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empen soll sich noch lange an sein Feuerwehr-Jubiläum erin- nern. Dafür hat sich das «OK- Team Jubiläumsfest» der Feuerwehr so einiges einfallen lassen. Unter dem Mot- to «Wer kommt, wenn wir Gempner die 118 anrufen?» präsentiert sich die loka- le Löschmannschaft der Bevölkerung. «Wir möchten zeigen, was den Men- schen hier in Gempen im Schadensfall zur Verfügung steht», erklärt OK-Präsi- dent Christian Galsterer. Und das sind eben nicht nur die Fahrzeuge im Feuer- wehrmagazin, wie viele wohl zunächst denken. «Eine Ortsfeuerwehr kann aus- sergewöhnliche Ereignisse ohne Unter- stützung von Spezialisten nicht mehr al- leine bewältigen», betont Galsterer. Fahrzeuge aus der ganzen Region Mit dem Jubiläumsfest möchte die Feu- erwehr die vielfältige Feuerwehrarbeit in allen Dimensionen aufzeigen. Dazu gehören auch die Fahrzeuge der Part- nerorganisationen: Von der Feuerwehr Hochwald kommt das Ersteinsatzfahr- zeug, von Arlesheim das Modulfahr- zeug, der Vorausretter aus Dornach und der Hubretter aus Reinach. Die Feuer- wehr Breitenbach präsentiert ihr Öl- und Chemiewehr-Fahrzeug, das kanto- nale Einsatzleitfahrzeug kommt extra G aus Olten angereist, ja selbst der Gross- lüfter aus Oensingen ist in Gempen zu bestaunen. Auch die Samariter, die Sa- nität und sogar der Brandermittlungs- dienst der Polizei stellen sich vor. Die ganze Fahrzeugparade – darunter auch eine Oldtimer-Parade – steht im soge- nannten «Warteraum». Das OK hat den Festplatz auf dem Schulareal in solche Zonen eingeteilt, wie sie auch bei einem richtigen Einsatz vorkommen. Im War- teraum zeigt ferner die Modellfeuerwehr beider Basel verschiedene Brandsituati- onen und die damit verbundene Feuer- wehrarbeit im Kleinformat. Im heissen Einsatz mit der Jubilarin Die Feuerwehr hat sich für den Samstag viel vorgenommen. Ab 12.30 Uhr wer- den Einsätze im Halbstundentakt simu- liert. «Jeweils zur vollen Stunde gibt es einen Einsatz auf dem Schadenplatz, zur halben Stunde eine Vorführung im Warteraum», verspricht Galsterer. Ein Höhepunkt ist die Demonstration einer Waldbrand-Löschaktion mit dem Heli- kopter. «Es wird eindrücklich, wenn ge- gen 300 Liter Wasser auf einen Schlag aus einem Sack fallen.» Anschliessend kann der Helikopter für nur 50 Franken pro Person für einen Rundflug gebucht werden. Ihr Können wird auch die Ju- gendfeuerwehr Muttenz präsentieren. Ebenfalls zum Einsatz kommt in einem Löschangriff die historische Hand- druckspritze, deren Beschaffung vor 125 Jahren als «Stunde Null» in der Zeit- rechnung der Gempner Feuerwehr gilt. Die Kleinen können auf dem «Übungs- platz» ein Feuerwehrfahrzeug basteln oder mittels Wasserspritze die Mohren- kopfschleuder bedienen. Auf dem «Sammelplatz» wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Gäste aus der ganzen Region Das Feuerwehrjubiläum wird am Abend bei einem Essen, Vorführungen des Turnvereins und bei Live-Musik in der Turnhalle gefeiert und anschliessend in der Bar ausklingen. Die Organisatoren hoffen auf ein grosses Dorffest. «Die Feuerwehr Gempen hat noch heute ei- ne grosse Bedeutung und ist in der Be- völkerung stark verankert», weiss Chris- tian Galsterer. Und dies soll in einmali- ger Manier am Samstag ab zehn Uhr unterstrichen werden. Weil die Gastge- ber auch auf viele Besucher aus den um- liegenden Gemeinden zählen und diese ihren Durst löschen können sollen, steht für deren nächtliche Heimfahrt ein kostengünstiges «Heigo-Taxi» parat. Am Anfang war die Handdruckspritze Die Gempner Feuerwehr feiert diesen Samstag mit einem grossen Jubiläums- fest auf dem Schulareal ihr 125-jähriges Bestehen. Die Besucher sollen dabei die Arbeit der Löschmann- schaft und deren Partner hautnah erleben. Tobias Gfeller Auf Wiedersehen in Gempen! Diese Handdruckspritze – hier präsentiert in Neuendorf – kaufte die Dorneckberger Gemeinde vor 125 Jahren. Sie markiert die «Stunde Null» in der Zeitrechnung der Gempner Feuerwehr. FOTO: ZVG Lebende Legende: Am Sonntag spielt Jörg Demus im Goetheanum. Der 86-jährige, in Österreich geborene Pianist gehört zu den ganz Grossen der klassischen Musikszene. Immobilien 19 Stellen 13 Events 14 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] InterGGA im Gegenwind: So wie in Arles- heim fordern immer mehr Kunden eine Dual- Provider-Lösung. Agenda 20 Dornach 17 Arlesheim 3 Donnerstag, 16. Oktober 2014 105. Jahrgang – Nr. 42 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Gesamtkonzepte Architektur und Energie Alles aus einer Hand www.p-p-g.ch [email protected] Vorprojektstudien, Planung, Realisation Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Fondue chinoise à discrétion Herbst-Trüffel mit Teigwaren oder Fleisch Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08 Gartenpflege, Gartenbau Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo Vierjahreszeiten-Pflege-Abo ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt 4144 Arlesheim 4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 Tel. 061 701 93 66 [email protected] [email protected] UMZÜGE von A-Z • (Kartons gratis) Räumungen und Entsorgungen aller Art und Reinigungen • Möbellift (Vermietung) • Möbellagerung CADOBREIT Tel. 061 701 93 66, Nat. 076 366 56 84 www.cadobreit.ch Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Heckenschnitt und Strauchschnitt Telefon 061 702 12 66, A. Brambach www.yellow.local.ch/061 702 12 66 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Unsere Schnapsidee: Jenzers Winzerwurst gebettet auf Aescher Treber

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Am Anfang war die Handdruckspritze. Die Gempner Feuerwehr feiert diesen Samstag mit einem grossen Jubiläumsfest auf dem Schulareal ihr 125-jähriges Bestehen. Die Besucher sollen dabei die Arbeit der Löschmannschaft und deren Partner hautnah erleben.

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empen soll sich noch lange ansein Feuerwehr-Jubiläum erin-nern. Dafür hat sich das «OK-

Team Jubiläumsfest» der Feuerwehr soeiniges einfallen lassen. Unter dem Mot-to «Wer kommt, wenn wir Gempner die118 anrufen?» präsentiert sich die loka-le Löschmannschaft der Bevölkerung.«Wir möchten zeigen, was den Men-schen hier in Gempen im Schadensfallzur Verfügung steht», erklärt OK-Präsi-dent Christian Galsterer. Und das sindeben nicht nur die Fahrzeuge im Feuer-wehrmagazin, wie viele wohl zunächstdenken. «Eine Ortsfeuerwehr kann aus-sergewöhnliche Ereignisse ohne Unter-stützung von Spezialisten nicht mehr al-leine bewältigen», betont Galsterer.

Fahrzeuge aus der ganzen RegionMit dem Jubiläumsfest möchte die Feu-erwehr die vielfältige Feuerwehrarbeitin allen Dimensionen aufzeigen. Dazugehören auch die Fahrzeuge der Part-nerorganisationen: Von der FeuerwehrHochwald kommt das Ersteinsatzfahr-zeug, von Arlesheim das Modulfahr-zeug, der Vorausretter aus Dornach undder Hubretter aus Reinach. Die Feuer-wehr Breitenbach präsentiert ihr Öl-und Chemiewehr-Fahrzeug, das kanto-nale Einsatzleitfahrzeug kommt extra

G

aus Olten angereist, ja selbst der Gross-lüfter aus Oensingen ist in Gempen zubestaunen. Auch die Samariter, die Sa-nität und sogar der Brandermittlungs-dienst der Polizei stellen sich vor. Dieganze Fahrzeugparade – darunter aucheine Oldtimer-Parade – steht im soge-nannten «Warteraum». Das OK hat denFestplatz auf dem Schulareal in solcheZonen eingeteilt, wie sie auch bei einemrichtigen Einsatz vorkommen. Im War-teraum zeigt ferner die Modellfeuerwehrbeider Basel verschiedene Brandsituati-onen und die damit verbundene Feuer-wehrarbeit im Kleinformat.

Im heissen Einsatz mit der JubilarinDie Feuerwehr hat sich für den Samstagviel vorgenommen. Ab 12.30 Uhr wer-den Einsätze im Halbstundentakt simu-liert. «Jeweils zur vollen Stunde gibt es

einen Einsatz auf dem Schadenplatz,zur halben Stunde eine Vorführung imWarteraum», verspricht Galsterer. EinHöhepunkt ist die Demonstration einerWaldbrand-Löschaktion mit dem Heli-kopter. «Es wird eindrücklich, wenn ge-gen 300 Liter Wasser auf einen Schlagaus einem Sack fallen.» Anschliessendkann der Helikopter für nur 50 Frankenpro Person für einen Rundflug gebuchtwerden. Ihr Können wird auch die Ju-gendfeuerwehr Muttenz präsentieren.Ebenfalls zum Einsatz kommt in einemLöschangriff die historische Hand-druckspritze, deren Beschaffung vor 125Jahren als «Stunde Null» in der Zeit-rechnung der Gempner Feuerwehr gilt.Die Kleinen können auf dem «Übungs-platz» ein Feuerwehrfahrzeug bastelnoder mittels Wasserspritze die Mohren-kopfschleuder bedienen. Auf dem

«Sammelplatz» wird für das leiblicheWohl der Gäste gesorgt.

Gäste aus der ganzen RegionDas Feuerwehrjubiläum wird am Abendbei einem Essen, Vorführungen desTurnvereins und bei Live-Musik in derTurnhalle gefeiert und anschliessend inder Bar ausklingen. Die Organisatorenhoffen auf ein grosses Dorffest. «DieFeuerwehr Gempen hat noch heute ei-ne grosse Bedeutung und ist in der Be-völkerung stark verankert», weiss Chris-tian Galsterer. Und dies soll in einmali-ger Manier am Samstag ab zehn Uhrunterstrichen werden. Weil die Gastge-ber auch auf viele Besucher aus den um-liegenden Gemeinden zählen und dieseihren Durst löschen können sollen,steht für deren nächtliche Heimfahrt einkostengünstiges «Heigo-Taxi» parat.

Am Anfang war die HanddruckspritzeDie Gempner Feuerwehrfeiert diesen Samstag miteinem grossen Jubiläums-fest auf dem Schulareal ihr125-jähriges Bestehen.Die Besucher sollen dabeidie Arbeit der Löschmann-schaft und deren Partnerhautnah erleben.

Tobias Gfeller

Auf Wiedersehen in Gempen! Diese Handdruckspritze – hier präsentiert in Neuendorf – kaufte die Dorneckberger Gemeindevor 125 Jahren. Sie markiert die «Stunde Null» in der Zeitrechnung der Gempner Feuerwehr. FOTO: ZVG

Lebende Legende: Am Sonntag spielt JörgDemus im Goetheanum. Der 86-jährige, inÖsterreich geborene Pianist gehört zu denganz Grossen der klassischen Musikszene.

Immobilien 19Stellen 13

Events 14

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

InterGGA im Gegenwind: So wie in Arles-heim fordern immer mehr Kunden eine Dual-Provider-Lösung.

Agenda 20

Dornach 17

Arlesheim 3

Donnerstag, 16. Oktober 2014 105. Jahrgang – Nr. 42

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Gesamtkonzepte Architektur und Energie

Alles aus einer Hand

[email protected]

Vorprojektstudien, Planung, Realisation

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4671

77

Fondue chinoise à discrétion

Herbst-Trüffel mit Teigwaren oder Fleisch

Restaurant ClublokalGigersloch, Dornach079 746 32 08

Gartenpflege, GartenbauGartenpflege, GartenbauService, Unterhalt, RückbauService, Unterhalt, RückbauVierjahreszeiten-Pflege-AboVierjahreszeiten-Pflege-Abo

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Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 Subingen

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

Kurse für mehrLebensqualität in ReinachDie Tarotkarten zu deuten, ist faszi-nierend und kann erlernt werden.Kursbeginn: 30. Oktober 2014Selbstheilungskräfte entdecken, för-dern, nutzen für mehr Wohlbefindenab 11. November 2014.Weitere Kurse: Numerologie, Mental-training, Schlanktraining

Info/Anmeldung:C. Keiser, Tel. 079 273 23 [email protected]

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Man schrieb das Jahr 1966, als Annelie-se und Jörg Hieber einen sogenannten«Tante-Emma-Laden», mit einer Ver-kaufsfläche von fünfzig Quadratmeterngründeten. Durch Fleiss und dank derLiebe zum Detail hat es das EhepaarHieber geschafft, aus dem Dorflädeli«Hieber’s Frische Center» eine lokaleGrösse und zum Benchmark für ganzDeutschland zu werden. Eine einmaligeErfolgsgeschichte, die auch weit in dieNordwestschweiz ausstrahlt. Im Jahre2009 erfolgte der Generationenwechselund die damit verbundene Stabüberga-be. Jörg Hieber gab das «Kommando»an seinen Sohn Dieter weiter, der zu-sammen mit Karsten Pabst und NorbertSchoeffel (siehe Foto) die Geschäftslei-tung bildet. Am letzten Freitag lud die

Geschäftsleitung nach Lörrach ein. DerUmbau strahlt im neuen Glanz und be-sticht durch eine Technik, die auf demneusten Stand ist. Und: Auch der Nameist neu. Aus «Hieber’s Frische Center»wird «Hieber» – mit dem Untertitel«Mein Leben Mein Laden». Bei allenInvestitionen und Veränderungen ach-tete die Geschäftsleitung darauf, so um-weltbewusst wie möglich zu handeln.CO2-Kälteanlagen, Solaranergie, LED-Beleuchtung, Wärmerückgewinnungs-anlagen, Abdeckung auf Tiefkühltruhenund energiesparende Bauweisen sindein Muss! Es ist nicht verwunderlich,dass «Hieber» in Deutschland in derVergangenheit bereits fünf Mal zum«Supermarkt des Jahres» ausgezeichnetwurde.

Das Unternehmen beschäftigt 987Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 42Ländern. Davon 106 Auszubildende –und hier wiederum 29 «Azubis» ausSpanien, welche in der Heimat keineAusbildungsmöglichkeit erhalten. Es seiexplizit erwähnt, dass «Hieber» mitun-ter die fortschrittlichsten Anstellungsbe-dingungen (wie unbefristete Arbeitsver-träge) in Deutschland kennt – im De-tailhandel bei der Konkurrenz beileibekeine Selbstverständlichkeit. 50 000 Ar-tikel im Food-Bereich, allesamt frischund saisonal, machen das Einkaufen bei«Hieber» zu einem Erlebnis. G. Küng

Hieber – eine Erfolgsgeschichte wird weiter geschrieben

Filialen in: Bad Krozingen (2), Badisch Rheinfelden, Binzen, Fahrnau,Grenzach, Kandern, Lörrach, Nollingen, Schopfheim, Weil am Rheinund Whylen.

GESCHÄFTSWELT

Die Macher: Karsten Pabst, Dieter Hieber und Norbert Schoeffel(v. l.) führen das Werk von Jörg Hieber (zweiter v. r.) weiter).

Neu gestaltet: Im «Hieber’s» von Lörrach findet man 50 000Frischprodukte im Bereich Food. FOTOS: GEORGES KÜNG

WoB. Zum 25-Jahr-Jubiläum lädt derGewerbeverein Hinteres Leimental(GHL) zur siebten Gewerbeausstellung.Auf dem Areal des OberstufenzentrumsOZL Bättwil zeigen gut sechzig Ausstel-lende ihre Produkte, stellen ihre Dienst-leistungen vor und pflegen rege Kontak-te mit ihren Kunden. OK-PräsidentThomas E. Ruppli ist überzeugt, dass es«auch dieses Mal eine grosse Schau desLeimentaler Gewerbes» sein wird. DieAusstellung beginnt am Freitag, 17. Ok-tober, und dauert bis Sonntag. Es wer-den bis 5000 Besucher erwartet.

Programm für Gross und KleinAm Samstag öffnen die Stände undFestbeizli um 14 Uhr. An der Ausstel-lung gibt es nicht nur für die Erwachse-nen viel zu erleben. Im grossen Festzeltwird der Circus Maus die Kinder unter-halten. Um 15 und um 18 Uhr gibt es fürHausbesitzer und Mieter ein aufschluss-reiches Referat mit dem Thema: «Wis-sen Sie, wo Ihre Wärme bleibt?». DerSonntag steht ganz im Zeichen des Fest-aktes. Die Musikgesellschaften aus Hof-stetten, Metzerlen und Rodersdorf wer-den mit Pauken und Trompeten aufmar-schieren. Als Festredner ist Regierungs-rat Remo Ankli. Auch die Präsidentindes Kantonal Solothurnischen Gewer-beverbandes (kgv), Marianne Meister,wird Gruss- und Gratulationsworteüberbringen. Was wäre eine Gewerbe-ausstellung ohne attraktives Abendpro-gramm. So findet am Freitag im Festzeltdie Country-Night mit Andy Martin &Band statt. Am Samstag steht ein Tessi-ner Abend mit dem Trio Tri per Dü mitoriginaler Musik aus dem Südkantonauf dem Programm. Bis in alle Nachtkann zudem zu Klängen der Leimeda-lerbuebe getanzt werden.

Schwesterzeitung vor Ort dabeiProminent dabei ist auch das «Wochen-blatt für das Schwarzbubenland und dasLaufental». Im Schulhausfoyer betreibtdas amtliche Publikationsorgan einenGemeinschaftsstand mit den Gemein-den des hinteren Leimentals, dem Fo-rum Regio Plus und SchwarzbubenlandTourismus. Gemäss dem Motto «Woh-nen im Hinteren Leimental» wollen diePartnerorganisationen den Besucherndie Vorteile der Wohnregion vor Augenführen. Der Stand ist denn auch alsWohnzimmer eingerichtet. Zum Kon-zept gehört ein «Extrablatt», das auf denpartnerschaftlichen Auftritt aufmerksammacht und mittels eines Wettbewerbsfür spannende Unterhaltung beiträgt. Esgibt Schwarzbubentaler im Gesamtwertvon 600 Franken zu gewinnen. Die Ge-winner werden am Sonntag, 16 Uhr, imFestzelt ermittelt, gleich im Anschlussan die Verlosung der Spezialtombola.

Leistungsschau desLeimentaler Gewerbes

GHL

WoB. Am Dienstag ereignete sich imKreisverkehrsplatz «Heiligholz» inMünchenstein ein schwerer Verkehrs-unfall zwischen einem Personenwagenund einem Velofahrer. Gemäss den bis-herigen Erkenntnissen der Polizei Ba-sel-Landschaft fuhr ein 91-jähriger Au-tolenker von Reinach herkommend inRichtung Basel. Aus bislang ungeklärtenGründen kam es im Kreisverkehr zurKollision zwischen dem Personenwagenund einem Velofahrer, der sich bereitsim Kreisverkehr befand. Durch die Kol-lision erlitt der Velofahrer schwere Ver-letzungen, welchen er noch auf der Un-fallstelle erlag.

Der Unfallhergang ist unklar undwird durch die Unfallgruppe der PolizeiBasel-Landschaft abgeklärt. Durch dieStaatsanwaltschaft Basel-Landschaftwurde ein Strafverfahren eröffnet. DieIdentität des Velofahrers konnte nochnicht zweifelsfrei geklärt werden.

Vor Ort im Einsatz standen die Poli-zei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft, die Gemeindepolizei Rei-nach, die Sanität Käch sowie das Insti-tut für Rechtsmedizin Basel (IRM).

Velofahrer stirbt beiVerkehrsunfall

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DornachHerzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26Besuchen Sie unsere Website:www.alfredneuman.ch

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BaupublikationenPortner-Pau Elisabetta und Pierluigi,Steinweg 11, 4142 Münchenstein – Zweck-änderung: Alt Wohnen in neu Kindertages-stätte und Wohnen, Baselstrasse 2, Parz. 334,Arlesheim – (ProjektverfasserIn: RaumwegGmbH, Bloch Markus, Stettbrunnenweg 46,4132 Muttenz)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 27. Oktober 2014Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zurichten.

Umstellungen an der GemeindeinformatikVerwaltung am 17. Oktober2014 geschlossen Am Donnerstag, 16. Oktober 2014 und amFreitag, 17. Oktober 2014, werden umfassen-de Arbeiten an der Gemeindeinformatikdurchgeführt (Serverumstellungen, Updates,usw.). Davon betroffen sind sämtliche Com-puter- und Softwaresysteme der Verwaltung.Am Donnerstag, 16. Oktober 2014, ist dieVerwaltung geöffnet. Aufgrund der stark ein-geschränkten Verfügbarkeit der EDV kannaber nur ein begrenztes Dienstleistungsange-bot erbracht werden.Am Freitag, 17. Oktober 2014, bleibt die Ver-waltung den ganzen Tag geschlossen. Unterder Telefonnummer 061 706 95 55 erhaltenSie dann Informationen zu den Pikett-Diensten.Die Sozialberatung im Pfeffingerhof bleibt amDonnerstag, 16. Oktober und am Freitag,17. Oktober 2014 den ganzen Taggeschlossen. Wir danken Ihnen für IhrVerständnis. Die Gemeindeverwaltung

InformationsveranstaltungVerwaltung geschlossen Infolge einer internen Informationsveranstal-tung für die Mitarbeitenden schliesst die Ver-waltung am Mittwoch, 22. Oktober 2014 dieSchalter eine halbe Stunde früher, also bereitsum 16.00 Uhr. Wir danken für IhrVerständnis.

