20141120 woz wosanz slim

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Samstag, 22. November 2014 Die Sonne zeigt sich mehr und es bleibt trocken. Sonntag, 23. November 2014 Nach Auflösung des Hochnebels recht sonnig. Freitag, 21. November 2014 Teils noch dichtere Wolken mit sonnigen Abschnitten. 3ºC 8ºC 4ºC 11ºC 5ºC 12ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 20. November 2014 106. Jahrgang – Nr. 47 ie direkte Demokratie ermög- licht den Schweizer Stimmbe- rechtigten eine weltweit einzig- artige Partizipation an den politischen Prozessen. Mittels Volksinitiativen und Referenden entscheiden die Bürger über die Zukunft des Landes. Dass diese Zu- kunft insbesondere die jüngeren Gene- rationen etwas angeht, darin waren sich die rund ein Dutzend Jungpolitiker, die sich vergangenen Samstag zur Grün- dung des Jugendparlaments Schwarzbu- benland im Jugendhaus Dornach einge- funden hatten, einig. Engagiert disku- tierten die Jugendlichen, die aus allen Ecken des Schwarzbubenlandes ange- reist waren, über verschiedene regionale und kantonale Angelegenheiten. Zu ihren Hauptanliegen gehörten der Ausbau der öV-Verbindungen und mehr Informationsveranstaltungen für Ju- gendliche vor Abstimmungen. Die Jun- gen seien häufig nicht oder nur unzurei- chend über die Vorlagen informiert und gingen daher selten zur Urne, bemerk- ten einige Stimmen. Für Diskussions- stoff sorgte auch die mangelnde Präsenz D des Schwarzbubenlandes in den lokalen Medien. Die Region falle häufig zwi- schen Stuhl und Bank, da sie sowohl von Solothurn als auch den beiden Ba- sel als Randregion betrachtet werde, so der Tenor unter den Jugendlichen. An- wesend waren auch die beiden Kan- tonsräte Daniel Urech (Grüne, Dor- nach) und Simon Esslinger (SP, See- wen). In ihren Ansprachen lobten sie das politische Engagement der Jugendli- chen und ermutigten sie, sich in den Parteien einzubringen. Plattform für Jungpolitiker Organisiert wurde die Gründungsver- sammlung von Glenn Steiger. Der 17- jährige Gymnasiast aus Bättwil ist poli- tisch sehr aktiv, so vertrat er unlängst die Schweizer Jugendlichen an einem Kongress des Europarates in Strassburg. Zudem ist er engagiertes Mitglied der Jungen CVP. Zur Idee eines Jugendparlaments Schwarzbubenland sagt er: «Ich hatte den Eindruck, dass sich zwar viele Ju- gendliche in der Region für Politik inte- ressieren, ihre Anliegen aber selten in den politischen Institutionen vorbrin- gen können. Mit dem Jugendparlament wollte ich eine Plattform schaffen, die genau dies ermöglichen soll.» Steiger verschickte im Frühjahr über 5000 Brie- fe an Schwarzbuben im Alter zwischen 12 und 25 Jahre und lud sie zur Grün- dungsversammlung ein. Dass gerade mal ein Dutzend den Weg nach Dor- nach fanden, stört ihn nicht, im Gegen- teil: «In einer kleinen Gruppe kann man besser diskutieren und seine Anliegen vorbringen.» Ausserdem habe er nicht damit gerechnet, das Projekt Jugendpar- lament tatsächlich verwirklichen zu können, sagt Steiger. «Anfangs war ich schon etwas skeptisch, ob es klappt und ob überhaupt Leute kommen werden.» Steiger hofft derweil, dass er und seine Mitstreiter von den gestandenen Politi- kern auch ernst genommen werden. Zwei Unterstützer haben sie schon: Die Kantonsräte Urech und Esslinger gelob- ten, auf die Stimme der Jugendlichen zu hören. Sie seien nämlich «die Zukunft unserer Demokratie.» Jugendliche proben politischen Ernstfall Am Samstag wurde in Dornach das Jugendparla- ment Schwarzbubenland gegründet. Die Nach- wuchspolitiker debattierten unter anderem über bessere öV-Verbindungen und die Präsenz des Schwarzbubenlandes in den Medien. Oliver Sterchi Vor dem Jugendhaus: Auf Initiative des 17-jährigen Gymnasiasten Glenn Steiger (3.v.l.) fand in Dornach die Gründungsver- sammlung des Jugendparlaments Schwarzbubenland statt. FOTO: ZVG/MELISSA MÜLLER P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 24/26 Immobilien 26/27 Am Montag wurden in Solothurn die Kunst-, Kultur- und Anerken- nungspreise 2014 ver- liehen. Einer davon geht ins Schwarzbubenland. Aktuell 15/16/18 Der Weiss-Code: Ein Film stellt Leben und Werk des Erfinders und Sammlers Heinrich Weiss vor. Seewen 13 Solothurn 9 13. November – 20. Dezember 2014 Angebot gültig vom Angebot gültig vom 13. Nov. bis 20. Dez. 2014. 13. Nov. bis 20. 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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Jugendliche proben politischen Ernstfall. Am Samstag wurde in Dornach das Jugendparlament Schwarzbubenland gegründet. Die Nachwuchspolitiker debattierten unter anderem über bessere öV-Verbindungen und die Präsenz des Schwarzbubenlandes in den Medien.

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Page 1: 20141120 woz wosanz slim

Samstag, 22. November 2014Die Sonne zeigt sich mehrund es bleibt trocken.

Sonntag, 23. November 2014Nach Auflösung desHochnebels recht sonnig.

Freitag, 21. November 2014Teils noch dichtere Wolkenmit sonnigen Abschnitten.

3ºC8ºC

4ºC11ºC

5ºC12ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 20. November 2014 106. Jahrgang – Nr. 47

ie direkte Demokratie ermög-licht den Schweizer Stimmbe-rechtigten eine weltweit einzig-

artige Partizipation an den politischenProzessen. Mittels Volksinitiativen undReferenden entscheiden die Bürger überdie Zukunft des Landes. Dass diese Zu-kunft insbesondere die jüngeren Gene-rationen etwas angeht, darin waren sichdie rund ein Dutzend Jungpolitiker, diesich vergangenen Samstag zur Grün-dung des Jugendparlaments Schwarzbu-benland im Jugendhaus Dornach einge-funden hatten, einig. Engagiert disku-tierten die Jugendlichen, die aus allenEcken des Schwarzbubenlandes ange-reist waren, über verschiedene regionaleund kantonale Angelegenheiten.

Zu ihren Hauptanliegen gehörten derAusbau der öV-Verbindungen und mehrInformationsveranstaltungen für Ju-gendliche vor Abstimmungen. Die Jun-gen seien häufig nicht oder nur unzurei-chend über die Vorlagen informiert undgingen daher selten zur Urne, bemerk-ten einige Stimmen. Für Diskussions-stoff sorgte auch die mangelnde Präsenz

D

des Schwarzbubenlandes in den lokalenMedien. Die Region falle häufig zwi-schen Stuhl und Bank, da sie sowohlvon Solothurn als auch den beiden Ba-sel als Randregion betrachtet werde, soder Tenor unter den Jugendlichen. An-wesend waren auch die beiden Kan-tonsräte Daniel Urech (Grüne, Dor-nach) und Simon Esslinger (SP, See-wen). In ihren Ansprachen lobten siedas politische Engagement der Jugendli-chen und ermutigten sie, sich in denParteien einzubringen.

Plattform für JungpolitikerOrganisiert wurde die Gründungsver-sammlung von Glenn Steiger. Der 17-jährige Gymnasiast aus Bättwil ist poli-

tisch sehr aktiv, so vertrat er unlängstdie Schweizer Jugendlichen an einemKongress des Europarates in Strassburg.Zudem ist er engagiertes Mitglied derJungen CVP.

Zur Idee eines JugendparlamentsSchwarzbubenland sagt er: «Ich hatteden Eindruck, dass sich zwar viele Ju-gendliche in der Region für Politik inte-ressieren, ihre Anliegen aber selten inden politischen Institutionen vorbrin-gen können. Mit dem Jugendparlamentwollte ich eine Plattform schaffen, diegenau dies ermöglichen soll.» Steigerverschickte im Frühjahr über 5000 Brie-fe an Schwarzbuben im Alter zwischen12 und 25 Jahre und lud sie zur Grün-dungsversammlung ein. Dass gerade

mal ein Dutzend den Weg nach Dor-nach fanden, stört ihn nicht, im Gegen-teil: «In einer kleinen Gruppe kann manbesser diskutieren und seine Anliegenvorbringen.» Ausserdem habe er nichtdamit gerechnet, das Projekt Jugendpar-lament tatsächlich verwirklichen zukönnen, sagt Steiger. «Anfangs war ichschon etwas skeptisch, ob es klappt undob überhaupt Leute kommen werden.»Steiger hofft derweil, dass er und seineMitstreiter von den gestandenen Politi-kern auch ernst genommen werden.Zwei Unterstützer haben sie schon: DieKantonsräte Urech und Esslinger gelob-ten, auf die Stimme der Jugendlichen zuhören. Sie seien nämlich «die Zukunftunserer Demokratie.»

Jugendliche proben politischen ErnstfallAm Samstag wurde inDornach das Jugendparla-ment Schwarzbubenlandgegründet. Die Nach-wuchspolitiker debattiertenunter anderem überbessere öV-Verbindungenund die Präsenz desSchwarzbubenlandes inden Medien.

Oliver Sterchi

Vor dem Jugendhaus: Auf Initiative des 17-jährigen Gymnasiasten Glenn Steiger (3.v.l.) fand in Dornach die Gründungsver-sammlung des Jugendparlaments Schwarzbubenland statt. FOTO: ZVG/MELISSA MÜLLER

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VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 LAUFENTAL 3

IL. Zwei Gründe für den Festgottes-dienst am Sonntag, 23. November 2014,10 Uhr, in Laufen: Das «100-Jahr-Jubi-läum» der Herz-Jesu-Kirche und das«Cäcilienfest» der Vereinigten ChöreLaufental!

100 Jahre Herz-Jesu-Kirche Laufenbedeutet auch 100 Jahre Chormusik inder Herz-Jesu-Kirche. Sonntag fürSonntag sang der Chor in früheren Jah-ren im Hochamt, meistens in lateini-scher Sprache. Seit dem Zweiten Vati-kanischen Konzil hat sich die Aufgabeder Kirchenchöre geändert. Sie singenvermehrt in der Ortssprache und feierndie Gottesdienste bewusster zusammenmit dem Priester, mit dem Gemeindelei-ter, mit den Mitwirkenden im Altar-raum, mit dem Volk. So bestehen heutemehr Möglichkeiten für eine lebendige

Gestaltung des Gottesdienstes. Leben-dig und vielseitig ist der Jubiläumsgot-tesdienst in der Herz-Jesu-Kirche, inAnwesenheit von Bischof Felix. DieVereinigten Cäcilienchöre Laufental(Blauen, Brislach, Dittingen, Grellingen,Nenzlingen, Roggenburg, Laufen), diean diesem Tag auch der heiligen Cäcilia,der Patronin der Kirchenmusik, geden-ken, sind auf der Empore zu einem gros-sen Chor vereint.

Begleitet von Bläsern, Pauken undOrgel bereichert dieser Gemeinschafts-chor die Messfeier mit verschiedenenGesangsformen. «Kommt herbei, singtdem Herrn!» So lautet die Aufforderungim ersten Lied.

Es soll ein eindrückliches Fest wer-den, ein grosses und verbindendes Mit-einander.

Sieben Chöre singen imJubiläumsgottesdienst

LAUFEN

ine Plastiktüte mit Dutzendenvon Medaillen und anderen Tro-phäen habe Rekordschützenkö-

nig Charles Jermann gebracht, um dieSonderausstellung im Museum Laufen-tal zu alimentieren, schmunzelt Bern-hard Bucher. Sogar die Goldmedailleder Weltmeisterschaft 1978 in Koreaund Requisiten der Olympiade 1976 inMontreal seien im Fundus gewesen. Jer-mann lächelt verschmitzt und gesteht,dass der Einmarsch in Montreal ihm un-ter die Haut gegangen sei, das vergesseer nie mehr. Zum erfolgreichen Schüt-zen gesellt sich Peter Stähli, der Vize-

Eweltmeister in Santiago de Chile. VieleSchützinnen, Schützen und Gäste sindinzwischen zur Vernissage der Ausstel-lung 125 Jahre BezirksschützenverbandLaufental eingetroffen. Auf Bildern sinddie Schützen der 13 Gemeinden ver-ewigt. In den Anfängen des Schiesswe-sens trugen sie Anzug mit Krawatte oderFliege. Am Sonntagmorgen wurden dieSchützenfeste für den Gottesdienst un-terbrochen. Geschossen wurde meist imFreien. Die Zeiger versteckten sich hin-ter einem Hügel und das Signalhorn gabihnen das Zeichen, vor den Scheibenden Schuss anzuzeigen. An einem Mo-dell erklärt Bucher, wie heute alles elek-tronisch abläuft. Der Schuss wird aufdem Display angezeigt und gleich aufdem Drucker protokolliert. MathildeBieri, die erste Schützin im Laufental, istauch zugegen und freut sich riesig überdas Bild von 1959, in welchem sie frei-händig den Kranz schoss!

Ein grosser Glaskasten ist den Me-

daillen des Feldschiessens gewidmet.«Heute schiessen die Schützen viel bes-ser als früher», erklärt Spezialist UeliBögli. Bessere Waffen und disziplinier-tes Training tragen Früchte. ObschonNachwuchs bereitsteht, ist die Beteili-gung rückläufig. Bögli bedauert, dassdas Chessilochschiessen nicht mehrstattfindet, das zu seinen besten Zeiten2000 Schützen anlockte. Ausserge-wöhnlich auch der Becher des Rütli-schiessens, an welchem die Schützenge-sellschaft Laufen als einige der wenigauserlesenen Vereine mitmachen durfte.Ueli Bögli, Bernhard Bucher und Hans-peter Steiner haben eine sehenswerteAusstellung konzipiert, die attraktiv da-herkommt, interessant gestaltet ist undsich aufs Wesentliche beschränkt.

Jürg Jeanloz

LAUFEN

Medaillen, Zinnkannen,Becher und Diplome zeu-gen im Museum Laufentalvon der 125-jährigenGeschichte des Bezirks-schützenverbands. Die be-merkenswerte Ausstellungkann bis im Frühling 2015besucht werden.

Schützen im Wandel der Zeit

Sonderausstellung 125 Jahre Bezirksschützenverband imMuseum Laufental am Helye-Platz in Laufen bis März2015. Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet von14 bis 16.30 Uhr. Eintritt frei.

Die Ausstellungsmacher: Bernhard Bucher, Hanspeter Steiner und Ueli Bögli(v.l.) FOTO: JÜRG JEANLOZ

Schützen-Weltklasse aus dem Laufen-tal: Vizeweltmeister Peter Stähli (l.) undWeltmeister Charles Jermann.

meb. Letzten Sonntag gastierte dieCompagnie Pas de Deux mit ihrem Pro-gramm «Souvenirs» im KulturzentrumAlts Schlachthuus in Laufen. Dabei ka-men sowohl Kinder als auch Erwachse-ne auf ihre Kosten.

Die Compagnie Pas de Deux – dassind zum einen die verträumte und hoff-nungslos romantische Mamsell Lily undder vielseitig begabte, treue Alphonse.Mamsell Lily erzählt von den Erinne-rungen an die Begegnungen auf ihrenReisen, auf der Suche nach dem perfek-ten Mann. Dabei steht ihr Alphonse zurSeite, welcher ihre vermeintlichenTraumprinzen verkörpert und dabei einbeachtliches Talent als Verwandlungs-künstler an den Tag legt. Erste Stationist Paris, wo Mamsell Lily den KünstlerJacques trifft, welcher mit seiner Jong-lier-Kunst die Frauen zu beeindruckenweiss. Aber wie es mit Künstlern so ist –sie kommen und gehen und schon baldist Lily auf einem Schiff unterwegs insnächste Abenteuer. Es folgen die Begeg-nungen mit dem Seemann Rodrigo, derwunderbare Zaubertricks zum Bestengibt und ebenfalls ein toller Jongleur ist,mit dem Schnauzträger Fritz, einemstarken, deutschen Akrobaten und demGentleman William, der Lily mit poeti-scher Seifenblasenkunst und Tanz fürsich gewinnt. Danach trifft Lily ein selt-

sames Getier, welches sie zu erziehenversucht, das sich letztendlich aber dochals zu anstrengende Begleitung erweistund schliesslich der Russe Iwan, demLily auf Grund seines lieblichen Balalai-ka-Spiels verfällt. Das Rennen um denTraummann für Mamsell Lily machtdann letztendlich, wie zu erwarten, Al-phonse, eine gute Mischung aus allenVorgängern.

Hinter dem Duo Pas de Deux steckendie Schauspieler Aline Del Torre undMartin Hommel, die mit ihren Stückenauf verschiedenen Bühnen unterwegssind und ausserdem, mit ihrem zur fahr-baren Bühne umgebauten LKW, Wan-dertheater veranstalten. Beide Künstlergenossen eine Ausbildung in der renom-mierten Scuola Teatro Dimitri im Tessinund an der staatlichen Zirkusschule inMoskau. Ihre Vielseitigkeit auf der Büh-ne ist beeindruckend. Meisterlich verei-nen sie in ihrem Programm «Souvenirs»Humor, Musik, Akrobatik, Poesie undJonglage. Bedauerlicherweise pilgertedas Publikum nicht so zahlreich insSchlachthuus. Diejenigen, die sich dazuentschieden hatten, am Sonntag Nach-mittag die Vorstellung von Pas de Deuxzu besuchen, wurden aber nicht ent-täuscht und mit einem Gauklervarietévom Feinsten hervorragend unterhal-ten.

Die Suche nach der wahren LiebeLAUFEN

Vielseitig: Die Compagnie Pas de Deux begeisterte Kinder und Erwachsenegleichermassen. FOTO: MELANIE BRÊCHET

tim. Beindruckende konzertante Blas-musik spielte die Stadtmusik Laufen inder Katharinenkirche

Laufen Grossbritannien und Irlandbildeten den Schwerpunkt des Kirchen-konzerts der Stadtmusik Laufen in dervoll besetzten Katharinenkirche am ver-gangenen Sonntag. Sieben anspruchs-volle Kompositionen entführten die Zu-hörenden in das Land der Burgen undSchlösser, der Ruinen, Klöster und grü-nen Landschaften, wie in der Ansageversprochen wurde.

Und sie entführten in das Land vonElfen, Trollen, Schlossgespenstern undRittern. So vermeinte man manchmal,solche Gespenster durch die Kirche hu-schen oder Hobbits sich hinter den No-tenständern versteckt zu entdecken. DieWerke hatten mit ihren Titeln alle einenBezug zu diesen beiden Ländern, auchwenn die Komponisten auch aus andernLändern, etwa Deutschland, den Nie-derlanden oder den USA stammten.

Unter der Leitung des jungen Diri-genten Matthias Kümin hat die Stadt-musik Laufen im 120. Jahr ihres Beste-hens erneut eine breite Palette ihresKönnens gezeigt. Dabei kamen, wie Prä-sident René Lutz mitteilte, auch dreiJungmusikanten zu ihrem ersten öffent-lichen Auftritt. Den Auftakt machte eineKomposition aus dem 16. Jahrhundert,«The Earl of Oxford’s March» von Wil-

liam Byrd. Mit «Salut d’Amour» vonEdward Elgar zauberte das Ensemble ei-ne romantische Stimmung in die Kirche.

Die weiteren fünf Werke, die in gros-ser Perfektion und Brillanz vorgeführtwurden, stammten durchwegs von zeit-genössischen Komponisten. Dies erfor-dert von den Instrumentalisten beson-deres Können und hohe Anforderun-gen. Neue Klänge wechselten sich mitbekannten Melodien. Zu letzteren ge-hörte etwa die Filmmusik zu «Lord ofthe Rings», wo sich Elfen, Hobbits undFeen ein Stelldichein geben.

Ungewohnte Dudelsackklänge ent-lockten Solisten ihren Instrumenten im1982 komponierten Stück «HighlandCathedral», von Michael Korb und UliRoever, eine Melodie, die beinahe zurschottischen Nationalhymne gewordenwäre. Begeisternd spielten aber nichtnur die Blasmusiker, sondern auch diePerkussionisten an den Pauken und Ci-nellen.

Am Ende des gut einstündigen Kon-zerts applaudierte das Publikum begeis-tert, so dass es seinerseits mit zwei Zu-gaben belohnt wurde. René Lutz wür-digte neben dem grossen und engagier-ten Einsatz seiner Musikerkolleginnenund -kollegen vor allem die Arbeit desDirigenten. Matthias Kümin «hat unsmit viel Geduld und Humor ungewöhn-liche Melodien zu spielen gelehrt».

