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er erinnert sich noch an die Wendeschlaufe auf dem Amthausplatz in Dornach und die Haltestelle beim Kloster? Seit der Betriebseröffnung der Birseckbahn im Jahr 1902 ist viel geschehen. Nostal- gisch wirken die Fotos der alten Birs- eckbahn. Sogar vier offene Sommerwa- gen mit Vorhängen gab es. 1974 schlossen sich die Birseckbahn, die Birsigthalbahn, die Trambahngesell- schaft Basel-Aesch sowie die Baselland- schaftliche Überlandbahn zur BLT zu- sammen. Der Betrieb wurde moderner und kundengerechter. 1986 wurden die Linie 10 und die Linie 17 mit dem «The- aterbogen» zur längsten Tramlinie der Schweiz zusammengeschlossen. Die 10- er-Linie ist 26 Kilometer lang, durch- quert zwei Länder, drei Kantone und 13 Gemeinden. Damit ist sie die längste in- ternationale europäische Tramlinie. Der ehemalige Endbahnhof der BEB in Dornach ist heute der grösste Umsteige- knoten der Region. 23 Minuten Fahrzeit benötigt die BLT von Dornach zum Bahnhof SBB in Basel. Mit dem 7,5-Mi- nuten-Takt kann der Birsecker Arm rund neun Millionen Fahrgäste pro Jahr transportieren. W Als Autor prädestiniert Keiner war besser geeignet, um die Ge- schichte der Birseckbahn aufzuarbeiten, als Dominik Madörin aus Ettingen. Der ausgewiesene Kenner der Basler Nah- verkehrsgeschichte hat für das Buch gründlich recherchiert und sämtliche Aspekte berücksichtigt. Viele bisher nie veröffentlichte Fotos, Grafiken und Il- lustrationen zieren das Werk und rufen bei älteren Baslern, Baselbietern und Schwarzbuben Erinnerungen wach. Nach dem Abriss der Geschichte geht Madörin auf das Rollmaterial ein, um dann über den Einsatz der Bahn, die Haltestellen, den Fahrplan sowie auch über Betriebsstörungen und Unfälle zu berichten. Auch Anekdoten dürfen nicht fehlen. Die Leser erfahren schliesslich, dass es kaum industriell hergestellte Modelle von Birseckbahn- Wagen gibt. Schwierige Quellensuche Madörin wurde vom Inhaber des Ver- lags Edition Lan angefragt, ob er das Buch verfassen wolle. Der leidenschaft- liche Sammler von Informationen zum regionalen Nahverkehr hat schon meh- rere Publikationen zum Thema heraus- gegeben. Da die staatlichen Archive BS und BL wie auch das Bundesarchiv zur BEB wenig Material besitzen, war der Autor hauptsächlich auf die Dokumente und Bilder von Privatpersonen angewie- sen. Zudem konnte er auf das umfassen- de Archiv des Tramclubs Basel und die eigene Sammlung zurückgreifen. Das vorbildlich ausgestattete Werk kann al- len Liebhabern von Schienenfahrzeu- gen empfohlen werden. Dominik Madörin: BEB, Birseck- bahn 1902–1974 und BLT 1974 bis heute, Edition Lan, Bäretswil 2015, 143 Seiten, Fr. 39.90. Auf den Spuren der alten Birseckbahn Vor 41 Jahren schlossen sich vier Bahngesellschaf- ten zur BLT Baselland Transport AG zusammen. Der bekannte Fachbuch- autor Dominik Madörin hat nun der Birseckbahn (BEB) ein massgebendes Werk gewidmet. Thomas Brunnschweiler Von Arlesheim gegen Basel zu: Solche vierachsigen Motorwagen mit Anhängern bildeten über Jahrzehnte das Rückgrat der Birseckbahn-Flotte, hier bei der Station Brown Boveri um 1970. FOTO: ZVG Wertvoll oder nicht? Im Gasthof Mühle prüf- ten Experten des Briefmarkenvereins Birseck die Sammlungen von Hobbyphilatelisten. Immobilien 22–23 Stellen 15–16 Events 14–15 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Zu Gast im Bundeshaus: Die Primarschüler der Klasse 5a wurden für ihren Swissaid-Einsatz mit einem Besuch bei Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga belohnt. Agenda 32 Aesch 17 Arlesheim 5 Donnerstag, 12. November 2015 106. Jahrgang – Nr. 46 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Weisse Trüffel zu vernüftigen Preisen Fr. 39.–/10g

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | Auf den Spuren der alten Birseckbahn. Vor 41 Jahren schlossen sich vier Bahngesellschaften zur BLT Baselland Transport AG zusammen. Der bekannte Fachbuchautor Dominik Madörin hat nun der Birseckbahn (BEB) ein massgebendes Werk gewidmet.

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er erinnert sich noch an dieWendeschlaufe auf demAmthausplatz in Dornach

und die Haltestelle beim Kloster? Seitder Betriebseröffnung der Birseckbahnim Jahr 1902 ist viel geschehen. Nostal-gisch wirken die Fotos der alten Birs-eckbahn. Sogar vier offene Sommerwa-gen mit Vorhängen gab es.

1974 schlossen sich die Birseckbahn,die Birsigthalbahn, die Trambahngesell-schaft Basel-Aesch sowie die Baselland-schaftliche Überlandbahn zur BLT zu-sammen. Der Betrieb wurde modernerund kundengerechter. 1986 wurden dieLinie 10 und die Linie 17 mit dem «The-aterbogen» zur längsten Tramlinie derSchweiz zusammengeschlossen. Die 10-er-Linie ist 26 Kilometer lang, durch-quert zwei Länder, drei Kantone und 13Gemeinden. Damit ist sie die längste in-ternationale europäische Tramlinie. Derehemalige Endbahnhof der BEB inDornach ist heute der grösste Umsteige-knoten der Region. 23 Minuten Fahrzeitbenötigt die BLT von Dornach zumBahnhof SBB in Basel. Mit dem 7,5-Mi-nuten-Takt kann der Birsecker Armrund neun Millionen Fahrgäste pro Jahrtransportieren.

W

Als Autor prädestiniertKeiner war besser geeignet, um die Ge-schichte der Birseckbahn aufzuarbeiten,als Dominik Madörin aus Ettingen. Derausgewiesene Kenner der Basler Nah-verkehrsgeschichte hat für das Buchgründlich recherchiert und sämtlicheAspekte berücksichtigt. Viele bisher nieveröffentlichte Fotos, Grafiken und Il-lustrationen zieren das Werk und rufenbei älteren Baslern, Baselbietern undSchwarzbuben Erinnerungen wach.Nach dem Abriss der Geschichte gehtMadörin auf das Rollmaterial ein, umdann über den Einsatz der Bahn, die

Haltestellen, den Fahrplan sowie auchüber Betriebsstörungen und Unfälle zuberichten. Auch Anekdoten dürfennicht fehlen. Die Leser erfahrenschliesslich, dass es kaum industriellhergestellte Modelle von Birseckbahn-Wagen gibt.

Schwierige QuellensucheMadörin wurde vom Inhaber des Ver-lags Edition Lan angefragt, ob er dasBuch verfassen wolle. Der leidenschaft-liche Sammler von Informationen zumregionalen Nahverkehr hat schon meh-rere Publikationen zum Thema heraus-

gegeben. Da die staatlichen Archive BSund BL wie auch das Bundesarchiv zurBEB wenig Material besitzen, war derAutor hauptsächlich auf die Dokumenteund Bilder von Privatpersonen angewie-sen. Zudem konnte er auf das umfassen-de Archiv des Tramclubs Basel und dieeigene Sammlung zurückgreifen. Dasvorbildlich ausgestattete Werk kann al-len Liebhabern von Schienenfahrzeu-gen empfohlen werden.

Dominik Madörin: BEB, Birseck-bahn 1902–1974 und BLT 1974 bisheute, Edition Lan, Bäretswil 2015, 143Seiten, Fr. 39.90.

Auf den Spuren der alten BirseckbahnVor 41 Jahren schlossensich vier Bahngesellschaf-ten zur BLT BasellandTransport AG zusammen.Der bekannte Fachbuch-autor Dominik Madörinhat nun der Birseckbahn(BEB) ein massgebendesWerk gewidmet.

Thomas Brunnschweiler

Von Arlesheim gegen Basel zu: Solche vierachsigen Motorwagen mit Anhängern bildeten über Jahrzehnte das Rückgrat derBirseckbahn-Flotte, hier bei der Station Brown Boveri um 1970. FOTO: ZVG

Wertvoll oder nicht? Im Gasthof Mühle prüf-ten Experten des Briefmarkenvereins Birseckdie Sammlungen von Hobbyphilatelisten.

Immobilien 22–23Stellen 15–16

Events 14–15

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Zu Gast im Bundeshaus: Die Primarschülerder Klasse 5a wurden für ihren Swissaid-Einsatzmit einem Besuch bei BundespräsidentinSimonetta Sommaruga belohnt.

Agenda 32

Aesch 17

Arlesheim 5

Donnerstag, 12. November 2015 106. Jahrgang – Nr. 46

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4671

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Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

In der letzten «Wochenblatt»-Ausgabeist uns in den Serviceangaben zum Afri-ka-Vortrag von Nik Hartmann ein Feh-ler unterlaufen. Der Eintritt zur Veran-staltung vom Freitag, 13. November, inder reformierten Kirche Arlesheim ist

nicht frei (bzw. Kollekte). Ein Ticketkostet 15 Franken und kann bei der Bi-bliothek Arlesheim oder an der Abend-kasse erworben werden. Wir bitten dieLeserschaft und die Organisatoren umEntschuldigung. Die Redaktion

Eintritt für Nik Hartmanns VortragSO ISTS RICHTIG

in Blick zurück in die Zukunft:Der Gemeinderat von Arlesheimnahm das Jubiläum 200 Jahre

Birseck bei der Eidgenossenschaft zumAnlass, verbal an der Uhr zu drehen.«Was wäre, wenn die Aufteilung amWiener Kongress von 1815 ganz andersausgefallen wäre? Wer hat das Birseckdem damaligen Kanton Basel zugeteilt?Weshalb? Und warum kam das Laufen-tal zum Kanton Bern?» Die Zuschauer,die so zahlreich erschienen, dass sie dasganze Theater beim Bahnhof Dor-nach/Arlesheim füllten, waren ob denAntworten und dem Detailwissen nichtenttäuscht. Im Gegenteil: Mit kräftigemApplaus würdigten sie die hochspan-nende, facettenreiche Diskussion unterHistorikern und Textmachern. Durchdas Gespräch führte Journalist RogerEhret.

Die Organisatoren des geschichts-trächtigen Anlasses, Lukas Stückelber-ger und Jürg Seiberth, präsentierten einPodium mit den beiden Historikern undAutoren von Werken zur Schweizer Ge-schichte Georg Kreis, ehemaliger Direk-tor des interdisziplinären Europainsti-tuts der Universität Basel, und MarcoJorio, der seine Dissertation dem Ende

E

des Fürstbistums Basel von 1792 bis1815 gewidmet hat und als Chefredak-tor des historischen Lexikons derSchweiz tätig war. Perfekt ergänzt wur-de das Fachwissen von Reinhard Strau-mann, Konrektor am Gymnasium Mün-chenstein, und Linard Candreia, Lehreram Gymnasium Laufental-Thierstein.Beide befassen sich mit lokalhistori-schen Fragestellungen. Mit seinem vorzwei Wochen publizierten Buch «Lau-fental» hat Candreia dafür gesorgt, dass

das Tal, das vor zwanzig Jahren denKanton wechselte, sich trotzdem auf1815 besinnt.

Kleine Eidgenossen wären fast kleineFranzosen gewordenDas Gedankenspiel zeigte auf, dass dasPotenzial unerschöpflich ist, vor allem,wenn Historiker mit Detailwissen bril-lieren und man ihnen stundenlang zu-hören könnte, wie damals der Alltag derBirsecker wohl ausgesehen haben mag.Viele Soldaten waren aufgenommenworden, in manchen Häusern teilteman sich zu dritt, zu viert ein Bett – mitallerlei Folgen. «Aus vielen Beziehun-gen wären nicht Eidgenossen, sondernkleine Franzosen hervorgegangen», wareine der These zum «Was wäre, wenn…». Und es wurde darüber spekuliert,ob sich die Baselstädter und Baselbieterohne Zugabe des Birsecks vielleichtnicht getrennt hätten, und ob dem Lau-fental der Kantonswechsel erspart ge-blieben wäre…

Auf dem Bazar der GebietsverteilungDoch wer hatte nach Napoleons Unter-gang tausend Kilometer entfernt, näm-lich am Wiener Kongress, das alles be-siegelt? Waren die Grenzen bewusst

oder zufällig gezogen worden? «DieEntscheidungsträger des Kongresseshatten sehr wohl örtliche Kenntnisse»,sagte Marco Jorio. «Sie hatten die Ge-gend sogar schon mal durchwandert, alssie Verwandte im Birseck und im Dor-neck besucht hatten.» Die These, dassdie Eidgenossen es ihren guten Bezie-hungen verdanken, nicht leer ausgegan-gen zu sein auf dem Bazar der Gebiets-verteilung, stützte auch Linard Can-dreia. «Alles was ich bin, verdanke icheinem Schweizer». Zar Alexander I.meinte damit seinen Privatlehrer Frédé-ric-César de la Harpe. Und der sichertesich mithilfe Russlands am WienerKongress die Befreiung seines Waadt-landes.

Offenbar, so führte Jorio aus, verfolg-ten die Siegermächte das Ziel, die Eid-genossenschaft in der Funktion einesneutralen Pufferstaates zu stärken, mantraute den Schweizern zu, den Jura ab-zusichern, sodass die Franzosen in dieSchranken gewiesen werden konnten.Mit dem Aargau entzog man dem gröss-ten Kanton, Bern, die Kornkammer undmit dem Waadtland den Weinkeller –also beschwichtigte man die Berner mitdem Laufental, dem Holzschopf. Holz,das war damals das braune Gold.

Was wäre, wenn …Vor 200 Jahren ist dasBirseck dem Kanton Baselzugeteilt worden – einGrund zum Feiern? Ant-worten gab es nochmalsim Neuen Theater amBahnhof Dornach.

Bea Asper

Gaben Antworten auf die vielen Fragen zu «200 Jahre eidgenössisches Birseck»: Reinhard Straumann, Linard Candreia,Roger Ehret, Georg Kreis, Jürg Seiberth, Lukas Stückelberger, Marco Jorio (v. l.)

WoB. Ein vielfältiges Jubiläumsjahr gehtzu Ende. In verschiedenen Gemeindendes Birsecks – in Reinach, in Aesch undletzte Woche in Arlesheim bzw. Dor-nach – wurde mit unterschiedlichen Ver-anstaltungen an seinen vor 200 Jahrenerfolgten Übergang vom ehemaligenFürstbistum Basel zum damaligen Kan-ton Basel und damit zur Eidgenossen-schaft erinnert.

Diese Feierlichkeiten werden mit ei-nem Festgottesdienst im Dom zu Arles-heim am Freitag, 20. November, um

18.30 Uhr ihren Abschluss finden. DasOK «Birseck 200 Jahre eidgenössisch»heisst die Behörden der neun BirseckerGemeinden, des Kantons, der Regionund die Bevölkerung im wieder eröffne-ten Dom herzlich willkommen. DomherrRené Hügin und Dekan Daniel Fischlerwerden den Gottesdienst gestalten undProf. J.-C. Zehnder wird die Besuchermit zeitgenössischer Musik an der Sil-bermann-Orgel erfreuen. Anschliessendsind alle zu einem Apéro im Domhofkel-ler eingeladen.

«Birseck 200 Jahre eidgenössisch» endetmit Festgottesdienst im Dom

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 ARLESHEIM 3

BaupublikationenGebauer Diana, Rüttirain 1, 4144 Arlesheim– Stützmauer und Velohaus, Rüttirain 1, Parz.5832, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Wied-mer Raoul, Untertalweg 55, 4144 Arlesheim)Planauflage: Gemeindeverwaltung ArlesheimBauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 23. November 2015Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Informationsveranstaltungen

ZonenplanrevisionDer Gemeinderat führt eine Reihe von Informa-tionsveranstaltungen zum Thema Zonenplan-revision durch. Diese finden jeweils um 19.00Uhr in der Aula der Gerenmattschulen statt.Die Veranstaltungen im Einzelnen:– Donnerstag, 12. November 2015 –

Wohnzone WG3, Thema Aufzonung(ehemals WG2a)

– Mittwoch, 18. November 2015 –Neuarlesheim und Talstrasse WG4

– Mittwoch, 25. November 2015 –Gewerbezonen G1a, G1b, G2, G3

– Mittwoch, 2. Dezember 2015 –Ausschlussgebiete Mobilfunkantennen

Den aktuellen Zonenplan finden Sie auf unse-rer Homepage: www.arlesheim.ch.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Gemeinderat

Nutzfahrzeug

Ersatz von Iveco DailyDer Iveco Daily, der täglich im Gebrauch ist,muss aufgrund von grossen Abnützungen,zwei Jahre früher als geplant, ersetzt werden.Die anstehenden Reparaturkosten drängtendie Prüfung einer vorgezogenen Neuanschaf-fung auf. Nach den Testfahrten und einer um-fassenden Evaluation fiel der Entscheid auf denMercedes-Benz Sprinter.Das neue Nutzfahrzeug, das vor allem von derGärtnerequipe gebraucht wird, entspricht inBezug auf Umwelt, Nachhaltigkeit, Leistungund Preis den Anschaffungskriterien derGemeinde.Das neue Fahrzeug wird von der Firma Kesten-holz Nutzfahrzeuge AG aus Pratteln zu einemPreis von CHF 65 000.– (abzüglichCHF 7500.– Eintauschpreis) geliefert.

Der Gemeinderat

Friedhof Bromhübel

Sanierung FlachdachEin Teil des Flachdachs der Abdankungshalleauf dem Friedhof Bromhübel wurde bereits im2013 saniert. Nun stehen die Sanierungsarbei-ten der restlichen Dachflächen der Abdan-kungs- und Aufbahrungshalle an. Die FirmaA+B Flachdach AG aus Basel erhielt den Auf-trag zu einem Preis von CHF 65›491.15.

Der Gemeinderat

Happy Girls Day 2015

Ein Aktionstag für junge Frauenab der 6. Klasse

Am Samstag, 14. November 2015 von 11 bis18 Uhr findet im Jugendhaus Arlesheim der6. Happy Girls Day statt. Organisiert wird derAnlass von den Jugendarbeiterinnen vom Ver-ein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland& Region (OKJA).Mädchen ab der 6. Klasse aus der Region tref-fen sich, um sich auszutauschen, einander ken-nenzulernen oder gemeinsam an spannendenWorkshops teilzunehmen. Falls Du Interessehast, dann findest Du auf dem Flyer unterwww.happy-girls-day.ch weitere nützliche In-formationen. Für Spätentschlossene bestehtauch am Samstag, 14. November noch dieMöglichkeit, sich ab 10.30 Uhr am Infostandim Jugendhaus Arlesheim als Teilnehmerin ein-zuschreiben. Aber Achtung: die Plätze in denWorkshops sind limitiert. Die Jugendarbeiterin-nen freuen sich auf viele «Happy Girls».

Die Gemeindeverwaltung

Margarethe und Reinhard Müller-Feigenwinter

Diamantene HochzeitAm Donnerstag, 12. November 2015 feiern dieEhegatten Margarethe und Reinhard Müller-Feigenwinter, wohnhaft an der General Gui-san-Strasse 2 in Arlesheim, ihren 60. Hoch-zeitstag. Wir gratulieren dem Ehepaar rechtherzlich zur Diamantenen Hochzeit und wün-schen für die Zukunft noch viele glückliche, ge-meinsame Jahre.

Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

s ist ein Thema, das Arlesheimbewegt wie wenig andere: DerOrtskern, der im Bundesinven-

tar für schützenswerte Ortsbilder derSchweiz von nationaler Bedeutung(ISOS) steht, gilt mit Muttenz als derschönste der Region. Dementsprechendgibt es Diskussionen, wenn an ihm et-was verändert werden soll. «Ballenbergoder Hochhäuser im Dorfkern?», fragtedie Frischluft Arlesheim auf dem Dorf-rundgang am Samstag absichtlich über-spitzt. 40 Interessierte folgten den dreieingeladenen Rednern von der Trottebis zum Sundgauerhof und schaltetensich aktiv in die Diskussionen ein.

Erreichbarkeit fürs Gewerbe wichtigDie geltende Nutzungsplanung für denOrtskern ist bald 30 Jahre alt und stehtvor der Gesamtrevision. Diese wird zei-gen, wie der Dorfkern in den nächsten

E

Jahrzehnten aussen soll. VerschiedeneInteressen treffen aufeinander. Jene, dieam liebsten alles genauso belassen wür-den, wie es heute ist und jene vor allemvon Seiten des Gewerbes, die Entwick-lung zulassen wollen und sich wün-schen, dass der Ortskern möglichst be-lebt ist. Dies äusserte auch PhilippeWälle, Vorstandsmitglied des Arleshei-mer Gewerbe- und Industrievereins(AGIV). «Für den Detailhandel imOrtskern ist es wichtig, dass die Plätzebespielt werden und etwas läuft.» Fürdie Geschäfte sei die Erreichbarkeit zen-tral, sagte Wälle und lobte die Ent-schlüsse der Vergangenheit, das Autonicht komplett aus dem Dorfkern zuverbannen.

Nicht alles erhaltenPhilippe Wälle fordert von der Zonen-planrevision die Möglichkeit zu höhe-ren Fassaden und mehr Freiheiten fürDachaufbauten. Dies kann Jürg Boss-ardt von der kantonalen Denkmalpflegenicht nachvollziehen. Er zweifelt amNutzen von Dachaufstockungen für Lä-den und kritisiert zu hohe Bauten imhistorischen Dorfkern. Bossardt stellteauch klar, dass man nicht alles erhaltenkann und auch nicht alles erhaltenswertist. «Es kommt auf die Massstäblichkeitbei Neubauten an und man muss sorg-fältig mit der Bausubstanz umgehen.»Bossardt erklärte auch, wieso im Spezi-ellen Ortskerne eine Gemeinde so cha-rakterisieren und einmalig sind. «Bevordie Eisenbahn kam, waren die Trans-

portmöglichkeiten gering. So verwende-te man das Material, das es in nächsterUmgebung gab. Und das ist halt in jederGemeinde unterschiedlich. Solche orts-typischen Baustile helfen, Heimatgefüh-le zu entwickeln.»

Domplatz mehr beleben?Der Grossteil der Rundgangteilnehmen-den sah dies ähnlich. Vor allem SylviaTschanz-Siegfried, die sich immer wie-der an der Diskussion beteiligte. Siewehrte sich auch gegen die Forderungvon Architekt Miklòs Berczelly – erplante einst die Überbauung Schappe –,den Domplatz mehr zu beleben. «Dortgehört eine stille Nutzung hin. So eineältere Zeit von Geist und Atmosphäremuss man bewahren.» Berczelly betontemehrfach, dass es bei neuen Projektenwichtig sei, gute Architekten in den Pla-nungswettbewerb und Denkmalpflegerin die Wettbewerbsjury zu holen. «Undam Ende ist es doch das Volk, das beiZonenplanungen entscheidet.»

Vernünftige Balance findenDie Diskussionen verliefen engagiert, wasunterstrich, welche Bedeutung der Orts-kern für Arlesheim hat. DenkmalpflegerJürg Bossardt sprach mehrfach aus, wasden Zuhörern auf dem Herzen lag. «Wirleben alle in einer Schizophrenie drin. Ei-nerseits wollen wir eine intensive Nut-zung, andererseits das Ortsbild erhalten.Dies ist oft ein Widerspruch. Da müssenwir schauen, dass wir irgendwie eine ver-nünftige Balance finden.»

Arlesheimer Ortskern zwischenEntwicklung und Erhalt

Ist der historische Ortskernvon Arlesheim ein Muse-um oder ein Ort, der ent-wickelt und genutzt wer-den darf? Dies diskutiertedie Frischluft am Samstagauf ihrem Rundgangdurchs Dorf.

Tobias Gfeller

Engagierte Diskussion: In der Gestaltung von Ortskernen prallen verschiedenste Interessen auf einander. FOTO: TOBIAS GFELLER

Im Rahmen unserer Musizierstundenspielt die Klarinettenklasse von MarcBätscher ein Konzert für Sie. Ebenfallsunter der Leitung von Herrn Bätscherwerden unsere Bläserensembles «Mini-Monster» und «Monster-Bläser-AG»auftreten. Freuen Sie sich auf eine musi-kalische Weltreise mit unseren Schüle-rinnen und Schülern der verschiedenenBlasinstrumente.

Das Konzert findet statt am Montag,16. November, um 18.30 Uhr in der Au-la Gerenmatte. Wir freuen uns auf IhrenBesuch. Weitere Details auf www.mu-sikschulearlesheim.ch

Thomas Waldner,Schulleitung

Bläsermusik ausaller Welt

MUSIKSCHULE

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Am Samstag, 14. November, laden wirSie in unsere Klinik zu einer öffentli-chen Führung ein. Der Zusammen-schluss der beiden Arlesheimer Klinikenim April letzten Jahres hat die gesamteKlinik deutlich vergrössert, sodass wiruns in einer Führung jeweils auf einHaus konzentrieren.

Wir erwarten Sie an diesem Samstagum 10 Uhr im Foyer der Klinik im HausWegman, Pfeffingerweg 1, um Ihnendiesen Klinikteil vorzustellen. Im HausWegman befinden sich sämtliche statio-nären Angebote der Klinik. In einem et-wa 1,5-stündigen Rundgang durch dasHaus Wegman möchten wir Ihnen ver-schiedene Einblicke gewähren: in denAufbau und die Historie der Klinik, indas Besondere der AnthroposophischenMedizin, in die Klinik als öffentlichesSpital mit allen Versicherungsklassen.Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genü-gend Zeit. Eine Anmeldung für die Füh-rung ist nicht erforderlich. Weitere In-formationen erhalten Sie im Internetunter www.klinik-arlesheim.ch oder un-ter Tel. 061 705 71 11. Wie wäre es, die-se Führung mit einem Besuch der Aus-

stellung im Foyer der Klinik oder mit ei-nem Mittagessen in unserem öffentli-chen Café-Restaurant zu verbinden?Wir freuen uns auf Sie! Verena Jäschke

Öffentliche FührungKLINIK ARLESHEIM

Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 4 ARLESHEIM

Gratulation zum Resultat des Dom-Um-bau! Er erstrahlt wieder in der ganzenPracht, die ihm gebührt. Auch wir ha-ben uns dem Dom und der Silbermann-orgel gewidmet und sind stolz diese aufunserem Arlesheimer Ring zu haben.Neben diesen zwei Bijous von Arles-heim sind auch weitere Sehenswürdig-keiten des Domdorfes darauf.

Auch der «Arlesheimer Anhänger»ist nun erhältlich. Als Schlüsselanhän-ger, Halskette oder Armbandeinhänger.Ein Schmuckstück für Arlesheimer, Ar-lesheimer-Freunde und Arlesheimer-Liebhaber. Von uns für Arlesheim!

Strobel Uhren & [email protected]

Eine Hommagean den Dom

GESCHÄFTSWELT

Wir laden Sie herzlich ein, diesen Sams-tag (12 bis 17 Uhr) und Sonntag (11 bis16 Uhr) den Basar im reformiertenKirchgemeindehaus zu besuchen.

Eine Vielzahl von Ständen erwartetSie mit liebevoll zubereiteten Artikeln.Alle grossen und kleinen Fussballer dür-fen sich auf Marco Streller freuen, deram Sonntagnachmittag Tipps undTricks für einen erfolgreichen Schussdurch die Torwand verraten wird. Auchallen Nicht-Kickern sollte es nicht lang-weilig werden: Ponyreiten, Kerzenzie-hen, Verzieren von Zündholzschachtelnund vieles mehr erwartet sie. Als Neu-heit bieten wir dieses Jahr die Möglich-keit, sich am Samstagnachmittag in Ori-gami-Faltkunst zu üben.

