20150212 woz wobanz slim

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ür den Münchensteiner Daniel Münger war der Wahlsonntag ein schwarzer Tag. Genauso für seine Partei, die SP. Erstmals seit 90 Jahren ist sie fortan nicht mehr in der Kantonsre- gierung vertreten. Da ist es ein schwa- cher Trost, dass der Gewerkschafter und ehemalige Landrat in seiner Wohnge- meinde Münchenstein mit 1126 Stim- men das drittbeste Ergebnis verbuchen konnte. Im kantonalen Schlussergebnis landete er hinter Parteikollegin Regula Nebiker auf dem siebten Rang. Nicht den Hauch einer Chance hat- ten er und Nebiker auf einen Sitz in der Regierung. Der Wahlsonntag war eine eindrückliche Demonstration der Stär- ke der bürgerlichen im Baselbiet, deren Wahlallianz selten von solcher Durch- schlagskraft war. «Im Fussball würde man von einer 0:4-Niederlage spre- chen», sagte Münger, nachdem er am Sonntagnachmittag das Regierungsge- bäude in Liestal betreten hatte. Das bür- gerliche Viererticket mit Sabine Pegora- ro (FDP), Monica Gschwind (FDP), Anton Lauber (CVP) und Thomas We- ber (SVP) fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein und konnte in der Person von Gschwind den frei werdenden SP-Sitz des abtretenden Bildungsdirektors Urs Wüthrich erobern. Unbestritten hat F auch Sicherheitsdirektor Isaac Reber (Grüne) die Wiederwahl geschafft. Die Wahlbeteiligung war mit 33,15 Prozent eher bescheiden. SP ignorierte die politische Realität Der Rechtsrutsch in der Kantonsregie- rung wurde durch mehrere Faktoren be- günstigt. Der wichtigste: Das Baselbiet ist ein bürgerlicher Kanton. Das zeigte sich schon bei der erfolglosen Kandida- tur von Eric Nussbaumer bei der Ersatz- wahl zur Nachfolge des freisinnigen Fi- nanzdirektors Adrian Ballmer im März 2013. Damals wurde auch der Grund- stein für die am Sonntag so erfolgreich bürgerliche Wahlallianz gelegt. Die FDP liess der SVP mit Thomas Weber den Vortritt und sicherte sich so deren un- eingeschränkte Unterstützung für die Gesamterneuerungswahlen. Diese Stra- tegie ging auf. Dann stolperte die SP über ihre Ambition. Der Anspruch auf zwei Sitze ignorierte die politischen Ver- hältnisse im Kanton gänzlich. Münger und Nebiker kannibalisierten sich ge- genseitig. Mit nur einer Kandidatur wä- re es nicht ausgeschlossen gewesen, dass die SP der FDP den Sitz von Sabine Pe- goraro streitig gemacht hätte, der die Wiederwahl mit dem schlechtesten Re- sultat geglückt ist. Gschwind wird Bildungsdirektorin Bei der Ämterverteilung bleibt quasi al- les beim Alten. Die bisherigen Amtsin- haber behalten ihre Direktionen. Dem- nach besetzt Isaac Reber weiterhin die Sicherheitsdirektion, Anton Lauber die Finanzdirektion, Sabine Pegoraro die Bau- und Umweltdirektion und Thomas Weber die Gesundheitsdirektion. Die frisch gewählte Monica Gschwind er- hielt am Dienstag die Bildungsdirektion zugeteilt, für die sie sich im Wahlkampf mit ihrem Angriff auf Urs Wüthrichs Bil- dungspolitik beworben hatte. Obwohl man sich für das Amt und nicht eine ei- gentliche Direktion bewirbt – in diesem Fall ist die bürgerliche Strategie aber voll aufgegangen. Durchmarsch der Bürgerlichen Bei den Regierungsrats- wahlen war der bürger- liche Schulterschluss auf der ganzen Linie erfolg- reich. Die SP blieb mit ih- rem Zweierticket chancen- los und schied erstmals seit 90 Jahren aus der Regierung aus. Landratswahlen 2015: Alle Mandatsträgerinnen und -träger der Wahlkreise Münchenstein und Reinach finden Sie auf Seite 2. Lukas Hausendorf Die neue Baselbieter Regierung: Monica Gschwind (FDP), Sabine Pegoraro (FDP), Isaac Reber (Grüne), Anton Lauber (CVP) und Thomas Weber (SVP). FOTO: AZ MEDIEN Fasnächtliches: Die Werkhof Schränzer beglei- ten am Freitagnachmittag den Münchensteiner Kinderumzug. Immobilien 15 Stellen 8 Events 14 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Historisches: In diesem Jahr kann das Birseck auf 200 Jahre Zugehörigkeit zur Eidgenossen- schaft zurückblicken. Das Jahr 1815 weckt unterschiedliche Gefühle. Agenda 32 Münchenstein 25 Aesch 17 Donnerstag, 12. Februar 2015 105. Jahrgang – Nr. 07 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Mit Beratung besser! STEUERERKLÄRUNG F. Kaess Zihlackerstr. 5 4153 Reinach 061 401 50 90 Aktuell Cordon-bleu- Festival (über 10 verschiedene Varianten, lassen Sie sich überraschen) PS: Besuchen Sie unse- ren Stand am Dornacher Fasnachtsumzug Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch 467129 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Appenzeller Siedwurst Dazu empfehlen wir unseren hausgemachten Kartoffelsalat

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Durchmarsch der Bürgerlichen. Bei den Regierungsratswahlen war der bürgerliche Schulterschluss auf der ganzen Linie erfolgreich. Die SP blieb mit ihrem Zweierticket chancenlos und schied erstmals seit 90 Jahren aus der Regierung aus.

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  • r den Mnchensteiner DanielMnger war der Wahlsonntag einschwarzer Tag. Genauso fr seine

    Partei, die SP. Erstmals seit 90 Jahren istsie fortan nicht mehr in der Kantonsre-gierung vertreten. Da ist es ein schwa-cher Trost, dass der Gewerkschafter undehemalige Landrat in seiner Wohnge-meinde Mnchenstein mit 1126 Stim-men das drittbeste Ergebnis verbuchenkonnte. Im kantonalen Schlussergebnislandete er hinter Parteikollegin RegulaNebiker auf dem siebten Rang.

    Nicht den Hauch einer Chance hat-ten er und Nebiker auf einen Sitz in derRegierung. Der Wahlsonntag war eineeindrckliche Demonstration der Str-ke der brgerlichen im Baselbiet, derenWahlallianz selten von solcher Durch-schlagskraft war. Im Fussball wrdeman von einer 0:4-Niederlage spre-chen, sagte Mnger, nachdem er amSonntagnachmittag das Regierungsge-bude in Liestal betreten hatte. Das br-gerliche Viererticket mit Sabine Pegora-ro (FDP), Monica Gschwind (FDP),Anton Lauber (CVP) und Thomas We-ber (SVP) fuhr einen Start-Ziel-Sieg einund konnte in der Person vonGschwind den frei werdenden SP-Sitzdes abtretenden Bildungsdirektors UrsWthrich erobern. Unbestritten hat

    F

    auch Sicherheitsdirektor Isaac Reber(Grne) die Wiederwahl geschafft. DieWahlbeteiligung war mit 33,15 Prozenteher bescheiden.

    SP ignorierte die politische RealittDer Rechtsrutsch in der Kantonsregie-rung wurde durch mehrere Faktoren be-gnstigt. Der wichtigste: Das Baselbietist ein brgerlicher Kanton. Das zeigtesich schon bei der erfolglosen Kandida-tur von Eric Nussbaumer bei der Ersatz-wahl zur Nachfolge des freisinnigen Fi-nanzdirektors Adrian Ballmer im Mrz2013. Damals wurde auch der Grund-stein fr die am Sonntag so erfolgreichbrgerliche Wahlallianz gelegt. Die FDPliess der SVP mit Thomas Weber denVortritt und sicherte sich so deren un-

    eingeschrnkte Untersttzung fr dieGesamterneuerungswahlen. Diese Stra-tegie ging auf. Dann stolperte die SPber ihre Ambition. Der Anspruch aufzwei Sitze ignorierte die politischen Ver-hltnisse im Kanton gnzlich. Mngerund Nebiker kannibalisierten sich ge-genseitig. Mit nur einer Kandidatur w-re es nicht ausgeschlossen gewesen, dassdie SP der FDP den Sitz von Sabine Pe-goraro streitig gemacht htte, der dieWiederwahl mit dem schlechtesten Re-sultat geglckt ist.

    Gschwind wird BildungsdirektorinBei der mterverteilung bleibt quasi al-les beim Alten. Die bisherigen Amtsin-haber behalten ihre Direktionen. Dem-nach besetzt Isaac Reber weiterhin die

    Sicherheitsdirektion, Anton Lauber dieFinanzdirektion, Sabine Pegoraro dieBau- und Umweltdirektion und ThomasWeber die Gesundheitsdirektion. Diefrisch gewhlte Monica Gschwind er-hielt am Dienstag die Bildungsdirektionzugeteilt, fr die sie sich im Wahlkampfmit ihrem Angriff auf Urs Wthrichs Bil-dungspolitik beworben hatte. Obwohlman sich fr das Amt und nicht eine ei-gentliche Direktion bewirbt in diesemFall ist die brgerliche Strategie abervoll aufgegangen.

    Durchmarsch der BrgerlichenBei den Regierungsrats-wahlen war der brger-liche Schulterschluss aufder ganzen Linie erfolg-reich. Die SP blieb mit ih-rem Zweierticket chancen-los und schied erstmalsseit 90 Jahren aus derRegierung aus.

    Landratswahlen 2015:Alle Mandatstrgerinnen und-trger der Wahlkreise Mnchensteinund Reinach finden Sie auf Seite 2.

    Lukas Hausendorf

    Die neue Baselbieter Regierung: Monica Gschwind (FDP), Sabine Pegoraro (FDP), Isaac Reber (Grne), Anton Lauber (CVP)und Thomas Weber (SVP). FOTO: AZ MEDIEN

    Fasnchtliches: Die Werkhof Schrnzer beglei-ten am Freitagnachmittag den MnchensteinerKinderumzug.

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    Events 14

    Redaktion 061 706 20 [email protected]

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    Historisches: In diesem Jahr kann das Birseckauf 200 Jahre Zugehrigkeit zur Eidgenossen-schaft zurckblicken. Das Jahr 1815 wecktunterschiedliche Gefhle.

    Agenda 32

    Mnchenstein 25

    Aesch 17

    Donnerstag, 12. Februar 2015 105. Jahrgang Nr. 07

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

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    Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 2 LANDRATSWAHLEN 2015

    Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected] nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen bernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 UhrInserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Wrsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. .92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

    blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

    AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected] Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.

    IMPRESSUM

    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

    arie-Therese Mller war wohldie Einzige, die am Sonntagim Muttenzer Rebstock an

    der Wahlfeier der BDP Grund zum La-chen hatte. Als Einzige von vier bisheri-

    M

    gen konnte sie ihren Sitz im Landrat be-haupten. Ihre Partei schaffte vor vierJahren noch einen Achtungserfolg, dochdas war nur ein Strohfeuer.

    Hingegen erlebte der Freisinn eineRenaissance und konnte verlorenen Bo-den wieder gutmachen. Im WahlkreisReinach wurde die Aescher Gemeinde-prsidentin Marianne Hollinger mitdem Spitzenergebnis von 2685 Stim-men wiedergewhlt und trug entschei-dend dazu bei, dass Rolf Blatter alsZweiter im Wahlkreis fr die FDP inden Landrat einziehen kann. Vor vierJahren verloren die Freisinnigen daszweite Mandat, nachdem der Fraktions-prsident der Partei, Daniele Ceccarelli,die Wiederwahl nicht schaffte. Jetzt istdas alte Krfteverhltnis wieder herge-stellt. Dies auf Kosten der Grnen, dieein Mandat verloren. Klaus Kirchmayrschaffte zwar die Wiederwahl, doch Mi-

    chael Volgraff, der in der ablaufendenLegislatur fr Desire Lang nachrckte,konnte seinen Sitz nicht halten. Im Ge-gensatz zu Kirchmayr, der zu den profi-lierten Kantonsparlamentariern zhlt,blieb Volgraff ein eher unbeschriebenesBlatt. Die brigen Parteien konnten ihreSitze halten. Fr die CVP politisiert inLiestal weiterhin Sabrina Mohn und frdie SP Christine Koch und BiancaMaag.

    Ihre drei Sitze mhelos behauptenkonnte die SVP, in deren Reihen es zueiner Rochade kommt. Franz Hartmannverpasste die Wiederwahl, der PfeffingerMartin Karrer holte sich den Sitz. Gutmglich, dass die Rochade von der Al-tersfrage entschieden wurde. Karrer ist20 Jahre jnger als der 67-jhrige Hart-mann. Das Spitzenresultat der Partei er-zielte Caroline Mall vor Paul Wenger.Vor vier Jahren war es noch andersrum.