Die Gemeindeverwaltung

Öffentliche Infoveranstaltungvom 30. Oktober 2014Ortsplanrevision und Tempo 30 Am Donnerstag, 30. Oktober 2014 um 20.00Uhr lädt der Gemeinderat die Bevölkerung zueiner öffentlichen Informationsveranstaltungzu den Themen «Ortsplanrevision» und«Tempo 30» ein. Die Veranstaltung findet inder Aula der Gerenmattschulen statt. Nebstden Gemeinderäten stehen Fachleute für dieBeantwortung von Fragen zur Verfügung.

Der Gemeinderat

Aus dem Regionalen Führungsstab (RFS)Ab Oktober erhalten alleHaushalte und Organisationen derRegion JodtablettenAlle zehn Jahre verteilt der Bund im Umkreis derfünf Schweizer Kernkraftwerke Jodtabletten (Ka-liumiodid 65 AApot) an die Bevölkerung. Eshandelt sich dabei um eine vorsorgliche Schutz-massnahme für den Fall eines Kernkraft-Störfallsin einem der Schweizer Kernkraftwerke Beznau1, Beznau 2, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg.Neu ist, dass der Bundesrat im Januar 2014 denRadius für die direkte Verteilung an die Bevölke-rung von bisher 20 auf neu 50 Kilometer ausge-weitet hat. Die Verteilung an die rund 4,9 Mio.Einwohnerinnen und Einwohner im Verteilgebietfindet zwischen Ende Oktober und Ende No-vember 2014 statt. Im ersten Quartal 2015 folgtdie Verteilung an die Betriebe und öffentlichenEinrichtungen. Kurz vor der Neuverteilung erhal-ten alle betroffenen Haushalte ein Informations-blatt, das sie über die Verteilung ins Bild setzt.Weitere Informationen finden Sie auf www.ka-liumiodid.ch.

Die Gemeindeverwaltung

VandalenSchäden von rund 9000 FrankenIm September wurden in der Ermitage Materialund technische Einrichtungen beschädigt.So wurde das Zugangstor am Bachrechen Ermi-tage aus der Verankerung gerissen. Zudem wur-de am gleichen Ort die Alarmsonde des Bachre-chen-Wasserstandes zerstört. An der Schloss-gasse wurde der Lattenzaun zur Weide beschä-digt. Es entstand ein Schaden in der Höhe vonrund CHF 9000.–. In allen Fällen wurde Anzeigeerstattet.

Die Gemeindeverwaltung

ErmitageFernsehsendung auf RTS1Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dassdie Sendung auf RTS1 «Passe-moi les jumelles»(«gib mir die Ferngläser») vom 17. Oktober2014 um 20.10 Uhr einen Beitrag von derErmitage aus Arlesheim zeigen wird. Die Sen-dung wird zusätzlich ab 21.30 Uhr im Web aus-gestrahlt. Besuchen Sie dazu:www.passemoilesjumelles.ch

Die Gemeindeverwaltung

Dr. Paul Hummel90. GeburtstagAm Montag, 20. Oktober 2014 feiert HerrDr. Paul Hummel, wohnhaft am Hollenweg 62in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Zu diesemfestlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlichund wünschen dem Jubilar alles Gute, Zufrie-denheit und Freude im neuen Lebensjahr.

Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 ARLESHEIM 3

er Providerwechsel der Inter-GGA per Ende Dezember wegvon der Pratteler Improware

hin zur Bieler Quickline Gruppe ver-läuft alles andere als nach Plan. Am 16.September, also erst vor einem Monatschrieb die Gemeinde Aesch auf ihrerHomepage «die bestehenden Abonne-mente werden bei unveränderten Prei-sen und zugunsten der Kundinnen undKunden ausgebaut.» Dieses Verspre-chen machte die InterGGA ihren zwölfBesitzergemeinden und der Genossen-schaft GGA Arlesheim im Geschäftsbe-richt zum Jahr 2013.

Ein Versprechen, welches das Unter-nehmen augenscheinlich nicht haltenkonnte. Sehr zum Unmut von immermehr Kunden. Wobei noch längst nichtallen klar sein dürfte, dass die aktuellkommunizierten Preise für Internet undKombi-Abos mit Fernsehen und Telefo-nie nur Einführungstarife sind und per

D

Juli 2015 der doppelte Betrag pro Monatfällig wird. So schlägt das «Abo Internet50» dann von 25 auf 50 Franken auf.Die Preise der Quickline sind zwargünstiger als jene der Cablecom oderSwisscom, aber geringfügig teurer als dieTarife der Improware, wo das vergleich-bare Economy-Abo 45 Franken kostet.Das stösst nicht nur den vielen Abon-nenten auf, die sich immer zahlreicherschriftlich und telefonisch beim «Wo-chenblatt» melden.

Die Gemeinde Aesch hat letzte Wo-che nun eine ausserordentliche Aktio-närsversammlung einberufen, an der diePreise und die Abonnementsangebotetraktandiert sind. «Die Mehrheit derGemeinden ist mit den aktuellen Preis-strukturen unzufrieden», schreibt dieGemeinde Aesch auf Anfrage des «Wo-chenblatts». Aesch will sich zudem auchfür das sogenannte Dual-Providing starkmachen. Das würde bedeuten, dass so-wohl die Angebote der Quickline alsauch des bisherigen Providers Improwa-re auf dem Netz der InterGGA verfüg-bar wären und die Kunden folglich zwi-schen beiden Anbietern wählen könn-ten.

Politischer BumerangNicht nur Aesch macht sich für dieseLösung stark. In allen Aktionärsgemein-den wurden mittlerweile Petitionen mitdiesem Ziel lanciert. Gleichzeitig wer-den auch Unterschriften für Initiativenund Motionen gesammelt, die verlan-gen, dass bei einem Providerwechsel dasVolk das letzte Wort hat. Schliesslichhandelt es sich bei der InterGGA um ei-

ne Aktiengesellschaft, die im Besitz derangeschlossenen Gemeinden ist. «Dasist nicht irgendeine Firma», sagt der Ar-lesheimer Landrat Balz Stückelberger(FDP). «Wenn die Preise raufgehen,wird das zum Bumerang für die Ge-meinden», glaubt er. Ausser in Arles-heim, wo als Aktionärin die GGA Ge-nossenschaft waltet, nachdem der Ge-meinderat 1979 entschieden hat, nichtsmit dem Ortsnetz zu tun haben zu wol-len. Die Genossenschaft stellt sich dennauch hinter die InterGGA, wie sie in ei-ner Mitteilung vergangene Woche klargemacht hat. Anton Fritschi, der ArleserGemeinderatsdelegierte im Genossen-schaftsvorstand, hat aber dennoch Vor-behalte: «Die Preispolitik muss von denAktionärsgemeinden mitgestaltet wer-den können», verlangt er. Schliesslichgehöre die InterGGA ja den Gemein-den. Für ihn ist zentral, dass ein kosten-günstiges Basisangebot wie das Inter-net-Abo für Fr. 9.90 weiterhin im Ange-bot bleibt.

Geht dual überhaupt?Viele sind der Ansicht, dass eine dualeProviderlösung technisch problemlosmachbar wäre. Dem widerspricht aberOswald Mathis, Präsident der GGA-Ar-lesheim: «Dann müsste das analogeTV-Angebot abgeschaltet werden», sagter. Deshalb habe man diese Varianteauch nicht ernsthaft geprüft.

Die InterGGA selbst hat sich dazuund zu anderen Themen auf schriftlicheAnfrage des «Wochenblatts» bis Redak-tionsschluss nicht geäussert.

www.dual-provider.ch

InterGGA im Gegenwind

Die Preispolitik des neuenProviders Quickline machtnicht nur die Kunden sau-er. Auch die angeschlosse-nen Gemeinden wollenDruck auf die InterGGAmachen. Eine Dual-Provi-der Lösung zugunsten derImproware wird gefordert.

Lukas Hausendorf

Regionales Gesprächsthema: Der Providerwechsel der InterGGA verärgert auch Kunden in Arlesheim. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Falls bei Ihnen der Herbst mit seinerwunderschönen Farbpalette noch nichtEinzug gehalten hat, dann kommt derArlesheimer Herbstmarkt ja geraderichtig. Dieser findet am Samstag, 25.Oktober, von 9 bis 16 Uhr im Dorfkernvon Arlesheim statt.

Auch dieses Jahr präsentieren dieMarktfahrer ein abwechslungsreichesund sehr attraktives Warenangebot. Angut 150 Ständen können Sie sich vonschönen und praktischen Produktenfaszinieren und zum Kauf verführen las-sen. Das Angebot reicht von Schmucküber Keramik und Lederwaren bis hinzu vielen schönen Dekorationsartikeln.Natürlich wird auch ein reichhaltigeskulinarisches Angebot nicht fehlen.

Die kleinen Besucher des Markteskommen mit Karussell, Ponyreiten oderOriginal-Feuerwehrauto auf ihre Kos-ten. Zudem finden Sie im Bauerngartenbei der Trotte ein Märlizelt. Hier erzähltdie Arlesheimer Spielgruppe «Die erstenSonnenstrahlen» das Märchen «Die rie-sengrosse Rübe». Es sind alle Kindervon ca. 3 Jahren bis ins frühe Schulalterherzlich eingeladen! Die Erzählung dau-ert rund 15 Minuten und der Start ist je-weils um 10, 11, 12, 13, 14 und 15 Uhr.

Wir freuen uns, wenn Sie sich schonheute das Datum reservieren, um demtraditionellen Arlesheimer Herbstmarktim Herzen von Arlesheim einen Besuchabzustatten. So werden Sie bestimmt inHerbststimmung kommen. Bis bald!

Ihre AG Arleser Märt

Sind Sie schon in Herbststimmung?AG ARLESER MÄRT

PR. Ostafrika gehört wegen seiner Wild-reservate und Nationalparks zu den be-liebtesten Feriendestinationen Afrikas.Vor allem Kenia, Uganda und Tansaniaeignen sich dank guter Infrastruktur füreuropäische Gäste. Tansania ist ein Sa-fari-Paradies und kann mit einer Viel-zahl an Wildtieren aufwarten. Ugandagilt als Geheimtipp, es können Berggo-rillas und Schimpansen beobachtet wer-den. An einem Vortragsabend von Me-dia Reisen Arlesheim hält der Afrika-Spezialist John Stewardson einen rundeinstündigen Vortrag über abenteuer-liche Safaris und Wildbeobachtungen.Der Reisevortrag findet am Montag, den20. Oktober, um 19.30 Uhr neu im SCDClublokal im Restaurant Gigersloch inDornach statt. Der Eintritt ist frei.

Abenteuer OstafrikaREISEN

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Mit einem dichten Wochenende öffnetdas NTaB wieder seine Tore! Die 15.Spielzeit wird von Hans Hollmann«eingeläutet»: Der renommierte Thea-termann liest am Samstag (20 Uhr) undSonntag ( 18 Uhr) aus «Die letzten Tageder Menschheit» von Karl Kraus. Damiterinnert auch das NTaB an den Aus-bruch des 1. Weltkriegs und es wirftauch einen Blick aufs Birseck von 1914– Jürg Seiberth führt als Sonntagsmati-née ( 11 Uhr) ein Gespräch mit den His-torikern Ruedi Brassel und ReinhardStraumann.

Das Werk «Die letzten Tage derMenschheit» ist in den Jahren 1915 bis1922 als Reaktion auf den 1. Weltkriegentstanden. In über 200 Szenen unddurch unzählige Rollen wird die Un-menschlichkeit und Absurdität des Krie-ges dargestellt. Keiner hat dieses Werkstringenter und überzeugender dem Pu-blikum näher bringen können als HansHollmann mit seiner legendären BaslerInszenierung.

Zum Birseck 1914: «Seit Beginn derMobilisation im August des letzten Jah-res hatten wir den Vorzug, ununterbro-

chen Teile unserer braven Grenzwacht-Truppen in unseren Mauern beherber-gen zu dürfen. Der Verkehr mit der hie-sigen Zivilbevölkerung ist und war stetsein durchaus freundschaftlicher, ja herz-licher, und ungern musste man jeweilenwieder ans Scheiden denken. ... « (Ar-lesheimer Bezirksblatt, 16. April 1915).

Das NTaB-Teamwww.neuestheater.ch

Saisoneröffnung mit Blick auf 1914NEUES THEATER AM BAHNHOF

WoB. Am kommenden Wochenendewird im Rahmen des Kulturprogrammsdes Atelierhauses Arlesheim die Aus-stellung «werkproben VI eröffnet. Diedrei Künstlerinnen, Dorthée Hänggi,Sylvia Bodenheimer und Brigitte Drä-yer, zeigen ihre neuesten Werke. Alledrei haben ihren künstlerischen Weg inder ungegenständlichen Malerei gefun-den und bringen darin eine sehr indivi-duelle Bildsprache zum Ausdruck.

Der Kursleiter Martin Cleis sagt dazu:«Meine Hilfestellung ist ein Begleitender Malbegeisterten auf dem Weg zu ei-ner selbstbestimmten Arbeitsweise. Ichstehe ihnen in formalen, inhaltlichenoder technischen Belangen zur Seite.Jegliche Beeinflussung in Richtung einesbestimmten Stils würde meiner Arbeits-haltung zuwider laufen. Dies macht denKurs für die Teilnehmerinnen an-spruchsvoll und für mich ausgesprochenspannend.» In der verglasten Mittelhalleim Atelierhaus Arlesheim am Fabrik-mattenweg 1 werden über achtzig Wer-ke zu sehen sein. Die Vernissage findetin Anwesenheit der Künstlerinnen stattam Samstag, 18 Oktober, von 17 bis 19

Uhr und am Sonntag, 19. Oktober, von15 bis 17 Uhr. Die Ausstellung ist geöff-net nach telefonischer Vereinbarung(061 701 69 91, Cleis) und dauert bis 16.zum November. www.martincleis.ch

www.atelierhaus-arlesheim.ch

Neueste Arbeiten ausgestelltMALKURS IM ATELIER MARTIN CLEIS

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 4 ARLESHEIM

PR. Im Rahmen von «Tanzen wie ichbin!» finden wöchentlich kreative Tanz-kurse für Kinder, Senioren, Frauen undMänner statt. Der kreative Kindertanzlädt das Kind ein, sich tänzerisch in Tie-re, Naturelemente, und Märchenfigurenzu verwandeln. Das Kind kann ganz indie wesenhafte Welt eintauchen undsich darin spielerisch entfalten. EigeneIdeen der Kinder werden aufgenommenund ins Tanzen, Spielen und Bewegenintegriert. Die Bewegungsstunde wirdmit einem freien Malen abgerundet. DasTanzen nährt ein gesundes Körper-,Selbst- und Gruppenbewusstsein. DasKind ist eingeladen, sein kreatives Po-tenzial auf eine sehr spielerische Weiseentwickeln. Jeden Mittwochnachmittagvon 14.30 bis 16 Uhr.

Das Seniorentanzen lässt junggeblie-

bene Senioren ab 65 Jahren freudvoll in-spiriert in Bewegung gehen. Verspieltund genussvoll bewegen die Seniorenihren freien Tanz. Jeder Tanzmorgenwird durch ein Thema inspiriert. Inner-halb dieser Inspiration kann sich derTänzer so bewegen, wie es gerade stim-mig ist. Im spielerischen Miteinander er-leben die Senioren eine tiefe Verbun-denheit jenseits der Worte. Jeden Don-nerstagmorgen von 9h bis 10.30h.

Das Tanzen wird von Stefanie Heinis,Lehrerin und Tanztherapeutin geleitet.Infos und Anmeldung: www.tanzenwi-eichbin.ch / 061 556 23 58. Menschenohne Vorkenntnisse willkommen! Ort:Münchenstein. Kosten: Schnupperlekti-on 10 Franken. Normaltarif: Kinder 20Fraken/alle anderen Gruppen 30 Fran-ken für 1,5 Stunden.

Kindertanz und SeniorentanzenKURSANGEBOT

Die InterGGA hat gemäss Handelsre-gister zusammengefasst den folgendenZweck: «Sie stellt unter lokaler Veran-kerung kostengünstig ein Netzwerk zurVerfügung und überträgt Signale allerArt.»

Völlig gegen meinen Willen wirdmein Vertrag mit der Firma Improwareauf Anweisung der InterGGA gekündigt– und ich soll nichts dazu sagen können.Die Firma Quickline soll neu die Leis-tung erbringen. Es ist für mich einesklar. Der Zweck der kostengünstigenAngebote (siehe Homepage) wird damitvorbei sein. Nach einer Einführungs-

phase mit ähnlichen Preisen wie heuteverdoppelt sich später der Preis. 44 000Anschlüsse sind ein lukratives Potenzi-al. Kommt noch dazu, dass 11 Mitarbei-ter (inklusive CEO und CTO) der In-terGGA von zusätzlich 5 Verwaltungs-räten geführt werden. InternationaleKonzerne mit über 60 000 Mitarbeiternhaben deren 11… Es gibt für mich des-halb nur eine Lösung, ich möchte mei-nen Provider auf dem InterGGA-Netzwählen können. Da die InterGGA Pro-fit orientiert ist, muss es Konkurrenz aufdem Netz geben. Die Improware soll al-so weiterhin als Provider ihr Inter-

net/Telefon Signal auf dem InterGGA-Netz anbieten können. Nur so lässt sichmein Eindruck der Vetternwirtschaftwiderlegen. Technisch ist das überhauptkein Problem, denn zurzeit sind beideSignale im Netz verfügbar. Es ist nunSache der GGA Arlesheim, hier ein Zei-chen zu setzen. Die Dual-Provider-Lö-sung (Quickline und Improware) ist un-befristet weiter zu führen. Nichts stehtdieser für uns Endkunden sinnvollstenLösung im Weg. Dieter Völlmin,

langjähriger und zufriedener Kundeder Improware AG

Dual-Provider-Lösung weiterführen!LESERBRIEF

Seit bald 40 Jahren heisst unser Ange-bot: Turnen für Alle. Es wird so genannt,weil die Teilnehmer nicht Mitglied imTVA sein müssen. Um ein regelmässigesSporttreiben sicher zu stellen, brauchtes Abwechslung, damit die Motivationnicht verloren geht. Durch die Vielfaltder verschiedenen Sportmöglichkeitenund Trainingsmethoden, die heute ge-boten werden, ist für Abwechslung ge-sorgt. Unser «Turnen für Alle» zum Bei-spiel kann je nach Zielsetzung Basis-sport oder Ergänzung zu einer beste-henden Aktivität sein. Wir legen beson-

deren Wert auf die Koordination, Trai-ning für Ausdauer, Beweglichkeit undKraft. Unser «Turnen für Alle» ist viel-seitig, locker und nicht verbissen, dennwir wollen Spass an der Bewegung ha-ben. Unser Ziel bleibt es, ein abwechs-lungsreiches Programm für jedes Alterzu bieten. Wir trainieren die gesamteMuskulatur. Zu Beginn wird ca. 10 Mi-nuten aufgewärmt, danach ca. 20 bis 30Minuten im Ausdauerbereich trainiertund anschliessend mit oder ohne Hand-geräte die Bauch-, Bein- und Gesäss-muskulatur in Form gebracht. Zum

Schluss wird das Training mit entspan-nenden Dehnübungen abgeschlossen.Das Ganze wird durch passende Musikbegleitet. Eine Lektion kostet 7 Fran-ken. Kommen Sie doch einfach amDienstag, den 21. Oktober, um 20 Uhrin die Sporthalle Hagenbuchen und tur-nen Sie spontan mit. Garderoben, Du-schen und alles Nötige ist vorhanden.Detaillierte Angaben siehe Inserat. Mitgrosser Vorfreude auf die neue Saison:

Jacqueline Hasler

Fit durch Sport in jedem AlterTV ARLESHEIM

Katholische Gottesdienste in Arlesheim29. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 18. Oktober17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitKommunionfeier, JZ für Emil Saladin-Meier, für Eduard Frank-Brunner, fürTherese Sprecher-Brogli, für ClaireBloch-Ackermann, für Simon Moren, fürAlfred Wicki-Jeker und Maria Brennerund für Cécile Wicki-JekerSonntag, 19. Oktober11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeierDienstag, 21. Oktober7.00 Krypta: Gottesdienst mitEucharistiefeier, anschl. eucharistischeAnbetung bis 21.00Mittwoch, 22. Oktober7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit

Eucharistiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet18.00 Krypta: VesperDonnerstag, 23. Oktober7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mitEucharistiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00Freitag, 24. Oktober7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: ref. Gottesdienst18.00 Krypta: Vesper

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 17. Oktober10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraumder «Obesunne»Sonntag, 19. Oktober10.00 Predigt-Gottesdienst. Mit PfarrerinClara Moser, Pratteln. AnschliessendKirchenkaffee im Kirchgemeindehaus

Dienstag, 21. Oktober14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 22. Oktober12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6119.30 Huldrych Zwingli und Jean Calvin.Im reformierten Kirchgemeindehaus inAesch: Vortrag von Dr. Thomas Brunn-schweiler. Trägerschaft: ReformierterBirsecker Verband20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Donnerstag, 23. Oktober15.00 Altersstube. Im Kirchgemeinde-haus: Lotto-Nachmittag PrickelndeSpannung und verlockende Preise20.00 Auf Götter- und Paulusspuren.Informationsabend zur ökumenischenGemeindereise nach Griechenland mitPfarrer Matthias Grüninger und RitaHagenbach

GOTTESDIENSTE

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20

(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 70214 00.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 ARLESHEIM 5

Praxiseröffnung per 13. Oktober 2014Gemeinschaftspraxis am Kreisel(ehemalige Praxisräumlichkeiten Herrn Dr. med. H. Bangerter)

Dr. med. Judith LeupoldFMH Allgemeine Innere MedizinAusbildung: Studium Universität Basel, allgemeinmedizinischeAusbildung im St. Claraspital, Gemeindespital Riehen, Kantonsspi-tal Liestal und Universitätsspital Basel

Dr. med. Sandra MichelFMH Allergologie und klinische ImmunologieFMH Innere MedizinAusbildung: Studium Universität Basel, internistische Ausbildungim Spital Dornach und Bruderholz, allergologische Ausbildung imInselspital Bern und Universitätsspital Basel

Gemeinschaftspraxis am KreiselBirseckstrasse 99, 4144 ArlesheimTelefon 061 702 15 15, Fax 061 702 15 70Weitere Informationen über unsere Praxis finden Sieunter: www.gemeinschaftspraxis-am-kreisel.ch

Turnen für Alle «keine Mitgliedschaft notwendig»www.tvarlesheim.ch

Beginn nach den Herbstferienab 21. Oktober 2014Ort Sporthalle HagenbuchenWann Jeden Dienstag, 20.00 UhrProgramm Gymnastik zu Musik1. Stunde Krafttraining mit oder ohne Geräte, abschliessend Stretching2. Stunde Volleyball- oder Badmintonspiel«fakultativ»Leitung Jacqueline HaslerKosten Fr. 7.– pro Abend. Günstige SaisonkarteOrganisation Turnverein Arlesheim

Kreative und individuelle Einrahmungen. . . aller Art und mit kompetenter Beratung fi nden Sie in Arlesheim bei:

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4144 ArlesheimTel. 061 701 98 22

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Winterbörse Arlesheim 2014

in der Trotte Arlesheim

Annahme 21. 10. 14

14.00–19.00

Verkauf 22. 10. 14

8.30–12.00 / 14.00–18.00

Rückgabe/Auszahlung 23. 10. 14

16.00–18.00

Auskunft: Tel: 061 701 84 40 oder

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18. Oktober 2014vor der Kantonalbank

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AeschUrsula Hedwig Schleif-Lösche, geb.6. Mai 1922, gest. 2. Oktober 2014,von Deutschland (Schartenfluh-weg 26). Wurde bestattet.

