20160331 woz wosanz

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Samstag, 2. April 2016 Nach Restwolken zuneh- mend sonnig. Sonntag, 3. April 2016 Hauptsächlich sonnig. Einige Wolkenfelder verdecken zwischendurch die Sonnen- strahlen. Freitag, 1. April 2016 Viele Wolken und zeitweise Regen. 7ºC 12ºC 6ºC 17ºC 7ºC 18ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 31. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 13 eu muss im Vorfeld eines An- lasses die Akustik genau ausge- messen werden. Bei normalen Konzertlokalen ist dies problemlos machbar. Sobald es sich aber um grösse- re Veranstaltungen handelt, kann die genaue Ausmessung der akustischen Bedingungen sehr aufwändig werden. Der Veranstalter muss die Messungen unter reellen Bedingungen machen. Dass dies sehr kompliziert werden kann, zeigt der Sondereinsatz der Brass Band Erschwil. N Für die Regionalen Musiktage vom 27. bis 29. Mai 2016 wurde nun rund zwei Monate vor dem Anlass das grosse Festzelt bereits einmal probeweise auf- gebaut. Der ganze Aufwand nur, um die vom Kanton geforderten akustischen Messungen durch- führen zu können. Gemäss OK-Präsi- dent Markus Wohlgemuth for- derte der Kanton Solothurn, dass die Messungen vor dem Anlass unter möglichst reellen Bedingun- gen gemacht wer- den müssen. Dies sei aber nur mög- lich, wenn das grosse Festzelt aufgebaut wird. Zudem werden mindestens 2500 Freiwil- lige benötigt, um beim Testlauf im Festzelt dieselben Bedingungen wie an den Regio- nalen Musiktagen zu erreichen. So wurde diese Woche das komplette Festzelt aufgebaut. Jetzt fehlen gemäss Wohlgemuth noch die 2500 Freiwilligen, damit an diesem Freitag die Messungen durchgeführt werden können. Um die Freiwilligen in das Festzelt beim Schul- haus Brühl in Erschwil zu locken, offe- riert die Brass Band Erschwil jedem Teil- nehmer am 1.4.2016, um 19.00 Uhr ein Glas Wein im Festzelt. Die Messungen werden zwischen 19.15 und 19.30 Uhr von einem Techniker des Amts für Wirt- schaft und Arbeit des Kantons Solo- thurn durchgeführt. Dass solche Messungen durchaus Sinn machen, zeigt der drohende Hör- verlust des AC/DC-Sängers Brian John- son. Da die bekannte AC/DC-Tribute Band live/wire an den Regionalen Mu- siktagen auftreten soll, werden die Mes- sungen als absolut unumgänglich ange- sehen. Glücklicherweise werden die Messresultate auch für den Auftritt der Partyband Mürztaler und für das Kon- zert der Musikkapelle Ladis akzeptiert. Unterstützt wird die Brass Band Er- schwil dabei vom Lotteriefonds des Kan- ton Solothurn. So sind wenigstens die Kosten des Festzelts gedeckt und der Verein muss sich lediglich um den Auf- und Abbau kümmern. Am Samstagmorgen wird das Festzelt dann wieder abgebaut. Denn am Sams- tagabend wird es für die nächste Test- messung in Biberist benötigt. Ob die Messungen auch für andere, ähnliche Anlässe wie ein Grümpelturnier über- nommen werden können, ist noch un- klar. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit will dies erst entscheiden, wenn mindes- tens 20 solcher Messungen verglichen werden konnten. Strenge Regeln für Anlässe Martin Staub Seit dem 1. Januar 2016 ist im Kanton Solothurn das neue Wirtschafts- und Arbeitsgesetz in Kraft. Darin wurde auch die Bewilligung von Anlässen neu geregelt. Besonders für Musikveranstaltungen gelten neu strengere Vorschriften. Ein riesiger Aufwand: Alle helfen beim Aufbau des Festzeltes mit. FOTOS: ZVG Auch die Dekoration muss aufgebaut werden: Nur so kann die Akustik genau vermessen werden. P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 8 Immobilien 21 Sechs Mannschaften traten am Ostermon- tag zum Eierläset in Wahlen an. 160 Eier landeten mehrheitlich im Korb, aber auch auf dem Asphalt. Aktuell 13/14 Es gibt ihn schon seit 1929, den Samariter- verein Breitenbach und Umgebung. Seine Mitglieder stehen während des Jahres ihre Frau oder ihren Mann an vielen Ver- anstaltungen. Büsserach 9 Wahlen 3 EdelSwiss Daniel Züger Glas in Bau- und Möbelschreinerei 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Strenge Regeln für Anlässe. Seit dem 1. Januar 2016 ist im Kanton Solothurn das neue Wirtschafts- und Arbeitsgesetz in Kraft. Darin wurde auch die Bewilligung von Anlässen neu geregelt. Besonders für Musikveranstaltungen gelten neu strengere Vorschriften.

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Page 1: 20160331 woz wosanz

Samstag, 2. April 2016Nach Restwolken zuneh-mend sonnig.

Sonntag, 3. April 2016Hauptsächlich sonnig. EinigeWolkenfelder verdeckenzwischendurch die Sonnen-strahlen.

Freitag, 1. April 2016Viele Wolken und zeitweiseRegen.

7ºC12ºC

6ºC17ºC

7ºC18ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 31. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 13

eu muss im Vorfeld eines An-lasses die Akustik genau ausge-messen werden. Bei normalen

Konzertlokalen ist dies problemlosmachbar. Sobald es sich aber um grösse-re Veranstaltungen handelt, kann diegenaue Ausmessung der akustischenBedingungen sehr aufwändig werden.Der Veranstalter muss die Messungenunter reellen Bedingungen machen.Dass dies sehr kompliziert werdenkann, zeigt der Sondereinsatz der BrassBand Erschwil.

NFür die Regionalen Musiktage vom

27. bis 29. Mai 2016 wurde nun rundzwei Monate vor dem Anlass das grosseFestzelt bereits einmal probeweise auf-gebaut. Der ganze Aufwand nur, um dievom Kanton geforderten akustischen

Messungen durch-führen zu können.Gemäss OK-Präsi-dent MarkusWohlgemuth for-derte der KantonSolothurn, dassdie Messungenvor dem Anlassunter möglichstreellen Bedingun-gen gemacht wer-den müssen. Diessei aber nur mög-lich, wenn dasgrosse Festzeltaufgebaut wird.

Zudem werden mindestens 2500 Freiwil-lige benötigt, um beim Testlauf im Festzeltdieselben Bedingungen wie an den Regio-nalen Musiktagen zu erreichen.

So wurde diese Woche das kompletteFestzelt aufgebaut. Jetzt fehlen gemässWohlgemuth noch die 2500 Freiwilligen,damit an diesem Freitag die Messungendurchgeführt werden können. Um dieFreiwilligen in das Festzelt beim Schul-haus Brühl in Erschwil zu locken, offe-riert die Brass Band Erschwil jedem Teil-nehmer am 1.4.2016, um 19.00 Uhr einGlas Wein im Festzelt. Die Messungenwerden zwischen 19.15 und 19.30 Uhrvon einem Techniker des Amts für Wirt-schaft und Arbeit des Kantons Solo-thurn durchgeführt.

Dass solche Messungen durchausSinn machen, zeigt der drohende Hör-verlust des AC/DC-Sängers Brian John-son. Da die bekannte AC/DC-TributeBand live/wire an den Regionalen Mu-

siktagen auftreten soll, werden die Mes-sungen als absolut unumgänglich ange-sehen. Glücklicherweise werden dieMessresultate auch für den Auftritt derPartyband Mürztaler und für das Kon-zert der Musikkapelle Ladis akzeptiert.Unterstützt wird die Brass Band Er-schwil dabei vom Lotteriefonds des Kan-ton Solothurn. So sind wenigstens dieKosten des Festzelts gedeckt und derVerein muss sich lediglich um den Auf-und Abbau kümmern.

Am Samstagmorgen wird das Festzeltdann wieder abgebaut. Denn am Sams-tagabend wird es für die nächste Test-messung in Biberist benötigt. Ob dieMessungen auch für andere, ähnlicheAnlässe wie ein Grümpelturnier über-nommen werden können, ist noch un-klar. Das Amt für Wirtschaft und Arbeitwill dies erst entscheiden, wenn mindes-tens 20 solcher Messungen verglichenwerden konnten.

Strenge Regeln für Anlässe

Martin Staub

Seit dem 1. Januar 2016ist im Kanton Solothurndas neue Wirtschafts- undArbeitsgesetz in Kraft.Darin wurde auch dieBewilligung von Anlässenneu geregelt. Besondersfür Musikveranstaltungengelten neu strengereVorschriften.

Ein riesiger Aufwand: Alle helfen beim Aufbau des Festzeltes mit. FOTOS: ZVG

Auch die Dekoration muss aufgebaut werden: Nur so kann dieAkustik genau vermessen werden.

P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 8Immobilien 21

Sechs Mannschaftentraten am Ostermon-tag zum Eierläset inWahlen an. 160 Eierlandeten mehrheitlichim Korb, aber auchauf dem Asphalt.

Aktuell 13/14

Es gibt ihn schon seit1929, den Samariter-verein Breitenbachund Umgebung. SeineMitglieder stehenwährend des Jahresihre Frau oder ihrenMann an vielen Ver-anstaltungen.

Büsserach 9

Wahlen 3

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Glas in Bau- und Möbelschreinerei061 763 77 77

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2 Empfehlungen

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HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Ansichten einer MarktfrauDie Osterfeiertage gehören bereits

schon wieder der Vergangenheit an. Von

Karfreitag bis Ostersonntag durfte ich

ein besinnliches und ruhiges Wochen-

ende zu Hause geniessen.

Habe dem Osterhasen geholfen beim

Eierfärben und im Wald frischen Bär-

lauch gesucht, um daraus ein feines

Süppchen zu kochen. Am grossen Fami-

lientisch, der mit der neuen Tischdecke,

die ich mir am vergangenen Märzmarkt

bei meinem Marktkollegen gekauft hat-

te, ganz besonders festlich und früh-

lingshaft daher kam, wurden dann am

Ostersonntag die Eier «getütscht». So

richtig gemütlich.

Unsereins steht ja das ganze Jahr hin-

durch schon genügend im Stau. Da

brauche ich das nicht noch zusätzlich,

wenn ein längeres Wochenende im Ka-

lender steht. Wenn im Garten die gelben

Osterglocken und die blauen Hyazin-

then um die Wette blühen, dann ist das

für mich das höchste der Gefühle. Da

kann ich so richtig schön geniessen und

auftanken.

