20140904 woz wosanz slim

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Samstag, 6. September 2014 Wechselhaft mit sonnigen Abschnitten, einzelne Re- gengüsse oder Gewitter möglich. Sonntag, 7. September 2014 Weiterhin wechselhaftes Wetter. Einige Regentropfen nicht ganz ausgeschlossen. Freitag, 5. September 2014 Zeitweise sonnig mit lokalen Nebelschwaden. In der zwei- ten Tageshälfte Schauer oder Gewitter möglich. 13ºC 24ºC 13ºC 23ºC 14ºC 24ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 4. September 2014 106. Jahrgang – Nr. 36 och ein Foto und dann noch eins, noch eins und noch eins. Olympia-Sportler Alex Wilson war umringt. Stundenlang gab er Auto- gramme und liess sich ablichten mit Gross und Klein. Die möglichen Cham- pions von morgen wollten vom Schwei- zer Meister im 100-Meter-Lauf alles über seinen Trainingsplan und seine Er- nährung erfahren. Wilson stand nicht nur geduldig Rede und Antwort, son- dern auch Modell für zahlreiche Fotos. Ein Idol gehörte einfach her. Wenn das Leichtathletik-Zentrum Thierstein den Kantonalfinal der Swiss Athletics Sprint nach Breitenbach ins Grien holt, dann macht man daraus einen Top- event. Garant dafür ist Organisationsta- lent Alban Wyss. Seine Kinder profitie- ren als Aktive vom Leichtathletik-Ange- bot der Region und gerne gab er dem Verein etwas zurück mit seinem Enga- N gement als OK-Präsident. «Sensationel- ler Anlass, top organisiert», lobte Edy Vogelsang aus dem solothurnischen Oberdorf. Der vielfache Schweizer Meister im Sprint hat 1955 den Grundstein gelegt für den «Swiss Athletics Sprint». Seither verpasst er kein Kantonalfinale und freute sich am Samstag in Breitenbach besonders, mit Alex Wilson und den Solothurner Nachwuchstalenten einen Kaffee zu trinken und die süssen Köst- lichkeiten der Thiersteiner zu kosten. Die fleissigen Helferhände hatten ein Dessertbuffet zusammengestellt, das je- den Wunsch der zahlreich erschienenen Besucher erfüllte. Der Swiss Athletics Sprint ist ein na- tionales Nachwuchsprojekt. Es soll Kin- dern die Freude an Rennen und Bewe- gung vermitteln und dabei helfen, junge Sprinttalente früh zu erkennen und sie zu fördern. Dazu zählen auch einige Kinder aus der Region. Mit 100 Medail- len in einem Jahr und Spitzenplatzie- rungen an nationalen Wettkämpfen ist das Leichtathletik- Zentrum Thierstein unter der Führung von Andreas Saladin und der sportlichen Leitung von Ste- phan Neumann sehr erfolgreich unter- wegs und erfreut sich steigender Mitglie- derzahlen. Der Lohn am Samstag war nicht nur, ein Jahr lang ein Kantonalsieger zu sein, sondern war das Startticket für den Schweizer Final des Swiss Athletics Sprints in Thalwil (ZH). Vier Athleten des Leichtathletik-Zentrums erreichten den Qualifikationsplatz in Thalwil. Dies waren Julian Henz, Noelle Berger, Vi- vienne Howald und Michaela Birri. Mit einem Plauschparcours wurden am Samstag bereits wieder neue Kinder- herzen für den Leichtathletiksport ge- wonnen. Die Muskeln bewusst einzu- setzen für Balance auf Hindernissen und für athletische Bewegungen zog die Kinder in den Bann. Und wenn man dann noch von Alex Wilson angefeuert wird, dann macht Sport doppelt Spass. Alle Resultate auf www.lzt.ch Das Leichtathletik-Zentrum Thierstein unter dem OK- Präsidium von Alban Wyss machte aus dem Kantonal- final Swiss Athletics Sprint einen Topevent. Mit Alex Wilson macht Sport Spass Bea Asper Bitte lächeln: Alex Wilson war ein Magnet. FOTOS: BEA ASPER Für die Schweizer Meisterschaft im Sprint: 180 Mäd- chen und Jungs des Kantons Solothurn liefen um die Teil- nahme. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22 Immobilien 27 Die Basler Zeitung lud vergangenen Dienstag im alten Schlachthaus zu einer Podiumsdis- kussion zum Thema Kantonsfusion ein. Aktuell 15/16/18 Man begegne sich im- mer zwei Mal im Leben. Wie man gegenüber Menschen und dem Schweizer System Res- pekt zeigen sollte, er- fuhren Jungbürger auf Burg Rotberg. Breitenbach 13 Laufen 3 21. August bis 21.September 2014 Angebot gültig vom 21. Aug. bis 21.Sept. 2014 AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Mit Alex Wilson macht Sport Spass. Das Leichtathletik-Zentrum Thierstein unter dem OK-Präsidium von Alban Wyss machte aus dem Kantonalfinal Swiss Athletics Sprint einen Topevent.

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Page 1: 20140904 woz wosanz slim

Samstag, 6. September 2014Wechselhaft mit sonnigenAbschnitten, einzelne Re-gengüsse oder Gewittermöglich.

Sonntag, 7. September 2014Weiterhin wechselhaftesWetter. Einige Regentropfennicht ganz ausgeschlossen.

Freitag, 5. September 2014Zeitweise sonnig mit lokalenNebelschwaden. In der zwei-ten Tageshälfte Schaueroder Gewitter möglich.

13ºC24ºC

13ºC23ºC

14ºC24ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 4. September 2014 106. Jahrgang – Nr. 36

och ein Foto und dann nocheins, noch eins und noch eins.Olympia-Sportler Alex Wilson

war umringt. Stundenlang gab er Auto-gramme und liess sich ablichten mitGross und Klein. Die möglichen Cham-pions von morgen wollten vom Schwei-zer Meister im 100-Meter-Lauf allesüber seinen Trainingsplan und seine Er-nährung erfahren. Wilson stand nichtnur geduldig Rede und Antwort, son-dern auch Modell für zahlreiche Fotos.

Ein Idol gehörte einfach her. Wenndas Leichtathletik-Zentrum Thiersteinden Kantonalfinal der Swiss AthleticsSprint nach Breitenbach ins Grien holt,dann macht man daraus einen Top-event. Garant dafür ist Organisationsta-lent Alban Wyss. Seine Kinder profitie-ren als Aktive vom Leichtathletik-Ange-bot der Region und gerne gab er demVerein etwas zurück mit seinem Enga-

N

gement als OK-Präsident. «Sensationel-ler Anlass, top organisiert», lobte EdyVogelsang aus dem solothurnischenOberdorf.

Der vielfache Schweizer Meister imSprint hat 1955 den Grundstein gelegtfür den «Swiss Athletics Sprint». Seitherverpasst er kein Kantonalfinale und

freute sich am Samstag in Breitenbachbesonders, mit Alex Wilson und denSolothurner Nachwuchstalenten einenKaffee zu trinken und die süssen Köst-lichkeiten der Thiersteiner zu kosten.Die fleissigen Helferhände hatten einDessertbuffet zusammengestellt, das je-den Wunsch der zahlreich erschienenenBesucher erfüllte.

Der Swiss Athletics Sprint ist ein na-tionales Nachwuchsprojekt. Es soll Kin-dern die Freude an Rennen und Bewe-gung vermitteln und dabei helfen, jungeSprinttalente früh zu erkennen und siezu fördern. Dazu zählen auch einigeKinder aus der Region. Mit 100 Medail-len in einem Jahr und Spitzenplatzie-rungen an nationalen Wettkämpfen istdas Leichtathletik- Zentrum Thiersteinunter der Führung von Andreas Saladinund der sportlichen Leitung von Ste-phan Neumann sehr erfolgreich unter-

wegs und erfreut sich steigender Mitglie-derzahlen.

Der Lohn am Samstag war nicht nur,ein Jahr lang ein Kantonalsieger zu sein,sondern war das Startticket für denSchweizer Final des Swiss AthleticsSprints in Thalwil (ZH). Vier Athletendes Leichtathletik-Zentrums erreichtenden Qualifikationsplatz in Thalwil. Dieswaren Julian Henz, Noelle Berger, Vi-vienne Howald und Michaela Birri.

Mit einem Plauschparcours wurdenam Samstag bereits wieder neue Kinder-herzen für den Leichtathletiksport ge-wonnen. Die Muskeln bewusst einzu-setzen für Balance auf Hindernissenund für athletische Bewegungen zog dieKinder in den Bann. Und wenn mandann noch von Alex Wilson angefeuertwird, dann macht Sport doppelt Spass.

Alle Resultate auf www.lzt.ch

Das Leichtathletik-ZentrumThierstein unter dem OK-Präsidium von Alban Wyssmachte aus dem Kantonal-final Swiss Athletics Sprinteinen Topevent.

Mit Alex Wilson macht Sport Spass

Bea Asper

Bitte lächeln: Alex Wilson war ein Magnet. FOTOS: BEA ASPER

Für die SchweizerMeisterschaft imSprint: 180 Mäd-chen und Jungs desKantons Solothurnliefen um die Teil-nahme.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 22Immobilien 27

Die Basler Zeitung ludvergangenen Dienstagim alten Schlachthauszu einer Podiumsdis-kussion zum ThemaKantonsfusion ein.

Aktuell 15/16/18

Man begegne sich im-mer zwei Mal im Leben.Wie man gegenüberMenschen und demSchweizer System Res-pekt zeigen sollte, er-fuhren Jungbürger aufBurg Rotberg.

Breitenbach 13

Laufen 3

21. August bis 21.September 2014

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HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 LAUFENTAL 3

as Thema stiess bei den Lau-fentalerinnen und Laufenta-lern wohl auf Interesse, zum

Bersten voll war das Kulturzentrum AltsSchlachthuus dennoch nicht. Auf derBefürworterseite nahmen der LaufnerStadtpräsident Alex Imhof sowie KlausKirchmayr, Mitglied des Trägervereins«Ein Basel» und Landrat der Grünenaus Aesch, Platz. Gegenargumente lie-ferten Rolf Richterich, Landrat der FDPLaufen und Caroline Mall, Landrätin

D

der SVP Reinach und Mitglied im Co-Präsidium des Komitees «Pro Basel-biet». Durch das Gespräch führte Chris-tian Keller, Co-Leiter des Ressorts Ba-selland der BaZ.

Kontroverse StimmenDie Einleitungsrede lieferte SVP-Land-rat Georges Thüring. Er führte ein Plä-doyer gegen die Kantonsfusion und ar-gumentierte, dass bei einem Ja der Gra-ben zwischen Stadt und Land nochgrösser werden und die ländlichen Ge-biete noch mehr ins Hintertreffen gera-ten würden. Ausserdem seien die Unter-schiede zwischen Stadt und Land be-trächtlich, das zeigten unter anderemdie unterschiedlichen Regierungen: rot-grün in der Stadt Basel und bürgerlichim Landkanton. Dem widersprach AlexImhof im Laufe des Abends. Die beidenBasel tickten zwar nicht gleich aberähnlich. Und es sei an der Zeit, dass diebeiden Kantone an einem Strang zögenund in Bundesbern gemeinsam aufträ-ten. Dieser gemeinsame Auftritt sei auchohne Fusion machbar, erwiderte RolfRichterich. Und auch er zeigte sich da-von überzeugt, dass das Stadt-Landge-fälle bestehen bleibe und dass Basel zu-sammen mit seinem Speckgürtel dasLand dauernd überstimmen könnte.

Klaus Kirchmayr bemerkte, dass dieKantonsfusion eine Chance für denKanton Baselland und insbesondereauch für die Gemeindeautonomie sei.Durch eine neue Aufgabenteilung in ei-nem Kanton Basel, könnten die Ge-meinden künftig wieder mehr Kompe-tenzen erhalten. Caroline Mall warntehingegen davor, dass die Initiative Risi-ken berge. Sowohl die Zusammenarbeitder beiden Basel als auch die Gemein-deautonomie würde durch ein Ja letzt-lich beschnitten.

Bemerkenswert war in der anschlies-senden offenen Diskussion die Wort-meldung eines Laufners. Er wohne be-reits seit 90 Jahren in Laufen und werdeam 28. September mit JA stimmen, sagteer. Und dies aus dem einfachen Grund,da er in einer finalen Abstimmung auch«Nein» stimmen könne, falls bei der Ar-beit des Verfassungsrates nichts Ge-scheites herausschaue. Das, der Initiati-ve nicht sehr wohlgesinnte, Schlusswortlieferte der ehemalige Baselbieter SVP-Regierungsrat Jörg Krähenbühl, woraufAlex Imhof monierte, dass sowohl dieEinstiegsrede als auch das Schlusswortvon einem Gegner der Kantonsfusionaus den Reihen der SVP gehalten wurdeund dass dies wohl ein gewisses Un-gleichgewicht geschaffen habe.

Am 28. Septemberentscheiden die Stimmbe-rechtigten der beidenBasel darüber, ob dieFusion der Kantone BaselStadt und Basellandgeprüft werden soll. DieBasler Zeitung ludvergangenen Dienstag zueiner Podiumsdiskussionzum Thema ein.

Heisse Diskussionen zurKantonsfusion

LAUFEN

Melanie Brêchet Fischlin

Auf dem Podium: Alex Imhof, Klaus Kirchmayr, Christian Keller (Podiumsleitung), Caroline Mall, Rolf Richterich (v.l.).FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN

jjz. Für einen Tag tauschten zehn Mitar-beiter der UBS den Bankschalter gegenein lichtes Wäldchen in Liesberg. Siereinigten einen Waldabschnitt von Äs-ten und Baumstämmen und stapeltendieselben zu kleinen Haufen.

Die Sonne blinzelte durch die Föh-renwipfel im mittleren «Chlumme», alszehn in roten T-Shirts gekleidete Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der UBSsich um Marcel Kunz, Revierverant-wortlicher der Forstbetriebsgemein-schaft Laufental-Thierstein West, be-sammelten. «In diesem Abschnitt wol-len wir einen begrenzten Naturschutz-korridor errichten», begann Kunz undzeigte gleichzeitig auf ein steiles Wald-stück, das sich vor der Truppe ausbreite-te. Mit dem Trax waren vor Wochengrössere Bäume aus dem Wald geschafftworden, jetzt galt es, die vielen herum-liegenden Äste und Holzabfälle zusam-menzutragen und auf kleine Haufen zuschichten. Die Holzstapel dienen als Be-hausung für Kleintiere, der gereinigteWaldboden lässt dank genügendemLichteinfall seltene Pflanzen gedeihen.Die weiche dunkle Walderde ist von vie-len Steinen und Rinden übersät undzeigt das klassische Bild der Juravegeta-tion. Ohne grosse Diskussionen kraxeltedie muntere Truppe, vorwiegend Zür-

cherinnen und Zürcher, den Wald hin-auf und tat, was ihnen aufgetragen wur-de. Sie zogen und rissen an den grösse-ren Ästen und sammelten willig dasKleinmaterial ein. Dazwischen wurdegeplaudert und gelacht.

Peter Roth aus Allschwil hat schonmanchen Arbeitseinsatz als Freiwilligerhinter sich. Er freue sich immer auf die-se zwei Tage im Jahr, er sei gerne in derNatur und die körperliche Arbeit macheihm Spass. Man lerne andere Mitarbei-ter und fremde Regionen kennen, jedesMal sei der Einsatz ein Erlebnis.

Mit von der Partie war auch KarinaLiechti von der Stiftung Landschafts-schutz Schweiz. Die Organisation ver-mittelt gerne Mitarbeitereinsätze, wieTrockenweiden entbuschen, Trocken-mauern bauen und Naturschutzgebietepflegen.

So wurde auch schon eine alte Was-sermühle restauriert oder ein Wander-weg wieder flott gemacht. Die Freiwilli-gen arbeiten auch in Altersheimen oderhelfen jungen Unternehmern beim Ent-wickeln des Business-Plans.

Nach einem deftigen Mittagessenvom Grill im Wald zeigte RevierförsterGerhard Walser den freiwilligen Helferneinige Schönheiten im Liesberger Bann.Fauna und Flora sind hier einzigartig.

Bankangestellte räumen den WaldLIESBERG

Bücken und kraxeln: UBS-Freiwillige im Liesberger Wald. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Der Pausen-Spielplatz des Laufner Kin-dergartens Serafin ist ein Desaster. Erbesteht nämlich aus einem Rasenfugen-pflaster, das man normalerweise fürParkplätze einsetzt, und nicht für Spiel-plätze. Es gibt auch keine Klettermög-lichkeiten. Die Kinder spielen darumfast immer nur «Fangis», wobei sie überdie Grasnarben stolpern und hinfallen.Es gab schon Unfälle mit Zahnschaden.

Eltern und Lehrerschaft haben sichseit dem Bau schon mehrmals beimStadtrat beschwert. Da der Stadtrat un-tätig geblieben war, stellte ich an derGemeindeversammlung vom 19. Juniden Antrag, den Pausenplatz schnellst-

möglich umzugestalten. Die anwesen-den Stimmbürger haben mir beige-pflichtet. Leider wurde nicht darüberabgestimmt, weil das Anliegen nichttraktandiert war. Es sollte an der nächs-ten GV dran kommen.

Nun hat mir Stadtpräsident Alex Im-hof geschrieben, dass das Geschäft nichtvor die GV kommen werde, da die GV(obwohl die oberste Instanz!) nicht da-für zuständig sei. Eine Umgestaltungkomme nicht in Frage. Man schicke mirnächstens eine beschwerdefähige Verfü-gung.