ArlesheimRita Burkhard-Mory, geb. 9. Novem-ber 1929, gest. 6. Oktober 2014, vonBasel (Bromhübelweg 15). Trauer-feier: Dienstag, 11. November 2014,14.00 Uhr, auf dem Wolfgottesackerin Basel, anschliessend Beisetzung.

TODESFÄLLE

von Basel (Mattweg 24). Trauerfeier:Mittwoch, 22. Oktober 2014, 14.00 Uhrin der Abdankungshalle Friedhof Brom-hübel in Arlesheim, anschliessend Bei-setzung.

DornachGotlind Elsbeth Schütze, geb. 3. Februar1945, gest. 8. Oktober 2014, vonDeutschland (Hohle Gasse 7).Wurde bestattet.Wera Ullrich-Paltschun, geb. 5. Mai1926, gest. 8. Oktober 2014, von Nuss-

MünchensteinHans Karl Regez-Salvi, geb. 27. Mai1945, gest. 15. Oktober 2014, von Basel,Münchenstein BL (Grubenstrasse 21).Abdankung und Bestattung: Mittwoch,22. Oktober 2014, 14.00 Uhr, ref. Dorf-kirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.Gottlieb Vieli-Hürlimann, geb. 24. Mai1922, gest. 9. Oktober 2014, von Vals GR(Im Weissgrien 12). Abschied im engstenFamilienkreis.

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 6 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

Ihre Kontaktperson für diese Seite ist

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Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 9.00 –12.00 und 13.30 –18.30 Uhr Do 14.00–18.00 Uhr Sa 9.00 –16.00 Uhr

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A. AMTLICHE MITTEILUNGEN

1. Baugesuche081/14Gesuchsteller: Wyss Alain und Anita, Sonnen-weg 7, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch Ga-rage, An- und Umbau Einfamilienhaus zuZweifamilienhaus und Neubau Carport –Parz. 2096, Waldweg 5 – Projektverfasser:A. Lange Architekturbüro, Steimertenmatt-weg 21, 4419 Lupsingen

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Land-schaft, den Aushängen in den Schaukästender Gemeinde oder der Reinacher Homepageunter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

2. Das Zivilstandsamt Basel-Landschaft zieht nach ArlesheimumAm 1. Januar 2014 hat das ZivilstandsamtBasel-Landschaft – entsprechend dem Volks-entscheid vom 17. Juni 2012 im Rahmen desProjekts Focus – seinen Betrieb aufgenom-men. Am 3. November 2014 nimmt das Zivil-standsamt Basel-Landschaft seinen Betriebam neuen Standort in Arlesheim (Zivilstands-amt Basel-Landschaft, Kirchgasse 5, 4144 Ar-lesheim, Telefon: 061 552 45 00, e-Mail: [email protected]) auf. Am Montag, 27.Oktober 2014 sind die Filialen des Zivil-standsamts in Arlesheim, Binningen, Laufen,Liestal und Sissach zum letzten Mal für dieKundschaft geöffnet. Von Dienstag, 28. Okto-ber 2014 bis und mit Freitag, 31. Oktober2014, jeweils von 10 bis 12h und von 14 bis16h ist ein Schalterbetrieb des Zivilstandsam-tes eingerichtet. Diesen finden Sie in Arles-heim am Dorfplatz 13 (bisheriger Standortdes Zivilstandsamts Arlesheim). Telefonisch istdas Zivilstandsamt des Kantons Basel-Land-schaft in dieser Zeit unter 061 706 81 10 er-reichbar. Der Schalter dient der ordnungsge-mässen Entgegennahme von Todesmeldun-gen, die nicht auf der Gemeindeverwaltungabgegeben werden können, sowie von Ge-burtsmeldungen. Termine für Ehevorbereitun-gen, Kindsanerkennungen u.ä. können in derZeit des Umzugs leider nicht vereinbart wer-den. Desgleichen ist in der letzten Oktober-woche aus technischen Gründen die Erstel-lung von Auszügen aus den Registern nureingeschränkt möglich. Für die Entgegennah-me von Todesmeldungen steht in jedem Falldie Gemeindeverwaltung des Wohnsitzes derverstorbenen Person zur Verfügung. Trauun-gen, die bereits mit dem Zivilstandsamt ver-einbart sind, werden selbstverständlich im ab-gemachten Rahmen, d.h. zum vereinbartenZeitpunkt und in den gewählten Räumendurchgeführt. Wir danken für Ihr Verständnisund bedauern allfällige Beeinträchtigungenwährend des Umzugs.

3. Ausbruch der Sauerbrut aufBienenständen und Erweiterungdes SperrgebietesEs werden nach wie vor neue Fälle von Sau-erbrut festgestellt. Die letzten Fälle wurden inAesch, Reinach, Therwil und Ettingen festge-stellt. Die Seuchenherde werden gemäss denVorgaben der Tierseuchengesetzgebung

saniert. Damit sich die Bienenseuche nicht wei-ter ausbreiten kann, sind die mit VerfügungenVeterinärwesen Nr. 154 - 2014, Nr. 164 - 2014,Nr. 171 -2014, 188 - 2014, 224 - 2014 und244 - 2014 angeordneten Sperrgebiete auszu-weiten. Innerhalb des Sperrgebietes haben sichdie Imkerinnen und Imker an die nachfolgendaufgeführten Bestimmungen zu halten. Gestütztauf die Artikel 273 bis 274 der eidgenössischenTierseuchenverordnung vom 27. Juni1995 (SR 916.401) und § 6 der kantonalen Ver-ordnung vom 2. Dezember 1997 (SGS 980.11)ordnet der Kantonstierarzt an:• Ab sofort gelten als Sauerbrutsperrgebiet die

Gemeindegebiete von Aesch, Allschwil, Bin-ningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil, Rei-nach, Biel-Benken und Ettingen.

• Jedes Anbieten, Verstellen, Ein- und Ausfüh-ren von Bienen und Waben ist verboten.

• Gerätschaften dürfen nur nach Reinigung undDesinfektion in einen anderen Bienenstandverbracht werden.

• Der Bieneninspektor kann im Einvernehmenmit dem Kantonstierarzt Transporte von Bie-nen innerhalb des Sperrgebietes und die Ein-fuhr von Bienen unter sichernden Massnah-men bewilligen.

• Der Bieneninspektor ordnet die Verwertungvon alten Waben, Wachs und Honig an.

• Er kontrolliert sämtliche Völker des Sperrge-bietes innert 30 Tagen auf Sauerbrut der Bie-nen.

• Der Kantonstierarzt hebt die Sperrmassnah-men 60 Tage nach der Vernichtung aller be-fallenen Bienenvölker und Waben des ver-seuchten Standes auf, sofern die Bienenkästenund Geräte gereinigt und desinfiziert wordensind und die Kontrollen im Sperrgebiet keinenneuen Verdacht erbracht haben.

• Die Bienenstände im Sperrgebiet müssen imfolgenden Frühjahr nach den Anweisungendes Bieneninspektors nachkontrolliert werden.

• Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen dieseVerfügung handelt wird gemäss Art. 292 desschweizerischen Strafgesetzbuches mit Haftoder Busse bestraft.

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT

1. Aus dem RegionalenFührungsstabAb Oktober erhalten alle Haushalte undOrganisationen der Region JodtablettenAlle zehn Jahre verteilt der Bund im Umkreis derfünf Schweizer Kernkraftwerke Jodtabletten (Ka-liumiodid 65 AApot) an die Bevölkerung. Eshandelt sich dabei um eine vorsorgliche Schutz-massnahme für den Fall eines Kernkraft-Störfallsin einem der Schweizer Kernkraftwerke Beznau1, Beznau 2, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg.Neu ist, dass der Bundesrat im Januar 2014 denRadius für die direkte Verteilung an die Bevölke-rung von bisher 20 auf neu 50 Kilometer ausge-weitet hat. Die Verteilung an die rund 4,9 Mio.Einwohnerinnen und Einwohner im Verteilgebietfindet zwischen Ende Oktober und Ende No-vember 2014 statt. Im ersten Quartal 2015 folgtdie Verteilung an die Betriebe und öffentlichenEinrichtungen. Kurz vor der Neuverteilung erhal-ten alle betroffenen Haushalte ein Informations-blatt, das sie über die Verteilung ins Bild setzt.Weitere Informationen finden Sie aufwww.kaliumiodid.ch.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 8)

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 REINACH 7

ur Erholung von der Erwerbstä-tigkeit sucht sich der Fischer einschönes Plätzchen an der Birs.

Genüsslich atmet er den Duft der Naturein, lässt die Seele baumeln und gehtseinem Hobby nach: Er wirft die Angelaus und beobachtet, was sich im Wassertut. Doch am Ufer in Reinach ist manselten allein. Neben ihm landet einStöckchen im Wasser und ein Hundspringt hinterher. Der Hundehalter er-hebt genauso Anspruch auf Erholung ander Birs wie der Fischer.

Der verdichtete Siedlungsraum unddie verschiedenen Anspruchsgruppenwirken sich aus auf das Innenleben desGewässers und auf die Uferzonen.Schutzmassnahmen, Renaturierungs-projekte und Fischförderprogrammesollen helfen, dass die Natur trotz hoherMenschenfrequentierung blüht und dieTierwelt in und an der Birs vielfältig ist.Unter anderem lancierte der Fischerver-ein Münchenstein-Reinach dank derHilfe des Ökofonds der KleinkraftwerkBetreiber EBM und IWB im Unterlaufder Birs ein Förderungsprogramm fürdie Aesche. 2000 Jungfische wurdenletzte Woche in die Birs entlassen.

Ans Birswasser gewöhntMit ausgeklügeltem System hatten dieFischer ihre Zöglinge auf das fliessendeGewässer und auf die Futtersuche unterWasser vorbereitet. So waren die Auf-

Z

zuchtgewässer mit Strömungen verse-hen worden und die Fütterung erfolgtenicht von oben – vielmehr waren diePlanktonteilchen mit Druck nach untengedrückt worden. «Ausserdem wurdendie Fische an das Birswasser gewöhnt»,erklärt Hermann Koffel, selbst passio-nierter Fischer und Präsident des Fi-schervereins Münchenstein-Reinach, ander Aussetzaktion letzten Freitag bei deralten Abwasserreinigungsanlage in Rei-nach. Mit Eimern fischt Koffel die Jung-fische aus einem grossen Behälter imKofferraum seines Autos, dann kletterter die Böschung runter, watet in die Birsund entlässt die Tiere in die Unterwas-serwelt.

Auch in diesem Moment ist sein Ver-ständnis für die verschiedenen An-spruchsgruppen gefragt. Ein Hund einerSpaziergängerin ist dem Fischer insWasser gefolgt und beschnüffelt den Ei-mer. Auf seinen Namen hört der Vier-beiner in diesem Moment nicht, dochdie Tierhalterin versichert, der Hund tueden Fischen nichts. Koffel nimmt es, wiees ist – ohne Kommentar. Er steigt zuseinem Auto empor und sagt, er habe ei-ne extra Fahr-und Park-Bewilligung ein-geholt bei der Gemeinde, denn rasch seies passiert, dass ein Spaziergänger derPolizei Meldung mache, dass die Verbo-te für Autos wohl missachtet worden

seien. Dann widmet er sich wieder denFischen. Mit einem Strahlen in den Au-gen bringt er den nächsten SchwarmJungfische in die Birs. Sein Dank giltden Betreibern der Kraftwerke. «Erstdurch die finanzielle Beteiligung vonIWB und EBM wurde unsere Idee über-haupt realistisch», sagt Koffel.

3000 Jungfische jährlichMit grossem Engagement nehmen sichdie Fischer dem Förderprogramm an. Inder Nähe von Ermatingen am Unterseeholen die Fischer die Brütlinge und he-gen und pflegen sie in Brüglingen. Wenndie Fische zu Sömmerlingen herange-wachsen sind, kommen sie in die Birs.«Jährlich können bis zu 3000 jungeAeschen von Dornachbrugg bis Birs-kopf eingesetzt werden – und dies überdie nächsten zehn Jahre», freut sichKoffel. Behutsam neigt er den Eimer insWasser und lässt nochmals Hundertevon Aeschen davon ziehen.

Wie viele von ihnen sich in der Birszurecht finden werden, wird sich wei-sen. Das Fischförderprogramm wirdwissenschaftlich begleitet von den kan-tonalen Behörden. Bisher war die Birszwischen Aesch und Münchensteinnicht sehr fischreich, doch das soll sichnun ja ändern.

Fischförderprogramm:2000 Aeschen in der Birs ausgesetzt

Der Fischerverein Mün-chenstein-Reinach hat mitder Hilfe der Kleinkraft-werk-Betreiber ein Fisch-förderprogramm gestartet.

Bea Asper

Raus aus dem Kofferraum, rein in den Fluss: Hermann Koffel entlässt bei der alten ARA in Reinach Dutzende Jungfische.FOTO: BEA ASPER

WoB. Nach Schutzmassnahmen für fürdie Bachforelle soll zur Aufwertung derBirs und ihrer Artenvielfalt auch die Ae-sche gefördert werden, wie aus denZielvorgaben der beiden Basel hervor-geht. Mit der finanziellen Unterstützungder Kleinkraftwerk-Betreiber konnte derFischerverein Münchenstein-Reinach

nun ein zehnjähriges Förderprogrammstarten. Die Aesche war in den Schwei-zer Mittellandgewässern weit verbreitet,doch dann gingen ihre Bestände in vie-len Flüssen und Bächen zurück. Aeschensind kleiner als Forellen, gelten aberebenfalls als hervorragende Speisefischeund sind bei Anglern beliebt.

Aesche: beliebter Speisefisch

«Traditional Jazz», Dixieland, aber auchSwing gehört zum Repertoire der JazzTubes. Das im luzernischen Ruswil an-sässige Septett pflegt den «Happy Jazz»,wie er manchmal nicht immer im reinenSinn des Begriffs verstanden wird. Lei-der schwingt dann eine negative Notemit, welche die Qualität dieser mitein-ander eng verflochtenen Stilrichtungendes Jazz ignoriert. «Happy Jazz» im Sin-ne als Ausdruck der Spiel- und Lebens-freude treffen den Kern dieser faszinie-renden Musik.

Und diese Begeisterung zeigen dieJazz Tubes seit nunmehr 23 Jahren. Ver-

gegenwärtig man sich die sieben Musi-ker, dann fällt zunächst auf, dass im Ge-gensatz zu vielen Jazz Bands, die sichdem «Traditional Jazz» und Dixielandverschrieben haben, ein Generationen-wechsel stattgefunden hat und damit einwesentlicher Schritt für die Zukunft derBand. Beibehalten haben sie ihre Quali-tät und Spielfreude, ein Markenzeichender Jazz Tubes, welche auf über 600Auftritte zurückblicken können, u.a. imFernsehen, bei Jazz Festivals und in re-nommierten Jazz Kellern.

In Reinach treten sie am Sonntag,den 19. Oktober, um 17 Uhr, in der Mi-

schelikirche auf. Eine ideale Umgebung,wie die bisherigen Erfahrungen vonKultur in Reinach zeigen, denn die Mi-schung von Heiterkeit, Melancholie undimmer wieder mitreissenden Stücken,darunter verschiedenen Klassikern des«Trad Jazz» und Trouvaillen aus derSwing-Ära, verbindet sich in idealerWeise mit dem Kirchenraum und fügtsich unaufdringlich in seine sakrale Auf-gabe ein. Nach dem Konzert trifft mansich im benachbarten z Mischeli. Kol-lekte zur Deckung der Unkosten (Emp-fehlung: 25 Franken) Infos auch unter:www.kir-bl.ch. Heiner Leuthardt

Old Time Jazz aus dem LuzernischenKULTUR IN REINACH

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 8 REINACH

Ein Blickfang in unserm Laden sind dieKerzen: eine bunte Farbenpracht in vie-len verschiedenen Grössen. Die meistenstammen von «Weizenkorn», das imKleinbasel rund 150 Menschen beschäf-tigt, welche innerhalb der geschütztenWerkstätten Schwierigkeiten überwin-den lernen und wieder in die normaleArbeitswelt hineinwachsen sollen. DieKerzen werden von Hand gegossen undsind vollständig durchgefärbt. Die be-sondere Wachsmischung, das gleich-mässige Abbrennen und die leuchten-den Farben machen sie zu einem über-zeugenden Qualitätsprodukt. Diekleinsten brennen 4 Stunden, die gröss-ten 90 Stunden. Die Unikerzen mit derrauen Oberfläche eignen sich für Deko-rationen, Blumengestecke und Arrange-ments aller Art. Die sogenannten«Landschaftskerzen» entstehen eben-falls in Handarbeit: Verschiedene Farb-töne werden schräg und gerade überein-ander gegossen und zaubern Landschaf-ten, Regenbogen und andere Fantasie-bilder in die schlichte Kerzenform, dieFarbkombinationen erinnern an Ka-minfeuer, Eisberge oder japanischen

Blütenzauber. Im ganzen Monat No-vember erhalten Sie auf alle Kerzen10%. Ausgeschlossen sind nur die Ker-zen der Freiheit von Amnesty Interna-tional: die sind in gelb, orange, rot,weiss, beige und braun zu haben (Blau-töne gibt es nicht mehr) oder in der Lu-xus-Variante Bienenwachs.

Kommen Sie, schauen Sie: ausserKerzen werden Sie vieles sehen, womitSie sich und andern eine Freude ma-chen können.

Für das Weltladenteam:Hanna Haas

Kerzen, Kerzen, KerzenCLARO WELTLADEN

Gemäss Aussage von Claude Hodel(SP) ist der jetzige Frischmarkt wederFisch noch Vogel. Und jetzt? Nach mei-ner Meinung ist das Angebot genügend.Der Platz ist übersichtlich, so richtigzum Flanieren. Es hat Frischgemüse,Fisch, Backwaren und auch einheimi-sches Hausgemachtes im Angebot. EinStand, an dem Fremdländisches ange-boten wird, ist auch vorhanden. Solltenun dieses Angebot auch zunichte ge-macht werden, gehe ich mit dem Off-roader nach Arlesheim oder Binningenauf den Gemüsemarkt zum Einkaufenund zum Flanieren. Langsam muss mansich fragen, wie Reinach eigentlich tickt.