Am Ostermontag gings dann schon wie-

der hektischer zu und her. Der grosse

Bremgartener Ostermarkt stand auf

dem Programm. Mit seinen rund 400

Ständen ist dies einer der grössten

Märkte in der Schweiz. Verständlich,

dass niemand die Gelegenheit auslässt,

daran teilzunehmen, vorausgesetzt,

man erhält eine Zusage. Da der Besu-

cherstrom sogar noch etwas grösser ist

als beim Laufner 1.-Mai-Markt ist es

nach der langen Winterflaute auch im-

mer der erste Markt im Jahr, an dem die

Kassen wieder einmal klingeln. Ich war

jedenfalls zufrieden.

Dienstag, 5. April 2016

Waren-, Vieh- undJahrmärkte 2016

5. April 6. September1. Mai 4. Oktober7. Juni 8. November5. Juli 6. Dezember2. August

Jetzt habe ich wieder ein paar Tage Zeit, um

mich von den Strapazen, die so ein Grossan-

lass mit sich bringt, zu erholen. Dann muss

ja auch noch die Ware sortiert und ergänzt

werden, bevor ich mich dann am 5. April auf

den Weg nach Laufen mache. Schliesslich

sollen die Besucher/-innen ja doch wieder

in den Genuss eines attraktiven und früh-

lingshaften Angebots kommen. Werde mir

alle Mühe geben.

Page 3: 20160331 woz wosanz

Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 LAUFENTAL 3

www.kfl.ch

KONZERT

Samstag, 2. April, 20.15 UhrVon Rap bis Jazz – Frisches Musikschaffen aus dem Laufental und ThiersteinMit RachL Rhymes, Klegs Lafayette, Terix Cluster, Experience und Anouk.JAZZ-MATINEE

Sonntag, 3. April, 10.30 UhrSteppin Stompers DixielandbandEine musikalische Erfolgsgeschichte! Tischreservation Tel. 061 761 31 22

FILM

Donnerstag, 7. April, 20.30 UhrSt. VincentRegie: Theodore Melfi mit Bill Murray, Melissa McCarthy, Naomi Watts, Jaeden Lieberher. Komödie, Drama: USA, 2014, 102 Min.LOUNGE-KONZERT

Freitag, 8. April, 20.15 Uhr* Heimatlieder aus drei HimmelsrichtungenUngarische, Schweizer und schottische Volkslieder arrangiert für Trompete, Kontrabass und Perkussion. Christian Bruder (Trompete), Daniel Szomor (Kontrabass), Alex Wäber (Perkussion). KABARETT

Samstag, 16. April, 20.15 Uhr* Rob Spence – Echt starkEin zwerchfellstrapazierender Abend mit dem Meister der Physical Comedy.* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

Freitag, 15. April 2016, 20.00 UhrKatholischer Pfarreisaal Breitenbach

«Multivisions-Schau Kuba»Die Reportage von Corrado Filipponi deckt mehr als die üblichen Klischees

der Karibikinsel ab. Seltene und einzigartige Einblicke in die Perle

der Antillen.

Eintritt Fr. 28.– / 25.– / 10.–

oppelhasen, Schlitzohren undFasnächtler der «GschweltiClique» lieferten sich ein span-

nendes Duell im Eierstaffellauf. Ge-schicklichkeit und Tempo waren gefragt,nichts für zartbesaitete Gemüter. Immerzwei Mannschaften traten gegeneinan-der an; fünf Jugendliche absolvierten

H

den Parcours, eine Fängerin oder einFänger versuchte verzweifelt, das flie-gende Ei mit einem Korb zu erhaschen.Das war leichter gesagt, als getan, denndie Eier kamen hoch im Bogen oder wieveritable Geschosse angebraust. DieSpreu flatterte vielfach von dannen unddas Ei zerbrach zuletzt auf dem kahlenKorbboden. Für jedes zerbrochene Eimusste der Läufer zurück auf den Par-cours und nochmals durch einen farbi-gen Reifen schlüpfen.

«Wir halten die Tradition der Wahl-ner Eierläset hoch und führen den be-liebten Anlass bereits zum zwölften Maldurch», erklärte Organisator Toni Halb-eisen, seines Zeichen auch Präsident desMännerchors Wahlen. Er hatte denWettkampf perfekt vorbereitet und heiz-te den Läuferinnen und Läufern mit sei-nem Megaphon richtig ein. Mit rotenKöpfen absolvierten die Jugendlichen

mit einem Ei auf einem Badminton Ra-cket den Parcours und warfen zuletztdas Ei dem Fänger zu. Wer das Racketnicht in der Horizontalen hielt, demklatschte das Ei unerbittlich auf denharten Asphalt, was grosses Gelächterim Publikum auslöste. Mamis, Papisund Freunde feuerten ihre Lieben mitkräftigen Hopp-Rufen an und brachtenStimmung in die Bude. Dem eisigenWind zum Trotz gewannen die GymBunnys vor der Gschwelti Clique undden Schlitzohren. Die TSV Bunnys, diewilden Hasen und die Hoppelhasenmussten sich mit den Ehrenrängen be-gnügen. Immerhin schafften es die Hop-pelhasen, acht Eier in die Brüche gehenzu lassen. Für die Sieger gab es Barprei-se, für die Ehrenplätze winkten Schoggi-hasen, Spielbälle, Taschen und Schirme.

Wer von den Eiern noch nicht genughatte, konnte sich in der Mehrzweck-halle mit Spiegelei und Rösti satt essen.Der rührige Männerchor tat alles, umseinen Gästen ein kulinarisches High-light und eine würdige Eierläset zu er-möglichen.

Jürg Jeanloz

Ei, ei, ei, fang michWAHLEN

Sechs Mannschaften tratenam Ostermontag zumEierläset in Wahlen an.160 Eier landeten mehr-heitlich im Korb, aber auchauf dem Asphalt und so-gar am Kopf der Fängerin.

Achtung fliegendes Ei (oberhalb Garagentor): Fängerin Anita (TSV Bunnys). FOTOS: JÜRG JEANLOZ

In Reih und Glied: 20 Eier zum Einsammeln.Gespannt und einsatzfreudig: Die jun-gen Schlitzohren.

dust. Mit dem Slogan «Laufe erläbe»wirbt die IG-Laufen jede zweite Ausga-be im Wochenblatt. Am Mittwoch ver-gangener Woche lud der Verein der Ge-schäftstreibenden im und ums StedtliIG-Laufen zur Generalversammlung.Gastgeber war die Firma Burger AG ander Wahlenstrasse. Die voll bepackteTraktandenliste liess es erahnen: Esdürfte diesmal etwas länger zu «erläbe»sein. Dabei ging die eigentliche GVnoch recht zügig über die Bühne. Zünd-stoff – und Grund für etwas Überzeit –boten die Informationen von Lilli Kuo-nen, Juliana Nufer und Martin Hofer.Die beiden FDP-Stadträtinnen und derBauverwalter von Laufen informiertenüber den aktuellen Stand des Stadtent-wicklungsprogrammes STEP, über Vor-schläge für zusätzliche Parkmöglichkei-ten in Stadtnähe sowie über den Standim Mitwirkungsverfahren des ProjektesAreal Nau, welches am 28. April anläss-lich einer ausserordentlichen Gemein-deversammlung traktandiert ist.

«Im Zuge des vom Kanton beschlos-senen Hochwasserschutzprojektes se-hen wir es als grosse Chance, das Pro-jekt Areal Nau weiterzuverfolgen», er-klärte Kuonen. Nufer und Hofer doku-mentierten anhand von Bildern undModell, dass dieses Vorhaben auch fürden Geschäftsbetrieb im Stedtli vieleVorteile berge. Was nicht alle IG-Mit-glieder so stehen liessen. Mit diesemüberladenen Projekt resultiere das Ge-genteil, argumentierte Christian Ha-mann, «Nur schon die Umfahrung überdie neue, weiter entfernte Brücke be-wirkt, dass weniger Leute ins Stedtli fah-ren werden», so sein Kommentar.

Zur prekären Parksituation kam un-

ter anderem das Areal beim ehemaligenSchwesternhaus als Erweiterungsmög-lichkeit ins Spiel. Hamann, unterstütztdurch einige weitere Mitglieder, plädier-te bei dieser Gelegenheit zudem für et-was mehr Fingerspitzengefühl der bei-den Stadtpolizisten, welche durch-schnittlich pro Tag 5 Parkbussen an diebetreffenden Windschutzscheiben hef-teten. «Etwas mehr Toleranz brächteauch mehr Kundschaft.»

Präsidium bald vakantPräsident Roman Bucher wird nach sei-ner Wahl in den Stadtrat ab Juli diesesJahres sein Amt zur Verfügung stellen.Die IG-Laufen beschäftigte im vergan-genen Jahr nebst den oben bereits er-wähnten Themen die neue LED-Weih-nachtsbeleuchtung, die ausgezeichnetangelaufenen neuen IG-Geschenkbonsund einige politische Themen. Die Mit-gliederzahl ist mit neun Eintritten undsieben Austritten nahezu konstant ge-blieben (momentan 75). Der IG-Vor-stand hat an seiner GV zwei neueEvents vorgestellt: Eine Modeschau am11. Juni 2016 und ein Kürbisfest am 15.Oktober 2016. Beide Anlässe sollen aufdem Rathausplatz mit Festwirtschaft,Wettbewerben und eventuell mit einemGastauftritt stattfinden.

Die Gastgeberfirma Burger AG nutz-te die Gelegenheit – aufgrund der vorge-rückten Stunde im Zeitraffer zwar –,zwei ihrer Spezialitäten vorzustellen.Alex Beck, CEO der Firma, referierteüber LED, die Lichtenergie mit Zukunft.Ein Mitarbeiter stellte den Bereich Pho-tovoltaik vor, welcher in Zukunft mitimmer leistungsfähigeren Akkus immereffizienter werde.

IG sieht kritisch in die ZukunftLAUFEN

IG Laufen mit Vorstand und Gastgeber: (stehend, v. l.) Roman Bucher, Sonnja Karrer,Roger Chalon, Jan Kappe, Christoph Kern und Gastgeber Alex Beck. FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Die Ludothek Laufental-Thiers-tein hält am Dienstag, 26. April 2016,um 20.30 Uhr, ihre diesjährige Jahres-hauptversammlung in den Räumen derStedtlibibliothek Laufen. Alle Mitgliederder Ludothek Laufental-Thierstein sindzur Teilnahme an der 26. Jahreshaupt-versammlung herzlich eingeladen.

