20151126 woz wosanz

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Samstag, 28. November 2015 Unbeständig mit Schnee und später in den tiefen Lagen in Regen übergehend. Sonntag, 29. November 2015 Stark bewölkt und nass. Freitag, 27. November 2015 Hochnebelartige Wolken und zunehmend sonnig. 0ºC 3ºC 0ºC 4ºC 2ºC 8ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 26. November 2015 107. Jahrgang – Nr. 48 chon die Anzahl – über 50 – Mu- sikerinnen und Musiker, die sich in der Katharinenkirche in Lau- fen am letzten Samstagabend installier- ten, erstaunte. «Anneka Lohn hat in den acht Jahren ihrer Wirkungszeit aus einem Kammerorchester ein Sinfonie- orchester gemacht», brachte es Präsi- dentin Ruth Schnyder bei der Verab- schiedung am Ende der zweistündigen Aufführung auf den Punkt. Die Tren- nung von der musikalischen Leiterin, die 2008 das Orchester übernahm und seit Sommer 2014 in Bochum lebt, fällt weder Mitgliedern noch der Dirigentin leicht, wie aus den Abschiedsworten von Ruth Schnyder und von Anneka Lohn herauszuhören war. Zuvor aber stand die Musik im Zen- trum. Und die Solistin Johanna Tüscher. Was das Publikum in der voll besetzten Katharinenkirche zu hören bekam, überraschte und überzeugte. Die erst 16-jährige Violinschülerin von Emilie Haudenschild in der Talentförderklasse der Musik Akademie Basel spielte das Violinkonzert D-Dur op. 35 von Peter I. Tschaikowsky in jeder Hinsicht brillant, und zwar in den schnellen, virtuosen Passagen im ersten und dritten Satz wie auch im Canzonetta andante im zweiten Satz. Ganz im Sinne des Komponisten, der laut Dirigentin Anneka Lohn mit S diesem Stück, welches er 1878 in Cla- rens am Genfersee schrieb, «seine Fröh- lichkeit zurückgewann». Johanna Tü- schers Talent wurde schon früh erkannt und gefördert. Den ersten Geigenunter- richt genoss die in Seewen wohnhafte, schon mehrfach ausgezeichnete Musi- kerin bereits mit vier Jahren bei ihrer Mutter. Den in jeder Hinsicht verdien- ten Applaus, begleitet mit mehreren Blumensträussen, genoss die junge Mu- sikerin, die auch Klavier-, Cello- und Viola-Unterricht nimmt. Anneka Lohn und ihr Orchester machten sich indes bereit für Johannes Brahms letzte, 1884/85 komponierte Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98. «Es ist schwer zu sagen, was Brahms in dieser Sinfonie ausdrückt. Zu hoffen ist, dass die kompromisslose Fülle der musikali- schen Sprache ihre Eindrücke hinter- lässt», schrieb die musikalische Leiterin ins Programmblatt und wies das Publi- kum schmunzelnd auf die etwas frem- den Harmonien in diversen Passagen hin, die «so, wie Sie sie hören, tönen müssen». Brahms gilt – und zu diesem Image trug nicht zuletzt der Erfinder der Zwölftonmusik, Arnold Schönberg, bei – als Wegbereiter der Moderne. Das Or- chester – auf sämtlichen Registern stark besetzt – meisterte die vier Sätze (Alle- gro non troppo, Andante moderato, Allegro giocoso und Allegro energico e passionato) zur Freude der Zuhörerin- nen und Zuhörer hervorragend. Die abwechslungsreiche Gegenüberstel- lung von Streichern und Bläsern und die Varianten von Charakteren gestal- teten dieses Werk zu einem kurzweili- gen Hörgenuss. Und die etwas unge- wohnten Harmonien in einigen Passa- gen bargen beim Publikum offensicht- lich weder Risiken noch Nebenwir- kungen, wie der lang anhaltende Bei- fall zum Abschluss bewies. Das Konzert wurde tags darauf in Dornach wiederholt. Musikalische Leckerbissen zum Abschied Das Konzert des Orches- ters Laufental-Thierstein war geprägt von zwei Schwerpunkten: dem Auftritt von Sologeigerin Johanna Tüscher und dem Abschied der Dirigentin Anneka Lohn. Martin Staub Solistin und Dirigentin: Johanna Tüscher spielte sich souverän und auswendig durch die drei Sätze des Tschaikowsky-Violin- konzertes, während Dirigentin Anneka Lohn hier in Laufen zu ihrem zweitletzten Konzert mit dem Orchester Laufental-Thier- stein den Taktstock hob. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 36/37 Immobilien 38/39 Informativ war das hochkarätige Ener- gie-Podium nicht. Un- terhaltsam schon. Ob das reicht, darf bezweifelt werden. Aktuell 21/22/24/28 Ein römischer Gutshof in Erschwil: Nun stell- ten die Archäologen- einen ersten Teil der gesäuberten Funde vor. Die Erschwiler können von ihrer be- deutenden Geschich- te begeistert sein. Erschwil 9 Laufen 3 19 Parkett-Verlegung in Schreiner-Qualität zu Bodenleger-Konditionen 27 25

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Musikalische Leckerbissen zum Abschied. Das Konzert des Orchesters Laufental-Thierstein war geprägt von zwei Schwerpunkten: dem Auftritt von Sologeigerin Johanna Tüscher und dem Abschied der Dirigentin Anneka Lohn.

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  • Samstag, 28. November 2015Unbestndig mit Schnee undspter in den tiefen Lagen inRegen bergehend.

    Sonntag, 29. November 2015Stark bewlkt und nass.

    Freitag, 27. November 2015Hochnebelartige Wolkenund zunehmend sonnig.

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    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 26. November 2015 107. Jahrgang Nr. 48

    chon die Anzahl ber 50 Mu-sikerinnen und Musiker, die sichin der Katharinenkirche in Lau-

    fen am letzten Samstagabend installier-ten, erstaunte. Anneka Lohn hat inden acht Jahren ihrer Wirkungszeit auseinem Kammerorchester ein Sinfonie-orchester gemacht, brachte es Prsi-dentin Ruth Schnyder bei der Verab-schiedung am Ende der zweistndigenAuffhrung auf den Punkt. Die Tren-nung von der musikalischen Leiterin,die 2008 das Orchester bernahm undseit Sommer 2014 in Bochum lebt, flltweder Mitgliedern noch der Dirigentinleicht, wie aus den Abschiedswortenvon Ruth Schnyder und von AnnekaLohn herauszuhren war.

    Zuvor aber stand die Musik im Zen-trum. Und die Solistin Johanna Tscher.Was das Publikum in der voll besetztenKatharinenkirche zu hren bekam,berraschte und berzeugte. Die erst16-jhrige Violinschlerin von EmilieHaudenschild in der Talentfrderklasseder Musik Akademie Basel spielte dasViolinkonzert D-Dur op. 35 von Peter I.Tschaikowsky in jeder Hinsicht brillant,und zwar in den schnellen, virtuosenPassagen im ersten und dritten Satz wieauch im Canzonetta andante im zweitenSatz. Ganz im Sinne des Komponisten,der laut Dirigentin Anneka Lohn mit

    S

    diesem Stck, welches er 1878 in Cla-rens am Genfersee schrieb, seine Frh-lichkeit zurckgewann. Johanna T-schers Talent wurde schon frh erkanntund gefrdert. Den ersten Geigenunter-richt genoss die in Seewen wohnhafte,schon mehrfach ausgezeichnete Musi-kerin bereits mit vier Jahren bei ihrerMutter. Den in jeder Hinsicht verdien-ten Applaus, begleitet mit mehrerenBlumenstrussen, genoss die junge Mu-sikerin, die auch Klavier-, Cello- undViola-Unterricht nimmt.

    Anneka Lohn und ihr Orchestermachten sich indes bereit fr JohannesBrahms letzte, 1884/85 komponierte

    Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98. Es istschwer zu sagen, was Brahms in dieserSinfonie ausdrckt. Zu hoffen ist, dassdie kompromisslose Flle der musikali-schen Sprache ihre Eindrcke hinter-lsst, schrieb die musikalische Leiterinins Programmblatt und wies das Publi-kum schmunzelnd auf die etwas frem-den Harmonien in diversen Passagenhin, die so, wie Sie sie hren, tnenmssen. Brahms gilt und zu diesemImage trug nicht zuletzt der Erfinder derZwlftonmusik, Arnold Schnberg, bei als Wegbereiter der Moderne. Das Or-chester auf smtlichen Registern starkbesetzt meisterte die vier Stze (Alle-

    gro non troppo, Andante moderato,Allegro giocoso und Allegro energico epassionato) zur Freude der Zuhrerin-nen und Zuhrer hervorragend. Dieabwechslungsreiche Gegenberstel-lung von Streichern und Blsern unddie Varianten von Charakteren gestal-teten dieses Werk zu einem kurzweili-gen Hrgenuss. Und die etwas unge-wohnten Harmonien in einigen Passa-gen bargen beim Publikum offensicht-lich weder Risiken noch Nebenwir-kungen, wie der lang anhaltende Bei-fall zum Abschluss bewies.

    Das Konzert wurde tags darauf inDornach wiederholt.

    Musikalische Leckerbissen zum AbschiedDas Konzert des Orches-ters Laufental-Thiersteinwar geprgt von zweiSchwerpunkten: demAuftritt von SologeigerinJohanna Tscher unddem Abschied derDirigentin Anneka Lohn.

    Martin Staub

    Solistin und Dirigentin: Johanna Tscher spielte sich souvern und auswendig durch die drei Stze des Tschaikowsky-Violin-konzertes, whrend Dirigentin Anneka Lohn hier in Laufen zu ihrem zweitletzten Konzert mit dem Orchester Laufental-Thier-stein den Taktstock hob. FOTO: MARTIN STAUB

    P.P. A 4242 Laufen

    Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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    Informativ war dashochkartige Ener-gie-Podium nicht. Un-terhaltsam schon. Obdas reicht, darfbezweifelt werden.

    Aktuell 21/22/24/28

    Ein rmischer Gutshofin Erschwil: Nun stell-ten die Archologen-einen ersten Teil dergesuberten Fundevor. Die Erschwilerknnen von ihrer be-deutenden Geschich-te begeistert sein.

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    RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 LAUFENTAL 3

    r machte Faxen, verwarf die Ar-me, er lief davon, kam zurckund beleidigte seinen Kontra-

    henten mit: Sie verbreiten grosseDummheiten! Der Auftritt von AntonGunzinger, Mitglied der Geschftslei-tung der Supercomputing Systems AG,sorgte fr Aufmerksamkeit und einigeLacher. Doch am KMU-Podium berdas Thema Energiestrategie 2050 htteman doch eher sachliche Informationerwartet. Promotion Laufental, der Ver-ein Forum Schwarzbubenland, der Ge-werbeverein Laufental und der Busi-nesspark Laufental und Thierstein hat-ten die Veranstaltung gemeinsam orga-nisiert.

    Wobei man nicht sagen kann, Gun-zinger htte letzte Woche die 70 Anwe-senden nicht mit Informationen einge-deckt. Nein, er hat sie sogar richtigge-hend zugeschttet. Seine zahlreichen

    E

    Grafiken ratterte er teilweise so schnelldurch, dass man nicht einmal Zeit hatte,sie zu fotografieren.

    Eine seiner Hauptaussagen: Chinainvestiere schon jetzt sehr viel in Solar-energie. Wenn die Schweiz nicht mitzie-he, so werde China wegen der tiefenEnergiekosten in Zukunft ganz schlimmberlegen sein. Wir sind schtig nachl und eine gewaltige bedrohliche La-wine bewegt sich langsam auf uns zu,sagte Gunzinger. Glcklicherweise zeig-te er auch Lsungswege auf, die auf er-neuerbaren Energien beruhen. Er wrdedie Grimsel-Staumauer sofort erhhen.In den Alpen wrde ich ganze Tler frWasser- und Windenergie hergeben.Wir haben ja genug davon, fhrte erweiter aus. Und auf die Jurahhen wr-de er mglichst viele Windrder stellen.berhaupt sollte jeder, der eine guteDachflche besitze, diese mit Solarpa-nels bestcken, das sei eine gute Ein-kommensquelle.