Peter und Monica Aigner

Wie tickt Reinach?LESERBRIEF

Am Donnerstag, 16. Oktober, um 20.15Uhr kommt es zum Achtelfinal desGrosspeter Basler Cup auf dem Ein-schlag gegen US Olympia. Nach demknappen Unentschieden letzten Sonn-tag gegen den FC Laufen ist die Mann-schaft gefordert, wieder auf den Erfolgs-zug aufzuspringen.

Im Cup zählen nur Siege und dieMannschaft muss und wird mit einerTopeinstellung alles unternehmen, umim Frühjahr weiterhin in diesem Cup-wettbewerb dabei zu sein. Um diesesZiel zu erreichen, benötigt die Mann-schaft auch die Unterstützung aller Rei-nacher Fussballfans. Wir freuen unsheute alle schon auf dieses interessanteCupspiel und hoffen auf zahlreiches Er-scheinen auf dem Sportplatz Einschlag.

Peter Oppliger, Sportchef

Mission Basler Cup!FC REINACH

Kennen Sie die Kraft des Räucherns?Auf der ganzen Welt, in praktisch jederKultur ist dieses Wissen bekannt. Ver-schiedene Kräuterpflanzen und Harzewerden für die unterschiedlichsten Räu-cherungen, Zeremonien, Heilrituale,Meditationen usw. eingesetzt. Leider istdas Räuchern in unserem Kulturkreisfast verschwunden. Im Feng Shui je-doch spielt die klärende und reinigendeKraft des Räucherns in Wohn- und Ge-schäftsräumen eine wichtige Rolle. Ha-ben Sie Interesse mehr darüber zu er-fahren? Ich lade Sie herzlich ein, amSamstag, den 25. Oktober, zum Tages-workshop «Zwei Welten in Harmonie».

Sie erfahren wichtige Grundlagen desRäucherns und erlernen ein wunder-schönes 5-Elemente Räucherritual nachFeng Shui, welches Sie jederzeit zuHause oder in Ihrem Geschäft (Praxis,Salon, Büro etc.) anwenden können.

Das Seminar findet statt im AU6,Raum für Kunst von Ina Kunz in 4153Reinach. Die Teilnehmerzahl ist aufzehn Personen beschränkt. Unterwww.meinkraftort.ch finden Sie weitereInformationen sowie die Möglichkeit,sich anzumelden. Gerne dürfen Siemich auch anrufen unter 079 / 887 8964. Ich freue mich auf Sie! Monika Neff

Dipl. Feng Shui Beraterin FSS

Feng Shui – HausräucherungWORKSHOP

Im letzten «Wochenblatt» haben sichLilly Senn und Thomas Thurnherr zumFrischwarenmarkt geäussert. Anlass da-zu bot ein Kommentar zur Einwohner-ratsberichterstattung vom 29. Septem-ber. Darin kam u.a. auch die Interpella-tion der Sachkommission Bevölke-rungsdienste, Wirtschaft (BWK) zurSprache. Die geäusserten Voten derBWK-Mitglieder weckten den An-schein, dass die Kommission gegen denFrischwarenmarkt sei. Das Gegenteil istder Fall. Denn bei der Fragestellung ginges uns in erster Linie darum vom Ge-meinderat zu erfahren, wie es mit demFrischwarenmarkt vom Freitagmorgenweitergeht. Die Antwort des Gemeinde-rates konnte nicht überzeugen. Insbe-sondere die Aussage: Der Gemeinderatbeabsichtigt nicht, den Frischwaren-markt aktiv zu vergrössern, da die nochfreien Standplätze entlang der Hausfas-sade vor dem Stadtbüro eher unattrak-tiv sind.

Ich verstehe, dass unsere im «Wo-chenblatt» einseitig dargestellten Aussa-gen bei den Betreibenden des Frisch-marktes Unsicherheit und Ärger ausge-löst haben. Dafür möchte ich mich in al-

ler Form entschuldigen. Es ist mir abso-lut bewusst, was für ein Engagementund grossen Aufwand die einzelnenMarktverkäuferinnen und -Verkäufer je-de Woche auf sich nehmen. Gerade dar-um wird es wichtig sein, dass sich derFrischwarenmarkt in den nächsten Jah-ren vergrössern wird und in der Bevöl-kerung noch mehr Beachtung findet.

Claude Hodel, Einwohnerrat SPund BWK-Präsident

Ja, es braucht den Frischwarenmarkt!LESERBRIEF

2. Aus der Verwaltung

Abfuhrdaten18. Oktober 2014:Recycling-Park,9.00–15.00 Uhr21. Oktober 2014:Grünabfuhr,Gesamte Gemeinde22. Oktober 2014:Häckseldienst, Gesamte Gemeinde

Details zu den Abfalltouren finden Sie in derAbfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde alsPush-Kanal.

3. Veranstaltungshinweise

FeierabendkonzertAm Mittwoch 29. Oktober 2014 spielenSchülerinnen und Schüler von Heiner Krause(Horn) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Bürgergemeinde Reinach

Staatskundekurs in ReinachWiederum bietet die Bürgergemeinde allen Ein-bürgerungskandidatinnen und -kandidaten so-wie sonst Interessierten die Gelegenheit, einenStaatskundekurs zu besuchen. Dieser soll alsVorbereitung fürs Integrationsgespräch beimBürgerrat dienen. Der Kurs dauert drei Abendeund wird von einem Gewerbeschullehrer erteilt.Jeweils Dienstag, von 20.00bis 21.45 Uhr21. und 28. Oktober sowie4. November 2014Kursort: Saal des Bürgergemeindehauses, Kirch-gasse 11 in Reinach.Kurskosten: Fr. 100.– pro PersonWir bitten Sie, den Betrag vor Kursbeginn zuüberweisen(IBAN-Nr.: CH14 8078 0000 0010 9900 1)Mitnehmen: Schreibzeug; detaillierte Kursunter-lagen erhalten Sie am ersten Kursabend.Wir freuen uns, wenn Sie von unserem AngebotGebrauch machen möchten und bitten Sie, unsIhre Anmeldung bis Montag, 20. Oktober 2014zukommen zu lassen([email protected])Freuen Sie sich auf einen interessanten Kurs!

Der Bürgerrat

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 7)

493995

Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 UhrSamstag 9–13 Uhr

EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

Bald ist es soweit!Am Montag, 3.November, findetder diesjährigeAnlass ab 20 Uhrin der Mehr-zweckhalle Pfef-fingen statt. Bun-desrat Schneider-Ammann steigtmit seinem Refe-rat «Internationa-

le Verträge, Chancen und Risiken fürdie Schweiz» ins Tagesthema ein. Sie-ben weitere Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus Wirtschaft und Politik wir-ken in der Folge mit. Alle Einzelheitensind unter www.pfeffingerforum.ch er-sichtlich. Es stehen über 500 Sitzplätzezur Verfügung, wovon erfahrungsge-mäss auch für Kurzentschlossene nocheinige Plätze frei sein werden. Wir freu-en uns auf Ihr Kommen. Paul Schär,

Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

Verhandeln für dieSchweiz

PFEFFINGER FORUM

Bundesrat JohannSchneider-Ammann

Seit ca. zwei Jah-ren wohnt Bene-dikt Husi in Rei-nach. Zuvor warer politisch unteranderem als Vize-präsident desWahlbüros in Bin-ningen tätig. SeineErfahrung imWahlbüro mit denvielen Kontakten

zur Bevölkerung, motivierte ihn alsLandrat zu kandidieren. Sein berufli-ches Engagement als Lehrer lässt denstudierten Juristen Einblick in viele Be-reiche des täglichen Lebens gewähren.Als Familienvater dreier Kinder weiss erbesonders, wo es darauf ankommt, Fa-milie, Beruf und Freizeit in Einklang zu

bringen und wo für Familien Hand-lungsbedarf besteht. Es ist ihm ein gros-ses Anliegen, dass wir unseren Nachfah-ren eine intakte Umwelt und einen star-ken Wirtschaftsstandort überlassen. Wirsind überzeugt, mit Benedikt Husi denrichtigen Kandidaten für den Landratgefunden zu haben. Wir werden allesdaransetzen, ihn auch später für denEinwohnerrat zu motivieren. Für uns ister nicht nur in Rechtsfragen ein sichererBerater, sondern wir schätzen ihn auchals verantwortungsvollen und zuverläs-sigen Menschen sehr. Mit Christina Wi-cker, Maya und Jean-Jacques Welz so-wie Kurt Frei und Benedikt Husi bildenwir unser starkes, regionales GLP-Landrats-Fünferticket.

Jean-Jacques Welz,GLP Sektionspräsident

Benedikt Husi in den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Benedikt Husi(GLP)

Uns geht es ja gut, denn die Kostenerhö-hung dank der Einführung der KESB(Kinder- und Erwachsenenschutzbe-hörde) beträgt für Reinach nur 125 000Franken. Die Stimmbevölkerung hatsich für diese neue Behörde entschie-den, war sich aber kaum bewusst, wel-che Kosten auf uns zukommen. Oderhaben die Warnungen verschiedenerParteien nicht ernst genommen. Schade

müssen wir mehr zahlen, ohne dass dieBetroffenen einen Mehrwert erhalten.Früher war sicher nicht alles besser,aber in diesem Fall leider schon. Darumschauen wir auch in Zukunft genau hin,zu welchen neuen Ideen aus Bern wir Jasagen, denn für eine Abschaffung derKESB ist es wohl leider zu spät.

Steffen Herbert,Landratskandidat SVP

47 ProzentLANDRATSWAHLEN 2015

Immer wenn die Schwalben gegen Sü-den ziehen, ist der zur Tradition gewor-dene Baselbieter Naturschutztag nichtmehr fern. Überall im Baselbiet sind imSpätherbst Freiwillige im fleissigen Ein-satz. Sie pflegen bestehende Natur-schutzgebiete oder erstellen neue Bioto-pe, die zusätzlichen Lebensraum für Vö-gel, Amphibien und andere Tierartenbieten.

Auch der Verein für Natur- und Vo-gelschutz Reinach ruft zur Mithilfe auf,und zwar am Samstag, 25. Oktober von9 bis 12 Uhr zur Hecken- und Wiesen-pflege auf der Parzelle des Vereinshau-ses Chutzenäscht. Wir möchten die imletzten Jahr begonnenen Arbeiten wei-terführen, um mehr Licht und Wärme

auf das Grundstück zu bringen. Auch ineiner naturnahen Anlage braucht es hinund wieder gezielte Eingriffe, ansonstenverdrängen konkurrenzstarke Pflanzendie schwächeren. Die Lage des Chutze-näscht ersehen Sie auf der Karte unsererHomepage www.vnvr.ch (südlich des al-ten Ponyhofs, Binningerstrasse, Abzwei-gung Predigerhof folgen, erster Feldweglinks). Kommen Sie und helfen Sie mit!Und weil körperliche Arbeit hungrigmacht, geniessen wir nach getaner Ar-beit ab 12 Uhr die Verpflegung in der ge-sunden Waldluft. Anmeldungen bitte biszum 21. Oktober an Thomas Huber, Tel.061 331 82 59, E-Mail [email protected]. Wir freuen uns auf Sie!

Irene Rüegg

20. Baselbieter NaturschutztagVEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Wegen schlechten Wetters kostete es inden letzten zwei Jahren etwas Überwin-dung, beim Rüttener Mosttag mitzuhel-fen. Jetzt, am 27. September, fand indes-sen ein richtiges Hochstamm-Eventstatt. Die Arbeit war anstrengend, liefer-ten die Bäume doch einen Rekordertragvon 2700 Kilo. Die fast drei TonnenObst wurden zu 1800 Liter Most verar-beitet. 100 Liter Saft wurden gleich amErntetag durch Gross und Klein konsu-miert. Zum Vergleich: Im letzten Jahrergaben 1800 Kilo Obst 1120 LiterMost. Auch die knapp 50 Anmeldungenzur Mithilfe bedeuten neuen Rekord. Inbester Stimmung wurden bis zum Mit-tag Äpfel gepflückt, aufgelesen oder mitHolzlatten von den Bäumen geschla-gen. Nach dem Mittagessen musste dasObst gewaschen, sortiert und in der hy-

draulischen Presse des Fiechtenhofs ge-presst werden. Überzeugen Sie sichselbst, mit wie viel Freude und SpassFrauen, Männer und Kinder dabei wa-ren. Klicken Sie auf www.reinach-bl.chdas Gemeinde TV/Mosttag VNVR an.Sie erfahren dabei viel Wissenswertesund – vielleicht möchten Sie selbst imnächsten Jahr dieses Event mitten inschönster Kulturlandschaft nicht ver-passen?

Mit dem Kauf des süssen Mostes kön-nen nun auch Sie Ihren Beitrag zum Er-halt der ökologisch wertvollen Reina-cher Hochstammbäume leisten. Zu be-ziehen ist er beim Fiechtenhof, FamilieHägeli, Therwil. Hofladen, in 5-LiterBags oder Literflaschen oder in Reinachbeim Milchhüsli, Dorfstrasse 7 (Literfla-schen). Proscht! Irene Rüegg

Herbsttag der RekordeVEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Wir haben am Mittwoch, 22. Oktober, 19.00 Uhr, die kantonale Mitglieder- versammlung im Gemeindezentrum Reinach und fassen die Parolen für die Abstimmung vom 30. November. Diskutiere mit Grünen Mitgliedern, mit Bastien Girod und Maya Graf!

Grün – Dann spriessen Ideen

Stefan Huber, Präsident der Grünen Reinach / Aesch / Pfeffi ngen [email protected]

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 REINACH 9

Das Projektorchester Nordwestschweizwurde gegründet, weil viele Jugendlicheein Instrument erlernen, nach Erreichender Altersgrenze der Musikschulen aberkeinen Anschluss in die Orchester derRegion finden. Mit einem überblickba-ren Engagement während vier bis fünfWochen sollen diese Jungen wieder«gluschtig» gemacht werden, das Instru-ment wieder vom Nagel zu nehmen.Nach nur vier intensiven Proben fandam 28. September in der St. NikolausKirche in Reinach das erste Konzert desProjektorchesters statt. Für den jungenDirigenten Lukas Mayr (21) war es daserste grosse Konzert, bei dem er die mu-sikalische Leitung alleine übernahm.

Zu den Höhepunkten des Konzerts

gehörten das Solostück «Gabriella’sSong» in dem der Solist Simon Mösch(Altsax) mit Klang und musikalischemAusdruck überzeugte und auch «Ra-punzel» in dem der Conférencier UrsMeier in die Rolle des Erzählers wech-selte und die Zuhörer das Märchen Re-vue passieren liess. Zu guter Letzt wur-de «Return to Neverland» gespielt, einStück, das aus vielen Melodien und Ele-menten besteht, welche aus dem Walt-Disney-Film «Peter Pan» stammen.

Das Publikum war sichtlich begeistertund belohnte das Orchester mit Stan-ding Ovations, sodass der Dirigent einletztes Mal den Dirigentenstab hob unddie «Jupiter Hymne» anstimmte.

Valentin Baumann

Standing Ovations als LohnPROJEKTORCHESTER NORDWESTSCHWEIZ

Als ich per Zufall das Plakat der Qui-ckline (löst Improware ab) sah und ge-nauer las, fiel es mir wie Schuppen vonden Augen. Business- und IT-Solutionswerden gross angepriesen. Die Inter-GGA jedoch wirbt bei uns einfachenBürgern für das neue Fernseherlebnis,die private Unterhaltung und Internetmit Telefonie. Eine Recherche im Inter-net ergab, dass Quickline das Kabelnetzder EBM übernommen hat undEBM/Quickline das modernste Re-chenzentrum der Schweiz für Dienst-leistungen in Münchenstein betreiben.Zudem ist die InterGGA Aktionärin beider Quickline Holding AG. Mit demZugang zum Netz der InterGGA erge-ben sich damit gewaltige Vorteile fürden Bandbreite fressenden «Business»-Sektor von EBM/Quickline. Darauslässt sich folgern, dass ein Dualbetrieb,

wie von vielen Kunden der InterGGAgewünscht wird, nicht im Interesse vonEBM/Quickline/InterGGA ist, da dievorhandenen Bandbreiten für das«Business» benötigt (reserviert) werden.Man kann z.B. daraus schliessen, dassdie Kunden der InterGGA (40 000) denBusiness-Sektor der EBM/Quicklinemitfinanzieren sollen, da wir das Kabel-netz bisher bezahlt haben.

Der Verwaltungsrat der InterGGAerklärt uns einfachen Kunden, dass derDualbetrieb für uns Normalverbrauchernur mit kostspieligen Investitionenmöglich ist. Das stimmt nicht. Der Dual-betrieb ist für uns Normalverbraucherproblemlos möglich, nur der neue zu-sätzliche Business-Sektor vonEBM/Quickline müsste entsprechendinvestieren und das will manvermeiden. Rolf-Otto Wenk

Darum kein Interesse am DualbetriebLESERBRIEF

PR. Amplifon feiert diesen Herbst Jubi-läum: Seit 15 Jahren ist das Fachge-schäft in Reinach der professionelle An-sprechpartner für Lösungen rund umsHören. Amplifon lädt deshalb amDienstag und Mittwoch, 21. und 22.Oktober, alle Interessierten zu einemApéro ein.

Das Team in Reinach berät die Kun-dinnen und Kunden zu allen Fragenrund ums Gehör und findet für jedes Be-dürfnis und Budget die passende Lö-

sung. Die Gelegenheit für eine unver-bindliche Höranalyse sowie für ein Pro-behören mit den fast unsichtbaren Hör-systemen der neusten Generation sollteman sich nicht entgehen lassen. Im Am-plifon-Fachgeschäft in Reinach könnendiese Weltneuheiten der Hörgeräte-Technologie kostenlos getestet werden.An den Jubiläums-Tagen gibt es zudemeinen Wettbewerb sowie interessanteJubiläumsangebote. Es lohnt sich, vorbeizu kommen.

15 Jahre professionelle HörberatungGESCHÄFTSWELT

Das Team von Amplifon Reinach (v. l.): Hörgeräteakustikerin Elisabeth Britto, Hörgerä-teakustiker René Keller und Kundenberaterin Kathrin Seeberger. FOTO: ZVG

PR. … besser in Reinach statt in Laufen.Schnell und bequem die Skiausrüstungmieten. Dies wird von Jahr zu Jahr be-liebter, sei es für die ersten Rutschversu-che der Jüngsten oder die ambitionier-ten Abfahrten der Erwachsenen.

Bei look perfect Sport im Zentrumvon Reinach treffen Sie auf ein motivier-tes und auf das Vermieten von Schnee-

sportgeräten spezialisiertes Team. DieMöglichkeit, die Skis oder das Snow-board nach Bedarf zu wechseln und da-bei keine Servicekosten zu tragen,macht das Mieten zusätzlich attraktiv.Wir bieten faire Preise, wie zum Beispielunser Kinderset-Angebot (Skis, Schuheund Stöcke) für die ganze Saison, beidem die Körpergrösse in Zentimeterden Preis bestimmt.

Überzeugen Sie sich von unserergrossen und fortlaufend aktualisiertenMietauswahl, sei es für einzelne Tage,eine ganze Woche oder für die komplet-te Saison. Besitzen Sie einen eigenenSki oder ein Snowboard? Unsere Werk-statt bringt das Material mit einem Ser-vice wieder in Topform.

Ski mieten statt kaufen …GESCHÄFTSWELT

WoB. Am letzten Samstag gegen 7 Uhrmorgens kam es in der Küche eines Rei-heneinfamilienhauses an der Schalberg-strasse in Reinach zu einem Brandfall.Die Hausbewohner alarmierten dieFeuerwehr und versuchten den Brandzu löschen. Beim Eintreffen der Stütz-punktfeuerwehr Reinach war das Feuerbereits gelöscht. Die Brandursache istnoch unklar und Gegenstand von weite-ren Abklärungen durch die Polizei Ba-sel-Landschaft. Drei während desBrandausbruches anwesende Hausbe-wohner wurden durch die Sanität Kächzur näheren Kontrolle in ein Spital ge-bracht. Die Höhe des durch den Brandentstandenen Sachschadens ist nochunbekannt.

Feuerwehreinsatz nachKüchenbrand

DIE POLIZEI MELDET

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 17. OktoberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 18. OktoberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 19. OktoberKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mitEucharistiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 20. OktoberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 21. OktoberDorfkirche St. Nikolaus17.00 RosenkranzandachtMittwoch, 22. OktoberDorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst mitgestaltet mit derFrauenliturgiegruppeDonnerstag, 23. OktoberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 19. Oktober9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Birgit Schmidhalter10.30 Uhr Gottesdienst in der Mischeli-kirche, Pfarrerin Birgit Schmidhalter.Kein Gottesdienst in der FiechtenkapelleMontag, 20. Oktober14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 21. Oktober12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11, 061 711 44 76)

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chSonntag, 19. Oktober10.00 Gottesdienst auf St. Chrischona,KEIN Gottesdienst am WiedenwegDienstag, 21. Oktober9.15 TreffpunktMittwoch, 22. Oktober18.00 Musik-WorkshopDonnerstag, 23. Oktober14.30 Seniorennachmittag

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 19. Oktober9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 21. Oktober19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 19. Oktober9.30 GottesdienstMittwoch, 22. Oktober20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Reinach

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Ent-wicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige,effiziente Hilfe zur Selbsthilfe.Kontakt: 061 711 68 65, [email protected],

www.elpuente-info.ch

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach.Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle,Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6,4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitgliedersind jederzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Habs-mattweg 9, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22,E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 10 REINACH

Thomas Kochpract. med.FMH Allgemeine Innere MedizinHausarzt

Herr Thomas Koch, ein vielseitig ausgebildeter Hausarzt mit langjähriger Praxiserfahrung, verstärkt das Team der Praxis Reinacherhof ab dem 1. 10. 2014. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Terminvereinbarung ab sofort möglich.

