20150219 woz wosanz slim

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Samstag, 21. Februar 2015 Zunehmend Wolken und zeitweise Niederschlag bei milden Temperaturen. Sonntag, 22. Februar 2015 Wetterberuhigung. Abneh- mender Niederschlag und Bewölkungsauflockerung. Freitag, 20. Februar 2015 Hochnebel, der sich im Ver- laufe des Tages auflöst und die Sonne durchdringen lässt. -1ºC 11ºC 2ºC 7ºC 1ºC 11ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 19. Februar 2015 106. Jahrgang – Nr. 08 icht nur, aber zum grössten Teil besteht diese Ausgabe aus Bild- berichten von Fasnachtsveran- staltungen im Laufental und Schwarz- bubenland. Und jetzt: Viel Spass beim Durchblättern. N Gegen dieses Fieber hilft kein Gift Die Fasnacht zeigte sich übers Wochenende von ih- rer buntesten Seite. Nicht nur in Laufen und Breiten- bach, sondern an vielen andern Orten war das Wochenblatt dabei. Einfach schön: Der Fasnachtsumzug durchs Stedtli, auf dem Bild d Wällä-Schletzer. Foto: Gaby Walther Hirzezunft: Hirzebach het e Lüchtturm. FOTO: ROLAND BÜRKI Stop Halloween: Die Riedbrghüng aus Nunningen setzen voll auf Fasnacht. FOTO: ROLAND BÜRKI P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16/18 Immobilien 23 Die Benefiz-Boutique «Rote Fabrik» ver- kauft neuwertige Kindersachen. Der Er- lös fliesst in die Stif- tung «Le petit coeur» zugunsten von Kin- dern mit angebore- nen Herzfehlern. Aktuell 13 Das Grunzerli 2015 präsentierte sich als guter Jahrgang. Die diesjährige Ausgabe, übrigens bereits die 13., soll noch lange nicht die letzte sein. Hofstetten 12 Büsserach 11 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Gegen dieses Fieber hilft kein Gift! Die Fasnacht zeigte sich übers Wochenende von ihrer buntesten Seite. Nicht nur in Laufen und Breitenbach, sondern an vielen andern Orten war das Wochenblatt dabei.

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Page 1: 20150219 woz wosanz slim

Samstag, 21. Februar 2015Zunehmend Wolken undzeitweise Niederschlag beimilden Temperaturen.

Sonntag, 22. Februar 2015Wetterberuhigung. Abneh-mender Niederschlag undBewölkungsauflockerung.

Freitag, 20. Februar 2015Hochnebel, der sich im Ver-laufe des Tages auflöst unddie Sonne durchdringenlässt.

-1ºC11ºC

2ºC7ºC

1ºC11ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 19. Februar 2015 106. Jahrgang – Nr. 08

icht nur, aber zum grössten Teilbesteht diese Ausgabe aus Bild-berichten von Fasnachtsveran-

staltungen im Laufental und Schwarz-bubenland. Und jetzt: Viel Spass beimDurchblättern.

N

Gegen dieses Fieber hilft kein Gift

Die Fasnacht zeigte sichübers Wochenende von ih-rer buntesten Seite. Nichtnur in Laufen und Breiten-bach, sondern an vielenandern Orten war dasWochenblatt dabei.

Einfach schön: Der Fasnachtsumzug durchs Stedtli, auf dem Bild d Wällä-Schletzer. Foto: Gaby Walther

Hirzezunft: Hirzebach het e Lüchtturm. FOTO: ROLAND BÜRKI

Stop Halloween: Die Riedbrghüng ausNunningen setzen voll auf Fasnacht.

FOTO: ROLAND BÜRKI

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 16/18Immobilien 23

Die Benefiz-Boutique«Rote Fabrik» ver-kauft neuwertigeKindersachen. Der Er-lös fliesst in die Stif-tung «Le petit coeur»zugunsten von Kin-dern mit angebore-nen Herzfehlern.

Aktuell 13

Das Grunzerli 2015präsentierte sich alsguter Jahrgang. Diediesjährige Ausgabe,übrigens bereits die13., soll noch langenicht die letzte sein.

Hofstetten 12

Büsserach 11

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

GLASBRUCH

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2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 LAUFENTAL 3

ine mittlere Unzufriedenheit mitden «sesselfurzenden» Stadträ-ten löste milde gesagt STEP, das

Stadtentwicklungsprogramm, aus, dasbisher lediglich eine Maus geboren ha-be, nämlich das farbige Bänkli. «LieberSelfies verschicke statt s Stadtbild ent-wickle», rieten deshalb die Millenium-Waggis auf ihrem Zödel. Das Bänkliselbst tauchte nicht nur auf der Plakette,sondern auch auf Wagen, Kostümen,Zödeln und auch auf der einzigen Later-ne auf. Die Pfluderi Fäger Clique stelltedarauf fest:

E Strich ufem Füdle,nei nid vom schi…,vom früsch gstrichene Bank,und nit e wisse

Völlig weiss daher kam dafür ihr Tam-bourmajor als St. Martin vom Untertor,dessen Farben die Stadt für das Strei-chen des Bänkli gestohlen habe. Natür-lich liess auch die «abgeschiffte» Kan-tonsfusion grüssen. Lakonisch stelltendie scharfe Hüpfer fest: D Fusion ischgstorbe. Die wildwestlichen Haxen-Waggis trugen es mit Fassung und feste-ten nach dem ungleichen Duell zwi-schen BS und BL in ihrem Saloon ein-fach weiter. Nur die bäuerlich gewande-ten Hammer-Waggis griffen nochmalszum Hammer:

Mit dr Heugable i dr Handkämpfe mir für Baselland

E

Gegen «Ibruch, Diebstahl, Überfall –Laufetal» kämpften nicht nur die Natio-nal-Waggis, sondern auch die Chaote-Waggis mit Stadtpolizist Wey im Dop-pelpack und die Nonsens-Waggis mit ih-rer Hillbilly-Wach:

Däm luege mir nit länger zueund mache am Chall d Gränze zue

Erstaunlich viele lokale und regiona-le, aber auch globale Themen machtenim Umzug die Runde. So tauchte Mam-ma Kern in zigfacher Anzahl bei derGuggemusik Schwitzchäschte auf, die

Smäschers setzen mit einem Müsterliam Zödel mehr auf Ricola-Chrüter-chraft als auf den Rosengarten und dieGugge Agfrässeni Laufen zog es auf dasMatterhorn von 1865. Als schwarze«Elschtere oder Aegerschte» liess dieNasegrübler Gugge mit einem Superzö-del mächtig Dampf ab über Dinge, dienicht «elsternfreundlich» glänzen, soauch über Baustellen:

Und wotsch is Thiersteiisch s zum Gränneam liebschte würdid Stross z Brislach spränge

Beim Thema Sprengen kamen die Tau-senden von Zuschauern einmal mehrnicht am Pfaffenbergler vorbei. Wie dertüftelnde Brislacher sein Velo zu einerrotierenden Tunnelbohrmaschine aus-gebaut hatte, löste Staunen aus. Ob erdamit die letztes Jahr verhinderte Spren-gung in Brislach für eine Umfahrungvon Laufen nun selbst ausführt, warnicht zu eruieren. Aber etwas verrietsein Zödel doch:

I ha boll der Verdacht,dr Bipperi het e heimlichi Erschliessigvo dä Schwarzbuebe gmacht

und

Hinger jedem Lochsteckt sicher ä Borer

«Einmal falsch bohre, scho isch sBrunnewasser (z Brislech) verlore»,zeigten die Sagg-Rattä, dass nicht alledas Anzapfen verstehen. Natürlich hattees noch viel mehr Sujets: Die Cliquenju-biläen, die bedrohten Eisbären, Conchi-ta Wurst, der nasse Sommer 2014, das

Baustellen-Chaos, Lion King oder dieunbekannte weisse Raffaello-Dame, diedoch so gerne auch mal in die Medienkäme …

Roland Bürki

STEP für STEP durch den UmzugDer Stadtentwicklungsplanund das farbige Bänklischafften den Sprung nachganz oben. Aber Laufenhatte sonst (fast) alles anSujets.

LAUFEN

Erstbesteigung des Matterhorns anno 1865: Die Gugge Agfrässeni Laufen war dabei. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Polyvalente Tunnelbohrmaschine: Der Pfaffenbergler in Aktion.

Weisser gehts nimmer: Der Tambourmajor der Pfluderi Fäger Clique musste Farbe lassen für ein Bänkli.

Die Brunnquelleist angezapft: DieBohrspezialistender Sagg-Rattä beiihrer Arbeit an derBrislacher Holz-gasse.

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 19. Februar, 20.30 UhrInside Llewyn DavisRegie: Ethan Coen, Joel Coen mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Justin Timberlake.Drama, Musik: USA, F, 2013, 105 Min. LESUNGFreitag, 27. Februar, 20.00 UhrLeseabendmit Thomas Brunnschweiler KONZERTSamstag, 28. Februar, 20.15 Uhr* menoPIU – Was kann der Odysseus dafürZusammen mit der Erzählerin Jeannette Büsser schildern die Musiker von menoPIU die Abenteuer der Heimkehr von Odysseus.* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie CueniHauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 20. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 22. Februar, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 22. Februar 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteMittwoch, 24. Februar 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend«Gäste sind herzlich willkommen»

Bürgin & ThomaBeerdigungsinstitut für Laufen und Umgebung

Ihr zuverlässiger Partner · Tag und Nacht für Sie daRennimattstrasse 42 · 4242 Laufen

Tel. 061 763 04 30 www.buergin-thoma.ch

Paula Stich-Meyer

DER HERR IST MEIN HIRTE

MIR WIRD NICHTS MANGELN

Ein reich erfülltes Leben ist zu Ende gegangen.In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung am Freitag, dem20. Februar 2015, 14.15 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel.

Gilt als Leidzirkular.

Guido und Silvia Stich-Probst Rahel und Joshua Stich Bauer mit Till und Jana MathiasUrban und Roswitha Stich-Borer Sebastian und Eva Rebekka und Andy DamianGeorg Stich und Ottilia Müller Diana und Pascal Giger-Stich mit Larissa Markus und Tanja Stich-Kessler mit EvelinaBrigitta Stich Barbara und Pascal Oliver und Zoé Bianca und Joshua

20. Juli 1921 bis 10. Februar 2015

Vera Gerckens-Meyer

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.

Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst.Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinne-rung lebst du mit deiner Liebe weiter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner liebenEhefrau, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Auf Wunsch der Verstorbenen findet keine Trauerfeier statt.Traueradresse: Lothar Gerckens, Hintere Gasse 4, 4254 Liesberg DorfGilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Lothar GerckensGeschwister und AnverwandteFreunde und Bekannte

1. April 1955 bis 10. Februar 2015

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

erfahren durften.Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Roland Stäuble und seinem Team fürdie gute medizinische Betreuung, den Ärzten und dem Pflegepersonalder medizinischen Abteilung des Spitals Laufen für die liebevollePflege in ihren letzten Tagen sowie den Mitarbeitenden der SpitexLaufental für ihre Dienste.Danken möchten wir Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die würdigeGestaltung des Gottesdienstes sowie Herrn Jörg Lippuner für diefeierliche musikalische Umrahmung.In unseren Dank einschliessen möchten wir alle, die der Verstorbenenin ihrem Leben Gutes erwiesen haben. Ebenfalls danken wir für dievielen Blumen, Spenden und tröstenden Worte.Ein herzliches «Vergelts Gott» an alle, die Fini auf ihrem letzten Wegbegleitet haben.Wahlen, im Februar 2015Dreissigster: Samstag, 28. Februar 2015, um 17.30 Uhr in der KircheWahlen.