    Der Wahlkreis Reinachstand ganz im Zeichen derkantonalen Trends. DieFDP konnte ihren 2011verlorenen Sitz wieder er-gattern und die Grnenverloren ein Mandat. DieBDP konnte ihren letztenSitz im Kanton behaupten.

    Reinach hlt letzten Sitz der BDP

    Lukas Hausendorf

    Paul WengerSVP (bisher)Reinach2024 Stimmen

    Sabrina Corvini-MohnCVP (bisher)Pfeffingen1989 Stimmen

    Rolf BlatterFDP (neu)Pfeffingen1290 Stimmen

    MarianneHollingerFDP (bisher)Aesch2685 Stimmen

    Caroline MallSVP (bisher)Reinach2079 Stimmen

    Martin KarrerSVP (neu)Pfeffingen1836 Stimmen

    Klaus KirchmayrGrne (bisher)Aesch1180 Stimmen

    Bianca Maag-StreitSP (bisher)Reinach1545 Stimmen

    Marie-ThereseMller-SchrerBDP (bisher)Reinach1128 Stimmen

    Christine KochSP (bisher)Aesch1810 Stimmen

    chon am frhen Sonntagnachmit-tag war Christine Frey eupho-risch. Als sie das Regierungsge-

    bude in Liestal betrat, stand schon fest,dass die FDP wieder einen zweiten Sitzin der Regierung hat. Jenen, den sie derSVP nach Adrian Ballmers Rcktritt ab-getreten hat. Dass ihre Partei aber auchim Landrat zu den grossen Gewinnerngehrt, damit rechneten wenige. Drei

    S

    Mandate konnte die FDP kantonsweitgewinnen, eines davon in Freys Wahl-kreis. Es ist eine Rckkehr aus dem Talder Trnen, sagte sie noch, bevor klarwurde, dass auch sie selbst den Einzugins Parlament geschafft hatte. Das w-re ein Traum fr mich!, so Frey. Das ge-lungene Comeback ist auch ihr Ver-dienst. Als Kantonalprsidentin ist es ihrgelungen, die internen Grabenkmpfezu schlichten und die Basis zu einen.Zudem hat sich die Partei in den letztenJahren von innen heraus erneuert. Be-zeichnenderweise sind es auch die fri-schen Krfte, welche die Partei vor-wrtsbrachten. Balz Stckelberger fuhr

    das beste Ergebnis im Wahlkreis ein undbereitete damit den Boden fr FreysWahl. Diese wiederum ging auf Kostendes bisherigen Grnen-Landrats Chris-toph Frommherz, dessen Partei mit vierMandatsverlusten die grosse Verliererinwar. Halten konnten sich hingegen dieGrnliberalen, fr die weiterhin DanielAltermatt in Liestal politisieren wird.Auch die CVP konnte den Sitz von Bea-trice Herwig halten. Sie trat nicht mehran, an ihre Stelle zieht Markus Dudlerins Parlament ein. Mnchensteins Ge-meindeprsident Giorgio Lthi kandi-dierte ebenfalls fr die CVP, landeteaber hinter Dudler auf Rang zwei.

    Einer der ersten Sozialdemokraten,der am Sonntag in Liestal zu jubeln be-gann, war Adil Koller. Der Mnchen-steiner wurde zwar nicht gewhlt, dochals Erstnachrckender hinter HanniHuggel und Miriam Locher erzielte ereinen Achtungserfolg, den man mit ei-nem Ausrufezeichen versehen darf.1304 Stimmen holte der Jungpolitiker,der sich in Mnchenstein sehr stark inder Gemeindepolitik engagiert. Die 67-jhrige Hanni Huggel tritt nun ihre vier-te Amtsperiode an und es ist davon aus-zugehen, dass sie Koller in der HalbzeitPlatz machen wird, um den Generatio-nenwechsel nicht zu gefhrden.

    Im Wahlkreis Mnchen-stein gewann die FDP ei-nen zweiten Landratssitzauf Kosten der Grnen.Er geht an Christine Frey,Kantonalprsidentin derFDP und Baumeisterin desfreisinnigen Comebacks.

    Lukas Hausendorf

    Der grosse Tag der Christine Frey

    Peter BrodbeckSVP (bisher)Arlesheim1193 Stimmen

    Hanni HuggelSP (bisher)Mnchenstein1790 Stimmen

    Miriam LocherSP (bisher)Mnchenstein1502 Stimmen

    Markus DudlerCVP (neu)Arlesheim803 Stimmen

    BalzStckelbergerFDP (bisher)Arlesheim2061 Stimmen

    Christine FreyFDP (neu)Mnchenstein1137 Stimmen

    Daniel AltermattGLP (bisher)Mnchenstein753 Stimmen

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    Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Mnchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Ausknfte ber das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgefhrten Tel.-Nr.

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  • Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 ARLESHEIM 3

    Baupublikation Pedrolini-Strobel Monika, Baselstrassse 18,4144 Arlesheim Dachaufbaute, Hauptstras-se 19, Parz. 13, Arlesheim Projektverfass-erIn: Hnggi Architekten, Dorfplatz 1, Arles-heim Planauflage: Gemeindeverwaltung,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim

    Einsprachefrist: 23. Februar 2015Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

    KinderumzugSperrung des DorfkernsAnlsslich des Kinderumzuges vom Freitag,13. Februar 2015, bleiben die Hauptstrasseim Abschnitt Andlauerweg bis Dornachwegund die Ermitagestrasse, ab dem Tramberg-ang bis zum Andlauerweg von 14.00 bis17.00 Uhr fr den gesamten Verkehr ge-sperrt. Parkierte Autos innerhalb des abge-sperrten Bereiches sind blockiert und knnenwhrend des Umzuges nicht weggefahrenwerden. Den betroffenen Anwohnerinnenund Anwohnern danken wir fr ihr Verstnd-nis. Die Gemeindeverwaltung

    Schulergnzende TagesbetreuungPilotprojekt Tageskindergartenwird in ein schulergnzendesTagesbetreuungsangebot ber-fhrtAuf Beginn des Schuljahres 2012/2013 initi-ierte der Gemeinderat das dreijhrige Pilot-projekt Tageskindergarten an der Blauens-trasse. Basierend auf den dabei gemachtenErfahrungen hat eine Arbeitsgruppe ein Ge-samtkonzept fr die schulergnzende Tages-betreuung in Arlesheim erarbeitet. Neben derGemeinde war die Stiftung Sunnegarte, derSchulrat sowie die Schulleitung Kindergar-ten/Primarschule in der Arbeitsgruppe vertre-ten. Der Gemeinderat hat das Konzept unddie ersten Massnahmen dazu Mitte Januargenehmigt.Beim Pilotprojekt Tageskindergarten hat erfr den Ausbau eines schulergnzenden An-gebots an der Blauenstrasse fr alle Kinder-garten- und Primarschulkinder entschieden.Bis zum Abschluss der TurnhallensanierungGerenmatte soll das Angebot wie bis anhinKindergartenkindern und Primarschulkindernder 1. und 2. Klasse offen stehen. Das Ange-bot im Pfeffingerhof steht allen Kindern abKindergarteneintritt bis und mit Ende 6. Klas-se offen.Die Stiftung Sunnegarte wird weiterhin imAuftrag der Gemeinde die schulergnzendeTagesbetreuung anbieten. Die Angebote blei-ben modular aufgebaut und richten sich nachden Unterrichtszeiten der Kinder.

    Der Gemeinderat

    ZhlerablesungAblesen der WasserzhlerEnde Dezember wurden die Meldekarten(Selbstdeklaration) fr das Ablesen der Was-serzhler verschickt. Die EmpfngerInnenwurden gebeten, diese bis zum 15. Januar2015 vollstndig ausgefllt an die aufge-druckte Adresse zurckzusenden. Inzwischenist der grsste Teil der verschickten Kartenausgefllt retourniert worden. Wir danken andieser Stelle fr Ihre Mithilfe. EmpfngerIn-nen, von denen wir keine Karte erhalten ha-ben, sind in den letzten Tagen nochmals di-rekt angeschrieben und aufgefordert worden,die Angaben zu melden. Ohne Rckmeldungerfolgt die Rechnungsstellung aufgrund einerEinschtzung durch die Verwaltung.

    Die Gemeindeverwaltung

    IngenieurarbeitenFinkelerweg wird saniertDer Finkelerweg im Abschnitt Dornachweg bisWanngartenweg wird komplett saniert. Die Fir-ma Jauslin Stebler AG aus Muttenz erhielt denAuftrag fr die Projektierungs- und Bauleitungs-arbeiten zu einem Betrag von 61 128 Franken.Die Fahrbahn wird erneuert und mit Tempo 30Massnahmen versehen. Insbesondere soll dieFussgngersicherheit erhht werden. Die Stras-senbeleuchtung, die Schmutzwasserkanalisati-on, die Trinkwasserleitung und die Strassenent-wsserung werden ebenfalls neu erstellt.

    Der Gemeinderat

    Ermitage ChilchholzIns Inventar der geschtzten Na-turobjekte aufgenommenDas seit 2006 bestehende NaturschutzgebietErmitage-Chilchholz wurde um rund 59 Hek-taren auf neu 301.23 Hektaren erweitert. Dienordwestlich an das bestehende Schutzgebietangren-zenden Flchen Burg Reichenstein, imGspnig und dem Steinbruch Arlesheimwurden neu in das Inventar der geschtzten Na-turobjekte des Kantons Basellandschaft aufge-nommen. Weitere Infos finden Sie auf ww.basel-land.ch

    Die Gemeindeverwaltung

    ErinnerungWettbewerb KinderfreundlichesProjektGerne erinnern wir Sie daran, dass am 28. Fe-bruar 2015 die Anmeldefrist fr den Wettbe-werb Kinderfreundliches Projekt endet. Pr-miert werden Projekte, die in irgendeiner Formdie Kin-derrechte umsetzen. Mitmachen knnenalle Personen, die im 2014 ein Projekt fr Kinderoder Jugendliche durchgefhrt oder damit be-gonnen haben.Weitere Infos und die Wettbewerbsunterlagenknnen auf der Verwaltung bezogen oder aufder Homepage heruntergeladen werden(www.arlesheim.ch/Rubrik KinderfreundlicheGemeinde).

    Die Gemeindeverwaltung

    Gemeinde-TVSendung vom 16. Februar 2015In der nchsten Sendung sehen Sie einen Bei-trag der KESB (Kindes- und Erwachsenen-schutz-behrde Birstal). Sie zeigt ihr Ttigkeits-gebiet auf und nimmt Stellung zu der erhhtenMedien-prsenz. Zudem zeigen wir Ihnen Im-pressionen des Kinderumzuges der Fasnacht.Die Sendung wird am Montag, 16. Februar2015 auf der Gemeindehomepage (www.arles-heim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind dieBeitrge ab Dienstag, 17. Februar 2015, aufdem Servicekanal der InterGGA zu sehen.

    Die Gemeindeverwaltung

    Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung Birseck,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt whrendden Fasnachtsferien von Montag, 16. Februar bisFreitag, 27. Februar 2015 geschlossen. In drin-genden Fllen wenden Sie sich an den Kinder-und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz,Tel. 061 553 59 50, oder an die SozialberatungIhrer Gemeinde.Ab Montag, 2. Mrz 2015, ist das Sekretariatwieder tglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061711 72 50, besetzt.

    Familien- und Jugendberatung Birseck

    www.arlesheim.chBaupublikation

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    Bereits sit afangs Februar isch unsereBadge mit em Sujet Donnschtig-Nassim Verkauf. Und jetzt gots denn so rich-tig los mit dr Arleser-Fasnacht 2015.Morn ab de 14.30 findet dr traditionelliChinderumzug, wo vom Dorfplatz berd`Ermitagestross, ber dr alti bis zumneue Poschtplatz und zrugg ber drBachwg fiert, statt. Mir freue uns jetztscho uff die viele Chindergrtner, Pri-marschieler, Spielgruppene und natr-lich au uff alli andere Chinder und Er-wachsene, wo a dmm Alass mitmache.Gspannt sind mir uff die sicherlich wie-der tolle und farbeprchtige Kostmund Masgge. Aschliessend bechmmedie teilnhmende Chinder zVieri, uffem Poschtplatz spendiert. An dere Stelle

    e grosses Dangggschn an d BckereiBuchmann, wo uns s zVieri zumeneSpezialpries zur Verfiegig stellt.

    Denn wrde d Ermitageschrnzermit de andere teilnehmende Gugge p-pe ab de halbi Vieri e Mini-Gugge-monschter durefiere. Aschliessend trifftmr sich denn in de Restaurant zu menegmietliche fasnchtliche Zmmesyy.

