20150514 woz wosanz slim

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Samstag, 16. Mai 2015 Wechselhaft, sonnige Ab- schnitte einzelne Regentrop- fen nicht ausgeschlossen. Sonntag, 17. Mai 2015 Weiterhin wechselhaft, Son- ne und Wolken lösen sich ab. Freitag, 15. Mai 2015 Stark bewölkt und häufig nass, Schneefallgrenze auf 1000 bis 1300 Metern. Mar- kant kühler! 8ºC 12ºC 9ºC 18ºC 9ºC 16ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 14. Mai 2015 107. Jahrgang – Nr. 20 olkstümlich ging es zu und her vor dem Wydehof-Center in Breitenbach. In einer aufblasba- ren Schwingarena demonstrierten eini- ge Jungschwinger ihr Können, Alphorn- klänge ertönten und ein prächtiger Mu- ni, ein Rind und ein etwas nervöses Fohlen, alle drei aus der Aufzucht von Josef Wiggli vom Eigenhof Seewen, wurden auf den Platz geführt. Die schö- nen Tiere sind die Preise für die Sieger des Solothurner Kantonal Schwingfests, welches am 28. Juni in Büsserach statt- finden wird. Grund des feierlichen Anlasses vom letzten Samstag war die Munitaufe. Die Bevölkerung war aufgefordert, durch ei- nen Wettbewerb einen Namen für den Muni zu finden. Aus den vielen Teilnah- mekarten wurde schliesslich der Vor- schlag von Benjamin Helfenfinger aus Zullwil gezogen, welcher zwei gratis Tri- bünen-Tickets für das Schwingfest ge- wann. Mit einem Glas Wein taufte der Sponsor des Munis, die EBM, vertreten durch Dominik Baier, das achtzehn Mo- nate alte Tier der Rasse Red Holstein schliesslich auf den Namen Neptun. Nach der Taufe lud der OK-Präsident des Schwingfestes, Christian Imark, ge- kleidet in die edle Schwarzbubentracht, V die weiteren Sponsoren und Gäste zum Apéro ein. Er sei zwar kein Schwinger, aber er habe diesen Job gerne übernom- men, sei er es doch gewohnt zu präsen- tieren, erklärte der Solothurner Kan- tonsrat. Gerne hätte er noch mehr eige- ne Ideen eingebracht, doch habe er bald gemerkt, dass so ein Schwingfest eine traditionelle Angelegenheit sei. Mit der Wahl des Austragungsortes seien sie sehr zufrieden. Büsserach eigne sich gut für die Durchführung des Kantonal Schwingfestes, fügte Imark an. Die Schulanlage Kirsgarten biete eine gute Infrastruktur, habe einen Konzertsaal sowie eine neue Halle und sei verkehrs- technisch gut erreichbar. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Die vier Unterverbände im Kanton So- lothurn wechseln sich mit der Durch- führung des kantonalen Schwingfestes ab. So ist in diesem Jahr der Schwing- klub Dorneck-Thierstein-Laufental für die Organisation zuständig. Die Ge- meinde Büsserach habe sich sehr gross- zügig gezeigt, hingegen sei es nicht mög- lich gewesen, einen Verein zu Mithilfe zu gewinnen, erklärte Markus Henzi, Präsident des Schwingvereins. Der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Lau- fental zählt 250 Mitglieder, davon 20 aktive und 17 Jungschwinger. Für den Anlass am 28. Juni werden rund 180 Personen im Einsatz sein. Die Vorberei- tungsarbeiten des OKs laufen auf Hoch- touren. In den vier Sägemehlfeldern werden sich rund 130 Schwinger aus dem Kanton Solothurn und aus dem Gastkanton Zug im Kampf messen. Die Festrede wird von Regierungsrat Remo Ankli gehalten. Neptun ist der Hauptpreis des Solothurner Kantonal Schwingfests Gaby Walther Am 28. Juni findet in Büsserach das Solothurner Kantonal Schwingfest statt. Der Auftakt dazu erfolgte am letzten Samstag im Wydehof-Center in Breiten- bach mit der Taufe des Siegermunis. Taufe: Dominik Baier tauft den Muni aus der Zucht vom Eigenhof Seewen auf den Namen Neptun. FOTOS: GABY WALTHER Wettbewerb: Kantonsrat und OK-Präsi- dent Christian Imark liest den Gewinner- namen vor. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20/23 Immobilien 22/23 Das Jubiläumsfest 40 Jahre Musikschule Laufental Thierstein wurde mit viel Auf- wand und noch mehr Publikum gefeiert. Aktuell 13/19 Für 3,25 Mio. Franken wurde das Hallenbad im Oberstufenzen- trum Dorneckberg sa- niert. Am Freitag wur- de mit einem Schul- fest die Wiedereröff- nung gebührend ge- feiert. Büren 12 Laufen 7 beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Neptun ist der Hauptpreis des Solothurner Kantonal Schwingfests. Am 28. Juni findet in Büsserach das Solothurner Kantonal Schwingfest statt. Der Auftakt dazu erfolgte am letzten Samstag im Wydehof-Center in Breitenbach mit der Taufe des Siegermunis.

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Page 1: 20150514 woz wosanz slim

Samstag, 16. Mai 2015Wechselhaft, sonnige Ab-schnitte einzelne Regentrop-fen nicht ausgeschlossen.

Sonntag, 17. Mai 2015Weiterhin wechselhaft, Son-ne und Wolken lösen sichab.

Freitag, 15. Mai 2015Stark bewölkt und häufignass, Schneefallgrenze auf1000 bis 1300 Metern. Mar-kant kühler!

8ºC12ºC

9ºC18ºC

9ºC16ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 14. Mai 2015 107. Jahrgang – Nr. 20

olkstümlich ging es zu und hervor dem Wydehof-Center inBreitenbach. In einer aufblasba-

ren Schwingarena demonstrierten eini-ge Jungschwinger ihr Können, Alphorn-klänge ertönten und ein prächtiger Mu-ni, ein Rind und ein etwas nervösesFohlen, alle drei aus der Aufzucht vonJosef Wiggli vom Eigenhof Seewen,wurden auf den Platz geführt. Die schö-nen Tiere sind die Preise für die Siegerdes Solothurner Kantonal Schwingfests,welches am 28. Juni in Büsserach statt-finden wird.

Grund des feierlichen Anlasses vomletzten Samstag war die Munitaufe. DieBevölkerung war aufgefordert, durch ei-nen Wettbewerb einen Namen für denMuni zu finden. Aus den vielen Teilnah-mekarten wurde schliesslich der Vor-schlag von Benjamin Helfenfinger ausZullwil gezogen, welcher zwei gratis Tri-bünen-Tickets für das Schwingfest ge-wann. Mit einem Glas Wein taufte derSponsor des Munis, die EBM, vertretendurch Dominik Baier, das achtzehn Mo-nate alte Tier der Rasse Red Holsteinschliesslich auf den Namen Neptun.

Nach der Taufe lud der OK-Präsidentdes Schwingfestes, Christian Imark, ge-kleidet in die edle Schwarzbubentracht,

V

die weiteren Sponsoren und Gäste zumApéro ein. Er sei zwar kein Schwinger,aber er habe diesen Job gerne übernom-men, sei er es doch gewohnt zu präsen-tieren, erklärte der Solothurner Kan-tonsrat. Gerne hätte er noch mehr eige-ne Ideen eingebracht, doch habe er baldgemerkt, dass so ein Schwingfest einetraditionelle Angelegenheit sei. Mit derWahl des Austragungsortes seien siesehr zufrieden. Büsserach eigne sich gutfür die Durchführung des KantonalSchwingfestes, fügte Imark an. DieSchulanlage Kirsgarten biete eine guteInfrastruktur, habe einen Konzertsaalsowie eine neue Halle und sei verkehrs-technisch gut erreichbar.

Vorbereitungen laufen auf HochtourenDie vier Unterverbände im Kanton So-lothurn wechseln sich mit der Durch-

führung des kantonalen Schwingfestesab. So ist in diesem Jahr der Schwing-klub Dorneck-Thierstein-Laufental fürdie Organisation zuständig. Die Ge-meinde Büsserach habe sich sehr gross-zügig gezeigt, hingegen sei es nicht mög-lich gewesen, einen Verein zu Mithilfezu gewinnen, erklärte Markus Henzi,Präsident des Schwingvereins. DerSchwingklub Dorneck-Thierstein-Lau-fental zählt 250 Mitglieder, davon 20aktive und 17 Jungschwinger. Für denAnlass am 28. Juni werden rund 180Personen im Einsatz sein. Die Vorberei-tungsarbeiten des OKs laufen auf Hoch-touren. In den vier Sägemehlfeldernwerden sich rund 130 Schwinger ausdem Kanton Solothurn und aus demGastkanton Zug im Kampf messen. DieFestrede wird von Regierungsrat RemoAnkli gehalten.

Neptun ist der Hauptpreis des Solothurner KantonalSchwingfests

Gaby Walther

Am 28. Juni findet inBüsserach das SolothurnerKantonal Schwingfest statt.Der Auftakt dazu erfolgteam letzten Samstag imWydehof-Center in Breiten-bach mit der Taufe desSiegermunis.

Taufe: Dominik Baier tauft den Muni aus der Zucht vom Eigenhof Seewen auf den Namen Neptun. FOTOS: GABY WALTHER

Wettbewerb: Kantonsrat und OK-Präsi-dent Christian Imark liest den Gewinner-namen vor.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 20/23Immobilien 22/23

Das Jubiläumsfest40 Jahre MusikschuleLaufental Thiersteinwurde mit viel Auf-wand und noch mehrPublikum gefeiert.

Aktuell 13/19

Für 3,25 Mio. Frankenwurde das Hallenbadim Oberstufenzen-trum Dorneckberg sa-niert. Am Freitag wur-de mit einem Schul-fest die Wiedereröff-nung gebührend ge-feiert.

Büren 12

Laufen 7

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Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

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Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 LAUFENTAL 3

as Orchester Laufental-Thier-stein eröffnete die Matinee imSchulhaus Serafin und gab

Musikschülern Gelegenheit zum erstengrossen Auftritt in einer proppenvollenHalle. Der Festakt im Alts Schlachthuusgab den Gemeindepräsidenten von Lau-fen und Breitenbach sowie dem Schul-ratspräsident Gelegenheit, den Erfolgund den unersetzbaren Wert der einzi-gen bikantonalen Musikschule derSchweiz in den höchsten Tönen zu lo-ben. Anschliessend wurde angestossen,gefeiert und – wie könnte es anders sein– musiziert bis spät in die Nacht.

D

40 Jahre Musikschule – Ein Fest wie im Bilderbuch

Martin Staub

Das Jubiläumsfest 40 Jah-re Musikschule LaufentalThierstein wurde mit vielAufwand und noch mehrPublikum gefeiert.

LAUFEN

Singen und spielen: Viel Publikum genoss das riesige Jubiläumsorchester mit über 130 Musizierenden FOTOS: MARTIN STAUB

Ulrich Thiersch: Der Schulleiter eröffnetedie bombastische Matinee.

Samuel Meury: Der Musikschüler spielte das Klavierkonzert vonBeethoven locker und sicher vor den rund 500 Zuhörenden.

Manuel Hügli: Schmetterte die Czardas von Vittorio Monti zu-sammen mit dem von Anneka Lohn geleiteten Orchester.

Pionier und langjähriger Schulleiter: Isidor Lombriser (Mitte) mit Gemahlin und Land-rat Franz Meyer.

Der Verband der Baselbieter Gemeinde-verwalterinnen und -verwalter tagte tur-nusgemäss in Zwingen. Erwogen wirdeine verstärkte Zusammenarbeit mitden Finanzverwaltern.

tim. Es war eine Versammlung ohnespektakuläre Geschäfte. Es gab keineausserordentlichen Traktanden; undauch Vorstandswahlen standen keinean. Im Gemeindesaal von Zwingen hiel-ten der Verband der Gemeindeverwalte-rinnen und -verwalter ihre 103. Ordent-liche Generalversammlung ab.

Zu reden gab auch das einzige ausser-gewöhnliche Geschäft nicht, die geplan-te Erweiterung des Verbands. Darüberhatte der Vorstand unter PräsidentinCaroline Rietschi (Biel-Benken) eineKonsultativabstimmung vorgesehen. Siesagte, dabei gehe es nicht darum, einenandern Verband zu schlucken oder garum eine «unfreundliche Übernahme».Zum einen sei vom Kanton eine ent-sprechende Anregung gekommen, umdie bisherige Zusammenarbeit auf derEbene von Erfa-Gruppen (Erfahrungs-austausch) verbindlicher gestalten zukönnen.

Zwei Verbände zusammenführenRietschi führte aus, dass mit der Koope-ration, die zu einem Zusammenschlussder beiden Verbände führen könne,Doppelspurigkeiten vermieden werdenkönnten. Als Beispiel nannte sie die Ar-beit der Erfa-Gruppe Objekte, welchedie Grundlagen für die Ablage von Do-kumenten im Netz berate. Entsprechen-de Kontakte mit den Finanzverwalterngebe es bereits; von deren Seite werdeeine engere Zusammenarbeit ge-wünscht. Stillschweigend gab die Ver-sammlung dem Vorstand grünes Licht,die Gespräche mit dem Verband derVerantwortlichen für Gemeindefinan-zen und Gemeindesteuern Baselland —wie sich die Dachorganisation der Fi-nanzverwalter offiziell nennt — fortzu-setzen. Gemäss Rietschi könnte es dabeidurchaus zu einer Fusion der beidenVerbände kommen. Das sei auch sinn-voll, zumal in kleineren Gemeinden Ge-meinde- und Finanzverwalter oft diesel-

be Person sei. Sie sicherte aber zu, dassdie Gespräche ergebnisoffen geführtwürden. Das letzte Wort haben eh dieGeneralversammlungen der beiden Ver-bände.

Der Baselbieter Verband strebt in derAus- und Weiterbildung zudem eine Zu-sammenarbeit mit den Partnerverbän-den der Nachbarkantone an. Trotz un-terschiedlicher Rechtsgrundlagen könn-ten einige Kurse gemeinsam geführtwerden, sagte Vorstandsmitglied UrsHalbeisen (Wahlen).