Wir danken herzlich für die Anteilnahme und die vielen Zeichen desMitgefühls und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unsererlieben

Josefine Trummer-Kübler

D A N K S A G U N G

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 22. Februar, kein Gottes-dienst.Sonntag, 1. März, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Bar-bara Jansen aus Frenkendorf.Beerdigungs- und Seelsorge-Stellver-tretung: Pfr. Stéphane Barth ist vomFreitag, 20., bis Freitag, 27. Februar, feri-enhalber abwesend. Er wird in dieserZeit für Beerdigungen und seelsorgerli-che Belange vertreten von: Pfrn. BarbaraJansen aus Frenkendorf, Telefon 061901 20 62.Lese- und Filmprojekt zu «Tschick»:Mittwoch, 4. März, 16.15 bis 17.45 Uhr,Jugendraum Pfarrhaus, Breitenbach.Leitung: Pfr. Stéphane Barth.Konfirmandenunterricht: donnerstagsvon 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH, Breitenbach: Nach denFasnachtsferien, 5. März: Gruppe 1. 12.März: Gruppe 2.Chilespatzenchörli: Freitage, 6. und 27.März, 19 bis 20 Uhr, im Gemeindesaaldes ref. KGH Breitenbach. Leitung: Car-men Gerber, Beinwil. Singst Du gern,dann melde Dich an via Telefon 061781 12 50 / Mobile 079 465 77 69 oderE-Mail: [email protected]. Mitmach-alter: 7 bis 14 Jahre.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 22. Februar, 10 UhrGottesdienst mit Narrenpredigt, Pfeifer-gruppe «Die Verstuublede», PfarrerArmin Mettler und Organist VincentBernhardt

– Freitag, 27. Februar, 10.30 UhrGottesdienst mit EucharistiePflegewohnheim Flühbach20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, KircheWitterswil

T O D E S A N Z E I G E(gilt als Leidzirkular)

In stiller TrauerMarie-Theres und Martin Bärtschi-Borer mit Simon und SandraStefan Borer mit Yannick und RobinWilli und Zulay Borer-Calle MontesRuth und Max Anklin-Borer mit Samuel, Jonas und ClaudeDoris und Alfred Anklin-Borer mit Jessica und SabrinaPia und Rainer Hügli-Borer mit Joshua und Anica

Hedwig Borer-Borer

Du hast gesorgt, du hast geschafft,gar manchmal über deine Kraft.Schlicht und bescheiden war dein Leben,möge Gott dir Ruhe geben.

Wir danken dir für all die Liebe, Lebenskraft und Zuversicht, die duuns das ganze Leben lang geschenkt hast. Wir werden dich sehrvermissen.

Traurig, aber dankbar nehmen wir mit vielen schönen ErinnerungenAbschied von unserem Mutti, Schwiegermutti, Grossmutti, Urgross-mutti, unserer Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und Gotte

Der Beerdigungsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzungfindet am Freitag, 20. Februar 2015, um 14.30 Uhr in der KircheErschwil statt.Dreissigster: Samstag, 14. März 2015, 18.00 Uhr, Kirche Erschwil.Traueradresse: Doris Anklin-Borer, Schmelzistrasse 57, 4228 Erschwil

24. Februar 1933 bis 9. Februar 2015

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 1. MärzThema: Engel – himmlische Botenmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 6

Erschwil

Einwohnergemeinde Erschwil

Öffentliche AuflageGestützt auf die Kantonale Verordnung über den Strassenverkehr § 5verfügt der Gemeinderat Erschwil folgende Verkehrsbeschränkung:

Infolge Holzfällarbeiten oberhalb llbachstrasse, Erschwilvollständige Sperrung von Montag bis Freitag, von 7.30–17.00 Uhr

2. bis 6.3.2015: ab Niederebnetstrasse 30 und ab KreuzungIlbachstrasse/Niederebnetstrassebis Ilbachschürli/Grindelhöhe

sowie2. bis 20.3.2015: ab Kreuzung Ilbachstrasse/Niederebnetstrasse

bis Ilbachschürli/Grindelhöhe

Die Höfe Ilbach, Niederbergli und Oberbergli sowie das RestaurantOberbergli sind via Grindel erreichbar.

Die Signalisation und Umleitung wird durch den Unternehmer im Ein-vernehmen mit der Einwohnergemeinde Erschwil vorgenommen.

Der Gemeinderat

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 21.02. bis 01.03.2015

T O D E S A N Z E I G E(gilt als Leidzirkular)

In Liebe und DankbarkeitBruno Jeger-Steiner, GatteUrs und Gertrud Jeger-DittliEsther und Ruedi Neff-JegerPatrick Neff mit NoahPascal NeffVerwandte und Bekannte

Irma Jeger-Steiner

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe geben,dort im neuen Heimatland.

Mit bewundernswerter Tapferkeit und Zufriedenheit bist du den Weggegangen. Ruhe in Frieden.

Du hinterlässt eine grosse Lücke, wir werden dich vermissen.

Abschiedsgottesdienst: Freitag, 27. Februar 2015, um 14.00 Uhr in derKirche Fehren.Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.Dreissigster: Palmsonntag, 29. März 2015, um 8.30 Uhr.Traueradresse: Bruno Jeger, Schimmelstrasse 92, 4232 Fehren

11. Dezember 1927 bis 17. Februar 2015

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: M. RüeggerBauobjekt: Wärmepumpe zur bestehendenSchwimmhalleBauplatz: Buchenstrasse 12Bauparzelle: GB-Nr. 391Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 5. März 2015

BaupublikationBauherr: Paul und Dora RoserBauobjekt: Neubau EFH mit CarportBauplatz: Zwärenstrasse 3Bauparzelle: GB-Nr. 793Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 5. März 2015

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Auer AGIm Baumgarten 7, 4413 BürenBauobjekt: Abbruch altes WerkstattgebäudeProjektverfasser: az Holz AGOristalstrasse 121, 4410 LiestalBauplatz: Schlossmattweg 2, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2318Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 6. März 2015

BaupublikationBauherrschaft: Vögtli AndreasLiestalerstrasse 21, 4413 BürenBauobjekt: Landwirtschaftliches Ökonomie-gebäude, Remise und SchafstallProjektverfasser: az Holz AGOristalstrasse 121, 4410 LiestalBauplatz: Auf Hägen, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 1155/1156Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 6. März 2015

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Cristine Hofer-JermannHölzlistrasse 117, 4232 FehrenBauobjekt: Toreinbau UnterstandBauzone: W2aProjektverfasser: BauherrBauplatz: Hölzlistrasse 117, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 367Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 6. März 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Dagmar GerstenkornSchaienweg 8, 4107 EttingenProjektverfasser: Wunderlin ArchitektenBlotzheimerstrasse 19, 4055 BaselBauobjekt: EFH-UmbauBauplatz: Alte Hofstetterstrasse 15, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 3082Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 6. März 2015

Grindel

BaupublikationBauherr: Lutz SimonHauptstrasse 15, 4247 GrindelBauobjekt: Pflanzbeete, Garten- undUmgebungsgestaltung, Gartenmauern usw.Bauplatz: Hauptstrasse 2a, Kernzone4247 GrindelBauparzelle: GB-Nrn. 460 / 767Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 6. März 2015

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nd es funktionierte, f(a)ustdick!Hier ein paar Kostproben fürSie, liebe Leserinnen und Leser.

Erst das zweite Mal dabei, aber mitinnerem Feuer, waren «les chanterel-les», zwei bezaubernde Schwestern ausKleinlützel, die zwar im Look von anno1914 erschienen, aber topaktuelle The-men anschnitten:

Ewägg vo Harmos will s BaselbietWär weiss wo das no ane fiehrtIm Thurgau wei si nümmiFrüefranzösisch lehreSi dien sich ganz feschtdergeege wehre«bi dem Dialekt chan idaseb vaschtoh»Die mien zerschtmit ihrem Dütsch is Reine cho.

U

Normalerweise singen die Lumpen-sammler immer den Refrain «Jä nei,hösch, dä chasch nit bringe, mir si voZwinge!» Zum ominösen LaufnerBänkli sagten sie das nicht mehr:

Jede Mittwuch, jede Samschtig,i säg STEP sei DanggHogg i ganz erwartigsvolluf sonere neue BankI sitz und sitz und sitz und sitz,isch ächt mi Lohn scho choHejo, o dr Shaqiriverdient si Gäld eso.

Vor vier Jahren haben Papageno undPapagena beim ersten Auftritt mit die-sem Vers begeistert. Bei ihren fünftenAuftritt vom Sonntag war er immernoch topaktuell:

Zobä am foifi fahr I vo dr Landi losZerscht uf Wahle

denn uf Gringel und übre BärgAbe uf Erschpelund grad wiiter Richtig MältigästrossJo mis Auto das kennt fangs dr WägÜber Rodris und Grällige,Zwinge ’s denn gohtZrugg uf Laufe uf e Parkplatz,wo s’Auto jetzt stohtDenn so bin I schnäller,und I närv mi nid so sehrAls wenn I - übre Bahnhof gfahre wer

Sie waren schon badische Köche, Fi-scher, Detektive oder körnlipickende«Nünenünzger», die beiden unkonven-tionellen Vertreter der LaufentalerSchnitzelbangg-Szene Raphi und Jölle.In ihrem zehnten Jahr kandidieren sieals René Kinz und Fredi Hunz für dieLFP, die Laufner Forwärts Partei. Kürz-lich gingen sie dem kinderunfreundli-chen Schulplatz nach und notierten mitder Melodie «alles fahrt Schii» im Hin-terkopf:

Dr Stadtrot loht sich do nid störeDä Platz, hey, dä isch doch famosDie Fürschte wei Sorge nid ghöreHätte mir doch d Brigitt BosIm Stadthuus do sitze si alliIm Sässel do furze gar villWei ganz für s’Stedtli am Ball siDoch bim umsetzewird’s denn ganz stillAlles nur Schiin, alles nur SchiinSchinbar regiert me hütt so

Alles nur Schiin, alles nur SchiinDehinger isch alles nur hohl.Es gitt jo nüt Schlimmers oje, oje,Als ab und zuehinger d’Kulisse z’gseh...Es gitt jo nüt Schlimmers oje, oje,Als hinger die Kulisse z’gseh...

Und zum guten Abschluss kam auch dasLaufestäbli mit Edeldame und Gitarrist.Und natürlich nahm er in seinem 15.Schnitzelbangg-Jahr wie gewohnt keinBlatt vor den Mund und meinte zurCoiffeur-Schwemmi in Laufen:

Das Gwärb rentiertdas chönnt me meine A jeedem Egge het’s so eineHa Usschleeg und e AllergieDas muessvom Hamann sim Hoorspray sii

Und zu den Beizen doppelte der Bäng-gler nach:

Dä Hirsch vom Lämmli regt mi uf Macht nid e Moll für d’Fasnacht ufIm Friehlig goht’s denn wider ufWie lang ächt… jo do wart i druf

Und wo blieb das «More»? Ja, da wardoch noch die Pfluderi Fäger Clique. Siebewies mit einem zackigen «Arabi»,dass Trommeln und Pfeifen auch zurFasnachtskultur gehört.

«Schnitzelbängg & more»

Roland Bürki

Solches verspricht diefarbige Programmkarteder Wandelbar im altsSchlachthuus. Das Wo-chenblatt mischte sich amSonntagabend dort unterdie dichtgedrängten Gäste,die da auf die Schnitzel-bänke und eben noch einbisschen mehr warteten.

LAUFEN

Les Chanterelles

Die Lumpensammler

Papageno und Papagena

Raphi und Jölle

Laufestäbli

BewährteWerte immodernenKleid

Wenn ein Unternehmen seit fast 100 Jahren besteht, dann braucht es manchmal Verände-rungen. Anfang dieser Woche hat die EGK-Gesundheitskasse eine solche Verände-rung vollzogen. Nach rund einem Jahr Vorarbeit können wir Ihnen mit Freude unseren neuen optischen Auftritt präsentieren.

Ein neues Logo ist eine markante Veränderung für ein Unternehmen. Auch für uns: Es macht die EGK moderner, frischer, ansprechender. Nach einem erfolgreichen Neustart in verschiedenen Hinsichten war die Zeit ideal für diesen Wechsel. Aber eines wollen wir bei allen Neuerungen unter keinen Umständen aus den Augen verlieren: die Werte, die uns während all der Jahre begleitet und geleitet haben.