Musikalische Reise in den NordenLAUFEN

Unter der Leitung von Matthias Kümin: Die Stadtmusik zeigte eine breite Palette ihresKönnens. FOTO: THOMAS IMMOOS

www.kfl.ch AUSSTELLUNG21. November bis 7. DezemberBernhard HasenböhlerVernissage: Freitag, 21 . November, 19.00 Uhr. Einführung durch Prof. Dr. Reto Gaudenz. Öffnungszeiten: Do und Fr, 18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 Uhr FILMDonnerstag, 27. November, 20.30 UhrJagtenRegie: Thomas Vinterberg mit Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Annika Wedderkopp, Lasse Fogelstrøm. Drama: DK, S, 2012, 115 Min. KABARETTSamstag, 29. November, 20.15 Uhr*Edle Schnittchen – HerzrasenEin romantischer Abend mit Witz, Kitsch und Drama à discrétion.* VorverkaufTerra Travel, Bahnhofstrasse 3, LaufenTel. 061 761 30 33Buchhandlung und Papeterie CueniHauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

dust. Nach dem Grossprojekt «Zauber-flöte» in diesem Frühjahr macht sich dasOrchester Laufental-Thierstein an eineAufführung im etwas kleineren Rah-men. Unter der Leitung von AnnekaLohn wagt sich die Formation an an-spruchsvolle Werke. Die Symphonie Nr.9, D-Dur, Op. 36 von Antonin Dvorak,und die Tragische Ouvertüre von Johan-nes Brahms sind beileibe keine Werke,die Amateur-Musikerinnen und -Musi-ker aus dem Ärmel schütteln. Das Or-chester, grösstenteils aus Amateurmusi-kern zusammengesetzt, sollen sich aberin den Proben mächtig ins Zeug gelegthaben, damit die Passagen am kommen-

den Wochenende reibungslos und lu-penrein von den Saiten klingen. Dasrund vierzigköpfige Orchester wurdemit einigen Zuzügern komplettiert undverspricht anlässlich der beiden Konzer-te – am Samstag, 22. November in derKatharinenkirche in Laufen (19.00Uhr), am Sonntag, 23. November in derKuspo Münchenstein (17.00 Uhr) – einHörgenuss zu werden. Filmmusik vonJohn Williams aus Schindler’s List mitder Sologeigerin Ioana Gereb rundendas Konzert ab.

Orchester Laufental-Thierstein spieltBrahms und Dvorak

Sa, 22. Nov., 19.00 Uhr, Katharinenkirche Laufen; So, 23.Nov., 17.00 Uhr, Kuspo Münchenstein. Kollekte.

LAUFEN

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 4Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 20. November, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler(Cajon).Freitag, 21. November, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.Freitag, 21. November, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 23. November, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Gedenkgottesdienst mit VikarinMaria Wüthrich und Pfarrerin Regine Ko-kontis, Matthias Neugebauer (Cello) undTatjana Fuog (Klavier). Heute ist Chinder-Sunntig. Anschliessend darf, wer mag,Weihnachtskarten basteln bis ca. 13 Uhr.Sonntag, 23. November, 17.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Meditationsfeier mit DésiréeEckert, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre),Monika Engel (Flöte) und Tatjana Fuog(Klavier).

RiederwaldFreitag, 21. November, 18.00 Uhr, KapelleRiederwald, Taufgottesdienst mit PfarrerinRegine Kokontis.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.chSonntag, 23. November 201410.00 Uhr Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

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Margaritha Alwina Leber-Brêchet

Das schönste Denkmal,das ein Mensch bekommen kann,steht im Herzen der Mitmenschen. Albert Schweitzer

im Zentrum Passwang in Breitenbach nach erfülltem Leben sanftentschlafen.Am 20. November um 14.30 Uhr nehmen wir in der PfarrkircheLiesberg von ihr Abschied.

Am 10. November ist

Anstelle von Blumen und Kränzen gedenke man Médecins SansFrontières Schweiz, Postscheckkonto 12-100-2.Traueradresse: Barbara Gasser, Hauptstrasse 59, 4411 Seltisberg

Es trauern um sie:Ella BrêchetAchilles BrêchetNichten, NeffenGrossnichten, GrossneffenVerwandte und Bekannte

geboren am 14. Juni 1920

Himmelried, im November 2014 In Liebe und DankbarkeitDie Trauerfamilie

Margrit Borer-Meier

«Liebe ist das Einzige, was wächst, wenn wir es verschwenden.»(R. Huch)

Abschied nehmen von einem geliebten Menschen bedeutet Trauer undSchmerz, aber auch Dankbarkeit und liebevolle Erinnerungen.Herzlichen Dank für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Anteil-nahme, für die vielen Spenden, für alle Hilfe, die uns in diesenschweren Tagen zuteilwurde, sowie allen, die mit uns von unsererlieben Margrit Abschied nahmen.

Dreissigster: Sonntag, 30. November 2014, um 10.30 Uhr, katholischeKirche Himmelried.

H E R Z L I C H E N D A N K

27. August 1956 bis 18. Oktober 2014

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 7. DezemberÜberfliessendes Leben durch Vertrauenmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 23. November, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst zumEwigkeitssonntag, mit Gedenken andie im letzten Jahr Verstorbenen zu-sammen mit den Angehörigen, PfarrerStéphane Barth.Sonntag, 30. November, 10.15 Uhr, ref.Kirche, Breitenbach, 1. Advents- undTauf-Gottesdienst und mit einem En-semble der Musikschule Laufental-Thierstein, Täufling: Noah Bracher ausBärschwil. Einsingen für Singfreudigebereits um 10 Uhr mit Organistin Blandi-ne Abgottspon.Spaghetti-Essen für alle: Mittwoch, 26.November, und Samstag, 29. November2014, jeweils von 12.00 an bis 13.30 Uhrim Gemeindesaal der ref. Kirche Thier-stein in Breitenbach, organisiert von ei-nem All-Age-Arbeitsteam der Kirchge-meinde.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal:am 20. November Gruppe 2. Am 27. No-vember: kein Unterricht für Gruppe 1. –Dafür: Dienstag 25. November, 18–19Uhr: Einrichtegruppe im Gemeindesaal. –Mittwoch 26. November, 12 bis 13 Uhrim Gemeindesaal: Spaghetti-Servier-gruppe 1. – Samstag, 29. November, 11bis 14 Uhr im Gemeindesaal: Spaghetti-Serviergruppe 2. – Dies alles gemäss ab-gegebenem Einsatzplan.Braukurs für Männer: 25. November,19 bis 22 Uhr, im Jugendraum des Pfarr-hauses am Archweg 4 in Breitenbach:Anleitung zum Selber-Bierbrauen: fürLeute mit Interesse an der alten Brau-Kunst der Klostermönche. Anmeldungbei Pfarrer Stéphane Barth, Telefon 061781 12 50, SMS/Whatsapp 079 465 7769 oder st.barth@bluewin, bis spätes-tens Freitag, 21. November 2014.Kosten: Fr. 25.–.Beschränkte Platzanzahl.

Erna Joray-JorayUnerwartet durfte sie im Kantonsspital Liestal friedlich einschlafen.

In tiefer Trauer, jedoch erfüllt mit unvergess-lichen Erinnerungen nehmen wir Abschied von un-serem Mami, Grossmami und Urgrossmami

In Liebe und Dankbarkeit:Irene und Paul Schnell-JorayClaudia und Gianfranco Rosamilia-Schnell mit Alessia und MarlonFabienne und Kim Scheidegger-Schnell mit LeoStefan SchnellBruno und Vreni Joray-KohlerManuela und Halil Inan-Joray mit LeonNatascha und Urs Engler-Joray mit Jana und LucyRegula und Hans Schibler-JorayTobias und Sarah Schibler-Schiess mit Noah und LeaSimon und Amaranta Schibler-Cabezas mit Amelie und LisaJonas Schibler und Amanda KronOswald Joray mit JurijBeat und Laila Joray-Baalaoui mit Adam

Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 25. November 2014, um14.30 Uhr in der Dorfkirche Liesberg.Traueradresse: Beat Joray-Baalaoui, Baselstrasse 7, 4253 Liesberg

17. April 1929 bis 13. November 2014

Du gingst so still von uns,du wirst so sehr vermisst,du warst so lieb und gut,dass man dich nie vergisst.

Frau Sandra JacquemaiWenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Kolleginund langjährigen Mitarbeiterin.

Sandra, wir vermissen dich.Wir werden Dich stets in guter Erinnerung behalten.

Personal Migros Laufen.

Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzungam Freitag, 21. November 2014, um 14.00 Uhr

in der Kirche von Roggenburg.

23. Juli 1968

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 23. November10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl,Pfarrer Michael Brunner und Konfirman-den17 Uhr, Gemeindekonzert mit dem Ref.Kirchenchor und der ChorgemeinschaftOberwil-Therwil-Ettingen, Leitung: Jasmi-ne Weber und Andreas Schmidt. Eintrittfrei – Kollekte

– Mittwoch, 26. November9.30 Uhr, Fraueträff, Adventskranzbin-den mit dem Fraueträff-Team18.30 Uhr, Roundabout – Streetdance-Gruppe, Isabel Reimer

– Donnerstag, 27. November, 19 UhrÖkum. Gipfeltreffen mit Bischof Dr. FelixGmür und Ratspräsident SEK PfarrerDr. Gottfried Locher, Thema: Was kannchristliche Ökumene? Moderation durchPD Pfarrer Dr. Michael Bangert

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Hubert Baschung-BorerAngela und Peter Anklin-Baschungmit Eric und SimonVerwandte

Anna Baschung-Borer

Mein Herr und mein Gott nimm alles von mirwas mich hindert zu DirMein Herr und mein Gott gib alles mirwas mich fördert zu DirMein Herr und mein Gott nimm mich mirund gib mich ganz zu eigen Dir

31. Juli 1921 bis 17. November 2014

Wir sind traurig und nehmen Abschied.

Ein reich erfülltes Leben hat sich dem Ende zugeneigt. Es bleiben dieschönen Erinnerungen an meine liebe Ehefrau, unsere umsorgendeMutter und Schwiegermutter, hilfsbereite Schwägerin, liebenswerteGrossmutter, Gotte und Tante

Zum Trauergottesdienst mit anschliessender Bestattung laden wir alleherzlich ein: Donnerstag, 20. November 2014, um 14.30 Uhr in derPfarrkirche Erschwil.Traueradresse:Hubert Baschung-Borer, Schmelzistrasse 80, 4228 ErschwilGilt als Leidzirkular.

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

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Dr. med. Heinz SchönHausarztpraxis

Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Wegen Renovationsarbeiten bleibtdie Praxis geschlossen:

vom 29. 11. bis 7. 12. 2014

Info über Stellvertretungen:www.dr-schoen.ch

Breitenbach

Römisch-katholische KirchgemeindeBreitenbach - Fehren - SchindelbodenPostfach 334, 4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHENKIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNGDienstag, 2. Dezember 2014, um 19.00 Uhrim Margarethensaal, Pfarreiheim BreitenbachTraktanden:1. Begrüssung durch den Präsidenten2. Wahl der Stimmenzähler3. Protokoll der KGV vom 18. Juni 2014*4. Mitteilungen5. Investitionen (Lautsprecheranlage Fehren)6. Nachtragskredit (Vorplatz Kirche Fehren)7. Beschluss über den Voranschlag und Steuerbezug 20158. Pastorale Arbeiten9. Verschiedenes

Der Voranschlag 2015 inkl. Traktanden und Anträge wurde am10. November 2014 vom Kirchgemeinderat genehmigt und liegt ab25. November 2014 gemäss KGV-Beschluss vom 23. November1993 im Schriftenstand der Kirchen Breitenbach und Fehren, imGemeindehaus Breitenbach und im Pfarrhaus zum Bezuge auf.* Das Protokoll kann im Pfarrhaus oder auf der Homepage einge-sehen resp. bezogen werden.Namens des Kirchgemeinderates

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladungzur GemeindeversammlungOrt: Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6Zeit: Mittwoch, 10. Dezember 2014, 20.00 Uhr

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 2. Oktober 2014.2. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Arbnor Gerbovci, Jg. 1994,

Staatsangehöriger von Kosovo.3. Vorstellung des Finanzplanes 2015 bis 2019.

4. Genehmigung des Budgets 2015: Festlegen der Steueranlagenund der Gebühren.

5. Bewilligung von Verpflichtungskrediten für folgende Projekte:a) Fr. 260 000.– für ein neues Werkhoffahrzeug,b) Fr. 50 000.– für die Projektierung des Quartierplanes «Greslyhof»,c) Fr. 90 000.– für die Erneuerung der Wasserleitung am Weg

«In den Reben».6) Verschiedenes.

Die einzelnen Traktanden sind im Vorbericht näher beschrieben. Die Unterlagenzu den Traktanden 1, 4 sowie 5 a und c sind in der Gemeindeverwaltung zurEinsicht aufgelegt. Ein Teil ist auch im Internet abrufbar. Gegen Beschlüsse derGemeindeversammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich undbegründet Beschwerde erhoben werden.

Grellingen, 20. Oktober 2014 Einwohnergemeinde GrellingenDer Gemeinderat

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Andreas und Andrea Flora Ledl undBauer, Choliberg 21, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Kurt Nussbaumerdipl. Architekt SIA, Birmannsgasse 3, 4055 BaselBauobjekt: WintergartenBauplatz: Choliberg 21, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4153Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 5. Dezember 2014

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Marc Marti & Angelika Huber,Vorderfeldstrasse 257, 4232 FehrenBauobjekt: EFH Neubau mit GarageBauzone: W2bProjektverfasser: Arbacasa, BretzwilBauplatz: Büsserachstrasse, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 209Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 5. Dezember 2014

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Marc und Karin WetzelHauptstrasse 11, 4116 MetzerlenBauprojekt: EinfamilienhausBauort: Blauenweg 3, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 1853Projektverfasser: Ing.-Büro Blattner AG4450 SissachPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 5. Dezember 2014

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Tschamber FabienneBretzwilerstrasse 15, 4206 SeewenBauobjekt: Umnutzung und Zweckänderung derLiegenschaft als Hundepension (bis 12 Hunde)sowie Terrainänderungen

Bauplatz: Bretzwilerstrasse 15Projektverfasser: Stöcklin + Greuter ArchitektenAG, Talholzstrasse 24, 4103 BottmingenBauparzelle: 3130Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 5. Dezember 2014

Gabi und Erwin Tremp-Richterich Renate und Andreas Zwicker-Tremp und Familie Monika und Jürg Baumberger-Tremp und Familie Claudia und Geri Gönitzer-Tremp und Familie Karin Glaus-Tremp und FamilieBrigit Denoth-Richterich und Karl Zinnel Sandra und Heinz Wirz-Denoth und Familie Christa und Alex Strohm-Denoth und Familie

Agnes Richterich-Jeker

Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,werde ich immer bei euch sein. Rainer Maria Rilke

4. Juni 1920 bis 16. November 2014

Friedlich bist Du eingeschlafen. Wir werden Dich vermissen undimmer in liebevoller Erinnerung behalten.

Traurig nehmen wir Abschied von unsererlieben Mama und Grossmama

Wir nehmen Abschied am Freitag, 21. November 2014, um14.00 Uhr. Die Trauerfeier findet in der Herz-Jesu-Kirche Laufenstatt. Anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof St. Martin inLaufen.Traueradresse:Brigit Denoth-Richterich, Schalbergstrasse 85, 4153 ReinachGilt als Leidzirkular.

Nunningen

BaupublikationBauherr: Hofer Janine & PhilippeUnterer Lebernweg 1, 4208 NunningenBauobjekt: Pool und Erneuerung StützmauernArchitekt: Hofer Janine & PhilippeUnterer Lebernweg 1, 4208 NunningenBauplatz: Unterer Lebernweg 1Bauparzelle: GB-Nr. 3211Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 20. November bis4 Dezember 2014

Hofstetten-Flüh

Einladungzur KirchgemeindeversammlungDienstag, 9. Dezember 2014, 19.30 UhrÖkumenische Heilig-Geist-Kirche FlühTraktanden 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 4. Bericht aus dem Kirchgemeinderat 5. Ausblick auf das Jahr 2015 6. Budgetberatung für das Jahr 2015 7. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2015 8. Genehmigung des Budgets Kirchgemeinde 2015

a) Genehmigung des Globalbudgets Personalkosten 2015b) Genehmigung des Gesamtbudgets 2015

9. Beratung und Genehmigung des Budgets Ökum. Kirche 201510. Varia

Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung und detailliertes Budgetkönnen im Sekretariat, Buttiweg 28, 4112 Flüh, eingesehen oder angefor-dert werden.Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86E-Mail [email protected]

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALHelmut Zimmerli-Menzi, Präsident

In stiller Trauer:Trudy Jacquemai und Pius JorayHanspeter JacquemaiSylvia und Edgar Leuenberger-JacquemaiTanja Leuenberger und Mathieu MattheJim LeuenbergerVerwandte, Freunde und Bekannte

Sandra Jacquemai

Der Herr ist mein Hirtemir wird nichts mangelnund ob ich schon wanderteim finsteren Talich fürchte kein Unglückdenn du bist bei mir Psalm 23

TO D E S A N Z E I G E

die in ihrem 47. Lebensjahr nach sehr schwerer, kurzer Krankheit ein-geschlafen ist. In unseren Herzen wird sie immer bei uns sein.Wir werden Sandra sehr vermissen.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Tochter,unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung finden am Freitag,21. November 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche Roggenburg statt.Traueradresse:Trudy Jacquemai, Roggenburgerstrasse 16, 2813 EderswilerGilt als Leidzirkular.

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 LAUFENTAL 7

kk. Vorletztes Wochenende bescherteder Männerchor Dittingen mit seinemProgramm «Tausend und eine Nacht»dem Publikum zwei unvergesslicheAbende.

Wenn der Dittinger Männerchor ein-lädt, dann kommen die Leute aus derganzen Region. Die frisch renovierteMehrzweckhalle war bis auf den letztenPlatz besetzt. Der Sänger Andy Buser,alias Hans, gewandet im weissen Nacht-hemd, und Sängerkollege MeinradSchmidlin als seine holde Gattin eröff-neten den Abend mit dem amüsantenMonday-Blues. Und hatten das Publi-kum im Nu auf ihrer Seite.

Moderner zeigte sich die Jungmann-schaft der Brüder Meinrad und MarkusSchmidlin. Sie rappten mit viel jugendli-chem Schwung den Bio-Song von Coopund animierten die Zuhörer zum Mit-klatschen.

Der Verein präsentierte einen ge-konnten Mix aus Gesang und Theater.Darin verpackt war die Liebesgeschich-te von Mike (Markus Schmidlin) undElisa (Rebecca Buser), die seit Kindsbei-nen an befreundet sind und irgendwannmerken, dass sie mehr verbindet als rei-ne Freundschaft. Beide versuchen unab-hängig ihr Glück im Ausland und findenschliesslich zusammen. Pate für die Ge-schichte stand Klaus Lages Song «Tau-send und eine Nacht», den die Herrenstimmungsvoll vortrugen.

Lustig ging es zu und her bei der Sze-

ne, als Elisa in Paris auf einen jungenMann, Xerdan Bärtischc alias PhilippBärtschi, trifft. Schon alleine sein salop-pes Auftreten, sein typischer Schlabber-look mit ausgebeulter Trainingshoseund langhaariger Perücke erheiterte dasPublikum. Als er dann noch in bestemJugo-Deutsch sagte: «Mann, ich zeig dir,wo mein Haus wohnt und mein Bettschläft», meinte ein Zuschauer: «AnPhilipp ist ein Schauspieler verloren ge-gangen».

Mit «Veronika, der Lenz ist da» zeig-ten die Männer noch mehr von ihrervielseitigen Gesangskunst. Seit zwölfJahren dirigiert der ausgebildete Chor-leiter und Tenor Simon Art aus Nieder-bayern den Männerchor.

Der am Schluss der Veranstaltungnicht enden wollende Applaus mündetein die Zugabe «Männer» von HerbertGrönemeyer, welche die Sänger einfühl-sam und voller Inbrunst vortrugen. Ei-ner der Höhepunkte des Abends.

«Es braucht viel Willen und Durch-haltevermögen, um einen solchen An-lass durchzuführen», erklärte OK-Präsi-dent Markus Schmidlin nach der Vor-stellung. Kaum jemand ging an ihm vor-bei, ohne ihm zuzurufen: «Ihr wart ein-fach super». Schmidlin betonte nochden kulturellen Apsekt: «Mir ist wichtig,dass das Vereinsleben gefördert wirdund Bestand hat in unserer Gemeinde.Neue Mitglieder sind deshalb immergern gesehen».

Männerchor Dittingen begeistertemit buntem Programmmix

DITTINGEN

Der MännerchorDittingen: StimmungsvolleAtmosphäre auf derBühne.

FOTO: KATHARINA KILCHER

bea. Die Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission wollte durch Steuer-senkung den Gemeinderat «zu mehrAusgabendisziplin verhelfen». Die Ge-meindeversammlung lehnte dies ab.

Die Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission sei nicht da, «um mitdem Gemeinderat Abmachungen zutreffen». Den Dialog an der Gemeinde-versammlung zu führen, sei demokra-tisch richtig, stellte Kommissionspräsi-dent Marc Achermann klar. Versamm-lungsteilnehmer hatten sich über dasVorgehen der Kommissionsmitgliedergewundert. Dass eine Kommission, ent-gegen der Meinung des Gemeinderatesdem Souverän eine Steuersenkung be-antrage, werfe Fragen auf.