Die nächste Generalversammlungfindet ausserhalb des Baselbiets statt.Vonseiten der beiden baselstädtischenGemeinden, deren Verwalter dem Ba-selbieter Verband ebenfalls angehören,sei der Wunsch geäussert worden, ein-mal im Stadtkanton zu tagen. Deshalbfindet die GV 2016 in Bettingen statt.

Zu Beginn der Versammlung hatteBenno Jermann, Gemeindepräsidentvon Zwingen, einige Grussworte an dieGemeindeverwalter gerichtet und dieGemeinde Zwingen vorgestellt. Jer-mann dankte den Gemeindeverwalternfür ihre Arbeit und ihre Loyalität denGemeinderäten gegenüber.

ZWINGEN

Verwalter wollen Kräfte bündeln

Dankt für Loyalität: Der Zwingner Ge-meindepräsident Benno Jermann richteteeinige Grussworte an die Versammlung.

FOTO: THOMAS IMMOOS

Der Laufner Jodelklub Echo vo dr Fluehbietet sangesfreudigen Frauen undMännern Gelegenheit, sich bei einemunverbindlichen Probebesuch von derpositiven Kraft des Jodelgesangs überra-schen zu lassen.

bü. Jodeln interessiert heute wieder vielmehr Leute. Auch Leute, die sonst nichtunbedingt auf volkstümliche Musik ste-hen. Der Nidwaldner Jodlerklub Wie-senberg etwa machte es 2007 vor. Mitseiner urchigen Version des Mash-Hits«Ewigi Liebi» und später mit FrancineJordi in «Das Feyr vo dr Sehnsucht».Die urtümliche Kraft ihres ausdruckvol-len Jodelgesangs und die eingängigenMelodien liessen es offensichtlich man-cher Schweizerin und manchemSchweizer heiss und kalt den Rückenrunter laufen. Und die Geschwister We-ber aus dem nahen Reigoldswil, Gewin-nerinnen der «Alperose» und desStadl-Sterns, bringen es singend und jo-delnd auf den Punkt: «Jodeln ist Medi-zin». Tatsächlich liegen Jodeln und Sin-gen nicht nur im Trend, sondern beidesstärkt die Atmung, reduziert Stress undmacht überdies glücklich. Dass ausge-schüttete Endorphine Glücksempfin-den, ja gar eine Euphorie auslösen kön-nen, bestätigen Alban Henz und GuidoHueber, beide begeisterte Jodler beim

Laufner Jodelklub Echo vo dr Flue:«Das ungeplante Zusammenstehen unddas gemeinsame Jodeln mit welschenJodlerinnen und Jodlern an einem eidge-nössischen Jodlerfest, verbunden mit ei-ner Jodlerreise, führte zu einem veritab-len gesanglichen Höhenflug mit ent-sprechenden Glücksgefühlen.» Und zu-hörende japanische und chinesischeTouristen hätten ebenso spontan undbegeistert applaudiert.

Der Laufner Jodelklub, 1972 gegrün-det, hat in den vergangenen 43 Jahrenmanch ein Laufentaler Herz mit seinemJodeln und Singen über die «Flueh»hinaus glücklich gemacht. Und dasmöchte er auch weiter so halten. MitNachwuchs, der die im Laufe der ver-gangenen Jahre gelichteten Reihen wie-der auffüllt. «Wir sind offen für sanges-freudige Frauen und Männer, habenkeinerlei Berührungsängste und haltendie Hemmschwelle so tief wie möglich»,versichern Henz und Hueber. Ja, siefreuen sich sichtlich auf jenen Donners-tagabend, an dem an Gesang und Ge-selligkeit interessierte Damen und Her-ren den ganz kleinen, unverbindlichenSchritt in die erste Gesangsprobe imSchulhaus Serafin an der Baslerstrassewagen. «Und mit einem ganz guten Ge-fühl nach Hause gehen», sind sich diebeiden Jodler fast sicher.

Jodeln ist lustvoll, cool und liegt im TrendLAUFEN

Willkommen zum Zusammenstehen: Der Jodelklub Echo vo dr Flueh aus Laufen hatnoch genügend Platz für Nachwuchs. FOTO: ZVG

LAUFEN

Festakt zu 40 JahreMusikschule – Zitate

Alberto Jeger, Präsident Schulrat: «DieMusikschule rechnet sich nicht, zahlt sichaber aus.» «Die Musikschule führt Jugend-liche zu einer wertvollen und sinnvollenBeschäftigung.» Musik ist ein Bestandteildes Lebens und führt Generationen zusam-men.» «Wer die Musikschule besucht, ge-hört vermutlich nicht zu denen, die Mai-bäume fällen.»

Alexander Imhof, Stadtpräsident Lau-fen: «Musik spricht alle Sinne an.» «EinLeben ohne Musik ist undenkbar.» «DieMusikschule Laufental-Thierstein ist einMusterbeispiel von erfolgreicher regionalerZusammenarbeit über zwei Kantone.»

Dieter Künzli, Gemeindepräsident Brei-tenbach: «Musik bewirkt mehr zum Wohl-ergehen der Menschheit als alle techni-schen Errungenschaften.» «Wer musiziert,hat mehr vom Leben.» «Ein Instrument zuerlernen ist anstrengend. Aber man schätztnur die Dinge, an denen man hart arbeitenmusste.»

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 4

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Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 14. Mai, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 15. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 17. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli.

HuggerwaldDonnerstag, 14. Mai, 14.00 Uhr, KapelleHuggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfar-rerin Regine Kokontis und Vikarin MariaWüthrich.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.chDonnerstag, 14. Mai 201510.00 Uhr, Auffahrts-Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüteSonntag, 17. Mai 201519.30 Uhr, AbendgottesdienstMittwoch, 20. Mai 201514.00 Uhr, Schatzsucher«Gäste sind herzlich willkommen»

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Danke für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben; für einenHändedruck, wenn Worte fehlten.

Herzlichen Dank sagen wir auf diesem Wege allen Verwandten,Bekannten, Nachbarn und Freunden für die zahlreichen herzlichenBeweise der Anteilnahme in Form von vielen Beileidskarten und Spen-den beim Abschied von unserem

Im Namen aller Angehörigen Eva Kohler-Stebler

EUGEN KOHLER-STEBLER

D A N K S A G U N G

D Truurfamilie

Claire Schmidlin-Blind

Ohne Dich,zwei Worte, so leicht zu sagenund doch so endlos schwer zu ertragen.

H Ä R Z L I C H E D A N K

uf so vielsitigi und liebevolli Wys zum Usdruck brocht hei.Härzliche Dank a alli, wo eusi Mamä so zahlrich uf em letschte Wägbegleitet hei und ihre im Läbe mit Liebi und Fründschaft begegnet si.Fehrä, im Mai 2015

allne, wo sich in stiller Truur mit eus verbunde gfühlt hei und ihriAateilnahm bim Abschied vo eusere liebe Mamä

Drissigschte: Sundig, 17. Mai 2015, um 8.30 Uhr i dr Chilchä Fehrä.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:

Auffahrtsdonnerstag, 14. Mai, keinGottesdienst (Banntag).Sonntag, 17. Mai, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst,Pfr.-Stv. Monika Barth, Sonntagsschu-le/ChinderChilche mit Beginn im Got-tesdienst, Thema: Brückenbauen. Pfr.Stéphane Barth predigt um 9.30 Uhr inLauwil.Pfingstsonntag, 24. Mai, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Pfingst-gottesdienst mit Taufe und Abendmahl,Pfarrer Stéphane Barth, Täufling: EneaZimmer aus Nunningen.Konfirmandenunterricht: Donnerstags,jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr, im Ge-meindesaal der ref. Kirche Thierstein,Breitenbach. Am 14. Mai: kein Konfir-mandenunterricht (Auffahrt). Am 21. Mai:alle.Seniorennachmittag: Montag, 18. Mai,15.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. KircheThierstein, Breitenbach, Thema: Tog-genburger Persönlichkeiten und wassie uns über das Leben zu erzählen wis-sen. Zvieri von Martha Schenker.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 17. Mai, 10 UhrGottesdienst, zu Gast an den ökumeni-schen Sonntagen: «Auch protestantisch,aber anders» mit der Evang.-Lutheri-schen Kirche Basel und Pfarrer JörgWinkelströter. Pfarrer Michael Brunner,anschliessend Apéro.Für Kinder und Krabbler findet währenddes Gottesdienstes die Sonntagsschulebei Martina Hausberger statt.

– Mittwoch, 20. Mai,9 Uhr Fraueträff mit Znüni, zu PaulGauguin. Martina Hausberger und Team18.30 Uhr Roundabout – Streetdance-Gruppe, Isabel Reimer

– Donnerstag, 21. Mai, 9.10 UhrÖkum. Begegnungswanderung, Arles-heim Dorf–Muttenz. Treffpunkt BahnhöfliFlüh. Pfarrer Armin Mettler und Team

– Freitag, 22. Mai, 20 UhrÖkum. Taizé-FeierEinsingen um 19.30 Uhr, ökum. KircheFlüh

Martha Lenzin-Meier

Wenn die Kraft zu Ende geht,ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Nach einem langen und erfüllten Leben wurde sie von ihren Alters-beschwerden erlöst und durfte friedlich einschlafen.In unseren Herzen wird sie weiterleben.

Traurig, jedoch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Ab-schied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 21. Mai 2015, um 14.30 Uhr inder katholischen Kirche in Kleinlützel statt.Anschliessend Urnenbeisetzung.Traueradresse: Peter Lenzin, Dorfstrasse 75, 4245 KleinlützelGilt als Leidzirkular.

In Liebe und DankbarkeitPeter und Monika Lenzin-RubinRobert LenzinEdith und Joseph Naas-LenzinPaul Borer und Monika SchmidlinFranz Lehmann-LenzinRenate LehmannDieter LehmannAlexander Stucki und Annemarie WeberGabriel und Lucy Stucki

6. April 1913 bis 9. Mai 2015

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 6

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Denis KunzHofstetterstrasse 42, 4112 FlühBauobjekt: Gedeckter Sitzplatz, Gartenteich undKaninchenstallBauplatz: Stockackerstrasse 32Bauparzelle: GB-Nr. 385Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 2. Juni 2015

BaupublikationBauherr: Thomas CharvatBiederthalstrasse 32, 4118 RodersdorfBauobjekt: Ölheizung, Abgasanlage und Wärme-rückgewinnung mit Kondensator für BraukesselBauplatz: Biederthalstrasse 32Bauparzelle: GB-Nr. 701Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 2. Juni 2015

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

abwesend: 21. bis 31. Mai 2015

Stellvertreter siehe www.dr-schoen.ch

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Paul Ohnemus AGHauptstrasse 30, 4416 BubendorfProjektverfasser: Paul Ohnemus AGHauptstrasse 30, 4416 BubendorfBauobjekt: Neuauflage BauprofileRampenverbreiterung und BalkonanbauBauplatz: Hutmattweg 5, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3153Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 29. Mai 2015

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Paul Suterc/o Suter Immobilien Treuhand AG, BinningenProjektverfasser: Suter Immobilien Treuhand AG,BinningenBauobjekt: Baugesuch Nr. 04-15Umbau Gewerbebau für WohnnutzungBauplatz: Oberdorf 12Bauparzelle: GB-Nr. 638Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 29. Mai 2015

Grindel

BaupublikationBauherr: Borer Urban, Erschwilerstrasse 158Bauobjekt: Sichtschutzwand SüdseiteFertiggarage WestseiteBauplatz: Erschwilerstrasse 158Bauparzelle: GB-Nr. 815Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 28. Mai 2015

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Susanna und Christian Schürch-Meister, Neuhof/Hauptstrasse 138, 4153 ReinachBauprojekt: EinfamilienhausBauort: Im Rebberg 38, 4115 MariasteinBauparzelle: GB-Nr. 2174Projektverfasser: Misa: mi Architekten GmbHAustrasse 38, 8045 ZürichPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 29. Mai 2015

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 LAUFENTAL 7

Für das Frühlingskonzert hat die Stadt-musik Laufen neuzeitliche und klassi-sche Werke ausgesucht und damit diezahlreichen Gäste in der Katharinenkir-che bezaubert und beglückt.

jjz. Im Einklang mit dem herrlichenFrühlingssonntag wagte sich die Stadt-musik Laufen an das anspruchsvolleStück «Sun Dance», das zuerst tänze-risch, dann wieder wuchtig daherkam.Ein ganz anderer Tanz vollführte KevinCostner im Film «Der mit dem Wolftanzt», den das Ensemble mit einemwunderschönen Medley interpretierte.Mit dem Klezmer-Karneval lebten dieMusiker Fröhlichkeit und Spiellust aus.Das jüdische Volkslied, das gerne anHochzeiten gespielt wird, strömte Le-ben und Melancholie aus und endetemit einem immer schneller werdendenFinale. Klarinetten und Flöten brachtenSchwung in das Stück und prägten esnachhaltig. Nach gemeinsam ausgerufe-nem «Hoi!» durfte die Stadtmusik gros-sen Applaus entgegennehmen.

«Schliessen Sie die Augen und freuenSie sich auf die folgende Melodie», emp-fahl Ricarda Cueni, die souverän durchdas Programm führte. Getragen und lie-benswert kam die Melodie des bekann-ten Films «La vita è bella» daher, ob-schon der Film von einem jüdischen Va-ter im Konzentrationslager erzählt, derseinen Sohn versteckt und ihn durchAufopferung seines eigenen Lebens ret-ten kann. Herrlich gestaltete DirigentMatthias Kümin das folgende Allegretto

aus Haydns Sinfonie Nr. 100. LüpfigerAuftakt der Klarinetten und Flöten,grossartiger Einsatz der Blechbläser undzuletzt grandiose Begleitung der Paukenund Trommeln. Wie Ricarda Cueni tref-fend erwähnte, ist das Stück die belieb-teste Sinfonie in England. Zum Aus-klang spielte das Ensemble «Die Mol-dau» von Smetana und beschrieb musi-kalisch, wie aus einem kleinen Rinnsalein mächtiger Fluss wird. Das Ensembleund sein Dirigent verstanden es ausge-

zeichnet, Kraft und Dynamik des Was-sers mit ihren Instrumenten harmonischumzusetzen.