    Bleibt die Stromversorgung stabil?Diese dezentralen Energiequellen stell-ten zugegebenermassen unregelmssigStrom her. Doch mit einem intelligentenStromnetz sei das heutzutage alles keinProblem mehr, so Gunzinger. Er knnemit seiner Firma, der Supercomputing

    Systems AG, solche Herausforderungenspielend meistern und entsprechendeSteuerungen herstellen.

    Dies sah der zweite Referent, der selbst-stndige konom Markus Saurer, etwasanders. Die Gefahr von Stromlcken seigross. Zudem mssten fr die Energiestra-tegie 2050 des Bundes ber 100 Milliardenin Anlagen, Netzausbauten und Speicherinvestiert werden. Die Energiestrategie2050 des Bundes ist volkswirtschaftlichnicht tragbar. Die Gefahr, einen Irrweg zubeschreiten, ist enorm, rief er in den Saal.Saurer liess seine Grafiken etwas lnger ste-hen als sein Vorredner. Was aber auchnichts ntzte, denn viele Schriften waren soklein und unscharf, dass sie nicht lesbar wa-ren.

    Nach den zwei Referaten wurde dasPodium mit dem Baselbieter NationalratEric Nussbaumer und dem selbststndi-gen Energieberater Urs Gerster erwei-tert. Nussbaumer bezeichnete bereits dieerste an ihn gerichtete Frage als wichtig,um dann mit Aber fangen wir an einemanderen Ort an weiterzufahren. Derselbststndige Energie- und Bauherren-berater Urs Gerste forderte die Gewerb-ler dazu auf, auf erneuerbare Energienzu setzen. Im Zweifelsfalle solle maneher machen und nicht warten, dannkomme es schon gut.

    Informativ war das hoch-kartige Energie-Podiumnicht. Unterhaltsam schon.Ob das reicht, darfbezweifelt werden.

    Mehr Show als InformationLAUFEN

    Gini Minonzio

    Schlagabtausch: Zwischen Anton Gunzinger (l.) und Markus Saurer floss keine gute Energie. FOTO: GINI MINONZIO

    Dem Schnen und Guten gewidmet isteine Ausstellung mit Werken von AnnaAregger. Diese sind bis 6. Dezember imKulturforum Alts Schlachthuus zusehen.

    tim. Es ist ungewhnlich, wenn eineKnstlerin eigens fr einen Ausstel-lungsraum und eine Vernissage Kunst-werke schafft, um sie in der neuen Um-gebung gebhrend zur Geltung bringenzu knnen. Genau dies hat die LuzernerKnstlerin Anna Aregger getan, derenWerke zurzeit im Ausstellungsraum desKulturzentrums Alts Schlachthuusgezeigt werden (bis 6. Dezember).

    Die Knstlerin hat ihre Ausstellungunter den Titel Das Schne und dasGute gestellt. Dabei beruft sie sich aufden Philosophen Plato, der sie zu undbei ihrer Arbeit anregt. Es geht Areggerdabei nicht nur um das rein sthetischSchne, um gefllige oder gar gegen-stndliche Kunst. Die Knstlerin istberzeugt, dass im Schnen und Gutendie Kraft steckt, Bses zu bewltigen.

    In ihren berwiegend grossformati-gen quadratischen Bildern und in ihrenInstallationen dominiert oft die FarbeRot, die sowohl fr den Eros stehenkann wie auch fr Blut und Gewalt.Mahnend gibt sie dem Betrachter aufden Weg: Furcht entsteht im Kopf

    und der Betrachter blickt auf ein Bildmit lauter kahlkpfigen, ngstlich-er-staunten Mnnerkpfen.

    Wenn auch die meisten Bilder vonOptimismus strahlen, so sind in anderenDsternis und Schrecken zu erkennen,die gegenwrtig durch den IS-Terror ver-breitet wird. Aber Aregger zeigt sichberzeugt, dass das Gute trotz bserSituation siegen wird, wie sie an derVernissage ausfhrte. Einige der Werketragen neben Titeln wie Gewalt, Ver-treibung aus dem Paradies denn auchTitel, die in diese Richtung weisen.

    Neben den Bildern zeigt Areggerauch einige Skulpturen vor allem buntbemalte Tierfiguren und -kpfe aus Ke-ramik oder Polyester. Fr die Ausstel-lung in Laufen hat sie zudem Espresso-tassen knstlerisch gestaltet.

    Rot bemalte ste hngen von der De-cke. Aus einem Podest wchst ein blatt-loser Baum, ebenfalls mit roten sten.Von innen nach aussen und von aus-sen nach innen sollen sie andeuten.Aregger verteilt kleine Krtchen: DieBesucherinnen und Besucher sollenihre Wnsche und Anregungen drauf-schreiben und an die ste hngen. Undso liest man Minuten spter von Hoff-nung und Zuversicht, von Achtsam-keit.

    Zuversicht trotz schwierigen Zeiten

    Do/Fr,1820.30 Uhr; So, 1116 Uhr. Finissage 6. Dez.

    LAUFEN

    Die Knstlerin Anna Aregger: Sie hat die im Alts Schlachthuus gezeigten Werke eigensfr diese Ausstellung geschaffen und konzipiert. FOTO: THOMAS IMMOOS

    www.kfl.ch

    AUSSTELLUNGBis Sonntag, 6. Dezember Anna Aregger Das Schne und das Guteffnungszeiten: Do und Fr: 18.0020.30 UhrSo: 11.0016.00 Uhr. Die Knstlerin ist jeweils sonntags von 13.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.KABARETTSamstag, 28. November, 20.15 Uhr* Comedia Zap Bitte wenden!Eine schrge Kreuzquerfahrt zum 51. Breitengrad.FILMDonnerstag, 3. Dezember, 20.30 UhrPrideRegie: Matthew Warchus mit Ben Schnetzer, Abram Rooney, u. a. Komdie: GB 2014, 120 Min.

    DISCOFreitag, 4. Dezember, 21.00 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ CL-ShortyAuf vielseitigen Wunsch haben wir ihn nochmals engagiert: DJ CL-Shorty, erfahren, weithergereist, motiviert und das Beste: mit einem dicken Koffer voller guter Tanzmusik.

    JAZZ-MATINEESonntag, 6. Dezember, 10.30 UhrRegie Six JazzbandSo macht Jazzhren Spass! Tischreservation, Tel. 061 761 31 22

    LOUNGE-KONZERTSonntag, 6. Dezember, 19.00 Uhr*Winterreise In Ton und BildLassen Sie sich in diese verschneite Gefhlswelt entfhren und geniessen Sie ein Konzert fr Ohr und Auge!

    * VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

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    Sonntag, 29. Nov. 2015, 16.30 UhrKatholische Kirche Breitenbach

    Knabenkantorei BaselDie 1927 gegrndete Knabenkantorei

    mit ihren rund 70 Chormitgliedern stimmt mit einem Adventskonzert auf die besinnliche Weihnachtszeit ein.

    Eintritt frei, KollekteMi, 2. Dezember 2015, 16.00 Uhr

    Wydehof-Center, Breitenbach, erster StockMRLISTUNDE

    fr Kinder von 4 bis 7 Jahren

    Buslinien, die nicht rentieren, solltendem Sparwillen der Regierung zumOpfer fallen. Gemeinden wie Dittin-gen, Blauen und Nenzlingen sindebenfalls betroffen: Eine Ausdnnungvon zirka 30 Prozent ist vorgesehen.Schon beim Sparpaket 1215 wurdedasselbe angepeilt, wurde aber imLandrat haushoch verworfen, auchauf Druck hin der Bevlkerung undder Politik.

    Die Problematik eines Leistungsab-baus im ffentlichen Verkehr bei et-was abgelegenen Gemeinden mit kei-nem direkten Bahnanschluss bedarfeiner Gesamtschau-Analyse. Die Leit-tragenden bei einem Verlust von Bus-linien sind in erster Linie ltere Men-schen, Kinder, Jugendliche, die keinprivates Fahrzeug besitzen. Die At-traktivitt einer betroffenen Gemein-de schwindet somit weiterhin undtrgt zur Abwanderung bei, was keinguter Trend ist.

    Was ist nun zu tun in einer solchenSituation? Ein Abbau ohne Alternati-ven oder ein Gesprch mit den ver-antwortlichen Gremien vor Ort gehtkeinesfalls und riecht nach einer Hau-rucklsung mit negativen Konsequen-zen. Die Problematik ruft nach einemrunden Tisch. Bevor nun die Vorlagevia Kommission spruchreif in denLandrat kommt, muss alles unter-nommen werden, das Gesprch mitder Regierung zu suchen.

    Wir bleiben dran und tun unserMglichstes.

    Laufentaler Landrte:Linard Candreia

    Franz MeyerMarc Scherrer

    George ThringJacqueline Wunderer

    LESERBRIEF

    Gesprch suchen

    Am Samstag, 28. November, von 11.30bis 17.00 Uhr prsentiert das Senioren-zentrum Rosengarten in Laufen seinentraditionellen Adventsmarktstand in derEingangshalle des Neubaus. Erffnetwird dieser Anlass von einer Drehorgel-musikantin. Verschiedene Spiele, selbstgemachtes Handwerk und natrlichauch kulinarische Gensse wie Grtti-manne und ein feiner Suppentopf von11.30 bis 13.30 Uhr warten auf unsereGste. Ein Konzert des MnnerchorsGrellingen rundet unsere Feier um15.30 Uhr ab.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Die Bewohner/-innendes Seniorenzentrums Rosengarten

    und das Aktivierungs-Team

    Es wiehnachtetim Rosengarten

    VERANSTALTUNG

    dust. Am nchsten Wochenende, Sams-tag, 17 Uhr und Sonntag, 10 Uhr spielenKinder der Region das AdventsmusicalMariette von Claude Bitterli. Wer da-bei sein mchte, sollte sich frhzeitig aufdie Socken machen, denn erfahrungsge-mss ist die reformierte Kirche bei die-sen Auffhrungen immer voll besetzt.

    AdventsmusicalLAUFEN

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 4

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 27. November, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: kum. Andacht amWochenende.

    Freitag, 27. November, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

    Samstag, 28. November, 17.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Kinderadventsmusical Mariet-te, mit unserem Musicalkinderchor, kleinenund grossen Solisten aus der Gemeinde undder Musicalband.

    Sonntag, 29. November, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Kinderadventsmusical Mariet-te, mit unserem Musicalkinderchor, kleinenund grossen Solisten aus der Gemeinde undder Musicalband.

    Dienstag, 1. Dezember, 10.00 Uhr, OffeneKirche mit Bistro. Das kumenische Teamldt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Kathari-nenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30Uhr gibt es einen literarischen und musikali-schen Zwischenhalt.

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Sonntag, 29. November 201510.00 Uhr GstegottesdienstThema: Engel; mit Kinder-Gottes-dienst und Kinderhteanschliessend KirchenkaffeeDienstag, 1. Dezember 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

    Gste sind herzlich willkommen

    Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-Burkhalter

    Weststrasse 79 Nebelberg 24242 Laufen 4208 NunningenTel. 061 761 30 50 Tel. 061 791 11 41

    [email protected]

    Gratisbroschre Wegleitung im Todesfall

    Beraten Begleiten Betreuen

    Ihr Bestattungsdienstin der Region!

    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    Elise Lutz-Henz

    Wir danken:

    Herrn Pfarrer Bruno Stckli fr die einfhlsame Gestaltungder Trauermesse;

    der Organistin; Herrn Dr. R. Stubli und seinem Team; dem Kantonsspital Baselland Laufen fr die gute Betreuung

    und Begleitung in den letzten Stunden; allen, die an der Trauermesse teilgenommen haben; den Fahnendelegationen; fr die heiligen Messen, Spenden fr spteren Grabschmuck sowie

    Spenden fr den heiligen Antonius.

    D A N K S A G U N G(statt Karten)

    In ewiger Dankbarkeit, wir werden dich nie vergessen.

    Dreissigster: 6. Dezember 2015 um 10.30 Uhr in der Kirche Grindel.

