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Samstag, 18. Juni 2016 Weiterhin wechselhaft, im- mer wieder Regenschauer. Sonntag, 19. Juni 2016 Keine grosse Veränderung. Mal Sonne, mal Regen. Freitag, 17. Juni 2016 Wechselhaftes Wetter, trotz- dem zeigt sich die Sonne ab und zu. 17ºC 20ºC 13ºC 21ºC 14ºC 20ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 16. Juni 2016 108. Jahrgang – Nr. 24 egegnung» und «Herz» waren am Festgottesdienst zur Einseg- nung des neuen Pfarreizentrums Sternenberg die meistgehörten, bedeu- tungsreichsten Worte. «Wir feiern ein Fest zur Einweihung des Pfarreizen- trums unter dem Segen Gottes, eines Ortes, wo wir uns mit Herz begegnen sollen», blickte denn auch Pfarrer Gün- ter Hulin in die Zukunft. Es gebe näm- lich noch eine Zukunft, eine Freude und eine Geborgenheit in dieser Welt, in welcher dieses Fest für einen neuen Be- gegnungsort ein Zeichen der Hoffnung setze. Mit seinen beiden fröhlich-fri- schen Liedern unterstrich der Kinder- chor «Sunneschyn» des Pfarrers Zuver- sicht in die Zukunft. Gastprediger Abt Peter von Sury widmete, einmal mehr prägnant, den Menschen aus Hofstet- ten-Flüh, die hier im Leimental im Ruf stünden, «gerne mit der grossen Kelle anzurichten», ein Kränzchen für ihren Mut, eine Liegenschaft zu erwerben, zum Pfarreizentrum auszubauen und einen Wandel einzuleiten. Und das in ei- ner Zeit, wo die Kirche angesichts aller Veränderungen einen müden Eindruck hinterlasse. «Ihr habt gewagt, einen Pflock einzuschlagen für Wandel, Ver- B änderungen und das Wesentliche, für Begegnungen mit Herz», so der Abt. Am Beispiel von Begegnungen des Volkes Israel mit Gott und der Sünderin mit Je- sus schloss er: «Das geschieht auch hier, Jesus ist mitten unter uns, in unseren Kirchen, unseren Pfarreien, hier ge- schieht die Wandlung, die uns ge- schenkt ist. Er hat auch mit der grossen Kelle angerichtet. Nehmt und esst!» «Ist das Stand-by, das sich Bereithal- ten vieler Geräte, nicht auch bei vielen Menschen in Bezug auf den Glauben und die Kirche festzustellen?» fragte Kirchgemeindepräsident Linus Gross- heutschi am Ende des Gottesdienstes, während sich neben ihm zur Überra- schung der Festgemeinde Kirchenclown Julie als feuriger «Clown de Dieu» zu Stand-by- und Fragezeichen-Posen auf- baute. «Mit dem neuen Zentrum wollen wir möglichst viele Menschen aus der Warteschlange abholen», sagte Gross- heutschi und bedankte sich bei allen Be- teiligten mit Namensnennung für ihren «By-Stand» beim Bau des Pfarreizen- trums oder bei der Ausrichtung des Ein- weihungsfestes. Die Einsegnung des neuen Pfarreizentrums erfolgte dann in dessen von Weihrauch geschwängertem St.-Nikolaus-Saal, wo der frühere Pfar- rer Josef Lussmann feststellte: «Hier ge- schieht auch Kirche», Abt Peter Segen und Schutz für das Haus erbat und Pfarrer Günter Hulin den Saal segnend mit Weihwasser besprengte. Gerhard Stöcklin, Vizepräsident des Pfarreirates, hatte das letzte Wort und erklärte Sinn und Zweck der Wert-Zeichen-Tafel, die ebenfalls eingesegnet wurde, um ab Sep- tember 2016 den neuen Werteweg durch das Schwarzbubenland mit den Gedanken und Wünschen der Pfarrei St. Nikolaus zu bereichern. Zu lesen sind auf der Tafel die Worte des franzö- sischen Schriftstellers Guy de Maupas- sant: «Es sind Begegnungen mit Men- schen, die das Leben lebenswert ma- chen.» Pfarreizentrum soll Begegnungen mit Herz dienen Roland Bürki Die Römisch-katholische Kirchgemeinde Hofstet- ten-Flüh segnete ihr neues Pfarreizentrum mit einer feierlichen Messe ein. Den Segen erhielt auch eine Bronzetafel, die den neuen Werteweg durch das Schwarzbubenland mit den Gedanken der Pfarrei St. Nikolaus bereichern soll. Restaurant wandelte sich zum Pfarreizentrum: Auch hier sollen sich wieder Menschen begegnen. Der Musikverein Hofstet- ten-Flüh lud bei der Einweihung mit frohen Melodien dazu ein. FOTOS: ROLAND BÜRKI Einsegnung des Pfarreizentrums: (v. l.) Die beiden Pfarrherren Josef Lussmann und Günter Hulin sowie Abt Peter von Sury im St.-Nikolaus-Saal. P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 14 Immobilien 19 Eine musikalische Reise durch die skandinavischen Länder unternahm das Orchester Laufen- tal-Thierstein in der katholischen Kirche Laufen. Aktuell 11/14 Deutlich ja sagte die Gemeindeversamm- lung zum räumlichen Teilleitbild «Areal Iso- la Nord» mit. Die tief- schwarze Rechnung 2015 sowie der Ver- kauf einer Gemeinde- parzelle gingen ein- stimmig durch. Breitenbach 9 Laufen 3 beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch Ihr Coiffeur für Gross und Klein im Wydehof, Einkaufs-Center Breitenbach Termin telef. 077 463 68 28 Termin online antonellacoiffeur.hairlist.ch EdelSwiss Daniel Züger Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Pfarreizentrum soll Begegnungen mit Herz dienen. Die Römisch-katholische Kirchgemeinde Hofstetten- Flüh segnete ihr neues Pfarreizentrum mit einer feierlichen Messe ein. Den Segen erhielt auch eine Bronzetafel, die den neuen Werteweg durch das Schwarzbubenland mit den Gedanken der Pfarrei St. Nikolaus bereichern soll.

