20141204 woz wobanz slim

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in Mietshaus in Reinach: Bereits im Treppenhaus riecht es nach frisch gebackenen Guetzli. In der Tür im ersten Stock steht Olga Kuzi- lek. Seit 1979 bäckt sie Jahr für Jahr fei- nes Gebäck für den Reinacher Weih- nachtsmarkt. Damals fing Kuzilek mit 20 Kilo Mehl an. Die Guetzli waren in- nerhalb von drei Stunden ausverkauft. Heute verarbeitet die inzwischen 67- jährige Hobby-Bäckerin rund 80 Kilo, aus denen sie in den zwei Wochen vor dem Weihnachtsmarkt über 40 Sorten zaubert. «Es ist immer wieder schön, an- deren eine Freude zu machen», verrät Kuzilek strahlend. Viele ihrer Kunden backen selbst, aber nicht mehr als viel- leicht zehn Sorten. Bei Kuzileks Stand ergänzen sie dann ihr Sortiment um Va- rianten, die sie selbst nicht haben. «Aber es gibt auch diejenigen, die sagen ‹Dan- ke, ich backe selber!›» Das tut Kuzileks Engagement keinen Abbruch. Im Ge- genteil: «Ich probiere immer etwas Neu- es aus und experimentiere gerne.» Etwa mit neuen Geschmacksrichtungen und anderen Zutaten. Verwendete man frü- her noch gedörrte Früchte, finden heute Cranberries ihren Weg in die Guetzli. Rezepte aus Tschechien Direkt neben dem Wohnzimmer befin- det sich die Küche, und es grenzt fast an ein Wunder, dass Olga Kuzilek in ge- fühlten vier Quadratmetern solche E Mengen und eine derartige Vielfalt an Guetzli produziert. «Wenn man ein Sys- tem hat, gehts prima», zwinkert die rüs- tige Weihnachtsbäckerin. Als Nächstes werden die gespülten Backförmchen ab- getrocknet und versorgt. Danach schichtet Olga Kuzilek fertige Guetzli von den Blechen in schön verzierte Bo- xen. Schliesslich holt sie neuen Teig, den sie am Vormittag hergestellt hat, und wellt ihn aus. Dabei erzählt sie, wie sie 1968 von Tschechien in die Schweiz kam und in Reinach ein Zuhause fand. Der Kinderkrankenschwester gefiel es sehr in der Stadt vor der Stadt, und hier ist sie geblieben, bis heute. «Ich bin auch Bürgerin von Reinach», lacht sie mit ei- nem gewissen Stolz in der Stimme. Aus Tschechien hat Olga Kuzilek viele Re- zepte mitgebracht, die damals wie heute den Grundstock ihrer Guetzli-Produkti- on bilden. Die Renner sind jedoch Va- nille-Gipfeli und Spitzbuben, von denen Kuzilek die vierfache Menge backt. Guetzli made in Reinach Um Mitte Dezember ein überzeugendes Guetzli-Angebot präsentieren zu kön- nen, beginnt Olga Kuzilek bereits im Ja- nuar mit der Planung. Im Sommer macht sie eigens Konfitüre zum Füllen der Guetzli und im Herbst konkretisie- Reinachs fleissigste Guetzli-Bäckerin Am kommenden Mittwoch feiert der Reinacher Weih- nachtsmarkt seinen 35. Geburtstag. Seit der ersten Stunde mit dabei ist Olga Kuzilek mit ihren selbst gebackenen Guetzli. Fortsetzung auf Seite 2 Axel Mannigel In der Backstube: Mit 80 Kilogramm Mehl stellt Olga Kuzilek für den Reinacher Weihnachtsmarkt 40 Guetzli-Sorten her. FOTO: AXEL MANNIGEL Gewählt: Georg Schwabegger (SP) ist neuer Gemeindepräsident von Hochwald. Im Inter- view erklärt er, weshalb er einen engeren Kon- takt zur Bevölkerung sucht. Immobilien 16 Stellen 24 Events 22–23 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Preisträgerin: Stephanie Baumgartner wurde für ihre rechtswissenschaftliche Abschluss- arbeit mit dem NZZ Top Master 2014 geehrt. Agenda 32 Hochwald 30 Münchenstein 25 Donnerstag, 4. Dezember 2014 105. Jahrgang – Nr. 49 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Winterschnitt • Baumpflege • Bäume und Sträucher schneiden • Fällarbeiten günstige Pauschal- Angebote 079 204 99 22 Plantag Baumschule, 4143 Dornach 55040/409 Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Aktuell Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch St. Niklaus’ Leibspeise feurige Gulaschsuppe gekocht von unserem Partyservice Gesamtkonzepte Architektur und Energie Alles aus einer Hand www.p-p-g.ch [email protected] Vorprojektstudien, Planung, Realisation

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Reinachs fleissigste Guetzli-Bäckerin. Am kommenden Mittwoch feiert der Reinacher Weihnachtsmarkt seinen 35. Geburtstag. Seit der ersten Stunde mit dabei ist Olga Kuzilek mit ihren selbst gebackenen Guetzli.

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  • in Mietshaus in Reinach: Bereitsim Treppenhaus riecht es nachfrisch gebackenen Guetzli. In

    der Tr im ersten Stock steht Olga Kuzi-lek. Seit 1979 bckt sie Jahr fr Jahr fei-nes Gebck fr den Reinacher Weih-nachtsmarkt. Damals fing Kuzilek mit20 Kilo Mehl an. Die Guetzli waren in-nerhalb von drei Stunden ausverkauft.Heute verarbeitet die inzwischen 67-jhrige Hobby-Bckerin rund 80 Kilo,aus denen sie in den zwei Wochen vordem Weihnachtsmarkt ber 40 Sortenzaubert. Es ist immer wieder schn, an-deren eine Freude zu machen, verrtKuzilek strahlend. Viele ihrer Kundenbacken selbst, aber nicht mehr als viel-leicht zehn Sorten. Bei Kuzileks Standergnzen sie dann ihr Sortiment um Va-rianten, die sie selbst nicht haben. Aberes gibt auch diejenigen, die sagen Dan-ke, ich backe selber! Das tut KuzileksEngagement keinen Abbruch. Im Ge-genteil: Ich probiere immer etwas Neu-es aus und experimentiere gerne. Etwamit neuen Geschmacksrichtungen undanderen Zutaten. Verwendete man fr-her noch gedrrte Frchte, finden heuteCranberries ihren Weg in die Guetzli.

    Rezepte aus TschechienDirekt neben dem Wohnzimmer befin-det sich die Kche, und es grenzt fast anein Wunder, dass Olga Kuzilek in ge-fhlten vier Quadratmetern solche

    E

    Mengen und eine derartige Vielfalt anGuetzli produziert. Wenn man ein Sys-tem hat, gehts prima, zwinkert die rs-tige Weihnachtsbckerin. Als Nchsteswerden die gesplten Backfrmchen ab-getrocknet und versorgt. Danachschichtet Olga Kuzilek fertige Guetzlivon den Blechen in schn verzierte Bo-xen. Schliesslich holt sie neuen Teig, densie am Vormittag hergestellt hat, undwellt ihn aus. Dabei erzhlt sie, wie sie

    1968 von Tschechien in die Schweizkam und in Reinach ein Zuhause fand.Der Kinderkrankenschwester gefiel essehr in der Stadt vor der Stadt, und hierist sie geblieben, bis heute. Ich bin auchBrgerin von Reinach, lacht sie mit ei-nem gewissen Stolz in der Stimme. AusTschechien hat Olga Kuzilek viele Re-zepte mitgebracht, die damals wie heuteden Grundstock ihrer Guetzli-Produkti-on bilden. Die Renner sind jedoch Va-

    nille-Gipfeli und Spitzbuben, von denenKuzilek die vierfache Menge backt.

    Guetzli made in ReinachUm Mitte Dezember ein berzeugendesGuetzli-Angebot prsentieren zu kn-nen, beginnt Olga Kuzilek bereits im Ja-nuar mit der Planung. Im Sommermacht sie eigens Konfitre zum Fllender Guetzli und im Herbst konkretisie-

    Reinachs fleissigste Guetzli-BckerinAm kommenden Mittwochfeiert der Reinacher Weih-nachtsmarkt seinen 35.Geburtstag. Seit der erstenStunde mit dabei ist OlgaKuzilek mit ihren selbstgebackenen Guetzli.

    Fortsetzung auf Seite 2

    Axel Mannigel

    In der Backstube: Mit 80 Kilogramm Mehl stellt Olga Kuzilek fr den Reinacher Weihnachtsmarkt 40 Guetzli-Sorten her.FOTO: AXEL MANNIGEL

    Gewhlt: Georg Schwabegger (SP) ist neuerGemeindeprsident von Hochwald. Im Inter-view erklrt er, weshalb er einen engeren Kon-takt zur Bevlkerung sucht.

    Immobilien 16Stellen 24

    Events 2223

    Redaktion 061 706 20 [email protected]

    Inserate 061 706 20 [email protected]

    Preistrgerin: Stephanie Baumgartner wurdefr ihre rechtswissenschaftliche Abschluss-arbeit mit dem NZZ Top Master 2014 geehrt.

    Agenda 32

    Hochwald 30

    Mnchenstein 25

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 105. Jahrgang Nr. 49

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

    Winterschnitt Baumpflege Bume und Strucher

    schneiden Fllarbeiten gnstige Pauschal-

    Angebote079 204 99 22

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    Zahntechnisches Labor I. Szabo

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  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nhe.

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 2 REGION

    Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected] nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen bernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

    InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Wrsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. .91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

    blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

    AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected] Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.

    IMPRESSUM

    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

    Offi zielle Spitexorganisationender Region

    Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Mnchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Ausknfte ber das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgefhrten Tel.-Nr.

    WoB. Noch bis ins kommende Frhjahrhinein macht das Neue Theater amBahnhof Zwischenhalt am Stollenrainin Arlesheim. Ab der nchsten Spielzeitheisst es dann im architektonisch mar-kanten Neubau Vorhang auf!. Dafrsind die Bauarbeiten im vollen Gang,parallel dazu die Bemhungen, die Fi-nanzierung insbesondere was den In-nenausbau betrifft auch mittels Spen-den sicherzustellen. Am Sonntagabenduntersttzte das Wochenblatt alsMedienpartner den Theatermachernseit Jahren verbunden den VereinNTaB und die Stiftung Kultur am Bahn-hof im Rahmen eines Sammel- undSponsorenapros. Soll doch der Spen-dentopf gefllt werden. Unter dem Mot-to Jeder Franken zhlt sind stattliche12 000 Franken zugesagt worden, auchdas Wochenblatt reihte sich mit zweiTheatersesseln je 800 Franken unterdie Sponsoren ein. Einige der Gnnerkonnten fr ihr Engagement sogleichein handfestes Dankeschn entgegen-nehmen sie gewannen Freikarten imWert von ber 300 Franken fr Produk-tionen in der laufenden NTaB-Saison.Eine Sponsorin durfte sich ber einenganz besonderen Preis freuen, nmlicheine Sprechschulung bei Schauspielerund Regisseur Georg Darvas. Wert: un-bezahlbar!

    Musikalisch bereicherten die Peppe-ronginos den Abend mit Klezmer-St-cken und Jazz-Standards. Sehenswertwar darber hinaus ein virtueller Rund-gang durch den Theaterneubau. Stif-tungsprsident Daniel Urech konnteden Gsten dank ausgeklgelter Com-putertechnologie erstmals einen Ein-druck vermitteln, wie man dereinst insFoyer tritt und an der Kasse vorbei in

    die Zuschauerrnge gelangt. Auchkonnte man einen exklusiven Blick indie Knstlergarderobe werfen, ja sogarein Sprung durchs Gemuer hinauf aufsbegrnte Theaterdach war mglich.

    Um das anvisierte Spendenziel vonvier Millionen Franken auch zu errei-chen, sind noch gut 1,2 Million Frankenntig. Wer hier ebenfalls etwas dazu bei-tragen mchte, ist herzlich dazu eingela-den. Weitere Informationen finden Sie

    im Internet unter der Adressewww.netzwerkntab.ch.

    Und selbstverstndlich gibt es auchGelegenheit, wieder ins Theater in denZwischenhalt zu gehen. In diesen Ta-gen steht die poetisch-verspielte Bh-nengeschichte Die Strassenbahn imWohnzimmer von Madame auf demProgramm, fr die kleinen Besucher istdas Figurenspiel Schorschi schrumpftempfehlenswert (Daten siehe Agenda).