Im Familiengottesdienst am Sonntagum 10 Uhr spricht Pfarrer MatthiasGrüninger zum 200. Jahresjubiläum derBasler Mission, musikalisch umrahmtvom Chor Canto Vivo (Leitung von C.Ehinger) und einer Marimba Gruppeder Musikschule (Leitung D. Steiner).Geniessen Sie im Anschluss ein feinesMissionscurry-Gericht!

Zum guten Gelingen des Basars kön-nen Sie gerne beitragen, indem sie Ku-chen spenden oder intakte Flohmarkt-artikel bringen. Annahme im Kirchge-meindehaus Donnerstag, 12. November,14 bis 16 Uhr und Freitag, 13. Novem-

ber, 14 bis 16 Uhr. Auch Bücher, ausserFotobildbände, sind willkommen.

Mit Ihrem Besuch unterstützen Siedrei Projekte von Mission 21 in Kame-run: (theologische) Bildung, das SpitalManyemen sowie AIDS-Witwen undWaisen. Wir freuen uns auf Sie! DasProgramm finden Sie auch im Internetunter www.ref-kirchearlesheim.ch.

Für das Basar-Team,Marina v. Graffenried

Kirchenbasar mit Marco StrellerREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Die 12 Namen der Sonne, welche dieindische Kultur noch nennt, inspiriertendie künstlerische Arbeit von ElisabethSchmid-Nguyen in der letzten Zeit. Esentstanden mehrere Bildreihen inKlein- und Grossformaten, in denen siediese Aspekte des Sonnengeschehenserforscht und zum Leuchten bringt.

Ergänzt werden sie durch einige Ex-ponate zum Thema Licht, die auf dasErleben von Texten oder Gedichten zu-rückgehen.

Nebst Acrylfarbe wurden u. a. folgen-de Materialien verarbeitet: Ölkreide,Sand, Marmor, persischer Travertin, La-vez-Speckstein, Erde, Birken-Asche,Schlagmetall, Lapislazuli, Marienglasund Blattgold. Die Bilder können unse-re innere Sonne anregen.

Die Ausstellung dauert vom 15. No-vember bis 10. Januar 2016. Öffnungs-zeiten: Täglich 8 bis 20 Uhr im Foyervon Haus Wegman, Montag bis Freitagvon 8 bis 18 Uhr im Haus Lukas. Vernis-sage ist am Sonntag, 15. November, um15 Uhr im Foyer Haus Wegman mitdem Vinga Vokalquartett aus Basel.

Georg Hegglin

Ausstellung: LichtspurKLINIK ARLESHEIM

Am Mittwoch, 28. November, sprichtder bekannte Orthopäde Prof. VictorValderrabano über die Ursachen, Prä-ventionsmassnahmen und Behand-lungsformen von Arthrose (20 Uhr,Ortsmuseum Trotte).

Gelenkbeschwerden sind ausseror-dentlich schmerzhaft und leider auchsehr verbreitet. Rund 15% der Bevölke-rung beklagen sich über den frühzeiti-gen Verschleiss der schützenden Knor-pelschicht in ihren Gelenken. Und je äl-ter wir werden, desto grösser wird dieGefahr einer Betroffenheit von Arthro-

se. Etwa die Hälfte aller Frauen über 65Jahren und ein Drittel der Männer lebenmit der Diagnose. Oft tritt die Arthroseim Bereich der Kniegelenke auf. Aberauch Hüfte, Sprunggelenk, Fuss, Schul-ter, und Finger können betroffen sein.Obwohl bislang nicht alle Gründe fürdie Entstehung der Arthrose bekanntsind, konnten einige Risikofaktorenidentifiziert und Präventions- und Be-handlungsformen entwickelt werden.

Professor Valderrabano wird in sei-nem Referat aufzeigen, wie Arthroseentsteht und was man dagegen tunkann. Es handelt sich um eine Veran-staltung der Aktion «Gesund in Arles-heim» der FDP Arlesheim. Im An-schluss an das Referat offeriert die FDPArlesheim einen Apéro. Die Veranstal-tung ist kostenlos. Wir freuen uns aufIhre Teilnahme.

Andrea Mercier,Vorstandsmitglied

FDP.Die Liberalen Arlesheim

Arthrose – Vorbeugung und TherapieGESUND IN ARLESHEIM

Frischluft, die originelle Ortspartei, istimmer wieder für Überraschungen gut.Wir präsentieren Ihnen hiermit, liebeLeserinnen und Leser, eine Kandidatinund zwei Kandidaten für die Gemeinde-ratswahlen vom Februar 2016.

Ursula Laager, verantwortlich für dasRessort Gesellschaft, hatte sich, bevorsie Gemeinderätin wurde, als Präsiden-tin der Sozialhilfebehörde verdient ge-macht. Sie vertritt soziale Standpunkteund engagiert sich u. a. für verschiedeneBevölkerungsgruppen wie Kinder

(Unicef-Label) und ältere Menschen(zukunftsträchtige Wohnformen).

Als neuen Kandidaten stellen wir Fe-lix Berchten auf. Er hat breite beruflicheErfahrung in den Bereichen Planungund Ökologie, ist in Arlesheim aufge-wachsen, bestens bekannt und in derRegion gut vernetzt. Er präsidiert dieGemeindekommission mit viel Umsichtund ist sehr dossiersicher.

Mit Daniel Wyss kandidiert wiederein erfahrener Gemeinderat, nun ver-antwortlich für Hochbau und Planung,der sich im Laufe der Jahre ein profun-des Wissen in Sachen Ökologie angeeig-net hat. Er vertritt bis ins Detail ökologi-sche Anliegen mit grossem Engagement.

Wir sind davon überzeugt, dass wirdamit drei Kandidierende aufstellen, diewichtige Themenbereiche abdeckenund sich auf breiten Konsens abstützenkönnen. Ihre Frischluft

Kandidierende der FrischluftGEMEINDEWAHLEN 2016

Der demente Mensch im Alter – ein ern-stes Thema, das viele Mitglieder bewegt.Bei herrlichem Herbstwetter trafen sichdeshalb am letzten Donnerstag 74(!) in-teressierte Mitglieder des FrauenvereinsArlesheim in der Obesunne.

Kurz vor der Fertigstellung und demEinzug der Bewohner hatte der Frauen-verein Arlesheim die Möglichkeit, dieneu gebaute Demenzabteilung «Räge-boge» der Obesunne Arlesheim zu be-sichtigen. Nach einer kurzen Einfüh-rung wurden wir unter der kompetentenFührung von Herrn Wolf und seinemTeam in kleinen Gruppen durch dieneuen Räumlichkeiten geführt. Viele

Fragen zum Gebäude und zur Betreu-ung der künftigen Bewohner wurdengestellt und ausführlich beantwortet.

Die lichtdurchfluteten Räume, diegrossen Fenster, warme Materialien undAufenthalts- und Bewegungsräume, dieden besonderen Bedürfnissen der anDemenz Erkrankten Rechnung tragen:das moderne Konzept der Abteilungüberzeugte. Wir bekamen einen leben-digen Einblick in den Alltag der künfti-gen Bewohner.

Und beim anschliessenden Kaffeewurde noch lange angeregt diskutiert.

Daniela Reith,Präsidentin Frauenverein

Im Demenzhaus «Rägeboge»FRAUENVEREIN ARLESHEIM

Die Grünliberalen haben sich an derMitgliederversammlung von letzter Wo-che intensiv mit den Nominierungen derKandidaten für die Gemeindewahlenvom 28. Februar 2016 befasst. Für dieGemeinde Arlesheim freuen wir uns, dieStimmbürgerinnen und Stimmbürger zuinformieren, dass wir für den Gemein-derat ein motiviertes, engagiertes undfähiges junges Mitglied als Wahlkandi-dat nominiert haben. Jonathan Graf, 34Jahre jung, verheiratet und Vater einesKindes, ist Fotograf und Geschäftsfüh-rer der FotoGraf und Graf GmbH in Ar-lesheim, sowie Kulturmanager und Diri-gent. Er ist in Gempen aufgewachsen,

wohnt seit 4 Jahren in Arlesheim und istVize-Präsident des Musikschulrats.

Für die fünfzehnköpfige Gemeinde-kommission werden wir neben dem bis-herigen Mitglied Jakob Rohrbach weite-re sechs fähige und in der Gemeinde en-gagierte Kandidatinnen und Kandidatenauf unserer Liste 11 zur Wahl vorschla-gen. Weitere Informationen folgen inden nächsten Ausgaben des «Wochen-blatts».

Wir freuen uns über einen aktiven, in-teressanten und ehrlichen Wahlkampfund bedanken uns schon für Ihre Unter-stützung. Übrigens: Neue Mitglieder mitInteresse an einer politischen Mitwir-kung zum Wohle unserer Gemeindesind herzlich willkommen. Der Sekti-onspräsident steht für Auskünfte [email protected] oderMobile 079.222.80.84 jederzeit gernezur Verfügung.

Jean-Claude Fausel, PräsidentGLP Arlesheim-Münchensteinwww.arlesheim.grunliberale.ch

Nominierungen bei der GLPGEMEINDEWAHLEN 2016

Was für ein Schreck für Frau Marti, alssie nach Hause kommt: Ihr Mann, dernie krank ist, krümmt sich vor Schmer-zen. Und nun? Der Hausarzt ist in denFerien. Ausserdem geht es schon aufden Abend zu. Sie lädt ihren Mann insAuto und fährt in die Klinik Arlesheim.Die haben dort einen Notfall. Und einNotfall ist es, ganz bestimmt.

Nach einer gründlichen Befragungund Untersuchung wird klar, dass HerrnMarti Nierensteine plagen. Eine Opera-tion ist aufgrund der Steingrösse nichtnotwendig. Neben der Schmerzmedika-tion erhält Herr Marti unterstützendeMedikamente und Therapien, die dasLösen der Steine begünstigen.

Die Notfallstation der Klinik Arles-heim ist rund um die Uhr an 365 Tagenim Jahr geöffnet. Über 16-Jährige kön-nen sich jederzeit hier melden, wenn siemedizinische Hilfe benötigen. Anthro-posophische Medizin ist eine integrativeMedizin, weil sie auf einer hohen schul-medizinischen Kompetenz basiert, diedurch das ganzheitliche Verständnis derAnthroposophie ergänzt wird. Verschie-denste Heilmittel, Therapien wie Heil-eurythmie und künstlerische Therapiensowie äussere Anwendungen wie Wi-ckel und Einreibungen erweitern dasBehandlungsspektrum. Dieses Konzeptbewährt sich auch auf dem Notfall der

Klinik Arlesheim. Sicherheit ist durchdie technische Diagnostik, Überwa-chung und medizinischen Interventio-nen gewährleistet – die Ergänzungdurch den Ansatz der anthroposophi-schen Medizin ist auch in Akutsituatio-nen die Grundlage für die doppelte Hil-fe und die Therapie.

Dr. med. Christoph KaufmannMedizinischer Leiter Notfall

Jetzt ist Hilfe nötig!KLINIK ARLESHEIM

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Katholische Gottesdienste in Arlesheim

33. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 14. November17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Feierliche Aufnahme der neuenMinistranten. Gest. Messe für NildaSavitzky-Horcasitas und für PaulHatebur, JZ für Maria Wiss-Steinauer

Sonntag, 15. November9.45 Münchenstein: Firmgottesdienst11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,unter Mitwirkung des Quintetts Amabile12.30 Taufe13.30 Krypta: Taufe18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 17. November7.30 Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharisti-sche Anbetung von 9.30 bis 18.3015.00 Domhof: Ökum. Seniorennach-mittag

Mittwoch, 18. November7.30 Laudes9.00 Krypta: Frauengemeinschaftsmesse,Gest. Messe für Eilisabeth Leubin-Bracher und für Paul Hatebur15.30 Landruhe: Ref. Gottesdienst19.00 Domhof: Bibelabend20.00 Domhof: Kirchgemeinde-versammlung

Donnerstag, 19. November7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 21.00

Freitag, 20. November7.30 Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.30 Festgottesdienst zum «Birseck

200 Jahre eidgenössisch» mit anschlies-sendem Apéro im Domhof

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 13. November10.15 Katholischer Gottesdienst mitEucharistie im Andachtsraum der«Obesunne»

Samstag, 14. November12.00–17.00 Kirchenbasar im Kirch-gemeindehaus

Sonntag, 15. November10.00 Kirchenbasar-Familiengottesdienstzum 200 Jahr-Jubiläum der Basler Mis-sion mit Pfarrer Matthias Grüninger, demChor Canto Vivo (Leitung Carmen Ehin-ger) und einer Marimba-Gruppe derMusikschule (Leitung Daniel Steiner).Besuch der drei 6. Primarklassen mitUrsula Meier und Rita Hagenbach.Anschliessend Kirchenbasar und Mittag-essen im KGH11.00–16.00 Kirchenbasar im Kirchge-meindehaus

Dienstag, 17. November14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus15.00 Ökumenischer Seniorennachmittagim Domhof Kleiner Einblick in die Dom-sanierung. Pfarrer Daniel Fischler führtdurch den neuen Dom

Mittwoch, 18. November12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6115.30 Reformierter Gottesdienst mitAbendmahl in der «Landruhe» mitPfarrer Matthias Grüninger20.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 ARLESHEIM 5

So gross war die Altersspanne an einer«Bühnete» noch nie. Ganze 75 Lebens-jahre liegen zwischen dem jüngsten unddem ältesten Bühnendarsteller. DreiGenerationen trennen den 15-jährigenDiavolo-Artisten Max Fröhlich («Gravi-tation is no Obstacle») vom Mundhar-monikaspieler Georg Bechtel der«3-Vetereanos». Aus den dazwischenliegenden Generationen kommen Hansund Erna mit ihrer kabarettistischenNummer «klein aber oho», der Chan-sonnier Daniel Gygax mit «Die fünf Jah-reszeiten» oder die Backfischen mit ih-rer IT-Musik (Individualisiert-Traditio-nell).

Zwischen den einzelnen Darbietun-gen liest der Kunstmaler Heinz Messerliaus seinem Buch «faceboints - gesichts-bunkte» und zeigt die dazugehörigenBilder. Jürg Seiberth schaut «vo Rynachnach Oschte» und setzt sich ein weiteresMal – satirisch-ironisch, in Ton undWort – mit seinem lieben Arlese ausein-ander. Den Schlussakkord setzt das be-kannte Trio SULP (Swiss Urban Länd-ler Passion). Sie zeigen uns, wie der zeit-genössische Hudigäggeler tönt. Um-rahmt wird das Programm von der fran-co-schweizerischen Jazzband «FrenchConnection», die Moderation besorgtder unverwechselbare, reaktionsschnel-

le Guido Bruggmann . Der Eintritt istfrei und das Essen und Trinken ist gratis.Man darf jedoch etwas fürs Buffet etwasmitbringen und unseren Kollektentopfberücksichtigen.

Verein Bühnete, Philipp Iberg

Von Jung und Alt für Alt und JungBÜHNETE

Arlesheim

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präsident, Telefon 061 411 15 94. Homepagewww.jodlerclub-arlesheim.com

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeit-beschäftigung für alle Mädchen und Buben von6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicherund Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/oAzamo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige):jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Ak-tive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.

Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sek-tion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez,Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwi-cky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 2126, [email protected]

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: ElianeKünzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70,[email protected]

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VEREINSNACHRICHTEN

issen Sie, ob Simonetta Som-maruga sich für Fussball in-teressiert? Oder was sie am

liebsten isst? Die Schüler der Klasse 5aaus Arlesheim auch nicht. Deshalb frag-ten sie die Bundespräsidentin ganz ein-fach. Dazu hatten sie gestern Dienstagdie Gelegenheit, als die SP-Politikerindie 5a zusammen mit drei weiterenSchweizer Schulklassen im National-ratssaal empfing. Sie wurden stellvertre-tend für die rund 20 000 Schulkinder insBundeshaus eingeladen, die dieses Jahrfür Swissaid Bleistiftspitzer aus Indienfür den guten Zweck verkauft hatten.

«Ihr seid das jüngste Parlament, dasich je gesehen habe», scherzte Somma-ruga mit den gespannt auf den Sitzender Nationalräte wartenden Schülern.Die Bundesrätin war einst selbst Präsi-dentin von Swissaid. Deshalb habe siesich besonders auf den Besuch der Kin-der gefreut. Sie betonte, wie wichtig de-ren Einsatz für ärmere Nationen sei.«Da gibt es Länder, in denen die Kindernicht zur Schule gehen können», er-zählte sie. «Ihr denkt jetzt vielleicht:

W

‹Wow, das ist ja toll.› Aber es macht nurein, zwei Wochen Spass, wenn man dieSchule nicht besuchen darf.»

Seit 15 Jahren dabeiÜber die Zustände in den Ländern, fürdie Swissaid sich einsetzt, hat die Klasse5a im Vorfeld schon einiges gelernt.«Damit die Kinder wissen, was mit demErlös aus dem Abzeichenverkauf ge-schieht und warum wir mitmachen», er-läutert Klassenlehrer Urs Laager, derschon seit 15 Jahren mit seinen Schul-klassen jeweils beim Swissaid-Abzei-chenverkauf mitmacht. Sein langes En-gagement war ausschlaggebend dafür,dass es gerade die Arlesheimer 5a unterden vier Klassen schaffte, die ins Bun-deshaus eingeladen wurden. Dabei wa-ren auch Klassen aus Saanen BE, SinsAG und Veyras VS.

Vorbereitet hat sich die 5a nicht nurauf den Abzeichenverkauf, sondernauch auf den Besuch im Bundeshaus.«Ich habe versucht, ihnen zu erklären,was eine Bundespräsidentin ist», sagtLaager. Für die Kinder sei das Ganzeaber noch etwas abstrakt. «Wahrschein-lich wären sie aufgeregter, wenn sie Ro-ger Federer treffen würden», glaubt er.Aber vor dem Besuch erzählen die Kin-der dann doch, dass sie aufgeregt seienund sich freuen, die Bundespräsidentinzu treffen. Und wer sie ist, können sieauch erklären. «Sie ist die wichtigstePerson», sagt Silas. «Sie regiert dieSchweiz», ergänzt Joël.

Jede Klasse hatte eine kleine Darbie-

tung für Sommaruga einstudiert. Die Ar-lesheimer trugen das Baselbieterlied vorund hielten zur Illustration des Textesselbst gemalte Bilder in die Höhe. Danndurfte die 5a Fragen stellen, die sie zu-vor vorbereitet hatte. «Interessieren Siesich für Fussball?», wollte etwa Nilswissen. «Tennis mag ich lieber», antwor-tete die Bundespräsidentin. José fragte,ob sie ein Haustier besitze. Dafür sei siezu selten zu Hause, erklärte sie. Natha-lie fragte nach dem Lieblingsgericht derPolitikerin. Diese erzählte von Besu-chen als Kind bei ihren Tessiner Gross-eltern, wo es im Feuer gekochte Polentagab.

Sins muss aushelfenAlejandro wollte wissen, ob sie als Bun-despräsidentin überhaupt Freizeit habe.Da hatte sie gleich eine Gegenfrage be-reit: «Wisst ihr, was früher mein Berufwar? Hat euch das jemand erzählt?»Das hatte Klassenlehrer Laager zwar,aber entweder hatte die 5a die Antwortvergessen oder sie traute sich nicht, siezu geben. Eine Schülerin aus Sins eiltemit der korrekten Antwort zu Hilfe:«Klavierspielerin.» Noch heute spielesie in ihrer wenigen Freizeit am liebstenKlavier oder koche, verriet die ehemali-ge Pianistin.

Die Primarschüler werden diesen Tagwohl noch lange in Erinnerung behal-ten. Ganz sicher gilt das für Melina, dieausgerechnet an diesem Tag in derHauptstadt auch noch ihren 11. Ge-burtstag feiern durfte.

Julia Gohl

Arlesheimer Primarschüler zu Gast beider Frau, welche die Schweiz regiert

Zur Belohnung für ihrengrossen Swissaid-Einsatzdurfte die Primarschulklas-se 5a Simonetta Somma-ruga mit Fragen löchern.

Nimmt sich Zeit für die Kinder: Im Nationalratssaal will Alejandro von Simonetta Sommaruga wissen, ob sie alsBundespräsidentin noch Freizeit habe. Seine Mitschüler und auch die Medien warten gespannt auf die Antwort. FOTO: JULIA GOHL

Was bedeutet die Schliessung des Haus-halt- und Eisenwarengeschäfts Meier &Co für Arlesheim? Ist das der Anfang ei-nes grösseren Ladensterbens? Ging dieOrtskernplanung der jüngeren Vergan-genheit allenfalls in eine falsche Rich-tung? Zunächst macht die Schliessungdes Ladengeschäfts nach hundertdrei-zehnjährigem Bestehen alle Arlesheime-rinnen und Arlesheimer betroffen. Einkleiner Teil unseres Dorfs verschwindet.Ökonomisch betrachtet ist der Ent-scheid des Geschäftsführers und Inha-bers nachvollziehbar und der im «Wo-chenblatt» vom 5. November beschrie-bene, geordnete Firmenumbau samtdem Umgang mit dem Personal verdie-nen Respekt.

Dass sich unser Ortskern verändert,ist nichts Neues. Lassen Sie die vergan-genen 40 Jahre Ortskernentwicklunggedanklich an sich vorüberziehen undSie werden einen enormen Wandel fest-stellen. Viele dieser Veränderungen sindaus heutiger Sicht positiv zu beurteilen.

Einige gute Noten erhielt Arlesheimauch anlässlich des Dorfrundgangs vomvergangenen Samstag. Die externen Re-ferenten aus den Bereichen Heimat-schutz sowie Architektur/Raumplanunglobten, dass sowohl Migros als auchCOOP gut in den Dorfkern eingebun-den und erschlossen sind (öV und Pri-vatverkehr). Zudem präsentiert sich dieweitgehend verkehrsfreie Zone zwi-schen Postplatz und OrtskernausgangRichtung Ermitage für Passanten/Kun-den einladend und bietet gute Voraus-setzung für Ladengeschäfte, Dienstleis-ter und Restaurants. Letztere tragenmassgeblich zum lebendigen Dorfkernbei, was wiederum eine wichtige Basisfür die Attraktivität der Gemeinde dar-stellt. Insgesamt können die am Dorf-rundgang vertretenen Gemeinderäte so-wie das gesamte Publikum von denFachreferenten viel Wissenswertes imHinblick auf die anstehende Revisionder Nutzungsplanung Ortskernmitnehmen. Felix Berchten

Warnschuss für Ortskernplanung?LESERBRIEF

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 6 ARLESHEIM

Seit August 2013 besteht mit der Schule FOKUS die erste demokratische Tagesschule

in der Region. Gegenwärtig ist sie in einem Provisorium in Bottmingen untergebracht. Im Rahmen des Quartierplans «Obere Widen» soll die Schule im Untertalweg ihr neues und defi-nitives Zuhause erhalten.

Das pädagogische Konzept der FOKUS geht auf die Sudbury Valley School zurück, welche 1968 in Fra-mingham (Massachusetts) gegründet wurde. In-zwischen setzen dieses Konzept weltweit über 40 Schulen um. An Sudbury-Schulen lernen Kinder

und Jugendliche selbstbestimmt und individuell in einer altersgemischten, demokratisch organisier-ten Gemeinschaft.

Ergänzendes BildungsangebotDie FOKUS ist als Kindergarten, Primar- und Sekun-darschule bewilligt und betreut zurzeit 13 Schüle-rinnen und Schüler zwischen 6 und 15 Jahren. Ge-öffnet ist die Schule montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr, am Mittwochnachmittag ist schulfrei. Der Schulbeginn kann individuell zwischen 8.00 und 10.00 Uhr festgelegt werden. Die Kinder erhal-ten ein hochwertiges Mittagessen sowie Pausen-verpflegung. Die FOKUS versteht sich als Ergänzung zum beste-henden Bildungsangebot. Sie ist besonders für Kinder und Jugendliche geeignet, die ein starkes Bedürfnis nach Selbstbestimmung und Mitgestal-tung haben. Das Leben und Lernen an einer Sud-

bury-Schule erfordert ein hohes Mass an Eigen-ständigkeit und die Bereitschaft, für sich und die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen. Die Schülerinnen und Schüler sind stark eingebunden in die Schulorganisation und -verwaltung. Sie über-nehmen einzeln oder innerhalb von Komitees vielfältige Aufgaben, die für den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs erforderlich sind. Dies sowie die Mitwirkung in den demokratischen Gre-mien der Schule fördert insbesondere die Persön-lichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Sudbury-Schulen bringen höchst engagierte, ei-genmotivierte, tolerante und sozial kompetente Menschen hervor.

Sozialfonds für Einkommensschwache Als Privatschule erhält die FOKUS keinerlei öffent-liche Zuschüsse. Sie ist als gemeinnützige GmbH organisiert und erhebt rein kostendeckende Schul-

gelder. Dennoch ist es für zahlreiche Eltern schwie-rig, das volle Schulgeld aufzubringen. Damit die FOKUS eine Schule für alle sein kann – wie es ihren demokratischen Grundprinzipien entspricht – un-terstützt sie einkommensschwache Familien über ihren Sozialfonds. Die FOKUS möchte zur Attraktivität der kinder-freundlichen Gemeinde Arlesheim beitragen. Wichtig ist den Verantwortlichen dabei auch, dass sich der Schulbetrieb organisatorisch und baulich optimal in sein Umfeld einfügt. Sie sind überzeugt, dass dies mit dem Quartierplan «Obere Widen» umgesetzt wird. www.schulefokus.ch

Neuer Standort für demokratische Tagesschule in Arlesheim

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 REINACH 9

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Feldhasenzählungam 16. NovemberAm 16. November findet die nächtliche Hasen-zählung zwischen 20 und 23 Uhr im Testgebiet«Reinacherebene» statt. Die Zählungen wer-den von den örtlichen Jagdgesellschaften undNaturschutzvereinen durchgeführt. Die Feldha-sen werden mittels Halogen-Lampen vomFahrzeug aus gezählt.

MusikschuleBibliothekskonzert mit Gitarren-schülerInnenAm Mittwoch, 18. November, um 18 Uhr spie-len Schülerinnen und Schüler von Martin Beck,Matias Kogon, Oliver Pellet Santos, André Paivaund Markus Stalder in der Gemeinde- undSchulbibliothek, Weiermattstrasse 11 in Rei-nach.An- und Abmeldetermin MusikschuleSchülerinnen und Schüler, die den Unterrichtan der Musikschule auf Ende des Herbstsemes-ters 2015/16 (15. Januar 2016) beendenmöchten, müssen sich bis spätestens am 15.November 2015 schriftlich abmelden. SpezielleFormulare sind bei allen Musiklehrerinnen undMusiklehrern oder unter www.reinach-bl.ch(Stichwort Musikschule) erhältlich. Bis zu die-sem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehme-rinnen und Kursteilnehmer gelten für dasnächste Semester als angemeldet, was auto-matische Rechnungsstellung für das folgendeSemester bedeutet. Kinder, die neu in die Mu-sikschule (Beginn am 18. Januar 2016) eintre-ten möchten, können sich ebenfalls bis zum15. November 2015 schriftlich anmelden. An-meldeformulare sind auf dem Sekretariat derMusikschule erhältlich. Das Sekretariat ist je-den Vormittag von 9 bis 11 Uhr geöffnet, so-wie Montag-, Dienstag und Mittwochnachmit-tag von 14 bis 17 Uhr. Für weitere Fragen er-reichen Sie uns im Sekretariat unter der Tele-fonnummer 061 716 44 70.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

FeierabendkonzertAm Mittwoch, 18. November 2015, spielenSchülerinnen und Schüler von Lars Heusser(Klarinette) um 18 Uhr in der Aula Bachmat-ten.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche092/15Gesuchsteller -Kury AG Baugeschäft, Am Kä-genrain 1–3, 4153 Reinach – Projekt -Stand-

ortänderung Aufenthaltscontainer (befristet bisMärz 2016), Parz. BR 5147 (2526), Pfeffinger-strasse 27a – Projektverfasser -Kury AG Bau-geschäft, Am Kägenrain 1-3, 4153 Reinach093/15Gesuchsteller -Kury AG Baugeschäft, Am Kä-genrain 1–3, 4153 Reinach – Projekt -ErsatzAufenthaltscontainer, Parz. BR 5147 (2526),Pfeffingerstrasse 27a – Projektverfasser -KuryAG Baugeschäft, Am Kägenrain 1-3, 4153 Rei-nachDie hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rub-rik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Ausschreibung gemeindeeigeneParzelle im TaunerquartierZur Realisierung des Überbauungsmoduls Cgemäss den Quartierplanvorschriften «Tauner-quartier» gibt die Einwohnergemeinde Reinachmit bestimmten Auflagen die Parzelle Nr. 246(991m²) im Baurecht ab. Interessenten könnendie entsprechenden Ausschreibungsunterlagenim Internet unter www.reinach-bl.ch (Stich-wort: Quartierplan Taunerquartier) beziehen.Für Fragen steht Ihnen Herr Remo Saner ([email protected] oder Tel. 061 716 4458) oder Frau Katrin Bauer ([email protected] oder Tel. 061 716 44 60) gerne zurVerfügung. Angebote sind schriftlich bis spä-testens 31. Januar 2016 (A-Poststempel oderAbgabe vor Ort) an Gemeinde Reinach, Kenn-wort «Baurecht Taunerquartier», Hauptstrasse10, 4153 Reinach zu richten. Detailliertere In-formationen zur Landvergabe und dem vorge-sehenen Terminplan sind den zuvor erwähntenAusschreibungsunterlagen zu entnehmen.