Der Vorstand

Ludothek lädt zurHauptversammlung

EINGESANDT

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 4

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

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Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Gottesdienste

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 3. April, 10 UhrGottesdienst mit Taufen. Aufführung desEmmaus-Musicals mit den Kindern derMusicalwoche, Pfarrer Michael Brunnerund Martina HausbergerDienstag, 5. April, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Sonntag, 3. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche,Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. GeorgPace aus Moutier, anschliessend Kir-chenkaffee.Sonntagsschule-ChinderChilche: mitBeginn im Gottesdienst: Thema: Petruserzählt über Jesus

Sonntag, 10. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Gottesdienst im Kan-zeltausch, Pfr. Claude Bitterli aus Laufen(Pfr. St. Barth in Grellingen: 10 Uhr)

Konfirmandenlager: Mittwoch, 30.März, bis Samstag, 2. April, in RüdlingenSH. Besammlung am 30. März auf demCoopparkplatz Laufen zwischen Bhf.und Birs um 7 Uhr: Gepäckverlad aufMaterialbus. Zugabfahrt um 7.35 Uhr inRichtung Basel. Rückkehr am Samstag,2. April, um 17.31 Uhr am Bhf. Laufen

Pfarrvertretung: Vom Dienstag, 29.März, bis und mit Samstag, 2. April, wirdPfr. Stéphane Barth (im Konfirmanden-lager) vertreten von Pfr. Reiner Jansenaus Frenkendorf.Er ist zuständig für Beerdigungen sowiefür seelsorgerliche Notfälle, erreichbarvia Tel. 061 901 20 62 und 079 384 45 48

In Liebe und Dankbarkeit:Ruth und René Cuenin-StaubSimone und Roman Häring-CueninDoris und Felix Häring-StaubAnja und Frank Wendt-Häring mit NiclasDominik und Samira Häring-HessUrsula Zumbühl-Staub und Paul Bärtschi

Greti Staub-Meyer

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmenzu schwer wurde, legte er den Armum Dich und sprach: «Komm heim!»

Wir sind traurig und gleichzeitig erleichtert, dass Greti im Kreise ihrerFamilie einschlafen durfte.

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Ab-schied von unserer lieben Mama, unserem liebstenOmi und Uromi

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 6. Apri 2016, um 14.00 Uhr inder römisch-katholischen Kirche Laufen statt. Anschliessend Urnen-beisetzung auf dem Friedhof.

Dreissigster am 29. April um 19.30 Uhr in der röm.-kath. Kirche.

Bei allfälligen Spenden gedenke man des Klosters Mariastein,Postkonto 40-9323-9, 4115 Metzerlen-Mariastein.

Traueradresse: Ruth Cuenin-Staub, Gartenweg 5, 4225 Brislach

Gilt als Leidzirkular.

12. Juni 1929 bis 23. März 2016

TO D E S A N Z E I G E

Wir vermissen Dich.

In stiller TrauerRuedi Borer-BorerHelga Borer und Urs Bloch mit Marius und JanisVerwandte und Freunde

Heidi Borer-Borer

Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben.Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften.Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken weiter bei uns bist.

Nach einem reich erfüllten Leben und Wirken hat ihr Herz unerwartetaufgehört zu schlagen.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner Frau,unserer «Mamä», unserer Schwägerin und unsererGotte

Der Beerdigungsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzungfindet am Freitag, 1. April 2016, um 14.30 Uhr in der Kirche Erschwilstatt.

Dreissigster: Sonntag, 1. Mai 2016, um 9.30 Uhr, Kirche Erschwil.

Traueradresse: Ruedi Borer-Borer, Schmelzistrasse 61, 4228 Erschwil

Gilt als Leidzirkular.

17. Februar 1934 – 19. März 2016

Nunningen, im März 2016 Die Trauerfamilie

Herzlichen Dank

allen Verwandten, Bekannten, Freunden undNachbarn für die grosse Anteilnahme, die wirbeim Abschied von unserer lieben Mutter

Dreissigster: Samstag, 9. April 2016, um 18.00 Uhr in der PfarrkircheOberkirch.

Bernadette Stebler-Gislererfahren durften.

Ein besonderer Dank geht an:

– Diakon Rolf Zimmermann für die einfühlsame und würdevolleAbdankungsfeier;

– Gabriela Buser-Lantner, Violine, und Daniel Pochwala, Orgel,für die ergreifende musikalische Umrahmung.

Ein herzliches Dankeschön für die grosse Wertschätzung, die wir inForm von mitfühlenden Gesprächen und Briefen erfahren durften.

erfahren durften.

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die mit-

fühlenden Worte, die grosszügigen Spenden, die Spenden für heilige Messen,

Blumenschalen, Gaben für späteren Grabschmuck sowie für die tröstenden

Worte.

Ein besonderer Dank gebührt Herrn Pfarrer Abbé Justin für die würdevolle Ge-

staltung des Trauergottesdienstes und die einfühlsamen und bewegenden Ab-

schiedsworte und allen, welche sie in den letzten Jahren ärztlich und pflegerisch

betreut und umsorgt haben.

Zudem gilt unser Dank all jenen, die der lieben Verstorbenen im Leben Gutes

getan haben, die sie in liebevoller Erinnerung behalten und sie auf ihrem letzten

Weg begleitet haben.

Liesberg, im März 2016 Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 3. April 2016, um 9.30 Uhr, Pfarrkirche Liesberg Dorf.

Herzlichen Dankfür die grosse Anteilnahme und die vielen Beweise der Verbundenheit die wir

beim Abschied von unserer lieben

Und legt der Hauch des Tages

am Abend sich zur Ruh,

send ich als Engel vom Himmel

Euch meine ganze Liebe zu.

Ursula Orlandi

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 3. April 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlmit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüte, anschliessend Mittagessen imGZ (Teilete)Mittwoch, 6. April 201614.00 Uhr Schatzsucher

Gäste sind herzlich willkommen.

Zullwil

BaupublikationBauherr: E. und M. AckermannRigistrasse 182, 6340 Baar

Bauobjekt: 6-Familien-Haus

Bemerkung: Neuausschreibung wegen Bauprofil

Bauplatz: Grabenackerstrasse

Parzelle: GB-Nr. 187

Planauflage: beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: 15. April 2016

Meltingen

BaupublikationBauherrschaft: Zimmermann BerndWettsteinallee 65, 4058 Basel

Bauobjekt: Fassadenveränderungund Sitzplatz Nord

Bauplatz: Hauptstrasse 59

Bauparzelle: GB-Nr. 460

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 14. April 2016

BaupublikationGesuchsteller: Zeugin Marcel und AnastasiaHübelweg 38, 4222 Zwingen

Projektverfasser: Hess Holzbau, Ziefen

Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Carport

Bauplatz: Bündtenhag

Parzelle: GB-Nr. 1266

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 14. April 2016

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 5

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

BaupublikationBauherr: Christian HefelMetzerlenstrasse 86, 4118 Rodersdorf

Bauobjekt: Ausbau Dachgeschoss

Bauplatz: Birkenstrasse 2

Bauparzelle: GB-Nr. 375

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 14. April 2016

BaupublikationBauherr: Einwohnergemeinde RodersdorfLeimenstrasse 2, 4118 RodersdorfBauobjekt: Um- und Ausbau SchulhausGrossbühlBauplatz: Grossbühlstrasse 17Bauparzelle: GB-Nr. 219Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 14. April 2016

BaupublikationBauherr: Christian HefelMetzerlenstrasse 86, 4118 Rodersdorf

Bauobjekt: Energetische Sanierung Büro

Bauplatz: Birkenstrasse 2a

Bauparzelle: GB-Nr. 375

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 14. April 2016

BaupublikationBauherr: Stephan AuerAhornstrasse 12, 4118 Rodersdorf

Bauobjekt: Einbau Dachflächenfenster

Bauplatz: Ahornstrasse 12

Bauparzelle: GB-Nr. 784

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 14. April 2016

Otto Bieli-Hügli

Brislach, im März 2016 Die Trauerfamilien

erfahren durften.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Stephan Stadler sowie demOrganisten Herrn Jörg Lippuner für die schöne und würdevolleGestaltung des Trauergottesdienstes.

Ebenfalls bedanken wir uns bei seinem Arzt Dr. Raphaël Haberthürund dem Team der Spitex Laufental für die medizinische und liebevolleBetreuung.

Unser Dank geht an alle, die ihr Mitgefühl durch Beileidsbezeugun-gen, Blumen, Spenden und hl. Messen zum Ausdruck gebracht haben.

Vielen Dank der Fahnendelegation des Musikvereins Brislach sowieden Turnkameraden der Männerriege Brislach und all jenen, die in derKirche von ihm Abschied genommen und ihn auf seinem letzten Wegbegleitet haben.

für die vielen Zeichen der Anteilnahmeund Verbundenheit, die wir beim Abschiedvon unserem lieben

Dreissigster: Samstag, 2. April 2016, um 18.30 Uhr in der PfarrkircheBrislach.

E I N H E R Z L I C H E SD A N K E S C H Ö N

1955–2016

Andreas Racheter

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,der ist nicht tot, der ist nur fern;tot ist nur, wer vergessen wird. Immanuel Kant

Herzlichen Dankallen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaftschenkten,ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen,ihm nach dem Tod auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihreAnteilnahme und Verbundenheit erfahren liessen, sei es durch Blumen,eine Geldspende, eine Umarmung oder ein liebevolles Lächeln.

In tiefer Dankbarkeit

Im März 2016

R. Racheter und Angehörige, 4204 Himmelried

Thildy Schäublin-Meyer

Non, je ne regrette rien!Ni le bien qu’on ma fait ni le mal tout ça m’est bien égal!Non je ne regrette rien! C’est payé, balayé, oublié. Je me fous du passé!

Edith Piaf

ihre letzte Reise an. Ihr grösster Wunsch, einmal zu Hause einschlafenzu können, ging in Erfüllung.

Für uns unerwartet und zu früh trat

Die Abdankung findet am 7. April 2016 um 14.00 Uhr in derChrischona-Gemeinde Krummacker 1 in 4417 Ziefen statt.

Anstelle von Blumen gedenke man derSchweiz. Schule für Blindenführhunde, 4123 Allschwil,Postkonto 40-1275-0, IBAN CH47 0900 0000 4000 1275 0,Vermerk: Thildy Schäublin.

Traueradresse:Regula Hadorn-Schäublin, Grundgasse 11, 4418 Reigoldswil

Gilt als Leidzirkluar.

Regula und Christian Hadorn-Schäublin Jürg, Markus, Daniela, MichaelLukas und Narmina Schäublin, Niklas, Robin, LiekeStefanie und Gallus Schmidlin-Schäublin, Florian und TobiasFreudinnen und Freund der Grosskinder, deine Cousinen und Freunde

16. 8. 1940 – 18. 3. 2016

S Schicksal hett Dir kei Wahl gloh,doch Dis Lache wird immer bliebein unserem Härz als Sunneschin,cha selbscht dr Tod es nit vertriibe.