    Wochenblatt sammelte fr den TheaterneubauNEUES THEATER AM BAHNHOF

    Glckliche Hand: Umrahmt von Johanna Schwarz, Co-Leiterin des Neuen Theaters amBahnhof, und Thomas Kramer vom Wochenblatt zog Glcksfee Katia den passendenGewinner der Tickets fr die Kinderproduktion Schorschi schrumpft. FOTO: SIMON ARAMBURO

    ren sich die Plne bis zur Herstellung.Ich habe keine Langeweile, sagt diepensionierte Hobbybckerin. Zwar istihr Mann vor fnf Jahren gestorben,doch ihre Tochter hilft ihr gerne, wennsie vor Ort ist. Olga Kuzilek sieht sichsuchend in der Kche um. In Prag ha-be ich neulich einen Smiley-Ausstechergekauft, jetzt muss ich zu den ausgesto-chenen Oberteilen noch Unterteile ma-chen. Wenn sie nach dem Weihnachts-markt Ware brig hat, finden diese im-mer einen Abnehmer, denn Kuzilek ver-schenkt gern. So kommen ihre Guetzlidurch Freundinnen bis nach Finnlandund in die USA. Mit dem einen TagWeihnachtsmarkt in Reinach ist OlgaKuzilek sehr zufrieden. Auf mehr hat siekeine Lust. Nach zwei Wochen backenmuss ich raus aus der Kche. Sonst blei-be ich kleben.

    Guetzli-BckerinFortsetzung von Seite 1

    ama. Am Mittwoch, 10. Dezember,findet der Reinacher Weihnachts-markt von 12 bis 20 Uhr rund um dasGemeindezentrum und auf demErnst-Feigenwinter-Platz (Beizli) statt.Es gibt 65 Stnde mit selbst gemach-tem Kunsthandwerk, 15 davon sindneu. Neu wird auch der KMU als Pi-lotversuch mit fnf Stnden auf demRaiffeisenplatz vertreten sein undFlammenkuchen, handgemachte Sei-fen, Kosmetik und Nahrin-Produkteanbieten. Ein Kinderprogramm undweihnachtliche Klnge runden dasMarkterlebnis ab.

    Der ReinacherWeihnachtsmarkt

    Gesund versichert

    Wirksame Hausmittelchen

    Es ist wieder Advent. Und mit Weihnachten steht wie jedes Jahr auch die Grippezeit vor der Tr. Es hustet und schnuzt von allen Seiten, im Tram, im Bus, im Zug, im Bro. Ausser zu Hause zu bleiben, kann man gegen diese Virenbelstigung nicht viel machen. Und wenn man sich dann tatschlich einmal angesteckt hat, bleibt oft nur noch der Griff ins Medizinschrnkchen oder noch besser: zu Wickel und Fiebersocken aus der EGK-Wickelapotheke.

    In der Komplementrmedizin gibt es viele Mittel und Wege, eine Erkltung oder Grippe etwas ertrglicher zu machen und sein Immunsystem bei der Bekmpfung der Erreger zu untersttzen. Bei Ohren- oder Halsschmerzen kann ein Zwiebelwickel Wunder wirken. Ein Tee aus frischem Ingwer, Zitrone und Honig pflegt den entzndeten Rachen. Heisser Holunderbeersaft wirkt schweiss-treibend. Und inhalieren befeuchtet die trockenen Nasenschleimhute.

    Das Schne an diesen Hausmittelchen: Sie sind immer zur Hand. Manchmal ist es nmlich am einfachsten, sich selber zu helfen. Bei einer Grippe, die meistens von allein wieder heilt, ist das wahrscheinlich die natrlichste Entscheidung.

    Bleiben Sie gesund!

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  • Gemeindeversammlung 27. November 2014Beschlsse Die Gemeindeversammlung vom 27. Novem-ber 2014 hat folgende Beschlsse gefasst:

    1. Das Protokoll der Gemeindeversamm-lung vom 5. November 2014 wirdgenehmigt.

    2. Die Leistungsvereinbarung zwischen denGemeinden Arlesheim und Mnchen-stein und der Spitex Birseck betreffendSicherstellung der spitalexternen Haus-und Krankenpflege wird genehmigt.

    3.1. Die vorgeschlagenen nderungen desPersonalreglements betreffend die Vor-sorgekommission ( 40 und 40bis) wer-den unter Vorbehalt der Genehmigungdurch den Regierungsrat genehmigt undtreten per 1.1. 2015 in Kraft.

    3.2. Die vorgeschlagene nderung des Perso-nalreglements betreffend die vorzeitigePensionierung ( 17) wird unter Vorbe-halt der Genehmigung durch den Regie-rungsrat genehmigt und tritt per1.1.2015 in Kraft.

    4.1. Die vom Gemeinderat gewhlte Vorsor-gelsung analog des VorsorgeplansKantonsplan fr die Angestellten derGemeinde wird zur Kenntnis genommen.

    4.2. Der Anwendung der Besitzstandregelunggemss Kantonsplan fr die Angestelltender Gemeinde wird zugestimmt.

    5. Der Gemeinderat wird ermchtigt, mitder Stiftung Edith Maryon einen Bau-rechtsvertrag ber 100 Jahre mit denaufgefhrten Eckwerten abzuschliessen.

    6.1. Genehmigung des Budgets 2015 derEinwohnergemeinde.

    6.2. Festsetzung der Gemeindesteuerstze a) Einkommens- und Vermgenssteuer

    natrlicher Personen ( 19 StFG): Steuerfuss: 45% der Staatssteuer (wie

    bisher) b) Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer

    Personen ( 58,3 und 62,1 StFG): Ertragssteuer, Steuersatz: 4% des Reiner-

    trages (wie bisher) Kapitalsteuer, Steuersatz: 2,75 des

    Kapitals (wie bisher) c) Feuerwehrpflichtersatz ( 5 des Feuer-

    wehrreglements): 7% des inner- und ausserhalb der Ge-

    meinde steuerbaren Einkommens (wiebisher)

    7. Der Finanzplan 20152019 wird zurKenntnis genommen.

    Die Beschlsse 2, 3 und 5 unterstehen demfakultativen Referendum. Die Referendums-frist betrgt 30 Tage ab dem 27. November2014.

    Die Gemeindeverwaltung

    AbstimmungResultate vom 30.11.2014 Alle drei Vorlagen vom Abstimmungswo-chenende wurden abgelehnt. Auch die Arles-heimerinnen und Arlesheimer sagten nein zuden Vorlagen: Gold-Initiative:542 Ja, 2830 Nein, Stimmbeteiligung: 56,45% Abschaffung der Pauschalbesteuerung:1512 Ja, 1884 Nein, Stimmbeteiligung: 56.71% Stopp der berbevlkerung:686 Ja, 2837 Nein, Stimmbeteiligung: 56.81%

    Die Gemeindeverwaltung

    SchwimmbadSanierungen Die Anlage fr die Chlor- und ph-Wert Mes-sungen muss ersetzt werden. Das Gert, seit13 Jahren in Betrieb, ist berholt und repara-turanfllig geworden.Die Firma Endress+Hauser aus Reinach liefertder Gemeinde Arlesheim die Anlage aus-nahmsweise im Direktverkauf, wodurch hoheAnlieferungskosten eingespart werdenknnen.Die Anlage wird zu einem Preis von totalCHF 27 584.30 (Lieferung und Montage)vergeben.Ebenfalls im 2001 wurde die Kche neu ge-baut. Eingerichtet mit einer Friteuse und ei-nem Kochfeld reichen die Gerte fr die heu-tigen Anforderungen lngst nicht mehr. Mitt-lerweile sind drei Friteusen, eine Grillplatte,ein Kochfeld und ein Kombi-Steamer im Ein-satz. Die Ablufthaube muss ersetzt werden.

    Die Firma Lutec GmbH aus Duggingen liefert dieneue Haube, inkl. Dachventilator frCHF 13 392..

    Der Gemeinderat

    Neues FeuerwehrmagazinAbrechnungDie Abrechnung fr den Umbau des Werkhofesan der General Guisan-Strasse in das neue Feu-erwehrmagazin liegt vor und schliesst mit einemBetrag von 2 164 818.50 (brutto) ab. Der bewil-ligte Kreditrahmen wird damit um CHF 6 681.50unterschritten.Die Gebudeversicherung subventionierte dasGebude mit CHF 350 000.00. Somit belaufensich die Nettokosten auf CHF 1 808 118.50.

    Der Gemeinderat

    TalstrasseKnftige EntwicklungDas Industrie- und Gewerbegebiet im Tal bisBruckgut soll im Rahmen der RaumentwicklungBirseck verkehrstechnisch besser erschlossenwerden. Das Projekt wird zusammen mit der Ge-meinde Mnchenstein erarbeitet. Um noch offe-ne Fragen, wie beispielsweise die Anordnungvon Bushaltestellen oder Lichtsignalanlagen, dieTrasseesicherung oder das berqueren derTramgeleise zu klren, wurde an das Ingenieur-bro Glaser Saxer Keller AG aus Bottmingen einentsprechender Auftrag vergeben. Die Kostenwerden mit Mnchenstein hlftig geteilt.

    Der Gemeinderat

    Schulergnzende TagesbetreuungAnmelde-, nderungs- undKndigungsterminKindergarten- und Primarschulkinder, die auf Be-ginn des 2. Schuljahrsemesters 2014/2015 indie schulergnzende Tagesbetreuung eintretenmchten, mssen von den Erziehungsberechtig-ten bis zum 15.12.2014 schriftlich und verbind-lich mittels Anmeldeformular angemeldet wer-den. Anmeldeformulare und ausfhrliche Infor-mationen erhalten Sie unter Tel. 061 701 49 25oder im Internet unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung.Sonderregelung: Gemss Beschluss des Gemein-derates vom 01.04.2014 besteht fr das Schuljahr2014/2015 fr Kindergartenkinder und Primar-schulkinder der Unterstufe (1. und 2. Klasse) dieMglichkeit, die Betreuung als sogenannte Gste-kinder am Standort des Pilotprojektes Tages-kindergarten Blauenstrasse bzw. in zugemietetenRumen des reformierten Pfarrhauses Blauens-trasse in unmittelbarer Nhe zu besuchen.Belegungsnderungen fr das 2. Schuljahrse-mester 2014/2015 oder Kndigungen auf Endedes laufenden Schuljahrsemesters mssen vonden Erziehungsberechtigten ebenfalls schriftlichbis zum 15.12.2014 mitgeteilt werden. Ansons-ten verlngert sich die aktuelle Belegung auto-matisch und verbindlich bis zum 04.07.2015,mit entsprechender Kostenfolge. Die Erziehungs-berechtigten der aktuell betreuten Kinder wur-den bereits per Brief informiert.

    Die Gemeindeverwaltung

    ErmitageSturmholzrumungund SicherheitsholzereiIm Wald oberhalb der Ermitage (Wetzstapfel bisGobenmatt) erfolgt ab dem 4. Dezember 2014die Rumung von Sturmschden und hngen-den Bumen, welche die Waldbesucher gefhr-den knnen. Die Arbeiten werden etwa 2 bis 3Tage dauern.Bitte befolgen Sie die kurzzeitigen Absperrrun-gen. Wir danken Ihnen fr das Verstndnis.

    Der Revierfrster

    Gemeinde-TVSendung vom 5. Dezember 2014In der nchsten Sendung sehen Sie einen Bei-trag der Spitex Birseck ber die Betreuung vonAngehrigen zu Hause. Und David Borter be-richtet ber die zweite Ausgabe der ArlesheimerKurzfilmtage. Die Frist fr die Eingabe der Kurz-filme wurde bis zum 31. Dezember 2014 verln-gert (www.trotte-arlesheim.ch)Die Sendung wird am Freitag, 5. Dezember2014 auf der Gemeindehomepage (www.arles-heim.ch) und am Dienstag, 9. Dezember aufdem Servicekanal der InterGGA aufgeschaltet.

    Die Gemeindeverwaltung

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    (Fortsetzung auf Seite 4)

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 ARLESHEIM 3

    ch hoffe, heute knnen wir denGrundstein fr den Kultursaal le-gen, sagte Gemeindeprsident

    Karl-Heinz Zeller an der Gemeindever-sammlung vom vergangenen Donners-tag. Elf Jahre, nachdem das letzte Kul-tursaal-Projekt der Gemeinde an derUrne gescheitert war. Gegen das damali-ge Vorhaben, den Badhof fr elf Millio-nen Franken zu einem Kulturzentrumumzubauen, ergriff die FDP erfolgreichdas Referendum. Aber Zeller weiss,auch damals herrschte selbst unter denGegnern Konsens, dass das Dorf einenKultursaal braucht. Am Geld soll esdiesmal nicht scheitern. Am Stollenrainauf dem Areal der ehemaligen Drucke-rei des Wochenblatts, in der zurzeitdas Neue Theater am Bahnhof sein Pro-visorium eingerichtet hat, soll nun einSaal gebaut werden, der den Bedrfnis-sen der Kulturschaffenden im Dorf ge-recht wird. Eine Bedarfsabklrung hatergeben, dass dafr bei Konzertbestuh-lung 530 Pltze ntig sind. Kosten soll

    I

    Unser Saal, wie der Gemeinderat dasProjekt getauft hat, maximal sechs Mil-lionen Franken.