Präsident Remo Oser nahm es gelas-sen. Der Gemeinderat habe sich mitdem Gedanken der Steuersenkung aus-einandergesetzt und sei klar und ein-stimmig zum Schluss gekommen, dassjetzt der falsche Zeitpunkt sei, weil mitdem Wechsel des Finanzausgleichs undbevorstehenden Gesetzrevisionen eini-ge Zahlenfaktoren ungewiss seien. Osergab aber das Versprechen ab, dass dieSteuerfrage in zwei bis drei Jahren dis-kutiert werden soll. Breit und offen dis-kutieren wolle der Gemeinderat vor al-lem welche Projekte in die Finanzpla-nung 2020 einfliessen sollen. Deswegensei die gesamte Bevölkerung zu einemWorkshop eingeladen, am 17. Januar.

Marc Achermann hielt den Investiti-onsplan für das Jahr 2015 für «zu ambi-tiös». Er empfahl «eine realistischereBudgetierung, welche dann auch einge-halten wird, um ein ausgewogenes Massan Abschreibungen zu gewährleisten.Gewisse Projekte wie etwa die Sanie-rung/Renovation der LiegenschaftSchindelhof gehören eigentlich nicht zuden Kernaufgaben der Gemeinde», gabAchermann zu bedenken und ergänzte:«Auffallend ist auch in der Erfolgsrech-nung die deutliche Zunahme der Bera-terhonorare und der Budgetvorgaben in

den Bereichen Planwerke, Nachführun-gen, EDV und weiteren Positionen. DerNutzen für unser Dorf ist für uns nichtersichtlich. In Zeiten, in denen Sparenangesagt ist, scheinen diese Kostenent-wicklungen befremdend. Und es bestehtdie Gefahr, dass sich unsere zukünftigenBudgets auf diesem hohen Niveau ein-pendeln werden.» Der Antrag der Ge-schäfts- und Rechnungsprüfungskom-mission auf Steuersenkung um drei Pro-zentpunkte ziele denn auch dahin,«dem Gemeinderat zu mehr Ausgaben-disziplin zu verhelfen», so Achermannweiter. Einige Votanten erachteten diesals «Schnellschuss» und «Eintagsflie-ge». In der Abstimmung war der Antragder Kommission chancenlos. Mit 42 zu4 Stimmen sprachen die Röschenzerdem Gemeinderat ihr Vertrauen aus beigleichbleibendem Steuersatz von 58Prozent. Röschenz hat im Vergleich mitanderen Laufentaler Gemeinden bereitsjetzt einen der tiefsten Steuersätze. DasBudget 2015, das ein ausgeglichenes Er-gebnis vorsieht, wurde einstimmig ver-abschiedet. Auch für die Strassenprojek-te erhielt der Gemeinderat grünes Lichtund Kreditbewilligung. An die Erneue-rung der Strasse von der Mühle Rich-tung Huggerwald beteiligen sich auchdie Burger und der Bund.

Weiter sprach die Versammlung eineDefizitgarantie von 100 000 Franken fürdas Dorffest «z’Röschenz uf dr Höchi»vom 4. bis 6. September. Vor zwölf Jah-ren feierten die Röschenzer ihr 700-Jahr-Jubiläum. Im Jahr 2015 feiern sienun ihr 725-Jahr-Jubiläum. «Dies, weilin einem Kloster neue Schriften ent-deckt wurden, die eine Ersterwähnungvon Röschenz beinhalten und zwar imJahr 1290, also ein Jahr vor der Grün-dung der Eidgenossenschaft», infor-mierte der Gemeindepräsident. Solltedas Fest, das vorwiegend von den Dorf-vereinen organisiert wird, einen Gewinnerwirtschaften, so fliesse der zu 100 Pro-zent in die Vereinskassen, betonte Oser.

Antrag für Steuersenkung abgelehntRÖSCHENZ

m Strassenmusiker RampalBhopa kann man sich nicht sattsehen. Der strenge Blick, die fei-

nen Gesichtszüge, abgetragenes Hemdmit Gilet und eine indische Violine, diedem Künstler musikalisches Empfindenverleiht. Rampa Bhopa verkörpert denklassischen Zigeuner, der seine Emotio-nen und Weltanschauungen mit Musik

Aausdrückt. Ein akkurates Bild von Mar-cellus Steiner, das in Erinnerung bleibt,eine aquarellierte Zeichnung, die durchFarbnuancen eine unwahrscheinlicheLebendigkeit ausstrahlt.

Steiner hat lange in Indien gelebt undversteht es meisterhaft, Bewohner undihre Gewohnheiten in Bildern zu por-trätieren. Seine Aquarellzeichnungenerzählen von Menschen, die um ihreExistenz bangen, von Eigenarten im in-dischen Alltag und vom Strassenlebendes fernen Kontinents. Mit feinenTuschstrichen zaubert er seine Welt aufsPapier, mit Aquarellfarben schafft er da-zu den passenden Hintergrund. SeineLiebe zum Detail ist sprichwörtlich. Ge-sichtszüge, Kleider und Umgebung wer-den mit grosser Ausdruckskraft und vie-len Schattierungen dargestellt. Schuh-putzer, Kinder, alte Menschen wider-spiegeln das Leben in ärmlichen Ver-hältnissen.

Gegenwärtig lebt Steiner in einemidyllischen Waldhäuschen in Röschenz,wo er Ruhe und Musse hat, seinen Mal-künsten zu frönen. Trotz seinen 41 Jah-ren ist er ein Idealist geblieben, der für

seine Berufung lebt. «Ich bin ein Auto-didakt und habe meine Fähigkeiten stetsverfeinert», sagt der Weltenbummler,der auch das einfache Publikum an-spricht. Er experimentiert gern und hatseinen eigenen Stil entwickelt. SeineBilder soll man verstehen, seine Erleb-nisse in Indien mit ihm teilen. Er ist derindischen Sprache mächtig und hat dieKultur dort in allen Facetten miterlebt.

Der gelernte Bootsbauer ist auchhandwerklich sehr begabt. Mit hellemFichtenholz rahmt er sein Bild selbstein, der Passepartout hat er mit indi-schem Papier angefertigt und jedes Ge-mälde hinter spiegelfreiem Glas aufge-zogen. «Ich möchte von der Malerei le-ben können», träumt Steiner. Bis dahinist es noch ein beschwerlicher Weg,denn er muss auch für seine koreani-sche Gemahlin sorgen. Dank seinemhandwerklichen Geschick erhält er im-mer wieder Aufträge für kleine Holzar-beiten.

Jürg Jeanloz

Ausstellung Kindergarten, Pfarrweg 4, Röschenz. Vernis-sage: Freitag, 21. Nov., ab 20 Uhr. Öffnungszeiten: Sa,22., 29. Nov., 14–18 Uhr, So, 23., 30. Nov., 10–16 Uhr,Fr, 28. Nov., 18–22 Uhr. Der Künstler ist anwesend.

RÖSCHENZ

Liebe zum DetailIn den kommenden Tagenstellt Marcellus Steinerseine Bilder im 3-Klang-Saal des KindergartensRöschenz aus. Mit feinenTuschstrichen auf aquarell-farbenem Hintergrundporträtiert er Menschenaus dem Alltag.

Strassenmusiker in Indien: Aquarell-zeichnung von Marcellus Steiner.

Beim Bilderrah-men: Künstler Mar-cellus Steiner.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

bea. Das Baugesuch der ARA für dasMischwasserbecken «Jostenmatten» hatgrossen Widerstand hervorgerufen, in-formierte Präsident Hans Herter an derDelegiertenversammlung.

Ein echtes Ärgernis, das könne an dieNieren gehen, stellte ARA-PräsidentHans Herter an der Delegiertenver-sammlung des Zweckverbandes Abwas-serregion Laufental-Lüsseltal in Wahlenfest. Bis in zehn Jahren soll die Kläranla-ge in Zwingen mit Mischwasserbeckenentlastet werden und die generelle Ent-wässerung in der Region verbessert sein.Doch die Pläne werden durchkreuzt. ImBaugesuchsverfahren für das Mischwas-serbecken «Jostenmatten» in der Land-wirtschaftszone hat der angrenzendeLandeigentümer der ARA mit einemlangwierigen Rechtsstreit gedroht. «Er

hat angekündigt, bis vor Bundesgerichtzu gehen», zitierte Herter den Mann.Dessen Einsprache habe dann auch nochdas Lufthygieneamt auf den Plan gerufen,ärgerte sich Herter. Anscheinend hatteder Mann die Angst geschürt, das Misch-wasserbecken der ARA würde zu vieleunangenehme Gerüche verursachen unddie einzuhaltenden Werte überschreiten.«Dies konnten wir in den Verhandlungenwiderlegen, und das Lufthygieneamt hatseine Einsprache zurückgezogen», er-gänzte Herter.

Auch die Bedenken der Elektra Ba-selland, dem Amt für Oberflächenge-wässer und der Gemeinde Zwingenkonnten ausgeräumt werden. Doch mitdem privaten Landanstösser seien bisherdie Einigungsverhandlungen gescheitert.Auf die Forderung einer finanziellen

Entschädigung lasse er sich nicht ein,stellte Herter klar. «So etwas fangen wirerst gar nicht an.»

Neuer PräsidentTrotz der Schwierigkeiten hat Herternach seiner bereits angekündigten De-mission einen Nachfolger gefunden. DerDelegiertenversammlung wurde vorge-schlagen, Vicepräsident Markus Lisserzum neuen Präsidenten zu wählen. DerBüsseracher Unternehmer Markus Lisserwurde einstimmig gewählt. Unbestrittenwaren auch die Wahlen des NenzlingerGemeinderates Felix Nussbaumer zumVizepräsidenten und Daniel Scholer(Laufen) neu in den Vorstand. Die Ge-meindevertreter waren zahlreich erschie-nen zur Versammlung, an der auch überdas Budget 2015 und Investitionen in derHöhe von 800 000 Franken zu entschei-den waren. Die Betriebskosten für dasnächste Jahr bewegen sich mit 1,66 Mil-lionen Franken im Rahmen der Rech-nung 2013 und wurden diskussionslosgenehmigt. Ein klares Ja gab es zu den In-vestitionen zur Verbesserung der Abwas-serreinigung. Das sind bauliche Massnah-men im Einlaufbecken für 330 000 Fran-ken, die Installation einer Schnecken-presse für die Schlammentwässerung(insgesamt 260 000 Franken) und die Er-satzbeschaffung der Seilzugräumer imVorklärbecken für total 210 000 Franken.

WAHLEN

Der ARA droht ein Rechtsstreit

Wechsel im ARA-Vorstand: HansHerter (Mitte) trittzurück, Markus Lis-ser (r.) übernimmtund Felix Nuss-baumer wird neuerVizepräsident.

FOTO: BEA ASPER

WOS. «Musikalische Perlen» – mit die-sem Titel lädt die Musikschule Laufen-tal-Thierstein am kommenden Samstag,22. November, zu einem Konzert für dieGönnerinnen und Gönner ihres Förder-vereins. Beginn um 18 Uhr im ForumAlts Schlachthuus in Laufen.

Der Förderverein der Musikschuleermöglicht Kindern und Jugendlichenden Musikunterricht an der Musikschu-le, die aus finanziellen Gründen sonstkeinen Zugang hätten.

Schülerinnen und Schüler zeigen mit

einem bunten Programm die Vielfaltdessen, was an der Musikschule gelerntwird. So erklingen Beethovens «Für Eli-se», ein Schwyzer-Ländler, Filmmusikaus «Cats» sowie Jazz und ganz moder-ner Klassik, um nur ein paar Glanzlich-ter zu nennen.

Das Konzert ist öffentlich. Mit demKonzert bedankt sich die Musikschulebei den Gönnerinnen und Gönnern fürihre Unterstützung sowie bei WalterWagner, der als Präsident des Förder-vereins eine sehr wertvolle Arbeit leistet.

Perlen für Förderverein der MusikschuleLAUFEN

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 8

Adele Dreier-Stich

In Gottes ewige Händeleg Freude und auch Leid,den Anfang und das Ende:Er gibt uns stets Geleit.

Sie ist nach längerem Aufenthalt im AZB im Beisein ihrer Liebenfriedlich eingeschlafen.Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet stattam Freitag, dem 21. November 2014, um 14.30 Uhr in der KircheKleinlützel.Dreissigster: Samstag, 3. Januar 2015, um 18.00 Uhr in der KircheKleinlützel.Spenden gehen zugunsten von Sr. Sandra (Kloster Baldegg).Traueradresse: Hugo Dreier-Henz, Guntiacker 673, 4245 Kleinlützel

Helene und Peter Jeger-Dreier mit Kindern und GrosskindernHugo und Romy Dreier-Henz mit Kindern und GrosskindPaul und Gaby Dreier-Dünner mit Kindern

17. April 1920 bis 14. November 2014

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Laura Hamann-Küry

Du hast gesorgt, du hast geschafft,gar manchmal über deine Kraft.Nun bist du befreit von Leid und Schmerz,ruhe sanft, du liebes Mutterherz.

Nach einem erfüllten Leben durftest du im Kreise deiner Lieben fried-lich einschlafen.Wir sind traurig, dass du nicht mehr bei uns bist, doch voller Dank-barkeit für die gemeinsame Zeit.

Mit der Erinnerung an schöne Zeiten nehmen wir Abschied vonunserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter,Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Trauerfeier findet in derSt.-Martins-Kapelle in Bättwil statt.

Traueradresse: Kurt Hamann, Hauptstrasse 31, 4112 Bättwil

Gilt als Leidzirkular.

In stiller TrauerKurt Hamann mit Rita RothRuedi und Myrtha Hamann-MisteliHeinz Hamann mit Györgyi HorvathMax und Jacqueline Hamann DopplerGrosskinder, UrgrosskinderGeschwister und Anverwandte

17. Juli 1930 bis 19. November 2014

Jesus spricht: «Kommt her zu mir,alle ihr Mühseligen und Beladenen,und ich werde euch Ruhe geben.»

Matthäus-Evangelium 11,28

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 THIERSTEIN 9

ie Hauptrolle an der diesjähri-gen Verleihung der Solothur-ner Kunst-, Kultur- und Aner-

kennungspreise spielte – wie in vielenFilm- und Fernsehauftritten – MikeMüller. Ihm, dem aus Olten stammen-den Schauspieler, überreichte Landam-mann Peter Gomm am vergangenenMontaggabend im Solothurner Land-haus den diesjährigen Kunstpreis. Dassan dieser pompösen Veranstaltung, mitHunderten von Besucherinnen und Be-suchern, das Wochenblatt mit dabeiwar, hatte aber einen andern Grund:Von den acht Fachpreisen, die jährlichvergeben werden, ging derjenige für Ma-lerei an Daniel Gaemperle, Kleinlützel.

«Als ich davon erfuhr, fiel ich aus al-len Wolken und ich freue mich riesig aufdiese Auszeichnung», erklärte der 60-Jährige vor der Preisverleihung. «Derausgebildete Hochbauzeichner undkünstlerische Autodidakt arbeitet seitJahrzehnten unermüdlich mit derKunst», begann Laudatorin Maria Breh-

D

mer und brachte Gaemperles «regel-rechte Vernarrtheit in die Kunst» in derFolge in bunten Worten auf den Punkt.Im anschliessenden Kurzfilm, in wel-chem sich Daniel Gaemperle im eige-nen Atelier vorstellte, kam das enormekünstlerische Spektrum – kaum ein Ma-terial, mit dem Gaemperle sich nichtschon auseinandergesetzt hätte – zurGeltung. «Der Kern meiner Leiden-schaft steckt im Weg zum fertigen Werk.Die kreative Arbeit selbst ist mir wichti-ger als das Resultat», sagt er.

Die Übergabefeier der kantonalenKunst-, Kultur- und Anerkennungsprei-se, an welcher jeweils der gesamte Solo-thurner Regierungsrat teilnimmt, wirdtraditionellerweise vom Kuratoriums-präsident moderiert. Bereits zum achtenMal tat dies Heinz L. Jeker. «Hiermitaber leider zum letzten Mal», verkünde-te der Büsseracher Architekt bei seinerBegrüssung. Nach achtjähriger Amtszeitals Kuratoriumspräsident werde er imnächsten Sommer das Amt an seineNachfolge weitergeben.

Martin Staub

SOLOTHURN / KLEINLÜTZEL

Am Montag wurden inSolothurn die Kunst-, Kul-tur- und Anerkennungs-preise 2014 verliehen.Einer davon geht insSchwarzbubenland.

Preis für Malerei geht ins Thierstein

Der entscheidende Moment: Daniel Gaemperle, umrahmt von Maria Brehmer, Laudatorin, und Heinz L. Jeker,Kuratoriumspräsident. FOTOS: MARTIN STAUB

Die Preisträger: (Hintere Reihe, v. l.) Patrick Lüthy, Egerkingen, Preis für Fotografie; MikeMüller, Kunstpreis; Barbara Wiggli, Preis für Bildhauerei und Objektkunst; Rhaban Strau-mann, Preis für Schauspiel; Pedro Lenz, Preis für Literatur. (Vordere Reihe, v. l.) DanielGaemperle, Preis für Malerei; Joachim Johannes Flück, Preis für Musik; Ursula Gerber, Ver-ein «Tanz in Olten», Anerkennungspreis; Rolf Rickenbacher, Verein «Jazz im Chutz, Solo-thurn», Preis für Musik; Kerstin Schult, Preis für Kulturvermittlung.

gwa. Stefan Büsser ist Moderator undComedian. Er moderiert fürs Radio undFernsehen. Die Rolle als Moderator, zu-mindest für Boulevard-Sendungen wie«Glanz und Gloria», passt perfekt zuihm, denn reden und quasseln ist fürden Zürcher kein Problem, er ist frechund schlagfertig. Doch genügen dieseEigenschaften, um sich Komiker zunennen?

Am letzten Freitag stand Stefan Büs-ser auf der Bühne im Pfarreisaal in Brei-tenbach. Eingeladen hatte der Kultur-und Leseverein. Büsser verarbeitete inseinem zweiten Programm seine Erfah-

rungen im Spital, denn er leidet seit sei-ner Geburt an Cystischer Fibrose, einerLungenkrankheit. Requisiten brauchteer für seinen Auftritt nur wenige, ein Ta-blet und eine Leinwand genügten. Aufdieser zeigte er, wie er in Zürich Promi-nente befragte, oder er machte sich lus-tig über den Web-Auftritt von AnitaBuri, Ex-Miss-Schweiz. Die Frage bleibt,ob sein Auftritt nicht genau so peinlichwar. Nebst den Sequenzen auf der Lein-wand tat er seine Meinung kund überdie Welt.

Es blieb nicht nur beim Spital undden «Göttern in Weiss», sondern auch

längst abgenutzte Themen wie Tier- undKinderbilder auf Facebook oder Pissoirsmit aufgezeichneten Toren auf dieMann zielen soll, kamen zur Sprache.Immer wieder fragte er: «Was solldas?», und das fragte sich wahrschein-lich auch das Publikum, denn die La-cher waren eher spärlich. Er mokiertesich über Nacktbilder mit Anspielungauf den Badener Stadtrat Geri Mülleroder darüber, dass ein Handy früher einGeschirrwaschmittel war. Alle dieseThemen wurden von anderen schonbesser parodiert, denn bei Büsser fehltedie Pointe. In einer Diashow machte ersich auf die Reise vom «Arsch der Weltan den Busen der Natur». Ein Vortrag,der an einem Geburtstags-Unterhal-tungsprogramm vielleicht witzig ist, zueinem professionellen Auftritt aber nichtpasste. Zum Schluss riss sich Büsserauch noch das Hemd und die Bundfal-tenhosen vom Leib und animierte insilbrigen Hosen, zum Sound von DJ Bo-bo, das Publikum zum Mitklatschen.Damit holte er sich etwas Applaus undeine Zugabe.

Die Auffassung davon, was Humorist, mag unterschiedlich sein. Denn auchwenn das Publikum in Breitenbach sichnicht vom Hocker reissen liess, so hatteStefan Büsser doch Erfolg am Tag da-nach in Zürich, dort belegte er am SwissComedy Award den 2. Platz.

Ein Moderator macht noch keinen KomikerBREITENBACH

Nicht wirklichlustig: Der ZürcherStefan Büsser tratin Breitenbachauf. FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 10

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 THIERSTEIN 11

ie Landjugend Thierstein-Lau-fental konnte ihren Verein so-gar noch stärken, während in

Baselland und Solothurn in den letztenJahren Regionalgruppen der SchweizerLandjugend verschwanden. Der Ab-wärtstrend sei jetzt aber gestoppt, weissFabian Hügli, Präsident der LandjugendThierstein-Laufental. «National ist er-kennbar, dass die Schweizer Landju-gend wieder zulegen kann», so Hügli.Seine Sektion konnte sich nie überfehlenden Nachwuchs oder zu wenigAktive beklagen. «Bei uns haben sichdie altersbedingten Abgänge und dieNeuzugänge jeweils die Waage gehal-ten, und das Engagement ist ungebro-chen.»

Auch bei den Besuchern liess das In-teresse keineswegs nach. Wettpflügenund Anlässe wie das Traktorenfestbrachten Zuschauerrekorde, und letztenSamstag füllte die Einladung zum Thea-ter den Tellsaal in Kleinlützel. Anlässeder Landjugend Thierstein-Laufentalsind nach wie vor Garant für grandioseAbende. Dafür sorgt derzeit vor allem

D

auch Marlène Neyerlin mit ihrem bril-lanten Auftritt als Tante Gerda im Stück«E unvergässlechi Nacht». Dieses Lust-spiel von Walter G. Pfaus in drei Aktenstellt hohe Ansprüche an die Schau-spielkünste. Mit Bravour meistern diesdie Mitwirkenden der Theater-Gruppeder Landjugend Thierstein-Laufental.Ermuntert und begleitet wurden sie vonRegisseurin Marianne Iseli.

