzelle:GB Nr.1899

Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18.9.2014

Baukommission Gempen

JugendmusikschuleSiehe Amtliche Publikationen Dornach

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Amtliche Publikationen GEMPEN

JugendmusikschuleSiehe Amtliche Publikationen Dornach

[email protected]

Amtliche Publikationen HOCHWALD

Am 28. September befinden die Solo-thurner Stimmberechtigten über dieAusfinanzierung der Deckungslücke derstaatlichen Pensionskasse über 1,1 Mil-liarden Franken. Das Stimmvolk ist ge-fordert, denn es stehen zwei Variantenzur Auswahl. Diese wichtige Vorlagewird an der Parteiversammlung derCVP Dorneck-Thierstein vom Mitt-woch, 10. September, um 20 Uhr imHotel Post in Mariastein von Regie-rungsrat Roland Heim, Vorsteher desFinanzdepartements, vorgestellt.

Nationalrat Stefan Müller-Altermattreferiert über die beiden eidgenössi-schen Vorlagen.

Als aktuelles Thema berichtet Kan-tonsrat Fabio Jeger im Dialog mitAmtei-Parteipräsident Micha Obrechtüber die Aktivitäten der Politik zur Be-kämpfung der Einbruchswellen.

CVP Dorneck-Thierstein,Micha Obrecht, Präsident

Parteiversammlung inMariastein

PARTEIEN

Page 27: 20140904 woz wobanz slim

Aufgrund unseres 100-jährigen Jubilä-ums bieten wir Ihnen eine interessanteAnlage in Kontoform. In den nächsten 5Jahren haben Sie 5 feste, attraktive Zins-sätze: 2014: 0.75% p.a; 2015: 0.95% p.a.;2016: 1.25% p.a.; 2017: 1.50% p.a.;2018: 1.80% p.a.

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Bedingungen für das Jubiläumskonto:Der Mindestbetrag ist CHF 10 000.–und der Maximalbetrag beläuft sich aufCHF 100 000.–. Pro Person darf einKonto eröffnet werden. Die Laufzeit istfest bis 31.12.2018. Per 1.1.2019 wirddas Jubiläumskonto automatisch in einSparkonto umgewandelt. Die Eröffnun-gen und Einzahlungen können nur imZeitraum vom 1.1. bis 31.12.2014 getä-tigt werden. Es gibt keine Kündigungs-frist und es ist auch kein Bezug währendder Laufzeit möglich. Die Zinsen unter-liegen der eidg. Verrechnungssteuer von35%. Sie müssen kein Mitglied derRaiffeisenbank Dornach sein, um vondem Angebot profitieren zu können. Für

dieses Angebot zugelassen sind beste-hende Gelder bei der RaiffeisenbankDornach oder Neugeld ausserhalb derRaiffeisen-Gruppe. Kommen Sie vorbei.Wir beraten Sie gerne.

Pamela Amato,Kundenberaterin für Privatkunden,

Raiffeisenbank Dornach

«Jubiläumskonto 100»RAIFFEISENBANK

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Was für unvergessliche Erlebnisse! Rei-seleiter Georg Capol hatte zusammenmit der Firma Meier, Arlesheim, für diezweitägige Vereinsreise wieder ein wun-derbares Programm zusammengestellt.So vertrauten sich die Sänger mit ihrenPartnerinnen und Zugewandten gernedem beliebten Chauffeur Godi Aeschli-mann an.

Willkommen auf der Fahrt in denNorden war der Zwischenhalt im Parcdes Cigognes. Zur grossen Freude schienbei der Ankunft in Speyer die schönsteSommersonne. Ein Führer stellte die alteReichsstadt und den altehrwürdige Dommit seinen Königsgräbern vor und berich-tete von der wichtigen Judengemeinde imMittelalter.

Nach dem reichlichen Mittagessen imRestaurant Ratskeller durfte die Sänger-familie eine eindrückliche Schifffahrt im

Berghäuser Altrhein erleben. Im HotelDomhof wurde sie freundlich zumNachtessen und zu Unterkunft empfan-gen. Am zweiten Tag führte die Reise indas einmalige pfälzische Neustadt. Eineausgezeichnete Begleiterin führte durchdie wundervollen, vom Krieg gottlobnicht zerstörten mittelalterlichen Gäss-lein und pries auf der Fahrt über die süd-liche Weinstrasse die schmucken, wohl-habenden Weindörfer und das ausseror-dentliche Klima der «Toscana Deutsch-lands». In einem typischen Weingut gabsWein zum Degustieren und ein gemütli-ches Mittagessen. Nur allzu gerne be-schloss man die Reise bei herrlichemSpätsommer-Sonnenschein in einer lau-schigen Gartenwirtschaft in Breisach.Der Präsident Fritz Schüpbach verfehltenicht, allen für das Gelingen der Reise zudanken. Peter Jäggi

Sonnenschein in SpeyerMÄNNERCHOR LIEDERKRANZ

Am Samstag, 13.September, um 20Uhr gastiert dasNeue OrchesterBasel in der ka-tholischen Kirchein Dornach. DasProgramm stehtunter dem Titel«Erntedank». Esgelangen Werkezur Aufführung,

die Wachsen und Gedeihen der imFrühjahr ausgebrachten Saat sowieherbstliche Jagdklänge versinnbildli-chen. Die Dankbarkeit der erntendenMenschen, ihre Beschwingtheit in Tanzund Gesang und deren freudige Ausge-lassenheit werden hörbar.

Zur Aufführung gelangen die Ouver-türe zu Mendelssohns «Sommernachts-

traum» op. 21, das Hornkonzert Nr. 1von Richard Strauss und – wie könntees anders sein – Beethovens 6. Sinfonie,die wie kein anderes Werk der Literaturdieses Wachsen des Gesäten und vor al-lem die Ernte in grossen Bildern an un-seren Ohren und Augen vorbeiziehenlässt.

Das Neue Orchester Basel mit sei-nem Dirigenten Christian Knüsel hatübrigens am 26. August im Rahmen desMurten Classics, einem Preisträgerkon-zert für Junge Orchester den 1. Preis ge-wonnen – ein Grund mehr, dieses Or-chester mit seinem innovativen künstle-rischen Leiter zu erleben!

Vorverkauf: Dornach: Drogerie zurPost, Hauptstrasse 1, Dornach, 061 70149 00, www.ticketino.ch

Neues Orchester Basel

Konzert in der katholischen KircheNEUES ORCHESTER BASEL

Solist: Pascal Deu-ber, Horn

Hast Du Lust auf Abenteuer, bist Dugern in der Natur, magst spannendeSpiele und das Zusammensein in derGruppe? Dann bist Du bei den Wölfender Pfadi St. Mauritius genau richtig!