Reinacher Ergebnisse derkantonalen Abstimmungenvom 8. November 2015Formulierte Gesetzesinitiative vom2. Februar 2012 «Für eine unbürokrati-sche bezahlbare familienergänzendeKinderbetreuung im Frühbereich» unddas Gesetz vom 21. Mai 2015 über diefamilienergänzende Kinderbetreuung(FEB-Gesetz, Gegenvorschlag)Zahl der gültigen Stimmen: 2917Zahl der leeren Stimmzettel: 77Zahl der ungültigen Stimmzettel: 65Stimmbeteiligung: 23.79%Es stimmten mit Ja zu Initiative: 533

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten17. November Grünabfuhr Gesamte Gemeinde18. November Metallabfuhr Gesamte GemeindeDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

tim. Reichhaltig ist das Kunstschaffen inder «Stadt vor der Stadt». An neun Or-ten zeigten am vergangenen Freitag-und Samstagabend regionale Künstle-rinnen und Künstler ihre Werke. Es warin der Tat eine ebenso breite wie anre-gende Palette, die da vor den Besuchernausgebreitet wurde: Skulpturen ausGips, aus Holz, aus Stein, Installatio-nen, Öl- und Acrylbilder in diversenFormaten. Gegenständliches stand ne-ben Abstraktem, traditionelle Technikenneben neuen Materialien.

Fredi Kilchherr, Präsident der Muse-umskommission der Zunft zu Rebmes-sern, zeigte sich anlässlich der Vernissa-ge im Gemeindehaus erfreut über dasvielfältige Kulturschaffen wie auch überdas rege Interesse, das der Veranstaltungentgegengebracht wurde. Es sei anre-gend, sich die leere Leinwand, den ro-hen Stein oder das Stück Holz vor derBearbeitung durch die Kunstschaffen-den vorzustellen: «Aber heute haben Siedie Gelegenheit, die Endprodukte anzu-sehen.»

Gemeinderat Paul Wenger wies aufdie schwierigen Zeiten für die Kunsthin, wenn die öffentliche Hand sparenmuss. Deshalb appellierte er an die Gäs-te der Galerien-Nacht: «UnterstützenSie die Kulturschaffenden der Region.»Die Eröffnung wurde musikalisch um-rahmt von der BlasmusikformationBrazzia.

Abendliche Tour durch das regionale KunstschaffenGALERIEN-NACHT

Alle Kreativen versammelt: Vor dem Galerienrundgang formierten sich die Kunstschaffenden zum Gruppenbild. FOTOS: THOMAS IMMOOS

Beeindruckt über die Vielfalt: FrediKilchherr spricht an der Vernissage.

Zu Kunst erhoben: Das tat Pierre Richemit einem farbverschmierten Arbeitskittel.

Bild im Schrank: Jeannine Schneider er-zielt eine verblüffende Wirkung.

Erleuchtet: Katharina Kunz arbeitet mitverschiedenen Techniken und Materialien.

ie Preisgabe des Franken-Eu-ro-Wechselkurses von 1 zu1,20 sitzt Politikern, KMU-In-

habern, Industriellen und Gastronomennoch immer in den Knochen. Am Mon-tag galt es in einer von rund 100 Gästenbesuchten Rückschau, eine erste Bilanzzu ziehen. Die Referenten – der Unter-nehmer Klaus Endress, Carlos Lenz vonder Schweizerischen Nationalbank undRolf Weder, Professor an der UniversitätBasel – handelten das Thema auf eineranspruchsvollen Diskursebene ab. Ger-da Massüger, die Präsidentin der FDPReinach, nannte die Folgen des 15. Ja-nuar: sinkende Exportzahlen, Arbeits-platzverlust, Einkaufstourismus in dieGrenzregionen, weniger Touristen ausdem Euroraum. Melchior Buchs, Ge-schäftsführer des Business Parc Rei-nach, moderierte den Abend mit gros-sem Sachverstand.

Unternehmer mit WeitblickKlaus Endress ging das Thema unaufge-regt und pragmatisch an. Die emotiona-le Seite sei eigentlich gravierender alsdie fundamentalen Daten, sagte er unddemonstrierte, dass seine Firma schonfrüh auf Niederlassungen im Auslandgesetzt habe, um Währungs- und Zulie-ferungsrisiken zu mindern («natural

D

hedge»). Das abrupte Wegfallen derWechselkursbindung sei zwar ein«Stressor», aber durchaus auch im posi-tiven Sinne: «Wenn man einen Froschin kaltes Wasser wirft und dieses lang-sam erhitzt, so stirbt der Frosch. Wennman ihn in heisses Wasser wirft, springter sofort heraus», zitierte Endress einebekannte Geschichte. Gerade irreversi-ble Veränderungen seien für jedes Un-ternehmen auch eine Herausforderung.

Lehrstunde in ÖkonomieCarlos Lenz, Leiter Volkswirtschaft derSchweizerischen Nationalbank, erläu-terte sachkundig und mit mehreren Dia-grammen, warum man die Wechselkurs-bindung aufgeben musste. Der konti-nuierliche Devisenzukauf sei nicht mehrnachhaltig gewesen. Heute versucht die

SNB mit Negativzinsen und subtilenEingriffen am Devisenmarkt stabileRahmenbedingungen zu schaffen. Lenzrechnet mit einer Erholung der wirt-schaftlichen Situation ab 2017. AuchProfessor Rolf Weder zeigte sich verhal-ten optimistisch. Sein Plädoyer für einflexibles Lohnniveau stiess bei den Zu-hörern nicht nur auf offene Ohren. Erargumentierte bei diesem Punkt mit dernegativen Inflation, der notwendigenVermeidung von Arbeitslosigkeit undder Möglichkeit, den Arbeitsstress eherzu senken. Schliesslich gab er zu beden-ken, dass die Entwicklung der Weltkon-junktur sich zwanzigmal stärker auf dieWirtschaft auswirke als die Wechselkur-se. Nach einem Schlusspodium und derFragestunde lud Endress+Partner zumApéro riche.

Thomas Brunnschweiler

Das WirtschaftsforumBirs-eck der FDP Reinachdrehte sich ganz um den15. Januar 2015, dem Tag,an dem der künstlicheWechselkurs zum Euroaufgegeben wurde.

Die Sache mit dem Frosch

Hochkarätig besetztes Podium: Dr. Carlos Lenz, Unternehmer Klaus Endress, Prof. Dr.Rolf Weder und Moderator Dr. Melchior Buchs (v. l.). FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 10 REINACH

Mit dem Geschäftsjahr 2015 müssen al-le Unternehmen ihre Buchführung undRechnungslegung zwingend nach denVorgaben des neuen Rechnungslegungs-rechts vornehmen. Auch werden aufden 1. Januar 2016 unter anderem wie-der verschiedene Neuerungen bezüglichdes Lohnausweises zu berücksichtigensein. Sie als Betriebsinhaber sind einmalmehr gefordert, für alle unternehmeri-schen Fragen innert kürzester Frist undmit vertretbarem Aufwand die beste Lö-sung zu erarbeiten.

Brauchen Sie in den Bereichen Treu-hand, Steuern, Recht, Immobilienma-nagement, Unternehmensberatung so-

wie Lohn- und PersonaladministrationUnterstützung? Unsere Treuhandabtei-lung kennt sich mit den neuen Vorgabenaus und kann Sie bei den Jahresab-schlussarbeiten unterstützen. Wir bietenIhnen eine Entlastung ganz nach IhrenBedürfnissen. Sie bestimmten zu jederZeit, in welchem Bereich und wie um-fassend Sie unsere Dienstleistungen inAnspruch nehmen möchten. Für weite-re Informationen und erste Abklärun-gen steht Ihnen unsere Fachfrau Géral-dine Häring gerne zur Verfügung.

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Neues RechnungslegungsrechtGESCHÄFTSWELT

Wie jedes Jahr im Herbst organisierendie Senioren des FC Reinach auch die-ses Jahr den schon zur Tradition gewor-denen Lottomatch. Am Sonntag, dem22. November, zwischen 13.30 und 22Uhr im Clubhaus des FC Reinach imEinschlag heisst es wieder: «Lotto imSääli»! Neben all den schönen Preisen,die es zu gewinnen gibt (siehe Inserat),haben Sie auch die Gelegenheit, die gu-te Küche vom Wirtepaar Conny und Pe-ter Bregenzer zu geniessen. Wer sich ei-nen Platz reservieren möchte, kann diesmit einem Anruf im Clubhaus gerne tun

(Tel. 061 711 89 42). Die Spielregeln,das Reglement, die jeweiligen Spielrun-den und die Preise werden wiederholterklärt, sodass auch Lottomatch-Neu-linge ohne Bedenken sich zu den «Voll-profis» gesellen können. Grosszügiger-weise dürfen wir für diesen Anlass im-mer wieder Spenden und Preise entge-gennehmen, die übrigens auch jetztnoch gerne willkommen sind. Genies-sen Sie mit uns einen gemütlichenSonntag in einer entspannten Atmo-sphäre. Der FC Reinach freut sich aufIhren Besuch. OK Lottomatch

Lottomatch – auch für NeulingeFC REINACH

Das Familienzentrum Oase in Reinachsteht nun schon seit mehr als zwanzigJahren Familien aus der näheren undweiteren Umgebung als Ort für eineAuszeit vom Alltag zur Verfügung. Umdiese Oase vom Alltag abwechslungs-reich zu gestalten, bieten wir wieder ein-mal Neuerungen zu den bewährten An-geboten an.

Regelmässig sollen nun andere Kultu-ren am Mittagstisch zu Gast sein. In die-sem Halbjahr begrüssen wir Mexiko. Ei-ne Mexikanerin kochte bereits einmalim Oktober für uns und wird Sie am16. November erneut herzlich willkom-men heissen. Der Mittagstisch lädt Mon-

tag, Dienstag sowie Donnerstag und Frei-tag jeweils um 12.15 Uhr Gross und Kleinein, in gemütlicher Runde zusammen zuessen – natürlich zu familienfreundlichenPreisen (Kosten und Voranmeldung inder Oase 061 712 12 48).

Zur Verstärkung des Mittagstisch-teams suchen wir Hobbyköchinnen und-köche. Man braucht keine professionel-len Kenntnisse, kann die Kinder mitneh-men und bekommt auch eine Entschädi-gung für den Einsatz. Zudem isst man infröhlicher Runde und knüpft Kontaktezu anderen Müttern und Vätern. Habenwir Ihr Interesse geweckt? Wir freuenuns über Ihren Anruf! Das Oase-Team

Köche und Köchinnen gesuchtFAMILIENZENTRUM OASE

Ist Ihnen bekannt, dass der JodlerklubReinach im 2016 das 70-Jahr Jubiläumfeiern kann? Dies gab uns die Inspirati-on, schon am diesjährigen Jodlerobevom 21. November einmal einen Blickzurückzuwerfen und nicht am Jubilä-umsabend selbst. Mit Musik, Liedern,Erzählungen und Tanz picken wir einigeErlebnisse aus der Vergangenheit her-aus. Unterstützt werden wir dabei vonRuedi Marfurt auf seinem steirischenÖrgeli, unserem Alphornbläser KöbiDolder, einer ad hoc Tanzgruppe unddem Schwyzerörgeli-Trio Eggflue.

Einerseits haben wir Erlebnisse vonMitgliedern aus der Zeit aufgegriffen, alsder Jodlerklub noch in seinen jungenJahren steckte. Wir sind überzeugt, dassmanche ältere Leute ähnliches erlebthaben und entsprechende Erinnerun-gen wach werden. Auf der andern Seite

widmen wir uns auch Ereignissen ausdem Klubleben. Sie dürfen Abwechs-lung und Fröhlichkeit erwarten.

Nach der Pause, in welcher wiederumschöne Preise bei unserer Tombola zugewinnen sind, kommen wir dieses Jahrunseren Theaterfreunden wieder entge-gen. Wir haben die Theatergruppe desJodlerklubs Nunningen eingeladen, unsihr an ihrem Jodlerobe aufgeführtesTheater «Gülle, Mischt und Schönheits-kur» auch bei uns zu zeigen. Lachen istgarantiert.

Um 17.30 Uhr öffnen wir die Weier-matthalle. Wie immer besteht die Mög-lichkeit zum Nachtessen. Das Pro-gramm beginnt um 19 Uhr. Nach Pro-grammende spielt das Schwyzerörgeli-Trio Eggflue zum Tanz auf. Wir freuenuns auf Sie.

Jodlerklub Reinach

Jodler-Obe: «Weisch no?»JODLERKLUB REINACH

Nach packenden Vorträgen von UlrichTilgner über den Nahen Osten und Pe-ter Achten über China, können wir Ih-nen erneut einen spannenden Referen-ten präsentieren: Peter Gysling ist Russ-land-Experte. Sein Vortrag lautet: «Zwi-schen Ohnmacht und Hoffnung – Russ-land unter Putin und das Gezerre umdie Ukraine». Gysling wirkte schon zuSowjetzeiten in Moskau. Er erlebte denversuchten Putsch gegen Michail Gor-batschow, den Zerfall der UdSSR undden Machtkampf von Boris Jelzin mitdem russischen Parlament. Seit 2008verfolgte er als SRF-Korrespondenthautnah den Georgienkrieg, die Politikunter Präsident Putin, die Krim-Annexi-on und den Konflikt in der Ostukraine.

In seinem Referat wird Peter Gyslingdie jüngsten Entwicklungen in diesenLändern ausleuchten und attraktive Bil-der zeigen. Der Vortrag findet am Frei-tag, 27. November in der Weiermatthallein Reinach statt. Türöffnung ist um 19Uhr, Beginn der Veranstaltung um 19.30Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte für ei-ne gemeinnützige Organisation. Wirfreuen uns auf einen spannendenAbend! Für den Bürgerrat,

Kathrin Beck

Peter Gysling: Russlandunter Putin

BÜRGERGEMEINDE

Es stimmten mit Nein zur Initiative: 2292Initiative o. A 92Es stimmten mit Ja zum Gegenvorschlag: 1778Es stimmten mit Nein zum Gegenvorschlag: 1070Gegenvorschlag o. A 69Stichfrage Initiative: 469Stichfrage Gegenvorschlag: 2088Stichfrage o. A 360

Formulierte Gesetzesinitiative vom2. Mai 2014 «Für einen wirksamenArbeitnehmerschutz und faire Wettbe-werbsbedingungen für die KMU imöffentlichen Beschaffungswesen»Zahl der gültigen Stimmen: 2964Zahl der leeren Stimmzettel: 68Zahl der ungültigen Stimmzettel: 56Stimmbeteiligung: 24.01%Es stimmten mit Ja: 2338Es stimmten mit Nein: 626

Landratsbeschluss vom 4. Juni 2015betreffend ELBA, EntwicklungsplanungLeimental - Birseck - Allschwil; Stoss-richtungsentscheid und Planungs- undProjektierungskreditZahl der gültigen Stimmen: 3005Zahl der leeren Stimmzettel: 53Zahl der ungültigen Stimmzettel: 56Stimmbeteiligung: 24.22%Es stimmten mit Ja: 1296Es stimmten mit Nein: 1709

Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeitdieser Abstimmungen sind innert 3 Tagen seitVeröffentlichung dem Regierungsrat einzurei-chen (gem. § 83 des Gesetzes über die politi-schen Rechte).

Bürgergemeinde Reinach

Einladung zur Bürgergemeinde-versammlung/WahlversammlungAlle Reinacher Bürgerinnen und Bürger sindherzlich zur Bürgergemeindeversammlungeingeladen: Donnerstag, 26. November2015, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Nikolaus,

Gartenstr. 16, Reinach. Bitte beachten Sie, dassnur eine sehr begrenzte Anzahl Parkplätze zurVerfügung steht.

Traktanden:1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeinde-

versammlung vom 18. Juni 20142. Einbürgerungen3. Finanzen3.1 Beratung und Beschlussfassung über den

Antrag auf Genehmigung des Budgets2016

4. Infrastruktur5. Kulturelles6. Forst7. Diverses

Nach der Bürgergemeindeversammlung findetdie Wahlversammlung für die ordentlichenBürgerrats-Wahlen vom 28. Februar 2016 statt(Amtszeit Juli 2016 bis Juni 2020).

Der Bürgerrat wird nach dem Majorz-Systemgewählt. Eine stille Wahl ist nicht möglich.Demzufolge kann bis zum Wahltag jede wahl-berechtigte Bürgerin und jeder wahlberechtigteBürger gewählt werden.

Da in der Bürgergemeinde Reinach parteipoliti-sche Aspekte keine Rolle spielen und somitParteien als Podien der Meinungsbildung ent-fallen, organisiert der Bürgerrat jeweils eineWahlversammlung. Deren Zweck ist es, dieBürgerinnen und Bürger über bereits bekannteKandidaturen ins Bild zu setzen und die Gele-genheit zu geben, weitere Wahlvorschläge zuunterbreiten, die anschliessend der Bürger-schaft vorgelegt werden.

Alle fünf bisherigen Mitglieder des Bürgerratesstellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.Voraussetzung für die Präsentation auf demWahlvorschlag der Bürgergemeinde Reinach isteine Vorstellung an der Wahlversammlung.Im Anschluss an die Versammlung musikali-sche Unterhaltung mit dem Brass-Quintett«Vivacissimo» und herzliche Einladung zumApéro! Der Bürgerrat

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 9)

Amtliche Publikationen REINACH

Wenn man beim Dorfbrunnen vor demStand mit dem originellen Namen «Kin-der-Kunterbunt» steht, schaut man ineine kleine Zauberwelt voller Farbenund Formen. Petra Buchwalder ist dieSchöpferin all der schönen, bunten Kin-derkleider: Hösli, Käppli, Pulloverli,Kinderjupli, Schlupfsäckli, auch«Schloofseggli» genannt, Esslätzli, Sab-berlätzli etc., denn alles ist von ihr selbstgenäht. Auch Armstulpen aus Baum-woll-Jersey und Vliesstoff entstehendurch ihre geschickten Hände.

Während Petra Buchwalder sich mitMüttern und Kindern berät, um jeweilsdas Richtige für die Kleinen zu finden,trinke ich bei Grellinger nebenan einenKaffee. Dann erzählt sie mir folgendekleine Geschichte: Eine alte Dame inte-ressierte sich bei ihr für ein ganz kleinesKinderjupli. Petra Buchwalder fischtedas kleinste hervor und fragte die Damenach dem Alter des Kindes. «Es ist nichtfür meine Enkelin», klärte die Dameauf, «es ist für meinen eigenenLieblings-Teddy!» Willy Göttin

Liebling der altenDame

REINACHER MARKT

WoB. Auf der Bruggstrasse in Reinachkam es Dienstag gegen 9 Uhr zu einemWasserleitungsbruch. Durch das austre-

tende Wasser wurde die Bruggstrasseunterspült, welche in der Folge in bei-den Richtungen teilweise komplett ge-sperrt werden musste. Die Autobahn-auffahrt in Richtung Delsberg mussteebenfalls gesperrt werden. Betroffen warauch die Autobahnausfahrt ReinachSüd, welche nur noch in Richtung Dor-nach befahren werden konnte. Vor Ortim Einsatz standen die Polizei, die Nati-onalstrasse Nordwestschweiz AG, einBauunternehmen sowie Mitarbeiter derWasserversorgung Reinach.

Wasserleitungsbruch stoppt VerkehrDIE POLIZEI MELDET

Die Nachrichtstammt von ver-gangener Wocheund muss einennachdenklichstimmen: ein ano-nymer Täter wirftin Muttenz einenStein in das Hauseines Lokalpoliti-kers und nimmt

dabei bewusst schwere Verletzungen derbetroffenen Person und seiner Familien-angehörigen in Kauf. Es wird vermutet,dass der Anschlag im Zusammenhangmit dem vorgesehenen Bau einer Mobil-funkantenne auf dem Dach des Hallen-bades steht.

Als Gemeinderat und Familienvaterhabe ich mir die Frage gestellt, weshalbdas politische Klima selbst auf kommu-naler Ebene von einer steigenden Ag-gressivität geprägt ist. Kann man dennals Politikerin oder Politiker nicht mehrüber die Aufnahme von Asylbewerbern,über neue Schulraumkonzepte, verdich-tetes Bauen, Massnahmen zur Ver-

kehrsberuhigung oder über Innovatio-nen beim kommunalen Kabelnetz befin-den, ohne sich verbalen Verunglimpfun-gen ausgesetzt zu sehen oder sich sogarSorge über die eigene körperliche Un-versehrtheit machen zu müssen?

Sind unser Demokratieverständnisund unsere Toleranz so tief gesunken,dass man sich als Behördenmitglied, dasnach bestem Wissen und Gewissen ei-nen Beitrag zum gesellschaftlichen Zu-sammenleben leistet, zwingend an me-diale Schlammschlachten, anonyme Be-schimpfungen oder gar körperliche Ge-walt gewöhnen muss? Im Wissen, dassman es als verantwortungsbewusste po-litische Führungsperson nicht immer al-len recht machen kann und ab und zuauch mal unliebsame Entscheidungenfällen muss, bin ich dankbar, dass wir inReinach im Einwohnerrat und im Ge-meinderat eine gesunde Streitkulturpflegen, in der wir zeitweise zwar harte,aber stets faire und von gegenseitigemRespekt geprägte Debatten führen.Hierzu müssen wir Sorge tragen.

Silvio Tondi, Gemeinderat

Rote Linie überschrittenLESERBRIEF

Silvio Tondi (SP)

Was hinter der Gänsestopfleber – diesersogenannten Delikatesse – steckt, be-ginnt schon beim Ausschlüpfen der Kü-ken. Für die Produktion der Foie graswerden nur Erpel verwendet, da sie diegrössere Leber ausbilden. Mehr als 30Millionen weiblicher Küken werden je-des Jahr direkt nach der Geburt aussor-tiert und lebend in den Schredder ge-worfen. In Industriehallen, in den tau-sende von Gänsen in enge Käfige einge-pfercht sind, werden sie täglich mittelseines langen Metallrohres gewaltsam

gestopft. Es wird den Gänsen 800 bis1000 Gramm Maisbrei verabreicht, so-dass die Leber auf das 10-fache ihresnormalen Gewichtes anschwillt. DerVerzehr von Gänsestopfleber ist mora-lisch unzulässig, da man weiss, wie sie intierquälerischer Weise hergestellt wirdund deshalb unterstütze ich Politikerwie M. Aebischer (Nationalrat SP) undM. Kobler (Einwohnerrätin CVP), wel-che ein Importverbot für Qualzuchtenfordern. Freiwillig wird sich keine Ganseine Stopfleber zulegen! Claudia Rieder

Kulinarische TierquälereiLESERBRIEF

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 REINACH 11

Am Dienstag, 24. November, findet dieBudget-Kirchgemeindeversammlung imKirchgemeindezentrum statt. Wir habenauf vielseitigen Wunsch den Beginn auf19.30 Uhr vorverlegt.

Sie werden über das Budget 2016 be-finden können, welches nach guter Vor-arbeit ausgeglichen vorliegt. Die Kir-chenpflege musste auch in diesem Jahrsehr klar zwischen Wünschbarem undMachbarem unterscheiden. Des Weite-ren wird die definitive Bauabrechnungfür den Umbau Pfarrhaus Mischeli vor-liegen und zur Genehmigung empfoh-len. Um die Kirchgemeindeversamm-lung interessanter zu gestalten, möchtenwir den «Bericht aus dem Betrieb» als

neues Traktandum aufnehmen. Am 24.November werden sie aus erster Handüber unsere abwechslungsreiche Ju-gendarbeit informiert. Oliver Widmer,Jugendarbeiter unserer Kirchgemeinde,wird Ihnen ein Stimmungsbild der An-gebote im Jugendtreff Paradiso und derJugendarbeit unserer Kirchgemeindevermitteln. Auch werden wir neu allenfreiwillig Mitarbeitenden, von denen wireine Mailadresse haben, die Einladun-gen mit der Traktandenliste mailen.Falls Sie das nicht wünschen, könnenSie natürlich gerne das Sekretariat in-formieren. Wir hoffen mit diesen Neue-rungen auf eine rege Teilnahme am 24.November.

Die Unterlagen liegen ab dem 16. No-vember im Sekretariat zur Einsichtnah-me bereit oder werden Ihnen aufWunsch auch gerne zugesandt. Bittemelden Sie sich dazu im Sekretariat!Die Traktandenliste finden Sie im Kir-chenfenster unserer Kirchgemeinde indieser Wochenblatt-Ausgabe.

Für die Kirchenpflege,Bianca Maag-Streit, Präsidentin

Herzliche EinladungREFORMIERTE KIRCHE

Auch wenn Mathematik für viele nichtzu den beliebten Schulfächern gehört:Zahlen erzählen! Zahlen werden kaumals natürlich empfunden, mehr als nüch-terne und abstrakte Ziffern. Das war inder – durch die Kirche geprägten – Zeitvon Spätantike und Mittelalter nicht so.Zahlen waren in der christlichen Kulturund Kunst Symbole für vieles.

So zum Beispiel die Zahl 8: Bis zum8. Jahrhunderts waren die Taufbeckenhäufig 8-eckig. Auch die älteste, noch er-haltene Kirche der Schweiz, das Taufge-bäude in Riva San Vitale im Tessin ausdem 5. Jahrhundert, hat einen 8-eckigenInnenraum und ein 8-eckiges Taufbe-cken. Mit der Zahl 8 war die Botschaftder Ewigkeit verbunden. Auch andereZahlen hatten einen Inhalt, den sie sym-bolisch mitteilen wollten. Das ist uns

kaum noch bewusst. Zahlen sind heuteneutral.

Oder doch nicht: Warum gibt es zumBeispiel in manchen Hotels der USAkeine 13. Etage und in Flugzeugen häu-fig keine Reihe 13? Für Viele ist ebendie 13 auch heute noch eine Unglücks-zahl. Und ein Freitag, der 13. eines Mo-nats, ein geradezu gefährlicher Tag.Aber warum denn? Hat dies etwas mitdem christlichen Glauben zu tun? Hates nicht, so viel sei verraten.

Am Sonntag, 15. November, um 15Uhr, wird Christoph Erhardt im Hei-matmuseum mit einem spannenden undillustrierten Vortrag in die vergangeneWelt der Zahlensymbolik führen. Dazusind Sie bei freiem Eintritt freundlicheingeladen (siehe auch Inserat).

Heimatmuseumskommission

Christliche Symbolik der ZahlenHEIMATMUSEUM

«Das Blut der Märtyrer ist der Same derKirche.» Dieses Zitat stammt vomSchriftsteller Tertullian, der um 200 n.Christus während der Christenverfol-gung öffentlich diese Ungerechtigkeitanprangerte und sich für die verfolgtenChristen seiner Zeit stark machte. Auchder Reformator Martin Luther nahmden Gedanken Tertullians auf und sagte:«Durch Verfolgung wächst die Christen-heit, dagegen, wo Frieden und Ruhe ist,werden die Christen faul und lasch.»

