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Neue Lernmethoden für neue Generationen ÜBERBLICK

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Neue Lernmethoden für neue Generationen

ÜBERBLICK

Fragen & Aufbau

• Ausbildungsmethodik: Heute anders als gestern?• Welche Methode passt?• Frontalunterricht: Eine verstaubte Ausbildungsmethode der Vergangenheit?• Warum überhaupt Projekt- und Handlungsorientierung in der Ausbildung?

• Lernstatt = Lernen + Werkstatt = lernen in der Praxis, Lernen für die Praxis• Praxisbeispiele aus der Lehrfabrik des Innovationszentrums Fennel

© Foto: www.gerdi-mueller.de

Neue Lernmethoden für neue Generationen

Ausbildung – Training - Weiterbildung

• Das IZF bietet durch die Lehrfabriken Metall, Werkzeug- & Formenbau, LEAN Management und Automatisierung neue Umgebungen für die Vermittlung von Wissen

• Der modulare Aufbau der Seminare in den Lehrfabriken bietet höchste Individualität für die Ansprüche der Lernenden

• Die Verknüpfung von Ausbildung – Training – Weiterbildung bietet ein umfangreiches Programm für die Bedürfnisse aller Generationen

Welche Methode passt?

ZITRUS

IELE

CH

EILNEHMER / AZUBI

AUM

HR

TOFFREDUKTION

© Foto: http://upload.wikimedia.org

Lernziel: Handlungskompetenz

Handlungs-kompetenz

Methoden-kompetenz

Sozial-kompetenz

Personale Kompetenz

Fach-kompetenz

• Kommunikation• Kooperation• Teamfähigkeit

• Fachwissen• Wissenstransfer• Allgemeinwissen

• Ganzheitliches Denken• Innovationsfähigkeit• Selbstorganisation

• Selbsteinschätzung• Leistungsbereitschaft• Glaubwürdigkeit

Projekt und Handlungsorientierung in der Ausbildung

Dynamisches Lernen

Eigen-initiative

Lernen ermöglichen

Ganzheit-lichkeitHandlungs-

kompetenz trainieren Impulse

geben

Individuelles & soziales

LernenKreativität

Transparenter Lernbedarf

Offene Lernbedarfe

Offene Lern-fortschritte

Selbst/Gruppen-gesteuerte

LernprozesseStoff-

reduktion

Eigenverant-wortung des

Azubi

Methodenrepertoire

Einladung

Warm up

Motivation

Stoffvermittlung

Pause

Stoffverarbeitung

Transfer

Wiederholung

FeedbackEinstieg

Arbeitsphasen

Abschluss

Ausbildungsmethoden

Undifferenzierte Großgruppe

Lehrvortrag

Präsentation

Diskussion

Lehrgespräch

Innere Differenzierung des Unterrichts

Einzel- / Gruppen-

Partnerarbeit

Leittextmethode

Juniorfirma

Lernstatt

Projektarbeit

Fallstudie

Mischtypen

4-Stufen-Methode

Diskussion / Debatte

Rollenspiel

Entscheidungs- / Planspiel

Simulation / Übung

Mind-Mapping

ChefIn für einen Tag

Wir-Werkstatt

Planer-werkstatt

Lehrfabrik

4-Stufen-Methode

4-Stufen-Methode

1. Vorbereiten

2. Vormachen / Erklären

3. Nachmachen

/ Erklären lassen

4. Selbstständig

anwenden

Lernstatt-Methode | Die Lehrfabrik

An-kommen

• Organisation / Ablauf der Lehrfabrik

Aufgabenstellung

• Moderationsmethode / Brainstorming

Arbeit

• Einzel- / Gruppen- / Partnerarbeit

• Selbstständiges Bearbeiten des Themas

Gruppen Übungen

• Präsentation der Einzel- und Gesamtergebnisse

Reflexion• Bewertung und Kontrolle

Simulation und Fallbeispiele

Simulieren – experimentieren – verstehen – anwenden – verbessern

Vorteile des IZF:Keine Computer Simulation, sondern reale SimulationBesonders geeignet für schwierige Szenarien, die im Unternehmen mit hohen Kosten oder Arbeitsausfall verbunden sind

Kompetenzerwerb

Training-on-the-Job Simulation

Seminarangebote (Stand: 13.02.2015)