In unserem Härz bliebsch du ganz nooch.Ginette und Björn Weber

Geschwister, Gotti und Götti, Verwandte, Freunde

Abdankung am Dienstag, 5. April 2016, um 14.00 Uhr in derrömisch-katholischen Kirche Breitenbach.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Traueradresse: Ginette Weber-NeuenschwanderBreitgartenstrasse 14, 4226 Breitenbach

Sehr truurig müesse mir Abschied nähvo unserem liebe

Toni Weber-Neuenschwander30. Januar 1957 bis 26. März 2016

Rodersdorf

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Nadine und Patrik KurthStaadackerstrasse 528, 4252 BärschwilBauobjekt: Anbau Carport mit Teilöffnungder Garage WestseiteBauplatz: Staadackerstrasse 528Bauparzelle: GB-Nr. 1754Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 15. April 2016

Grindel

BaupublikationBauherrschaft: Fredy Henz-BorerKapellenweg 40, 4247 GrindelBauobjekt: Ersatz GartenhausBauplatz: Kapellenweg 40Bauparzelle: GB-Nr. 951Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 14. April 2016

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: De Simone Annalisa und DanieleMarchbachstrasse 19, 4108 WitterswilProjektverfasser: Wohlgemuth & PafumiArchitekten AG, 4153 ReinachBauobjekt: Baugesuch Nr. 05-16Neubau EFH mit DoppelgarageBauplatz: BaselrainBauparzelle: GB-Nr. 1866Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 14. April 2016

BaupublikationBauherrschaft: Gemeinde WitterswilBättwilerstrasse 23, 4108 WitterswilProjektverfasser: Tony Linder + Partner AGFriedhofplanung, 6460 AltdorfBauobjekt: Baugesuch Nr. 09-16Sanierung Grabreihe inkl. ErstellungBodenentwässerungBauplatz: FriedhofBauparzelle: GB-Nr. 546Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 14. April 2016

BaupublikationBauherrschaft: Bisanti Gianni und TeresaIm Rainacker 5, 4108 Witterswil

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 01-16Velounterstand und ÜberdachungAussentreppe (Kellereingang)

Bauplatz: Im Rainacker 5

Bauparzelle: GB-Nr. 1298

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Einsprachefrist: 14. April 2016

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Grosse Frühlingsausstellung vom 8. bis 10. April bei der Garage Ruf in TherwilVon Freitag, 8. April, bis Sonntag, 10. April, findet die traditionelle grosse Frühlingsausstellung der Garage Ruf AG in Therwil statt.

Präsentiert wird Ihnen die Suzuki- Neuheit Vitara Turbo Boosterjet so-wie der neue Hyundai i20 Turbo und der Hyundai Tucson. Praktisch die ganze Modellpalette von Suzuki und Hyundai wartet auf die Besucher.

Das neue Suzuki-Spitzenmodell, der Vitara Turbo, kommt besonders dynamisch daher: Der 5-teilige Frontgrill als optisches Erkennungs-merkmal ist exklusiv dieser Variante vorbehalten. Und der komplett neu entwickelte 1,4-Liter-Motor mit Turboaufladung und Benzin-Direkt-einspritzung (140 PS) feiert einen

gelungenen Einstand als kraftvoller Antrieb.

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Bei Hyundai ist der neue Tucson eine eindrucksvolle Mischung aus

fortschrittlicher Technik, ausdrucks-starkem Design und dem einzigar-tigen Gefühl gehobenen Komforts, kombiniert mit sportlicher Fahrdy-namik. Der neue Hyundai i20 Turbo ist mit einem fortschrittlichen, kleinvolumigen Turbo-Benzinmotor ausgerüstet, der mit eindrücklichen Leistungswerten für viel Fahrver-gnügen sorgt und effizient im Ver-brauch ist.

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 THIERSTEIN 9

WOS. Gemeinsam wollen wir es uns gutgehen lassen bei einem reichhaltigenZmorge. Anschliessend hören wir eineninteressanten Vortrag zu obigem Thema.

Die Referentin, Frau Mirjam Leuen-berger, beschreibt den Vortrag wie folgt:«Träume, Wünsche, Vorstellungen, Ge-sundheit, Ehre, Ansehen, Beruf. All daskann zerplatzen wie eine Seifenblase.Wie gehen wir damit um? Was hilft unswieder auf die Beine?» Der Vortrag istaktuell und lebensnah. Die Referentinberichtet, wie aus dem Zerbruch in ih-rem Leben ein Durchbruch und Auf-bruch wurde. Frau Leuenberger ist ver-heiratet und Mutter von drei erwachse-nen Töchtern. Beruflich arbeitet sie alsLebensberaterin bcb (psychosoziale Be-raterin i. A.) und in der Eingliederungpsychisch kranker Menschen.

Das FraueZmorge findet in denRäumlichkeiten der FMG Laufental-Thierstein, Bodenackerstrasse 21, 4226Breitenbach, statt. Unkostenbeitrag:Fr. 15.00. Auskunft und Anmeldung (bis12. 4. 2016): B. Schmidt, Tel. 061 761 7721 per E-Mail: [email protected]

«Wenn alleszerbricht»

FraueZmorge: Samstag, 16. 4. 2016, 9.00–11.00 Uhr.FMG Laufental-Thierstein, Bodenackerstrasse 21, Breiten-bach

FRAUEZMORGE

WOS. Nach einem intensiven Jahr2015, speziell erwähnt sei die erste Jod-lernacht in Büsserach auf dem Schloss-hof, sind wir bereits wieder voll in denProben, um unserem Publikum einenwunderschönen Jodlerabend zu bieten.

Unser Gastklub, die Horejodler ausdem Berner Oberland, werden uns da-bei tatkräftig unterstützen. Nach einemgelungenen Auftritt an unserem Ad-ventskonzert wird das Duett EugenChrist und Heinrich Bachmann aucham Jodlerabend ein Lied zum Besten ge-ben. Das Konzert wird durch das Stim-mungs-Trio Wiedmer-Thürker-Kollyumrahmt.

Unsere Tradition, der Jodelgesang,lebt und wird immer beliebter. Wir Jod-lerkameraden treffen uns nicht nur zumSingen, sondern auch zum Wandernund Skifahren. Das sind Anlässe, an de-

nen wir unsere Kameradschaft pflegen.Unter der neuen musikalischen Lei-

tung von Cordelia Grünig sind wir moti-viert, unser wunderschönes Hobby wei-ter zu pflegen und zu leben. Es machtSpass, die Proben mit motivierten Ka-meraden zu besuchen. Singen ist aucheine Form von Lebensfreude, die in derheutigen Zeit einfach nicht fehlen darf.Macht es dich «gluschtig»?

Es würde uns freuen, wenn weitereSänger, Jodler und Jodlerinnen sich die-sem wunderschönen Hobby annehmenund uns mit ihrer Stimme unterstützenwürden. Unser Probeabend ist jeweilsdonnerstags ab 20.00 Uhr in Erschwil,Schulhaus/Brühl.

Schlag auf Schlagmit dem Jodlerklub Erschwil-Beinwil

Jodlerobe 2016: 16. April, 20.00 Uhr, MehrzweckhalleBrühl, Erschwil. Eintritt Fr. 12.00. Türöffnung 18.45 Uhr ,warme Küche ab 19.00 Uhr.

VERANSTALTUNG

Bereit für den Jodlerabend: Jodlerklub Erschwil-Beinwil. FOTO: ZVG

Ende Februar 2016 nahm der Regie-rungsrat Stellung zum JCVP-Volksauf-trag (Junge CVP Kt. SO)«AngemesseneBildungsmöglichkeiten auch in denRandregionen», welcher den Solothur-ner Schülerinnen und Schülern den Be-such der Wirtschafts-, Informatik- undHandelsmittelschulen (WMS) weiter er-möglichen will. Die Antwort der Regie-rung auf den Volksauftrag ist für die Ini-tianten nicht zufriedenstellend.

Auch wenn der Regierungsrat in sei-ner Stellungnahme betont, dass ihm dieAnliegen der Randregionen wichtig sei-en, spricht er sich gegen die WMS aus.Der Regierungsrat führt in seiner Stel-lungnahme aus, dass von der Sparmass-nahme nicht nur Schülerinnen undSchüler aus dem Dorneck-Thierstein be-troffen seien. Das ist richtig, jedoch istdie Quote derjenigen, welche die WMSbesuchen, im Schwarzbubenland klar

am höchsten und somit wird dieseRandregion am stärksten beeinträchtigtvon der «Sparmassnahme». «Man kannes drehen und wenden wie man will,letztlich ist es eine Massnahme, welchedie Bevölkerung des Dorneck-Thiersteinam meisten treffen wird», sagt JCVP-Co-Präsident Luca Strebel.

Für den Regierungsrat gilt der Mass-nahmenplan als oberste Doktrin. DieRegierung hält fest, dass sie weiterhin aneinen Spareffekt glaubt. Die Junge CVPund mit ihr 579 Unterzeichnende sindhingegen überzeugt davon, dass dieStreichung der WMS zu mehr FMS-und Gymnasiums-Anmeldungen führenwird. «Stur auf dem Massnahmenplanzu beharren, obwohl dieser Punktschliesslich zu Mehrausgaben führt, istwidersinnig und entgegen den Interes-sen der Bürger wie auch des Finanz-haushaltes. Jugendliche dazu zwingen

zu wollen, entweder eine Lehre zu ma-chen oder gar nicht im kaufmännischenBereich arbeiten zu können, wird zulängeren Ausbildungswegen führen»,betont Glenn Steiger, Mitinitiant desVolksauftrages. In der Kantonsratsde-batte zum Auftrag von Simon Esslingerbezüglich der Weiterführung aller bishe-riger Bildungsangebote der Sek II fürSchülerinnen und Schüler aus demSchwarzbubenland war das Hauptargu-ment sowohl der Regierung als auch derMehrheit des Rates, dass nicht eine Re-gion bevorzugt werden könne. Es wurdeauch klargestellt, dass die WMS eine an-gesehene Bildungsinstitution sei, welchegut auf das Berufsleben vorbereite. Trotzder Rückmeldungen aus der Region unddem Schulwesen, dass es zu mehrFMS-Anmeldungen und damit auch zuMehrkosten kommen wird, glaubt eineMehrheit noch immer an einen Sparef-

fekt. Bildungsdirektor Remo Ankli hatvor einigen Wochen in der SolothurnerZeitung betont, dass sich der Kantonkeine höheren Fachhochschulstuden-tenzahlen leisten könne. Sollten Schüle-rinnen und Schüler, welchen man nundie WMS vorenthält, tatsächlich dieFMS als Alternative wählen, wird dieszu höheren Fachhochschulbesuchenführen. Insofern liefert Remo Ankli einweiteres Argument für unseren Volks-auftrag.

Die Junge CVP hofft, dass sich derKantonsrat anlässlich der Debatte zuunserem Volksauftrag die Frage stellenwird, was tatsächlich kostensenkendwirkt und was nicht. Des Weiteren ver-traut die Jungpartei darauf, dass sich derKantonsrat seiner Verantwortung ge-genüber den Randregionen bewusst ist.