Am Samstag, 6. September, findet un-sere Schnupperübung für Kinder ab der1. Klasse statt. Komm auch Du und hilfdem Ritter Leonz von Tagarjen das Ge-heimnis seiner Prophezeiung zu ergrün-den und tauche mit uns in die Zeit desMittelalters ein. Wir treffen uns um 14Uhr beim Turm der katholischen Kirchein Dornach. Damit das Abenteuer gelin-gen kann, musst Du gute Schuhe (ambesten Wanderschuhe) und wetterent-sprechende Kleider anziehen, ein Zvieriund etwas zum Trinken mitnehmen.Der Nachmittag endet um 17 Uhr beimTurm der katholischen Kirche in Dor-nach.

Bei Fragen besucht unsere Home-page www.pfadistmauritius.ch oderschreibt ein Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf Dichund Deine Freunde!

Unser BeschtsD’ Wölflileiter

SchnupperübungPFADFINDER

Am vergangenen Mittwoch machtensich 32 Frauen der FrauengemeinschaftDornach auf die Reise zu Alice im Wun-derland. Auf dem Weg dorthin stärktenwir uns im schmucken Städtchen Thannbei Kaffee und Gipfeli, und natürlichdurfte ein feines Stück Elsässer-Gugel-hopf auch nicht fehlen. Bevor die hüb-schen Gässchen, Häuser und kleinenLäden erkundet wurden, erfuhren wir,wie es anfangs des 13. Jahrhunderts zumBau der gotischen Stiftskirche St. Thié-baut kam. Die farbigen 15 Meter hohenGlasfenster und auch der 74Meter hoheKirchenturm beeindruckten die Frauen.Eine der vier Glocken im Turm wurde1467 in Basel gegossen. Die drei Giebel-dreiecke des Hauptportals erzählen mitmehr als 500 Statuen verschiedene Sze-nen des Evangeliums.

Das Mittagessen mit einem feinenGläschen Wein, welches im Elsass ein-fach dazu gehört, genossen wir im ParkHusseren-Wesserling. Anschliessend

tauchten wir ein in die zum Thema «Ali-ce im Wunderland» gestalteten Garten-anlagen. Wir konnten Platz nehmen aneinem übergrossen reich gedecktenTisch, auf einer grossen Schaukelschwingen oder den farbigen Blumen-und Gemüsegarten unter durchsichti-gen Regenschirmchen bestaunen.

Auf dem Areal der ehemaligen Textil-fabrik wurden über drei Jahrhundertelang Stoffe hergestellt und bedruckt.Heute werden die Besucher vom Textil-museum und den jedes Jahr zu einemneuen Thema gestalteten Gartenanla-gen angezogen. Nach der informativenFührung durch die Gärten blieb genü-gend Zeit, um die Stoff-Druckkunst imMuseum kennenzulernen, die Aussichtauf dem Turm zu geniessen, einen wei-teren Kaffee zu trinken und durch dengrossen Stoffladen zu schlendern. Dieabwechslungsreiche Heimfahrt überLand rundete den gemütlichen Frauen-tag ab. - Monika Stöckli

Ein Tag im WunderlandLESERBRIEF

Mehr als 140 Gäste wohnten dem 180.Dornacher Museumskonzert am ver-gangenen Sonntag bei, in welchem dasEnsemble «La Spirituosa» die Musikvon Carl Philipp Emanuel Bach der Mu-sik seiner Vorgänger – Vater Johann Se-bastian Bach und Georg PhilippTele-mann – gegenüberstellte. Bénédicte Wo-dey (Barockoboe), Marie-Odile Vigreux(Cembalo) und Anne d’Anterroches(Fagott und Blockflöte) begeisterten daszahlreiche Publikum mit ihren Interpre-tationen.

Der rote Faden durch die Konzerte indiesem Sommer bildet die Musik vonCarl Philipp Emanuel Bach, der diesesJahr seinen 300.Geburtstag feiernkönnte. Er ist der berühmteste derBachsöhne und war einst sogar be-rühmter als sein Vater. Carl PhilippEmanuel Bach hat schon sehr früh Kla-vier- und Kompositionsunterricht vonseinem Vater bekommen, Johann Se-bastian war sein einziger und sehrstrenger Lehrer. Der Bach-Sohn sahseinen Vater zunächst als Vorbild, kom-positorisch emanzipierte er sich aber

bald von ihm und begann, seinen ganzpersönlichen Stil und seine eigene mu-sikalische Handschrift zu entwickeln.Georg Philipp Telemann, ebenfalls ei-nes seiner Vorbilder, war städtischerMusikdirektor in Hamburg und BachsPatenonkel.

Noch zwei Gelegenheiten gibt es, imdiesjährigen Konzertzyklus, Musik vonCarl Philipp Emanuel Bach zu hören.Am 14. September interpretiert Matthi-as Würsch auf Schlagzeug, Glasharfe,einer singenden Säge und Tombak – ei-ne mit den Händen geschlagene hölzer-ne Bechertrommel – Werke von Bach,Wolfgang Amadeus Mozart, JohannGottlieb Naumann und Improvisatio-nen. Eine Woche später, am 21. Sep-tember, setzt das Ensemble «Le Je-ne-Scay quoy» den Schlusspunkt mit Kam-mermusik und Cembalokonzerten vonBach und Carl Heinrich Graun.

Die Konzerte finden jeweils am Sonn-tag um 11 Uhr im HeimatmuseumSchwarzbubenland in Dornach statt.Der Eintritt kostet 25 Franken.

Felix Werner

Grosses PublikumsinteresseMUSEUMSKONZERTE

Wollten Sie nicht schon lange ein paareinheimische Sträucher pflanzen ?

Wildsträucher sind Nahrungsgrund-lage, Ort der Eiablage, Nistgelegenheitund Unterschlupf für viele Vögel,Schmetterlinge, Käfer, Insekten undKleinlebewesen.

Eine Weide ist im Vorfrühling beson-ders wertvoll für Bienen, mit einemKreuzdorn oder einem Faulbaum lo-cken Sie den Zitronenfalter an, einSichtschutz aus Liguster bietet auchdem Ligusterschwärmer Nahrung, undein Holunderstrauch erfreut uns imFrühling mit seinem Duft und im Herbstmit seinen Beeren !