    Reedlischwinge isch am Sunntig 22.Februar. ppe ab de 18.30 findet im Ar-leser Steibruch sFasnachtsfr undstraditionelle Reedlischwinge, wo orga-nisiert wird vo dr Sulizunft statt. Nochem Fackleumzug zrugg zum Dorf, wowie immer vo de Ermitage-Schrnzerbegleitet wird, findet denn au dFas-nacht 2015 ihres nd. Mir hoffe, dass so

    viel Lt wie mglich au an dere Fas-nacht teilnmme. sFasnachts-Comit

    zArlese isch FasnachtARLESER FASNACHT

    iner der Schnapsbagge-Bnggler,der aus Arlesheim stammt, be-richtete begeistert von dem Aus-

    flug nach Naters, wo die drei Bnke desVSG (Verainigti Schnitzelbangg Gsell-schaft) drei Tage lang Auftritte hatten.Die Schnitzelbnggler gehren zu den40 bis 50 Aktiven der ltesten, schon1906 gegrndeten Schnitzelbangg-Ge-sellschaft Basels. Prsident ist HeinzStuder aus Reinach.

    Fulminanter Bunter AbendD Schnapsbagge hat vor der Fasnachtinsgesamt 15 Auftritte, wobei am Schlussvon den anfangs rund 15 Versen meistnur die sechs besten bleiben. Je nach Auf-trittsort werden die Verse verndert, sowird der Gegensatz von Basel und Zrichin Pfeffingen, wo d Schnabsbagge amnchsten Sonntag im Fasnachtsgottes-dienst auftritt, auf die Rivalitt zwischenPfeffingen und Aesch gemnzt.

    E

    Im Zentrum Missione in Naters trafendie Basler Schnitzelbnggler am Sams-tag- und Sonntagabend auf eine volleHalle mit je 700 Personen. Die Fasnachtim Oberwallis ist wie in andern katholi-schen Gegenden wilder, berbordenderund weniger rituell angelegt als die bas-lerische. Frher galt die Fasnacht in Na-ters als Zentrum des nrrischen Trei-bens, heute verteilt sich die Fasnacht aufverschiedene Orte. Aber der BunteAbend in der Missione ist immer nochdas Highlight des Jahres. Das Pro-gramm ist eine Mischung von Schnitzel-bnken, Kabarett, Theater, Klamaukund Musikdarbietungen auf hohem Ni-veau, sagte ein Mitglied der Schnaps-bagge, die Stimmung war dementspre-chend fulminant.

    Obgleich die Walliser Schnitzelbnkeeher lngere Sketches darstellen, kamendie kurzen, lakonischen und zackigenVerse der Basler Gste bestens an.Nach jeder Pointe wurde geklatschtund gejohlt wie in einer Basler Beiz.Das Publikum in Naters schtzte, dassdie Gste auch Verse zu Walliser The-men machten und dass die Namen vonChristian Constantin, Sepp Blatter fielenund das ungeliebte Brig geschmht wur-de (siehe Kstchen).

    Fasnchtlich-freundschaftlicheBeziehungenEingeladen werden die Basler seit 2013von der Fasnachtsgesellschaft Dra-chentter. Oberdrachentter Roland

    Heynes alias Frstgraf Jozzelin X., derden Bunten Abend organisierte, ist stolzauf die guten Beziehungen zu nrdli-chen Grenzregion. Am Montag ging esdann weiter mit einer Beizentour. Ob-wohl die Lokale unterschiedlich gut be-sucht waren, stiessen die Bnggler ber-all auf Interesse. Nach jedem Auftrittwurde ihnen Alkohol angeboten. W-ren wir allen Trinkaufforderungen ge-folgt, htten wir die letzten Auftrittewohl nicht mehr geschafft, sagte einerder Heimkehrer. Nun, die Walliser irri-tierte diese ernste Pflichtauffassung eher.Die Bnggler, die im Wallis krftig ver-whnt wurden, empfinden den dreitgi-gen Ausflug als menschliche und kultu-relle Bereicherung.

    D Schnapsbagge, d Hoose-glunggi und d Luuszpfewaren am WochenendeGste beim Bunten Abendin Naters. Dabei warenauch zwei Arlesheimer. DerAusflug hatte es in sich.

    Schnitzelbngg im Oberwallis

    Thomas Brunnschweiler

    Grosser Auftritt auf grosser Bhne: D Schnapsbagge machten sich im Wallis auch ber Lokales lustig. FOTO: ZVG

    Durch Magie fr eine Nacht vereint,verlieben sich der junge Mam Alan,Knig der Kurden, und die schne ZnaZedan, Prinzessin von Botan, unsterb-lich ineinander. Als sie am nchstenMorgen erwachen, wieder allein in ih-ren Betten, tausende von Kilometernvon einander entfernt, werden sie vorLiebeskummer krank. Besessen von sei-ner Sehnsucht nach Zna, verlsst Ma-m sein Reich und strzt sich in eine ris-kante Reise ins Ungewisse.

    Der Utopie einer Liebesheirat vonMam und Zna ist Sinnbild fr dieSehnsucht des kurdischen Volkes nachseinem Land. Von den vielen Versionendes Epos wurde jene des kurdischenSngers Mischo Bekebur aus der StadtKobane in Syrien vor rund 70 Jahrenaufgezeichnet. Auf Basis dieser berlie-ferung spannt das Stck den Bogen insheutige Zeitalter der Migration.

    Eine tragische und witzige, temporei-che Geschichte um Liebe und Politik,

    erzhlt durch drei Schauspieler, Live-Musik, Videoprojektion, Kreide aufWandtafel und eine Burg aus Karton.Unter der Regie von Barbara Liebsterspielen Krishan Krone, Michael Glatt-hard und Felicitas Heyerick insgesamt20 Figuren. Aufgepasst: Nur 13. und 14.Februar, jeweils 20 Uhr, im Neuen The-ater am Bahnhof Zwischenhalt, Stollen-rain 17.

    Das NTaB-Teamwww.neuestheater.ch

    Liebestrume und LiebeswunderNEUES THEATER AM BAHNHOF

    My Frau hett mi gfrogt und ych hasdeponiert im Kopf ganz hinde,ob ych dZyrcher sympathischer alsdBriger wurd finde.Do han ych gsait, ganz liislig und ver-stohle:Vo mir uss ka dr Teufel grad beidihole.

    (Massgeschneiderter Vers derSchnapsbagge fr Naters: Was frdie Basler die Zrcher, sind fr dieNaterscher die Briger.)

    Schnapsbagge-Bangg

  • Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 4 ARLESHEIM

    Katholische Gottesdienste in Arlesheim

    6. Sonntag im Jahreskreis:

    Samstag, 14. Februar17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZfr Margrit Stalder-Saladin und Emil undIda Saladin-Kalt und fr Leo Williner-Hallenbarter

    Sonntag, 15. Februar9.45 Mnchenstein: Fasnachtsgottes-dienst11.15 Fasnachtsgottesdienst mit denPfyffer Querschlger, Basel, anschlies-send Kulinarium im Domhof von derWeltgruppe18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

    Dienstag, 17. Februar9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharisti-sche Anbetung von 9.30 bis 18.30

    Mittwoch, 18. Februar Aschermittwoch

    14.30 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistie-feier. Austeilung der geweih-ten Asche19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Austeilung der geweihten Asche

    Donnerstag, 19. Februar19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Gest. Messe fr Paul Hatebur, JZ frEmil und Mathilde Saladin-Meier20.00 Krypta: Anbetung und Rosekranzbis 22.00

    Freitag, 20. Februar10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst

    Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

    Donnerstag, 12. Februar15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus:Lasst hren Vortrag zum Thema Ge-hr und Gehrtechnik von Dr. med.Marcel Kraft (HNO) und ChristophSchwob (Gehrtechniker)

    Freitag, 13. Februar10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der Obesunne

    Sonntag, 15. Februar10.00 Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Claudia Laager-Schpbach zuMat 12, 38-42: Wunder als Gottes-beweis. Anschliessend Kirchenkaffee imKirchgemeindehaus

    Dienstag, 17. Februar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

    Mittwoch, 18. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6115.30 kumenischer Gottesdienst mitEucharistiefeier in der Landruhe mitPfarrer Daniel Fischler

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  • Liebe Arlesheime-rinnen und Arles-heimer, Sie habenmich mit einemklaren Votum wie-der in den Landratgewhlt dafrmchte ich michganz herzlich be-danken. Ich weiss,dass ich in Arles-heim eigentlich

    gar nicht so bekannt bin und so freut esmich ganz besonders, dass mich so vielevon Ihnen auf die eigene Liste bertra-gen (panaschiert) haben und mir damitdas Vertrauen aussprachen. Das ist allesandere als selbstverstndlich. Mit Freu-de und Engagement werde ich versu-chen, dieses Vertrauen mit meiner poli-tischen Arbeit zu wrdigen und in Kom-

    missionen und Landrat umzusetzen.Grn hat bekanntlich in Arlesheim

    besonders heftig gelitten in der vergan-genen Wahl. Ich verstehe dies als Auf-trag, die so entstandene Lcke mindes-tens teilweise zu fllen. Natrlich mit li-beralem Gedankengut, aber grnemund sozialem Engagement. Mein Dankgebhrt auch meinen Kolleginnen undKollegen auf der Liste 11 fr ihren gros-sen Einsatz, den Sitz der GLP in unse-rem Wahlkreis zu halten.

    Daniel AltermattLandrat, Grnliberale

    LANDRATSWAHLEN 2015

    Herzlichen Dank

    Daniel Altermatt(GLP)

    Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 ARLESHEIM 5

    Mit 57 erscheinenden Mnnerrieglernin der Trotte kamen wir bereits zu Be-ginn der Versammlung unter Druck, dadie verfgbaren Essbestecke nicht fr al-le ausreichen wrden. Dank Moni Ber-ger erhielten wir doch innert krzesterZeit die zustzlichen Esswerkzeuge, so-dass wir fr den Ansturm gerstet warenund niemand mit den Fingern essenmusste

    Im vergangenen Jahr mussten wirvon drei Mnnerrieglern fr immer Ab-schied nehmen: Paul Strub, RobertLeuthardt und Meinrad Bchel. Die l-teren unter uns haben diese drei berlange Jahre gekannt und viele Erlebnisse

    geteilt. Neu aufgenommen in die Mn-nerriege wurden Bruno Holzer (Ach-tung, es gibt zwei mit demselben Namenin Arlesheim), Gottlieb Wohlgemuthund Sergio Zaia. Die Mitglieder des Vor-standes stellten sich alle wieder zur Ver-fgung und wurden einstimmig im Amtbesttigt. Die Mnnerriege schaut in ei-ne frohe Zukunft, nur der Umbau derGerenmatte-Turnhalle ab Mitte Jahr unddadurch die fehlende Turnhalle im Win-ter macht uns Sorgen. Wir hoffen je-doch, dass die Vereine, die in der Drei-fach-Turnhalle Hagenbuchen ihre Trai-nings abhalten, zu einer Einigung gelan-gen werden.

    Die GV endete relativ frh, was daranlag, dass keine weiteren brennendenThemen behandelt werden mussten, be-vor der Vorsitzende die GV schloss unddie Anwesenden zum obligatorischenNachtessen einlud. Bis spt in denAbend sassen noch viele Mnnerrieglerbeisammen und frischten Erinnerungenauf oder besprachen aktuelle Themen.

    Attilio Restelli

    GV der MnnerriegeMNNERRIEGE ARLESHEIM

    Am 8. Mrz gibt es einiges mitzubestim-men. Die Initiative Energie- stattMehrwertsteuer hat gleich mehrereVorteile: Reduzierung des CO2-Ausstos-ses, Erhhung energetischer Effizienz,Frderung der erneuerbaren Energien.Dennoch hat die Vorlage bei uns viel zureden gegeben, weil die Grnliberalendamit eine gewisse Planungsunsicher-heit auf der Einnahmeseite in Kauf neh-men. Wir haben uns dann doch knappfr ein Ja entschieden. Drei weitereJa empfehlen wir fr sichere Strassen(Rcksichtnahme auf den Langsamver-kehr), fr Ordnungsbussen gegen Litte-ring und fr die Befristung der Aushang-dauer von Wahl- und Abstimmungspla-katen.