Die Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin, der Wunsch, die für Sie passende Versicherungslösung zu finden und Sie in Gesundheit und Krankheit persönlich und nah zu betreuen – Werte, die vor 30 Jahren genauso modern waren wie heute. Und dass die EGK ein modernes Unternehmen ist, ein Unternehmen, welches mit der Zeit geht, das sollte man nicht nur spüren, sondern auch sehen. Gelegenheit dazu gibt es schon bald! Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am Samstag,21. März, ab 10 Uhr in unserer Agenturin Laufen. Wir freuen uns auf Sie.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Ruth JosephLeiterin Agentur Laufen

[email protected]

Politik, Wetter oder einfach nur Waggis – als Sujet ist alles möglichLAUFEN

Dankbares Sujet: Wegen seinen Selfies ist Geri Müller an der Fasnacht anzutreffen. Beliebt: Mimosen und Rosen. Zum Knuddeln: Die Eisbären verteilen Süssigkeiten und Plüschtiere. FOTOS: GABY WALTHER

Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 LAUFENTAL 7

WOS. Am Samstag wird um 19 Uhrbeim TCS Rastplatz in Röschenz dasFasnachtsfüür angezündet. Die Fest-wirtschaft ist bereits ab 17 Uhr geöffnet.

VERANSTALTUNG

Fasnachtsfüür

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 8 LAUFENTAL

m Samstag zog in Zwingen derkleine, aber doch von vielen Zu-schauern bewunderte Fas-

nachtsumzug vom Schulhaus die Hin-terfeldstrasse hinauf, die Dorfstrassehinunter und schliesslich zurück zumSchulhaus, wo ein Festbetrieb auf dieFasnachtsbegeisterten wartete. Dankdem prachtvollen Wetter waren dieBänke und Tische nicht nur in der Aulaaufgestellt worden, sondern auch draus-sen auf dem Pausenplatz. So glich diediesjährige Fasnacht schon fast einemSommerfest.

AGaby Walther

Klein, aber stimmungsvollZWINGEN

Dank dem prachtvollenWetter konnte nach demUmzug draussen auf demSchulhausplatz weiterge-feiert werden.

Lassen es krachen: D’Lumpesammler sorgen für Stimmung auf dem Schulhausplatz. FOTOS: GABY WALTHER

Im Fantasyland: Die Ramstei Waggis feieren ihr 10-Jahre-Jubiläum mit viel Fantasie.

Geben den Ton an: Die Chummerbuebe auf dem Weg durchs Dorf.

Spieglein, Spieglein: Die Kindergarten-kinder zeigen sich im Spiegelbild.

dust. Am Schmutzigen Donnerstag wardie ganze Dittinger Schule unterwegs.Bei Prachtswetter. Vom Kindergartenbis zur 5. Klasse zogen Schülerinnen,Schüler und deren Lehrpersonen durchdas Dorf und zeigten, was sie unter Fas-nacht verstehen. Ein ausgezeichnetesBild gaben dabei unter anderem die En-

gadiner Schlitten auf Rädchen ab, wel-che anlässlich eines Elternarbeitstagesentstanden. Die Schafherde, mit echtemHirtenhund und die Gruppe von Wald-menschen, welche gegen Umweltver-schmutzung und Abfälle demonstrierte,waren weitere Höhepunkte am Dittin-ger Kinderumzug.

Auf Schellenurslis SpurenDITTINGEN

Rollschlitten: Nur der Engadiner Schnee fehlte noch. FOTOS: MARTIN STAUB

Schafherde: Die Kinder haben riesig Spass daran, durchs Dorf getrieben zu werden.

Demo: Diese Gruppe demonstriert für einen sauberen Wald.

Was niemand gerne macht, soll«nebenbei» passieren? Und dasBuch dazu erst noch von einemMann geschrieben? Das wollenwir uns doch einmal ansehen!Schon die ersten Seiten gefallenmir. Es sind jede Menge Putzmit-tel auf der einen Seite abgebil-det. Und auf der anderen steht,dass fünf Putzmittel für einenganzen Haushalt genügen. Dasist auch das Prinzip des Buches:es sind immer Doppelseiten, wo

links häufige Fehler und alte Irr-tümer und Mythen abgebildetsind. Und rechts steht dann, wiees viel besser und einfacher funk-tioniert.Christian Eigner ist 1970 in Gör-litz geboren. Er arbeitete einigeJahre als Ratgeber-Redakteur.Heute ist er als freier Journalistund Buchautor tätig, für allemfür die Stiftung Warentest. Ganznebenbei schmeisst er den Haus-halt seiner Familie.Perfekt Fenster putzen, richtigbügeln, perfekte Schuhpflege,Hygiene in der Küche, Einfrierenund Auftauen, Blumen anschnei-den sind nur einige Themen desBuches. Es wird wirklich nichtsvergessen und ist für mich zumTeil sogar Neuland.Zeit sparen, Nerven sparen, Geldsparen und ganz nebenbei dieUmwelt schonen. Wie das ohnegrossen Aufwand geht, verrätdieses Buch!

Christine Eckert

Haushalt nebenbei500 saubere Expertentricks

Wir empfehlen

von Christian Eigner

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Zur Entspannung der Augen: Landschaft statt FasnachtLESERGALERIE

Wolkenwelle am Blauenkamm: Dieses Naturphänomen fand am Fasnachtsonntag statt. Just, als ich von der Laufner Fasnacht nachHause kam. FOTO: CHRISTOPH MÜLLER, BLAUEN

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 THIERSTEIN 9

atürlich musste er dran glau-ben, der seit kurzem nachts be-leuchtete Kirchturm. Die Hir-

zezunft führte ihn auf ihrem Wagendurchs Dorf und schrieb auf die Wagen-seite:

Dr Kreisel Kulturverein meints guetSi spändeund belüchte im Turm si HuetBesser wärs si wurde subito,ratsch ritschNach Ersatz suechefür eusere Kreiselkitsch

Na ja, Kitsch war am Umzug nicht zusehen. Im Gegenteil, es durften gleichacht sorgfältig herausgeputzte Guggenund Wagen mit einem Jubiläum an die-sem Valentinstag den Umzug eröffnen:die Hirzefäger (35 Jahre), die Roggäbur-ger Waggis, die Chessilochruächä unddie Los Ventilos aus dem Waldenburger-

tal (je 30 Jahre), die Binzchnörz, Boh-nanzas und die Heimat-Waggis (je 10Jahre) sowie die Schloss-Spalter (5 Jah-re). Die dichten Zuschauerreihen freu-

N

ten sich bei immer schönerem Wetterüber die zweimalige Parade der 37 Wa-gen und Guggen. Eine Parade, die ange-sichts ihrer Grösse so etwas wie einenfasnächtlichen Leuchtturm im Kantondarstellt. Besondere Beachtung fandendie Turnfäger Breitenbach, die an der

Expo 2015 in Milano als HH oder Hir-zebacher Hochleistungskühe glänzenwollen. Die Minimalistä aus Büsserachhingegen rieben sich am Baustellen-wahnsinn beim Bau ihrer neuen Brücke,während die Litznerchnertsch als nobleBürger sich gegen eine Fusion mit derEinwohnergemeinde wandten:

Fir d Birgergmäini stoht fescht,d Iwohner bliebe eusi Gescht

Die Schottenröcke auf dem Schloss derMilchbubis betäubten ihren Schmerzüber die missratene Abschottung vonEngland mit Scotch und die Helvetier-Waggis warnten vor dem Aussterben derEisbären. Die Binzchnörz aus Nunnin-gen führten einen richtig schönen Sa-loon aus Holz mit und taten dem Publi-kum mit ihrem Holzgrill Gutes. «Miasan mia», sagten sich die SumpfhusBuebe aus Liesberg und luden zumschäumenden bayrischen Bierfest. Wares tatsächlich das Bier, das die zahlrei-

chen Peter Saubers auf dem Wagen derFenumenal-Waggis ausbremste? Nichtzu bremsen waren dagegen die Ried-brghüng aus Nunningen, welche mit ih-rer Monster-Kettensäge das unwillkom-mene Halloweenfest zerstörten. Undschliesslich hatte auch die 30-jährige

Hornviehzunft Brislach ihren speziellenAuftritt. Ihre Fasnachtsjahre konntendie Zuschauer an den ausgestellten Fo-tos und Larven abzählen und bei inter-essiertem Nachfragen gar eine DoseBier ergattern.

Für richtige Stimmung sorgten die 14Guggenmusiken, die richtig schränztenoder je nach Stallorder diszipliniert dasBeste gaben. Aufgefallen sind da etwadie Hirzefäger mit ihren Ballettschritt-chen, die Laufeschränzer mit dem etwasvergessenen «Trompetenecho» oderdann die Chessilochruächä als «Hob-bit-Ruächä» mit einem der ganz raren«Zödel». Darauf steht:

Mir spiele, schränze, gäbe Gas,das macht eus allne riese Spass

Spass dürften bei besten Bedingungennicht nur die Aktiven, sondern auch dieBesucher gehabt haben. Besonderswenn es zum Valentinstag noch eineRose oder zwei gab.

Roland Bürki

Ein fasnächtlicher Leuchtturm imKanton

37 Guggen und Wagenmachten sich vor Scharenvon Zuschauern zweimalauf den Weg um den be-leuchtbaren Kirchturm vonHirzebach.

BREITENBACH

Sie haben Spass: Die Hobbit-Ruächä der Chessilochruächä. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Minimalistä: Baustellenwahnsinn in Büsserach.

Turnfäger Breitenbach: Schweizer Kühe an die Expo 2015 in Milano!

30 Jahre Hornviehzunft: Eine fahrbareDokumentationsstelle.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 10 THIERSTEIN

er am Sonntagnachmittagnicht in Nunningen war, hatetwas verpasst. Wollte man

all die bunten Wagen aufzählen, so kä-me man nirgends hin. Sehr aufwendigwar der Wagen der «Fenumenalwaggis»aus Fehren, Nunningen und Meltingen.Ihr Thema, «Formel 1», war hohe Schu-le. Auch die «Riedbrghüng» hatten ei-nen sehr grossen Wagen. Eine heulendeRiesenmotorsäge machte einem Hallo-ween-Kürbis den Garaus. Grosszügigfeierten die «Schlossspalter» ihren fünf-ten Geburtstag, indem sie kübelweiseSchleckzeug in die Menge warfen. Unddas alles zur stampfenden Musik dervielen guten Guggen.

W

NUNNINGEN

Eine Explosion mit Pauken und FarbenDer Nunninger Umzugliess keine Wünsche offen:mitreissende Paukenschlä-ge, schräge Töne, viel Kon-fetti und schöne Wagen.

Gini Minonzio

Es ist alles so bunt hier: Die Kinder der Primarschule Nunningen waren der süsse Höhe-punkt. FOTOS: GINI MINONZIO

Wann kommt dererste Wagen?:Nun wissen wir, aufwas der Schwarz-bub wartet.

Bum. Bum. Bum: Die Nunninger «Ohregrübler» brachten das Zwerchfell in Schwingung.Formel 1: Die Fenumenalwaggis waren nicht so schnell unterwegs, aber gekonnt.

Französisch: Die «Geisseschränzer Zubel»ihrerseits überzeugten mit wunderschönenKostümen.

dust. Erstaunlich wie nebst den Fas-nachtshauptorten Laufen und Breiten-bach hier am Fasnachtssonntag die Postabgeht. Da muss die einheimische Fas-nachtsclique «Litlerchnertsch» doch ei-niges richtig machen. Lützler gehen andie Lützler Fasnacht, Heimwehlützlerebenfalls und dazu die Freunde ausRoggenburg und Ederswiler, die sichauch keinen schöneren Ort für ihr närri-sches Treiben vorstellen können. Kurz-um: Eine Bilderbuchfasnacht mit origi-nellen Wagen und Masken ohne Ende.