    Grindel, im November 2015 Die Trauerfamilie

    14. 9. 1923 26. 10. 2015

    Bsserach, im November 2015 Die Trauerfamilien

    Martha Borer-Hner

    erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen:

    der Spitexdem Altersheim Stgelen, Nunningender Heimleitung und dem Personal fr die liebevolle BetreuungPfarrer O. Agbakwuo fr die gefhlvolle Gestaltung der TrauerfeierRolf Stebler und Rainer Studer fr die musikalische Umrahmungden Fahnendelegationen und den Schulkameradenallen Verwandten und Bekannten

    Danke fr die zahlreichen Karten, Geld- und Blumenspenden sowiefr die heiligen Messen.

    Auch gilt unser Dank allen, die unser liebes Mutti auf ihrem letztenWeg begleitet haben.

    Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, 18.00 Uhr.

    Fr die grosse Anteilnahme undVerbundenheit, die wir beim Abschiedvon unserer lieben

    D A N K S A G U N G

    8. 2. 1930 16. 10. 2015

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule:

    Donnerstag, 26. November, 15.30 Uhr,im Aktivierungsraum des AZBs Breiten-bach, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Freitag, 27. November, 14.30 Uhr, kath.Kirche, Bsserach, Beerdigung von KarlSchpflin-Sonnenberg, 17. 5. 1936 bis19. 11. 2015, Pfr. St. Barth.Sonntag, 29. November, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst zum 1. Advent, mit der Taufevon Yal Meyer aus Himmelried, Gitar-renmusik von Esther Thommen ausBasel, Pfr. Stphane Barth. ChinderChil-che/SoSchule: um 10.15 Uhr im Ge-meindesaal. Kirchenkaffee nach demGottesdienst im Gemeindesaal.Mittwoch, 2. Dezember, 6.30 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, kume-nische Roratefeier, Pfr. Stphane Barthund Kat. Marianne Lombriser, Thema:Weiss nid, was es isch, ein Lied vonStephan Eicher, mit feinen Zopftannen-bumchen zum Zmorgen im Gemein-desaal.Sonntag, 6. Dezember, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst zum 2. Advent, Verabschiedungvon Organistin Doris Andres aus Dor-nach, Klarinettenensemble von LuannAknai von der Musikschule Laufental-Thierstein und mit Organistin CatalinaVicens, welche das Ensemble begleitet,Pfr. Stphane Barth. ChinderChilche/SoSchule: 10.15 bis 11.15 Uhr im Ge-meindesaal.

    Gemeindeaktivitten/Unterricht:Chilespatzenchrli. Freitag, 27. Novem-ber, 1920 Uhr, im Gemeindesaal der ref.Kirche Thierstein, Breitenbach. Leitung:C. Gerber.Konfirmandenunterricht. Spaghetti-Essen-Helferinnen gemss Einsatzplan:am Sa, 28. 11., von 11.30 bis 13.30 Uhr.Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr imGemeindesaal der ref. Kirche Thierstein,Breitenbach: Gruppe 1: am 3. Dezem-ber.Spaghetti-Essen fr alle. Samstag, 28.November, von 12 bis 13.30 Uhr im Ge-meindesaal der ref. Kirche Thierstein,Breitenbach. Saucen: Bolognaise, Car-bonara und Pesto; Dessertbuffet mitselbstgemachten Kuchen; Erls zu Han-den der Jugendarbeit.Kirchgemeindeversammlung: Montag,30. November, 19 Uhr, Gemeindesaalder ref. Kirche Thierstein, Breitenbach:Voranschlag 2016.

    BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 6. DezemberThema: Weisheit und Wein haben vielesgemeinmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

    EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch

    Freitag, 27. November9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen, MartinaHausberger10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,Pflegewohnheim Flhbach, PfarrerArmin Mettler19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Mller20.00 Uhr kum. Taiz-Feier mit Einsin-gen um 19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf

    Sonntag, 29. November10.00 Uhr Zu Gast in den Pfarreien,kum. Gottesdienst in Hofstetten, Pfar-rer Armin Mettler, Pfarrer Gnter Hulin,Ccilienchor Hofstetten-Flh und Ref.Kirchenchor. Mit reformierter Taufe.10.00 Uhr Chirche fr die Jngste,kum. Gottesdienst, Kirche Witterswil

    Dienstag, 1. Dezember, 9 Uhrkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

    Mittwoch, 2. Dezember14.30 Uhr kum. Geschichtenabenteuerfr Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung bis30. 11. bei Martina Hausberger, Tel. 061731 38 8419.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung,kum. Kirche Flh

    Donnerstag, 3. Dezember, 14.30 UhrTreffpunkt, Geschichten und Musik zurAdventszeit mit Paul Strahm. PfarrerArmin Mettler und Team

    Karl Schpflin-Sonnenberg

    Als Gott im Himmel sah, dass der Weg zu lang,der Hgel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,legte er den Arm um ihn und sprach: Komm heim.

    Traurig, aber mit liebevollen Erinnerungen nehmen wir Abschied vonunserem lieben Vati, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel,Gtti und Freund

    Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 27. November 2015, um14.30 Uhr in der Kirche Bsserach statt.

    Traueradresse: Jrg Schpflin, Gehrenring 6, 4227 Bsserach

    Gilt als Leidzirkular.

    Wir vermissen dich:

    Jrg Schpflin und Regina JergIris und Daniel Siegenthaler-Schpflin mit Lukas und FlorianVerwandte und Freunde

    17. Mai 1936 19. November 2015

    Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, um 18.00 Uhr in der Kir-che Kleinltzel

    Kleinltzel, im November 2015 Die Trauerfamilie

    Franz Hammel-Dreier

    Alles Irdische ist vergnglich,doch die Erinnerungen an einenlieben Menschen sind unsterblichund geben uns Trost.

    erfahren durften.

    Herzlichen Dank fr die vielen Beileidskarten, Blumen, Spenden sowieallen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben.

    Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Sabo fr die schne Gestal-tung der Trauerfeier und die trstenden Worte beim Abschiedsgottes-dienst sowie der Organistin fr die musikalische Begleitung.

    In den Dank einbeziehen mchten wir Herrn Dr. Schnell und FrauDr. Rosamilia fr die rztliche Betreuung sowie das Pflegepersonal desAlters- und Pflegeheims AZB in Breitenbach fr die liebevolle und fr-sorgliche Pflege.

    Wir danken allen herzlich fr die grosse An-teilnahme und die vielen Zeichen der Verbun-denheit, die wir beim Abschied von unseremlieben Vater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder,Schwager, Onkel und Gtti

    D A N K S A G U N G

    Wir vermissen dich:

    Dorli Otzenberger-KohlerThomas und Jacqueline Otzenberger-MassonLinda und Erich Strbi-OtzenbergerErna Otzenberger und Mike BrllhardPatricia Otzenberger und Peter WaldisphlEnkel und UrenkelVerwandte und Freunde

    Hans Otzenberger-Kohler

    Wenn wir dir auch Ruhe gnnen,ist doch voller Trauer unser Herz,dein Leiden sehen und nicht helfen knnenwar unser allergrsster Schmerz.

    5. November 1940 18. November 2015

    Nach einem reich erfllten Leben ist seine Kraft zu Ende gegangen.

    In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben

    Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Freitag, 4. Dezember 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche inBrislach statt.

    Dreissigster: Samstag, 19. Dezember 2015, um 18.00 Uhr.

    Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses inSolothurn, Postkonto 45-676-1.

    Traueradresse: Dorli Otzenberger-Kohler, Lttenweg 5, 4225 Brislach

    Gilt als Leidzirkular.

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 5

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 6

    Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

    Nuglar-St. Pantaleon

    BaupublikationBauobjekt: 15-028Einfamilienhaus (Abbruch Geb. Nr. 24a)

    Grundbuch-Nr.: 1572

    Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 24a

    Gesuchsteller: Bchi Bruno8608 Bubikon, Huswiesstrasse 9

    Grundeigentmer: Bchi Bruno8608 Bubikon, Huswiesstrasse 9

    Planverfasser: Kmpf Hanspeter, Architektur-bro, 4332 Stein, Rheinbrckstrasse 1

    Datum Baugesuch: 19. November 2015

    Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. Pantaleon

    Einsprachefrist: 11. Dezember 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

    BaupublikationBauobjekt: 15-025Ergnzung Gartenmauergegen Parzelle Nr. 1596

    Grundbuch-Nr.: 1591

    Adresse: 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10

    Gesuchsteller: Martin Ulf und Erika4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10

    Grundeigentmer: Martin Ulf und Erika4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10

    Planverfasser: Gartenbau Vgtli4144 Arlesheim, Talstrasse 45

    Datum Baugesuch: 18. November 2015

    Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. Pantaleon

    Einsprachefrist: 11. Dezember 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

    Rodersdorf

    BaupublikationBauherr: Edgar FlkigerHeuschlugge 10, 4118 RodersdorfBauobjekt: Sttzmauer aus BschungssteinenBauplatz: Heuschlugge 10Bauparzelle: GB-Nr. 231Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 10. Dezember 2015

    Adelbert Hnggi-Mller

    Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens:Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefhle.Sie werden uns immer an dich erinnernUnd dich dadurch nie vergessen lassen.

    ist friedlich eingeschlafen. Er wird mit seinem zufriedenen Wesen frimmer in unserer Erinnerung bleiben.

    Unser lieber Vater, Schwiegervater und Grosspapi

    Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Freitag, 18. Dezember 2015, um 14.00 Uhr in der rmisch-katholi-schen Kirche in Breitenbach statt.

    Der Dreissigste findet am Freitag, 22. Januar 2016, um 18.00 Uhr inder rmisch-katolischen Kirche in Breitenbach statt.

    Traueradresse:Paul Hnggi-Kneubhler, Eichgasse 20, 4105 Biel-Benken

    Gilt als Leidzirkular.

    In stiller Trauer:

    Paul und Rosmarie Hnggi-Kneubhler mit Martin, Karin und FlorianPeter und Gerlinde Hnggi-Wiedenmann mit AlexanderElisabeth und Raphael Haberthr-Hnggi mit Nicolas und Raoulund Verwandte

    4. Februar 1922 bis 20. November 2015

    Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch,

    wenn es pltzlich dunkel ist.

    Herzlichen Dank fr alle Zeichen der Verbundenheit fr die trstenden Worte fr jeden Hndedruck fr die Blumen und Geldspenden fr die Anteilnahme bei der Trauerfeier der Spitex fr die frsorgliche Pflege

    Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Eggenschwiler fr seinetrstenden und lieben Worte.

    Danksagung(statt Karten)

    Dreissigster: Samstag, den 28. November 2015, um 19.00 Uhr in derSt. German-Kirche, Seewen.

    Achilles Hner-Kohler

    Seewen, 9. November 2015 Die Trauerfamilien

    Moritz Allemann-Frinkenerfahren durften.

    Speziell danken wir:

    der Spitex Kleinltzel fr die liebevolle Pflege; den rzten Herrn Dr. Wiederseiner und Herrn Dr. Kohl

    fr die rztliche Betreuung; dem Personal des Altersheims AZB in Breitenbach fr die

    liebevolle Pflege; Herrn Pfarrer Mediger fr die wrdevolle Gestaltung

    der Abdankung; den Fahnendelegationen der Schtzengesellschaft Kleinltzel und

    der Schtzenveteranen vom Kanton Solothurn.

    Den Verwandten, Freunden und Nachbarn danken wir fr die vielentrstenden Worte und Zeilen, die Spenden fr wohlttige Zwecke, frGrabschmuck und heilige Messen sowie allen, die den Verstorbenenzur letzten Ruhe begleitet haben.

    Herzlichen Dank fr die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichender Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

    Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, um 18.00 Uhr in derKirche Kleinltzel.

    Kleinltzel, im November 2015 Die Trauerfamilie

    D A N K S A G U N G

    Elisabeth Christ-Borer

    Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Bekannten und Freunden, dieBethli auf ihrem Lebensweg begleitet und ihr Gutes erwiesen haben.

    Einen speziellen Dank richten wir an: Dr. Raphael Haberthr und sein Team, die Spitex Thierstein und die

    SEOP BL fr die liebevolle Betreuung; Pater Berno Blom und die Liturgiegruppe fr die warmherzige

    Gestaltung des Gottesdienstes, die Musikgesellschaft Beinwilund den Organisten Stefan Adotti fr die schne musikalischeUmrahmung;

    die Delegationen des Damenturnverein Beinwil, des HistorischenVerein Beinwil, der Theatergruppe Beinwil, der Friedensrichter,des Samariterverein Laufen und die Klassenkameraden.