Das wunderbare Stück ist noch zu ge-niessen am 22. November in der Hof-ackerhalle Nunningen und am 29. No-vember in der Mehrzweckhalle Beinwil,

jeweils um 20.15 Uhr (Türöffnung 19.30Uhr). Die Lachmuskeln werden strapa-ziert und die Fantasie angeregt. Ein Ge-nuss für alle Sinne. Denn genüsslichdarf man teilhaben am Sinneswandelder Tante Gerda. Das liessen sich auchdie Reinacher Besucher Johny undGwen nicht entgehen. Die beiden ver-bringen üblicherweise ihre Samstag-abende in der Stadt, doch für das Thea-ter der Landjugend Thierstein-Laufental«lohnt sich die Fahrt aufs Lande», meintJohny. Solche Anlässe seien eine Berei-cherung für die ganze Region.

Garant für einen unver-gesslichen Abend: DasTheater der Landjugend.Noch zu geniessen an denkommenden Samstagen inNunningen und Beinwil.

SinneswandelKLEINLÜTZEL

Bea Asper

«E unvergässlechi Nacht»: Die Landjugend Thierstein-Laufental stand auf derBühne in Kleinlützel. FOTO: BEA ASPER

bü. Die Brass Band Meltingen machteaus ihrem Jahreskonzert etwas Beson-deres: einen irischen Abend, den «IrishEve». Mit dabei als «Special Guest» dievirtuose Violinistin Fiona Kraege.Eine volle Mehrzweckhalle March war-tete am vergangenen Freitagabend mitSpannung auf den Beginn des verheisse-nen «Irish Eve», eines veritablen iri-schen Abends. Und da war sie schon,diese irische Stimmung, die sich gleichzu Beginn um die gewaltigen, 214 Meterhohen Steilklippen an der SüdwestküsteIrlands legte. Der Berner KomponistMario Bürki hatte sich von eingängigenirischen Melodien zu seinem Stück«The Cliffs of Moher» inspirieren lassen.Erste Pfiffe galten sowohl der BrassBand Meltingen als auch der tempera-mentvollen, agilen Dirigentin JeniferTauder, die jeden Takt des Stückes mitihrem ganzen Körper lebte. Und dieseirische Musik, die laut Programmhefteinmal beschwingt zum Tanzen, dannaber wieder schwermütig, melancho-lisch klingen kann, kam beim Publikumvom ersten Ton an einfach gut an. Die-ses wartete nun gespannt auf «SpecialGuest» Fiona-Aileen Kraege, eine vir-tuose Geigerin und Konzertmeisterinmit irisch-schweizerischen Wurzeln, dieschon auf vielen Konzertbühnen im In-und Ausland begeistert hatte. «Sie wirdmit ihrer Geige dem Abend den traditio-nellen irischen Anstrich verpassen»,meinte eine während des ganzenAbends informativ-vorbildlich durchsProgramm führende Moderatorin Char-lotte Kübler. Dass die «Fiddle» oder

Geige eben zum irischen Tanz und zurBetonung des Rhythmus gehört, spürtedie Halle sofort instinktiv, als die Solis-tin in «Andy de Jarlis Jig», einem schnel-len Tanzstück, den Bogen zu den erstenTakten ansetzte. Da waren auch schoneinige Füsse zu sehen, die im Takte mit-wippten, bis am Schluss ein gewaltigerApplaus über die Tischreihen brandete.Es schien, als schätze das Publikum die-ses einmal ganz andere Jahreskonzertganz besonders. Es spendete nicht nurBeifall, wenn wie in «Dublin Pictures»das Bier in Strömen floss und AngelaStrohmeier am Flügelhorn brillierte,sondern schätzte auch besinnliche Me-lodien wie den wunderschönen Choral«The Irish Blessing». Unüberhörbar

auch die Begeisterung über den Gymna-siasten Lucas Spaar, als er unbeein-druckt am Euphonium den Solopart in«Carrickfergus Irish Air» zum Bestengab.

«Amazing Grace» ist ein echter Stim-mungsmacher. Eine sitzende FionaKraege liess damit nach der Pause mitdessen süssen Klang die Herzen schmel-zen und spielte sich in «Celtic Dreams»und in den vier Sätzen von «Cry oft heCelts» auf virtuose Weise gar in diesehinein. Der vierte Satz «Victory» wargleichzeitig auch ein Sieg oder Erfolgder Brass Band Meltingen, die musika-lisch, aber auch von der Idee und Ge-staltung des «Irish Eve» beeindruckte.Fazit: starke Leistung.

Irland trifft auf MeltingenMELTINGEN

Amazing Grace: Fiona Kraege liess mit dem süssen Klang dieses Gnadenliedes die Her-zen weich werden. FOTO: ROLAND BÜRKI

gin. Christian Imark wird auf der SVP-Wahlliste für den Nationalrat stehen. Soviel ist jetzt schon sicher, denn die No-mination durch den kantonalen Partei-tag wird nur eine Formsache sein. Des-halb will Imark jetzt schon Gas geben,wie er am Freitag in Büsserach an derVersammlung der SVP Schwarzbuben-land erklärte. «Als Erstes werde ich einUnterstützungskomitee bilden, Leuteund die Finanzen organisieren», soImark. Da wird er einiges zu tun haben,denn der Wahlkampf wird ihn eine fünf-stellige Summe im oberen Bereich kos-ten, sagte alt Kantonsrat Beat Ehrsam.

Imark hofft, dass das Unterstützungs-komitee parteiübergreifend gebildetwerden kann. «Ich konnte als Kantons-rat und als Parlamentspräsident bewei-

sen, dass ich mich sehr stark für dasSchwarzbubenland und den Kantoneinsetze», so Imark. Er hoffe, damit alleSchwarzbuben zu überzeugen.

Imark hat mit seinen 32 Lebensjah-ren so viel politische Erfahrung wie an-dere im Pensionsalter. Der SVP gehörter seit 16 Jahren an, dem Kantonsrat seit13 Jahren. 2012 hat er als Parlaments-präsident das schier Unglaubliche mög-lich gemacht und Sessionen in Nunnin-gen und Grenchen durchgeführt. Seit2013 ist er Fraktionspräsident und Mit-glied im Zentralvorstand der SVPSchweiz.

Imark hat eine Lehre als Polymecha-niker gemacht, auf die er sehr stolz ist.Er hat sich laufend weitergebildet undist nun Verkaufsmanager.

Wird Imark Nationalrat?BÜSSERACH

Nomination: NurChristian Imark(hinten in der Mit-te) stimmte nichtfür Imark.

FOTO: GINI MINONZIO

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 12

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 DORNECK 13

OT. 45 Angehörige der Armee aus Dorneckund Thierstein wurden am Dienstag ver-gangener Woche in Dornach aus derWehrpflicht entlassen. An der Feier unterLeitung von Kreiskommandant Oberst iGst Diego Ochsner überbrachten Kantons-ratspräsident Peter Brotschi, Regierungsrä-tin Esther Gassler und der Dornacher Ge-meindepräsident Christian Schlatter denWehrmännern den Dank der zivilen Be-hörden. Unter den Entlassenen befand sichmit dem Obergefreiten Christian Imark ausFehren (Jahrgang 1982) der Kantonsrats-präsident von 2012. Als Überraschungsgastder Feier erinnerte der Chef der Armee,KKdt André Blattmann, daran, dass es dieKantone sind, welche die Bürger zum Si-cherheitsdienst verpflichten und es der Ar-mee delegieren, die Ausbildung zu über-nehmen. «In diesem Sinne», fuhr der Chefder Armee fort, «Frau Regierungsrätin Es-ther Gassler: Ich melde: Auftrag erfüllt! Ichgebe Ihnen Ihre Bürger dieser Jahrgängewieder zurück in die zivile Obhut.»

Ehemaliger Kantonsratspräsident entlassenDORNACH

Prominenter Abgang: Auch Kantonsrat Christian Imark (vorn) wurde vom Chef derArmee André Blattmann (r.) «zurück in die zivile Obhut» gegeben. FOTO: OT

jjz. Die «Jodlerwiehnacht Brätzbel» hatsich zu einem traditionellen Anlass ge-mausert, den die Volksmusikfreundenicht mehr missen möchten. KeinenAufwand gescheut hat der gastgebendeJodlerklub «Echo vom Ramstein», amnächsten Samstag einen tollen Abendzu organisieren. Die Bretzwiler mit ih-ren herrlichen Stimmen eröffnen denAnlass mit bekannten Liedern undübergeben das Zepter Maja Amport, diemit ihren Kindern den ersten Höhe-punkt des Abends bestreitet.

Aus Littau (LU) reist das Jodeldop-pelquartett Bärgblüemli an, das mit fei-nen Liedern die Gäste in Begeisterungsetzen wird. Die Damen aus der Zen-tralschweiz harmonieren bestens undbestechen durch einen ausgezeichnetenChorklang. Aus den Reihen der Gastge-ber singt das beliebte GeschwisterduettHeidi und Susanne Amport bekannteMelodien, die unsere Herzen erfreuen.

Zur Auflockerung des Programms istauch der Männerchor Dittingen mit von

der Partie. Sie bezaubern mit klassi-schen und modernen Klängen und sindeine Bereicherung für dieses vorweih-nachtliche Stelldichein. Mit einer Über-raschung, die hier noch nicht verratenwird, geht der Jodlerobe zu Ende.

Zur Eröffnung und zum Tanz bis indie frühen Morgenstunden spielt dasSchwyzerörgelitrio Geschwister Zmoos.Die drei Musikanten haben mächtigenZug und spielen nebst Volkstümlichemauch Schlager und Oldies.

Eine Tombola mit Selbstgebackenemund herrlichen Arrangements sowie einvielseitiger Wirtschaftsbetrieb mit Ku-chenbuffet runden diesen einzigartigenAbend ab. Gerne erwarten die Bretzwi-ler Sie an ihrem Jodlerobe. VerbringenSie einige gemütliche Stunden mitFreunden in der Turnhalle Bretzwil undlassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.

Jodlerweihnacht hat Tradition

Jodlerwiehnacht Brätzbel in der Turnhalle Bretzwil am22. November 2014 um 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).Reservation: 061 941 15 46.

BRETZWIL

as Musikautomatenmuseum inSeewen umfasst eine breiteSammlung an mechanischen

Musikautomaten und Spieluhren, dieHeinrich Weiss in seinem langen Lebenaus aller Welt zusammengetragen hat.Dies weiss, zumindest in der Region, je-des Kind. Kaum jemand aber weiss, wasder aus einfachen Verhältnissen stam-mende Heinrich Weiss im Laufe seinesBerufslebens geschaffen, will heissen:erfunden, hat.

Diese Lücke schliesst nun der Doku-mentarfilm «Der Weiss Code», den dieRegisseure Werner Aellen und ReinhardManz geschaffen haben. Im Rahmendes Kulturherbsts im Musikautomaten-museum wurde der Film erstmals in derSchweiz einer breiteren Öffentlichkeitvorgestellt. Manz und Aellen haben deninzwischen 94-jährigen Heinrich Weisswährend dreier Jahre immer wieder ge-troffen. «Aus zig Stunden Filmmaterialist ein 54-minütiger Film entstanden»,sagt Reinhard Manz.

Den spannenden und aufschlussrei-chen Film zeichnet unter anderem aus,dass Kommentare nur sehr sparsam ein-gesetzt werden. Es kommt vor allem derProtagonist zu Wort, der sich als über-aus guter, humorvoller und kurzweiligerErzähler erweist. Nach einer Mechani-kerlehre hat der Arbeitersohn HeinrichWeiss, der schon früh Uhren auseinan-

D

der- und wieder zusammenbaute, sichstetig weitergebildet. Vor allem aber hater stets getüftelt, um Arbeitsabläufe inder Produktion zu erleichtern oder zuvereinfachen. Und so entstand derWeiss-Code, ein Vorläufer des heuteweltweit verbreiteten Strichcodes.

In den 50er-Jahren wollte Weiss si-cherstellen, dass Medikamente vonRoche mit den richtigen Medikamentenin der richtigen Dosierung in die ent-sprechenden Schachteln verpackt wur-den. Damals war dies noch eine mühse-lige, fehlerbehaftete Handarbeit. Miteinfachen Strichen und Farben, die eineLichtschranke erkannte, konnten dieSchachteln richtig zugeordnet und feh-lerhafte gleichzeitig aussortiert werden.Die entsprechenden Maschinen hatWeiss immer wieder verbessert; sie sindin einer Druckerei in der Romandienoch immer in Betrieb.

«Der Film versteht es, die beiden

Welten von Heinrich Weiss, jene desSammlers von mechanischen Automa-ten und jene des Erfinders, zusammen-zuführen», sagt Christoph Hänggi, Di-rektor des Musikautomatenmuseums.Und die beiden Regisseure sind nochimmer begeistert von Heinrich Weiss.«Ich bin froh, Heinrich Weiss kennengelernt zu haben», sagt etwa WernerAellen, der während Jahrzehnten alsDokumentarfilmer und Architekt in Ka-nada gelebt hat. Als der Film in Vancou-ver gezeigt wurde, war das Publikum be-geistert, so Aellen. Spontan hätten dieAnwesenden angeregt, ihn mit einer ei-genen Briefmarke zu ehren.

Es würde die Regisseure freuen, wennder Film auch im Fernsehen gezeigtwürde. Entsprechende Gespräche fan-den statt, wie auch mit den SolothurnerFilmtagen. Wer nicht darauf warten will,kann den Dokumentarfilm im Musikau-tomatenmuseum kaufen.

Der Weiss-Code: Ein Filmstellt Leben und Werk desErfinders undSammlers Heinrich Weissvor.

Wie der Strichcode seinen Anfang nahmSEEWEN

Thomas Immoos

Freude über den Film: Die Regisseure Reinhard Manz und Werner Aellensowie Museumsdirektor Christoph Hänggi (v. l.). Im Hintergrund ein Standbildaus dem Film. FOTO: THOMAS IMMOOS

jjz. Mit einem kunterbunten Programmbegeisterte der Musikverein Hofstettenseine Gäste in der MehrzweckhalleMammut. Hit auf Hit, mit gelungenenEinlagen – er wusste zu überzeugen.

Was könnte die Stimmung im Saalbesser befeuern als ein schmissigerMarsch? Der Musikverein Hofstettensetzte an seinem Konzert ganz auf denlegendären Knüller «Wien bleibt Wien»und hatte damit ein goldiges Händchen.Moderator Daniel Hofer frotzelte in sei-ner Ansage, dass dieser Marsch eigent-lich viel zu dynamisch sei für das kon-servative Wien! Wie dem auch sei, derMarsch kam toll an, das Publikumklatschte zum Takt und die Musikerpfiffen den Refrain. Gleich darauf folgteein Medley mit Hits der kalifornischenPopgruppe Toto, das herrlich für BrassSound arrangiert war.

Mit dem amerikanischen Folksong«The House of the Rising Sun» wussteder Musikverein ebenfalls zu punkten.Mit viel Gefühl spielte die Band den be-kannten Heuler, der sich durch feinePassagen auszeichnete. Ein Tango be-sonderer Art löste Begeisterungsstürmeaus. «Hernando’s Hideaway» wurde fürein Musical geschrieben und verströmteeinen erlesenen Rhythmus. Christian

Stöckli schlüpfte in einen heissen Spani-er und begleitete den Song mit Kastag-netten. Lässig liess er das bekannteKlappern ertönen und bewegte sich wieein spanischer Macho. Das gefiel denKonzertbesuchern, sie pfiffen und johl-ten zu dieser gelungenen Einlage so lan-ge, bis er das Stück nochmals wieder-holte.

Einen Tick ruhiger ging es bei ElvisPresley’s «Always on my Mind» zu. DasLiebeslied, das sich als eine seiner gröss-ten Nummern entpuppte, machte hör-bar Freude. Dirigent Mario Meier setztedie Register gefühlvoll ein und faszinier-te durch seine fröhliche Art. Als Zugabekonnte er den Hofstetter Marsch an-künden, wobei er den Taktstock demfrüheren Dirigenten Kurt Borer über-gab, der das Stück auch komponierthatte. Rassig und beschwingt kam derMarsch daher, das Hofstetter Völkleinentwickelte musikalisches Heimatge-fühl. Mit innigem Applaus verabschie-dete das Publikum den begnadetenKomponisten. Präsident Stephan Meierbedankte sich denn auch herzlich undliess bei der Gelegenheit wissen, dass imMusikverein ungebrauchte Instrumentedringend auf Nachwuchs warten wür-den.

Rosinen aus aller WeltHOFSTETTEN

Spielerisch im Rund: Musikverein Hofstetten. FOTO: JÜRG JEANLOZ

bru. Bruno Rentsch ist nach WernerHänggi neuer Präsident des Sängerver-bandes Thierstein-Laufental-Dorneck.Der Verband setzt sowohl auf Kontinui-tät wie auch auf Innovation.

Die Geschichte des Volksgesangs, derauf Hans Georg Nägeli (1776–1836) zu-rückgeht, gestaltete sich in der Regionhöchst wechselhaft. Nach einem gros-sen ersten Gesangsfest in Büsserach imJahr 1847 und wellenartigen Auf- undAbschwüngen wurde 1908 der Sänger-verband Thierstein gegründet. Frühschon stiessen Laufentaler Chöre dazu,1959 wurden diese schliesslich in denVerband aufgenommen. Die Chöre desDornecks schlossen sich erst 2008 an.Waren es in der Glanzzeit von 1982 18Chöre mit insgesamt 480 Sängerinnenund Sängern, so sind es heute noch 15Chöre und rund 280 Ausübende. 5 Chö-re sind gemischt, 10 reine Männerchöre.

Nachdem im November 2012 der de-signierte Präsident aus gesundheitlichenGründen das Amt nicht antreten konn-te, stellte sich Werner Hänggi aus Nun-ningen ad interim zur Verfügung. Derfrisch pensionierte Handelslehrer, deram KV Basel unterrichtete, singt seit 36

Jahren im Gemischten Chor Nunningenund war auch dessen Präsident. Amletzten Freitag wurde bei der Delegier-tenversammlung im Restaurant Kronein Gempen Bruno Rentsch, ebenfallsaus Nunningen, zum Nachfolger vonHänggi gewählt. Hänggi umschreibt dieFunktion des Verbandes so: «Wenn esihn nicht gäbe, würde der eine oder an-dere Chor im Sand verlaufen. Wir besu-chen uns gegenseitig, organisieren Tref-fen und schaffen damit eine Plattform.»Zweimal im Jahr trifft sich der Vorstand,zweimal alle Präsidenten. Einmal imJahr wird ein Sängertreffen veranstaltet,2014 fand es in Wahlen statt. 2015 trifftman sich in Hochwald. Finanziert wirdder Verband durch einen Sängerbeitragvon bescheidenen 7 Franken im Jahr.Damit werden Administrationskosten,Präsente für Ehrenmitglieder und derApéro abgegolten.

Stabübergabe beim SängerverbandGEMPEN

Gute Dorf- und Sängerkollegen, deralte und der neue Präsident: WernerHänggi (l.) und Bruno Rentsch.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Das neueste Buch von Gertraud Wigglibeginnt mit: «Ich habe meinen Vater,der Pfarrer war, nicht gekannt». Ein ein-drücklicher Satz von einer beeindru-ckenden Frau.

Gertraud Wiggli lebt in Himmelried.Sie ist 1938 in Nürnberg geboren undhat in Erlangen und Basel Medizin undAstronomie studiert. Nach dem Studi-um unterrichtete sie medizinische Fä-cher an einer Krankenpfleger-Schule.Zusammen mit ihrem Ehemann hat sievier Kinder grossgezogen. Nach derKindererziehung war sie in der Kan-tons- und Gemeindepolitik tätig. Heuteist sie als Schriftstellerin und Lyrikerintätig.

Gertraud Wiggli hat schon einige Bü-cher mit lyrischen Texten und Gedich-

ten veröffentlicht. Nun hat sie mit ihremneuesten Werk versucht «ihren Vater zufinden». Wie ist es, einen Vater zu ha-ben, dem man nie begegnet ist? Vondem man Geschichten hört, mit demman aber nicht selber sprechen kann?Sich mit einem Vater auseinanderzuset-zen, der zwar nicht da, aber trotzdemanwesend war? Den man sich vorstelltaber ihn nicht wirklich erlebt hat?

Diesen und anderen Fragen wollenwir an der Vernissage am 30. Novemberum 11.00 Uhr im Kloster Dornachnachgehen. Gertraud Wiggli wird ausihrem Buch vorlesen und es uns in ihreneigenen Worten näherbringen.

Die Vernissage ist öffentlich.Evelyn Borer,

Stiftung Kloster Dornach

Mein Bild des VatersVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 14

In Laufen – nicht mitten im Stedtli, sondern eher etwas diskret an der Bauerngasse 6 – befindet sich das Fachgeschäft von Jan Kappe für gutes Hören. So diskret wie nur möglich sollen auch moderne Hör-geräte sein. Und dazu qualitativ hochwertig und einwandfrei. Nur Fachleute sind in der Lage, nicht nur Hörgeräte zu verkaufen, son-dern den Kundinnen und Kunden einen einwandfreien, zeitlich un-beschränkten Service anzubieten. JK Hörberatung in Laufen bürgt für diesen vollumfänglichen Service von A bis Z, was ein grosser zufrie-dener Kundenkreis bestätigen kann.

