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22. Januar 2015 | Nr. 04 | 76. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 er Kulturpreis der Stadt Grenchen wurde 1975 das erste Mal verliehen. Er geht an Persönlichkei- ten, die sich entscheidend für die kulturellen Belange der Stadt Gren- chen verdient gemacht haben. Letz- tes Jahr wurde der Komponist und Musikpädagoge Valentino Ragni ausgezeichnet, vor ihm Iris Minder (2006), Ernst Obrecht (1998) oder Rainer Walter (1993), um nur drei Namen zu nennen. Alfred Fasnacht ist nun einer von ihnen. Ausgezeichnet wird er für sein Engagement als Stiftungsrats- präsident des Kultur-Historischen Museums Grenchen. Von Herbst 2005 bis Ende 2013 hat er die Ge- schicke des Museums massgeblich mitgeprägt, es zu einem der bedeu- tendsten Museen in der Region und im Kanton weiterentwickelt. Er hat das Museum sozusagen entstaubt, ihm neuen Glanz verliehen und da- mit das Interesse an der Geschichte Grenchens bei der Bevölkerung neu D entfacht. In seiner Ära hat sich die Be- sucherzahl verdoppelt! Alfred Fasnacht gilt als stiller Schaffer. Vieles geschah abseits der breiten Öffentlichkeit, im Keller so- zusagen, etwa als der gesamte Muse- umsbesitz inventarisiert wurde. «Vorher war dort ein richtiges Puff», lacht Fasnacht. Einfach weil das Mu- seum bis dahin eher ein Schattenda- sein fristete. Man sammelte zwar, aber ohne Konzept und Plan. Die In- ventarisierung war deshalb eines der ersten und grössten Projekte, die Alfred Fasnacht an die Hand ge- nommen hat. Und dann hat er die Museumssammlung online auch gleich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – als erstes Museum in der Schweiz notabene. Überhaupt hat das Gespräch mit Alfred Fasnacht gezeigt, dass er ein Pionier war, wenn es darum ging, das World Wide Web für Museums- zwecke nutzbar zu machen. Mehr darüber auf Seite 5. Ausgezeichnet SABINE SCHMID (TEXT, BILD) WOCHENTHEMA ALFRED FASNACHT gewinnt den Kulturpreis 2015 der Stadt Gren- chen und reiht sich damit in die Folge von 30 Grenchner-Persön- lichkeiten ein, die vor ihm den Preis erhalten haben. Am kommenden Mittwoch, 28. Januar wird Alfred Fasnacht im Sonderpädagogischen Zentrum Bachtelen mit dem Kulturpreis 2015 der Stadt Grenchen ausgezeichnet. Auch die Bevölkerung ist zu dem Anlass herzlich eingeladen. Ein Blick hinter die Kulissen des Hôtel-de-Ville Yvonne Bally erzählt. > IN DIESEM STADT-ANZEIGER «Jetzt ist der Richtige Zeitpunkt, Bäume und Sträucher zu schneiden». Winterschnitt! Coiffure Chic Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 www.chiccoiffure.ch Haarintegration Extensions Perücken Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner und beraten Sie gerne. Erlimoosstrasse 3a Erlimoosstrasse 3a 2544 Bettlach 2544 Bettlach Telefon 032 644 32 22 Telefon 032 644 32 22 [email protected] [email protected] Bestattungen Grenchen • Bettlach • Selzach In den schweren Stunden In den schweren Stunden des Abschiednehmens des Abschiednehmens begleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie. wir Sie. 24 h erreichbar 24 h erreichbar PARKTHEATER GRENCHEN www.parktheater-grenchen.ch Freitag, 23. Januar 2015, 20.00 Uhr Küss die Hand, Madame Grosse Operettengala Musikalische Leitung: Christian Pollack, Katalin Doman Die Operette singt, die Operette klingt . . . Die Operette erzählt von Gefühlen, mit denen wir uns alle identifizieren können: von Liebe und Leid, von Hingabe, Bewunderung und Sehnsucht! Das Operettentheater Salzburg präsentiert wieder einmal eine gelungene Mischung der schönsten und bekanntesten Melodien der grossen Meister der Operette. (Schlote Productions GmbH Salzburg / www.schlote.at) Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz) BGU / alle Poststellen (Vorstellungstag – 12.00 Uhr), Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.– Citroën senkt nochmals die Preise! Eurowinprämie Fr. 1000.– bis 2000.– Kumulierbar mit allen anderen Prämien und Nettopreisen, gültig bis 31. 1. 2015 2540 Grenchen | Tel. 032 652 60 70 LENGNAU www.lengnau.ch Diese Woche Diese Woche im im Klicken Sie sich jetzt in Ihre Region. www.grenchnerstadtanzeiger.ch MALEN TAPEZIEREN GIPSEN TROCKENBAU SANDSTRAHLEN

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Grenchner Stadt-Anzeiger 04/2015

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22. Januar 2015 | Nr. 04 | 76. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

er Kulturpreis der StadtGrenchen wurde 1975das erste Mal verliehen.Er geht an Persönlichkei-

ten, die sich entscheidend für diekulturellen Belange der Stadt Gren-chen verdient gemacht haben. Letz-tes Jahr wurde der Komponist undMusikpädagoge Valentino Ragniausgezeichnet, vor ihm Iris Minder(2006), Ernst Obrecht (1998) oderRainer Walter (1993), um nur dreiNamen zu nennen.

Alfred Fasnacht ist nun einer vonihnen. Ausgezeichnet wird er fürsein Engagement als Stiftungsrats-präsident des Kultur-HistorischenMuseums Grenchen. Von Herbst2005 bis Ende 2013 hat er die Ge-schicke des Museums massgeblichmitgeprägt, es zu einem der bedeu-tendsten Museen in der Region undim Kanton weiterentwickelt. Er hatdas Museum sozusagen entstaubt,ihm neuen Glanz verliehen und da-mit das Interesse an der GeschichteGrenchens bei der Bevölkerung neu

D

entfacht. In seiner Ära hat sich die Be-sucherzahl verdoppelt!