    Herzlichen Dank fr die trstenden Worte, die zahlreichen Spenden frBlumen, Messen und an die Oekumenische Gemeinschaft sowie frsonstige Darreichungen und allen, die Bethli auf dem letzten Wegbegleitet haben.

    fr die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

    Dreissigster: Sonntag, 29. November 2015, 10.30 Uhr in der Kloster-kirche Beinwil.

    Beinwil, im November 2015 Die Trauerfamilie

    Herzliches Dankeschn

    Danksagung statt Karten

    Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn frdie grosse Anteilnahme sowie die unzhligen Zeichen der Freundschaftund Verbundenheit, die wir im Abschied von

    Brislach, im November 2015 Die Trauerfamilie

    erfahren durften.

    Danken mchten wir herzlich Herrn Dr. Haberthr fr die jahrelangeBetreuung und den Mitarbeitern des Spitals Laufen fr die liebevollePflege.

    Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Stephan Stadler und denMnnerchor fr die feierliche Gestaltung der Abschiedsfeier sowie anden Organisten fr den emotionalen Solobeitrag.Merci den Fahnendelegationen der verschiedenen Vereine.

    Danke fr die unzhligen Karten und Spenden!

    Dreissigster: Sonntag, 13. Dezember 2015, 10 Uhr.

    Klemens Holzherr-Hgli

    Meltingen

    BaupublikationGesuchsteller: Erbengemeinschaft Meyerper Adr. Heidi MeyerSonnenfeld 117, 4233 MeltingenBauobjekt: AutounterstandBauplatz: Sonnenfeld 117Parzelle: GB-Nr. 886Projektverfasser: Schmidlin Bau GmbHKhlenweg 15, 4243 DittingenPlanauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 10. Dezember 2015

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 LAUFENTAL 7

    aum hatten die Arbeiter mit denVorbereitungen zur Gesteinsab-tragung begonnen, lsten sich

    bereits Felsbrocken und krachten aufdie Strasse, berichtete Projektleiter Ri-chard Waite. Der Entscheid des Basel-landschaftlichen Tiefbauamtes, die Fel-sen im Brunnhollen von Rschenz neuzu sichern, sei goldrichtig gewesen. 14kritische Stellen hatten die Geologenausgemacht, alle Befrchtungen habensich nun im Verlauf der Arbeiten best-tigt. Man komme aber mit den Arbeiten,so die Botschaft der Verantwortlichen,gut voran. Die Zugestndnisse, die Sper-rung der Strasse nebst dem Postautoauch fr die Gewerbetreibenden vonKleinltzel zu lockern, habe dazu ge-fhrt, dass die effektive Arbeitszeit auf 4Stunden 31 Minuten geschrumpft sei und sie wrden das Projekt verteuern,welches von Bund und Kanton finan-ziert werde. Dennoch liege man gut imZeitplan dank idealen Wetterbedin-gungen der letzten drei Wochen. AufSolothurner Gebiet knne der Wald so-gar noch effektiver gerumt werden alsangenommen, hielt Frster GerhardWalser am Dienstag vor den Medienfest. Da die VerkehrseinschrnkungenBetroffene verrgerten, bitten die Pro-jektverantwortlichen noch einmal umVerstndnis und appellieren an die Ver-nunft. Im steilen Hang veranschaulich-ten sie, warum es whrend der Arbeiteneine Sperre der Strasse brauche undwelch hohe Bedeutung die Holz- undFelsarbeiten fr die Sicherheit der Be-vlkerung haben. Bei nassem Schneeoder Sturm knnten ganze Baumstm-me und Felsbrocken auf die Strasse str-zen und Verkehrsteilmehmer unter sichbegraben, ist das Schreckensszenario frden Fall, wenn Holzerei und Felssiche-rungen aufgeschoben oder vernachls-sigt wrden. Mit einem durchdachtenKonzept soll der Wald in seiner Schutz-

    K

    funktion gestrkt werden, fhrte Walseraus. Er verdeutlichte: In der Zeit, in dersich auf der Strasse Verkehrsteilnehmeraufhalten, kann im Hang aus Sicher-heitsgrnden keine einzige Arbeit mehrverrichtet werden. Denn jede Erschtte-rung kann Steine ins Rollen bringen.So htte sich einst ein Zwischenfall er-eignet, wobei die Arbeiter lediglich ihrenEinsatzort um einige Meter verschobenhtten. Es kam zum Steinschlag, derunten auf der Strasse ein Fahrzeug be-schdigte. Die Gefahr, so fhrte Walseraus, sei omniprsent. Der Forstbereichhat eine der hchsten Unfallquoten.Und im Gebiet zwischen Rschenz und

    Kleinltzel seien die Arbeitsbedingun-gen enorm schwierig. Mangels Zufahrts-mglichkeiten kmen jene Maschinen,welche die Frster von der Krperarbeitentlasten, nicht zum Einsatz. AllesSpezialschlge, erklrte Beat Feigen-winter vom Amt fr Wald beider Basel.Die Stmme mssten einzeln per Seil-kran oder mit Hilfe eines Helikoptersaus dem Steilhang entfernt werden. Undfr die Felssicherungen mssten die Ar-beiten im Seil hngend verrichtet wer-den. Das Unternehmen, das den Auf-trag ausfhrt, setzt auf Mitarbeitendemit Bergfhrer-Ausbildung, sagte Ri-chard Waite.

    Die Arbeiten warendringend notwendig, nichtauszumalen, was beieinem Steinschlag httepassieren knnen. DiesesBild zeichnet sich bei derFelssicherung zwischenRschenz und Kleinltzel.

    Naturkatastrophe verhindernRSCHENZ / KLEINLTZEL

    Bea Asper

    Hchste Zeit fr diesen Einsatz: An 14 kritischen Stellen lauerte die Gefahrdes Steinschlages. FOTO: BEA ASPER

    An der Generalversammlung des Indus-trieverbandes Laufen-Thierstein-Dor-neck-Birseck machte kein Geringererals Roland A. Mller, Direktor desSchweizerischen Arbeitgeberverbandes,seine Aufwartung.

    meb. In seinem wortgewandten Vortragam letzten Donnerstag im RestaurantCentral in Laufen ging Roland Mllerauf die aktuelle Lage der SchweizerWirtschaft ein. Zum einen thematisierteMller die Frankenstrke, die vor allemder Maschinen-, Elektro- und Metallin-dustrie, dem Tourismus und der Textil-,Papier- und Uhrenindustrie zu schaffenmache. Im Zuge dieser Schwierigkeitenmsse es erlaubt sein, ber heisse Eisenwie die Arbeitszeiterhhung oder Lohn-anpassungen zu sprechen. Eine weitereProblematik erkannte Mller in der De-industrialisierung in der Schweiz. Durchdie Verlagerung von immer mehr Stellenins Ausland, vornehmlich in der Pro-duktion, gefhrdeten die Unternehmenauch Ausbildungspltze; die Nhe zurProduktion sei nmlich ein wesentlicherBestandteil des dualen Bildungssystemsin der Schweiz. Ein weiteres Kernthemabeschrieb Roland Mller in der Demo-grafie. In den nchsten Jahren verliessenin der Schweiz jhrlich rund 50 000Menschen den Arbeitsmarkt. Gleichzei-

    tig sei aufgrund der Masseneinwande-rungsinitiative mit einer Zuwanderungs-beschrnkung zu rechnen. Diese Lckegelte es zu fllen. Es sei darum nicht zu-letzt von grosser Bedeutung, dass Frau-en vermehrt in den Arbeitsmarkt inte-griert werden, auch mit hheren Pen-sen. Grundvoraussetzung dafr seienbessere Betreuungsstrukturen fr Fami-lien. Mller machte sich ebenfalls starkfr einen flexiblen Arbeitsmarkt: Er er-achte den aktuellen Kndigungsschutzfr ausreichend und wehre sich gegenQuoten jeglicher Art.

    An diesem Abend berbrachte eben-falls Thomas De Courten eine Grussbot-schaft. Zu diesem Zeitpunkt wurde derBaselbieter SVP-Nationalrat noch alsmglicher Bundesratskandidat gehan-delt. In seiner kurzen Ansprache beton-te er die grossen Herausforderungen, diein den nchsten Jahren auf die Schweizzukommen, und bezeichnete die wirt-schaftliche Grosswetterlage als ernst,aber nicht hoffnungslos. Die Wachs-tumsprognose sei zwar gedmmt, abereine Rezession stehe unserem Landnicht bevor.

    An der Generalversammlung wurdeausserdem Patrick Villiger zum neuenVizeprsidenten des Verbandes gewhlt.Er lst Andreas Lindner ab, der aber imVorstand verbleiben wird.

    Hoher Besuch in LaufenLAUFEN

    Fesselnd: RolandA. Mller zeichneteein Bild der aktuel-len Wirtschaftslagein der Schweiz.

    FOTO: MELANIE BRCHET

    Seit ber 50 Jahren erstrahlen zur Weih-nachtszeit im Stedtli Laufen die liebens-wrdigen, ins Altstadtbild passendenSterne. Die nun ins Alter gekommeneWeihnachtsbeleuchtung wurde kom-plett erneuert sowie erweitert.

    Die Einweihung der neuen Weih-nachtsbeleuchtung erfolgt am Freitag,

    27. November 2015, um 18.00 Uhr miteinem Apro auf dem Rathausplatz imStedtli.

    Als Kunde oder Besucher von Laufensind Sie als unser Gast herzlichst einge-laden diesen feierlichen Moment mituns zu erleben.

    Roger Chalon, IG Laufen

    Stedtli mit neuerWeihnachtsbeleuchtung!

    LAUFEN

    Vergangenheit: Die Weihnachtsbeleuchtung sieht ab diesem Jahr etwas anders aus.FOTO: ARCHIV (MARTIN STAUB)

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 THIERSTEIN 9

    ndlich ist es wieder ans Tages-licht gekommen, wo es auchhingehrt. Rund 1900 Jahre lang

    war es im Boden. Und nun haben derSolothurner Archologe Fabio Tortoliund sein Grabungsteam das allerliebsteDelphinchen im Schutt des rmischenGutsbetriebes gefunden und vorletzteWoche den Erschwilern prsentiert.Sehr wahrscheinlich handelt es sichdabei um den Deckel eines kleinen Kru-ges, erklrte die Solothurner Archolo-gin Simone Mayer.

    Sensationeller FundDie Archologen wollten im Sommer ander Kirchgasse in Erschwil berreste ei-ner mittelalterlichen Kirche sichern. Da-von fanden sie nichts, dafr aber ein r-misches Landhaus. Dieses war etwa von50 bis 150 nach Christus bewohnt.

    Die grsste Sensation ist, dass man ineinem engen Juratal berhaupt ein r-misches Landhaus dieser Grsse gefun-den hat. Tortoli ist auch begeistert vonden Mauern, die zum Vorschein kamenund erklrt: Die Mauern sind sehr guterhalten und bis zu einem Meter hoch.Dies liegt daran, dass das Gebude so in

    Eden Hang gebaut wurde. Im Mittellandhingegen finden wir meist nur noch dieFundamente.

    Insgesamt untersuchten die Archo-logen eine Flche von 430 Quadratme-ter und bewegten 200 Kubikmeter Aus-hub. Dabei setzten sie einerseits Baggerein und andererseits Staubsauger, umdie Flchen zu reinigen. Sie schafften esso, nicht nur mehr als eine Tonne anzerbrochenen Dachziegeln zu doku-mentieren, sondern auch winzigsteHolzfasern zu finden. Wir nehmen an,dass diese vom Bretterboden des Wohn-hauses stammen, so Tortoli.

    Das untersuchte Gebude hat einenGrundriss von 23 mal 17 Meter. Witzig-erweise lag es fast vollstndig in der ak-tuellen Bauparzelle. Tortoli vermutet so-gar, dass die heutige Kirchgasse schondamals den Zugangsweg zum Gebudebildete.

    Ausgesuchte Stcke bleiben in ErschwilDas Gebude war in zwei Teile geglie-dert. Ein wohl zweistckiges Wohnhauswar auf das Tal ausgerichtet. Im berg-wrts gelegenen Bereich befand sich einHof mit Lagerrumen, einem Ofen, ei-ner zentralen Feuerstelle und einerSchmiedewerkstatt. Doch weitere Fra-gen sind noch offen. War das Gebudeein Teil einer grsseren Anlage? Dientees als Bauernhof? Fr die Waldwirt-schaft? Fr die Eisenverhttung? AlsHerberge?