Als Christen im Westen geniessen wireine grosse Glaubens- und Gewissens-freiheit. Den wahren Wert dieser Frei-heit erkennen wir wohl erst, wenn wirdiese verlieren. Wir können unserenBlick aber auch für die Christenverfol-gung von heute öffnen. Dazu ruft auchder Sonntag der Verfolgten Kirche vom

8. und 15. November auf, der zwischen-zeitlich im Kirchenkalender ein wichti-ger Bestandteil geworden ist. Denn dasAusmass der Christenverfolgung im 21.Jh. ist erschütternd: Schätzungen gehenvon bis zu 100 000 Christen aus, diejährlich wegen ihres Glaubens getötetwerden. Millionen von Christen leben inständiger Angst. Doch kümmert sich ir-gendjemand darum? Wo ist das Mit-leid? Wo bleibt das internationale Hilfs-programm zur Verhinderung des Völ-kermords an den Christen im NahenOsten? Wo kämpfen Frauenbewegun-gen gegen Massenvergewaltigungen? Esscheint, der Westen tue sich schwer, dasLeid der Christen anzuerkennen. War-um nur? Sind wir wirklich faul undlasch geworden?

Jonathan Schwenter

Zum Sonntag der verfolgten KircheLESERBRIEF

Nach intensiver Vorarbeit kann Chris-toph Froschauer 1530 endlich die ganzeBibel in deutscher Sprache drucken –die Zürcher Bibel. Nun kommt er am15. November, gespielt von Marc Len-denmann (Bibellesebund), zu uns nachReinach und erzählt von seiner Arbeit.

Schon beim Einrichten der Guten-bergpresse wandern Froschauers Ge-danken immer wieder zu biblischen Pa-rallelen. Die Druckerplatte erinnert bei-spielsweise an Gottes Entschluss: «Lasstuns Menschen machen nach unseremBilde.» Wie von der Druckerplatte einAbbild entsteht, sind auch wir Men-schen ein Abbild, ein Abglanz von Gott,von ihm geprägt. Nach einer knappenhalben Stunde ist zwar erst ein Blatt ge-druckt – jedoch sind vielerlei weitereEinblicke und Parallelen zur Bibel vor

Augen geführt worden. Anschliessendkönnen die Kinder selber eine Bibelseitedrucken und ein Büchertisch wartet auflesefreudige Besucher.

Dieser Gottesdienst für die ganze Fa-milie ist ein Angebot der Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein unddem Bibellesebund und findet um 10Uhr am Wiedenweg 7 in Reinach statt(siehe Inserat). Er ist für Kinder ab 7Jahren und Erwachsene geeignet. Jünge-re Kinder werden in der Schatzinsel gutbetreut. Weitere Gottesdienste (für Kin-der und Erwachsene getrennt) zumThema «Meine Bibel – essentiell» fin-den ab Januar 2016 statt. Sie sind dazuherzlich eingeladen. Informationen da-zu unter www.chrischonareinach.ch.

Judith Schediwy

«Gut zum Druck»CHRISCHONA-GEMEINDE

bea. «Mir wären drei Stunden lieber ge-wesen als nur eine», sagte eine Schüle-rin ihrer Lehrerin Anna Wyss nach demAuftritt am vergangenen Freitagabendin der katholischen Kirche in Reinach.Das eben zu Ende gegangene Gospel-konzert war für die Kinder des Aumatt-schulhauses der krönende Abschluss ei-nes Gesangsprojekts mit Musikern ausden Vereinigten Staaten. Darüber hin-aus waren die Proben eine ganz speziel-le Form von Fremdsprachenunterricht.Michael und Carmenda Crews sowieFloyd T. Myrie sprachen mit den Schü-lern nur Englisch. Auch den Lehrkräf-ten bereiteten die Übungsstunden vielFreude. Die lebhaften, positiven Mo-mente seien kaum in Worte zu fassen:

Den Gospelsängern aus New Jersey seies auf Anhieb gelungen, die Kinder zubegeistern, mitzureissen, zum Mitsingenzu bewegen, berichtete Lehrer Benja-min Patlatcho.

Auch während des Konzerts erklan-gen erst wenige Strophen, da hatten die220 Mitwirkenden die Herzen der zahl-reich erschienenen Besucher bereits imSturm erobert. Aus Alltagssorgenfaltenwurden fröhliche Gesichter, aus Lippen-bewegungen ertönte Gesang und dieHände trafen sich im Rhythmus derMusik. Aus einem Konzert wurde einfrohes Gesangsfest – vielleicht nochnicht ganz so ausgelassen wie in derHeimat der Gospelsänger, wo das Spiri-tual mit Blues und Jazz riesige Bedeu-

tung hat. Herzergreifend war es in Rei-nach allemal – den Kindern wird diesesProjekt bestimmt in bester Erinnerungbleiben.

Dass die Schülerinnen und Schüler inden Genuss kamen, von ProfimusikernGesangsunterricht zu bekommen, istMitorganisatorin Anna Wyss und demVerein «Voices of Unity» zu verdanken.Dieser organisiert in der Schweiz jeweilszweimal im Jahr Workshops, an denenInteressierte im Gospelgesang gefördertund gefordert werden. Dass das Konzertder Erwachsenen ebenso zu einem emo-tionalen Feuerwerk wurde, konnte mantags darauf, am Samstagabend, in derreformierten Kirche beim Mischeli mit-erleben.

PRIMARSCHULE AUMATT

Begeisterung – zuerst im Unterricht, dann am Konzert

Aus voller Kehle: Vier Gesangsprofis, 180 Kinder und deren Lehrkräfte sowie viel Publikum in den Sitzbänken machten aus einemKonzert in der Dorfkirche ein Fest. FOTO: BEA ASPER

Auch wenn das eher milde Herbstwetteres schwer macht, ein «Santiklaus-Ge-fühl» aufkommen zu lassen, ist es dochso, dass der Santiklaus und seinSchmutzli in ungefähr drei Wochen inReinach eintreffen. Die beiden sindschon etwas nervös und freuen sich aufdie Besuche bei den Familien in Rei-nach. Sie stecken bereits mitten in denVorbereitungen.

Liebe Eltern, bereiten Sie sich mit Ih-ren Kindern auf den Santiklausbesuchin Ihrer Familie vor. Der Santiklaus undsein Schmutzli freuen sich auf einen Be-such bei Ihnen zu Hause und auf jedes

Versli, auch wenn es nicht auf Anhiebklappt. Sie sind am 4., 5. und 6. Dezem-ber unterwegs. In den Kindergärten understen Primarklassen wurden Anmelde-formulare verteilt. Ausserdem finden Siedie Formulare auch in den Kirchen, beiTextilreinigung Näf und den im Inseratangegebenen Adressen. Man kann sichauch auf www.santiklaus-reinach.ch an-melden. Anmeldeschluss ist der 24. No-vember 2015. Bei Fragen gibt Ihnen dasSantiklaustelefon 079 241 42 64 Aus-kunft; es wird täglich zwischen 8.30 und12.00 Uhr bedient.

Gerhard Bausch

Der Santiklaus kommt nach ReinachST. NIKOLAUS

Sie haben eine erfolgversprechende Ge-schäftsidee und wollen eine eigene Fir-ma gründen? Der Business-Parc Rei-nach lädt Sie am Mittwoch, 18. Novem-ber, zu einer Informationsveranstaltungzum Thema Selbstständigkeit ein.

Als gemeinnützige Stiftung zur För-derung von Start-ups bietet der BusinessParc Jungunternehmern eine individuel-le Begleitung während der Firmengrün-dung. Beratung und Coaching, Ge-schäftsräume mit Infrastruktur sowieumfassende Services und ein tragfähigesNetzwerk fördern und erleichtern Un-ternehmensgründungen.

Melchior Buchs, Geschäftsführer desBusiness-Parcs, und Gerda Massüger,Mitglied des Stiftungsrats, orientierenüber das breite Angebot der Stiftung. Ineinem Podiumsgespräch teilen Start-upsaus dem Business-Parc ihre Erfahrun-gen mit der eigenen Firma. Die Jungun-ternehmer und Referenten stehen Ihnengerne Rede und Antwort zu all IhrenFragen. Abschliessend bietet ein Apéroden idealen Rahmen für Erfahrungsaus-tausch und Diskussionen. Die Teilnah-me an der Veranstaltung ist kostenlos.

Die Info-Veranstaltung findet statt amMittwoch, 18. November, um 18 Uhr bisca. 19.30 Uhr, am Christoph Merian-Ring 11, Reinach.

www.businessparc.ch

Ich mache michselbständig

BUSINESS-PARC

Am Samstag, 21. November, von 11.30bis 14 Uhr gibts Suppe im PfarreiheimSt. Nikolaus und Kirchgemeindezent-rum Mischeli.

Wir laden Sie herzlich ein zu einemeinfachen Essen am grossen Tisch. Esgibt Gemüsesuppe, Jenzerli und Brotund zum Dessert Kaffee und Kuchen.Der Reinerlös geht an das Projekt Über-lebenshilfe für syrische Flüchtlingsfami-lien in Libanon. Wir bitten um Wähen-und Kuchenspenden für den Suppentagund sagen im Voraus Danke.

Marianne Weber

Spende für syrischeFlüchtlinge

SUPPENTAG

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 12 REINACH

Winterschnitt• Baumpflege• Bäume und Sträucher

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Sonntag, 22. November 2015Klubhaus FC Reinach im Einschlag

Zeit: 13.30 bis 22.00 Uhr

Attraktive Preise zu gewinnen:

● Diverse Unterhaltungs-elektronik, u. a. TV-Geräte,

MP3-Player etc.

● Diverse Haushaltgeräte

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Herzlich lädt einFC Reinach

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Ausstellung in derGalerie des Heimatmuseums ReinachKirchgasse 9, 4153 Reinach

Cécile & Leo Gschwind, Hofstetten. . . präsentieren ihre neusten Bilder, Skulpturen und Objekte, aus unterschiedlichen Materialien wie Keramik, Stein, Holz, Metall, Glas und Acryl unter dem Titel: «GSCHWIND & GSCHWIND 5» Sie sind herzlich zum Besuch der Vernissage und den weiteren Ausstellungsdaten eingeladen.

Daten der Ausstellung:Fr 13. 11. 15 18.30–21.00 Uhr Vernissage Einführung: Ilse New (lic. phil. ETH/UZH)Sa 14. 11. 15 14.00–17.00 UhrSo 15. 11. 15 14.00–17.00 UhrDi 17. 11. 15 19.00–21.00 UhrSa 21. 11. 15 14.00–17.00 UhrSo 22. 11. 15 14.00–17.00 UhrDi 24. 11. 15 19.00–21.00 UhrSa 28. 11. 15 14.00–17.00 UhrSo 29. 11. 15 14.00–17.00 Uhr FinissageSiehe auch unter: www.heimatmuseumreinach.ch

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Suchen Sie noch eine Lokalität für Ihr Weihnachtsessen?Wir haben noch Platz für Sie!Tel. 061 711 32 [email protected]

Familienzentrum OASEWiedenweg 7 in Reinach

Mexikoam Mittagstisch zu Gast

16. November 2015, 12.15 Uhrwww.elternbildung-reinach.ch

Der Santiklausbesucht am4., 5. und 6. Dezember 2015die Kinder von Reinach.

Anmeldeformulare bei:Kirchen in ReinachTextilreinigung NäfMilchkästen von:A. Wanzenried, Klusweg 59St. Schneider, Stockackerstrasse 14M. + R. Kobler, Rainenweg 107Auskunft unter 07924142 64

Internet: www.santiklaus-reinach.chAnmeldeschluss: 24. November 2015

Empfehlungen

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 REINACH 13

Am Dienstag, 17. November um 8.30Uhr findet das nächste Treffen der Inte-ressengemeinschaft KleinunternehmenBirseck (IG KUB) im Business Parcstatt. In der Zwischenzeit haben wir unsviele Gedanken und auch ein Regle-ment zur unserer Organisation gemacht.Die Zeit ist reif für nächste Schritte und

das heisst, dass wir auch weitere Mitglie-der gewinnen wollen. Ein Treffen dauertimmer ca. eine Stunde.

Haben Sie ein kleines Unternehmenmit maximal 10 Mitarbeitenden, habenden Sitz im Birseck und suchen eineGelegenheit, sich mit anderen Kleinun-ternehmern auszutauschen und ein

Netzwerk aufzubauen? Sie sind herz-lich willkommen bei uns vorbeizuschau-en. Haben Sie noch vorgängig Fragen?Sie dürfen mich gerne auf 079 935 96 20anrufen. Es freut uns, möglichst vieleneue Gesichter zu sehen!

Für die IG KUBChristoph Layer

Treffen der IG Kleinunternehmen BirseckIG KUB

Für die Bereitschaft zu unseren Kan-tonsfinanzen zu sorgen, möchte ich al-len danken, speziell natürlich denjeni-gen, die zur deutlichen Abfuhr einesüberrissenen Strasseninfrastrukturpro-jektes beigetragen haben. Jetzt erstrecht: Tragen wir Sorge zu unserem U-Abo und verhindern gemeinsam eineStreichung dieses «Kulturgutes» durchdie Regierung. Werden Sie Mitglied beiden Grünen Reinach-Aesch-Pfeffingenoder besuchen Sie unsere Mitgliederver-sammlung am Montag 16. November,19 Uhr im Restaurant Tipo, Aesch. Wirfreuen uns auf ihre Meinung.

Michael Vollgraff, Grüne

Danke für die AbfuhrPARTEIEN

Die Weihnachts- und Bastelzeit stehtvor der Türe. Da kommt der Kurs«Koch- und Bastelspass für Kinder» ge-nau zum richtigen Moment. Spass fürdie Kids, Entspannung für die Eltern,die diesen freien Samstagnachmittagnutzen können, um während dieser Zeitihre Weihnachtseinkäufe zu machen.Und die Kinder kommen mit nicht all-täglichen Überraschungen für Mami,Papi oder Grosseltern nach Hause. DieRezepte und Bastelanleitungen bringensie gleich mit – falls Lust zum Nachma-chen aufkommt. Doris Vögeli,

Präsidentin Elternbildung Reinach,www.elternbildung-reinach.ch

Winterzeit ist BastelzeitELTERNBILDUNG REINACH

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 13. November

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 14. November

Dorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Sonntag, 15. November

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 17. November

Dorfkirche St. Nikolaus17.00 Rosenkranzandacht

Mittwoch, 18. November

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst Aussendungsgottes-dienst mitgestaltet von der Frauen-liturgiegruppe

Donnerstag, 19. November

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 15. November9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigt-text: Lk 16, 1–8: «Regiert Geld dieWelt?» (Kinderhüeti Sonntags-Regenbo-genland im Bistro Glöggli, Kirchgemein-

dezentrum)

Montag, 16. November14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeli20.00 Kantoreiprobe im Kirchgemeinde-zentrum Mischeli: Neue Sängerinnenund Sänger sind willkommen. Interes-sierte sind zu einem unverbindlichenProbenbesuch eingeladen. Es bestehtauch die Möglichkeit, nur an einzelnenAufführungen mitzuwirken

Dienstag, 17. November12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätes-tens Montag um 11.00, 061 711 44 76)

Bistro Glöggli Öffnungszeiten (Winter): Montag (neu geöffnet) 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Freitag, 13. November19.15 Timeout

Samstag, 14. November9.00 Frauezmorge zum Thema «Teenagerlieben, leiten, loslassen» mit FrauA. Nussbaumer

Sonntag, 15. November10.00 «Gut zum Druck» – ein Erlebnis-Gottesdienst für die ganze Familie mitdem Bibellesebund

Dienstag, 17. November6.00 Männergebet9.15 Treffpunkt

Mittwoch, 18. November18.00 Musik-Workshop

Donnerstag, 19. November14.30 Seniorennachmittag

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 15. November9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 17. November19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Freitag, 13. November17.00 Fitschool für Primarschulkids

Samstag, 14. November9.00 Frauezmorge bei Chrischona.Annerös Nussbaumer: Teenager lieben,leiten, loslassen

Sonntag, 15. November11.00 Gottesdienst mit Jugendtouch.Predigt: S. Seematter

Mittwoch, 18. November14.30 55+ - Nachmittag. Leitung: ErnstBatzli

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 15. November9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 18. November20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Reinach

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus»,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Auskünfte: Freizeitkurseüber Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der denGlauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern,seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebeund Verbundenheit unter den Menschen zu pfle-gen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassensowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nach-denken über das geistige Leben» [email protected], www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-

club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Bri-ner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-féteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Prä-sident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind je-derzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung.Kinderbetreuung stundenweise oder ganztagsnach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunftdurch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do,8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach,Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 72200 72, E-Mail: [email protected]

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber,Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72,4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52,E-Mail [email protected], Webseitewww.gruenereinach.ch

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag.Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlin-gerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse(Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisen-bank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061711 41 20, Fax 061 711 43 90.

VEREINSNACHRICHTEN

Samstag, 21. November 2015, 20.00 Uhr (Türöffnung: 19.30 Uhr)Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11Ticketpreis Fr. 35.– inkl. PausenapéroVorverkauf unter 061 711 92 54 [email protected]

Strohmann & Kauz«Landfroue-Hydrant»www.strohmann-kauz.ch

Page 14: 20151112 woz wobanz

Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 4614

Orchester Reinach

KonzertSonntag, 15. November 2015, 17 Uhr

Katholische Kirche St. Nikolaus4153 Reinach BL (Haltestelle Reinach Dorf)

Johan SvendsenRomance in G-Dur für Violine und Orchester op. 26

Émile BernardDivertissement op. 36 für 10 Bläser

Camille Saint-SaënsHavanaise für Violine und Orchester op. 83

Franz SchubertSinfonie Nr. 6 in C-Dur D 589

Solistin: Anna Schultsz, ViolineMusikalische Leitung: Giorgio Paronuzzi

Kollekte zur Deckung der Unkosten / Empfohlener Beitrag Fr. 25.–

Erleben Sie beispiellose Bügelergebnisse mit Impulsdampf

Laurastar-Vorführung 13. und 14. November 201509:30-18:00 Uhr (Freitag) und 09:30-15:00 Uhr (Samstag)

An diesen beiden Tagen erhält der Kunde beim Kauf einer Bügelstationeine Ermässigung im Wert von bis zu Fr. 150.–

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Page 15: 20151112 woz wobanz

KELSAG Papier- und Kartonsammlung in HochwaldAm Montag, 16. November 2015, findet in Hochwald die Papier- und Kartonsammlung imAuftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet)leicht automatisch separieren.

DAS GUTE GESPRÄCHSingles mit Niveau

treffen sichSamstag, 28. November 2015,

14.00 Uhr

Anfrage: Tel. 0049 7621 578 94 43oder [email protected]

Weihnachtsmarkt Montreux NoëlSonntag, 13. Dezember Fr. 48.–SilvesterDonnerstag, 31. Dezember Fr. 145.–

Restaurant ClublokalGigersloch, Dornach079 746 32 08

Sonntag, 6. Dezember 2015kath. Kirche Dornach, 16.00 UhrHommage an Monica Riccardi

Benefi zkonzertLa Compagnia Rossinizugunsten Behindertensport Basel

Türöffnung 15.00 Uhr, Eintritt Fr. 33.–Kinder unter 16 Jahren gratis

Vorverkauf: Franco Riccardi, Tel. 079 746 32 08

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 4616

Stamm zeigt Flagge

Unsere Maurerei hat einen neuen Skipper, Curdin Cathomen,und einen neuen Steuermann, Remo Rickenbacher; die bei-den werden ihre – heute rund 140-köpfige – Crew verstärkenund suchen hierfür weitere starke Kaderleute, die mit ihnenden Stürmen trotzen und neue Landstriche erkunden.

Sie sind eine anpackende, verantwortungsbewusste und ziel-strebige Persönlichkeit, aus- und weitergebildet im Bereichder Bauführung oder Kalkulation oder AVOR, und besitzendie Fähigkeit zum unternehmerischen Denken und Handeln.Zudem verfügen Sie über langjährige Berufserfahrung aufdem schweizerischen Baumarkt.

Haben wir Sie neugierig gemacht und spüren Sie Lust, mehrzu erfahren? Curdin Cathomen und Remo Rickenbacher freu-en sich auf Ihre Fragen und darauf, Sie kennen zu lernen.

Stamm Bau AGAliothstrasse 634144 Arlesheim

www.stamm-bau.ch

Die rund 40 Mitarbeiterinnen der Spitex Laufental pflegen und unterstützenin den 10 Mitgliedsgemeinden kranke, erholungsbedürftige, behinderte undbetagte Menschen professionell in ihrer gewohnten Umgebung mit dem Ziel,deren Autonomie möglichst lange zu ermöglichen.

Zur Ergänzung unserer interdisziplinären Teams suchen wir

eine dipl. Pflegefachfrau, 70–80%mit RAI-HC-Erfahrung

eine Fachfrau Gesundheit EFZ, 60–70%Haben Sie Freude und Geschick im Umgang mit Menschen aller Altersklassenund verfügen über einen Führerausweis Kat. B? Dann freuen wir uns auf IhreBewerbungsunterlagen.

Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, Tel. 061 761 25 17.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte an dieSpitex Laufental, Frau Käthy Neyerlin, Schützenweg 25, 4242 Laufen, oder perE-Mail an [email protected].

Zur Verstärkung für das engagierte Team Mahlzeiten-dienst sucht die Spitex Birstal per sofort oder nachVereinbarung eine/n

Mahlzeiten-Fahrer/inIn dieser Funktion liefern Sie unseren Klientinnen undKlienten über Mittag warme, frisch gekochte Mahlzei-ten nach Hause.

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Weitere Informationen zu unserer offenen Stelle fin-den Sie auf der Homepage www.spitex-birstal.ch.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: Spitex Birstal,c/o Spitex Reinach GmbH, Sandra Ebner, Kägen-strasse 17, 4153 Reinach, oder per E-Mail an: [email protected].

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 AESCH PFEFFINGEN 17

Aus der Gemeinderatssitzungvom 3. November 2015Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung• Vertreter des Regionalen Führungsstabes

(RFS) Angenstein empfangen. Diese bean-tragten die Beschaffung zweier Notruf- undInformationsstellen für den Katastrophenfall.Die Anschaffungskosten von CHF 20 000sollen im Budget 2017 zum Tragen kommen.

• den Bericht der Rechnungsprüfungskommis-sion (RPK) betreffend Budget 2016 zurKenntnis genommen.

• Kenntnis genommen vom Protokoll der letz-ten Sitzung der Umweltschutz- und Energie-kommission vom 26.10.2015.

Im Anschluss an die Sitzung nahm der Ge-meinderat an der ersten Sitzung der Gemein-dekommission betreffend Gemeindeversamm-lung vom 3. Dezember 2015 teil.Die nächste Gemeinderatssitzung findet am17. November 2015 statt.

Gemeinderat Aesch

Abstimmungsergebnissevom 8. November 2015Stimmberechtigte: 6628

Kantonale Vorlagen1. Gesetzesinitiative «Für eine unbürokratischebezahlbare familienergänzende Kinder-betreuung im Frühbereich»Stimmbeteiligung: 20.10%Initiative 286 Ja 990 NeinGegenvorschlag 754 Ja 526 NeinStichfrage: Initiative 245 / Gegenvorschlag 865

2. Gesetzesinitiative «Für einen wirksamenArbeitsgeberschutz und faire Wettbewerbsbe-dingungen für KMU im öffentlichen Beschaf-

fungswesen»Stimmbeteiligung: 19.51% 984 Ja 278 Nein

3. ELBA, Entwicklungsplanung Leimental-Birseck-AllschwilStimmbeteiligung: 21.39% 587 Ja 817 Nein

Beschwerden gegen diese Abstimmungen sindgemäss § 83 des Gesetzes über die politischenRechte innert 3 Tagen nach der ordentlichenVeröffentlichung an den Regierungsrat desKantons Basel-Landschaft zu richten.

Gemeindeverwaltung AeschVerwaltungsleiter: M. Gysin

Einwohnergemeindeversamm-lung am 3. Dezember 2015Der Gemeinderat lädt Sie am Donnerstag, 3.Dezember 2015, 20.00 Uhr, zu einer Einwoh-nergemeindeversammlung in die Mehrzweck-halle Löhrenacker ein. Es werden folgende Ge-schäfte behandelt:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom23. September 2015

2. Besprechung und Beschlussfassung überdas Budget 2016

Festlegung der Steuersätze und der Feuer-wehrersatzabgabe

– Gemeindesteuer für natürlichePersonen:

56% (wie bisher) der normalen Staats-steuer

– Ertrags- und Kapitalsteuer juristischerPersonen gemäss §§ 58 und 62 deskantonalen Steuergesetzes:

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 18)

[email protected]

it schwer beladenen Ein-kaufstaschen, mit Einkaufs-wägeli oder mit dem Ruck-

sack kommen sie ins Domzimmer desGasthofs Mühle in Aesch: Männer undFrauen, die Briefmarken gesammelt ha-ben oder ganze Alben geerbt haben. DerBriefmarkenverein lädt seit Jahren re-gelmässig zu Informationsveranstaltun-gen ein, wo sich Interessierte ihre (ver-meintlichen) Familienschätze schätzenlassen können. Es sei Zufall, dass derAnlass gleichzeitig mit der Briefmarken-börse in Basel stattfinde, heisst es.

Werner Rudin, Vorstandsmitglied desVereins, ist schon lange dabei. Er undseine – ebenfalls meist älteren – Philate-listenkollegen lassen sich am Samstag-nachmittag geduldig die Sammlungen

M

zeigen. Mit Lupe und Pinzette «bewaff-net» drehen und wenden sie die vielver-sprechendsten Einzelstücke. «DieSammlungen sind aber oft viel wenigerWert, als die Menschen glauben», sagtRudin. Vor allem für Schweizer Brief-marken ab 1964 gebe es meist nur nochden Frankaturwert. Das gelte auch fürdie Sondermarken wie Pro Juventuteoder Pro Patria. Deshalb sagt Rudin denBesuchern bald: «Seid nicht enttäuscht,wenn es heisst, die Sammlung sei wenigwert.» Manche verweisen auf denZumstein- oder Müller-Katalog, deraber gemäss Rudin vor allem eine Richt-schnur für Händler ist. In der Regel kön-ne man aber höchstens mit zwanzigProzent des Katalogpreises rechnen.

Gesuchte Experten«Wo ist der Experte Deutschland?»,fragt ein Mann, der ein dickes Albumaus seinem Plastiksack hervorholt. EineFrau hat Briefmarken aus Tschechienoder vielmehr der CSSR. Aber ein ent-sprechender Fachmann ist nicht zurStelle. Die Frau erhält eine Adresse ei-nes Experten aus dem Verein.

Aufmerksam begutachten die Exper-ten des Briefmarkenvereins weitereSammlungen. Einige befinden sich inwertvollen Alben, andere sind in abge-griffene Schulhefte eingeklebt. Manchekommen mit Kanzleicouverts und brei-ten die darin befindlichen Briefmarkenauf dem Tisch aus. «Das ist nur ein klei-

ner Teil», sagt ein Mann, der mit dreikostbaren Alben vorbeischaut, die da-von zeugen, dass sie von einem Liebha-ber gefüllt worden sind. Sein Vater seileidenschaftlicher Sammler gewesen,bestätigt der Mann. Er möchte die Al-ben nicht einzeln, sondern en bloc ver-kaufen. Nach der Beratung packt er dieAlben ein und sagt, er werde sich nocheine Zweitmeinung einholen.

Eine leicht enttäuschte Frau hat sichsoeben von einer deutschen Briefmarkeaus dem Jahre 1951 getrennt. Sie hat die«Lübecker Marienkirche» wertvollereingeschätzt. Auch sie hat den Katalog-preis als Grundlage genommen. Letzt-lich ist sie aber doch zufrieden, einenkleinen Zustupf an die Haushaltkasseerhalten zu haben. Die andern Brief-marken und Alben, die sie mitgebrachthat, nimmt sie schon gar nicht mehr mitnach Hause.