Junge CVP Kanton Solothurn

Bildungsmöglichkeiten – Unbefriedigende StellungnahmeEINGESANDT

Welche Aufgaben hat der Hauseigentü-merverband des Kantons Solothurn?Wo liegen die Grenzen zwischen Sek-tionen und Kantonalverband? Und: Isteine Totalrevision der Statuten nötig?Für diese und weitere Fragen ging derKantonalvorstand für 24 Stunden inKlausur. Die Idee für eine Klausurta-gung kam vom neuen HEV-PräsidentenMark Winkler. «Verbandsstrukturenmuss man von Zeit zu Zeit neu über-denken», sagt er. Dem Schwarzbubenschwebte dabei ein besonderer Tagungs-ort vor: Das Kurhaus Kreuz in Maria-stein. Ein überaus beschaulicher Ortund geradezu ideal für frische und neueGedanken. Dementsprechend motiviertreisten 11 der 15 Vorstandsmitgliederdes Kantonalverbands in der Solothur-ner Enklave an.

Aufgaben des KantonalvorstandsDie Statuten: In einem Punkt war sichdas Plenum schnell einig. Die Statutendes Kantonalvorstands sind zum Teilnicht mehr zeitgemäss (die letzten datie-ren auf das Jahr 1972) und müssen einerTotalrevision unterzogen werden. Be-reits an der Delegiertenversammlung imkommenden Mai in Grenchen sollen

die von einer Arbeitsgruppe vorgeschla-genen neuen Statuten verabschiedetwerden.

Politische Aktivitäten: Auch in die-sem Punkt wurde Handlungsbedarf er-kannt. Politische Aktivitäten müssenvor allem auf kantonale Bedürfnisse ab-gestimmt werden, und verstärkt Einflussnehmen müsse man bei Vernehmlas-

sungen und der Durchführung von pro-aktiven Kampagnen.

Netzwerkpflege: Will ein Verband aufden politischen Alltag Einfluss nehmen,muss er entsprechend ein Netzwerk auf-ziehen und pflegen. Dazu gehören unteranderem bürgerliche Parlamentarier, dieEinsitz im Kantonalvorstand haben,und engagierte Persönlichkeiten, die

Kontakt pflegen zu Behörden, anderenVerbänden und auch zum HEVSchweiz.

Aufgaben der SektionenWährend der Kantonalvorstand vor al-lem Lobbyarbeit leistet und wichtige po-litische Vorstösse, die Wohneigentümerdirekt oder indirekt betreffen, aufgleistund begleitet, haben die vier Kantonal-sektionen zentrale Aufgaben in der Mit-gliederbetreuung: Werbung für neueMitglieder, Schätzungen, Maklertätig-keit und Wohnungsabnahmen sindwichtige Bereiche der Sektionsarbeit.Der Kantonalvorstand habe dabei eben-falls eine unterstützende Funktion, so-fern diese angezeigt sei.

Neugestaltung der DVZudem soll ab 2017 die Delegiertenver-sammlung neu gestaltet werden. Mit derStatutenrevision und einer damit ver-bundenen neuen Quotenregelung wirddie DV auch personell (mehr anwesen-de Sektionsmitglieder) gestärkt. Die De-legiertenversammlung soll künftig kom-pakter sein und nicht mehr als einenhalben Tag dauern.

HEV Kanton Solothurn

Vorstand steckte Köpfe zusammenEINGESANDT

Wichtige Besprechung: In Mariastein steckte der HEV-Vorstand die Köpfe zusammen.FOTO: ZVG.

ach wie vor stossen die Blut-spendeaktionen oder die Not-hilfe- und Ferienpasskurse des

helfenden Vereins auf grosses Interesse.Hingegen löst die Suche nach Nach-wuchs bedeutend weniger Nachfrageaus, wie Präsidentin Erna Hänggi an der88. Generalversammlung vom Freitag,18. März, leider feststellen musste. MitBedauern hatte sie drei Austritte und dieDemission von Vereinsarzt Dr. ThierryMosimann bekannt zu geben. So auchdie Demission von Ehrenmitglied The-rese Borer aus dem Vorstand. Währendüber 20 Jahren hatte Therese Borer dieVerantwortung für die «Samariter-Geld-sammlung» und die Organisation der

NBlutspenden getragen. Aufgaben, dienun bereitwillig Urs Schmutz und LottyGygli übernommen haben. Neben Gut-schein und Dankesworten für das schei-dende Ehrenmitglied gab es auch zweiHenri-Dunant-Medaillen für 25 Jahreaktive Mitarbeit an Marie-Louise Imarkund Margrith Lüthi, während BrigitteAnkli und Astrid Pally für ihren 15-jäh-rigen Einsatz als Samariterlehrerinnengeehrt wurden. «Leider vermissen wirunser treues und aktives Mitglied LuigiCirillo sehr», schaltete Hänggi eine Ge-denkminute an den im Verein so belieb-

ten und umtriebigen Samariter ein, derim vergangenen Dezember verstorbenwar.

Nach der Mitteilung über den Über-tritt der Samariterlehrerin Sabrina Bal-mer vom aufgelösten SamaritervereinBärschwil wies Hänggi einmal mehrdarauf hin, dass auch der Samariterver-ein Breitenbach dringend auf neues Blutangewiesen sei. Eine Blutauffrischung,die auch der anwesenden Präsidentindes Solothurner Samariterverbands,Erika Borner, generell ein ganz wichti-ges Anliegen war.

Es gibt ihn schon seit1929, den SamaritervereinBreitenbach undUmgebung. SeineMitglieder stehen währenddes Jahres ihre Frau oderihren Mann beim Posten-dienst an verschiedenstenVeranstaltungen oder hel-fen verletzten Personen.

Der Samariterverein Breitenbachbraucht Nachwuchs

BÜSSERACH

Roland BürkiNachwuchspflege: Beim Ferienpass lernen Kinder, in Notfällendas Richtige zu tun. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 13

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 1314

präsentiert die Komödie«Im Dunkle isch guet munkle»

von Wolfgang Bräutigam / Theaterverlag F. Rieder

im katholischen Pfarreiheim AeschFreitag, Samstag 8. / 9. April 2016 19.30 UhrFreitag, Samstag 15. / 16. April 2016 19.30 Uhr Sonntag 17. April 2016 14.30 UhrFreitag, Samstag 22. / 23. April 2016 19.30 Uhr

Telefonischer Vorverkauf ab 21. März 2016, Mo, und Mi, 19.00–20.00 Uhr, Tel. 079 645 66 73

Sportanlage GrienSpiele vom Wochenende

Samstag, 2. 4. 201619.00 Uhr, 3. Liga

Weitere Spiele:

Freitag, 1. 4. 2016 20.00 Uhr Senioren

Samstag, 2. 4. 2016 16.00 Uhr Junioren Da

17.00 Uhr Junioren A

Sonntag, 3. 4. 2016 14.00 Uhr 5. Liga

GEMS (Schweiz) GmbH

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Danach täglich ab 16.00 Uhr geöffnetGegen Abgabe dieses Inserates erhalten Sie 2 für 1 Getränke,d. h. das zweite (gleiche oder günstigere) Getränk ist kostenlos

Kontakt: Pascal Gasser, Tel. 079 129 95 12, E-Mail: [email protected]�������������� ��������������������������

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am 7. April 2016SCHMINKBERATUNG

Jahreskonzert 20168. und 9. April 2016

Brass Band Konkordia BüsserachTurnhalle Süd, Büsserach

20.15 Uhr

Platzreservationen über: [email protected]

Samstag, 2. April 201620.00 Uhr

Seemättli, Liesberg – Eintritt freiwarme Küche ab 19.00 Uhr

Kaffeestube – TombolaBarbetrieb im Anschluss ans Konzert

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 16

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 18

Hablamos español ... con gusto!Haben Sie Grundkenntnisse im Spanischen,die Sie auffrischen wollen?Möchten Sie sich fit machen für eine Reise in ein spanisch-sprachiges Land?Dann sind Sie willkommen in einer kleinen, aufgestelltenGruppe, die unter kundiger Leitung Spanisch für den Alltageinübt und viel Wert aufs Sprechen legt.Organisiert von der Volkshochschule beider Basel.Niveau A2.

Jeweils Dienstag, 18.30 bis 20.00 Uhr, Gymnasium LaufenBeginn 12. April

Auskunft erteilt Andrea Bollinger, 061 302 52 [email protected] direkt www.vhsbb.ch

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Sparen, sparen, überall sparen.An allen Ecken und Enden fehltdas Geld. Vor allem dem Kan-ton Baselland.Die Ruine Pfeffingen wird sa-niert. «Gesichert» nennen dasdie Verantwortlichen. Seit 2013ist man daran, das, was derZahn der Zeit noch übrig gelas-sen hat, zu säubern, zu flickenund zu sichern. Es drohe sonstEinsturzgefahr, hiess es. Die Ru-ine Pfeffingen ist vorüberge-hend nicht zugänglich. Die Sa-nierungsarbeiten gehen in dieEndrunde. Es folgt die letzteEtappe, mit welcher das Ge-samtprojekt nächstes Jahr nachvier Jahren Bauzeit vollendetsein wird. Ob die im Jahre 2010vom Landrat genehmigten 6,9Millionen Franken dafür ausrei-chen werden? Jedenfalls ist be-reits dies ein ganz hübschesSümmchen für ein Objekt, wel-ches vorher wie nachher gleichaussieht, und dem Steuerzahlergleich viel nützt.Zugegeben, mit diesen Wortenoute ich mich nicht unbedingtals Freund der Geschichte. Demist nicht so. Auch ich finde alteZeitzeugen und Baudenkmälerunbedingt schützens- und er-haltenswert. Nur setze ich indiesem Fall ein Fragezeichender Verhältnismässigkeit. Weilich sehe, dass in gewissen Be-reichen im Baselbiet wie auchim Solothurnischen gespartwird, beispielsweise in der Bil-dung, in Kultur und Kunst.Wenn ich umgekehrt beobach-te, dass an Strassen gebaut, sa-niert und aufgerüstet wird (Flüs-terbelag und Lärmschutz aufder A18, elektronische Warn-schilder, an denen man bereitsin Laufen ablesen kann, dass eszwischen Eggfluhtunnel undAngenstein staut ...), dann wer-de ich kaum klüger. Und wennich mir überlege, wie vielewichtige Projekte, brach liegen-de Bauten und Institutionensonst noch auf eine Umsetzung,Umnutzung oder Sanierungwarten (Amthaus Laufen,ÖV,...), dann bleibt ein mulmi-ges Gefühl im Magen. Man mö-ge mir verzeihen.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Verhältnismässig?

Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 DORFPLATZ 19

Am 13. März 2016 trafen sich 30 Sakris-taninnen und Sakristane aus dem Sa-kristanenverband beider Basel und Um-gebung zu ihrer Jahresversammlung.