Der Stadtrat meint anscheinend«Recht zu haben» sei besser als «das

Richtige zu tun», und Kindergärtnerbräuchten keinen anständigen Pausen-platz. Man gefällt sich damit, teure Lu-xusprojekte mit ungewisser Rendite(Amtshausscheune, StadtentwicklungSTEP, etc, ) zu realisieren. Wichtige An-liegen der Bürger, bzw. Kinder derStadt, darf man mit formalistischen Be-gründungen abweisen. Mir scheint, imStadtrat hat es zu viel Juristen und zuwenig gesunden Menschenverstand.Sind die Kinder, unsere Zukunft, demStadtrat wirklich nichts wert? Ich habevon betroffenen Eltern und anderenLaufner Einwohnern Unterschriften ge-sammelt, und dem Stadtrat zugestellt.

Auf der neu erstellten Homepage istmeine ganze Korrespondenz mit demStadtrat einsehbar. Liebe LaufnerInnen,besuchen Sie die Homepage und viel-leicht auch den Kindergarten. MachenSie sich ein Bild von der Situation undsagen Sie auf der Homepage dem Stadt-rat Ihre Meinung. Zusammen könnenwir etwas bewirken.

www.serafin-desaster.chRoland Roth

LESERBRIEF

Stadtrat hat kein Herz für Kinder

Serafin: Parkplatzoder Spielplatz?

FOTO: ZVG

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 11. September, 20.30 UhrBlue JasmineEin Psychodrama, wie man es selten zu sehen bekommt.Regie: Woody Allen, mit Cate Blanchett, Joy Carlin, Richard Conti, Glen Caspillo, Alec Baldwin.Komödie, Drama; USA 2013, 98 Min. AUSSTELLUNG12. – 28. SeptemberVernissage: Freitag, 12. Sept., 19.00 UhrBruno Leus – Objekte und Druckgrafi kenÖffnungszeiten: Do und Fr:18.00 – 20.30 Uhr, So: 11.00 – 16.00 UhrDer Künstler ist jeweils am Freitag und Sonntag in der Galerie anwesend. DISCOFreitag, 12. September, 21.00 UhrSchlachthuus-Discomit DJ DDDJ DD hat seinen Sound-Koffer aufgerüstet und steht parat. Die Frauen der «Wandelbar» warten freudig hinter dem Tresen und wir vom Disco-Team freuen uns, euch wieder zu sehen.

Der Herbst ist die optimale Zeit, umObstbäume zu pflanzen. Der Boden istnoch warm, wodurch die Bäume zuver-lässig anwachsen. Aber dabei gibt esdoch einige Fragen: Welches ist die ge-eignete Obstsorte für meinen Garten?Hochstamm oder Niederstamm? Wasist beim Pflanzen zu beachten? Wie

schneide ich den Baum am besten? Wir,der Obst-und Gartenbauverein Laufen-tal, haben Antworten auf solche Fragen.Am Samstag 6. September stehen wirIhnen von 10 bis 15 Uhr in der Obst-Abteilung der Landi Laufen kostenlosberatend zur Seite. In der Landi hat eseine Lieferung frisch getopftes Pflanz-

material, welches bald in den Boden ge-hört. Wir können Ihnen auch etwas zuSträuchern und Stauden erzählen. Undnebenbei können Sie auch noch denLandi-Süssmost degustieren. Informa-tionen zu unserem Verein finden Sie un-ter: www.obstbauverein-laufental.ch

Roland Roth

Gratis Obstbaum-BeratungVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 4

Gottesdienste

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.chSonntag, 7. September 201410.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

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Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Alice Kessler-Henzerfahren durften.

Herzlichen Dank Herrn Pfarrer M. Fellmann und dem Organisten fürdie würdige Gestaltung der Trauerfeier.

Besonders danken wir den Ärzten und dem Pflegepersonal des SpitalsLaufen für die liebevolle Betreuung sowie dem langjährigen HausarztDr. Wiederseiner.

Von ganzem Herzen danken wir allen, die Alice in ihrem Leben mitLiebe und Freundschaft begegnet sind und sie auf ihrem letzten Wegbegleitet haben.

Dittingen, im September 2014

Danksagung(statt Karten)

Wir danken allen Verwandten, Freunden undBekannten für die grosse Anteilnahme unddie vielen Zeichen der Verbundenheit, diewir beim Abschied von unserer lieben

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Sonntag, 7. September 2014, um 9.30 Uhr in der KircheDittingen.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 7. September, 18 UhrAbendgottesdienstPfarrer Michael Brunner

– Mittwoch, 10. September, 17 UhrMeitliträff 8+.Mit dem Kochlöffel um die Welt.Anmeldung bis 8. September beiMelissa Müller, Tel. 061 731 86 36

Schlicht und einfach war Dein Leben,treu und fleissig Deine Hand.Möge Gott Dir Ruhe geben,dort im neuen Heimatland.Wenn die Kraft zu Ende geht,ist es kein Sterben,es ist Erlösung in ein neues Leben.

Die TrauerfamilienNiklaus und Klara Meury-KüttelChristoph und PetraRegula und SimonThomas und Christine Meury-CavegnJudith, Manuel, DavidLea Corbat-MeuryLorli und Toni Holzherr-MeurySilvanMichael und ManuelaSchwester und Verwandte

Sie ist nach tapfer ertragener Krankheit, liebevoll umsorgt imSeniorenzentrum Rosengarten, friedlich eingeschlafen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester,Schwägerin, Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Freitag, 5. September 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Martinin Blauen statt.Dreissigster: Sonntag, 5. Oktober 2014, um 9.30 Uhr.Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga beider Basel, Post-konto 40-28150-6.Traueradresse: Lorli Holzherr-Meury, Leimbankweg 4, 4223 BlauenGilt als Leidzirkular.

22. Juni 1921 bis 27. August 2014

Martha Meury-Meury

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilcheDonnerstag, 4. September, 15.30 Uhr,Aktivierungsraum des AlterszentrumsBodenacker, Breitenbach, reformierterGottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth.Sonntag, 7. September, 10 Uhr, KlosterBeinwil, ökumenischer Gottesdienst mitPfarrer Berno Blohm und BruderChristoph Wilden. Anschliessend Apéround Kloster-Sommerfest: mit Grill undSalat, Kaffee und Kuchen. Um 15 Uhr:Möglichkeit zum gemeinsam erlebtenVespergebet. Offene Türen im Klosterzur eigenen Besichtigung bis um 16 Uhr.Mittwoch, 10. September, 16 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine,Thema: «Die Geschichte von der ArcheNoah», mit Helferinnen Jacqueline WirzLanduydt und Jasmin Glarner und mitOrganist Tobias Cramm.Sonntag, 14. September, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfar-rer Stéphane Barth. Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottes-dienst.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal:Gruppe 2 am 4. September. Gruppe 1am 11. September.Seniorennachmittag: Montag, 8. Sep-tember, um 15 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Breitenbach, Film-Vorführung:«Der Imker», von Regisseur Mano Khalil,mit Pausensnack in der Mitte des Films.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 5. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.

Freitag, 5. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse.

Freitag, 5. September, 19.00 Uhr, ProbenAdventsmusical 2014, ref. Kirche Laufen.Alle interessierten Primarschulkinder, dieam 1. Advent gerne beim Musical«s’schwarze Schof» mitmachen wollen, er-warten wir am 5. September zur ersten Pro-be. Wir können noch Verstärkung gebrau-chen und freuen uns auf euch.

Sonntag, 7. September, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Zehnergottesdienst mit PfarrerinRegine Kokontis, Lisa Rieder (Violine) undTatjana Fuog (Klavier).Heute ist Chinder-Sunntig!

Donnerstag, 11. September, 14.30 Uhr, Seni-orennachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen, Gäste: «Pidu und ich». Die aus derRegion stammenden Liedermacher PeterZaugg (Gesang, Gitarre) und Roland Horst-mann (Gitarren) verzaubern uns mit ihrenMundartliedern, lassen uns Heiterkeit undFröhlichkeit tanken.

LiesbergFreitag, 5. September, 12.30 Uhr, ökumeni-scher Seniorenclub im Restaurant Rütli(Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lot-tomatch.

mit uns waren.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die würdigeGestaltung der Trauerfeier und die tröstenden Abschiedsworte. EinDankeschön gilt der Musikgesellschaft und dem Kirchenchor für diemusikalische Umrahmung des Gottesdienstes und der Abschiednahmeauf dem Friedhof.

Wir danken Herrn Dr. med. P. Schnell, Frau Dr. med. C. Rosamilia,dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal des Bruderholzspitals für dieärztliche Betreuung.

Wir danken den Schulkameraden, der Einwohner-, Bürger- undKirchgemeinde, der CVP, der Feldschützengesellschaft, dem Vereins-kartell und den Supportern des FC Laufen.

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarnfür die tröstenden Worte und Zuschriften. Herzlichen Dank für dieBlumen, Messestiftungen und Spenden an die Herzstiftung.

Wir danken allen, die beim Abschied von

Walter Meier-Tschan

Dreissigster: Sonntag, 7. September 2014, um 9.00 Uhr in der KircheBärschwil.

Bärschwil, im August 2014 Die Trauerfamilien

Leo Oberhauser-FritschHerzlichen Dank an alle für die tröstenden Worte und vielen Zeichender Verbundenheit und die grosszügigen Gaben für das KinderheimLaufen.Dank auch an Herrn Christof Klingenbeck für den schön gestaltetenAbschied in der Krypta.

Wir sind tief beeindruckt von der grossen Anteilnahme beim Abschiedvon meinem geliebten Gatten, unserem lieben Vater, Grossvater undGötti

Anstelle von Karten

Laufen, im September 2014 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E S D A N K E S C H Ö N

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 7. SeptemberThema: Nachfolge, mein nächstes Zielmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 6

Duggingen

Ordentliches eisenbahnrechtliches PlangenehmigungsverfahrenPlanvorlage der SBB betreffend Aesch / Duggingen / Dornach;Totalerneuerung Fahrleitungsanlage (ISP-Nummer: 1142612)

Gemeinden Aesch (BL), Duggingen (BL), Dornach (SO)Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur

Projekte Region Mitte, Fahrstrom und Kabel, Tannwald-strasse 2, 4601 Olten

Gegenstand Das vorliegende Plangenehmigungsverfahren beinhal-tet im Wesentlichen die Erneuerung der Fahrleitungs-anlage zwischen Bahn-km 112,519 und 113,822 aufeiner Länge von ca. 1300 m.Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Ein-sichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz(Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über dasPlangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen(VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetzüber die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde fürdas Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 8. September bis7. Oktober 2014, während der ordentlichen Öffnungs-zeiten an folgenden Stellen eingesehen werden:– Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse 23

4147 Aesch – Gemeindeverwaltung Duggingen, Oberdorf 11

4202 Duggingen – Gemeindeverwaltung Dornach, Hauptstrasse 33

4143 DornachAussteckung Die Aussteckung wird mit Holzpflöcken von 50 cm Län-

ge über dem Boden bzw. mit Bodenmarkierungen vor-genommen.

Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundes-gesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR172.101) und dem EntG Partei ist.Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflage-frist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt fürVerkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, einge-reicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vomweiteren Verfahren ausgeschlossen.Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteig-nungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Ent-schädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl.Art. 18 f. Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG.Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort,jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAVvorzubringen.

Bern, 25. August 2014 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Erschwil

Einwohnergemeinde Erschwil

Öffentliche AuflageGestützt auf §§ 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes legtder Gemeinderat öffentlich auf:

Änderung Zonenreglement(erneute Auflage aufgrund einer Einsprache)Gegenstand der erneuten Planauflage ist die Änderung von § 5, Dach-flächenfenster (grün markiert). Der Zonenplan liegt zur Orientierungauf.

Auflagezeit: 4. September bis 3. Oktober 2014Auflageort: Gemeindeverwaltung Erschwil, während der ordentli-

chen Schalteröffnungszeiten (Montag bis Mittwoch undFreitag, 10.00 bis 11.30 Uhr sowie Dienstag, 19.00 bis20.00 Uhr).

Einsprachen:Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die Änderungdes Zonenreglementes berührt ist und an dessen Inhalt schutzwürdi-ges Interesse hat, beim Gemeinderat Einsprache erheben. Auf denSachverhalt früherer Einsprache kann nicht erneut eingetretenwerden. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen An-trag zu enthalten.

Der Gemeinderat

Erschwil

Feuerwehr Erschwil

RekrutierungDatum: Montag, 15. September 2014Wo: Feuerwehrmagazin ErschwilBeginn 20.00 Uhr

Die Rekrutierung ist für den Jahrgang1994 obligatorisch!

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Auer AGIm Baumgarten 7, 4413 BürenBauobjekt: EFH mit CarportProjektverfasser: az Holz AGOristalstrasse 121, 4410 LiestalBauplatz: Schlossmattweg 2a, 4413 BürenGrundbuch-Nr.: 3015Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 19. September 2014

Ernst Hänggi

Was Du im Läbe gä hesch,Doderfür isch jedä Dank z chli.

Was mir a Dir verlore hei,dass wüsse numme mir ällai.

Zutiefst traurig müssen wir Abschied nehmen vonmeinem Schwager Ernst, unserem herzensguten Onkel und Götti.

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist Ernst inaller Stille von uns gegangen.

Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung istam 4. September 2014 um 14.30 Uhr

in der Pfarrei Oberkirch in Nunningen.Der Dreissigste ist am 5. Oktober 2014, um 9.00 Uhr in Oberkirch.

Traueradresse:Bethli Hänggi-Stebler, Innere Engi 10, 4208 Nunningen

Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen Dich

Bethli HänggiWalter und SilviaDoris und PäuliCecil und PaulMarkus und Iris

Kurt und LaurenceFredi und Renate

Susann und Thomasmit Kindern, Anverwandte und Bekannte

26. Juli 1931 bis 29. August 2014(Onkel Ernst)

Meltingen

BaupublikationBauherschaft: Kupferschmid MichaelStriffi 235, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Umbau EFH und Garagenerweiterung

Bauplatz: Beim Bad 20

Bauparzelle: GB-Nr. 907

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 17. September 2014

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Nathalie und Silvio Haberthür-WyssBrünnliackerweg 10, 4116 MetzerlenBauprojekt: Dach- und Fassadensanierunginkl. FenstereinbauBauort: Brünnliackerweg 10, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 1938Projektverfasser: Kohler Holzbau AG, 4234 ZullwilPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 19. September 2014

Marcel Cueni-Stark

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Nach einem erfüllten Leben ist er friedlich eingeschlafen. Wir werdenihn sehr vermissen.

Traurig, aber auch voller Dankbarkeit für die Zeit, die wir zusammenerleben durften, nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater,Schwiegervater, Grossvater und Schwager

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet amDonnerstag, 11. September 2014, um 14.00 Uhr in der katholischenPfarrkirche Zwingen statt.Dreissigster am Sonntag, 5. Oktober 2014, um 10.45 Uhr in derkatholischen Pfarrkirche Zwingen.Anstelle von Blumen gedenke man desZweckverbands Zentrum Passwang, Breitenbach, Postkonto 45-87-4,IBAN CH98 0833 4000 0S51 0588 A.Traueradresse:Rainer Cueni-Cueni, Alfred-Scherrer-Strasse 8, 4222 ZwingenGilt als Leidzirkular.

Mario und Monika Cueni-HeizmannThomas und Nelly Cueni-Lütold mit DamianRainer und Heidi Cueni-Cueni mit Benjamin und CédricUrban Cueni und Natasa Djokic mit SaraLuca und Jonas Cueniund Verwandte

9. April 1927 bis 1. September 2014alt Regierungsstatthalter

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Grond-Stich EstherOber-Huggerwald 481, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Grond-Stich EstherOber-Huggerwald 481, 4245 KleinlützelBauobjekt: SichtschutzwandBauplatz: HuggerwaldBauparzelle: 2050Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. September 2014

BaupublikationBauherrschaft: Thomann SimonBreitenweg 542b, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Thomann SimonBreitenweg 542b, 4245 KleinlützelBauobjekt: Sanierung Dach mit Aufbauten,Dachstock-AusbauBauplatz: BreitenwegBauparzelle: 3154Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. September 2014

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Bruno VögtliWidenweg 322, 4204 HimmelriedProjektverfasser/in: BauherrschaftBauvorhaben: SitzplatzüberdeckungBauplatz: Widenweg 322Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1267Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedBeantragte Ausnahmen: KeineEinsprachefrist: 18. September 2014

Bättwil

BaupublikationBauherrschaft: Muggli JérômeIm Grienacker 5, 4112 BättwilProjektverfasser: Muggli JérômeIm Grienacker 5, 4112 BättwilBauobjekt: Baugesuch Nr. 2014–011Sichtschutz, Einfriedigung, GartencheminéeBauplatz: Im Grienacker 5Bauparzelle: GB-Nr. 705Planauflage: Gemeindeverwaltung BättwilEinsprachefrist: 18. September 2014

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Heinz und Heidi Jeker-BründlerWilerstrasse 348, 4252 BärschwilBauobjekt: Stützmauerentlang der WilerstrasseBauplatz: WilerstrasseBauparzelle: GB-Nr. 1717Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. September 2014

BaupublikationBauherr: Jaca und Marcus Schmid-EggerObere Gasse 28, 4252 BärschwilBauobjekt: TerrassenüberdachungBauplatz: Obere Gasse 28Bauparzelle: GB-Nr. 1364Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. September 2014

BaupublikationBauherr: Sandra von RohrMühle 70, 4252 BärschwilBauobjekt: AussenwärmepumpeKamin neu / Abbruch best. KaminEinbau OfenNeubau Aussentreppe mit SitzplatzEinbau DachflächenfensterNeubau Zaunanlage entlang KantonsstrasseBauplatz: Mühle 70Bauparzelle: GB-Nr. 2169Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. September 2014

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 LAUFENTAL 7

Zwischen 1960 und 1970 gab es etlicheHöhen und Tiefen. Mit der Durchfüh-rung von Jungbläserkursen und der Or-ganisation von Vereinsausflügen gelanges dem jungen Dorfschulmeister LeoJermann, einerseits die Begeisterung fürdie Blasmusik und anderseits die Kame-radschaft zu fördern. Als er im Jahr 1954nach 25-jähriger Dirigententätigkeit zu-rücktrat, dankte ihm der Verein für sei-ne Verdienste mit der Auszeichnungzum Ehrendirigenten. Nun übernahmAlban Schnell aus Röschenz den Diri-

gentenstab. Unter seiner Leitung sollteder Verein in den folgenden Jahren sei-ne grössten Erfolge feiern. Besondersstolz war man auf den errungenenGoldlorbeerkranz am bernisch-kanto-nalen Musikfest in St. Imier im Jahr1963. Nicht nur bei den Musikanten,auch bei der Bevölkerung und den Ge-meindebehörden löste der Erfolg einegrosse Begeisterung aus. Auch zwei Jah-re später kehrte man vom kantonalenMusikfest in Reinach mit dem Goldlor-beerkranz zurück.