Der Natur-und VogelschutzvereinDornach bietet Ihnen über 20 Wild-sträucher zu einem günstigen Preis an.Am Samstag, den 13. September, kön-nen Sie sich zwischen 9 und 14 Uhr anunserem Stand beim Amtshauskreiselvor dem Coop in Dornachbrugg infor-mieren und Wildsträucher bestellen, wirberaten Sie gerne ! In Ausnahmefällennehmen wir Ihre Bestellungen gerne un-ter dieser Kontaktadresse entgegen : Su-si Otthofer, 061 701 16 82 oder [email protected]

Die Sträucher, Forstware, 60 bis 100cm hoch, können am 14. und 15. No-vember an der Schmiedegasse 21 abge-holt werden. Zusätzlich liegt die Listeder Pflanzen in einigen Dornacher Ge-schäften auf und ist auch auf unsererHomepage www.nvd-dornach.ch einzu-sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Für den NVD, Dieter Grass

WildsträucherverkaufNATUR - UND VOGELSCHUTZ

Seit mehreren Jahren übernimmt das Ju-gendhaus Dornach vielfältigere Aufga-ben als das reine Treffpunkt-Angebot.Mit unterschiedlichen Projekten, Feri-enangeboten und Aktionen wird einegrössere Zielgruppe angesprochen. Spe-ziell für die vielfältigen Angebote ausser-halb vom Jugendhaus hat sich eine Na-menanpassung aufgedrängt und an derGeneralversammlung wurde der Vereineinstimmig in «Jugendarbeit Dornach»umgetauft. Die Statuten wurden dem-entsprechend angepasst, auch eine ver-mehrte Partizipation der Jugendlichenwurde darin festgehalten.

Im Zentrum steht nach wie vor dasJugendhaus. Ferienangebote wie in denSommerferien, die Fussballbox amDorffest oder bevorstehende Projektewie der Spielbus am 17. und 18. Septem-ber und die Mädchen- und Bubenwoche

in der zweiten Herbstferienwoche sindz.¨B. das Produkt der Jugendarbeit Dor-nach. Die interkantonale Mädchenwo-che findet zum vierten mal in Dornachstatt und bekommt in diesem Jahr einenkleinen Bruder, die interkantonale Bu-benwoche. Die beiden Workshop-Wo-chen sind mit ihrem kantonsübergrei-fendem Einzugsgebiet einmalig. Mehrdazu ist auf www.jugendarbeit-dor-nach.ch zu erfahren. Interessierte Girlsund Jungs müssen sich beeilen und sichper Internet anmelden – dr Schnällerisch dr Gschwinder.

Wie Sie sehen, holen ThomasGschwind und Pascale Thommen, diebeiden Jugendarbeiter, aus den knappenRessourcen 100% heraus und sorgensich für eine fruchtbare Jugendarbeit inDornach. Andrea Lang, Präsidentin

Verein Jugendarbeit Dornach

Jetzt auch eine BubenwocheJUGENDARBEIT DORNACH

Stellen auch Sie fest, wie viele Werbe-spots der diversen Krankenkassen, diemit Ihren Prämiengeldern finanziertwerden, zurzeit zu sehen sind? StörenSie die lästigen Werbeanrufe der Kran-kenkassen-Vermittler nicht auch? MitIhrem Ja am 28. September können Sieauch gleich viele Gehälter von gut be-

zahlten CEOs und Verwaltungsräteneinsparen. Damit können wir die Kran-kenkassenprämien stabilisieren. 23Fachverbände und Organisationen wis-sen, wovon sie sprechen und stehenhinter der Initiative: Deshalb ein Ja zuröffentlichen Krankenkasse!

Rudolf Hartmann, Gempen

Krankenkassen-Prämien stabilisierenEIDG. ABSTIMMUNG

Dass neue Führungskräfte Ihre Aufgabemit viel Elan angehen und neue Ideenumsetzen möchten, ist grundsätzlich zubegrüssen, aber letztlich selbstverständ-licher Teil ihrer Aufgabe. Nicht zum ers-ten Mal lässt der Gemeindepräsidentverlauten, dass er die Gemeinde Dor-nach als Baustelle übernommen habe.Er verkennt dabei offensichtlich, dassauch schon alle seine Vorgänger die Ge-meinde aufgrund ständig wachsenderHerausforderungen kontinuierlich wei-terentwickelt haben – und zwar ohnegrossen Lärm darum zu machen.

Deshalb sind die angekündigten Re-organisationen, sofern sie der Effizienz-steigerung dienen, sicherlich richtig,aber eigentlich kaum erwähnenswert.Wenn deren Ankündigung aber nur da-zu dient, den Vorgängern unterschwelligVersäumnisse vorzuwerfen, handelt es

sich einfach nur um schlechten Stil.Insbesondere im Hinblick auf die an-

stehende Volksabstimmung über dasTeilleitbild Wilden ist die Aussage er-staunlich, wenn von einem fehlendenKonzept der Standortpolitik gesprochenwird. Offenbar sollen dort, ohne das bis-her ein ganzheitliches Standortkonzeptbesteht, Fakten geschaffen werden. Manversucht also den zweiten Schritt vordem ersten zu machen, anstatt wie vonverschiedener Seite zu Recht gefordert,sich zuerst (z. B. im Rahmen der anste-henden Zonenplanrevision) grundsätz-liche Gedanken über die Zukunft vonDornach zu machen. Ich plädiere des-halb für etwas weniger Tempo und et-was mehr Reflexion und hoffe zudem,dass all den Ankündigungen irgend-wann auch Taten folgen werden.

Lorenz Altenbach

Baustelle DornachLESERBRIEF

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jah-ren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timo-theus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 0039, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jah-ren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag,14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff:(ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Ti-motheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 59927 16, René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm fin-det ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Erstaunt nehmen wir Bezug auf den Be-richt des «Wochenblattes» vom 21. Au-gust, in welchem einerseits geschriebenwird, dass der Gemeindepräsident bisheute kaum Impulse gesetzt und ande-rerseits die Gemeinde als Baustelle undin finanzieller Schieflage übernommenhat.

Weder das Eine noch das Andere istrichtig. Im Bezug auf die Finanzen hatsich, als Folge der steigenden Kosten imBereich Bildung und Soziales, die Situa-tion verschlechtert. Nach wie vor ver-fügt die Gemeinde aber über eine grosseEigenkapitalreserve und muss nun dieunangenehme Anstrengung unterneh-men, trotz der höheren Kosten die lau-fende Rechnung ins Lot zu bringen. Aufder Einnahmeseite haben die Dorna-cher Ihren Beitrag bereits zugesagt, nunheisst es, mittels einer seriösen Aufga-benüberprüfung auch die Ausgabenseiteneu zu definieren. Während Jahrzehn-ten haben unsere Vertreter im Gemein-derat unser Dorf zu einer anerkannten,kompetenten und finanzstarken Ge-meinde entwickelt. Heute nimmt man

unser Gemeinwesen kaum noch wahroder schüttelt ungläubig den Kopf.

Die Verwaltung hingegen als «Bau-stelle» zu bezeichnen und Unzuläng-lichkeiten den Vorgängern anzulastenzeugt von wenig Stil. Vielmehr wurdenund werden derzeit in allen Bereichenund Abteilungen Veränderungen in dieWege geleitet und mit neuen Projektenneue Baustellen geschaffen, ohne diedringlichsten Probleme abgeschlossenoder gelöst zu haben.