Dieses Mal durften wir in Ettingen imPfarreiheim tagen. Die Kirchenrätin Ju-dith Stöckli und Pfarrer RomanSchmidlin hiessen uns herzlich will-kommen und wir wurden mit einemApéro bei Schwyerzörgeli Klängen, an-schliessendem Kaffee und einer Bro-schüre zur Pfarrei Ettingen verwöhnt.

Zügig führte uns die Präsidentin IngeKümin (Münchenstein) durch die Ver-sammlung, die Traktanden wurdenpraktisch einstimmig genehmigt, zur

Freude aller durften wir wieder siebenneue Mitglieder in den Verband aufneh-men. Einige unserer Gäste waren vonweit angereist, so auch vom Schweizeri-schen Sakristanenverband der Neuge-wählte Zentralpräsident Benno Mülleraus Kreuzlingen. Er hat allen Sakrista-nInnen die Worte «schaut zu euremschönen Arbeitsplatz» mit auf den Weggegeben.

Im Kreise der Sakristane und Sakirs-taninnen durften wir nach dem offiziel-len Teil, noch gemütlich zusammen sit-zen und den Tag ausklingen lassen.

Isabelle GrolimundVorstandsmitglied

JahresversammlungSakristanenverband

EINGESANDT

Freude über Neu-eintritte: Sechsneue Sakristanin-nen und ein Sakris-tan konnten aufge-nommen werden.

FOTO: ZVG

WOS. Der Jazzclub Aesch/Pfeffingen(JAP) präsentiert am 23. April 2016 zum30. Jubiläum der Jazz Night wiederumzwei absolute Spitzenbands in der Löh-renackerhalle in Aesch.

Als erste Band treten The Glug GlugFive auf. Diese am 17. August 1991 ge-gründete Top Old-Dixielandband hattenach ihrer Gründung rasch viel Erfolg.Durch die lockere Art den Dixie vorzu-tragen, entweder im gepflegtem Outfit,oder auf Wunsch, in den lustigen Bade-anzügen aus den Jahren 1910 - 1920,ziehen Sie ihr Publikum umgehend inihren Bann und die Stimmung zum Ko-chen. Als zweite Band kommen LesJazzticots direkt aus der Provence und

Paris nach Aesch. Die Band beschreibtsich selber wie folgt: «Setzen Sie einenVater ans Sousaphon, zwei Freunde ansSopran Saxophon und ans Banjo, seinezwei jungen, entzückenden Mädchen andie Klarinette und ans Washboard. Nungeben Sie dieser Band ein Repertoireder zwanziger Jahre, pudern das Ganzemit einer grossen Prise guter Laune, undSie erhalten: «Les Jazzticots»

Tickets für die 30. Jazz Night Aeschkosten CHF 45.–, die Kombination vonEintritt und Essen kostet CHF 79.–. DieTickets sind erhältlich beim Copy ShopAesch an der Bahnhofstrasse 19 oderbei ticketcorner.ch.

Jazz Night Aesch

Mehr Infos unter www.jap.ch.

VERANSTALTUNG

WOS. Der Titel mag etwas missver-ständlich klingen, denn es werden keineLieder gesungen. Sondern unterschied-

lichste Volkslieder aus Schottland, Un-garn und der Schweiz – arrangiert fürKontrabass, Trompete und Perkussion –darunter bekannte Melodien und unbe-kannte Schätze werden in ungewöhnli-cher Besetzung von den drei Musikerndes Kammerorchesters Basel präsen-tiert. Da wähnt man sich unvermitteltauf einem lebendigen Marktplatz in Un-garn, auf einer abgelegenen SchweizerAlp der in einem Pub mitten in Schott-land.

Volksliederaus drei Himmelsrichtungen

Lounge-Konzert mit Musikern des Kammerorchesters Ba-sel. Freitag, 8. April, 20.15 Uhr, Kulturzentrum AltsSchlachthuus Laufen. Vorverkauf: Buchhandlung und Pa-peterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, 061 761 28 46oder unter www.kfl.ch.

VERANSTALTUNG

Das Ensemble: (v.l.) Christian Bruder(Trompete), Daniel Szomor (Kontrabass),Alex Wäber (Perkussion). FOTO: ZVG

Am Sonntag 10. April findet in der re-formierten Kirche Laufen um 17 Uhr einBenefizkonzert mit Lesungen zugunstender Kirche in Bellelay statt.

Damit sammelt das «collectif cultu-rel» in diesem Jahr Geld für die Einrich-tung eines Raumes, um Pilger auf demJakobsweg von Basel nach Payerne imSüdwestteil des Kirchenschiffes empfan-gen zu können. Das Wegstück führtauch über Laufen.

Das Prämonstratenser Kloster Belle-lay, 1142 erstmals in einer Bulle desPapstes Innocenz II genannt, liegt imbernischen Jura. Es erfuhr die Hochblü-te im 18. Jahrhundert. Sein Territoriumerstreckte sich damals bis an den Bieler-see.

Die Abbatiale von Bellelay, erbaut1708-14 durch den Architekten FranzBeer, hat im Oktober 2014 ihr 300-jähri-ges Jubiläum begehen können. Abt undMönche des Prämonstratenserordensvon Mondaye (FR), zu welchem auchdas Kloster von Bellelay bis zum Ein-marsch der Franzosen (1797) gehörte,feierten gemeinsam mit Katholiken,Protestanten und Mennoniten das be-deutende Datum.

Der Anlass vom 10. April gehört in ei-ne Reihe von Veranstaltungen zum The-ma «Gastfreundschaft» des «collectifculturel», welches sich für eine «Abba-tiale vivante Bellelay» einsetzt.

Zum Thema «Wege und Begegnun-

gen» werden zwei Kulturschaffende ausunserer Region, der Organist und Cem-balist Thomas Schmid und der Autor Li-nard Candreia, im Wechsel von Musikund Lesung ein etwa eine Stunde dau-erndes Programm gestalten.

Wir hoffen, dass möglichst viele Inte-ressierte dieser Einladung folgen und diebesondere Gastfreundschaft geniessenwerden.

Marianne Schlapp-Peter

Begleitet von Text und Musik

Ref. Kirche, Laufen, Sonntag, 10. April, 17 Uhr, Benefiz-konzert mit Lesungen zugunsten der Kiche in Bellelay

VERANSTALTUNG

Kirche Bellelay: Hier soll ein Raum für diePilger eingerichtet werden. FOTO: ZVG

Tag der offenen TürFreitag 1. April 2016 16.00–21.00 UhrSamstag 2. April 2016 10.00–16.00 Uhr

Schumacher Auto AG, Ziegeleistrasse 50, 4242 LaufenTel. 061 763 03 93, www.schumacherautoag.ch

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Cross-Fit! Speedball-Fitness! Outdoor-Gym! Street-Workout! Wir machen dasschon seit 1910. Wir nennen es «Tur-nen»! Wir trainieren gemeinsam als Ver-ein und dies im eigenen Dorf.

Mit ausgeprägten Schwerpunkten imGeräteturnen, Gymnastik und Leicht-athletik trainieren wir polysportiv. Dasbreit gefächerte Angebot an Disziplinenhat bei uns Tradition und wir sind stolzdarauf. Über 100 aktive Turnerinnenund Turner, vom dritten Altersjahr anbis in die reifere Altersklasse, turnenbeim Turnverein Liesberg. Besonderserwähnenswert ist unsere Jugendabtei-lung – die Zukunft des Turnsports.

Die jährlichen Vereinshöhepunktesind die Teilnahmen an diversen Turn-festen. Wir messen uns mit andern Ver-einen an Anlässen in der näheren Um-gebung, als Gastverein an ausserkanto-

nalen Turnanlässen sowie im nahenAusland. In den vergangenen Jahrenkonnten wir unsere sportlichen Leistun-gen stetig verbessern; wurden Turnfest-sieger im Laufental und an einem Kan-tonalturnfest der Jugend.

Neben unseren sportlichen Zielenpflegen wir Kameradschaft und Gesel-ligkeit – sei dies vereinsintern oder alsOrganisator verschiedener Anlässe imDorf. Als aktiver und dynamischer Ver-ein leisten wir einen wertvollen Beitragan ein junges und lebendiges Liesberg!

Seit mehr als 100 Jahren macht derTurnverein Liesberg wie auch alle ande-re Turnvereine das, was heute unterneuem Namen angeboten und trainiertwird. Wir turnen! Die Turnerschar sollstolz darauf sein!

Turnverein Liesberg

Turnverein Liesberg – wir turnen!TURNVERBAND LAUFENTAL

Turnbetrieb kurzzeitig unterbrochen für Fototermin: Der Turnverein Liesberg. FOTO: ZVG

Am Sonntag, 10. April 2016, findet inLiesberg eine Urnenwahl statt, an derzwei Mitglieder für den Gemeinderat zuwählen sind. Nachdem am ordentlichenWahltermin vom 28. Februar mit FrediSteiner (CVP), Markus Wackernagel(CVP) und Andrea Odermatt (ListeCVP, parteilos) erst drei Sitze besetztwerden konnten, sind nun am 10. Aprilalle in Liesberg stimm- und wahlberech-tigten Personen wählbar. Dies kann da-zu führen, dass viele verschiedene Per-sonen ins Rennen geschickt werden,durch Verzettelung der Stimmen jedochkeine das absolute Mehr erreicht, womitNachwahl um Nachwahl vorprogram-miert sein könnte. Da bis zum heutigenZeitpunkt von keiner andern Seite Kan-didaten nominiert wurden, hat sich dieCVP deshalb entschlossen, nochmals

zwei Kandidaten zu nominieren und zurWahl zu empfehlen. Es handelt sich da-bei um Bernadetta Christ–Albrecht(CVP, bisher), die schon 12 Jahre im Ge-meinderat tätig ist und mangels genü-gend neuer Kandidaten sich noch ein-mal für eine Legislatur zur Verfügungstellt. Ein neues Gesicht ist Mehmet Is-maili-Isufi (parteilos) , der seit 15 Jahrenin Liesberg wohnhaft und schon als Mit-glied der Bau- und Umweltschutzkom-mission tätig ist. Die CVP Liesberg bittetdie Stimmberechtigen um ihre Stimmefür Bernadetta Christ und Mehmet Is-maili und hofft, im Juli 2016 mit einemvollständigen und funktionsfähigen Ge-meinderat in die neue Legislatur startenzu können.

Christian Steiner, CVP Liesberg

Liesberg: GemeinderatswahlenLESERBRIEF

Kürzlich liess die KELSAG an alleHaushalte der Bezirke Laufen undThierstein einen aufwändigen Flyer zurfachgerechten Abfallentsorgung vertei-len. Dabei scheute die KELSAG keiner-lei Kosten und übersetzte die Anleitungin sage und schreibe 7 verschiedeneSprachen. Am meisten staunte ich je-doch über die Tatsache, dass unseredeutsche Sprache auf der allerletztenSeite an die Reihe kam. Demgegenüberdomminierte auf der ersten Seite die tür-kische und kroatische Sprache. Mit Ver-laub – was soll das?