Zwischen diesen beiden Erfolgen fei-erte der Verein 1964 das Jubiläum «50Jahre Musikverein Blauen» mit einemGalakonzert der Polizeimusik Basel mitDirigent Hans Moekel. Auf die Unter-stützung des musikalischen Leiters vonRadio Studio Basel sowie diejenige desSolotrompeters Fritz Pavlicek konnteman noch etliche Jahre zählen.

Nach den Erfolgen in den frühenSechzigerjahren brach für den Vereinwenig später eine schwierige Zeit an.Schlechter Probenbesuch, endlose Dis-kussionen, viele Absenzen bei öffentli-chen Auftritten und der oftmaligeWechsel des Dirigenten führten zu einerechten Krise. Nur der Besonnenheit ei-niger Mitglieder war das Weiterbestehendes Vereins zu verdanken.

Aus der Krise ging er aber gestärkthervor. Mit einjähriger Verspätung feier-te er 1975 das 60-jährige Vereinsjubilä-um mit einem Galakonzert der Stadt-musik Olten. Und 1979 organisierteman mit grossem Erfolg den 62. Laufen-taler Musiktag. Aufbruchstimmung si-gnalisierten auch die Anschaffung einerneuen Uniform im Jahr 1982 und die In-tegration von drei im Verein ausgebilde-ten Musikantinnen.

Hansruedi Meury, Blauen

100 Jahre MV Blauen (II)VEREINSLEBEN

Musik macht glücklich: Der MV Blauen lässt alle strahlen. FOTO: ZVG

r habe Ehrfurcht und Anerken-nung vor den Soldaten, die vor100 Jahren die beiden Eisen-

bahnbrücken über die Birs bei Windund Wetter bewacht hätten, eröffneteGemeindepräsident Hans-Peter Hännidie Chessiloch-Feier. Er sei auch einbisschen stolz, dass Grellingen und sei-ne Bevölkerung Sorge zu dem militär-historischen Denkmal trage und er hof-fe, dass auch die nächsten Generationendas tun werden. «Wenn ich einen solchgeschichtsträchtigen Ort besuche, habeich immer ein Kribbeln im Bauch», ge-stand die Baselbieter RegierungsrätinSabine Pegoraro. Sie freue sich, dasssich die geistige Landesverteidigung indiesen kunstvollen Wappen wiederfän-de und sie danke dem Gemeinderat,dem Verschönerungsverein und der Be-völkerung von Grellingen, dass sie sichmit den aufgefrischten Wappen an dengrausamen Ersten Weltkrieg würdig er-innern.

EFinanzierung der WappenNun war die Reihe an GemeinderatAlex Hein, der mit vielen Helfern dieRestauration begleitet und die 100-Jahr-Feier organisiert hatte.

Er bedauerte, dass das Chessiloch-Schiessen nicht mehr stattfindet, denndiese Einnahmen seien immer für dasAusbessern der Wappen verwendetworden.

Die Wappen seien übrigens gewa-schen, gefestigt und nur dort übermaltworden, wo es notwendig gewesen sei.Hein dankte den Gönnern und benach-barten Gemeinden, die einen Obolus andie Erneuerung der Wappen geleistethatten.

Musikalisches RahmenprogrammZur Freude der vielen Besucher schmet-terte das Militärspiel den Marsch«Gruss an Bern» in die gemütliche Run-de. 35 in die Jahre gekommene Musi-kantinnen und Musikanten unter derLeitung von Adj Uof Werner Jost hieltendie Festgemeinde bei bester Laune undintonierten auch moderne Stücke wie«Men of Ohio» oder «Hilde Stomp».

«Ein echter Soldat muss leiden.»Die in alten Uniformen angereisten Sol-daten des Vereins «Rost & Grünspan»unterhielten die Anwesenden mit Remi-niszenzen aus der guten alten Soldaten-zeit. «Ein echter Schweizer Soldat mussleiden, sonst härtet er nie ab», kalauerteder Feldweibel. Damit meinte er die har-ten Stehkrägen und den umständlichenTornister, auch «Affe» genannt. Ge-wehrputzzeug, Patronentasche, Ge-sangsprügel und Gamelle gehörtenebenfalls zur geschichtsträchtigen Aus-rüstung, die viel Schmunzeln auslöste.Bei Spatz und Zwingner Wein wurdenam Wappenfelsen weitere Anekdotenzum Besten gegeben.

Wappenfelsen überstrahlteFestgemeinde

GRELLINGEN

Mit schneidiger Militärmu-sik, dem Besuch der Regie-rungsrätin Sabine Pegora-ro, historischen Soldatenund einem feinen «Spatz»wurden die vor 100 Jah-ren gemalten Wappen imChessiloch würdig gefeiert.

Jürg Jeanloz

In neuem Glanz: Wappenfelsen Chessiloch. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Wie vor 100 Jahren: Soldaten von «Rost& Grünspan».

Sags mit Blumen: Gemeindepräsident Hans-Peter Hänni dankt Regierungsrätin SabinePegoraro.

Schon immer haben die Bienen dieMenschen fasziniert. Durch das Bienen-sterben hat sich das Interesse in der Be-völkerung noch verstärkt. Auch das Zi-tat von Albert Einstein «Wenn die Bieneeinmal von der Erde verschwindet, hatder Mensch nur noch vier Jahre zu le-ben» wird vielfach zitiert und dies ver-unsichert viele. Zum Interesse beigetra-gen hat zudem der Kinofilm «More thanHoney» von Markus Imhoof.

Der Auslöser für die Idee eines Bie-nenlehrpfades im Laufental war eineProjektwoche der Schule Duggingen.Die Schüler haben dabei Selbstgebastel-tes verkauft und das so gesammelteGeld dem Bienenzüchterverein Laufen-tal zur Förderung und Erhaltung derBienen übergeben.

Die Umgebung beim Vereinsbienen-stand in Nenzlingen ist wunderbar ge-eignet, einen Bienenlehrpfad einzurich-ten. Auf dem angrenzenden Ricola-Kräutergarten wachsen viele für die Bie-nen wichtigen Blütenpflanzen.

Dieser Bienenpfad soll ermöglichen,dass Besucher Eindrücke und Erlebnis-se rund um die Bienen auch ohne Füh-rung erleben können. Eine Homepageund die neue Technologie der Apps wer-den dies noch unterstützen.

Zu sehen ist im Moment noch nichts,doch im Hintergrund wird intensiv gear-beitet. Übrigens, das Einweihungsfestfindet am Sonntag, 28. Juni 2015 statt.Bitte bereits vormerken.

Am Samstag, 6. September 2014, prä-sentiert sich der BienenzüchtervereinLaufental den ganzen Tag im Birs-Cen-ter Laufen. Interessierte werden dortviel Wissenswertes über Bienen, Imker,Honig und Bienenprodukte erfahren.Eine kleine Festwirtschaft lädt zum Ver-weilen. Ein Besuch, der sich lohnt.

Erwin BorerBienenzüchterverein Laufental

Bienenpfad.ch –ein Erlebnis

VERANSTALTUNG

Hochinteressant: Die Bienen. FOTO: ZVG

Guten Tag! Möchten SieDeutsch verstehen? Würden Siegern besser sprechen können?Der Intensivkurs Deutsch an derVolkshochschule beider Baselrichtet sich an Anfängerinnenund Anfänger. Die erfahreneDeutschlehrerin Isabel Brumannbringt Personen ohne Vorkennt-nisse die wichtigsten Vokabelnbei und erklärt die Grundregelnder deutschen Sprache. Siesorgt für eine entspannte undkonzentrierte Lernatmosphäre,in der sich jede und jeder aus-probieren darf. Einfache Gram-matikübungen, kurze Texte undDialoge sorgen für einen kurz-weiligen und wirkungsvollenUnterricht. Alltägliche Situatio-nen werden miteinander durch-gespielt und eingeübt. So fin-den sich Fremdsprachige leich-ter und selbstständiger in derRegion zurecht. Die Teilneh-menden lernen zweimal proWoche an insgesamt 16 Aben-den miteinander. Bereits nachkurzer Zeit können sie sich vor-stellen und von sich erzählen.Wer den Kurs für Deutsch-Ein-steiger im Herbst-Semester ab-solviert hat, kann ab Januar denFolgekurs besuchen.

Isabel Brumann, Volkshochschulebeider Basel, unterrichtet

Deutsch

KURSTIPP

Aktuelle Deutschkurse von Isabel Brumann in Lau-fen: A1 Deutsch Intensiv 1 (für Anfänger/-innen ohneVorkenntnisse), 28.10.-18.12.14, Di und Do 18.30-20.00 Uhr, 16-mal, Kosten: CHF 336.- | A2 DeutschKonversation und Grammatik, 29.10.-25.03.15,Mi 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 357.-Info und Anmeldung : Volkshochschule beider Basel,T 061 269 86 66, [email protected], www.vhsbb.ch

dust. Olivia Borer, Studierende in Medi-enwissenschaft und Englisch, absolviertein einwöchiges Praktikum. Die Brei-tenbacherin hat die Redaktion bei derFertigstellung dieser Ausgabe bereits tat-kräftig unterstützt. Mehr von Olivia Bo-rer in der kommenden Ausgabe.

Zuwachs auf derRedaktion

IN EIGENER SACHE

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José Francisco Canosa Quintans

Gute Menschen gleichen Sternen,sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.

Herr Canosa ist im April 1997 in unsere Firma eingetreten. Durchseine vielseitigen Kenntnisse in der Baubranche hat er sich bis zumBauführer hochgearbeitet.Im August 2012 wurde bei ihm eine heimtückische Krankheit fest-gestellt. Mit grosser Zuversicht hat er gekämpft und die Hoffnung nieaufgegeben. Leider hat er seinen Lebenskampf verloren.Mit Francisco verlieren wir einen zuverlässigen und pflichtbewusstenMitarbeiter und Freund, der sich stets mit aller Kraft für unser Unter-nehmen eingesetzt hat.Wir werden Francisco ein ehrendes Andenken bewahren und entbietenseiner Familie unser tiefes Beileid und Mitgefühl.Die Trauerfeier mit anschliessender Beisetzung findet in Spanien statt.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitarbeiter

Erschwil, 1. September 2014

albin borer agDirektionArbeitskolleginen und Arbeitskollegen

28. Januar 1971 bis 28. August 2014

Theobald Lutz-Steg

Wenn meine Kräfte mich verlassen,die Hände ruhn, die stets geschafft,tragt still das Leid, ihr meine Lieben,gönnt mir die Ruh, es ist vollbracht.

Dein Herz hat aufgehört zu schlagen, still und unerwartet bist du imKreise deiner ganzen Familie von uns gegangen. In unseren Herzenwirst du stets in guter Erinnerung bleiben.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unseremVater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Erdbestattung findet amFreitag, 5. September 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche in Grindelstatt.Anstelle von Blumenspenden gedenken Sie bitteder Spitalclowns der Stiftung Theodora,Postkonto 10-61645-5, IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5,UBS Lausanne: IBAN CH66 0024 3243 GO54 9454 0.Traueradresse: Hedy Lutz-Steg, Bärschwilerstrasse 13, 4247 GrindelGilt als Leidzirkular.

Hedy Lutz-StegHugo und Therese Lutz-Ryser, Philipp und Vanessa, Sara und JulioPhilipp Lutz mit Mariana Sandu und KindernMarcel und Andrea Lutz-Dietlin, Jonas und Bettina mit Nevin, Etienne und FatmaSonja und Antonio Ribeiro-Lutz, Natascha und Markus mit Leonie und Jamie, Raphael

15. Dezember 1934 bis 1. September 2014

BaupublikationBauherr: Ottmar und Cornelia ZimmerDorneckstrasse 47, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Ottmar und Cornelia ZimmerDorneckstrasse 47, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Einfriedung (Umzäunung)Bauplatz: Dorneckstrasse 47, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4094Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 19. September 2014

BaupublikationBauherr: Silvia Strähl, Hollenweg 4, 4114 Hof-stettenProjektverfasser: Flubacher Nyfeler + PartnerArchitekten AG, Birsigstrasse 122, 4011 BaselBauobjekt: ParkplatzBauplatz: Hollenweg 4, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2278Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 19. September 2014

Hofstetten-Flüh

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 THIERSTEIN 9

meb. Am letzten Donnerstag lud dieGSA, die Gemeinschaft SolothurnischerAlters- und Pflegeheime, zur ausseror-dentlichen Generalversammlung ein.Austragungsort war diesmal das Zen-trum Passwang in Breitenbach.

GSA-Initiative gab zu redenAm meisten zu reden gab die Initiativezur finanziellen Unterstützung von Ta-gesstätten für betagte Menschen. Teil-stationäre Angebote, wie Tagesstätten,Nachtstätten oder Ferien- und Entlas-tungsbetten, auch in Alters- und Pflege-heimen, werden heute im Kanton Solo-thurn nur in geringem Mass angeboten.Dabei seien teilstationäre Angebote alsnotwendiges Bindeglied zwischen häus-licher und stationärer Pflege auszubau-en, argumentiert die GSA in ihrem Initi-ativtext. Nicht zu unterschätzen sei aus-serdem der Spareffekt. Seniorinnen undSenioren könnten dank solchen Tages-stätten länger im eigenen Zuhause woh-nen und müssten nicht frühzeitig in dieObhut eines Alters- oder Pflegeheimesgebracht werden. Ausserdem könntenso auch pflegende Angehörige entlastetwerden.

Die Initiative verlangt darum, dassdie Einwohnergemeinden den pflegebe-dürftigen Menschen finanziell den Be-such teilstationärer Einrichtungen si-chern. Um das Anliegen vors Solothur-ner Stimmvolk zu bringen, müssten die

Mitglieder des GSA 3000 Unterschriftensammeln. Es sei aber durchaus möglich,dass der politische Druck ausreiche, umden Regierungsrat zu einem akzeptab-len Gegenvorschlag zu bewegen, meinteGSA-Präsident Urs Hufschmid. Nachangeregter Diskussion über den Bedarfan solchen Plätzen und den richtigenZeitpunkt für die Lancierung der Initia-tive stimmten die Anwesenden schliess-lich zu. Die Unterschriftensammlungkann damit noch in den nächsten Mo-naten starten.

Neues VorstandsmitgliedWeiter wurde ein neues Mitglied in denGSA-Vorstand gewählt. Es ist dies TonyBroghammer, Vorsitzender der Banklei-tung der Raiffeisenbank Wandflue inGrenchen. Broghammer hat mit der Al-tenpflege direkt nichts zu tun, ihm liegedas Thema aber sehr am Herzen, wie ervor den Anwesenden erklärte.

Künftig wird er als Vertreter der Trä-gerschaft im GSA-Vorstand Platz neh-men und das Ressort Betriebswirtschaftbetreuen.

Ausserdem beschlossen die Vertreterdie Standardisierung des Eintrittsformu-lars. Damit soll die Kontaktaufnahmeder Sozialdienste mit den Heimen ver-einfacht werden. Pensionsverträge be-ziehungsweise Bewohnerverträge sollenhingegen weiterhin individuell verfasstwerden.

Solothurner Alters- und Pflegeheimelancieren Initiative

BREITENBACH

it flotten Sprüchen, einerzeitgemäss psychologisiertenSicht auf die Grimmschen

Märchenfiguren und viel Gesang undTanz ging «Ab dure Wald» über dieBühne. Die von Lena Laschinger konzi-pierte Geschichte basiert auf Musicalswie «Shrek» und «Into the Woods» so-wie auf Melodien aus Disney-Filmen.Da ist zunächst Sir Dirk, verstossenerZwergensohn, der als Despot alle ande-ren Märchenfiguren in den Wald ver-bannt. Dies behagt dem einzelgängeri-schen Wolf nicht, der nach dem miss-

M

lungenen Versuch, Rotkäppchen unddie Grossmutter zu verschlingen, demTyrannen Prinzessin Rapunzel zuführenmuss, die in einem hohen Turm lebt.Doch wie es kommen muss: Wolf undRapunzel verlieben sich ineinander, dergedemütigte Hofstaat wechselt die Sei-ten und der böse Sir Dirk wird vomThron gestürzt. Neben den zentralen Fi-guren liegen, wuseln und huschen nochandere Märchengestalten herum:Schneewittchen und die sieben Zwerge,Frau Holle, Rumpelstilzchen, die böseFee, Cinderella und Arielle die Meer-jungfrau im Einkaufswägelchen, gestos-sen vom vorlauten Froschkönig. Kom-mentiert wurde die Handlung von ei-nem Erzähler am Rand der Bühne.