Fusionsgerüchte lösen sich in Schall, Rauch und Konfettiregen aufKLEINLÜTZEL

Lebendige Blume: Die Rose begleitet die Ederswiller Schmätterspatze. FOTOS: MARTIN STAUB

Abgeklärt: Frauenpower in Rot.Edle Lützler Bürger: Die Einwohner sollenunsere Gäste bleiben.

Flascheputzer Wagges: Diese echten Waggis, Gäste aus dem El-sass, wickeln alles ein, was sich bewegt.

Familien machen mit: Zahlreiche Gruppen, oft ganze Familien,sorgen für Abwechslung am Litzler Umzug.

Schwarzer Humor: Sollen Connectionszum einheimischen Turnverein haben.

Immer für eine Überraschung gut: DieHuggi-Zuggis, dieses Jahr im Inuit-Look.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 THIERSTEIN 11

inter der schlichten Pressholz-türe im obersten Stockwerkder «Roten Fabrik» eröffnet

sich dem staunenden Besucher eineganz andere Welt. Eine eigentliche Kin-derwelt. In drei Räumen liegen, hängenoder stehen feinsäuberlich aufgereihtunzählige Baby- und Kinderkleider, alleArten von Kinderschuhen und Ausstat-tungsartikel wie TripTrap, Reisebettlioder Kindersitze. Es ist die riesigeKinderausstattung, die sich im Laufe derJahre im Haushalt von Yvonne Graf-Cathomen, Mutter der Zwillinge MiaCatrina und Flurin Marius (8) und vonAndrin (11), angesammelt hat. «Vorzwei Jahren habe ich schon einmal Kin-derwagen, Buggy, Kindersachen undKindermöbel an Bekannte verkauft undmich nach reiflicher Überlegung ent-schieden, den auf 5000 Franken aufge-rundeten Erlös der Stiftung «Le petitcoeur» mit dem bekannten SchweizerHerzchirurgen René Prêtre zukommenzu lassen. Es habe sie tief beeindruckt,dass eine einmalige Operation Kindernmit angeborenem Herzfehler ein neuesLeben und damit eine um Jahrzehntehöhere Lebenserwartung zu schenkenvermag. Jetzt, bei der Räumung ihrer ge-samten Baby- und Kinderausstattungder ersten acht Kinderjahre hat die Prä-sidentin des Breitenbacher Kinderhorts«Hirzenkäfer» aus vielen Erfahrungenauch an jene Eltern und Alleinerziehen-den gedacht, die den Franken zweimalumdrehen müssen. «So habe ich michentschlossen, all die neuwertigen, noch

Hsehr schönen und qualitativ guten Baby-und Kindersachen in einer Benefiz-Boutique zu Gunsten von «Le petitcoeur» zu verkaufen», erklärt Graf-Cat-homen. Dies zu moderaten Preisen. Sohat sie fleissig zusammen mit ihrer ge-schätzten Haushaltshilfe, Frau Henz,Kiste um Kiste geschleppt, Gestellemontiert, aus-, um- und eingeräumt unddie Büroräume zum veritablen «Kid’sParadise» umgestaltet. Unter den saube-ren, gebügelten und lotgerecht ausge-

richteten Kleidungsstücken fallen be-sonders die Zwillingsausführungen, diefestlichen Kleidchen oder gar eine Tiro-ler Tracht für Buben auf. «Teilweise sindda auch etliche Geschenke von Ge-schäftspartnern dabei «, erklärt Unter-nehmerin Graf-Cathomen die reicheAuswahl. Sie freut sich auf viele Besu-cher in ihrer Boutique, die aber aus zeit-lichen Gründen mit ihr zuerst über Tele-fon 079 202 70 77 einen Termin verein-baren müssen.

Die Benefiz-Boutique «RoteFabrik» verkauft neuwerti-ge, sehr schöne Baby- undKindersachen. Der Erlösfliesst in die Stiftung «Lepetit coeur» von Herzchir-urg Professor René Prêtrezugunsten von Kindern mitangeborenen Herzfehlern.

Ein Herz für die Stiftung «Le petit coeur»BÜSSERACH

Roland Bürki

Viel Herzblut für kleine Herzen: Yvonne Graf-Cathomen bietet eine grosseAuswahl an wertigen Kindersachen an. FOTO: ROLAND BÜRKI

Die Stiftung «Le petit cœur»(das kleine Herz) unterstütztBehandlungen und Herzoperati-onen bei Kindern, die in Län-dern mit ungenügender medizi-nischer Versorgung leben. Seit2006 läuft ein Projekt in Mo-çambique, 2011 konnte erfolg-reich zum ersten Mal ein Pro-jekt in Kambodscha realisiertwerden. Weitere Projekte in an-deren Ländern werden zur Zeitgeprüft. «Le petit cœur»schenkt den behandelten Kin-

dern ein neues Leben. Einmaloperiert, brauchen die betroffe-nen Kinder keine medizinischeNachbetreuung mehr. «Le petitcœur» sorgt dafür, dass die loka-len Ärzte in Zukunft die retten-den Herzoperationen selberdurchführen können. Die medizi-nischen Fachkräfte und die ande-ren Mitarbeitenden der Stiftungarbeiten alle ehrenamtlich undohne Entschädigung.

Die Stiftung «Le petit cœur»

Text aus der Homepage www.lepetitcoeur.com

gin. Nirgends gibt es so viele verkleideteZuschauer wie am Meltinger Umzug.Und wenn es nur ein violettes Unterlip-penbärtchen ist: Es macht Spass, wenndie Narretei von allen gelebt wird.

Der Umzug am Sonntag war zwartraditionell eher klein — rund ein Dut-zend Formationen waren da —, aber da-für mehr als fein. Die Meltinger Guggensind ja bekannt für ihr Können. Da wer-den schon die Allerkleinsten mit demGuggenvirus infiziert. Bei den Meltinger«Spöitzlümpe» ist der Jüngste gerademal drei Jahre alt. Wunderbar auch die«Bohneschränzer», die alle Herzen zumHüpfen bringen. Weil sich in Meltingenalle zu kennen scheinen, war der Um-zug wie ein fröhliches Familienfest. DieKleinen wurden allerliebst beschenktund die Fremden einbezogen.

Meltingen zeigt seine bunte SeiteMELTINGEN

Piep, piep: Die «Wilden Hühner» verteilten Eierlikör.

Papi gekapert:Von Papas Schul-tern aus beherrschtman die MeltingerFasnacht.

FOTOS: GINI MINONZIO

Pippi gekapert: Die «Spöitzlümpe» ent-führten Pipi aus den Zuschauerrängen undspielten ihr berühmtes Lied.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 12 DORNECK

as Grunzerli-Team fährt vollauf den Energiesparkurs derGemeinde ab. «Den Strom,

den wir für diese Vorstellung brauchen,produzieren wir selbst», tönt es von derBühne, während ein sichtlich schwit-zender Grunzerler auf dem Hometrai-ner den dafür nötigen Power zu erzeu-

gen versucht. Und weils trotz Aus-wechslung des schlappen Stromprodu-zenten immer wieder zappenduster wirdin der Mammuthalle, nimmt man für diefolgenden drei Stunden einfach Flühvorübergehend vom Netz. «Energiestatt Flüh» – dies das Motto des diesjäh-rigen Grunzerli. Ein Wortspiel auf dasLabel «Energiestadt», welches die Ge-meinde Hofstetten-Flüh im September2014 erhalten hat.

Voll im SaftWas vor 12 Jahren mit 80 Plätzen im Fo-yer des Hofstetter Mammut begann,ging am Schmutzigen Donnerstag undam darauffolgenden Freitag in die 13.Runde. Und an Drive fehlt es dem Lei-mentaler Fasnachts-Variété beileibenicht. Die verfügbaren rund 150 Plätzewaren auch dieses Mal für beide Vorstel-

lungen im Nu ausverkauft. «Ausbauenmöchten wir aber trotzdem nicht», sagtBabs Küry, eine der Grunzerli-Pionie-rinnen. «Die Ambiance eines Kleinthea-ters ist uns wichtig, deshalb gestalten wirdie Halle jeweils entsprechend um undspielen vorwiegend auf unserer Klein-bühne», fügt sie an.

Ein Fest für alle SinneDie Zuschauer geniessen die rund drei-stündige Vorstellung an bequemen Bist-ro-Tischen, lassen sich durch die vielenHelferinnen und Helfer kulinarisch ver-wöhnen. Und langweilig wird es nie. Be-reits vor Beginn unterhalten sechs Musi-kerinnen und Musiker die hereinströ-menden Besucher mit leichter Musik.Die 13 folgenden Akte werden einer-seits durch das Grunzerli-Team bestrit-

D

ten, andererseits aber mit mehrerenGastauftritten aufgelockert. Das Echovom Gämsberg zum Beispiel, eine buntgemischte Musikertruppe, welche ausNew-Hofstetten (USA) zur falschenZeit zum jährlichen Hofstetten-Treffenim Leimental erscheint, oder dieTrommlerformation Ryyslaiffer mit zweikurzen aber prägnanten Auftritten. FürAufsehen sorgt schliesslich auch dieBrass-Band-Gruppe Blackbox aus Rei-nach, welche mit ihren AHV-Parodienund fetzigen Melodien das Publikum imSack hat. Und während der kurzen Um-bauphasen zwischen den einzelnenNummern springt immer wieder dieGrunzerli-Band ein, die mit passendenTiteln die nächste Einlage lanciert. Mitder «Energieberatung» in vier Teilen

zeigt sich das Grunzerli-Ensemble lini-entreu. Huldi und Seraphine, zwei alteDamen beim Coiffeur, streuen zum Ver-gnügen des Publikums einige Gerüchte,und das Kapuzinertrio Die Hinterblie-bene landen mit träfen Schnitzelbänkenmehrere Volltreffer. Das Fett im Multi-pack weg kriegen an diesem Abend –wie sollte es anders sein – Hofstetten-Flühs Politiker, Gemeindeangestellte,der FC Soleita, die einheimische GuggeGlori Moore, sowie verschiedene Ein-zelmasken, welche sich das vergangeneJahr über entsprechend benahmen. DasGrunzerli 2015, ein Mords-Spass für In-sider, ein Vergnügen aber auch fürNicht-Hofstetter.

Das Grunzerli spart Energie,aber nicht an Pointen

HOFSTETTEN

Das Grunzerli 2015 prä-sentierte sich als guterJahrgang. Die diesjährigeAusgabe, übrigens bereits13., soll noch lange nichtdie letzte sein.

Martin Staub

Die Gemeindeverwaltung: Kurt Schwyzer und Koni Gschwind zeigen sich inSachen Energieberatung voller Ideen. FOTOS: MARTIN STAUB

Amerikanische Hofstetter: Die Gruppe Echo vom Gämsbärg inszeniert ihren Besuchszenisch und musikalisch.

Stammtisch: Roman Küry, Eveline Schweizer und Heinz Salvisberg (v. l.) diskutieren überdas Saufest zum Jubiläum der einheimischen Gugge Glory Moore.

Die Hinterbliebene: Schnitzelbänkler der etwas anderen Art.

Hochstehendes Intermezzo: Die Gruppe Blackbox spielt die Gruppe Beatles.

dust. Witterswil lässt seine Narren, dar-unter immer eine deutliche HandvollWitterswiler Dorfhexen, jeweils amSamstagnachmittag auf die Piste. Punkt15.30 Uhr wird gestartet und auf derBahnhofstrasse zwischen Kirche undSchulhaus zirkuliert. In beiden Richtun-gen und beliebig oft. Gut möglich, dasszwecks Durstlöschen beim Corbeau-Keller auch kurz eine Pause eingelegtwird, um anschliessend noch eineSchlussrunde zu drehen.

Auffallend vielseitig präsentiert sichder Witterswiler Umzug, sorgen dochnebst etlichen Gastguggen und den ein-heimischen Notenheuern auch jeweilseinige Tambouren und Pfeifer für den et-was leiseren Ausgleich. Und freigebigsind sie, die Witterswiler. Begleitet vonKonfetti erfreuen sich hier auch Bon-bons und die Laufner Mohrenköpfegrosser Beliebtheit.