Bei so viel Musikalität bestand dasdankbare Publikum auf einer Zugabe.Kümin und sein Team servierten denprächtigen Krönungsmarsch von Giaco-mo Meyerbeer und liessen die Kirchen-fenster so richtig erzittern. Zum Ab-schluss des prächtigen Sonntagskon-zerts ertönte das Largo aus den «VierJahreszeiten» von Antonio Vivaldi.

Musikperlen aus dem UniversumLAUFEN

Im Altarraum der Katharinenkirche: Die Stadtmusik Laufen. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Verstecktes Maskottchen: In den hinte-ren Reihen der Stadtmusik Laufen.

aiffeisen gehört schweizweitschon lange zu den Grössten derBranche. Laufental-Thierstein

zähle punkto Grösse zum Mittelfeld, er-klärte Ueli Schmidlin, Präsident desVerwaltungsrates seinen rund 1400 Gäs-ten, die es sich am vergangenen Freitagnicht nehmen liessen, die neusten Zah-len des Geldinstituts in der Laufner Eis-sporthalle aus erster Hand zu erfahren.Bankleiter Hannes Häner wusste denndie Interessierten mit durchgehend gu-ten Zahlen zu überzeugen. Der leichtkleinere Jahresbeginn von 786 927 Fran-ken (-2,4 Prozent) gegenüber 806 000Franken im Vorjahr sei aufgrund desschwierigen Umfeldes verkraftbar unddeute noch immer auf eine hohe Effi-zienz der Raiffeisenbank Laufental-

R

Thierstein hin, stellte der Bankleiter fest.Die Bilanzsumme erhöhte sich 2014 um1,7 Prozent auf 536,7 Mio. Franken. Ei-nen Anstieg des Eigenkapitals um 5,1Prozent auf 14,4 Mio Franken unter-streicht das positive Resultat des Geld-instituts zusätzlich. Schwerpunkt derRaiffeisenbank Laufental-Thierstein bil-den mit 499,5 Mio Franken die Kun-denausleihungen (Hypotheken). Trotz-dem: Hannes Häner und Ueli Schmidlinmachten keinen Hehl daraus, dass mitden sinkenden Zinsmargen und denwachsenden Auflagen und Kontrollenim Bankensektor auch für Raiffeisen dieZukunft nicht einfacher wird. Zuver-sicht und Optimismus herrschten abereindeutig vor an diesem Abend, den dieBrass-Band Erschwil um 18.30 Uhr mu-sikalisch eröffnete und zum anschlies-senden Bankett noch einmal unter derLeitung von Martin Altenbach auf dieBühne trat, während Mitglieder des FCBreitenbach für einen zügigen Servicedurch die Gänge zogen und das Ge-schnetzelte aus der Küche des Büssera-cher Restaurants Traube servierten.

Den musikalischen Höhepunkt ver-riet Moderatorin und Mitglied derBankleitung Elvira Zanella erst jetzt.«Ihr kennt sie alle. Die Sängerin, die ab

Sommer die Fernsehunterhaltungssen-dung Musikantenstadl mitmoderiert, istheute bei uns.». Mit Francine Jordi lan-dete die Raiffeisenbank auch showmäs-sig einen Volltreffer, wie die gute Party-stimmung in der Halle verriet.

Raiffeisen überrascht alle

Martin Staub

Die Raiffeisenbank Laufen-tal-Thierstein ist auf Kurs.Deshalb genossen die1400 Genossenschafterauch eine kurze General-versammlung mit einemkulinarischen und unter-haltenden Nachspiel.

LAUFEN

Überraschungsgast: Francine Jordi.Bankleiter Hannes Häner: Unterstreichtdie sinkenden Zinsmargen.

Der Verwaltungs-ratspräsident hatdas Wort: UeliSchmidlin auf derLeinwand, HannesHäner, flankiert vonden Verwaltungsrä-ten Stephan Bann-wart (l.) und RemyBorer, wartet aufseinen Auftritt.

FOTOS: MARTIN STAUB

dust. Das Serafin ist ein tolles neuesSchulhaus. So der Tenor bei Kindernund Lehrpersonen. Ein bisschen Farbestünde dem Areal gut an, fanden dieLehrerinnen und Lehrer und widmetendiesem Thema eine ganze Projektwo-che. «Mehr Farbe ins Serafin» lautetevergangene Woche denn auch das Mot-to und die rund 300 Schülerinnen undSchüler waren ebenso begeistert wie ih-re Lehrpersonen.

So erfreuen von nun an kleine undgrosse Farbtupfer an Geländern, Pau-senplatz, Gängen und SchulzimmernKlein und Gross. Sorgen für eine bunteUmgebung, noch hundertmal schöner,als sich das Kinder und Lehrpersonen

vorgestellt hatten. Eine riesige Windro-se, beispielsweise, ein Leiterlispiel überdie Dolendeckel oder bunte Pfähle inden Regenbogenfarben und vieles mehr.

Nur kleine unvorhergesehene Hin-dernisse mussten die 20 mitwirkendenPrimarklassen meistern. «Anfang Wo-che verhinderte der Regen ein zügigesVorwärtskommen und tags daraufmussten wir das Malen gegen Mittag ab-brechen, weil die wärmende Sonne un-sere Farben zu schnell trocknen liess»,erklärte ein Lehrer.

Halb so schlimm. Was am letztenFreitag noch nicht ganz fertig war, wer-den die Schulkinder diese Woche zu En-de führen.

Mehr Farbe fürs Schulhaus SerafinLAUFEN

Genaues Arbeiten nötig: Die weissblaue Windrose wird sich gut machen und bietetauch nützlichen Lerninhalt. FOTOS: MARTIN STAUB

Regenbogen: Bunte Pfähle am grauen Geländer.

Ein herzliches Dankeschön an die Kel-sag, die wieder einmal und in acht (!)Sprachen auf die korrekte Biomüll-Ent-sorgung aufmerksam gemacht hat. Die-se Broschüre und die Sammelcontainersind eine Dienstleistung sondergleichen!

Es gibt keinen Grund und keine Aus-rede, dies nicht zu verstehen!

Als Einwohnerin von Laufen, die im-mer wieder fremden Abfall aufnimmtund entsorgt, möchte ich daran erin-nern, dass es die Aufgabe von uns allenist, das Städtchen sauber und anspre-chend aussehen zu lassen.

Das hat auch mit Respekt und Wert-schätzung den Gemeindearbeitern ge-genüber zu tun. Der begonnene Früh-ling wäre eine gute Gelegenheit zu ei-nem (Neu-)Anfang.

Inge Buser

Haltet Laufen sauberLESERBRIEF

WOS. Am Samstag lädt die IG zum Er-leben von Kunst, Gesundheit, Wissen-schaft und Spiritualität zum gemeinsa-men Frühlingsbuffet mit musikalischenFrühjahrsklängen ein. Um 15.00 Uhrwird das Apérobuffet mit Produkten ausRoggenburger Gärten eröffnet. Gemein-sames Grillieren, Freiluftkino, Fotoaus-stellung und Lesungen sind unter ande-rem weitere Programmpunkte.Samstag, 16. Mai, Roggenburg, Kirchgasse 1

FrühlingsbuffetROGGENBURG

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 8

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 THIERSTEIN 9

s gibt Besucher, die kommen anallen drei Tagen zu uns an dieGewerbeausstellung Gilgen-

berg», erklärte OK-Präsidentin MichèleCorbat am Freitag anlässlich der Gene-ralversammlung des GewerbevereinesGilgenberg in Zullwil. Denn traditionellsei die Gewerbeausstellung Gilgenberg(GiGa) jeweils ein grosses Volksfest.Auch wird das kulinarische Angebot am9. bis 11. Oktober so gross sein, dass dieBesucher ihre eigene Küche getrost dreiTage schliessen können. Wie man derHomepage entnehmen kann, kommenFleischesserinnen bei diversen Grillstu-ben auf ihre Kosten. Doch auch Fisch-liebhaber und Vegetarier werden sattwerden. Und wer sich drei Tage vonKaffee und Kuchen ernähren kann, fürden bäckt der Bäuerinnen- und Land-frauenverein Gilgenberg.

«Wir legen Wert darauf, dass es einErlebnis für die ganze Familie ist», soCorbat. Beim Unterhaltungsprogrammkonnte das OK bekannte Formationenwie die Geschwister Weber engagieren.Auch weniger bekannte, aber umso be-liebtere Sängerinnen und Bands wie Fa-bienne Jäggi oder der Musikverein Kon-kordia Nunningen werden auftreten.

Das OK erwartet rund 12 000 Besu-cher, so viele, wie es bei der letzten Gi-Ga 2010 waren. 50 Aussteller habenschon einen Platz im Gelände desMarchschulhauses reserviert. «Wir ha-ben noch ein paar wenige Quadratme-ter frei für Firmen, die sich noch an-

E

melden wollen», erklärte Corbat. «Dienötigen Formalitäten erledigen wirsehr schnell. Innerhalb von nur zwölfStunden kann jemand bei uns Mitgliedwerden und an der GiGa mitmachen»,sagte dazu der Präsident des Gewerbe-vereines, Simon Haener. Der Gewer-beverein Gilgenberg hat 85 Mitgliederund gehört somit grössenmässig ins

obere Drittel der Solothurner Gewer-bevereine, sagte Martin Vogel, Vize-Präsident des Kantonal-Solothurni-schen Gewerbeverbandes.

Der Gewerbeverein Gilgenberg hatein Kapital von 40 000 Franken. Davonwird er 2500 Franken an die StiftungSchloss Gilgenberg für den Einbau ei-nes Daches spenden.

Ein grosses VolksfestDie GewerbeausstellungGilgenberg wird eingrosses Volksfest werden.Wer noch einen Standplatzwill, muss sich sputen.

ZULLWIL

Gini Minonzio

Hoch soll sie le-ben: Simon Haenerpräsentiert dasPlakat der GiGa.

FOTO: GINI MINONZIO

Die Schloss- und Beschlägefabrik Klein-lützel AG (MSL) wurde verkauft an dieschwedische Gruppe Assa Abloy. Fürsämtliche Mitarbeitenden und die Ge-schäftsleitung in Kleinlützel möglicher-weise ein Glücksfall.

dust. Xaver Allemann, Ingenieur HTL,und Geschäftsleiter der MSL wollte per-sönlich informieren und lud Lützler Be-hörden, Vereinsvorsitzende, und Part-ner der MSL zum Informations-Treffein. Die Freude und Zuversicht standAllemann ins Gesicht geschrieben, als erüber diesen grossen Einschnitt in die123-jährige Firmengeschichte referierte.Auch wenn er immer wieder sein Herz-blut erwähnte, das er in seiner über 20-jährigen Wirkungszeit in diese Firma

steckte. Diese Diskrepanz zwischen Ab-schiedsschmerz und Verkaufsglück liesssich im Verlauf seiner Erläuterungen im-mer besser verstehen. Die ersten Ge-spräche mit Assa Abloy laut Allemannfanden bereits im November 2013 statt.«Ein gutes Zeichen, dass sich ein Welt-konzern mit 43000 Mitarbeitenden undeinem Jahresumsatz von 7 MilliardenEuro für uns interessiert», erklärte Alle-mann, der dies überzeugend mit der kla-ren und erfolgreichen Strategie vonMSL begründete. «Wenn wir beim blos-sen Blech biegen geblieben wären, hätteuns wohl kaum jemand übernehmenwollen», so CEO Allemann. MSL hatsich in den letzten Jahren bezüglichSchliesstechnik erfolgreich spezialisiertauf die Bereiche Sicherheit, Brand-

schutz, Fluchtweg und mechatronischeSchliesssysteme. So wurde der 100-Per-sonen-Betrieb an der Lützel schon vorJahren für die Schweden attraktiv, wieAllemann durchblicken liess. «Wir ha-ben mit MSL einen Gourmet-Tempelgekauft», zitierte er einen Verantwortli-chen von Assa Abloy, um gleich anzufü-gen, «und für uns hätte es es keinen bes-seren Käufer und keinen besseren Zeit-punkt geben können.»

Xaver Allemann, heute 61-jährig,machte an dieser Informationsveran-staltung keinen Hehl daraus, dass dieZukunft von MSL zwar nicht mehr inseinen Händen liege, aber auch die wei-tere Eigenständigkeit in diesem Bereichzunehmend diffizil geworden wäre.

Die Hoffnung, alles richtig gemachtzu haben, teilten die zahlreichen Besu-cher mit dem MSL-Geschäftsleiter.

Der beste Käufer zum besten ZeitpunktKLEINLÜTZEL

Kann auf die Entwicklung von MSL stolz sein: Xaver Allemann in der Montageabtei-lung der erfolgreichen «Schlossi». FOTO: MARTIN STAUB

Die MSL (mechanische Schlos-serei Lützel) wurde 1892 ge-gründet. Das Aktienkapitalvon 240 000 Franken verteiltsich auf 70 Aktionäre. Die MSLsetzt pro Jahr mit ihren 100Mitarbeitenden rund 20 MioFranken um und generierte ei-nen «gut zweistelligen» CashFlow. Das gesamte Manage-ment von MSL inklusive Beleg-schaft bleibt nach dem Ver-kauf an Assa Abloy bestehen.

Geschäftsleitung:Xaver Allemann, CEOWilly Christ, KonstruktionDaniel Schmidlin, VerkaufRico Bogdan, Produkt-managementRené Dürr, Finanzen

MSL – vor und nachdem Verkauf anAssa Abloy

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 THIERSTEIN 11

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

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semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).

061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

Am Dienstag erreichte uns auf der Re-daktion das untenstehende Foto (Pippauauf dem Bahntrassee beim GrellingerBahnhof). Und da gleichzeitig der Platzauf dieser Seite mangels redaktionellemStoff aufgefüllt werden musste, sah ichplötzlich gewisse Parallelen zu nebenste-hendem Bild.