Alfred Fasnacht gilt als stillerSchaffer. Vieles geschah abseits derbreiten Öffentlichkeit, im Keller so-zusagen, etwa als der gesamte Muse-umsbesitz inventarisiert wurde.«Vorher war dort ein richtiges Puff»,lacht Fasnacht. Einfach weil das Mu-seum bis dahin eher ein Schattenda-sein fristete. Man sammelte zwar,aber ohne Konzept und Plan. Die In-ventarisierung war deshalb eines der

ersten und grössten Projekte, dieAlfred Fasnacht an die Hand ge-nommen hat. Und dann hat er dieMuseumssammlung online auchgleich der Öffentlichkeit zugänglichgemacht – als erstes Museum in derSchweiz notabene.

Überhaupt hat das Gespräch mitAlfred Fasnacht gezeigt, dass er einPionier war, wenn es darum ging,das World Wide Web für Museums-zwecke nutzbar zu machen. Mehrdarüber auf Seite 5.

Ausgezeichnet

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

WOCHENTHEMA

ALFRED FASNACHT gewinnt denKulturpreis 2015 der Stadt Gren-chen und reiht sich damit in dieFolge von 30 Grenchner-Persön-lichkeiten ein, die vor ihm denPreis erhalten haben.

Am kommenden Mittwoch, 28. Januar wird Alfred Fasnacht im SonderpädagogischenZentrum Bachtelen mit dem Kulturpreis 2015 der Stadt Grenchen ausgezeichnet. Auchdie Bevölkerung ist zu dem Anlass herzlich eingeladen.

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Ein Blick hinter die Kulissen desHôtel-de-Ville Yvonne Ballyerzählt.

> IN DIESEM STADT-ANZEIGER

«Jetzt ist der Richtige Zeitpunkt,Bäume und Sträucher

zu schneiden».

Winterschnitt!

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Rainstrasse 19 2540 GrenchenTel. 032 653 05 20

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Freitag, 23. Januar 2015, 20.00 Uhr

Küss die Hand, Madame Grosse OperettengalaMusikalische Leitung: Christian Pollack, Katalin DomanDie Operette singt, die Operette klingt . . .Die Operette erzählt von Gefühlen, mit denen wir uns alle identifi zieren können: von Liebe und Leid, von Hingabe, Bewunderung und Sehnsucht!Das Operettentheater Salzburg präsentiert wieder einmal eine gelungene Mischung der schönsten und bekanntesten Melodien der grossen Meister der Operette. (Schlote Productions GmbH Salzburg / www.schlote.at)

Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz)BGU / alle Poststellen (Vorstellungstag – 12.00 Uhr), Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.–

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Nr. 04 | Donnerstag, 22. Januar 2015 Amtliche / Kirche 3

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen

BaupublikationenGesuchsteller Bernhard Stauffer, Staadstrasse 246

2540 GrenchenBauvorhaben TerrainauffüllungAusnahme- ausserhalb BauzonegesuchBauplatz Altwasser / GB-Nr. 511Planverfasser GesuchstellerEinsprachefrist 5. 2. 2015. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller Gemeinde für Christus, Bernstrasse 733613 Steffisburg

Bauvorhaben Abbrüche, Neubau Vereinslokalmit Wohnungen und Autoeinstellhalle

Bauplatz Freiestrasse 30 / GB-Nr. 5099, 5677 und 9215

Planverfasser Geissbühler Architekten AG, Winter-haldenstrasse 14A, 3627 Heimberg

Einsprachefrist 5. 2. 2015. Die Einsprachen sindbegründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 22. 1. 2015 BAUDIREKTION GRENCHEN

Sonntag, 25. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst

an der Mühlegasse 9mit Kinderbetreuung.

Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 25. Januar 20.00 Uhr Filmgottesdienst. Ein etwas

anderer Gottesdienst mit einem Kurzfilm als Input und Diskussion.Pfarrer Marcel Horni.

Dienstag, 27. Januar 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet

in der St.-Josefs-KapelleTunnelstrasse.

Kreis-West-FestDonnerstag, 29. Januar 18.00 Uhr Fackelumzug mit GeschichteHolzer- und anschliessendemhütte Fondue-Essen. Anmeldung bis 24. Januar

an Pfarrer Donald HaslerTelefon 032 652 12 39.

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 25. Januar 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zur Gebetswoche für dieEinheit der Christen in derSt.-Klemenz-Kirche.Mitwirkung des Cäcilienver-eins und des MarkusCHORs. Franz Günter, Gemeindeleiter und Roland Stach, Pfarrer.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 24. Januar 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier.Sonntag, 25. Januar 10.00 Uhr Eucharistiefeier. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier

in italienischer Sprache.Dienstag, 27. Januar 9.00 Uhr Eucharistiefeier entfällt. 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet

in der Josefskapelle.Mittwoch, 28. Januar 18.30 Uhr Eucharistiefeier entfällt.Donnerstag, 29. Januar 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle.Freitag, 30. Januar 8.00 Uhr Eucharistiefeier entfällt.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 25. Januar 9.30 Uhr Eucharistiefeier und

Vernissage des Bildes von Roman Candio mitPfarrer Dr. Klaus Wloemer.Anschliessend Apéroim Pavillon.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfCBaumgartenstrasse 46a, GrenchenSonntag, 25. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst

mit Kinderprogramm.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 25. Januar 19.00 Uhr Gottesdienst

mit Kinderprogramm.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,SolPrint, 4553 SubingenInserateschluss: Mittwoch, 12.00 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21Stellen: mm sw CHF -.91Immobilien: CHF -.86alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHTel. 032 652 66 [email protected] WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied desRegional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

IMPRESSUM

Sonntag, 25. Januar, 10.00 UhrSt. Klemenzkirche, Bettlach

Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswochefür die Einheit der Christen.

Geleitet wird der Gottesdienst von Franz Günter,Gemeindeleiter, und Roland Stach, Pfarrer.

Es wirken mit:der Cäcilienverein und der MarkusCHOR Bettlach.

Einberufung der Stimmberechtigten zurUrnenabstimmung vom 8. März 2015 betreffendBruttokredit Fr. 3 590 000.– zur Umsetzung derbaulichen Massnahmen der SEK-I-ReformDie Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2014 hatdie Vorlage «Umsetzung der baulichen Massnahmen derSEK-I-Reform: Bewilligung eines Bruttokredites von Fr.3 590 000.–» ohne Gegenstimmen zuhanden der Urnen-abstimmung verabschiedet.

