20160225 woz wosanz

28
Samstag, 27. Februar 2016 Abgesehen von einigen Hochnebelfeldern recht sonnig. Sonntag, 28. Februar 2016 Eher wechselhaft. Zeitweise auch Regen. Freitag, 26. Februar 2016 Viele Wolken, aber weitge- hend trocken. 0ºC 4ºC 0ºC 5ºC 0ºC 4ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 25. Februar 2016 108. Jahrgang – Nr. 08 as Jugendsozialwerk des Blau- en Kreuzes Baselland bietet im Kompetenzzentrum Kind.Ju- gend.Familie (KJF) zahlreiche Dienst- leistungen in den Bereichen offene Ju- gendarbeit, Kinderpartizipation und Fa- milienberatung an. Darunter auch die Offene Jugendarbeit Region Laufen un- ter der Leitung von Sarah Stöckli. Und ab diesem Jahr steht der Ferienpass Lau- fental-Thierstein unter der administrati- ven Leitung des KJF. «Wir freuen uns, die gute Arbeit von Cécile Jenzer, die den Ferienpass wäh- rend 20 Jahren betreut hat, weiterzufüh- ren», sagt Zeno Steuri, Bereichsleiter Kind und Familie beim KJF. Er wird für die Organisation (Veranstaltungen, Teil- nehmende, Homepage) zuständig sein, während Sarah Stöckli die Koordina- tion der Begleitpersonen übernimmt und in Laufen, in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums (OJA), das Büro Ferienpass Laufental-Thierstein betreu- en wird. «Die über 600 begeisterten Kinder und Jugendlichen freuen sich darauf, ei- nen Nachmittag auf dem Bauernhof zu D verbringen, ihr Geschick beim Basteln zu üben, eine neue Sportart kennen zu lernen oder ganz einfach Spiel und Spass in der Natur zu erleben», schreibt Sarah Stöckli, soziokulturelle Animato- rin (i. A.) in einem Aufruf an die Leser- schaft des Wochenblatts. «Wir sind noch auf der Suche nach attraktiven Kurs- angeboten», informiert Stöckli. Es brau- che nichts Spektakuläres zu sein, auch Kurzzeitangebote seien willkommen, und der Aufruf richte sich an Pensio- nierte, Familienfrauen, Künstler, Verei- ne, Institutionen und alle Interessierten. Zeno Steuri und sein Team haben be- reits Erfahrung in diesem Bereich. Auch X-Island, der Ferienpass Baselland, der jeweils im Juli-August über vier Wochen in den Oberbaselbieter und Dorneck- berger Gemeinden (Büren, Nuglar- St. Pantaleon) durchgeführt wird, unter- steht der Organisation des KJF. Steuri präsentiert das letztjährige Programm von X-Island in Form eines doppelseiti- gen Faltposters und entsprechend dazu das bereits im Entwurf vorliegende Pen- dant für den Ferienpass Laufental- Thierstein 2016, der während dreier Wochen, vom 25. Juli bis 14. August, in unserer Region über die Bühne geht. «Wie gewohnt mit dem beliebten Grundangebot, der Ferienwerkstadt, rund 60 Kursangeboten und weiterhin für 35 Franken», informiert Steuri. Dank grossem Engagement Dass der Übergang nach dem Abgang von Cécile Jenzer so glatt über die Büh- ne geht, ist den Kirchen der Region, un- ter Federführung von Pfarrerin Regine Kokontis zu verdanken. Nachdem sich keine Nachfolgerin und kein Nachfolger für die langjährige Ferienpass-Koordi- natorin finden liess, kam der Kontakt zwischen Kokontis und Stöckli im Zu- sammenhang mit dem Jugendzentrum Laufen zustande. «Das war der Anfang dieses nahtlosen Wechsels», erinnert sich Sarah Stöckli. Die drei Landeskirchen setzten sich in der Folge für die Vernetzung und das Sponsoring ein, ohne das der Ferienpass nicht durchführbar wäre. Mit Lilly Keller, Leitung Ferien Werkstadt, Petra Eichen- berger, Administration, und Cécile Jenzer, die sich im Hintergrund zur Beratung be- reithält, ist das Team zwar noch nicht komplett, aber einer erfolgreichen Weiter- führung steht nichts mehr im Wege. Die Landeskirchen der Region zogen die Fäden, um die lückenlose Weiter- führung des beliebten Ferienpasses Laufental- Thierstein auch nach dem Rücktritt der langjährigen Leiterin zu gewährleisten. Das KJF übernimmt. Martin Staub Herzlich willkommen: Weitere Kursangebote, Begleiterin- nen, Begleiter, Fragen: an Zeno Steuri, 061 921 94 74. [email protected]; www.ferienpass.ch. Der Ferienpass lebt – dank viel Initiative im Hintergrund Die Hauptverant- wortlichen zeigen das neu überar- beitete Logo: Sarah Stöckli und Zeno Steuri im Büro des KJF in Liestal. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20 Immobilien 26/27 Am Sonntag spielte der Bamberger Dom- organist Markus Wil- linger auf der Brosy- Orgel von Erschwil. Vor allem in seinen Improvisationen zog er alle Register. Aktuell 15 Nach 21 Jahren Vor- standstätigkeit wird EHC-Laufen-Präsident Walter Winteler im Juni anlässlich der ordentlichen General- versammlung seinen Abschied nehmen. Laufen 17 Erschwil 9 EdelSwiss Daniel Züger Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

Upload: az-anzeiger

Post on 26-Jul-2016

270 views

Category:

Documents


8 download

DESCRIPTION

Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Der Ferienpass lebt – dank viel Initiative im Hintergrund. Die Landeskirchen der Region zogen die Fäden, um die lückenlose Weiterführung des beliebten Ferienpasses Laufental- Thierstein auch nach dem Rücktritt der langjährigen Leiterin zu gewährleisten. Das KJF übernimmt.

TRANSCRIPT

Page 1: 20160225 woz wosanz

Samstag, 27. Februar 2016Abgesehen von einigenHochnebelfeldern rechtsonnig.

Sonntag, 28. Februar 2016Eher wechselhaft. Zeitweiseauch Regen.

Freitag, 26. Februar 2016Viele Wolken, aber weitge-hend trocken.

0ºC4ºC

0ºC5ºC

0ºC4ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 25. Februar 2016 108. Jahrgang – Nr. 08

as Jugendsozialwerk des Blau-en Kreuzes Baselland bietet imKompetenzzentrum Kind.Ju-

gend.Familie (KJF) zahlreiche Dienst-leistungen in den Bereichen offene Ju-gendarbeit, Kinderpartizipation und Fa-milienberatung an. Darunter auch dieOffene Jugendarbeit Region Laufen un-ter der Leitung von Sarah Stöckli. Undab diesem Jahr steht der Ferienpass Lau-fental-Thierstein unter der administrati-ven Leitung des KJF.

«Wir freuen uns, die gute Arbeit vonCécile Jenzer, die den Ferienpass wäh-rend 20 Jahren betreut hat, weiterzufüh-ren», sagt Zeno Steuri, BereichsleiterKind und Familie beim KJF. Er wird fürdie Organisation (Veranstaltungen, Teil-nehmende, Homepage) zuständig sein,während Sarah Stöckli die Koordina-tion der Begleitpersonen übernimmtund in Laufen, in den Räumlichkeitendes Jugendzentrums (OJA), das BüroFerienpass Laufental-Thierstein betreu-en wird.

«Die über 600 begeisterten Kinderund Jugendlichen freuen sich darauf, ei-nen Nachmittag auf dem Bauernhof zu

Dverbringen, ihr Geschick beim Bastelnzu üben, eine neue Sportart kennen zulernen oder ganz einfach Spiel undSpass in der Natur zu erleben», schreibtSarah Stöckli, soziokulturelle Animato-rin (i. A.) in einem Aufruf an die Leser-schaft des Wochenblatts. «Wir sind nochauf der Suche nach attraktiven Kurs-angeboten», informiert Stöckli. Es brau-che nichts Spektakuläres zu sein, auchKurzzeitangebote seien willkommen,und der Aufruf richte sich an Pensio-nierte, Familienfrauen, Künstler, Verei-ne, Institutionen und alle Interessierten.

Zeno Steuri und sein Team haben be-reits Erfahrung in diesem Bereich. AuchX-Island, der Ferienpass Baselland, derjeweils im Juli-August über vier Wochenin den Oberbaselbieter und Dorneck-berger Gemeinden (Büren, Nuglar-St. Pantaleon) durchgeführt wird, unter-

steht der Organisation des KJF. Steuripräsentiert das letztjährige Programmvon X-Island in Form eines doppelseiti-gen Faltposters und entsprechend dazudas bereits im Entwurf vorliegende Pen-dant für den Ferienpass Laufental-Thierstein 2016, der während dreierWochen, vom 25. Juli bis 14. August, inunserer Region über die Bühne geht.«Wie gewohnt mit dem beliebtenGrundangebot, der Ferienwerkstadt,rund 60 Kursangeboten und weiterhinfür 35 Franken», informiert Steuri.

Dank grossem EngagementDass der Übergang nach dem Abgangvon Cécile Jenzer so glatt über die Büh-ne geht, ist den Kirchen der Region, un-ter Federführung von Pfarrerin RegineKokontis zu verdanken. Nachdem sichkeine Nachfolgerin und kein Nachfolger

für die langjährige Ferienpass-Koordi-natorin finden liess, kam der Kontaktzwischen Kokontis und Stöckli im Zu-sammenhang mit dem JugendzentrumLaufen zustande. «Das war der Anfangdieses nahtlosen Wechsels», erinnert sichSarah Stöckli.

Die drei Landeskirchen setzten sich inder Folge für die Vernetzung und dasSponsoring ein, ohne das der Ferienpassnicht durchführbar wäre. Mit Lilly Keller,Leitung Ferien Werkstadt, Petra Eichen-berger, Administration, und Cécile Jenzer,die sich im Hintergrund zur Beratung be-reithält, ist das Team zwar noch nichtkomplett, aber einer erfolgreichen Weiter-führung steht nichts mehr im Wege.

Die Landeskirchen derRegion zogen die Fäden,um die lückenlose Weiter-führung des beliebtenFerienpasses Laufental-Thierstein auch nach demRücktritt der langjährigenLeiterin zu gewährleisten.Das KJF übernimmt.

Martin Staub

Herzlich willkommen: Weitere Kursangebote, Begleiterin-nen, Begleiter, Fragen: an Zeno Steuri, 061 921 94 [email protected]; www.ferienpass.ch.

Der Ferienpass lebt – dank viel Initiativeim Hintergrund

Die Hauptverant-wortlichen zeigendas neu überar-beitete Logo: Sarah Stöckli undZeno Steuri im Bürodes KJF in Liestal.

FOTO: MARTIN STAUB

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 20Immobilien 26/27

Am Sonntag spielteder Bamberger Dom-organist Markus Wil-linger auf der Brosy-Orgel von Erschwil.Vor allem in seinenImprovisationen zoger alle Register.

Aktuell 15

Nach 21 Jahren Vor-standstätigkeit wirdEHC-Laufen-PräsidentWalter Winteler imJuni anlässlich derordentlichen General-versammlungseinen Abschiednehmen.

Laufen 17

Erschwil 9

EdelSwissDaniel Züger

Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

Page 2: 20160225 woz wosanz

2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

News!Lesen Sie!

www.villa-mamo.ch

Garagentore ersetzenGaragentore reparieren

Servicestelle für GaragentoreGaragentore automatisieren

Türen, GeländerAllgemeine Schlosserarbeiten

www.hrhubermetallbau.ch061 941 13 90079 420 19 42

[email protected]

GIPSERGESCHÄFT

Ihr Fachmann in der Region

Möchten auch Sie Heizkosten sparenund gleichzeitig etwas zum Klimaschutzbeitragen? Dann isolieren Sie Ihr Haus jetzt.

Ihr Spezialist für:

Fassadenisolationen undFassadensanierungenGipser- und Verputzarbeitenin Neu- und Umbauten

Page 3: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 LAUFENTAL 3

twas ratlos liess sie einen schonzurück, die Frauenband Les Rei-nes Prochaines. Bei ihrem Auf-

tritt im Laufner Alts Schlachthuus fragtesich am Samstag mancher, ob das nunDadaismus oder Dilettantismus sei. Daüberreichten sich die Künstlerinnenzum Beispiel einen grossen Gummikno-chen und zählten dazu zusammen-

E

hangslose Begriffe auf. Anschliessendgingen die vier Baslerinnen durch denvoll besetzten Saal und schlugen zuGlockenschlägen die verdutzten Zuhö-rer mit den Knochen zu Rittern. Etwazu Rittern des heiligen Gummiknochen-ordens? In solchen Momenten fing dasHirn an, nach einem Sinn zu suchen.Fand ihn aber nicht. Vielleicht war dasder Sinn, dass es keinen Sinn gab?

Nicht zu viel denkenAm besten genoss man wohl denAbend, wenn man sich nicht zu vieleGedanken machte und sich einfach demMoment hingab. «Trübsinn, fahr zurHölle!», lautete denn auch eine Liedzei-le, die der Knochennummer vorausge-gangen war. «Il faut pas trop penser, ilfaut danser!», sang auch Michèle Fuchs

in einem französischen Chanson. Mansolle also nicht zu viel denken, man sol-le besser tanzen.

Ganz starke Momente an diesemAbend gab es, wenn Michèle Fuchs,Muda Mathis und Sus Zwick mit ihrenBlasinstrumenten einen Orkan aufbau-ten und sich Fränzi Madörin gegen denWind in ihre Gitarre lehnte. Diese Kraftschlug direkt ins Herz und verbreitetesich von dort aus durch den ganzenKörper.

Und geradezu überwältigend sind dievier Frauen an und für sich. Sie füllenmit ihren Leibern und ihrem Wesen denganzen Raum aus. Niemand zieht denBauch ein. Vier Frauen, die ihren Bauchnicht einziehen und ihren Busen nichthochdrücken. Gibt es eine radikalereAussage?

Gini Minonzio

LAUFEN

Musik, Cabaret undfeministische Aussagen:Les Reines Prochainesstellten auf der Bühne ihreneuesten Experimente vor.

Trübsinn, fahr zur Hölle!

Statt eines Zepters: Knochenmusik. FOTO: GINI MINONZIO

Toni Vescoli & Co treten mit AmandaShaw aus New Orleans am 6. März imKulturzentrum Alts Schlachthuus auf.Ein musikalisches Highlight, dennschon 2010 erntete diese Kombinationstehende Ovationen.

bru. Der heute 73-jährige Toni Vescoligehört zu den vielseitigsten, aber auchstark unterschätzten Country- undRockmusikern der Schweiz. Wäre er inEngland geboren worden, hätten seinTalent und sein Arbeitseifer ihm wohl zuinternationalem Ruhm verholfen. DieSchweiz war aber stets zu klein für Ve-scoli und so stand er als Schweizer BobDylan und dem Leader der «Swiss Bea-tles», den Les Sauterelles, ständig imSchatten grösserer Namen. Aber ToniVescoli «zieht sein Ding durch», ob mitden auferstandenen Les Sauterelles, die1970 für tot erklärt worden waren, obmit seiner Band Toni Vescoli & Co samtständig wechselnden Gästen oder mit li-terarischen Konzerten mit seinem Buch«MacheWasi Will».

Cajun-Fiddlerin aus New OrleansZum dritten Mal zu Gast bei Toni Ve-scoli & Co ist die 25-jährige GeigerinAmanda Shaw aus Louisiana (USA). Siegalt als Wunderkind und spielte schonmit 7 Jahren mit dem Baton Rouge Sym-phony Orhestra. Mit 8 wandte sie sichder Cajun-Musik zu, der traditionellenMusik der frankophonen Einwanderer.Heute ist die Fiddlerin und Sängerin ei-ne etablierte Grösse in der Szene und

nach der Katrina-Katastrophe auch Bot-schafterin von New Orleans. Als ToniVescoli und Amanda Shaw («Altmeisterund Geigenwunderkind», wie die Zeit-schrift «Country Style 2/2016 schreibt)im Jahre 2008 zum ersten Mal gemein-sam auftraten, war die Fiddlerin erst 18Jahre alt. Kennengelernt hatten sich diebeiden in der Karibik. Nach einem Auf-tritt in der Ostschweiz schrieb eine Jour-nalistin, Amanda Shaw habe «einenVulkan an Emotionen zum Ausbruch»gebracht. Unterdessen hat Shaw mit«Good Southern Girl» (2010) ihr vier-tes Album herausgegeben.

Glücksfall für die RegionDie Frühlingstournee von Toni Vescoliund Amanda Shaw beginnt in Zürichund endet in Luzern. Dass es wieder ei-nen Abstecher nach Laufen gibt, ist einGlücksfall. Der Abend wird sicherlichstark durch die musikalische Qualitätund die Aura der rothaarigen, quirligenSolistin geprägt sein. Aber auch ToniVescolis Bühnenpräsenz und musikali-sche Abgeklärtheit sind ein wichtigerBestandteil. Markus Maggi ist ein über-zeugender Keyboarder und Akkordeo-nist, Chris Beck ein sicherer Wert amSchlagzeug und Felix Müller ein versier-ter Bassist. Peter Glanzmann schliess-lich, der auch bei Les Sauterelles musi-ziert, vermag mit seinen Gitarrenriffsnoch immer Begeisterungsstürme zuentfachen.

Teufelsgeigerin musiziert mitRocklegende

Toni Vescoli & Co feat. Amanda Shaw, Alts Schlachthuus,Laufen, 6.März, 19.00 Uhr; Eintrittspreis: Fr. 50.-.

LAUFEN

Ungleiches Paar, das harmoniert: Amanda Shaw (25) und Toni Vescoli (73). FOTO: ZVG

WOS. Im Stück «Blattrand» macht sichdas junge Duo «Ohne Rolf» auf, unsden Spiegel unserer Verständigung vorAugen zu halten. Das ist mitunter leicht-

füssig, absurd, nachdenklich oder auchtiefsinnig.

Die beiden Künstler verblüffen mit ei-ner komplett neuen Kleinkunstform! Ei-ne simple Idee – genial umgesetzt: Spre-chen heisst bei «Ohne Rolf» Blättern.Die auf 1000 Plakaten gedrucktenknappen Sätze wie auch das überra-schende Geschehen zwischen den Zei-len sind überaus witzig, spannend undgelegentlich sogar musikalisch.

Beste Unterhaltung für alle Sinne!

Kulturzentrum Alts Schlachthuus. Fr., 4. März 20.15 Uhr

VERANSTALTUNG

«Ohne Rolf»: Blattrand

Grosse Worte: Ohne Rolf. FOTO: ZVG

FILM

Donnerstag, 3. März, 20.30 UhrAmyRegie: Asif Kapadia mit Amy Wine-house, Mos Def, Mark Ronson u. v. a.Dokumentation, Musik: GB, 2015, 128 Min.AUSSTELLUNG

Freitag, 4. bis 20. März, 19.00 UhrVernissage: Freitag, 4. März, 19.00 UhrFranco MüllerÖffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00–20.30 Uhr, Sonntag: 11.00–16.00 UhrKABARETT

Freitag, 4. März, 20.15 Uhr* Ohne Rolf – BlattrandEine originelle und sympathische Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett!LOUNGE-KONZERT

Samstag, 12. März, 20.15 Uhr* Nachtcafé WienMit Tonino Riolo (Klavier), Daniel Hauptmann (Violine), Stéphanie Meyer (Violoncello).

* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

www.kfl.chVORTRAG-LESUNG

Donnerstag, 25. Februar, 20.00 UhrRäuber – Eiger – Matterhorn – Vortrag von Roger DolderVortrag von Roger Dolder über den erstenSchweizer Eigernordwand-Bezwinger Gottfried Jermann (1902–1954). DISCO

Freitag, 26. Februar, 21.00 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ DDTanzen zu aktuellen Hits und Songs aus allen Kontinenten.JAZZ-MATINEE

Sonntag, 28. Februar, 10.30 UhrSwiss Yerba Buena Créole Rice Jazz BandOriginalität, Qualität, Fröhlichkeit und Spielfreude pur! Tischreservation: Tel. 061 761 31 22

Am kommenden Wochenende stehennational richtungsweisende Abstim-mungen an. Nicht anders verhält es sichvor unserer Haustüre. Es geht auch inunserem Städtchen um viel, um sehrviel. Es geht darum, den eingeschlage-nen und bereits erfolgreichen Weg wei-terzuverfolgen. Weitsichtig und kompe-tent hat der Stadtrat, mit Alex Imhof ander Spitze, die letzten Jahren an der po-sitiven Entwicklung und unter andereman der für Laufen wichtigen Aufnahmeins Agglomerationsprogramm 3 gearbei-

tet. Es braucht keinen neuen Wind, deralles in Frage stellt. Es braucht einenStadtrat, der beharrlich und konstruktivan den hoch gesteckten Zielen weiterar-beitet. Es reicht noch, an den Wahlenvom 28.2.2016 teilzunehmen und eindeutliches Zeichen zu setzen: unterstüt-zen Sie die Liste 5. Alle Kandidaten unddie Kandidatin werden sich mit grossemEngagement und Leidenschaft zumWohle unserer Bevölkerung einsetzen.