Wird damit etwa symbolisch ausge-drückt, dass den Anliegen der türki-schen und kroatischen Mitbewohnererste Priorität eingeräumt wird? Ich binder Meinung, dass Übersetzungen in soviele Sprachen grober Unsinn sind,denn wer hier wohnt, soll gefälligstDeutsch lernen. Zudem ist es eine Un-verschämtheit, dass die einheimischeSprache erst auf der letzten Seite er-scheint. Für dieses unverständliche Ver-halten erhält die KELSAG von mir dierote Karte!

Maria Leutert, Bärschwil

Rote Karte für dieKELSAG!

LESERBRIEF

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Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 20 DIES UND DAS

WOS. «20 Jahre begleiten mich einigeKunden nun schon», sagt Thomas Haas.«Viele dieser zufriedenen Kunden sindmittlerweile auch gute Freunde gewor-den», meint er nicht ganz ohne Stolz.

Mit seiner Frau Natalie darf er diesesJahr das 20-jährige Bestehen der GarageHaas in Wahlen feiern. Die Leiden-schaft zum Auto entdeckte Thomasschon als Jugendlicher. Seine Vorliebefür amerikanische Oldtimer zeichnetesich schon vor dem Erhalt des Führer-ausweises ab – mit 17 Jahren restaurierteer seinen ersten Oldie. «Bei diesen Au-tos ist noch echtes Handwerk gefragt»,sagt er und die Begeisterung steht ihmins Gesicht geschrieben!

Der seit über 30 Jahren berufstätige,gelernte Automechaniker hat sich ne-ben den «normalen» Service- und Re-paraturarbeiten, jährlichen Inspektio-nen sowie Reifenwechsel an modernenFahrzeugen auf die amerikanischenOldtimer mit ihren V8-Motoren spezia-lisiert. Vor allem Chrysler sind sein Ste-ckenpferd. «Dieser Marke war ichschon immer sehr angetan.» Zurzeit ste-hen im sauberen Motorenraum gleichzwei davon im Neuaufbau.

Beratung, technischer Support sowiedie Beschaffung der Teile aus den USAgehören auch zu den Spezialitäten derGarage. Die Erfahrung und sein hand-

werkliches Geschick des in Zwingenaufgewachsenen Laufentalers habensich in der ganzen Schweiz und dem na-hen Ausland herumgesprochen. «DieLeute kennen uns», erklärt Natalie, dieden administrativen Bereich leitet.

«Mein Mann ist ein Perfektionist, dasWichtigste für ihn ist eine ehrliche, kor-

rekte und saubere Arbeit!» Das Ge-schäftsauto der Garage Haas ist übri-gens ein Plymouth Pick-up Jahrgang1939, «es ist eines unserer Aushänge-schilder und läuft tadellos», lacht Nata-lie Haas.

Garage Haas – Traditionsbetrieb fürs SpezielleAUTOMOBILE

Garage Haas, Laufenstrasse 90, 4246 Wahlen.061 761 11 12. garagehaas.ch; [email protected]

Leidenschaft, die sich bewährt: Natalie und Thomas Haas in ihrer Werkstatt in Wahlen.Im Hintergrund der Geschäftswagen, ein Plymouth Pick-up. FOTO: MARTIN STAUB

Die Durchführung der 113. Mitglieder-versammlung der RaiffeisenbankAesch-Pfeffingen von Freitag letzterWoche war einmal mehr eine Herkules-aufgabe, die überzeugend gelöst wordenist, aber nicht nur diese.

hrl. Grossandrang bei der Mehrzweck-halle Löhrenacker in Aesch: ZahlreicheLeute pilgerten zur diesjährigen Mitglie-derversammlung. Wie immer standenauch am Freitag letzter Woche der Ver-waltungsrat der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen sowie die Bankleitung Spa-lier. Die Mitarbeiter empfingen danachdie Gäste, darunter 659 stimmberechtig-te Genossenschaftsmitglieder.

In seinen Ausführungen beleuchteteVerwaltungsratspräsident ThomasMetzger das vergangene Jahr, das mitvielen schwierigen Ereignissen gespicktwar. «Zwischendurch stellt man sich dieFrage, wie geht das weiter und was er-wartet uns in der Zukunft?» Der Opti-mismus ist bei Raiffeisen geblieben, wieetwa beim grossen Dialogtag vergange-nen Herbst in Basel mit rund 10 000Mitarbeitenden aus der ganzen Schweizund mit dem eine exquisite Herkules-aufgabe gemeistert worden ist.

Eine spezielle Herkulesaufgabe läuftbei der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen,indem sie, wie Thomas Metzger betont,«unsere eigene, den Werten untergeord-nete Strategie überarbeitet und weitereSchritte definiert, um die Kunden nochkompetenter und schneller bedienen zukönnen». Dies erfolgt mittels Umstruk-turierungen auf der Basis eines eigenenVertriebskonzeptes, personeller Verstär-

kung im Kreditbereich, der Weiterent-wicklung der Anlageberatung und Vor-sorgeplanung sowie der zusätzlichenFörderung von Firmenkunden.

Herkulesmässig gut gemeistert hat dieRaiffeisenbank Aesch-Pfeffingen dasvergangene Jahr, wie den Ausführungendes Vorsitzenden der Bankleitung, Mi-chael Dreier, entnommen werden konn-te. «Der Jahresgewinn von 657 000Franken ist zwar rund ein Sechstel tieferals im Vorjahr ausgefallen, was aber vor-wiegend auf die Sanierung der Ge-schäftsliegenschaft zurückzuführen ist.»Positiv entwickelten sich die Kunden-neugelder und die Ausleihen. Um dieErträge zu diversifizieren, baute mandas Engagement im Anlage- und Fir-menkundengeschäft erfolgreich aus. Ge-wachsen ist die Zahl der Genossen-schafter. 186 Neumitgliedern stehen 138Austritten gegenüber, sodass neu 4367Genossenschafter der RaiffeisenbankAesch-Pfeffingen angehören.

Die Genossenschafter genehmigtendiskussionslos alle Anträge. Ebenfallsbestätigte sie die Revisionsstelle PriceWaterhouse Coopers AG. Nach derartviel Information freute man sich auf dasvom Restaurant Fresh zubereitete her-vorragende Essen. Eine weitere Herku-lesaufgabe, die vom Team gut gemeistertworden ist. Gleich von Beginn weg be-geisterte die Band Filet of Soul mitSpritzigkeit, Humor und Qualität. Daskonnte nur noch Herkules toppen, eineAkrobatikgruppe alten Stils mit überra-schenden Ideen, die selbst Verwaltungs-ratspräsident Thomas Metzger ein-spannte.

Herkulesaufgabenüberzeugend gelöst

BANKWESEN

Verwaltungsrat und Bankleitung: Man freut sich über die vielen Besucher und die gu-ten Geschäfte. FOTO: HEINER LEUTHARDT

Markenvelos zu Liquidationspreisen imWalzwerkWOS. Vom 8. bis 10. April 2016 lohnt essich, ins Walzwerk (Fahrbar-Depot)nach Münchenstein zu kommen: Es istBike-Depot-Verkaufswochenende mitHunderten von qualitativ hochwertigenMarkenvelos zu Schnäppchenpreisen.

Velofachgeschäfte aus der Regionpräsentieren an diesem Aprilwochen-ende Markenvelos der Jahrgänge 2014bis 2016 mit bis zu 70% Rabatt auf denNormalpreis. Darunter finden sich tolleBikes der bekannten Marken Berg-amont, Felt, Wheeler und Bixs. Ob E-Bike, City-Flitzer, Mountainbike, Da-menvelo, Kindervelo, Rennvelo oderTourenbike: Für jeden Geschmack undjedes Bedürfnis ist etwas dabei – fürGross und Klein, für Jung und Alt.

Das Spezielle bei diesem Anlass: Das

kompetente Verkaufspersonal mit Ro-ger Beutler vom Fachgeschäft Bike-Cor-ner in Birsfelden und seinen Kollegensteht während des ganzen Wochen-endes zu Ihrer Verfügung und berät Siebei allen Fragen – Probefahrt inklusive!Darüber hinaus profitieren alle verkauf-ten Modelle – vom Kindervelo bis zumHightech-E-Bike – von der handelsübli-chen Werkgarantie. Roger Beutler ist alsInitiant des Bike-Depots schon jetztüberzeugt, dass es keinen besseren undgesünderen Start in den Frühling gibt alsauf dem Zweirad: «Einfach losfahren, indie Landschaft und die Sonne blinzelnund gleichzeitig den Wind ums Haarwehen lassen – was könnte schöner undbeglückender sein, als dies alles auf ei-nem Velo zu geniessen?»

Viel Velo für wenig Geld

www.bikedepot.ch

VERANSTALTUNG

Am 1. April 1976 wurde unser Vereingegründet. Genau 40 Jahre danachmöchten wir euch einladen, um mit unszu feiern. Nicht nur, um mit den Gedan-ken in der Vergangenheit zu schwelgen,nein, auch um euch zu zeigen, was ausdiesem aus einem Konsumentenforumentstandenen Verein geworden ist. Diesdurch den unermüdlichen meist ehren-amtlichen Einsatz sowie durch die Kre-ativität und die Flexibilität seiner Mit-glieder. Wir haben allen Grund zum Fei-ern, wenn wir auf die vergangenen Jahrezurückblicken. Die gemeinsame Zeit hatSpuren bei jedem von uns hinterlassen.Uns verbindet daher mehr als dieseZahl, die nur der Anlass sein soll, an alldas zu denken, was uns geprägt und be-gleitet hat. Jeder Einzelne weiss, was andetaillierter Arbeit und an persönlichemEinsatz nötig war, bis wir das heutige Ju-biläum begehen können. Getreu unse-rem Motto «immer im Fluss» haben wir

es wirklich fliessen lassen. Wir nehmendieses Jubiläum zum Anlass, den Vereineinmal etwas anders zu präsentieren. Inder dreitägigen Ausstellung «BewegteVielfalt» stehen unsere kreativen kunst-schaffenden Vereinsmitglieder für ein-mal im Vordergrund. Sie, die mit ihrenIdeen, ihrer Kreativität und Flexibilitätimmer wieder aufs Neue zur Belebungvon Reinach beigetragen haben, präsen-tieren ihre Kunstwerke.

Die Ausstellung, die in den Räumendes Freizythuus und der Galerie Werk-statt stattfindet, wird am 1. April 2016durch unsere Präsidentin Petra Kaderliund Gemeinderat Paul Wenger um19.00 Uhr feierlich eröffnet. Für die mu-sikalische Unterhaltung sorgt die BandHolz und Brassluft. Ein Wettbewerb mitschönen Preisen lädt zum Mitmachenein.