Beifallsstürme für die MusicaltruppeBei der Premiere erhielt der Darstellervon Sir Dirk, der sich sichtlich im Ele-ment fühlte und sich fast die Lunge ausder Brust schrie, starken Szenenap-plaus. Viele der Dialoge und erzähleri-schen Einfälle sorgten für Heiterkeit.Zwischenbeifall gab es auch für Tanz-und Gesangseinlagen. Überzeugend wa-ren nicht nur der Chor, die Tanzgrup-pen und die Band, in der die musikali-sche Leiterin Sarah Zuber am Piano

mitwirkte, sondern auch die von SamuelStöckli inszenierten farbigen Lichteffek-te. Die Kostüme präsentierten sich fan-tasie- und humorvoll. Die grünen T-Shirts waren etwa mit «Baum», diegrauen mit «Stein» angeschrieben, so-dass Licht und Kostüme das Bühnen-bild ersetzten.

Der Chorleiterin Carmen Stark-Sa-ner ist ebenso ein Kränzchen zu windenwie der Regisseurin Lena Laschingerund ihrer Skript- und RegieassistentinSandra Schaub. Unterstützt wurden sievon Sarah Zuber und Selina Fürst. Mitdieser Frauenpower gelang es einmalmehr, aus einem nachahmenswertenmusikpädagogischen Projekt heraus einbeachtliches Resultat zu erzielen. Die 30Kinder zwischen 8 und 15 Jahren hattenAnfang August in Elm (GL) eine Ferien-woche verbracht, in dem das Musicaleingeübt wurde.

Mancher Erwachsene, der nie bei ei-nem solchen Projekt mitmachen durfte,war wohl fast neidisch auf die Jugendli-chen, die mit Begeisterung ihre Rollenspielten. Das finanziell von Sponsorengetragene Projekt steht unter dem Pa-tronat des Cäcilienverbands Schwarz-bubenland, welcher derzeit von HelenJeger präsidiert wird.

Am Wochenende führtenKinder und Jugendliche imGriensaal das Musical «Abdure Wald» auf. Daswitzig-freche Stück kambeim Publikum gut an.Hinter dem Projekt stehtder CäcilienverbandSchwarzbubenland.

Grimm im SchüttelbecherBREITENBACH

Thomas Brunnschweiler

Eine Geschichte vom Innen und Aussen: Rotkäppchen und andere Märchenfiguren vor dem Schloss von Sir Dirk.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWILER

Für die überaus grosse Resonanz unddie vielen finanziellen Beiträge aus derBreitenbacher Bevölkerung möchtenwir uns herzlich bedanken. Auf dasBaugesuch hat es eine Einsprache gege-ben – diese wird derzeit behandelt. Da-nach werden wir uns wieder melden.

Kultur am Kreisel

KirchturmbeleuchtungEINGESANDT

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G I P S E R G E S C H Ä F TM U L D E N S E R V I C E

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 THIERSTEIN 11

r war eine herausragende Per-sönlichkeit», bringen Ottilia undPaul Henz-Hofer die vielen Fa-

cetten eines Mannes auf den Punkt, derwährend 47 Jahren in seiner Gemeindenicht nur als strenger, aber herzlicherPädagoge wirkte, sondern sich ganz inden Dienst der Allgemeinheit stellte.Max Käsermann habe sich nämlich vie-len Aktivitäten in Politik, Sport, Kulturoder Vereinen verschrieben, geben diebeiden einen kurzen Einblick in das er-staunliche Schaffen des Schulmeistersund späteren Ehrenbürgers. «Wir habenin seinen letzten Lebensjahren einen gu-ten Draht zu ihm gefunden», erklärt dasEhepaar, das sich seit Jahren mit Passi-on der lokalen und regionalen Ge-schichte sowie der Sammlung von histo-rischen Fotos über Bärschwil widmet.So haben sie Max Käsermann anlässlichvon Besuchen wiederholt ermuntert,doch einmal sein reiches Leben mit sei-ner Fülle an Erfahrungen, Aktivitätenund Geschehnissen niederzuschreiben.«Hier», legt Paul Henz ein Ringheft aufden Tisch, «hat Max in schöner Hand-schrift auf 116 Seiten sein ganzes Bär-schwiler Leben zu Papier gebracht.»Sein Kollege und Freund Kurt Stamm-bach habe es in der Folge in seinen PCeingetippt, ergänzt Ottilia Henz, die als

EAutorin der Dorfchronik Fehren umden Aufwand weiss. Hört man Ottiliaund Paul zu, so waren sie tief beein-druckt, von der Wucht, der Originalitätund vom historischen Gehalt der Ge-schichten, Anekdoten oder Ereignisse,die ihnen Käsermann mit dem Ringheftvermacht hat. «Wir haben es uns zurAufgabe gemacht, seine enorme Bedeu-tung für Bärschwil in einem Buch unterdes Lehrers eigenem Titel ‹Freuden undLeiden eines Schulmeisters 1914–2004›festzuhalten.» Als Herausgeber desBuchs haben sie seine Texte angerei-chert mit unzähligen Fotos und Doku-menten, die den Betrachter schon beimersten lockeren Durchblättern unwill-kürlich fesseln. Gleich der erste Satz amAnfang des Buches, «Do obe iss i keihalb Kilo Salz», den der zwanzigjährigefrischgebackene Lehrer aus Gerlafingenbei seiner Ankunft in Bärschwil von sichgab, lässt erahnen, was da alles auf dieLeserinnen und Leser über die insge-samt 251 Seiten zukommt.

Kaum sind die Wellen des Festes um

den Geologen Amanz Gressly verebbt,kündigen sich für das Wochenende vom13./14. September erneute Festivitäten,diesmal um das Gedenken an Max Kä-sermann an: Am Samstag eine Buchver-nissage in der Kirche mit nachfolgen-dem Apéro, der Verkauf des spannen-den Buches zu 25 Franken im Zelt undim Schulhaus, die Pflanzung eines Bau-mes durch die mit Max Käsermann ver-bundene Philanthropische GesellschaftUnion Hof Laufen und die Fotoausstel-lung mit den Schulklassen aus Käser-manns Schulzeiten. Am Sonntag folgenein Gedenkgottesdienst mit Pfarrer Bru-no Stöckli sowie die Einweihung einerGedenktafel. Die Damenriege Bär-schwil sorgt sich überdies an beiden Ta-gen mit ihrer Festwirtschaft um das leib-liche Wohl, während die Musikgesell-schaft Bärschwil nach dem Gottesdienstzum Frühschoppenkonzert ins Festzeltbittet.

Bärschwil gedenkt amWochenende des 13./14.September seineslangjährigen Lehrers MaxKäsermann, der diesesJahr seinen 100. Geburts-tag hätte feiern können.Ottilia und Paul Henz-Hofer lassen ihn in ihremneuen Buch wiederaufleben.

«Freuden und Leiden einesDorfschulmeisters»

BÄRSCHWIL

Roland Bürki

Buchvernissage am 13. 9. 2014 um 16.00 Uhr in der Kir-che. Das Buch kostet 25 Franken und ist erhältlich imFestzelt oder im Gemeindehaus.

Das Vermächtnis: Max Käsermann hinterliess Ottilia und Paul Henz seine handgeschrie-bene Lebensgeschichte. FOTO: ROLAND BÜRKI

Der Nationale Spitex-Tag am 6. Septem-ber ist denjenigen gewidmet, die bei derPflege und Betreuung von unterstüt-zungsbedürftigen Menschen zu Hauseeine zentrale Rolle spielen: den pflegen-den Angehörigen.

Ohne seine Ehefrau Elisa (79) könntePaul (86) längst nicht mehr zu Hause le-ben. Einmal pro Tag kommt die Spitex.An ihrem arbeitsfreien Tag springt zu-dem Tochter Renate ein. Oder Nachba-rin Julia hilft im Garten aus. Naheste-hende Bezugspersonen leisten einen un-verzichtbaren Einsatz für die Betreuungund Pflege ihrer Partner, Eltern, Freun-de oder Bekannten.

Beraten und entlastenViele kümmern sich mehr um ihre An-gehörigen, als sie möchten; und dochtun sie es aus Liebe, Zuneigung oder

Verpflichtung. Bei einigen – häufig sindes Töchter – hat dies Auswirkungen aufdie eigene Berufstätigkeit; sie reduzierenihr Arbeitspensum oder geben ihren Be-ruf ganz auf. Bei anderen schlägt derEinsatz auf die Gesundheit; sie kommenan die Grenzen ihrer Belastbarkeit undwerden krank.

Wer aber kümmert sich um die pfle-genden Angehörigen? Ziel der Non-Profit-Spitex ist es, das Umfeld der Kli-entinnen und Klienten im Interesse ei-ner optimalen Hilfe und Pflege in ihreArbeit miteinzubeziehen, sie zu beraten,anzuleiten und zu entlasten.

Tag der offenen TürWie das Prinzip «Spitex und pflegendeAngehörige – Hand in Hand» funktio-niert und warum unsere Gesellschaftauf den grossen Einsatz von Angehöri-

gen nicht verzichten kann, zeigen wirIhnen am Samstag, 6. September bei ei-nem «Tag der offenen Tür». Zu diesemAnlass laden wir das interessierte Publi-kum für eine Besichtigung an unsereGeschäftsstelle im Zentrum Passwangan der Spitalstrasse 38 in Breitenbachein. Die Besucher erwartet folgendesProgramm: Beratung/ Informationdurch unsere Expertinnen, Vorstellungunserer Tätigkeit in der Region, kosten-lose Messung Ihres Blutdrucks/ Blutzu-ckers, neues Angebot Spitex-24h-Not-ruf, Kuchenbuffet und Getränke. Wirfreuen uns auf zahlreiche Besucher imZentrum Passwang, welches an diesemTag sein 10-jähriges Jubiläum feiernwird.

Simone BenneGeschäftsleiterin und Mitarbeitendeder SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Ohne Angehörige geht es nichtSPITEX

WOS. Jugendliche diskutieren mit Kan-tonsrätinnen und Kantonsräten über ih-re ganz persönlichen Anliegen. Möglichmacht dies der Jugendpolittag des Kan-tons Solothurn am 12. November. Nochbis Ende September können Themen-vorschläge und Anmeldungen einge-reicht werden.

Der 7. Jugendpolittag bietet Jugendli-chen zwischen 14 und 20 Jahren dieMöglichkeit, aktuelle Themen und An-liegen mit Kantonsrätinnen und Kan-tonsräten aus ihrer Region zu diskutie-ren. Die Jugendlichen erhalten einenEinblick in die kantonale Politik. Und

Parlamentarierinnen und Parlamentari-er erfahren die Bedürfnisse der jungenGeneration im direkten Gespräch.

«Verstehen und verstanden werden»ist dabei das Motto. Die Anmeldefristläuft noch bis Ende September. Eben-falls bis Ende September können Ju-gendliche auf der Homepage Themenplatzieren, die sie am Jugendpolittag dis-kutieren möchten.

Der Jugendpolittag startet für die Ju-gendlichen am 12. November um 10.00Uhr im Gewerbeschulhaus Solothurn.In Gruppen erarbeiten sie dort die The-men. Um 13.15 Uhr findet dann die offi-

zielle Begrüssung durch den Kantons-ratspräsident Peter Brotschi im Kan-tonsratssaal statt.

Anschliessend thematisieren die Ju-gendlichen das Erarbeitete mit Kantons-rätinnen und Kantonsräten und präsen-tieren die aus der Diskussion hervorge-gangenen Ergebnisse im Plenum. DerTag endet nach dem Schlusswort vonRegierungsratspräsident Peter Gommim Kantonsratssaal um 16 Uhr.

Jugend nimmt Politiker in die MangelVERANSTALTUNG

Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Anmeldungenwerden über die www.jugendpolittag.ch oder per E-Mail([email protected]) entgegengenommen.

34 Kinder vom Kindergartenalter biszur 6. Klasse folgten der Einladung desLützelvereins zum Kindernachmittagmit dem Thema «Fledermäuse», wel-cher im und ums Pfadiheim stattfand.Geboten wurde ein spannender und ab-wechslungsreicher Nachmittag, an wel-chem das Thema Fledermäuse mit allenSinnen erlebt werden konnte. Im ge-mütlichen Dachzimmer kamen die Kin-der in den Genuss einer Fledermausge-schichte. Abenteuerlicher ging es beimThema Fledermausverstecke zu undher. Aus dem Blickwinkel einer erhöh-ten Höhle erfuhren die Kinder Näheresüber die Lebensräume und Schlupfwin-

kel der Fledermäuse. Eine andere Her-ausforderung war es, mit verbundenenAugen die Kunst der Echoortung auszu-probieren und mittels Klopflauten einenSchmetterling zu fangen. Ebenfalls er-fuhren die Kinder Genaueres über dieFledermäuse als Säugetiere und ihrenJahreszyklus. Daneben wurden Fleder-mäuse und ein Fledermausbüchlein ge-faltet. Von der Stiftung Fledermaus-schutz gab es als «Bhaltis» für alle einFledermauskartenspiel. Nach einem fei-nen Zvieri verabschiedeten wir viele zu-friedene Kinder und Eltern.

Britta Lorenz, Lützelverein

Keiner zu klein, einFledermausforscher zu sein

EINGESANDT

Spannend und lehrreich: Ein Nachmittag mit dem Thema «Fledermäuse». FOTO: ZVG

Geschwister im Wechselbad starker Ge-fühle – von Liebe und Solidarität bis zuEifersucht und Neid.

Der von Pia Fröhlich geleitete Work-shop für Eltern von 3- bis 12-jährigenKindern geht folgenden Fragen nach:Was sind die Ursachen für Rivalitätenim Kindsalter? Wie gehen Erziehendeim Familienalltag damit um? Dieser

Kurs gibt Anregungen für den Erzie-hungsalltag.

Donnerstag, 18. September 2014,19.15–21.00 Uhr in Büsserach.

Fachstelle kompass

Geschwister – Rivalen oder Freunde?

Anmeldung erforderlich! Kurs-Nr. 447032 624 49 39 oder www.kompass-so.ch

BÜSSERACH

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 12

Egon Isler-Schaller

Wenn ein Mensch stirbt,kommt ein sanfter Wind, der seine Fussspuren verweht,und verbreitet seine Geschichte auf der ganzen Welt.Buschmannweisheit Südafrika

Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft beimAbschied von Egon waren und sind uns Trost und Zuversicht.Wir danken herzlichfür die Pflege und Hilfe während der Zeit seiner Krankheit,für den würdevoll gestalteten Abschiedsgottesdienst,für alle persönlichen Briefe und Karten,für die mitfühlenden und tröstenden Worte,für jeden Händedruck oder eine stille Umarmung, wenn Worte fehlten,für die schönen Blumen,für die grosszügigen Spenden an wohltätige Institutionen,all jenen, die Egon die letzte Ehre erwiesen haben,all jenen, die Egon in ihrem Leben Liebe, Treue und Verständnisgeschenkt haben.Diese Zeichen der Verbundenheit erleichtern uns die Zeit der Trauer.Es tröstet uns, dass so viele Menschen Egon geschätzt haben.

Laufen, im September 2014

Dreissigster: Freitag, 5. September 2014, um 19.30 Uhrin der Herz-Jesu-Kirche Laufen.

Die Trauerfamilie

14. Juli 1936 bis 4. August 2014

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 DORNECK 13

enn die Gemeinde einen spe-ziellen Anlass organisiert fürdie Jungen, dann geht man

hin», sagten sich Loredana Gschwindund Jasmin Andreatta. Beide zeigtensich mit der Jungbürgerfeier auf BurgRotberg sehr zufrieden. «Es ist schön, soherzlich aufgenommen zu werden in ei-ner Gemeinde», freuten sich die beidenBättwilerinnen.

Die Behörden der Solothurner Ge-meinden im hinteren Leimental legtensich ins Zeug. Die Jungbürger wurdeneingeladen zum Apéro und Essen in den

W

Rittersaal und zuvor persönlich begrüsstvon der Solothurner RegierungsrätinEsther Gassler. Sie machte darauf auf-merksam, dass die Schweizer in derglücklichen Lage seien, in allen Belan-gen mitbestimmen zu können. In ande-ren Staaten könnten Politiker über dieKöpfe der Bürger hinweg entscheiden.«In der Schweiz hingegen hat das Volkdas letzte Wort. Wenn man mit etwasnicht einverstanden ist, kann man dasReferendum ergreifen, also mit Unter-schriftensammlung eine Abstimmungbewirken», erklärte Gassler und rief dieJungen auf, von all ihren Rechten Ge-brauch zu machen. Man sei es demSchweizer System schuldig, sich nichtzu enthalten, sondern seine Meinungkundzutun.

Gelübde zum Wohle der 2. BegegnungNoch mehr Respekt zolle man der ein-zigartigen Schweiz, indem man sich imMilizsystem einbringe und Freizeit in-vestiere zum Wohle der Gemeinschaft,meinte Gassler. Die 20 anwesenden 18-Jährigen gelobten, das Schweizer Sys-tem unterstützen zu wollen und alles zu

unterlassen, was dem Staat schade. ZumThema Respekt gab der WitterswilerGemeinderat Alois Müller den Jungenmit auf den Weg: «Geht respektvoll mitMenschen um – man begegnet sich imLeben immer zwei Mal.» Da sitze manunverhofft bei einem Bewerbungsge-spräch jemandem gegenüber, «den manein paar Wochen zuvor auf dem Fuss-ballrasen arg beschimpft hatte», nannteMüller als Beispiel.