Brigitte Bose. Stadtpräsidentin

Wegweisende WahlenLESERBRIEF

MÄRLISTUNDEMittwoch, 2. März 2016

Wydehof-Center, Breitenbach, erster Stock für Kinder von 4 bis 7 Jahren

Samstag, 12. März 2016, 20.00 UhrGemeindesaal Grien, Breitenbach

Häbse-Theater«Eimool nit uffbasst»

Dialektkomödie mit «Häbse» Hans-Jörg Hersberger, Susi von Lindenau-Huber, Dani von Wattenwyl, Maik van Epple

und Nicole Loretan.

Eintritt Fr. 45.–, Fr. 40.–, Fr. 20.–

Vorverkauf: ab 26. 2. 2016, SchwarzbuebeApotheke Breitenbach, 061 781 24 44

Sind Sie ein geduldiger Mensch? Oderanders gefragt: Warten Sie gerne? Dabeimacht es keinen Unterschied, ob Sie mitIhren Einkäufen in der längsten Warte-schlange stehen, ob Sie irgendwo imStau stecken oder ob gerade wieder ein-mal eine Ampel auf Rot gewechselt hat.Warten ist für die meisten von uns verlo-rene Zeit. In der Politik gehören Geduldund Warten zur Tagesordnung. Das istnicht jedermanns Sache. Gerade in derDemokratie, der fairsten aber kompli-ziertesten und zeitintensiven Regie-rungsform, sind rasche Lösungen seltenzu erreichen. Gemeinsam gilt es Kom-promisse zu finden, mit denen sämtlicheBeteiligte leben können, unabhängig ih-rer Herkunft oder Parteizugehörigkeit.

Zu den Stadtratswahlen in Laufen

stellen sich 20 Personen zur VerfügungEigentlich ein Luxus, wenn man be-denkt, dass andernorts kaum genügendKandidaten gefunden werden. Sie kön-nen mit Ihrer Wahl mitentscheiden, obfür die politische Zukunft unseres Ortesdie Ampel auf Grün (Stadtentwicklung)oder auf Rot (Stillstand) gestellt werdensoll. Benützen Sie diese Möglichkeit derdirekten Demokratie. Und wenn Siedemnächst vor einem Lichtsignal ste-hen, das orange blinkt, dann denken Siebitte daran, dass sich von der CVP fünfKandidaten der Wahl stellen, die alle-samt das Anforderungsprofil einesStadtratsmitglieds bestens erfüllen.

Thomas GrobPräsident CVP Laufen

Gedanken eines ParteipräsidentenLESERBRIEF

Ich gehe wählen – und zwar zum ers-ten Mal. Mein soziales Gewissenzwingt mich dazu. Ich bin jung, weltof-fen und ich setze mich für die Men-schenrechte ein – auf der Welt, in derSchweiz und in Wahlen. Deshalb helfeich mit, damit die Ausschaffungsinitia-tive nicht den Hauch einer Chance hat– auch in Wahlen nicht.

Und wenn ich gerade dabei bin,wähle ich die «Freie Liste Wahlen» inden Gemeinderat. Die Liste entsprichtmir. Mit Jonas Lutz haben Sie einenjungen sozial engagierten Familienva-ter, mit den Frauen eine echte Chancefür eine zukunftsgerichtete Familien-politik.

Mit Willy Asprion und AndreasStich zwei Wahlner, die für eine nach-haltige Raum- und Landwirtschaftspo-litik stehen. Drum gehen auch Sienoch wählen, damit mein «erstes Mal»ein erfolgreiches Wahlerlebnis wird.

Jonathan Thai (22)Wahlen

Mein erstes MalLESERBRIEF

Page 4: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 26. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 26. Februar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Samstag, 27. Februar, 17.00 Uhr, Abendmu-siken in der ref. Kirche Laufen. «LES FOL-LIES DE LA FOLIA» mit Benjamin Kokon-tis. Seine Neugierde treibt ihn dazu, immerwieder neue Aspekte in der Musik zu suchenund auszuleuchten und dabei vielfältige äs-thetische Wege zu gehen. Dies spiegelt sichbesonders in seinen facettenreichen Pro-grammen wieder. Einen Ausschnitt aus ei-nem solchen Programm dürfen wir amSamstag, 27. Februar, erleben. Der Eintrittist frei. Wir freuen uns über eine Kollekte.

Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Dienstag, 1. März, 10.00 Uhr, Offene Kirchemit Bistro. Das ökumenische Team lädt anjedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von13.00 bis 15.00 Uhr in die KatharinenkircheLaufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt eseinen literarischen und musikalischen Zwi-schenhalt.

Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirche Laufen, mit JudithCueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) undRaymond Bohler (Cajon).

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 28. Februar 201610.00 Uhr Gottesdienstanschl. Kirchenkaffee, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte12.30 Uhr Mittagessen im Jugendtreff

Gäste sind herzlich willkommen.Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Donnerstag, 25. Februar, 15.30 Uhr,AZB Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St.BarthSonntag, 28. Februar, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Kanzel-tausch-Gottesdienst, Pfrn. FranziskaEich Gradwohl aus Bretzwil, Sonntags-schule-ChinderChilche: Beginn 10.15Uhr im Gottesdienst, im Anschluss: Kir-chenkaffeeSamstag, 5. März, 10 Uhr, ZEPA Brei-tenbach, Weltgebetstagsgottesdienst zuKuba und zum Jesuswort: Wer ein Kindaufnimmt, nimmt mich auf, Pfr. St. Barth,Gitarristin C. Gerber und die Chile-spatzenchorkinderSonntag, 6. März, 10 Uhr, kath. Kirche,Breitenbach, ökum. Brot für alle undFastenopfergottesdienst mit: Liebesbrie-fe an das Leben zur Aktion: Menschen-würde und Menschenrechte gelten füralle – überall. Pfr. St. Barth und Pfr. M.FellmannKonfirmandenunterricht: Treffen mitden Firmlingen der Kath. KirchgemeindeBreitenbach-Fehren. Für Gr. 1 am Do,25. Febr., um 18 Uhr: Treffpunkt = Innen-hof der kath. Kirche, Breitenbach. Für Gr.2 am Do, 3. März, um 18 Uhr: Treffpunkt= ref. Kirche Thierstein, Breitenbach.Chilespatzenchor: Fr, 26. Februar, 19bis 20 Uhr im ref. KGH Breitenbach; Fr.4. März, 19.30 bis 20 Uhr, ebenda; Sa,5. März: Singeinsatz in der Kapelle desZentrums Passwang: Besamml. um 9.30Uhr beim ref. KGH: Autofahrt im Pw. Re-tour beim ref. KGH gegen 11 Uhr. Auto-Sitz oder Sitzhilfe mitgeben, danke!Jugendgruppenabend: Fr, 11. März, 19bis 21 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach: Thema =Hilfe zum Ausfüllen der Steuererklärung.TN, bitte folgende Dinge mitbringen:eigenen Laptop mit WLAN, sofern vor-handen, Steuererklärung, Lohnausweis,Kapital- + Zinsausweis der Postcheck-/Bankkonten, Krankenkassenausweisüber Prämienrechnung. Die TN sitzenseparat, damit die privaten Daten für nie-mand anderen sichtbar sind. Referent:Dieter Semling aus Büsserach, Fach-mann im Bankensektor und Kirchenguts-verwalter.Auskunft: Pfr. St. Barth, 079 465 77 69

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Freitag, 26. Februar,9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen, MartinaHausberger10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller20.00 Uhr Ökum. Taizé-Feier, DorfkircheWitterswilSamstag, 27. Februar, ab 11.30 UhrÖkum. Suppenzmittag mit feinen Suppen,knusprigem Brot und einem Kuchenbuffet,Erlös geht an Brot für alle / FastenopferSonntag, 28. Februar, 10 UhrGottesdienst mit KirchenkaffeePfarrer Armin Mettler

BewegungPlus Laufenevangelische Freikirche

Gottesdienst, Sonntag, 6. Märzmit Kidstreff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

Otto Bieli-Hügli

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil,das Atmen zu schwer wurde,legte er seinen Arm um Dich und sprach:«Komm heim».

Er durfte friedlich im Kreis seiner Familie zu Hause einschlafen.Wir sind dankbar für alles, was er uns im Leben mitgegeben hat.Wir vermissen Dich.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati, Grossvati undUrgrossvati

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Diens-tag, 1. März 2016, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach statt.

Dreissigster:Samstag, 2. April 2016, 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.

Traueradresse:Markus Bieli-Pfister, Hinter der Mühle 6, 4225 Brislach

Gilt als Leidzirkular.

Markus und Esther Bieli-PfisterStefanie, Roman, Adrian und GabrielEdwin Bieli und Sylvia KrayerSabrina, Nicole und SimoneJudith und Bruno Rinderknecht-BieliJolanda und André Lisser-BieliMichael und AnjaUrgrosskinder Emma und LeanaVerwandte

20. Januar 1927 – 21. Februar 2016

In stiller Trauer: Iris und Wolfgang Dörflinger-Gasser mit FamilieGabriela und Daniel Zeltner-Gasser mit FamilieSandra und Ilario Beltramini-Gasser mit FamilieSylvia Gasser und Raymond Herzig mit FamilieNicole Gasser mit FamilieDaniel und Monica Gasser mit FamilieErika Gschwind-Gasser mit Familiesowie Verwandte und Anverwandte

«Männi» Hermann Gasser3. April 1932 – 19. Februar 2016

Wohl ist alles in der Natur Wechsel,aber hinter dem Wechselndem ruht ein Ewiges.

Die Abdankung findet im engsten Familien- und Freundeskreis amFreitag, 26. Februar 2016, um 14.30 Uhr im Timotheus-Zentrum derreformierten Kirche in Dornach statt.

Im Sinne des Verstorbenen gedenke man anstelle der Blumenspenden:SAC-Hütten, Postkonto 30-541118-8, Vermerk: Hermann Gasser.

Traueradresse: Nicole Gasser, Solothurnerstrasse 2, CH-4143 Dornach

Gilt als Leidzirkular.

Wir nehmen Abschied von unserem Papi, Grosspapi, Urgrosspapi,Schwiegervater, Bruder, Onkel, Cousin, Schwager und Götti

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Page 5: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 5

Page 6: 20160225 woz wosanz

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 6

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung

in Mümliswil-Ramiswil und Beinwil SOPasswangstrasse

Tunnelportal Nord bis SchiltlochGestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenver-kehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:Wegen Gesamtsanierungsarbeiten an der Passwangstrasse Nord ist imAbschnitt Tunnelportal Nord bis Schiltloch mit Verkehrsbehinderungen zurechnen.Für diese Arbeiten wird die Passwangstrasse in den Bauetappen einspuriggeführt. Der Verkehrsfluss wird mit einer Lichtsignalanlage mit Buspriorisie-rung geregelt.Bei den Kranmontagen wird die Passwangstrasse in diesem Abschnitt je-weils in der Nacht gesperrt. Die Intervalle dauern ca. drei bis vier Nächteund sind Mitte März 2016, Ende Mai 2016 und Ende Juli 2016 geplant. DieSperrungen werden eine Woche im Voraus signalisiert.Die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wird im Baustellenbereich auf50 km/h herabgesetzt (Beginn/Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung).Bauphase 1: Anfang März 2016 bis Anfang Dezember 2016

Tunnel Nordportal bis zum Schopf beim Waldausgang,km 0.180 bis km 0.720.

Bauphase 2: Anfang März 2017 bis Anfang Dezember 2017Bereich Schiltloch, inkl. Entwässerungssystem Schiltlochkm 1.195 bis km 1.450.

Bauphase 3: Anfang März 2018 bis Anfang Dezember 2018Vom Schopf beim Waldausgang bis zum Schiltlochkm 0.720 bis km 1.195.

Gesamtdauer: März 2016 bis Dezember 2018 Die Deckbelagsarbeiten km 0.180 bis km 1.450werden in der Bausaison 2019 realisiert.

Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwer-de beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 So-lothurn, eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eineBegründung enthalten.Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt II, Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik,vorgenommen.Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauf-tragt.Solothurn, 26. Februar 2016 Bau- und Justizdepartement

Der KantonsingenieurPeter Heiniger

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Fabbro Beatrice und ThomasMühlerain 245, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Unterkellerung und Aufstockung vonbest. Schuppen, Neubau Hühnerhäuschen

Bauplatz: Mühlerain 245

Bauparzelle: 3542

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 11. März 2016

Nuglar-St. Pantaleon

Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Öffentliche PlanauflageGestützt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz(PBG) §15 ff. und die entsprechende Bauverordnunglegt der Gemeinderat mit Beschluss vom 1. Februar 2016öffentlich auf:

Beitragsplan Sanierung GempenstrasseDorfeingang Nord bis Dorfplatz– Beitragsplan Perimeteretappe 1 mit provisorischen Beitragsberechnungen– Beitragsplan Perimeteretappe 2 mit provisorischen Beitragsberechnungen

Auflagedauer: 30 Tage, vom 25. Februar bis 29. März 2016Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar, zu den üblichen Schalterstunden

Einsprachen gegen die Beitragspläne und die provisorischen Beitragsberech-nungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Ge-meinderat Nuglar-St. Pantaleon zu richten (letzte Eingabefrist: 29. März 2016,17 Uhr).

Der Gemeinderat

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

EINLADUNGzur OrientierungsversammlungProjekt Ausdolung Unterer Nidergraben(Breitenbachstrasse bis Lüssel)

Datum Donnerstag, 3. März 2016Zeit/Ort 19.00 Uhr im Konzertsaal BüsserachThemen – Begrüssung

– Orientierung über das Ausdolungsprojekt– Terminplan– Verschiedenes, Fragen, Diskussion

Der Gemeinderat lädt alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohnervon Büsserach zu dieser Orientierungsversammlung ein.

4227 Büsserach, 22. Februar 2016 Der Gemeinderat

Praxis AlbrechtNunningen

Neue Öffnungszeitenab 1. März 2016

Mo 8.00–12.00 / 14.00–18.00 Di 7.30–12.00 / 14.00–18.00 Mi 8.00–12.00 / 14.00–19.00 Do 8.00–12.00 Fr 8.00–12.00 / 14.00–16.30

Meltingen

BaupublikationBauherrschaft: Gabathuler JakobLehnholle 211, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Grundstückeinfriedung(Mauer und Zaun)

Bauplatz: Lehnholle 211

Parzelle: GB-Nr. 978

Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen

Einsprachefrist: 10. März 2016

BaupublikationBauherrschaft: Hänggi-Wildhaber Christoph undRuth, Branstel 77, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Sanierung und Fassadenveränderung

Bauplatz: Branstel 77

Parzelle: GB-Nr. 793

Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen

Einsprachefrist: 10. März 2016

Rodersdorf

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in RodersdorfMetzerlenstrasse ausserorts

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenver-kehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird die Kantonsstrasse zwi-schen Rodersdorf und Metzerlen für sämtliche Strassenbenützer gesperrt.Die Umleitung erfolgt über Biederthal–Burg und umgekehrt.

Dauer: 29. Februar bis 4. März 2016jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstech-nik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauf-tragt.

Solothurn, 26. Februar 2016 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Seewen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in SeewenGrellingerstrasse / Dorfstrasse

Abschnitt Lindenrainstrasse bis BürenstrasseGestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenver-kehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten sind folgende Verkehrs-massnahmen erforderlich:– Einspurige Verkehrsführung im Baustellenbereich.

Der Verkehr wird durch Lichtsignalanlage mit Busbevorzugung geregelt.– Die einmündenden Gemeindestrassen werden zeitweise gesperrt

bzw. behindert.– Die Zufahrten zu den angrenzenden Liegenschaften im Baustellen-

bereich werden vorübergehend behindert.– Die Fussgänger werden innerhalb der Baustelle umgeleitet.

Dauer: 29. Februar 2016 bis Ende Mai 2017Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwer-de beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 So-lothurn, eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eineBegründung enthalten.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstech-nik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauf-tragt.

Solothurn, 26. Februar 2016 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Hofstetten-Flüh

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Öffentliche Planauflage / NeuauflageGestützt auf § 15 ff. kantonale Verordnung über Grundeigentümerbeiträgeund -gebühren (GBV) vom 3. Juli 1978 legt der Gemeinderat während 30Tagen öffentlich vom

29. Februar bis 29. März 2016zur Einsichtnahme auf:

Beitragspläne, Beitragstabellenund Kostenvoranschläge

Erschliessung «In den Gärten», Ortsteil Hofstetten(Strasse, Wasser, Kanalisation, Landerwerb 1:500)

orientierender Inhalt:Regierungsratsbeschluss Nr. 2005/845 vom 19. 4. 2005Definitive Genehmigung der Baulandumlegung (BLU) «In den Gärten»Situationsplan 1:500, BLU «In den Gärten» und amtliche VermessungMariasteinstrasse SüdFlächentabelle, BLU «In den Gärten» und amtliche VermessungMariasteinstrasse Süd

Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut» Büneweg 2, 4114 HofstettenÖffnungszeiten: Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00 bis 11.00, nachmittags geschlossenRechtsmittel:Einsprachen gegen die provisorische Beitragsverfügung sind schriftlichund begründet innert der Auflagefrist, d. h. vom 29. Februar bis 29. März2016, an den Gemeinderat Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten,einzureichen (§§ 15 und 16 der kantonalen Verordnung über Grundeigentü-merbeiträge und -gebühren vom 3. Juli 1978).

Der Gemeinderat

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: A. und P. MarroStrehlgasse 9, 4105 Biel-Benken BL

Projektverfasser: Wannerpartner ArchitektenGmbH, Frohburgerstrasse 32, 4132 Muttenz

Bauobjekt: Einfamilienhaus Nachtrag:Bauprofil Carport / Aussencheminée / Zaun

Bauplatz: Steinrain 69, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 3934

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 11. März 2016

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Page 7: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 LAUFENTAL 7

rominent daher kommt dasSteinhauereigewerbe, dessen ers-te Zeugnisse auf die Römerzeit

zurückgehen mit Funden in einemSteinbruch in Dittingen und im GebietMüschhag zwischen Laufen und Brei-tenbach. Im 19. Jahrhundert, und vor al-lem nach der Einweihung der Jurabahnim Jahre 1875, erlebten die Steinhauer-unternehmen ihre Blütezeit. Die erstegrosse Krise kam mit dem Ersten Welt-krieg. Eindrücklich ist auch der Berichtdes pensionierten Steinhauers CharlesJermann, in Liesberg wohnhaft. «DieSteinhauerei hat heute im Laufentallängst nicht mehr die gleiche Bedeutungwie früher», stellt Jermann fest.

Ein ebenfalls erfolgreiches Gewerbestellte in Laufen die Herstellung vonTeigwaren und Mühlenprodukten dar.Das damalige Werbematerial an derGrenze zur französischen Sprache warzweisprachig gestaltet. Damals eineSelbstverständlichkeit. Um bei der Nah-rungsmittelindustrie zu bleiben: Detailsüber die Firmengeschichte des bekann-ten Mohrenkopfherstellers Othmar

P

Richterich erfahren die Besucher eben-falls. Der 2009 verstorbene Gründersetzte wegen einer MehlallergieaufSchokoladenprodukte um und genosseine seriöse Ausbildung im deutschenSolingen.

Ein trauriges Kapitel, was den Nie-dergang betraf, stellen die drei einmalflorierenden Papierfabriken im Laufen-tal (Grellingen, Zwingen, Laufen) dar.Leider mussten wir kürzlich aus denMedien erfahren, dass die letzte übrigge-bliebene Papierfabrik in Grellingen ihrePforten auch bald schliessen wird. Einvertieftes Studium an der Ausstellungverdient die Fabrikordnung der Papiri

Zwingen aus demJahre 1916. AndereZeiten, andere Re-geln: «Der Zahltagfindet alle 14 Tage amSamstag statt. DerArbeitgeber behältimmer einen Wo-chenlohn zurück, dererst bei Auflösungdes Anstellungsver-hältnisses ausbezahltwird.»Eindrücklich istebenfalls die Präsen-tation der KeramikLaufen AG. Am An-fang war die Tonwa-renfabrik (1892) mitder Produktion vonZiegeln und Back-steinen. 1925 ent-stand die «Tochterge-sellschaft AG für Ke-ramische IndustrieLaufen» und diesewurde 1999 Teil derberühmten spani-schen Roca-Gruppe,welche weltweit20 000 Mitarbeiter in136 Ländern be-schäftigt.Die Ausstellung prä-

sentiert neben schön gestalteten Textenauch viele Gegenstände, Zeitungsaus-schnitte, Plakate und Fotos. Der Lies-berger Hanspeter Steiner, RessortleiterAusstellungen, sowie die Blaunerin Bar-bara van der Meulen, Kunsthistorikerin,haben massgeblich zum erfolgreichenAuftritt beigesteuert.