Arbeitsgruppen Lebendiges ReinachPetra Kaderli, Präsidentin

Lebendiges Reinach feiert 40 JahreVERANSTALTUNG

Am 23. Modellwettbewerb der Zimmer-mann-Lehrlinge von Holzbau SchweizRegion Basel konnten sich die Lehrlingeder Roth Holzbau AG Wahlen wieder-um erfolgreich klassieren. Sie verstan-den es, anspruchsvolle Modelle zu ent-werfen und diese in ihrer Freizeit mitviel Fleiss sauber und genau auszuarbei-ten.

Im 2. Lehrjahr belegte Jeremias Borermit der hervorragenden Note von 5.90den 3. Platz. Denis Anlas konnte sichmit der Note 5.30 den 9. Platz sichern.

Wir gratulieren unseren erfolgreichenLehrlingen und wünschen ihnen weiter-hin viel Freude und Genugtuung im Be-ruf.

Roth Holzbau AG Wahlen

Roth-Lehrlinge sind spitzeEINGESANDT

Die erfolgreichen Lehrlinge mit ihren Arbeiten: Denis Anlas, 3. Lehrjahr, Note 5.30,Jeremias Borer, 2. Lehrjahr, Note 5.90.

WOS. Am 14. April 2016, 18.30 Uhr, fin-det im Zentrum Passwang eine Informa-tion zum Thema Aromapflege im Heimstatt – Was ist Aromapflege? Warumsich Düfte positiv auf Stimmung, Wohl-befinden und Hautpflege auswirken.Referentin ist Trix Dominguez, FachfrauPsychiatrie HF/Aromatherapeutin. Der

anschliessende Apéro bietet die Mög-lichkeit zur Diskussion. Wir freuen unsauf Ihr Kommen. Die nächste öffentli-che Veranstaltung findet am 19. Mai2016 statt zum Thema Finanzierung.

Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach Tel. 061 785 31 31 /[email protected]

Aromapflege im HeimVERANSTALTUNGEN

Sonntag, 17. April.Unsere Wande-rung beginnt inSeewen (540m).Den Seebach undden Homberg ent-lang wandern wirüber den Asp nachBretzwil. Weiter

führt uns der Weg um den Balsberg, denHolzen- und Nettenberg entlang zur Sä-ge (564m) zurück nach Seewen. Wan-derzeit: ca. 4 ½ Std., und ca. 600 m Hö-hendifferenz. Ausrüstung: gute Wander-schuhe, Stöcke empfohlen.

Billett: U-Abo oder 4 Zonen. Verpfle-gung: aus dem Rucksack oder unter-wegs im Restaurant. Treffpunkt: 8.15Uhr, Schalterhalle Basel SBB.

Auskunft und Anmeldung bis 8. April2016 bei: August Huwiler, Tel. 062 55945 39 oder SMS an 079 379 37 53.

Es laden einNaturfreunde Schweiz

Sektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

Rundwanderung umden Rechtenberg

WANDERTIPP

Sonntag, 10. April.Nach kurzer Be-sichtigung von Be-romünster mitdem Chorherren-stift begehen wirden Radioweg, deruns mit 7 unter-haltsamen und er-

innerungsträchtigen Hörstationen zumehemaldigen Landessender führt. – Inder Nähe gibt es einen aussichtsreichenPicknickplatz mit Feuerstelle. – Wirwandern weiter bis Tann oder bei schö-nem Wetter bis Oberkirch.

Wanderzeit: 4½ Std., Steigung 250 m,Abstieg 400 m. Billett: Kollektivbillettab/bis Gelterkinden ca. CHF 22.–. Ver-pflegung: aus dem Rucksack. Treff-punkt: 08.00 Uhr Schalterhalle BaselSBB. Auskunft und Anmeldung bis 7.April 2016 bei: Frieda Suda, 061 711 2851, [email protected] (am Wander-tag 077 477 74 22)

Es laden einNaturfreunde Schweiz

Sektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

Radiowanderung? –Radiowanderung!

WANDERTIPP

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Page 22: 20160331 woz wosanz

Frühlingsgrüsse: Von der Nenzlinger Weide FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

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Offenes Museum während desAprilmarktsLAUFEN. WOS. Am kommendenSonntag ist die Sammlung und dieSonderausstellung «Aus der Industrie-geschichte des Laufentals» im MuseumLaufental von 14 bis 16.30 Uhr geöff-net. Zudem hat der Vorstand des Mu-seums beschlossen, das Museum aucham nächsten Dienstag, 5. April, wäh-rend des Aprilmarkts im Stedtli, von10.30 bis 16.00 Uhr, zu öffnen. DerEintritt ins Museum Laufental ist gra-tis.

Gratis Obstbaum Fachberatungin der LandiLAUFEN. WOS. Endlich wird es wiederwärmer, und man bekommt Lust Gar-ten-Projekte zu verwirklichen. ZumBeispiel einen Obstbaum pflanzen.Jetzt, Anfang April, ist eine gute Zeitdafür. In einem Monat wachsen dieBäume nicht mehr so gut an. Dabeistellen sich allerdings doch einige Fra-gen: Welches ist die geeignete Obstsor-te für meinen Garten? Soll ich einenHochstamm- oder Niederstammbaumpflanzen? Woran erkenne ich gutesPflanzmaterial? Wie setze ich denBaum, damit er gut anwächst? Mussich den Baum schneiden? Wie geht dasüberhaupt? Anworten auf solche Fra-gen gibt der Obst-und Gartenbauver-ein Laufental. Und zwar diesen Sams-tag, 2. April von 10 bis 15 Uhr, in derObst-Abteilung der Landi Laufen. DieMitglieder des Obst-und Gartenbau-vereins Laufental freuen sich auf ange-regte Diskussionen bei einem Gläs-schen Süssmost (von der Landi offe-riert) und können auch etwas zu Bee-ren, Sträuchern, Rosen und Staudenerzählen.

Musikalischer HöhenflugLIESBERG. WOS. Am Samstag, 2. April,lädt die Brass Band Liesberg zum Jah-reskonzert. Einchecken am AirportSeemättli ab 19 Uhr (Nachtessen). Takeoff: 20 Uhr. Flug in die ganze Welt.

IN KÜRZE

Die als Tochter eines Bergwerk-arbeiters in ärmlichen Verhält-nissen in Kentucky aufgewach-sene Loretta Lynn lancierte ihremusikalische Karriere 1962 miteinem Auftritt in der Grand OleOpry. Seither schrieb sie mehrals 160 Songs und veröffent-lichte um die 70 Platten. Sielandete 27 Nummer 1-Hits underhielt so ziemlich alle wichti-gen Country-Awards. Ihre Le-bensgeschichte wurde 1980 in«Coal Miner’s Daughter» mitSissy Spacek in der Hauptrolleverfilmt. Seit dem mit JackWhite zusammen produzierten«Van Lear Rose»-Album (2004)gab es von Loretta Lynn keinenneuen Tonträger mehr. Sieüberrascht und erfreut uns nunmit «Full Circle» (Sony Music)und einem abwechslungsrei-chen Mix von traditionellemCountry, Bluegrass und Appala-chen-Folk. Die Comeback-CDentstand unter der Regie vonihrer Tochter Patsy und vonJohnny Cash-Sohn John. DieTrackliste enthält 13 teils be-kannte und teils neue Songs,darunter Duette mit Willie Nel-son («Lay Me Down») und ElvisCostello («Everything ItTakes»). Die bald 84-jährigeCountry-Ikone performt in ih-rem unverwechselbaren Stil im-mer noch inspiriert und kraft-voll. Sie bestätigt einmal mehr,dass sie eine hervorragendeSängerin ist. Fans hoffen, dass«Full Circle» nicht ihr letztesMeisterwerk ist.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Loretta Lynn

Donnerstag, 31. März 2016 Nr. 13 22 KALEIDOSKOP

bü. Die Bau- und Planungskommissiondes Landrats hat dem Laufental ein Eiins Osternest gelegt, das 611 Unter-zeichner einer Petition vor den Kopfstösst: Sie gewichtet eine Inertstoffdepo-nie ihres Volumens wegen höher alszwei Trinkwasserquellen mit täglich 850Kubikmetern frischen Quellwassers.

Das Amtshaus steht leer, die Bezirks-schreiberei hat dicht gemacht, ebensodas Kreisforstamt, die Filialen der Steu-erverwaltung sowie das Bauinspektorat.Auch der Polizeistützpunkt Laufen istnachts verwaist. «Für Deponien sindwir dann gut genug», machte sich amWeihnachtsbaumverkauf der Burger-korporation Zwingen zunehmend undlautstark Unmut über «Liestal» breit, alsdie Burger mit ihrem Slogan «Quellenretten – DepoNie» zum Widerstand ge-gen die vom Kanton geplante Deponie«Stutz» in Blauen aufriefen und Unter-schriften für eine Petition sammelten.

611 Unterzeichnerinnen und Unter-zeichner erwarteten vom Landrat ei-gentlich nichts anderes, als dass er beider Behandlung der Petition natürlichdem Weiterbestand zweier Quellen miteinem Ausstoss von täglich 850 Kubik-metern frischen Trinkwassers den Vor-zug vor einer Inertstoffdeponie gebeund auf die Festlegung der beiden De-poniestandorte «Stutz» und «Sunnerai»im kantonalen Richtplan verzichte.Doch die Hoffnungen erfüllten sichnicht. Die mit der Detailabklärung be-traute Bau- und Planungskommissiondes Landrates, notabene ohne eine ein-zige Vertretung aus dem Bezirk Laufen,kam nach Anhörung der Exponentender Petition und der Vertreter des Amtsfür Umweltschutz und Energie (AUE)und des Amtes für Raumplanung (ARP)kurz vor Ostern mehrheitlich zumSchluss, aufgrund des erwarteten Depo-nievolumens von ca. 33 Millionen Ku-

bikmetern in den Gebieten «Stutz»(Blauen) und «Sunnerai» (Zwingen) amEinbezug der beiden Standorte im kan-tonalen Richtplan festzuhalten. Die Auf-gabe der Trinkwasserquellen sei zwar zubedauern, der Kanton stehe aber in derPflicht, im Kanton anfallende MengenAushub und Inertstoffe sicher und um-weltgerecht in Deponien abzulagern, sodie Kommissionsmehrheit. «Wir sindsehr enttäuscht über diese Art Güterab-wägung, wo Bauschutt höher als Trink-wasser gewichtet wird, aber auch überdie offensichtliche St. Florianspolitik»,erklärte Peter Hueber, Präsident derBurgerkorporation Zwingen, dem Wo-chenblatt. Falls der Landrat die Optikder Kommission übernehme und diebeiden Deponien im Richtplan integrie-re, bleibe immer noch der Weg über einReferendum und die Hoffnung auf einbesseres Naturverständnis der Baselbie-ter Bevölkerung.

Kopfschütteln über Ostergeschenk aus LiestalZWINGEN