Andere Fragen bleiben bestehen: Wiekann sein, dass der Gemeindepräsidentoft abwesend ist und niemand weiss, woer ist? Seine Arbeitszeit, trotz bestehen-dem Reglement, nicht erfasst wird? Un-zählige nicht öffentliche Gemeinderats-sitzungen stattfinden? Kompetente,langjährige Mitarbeiter wie z. B. derChefgärtner oder der JMS-Leiter dasschlingernde Schiff verlassen? Sowohlauf der Verwaltung, wie auch im Werk-hof eine miese Stimmung herrscht?

Man kann wirklich von einer Gross-baustelle reden! Wir machen uns grosseSorgen um unser Dorf. FdP Dornach

Gemeinde Dornach als Baustelle?PARTEIEN

bea. In Dornach sollen Mobilfunkan-tennen auf öffentlichen Gebäuden in-stalliert werden. So sieht es der Ge-meinderat in einem Grundsatzent-scheid vor. Eine Antenne auf dem Ver-waltungsgebäude errichten zu lassen,war vor Jahren abgelehnt worden. Jetzthat die Mehrheit des Gemeinderatesder Sunrise AG grünes Licht gegeben.Daniel Urech erinnerte an die damali-gen Argumente, dass man aus Rück-sicht auf die Mitarbeitenden keine An-tenne auf dem Dach haben wollte.«Daran sollte sich nicht viel geänderthaben», meinte er – unterlag aber in derAbstimmung. Bauverwalter StefanZumthor erläuterte, dass zur Abschir-mung allfälliger Strahlung eine Folie in-stalliert werde im Estrich des Gebäudes.Die Gemeinde erhält von der Betreibe-rin pro Jahr 7000 Franken Mietentschä-digung.

Marktgebühren erhöhtWeiter beschloss der Rat, die Standge-bühren für den Portiunkula-Markt zuerhöhen. Die bisherigen Preise ver-mochten die Auslagen der Gemeindenicht zu decken. Zu Buche schlagen dieArbeitsstunden des Werkhofs. Als Wert-schätzung gegenüber dem Anlass, dereine kulturelle Bereicherung für Dor-nach sei, sprachen sich die Exekutivmit-glieder für moderate Erhöhungen ausund dies vor allem für kommerzielleAnbieter. Die Erhöhungen bewegensich im Bereich von 20 bis 60 Frankenpro Standplatz. Zugleich erhöhte derGemeinderat die Verleihgebühr für dasMarktstandmaterial von 15 auf 25Franken.

Nicht erhöht wird der Verkaufspreisfür die SBB-GA-Tageskarten. Obwohldie SBB den Preis von 12 900 auf13 300 Franken erhöhen, beschloss

der Gemeinderat, die Tageskartenweiterhin für 43 Franken anzubieten.Nicht verkaufte Tageskarten werdenam Gültigkeitstag ab 11 Uhr zum hal-ben Preis abgegeben (gilt nicht fürWochenende).

300 000 für KommunalfahrzeugTrotz laufender Analyse zum Werkhof,ob künftig Arbeiten eingekauft werdensollen, hat der Gemeinderat in einemMehrheitsentscheid beschlossen, dassdie Anschaffung eines neuen Winter-dienst- und Kommunalfahrzeugs in denInvestitionsplan 2015 aufgenommenwerden soll wie auch der Ersatz des al-ten Traktors. Die Kosten belaufen sichauf über 300 000 Franken. Das letzteWort dazu sei ja noch nicht gesprochen,sondern die Entscheide fallen in derBudgetdebatte und an der Gemeinde-versammlung, meinte Daniel Urech.

Neue Mobilfunkantenne auf dem GemeindehausGEMEINDERAT

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061701 60 75.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Ap-ril bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten imGrünen in Dornach neben der Birs. Junioren-training (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Trainingnach Absprache. Kontaktperson: ClaudiaSchreiber (Präsidentin), [email protected],Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 6. SeptemberEinladung zur Dekanatswallfahrt nachMariastein (siehe Mitteilungen)10.00 Ökumenischer Festgottesdienst anl.Einweihung Neubau Arche-Gemein-schaft15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach

Sonntag, 7. SeptemberKein Gottesdienst18.00 Regionaler Gottesdienst mitEucharistie im Kloster Dornach

Mittwoch, 10. September9.00 Frauengottesdienst14.00 Spielnachmittag Ludothek

Freitag, 12. September15.00 Chrabbeltreff

Katholische Gottesdienste in Gempen

Keine Gottesdienste in unseren Kirchen.Einladung zur Dekanatswallfahrt nachMariastein (siehe Mitteilungen)

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Keine Gottesdienste in unseren Kirchen.Einladung zur Dekanatswallfahrt nachMariastein (siehe Mitteilungen)

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 7. September10.00 Gottesdienst zur Installation desPfarrerehepaars Breda mit DekanMichael Schoger. Mitwirkung von «TrioAmal». Musikalische Begleitung vonAlexandra Stashenko. AnschliessendApéro

GOTTESDIENSTE

Ordentliches eisenbahnrechtliches PlangenehmigungsverfahrenPlanvorlage der SBB betreffend Aesch / Duggingen / Dornach;Totalerneuerung Fahrleitungsanlage (ISP-Nummer: 1142612)

Gemeinden Aesch (BL), Duggingen (BL), Dornach (SO)Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur

Projekte Region Mitte, Fahrstrom und Kabel, Tannwald-strasse 2, 4601 Olten

Gegenstand Das vorliegende Plangenehmigungsverfahren beinhal-tet im Wesentlichen die Erneuerung der Fahrleitungs-anlage zwischen Bahn-km 112,519 und 113,822 aufeiner Länge von ca. 1300 m.Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Ein-sichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz(Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über dasPlangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen(VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetzüber die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde fürdas Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 8. September bis7. Oktober 2014, während der ordentlichen Öffnungs-zeiten an folgenden Stellen eingesehen werden:– Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse 23

4147 Aesch – Gemeindeverwaltung Duggingen, Oberdorf 11

4202 Duggingen – Gemeindeverwaltung Dornach, Hauptstrasse 33

4143 DornachAussteckung Die Aussteckung wird mit Holzpflöcken von 50 cm Län-

ge über dem Boden bzw. mit Bodenmarkierungen vor-genommen.

Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundes-gesetz ü+ber das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR172.101) und dem EntG Partei ist.Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflage-frist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt fürVerkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, einge-reicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vomweiteren Verfahren ausgeschlossen.Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteig-nungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Ent-schädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl.Art. 18 f. Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG.Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort,jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAVvorzubringen.