    Die Solothurner Archologen wer-den nun die Funde weiter auswerten.Wir hoffen, Studierende fr diese wich-tige Arbeit gewinnen zu knnen, sagteSimone Mayer.

    Sicher ist, dass die Archologen imErschwiler Gemeindehaus eine Vitrineeinrichten werden, wo man ausgewhlteFundstcke bewundern werdfffen kann.

    ERSCHWIL

    Ein rmischer Gutshof inErschwil: Auf den Funddieses Haufens an zerbro-chenen Ziegeln und halb-zerfallenen Mauern warenbereits die Archologenstolz. Nun stellten sieeinen ersten Teil der ge-suberten Funde vor. Undnun knnen auch dieErschwiler von ihrerbedeutenden Geschichtebegeistert sein.

    Das Delphinchen von Erschwil

    Gini Minonzio

    Delphinchen: Ein Krugdeckel aus Bronze ist mit einem stilisierten Delphin ver-ziert. Das Motiv bernahmen die Rmer aus der griechischen Mythologie. Lngedes Deckels 5 cm. FOTO ZVG

    Lebensbild: Soknnte das zweist-ckige Wohnhaus(links) samt denWerksttten ausge-sehen haben. AmWohnhaus ange-baut war eineSchmiedewerkstattaus Holz und in derMitte war eine Feu-erstelle.

    ZEICHNUNG:FABIO TORTOLI

    Erste Auswertung:Fabio Tortoli (in derMitte mit T-Shirt)und Simone Mayer(rechts mit langenHaaren) ausgesuch-te Funde vor.

    FOTO: GINI MINONZIO

  • Bsserach

    Einwohner- und BrgergemeindeBsserach

    Einladungzu den ordentlichen Versammlungenam Montag, 7. Dezember 2015, 20.15 Uhr im Konzertsaal

    Traktanden EINWOHNERGEMEINDE1. Ersatz des Feuerwehrfahrzeuges Mowag

    Genehmigung eines Bruttokredites von Fr. 125 000.2. BUDGET 2016

    2.1 Festsetzung der Gehlter und Lhne2.2 Festsetzung der Steueranstze nat. und jur. Personen2.3 Festsetzung der Personalsteuer2.4 Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe2.5 Festsetzung der Hundesteuer (Erhhung auf Fr. 120.)2.6 Festsetzung der Kehricht-Grundgebhr2.7 Festsetzung der Grundgebhr fr Wasser sowie

    die Verbrauchsgebhr 2.8 Festsetzung der Grundgebhr fr Abwasser und

    die Verbrauchsgebhr 2.9 Beratung und Genehmigung der Erfolgs- und Investitions-

    Rechnung3. Motion zur Anpassung der Gemeindeordnung

    Investitionen der Einwohnergemeinde Bsserach, welche dieSumme von 1 Million Franken inkl. MwSt. berschreiten, sindden Stimmbrgerinnen und Stimmbrgern zwingend mittels einerUrnenabstimmung zur Genehmigung vorzulegen. Davon ausge-nommen sind Infrastruktur-Investitionen, welche auf der Basisvon verbindlichen planerischen Grundlagen wie GEP, GWP etc.notwendig sind.

    4. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

    Traktanden BRGERGEMEINDE1. Budget der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein Mitte2. BUDGET 2016

    2.1 Festsetzung der Gehlter und Lhne2.2 Beratung und Genehmigung der Laufenden Rechnung2.3 Genehmigung der Investitionsrechnung

    3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

    Die Brgergemeindeversammlung findet anschliessend an die Einwoh-nergemeindeversammlung statt.

    Die Berichte und Antrge zu den einzelnen Geschften knnen auf derGemeindeverwaltung whrend der ordentlichen Schalterstunden ein-gesehen werden. Das Budget mit den Berichten und Antrgen 2016kann am Schalter der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

    Stimmbrgerinnen und Stimmbrger ab vollendetem 18. Altersjahrsind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen.

    Der Gemeinderat

    Hofstetten-Flh

    Gemeinde Hofstetten-Flh

    Einladung zur GemeindeversammlungDienstag, 15. Dezember 2015, 19.30 UhrIn der Aula des Primarschulhauses, Bneweg 4, Hofstetten

    Traktanden:1. Wahl der Stimmenzhler 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung3. Genehmigung der Bauabrechnung fr die Objekte Neubau Primarschulhaus Hofstetten, Photovoltaikanlage, Umgebung Mammutareal und Skateanlage sowie eines Nachtragskredites in der Hhe von Fr. 142 085.4. Genehmigung der Bauabrechnung Garderobengebude Chpfli sowie eines Nachtragskredites in der Hhe von Fr. 112 720.5. Talstrasse, Flh a) Genehmigung eines Bruttokredites in der Hhe von Fr. 1 140 000.

    (netto Fr. 980 000.) fr den Ersatz der Wasserleitung b) Genehmigung eines Bruttokredites in der Hhe von Fr. 259 000.

    fr die Sanierung der ffentlichen Strassenbeleuchtung6. Im Wygrtli, Hofstetten a) Genehmigung eines Bruttokredites in der Hhe von Fr. 740 000.

    (netto Fr. 470 000.) fr den Ersatz der Wasserleitung b) Genehmigung eines Bruttokredites in der Hhe von Fr. 300 000.

    fr die Strassensanierung c) Genehmigung eines Bruttokredites in der Hhe von Fr. 125 000.

    fr die Sanierung der ffentlichen Strassenbeleuchtung7. Budget 2016: 1) Genehmigung der Erfolgsrechnung 2) Genehmigung der Investitionsrechnung 3) Genehmigung der Spezialfinanzierungen 4) kein Teuerungsausgleich fr die Gemeindemitarbeitenden 5) Festsetzung des Steuerfusses fr natrliche und juristische Personen 6) Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe 7) Der Gemeinderat wird ermchtigt, allfllige Finanzierungsfehlbetrge

    gemss vorliegendem Budget durch die Aufnahme von Fremdmitteln/Dar lehen zu decken

    8. Verschiedenes

    Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 kann auf derHomepage der Gemeinde oder der Verwaltung eingesehen werden. Ebenfallsknnen Sie auf der Verwaltung das detaillierte Budget 2016 sowie weitere Un-terlagen einsehen oder beziehen.Beteiligen Sie sich an den Entscheidungen in der Gemeinde und bestimmen Siemit!

    Richard Gschwind, Gemeindeprsident

    Unerwartet und sehr leisehast DU dich auf den Weg gemachtwir wnschen dir eine gute Reiseund Gottes Licht in dunkler Nacht.

    Wir danken herzlich fr die grosse Anteilnahme und die trstendenWorte sowie fr die grosszgigen Spenden und Blumen. Trotzunserem grossen Schmerz haben sie uns gezeigt, welche ein herzens-guter und liebevoller Mensch Urs war. Wir werden ihn vermissen.

    Ein herzliches Dankeschn all jenen, die Urs auf seinem letzten Wegbegleitet haben.Besonders danken wir all denen, die Urs zu Lebzeiten in lieberFreundschaft begegnet sind.Ein grosser Dank auch an Herrn Pfarrer John Obinna fr die feierlicheGestaltung der Abdankung.

    Urs Wasmer

    Erschwil, im November 2015 Die Trauerfamilie

    D A N K S A G U N G(statt Karten)

    Die ersten Schneeflocken fielen vom Himmel,ganz leicht und sacht,da hat sich meine Seele leise aufgemacht,entschwand meinem Krper, dem mden, dem schweren,und stieg empor in himmlische Sphren.

    In Liebe

    Deine Kinder mit ihren FamilienGeschwister und Anverwandte

    Ihr gtiges Herz hat aufgehrt zu schlagen und siedurfte die Beschwernisse des Erdenlebens ablegen.Wir alle wnschen ihr ganz fest, dass es ihr gut geht,da wo sie jetzt ist.

    In stiller Trauer nehmenwir Abschied von unseremgeliebten Mutti, Schwiegermutti,Nana, Urnana, Schwester,Tante und Gotte

    Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag,1. Dezember 2015, um 14.30 Uhr in der KircheWahlen.

    Die Urnenbeisetzung findet zu einem spteren Zeit-punkt statt.

    Traueradresse:Marianne Zeller-Heiniger, Sennweg 26, 4246 Wahlen

    Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte derStiftung Kinderhilfe Sternschnuppe.ch, Postkonto80-20400-1, mit Vermerk: Lisa Heiniger-Monsch.

    3. Mrz 1926 22. Nov. 2015

    LisaHeiniger-Monsch

    Bttwil

    E i n l a d u n gzur

    Gemeindeversammlungvom Mittwoch, 9. Dezember 2015, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bttwil

    Traktanden1. Wahl der Stimmenzhler2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung

    vom 24. Juni 20153. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung

    vom 17. September 20154. Orientierung Finanzplan5. Genehmigung folgender Investitionskredite:5.1. Ersatzbeschaffung Traktor Werkhof Fr. 70 000.5.2. Ersatz Wasserleitung BrunnackerChlederenweg Fr. 165 000.6. Festsetzen der Steuern und Gebhren7. Genehmigung des Voranschlages fr die Erfolgsrechnung

    und die Investitionsrechnung 20168. Verschiedenes

    Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 2. Dezember 2015bei der Gemeinde Bttwil auf der Homepage zur Verfgung oder kn-nen bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

    Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Ver-sammlung begrssen zu drfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie IhrInteresse an der Gemeinde.

    Der Gemeinderat

    Nuglar-St. Pantaleon

    BaupublikationBauobjekt: 15-029Parkpltze (10 Autoabstellpltze)

    Grundbuch-Nr.: 3043

    Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 53

    Gesuchsteller: Weibel Markusbzw. Hebetec Frder- und Hebesysteme AG4411 Seltisberg, Schwarzackerstrasse 33

    Grundeigentmer: Weibel Markus4411 Seltisberg, Schwarzackerstrasse 33

    Planverfasser: Hebetec Frder- und Hebe-systeme AG, 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 33

    Datum Baugesuch: 23. November 2015

    Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. Pantaleon

    Einsprachefrist: 11. Dezember 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

    Nunningen

    BaupublikationBauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87Postfach 112, 3232 InsBauobjekt: Mehrfamilienhaus Gebude AArchitekt: Holzart Architektur AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: Zullwilerstrasse / BurgfeldwegBauparzelle: GB-Nr. 2355 / 2923Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:26. November bis 10. Dezember 2015

    BaupublikationBauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87Postfach 112, 3232 InsBauobjekt: Mehrfamilienhaus Gebude BArchitekt: Holzart Architektur AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: BurgfeldwegBauparzelle: GB-Nr. 2355Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:26. November bis 10. Dezember 2015

    BaupublikationBauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87Postfach 112, 3232 InsBauobjekt: Doppeleinfamilienhaus Haus CArchitekt: Holzart Architektur AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: BurgfeldwegBauparzelle: GB-Nr. 3066Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:26. November bis 10. Dezember 2015

    BaupublikationBauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87Postfach 112, 3232 InsBauobjekt: Doppeleinfamilienhaus Haus DArchitekt: Holzart Architektur AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: BurgfeldwegBauparzelle: GB-Nr.3066Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:26. November bis 10. Dezember 2015

    BaupublikationBauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87Postfach 112, 3232 InsBauobjekt: Umbau und BalkonanbauArchitekt: Holzart Architektur AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: Zullwilerstrasse 49Bauparzelle: GB-Nr. 2923Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:26. November bis 10. Dezember 2015

    Witterswil

    BaupublikationBauherrschaft: Innovative EnvironmentalServices (IES)Benkenstrasse 260, 4108 WitterswilProjektverfasser: Furler + Partner AG4410 LiestalBauobjekt: Baugesuch Nr. 33-15Stickstofftank mit VerdampferBauplatz: TZW-ArealBauparzelle: GB-Nr. 5086Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 10. Dezember 2015

    Hofstetten-Flh

    BaupublikationBauherr und Projektverfasser: Patrick PlattnerAlemannenweg 4, 4112 Flh

    Bauobjekt: Zaun, Fahnenstange

    Bauplatz: Alemannenweg 4, 4112 Flh

    Bauparzelle, GB-Nr.: 3514

    Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

    Einsprachefrist: 11. Dezember 2015

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 THIERSTEIN 11

    WOS. Die im Jahr 1927 gegrndeteKnabenkantorei Basel mit ihren rund 70Chormitgliedern stimmt Sie mit einemAdventskonzert auf die besinnlicheWeihnachtszeit ein.