    Zu reden gab das Vorhaben primraufgrund der Lage. Anwohner frchtendie Strung ihrer Nachtruhe und denVerkehrskollaps am Stollenrain. Zudemwurde moniert, dass sie bei der Stand-ortwahl nicht einbezogen wurden unddavon nur aus der Presse erfahren ht-ten. Wenn man Kultur im Dorf mchte,wohnen berall Leute, entgegnete Zel-ler. Und die berwiegende Mehrheit derArlesheimer mchte das und stimmtedem Baurechtsvertrag mit der Landei-gentmerin, der Edith Maryon Stiftung,zu. Das Bauprojekt ist damit noch nichtdurch und wird dem Souvern nach ei-nem Architekturwettbewerb vorgelegt.

    Finanzielle Aussichten blendendArlesheim budgetiert nchstes Jahr miteinem Ertragsberschuss von 185 000Franken. Als eine der wenigen Ge-meinden im Kanton, wie FinanzchefLukas Stckelberger (FDP) nicht ohneStolz an der Gemeindeversammlungvom Donnerstag anmerkte. Dies, ob-wohl der Finanzausgleich das Budgetweiterhin stark belastet. Bei einem ma-ximalen Abschpfungssatz rechnet Ar-lesheim damit, nchstes Jahr 7,1 Millio-nen Franken an die finanzschwachenGemeinden im Kanton transferieren zumssen. Das ist ein happiger Teil derSteuereinnahmen, die sich auf 34,9 Mil-lionen Franken belaufen sollen. Fr2016 zeichnet sich allerdings eine Ver-besserung ab. Der Finanzausgleich be-findet sich in Revision und der Ab-schpfungssatz soll um zwei Prozent

    sinken, damit wrde Arlesheim rund900 000 Franken Eigenmittel pro Jahrmehr zur Disposition haben.

    Der Blick in den Finanzplan zeigt,dass Arlesheim trotz vorsichtiger Er-wartungen fr die Zukunft in dennchsten Jahren ohnehin massiv Ei-genkapital wird aufbauen knnen. DerBau eines Kultursaals ist darin bereitsabgebildet. Das Eigenkapital wird bis2019 von aktuell 8 auf rund 19 Millio-nen Franken anwachsen. Dabei ist ei-ne Erhhung des Steuerfusses von 45auf 47 Prozent ab 2017 einkalkuliert.Die Steuererhhung ist seit Jahren fes-ter Bestandteil der Finanzplanung undist bisher noch nie eingetreten. Gleich-zeitig steigt vorbergehend auch dieVerschuldung stark an, denn Arles-heim tilgt die Ausfinanzierung derPensionskasse des Kantons Basellandmit einer Einmalzahlung von 10,5 Mil-lionen Franken, die zu sehr vorteilhaf-ten Konditionen am Kapitalmarkt auf-genommen werden.

    Steuererhhung abgelehntDie Sozialdemokraten hielten die finan-ziell sonnigen Aussichten nicht davonab, eine Steuererhhung um zwei Pro-zent zu fordern. Es sei falsch, Investitio-nen mit Landverkufen zu berappen.Damit stiess die Partei beim Souvernauf taube Ohren, der den Antrag mitberwltigendem Mehr abschmetterte.Keine Mehrheit fand auch der Antragder FDP, die geplante Miete von Radar-messgerten aus dem Budget zu kippen,mit denen die Gemeinde selbst Jagd aufTemposnder in der Tempo-30-Zonemachen will.

    Erster Richtungsentscheid frUnser Saal

    Arlesheim will die Kulturim Dorf und stimmt demBaurechtsvertrag zu, derden Weg frei macht frden Bau des Musiksaalsam Stollenrain. Die Freudeder Anwohner hlt sichaber in Grenzen.

    Lukas Hausendorf

    Gute Aussichten fr die Gemeinde: Beim Projekt Unser Saal knnen die nchsten Planungsschritte in Angriff genommenwerden die Finanzierung ist gesichert. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

    Gerne laden wir Sie zum diesjhrigenAdventskonzert ein. Neben dem Auftrittdes Adventsorchester und dem Kinder-chor werden verschiedene Instrumen-talensembles zu hren sein. GeniessenSie ein besinnliches Konzert mit Musikaus den unterschiedlichsten Epochenund stimmen Sie sich gemeinsam mituns auf die Advents- und Weihnachts-zeit ein. Das Konzert findet statt amSamstag, 6. Dezember,, 16.30 Uhr, inder reformierten Kirche. Wir freuen unsauf ein zahlreiches Publikum.

    Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

    AdventskonzertMUSIKSCHULE

    FallerTAXI 061 701 11 11Tag und Nacht

    Dieser Film wirkt auf den ersten Blickwie ein klassisches Roadmovie, will heis-sen, er vermittelt vorwiegend eindrckli-che, wunderschne Landschaftsbildereiniger Orte und Stdte Israels und demWestjordanland. In diesem Film wirdviel von Leid gesprochen, aber nichtwirklich gezeigt. Die brokratische undsystematische Diskriminierung der Pro-tagonisten und andere mit viel Feinge-fhl und Sorgfalt gezeigte Bilder desFilms lassen mehr erahnen, wie mhsamdas Leben fr die einheimischen Palsti-nenser sein mus

    Die junge Palstinenserin Soraya lebtin New York und reist zum ersten Mal inihrem Leben nach Israel, in das Land,aus dem vor 60 Jahren ihre Grosselternvon den Israelis vertrieben wurden. Beider Einreise wird sie von den Grenzbe-amten schikaniert, das Geld ihres Gross-vaters, das sie abheben will, wird ihrvom Bankdirektor verweigert. Nach ei-nem Bankberfall zusammen mit

    Emad, einem jungen Palstinenser be-gibt sie sich zum Haus ihrer Vorfahren.Dabei mssen sie illegal die Grenzenach Israel passieren. Im Haus von So-rayas verstorbenem Grossvater lebt jetzteine junge Israelin. Als Soraya das Hausihrer Vorfahren fr sich fordert, werdensie und Emad aus dem Haus geworfen.In einer Kleinstadt werden die beidenvon israelischen Polizisten verhaftet.Emad wird zurck nach Ramallah ge-bracht und Soraya wird in ein FlugzeugRichtung Vereinigte Staaten gesetzt.

    Am 5. Dezember um 19 Uhr findet imGasthaus Strne in Arlesheim die ersteVorfhrung statt und am 13. Dezemberum ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 13. De-zember gibt es um 18.30 Uhr ein demFilm angepasstes, feines Nachtessen.Das Menu fr diesen Abend finden Sieauf www.werkstar.ch. Bitte melden siesich fr das Nachtessen telefonisch, un-ter 061 701 99 52 an. Wir freuen uns aufihren Besuch. Das Strne-Team

    Salt of this seavon Annemarie JacirFILM IM STRNE

  • Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 4 ARLESHEIM

    In Arlesheim sind viele Strassen mit denbewhrten Spritzbeton-Kandelabernausgestattet. Sie haben eine schne,schlichte Form und passen gut ins Dorf-bild. Die ltesten sind schon seit den60-er Jahren im Einsatz. Die meistensind immer noch in einem guten Zu-stand und erfllen ihre Aufgabe nochfr Jahrzehnte. Die Leuchtkrper wur-den vor nicht langer Zeit mit Stromspar-lampen ausgerstet.

    Im Zuge der Strassenerneuerungenwerden die Kandelaber entsorgt unddurch grne Stahlmasten ersetzt. Solchesollen nun auch in den nachfolgend er-whnten Strassen eingebaut werden. ImLaufe der Jahre wrden dann die restli-chen Kandelaber ersetzt.

    Im Wochenblatt ist letzte Woche eineMitteilung erschienen, dass die Beleuch-tungen an der General Guisan-Strasse,am Mattweg sowie am Schalampywegdurch die EBM ersetzt werden. DieKosten fr diese Arbeiten betragen

    142 929.25 Fr. Im Budget 2015 ist eingleichgrosser Betrag vorgesehen fr denErsatz der Beleuchtung der Waldstrasse.

    Bei einer Begehung dieser vier Stras-sen mit ber 100 Kandelabern habe ichfestgestellt, dass sechs Stck z.T. mecha-nisch beschdigt sind und ersetzt wer-den mssen; die anderen sind in gutemZustand. Am Schalampyweg hat es nurStahlmasten.

    Kann man nicht nur die defektenStangen auswechseln, anstatt ganzeStrassenzge zu erneuern? In einerZeit, in der bereits von einer Steuerer-hhung geredet wird, sollte man sparenwo es mglich is,t und vor allem dort,wo es nicht schmerzt. Die Auswechs-lung smtlicher Beton-Kandelaber wirdvermutlich mehr als eine Million Fr. ver-schlingen. Ich hoffe, dass der Gemein-derat die ntigen Konsequenzen zieht,und diese Investitionen nochmals ber-denkt.

    Hans Ryser Waldstrasse

    Wie sparen wir eine Million?LESERBRIEF

    Alleinerziehen ist eine sehr anspruchs-volle Aufgabe. Die oft neue, andere Si-tuation annehmen, mit ihr umgehenund sie positiv gestalten, ist eine grosseAufgabe fr Alleinerziehende. Wir glau-ben, dass wir uns gegenseitig im Ge-sprch und in konkreter Hilfe bei allenUnterschieden zur Seite stehen knnenmit dem gleichen Ziel: das Jetzt, sowie es ist, fr sich und die Kinder gut zumeistern und gelingen zu lassen. Diesesspezielle zMorge findet am Samstag, 6.Dezember von 9 bis 11.30 Uhr im Dom-hof, Domplatz 12 statt. Die Geschichtevom Nikolaus wird in das Frhstck

    eingebunden jedoch wird er nicht vor-beikommen!

    Die Treffen sind immer offen frFrauen und Mnner und ihre Kinderunabhngig von Konfession und Religi-on. Die Treffen sind untersttzt von demNetzwerk St. Odilia. Es besteht dieMglichkeit, sich auszutauschen undgemeinsame Veranstaltungen zu planen.Die Kinder werden (nach dem zMorge)betreut. Anmeldungen unter 078 755 9297 oder [email protected] bis Freitagnachmittag zur Koor-dination des Frhstcks entgegenge-nommen. Rita Hagenbach

    Samichlaus-zMorgeEINELTERNFAMILIEN

    Knstler des 19. Jahrhunderts, so dasLeitmotiv unseres ersten Konzertes mitdem neuen Dirigenten Edgar Jggi. Ed-gar Jggi, seit dem 1. September 2014unser neuer musikalischer Leiter, hat ander Hochschule fr Musik Basel Saxo-fon studiert. Mit Dirigierkursen, seinemPrivatunterricht bei Felix Hauswirthund den Einflssen verschiedenster Di-rigenten wie Andreas Sprri, ChristophWalter, Ludwig Wicki und vieler ande-rer, hat er sich zum Blasmusikdirigentenweitergebildet. Als Saxofonlehrer undEnsembleleiter unterrichtet er an derMusikschule Reinach und der Musik-schule Leimental. Edgar Jggi ist 34 Jah-re alt und lebt mit seiner Frau und sei-nen beiden Kindern in Pratteln.

    Gerne laden wir Musikantinnen undMusikanten sie an unsere Premiere einund freuen uns sehr, wenn sie am Sams-tag, 13. Dezember, um 15 Uhr oder amSonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr anunserem Konzert in der reformiertenKirche dabei sind. Mit wunderbarerMusik der hektischen Vorweihnachts-zeit entfliehen und fr einen Augenblick

    besinnliche Weihnachtsstimmung ge-niessen.

    Musikantinnen und MusikantenMusikverein Arlesheim

    Weihnachtskonzert 2014MUSIKVEREIN ARLESHEIM

    Weihnachtsbaumverkaufder BrgergemeindeAuch in diesem Jahr findet der traditionelleWeihnachtsbaumverkauf durch die Brger-gemeinde statt. Die biozertifizierten Bumeaus schweizerischer Produktion werden durchden Brgerrat verkauft.