Bern, 25. August 2014 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Sperrgut-SammlungIn HochwaldAm Mittwoch, 10. September 2014 findet in der oben genannten Gemeinde die Sperr-gut-Sammlung im Auftrag der KELSAG statt.Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechen-der Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern ver-deckt ist. Das Fahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, wasbitte zu berücksichtigen ist.Das max. zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg.Die Sperrgutmarke kostet Fr. 12.50.Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Wieder geöffnet

In Dornach gibt es durch Schwermetall belastete Grundstücke. Diese Belas-tung entstand durch die industrielle Nutzung einiger Gebiete im Apfelsee. Seit dem 1. Juli 2014 sind nun zwei neue Artikel im Umweltschutzgesetz in Kraft getreten, die sich direkt mit dem Verkauf oder der Teilung solch belasteter Grundstücke befassen.

Die Kosten zur Untersuchung, Über-wachung und Sanierung eines als sanierungsbedürftig klassifizierten Grundstücks hat der Verursacher zu tragen. Dabei wird der Verhaltens-störer (also diejenige Person, welche durch ihr Verhalten bewirkt hat, dass überhaupt ein belasteter Standort entstehen konnte) und der Zustands-störer (der Inhaber eines belasteten

Standorts) unterschieden. Sollten diese beiden Verursacher nicht zu ermitteln oder zahlungsunfähig sein, so trifft das Gemeinwesen die Kosten-tragungspflicht.

Seit November 2013 kann der Grund-stückseigentümer bzw. der Verursa-cher verpflichtet werden, die poten-ziellen Kosten für die Untersuchung, Überwachung und Sanierung von belasteten Standorten sicherzustel-len. Eine Sanierungspflicht muss hierbei nicht gegeben sein. Die Si-cherheitsleistung kann bereits ver-langt werden, um überhaupt abzuklä-ren, ob ein Grundstück sanierungs-bedürftig ist. Die Höhe der Siche-rungsleistung hängt von den ge-schätzten Kosten ab und kann bei fortschreitendem Erkenntnisstand auch erhöht werden. Offen ist, in welcher Form diese Sicherheitsleis-tung geleistet werden muss. Denkbar sind zum Beispiel Versicherungen, Bankgarantien oder hinterlegte Kau-tionen. Einige Kantone (Solothurn, Schaffhausen, Thurgau und Zug) sehen bereits jetzt ein Grundpfand-

recht als Sicherungsmittel vor. Weiter besteht die Möglichkeit, dass die kantonale Behörde die Eintragung im Kataster der belasteten Standorte im Grundbuch vermerken lässt. Seit dem 1. Juli 2014 untersteht die Veräusserung oder Teilung eines be-lasteten Grundstücks der Bewilli-gungspflicht durch die kantonale Behörde. Die Bewilligung wird nur erteilt, wenn mindestens eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:• Es sind keine schädlichen oder läs-

tigen Einwirkungen zu erwarten.• Die Deckung der Kosten für die zu

erwartenden Massnahmen ist sicher-gestellt.

• Es besteht ein überwiegendes öf-fentliches Interesse an der Veräus-serung oder Teilung.

Die Bewilligung wird in der Praxis oft von der Leistung einer Sicherheit abhängen. Es empfiehlt sich daher dringend, beim Verkauf eines be-lasteten Grundstücks frühzeitig abzu-klären, ob die Gefahr von lästigen oder schädlichen Einwirkungen über-

haupt noch besteht, da somit die Bewilligung auch ohne Sicherheits-leistung gewährt wird. GewährleistungsausschlussAltlasten und Belastungen können Mängel darstellen und den Käufer dazu berechtigen, vom Kauf zurück-zutreten oder den Kaufpreis im Nach-hinein zu reduzieren. Aus Sicht des Verkäufers ist es also empfehlens-wert, die Gewährleistung für Altlas-ten oder Belastungen im Kaufvertrag auszuschliessen, auch wenn dies zu einem tieferen Verkaufspreis führt. Oft findet man in Kaufverträgen auch Regelungen zur Kostenverteilung für Untersuchung, Überwachung oder Sanierung von belasteten Standor-ten. Neu müsste im Kaufvertrag auch geregelt werden, ob der Verkäufer vom Käufer für die nach der Handän-derung eventuell fällige Sicherungs-leistung entschädigt wird. Allfällige private Absprachen zur Kostenvertei-lung sind für die Behörden aber nicht zwingend verbindlich und die Kosten-verteilungsverfügung kann durchaus anders ausfallen. Nachträglich ent-

deckte sanierungspflichtige Belastun-gen (Altlasten) lassen sich entschär-fen, in dem man vertraglich zusätzliche Entschädigungen oder Freistellungs-pflichten vereinbart. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten: Diese Regelungen greifen nur, wenn der Verkäufer dann noch zahlungsfähig ist!

TippPrüfen Sie bereits vor Beginn Ihrer Verkaufsbemühungen, ob ein even-tueller Eintrag im Kataster weiterhin seine Berechtigung hat und welche Kosten allenfalls auf Sie zukommen, wenn es zur Untersuchung, Überwa-chung oder Sanierung kommen sollte. So kann frühzeitig der Kauf-preis richtig berechnet werden und Sie ersparen sich und dem Käufer unliebsame Überraschungen.

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Das neue Umweltschutzgesetz und die Auswirkungen auf den Hausverkauf

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 31

Terre des hommes KinderfestSonntag, 7. September 201411.00 bis 17.00 Uhr(Münchenstein, Stiftung Park im Grünen,Seegarten)Attraktionen: Tombola, Hüpfburg, Kinderschminken,Päcklifischen, Mohrenkopfschleuder, etc.

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 3632

Erlebnis- und Kulturreisen*Sardinien – das Naturjuwel15. – 22. September, 8 Tage Fr. 1580.–Malerischer Gardasee22.–26. September, 5 Tage Fr. 1190.–Mosel – Trier23.–26. 5eptember, 4 Tage Fr. 870.–*Montenegro – Süddalmatien24. Sept.–3. Okt., 10 Tage Fr. 2390.–ROM – die ewige Stadt27. Sept.–1. Okt., 5 Tage Fr. 1120.–*Provence4.– 8. Oktober, 5 Tage Fr. 1250.–*Toskana9.–13. Oktober, 5 Tage Fr. 860.–*Venedig mit Hotel am canale Grande23.–26. Oktober, 4 Tage Fr. 1150.–Prag – Abschlussfahrt 201413.–16. November, 4 Tage Fr. 985.–

Ferien à la Car(te)Herbstferien an der Costa Brava/DoradaLloret de Mar, Sta. Susanna, La Pineda, Salouund CambrilsFreitag, 3.–12. Oktober, 9 TageBerg- und Wanderferien in TirolSeefeld, Fulpmes, Mayrhofen, PertisauSonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

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«Beim Bewerbungsgespräch kann man nicht nicht wirken»Bei Bewerbungsgesprächen achten Arbeitgeber auf jedes Detail. Das eigene Erscheinungsbild und eine gute Vorbereitung sind essenziell.