Anwendbares Recht:Gesetz über die politischen Rechte (GpR) vom 22. 9. 1996samt Verordnung (VpR) vom 28. 10. 1996. Gestützt aufGemeinderats-Beschluss Nr. 47 vom 25. 2. 1997 hat dieGemeinderatskommission am 17. 12. 2014 die Urnenab-stimmung auf den 8. März 2015 festgesetzt.

Versand des StimmmaterialsDas amtliche Stimmmaterial wird den Stimmberechtigtensamt Unterlagen für eidgenössische und kantonale Urnen-gänge bis spätestens Samstag, 14. Februar 2015, zuge-stellt.

Öffnungszeiten des WahlbürosStadthaus, Bahnhofstrasse 23:Sonntag, 8. März 2015 10.00 bis 12.00 Uhr

Briefliche StimmabgabeDas Stimmrecht kann ab Erhalt des Stimmmaterials brief-lich ausgeübt werden.– Postalisch: Eingang spätestens Samstag, 7. März 2015

(Vorsicht: Samstags werden nur A-Post-Kuverts zuge-stellt).

– Urne im Stadthaus: Mo bis Fr, 9.00 bis 12.00 und 14.00bis 17.00 Uhr.

– Briefkasten des Stadthauses, Bahnhofstrasse 23 (vis-à-vis Haupteingang), bis Samstag, 7. März 2015, 24.00Uhr.

Später eingegangene Zustellkuverts können nicht mehrberücksichtigt werden.

Stadtkanzlei Grenchen

VERANSTALTUNGEN

Aktionvom 27. Januar bis 28. Februar 2015!

Kaffee und Gipfeli für Fr. 4.–

Besuchen Sie uns in unserer neuenKaffi-Ecke.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Dorfbäckerei-Bettlach-Team

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Alte AnsichtskartenSilbermünzen

Gedenkmünzen

W. KlauserTel. 032 652 09 40

Nr. 04 | Donnerstag, 22. Januar 2015 Grenchen 5

lfred Fasnacht ist in Gren-chen geboren und aufge-wachsen. Er hat hier eineBanklehre absolviert, war in

London und Kanada, bevor er sichzum Buchhändler und später zum Bi-bliothekar weitergebildet hat. Bereitsin den 80er Jahren hat er auf seinemApple II so viele und gute Statistikenerstellt, dass er an der Universitätsbi-bliothek vom Büchereinkauf in die ITversetzt wurde und von dort aus auchdie Online-Katalogisierung derSchweizer Uni-Bibliotheken mit auf-gebaut hat. Eine Datenbank, die bisheute zahlreiche Nutzer bei der Bü-cherrecherche behilft.

Online gestellt hat er auch den Mu-seumsbestand des Kultur-Histori-schen Museums – als erstes Museumüberhaupt in der Schweiz. Dies, nach-dem er den Bestand inventarisierthatte. «Das war ein erster und wichti-ger Schritt in der Weiterentwicklungdes Museums», weiss Fasnacht.

Damals war er bereits Stiftungsrats-präsident des Museums. Die Grench-ner Geschichte aufgearbeitet hat eraber bereits früher, zum Beispiel miteiner Dokumentation über dieGrenchner Burg. «Prof. Dr. WernerMeyer von der Universität Basel hat1959 und 1961 die Ausgrabungen ge-leitet», erzählt Alfred Fasnacht. «SeineForschungsarbeiten hat er mir späterzur Verfügung gestellt.» Fasnacht hatsie mit eigenen Recherchen ergänztund die Dokumentation ins Netz ge-stellt. Und das war Ende der 90er Jah-re noch fast revolutionär.

Identifikation mit der StadtAlfred Fasnacht hat viel für Gren-

chen getan, in unermüdlichem Ein-satz, einfach, weil es seine Berufungwar, eine Leidenschaft, ein geliebtesHobby. Als man ihn 2005 zum Stif-tungsratspräsidenten ernannt hat,

A

kannte man natürlich seine Arbeitenüber die Grenchner Burg, aber auchüber die TunnelarbeitergeschichteTripoli oder den Generalstreik 1918.«Diesen Generalstreik haben dieGrenchner lange nicht verdaut. Nochin den 50er Jahren wagten es Lehrerkaum, im Unterricht darüber zu spre-chen», erinnert sich Alfred Fasnacht.«Wir haben später eine Plakatausstel-lung zu dem Thema lanciert undGrenchen dabei geholfen, die Ge-schichte zu verarbeiten.»

Alfred Fasnacht hatte stets das Wis-sen und auch ein Gespür für die The-men, die die Menschen interessiert.Genau darin sieht er auch die Aufgabeeines Museums: «Die Identifikationder Bevölkerung mit ihrer Stadt inGang zu setzten - vor allem auch beiKinder und Jugendlichen.» Deshalbveranstaltet das Museum auch viele

Anlässe und altersgerechte Führun-gen für Schulklassen. Auch Vereineund andere Institutionen wollteFasnacht stets abholen. «Wenn wir ei-nem Vereins- oder Kirchenjubiläumeine Ausstellung widmen, so schafftdas viel Goodwill in der Bevölkerung.Man spricht Menschen an, die sonstselten ein Museum betreten», istFasnacht überzeugt.

Grosszügige GeschenkeDie Besucherzahlen gaben Alfred

Fasnacht recht. Nach dem Umbauund der Neuausrichtung kamen dop-pelt so viele Leute ins Museum alsfrüher. In den Jahren 2008 bis 2009

wurde das Museum umgebaut. «Einundichtes Fenster im Dachstock hatsozusagen den Anstoss gegeben», er-innert sich Fasnacht. Und grosszügi-ge, unerwartete Schenkungen den be-nötigten Geldsegen beschert. «DieSchild-Comtesse-Stiftung wurde auf-gelöst und hat uns ihr Restkapital, ei-ne Viertel Million Franken, zur Verfü-gung gestellt», so Fasnacht. «Die Fa-milie Däster-Schild hat dem Museumweitere 100'000 Franken geschenkt.»«Und Hans Kohler hat uns seine Hei-matsammlung zur Verfügung gestellt,eine umfangreiche Bildsammlungvom alten Grenchen aus dem 19. und20. Jahrhundert.»

So hat sich ein biederes Museum inwenigen Jahren zu einer professionel-len Institution entwickelt. Und AlfredFasnacht hat massgeblich dazu beige-tragen. Alles ehrenamtlich, muss be-

tont werden. Nicht einmal Spesen hater jemals verrechnet. «Um ein Muse-um zu betreiben, ist viel Goodwill derMitarbeitenden nötig», weiss er. Nachdem Umbau wurde mit der Historike-rin Angela Kummer und MonikaBruder, ein professionelles Team andie Spitze gestellt. «Auch sie leistenviel Arbeit über ihr bezahltes Pensumhinaus.»