Geschäftsführer und Inhaber Jan Kap-pe hat sich als Hörgeräteakustik-Meister in der Umgebung Laufental und Schwarzbubenland und sogar darüber hinaus seit vielen Jahren ei-nen ausgezeichneten Namen geschaf-fen. Mit der Eröffnung seines eigenen Geschäfts an der Bauerngasse hat sich der Fachmann für gutes Hören einen Traum erfüllt. Seine kundenfreundli-che Philosophie «individuell und per-sönlich» gibt ihm recht, beschreiben seine Kunden.

Gut eingelebt hat sich Anja Wald-meier, die aufgrund eines stetig wach-senden Kundenstammes vor einigen Monaten bei JK Hörberatung dazu-gestossen ist. Als Hörgeräteakustike-rin mit eidg. Fachausweis ergänzt die Baselbieterin das «Kompetenzzen-trum» JK Hörberatung ideal. «Wir sind somit ein Zwei-Personen-Meister-betrieb mit eidg. Fachausweis, was in unserer Branche nicht häufig anzu-treffen ist», erklärt Geschäftsführer Kappe mit Stolz. Jan Kappe legt gros-sen Wert auf Weiterbildung, um im-mer auf dem neusten Stand zu sein. So hat er selber im Oktober dieses Jahres

am Europäischen Hörgerätekongress in Hannover teilgenommen, um mit den Neuheiten auf dem Hörgeräte-

sektor vertraut zu werden, noch bevor diese in den Geschäften angeboten werden.

Auf die kommende Weihnachtszeit hat sich das Team Jan Kappe und Anja Waldmeier etwas Besonderes ausge-dacht: «Ab Dezember werden Stamm- und Neukundinnen und -kunden mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk aus der Region überrascht», erklärt der innovative Geschäftsinhaber. Und Mitarbeiterin Anja Waldmeier er-gänzt: «Es liegt uns viel daran, dass unsere Kundschaft die zahlreichen geselligen Anlässe über die Festtage auch akustisch geniessen kann.» Des-halb zögern Sie nicht, uns zu kontak-tieren, sei es, um Ihr Hörgerät wieder optimal einzustellen, sei es, um neue Modelle zu testen. Gerne unterstüt-zen wir Sie darin, die Familienmitglie-der an Weihnachten gut zu verstehen.

JK Hörberatung LaufenHappy to HearJan Kappe, InhaberBauerngasse 6, 4242 LaufenTel. 061 761 80 00Fax 061 761 80 [email protected]

Gutes Hören vor, über und nach den Festtagen

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 15

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 4716

Erziehungsdepartement des Kantons Basel-StadtMittelschulen und Berufsbildung

Informationsabend für auswärtige Schülerinnenund Schüler, die in ein Gymnasium des Kantons

Basel-Stadt übertreten möchten

Die Rektorin und die Rektoren der fünf Basler Gymnasien orientieren über ihreSchulen und die Übertrittsmöglichkeiten aus den Kantonen AG, BL und SO.

Die Veranstaltung findet statt am:Donnerstag, 27. November 2014, um 19.00 Uhr

in der Aula im 1. Stock des WirtschaftsgymnasiumsAndreas-Heusler-Strasse 41, 4052 Basel.

Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte undweitere Interessierte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Die Schulen von Basel-Stadt, www.ed.bs.ch

Leitung: Jonas Schmidli Sa, 22. 11. 2014, 20.00 Uhr

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 SPORT 17

fab. Dank guten Leistungen in den bei-den vergangenen Spielen haben sich dieDamen des VBC Laufen auf den zwei-ten Tabellenrang hochgekämpft. Auchdie Herren stehen nach dem vorletztenSpiel der Vorrunde auf dem guten drit-ten Rang.

Nach dem harzigen Saison-Startkonnten die Damen in den vergangenenzwei Spielen endlich ihr Können de-monstrieren und zwei ungefährdete Sie-ge feiern. Vorletztes Wochenende tratensie zu Hause gegen TV Bettingen an.Ein Timeout von Trainer Draho Gresoberuhigte den nervösen Start ins Spiel,danach dominierten die Gastgeberin-nen die Partie. Die Bettingerinnen wa-ren vom abgeklärten Spiel der Damenüberfordert. Aussenangreiferin RebeccaBorer erzielte mit ihren druckvollen An-griffen und Services einen Punkt nachdem anderen und liess den Gegnerin-nen keine Chance. Das Heimteamkonnte seine gute Leistung auch in denfolgenden Sätzen halten und gewanndas Spiel klar mit 3:0.

Am vergangenen Dienstag folgtegleich das nächste Spiel auswärts gegenden Tabellenführer TV Arlesheim. Dank

einer guten Serviceserie gleich zu Be-ginn des Satzes konnten sich die Lauf-nerinnen einen ansehnlichen Vorsprungerspielen. Den Arlesheimerinnen gelangeine Aufholjagd, doch dank starken An-griffen sicherten sich die Laufnerinnenden ersten Satz mit 18:25. Im nächstenSatz wurde das Heimteam stärker, prä-zise Angriffe und gut gesetzte Fintenstellten die Laufnerinnen vor Probleme:Eigenfehler und Unsicherheit schlichensich ein. Der Tabellenleader nutzte diesaus und gewann den zweiten Satz mit25:20. Beim Seitenwechsel war denLaufnerinnen klar, dass sie die folgen-den beiden Sätze gewinnen müssen,wollten sie drei Punkte mit nach Hausenehmen. Die Annahmen wurden präzi-ser, sodass die Mittelangreiferinnen Bri-gitte Scherrer, Anja Hänggi und EvelineKonrad vermehrt eingesetzt werdenkonnten. Die Laufnerinnen sichertensich die beiden folgenden Sätze undübernehmen damit den zweiten Tabel-lenrang.

Marathon-Programm für die HerrenDie Herren hatten in den letzten zweiWochen gleich vier Spiele zu absolvie-

ren. Das erste davon, auswärts gegenden VBC Buochs, ging mit 3:1 kuriosverloren: Nachdem sich aus der Sichtder Laufner diverse regelwidrige Vor-kommnisse ereignet hatten, traten dieHerren in einen Spielerstreik. In derFolge gewann Buochs den entscheiden-den Satz kampflos. Der VBC Laufen hatgegen diese Wertung Rekurs eingelegt,dieser wird momentan vom Volleyball-verband geprüft. Diese emotionsgelade-ne Niederlage konnten die Herren aberrasch verdauen: Gleich am nächstenTag folgte das Heimspiel gegen VoléroZürich, das die Laufner dank einer gu-ten Mannschaftsleistung mit 3:1 gewin-nen konnten. Auch letzten Samstag aus-wärts gegen den VBC Andwil-Arneggzeigten die Herren keine Blösse. Sie bo-ten eine motivierte und souveräne Leis-tung und gewannen den Match klar mit3:0. Dank diesem Sieg stehen die Män-ner nun auf dem dritten Tabellenrang.«Wir sind momentan sehr zufrieden mitunserer Leistung. Diese wollen wir inden kommenden Spielen bestätigen undweitere Punkte zu sammeln», so MichelAncel, Captain der Herren.

Niederlage im CupLetzten Sonntag durften die Herren nochzu Hause im Schweizer Cup gegen VolleyOberdiessbach antreten, allerdings zeig-ten sie sich dabei weit weniger agil undspielfreudig wie am Tag zuvor. Das Spielverlief zwar über längere Zeit ziemlichausgeglichen, doch am Schluss zeigtendie Oberdiessbacher mehr Biss und ge-wannen das Spiel mit 3:2. Die Laufnersind damit aus dem Cup ausgeschiedenund können sich nun voll und ganz aufdie Meisterschaft konzentrieren.

Damen feiern Doppelsieg, Herren erobern drittenTabellenrang

VOLLEYBALL

Nächste Spiele: Sa, 22.11., Gym Laufen: 17:00 Damen1-SC Uni Basel. So, 23.11., Sporthalle Hofstatt Kaisten:18:00 Volley Smash 05 Laufenburg/Kaisten-Herren 1.

Druckvoll: LaufensAussenangreiferinRebecca Borer (Nr.11) setzte die Bet-tingerinnen mit ih-ren Angriffen unterDruck.

FOTO: FABIENNE SUTER

uf jeden Fall sehr durchzogen»,fasst Sportchef James Bader dieersten 13 Partien zusammen.

Den Tritt fand man in der regionalen 2.Liga zwar rasch, doch eines ist schonjetzt klar: Eine sofortige Rückkehr in dieinterregionale 2. Liga ist nicht möglich.Das war allerdings auch nicht Zielvor-gabe der Vereinsleitung. Das Leistungs-vermögen des doch jungen Teams wur-de richtig eingeschätzt. Dass man mit 17Punkten lediglich drei Zähler mehr alsTimau, das einen Abstiegsplatz ein-nimmt, aufweist, muss trotzdem (noch)zu keiner Sorge Anlass geben. «Wir hat-ten vor allem die verletzungsbedingtenAusfälle von drei Stürmern zu beklagen.Ausserdem gaben wir sechs Punkte un-nötig ab. Mit jenen Zählern sähe die Bi-lanz wesentlich besser aus.» Bader ziehtaus diesen Argumenten die Zuversicht,dass es dann im Frühling positiver läuftund der Abstiegskampf ohne den FCLaufen stattfindet. Unrecht hat der er-fahrene Funktionär nicht.

In Oberwil und Reinach musste dasRossinelli-Team jeweils Gegentreffer Se-kunden vor Ende der Nachspielzeit hin-nehmen. Die Tore kosteten Laufen vierPunkte. In Gelterkinden hätte es stattdem 0:0 einen Sieg geben müssen, ver-

A

schoss doch der ansonsten gute NicolasPuymege einen Elfmeter. Doch wieheisst es doch so treffend: Mit dem Kon-junktiv erreicht man im Sport rein garnichts. So muss man sich auf die Faktenbesinnen. Kevin Eigenmann dürfte nachseinen Verletzungen wohl kaum mehrein erneutes Comeback geben. Hinterden Gesundheitszustand von Andy Je-ker setzt Bader ein Fragezeichen. Eben-falls kaum zum Einsatz kommen wirdmit Mystère Sabin Suter ein dritter Stür-mer. So bleibt nur der Franzose NicolasPuymege, mit sechs Toren bester Lauf-ner Schütze, als gefährlichster Stürmer.Franck Nunson Souomy und Massynis-sa Oumana sind weitere Spieler mit Of-fensivqualitäten. Zu ihnen gehörenauch die erfahrenen Matthias Bohlerund Philipp Schmidlin. Bader will je-doch noch eine Offensivkraft verpflich-

ten. «Die darf uns aber nicht viel kos-ten», betont der Sportchef. Auf Einla-dung verbringt die Mannschaft zwecksTeambildung einen dreitägigen Aufent-halt in Budapest.

Was Bader für die nahe Zukunft opti-mistisch stimmt, sind die Junioren. DasA stieg in die Coca-Cola-League auf unddas B in die Promotion. «Es wird sehrgute Arbeit geleistet und wir werden da-von bald ernten können. Davon bin ichfelsenfest überzeugt.» Sorgen bereitetder Führung die Tatsache, dass auch diezweite Equipe wieder in den Abstiegs-kampf involviert ist. «Wollen wir denSchwung und die Arbeit bei den Junio-ren nutzen, darf die zweite Mannschaftkeinesfalls in die 4. Liga absteigen. Dasind wir zum Handeln gezwungen.» DieArbeit an der Transferfront wird Badernicht ausgehen.

Mit der Niederlage beiLeader NK Pajde schlossLaufen die Vorrunde zwarauf dem sechsten Rangund somit in der oberenTabellenhälfte ab. DieRückrunde muss aber mitbeiden Augen RichtungRelegationsränge begon-nen werden.

Durchzogene Vorrunde für Laufen 1EISHOCKEY

Edgar Hänggi

Entschlossen: Goalie Tobias Schnell geht entschlossen zur Sache. Hier gegenReinachs Biancavilla. FOTO: EH-PRESS

eh. Stägeli uff, Stägeli ab… Der Text die-ses Volksliedes dürfte Trainer und Spie-lern des EHC Laufen I aktuell denSchlaf rauben. Die Laufentaler schaff-ten, was danach keinem Gegner mehrgelang. Man bezwang Zunzgen-Sissach.Während die Oberbaselbieter mit Trai-ner Michael Amsler von der Spitze grüs-sen (das gestrige Nachtragsspiel gegenMeinisberg nicht berücksichtig), knorztdas Team von Bruder Christof Amslerweiter um den Trennstrich zwischenPlayoff und Playout herum. Auf einenSieg und dem Glücksgefühl folgt der so-fortige Dämpfer in Form einer Niederla-ge. Gegen Brandis, lange die Nummereins in der Gruppe, war man bei der1:2-Heimniederlage allerdings die bes-sere und aktivere Equipe. In Langenthalwar die Niederlage vermeidbar undselbst bei den starken Argovia Stars wä-re etwas drin gelegen. Als dann der Kan-tersieg gegen Altstadt gelang, glaubteman an die Wende zum Guten. Es gingdann aber noch tiefer nach unten. Sowar man Aufbaugegner für SchlusslichtKoppigen, das zuvor noch keinen Zäh-ler holte. Die 1:4 Niederlage wurde vorallem den zahlreichen Strafen zuge-schrieben. Am letzten Samstag standLaufen im Heimspiel gegen Buchegg-

berg erneut unter Erfolgsdruck. Die So-lothurner hatten bereits 10 Punkte aufdem Konto und traten selbstbewusstauf. Die letzten vier Begegnungen ge-wannen jedoch die Laufner und so wares das Amsler-Team, das von Beginnweg die Marschrichtung angab. DieGäste kamen gar nie dazu, ein körper-betontes Spiel aufzuziehen. In der 3. Mi-nute traf Patrick Willemin bereits zum1:0. Keine neun Minuten danach nutztePhilipp Aeppli ein Powerplay zum 2:0aus. Als den Gästen anfangs Schlussdrit-tel der Anschlusstreffer glückte, kam dieAntwort blitzartig. Willemin entschiedmit seinem Powerplay-Tor die Partie.Andreas Kellers Treffer ins leere Gehäu-se war nur noch statistisch interessant.Jetzt sollte Laufen gegen Meinisbergnachlegen nachlegen und nicht wiederden Schritt zurück machen.

Wenn das Amsler-Team aber so ent-schlossen, diszipliniert und selbstbe-wusst auftritt wie gegen Bucheggberg,sollte der vierte Saisonerfolg Tatsachewerden. Die dann 12 Punkte ein Spiel(Rheinfelden) vor der Qualifikations-hälfte liessen sich schon besser ansehen.Letzte Saison hatte man nach neunRunden nur neun Punkte auf dem Kon-to.

Das Auf und Ab endlich vermeidenEISHOCKEY

2. Liga – Gruppe 3 Samstag, 22. November 2014EHC Laufen – EHC Meinisberg20.15 Uhr, Eishalle, Laufen

eh.- Nach dem Heimsieg gegen Bucheggberg kommt es für Laufen I bereits zum fünften Heimauftritt. Während bisher auf Besuch noch kein Punktgewinn herausschaute verlor das Amsler-Team in der ei-genen Halle nur gegen Co-Leader Brandis und dies beim 1:2 recht unglücklich. Am Samstag kom-men die Seeländer aus Meinisberg nach Laufen. Nach gutem Beginn lief es zuletzt nicht mehr ideal. Niederlagen gegen die Argovia Stars und Altstadt sowie am Sonn-tag nach Overtime gegen Schluss-licht Koppigen liessen Meinisberg in der Tabelle abrutschen. Am Mittwoch musste man zudem noch in Sissach zum Nachtragsspiel an-treten.

Tabelle 2. Liga Gruppe 3, 2014/15 Spiele Pkte 1. Zunzgen-Sissach 6 15 2. Brandis 7 15 3. Argovia Stars 6 12 4. Rheinfelden 7 11 5. Bucheggberg 7 10 6. Altstadt Olten 6 9 7. Laufen 7 9 8. Meinisberg 6 7 9. Langenthal 7 610. Koppigen 7 5

(Stand 17.11.)

EHCL-Teams on IceDie zweite Equipe von Laufen setzte sich auch in der 2. Cuprun-de durch und qualifi zierte sich da-mit für die Achtelfi nals. Am Samstag verlor das Team von Spielertrainer Roman Bucher auf heimischem Eis gegen Rheinfel-den 3:4. Am Freitag steht das Gastspiel bei Uni Basel an. Aktu-ell rangiert Laufen auf Platz drei, hinter den noch ungeschlagenen Rheinfelden und Red Wings Ba-sel. Die Damen setzten sich aus-wärts gegen GCK Lions in der Overtime 4:3 durch. Den ent-scheidenden Treffer markierte Heidi Stalder. Das Team von Trai-ner Jörg Burri belegt in der

SWHLB aktuell Rang vier. Am Sonntag trifft Laufen zuhause um 17:15 Uhr auf Chiasso. Die Novizen tragen am Samstag um 17 Uhr ein Heimspiel gegen Lenk-Zweisim-men aus. Reisen müssen die bei-den Mosikito-Teams. Team A spielt am Sonntag um 17 Uhr bei den Argovia Stars. Team B glei-chentags um 17:30 in Basel gegen die Young Sharks.

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Der Donnertag ist mein freierTag. Da freue ich mich immerdarauf. Ich stehe um 6.30 Uhrauf, mache das Frühstück, räu-me anschliessend wieder ab,lüfte, schüttle die Bettwäscheaus und werfe einen Korb Wä-sche in die Maschine. Eigentlichkönnte ich ins Café gehen,denn «dort sitzen morgens alleHausfrauen», erklärte mir neu-lich ein Bekannter, der seineGeschäftsbesprechungen auchmorgens dort abhält. Bevor ichaber gehe, fällt mein Blick aufden Zeitungsstapel, der ziemlichhoch ist. So bündle ich diesenzuerst, und während ich so amBoden sitze und die Schnur umdas Papier wickle, entdecke icheinen Flecken am Stuhlbein undmache mich an die Reinigung.Nachdem nun alle Stühle wie-der auf Hochglanz gebrachtsind, ist es höchste Zeit, einkau-fen zu gehen. Schwer beladenkehre ich zurück, und bevor ichdas Eingekaufte verstaue undden leeren Kühlschrank fülle,reinige ich ihn noch schnell. In-zwischen ist es Zeit, das Mittag-essen vorzubereiten. Danachwieder aufräumen, Rechnungenerledigen, bei den Hausaufga-ben helfen und den PflanzenWasser geben. Der Rasen musszum Glück nicht gemäht wer-den und das Auto, die Fenster-scheiben, der vereiste Tief-kühler, die dreckigen Schuheund die zerrissene Jeans müssenauf einen anderen Donnerstagwarten. Inzwischen ist es Abendgeworden. Schnell den Sohn insTraining chauffieren und dannwieder kochen. Schade, dass esnicht genügt, sich einmal proWoche zu ernähren.Bei Tisch höre ich den anderenzu, was sie den ganzen Tag er-lebt haben. Ich habe nichts zuerzählen, schliesslich war ichnur zu Hause und den Café-Be-such habe ich schon wieder ver-passt. Da ich heute ja frei hatteund die anderen gearbeitet ha-ben, ist es selbstverständlich,dass ich die Küche aufräume.Dabei kommt mir in den Sinn,dass ich noch Wäsche aufhän-gen muss. Endlich lasse ichmich aufs Sofa fallen und wun-dere mich, dass ich so müdebin. Zum Glück darf ich morgenwieder arbeiten.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Mein freier Tag

Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 DORFPLATZ 19

Wie alle Jahre wieder folgten über 30Personen dem Aufruf von Kurt Strübiund kamen am 8. November 2014 anden Arbeitstag Natur. Auch an diesemSamstag starteten zwei Gruppen an dieArbeitsplätze im Blumengarten (Gritt)und am Weiher hinter der Aquasolar.Der morgendliche Nebel verzog sichschnell und so konnte bereits das z’Nü-ni (gestiftet von der Firma Aquasolar)bei Sonnenschein und angenehmenTemperaturen verzehrt werden. Im Grittwurden die Hecken bei den Bäumen zu-rückgeschnitten, damit sich das Wildauch nächstes Jahr an den Früchten derObstbäume laben kann. Hier kam ein-

mal mehr die spezielle Mähmaschinedes Natur- und Vogelschutzvereins Er-schwil zum Einsatz. Auch die Hecke ander Lüssel bei der Aquasolar musste aufrund 50 cm gestutzt werden, damit derJungwuchs genügend Platz und Lichtfür ein gutes Gedeihen hat. Nachdemunter Einsatz gemeinsamer Kräfte dieÄste und Hecken zum Zerkleinern ausdem Dickicht transportiert wurden,freuten sich die Teilnehmerinnen undTeilnehmer über Rösti mit Geschnetzel-tem (gestiftet von der Gemeinde Büsse-rach) und einem feinen Vanillecornet(ebenfalls gestiftet von der Firma Aqua-solar). Nach über 22 Jahren wird Kurtsein Amt für 2015 einem Nachfolgerübergeben und wurde vom Gemeinde-präsidenten für seinen Einsatz geehrt.Mit Max Ankli konnte ein erfahrenerNachfolger für dieses jährliche Treffengefunden werden, welcher die Organi-sation des Arbeitstages auch zukünftiggewährleisten und in die Fusstapfen vonKurt Strübi treten wird. Die anwesen-den verabschiedeten Kurt Strübi undbegrüssten seinen Nachfolger mit vielApplaus.