    Nutzen Sie die Gelegenheit und untersttzenSie unsere Bestrebungen fr nachhaltiggenutzte Wlder.

    Der Verkauf der Bume findet wiederumbeim Brgerhaus, zu folgenden Zeiten statt: Freitag, 12. und 19. Dezember

    von 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 13. und 20. Dezember

    von 9.00 bis 14.00 Uhr.Brgerrat Arlesheim

    Reformierte KirchgemeindeArlesheimEinladung zur Kirchgemeinde-versammlung vom Sonntag,14. Dezember 2014, 11.00 Uhrim KirchgemeindehausTraktanden1. Begrssung2. Regularien a) Stimmenzhler/innen

    b) Genehmigung Traktandenlistec) Protokoll der KGV vom 18. Mai 2014

    3. Ergnzungswahl in die Kirchenpflege4. Finanzen 2015 a) Budget Beratung und Genehmigung

    Revisorenberichtb) Genehmigung der Steuerstze(wie bisher: 0.53% vom Einkommen,0.053% vom Vermgen)

    5. Finanzplan6. Bericht aus der Synode7. Aussprache, Varia a) Aussprache

    b) Mitteilungen

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Fr die diesjhrige Weihnachtsausstel-lung in der Trotte Arlesheim haben sich26 Kunstschaffende angemeldet. Das istein neuer Rekord. Die Knstlerinnenund Knstler bringen ihre Werke amMontag, 8. Dezember, von 17 bis 19 Uhrin die Trotte. Erffnet wird die Ausstel-lung dann am Freitag, 12. Dezember,um 18 Uhr. Die Besucherinnen und Be-sucher drfen sich auf eine usserst viel-seitige Ausstellung freuen. Die Band-breite der Ausstellungsstcke reicht vonBildern in Aquarell und Acryl berZeichnungen, Fotografien und Collagenbis zu Glasskulpturen, Tonfiguren undHolzdrechselarbeiten. Die Ausstellen-den freuen sich darauf, die Besucherin-nen und Besucher an der Vernissage ku-linarisch und musikalisch zu berra-schen und zu verwhnen. Wir freuenuns auf die Ausstellung und auf IhrenBesuch.

    Die Trottekommission

    Neuer RekordTROTTE ARLESHEIM

    Am Mittwoch, 19. November, hatten dieKindergarten- und Primarschulkinder inArlesheim wegen Lehrerfortbildungschulfrei. Fr viele Kinder und Familienein willkommener Ruhetag. Was tunaber, wenn die Eltern berufsttig sindund das Kind betreut werden sollte?Kein Problem: Die Stiftung Sunnegartebietet an solchen Tagen ein Tageslagerunter qualifizierter Leitung mit span-nenden Ausflgen an.

    Am besagten Mittwoch starteten alsosieben Kinder, eine Betreuerin und einePraktikantin in den Tag. Am Vormittagbastelten wir einen Weihnachtskalender.Passend zum Nachmittagsprogrammsangen wir Lieder, tanzten und bereitetenuns mit einer schnen Ponyhofgeschichteauf den Ausflug vor. Zum Mittagessenkochten wir Spaghetti Bolognese. Dannging es los. Mit dem Tram fuhren wir viaDreispitz nach Reinach. Nach einem kur-zen Fussmarsch kamen wir voller Vor-freude beim Ponyhof an. Die Kinder rit-ten auf den Ponys um den Hof und ge-nossen dies in vollen Zgen. Nach einemleckeren Zvieri ging es zurck.. Die Kin-der kamen aus dem Schwrmen kaumheraus und erzhlten sich gegenseitig ihrpersnliches Highlight.

    Die nchsten schulfreien Tage wegenLehrerfortbildung sind am 20. Mrz2015 und am 30. April 2015. WnschenSie eine Betreuung fr Ihr Kind? Dannmelden Sie sich bei uns unter 061 701 4925 oder per Email an [email protected]

    Michle Zeller, Stiftung Sunnegarte

    Was tun beischulfreien Tagen?

    SUNNEGARTE

    Am 8. Februar 2015 werden die Land-ratswahlen stattfinden. Der WahlkreisMnchenstein, bestehend aus den Ge-meinden Arlesheim und Mnchenstein,verfgt ber sieben Landratsitze. Aufder Liste 11 kandidieren sieben kompe-tente und engagierte Mitglieder derGrnliberalen aus den beiden Gemein-den. An der Spitze steht natrlich unsererfahrene jetzige Landrat Daniel Alter

    matt aus Mnchenstein zur Wieder-wahl. Als weitere Kandidaten wurdenJakob Rohrbach (Arlesheim), CcileGrninger-Deiss (Mnchenstein), An-dreas Knrzer (Mnchenstein), Jona-than Graf (Arlesheim), Dorette Pro-voost (Arlesheim) und Jrg Berger(Mnchenstein) nominiert. Im Januarwerden Sie die Gelegenheit haben, un-sere Kandidaten an verschiedene Stand-aktionen kennen zu lernen.

    Wir bedanken uns jetzt schon fr IhreUntersttzung der Liste 11 der Grnli-beralen Partei und wnschen Ihnen andieser Stelle schne Festtage und einenglcklichen Start ins neue Jahr.

    Jean-Claude Fauselglp Sektion Arlesheim-Mnchenstein

    www.arlesheim.grunliberale.ch

    Unsere KandidaturLANDRATSWAHLEN 2015

    Das Leben ist wie ein Kinderkleidchen von der Perspektive abhngig. Fr Rue-di ist es rosarot u hrzig, fr Heinzchurz u verschisse. Die beiden Se-nioren sind so gegenstzlich, wie mannur sein kann. Ihre letzten Tage verbrin-gen die beiden liebenswerten altenFreunde im Altersheim mit hitzigen Dis-kussionen bers Leben, philosophi-

    schen Gesprchen bers Sterben undnicht zuletzt mit der Schwrmerei frdie Pflegerinnen. Ansonsten trinken sieTee, lsen Kreuzwortrtsel und klopfeneinen Jass auch wenn Ruedi lngstvergessen hat, wie das geht.

    Rhaban Straumann und MatthiasKunz bestbekannt als strohmann-kauz kommen mit ihrem neuen StckLandfroue-Hydrant in die Trotte Ar-lesheim und bieten bestes Kabarett undein lustvolles Stck Lebensabend.

    Reservieren Sie sich ein Ticket [email protected] fr einen tollen Theater-abend am Freitag, 5.12.14 um 20.15 Uhrin der Trotte Arlesheim.Wir freuen unsauf Sie.

    Theater auf dem Lande Arlesheim

    THEATER AUF DEM LANDE

    Landfroue-Hydrant

    Landratswahlen 2015Die Parteiversammlungen der CVP Arlesheim und der CVP Mnchenstein haben die folgenden Landratskandidatinnen und -kandidaten fr den gemein-samen Wahlkreis Mnchenstein/Arlesheim nominiert: aus Arlesheim: Markus Dudler, Prsident CVP Arlesheim; Christina Hatebur,

    Generalsekretrin CVP Basel-Landschaft; Christine Menz, Schulleiterin Sonnenhof Arlesheim

    aus Mnchenstein: Giorgio Lthi, Gemeindeprsident Mnchenstein; Nadja Lthi, Advokatin Mnchenstein; Susanne Suter, Personalleiterin Gemeinde Mnchenstein

    Alle 6 Kandidatinnen und Kandidaten wurden am Parteitag der CVP Basel-Landschaft vom 27. Oktober 2014 einstimmig besttigt. Den Nominierten gratulie-ren wir herzlich und wnschen ihnen einen erfolgreichen Wahlkampf.Wir wnschen Ihnen, liebe Whlerinnen und Whler eine besinnliche Adventszeit, schne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

  • Katholische Gottesdienste in ArlesheimSamstag, 6. Dezember17.00 Der Gottesdienst entfllt!2. Adventssonntag:Sonntag, 7. Dezember11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier unter Mitwirkung desFltensensembles Amabile18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachMaria Empfngnis:Montag, 8. Dezember18.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier mit Pfr. Franz Kuhn un-ter Mitwirkung der Mnnerschola

    Dienstag, 9. Dezember6.00 Krypta: Rorategottesdienst unterMitwirkung von Margret Fppl (Block-flte), anschliessend Frhstck im Dom-hof

    Mittwoch, 10. Dezember7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet18.00 Krypta: Vesper

    Donnerstag, 11. Dezember7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: kum. Adventsfeier desKath. Frauenvereins unter Mitwirkungdes Quintetts AmabileFreitag, 12. Dezember7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.00 Krypta: Vesper

    Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 5. Dezember10.15 Katholischer Gottesdienst imAndachtsraum der ObesunneSonntag, 7. Dezember10.00 2. Advent. Predigtgottesdienst.Pfarrer Matthias Grninger zu Mt 2,112: Stern in der Nacht. Mitwirkungvon Ensembles der Musikschule.Anschliessend Kirchenkaffee undVerkauf von Olivenl aus Palstina imKirchgemeindehaus. SonntagschuleProbe Krippenspiel17.00 Connected. Reformiertes Kirch-gemeindehaus, Lrchenstrasse 3 in

    Mnchenstein: Lichtblicke. Gottes-dienst von Jugendlichen fr Jugendlicheder reformierten Kirchgemeinden Arles-heim, Mnchenstein, Dornach-Gempen-Hochwald und JVJM/CVJF Basel. Input:Brinthanan Puvaneswaran, Theologie-student.

    Dienstag, 9. Dezember14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

    Mittwoch, 10. Dezember12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

    Sonntag, 14. Dezember10.00 3. Advent. Predigtgottesdienst.Anschliessend Kirchgemeinde-versammlung

    GOTTESDIENSTE

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 ARLESHEIM 5

    Stressbewltigung durch AchtsamkeitMBSR 8-Wochen-Kurs, 13. Januar bis 17. Mrz 2015(Kein Kurs whrend der Schulferien!)

    Dienstags jeweils 18.00 bis 20.30 Uhr sowie Samstag, 7. Mrz, von 10.00 bis 16.00 UhrKursleitung: Petra Zimmermann, zert. MBSR-LehrerinKursort: Walzwerk MnchensteinKosten: CHF 660., inkl. Kursunterlagen, bungs-CDs und individuellem Vorgesprch Anmeldung bis 15. Dezember 2014 an [email protected] oder Tel. 076 565 19 82

    Achtsamkeit untersttzt uns dabei, imtglichen Trubel entspannt zu bleibenund gelassener mit krperlichen Be-schwerden und Schmerzen umgehen zuknnen. Im MBSR 8-Wochen-Kursnach Prof. Jon Kabat-Zinn (MBSR:Mindfulness Based Stress Reduction)lernen wir, unsere Aufmerksamkeit aufdie aktuelle Erfahrung zu richten aufdie Gedanken, Gefhle und Empfin-dungen des Krpers. Wir registrierendiese und akzeptieren sie freundlich.Immer wieder geht es darum, die eigeneSituation zu erforschen, ohne sie bewer-ten oder gleich verndern zu wollen.

    Praktiziere ich Achtsamkeit, so re-agiere ich im Stress nicht wie blich au-tomatisch, sondern halte ganz bewusstinne und gewinne so den Freiraum,mich auch gegen meine Gewohnheitentscheiden zu knnen. Dies erfordertjedoch tgliches ben. Wir ben Acht-samkeit in einer kleinen Gruppe mitdem Body Scan (Krperreise), mit sanf-ten bungen aus dem Yoga sowie mitSitz- und Gehmeditation. Kurzvortrgezu Themen wie zum Beispiel Umgangmit schwierigen Gefhlen und Schmer-

    zen, Achtsamkeit beim alltglichenHandeln, beim persnlichen Verhaltenin stressigen Situationen und in derKommunikation begleiten die prakti-schen bungen.

    MBSR eignet sich fr Menschen, diehufig unter Druck stehen sei es durchStress, belastende Gedanken, schwieri-ge Gefhle oder durch krperliche Be-schwerden. Viele Krankenkassen ber-nehmen einen Teil der Kurskosten.

    Petra Zimmermann

    Stressbewltigung durch AchtsamkeitKURSANGEBOT

    Arlesheim

    Verein AHE Arleser hlfe enand. Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des tglichen Bedarfs zu

    bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-

    schftsfhrung. ffnungszeiten des Bros im

    Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-

    gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.3017.30

    Uhr, Mittwoch 9.0011.00 Uhr. 061 701 55 45.

    Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.0017.50und 18.0018.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-

    platz. Auskunft: 061 701 21 26.

    Altersverein Arlesheim und Umgebung. Prsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitten:

    Ausflge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,

    Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!

    Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:

    Postfach 106, 4144 Arlesheim.

    Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jnger): Mi + Fr 17.0018.00 Hagenbuchen;

    HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.0019.30 Ge-

    renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr

    18.0020.00 Hagenbuchen; HU19 (19941996):

    Mo 18.3020.00 Hagenbuchen, Di 20.0021.30

    Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo

    18.3020.00 Gym. Mnchenstein + Fr

    18.3020.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +

    1998) + DU19 (19941996): Mi 18.3020.00 +

    Fr 18.3020.00 Gym Mnchenstein; H2L 1: Mo

    + Mi 20.0022.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr

    20.0022.00 Hagenbuchen; H3L: Mo

    20.0021.30 Gerenmatte I, Mi 20.0022.00 Ha-

    genbuchen; H4L 1: Mi 20.0021.30 Gerenmat-

    te I; H4L 2: Fr 20.0021.30 Gerenmatte I. Wei-

    tere Ausknfte bei Martin Sprri 061 405 42 20

    (G), 079 351 89 28 (P), [email protected]

    oder unter www.bc-arlesheim.ch

    Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem

    Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs

    ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Prsident, In

    den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,

    www.boccia-arlesheim.ch

    Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

    Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-

    sammlung jeweils am letzten Donnerstag des

    Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:

    August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

    Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15 21.45im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061

    702 20 75. Prsidentin: Jarmila Roesle, 061 702

    14 00.

    Elternbildung Arlesheim. Prsident: Dieter Hgli,Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgrup-

    pen, Kurse und Angebote fr Kinder und Er-

    wachsene. Aktuelles Programm unter: www.el-

    ternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

    FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-mglichkeiten fr alle. Geselligkeit auf dem

    Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist

    uns wichtig. Co-Prsidenten: Lumir Kunovits,

    079 796 32 87, [email protected]

    und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@

    fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive

    melden sich bei Flurin Lutz. Zustzliche Infos

    und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

    FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stckelberger, Prsident, Mobil: 079 628 20

    28; Hannes Felchlin, Vizeprsident,

    [email protected], www.fdp-arlesheim.ch,

    www.treffpunkt-schule.net

    Feldschtzengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300m

    Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte

    300m Schtzen/Innen sind herzlich willkommen.

    Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

    Frauenverein Arlesheim. Auskunft ber Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Prsidentin,

    Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144

    Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

    GGA Arlesheim. Prsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschftsstelle:

    Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061

    703 92 10. Bei Strungen im Kabelnetz, 061 821

    00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

    Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97

    13, Fax 061 701 97 14. ffnungszeiten: Mo ge-

    schlossen, Di 14.3018.30; Mi 9.0011.00 und

    14.3018.30; Do 14.3018.30; Fr 14.3019.30; Sa

    10.0012.30 Uhr. Whrend der Schulferien: Fr

    14.3020.00 Uhr.

    glp Grnliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-

    lesheim.grunliberale.ch; Prsident: Jean-Claude

    Fausel, Mobile 079 222 80 84.

    Hauseigentmerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thring Tel. 061 701 14 13.

    Rechtsberatung: Herr Dominik Lscher, c/o

    Brgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061

    416 82 24, E-Mail: [email protected]

    Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.0021.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue

    Snger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,

    Prs., 061 411 15 94.

    Jugendhaus Arlesheim. ffnungszeiten: Dienstag:1518 Uhr, Mittwoch: 1418 Uhr, Donnerstag:

    1518 Uhr, Freitag: 1618 Uhr / 2023 Uhr,

    Samstag: 1418 Uhr / 2023 Uhr, Sonntag 1417

    Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Ausknfte

    unter der Nummer 061 701 34 44.

    Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schftigung fr alle Mdchen und Buben von 6

    bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,

    Kerzenziehen, Seilbrcke, Kochen, Schnitzel-

    jagd, Feuermachen, Gelndespiele, Schmuck

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    sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-

    ressen: Moni Allemann, Prsidentin, Au-strasse

    47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-

    der sind herzlich willkommen!

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    6 Jahren und fr Jugendliche. Freitags: Einstei-

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    und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-

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    Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,

    Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in

    der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-

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    Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Prsi-

    dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-

    heim.ch

    Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30

    Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher

    und Blser sind herzlich willkommen. Kontakt:

    Andreas Nesch, Prsident (061 751 70 45) oder

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    Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion

    Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.

    077 442 87 82, Prsidentin. Mehr unter:

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    E-Mail: [email protected]

    Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Prsident:

    Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim,

    061 701 21 26.

    Stiftung Sunnegarte. Familienergnzende Kinder-

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    Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,

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    nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55

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    Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim Wochenblatt.

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    VEREINSNACHRICHTEN

    Ein klares Vo-tum der Vernunftam Wochenen-de: Nein zur Ab-schaffung derPauschalbesteu-erung, Nein zurGoldinitiative,Nein zur Eco-pop-Initiative.Mit anderenWorten: Ja zuFderalismus

    und Subsidiaritt, Ja zur Unabhngig-keit der Nationalbank und Ja zu einerweltoffenen Schweiz. Jede dieser Initia-tiven htte zu einer sinnlosen Schw-chung der Schweiz aus freien Stckengefhrt. Alle drei Initiativen sind auch inArlesheim deutlich gescheitert. DerSonderfall Schweiz ist vom Souvernbekrftigt worden - letzten Sonntag imdurch und durch positiven Sinne.

    Ebenso wichtig war fr Arlesheim dieletzte Gemeindeversammlung. Der An-trag einer Ortspartei auf eine Steuerer-

    hhung von 45% auf 47% der Staats-steuer wurde von den Anwesendenwuchtig verworfen. Kein Wunder: Steuer-erhhungen sind und bleiben ein schlech-tes Mittel zur Sanierung von Gemeindefi-nanzen und sind geradezu kontraproduk-tiv, wenn nicht zuvor die Ausgaben kon-sequent berprft und reduziert werden.Arlesheim ist fern von einer solchen Not-lage, das Budget 2015 ist ausgeglichen.Eine Tatsache ist hingegen die zu hoheVerschuldung; diese muss durch Ausga-bendisziplin und gezielte Desinvestitio-nen reduziert werden.

    Nach wie vor ist auch der innerkanto-nale Finanzausgleich ein drckendesProblem. Mit ber 7,1 Mio. Franken(Budget 2015) finanzieren wir, bildlichgesprochen, jedes Jahr 1 Mal UnserenSaal leider nicht bei uns, sondern infinanzschwachen Gemeinden. Die Soli-daritt wird hier berstrapaziert. Wirbleiben dran, Ihre FDP Arlesheim.

    Dr. Pascal LeumannLandratskandidat

    FDP.Die Liberalen Arlesheim

    Erfreuliche AbstimmungsergebnisseLANDRATSWAHLEN 2015

    Pascal Leumann(FDP)

    Dirigent Brunetto dArco vom Projekt-chor Voci Appassionate vermochte vomersten Ton an eine innige Stimmung zuentfalten. Die Camerata Fanny Medels-sohn unter Konzertmeister Jan Sosinskierschuf dazu einen passenden Klang-rahmen, der lebhaften Freude wie derwrdevollen Klarheit der Stcke den ge-bhrenden Ausdruck verlieh. Erffnetwurde das Programm mit dem 2002 ge-schriebenen Konzertstck Adventvon Jakob Wittwer. Die Voci Appassio-nate traten mit Antonio Vivaldis Ma-gnificat, das vor ber 300 Jahren in Ve-nedig niedergeschrieben wurde, erst-mals in Erscheinung. Trotz dieser langenZeitspanne hat das Werk nichts von sei-ner Schnheit eingebsst. Die warmenStimmen der beiden Solistinnen Penelo-pe Monroe (Sopran), die fr die er-

    krankte Gunhild Lang-Alsvik ein-sprang, und Silke Gng (Alt) kamenprchtig zur Geltung.

    Mit Jakob Wittwers O Immanuelkam ein weiteres Werk des ZrchersMusikers zur Auffhrung, das zuvornoch nie in der Region Basel erklang.Krftig besang der Chor die Vorfreudeauf die Geburt des Erlsers. Das Glo-ria von Vivaldi schloss inhaltlich daranan. Haben wir wirklich Weihnachtenverdient, fragte man sich, als die bewe-gende Stimme von Silke Gng in Ab-wechslung mit dem Chor mit einem bit-tendem Miserere um Erbarmen frdie sndige Welt flehte. Den Voci Ap-passionate ist ein Weihnachtskonzertgelungen, das von Herzen kam und zuHerzen ging.

    Lorenz Degen

    Inniger AdventsgesangLESERBRIEF

  • Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 6 ARLESHEIM

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  • MnchensteinAstrid Verena Margaretha Kch-Karlin, geb. 24. April 1942, gest.28. November 2014, von Nottwil LU(Birseckstrasse 25). Trauerfeier undBeisetzung: Mittwoch, 10. Dezember2014, 10.30 Uhr, Kapelle 4, Friedhofam Hrnli.

    Kvetuse Aloisie Medricky-Zajicek,geb. 16. Januar 1937, gest. 27. Novem-ber 2014, von Niederdorf BL (Gru-benstrasse 15). Abschied im engstenFamilien- und Freundeskreis.

    Marcel Mschlin-Doser, geb. 3. Au-gust 1928, gest. 28. November 2014,von Ettingen BL (Loogstrasse 34).Abdankung: Freitag, 12. Dezember2014, 14.00 Uhr, ref. Kirchgemeinde-haus, Lrchenstrasse 3, Mnchen-stein.

    Rosa Schweizer-Kunz, geb. 10. Mrz1934, gest. 30. November 2014, vonLauwil BL (Zollweidenstrasse 15).Abschied im engsten Familienkreis.

    TODESFLLE

    ReinachErnst Altermatt-Bannwart, geb. 23. Ja-nuar 1941, gest. 1. Dezember 2014, vonLaupersdorf SO (Keltenweg 22). Trauer-feier und Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis.

    Heidy Breitenstein-Handschin, geb.2. Oktober 1922, gest. 19. November2014, von Reinach BL, Buus BL (Sch-nenbachstrasse 13). Urnenbeisetzung imengsten Familienkreis.

    Ren Buser, geb. 13. August 1936, gest.1. Dezember 2014, von Maisprach BL(Baumgartenweg 24). Trauerfeier undErdbestattung: Montag, 8. Dezember2014, 10.00 Uhr, Friefhof Fiechten,Reinach.

    Ljeposava Gschwind, geb. 15. November1949, gest. 26. November 2014, vonHofstetten-Flh SO (Jupiterstrasse 65,Bern). Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Freitag, 5. Dezember 2014, 10.00 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.

    Ulrich Haller-Camacho Flores, geb.

    2014, von Basel, Berg TG (Erlenstras-se 13). Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Donnerstag, 4. Dezember 2014,10.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

    Ruedi Widmer, geb. 11. Januar 1943,gest. 26. November 2014, von Ober-wil BL, Basel (Binningerstrasse 42).Wurde bestattet.

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 8 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

    Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unserlangjhriger Bewohner und Mitarbeiter der Beschftigung

    24. April 1961 bis 30. November 2014

    TO D E S A N Z E I G E

    In stiller Trauer:Wohn- und Brozentrum fr Krperbehinderte (WBZ)GeschftsleitungMitarbeiterinnen und MitarbeiterBewohnerinnen und Bewohner

    Felix Wirth

    Die Stille macht uns bewusst, wie vergnglich alles Leben ist.Doch die Seele lebt fort.

    fr immer von uns gegangen ist.

    Allen Angehrigen und Freunden sprechen wir unser zutiefst empfun-denes Beileid aus.

    Trauer und Schmerz sind fr jeden von uns individuell. Jeder wird aufseine Weise durch das Schicksal vor die Aufgabe gestellt, den Verlusteines nahestehenden Menschen zu verarbeiten. Dazu wnschen wirallen viel Kraft und Vertrauen.

    Den Verstorbenen werden wir in wrdiger Erinnerung behalten.

    Reinach, 1. Dezember 2014

    2. September 1930 bis 1. Dezember 2014

    Leise bist du gegangen.

    In Liebe und Dankbarkeit:Alois Oser-AnkliAgnes und Jean-Paul Stckli-Oser Markus und Monika Stckli-Kunz, Alina und Ariana Stephan Stckli und Jannine AyerChristine und Res Beyeler-OserBrigitte und Klaus Thomet-Oser Patrick und TanjaSusanne Oser und Urs VonlanthenVerwandte und Freunde

    Bethli Elisabeth Oser-Ankli

    In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinerlieben Gattin, unserer Mutter, unserem Omi, Omi-Omi und unserer Freundin

    Wir alle werden Dich sehr vermissen, in unserenHerzen wirst Du immer bei uns sein.