Der Briefmarkenverein Birseck berätnämlich nicht nur, sondern handeltauch. Bei vielen Marken wisse man, werdaran interessiert sein könnte. «DiePreise seien angemessen. Die Leute er-halten von uns mehr, als sie von einemprofessionellen Händler erhalten wür-den», sagt Markus Jenni. Vom Preiszieht der Verein eine Provision vonzehn Prozent ein, weit weniger als improfessionellen Handel. Der Briefmar-kenverein Birseck kann übrigens ein Ju-biläum feiern: Ende November feiert ersein fünfzigjähriges Bestehen.

Ernüchternde Erkenntnis:Wertvolle Briefmarken sind selten

Fachkundige Beratungholen konnten sich beimBriefmarkenverein Birseckalle, die Briefmarken besit-zen und sich von ihnentrennen wollten. Meist sinddie Wertzeichen sehr vielweniger Wert, als die Be-sitzer gehofft haben.

Thomas Immoos

Wichtiges Arbeitsgerät: Mit der Pinzette in der Hand prüften Experten auch diese portugiesischen Briefmarken.FOTO: THOMAS IMMOOS

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 18 AESCH PFEFFINGEN

Das Bluesquartett aus der Schweiz spieltdie Musik aus der Zeit, als der Alkoholaus Teetassen getrunken wurde und AlCapone für den Nachschub sorgte. Diemusikalischen Perlen des Vor-Kriegs-Blues aus den Juke Joints und den Spe-ak-easies wurden von Marco Marchi &the Mojo Workers «behutsam abge-staubt» und entfalten wieder die ur-sprüngliche und packende Energie derMusik von Blind Blake, Mississippi JohnHurt, usw. Mit dem Münchensteiner Fa-bio Bianchi an der Tuba, Claudio Egli ander Bluesharp, Toby Stiftner am Wash-board und Drums, spielt der Ausnahme-gitarrist und Sänger Marco MarchiBlues, Ragtime und Swing der guten al-ten Zeit.

Marco und seine Boys sind jedochnicht nur dem reichen musikalischenErbe aus den Südstaaten verpflichtet,

sondern sie führen die Ideen des Rag-times, des Piedmont-Blues und des Ho-kums ins 21. Jahrhundert. So sind dennauch ihre funkelnden Eigenkompositio-nen, alles andere als lahme Oldtimer!

Im Januar 2014 erschien die dritte CD«Here and now» und die Band schicktsich an, ihr Repertoire ganz gezielt inRichtung New Orleans Music auszuwei-ten. Hier ist alles drin was der musikali-sche Schmelztiegel am Mississippi-Del-ta hergibt. Mit der pressfrischen CD imGepäck spielt das Quartett auf ganz vie-len kleinen und grossen Bühnen.

Am Sonntag, 15. November, im Gast-hof Mühle (Chesselisaal), Hauptstrasse61. Türöffnung ist um 9.45 Uhr, Brunch-buffet ab 10 Uhr, Konzertbeginn 10.30Uhr. Reservationen unter 061 753 93 33(Copyshop Aesch) oder www.jap.ch.

Peter Ducret

Marco Marchi and the Mojo Workers25. JAP-BRUNCH

PR Die jährliche Vorstellungszeit desCircus GO startet dieses Jahr am 18.November mit einer Benefiz-Gala. Dieinternationale Circus-Show mit FondueChinoise bei Kerzenlicht wird an diesemspeziellen Benefiz-Anlass ergänzt durchdie Marimba Gruppe der Trommel- undSchlagzeugschule Edith Habraken Rie-hen und den durch Moderatorin Corin-ne Frech eingeladenen Sängerinnen und

Sängern Renata Stern, Roman Peters,Carla Anita und Tommy M. Der Erlös istfür das Projekt Jugendausbildungs-Zent-rum in Yepocapa, Guatemala bestimmt.www.probigua.ch

Laden Sie Freunde und Bekannte zudieser Galavorstellung ein! Auf Wunschauch vegetarisch. Vorverkauf an der Cir-cuskasse 0900 000665 (CHF 1.19/min.)

Start mit Benefiz-GalaCIRCUS GO

Was hat wohl eine junge Frau und einealte Kommode gemeinsam? Die Thea-tergruppe «Kolonna» präsentiert am21. November um 19.30 Uhr im Stein-ackerhaus, Herrenweg 14, Aesch daslustige Stück «Die alti Kommode». DieSpieldauer beträgt zirka eine Stunde.Der Eintritt beträgt Fr. 15.—. Ihr Besuchwürde uns sehr freuen.

Erika Farruggio

«Die alti Kommode»THEATER

Gerne laden wir sie zu diesem ornitho-logischen Sonntagmorgen-Spaziergangin unserer Region ein. Wir treffen unsam Sonntag, den 15. November, um 8Uhr am Bahnhof Aesch (Abfahrt 8.10Uhr). Der spätherbstliche Rundgangführt uns auf einer Strecke von gut 5 Ki-lometern durch meist ebenes Geländeauf Schweizer Seite zum erneuertenKraftwerk und auf Deutscher Seite, ent-lang des neuen attraktiven Fischauf-stiegs- und Laichgewässers, wieder zu-rück nach Rheinfelden.

Dieses Gebiet ist immer wieder fürÜberraschungen gut, vor allem bei nied-rigem Wasserstand, wie wir ihn diesesJahr vorfinden. Unterhalb des neuenKraftwerks tritt der felsige Untergrundaus dem Rhein, was vielen Vögeln Gele-

genheit gibt, dort einen Halt auf ihrerReise in den Süden einzulegen. Auch imrenaturierten Teil des Rheins hat es vieleMöglichkeiten für die Vögel, um eineRast einzulegen.

Einkehrmöglichkeiten vor der Rück-fahrt in beiden Rheinfelden vorhanden.

Mitnehmen: ID/Pass, etwas Euro,Picknick, Beobachtungs-Utensilien,wetterangepasste Kleider. Rückkehr: AbRheinfelden alle 15 Minuten mit S1oder IR nach Basel. Alles im TNW- Ge-biet. Das Ende der Exkursion ist ca. um13 Uhr. Zu dieser Exkursion sind auchNichtmitglieder herzlich eingeladen.Weitere Informationen unterwww.nvvaesch.ch

Natur- und VogelschutzvereinAesch-Pfeffingen, Gerhard von Ah

Ins Gwild von RheinfeldenNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

- 4,9% vom Reinertrag (wie bisher)- 2,75‰ vom Kapital (wie bisher)

- Feuerwehrersatzabgabe gemäss § 12 derStatuten des FeuerwehrzweckverbandesKlus: 0,3% vom Einkommen; max. CHF1000.– (wie bisher)

3. Besprechung und Beschlussfassung überden Investitionskredit für die Sanierungder Schwimmbadtechnik des Hallenbadsim Schulhaus Schützenmatt in der Höhevon CHF 700 000

4. Besprechung und Beschlussfassung überdie Teilrevision des Personalreglementsder Gemeinde Aesch (§ 26, Abs. 3)

5. Verschiedenes / Informationen / Frage-stunde

Im Speziellen:– 200 Jahre Aesch eidgenössisch: kurzerRückblick und Filmvorführung– Informationen über die Projekte vonSolidarit’eau

NAMENS DES GEMEINDERATES AESCHPräsidentin, M. Hollinger

Verwaltungsleiter M. Gysin

Das detaillierte Budget 2016 kann abMontag, 16. November 2015 während derSchalterstunden bei der Gemeindeverwaltungbezogen werden. Sie finden das Dokumentauch online auf www.aesch.bl.ch. -››› Qui-ckLinks -››› GV vom 03.12.2015.Im Anschluss an die ordentliche Gemeindever-sammlung wird der Apéro durch die Gemeindeofferiert.

BaupublikationBaugesuch Nr.: 1815/2015Parzelle(n) Nr.: 337 – Projekt: Mehrfamilien-haus, Gartenstrasse 29, 4147 Aesch – Ge-suchstellerIn: Proinnova AG, Hauptstrasse 130,4147 Aesch – ProjektverfasserIn: ProinnovaAG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch

Baugesuch Nr.: 1812/2015Parzelle(n) Nr.: 1883 – Projekt: Mehrfamilien-haus und Autounterstand, Neumattstrasse 34,4147 Aesch – GesuchstellerIn: BaukonsortiumNeumattstrasse, v.d. Nussbaumer Architektur,Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen – Pro-jektverfasserIn: Nussbaumer Architektur, Nun-ningerstrasse 1, 4203 Grellingen

Baugesuch Nr.: 1797/2015Parzelle(n) Nr.: 1121 – Projekt: Windschutzver-glasung, Baselweg 101, 4147 Aesch – Ge-suchstellerIn: Lavantsiotis Urania, Baselweg101, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Mevo-Fenster AG, Christoph Merian-Ring 25, 4153Reinach

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 23. November 2015Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

Staatssekretariat für Migrationnutzt ALST-LöhrenackerDie Gemeinde Aesch hat Bund und Kanton an-geboten, die Armeeliegestelle (ALST) Löhrena-cker bei Bedarf zur vorübergehenden Unter-bringung von Menschen auf der Flucht zur Ver-fügung zu stellen. Die Unterbringungskapazi-täten des Staatssekretariats für Migration(SEM) sind ausgelastet. Schneller als erwartetgreift der Bund daher das Angebot auf und er-weitert die Unterbringungskapazität des Emp-fangs- und Verfahrenszentrums (EVZ) Basel mitder Öffnung der ALST-Löhrenacker. Im Einver-nehmen mit der Gemeinde Aesch und demKanton Basel-Landschaft nutzt der Bund seitdem 6. November 2015 die ALST-Löhrenackerfür die Unterbringung von maximal 100 Perso-nen.Der Betrieb ist gut angelaufen. Zum aktuellenZeitpunkt sind rund 70 Personen unterge-bracht, darunter einige Familien sowie Einzel-personen aus verschiedenen Ländern. DiePlätze werden nach und nach belegt. Die Nut-zung ist vorerst für ein halbes Jahr vorgesehen.Die ALST-Löhrenacker ist eine unterirdische Ar-meeunterkunft und befindet sich neben derMehrzweckhalle. Die Betreuung wird durch dieFirma ORS Service AG im Auftrag des Bundswahrgenommen. Für die Sicherheit vor Ort hatder Bund die Securitas beauftragt.Informationsveranstaltung am Sams-tag, 14. November 2015Der Gemeinderat lädt alle Einwohnerinnen undEinwohner zur Informationsveranstaltung am

Samstag 14. November, 10.00 Uhr im Chesse-li-Saal des Gasthofes Mühle ein. Vertreter vomSEM und dem Kanton stehen für Fragen rundum den Betrieb der ALST-Löhrenacker zur Ver-fügung.

Gemeinderat Aesch

Sperrung Austrasse am 12. und13. November 2015 aufgrundEinbau des neuen Strassendeck-belagsIn der Austrasse, Abschnitt Dornacherstrassebis Austrasse 25, wird der bestehende Stras-sendeckbelag vollständig erneuert.Für den Einbau des Deckbelages wird am Don-nerstag, 12. November 2015 um 6.00Uhr bis am Freitag, 13. November 2015um 6.00 Uhr die Austrasse im Abschnitt Dor-nacherstrasse bis Austrasse 25 für den gesam-ten Fahrverkehr vollständig gesperrt. Damit derneu eingebaute Belag genügend aushärtenkann, ist die Austrasse erst ab Freitagmorgen,13. November 2015, 6.00 Uhr wieder befahr-bar. Achtung; auf dem frischen, noch heissenBelag kann das Schuhwerk stark verschmutztwerden.Bei Regenwetter müssen die Arbeiten verscho-ben werden.Der Gemeinderat dankt allen Betroffenen fürdas entgegengebrachte Verständnis.

Gemeinderat Aesch

HäckseldienstAm Dienstag, 17. November 2015(Anmeldung telefonisch oder perInternet!)Am Dienstag, 17. November 2015 haben Siezum letzten Mal in diesem Jahr die Gelegen-heit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ih-rer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen(Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflan-zen und Stauden). Ausgenommen werdenWurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub undKleinmaterial, weil dadurch die Maschine be-schädigt würde.Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minutenist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wireinen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kos-tet CHF 30.00. Danach werden pro weitereViertelstunde je CHF 50.00 verrechnet. DieGemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rech-nung.Bitte deponieren Sie das Material in einem Be-hälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vorIhrer Liegenschaft.Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass dasHäckselmaterial nicht mitgenommenwird. Bei vielen Anmeldungen kann es vor-kommen, dass Sie erst am Mittwoch bedientwerden.

Anmeldung:Um die Häckseltour besser organisieren zukönnen, ist eine Anmeldung bis Montag, 16.November 2015, 12.00 Uhr erforderlich. Tele-fon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabtei-lung, Tel. 061 / 756 77 50 oder per Internet:www.aesch.bl.ch -››› Online-Schalter -››› Häck-seldienst.

Bauabteilung Aesch

Mitglied für den interGGA-BeiratgesuchtAn der ausserordentlichen Generalversamm-lung der interGGA vom 23.10.2015 haben dieAktionäre entschieden, per 01.01.2016 einenBeirat einzusetzen. Dieser soll aus Vertreternaus der Bevölkerung bestehen. Geplant sindzwei Sitzungen pro Jahr.Der Gemeinderat ruft Interessierte dazu auf, einkurzes Schreiben inkl. Vorstellung der eigenenPerson sowie Argumenten für die Eignung ein-zusenden an: [email protected]. Vor-aussetzungen: Interesse an der Thematik sowiegute Vernetzung in der Aescher Bevölkerung.Meldefrist ist der 30. November 2015.

Gemeinderat Aesch

Goldene HochzeitAm 5. November 2015 durfte das EhepaarHerr und Frau Brian und Yvonne Spindler-Jägerdas Fest der Goldenen Hochzeit feiern.

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaarganz herzlich und wünscht ihm für die kom-menden Jahre alles Gute, vor allem guteGesundheit und eine weitere schöne Zweisam-keit. Gemeinderat Aesch

(Fortsetzung von Seite 17)

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 19)

[email protected]

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Samstag, 14. November18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitDreissigstem für Franz Hofmann undJahrzeiten18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 15. November11.00 Gottesdienst mit Eucharistie,mitgestaltet vom Trachtenchor Aesch,10 Jahre Jubiläum von Max Hunzikerund Elsbeth Imondi, anschl. Apéro imPfarrhof

Dienstag, 17. November17.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrums18.00 Schülergottesdienst

Mittwoch, 18. November9.15 Gottesdienst zum Fest der Hl. Elisa-beth, anschl. gemütliches Beisammenseinim Pfarrhof17.00 Offenes Ohr – Seelsorgegesprächein der Kirche mit unserer Pfarreiseels-orgerin Elonora Knöpfel

Donnerstag, 19. November10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 14. NovemberKein Gottesdienst

Sonntag, 15. November9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Donnerstag, 19. November17.00 Rosenkranzgebet

Freitag, 20. November9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,mitgestaltet von Frauen

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Freitag, 13. November19.00 Abschlussfeier – Schenk Dir einenMoment der Stille. Ref. Kirche Aesch.Pfarrerin Inga Schmidt und Vorberei-tungsgruppe

Sonntag, 15. November18.00 Jugendgottesdienst für Alle.Jugendarbeiter Guido Baur mit Schüle-rinnen und Schüler der 2. Sekundarklas-sen. Kollekte: Triangel

Donnerstag, 19. November10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 14.–20. NovemberPfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 15. November9.00 Gebet9.30 Gottesdienst, Predigt: Br. ReinhardFesenmeier. Kinderhüte; Gemeindekaffee

Mittwoch, 18. November19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Samichlaus in Aesch

4., 5. und 6. Dezember 2015

Anmeldeformular bei:– Brino Velos & Motos– Drogerie Heiniger– Schriftenstand kath. Kirche

Infos unter:wwwsamichlaus.aesch.ch

Für Auskünfte wenden Sie sich bitte an:Alex Dänzer, 079 285 47 58

Samichlaus so chumm doch ine, mueschnit vorusse stoh. Worum hesch du d’Schmutzli wieder mitgnoh ? Han i ächtöpe zwenig gfolget. ’S ganzi Johr i undus ? I cha halt au nit immer äs liebs Büe-bli si !

Der Samichlaus ist ein Freund unse-rer lieben Kinder. Unser Besuch soll denKindern Freude bereiten, darum sindwir Ihnen dankbar, wenn Sie ihre Kin-der darauf vorbereiten. Auf der Anmel-dung möchten Sie bitte die Anzahl derKinder und das Alter eintragen. Natür-lich darf Lob und Tadel nicht fehlen.Wir sind stets bemüht die gewünschteZeit einzuhalten.

Wir möchten den Eltern von Herzendanken für die Unterstützung, denn nurso kann dieser schöne Brauch erhaltenbleiben. Eine ruhige und besinnlicheAdventszeit wünschen Ihnen

die Jungmannschaft,der Samichlaus

und seine Schmutzlis

Dr Samichlaus z’Aeschunterwägs

ST. NIKOLAUS

An der Gemeindeversammlung vom 23.September haben wir unter Paragraf 69angeregt, dass die Gemeinde Aesch ei-ner grösseren Anzahl von Flüchtlingen,nämlich 100 Personen, eine Unterkunftzur Verfügung stellt. Die Gemeinde sollsich wie beispielsweise Arlesheim aktivum die ankommenden Flüchtlinge ausden Kriegsgebieten kümmern.

Mit Freude stellen wir nun fest, dassder zuständige Gemeinderat MarkusLehnherr aktiv geworden ist und Aeschab sofort in der Armeeliegestelle Löhre-nacker bis zu 100 weitere Flüchtlingeaufnehmen wird. Für dieses Zeichen derSolidarität wollen wir dem Gemeinderatdanken.

Sibylle Probst und Jan Kirchmayr,SP Aesch-Pfeffingen

Danke, AeschPARTEIEN

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Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Rö-mergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail [email protected] oder [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysitter-vermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 75126 45, Familienzentrum Brüggli: KaffeebetriebMo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica Furrer-Hänni, Tel. 077 415 67 20.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 66095 50, Mail [email protected] Sie unsere Website unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: HerrMarco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen,Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91,E-Mail [email protected], Webseitewww.gruenereinach.ch

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,

Tel. G 061 756 80 30.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schweg-ler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse95c, 4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079229 00 00, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kon-takt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sindjederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils amDonnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schul-anlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmid-lin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch,www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3,4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-PräsidiumAnnamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und JosyOberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 UhrSteinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: FritzStenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 75146 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia ImgrüthNachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 50392 78, E-Mail [email protected]. Neu-Mit-glieder sind herzlich willkommen. www.samari-ter-aesch.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 75151 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.

Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 1815. Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 75151 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

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Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte Ap-ril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu-mitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitgliederund Senioren) sind herzlich willkommen. Aus-kunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Trau-gott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 3091 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH

Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zim-mermann, Tel. 061 751 39 73.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident WernerSchmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 AESCH PFEFFINGEN 19

Als Vater von dreiKindern, eine er-wachsene Tochterund zwei Teen-ager, erlebe ichmit, wie prägenddie Schulzeit unddie nachfolgendeSuche nach einemAusbildungswegsind. In diesemZusammenhang

wird mir immer wieder bewusst, wieeinzigartig unser duales Bildungssystemist. In meiner beruflichen Tätigkeit als

Speditionsleiter beim Schweizer Bran-chenverband der Spedition- und Logis-tikfirmen, habe ich auch Einblick in dieAus- und Weiterbildung und kenne dieAnforderungen, welche junge Erwach-sene auf ihrem Weg leisten müssen. Da-her engagiere ich mich aus Überzeu-gung für eine nachhaltige und ganzheit-liche Bildung. Um dies zu gewährleistenbraucht es neben einer funktionieren-den Wirtschaft auch eine vorsichtigeund zukunftsorientierte Sparpolitik imBildungswesen. Dafür möchte ich michauf Gemeindeebene einsetzen.

Philipp Muster

Stark für AeschGEMEINDEWAHLEN 2016

Philipp Muster(CVP)

Voranzeige Preisjassen13. Dezember 2015Am Sonntag 13. Dezember 2015 findet inAesch, im Gasthof Mühle von 13.00 Uhr bis19.00 Uhr das Preisjassen mit der Patenge-meinde Unterschächen statt.Detaillierte Informationen zu Anmeldung undProgramm folgen nächste Woche.

Gemeinderat Aesch

Römisch-KatholischeKirchgemeinde AeschEinladung zur ordentlichenKirchgemeindeversammlungvom Dienstag, 17. November 2015,19.00 Uhr im Pfarreiheim

1. Beschlussprotokoll vom 1. Juli 2015 Dasvollständige Protokoll kann im Sekretariateingesehen werden.

2. Budget 2016 Der Kirchgemeinderat bean-tragt, den Steuersatz – bezogen auf dienormale Staatssteuer – bei 8.2% zu be-lassen. Das detaillierte Budget kann imSekretariat eingesehen und bezogenwerden.

3. Genehmigung der Bauabrechnung «Pfarr-hof» Die vollständige Bauabrechnungkann im Sekretariat eingesehen werden.

4. Genehmigung des Vertrages Seelsorgeein-heit «Angenstein» Der Vertragsentwurfkann im Sekretariat eingesehen werden.

5. Orientierung Pastoralraum6. DiversesAlle Teilnehmer sind herzlich zu einer an-schliessenden Erfrischung ein-geladen.

Der Kirchgemeinderat

(Fortsetzung von Seite 18)

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

Gross und Klein trafen sich am vergan-genen Freitagabend zum CVP-Raclette-plausch im Wyschluuch. Die Stimmungunter den Anwesenden war sehr gut, fürden nötigen Schwung sorgten die Ami-gos Linedancers.

Anlässlich des Racletteplauschs prä-sentierte das Wahlkampfteam die CVP-Kandidatinnen und -Kandidaten. Fürdie CVP Aesch kandidieren am 28. Fe-bruar 2016 für den Gemeinderat UrsDavid, Monika Fanti, Alexa Küng, Phi-lipp Muster und Paul Nicolet. Alle Kan-didatinnen und Kandidaten sind in undmit Aesch stark verwurzelt und habensich bereits seit vielen Jahren in ver-schiedenster Weise für unsere Gemein-de eingesetzt. Für die Gemeindekom-mission kandidieren die drei Bisherigen

Géraldine Häring, Roman Häring undChristian Helfenstein für eine weitereAmtsperiode. Weiter finden sich auchauf dieser Liste Brigitte Boillat, TheoBucher, Karin Buchwalder, BenjaminCueni, Thierry Homberger, ChristineMasek und Patricia Pargger,

Die Anwesenden erwarteten die Prä-sentation mit grosser Spannung undzeigten sich sehr erfreut, dass die CVPder Aescher Wählerschaft anerkanntePersönlichkeiten mit ausgewiesenemRüstzeug zur Wahl in den Gemeinderatund in die Gemeindekommission vor-schlagen wird. Das Team der CVPAesch-Pfeffingen ist bereit, Verantwor-tung zu übernehmen. Wir machen unsstark für ein lebendiges Aesch.

Wahlkampfteam der CVP in Aesch

Ein gelungener WahlkampfauftaktPARTEIEN

Aufgestellt: Die CVP-Kandidierenden für den Gemeinderat. FOTO: ZVG

Als gebürtige Ae-scherin bin icheng mit unserem«Dorf» verbun-den. Ich bin hieraufgewachsen, zurSchule gegangen,habe bis heute gu-te Freunde ausmeiner Pfadfin-derzeit und war u.a. viele Jahre aktiv

an der Aescher Fasnacht. Meine ganzeFamilie – von den Eltern bis zum Enkel– lebt hier in Aesch.

Bei all meinen Tätigkeiten, sei es imVorstand der Weinbaugenossenschaft,in der IG-Aesch oder im Gewerbe- undIndustrieverein Aesch war und ist meineMotivation, etwas für das Allgemein-wohl zu tun. Nicht die Faust im Sack zumachen, sondern aktiv mitzugestalten.

Als ich von meiner Partei angefragtwurde, ob ich mich als Gemeinderats-kandidatin zur Verfügung stelle, hat

mich dies einerseits geehrt und anderer-seits hat mich die Anfrage auch «ge-packt». Ich war schon immer politischinteressiert und von jeher der Überzeu-gung, dass jeder auf seine Weise etwasfür die Gemeinschaft leisten sollte. Nunerhalte ich diese Chance und will sieauch nutzen. Die Ausbildung als diplo-mierte Winzermeisterin und die Erfah-rungen, welche ich beim Aufbauen undführen meines Weinbaubetriebes aneig-nen konnte, würden mir bei der Tätig-keit als Gemeinderätin sicher hilfreichsein.

Es würde mich freuen, im Gremiumgemeinsam mit sechs KollegInnen an-stehende Aufgaben und Probleme anzu-gehen, gemeinsam nach Lösungen zusuchen, welche für unsere Gemeinschaftund unser Dorf am besten sind. Ich sehemich dabei nicht als Einzelkämpferinsondern als Team-Playerin. Darum stelleich mich zur Wahl in den Gemeinderat.

Monika Fanti

Warum stelle ich mich zur Wahl?GEMEINDEWAHLEN 2016

Monika Fanti(CVP)

Die Konzertsaison 2015/16 der Musik-schule wird dieses Jahr durch einen Kla-vierabend der Schülerinnen und Schü-ler von Herrn Roland Schmidlin eröff-net. Von einfachen Kinderliedern bishin zum virtuosen Vortrag von FredericChopins «Nocturne in f-Moll» präsen-tiert Herr Schmidlin die ganze Band-breite seiner Klavierklasse. Die Schüle-rinnen und Schüler haben sich bestensvorbereitet und freuen sich sehr auf IhrKommen. Das Konzert findet statt amFreitag, 13. November, 18.30 Uhr imSaal des Musikschulzentrums Schüt-zenmattschulhaus (Trakt C), Dornach-erstrasse 43, 4147 Aesch.

Bitte beachten Sie, dass Neuanmel-dungen sowie Ab- oder Ummeldungenbis zum 15. November mittels unseresFormulares getätigt werden müssen.Verspätete Abmeldungen können nichtmehr berücksichtigt werden und ver-pflichten zur Zahlung des Schulgeldes.

Bereits angemeldete Schülerinnenund Schüler laufen bis auf Widerruf wei-ter und müssen nicht mehr angemeldetwerden. Änderungen der Lektionsdaueroder Lehrerwechsel müssen mit denLehrpersonen besprochen und ebenfallsbis 15. November gemeldet werden.

Unser Formular finden Sie online aufunserer Homepage (www.msaepf.com)oder in der Musikschule (1.Stock).

Andreas Kirschner, Schulleitung

Klavierabend undAnmeldetermin

MUSIKSCHULE

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 20 AESCH PFEFFINGEN

Abstimmungsergebnissevom 8. November 2015Stimmberechtigte: 1703Stimmbeteiligung: 29.5%

Kantonale Abstimmungsvorlagen1. Gesetzesinitiative «Für eine unbürokratischbezahlbare familienergänzende Kinder-betreuung im Frühbereich» 84 Ja 385 Nein (17.9%) (82.1%)Gegenvorschlag «Gesetz über die familiener-gänzende Kinderbetreuung (FEB-Gesetz) 272 Ja 200 Nein (57.6%) (42.4%)Stichfrage Initiative: 72 Stimmen (17.6%) Gegenvorschlag: 336 Stimmen (82.4%)2. Gesetzesinitiative «Für einen wirksamenArbeitnehmer-Schutz und faire Wettbewerbs-bedingungen für KMU Im öffentlichenBeschaffungswesen 354 Ja 119 Nein (74.8%) (25.2%)3. ELBA, Entwicklungsplanung Leimental –Birseck – Allschwil; Stossrichtungsentscheidund Planungs- und Projektierungskredit 246 Ja 246 Nein (50.0%) (50.0%)

Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeitder Abstimmungen sind gemäss § 83 Absatz 3des Gesetzes über die politischen Rechte vom7. September 1981 innert 3 Tagen seit deramtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses imAmtsblatt, d. h. bis 17. November 2015 demRegierungsrat des Kantons Basel-Landschafteinzureichen.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Gemeinderatswahlen 2016Am 30. Juni 2016 läuft die Amtsperiode des Ge-meinderates Pfeffingen ab. Die Gemeinderätewerden gemäss § 3 Absatz 1 der Gemeindeord-nung (GO) vom 10. April 2012 an der Urne ge-wählt. Nach § 4 GO gilt für alle Gemeindewahlendas Majorzverfahren. Die Urnenwahl von fünfMitgliedern des Gemeinderates für die Amtsperio-de vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 findet am28. Februar 2016 statt.Die folgenden bisherigen Mitglieder des Gemein-derates stellen sich für eine weitere Amtsperiodezur Wahl zur Verfügung: Ralf Klossner, Dr. Ru-ben Perren und Sven Stohler.Gemeindepräsidentin Dr. Maya Greuter hatsich entschieden, nach 20-jähriger Tätigkeit imGemeinderat Pfeffingen, davon 12 Jahre lang alsdessen Präsidentin, nicht mehr für dieGemeindewahlen 2016 zu kandidieren. Auch Vi-zegemeindepräsident Martin Kiefer stellt sich,nach 16 Jahren Zugehörigkeit zum Gemeinderat,davon 6 Jahre als dessen Vizepräsident, nichtmehr zur Wiederwahl zur Verfügung.Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für dieMitarbeit im Gemeinderat Pfeffingen interessierenund an der Gemeinderatswahl teilnehmen wollen,können ihre Kandidatur schriftlich der Gemeinde-verwaltung bis Freitag, 8. Januar 2016, mel-den. Die gemeldeten Kandidaturen werden denStimmberechtigten mittels eines Informationsblat-tes allen Stimmberechtigten bekanntgegeben.Wahlberechtigt sind jedoch nicht nur die im Infor-mationsblatt vorgestellten Kandidatinnen undKandidaten, sondern alle Stimmberechtigten derGemeinde Pfeffingen.