Chris Peter

Naturschutz unter blauem HimmelEINGESANDT

Viel Schnittgut: Am Arbeitstag in Büsse-rach. FOTO: ZVG

Die Musikgesellschaft Grindel lädt un-ter der Leitung von Jonas Schmidli amSamstag, 22. November, um 20.00 Uhrzu diesem speziellen Jahreskonzert inunsrer Mehrzweckhalle recht herzlichein. Zahlreiche unserer treuen Besucherund Gäste hatten sich gewünscht, dasswir wieder einmal traditionelle Stückespielen; diese Anregung haben wir unterdem Motto: «Eine Reise durch dieSchweiz» mit Märschen, Polkas, usw.gern umgesetzt.

Für einen abwechslungsreichen Au-gen- und Ohrenschmaus haben wir ge-sorgt, denn zusätzlich werden wir auch

die Trachtengruppe Bärschwil als unse-re Gäste willkommen heissen und zu-dem freut es uns ganz besonders, dasswir für diesen Abend das Jodler-Duo:Brigitte Borer & Nadia Stebler gewin-nen konnten.

Mit der Festwirtschaft, Kaffeestube,Bar und Tombola wollen wir unserenerwartungsvollen Gästen eine zusätzli-che Freude bereiten; aber unsere Toresind bereits um 19.00 Uhr für den Spa-ghetti-Plausch geöffnet.

Gerhard Koch

Konzert mit heimatlichem Programm

Platzreservation bitte unter: Tel. 061 761 51 78

VERANSTALTUNG

WOS. Die Circle Singers singen vor al-lem Gospels, Popsongs, Lieder aus Fil-men und Musicals, aber auch Weih-nachtslieder. Die Chormitglieder kom-men aus der Region Laufental - Thier-stein und aus der Umgebung von Basel.

Ziel des Chores ist, jährlich einmalmit einem grösseren Projekt an die Öf-fentlichkeit zu treten. Diese Konzertefinden meistens gegen Ende des Jahresstatt und werden an 2 bis 4 Orten aufge-führt. Ein Teil der Kollekteneinnahmenkönnen regelmässig an wohltätige Insti-tutionen gespendet werden.

Aber auch sonst nimmt der Chor dieGelegenheit zu Auftritten gerne wahr.So wurden in den vergangenen JahrenHochzeiten, Geburtstage, Weihnachts-feiern und andere Anlässe musikalischumrahmt.

In bester Erinnerung sind den Freun-den unseres Chores zwei besondereKonzerte. 2005 durften wir zusammenmit John Brack und seiner Band ein Os-terkonzert bestreiten. Mit der John-Brack-Band gedachten wir des Künst-

lers 2007 mit einem grossen Erinne-rungskonzert.

Ein Highlight in der neueren Ge-schichte des Chores war der gemeinsa-me Auftritt mit dem Männerchor Klein-döttingen. Unter der Leitung des dama-ligen Dirigenten Jörg Hoffarth wurdeauf Herbst 2011 eine moderne und an-spruchsvolle Gospelmesse einstudiertund erfolgreich aufgeführt.

Seit Januar 2013 steht der Chor unterder Leitung von Monika Sturm-Schmid.

Der Titel des diesjährigen Konzerts ist«Tonight». Es ist in drei Blöcke aufge-teilt. Der erste Block beinhaltet traditio-nellen Gospel. Im zweiten Teil werdendie Zuhörer in die West Side Story ver-setzt und im dritten Teil stimmt derChor die Besucher in die bevorstehendeWeihnachtszeit ein, natürlich auf CircleSingers Art.

Circle Singers zur Konzertreihe bereit

Konzertdaten 2014: 22.11.2014 / 19.00 Uhr röm. kath.Kirche Hofstetten. 23.11.2014 / 17.00 Uhr röm. kath. Kir-che Zwingen. 29.11.2014 / 19.00 Uhr ref. Kirche MischeliReinach. 30.11.2014 / 17.00 Uhr röm. kath. Kirche Brei-tenbach

VERANSTALTUNG

Von den Schweizer Goldreserven, wer-den 30% in Kanada und England gela-gert. Da es jedoch keine externen Kon-trollen gibt, ist es fragwürdig, ob dasGold physisch überhaupt noch existiert.Falls ja, ergibt sich eine weitere Frage,über die wir uns Rechenschaft ablegensollten: Werden wir das im Ausland ge-lagerte Gold in Krisenzeiten je wiederzu Gesicht bekommen? Folgendes Bei-spiel lässt ernsthaft daran zweifeln: Alsdie USA 1941 in den 2. Weltkrieg ein-traten, wurden alle Schweizer Goldre-serven im Ausland blockiert. Der Grunddafür war, weil die Schweiz neutralblieb, sich also nicht in fremde Händeleinmischen wollte. Eine damals un-glaublich hohe Summe von sechs Mil-liarden Schweizer Franken wurde blo-ckiert. Dadurch geriet die Schweiz in ei-ne schwierige Zwangslage, weil Roh-stoffe nur mit Gold gekauft werden

konnten. Eine historische Begebenheit,die unmissverständlich aufzeigt, wes-halb es so wichtig ist, das Gold im eige-nen Land zu lagern. Auch unser Nach-bar Deutschland kann ein Trauerlieddavon singen, wie schwierig es ist, ihre1.500 Tonnen Gold, die seit über 50 Jah-ren in der US-Notenbank FED gelagertsind, zurück zu bekommen. 2012 gabdie FED der Forderung endlich nach,deutsches Gold wieder auf deutschenBoden zu bringen, allerdings nur in ei-ner Höhe von 300 Tonnen bis zum Jahr2020. Bis heute weigert sich die FED ei-ne Barrenliste offenzulegen. Riechen Sieden Braten?! Damit alles SchweizerGold wieder auf Schweizer Boden gela-gert wird, empfehle ich ein klares JA zurVolksinitiave «Rettet unser SchweizerGold» am 30. November 2014!

Martin Bracher, Büsserach

Schweizer Gold soll auch in derSchweiz gelagert werden!

LESERBRIEF

Die Wirtschaft lebt von der Ungleich-heit und vom Wettbewerb, so bemerkteMoritz Leuenberger einmal. Das Bemü-hen um Gleichheit entspringe dem Ego-ismus. Demokratie bedeutet auch: dasRecht zu haben, besser zu sein als dieanderen. Wahre Gerechtigkeit be-schränkt nicht unsere Möglichkeiten.Sie gewährt nicht jedem das Gleiche,sondern ermöglicht jedem seine Stärkenauszuschöpfen, um seine Schwächenauszugleichen.

Die Rohstoffvorkommen in derSchweiz sind gering und die Möglich-keiten zur landwirtschaftlichen Nut-zung ebenfalls. Die Schweiz ist also aufdie Nutzung alternativer Ressourcenangewiesen. Wenn wir anfangen, unsauch noch wirtschaftlich die Hände zubinden, schiessen wir uns selbst ins Ab-seits. Wenn die Pauschalbesteuerten dieSchweiz verlassen, verlieren wir rund ei-ne Milliarde Franken an Steuersubstrat.

Viele Gemeinden und Regionen derSchweiz werden ohne dieses wirtschaft-liche Standbein bewegungsunfähig ge-macht.

Deshalb stimme ich am 30. Novem-ber «Nein» zur schweizweiten Abschaf-fung der Pauschalbesteuerung.

Franz Meyer,Landratsvizepräsident

Grellingen

StandbeinamputationLESERBRIEF

Oberstes Ziel eines kantonalen Finanz-ausgleichs ist es, die Finanzstärken dereinzelnen Gemeinden einander anzu-gleichen und die Schere zwischen denSteuerfüssen möglichst gering zu halten.Ist dies mit dem neuen Finanzausgleichdes Kantons Solothurn, über den dasVolk am 30. November abstimmen darfmöglich? NEIN!

Es gibt in der Schweiz nur wenigeKantone, die eine dermassen grosseBandbreite in den Steuerfüssen der ein-zelnen Gemeinden aufweisen. Mit ei-nem Unterschied von 90 Steuerpunkten(60 bis 150) belegt der Kanton Solo-thurn gar einen der Podestplätze! Gera-de wir in der Amtei Dorneck-Thiersteinhaben mit unserem steuergünstigenNachbarkanton Baselland schwer zukämpfen. Dieser Kanton schafft es, dieSchere bei nur 26 Steuerpunkten (42 bis68) zu halten und den Steuerzahlern an-genehme Steuerfüsse zu gewähren.

Wie soll der vom Kanton Solothurn,zur Abstimmung vorgeschlagene NFAeine Angleichung der Steuerfüsse brin-gen, wenn Gemeinden wie Dornachoder Breitenbach, mit Steuerfüssen von96 und 120 (ab 2015 115) Steuerpunk-ten, Beiträge aus dem neuen Finanzaus-gleich erhalten? Sowohl Dornach, wieauch Breitenbach können sich bei einerEinführung des NFA in der vorgeschla-genen Version über Mehreinnahmen

zwischen 300 000 und Fr. 380 000 Fran-ken (60 Franken pro Einwohner) freu-en.

Dem gegenüber und für uns völlig un-verständlich, stehen Gemeinden wieNuglar, mit einem Steuerfuss von 130Steuerpunkten oder Bättwil (130 Steu-erpunkte), die beide mit Forderungenvon 131 529 (90 Franken pro Einwoh-ner) und 83 062 Franken (70 Franken-pro Einwohner) an die Kasse gebeten,beziehungsweise bestraft werden. Wo,und vor allem wie, soll hier ein Aus-gleich oder eine Anpassung stattfinden?Tatsache ist, dass der aktuelle Finanz-ausgleich des Kantons Solothurn imschweizerischen Ranking auf demzweitletzten Platz liegt und dringendverbessert werden muss, doch genügt es,wenn wir mit einem neuen Finanzaus-gleich im Ranking zukünftig auf densechsten Platz steigen? Wir meinenNEIN, die Solothurner Bevölkerung hatetwas Besseres verdient! Geben sie denVerantwortlichen des Kantons Solo-thurn die Chance, die vorgeschlageneVersion des NFA SO nochmals zu über-arbeiten und legen Sie deshalb am 30.November 2 x NEIN in die Urne!

Ursula Borer,Gemeindepräsidentin Grindel

Manuela Sender,Gemeinderätin Grindel und

Vorstandsmitglied KmgSO

NFA SO erfüllt Vorgaben nichtLESERBRIEF

Sonntag, 30. November 2014. Mit Zugund Postauto fahren wir via Frick nachWittnau. Hier geht es gleich steil hinaufzum Wittnauerhorn und weiter zurBuschbergkapelle. Durch den winterli-chen Wald wandern wir zur Roten Flueund geniessen hier die Aussicht hinabauf das Dorf Rothenfluh, zu welchemwir anschliessend hinabsteigen. Wan-derzeit: ca. 3 (4) Std., Trittsicherheit er-forderlich, falls vorhanden Stöcke mit-nehmen. Verpflegung: Zwischenverpfle-gung aus dem Rucksack, Essen im Res-taurant. Treffpunkt: 08.30 Uhr Schalter-halle Basel SBB

Auskunft und Anmeldung bis 27. No-vember 2014 bei Johanna Speiser, Tel.061 272 96 59

Naturfreunde,Sektion Birsigtal undBirseck

www.naturfreunde-nw.ch

Adventswanderung imOberbaselbiet

WANDERTIPP

Seit der Einweihung des Wiedereinbausder Brosy-Orgel in der katholischen Kir-che in Erschwil, wünscht sich die BrassBand Erschwil die Umsetzung eines be-sonderen Projektes: Die wunderschö-nen und einzigartigen Klänge der imJahre 1788 entstandenen Orgel mit demSound einer Brass Band zu einem aus-sergewöhnlichen Klangerlebnis zu ver-schmelzen.

Unter dem Motto Brosy-Brass ist esam Konzert in der Kirche vom 23. No-vember (siehe Inserat) nun soweit: Un-ter der musikalischen Leitung von Mar-tin Altenbach musiziert die Brass BandErschwil gemeinsam mit Organist Flori-an Kirchhofer.

Die bestens bekannten Melodien ausdem vielseitigen und unterhaltsamen

Konzertprogramm sollen die Zuhörerbegeistern und berühren. So zum Bei-spiel der Klassiker «Highland Cathe-dral», «The Lost Chord» oder «The daVinci Code» aus dem gleichnamigenFilm. Nicht weniger bekannt sind Ra-vels «Bolero» (in einer Kurzfassung)und «Toccata in D-Moll.

Eine Auflistung der zur Hälfte ge-meinsam mit der Orgel gespielten Lite-ratur finden Sie auf der Websitewww.bberschwil.ch – Der Eintritt ist frei(Kollekte). Die Brass Band Erschwilfreut sich auf eine unvergessliche Stun-de Musik der besonderen Art gemein-sam mit Ihnen.

Werner Kamber

VERANSTALTUNG

Kirche Erschwil, Sonntag, 23. November, 17.00 Uhr

Brosy-Brass – Orgel trifft Brass Band

WOS. Am kommenden Sonntag, 23.November, lädt der Musikverein Kon-kordia Kleinlützel zu seinem traditionel-len Kirchenkonzert 2014 ein.

Unter der Leitung von Bence Tóthhat der kleine Verein in den vergange-nen Wochen fleissig geprobt und die fürden kirchlichen Rahmen passendenMusikstücke einstudiert. Darunter sindWerke von Eric Ball, Paul Mc Cartney,Jacob de Haan und anderen. Das Publi-kum darf sich aber auch einige solisti-sche Melodien auf der Zunge zergehenlassen.

Sonntag, 23. November, 17.00 Uhr, Kirche Kleinlützel

Kleinlützel musiziertVERANSTALTUNG

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Druckzentrum Aarau | AZ MedienDonnerstag, 20. November 2014Die auf dieser Seite publizierten Texte stehenausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

«Seit mindestens 8 Wochen liegt beiuns zu Hause auf dem Küchentisch einZalando-Prospekt mit einem Gutscheinim Wert von 10 Franken und ruft mir zu«vergiss mich nicht». Und wenn ich dar-an denke, den Prospekt zu entsorgenwerde ich das Gefühl nicht los, eine 10-er-Note wegzuwerfen.» Ein kleines Bei-spiel, das aber in aller Deutlichkeit auf-zeige, dass das gedruckte Papier – auchim Online-Zeitalter – noch lange nichtausgedient habe und uns noch langebegleiten werde, sagte Axel Wüstmann,CEO der AZ Medien, anlässlich der Ein-weihungsfeier des neuen Druckzent-rums der AZ Medien in Aarau.Dort steht sie nun also, die modernsteDruckanlage des Landes, die Com-mander CT 4/2. Geliefert vom ältestenDruckmaschinenhersteller der Welt: Der1817 gegründeten König & Bauer ausWürzburg. Auch deren Vorstandmit-glied Christoph Müller attestiert demgedruckten Wort «eine hohe Glaubwür-digkeit und Akzeptanz». «Denn wäh-rend wir spätestens nach sieben Minu-ten vergessen haben, was wir im Inter-net gelesen haben, haben Zeitungenund Zeitschriften eine deutlich höhereHalbwertszeit.»

Über 20 Millionen Franken haben die AZMedien in ihr neues Druckzentrum in-vestiert. Eine Investition, die sich aberauf jeden Fall rechnen werde, sagt PeterWanner, Verleger der AZ Medien. «DieAnlage wird im Endausbau rund um dieUhr ausgelastet sein.» In drei Schichtensorgen 150 Mitarbeitende für den Druckund den Vertrieb von Zeitungen, Zeit-schriften und Beilagen. Die beidenStandorte in Subingen und Olten mitveralteten und zu kleinen Druckmaschi-nen werden aufgehoben. «Künftig läuftder Zeitungsdruck zentralisiert in Aar-au», sagt Peter Wanner. Dadurch liessensich Synergien nutzen und letztlichdeutlich günstiger drucken.

Zudem ermöglicht die neue, hochmo-derne Anlage dem Unternehmen, lukra-tive Zusatzaufträge auszuführen. Seitdem Investitionsentscheid konnten be-reits diverse neue Aufträge an Land ge-zogen werden, unter anderem eine be-trächtliche Teilauflage der neu gestalte-ten Coop-Zeitung. Peter Wanner: «DerDruck dieses Magazins ist nur dank derneuen Maschinenkonfiguration möglichgeworden, stellt den ganzen Betriebaber vor hohe logistische Herausforde-rungen.» Die Aufträge sollen mithelfen,gegenüber den anderen grossen Dru-ckereien des Landes bestehen zu kön-nen. «Ein Wettbewerb, dem wir unshoch motiviert stellen», sagt Axel Wüst-mann. «Denn wir sind gerne das kleine,gallische Dorf im Mittelland.» (AZ)

400 Tonnen geballte Innovation

Mit der Inbetriebnahme der neuenCommander CT 4/2 beginnt für die AZMedien eine neue Zeitrechnung. Amletzten Donnerstag wurde das High-Tech-Produkt aus dem Hause des Würz-burger Druckmaschinenherstellers König& Bauer offiziell eingeweiht.

Die AZ Medien haben in Aarau ihr neues Druckzentrum eröffnet

• Versandanlage von Ferag als Ergän-zung der bestehenden Müller Marti-ni-Anlagen

• Anbindung Ferag an Müller Marti-ni-Anlagen

• Einstecktrommel für Vordrucke undBeilagen

• 3 Versandstrassen für Adressieren,Paketieren, Folieren

• Anlagen zum Adressieren und Drei-falzen von Kundenzeitungen

• Anlage zum Schneiden von Zei-tungsprodukten

• Neue Papierabsauganlage inklusiveBallenpresse

VERSANDRAUM

• 5 Druckwerke, 5 Rollenwechsler,1 Falzapparat

• Automatisches Einspannen undWechseln der Druckplatten

• Modernste Steuer- und Regeltech-nik inkl. Farbregelung

• Ausgelegt auf 45 000 U/h

• 80 Seiten Broadsheet in einemDruckgang

• Alle Seiten vierfarbig

• 5 unterschiedliche Papierformate

• Papierbedarf gesamt: 600 Ton-nen/Woche (inkl. Wifag 370)

• Gesamtgewicht: 400 Tonnen

COMMANDER CT 4/2

• Neues Planungs- und Workflowsys-tem von ABB

• Zwei neue Belichter

• Belichtungskapazität 600 Plattenpro Stunde

• Zwei neue Stanz- und Abkantanla-gen

• Vollautomatischer Transport derDruckplatten via Förderanlage undPlattenlift in die Rotationshalle

• Vollautomatische Sortierung derDruckplatten

• Prozessüberwachung und -steue-rung via Workflow

DRUCKPLATTENPRODUKTION

Die modernste Druckmaschine der Schweiz: Die neue Commander CT 4/2 läuft bereits auf Hochtouren. Chris Iseli

Christoph Müller (ganz rechts), Geschäftsmitglied König & Bauer, übergibt Peter Wanner, Verleger AZ Medien (ganz links) sowie AZ-Medien-CEO Axel Wüstmann als Geschenk ein Modell der neuen Druckanlage.

Auf Knopfdruck in eine spannende, vielversprechende Zukunft.

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Druckzentrum Aarau | AZ MedienDonnerstag, 20. November 2014Die auf dieser Seite publizierten Texte stehenausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Christian Stuker,wie fühlen Siesich, wenigeStunden vor deroffiziellen Eröff-nung des mo-dernsten Druck-zentrums derSchweiz?Christian Stuker:Hervorragend! Ei-nerseits erleichtert

und sehr zufrieden, anderseits auch einbisschen nervös. Bei der offiziellen Eröff-nung soll ja auch alles so klappen wievorgesehen. Schliesslich habe ich esnicht alle Tage mit einem Projekt dieserKomplexität zu tun.

Sind alle Arbeiten abgeschlossenoder gibt es noch viel zu tun?Die wichtigsten Arbeiten sind erledigt.Und die Commander CT 4/2 läuft. Dasist die Hauptsache! Jetzt gilt es, die Pro-zessabläufe zu optimieren, den Fein-schliff anzugehen und alle Pendenzenlis-ten abzuarbeiten.

Erinnern Sie sich überhaupt noch anden Beginn der Projektierungsarbei-ten?Natürlich, sehr gut sogar. Im Herbst2012 habe ich zum ersten Mal vom Pro-

jekt gehört. Ein halbes Jahr später, imMai 2013, stieg ich Teilzeit in den Auf-trag ein und seit Sommer 2013 arbeiteich vollumfänglich als Projektleiter fürdas Druckzentrum der AZ Medien.

Gab es keine schlaflosen Nächte auf-grund der Grösse des Projekts sowiedes engen Terminplans?Glücklicherweise habe ich einen gutenSchlaf. Ansonsten könnte ein Projektdieser Grössenordnung einem schonden Schlaf rauben. Zudem darf man sichnicht vom engen Terminplan erschre-cken lassen, sondern muss sich Schrittfür Schritt dem Endziel nähern. Das We-sentliche dabei ist, sich nicht in Detailszu verzetteln und den Überblick zu be-halten.