Nachhaltiger MuseumserfolgEine letzte Frage bleibt dennoch of-

fen. Dass ein neues Museum vieleLeute anzieht, mag verständlich klin-gen. Doch wie sichert man sich einennachhaltigen Besucherstrom? «ZumBeispiel mit der semi-permanentenGesamtausstellung», erklärt AlfredFasnacht. Ein Teil der Museumsaus-stellung wird jeweils durch eine neueSonderausstellung ersetzt. «Mit die-sem Konzept erneuert sich das Muse-um innerhalb von sechs Jahren kom-plett», erklärt Fasnacht. So, dass manalso spätestens nach sechs Jahren vie-le Gründe hat, wieder einmal vorbeizu schauen.

Alfred Fasnacht sei Dank, er hat –natürlich nie im Alleingang, sondernimmer mit der Unterstützung einesganzen Teams – eine neue Ära in derGeschichte des Kultur-HistorischenMuseums eingeleitet. Eine überauserfolgreiche dazu, die es mehr alsrechtfertigt, seinen Schaffer mit demKulturpreis der Stadt Grenchen 2015auszuzeichnen.

«In sechs Jahren erneuert sich die Ausstellung»

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

GRENCHEN Am kommenden Mitt-woch, 28. Januar wird AlfredFasnacht der Kulturpreis 2015 derStadt Grenchen verliehen. DasPorträt eines engagierten, fleissi-gen und stillen Schaffers.

Alfred Fasnacht hat während seiner Amtszeit als Stiftungsratspräsident den Umbau des Kultur-Historischen Museums intensivbegleitet und freut sich besonders über den gelungenen Ausbau des Dachstocks.

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Wochenthema● ●

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Die Preisverleihung des Kultur-, Aner-kennungs- und Nachwuchsförderungs-preises der Stadt und Region Grenchen2015 wird am kommenden Mittwoch,28. Januar verliehen, um 19 Uhr imSonderpädagogischen Zentrum Bach-telen.Der Anerkennungspreis geht an die Ja-bahe-Band von Therese Frei und TomMuster gewinnt den Nachwuchsförde-rungspreis.Die Bevölkerung ist zu dem Anlassherzlich eingeladen.

> PREISVERLEIHUNG

ibt es unmittelbare undkonkrete Auswirkungenauf die Grenchner Indus-trie aufgrund der gemach-

ten Kurskorrektur der SNB?Die gibt es und zum Teil sehr stark.Aber es spielen ganz verschiedeneFaktoren eine Rolle dabei. Zum Bei-spiel der Exportanteil. Exportiere ichrund 80 Prozent in den Euroraum, ha-be ich bis zu 20 Prozent weniger Um-satz oder weniger Marge. Wenigerdramatisch ist es, wenn ich im Aus-land einkaufe, dadurch kann ich denMargendruck etwas kompensieren.Auch werden Schweizer Firmen denKostendruck an ihre Zulieferer weiter-geben. So sehen wir, dass wir allemehr oder weniger betroffen sind.Dann spielt auch der Anteil der Lohn-kosten eine Rolle. Löhne muss ich in

GSchweizer Franken bezahlen. Ist derLohnkostenanteil hoch, kann esschwierig werden.Nicht vergessen dürfen wir, dass auchdas Gewerbe unter Druck gerät, wennUnternehmer aus KostengründenHandwerker aus Deutschland undFrankreich kommen lassen. Ausser-dem agieren Unternehmen ja nichtautonom, sondern sind miteinandervernetzt. Nehmen wir als Beispiel dieFirma Sputnik, das Bieler-Solarunter-

nehmen. Es musste kürzlich Konkursanmelden. Davon betroffen sind jaimmer auch Lieferanten und ihre Zu-liefer-Betriebe. Mit der gegenwärtigenWechselkurskrise verhält es sich nichtanders.

Es gab schon die gleiche Situation,noch zu Zeiten der Mark. Da war einFranken 80 deutsche Pfennige wert.Wie war die Situation damals?Es gibt eine ähnliche Situation, die

liegt erst ein paar Jahre zurück. Daranerinnern wir uns vielleicht noch bes-ser. Auch während der Finanzkrisestürzte der Euro auf einen Franken.Damals waren wir weniger gut daraufvorbereitet als heute. Die Erkenntnisdaraus war, dass die Verantwortlichenheute besser beobachten, was an derWährungsfront passiert. Die Industriemuss sich bewusst sein, das es auchdieses Mal keine Subventionen gibt,dass sich höchstens die Rahmenbe-dingungen verbessern. Schlussend-lich muss jedes Unternehmen seineProblematik selber lösen. Dazubraucht es Mitarbeitende in Schlüs-selpositionen, die sich nicht nur überInnovationen im Produktbereich Ge-danken machen, sondern beispiels-weise auch über Arbeitsabläufe, undwas sie allenfalls ins Ausland verlegenkönnen.

Vor allem die Tourismusbranchemacht auf Panik. Zu Recht?Ja. Die Branche befindet sich in einerNeufindungsphase. Bis jetzt war derWinter für die meisten Gebiete dieNummer Eins. Die Schneeverhältnis-se machen aber immer mehr Touris-musgebieten zu schaffen, zumindestjenen, die etwas tiefer liegen. Auch dieAuswirkungen der Zweitwohnungsin-itiative sind noch nicht verdaut, spezi-ell, wenn wir etwa ans Wallis denken.

Die dramatische Aufwertung desSchweizer Franken kam zu einem un-günstigen Zeitpunkt. Zudem kommtes auch auf den Gästemarkt an. Kom-men 80 Prozent der Gäste aus demEuroraum, wird es schwierig. Diesemüssen 20 Prozent mehr bezahlen,ohne dass sich am Produkt etwas ver-ändert hätte. Grundsätzlich könnenwir feststellen, dass jene die jetztschon schwach auf der Brust waren,die meisten Probleme haben oder so-gar verschwinden werden.