    Wir lehnen dagegen die InitiativeFamilien strken, die zwar gut ge-meint ist, ab, weil sie vor allem die fi-nanzstarken Familien begnstigt. Aus-serdem geht sie von einem traditionel-len Familienbild aus; die Familien vonheute und morgen setzen sich heteroge-ner zusammen. Wir empfehlen auch, dieUmfahrungsstrasse Allschwil abzuleh-nen. Diese wrde noch mehr Autover-kehr generieren und wre eine Vorstufefr einen riesigen Strassenausbau imRaum Leimental-Birseck-Allschwil, derauch Arlesheim negativ betreffen wrde.Die Alternative: Allschwil direkt mitdem Bahnhof Basel per V verbinden.Stimmen Sie ab, es geht, wie gesagt, umvieles. Ihre Frischluft

    Frischluft-Parolenzum 8. Mrz

    ABSTIMMUNGEN

    Allen Arlesheimerinnen und Arleshei-mern, die der SP ihre Stimme gaben, einherzliches Dankeschn. Wir gratulierenHanni Huggel und Miriam Locher herz-lich zu ihrer glanzvollen Wiederwahlund freuen uns, dass sie ihre Arbeit imLandrat fortsetzen und sich weiterhinmit Engagement und Herzblut fr ihreThemen einsetzen knnen. Im Wahl-kreis Mnchenstein-Arlesheim hat dieSP bei den Landratswahlen im Ver-gleich zu den Wahlen 2011 trotz tieferStimmbeteiligung um ber 2.5% auf26.75 % Whleranteil zulegen knnen dieses Resultat gibt Mut und zeigt, dasses sich lohnt trotz rechtskonservativerGrosswetterlage bzw. jetzt erst rechtfr ein soziales und weltoffenes Basel-biet einzutreten.

    Nicht schnzureden gilt es das Ergeb-nis der Regierungsratswahlen. Wir be-dauern sehr, dass weder Daniel Mngernoch Regula Nebiker den Einzug in die

    Regierung geschafft haben und die SPals zweitstrkste Partei nun nicht mehrin der Regierung vertreten ist. Die Nie-derlage ist aber nicht zuletzt auch eineChance, um SP-intern ber die Bcherzu gehen und neue Krfte zu mobilisie-ren. Ein kleiner Trost ist es, dass DaniMnger in Mnchenstein das drittbesteErgebnis erzielt hat. Wir haben in unse-rem Wahlkreis einen engagierten Wahl-kampf gefhrt, haben Leserbriefe ge-schrieben und waren viel auf der Stras-se. Wir haben Gesprche gefhrt, Flyerverteilt und nebenbei Unterschriften frunsere Initiative Wohnen fr alle ge-sammelt es hat trotz Klte Spass ge-macht!

    Vielen Dank auch meinen Mitkandi-dierenden, Michael Honegger, VeronicaMnger, Adil Koller und Didi Rehmann und den vielen SP-Helferinnen undHelfern.

    Nomi Sibold, fr die SP Arlesheim

    Herzlichen DankLANDRATSWAHLEN 2015

    Die FDP Arlesheim dankt allen Whle-rinnen und Whlern sehr herzlich frIhre Stimmen. Dank dieser grossen Un-tersttzung darf sich die FDP gleichmehrfach freuen: Zunchst natrlichber den hinzugewonnen Landratssitzim Wahlkreis Arlesheim/Mnchenstein,auf dem Christine Frey Platz nehmenwird. Dann natrlich ber das sehr guteAbschneiden des bisherigen und wie-dergewhlten Arlesheimer LandratsBalz Stckelberger, der das mit Abstandbeste Resultat aller Kandidierenden imWahlkreis erzielte. Erfreulich sind aberauch die sehr guten Resultate der Arles-heimer FDP- Kandidaten Pascal Leu-mann (erster Nachrckender) und Han-nes Felchlin (zweiter Nachrckender).

    Insgesamt ergibt sich ein Spitzenresultatfr die FDP Arlesheim. Im Vergleich zuden Wahlen vor vier Jahren konnte siein Arlesheim ber 1100 Stimmen zule-gen und ist nun bei den Landratswahlenmit einem Whleranteil von ber 30%die mit Abstand strkste Dorfpartei. Frdieses Vertrauen danken wir allen Wh-lerinnen und Whlern herzlich.

    Ihre FDP.Die Liberalen Arlesheim

    Grosse Freude bei der FDP ArlesheimLANDRATSWAHLEN 2015

    Im Rahmen des Neubauprojekts De-menzhaus+ hat die Obesunne be-schlossen, ein Kunstobjekt im Aussen-bereich zwischen Neubau und Alters-wohnungen zu installieren. Um aus ei-ner mglichst grossen Bandbreite vonverschiedenen Vorschlgen auswhlenzu knnen, hat die Baukommission ei-nen Wettbewerb ausgeschrieben. In ei-ner ersten Phase knnen sich smtlicheinteressierten Knstlerinnen und Knst-

    ler bewerben. Die Jury whlt dann imMrz 2015 fnf bis sieben Personen aus,die einen Vorschlag einreichen knnen.Der Baukommission sowie der beglei-tenden Les prs fleuris-Stiftung ist es eingrosses Anliegen, dass das Kunstobjekteinen allflligen Wasserbezug aufweist.In welcher Form dies umgesetzt wird, istden Knstlerinnen und Knstlern ber-lassen. Die verschiedenen Vorschlgewerden dann wiederum von der Jury be-

    gutachtet und ein Siegerprojekt zur Rea-lisierung vorgeschlagen. Die Herstellungdes Siegerprojekts erfolgt im 2. Halbjahr2015 und soll zur Erffnung des Bau-werks im Oktober 2015 der ffentlich-keit vorgestellt werden.

    Details zur Ausschreibung finden sichauf der Website www.obesunne.ch. Bau-kommission und Jury freuen sich aufviele Bewerbungen bis zum 28. Februar2015. Reto Wolf, Geschftsfhrer

    Wettbewerb: Knstlerinnen und Knstler gesuchtOBESUNNE

    Zuerst mchte ich allen danken, diemich fr die Landratswahlen untersttzthaben sei es mit mndlichen Ermunte-rungen oder mit ihren Stimmen. Ich binnicht gewhlt worden, habe aber auchvor dem Hintergrund einer schwachenStimmbeteiligung einen Achtungser-folg erzielt.

    Vor Wahlen und Abstimmungen hn-gen unzhlige Plakate an allen mgli-chen und unmglichen Orten. Sie ver-schandeln die Landschaft und die Aus-sicht. Die Gemeinde Arlesheim ist aller-dings vorbildlich und der Werkhof, derhervorragende Arbeit leistet, hngt fralle Parteien Plakate an bewilligten Or-ten auf. Einige Parteien wollen mehrund schmcken die Kantonsstrassen zu-stzlich, was ich sehr hsslich finde. Esgeht mir aber nicht nur um die Plakate,sondern um den immensen Papierberg,der im Vorfeld als Werbematerial in dieHaushalte verschickt wird. Ich hatte malanlsslich einer informellen Runde derParteien mit dem Gemeinderat den Vor-schlag gemacht, das alles kurzerhandabzuschaffen was ein missbilligendes

    Raunen etablierter Parteien hervorrief.Nach der diesjhrigen Erfahrung bleibeich bei dieser Idee. Stellen Sie sich dasvor: kein unntiges Papier mehr, entlas-tete Partei-Kassen, saubere Umgebung,geschonte Umwelt! Man knnte docheinfach ein umfassendes Informations-blatt mit den Wahlunterlagen verschi-cken. Und dann gibt es ja noch in unse-rer schnen digitalen Welt ein Netz, indem jede Partei genug Werbung fr sichmachen kann. Marco Gigli

    Polit-Werbung in die digitale WeltLANDRATSWAHLEN 2015

    Arlesheim

    Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Prsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

    Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicherund Blser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nesch, Prsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

    Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/oAzamo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

    SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-

    bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jhrige):jeden Mi 18.2019.20 und 19.2020.20 Uhr. Ak-tive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.3022.00 Uhr.Anfngerschwimmkurse: Mi 17.3018.10 Uhr.Weitere Ausknfte: www.slrg-birseck.ch

    Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sek-tion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez,Tel. 077 442 87 82, Prsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

    Spitex Birseck. Geschftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Mnchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mtter- und Vterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, MoFr 8.0011.00/15.0016.00 Uhr, brigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

    Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Prsi-dent: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Ar-

    lesheim, 061 701 21 26.

    Stiftung Sunnegarte. Familienergnzende Kinder-betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergnzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

    Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim fr Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer fr Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlsse und Turniere. Kontaktperson:Ren Piesker (Prsident), 061 701 98 05.

    Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis undClubleben an attraktiver Lage. Trainings fr Er-wachsene und Junioren, clubinterne Anlsse undTurniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Wald-strasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90.

    Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein frKinder, Jugendliche, Frauen und Mnner. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mdchen- undKnabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen fr Alle, Gesundheitsturnen fr Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

    VEREINSNACHRICHTEN

  • Wenn Sie kndigen, sollten Sie immer sachlich gegenber Ihrem Arbeitgeber bleiben.

    INSERATE

    DDie Kndigung des Arbeitsverhltnis-ses ist immer eine heikle Angelegen-heit. Es braucht berwindung, der oder dem Vorgesetzten das Ende des Ar-beitsverhltnisses zu erklren. Dabei geht es oft auch darum, etwas liebgewonnenes zu verlassen, um eine neue Herausforderung auf dem Arbeitsmarkt in Angriff zu nehmen. Trotz all dieser Schwierigkeiten gilt es, bei ei-ner Kndigung einen khlen Kopf zu bewah-ren und ein paar elementare Punkte zubeachten, die sowohl den Inhalt des Kndi-gungsschreibens wie auch die Formalitt der Kndigung betreffen:

    Die Kndigung sollte schriftlich erfolgen. Aus Beweisgrnden empfiehlt es sich, das Kndigungsschreiben vom Vorgesetzten visieren zu lassen oder per Einschreiben zu versenden, erklrt Margot Zwicky, stell-vertretende Leiterin Abteilung Arbeits-recht/Arbeitnehmerschutz beim Amt fr Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) Ba-selland.

    Wenn im Arbeitsvertrag nichts anderes ver-merkt ist, kann eine Kndigung in der Re-gel nur auf Ende eines Monats ausgespro-chen werden. Stellen Sie sicher, dass die im Arbeitsvertrag vereinbarte Kndigungsfrist

    Auch bei einer Kndigung gibt es Gesetze und RegelnEine Kndigung des Arbeitsverhltnisses vonseiten Arbeitnehmer hat unbedingt schriftlich zu erfolgen.Der Ton des Kndigungsschreibens sollte dabei stets stilvoll sein.

    eingehalten wurde. Bestehen kein schriftli-cher Arbeitsvertrag und kein Gesamtar-beitsvertrag, so ist die Kndigungsfrist durch das Obligationenrecht (OR) geregelt. Sie betrgt:

    ! 1. Dienstjahr 1 Monat Kndigungsfrist

    !" 2. bis 9. Dienstjahr2 Monate Kndigungsfrist

    !" ab 10. Dienstjahr3 Monate Kndigungsfrist

    Zu welchem Zeitpunkt gekndigt werden soll, hngt auch von der Hierarchiestufe des Mitarbeiters ab. Je hher Sie stehen, desto frher sollten Sie in der Regel Be-scheid geben. Dabei sollten Sie auch Ihre Verpflichtungen bercksichtigen. berle-gen Sie sich deshalb vor einer Kndigung, wie lange Sie brauchen, um Aufgaben ab-zuschliessen. Machen Sie sich eine Liste mit Projekten und Verantwortlichkeiten und bringen Sie diese auch in das Ge-sprch mit Ihrem Chef.

    Wenn Sie kndigen, sollten Sie immer sachlich gegenber Ihrem Arbeitgeber bleiben und einen freundlichen Ton wh-len. Sie knnten in der Zukunft, aus wel-chen Grnden auch immer, wieder auf diesen Arbeitgeber angewiesen sein. Ein Abgang mit negativen Begleiteffekten wirkt sich negativ auf knftige Jobchancen aus. Den alten Arbeitgeber wird man nie wieder als Referenz angeben knnen, wenn man sich im Schlechten getrennt hat.

    Was vielen oft schwerfllt, ist die Angabe eines Kndigungsgrunds. Das ist freiwillig und liegt im Willen des Arbeitnehmers, betont Margot Zwicky.

    Mit ein paar elementaren Punkten kann man sich den schwierigen Schritt einer Kndigung erleichtern und auch nach dem Gesprch mit dem Chef ein gutes Gefhl diesem gegen-ber haben. Informationen zur genauen Vor-gehensweise und auch Musterbeispiele fr ein Kndigungsschreiben finden sich auf di-versen Internetseiten.

    Das KIGA Baselland bietet auf seiner Home-page mehrere Merkbltter zum Thema Ar-beitsrecht an.