«Eine schöne Blume in einer kargenLandschaft zeigt, dass man überall auf-blühen kann», gibt sich ein Gym-Schülerzum Foto seines Freundes philosophisch.

Francine Jordi, am Freitag als promi-nenter Stargast bei Raiffeisen in Laufen,liess am vergangenen Freitag von zweistarken Raiffeisen-Mannen das wunder-bare Blumenarrangement von der Büh-ne entfernen, damit das Publikum nichtnur das Gesicht, sondern das Gesamt-bild der hübschen Bernerin zu sehen be-käme.

Mein Fazit: Wer bereits aufgeblüht ist,muss sich die Sicht auf sein Fahrwerknicht durch aufblühende Blumen verde-cken lassen.

Aufblühen können – ist eine Frage der Umgebung

Martin Staub und ein Leser

Exkursion der Klasse P3a des Gymnasiums Laufental-Thierstein: «Eine schöne Blüte in einer kargen Landschaftzeigt, dass man überall aufblühen kann.» FOTO: TOBIAS WEBER, LAUFEN

Francine Jordi: Aufblühende Blumen haben auf der Bühne ei-ner aufgeblühten Entertainerin nichts zu suchen. FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 12 DORNECK

Schon die alten Ägypter kannten dieKunst des Bierbrauens. Eine uralte Tra-dition, die heute wieder mit den vielenlokalen Kleinbrauereien im Trend liegt.Der Brauclub Herrebrunne Dornachpasst also wie der Schaum auf der«Stange» zum diesjährigen Internatio-nalen Museumstag von Sonntag, dem 17.Mai. Seit 1977 präsentieren sich welt-weit ca. 30 000 Museen einmal im Jahrdem Publikum mit einem gemeinsamenMotto, in diesem Jahr mit dem Thema«Lebendige Traditionen – Gestern-Heu-te-Morgen». Auch das HeimatmuseumSchwarzbubenland in Dornach ist wie-derum dabei und präsentiert lebendigeTraditionen: Eine Korbflechterin zeigtihr grosses Geschick und repariert unterandrem liebgewordene, aber reparatur-bedürftige Korbwaren (zum BeispielChirsichrätte), eine Töpferin vertritt auf

moderne Weise das uralte Töpferhand-werk, eine Scherenschnittkünstlerin ausdem Emmental fertigt mit Schere undPapier ihre filigranen Kunstwerke. DerBienenzüchterverein Dorneck präsen-tiert mit einem Bienen-Schaukasten dasuralte und doch so moderne Metier derBienenhaltung und Honiggewinnungund seine Bedeutung für Umwelt undNatur.

Rund um den «Schwarzbuebekalen-der» wird in einer kleinen Präsentationauf die lange Tradition der Volkskalen-der hingewiesen. Um 11 Uhr wird dasZither-Ensembles «Pfeffigruppe» demPublikum traditionelle und moderneWeisen zum besten geben. Ein Grill-stand und eine Kaffeestube sorgen fürdas leibliche Wohl.

Der Stiftungsrat

Museumstag auch im HeimatmuseumDORNACH

legant ziehen die Synchron-schwimmerinnen ihre Figurendurchs Wasser. Dass im Hallen-

bad des Oberstufenzentrums Dorneck-berg (OSZD) in Büren geschwommenwerden kann, ist nicht selbstverständ-lich. Schon seit 2003 war die Sanierungdes Bades im 40-jährigen Gebäude desOSZD ein Thema, und dass dies teuerwerden würde, war den fünf Gemein-den des Zweckverbandes der Kreisschu-le Dorneckberg klar. Die Technik warveraltet, die Wasseraufbereitung fiel zumTeil aus und die Fenster waren nichtmehr dicht. Im Jahr 2006 wurde einKonzept mit diversen Varianten ausge-arbeitet und die Bedürfnisse der Bevöl-kerung abgeklärt. Als Vorschlag bliebdie Sanierung des Bades oder der Um-bau des Raums in eine Turnhalle – Kos-ten jeweils rund drei Millionen Franken.

E

Schliesslich entschied sich die Mehrheitfür die Sanierung des Bades.

«Was lange währet, wird endlich gut»,meinte Esther Altermatt, Gemeindeprä-sidentin von Büren in ihrer Anspracheam Hallenbadfest vom letzten Freitag.Die Umsetzung sei ein langer Weg ge-wesen, der viel Zeit und Energie gekos-tet habe. Zum Teil seien sie fast überfor-dert gewesen, würden sie doch alle imMilizsystem arbeiten. Das Ja zum Bad,welches sich nun hell, freundlich undrollstuhlgängig präsentiere, sei auch einBekenntnis zum OSZD, auch wenn dieKosten von 3,25 Mio. Franken – was al-lein für Büren einen Aufwand von 1,2Mio. Franken bedeute – eine grosse Be-lastung für die Gemeinden sei.

Das Hallenbad war am 1. Juli 2013geschlossen worden. Am 1. Oktober2014 konnte das Bad von der Schulewieder in Betrieb genommen werden.Die Arbeiten hatten sich wegen Bau-mängel um zwei Monate verzögert,auch sei es nicht immer einfach gewe-sen, Bau- und Schulbetrieb miteinanderzu vereinbaren, meinte Andreas Vögtlin,Präsident des Zweckverbandes. Umsoerfreulicher sei das Resultat. Dank guterKostenberechnung konnte der Krediteingehalten und die Garderobe wie dasHallenbad mit einer Holzdecke ausge-stattet werden. «Diesen Posten hattenwir auf den Schluss verschoben und erstrealisiert, als wir sahen, dass die Berech-nungen aufgehen würden», so Vögtlin.

Mit dem Fest vom letzten Freitag

wurde die gelungene Sanierung gefeiertund der Bevölkerung für den Renovati-onskredit gedankt. Im Wasser zeigtendie Primarschule Büren und die Syn-chronschwimmgruppe des SV BaselSchwimmvorführungen, Tanz und Ak-robatik am Vertikaltuch waren in derTurnhalle zu sehen, der Chor hatte dieAnsprachen gesanglich umrahmt undSchülerinnen und Schüler des OSZDtrugen mit verschiedenen Beizli undSpielen zur Unterhaltung bei.

Seit März steht das Hallenbad nunauch der Öffentlichkeit jeweils am Mitt-wochnachmittag zur Verfügung.Gaby Walther

BÜREN

Für 3,25 Mio. Frankenwurde das Hallenbad imOberstufenzentrumDorneckberg saniert. Amletzten Freitag wurde miteinem Schulfest dieWiedereröffnung desBades gebührend gefeiert.

Gelungene Sanierung des Hallenbades

Hallenbadfest: Die Synchronschwimmerinnen des SV Basel zeigen ihr Können im neugestalteten Hallenbad. FOTOS: GABY WALTHER

Was lange währet, wird endlich gut: Esther Altermatt, Gemeindepräsidentin vonBüren, sprach über den langen Weg bis zurSanierung des Bades.

Im Rahmen der «500 Jahre Solothurni-sches Leimental» bekräftigten die Sing-knaben der St. Ursenkathedrale mit fei-erlichem Chorgesang die WertschätzungSolothurns für den Wallfahrtsort unddas solothurnische Leimental.

bü. «Media vita in morte sumus» oder«mitten im Leben sind wir vom Tod um-geben» sangen feierlich-ernst untermahnendem Trommelklang die über 40Singknaben der Solothurner St. Ursen-kathedrale bei ihrem Einzug in die Klos-terkirche. Der älteste Knabenchor derSchweiz unter Leitung des omnipräsen-ten Andreas Reize faszinierte von Be-ginn weg durch die Harmonie von schö-nen, hellen Knaben- und kräftigen Män-nerstimmen. In «Beata es, Maria» etwateilten sich die Sänger im etwas ver-steckten Chorgestühl auf zwei vierstim-mige Chöre auf, was den ganzen Kir-chenraum klangmässig aber erstaunlichgut ausfüllte. «Morgarten, Marignanooder der Wiener Kongress sind strahlen-de Namen, die 2015 in eidgenössischenJubiläen leuchten», wandte sich Abt Pe-ter von Sury in seiner Begrüssung an diedichtbesetzten Bankreihen. Die 500Jahre Solothurnisches Leimental seienda etwas bescheidener, dennoch aberwert, an dieser Abendfeier gewürdigt zuwerden. Vor seinem Streifzug durch dieHistorie des Klosters erinnerte er insbe-sondere an die Verbindungen zwischendem Wallfahrtsort und Kloster einerseitsund Stadt und Kanton Solothurn ander-seits. Dass der Chor trotz strengem Pro-

gramm extra nach Mariastein gekom-men sei, zählte Abt Peter auch zu diesenguten Verbindungen, die am 15. Februar1515 mit dem Kaufvertrag zwischen Rit-ter Arnold von Rotberg und Solothurnbegonnen hätten. Das Publikum hörtevon schwierigen Zeiten des Klosters,vom Kulturkampf und der Klosteraufhe-bung. Es hörte auch von Pater Willibald,einem «ganz Schlauen», der dem Kan-ton Geld entlocken konnte mit demVersprechen, die Klosterkirche mit demSolothurner Wappen zu verschönern.Und tatsächlich zeigte sich das Wappenauf den Fingerzeig des Abts hin imschönsten Abendlicht, in das der Kna-benchor drei Lieder zur Ehre Gottesund des verflossenen halben Jahrtau-sends an Geschichte stellte. Zum Nach-denken, ja zum Ringen um den Sinn desLebens und um neue Hoffnung regtender reformierte Pfarrer Armin Mettler,die Katechetin Grace Staub und Kirch-gemeinderätin Magdalena Welten mitder Auslegung von Psalm 90 an. Nachdem Segen von Pfarrer Günter Hulin of-fenbarte der Knabenchor die beschwo-rene neue Hoffnung mit fröhlichen Lie-dern. Erst servierten die Sänger dasscharfe choreographisch aufgepeppte«Chili con carne» mit aufgesetzten Son-nenbrillen und liessen dann als Zugabeden jagenden Bündner «Chasper Chat-schader» unter schneidigem Halli Hallomit Gewehr und Jägerhütlein paradie-ren. Mit dem Gospel «Joshua» und ei-nem ellenlangen, mächtigen Applausendete die ökumenische Abendfeier.

Ökumenische Abendfeier erinnertean enge Bande zu Solothurn

MARIASTEIN

«Jubilate Deo»: Der erstaunliche Knabenchor der St. Ursenkathedrale unter Leitung vonAndreas Reize. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Veredelt: Das Solothurner Wappen über dem Eingang als Zeichen der Verbundenheit.

WOS. Die Lutherische Kirche Basel undNordwestschweiz mit ihren Gemeinde-gliedern unter anderem aus derSchweiz, Deutschland, Skandinavien,Ungarn sind am Sonntag, 17. Mai, um 10Uhr, zu Gast bei den katholischen undreformierten Leimentalern. Gemeinsamwird in lutherischer Liturgie gefeiert undLuther begegnet Calvin in den Bibelaus-legungen der beiden Pfarrer Jörg Win-kelströter und Michael Brunner.

«Halb Europa» zu Gastin der Kirche

FLÜH

Pfarrer: Jörg Winkelströter.

WOS. Das Einfrauorchester Frölein DaCapo serviert ein «Gemischtes Plättli»:Gitarre, Trompete, Öiphonium, Klavier,Nachttischlämpli… die halbe Stubeführt Frölein Da Capo mit sich, wenn sieauf der Bühne performt.

Nach ihrem Dasein als Trompeterinim Dorfverein, Bandfrontfrau und A-cappella-Sängerin will sie nun ihr eige-nes Ding machen. Im Oktobrt 2006kauft sich Frölein Da Capo ein Loopge-rät, wild entschlossen, ein Soloprojektzu starten. Mit dem Loop-Gerät wirddieses Arsenal live zusammengemischtund hübsch arrangiert.

Das Programm heisst «Gemischtes

Plättli», denn es ist so vielsaitig, wie derName verspricht. In ihren Mundart-Lie-dern behandelt Frölein Da Capo diewirklich wichtigen Dinge des Lebenswie Schuhe, Haarteile, Sporthosen. Na-türlich gehts auch nicht ohne das eineThema: Männer.

Und so philosophiert sich die Pro-vinz-Diva einmal mehr in Fahrt und Ra-ge, lässt dabei tief blicken und ihren Ge-danken freien Lauf. Frölein Da Capodarf man bedenkenlos als vielseitig be-zeichnen.

Frölein Da Capos gemischtes Plättli

17. Mai, 11.15 Uhr, im Museum für Musikautomaten,Seewen. www.einfrauorchester.ch

VERANSTALTUNG

Im Museum für Musikautomaten ist angerichtet: Frölein Da Capo bringt ihre guteStube mit. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 13

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Unsere Weinkarte ist mit Walliser-Spezialitäten zusammengestellt,vom Heida bis Cuvée Madame Rosmarie Mathier.

Wir organisieren auf VorbestellungFamilienfeste, Raclette-Abende, Fondue Chinoise usw.

Wir haben 45 Plätze im Restaurant und einen Saal für 35 Perso-nen.

Reservationen unter Tel. 061 761 63 22 oder 079 525 54 [email protected] / www.lamm.restaurant.ch

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möchte jedem, der Freude am Jodelgesang hat,das Singen in den Reihen von Jodlerinnen und Jodlern

näherbringen. Dabei kann man sich selbst in einerStimmlage einreihen und nach Möglichkeit mitsingen.