Der Endkonsument müsste beim Ab-decken des täglichen Bedarfs eigent-lich unmittelbar von einer Preissen-kung von 15 bis 20 Prozent profitie-ren?Der Benzinpreis ist ja bereits gesun-ken. Und diese oder nächste Wocheist wohl mit weiteren Preisreduktio-nen zu rechnen .Was aber auch wichtig ist, sind dieEinkäufe der Industriebetriebe. Dieerwarten von ihrem Zwischenhandelebenfalls Preisreduktionen. Der Zwi-schenhandel kommt unter Druck.Lohnt es sich zum Beispiel, fürSchweizer Metallprodukte einen hö-heren Preis zu bezahlen? Wenn nicht,dann kaufe ich direkt im Ausland ein.Grundsätzlich können wir aber erwar-ten und fordern, dass die Preise ange-passt werden. ssg

«Der Benzinpreis ist bereits gesunken»4 Fragen an Erwin Fischer, Präsident Industrie- und Handelsverband Grenchen und Umgebung

GRENCHEN Heute vor einer Wo-che hat die Schweizer National-bank den Euro-Mindestkurs von1.20 überraschend aufgehoben.Was sind die Auswirkungen aufdie örtlichen Industrien. Dieseund andere Fragen haben wirErwin Fischer gestellt, Präsidentder Industrie- und Handelskam-mer Grenchen und Umgebung.

Erwin Fischer, Präsident Industrie- und Handelsverband Grenchen und Umgebung,über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses. (Bild: Joseph Weibel)

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Nr. 04 | Donnerstag, 22. Januar 2015 Büren / Seeland 7

Dies oder das?Das macht mir immer wieder FreudeSiege des EHC Meinisberg.

Die Bürener Holzbrücke erinnertmich immer wieder an... ?Meinen täglichen Arbeitsweg.

Fleisch oder Vegetarisch?Fleisch (vor allem in der Grillsaison).

Städtereise oder Kreuzfahrt?Städtereise.

Langschläfer oder Frühaufsteher?Seit ich Vater wurde, eher Frühaufste-her…

SMS oder Telefon?Telefon, denn trotz allen technischenHilfsmitteln, ist das persönliche Ge-spräch nach wie vor sehr wichtig.

Brief oder E-Mail?Als Gemeindeschreiber beides….;o).

Links oder rechts?Linkes oder rechtes Aareufer?Kommt auf den Ausgangspunkt dar-auf an. Am liebsten auf der Aare,wenn sie gefroren ist.

Moderne oder Tradition?Ich bevorzuge die moderne Tradition.

Abwanderung oder Zuwanderung?Das überlasse ich lieber den Politi-kern.

Tourismus oder Wirtschaft?

In Büren an der Aare hat beides seineWichtigkeit.

Steuererhöhung oder Steuersen-kung?Die Höhe der Steuern richtet sichnach den Bedürfnissen der Bevölke-rung.

Weihnachten oder Ostern?Weihnachten.

Politik oder Verein?Politik als Teil der Arbeit und Vereinals Abwechslung.

Kurz und bündigHier wohne ichMeinisberg.

Meine FamilieMiriam (Frau) und Luc (Sohn).

Mein AufstellerMeine Familie.

Meine HobbiesJoggen, Skifahren, unser Haus.

Mein Lieblingsplatz in BürenSchlosshof (erinnert mich an meineLehrzeit).

Mein einstiger TraumberufKondukteur.

Bearbeitung: Joseph Weibel

Das etwas andere Interview mit Marco Reber, Gemeindeschreiber in Büren an der Aare

"Ich bin ein Frühaufsteher"BÜREN AN DER AARE Marco Reber,Gemeindeschreiber in Büren ander Aare, macht den Auftakt inunserer neuen Seeland-Serie. Inden kommenden Wochen wollenwir von Persönlichkeiten aus denVerwaltungen der umliegendenSeeländer-Gemeinden wissen,auf welcher Seite sie stehen, undwie sie über dies und das denken.

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In der neuen Seeland-Serie befragenwir Leute aus den Verwaltungen derumliegenden Gemeinden, namentlichaus Rüti bei Büren, Arch, Leuzigen,Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Bett-lach und Selzach. Marco Reber, Ge-meindeschreiber aus Büren an der Aa-re macht den Auftakt.

> DIE NEUE SERIE

Marco Reber arbeitet als Gemeindeschreiber in Büren an der Aare.

NEWS

Der gemeinnützige Frauenverein Lengnaulädt alle Lengnauerinnen und Lengnauerab 60 Jahren zum Kaffee-Nachmittag undLottomatch mit Erich Calame ein. Am Don-nerstag, 29. Januar, um 14.30 Uhr imKirchgemeindesääli. Abholdienst Telefon032 652 48 21.

Ein Theaterabend mit Jobert & Pancetta.Auf der Bühne ein Kleiderständer und einPodest mit Blumenvase. Angesagt ist diegraue Spinne, Varianten in Gotthelf.Sie selbst sind im Publikum, Jobert undPancetta sind auch da. So könnte ein schö-ner Theaterabend erfolgreich beginnen.Doch wenn Jobert und Pancetta anwesendsind, geht meistens etwas schief. Vorsätz-lich ungewollt geraten sie auf die Bühneund dort in peinliche, ja sogar bedrohlicheSituationen. Am Freitag, 30. Januar um20.15 im Kellertheater Lindenhof. Reserva-tionen und Infos auf www.kellertheater-lindenhof.ch oder Telefon 032 351 33 58.

LENGNAU

Kaffee-Nachmittag

BÜREN AN DER AARE

Die graue Spinne

8 Stellenmarkt Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04

Wir suchen eine

Verkäuferin 40–60%Sie sind flexibel, zuverlässig und möch-ten in einem jungen Team arbeiten?Dann bewerben Sie sich mit Foto undLebenslauf an:Dorfbäckerei BettlachMarina DerendingerKirchgasse 1, 2544 BettlachWir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Die Volkshochschule Region Grenchen bietet Kurseund Weiterbildungen für Erwachsene aller Altersgrup-pen an.

Infolge Pensionierung der Stelleninhaberin suchen wirper 1. August 2015 einen/eine

Sachbearbeiter/in Finanzen undKursadministration 50%Eine detaillierte Stellenbeschreibung finden Sie auf un-serer Homepage www. vhs-grenchen.ch.

Ergänzende Auskünfte erhalten Sie bei Heidi Eggi-mann, Leiterin der Geschäftsstelle, unter der Telefon-nummer 032 653 04 24, Montag bis Freitag, 8.00 bis12.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungs-unterlagen per Post oder E-Mailbis Freitag, 6. März 2015.