    Der Chor, der aus rund 45 Knaben-sowie 35 Mnnerstimmen besteht, probtzweimal wchentlich zwei Stunden. DieMnnerstimmen sind in der Regel ehe-malige Knabenstimmen, die auf einelangjhrige Chorerfahrung zurckbli-cken knnen. Die Snger setzen einenwesentlichen Teil ihrer Freizeit ein. Ne-ben den Proben kommen Gottesdienste,Konzerte, Konzertreisen, Radio- undTV-Aufnahmen sowie CD-Einspielun-gen dazu. Zur Vertiefung des Reper-toires findet jhrlich ein Chorlager statt.

    Die Knabenkantorei ist bisher inFrankreich, Belgien, Holland, England,Deutschland, Polen, Russland, denUSA, Kanada und Ungarn aufgetreten.

    Der KLV Breitenbach wnscht Ihnenviel Vergngen.

    So, 29. November, 16.30 Uhr, kath. Kirche Breitenbach.Kollekte. Anlass des Kultur- & Lesevereins Breitenbach.

    Adventskonzert derKnabenkantorei Basel

    BREITENBACH

    reude herrscht: So htte esAdolf Ogi formuliert. Gaudete(Freut euch) erffnete das Kon-

    zert am vergangenen Sonntag. Mit denschmetternden Fanfaren in den ersten

    F

    acht Takten dieses Weihnachtsliedes ausdem 16. Jahrhundert markierten dieLtzler Musikantinnen und Musikantenihre neue Prsenz unter der Leitung vonMusiklehrer Martin Schaad.

    Die intensive Probenarbeit in denletzten Wochen vor dem ersten Auftrittunter neuer Stabfhrung hat sich offen-sichtlich gelohnt. Dies sprten nicht nurdie rund 30 Musizierenden, sondern of-fensichtlich auch das Publikum, das sichbesonders nach der Auffhrung vonBroken Sword von Kevin Houbenmit tosendem Beifall bemerkbar mach-te. Auch bei den andern Nummern, dieabwechslungsreich in tonlichen undrhythmischen Sequenzen prsentiertwurden, war die serise Vorbereitung zudiesem Konzert unberhrbar. Hhe-punkte waren ausserdem die beiden Solivon Urs Borer, der nebst Salut

    dAmour von Edward Elgar auf seinemHauptinstrument Cornet auch das be-sinnliche Ar Lan Y Mor Welsh, einetraditionelle Liebesweise aus Schott-land, auf dem Euphonium meisterlichzelebrierte. Wre der Musikverein Kon-kordia nur mit seinen eigenen 20 Mit-gliedern aufgetreten, htten zugegebe-nermassen einige Details, welche dieAuffhrung erst vervollstndigten, ge-fehlt. Dirigent und Vorstand liessen abernicht locker, bis auch die letzte Stimmemit kompetenten Musikerinnen undMusikern aus der Region besetzt war.Die passende Moderation von UlrikeMeyer wertete das Kirchenkonzert zu-stzlich auf. Freude an der gelungenenAuffhrung hatten zudem einige Jung-musikanten, welche an diesem Novem-bersonntag zu ihrem ersten Einsatz beiden Grossen kamen.

    Das Publikum erlebte amKirchenkonzert vomSonntag einen in jederBeziehung verwandeltenMusikverein Kleinltzel.Dank einem neuenDirigenten und kompeten-ten Musikern.

    Einstand mit Bravour gemeistertKLEINLTZEL

    Martin Staub

    Premiere mit Bravour bestanden: Martin Schaad (r.) dirigierte sein erstes Konzert mit dem Musikverein Kleinltzel.Urs Borer, hier mit Cornet, trat als zweifacher Solist auf. FOTO: MARTIN STAUB

    Christoph Geiser und Andreas Hnggihaben dem Verein Seidengarten am 18.November einen Check der gemeinnt-zigen Brgschaftsgenossenschaft desKantons Solothurn in der Hhe von30 000 Franken bergeben. Das Gelddient dem Ersatz der in die Jahre ge-kommenen lheizung der Vereinslie-genschaft. Der Seidengarten in Fehrenist eine betreute Wohngemeinschaft mitderzeit drei Bewohnern. Bei uns findenMenschen ein Zuhause, die mit ihremLeben in der Gesellschaft oder in grs-seren Hilfeeinrichtungen nicht mehr zu-rechtkommen. Im Namen des Vorstan-des, der Bewohner und der Mitarbeitermchten wir uns herzlich fr diesegrosszgige Spende bedanken.

    Andreas Fix-BeutlerMarianne Hnggi-Oppliger

    Spende fr denSeidengarten

    EINGESANDT

    ber drei Stunden dauerte die Ratssit-zung vom Montag, bis alle GV-Geschf-te durchgeackert waren. Im Fokus standvor allen der geplante Schulhausneu-bau.

    b. Einmal mehr standen sie nach demJa der Delegierten der KreisschuleThierstein West (KTW) zur Zentralisie-rung der Schulen im Gebiet Mur imMittelpunkt einer Ratssitzung: KarlWyss und Franz Brunner als Prsidentund Mitglied der Kommission Schul-hausneubau. Beide mit auffallend vielnebenberuflichem Engagement undHerzblut. Bereits vor zwei Wochen hat-ten sie dem Gemeinderat beantragt,vom im Oktober 2014 beschlossenenPlanungs- und Realisierungsmodell mitGeneralplaner abzurcken und zu ei-nem Modell mit Gesamtleistungswett-bewerb und Totalunternehmung zuwechseln. Einem Modell, in dem dieGesamtleistung fr Planung und Reali-sierung des Neubaus in einem Wettbe-werb ausgeschrieben und in der Folgeder obenaus schwingenden Totalunter-nehmung (TU) bertragen wird. Wyssberichtete von den Erfahrungen der Ge-meinde Oberwil, die in zahlreichen Pro-jekten dadurch die Kosten im Schnittum 20 Prozent habe senken knnen.Wo KMU-Leistungen in der Regionvorhanden sind, knnen wir den Total-unternehmer dazu verpflichten, unter-sttzte Wyss die Intentionen des Rates,die Arbeiten mglichst alle in der Re-

    gion zu vergeben. Eine lngere Diskus-sion entspann sich um eine netzwerkar-tige, professionelle Bauherrenbegleitungvon A bis Z, deren Kosten von bis zu500 000 Franken sich aber laut derSchulhaus-Baukommission durch einMehrfaches an Einsparungen auszahl-ten. An der Gemeindeversammlungvom 7. Dezember haben die Stimmbr-ger nach einer Prsentation des ProjektsSchulhausneubau die Gelegenheit, bereinen Kredit von 700 000 Franken frdie Projektphase 1, nmlich die gesamtePlanung, zu debattieren und dann abzu-stimmen. Das Kreditpaket umfasst dieerwhnte Bauherrenbegleitung, den Ar-chitekturwettbewerb mit Preisgeldern,eine Baugrunduntersuchung und Ge-lndeaufnahmen. Doch das ist lngstnicht alles.

    Es warten das Gemeindebudget 2016mit einem Minus von 310 000 Franken,das Globalbudget 20162019 der Schu-len Breitenbach, Anpassungen von Ge-meindeordnung (GO) und Dienst- undGehaltsordnung (DGO) sowie die Auf-hebung des Reglementes ber den La-denschluss in Breitenbach. Dass Ge-meindeprsident Dieter Knzli und seinVize Christian Thalmann die Idee einesbegehbaren Brunnens mit aus dem Bo-den schiessenden Wasserfontnen aufdem Eugen-Saner-Platz zur weiterenAbklrung durchbrachten, spricht auchfr die offensichtliche Freude an einemlebendigen, attraktiven Zentrums-Dorf-platz.

    Befrachtete GemeindeversammlungBREITENBACH

    Wasserspiele: Soknnte der Dorf-platz an Attraktivi-tt gewinnen.

    FOTO: ZVG

    Tropfen auf gefallenem EichenlaubLESERGALERIE

    Endlich Regen: DieNatur hat langedrsten mssen.Und jetzt bringt derHerbst den lang er-sehnten Regen.Tropfen lassen wun-derbare Kunst ent-stehen.

    FOTO:ANJA HNER, ERSCHWIL

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 12

    Breitenbach

    BRGERGEMEINDE BREITENBACH

    Einladung zur ordentlichenBrgergemeindeversammlung

    auf Mittwoch, 9. Dezember 2015, 20.00 Uhr im BrgerhausTraktanden1. Wahl der Stimmenzhler

    2. Zusicherung des Gemeindebrgerrechtes an: Ehepaar Murugesu Sasitharan und Ahila mit Tochter Senthurika und Sohn Kithurshan Ehepaar Frrokaj Froki und Magdalena mit Tochter Fiona Frau Michell Marti

    Herr Simsek Hasan mit Tochter Simsek Hawin und TochterSimsek Yagmur

    Ehepaar Radisavljevic Branko und Biljana mit Tochter Tamara undden Shnen Sasa Baner und Luka Simon

    3. Genehmigung des Voranschlages 2016 der ForstbetriebsgemeinschaftThierstein Mitte Aufwand, Ertrag, Anteil Breitenbach und Stundensatz als Rcklage

    zur Vorfinanzierung von Maschinen

    4. Genehmigung des Voranschlages zur Investitionsrechnung 2016der Brgergemeinde

    5. Genehmigung des Voranschlages 2016 der Brgergemeinde Brgerrechnung Allmendrechnung Forstrechnung

    6. Erteilung eines Mandates an den Brgerrat zum Erwerb einer Waldparzelle

    7. Verschiedenes

    Die Antrge knnen whrend der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemein-deverwaltung eingesehen werden. Der Voranschlag 2016 der Brgergemeindewird allen stimmberechtigten Brgerinnen und Brgern mit Wohnsitz in Breiten-bach zugestellt.

    Breitenbach, 26. November 2015 Brgergemeinde BreitenbachDer Brgerrat

    Himmelried

    Einwohnergemeinde4204 Himmelried

    ffentliche Planauflage des neuenGenerellen Entwsserungsplanes (GEP)

    vom 30. November 2015 bis 11. Januar 2016Gesttzt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz ()PBG)

    14 & ff. legt der Gemeinderat von Himmelried folgendenNutzungsplan ffentlich auf:

    Genereller Entwsserungsplan (GEP) HimmelriedBeinhaltend folgende Nutzungsplanunterlagen: Entwsserungskonzept und Vorprojekte, Bericht Plan Entwsserungskonzept Vorprojekte Teil Dorf, 1 2000 Plan Entwsserungskonzept Vorprojekte Teil Ennetbach, 1 2000 Hydraulische Berechnungen Plan Liegenschaften ausserhalb Bauzone, Situation 1:2000

    Zustzlich liegen zur Information diverse Zustandsberichte auf.

    Auflageverfahren:

    Auflagezeit:Die ffentliche Auflage erfolgt vom 30. November 2015bis 11. Januar 2016, je zu den offiziellen SchalterstundenMontag 17.0019.00 UhrDonnerstag 9.0011.00 Uhr(ausgenommen vom 21. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016).

    Ausknfte:Am Montag, 7. Dezember 2015, von 18.00 bis 19.30 Uhrsowie am Dienstag, 8. Dezember 2015, von 18.00 bis 20.00 Uhrwerden je ein Vertreter des Ingenieurbros Schmidlin & Partner AG so-wie eine Vertretung des Gemeinderates anwesend sein und Ausknfteerteilen.

    Einsprachen:Einspracheberechtigt ist jedermann, der durch die Nutzungsplneberhrt ist ( 16, Abs. 1, PBG). Eine allfllige Einsprache ist whrendder Auflagezeit (bis sptestens 11. Januar 2016) schriftlich an denGemeinderat Himmelried einzureichen. Sie hat eine Begrndungsowie einen Antrag zu enthalten.