Die Sonderausstellung «Aus der In-dustriegeschichte des Laufentals» dau-ert noch bis voraussichtlich im Mai2016 und kann jeweils am ersten unddritten Sonntag im Monat von 14.00Uhr bis 16.30 Uhr besucht werden. Füh-rungen nach Voranmeldung: T 061 76141 89 oder [email protected]

Aus der Industriegeschichte desLaufentalsDas Laufentaler Museumbeim Helyeplatz im StedtliLaufen präsentiert einespannende und professio-nell gestaltete Sonderaus-stellung unter dem Titel«Aus der Industriegeschich-te des Laufentals». Aufmehreren Etagen bekom-men Interessierte Einblickin die Geschichte verschie-dener Unternehmen unse-res Tals.

LAUFEN

Linard Candreia

Auch in Französisch: Plakat der damaligen Teigwarenfabrik.BILD: ZVG

Was ich noch sagen wollte: Alex Imhof,Stadtpräsident und Vertreter der CVP,hat aktuell keinen einfachen Job zu erle-digen. Wirtschaftlich schwierige Zeiten,finanzielle Engpässe, soziale Probleme –alles Themen, die unsere Gemeinde, jadie ganze Region beschäftigen. Anderer-seits muss es im Interesse von Laufensein, nicht stehen zu bleiben. Alex Im-hof, wie auch sein Amtskollege PatrickStähli, ebenfalls von der CVP, haben inder letzten Amtsperiode gezeigt, dass siealles tun und getan haben um Laufenauf einen Weg in die Zukunft zu bringender sicherlich holperig ist und bleibt,aber gegangen werden muss.

Eine Waage, welche Einnah-men/Ausgaben aus allen Positionen ei-ner Gemeinde-Buchhaltung, gemixt mitFortschritt, in ein Gleichgewicht brin-gen kann, ist wohl noch nicht erfun-den… Gemixt mit Stillstand oder Rück-schritt schon eher…

Geben Sie für die nächsten 4 JahreIhre Stimmen an die Vertreter der CVP,insbesondere Alex Imhof und PatrickStähli. Sie arbeiten mit an der Entwick-lung dieser Balance der Zukunft.

Sodeli, ab an die Urne oder auf diePost: Stimmzettel einwerfen.

Christoph Sütterlin

Balance der ZukunftLESERBRIEF

Nach seiner Pensionierung widmet sichder ehemalige Schulleiter und Heilpäda-goge René Sommer der fantasievollenPoesie und geniesst mit seiner Lebens-partnerin die Kostbarkeiten der Liesber-ger Natur.

jjz. Er ist mit den Kühen per du, bewun-dert ihre Ruhe und Gelassenheit: «DieKühe leben uns vor, was wichtig ist. Zeitzu haben und zu ruhen, wenn es Zeitist». René Sommer ist Poet und gleich-zeitig Philosoph. Auf seinen langen Spa-ziergängen mit seiner Partnerin ErikaKoller lässt er sich zu Gedichten undWortspielereien inspirieren. Besondersdie Bäume haben es ihm angetan. «DieBäume holen die Kraft aus der Luft unddem Boden», reflektiert er. Er liebe dasberauschende Orgelspiel, wenn derWind durch die Zweige jage. Er höreSinfonien und setze sie auf seinem Key-board um.

Seit zwanzig Jahre lebt Sommer mitseiner Partnerin in Liesberg. Er fühltsich richtig wohl, die Menschen im Dorfhaben ihn gern. Hoch oben auf demGrundköpfli bewohnt er ein lauschigesChalet inmitten eines kleinen Wäld-chens. Hier sagen sich Fuchs und Hasenoch gute Nacht, im Unterholz blühenOrchideen und Veilchen. Er schwärmtvom russischen Bär und vom Schwal-benschwanz, die bei ihm Glücksgefühleauslösen. «Die Natur ist unser grösstesGeschenk, wir können doch mit sehrwenig glücklich sein», meint der be-

scheidene Formulierungskünstler. Mitseiner Partnerin schiesst er Bilder vonSchmetterlingen, entwickelt daraus klei-ne Comic-Bilder und heftet sie an dieWand. Seine heimelige Stube ist einSammelsurium von Büchern, Bildernund Erinnerungsstücken. Mitten drinsteht eine blecherne Badewanne, an denWänden hangen Felle und an einemStänder stecken Hüte, die sein Marken-zeichen sind.

18 Gedichtsbände, zwei Bücher überKinderträume und viele Texte hat derfleissige Wortakrobat geschrieben. SeineGedichtsbände sind wissenschaftlich er-forscht und im Archiv der deutschenGegenwartsliteratur angelangt. Schrägsind seine Geschichten, sie sind vollerFantasien und abenteuerlichen Episo-den.

Seine Texte haben etwas Geheimnis-volles, sind aber auch zum Schmunzelnangetan. So schreibt er über die Epochevon Jimi Hendrix: «In diesem Gedichtwirken faszinierende Frauen, Whiskyund Verbrecher berauschend zwischenSauna-Paradiesen und Kriegsschauplät-zen».

René Sommer, ehemaliger Leiter ei-ner heilpädagogischen Schule in Frick,ist ein gütiger kommunikativer Men-schenfreund, der sich erfolgreich fürKinder mit Defiziten eingesetzt hatte.«Wir werden Dich sehr vermissen»,wurde dem hilfsbereiten Querdenkermit gelbem VW-Käfer anlässlich der Ab-schieds-Laudatio beschieden.

Wortakrobat mit gelbem KäferLIESBERG

Einträchtig vor dem Waldhäuschen: Erika Koller und René Sommer. FOTO: JÜRG JEANLOZ

. . . auch wenn’s nicht draufsteht. Ichempfehle Ihnen die SP-Frauen für denStadtrat am 28. Februar sehr zur Wahl:Fabienne Leutenegger, zusammen mitden beiden bisherigen Sabine Asprionund Carole Seeberger setzen sich ein fürdie Bewahrung der Schöpfung, so fürDoppelspur statt doppelt so oft Ersatz-busse, Velowege und Fussgängerzonen.Was mir besonders gefällt: Es geht denLaufner Politikerinnen nicht um ihren

Glanz, sondern um’s Wohl anderer. Po-litik, die dient. Fabienne Leutenegger,33-jährig, 21 Kinder, lehrt diese nichtnur rechnen und schreiben, sonderndas, was im Leben wirklich zählt: Ehr-lichkeit, Würde eines jeden Menschen,christliche Werte eben, mit denen unse-re Probleme und Hausaufgaben am al-lerbesten lösbar sind. Und erst noch mitFreude.

Monika Sarbach, Laufen

Wo Christlich drin ist . . .LESERBRIEF

Ich hoffe, Sie haben Ihren Wahlzettelnoch nicht ausgefüllt. Aber wenn Sie derMeinung sind, dass es eine Veränderungim Laufner Stadtrat, braucht, dann soll-ten Sie Folgendes beherzigen:

• Wählen Sie Personen und nicht Par-teien. Darum verwenden Sie die freieListe und wählen Sie die Kandidaten,die Ihnen fähig erscheinen und nichtdiejenigen, die Ihnen sympathisch sind.Verwenden Sie die Liste von Parteien,dann besteht die Gefahr, dass der Statusquo zementiert wird.

• Im jetzigen Gemeinderat hat es rela-tiv viele Juristen. Juristen fragen eher«Ist das, was ich mache rechtens?» an-statt «Ist das, was ich mache das Richti-ge». Darum fragen Sie sich «Wie vieleJuristen braucht es im Gemeinderat?»

• Wenn Sie der Meinung sind, dassSTEP ein Schritt in die falsche Richtungist, dann sollten Sie Kandidaten wählen,welche diesem Projekt gegenüber kri-tisch eingestellt sind und den Mut habenKorrekturen einzuleiten. Die bisherigenGemeinderäte haben viel Energie inSTEP investiert. Die kritische Distanzfehlt.

• Parteilose Kandidaten sind unab-hängiger und dürften weniger Interessedaran haben die Fehler der Vorgängerunter einer Decke des Schweigens zubegraben.

Roland Roth, Laufen

Die etwas andereWahlempfehlung

LESERBRIEF

K469214/003-738357

WOS. Etwas Schönes für sich nähenoder ein originelles Mitbringsel an derNähmaschine fertigen, das liegt imTrend. Eine Auswahl an schönen Stof-fen griffbereit zur Hand haben und eineNähmaschine in tadellosem Zustandsind dabei wichtige Voraussetzungen für

gelungene Kreationen.Darum gibt es am Don-nerstag, 3. März, im refor-mierten Kirchgemeinde-haus in Laufen wiederumeinen Nähmaschinen Ser-vicetag. Während der an-wesende MechanikerNähmaschinen aller Mar-ken kontrolliert und rei-nigt, präsentiert das Stoff-land seine neue Frühlings-kollektion. Aber auch eingemütlicher Austausch un-ter Gleichgesinnten bei

Kaffee und Cupcakes von Angi’s Back-box bietet dieser Anlass.

Zudem wird eine Textilkünstlerin ih-re Fertigkeiten an Stick- und Nähma-schinen von Elna vorführen. KommenSie vorbei, wir freuen uns!

VERANSTALTUNG

Nähen ist Trendsache

www.madamemarie.ch

Die Organisatorinnen: (v. l.) Ursi Meyer, Stoffland, Frän-zi Jermann, Atelier Madame Marie, Angi Zuber, Angi’sBackbox, Angelika Fischer Angy’s Atelier. FOTO: ZVG

Page 8: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 8

Alena Tabea Hübscher

Hey, ich habe mein Leben genossen,es war voller Liebe, Freundschaft,Bewegung, Musik, Natur und Spass.Nun bin ich bei Gott geborgen undwarte auf ein Wiedersehn.

Während deines Sozialeinsatzes an einem wunderschönen Ort in Süd-afrika hast du uns bei einem tragischen Autounfall für immer verlassen.

In Liebe und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 26. Februar 2016, um 14.00 Uhrin der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt.Anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof St. Martin.

Bitte gedenken Sie des Vereins Timion in Südafrika, www.timion.org,IBAN CH16 0023 3233 1109 5301 X.

29. August 1995 – 12. Februar 2016

Roland Hübscher-Pflugi und Manuela Pflugi Hübscher mit Joel und TheaMichele GuadagniniGrossmami MarieOmi Hermina und Opi BrunoPia und Kilian mit Clivia-Laura, Evita-Lea und Ida-LinMartin und ClaudiaUrs-Peter und Ursula mit Noemi, Sara und GianStefan und VioletteLilli mit Rebekka, Stefanie und NataschaDavid und Victoria mit Nika

Wir lernten Alena während ihrer langjährigen Aktivmitgliedschaft alsmotivierte und verantwortungsbewusste Person kennen. Unser Trostsind die Erinnerungen an die vielen Anlässe und Feste, welche wir zu-sammen mit ihr erleben und feiern durften.

Alena, Du warst uns allen im Verein eine grosse Stütze und einVorbild. Wir vermissen Dich sehr.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Posaunistin und Musik-freundin

Alena Hübscher

Der Vorstand und die Vereinsmitglieder der Stadtmusik Laufen

Wir sind unendlich traurig;Alena, du fehlst uns.

Wir verlieren eine Freundin,herzliche Turnkollegin,

zuverlässige Leiterin undein Vorbild unserer Turnkinder.

So engagiert du überallwarst, so gross ist die

Lücke, die du hinterlässt– besonders in unseren

Herzen.

Alena Hübscher

Wahlen, 23. Februar 2016 Die Trauerfamilie

Hugo Schmidlin-Pflugi

Du bist nicht mehr da,wo du warst,aber du bist überall,wo wir sind.

Besonders danken wir Pfarrer Stephan Stadler für die feierliche undeinfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes, dem OrganistenFranz Mayer und den Musikern/-innen Renate Berger, Margrith Borsi,Andreas Fischer, Ester Höhn und Esther von Arx für die sehr schönemusikalische Umrahmung.Für die langjährige ärztliche Begleitung bedanken wir uns bei Dr. med.Claudia Rosamilia, und für die umsorgende Begleitung auf seinemletzten Weg sprechen wir den Ärzten/-innen und Pflegefachpersonender Rehabilitationsklinik Chrischona in Bettingen unseren Dank aus.Einen ganz herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme, die vielenmündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die wir erfahrendurften, wie auch für die gestifteten heiligen Messen und die gross-zügigen Spenden.

Der Dreissigste wird am Samstag, 27. Februar 2016, um 17.30 Uhr inder Kirche Wahlen stattfinden.

allen, die mit uns Abschied genommen haben von unserem lieben

H E R Z L I C H E N D A N K

24. 11. 1928 – 1. 2. 2016

Page 9: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 THIERSTEIN 9

rfreulicherweise war am Sonn-tagnachmittag eine ansehnlicheSchar von Musikfreunden in die

Kirche von Erschwil gekommen, um ei-nen der weltbesten Organisten zu hö-ren. Markus Willinger ist nicht nurDomorganist, sondern seit 2008 auchProfessor an der Musikhochschule inNürnberg. 2005 spielte er das gesamteOrgelwerk von Johann Sebastian Bachein. Wie alle Domorganisten beherrschtWillinger die Kunst der Improvisation.

E

«In der Liturgie spiele ich fast aus-schliesslich Improvisationen», sagt er. Inder Improvisation könne er sich derDramaturgie der Liturgie und dem jah-reszeitlichen Charakter anpassen. Wil-linger spielte am Sonntag fünf Improvi-sationen über Choräle, die von den Zu-hörern gewünscht wurden. Schon in«Lobet den Herren» zeigte sich Willin-gers Gespür für den Spannungsbogenund subtile dynamische Wechsel.

Das Geheimnis der ImprovisationWie man aus einer einfachen Melodieaus dem Stegreif ein komplexes Stückentwickeln kann, mit fugischen Ver-schränkungen, Variationen, Imitatio-nen, Umspielungen und Gegenmelo-dien, ist selbst für den musikalisch ge-schulten Laien ein Mysterium. Willingererklärt: «In erster Linie muss man dieMusik verstehen, denn man darf nichtins Stocken geraten. Die Musik mussstets weiterfliessen, was beim Interpre-ten – computertechnisch gesprochen –einen grossen Arbeitsspeicher benötigt.»Bei Dietrich Buxtehudes Praeludium,Fuge und Ciacona C-Dur überzeugtendie gute Registrierung und die hervorra-

gende Agogik, also die kleinen Wechselin den Tempi. In der Improvisation auf«Wer nur den lieben Gott lässt walten»,deren Melodie im lyrischen Praestanterklang, ertönte die Gegenmelodie eherverschattet, sodass das innige Stück denmeditativ-mystischen Charakter der Or-gelstücke César Francks aufwies.

Nach der höchst abwechslungsrei-chen «Toccata duodecima et ultima»von Georg Muffat improvisierte Willin-ger in einem moderneren Stil überBachs «Ach wie flüchtig, ach wie nich-tig», in dem er kongenial das Wesen desThemas mit Pedaltupfern und eisigenKlängen in den hohen Metallpfeifen he-rausarbeitete. Nach Bachs Präludiumund Fuge a-Moll BWV 543, dessen mit-reissende Fuge im 6/8-Takt mit virtuo-sen Kadenzen arbeitet, improvisierteWillinger nochmals im Stile Bachs über«Nun danket alle Gott». Er blieb demPublikum an Virtuosität, Musikalitätund Registrierungsidee nichts schuldig.Als Zugabe zum langen Applaus gab eseine Improvisation über «O Welt, ichmuss dich lassen» («Nun ruhen alleWälder») in Reger’scher Manier.

Höchste Improvisationskunst

Thomas Brunnschweiler

Vgl. www.brosyorgel.ch.

Am Sonntag spielte derBamberger DomorganistMarkus Willinger auf derBrosy-Orgel von Erschwil.Vor allem in seinenImprovisationen zog eralle Register, sowohl dieder Orgel wie die seinesKönnens.

ERSCHWIL

Lobte die schöne,kraftvolle undpoetische Orgel inErschwil: Domor-ganist Markus Wil-linger.

FOTO: BRUNNSCHWEILER

Ohne wenn und aber stimmten die 19Stimmberechtigten der Gemeindever-sammlung vom Montag dem Erwerb ei-ner Gewerbeparzelle neben dem Bo-ner-Haus an der Laufenstrasse zu.

bü. Es dürfte wohl eine der kürzestenGemeindeversammlungen Breitenbachsgewesen sein, nach zehn Minuten wardas einzige Traktandum, der Erwerb der2345 Quadratmeter Gewerbeland di-rekt neben dem gemeindeeigenen Bo-ner-Haus an der Laufenstrasse, ohneWortbegehren aus der Versammlungs-mitte und ohne eine Gegenstimme oderEnthaltung vom Tisch. FinanzchefChristian Thalmann hatte vorgängig die«Hektik um diesen Landerwerb» mitInteresse des Autohandels begründet,was eine für die Zukunft sinnvolle Ar-rondierung der gemeindeeigenen Par-zelle Boner-Haus, Ecke Laufenstras-se/Grienackerweg, verunmöglichenwürde. «Noch immer operiert der Werk-hof von vier Standorten aus», hatteThalmann deshalb mit Blick auf die Be-deutung dieser Gewerbeparzelle von ei-nem «potenziellen und idealen Stand-ort» für einen optimierten Werkhof ge-sprochen. Dass die Gemeinde den Kauf-preis von total 515 900 Franken oder220 Franken pro Quadratmeter aus dem«Kässeli» bezahlen könne und das Landohne Abschreibungspflicht im Finanz-vermögen bleibe, mag zudem zumschnellen und einstimmigen Ja der le-diglich 19 Stimmberechtigten beigetra-gen haben. Gemeindepräsident DieterKünzli nutzte die verbleibende halbeStunde um über den in diesem Jahr zuerwartenden Gestaltungsplan «IsolaNord», einen «absoluten Glücksfall» fürdie Gemeinde, und über den neuenSollbestand von 40 Flüchtlingen zu

sprechen. In der nachfolgenden Diskus-sion ging es erneut um die Parkierungauf dem Eugen Saner-Platz und dieTrinkwassererschliessung der Aussen-höfe. Wichtige Themen, an denen Brei-tenbach laut Bauverwalter Markus Vög-tlin «mit Hochdruck» arbeitet.

Alice Vogt-Stiftung testet EinkaufsbusAn seiner vierten Ratssitzung dieses Jah-res, vorgängig der Gemeindeversamm-lung, orientierte GemeindeverwalterAndreas Dürr über eine neue Dienstleis-tung der Alice Vogt Stiftung. Versuchs-weise verkehrt vom 1. März bis 27. Mai2016 an den Dienstag- und Freitagvor-mittagen ein Einkaufsbus aus allenQuartieren ins Dorfzentrum und wiederzurück. Der Rat zeigte sich sehr angetanvom neuen «Ortsbus», der vor allem äl-teren Mitmenschen das Einkaufen im

Zentrum erleichtern soll. Erleichtertzeigte sich auch Gemeinderat MarcelHumair, der nach intensiven Gesprä-chen und Sitzungen endlich die «Ver-einbarung über die Abrechnung derjährlichen Wasser- und Abwassergebüh-ren der Von Roll AG zwischen den Ge-meinden Breitenbach und Büsserach»rückwirkend auf den 1. Januar 2016 un-ter Dach und Fach bringen konnte. DerGemeinderat stimmte einstimmig zu.Ebenso am gleichen Abend der Büssera-cher Gemeinderat, wie Gemeinde-schreiberin Cathrin Schmid dem Wo-chenblatt auf Anfrage bestätigte. Undschliesslich erhielt die Gemeindeverwal-tung vom Rat die Kompetenz zugespro-chen, mit der EBM über drei Wohnun-gen für Asylsuchende zu verhandelnund das Geschäft zusammen mit demGemeindepräsidenten abzuschliessen.

Breitenbach sichert sich wertvolles GewerbelandBREITENBACH

Freie Sicht von der Laufenstrasse: Neben den Hühnern des Boner-Hauses zeigt sich dieerworbene Gewerbeparzelle 1308 in voller Grösse von 2345 Quadratmetern.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Page 10: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 10

Hellacker 470, 4245 KleinlützelHaushaltauflösungen, Räumungen,Entsorgungen, Transporte, KleinumzügeMobil +41 79 784 12 12, Festnetz +41 61 773 00 28www.räumungen.org, david.bollig@räumungen.org

Page 11: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 THIERSTEIN 11

er Frühling, der in Ludwig Uh-lands Gedicht «Frühlingsglau-be» die Welt zum nicht enden-

den Blühen bringt, verheisst eine Wen-de:

«Nun, armes Herz, vergiss der Qual!Nun muss sich alles wenden!»