    Hofstetten, 1. Dezember 2014Trauerfeier mit Urnenbeisetzung:Termin bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.Traueradresse:A. Oser, Pfarrgasse 10, 4114 HofstettenGilt als Leidzirkular.

  • A. AMTLICHE MITTEILUNGEN

    1. Baugesuche088/14Gesuchsteller: Marti-Diebold Maria-Louiseund Ren Andreas, Mehlackerstrasse 7, 4153Reinach Projekt: Neubau Gartenhaus mitSitzplatzberdachung und Erweiterung Aus-senpool Parz. 877, Mehlackerstrasse 7 Projektverfasser: Kuri Thomas, Architekt, Bel-chenstrasse 80, D-79650 Schopfheim089/14 AGesuchsteller: Hundesport Birseck, p. Adr.Herr Claude Hockenjos, Hauptstrasse 117,4147 Aesch Projekt: Teilweise Einfriedigungbungsplatz Hundesport, Parz. 1876/1878,Schtzenstrasse/Zwischenleyweg Projekt-verfasser: Hundesport Birseck, p. Adr. SylviaSacher, Krebsenbachweg 16, 4148 Pfeffingen090/14Gesuchsteller: AW Gastro GmbH, Boden-mattstrasse 1, 4153 Reinach Projekt:Zwecknderung Lagerhalle in Gastrobetrieb(Zwischennutzung), Parz. 6132, Hinterkirch-weg 3a Projektverfasser: GMG Architekturund Verwaltungs GmbH, Reinacherstrasse 1,4106 Therwil091/14Gesuchsteller: Kym Sabine, Schlossgasse 4,4142 Mnchenstein Projekt: Umbau Werk-statt zu Wohnhaus, Parz. 236, Hauptstrasse5a Projektverfasser: stephan ritschl, Gram-metstrasse 14, 4410 Liestal

    Die hier aufgefhrten Baugesuche orientierenSie ber die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen ber die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft,den Aushngen in den Schauksten der Ge-meinde oder der Reinacher Homepage unterder Rubrik Amtliche Mitteilungen(www.reinach-bl.ch).

    3. Reinacher Ergebnisse dereidgenssischen Abstimmungenvom 30. November 2014 Volksinitiative vom 19. Oktober 2012

    Schluss mit den Steuerprivilegien frMillionre (Abschaffung der Pauschal-besteuerung)

    Zahl der gltigen Stimmen: 6738 Zahl der leeren Stimmzettel: 52 Zahl der ungltigen Stimmzettel:140 Stimmbeteiligung: 53.64% Es stimmten mit Ja: 3184 Es stimmten mit Nein: 3554 Volksinitiative vom 2. November 2012

    Stopp der berbevlkerung zur Siche-rung der natrlichen Lebensgrundlagen

    Zahl der gltigen Stimmen: 6742 Zahl der leeren Stimmzettel: 52 Zahl der ungltigen Stimmzettel:140 Stimmbeteiligung: 53.67% Es stimmten mit Ja: 1691 Es stimmten mit Nein: 5051 Volksinitiative vom 20. Mrz 2013 Rettet

    unser Schweizer Gold (Gold Initiative) Zahl der gltigen Stimmen: 6666 Zahl der leeren Stimmzettel: 100 Zahl der ungltigen Stimmzettel:

    140 Stimmbeteiligung: 53.45% Es stimmten mit Ja: 1428 Es stimmten mit Nein: 5238Allfllige Beschwerden gegen die Gltigkeit die-ser Abstimmungen sind innert 3 Tagen seit Ver-ffentlichung dem Regierungsrat einzureichen(gem. 83 des Gesetzes ber die politischenRechte).

    B. DIE GEMEINDE INFORMIERT

    1. Aus der VerwaltungAblesung des WasserstandesIn den nchsten Tagen erhalten alle Liegen-schaftsbesitzenden eine Karte, in der sie den ak-tuellen Stand des Wasserverbrauches eintragenknnen. Die Karte ist bereits rckadressiert undfrankiert; sie sollte bald mglichst an die Techni-sche Verwaltung Reinach zurckgeschickt wer-den. Alle Liegenschaftsbesitzenden knnen denWasserstand auch unter www.reinach-bl.chselbst erfassen. Haben Sie Fragen oder keineKarte erhalten, so gibt Ihnen Michael Kron (Tele-fon 061 716 43 65 oder [email protected]) gerne Auskunft. Falls Ihnen beimAblesen des Wassermessers ein ungewhnlichesGerusch auffllt, so bitten wir Sie, dies derWasserversorgung Reinach (Telefon 061 716 4211 oder [email protected]) zu melden.Keine Karte erhalten Liegenschaftsbesitzende,deren Wassermesser sich in einem Schacht be-findet. Diese werden von der Wasserversorgungabgelesen. Wir danken Ihnen fr Ihre Mitarbeit.

    Verstrkerersatz im GGA-NetzVon Montag 8. Dezember bis Freitag 12. De-zember 2014 werden durch die Firma SaphirGroup Networks AG diverse Antennenverstrkerim GGA-Ortsnetz ersetzt. Dies wird tagsberzeitweise zu Unterbrchen im Empfang (TV/Ra-dio, Internet, GGA-Telefonie) fhren. Pro Abon-nent ist in der Regel mit maximal zwei Unterbr-chen von je einer halben Stunde zu rechnen. DieArbeiten am Netz dienen der Qualittserhaltungdes Empfangs. Wir bitten um Ihr Verstndnis. BeiFragen wenden Sie sich bitte an: Saphir GroupNetworks AG, Tel. 061 926 77 98.

    HundekontrollenIm Oktober und November 2014 fhrte die Poli-zei Reinach mehrere Hundekontrollen durch. Da-bei wurde unter anderem berprft, ob die Hun-de gechipt und angemeldet sind. Ebenso wurdebei den in Reinach gemeldeten Hunden die obli-gatorische Hundemarke kontrolliert. Erfreulicher-weise mussten nur zwei Beanstandungen we-gen nicht angebrachter Hundemarke gemachtwerden. Zuknftig wird die Polizei Reinach wei-terhin Hundekontrollen durchfhren.

    Abfuhrdaten6. Dezember 2014:Recycling-Park,9.0015.00 Uhr10. Dezember 2014:Papierabfuhr, KreisWest10. Dezember 2014: Kartonabfuhr, Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App der Gemeinde als Push-Ka-nal.

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung auf Seite 10)

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 REINACH 9

    Der kmu Reinach realisiert eine neueWeihnachtsbeleuchtung fr 2015 undalle Brger knnen sich beteiligen. Seitkurzem sind in verschiedenen Geschf-ten und im Stadtbro edle Engelsflgeliin Bronze, Silber und Gold erhltlich.Wer in der Adventszeit in Reinach un-terwegs ist, der trgt die Flgeli am Re-vers und zeigt Solidaritt. Ziel ist es, mitdem Verkauf und der Aktion die Reali-sierung der neuen Weihnachtsbeleuch-tung zu untersttzten. Mit dieser Aktionder Engelsflgeli soll auch Privatperso-nen und Kleinsponsoren die Mglich-keit geboten werden, sich fr ein glanz-volles und stimmungsvolles Reinachstark zu machen.

    Eine attraktive Weihnachtsbeleuch-tung ist unverzichtbar fr die Wettbe-werbsfhigkeit der Stadt Reinach. DieReinacher Weihnachtsbeleuchtung istweder schrill noch aufdringlich, sondernsoll einen einfhlsamen Beitrag zur Er-hhung der Attraktivitt unserer Stadtleisten. Wir wollen, dass sich die Ein-wohner von Reinach, Ihre Gste undBesucher bei uns wohlfhlen. Fr dasengagieren wir uns! bernehmen wir

    gemeinsam Verantwortung fr unsereInnenstadt und beteiligen uns alle ander Umsetzung der Reinacher Weih-nachtsbeleuchtung. Jedes Flgeli und je-der Batzen zhlt.

    Die alte Weihnachtsbeleuchtungkann durch den Umbau der Hauptstras-se nicht mehr montiert werden. DerVorstand beschftigt sich schon einigeZeit mit der Anschaffung einer neuenBeleuchtung. Dieses ambitise Ziel er-reichen wir aber nur mit der Unterstt-zung von Sponsoren. Mit der Gemeindehaben wir einen Partner gefunden, Siebegrsst die Initiative des kmu und un-tersttzt das Projekt fr eine stimmungs-volle Weihnachtsatmosphre im Orts-zentrum. Auch der VVR hat sich bereitsmit einer namhaften Summe als Spon-sor angemeldet. Der kmu Reinach suchtfr dieses Projekt noch zustzliche Part-ner, Unternehmen, Organisationen undPrivate. Das Zentrum muss sich in derWeihnachtszeit in einem stimmungsvol-len Lichterkleid prsentieren knnenund das sollte in unser aller Interessesein. Mehr Infos: kmu-reinach-bl.ch

    Ute Gasser, Prsidentin kmu Reinach

    Herz zeigen, Engelsflgeli anstecken!WEIHNACHTSBELEUCHTUNG FR REINACH

    er kleine Gewlbekeller imReinacher Gemeindezentrumplatzte aus allen Nhten.

    Schnell war jeder Platz mit interessier-ten Privatpersonen oder Vereinsvertre-tern besetzt, weitere Sthle mussten ge-holt werden und zum Schluss standmanch einer mit dem Rcken zur Wandoder in der Tr. Gespannt wartete mandarauf, was das Organisationskomiteedes Vereins Stadtfest Reinach mitteilenwrde. Eines wurde schnell klar: Grosssoll das Fest werden, das auf den 4. bis 6.September 2015 angesetzt ist. Denn imnchsten Jahr kann Reinach auf stolze50 Jahre Stadtdasein zurckblicken.1965 war es, als die Gemeinde die10 000-Einwohner-Marke berschritt ein historischer Moment. Wir wolleneine Riesenkiste auf die Beine stellen,

    D

    machte OK-Prsident Roland FischerLust auf das Fest. Die Hauptstrasse wirdmit Ausnahme des Vs fr den Verkehrgesperrt sein, drei Bhnen mit bestemEquipment fr Showacts jeder Art wer-den aufgebaut (vor allem Nachwuchs-knstler sollen gefrdert werden), dazukommen ein 42 m langes und 12 m brei-tes Festzelt auf dem Ernst-Feigenwin-ter-Platz, eine Schlittschuhbahn auf Tef-lon-Platten, ein Kinderparadies unddarber hinaus so viele ReinacherMarktstnde wie mglich. Das Angebotsoll breit gefchert sein, um die ganzeBevlkerung aus nah und fern anzu-sprechen.

    Fr MehrweggeschirrBesonderes Augenmerk wurde auf denAspekt Mehrweggeschirr gelegt. AlsPartner konnte das OK die in Mnchen-stein ansssige Systemanbieterin CupSystems AG gewinnen. GeschftsfhrerLorenz Meier stellte das Prinzip vor:Der Standbetreiber disponiert die vor-aussichtlich bentigte Geschirrmenge,bestellt entsprechend bei Cup Systemsund holt am jeweiligen Festtag aus ei-nem Lager das, was er tatschlichbraucht. Jedes Geschirrteil wird mitzwei Franken bepfandet, nach der Re-tournierung von Cup Systems gewa-schen und wieder zur Verfgung gestellt bei vielen Festen und Open Airs eineganz selbstverstndliche Massnahmegegen Littering und fr kologie und

    Nachhaltigkeit. Es geht aber auch indi-viduell, beruhigte OK-VizeprsidentNorbert Wild erste kritische Stimmen,die eine Bevormundung befrchten.Dann jedoch msse man als Standbe-treiber auch selber abwaschen.

    Hohe Standgebhren kritisiertAls Wild die Frage des zentralen oderindividuellen Getrnkebezugs in denRaum stellte, gingen die Meinungen imGewlbekeller weit auseinander. Wh-rend die einen fanden, es sei wichtig,dass die Getrnke gut gekhlt seien unddass ja nicht jeder Verein seinen eigenenKhlschrank auf die Strasse stelle, sorg-ten sich andere um lange Wartezeitenam Zentrallager und um ein einge-schrnktes Sortiment. Andere Fragenbezogen sich auf das Angebot vonMarktstnden und Bhnen sowie aufdie Standgebhren. Immer wieder tntedem OK entgegen, der Quadratmeter-preis von 30 Franken sei einfach zuhoch. Das OK nutzt dieses Geld frsFest und somit fr die Stadt, hielt OK-Mitglied Marco Agostini entgegen. DasOK kmmere sich um die Infrastrukturund garantiere eine Toporganisation,mehr geht nicht. Darber hinaus seiman durchaus in Einzelfllen zu Ab-sprachen bereit. Nehmen Sie mit unsKontakt auf, gaben Agostini und Kolle-gen dem Publikum mit auf den Weg.Weitere und laufend ergnzte Informa-tionen unter www.stadtfest-reinach.ch

    Stadtfest Reinach: Wir wollen eineRiesenkiste auf die Beine stellen

    Das Stadtfest 2015 soll imkommenden Jahr das ganzgrosse Highlight im Reina-cher Festkalender werden.Am Mittwoch vergangenerWoche fand ein ffentli-cher Infoabend statt. Fra-gen und Kritik inklusive.