Unser Dirigent ist dabei auch sehr behilflich.Wir proben jeden Donnerstag auf der Bühnein der Serafinhalle, Baselstrasse in Laufen,

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 SPORT 15

iege gegen Therwil, Allschwil undMünchenstein, notabene zweiLeader. Mit den neun Punkten

setzte sich Breitenbach ins Mittelfeld ab.Der Ligaerhalt ist jedoch noch nicht re-alisiert. Am Sonntag wollte man gegendas starke Türkgücü einen weiterenSchritt dazu machen. Doch die quirligeSpielart der Türken scheint denSchwarzbuben nicht zu liegen. Wieschon in der Vorrunde (3:5) kassierteman beim 1:4 viele Gegentore. 30 Ge-gentreffer kassierte das Team von Trai-ner Jürgen Hänggi in 18 Spielen. GegenTürkgücü waren es in zwei Partien bei-nahe ein Drittel aller Tore! «Wir hattenunsere Möglichkeiten und gingen durchBufaj früh in Führung. Am Ende müssenwir aber dem Gegner zum verdientenSieg gratulieren», erklärt Sportchef SvenGloor sportlich. Noch in der Kabinehiess es, das Spiel zu vergessen und sichbereits auf die beiden vermutlich ent-scheidenden Partien gegen Aesch und

S

Nordstern zu konzentrieren. Wenn mangegen die beiden aktuellen Tabellenletz-ten sechs Punkte holt, ist der Klassener-halt Tatsache. Gloor weiss jedoch, dasses dafür eine Topleistung braucht. Aeschdürfte vermutlich mit einigen Akteurender ersten Mannschaft auflaufen undauch gegen Nordstern muss man die Fa-voritenrolle erst einmal in einen Siegumsetzen können. Ein Klassenerhalt istaber zwingend notwendig für die Arbeitund das Fortbestehen. Sorgen machtman sich derzeit aber vor allem wegender Situation rund um den Nachwuchs.Auf die Frühlingssaison hin mussten dieA-Junioren mangels Spielern abgemel-det werden. Nicht weniger als fünf Spie-ler wechselten im letzten Jahr zum FCLaufen. Argumente: «Sie haben uns ge-sagt, sie wollen zusammen in den A-Ju-nioren spielen. Jetzt kämpfen Studerund Tschabold in der Laufner 2. Liga-Equipe um Punkte und Iberdemaj undRenz kamen in der zweiten Equipe zumEinsatz. Dazu war auch Trüssel im Ka-der beider Teams. Das ist mehr als ent-täuschend», so Gloor.

Auch Geschäftsleitungsmitglied JackWyss ärgert sich. «Die Vereine in derRegion haben abgemacht, dass man sichnicht gegenseitig Junioren abwirbt. Dasklappt mit allen, nur mit Laufen nicht.Es ist schon speziell. Als wir aus der SixUnited austraten, wurden uns die A-Ju-nioren weggenommen und nach Laufentransferiert. Jetzt holt uns Laufen wiederzahlreiche Junioren.» Man stösst sichauch daran, dass in diesem Zusammen-hang «so viel Mist geredet wird», wie esWyss bezeichnet. «Es stimmt klar nicht,dass wir uns nicht um die Jungen küm-

mern oder mit ihnen geredet hätten. Wirhaben ihnen gesagt, dass wir mit ihnenfür die erste Mannschaft planen und sieauch mit ins Trainingslager genom-men.» Als ende letzter Saison das ent-scheidende Spiel für Laufen um denAufstieg in die Coca Cola League statt-fand – ausgerechnet gegen AbsteigerBreitenbach, bat man den damaligenTrainer Jürgen Hänggi dafür zu sorgen,dass sich die Spieler in den Zweikämp-fen zurückhielten. Laufen durfte keineStrafpunkte holen. Breitenbach erfüllteden Wunsch. «Anfangs Rückrunde frag-te uns Laufen an, ob wir einverstandensind, das 3. Liga-Spiel zu verschieben.Wir akzeptierten. Dann trat Laufen mitder halben ersten Mannschaft an»,kennt Wyss eine weitere Episode dazu.«Ich möchte aber betonen, dass ich keingenerelles Problem habe mit dem FCLaufen. Die Kontakte sind durchwegsgut. Mich stören aber solche Dinge, diemeiner Meinung nach so nicht seinmüssten. Auf der anderen Seite dürfenwir in Breitenbach aber auch stolz seinauf unsere geleistete Arbeit im Junioren-bereich. Wenn man sich die Aktivteamsin der Umgebung ansieht, entdeckt manzahlreiche Spieler, die bei uns durch dieJuniorenabteilung gingen. Wir habenzwar auch bei den B- und C-Juniorenknappe Kader, aber wir werden allesdaran setzen, nächste Saison wieder inallen drei Kategorien Teams zu stellen»,so Wyss.

Nächste 3. Liga Runde: Samstag 17Uhr Münchenstein – Zwingen; 17.30Uhr Soleita-Hofstetten – Dornach.Sonntag 13 Uhr Aesch – Breitenbach;15 Uhr Türkgücü – Laufen.

Glaube an die Jungen nicht zerstört

Nach drei Siegen gegenTeams der Tabellenspitzewar Breitenbach gegenTürkgücü chancenlos. DerLigaerhalt sollte realisiertwerden können. Mehr Sor-gen bereitet den Verant-wortlichen die Entwicklungrund um den Nachwuchs.

FUSSBALL

Edgar Hänggi

Mühe: Mit Türkgü-cüs zweifachemTorschützen Demirhaben ShtiefenFrrokaj (l.) undMarsel Krasniqi ihreliebe Mühe.

FOTO: EH-PRESS

D.L. Am letzten Sonntag fand in Gren-chen der 55. SO Kant. Nachwuchs-schwingertag statt. Rund 220 Jung-schwinger aus den Kantonen Solothurn,Baselland, Baselstadt, Aargau und Gäs-te aus dem Kanton Bern standen sich imSägemehl gegenüber und versuchten al-les zu geben, damit sie eine Auszeich-nung mit nach Hause nehmen können.Unser Schwingklub Dorneck-Thiers-tein-Laufental erkämpfte sich sechsZweige.

Bei den Jüngsten war dies der Klein-lützler Valentin Scherz, der mit vier ge-wonnenen Gängen und zwei Niederla-gen auf Rang 4 seinen allerersten Zweigentgegennehmen durfte. In der nächs-ten Kategorie setzte sich wieder einmalDario Christ aus Gempen durch und er-reichte mit vier gewonnenen Gängenden Rang 8b. In der Kategorie2000/2001 zeigte unter anderem RetoSchaub aus Beinwil eine saubere Leis-tung. Gleich fünf Mal bodigte er souve-rän seine Kontrahenten und belegte mitinsgesamt 58.25 Punkten den tollen 2.Rang. Weiter mit vier gewonnenen undeinem gestellten Gang stand Timo Oeh-ler aus Dittingen mit 57.25 Punkten aufRang 4b.

Auch Sämi Bachmann aus Seewenkonnte mit vier gewonnenen Gängen

auf dem 6. Rang noch einen Zweig ent-gegennehmen. Bei der Kategorie 16 bis17-Jährigen konnte Björn Gabathuler

wieder mit seiner Technik überzeugen.Mit insgesamt 55.75 Punkten belegte erden 5. Rang.

Sechs Zweige für die jungen BösenSCHWINGEN

Zweiggewinner: Hinten von links: Reto Schaub, Dario Christ, Björn Gabathuler, TimoOehler. Vorne: Valentin Scherz. FOTO: ZVG

tcb. Das zweite Interclub-Wochenendestand für die meisten Akteure des Ten-nisclubs Breitenbach im Zeichen desSaisonauftakts. Im Gegensatz zur Vor-woche spielte diesmal das Wetter mitund die Spiele konnten bei besten Be-dingungen durchgeführt werden. Dabeiwaren es vor allem die Topteams der Se-nioren und der Jungsenioren, welche fürdie ersten Ausrufezeichen der Saisonverantwortlich zeichneten.

Mit einem glatten 7:0 Erfolg gegenden TC Tennis an der Birs eröffnete die1. Liga Equipe der Senioren am vergan-genen Samstag die Saison auch auf derheimischen Anlage im Grien. Das ambi-tionierte Team von Captain StefanScherrer liess nie Zweifel am Sieg auf-kommen und hinterliess einen starkenEindruck. Dem in nichts nach stand diezweite Seniorenmannschaft, die in der3. Liga auswärts beim TC Muttenz mit5:2 ebenfalls einen feinen Sieg feierndurfte. Schliesslich gelang den Jungseni-oren 1. Liga am Sonntag der perfekte

Saisonstart. Im ersten Spiel nach demAufstieg in die 1. Liga zeigte man erneuttaktisches Geschick gepaart mit grossemTeamgeist und durfte einen 7:2 Erfolggegen den TC Born Kappel bejubeln.

Lehrgeld mussten die beiden jungenHerrenteams und die Damen bezahlen.Die Breitenbacher Tennisgirls verlorennach heroischem Kampf zwar unglück-lich, dennoch zeigte sich bei einigen derTeams, dass das Fehlen von Leistungs-trägern kaum zu kompensieren ist. Nunsteht für einige Mannschaften des TCBeine englische Woche mit Spielen anAuffahrt und am darauffolgenden Wo-chenende an. Eine gute Gelegenheit,sich zu rehabilitieren oder den Schwungdes guten Saisonauftakts weiter auszu-nutzen.

Routiniers sorgen für Siege

Nächste Heimspiele: DO, 14. Mai 2015, 09:00 Uhr: Da-men 1 1. Liga - TC Entlebuch, 13:00 Uhr: Herren 35+ 1.Liga – TC Lawn Bern; SA, 16. Mai 2015, 09:00 Uhr: Her-ren 45+ 1.. Liga – TC Solothurn, 14:00 Uhr: Herren 45+3. Liga – TC Füllinsdorf; SO, 17. Mai 2015, Damen 30+ 2.Liga – TC Pratteln, Herren 2. Liga – TC Leimental.

TENNIS

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 16 SPORT

ie Gastgeber waren sich be-wusst, dass solche Partien ge-gen Unterklassige (TV Birsfel-

den III spielt in der 3. Liga) immer eingewisses Risiko in sich tragen und wa-ren optimal darauf eingestellt. So konn-ten die Gäste nur gerade in der «Abtast-phase» der ersten 10 Spielminuten mit-halten. Hier versuchten die Gäste mit ei-ner an der Grenze liegenden Härte, vorallem in der Abwehr, die Akteure derSG zu beeindrucken. Nachdem sich dieLaufentaler darauf eingestellt hatten,spielten sie mit eindeutig mehr Druckund einer erstklassigen Chancenaus-wertung von 80 Prozent. Auch in derAbwehr, inklusive Torhüter, zeigte maneine immer kämpferischere und konse-quentere Leistung. Der Pausenvor-sprung von 6 Toren entsprach demSpielgeschehen.

In der zweiten Hälfte wollte man denVorsprung nicht nur verwalten sondernausbauen. Dies gelang auch wunschge-mäss, da alle Stammspieler eine guteLeistung ablieferten. So avancierte MarcEng mit 11 Toren (davon 8 Penaltys)zum Topskorer, während Marco Studer

Dim Tor 2 Penaltytore zu verhindernwusste.

Vom Spielstand her war es nun auchnoch möglich, einigen Nachwuchsspie-lern einen Einsatz im «Eins» zu geben.Auch sie konnten zeigen, dass sie aufgutem Wege sind, leistungsmässig zuden bestandenen Stammspielern aufzu-schliessen.

Die SG Wahlen Laufen konnte damitzum Zweiten Mal nach 2014 den Regio-cup ins Laufental holen und eine tolleSaison 2014/15 abschliessen.

Spiel um den 3. Liga-MeistertitelTV Muttenz – SG Wahlen Laufen II,29:24 (13:08)

Hier traf das «Zwei» auf den Grup-pensieger der zweiten 3. Liga-Gruppe,den als klar stärker eingestuften TVMuttenz. Die Unterbaselbieter bestrei-

ten zurzeit auch die Aufstiegsspiele zur2. Liga. Die SG Wahlen Laufen ver-mochte in der ersten Halbzeit lange mit-zuhalten und lag 7 Minuten vor derPause nur mit 2 Toren im Rückstand.Nun unterliefen den Gastgebern einigeunnötige technische Fehler, welcher derTV Muttenz konsequent ausnutzte ummit einem 5 Tore Vorsprung in die Kabi-ne zu gehen. Die zweite Hälfte ver-mochte man mit 16:16 ausgeglichen zugestalten – aber für eine Aufholjagdfehlte der Kampfgeist, aber auch zumTeil die nötige Abschlussstärke. Auch inder Verteidigung patzte man zu oft undermöglichte dem TV Muttenz zu einfa-che Tore.

Aber dennoch ist es eine gute Leis-tung, wenn ein «Zwei» in der Regionum den 3. Liga-Meistertitel mitkämpfenkann.

Ueli Schmidlin

HANDBALL

Vor einer tollen Kulissevon über 150 Zuschauernkonnte die SG WahlenLaufen zu Hause im Rah-men des Final-Events ge-gen den TV Birsfelden an-treten mit 32:24 (16:10)deutlich gewinnen.

SG Wahlen Laufen Regiocup-Sieger

Kreisläufer Pascal Fernandez: Im Spiel um den 3. Liga-Meistertitel.FOTO: BEAT KOHLER

Der neue und alte Cup-Sieger: SG Wahlen Laufen. FOTO: FREDY SCHMIDLIN

Spätestens seit dem Lauf auf den Chäselvor drei Wochen ist der Intersport-Lauf-cup 2015 definitiv lanciert. Am 5. Maifand bereits der dritte Lauf der Cupsai-son statt. Diesmal traf sich die regionaleLaufszene an einem verregneten Diens-tagabend in Grindel, wo die GarageHenz der beachtlichen Zahl von 48 Teil-nehmenden, die dem Regen trotzten, ei-nen Unterstand und die Möglichkeitbot, die Wechselkleider ins Trockene zubringen, damit nach dem Lauf nicht dasgrosse Frieren folgte.

Fand das Warm-up noch im strömen-den Regen und bei kühlem Wind statt,so hatte Petrus pünktlich zum Start um19 Uhr ein Einsehen und die Regen-schleusen wurden zumindest vorüberge-hend kurz geschlossen. So konnte manaus Läufersicht schon fast von optima-len Bedingungen sprechen, denn dieersten paar hundert Meter des Kurseshatten es in sich und liefen sich besserbei kühlen Temperaturen. Die Streckeführte von Grindel rund hundert Hö-henmeter über teilweise glitschige undenge Waldpfade hinauf auf den Netten-berg. Anschliessend folgte eine Rundeum den Stürmenkopf, bevor das Läufer-feld nach 7,25 km das Ziel bei der Gara-ge Henz in Grindel erreichte.