Volkshochschule Region GrenchenJurastrasse 52540 GrenchenE-Mail: [email protected]

Nr. 04 | Donnerstag, 22. Januar 2015 Menschen 9

b nun ein Grenchner Bür-ger oder ein auswärtigerBesucher das Hôtel-de-Vil-le an der Bahnhofstrasse in

Grenchen betritt, so führt kein Weg anYvonne Bally vorbei. Sie ist der ersteKontakt, die eigentliche Anlaufstelleim Stadthaus. Mit ihrer Ausstrahlungund Freundlichkeit entscheidet sie in-nert weniger Sekunden, ob sich einBesucher wohlfühlt oder nicht. Oder,ob ein aufgebrachter Bürger vielleichtsogar besänftigt werden kann. YvonneBally ist nicht nur Empfangsdameund die Frau am Telefon, sondern siemuss auch vermitteln, trösten odermit Bestimmtheit auftreten. Keinleichter Job. Sie sagt: «Ich übe abermeinen Job mit Freude, Herzblut undviel Engagement aus.» Dass sie dieseArbeit seit 1998 leistet, ist wohl derbeste Beweis für ihre Aussage.

Auch schweigen gehört zu ihrem Job30 bis 50 persönliche Kontakte und

unzählige Telefonanrufe. Das ist diedurchschnittliche Tagesbilanz vonYvonne Bally. Da drängt sich die Fragegeradezu auf: Warum schreiben Siekein Buch über ihre täglichen Erleb-nisse? Eine bunte Mischung über die

O

Freuden und Leiden im Alltag. «Nein»,sagt Yvonne Bally ganz bestimmt. «Ichstehe unter Schweigepflicht und darfvon keinen Vorkommnissen erzählen,und schon gar nicht darüber schrei-ben.» Für einen Moment wirkt dieFrau, die immer und für alle ein Lä-cheln hat, nachdenklich und ernst.«Ja», sagt sie, «manchmal würde ichgerne das eine oder andere Gescheh-nis mit einem Mitmenschen teilenkönnen.» Sie habe sich aber an ihreDiskretionspflicht gewöhnt. «Das ge-hört nun mal zu meinem Job.»

Eine Grenchnerin aus LeidenschaftDie schönen Erlebnisse überwiegen

sowieso. Sie freut sich jeden Werktagauf die Arbeit. «Man weiss nie, washeute auf einen zukommt.» Neben

Einwohnerinnen und Einwohnernoder auswärtigen Besuchern gehennatürlich auch alle anderen städti-schen Mitarbeiter ein und aus.Yvonne Bally, eine Grenchnerin mitLeidenschaft und Stolz auf ihre Iden-tität, übertreibt nicht, wenn sie sagt,dass sie durch ihre Arbeit sehr vieleMenschen kennt. Da ergibt sich beimEinkaufsbummel so manches Ge-spräch. «Manchmal wird es mir fastzu viel.» Aber auch hier hakt sie gleichnach: «Wäre es anders, würde es mirwohl fehlen.» Und während sie dassagt, strahlt sie übers ganze Gesicht.

Die Familie als LebensmittelpunktIhre Arbeit in der Stadtverwaltung

bewältigt sie erst seit 2009 im Vollamt.Vorher teilte sie die Stelle mit Margrit

Affolter. Yvonne Bally absolvierte inder einstigen Technica eine KV-Lehre,blieb sieben weitere Jahre mit demUnternehmen verbunden, ehe sie sichdann nur noch ihrer Familie widmete.Sie zog zwei Töchter auf: Nadia (34)und Daniela (28). Ihre Aufmerksam-keit ausserhalb der Arbeit gilt auchheute ihren zwei Töchtern und seitdrei Monaten ist Yvonne Bally stolzeGrossmutter von Nadia’s Sohn Leo.«Ich will meinen Töchtern die Gewiss-heit geben, dass ich jederzeit für sieda bin.» Die Familie ist für sie ein zen-traler Teil ihres Lebens. Sie schätztaber auch gute Gespräche mit liebenMenschen und zieht, wenn immer esgeht, in die Natur hinaus. «Hier kannich abschalten und auch vieles vomArbeitsalltag verarbeiten», sagt sie.

Respekt vor dem MitmenschIhr Arbeitsalltag hat viele Facetten.

Sie arbeitet neben ihrer Basistätigkeitfür die Einwohnerkontrolle, gibt tele-fonische Auskünfte an Amtsstellen,kontrolliert eingereichte Volksinitiati-ven, verkauft GA-Tageskarten, um ei-nige Beispiele aus ihrem Pflichtenheftzu nennen.

Wichtig sind ihr auch die Lernen-den im Stadthaus. Die Arbeit amSchalter von Yvonne Bally ist ebenfallsein Bestandteil der Ausbildung derkünftigen Berufsleute. Ihnen wolle sievermitteln, was auch im weiteren Be-rufsleben für sie immer von Bedeu-tung bleibe: Anstand, Herzlichkeitund jederzeit Respekt vor dem Mit-mensch. Sie sagt ihnen auch, wiewichtig es ist, zuzuhören, sich in dieSituation des Gegenübers versetzenzu können und Fingerspitzengefühlzu beweisen.

Bitte ein ZimmerFrau Bally. Hand aufs Herz. Welche

Anfrage bringt Sie für einen Momentausser Fassung? Yvonne Ballyschmunzelt: «Es gibt immer wiederAnrufer, die bei uns im Hôtel-de-Villeein Zimmer buchen wollen. Oder Be-sucher, die gleich mit Sack und Packan den Schalter kommen und nacheiner freien Unterkunft im Hause fra-gen.»

Und wie bringt man die Grenchne-rin in Rage? Sie hält einen Moment in-ne und sagt dann: «Ich mag keineFalschheit, keine Lügen oder Unge-rechtigkeiten und oberflächlicheMenschen.» Sie erlebt nicht nur dieschönen Seiten im Arbeitsalltag. Essind auch die unerfreulichen Dinge.Erboste Anrufer, oder Bürger, die beiihr ihren Unmut abladen.

«Ich höre den Leuten aufmerksamzu und versuche mit ihnen eine Lö-sung zu finden. Niemals giesse ich zu-sätzlich Öl ins Feuer.» Auch das glau-ben wir dieser Frau, die immer ein Lä-cheln auf den Lippen hat und wohlauch schon so manch traurigen Men-schen wieder zum Lachen gebrachthat.