Tatsächlich wendet sich im Frühjahrvieles. Neues Leben erwacht, neue far-benfrohe Kleider verleihen Frühlings-

D

schwung und lassen die grauen Winter-tage vergessen. Noch hat die Benefiz-Boutique in der roten Fabrik von Büsse-rach eine grosse Palette an neuwertigenMarkenkleidern für Kinder vom Babyal-ter bis zu sieben Jahren anzubieten, wiedie Initiantin Yvonne Graf-Cathomendem Wochenblatt versichert. «Die Prei-se für Kleider und Schuhe bewegen sichin einer Bandbreite von einem bis dreis-sig Franken», macht Graf-CathomenMüttern, Vätern, Grosseltern, Verwand-ten und Bekannten Mut, sich doch ein-fach einmal in der Boutique umzu-schauen, sich ruhig auch über die ange-botene Qualität und den günstigen Preiszu wundern sowie mit einem Kauf herz-kranken Kindern zu helfen. Ganz imSinne von Uhlands «Nun, armes Herz,vergiss der Qual! Nun muss sich alleswenden!»

Lebenswende dank «Le petit Coeur»Viel hat sich im Leben jener Babies ge-wendet, die mit einem schwerwiegen-den Herzfehler zur Welt gekommensind und denen durch eine Herzoperati-on ein neues Leben geschenkt wordenist. Möglich macht dies die SchweizerStiftung «Le petit Coeur», die mit Pro-jekten in Moçambique und Kambod-

scha dort moderne Herzchirurgie einge-führt hat. Das Herzchirurgie-Team derStiftung sorgt nämlich mit uneigennützi-gem Einsatz in diesen Ländern fürHerzoperationen und gleichzeitig auchfür die Aus- und Weiterbildung der ein-heimischen Ärzte im Bereich der Herz-chirurgie. «Unser Team investiert vielZeit und Energie und ist bereit, seinenAufwand zu erweitern. Dazu brauchenwir aber Ihre finanzielle Unterstüt-zung», schreibt Professor und Stiftungs-ratsmitglied René Prêtre auf der Home-page www.lepetitcoeur.com. Genau daswill auch Yvonne Graf-Cathomen mitdem Verkauf ihrer Kindersachen. Be-reits zweimal konnte sie den Erlös ausdem Kinderkleiderverkauf grosszügigaufrunden und die Stiftung «Le petitCoeur» mit vierstelligen Beträgen beglü-cken, was ihr denn auch den Dank vonProfessor Prêtre einbrachte.

«Ein Kleiderkauf bei uns zahlt sichdoppelt aus, in günstigen fast neuenKinderkleidern und im geschenkten Le-ben von herzoperierten Kindern», gibtGraf-Cathomen zu bedenken undwünscht sich deshalb möglichst vieleAnrufe auf 079 202 70 77, um einen Be-such in ihrer Benefiz-Boutique zu ver-einbaren.

Roland Bürki

Kleiderkauf hilft herzkranken Kindern

Die Benefiz-Boutiquebietet absolut preiswerte,neuwertige Baby- und Kin-derkleider an. Und das Gu-te: Der Erlös fliesst ganzder Stiftung «Le petitCoeur» mit Herzchirurg Re-né Prêtre zu. Kinder mitangeborenem Herzfehlererhalten durch eine Opera-tion ein neues Leben.

BÜSSERACH

Der Frühling naht:Erste Frühlingsson-ne lässt die Kinder-kleider leuchtenund Yvonne Graf-Cathomen strahlen.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Ich wähle den Nunninger Hannes Hä-ner, weil er der offiziell nominierte Kan-didat der CVP Dorneck-Thierstein ist,aber auch, weil er nach meiner Erfah-rung einen ausgeprägten Gerechtig-keitssinn besitzt.

Durch seinen Beruf als Bankleiterverfügt Hannes Häner über gute Men-schenkenntnisse. Ich kenne HannesHäner seit seiner Kindheit und bin über-zeugt, dass er ein guter Amtsrichter seinwürde.

Schenken auch Sie ihm Ihr Vertrauenund wählen Sie Hannes Häner zumAmtsrichter.

Willi HänerAlt-Kantonsrat, Nunningen

Empfehlung zurAmtsrichterwahl

LESERBRIEF

Anfang April stellen die Zullwiler dieWeichen für die Zukunft der Gemeinde-verwaltung.

bea. «Eine Art Dorfkönig, Anlaufstellefür die Einwohner, Auskunfts- und Ver-trauensperson, Beratungsstelle für dieBehörden, Sekretariat für die im Ehren-amt tätigen Kommissionsmitglieder,Mädchen für alles, hier laufen die Fädenzusammen, führungslos oder alles imGriff.., « – in kleineren Gemeinden lässtsich über die Art und die Ausstattung ei-ner Gemeindeverwaltung und wie vieldiese kosten darf, philosophieren – dieZullwiler sind derzeit aufgefordert, Stel-lung zu beziehen und an der Urne miteinem Grundsatzentscheid die künftigeRichtung anzugeben. Nach Abklärun-gen mit Solothurn hat der Gemeinderatden Abstimmungstermin für den 3. Ap-ril festgelegt. Das Infomaterial müsse bisMitte März in den Haushaltungen ein-treffen, sagt Gemeindepräsident RogerHänggi auf Anfrage dieser Zeitung.«Der Gemeinderat ist bereits daran, dieUnterlagen zusammenzustellen.» DenGegnern des gemeinderätlichen Vor-schlags sei es frei, allfällige Flyer in Zull-wil zu verteilen. «Der jetzige Gemeinde-rat ist überzeugt davon, vorausschauendzu handeln. Mit dem Vorschlag, auf Ver-waltungsebene mit Breitenbach eineZusammenarbeit anzustreben, kannPersonalrechtliches verbessert werden,die Gemeinde spart mittelfristig Kosten,da Doppelspurigkeiten abgebaut wer-den und im EDV-Bereich macht sich dieSynergienutzung bezahlt», argumentiertHänggi. Man setze das Erfolgsmodellfort, das Zullwil in der Finanzverwal-tung mit Büren aufgebaut habe. Es geheaber auch darum, die Liegenschaftsaus-gaben der Gemeinde zu senken. DasGebäude Katzenflühli, in dem sich die

Gemeindeverwaltung befindet, soll ver-mietet werden, nicht zuletzt da sichauch bei der Feuerwehr Änderungenabzeichnen und das Kosten-Nutzen-Verhältnis verbessert werden soll. Ge-mäss Analyse muss die Gemeinde mitSanierungskosten von einigen Hundert-tausend Franken rechnen, sagt Hänggi.«Der Gemeinderat hatte bereits vorzwei Jahren aus der Gemeindever-sammlung heraus den Auftrag erhalten,mit Kosteneinsparungen Zullwil fit zumachen für die Zukunft. Den zu hohenSteuerfuss senken zu können, ist dasvon allen gewünschte Ziel», zitiertHänggi Voten aus den Gemeindever-sammlungen. Unter ihm haben die Zull-wiler «auch dank eines zur Schenkungumgewandelten Darlehens von der Bür-gergemeinde» den Finanzfehlbetrag, derin den Vorjahren angehäuft wordenwar, abgebaut – «wir zielen weiter indiese Richtung», so Hänggi.

Mit einem aufsehenerregenden Vor-stoss und unter Streitigkeiten im Ge-

meinderat hatte GemeindepräsidentRoger Hänggi letzten Herbst die Gilgen-berger aufgefordert, sich zu einer neuenLösung zu äussern. Hänggi hatte insSpiel gebracht, die bisherige Einperso-nen-Lösung umzumünzen in eine Zu-sammenarbeit mit der Gemeindever-waltung Breitenbach – allerdings nur ingewissen Bereichen (Kanzlei). Die Ge-meindescheiberei soll in Zullwil bleiben.In der Diskussion an der Gemeindever-sammlung vom Januar wurden sachli-che, doch auch emotionale Argumentein die Waagschale geworfen. Mit demDrittelsmehr beschloss die Versamm-lung, den Entscheid an die Urne zu ver-tagen. Wegen der einzuhaltenden Fris-ten reichte es nicht mehr, die kommuna-le Vorlage am 28. Februar zusammenmit den Eidgenössischen Geschäftenzur Abstimmung zu bringen. Nach derKündigung der Gemeindeverwalterinstellt der Gemeinderat derzeit die Ge-schäftsabwicklung sicher mit Treuhän-derin Sarah Stebler.

ZULLWIL

Entscheid fällt nach Ostern

Zullwils Gemein-depräsident Ro-ger Hänggi undTreuhänderin Sa-rah Stebler: Siebeantworten der-zeit in Zullwil vieleFragen zu den ge-meinderätlichenVorschlägen für ei-ne Zusammenarbeitauf Verwaltungs-ebene mit der Ge-meinde Breiten-bach.

FOTO: BEA ASPER

Page 12: 20160225 woz wosanz

AUTO ZWINGEN AGBaselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00

www.auto-zwingen.ch

FELIX TRANSPORT AG I Talstrasse 47 I 4144 Arlesheim I Switzerland I T +41 (0)61 766 10 10 I felixtransport.ch

I Thermotransporte mit ADRI PharmatransporteI StückguttransporteI 25'000 m² Lager + Logistik

ww

w.m

endelin-chemineebau.ch

Mendelin Cheminéebau AGUmbau- und Renovationsarbeiten

– Cheminée-Anlagen– Cheminée-Sanierungen– Cheminée-Öfen– Kaminbau/Sanierungen

– Keramische Wand-und Bodenbeläge

Büro + Ausstellung:Industriezone Ried

4222 ZwingenTelefon 061 761 37 59

erscheinen am 31. März 2016

www.kmu-laufental.ch

www.kmu-laufental.ch

Page 13: 20160225 woz wosanz

erscheint am 31. März 2016

MOTORGERÄTE AGCH-4243 DITTINGEN-LAUFEN TELEFON 061 761 53 81 FAX 061 761 53 51

E-MAIL: [email protected]

Alles aus einer Hand

Ihr Partner für OPEL und alle Fremd-Marken.

Den Stein der Weisen findenDie Philosophie der staudtcarrera ag ist, die Liebe zum Naturstein mit allen Menschen zu teilen. Die Materie ist nachhaltig und ein gutes Fundament für ein gelungenes Bauvorhaben. Dabei versuchen wir, den Schweizer Naturstein bewusst zu bevorzugen, bevor wir ins nahe oder ferne Ausland ausweichen. Unser Ziel ist, das Standbein «Bau» effizient und kompetent zu bearbeiten. staudtcarrera ag verlegt Naturstein auf Böden, Wänden, Fassaden, Treppen und Mauern. Das Format der Platten wird auf Wunsch der Bauherrschaft gewählt. Grossformatige Natursteinplatten sowie fugenlose Bodenbeläge sind unsere Spezialität. Wir sind bereit, über Normen und Grenzen hinwegzusehen und mit Ihnen neue Wege zu gehen. Aber auch der Kundendienst ist uns wichtig!

Guter Service gebotenSchönes aus Naturstein wird durch die staudtcarrera ag geschaffen. Schon bald ist die offizielle Übergabe der Rheinuferpromenade mit der Dietfurter Natur-stein-Mauer und die Eröffnung des Kunstmuseums in Basel mit dem Erweiterungsbau in BardiglioMarmor sowie umfassenden Renovationsarbeiten im bestehenden Museum.

Damit Sie sich viele Jahre am Stein erfreuen können, stehen Ihnen unsere Mitarbeiter fachmännisch zur Seite. Der Naturstein ist nachhaltig und hat eine sehr lange Lebensdauer; nach einer gewissen Zeit be-nötigt er aber ein bisschen Zuwendung. Mit derpassenden Pflege lassen wir den Stein wieder auf-leben – unser Kundendienst kümmert sich darum.

Küchenarbeitsplatten verdienen die gleiche Behand-lung, deshalb arbeiten die Firmen Staudt AGund staudtcarrera ag im Bereich Kundendienstzusammen.

Zu unseren Spezialgebieten gehören– Reinigen und Imprägnieren von Boden-

und Wand-Belägen und Küchenarbeitsplatten– Auffrischen von Boden-/Wand-Belägen– Reinigen von Naturstein-Fassaden– Reparatur von abgeschlagenen Kanten– Risse / Öffnungen reparieren– Reinigung von Flecken– Grünbelag-Entfernung im Aussenbereich– Erneuerung der Fugen

Der Kundendienstmitarbeiter bespricht mit Ihnen vor Ort die möglichen Massnahmen. Geeignete Mittel, moderne Maschinen und bestens ausgebildete

Mitarbeiter sind die Voraussetzung für das perfekte Ergebnis: Ihr Boden erstrahlt in neuem Glanz, die Treppenstufe ist wieder komplett, das Fugenbild passt perfekt zur Umgebung, Ihre Küchenabdeckung sieht aus wie neu.

Kunstwerke, alte Gebäude oder Kirchen werden kunstvoll und fachmännisch renoviert und restauriert.

Sprüche lassen sich leichter klopfen als Steine

Überzeugen Sie sich selber von unserem Fachwissen und unserer Kompetenz. Besuchen Sie uns in der Ausstellung in Zwingen oder auf staudtcarrera.ch und staudt.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Unsere Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 7.30–12.00 Uhr / 13.00–17.00 Uhr. Selbstverständ-lich stehen wir Ihnen auch ausserhalb der offiziellen Bürozeiten und am Samstag zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin: 061 765 94 14 (staudtcarrera ag) oder 061 765 93 93 (Staudt AG).

Sie sind im Gewerbeverein KMU Laufental und möchtenzu attraktiven Preisen Ihr Inserat auf dieser Seite platzieren?

Gerne berate ich SieSabine Renz

Telefon 061 789 93 [email protected]

Page 14: 20160225 woz wosanz

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr,Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19Uhr, www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

�Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Se-rafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-lau-fen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

Zeichnen und Malen, Wochenend-Seminare. Tie-re, Gegenständlich, Portrait, Acryl usw. inBretzwil. Lauf. Seminare für Anfänger undFortg. Aktuelles Programm: www.kunst-und-art.com. Infos: Sabine Wunderli 079 101 48 16

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079

600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos und Anmeldungunter: www.balance-studio.ch, [email protected], Tel. (ab 16.00) 061 781 40 26.

Yoga & Pilates. Laufende Kurse in Pilates & Vi-nyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen.Fundierte Grundausbildung und 20-jährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung:www.pilateslaufen.ch, [email protected],079 216 24 18.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemein-dehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen:Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turn-halle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u.Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi,16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule,Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do,11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.

Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Nachhilfestunden für Primarschüler und Deutschfür Ausländer gibt Lehrerin in Wahlen. Aus-kunft: Tel. 079 699 77 51

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-

ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

Josef StarkNachfolger Martin Stark

Betonbohrungen Boden- und Wandfräsen

Hydraulische SprengungenBetonknacken

Baselstrasse 5 – 4222 ZwingenTelefon 061 761 22 30

oder 079 302 52 46

Page 15: 20160225 woz wosanz

Natur- und Vogelschutzverein Gilgenberg

Einladung zur 60. GeneralversammlungFreitag, den 26. Februar 2016, Restaurant Gilgenberg, ZullwilUm 19.45 Uhr Vortrag zum Thema

Sein oder nicht sein:Überleben von jungen Rauchschalben

vor und nach dem AusfliegenMartin Grüebler von der Schweizerischen Vogelwarte gibt unseinen Einblick in die aktuelle Forschung bei den Rauchschwalben.Keine Anmeldung nötig, der Anlass ist kostenlos. Der Vortrag fin-det im Anschluss an die GV des NVV Gilgenbergs (Beginn 19.00Uhr) statt.Herzlich lädt einVorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Gilgenbergwww.naturregion.ch

KELSAG Liesberg

SO IST ENTSORGUNG HEUTE!

Nächsten Samstag offenvon 8.30 bis 12.30 Uhr

www.kelsag.ch

Kontakt mitdem Jenseits

Erleben Sie, wie das MediumHerbert Kunz verstorbene Personenwahrnimmt und beschreibt.Er übermittelt Ihnen Botschaften vonlieben Angehörigen.Do, 3. März, um 19.30 UhrKath. PfarreiheimRöschenzstrasse 39, Laufen

Eintritt Fr. 20.–(keine Veranstaltung der Pfarrei)Einzelsitzungen: Tel. 061 712 18 15Weitere Infos:www.kunz-beratung.ch

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen! 5. + 6. März, Skiweekend in ZweisimmenFahrt, Sport-Motel mit HP, Skiabo 2 Tage Fr. 239.–DO, 10. März, winterlicher Wäggitalersee – Innerthal9.00 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 79.–15. + 16. März, Saisoneröffnungshit «Das junge obere Donautal» Fahrt, Hotel 4*, VP, Musikabend Fr. 286.–DI, 22. März, Metzgete auf dem Schiff / Rhein9.30 h, Fahrt, Schifffahrt mit Mittagessen Fr. 89.–25.–28. März, Ostern ins Piemont nach AstiFahrt, Hotel 4* mit HP, Ausfl üge mit RL Fr. 674.–DO, 31. März, winterlicher Jaunpass8.30 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 78.–SO, 3. April, Saisoneröffnungsfahrt Lac de Gruyère 8.30 h, Fahrt, Kaffeehalt, Mittagessen Fr. 83.–DI, 12. April, Tulpenblüte auf der Insel Mainau 8.00 h, Fahrt, Eintritt Mainau, Inselbus, ME Fr. 91.–16. + 17. April, Markt Wochenende Como + CannobioFahrt, Hotel 4* mit HP Fr. 290.–20.–26. April, Pilgerreise nach LourdesFahrt, VP in guten Hotels Fr. 999.–Geschenkidee! Musical «Mein Name ist Eugen» Sa, 30. April, 16.00 h, Fahrt, Eintritt Kat. 1 + 2 ab Fr. 135.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

SKI- UND BOARD-EXPRESS

061 765 85 00www.eurobus.ch

Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2016.

Daten: Sa/So, bis 26./27. MärzFr. 69.– inkl. TK für alle Altersklassen

SAANENMÖSER

Daten: Sa/So, bis 26./27. MärzFr. 79.– inkl. TK für alle Altersklassen

ADELBODEN – LENK

Daten: Sa/So, bis 26./27. MärzFr. 79.– (ab 20 J.), Fr. 69.– (ab 16 J.)Fr. 59.– (ab 6 J.) inkl. TK

HASLIBERG

7.15 h Pratteln, Eurobus-Terminal, Rütiweg 5,Nähe Interio (Gratis-Parkplätze!!) 7.00 h Basel, Meret-Oppenheim-Strasse

Neuer Einsteigeort in Pratteln!

Unser neuer Standort:

4133 Pratteln, Rütiweg 5(Nähe Interio)

Täglich vom 3. bis 13. März7.00 h Basel, Meret-Oppenheim-StrasseCarfahrt direkt zum Messegelände7.15 h Pratteln, Car-Terminal, Rütiweg 5 (Gratisparkplätze stehen bereit) Fahrt inkl. Eintritt   Fr. 67.–Nur Fahrt, Erwachsene Fr. 56.–

AUTOSALON GENF

Restaurant-Pizzeria Kreuz

Bärschwil

061 763 03 27

Neueröffnung27. Februar 2016

Ab 9.00 bis 23.00 Uhr durgehend geöffnet

Pizza am Eröffnungstag, Fr. 4.50

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, das Kreuz-Team

SO IST ENTSORGUNG HEUTE!Dienstleistungszenter Liesberg

ÖFFNUNGSZEITEN:– morgens von Montag bis Freitag

von 7.45 bis 11.30 Uhr– nachmittags von Montag bis Donnerstag

von 13.30 bis 16.30 Uhr– freitags und vor Feiertagen

von 13.30 bis 15.30 Uhr

. . . Ihr Kommen ist unsere Freude!

Telefon 061 775 10 10 www.kelsag.ch

Suche/kaufe Mofas aller MarkenZustand egal

079 880 66 03076 414 90 92

Brauchen Sie einen sauberen

MALERder da ist, wenn man ihn braucht?Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte:S. Guyon, Natel 079 752 66 15

Page 16: 20160225 woz wosanz
Page 17: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 SPORT 17

fs. Für die Damen des VolleyballclubLaufens gilt es diesen Sonntag imKampf gegen den Abstieg ernst: Im Hin-spiel treffen sie zu Hause auf TSV Dü-dingen II (Primarschule Serafin, 14Uhr).

Eine Woche später, am 6. März, folgtdas Rückspiel in Düdingen. Der Sieger

aus diesen Partien verbleibt definitiv inder 1. Liga. Auch die Herren befindensich mitten im Abstiegskampf. Sie spie-len am Sonntag ebenfalls in der Primar-schule Serafin gegen den VBC Andwil-Arnegg (16 Uhr). Beide Teams hoffenauf eine lautstarke Unterstützung desPublikums!