Dr. med. Heini Grob, Facharzt für Hautkrankheiten Dr. med. Claude Schwarz, Facharzt für Allgemeine Innere und Innere Medizin FMH Medizin FMH, TCMDr. med. Luzius Gilli, Facharzt für Hautkrankheiten FMH Dr. med. Isabelle Kalinke, Fachärztin für Innere Medizin FMHDr. med. Martina Stephan, Fachärztin für Innere Medizin FMH Dr. med. Bostjan Pernus, Facharzt für Hautkrankheiten FMHDr. med. Simone Schwarzenbach, Fachärztin für Dr. med. Maja Brenner, Assistenzärztin HautkrankheitenHautkrankheiten FMH PD. Dr. med. Kathrin Scherer, Fachärztin Allergologie und klinische Immunologie und Hautkrankheiten FMH

Praxis Reinacherhof, Im Reinacherhof 53/55, 4153 Reinach (11er Tram Haltestelle Reinacherhof)Tel 061 717 80 70, www.praxisreinacherhof.ch

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16. Oktober 2014

Hildi und Georg GredigWie schnell geht doch

Jahr für Jahr,bereits seid ihr

ein Diamantenpaar.60 Jahre Eheleben,

fest vereint in Glück und Leid,immer nur das Beste geben,

ist wahrlich keine Kleinigkeit.Wir gratulieren und

wünschen euch beidennoch lange solche schöne Zeiten.Von Herzen alles Liebe zu eurer

diamantenen Hochzeit.

Moni und Marcelmit Matthias und Martin

Heini und Veronica

Parlez-vous français?Erfahrene Sekundarlehrerin erteilt Nach-hilfe in Französisch – alle Schulstufen,auch Vorbereitung auf DELF-Diplome,LAP-Prüfungsvorbereitung, DFP B1,WMS-, FMS-Diplome, Fachmaturität,Berufsmaturität.Coaching, Arbeits- und Lerntechniken,schulbegleitendes, individuelles Unter-stützen.Lektionen nach VereinbarungTelefon 061 711 70 51

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Die Kinder und Jugendlichensind Mitglieder des SVKT KiTu Reinach.

Anfragen und Anmeldungen:Diana Marija Vrban, 076 210 26 56oder per E-Mail: [email protected]

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Anträge sind mit einem Einzahlungs-schein für die Überweisung bis zum31. Oktober 2014 einzureichen. Verspäte-te Gesuche können nicht berücksichtigtwerden!

Bitte beachten Sie die korrekte Anschrift:Geschwister Jacques und Erna Zeller-Stiftung, Muttenz, p. A. Frau C. MeierRüttiweg 22, 4144 Arlesheim

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JodtablettenZwischen Ende Oktober und AnfangDezember 2014 erhalten alle Einwoh-nerinnen und Einwohner des KantonsBasel-Landschaft eine Packung Jod-tabletten via Post zugestellt.

Der Bund hat entschieden, dass künftig alleEinwohnerinnen und Einwohner einer Ge-meinde Jodtabletten erhalten, die sich imUmkreis von 50 Kilometern eines Atomkraft-werkes befindet. Dies betrifft auch die Ge-meinde Aesch.Bisher wurden die Tabletten nur in einemUmkreis von 20 Kilometern (Zone 2)abgegeben.Die Erfahrung mit Fukushima im Jahre 2011hat zu diesem Umdenken geführt. Die Kostendafür müssen durch die Schweizer Kernkraft-werkbetreiber getragen werden.Kurz vor der Neuverteilung erhalten alleHaushalte ein Informationsblatt, das sie überdie Verteilung ins Bild setzt und weitere Infor-mationsquellen aufzeigt. Jede Versandpa-ckung Jodtabletten enthält neben der medizi-nischen Packungsbeilage ein Informations-blatt in 8 Sprachen: Deutsch, Französisch, Ita-lienisch, Englisch, Portugiesisch, Serbisch Tür-kisch und Albanisch. Die Verteilung wird viaPost an jede Person erfolgen. Für Fragen ausder Bevölkerung steht vom 27. Oktober bis 5.Dezember 2014 die Jodtabletten-Hotline0848 44 33 00 zur Verfügung.

Unter www.kaliumiodid.ch sind umfassendeund allgemein verständliche Informationenverfügbar. Dort finden sich auch Antwortenauf die häufigsten gestellten Fragen wieLagerung oder Anwendung.

Erteilte Gewerbebewilligungen– Cosimo D. Guarino, Herr Cosimo

Guarino, Handelsagentur, Birsweg 14Gemeinderat Aesch

BaupublikationenBaugesuch Nr.: NA 1107/2014Parzelle(n) Nr.: 3100 – Projekt: Gewerbe- undFachzentrum, Neuauflage: geändertes Pro-jekt, Therwilerstrasse, 4147 Aesch – Gesuchs-tellerIn: Wieland-Stiftung Alfred und Rosalie,Steinenring 49, 4051 Basel – Projektverfass-erIn: Otto + Partner AG, Kasernenstrasse 22,4410 LiestalBaugesuch Nr.: NA 1808/2011Parzelle(n) Nr.: 111 – Projekt: Pfadihütte,Neuauflage: Neues Projekt, Landskronstrasse,4147 Aesch – GesuchstellerIn: Einwohnerge-meinde Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch– ProjektverfasserIn: Bauabteilung Aesch,Hauptstrasse 29, 4147 AeschBaugesuch Nr.: 1696/2014Parzelle(n) Nr.: 2097 – Projekt: Technische

Aufbauten, Dornacherstrasse 112, 4147 Aesch– GesuchstellerIn: DSM Nutritional Products AGBranch Pentapharm, Dornacherstrasse 112,4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Fox Wälle Ar-chitekten GmbH, In der Schappe 16–18, 4144Arlesheim

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 27. Oktober 2014Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestalzu richten.

Oldies NightLust wieder mal zutanzen? Im jugend-haus phönix findet amSamstag, 25. Okt. ab20.30 Uhr eine oldiesnight statt. Eingela-

den sind alle, die älter sind als 25 Jahre und Hitsvon früher bis heute mögen. Es werden mög-lichst viele Stilrichtungen berücksichtigt.Das phönix Team freut sich auf zahlreicheBesucher!

phönix-Team & oldies night Team

Vakante Stelle:Fachfrau/FachmannKinderbetreuung (100%)Die Gemeinde Aesch sucht für die Kindertages-betreuung per 1. Januar 2015 oder nachVereinbarung eine/n Fachfrau/Fachmann Kinder-betreuung (100%). Das entsprechende Stellen-inserat ist auf der Aescher Website unterwww.aesch.bl.ch/Verwaltung/Stellen zu finden.

Gemeinderat Aesch

2 Goldene HochzeitenDer Gemeinderat darf gleich zwei Hochzeitspaa-ren zur Goldenen Hochzeit gratulieren:Am 9. Oktober 2014 durfte das Ehepaar Herrund Frau Markus und Mariette Jenni-Boschungdas Fest der Goldenen Hochzeit feiern.Heute, 16. Oktober 2014 darf das Ehepaar HansGeorg und Johanna Trösch-Wigger GoldeneHochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert den Jubelpaarenganz herzlich und wünscht ihnen für die kom-menden Jahre alles Gute, vor allem gute Ge-sundheit und je eine weitere schöne Zweisam-keit.

Gemeinderat Aesch

Gnaden-HochzeitAm 14. Oktober 2014 durfte das Ehepaar Herrund Frau Dominik und Angiolina Ulrich-Räbsa-men das Fest der Gnaden-Hochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganzherzlich und wünscht ihm für die kommendenJahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit undeine weitere schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 AESCH PFEFFINGEN 11

ass The Holmes Brothers nachAesch kommen, verdankt sicheinem glücklichen Zufall, über

den man wohl am Konzertabend nochmehr erfahren wird. Sherman und Wen-dell Holmes sowie ihr dritter MannPopsy Dixon sind heute zwischen 71und 75 Jahre alt und gehören zu den Le-genden und zur Crème de la Crème desBlues. Die Brüder Holmes wurden be-reits von ihren Eltern an Gospel und dieMusik von Jimmy Reed und B. B. Kingherangeführt. Sherman lernte Klarinetteund Klavier, bevor er auch Bass zu spie-len begann. Wendell wählte die Trom-

D

pete und die Gitarre. Erst 1979 gründe-ten sie zusammen mit dem Schlagzeu-ger Popsy Dixon die Band «The HolmesBrothers», die oft von weiteren Musi-kern begleitet wird. Ihre Musik lebt vomdreistimmigen Harmoniegesang, der ausder rauen Stimme Wendells, Dixonssich aufschwingendem Falsett und Sher-mans Bariton besteht. Hier mischt sichwerktäglicher Kneipenrock mit der In-brunst sonntäglicher Gospelklänge. DieZeitschrift «Entertainment Weekly»schrieb einmal: «The Holmes Brotherssind Spelunken-Veteranen mit einer un-verschämt grenzenlosen Sicht auf dieamerikanische Musik (…) zeitlos undverzückend.» 1996 traten sie im Film«Lotto Land» auf, für den sie auch denSoundtrack schrieben.

Langsamer Aufstieg und später RuhmThe Holmes Brothers begannen ihreneher gemächlichen Aufstieg zum Blues-Olymp in den Clubs von Harlem. Erst inden späten 80er-Jahren wurden sie be-kannt. Nach dem ersten Plattenvertrag1992 bei Peter Gabriels «Real WorldRecords» ging es mit der Karriere steilhinauf. Die drei Musiker standen mitBob Dylan, Bruce Springsteen, PattiSmith, Peter Gabriel, Keith Richards

und noch mehr berühmten Rock- undPop-Grössen auf der Bühne. Ihr Mixaus Blues, Gospel, Soul, Rock ’n’ Rollund Country bezaubert die Auditorienund die Hörer ihrer CDs auf der ganzenWelt. Ihr neuestes Album heisst «Bro-therhood» und wurde bei «Alligator Re-cords» produziert.

JAP-Brunch neu im ChesselisaalKurz nach dem spektakulären Auftrittder Kultband aus New York musiziertbeim JAP-Brunch in der Mühle 4someblues. Das 2012 gegründete Ensemblemit Walt Baumgartner, Dani Gugolz,Peter Müller, Hannes Kasehs ist einQuartett, das aus hochkarätigen Solo-künstlern besteht und traditionellenBlues, Rhythm ’n’ Blues und eine PriseSwing präsentiert. Bei den folgendenJAP-Brunchs, die neuerdings im Chesse-lisaal des Gasthofs Mühle stattfinden,sind die Loverfield Jazzband (16. No-vember), die Riverstreet Jazzband (21.Dezember) und die N’Awlins Five (18.Januar 2015) zu Gast.

The Holmes Brothers: Schloss-Chäl-ler Aesch, Freitag, 17. Oktober, 20 Uhr;Tickets bei CopyShop Aesch, 061 75393 33, oder am BaZ-Schalter.

The Holmes Brothers:Weltklasse-Blues im Schloss-Chäller

Ein heisses musikalischesWochenende steht bevor.Am Freitag, 17. Oktober,beehren The Holmes Bro-thers das Birseck. AmSonntag spielt beim JAP-Brunch im Gasthof Mühle4some blues auf.

Thomas Brunnschweiler

«Spelunken-Veteranen»: So wurden die Holmes Brothers von einem US-amerikanischen Medium auch schon bezeichnet. ZVG

Nach der erfolg-reichen Konzert-aufführung der ar-gentinischen Mes-se «Misa Tango»im Advent 2012unter Mitwirkungdes Pfeffinger Kir-chenchors bereitetder CäcilienchorAesch diesenHerbst wieder ein

öffentliches Konzert vor. Am 2. Novem-ber, dem Allerseelentag, wird in derkath. Kirche Aesch im Rahmen einerMatinée ein feierliches Konzert erklin-

gen, wobei das ergreifende Requiem vonGabriel Fauré im Mittelpunkt steht.Diesmal werden wir gesanglich vomBasler Männerchor St. Johann, sowievon zahlreichen Gastsängerinnen un-terstützt.

Eine Sopranistin und ein Baritonübernehmen die Soloparts, Mitgliederdes Basler Festival Orchesters die inst-rumentale Begleitung. Die musikalischeLeitung hat David Rossel, der Dirigentbeider Chöre. In der kommenden Wo-che werden wir Ihnen das Konzertpro-gramm noch genauer vorstellen. Beach-ten Sie bitte auch das Inserat und dieWerbeplakate. Elmar Sturm

CÄCILIENCHOR

Matinée zum Allerseelentag

Gabriel Fauré

Der Alt-Pfadi-Verein (AVP) BärenfelsAesch ist daran, seine eigene Geschichteaufzurollen und die Ehemaligen, diesich bisher noch nie hervorgewagt hat-ten, wachzurütteln. Die Pfadfinderabtei-lung in Aesch wurde immerhin schon1941 gegründet und wuchs rasch zu ei-ner bedeutenden Jugendbewegung her-an. Heute ist die gloriose Zeit etwas amAbklingen, was angesichts der veränder-ten Prioritäten nicht ganz erstaunt. Aberimmerhin: Dank des fleissigen Einsatzes

von G. Meury «Gig» lebt die Vergan-genheit wieder auf und wird mit Film,Bildern und Ausstellungsgegenständenin der Bürgerschüre Aesch gezeigt. Eswerden unter anderem Einblicke in dieGründungszeit gegeben oder Erinne-rungen an vergangene Bundeslagerwachgeklopft. Unter dem Titel «Weischno?» wird an eine Zeit erinnert, dienoch gar nicht so lange zurück liegt unddie doch schon wie aus einer anderenWelt zu sein scheint. Ein spannenderAnlass für alle Ehemaligen, die mindes-tens einmal den Pfadigruss geübt habenund ihre Begleitpersonen.

Also: am Freitag, 24. Oktober, undSamstag, 25. Oktober, in der Bürger-schüre in Aesch beim Schloss. Ein Tref-fen für Ehemalige. Es gibt zu Trinkenund zu Essen, aber bitte sicherheitshal-ber das Portemonnaie mitnehmen (sie-he Inserat). Isch nid alles klar oder mu-esch no e uskunft ha, denn nimm s’delli-fon und lütt em Mulle a 061 401 03 84oder 079 663 69 90. Marco Labhart

Einmal Pfadi – immer Pfadi!BÜRGERSCHÜRE

PR. Während unserer Beratungswo-chen vom 18. Oktober bis 1. Novembererhalten Sie 20 Prozent Barrabatt auf al-le Clarins-Produkte und beim Einkaufvon zwei Produkten ein Geschenk. Am24. und 25. Oktober wird eine Clarins-Kosmetikerin anwesend sein. Wie ge-wohnt können Sie sich an diesen Tagenkostenlos schminken und beraten las-sen. Die Clarins-Kosmetikerin zeigt ih-nen gerne die optimale Pflege für ihrenHauttyp. Erfahren Sie die neustenBeauty-Tipps aus erster Hand! AuchMänner sind herzlich willkommen,denn von Clarins gibt es auch für Her-ren wunderbare Gesichts- und Körper-pflegeprodukte. Zögern Sie nicht undreservieren Sie sich einen Termin: Tel.061 753 13 48.

Clarins-WochenGESCHÄFTSWELT

Pfeffi nger Forumam 3. November 2014

Bundesrat Schneider-Ammannund Exponenten aus Wirtschaft + Politik

Zum Thema: «Verhandeln für die Schweiz»Siehe Artikel Textteil Reinach

www.pfeffi ngerforum.ch

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 12 AESCH PFEFFINGEN

Dr. med. B. STARKAllgemeine Medizin FMHKrebsenbachweg 54147 AeschTelefon 061 753 11 30

Die Praxis ist vom 20.10.2014, morgens ab8.00 Uhr, wieder geöffnet.

Aufrechte Körperhaltung istökonomisch und keine Frageder Kraft!

RückenkursFür Menschen mit Haltungs- oder Band-scheibenproblemen, Erkrankungender Wirbelsäule, aber auch für solche,die beschwerdefrei sind.Wer möchte, kann nach dem Kurs mitAntara-Training – Gesunder Rückenfortfahren.Mi, 29. 10., 05. 11., 12. 11. und 19. 11.von 18.30 bis 19.30 UhrOrt:Alterszentrum im Brüel, Brüelweg 7GymnastikraumFr. 100.– inkl. Unterlagen

Käthi Blecher, Im Hauel 15, 4147 Aeschdipl. Antara®-Trainerin, Rückentrainerindipl. Wellnesstrainerin061 701 13 43 / 077 467 93 [email protected]

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

zurück am 20. Oktober 2014Tel. 061 751 63 78

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Infolge Reorganisation unseres technischen Dienstes (Werkhof und Haus-wartung) suchen wir eine versierte und engagierte Persönlichkeit als

Leiter technischer Dienst 100%Ihr Aufgabengebiet:– Einsatzplanung und Organisation für den gesamten Aufgabenbereich

und fachliche Führung des Mitarbeitenden– Planen und Ausführen des Strassen-, Grünanlagen- und

Kanalisationsunterhalts– Bewirtschaften der Abfall- und Wertstoffsammlung und

der Entsorgungsstellen– Technischer und betrieblicher Unterhalt der gemeindeeigenen

Liegenschaften– Unterhalten von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen– Überwachen der Arbeiten von beauftragten Unternehmen,

schwergewichtig im Bereich Wasserversorgung und Gebäudereinigung– Mitwirken im Budgetprozess für den Verantwortungsbereich– Pflegen von Kontakten mit kantonalen Fachstellen, Gemeinden,

kommunalen Behörden/Kommissionen, Kunden, Lieferantenund Dienstleistern

Ihr Rucksack:– Handwerklich-technische Berufslehre (EFZ), vorzugsweise

im Strassenbau oder als Gärtner– Mehrjährige Berufserfahrung, vorzugsweise im öffentlichen Dienst– Führungserfahrung, situativer Führungsstil– Sicher im mündlichen Ausdruck in der deutschen Sprache,

mündliche Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil– Angenehme Umgangsformen und ein sicheres Auftreten– Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein– Fahrausweis Kategorie B

Was Sie erwartet:– Eine selbstständige und eigenverantwortliche Tätigkeit mit

Gestaltungsmöglichkeiten und attraktiven AnstellungsbedingungenStellenantritt:Auf den 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung

Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gemeindeverwalter ChristianFriedli (061 756 99 00) ab dem 3. November 2014.

Wenn Sie diese Funktion interessiert und Sie auch bereit sind, einenSchnuppertag zu absolvieren, dann senden Sie uns Ihre vollständigen Be-werbungsunterlagen an [email protected] oder in schriftli-cher Form mit dem Vermerk «Persönlich» an Gemeinde Duggingen, Chris-tian Friedli, Oberdorf 11, 4202 Duggingen

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Der Erwachsenenbereich der Sonnhalde Gempen sucht für seinen Standort Wohneim Öpfelsee zur Unterstützung der Standortleitung in deren administrativen Auf-gaben eine/n

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Kontrolle und Kontierung von Rechnungen und Weiterleitungan die KreditorenabteilungKassenführungBudget- und Rechnungskontrolle

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Wir erwarten:➢ Kaufmännische Ausbildung oder mehrjährige Tätigkeit und Erfahrung

im Verwaltungsbereich➢ Speditives, termingerechtes Arbeiten➢ Flair für Zahlen, Tabellen und Statistiken➢ Kooperative Zusammenarbeit mit der Standortleitung➢ Gute EDV-Anwenderkenntnisse in MS Office (gern ECDL)➢ Sicherer Umgang mit anderer Anwender-Software

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 AESCH PFEFFINGEN 13

Liebe Gäste, vielen, lieben Dank für diegrossartige Unterstützung. Es war schönzu sehen, wie viele Spaziergänger, Wan-derer und Biker den Weg zu uns gefun-den haben. Ein solcher Anlass kann oh-ne Sie und ohne freiwillige Helfer nicht

zustande kommen. Dem OechsletrieberTeam gebührt ein grosser Dank. Wirfreuen uns schon auf nächstes Jahr,wenn es wieder heisst: Die Oechsletrie-ber erwarten Sie. Für das Team:

Eveline Lenherr

Die Oechsletrieber sagen DankeLESERBRIEF

Die Details kommen zwar jeweilsscheibchenweise ans Licht, aber lang-sam wird klar, was viele schon langeahnten: Die Landratspräsidentin hat ei-nen Bock geschossen. Nicht aus Verse-hen, sondern vorsätzlich. Und jetzt, woes «amtlich» wird (dank der BaZ), wer-den selbstverständlich Schuldige ge-sucht. Und hier sind sie: die Medien, diepolitischen Gegner und die bösen Amts-geheimnisverletzer. Der Hit ist die Aus-sage einer SVP-Landrätin, dass dies ein-zig mit den kommenden Wahlen zu tunhat. Hallo? Wo bleibt hier das Un-rechtsbewusstsein? Wurde Frau Gaug-ler gezwungen, Mieter illegaler zu be-herbergen und gegen geltendes Recht zuverstossen? Wurde sie womöglich vonden Linken und Grünen seit Wochen

daran gehindert, die Wahrheit zu sa-gen? Dies hätte sie nämlich schon langemachen können. Hat sie aber nicht. Siespielte bewusst auf Zeit und spekuliertedarauf, dass die Verfügung (sprichtschon für sich allein) nicht publik wird.Ihr Krisenmanagement ist schlichtwegeine Katastrophe!