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Page 1: 20160616 woz wosanz

Samstag, 18. Juni 2016Weiterhin wechselhaft, im-mer wieder Regenschauer.

Sonntag, 19. Juni 2016Keine grosse Veränderung.Mal Sonne, mal Regen.

Freitag, 17. Juni 2016Wechselhaftes Wetter, trotz-dem zeigt sich die Sonne abund zu.17ºC

20ºC

13ºC21ºC

14ºC20ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 16. Juni 2016 108. Jahrgang – Nr. 24

egegnung» und «Herz» warenam Festgottesdienst zur Einseg-nung des neuen Pfarreizentrums

Sternenberg die meistgehörten, bedeu-tungsreichsten Worte. «Wir feiern einFest zur Einweihung des Pfarreizen-trums unter dem Segen Gottes, einesOrtes, wo wir uns mit Herz begegnensollen», blickte denn auch Pfarrer Gün-ter Hulin in die Zukunft. Es gebe näm-lich noch eine Zukunft, eine Freude undeine Geborgenheit in dieser Welt, inwelcher dieses Fest für einen neuen Be-gegnungsort ein Zeichen der Hoffnungsetze. Mit seinen beiden fröhlich-fri-schen Liedern unterstrich der Kinder-chor «Sunneschyn» des Pfarrers Zuver-sicht in die Zukunft. Gastprediger AbtPeter von Sury widmete, einmal mehrprägnant, den Menschen aus Hofstet-ten-Flüh, die hier im Leimental im Rufstünden, «gerne mit der grossen Kelleanzurichten», ein Kränzchen für ihrenMut, eine Liegenschaft zu erwerben,zum Pfarreizentrum auszubauen undeinen Wandel einzuleiten. Und das in ei-ner Zeit, wo die Kirche angesichts allerVeränderungen einen müden Eindruckhinterlasse. «Ihr habt gewagt, einenPflock einzuschlagen für Wandel, Ver-

B

änderungen und das Wesentliche, fürBegegnungen mit Herz», so der Abt. AmBeispiel von Begegnungen des VolkesIsrael mit Gott und der Sünderin mit Je-sus schloss er: «Das geschieht auch hier,Jesus ist mitten unter uns, in unserenKirchen, unseren Pfarreien, hier ge-schieht die Wandlung, die uns ge-schenkt ist. Er hat auch mit der grossenKelle angerichtet. Nehmt und esst!»