Gemeinderat Pfeffingen

Gemeindeversammlungvom 8. Dezember 2015Für die kommende Gemeindeversammlung vom8. Dezember 2015 hat der Gemeinderat die Trak-tandenliste festgelegt. Nebst der Beschlussfas-sung über das Budget 2016, inkl. der Festlegung

der Steueransätze, werden den Stimmberechtig-ten ein Sondervorlagenkredit im Bereich Tiefbau(Neubau Sauberwasserleitung und Wasserlei-tungsersatz) unterbreitet. Im Weiteren wird überdie Mutation des Zonenplan Siedlung (Anpassungder Zweckbestimmungen in der Zone für Öffentli-che Werke und Anlagen) sowie über eine Ände-rung des Personal-Reglements (Anpassung Ver-weis auf die für die Lohnklasseneinstufung mass-gebende Tabelle) beschlossen. Ferner steht eineErsatzwahl in das Wahlbüro Pfeffingen an.

Gemeinderat Pfeffingen

Unterbruch im Kabelnetzder Gemeinde PfeffingenAufgrund einer geplanten Neuüberbauung amBaumgartenweg, muss eine Verteilkabine desGGA-Ortsnetzes versetzt werden. Diese Arbeitenführen am Mittwoch, 18. November 2015, zwi-schen 5.00 und 7.00 Uhr in Teilen des GGA-Orts-netzes zu einem totalen Unterbruch im Empfangvon TV/Radio, Internet und Telefonie. Von 7.00 bis10.00 Uhr ist zeitweise noch mit kurzen Unterbrü-chen zu rechnen.Die GGA-Kunden folgender Strassenzüge sind vondiesem Unterbruch betroffen:Allmendgasse (nordseitig, zwischen Hauptstrasseund Im Noll), Pfarrhofacker, Baumgartenweg, ImNoll, Hauptstrasse (westseitig, zwischen Allmend-gasse und Alter Kirchweg), Zelgliweg, Im Gwi-dem, Klusweg, Brunnmattweg, Im Steinler, AlterKirchweg (westseitig), Tschuppackerweg.Bei Fragen können sich GGA-Abonnenten wäh-rend den Bürozeiten direkt an die Firma SaphirGroup Networks AG, Tel. 061 926 77 99, wen-den.Wir bitten alle betroffenen GGA-Abonnenten umKenntnisnahme und um das nötige Verständnisfür die bevorstehenden Bauarbeiten.

Saphir Group Networks AGund Gemeinderat Pfeffingen

Entwicklungenin der interGGA AGDie interGGA AG hat den 2013 vereinbarten Kaufvon Aktien der Quickline Holding AG vollzogen.Sie hat damit den letzten der Schritte ausgeführt,die im Vertrag zwischen der interGGA und demneuen Serviceprovider Quickline vorgesehen wa-ren.Der Kauf der Quickline-Aktien widerspiegelt die fi-nanzielle Konsolidierung der interGGA AG. Dieseermöglicht die kontinuierliche, zukunftsgerichteteWeiterentwicklung des interGGA-Produktfolios,die Steigerung der Abozahlen und letztlich auchWerterhaltung für die Gemeindenetze.Die interGGA AG hält jetzt einen Anteil von 5,12Prozent an der Quickline Holding AG. Sie hat An-spruch auf eine Dividende und kann zugunstenihrer Abonnentinnen und Abonnenten Einflussnehmen.Sämtliche Eigentümer von Gemeindenetzen, wel-che das vollständige Signal von der interGGA be-ziehen*, haben mit der interGGA vertraglich ver-einbart, die Auszahlung der Provisionen fürs Jahr2014 durch die interGGA in das Jahr 2018 zu ver-schieben.Dieser Zahlungsmodus garantiert nach der Migra-tion, welche die Ressourcen der interGGA über-durchschnittlich beanspruchte, die nachhaltige Fi-

nanzierung gemäss Zahlungsplan und die fi-nanzielle Konsolidierung. Die interGGA erfülltdamit die Konditionen der Bank für die Finan-zierung der Quickline-Aktien.* Signalbezüger sind die Gemeinden Aesch,Bottmingen, Duggingen, Ettingen, Grellingen,Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Therwil sowie dieGGA Gemeinschaftsantennen-GenossenschaftArlesheim und die Fernsehgenossenschaft«Uf Egg» Nenzlingen.

101. SeniorentreffAesch-PfeffingenDer nächste Treff findet am Dienstag,17. November 2015 um 14.30 Uhr imGasthof Mühle in Aesch statt. Nachdem wirden 100. Seniorentreff mit Kaffee und Kuchengefeiert haben, organisieren wir beim 101. Se-niorentreff, entgegen dem Jahresprogramm,den traditionellen Lottomatch.Auch dieses Jahr gibt es wieder viele attraktivePreise zu gewinnen. Wir freuen uns auf IhreTeilnahme und einen gemütlichen Nachmittag.Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Se-niorinnen, Senioren und andern Interessiertenoffen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Ge-tränke sind jedoch durch die Besucher selbst zubezahlen. Für den Seniorenrat:F. Albrecht, P. Ackermann, H. Bader, M. Streule

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 17. November 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 25. November 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 25. November 2015Häckseldienst (letzter in 2015) Montag, 30. November 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 16. Dezember 2015Metall Mittwoch, 6. April 2016

Natur- und VogelschutzvereinAesch-Pfeffingen

Gwild – von Rheinfeldenzum renaturierten RheinuferOrnithologische HalbtagesexkursionSonntag, 15. November, 8 bis ca. 13 UhrTreffpunkt: Bahnhof Aesch, 8 UhrZu dieser Exkursion sind auch Nichtmit-glieder herzlich eingeladen.

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Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblatt»

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Meine Zeit steht in Deinen Händen. Psalm 31, 16

Nach einem langen, reich erfüllten Leben wurde er von seinen Alters-beschwerden erlöst. Die Erinnerung an ihn wird stets in uns lebendigsein.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traurig, jedoch mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Traueradresse: Jacqueline Erb, Jay und Yvonne Singh-ErbTherwilerstrasse 31, 4153 Reinach

Gilt als Leidzirkular.

Josef Erb-Helfenstein11. August 1923 – 30. Oktober 2015

ArlesheimHeinz Fritz Saurer, geb. 12. Juli 1939,gest. 29. Oktober 2015, von Sigris-wil BE (Im Hofacker 10, Therwil).Trauerfeier: Freitag, 13. November2015, 14.30 Uhr in der reformiertenKirche in Arlesheim.

MünchensteinAlfred Max Büchle-Wirz, geb. 12. Au-gust 1925, gest. 10. November 2015,von Münchenstein BL, Basel (Pump-werkstrasse 3). Abdankung: Mitt-woch, 18. November 2015, 14.00 Uhr,reformierte Dorfkirche, Kirchgasse 2,Münchenstein Dorf. Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis.Max Gysin-Kiefer, geb. 5. Juni 1937,gest. 3. November 2015, von Bretz-wil BL (Akazienstrasse 7). Abschiedim engsten Familienkreis.Peter Stohler-Huggel, geb. 10. Okto-ber 1922, gest. 4. November 2015, vonPratteln BL, Basel (Bromhübelweg 15,

Arlesheim). Abschied im engsten Fami-lienkreis.Frida Adelheid Weiss-Lötscher, geb.2. Juli 1919, gest. 24. Oktober 2015, vonZürich (Pumpwerkstrasse 3). Wurdebestattet.Hans (Jean) Wymann-Dörr, geb. 15. Ja-nuar 1932, gest. 4. November 2015, vonSumiswald BE (Lärchenstrasse 34).Abschied im engsten Familienkreis.

ReinachJoseph Erb, geb. 11. August 1923, gest.30. Oktober 2015, von Basel, Metzerlen-Mariastein SO (General Guisan-Stras-se 14). Trauerfeier und Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis.Hans-Ruedi Heitz-Graf, geb. 11. No-vember 1939, gest. 6. November 2015,von Basel (Hochwaldstrasse 4). Trauer-feier und Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis, Friedhof Fiechten,Reinach.

TODESFÄLLE

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 MÜNCHENSTEIN 25

Abstimmungsresultatevom 8. November 2015(Gemeinde Münchenstein)Stimmberechtigte: 7690Stimmbeteiligung: 24,8%

Kantonale VorlagenFormulierte Gesetzesinitiative vom 2. Februar2012 «Für eine unbürokratische bezahlbare fa-milienergänzende Kinderbetreuung im Frühbe-reich» und das Gesetz vom 21. Mai 2015 überdie familienergänzende Kinderbetreuung(FEB-Gesetz, Gegenvorschlag)Initiative: Ja 369 Nein 1401Gegenvorschlag: Ja 1133 Nein 631Stichfrage: Initiative: 320 Gegenvorschlag: 1270

Formulierte Gesetzesinitiative vom 2. Mai 2014«Für einen wirksamen Arbeitnehmerschutzund faire Wettbewerbsbedingungen für dieKMU im öffentlichen Beschaffungswesen» Ja 1315 Nein 489

Ziffer 1 und 2 des Landratsbeschlusses vom 4.Juni 2015 betreffend «ELBA, Entwicklungspla-nung Leimental-Birseck-Allschwil; Stossrich-tungsentscheid und Planungs- und Projektie-rungskredit» Ja 652 Nein 1211

Allfällige Beschwerden wegen Verletzung desStimmrechts oder wegen mangelhafter Vorbe-reitung und Durchführung von Abstimmungenund Wahlen sind innert drei Tagen seit der Ent-deckung des Beschwerdegrundes, spätestensjedoch am dritten Tag nach der ordnungsge-mässen Veröffentlichung des Ergebnisses, demRegierungsrat einzureichen. In der Beschwer-debegründung ist glaubhaft zu machen, dassdie geltend gemachten Unregelmässigkeitennach Art und Umfang geeignet waren, dasErgebnis wesentlich zu beeinflussen.

Das Wahlbüro

Weihnachtsmarktam 22. November:Hauptstrasse gesperrtDer Weihnachtsmarkt der Interessensgemein-schaft Münchenstein Dorf und Gstad findetdieses Jahr am Sonntag, 22. November 2015,rund um den Dorfplatz und entlang der Haupt-strasse statt.In diesem Zusammenhang wird die Haupt-strasse ab Abzweigung Gruthweg bis Einmün-dung Lehenrain von 8.00 bis 20.30 Uhrgesperrt sein. Eine Umleitung für den Durch-gangsverkehr wird signalisiert.

Die Gemeindepolizei

A18 Reinach Süd bis MuttenzSüd: Ende der Bauarbeiten inFahrtrichtung BaselWie die Bau- und Umweltschutzdirektion desKantons Basel-Landschaft mitteilt, konnten dieBelagsarbeiten und die Erneuerung der Werk-leitungen im Trassee in Fahrtrichtung Basel ter-mingerecht Ende Oktober abgeschlossen wer-den. Die Arbeiten am Fundament für das Fahr-zeugrückhaltesystem vor der TreppenmauerRütihard wird am Wochenende vom 14. und15. November 2015 beendet, so dass an-schliessend die temporäre Überleitung aufge-hoben werden kann. Bei allfälligem Winterein-bruch erfolgt die Aufhebung der temporärenÜberleitung zur Sicherstellung des Winter-dienstes bereits früher.Die Baustelle vor dem Tunnel Reinach konntebereits geräumt werden.

Die Gemeindeverwaltung

MitwirkungsveranstaltungMutation StrassennetzplanMuttenzerstrasse16. November 2015, 19.30 Uhr,Foyer Kultur- und SportzentrumIm Rahmen der Erschliessung des GebietsTeichweg/Läckerli Huus hat die Bauverwaltungdiverse Möglichkeiten für die Revision desStrassennetzplanes geprüft. Der Vorschlag, dieseit 1974 unterbrochene Verbindung Mutten-zerstrasse-Baselstrasse wieder zu aktivieren,wurde per 31. März 2015 dem kantonalenAmt für Raumplanung zur Vorprüfung einge-reicht. Aus diversen Gründen lehnt der Kantondie Wiederaktivierung der genannten Verbin-dung ab. Als nächster Schritt wird nun die öf-fentliche Mitwirkung des Planungsvorhabenseingeleitet, d. h. die vorgeschlagene Mutationdes Strassennetzplanes sowie die Ergebnisseder kantonalen Vorprüfung sollen der Bevölke-rung zur Mitwirkung vorgelegt werden.

Die öffentliche Veranstaltung findet am Mon-tag, 16. November 2015, um 19.30 Uhr im Fo-yer des Kultur- und Sportzentrums Bruckfeld(Kuspo) statt. Die Haltung des Kantons wirddabei von Dr. Martin Kolb, Leiter des Amtes fürRaumplanung, dargelegt. Von Seiten Mün-chenstein werden Gemeindepräsident GiorgioLüthi und Gemeinderat Lukas Lauper zugegensein.Das Mitwirkungsverfahren dauert im Anschlussvom 19. November 2015 bis und mit 19. De-zember 2015. Die entsprechenden Pläne sindzu den üblichen Öffnungszeiten auf derBauverwaltung einsehbar.

Die Bauverwaltung

Naturschutztag: Saubere Birsund neue Hecken

Bei schöner Witte-rung und für die Jah-reszeit unerwartetwarmen Temperatu-ren wurde am Sams-tag, 31. Oktober2015, der Natur-schutztag der Ar-beitsgemeinschaft

Naturschutz Münchenstein (ANM) durchge-führt. Rund 50 freiwillige Helferinnen und Hel-fer – darunter mehrere Familien mit Kindernsowie zahlreiche «Stammgäste» – setzten sicham Vormittag freiwillig für die Pflege und Auf-wertung der Naturlandschaft Münchensteinsein. Zu den Haupttätigkeiten gehörten die Rei-nigung der Birsufer, das Mähen des im Jahre2012 gepflanzten Eichenwalds, die Reinigungvon Schwalbenkästen und die Pflanzung meh-rerer Hecken auf dem Hof Unters Gruth.

Anlässlich des von der Einwohnergemeindegesponserten Mittagessens bedankte sich Ge-meindepräsident Giorgio Lüthi in einer kurzenAnsprache für den wertvollen freiwilligen Ein-satz und informierte über die KLAR-Kampagne.Diese fördert Massnahmen gegen das Litte-ring, eine korrekte Abfallentsorgung sowie dieSchonung der natürlichen Ressourcen. Der zurTradition gewordene Naturschutztag ist ein Pa-radebeispiel für das Engagement der Bevölke-rung, um die Attraktivität des LebensraumsMünchensteins zu erhalten.

Die Bauverwaltung

Gemeindebibliothek:Gschichte-Zyt und Erzählnacht

Ab sofort werden je-weils mittwochswährend der Schul-zeit in der Gemeinde-bibliothek zwischen14.10 und 14.30 UhrGeschichten für Kin-der bis ca. 10 Jahrevorgelesen. Die Teil-

nahme ist ohne Anmeldung und kostenlosmöglich.In der Nacht vom 13. auf den 14. November2015 findet unter dem Motto «Hexereien undschwarze Katzen» die Münchensteiner Erzähl-nacht statt. Unter insgesamt 38 Anmeldungenwurden 26 Kinder ausgelost, die an derVeranstaltung teilnehmen können.

Das Team der Gemeindebibliothek

Neue Pausenhof-Friedensstiftersind im EinsatzIm Mai 2014 wurde das Projekt Peacemakeran den Münchensteiner Primarschulen als Ko-operation zwischen Schulleitung und derSchulsozialarbeit gestartet. Beim Gewaltprä-ventionsprogramm eignen sich Lehrerschaftund Schulkinder Methoden zur Konfliktlösungan. Ab der dritten Primarschulklasse werden injeder Klasse jeweils ein Mädchen und ein Jun-ge von den Klassenkameraden zum Peacema-ker gewählt.Ende September 2015 wurde nun der neusteJahrgang «Friedensstifter» ausgebildet. An die-ser Stelle lassen wir zwei Mädchen zu Wortkommen, welche die Ausbildung genossenhaben:

(Fortsetzung auf Seite 27)

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

wischen sechs- und zwölftau-send Franken kostet der Aufent-halt in einem Alters- und Pflege-

heim pro Monat, so auch im erweitertenZentrum Hofmatt. Wer den Betrag nichtselber berappen kann, hat Anspruch aufErgänzungsleistungen. Der Kanton Ba-selland hat allerdings per 1. Januar 2016die Ergänzungsleistungen für Pflege undBetreuung im Alter auf dem Tarif von2015 eingefroren, Anfang 2017 sollendie Leistungen gar abgebaut werden,wie Heimleiter Daniel Bollinger erklärt:«Erstmals wird offen und unumwundenin Kauf genommen, dass sich ein Be-wohner trotz Ergänzungsleistungen diePflege und Betreuung nicht mehr leistenkann.» Es stellt sich die Frage, ob sichdie Schweiz bei der markanten Alterungder Bevölkerung die Kosten für die Be-treuung und Pflege der Ältesten auch inZukunft leisten kann oder will.

Für Bea Heim, Nationalrätin KantonSolothurn und Co-Präsidentin der par-

Z

lamentarischen Gruppe für Altersfragensteht ausser Frage, dass die ältere Gene-ration ein Anrecht auf ein würdiges Al-ter hat. In der Schweiz herrsche keinefinanzielle Not, sondern eine fehlendeWertschätzung des Alters. Im Umgangmit älteren Menschen erlebe sie häufigein inneres sich Zurücknehmen, wennetwa Menschen Ergänzungsleistungenaus falscher Scham nicht annehmenoder zögern, sich einem medizinischenEingriff zur Verbesserung des Sehver-mögens zu unterziehen, weil sie derMeinung sind, dass sich das in einem ge-wissen Alter nicht mehr lohne. In derPolitik sei keine Freude über die hoheLebenserwartung in unserem Land zuspüren, im Gegenteil, das Alter würdeals Last angesehen. «Ich hoffe, dass dieältere Generation sich das nicht mehrlänger gefallen lässt», so Heim.

Die Älteren wertschätzenAuch Pasqualina Perrig-Chiello, Profes-sorin am Institut für Psychologie derUniversität Bern, wünscht sich eineneue Werthaltung und mehr Solidaritätunter den Generationen, aber auch eineStärkung der Familie als System. In denFamilien würde viel Pflege- und Betreu-ungsarbeit geleistet. Wenn das so blei-ben soll, braucht es ein klares Ja zur Fa-milie. «Man kann nicht immer über einetiefe Geburtenrate jammern, ohne dieFamilie zu stärken», so Perrig-Chiello.Sie ist zuversichtlich, dass sich die neueAltersgeneration organisieren wird,

denn die jetzt älter werdenden Men-schen sind besser gebildet und politi-scher als je zuvor. Noch nie hätte es soeinen Boom für neue Wohntrends imAlter gegeben wie in den letzten Jahren.Ein Trend, der auch das Alters- undPflegeheim nicht mehr als Einbahn-strasse verstehen will. In der Hofmattversucht man, dies aufzugreifen, erklärtDaniel Bollinger. Einfach ist das jedochnicht, bringt es doch zusätzliche Arbeitund finanzielle Probleme mit sich, dennwer in ein Alters- und Pflegeheim ein-tritt, muss meist sehr schnell seine Woh-nung oder sein Haus verkaufen bzw.künden, um das Heim bezahlen zu kön-nen, und kann daher nicht einfach wie-der zurück.

Können wir uns das Alter noch leisten?

Am Sonntag lud die Stif-tung Hofmatt zu einer Po-diumsveranstaltung umdie Themenkreise Alter,Wertschätzung und Finan-zierbarkeit.

Isabelle Hitz

Diskutierten über die Wertschätzung der älteren Generation (v. l.): Daniel Bollinger (Heimleiter Hofmatt), Bea Heim(Nationalrätin Kanton Solothurn), Pasqualina Perrig-Chiello (Professorin am Institut für Psychologie der Universität Bern) undModerator Roger Thiriet. FOTO: ISABELLE HITZ

WoB. Das Podiumsgespräch zurFinanzierbarkeit des Alters war dieerste Veranstaltung zum 125-Jahr-Jubiläum des Alters- und PflegeheimsHofmatt. Die nach dem Eisenbahn-unglück von Münchenstein zuerst alsRekonvaleszenzheim geführte Institu-tion hat sich in den letzten Jahren zueinem modernen Kompetenz-zentrum entwickelt und bietet rund165 betagten und pflegebedürftigenMenschen ein Zuhause.

www.hofmatt.ch

125 JahreAPH Hofmatt

Am Montag, den 23. November, amletzten Abend in der Reihe Philo Mün-chenstein unter der Ägide der Bürgerge-meinde, geht es um das Thema «DerStaat als Glücksspender».

Früher sprach man ironisch von «Va-ter» Staat. Heute drehen sich die zumTeil heftigen Diskussionen um die Frage,wie viel der Staat für die Wohlfahrt unddie existenziellen Absicherungen deseinzelnen zu leisten habe und unter wel-chen Umständen er mit zu vielen Regle-menten und Eingriffen das individuelleEngagement lahm lege.

Am 23. November wird sich Dr.Carlo Conti mit dem Spannungsfeld«Staat und Glück» auseinanderset-zen: Als ehemaliger Basler Regie-rungsrat wird er vermutlich nicht alsTheoretiker sprechen, sondern aufpraktische Erfahrungen zurückgrei-fen. Eine fundierte Meinung werdenim Anschluss an das Einführungsrefe-rat auch Frau a. Regierungsrätin Els-beth Schmid und Regula Nebiker,Staatsarchivarin des Kantons BL, so-wie der Liedermacher Aernschd Bornzur Geltung bringen. Wie immer wird

Frau Prof. Annemarie Pieper als ver-sierte Diskussionsleiterin auch dasPublikum zu Stellungnahmen undAnregungen ermuntern. AernschdBorn wird mit seiner Band für musi-kalische Überraschungen sorgen undzum Schluss zum Apéro überleiten.

Philo Münchenstein, am 23. Novem-ber im Saal der Hofmatt: Ein Angebot,dass man nutzen sollte. Denn «derStaat» ist kein abstrakter Begriff, son-dern ein Lebensumfeld (siehe Inserat).

Im Auftrag der Bürgergemeinde,Meta Zweifel

Wie war das gleich mit Vater Staat?BÜRGERGEMEINE MÜNCHENSTEIN

Schon bald ist Weihnachten und wie je-des Jahr ist ein Besuch am München-steiner Weihnachtsmarkt – am Sonntag,22. November – Tradition. Sie sind alleherzlich eingeladen. Der Frauenvereinserviert Ihnen im Trottebeizli – nebenanderen Kleinigkeiten – die beliebtenFischknusperli mit Salat, Barbrötli so-wie viele feine selbst gebackene Kuchen.(Ihre Kuchenspende ist sehr willkom-men! Merci.) Auch die Cüplibar lädt

zum Verweilen und zu interessantenGesprächen ein. Wie immer, kommt derReinerlös auch 2015 einer wohltätigenInstitution in Münchenstein zugute.

Kommen Sie vorbei und geniessenSie die liebevoll geschmückte Trotte unddie fröhlichen Gesichter der Helfer/-in-nen und Gäste. Zum Apéro um 11 Uhrunterhält Sie Therese Sellner mit ihrermusikalischen Vielseitigkeit, und Pan-flötenklänge mit Tanja Zryd begleiten

Sie durch den Nachmittag. Der Frauen-chor Münchenstein und «dr Santiglaus»runden den Sonntag ab.

«Die Schneekugel», ein Kasperlithea-ter für die Kleinen, wird in unserenRäumlichkeiten an der Lehengasse 10aufgeführt. Sie sehen, ein Besuch lohntsich allemal! Wir freuen uns auf Sie (s.Inserat).

Für den Frauenverein Münchenstein,Odette Gersbach

Der Frauenverein machts gemütlichWEIHNACHTSMARKT

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Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter

60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,4142 Münchenstein. [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch;Präs.: Daniel Altermatt.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

.IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-musik der Musikschule. Musikprobe jedenDienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog.Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel.P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susan-ne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmel-den unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1oder [email protected]. www.nvvm.ch

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turn-stunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, inder Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Aus-kunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportlicheAktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen undMänner. Jugend: KiTu, polysportives Knaben-und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene:Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30.Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: BrunoZanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,061 712 30 42. [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann imSchulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061

411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. TurnhalleLärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 26 MÜNCHENSTEIN

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Donnerstag, 12. November10.30 Alters- und Pflegezentrum Hof-matt. Gottesdienst für demenzkrankeMenschen. Liturgie: Pfarrer MarkusPerrenoud

Freitag, 13. November20.15 Matthäuskirche Kleinbasel. Iona-Spirituality, Liturgical Evening Prayer

Sonntag, 15. November9.00 Dorfkirche10.15 KGH. Predigt: Pfarrerin HeidrunWerder. Kollekte: CEVI Basel

Anlässe:

Donnerstag, 12. November14.30 KGH, Geschichtenabenteuer19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 13. November9.30 KGH, Offener Eltern-Kind Treff

Samstag, 14. November10.00 KGH, Probe für Krippenspiel

Montag, 16. November19.30 Trotte Münchenstein, Probe fürGospel Musik im Advent

Dienstag, 17. November14.00 KGH, Kreativgruppe

Mittwoch, 18. November

14.00 KGH, Wabadu15.00 KGH, Probe für Krippenspiel19.30 Dorfkirche, Gott und Geld – eineschwierige Beziehung?

Amtswoche: 14.–20. NovemberPfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

33. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 14. November17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 15. NovemberFirmgottesdienst9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier(Bischofsvikar Christoph Sterkman).Kollekte: Tischlein deck dich, Basel. KaffiZiibeledurm im Pfarreiheim16.00 Ökumenischer Gedenkgottesdienstim APH Hofmatt

Dienstag, 17. November19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Ausnahmsweise keine eucharistischeAnbetung

Mittwoch, 18. November9.00 Arlesheim Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier19.00 Bibelabend im Domhof (Arles-

heim)

Donnerstag, 19. November14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeinde-haus

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 15. November10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 15. November9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei

Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

WIEHNACHTSMÄRT MÜNGGESTAI«im Dorf obe»

Am Sunntig, 22. Novämber,sinn mr wieder am Wiehnachtsmärt mit eme Strickstand

und natürlig im

TROTTEBEIZLI!

Unseri beliebte Fischknusperli us em Bielerseefähle au dismool nid uff dr Spyskarte.

D zue e Glas Wy – s’het au Münggestainer – oder sunschte feins Geträngg.

Vo allem het’s solang’s het und das erscht nozu familiefründlige Pryse.

Bim Bsuech an der Cüplibar und für dr siessi Gluschtsorge wie allewyl unseri nätte Dame.

Au für Unterhaltig isch gsorgt. Mir wünsche viel Vergniege!

FRAUEVEREIN MÜNGGESTAI

Dr Reinerlös 2015 us Trottebeizli/Wiehnachtsmärtbikunnt e wohltätige Institution.