Fasnacht für jeden GeschmackWITTERSWIL

Besuch aus dem Nachbardorf: Die Gugger-Gugge aus Ettingen. FOTOS: MARTIN STAUB

Effizienter Konfettisegen: Kopfeinziehen hilft nichts.

Mit und ohne Gehörschutz: Die kleinenFans am Strassenrand.

Die Silberfamilie: Auffallend glänzend, ausgesprochen umtriebig.

Orange statt Konfetti: Der kleine Waggis schafft sich Freunde.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 13

VEREINSVERSAMMLUNGVerein Stedtlibibliothek LaufenDonnerstag, 18. März 201520.00 Uhr in der Stedtlibibliothek

Traktanden:1. Begrüssung2. Genehmigung der Traktandenliste3. Protokoll der Vereinsversammlung vom 22. Mai 20144. Jahresbericht 20145. Jahresrechnung 2014:

– Bericht der Revisoren– Genehmigung Jahresrechnung

6. Budget 20157. Wahlen8. Anträge9. VerschiedenesAnträge zu Traktandum 9 bitte bis Mittwoch, 11. März 2015, schriftlich an:Stedtlibibliothek Laufen, Amthausgasse 3, 4242 Laufenoder [email protected]

Tel. 061 761 16 14

Jetzt auch montags offen Menü 1: Döner Kebab + Softdrink Fr. 10.90

Menü 2: Dürüm Kebab + Softdrink Fr. 11.90Menü 3: Pizza + Softdrink Fr. 16.50Menü 4: Döner Teller + Softdrink Fr. 16.50

Dieses Angebot ist gültig von Mo bis Fr von 11 bis 14 Uhr

Neu: Ab 17 Uhr bieten wir auch asiatische Küche an.

Vorbestellung möglich sowie Hauslieferdienst.

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in KleinlützelS. Prokofjew: «Peter und der Wolf»

Erzählung für Kinder und ErwachseneAndenken an Udo Jürgens:

Bekannte Melodienam 15. 3. 2015 um 17.00 UhrAnmeldung bis am 10. 3. 2015

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SAANENMÖSER ODER SÖRENBERGSamstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3.Fr. 65.– inkl. TK für ALLE AltersklassenADELBODEN-LENKSamstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3.Fr. 79.– inkl. TK für ALLE AltersklassenGRINDELWALDSamstag, 7. MärzFr. 72.– (ab 16 J.), Fr. 56.– (6 –15 J.), inkl. TK

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Täglich vom 5. bis 15. März6.15 Uhr Laufen, Car-Termlnal(Gratisparkplätze stehen bereit!)7.00 Uhr Basel, Meret-Oppenheim-Strasse7.15 Uhr Pratteln, WindroseCarfahrt direkt zum Messegelände.Fahrt inkl. Eintritt Fr. 60.–Nur Fahrt, Erwachsene Fr. 50.–

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 14

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 24. Februar 2015,12 Uhr bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istSabina Dreier, Hirzengarten 24226 Breitenbach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonKosmetik Claudia HellerBreitenbach

70 JOOR

isch dr

HANSRUEDI HÄNGGI

scho voll in Fahrt!

Mir gratuliere Dir ganz härzlich

zu Dim Geburtstag am

19. Februar 2015.

Dini Kinder:

Stefan, Ruedi, Rolf,

Nicole, Cornelia

Schwieger- und Grosskinder

Fahrzeugmarkt

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 SPORT 15

it ihrem letzten Sieg gegenden Tabellenzweiten VBCBubendorf qualifizierten sich

die Damen bereits zwei Runden vor En-de der Qualifikationsphase für die Play-offs. Den Sieg mussten sie sich jedochhart erkämpfen. Nach dem klaren Ge-winn der ersten beiden Sätze fühlten siesich wohl schon zu siegessicher und lies-sen deutlich nach. Die Bubendorferin-nen nutzten diese kurze Schwächepha-se ihrer Gegnerinnen und entschieden

M

den dritten Durchgang knapp und denvierten klar für sich. Im entscheidendenfünften Satz fanden die Laufnerinnenwieder zu ihrer Anfangsstärke zurückund gewannen diesen mit 13:15. «Dasswir zwei Sätze so dominieren und dannplötzlich nichts mehr funktioniert, darfnatürlich nicht passieren. Hauptsacheist aber, dass wir gewonnen haben. Nunkönnen wir den Fokus auf die beidenAufstiegsspiele legen. Dort werden wiruns nochmals steigern müssen», soCoach Wally Schmidlin nach dem Spiel.

Herren verlieren in BernDie Herren trafen in der dritten Rundeder Playoffs auswärts auf den VBC UniBern. Da Trainer Draho Greso krankwar, übernahm Captain Michel Ancelkurzerhand das Coaching. Die Laufnerstarteten gut in die Partie, während dieBerner einen schwachen Start hinleg-ten. Das Gastteam konnte sich dank gu-ten und abgeklärten Spielzügen einenVorsprung erspielen, konnte dieses Ni-veau jedoch nicht lange halten undmusste den Satz an die Berner abgeben.Davon liessen sie sich aber nicht beirrenund zeigten im nächsten Satz wiederstarkes Volleyball. Vor allem Passeur

Markus Fritschi zeigte eine sehr guteLeistung und bediente seine Angreifermit präzisen Pässen. Verdient gewannendie Laufner den zweiten Durchgang. Inden folgenden Sätzen konnten sie je-doch nicht mehr an diese Leistung an-knüpfen. Die Berner dominierten fol-gend das Spiel und gewannen mit 3:1.«Leider gelang es uns nicht, unsere guteLeistung bis zum Schluss durchzuzie-hen», meinte Interims-Coach und Cap-tain Ancel nach dem Spiel und ziehtauch gleich Zwischenbilanz: «UnserZiel vom Erreichen der Playoffs habenwir bereits erreicht. Leider fehlte uns inder Playoff-Phase bis jetzt oft auch dasnötige Glück. Dank unserem 3:2-Siegim zweiten Spiel ist jedoch eine Platzie-rung in der Mitte der Playoff-Gruppedurchaus noch gut möglich.» DiesenSonntag folgt nun das Spiel gegen Lau-sanne UC, Viertplatzierte der GruppeWest. «Wir möchten diese Partie unbe-dingt gewinnen und unserem Publikumein Volleyball-Spiel auf hohem Niveauzeigen.»

Damen qualifizieren sich für Playoffs

Fabienne Suter

Nächstes Spiel: Sonntag, 22.02.2015, Gymnasium Lau-fen, 16 h Herren 1-Lausanne UC 2, Samstag, 07.03.2015,Gymnasium Laufen, 17 h Damen 1-VBC Münchenstein,19 h Herren 1-Volley Oberdiessbach.

Die Damen des VBC Lau-fen haben sich dank ihremletzten Sieg vorzeitig denersten Tabellenrang undsomit die Qualifikation fürdie Aufstiegsspiele in die1. Liga gesichert. Die Her-ren stehen derweil in denPlayoffs mit zwei Niederla-gen und einem Sieg da.

Können zufriedensein: Die Damendes VBC Laufen ha-ben sich vorzeitigfür die Playoffsqualifiziert. Hier imBild: Eliane Gysin(links) und Josephi-ne Metzger.

FOTO: GEORGES HENZ

Der EHC Laufen kehrte am Samstagmit einer 3:8-Packung aus Oberlang-enegg heim. Am Donnerstag (20.30 Uhrbraucht es einen Heimsieg, sonst ist dieSaisonvorbei.

eh. Das Erreichen der Viertelfinals warein erklärtes Saisonziel. Nach durch-wachsener Qualifikation wurde dies ge-gen Rot-Blau Bern-Bümpliz in überzeu-gender Art und Weise realisiert. Bis aufeine Ausnahme war bis jetzt seit Einfüh-rung der Playoffs spätestens in den Vier-telfinals Endstation. Heuer möchte dasTeam von Trainer Christof Amsler ver-suchen, zum zweiten Mal den Sprung inden Halbfinal zu schaffen. Die Aus-gangslage dazu schien besser als vieleMale zuvor, als der Gegner einfach zuüberlegen war. So fuhr das Team amSamstag auch zuversichtlich ins BernerOberland. Über Erfolg entscheidet imSport so oft der Kopf. Gut möglich des-halb, dass einige Laufner angesichts deroffenen Eisbahn und der etwas unebe-nen Eisfläche sich aus dem Konzept ha-ben bringen lassen. Anders ist es nichtzu erklären, dass die zwar willigen undkämpferisch stark auftretenden Bernerden Laufentalern von Beginn weg denSchneid abkauften.

In der dritten Minute gelang demHeimteam der Führungstreffer. Nachüberstandener erster Unterzahlphasefolgte in der achten Minute das 0:2 und

keine Minute später gar das 0:3. Laufenversuchte zu reagieren, doch als auf derAnzeigetafel in der 12. Minute bereits4:0 aufleuchtete, war für die knapp 150Zuschauer der Name des Siegers bereitsklar. Die Spieler suchten nach SpielendeErklärungen. Hatte man einfach einenschwachen Tag eingezogen? War dieEisfläche Grund dafür, dass das Pass-spiel nicht funktionierte? Oberlang-enegg ist sicher kein Zufallssieger. AlsZweiter der Gruppe vier blickt man aufeine starke Quali zurück. Trainer Chris-tof Amsler bestätigt zwar, dass die äusse-ren Einflüsse ungewohnt waren, aberlässt das als Entschuldigung nicht gel-ten. «Wir waren darauf vorbereitet undauch in Bern spielten wir gegen Rot-Blau unter freiem Himmel. Der Gegnerwar zu Beginn sehr effizient und vonden frühen Gegentoren erholten wir unsnicht mehr. Auch das frühe Timeoutund der Goaliewechsel, wobei MichiStrasser keine Schuld traf, ändertennichts mehr.»

Laufen spielt nun heute Donnerstagum 20.30 Uhr darum, ob man ein drittesSpiel bekommt oder die Saison beendetist. Routinier Kim Scheidegger freut sichauf das Spiel. «Wir sind gespannt zu er-fahren, wie stark der Gegner wirklichist. In Laufen sollten wir unser Spiel auf-ziehen können. Wenn es dann dochnicht reicht, war Oberlangenegg haltdoch die bessere Mannschaft.»

Heimsieg oder bereits SaisonendeEISHOCKEY

Jubel: Mindestens ein Torjubel mehr als der Gegner ist verlangt, soll die Saison nicht be-endet sein. Im Bild Aeppli, Laubacher, Henz (v.l.), FOTO: EH-PRESS

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 0816

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Leiter/in der Bau- und Liegenschaftsverwaltung(100%)Ihr AufgabenbereichAls Leiter/in der Bau- und Liegenschaftsverwaltung sind Sie verantwortlichfür das Baubewilligungsverfahren, für die Baukontrollen, führen das Bau-sekretariat und beraten Private und Baufachleute in Fragen zum Bauregle-ment. Sie bilden das Bindeglied zwischen der Gemeinde, den kantonalenStellen und der Bauherrschaft.Sie sind zuständig für den Gebäudeunterhalt der gemeindeeigenen Bautenund erarbeiten die Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat und diezuständigen Kommissionen.Sie führen die im Aussendienst tätigen Mitarbeiter/innen der Einwohner-gemeinde und zeichnen verantwortlich für den Unterhalt der gemeinde-eigenen Gebäude und Anlagen.Als Abteilungsleiter Bauwesen sind Sie direkt dem Leiter der Gemeindever-waltung unterstellt.

Ihr ProfilSie sind engagiert und verfügen über eine Ausbildung als Bauingenieuroder Architekt. Oder Sie besitzen ein Diplom als Bauführer, als Hochbau-oder Tiefbauzeichner mit mehrjähriger Praxis in der Bauführung und brin-gen auch fundierte EDV-Kenntnisse mit.