Jugend und Gemeinde vereint«Ich habe mir bereits vorgenommen,abstimmen zu gehen», sagte MarcoMeier aus Metzerlen. Auch er freutesich über die Einladung zur Jungbürger-feier. Es sei der erste Kontakt mit denGemeindebehörden.

Wie Mitorganisator Niggi Studer, Lei-ter der Fachstelle Jugendarbeit Solo-thurnisches Leimental (JASOL), aus-führte, laufen im Leimental einige Pro-jekte, bei denen die Gemeindebehördeund die jungen Einwohner aufeinanderzugehen und man gemeinsam einenKulturanlass auf die Beine stellt oderandere Ideen zu verwirklichen sucht.

Man begegne sich immerzwei Mal im Leben. Wieman gegenüber Menschenund dem Schweizer Sys-tem Respekt zeigen sollte,erfuhren die Jungbürgerauf Burg Rotberg.

Respekt lohnt sichMARIASTEIN

Bea Asper

Respektvoll aufschauen: Regierungsrätin Esther Gassler spricht zu den Jungbürgerinnen und Jungbürger. FOTO: BEA ASPER

Am Samstag, den 6. September , um9.30 Uhr treffen sich die Schwarzbubenzur 75. Dekanatswallfahrt in der Klos-terkirche in Mariastein.

Beim Ausbruch des 2. Weltkrieges1939 wurde im Dekanat Dorneck-Thierstein ein Gelübde abgelegt. Darinwurde festgehalten, jedes Jahr nach Ma-riastein zu pilgern, um gemeinsam zubeten, damit man von den Wirren undden Grausamkeiten des schrecklichenKrieges verschont bleibe. Dieses Gelüb-de wurde bis zum heutigen Tag einge-halten. Im Jahr 2010 wurde das Gelüb-de neu geschrieben und der heutigenZeit angepasst. Die Christinnen undChristen unserer Region haben darinfestgehalten, dieses Erbe der früherenGenerationen weiterhin aufrecht zu er-halten. Darin wird darauf hingewiesen,wie die Oberflächlichkeit und der Egois-mus, die Gleichgültigkeit und die Res-pektlosigkeit unter den Menschensprachlos machen, wie die Hungersnotin der Welt immer noch grassiert oderwie die Schere zwischen Reichtum undArmut immer weiter auseinanderklafft.

Dies alles zeigt auf, dass es auch heu-te noch zeitgemäss ist, jährlich zu dieserWallfahrt einzuladen. Im Gelübde wur-de Gott um Beistand gebeten, damit eruns hilft für Frieden und Versöhnung imKleinen wie im Grossen einzutreten, da-mit es uns gelingt mehr Achtung, Rück-sichtnahme, Toleranz einander entge-

gen zu bringen. Man möchte auch dafürbeten die Schöpfung zu bewahren, dieGüter dieser Welt besser zu verteilen,dass ein friedliches Miteinander in denKirchen und unserer Religionen mög-lich wird. Dabei gehen die Wallfahrerin-nen und Wallfahrer nicht nur als Bitten-de, sondern auch als Dankende nachMariastein. Deshalb werden die Gläubi-gen die 75. Dekanatswallfahrt unterdem Motto: «Juchzed und Singed» be-gehen. Die Kirchenchöre aus Erschwilund aus Nenzlingen, eine Solistin undInstrumentalisten mit Hackbrett, Klari-netten, Klavier und Kontrabass werdendie Messe des Toggenburger Komponis-ten Peter Roth unter der Leitung vonFlorian Kirchhofer musikalisch beglei-ten. Ernst Eggenschwiler aus Dornachwird dem Gottesdienst vorstehen undder Gemeindeleiter des Seelsorgever-bandes Meltingen-Oberkirch, Rolf Zim-mermann, wird die Predigt halten. An-schliessend sind alle herzlich zum Apé-ro eingeladen, bei dem man an einemWettbewerb die Dorfnamen der Ge-meinden im Schwarzbubenland

In Laufen ab Bahnhof SBB fährt um9.00 Uhr für die Thiersteiner gratis einExtrapostauto nach Mariastein und abKlosterplatz Mariastein um 14.00 Uhrkann man bequem nach Laufen zurück-fahren.

Willy BracherSeelsorgerat Dorneck - Thierstein

75. Dekanatswallfahrt des DekanatesDorneck – Thierstein

VERANSTALTUNG

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit

Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00

Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase in Breitenbach, wo Sie sich wohlfühlen und neue Kräfte sammeln können. Mitanerkannt. Yogalehrerinnen und Gastreferen-ten. Angebote: www.yogaoase-breitenbach.ch,[email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

WOS. Am 28. September befinden dieSolothurner Stimmberechtigten überdie Ausfinanzierung der Deckungslückeder staatlichen Pensionskasse über 1,1Milliarden Franken. Das Stimmvolk istgefordert, denn es stehen zwei Varian-ten zur Auswahl. Diese wichtige Vorlagewird an der Parteiversammlung derCVP Dorneck-Thierstein vom Mitt-woch, 10. September, um 20 Uhr, im

Hotel Post in Mariastein von Regie-rungsrat Roland Heim, Vorsteher desFinanzdepartements, vorgestellt.

Nationalrat Stefan Müller-Altermattreferiert über die beiden eidgenössi-schen Vorlagen. Als aktuelles Themaberichtet Kantonsrat Fabio Jeger im Di-alog mit Amtei-Parteipräsident MichaObrecht über die Aktivitäten der Politikzur Bekämpfung der Einbruchswellen.

Roland Heim stellt Pensionskassen-Vorlage vorVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 14

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 15

Happy Birthday4 Johr Perlewält!

Am 6. September isch es sowit,chömet verbi und fi ret mit.

Allne Perlefans möcht ich ganzhärzlich danke für die tolle Johr

do in Laufe und für d’Kundetreui.Ä Wettbewärb mit schöne Priseund ä Gschänkli bimene Chauf

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-lichst euri Rita Ackermann

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 3616

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Sperrgut-SammlungIn Büren und SeewenAm Mittwoch, 10. September 2014 findet in den oben genannten Gemeinden die Sperr-gut-Sammlung im Auftrag der KELSAG statt.Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechen-der Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern ver-deckt ist. Das Fahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, wasbitte zu berücksichtigen ist.Das max. zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg.Die Sperrgutmarke kostet Fr. 12.50.Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Freundlich ladet ein:Gschwellti-Clique Wahlen

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 SPORT 17

WOS. Im Solothurner Kantonalfinal aufder Schiessanlage von Solothurn-Zuch-wil erzielte die Breitenbacherin ErikaAllemann im Liegendmatch 300 m her-vorragende 591 Punkte. Damit verfehlte

sie den 10-jährigen Kantonalrekord vonTanja Rütti nur um zwei Punkte.

Heiss verlief der 2-Stellungs-Wett-kampf. Mit 570 Punkten gewann StefanBorer (Erschwil).

Erika Allemann liegt an der SpitzeSCHIESSSPORT

Gold: Erika Alle-mann siegte im Lie-gendmatch 300 mvor Werner Lenz (l.)und Manfred vonBüren. FOTO: ZVG

lle fünf Mitglieder der FamilieSaner aus Büsserach sind be-geisterte Biker. «Bei uns in der

Garage stehen elf Fahrräder», erzähltder Vater, Reto Saner. Das jüngste Mit-glied der Familie kommt aber auch gutvorwärts auf nur einem Rad, und dasziemlich erfolgreich. Philippe Saner istbegeisterter Einradfahrer. An der Welt-meisterschaft im Einradfahren in Mon-treal im August holte er sich in seinerKategorie im Downhill Gold, im CrossCountry Silber und im Uphill sowieim 10-Kilometer-Rundstrecken-RennenBronze (siehe Wochenblatt Nr. 34).

Seine ersten Versuche unternahmPhilippe auf dem Einrad der Schwester,einem günstigen Modell aus dem Bea-Verlag. Inzwischen hat der 13-Jährigedrei eigene Einräder in unterschiedli-chen Grössen mit unterschiedlichenRadprofilen und unterschiedlichen Kur-bellängen. Das grösste Rad ist mit einerScheibenbremse ausgerüstet. Mit demEinrad lassen sich verschiedenste Sport-arten und Rennen austragen. Es gibtEinradhockey und -basketball, Sprint-Rennen, Marathon, Hoch- und Weit-sprung, Hindernisparcours oder Lang-samfahren. Philippes liebste Disziplin istCross Country. Cross-Country-Rennenwerden auf Rundkursen mit unter-

A

schiedlichem Untergrund im Geländeausgetragen. Von steilen Uphills überLaufpassagen, Sprünge oder schwierigeWurzelpassagen, Schottereinlagen bishin zu technisch höchst anspruchsvol-len Downhills ist alles vertreten. In derSchweiz finden jedoch noch keineCross-Country-Rennen statt.

Ausser dem Hockeyclub in Arlesheimgibt es in der Region auch keinen Klubfürs Einradfahren. Philippe hat sich allesselber beigebracht. «Manchmal begleitetmich mein Vater mit dem Bike, manch-mal treffe ich mich mit einem Kollegenaus Breitenbach, dann gehen wir aufden Schulhausplatz oder wir warenauch schon in Basel auf dem Theater-

platz und balancierten mit dem Einradüber die dortigen Hindernisse», erzähltder wagemutige junge Mann. Er findetes schöner, mit Kollegen den Sport aus-zuüben, als alleine unterwegs zu sein.Doch fehlt es noch an der Bekanntheitdieser Sportart. Deshalb denkt er dar-über nach, einen Klub zu gründen. Aufseinem Blog erzählt Philippe von seinenEindrücken an der WM in Kanada. FürInteressierte besteht die Möglichkeit,über den Blog mit ihm in Kontakt zutreten, von seinen Erfahrungen zu profi-tieren und mit ihm zusammen Einrad zufahren.

Unterwegs auf einem Rad

Gaby Walther

www.einradwm.blogspot.com

Um Einrad zu fahren,braucht es Balancefähig-keit und Geschicklichkeit.Philippe Saner aus Büsse-rach beherrscht das. Ermöchte junge Leute fürdiese Sportart begeistern.

EINRAD

Im Gleichgewicht:Philippe Saner aufseinem Einrad beisich zu Hause.

FOTO: GABY WALTHER

eh. Der Jubel über den Aufstieg ist inHofstetten noch nicht verklungen undschon setzt man eine Liga höher Ausru-fezeichen. Soleita-Hofstetten belegtRang zwei nach zwei Spielen. EinenAuswärtspunkt gab es für Laufen 1.

2. LigaNach dem Heimsieg im hitzigen Spielgegen Amicitia Riehen hoffte man inLaufen, dass das Selbstvertrauen amWachsen ist und gegen Aufsteiger Ober-wil mit dem zweiten Sieg in Folge ge-stärkt werden könnte. Auf dem rechtengen Feld und bei vorerst schwierigenLichtverhältnissen (tief stehende Son-ne) operierte Laufen in der ersten Hälftezu stereotyp. Meist schlug Innenvertei-diger Simon Schnell – er gewann prak-tisch alle Kopfballduelle – zu viele langeBälle Richtung Jeker. Oberwil stand gutund durch die Platzmasse war praktischjeder Ball eine Beute für den Goalie.Man hatte eh den Eindruck, dass geradeauf diesem Platz Geschwindigkeit undSchlitzohrigkeit von Jeker auf der Aus-senbahn besser zum Tragen gekommenwäre. Interessant auch, dass man nachdem Spiel viele Fragen nach dem nächs-ten Einsatz von Eigenmann hörte. Ersass nur auf der Bank. Es braucht nichtviel, dass es klappt, aber diese letztenSchritte braucht es. Nach der Pause warLaufen klar besser und kehrte das Er-gebnis verdientermassen. Schmidlin trafdabei sehenswert und dies mit einemdefekten Schuh. Auch dem Trefferdurch den sehr engagierten Souomyging ein Distanzschuss Schmidlins zu-vor. In den Schlussminuten bettelte manaber richtiggehend um den Ausgleich.Gestern Mittwoch fand bereits das Spielgegen Rheinfelden statt. Am Samstag(18 Uhr) folgt das Auswärtsspiel gegenPratteln.

3. LigaSoleita-Hofstetten musste bereits imzweiten Spiel in der 3. Liga erfahren,dass Gegner oft kurzen Prozess machen.Nur liess sich das Team von JeggeStöckli vom 0:6 gegen Therwil nicht aus

der Bahn werfen. Jetzt gewann man ge-gen Allschwil 3:2 und belegt bereitsPlatz zwei mit sechs Punkten. «All-schwil hatte in der ersten Hälfte mehrSpielanteile und führte früh 1:0. In derzweiten Hälfte erspielten wir uns einigegute Möglichkeiten und konnten nochdrei Tore erzielen», schilderte ein zufrie-dener SSH-Trainer. Soleita-Hofstettenspielt am Samstag (17.30 Uhr) gegenMünchenstein.

Den ersten Erfolg gab es für Zwingenim Derby gegen Breitenbach. Jermannbrachte das Heimteam in Führung. Kurzvor der Pause konnte Rückkehrer Musajfür die Schwarzbuben ausgleichen.Doch in der Nachspielzeit der erstenHälfte traf der frühere BreitenbacherMisev zum 2:1. Das sollte dann bereitsdas Endergebnis sein. «Der Sieg warwichtiger als das Wie. In der erstenHälfte zeigten wir eine ansprechendeLeistung. Nur schafften wir es nicht,nach der Führung nachzulegen. Nachdem unnötigen Ausgleich konnten wirzum Glück doch noch mit einer Füh-rung in die Pause gehen», so FCZ-Trai-ner Stephan Walti. Sein Antipode RolfZuber, der sich selbst noch auf dieMatchkarte setzte, da man zahlreicheAbsenzen beklagte, sieht den Grund in

der Niederlage darin, dass man selbstzahlreiche gute Möglichkeiten in derzweiten Hälfte vergab und Zwingensehr Effizient auftrat. «Wir liessen unsdurch das frühe 0:1 nicht aus der Ruhebringen und glichen verdientermassenaus. Dann liessen wir leider die nötigeCleverness vermissen.» Was das Aus-werten der Chancen betraf, gibt Waltiseinem Trainerkollegen Recht. «Dass eszum Sieg reichte, lag auch an denschwachen Abschlussversuchen desGegners.»

Zwingen spielt am Samstag (18 Uhr)in Laufen, das das Heimspiel gegenDornach 0:2 verlor und bei einem Spielweniger jetzt am Tabellenende rangiert.Walti weiss, dass man jetzt auch in Lau-fen gewinnen muss, um nicht doch wie-der nach ganz unten zu rutschen.

Das droht dafür Breitenbach. AmSamstag (18 Uhr) muss man zum souve-ränen Leader Therwil, dessen TrainerDavide Fellino kennt die Schwarzbubensehr genau. Da weiter zahlreiche Spielerfehlen, geht es wohl mehr darum, einezu hohe Pleite zu verhindern, denn denersten Sieg zu holen. Ebenfalls amSamstag (19 Uhr) empfängt Dornachden FC Aesch, der gegen Türkgücü einedeftige 0:5-Niederlage kassierte.

FUSSBALL

Der Aufsteiger lässt aufhorchen

Jubel: NunsonFranck Souomy, hiergegen Amicitia, be-lohnte sich für sei-nen tollen Einsatzmit dem erstenMeisterschafts-treffer. FOTO: EH-PRESS

Am 16. August, dem diesjährigen offizi-ellen Tag des Kantonalschützenfestesbeider Basel, gewann Roger Aeschi denOrdonnanz-Liegend-Match mit 562Punkten. Auch beim 2-Stellungs-Matcherzielte er das Tageshöchstresultat von546 Punkten, was ihm die 2. Goldme-daille sicherte.

Im Sportgewehr-2-Stellungs-Wett-kampf der Veteranen durfte sich PeterZbinden mit 545 Punkten über die Sil-bermedaille freuen. Ebenfalls Silber ge-wann Andreas Jermann (569 Pt.) über2×30 Schuss bei der Elite, wobei er nur

von Roger Itin aus Sissach (580 Pt.)übertroffen wurde. Auch Jörg Jermann,Präsident der Schützengesellschaft derStadt Laufen, durfte Edelmetall entge-gennehmen. Mit 588 Pt. im SportgewehrLiegend-Match erreichte er dasselbeHöchstresultat wie der Gewinner CyrillBuser (SG Münchenstein), die entschei-dende letzte Passe sicherte Buser Goldund Jermann Silber. Nochmals allenMedaillengewinnern herzliche Gratula-tion und weiterhin Gut Schuss!

Jörg Jermann

Medaillensegen für die LaufenerSchützen!

LAUFEN

Stolze Gewinner: Jörg Jermann, Roger Aeschi, Peter Zbinden, Andreas Jermann (v. l.).FOTO: ZVG

us. Im ersten Spiel der neuen Saisonspielte die SG Wahlen Laufen zu Hauseim Schweizer Cup gegen die PSG Lyss.Der Erstligist aus dem Berner Seelandging als klarer Favorit in diese Partieund wurde in der ersten Halbzeit seinerRolle auch voll gerecht. Die Gästemachten klar weniger Fehler und spiel-ten ihre Routine aus. Die Laufentalervermochten einzig kämpferisch mitzu-halten, sodass man mit einem klaren 7-Tore Rückstand in die Kabine musste.