Ein wichtiges Bewerbungsgespräch steht an. Da ist einerseits die Freude darüber, dass man den ersten Schritt des Bewerbungsverfahrens über-standen hat und zum Gespräch ein-geladen wurde, da ist aber noch viel mehr die grosse Nervosität vor dem Unbekannten. Wie wird das Ge-spräch verlaufen? Was für ein Typ Arbeitgeber sitzt mir gegenüber? Was soll ich überhaupt anziehen? Fragen, die jeder kennt, der schon einmal in einer solchen Situation steckte. Für Beat Lang, Leiter der Re-gionalen Arbeitsvermittlungsstelle (RAV) in Münchenstein, ist das ge-nerelle Erscheinungsbild der Bewer-bungsperson von zentraler Bedeu-tung. «Es geht um die Haltung beim Sitzen, wie man zur Tür hinein-kommt, wie man sich die Hand gibt, die eigene Hygiene und natürlich die Kleidung.» Letztere sollte gepflegt und für die Stelle passend sein. «Beim Bewerbungsgespräch kann man nicht nicht wirken», stellt Lang klar. «Alles, wie ich mich als Person gebe, gehört zum Erscheinungsbild und kann wirken.»

Nicht zu spät, aber auch nicht viel zu frühEbenso essenziell sei gutes Zuhö-ren, gezielte Fragen stellen und klar formulieren. «Ja nicht zögern», so Beat Lang. «Mit Fragen soll man es

aber nicht übertreiben, man darf nicht gesprächsführend werden.» Eine gute Vorbereitung auf das Ge-spräch sei Pflicht. «Diese beinhaltet ganz viele Parameter. Möglichst ge-naues Wissen über die Stelle und die Firma wirken sich positiv aus. Man sollte sich im Vornherein infor-mieren.» Dass eine Verspätung nicht tolerierbar ist, sei klar. «Man sollte aber auch nicht allzu früh vor Ort sein. Dies ergibt oft eine unru-hige Situation, wenn der Arbeitge-ber weiss, es sitzt jemand vor der Tür und wartet.» Seit elf Jahren ar-beitet der heutige Leiter beim RAV in Münchenstein. Seine Erfahrung ist gross. So kennt Beat Lang die Feinheiten eines Bewerbungsge-sprächs perfekt und weiss, worauf Arbeitgeber achten. So sei das Be-nutzen des Wortes «eigentlich» gar nicht gut. Auch Formulierungen wie «ich denke» oder «ich glaube» suggerieren gemäss dem RAV-Lei-ter eine gewisse Unsicherheit. «Der Arbeitgeber denkt dann schnell, es

ist vielleicht doch nicht ganz so, wie es der Bewerbende sagt.»

Bewerbungsgespräch simulierenZu einem sicheren Auftreten gehört auch ein gesundes Selbstbewusst-sein. «Man soll seine Fähigkeiten kennen und auch zeigen. Man muss sich ja von den Mitbewerbern abheben», sagt Beat Lang. Trotz-dem müsse man authentisch und ehrlich bleiben. Das sichere Auftre-

ten könne man lernen. «Man kann im Privaten das Bewerbungsge-spräch simulieren, auf Tonband oder Video aufnehmen und sich dann selber analysieren. Oft er-kennt man dabei Dinge im eigenen Auftreten, die einem sonst nie be-wusst geworden wären.» Die Vor-bereitungen auf ein solches Ge-spräch müssten heute intensiver verlaufen als früher. Denn auch die Ansprüche der Arbeitgeber seien gestiegen. «Solche Bewerbungs-

verfahren sind heute komplexer und auch professioneller. Dazu kommen immer mehr Bewerber auf ein Stelle.» Je nach Branche variie-ren die Anforderungen im Gespräch wie auch das Bewerbungsverfahren selbst. Doch eines ist gemäss Lang überall klar: «Einen lückenlosen und sauberen Lebenslauf und voll-ständige Zeugnisse sind überhaupt die Grundvoraussetzung, um an ein Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden.»

Massageschule Bodyfeet Die Massageschule mit ihrem ausgebildeten Team wird Sie in die Technik der Massage einführen und bis zum Diplom (nach EMR-Richtlinien) begleiten.

In den RAV erhalten die Kundinnen und Kunden gezielte Unterstützung bei der Vorbereitung von Vorstellungs-gesprächen.

Die Massageschule Bodyfeet Basel ist eine Zweigstelle vom Bodyfeet. Das Bodyfeet besteht seit über 25 Jahren und die Zweigstelle in Mut-tenz seit über 15 Jahren.

In einer angenehmen und gepflegten Umgebung betreuen wir Sie mit viel Geduld. Wir bieten individuellen Un-terricht in Körper- und Fussreflexzo-nenmassage. Die Kurse sind fortlau-fend, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die Lektionen sind frei wähl-bare innerhalb unseres Stundenplanes. Oder: Klassenbeginn Massagegrund-kurs Donnerstagabend, 4. 9. 2014.

Ausserdem bieten wir verschiedene Weiterbildungen und Themenkurse an, wie z. B. «3 Top-Griffe für eine Rückenmassage» oder «Erste Hilfe mit Fussreflex».

Unser Team in Muttenz.

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Eine Berufswahl mit OptionenChemie- und Pharmatechnologen/-technologinnen sind gesuchte Leute

Irem Balci ist zufrieden: «Ich habe die richtige Berufswahl getroffen.» Sie hat sich für eine Ausbildung zur Che-mie- und Pharmatechnologin bei Ro-che entschieden. Die Fachkräfte die-ses Berufszweiges produzieren pharmazeutische Wirkstoffe oder Medikamente und sorgen dafür, dass die Produktionsprozesse sicher und umweltschonend durchgeführt wer-den. Die Aufgabe verlangt Köpfchen, aber auch körperlichen Einsatz. Com-putergesteuerte Prozessleitsysteme unterstützen zwar die Bedienung der Anlagen und die Überwachung der Produktionsprozesse und erleichtern so die verfahrenstechnischen Grund-operationen, die praktische Arbeit er-fordert jedoch ebenso sehr manuelles Geschick.

Am Anfang der dreijährigen Aus-bildung bei Roche steht eine Einfüh-rung in die Welt der Chemie. Im mo-dernen Lehrbetrieb und im Lehrlabor der Werkschule Basel werden die Auszubildenden auf ihren prakti-schen Einsatz vorbereitet. Bereits ab dem ersten Lehrjahr arbeiten die Ler-nenden in verschiedenen Produk-tions- und Entwicklungsbereichen, wo sie von den Berufsbildnern dem Ausbildungsstand entsprechend ein-gesetzt und ausgebildet werden. Dieser Teil der Ausbildung gewähr-leistet einen vertieften Einblick in die Praxis, das Kennenlernen der Vielfalt an technischen Einrichtungen und die Mitarbeit in verschiedenen Teams.