Damit ist es aber wohl kaum getan?Genau, damit ist es nicht getan. Zu Be-ginn des Projektes ist es sehr entschei-dend, eine saubere Planung zu haben,die zusammen mit dem Projektteam er-arbeitet wurde. Danach ist das laufendeControlling unerlässlich. Und selbstver-ständlich muss man bei auftauchendenProblemen schnell reagieren.

Das Technische ist dabei nur die eineSeite. Die Inbetriebnahme des neu-en Druckzentrums hat auch den Mit-arbeitenden einiges abverlangt. Wiehaben Sie zwischenmenschliche Pro-bleme gelöst?Der Kommunikationsfluss in einem Pro-jekt ist sehr entscheidend. Am Morgenmache ich zuallererst einen Rundgangauf der Baustelle. Für mich ist wichtig,den Puls der Mitarbeitenden zu fühlenund die Stimmung aufzunehmen, um soauf allfällige Schwierigkeiten frühzeitigreagieren zu können.

Apropos Schwierigkeiten: Welcheswaren die grössten Herausforderun-gen während der Projektierungs- so-wie der Ausführungsphase?

Bei diesem Projekt waren es zwei grosseHerausforderungen. Einerseits die vielenSchnittstellen, die man in einem Betriebin der Grösse der AZ Medien mit denzahlreichen Lieferanten hat, die an die-sem Projekt mitarbeiten. Anderseits dieFrage, wie man das Projekt in den Ta-gesablauf der Mitarbeitenden einbaut.Die Balance zwischen dem Tagesge-schäft und diesem Projekt sowie dierichtige Priorisierung zu finden, war einegrosse Herausforderung für das Projekt-team.

Das Worst-Case-Szenario?Wenn die Räder der bestehenden Wifag370 stillgestanden wären, als wir MitteFebruar 2014 den Schalter der Wifag790 endgültig und unwiderruflich um-gelegt haben und ab diesem Zeitpunktnur noch die Wifag 370 im Einsatzstand.

Was zum Glück nicht passiert ist.Wie sehen die ersten Erfahrungenmit der neuen Druckmaschine, derCommander CT 4/2, aus?Das Druckbild und die Farbigkeit derCommander CT 4/2 sind bereits heutehervorragend. Beim Druckregister erfol-gen momentan durch den Hersteller dieletzten Optimierungen. Derzeit nehmenwir die Farbregelung in Betrieb. Dernächste Schritt besteht darin, sich in dertäglichen Arbeit das notwendigeKnow-how zu erarbeiten, die Stillstand-zeiten sukzessive zu verkürzen sowie dieMakulaturzahlen zu optimieren.

Wie geht es bei Ihnen persönlichweiter?Im Juni 2015 soll die Halle in Subingenbesenrein übergeben werden. Bis zudiesem Zeitpunkt werde ich – allenfallsin einem reduzierten Umfang – für dieAZ Medien tätig sein. Was danachkommt, ist noch offen. Ich gehe aberdavon aus, dass bereits irgendwo einneues Projekt auf mich wartet.

«Schritt für Schritt dem Ziel entgegen»

Markus Kocher

Im Frühling 2011 wurde das Projekterstmals auf Papier skizziert, heute läuftdie neue Offset-Druckmaschine des TypsCommander CT 4/2 im modernenDruckzentrum der AZ Medien in derAarauer Telli bereits auf Hochtouren.Christian Stuker, Projektleiter des neuenDruckzentrums, spricht über gutenSchlaf, ambitiöse Terminpläne und diegrössten Herausforderungen bei derUmsetzung des 20-Millionen-Projekts.

Im Gespräch: Christian Stuker, Projektleiter Druckzentrum AZ Medien

Die Einsteckmaschinen werden mit den Vordrucken und Beilagen für die nächste Produktion bestückt. Die Coop-Zeitungen werden im Versandraum für den Abtransport vorbereitet.

Christian Stuker.

Die neue Commander CT 4/2 hat eine Druckkapazität von 500 000 Exemplaren mit einemUmfang von bis zu 160 Tabloid-Seiten pro Druckgang. UKK

Die Papierrollen werden sorgfältig vorbereitet und in die Rollenwechsler eingespannt. Pro Stunde können in der CTP-Anlage 600 Druckplatten belichtet werden.

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Unsere Wälder sind nicht nurschöne Naherholungsgebiete, sieerfüllen auch eine unverzichtbareökologische Funktion und sie sindquasi die Lunge für unser Leben.Die Benützung der Waldwege fürtolle Spaziergänge oder der Rast-und Aussichtsplätze zum Verwei-len und Entspannen ist für uns alleselbstverständlich. Doch dieseSelbstverständlichkeit, dieses ver-meintlich öffentliche Gut, respek-tive die Hege und Pflege des Wal-des kostet viel Geld. Viele Waldbe-sitzer haben – zum Beispiel ange-sichts der tiefen Holzpreise – Mü-he, diese kostspielige, aber wichti-ge Aufgabe auch in Zukunft im er-forderlichen Masse zu erfüllen.Dazu gehören beispielsweise dieBürgergemeinden als grössterWaldbesitzer des Kantons.Ich meine, dass diese im allgemei-nen Interesse und im Gemeinwohlstehende Waldbewirtschaftungvon der öffentlichen Hand abge-golten respektive finanziell mitge-tragen werden muss. Aus diesemGrunde fordere ich, dass die bei-den Basel einen Fonds bilden undjeweils jährlich einen Betrag von20 Franken pro Einwohner/in ein-zahlen. Diese Mittel sollen dannjedes Jahr anteilsmässig, das heisstentsprechend der Waldfläche,

an die Waldbesitzer – Bürgerge-meinden, Einwohnergemeindenund Private – ausgeschüttet wer-den – und zwar im Sinne einerpauschalen Abgeltung für die He-ge und Pflege des Waldes, die hierganz klar eine gemeinwirtschaftli-che Leistung darstellen. Selbstver-ständlich müsste dieser Geldflusszweckgebunden erfolgen und aufeinem Leistungsvertrag mit dennutzniessenden Waldbesitzern ba-sieren. Diese Abgabe würde inbeiden Kantonen erhoben. Es wä-re also eine partnerschaftlicheAufgabe. Dafür braucht es meinerMeinung nach auch keine Steuer-erhöhung oder eine zusätzlicheAbgabe seitens der Einwohnerin-nen und Einwohner der beiden Ba-sel. Ich meine, die heutigen Ein-nahmen der beiden Kantone sindgross genug. Vermutlich müsstennur andere Schwerpunkte gesetztwerden. Zumal heute genügendTätigkeiten und Ausgaben durchdie öffentliche Hand getätigt wer-den, die man mit gutem Grundhinterfragen könnte. Ich bin über-zeugt, dass die Bürgerinnen undBürger beider Kantone den Nut-zen und den Wert des Waldes sehrwohl zu schätzen wissen undnichts gegen einen solchen öffent-lichen Waldbatzen hätten.In einem ersten Schritt wird dieseForderung demnächst mittels par-lamentarischer Vorstösse in denbeiden Parlamenten von Basel-Landschaft und Basel-Stadt erho-ben werden. Sollte diesem Wegkein Erfolg beschieden sein, werdeich mit meinen Gesinnungsfreun-den zu einem späteren Zeitpunktdas Mittel der Volksinitiative er-greifen.

Der Wald muss uns etwas wert sein!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 22 DIES UND DAS

gwa. Im Maison Naturelle an derHauptstrasse 37 im Stedtli in Laufengibt es einiges zu entdecken. Da hat esKissen, Tischläufer und Vorhänge inPastellfarben, pompöse Kronleuchter,edle Glaswaren, verspielte Windlichter,mannshohe Spiegel und bequeme Ses-sel, die an vergangene Zeiten erinnern.Nachttischchen, Küchenkästchen undRegale kommen im Shabby Chic daher.Bei diesem Verfahren mit Kalkfarbewerden die alten Möbel auf Neu und dieneuen Möbel auf Alt gemacht und er-halten dadurch den speziellen nostal-gisch-romantischen Touch. Der Garten-pavillon aus Gusseisen ist dekoriert mitEngeln, Herzen und Glastropfen. Töpfeund Schalen sind gefüllt mit einzigarti-gen Weihnachtskugeln und an der De-cke hängt ein fantasievoll gebasteltesGeflecht aus Ästen, übersät mit zahlrei-chen Lichtlein. Bis in den Januar be-stimmt Weihnachtliches die Dekorati-on. Die heimelige Atmosphäre lädt einzum Verweilen. Mehrere Rundenmöchte man gehen, um all die liebevollarrangierten Kleinigkeiten zu entde-cken. Ihre Kundschaft sage, der Laden

sei der kleine Wanner von Laufen, er-zählt Katharina Gerster. Im Gegensatzzum Traditionsgeschäft in Basel hat esim Maison Naturelle in Laufen etwasmehr Platz zum «Flanieren» und esherrscht keine Hektik. «Man darf ruhigauch in den Laden kommen, um sichvom stressigen Alltag zu erholen. Es be-steht absolut kein Kaufzwang», meintdie sympathische Geschäftsführerin.

Katharina Gerster kauft ihre Ware anMessen ein. Dabei ist es ihr wichtig,möglichst europäische Produkte zu er-werben. Diese seien zwar teurer, bietenaber mehr Qualität und Einzigartigkeit.Die Farbpalette ihrer Produkte bewegtsich zwischen braun, rot, rosa undweiss. Zu Buntes möchte sie nicht, denndas Maison Naturelle soll nicht kitschigwirken. Die Grösse ihres Geschäfts fin-det sie absolut ideal, der einzige Nach-teil sei, dass der Laden etwas verstecktliege. Die draussen aufgestellten Möbelnund Wohnaccessoires weisen aber ge-schickte den Weg zum Eingang.

WOHNEINRICHTUNGEN

Der kleine Wanner von Laufen

Öffnungszeiten: Di–Fr: 9.00–12.00 /14.00–18.30 Uhr, Sa:9.00–16.00 Uhr

Maison Naturelle:Mit viel Liebe zumDetail dekoriertKatharina Gersterihren Laden.

FOTO: GABY WALTHER

bü. Seit fünf Jahren schon präsentierensie anlässlich des Weihnachtsmarkts ih-re Schmuckstücke: Therese Müller undMaja Zbinden. Dazu gesellen sich diesesJahr die Malerin Gisèle Hügli und diePapierkünstlerin Patricia Müller.

«Kunstwerk mit Herz und Hand»heisst es auf der gediegenen Karte desvierblättrigen Künstlerinnen-Kleeblatts,das zu seiner Ausstellung in den Rams-teinerturm einlädt. Dies im Rahmen desWeihnachtsmarktes in Zwingen, der amkommenden Wochenende als erster inder Region über die Bühne geht. VonAnfang an dabei waren Therese Mülleraus Brislach und Maja Zbinden aus Ma-diswil mit ihren handgefertigtenSchmuckunikaten aus verschiedenenMetallen, unter anderem auch aus demim Feuer verschweissten Damaszener-stahl. «Gisèle Hügli aus Brislach undPatricia Müller aus dem solothurni-schen Bibern bieten mit ihren Bildernund den kreativen Arbeiten aus handge-schöpftem Pflanzenpapier einen ein-drücklichen Kontrast», freut sich There-se Müller auf die Vernissage von mor-gen Freitagabend um 17.00 Uhr. Die ge-lernte Dekorationsgestalterin mit einembesonderen Flair für Malen, Töpfernund Dekorationen wäre eigentlich gerneGoldschmiedin geworden, wie sie demWochenblatt verrät. «Aber vor 30 Jah-ren gab es einfach keine entsprechen-den Lehrstellen, die Goldschmiede-kunst war eine Männerdomäne», blicktMüller zurück.

Auf dem zweiten Bildungsweg zum ZielDie Dekorationen, die viele Ideen undentsprechend auch viel Kreativität ab-verlangen, haben ihr immer grossen

Spass bereitet, ja ihr Leben bereichert.Doch dann zog ein Goldschmiedekursbei M-Art sie vor 15 Jahren unwillkür-lich in den Bann. «Das war es, mein da-maliger Traum war in Griffnähe gerücktund ich habe dort alles gelernt vomGiessen der Metalle bis zum Schmiedender Einzelstücke», erklärt die Künstlerinihren langen Weg über eine mit einerKollegin genutzte Künstlerwerkstätte inAllschwil bis zum 2011 bezogenen eige-nen Atelier in Breitenbach. Im gediegengestalteten Raum fühlt sie sichtlichwohl, ja geradezu inspiriert, ihren Rin-gen, Anhängern oder Ohrringen ausKupfer, Silber oder Gold immer neueFormen zu verpassen, die unwillkürlich

auffallen. Müller zeigt an ihrem Werk-tisch auf, wie sie ihren Schmuckstückenmit der sogenannten Ossa Sepia-Guss-technik die feine Schichtstruktur dieserTintenfischknochen verleiht. Und aufihrem Glastisch locken verführerischdie Schmuckunikate, hinter denen sichviele Stunden an kreativer und kunst-handwerklicher Arbeit verbergen.«Wenn mein Schmuck beim PublikumBeachtung und Anklang findet, dannbin ich schon mal glücklich», fiebertMüller der Ausstellung entgegen.

Kunst im RamsteinerturmZWINGEN

Ausstellung der vier Künstlerinnen im RamsteinerturmZwingen am Samstag, 22. Nov., 12-20 Uhr, am Sonntag,23. Nov., 11-17 Uhr.

Schmuck als Quell der Freude: Therese Müller liebt die Arbeit in ihrem Atelier.FOTO: ROLAND BÜRKI

Wussten Sie, dass die reformierte Kircheauch eine Art «Rosenkranz» kennt? Erwird «Perlen des Lebens» oder auch«Perlen des Glaubens» genannt. Dabeisteht jede Perle für bestimmte Aspektedes Lebens. So gibt es eine Ich-, eineTauf-, eine Wüstenperle, Liebesperlenusw. Immer wieder unterbrochen vonPerlen der Stille, um Zeit zu haben, der

Bedeutung der Perlen nachzuspürenund der Stille Raum zu geben.

Wenn Sie Lust haben, egal welcherKonfession, diese Facetten des Lebensmit Musik, Gesang, besinnlichen Tex-ten, Stille und eben den Perlen des Le-bens zu feiern, so sind Sie herzlich ein-geladen, am 23. November, um 17.00Uhr, in der reformierten Kirche Laufen

an einer meditativen Andacht teilzu-nehmen. Die Perlen werden Ihnen zurVerfügung gestellt, die Kollekte geht zuGunsten der Institution «Stiftung Müt-terhilfe». Die Leitung hat DésiréeEckert, für die Musik sind Claude Bitter-li, Monika Engel und Tatjana Fuog ver-antwortlich.

Désirée Eckert, Laufen

Meditative Andacht mit den «Perlen des Lebens»VERANSTALTUNG

Aus dem Artikel vom Wochenblatt v.13.11.2014 kann entnommen werden,dass Wahlen zur Zeit ein zusätzlichesSchulzimmer benötigt.

Liebe Wahlner: Grindel hat einSchulhaus mit 6 leeren Schulzimmern,da die Schüler von Grindel seit 2013wegen zu wenig Schülern die Schule inBärschwil besuchen, was sich gut entwi-ckelt hat. Ohne hier an dieser Stelle aufdie Aspekte des Lehrplans, Wünsche,Bedürfnisse, Bevölkerungswachstumsund die finanziellen Kosten für Bau undUnterhalt eines 3,5 Millionen teurenSchulhauses einzugehen: Wie wäre es,wenn Wahlen ausprobieren würde, un-ser Schulhaus zu benützen? UnserBergdörflein kann in 5 Minuten vonWahlen aus mit dem Postauto erreichtwerden und es hat rund 25 Kurse proTag. Schon früher haben Kinder vonWahlen die Schule in Grindel besuchtund es klappte gut.

Nach einer Versuchsperiode könnteimmer noch auf das vorgestellte Projektzurückgekommen werden und so dieGelegenheit wahrgenommen werden ei-ne Denkpause einzulegen.

Simon Lutz, Grindel.

Leere Schul-zimmer in Grindel

LESERBRIEF

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 DIES UND DAS 23

Anlässlich einer kleinen Feier imSchloss Zwingen überreichte die Lau-fentaler Kulturstiftung der Portland-Ce-mentfabrik den Laufentaler Kulturpreisan den Zwinger Franz Hueber.

Hueber war viele Jahrzehnte lang inunterschiedlichsten Rollen im kulturel-len Bereich tätig. Er war Initiant zurGründung und dann 33 Jahre lang Prä-sident der August Cueni Stiftung. 36Jahre gehörte er dem Stiftungsrat der«Portland-Stiftung» an. Daneben warFranz Hueber auch lange Jahre als Mu-siker und Dirigent und Komponist beider Brass Band Konkordia Zwingen ak-tiv. Daneben engagierte er sich auch fürdie Theatergruppe. Schliesslich realisier-

te er in diesem Jahr mit seinem Buch mitdem Titel «Zwingedütsch» etwas ganzSpezielles. In dem dem 200-seitigenBüchlein hat er Anekdoten, Ereignisseund Entwicklungen rund um Zwingendokumentiert und im spezifischenZwingner-Dialekt aufgeschrieben.

In seiner Laudatio betonte Urs Hofer,Präsident der Laufentaler Kulturstif-tung, wie wichtig es für die die Gemein-schaft unserer Talschaft sei, dass esMenschen wie Franz Hueber gebe, diesich lebenslang für ein positives kultu-relle Klima in ihrer Heimat einsetzen.

Laufentaler Kulturstiftungder Portland-Cementfabrik

Hueber erhält KulturpreisEINGESANDT

Würdigung: Preisträger Franz Hueber mit Urkunde, umrahmt von den Stiftungsräten (v.l.)Ruedi Grun, Urs Hofer (Präsident) und Werner Schmidlin. FOTO: ZVG

Der Voranschlag 2015 wurde durch denGemeinderat zu Handen der Gemein-deversammlung verabschiedet. Die Lau-fende Rechnung schliesst bei einemAufwand von CHF 10 807 994.- und ei-nem Ertrag von CHF 10 838 104.- miteinem leichten Ertragsüberschuss vonCHF 30 110.- ab. Die grössten Mehrauf-wendungen gegenüber dem Voran-schlag 2014 sind in der AllgemeinenVerwaltung sowie in der Gesundheitund der Umwelt, Raumordnung zu fin-den. Hingegen sind in der Bildung Min-deraufwendungen zu verzeichnen. Er-freulich zeigt sich für einmal die SozialeWohlfahrt, wo Minderaufwendungen zuverzeichnen sind. Nur leichte Abwei-chungen zeigen die Bereiche Öffentli-che Sicherheit, Kultur, Freizeit, Verkehrund Volkswirtschaft. Der Gemeinderatkann dem Souverän an der Gemeinde-versammlung vom 8. Dezember 2014 ei-nen unveränderten Steuersatz von 116Prozent für Natürliche Personen und100 Prozent für Juristische Personen be-antragen. Die Gebühren für die Spezial-finanzierungen Wasser, Abwasser undEntsorgung können in der bisherigenHöhe belassen werden. Ebenso werdenalle übrigen Gebühren und Ansätze un-verändert beantragt.

Für das kommende Jahr ist eine Net-toinvestitionszunahme von CHF1 086 000.- geplant.

Roger Strohmeier

Schwarze Zahlen inBüsserach

EINGESANDT

Am 14. November fand in der Margare-thenkirche Breitenbach die ökumeni-sche Nacht der Lichter Feier statt. Hun-derte Personen sangen und beteten ge-meinsam und friedvoll in der KircheSt. Margareten.

Die Nacht der Lichter ist ein Angebotzum gemeinsamen Gebet. In ökumeni-scher Zusammenarbeit und mit ganzviel Einsatz von Helferinnen und Hel-fern aus der Region bieten die beidenFachstellen für Jugend und Kirchenmu-sik der Römisch-Katholischen Synodedes Kantons Solothurn seit mehrerenJahren im Kanton solche Feiern an.

Die Kirche in Breitenbach war sehrgut gefüllt mit Besuchern verschiedens-

ter Generationen; die Stimmung warfeierlich und die Rückmeldungen derMitfeiernden waren sehr positiv. In denPfarreiräumlichkeiten war es anschlies-send an die Feier möglich, noch bei Ge-tränken und einem kleinen Imbiss zu-sammenzusitzen und sich auszutau-schen.

Vielleicht begleitet das Licht den ei-nen oder anderen Besucher des Gebetesgut durch die noch kommenden dunk-len und kurzen Tage des Winters.

Willy Bracher

Nacht der Lichter

Weitere Informationen zum Anlass, zum Hintergrund undFotos finden sich auf www.nachtderlichter.com

EINGESANDT

Gemeinsames Gebet: Und es ward Licht. FOTO: ZVG

Die Entwicklung der Sozialhilfe-kosten ist seit einiger Zeit in allerMunde. Dies gilt vor allem auchfür unseren Kanton. Grosse Sorgebereitet dabei der zum Teil massi-ve Belastungsunterschied zwi-schen einzelnen Gemeinden. Ge-mäss der kürzlich publizierten Sta-tistik «Kennzahlen der Sozialhilfeper 2013» steht Grellingen mit ei-nem Nettoaufwand von 443 Fran-ken pro Einwohner unverändert ander Spitze. Der kantonale Durch-schnitt beträgt 203 Franken. Mit43 Franken stellt Sissach das posi-tive Schlusslicht dar. Gegenüber2012 hat in Grellingen die durch-schnittliche Belastung pro Einwoh-ner um 24 Franken zugenommen.Gesamtkantonal mussten im Jahr2013 insgesamt 7187 Personenunterstützt werden, in Grellingenwaren es 68. Gerade für kleinereund strukturschwächere Gemein-den erweisen sich die Sozialhilfe-kosten mittlerweile als eine enor-me finanzielle Belastung. Und soll-te diese Entwicklung im selbenMasse wie bisher weitergehen,wird sie an nicht wenigen Ortenschlicht nicht mehr zu stemmensein.