In der zweiten Spielhälfte fanden sichdie Gastgeber immer besser zurecht undvermochten bis kurz vor Schluss nochbis auf 3 Tore aufzuschliessen. Man be-

kam nun die technischen Fehler etwasbesser in den Griff und war auch im Ab-schluss effizienter. Mit dieser Leistungs-steigerung vermochten die Einheimi-schen die zweite Halbzeit mit 13:13 un-entschieden zu gestalten. Der Sieg derPSG geht jedoch über die ganze Partiegesehen in Ordnung.

Für die SG Wahlen Laufen geht esjetzt darum, sich auf die am Sonntag, 14.September, beginnende 2.-Liga-Meister-schaft zu konzentrieren. Zum erstenSpiel wird man auswärts gegen den star-ken TV Kleinbasel antreten müssen.

Out im Schweizer Cup

SG Wahlen Laufen - PSG Lyss 20 : 27 (07:14)

HANDBALL

Kämpferisch: Patrick Studer beim 7-m-Strafwurf. FOTO: ZVG

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Alles Gueti wünscht Dirdini Rasselbandi.

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wir gratulieren dir zurGoldmedaille110 m Hürden

an den Europameisterschaftender Senioren in Izmir.

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 DORFPLATZ 19

Am Sonntag, 21.September geht esden romantischenFlüsschen Venogeund Nozon ent-lang zur bedeu-tendsten romani-

schen Klosterkirche der Schweiz: Ro-mainmôtier am Fusse des WaadtländerJura. Diese Wanderung begeistert unsmit vielen kulturellen Highlights undeindrücklichen Landschaften. Wander-zeit: ca. 4 Std., Verpflegung: aus demRucksack, Treffpunkt: 06.50 Uhr Schal-terhalle Basel SBB. Auskunft und An-meldung bis 17. September bei UrsulaTopkaya, Tel. 061 703 16 85 oder Not-fall-Handy 077 404 17 64

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote auf www.natur-freunde-nw.ch

RomainmôtierWANDERTIPP

Das ist ein rechtes Geschrei zwi-schen den Baslern und den Lies-talern – darüber, wer von bei-den bei einer Fusion Hauptstadtsein darf. Dabei würden sie dieperfekte Lösung finden, holtensie mal kurz Luft und liessen siedie Emotionen aus dem Spiel.Was haben denn die beiden Or-te für einen Leistungsausweis?Eher mager, wenn Sie mich fra-gen. Dabei gibt es eine Kandi-datin, die alles hat, was es fürdie Hauptstadt des fusioniertenKantons Basel brauchen würde.Eine Ortschaft, die sich nichtmit Blut besudelt hat bei dertraumatisierenden Schlacht aufder Hülftenschanze, welche we-der die Basler noch die Prattler,Muttenzer oder Liestaler je ver-gessen werden. Eine Gemeinde,die es gewohnt ist, mit denSchwarzbuben eng zusammen-zuarbeiten. Damit kann sie gradHauptstadt bleiben, wenn derKanton Nordwestschweiz gebil-det wird. Eine Ortschaft zudem,deren letzte Erfahrung mit ei-nem Kantonswechsel nicht 181Jahre zurückliegt. Sie ahnen esschon: Ich spreche von Laufen.Dank diesem Leistungsausweisist Laufen die prädestinierteneue Hauptstadt des fusionier-ten Kantons Basel. Zudem stehtdas Amtshaus gerade leer unddieses könnte die Verwaltungbeherbergen. Was sagen Sieda? Im Laufner Amtshaus habees gar nicht genug Platz für dieganze Verwaltung, die in Baselund Liestal lagert? Aber daswäre doch gerade der aller-grösste Vorzug von Laufen alsneuer Hauptstadt! Was an Pul-ten, Planungsmodulen und Pa-pieren keinen Platz findet, wirdmobil und landet in der Birs.Das verschlankt die Verwaltung,was ein enormes Sparpotenzialdarstellt.So macht man das.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Visionen

Was mich schon lange bewegt, ist dasHerumfahren von Menschen zum Ein-kaufen. Vor allem für Lebensmittel ren-nen die Leute meilenweit. Denn vielemeinen, dass ca. ein Drittel auf der an-deren Seite der Grenze eingespart wer-den kann. Aber Achtung, der erste Ein-druck täuscht. Wenn jemand mit demPW von der Region Laufen nach Weilam Rhein oder Lörrach fährt, dann sinddas ca. 60-70Km hin und zurück. Bei ei-nem günstigen Kilometerpreis von 60Rp. ergibt das 40 Franken fürs Fahren.Bei einem Grosseinkauf von 200 Fran-ken werden rund 70 Franken einge-spart. Wenn zwei Personen miteinanderfahren, einkaufen und essen gehen,dann werden die Einsparungen von denSpesen ungefähr aufgehoben.

Dazu kommt, dass wir unsere Stras-

sen belegen und CO2 ausstossen fürnichts. Das Beste ist aber, dass wir unserGeld in der Schweiz verdienen und un-sere Wirtschaft berücksichtigen sollten.Wir haben ganz viele Tante-Emma-Lä-deli in unseren Städten und Dörfer, dieums Überleben kämpfen und wenn dieHälfte der Leute rüberrennt, dann ster-ben unsere kleinen Dorfläden.

Unsere Lebenskosten sind viel höher,z.B. die Miete und die Sozialleistungen.Zum Schluss kommt noch der sozialeAspekt, da wir im Kleinladen Kontaktpflegen, Neues erfahren, uns austau-schen können. Und das alles dürfen wirin unserer gewohnten Umgebung ge-niessen. Ich werde unsere kleinen Lä-den weiterhin unterstützen und verzich-te lieber auf einen Superschlitten.

Georges Schwarz, Grindel

LESERBRIEF

Einkaufen über die Grenze

Früh morgens am 27. August, waren dieersten Helfer der Pferdezuchtgenossen-schaft Birstal auf dem Reitplatz der Reit-hallengesellschaft Laufen anzutreffen.René und Ruth Wohlgemuth aus See-wen führen die Festwirtschaft für diesenmittlerweile grossen Anlass schon etwaseit 15 Jahren. René Wohlgemuth er-zählt mit Stolz, dass sie vorher nur einpaar Pack Bier und etwas Mineral fürdie Mitglieder bei der alten Festhalle aufPlatz hatten und er die Idee ins Lebenrief, eine richtige Festwirtschaft darauszu machen, was ihm bis heute mit gros-sem Erfolg auch gelungen ist. RuthWohlgemuth und Agathe Stadelmannsind seit Anfang an mit grossem Engage-ment dabei.

Die ersten Pferde sind eingetroffen,aber nicht diese, die von der Nähe kom-men,…nein von Seehof BE und derChauffeur war 1.5 Stunden mit demTraktor und einem grossen Viehanhän-ger unterwegs. Samuel Begert und seineFamilie kamen in den letzten Jahren im-mer mit 4-5 Stuten und deren Fohlen andie Schau.

Alle 4 Stuten durfte er im Rappelnochmals zeigen. Für die ersten 3 Plätzereichte es nicht, aber ab dem 4. Platzwar er dabei. Mit besonderem Stolzführte er seine Zuchtfamilie vor. Diese

bestand aus der Mutter Lara Jg. 2004und deren 3 tragenden Töchtern. EineZuchtfamilie so zu sehen ist wirklichsehr selten, kam doch eine Tochter extraaus Rüeggisberg BE hierher, um sich zuzeigen. Für Sämi Begert ist auch ganzwichtig, dass die Fohlen nicht nur imExterieur gut sind, sondern auch einenguten Charakter besitzen, denn dieszeigt sich spätestens mit 3 Jahren, beimFeldtest, wenn man mit den Tieren ar-beitet.

Alois Häfeli aus Ramiswil gab mit sei-nen zwei Stuten einen hohen Massstabauf dem Platz an, denn seine Fohlenzeigten schwungvolle, fast tänzerischeGänge, klare Rückenlinien, gutes Bein-werk und viel Ausdruck. Lara (1. Platz),eine Camillo-Tochter war klare Siegerin,dann auf dem 3. Platz wieder Alois Hä-feli mit Sue (Camillo). Auf dem 2. Platzstand Lara (Camillo) von Thomas Kott-mann aus Beinwil, eine Stute mit einemwunderbaren Kopf, guten Proportionenund auch sehr schönen Gängen. Auffal-lend war auch, dass die Camillo-Haba-nero Paarung an dieser Schau, aberauch in den letzten Jahren sehr guteFohlen hervorbrachte.

Für die PZG Birstal,Barbara Schaub-Hueber

Fohlenschau der PZG BirstalEINGESANDT

Dritter Platz: Alois Häfeli (rechts) und sein Helfer Fredy Lisser mit der Zuchtstute Stacyund Fohlen Sue (Camillo). FOTO: ZVG

Die Abstimmungen rücken näher, Pla-kate hängen, und Leserbriefe mehrensich. Im Falle der Fusionsprüfung be-deutet dies, dass Behauptungen aufge-stellt werden, vor allem vonseiten derGegner. Plakate wie «10 Jahre keinenFortschritt» oder Aussagen wie «dannkönnen wir nicht einmal mehr überSteuern abstimmen», lassen mir dieHaare zu Berge stehen. Ich finde esschon bezeichnend, dass konservativeKreise (konservativ, von konservieren =beibehalten) mit Fortschritt argumentie-ren. Meist ist dies ein Zeichen, dass je-nen die Argumente ausgehen. Vor allemist dieses Argument eine pure Lüge,durch eine Annahme der Vorlage wirdein Verfassungsrat gebildet der zur Auf-gabe hat eine Verfassung für den Kan-ton Basel zu schreiben und die Vor- undNachteile einer Fusion aufzuzeigen, da-mit hört der Fortschritt nicht auf.

Ich höre schon Fragen, wieso Vor-und Nachteile nicht bereits aufgezeigtwerden können, dies liegt vor allem anunserer Regierung, die (von Konservati-ven dominiert) gar nicht erst darüberdiskutieren wollte und selbst eine unver-bindliche Prüfung vehement ablehnte.Private Prüfungen der Zahlen (zum Bei-

spiel bereits eine von der UBS herausge-gebene Studie) kommen zum Schluss,dass eine Fusion die Region Nordwest-schweiz stark vorwärts bringen würde.

Wer einen Blick auf die Finanzen desKantons Baselland wirft, stellt fest, dassdie Steuern ziemlich marode sind. DieLösung für dieses Problem wird sein,dass an jeder Ecke gespart wird (vor al-lem die Bildung wird ein Opfer sein)und dass Steuern erhöht werden. ImKanton Basel wird jedoch jede Steuerer-höhung weiterhin so abgestimmt wiebisher, da muss sich auch Frau Wun-derer keine Sorgen machen.

Noch einmal zurück zum ThemaFortschritt: Die Realität sieht heute soaus, dass die Strukturen im Kanton fest-gefahren sind, durch die vielen Staats-verträge zwischen den beiden Basel (ca.120) ist der Spielraum stark einge-schränkt und sehr bürokratisch. Inso-fern ist die Fusion eine der wenigenChancen auf wirklichen Fortschritt inder Region. Und was Fortschritt im All-gemeinen angeht, so konnte dieser nochnie aufgehalten werden, ansonsten wür-den wir noch immer in Höhlen wohnen.

Marco Zutter, glp Baselland

Plakatwald im LaufentalLESERBRIEF

Am 13. September feiert der Rindvieh-zuchtverein Beinwil sein 80-jähriges Ju-biläum. Nach fünf Jahren organisierenwir wieder eine Viehschau, wo sich alleZüchter auf dem gleichen Schauplatzmit ihren Tieren treffen. Es werden fast150 Tiere auf dem Hof Girlang erwartet.Die Kühe werden durch ein Experten-team beurteilt.

Ab 8.00 Uhr werden einige Familienmit ihren geschmückten Tieren denWeg zu Fuss auf sich nehmen. Es lohntsich also, diesen traditionellen Anlass ander Strasse mitzuerleben. Anschliessendfolgt die Beurteilung und Rangierungder Kühe in den einzelnen Kategorien.

Nach dem Mittagessen sind die

Kleinsten an der Reihe. Mit viel Freudeund Elan präsentieren die Kinder ihreKälbchen zur grossen Freude der Zu-schauer. Anschliessend folgt der Höhe-punkt mit der Misswahl bei den Kühen.

Den Viehzüchtern des Rindvieh-zuchtverein Beinwil ist es ein grossesAnliegen, den Kontakt zu den Konsu-menten zu pflegen und unsere Arbeitund Freude an der Viehzucht damit nä-her zu bringen.

Den ganzen Tag wird eine Festwirt-schaft geführt und es werden regionaleProdukte zum Kauf angeboten.

Karin Schaub

Kühe, Kälber, Kuchen und mehr!VERANSTALTUNG

Freuen sich auf die Schau: Dorina mit OK-Präsident Daniel Schaub und Vize Peter Wyss.FOTO: ZVG

Die SP Sektionen im Wahlkreis Laufenwarten mit einem breiten Spektrum anKandidierenden für die Landratswahlenauf. So kandidieren der bisherige An-dreas Giger-Schmid aus Grellingen, so-wie die Stadträte Linard Candreia undSabine Asprion aus Laufen. FrischeKräfte für die SP sind die Historikerinund Beraterin Esther Wüthrich ausWahlen und die Natur- und Umwelt-fachfrau Susanne Brêchet Schönthalaus Liesberg. Die im Kanton Basellandstarken Jungsozialisten JUSO sind mitdem 21-jährigen Logistiker Patrick Feldaus Zwingen ebenfalls vertreten. Die SPist zuversichtlich noch mehr WählerIn-nen zu gewinnen, erst recht im Hinblickdarauf, dass die Kandidierenden einebreite Palette an Schwerpunkten, Erfah-rungen und Bekanntheitsgrad aufwei-sen und sowohl Frauen als auch Män-ner repräsentieren.

Sabine Asprion

SP Laufental ist bereit!Ich muss gestehen, dass ich nicht wuss-te, ob ich lachen oder heulen soll, als ichdie Denkpause von Frau Bringold vom14.08.14 gelesen habe. Da werden diegeplanten Höhenfeuer erwähnt undrührselig mit dem CO2-Ausstoss unddem Brennholz in Verbindung gebracht.Erst vor ein paar Tagen, vom 09.08.-10.08. wurden von Umweltschutzver-bänden alpenweite Höhenfeuer zumSchutz der Alpen und gegen die zweiteGotthardröhre gezündet. Diese Eventsfinden schon seit 1988 statt. Etwas ei-genartig, sollte Frau Bringold als Mit-glied der Grünliberalen noch nie etwasdavon gehört haben.

Aber es wird noch besser mit der Be-hauptung, dass lediglich zwei Gemein-den im Laufental Höhenfeuer wollen.Dabei ignoriert sie, vielleicht aus Unwis-senheit, dass gar nicht mehr Gesuchegestellt wurden und die Höhenfeuernicht durch die Gemeinden, sondern ei-

nem OK durchgeführt werden. IhreSchlussfolgerung ist schon haarsträu-bend, dass eine Mehrheit im Laufentalsomit grundsätzlich der Bildung einesVerfassungsrates zustimmen wird.

Indes wundert auch die nächste The-se nicht besonders: Der Bezirk Arles-heim könnte sich vom Kanton BL ab-spalten, sollte dieser Ja und der Rest desKantons Nein sagen. Als Politikerin sowenig Verständnis für das politischeSystem der Schweiz zu haben, insbeson-dere den Föderalismus, macht schonfast ratlos.

In der Tat hat der Kanton Basellandseine Defizite, insbesondere der Zentra-lismus. Gefährlich scheint mir aber vorallem die Nebelpetarde mit der Prüfungzu sein, handelt es sich doch um dieAusarbeitung einer gemeinsamen Ver-fassung. Lassen Sie sich nicht vom Wolfim Schafspelz verführen.

Marcel Schenker, SVP Laufen

Verstehen Sie Spass?LESERBRIEF

Redaktionsschluss für Beiträge auf dieser Sei-te ist:Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen ist einErscheinen in folgender Ausgabe nichtgarantiert .

[email protected]

Redaktionsschluss

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Die Fusionsbefürworter sprechendavon, dass es am 28. Septemberja eigentlich nur darum gehe, Jazur Prüfung einer allfälligen Fusionbeider Basel zu sagen. Das ist, ge-linde gesagt, ein Etikettenschwin-del, denn der Entscheid, den wirfällen, ist in keiner Weise ergeb-nisoffen und hat eine viel weiter-gehende Wirkung. Mit einem Jazum Gegenvorschlag – die ur-sprüngliche Fusionsinitiative wur-de mittlerweile zurückgezogen –bewirken wir verbindlich die Ein-setzung eines Verfassungsrates,der zwingend eine Verfassung füreinen «Kanton Basel» und ver-schiedene grundlegende Gesetzeausarbeiten müsste. Es geht alsonicht mehr um eine Sandkasten-übung, die man wieder abbrechenkönnte. Dieser Verfassungsratmüsste seine Arbeit nicht nur aufGedeih und Verderb vollenden,sondern die von ihm ausgelösteAdministration würden Kosten voneinem zweistelligen Millionenbe-trag verschlingen und die Verwal-tungen auf Trab halten und ent-sprechend Ressourcen binden.Und was noch viel schlimmer ist:Das politische Leben in unseremKanton würde sich in den nächs-ten 10 bis 15 Jahren praktisch vollund ganz auf diesen Fusionspro-zess konzentrieren. Im Baselbietwürde praktisch Stillstand herr-schen, die dringend notwendigeEntwicklung in verschiedenenBereichen – ich denke dabei nichtnur an die Wirtschaftsoffensive,sondern auch an eine strukturellestaatspolitische Neugestaltung un-seres Kanton – käme wohl oderübel zum Erliegen. Ich meine, einesolche Situation können wir unsschlicht nicht leisten. Natürlichhätte das Volk am Schluss nocheinmal das letzte Wort – zumin-dest in diesem Punkt haben dieFusionsbefürworter recht. Dennerst mit der Annahme der neuenVerfassung durch die Bevölkerungbeider Basel und mit der anschlies-send notwendigen Gewährleis-tung durch den Bund würde der

neue «Kanton Basel» entstehen.Doch just in diesem Umstand liegtauch das grosse Risiko: Ich erinne-re mich noch sehr gut an das Jahr1969. Damals hatten wir dieselbeSituation: Alle Grundlagen für ei-nen wiedervereinigten Kanton wa-ren vorhanden. Doch das Baselbie-ter Volk sagte Nein; und ein lang-wieriger, aufwendiger Prozess warfür die Katz. Ich meine, wir solltenaus der Geschichte lernen und sienicht wiederholen.