Jetzt ist die SVP in der Pflicht, aufzu-zeigen, was sie unter Recht und Ord-nung versteht, und der Frau den Rück-tritt wo nicht ans Herz, so doch wenigs-tens nahe zu legen. Denn ich glaubenicht, dass die BL-Bevölkerung Politike-rinnen und Politiker möchte, welchesich auf solche Weise bereichern, sichdreist über das Gesetz stellen und dannnicht dazu stehen.

Paul Svoboda, SP Aesch-Pfeffingen

Time to say goodbyeLESERBRIEF

Theater Basel – Eintrittskartenzum SpezialpreisFür die nachfolgenden Vorstellungen sindnoch einige wenige Eintrittskarten erhältlich:– Samstag, 1. November 2014,

19.30 Uhr: Dance Talks (Ballett)– Samstag, 13. Dezember 2014,

19.30 Uhr: Otello (Oper)– Sonntag, 15. März 2015,

18.30 Uhr: Juditha triumphans (Ballett)Die Gemeinde gibt diese Eintrittskarten an inte-ressierte Einwohnerinnen und Einwohner zumSpezialpreis von CHF 50.– pro Karte ab.Die Karten können direkt am Schalter bezogenoder telefonisch (061 756 81 20) reserviertwerden (Abholung spätestens am nächstenArbeitstag). Es gilt: «S’het so lang s’het …»

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Neuverteilung von Jodtablettenstartet am 27. Oktober 2014Alle zehn Jahre werden im Umkreis derSchweizer Kernkraftwerke vorsorglich Jodtab-letten an die Bevölkerung abgegeben. An-fangs Jahr hat der Bundesrat den Radius fürdie Verteilung von 20 auf 50 Kilometer aus-geweitet. Zwischen dem 27. Oktober und En-de November erhalten im Verteilgebiet gut4,9 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner ihrepersönliche Packung Jodtabletten (Kaliumio-did 65 AApot Tabletten).Alle Personen, die im Umkreis von 50 Kilome-tern um die Kernkraftwerke Mühleberg,Gösgen, Beznau I + ll und Leibstadt wohnen(hierzu gehört auch die Gemeinde Pfeffin-gen), erhalten per Post im Auftrag des Bun-des kostenlos eine Packung Jodtabletten. Die-se Tabletten mit der Bezeichnung «Kaliumio-did 65 AApot Tabletten» müssen in der ver-schlossenen Originalpackung bei Raumtem-peratur (15–25 °C) und ausserhalb der Reich-weite von Kindern aufbewahrt werden. Siedienen der Vorsorge und dürfen im Ereignis-fall nur auf Anordnung der Behörden einge-nommen werden.Umfassende Informationenfür alle betroffenen Haushaltelm Vorfeld – ab Mitte Oktober – werden alleHaushalte im Verteilgebiet mit einem lnfoflyerüber die Neuverteilung informiert. Auch dieJodtabletten selber enthalten lnformationen:Neben dem Beipackzettel in der Tablettenpa-ckung findet sich in der Versandpackung einMerkblatt in acht Sprachen.Für Fragen: www.kaliumiodid.chund Jodtabletten-HotlineOnline sind unter www.kaliumiodid.ch eben-falls ausführliche, allgemein verständlichelnformationen zur Neuverteilung verfügbar.Dort finden sich zum Beispiel Antworten aufdie häufigsten Fragen aus der Bevölkerung.Bleiben trotzdem Fragen offen, so steht zwi-schen dem 27. Oktober und dem 5. Dezem-ber 2014 die «Jodtabletten-Hotline» zur Ver-fügung. Erreichbar ist sie unter der Telefon-nummer 0848 44 33 00.Warum Jodtabletten?Kaliumiodid 65 AApot Tabletten tragen dazubei, die Sicherheit der Bevölkerung im Umfeldeines Kernkraftwerks zu erhöhen. Bei einemschweren Kernkraftwerks-Zwischenfall kannradioaktives Jod in die Umgebung austreten.Dieses wird vom Menschen durch die Atemluftaufgenommen und reichert sich in der Schild-drüse an. Jodtabletten verhindern die Aufnah-me von radioaktivem Jod in die Schilddrüse.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

SBB-Tageskarten – Preis-anpassung ab 1. Januar 2015Die SBB haben die Tarife für die begehrtenTageskarten per Dezember 2014 erhöht. Ausdiesem Grunde müssen die Preise für dieTageskarten leider leicht angepasst werden.Tageskarten mit Gültigkeit ab 1. Januar 2015kosten neu CHF 42.– anstatt CHF 40.–.Reservierte Tageskarten sind spätestens amübernächsten Arbeitstag am Schalter der Ge-

meindeverwaltung abzuholen, ansonsten dieKarten automatisch wieder zur Reservation frei-gegeben werden.Reservationen können wie bisher entweder tele-fonisch (061 756 81 20) oder jederzeit über dasTageskarten-Reservationstool auf der Home-page der Gemeinde (www.pfeffingen.ch) vorge-nommen werden.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Das Zivilstandsamt Basel-Land-schaft zieht nach Arlesheim umAm 1. Januar 2014 hat das Zivilstandsamt Ba-sel-Landschaft – entsprechend dem Volksent-scheid vom 17. Juni 2012 im Rahmen des Pro-jekts Focus – seinen Betrieb aufgenommen. Bisdie neuen Räumlichkeiten zur Verfügung stan-den, arbeitete das Zivilstandsamt in sechs Filia-len an den bisherigen Standorten der früherenBezirksverwaltungen. Nun ist es soweit:Am 3. November 2014 nimmt das Zivil-standsamt Basel-Landschaft seinen Betriebam neuen Standort in Arlesheim auf.Schliessung der FilialenAm Montag, 27. Oktober 2014 sind die Filialendes Zivilstandsamts in Arlesheim, Binningen,Laufen, Liestal und Sissach zum letzten Mal fürdie Kundschaft geöffnet. In den darauf folgen-den Tagen werden die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter die Archive und Arbeitsplätze zügelnund am neuen Ort einrichten.Neue Adresse, Telefonnummerund E-Mail-AdresseAb dem 3. November 2014 finden Sie das Zivil-standsamt Basel-Landschaft unter folgendenKontaktdaten:Zivilstandsamt Basel-Landschaft, Kirchgasse 5,4144 Arlesheim. Telefon: 061 552 45 00;E-Mail: [email protected] währendder UmzugsphaseVon Dienstag, 28. Oktober 2014 bis und mitFreitag, 31. Oktober 2014, jeweils von 10 bis 12und von 14 bis 16 ist ein Schalterbetrieb des Zi-vilstandsamtes eingerichtet. Diesen finden Sie inArlesheim am Dorfplatz 13 (bisheriger Standortdes Zivilstandsamts Arlesheim). Telefonisch istdas Zivilstandsamt des Kantons Basel-Land-schaft in dieser Zeit unter 061 706 81 10 er-reichbar.Der Schalter dient der ordnungsgemässen Ent-gegennahme von Todesmeldungen, die nichtauf der Gemeindeverwaltung abgegeben wer-den können, sowie von Geburtsmeldungen. Ter-mine für Ehevorbereitungen, Kindsanerkennun-gen u. ä. können in der Zeit des Umzugs leidernicht vereinbart werden. Desgleichen ist in derletzten Oktoberwoche aus technischen Gründendie Erstellung von Auszügen aus den Registernnur eingeschränkt möglich.Für die Entgegennahme von Todesmeldungensteht in jedem Fall die Gemeindeverwaltung desWohnsitzes der verstorbenen Person zur Verfü-gung.Weitere Informationen finden Sie auf einemFlyer, der auf der Gemeindeverwaltung Pfeffin-gen oder auf der Homepage der GemeindePfeffingen (www.pfeffingen.ch) erhältlich ist.

Zivilrechtsverwaltung Basel-Landschaft

90. SeniorentreffAesch-PfeffingenDer nächste Treff findet am Dienstag, 21. Okto-ber 2014 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle inAesch statt. Wie man an der Natur unschwerfeststellen kann, wird es langsam wieder Herbst.Das ist die Zeit für unsern LOTTOMATCH.Als Dankeschön für Ihr immer zahlreiches Erschei-nen und Ihr Interesse an unsern Treffs, laden wirSie hiermit zum traditionellen Lottomatch ein.Auch dieses Jahr werden wir wieder für attraktivePreise besorgt sein. Wir freuen uns auf Ihre Teil-nahme und einen gemütlichen Nachmittag.Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Senio-rinnen, Senioren und andern Interessierten offen.Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sindjedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen.

Für den Seniorenrat: F. Albrecht,R. Schillinger, M. Streule

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 21. Oktober 2014Metall Mittwoch, 22. Oktober 2014Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 29. Oktober 2014Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 29. Oktober 2014Häckseldienst Montag, 3. November 2014Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 17. Dezember 2014

Am kommenden 20. Oktober wäre dasPatroziniums-Fest St.Wendelin in derKapelle im Schloss Angenstein. Wäre,aber es wird nicht gefeiert. Wurde es«abgeschafft» oder vergessen? Tatsacheist, dass die St. Wendelins-Feier diesesJahr nicht stattfindet. Schade, denn da-mit wird ein alter Brauch aufgegeben.

Die Kapelle im Schloss Angensteinwurde um 1560 durch Dr.WendelinZipper erbaut und im Jahre 1562 einge-weiht. Sie wurde den beiden HeiligenAnna und Wendelin gewidmet und derPfarrer von Pfeffingen damit beauftragt,jährlich zum Patroziniums-Fest der hl.Anna am 26. Juli und des hl.Wendelinam 20. Oktober einen Gottesdienst zufeiern. Das Patrozinium ist im ersten

Jahrzeitenbuch von 1564 erwähnt undwurde im zweiten Jahrzeitenbuch von1690 erneuert. Vermutlich unterbrachdie Französische Revolution auf An-genstein die bisherigen Gottesdienste.Im Jahre 1807 erneuerten die damaligenSchlossherren de Noel und de Grand-villars die Stiftung für die beiden Patro-ziniums-Feiern. Über alle weiteren Be-sitzerwechsel und baulichen Beein-trächtigungen hinweg wurden die bei-den Patrozinien bis auf den heutigenTag gefeiert.Selbst nach verschiedenenBrandschäden wurden die Patrozini-ums-Feiern, zwar nicht in der Kapelle,aber doch im Schloss Angenstein unterschwierigen Bedingungen durchgeführt.

Mit der Renovation des Schlosses im

Jahre 1991 durch den Kanton Basel-Stadt wurde auch die Kapelle mit vielAufwand und Feingefühl wieder zu alterPracht gebracht. Seitdem finden dieGottesdienste wieder in der schönenKapelle statt unter reger Beteiligung derBevölkerung und bis in jüngster Zeitauch mit einer Delegation der BaslerRegierung.

Es wäre schade, wenn diese Patrozi-nien nach mehr als 450 Jahren einfach«heimlich abgeschafft» würden. Sicherdarf man überlegen, ob es andere Mög-lichkeiten gibt. Solange Einwohner ausunseren Dörfern zu den Gottesdienstenin die Anna- und Wendelin-Kapellekommen, sollten wir sie im Schloss An-genstein feiern. Willy Ruess

Patroziniums-Fest vergessen?LESERBRIEF

Wir laden Dich herzlich ein, bei uns Pfa-diluft zu schnuppern. Am Samstag, 25.Oktober, von 14 bis 17.15 Uhr, 5- bis11-Jährige bei unserer Wölflistufe und11- bis 16-Jährige in der Pfadistufe.Treffpunkt ist beim Pfadilokal vis-à-visdes Restaurants Blume (alter Kindergar-ten am Langbodenweg) in Pfeffingen.Kommt mit wettergerechten Kleidern,

guten Schuhen und bringt ein Zvierimit. Wir freuen uns, Dich kennenzuler-nen, und mit Dir ein neues Abenteuerzu erleben. Weitere Infos zu uns gibtsunter www.pfadi-moenchsberg.ch oderüber E-Mail: [email protected] Beschts und allzeit Bereit!

Die Pfadileitung

Schnuppernachmittag bei den PfadisPFADI MÖNCHSBERG

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 18. Oktober18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitJahrzeiten18.30 Santa messa nell’AlterszentrumSonntag, 19. Oktober9.00 Gottesdienst mit Eucharistie12.00 TauffeierMittwoch, 22. Oktober9.15 Gottesdienst mit EucharistieDonnerstag, 23. Oktober10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierim Alterszentrum16.30 RosenkranzFreitag, 24. Oktober18.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrums

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 18. OktoberKein GottesdienstSonntag, 19. Oktober10.30 Gottesdienst mit EucharistiefeierDonnerstag, 23. Oktober17.00 RosenkranzgebetFreitag, 24. Oktober9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,mitgestaltet von Frauen

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 19. Oktober10.00 Gottesdienst. Pfarrerin IngaSchmidt. Kollekte: Stiftung MelchiorDonnerstag, 23. Oktober10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 18.– 24. OktoberPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 19. Oktober9.00 Gebet9.30 Gottesdienst mit Abendmahl;Predigt: Pfr. Reinhard Möller. Sonntags-schule; Kinderhort; GemeindekaffeeMittwoch, 22. Oktober19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura,Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38,E-Mail [email protected] [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.

Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysit-tervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebe-trieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz,Tel. 061 599 27 35.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. NeuerFDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im

Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aeschist in einem aus dem Jahre 1608 stammendenBauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekteaus der Frühgeschichte, aus der Geschichte desWeinbaues, der Landwirtschaft und des Dorf-handwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Spe-ziell ist die kleine ethnographische Sammlungdes Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vo-gel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Trau-gott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öff-nungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat(Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr.Anfragen und Reservationen für private Anlässeunter Tel. 061 756 77 54.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 4214

Puccini-Gala im KKL LuzernDatum: Mittwoch, 29. Oktober Fr. 125.–Inkl. Karten der 1. Kategorie

Prag – Saison-Abschlussfahrt 2014Datum: 13.–16. November, 4 Tage Fr. 985.–Alles inbegriffen ausgenommen das Mittagessen am 3. Tag!

Tagesreisen zu WeihnachtsmärktenColmar/Kaysersberg / Stuttgart / Heidelberg /Einsiedeln / Bremgarten / Europa-Park Rust / Offenburg & Gengenbach / Konstanz / Lindau /Baden-Baden / Strassburg / Karlsruhe /Feldkirch / Steffisburg / Shopping in Mailand

Mehrtagesreisen zu Weihnachtsmärkten2 Tg Heidelberg / 3 Tg Salzburg /2 Tg Ludwigsburg / 2 Tg Stuttgart /3 Tg München / 3 Tg Nürnberg-Rothenburg /2 Tg Ulm / 2 Tg Esslingen / 3 Tg Wolfgangseer Advent / 3 Tg Adventsflussfahrt Nürnberg–Bam-berg–Würzburg

Verlangen Sie noch heute unsere Kataloge:Advents-, Weihnachts- und Silvesterreisen, Winterferien im Tirol und Frühlingsreisen.Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

Schlager-Abend mit Sarah Jane31. Oktober, ca. 17.00 Uhr Fr. 125.– Rüeblimärt Aarau5. November, Abfahrt 7.00 Uhr Fr. 39.–Chlausenmäret Solothurn 4. Dezember, Abfahrt 12.30 Uhr Fr. 37.–Weihnachtsmarkt in Gengenbach14. Dez., Abfahrt 10.00 Uhr Fr. 45.–Spengler-Cup Spiel 3 und Spiel 427. Dez., Abfahrt 8.30 Uhr Fr. 124.–

MARIASTEINER KONZERTESonntag, 19. Oktober, 16.30 Uhr

Mariasteiner Orgelnhalten ZwiespracheRudolf Meyer, WinterthurJohannes Fankhauser, TherwilImprovisationen und Interpretationenvon J. S. Bach und Arvo Pärt

ATELIER + GALERIE FOLKE TRUEDSSONTERRASSENWEG 8, 4244 RÖSCHENZ

TEL. 061 761 11 79

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Ausstellung: 18. Oktober bis 2. NovemberVernissage: 17. Oktober, ab 18.00 Uhr

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11.00 bis 17.30 Uhroder nach VereinbarungMittwoch, 29. Oktober 2014

19.30 Uhr im KKL LuzernKonzertsaal

PUCCINI GALA 200-Jahr-Feier

Preis pro Person Fr. 125.– inklCarfahrt und Ticket 1. Kategorie

AnmeldungHeinz Frei Reisen, 4153 ReinachTelefon 061 711 53 33

Saner Reisen, 4242 LaufenTelefon 061 765 85 00

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Dienstag, 21. Oktober, bis Mittwoch, 5. November 2014hat das Restaurant Steinegg in Himmelried Betriebsferien.

Ab Donnerstag, dem 6. November 2014, sind wir wieder wiegewohnt für Sie da.

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Page 15: 20141016 woz wobanz slim

BaugesucheNr. 2014/1707Gesuchsteller: Roos U. und P. Mittelweg 61,4142 Münchenstein – Projekt: Fenstereinbauund Eingangserweiterung , Parzelle 2154,Mittelweg 61, 4142 Münchenstein – Projekt-verfasser: : Roos U. und P. Mittelweg 61,4142 MünchensteinAuflagefrist: 27. Oktober 2014

Fälligkeit der Gemeindesteuern2014 Ende OktoberPer 31. Oktober 2014 werden die Gemeinde-steuern 2014 fällig. Der definitiv geschuldeteBetrag wird erst im Frühjahr 2015 aufgrundder einzureichenden Steuererklärung 2014festgelegt. Zur Vermeidung von Verzugszins-belastungen wird empfohlen, mindestens denmit der Vorausrechnung vom 1. Februar 2014provisorisch in Rechnung gestellten Betrag zubezahlen.Einzahlungsscheine können schriftlich mitdem Talon auf der Vorausrechnung, per Tele-fon 061 416 11 25 oder via Online-Schalterauf www.muenchenstein.ch bestellt werden.

Die Gemeindeverwaltung

Revitalisierung «Vogelhölzli»an der Birs

Wie die Bau- und Umweltschutzdirektion desKantons Basel-Landschaft mitteilt, haben die-ser Tage die Bauarbeiten für die Revitalisie-rung der Birs im Bereich «Vogelhölzli» in denGemeinden Münchenstein und Muttenz be-gonnen. Die Vision hierzu entstammt demkantonalen Richtplan und wurde in die Zo-nenpläne der beiden Gemeinden übernom-men. Um der Flora und Fauna möglichst vielSchutz zu gewähren, wird in fünf Etappenüber mehrere Jahre hinweg explizit in der ve-getationsarmen Phase von Oktober bis Märzgearbeitet. Mit den entsprechenden Mass-nahmen werden die Voraussetzungen dafürgeschaffen, dass sich die Birs ihren Gewässer-raum durch Eigendynamik schaffen kann. Essoll eine Auenlandschaft mit grosser Arten-vielfalt und Gewässerdynamik entstehen.Alle betroffenen Fachstellen des Kantons, dieGemeinden Münchenstein und Muttenz

sowie die Umweltverbände begrüssen das Revi-talisierungsprojekt. Bei der öffentlichen Planauf-lage sind keine Einsprachen eingegangen.

Die Gemeindeverwaltung

Sonderabfallsammeltagam 1. November 2014Am Samstag, 1. November 2014, steht auf demAreal des Werkhofs an der Pumpwerkstrasse 7in Münchenstein, von 9.00 bis 15.00 Uhr einemobile Sammelstelle zur Entgegennahme vonHaushalt-Sonderabfällen bereit.Die von der Gemeinde organisierte Sammelakti-on findet einmal pro Jahr statt. Sie soll Anlassdazu geben, Putzschränke, Hausapotheken, Kel-ler und Garagen zu entrümpeln. Was alles alsSonderabfall gilt und angenommen wird, kanneinem Merkblatt entnommen werden, das in derWoche vor der Aktion an alle Haushalte verteiltwird. Das Dokument kann auch auf der Gemein-de-Webseite www.muenchenstein.ch unter derRubrik «Aktuelles» abgerufen werden.Nicht angenommen werden übrigens Sonderab-fälle aus Gewerbe und Industrie.Es gilt zu beachten, dass die Sammelaktion eineErgänzung zum Angebot der permanenten Ab-gabestellen für Sonderabfälle aus Haushaltun-gen ist. Das ganze Jahr hindurch können die be-stehenden Rückgabemöglichkeiten der Ver-kaufsstellen und Fachgeschäfte genutzt werden.

Die Bauverwaltung

Gemeindebibliothek: Erzählnacht am 7. November

Maximal 25 Kinder imAlter von 5 bis 11Jahren dürfen sichschon heute wiederauf die abwechs-lungsreiche Erzähl-nacht in der Gemein-debibliothek freuen,die vom Freitagabend,

7. November, bis Samstagmorgen, 8. November2014 stattfindet. Besammlung ist am Freitag um19.30 Uhr. Es folgt wie immer ein spannendesund überraschendes Programm rund ums The-ma Buch. Am Samstagmorgen gegen 8.30 Uhrendet der Anlass.Anmeldungsunterlagen und nähere Informa-tionen sind ab sofort in der Gemeindebibliothekim Einkaufszentrum Gartenstadt erhältlich. An-meldeschluss ist der 31. Oktober 2014. Liegenzu viele Anmeldungen vor, muss das Los überdie teilnehmenden Kinder entscheiden.