Eine Grenchnerin mit viel LeidenschaftGRENCHEN Sie stehen nicht wiePolitiker oder Chefbeamte imtäglichen Schaufenster. Sie ver-richten ihre Arbeit hinter den Ku-lissen oder haben direkten Kon-takt zur Bevölkerung. PublicService nennt man das heute inder Behördensprache. Wie siehtihre Tätigkeit aus, was bewegtdiese Männer und Frauen sonstnoch? Der Grenchner Stadt-Anzei-ger lanciert eine Serie: Hôtel-de-Ville: Menschen im Blickpunkt.Den Auftakt macht Yvonne Bally.Die sympathische Dame am Emp-fang und an der Telefonzentrale.

Hôtel-de-Ville: Menschen im Blickpunkt: Yvonne Bally, Empfang und Telefonzentrale (1)

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

Yvonne Bally: «Ich übe meinen Job mit viel Freude und Herzblut aus.»

n der Stadt Grenchen müssenpro Tag und im Schnitt zweiStrafanzeigen (2014: total 802)ausgesprochen werden. Dabei

handelt es sich hauptsächlich umVerkehrsdelikte, Diebstahl und Tem-posünder (132). Die jährliche Statis-tik der Stapo Grenchen widerspiegeltdeutlich, wie wichtig Prävention undSicherheit sind. Dabei arbeitenStadt- und Kantonspolizei eng mit-einander.

Er steht für eine bürgernahe, lokalverankerte, sichtbar präsente Polizei.Stadtpräsident François Scheideggersprach am jährlichen Korpsrapportdeutliche Worte: «Wir können uns in

I

den nächsten Jahren im Sicherheits-bereich schlicht und ergreifend keineBaustelle leisten.»

Die Stadtpolizei ist präsent – nichtnur bei der Amtsausführung, sondern

vor allem auch im Präventionsbe-reich. Die Liste mit den Aktivitäten istlang und eindrucksvoll. Sei dies mit-tels einer gemeinsamen Übung mitdem Bereitschaftsdienst der Stadt; mit

Auftritten an öffentlichen Veranstal-tungen (Grega), mit Präventionsaktio-nen in Wohnbereichen oder auch malganz unkonventionell mit einem Kon-zert auf dem Marktplatz. Aktion «Fer-

tig Puff» hiess im September die Ak-tion gegen Jugendgewalt. Und diehatte keinen theoretischen Rahmen:Auf dem Marktplatz liefen Flava andStevenson mit einem Showcase auf.Sprechstunden im Quartier, Präventi-on gegen Trickdiebe vor Weihnachten(mit Zauberer Orsani) manifestierendas aktive, 25 starke Korps.

Beförderungen gabs auchDas Korps um Polizeikommandant

Robert Gerber hatte also allen Grundzum Feiern. Dies taten sie anlässlicheines Korpsrapports erstmals im«Sunnepark» in Grenchen. An dieseminformativen aber auch geselligenAbend werden neue Korpsmitgliederbegrüsst und auch befördert. KilianMesserli wurde zum Wachtmeistermit besonderen Aufgaben und Gefrei-ter Marco Regolo zum Wachtmeistermit besonderer Verantwortung beför-dert. Zum Gefreiten ernannt wurdePolizist Sandro Pestoni.

Kantonaler Kadi ist des Lobes vollStadtpräsident François Scheidegger

sah sich kürzlich bei einem Anlass be-stätigt von seiner Meinung über dasstädtische Polizeikorps: Er habe amRande einer Veranstaltung mit demkantonalen Polizeikommandantengesprochen. «Dieser hat sich ausneh-mend lobend über die StadtpolizeiGrenchen und die vorbildliche Zu-sammenarbeit mit der Kantonspolizeigeäussert.»

Die Polizei vor Ort macht sicherGRENCHEN Die StadtpolizeiGrenchen hat nicht nurquantitativ ein starkesKorps, sondern vor allemauch qualitativ. Das sagt ihroberster Chef, der Stadtprä-sident. Umso mehr, weil inOlten Ende letzten Jahresbeschlossen wurde, dieStadtpolizei aufzugeben. FürFrançois Scheidegger klarein No Go: «Bei uns bestehtkein Handlungsbedarf».JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

Starkes Korps. Die Stadtpolizei Grenchen zählt derzeit 25 Korpsmitglieder. Auf dem Bild sind fast alle präsent.

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IN GRENCHEN IST WAS LOS!

FREITAG, 23. JANUAR

18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nurbei entsprechender Witterung. AktuelleInfos zur Schnee- und Pistensituationunter www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.

SAMSTAG, 24. JANUAR

8.00–17.30 Uhr: 23. Schüler-FussballHallenturnier FC Fulgor Grenchen.Kategorien 1. Klasse bis 8. Klasse. Doppelturnhalle (Hallenbad).

14.00–15.30 Uhr: Handballmeister-schafts-Heimspiel. TV Grenchen s’Drügegen HV Herzogenbuchsee 3.Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25.

16.00 Uhr: Geführte Schneeschuh-wanderung auf dem Grenchenberg. MitFondue-Essen und Schlitteln. Mehr Infosunter www.grenchentourismus.ch.Grenchenberg-Bettlachberg.

21.30–2.30 Uhr: Konzert von Läärguet.Die Band besticht mit Melodien, diedirekt ins Ohr gehen und Texten, die imHerz kleben bleiben. In der Pause unddanach gibt es Partymusik mit DJ Fetty.Die 2009 gegründete Band Läärguethat innert kurzer Zeit sehr viel erreicht.Die Produktion der eigenen CD, mehre-re Hundert verkaufte Tonträger, hunder-te Downloads und die zahlreichen Kon-zerte bestätigen den Erfolg. Läärguetsind zielstrebig auf dem Weg nachoben. Baracoa, Centralstrasse 2.

SONNTAG, 25. JANUAR

8.00–17.30 Uhr: 23. Schüler-FussballHallenturnier FC Fulgor Grenchen.Kategorien 1. Klasse bis 8. Klasse. Doppelturnhalle (Hallenbad).

8.50 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Grenchenberg-Weissenstein.