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Endstreich, aus, Schluss. Schönwars. Aber nun Asche auf meinHaupt, von jetzt an gilt wiederRuhe und Ordnung.Einiges habe ich verpasst in die-sen Tagen. Ich hätte doch sogerne mal an einem Maskenballmitgemacht. Aber vor lauter Ar-beiten bin ich wieder nicht dazugekommen. Vielleicht klapptsnächstes Jahr. Ich bin ein Fanvon Kandelabern. Ja, Strassen-lampen haben es mir angetan,seit ich sehe, wie diese von Poli-tikern aller Farben umgarnt, jafast schon liebkost werden. Zu-erst dachte ich, dieses Einbettensei vorübergehender Natur,stellte aber fest, dass vor gutzehn Tagen einfach die Wäscheausgewechselt wurde. Statt mitdem dem bürgerlichen Regie-rungsquartett werden unserenächtlichen Leuchten nun ein-fach mit «Ja zur Strasseninitiati-ve» oder «Nein zur UmfahrungAllschwil» umwickelt. Und dieKandelaber freuts. Sie tragendie Verantwortung für dienächste Abstimmung mit Wür-de und leuchten, bequem ein-gepackt, fast noch ein bisschenheller.Dieses Gefühl, gebraucht zuwerden, wichtigster Blickfangzu sein, möchte ich auch einmalerleben. Deshalb will ich, fallsich es denn einmal schaffe,nächstes Jahr warm eingepacktals Kandelaber am Maskenballfür Aufsehen sorgen.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Nächstes Jahr amMaskenball

Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 DORFPLATZ 17

Am 21. Februar feiert Helen Jeger-Buriihren siebzigsten Geburtstag. Seit fünf-zehn Jahren präsidiert die gebürtigeBrislacherin den «CäcilienverbandSchwarzbubenland». Und so charakte-risiert Martin Latscha, Aktuar des Ver-bandes, in Kurzform die umtriebige Prä-sidentin: «Helen engagiert sich mit Leibund Seele für den kirchlichen Gesang.Sie ist sehr kompetent, informiert, bele-sen und erfahren». Eine treffende Be-schreibung! Helen Jeger besucht Sitzun-gen und Tagungen im ZusammenhangKirchenmusik. Sie besucht Konzerte,sammelt Anregungen, gibt diese an dieChöre weiter und ist an vordersterFront, wenn es gilt etwas zu organisie-ren. Ein anschauliches Beispiel dafür istdas Kindersinglager, das jedes Jahr statt-findet. Helen Jeger hat die Idee vom frü-heren Verbandsdirigenten Robert Heebrealisiert, das nötige Personal dazu zu-

sammengetrommelt und daraus einTeam gebildet. Sie ist auch die treibendeKraft bei der «Nacht der Lichter» in derkatholischen Kirche Breitenbach. Undauch für den Anlass «Lobt Gott mitSang und Klang» am 14. März in der ka-tholischen Kirche Breitenbach war sieInitiantin. Die siebzehn Kirchenchöredes Laufentals und des Schwarzbuben-landes singen, mit Beteiligung einer Blä-sergruppe und Ensembles der Musik-schule, in zwei Lobfeiern. Lob undDank gebührt auch der Verbandspräsi-dentin. Und so schreibt VerbandspräsesPater Armin Russi: «... Helen, im Na-men aller Sängerinnen und Sänger ausder Region gratuliere ich dir herzlich zudeinem siebzigsten Geburtstag, verbun-den mit dem Dank für deinen unermüd-lichen Einsatz für das Chorwesen in un-serer Region».

Isidor Lombriser

Verbandspräsidentin feiert ihrensiebzigsten Geburtstag

EINGESANDT

Helen Jeger (3.v.l.): Wartet konzentriert auf ihren Einsatz. FOTO: ZVG

WOS. Zwischen 1450 und 1853 gab esGlashütten im Kanton Solothurn. Wosie lagen, wie und was sie produziertenund welche Familien die Glaserei betrie-ben: darüber gibt uns Dr. Anton Fluriaus Matzendorf Auskunft.

Historischer Verein des Kantons Solothurn. Glaser undGlasproduktion im Schweizer Jura. Vortrag 23. Februar,19.30 Uhr, in der Bibliothek des Klosters Dornach

Glashütten im KantonSolothurn

VERANSTALTUNG

Das Zähneputzen mit fluoridiertenZahnpasten und Gelées härtet denZahnschmelz ab und macht die Zähnewiderstandsfähiger. Eine regelmässigeMundhygiene mit Fluoriden stellt dar-um eine wirkungsvolle Kariesprophyla-xe dar – und zwar bei Kindern wie beiErwachsenen.

Eine gesunde, möglichst zuckerarmeErnährung ist die beste Voraussetzungzur Vermeidung von Karies. Darüberhinaus empfiehlt die SchweizerischeZahnärztegesellschaft SSO, Zahnpas-ten, Zahngelées und Mundspülungenmit Fluoriden zu benutzen. Denn diesehemmen das Herauslösen von Mineral-stoffen und machen den Zahnschmelzso widerstandsfähiger gegen Säuren, dievon Bakterien der Plaque (Zahnbelag)produziert werden. Fluoride können ei-ne beginnende Karies sogar stoppen.

Deshalb ist es wichtig, dass Eltern ih-ren Kindern vom Durchbruch des ers-ten Milchzahnes an die Zähne einmaltäglich, am besten abends, mit fluorid-haltiger Kinderzahnpasta putzen. Dabeigenügt ein erbsengrosser Klecks. Klein-kinder spielen gerne mit ihrer Zahn-bürste, können aber die Zähne bis insSchulalter hinein noch nicht ausrei-

chend sorgfältig selbst reinigen. Darumbraucht es die Unterstützung durch dieEltern. Nach dem zweiten Geburtstagsollten die Zähne zweimal täglich ge-putzt werden. Mit dem Durchbruch desersten bleibenden Backenzahns, spätes-tens aber ab sechs Jahren, sollte die Um-stellung auf eine Junior- oder eine nor-male Erwachsenenzahnpasta mit bis zu0,15 Prozent Fluorid erfolgen.

Für Erwachsene empfiehlt sich, dieZähne nach jeder Mahlzeit mit einerfluoridhaltigen Zahnpasta zu reinigen,im Minimum aber zweimal täglich. Ein-mal täglich sollte die Reinigung zurPlaqueentfernung besonders gründlicherfolgen. Dies geschieht, indem mannach dem Zähneputzen die Zahnpastazwar ausspuckt, aber den Mund nichtmit Wasser nachspült. So können dieFluoride noch besser wirken. Als Ergän-zung zum Zähneputzen mit fluoridhalti-ger Zahnpasta empfiehlt die Zahnärzte-gesellschaft SSO eine tägliche Mund-spülung mit einer Fluoridlösung oderdie wöchentliche Anwendung von Fluo-ridgelée.

Dr. med. dent. Martin Wüest,Mitglied Zahnärztegesellschaft SSO

Fluoride machen Zähne starkZAHNARZT-TIPP

Um eines vorweg zu nehmen, ich binparteilos und nur Unterstützer einer po-litischen Ausrichtung. Deshalb mein Fa-zit der LR und RR Wahlen aus meinerpersönlichen Sicht. Die SP hat es ver-passt, sich auf ihre Stärken zu berufen,ihre Ziele und erreichten Anliegen zupräsentieren. Statt dessen wurde der zu-gegebenermassen sehr starken BÜA mitdiversen Missgeschicken in die Segel ge-blasen. Innerpolitisches Querulierenstand im Vordergrund. Wie bei uns imLaufental wurde persönlicher Wahl-kampf über die Sache gestellt, Kräfteverpufft. Für die SP Frauen unter derFederführung von Frau SLO war dasGenderproblem wichtiger als die politi-sche Strategie. So kam es für viele Inte-ressierte an im Vorfeld von Nominatio-nen und Wahlen. Eine vorzeitige Rück-trittserklärung von Urs Wüthrich (er-zwungen?)spielte der BÜZA den sehrguten zeitlichen Steilpass zu. Genausodie Drängelei um die Person von Eric

Nussbaumer. Die eigenen guten Zieleder Partei wurden im Wahlkampf aus-sen vor gelassen, die Misserfolge der jet-zigen Regierung zu wenig thematisiert.Die Wiedemann Wahlstrategie ist nichtaufgenommen worden. Kein Hinweisdarauf, dass die grüne Politik sich nichtwesentlich von der BÜZA unterschei-det. Die einzige SP Sektion die Ge-schlossenheit demonstrierte waren dieJuso, nicht mehr mein Jahrgang abertrotzdem Stolz auf sie. Schade, dass sozwei gute Persönlichkeiten auf dem Po-littrapez verheizt wurden. Vielleicht hilftdas politische Debakel der SP, sich wie-der auf ihre Werte und Stärke zu besin-nen und eine konstruktive und ver-ständliche Oppositionspolitik zu betrei-ben. Auch zum Wohle unserer gewähl-ten (Dank an alle Stimmbeteiligten)undgelebten Demokratie.

Hans-Jörg ToblerGemeinderat Burg im Leimental

Ressort Soziales/Kultur

Sich auf die eigene Stärke besinnenLESERBRIEF

Unser Leben braucht immer wiederStandortbestimmung und neue Zielvor-stellungen. So wird das Leben quasi zueinem Orientierungslauf. Es stellen sichFragen wie: Was ist meine Aufgabe aufdieser Welt? Wohin soll mein Leben ge-hen?

Eine Art Orientierungslauf wird vom21. Februar bis 21. März in der KircheZwingen durch verschiedene Lebensbe-reiche führen. Fünf Plakatwände wer-den Sie auf einen Versöhnungsweg mit-nehmen und sie einladen, zu Themender eigenen Person, des Miteinandersbei der Arbeit, in der Schule und Frei-zeit, die Beziehung zur Schöpfung undzu Gott nachzudenken. Vorbereitet ha-ben diesen Versöhnungsweg das Kate-chetenteam des SeelsorgeverbandesZwingen: Elisabeth Henny, CordeliaStalder, Marianne Lombriser und JürgAmmann.

An jedem Posten werden Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene altersgerechtangesprochen und zu eigenen Gedan-ken angeregt. Dazu haben Schüler aucheine thematische Collage gestaltet undes stehen Fragen, Spiele, Texte, Bilderund auch ganz praktische Übungen zurVerfügung. Der Versöhnungsweg kannalleine oder in Begleitung «absolviert»werden; er ist in der Kirche ganztägigfrei zugänglich. Und das Tempo spielthier keine Rolle – Sie können sich Zeitdafür nehmen und auch nur einzelnePosten auswählen.

Als Abschluss des Versöhnungswegswird Ihnen in einem Buss- und Versöh-nungsgottesdienst am Samstag, 21.März um 17.45h in Zwingen das Sakra-ment der Versöhnung zugesprochen.

Pfarrer Markus SchöbiSeelsorgeverband Zwingen-

Dittingen-Blauen-Nenzlingen

«Orientierungslauf» –Versöhnungsweg in der Kirche

VERANSTALTUNG

WOS. Wie jedes Jahr, wird am Sonntagvor dem Basler Morgenstreich, am 22.Februar, um 10 Uhr, ein Fasnachtsgot-tesdienst mit Narrenpredigt in der Hei-liggeistkirche Flüh – der ersten ökume-nischen Kirche der Schweiz – stattfin-den. Die Narrenpredigt in Versform vonPfr. Armin Mettler nimmt in gewohntspitziger Form so allerhand Lokales undRegionales, sowohl Kirchliches als auchWeltliches, aufs Korn.

Umrahmt wird dieser etwas andereGottesdienst nicht nur mit dem Orgel-spiel von Vincent Bernhardt sondernauch von der Pfeiffergruppe «Die Ver-stuublede»- ein Anlass um sich ganzspeziell auf die «Drei scheenschte Dä-äg» einzustimmen.

Narrenpredigt in FlühVERANSTALTUNG

Der Narrenprediger: Pfarrer ArminMettler. FOTO: ZVG

In gewohnter speditiver Art und mit ei-ner wunderschön gestalteten Präsentati-on führte uns der Tagespräsident, OttiMendelin, am 07.02.2015 durch die 84.GV des Kirchenchores.