Die Gemeindebibliothek

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 MÜNCHENSTEIN 15

Seit 48 Jahren ist diese Jazzformationnoch immer regional, national und in-ternational unterwegs. Der letzte Auf-tritt in der Trotte war im Jahr 1999. Jetzt,13 Jahre später, haben wir diese Erfolgs-band wieder eingeladen. Seit 1966 ge-hören die Steppin Stompers der regio-nalen Jazzszene an. Zwei Gründungs-mitglieder der Band sind noch dabei:Andy Spinnler (Banjo und Gesang) undHansi Rudin (Klarinette, Bandleader

und Speaker). Seit 1972 ist Bob Hägler(Trompete) mit dabei und 1975 ist Chri-gel Grieder (Bass) dazu gekommen. Ab1983 spielt Louis Bürgi (Posaune) in derersten Reihe und sein Sohn Urs sorgtseit 2005, als jüngstes Mitglied, für dennötigen Rhythmus am Schlagzeug. AlsGlücksfall kann man den Zugang vonRené Hemming (Gitarre) bezeichnen,mit ihm hat die Band die Möglichkeit,ihre Konzerte mit Blues und Gospel zuerweitern. Viele Ehrungen gab es in allden Jahren, die Grösste war aber im Jahr2002, als der Regierungsrat die «SteppinStompers» zum Kulturpreisträger desKantons Basel-Landschaft in der SparteMusik ernannte. Liebe Gäste, wir emp-fehlen Ihnen, sich Billette rechtzeitig zubesorgen. Wo, siehe Inserat. Wie immerbeim November-Jazz, verwöhnt uns dieMännerriege des TV Münchenstein-Neuewelt, jetzt auch mit einem leckerenAngebot am Buffet. Kulturkommission

Werner Benseler

BÜRGERGEMEINDE

Steppin Stompers kommen zurück in die Trotte

Sicherer Wert: Seit 1966 gehören dieSteppin Stompers zur Jazzszene.

ochenblatt: Der Regierungs-rat hat per Beschluss vom23. September die kommu-

nale Mehrwertabgabe, wie sie Mün-chenstein mit grossem Mehr an der Ge-meindeversammlung vom 18. Septem-ber 2013 beschlossen hat, abgelehnt.Überrascht Sie dieser Entscheid?Giorgio Lüthi: Überhaupt nicht. Ichsagte schon an der Gemeindever-sammlung, dass es in dieser Sachenoch keinen Gerichtsentscheid gibtund es daher nicht schlecht sei, diesendlich auch einmal zu klären.

Der Regierungsrat leitet aus demNichteintretensvotum des Landrats imJahr 1997 zur Einführung eines Pla-nungsmehrwertabgabegesetzes ab,

W

dass der Gesetzgeber im Kanton einesolche Abgabe nicht einführen will. Ei-ne gewagte Interpretation, zumal diesnun durch das revidierte Raumpla-nungsgesetz des Bundes vorgegebenwurde.Giorgio Lüthi: Der Landratsbeschlussist keine abschliessende Regelung. DieGemeinden haben just dann gesetzge-berische Kraft, wenn es im kantonalenRecht eine Lücke hat. Der Regierungs-rat verkennt hier, dass es sich um einesolche Lücke handeln könnte, was nundas Gericht beurteilen muss. Und auchden Vorhalt, die Gesetzgebungskom-petenz im eidgenössischen Raumpla-nungsgesetz komme den Kantonen zu,lassen wir nicht gelten. Der Bund rich-tet sich immer an die Kantone.

In seinem Beschluss begründet der Re-gierungsrat seinen negativen Entscheidaber auch damit, dass die Einführungeiner Mehrwertabgabe keine Gemein-dekompetenz sei.Giorgio Lüthi: Da lohnt es sich, die In-terpretation des Bundesgesetzes in an-deren Kantonen anzusehen. Dort gibtes sogar Musterregelungen für Ge-meinden, etwa im Aargau oder in Bern.Zudem handelt es sich bei der Mehr-wertabgabe ganz klar um einen Be-standteil der Raumplanung, und dameinen wir, das fällt eindeutig unterdie Gemeindeautonomie. Das wollenwir jetzt vom Gericht beurteilt haben.Übrigens hat Landrat Hans Furer

(GLP), der zu diesem Thema dissertierthat, einen Vorstoss eingereicht und istauch der Meinung, dass wir im Rechtsind. Was wir hier machen, ist keineZwängerei. Wir verlangen eine Klä-rung, wie weit die Gemeindeautono-mie geht. Das führt letztlich auch zumehr Rechtssicherheit.

Und was ist mit dem Vorwurf, die vonMünchenstein beschlossene Regelungentspreche inhaltlich nicht den bun-desrechtlichen Vorgaben?Giorgio Lüthi: Uns wird seitens desKantons eine «Einzelfallgesetzgebung»unterstellt. Demnach hätten wir unsereMehrwertabgabe speziell auf den FallLäckerli-Huus abgestimmt. Dies trifftnicht zu, da diese Mehrwertabgabe füralle gilt.

Warum glauben Sie nun, dass dasKantonsgericht zu einem anderenSchluss kommt, als der Regierungsrat?Giorgio Lüthi: Dieser Grundsatzent-scheid zur Gemeindeautonomie istauch für den Regierungsrat wichtig.Gerade wenn man an das neue Ge-meindestrukturgesetz denkt, müssensolche Fragen geklärt sein. Und wir ha-ben uns bei der Erarbeitung der Vorla-ge mehr als nur einen Juristen konsul-tiert. Auch der Verein für Landschafts-planung in Bern hat uns beraten. Unse-rer Ansicht nach ist die kommunaleMehrwertabgabe rechtlich in Ordnung.Sie müsste gültig sein, so lange derKanton keine eigene Abgabe einge-führt hat, wozu ihn das neue Raumpla-nungsgesetz ja verpflichtet hat. Viel-leicht hat unser Vorpreschen den poli-tischen Prozess ja beschleunigt, aberbis es so weit ist, dauert es beim Kan-ton noch mindestens ein Jahr.

Drohen Münchenstein finanzielle Aus-fälle, wenn das Kantonsgericht denEntscheid des Regierungsrats stützt?Giorgio Lüthi: Bei der zunehmendenVerdichtung entfallen für die Anpas-sung der Infrastruktur und Erschlies-sung von Gebieten horrende Kostenan, die bezahlt werden müssen. Dakann man sich fragen, ob das aus-schliesslich die Gemeinde berappenmuss. Es gibt auch andere Lösungen.Reinach macht Infrastrukturverträgezur Voraussetzung eines Quartierplans.Das haben wir seinerzeit auch mit derChristoph Merian Stiftung auf demDreispitzareal gemacht. Sonst wärenda Kosten in der Höhe von 25 Millio-nen Franken für die Gemeinde ange-fallen.

Warum ist dann die Mehrwertabgabefür Münchenstein so wichtig?Giorgio Lüthi: Wir stehen vor einerZonenplanrevision, die im zweitenHalbjahr 2015 aller Voraussicht nachvor den Regierungsrat kommt. Da wirdes zu einigen Änderungen kommen,die für die Mehrwertabgabe relevantsein können.

Lukas Hausendorf

«Wir verlangen eine Klärung, wie weitdie Gemeindeautonomie geht»

Münchenstein zieht dasNein des BaselbieterRegierungsrats zur Einfüh-rung der Mehrwertabgabevor das Kantonsgericht.GemeindepräsidentGiorgio Lüthi (CVP) erklärt,warum er mit der Argu-mentation der Regierungnicht einverstanden ist.

Nimmt Stellung: Gemeindepräsident Giorgio Lüthi. FOTO: ARCHIV/LUKAS HAUSENDORF

Der Kirchenrat ist das oberste exekutiveLeitungsorgan der Reformierten KircheBaselland. Als Kirchenmitglieder den-ken wir vorwiegend an unsere eigeneKirchgemeinde. Denn dort fühlen wiruns beheimatet. Manchmal vergessenwir dabei, dass wir zu einem viel grösse-ren Ganzen gehören – dem Leib Christi.

An diesem Freitagnachmittag, 17. Ok-

tober, dürfen wir mit der neuen Kir-chenrätin Renate Bühler ins Gesprächkommen. Sie wird uns ab 14.30 Uhr imKGH (Lärchenstrasse 3) von ihrer neu-en Aufgabe erzählen und uns Red’ undAntwort stehen zu unseren Fragen, Nö-ten und Anliegen an den ReformiertenKirchenrat Baselland. Wie lässt sichheute Kirche leiten? Wo liegen die gros-sen Herausforderungen in der Gegen-wart? Und vielleicht am Wesentlichs-ten: Wer und was werden wir als Kirchein Zukunft sein? Herzlich laden wir Siezu diesem Gespräch ein.

Das Team für Frauen und Mütter,Männer und Väter-Anlässe:

Verena Drews, Annarös Jucker,Margrit Rolli, Gerta Stopp und

Pfarrerin Tabitha Walther

Kirche leiten – wie geht das?REFORMIERTE KIRCHE

Vortrag und GesprächKirche leiten – wie geht dasFreitag, 17. Oktober 2014, 14.30 UhrReformiertes KirchgemeindehausMünchensteinweitere Infos siehe Text und www.refk-mstein.ch

WoB. Nach 192 Tagen geht im Schaula-ger die Ausstellung «Paul Chan – Selec-ted Works» am 19. Oktober 2014 erfolg-reich zu Ende. Es ist die grösste und bis-her umfassendste Ausstellung des 1973in Hongkong geborenen US-Amerika-ners Paul Chan. Auf zwei Geschossenzeigt die Schau Installationen, Lichtpro-jektionen, Skulpturen und Zeichnungen

des Künstlers in einer eigens dafür ein-gerichteten Architektur, darunter einenfür die Präsentation neu geschaffenenWerkkomplex.

Das Schaulager freut sich, die kom-mende Ausstellung anzukünden, die derSammlung der Emanuel Hoffmann-Stif-tung gewidmet ist und im Juni 2015 er-öffnet wird.

«Paul Chan» – letzte Tage angelaufenSCHAULAGER

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Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 16 MÜNCHENSTEIN

Kürzlich entnahm man, dass der amtie-rende Kommandant per 13. September2014 demissionierte. Der Grund wurdedurch einen Mannschaftsvertreter eröff-net. Der Wohnort des Kommandantensei nicht mehr Münchenstein. Diesreichte dem Gemeinderat, dem Chef dieDemission nahezulegen. Ausser acht ge-lassen wurde jedoch, dass der Komman-dant seinen Arbeitsort seit Jahren in un-serer Gemeinde hat und somit täglichbei Einsätzen verfügbar ist. Mit einem a.I. Kdt konnte eine Übergangslösung ge-funden werden. Dessen Wohnort befin-det sich jedoch in Reinach. Die Frage seierlaubt: Wo ist der Unterschied? Man

erinnere sich an das Kommando, wel-ches vor acht Jahren aufgrund unter-schiedlicher Ansichten und immer wie-der ändernde Aussagen des Gemeinde-rates sich gezwungen sah, die Feuer-wehr mit einem Grossteil des Kaders so-fort zu verlassen. Es ist nicht nachvoll-ziehbar und absolut unverständlich, wiesolch ein Entscheid zustande gekom-men ist. 17 Feuerwehrangehörige, soauch der Stv. Kommandant, tratenebenfalls zurück. Diese Abgänge sindfür die Feuerwehr ein herber Verlust.

Welches Wissen, Können- und vor al-lem welche Erfahrung der Feuerwehrmit diesen Rücktritten verloren gegan-gen sind, wird die nähere Zukunft zei-gen. War sich der Gemeinderat dieserTatsache bewusst? Es ist zu hoffen, dassdie Verbliebenen unter erschwertenUmständen nach wie vor ihr Bestes ge-ben. Ich wünsche das aller Beste. DenZurückgetretenen gilt mein allergrössterRespekt und Dank für die hervorragendgeleistete Arbeit, die sie für die Sicher-heit unserer Gemeinde aufgebrachthaben. Pascal Egli,

ehem. Offizier FwMünchenstein

Feuerwehr: Was stimmt da nicht!?LESERBRIEF

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 19. Oktober9.15 Dorfkirche Chillekaffi im Gruethuus10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt:Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte:Vision OstAnlässe:Donnerstag, 16. Oktober14.30 Kaffeetreff im KGHFreitag, 17. Oktober14.30 Frauen und Mütter – Männer undVäter, Kirche leiten – wie geht das, KGHMittwoch, 22. Oktober19.30 Sommerabendgespräch zu Gen1,KGHAmtswoche: 18.–24. OktoberPfarrer Markus Perrenoud, 061 411 9327

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch29. Sonntag im JahreskreisSamstag, 18. Oktober18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Kollekte für Ausgleichsfonds der Welt-kirche MISSIOSonntag, 19. Oktober9.45 Gottesdienst mit EucharistiefeierDienstag, 21. Oktober18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Mittwoch, 22. Oktober9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier17.00 Stunde der EinkehrDonnerstag, 23. Oktober15.00 Demenzgottesdienst im AltersheimHofmatt15.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeierim Altersheim Hofmatt17.30 Meditation

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 19. Oktober10.00 Gottesdienst/Erntedank/Gemeindessen

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 19. Oktober9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei.Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, [email protected], Tel. 079644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl,Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein,Postfach 79, 4142 Münchenstein [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind will-kommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel.ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. JugendausbildungTel. 061 411 78 00.

VEREINSNACHRICHTEN

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Sanierung BrosiwegAn die BevölkerungAm Brosiweg (Zürcherstrasse bis BenediktHugi-Weg) werden ab Montag, 20. Oktober2014, die Werkleitungen erneuert und im An-schluss daran, der Fahrbahnbelag ersetzt.Der ganze Leitungsbau sowie die Oberflä-chensanierung dauern bis ca. Ende März2015.

Infolge der engen Platzverhältnisse sind Ver-kehrsbehinderungen unumgänglich und all-fällige Umleitungen werden signalisiert.Auch die Buslinie wird während dieser Zeitüber die Dorneckstrasse umgeleitet. Die Hal-testelle Obererli wird leicht zurückversetzt.Die BLT wird dementsprechend signalisieren.Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnah-me und danken für das Verständnis.

Bauverwaltung Dornach

NeuverteilungKaliumiodidtablettenIm Januar 2014 hat der Bundesrat beschlos-sen, den Radius für die vorsorgliche Abgabevon Kaliumiodidtabletten für den Fall einesReaktorunfalls von bisher 20 auf 50 Kilome-ter auszuweiten. Dazu gehört auch unsereGemeinde. Die Verantwortung für die Bereit-stellung und Neuverteilung der Kaliumiodid-tabletten im Herbst 2014 liegt beim Bund.Die Auslieferung erfolgt durch die Post direktan die Haushaltungen, Betriebe und öffentli-chen Einrichtungen in unserer Gemeinde imHerbst 2014.

Sie erhalten vorerst einen Infoflyer undanschliessend die Tabletten.Für weitere Informationen stehen Ihnen diefolgenden Internetseiten zur Verfügung:www.kaliumiodid.chwww.bag.admin.ch/themen/strahlung/02839/index.html?lang=de

Gemeindepräsidium

Feuerwehr DornachObligatorisches Aufgebot zurRekrutierung der Feuerwehr für dasJahr 2015Wie jedes Jahr suchen wir neue, dynamischejunge Leute, die uns bei unserer vielseitigenArbeit im Feuerwehrdienst unterstützen. DieStützpunktfeuerwehr Dornach ist eine Institu-tion, die allen, die in Not geraten sind odersonstige Hilfe benötigen, zur Verfügung steht.Ebenfalls wird auf die Kameradschaft in unse-rer Truppe grossen Wert gelegt und Ihnen dieMöglichkeit geboten, Kontakte mit denBewohnern der Gemeinde aufzubauen.

Die Rekrutierung für das Jahr 2015 findetstatt:– Montag, 17. November 2014

19.30 Uhr– Feuerwehrmagazin

Schmiedegasse 4, 4143 DornachGemäss den Bestimmungen in § 76 und 77des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle

Einwohner der Jahrgänge 1994 ab 1. Januar2015 in der Wohngemeinde feuerwehrdienst-pflichtig.

Weiter machen wir darauf aufmerksam, dassunentschuldigtes Fernbleiben gemäss Feuer-wehrreglement vom Friedensrichter mit Bussegeahndet wird. Entschuldigungen sind deshalbschriftlich bis drei Tage vor, bei nicht vorausseh-baren Ereignissen bis drei Tage nach der obliga-torischen Rekrutierung an das Feuerwehrkom-mando zu richten.

Wir hoffen, dass Sie sich zur aktiven Dienstleis-tung entschliessen und würden uns über Ihr Er-scheinen freuen.

Feuerwehr DornachMajor Christian Holzherr, Kommandant

Hauptübung der Stützpunkt-feuerwehr DornachDie diesjährige Feuerwehrhauptübung findet am25. Oktober 2014 statt. Die ganzeBevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. DieBesammlung für die Bevölkerung und Gäste istum 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin an derSchmiedegasse 4.Herzlich ladet ein das Kommando der

Feuerwehr Dornach

Informationenaus der EinwohnerkontrolleWussten Sie, dassSie uns Ihren Umzug innerhalb von Dornachmelden müssen? Auch Liegenschaftsbesitzeroder Immobilienfirmen sind verpflichtet uns ei-nen Wohnungswechsel bekannt zu geben.Schweizer Einwohner können ihre Adressände-rung telefonisch melden. Ausländische Einwoh-ner haben den Umzug persönlich am Schaltermitzuteilen und den Ausländerausweis vorzule-gen. Der Ausweis wird von uns für die Adress-änderung an das Amt für Migration nach Solo-thurn gesendet.

Da die Einwohnerkontrollen in den letzten Jah-ren ein Register aufbauen mussten, worin er-sichtlich ist, in welchem Stock, welche Wohnungvorhanden ist, müssen alle Personen in die ent-sprechenden Wohnungen zugewiesen werden.Deshalb müssen wir von Ihnen genau wissen,wohin Sie umziehen. Bei Unklarheiten dürfenwir einen Mietvertrag verlangen. Demzufolgesind alle Liegenschaftsbesitzer gebeten die Miet-verträge so auszustellen, dass klar ist, welcheWohnung / Zimmer sie vermieten.

Einwohnerkontrolle Dornach

Einwohnerkontrolle DornachTel. 061 706 25 20, Fax. 061 706 25 25Öffnungszeiten:– Montag/Mittwoch

8.30–11.30 / 14.00–16.00 Uhr– Dienstag

7.30–11.30 / geschlossen– Donnerstag

8.30–11.30 / 14.00–18.00 Uhr– Freitag

8.30–11.30 / geschlossen

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 17

bgleich Jörg Demus zu denganz Grossen der klassischenMusikszene gehört, ist er im-

mer noch der bescheidene, höflicheHerr mit dem österreichischen Akzent,der er wohl schon von Jahrzehnten ge-wesen ist. Geboren wurde Demus 1928in St. Pölten. Schon mit 11 Jahren nahmihn die Wiener Staatsakademie für Mu-sik als Schüler auf. 1950 debütierte er inLondon und Zürich, 1953 in Paris, woer als Komet gefeiert wurde. Jörg Demuskonzertierte in fast allen Musikzentrender Alten und Neuen Welt, arbeitete mitDirigenten wie Herbert von Karajan,Wolfgang Sawallisch oder Seiji Ozawa

O

zusammen und machte sich auch alswacher und kongenialer Liedbegleitervon Weltstars wie Elisabeth Schwarz-kopf, Dietrich Fischer-Dieskau oder Pe-ter Schreier einen Namen.

Wie ist es, mit fast 86 Jahren nochKlavier zu spielen? «Ich war vor dreiJahren sehr krank», sagte Demus imGespräch mit dem «Wochenblatt», «ichdachte: Was mache ich, wenn ich ge-sund werde und nicht mehr so gut spie-le? Ich sagte mir: Du musst besser spie-len. Und tatsächlich glaube ich, dass ichmanches besser mache als vorher.»

Vielfach ausgezeichnetGeehrt wurde Demus mit dem Beetho-ven-Ring von Wien, der Mozartmedailleder Wiener Mozartgemeinde, dem Eh-rendoktor der Universität Amherst, demSchumann-Preis von Zwickau, dem Ös-terreichischen Ehrenkreuz für Wissen-schaft und Kunst 1. Klasse und der Rit-terschaft der französischen Ehrenlegion.Als Sammler von alten Tasteninstru-menten hat er sich für die Rehabilitie-rung des Hammerklaviers stark ge-macht und die Originalklangbewegungunterstützt.