  • Mit der Fhrung verbinden Sie den Anspruch, sich als Vorbild positio-nieren zu wollen, um den vielfltigen Ansprchen der Anspruchsgruppen gerecht zu werden? Dann besuchen Sie unser Nachdiplomstudiom Excel-lent Leader ab 4. September 2015 bis Mrz 2017 jeweils am Freitag (von 13.00 bis 16.50 Uhr) und am Samstag (von 8.00 bis 11.50 Uhr).Der Lehrgang befhigt Sie, die bevor-stehende oder aktuelle Fhrungsauf-gabe erfolgreich zu gestalten. Sie ent-wickeln eine differenzierte Sicht auf dem Gebiet der Fhrung, knnen das unternehmerische Gedankengut um-setzen und arbeiten deshalb eigen-verantwortlich, ziel- und zukunftsor-ientiert, damit ein ertragswirksames Wirtschaften die Folge ist.In Ergnzung zum Prsenzunterricht, der 324 Lektionen umfasst, erarbeiten die Studierenden sieben Konzeptarbei-ten zu zweit und schreiben einzeln ei-

    Nachdiplomstudium Excellent LeaderSie streben nach einer umfassenden Bildung, die zu vertieften Fhigkeiten und profundem Wissen fhrt?

    Tauchschule Funny Diving Funny Diving gibt es schon seit 15 Jahren und wir wachsen und wachsen.Das jngste Projekt heisst Freitauchen.

    Was? Sie wundern sich? Aber es ist nur ein kleiner Schritt, wel-cher fast jede/r schon von uns in den Ferien gemacht hat, nmlich schnor-cheln! Der einzige Unterschied ist, zu Beginn die Luft anzuhalten und runter- zuknnen. Nicht tief, aber lnger als gewohnt! Man hat das Gefhl, da bleibt der Fischschwarm pltzlich ste-

    hen, denn wir gleiten lautlos durch ihn durch und die Fische sehen uns zu! Ausserdem ist das Gepck sehr leicht ein weiterer Pluspunkt.O nein, wir haben das Tauchen nicht an den Nagel gehngt, wir passen uns nur den Gepckvorschriften und den Kosten an. Apropos Kosten: Auch bei uns knnen Sie in Euro bezahlen. Was-

    ser ist unser Element, egal, ob mit oder ohne Luft! Das geben wir an Kinder-geburtstagen, in Schulklassen, an Ge-schftsevents oder im tglichen Um-gang auch mit Dir und Ihnen gerne weiter. Leuchtende Augen und ein Strahlen besttigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind! Ihr/Dein Funny-Diving-Team

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    Wir suchen Hausfrauen/Mnner als

    Schulbusfahrer/-innenPersonentransport gegen Entgeld

    Fhrerausweis B(BPT Code 121 oder 122)

    Fhrerprfung (BPT)kann von uns finanziert werde

    TEILZEIT 2030%Montag bis Freitag tgl. ca. 34 Std.

    Telefon 079 398 77 75

    Rufen Sie uns zu folgenden Zeiten anMontag bis Freitag, 10.0011.30 Uhr

    (A. Buess, Personalchef)

    Wir suchen fr unser Schtzenbeizli, 50-m-Schiessanlage Plttli in Arlesheim, eine

    aufgestellte Persondie uns von April bis Juni und August bisOktober an unseren Dienstag-Trainingsverkstigt.Weitere Informationen erhalten Sie unterder Telefonnummer 061 781 29 49,Sportschtzen Arlesheim.

    Zur Verstrkung unseres Teams suchen wir per 1. Mrz2015 oder nach Vereinbarung einen

    Chauffeur C/Efr die Auslieferung von Beton mit einem Fahrmischeroder fr den Transport von Kies mit einem Kippsattel-schlepper.Sie arbeiten gewissenhaft und kundenorientiert, gehen mitFahrzeugen sorgfltig um und schtzen eine verantwor-tungsvolle Dauerstelle.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie unsbitte Ihre vollstndige Bewerbungsunterlagen an:PriMa Rent GmbHz. H. Herrn M. MeierBrislachstrasse 25, 4226 BreitenbachTelefon 061 785 92 00

  • Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 REINACH 9

    DIE GEMEINDE INFORMIERTKnapp je 2300 Briefe und Verf-gungen zum revidierten Feuer-wehrreglement verschicktDie Gemeinde Reinach hat in der vergange-nen Woche knapp je 2300 Informationsbriefeund Verfgungen zum revidierten Feuerwehr-reglement verschickt. Das rckwirkend auf1.1.2015 in Kraft gesetzte Reglement verln-gert u.a. die Feuerwehr-Dienstpflicht in Rei-nach. Wer bereits gengend Dienstjahre hin-ter sich hat, ist von dieser Pflicht befreit, so-fern ein entsprechender Beleg eingereichtwird. Wer keinen aktiven Dienst leistet, musseine Ersatzabgabe dafr bezahlen. Diese wur-de als Bestandteil der Vorausrechnung derGemeindesteuern automatisch in Rechnunggestellt. Neu gilt die Feuerwehrpflicht frMnner und Frauen zwischen 19 und 50 Jah-ren, die in Reinach wohnen. Erstmalig musstevon Gesetzes wegen auch eine entsprechen-de Verfgung an die erneut Dienstpflichtigen(43-50-jhrige) verschickt werden. Betroffeneknnen sich ber die Hotline 061 716 44 20informieren.

    Forstarbeiten entlang desKrummenrainweges ab16. Februar 2015Ab 16. bis 20. Februar werden in den B-schungen unterhalb des Krummenrainwegesdurch die Forstequipen des Forstreviers An-genstein Forstarbeiten durchgefhrt. AmWaldrand werden die Randbume entferntund Platz fr die Entwicklung eines artenrei-chen Strauchgrtels als wertvoller Lebens-raum fr unsere einheimischen Tier-undPflanzenarten geschaffen. Der Holzschlag unddie knftige Pflege als stufig aufgebauterStrauchgrtel erfolgt in Absprache und mitUntersttzung der Waldeigentmer. Die Ar-beiten werden ab Montag, 16. Februar ab-schnittsweise durchgefhrt. Die Strasse bleibtbis auf kurzzeitige Unterbrche fr den Ver-kehr offen. Temporre Aufhebungen vonParkpltzen werden durch das Forstpersonalausgeschildert. Wir danken fr Ihr Verstnd-nis.

    Informationen zur ReinacherFasnacht 2015Donnerstag, 12.02.2015:SCHULFASNACHTMotto: D Hauptstrooss isch wieder gsundund unseri Fasnacht lauft rund!Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmu-siken Furzgugge, Grafitti-Spukker und weitereFormationenZeit: 14.30-15.15 UhrSperrung: Restaurant Ochsen bis Raiffeisen-bankVerkehr: Buslinien 62 und 64 werden umge-leitet, fr Tram Linie 11 gibt es einen Bus-Er-satz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf wird indie Bruggstrasse verschoben, die Bushalte-stelle Reinach Dorf in die Birsigtalstrasse. FrSchlertransport findet eine Extrafahrt um13.50h ab Surbaum statt.Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 undBuslinien 62/64:Tram 11: Reinach Dorf Richtung Aesch14.17h, Richtung Basel 14.19hBuslinie 62: Reinach Dorf Richtung Dor-nach 13.55h, Richtung Therwil 13.58hBuslinie 64: Reinach Dorf Richtung Dor-nach 14.09h, Richtung Therwil 14.13h

    Freitag, 13.02.2015: S VORSPIELZeit: ab 19.00hOrt: Ernst-Feigenwinter-Platz

    Samstag, 14.02.2015 bis Sonntag,15.02.2015: STRASSENFASNACHTMotto: Spaars(ch)auZeit: 1417 Uhr, anschliessend Wagenaus-stellung auf der Hauptstrasse, 19.30 UhrGuggenkonzert auf dem GemeindehausplatzSperrung: Hauptstrasse von Kreisel Brugg-strasse bis Kreisel AustrasseAm Abend im ganzen Ortszentrum Festbe-trieb. Im beheizten Zelt auf dem Ernst-Feigen-winter-Platz steht die Bhne allen Guggen-musiken zur Verfgung.Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht.Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bisnach den Reinigungsarbeiten in der Nacht fr

    den gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien 62und 64 werden umgeleitet, fr Tram Linie 11gibt es Bus-Ersatz. Die Tramhaltestelle ReinachDorf und Landererstrasse sind verschoben in dieBruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorfund Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. DieBushaltestelle Aumatten wird verschoben in dieBruggstrasse. Ab Betriebsbeginn am Sonntag-morgen herrscht wieder regulrer Tram- undBusverkehr.Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Busli-nien 62/64:Tram 11: Reinach Dorf Richtung Aesch 12.40Uhr, Richtung Basel 12.57 UhrBuslinie 62: Reinach Dorf Richtung Dornach12.55 Uhr, Richtung Therwil 12.58 UhrBuslinie 64: Reinach Dorf Richtung Dornach12.39 Uhr, Richtung Therwil 12.43 Uhr

    Info Wasserqualitt4. Quartal 2014

    Chemische Beurteilung: Gesamthrte des Trinkwassers: 28 fH (fH:franzsische Hrtegrad), resp. 15.7 dH (deut-sche Hrtegrade). Nitratgehalt: 14.00 mg/l NO3, der Toleranz-wert liegt bei 40mg pro Liter Trinkwasser.Hygienische Beurteilung: Von 40 bakteriologischen Trinkwasserprobenentsprachen 39 in den geprften Belangen dengesetzlichen Anforderungen. 1 Probe wurde beanstandet. Die Nachprobeentsprach den gesetzlichen Anforderungen. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.Herkunft des Wassers: Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherhei-de: 58.77 % (546227 m3). Fremdwasserbezug von IWB / Hardwasser:41.23 % (383267 m3).Behandlung des Wassers: Pumpwerke 2 und 6: temporre Behandlungmit UV-Anlagen.Besonderes: Das Wasserwerk Reinach und Umgebung so-wie die im Versorgungsgebiet liegenden Ge-meinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen,Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Quali-ttszertifikat des Schweizerischen Vereins desGas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet.

    Verkauf von Schrillalarmen imStadtbro

    Um die Aufmerksam-keit bei einem Angriffauf sich zu lenken,gibt es neu handlicheTaschenalarme, die ei-nen ohrenbetuben-den Lrm verursa-chen. Der Schrillalarm

    ist in Basel bereits in Umlauf. Das Gert, das dieSicherheit im ffentlichen Raum verbessern soll,ist ab 12. Februar fr 10 Franken auch im Stadt-bro, Hauptstrasse 10, in Reinach erhltlich.

    AMTLICHE MITTEILUNGENBaugesuche070/13 N2 K 1130/13Gesuchsteller: Endress + Hauser Flowtec AG,Kgenstrasse 7, 4153 Reinach Projekt: Um-und Aufstockung best. Gebude (Bau 3) undNeubau (Bau 9); N2: Aufstockung 3. Geschoss(Bau 9) Parz. BR7586 (7584), Kgenstrasse 7 Projektverfasser: Rapp OTB AG, Hochstrasse100, 4018 Basel072/14 N1 K 1461/14Gesuchsteller: Regg Tanja, Baselstrasse 84,4153 Reinach Projekt: Wohnraumerweiterung(Bad, 1. Obergeschoss); N1: revidierte Ausfh-rungsplne Parz. 2393, Baselstrasse 84 Pro-jektverfasser: Severin Musfeld Umbau GmbH,Eremitagestrasse 5, 4153 Reinach

    Die hier aufgefhrten Baugesuche orientierenSie ber die laufenden Bauvorhaben. Sie wurdenin der laufenden Woche publiziert. DetaillierteInformationen ber die Planauflage- und Ein-sprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amts-blatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aus-hngen in den Schauksten der Gemeinde oderder Reinacher Homepage unter der RubrikAmtliche Mitteilungen (www.reinach-bl.ch).

    www.reinach-bl.ch

    Amtliche Publikationen REINACH

    Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

    Stadtbro: 8.30 12 Uhr und 14 17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 UhrAbteilungen: 8.30 12 Uhr sowie nach VereinbarungBestattungsbro: 8.30 12 Uhr, ausserhalb der ffnungszeiten: Nach VereinbarungRechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 18 Uhr

    So schn sie es auch hat, im verschwie-genen Wald oberhalb vom Dorf, beimChppeli, den sie ja sonst kaum verlsst,aber jetzt ist ihr einfach alles zu eng! DChppelihx ist ungeduldig und rumortin ihrem Hxehsli, probiert ihre H-xestreiche aus, dabei sei auch ein Hxe-chessi mit lautem Knall zu Bruch gegan-gen. Wieso? Ganz einfach, die ltesteReinacherin wartet ungeduldig, bis sieam Samstag, 21. Februar, um 18.30 Uhrim Herzen von ihrem geliebten Reinach,auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz, ein-fliegen kann. Natrlich freut sie sichauf viele Gste und Aktive, die mit ihr

    das urige Funggefr und Chppeli-hx zelebrieren. Aber bis dahin hat sienoch einige unruhige Tage!