Im dritten Lehrjahr haben die Ler-nenden bei Roche die Möglichkeit, eine zusätzliche Ausbildung in den

Fachgebieten «Thermische Trennver-fahren» sowie «Pharma- und Bio-technologie» zu absolvieren. Diese Spezialausbildungen umfassen neben den fachorientierten Vertiefungskur-sen und dem Theorieunterricht einen praktischen Einsatz im entsprechen-den Produktionsbereich.

Irem Balci ist mittlerweile im drit-ten Lehrjahr. «Da mich Technik in Verbindung mit Naturwissenschaft interessiert, suchte ich nach einem Beruf, der diese Voraussetzungen vereint», erklärt sie. Deshalb hatte sie sich für eine zweitägige Schnupper-lehre bei Roche beworben, um einen Einblick in diese Tätigkeit zu bekom-men. «Danach wusste ich, das ist das Richtige für mich.»

Das Berufsprofil hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Heute stellen Chemie- und Pharma-technologen/-technologinnen zahlrei-che pharmazeutische Wirkstoffe mit Hilfe biotechnologischer Verfahren her. Diese ergänzen die chemische Synthese. Als Prozessfachpersonen mit breitem technologischem Know-how können sie also sowohl in der chemischen als auch in der biotech-nologischen Produktion eingesetzt werden.

Nach dieser fundierten Ausbil-dung sind Chemie- und Pharmatech-nologen/-technologinnen gesuchte und vielseitig einsetzbare Fachkräfte – nicht nur in der Chemie- und Pharmabranche, sondern auch zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie.

Die Lehre bei Roche gefällt Irem Balci sehr gut: «Ich fühle mich hier

wirklich wohl.» Roche bildet bereits seit über 50 Jahren Lernende aus, und zwar in 14 verschiedenen Ausbil-dungsberufen. Was der jungen Frau besonders gut gefällt: «Ich bekomme viel Unterstützung und werde geför-dert», sagt sie. «Ausserdem macht der Beruf riesigen Spass, und man wird als vollwertiges Mitglied akzeptiert.» Die Lehre bei Roche.Setzen Sie Zeichen.Für ein besseres Leben.Weitere Informationen:F. Hoffmann-La Roche AGBerufsbildungCH-4070 BaselTelefon +41 (0)61 688 22 33www.berufslehre.roche.ch

Chemie- und PharmatechnologinIrem Balci im Lehrbetrieb von Roche.

Sprachkurse für KinderIn einer spielerischen Atmosphäre erwerben Vorschulkinder (5 –7 Jahre) oder Primarschüler (8 –11 Jahre) erste kommunikative Sprachkennt-nisse oder vertiefen bereits vorhandene Kennt-nisse: Mit anderen zusammen spielen, singen, fremde Laute entdecken und einfach den Plausch haben – so fällt der Einstieg in die neue Sprache leicht und eröffnet den Kindern gross-artige Perspektiven!

Die Kinder lernen in diesem Kurs

• alltägliche Wörter, Sätze und Texte zu verstehen

• sich in bestimmten Situationen zu verständigen

• eine Basis an Wortschatz und Grammatik

• die neue Sprache mit allen Sinnen zu erfassen

Für Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niveau A1

Dauer:20 Lektionen à 50 Minuten(1 Lektion pro Termin)Preis:CHF 335.–, exkl. LehrmittelGruppengrösse:Kleingruppe 5–8 KinderStart:22. Oktober 2014 bzw. 24. Oktober 2014

Klubschule Migros Basel Jurastrasse 4, Im Gundelitor, CH-4053 Basel

Zentrale +41 (0)58 575 87 00 Fax +41 (0)58 575 87 38 E-Mail [email protected]

www.klubschule.ch www.facebook.com/KlubschuleMigros

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Donnerstag, 4. SeptemberArlesheim! «Wenn das Herz schmerzt». Öffentli-che Podiumsdiskussion mit Ärzten derKlinik Arlesheim und des Universitäts-spitals Basel. Restaurant der KlinikArlesheim, Pfeffingerweg 1. 19 Uhr.

Freitag, 5. SeptemberArlesheim! Filmvorführung: Workers von JoséLuis Valle, Mexico 2013. Gasthaus zumStärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr.

Dornach! Premiere: Was ihr wollt. Aufführungdes Jugendtheaterkurses «Junge Bühne».Andrea Pfaehler, Regie und Leitung.Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Samstag, 6. SeptemberAesch! Robifest «Weltreise». Bei der MZHLöhrenacker. 13 bis 17 Uhr.

Arlesheim! Usestuehle. Festbetrieb, Live-Konzerte,Gewerbeschau, Karussell-Bar mit DJs.Dorfkern. 10 bis 2. Uhr.! Jubiläumsfeier Sonnenhof. Mit Zirkus.Diaboloshow, Ponyreiten und Café.10.30 bis 17.30 Uhr.! Konzert Mirjam Dickinson (Flöte) undMartin Oser (Gitarre). Therapiehaus derKlinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1.19.30 Uhr.! Premiere: Was ihr wollt. Aufführungdes Jugendtheaterkurses «Junge Bühne».Andrea Pfaehler, Regie und Leitung.Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Sonntag, 7. SeptemberArlesheim! Usestuehle. Brunch auf dem Dorfplatz.10 bis 12.30 Uhr. Festbetrieb, Konzerte,Gewerbeschau. Dorfkern. Bis 17 Uhr.! Tag der offenen Tür. Referate, Führun-gen. Hospiz im Park, Palliative-Care-Kli-nik. Stollenrain 12. 14 bis 17 Uhr.

Dornach! Premiere: Was ihr wollt. Aufführungdes Jugendtheaterkurses «Junge Bühne».Andrea Pfaehler, Regie und Leitung.Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Münchenstein! Froschmuseum wieder geöffnet. Über15 000 Froschfiguren aus allen Materia-lien und Formen! Grabenackerstrasse 8,14 bis 17 Uhr.! Terre des Hommes-Kinderfest. Tombo-la, Schminken, Hüpfburg, Päcklifischen,Mohrenkopfschleuder, etc. Beim Restau-rant Seegarten. 11 bis 17 Uhr.! 2. Münchensteiner Familien-Waldtag.Mit Postenlauf und Wettbewerb. BeimBruckgut (Villa Geigy, Mühlemattstr.)10 bis 16 Uhr.

Dienstag, 9. SeptemberArlesheim! Vortrag: «Alzheimer? Demenz?»Altersheim Obesunne. 14 Uhr.! Buchstart. Verse, Reime und Ge-schichten für Kinder bis 3 Jahre mitihren Eltern. Bibliothek. 9.30 Uhr.

Münchenstein! Tanzspass für jedermann/-frau. Live-Musik mit Duo Los Domingos. Restau-rant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 11. SeptemberDornach! Premiere: Was ihr wollt . Aufführungdes Jugendtheaterkurses «Junge Bühne».Andrea Pfaehler, Regie und Leitung.Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwyden-weg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr.Bis 31. Januar 2016.! Christa Ullrich-Schwarz «Liebe zurLandschaft». Foyer Klinik ArlesheimAG. Bis 14. September.! Katja Dormann-Alexandrow: «Passa-gen». Malerei. Trotte Arlesheim. Mo–Fr15–19 Uhr; Sa, So 11–18 Uhr. Bis 14.September. Vernissage: Freitag, 5. Sep-tember, 17.30 bis 21 Uhr.