    Axel Mannigel

    Gefllter Gewlbekeller: Gespannt warteten die interessierten Besucher auf Informationen zu 50 Johr Stadt Rynach.FOTO: AXEL MANNIGEL

    Am Samstag beendeten die Schtzender SG Reinach ihre vollbepackte Sai-son mit dem Grttimaa-Schiessen. Ge-schossen wurde der nicht alltglicheStich von 17 Schtzen. Sie mussten ihreTreffsicherheit mit drei Schssen auf die5er-Wertung, vier Schssen auf die 10er-Wertung und weiteren drei Schssen aufdie 100er-Wertung beweisen. Mit 336Punkten liess Franz Lachat die Konkur-renz weit hinter sich. Auf Platz zweifolgte Rudolf Walther mit 312 und Mo-nika Cadosch mit 311 Punkten. Fastzeitgleich fand in der Kuspo in Mn-chenstein das Absenden des Kantonal-schtzenfests statt. Die ReinacherSchtzen wurden fr ihre Leistung mitdem dritten Platz in der Strkeklassedrei belohnt. Zur Feier des Tages gab esim Schtzenhaus am Abend ein gemt-liches Raclette. In dessen Rahmenmusste Prsident Markus Mller auchdie Vereinswirtin, Ingrid Schpbach,verabschieden. Die Schtzen wnschenallen eine besinnliche Adventszeit undeinen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Fr die SG Reinach:Markus Mller, Prsident

    SaisonendeSCHTZENGESELLSCHAFT

  • Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 10 REINACH

    2. Aus den SchulenAnmeldung der neu eintretendenKindergartenschlerinnen undKindergartenschlerEltern/Erziehungsberechtigte von Kindern,welche zwischen dem 16. Juni 2010 und dem30. Juni 2011 geboren sind, erhalten anfangsDezember 2014 ein Anmeldeformular perPost zugestellt. Bitte melden Sie Ihr Kind bisDonnerstag, 11. Dezember 2014 schriftlichan. Weitere Formulare knnen Sie im Sekreta-riat Primarstufe, Fiechtenweg 72, Reinach,Tel. 061 717 87 77, beziehen. SchulleitungPrimarstufe

    Gewinnerinnen des Zeichenwettbe-werbes der Musikschule ReinachDie Musikschule hat ihre Schlerinnen undSchler mit einem Zeichenwettbewerb zurDarstellung ihres Musikinstrumentes aufgeru-fen. Folgende Schlerinnen haben einen Preiserhalten:1. Preis: Jael Balz, 8 Jahre, Waldhorn2. Preis: Lina Koblet, 6 Jahre, Trompete3. Preis: Polina Pachkova, 8 Jahre, Violine

    Wir gratulieren den Gewinnerinnen herzlichund wnschen allen weiterhin viel Freude mitihrem Musikinstrument. Musikschule Reinach,Franco Tosi

    Gewinnerbild von Jael Balz

    3. VeranstaltungshinweiseWeihnachtskonzertAm Mittwoch 10. Dezember 2014 findet dasWeihnachtskonzert der Musikschule um 18.30Uhr in der Katholischen Kirche in Reinach statt.

    4. Online-TippReinach aktuell: Neue Sendung zu denThemen Palliative Care und Musikge-sellschaft KonkordiaWas ist Palliative Care und was kann sie leisten?Reinach aktuell war am Informationsanlass derAlterskommission. Zudem prsentiert sich dieMusikgesellschaft im Rahmen des Tags der Frei-willigen. Die Sendung Reinach aktuell wirdonline auf www.reinach-bl.ch sowie auf demGemeinde-TV-Kanal der interGGA (analog: Fre-quenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8) ge-zeigt und kann auch mit der App der Gemeindeunterwegs angeschaut werden.

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 9)

    ama. Am Donnerstag vergangener Wo-che wurde der Grundstein fr das neueTaunerquartier gelegt. Wo heute 17 Ei-gentumswohnungen in zwei Husernim Baurecht entstehen, wird bereits seit2000 Jahren gesiedelt. In seinem Beitragfhrte der Baselbieter Kantonsarcholo-ge Reto Marti aus, dass schon die Rmerin Reinach sesshaft waren. Das, washeute auf der Baustelle gefunden werde,seien jedoch Spuren aus dem Mittelal-ter. Diese lassen auf sogenannte Gru-benhuser schliessen, aber auch einTpferofen wurde gefunden sowie eineinzelnes Grab. Es gibt ganz wenigeDrfer, bei denen man die Siedlungsge-schichte so gut nachvollziehen kann wiein Reinach, so Marti.

    Fr den modernen Neubau der FirmaSteiner AG wurde als letztes Zeugnisder Vergangenheit, ein 400 Jahre altesTaunerhaus, abgerissen. Jeder Ort hatseinen Geist. Wir bauen auf ein StckGeschichte Reinachs, konstatierteMatthias Hauswirth, Leiter Immobilien-entwicklung Region Mitte bei der Stei-ner AG, und freute sich ber die hervor-ragende Lage mitten im Ortskern. PeterLeuthardt, Leiter der technischen Ver-waltung Reinach, betonte, dass dasWohnen im Zentrum ebenso zu den Be-hrdenstrategien Reinachs zhle wie ei-ne Vitalisierung desselben. Insofern bit-te er schon jetzt die zuknftigen Bewoh-ner des Taunerquartiers um Verstndnis

    fr weiteren Baulrm, etwa aufgrunddes geplanten Kultur- und Begegnungs-zentrums an der Schulgasse 1. Dage-gen knnen wir ja Einspruch einlegen,

    scherzte ein Neuzuzger. Gemeinsammit anderen knftigen Wohneigent-mern durfte er darauf den Grundsteineinbetonieren. Die Geschichte lebt fort.

    Wir bauen auf ein Stck Geschichte ReinachsTAUNERQUARTIER

    Grundsteinlegung: Knftige Wohneigentmer durften selbst mit Hand anlegen.FOTO: AXEL MANNIGEL

    Brgergemeindeprsident Peter J. Meierdurfte gut 200 stimmberechtigte Orts-brgerinnen und Ortsbrger sowie dieEinbrgerungskandidatinnen und -kan-didaten zur Brgergemeindeversamm-lung im Pfarreiheim St. Nikolaus be-grssen. Brgerrat Jrg Feigenwinterstellte alle Kandidierenden der Ver-sammlung vor. Die Gesuchstellendenwurden alle mit grossem Mehr in Rei-nach eingebrgert!

    Aufgrund der guten Erfahrungen derletzten Jahre mit unserer Partnerge-meinde in Eggerberg VS, und um diesessinnvolle Zeichen der Solidaritt fortzu-setzen, beantragte der Brgerrat derVersammlung, fr die Jahre 2015 und

    2016 weitere Untersttzungsbeitrgevon jhrlich 20 000 Franken zu be-schliessen. Diese Beitrge werden frdie Unterhaltsarbeiten der Wsserwas-serleitung Gorperi genutzt, dem Antragwurde mit grossem Mehr zugestimmt.

    Brgerrat Thomas Leimgruber durfteanschliessend das Budget 2015 prsen-tieren, welches bei einem Aufwand vonFr. 921 100. und einem Gesamtertragvon Fr. 921 500. mit einer schwarzenNull schliesst. Unter dem TraktandumInfrastruktur informierte Brgerrat An-dreas Jeppesen die Anwesenden berdie bevorstehende nderung der Pacht-verhltnisse mit der TagessonderschuleTandem in der Reinacher Heide.

    Die nchsten Termine sind: Das tra-ditionelle Brgerrots-Beizli am Rei-nacher Weihnachtsmarkt vom Mitt-woch, 10. Dezember. Der nchste kultu-relle Anlass findet am 31. Januar statt:Michel Gammenthaler wird die Zu-schauer mit seinem Programm Schar-latan verzaubern.

    Fr die musikalische Unterhaltungsorgte im Anschluss an die Versamm-lung die Steelband Los Zapallos, wel-che mit ihren Klngen Sdsee-Ambi-ance in den Saal brachte. Der Abendklang bei einem gemtlichen Apro aus.

    Fr den BrgerratKathrin Beck-Siegrist

    Versammlung vom 27. NovemberBRGERGEMEINDE

    Unter dem Titel Rorate Caeli als Re-miniszenz an die Messfeiern, die im Ad-vent vor Sonnenaufgang oder amAbend bei Kerzenschein stattfinden bestreitet der Kammerchor der Hoch-schule fr Musik in Basel FHNW zu-sammen mit Solisten aus den Gesangs-klassen von Isolde Siebert und MarcelBoone und der Organistin AlexandraStashenko unter der Leitung von Ra-phael Immoos das alljhrliche Advents-konzert fr Kultur in Reinach. Es fin-det am 2. Adventssonntag, 7. Dezember,um 17 Uhr in der Kirche St. Nikolaus inReinach statt.

    Herzstck des Programms ist nebendem gregorianischen Choral Roratecaeli desuper das Magnificat des

    Dresdner Komponisten Gottfried AugustHomilius, der im 18. Jahrhundert lebte.Daneben erklingen Werke von altenMeistern wie Palestrina und J. S. Bachund romantische Kompositionen vonFranz Liszt, Camille Saint-Sans und Jo-hannes Brahms fr Chor a cappella, frOrgel solo und mit Gesangssolisten.

    Die rund 30 jungen, hochbegabtenSngerinnen und Snger des Kammer-chors der Hochschule fr Musik in Baselmit ihrem international renommiertenDirigenten Raphael Immoos, der us-serst erfolgreich auch die Basler Madri-galisten leitet, stehen fr ein bewegendesMusikerlebnis im Advent, zu dem nichtzuletzt die Gesangssolisten und die jun-ge Organistin Alexandra Stashenko bei-

    tragen, die schon bei einigen internatio-nalen Wettbewerben erfolgreich war.Kollekte zur Deckung der Unkosten(Empfehlung: 25 Franken) Weitere In-fos: www.kir-bl.ch

    Martina Pratsch

    Adventskonzert in St. NikolauskircheKULTUR IN REINACH

    Am Samstag, den 6. Dezember, wird dasFest des heiligen Nikolaus von Myra ge-feiert. Dieser ist nicht nur der Schutzpa-tron der Kaufleute, Bcker und Seefah-rer, der Schler und Kinder, sondernauch Schutzpatron der rmisch-katholi-schen Dorfkirche in Reinach und derZunft zu Rebmessern.

    Die Tradition will es, dass um 18 Uhrunter den Pfeiffer- und Trommelklngendes Spiels einer E. Zunft zu Brotbeckendie Mitglieder der Zunft zu Rebmessernsowie die geladenen Gste sich zumDorfbrunnen begeben. Dort werden ineiner Taufzeremonie zum 56. Mal neueMitglieder in die Zunft aufgenommen.Dieses Jahr sind es zwei Reinacher Br-

    ger, die zu dieser Ehre kommen. Alle in-teressierten Einwohner sind herzlichzum Taufakt beim Dorfbrunnen eingela-den. Der Santiglaus und seine Gehilfen,die Schmutzlis, werden nach der Auf-nahme der neuen Zunftbrder jedemanwesenden Kind, das einen gesittetenVers oder ein originelles Lied vortrgt,einen Santiglaus-Sack berreichen unddie Erwachsenen Besucher sind zu ei-nem Umtrunk eingeladen (s. Inserat).

    Mit dem St. Nikolaustag rckt auchdie Weihnachtszeit nher. Die Muse-umskommission der Zunft zu Rebmes-sern ist der Bevlkerung bei der Aus-wahl eines Weihnachtbaumes gerne be-hilflich und zwar vom 8. bis zum 23. De-

    zember vor dem Heimatmuseum. Gerneweisen wir auch auf die Aktivitten aufdem Ernst Feigenwinter-Platz whrenddes Wiehnachtsmrt vom 10. Dezemberhin. Nebst den kulinarischen Angebotenim Heimatmuseum, Brgerhaus undGalerie XT haben Sie die Mglichkeitregionale Knstler bei ihrem Schaffenzu beobachten. Der Erlenhof wird Holz-sterne herstellen und die Schmiede imMuseum in Betrieb nehmen. Fr dieKleineren werden im Brgerhaus Ge-schichten erzhlt und im Heimatmuse-um knne sie Kerzen ziehen. Wir wr-den uns auf Ihren Besuch freuen.