Fanionteams im Abstiegskampf

alter Winteler kennt den Ver-ein nur zu gut. Vor 30 Jahrenwar er bereits als Spieler, da-

mals noch in Porrentruy, für den EHCLaufen im Einsatz. Dann war er bis heu-te rund 21 Jahre in Trainer- und Vor-standsfunktionen tätig. Dass er sich nunzum Rücktritt durchrang, hängt zumgrossen Teil am zeitlichen Aufwand. Seitrund neun Jahren ist er in Zürich Leitereines Altersheimes. «Ich wohne seit fünfJahren in Affoltern und so fehlt mir dieNähe zu Laufen. Probleme lassen sichnicht mehr rasch von Auge zu Auge er-ledigen. Mit rund drei Stunden Fahrzeitwerden die Tage zudem so auch sehrlange. Ich kam diese Saison auf gegen10 000 Fahrkilometer und rund 500 Ar-beitsstunden für den Verein. Das geht andie Substanz.» Winteler will es nicht alsDruck verstanden haben, aber dass Be-ruf und Familie dabei nicht zu kurzkommen dürfen, verstehe sich eigentlichvon selbst. Bei so viel Engagementmüsste ihn das frühe Ausscheiden derersten Mannschaft doch getroffen ha-ben. «Playoffs haben ihre eigenen Ge-setze. Wir hatten ja auch schon als 16.der Rangliste den Favoriten HC MM inder ersten Runde in die Ferien ge-schickt. Ich kann dies einordnen undbin deshalb auch nicht enttäuscht. Eherwehmütig, weil die Saison so früh zuEnde war.» Nicht ganz reibungslos läuftes im Nachwuchs. «Auf Stufe Querfeld,also Bambini, Bini und Piccolo, habenwir die grösste Nachwuchsbewegung inder Region. In der Hockeyschule vonRené Gamper können wir jährlich rund50 Kinder begrüssen, was ein stolzer

WWert ist. Ein Problem, mit dem abernicht nur wir kämpfen, sind fehlendeTrainer ab Stufe Piccolo/Moskito. EinProfitrainer wäre da von Vorteil. EinDiskussionspunkt ist, ob es wirklich vonVorteil ist, dass viele Eltern ihre Söhnenach Basel bringen. So besteht die Ge-fahr, dass ohne richtige Zusammenar-beit Laufen, Sissach und Rheinfeldenbald einmal zu wenig Spieler haben, umeigenständige Teams mit vernünftigemNiveau zu haben. Doch in diesem Punktgehen die Ansichten auseinander.»

Toll waren zuletzt die Resultate/Leis-tungen des Frauenteams. Nur ist auchda nicht alles nur positiv. Vom Kadersind lediglich 10 Spielerinnen beimEHCL lizenziert. 12 sind Nachwuchs-spielerinnen von anderen Teams oderhaben eine B-Lizenz. «Aktuell kommendiese Spielerinnen aus Neuenburg, De-lémont, Bern, Lyss und Rheinfelden. Sosind nur wenige Trainings mit dem kom-pletten Team möglich, was sicher nichtideal ist.» Winteler lässt gar durchbli-cken, dass die Zukunft des Teams unterdiesen Umständen trotz den jüngstenErfolgen in Frage gestellt ist. Die Grössedes Vereins mache die Aufgabe zudemjedes Jahr schwieriger, denn man sei fi-nanziell an die Grenzen gestossen.«Sponsoren tragen rund ein Viertel desBudgets, das mit CHF 320 000.- doch ei-

ne namhafte Grösse erreicht hat. Eineinzelner Hauptsponsor würde zwarmehr Geld und kurzfristige Sicherheitbringen, doch das Risiko, wenn er geht,ist einfach zu gross. Höhere Sponsoren-erträge sind kaum möglich, Mitglieder-beiträge erhöhen eigentlich die einzigeLösung oder sparen, wo immer möglich.Auch in Sachen Eigenleistungen habenwir das Plafond erreicht.» Winteler istnicht der einzige im Vorstand, der zu-rücktritt. Weil ab jetzt die Saisonpla-nung gemacht wird, macht es Sinn, dasseine Übergangscrew sozusagen rollenddas Zepter übernimmt. «Die neue Ver-einsleitung wird an der GV im Juni ge-wählt. Wir Abtretende unterstützen dieVerbleibenden so gut wir können. Allesmuss im Interesse des Vereins funktio-nieren.» Der Abgang werde ihm nichtleicht fallen. Es sei nicht möglich, dieVerbindung zum Verein am Ende wieein Buch einfach zu beenden. «Es istaber Zeit zu gehen. Ich bin dankbar füralles, für die gewonnen Freundschaften,die schönen Momente, die Emotionenim Eishockey. Sicher werde ich den Ver-ein aus der Ferne verfolgen und ab undzu Spiele von Mannschaften vor Ort be-suchen.» Der EHC Laufen steht vor kei-ner einfachen Zeit. Auch bei der erstenMannschaft gab es nach vier Jahren ei-nen Trainerwechsel.

Nach 21 Jahren Vorstands-tätigkeit wird PräsidentWalter Winteler im Junianlässlich der ordentlichenGeneralversammlungseinen Abschied nehmen.Damit die Vorbereitungsar-beit für die neue Saisonnicht stockt, wird derWechsel rollend erfolgen.

EHC Laufen: Präsident Winteler gehtEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Fulltimejob: Walter Winteler muss sich auch an seinem Arbeitsort in Zürich mitdem EHC Laufen beschäftigen. FOTO: ZVG

rtvdt. 31 Teams kämpften am vergange-nen Sonntag in vier Kategorien, anläss-lich der vom Regionalturnverband Dor-neck-Thierstein organisierten Korbball-Hallenmeisterschaft, im GymnasiumLaufen um die regionalen Titel. Spannen-de Spiele und knappe Entscheidungenkonnten den ganzen Tag verfolgt werden.Der TV Nunningen 1 verteidigte seinenTitel vom letzten Jahr souverän mit 4Punkten Vorsprung in der Kategorie A.

Kategorie Herren AIn der Kategorie A konn-te die erste Mannschaftdes TV Nunningen sei-nen Vorjahressieg deut-lich verteidigen. Der TVErschwil 1 wurde mit 4Punkten Rückstandzweiter. Dahinter sicher-te sich der TV Grindel 1den 3. Schlussrangknapp vor Meltingen 1,welche Punktgleich aberwegen der schlechterenDirektbegegnung denundankbaren 4. Rang be-legten. In die Kategorie Bsteigen der TV Meltingen2 und der TV Büsserach1 ab.

Kategorie DamenVon den 7 Teams in derDamenkategorie sichertesich die neu formierteSpielgemeinschaft Er-schwil-Grindel die 3 Po-destplätze. Erschwil-

Grindel 3 wurde erster, vor der 2. und 1.Mannschaft.

Kategorie Herren BMit der maximal möglichen Punktzahlgewann die zweite Mannschaft des TVErschwil in der Kategorie B vor dem TVMeltingen 3. Diese beiden Mannschaf-ten spielen im nächsten Jahr in der hö-heren Spielklasse. TV Nunningen 2 ran-gierte zum Schluss auf dem 3. Rang. Der

TV Seewen und der TV Breitenbachspielen nächste Saison in der KategorieC.

Kategorie Herren CDie Korbballgemeinschaft Hochwald-Gempen 2 konnte sich über den 1. Platzin der Kategorie C und den Aufstieg indie nächsthöhere Kategorie freuen.Ebenfalls den Sprung in die Kategorie Bsicherte sich der TV Himmelried.

Der Ehrenplatz ging an die 3. Mann-schaft des TV Büsserach 3.

Korbbälle zum JubiläumAnlässlich der 50. Austragung der Hal-lenmeisterschaft, wurden vor der Rang-verkündigung zwei Korbbälle unter al-len teilnehmenden Vereinen verlost. DerTurnverband Dorneck-Thierstein be-dankt sich bei allen Teams, die zu fairen,spannenden und unterhaltsamen Hal-lenmeisterschaft ihren Beitrag geleistethaben.

Nunningen verteidigte Titel souveränKORBBALL

Rangliste:Kategorie Damen: 1. KG Erschwil-Grindel 3 22, 2. KG Er-schwil-Grindel 2 20, 3. KG Erschwil-Grindel 1 17, 4. TVNunningen 2 10, 5. TV Nunningen 1 10, 6. KG Hoch-wald-Gempen 5, 7. TV Nunningen 3 0; Kategorie A: 1. TVNunningen 1 25, 2. TV Erschwil 1 21, 3. TV Grindel 1 18,4. TV Meltingen 1 18, 5. KG Hochwald-Gempen 14, 6. TVGrindel 2 10, 7. TV Meltingen 2 6 (Absteiger), 8. TV Büs-serach 1 0 (Absteiger); Kategorie B: 1. TV Erschwil 2 28(Aufsteiger), 2. TV Meltingen 3 24 (Aufsteiger), 3. TVNunningen 2 16, 4. TV Büsserach 2 15, 5. TV Meltingen 412, 6. TV Erschwil 3 9, 7. TV Seewen 1 4 (Absteiger), 8.TV Breitenbach 1 4 (Absteiger); Kategorie C: 1. KG Hoch-wald-Gempen 2 24 (Aufsteiger), 2. TV Himmelried 1 22(Aufsteiger), 3. TV Büsserach 3 18, 4. TV Erschwil 4 16, 5.TV Nunningen 3 14, 6. TV Meltingen 5 8, 7. TV Nunnin-gen 4 5, 8. TV Kleinlützel 1 5.

Korbwurf: Ein Spieler des TV Büsserach. FOTO: ZVG

Ein ganz klein bisschen Winter: Blick von der Grindelhöhe. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Page 18: 20160225 woz wosanz
Page 19: 20160225 woz wosanz

Kaffeemaschinen müssen vonZeit zu Zeit entkalkt werden. Istja keine grosse Sache und kaummehr als eine bequeme Neben-beschäftigung an einem verreg-neten Samstagmorgen. DiesenAkt kenne ich aus dem Effeffund jeder Handgriff sitzt blind:Filtergitter herausschrauben, Fil-terhalter einsetzen, Entkalkereinfüllen etc. Als ich nahezufertig bin, mutiert ein klitzeklei-nes Kleinstteilchen zum Spiel-verderber. Reinlich, wie ich bin,wische ich mit dem Waschlap-pen die wenigen Tropfen, diebei der Prozedur danebengin-gen um die nun strahlende Kaf-feemaschine weg. Ein schwa-ches blechernes Geräusch lässtmich innehalten und zweifellosfeststellen: Da floss nicht blossWasser durch den Abfluss, son-dern auch das klitzekleineSchräubchen, mit welchem ichim Anschluss das Filtergitterwieder montiert hätte.

Was nun? Auf Kaffee verzichtenist tödlich, den Sanitärinstalla-teur wegen 3 Gramm Eisen aneinem Samstag anzurufen, un-anständig. Und weil ich mir insolchen Situationen eine gewis-se Portion handwerkliches Ge-schick attestiere, nehme ich –nach einer inneren Fluchsalve –das Problem in die Hand. Be-reits der erste Blick Richtung Si-phon dämpft meine Entschlos-senheit geringfügig. Das dürfteeine grössere Operation wer-den. Da hindert zum Beispieldas eingebaute Kehrichtsystemden bequemen Zugang zumvermuteten Fundort. Und dieunzähligen Windungen mitrund einem Dutzend Verschrau-bungen dämpfen meine Ent-schlossenheit ebenfalls.Der Gedanke an frischen Kaffeeist stärker. Dieser gordische Si-phon-Knoten soll gelöst undspäter wieder geknüpft werden.In Rekordzeit liegen unzähligeDichtungen, rund ein DutzendSchraubanschlüsse und alle Ar-ten von Rohrteilen auf der Kü-chenablage und – man lese undstaune – das klitzekleine «piècede résistance» halte ich in Hän-den, wie ein Neugeborenes, vol-ler Ehrfurcht und Sorgfalt. Baldgibts wieder frischen Kaffee.Aber erst, wenn sämtliche An-schlüsse wieder fix und fertigund dicht verschraubt im Kas-ten sind. Nach rund zwei Stun-den ist es so weit. Mein Sani-tär-Installateur wäre vermutlichetwas schneller gewesen. Undhätte wohl am Ende auch keineeinzige Dichtung übrig gehabt.Ich behalte dieses Stück vonnun an in Reserve. Für alle Fälle,wenn irgendwo ein Leck ist.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

KleineNebenbeschäftigung

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 DORFPLATZ 19

Neulich fesseltemich eine Knie-operation für eini-ge Wochen ansHaus. Nun ist esnicht so, dass ichim Haus nicht ge-nug zu tun hätte.Und als Journalistkönnte man jaauch tagein, tag-aus Texte schrei-

ben. Aber es kommt der Moment desAbschweifens: hier ein bisschen surfen,da ein wenig googeln und dann – wieaus dem Nichts – die Eingebung, dassich seit langem im Internet eine Leicheim Keller habe. Meine Leiche war ein al-tes Facebook-Konto. Angelegt im Jahr2008, dümpelte es seither nahezu un-verändert vor sich hin. Meine paar Dut-zend «Facebook-Friends» bekamen seitJahren nur zwei Fotos zu sehen, auf de-nen ich nicht alterte. So wie ich auf mei-nen Porträtfotos im «Wochenblatt»auch seit ewigen Zeiten unverändertschön oder hässlich bin. Warum auchnicht? Muss doch nicht jeder zusehen,wie man altert! Allerdings macht einFacebook-Konto, auf dem nichts pas-siert, eigentlich keinen Sinn. Also wegdamit! Mein rechter Zeigefinger machtsich mit der Maus auf die Suche nachder Funktion «Deaktivieren». Das istgar nicht so einfach. Denn alles ist aufEnglisch. Nun habe ich als jungerMensch zwar International Businessstudiert. Aber das heisst noch langenicht, dass ich diesen ganzen Kram hierauf Facebook verstehe! Also erst einmaldie Sprache umstellen. Auf Deutschgeht doch gleich alles viel besser. Undplötzlich ist auch alles viel interessanter:Ich schaue ein bisschen hier undschnüffle ein bisschen da und entdecke,was meine Freunde von damals, derenNamen ich ohne Facebook längst ver-gessen hätte, so alles treiben. Ich fühlemich wie ein Spion, der andere durch-leuchtet, ohne selbst etwas von sichpreiszugeben. Wäre es gar unmoralisch,dieses Konto jetzt zu deaktivieren? Soll-te ich nicht besser fair sein und ein we-nig mitmachen? Ach, warum nicht, den-ke ich, und beschliesse, etwas zu «pos-ten». Aber was? Ich könnte angeben,wo ich derzeit wohne. «Lives in Swit-zerland» steht da immer noch linksoben. «Wohnt in Remscheid» müsste esjetzt eigentlich heissen. Wie peinlich,denke ich. Die Schweiz hatte immerhinetwas Exklusives. Und jetzt plötzlichRemscheid! Das kennt doch keinMensch. Ich lösche die Schweiz und fü-ge nichts Neues hinzu. Jetzt zu den Bil-dern. Meine Profilbilder kann man solassen, finde ich. Das sind Erinnerungs-werte. Die kann man doch nicht einfachlöschen. So wie ich hier aussehe, werdeich schliesslich nie wieder aussehen. Al-so muss etwas anderes, Persönliches her.Sehr persönlich sind zum Beispiel mei-ne Kinder. Aber was ist mit den Rechtender Kinder? Ausserdem wurde unser

Sohn in der 4. Klasse im Sexualkunde-Unterricht auf Anordnung von eifrigenBildungspolitikern auch über Sittentäteraufgeklärt. Seitdem fürchtet er sich da-vor, dass Fotos von seinen Freundenoder ihm im Internet auftauchen. UndBilder von meinem Mann gehen leiderauch nicht. Mein Mann ist sehr fleissigund der Meinung, dass soziale Netzwer-ke nur etwas für Leute mit einem Über-hang an Zeit sind. Ich schaue erneut,was meine «friends» so «posten». Dasind viele schöne Landschaften undnoch mehr süsse Kinder. Bei den Künst-lern sieht man Künstlerisches und beiden Sportlichen Bilder vom Sturm aufden Gipfel. Ich selbst habe noch keineGipfel erklommen. Ich bin nur viel imGelände unterwegs gewesen, auf Ski.Darum hänge ich ja jetzt auch hier mitdiesem kaputten Knie! Da fange ichdoch besser mal mit den Landschaftenan, alles schön strukturiert und am bes-ten in Alben mit minimalistischem Titel.Denn Informationsflut nervt. Das wis-sen nicht nur News-Redaktoren. Ichwähle Bilder von Familienreisen in exo-tische Länder. Das kommt bestimmt gutan. Jetzt noch ein paar Fotos von Ein-heimischen an ungewöhnlichen Orten,und dann wissen meine Freunde auch,dass es kein Pauschalurlaub war. Pau-schalreisen sind irgendwie out. Indivi-dualismus ist in. Kaum sind die erstenAlben «gepostet», hagelt es Rückmel-dungen. Ein schönes Gefühl. Auf dieRückmeldungen folgen etliche Freund-schaftsanfragen. Kein schönes Gefühlmehr, sondern ein Dilemma: Was ma-che ich mit denen, die ich kaum kenne?Oder bin ich einfach nur alt gewordenund mein Gedächtnis schlecht? Ich be-schliesse, grosszügig sein, es sei denn, je-mand ist darunter, mit dem ich nun reingar nichts zu tun haben könnte. Ichschaue auf die Uhr. Es ist weit nach Mit-ternacht. Meine Augen brennen. WäreFacebook doch nur ein Buch! Dann wür-den mir jetzt nicht die Augen brennen.Aber ich kann nicht mehr aufhören, ste-cke schon mittendrin. Macht doch Spass,die alten Urlaubsfotos zu durchforsten!Und warum überhaupt nur Urlaubsfotos?Immerhin haben wir in der Schweiz ge-wohnt! Die Schweiz ist an jeder Ecke fo-togen. Also her mit den Bildern von Kurz-trips nach Luzern, Einsiedeln, an den Wa-lensee, nach Solothurn! Morgens hin undabends wieder zurück. Aber jetzt ist hiernichts mehr mit Abendröte. Jetzt ist es tiefin der Nacht. Mein Knie tut weh. Hätteich doch lieber Physiotherapie gemachtoder Texte geschrieben! Morgen werdeich dieses perfide Facebook-Konto lö-schen. Spätestens übermorgen. MeineFreunde sagen jedoch, dass das gar nichtgeht. Ich könne mein Konto nur deakti-vieren, aber nicht löschen. Die Leichebleibe im Keller, und zwar für immer.

Facebook forever!

Die Journalistin Melanie Aprin wuchs in einer Kleinstadtim Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen auf. Nach vie-len Jahren im Ausland, unter anderem in Nuglar, wo sieu. a. für das «Wochenblatt» arbeitete, kehrte sie 2013nach Deutschland zurück.

GASTBEITRAG

Seit vielen Jahren engagiere ich mich inder Stadt Laufen, unter anderem in zweiKommissionen. Die Arbeit des Stadtra-tes kann ich somit sehr direkt wahrneh-men und beurteilen. Aus nächster Nähekenne ich viele Geschäfte und darfIhnen versichern, dass das Amt keinZuckerschlecken ist. Da braucht es einbreites Rückgrat, wenn man seine Mei-nung vertritt und sich unkonstruktiver

Kritik und Unwahrheiten entgegenstel-len muss. Wir sollten den Amtsträgernauch wieder einmal Danke sagen undihnen für ihre Arbeit Respekt zollen. Ichmache das mit meinem Stimmzettel:Deshalb schenke ich Alex Imhof undPatrik Stähli weiterhin das Vertrauen.

Edmund Frey Kuron, LaufenMitglied BPK u. GRPK

Man kann es nicht allen recht machenLESERBRIEF

Im Vorfeld zu den Gesamterneuerungs-wahlen in Wahlen haben die politischenKräfte der Gemeinde nach geeignetenKandidaten Ausschau gehalten.

Die FDP Wahlen konnte schon frühinformieren, mit den Bisherigen RenéDreier-Del Mancini und MichelKneuss-Stähli antreten zu können. Dar-über hinaus ist es gelungen, mit MarcelNeyerlin-Borer eine weitere Persönlich-keit mit einer 8-jährigen Gemeinderats-erfahrung als Kandidat zu gewinnen.Das Team der FDP besteht also aus dreierfahrenen Kandidaten, welche einen

beachtlichen Leistungs-ausweis vorweisen kön-nen.Alle FDP-Kandidaten ste-hen überzeugt dafür ein,ihr Amt im Interesse derGemeinde wahrzuneh-men. Ihre persönlichen,langjährigen Erfahrungenund Kompetenzen wer-den ihnen bei der tägli-chen politischen Arbeitvon grossem Nutzen sein.

Noch dazu können sie dabei auf dennotwendigen Rückhalt und das Netz-werk der FDP zählen, um diese Arbeitim Dienste von Wahlen optimal auszu-führen. Ich durfte mit den heutigenKandidaten über mehrere Jahre im Ratzusammenarbeiten. Ich kann diesesTeam nur empfehlen und bin sicher,dass die Wahlnerinnen und Wahlnerdarauf vertrauen können, von unseremTeam im Gemeinderat kompetent ver-treten zu werden.