    Himmelried, 16. November 2015 Der Gemeinderat Himmelried

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 DORNECK 13

    api. Klimaschutz und Energieeffizienzgehen uns alle an. Deshalb rief Swiss-com vor fnf Jahren zusammen mitSolar Impulse, EnergieSchweiz undmyclimate das Projekt Energie- undKlimapioniere ins Leben. Das Ziel:Schlerinnen und Schler vom Kinder-garten bis zur 9. Klasse fr den Klima-wandel zu sensibilisieren. Seit Projekt-beginn haben ber 15 000 junge Men-schen aus allen Landesteilen insgesamt630 Klimaschutz- und Energieeffizi-enz-Projekte ins Leben gerufen. Wh-rend die einen mit Spitzenkchen kli-mafreundliche Mens kreierten, instal-lierten andere einen Veloeinkaufsdienstoder isolierten ihr Schulhaus umweltge-recht. Andere wieder motivierten ihreEltern, Autokilometer zu sparen, oder

    stellten mit ausrangierten Produktenspannende neue Gebrauchsgegenstndeher. Mit dem Energie- und Klimafest,das am Dienstag letzter Woche in Bernstattfand, bedankten sich die Projektver-antwortlichen bei den jungen Klimapio-nieren fr ihr grosses Engagement zu-gunsten der Umwelt.

    ber 1600 Kinder und Jugendlichewurden von Solarflugpionier BertrandPiccard geehrt. Mit dabei waren auch 69Primarschler aus Metzerlen. Sie hattenlaut Lehrerin Andrea Kry ein Zmittagzubereitet, wobei die Zutaten bei denBauern und im Dorfladen eingekauftwurden. Die Zubereitung fand ohneGas oder Strom statt, und das Geschirrwar kompostier- oder wiederverwend-bar.

    Junge Klimapioniere ausgezeichnetMETZERLEN

    ie bestellt fr das Konzert,das noch folgen wrde, pr-sentierte sich die Stimmung

    am ersten kalten Abend dieses Winterskurz vor 17 Uhr: Die Wolken schimmer-ten lila und die Hgel rund um Marias-tein waren leicht eingezuckert vom ers-ten Schnee. Eine Kulisse wie gemachtfr das vorweihnachtliche Konzert derBasler Madrigalisten in Mariastein. DieBasler Madrigalisten sind eines der ers-ten professionellen Vokalensembles derSchweiz, das ber ein Repertoire vonder Renaissance bis zu Zeitgenssi-

    W

    schem verfgt. Das Ensemble wurde1978 an der Schola Cantorum Basilien-sis von Fritz Nf gegrndet, der es bis2013 leitete. Von diesem Zeitpunkt anwar es Raphael Immoos, der die knst-lerische Leitung bernahm. Mit ihremProgramm Urlicht machten die BaslerMadrigalisten am letzten Wochenendein der Klosterkirche Mariastein Halt. Sieprsentierten eine Gegenberstellungmit Werken von Johann Sebastian Bachund Gustav Mahler. Von Beginn weg er-fllten die Stimmen der 16 Sngerinnenund Snger die Klosterkirche mit leisenaber dennoch kraftvollen Klngen, einstkomponiert vom sterreichischen Kom-ponisten Gustav Mahler. Von der erstenSekunde an zogen die Madrigalisten ihrPublikum in ihren Bann. Damit Bachund Mahler in einem A-capella-Konzertgemeinsam erklingen knnen, bedarf eseines Kunstgriffs: Nmlich die Bearbei-tung durch den deutschen Komponistenund Chorleiters Clytus Gottwald, derdie Lieder und sinfonischen Werke von

    Mahler fr eine rein vokale Besetzung,mit acht bis sechzehn Stimmen a capellasetzte. Eine Gemeinsamkeit der Liedervon Mahler und die sogenannten Mot-teten von Bach, ist die Vielstimmigkeit.Eine weitere Gemeinsamkeit in derWerksauswahl bezieht sich auf den In-halt: Beide Komponisten vertonten frihr Zeitalter und Lebensgefhl bedeu-tende Texte, die sich mit existenziellenThemen wie Glaube, Hoffnung Tod undTrauer befassten, erklrt Chorleiter Ra-phael Immoos im Programm. BeideKomponisten seien aus der Chorlitera-tur nicht wegzudenken und schufen un-vergleichliche Vokalmusik. Die komple-xe Mehrstimmigkeit der Sngerinnenund Snger kam vergangenen Sonntagvoll zum Tragen. Die Basler Madrigalis-ten wechselten in ihrem Vortrag inner-halb der Kirche mehrfach ihren Stand-ort und erfllten den Raum mit ihrenglasklaren Stimmen. Mit grossem Ap-plaus wurde der Chor nach einer gutenStunde verabschiedet.

    Die Basler Madrigalistenprsentierten eine Gegen-berstellung mit Werkenvon Johann SebastianBach und Gustav Mahler.

    Von Trauer, Tod und HoffnungMARIASTEIN

    Melanie Brchet Fischlin

    Hochstehend: Die Basler Madrigalisten boten ihrem Publikum Chormusik vom Feinsten. FOTO: MELANIE BRCHET

    WOS. Vom wehmtigen Abschied ausIrland bis zur Liebeserklrung an denschnsten Abendstern die Sndi-Cats mit Samuel Strub prsentieren einvielfltiges Programm mit Chorliedernaus verschiedenen Lndern der Welt,bunt wie die Wlder im Sptherbst.

    Der Chor SndiCats umfasst rund 40

    Sngerinnen und Snger aus Basel-Stadt und Baselland. Seit 1995 musika-lisch unterwegs, verfgt die Chorge-meinschaft ber ein breites Repertoire.

    Seit dem Sommer 2013 leitet SamuelStrub (geb. 1988) die SndiCats. Er stu-dierte Schulmusik II und Chorleitungan der Hochschule fr Musik Basel und

    schloss 2014 sein Studium mit dem Mas-ter of Arts in Dirigieren ab. Seit knappeinem Jahr ist er Musiklehrer am Gym-nasium Leonhard in Basel.

    VERANSTALTUNG

    Advents-Matinee mit dem Chor SndiCats. Sonntag, 29.November, 11.15 Uhr, im Museum fr MusikautomatenSeewen. Eintritt frei; Kollekte.

    SndiCats singen Lieder aus aller Welt

    Mit ZusammenSpiel wird eine neueKonzertreihe erffnet. Am Sonntag, 29.November, musizieren um 11 Uhr in derKlosterkirche Dornach erfahrene Musi-kerinnen und Musiker zusammen mitAbsolventen der Musikschule Dornach.Die beteiligte Violinistin und PianistinHilaria Greiner sagt: Die Idee dieserneu auf die Bein gestellten Konzertreiheist es, junge Musiker zusammen mit er-fahrenen Profis auftreten zu lassen, derJugend eine ffentliche Konzertmg-lichkeit zu bieten und zugleich die Moti-vation zu frdern und den unmittelba-ren Austausch mit den Lehrern im Kon-zertgeschehen zu ermglichen. Zu h-ren sein werden Arrangements fr Cel-lo, darunter auch das Celloensemble derJMS Dornach, unter der Leitung vonLukas Greiner, Le petit ne blanc vonJacques Ibert, gespielt von Valentin Wolf

    am Klavier, und Sergej RachmaninoffsTrio lgiaque g-Moll. Dieses Stckwurde 1882 komponiert und folgt denVorbildern Glinkas und Tschaikowskys.Wem die Totenklage dieses elegischenStcks gilt, hat Rachmaninoff ver-schwiegen. Das Morceau de Concertop. 94 von Camille Saint-Sans ent-stand 1887 in zwei Versionen. Aufge-fhrt wird die Fassung fr Horn und Or-chester. Solist ist Carl-Vincent vonGlenck, begleitet vom Zusammen-Spiel-Ensemble. Schliesslich dirigiertGeorg Walter den Kinderchor Cantor-ka. Das Kloster Dornach und die ein-bezogenen Knstler freuen sich auf ei-nen regen Besuch dieser Matinee frKinder ab 7 Jahren und Erwachsene.Der Eintritt ist frei; es wird eine Kollekteerhoben.

    Thomas Brunnschweiler

    Neue Konzertreihe im KlosterVERANSTALTUNG

    An der Amteiversammlung der CVPDorneck-Thierstein vom 17. Novemberim Restaurant Post in Mariastein konn-te ein zufriedener Prsident Micha Ob-recht rund 60 CVP-Mitglieder im fastvollen Saal begrssen. Fr die Vorstel-lung der verschiedenen Vorlagen stell-ten sich mit Stnderat Pirmin Bischofund Nationalrat Stefan Mller-Alter-matt sowie Kantonsrtin Susan von Su-ry drei kantonale und eidgenssischeParlamentarier zur Verfgung.

    Stnderat Pirmin Bischof dankte zuBeginn allen Anwesenden fr die Unter-sttzung whrend des Wahlkampfs. Erversprach, die nchsten vier Jahre inBern weiter fr den Erhalt des Wohl-stands der Schweiz zu kmpfen. Es dr-fe nicht sein, dass aufgrund kurzfristigerInteressen das Erbe unserer Grossvteraufs Spiel gesetzt werde. Danach stelltePirmin Bischof die als Initiative gegendie Heiratsstrafe bekannte Initiativevor. Bereits 1984 hatte das Bundesge-richt entschieden, dass die Diskriminie-rung verheirateter Paare gegenberKonkubinaten nicht mehr zulssig sei.Bei den kantonalen Steuern ist diesmittlerweile umgesetzt. Bei der direktenBundessteuer bestehe aber noch Hand-lungsbedarf. Die Anwesenden beschlos-

    sen einstimmig die Ja-Parole. Ebenfallseinstimmig wurde die Nein-Parole zurDurchsetzungsinitiative und zur Nah-rungsmittelinitiative gefasst.

    Bei der Abstimmung ber die zweiteGotthard-Rhre wurden durch StefanMller-Altermatt und Susan von Surydie Pro- und Contra-Argumente vorge-stellt. Die nachfolgende Diskussionzeigte, dass diese Vorlage etwas kontro-verser beurteilt wird. Trotzdem setztensich die Befrworter bei der Fassung derParole mit rund drei Vierteln der Anwe-senden durch.

    Schliesslich galt es noch, die Nomina-tion fr den Amtsrichterposten durch-zufhren. Der bisherige AmtsinhaberEugen Hnggi aus Nunningen wird be-kanntlich altershalber zurcktreten.Zwei Kandidaten stellten sich fr dieWahl zur Verfgung und sorgten fr ei-ne knappe Entscheidung: Die Stimmbe-rechtigten nominierten als Ersatz mitHannes Hner (50) erneut einen Kandi-daten aus Nunningen. Hannes Hner istOrtsparteiprsident der CVP Nunnin-gen und beruflich als Leiter eines regio-nalen Bankinstituts ttig.

    Christian StarkMitglied AmteiprsidiumCVP Dorneck-Thierstein

    Prominenter Besuch an derCVP-Amteiversammlung

    MARIASTEIN

    Die Parlamentarier zusammen mit dem Amtsrichterkandidaten: (v.l.) Stnderat Pir-min Bischof, Kantonsrtin Susan von Sury, der nominierten Amtsrichterkandidat HannesHner aus Nunningen und Nationalrat Stefan Mller-Altermatt. FOTO: ZVG

    20

  • Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 17

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    Weitere Informationen finden Sieauf unserer neuen Homepage.

    Unsere ffnungszeitenMontag bis Donnerstag geschlossen!Freitag 1224 UhrSamstag 1124 UhrSonntag 1118 Uhr

    SilvesterWir servieren Ihnen ein festlichesMen, bitte reservieren Sie rechtzeitig ihren Platz.

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    erscheint am 17. Dezember 2015

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    KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-FlhAm Donnerstag, 3.Dezember 2015, findet in Hofstetten-Flh die Papier- und Kartonsamm-lung im Auftrag der KELSAG statt.

    Bitte stellen Sie Papier und Karton bis sptestens 7.00 Uhr gebndelt und gut sichtbar anden blichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

    Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

    Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton mssen getrennt und gebndelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behltnisse!

    Die nchsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

    * getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich fr die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebndelte, flchige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

    Bilderausstellung27., 28. und 29. November

    Restaurant Frohsinn, Nunningen

    Landschaftsbilder, l auf Leinwand

    Von 50 Bildern sind etwa 25 mitgrossen Rabatten erhltlich,zum Teil schon ab Fr. 150.