Wir müssen endlich in grösserenDimensionen denken!Statt uns auf ein gefährliches Fusi-onsabenteuer einzulassen, solltenwir den bisherigen Königsweg,nämlich die partnerschaftliche Zu-sammenarbeit, nicht nur weiter-führen, sondern intensivieren.Punktuelle und auf eine Sachekonzentrierte Partnerschaften er-weisen sich deshalb als richtigerWeg, weil er normalerweise immerdort stattfindet, wo alle Beteilig-ten einen Nutzen davon haben.Bisher fokussierte sich die regiona-le Zusammenarbeit hauptsächlichauf die beiden Basel. Doch unsereRegion besteht nicht nur aus BLund BS. Deshalb sollten die Kanto-ne AG, JU und SO in diese regio-nale Zusammenarbeit konsequenteingebunden werden. Eine solcheintensive regionale Kooperationkann übrigens bereits morgen be-ginnen, es braucht dazu nur dengemeinsamen politischen Willen.In diesem Zusammenhang bin ichauch der Überzeugung, dass derFusionsgedanke viel zu kurz greift.Wir sollten vielmehr den Mut auf-bringen, in grösseren Dimensionenund über eine grundlegende Neu-ordnung unseres Landes zu den-ken. Die langfristige Zukunft derSchweiz liegt m. E. nicht in 26 zumTeil sehr kleinräumigen Kantonen,sondern in fünf bis sechs wirt-schaftlich zusammenhängendenstarken Regionen, die auch als po-litische Einheiten organisiert wer-den könnten. Mit einer intensive-ren regionalen Zusammenarbeitkönnten wir die Nordwestschweizzu einer solchen Modell-Regionentwickeln und den Anstoss zuähnlichen Prozessen in der Rest-Schweiz geben. Ich meine, dafürsich zu engagieren, würde mehrSinn machen und wäre nachhalti-ger, also sich auf eine Fusion derbeiden Basel zu kaprizieren.

Fusion ist der falsche Weg und greift zu kurz!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 DIES UND DAS 21

PR. Die Siegerin des diesjährigen SwissR Challenge 2014, Daniela Wüthrich,darf sich über einen brandneuen Hyun-dai i10 freuen.

Eine erste Tuchfühlung nahm Danie-la Wüthrich schon auf dem Springplatzauf. Der i10 kam bei den Ehrenrundendas erste Mal zum Einsatz. Es war nicht

zu übersehen, dass sie mit Pferdestärkenumgehen kann. Übergeben wurde derneue City-Flitzer in der Hyundai-Hauptvertretung, Gundeli-Garage AG,am Leimgrubenweg 22 in Basel. DieGundeli-Garage AG und ihr ganzesTeam wünscht der leidenschaftlichenReiterin allzeit gute Fahrt!

Herzlichen GlückwunschAUTOMOBIL

Übergabe in der Gundeli-Garage: Daniela Wüthrich erhält den Hyundai i10. FOTO: ZVG

Vielfalt ist in aller Munde. Nur wenn einDorf wie Arlesheim es schafft, diese zupflegen, bleibt es ein Besuch wert. AuchGeschäfte und Institutionen tragen dazubei, die es nicht schon anderswo gibt.

Die Sichelharfe ist so ein Geschäft.Ihre Existenz ist aber gefährdet, weil ih-re langjährige Behausung abgerissenwerden soll. Sie wird somit gezwungen,ein neues Zuhause zu suchen.

Die Sichelharfe verdankt ihre Beson-derheit einem aufwendig gepflegtenSortiment. Sie ist als Geschäft natürlichauf Gewinn angewiesen, strebt aber be-wusst keine Gewinnmaximierung an.Dadurch kann sie überhaupt einen Kul-

turbeitrag leisten.Wir suchen einePerson oder Insti-tution, welcher dieErhaltung der Si-chelharfe ein An-liegen ist, und be-reit wäre auf einenHöchstpreis zuverzichten, sei esbei Miete oderKauf. Allgemeingesprochen: DieSinnfrage wirddurch das alleinigeDiktat des speku-

lativen, höchsten Gewinns in den Hin-tergrund ge-drängt. Für eine für alle er-spriessliche Entwicklung und Vielfaltsollte diese aber im Vordergrund stehen.

Wir werden an der «Usestuehlete»des Arlesheimer Gewerbe- und Indust-rievereins am 6./7. September mitma-chen, um mit Ihnen diese und andereFragen zu diskutieren. Zudem sammelnwir Unterschriften für ein Gesuch an dieGemeinde Arlesheim als Eigentümerindes von ihr zum Abbruch bestimmtenHauses. Vielleicht ist diese bereit, dem,den sie kündigt, auch eine helfendeHand zu bieten?

J. Bergsma, M. Wyss, C. Bergsma

Soll es uns in Zukunft noch geben?MUSIKGESCHÄFT

«Die Sichelharfe»: An der «Usestuehlete» am 6./7. September inArlesheim wirbt das Geschäft für sein Anliegen. FOTO: ZVG

PR. Die Gemeinde Grindel und die Spi-tex Acura ziehen nach den ersten 200Tagen der neuen Spitex Leistungsver-einbarung für Grindel und Umgebungeine erfreuliche Bilanz. Das wegweisen-de Modell der öffentlich-privaten Part-nerschaft findet in Zeiten stetig steigen-der Spitexkosten bei Gemeinden ver-mehrt Zuspruch.

Zufrieden blicken die Gemeindeprä-sidentin von Grindel, Ursula Borer-Mo-simann und Tina Sasse, Geschäftsführe-rin der Spitex Acura zum Anlass desNationalen Spitex Tages 2014 auf dieersten 200 Tage des Spitex Leistungsauf-trages in Grindel zurück. Zur Erinne-rung: Ende 2013 hat der Krankenpflege-verein Büsserach/Beinwil/Grindel seineTätigkeit eingestellt. Grindel musste ei-ne neue Lösung für die spitalexterneHilfe, Pflege und Beratung zugunstender Bevölkerung suchen und hat sie zurallgemeinen Zufriedenheit mit der Acu-ra gefunden. «Was seitens der Acuraversprochen wurde, wurde eingehalten:Fachgerechte Leistungen, guter Service,hohe Flexibilität sowie volle Kosten-transparenz und Preisstabilität gegen-über der Gemeinde», so die Worte vonUrsula Borer-Mosimann. Weiter meintsie: «Ich habe die Acura als professio-nellen und verlässlichen Geschäftspart-ner kennen gelernt, der unsere Anliegenund Bedürfnisse im Dorf ernst nimmt,schnell und unkompliziert mit hoherLeistungsbereitschaft nach guten Lö-sungen sucht. Dabei wird das Wohl un-serer pflegebedürftigen Dorfbewohnernie aus den Augen verloren. Tina Sasseergänzt die Aussage mit den Worten:«Alles aus einer Hand ist heute gefragt.»

Wird die Hauswirtschaft und die Pflegevon der gleichen Organisation mit demgleichen Kundenverständnis durchge-führt, bedeutet dies weniger Umtriebefür die Kundschaft und wird entspre-chend geschätzt.

Die Acura mit rund 70 Mitarbeiten-den, darunter 4 Lernende und über 100Kunden, ist mit einer Geschäftsstelle inBreitenbach seit rund 20 Jahren als pri-vate Spitex unterwegs. Sie verfügt überalle notwendigen Bewilligungen und istvon den Kantonen und allen Kranken-kassen anerkannt.

«Der Dank und Respekt geht aberauch an die Gemeinde, die klare Vor-stellungen entwickelt hat, wie sie sichdie Zusammenarbeit mit der Spitex vor-stellt» meint Tina Sasse und ergänztweiter: «Dies deutet von Mut zur Ent-scheidung, Alternativen zu prüfen undneue Wege zu gehen.» Nichts ist ohn-mächtiger, als keine Wahl und keinePreissicherheit zu haben und jährlichdie steigenden Kosten ins Gemeinde-

budget übernehmen zu müssen. Dies isteine Aussage, die Tina Sasse oft von denGemeinden hört. Zunehmend nehmensich nebst den Kunden auch die Ge-meinden die Freiheit, bei Unzufrieden-heit den Spitexanbieter zu wechselnoder Leistungs- und Versorgungsaufträ-ge auszuschreiben, um dadurch den An-bieter mit dem besten Preis/Leistungs-verhältnis zu wählen.

Aus volkswirtschaftlicher Sichtmacht dies Sinn. Bekanntlich belebt ei-ne gesunde Konkurrenz den Markt, for-dert die Teilnehmer mehr heraus undzwingt die Organisationen zu gutenLeistungen bei fairen Preisen und effizi-entem Umgang mit privaten oder öffent-lichen Geldern. Gerade im immer teurerwerdenden Gesundheitswesen sind in-novative Ideen gefragt. «Dieser Gedan-ke kommt nur langsam voran», meintUrsula Borer-Mosimann. «Grindel hatsich für diesen Weg entschieden und istdamit sehr zufrieden», so ihre abschlies-senden Worte.

NATIONALER SPITEX TAG

200 Tage Pflege und Betreuung in Grindel:Positive Bilanz kann gezogen werden

Ziehen eine posi-tive Bilanz: TinaSasse (l.), Ge-schäftsführerin derSpitex Acura, undUrsula Borer-Mosi-mann, Gemeinde-präsidentin vonGrindel. FOTO: ZVG

WOS. Mit «rhythm in scene», demneusten Programm des Perkussionsen-sembles rhythm project, wird dem Pu-blikum nach den erfolgreichen Auftrit-ten «we got rhythm» und «we gotrhythm unplugged» ein weiterer Eventin bewährter Formation mit neuenHighlights geboten.

Die Vielfalt der Schlaginstrumente inSzene zu setzen, lag den Perkussionis-ten welche die Ursprungsformation imJahre 2003 gründeten schon immer amHerzen. Bereits zu Beginn taten sie diesauf bunte Art und Weise und mischtenunter die speziellen Klangfarben von Vi-bra - und Marimbaphon, Drum Set undPauken bald auch schon jene von E-Gi-tarre oder Piano. Seit den letzten Auf-tritten in bewährter «Classic Rock»-For-mation sind jedoch auch Trompeten, Vi-olinen und Gesang nicht mehr wegzu-denken. Apropos Gesang – wer die jun-ge Sängerin Fabienne Jäggi mit ihrer ro-ckigen Stimme kennt, weiss, dass manstets ein vielseitiges Repertoire erwartendarf, welches diesmal querbeet durchdie Welt der Geheimagenten, Musical-helden und Pop-Ikonen streifen wird.Ebenfalls wieder mit von der Partie wirdSimon Eberhard sein, welcher in derRegion bereits bekannt dafür ist, auf hu-morvoll unkonventionelle Art Konzert-programme in sympathischem Bern-deutsch anzusagen.

Die Konzerte finden am Freitag, 12.September 2014 im Grien in Breiten-bach und am Samstag, 13. September2014 im Kuspo in Pratteln statt. Kon-zertbeginn ist jeweils um 20.15. Frühzei-tiges Erscheinen wird empfohlen, da diePlätze nicht nummeriert sind. Ticketskönnen für Fr. 25.-- an den Vorver-kaufsstellen Papeterie Cueni Laufen,Schwarzbubenapotheke Breitenbachund Blumen Hug Pratteln oder überwww.rhythmproject.ch bezogen wer-den.

«rhythm in scene»VERANSTALTUNG

Am 13. September 2014 findet in der re-formierten Kirche Laufen zum erstenMal eine Abendmusik statt.Der Chordes Trachtenvereins Thierstein wird ineinem 30-minütigen abwechslungsrei-chen Abendprogramm durchs ThemaErntedank führen. Unter der Leitung

von Paul Stebler können Sie sich auf ei-nen musikalischen Leckerbissen freuen.

Weitere Daten zu den anstehendenAbendmusiken entnehmen Sie auf derHomepage unter www.ref-laufental.ch.

Ref. Kirchenpflege Laufen

Abendmusik in der ref. Kirche LaufenLAUFEN

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 UhrSpätere Einsendungen können in der nächs-ten Ausgabe nicht garantiert erscheinen.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 22

Aluminium-Fensterläden:wetterfest und wartungsfrei

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 DIES UND DAS 23

Sonnen- statt Regenschirme bestimm-ten das Bild des diesjährigen Dorfplatz-festes in Himmelried. Das Dorf liegeeben ein bisschen näher beim Himmelund somit im WLAN-Bereich von Pet-rus, meinte ein Mitglied des OK. So be-

stimmten die Sonnenschirme die festli-che Ambiance dieses fröhlichen Festesbis spät in die Nacht.

Kurt Pflugi und Gilbert ObersonOK Dorfplatzfest

Himmelrieder DorffestEINGESANDT

Mondscheinschirme: Himmelrieder sitzen im Trockenen. FOTO: ZVG

PR. Der Verein FEEL (Forum Erneuer-bare Energien Laufental) setzt sich seitJahren für die Förderung der Erneuerba-ren Energien im Laufental ein. Nebstder bereits umgesetzten Standaktion amLaufner 1.-Mai-Markt und dem FEELPodium zum Thema «Zukünftige Mobi-lität: vernetzt und erneuerbar» findetnun am Mittwoch, 17. September, um18.00 Uhr, ein PickNick auf dem AltenFichtenhof in Laufen statt. Dabei wirdHannes Niklaus im Verlauf des Abendsdie hofeigene Photovoltaikanlage prä-sentieren, welche seit Februar 2012jährlich128 000 kWh sauberen Sonnen-strom produziert! Dazu eingeladen sindalle Interessierten aus der Region und

natürlich die Vereinsmitglieder. Anmel-dungen werden gerne über [email protected] entgegen genommen.

Ralph Jordi, Präsident FEEL

Picknick auf dem Alten FichtenhofVERANSTALTUNG

Ort der Veranstaltung: Fichtenhof.FOTO: ZVG

olb. Am Samstag, 6. September 2014,um 21.00 Uhr, werden im Baselbiet 38Höhenfeuer brennen.

Seit der Medienkonferenz zu diesemAnlass haben sich noch weitere Grup-pierungen gemeldet, sodass das Komiteefür ein selbständiges Baselbiet 38 Hö-henfeuer ankünden kann. Mit dem Ent-fachen der Feuer soll ein loderndes Zei-chen gegen die Initiative zur Kantonsfu-sion der beiden Basel gesetzt werden.

In der Region finden die Höhenfeuerin Nenzlingen – auf der NenzlingerWeide – und in Brislach beim Fas-nachtsfeuer statt. Beide Ortschaftenwarten mit einem Festbetrieb und vol-lem Programm auf. So halten die Land-rätin Jacqueline Wunderer (Röschenz),

Gemeinderat Ermando Imondi (Zwin-gen), Landrat Georges Thüring (Grellin-gen) und Alt Nationalrat Walter Jer-mann (Dittingen) Reden. Zuvor wirddie Junge SVP Baselland, die diese Ak-tion in Brislach und Nenzlingen präsen-tiert, ihre Gäste begrüssen.

Feuerzündung ist jeweils um 21 Uhr.Das Gelände ist mit regelmässigen Shut-tlebusverbindungen erschlossen, damitbis um 3 Uhr morgens «gemeinsam geged’Fusion für d’Region» gefeiert werdenkann.

Am 28. September 2014 wird über dieInitiative zur Kantonsfusion von BLund BS abgestimmt.

Feuer und Flamme gegen Fusion

Weitere Informationen unter: [email protected].

BRISLACH / NENZLINGEN

Der Cäcilienverband Dorneck-Thiers-tein ist vor einigen Jahren aus der Fusi-on der beiden Verbände des Schwarz-bubenlandes entstanden und vereinigtheute zehn Kirchenchöre aus diesenbeiden Bezirken. Alle zwei Jahre organi-siert ein Verein das Chortreffen, diesmalder Kirchenchor Hofstetten. Das dies-jährige Motto lautet «Abendlob - Bleibbei uns Herr»; etwa 150 Sänger habensich auf das Treffen vorbereitet.

An der Feier vom Samstag, 13. Sep-tember, in der Kirche Hofstetten, neh-men alle zehn Kirchenchöre des Ver-bandes teil. Sie wird als Wortgottes-dienst gestaltet und trägt damit der Tat-sache Rechnung, dass in Zukunft in un-seren Kirchgemeinden vermehrt keinPriester für eine Eucharistie zur Verfü-gung stehen wird.

Martin Latscha, Bärschwil

Samstag, 13. September, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Hofstet-ten.