01 02Konturnahe Kühlung

und Simulation

03 003D Druck

04 003D Scan /

Flächenrückführung

05 00 drehen und fräsen

06 00HSC 5-Achs-fräsen

07 002D Schneiderodieren

08 003D Senkerodieren

09 00Messen außerhalb

der Anlage

10 00Spannsysteme und Automatisierung

11 00Werkzeugmontage

und tuschieren

12 00Werkzeugwartung und -veredelung

13 00QM & Präsentation

14 00Spritzgießen und Optimierung und Rückschlüsse zur

Werkzeugkonstruktion

15 00QM mittels 3D

01 00Konstruktion

XX 00Lesen technischer

Zeichungen

XX 00Konstruieren mit

Kunststoffen

XX 00No-cool Werkzeuge

XX 00Kombination additiver und subtraktiver

Herstellungsprozesse

XX 00Innovations-management

XX 00Variotemperierte

Werkzeuge

Erodier-spezialist

06 01 Hartfräsen

06 02 Graphitfräsen

06 035-Achs-

Simultanfräsen

07 01Microerodierenfeinste Bauteile

01 01Heiskanaltechnik

Beispiele für Lehrgänge

05 drehen und fräsen

06HSC 5-Achs-fräsen

07 2D Schneiderodieren

08 3D Senkerodieren

09Messen außerhalb

der Anlage

10Spannsysteme und Automatisierung

11Werkzeugmontage

und tuschieren

Erodierspezialist Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

Sicherheit

/Seminar für

elektrotechn

unterwiesenes

Personal

Elektrotechnik I

Installation und Schaltschrank

ETechnik für festgelegte Tätigkeiten

2 Tage

Elektronik 1

Grundlagen SPSElektronik 2

Elektrotechnik II

Grundlagen Elektrotechnik, Messtechnik,

Grundschaltungen

20 Wochen14 Wochen

Lernumgebung

Beispiel: AUSBILDUNG

Begleitung der Ausbildung in der Lehrfabrik

1. LehrjahrEinstiegsphase

Grundmodule

Xh/Monat begleitender Werkunterricht

2. LehrjahrVertiefungsphase

Vertiefungs-module

Xh/Monat begleitender Werkunterricht

Prüfungsvorbe-reitung (Teil 1)Zwischen-prüfung

3. LehrjahrBetriebsphase

Optionale Zusatzmodule

Xh/Monat begleitender Werkunterricht

(4. Lehrjahr)Abschlussphase

Optionale Vertiefungs-moduleXh/Monat begleitender Werkunterricht

Prüfungsvorbe-reitung (Teil 2)Abschlussprüfung

Urlaubstage

Berufsschultage

Lehrfabrik

Arbeitstage im Unternehmen

Zeitanteileder Ausbildung

50%

75%

25%

100%

Beispiel: UMSCHULUNG

Ausgangslage: • Mitarbeiter arbeitet in der Werkstatt (Einrichten und Beladen verschiedener

Maschinen)• Hohe Körperliche Belastung• Aus gesundheitlichen Gründen muss er in die Arbeitsvorbereitung Wechseln

Lösungsansatz:• Umschulung des Mitarbeiters • Neue Aufgaben: Konstruktion und Arbeitsvorbereitung

Maßnahmen im IZF:• Weiterqualifizierung durch speziell ausgewählte Module• Individuelle Schulung des Mitarbeiters

UMSCHULUNG

Moduldauer Modul | Standort

3 Tage1) CAD 1:

Fa. Mecadat VISI, Paderborn

2 Wochen2) Konstruktionspraxis

izf, Bad Oeynhausen

3 Tage3) CAD 2

Fa. Mecadat VISI, Paderborn

2 Wochen4) Konstruktionspraxis

izf, Bad Oeynhausen

4 Tage5) VISI Progress

Fa. Mecadat VISI, Paderborn

2 Wochen6) Anwendungspraxis Werkzeugkonstruktion

GSU, Dortmund

• Die Qualifizierung dauert insgesamt 9 Wochen• Abschluss: Zertifikat

Fallbeispiel „Projektmanagement“

Fallstudie:

1. Ideensammlung

2. Konzept / Planung

3. Entwicklung

4. Prototyp / Tests

5. Werkzeugdesign & -bau

6. Fräsen & Erodieren

7. Null-Serie Spritzgussteil

8. Kaufm. Fragen / Kalkulation

1.

3.

4.

5.

6.

7.

„Kunststoff für Metaller“

Motivation

• Ausbildung vieler Konstrukteure auf Metalle ausgerichtet

• Unsicherheit bei Konstruktions-aufgaben mit Kunststoff

Ziele

• einfach verständliches Basiswissen zu Kunststoffen

• Auswahl geeigneter Sorten für bestimmte Einsatzfälle (Belastung, Zeit. Temperatur, ...)

• Verarbeitungsverfahren und notwendiges Konstruktionswissen

Ansprechpartner

Markus KamannGeschäftsführer IZF

[email protected]

Klaus Schomburg Leiter der Lehrfabrik

[email protected]

Dirk KleinAusbildungskonzeption

[email protected]

Neue Lernmethoden für neue Generationen

ZUSAMMENFASSUNG

Ausbildung – Training - Weiterbildung

• Das IZF bietet durch die Lehrfabriken Metall, Werkzeug- & Formenbau, LEAN Management und Automatisierung neue Umgebungen für die Vermittlung von Wissen

• Der modulare Aufbau der Seminare in den Lehrfabriken bietet höchste Individualität für die Ansprüche der Lernenden

• Die Verknüpfung von Ausbildung – Training – Weiterbildung bietet ein umfangreiches Programm für die Bedürfnisse aller Generationen

Neuer Methodenmixin der praktische Anwendung

Simulieren – experimentieren – verstehen – anwenden – verbessern

Vorteile des IZF:Keine Computer Simulation, sondern reale SimulationBesonders geeignet für schwierige Szenarien, die im Unternehmen mit hohen Kosten oder Arbeitsausfall verbunden sind

Kompetenzerwerb

Training-on-the-Job Simulation