    Das gilt aber auch fr den VereinChppelihx, der den Empfang derwunderlich rstigen Hexe vorbereitet.Die Engagierten freuen sich, wenn sichFreiwillige melden, die gerne mitten imTrubel der 3. Ausgabe vom Funggefrund Chppelihx mitmachen werden.Wieso schwingen Sie nicht eine Treicheloder bringen eine Rre zum Knattern.Hxebse wie Faggele sind bereit, umden langen Zug zum Funggefr beimLeiwald funkeln zu lassen. Selbstver-

    stndlich sind auch die Kinder willkom-men. Vor allem sollten die 4 bis 16 Jahrejungen Knstler nicht verpassen, ihreZeichnung von der Chppelihx biszum 13. Februar einzureichen. bri-gens: Nach dem Funggefr undChppelihx kehrt man ab 21 Uhr insDorf zurck und feiert den Ausklangmit den Aktiven im Zelt beim Restau-rant Waage oder in allen offenen Reina-cher Restaurants. Abgabe Zeichnungenund Kontakt: Verein Chppelihx, c/oAndr Sprecher, Baselstrasse 12, 4153Reinach; [email protected] undwww.chaeppelihaex.ch Andr Sprecher

    D Chppelihx plangt auf den 21stenRYNACHER FASNACHT

    Alljhrlich werden die Ehrenritter, Alt-herren und die Mitglieder der Heimat-museumskommission vom Zunftratzum Dank fr ihre geleisteten Arbeitenzu einem Ausflug eingeladen. Dazu kamdieses Jahr als besonderer Gast PatrickMeyer von der Firma Gebr. Meyer,Zaunfabrik & Schlosserei, der mit sei-nem Bruder Daniel schon viele Good-will-Leistungen fr die Zunft erbrachthat und als Schlosser immer wieder imMuseum arbeitet.

    Das Motto des 44. Ratsherrenmhlilautete diesmal: Gemtlicher Abend in

    Reinach. Markus Kilchherr, unser neu-er Zeremonienmeister, berraschte miteinem dreiteiligen Programm. Nach ei-nem Apro riche im Museumssaal fhr-te er uns durchs nasskalte Reinach zuRoger Hrmann ins Cucina Amici.An festlich gedeckten Tischen wurdeuns ein reichhaltiges Fondue chinoiseserviert. Gegen halb acht hiess es auf-brechen. Wir spazierten weiter in Rich-tung Aula Bachmatten zum dritten Teil.Dort waren wir Gast bei einer faszinie-renden Vorstellung von Michel Gam-menthaler. In seinem 5. Soloprogramm

    Scharlatan verblffte der Kabarettistseine Zuschauer mit unglaublichenZauberstcken. Entsprechend gross warder Applaus. Noch jetzt wundere ichmich, wie die Armbanduhr einer Zu-schauerin in die Geschenkschachtel ander Decke gelangte, wie er mit drei Gs-ten ein Kartenspiel steuerte, ohne dieKarten gesehen zu haben. Bei einemSchlummerbecher im Museum fand derAusflug sein gemtliches Ende.

    Rolf Kfer,Chronist der Zunft zu Rebmessern

    Ein verzauberter DreiklangZUNFT ZU REBMESSERN

    m Ende kam es doch so, wie essich die SP Reinach von Anfangan gewnscht hatte: Der Platz

    im Schulrat, der durch Ursula MdersRcktritt per Ende Mrz frei wird, bleibtweiter in der Hand der SP. Die Parteiwar von einer stillen Wahl ihrer Kandi-datin ausgegangen, sodass alle Reina-cher Parteien im Schulrat vertreten sind.Zwar hatte berraschend Kalinka Mar-chesi als Parteilose ihr Interesse fr denSchulrat angemeldet und fr den freiwerdenden Sitz kandidiert, doch amSonntag unterlag sie der Einwohner-rtin Dessemontet mit 457 zu 680 Stim-men. Ich gratuliere Frau Dessemontetund der SP ganz herzlich zur Wahl inden Schulrat. Ich wnsche ihr alles Gu-

    A

    te und viel Erfolg, kommentiert Mar-chesi ihre Niederlage. Gleichzeitigmchte ich mich fr die vielen Stimmenbedanken, welche mich gewhlt unduntersttzt haben. Vielen Dank!

    Im Interesse des KindesNathalie Dessemontet, neben ihrerFunktion als Einwohnerrtin als Spiel-gruppenleiterin im FamilienzentrumOase aktiv, fhrt ihren Erfolg auf diesebeiden Ttigkeiten zurck sowie darauf,dass sie mglicherweise mit der Unter-sttzung aller Ortsparteien rechnendurfte: Ich freue mich ber den Wahl-sieg und bedanke mich ganz herzlich beiallen, die mir ihre Stimme gegeben ha-ben. Da Dessemontet bereits Gespr-che mit Ursula Mder gefhrt habe, wis-se sie ein wenig, was auf sie zukomme.

    Fr sie als Mutter von zwei schul-pflichtigen Kindern werde es wichtigsein, die Interessen des Kindes in denVordergrund zu stellen. Ich mchte imSchulrat Projekte und Initiativen unter-sttzen, welche sowohl die Begeisterungam Entdecken, Erfahren und Lernen inder Schule frdern als auch die unter-

    schiedlichen Begabungen, Fhigkeiten,Mglichkeiten von Kindern einbeziehenund strken, fasst Dessemontet ihreZiele zusammen.

    890 Wahlzettel ungltigWir sind sehr froh, dass die SP weiter-hin im Schulrat vertreten ist. Die Bil-dung gehrt zum Kerngeschft unsererPartei, so Claude Hodel, Co-Prsidentder SP Reinach. Als erfahrene Mutterund politisch engagierte Frau wisse Des-semontet, wie sie sich im Schulrat ein-bringen knne. Wir wnschen ihr allesGute sowie die ntige Ausdauer fr ihreArbeit im Schulrat.

    Interessant sei bei der Wahl, dass vonden eingegangen 2354 Wahlzetteln 890leer oder ungltig waren. Aus Zeit-grnden konnte weder die SP noch dieGegenkandidatin einen Flyer fr einengemeinsamen Werbeversand der Partei-en zu den Landratswahlen beilegen,erklrt Hodel. Ausserdem wurdenauch bei den Abstimmungsunterlagendie Namen der Kandidatinnen nicht er-whnt, da der Schulrat im Majorzver-fahren gewhlt wird.

    Schulrat-Ersatzwahl: SP kann ihren Sitzmit Nathalie Dessemontet verteidigen

    Die parteilose Herausfor-derin Kalinka Marchesierzielte am Sonntag einenAchtungserfolg.

    Axel Mannigel

    Jetzt auch Schulrtin: Die SP-Einwohnerrtin Nathalie Dessemontet setzte sich am Wahlsonntag durch. FOTO: AXEL MANNIGEL

  • Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 10 REINACH

    Kommunale Wahl: Ersatzwahleines Mitglieds in den Schulratvom 8. Februar 2015Eingelegte Wahlzettel: 2354Leere Wahlzettel: 836Ungltige Wahlzettel: 171Absolutes Mehr: 674Wahlbeteiligung: 18.25%Gewhlt ist:Dessemontet Nathalie 680 Stimmen

    Weitere Stimmen haben erhalten:Marchesi Kalinka 457 StimmenAndere 210 Stimmen

    Reinacher Ergebnisse derkantonalen Wahlen vom8. Februar 2015RegierungsratGewhlt sind: Lauber Anton CVP(41917 BL / 2489 Reinach) Weber Thomas, SVP(36625 BL / 2138 Reinach) Reber Isaac, Grne(30409 BL / 1688 Reinach) Gschwind Monica, FDP(29789 BL / 1816 Reinach) Pegoraro Sabine, FDP(28621 BL / 1770 Reinach)

    Weitere Stimmen haben erhalten: Nebiker Regula, SP(23993 BL / 1422 Reinach) Mnger Daniel, SP(19992 BL / 1311 Reinach) Imhof Matthias, BDP(9094 BL / 728 Reinach) Kreienbhl Tom, parteilos(262 BL / 173 Reinach)

    Wahlbeteiligung 29.86 %

    LandratGewhlt sind: Blatter Rolf, FDP(1290 Wahlkreis / 542 Reinach) Corvini-Mohn Sabrina, CVP(1989 Wahlkreis / 810 Reinach) Hollinger Marianne, FDP(2685 Wahlkreis / 1056 Reinach) Karrer Martin, SVP(1836 Wahlkreis / 892 Reinach) Kirchmayr Klaus, Grne(1180 Wahlkreis / 644 Reinach) Koch Christine, SP(1810 Wahlkreis / 1084 Reinach) Maag-Streit Bianca, SP(1545 Wahlkreis / 1092 Reinach) Mall Caroline, SVP(2079 Wahlkreis / 1332 Reinach) Mller-Schrer Marie-Therese, BDP(1128 Wahlkreis / 790 Reinach) Wenger Paul, SVP(2024 Wahlkreis / 1386 Reinach)

    Wahlbeteiligung: 30.58 %

    Allfllige Beschwerden gegen die Gltigkeit die-ser Wahlen sind innert drei Tagen seit Verffent-lichung dem Regierungsrat einzureichen (gem. 83 des Gesetzes ber die politischen Rechte).

    Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung Birseck,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt whrendden Fasnachtsferien von Montag, 16. Februar bisFreitag, 27. Februar 2015 geschlossen. In drin-genden Fllen wenden Sie sich an den Kinder-und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz,Tel. 061 553 59 50, oder an die SozialberatungIhrer Gemeinde.Ab Montag, 2. Mrz 2015, ist das Sekretariatwieder tglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061711 72 50, besetzt.

    Familien- und Jugendberatung Birseck

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite #)

    Die EVP Baselland bedankt sich bei ih-ren Whlerinnen und Whler fr dieUntersttzung anlsslich der Landrats-wahlen vom vergangenen Sonntag. Sieist sehr erfreut ber den Anstieg derStimmenanteile fr ihre Partei und berden Erhalt der vier Landratsmandate frdie EVP. Durch eine Mandatsverschie-bung in der Wahlregion 4 musste MartinGeiser, Wahlkreis Gelterkinden, seinMandat an Andrea Heger, WahlkreisWaldenburg, abtreten.

    Die EVP hat eine erfrischende Wahl-kampagne ohne die traditionellen Pla-kate gewagt, und wurde fr ihren Mutbelohnt. Doppelt belohnt. Sie hat aktivdie Meinungen der Stimmbrgerinnenund Stimmbrger eingefordert, zugehrtsowie die Stimmen fr ihre Kandidie-renden erhalten.

    Unzhlige fruchtbare Gesprche undIdeen drfen die vier gewhlten Landr-tinnen und Landrte mit in ihr Amtnehmen und versuchen, die realisierba-ren Anliegen in den kommenden vierJahren umzusetzen. Herzlichen Dankfr Ihre Stimmen! Die EVP wird sieauch in Zukunft hren!

    Urs von Bidder, Prsident EVP BL

    Danke fr IhreStimmen!

    PARTEIEN

    Herzlichen Dankan alle, die mir frdie Ersatzwahl inden Schulrat ihreStimme gegebenhaben. Ich freuemich auf die neueHerausforderungund auf die Zu-sammenarbeit mitdem Kollegium,den Eltern, der

    Lehrerschaft und der Schulleitung. Ichwerde mich dafr einsetzen, dass dieSchule ihren Auftrag weiterhin zumWohle unserer Kinder erfllt und einguter Arbeitsplatz fr das Lehrpersonalbleibt. Nathalie Dessemontet

    ERSATZWAHL SCHULRAT

    Danke fr IhrVertrauen

    Nathalie Desse-montet (SP)

    Liebe Whler und Whlerinnen, dieWahlen sind vorbei und zurck bleibtein lachendes und ein weinendes Auge.Leider sind wir als SP nicht mehr in derRegierung vertreten. Aber im Landratsind wir immer noch zweitstrkste Frak-tion. Herzlichen Dank Ihnen allen, dasswir durch Ihre Stimmen wiedergewhltwurden. Wir werten dies als Beweis frunsere Arbeit und unser Engagement im

    Parlament. Wir verstehen dies aber auchals Verpflichtung, uns weiterhin fr un-sere sozialdemokratischen berzeugun-gen einzustehen. Soziale Gerechtigkeitund eine gesunde Um und Mitwelt istuns wichtig, gemss dem Motto fr allestatt fr wenige.