Wie bei Läufen der Intersport-Lauf-cup-Serie üblich, wurde vornewegmächtig Tempo gemacht und wer dach-te, es handle sich bei diesem Grüppchenunentwegter Regenläufer um Feier-abendkollegen, die eben mal gemütlichim Wald joggen gehen würden, wurdeeines Besseren belehrt. Um im Feld derersten zehn Läuferinnen und Läufermithalten zu können, waren teilweise

Kilometerzeiten von unter 4 Minutengefragt. Die Spitze lief sogar im Schnittvon 3:33 min/km, was für einen Lauf ineinem solch kupierten und unebenenGelände doch ein bemerkenswertesTempo ist.

Besondere Beachtung findet auch dieLeistung der sechs Kinder, die den Kursüber 2,75 km mit einer Höhendifferenzvon satten 70 Metern unter die Füsse ge-nommen haben. Sie schreckten wedervom Regen noch vom steilen Anstiegauf den Nettenberg zurück und brach-ten ihr Rennen ins Ziel, als ob es nichtsEinfacheres gäbe. Es darf erfreut festge-stellt werden, dass der regionale Nach-wuchs im Laufsport prächtig gedeihtund in einigen Jahren sicher auch aufder grossen Strecke für Action sorgenwird.

Abschliessend seien noch die fünfWalkerinnen und Walker erwähnt, de-nen der Regen ebenfalls nichts anhabenkonnte. Die ersten drei kamen allesamtunter einer Stunde ins Ziel.

Der nächste Lauf des Intersport-Laufcup findet am 26. Mai in Brislachstatt. Weitere Informationen zum Laufsowie die Streckenpläne für die Kinder-und Erwachsenenkategorien sind aufder Webseite der LSG Laufen unterwww.lsglaufen.ch/laufcup aufgeschaltet.

Lukas Reinhard

LAUFSPORT

Laufcup machte Halt in Grindel

Auszüge aus der Rangliste: Herren: 1. EggenschwilerBernhard 25.41,90, 2. Hügli Manuel 36.45,04, 3. Alter-matt Sven 30.54,40; Damen: 1. Cueni Ricarda 37.22,33,2. Umek Sabine 37.40,39, 3. Stamm Isabel 38.37,53,Mädchen und Knaben ab Jg. 2001: 1. Thalmann Mike16.53,32, 2. Reinhard Mika 16.59,87, 3. Galsterer Selina21.21,50.

Gute Laune: Trotz Regen-wetter. FOTO: ZVG

WOS. Am Mittwoch, 3. Juni 2015, fin-det am Nachmittag auf der Sportanlagedes Gymnasiums Laufen «dr schnällschtLaufetaler/Thiersteiner 2015» statt. AlleKinder der Region Laufental und Thier-stein sind herzlich eingeladen an diesemSprintwettbewerb teilzunehmen. DieTeilnahme ist gratis. Mach mit und mel-de dich an!

Detaillierte Informationen über den

Event sind auf der Homepage www.sek-laufen.ch unter «dr schnällscht Laufeta-ler / Thiersteiner 2015» zu finden. Fürdie drei ersten jeden Jahrgangs gibts eineschöne Erinnerungsmedaille. Alle erhal-ten einen Preis!

Ein geleitetes, professionelles Auf-wärmen mit dem «10 Meilen Laufen»Team findet um 15 Uhr statt. Um 15.45Uhr starten die Jüngsten ab Jahrgang

2006 und jünger über 50m. Die Jahrgän-ge 2002 bis 2005 rennen über 60m undsind ab 16.30 Uhr an der Reihe. Über80m starten die Jahrgänge 2000 und2001 um ca. 17.15 Uhr.

Nachmeldungen sind auf der Sport-anlage bis 30 min vor dem Start der je-weiligen Kategorie möglich!

«dr schnällscht Laufetaler/Thiersteiner 2015»

Wer hat die Nasevorn? Der Wettbe-werb vom 3. Juniwird Klarheit schaf-fen. FOTO: ZVG

Mittwoch, 3. Juni 2015, Sportanlage Gymnasium Laufen

Die Modellflugpiste für Fesselflugmo-delle im «Schwalbennest» in Büsserachbesteht seit 1969. Seit 1973 wird auf die-ser Anlage in 2-jährigem Turnus der In-ternatnationale Jura-Cup durchgeführt.Obwohl der Fesselflug eine Randsport-art im Modellflug ist, hat er doch einetreue Anhängerschar aufgebaut. So ist indieser Sparte vor allem die Eigenleis-tung grossgeschrieben, werden doch dieModelle noch hauptsächlich selber her-gestellt.

Am Jura-Cup werden die zwei Kate-gorien Akrobatik und Mannschaftsren-nen durchgeführt. In der Kategorie Ak-robatik geht es darum, 15 Pflichtfigurenzu fliegen, welche von den Punktrich-tern jeweils mit Noten zwischen 1 und10 bewertet werden. Es gehört jahrelan-ges intensives Training dazu, in dieserKategorie an der Spitze mithalten zukönnen. Am Start ist unter anderenauch der ehemalige Welt- und Europa-

meister Richard Kornmeier ausDeutschland.

Mannschaftsrennen, oder Team Ra-cing, gilt als Formel 1 des Modellfluges.Drei Teams, bestehend je aus Pilot undMechaniker, kämpfen im gleichen Ren-nen über 100 Runden um die Bestzei-ten. Zwei Tankstopps sind vorgeschrie-ben, was die Rennen umso spektakulä-rer macht.

Fesselflug ist nicht nur Hobby, son-dern in hohem Masse auch Sport. At-traktiv für die Zuschauer.

Die Wettbewerbe finden statt amFreitag, 15. Mai, von 10.00 – 18.00 Uhr,Samstag, 16. Mai von 09.00 – 18.00 Uhrund am Sonntag, 17. Mai, von 09.00 –17.00 Uhr.

Es gibt auch eine kleine Festwirt-schaft, welche für das leibliche Wohlvon Teilnehmern und Zuschauern be-sorgt ist.

Heiner Borer

Internationaler Jura-Cup im FesselflugVERANSTALTUNG

Abflug: Das Modellflugzeug wird positioniert. FOTO: ZVG

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Nun habe ich lange genug ge-wartet. Ich halts nicht mehraus. Jetzt muss etwas gesche-hen. Mein Entschluss steht. Fel-senfest. Noch steht die Maschi-ne im Schuppen, weiss nochnichts von ihrem baldigen Ein-satz. Die soll mich kennenler-nen. Bestimmt werde ich nichtmit Samthandschuhen ans Werkgehen. Aber zum Schutz meinerzarten Finger, stülpe ich Hand-schuhe über. Ja, auch bei diesensommerlichen Temperaturen.Ich mach mir bei so einer Arbeitdoch nicht die Finger schmut-zig. Auch Füsse müssen ge-schützt werden. Eher Stahlkap-pen, statt FlipFlops, denn mitdiesem zerstörerischen Gerät istnicht zu spassen.Standesgemäss eingepackt vonKopf bis Fuss (Käpi: Red Bull, T-Shirt: Warteck, Hose: Spilag,Schuhe: Swiss Army, Handschu-he: Landi) schreite ich zur Tat.Maschine bereitstellen, Tankde-ckel öffnen, Kanister holen,Treibstoff einfüllen. Wie immer«full», denn es liegt ein StückArbeit vor uns (die Maschineund ich) und Nachfüllen kommtnicht in Frage.Wenn alles so läuft, wie ge-plant, kann es sich nur noch umSekunden handeln bis die ers-ten Köpfe rollen. Benzinhahnauf, zehnmal tupfen und einmalkräftig ziehen: «Roarrrrr!». DasGerät lässt mich nicht im Stich,auch nicht nach bald zwanzigJahren.Die Spannung steigt, es gibtkein Zurück. Ich schiebe an, binkräftig genug und brauche kei-nen Radantrieb. Hauptsache dieMesser sind scharf und drehenschnell genug. Die Köpfe flie-gen nun «en masse». ZumGlück bleiben meine Augenvom Anblick des Schlachtfeldesverschont. Ein Auffangbehälterräumt sauber auf und ich mussmich nur um die noch stehen-den, angstvoll im Wind wippen-den Margritli, Sunnewirbeli undBettseicherli kümmern, die balddas Zeitliche segnen werden.

Ich habe den schönsten Rasender Welt. Deshalb bringe ich esfast nicht übers Herz, diesen zumähen. Gänseblümchen, Lö-wenzahn, Schlüsselblumen,Wiesenschaumkraut und Krie-chender Günsel buhlen auf demdarunter liegenden Moostep-pich um die Wette, wer dennnun die attraktivsten Farbenhervor bringe. Schön anzusehendieses bunte Feld in Gelb,Weiss, Blau, violett und auchein bisschen Grün.

Doch letzte Woche musste ichhandeln. Der Regen drückte dieunzähligen zarten Pflänzchenzu Boden, die Schlüsselblüm-chen schlossen ihre gelbenKöpfchen und die grossen Mar-geriten standen in den Startlö-chern, um demnächst im gros-sen Stil aufzublühen.Genau der richtige Zeitpunktzum Mähen.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Der richtige Zeitpunkt

Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 DORFPLATZ 17

Die ersten beiden Spiele von der Spie-lerfinderin Janet Kneisel sind auf demMarkt.

Vor ungefähr drei Jahren brachte diedamals in Himmelried wohnhafte Spie-lerfinderin ihre ersten selbsterfundeneSpiele zur Probe in den Kindergarten.Die Freude beim Spielen übertrug sichauf die Kinder und es wurde mit Begeis-terung gespielt. Es dauerte nicht lange,da zeigte Ravensburger und Schmidt In-teresse an ihren Spielideen.

Nun durfte der Kindergarten Him-

melried die ersten beiden frisch ge-druckten Spiele von Janet Kneisel inEmpfang nehmen. Wir gratulieren FrauKneisel ganz herzlich zu diesem Erfolgund wünschen ihr weitere tolle Spiel-ideen und viele begeisterte Spieler undSpielerinnen.

Die Spiele sind: Disney Frozen Aufzum Eispalast! (Ravensburger) und Ma-scha und der Bär – Chaos vor der Party(Schmidt).

Denise Imhof

Spielerfinderin aus HimmelriedEINGESANDT

Frisch aus dem Druck: Janet Kneisel überreichte den Kindergartenkindern die beidenSpiele. FOTO: ZVG

Mitteilung an die Bevölkerung mittelsWochenblatt. Der Gemeinderat Grindelbesteht seit der neuen Amtsperiode ab2013 aus drei Mitgliedern der Liste«Vereinigtes Grindel» (alles Mitgliederder letzten Amtsperiode, bekannt durchNiederlagen bei drei Regierungsratsbe-schlüssen, zwei Bundesgerichtsentschei-den und Ignorierung eines Gemeinde-versammlungsbeschlusses mit Kosten-folge). Der neue Gemeinderat ab 2013wird komplettiert durch zwei Mitgliederunserer Liste «Pro Grindel». UnsereGemeinderätin der Liste «Pro Grindel»,Frau Priscilla Leimgruber, hat per EndeMärz 2015 demissioniert. Zitat: «Auf-grund div. Vorkommnisse, der Art undWeise des internen und externen Um-gangs ……». Verschiedene Gespräche

hatten nichts bewirkt. Unser Ersatzmit-glied, Christoph Borer, ist nicht gewillt,als ordentliches Mitglied im Gemeinde-rat zu fungieren, sodass im Moment ausunserer Wählervereinigung nur nochPeter Borer-Hänggi im Amt ist. Nach-nominationen? Die Vertreter der Liste«Pro Grindel» haben in drei Vorstössenversucht, mit der Gegenseite das Ge-spräch respektive eine Aussprache zusuchen. Resultat: Gesprächsverweige-rung!

Mitglieder der Liste «Pro Grindel»werden demnächst unter sich bespre-chen, ob ein weiteres Engagement sinn-voll ist oder ob nur noch die Amtsperio-de ab 2017 ins Auge gefasst werden soll.

Simon Lutz, Grindel,GR-Liste «Pro Grindel» vom 14.4.2013

Grindel - DiskussionslosLESERBRIEF

Was nützt das modernste Seniorenzen-trum der Region, wie es im Flyer ange-priesen wird, wenn es für die Heimbe-wohner kein Daheim mehr ist?

Am 17. Juni ist offizieller Umzugstag.Der 1971 eröffnete Rosengarten in Lau-fen ist in die Jahre gekommen und kannden veränderten Bedürfnissen der heuti-gen Senioren nicht mehr gerecht wer-den. Die Erwartungen der Senioren andas neue Zentrum sind dementspre-chend hoch.

Bis knapp acht Wochen vor dem Zü-geltermin glaubten die Bewohner derEinzelzimmer noch, dass sie auch imneuen Gebäude wieder ein solches be-ziehen können – was eigentlich nur lo-gisch wäre. Doch weit gefehlt! Völlig un-erwartet und ohne Einbezug der betrof-fenen Senioren und deren Angehörigen,erhielten sie die Nachricht, dass alleEinzelzimmer bereits vergeben sind. DieKommunikation im Vorfeld war mehrals mangelhaft bzw. fand gar nicht statt!Es darf erwartet werden, dass man ange-messen vorinformiert wird über so gra-vierende Veränderungen, die das Lebeneines betagten Menschen völlig aus der

Bahn werfen. Der Heimwechsel, derwohl an erster Stelle den BewohnernFreude bereiten sollte, bringt nun Ängs-te und Sorgen. Wie kann dies sein?

Aus Kostenspargründen wurde be-schlossen, den 4. Stock des Neubaus bisauf weiteres gar nicht zu nutzen. Für ei-nige Bewohner bedeutet dies, dass sieaus ihren bisherigen Einzelzimmern inein Doppelzimmer umziehen müssen.Was für eine Zumutung! Darunter befin-den sich Betroffene, die nicht dementsind und die Rückzugsmöglichkeit in ih-re Zimmer bis jetzt sehr geschätzt ha-ben!