    Die/der Maler/inKurt Hner, Olten

    Libia Krauer-Jimenez, KappelKnstlerin (Venezuela)

    Freitag, 16 bis 18 UhrSamstag/Sonntag, 11 bis 18 Uhr

    Wir laden alle Schtzenfreunde ein zu unserem

    grossenBnzenschiessenamSamstag, 28. November 2015von 9.30 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr

    Sonntag, 29. November 2015von 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr

    im Schiessstand Ramstel in Dornach.

    Wirtschaftsbetrieb in der Schtzenstube.

    Jeder Schtze erhlt einen Bnzen.

    Der/die beste Jugendliche erhlt einen Spezial-preis.

    Weihnachtsmarkt Montreux NolSonntag, 13. Dezember Fr. 48.SilvesterDonnerstag, 31. Dezember Fr. 145.

    WOHLFHLRUMEFeng-ShuiKurs in DornachEinfhrung fr interessierte Laien5 Mittwochabende vom 6. Januar bis3. Februar 2016, jeweils von 19 bis 22 UhrOrt: Ev.-ref. Kirchgemeindehaus (Timotheus-zentrum), Gempenring 18, DornachKosten Fr. 450. inkl. KursunterlagenLeitung: Petra G. Baumgartner(Innenarchitektin, Feng-Shui- und geobiologische Beraterin)

    Auskunft und Anmeldung:061 711 20 68 oder079 471 40 42oderE-Mail : [email protected]

    Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen! SA, 28. Nov., Weihnachtsmarkt in Stuttgart8.00 h, nur Fahrt, 19.00 h Rckfahrt Fr. 55.DO, 3. Dez., Samichlausfahrt zum Wullejakob12.00 h, Fahrt, Nachtessen, Kinderchor, Sckli Fr. 70.6. 8. Dez., Weihnachtsmarkt Mainz, Rdesheim,Michelstadt und Heidelberg, Fahrt, Hotel Hilton 4*, 2 ZF, 1 Nachtessen inkl. Getrnken am 1. Tag Fr. 359.MI, 16. Dez., Lozrner Wiehnachtsmrt13.00 h, nur Fahrt, 19.00 h Rckfahrt, Kinder 24. Fr. 39.FR, 1. Jan., Neujahrsfahrt nach Ernetschwil mit Musik9.30 h, Fahrt, Mittagessen, Musik Fr. 79.DO, 14. Jan., winterliche Grimmialp-Diemtigtal9.00 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 76.

    Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

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  • Ich kann nicht schreiben!, sa-gen mir immer wieder Bekann-te. Manchmal echt verzweifelt.Und fter als Vorgeplnkel zurBitte, dass ich ihnen doch einenText verfassen soll. Schreibenjedoch ist teilweise auch einHandwerk, das man lernenkann. Hier ein paar Tricks:1. Allzu lockere Ausdrckesind scheisse.2. Versuchen Sie nicht,Monsterwortsgebildsschpfungs-jahresweltrekordsmarkenhalterzu werden.3. Fremdwrter verringern dieKonnektivitt zu den Lesern.4. Achtung! Verwenden SieAusrufezeichen sparsam!!5. Akkusativ-Konstruktionensollen die Schreibenden nichtan den Satzanfang stellen.6. Es sollte bekannt sein, dassdoppelte dass-Stze so kompli-ziert sind, dass sie schlecht ver-standen werden.7. Wir versammelten uns beischnstem Herbstwetter amBahnhof ist ein Anfang, derjeden Leser zum Umbltternbringt.8. Es ist wissenschaftlich erwie-sen, dass ein Satz nicht mehrals etwa 12 bis 15 Wrter ent-halten soll, damit ihn die Lese-rinnen und Leser und auch dieZuhrerinnen und Zuhrer nochgut verstehen und dem Sinn fol-gen knnen, was bei langenStzen schwierig wird.9. Passivstze sollen vermiedenwerden.10. Ich kann nicht oft genug sa-gen, dass die direkte Rede Wr-ze in den Text bringe.

    GEDANKENSTRICH

    Gini Minonzio

    Schreiben kann jedeTeil l

    Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48 DORFPLATZ 23

    WOS. Am Montag vergangener Wochewurde der in Kleinltzel lebendeSchriftsteller Mikhail Shishkin in Gren-chen zusammen mit anderen Preistr-gern fr sein Schaffen mit dem Preis frLiteratur 2015 ausgezeichnet (Das Wo-chenblatt berichtete). Die Laudatio zurbergabe dieser Ehrung in Anwesenheitdes Gesamtregierungsrates trug RudolfProbst, Leiter der Fachkommission Lite-ratur des Kantonalen Kuratoriums frKulturfrderung, vor. Sie sei hier imWortlaut abgedruckt.

    Preis fr Literatur 2015Mikhail Shishkin, Schriftsteller, geborenam 18. Januar 1961 in Moskau, russisch-schweizerischer Doppelbrger, Brgervon Biel-Benken, wohnhaft in Kleinltzel

    Mikhail Shishkin gilt als einer der be-deutendsten russischen Autoren der Ge-genwart. Seine Bcher werden interna-tional beachtet und sind in 30 Sprachenbersetzt. Wie ein solothurnischerTschechow lebt der Schriftsteller seit vierJahren in Kleinltzel. Mittlerweile sagtShishkin sogar, dass er in diesem kleinenDorf sein persnliches Jasnaja Poljanagefunden hat der Traum eines jedenrussischen Schriftstellers. In Jasnaja Pol-jana wurde Leo Tolstoi geboren. DerAusdruck bedeutet im Russischen eineIdylle, die den Schriftsteller zum Schrei-ben motiviert. Kleinltzel ist fr Shish-kin zu dieser schriftstellerischen Idyllegeworden.

    Mikhail Shishkin wurde 1961 in Mos-kau geboren, wo er Anglistik und Ger-manistik studierte. Er arbeitete als Leh-rer, Journalist und bersetzer. In der

    Schweiz lebt er seit 1995 und ist seit2002 auch Schweizer Brger. Hier arbei-tete er fr das Bundesamt fr Migrationund das Migrationsamt des Kantons Z-rich, wo er als Dolmetscher bei Inter-views mit russischen Flchtlingen undAsylbewerbenden wirkte. Was einSchriftsteller brauche, seien Geschichtenvon ungewhnlichen menschlichenSchicksalen. Diese hat Mikhail Shishkinwhrend seiner Arbeit auf dem Migra-tionsamt viele gefunden und in den Ro-man Venushaar einfliessen lassen. ImBuch verarbeitet der Autor Erfahrungenaus seiner Ttigkeit als bersetzer beiFlchtlingsinterviews und portrtiertnebenher auch die Schweizer Flcht-lingspolitik und Migrationspraktik. ZweiThemen, die im Roman nicht unkritischbeleuchtet werden. Nach der deutschenPublikation dieses, wie er ihn nennt,Schweizer Romans, hat Shishkin bei-de Stellen verloren und lebt seither alsfreier Schriftsteller.

    Mikhail Shishkin ist ein politischerAutor, gehrt er doch zu den exponier-testen Kritikern Vladimir Putins. Er istaber auch ein Autor der grossen Themenwie Liebe, Tod, Krieg, Frieden, Glckund Schicksal. Sein neustes Projektdreht sich um Robert Walser. Das Kura-torium hat den Zuechezglete, wiewir ihn auf Schweizerdeutsch nennenwrden, bereits mit einem Projektbeitraguntersttzt. Auf diesen Text drfen wirmit Spannung warten.

    Der Kanton Solothurn zeichnet sei-nen neuen Mitbewohner Mikhail Shish-kin fr sein bedeutendes und umfangrei-ches literarisches Schaffen mit dem Preisfr Literatur 2015 aus.

    Laudatio auf Mikhail ShishkinKANTONALE KULTUR- UND ANERKENNUNGPREISE

    WOS. Weiterbildungen fhren zu Be-frderungen und erhhen die Attrakti-vitt auf dem Arbeitsmarkt. Das gilt vorallem auch fr Handwerksberufe. SechsBeispiele aus der Carrosseriebranchezeigen, wie vielfltig die Laufbahnen inhandwerklich-technischen Berufensind. Alle neuen Carrosseriemeister er-hielten am 11. November 2015 ihr Di-plom.

    Die duale Berufsbildung der Schweizzhlt zu den besten Bildungssystemender Welt: Von der Lehre im Teenageral-ter bis zu den hheren Abschlssen, En-de der Zwanziger oder im Laufe des Le-bens jede Person kann die modulareWeiterbildung ihrer persnlichen Ent-wicklung anpassen. Wer mit der Lehrebegonnen hat und spter einmal einUnternehmen fhrt, kennt die Ablufeund Techniken von der Pike auf. DiesePraxisnhe und handwerkliche Ver-siertheit fhrt zur sprichwrtlichenSchweizer Qualitt. Sie ist durch keintheoretisches Studium zu ersetzen.Schritt fr Schritt eignen sich die Fach-leute das Know-how an und wenden esin der Praxis an; dann machen sie wie-der einen nchsten Weiterbildungs-schritt und beweisen, dass eine Lehrekeine Laufbahn-Sackgasse ist. Im Ge-genteil die Lehre ist die optimaleGrundbildung frs Leben. Man lernt dieArbeit im Team und wird frh selbst-stndig. Das durchlssige Bildungswe-sen ermglicht dann unterschiedlicheEntwicklungen bis zur akademischenLaufbahn oder zur Grndung eines ei-

    genen Unternehmens. Wie vielseitig dieMglichkeiten allein mit dem Abschlusseines Meisterdiploms in der Carrosser-iebranche sind, beweisen die sechs neu-en Meister.

    Darunter Dominik Imhof aus R-schenz, ttig bei Carrosserie Imhof in4242 Laufen. Der gelernte CarrossierSpenglerei wirkt im eigenen Familien-betrieb als stellvertretender Chef undbernimmt die Aufsicht ber die Werk-statt. Fr die Weiterbildung hat sich Do-minik Imhof entschieden, weil er sichneues Wissen aneignen wollte und vor-hat, den Familienbetrieb zu berneh-men. Ich konnte sehr viele administra-tive Fertigkeiten lernen, die fr die Ar-beit im Bro wichtig sind. Man erhlteinen vertieften Blick hinter die Kulis-sen und versteht geschftliche Entschei-dungen besser. Ausserdem lernt manneue Leute kennen, mit denen man sichvernetzen kann. Nicht zu vergessen seiauch das Ansehen, das mit dem Erlan-gen des Diploms verbunden ist. Umstets auf dem neusten Stand zu bleiben,ist Dominik Imhof kleineren Weiterbil-dungen gegenber offen und erwgt, ei-ne Fremdsprache zu erlernen. Er legtdie Ausbildung zum Spengler jedem ansHerz, der ein anspruchsvolles Hand-werk erlernen will. Es ist schn,abends zu sehen, was man geleistet hat.Die Zusammenarbeit zwischen Speng-ler und Lackierer macht zudem einenwichtigen Teil unserer Arbeit aus. Undwenn das harmoniert, macht die tgli-che Arbeit richtig Freude!

    Carrossiers mit neuen MeisternWEITERBILDUNG

    Die neuen Meister ihres Fachs: Darunter Dominik Imhof (3. v. l.). FOTO: ZVGSozusagen in letzter Minute wurde dasCrowdfunding Ziel fr 3schibe.ch er-reicht! Dank der finanziellen Unterstt-zung von ber 80 Privatpersonen, vierLaufentaler Gemeinden, der katholi-schen Kirche und der BLKB kam dasGeld fr die Startfinanzierung dieser in-ternetbasierenden Plattform zustande.Nun kann dieses Projekt im kommen-den Jahr umgesetzt werden. Bereits istdie Konzeption der Plattform gestartetund im Zentrum steht die einfacheBedienbarkeit dieser Lsung. berwww.3schibe.ch knnen Sie sich jeder-zeit ber den weiteren Verlauf infor-mieren.

    Ralph Jordi, Initiant

    www.3schibe.ch

    3schibe.ch ist erfolgreichEINGESANDT

    Am 18. November luden die Pro Senec-tute und die Einwohnergemeinde Nun-ningen zum Informationsanlass lterwerden in Nunningen ein.

    Erffnet