    Die Zunft zu Rebmessern

    Taufzeremonie und SantiglausZUNFT ZU REBMESSERN

    Der Brunnen beim Gemeindehaus wiesaltersbedingte und Schden aufgrundvon Vandalismus auf und wurde kom-plett saniert. Der Brunnen wurde voll-stndig ausgehoben, der Boden saniertund eine zustzliche Abdichtung ange-bracht. Nun funktionieren die Spring-brunnendsen wieder, auch der Pflan-zenbewuchs wurde erneuert. Darberhinaus sorgt ein neuer UV-Filter dafr,dass nicht zu viele Algen den Brunnenbedecken. Gemeinderat Reinach

    Der Brunnen sprudelt wiederAUS DER GEMEINDE

  • Am kommenden Dienstag (siehe Inse-rat) um 19.30 Uhr ist es wieder so weit.Der Mnnerchor Reinach ldt Jung undAlt zu einem besinnlichen, musikali-schen Leckerbissen in die vorweih-nchtlich geschmckte Dorfkirche St.Nikolaus ein. Das diesjhrige Programmenthlt wiederum vertraute, aber auch

    weniger bekannte Lieder zur Advents-und Weihnachtszeit. Thomas Heid amSaxophon und Franz Ringwald an derOrgel begleiten den Chor bei verschie-denen Liedern, bereichern den Abendaber auch mit solistischen Musikbeitr-gen.

    Geniessen Sie mit uns eine Stundevorweihnchtlicher Stimmung und las-sen Sie sich anschliessend den vomMnnerchor offerierten Glhwein oderTee, sowie die feinen Weihnachtsguetzlimunden.

    Gemeinsames Singen ist bereicherndund erwiesenermassen gesund! Die akti-ven Snger des MCR hoffen deshalb mitdem Adventssingen sangesfreudige, abernoch zgernde Mnner fr den Chorge-sang zu begeistern. Liebe Frauen,schenkt euren Mnnern einen freienAbend und ermuntert sie zum Singenim Chor. Ab dem 6. Januar 2015 probenwir wieder jeweils am Dienstagabendum 20 Uhr in der Aula des Fiechten-schulhauses in Reinach. Wir freuen unsauf neue Schnuppersnger! BesuchenSie www.mcr-reinach.ch oder wendenSie sich direkt an unseren PrsidentenKarl-Heinz Hohl, Tel. 061 711 58 76.

    Ren Koeb

    Adventssingen 2014MNNERCHOR REINACH

    Donnerstag, 4. Dezember 2014 Nr. 49 REINACH 11

    ngrid Pfeiffer, die Leiterin der Be-tagtenhilfe Reinach, begrsste imGemeindesaal die zahlreich er-

    schienenen Frauen und Mnner, diesich mitarbeitend, helfend oder leitendfr die 1974 gegrndete Betagtenhilfeengagieren. Diese Organisation wuchsaus einer informellen Arbeitsgruppe frAltersfragen, lanciert von den beidenKirchgemeinden. Heute bietet die Be-tagtenhilfe Haushalthilfe, den Mittags-club, den Mahlzeitendienst, Wander-gruppen, die Seniorenbhne Reinachund den Senioren-Volkstanz an. Fr 43Ehepaare und 92 Alleinstehende wur-

    I

    den 2013 laut Statistik in der Haushalt-hilfe 7494 Stunden Arbeit geleistet, ins-gesamt wurden 6339 Mahlzeiten ausge-liefert und beim Mittagsclub 983 Mahl-zeiten serviert. Ingrid Pfeiffer erinnertean die Zeiten, als die Mahlzeiten teilwei-se noch mit dem Velo ausgeliefert undGeburtstagskarten von Hand geschrie-ben wurden. Sie dankte allen Anwesen-den und sagte: Sie verstehen es, mitunseren Kunden umzugehen.

    Nhe und DistanzDie Pflegefachfrau Sandra Corbelliniaus Arlesheim referierte in zweiTranchen anschaulich und unterhalt-sam ber Nhe und Distanz, ein The-ma, zu dem immer wieder Aufklrungs-bedarf herrscht. Helfende mssten sichstets um die Balance von Geben undNehmen bemhen, um Burnouts zuvermeiden, so die Referentin. Es seiwichtig, Bindungs- und Autonomiewn-sche der Kunden zu kennen und sichvor Abhngigkeiten zu schtzen. Zwi-schen Abstand gewinnen und eine Klufterzeugen liegt oft nur ein schmalerGrat, erklrte Sandra Corbellini. Siemachte darauf aufmerksam, dass geradeHelfer stark in die Privatsphre einesMenschen eindrngen und sich Abgren-zungsstrategien zulegen mssten, wenn

    Klienten zu vereinnahmend wrden. Imzweiten Teil illustrierte die Referentindas Thema auf humorvolle Weise an-hand einer Geschichte von Stachel-schweinen. Dann kam sie auf Bezie-hungssysteme zu sprechen. MischenSie sich nie in Familienangelegenheitenein!, sagte Frau Corbellini. Eine Aus-nahme bestehe bei einer ungewolltenMitwisserschaft von strafbaren Taten;hier bestehe Meldepflicht gegenberden Vorgesetzten. Sandra Corbelliniempfahl als Joker in jeder schwierigenLage den Humor.

    Hansjrg Hnggi als JokerEine gesalzene Portion Humor brachtendenn auch die Erzhlungen, Gedichteund Lieder von Hansjrg Hnggi in dieVeranstaltung. Das Lied Schwindel-frei endete mit einem unerwartetenhintergrndigen Wortspiel. Auch diephilosophischen Gedanken von Leaund Nonno zur Herkunft der Tage ka-men beim Publikum gut an, ganz zuschweigen vom Gango-Tango und densogenannten Versen in Mundart, etwadem vom Frnseh oder dem mit demTitel Max, e Fax. Kurz vor 17 Uhrneigte sich das offizielle Programm demEnde entgegen und der Apro richefand dankbare Abnehmer.

    Betagtenhilfe feierte Jubilum

    Am Mittwoch, 26. Novem-ber, feierten im Gemeinde-zentrum alle, die leitendoder helfend in der Betag-tenhilfe Reinach involviertsind, deren 40-jhriges Be-stehen. Lehrreiches undUnterhaltendes hieltensich die Waage

    Thomas Brunnschweiler

    Spannende Ausfhrungen: Sandra Corbellini referierte vor dem Plenum zum Thema Nhe und Distanz. FOTO: BRUNNSCHWEILER

    Schau, wer kreist da am hohen Him-mel? Musebussard oder doch eherRotmilan? Haben Sie auch schon be-dauert, auf diese Fragen keine Antwortzu haben? Nun bietet sich Ihnen dieGelegenheit auf Weiterbildung in einemornithologischen Grundkurs! Organi-siert wird er durch die Naturschutzver-eine Reinach und Therwil. Kenntnissewerden keine vorausgesetzt, wohl aberFreude und Interesse an der Natur.Nach Kursabschluss sollten Sie die hu-figsten Vogelarten unserer Umgebungnach Aussehen und Gesang bestimmen

    knnen.Der Kurs ist offen fr alle ab 16 Jah-

    ren. Er umfasst verschiedene Themenwie allgemeine Einfhrung, Verhalten,Lebensraum etc. Anlsslich von Exkur-sionen werden Sie im Feld das Bestim-men der Vgel erlernen. Erfahrene Feld-ornithologen/Exkursionsleiter fhrendurch den Kurs. Die sechs Theorieaben-de finden ab 4. Februar bis 10. Juni je-weils mittwochs um 19.30 bis 21.30 Uhrstatt. Zwischen 8. Februar bis 31. Maiwerden fnf Exkursionen jeweils amSonntag durchgefhrt. Am Abschluss-

    abend vom 12. Juni feiern Sie ihre neu-erworbenen Kenntnisse. Kosten: CHF180. bzw. CHF 120. fr Mitglieder ei-nes SVS-Naturschutzvereins. Veranstal-tungsort Theorieabende: die Aula nebender 99-Sporthalle in Therwil. Haben wirIhr Interesse geweckt? Unterwww.vnvr.ch finden Sie mehr Details zuDaten und Programm. Sie knnen sichanmelden oder informieren bei KonradKnsel, Tel. 061 731 27 53 oder [email protected]. Anmelde-schluss ist der 31. Januar 2015.

    Verein fr Natur- und Vogelschutz

    Welcher Vogel singt im Garten?NATUR- UND VOGELSCHUTZ

    In Reinach ist Vernderung angesagt,das Stadtbild neu gestaltet. Bestndig istseit nunmehr 35 Jahren unser wunder-schner Weihnachtsmarkt. Am Mitt-woch den 10. Dezember rund um dasGemeindezentrum und auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz.

    Von der liebevoll angefertigten Klei-nigkeit, bis zur anspruchsvollen kunst-handwerklichen Arbeit. Sie drfen sichber ein grosses Angebot freuen. 15neue Stnde bieten vielleicht genau das,was sie suchen. Neu wird auch der

    KMU mit fnf Stnden auf dem Raiffei-senplatz vertreten sein. Fr das leiblicheWohl ist nicht nur im Beizli beim Ernst-Feigenwinter-Platz bestens gesorgt. Be-suchen sie einmal Frau Kuzilek, die un-seren Markt mit ihren selbst gebacke-nen tschechischen Weihnachtsguezzliseit 35 Jahren bereichert.

    Ja, auch fr unsere jngeren Gstehaben wir uns wieder etwas Besondereseinfallen lassen. Glaskugelblasen, Pony-reiten oder Kinderschminken, das wirdeinfach schn! Nein, weihnachtliche

    Klnge drfen nicht fehlen. Wie jedesJahr erklingen diese ab 18.30 Uhr in derDorfkirche, vorgetragen von der Musik-schule Reinach und anschliessend, ab 19Uhr spielen die Musiker der KonkordiaReinach auf der Treppe vor dem Gemein-dehaus fr sie. Knnen Sie ihn schon einwenig spren, den Weihnachtszauber?Schon in wenigen Tagen ist es so weit. Siesind herzlich eingeladen.

    Arbeitsgruppen lebendiges ReinachWeihnachtsmarktgruppe

    Weihnachtsmarkt am 10. DezemberARBEITSGRUPPEN LEBENDIGES REINACH

    Voraussichtlich im Januar kann derEinwohnerrat darber entscheiden,wie die weitere Zusammenarbeitder Gemeinde mit der InterGGAaussehen soll.

    In einzelnen Medienberichten wurdedem Gemeinderat nach der letzten Ein-wohnerratssitzung vorgeworfen, er neh-me die Meinung der Bevlkerung undder Einwohnerrte nicht ernst genug.An der Sitzung hatte der Gemeinderatein Postulat zur InterGGA entgegenge-nommen, damit er dem Einwohnerrat ineinem Bericht die Fakten fr seine Hal-tung erlutern kann. Tatsache ist, dassder Gemeinderat mit diesem Berichtnicht bezweckt, eine Entscheidung desEinwohnerrats zu umgehen. Vielmehrsoll der Bericht ermglichen, dass derEinwohnerrat in Kenntnis der Faktenentscheiden kann.

    Ausfhrlicher Bericht kommt Anfang2015 in EinwohnerratZiel des Berichts ist es, dass der Ein-wohnerrat die Grundlagen fr die Hal-tung des Gemeinderats kennt und sach-bezogen entscheiden kann, wie die Ge-meinde weiter mit der InterGGA zu-

    sammenarbeiten soll. Dabei hat der Ein-wohnerrat im Rahmen seiner Kompe-tenzen durchaus Gestaltungsspielraumund knnte nach Kenntnisnahme smt-licher Konsequenzen sogar beschlies-sen, die Zusammenarbeit mit der in-terGGA zu beenden. Der Bericht wirdwenn mglich bereits an der Einwoh-nerratssitzung vom 26. Januar 2015traktandiert.

    Um Dialog und Transparenz bemhtDie Kritik aus der Bevlkerung nimmtder Gemeinderat sehr ernst. Er bereiteteine Publikation im Wochenblatt vor, inder er die aufgeworfenen Fragen zu sei-nem Vorgehen offen beantworten wird.Er wehrt sich aber gegen persnlicheAbwertungen, sowohl bezglich der Ge-samtbehrd