    Bianca Maag-Streit undChristine Koch, Landrtinnen

    SP Wahlkreis Reinach

    Lachendes und weinendes AugeLESERBRIEF

    All denjenigen, welche mir am vergan-genen Sonntag mit ihrer Stimme den er-neuten Einzug in den Baselbieter Land-rat ermglicht haben danke ich herzlich.Die neue Zusammensetzung des Parla-mentes und der Regierung werden diePolitlandschaft sicher in einigen Punk-ten verndern. Ich stehe als Landrat mitSchwerpunkt Bildungspolitik weiterhindafr ein, dass in der Bildung die Kin-der, Jugendlichen und die Lehrpersonenim Zentrum stehen und nicht die Bil-dungstheoretiker in den kantonalen undeidgenssischen Amtsstuben. Wir ms-sen weiterhin auf eine inhaltliche Har-monisierung hinarbeiten. Uns an Er-probtem und Bewhrten orientierenund nicht allen Modestrmungen nach-geben. Nochmals herzlichen Dank frIhre Untersttzung.

    Paul Wenger, Landrat SVP, Reinach

    Danke fr Ihre StimmeLANDRATSWAHLEN 2015

    Ganz herzlich mchte ich mich bei alljenen bedanken, die mir das Vertrauenerneut geschenkt haben und mir dieStimme fr eine weitere Amtsperiodevon 4 Jahren im Landrat Basel-Land ge-geben haben. Ich bin begeistert ber dasgute Resultat von 2079 Stimmen.

    Weiterhin werde ich mich mit vielEngagement, Mut und Durchsetzungs-vermgen, den Anliegen der Baselbiete-

    rinnen in Liestal annehmen und diesevertreten. Auch auf Gemeindeebeneknnen Sie weiterhin auf meinen Ein-satz im Einwohner- und Schulrat zh-len, denn auch hier gibt es auf diversenEbenen in den nchsten Monatenenorm viel zu tun. Packen wir es ge-meinsam an.

    Caroline Mall, Landrtin SVP

    Danke fr Ihr VertrauenLANDRATSWAHLEN 2015

    Der krzeste Wahlkampf in unseremKanton ist Geschichte und hat viel be-wegt. Die brgerliche Zusammenarbeithat Frchte getragen und die vier Kan-didaten sind mit glanzvollem Resultatgewhlt worden. Auch im Landrat zeigtsich, dass eine Zusammenarbeit sinnvollist und so haben Sie, liebe Whlerinnenund Whler uns die Aufgabe gestellt,auch in Zukunft brgerlich zusammenzu arbeiten. Wir danken Ihnen herzlichfr die grossartige Untersttzung und si-chern Ihnen zu, dass die gewhltenLandrte Caroline Mall, Paul Wenger

    und Martin Karrer die Wahlversprechenin Ihrem Sinn umsetzen werden.

    Wir sind uns wohl bewusst, dass wirvor grossen Aufgaben stehen und denGrtel enger schnallen mssen. Dochdiese Herausforderung nehmen wir ger-ne an und freuen uns auf die kommen-den vier Jahre. Wir werden Ihnen be-weisen, dass wir es verstehen mit derartschwierigen Situationen umgehen zuknnen und die brgerliche Zusam-menarbeit auch zu leben. Ein grossesDankeschn!

    Ihre SVP Sektion Reinach

    Glanzvolles ResultatPARTEIEN

    Frieden ist imheutigen Sprach-gebrauch der all-gemeine Zustandzwischen Men-schen, sozialenGruppen oderStaaten, in dembestehende Kon-flikte in rechtlichfestgelegten Nor-men ohne Gewalt

    ausgetragen werden. Der Begriff be-zeichnet einen Zustand in der Bezie-hung zwischen Vlkern und Staaten,der einen Krieg zur Durchsetzung vonPolitik ausschliesst (siehe Wikipedia).Leider konnte diese Zielsetzung bis heu-te nur bedingt umgesetzt werden.

    Die Konflikte rund um den Globusund insbesondere im Mittleren Ostenund in Osteuropa haben sich bengsti-gend verschrft und schliessen Bedro-hungen auf unser Land nicht aus. Auf-

    grund dieser Tatsache steht das Forum2015 unter dem Motto WunschtraumFrieden. Wir freuen uns, dass sich dieHerren Ulrich Tilgner (Korrespondent),Dr. Thomas Borer (Unternehmer, Bot-schafter a. D.) und Andr Blattmann(Kkdt, Chef der Armee) bereiterklrt ha-ben, am Anlass mitzuwirken.

    Ulrich Tilgner spricht zum ThemaWarum gibt es keinen Frieden im Mitt-leren Osten?, Dr. Thomas Borer zumThema Frieden in Osteuropa gefhr-det? und danach Andr Blattmannzum Thema Bedrohungen und Ant-worten fr die Schweiz auf dem Wegzu mehr Ehrlichkeit. Im Anschlussfolgt eine Podiumsdiskussion.

    Der Anlass beginnt 20 Uhr in derMehrzweckhalle in Pfeffingen. Wir freu-en uns auf Ihren Besuch. Weitere Ein-zelheiten sind auf unserer Homepagewww.pfeffingerforum.ch ersichtlich.

    Paul SchrLeiter Pfeffinger Forum / e Landrat

    Wunschtraum FriedenPFEFFINGER FORUM VOM 12. MAI 2015

    Paul Schr (LeiterPfeffinger Forum)

    Wenn die Eltern zu viel fr ihre Kindertun, dann tun die Kinder nicht genug frsich selbst! Um dem Leistungsdruckder Gesellschaft gewachsen zu sein,mchten Eltern und Grosseltern fr ihreKinder nur das Beste. Und trotzdemhufen sich die Anzeichen, dass die Kin-der in unserer zivilisierten Gesellschaftganz massiv verwhnt werden. Die Hal-tung der Verwhnung gegenber Kin-

    dern zeigt sich im alltglichen Erzie-hungsalltag. Zweifel und Angst der Er-wachsenen, das Kind knne etwas nichtgut genug tun, fhrt zu Ermahnen, Erin-nern, Abnehmen, Nachgeben und Be-schftigen. Die stndige Besorgnis fhrtsowohl zur Unter- wie berforderung.Vielen Eltern entgeht dabei, wie schnellsie aus Frsorge in verwhnendes Erzie-hungsverhalten hineinrutschen. An die-sem Nachmittag erfahren sie, wie sie daseigene Verhalten dem Alter und Ent-wicklungsstand der Kinder anpassenknnen. Mit Denise Tinguely Hardeggerhat die Elternbildung Reinach eine Re-ferentin gewonnen, die sich diesem an-spruchsvollen Thema offen, ermutigendund mit vielen Beispielen aus der Praxisannimmt. (s. Inserat). Doris Vgeli,

    Prsidentin Elternbildung Reinach

    Helikoptereltern?ELTERNBILDUNG REINACH

    Schon vor Weihnachten haben wir ei-ne Entdeckung gemacht: Frau DorisMeier aus Wenslingen hat noch Hoch-stammbume, und um die Zwetschgenzu verwerten, hat sie sich etwas einfal-len lassen, und Slow Food hat sie da-fr auch ausgezeichnet: Erst einmaldrre Zwetschgen, ganz simpel, aberoho! Dann ein Chutney, Prune dorheisst es, und es gibt dazu gleich dreiRezepte: ein Dessert, ein Geschnet-zeltes und eine Whe. Das Chutneysoll aber auch ausgezeichnet passenzu Wild, Geflgel, Pasteten, asiati-schen Gerichten, Fondue chinoiseoder auch nur Gschwellti und Ome-letten. Schliesslich ist Frau Meier aufdie Idee gekommen, mit ihrenZwetschgen und Baumnssen Lecker-li zu backen, und man schmeckt sietatschlich heraus! Es gibt sie ganzkonventionell im Gggli zu 11g, aberauch als flache Platte, die man in einCouvert stecken und als (Geburts-tags-)Brief verschicken kann.

    Nun zur Frhlingsputzerei! DieHeld-Produkte fr Wsche und Ge-schirr muss man ja wohl nicht mehrvorstellen, aber die Reinigungsmittel,die in den letzten Jahren dazu gekom-men sind, verdienen wohl ein paar

    Worte. Da ist einmal der Kraftreinigerfr Backofen und Dunstabzug; derGlasreiniger fr die Fenster, aber auchfr fettige Plttli und Kchentische, derKalkentferner frs Badezimmer unddie Scheuercreme fr alles Mgliche.Wenn man nun das Putzen, Reiben,Bcken und Strecken ein wenig krea-tiv bertreibt, dann wird es zu einemrichtigen Fitness-Programm bei demangenehmen Duft von Tanne und Zi-trone. Und dann hat man/frau eineBelohnung verdient, zum Beispiel einZwetschgen-Leckerli.

    Ihr claro-Team

    Zwetschgen und FrhjahrsputzGESCHFTSWELT

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    Der Weltladen am Strittgssli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhsli

    DienstagFreitag 912 Uhr/1518 UhrSamstag 913 Uhr

    EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

  • Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 REINACH 11

    Frau Kobler-Betancourt schreibt imWochenblatt vom 5. Februar, sie knnenur aus der Sicht der Plako mitteilen,man habe dafr gesorgt, dass die Abon-nenten der GGA von gnstigeren Ange-boten profitieren knnten, was man imBeschlussprotokoll nachlesen knne.Von der InterGGA erhielt ich einenBrief mit meinem neuen Angebot undkann Ihnen nun aus der Sicht einesAbonnenten mitteilen, dass mein Inter-net Angebot von bisher Fr. 45.- bei Im-proware neu Fr. 50. bei Quickline kos-tet. Hat vielleicht die InterGGA das Be-schlussprotokoll nicht gelesen?

    Wer wie ich mit seinem neuen Ange-bot nicht zufrieden ist und dies publikmacht, dem wird von Politikern wieFrau Kobler-Betancourt unterstellt, erwolle verwirren und Unsicherheit ver-breiten. Dagegen wehre ich mich in allerForm! Wer hier die Leute verunsichertund Verwirrung stiftet, ist die Inter-

    GGA, welche seit Monaten mit falschenBehauptungen ( sonst haben Sie abJanuar kein Internet mehr) die Leutezum Abschluss eines Quickline Abosdrngt. Dieser unntige und teure Provi-derwechsel, der dazu noch einen kost-spieligen Austausch der Modems zurFolge hat, ist nicht in meinem Interesseals Kunde und Steuerzahler.

    Vermutlich bin ich nicht der Einzige,der sich nach Alternativen umschautund einen Wechsel zu einem Providerplant, der nicht vom Kabelmonopol derInterGGA abhngt da gibt es vonSwisscom bis Sunrise einige Alternati-ven. Nein, liebe Planungskommission,dies ist weder eine Verschwrung nocheine Landrats-Kampagnen-Strategie,und ich sitze auch nicht im Verwal-tungsrat der ImproWare. Es ist einfachso, dass hier an den Bedrfnissen derBevlkerung vorbei entschieden wurde.

    Ralph Halter, Reinach

    InterGGA gnstiger?LESERBRIEF

    Liebe Frau Myrian Kobler-Betancourt,hat ihnen die InterGGA Ihren Leser-brief vom 5. Februar im Wochenblattdiktiert? Oder woher wissen Sie schonjetzt, dass der genannte Maximalbetragdann zutreffen wird? Es war von mg-licherweise Kosten von 3,2 bis 6,9 Mio.die Rede! Den Betrag werden ja wohl al-lenfalls Gutachter, Anwlte und Richterbestimmen. Die InterGGA knnte ge-mss Ihrer Aussage froh sein, wenn Rei-nach aussteigt. Binningen msste jadann auch schtzungsweise 2 Mio. be-zahlen. Dann knnte die InterGGA jadas aufgenommene Kapital fr den Ein-kauf bei QuickLine sogar noch erhhenund wre schuldenfrei.

    Wenn ich heute die bestehendenPreise vergleiche, fahre ich bedeutendbesser mit ImproWare. Ab Wechsel zuQuickLine Internet50 habe ich nachherfr Fr. 50. nur noch einen Datendurch-satz von 50/5 MBit/s (statt bisher 75/7

    MBit/s fr Fr. 45. bei ImproWare). Dasheisst fr mich als KMU: Ich brauchelnger, bis ich die Programme, Updatesusw. auf die Computer meiner KundenInstalliert habe.

    Mein bisheriges Abo bei ImproWare:Internet Economy fr Fr. 45. inkl. fixeIP Adresse. Bei QuickLine nachher kos-tet es Fr. 50. und die fixe IP Adresse Fr.20. dazu, also Fr. 25. Mehraufwandim Monat, somit im Jahr Fr. 300. teurerfr viel weniger Leistung. Zu guter Letztdie Fernsehsender in HD, die ich beiImproWare gratis empfangen konnteauf 5 Gerten, da bezahle ich nun Fr.10. per Monat und erhalte nicht mal al-le Sender, das ergibt Mehrkosten vonzusammen Fr. 420. Falls die anderenGemeinden (aber es sind ja die Kunden)den Mehrpreis bezahlen wollen, so istdas Ihre Sache und nicht die der Ein-wohner von Reinach. Daniel Schr,

    DS Computer-Hilfe GmbH, Reinach

    KostenvergleichLESERBRIEF

    Der Providerwechsel der InterGGA zuQuickline wird Ende Mrz vollzogensein. Bereits sind ber 2500 neue Mo-dems aktiv und gegen 2300 Pay-TV-Kar-ten im Einsatz. Aktuell sind alle bisheri-gen Internet- und Telefoniekunden an-geschrieben, sie werden in wenigen Ta-gen ihr neues Modem erhalten. Fest-netz-Telefoniekunden knnen ihre be-stehende Telefonnummer behalten, siemssen lediglich (wichtig!) bis sptes-tens zum 1. Mrz das ausgefllte Voll-machtsformular zur Nummernportie-rung an die InterGGA senden. Und diebestehenden E-Mail-Adressen @in-tergga.ch bleiben ebenfalls wie ver-sprochen erhalten.