«Ist das Stand-by, das sich Bereithal-ten vieler Geräte, nicht auch bei vielenMenschen in Bezug auf den Glaubenund die Kirche festzustellen?» fragteKirchgemeindepräsident Linus Gross-heutschi am Ende des Gottesdienstes,während sich neben ihm zur Überra-schung der Festgemeinde KirchenclownJulie als feuriger «Clown de Dieu» zuStand-by- und Fragezeichen-Posen auf-baute. «Mit dem neuen Zentrum wollenwir möglichst viele Menschen aus der

Warteschlange abholen», sagte Gross-heutschi und bedankte sich bei allen Be-teiligten mit Namensnennung für ihren«By-Stand» beim Bau des Pfarreizen-trums oder bei der Ausrichtung des Ein-weihungsfestes. Die Einsegnung desneuen Pfarreizentrums erfolgte dann indessen von Weihrauch geschwängertemSt.-Nikolaus-Saal, wo der frühere Pfar-rer Josef Lussmann feststellte: «Hier ge-schieht auch Kirche», Abt Peter Segenund Schutz für das Haus erbat undPfarrer Günter Hulin den Saal segnendmit Weihwasser besprengte. GerhardStöcklin, Vizepräsident des Pfarreirates,hatte das letzte Wort und erklärte Sinnund Zweck der Wert-Zeichen-Tafel, dieebenfalls eingesegnet wurde, um ab Sep-tember 2016 den neuen Wertewegdurch das Schwarzbubenland mit denGedanken und Wünschen der PfarreiSt. Nikolaus zu bereichern. Zu lesen

sind auf der Tafel die Worte des franzö-sischen Schriftstellers Guy de Maupas-sant: «Es sind Begegnungen mit Men-schen, die das Leben lebenswert ma-chen.»

Pfarreizentrum soll Begegnungen mit Herz dienen

Roland Bürki

Die Römisch-katholischeKirchgemeinde Hofstet-ten-Flüh segnete ihr neuesPfarreizentrum mit einerfeierlichen Messe ein.Den Segen erhielt aucheine Bronzetafel, die denneuen Werteweg durchdas Schwarzbubenland mitden Gedanken der PfarreiSt. Nikolaus bereichern soll.

Restaurant wandelte sich zum Pfarreizentrum: Auch hier sollen sich wieder Menschen begegnen. Der Musikverein Hofstet-ten-Flüh lud bei der Einweihung mit frohen Melodien dazu ein. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Einsegnung des Pfarreizentrums: (v. l.)Die beiden Pfarrherren Josef Lussmann undGünter Hulin sowie Abt Peter von Sury imSt.-Nikolaus-Saal.

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Eine musikalischeReise durch dieskandinavischenLänder unternahmdas Orchester Laufen-tal-Thierstein in derkatholischen KircheLaufen.

Aktuell 11/14

Deutlich ja sagte dieGemeindeversamm-lung zum räumlichenTeilleitbild «Areal Iso-la Nord» mit. Die tief-schwarze Rechnung2015 sowie der Ver-kauf einer Gemeinde-parzelle gingen ein-stimmig durch.

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 LAUFENTAL 3

rfrischend und lebendig war derAuftritt der beiden Jungkünstleranlässlich des Sonntagskonzerts

in Laufen. Während der 19-jährige So-list Jodok Zwahlen hingebungsvoll indie Tasten seines Flügels griff, dirigierteder um einige Jahre ältere Raphael Ilgdas Orchester Laufental-Thierstein. Bei-de trugen dazu bei, dass das Klavierkon-zert in a-Moll von Edvard Grieg zu ei-nem musikalischen Leckerbissen dervielen Gäste wurde. Im lüpfigen Allegroentlockte der Solist seinem Piano liebli-che Klänge, derweil das Orchester kraft-voll begleitete. «Geniessen Sie die ver-

Eführerische Tanzmusik», forderte Diri-gent Raphael Ilg die Zuhörerschaft vorBeginn des Konzerts auf. Wirklich, dastänzerische Spiel wurde bis zur mächti-gen Ekstase ausgereizt und hinterliessein stimmiges Klangbild. Leidenschaft-lich kam das Adagio daher, JodokZwahlen liess seine Gefühle für dieKomposition aufleben. Nur ein kurzerBlick zum Dirigenten genügte, um seineEinsätze effektvoll einzufliessen zu las-sen. Ohne Noten interpretierte derJungstar auch das Allegro moderato desnorwegischen Komponisten, das mit ei-nem kräftigen Finale des Orchesters en-dete. Begeisternder Applaus prasselte

auf den Solisten nieder, der die Ovatio-nen bescheiden entgegennahm. Soschnell durfte aber der Jungstar das Kir-chenrund nicht verlassen; er setzte sichnochmals an den Flügel und intoniertesolo das Stück «An den Frühling» vonEdvard Grieg. Mit einer Innigkeit liesser die entzückenden Klänge ertönenund verabschiedete sich damit mit einereindrücklichen Zugabe.