Montag, 16. November 2015«Einleitung in die

Sahaja Yoga Meditation»Neue Kurse: Einstieg jederzeit möglich.

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 MÜNCHENSTEIN 27

Für viele ist dieser Anlass nicht mehrwegzudenken. Die Vorfreude auf einenaromatischen Wildsaupfeffer mit reich-lich Garnitur aus der Schlosshofkücheist zu gross. Für das Organisationsteameine nicht mehr immer einfache Ver-pflichtung! Als die Gründungsmitgliederder Ortssektion (2016 wird die 25. GVstattfinden) mit diesem Anlass einenBeitrag zur Ortsbelebung gesucht ha-ben, war die Begeisterung noch grossund fleissige Helfer kein Problem. Wieüberall ist das ehrenamtliche Engage-ment heute leider nicht mehr so reich-lich vorhanden. Darum freuen wir unsumso mehr, auch in diesem Jahr dasWildsauessen am Samstag, 21. Novem-ber, im Mönchskeller der Alten Gmeinianbieten zu können, und zwar von 11bis 22 Uhr.

Mit einem zahlreichen Besuch moti-vieren Sie uns, auch weiterhin einenBeitrag zur Belebung des alten Dorfker-nes von Münchenstein zu leisten. DasWildsauessen ist ganz bewusst kein po-litischer Anlass, sondern ein kulinari-scher und gesellschaftlicher Treffpunktfür alle. Wir freuen uns auf stille Genies-ser aber auch Exponenten aller Cou-leurs, die den Kontakt in einer unge-zwungenen und fröhlichen Atmosphäre

schätzen. Wir bedienen Sie zwar nichthochprofessionell, dafür mit grosserHerzlichkeit. Ob Sie sich nun auf denWildsaupfeffer oder ein Steak freuen,oder einfach zu einem Schwatz undApéro vorbeischauen, Sie sind herzlichwillkommen. Sie können zum Essenauch einen Tisch per Mail reservieren:[email protected]

SVP-Sektion Münchenstein-Arlesheim

Wildsauessen der SVP hat TraditionPARTEIEN

Wildsauessenin MünchensteinSamstag,21. November 201511.00 bis 22.00 UhrAlti GmeiniMönchskellerHauptstrasse 50

Angebot:Wildsaupfeffer reich garniertSteaks, Bratwürste, hausgemachte KuchenAllerlei Getränke

Veranstalter: SVP-Sektion Münchenstein-Arlesheim

Peacemaker heisst Streitschlichter oderFriedensstifter.Die Ausbildung hat uns viel Spass gemachtund wir haben total viel gelernt. Zum Beispiel:– die fünf Schritte zum Frieden stiften– wie können wir faire Peacemaker sein?– Peacemaker sind keine Polizisten– Immer zuerst fragen, ob jemand Hilfe willDie Lehrerinnen konnten es uns gut erklärenund waren auch sehr nett. Während derRollenspiele haben wir viel gelacht, denn dieSituationen waren sehr lustig. Wir waren ins-gesamt 24 Kinder aus den Schulhäusern Loogund Neue Welt. Während der Ausbildungführten wir ein Tagebuch. Dies ist nun unserHilfsmittel.Am letzten Tag bekamen wir ein Zertifikat zurAusbildung. Nun sind wir offizielle Peacema-ker! Das heisst: Während ein bis zwei Pausenpro Woche sind wir als Peacemakerinnen un-terwegs und bieten unsere Hilfe zum Friedenstiften an.Die Ausbildung können wir jedem empfehlen,schon nur wegen dem feinen Znüni, welcheswir gesponsert bekamen. Peace!

Sarah Badertscher (4b)und Mia Hofer (3b), Primarschule Loog

Schulleitung Primarschule und Kindergarten

Römisch-katholischeKirchgemeinde, MünchensteinEinladung zur Kirchgemeindeversammlung,Montag, 23. November, 2015, 19.30 Uhrim Saal des Pfarreiheimes

Traktanden1 Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 22. Juni 20152 Budget 20163 Bericht der Prüfungskommission4 Beschlussfassung: – Festsetzen des Steuerfusses – Genehmigung Budget 20165 Stellenplan der Pfarrei6 Vereinbarung zwischen Münchenstein und

Arlesheim7 Informationen aus der «Zukunftswerkstatt

der Pfarrei»8 Information zur Nutzung des Pfarrhauses9 Tabernakel10 Diverses

Sowohl die zusätzlichen Erläuterungen alsauch das Protokoll der letzten KGV können aufdem Pfarramt bezogen werden oder sind imInternet unter www.pfarrei-muenchenstein.chzu finden.Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinenund danken Ihnen für Ihr Interesse.

Der Kirchgemeinderat

(Fortsetzung von Seite 25)

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

Am 8. November haben die München-steinerinnen und Münchensteiner denPlanungskredit «Stossrichtungsent-scheid ELBA, EntwicklungsplanungLeimental-Birseck-Allschwil» mit 65%Nein überdurchschnittlich wuchtig ab-gelehnt. Dafür möchten wir Grünlibera-len uns ganz herzlich bedanken ! Daszeigt, dass unsere Politik eben doch derMehrheitsmeinung entspricht. Ebensodanken wir den Stimmbürgerinnen undStimmbürgern, dass sie dem Landratdas Vertrauen ausgesprochen und ge-nauso wuchtig den Gegenvorschlag zur«Familienergänzenden Betreuung» an-genommen haben. Auch das war unsein grosses Anliegen.

Wie es nun alle vier Jahre so ist:Kaum sind die kantonalen und eidge-

nössischen Wahlen und die letzten Ab-stimmungen vorbei, stehen Ende Febru-ar schon die Gemeindewahlen an. Insechs Wochen ist bereits Anmelde-schluss.

In Münchenstein nominierte die Par-teiversammlung der Grünliberalen fürdie Gemeinderatswahl ihren Landratund Präsidenten der GPK München-stein, Daniel Altermatt. Wir sind über-zeugt, den Wählerinnen und Wählerndamit einen Kandidaten zu präsentie-ren, der die Probleme und Chancen vonGemeinde und Kanton von Grund aufkennt und dafür bekannt ist, auch bei«Gegenwind» für seine Überzeugungenein zu stehen. Wir freuen uns auf einenintensiven Wahlkampf !

Für die Gemeindekommission wirddie GLP wieder eine parteiübergreifen-de Liste mit unseren beiden bisherigenVertretern und einer guten Auswahl fä-higer Personen präsentieren. Achten Siedann also auf die Liste 11. Danke!

Grünliberale ParteiOrtsgruppe Münchenstein

Dank und Ausblick …PARTEIEN

Der Jubilate-Chor lädt am Freitag,20. November, um 20 Uhr und amSonntag, 22. November, um 17 Uhr zumJahreskonzert ins reformierte Kirchge-meindehaus an der Lärchenstrasse 3ein. Zur Aufführung gelangt barocke Je-suitenmusik aus den Urwäldern Süd-amerikas.

Domenico Zipoli (1688–1726) istheute vor allem für seine Cembalo- undOrgelwerke bekannt. Er verliess 1717Italien, um in Cordoba/Argentinien alsMissionar zu wirken. Erst 1972 wurdezufällig entdeckt, dass er dort auch Vo-kalwerke komponiert hat. Seine Verto-nungen sind ansprechende Kompositio-nen. So wandelte sich in Südamerikageistliche Musik aus Europa unter demEinfluss der Musiktradition der indige-nen Bevölkerung zum «Missionsba-rock».

Ob die Missa Palatina von MartinSchmid (1694-1772) stammt, ist nichtganz gesichert, aber verschiedene Hin-weise sprechen dafür. Für die Jesuitenstand die Lobpreisung Gottes im Vor-dergrund, nicht der Komponist, deshalbfehlen die Namen auf den meisten No-tenblättern. Auch Schmid, Jesuitenpateraus Baar/ZG, kam 1730 in das Gebietder Chiquitos-Indios in Bolivien. DerArchitekt und Musiker gründete Musik-schulen, lehrte die indigene BevölkerungMusikinstrumente zu bauen und kom-ponierte selbst Musik. Unter seiner Lei-tung entstanden auch drei grosse Missi-onskirchen.

Ursula Gallandre

«Barockmusik aus der neuen Welt»JUBILATE-CHOR

Am vergangenen Donnerstag konntedie SP-Fraktion im Landrat nach einerhitzigen Debatte einen grossen Erfolgverbuchen. Es ist gelungen, trotz Angstder rechtskonservativen Landrätinnenund Landräte vor der angeblich «radi-kalsozialistischen» Wohnoffensive derSP, die Vorstösse zu den Themen genos-senschaftlicher Wohnungsbau, neueWege für die Förderung von preisgünsti-gem Wohnraum, Baurecht statt Verkaufund Lockerung der Erstellungspflichtfür Parkplätze bei Alterswohnungen anden Regierungsrat zu überweisen.

Alle Vorstösse sind auch als Teil derVolksinitiative «Wohnen für alle» zuverstehen, welche die SP im Frühling2015 eingereicht hat. Nachdem nun al-so auch die Postulate zum Thema Woh-

nen überwiesen wurden, erachten wir esals deutliches Zeichen dahingehend,dass der Wunsch nach erschwinglichemWohnraum für alle ernst genommenwerden muss. Es braucht zahlbarenWohnraum für Junge, Singles, Familienund ältere Menschen. Es braucht einenMix, in welchem die Solidarität unterden Generationen wachsen kann. DieWohnoffensive stützt diese Bedürfnisse.Erfreulich dass am letzten Landratstagnun erneut ein Schritt in die richtigeRichtung gemacht werden konnte. Dieszeigt, dass unsere Anliegen ernst ge-nommen werden und wir sind motiviert,uns weiter für das Wohl aller Generatio-nen einzusetzen, für Zukunft statt Ab-bau.

Miriam Locher, Landrätin SP

Wohnoffensive auf gutem WegPARTEIEN

Konzerte in MünchensteinFreitag, 20. November 2015, 20.00 UhrSonntag, 22. November 2015, 17.00 UhrRef. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3Domenico ZipoliMisa a San Ignacio. Vespri di San Ingnacio: Beatus Vir, Laudate DominumMartin Schmid Missa Palatina Jubilate-Chor Mstein, ad hoc-OrchesterStephanie Boller, Mezzosopran; Stefan Kahle, Altus; Giacomo Schiavo, BaritonLeitung: Anna Katharina Hewer-JampenSponsoren: Erziehungs- u. Kulturdirektion BLund weitere Eintritt: Fr. 30.– Erwachsene/Fr. 15.– Schü-lerInnen ab 12 Jahren, StudentInnen und LehrlingeEintrittskarten: www.jubilate.ch und Abendkasse

Der Angelsachse meint: «Seeing is belie-ving», in unseren Breiten heisst es:«Man höre und staune.» Der kanadi-sche Pianist, Produzent, Komponist, Ar-rangeur, Rapper, Sänger, Journalist, Fo-tograf, Filmemacher, Zauberer, Car-toon-Zeichner und Puppenmacher So-called bringt beides auf eindrucksvolleArt und Weise zusammen: Man mussihn sehen, um ihn fassen zu können,und hören, um angemessen zu staunen.Mit seinem neuen, mindestens viertenAlbum «Peoplewatching», präsentiertsich der 38-jährige erneut als Genre-sprenger zwischen den Welten, als eineArt Hip-Hop-Professor-Bienlein, derJazz, Funk und indische Gesänge min-destens so sehr liebt wie Wortspiele. Mitunwiderstehlichen Hooks, bestialischenGrooves und sagenhaften Melodien be-reitet Socalled eine Oberfläche, unterder es mächtig brodelt.

In der Nähe von Ottawa geboren undmittlerweile in Montreal zu Hause, hatJoshua David Charles Dolgin alias So-called bereits mit Szenegrössen wie TheMighty Sparrow, Matisyahu oder KillahPriest vom Wu Tang Clan gearbeitet.Auf seinem letzten Album «Sleepover»waren gut dreissig Gäste zu hören, dar-unter auch die Proto-Rapperin RoxanneShanté und der inzwischen 99-jährigeLounge-Pianist Irving Fields. Das Natio-nal Film Board of Canada hat denabendfüllenden Dokumentarfilm «TheSocalled Movie» über den musikali-schen Grenzgänger drehen lassen, aufKampnagel in Hamburg präsentierte er2014 sein Puppenspiel-Musical «TheSeason». Faszinierender geht intelligen-tes Entertainment nicht.

Unterstützt wird Socalled vom BaslerLokalmatador Leo Laurent an Keys,Loop und Gesang, der dem Publikumdes 1. Stocks aus gutem Grund bereitsbestens bekannt ist.

Socalled (CA) / Leo Laurent (Bs); 13.November im Fahrbar Depot. Türe : 19Uhr, Konzertbeginn 21 Uhr. Tickets ander Abendkasse (CHF 24) und im Vor-verkauf via www.tipo.ch/fahrbar.

Hip-Hop-Wunderknabeaus Kanada

DEPOT FAHRBAR

«Ihr könnt nicht Gott dienen und demMammon.» Der markige Ausspruch ausdem Lukasevangelium bringt zum Aus-druck, dass das Verhältnis zwischenGott und Geld nicht ganz spannungsfreiist. Wie gehen wir als Gesellschaft undganz persönlich mit den Ansprüchenum, die die beiden «Herren» an uns stel-len? Müssen wir uns entscheiden – oderkönnen wir sie in unser eines Leben in-tegrieren? Vier finanz-theologische Ex-perten aus der Wirtschafts- und Kir-chenwelt denken darüber nach am Mitt-woch, 18. November, von 19.30 bis 21Uhr in der Dorfkirche, Kirchgasse 2.

Es diskutieren mit: Richard Breslauer,Privatbankier und Dozent jüdische Stu-dien Uni Basel, Beat Oberlin, DirektorBasellandschaftliche Kantonalbank,Georg Pfleiderer, Professor systemati-sche Theologie Uni Basel, und RetoZbinden, Organisationsberater Mün-chenstein.

Pfarrer Markus Perrenoud

Gott und Geld – eineschwierige Beziehung?

REF. KIRCHGEMEINDE

Diese beachtliche Anzahl Menschen ausMünchenstein und Umgebung rettet da-mit Mitmenschen nach Unfällen oderOperationen das Leben. Ihnen und demfreiwilligen Helferteam SRS Rettungs-dienst Münchenstein gebührt grosserDank. Die Spitäler der Region sind täg-lich auf Blutspenden angewiesen.

Verpassen Sie nicht die nächste Spen-demöglichkeit am 15. März 2016 inMünchenstein, denn der Region fehlenrund 50 Prozent der benötigten Blutpro-dukte.

Stiftung BlutspendezentrumSRK beider Basel

66 Menschenspendeten Blut

BLUTSPENDE

Der Kanton wird seit dem 1. Juli von ei-ner noch stärkeren rechtskonservativenMehrheit von FDP und SVP regiert.Man spürt es schon, sie hat dem Kantonihre harten Abbaupläne auferlegt. DieSP hat deshalb vor kurzem ihre Opposi-tionskampagne mit fünf Schwerpunktenvorgelegt. Pointiert und direkt werdenklare Positionen zu Transparenz, Finan-zen, Bildung, Wohnen und Service pu-blic benannt. In den nächsten Jahrenwird sich die SP gegen die Kürzungen inder Bildung, im öV und beim Staatsper-sonal einsetzen. Stattdessen soll es mehrzahlbare Wohnungen, anständige Prä-mienverbilligungen und eine ehrlicheZusammenarbeit mit Basel-Stadt geben.

Wichtig ist für die SP auch der Einsatzgegen den Politfilz und für mehr Trans-parenz und Klarheit in der Politik.

Adil Koller,Co-Präsident SP Basellandwww.zukunftstattabbau.ch

SP will «Zukunft statt Abbau»PARTEIEN

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TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

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Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Beschlüsseaus dem GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 9. November 2015hat der Gemeinderat• den Antrag auf Erhöhung der Schulgeldbei-

träge für den Besuch der Sekundarstufe Pder Dornacher Schüler/innen im KantonBasel-Land genehmigt

• das Bauprojekt einer zweiten TransitleitungBirstal für die Trinkwasserversorgung zurKenntnis genommen.

• Das Budget 2015 mit kleineren Anpassun-gen genehmigt und zu Handen der Gemein-deversammlung verabschiedet.

• Die Verfügung betr. Wohnsitz einer Wochen-aufenthalterin vertagt.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2015/0109Bauherr: Eggenschwiler AG ArchitektenETH/SIA – Adresse: Ziegeleistrasse 61, 4242Laufen – Grundeigentümer: Eggenschwiler Re-al Estate AG, Ziegeleistrasse 61, 4242 Laufen –Bauobjekt: Heizungsanlage: Wärmepumpe mitErdwärmesonden – Bauplatz: Amthausstrasse12 – Parzelle GB Dornach Nr.: 20 – Projektver-fasser: Terracalor AG, Junkermattstrasse 8,4132 Muttenz

Publiziert am: 12. November 2015Einsprachefrist bis: 26. November2015Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- undPlanungskommission der EinwohnergemeindeDornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

GrünabfuhrAm Mittwoch, 18. November 2015 wirddie letzte Grünabfuhr für dieses Jahr durchge-führt.Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen

im Abfallkalender und die Hinweise derUmweltkommission betreffend Grüngut/Grün-schlecht.Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h.spätestens bis 7.00 Uhr, bereitgestelltwerden.

Bauverwaltung Dornach

FamilienergänzendeKinderbetreuung in Dornach Die Gemeinde Dornach unterstützt seit 1. Au-gust 2015 die familienergänzende Kinderbe-treuung, um die Vereinbarkeit von Familie,Arbeit und Ausbildung zu erleichtern.Unter familienergänzender Kinderbetreuungwerden Leistungen von Kindertagesstätten,Tagesfamilien, Mittagstisch und Angebote derschulergänzenden Kinderbetreuung ausserhalbdes Kindergartens, sowie der Unter- undMittelstufe verstanden.Die Informationsbroschüre mit dem Reglement«Kindertagesstrukturen» (FamilienergänzendeKinderbetreuung) sowie das Anmeldeformularkönnen Sie beim Empfang der Gemeindever-waltung Dornach beziehen oder auf unsererHomepage www.dornach.ch unter der RubrikOnline-Schalter herunterladen.

Gemeinderat Dornach

JugendmusikschuleErinnerung: An-, Ab- und Ummelde-schluss ist der 15. November 2015!Anmeldungen zum Musikunterricht, Abmel-dungen sowie Änderungen des bestehendenUnterrichts für das 2. Semester 2015/16 (Be-ginn: Montag, 1. Februar 2016) müssen bisspätestens 15. November 2015 schrift-lich mitgeteilt werden.Formulare und Informationen erhalten Sie un-ter www.jms-dornach.ch oder auf dem Sekre-tariat der Jugendmusikschule, Quidumweg 25,Tel. 061 701 72 02.Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen.

Sonntag, 15. November 2015, 17 Uhr• Schülerkonzert der Klavierklasse

von C. MakhdoomiDas Konzert findet im Saal der JMS, Quidum-weg 25, statt.Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

in Urschweizer Brauchtum zummodernen Lieblings-Unterhal-tungsabend gemacht – das ist

das Fazit vom Anlass des DornacherVereins Schwarzbuebe-Jodler vomSamstag in der Turnhalle Bruggweg.Einmal mehr war die wunderbar ge-schmückte Halle besetzt bis auf denletzten Platz, das Kuchenbuffet mehr alsverführerisch und die musikalischenErwartungen wurden weit übertroffen.Gelungen ist dies den Vereinsmitglie-dern mit ihrem unermüdlichen Engage-ment, aber auch mit ihrem Flair für dasBesondere. Sie verwöhnten das Publi-kum mit gesanglicher Qualität aus ihreneigenen Reihen und den Gastformatio-

E

nen Jodlerklub Horn Gebenstorf undden Sternen am Jodlerhimmel, den Ge-schwistern Moser aus Rüegsbach. Vorallem aber bestachen die Schwarzbue-be-Jodler mit ihrem Brückenschlag zwi-schen traditionellem Jodlergesang undneuen Interpretationen. Dafür entsand-ten sie das Wärgstattchörli auf die Büh-ne und liessen diesem freie Hand, denFächer zu öffnen und musikalisch zu ex-perimentieren.

Querbeet durch die VolksmusikJolanda Truffer, die Brüder Boris undMarius Hatt traten im Jodlerkleid mitGitarre auf die Bühne und eroberten mitihrer Mischung aus schottischen Melo-dien, amerikanischen Klängen, Schwei-zer Gesang und erfrischenden Jauchzerndie Herzen der Zuschauer im Sturm.Doch das war erst der Anfang. Mit frei in-terpretierten Kompositionen von ManiMatters «Hemmige» und Polo Hofers«Alpenrosen» – verziert mit Jodel – er-freuten die jungen Musizierenden das Pu-blikum, das mit anhaltendem ApplausBegeisterung zeigte und seinen innigenWunsch auf Fortsetzung im selben Stil.

Die Zukunft des Wärgstattchörlis seinoch völlig offen, sagte Marius Hatt spä-

ter dem «Wochenblatt». «Eigentlich ver-leihen wir einfach unserer Leidenschaftder Musik frei von Vorgaben Ausdruck.Aber natürlich verschliessen wir unsnicht Auftritten, in welcher Form auchimmer.» Marius Hatt ist auf der Musik-und Theaterbühne zu Hause und für dieSchwarzbuebe-Jodler «ein Glücksfall».«Er war zur Stelle, als in der musikali-schen Leitung Not herrschte und nundie unverzichtbare Stimme auf dem Wegan die nächsten Grossanlässe, dasNordwestschweizer Jodlerfest in Roth-rist vom nächsten Jahr und das Eidge-nössische Jodlerfest 2017 in Brig», wieVereinspräsident Klaus Boder die Zielebekannt gab und Marius Hatt einengrossen Kranz flocht für seine motivie-rende Art, die Jodler in die Zukunft zuführen.

Erfolg, so führte Boder aus, kann derVerein auch bei den Mitgliederzahlenverbuchen. So konnten neue Sänger ge-wonnen werden und weitere Zugängeseien möglich. Woher das Jodelnkommt, wer dazu die Musik und Texteschrieb und welch wunderbare Anekdo-ten es dazu gibt, verriet der JournalistThomas Brunnschweiler dem Publikumin seiner humorvollen Moderation.

s Wärgstattchörli traf beim Publikumvoll ins Schwarze

Neue Ideen beleben denVerein der Schwarzbuebe-Jodler. Die Überraschun-gen stiessen beim Publi-kum auf helle Begeiste-rung.

Bea Asper

Das Wärgstattchörli mit Jolanda Truffer, Marius Hatt und Boris Hatt: Mit Melodien aus aller Welt querbeet durch dieVolksmusik. FOTO BEA ASPER

JugendmusikschuleErinnerung: An-, Ab- und Ummelde-schluss ist der 15. November 2015!

Weitere Informationen siehe Amtliche Publika-tionen von Dornach

Amtliche Publikationen HOCHWALD

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

JugendmusikschuleErinnerung: An-, Ab- und Ummelde-schluss ist der 15. November 2015!Weitere Informationen siehe AmtlichePublikationen von Dornach

Bürgergemeinde GempenEinladung zur ordentlichen Bürgerge-meindeversammlung, Mittwoch, 25.November 2015, 20.00 Uhr im Schul-haus.

Traktanden:1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll3. Genehmigung Budget 2016 a) Bürgerrechnung b) Forstrechnung c) Forstbetrieb Dorneckberg4. VerschiedenesDie Anträge liegen während der gesetzlichenFrist beim Bürgerpräsident Heiner Meier zurEinsicht auf.

Der Bürgerrat

Amtliche Publikationen GEMPEN

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Seit Samstag, 3. Oktober, übertreffensich im Berner Jura viele Medien mitMeldungen über den Transfer der Baos-

hida von Dornach nach Reconvilier.Waren zuerst nur Änderungen an denProduktionsabläufen erörtert worden,kam später die Meldung des definitivenAuszugs aus Dornach. Im Jura begrüsstdie Arbeiterschaft die Zusammenle-gung, ihr Firmenleiter findet nur Lobüber den Entscheid aus China.

In Dornach ist man im Umfeld desAreals über die komplette Verlagerungder Produktion weder überrascht nochunglücklich, nur das Management bleibt(noch) in Dornach! Die Verständigungzwischen Baoshida, den Arealbesit-zern Hiag und der Gemeinde war niesehr ergiebig. Die Firma Hiag ist heutefroh über die Mitteilung, die Weiter-führung der Planung wird dadurch ver-einfacht. Der GemeindepräsidentChristian Schlatter drückt die gleicheMeinung aus, beide erwarten jetzt einerasche Projektierung für die Zukunftdes Areals. Der Projektverfasser Mi-chele Muccioli, will mit neuen Visio-nen das beste Projekt mit Nutzung auseiner Mischung mit Industrie, Gewer-be und Wohnraum bis 2018 reifen las-sen.

Gérald Donzé

Wirbel um BaoshidaLESERBRIEF

Die Kulturkommission lädt Sie amDonnerstag, 19. November, 19.30 Uhrein zu einem Vortrag im Hobelträff überden Überlebenskampf der palästinensi-schen Bevölkerung im Jordantal. Dieseleidet seit 1967 unter der militärischenBesetzung. Für die Leute in den besetz-ten Gebieten bedeutet dies, unter stän-digen Bedrohungen, Demütigungen wiedie Zerstörung ihrer Unterkünfte undAngst vor der Vertreibung zu leben.

Pia Frey aus Hochwald war im Auf-trag von HEKS und Peace Watch Swit-zerland von Mitte März bis Mitte Juni2015 als Menschenrechtsbeobachterinin einem Programm des Weltkirchenra-tes in Jericho im Jordantal. Sie hat in ei-nem internationalen Team viele Bedui-nen- und Hirtengemeinschaften in denbesetzten Gebieten besucht, Schlüssel-personen und NGO-Vertretern ange-hört und als Augenzeugin Menschen-rechtsverletzungen beobachtet, doku-mentiert und fotografiert.

Das Jordantal nimmt einen Drittelder von den Israelis besetzten Westbankein. Seit dem Osloer Agreement von1994 ist 87% der Fläche im Jordantalunter fast vollständiger israelischer Zi-vil- und Sicherheitsverwaltung. Für dieBevölkerung bedeutet dies: Massive Re-striktionen und Einschränkungen inBau und Entwicklungen, in der Mobili-tät unter anderem durch militärischeZonen und Siedlungen. Auch erschwer-te Zugänge zu Schulen, Ausbildung undWasser gehören zum Alltag. Ein Um-siedlungsplan für die Beduinen ist eben-falls Teil der systematischen Vertrei-bungsstrategie der Israelis im Jordantal.Pia Frey berichtet von ihrem Einsatzund zeigt Bilder und einen Kurzfilmüber die Beduinen. Kulturkommission

Pia Frey spricht zurSituation in Palästina

VORTRAG IN HOCHWALD

Im Jordantal: Ein Blick auf eine Beduinen-siedlung. ZVG

Am Vorabend derPremiere ladenDramaturgen,Text-Autor undder Regisseur derEröffnungsoper«Da Ponte in NewYork» zu einemEinführungsge-spräch ein. Werwar Lorenzo Da

Ponte? Was hat Georg Darvas dazu be-wogen, dem Librettisten Mozarts einneues Werk zu widmen? Was ist eineApe musicale? Oder ein Opernpastic-cio? Gibt es Bezüge zur Eröffnung desneuen Theaterhauses am Bahnhof Dor-nach-Arlesheim und Da Pontes Opern-haus in New York? Und wer sind dieSängerinnen und Sänger, die mit dengrossen Stimmen wie Maya Boog und

Hans Peter Blochwitz, den Sänger/-in-nen des Theaters Basel Solenn’ Lava-nant Linke, Eungkwang Lee, mit MeikeHartmann und Aram Ohanian Einzughalten ins neue Theaterhaus? Was spieltdas Da Vinci-Orchestra unter der be-währten musikalischen Leitung vonBruno Leuschner?

Am Vorabend der Premiere könnenSie Fragen stellen, denjenigen zuhören,die sich seit länger mit dem Stoff derOper auseinandersetzen und sie in die-ser Form erschaffen haben.