Neben dem Buch «Abenteuer der In-terpretation» erschien von ihm einWerk über die Klaviersonaten Beetho-

vens. In den letzten Jahren trat Demusdazu als Komponist in Erscheinung.Seine Sonatine op. 26 wird in Dornacherstmals erklingen und ist so dem Goe-theanum und den japanischen Meister-schülern gewidmet. Denn Demus istauch ein begnadeter Pädagoge, dessenMeisterkurse begehrt sind. Der zurück-haltende Interpret klassischer und ro-mantischer Klaviermusik ist bis heutefür seine ausgesprochen lyrische An-schlagkultur und sein flexibles Rhyth-musempfinden bekannt. Nie hatte er die«auftrumpfend-virtuose Geste» heutigerJungspunde, und zusammen mit Bren-del, Badura-Skoda und Ingrid Haeblerlief er nie Gefahr, «pianistische Brillanzals Qualität an sich zu zelebrieren»(Wolfgang Sandner, FAZ). Gewisse Kri-tiker halten ihn für den besten Schu-mann-Interpreten. Vor rund dreissigJahren spielte er im Rahmen von «Mu-sik in Riehen» erstmals in der Region. Inanthroposophischen Einrichtungen trater schon oft auf. Demus’ Motto heisst«Ich lebe die Musik, die ich spiele.» InSchaffhausen, wo er vor kurzem kon-zertierte, überzeugte er damit sein Publi-kum: Es gab stehende Ovationen.

Klavierkonzert mit Jörg Demus.Goetheanum, Grosser Saal, So, 19.Oktober 2014, 16.30 Uhr.

Thomas Brunnschweiler

Klavierlegende zu Gast

Am Sonntag spielt JörgDemus im Goetheanum.Das Klavierrezital, dasBach, Schubert, Schumann,Franck und eine Eigen-komposition umfasst,stellt für Dornach eineSensation dar.

Ein grosser Interpret, aber auch Komponist: Im Goetheanum wird seine Sonatine op. 26 erstmals erklingen. FOTO: ZVG

Am Sonntag, 9. November, führt dasOrchester Dornach auf der neu eröffne-ten Grossen Goetheanumbühne sein Ju-biläumskonzert auf. Unter der Leitungvon Jonathan Brett Harrison gelangenzwei grandiose und durchaus populäre,eines 50-Jahr-Jubiläums würdige Para-destücke der klassischen Musik zur Auf-führung: die «Eroica», Beethovens 3.Sinfonie, so wie das Klavierkonzert Nr.1in b-Moll von Pjotr Iljitsch Tschaikows-ky. Letzteres wird dargeboten vom Pia-nisten Andriy Dragan. Geboren in eineukrainische Musikerfamilie, studiertAndriy Dragan zunächst in seiner Hei-matstadt Lviv bei Prof. Lidia Krych, spä-ter an der Musikakademie Basel beiProf. Adrian Oetiker. Nach Abschluss

seines Studiums in Basel folgten ersteinternationale Engagements als Solistund Kammermusiker. Andriy Dragan istGast bei diversen Festivals wie dem Ver-bier Festival, La Roque d’Antheron, Me-nuhinfestival Gstaad, «Les Muséiques»in Basel, Davos Festival, Musiksommeram Zürichsee oder dem Annecy ClassicFestival und in Konzerthäusern wie demStadtcasino Basel, Tonhalle St. Gallen,KKL Luzern oder der Tonhalle Zürich –und am 9. November 2014 nun alsobeim Orchester Dornach!

Ticket-Vorverkauf: Goetheanum Tel.061 706 44 44; Raiffeisenbank in Ober-dornach; Bider u. Tanner Basel; On-line-Buchungen unter www.orchester-dornach.ch. Roland Bilang

50 JAHRE ORCHESTER DORNACH

Würdiges Jubiläumskonzert

WoB. Der Komponist Viktor Ullmann(1898-1944) lernte bei Arnold Schön-berg und Alois Hába und war in den20er-Jahren unter Alexander von Zem-linsky als Korrepetitor, Chorleiter undDirigent am Deutschen Nationaltheaterin Prag, danach leitend am Stadttheaterin Aussig tätig. Durch die deutsche Be-satzung Prags 1939 wurde er als Jude,

Anthroposoph und «entarteter» Kom-ponist verfolgt und im Vernichtungsla-ger Auschwitz-Birkenau ermordet.

Seit den 90er-Jahren rückt Viktor Ull-mann wieder ins öffentliche Bewusst-sein. So wurde die Oper «Der Sturz desAntichrist» über 60 Jahre nach der Ent-stehung 1995 in Bielefeld uraufgeführt.Zum 70. Todestag des Komponisten fin-det am Samstag, dem 25. Oktober um19 Uhr am Goetheanum die SchweizerErstaufführung statt, mit einer Einfüh-rung um 16.30 Uhr durch Marcus Ger-hardts. Kartenreservierung unter 061706 44 44 oder [email protected].

Bereits am kommenden Samstag, 18.Oktober, wird um 15.30 Uhr eine Ge-denkstunde zu Ehren von Viktor Ull-mann abgehalten (Ansprache und Mu-sik). Diese Veranstaltung gilt zugleichals Auftakt zur Ausstellung über Ull-mann, die vom Montag, 20. Oktober, bisMontag, 27. Oktober, im 1. Stock desGoetheanums zu sehen sein wird.

«Antichrist»: Schweizer ErstaufführungGOETHEANUM

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Katholische Gottesdienste in DornachFreitag, 17. Oktober19.00 Nachhaltung für LeopoldineRiesen-Hüttel; Elsa Rebetez-Wullimann.Gedächtnis für Leontine Heitz-Christe.JM für Dora Borer-Mösch; HansZeugin-Kunz. Gest. JM für Walter undKlara Otzenberger-Gigandet; Anna undJakob Ditzler-Gechter, Jakob undElisabeth Ditzler-Gasser, Hans undJeanette Ditzler-Frey, Anneliese Oser-Ditzler; Martha und Oskar Glanzmann-Hirn u. Stephan Glanzmann; TanjaBarth, Heinz Kohler-Saner und ViktoriaWillisegger-Kunz; Hugo und GertrudKunz-Mumenthaler; Richard Gasser-Hermann, Liseli und Richard Gasser-WittwerSamstag, 18. Oktober15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital DornachSonntag, 19. Oktober10.30 Gottesdienst mit Eucharistie11.30 Tauffeier18.00 Regionaler Gottesdienst mitEucharistie im Kloster Dornach

Katholische Gottesdienste in GempenSamstag, 18. Oktober10.20 Feldgottesdienst anlässlichJubiläumsfest Feuerwehr Gempen

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Donnerstag, 16. Oktober

Patrozinium St. Gallus

19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Jahr-zeitmesse für Anna Vögtli/Meierli’s,Werner Vögtli-Kräuchi, Beat Vögtli-Vögtli/Sophis, Hedy Vögtli-Vögtli, AlbinNe-bel-Vögtli, Erwin Nebel-Kaiser,Walter Nebel-Weiss, Johanna Nebel-Weiss, Leo Nebel, Kurt Vögtli, Hinter derLinde. Kollekte für die Maria-Hilf-Kapelle

Sonntag, 19. Oktober9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 19. Oktober10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrerin CorinaKellenberger. Musikalische Begleitungdurch Organistin Alexandra Stashenko.Mit anschliessendem Kirchenkaffee

Sonntagsschule: Keine im Oktober.Nächster Termin: 2. November

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 42 18 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

PR. Ostafrika gehört wegen seiner Wild-reservate und Nationalparks zu den be-liebtesten Feriendestinationen Afrikas.Vor allem Kenia, Uganda und Tansaniaeignen sich dank guter Infrastruktur füreuropäische Gäste.

Tansania ist ein Safari-Paradies undkann mit einer unglaublichen Vielzahlan Wildtieren aufwarten. In Tansania istetwa ein Fünftel der Grosstiere Afrikasbeheimatet. Mehr als ein Viertel desLandes ist als Nationalpark, am be-kanntesten ist der Serengeti-National-park, oder Schutzgebiet ausgewiesen.Unendliche Savannen vermitteln dasGefühl von grenzenloser Freiheit. Herr-liche Badefreuden hingegen verspre-

chen die einsamen, schneeweisen Sand-strände und die türkisblauen Lagunenauf Sansibar, der nur 37 Kilometer vonder tansanischen Küste entfernten Insel.

Uganda gilt als Geheimtipp für alldiejenigen, die Bekanntschaft mit zweider faszinierendsten Tierarten Afrikasmachen möchten. In dem kleinen vomMassentourismus verschonten Land istdie Beobachtung von Berggorillas undSchimpansen ein einmaliger Höhe-punkt.

An einem Vortragsabend von MediaReisen Arlesheim hält der Afrika-Spezi-alist John Stewardson einen rund ein-stündigen Vortrag über abenteuerlicheSafaris und Wildbeobachtungen. Der

Reisevortrag findet am Montag, den 20.Oktober, um 19.30 Uhr neu im SCDClublokal im Restaurant Gigersloch inDornach statt. Der Eintritt ist frei.

REISEN

Afrika-Spezialist John Stewardson referiert

Der Herbst ist bereit angekommen,wenn die Einladung zur «Fête de laChoucroute» vom Vereinskartell Dor-nach im «Wochenblatt» erscheint! DerPräsident Urs Immeli lädt nach Dor-nach-Mulhouse zur Teilnahme am tra-ditionellen Anlass ein. «S’isch Sürkrütt-Zitt uf em Lerchenfeld», so wird manzur heimischen Spezialität eingeladen.

Nach einer ruhigen Fahrt dorthin be-grüsst uns, bei einem Aperitif, der Präsi-dent der ADOR, Monsieur Michel De-bié und seine charmante Gattin, sehrherzlich. Anschliessend, nach einer

freundschaftlichen Erwiderung von UrsImmeli, sind wir im grossen Saal erwar-tet. Zusammen mit vielen Gästen ausder Umgebung nehmen wir unsere Plät-ze ein, der Service beginnt! Die Kulissegleicht einer Ameisensiedlung! Das Per-sonal tritt in voller Aktion, um die Be-dürfnisse der Gäste nachzukommen!Was für eine Portion hört man links undrechts als jeder Gast ein recht befrachte-ter Teller bekommt! Zur Unterhaltungspielen unsere zwei Alphornbläser auf(sie bekommen riesigen Applaus), da-nach folgt ein «orchestre champêtre».

Im Laufe der Unterhaltung tritt dann ei-ne Nachahmerin von Edith Piaf auf, siesingt verschiedenen Songs aus dem be-kannten Repertoire! Ganz in Schwarzgekleidet erntet sie nach ihrer Darbie-tung riesiger Applaus. Bald ist die Rück-fahrt angesagt, in unserem Dorf ange-kommen, bekommen Urs, seine liebens-würdige Gattin Brigitte und seine fleissi-ge Helferin Sylvie die herzlichstenDanksagungen. Ein schöner Tag gehtzur Ende! Gérald Donzé

«S’isch Sürkrütt-Zitt»LESERBRIEF

Feuerwehr GempenAufgebot zur Feuerwehrrekrutierungdes Jg.1994 und interessierte Neuzu-zügler

Sehr geehrte Damen und HerrenGemäss des Solothurnischen Gebäudeversi-cherungsgesetzes Art. 76, Absatz 1 unterlie-gen sämtliche Einwohnerinnen und Einwoh-ner der Jahrgänge 1972–1994 ab 1. Januar

2015 der Feuerwehrdienstpflicht in der Wohn-gemeinde.Damit wir Ihnen unsere Hilfeorganisation vor-stellen und mit Ihnen Einzelheiten (Art derDienstleistung, Umfang des Dienstes) bespre-chen können, laden wir Sie zur Feuerwehrrekru-tierung ein:– Datum und Zeit:

Montag , 27. Oktober 2014 um 19.30 Uhr– Ort: Feuerwehrmagazin Gempen 1. OG.

Feuerwehrkommando Gempen

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Amtliche Publikationen GEMPEN

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Zu vermieten in Laufen, liebevoll sanierte4½-Zimmer-Whg., 110 m², 1890.– inkl. NK2. OG, hohe Räume, Parkett, ab sofort3½-Zimmer-Whg., 80 m², 1460.– inkl. NK3. OG, ab. 1. 2. 2015 / o. Lift und o. BalkonWohnen auf dem Lande wie in der Stadt!

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Freitag, 17. OktoberAesch! The Holmes Brothers. Blues aus NewYork. Schloss-Chäller. 20 Uhr.

Samstag, 18. OktoberArlesheim! «Die letzten Tage der Menschheit»von Karl Kraus. Szenische Lesung mitHans Hollmann. Neues Theater amBahnhof. Stollenrain 17. 20 Uhr.

Gempen! 125 Jahre Feuerwehr Gempen. Jubilä-umsfest. Schulanlage. Alles rund um dieFeuerwehr und Partnerorganisationen.Ab 10 Uhr. Abendprogramm ab 18 Uhr.

Sonntag, 19. OktoberAesch! 4some blues. JAP-Brunch im Chesseli-saal, Gasthof Mühle. 10.30 Uhr.

! Benefiz-Vortragszyklus: Der spirituelleImpuls der Eurythmie – EurythmischerEinklang – Vortrag von Marcus Schnei-der: Musik und Eurythmie. Gemeinsa-mes Abendessen. Eurythmeum CH,Apfelseestrasse 9a. 17 Uhr.

Arlesheim! Birseck 1914. Matinée mit Kaffee undGipfeli. Jürg Seiberth im Gespräch mitden Historikern Ruedi Brassel und Rein-hard Straumann. Neues Theater amBahnhof. Stollenrain 17. Uhr.! «Die letzten Tage der Menschheit»von Karl Kraus. Szenische Lesung mitHans Hollmann. Neues Theater amBahnhof. Stollenrain 17. 18 Uhr.

Dornach! Zum 70. Todestag von Viktor Ull-mann. Ansprache von Paul Mackay, da-nach Aufführung der Klaviersonate Nr. 3von Viktor Ullmann durch Hristo Kaza-kov. Auftakt zur gleichnamigen Ausstel-lung. Goetheanum. Vorstandsetage.15.30 Uhr.! Klavierkonzert mit Jörg Demus.

Johann Sebastian Bach: ChromatischeFantasie und Fuge; Franz Schubert: Kla-vierstück in Es-Dur; Robert Schumann:8 Fantasien, op. 16 «Kreisleriana»; JörgDemus: Sonatine op. 26, Uraufführung.Goetheanum. Grosser Saal. 16.30 Uhr.

Reinach! Jazz Tubes. Old Time Jazz präsentiertvon Kultur in Reinach. Mischeli-Kirche.17 Uhr.

Montag. 20. OktoberDornach! Ostafrika. Vortragsabend mit Afrika-Spezialist John Stewardson, präsentiertvon Media Reisen Arlesheim. RestaurantGigersloch (SCD Clublokal). 19.30 Uhr.

Dienstag, 21. OktoberMünchenstein! Tanzspass! Tanz für jeden. Live-MusikDuo Los Domingos. Restaurant Hofmatt.14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 23. OktoberArlesheim! «Einfach kompliziert» von ThomasBernhard. Premiere. Spiel: Jörg Schrö-der; ein Mädchen: Lili Stierle/AureliaMargiani. Regie: Georg Darvas. Drama-turgie: Hans J. Ammann. Ausstattung:Fidelio Lippuner. Neues Theater amBahnhof. Stollenrain 17. 20 Uhr.

Dornach! Herzzeit. Poesie und Musikimprovi-sationen. Eine Geschichte wandertdurch Texte und Gedichte: Kenne dich

selbst. Harry Hillege, Sprechkunst,Schauspiel; Dirk-Rainer Janke, Klang-kunst, Klavier, Gong, Taikotrommel.Goetheanum. Schreinereisaal. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwyden-weg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr.Bis 31. Januar 2016.! «Kraftvoll dazwischen». Bilder vonStefan Bohl. Klinik Arlesheim. HausWegmann, Pfeffingerweg 1: Tägl. 8–20Uhr. Haus Lukas, Brachmattstrasse 19:Tägl. 8–13.15 Uhr, 14.30–18.30 Uhr.Bis 16. November.! Werkproben VI. Dorothée Hänggi(Arlesheim), Sylvia Bodenheimer (Ba-sel), Brigitte Dräyer (Arlesheim). NeuesteArbeiten aus dem Malkurs im AtelierMartin Cleis. Atelierhauses Arlesheim.Fabrikmattenweg 1. Vernissage: Sa 18.Oktober 17–19 Uhr, So 19. Oktober15–17 Uhr. Geöffnet nach Vereinbarung:061 701 69 91 (Cleis).Bis 16. November.

Dornach! Lebendiges Gestalten. Der Architek-turimpuls Rudolf Steiners im Spiegel der

organischen Architektur. Goetheanum.Täglich 8–22 Uhr. Bis 18. Oktober.! Viktor Ullmann. Komponist – Anthro-posoph – Brückenbauer. Ausstellung an-lässlich des 70. Todestages Ullmanns am18. Oktober 1944 im KZ Auschwitz.Goetheanum. Vorstandsetage. Täglich 8bis 18 Uhr. 20. bis 27. Oktober.

Münchenstein! Paul Chan: Selected Works. Ausstel-lung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 12–18 Uhr.Do 16.10., 12–22 Uhr mit Schaulager-nacht ab 18 Uhr. Führung, Vortrag, Film.Bis 19. Oktober.! Kunst im Birshof: Bilder von LorenzSpring, Otto Abt, Susi Kramer, SamuelBuri etc. Hirslanden-Klinik Birshof, Rei-nacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr.Bis Mitte November.! «Der Birs entlang». Bilder von DanielBolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube,Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Bis Mai2015, zu den Restaurant-Öffnungszeiten.

Reinach! Carlos Varela, «Prisma, Spectra».Gemeindehaus: Mo, Di, Do, 8.30–12,14–17 Uhr; Fr, 8.30–12, 14–16 Uhr.Galerie Werkstatt: Sa, So, 14–16 Uhr.Bis 25. Oktober

Werkproben VI: Arbeiten – hier von Brigitte Dräyer – gibts im AtelierhausArlesheim ab diesem Wochenende zu sehen.

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Nr. 4220 AGENDA

Bücher Top 10Belletristik

Bücher Top 10Sachbuchpräsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel Schon gelesen?

Der Bider &Tanner-Buchtipp

1.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Carissima mia! Die Fraudes Malers Arnold Böcklin, Roman, Reinhardt Verlag

2.

BERNHARD SCHLINK:

Die Frau auf der TreppeRoman, Diogenes Verlag

3.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, Roman,Kein & Aber Verlag

4.

PAULO COELHO:

Untreue, Roman, Diogenes Verlag

5.

CHARLES LEWINSKY:

Kastelau, Roman,Nagel & Kimche Verlag

6.

WOLFGANG HERRNDORF:

Bilder deiner grossen Liebe. Ein unvollendeter Roman, Roman, Rowohlt Verlag

7.

ERIC-EMMANUEL SCHMITT:

Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte, Roman,S. Fischer Verlag

8.

MICHAEL KÖHLMEIER:

Zwei Herren am Strand, Roman, Hanser Verlag

9.

CLAUDE CUENI:

Script Avenue, Roman, Wörterseh Verlag

10.

HARUKI MURAKAMI:

Von Männern, die keine Frauen haben, Erzählungen, Dumont Verlag

1.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme.Alles über ein unterschätz-tes Organ, Gesundheit,Ullstein Verlag2.HANS KÜNG: Glücklich sterben.Im Gespräch mit Anne Will,Religion, Piper Verlag3.PETER SCHOLL-LATOUR: Der Fluch der bösen Tat.Das Scheitern des Westens im Orient, Politik,Propyläen Verlag4.MARC CHESNEY: Vom Grossen Krieg zur permanenten Krise.Der Aufstieg der Finanz-aristokratie und das Versagen der Demokratie, Wirtschaft, Versus Verlag5.MARTIN WALKER: Brunos Kochbuch.Rezepte und Geschichten aus dem Périgord, Kochen,Diogenes Verlag6.ANDREA HAEFELY: Schweigen, schummeln, lügen. Was ist erlaubt?Lebensgestaltung,Beobachter Verlag7.JOELLE KUNTZ:Die Schweiz – oder dieKunst der Abhängigkeit, Zwischenruf, Politik,NZZ Libro Verlag8.MARTIN MÖHLE:Das Rathaus in Basel,Geschichte, GSK9.ROBERT LABHARDT:Krieg und Krise. Basel1914–1918, Geschichte, Christoph Merian Verlag10.YVES BOSSHARDT:Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern. PhilosophischeGedankenspiele, Philoso-phie, Blessing Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 9. Oktober 2014Rosmarie DollingerAlters zentrum, Aumattstrasse 794153 ReinachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 20. Oktober 2014, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung41/2014:

Maschine

BaselsschönsteSeiten.Bücher gibts am Bankenplatz.Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel,T 061 206 99 99, Onlineshop:www.biderundtanner.ch

Bider-&-Tanner-Buchdes Monats Oktober

Loriot:Der ganz offene Brief.115 ungewöhnlicheMitteilungenHerausgeber: Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel

In den Jahren 1957–1961 erschien in der Zeitschrift QUICK die Kolumne «Der ganz offene Brief». Der Autor: ein gewisser Loriot. In Text und Bild zeich-nete der junge Autor ein Sitten-gemälde der jungen Bundesrepublik zwischen Wirtschaftswunder, Verord-nungsdschungel und Moralinsäure. Von Hosenkauf und Geschlechter-kampf über die Methoden der Werbe-wirtschaft, den Massentourismus und Fragen der Innen- wie der Aussenpoli-tik bis hin zum deutsch-deutschen Verhältnis und zu dem von Herr und Hund: In seinen «Ganz offenen Brie-fen» zeigte Loriot schon vor sechzig Jahren seine Beobachtungsgabe, Fabulierkunst und Weitsicht. Dieser Band versammelt Loriots Briefe nun erstmals und vollständig in einem Buch. Eine Entdeckung!

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