11.30 Uhr: «Rolf Winnewisser – DasDruckwerk 1966–2014». Finissage.Gemeinsamer Rundgang mit RolfWinnewisser und Eva Inversini durchdie Ausstellung. Anschliessend Apéro.Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53.

15.00–16.00 Uhr: Museumsführung.Im Rahmen der Sonderausstellung«Wohlfahrt und Macht. Die Uhrenindus-trie und die Familien dahinter» führenRené Baumgartner und Monika Bruderdurch die Sonderausstellung mit demFokus auf die Familie Baumgartner.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

MONTAG, 26. JANUAR

20.10–21.40 Uhr: «Winterfit». Gesundund fit durch den Winter. Der DTV/La-dies Gym bietet für alle interessiertenFrauen ein wöchentliches Ganzkörper-training an. Das Training wurde vomSchweizerischen Turnverband und derSuva ausgearbeitet. DoppelturnhalleZentrum, Schulstrasse 11.

MITTWOCH, 28. JANUAR

18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nurbei entsprechender Witterung. AktuelleInofs zur Schnee- und Pistensituationunter www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.

DONNERSTAG, 29. JANUAR

18.30–22.00 Uhr: Schweizer Meister-schaft im Omnium. Spannende Bahn-Rennen und eine einmalige Rennatmo-sphäre. Türöffnung ist um 17.30 Uhr,die Rennen starten um 18.30 Uhr. Fürsleibliche Wohl ist im Halleninnenraumund auch im Restaurant gesorgt.Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25.

FREITAG, 30. JANUAR

11.30 Uhr: Suppentag. HausgemachteSuppe mit Brot und Wienerli. Zum Kaf-fee werden selbstgebackene Kuchen an-geboten. Der Reinerlös ist für dasProjekt «Brot für alle» bestimmt.Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Holzerhütte, Grubenweg.

18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nurbei entsprechender Witterung. AktuelleInfos unter www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.

18.30–22.00 Uhr: Schweizer Meister-schaft im Omnium. Türöffnung ist um17.30 Uhr, die Rennen starten um18.30 Uhr. Velodrome Suisse.

SAMSTAG, 31. JANUAR

17.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Holzerhütte, Grubenweg.

20.30–23.30 Uhr: «Midnight Sports& Music». Sport, DJs, Tanz, Kiosk fürJugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.Eintritt frei. www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.

SONNTAG, 1. FEBRUAR

17.00 Uhr: «Musica poetica». Barock-musik mit Bachs «Hochzeitskantate»,Vivaldi Concerto und anderen. MusicaPoetica Thun und Ivanenko EnsembleMoskau. Org.: Abendmusiken Gren-chen. Zwinglikirche, Zwinglistrasse 9.

DIENSTAG, 3. FEBRUAR

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Holzerhütte, Grubenweg.

MITTWOCH, 4. FEBRUAR

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.

18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nurbei entsprechender Witterung. AktuelleInfos zur Schnee- und Pistensituationunter www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.

19.30 Uhr: Erwachsenenbildung derKirche Grenchen. Abdul Samad Quayu-mi, ehemaliger Erziehungsminister inAfghanistan erzählt von der politischenEntwicklung seines Heimatlandes undseinem Weg in die Schweiz. Eintritt frei,Kollekte. Nach dem Vortrag wird einApéro offeriert.Eusebiushof, Schulstrasse 1.

Läärguet aus dem Berner Seeland spielen am Samstag im Baracoa. (Bild: ZVG)

Die Grenchner Brocante an derBündengasse 5 wird von rund 20 Mit-gliedern der Gemeinnützigen Gesell-schaft Grenchen (GGG) ehrenamtlichbetrieben. Das Brocante-Team nimmtlaufend Möbel, Bilder, Lampen, Klei-der, Geschirr, Tisch- und Bettwäschesowie elektr. Haushaltsapparateentgegen und stellt sie in ihrenRäumlichkeiten mit viel Liebe zumDetail aus. Das im Brockenhaus er-wirtschaftete Geld fliesst in die Arbeitfür Institutionen und Hilfsbedürftigein der Region Grenchen.

Öffnungszeiten:

Mittwoch 14.00 – 18.30 UhrSamstag 09.00 – 12.30 Uhr

Tel. Brocante: 032 652 74 47Gratis Abholdienst: 032 645 24 23

[email protected]://gplus.to/brockenhaus

Ein Besuch in der Grenchner Brocki lohnt sich!

Foto: Sabine Schmid. Legen Wert auf eine ordentliche und gepflegte Brockenstube:Regula Lüthi (l.), die neue, Anne-Lise, Widmer (r.), die ehemalige Präsidentinder Gemeinnützigen Gesellschaft Grenchen, mit Bernadette Willemin (2.v.l.),Co-Präsidentin und Gitti Buser, Kassiererin (h.r.).

12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04

DEMNÄCHST

STUNDENWELTREKORD-VERSUCH

8. Februar, 12.00 Uhr: Der australischeRadprofi Rohan Dennis vom BMC RacingTeam im Velodrome Suisse versucht,den Stundenweltrekord anzugreifen.Türöffnung um 12.00 Uhr, Start Welt-rekordversuch um 14 Uhr. Cadel Evans,der Tour de France Gewinner undWeltmeister, erteilet den Startschuss.Vorverkauf: www.velodromesuisse.chVelodrome Suisse, Neumattstrasse 25.

GROSSER FASNACHTSUMZUG

15. Februar, 14.15 Uhr:Nach Umzug und Ansage Ober-Gugger:Monsterguggete und diverse Platzkon-zerte auf Titanictreppe beim Postplatzund Bühne Marktplatz Süd / Guggen-musiken auf den Strassen und in denBeizen. Im Zentrum.

«FRAU MÜLLER MUSS WEG!»

24. Februar, 20.00 Uhr:Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramati-ker Lutz Hübner seinen Ruf, ein äusserstamüsanter wie nachdenklicher Autor zusein. In seinem neuen Spielplanhithaben fünf Elternvertreter einer viertenGrundschulklasse die Lehrerin FrauMüller um eine Unterredung gebeten,um ihr zu sagen, was sie von ihr halten:Nämlich «Nichts». Parktheater.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Wohlfahrt & Macht». Bis 27. August.Mi/Fr–So 14–17 Uhr.

Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:«Rolf Winnewisser – Das Druckwerk1966–2014». Bis 25. Januar.Mi/Fr–So 14–17 Uhr.

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Melden Sie Ihren Anlass!