Dornach! Lebendiges Gestalten. Der Architek-turimpuls Rudolf Steiners im Spiegel derorganischen Architektur. Goetheanum.Täglich 8–22 Uhr. Bis 18. Oktober.

Münchenstein! Paul Chan: Selected Works. Ausstel-lung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 12–18 Uhr.Do, 12–22 Uhr. www.schaulager.org.Bis 19. Oktober.! Kunst im Birshof: Flowers. In Zusam-menarbeit mit der Galerie Carzaniga,Basel. Bilder von Lorenz Spring, OttoAbt, Susi Kramer, Samuel Buri etc. Hirs-landen-Klinik Birshof, Reinacherstr. 28.Mo–Fr 8–18.30 Uhr. Bis Mitte Novem-

ber. Vernissage: Donnerstag, 4. Septem-ber, 18.30 Uhr.! «Der Birs entlang». Bilder von DanielBolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube,Hofmatt. Pumpwerkstr. 3. Bis Mai 2015zu den Restaurant-Öffnungszeiten. Ver-nissage: Samstag, 13. September, 15 bis17 Uhr.

Reinach! Manuela Studer. Bilder. Heimatmuse-um, Kirchgasse 9. Sa/So, 14 bis 17 Uhr,Di, 19 bis 21 Uhr. Bis 7. September.

! SommerArt. Recyclingkunst oder dieKunst des Recycelns. Galerie 47, Brunn-gasse 4. Sa/So/Mi, 14–17 Uhr, Di, 9–11und 14–17 Uhr, Do, 9–11 Uhr.Bis 14. September.! Carlos Varela, «Prisma, Spectra». Aus-stellung im Gemeindehaus und in derGalerie Werkstatt. Gemeindehaus: Mo,Di, Do 8.30–12, 14–17 Uhr; Fr 8.30–12,14–16 Uhr. Galerie Werstatt: Sa, So14–16 Uhr. Bis 25. Oktober. Vernissage:Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, Ge-meindesaal.

Junge Bühne: Das Jugendtheater zeigt im Goetheanum «Was ihr wollt». FOTO: ZVG/CHRISTOPH WEISSE

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 3636 AGENDA

Bücher Top 10Belletristik

Bücher Top 10Sachbuchpräsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel Schon gelesen?

Der Bider &Tanner-Buchtipp

1.

JUDITH HERMANN:

Aller Liebe Anfang, Roman, S. Fischer Verlag

2.

CHARLES LEWINSKY:

Kastelau, Roman, Nagel & Kimche Verlag

3.

SUN.MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, RomanKein & Aber Verlag

4.

ALFRED BODENHEIMER:

Kains Opfer, Roman,Nagel & Kimche Verlag

5.

JEAN-LUC BANNALEC:

Bretonisches GoldKommissar Dupins dritter Fall, KrimiKiepenheuer & Witsch Verlag

6.

ROBERT SEETHALER:

Ein ganzes Leben, Roman, Hanser Verlag

7.

ISABEL ALLENDE:

Amandas Suche, Roman, Suhrkamp Verlag

8.

ANNA GAVALDA:

Nur wer fällt, lernt fl iegen, Roman, Hanser Verlag

9.

SIMONE LAPPERT:

Wurfschatten, Roman, Metrolit Verlag

10.

PER PETTERSON:

Nicht mit mir, Roman, Hanser Verlag

1.GIULIA ENDERS: Darm mit CharmeAlles über ein unterschätz-tes Organ. Gesundheit, Ullstein Verlag2.RUDOLF H. STRAHM:Die Akademisierungsfalle. Warum nicht alle an die Uni müssen, Wirtschaft,Hep Verlag3.WOLFGANG KOYDL: Die Besserkönner. Wasdie Schweiz so besonders macht, Politik, Orell Füssli Verlag4.ANTHONY BEEVOR:Der Zweite Weltkrieg, Geschichte, Bertelsmann Verlag5.PETER SLOTERDIJK: Die schrecklichen Kinder der Neuzeit. Über das Anti-genealogische Experiment der Moderne, Philosophie, Suhrkamp Verlag6.MARTIN MÖHLE:Das Rathaus in BaselGeschichte, Gesellschaftfür Schweizerische Kunst-geschichte7.PETER VON MATT:Das Kalb von der Gotthard-post. Zur Literatur und Politik der Schweiz, Geschichte, Hanser Verlag8.DOMINIQUE OPPLER: Ausfl ug in die VergangenheitArchäologische Streifzüge durchs Baselbiet, Archäolo-gie, Librum Publishers9.MONIKA SAXER:Bierwandern Schweiz.Der erfrischendste Weg,die Schweiz zu entdecken, Wandern Schweiz,HELVETIQ Verlag10.IGNAZ MILLER: Mit vollem Risiko in den Krieg. Deutschland 1914–1918 zwischen Selbstüber-schätzung und Realitäts-verweigerung, Geschichte, NZZ Libro Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 28. August 2014Yannick VincentNeue Heimat 10, 4143 DornachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 8. September 2014, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung35/2014:

Strenge

Buchhandlung | VorverkaufMusikgeschäftAeschenvorstadt 2 | 4010 BaselT 061 206 99 99 | Onlineshop:www.biderundtanner.ch

Die bestenBücher holen Sieam besten hier.

Bider-&-Tanner-Buch des Monats September:Fr. 24.80 statt Fr. 29.90Bernhard Schlink:

«Die Frau auf der Treppe»Roman, 244 SeitenDiogenes Verlag 2014

Ein berühmtes Bild, Jahrzehnte ver-schollen, taucht plötzlich wieder auf. Überraschend für die Kunstwelt, verwirrend für den Mann, der da-mals als junger Rechtsanwalt in den Konflikt des Malers mit dem Eigen-tümer verstrickt wurde. Und der sich dabei in die Frau, die auf dem Bild dargestellt ist, verliebt hat. Er macht sich auf die Suche nach ihr und fin-det nicht nur Antworten auf ihr da-maliges Verhalten und rätselhaftes Verschwinden. Er muss sich auch den Fragen über sich selbst stellen, denen er sich immer verweigert hat. Die Schauplätze: Frankfurt am Main, Sydney und eine unwegsame Bucht an der australischen Küste.Ein Roman über Rechthaben und Mitleiden, Besitz und Verlust, echte und falsche Nähe. Über einen Mann, der die Verfestigungen seines Lebens zu begreifen beginnt. Und über das Glück einer Liebe, die um ihre Endlichkeit weiss.