Eine grosse Freude war es, unserenneuen Chorleiter, Gabriel Gully, im Kir-chenchor Nenzlingen herzlich willkom-men heissen. Wir freuen uns sehr, inihm einen erfahrenen Musiker gefundenzu haben, der uns mit viel Freude undKompetenz schon durch die ersten Pro-ben im Januar geführt hat. Wir sind sehr

froh, dass dank Gabriel Gully das Wei-terbestehen des Kirchchors Nenzlingengesichert ist und freuen uns auf die ge-meinsame Zukunft. Wiederum hattenwir in diesem Jahr ein grosses Jubiläumzu feiern. Leider konnten wir EstherStress ihr wohlverdientes Geschenk für40 Jahre treue Mitgliedschaft im Kir-chenchor Nenzlingen nicht persönlichmit der Laudatio übergeben, da siekrank war. Nichts desto trotz gratulie-ren wir Esther ganz herzlich zu diesemhohen Jubiläum, danken ihr für die

langjährige Treue und Kameradschaftals Sängerin und Vorstandsmitglied seit2007 und hoffen, wir können noch vieleJahre gemeinsam weitersingen. Zur Ver-stärkung unseres Chores suchen wir im-mer wieder Sängerinnen und Sänger,die Freude haben an kirchlichem undweltlichem Gesang. Ihr seid herzlichwillkommen, in einer Probe zu schnup-pern. Wir proben jeweils am Donners-tag, um 20.00 Uhr, in der Kirche inNenzlingen. Für den Kirchenchor

Renate Mendelin

Kirchenchor Nenzlingen mit neuem DirigentVEREINE

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 0818

Burgerkorporation Zwingen

Wir suchen per sofort:

Sachbearbeiter/infür das Sekretariat der Burgerkorporation Zwingen

(ca. 50–60 Std. im Jahr)Ihre Aufgaben:– Administrative Unterstützung des Präsidenten und des Burgerrates

(Führen der Mitgliederliste, Versenden von Versammlungseinladungen,Protokolle, Briefe, Mithilfe bei der Organisation von Anlässen . . .)

Wir erwarten:– Ausbildung im kaufmännischen Bereich– Erfahrung in Word, Excel und Access– Teamfähigkeit, Humor und selbstständiges Arbeiten– Wohnhaft von Vorteil in Zwingen oder näherer Umgebung

und/oderAbwart/in

des Ramsteinerturmes (Schlossareal) in Zwingen(ca. 20–30 Std. im Monat)

Ihre Aufgaben:– Die Endreinigung der Räumlichkeiten nach einem Anlass– Schlüsselübergabe und Kontrolle des Inventares– Abnahmegespräch mit den Mietern– Organisation der Reservationsannahme zusammen mit der Gemeinde

Zwingen

Wir erwarten:– Verantwortungsbewusstsein– Flair für Sauberkeit und Hygiene– Freundliches und selbstständiges Arbeiten– Teamfähigkeit mit der Gemeinde Zwingen und dem Burgerrat– Wohnhaft von Vorteil in Zwingen oder näherer Umgebung

Auf Ihre Unterlagen freut sich:Peter Hueber, Alte Postgasse 8, 4222 Zwingen, 079 593 27 81

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

FusspflegepraxisRegina Imhof 076 307 17 18Kundmattweg 28 4246 Wahlen

dipl. kosm. Fusspflegerindipl. Krankenschwester

Bin auch mobil,damit Sie es bleiben!

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 DORNECK 19

dust. Auf dem Schulhausplatz Nuglarwird es am Fasnachtssamstag immer en-ger. Guggenmusiker genehmigen sicheinen wohlverdienten Schluck, die Wa-gencliquen ordnen sich langsam in dierichtige Reihenfolge. Schlag 3 gehts los.Ein erstaunlich langer Tross zieht vomSchulhausplatz Richtung Dorf, amDorfplatz vorbei, um später via Gem-penstrasse von der anderen Seite nocheinmal im Dorfmittelpunkt zu erschei-nen. Den Anfang macht die einheimi-sche Guggenmusik Los Locos, welchein ihren Chirsi-Kostümen ihr heuer ihr10-Jähriges feiern. Mehrere Gastguggenaus der Nachbarschaft erweisen demDorneckberger Dorf die Ehre: so bei-spielsweise Schlammsuuger aus Sissach,Lupo-Rueche aus Lupsingen, Nuggisuu-ger aus Arisdorf und Glori Moore ausHofstetten. Dazwischen zeigen sich vie-le Familien, welche mit ihren Kindernoriginell kostümiert daherkommen.Auch hier sind Bürener, Seebner undweitere Fasnächtler von ausserhalb aus-zumachen. Den Abschluss des grossenNuglarer Fasnachtsumzugs machen dieSchwarzbuebe Schränzer, die zweiteNuglarer Guggenmusik, die schon einpaar Jahre mehr auf dem Buckel hat. Im2017 werden sie ihr 30-Jähriges feiern.

NUGLAR

Fasnächtliches Epizentrum im Dorneckberg mit Gästen aus der Nachbarschaft

Hinter basellandschaftlichen Burgmauern: Kleiner Wink zum Fusionsversuch von Stadt und Land.

Gäste aus dem Baselbiet: Nuggisuuger aus Arisdorf. Fulminanter Schlusspunkt: Die Schwarzbuebe Schränzer als amerikanische Cowboys.

Start: Los Locos eröffnen den Nuglarer Umzug. FOTOS: MARTIN STAUB

Konfettimonster: Markiert deutlich. Zu Besuch in Nuglar: Bürener Kinder. Dorfplatz: Hier gehts runter. Spaziergang: Jung macht auf Alt.

dust. Ein klein wenig verspätet flogen sielos, die Metzerler Bienen, kamen aberdann am Sonntagnachmittag ziemlichrasant und verteilten Konfetti à discréti-on. Fleissige Bienen standen im Mittel-punkt, ebenso auffällig aber benahmensich die Conchita Wursts, welche zufünft in den offenen Döschwos mit ihrengepflegten Bärten für Aufsehen sorgten.Fürs Akustische waren die Rotbärg-Rueche, die örtliche Guggenmusik, zu-ständig. In ihren bunten Pelzen mach-

ten sie aber auch optisch eine gute Falle.500 Jahre solothurnisches Leimentalwar für Metzerlen ferner Anlass genug,einen ganzen Wagen zu gestalten.

Es dreht sich alles um flotte Bienen, coole Bären und Conchitas im MultipackMETZERLEN

Flotte Bienen im Anflug: Die Guggenmusik Rotbärg-Rueche gibt den Takt an. FOTOS: MARTIN STAUB

Jubiläumsbank: Von hoch oben grüsst die Bankgesellschaft. Bienenkunde: Der Imker mit dem fahrbaren Bienenhaus und einigen Musterbienen.

Gediegener Auftritt: Was für ein Feelingfür Familie Wurst.

Eiszeit: Die Bären verteilen Blumen.

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PR. Kinderyoga ist für alle Kinder geeig-net. Alles in unserem Leben hat seinezwei Seiten. Wie z.B. Tag und Nacht,Hell und Dunkel, Lachen und Weinenusw. Beide Seiten gehören zusammen.Auch der Rhythmus von Anspannungund Entspannung. Dies wird im Kinder-yoga geübt. Z.B. im Krokodil, Kobraund mit dem «Gruss an die Sonne». Mit

Körper-, Atem-, und Entspannungs-übungen. Die Schnupperstunde findetfür Kinder zwischen 3 und 11 Jahrenstatt. Kosten: Donation, freiwillig. An-meldung: [email protected] [email protected].

Kinderyoga – Schnupperstunde

Am Mittwoch, 4. März 2015, um 13.30 – 14.30 Uhr imbalance, studio für yoga & pilates, Passwangstrasse 33,(2. Stock), 4227 Breitenbach.

GESUNDHEIT

Im Sommer 2014 erfuhren die PfarreienAesch, Pfeffingen und Duggingen, dasssie im neu zu bildenden Pastoralraumeine von vier Seelsorgeeinheiten im Pas-toralraum bilden und eine gemeinsameLeitung haben werden. Im Februar tra-fen sich nun die Pfarreiräte von Aeschund Pfeffingen und Kirchenräte ausDuggingen zu einer ersten Begegnung.Ausführlich wurde ausgetauscht überdie Chancen und Risiken, Stärken undSchwächen einer Zusammenarbeit derPfarreien mit einer gemeinsamen Pfar-reileitung.

Die Personalentwicklung in der ka-tholischen Kirche macht deutlich, dassein solches Zusammengehen für die Zu-kunft in jedem Fall notwendig sein wird.Freie Seelsorgestellen können schonheute nur schwer oder gar nicht neu be-setzt werden, nicht selten sind deshalbSeelsorgende teilweise weit über dasPensionsalter hinaus tätig, um Diensteanzubieten, die sonst nicht mehr ausge-übt werden könnten. Die Zahl der Stu-dierenden in Theologie und Religions-pädagogik hat in den letzten Jahrenmassiv abgenommen und ist heute weitdavon entfernt, die jährlichen Abgängedurch Austritt, Pensionierung oder Todauffangen zu können. Vor diesem Hin-tergrund war den Gesprächsteilneh-

mern deutlich bewusst, dass sich das tra-ditionelle Bild der Kirche und der Pfar-reien in den nächsten Jahren stark ver-ändern wird.

Die Räte der drei Pfarreien wolltensich aber nicht blockieren lassen vomBedauern über den wohl unvermeidli-chen Verlust von Vertrautem in dennächsten Jahren. Der Übergang in einegemeinsame Zukunft, die das Wertvolleder einzelnen Pfarreien schätzen unddie neuen Möglichkeiten und Chancedes Gemeinsamen entwickeln und stär-ken soll, möchten die drei PfarreienDuggingen, Pfeffingen und Aesch aktivgestalten. Das weitere Vorgehen wird imnächsten Treffen nach den Sommerferi-en verabredet. Bis dahin bleibt Zeit,Chancen und Stärken zu entfalten undSchwächen und Risiken achtsam zu be-denken. Ein erster Schritt ist heuteschon sehr konkret geplant: am kom-menden 14. Juni sind die Menschen ausden drei Pfarreien zum gemütlichen Zu-sammensein mit Bräteln und gemeinsa-men Gottesdienst zum SchützenhausDuggingen geladen. Sich begegnen istein wesentlicher Schritt auf einem her-ausfordernden Weg.

Pfarreirat AeschPfarreirat Pfeffingen

Kirchgemeinderat Duggingen

Pfarreien suchen gemeinsamen WegEINGESANDT

Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 20 DIES UND DAS

Knochenstark!Vom 23. bis 28. Februar 2015 ist es wieder so weit: Sie können Ihr Knochenbruchrisiko in Ihrer Stedtli Apotheke überprüfen lassen!