Rainer Schmidlin-ChristGemeinderat

Gemeinderatswahlen in WahlenLESERBRIEF

Die drei Kandidaten: Ein erfahrenes Team. FOTO: ZVG

Mit der «Freien Liste Wahlen» wird unseine Auswahl an Kandidaten und Kan-didatinnen in den Gemeinderat präsen-tiert, die keine Wünsche offen lässt.

Willy Asprion verfügt über viele JahreErfahrung als Gemeinderat in Wahlenmit einem beachtlichen Leistungsaus-weis. Jonas Lutz vertritt die Interessender jungen Generation. Sandra Riederbringt eine vielfältige Lebens- und Be-rufserfahrung gekoppelt mit familiärenInteressen mit und bringt zusammenmit Susanne Kohlmeyer die Sicht derweiblichen Hälfte der Wahlner Bevölke-

rung in den Gemeinderat. Abgerundetwird die Liste durch Andreas Stich, derals engagierter Landwirt und Ur-Wahl-ner weiss, dass nur mit einer nachhalti-gen Landwirtschaft und RaumplanungWahlen seinen dörflichen Charakter be-halten wird. Schön dass sich diese Kan-didaten nicht hinter einer Parteifahneverstecken. Sie stehen mit ihrer Persön-lichkeit dafür ein, dass Wahlen sich füralle positiv entwickeln wird.

Marianne Häner-Halbeisena. Gemeinderätin, Wahlen

«Freie Liste» Wahlen – was sonst?LESERBRIEF

Wenn ich nächste Woche den Gemein-derat von Wahlen wählen dürfte, würdeich Jonas Lutz wählen. Als Vertreter derjungen Generation mit sozialem Gewis-sen und sportlichen Ambitionen würdeer sich dafür einsetzen, dass die Ge-meinde auch für uns Jugendliche einsinnvolles Freizeitkonzept erarbeitet.Auch Sandra Rieder, Susanne Kohlmey-er und Andreas Stich hätten als ElternVerständnis, dass die Jugend ihre Frei-räume braucht. Es wäre schön, wenn die

Jungen nicht überall vertrieben würden,sondern dass sie im Dorf einen Raumhaben, in dem sie sich treffen und chil-len können.

Leider kann ich nicht wählen, ichwerde erst siebzehn. Ich hoffe aber, dassmöglichst viele junge Erwachsene undEltern die Freie Liste Wahlen wählen,dann steigt die Chance, dass die Wün-sche der jungen Erwachsenen auch ge-hört und umgesetzt werden.

Sandro Furler, Wahlen

Wenn ich wählen dürfte…LESERBRIEF

Es freut uns, dass sich in unserer be-schaulichen Gemeinde etwas tut – undzwar hinsichtlich einer echten Wahl fürdie Gemeinderatswahlen in Wahlen.

Der schweizweite Trend zu parteilo-sen politisch engagierten Personen hatauch unsere Gemeinde erreicht. Unddas ist gut so. Denn in einer kleinen Ge-meinde hat es keinen Platz mehr fürstarre linke oder rechte Parteiparolen.In einem Dorf, in dem man sich nochkennt, sollten Persönlichkeiten und ihreLebenssituationen im Vordergrund ste-hen und nicht Parteiinteressen.

Ein Gemeinderat sollte zusammenar-beiten und nicht gegeneinander. Esnützt nichts, ein Dreierteam ins Fünfer-

team zu wählen, nur um Clan-Interes-sen durchzusetzen. Der Gemeinderatwird in den nächsten Jahren stark gefor-dert, da braucht es Dialog und Zusam-menarbeit und keine Machtpolitik.

Darum wählen wir aus Überzeugungam nächsten Sonntag die «Freie Liste»mit Willy Asprion, Jonas Lutz, SusanneKohlmeyer, Sandra Rieder und AndreasStich. Diese bieten Gewähr dafür, dasssie gemeinsam Lösungen für das ganzeDorf erarbeiten.

Nutzen Sie die Gelegenheit und wäh-len Sie mit.

Armin Schmidlin-BisseggerRegula und

Heiner Orlandi-Schmidlin

Eine gute Wahl für WahlenLESERBRIEF

Page 20: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 0820

Wir sind ein erfahrener Haustechnik-Betrieb und suchenzur Verstärkung unseres Teams per sofort oder nach Ver-einbarung einen

Sanitärinstallateur EFZUnsere Anforderungen– Abgeschlossene Ausbildung EFZ– Führerausweis B– selbstständige Arbeitsweise wie auch Teamfähigkeit– saubere und exakte Arbeitsweise– Flexibilität und Zuverlässigkeit

Wir bieten– leistungsgerechte Entlöhnung– gute Sozialleistungen– interessante Projekte– zeitgemässe Infrastruktur– aufgestelltes Team

Sind Sie interessiert?

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.

Wir suchen in unsere Hausarztpraxis inLaufen auf Anfang Juni eine freundliche,flexible

medizinischePraxisassistentin1½ Tage pro Woche.Kein Röntgen, kleines Labor.Geeignet auch für Wiedereinsteigerin.

Bewerbungen bitte an AZ Anzeiger AG,Chiffre 4522, Hauptstrasse 37,4242 Laufen.

Röm.-kath. Kirchgemeinde 4204 HimmelriedGesucht wird per sofort

ein Finanzverwalter / eine Finanzverwalterinim Nebenamt (ca. 7–10%)AufgabenbereichEDV-Buchhaltung, Steuer- und Rechnungswesen inkl. Inkasso, Lohn-wesen, Mahn- und Betreibungswesen, Budget, Rechnungsabschluss undFinanzplanung, Steuerregister führen, Versicherungswesen und allg. Ver-waltungsaufgaben.

AnforderungAbgeschlossene kaufm. Lehre oder gleichwertige Ausbildung, vorzugs-weise Erfahrung in Finanz- und Rechnungswesen, EDV-Kenntnisse, selbst-ständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, freundliches und korrektes Auftreten inUmgang mit Bevölkerung und Behörden.

Wir bieteninteressante, vielseitige und selbstständige Tätigkeit, die Sie von zu Hauseaus erledigen können.

Weitere Auskunft erteilt die Stelleninhaberin, Sabine Wenger,[email protected].

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an:Röm.-kath. Kirchgemeinde, Präsident Stefan ZuberFehrenweg 408, 4204 Himmelried, [email protected]

Page 21: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 DIES UND DAS 21

PR. Mit grossem Einsatz werden beimStedtlicoiffeur seit vielen Jahren Jugend-liche zu Berufsleuten ausgebildet. Beider Auswahl der Lernenden – nach voll-zogener Schnupperlehre – stehen nichtin erster Linie die schulischen Leistun-gen im Vordergrund. Wert gelegt wirdauf einen möglichst prall gefüllten Ruck-

sack bezüglich der «Grunddisziplinen»wie Pünktlichkeit, Einsatzbereitschaftund Freundlichkeit. Anschliessend wirdder richtige Weg (Vorlehre, Attestausbil-dung, Lehre), der zu einem erfolgrei-chen Ausbildungsabschluss führen soll,festgelegt. Somit haben auch schul-schwächere Jugendliche beim Stedtli-

coiffeur die Möglichkeit, einen wertvol-len Ausbildungsabschluss zu erlangen.Während im Betrieb die fachliche Aus-bildung durch die Mitarbeiterinnen mitder entsprechenden Qualifikation (eid-genössischer Fachausweis / Berufsprü-fung) erfolgt, nimmt sich Christian Ha-mann der persönlichen Betreuung so-

wie der Aufgaben im Kontakt mit denEltern, der Schule und den Ämtern an.Mit viel Einsatz und fachlichem Könnenwerden die Lernenden auf die Berufs-welt vorbereitet. Derzeit sind es sechsangehende Berufsleute, die beim Stedtli-coiffeur ihre Ausbildung absolvieren.

Für die Berufsbildnerinnen bedeutetihr Engagement stetige Weiterbildung.Davon profitieren auch die Kunden,welche sowohl bezüglich Kreativität alsauch der hervorragenden technischenFähigkeiten der Coiffeusen in den Ge-nuss von tollen Frisuren kommen.

Stedtlicoiffeur, Hauptstrasse 31, Laufen. 061 761 20 [email protected]; stedtlicoiffeur.ch

Stedtlicoiffeur – ein Ausbildungsbetrieb mit Herz und grossem EngagementCOIFFEUR-AUSBILDUNG

Christian Hamann und die sechs Lernenden: (oben v. l.) Sarah , Sabrina und Katarina;(unten v. l.) Vanessa, Maria und Alina. FOTOS: ZVG

Motivierte Berufsbildnerinnen: (v. l.) Dri-ta Karica, Sabine Stebler, Jessica Rizzotto.

Annja Hamann: Berufsbildnerin mit Tippsaus dem Herrenfach.

WOS. Die drei Exekutivpolitiker teilensich den Namen – Asprion – und dieHerkunft. Damit hat es sich aber auch.Sie politisieren in unterschiedlich gros-sen Gemeinden, in unterschiedlichenParteien und mit unterschiedlichenSchwerpunkten.

Da ist zum einen Sigi Asprion. Er istin der zweiten Legislatur Gemeindeprä-sident von St. Moritz, der mondänenFeriendestination im Oberengadin mit5000 Einwohnern und zu Spitzenzeiten30 000 Gästen. Er kam als junger Hote-lier ins Engadin, führte zuerst das HotelMonopol mitten im St. Moritzer Zen-trum, eingebettet in Bogner-, Bally- undMoncler-Shops. Danach wurde er Spi-taldirektor in Samedan, bevor er 2010als Parteiloser Gemeindepräsident wur-de. Anlässlich seiner Wahl betitelte ihndie «Engadiner Post» als «politischesGreenhorn», bei dem jedoch die Begeis-terung für den neuen Job spürbar sei.Die Unabhängigkeit und natürlich die

umgesetzte Euphorie haben ihn offen-sichtlich erfolgreich durch die erstenvier Jahre getragen, und so wurde er2012 im Amt bestätigt.

Willy Asprion ist zehn Jahre älter alsSigi und wurde bereits im Jahr 2000 inden Gemeinderat Wahlen gewählt. Sigiist der Cousin seines Vaters. Willy sagtvon sich, dass er ein zwar spätberufenerGemeinderat sei, ihn das Amt aber nachwie vor begeistere. Er könne sich nichtvorstellen, in einem Parlament zu politi-sieren: lieber arbeiten als reden ist seineDevise. Er stammt aus einem evange-lisch-reformierten Elternhaus, seineMitgliedschaft bei der CVP überraschtauf den ersten Blick. Aber er sieht sichohnehin nicht als Parteisoldat, sondernpolitisiert unabhängig und pointiert.Dieses Jahr kandidiert er auf der FreienListe Wahlen bereits für die fünfte Amts-periode in der 1400-Seelen-Gemeinde,wo er derzeit für das Ressort Umweltund Raumplanung zuständig ist.

Schliesslich noch die Jüngste imBund, Sabine Asprion. Sie kandidiertebenfalls für eine dritte Amtsperiode imStadtrat Laufen. Willy ist ihr Götti, sieselber wurde von klein auf politisiert. Ih-re Mutter war die erste Frau im Gemein-derat in Dittingen, der Vater (der ältereBruder von Willy) lange Jahre in der Be-zirkskommission und im Bezirksrat tä-tig, später auch der jüngere Bruder Ge-meinderat. Sie teilt mit Willy ein Teil desDepartements (Abfall, Abwasser, Um-weltschutz), häufig treffen sie sich an

Versammlungen. Der Austausch mitihm habe dadurch eine neue Dimensionbekommen und sie schätzt es, mit ihmlosgelöst von Partei- und Gemeinde-überlegungen frei debattieren zu kön-nen. Wie Sigi ist sie in einer Zentrums-gemeinde tätig, wie Willy hat sie sich zueiner politischen Partei bekannt.

Tragen Asprions also das Politisierenin den Genen? Dafür spricht, dass auchRoland Mamie in Laufen für den Stadt-rat kandidiert, seine Grossmutter wardie Schwester von Sabine AsprionsGrossmutter und Willy Asprions Vater.Doch das Politisieren liegt auch in ange-heirateten Familien: In Ettingen kandi-diert der Schwager von Sabine, WernerStöcklin, ebenfalls für den Gemeinderat.Also doch: Fascht e Familie!

Fascht e Familie!AUFGESCHNAPPT

Sigi

WernerRoland

Willy Sabine FOTOS: ZVG

Jeder Leser kennt Rafik Schami.Bei den Recherchen zu diesemBuchtipp sah ich auch, dass erschon unglaublich viele Büchergeschrieben hat. In jedem Jahrsicher eines. «Sophia» hat er imJahr 2015 geschrieben.Rafik Schami wurde 1946 in Da-maskus geboren und lebt seit1971 in Deutschland. Er ist einsyrisch-deutscher Schriftstellerund auch promovierter Chemi-ker. Was mich auch sehr beein-druckt, ist sein langjähriges En-gagement für die Aussöhnungzwischen Palästinensern undIsraeli. Das Pseudonym RafikSchami bedeutet «DamaszenerFreund». Sein bürgerlicherName ist Suheil Fàdel.Als Mädchen war Sophia sehrin Karim verliebt. Dennoch hei-ratete sie einen reichen Gold-schmied. Als Karim aber un-schuldig unter Mordverdachtgerät, rettet sie sein Leben. Erverspricht ihr darauf, immerfür sie da zu sein, wenn sie ihnbrauche. Viele Jahre späterkehrt Sophias Sohn Salman ausdem Exil in Italien nach Damas-kus zurück. Aber hier wird nachihm gefahndet und er muss un-tertauchen. Jetzt erinnert sichSophia an Karims Versprechenund bittet ihn um Hilfe.Das Buch ist eigentlich einspannender Politthriller in orien-talisch poetischer Sprache. Esliest sich unglaublich leicht undist süffig. Und es ist vor allemauch ein Roman über die Kraftder Liebe, die sich keiner Machtbeugt.

Christine Eckert

Sophiaoder der Anfang aller Geschichten

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Rafik Schami

Wir empfehlen

Erfolg ist ein grosser Begriff, derviele verschiedene Synonymekennt, unter anderem Anerken-nung, Leistung, Fortschritt, Ergeb-nis und Gewinn. Was haben nundiese Begriffe mit der Jugendar-beit zu tun?

Tatsächlich bedeuten sie für dieJugendarbeitenden Alltag. UnsereGesellschaft strebt nach Erfolg.Jede(r) möchte anerkannt werden,die erwartete Leistung erbringen,Fortschritte und Ergebnisse erken-nen und Gewinn verzeichnen.Doch was, wenn mal etwas schief-läuft? Oder wenn der Weg zum Er-folg nicht ganz so einfach zu ge-hen ist? Was, wenn die Erwartun-gen zu hoch sind, um die ge-wünschte Leistung zu erreichen?

Regelmässig gelangen im Jugend-zentrum Laufen junge Erwachsenemit solchen herausfordernden Fra-gen an das Team der Offenen Ju-gendarbeit. Ihnen gilt es, den Rü-cken zu stärken und aufzuzeigen,dass die Hürden auf ihrem Erfolgs-weg genommen werden können.Hohe Erwartungen, zum Beispielvon einem Lehrmeister, sollen eineHerausforderung sein, über dieeigene Grenze gehen zu könnenund Neues dazuzulernen. Ein Pers-pektivenwechsel kann in solchenaussichtslosen Momenten also

neuen Anschub verleihen. Genauin solchen und in unzähligen wei-teren Situationen bietet das Teamder Offenen Jugendarbeit Laufender Stiftung Jugendsozialwerk ihreUnterstützung an. Denn Erfolg istlernbar.

Für Fragen oder Anregungen stehtSarah Stöckli, Angebotsleiterin Of-fene Jugendarbeit Region Laufen(sarah.stoeckli@jugendsozialwerk /076 431 47 69), zur Verfügung.Informationen zu weiteren Ange-boten und Bildergalerien derVeranstaltungen gibt es unterwww.deinticker.ch/laufen.

Die Offene Jugendarbeit RegionLaufen ist ein Angebot des Kom-petenzzentrums Kind.Jugend.Fa-milie KJF (www.kjf.ch) der StiftungJugendsozialwerk Blaues Kreuz BLund arbeitet im Auftrag der Ge-meinden Laufen, Röschenz, Wah-len, Breitenbach, Nenzlingen,Blauen, Liesberg und Grellingen.Die Stiftung JugendsozialwerkBlaues Kreuz BL (www.jugendsozi-alwerk.ch), bekannter Anbieter inder Nordwestschweiz, engagiertsich in der Präventionsarbeit sowiein der sozialen und beruflichen In-tegration. Zum Auftrag gehörendie Offene Jugendarbeit, Familien-angebote, Betreutes Wohnen undProgramme zur Arbeitsintegration.

Erfolg in der Jugendarbeit

Carole Seeberger kenne ich seit einigenJahren und habe sie als lösungsorientier-te, humorvolle und engagierte Familien-und Berufsfrau kennengelernt. Innertkurzer Zeit hat sie sich mit viel Engage-ment und sichtlichem Interesse in dassehr anspruchsvolle Gebiet Gesundheitund Soziales eingearbeitet. Carole See-

berger kennt keine Berührungsängsteund geht auf Menschen in einer wert-schätzenden und individuellen Art undWeise zu. Dabei spielen Herkunft undsozialer Stand keine Rolle. Als Parteilo-se stimme ich mit Überzeugung für diebisherigen SP-Stadträtinnen.

Antoinette Grun-Mermet

Für Carole SeebergerLESERBRIEF

Die Röschenzer Finanzen sind gesund.Den Vereinen stehen gut ausgebauteSportanlagen zur Verfügung. Das Frei-zeitangebot für Jung und Alt ist vielfäl-tig.

Als Bürger wird man mit seinen An-liegen ernst genommen. Probleme wer-den unbürokratisch angegangen. Auch

für Neues ist man stets offen und bereit,Bewährtes weiterzuentwickeln. Kurz-um: Röschenz ist gut unterwegs!

Ich unterstütze diesen bisherigen Ge-meindekurs – deshalb wähle ich CVP,Liste 5.

Otto Schnell

Bewährtes weiterentwickelnLESERBRIEF

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert [email protected]

Redaktionsschluss

Page 22: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 22 DIES UND DAS

PR. Die Digitalisierung ist in letzter Zeitzum Schlagwort geworden. Aber wiekönnen KMU konkret davon profitie-ren?

Einfach nichts zu tun und abzuwar-ten, ist keine Option, wie die Situationdes Detailhandels illustriert: Kundenwandern ins Internet ab und bestellenihre Kleider bei Zalando. Andererseitsist die Digitalisierung kein Selbstzweck.Richtig gemacht, führt sie zu einembesseren Kundenservice, zu effiziente-ren Prozessen und neuen Geschäftsfel-dern.

Pragmatisches VorgehenWir zeigen die wichtigsten Punkte aufdem Weg zur Digitalisierung:

1. Umdenken in der FührungsebeneModerne IT ist mehr als reine System-administration. Sie bietet Chancendurch neue Technologien und nimmt soEinfluss auf das gesamte Business. Es istelementar, dass der Rollenwechsel derIT auch vom obersten Management mit-getragen wird.

2. Bestehende Prozesse digital abbildenGewisse Prozesse sind prädestiniert, di-gital abgebildet zu werden. So könnteeine Reinigungsfirma mittels Online-Fragebogen einen Offertenrechner an-bieten. Der Kunde hat 24 Stunden dieMöglichkeit, die gewünschten Informa-tionen zu erhalten. Und es spart Zeit, dadie Offerte nicht händisch erstellt wer-den muss. Es empfiehlt sich, auch für

andere Prozesse eine Analyse durchzu-führen, um abschätzen zu können, woSparpotenzial liegt.

3. DatenauswertungMit digitalen Prozessen werden struktu-riert Daten erfasst. Mittels darauf auf-bauender Auswertung können Mass-nahmen getroffen werden, die auf Fak-ten statt auf Gefühlen basieren. So lies-sen sich z. B. Bestellungen und Lager-haltung optimieren.

4. Anpassung des GeschäftsmodellsEs gibt nicht wenige Branchen, derenGeschäftsmodelle durch die Digitalisie-rung bedroht sind – Verlage, Detail-händler, Reisebüros etc. Es ist wichtig,dass sich die Geschäftsleitung frühzeitigdieses Themas annimmt und überlegt,ob und wie das eigene Geschäftsmodellin Gefahr ist. Die Erweiterung des Ge-schäftsmodells kann aber auch eineChance sein, neue Marktsegmente zuerschliessen.

Besser früh als spätDer aktuellen Entwicklung sollte mansich nicht verschliessen. Zwingend istdas Verständnis, dass die digitale Trans-formation ein kontinuierlicher Verbes-serungsprozess ist und das ganze Unter-nehmen betrifft.

Die taktwerk GmbH unterstütztKMU in allen Belangen der Digitalisie-rung.