Ein Leitgedanke aus dem neuen Fly-er: «Damit das Mögliche entsteht, mussimmer wieder Unmögliches versuchtwerden.» Was sicher einmal gut geplantund mit Freude erwartet wurde, hat nuneinen bitteren Beigeschmack erhalten!

Auf dem Rücken betagter Menschenlässt es sich so einfach sparen. Leidersind alte Menschen oft zu müde, odernicht mehr in der Lage, sich zu wehrenund ihr Weinen verhallt leise und unge-hört.

Margrit Cueni

Einen Kaktus für den neuen RosengartenLESERBRIEF

BB. Der Vorstand des SolothurnischenBäuerinnen- und Landfrauenverbandsbegab sich auf einen Frühlingsausflug,zusammen mit den ehemaligen kanto-

nalen Vorstandsmitgliedern. Dabei nah-men vier Präsidentinnen teil, wovon«die Hälfte» aus dem Schwarzbuben-land stammt.

Ausflug der BäuerinnenREGION

Vier ehemalige Präsidentinnen: Heidi Kofmel, Deitingen (2006–2014), Rita Hänggi,Beinwil (seit 2014), Susi Erb, Mariastein (1978–1996), Ursula Zimmermann, Küttikofen(1996–2006). FOTO: BENILDIS BENTOLILA

PR. Die IVB Behindertenselbsthilfe bei-der Basel blickt auf ein sehr erfreulichesVereinsjahr 2014 zurück. Die Jahres-rechnung der sozialen Non-Profit-Orga-nisation schliesst bei einem Gesamtauf-wand von rund 5 Millionen Franken miteinem Mehrertrag von 27 000 Frankenab. An der vor einigen Tagen stattgefun-denen ordentlichen Generalversamm-lung wurden die Regierungen der bei-den Basel wegen der Streichung der Be-hindertenfachstelle (Basel-Stadt) undwegen der seit siebzehn Jahren hängi-gen gesetzlichen Regelung eines behin-derten gerechten Öffentlichen Verkehrs(Basel-Landschaft) kritisiert.

Am letzten Sonntag, 3. Mai versam-melten sich gegen 150 behinderte undbetagte Mitglieder im Kronenmattsaalin Binningen zur 83. Generalversamm-lung der IVB Behindertenselbsthilfe bei-der Basel. In seinem Jahresrückblick er-wähnte Präsident Marcel W. Buess dieim letzten Jahr erfolgte Ratifizierung derUNO-Behindertenrechtskonventiondurch die Schweiz und das zehnjährigeBestehen des schweizerischen Behin-dertengleichstellungsgesetzes. Beidesseien wichtige behinderten- und sozial-politische Meilensteine. Mit sehr deutli-chen Worten kritisierte Buess hingegendie beiden Kantonsregierungen. DieStreichung der Behinderten-Fachstellein Basel-Stadt sei beschämend und be-hindertenpolitisch nicht akzeptabel.Dass ein solcher Schritt zudem von ei-ner mehrheitlich rot-grünen Regierungbeschlossen wurde, sei schlicht skanda-lös. Der IVB-Präsident wies auf die be-reits von mehreren Tausend Bürgerin-nen und Bürgern unterschriebene Petiti-on hin, mit der sich das Behindertenfo-rum und die Behindertenorganisationender Region Basel gegen diesen Fehlent-scheid wehren werden.

Baselbieter Regierung missachtetParlamentsauftragDeutliche Worte fand Marcel W. Buessaber auch gegenüber der Baselbieter Re-gierung. Im Gegensatz zu Basel-Stadthabe es der Landkanton bis heute nichtgeschafft, auf Gesetzesstufe die Voraus-setzungen für einen behinderten gerech-ten ÖV zu schaffen, obwohl der Landratbereits im Jahre 1998 der Regierung ei-nen verbindlichen Auftrag dazu erteilthabe. Trotz verschiedener Interventio-nen, die zwischenzeitlich auch seitensder IVB stattgefunden haben und trotzmehrerer parlamentarischer Anfragenfoutiere sich die zuständige Bau- undUmweltschutzdirektion um diesen ver-bindlichen, mittlerweile siebzehn Jahrealten Auftrag. Für Buess stellt dies einemutwillige Missachtung des Landratesdar.

Eindrückliches MengengerüstDie vielfältigen Tätigkeiten der IVB ver-ursachten Gesamtkosten in der Höhevon rund 5 Millionen Franken. Mit ei-nem Mehrertrag von 27 000 Frankenkonnte der soziale Verein das letzte Jahrpositiv abschliessen. Die Behinderten-,Betagten- und Schülertransporte bildenseit über 50 Jahren die Kerntätigkeit derIVB. Laut Geschäftsführer MarkusSchneiter wurden im letzten Jahr über130 000 Transporte durchgeführt. Die74 bedürfnisgerecht umgebauten IVB-Fahrzeuge legten insgesamt 1,2 Mio. Ki-lometer zurück. Für über 350 mobili-tätsbehinderte Menschen schafft dieIVB täglich die Voraussetzung, damitdiese am gesellschaftlichen Leben teil-haben können, wie Markus Schneiterbetonte. Die IVB beschäftigt insgesamt60 Mitarbeitende, davon gut die Hälftein Form von Behinderten-Arbeitsplät-zen.

IVB kritisiertdie Regierungen beider Basel

BEHINDERTEN SELBSTHILFE

Die Initianten der Initiative «Erb-schaftssteuer» wollen die Familien fürihre Anstrengungen nicht belohnen,sondern bestrafen. Allen voran werdenFamilien mit mehreren Kindern die Fol-gen der Initiative zu spüren bekommen.Denn neu soll nicht mehr der einzelneErbe, sondern der Nachlass des Verstor-benen besteuert werden. Das heisst, esspielt keine Rolle mehr, wie viel der Ein-zelne letztlich erbt, sondern wie hochder Nachlass ist.

Hierzu ein kleines Rechenbeispiel:Erbt ein entfernter Verwandter zweiMillionen Franken, kommt er steuerfrei

davon. Erben jedoch drei Geschwister2,5 Millionen Franken, müssen sie ins-gesamt 100 000 Franken (20 Prozentvon 500 000 Franken) Steuern bezah-len, obwohl jeder Erbe lediglich 800 000Franken bekommt.

Dies ist keine Umverteilung von Rei-chen zu Armen, sondern von den eige-nen Kindern und Enkeln hin zu nichtoder weiter entfernt Verwandten. Einemerkwürdige Vorstellung von Gerech-tigkeit. Deshalb stimme ich am 14. Juni2015 klar Nein!

Franz MeyerLandrat, Grellingen

LESERBREIF

Unfaire Steuer!

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 19

NEU-EröffnungSeit dem 1. Mai 2015stehe ich Ihnen in der Podologiepraxis im Seniorenzentrum Aumattan der Aumattstrasse 79, 4153 Reinach, als med. dipl. Fusspflegerin für Fussbehandlungen zur Verfügung.

Manuela Romeo

Für einen Behandlungstermin meldenSie sich unter der Tel.-Nr. 061 717 89 66oder 076 500 35 30.

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 2020

Geschäftsführerin/GeschäftsführerForum Schwarzbubenland 60–80%«Die Region Schwarzbubenland mit Leidenschaft fördern»Per Herbst 2015 betreibt das Forum Schwarzbubenland eine Infostelle in Dornachund regelt die Geschäftsführung des Vereins neu. Das Forum Schwarzbubenland istein Verein, der die Förderung des Schwarzbubenlandes in den Bereichen Wirt-schaftsförderung, Tourismus und Regionale Zusammenarbeit bezweckt. Der Ge-schäftsleitung obliegt nebst dem Betrieb der Infostelle das Vereinsmanagement, dieUnterstützung des Vorstandes wie auch die Vernetzung in der Region. Sie erwartetein spannendes Entwicklungsfeld mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen sowieein zentraler und moderner Arbeitsplatz mit einem engagierten Team.

Anforderungen: Für diese spannende Aufgabe suchen wir ein Organisationstalent,welches auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf behält. Als Dienstleistermit administrativem Hintergrund stellen Sie in Zusammenarbeit mit Ihrem Team denAufbau sowie die Weiterentwicklung der Infostelle sicher. Sie unterstützen den Vor-stand in organisatorischen, administrativen und repräsentativen Aufgaben. Die Ge-schäftsleitung vertritt das Forum und die Region Schwarzbubenland in wichtigenGremien und koordiniert die Aufgaben mit dem regionalen Wirtschaftsförderer unddem Vorstand.

Sie verfügen über gute Dienstleistungsorientierung, können Sitzungen und Veranstal-tungen moderieren, sind versiert im Umgang mit dem Computer und können sichschriftlich wie auch mündlich gut und stilsicher ausdrücken. Ihre Arbeit bedingt einhohes Mass an Flexibilität, Selbstständigkeit und Freude an Büro- wie auch Reprä-sentationstätigkeiten. Wir wenden uns an eine gefestigte Persönlichkeit mit breiterLebenserfahrung und Freude am Umgang mit Menschen.

Mehr Informationen zur Stelle finden Sie unter www.forum-regio-plus.ch odererhalten sie bei Gelgia Herzog, Telefon 061 702 17 17.

Bewerbungen können bis am 5. Juni 2015 per E-Mail [email protected] werden.

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 DIES UND DAS 21

WOS. Die Regionalstelle Olten desSchweizerischen Roten Kreuz KantonSolothurn beginnt am 10. August 2015mit einem Lehrgang im Zentrum Pass-wang in Breitenbach.

Der Lehrgang richtet sich in erster Li-nie an Personen, welche sich für diePflege von älteren oder behindertenMenschen interessieren. Er bietet einegute Grundlage um in die Pflege einzu-steigen. Dies zum Beispiel bei der Wie-deraufnahme der Erwerbstätigkeit nacheiner Familienpause oder bei einem Be-rufswechsel. Der Lehrgang wird auchvon Migratinnen und Migranten be-sucht um in der Arbeitswelt Fuss zu fas-sen. Grundvoraussetzungen um denLehrgang besuchen zu können sind dasInteresse an Menschen und deren Be-treuung und gute Deutschkenntnisse(Niveau B1).

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer

betreuen vor allem betagte, behinderteund chronischkranke Menschen in Al-ters- und Pflegeheimen, Behindertenins-titutionen und im spitalexternen Be-reich (Spitex). Die Frauen und Männerüben ihre Tätigkeit unter Anleitung vonausgebildetem Pflegepersonal aus. Zuihren Aufgaben gehören zum Beispieldie Unterstützung bei der Körperpflegeoder beim An- und Ausziehen. Einwichtiger Bereich stellt auch die Unter-stützung bei der Mobilisation sowie derUmgang mit verschiedenen Hilfsmittelndar. Kommunikation ist eben so ein Be-standteil wie die Mithilfe bei der Gestal-tung des Alltages.

Der Unterricht wird von einer erfah-renen Fachperson im Zentrum Pass-wang durchgeführt. Er beinhaltet 120Stunden Theorie und ist auf 17 Tage ver-teilt. Im Anschluss folgt ein 12-tägigesPraktikum. Die im Lehrgang vermittel-

ten Themen sind sehr praxisbezogenund auf die Bedürfnisse von gesunden,kranken und behinderten Menschenausgerichtet. Bei Erreichen der Ziele er-halten die Teilnehmenden das ZertifikatPflegehelfer/in SRK. Dieses befähigt sieals Laienpflegende in einer entspre-chenden Institution zu arbeiten.

Das Zentrum Passwang eignet sichals Demenzzentrum sehr gut, um dentheoretischen Unterricht durchzuführenund bietet zudem auch Praktikumsplät-ze für das 12-tägige Praktikum.

Für weitere Auskünfte stehen dieMitarbeitenden der Regionalstelle Oltengerne zur Verfügung. Das SRK freutsich, viele Interessierte in diesem Lehr-gang begrüssen zu dürfen.

Lehrgang Pflegehelfer/in SRK in Breitenbach

Informationen unter: Schweizerisches Rotes Kreuz KantonSolothurn, Regionalstelle Olten, Tel. 062 207 02 50, [email protected], www.srk-solothurn.ch

AUSBILDUNG

PR. Um erfolgreich abnehmen zu kön-nen, muss man wissen, ob der Stoff-wechsel Kalorien über Zucker oder überFettdepots verbrennt, wo der persönli-cheRuheumsatz liegt und wie viel Sauer-stoff aus der Atemluft bis in die Zellengelangt. Nur wenn man überwiegend imFettstoffwechsel ist, kann man effektivKörperfett abbauen!

Das Ergebnis der Stoffwechselmes-sung durch die Analyse Ihrer Atemluftschafft hierfür die Basis. Je besser derStoffwechsel eingestellt ist, desto mehrFett wird während der Ruhephasen ver-brannt.

Fettstoffwechselmessung ist ganz ein-fach: Sie atmen über ein speziellesMundstück ca. fünf Minuten lang einund aus. Ein Messgerät misst Ihre Atem-luft und gibt die Daten an eine dafürentwickelte Software weiter. Unmittel-bar nach der Messung erhalten Sie einedetaillierte Auswertung, welche Ihnengenau erklärt wird.

Medivital Gesundheitsinstitut führtregelmässig Stoffwechselmessungen imFitness nummereins in Breitenbach,Passwangstrasse 20 durch. NächsteStoffwechsel-Mess-Aktion findet amSamstag den 16. & 30. Mai statt.

ERNÄHRUNG

Info & Anmeldung: Tel. 061 534 59 50 / [email protected] / www.medi-vital.ch

Gewichtreduktion

PR. Die Unwetter in Breitenbach undBüsserach von letzter Woche fielen hef-tig aus. Die Hagelzüge haben beträchtli-che Schäden an zahlreichen Fahrzeu-

gen angerichtet. Kastaniengrosse Hagel-körner sorgten sogar für gebrocheneWindschutzscheiben. Gemäss erstenHochrechnungen sind in der Region

über 600 Autos betroffen. Zurich re-agierte sofort und eröffnete für die ra-sche Schadenbehebung einen «HagelHelp Point» in Breitenbach. ChristophHänggi, Generalagent von Zurich inLaufen, sagt: «Viele Kunden sind auf ihrAuto angewiesen – ihr Fahrzeug soll da-her zügig repariert werden».