    Die Ausschreibung der Provider-dienstleistung nahm die InterGGA be-reits im vorletzten Jahr vor, damit dieAbonnenten von den modernen Errun-genschaften, wie zum Beispiel zeitver-setztes Fernsehen, profitieren knnen.

    Es hat sich gezeigt, dass der neue Ser-viceprovider Quickline die Wnsche er-fllen und dass InterGGA auch dieseMehrleistung gnstig anbieten kann.Zusammen mit Quickline wird die in-terGGA auch in Zukunft ein modernesKabelnetz mit Produkten auf dem aktu-ellen Stand betreiben knnen.

    Mit diesen Tatsachen ist es sowohl frdie Kunden als auch fr die beteiligtenGemeinden die beste Lsung, diesenWechsel zusammen mit der InterGGAzgig durchzuziehen. Das entsprichtauch der Migrationsvereinbarung zwi-schen dem bisherigen Provider Impro-Ware und der InterGGA, die zum Zielhat, die aktuelle Umstellung im bestenInteresse der Kunden abzuwickeln.

    Der sorgfltig vorbereitete Umstel-lungsprozess fhrt in wenigen Wochenins Ziel. Der Zug rollt lngst. Ihn zu blo-ckieren bedeutet, berflssige Verzge-rungen bei der Einfhrung der neuen

    Produkte in Kauf zu nehmen, dazu k-men ein zustzlicher Fernseh-Suchlauf,wieder ein Modemwechsel, schon wie-der eine Telefon-Portierung und derVerlust der E-Mail-Adresse @inter-gga.ch. Es ist fr alle Beteiligten vonVorteil, dass der InterGGA-Zug das Zieldirekt ansteuert und dass die Migrationzum neuen Serviceprovider Ende Mrzabgeschlossen sein wird.

    Karl Schenk, Oberwil, Prsidentdes Verwaltungsrats InterGGA AG

    Der InterGGA-Zug in voller FahrtLESERBRIEF

    Innert fnf Minuten erfllt das Jenzer-Team fast jeden Grillwunsch. Ob Gold-wurst oder zartes Steak alles wirdnach Kundenwunsch zubereitet. Einzig-artig ist die Mglichkeit, dass jedesSteak frisch grilliert wird. Es besteht dieMglichkeit, diese feinen Spezialitten

    im Fachgeschft zu geniessen oder ein-packen zu lassen. Als Favorit hat sichder beliebte Krustenfleischkse im Brt-li herausgestellt.

    Genderte ffnungszeit: Freitag undSamstag sind durchgehend geffnet.Neu ist das Fachgeschft von Montag

    bis Donnerstag von 13 bis 14 Uhr ge-schlossen. Der Neubau des Fachge-schfts schreitet planmssig vorwrts.Im Sommer werden wir vom Provisori-um in das neue Fachgeschft umziehenknnen. Christoph Jenzer

    Jenzer Fleisch + Feinkost

    Jenzer: Frisch grilliert heisst das neue KonzeptGESCHFTSWELT

    Wer steckt hinter der Kampagne, dasfrage ich mich auch und warum die Ge-meinden und Vertreter wie Sie, FrauKobler-Betancourt sich so stark frdie InterGGA einsetzen und nicht dengeringsten Zweifel an der Richtigkeitdes Wechselentscheids und dem Ge-schftsgebaren der InterGGA haben?Schon die Umstellung vom TV undauch die himmeltraurige Kommunika-tion der InterGGA haben doch gezeigt,dass Handlungsbedarf besteht.

    Bei all den Verhinderungs-Bem-hungen aller Gemeinden (Ettingen,Therwil verschieben Gemeindever-sammlungen etc.) und einseitige Infor-mation (warum kommt im Gemeinde-TV nie ein Gegner zur Sprache?) frageich mich: Fr wen setzen sich diese Ge-meinden denn ein, fr dieInterGGA oder die Bevlkerung?

    Bei einer guten Planung und mit

    Fachkompetenz wre die heutige Situa-tion nie entstanden, aber welcher Politi-ker steht dazu? Fr mich hat die In-terGGA ihre Daseinsberechtigung ver-loren, warum soll man ein unntzes,kostspieliges Konstrukt aufrechterhal-ten, es ginge auch ohne!

    Ich bin auf den 16. Mrz gespannt,wenn die BUM des Einwohnerrat Rei-nach ihren Entscheid kommuniziert. Daauch Sie, Frau Kobler-Betancourt, indieser Kommission vertreten sind, Sieaber keine neutrale Meinung mehr ver-treten, mssten Sie in dieser Kommis-sion eigentlich in den Ausstand treten!Ich habe grosse Befrchtungen, dassparteipolitisch und nicht im Sinn einerneutralen Kommission entschiedenwird. Ich bin gespannt aber nicht sehroptimistisch.

    Ueli Wenger (parteilos,kein Fachmann, kein Held)

    Welche Interessen werden vertreten?LESERBRIEF

    Kinderfasnacht sollte doch eigentlichfr Kinder sein! Nicht so in Reinach!Nicht allen Kinder der Oberstufe Rei-nach ist es vergnnt, an der traditionel-len Schulfasnacht am Donnerstagnach-mittag teilzunehmen! Grund dazu ist die(Nicht-)Regelung des Kantons, welcherden Anlass der Willkr der jeweiligenLehrpersonen berlsst. Obwohl einigeLehrer mit ihren Klassen dem Umzuggemeinsam beiwohnen, gibt es solche,die die Kinder diesem aufwendigen undkulturellen Highlight fernhalten und siestatt dessen in ihren Klassenzimmernschmoren lassen.

    Reinach, die Stadt vor der Stadtpflegt seit vielen Jahren eine hochste-hende Fasnachtskultur und darf zu-recht stolz darauf sein. Zahlreiche

    Freiwillige opfern viele Stunden ihrerFreizeit um jedes Jahr einen grossarti-gen und hchst kreativen Anlass aufdie Beine zu stellen . Darunter smtli-che Spielgruppen, Kindergrten undPrimarschulen die Kinder arbeitenmit Herzblut, unbndiger Fantasie,Geduld und Stolz an Ihren selbstfabri-zierten Larven und Kostmen. Siefreuen sich jeweils riesig, die Sujets ih-ren Geschwistern, Eltern und vielenPassanten zu prsentieren. Wir fragenuns, soll das wirklich Integration undFrderung langjhriger, kulturellerTradition sein? Unser Appell darum anKanton und Verantwortliche: Kinder,Gross und Klein, mssen am Schulum-zug dabei sein!

    Nils Jenne, Franziska Glaser

    Kinderfasnacht nicht alle sind dabeiLESERBRIEF

    ppli, Larven und Guggen, satteSatire, leuchtende Kinderaugenund viel gute Stimmung: In Rei-

    nach beginnt heute die Fasnacht undwird das Dorf fr etliche Tage in Atemund bei Laune halten. Irgendwann je-doch geht halt auch diese Fasnacht wie-der zu Ende. Doch bevor sie Reinachund das Land verlsst und zum Morge-straich in die Stadt zieht, gibt es am 21.Februar noch zwei fulminante High-lights. Neben Chppelihx und Fungge-fr soll auch der traditionelle Cherus-ball dieses Jahr die Reinacher Fasnachtgebhrend verabschieden, so jedenfallsdie Hoffnung des Organisationskomi-tees. Mitten im Dorf werden in einembeheizten Festzelt auf dem Gemeinde-

    R

    platz die Nuggi-Spugger aus Basel, dieFurzgugge aus Rynach, die Ermitage-Schrnzer aus Arlesheim, die Hxe-schrnzer aus Gbistorf, die Schprisse-Riisser aus Auenstein und die Mesirec-cas aus dem Wallis ihr Bestes geben.Und zwischendurch heizen DJ Sven-sche, DJ U-tiger und DJ Dni das Zelt sorichtig auf, erzhlt Tamara Senn, OK-Prsidentin des Cherusballs Rynach.

    Guter Start 2014Als Tamara Senn, ihr Vater Peter Sennund Mario Scherer die Organisation desCherusballs 2014 nach einem Jahr Pausemangels Interesse anderer bernahmen,war nicht sicher, ob das Projekt Erfolg ha-ben wrde. Heute berichtet die Prsiden-tin von einem guten Start und vielen posi-tiven Rckmeldungen seitens Guggenund Gsten: Es war ein toller Abend mitsuper Leuten. Dass es auch 2015 wiederso wird, dafr setzen sich die Senns undScherer mit Herzblut ein. Tamara Sennmacht seit rund 15 Jahren Fasnacht (an-gefangen habe ich auf einem Kinderwa-gen) und spielt heute bei der FurzguggeRynach Trompete. Mario Scherer fhrtseit Jahren verschiedene Wagen mit dem

    Traktor; inzwischen ist er Fahrer derGschrubbte. Und Peter Senn ist als dritterim Bunde aus purer Sympathie fr dieRynacher Fasnacht dabei. Zusammensorgen sie dafr, dass am 21. Februar wie-der getanzt, gesungen und gefestet wird bis zwei Uhr morgens.

    Mitglieder gesuchtLos geht es bereits um 19 Uhr, wenn sichdie Tren des Festzelts ffnen. Ab 19.40Uhr spielt die erste Guggenmusik auf.Fr das leibliche Wohl ist gesorgt und ei-ne Raucherzone gibt es auch. Das alleshat natrlich seinen Preis: 6 Franken frKostmierte und 10 Franken fr diejeni-gen ohne Kostm. Zudem ist es unsdieses Jahr gelungen, ein paar Firmen alsSponsoren zu gewinnen. Im Gegenzugbieten wir eine Werbeflche an, berich-tet Tamara Senn, die den Cherusball Ry-nach zusammen mit ihren Mitstreiternauch 2016 mglich machen will. Dafrsuchen sie noch ein bis zwei neue OK-Mitglieder. Wir wrden uns sehr freu-en, wenn jemand Interesse hat, diesenAnlass mit uns zusammen zu organisie-ren.Kontakt: [email protected] via Facebook.

    Tanzen, singen, festen

    Z Rynach isch Fasnacht!Zum zweiten Mal organi-siert ein OK unter der Lei-tung von Tamara Sennwiederum den Cherusball.

    Axel Mannigel

    Setzt sich fr einen krachenden Cherusball ein: Prsidentin Tamara Senn. FOTO: AXEL MANNIGEL

  • Donnerstag, 12. Februar 2015 Nr. 07 12 REINACH

    Rm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausWoche vom 13. bis 19. Februar 2015Freitag, 13. Februar Seniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 14. Februar Dorfkirche St. Nikolaus17.30 kein Gottesdienst wegen FasnachtSonntag, 15. FebruarKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

    Montag, 16. FebruarSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 17. FebruarDorfkirche St. Nikolaus17.00 RosenkranzandachtMittwoch, 18. FebruarDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 19. Februar Pfarreizentrum St. Marien

    8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

    Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 15. Februar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Florence Develey10.30 Familienfasnachtsgottesdienst inder Mischelikirche, Pfarrerin FlorenceDeveley. Predigttext: Psalm 139: Dukennst mich, Gott (Kinderheti Sonn-tags-Regenbogenland im Bistro Glggli,Kirchgemeindezentrum)

    Chrischona-GemeindeReinach-MnchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chFreitag, 13. Februar19.15 TimeoutSonntag, 15. Februar10.00 Gottesdienst, Predigt von HansWst: Ein vergebendes Herz, separatesKinderprogramm

    Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKgenhofweg 24, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

    Sonntag, 15. Februar9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 17. Februar19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

    BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kgen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag 15.2.15kein GottesdienstMittwoch 18.2.1514.30 Uhr 55+-NachmittagLeitung: Ernst Batzli

    Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 15. Februar9.30 GottesdienstMittwoch, 18. Februar20.00 Gottesdienst

    GOTTESDIENSTE

    Reinach

    Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung MoFr 9.0011.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, MoFr 9.0011.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Bri-ner 061 711 54 20.

    Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Arcade Rei-nach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

    CVP Reinach. Prsident: Denis von Sury dAspre-mont, Holle