Vier SchritteRichtung Digitalisierung für KMU

www.taktwerk.ch

GESCHÄFTSLEBEN

PR. Die Atmung versorgt den Organis-mus mit Sauerstoff und transportiertKohlendioxid ab. Das Atmen geschiehtmeist unbewusst und verändert sich ste-tig. Sind wir ausgeglichen, ist der Atemim Fluss. Freude gibt dem Atem in unsPlatz. Kummer, Anspannungen, Fehl-haltungen oder Schmerzen beengen ihn.Der Organismus funktioniert nichtmehr optimal. Er wird durch die einge-schränkte Atembewegung zu wenig be-lebt. Auf Dauer wird die seelische undkörperliche Verfassung ungünstig beein-flusst.

Atem ist mehr als Luft: Er ist eineBrücke zwischen Körper, Seele undGeist. Über ihn sind alle Bereiche des

Menschseins erreichbar und ansprech-bar. Schon die alten Hochkulturenwussten um seine Heilkraft. Im Erfahr-baren Atem® ist das Schlüsselelementdas mit innerer Achtsamkeit begleitete,annehmende «Geschehenlassen» desAtems.

Darin liegt die Möglichkeit zurWandlung. Die natürliche Atmung wirdverbessert und vertieft. Die seelischeund körperliche Verfassung wird positivbeeinflusst.

Aktuell: 3 Gruppenkurse in «Atemund Bewegung» mit SchwerpunktenAchtsamkeit, Stimme oder Beweglich-keit sowie Kurs «Atmen und Reiten».

Atem Praxis Laufen – Der ErfahrbareAtem nach Middendorf®

www.atempraxislaufen.ch

GESUNDHEIT

In den letzten vier Jahren hat der rechts-bürgerlich dominierte Gemeinderat vonWahlen teure Investitionen getätigt, dieeinige Fragen aufwerfen. Was nützt einemillionenteure Schulhauserweiterung,wenn dann kein Geld mehr da ist für ei-nen Schülermittagstisch oder einen Ju-gendtreffpunkt? Wie sinnvoll ist ein teu-rer Kinderspielplatz, wenn die Kinderviel lieber in verkehrsberuhigten Quar-tierstrassen spielen würden? Was bringteine kostspielige Wasserfilteranlage,wenn das sauber aufbereitete Wasserdann durch verkalkte Leistungen fliesst,die teilweise älter sind als unser 75-jäh-riger Brunnmeister?

Die nächsten Jahre werden schwieri-ger für unsere Gemeinde. Der Finanz-ausgleich kommt immer mehr unterDruck. Die beschlossenen teuren Inves-titionen müssen amortisiert werden undbelasten die Gemeinderechnung viele

Jahre. Es ist dringend nötig, dass derneue Gemeinderat über ein weitsichti-ges Denken verfügt. Die Parteizugehö-rigkeit darf keine Rolle mehr spielen.Viele Bürger stören sich an dieserPäcklipolitik. Die persönlichen Fähig-keiten der Ratsmitglieder sind wichtigerals das Parteibuch.

Deshalb wähle ich die neuen Kräftein den Gemeinderat. Mit Jonas Lutz undAndreas Stich stellen sich zwei jungeFamilienväter zur Wahl, die zusammenmit Sandra Rieder, Susanne Kohlmeyerund dem erfahrenen Willy Asprion füreine sachbezogene Gemeindepolitikeinstehen und Interesse daran haben,dass eine generationenübergreifendeFamilienpolitik unser Dorf weiterbringt.

Wählen Sie mit. Die Zukunft liegt inIhrer Hand.

Margareta BringoldWahlen

Sachpolitik statt MachtpolitikLESERBRIEF

Cantharis wird als homöopathischesHeilmittel mit Erfolg bei Blasenkatarrheingesetzt. Es lindert die brennendenSchmerzen und den häufigen Harn-drang. Cantharis, die Spanische Fliege(Lytta vesicatoria), auch Blasenkäfer ge-nannt, wird durch Trocknung, Pulveri-sierung und homöopathische Verarbei-tung zum Heilmittel. Als Schutzmecha-nismus kann der grüne Käfer das Reiz-gift Cantharidin absondern. In reinerForm provoziert Cantharidin auf derHaut Blasenbildung. Deshalb auch derName Blasenkäfer. Die alte Heilanwen-dung des Cantharidenpflasters als aus-leitendes Reizpflaster ist heute ganz inVergessenheit geraten. Cantharis provo-ziert eine Entzündung auf allenSchleimhäuten. Dieses Wissen wird inder Homöopathie genutzt. Durch Ver-dünnen und Verschütteln wird Cantha-ris zum Heilmittel gegen Hals-, Magen-schleimhaut-, Darmschleimhaut-, Bla-sen- oder auch Hautentzündung. Wirverstehen jetzt, weshalb Bläschenaus-schläge auf der Haut mit Brennen undJucken durch Cantharis gelindert wer-den können. Der brennende Schmerzsteht immer im Vordergrund. Gleichesmit Gleichem oder Ähnliches mit Ähnli-chem heilen– das ist Homöopathie.Hilfreich und ohne Nebenwirkung.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

BlasenkäferGESUNDHEITSTIPP

«Wer ein Kind aufnimmt, nimmt michauf.» Wie auch im vergangenen Jahrkommt die Liturgie zum Weltgebetstagaus der Karibik, nämlich aus Kuba. Seitdie USA und Kuba sich Ende des Jahres2014 wieder angenähert haben, stehtKuba erneut im Blick der Weltöffent-lichkeit. Wie die kubanischen FrauenKuba sehen und welche Hoffnungenund Sorgen sie in Anbetracht der politi-schen und gesellschaftlichen Verände-rungen haben, thematisieren sie in derLiturgie zur Weltgebetstagsfeier.

Die Revolution brachte 1961 einHandelsembargo der USA und andererwestlicher Länder. Es brachte aber auchdie Gleichstellung von Mann und Frau.Dadurch gibt es in Kuba in Führungspo-sitionen einen hohen Frauenanteil. Imprivaten Bereich herrschen jedoch diepatriarchalischen Rollenbilder vor undso sind die Frauen voll berufstätig undauch noch für Kinder und Haushalt al-lein verantwortlich. Seit dem Zusam-menbruch der Sowjetunion, die alswichtigster Handelspartner Kuba bis da-hin unterstützt hat, wächst die Un-gleichheit und die bisherigen Errungen-schaften wie ein gutes Bildungs- undGesundheitssystem sind gefährdet. EinWeltgebetstagskomitee gibt es in Kubaseit dem Jahr 2011. An der Liturgie2016 waren u. a. baptistische, römisch--katholische, quäkerische, apostolischeund Frauen der Heilsarmee und derPfingstkirche Christi beteiligt. Im Le-sungstext (Mk 10, 13~16) lässt JesusKinder zu sich kommen und segnet sie.Ein gutes Zusammenleben aller Gene-rationen begreifen die kubanischenWeltgebetstagsfrauen als Herausforde-rung. In Laufen gibt es am ersten Freitag imMärz, 19.30 Uhr, eine Weltgebetstagsfeierin der Krypta der katholischen Kirche. DieWeltgebetstagsgruppe Laufen, die sich ausFrauen verschiedener Konfessionen zu-sammensetzt, hat diese Feier vorbereitet.Sie lädt alle Frauen, Männer und Kinder zuder Feier in Laufen herzlich ein und freutsich auch Sie am Freitag, 4. März 2016,19.30 Uhr, in der Krypta der katholischenKirche in Laufen zu begrüssen.

Das Vorbereitungsteamder drei Laufner Kirchgemeinden

Weltgebetstag 2016EINGESANDT

Diesen Samstag, 27. Februar, lädt JoséMartin Blanco, Hornlehrer an der Mu-sikschule Laufental-Thierstein, alle Hor-nistinnen und Hornisten der Region zueinem Horn-Fest ein. Zusammen mitseinen Schülerinnen und Schülern undeinzelnen Gästen proben sie am Nach-mittag ein Konzertprogramm. In an-schliessenden Workshops können dieTeilnehmenden ihr Wissen zu den The-men Atmung und Instrumentenpflegevertiefen. Das gesellige Zusammenseindarf natürlich nicht fehlen! So gibt es ei-ne kulinarischen Pizza-Pause, bevor die

Türen für den öffentlichen Abschluss-Event geöffnet werden: Um 20 Uhr kön-nen alle Freunde der Blasmusik im FO-RUM Alts Schlachthuus Laufen demKonzert lauschen, das sicherlich einigemusikalische Überraschungen bereithalten wird: In verschiedenen Besetzun-gen von Duo bis Orchester spielen dieTeilnehmenden und Gäste ein humor-volles, abwechslungsreiches und sicher-lich einzigartiges Programm.

Horn-Fest an der MusikschuleLaufental-Thierstein

Samstag, 27. Februar, 20 Uhr, FORUM Alts Schlachthuus,Laufen: Abschlusskonzert Horn-Fest

VERANSTALTUNG

Laden ein zum Hornfest: José Martin Blanco (l.) und sein Ensemble. FOTO: ZVG

Seit 35 Jahren ist die Ludothek Hofstet-ten-Flüh eine gefragte Institution inHofstetten. Viele Familien und Institu-tionen aus Hofstetten-Flüh und demhinteren Leimental leihen dort monat-lich bis wöchentlich Spiele, Fahrzeuge,Hörmedien, Filme und vieles mehr ausdem vielfältigen Angebot der Ludothekaus.

Zum 35-Jahr-Jubiläum findet eingrosser Jubiläums-Familien-Spielnach-mittag statt. Es wird geshuffelt, gekickt,geflippert, geblufft, geknobelt . . . Es sol-len einfach alle Spass haben! All die tol-len Grossspiele, welche immer für vielUnterhaltung sorgen, können gespieltund ausprobiert werden. Wann? Sonn-tag, 28. Februar 2016, von 13 bis 17 Uhr.

Wo? In der Ludothek Hofstetten-Flüh,Mariasteinstrasse 1 in Hofstetten.

Alle, die Zeit und Lust haben, sindherzlich eingeladen. Im Spielangebot istfür jedes Alter Lustiges, Spannendes,Kniffliges, Packendes und auch Nerven-kitzelndes dabei. Im kleinen «Kaffee-stübli» kann man sich bei Getränkenund Kuchen erholen.

Kommen Sie mit Ihrer Familie, IhrenFreunden und Nachbarn und . . . und . . .und . . . vorbei, und lassen Sie sich vonder Spielfreude anstecken.

Wir freuen uns, wenn ganz viele mituns feiern! Alle sind herzlich eingeladenan die «Geburtstagsparty!»

Silvia Zimmerli-Menzi

Die Ludothek feiert ihr35-Jahr-Jubiläum

EINGESANDT

Page 23: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 DIES UND DAS 23

Bist du zwischen 7 und 15 Jahre alt undhast Lust auf eine erlebnisreiche, span-nende und tolle Woche voller Spiel undSpass? Dann halte dir unbedingt die 1.Sommerferienwoche (2. – 9. Juli) frei.Denn dann geht’s ab ins Sommerlagermit der JuBla Zwingen! Das Leitungs-team ist bereits mitten in der Planungund jetzt schon voller Vorfreude. Alsosei auch du dabei und erlebe eine unver-gessliche Sommerlagerwoche im Jura.Es geht nicht mehr lange, bis die Anmel-dungen erhältlich sind. Um einen klei-nen Vorgeschmack zu bekommen,kannst du auch gerne in den Gruppen-stunden vorbeischauen. Diese findenimmer dienstags von 18.45 – 19.45 Uhrstatt. Treffpunkt ist bei der Kirche inZwingen. Weitere Infos findest du auchauf www.jubla-zwingen.jimdo.ch

Das JuBla Zwingen Leitungsteamfreut sich auf dich!

Gabriela Campana

Sommerlager mitJUBLA Zwingen

EINGESANDT

Abenteuer pur: Am Lagerfeuer. FOTO: ZVG

www.jubla-zwingen.jimdo.ch

Die Spitex Thierstein/Dorneckberg hat-te im Frühjahr 2015 eine umfassendeKlientenbefragung durchgeführt. Insge-samt nahmen 17 Spitex Organisationendes Kantons Solothurn teil. Die Umfra-ge erfolgte in 29 geschlossenen Fragen,welche in sechs Beobachtungsbereicheaufgegliedert wurden. Die Rücklaufquo-te der 182 von uns versandten Fragebo-gen betrug 65,4 Prozent.

Die Gesamtzufriedenheit der Klien-ten liegt bei 86,5 Prozent. Mit diesemResultat sind wir sehr zufrieden.

Im Vergleich zum Benchmark-PoolSchweiz (BM CH) hat die Spitex Thier-stein/Dorneckberg in folgenden Berei-chen überdurchschnittlich gut abge-schnitten:

• Zuständigkeit für Anliegen• Ei nbezug von Angehö r igen / Ei nbezug von Angehö r igen /

Ei nbezug von Angehö r igen /

inbezug von Angehö r igen /

nbezug von Angehö r igen /

bezug von Angehö r igen /

ezug von Angehö r igen /

zug von Angehö r igen /

ug von Angehö r igen /

g von Angehö r igen /

von Angehö r igen /

von Angehö r igen /

on Angehö r igen /

n Angehö r igen /

Angehö r igen /

Angehö r igen /

ngehö r igen /

gehö r igen /

ehö r igen /

hö r igen /

ör igen /

rigen /

igen /

gen /

en /

n /

/

/Nachbarn•

ggg

bei Lei s

ggg

bei Lei s

E

ggg

bei Lei s

i

ggg

bei Lei s

n

ggg

bei Lei s

b

ggg

bei Lei s

e

ggg

bei Lei s

z

ggg

bei Lei s

u

ggg

bei Lei s

g

gg

bei Lei s

gg

bei Lei s

v

gg

bei Lei s

o

gg

bei Lei s

n

gg

bei Lei s

gg

bei Lei s

A

gg

bei Lei s

n

gg

bei Lei s

g

g

bei Lei s

e

g

bei Lei s

h

g

bei Lei s

ö

g

bei Lei s

r

g

bei Lei s

i

g

bei Lei s

g

bei Lei s

e

bei Lei s

n

bei Lei s

bei Lei s

b

ei Lei s

e

i Lei s

i

Lei s

Lei s

L

ei s

e

i s

i

s

s-tungen•

so

-

so

-

S

so

-

o

so

-

z

so

-

i

so

-

a

so

-

l

so

-

e

so

-

s

so

-

so

-

V

so

-

e

so

-

r

so

-

h

so

-

a

so

-

l

so

-

t

so

-

e

so

-

n

so

-

so

-

d

so

-

e

so

-

s

so

-

so

-

S

so

-

p

so

-

i

so

-

t

so

-

e

so

-

x

so

-

-

so

-

P

so

-

e

so

-

r

so

-

s

o

-

o

-

-nals•

g

g

I

g

n

g

f

g

o

g

r

g

m

g

a

g

t

g

i

g

o

g

n

g

g

ü

g

b

g

e

g

r

g

g

R

g

ü

g

c

g

k

g

e

g

r

g

s

g

t

g

a

g

t

g

t

g

u

g

n

g

gs-möglichkeiten

Mit der Auswertung der Umfrage liegtuns ein Instrument vor, um auch in Zu-kunft die stets höheren Herausforderun-gen im Gesundheitswesen anzugehenund die hohe Klientenzufriedenheitnachhaltig zu sichern und zuverbessern. Simone Benne

GeschäftsleiterinSPITEX Thierstein/Dorneckberg

Spitex Klientensind zufrieden

SPITEXTHIERSTEIN/DORNECKBERG

FDP als MuntermacherEINGESANDT

FDP-Zmorge: Am Montagmorgen sorgte die FDP mit Kaffee und Tee sowie Mailänder-schirmli und Mohrenköpfen als Muntermacher für den ersten Arbeitstag nach den Fas-nachtsferien. FOTO: ZVG

Vor gut zwanzig Jahren schlossendie beiden Basel einen «Vertragüber die partnerschaftliche Finan-zierung von im Kanton Basel-Stadtdomizilierten Kulturinstitutionen mitregionalem Angebot» ab. Darausresultiert eine mit Steuergeldern fi-nanzierte Jahres-Pauschale von rund10 Millionen Franken. Allein die ausdiesen Mitteln stammende Subven-tion des Theater Basel beträgt jähr-lich 4,5 Millionen. Gemäss der Fi-nanzstrategie 2016 – 2019 will derRegierungsrat diese Kulturvertrags-pauschale halbieren. Dementspre-chend muss nun auch der Vertragneu ausgehandelt werden.Zur Gesundung unserer Kantonsfi-nanzen muss auf allen Ebenen ge-spart und optimiert werden. KeinBereich kann dabei verschont blei-ben. Inwieweit solche Sparanstren-gungen dann konkret gehen und –gerade im sozialen Bereich – nochzumutbar sind, steht wiederum aufeinem anderen Blatt. In diesem Sin-ne will ich mich über die künftigeHöhe der Kulturvertragspauschaleheute bewusst nicht auslassen. Viel-mehr geht es mir um einen nach-haltigeren, für das Baselbiet vor al-lem spürbareren Mitteleinsatz.Ich meine, dass mit der Ausrichtungvon Geldern aus der Kulturvertrags-pauschale künftig auch ein verbind-licher «Leistungsauftrag» an dienutzniessenden Institutionen – vor-ab das Theater Basel – verbundensein muss: Wer als Basler Kulturbe-trieb künftig aus dem BaselbietGeld erhalten will, muss sich ver-pflichten, Gastspiele im Baselbietdurchzuführen.Von einem befreundeten Künstlerweiss ich, dass deutsche Stadt- undLandestheater, die ebenfalls mit öf-fentlichen Mitteln finanziert wer-den, ganz selbstverständlich in derPflicht stehen, in ihrem jeweiligenUmland Gastspiele zu geben. Die-

se Kulturinstitutionen gehen hinausins Land und suchen regelmässigden Kontakt zum ländlichen Publi-kum. Damit stellen sie eine wohltu-ende Nähe her und ihre Akzeptanzist entsprechend positiv. Just einsolches bürgernahes Verhalten er-warte ich auch von unseren Kultur-betrieben. Das Baselbiet verfügtüber genügend Lokalitäten (Mehr-zweckhallen, Kulturbühnen, etc.),wo mit etwas gutem Willen solcheGastspiele möglich sein sollten.Nachdem sie offenbar bislang nichtselber auf diese Idee gekommensind – ich denke wiederum vor al-lem an den so genannten Leucht-turm «Theater Basel», muss diesnun halt verbindlich eingefordertwerden. Die Neuverhandlung desKulturvertrages bietet eine einmali-ge Chance dazu. Die Kultur musszum Landpublikum und nicht um-gekehrt!Wenn wir schon Steuergelder fürdie regionale Kulturförderung ein-setzen, dann müssen wir auch dafürsorgen, dass dies nicht nur einer Be-völkerungsminderheit im einstelli-gen Prozentbereich zugute kommt.Abgesehen davon, dass dieses Bil-dungsbürgertum problemlos auchhöhere Theaterbillette bezahlenkönnte. Doch die Eigenwirtschaft-lichkeit unserer Kulturbetriebe istwiederum ein anderes Thema.Ich erwarte von unserer Regierungschlicht mehr Kreativität bei der Lö-sung der anstehenden Probleme.Der Kulturbereich bietet diesbezüg-lich eine ideale Bühne. Die Kultur-förderung sollte nicht primär mitSteuergeldern, sondern viel mehrmit Mitteln aus dem in der Regelnicht schlecht dotierten Swisslos-Topf finanziert werden übrigensnicht unbedingt für kommerzielleVeranstaltungen (Baloise Session,SwissIndoors u.ä.), sondern vor al-lem zu Gunsten einer vielfältigenRegional-Kultur mit Musikvereinen,Laienbühnen, Gesangsfesten usw.

Es braucht in der regionalen Kultur-förderung ein vernünftiges, ausge-wogenes Mit- und Nebeneinandervon (sogenannt) hoher Kultur (The-ater Basel) und einem eher ländlichausgerichteten Angebot. Über denErfolg all dieser kulturellen Aktivitä-ten wird schliesslich die Publikums-nähe entscheiden.

Kulturpauschale ja, aber mitLeistungsaufträgen!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Die Initianten der Durchsetzungsinitia-tive beteuern immer ihre Absicht, Ver-brechen verhindern zu wollen.

Argumentiert wird jeweils mitSchwerstverbrechen. Wollen die Gegnerder Vorlage wirklich Täterschutz betrei-ben? Natürlich nicht. Aber wer Schwer-verbrechen verhindern will, der brauchtnicht Bagatelldelikte – wie einen Apfel«stehlen» oder nicht deklarierte Rücker-stattungen bei Sozialversicherungen zuAusweisungsgründen hoch zu stilisie-

ren. Der Grundsatz der Verhältnismäs-sigkeit wird durch den Automatismusabgeschafft. Das selbe Vergehen hättenicht die selben Auswirkungen. So gese-hen handelt es sich um Täterschutz fürSchweizer.