Seit Montag, 4. Mai 2015, nehmenFahrzeugexperten, Kundenberater undSpezialisten die Schadenbehebung andie Hand.

Wer über die Gratisnummer 0800 8080 80 einen Hagelschaden an seinemAuto meldet, erhält umgehend einenTermin im Hagel Help Point Breiten-bach, der auf dem Areal der Firma Car-rosserie Remo Schmid AG eingerichtetwurde.

«Wir sind auf solche Hagelschlägevorbereitet», sagt Generalagent Chris-toph Hänggi. Zeitgleich mit dem Gewit-ter begann bei Zurich die Organisation.Mit dem Hagel Help Point stellt der Ver-sicherer in Breitenbach ein schnellesund reibungsloses Schadenmanagementsicher – betroffene Kunden bleibendank kostenlosem Ersatzwagen jeder-zeit mobil.

Unwetter in Breitenbach und Büsserach:Zurich eröffnet Hagel Help Point

VERSICHERUNGEN

Generalagentur Christoph Hänggi, Baselstrasse 60, Lau-fen; 061 765 85 85; www.zurich.ch/laufen

Dank dem Hagel Help Point in Breitenbach umgehend mobil: Roland Litschi, Chefex-perte von Zurich, und Christoph Hänggi, Generalagent von Zurich in Laufen.

FOTO: MARTIN STAUB

dust. In Kürze wird in Büsserach neuerWohnraum entstehen. Eingangs Dorf,gegenüber Posthaltestelle Niederfeld istam Mittwoch vergangener Woche derBagger aufgefahren.

Zuvor aber stiessen die Verantwortli-chen noch auf das Projekt an, welchesin absehbarer Zeit neuen Wohnraummit gehobenem Komfort gleich an derGrenze zum Bezirkshauptort anbietenwird. Remo Fuchs, Architekt aus All-schwil, freute sich riesig über den Be-such von Gemeindepräsident JosefChrist mit Gemeindeschreiberin Ca-thrin Schmid und dem Schreibendendes Wochenblattes, welche sich denStart eines solch einschneidenden Bau-projektes nicht entgehen lassen wollten.

«Vorerst bauen wir mal zwei Häuserzu je sechs Wohnungen», erklärte Di-dier Borer, Teamleiter von BetterhomesSchweiz, der Immobilienfirma, welchefür den Vertrieb der beiden Objekte zu-ständig ist. Will heissen: ArchitektFuchs, Investor René Baggenstoss undBetterhomes haben noch weitere Pro-jekte an dieser Stelle im Hinterkopf, so-dass in einigen Jahren hier, zwischenMittelstrasse und Breitenbachstrasse,ein ganzes Quartier entstehen dürfte.«Eigentumswohnungen am Bach» nen-nen es die Bauherren. Und tatsächlich:Unterirdisch verläuft hier ein Bach vonFehren herkommend zur Lüssel. In ab-sehbarer Zeit wird dieser ausgedolt undwird für die Bewohner dieser neuenWohnungen einen zusätzlichen Reizbieten.

Entlang dieses Baches, in RichtungLüssel dürften also schon bald weitereBauprofile den nächsten Schritt dieserneuen Überbauung ankündigen.

Die zwölf neuen Wohnungen – vondenen übrigens vier bereits vor dem ers-ten Spatenstich verkauft sind – bieteneinen hohen Wohnkomfort. «Rollstuhl-gängigkeit, elektrische Storen, hochwer-tige Böden in Parkett und Granit, Win-tergärten, Tiefgarage und mehr, zielenbewusst auf eine ältere und qualitätslie-bende Generation ab», erklärt Didier

Borer, der sich aber auch eine Durchmi-schung mit jüngeren Personen auchsehr gut vorstellen kann.

Remo Fuchs zeigte sich begeistert vonden Schwarzbuben. «So schnell gingsnoch nirgends, von der Baueingabe biszum Aushub verstrichen gerade mal vierMonate», erklärte der Architekt, deraufgrund der speditiven Abwicklungdieses Projektes, aber auch der land-schaftlich schönen Lage wegen, sehrgerne in dieser Gegend weiter Fuss fas-sen würde.

In Büsserach ist ein neues Wohnquartier am EntstehenBAUEN / WOHNEN

Anstossen auf ein erfolgreiches Projekt: René Baggenstoss, (Green-Home GmbH), In-vestor; Remo Fuchs, Architekt; Andrea Hausner, (Bank WIR) Finanzierung; Didier Borer,Betterhomes Immobilien (v.l.). FOTO: MARTIN STAUB

Einen Film auf Grossleinwandim Kino zu sehen ist natürlichdas grösste Vergnügen! Aberwenn man an einem verregne-ten Maiwochenende nicht mehrvor die Haustüre mag, ist eingemütlicher Abend mit einerausgeliehenen DVD zuhauseauch etwas Schönes. So will ichIhnen heute den Film « Violet-te» vorstellen, den ich mir aneinem Regenabend anschaute.Martin Provost ist 1957 in Brestgeboren. Zuerst arbeitete er alsSchauspieler, heute ist er Dreh-buchautor und Filmregisseur. In-ternational bekannt wurde erdurch seine mit sieben Césarsausgezeichnete Filmbiographie«Séraphine».Violette Leduc ist anfangs 20Jahrhundert als unehelichesKind in Paris geboren worden.Damals nannte man diese Kin-der noch «Bastarde». Diese Be-zeichnung haftete ein ganzesLeben an ihr und sie litt darun-ter. Trotzdem – oder geradedeswegen – hatte sie den Mut,über intimste Gefühle zu schrei-ben. Und zwar in einer leiden-schaftlichen und intensiven Artwie keine Frau zuvor. 1945 be-gegnete sie der berühmten Si-mone de Beauvoir und über-reichte dieser ihren ersten Ro-man. Damit begann eine le-benslange und tiefe Freund-schaft zwischen den beidenFrauen – die übrigens von denbeiden Schauspielerinnen Em-manuelle Devos und SandrineKiberlain perfekt dargestelltwerden!Der Film ist biographisch undwird als «gross, still und ein-dringlich» beschrieben. Und dasist er auch! Unvorstellbar, dassvor erst hundert Jahren unehe-lich geborene Menschen diskri-miniert wurden und Frauen sounfrei waren!

Christine Eckert

Violette

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Ein Film von Martin Provost

Wir empfehlen

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Möbel Eichler stellt inBöckten aus

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Redaktionsschluss

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 2022

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Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 23

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FOTO DER WOCHE

Internationaler Museumstag 2015REGION. WOS. Zahlreiche Museen be-teiligen sich wiederum am Internatio-nalen Museumstag vom Sonntag, 17.Mai zum Thema «Lebendige Traditio-nen». Alle Museen werden von 10.00-17.00 Uhr geöffnet sein. An diesem Tagist der Eintritt in den entsprechendenMuseen frei. Im Schwarzbubenland istes der Bunkerverein Kleinlützel unddas Heimatmuseum Schwarzbuben-land Dornach, welche zum Besuch ein-laden.

Ferienpass? Ferienpass!BRISLACH. gin. Gute Nachrichten!Auch dieses Jahr wird der beliebte Feri-enpass durchgeführt. Cécile Jenzer hatwiederum ein abwechslungsreichesund spannendes Programm auf dieBeine gestellt. Auch die Ferien-Werk-Stadt wird wieder Kinder begeistern.Das Programm wurde an den Schulenverteilt und man findet es auch unterwww.ferienpass.ch. Die Anmeldungwird am 18. Mai aufgeschaltet. Für etli-che Kurse werden noch Begleitperso-nen gesucht.

Vandalen versprayen FassadenBREITENBACH. WOS. Unbekannteversprayten am vergangenen Wochen-ende in Breitenbach mehrere Fassadenund Objekte. Zwischen Freitag, 8. Mai,18.30 Uhr und Montag, 11. Mai, 8.00Uhr, versprayten Unbekannte in Brei-tenbach mehrere Fassaden und Objek-te wie Briefkästen oder ein Bushäus-chen. Betroffen waren Liegenschaftenan der Fehrenstrasse, der Murstrasseund am Unteren Mettenbühlweg sowieweite Teile der Schulanlage Mur/Brei-tengarten. Die Vandalen brachten insilberner und schwarzer Farbe Schrift-züge wie «FCB», « X» oder «RxC» an.Es entstand dadurch Sachschaden inder Höhe von mehreren 1000 Franken.Die Polizei sucht Zeugen. Personen,welche Angaben zu den unbekanntenVandalen machen können, werden ge-beten sich bei der Polizei zu melden.

IN KÜRZE

Der Emmentaler Tinu Heinigerist ein Doyen der SchweizerLiedermacherszene. 1976 er-schien seine erste Platte. Fast40 Jahre später veröffentlichteer sein jüngstes Werk mit dempassenden Titel «Scho so lang»(Universal Music). Der Texterund Musiker (Gitarre, Klarinet-te) hat es mit Pudi Lehmann(Trompete, Posaune, Geige),Wolfgang Zwiauer (Bass, Gitar-re), Gert Stäuble (Schlagzeug)und dem Multiinstrumentalis-ten & Produzenten Reyn Ouwe-hand in dessen Studio in Hol-land eingespielt. Der bald 70-jährige Songpoet ist ein guterBeobachter und Geschichtener-zähler. Er ist ein Brückenbauerzwischen Nostalgie und Aktua-lität, ohne die Vergangenheitzu verklären. Er sinniert in«Aut» stoisch über das Älter-werden und die Vergänglich-keit und in «Niemer luegtd’Bärge u ds Tau» sorgevollerüber den Wandel der Heimatund die gegenwärtigen Heraus-forderungen. «Im Zug» schil-dert er Aggressionen auslösen-den Dichtestress. In der«Schimpfwortballade» kombi-niert er Kraftausdrücke zu ei-ner Schimpftirade, wie man sieso exzessiv noch nie gehörthat. Fünf weitere gehaltvolleund musikalisch subtil arran-gierte Mundartlieder machen«Scho so lang» zu einem vor-züglichen Album, das zumNachdenken anregt.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Tinu Heiniger

Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 24 KALEIDOSKOP

WOS. Im April sank die Zahl der regis-trierten Arbeitslosen im Kanton Solo-thurn gegenüber dem Vormonat um 34auf 3685 Personen. Die Arbeitslosen-quote verharrte bei 2,6 Prozent. DieZahl der Stellensuchenden lag bei 5897und war damit um 19 Personen höherals im Vormonat. Die Stellensuchenden-quote verharrte bei 4,1 Prozent. DerRückgang bei den Arbeitslosen ist saiso-nal bedingt. Die Gruppe der unter 20-jährigen Stellensuchenden sank um dreiPersonen auf 254 Personen, womit dieQuote bei 3,2 Prozent verharrte. Bei derAltersgruppe der 20- bis 24-jährigensind es 40 Stellensuchende weniger. Je-ne der 30- bis 39-jährigen stieg um 20Stellensuchende. Die Quote der Gruppeder 40- bis 49-jährigen verharrte bei 3,1Prozent. In der Gruppe der 50- bis 59-jährigen stieg die Quote auf 3,8 Prozent.

Die Arbeitslosenquotebleibt bei 2,6 Prozent

REGION

dust. Am kommenden Sonntag ist inter-nationaler Museumstag. Aus diesemAnlass bieten verschiedene Museen imIn- und Ausland nebst der Sammlungauch exklusive Events an.

In der Region des Wochenblattes öff-net der Bunkerverein Kleinlützel imRahmen des Intenationalen Museums-tages seine Bunker. «Nicht, ohne zu-sätzlich eine Festwirtschaft zu führen, inder man sich bei Getränk und Bratwurstüber die beiden gut erhaltenen Bunkeraus dem Zweiten Weltkrieg unterhaltenkann», sagt Beat Wyser, Präsident desBunkervereins Kleinlützel.

Die Bunkeranlagen in Kleinlützelsind am Sonntag, 17. Mai, bei freiemEintritt, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.Parkplätze sind bei der SchlossfabrikMSL genügend vorhanden.

Sonntag, 17. Mai, 10–17 Uhr. Nähe Schlossfabrik MSL

Museumstag im BunkerKLEINLÜTZEL

WOS. Der Eröffnungstermin der neuenPoststelle Breitenbach in der Überbau-ung Wydengarten steht fest: Die neueFiliale geht am 13. Juli in Betrieb.

Aufgrund des Baufortschritts konnteder Eröffnungstermin der neuen Post-stelle Breitenbach festgelegt werden:Die neue, moderne Filiale mit offenenSchaltern öffnet am Montag, 13. Juli inder Überbauung Wydengarten an derBrislachstrasse 2 ihre Türen. Mit demStandortwechsel ändern auch die Öff-nungszeiten. Die neuen Öffnungszeitensehen wie folgt aus: Montag bis Freitag8.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00Uhr, Samstag 8.30 bis 12.00 Uhr.

Die neue Poststelle wird weiterhinüber eine Anzahl Postfächer verfügen.Die Inhaber eines Postfachs erhaltenvon der Post ein Schreiben zum künfti-gen Zustellangebot.

Eröffnung derneuen Poststelle

BREITENBACH

FusspflegepraxisRegina Imhof 076 307 17 18Kundmattweg 28 4246 Wahlen

dipl. kosm. Fusspflegerindipl. Krankenschwester

Bin auch mobil,damit Sie es bleiben!

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Kontakt unter Tel. 061 577 72 35

Sympathischer Mannaus LaufenFlug 11. 4. 15, 8.05 UhrBasel–Frankfurtbitte melde dichWir haben uns nach der Landungunterhalten. Du bist für das Wochen-ende nach Frankfurt als Städtetrip,um deine Flugmeilen zu nutzen. Ichwar auf dem Weg nach Kalifornienfür 6 Wochen.Leider hatte ich nicht den Mut, nachdeiner Telefonnummer zu fragen.Bitte melde dich per E-Mail [email protected] würde mich sehr freuen.

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MALERder da ist, wenn man ihn braucht?Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte:S. Guyon, Natel 079 752 66 15