Chöre treffen sichVERANSTALTUNG

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«Beim Bewerbungsgespräch kann man nicht nicht wirken»Bei Bewerbungsgesprächen achten Arbeitgeber auf jedes Detail. Das eigene Erscheinungsbild und eine gute Vorbereitung sind essenziell.

Ein wichtiges Bewerbungsgespräch steht an. Da ist einerseits die Freude darüber, dass man den ersten Schritt des Bewerbungsverfahrens über-standen hat und zum Gespräch ein-geladen wurde, da ist aber noch viel mehr die grosse Nervosität vor dem Unbekannten. Wie wird das Ge-spräch verlaufen? Was für ein Typ Arbeitgeber sitzt mir gegenüber? Was soll ich überhaupt anziehen? Fragen, die jeder kennt, der schon einmal in einer solchen Situation steckte. Für Beat Lang, Leiter der Re-gionalen Arbeitsvermittlungsstelle (RAV) in Münchenstein, ist das ge-nerelle Erscheinungsbild der Bewer-bungsperson von zentraler Bedeu-tung. «Es geht um die Haltung beim Sitzen, wie man zur Tür hinein-kommt, wie man sich die Hand gibt, die eigene Hygiene und natürlich die Kleidung.» Letztere sollte gepflegt und für die Stelle passend sein. «Beim Bewerbungsgespräch kann man nicht nicht wirken», stellt Lang klar. «Alles, wie ich mich als Person gebe, gehört zum Erscheinungsbild und kann wirken.»

Nicht zu spät, aber auch nicht viel zu frühEbenso essenziell sei gutes Zuhö-ren, gezielte Fragen stellen und klar formulieren. «Ja nicht zögern», so Beat Lang. «Mit Fragen soll man es

aber nicht übertreiben, man darf nicht gesprächsführend werden.» Eine gute Vorbereitung auf das Ge-spräch sei Pflicht. «Diese beinhaltet ganz viele Parameter. Möglichst ge-naues Wissen über die Stelle und die Firma wirken sich positiv aus. Man sollte sich im Vornherein infor-mieren.» Dass eine Verspätung nicht tolerierbar ist, sei klar. «Man sollte aber auch nicht allzu früh vor Ort sein. Dies ergibt oft eine unru-hige Situation, wenn der Arbeitge-ber weiss, es sitzt jemand vor der Tür und wartet.» Seit elf Jahren ar-beitet der heutige Leiter beim RAV in Münchenstein. Seine Erfahrung ist gross. So kennt Beat Lang die Feinheiten eines Bewerbungsge-sprächs perfekt und weiss, worauf Arbeitgeber achten. So sei das Be-nutzen des Wortes «eigentlich» gar nicht gut. Auch Formulierungen wie «ich denke» oder «ich glaube» suggerieren gemäss dem RAV-Lei-ter eine gewisse Unsicherheit. «Der Arbeitgeber denkt dann schnell, es

ist vielleicht doch nicht ganz so, wie es der Bewerbende sagt.»

Bewerbungsgespräch simulierenZu einem sicheren Auftreten gehört auch ein gesundes Selbstbewusst-sein. «Man soll seine Fähigkeiten kennen und auch zeigen. Man muss sich ja von den Mitbewerbern abheben», sagt Beat Lang. Trotz-dem müsse man authentisch und ehrlich bleiben. Das sichere Auftre-

ten könne man lernen. «Man kann im Privaten das Bewerbungsge-spräch simulieren, auf Tonband oder Video aufnehmen und sich dann selber analysieren. Oft er-kennt man dabei Dinge im eigenen Auftreten, die einem sonst nie be-wusst geworden wären.» Die Vor-bereitungen auf ein solches Ge-spräch müssten heute intensiver verlaufen als früher. Denn auch die Ansprüche der Arbeitgeber seien gestiegen. «Solche Bewerbungs-

verfahren sind heute komplexer und auch professioneller. Dazu kommen immer mehr Bewerber auf ein Stelle.» Je nach Branche variie-ren die Anforderungen im Gespräch wie auch das Bewerbungsverfahren selbst. Doch eines ist gemäss Lang überall klar: «Einen lückenlosen und sauberen Lebenslauf und voll-ständige Zeugnisse sind überhaupt die Grundvoraussetzung, um an ein Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden.»

Massageschule Bodyfeet Die Massageschule mit ihrem ausgebildeten Team wird Sie in die Technik der Massage einführen und bis zum Diplom (nach EMR-Richtlinien) begleiten.

In den RAV erhalten die Kundinnen und Kunden gezielte Unterstützung bei der Vorbereitung von Vorstellungs-gesprächen.

Die Massageschule Bodyfeet Basel ist eine Zweigstelle vom Bodyfeet. Das Bodyfeet besteht seit über 25 Jahren und die Zweigstelle in Mut-tenz seit über 15 Jahren.

In einer angenehmen und gepflegten Umgebung betreuen wir Sie mit viel Geduld. Wir bieten individuellen Un-terricht in Körper- und Fussreflexzo-nenmassage. Die Kurse sind fortlau-

fend, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die Lektionen sind frei wähl-bare innerhalb unseres Stundenplanes. Oder: Klassenbeginn Massagegrund-kurs Donnerstagabend, 4. 9. 2014.

Ausserdem bieten wir verschiedene Weiterbildungen und Themenkurse an, wie z. B. «3 Top-Griffe für eine Rückenmassage» oder «Erste Hilfe mit Fussreflex».

Unser Team in Muttenz.

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Eine Berufswahl mit OptionenChemie- und Pharmatechnologen/-technologinnen sind gesuchte Leute

Irem Balci ist zufrieden: «Ich habe die richtige Berufswahl getroffen.» Sie hat sich für eine Ausbildung zur Che-mie- und Pharmatechnologin bei Ro-che entschieden. Die Fachkräfte die-ses Berufszweiges produzieren pharmazeutische Wirkstoffe oder Medikamente und sorgen dafür, dass die Produktionsprozesse sicher und umweltschonend durchgeführt wer-den. Die Aufgabe verlangt Köpfchen, aber auch körperlichen Einsatz. Com-putergesteuerte Prozessleitsysteme unterstützen zwar die Bedienung der Anlagen und die Überwachung der Produktionsprozesse und erleichtern so die verfahrenstechnischen Grund-operationen, die praktische Arbeit er-fordert jedoch ebenso sehr manuelles Geschick.

Am Anfang der dreijährigen Aus-bildung bei Roche steht eine Einfüh-rung in die Welt der Chemie. Im mo-dernen Lehrbetrieb und im Lehrlabor der Werkschule Basel werden die Auszubildenden auf ihren prakti-schen Einsatz vorbereitet. Bereits ab dem ersten Lehrjahr arbeiten die Ler-nenden in verschiedenen Produk-tions- und Entwicklungsbereichen, wo sie von den Berufsbildnern dem Ausbildungsstand entsprechend ein-gesetzt und ausgebildet werden. Dieser Teil der Ausbildung gewähr-leistet einen vertieften Einblick in die Praxis, das Kennenlernen der Vielfalt an technischen Einrichtungen und die Mitarbeit in verschiedenen Teams.

Im dritten Lehrjahr haben die Ler-nenden bei Roche die Möglichkeit, eine zusätzliche Ausbildung in den

Fachgebieten «Thermische Trennver-fahren» sowie «Pharma- und Bio-technologie» zu absolvieren. Diese Spezialausbildungen umfassen neben den fachorientierten Vertiefungskur-sen und dem Theorieunterricht einen praktischen Einsatz im entsprechen-den Produktionsbereich.

Irem Balci ist mittlerweile im drit-ten Lehrjahr. «Da mich Technik in Verbindung mit Naturwissenschaft interessiert, suchte ich nach einem Beruf, der diese Voraussetzungen vereint», erklärt sie. Deshalb hatte sie sich für eine zweitägige Schnupper-lehre bei Roche beworben, um einen Einblick in diese Tätigkeit zu bekom-men. «Danach wusste ich, das ist das Richtige für mich.»

Das Berufsprofil hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Heute stellen Chemie- und Pharma-technologen/-technologinnen zahlrei-che pharmazeutische Wirkstoffe mit Hilfe biotechnologischer Verfahren her. Diese ergänzen die chemische Synthese. Als Prozessfachpersonen mit breitem technologischem Know-how können sie also sowohl in der chemischen als auch in der biotech-nologischen Produktion eingesetzt werden.

Nach dieser fundierten Ausbil-dung sind Chemie- und Pharmatech-nologen/-technologinnen gesuchte und vielseitig einsetzbare Fachkräfte – nicht nur in der Chemie- und Pharmabranche, sondern auch zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie.

Die Lehre bei Roche gefällt Irem Balci sehr gut: «Ich fühle mich hier

wirklich wohl.» Roche bildet bereits seit über 50 Jahren Lernende aus, und zwar in 14 verschiedenen Ausbil-dungsberufen. Was der jungen Frau besonders gut gefällt: «Ich bekomme viel Unterstützung und werde geför-dert», sagt sie. «Ausserdem macht der Beruf riesigen Spass, und man wird als vollwertiges Mitglied akzeptiert.» Die Lehre bei Roche.Setzen Sie Zeichen.Für ein besseres Leben.Weitere Informationen:F. Hoffmann-La Roche AGBerufsbildungCH-4070 BaselTelefon +41 (0)61 688 22 33www.berufslehre.roche.ch

Chemie- und PharmatechnologinIrem Balci im Lehrbetrieb von Roche.

Sprachkurse für KinderIn einer spielerischen Atmosphäre erwerben Vorschulkinder (5 –7 Jahre) oder Primarschüler (8 –11 Jahre) erste kommunikative Sprachkennt-nisse oder vertiefen bereits vorhandene Kennt-nisse: Mit anderen zusammen spielen, singen, fremde Laute entdecken und einfach den Plausch haben – so fällt der Einstieg in die neue Sprache leicht und eröffnet den Kindern gross-artige Perspektiven!

Die Kinder lernen in diesem Kurs

• alltägliche Wörter, Sätze und Texte zu verstehen

• sich in bestimmten Situationen zu verständigen

• eine Basis an Wortschatz und Grammatik

• die neue Sprache mit allen Sinnen zu erfassen

Für Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niveau A1

Dauer:20 Lektionen à 50 Minuten(1 Lektion pro Termin)Preis:CHF 335.–, exkl. LehrmittelGruppengrösse:Kleingruppe 5–8 KinderStart:22. Oktober 2014 bzw. 24. Oktober 2014

Klubschule Migros Basel Jurastrasse 4, Im Gundelitor, CH-4053 Basel

Zentrale +41 (0)58 575 87 00 Fax +41 (0)58 575 87 38 E-Mail [email protected]

www.klubschule.ch www.facebook.com/KlubschuleMigros

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 3626

StellenausschreibungIn der Gemeinde Grellingen wird die Stelle als

Leiter/in WerkhofPensum 100%zur Bewerbung ausgeschrieben. Die Stelle möchte der Gemeinderat persofort oder nach Vereinbarung neu besetzen. Grellingen ist eine kleinereLandgemeinde im vorderen Laufental mit rund 1800 Einwohnern/-innen.Für die Stelle erwarten wir von Ihnen:– Eine abgeschlossene handwerkliche Berufslehre

(Strassen- oder Tiefbau)– Einige Jahre Berufserfahrung– Führungsqualitäten– Führerausweis, mindestens Kat. B– Selbstständigkeit und Teamfähigkeit– Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen– Angenehme Umgangsformen– Leisten von Winter-/Pikettdienst– Stellvertretung Wasserwart– Einsatz bei Bestattungen und FriedhofarbeitenDie Stelle bietet Ihnen:– Einen abwechslungsreichen und vielseitigen Aufgabenbereich

in einem kleinen Team– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen– Berufliche Vorsorge: Versicherung bei der kantonalen Pensionskasse– Fünf Wochen FerienFalls Sie an der abwechslungsreichen und interessanten Stelle interessiertsindfreuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen biszum 20. September 2014, die an die Einwohnergemeinde, Gemeinderat,Baselstrasse 6, 4203 Grellingen, zu richten ist.Bei Rückfragen bitten wir Sie, sich direkt an Thomas Hägeli, Bauverwalter,Telefon 061 741 25 01, zu wenden.Sollte die Leiterstelle intern besetzt werden, suchen wir eine/n Werkhofmit-arbeiter/in mit den vorerwähnten Anforderungen.Gemeinderat Grellingen

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Zur Verstärkung unseres Teamssuchen wir ab sofort eine

ServiceaushilfeBitte kontaktieren Sie unsunter 061 791 03 04

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Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 27

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Jetzt fahren sie wieder – die Eltern der Volksschüler. Cartoon: Moritz Antony

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115 Menschen spendeten BlutBREITENBACH. WOS. Diese beachtli-che Anzahl Menschen aus Breitenbachund Umgebung rettet damit Mitmen-schen nach Unfällen oder Operationendas Leben. Ihnen und dem freiwilligenHelferteam des Samaritervereins Brei-tenbach gebührt grosser Dank. Dienächste Spendemöglichkeit findet am2.12.2014 in Breitenbach statt, dennder Region fehlen rund 50 Prozent derbenötigten Blutprodukte.

Totalsperrung A18 Muttenz bis ReinachREGION. WOS. Zur Überprüfung derEntwässerungsleitungen auf dem Ab-schnitt der A18 zwischen ReinachNord und Muttenz Nord müssen inden nächsten Wochen Kanalreinigungund Kanalfernseh-Aufnahmen ausge-führt werden. Da die Schächte imFahrbahnbereich liegen, muss für dieseArbeiten die Fahrbahn aus Sicherheits-gründen nachts total gesperrt werden.Um die Verkehrsbehinderungen mög-lichst gering zu halten, werden vieleArbeiten in der Nacht ausgeführt. DieSperrungen sind bis 5. September je-weils tagsüber von 9.00 Uhr bis 15.00Uhr (ein Fahrstreifen) und nachts von20.00 Uhr bis 05.00 Uhr (Totalsper-rung) vorgesehen. Während der nächt-lichen Totalsperrungen erfolgt die Um-leitung über die Kantonsstrasse.

GesangsnachmittagNUNNINGEN. WOS. Die SinggruppeChorisma, unter der Leitung CorneliaBuser aus Laufen wird am Sonntag, 7.September um 15 Uhr im Alters- undPflegeheim Stäglen in Nunningen auf-treten. Zum Anlass sind Angehörigeund die Bevölkerung eingeladen.

IN KÜRZE

Wer ein eingefleischter Count-ry-Crossover-Fan ist, kennt ihnund die meisten mögen denOutlaw aus Texas. Der mittler-weile über 80-jährige WillieNelson mit Legendestatus zuLebzeiten ist immer noch pro-duktiv wie eh und je. Und daserst noch auf Topniveau. Dieim letzten Herbst erschieneneDuett-CD «To All The Girls»fand grossen Zuspruch. EinBestseller ist ebenfalls das ak-tuelle Studioalbum «Band ofBrothers»(Sony Music), das ermit einer Ausnahme ohne Ge-sangspartner aufgenommenhat. Es umfasst neun neue Ei-genkompositionen und fünfCoverversionen. Willie Nelsonzeigt als Songwriter und Per-former seine ganze Klasse. Esist ein Vergnügen, ihm zuzuhö-ren. Wie er Gitarre spielt, wieer singt, intoniert und phra-siert! Er prägt jedes Lied aufseine unnachahmliche Weise.Dabei wirkt der Altmeister völ-lig entspannt. «Band of Bro-thers» enthält zwar viele ähn-lich aufgebaute Songs, aber je-de Menge Roots- und Count-ry-Feeling, das mitten ins Herztrifft.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Willie Nelson

Donnerstag, 4. September 2014 Nr. 36 28 KALEIDOSKOP

WOS. In Roggenburg kam es am Sams-tag Nachmittag, 30. August, zu einemEinsatz eines Helikopters der Schweize-rischen Rettungsflugwacht (Rega).Grund war ein Unfall einer 88-jährigenFrau.

Diese war in einem Restaurant eineTreppe hinuntergestürzt und hatte sichdabei schwere Verletzungen zugezogen.Nach der medizinischen Erstversorgungvor Ort musste die Frau mit einem Re-ga-Helikopter ins Spital geflogen wer-den.

Rega-Einsatz wegenUnfall einer Rentnerin

ROGGENBURG

dust. Die evangelisch-reformierte Kirch-gemeinde Oristal lädt anlässlich ihres30.-jährigen Bestehens am kommendenSonntag, 7. September, zum Jubiläums-gottesdienst. Um 10.30 Uhr wird im Ge-meindezentrum Rägebooge in Bürender Jubiläumsgottesdienst eröffnet. AlsGeburtstagsgeschenk hat sich die Kirch-gemeinde Oristal, welcher die Gemein-den Büren und Nuglar-St. Pantaleonangehören, einen neuen Abendmahl-tisch geleistet, welcher am Sonntag ein-geweiht wird.

Bei den bisherigen Abendmahlfeiern

mussten sich die Gottesdienstbesucherbis anhin mit einem normalen Tisch be-gnügen.

Zum Jubiläumsanlass werden nebstzahlreichen Besuchern auch Vertretun-gen des Synodalrates, der benachbartenKirchgemeinden und aus umliegendenGemeinden erwartet.

Im Anschluss an den Gottesdienstwird die 30-Jahr-Jubiläumsfeier mit ei-nem Apéro riche einen würdigen Ab-schluss finden.

Kirchgemeinde feiert 30 Jahre

So, 7. Sept., 10.30 Uhr, GZ Rägebooge Büren.

BÜREN / NUGLAR-ST. PANTALEON