Dieses «Gesetz» welches zudemnoch in der Verfassung stehen soll, istnicht umsetzbar und unseres Rechts-staates unwürdig.

Remo Waldner, Breitenbach

Nicht umsetzbar und unwürdigLESERBRIEF

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 [email protected]

Redaktionsschluss

Page 24: 20160225 woz wosanz
Page 25: 20160225 woz wosanz

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 25

Page 26: 20160225 woz wosanz

Zu vermieten

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 0826

2 – 2½-Zimmer

Neue, grosse 2½-Zi.-Wohnungin Grellingen ab sofort.

Die Wohnung verfügt über einengedeckten Autoparkplatz und ist

zur Birs hin gelegen.

Auskünfte und Besichtigungstermineunter 061 741 20 50 oder 079 515 75 04

3 – 3½-Zimmer

Ab sofortoder nach Vereinbarung zu vermietenin Erschwil, Büsserachstrasse 4attraktive

3½-Zimmer-Wohnung mit Balkon(Hochparterre)

Preis auf Anfrage

Erben Albin Borer-JekerRita Müller, 061 789 90 22 oder079 513 06 50

BüsserachZu vermieten gemütliche, sonnigeund helle

3-Zimmer-Wohnungan ruhiger Lagemit Parkettböden und Balkon.Postautohaltestelle und Einkaufs-möglichkeiten in der Nähe.Mietzins Fr. 940.– plus NK pro MonatAb sofort oder nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:Tel. 061 411 40 60 od. 079 659 58 25

Kleinlützel zu vermieten freundliche

3½-Zimmer-Wohnungmit Balkon, Parkplatz, KellerFr. 935.– + NKFrei ab sofortHerr Müller gibt gerne Auskunft:079 710 30 06.

Vermietung in Büsserach auf April schöne,helle und komfortable

3½-Zimmer-DachwohnungEigene WM/TU. Grosser Balkon, Lift,

Kellerabteil, Auto-P oder EH-Platzmöglich. Miete Fr. 1350.– ohne NK

Telefon 061 781 33 60

Zu vermieten in Seewen

3½-Zimmer-WohnungSchöner Innenausbau mit allem Kom-fort, Cheminée, gemeinsamer Sitzplatzmit GrillstelleAutoabstellplatzMiete: Fr. 1120.– + NK Fr. 190.–

Tel. 061 911 08 51 oder 079 475 48 51

4 – 4½-Zimmer und grösser

Bättwil, an zentraler Lagenach Vereinbarung zu vermietenrenovierte, heimelige

4½-Zi.-Dachwohnungmit Cheminée (104 m²)und Balkonneuer separater, heller Wohnküchegrossem Wohn-/EsszimmerParkettböden, neues Badneues sep. WCFr. 1700.– + Fr. 250.–Einstellhallenplatz kann dazugemietet werden à Fr. 110.–

Halter & Partner GmbHTel. 061 723 92 [email protected]

Zu vermieten in Dittingen-Laufen, Basel-strasse 9

4½-Zimmer-Wohnungmit 2 Balkonen, Bushaltestelle direkt vorder Haustüre. Ideal für älteres Ehepaaroder Einzelperson.Mietzins Fr. 1100. + NK Fr. 245.–Separater Autoabstellplatz oder Garagen-box kann dazugemietet werden.Auskunft:Tel. 061 761 54 62, am besten abends von18.00 - 20.00 Uhr zu erreichen

Therwil BL

4½-Zimmer-Wohnung im 2. OG• Wohnfläche ca. 84m2

• Einbauküche mit sep. Balkon• Badezimmer mit Badewanne und

Dusche• grosses Wohnzimmer• Bodenbeläge Parkett • Westbalkon mit Blick ins Grüne• Mietzins exkl. HK/NK CHF 1'540.–• ein Autoabstellplatz kann separat

dazugemietet werden

Futuro Immobilien AG, Arlesheim/Laufenwww.futuro-immobilien.ch

Diverses

Ehemalige Klassenzimmer zu vermieten Aufgrund der Schulauslagerung (vorläufig befristet auf 3 Jahre) werden im Primar-schulhaus Nenzlingen, Pfeffingerweg 9, im 1. OG, 2 Klassenzimmer als Atelier, Büro,Hobbyraum o. Ä. vermietet (Fläche je Raum 60 m²). Ein Telefon- und Internet-anschluss ist in jedem Klassenzimmer vorhanden. Eine WC-Anlage steht auf der glei-chen Etage zur Verfügung.

Mietzins Fr. 400.– exkl. Nebenkosten pro Raum

Mietinteressenten wenden sich an: Gemeindeverwaltung Nenzlingen, Tel. 061 741 19 08oder E-Mail [email protected].

Schindelholz

061 741 13 16

4203 Grellingen

Zimmerei

Immobilie

n

In Grellingen BL per sofort oder nach Übereinkunft zu vermieten

attraktives DancingMietzins pro Monat Fr. 3500.– plus Fr. 500.– NK pauschal

Restaurant mit PizzeriaFr. 1500.– exkl. NK

Dorfl aden, 2 Zimmer und Parkplätze

Mietzins pro Monat Fr. 1200.– exkl.

Interessenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler

Schindelholz

061 741 13 16

4203 Grellingen

Zimmerei

Immobilie

n

Im Industrieareal in Grellingen zu vermieten per sofort oder nach Übereinkunft:

Im Neubau: Halle 425 m2 Mietzins/Jahr Fr. 25 000.– plus NK/Jahr Fr. 8 000.–

Im Dorfzentrum:Werkstattgebäude mit BüroMietzins Fr. 1500.– exkl.

Im Industrieaareal:LuftschutzkellerMietzins/Jahr Fr. 4 000.– plus NK/Jahr Fr. 2 000.–

3 Zimmer-Wohnung Mietzins Fr. 1050.– pro Monat

Büttenen 12Lagerraum 100 m2 Mietzins Fr. 500.– pro Monat

Interessenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler

Günstige Wohnungen zu vermietenim Laufental:

Grellingen6-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1450.– exkl. NK

5-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1300.– exkl. NK

4½-Zimmer-Neuwohnungmit Sicht auf Stausee, SonnenhangMietzins Fr. 1850.– exkl. NK

div. 4-Zimmer-WohnungenMietzins Fr. 900.–/Fr. 1300.–/Fr. 1400.– exkl. NK

3½-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 900.– exkl. NK

div. 3-Zimmer-WohnungenMietzinse Fr. 900.–/Fr. 950.– exkl. NK

Röschenz BL4½-Zimmer-MaisonettewohnungMietzins Fr. 1250.–/Fr. 1450.– exkl. NK

HobbyraumMietzins Fr. 150.– pro Monat

Seewen2½-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1200.– exkl. NK

Interessenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler

4 – 4½-Zimmer und grösser

Zu vermieten per sofort oder nach Ver-einbarung in Nunningen, im schönenSolothurner Jura (25 Min. nach Basel)komfortable

Maisonette-Wohnung4½ Zimmer, ca. 170 m², zwei Balkone,Bad mit D-Lavabo, WM/Tumbler,Dusche mit D-Lavabo/WC.Miete inkl. Nebenkosten Fr. 2200.–

Telefon 061 791 09 11

Büsserach, Breitenbachstrasse 4

2½-Zimmer-Wohnung, ca. 61 m²in 2-Familien-Haus ohne Balkon

VERMIETUNG NUR AN NICHTRAUCHER! �  Helle, ruhige und zentrale Lage� Moderne Küche mit WM� Dusche mit WC� Parkettbodenbelege� Estrich auf gleicher Etage� Wenige Gehminuten zum öV� Bezug 1. 4. 2016� Inkl. Garage

Miete/Monat CHF 1000.–NK/Monat CHF 50.–

Anfragen: Telefon 061 763 00 28www.haenggi-immobilien.ch

Hänggi-Immobilien AG, Laufen

4242 Laufen, Hinterfeldstrasse 66

3½-Zimmer-Wohnung, 1. OG, 92 m²

� 2 Balkone� ruhig gelegen� weisse Küche� Bad mit WC� Parkett und Laminat� Einbauschrank im Entrée� Kellerraum und Estrich

Miete/Monat CHF 1500.–NK/Monat CHF 250.–Einzelgarage CHF 120.–

Anfragen: Telefon 061 763 00 28www.haenggi-immobilien.ch

Hänggi-Immobilien AG, Laufen

Aesch / BL

Einmalige4½-Zimmer-Dachwohnungmit Lift• Wohnfläche ca. 150 m²• moderne Einbauküche mit Foodcenter

und GWM• Wohnzimmer mit drehbarem

Cheminée• Bad/Dusche/WC• sep. WC/Dusche• WM/Tumbler in der Wohnung• verglaster Balkon• Getränkekeller im UG und

sep. Kellerabteil• Parkplatz und/oder Carport kann

separat dazugemietet werden• Mietzins exkl. HK/NK CHF 2’875.–

Futuro Immobilien AGArlesheim/Laufenwww.futuro-immobilien.ch

Aesch/BL

Sonnige, sanierte4-Zimmer-Wohnung

– Wohnfläche ca. 76 m²– neue Einbauküche– modernes Bad mit Fenster

und Plattenboden– helle Schlafzimmer mit Laminatboden– Wohnzimmer

mit neuem Eichenholzparkett– sonniger Westbalkon– Mietzins exkl. CHF 1’520.–

Futuro Immobilien AGArlesheim/Laufenwww.futuro-immobilien.ch

Allschwil/BL

Helle 3-Zimmer-Wohnungmit sonnigem Balkon

– Wohnfläche ca. 65 m²– moderne Einbauküche– Wohn- und Schlafzimmer

mit Parkettboden– helles, modernes Bad/WC

mit Fenster– sonniger und grosszügiger Balkon

mit Aussicht– Mietzins exkl. NK CHF 1’400.–

Futuro Immobilien AGArlesheim/Laufenwww.futuro-immobilien.ch

Frenkendorf/BL

Sanierte3-Zimmer-Wohnungmit herrlichem Ausblick– Wohnfläche ca. 70 m²– neu renovierte Küche

mit Glaskeramikherd und GWM– helles Wohnzimmer mit Parkettboden– Balkon mit wundervoller Aussicht– Bad/WC mit Badewanne und Fenster– Mietzins exkl. NK CHF 1’430.–

Futuro Immobilien AGArlesheim/Laufenwww.futuro-immobilien.ch

Zu vermieten in Brislach, nach Vereinba-rung, komfortable

4½-Zi.-Wohnungmit Balkon, ca. 85 m², 1. OG, an ruhigerLage, Nähe Posthaltestelle, inkl. Garage,Abstellplatz und NK, Miete Fr. 1’700.–(ohne Lift, keine Hunde).Besichtigung und Auskunft:

Telefon 061 789 95 50

3 – 3½-Zimmer

Zu vermieten in LaufenBruggmattweg 26, ab 1. Mai 2016offene, helle Wohnung mit grossemBalkonZimmer nach Süden, Parkettböden,Bad/WC, Dusche/WC, Lift und AEH.3½ Zi., 94 m² Fr. 1600.– + NK Fr. 240.–3½ Zi., 88 m² Fr. 1550.– + NK Fr. 240.–Für Auskunft und Besichtigung:Telefon +41 79 123 00 83*

Pratteln / BL

Interessante3-Zimmer-Dachwohnung

� Wohnfläche ca. 65 m²� moderne Einbauküche� Bad/WC mit Fenster� sep. Dusche� Wohn- und Schlafzimmer

mit Parkettboden� sonnige Dachterrasse� Mietzins exkl. NK CHF 1’450.–

Futuro Immobilien AGArlesheim/Laufenwww.futuro-immobilien.ch

Im Auftrag vermieten wir nach Verein-barung in Zwingen im 3. OGgrosszügige

4½-Zi.-Dachwohnung (90 m²)ohne BalkonNettomiete Fr. 1040.–Akonto Nebenkosten Fr. 240.–

Anfragen während der Bürozeiten:Telefon 061 765 84 17

Zu vermieten in Zwingen grosszügigeund helle

4-Zimmer-Wohnung94 m², mit Balkon und Autoabstellplatz,an bester Lage beim Schloss, mit Birs-anschluss. Miete Fr. 1425.– exkl.Telefon 061 761 65 15*

4 – 4½-Zimmer und grösser

In Laufen zu vermieten per 1. März 2016eine helle

2-Zimmer-Wohnungmit Balkon (49 m²).Mietzins Fr. 1005.– + NK Fr. 145.–

lnteressenten bitte melden unter061 741 10 47 von Mo bis Fr, 9 bis 11 Uhr.

Page 27: 20160225 woz wosanz

Flori & Buri GmbHZwingen

078 704 44 70

UmzugHausräumungEntsorgungTransportEndreinigung

[email protected]

Zu verkaufen in Nenzlingen

BAULANDBaureife Parzelle an derBauzonengrenze, vollerschlossenmit hoher Nutzung.Parzellenfläche ca. 500 m²Ohne Verpflichtungen.GG Immobilienberatung AG4460 GelterkindenTel. 061 981 33 94*

Zu verkaufen

Diverses

ZAHNKOSMETIKSTUDIOZAHNAUFHELLUNG

Fr. 167.– 1 STUNDE / 3 DURCHGÄNGE

zahnkosmetik-kretzer.jimdo.com

4226 Breitenbach, Kapellenweg 19Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Claudia Kretzer061 781 17 78

Fahrzeugmarkt

Empfehlungen

Töpferkurse in Laufen

Keramik/RakuKurs I: ab Mi, 2. März, 19–21.30 Uhr (8 Abende, Fr. 230.–, exkl. Mat.)

Kurs II: ab Mi, 2. März, 14.30–17.00 Uhr (6 Nachmittage, Fr. 170.–, exkl. Mat.)

KinderkursKurs III: Beginn: Sa. 2. April 9.30–11.30 Uhr (3 Vormittage, Fr. 60.–, exkl. Mat.)

Adelheid Luckow-Steffen Röschenzstrasse 77A, 4242 Laufen Mobile: 079 508 75 30 Mail: [email protected]

Wochenend-SeminareZeichnen in Bretzwil!Porträt und Gegenstand für Anf. und Fortg.Neue Kurse ab März.Preis: Fr. 320.–, Material inbegriffenInfos : Sabine Wunderli, Tel. 079 101 48 16www.kunst-und-art.com

Aus-/Weiterbildung

Page 28: 20160225 woz wosanz

Himmelsgemälde: Am letzten Sontagabend über Nenzlingen. FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

FOTO DER WOCHE

ModelleisenbahnBREITENBACH. WOS. Freude an einemModellzug in schöner Landschaft, Er-innerungen an die Modelleisenbahndamals? Der ModelleisenbahnclubLaufen und Umgebung MECLU stelltaus: Am Samstag, 27. Februar im Wy-dehofcenter Breitenbach. Stand mitBahnmodulen, Felsen, Brücken undTunnels. Bauabende sind jeden Mitt-wochabend im ehemaligen Personal-haus vom Zentrum Passwang.www.meclu1981.ch.

Navis gestohlenHOFSTETTEN-FLÜH. WOS. In derNacht auf Dienstag, 16. Februar, hat ei-ne noch unbekannte Täterschaft inHofstetten-Flüh bei vier Autos die Sei-tenscheiben eingeschlagen und aus denFahrzeugen Audio- und Navigations-geräte ausgebaut. Betroffen waren Au-tos der Marken Skoda und VW, die inder Strasse «Auf den Felsen» parkiertwaren. Zudem wurde zur gleichen Zeitdie Fensterscheibe eines Autos am «ImWygärtli» eingeschlagen, ohne dassGegenstände entwendet wurden. Be-reits anfangs Februar wurden in Hof-stetten-Flüh mit ähnlichem Diebstahl-Muster drei Fahrzeuge heimgesucht,die an der Ettingerstrasse parkiert wa-ren. Personen, die Angaben zu denVorfällen machen können, sind gebe-ten, sich mit der Polizei in Verbindungzu setzen. Zudem bittet die Polizei dieBevölkerung, verdächtige Beobachtun-gen umgehend via 112 oder 117 zumelden.

Tränen in MariasteinMARIASTEIN. WOS. Das Vokalensem-ble und Instrumentalensemble «Pourchoeur» führt «Lagrime di San Pietro»von Orlando di Lasso auf. Der Kompo-nist gilt als einer der wichtigsten derRenaissance. Die Leitung der Auffüh-rung übernehmen Marco Beltrani undSamuel Strub. Das Konzert findet amSonntag, 28. Februar, 16.30 Uhr in derKirche Mariastein statt.

IN KÜRZE

Nach dem mit einem AmericanMusic Award ausgezeichnetenDoppelalbum «Down Wherethe Spirit Meets the Bone»(2014) erfreut die Singer-Song-writerin ihre Fans erneut mit ei-nem von der eigenen Plattenfir-ma produzierten Meisterwerk.«The Ghosts of Highway» (Ira-scible) nimmt uns mit auf denlegendären Interstate 20-High-way, der sechs Südstaaten derUSA durchquert. Das rootsigeKonzeptalbum umfasst 14 ele-gische Songs, die im America-na-Stil zwischen Country, Folkund Rock subtil arrangiert sind.Der rauhkehlige Gesang derProtagonistin und exzellenteMusiker, darunter die Gitarris-ten Greg Leisz und Bill Frisell,sorgen für eine intensive Stim-mung und manchmal für densprichwörtlichen Gänsehautef-fekt. Neben Eigenkompositio-nen sind zwei Coverstücke zuhören. «House of Earth» ist einverloren geglaubter Song vonWoody Guthrie, für den Lucin-da Williams die Musik geschrie-ben hat. Bruce Springsteens«Factory» kommt in der Versi-on von Lucinda Williamsschleppend und düster daher.Songs wie «Death Came», «IfMy Love Could Kill» und dasfast 13 minütige «Faith & Gra-ce» sind Ausdruck dafür, dassLiebe, Glaube und Tod bevor-zugte Songthemen von LucindaWilliams sind.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Lucinda Williams

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 08 28 KALEIDOSKOP

WOS. Auf der Baselstrasse in Nenzlin-gen, Fahrtrichtung Aesch, ereignete sicham Sonntagnachmittag, 21. Februar, ge-gen 16.45 Uhr, ein Auffahrunfall zwi-schen zwei Personenwagen. Wegen ei-nes abbiegenden Autos mussten die bei-den nachfolgenden Fahrzeuge stark ab-bremsen und es kam zur Auffahrkollisi-on. Die mutmassliche Unfallverursa-cherin, deren Mitfahrerin sowie der ge-schädigte Autofahrer klagten nach demUnfall über Kopf- und Nackenschmer-zen und mussten durch die Sanität Pa-ramedic für nähere Untersuchungen insSpital gebracht werden. An den invol-vierten Fahrzeugen entstand grosserSachschaden; die beiden Personenwa-gen mussten abgeschleppt werden. Ge-gen 18.30 Uhr war die Unfallstelle kom-plett geräumt und der Verkehr konnteab dann wieder normal passieren.

Auffahrunfall fordertdrei Verletzte

NENZLINGEN

gin. Was gut gemeint war, endete wegenunbekannter Abfallsünder im Tumultund der Büsseracher Gemeindepräsi-dent Josef Christ hat eine Anzeige amHals, meldete das «Büsseracher Dorf-blettli». Wegen Waldbrandgefahr durf-ten die Büsseracher ihr traditionelles1.-August-Feuer nicht machen. Weilaber krankes Föhrenholz verbranntwerden musste, hatte der Gemeinderatein Adventsfeuer organisiert. Das unge-wohnte Feuer liess Besorgte zum Hörergreifen, die Polizei traf ein und sah ei-nen Schrank und Plastik im Feuer, dieUnbekannte deponiert hatten. Die Feu-erwehr musste subito das Feuer löschen,das Löschwasser gefror auf der Strassezu einer Eisplatte, die Gemeindearbeitermussten ausrücken und salzen. Und derAmmann hat wegen des fremden Ab-falls eine Anzeige am Hals.

Ammann hat Anzeigeam Hals

BÜSSERACH

gin. Wer am Wochenende an den Brisla-cher Dorfbrunnen vorbeikam, freutesich zu früh. Zwei Jahre lang waren diebeiden Brunnen im Oberdorf komplettversiegt. Die Bohrung für eine Erdsondehatte die jahrhundertealte Quelle zumVersiegen gebracht. Am Wochenendenun war der Brunnen an der Breiten-bachstrasse wieder voll und das Wassertropfte zögerlich aus dem Rohr. Derobere Brunnen an der Holzgasse hinge-gen war trocken. Leider habe der Was-serfluss seither abgenommen, sagt dazudie Brislacher GemeindeverwalterinSandra Hänggi. Man müsse weitere Ab-klärungen machen. Immerhin konnteman die Brunnstube mit Wasser füllen.Dabei habe man festegestellt, dass dieunterirdischen Rohre noch funktionie-ren. Wann die Brunnen wieder richtiglaufen, könne man nicht sagen.

Das Wasser ist nurzögerlich unterwegs

BRISLACH