Wie immer schliessen sich Gesprächean der Bar und im offenen Theaterhausmit Führung an.

www.neuestheater.chneuestheater.ch-Team

Einführung zu «Da Ponte in New York»

«Da Ponte in New York», Premiere 19.11., 19.30 Uhr ausverkauft.Weitere Vorstellungen 21./22./28.November sowie im Dezember.Auch zu Silvester!

NEUESTHEATER.CH

Lorenzo Da Ponte

Nun ist es wieder soweit! Das Jugend-haus Dornach und der Verein DornachKunterbunt laden für eine Nacht zuheissen Beats und coolen Drinks ein.

Am kommenden Samstag öffnet dasJugendhaus die Türen für Erwachseneim Rahmen einer Party für «Oldies».Für die Tanzfreudigen gibt es Hits vongestern bis heute. Neben der Bar stehenauch die Döggeli- und Flipperkästen zurVerfügung. Dieser Anlass bietet die idea-le Gelegenheit, das Jugendhaus von in-

nen zu sehen. Der Eintritt ist frei undder Ertrag vom Getränkeverkaufkommt in die Projektkasse der Jugend-arbeit Dornach.

Also, unbedingt Datum notieren undweitersagen: «Jugi-Party für Oldies», Ju-gendhaus Dornach, Werbhollenstrasse56, 14. November ab 20.30 Uhr. Es hatfast keine Parkplätze! Wir freuen uns.

Thomas Gschwind undPascale Thommen

Party für OldiesJUGENDHAUS

Der Kammerchor der Schola-CantorumReykjavik wurde 1996 vom DirigentenHördur Askelsson, dem Kantor derHallgrimskirkja in Reykjavik gegründet.Seit den Entstehungsjahren spielte derChor eine wichtige Rolle in der isländi-schen Musikszene: Sein Repertoire be-inhaltet neben grossen Chor-Werkender Renaissance und des Barocks, wieHändels Messias und Bachs Weih-nachtsoratorium, auch zeitgenössischeWerke, meist Uraufführungen von islän-dischen Komponisten.

Die Schola Cantorum nimmt immerwieder erfolgreich an Wettbewerbenund Festivals im Ausland teil. Im Rah-men vom Culturscapes wird die ScholaCantorum Reykjavik erstmals am Goe-theanum in Dornach zu Gast sein, imProgramm finden sich neben internatio-naler, geistlicher Chormusik auch zahl-reiche isländische Volkslieder. Das Kon-zert findet am Sonntag, dem 15 Novem-

ber, um 14.30 Uhr im Goetheanum statt.Vor dem Konzert gibt es um 14 Uhr ei-nen begleitenden Lichtbildervortrag vonWolfgang Held: «Vom Geist des Nor-dens – was das Polarlicht über den Nor-den zu erzählen hat». Kartenreservie-rung Tel: 061 706 44 44; [email protected]

Marcel Sorge

Schola Cantorum ReykjavikGOETHEANUM

Kaum sind die letzten Plakate der eidge-nössischen Wahlen abgeräumt, gilt es,sich eine Meinung für die Abstimmun-gen vom 28. Februar 2016 zu bilden.Vier eidgenössische Volksabstimmun-gen kommen vors Volk. Die CVP Dor-neck-Thierstein stellt die Vorlagen an ih-rer Parteiversammlung vom Dienstag,17. November um 20 Uhr im Hotel Postin Mariastein vor.

Die Volksinitiative der CVP für dieAbschaffung der Heiratsstrafe will dieBenachteiligung von Verheirateten beiSteuern und Renten beheben. Diese unddie Initiative zur Durchsetzung der Aus-schaffung krimineller Ausländer werden

von Ständerat Pirmin Bischof vorge-stellt. Die Initiative gegen die Spekulati-on mit Nahrungsmitteln präsentiert Na-tionalrat Stefan Müller-Altermatt. Ervertritt zudem die zustimmende Seitebei der Vorlage zur Sanierung des Gott-hard-Strassentunnels. Gegen die zweiteGotthardröhre argumentiert die Solo-thurner CVP-Kantonsrätin Susan vonSury. An diesem Abend nominiert dieCVP die Nachfolge für den AmtsrichterEugen Hänggi aus Nunningen, der al-tershalber aus dem Gericht ausscheidet.

CVP Dorneck-ThiersteinMicha Obrecht, Präsident

Unsere AbstimmungsvorlagenPARTEIEN

Am Mittwoch, 18. November, um 19.30Uhr findet im inneren Chor des Klostersder ein weiterer Abend der Reihe «Hö-ren mit dem inneren Ohr» statt. Es gehtin diesem Zyklus darum, wichtige Per-sönlichkeiten und ihre Kerngedankenkennenzulernen. Entgegen der Ankün-digung in der neuen «Chloschter-Poscht» wird Pfr. Markus Wagner denReformator Martin Luther vorstellen.Im Zentrum des Abends steht wenigerdas Biografische als die theologischenGrundanliegen Luthers, vor allem dieje-nigen des jungen Luther. Markus Wag-ner wird unter anderem aus der Früh-schrift «Von der Freiheit eines Christen-menschen» lesen, die von der mysti-schen Schrift «Theologia Deutsch» ausdem 14. Jahrhundert beeinflusst ist. Lu-ther selbst hat den mystischen Traktatunter dem Titel «Eyn deutsch Theolo-

gia» herausgegeben.Daneben wird sich Markus Wagner

auch Luthers Zwei-Reiche-Lehre wid-men. Markus Wagner, dessen Mutteraus Franken stammte, kam früh schonmit dem Luthertum in Kontakt. Auchwährend des Studiums und später be-fasste er sich intensiv mit dem deut-schen Reformator und kennt auch dieWirkstätten Luthers aus eigener An-schauung. Den Abend wird Elisa Ber-nard mit dem Cello musikalisch umrah-men. Bis im Frühjahr stehen auf demProgramm die folgenden Persönlichkei-ten: Hildegard von Bingen (16.12.2015),Elie Wiesel (20.1.2016), Jeanne Hersch(17.2.2016), Franz von Assisi (16.3.2016)und Niklaus von Flüe (20.4.2016). DerStiftungsrat des Klosters Dornach lädtsie herzlich zu dieser Reihe ein.

Thomas Brunnschweiler

«Hören mit dem inneren Ohr»KLOSTER DORNACH

WoB. Am Montag übergaben die Katholi-schen Pfarrämter des SSV Dornach-Gempen-Hochwald, die Evang.-ref.Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald und die Raiffeisenbank Dor-nach (Konzert-Hauptsponsor) der Öku-menischen Wegbegleitung Laufental,Dorneck, Thierstein einen Check in derHöhe von 2000 Schweizer Franken. Die-ser Betrag stammt aus dem Erlös des aus-verkauften Mozart-Requiem-Benefizkon-zerts, das tags zuvor 500 Zuhörerinnenund Zuhörer in der St.-Mauritius-Kirchein Dornach restlos begeisterte.

Das Requiem wurde von regionalenKünstlerinnen und Künstlern aufgeführt,die auch im Ausland auf der Bühne ste-hen. Dirigiert wurde das Werk von An-dreas Spörri. Das Classionata Sympho-nie Orchester, der Kammerchor Buchs-gau (Chorleiter Tobias von Arb) sowievier Gesangssolisten berührten mit eineremotionalen Darbietung die Zuhörer.Dirigent Andreas Spörri zeigte sich zu-frieden: «Wir dürfen auf eine gelungeneAufführung in der ausverkauften Kirchezurückblicken, dies bestätigte auch derenthusiastische Applaus. Für mich per-sönlich war dieses ‹Heimspiel› natürlichebenfalls ein besonderes und schönesErlebnis.»

Der Erlös von rund 2000 Frankengeht an die Ökumenische Wegbeglei-tung Laufental, Dorneck, Thierstein. DerVerein baut im entsprechenden Gebietein Netzwerk auf, in welchem Men-

schen sich gegenseitig unterstützen. Un-ter der kompetenten Leitung einer Fach-person werden Freiwillige ausgebildetund begleitet, um Menschen in schwieri-gen Lebenssituationen zur Seite zu ste-hen (zum Beispiel bei Trennung undVerlust, Krankheit, Arbeitslosigkeit).«Dieses Geschenk ist ein schöner Zu-stupf, ohne solche Spendengelder ist un-

sere Freiwilligenarbeit nicht möglich. Eshilft uns, Menschen, die sich in einerschwierigen Situation befinden, zu be-gleiten und zu unterstützen», freut sichStellenleiterin Franziska Amrein überden Check.

500 begeisterte Zuhörer ermöglichen grosse SpendeMOZART-REQUIEM BENEFIZKONZERT

Checkübergabe: Franziska Amrein freut sich über den Zustupf von 2000 Franken für die Öku-menische Wegbegleitung Laufental, Dorneck, Thierstein. Der Check wurde ihr überreicht vonDirigent Andreas Spörri (3. v. r.) und Jürg Hürlimann (Raiffeisenbank Dornach, 5. v. r.). ZVG

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Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 46 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwochund Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, RenéBurri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichenund betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,

www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstras-se 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati,Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,

19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In derSommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, RestaurantÖpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Dornach

Sonntag, 15. November10.30 Ökumenischer Festgottesdienst fürEhejubilare des Seelsorge-verbandes,mitgestaltet von einer Zithergruppe;anschl. Apéro17.00 Kirchenkonzert MV Concordia18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Mittwoch, 18. NovemberEinkehrtag der Frauen

Freitag, 20. November15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal19.00 Nachhaltung für Elsa Loretan-Hopp. Gest. JM für Bernhard u. ElsaWalliser-Lehmann; Rosa Kunz-Vögtli;Bruno Vögtli

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 15. November10.30 Ökumenischer Festgottesdienst fürEhejubilare des Seelsorge-verbandes inDornach, mitge-staltet von einer Zither-gruppe, anschl. Apéro

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 15. November10.30 Ökumenischer Festgottesdienst fürEhejubilare des Seelsorge-verbandes inDornach, mitge-staltet von einer Zither-gruppe, anschl. Apéro

Donnerstag, 19. November19.00 Gottesdienst mit Eucharistie.

Dreissigster für Klara Sta-delmann-Gigandet. Jahrzeitgedächtnis für alleWohltäter und alle Verstor-benen derPfarrei

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Samstag, 14. November15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflege-heim Wollmatt mit Pfarrer Dan Breda.Musikalische Begleitung durch Organis-tin Risa Mori

Sonntag, 15. November10.30 Gottesdienst in der katholischenKirche zur Feier der Ehejubilare mitPfarrerin Noëmi Breda und Pfarrer ErnstEggenschwiler

Sonntagschule: 15. NovemberSonntags, von 10.00 bis 11.00 im refor-mierten Kirchgemeindehaus, Gempen-ring 18, in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 15. November9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Der Musikverein Concordia Dornachlädt Sie ganz herzlich zum Kirchenkon-zert in der katholischen Kirche Dornachein, am Sonntag, 15. November, um 17Uhr. Unser neuer Dirigent, Roberto Ce-reghetti, hat in kurzer Zeit ein schönesProgramm vorbereitet und wir freuenuns sehr, Ihnen an diesem Konzert un-sere neue musikalische Leitung vorstel-len zu können.

Am diesjährigen Konzert führen wirSie durch die bunte Landschaft der Mu-sik ganz nach dem Motto «Das Lebenist schön» und das Musizieren sowieso.Die Melodien aus dem bekannten italie-nischen Film «La vita è bella» werdenIhnen nach den ersten paar Tönen be-kannt vorkommen und Sie nach Italienführen. Mit der Ouvertüre «Nabucco»von Giuseppe Verdi haben wir auch die-ses Jahr wiederum eine musikalischgrosse Herausforderung in Angriff ge-

nommen. Lassen Sie sich von den wun-derschönen Klängen von Verdi verzau-bern – auch wir geniessen beim Einstu-dieren in der Probearbeit diese schöneMusik.

Nach den einfühlsamen Klängen ausItalien begeben wir uns nach Griechen-land; mit der Greek-Folk-Song-Suitedes bekannten Tessiner KomponistenFranco Cesarini lassen wir die Rhyth-men von Griechenland in der Kirche er-klingen.

Bei Highland Cathedral von MichaelKorb und Uli Roever werden Sie unwei-gerlich Dudelsack-Klänge heraushören.Diese einfühlsame Melodie wird von al-len schottischen Pipe-Bands gespieltund zählt zu den bekanntesten Dudel-sack-Melodien der Welt. Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Ihr Musikverein Concordia Dornachwww.mvdornach.ch

Kirchenkonzert am 15. NovemberMUSIKVEREIN CONCORDIA

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eit 2011 schreibt Dornach roteZahlen. Ausser 2014; der kleineGewinn war aber Sonderfaktoren

zu verdanken, weshalb Gemeindepräsi-dent Christian Schlatter schon damalsmahnte: «Wir haben unsere Hausaufga-ben noch nicht gemacht.» Für das lau-fende Jahr ist denn auch wieder ein Ver-lust budgetiert. Vor diesem Hintergrundist der Voranschlag 2016 ein Zeichen,das zuversichtlich stimmen dürfte, dassDornach die Talsohle durchschrittenhat. Nächstes Jahr ist ein Einnahme-überschuss von 141 500 Franken veran-schlagt. Die «schwarze Null» ist umsoerstaunlicher, hatte doch Finanzverwal-ter Gregor Minzer noch vor einer höhe-ren Belastung des Gemeindehaushaltsdurch das neue Rechnungslegungsmo-dell HRM 2 gewarnt. Das fällt vor allem

S

bei den Abschreibungen ins Gewicht,die neu nach Nutzungsdauer vorgenom-men werden und nicht mehr pauschal 8Prozent betragen. Das ausgeglicheneBudget ist auch 2016 – aber nur zumTeil – auf einmalige Faktoren zurückzu-führen. Durch die Umstellung der Buch-haltung werden neu Steuern nicht mehrnach Vereinnahmung, sondern nachFakturierung verbucht. Das führe zu ei-ner einmalig höheren Steuerschätzung,erklärte Gregor Minzer dem DornacherGemeinderat am Montag. Im Vergleichzum Budget für das laufende Jahr stei-gen die erwarteten Steuereinnahmenvon natürlichen Personen um rund zweiMillionen Franken.

Verbesserung auf ErtragsseiteDieser gewaltige Anstieg – und das istdie gute Nachricht für Dornach – istaber nicht allein auf die neue Rech-nungslegung zurückzuführen. «Sie er-klärt sich vor allem durch sehr gute Zu-züger», so Minzer. Obwohl infolge desstrukturellen Defizits der Steuerfuss inden vergangenen Jahren sukzessive umsechs Punkte auf 96 Prozent der Staats-steuer angehoben wurde, bleibt die gutgelegene Gemeinde attraktiv für wohl-habende Neuzuzüger. Das stärkt die Er-tragsbasis nachhaltig und entlastet dieGemeinde. Entlastung bringt auch dieneue Schülerpauschale im Rahmen desneuen Finanzausgleichs. Dornach zahltzwar mehr in den Topf, erhält aber noch

mehr zurück. Das ist eine gute Nach-richt für die Gemeinde, die ihre Sek-P-Schüler nach Arlesheim schickt. Basel-land stellt für sie neu die Vollkosten inRechnung, womit der Schülerbeitragpro Jahr um rund 3000 Franken auf19 400 Franken steigt. Netto entlastetdie neue Schülerpauschale Dornach imkommenden Jahr um über 200 000Franken. Einmalig kommt der Gemein-de auch Harmos zugute. Durch das zu-sätzliche Basisstufen-Jahr ist die Zahlder Übertritte in die Sekundarstufe 2016geringer.

Mittelabfluss nicht gestopptTrotz verbesserter Kennzahlen ist derHaushalt noch nicht im grünen Bereich.Die geplanten Investitionen über 4,67Millionen Franken können nur zur 18Prozent aus Eigenmitteln gedeckt wer-den. Der Mittelabfluss beträgt also fastvier Millionen Franken. Dornach kannsich das leisten. Die Gemeinde weistnoch immer ein Eigenkapital von rund10 Millionen Franken aus. Die Rech-nung müsse Gewinn ausweisen, damitdie Investitionen gedeckt werdenkönnen, so Minzer. Die Investitionensind im kommenden Jahr allerdingsauch über dem langjährigen Schnitt.Ein grosses Sanierungsprojekt an derApfelseestrasse und die Instandstel-lung des Schwimmbads «Glungge»machen alleine mehr als die Hälftedes Betrags aus.

Die Talsohle durchschritten

Dornach budgetiert für daskommende Jahr einenkleinen Überschuss. Dernegative Trend der letztenJahre scheint damit ge-stoppt. Über den Berg istdie Gemeinde aber nochnicht.

Lukas Hausendorf

Der Nebel lichtet sich: Die Finanzlage Dornachs hellt sich zusehends auf. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

In der Mehrzweckhalle am Bruggweg70 in Dornach findet am 21. und 22.November der Lottomatch statt. AmSamstag beginnen wir bereits um 19Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. WennSie rechtzeitig kommen, haben Sie ers-tens einen guten Platz, zweitens hörenSie das Eröffnungslied der Schwarzbue-be-Jodler und drittens können Sie voneiner Gratistour profitieren.

Durch die Jodler-Chistli, gefüllt mitleckeren Esswaren, ist unser Lotto-match in der ganzen Region bekannt.Ebenfalls haben wir wiederum schöne

Fleischpreise. Der Kartenpreis beträgtwie in den Vorjahren CHF 1.–. Jede 10.Runde ist gratis. Die voll abgestempel-ten Spielkarten nehmen am Schluss aneiner Sonderverlosung statt. Wir verlo-sen einen Einkaufsgutschein von Coopin der Höhe von CHF 100.-–. Die Verlo-sung findet am Sonntagnachmittag,nach Abschluss des Lottos, statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch inder Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 inDornach.

Schwarzbuebe-Jodler Dornach

Lotto-Match mit SuperpreisenSCHWARZBUEBE-JODLER

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Freitag, 13. NovemberAesch� Wahlversprechen. Von Lisa Catena.Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23.20 Uhr.� Eurythmie-Aufführung des EnsemblesEurythmeum CH. Feier für die Verstor-benen. Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr.

Arlesheim� «Das Königreich im Himmel». Afri-ka-Diashow mit Nik Hartmann. Refor-mierte Kirche, Stollenrain 20a. 20 Uhr.

Reinach� «Einzelgängerinnen unter den Bie-nen». Vortrag mit Bildern von Dr. W.Töpfl. Schulhaus Bachmatten. 19 Uhr.

Münchenstein� Socalled (CA)/Leo Laurents (BS).Fahrbar Depot, Walzwerk. Türöffnung19 Uhr. Konzert 21 Uhr.

Samstag, 14. NovemberArlesheim� Öffentliche Führung durch die KlinikArlesheim, Haus Wegman. Pfeffingerweg1. Treffpunkt Foyer. 10 Uhr.

� Kirchenbasar. Reformiertes Kirchge-meindehaus. 12 bis 17 Uhr.

� Film im Stärne: «Nabat» von ElchinMusaoglu, Aserbaidschan 2014. Gast-haus zum Stärne, Ermitagestrasse 1.20.15 Uhr.

Dornach� Studienaufführung zum Thema Laza-rus. Goetheanum, Grundsteinsaal.17 Uhr.� Jugi-Party für Oldies. Jugendhaus,Werbhollenstrasse 56. 20.30 Uhr.

Münchenstein� Bandnight der Musikschule ArlesheimSpecial Guest: Roli Frei. Rockfact Music-club, Walzwerk. 19.30 Uhr.

Sonntag, 15. NovemberAesch� JAP-Jazzbruch. Mit Marco Marchi andthe Mojo Workers. Gasthof Mühle,Chesselisaal, Hauptstrasse 61. Buffet ab10 Uhr. Konzert: 10.30 Uhr.

Arlesheim� Kirchenbasar. Reformiertes Kirchge-meindehaus. 11 bis 16 Uhr� Uta Listl liest «Im Waffenrock eineRose rot» von Erika Beltle, Klinik Arles-heim, Therapiehaus. 19.30 Uhr.

Dornach� Vom Geist des Nordens – was das Po-larlicht über den Norden zu erzählen

hat. Kurzer Vortrag mit Lichtbildern vonWolfgang Held. Goetheanum, GrosserSaal. 14 Uhr.� Konzert: Schola Cantorum Reykjavik.Hordur Askelsson, musikalische Leitung.In Zusammenarbeit mit Culturescapes-Festival. Goetheanum, Grosser Saal.14.30 Uhr.

Reinach� Theatergruppe Reinach. Pinocchio.Première. Weiermatthalle. 15 Uhr.� Konzert des Orchesters Reinach. Solis-tin: Anna Schultsz, Violine; Leitung:Giorgio Paronuzzi. Katholische KircheSt. Nikolaus. 17 Uhr.

Pfeffingen� «Schiff ahoi!» Jubiläumskonzert desMännerchors Pfeffingen & MännerchorArlesheim. Mehrzweckhalle. 17 Uhr.

Montag, 16. NovemberDornach� Vernissage Jahr- und Heimatbuch «DrSchwarzbueb». neuestheater.ch beimBahnhof. 18 Uhr.

Dienstag, 17. NovemberMünchenstein� LUFF@H3K. Filmvorführung. Aus-wahl der Gewinnerfilme des diesjährigenLUFF (Lausanne Underground&Music-Festival). Haus für elektronische Künste,Freilagerplatz. 20 Uhr.

Mittwoch, 18. NovemberDornach� «Gastgeschenk»: Einführung zur Er-öffnungsoper «Da Ponte in New York»,Führung und offenes Haus mit freiemEintritt. neuestheater.ch beim Bahnhof.19.30 Uhr.

Donnerstag. 19. NovemberDornach� «Da Ponte in New York». Premiere(ausverkauft! . Mit: Maya Boog, HansPeter Blochwitz, Solenn’ Lavanant Lin-ke, Eungkwang Lee, Meike Hartmann,Aram Ohanian und dem Da Vinci Or-chestra, Idee und Inszenierung: GeorgDarvas. neuestheater.ch beim Bahnhof.19.30 Uhr.

Aesch� Circus GO. Öffentliche Vorpremière.Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr.

Hochwald� Vortrag über die Situation in Palästina.Von Pia Frey. Hobelträff. 19.30 Uhr.

AusstellungenArlesheim� Feuer und Wasser. Fotografien vonThomas Voser. Trotte. Sa/So 11–18 Uhr,Mi/Do 15–18 Uhr, Fr 16–19 Uhr.� «Lichspur». Bilder von ElisabethSchmid-Nguyen. Klinik Arlesheim. HausWegman: tägl. 8–20 Uhr; Haus Lukas:Mo–Fr 8–18 Uhr. Vernissage: 15. No-vember, 15 Uhr; mit dem Vinga-Vokal-quartett. Foyer Haus Wegman.� «Friedensreich Hundertwasser – DieErnte der Träume». Sammlung Würth.Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;öffentliche Führung jeden Sonntag,11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Münchenstein� Astrid Imhof, Acrylbilder. TschudinEinrahmungen, Zollweiden, Baselstrasse71. Di–Fr, 9–12, 14–18; Sa, 9–12 Uhr.Bis 18. November.

� Marco Pittori: «Hi Katie!». Bild-Colla-gen. Hirslanden Klinik Birshof, Reina-cherstrasse 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr.Bis Mitte November.� Konfliktzonen. Ausstellung von DanielG. Andújar zum Thema Machtstrukturenund ihre Repäsentation in digitalenWelten. Haus für elektronische Künste(H3K), Freilagerplatz. Mi–So, 12–18Uhr. Happy Hour (Gratiseintritt):Mi–Fr, 12–13 Uhr. Bis 15. November.� «Future Present». Schaulager, Ruch-feldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr;Do, 10–20 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Reinach� Paper-Metal. Beat John, Skulpturen;Ina Kunz, Paper-Art. AU6, Raum fürKunst, Austrasse 6. Fr, 16–20 Uhr,Sa/So, 11–16 Uhr. Bis Samstag,14. November.� «Gschwind&Gschwind5». Bilder,Skulpturen und Objekte von Cécile undLeo Geschind, Hofstetten. Heimatmuse-um, Kirchgasse 9. Bis 29. November.Sa/So14–17 Uhr. Di 19 bis 21 Uhr.Hip-Hop: Socalled spielen am Freitag im Fahrbar-Depot auf dem Walzwerk. ZVG

Donnerstag, 12. November 2015 Nr. 4632 AGENDA

1.

HANSJÖRG SCHNEIDER:Hunkelers Geheimnis.Der neunte Fall. Krimi,Diogenes Verlag

2.

HELENE LIEBENDÖRFER:Des Kaisers neue Socken.Historischer Roman,Reinhardt Verlag

3.

MONIQUE SCHWITTER:Eins im Andern. Roman,Droschl Verlag

4.

MARTIN R. DEAN:Verbeugung vor Spiegeln. Über das Eigene und das Fremde. Essays,Jung und Jung Verlag 5.

ANNE GOLD:Das Lachen des Clowns.Krimi,Reinhardt Verlag

6.

NORA GOMRINGER:Morbus. Gedichte,Voland & Quist Verlag

7.

HENNING MANKELL:Treibsand. Textsammlung,Zsolnay Verlag

8.

EVELINE HASLER:Stürmische Jahre. Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs. Roman,Nagel & Kimche Verlag

9.

FRANK WITZEL:Die Erfi ndung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969.Roman,Matthes + Seitz Verlag

10.

FRED VARGAS:Das barmherzige Fallbeil.Krimi,Limes Verlag

1.RENÉ GOSCINNY, DIDIER CONRAD, JEAN-YVES FERRI, ALBERT UDERZO: Asterix. Der Papyrus desCäsar. Comic,Egmont EhapaComic Collection2.SWETLANA ALEXIJEWITSCH:Secondhand-Zeit. Lebenauf den Trümmern desSozialismus. Politik,Suhrkamp Verlag3.MICHAEL KOSCHMIEDER, IRIS KÜRSCHNER, FREDDY WIDMER: Wandern in der Stadt Basel. Wandern,Rotpunktverlag4.NAVID KERMANI:Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. Religion,C.H. Beck Verlag5.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ.Gesundheit, Ullstein Verlag6.RICHARD DAVID PRECHT: Geschichte derPhilosophie 01. Erkenne die Welt. Philosophie,Goldmann Verlag7.WILHELM SCHMID:Sexout. Und die Kunst neu anzufangen. Sexualität,Insel Verlag8.URS HELLER:Gault & Millau Guide Schweiz 2016. Restaurant-führer, Ringier Verlag9.RÜDIGER SAFRANSKI:Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen.Philosophie, Hanser Verlag10.MARKUS SOMM: Marignano. Die Geschichte einer Niederlage. Geschichte, Stämpfl i Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzwort-rätsel vom 5. November 2015 Lydia Fromaget Pfeffingerstrasse 20 4147 AeschIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 16. November 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung45/2015:

Planet

Diccon Bewes: «Mit 80 Karten durch die Schweiz – Eine Zeitreise»

Buchpräsentation undGespräch

Historische Karten informieren nicht nur, sie überwältigen auch durch ihre Schönheit.80 historische Karten aus sieben Jahrhun-derten vereint dieses Buch. Ob handge-zeichnet oder computergeneriert, mittel-alterlich oder modern: Sie alle zeigen die Schweiz und ihre Regionen in Vergangen-heit, Gegenwart und möglicher Zukunft.Unterhaltsam erzählt Diccon Bewes dieGeschichten hinter den Karten:Von der ersten Darstellung der Eidgenos-senschaft 1480 bis zur Geburtsstunde der modernen Kartografie.

Der Engländer Diccon Bewes lebt seit über zehn Jahren in Bern. Bevor er als freier Schriftsteller tätig wurde, arbeitete er als Reisejournalist in London und als Buch-händler in Bern. Er hat bereits einige Bücher veröffentlicht.

Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, 4010 Basel

Termin:Montag, 16. November 201519.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr)

Eintritt:Fr. 15.–, mit der Bider & TannerKundenkarte Fr. 10.–. Der Eintrittspreis kann am Veranstaltungsabend anEinkäufe angerechnet werden.

Vorverkauf:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, BaselT 061 206 99 96 [email protected]

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