Unsere Knochen geben unserem Körper Halt und Festigkeit. Aus-serdem schützen sie die inneren Organe. Gesunde Knochen be-stimmen unsere Lebensqualität bis ins hohe Alter. Die maximale Knochenmasse erreicht der Mensch mit etwa 30–35 Jahren. Im weiteren Alterungsprozess ver-liert unser Körper dann wieder ca. 1–1,5% seiner Knochenmasse jährlich. Um den Knochenaufbau zu fördern und ihren Abbau zu verzögern, ist es wichtig, ausrei-chend Calcium und Vitamin D3 zu sich zu nehmen. Eine gesunde Ernährung und regelmässige Be-lastung der Knochen durch genü-gend Bewegung stärken ebenfalls unsere Knochen.Wer wissen möchte, wie es um seine Knochengesundheit steht, kann vom 23.–28. Februar 2015

in der Stedtli Apotheke mittels eines modernen Ultraschallge-rätes seine Knochenstabilität messen lassen. In nur wenigen Minuten liegen die Ergebnisse vor und werden in einer persönli-chen Auswertung besprochen. Reservieren Sie sich gleich Ihren Termin unter 061 765 96 96.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Nicole Kuster, die Geschäftsführerin der Stedtli Apotheke, und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 DIES UND DAS 21

rossandrang herrschte am letz-ten Mittwoch in der Aula derFHNW in Muttenz. Die Bä-

cker-Konditor-Confiseur-Auszubilden-den der Region zeigten ihre Kunstwer-ke, die sie im Rahmen des WettbewerbsArtificia angefertigt hatten und die vomVerband Bäcker-Confiseur Region Baselund der Gewerblich-industriellen Be-rufsschule Muttenz ausgezeichnet wur-den. Jede der sieben Kategorien wurdevon zwei Experten unter Kriterien wie

G

Kreativität, Gestaltung, Ausführung undExaktheit bewertet. Unter dem MottoGeburtstag, Zirkus oder Comic hattendie Lernenden den Auftrag, in der Schu-le eine Torte zu gestalten und je nachAusbildungsstand Figuren zum Themaherzustellen. Zusätzlich hatten die Ler-nenden des 3. Lehrjahres die Aufgabe,in ihrem Lehrbetrieb ein Schaustücknach freier Wahl zu kreieren, wobei dasgesamte Material essbar sein musste.Gerade die fantasievollen Schaustückezogen in der Ausstellung die meistenBlicke auf sich.

Den 1. Platz im Fachbereich Confise-rie holte sich Silvan Holenstein von der

Konditorei Grellinger mit einer ausSchokolade gefertigten Nachbildung derNotre-Dame de Paris. Florence Strebel,im dritten Lehrjahr beim Sutterbeck inBreitenbach, ergatterte sich gerade zweiPreise. Sie gewann den ersten Preisbeim Verzieren der Torte zum ThemaComic sowie den 2. Rang mit ihremSchaustück, der Katze Garfield, imFachbereich Bäcker.

Wenig Lernende aus dem LaufentalAus dem Laufental besuchen Lernendeder Konditorei Café Kern und der Bä-ckerei Niederberger aus Laufen und ausdem Thierstein der Bäckerei Jeger aus

Büsserach und Bäckerei Sutterbeck ausBreitenbach die Schule in Muttenz. «Eswäre natürlich schön, wenn es nochmehr Betriebe gäbe, die junge Leuteausbilden wollen», meinte Stefan Kern,Fachlehrer und Lehrmeister in der Kon-ditorei Kern.

Kunstwerke aus Zucker und Teig

Gaby Walther

An der Artificia in Muttenz,einem Wettbewerb für dieBäcker-Konditor-Confiseur-Auszubildenden, nahmenauch Lernende aus demLaufental und Thiersteinteil.

REGION

Lernende und Lehrer: (v. l. oben) Marc Quenet, Christoph Metzger, FachlehrerStefan Kern, (unten) Sabine Lichti, Oliver Stich und Loris Jeger. Die abgebildetenjungen Leute, ausser Metzger, welcher in der Konditorei Kern arbeitet, absolvie-ren ihre Ausbildung in der Bäckerei Niederberger. FOTOS: GABY WALTHER

Notre-Dame de Paris: Silvan Holensteinder Konditorei Grellinger gewann den1. Rang in der Kategorie der Schaustückeim Fachbereich Confiserie.

Schweinchen aus Brot: Hergestellt vonSabine Liechti, Bäckerei Niederberger,3. Lehrjahr.

Gold und Silber: Florence Stebler, im 3.Lehrjahr beim Sutterbeck in Breitenbach,stand zweimal auf dem Podest.

Garfield aus Teig: 2. Rang für FlorenceStebler in der Kategorie Schaustück.

Zirkus: Gestaltet von Christoph Metzger,2. Lehrling, Konditorei Kern.

Geburtstagskuchen: Von Loris Jeger,1. Lehrjahr, Bäckerei Niederberger.

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Montag bis Freitag: 8.00–12.00 Uhr und13.00–17.00 Uhr

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Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 22 DIES UND DAS

Und weils so schön war – Hier noch die letzten FasnachtssplitterFASNACHT 2015

Büsserach: Am Schmutzigen Donnerstag vor der Kinderfasnacht im Konzertsaal gibts eine Runde Umzug. Büsserach: Für die Oktaväsumpfer Gelegenheit, sich für den Rest der Fasnacht aufzuwärmen.

Metzerlen: Der Karneval der Plüschtiere. Die Rotberg-Rueche eröffnen den Umzug.

Breitenbach: Liesberger Gäste.

Kleinlützel: Jeder ist dabei.

Nunningen: Konzentriert zwischen vollenRohren.

Dittingen: Schlittenfahrt durchs Dorf.

Metzerlen: Blumenkinder unter Polizeischutz. Breitenbach: Der Guggemajor der bekannten Los Ventilos aus dem Waldenburgertal.

Nuglar: Die Gastgugge Glori Moore aus Hofstetten.Nuglar: Die Schlammsuuger aus Sissach proben den Ernstfall.

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Zu vermieten

Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 23

1 – 1½-Zimmer

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2 – 2½-Zimmer

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2 – 2½-Zimmer

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4 – 4½-Zimmer und grösser

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Auch kleine Inserate werden gelesen

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Die Welt geht unter: Den Brislacher Stäcklibuebe von heute ist kein Verbot mehr heilig! FOTO: GINI MINONZIO

FOTO DER WOCHE

PolizeikontrolleKANTON BASELLAND. WOS. Am ver-gangenen Wochenende, zum Auftaktder Herrenfasnacht in Bezirken Arles-heim und Laufen, hatte die Polizei Ba-sel-Landschaft Kontrollen durchge-führt und mehrere alkoholisierte Auto-fahrer angehalten und entsprechendverzeigt. Die Polizei appelliert in die-sem Zusammenhang zur Vorsicht imUmgang mit Alkohol und mahnt: «Werfährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährtnicht!».

Geschichten-NachmittagNUNNINGEN. WOS. Am Mittwoch, 25.Februar liest um 15 Uhr Markus Staubim Alters- und Pflegeheim Stäglen sei-ne neusten Wintergeschichten vor. DerAnlass ist öffentlich.

Amt des GemeindepräsidentenNUGLAR. WOS. Für die vorzunehmen-de Ersatzwahl für den Gemeindepräsi-denten hat sich während der Anmelde-frist Daniel Baumann, Jahrgang 1978,Betriebsökonom aus Nuglar gemeldet.Die Wahl findet am 8. März statt.

Zweimal WeihnachtenREGION. WOS. Bereits zum 18. Malsammelte das Schweizerische RoteKreuz nach den Festtagen in der gan-zen Schweiz mit «2x Weihnachten»rund 71 000 Geschenkpakete – zusam-men mit der SRG SSR und der Schwei-zerischen Post. Je zur Hälfte werdendie Geschenke weiterverschenkt anMenschen in der Schweiz und in Ost-europa, die auf der Schattenseite desLebens stehen. Anfangs Februar trafenrund elf Tonnen Ware beim RotenKreuz Baselland in Liestal ein. Die Ge-schenke verteilte das Rote Kreuz Ba-selland an Baselbieter Sozialstellen,welche diese direkt an Bedürftige abge-ben. Am 5. Februar halfen Nationalrä-tin Maya Graf, Regierungsrat AntonLauber und Landrätin Elisabeth Augst-burger mit, die Ware für 46 Gemeindenund Sozialstellen vorzubereiten.

IN KÜRZE

Steve Garrigan (Gesang, Gitar-re), Vinny May (Schlagzeug),Jason Boland (Bass) und MarkPrendergast (Gitarre) legennach ihrem im Juni 2013 veröf-fentlichten Erstling «In A Per-fect World» mit «Coming UpFor Air» (Sony Music) ein zwei-tes erfolgversprechendes Stu-dioalbum vor. Die Zusammen-arbeit mit dem ProduzentenJacknife Lee, der schon R.E.M.,U2, Taylor Swift und andereWeltstars betreute, gab derBand aus Dublin neue Impulse.Der Sound ist vielschichtigerund opulenter. Er erinnert anColdplay und Muse, was fürdie Qualität von Kodalinespricht. Dennoch sind die vieraufstrebenden Musiker keineEpigonen. Sie machen eigen-ständige Musik, die bis ins De-tail ausgelotet, durchgehendmelodiös und weitgehend me-lancholisch ist. Rockige E-Gitar-ren gibt es speziell in «Ready»,«Coming Alive» und «HumainAgain» zu hören. Das hymnen-hafte «Honest» ist ein Single-hit. Auf der neuen CD dominie-ren indessen epische und teilssogar pathetische Balladen.«Caught In The Middle» (mitElektronik), «Unclear» (mit Kin-derchor), «The One», «LoveWill Set You Free» und «Mo-ving On» haben alle Ohrwurm-potenzial.

Kodaline spielen am 28. Febru-ar im Volkshaus in Zürich.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Kodaline

Donnerstag, 19. Februar 2015 Nr. 08 24 KALEIDOSKOP

WOS. Ab dem 23. Februar starten um-fangreiche Bauarbeiten an der Kantons-strassenbrücke in Erschwil. Sie führenim Bereich der Baustelle zur Sperrungder Passwangstrasse. Der Strassenver-kehr wird deshalb einspurig über dieSchmelzistrasse und über die Kreuzbrü-cke umgeleitet. Die Schmelzistrassewird beim ehemaligen Gasthof Kreuzebenfalls gesperrt, um «Schleichver-kehr» in die Umleitungsstrasse zu ver-hindern. Eine Lichtsignalanlage regeltden Strassenverkehr. Für Fussgänger er-folgt auf der Schmelzistrasse ein separatmarkierter Korridor. Diese Verkehrsfüh-rung dauert bis zum Abschluss der Bau-arbeiten Ende November 2015 an.

Grund für die Beeinträchtigung istder notwendig gewordene Ersatz derLüsselbrücke. Die bestehende Brückewurde 1930 gebaut und 1972 beidseitigverbreitert. Untersuchungen haben ge-

zeigt, dass die teilweise 85 Jahre alteLüsselbrücke den heutigen Anforderun-gen nicht mehr genügt. Die Brücken-konstruktion ist zu schwach, es liegenetliche Mängel und Schäden vor. Zu-dem ist der Hochwasserschutz mit denbisherigen Bachabmessungen nicht ge-währ-leistet.

Das Amt für Verkehr und Tiefbauwird die Brückenplatte komplett abbre-chen und neu erstellen lassen.

Die Widerlagerwand Ost wird eben-falls zurückgebaut und weiter aussenneu erstellt, um den Durchflussquer-schnitt der Lüssel zu vergrössern. DieHochwassersicherheit soll damit erhöhtwerden. Die Ufermauer West bleibt be-stehen. Eine Instandsetzung und teil-weise eine Unterfangung sind jedochnotwendig geworden. An der Flusssohlesind einzelne Renaturierungsmassnah-men geplant.

Ersatz der Lüsselbrücke startet Ende FebruarERSCHWIL

WOS. Die Bau- und Umweltschutzdi-rektion hat Eva Juhasz zur ÖV-Delegier-ten des Kantons ernannt. Sie wird dieseFunktion ab 1. März übernehmen. Sielöst Jörg Jermann ab, der weiterhin alsLeiter des Geschäftsbereichs «Mobili-tät» im Tiefbauamt bleibt.

Die konstant hohe Auslastung unddas grosse Aufgabenwachstum für denÖV-Delegierten in Folge der Annahmeder FABI-Vorlage haben das Tiefbauamtdazu bewogen, die Zuständigkeiten imBereich des öffentlichen Verkehrs neuzu ordnen. Als ÖV-Delegierte wird EvaJuhasz die Schnittstellenfunktion zwi-schen Fachbereich und Politik/Direkti-on übernehmen und die Kantonsinter-essen im Bereich des öffentlichen Ver-kehrs nach innen und aussen vertreten.

Eva Juhasz ist 39-jährig und lebt inBasel, wo sie auch aufgewachsen ist.

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