Regierung will weniger SozialhilfeEnde Oktober 2014 hat unsere Re-gierung eine Teilrevision des seit2002 geltenden kantonalen Sozi-alhilfegesetzes in die Vernehmlas-sung gegeben. Demnach soll derSozialhilfe-Grundbedarf in unse-rem Kanton um 91 Franken imMonat gesenkt werden. Aktuell

beträgt der monatliche Grundbe-darf 1077 Franken. Die künftigeHöhe von 986 Franken entsprichtdem Ansatz der SchweizerischenKonferenz für Sozialhilfe (SKOS).Diese Einsparung würde laut denErwartungen des Regierungsratesgesamtkantonal zu einer Redukti-on der Sozialkosten von zirkasechs Millionen Franken im Jahrführen. Des Weiteren will die Re-gierung auch eine verbindlicheMitwirkungspflicht der unterstütz-ten Personen festlegen. So sollenjemandem die Leistungen bis zu30 Prozent gekürzt werden kön-nen, wenn er oder sie sich wei-gert, an kommunalen Beschäfti-gungsprogrammen teilzunehmen.Ich meine, es ist richtig und drin-gend notwendig, dass die Sozial-hilfe in allen Gemeinden nach ein-heitlichen Kriterien ausgerichtetwird. Es braucht gesamtkantonalden gleichen Raster. Es kann unddarf keinen «Sozialhilfe-Standort-wettbewerb» unter den Gemein-den geben. Das wäre fatal. Im Sin-ne einer längst überfälligen Ver-einheitlichung ist die Teilrevisionzu begrüssen. Doch ich zweifledaran, ob sie die erwähnte Statis-tik verändern wird. Vielmehr be-fürchte ich, Grellingen wird immernoch an der Belastungsspitze sein.Wir brauchen deshalb nicht nurSymptombekämpfung, sondern esbraucht auch bei den Sozialkostenein solidarisches Ausgleichssystemzwischen den Gemeinden – ana-log zum Finanzausgleich. Im Kan-ton Solothurn gilt beispielsweisedie Regelung, dass sämtliche an-fallenden Sozialhilfekosten jeweilsim Verhältnis der Einwohnerzahlauf die Gemeinden verteilt wer-den. Ich meine, dass so sicher einegerechtere Lastenverteilung statt-finden würde und somit auch einwichtiges Stück innerkantonaleSolidarität in diesem Bereich her-gestellt werden könnte.

Es braucht mehr Solidarität!

Andreas Giger-Schmid

DENKPAUSE

Andreas Giger-Schmid, Landrat, Grellingen

In der gesamten Schweiz fand in derNacht vom 14. November zum 25. Maldie Erzählnacht statt. Zum diesjährigenThema «Ich spiele, du spielst – spielmit» wurde in Bibliotheken, Buchhand-lungen, Schulen, Jugendtreffs und vielenweiteren Institutionen, gespielt, gelesen,erzählt. Die Erzählnacht ist das grössteKulturereignis der Schweiz und ein Ge-meinschaftsprojekt der SIKJM, demSchweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien, der BibliomediaSchweiz und der UNICEF Schweiz. Sie

dient der Leseförderung. Das Vorlesenund Erzählen erleichtert den Zugangzum Buch.

In der Bibliothek in Breitenbach ge-nossen 12 Kinder zwischen 8 und 12Jahren eine spannende Erzählung einesJugendbuches und eine anschliessendeSpielstunde. Organisiert und durchge-führt wurde dieser Anlass von den Bi-bliothekarinnen, die genauso viel Spassan dieser Veranstaltung hatten, wie dieanwesenden Kinder.

Hannelore Rüegg

Auch Breitenbach hatte ErzählnachtEINGESANDT

Leseförderung: In der Bibliothek in Breitenbach nahmen 12 Kinder an der Erzählnachtteil. FOTO: ZVG

WOS. «Edle Schnittchen» servierenWitz, Kitsch und Drama à discretion.Sarah Ley leiht dem Spektakel die Stim-me, Sarah Zuber (wohnhaft in Laufen)zaubert auf der Klaviatur die Töne dazu.In ihrem neuen Programm «Herzrasen»tauschen die Damen die High Heels ge-gen Gummistiefel. So tanzen sie unver-froren durch die Irrungen des Liebes-gartens, wo im Frühling die schönstenLieder blühen und im Herbst die Her-zen von den Bäumen fallen. Auf ihremRasen spielen die Worte, blüht die Fan-tasie und die Tonleitern reichen bis zuden süssesten Früchten. Das Unkrautbesingen die beiden mit der gleichen In-brunst, wie sie Kirschblüten und Holly-woodschaukeln verehren. Ihre Giess-kannen füllen sie mit viel Unfug, Sehn-sucht und Esprit, damit die frischestenChanson-Pop-Delikatessen spriessen.Gerne verzichtet das Duo dabei aufHors-Sol-Pointen, niemals jedoch aufein sonnengekitzeltes Augenzwinkern.

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In der offiziellen Abstimmungszeitunglesen wir auf S. 5, dass mit dem neuenSystem bis zu 30 Mio. Franken zusätz-lich im Rahmen des Finanzausgleichsverteilt werden können. Ausserdem ent-nehmen wir der Karte, dass lediglich 24Gemeinden durch den neuen Finanz-und Lastenausgleich belastet werden.Die grosse Mehrheit der Gemeinden imKanton Solothurn sollen also vom neu-en System profitieren. Dabei wird ausserAcht gelassen, dass die Annahme derzusätzlichen 30 Mio., wie auch die An-

nahme der belasteten Gemeinden aufZahlen aus dem Jahr 2010 basieren undnicht mehr die aktuelle Realität abbil-den: Der Kanton bezahlt heute schon15 Mio. zusätzlich in den bestehendenFinanzausgleichstopf. Dass er diesenBetrag unter dem bestehenden Spar-druck mittelfristig reduzieren wird, istanzunehmen. Desweiteren verzeichnetbeispielsweise Olten, als grösster Netto-zahler, im Vergleich zum Jahr 2010Steuerausfälle in zweistelliger Millio-nenhöhe. Dieser Ausfall muss zumin-

dest teilweise kompensiert werden,wenn das System funktionieren soll.Wer also 2016, bei Einführung des neu-en Finanz- und Lastenausgleich wie vielbekommt oder bezahlen muss, ist völligoffen. Das ganze System ist grossenSchwankungen ausgesetzt, welche eineseriöse Finanzplanung verunmöglichen.Aus diesen Gründen empfehle ich, so-wohl den Neuen Finanzausgleich, alsauch die Steuerungsgrössen im NFAabzulehnen. Patrik Stadler

Gemeindepräsident Gempen

Mit neuem Finanzausgleich kaufen wir die Katze im SackLESERBRIEF

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Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 DIES UND DAS 25

Die Bärgjodler von Sigriswil treten am6. Dezember, ab 20.00 Uhr, in der MZHTherwil mit Natur-Juiz + Jodel -Liedernauf. Wir freuen uns sehr, einen Berner-Oberländer Jodlerklub in der Mehr-zweck-Halle in Therwil präsentieren zukönnen. Die Sigriswiler Bärgjodler feier-ten gerade den 70. Geburtstag und wer-den voll motiviert nach Therwil kom-men um Ihre Stärke unter Beweis brin-gen zu können.

Hans Burkhalter, Ettingen

Bärgjodler von SigriswilVERANSTALTUNG

Die Bärgjodler von Sigriswil: werden am6. Dezember in der Mehrzweckhalle inTherwil erwartet. FOTO: ZVG

Die Schweiz ist ein reiches Land.Aber Deutschland war bisher auchnicht als Armenhaus bekannt.Wenn man indes von der Schweiznach Deutschland umzieht,wächst der Zweifel am weltweitenImage der erfolgreichen Aleman-nen. Die Bundesrepublik habe eineVorbild-Rolle, akzentuierte Kanzle-rin Merkel bereits in ihrer Regie-rungserklärung Anfang des Jahres.Zehn Monate später fragen sichauch jene Bundesbürger, die nieden direkten Vergleich mit derSchweiz erlebt haben, zunehmendskeptisch, für was Deutschland ei-gentlich ein besonderes Vorbildsei. Zunächst einmal gibt es indem - nach Russland - bevölke-rungsreichsten Staat Europas ge-wisse regionale Unterschiede. Esgeht den Menschen in Bayernwirtschaftlich seit langem einenTick besser als ihren Bundesgenos-sen in Nordrhein-Westfalen. Dochauch Nordrhein-Westfalen rangiertbei weitem nicht im unteren Be-reich des verfügbaren Einkom-mens je Einwohner. Ein kritischerBlick auf das bevölkerungsreichsteBundesland in Deutschland sei al-so erlaubt. Da wäre zum Beispieldas Schulwesen um mich herum.Wer hier sein Kind in eine Grund-schule steckt, braucht in den meis-ten Kommunen Glück, wenn mini-male Anforderungen wie Toilet-tenpapier in den WC’s oder saube-re Klassenräume noch existieren.Weil immer mehr Gemeinden plei-te sind und mit Haushaltsperrenkämpfen, sparen die Kämmerer anSchulen ein, was sie nur können -unter anderem auch Hausmeisterund Toilettenpapier. Derweil gehtunter den Regierenden auf Bun-desebene die Freude um, weil Bil-dung in Deutschland eine hohePriorität habe. Gerne unterstreichtdas zuständige Ministerium in Ber-lin diese Aussage mit Forschungs-ergebnissen, wonach die Bildungs-und Betreuungsquote von Kindernunter drei Jahren mittlerweileknapp 30 Prozent betrage und im-mer mehr Menschen in Deutsch-land Weiterbildungsangebote nut-zen. Im Bericht steht nicht, dassviele Mütter nur deshalb ihreKleinkinder betreuen lassen wol-len, weil sie mit Teilzeitjobs zumLebensunterhalt beitragen müs-sen. Auch verrät der aktuelle Bil-dungsbericht auf Anhieb nicht,

wie viele Langzeitarbeitslose denBedarf an Weiterbildung habensteigen lassen. Überhaupt hatDeutschland weiterhin hinter denKulissen ein arges Problem mit sei-nen Arbeitslosen. Dank mancherRechenkünste der Bundesagenturfür Arbeit und vieler fragwürdigerArbeitsverträge war die Quote derErwerbslosen zur Jahresmitte zwarvorbildlich auf knapp fünf Prozentgesunken. Die Frage, inwieweitunechte Werkverträge, ein Aus-ufern von befristeten Jahresverträ-gen oder gar rechtswidrige Ar-beitsverträge ohne Sozialversiche-rungen zur Senkung von Arbeits-losenzahlen beitragen dürfen,wird jedoch nicht nur in Frank-reich, sondern auch hierzulandeskeptisch diskutiert. Es hat ebennicht nur etwas mit Germanopho-bie zu tun, wenn viele Franzosen -anders als ihr früherer Staatspräsi-dent Sarkozy - nicht ins Schwär-men geraten, wenn Deutschlandmal wieder Vorbild sein will. MeinRat an verunsicherte Franzosen:Schaut Euch lieber die Schweizan! Als wir mit unseren Kindernnoch dort lebten, musste ich keinKopiergeld und auch kein Wasser-geld bezahlen, damit sich das Radder Grundschule weiter dreht. Esgab auch keinen ständigen Unter-richtsausfall, weil die SchweizerSchulen das Geld haben, um Teil-zeitkräfte als Aushilfen zu bezah-len. Wenn das Klassenzimmerschmutzig war, kam täglich derHausmeister vorbei, um den Dreckzu beseitigen. Fegedienste warenallenfalls eine Strafmassnahmeund nicht die Regel. Auch saubereSchwimmbäder für den schuli-schen Schwimmunterricht und ei-ne öffentliche Musikschule in derNähe des Dorfes waren die Regel,während hier in NRW inzwischensogar Städte mit Zehntausendenvon Einwohnern sich kein Hallen-bad, keine Musikschule undmanchmal nicht einmal mehr eineeigene Bücherei leisten können.Und wenn ich schon dabei bin,will ich auch über Gehälter reden:Für das, was Menschen hier imNiedriglohnsektor verdienen, wür-de kein Schweizer - selbst bei ei-nem vergleichbaren Preisniveau -auch nur ein Bein aus dem Bettschwingen. Mag sein, dass sichdie öffentlichen Kassen bald wie-der füllen - wenn unser Finanzmi-nister erst einmal alles Schwarz-geld aus der Schweiz eingetriebenhat und unser Verkehrsministerseine Maut zirkulieren lässt. Obdieses Geld dann jedoch bei denKommunen und in den Schulenankommt, bezweifle ich sehr. Ichfürchte, viele Kinder in Deutsch-land werden auch weiterhin amEnde ihrer vierjährigen Primar-schulzeit besser fegen als lesen,rechnen und schreiben können.

Armes Deutschland

Melanie Aprin

DENKPAUSE

Die Autorin war bis zu ihrem Wegzug 2013 ins deutscheNordrhein-Westfahlen, Freie Mitarbeiterin beim Wochen-blatt

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:Montag, 12.00 Uhr

[email protected]

Redaktionsschluss

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100. Geburtstag mit Familie und Landammann: Rosa Gasser-Thomann lässt sich von ihrer Familie sowie von Landam-mann Peter Gomm (3.v.l.) mit staatlicher Begleitung und Gemeindepräsident Kuno Gasser (l.) feiern. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Trinkwasser untrinkbarGRELLINGEN. gin. Mit Handzetteln in-formierte am Sonntag der GrellingerGemeinderat, dass das Leitungswasserverschmutzt ist. Man dürfe es nichttrinken und auch nicht zum Zähneput-zen. Weiter folgte die Anweisung, das«Leitungswasser nicht zur Reinigungvon Lebensmittelbehältern» zu ver-wenden. Wie viele Menschen sind desBeamtendeutsches so mächtig, dass sie

daraufhin aufs Abwaschen verzichten?Darf man das Intensivprogramm derAbwaschmaschine benutzen? Wer sichmit solchen Fragen ans Internet wand-te, um Näheres zu erfahren, wurde ent-täuscht. Selbst am Montagmorgen um8 Uhr schwieg sich die Gemeindeseitezur Trinkwasserversorgung aus. Auchdie Seite der Polizei war blank, ebensowie diejenige des Kantonalen Krisen-stabes.

IN KÜRZE

Ende Oktober erschien «TheBasement Tapes Complete: TheBootleg Series Vol.11» (Sony Mu-sic). Dieses 6CD-Boxset bietet imGegensatz zu dem 1975 erschie-nenen, nur 24 Aufnahmen um-fassenden «The BasementTapes»-Doppelalbum die bislangkompletteste Sammlung der le-gendären 1967er-Sessions. BobDylan hatte sich im Juli 1966 beieinem Motorradunfall verletztund vorübergehend ins Privatle-ben zurückgezogen. Ein Jahr spä-ter realisierte er die «BasementTapes» mit den famosen Band-Musikern Robbie Robertson, RickDanko, Richard Manuel, GarthHudson und Levon Helm bei sichZuhause im «Red Room» und imKeller eines gemieteten Hausesin West Saugerties bei Wood-stock, das sie wegen der rosaro-ten Fassade «Big Pink» nannten.Sie spielten spontan und mit hör-barem Spass Blues-, Folk- undCountry-Standards, Covers vonFremdkompositionen und neueDylan-Songs, darunter so grandi-ose wie «I Shall Be Released»,«This Wheel’s On Fire», «YouAin’t Going Nowhere», «Tears Of

Rage» und «Quinn The Eskimo»bzw. «The Mighty Queen» (wur-de in der Coverversion von Man-fred Mann ein Welthit).Auf den sechs CDs (138 Tracks inchronologischer Reihenfolge)sind erstmals sämtliche verwert-baren Aufnahmen der «RedRoom»- und «Big Pink»-Sessionsenthalten, auch zahlreiche bisherunveröffentlichte. Bei der sorg-fältigen Restauration und teilwei-se erstmaligen Digitalisierung derOriginalbänder arbeitete der ka-nadische Musikarchivar und Pro-duzent Jan Haust eng mit GarthHudson zusammen.Die «Basement Tapes» gehörenzu den Meilensteinen in Bob Dy-lans künstlerischem Schaffen undfaszinieren bis heute Generatio-nen von Musikern, Fans und Kul-turkritikern.Wem die komplette Edition der11. Tranche der Bootleg Series zuüppig erscheint, erhält auf derDoppel-CD «The Basement TapesRaw» (Sony Music) eine auf 38Songs beschränkte Auslese.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Bob Dylan & The Band

Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 47 28 KALEIDOSKOP

dust. Den 100. Geburtstag beging RosaGasser-Thomann am Sonntag, 16. No-vember 2014. Gefeiert wurde aber imAlters- und Pflegeheim Stäglen erst amMontag (siehe Foto der Woche). Die inHimmelried geborene und aufgewach-sene Jubilarin zeigte sich denn auchhellwach, als Regierungsrat und Land-ammann Peter Gomm mit staatlicherGefolgschaft eines Standesweibels undStaatsschreiber Andreas Eng am Mon-tagvormittag in Nunningen zur Visitekamen. Auch Gemeindepräsident KunoGasser beehrte Rosa Gasser mit seinemBesuch. Der Jubilarin, verheiratet mitRobert Gasser aus Nunningen, wurdenfünf Kinder geschenkt. Bis ins hohe Al-ter von 96 Jahren führte sie den Haus-halt selbstständig, bis ein Schlaganfallihr Leben abrupt veränderte. Im APHStäglen fühlt sich Rosa Gasser seithergut betreut und aufgehoben.

Jubilarin im StäglenNUNNINGEN

WOS. Beat Lüthi, CEO und Partner derZwingener High Tech-Firma CTC Ana-lytics AG, wurde neu in den Vorstanddes Industrieverbandes Laufen-Thiers-tein-Dorneck-Birseck gewählt. Dazuhat der Industrieverband zwei neue Fir-men aufgenommen: den Energieherstel-ler und -versorger EBM in München-stein und die im Bereich Schwimmbad-und Filtertechnik tätige FirmengruppeAqua Solar AG in Büsserach.

Dem Industrieverband gehörenknapp 40 Firmen an, die über 4500 Mit-arbeitende beschäftigen und jährlich ei-nen Gesamtumsatz von gegen 2,5 Mil-liarden erzielen. Der branchenübergrei-fende Verband vertritt seit 1920 die viel-fältigen Interessen seiner zunehmendexportorientierten Mitglieder und setztsich insbesondere für günstige Rahmen-bedingungen am Industrie- und Produk-tionsstandort Nordwestschweiz ein.

Neuer VorstandREGION

Bei Landrats- und Regierungsratswah-len werden Wahlplakate als störendempfunden. Die EVP Baselland will einklares Zeichen des Respektes gegenüberder Bevölkerung und hat sich deshalbentschieden, bei den nächsten Wahlenkeine Plakate aufzuhängen. Es gibt nurein einziges Plakat als «Unikat» mit denWorten «Wir hören Ihnen zu». Die EVPBaselland will zuhören statt zutexten!Eine Kampagne mit einzigartigen Ideenist geplant. Im Zentrum dieser Wahl-kampagne steht ein «Wunschbuch».Dort werden im ganzen Kanton Anlie-gen aus den vielen persönlichen Begeg-nungen gesammelt und im Juli 2015 dengewählten Landrätinnen und Landrätenfür ihre Arbeit im Parlament mitgege-ben. Es ist das Ziel der Partei, einen zu-sätzlichen Sitz und damit Fraktionsstär-ke im Baselbieter Parlament zu errei-chen. Daniel Kaderli, Biel-Benken

EVP geht neue WegeEINGESANDT

Atmungs- & MeditationskursStart: Mittwoch, 3. Dezember, 18.30 bis 19.30 Uhr

Pranayama (Atemübung) ist eine zentrale Praxis im traditionellen Hatha Yoga.Korrekt und regelmässig ausgeführt, hat sie eine therapeutische, heilende Wir-kung und fördert die Konzentration. Durch die Atempraxis werden wir vitaler,aktiver und ausgeglichener. In diesem Kurs lernen wir verschiedene, aber effek-tive Atemübungen in Kombination mit einer leichten Meditation. Die Schüler ler-nen die Techniken auf beständige und sichere Weise, erreichen Ausgeglichen-heit und Klarheit auf körperlicher und mentaler Ebene.Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse in Yoga oder Pranayama nötig.Kursdaten: 3. 12. bis 18. 2. 2015 (22. 12. bis 4. 1. Weihnachtsferien kein Kurs)Dies ist ein Blockkurs mit aufbauenden Übungen und kann nur als Ganzes ge-bucht werden. 10× Fr. 220.–Anmeldung bis 26. 11. unter: [email protected] +41 61 781 40 26Das balance-Team freut sich!Anmeldung für die Blockkurse bis 27. 12. 2014www.balance-studio.ch 061 781 40 26

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