In seinem Gepäck hatte das Orches-ter auch die Karelia-Ouvertüre von JeanSibelius. 28 Jahre alt war der finnischeKomponist, als er den Auftrag erhielt,für einen patriotischen Umzug die Fest-musik zu schreiben. Der jugendlicheMarschcharakter des Stücks wurde ab-wechslungsweise durch die Streichinst-rumente und dann wieder durch dieBläser wundervoll wiedergegeben. Dielieblichen aber auch kräftigen Passagenspiegelten die herrliche Natur der finni-schen Landschaft Karelien wieder. ZumAbschluss des Konzerts war die «Sinfo-nie singulière» des schwedischen Kom-ponisten Franz Berwald an der Reihe,die in einem gewaltigen Finale endeteund dem glanzvollen Konzert eine be-sondere Note gab.

Jürg Jeanloz

LAUFEN

Eine musikalische Reisedurch die skandinavischenLänder unternahm dasOrchester Laufental-Thier-stein in der katholischenKirche Laufen. Den Glanz-punkt setzte der Piano-virtuose Jodok Zwahlenmit dem Klavierkonzertvon Edvard Grieg.

Nordischer Ausflug zweier Jungstars

Gruppenbild mit Dirigent Raphael Ilg: Orchester Laufental-Thierstein.

Star des Konzerts:Klaviervirtuose Jo-dok Zwahlen.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

bea. Kaum hat er die Gemeindefinanzenaus der Schieflage gebracht, hat der Ge-meinderat von Nenzlingen andere Sor-gen. Es gelang ihm bisher nicht, dendritten Sitz in der Geschäfts- und Rech-nungsprüfungskommission zu besetzen.Damit droht der Gemeinde, für die Prü-fung der Geschäfte einen Treuhänderbeauftragen und neue Mehrkosten hin-nehmen zu müssen. Gemeindepräsiden-tin Therese Conrad wandte sich amDienstagabend an die Gemeindever-sammlung und bat die Anwesenden umMithilfe. Allerdings erreichte sie auf die-sem Weg nur wenige Ohren, nebst demGemeinderat waren neun Einwohnerzur Versammlung erschienen. Vollzähligund topmotiviert ist die Exekutive, allebisherigen Gemeinderäte stellen derGemeinde in der neuen Legislatur ihreRessourcen weiter zur Verfügung.

Die Rechnung 2015 von Nenzlingenschliesst mit einem Verlust von 84 220Franken. Dennoch sprach Finanzver-walterin Manja Gautschi von ersten po-sitiven Anzeichen und dass die Gefahrder Zwangsverwaltung gebannt sei. DerVerlust ist um 100 000 Franken geringerausgefallen als budgetiert, sagte Gaut-schi. Und zwar infolge Kostenreduktion,obwohl sich die Schulauslagerung vomletzten Sommer erst teilweise auswirkte.«Abschreibungstechnisch gab es nochkeine Ersparnisse, doch», führte Gaut-schi aus, «bei der Lehrerbesoldungkonnte die Gemeinde Nenzlingen70 000 Franken einsparen.» Wäre derSteuerertrag des Jahres 2014 (761 000Franken) erreicht worden, hätte dieRechnung 2015 sogar mit einer schwar-zen Null abgeschlossen. Doch infolgeWegzug guter Steuerzahler musstenMindereinnahmen von 100 000 Fran-ken verkraftet werden. Budgetiert wa-ren 775 000 Franken Steuererträge, er-

reicht wurden 648 248 Franken, zeigteGautschi auf. Die Gemeindeversamm-lung genehmigte die Rechnung 2015diskussionslos. Ja sagten die Nenzlingerauch zur Gemeindeinitiative für einefaire Kompensation der EL-Entlastung(Fairness-Initiative).

Unter Verschiedenem gaben dieSchäden aus dem Unwetter zu reden.«Diese Regenmenge, 60 Liter innertkurzer Zeit, hat Nenzlingen noch nie er-lebt», sagte ein Feuerwehrmann. «DieHauptstrasse hatte sich in einen Bachverwandelt.» Keller wurden überflutet,ein Hang geriet ins Rutschen und einigeWege erlitten grosse Schäden. Die Ein-sätze der Hilfskräfte hätten einmal mehrdie Bedeutung der Feuerwehr ins Be-wusstsein geholt – «der Feuerwehr giltunser Dank und unsere Wertschät-zung», sagte Conrad. Gemeinderat FelixNussbaumer informierte, dass er mitVertretern der Melioration bereits daransei, die Weg-Schäden zu erfassen, dieSanierung und Finanzierung sicherzu-stellen. «Eine erste Begehung fand amDienstag statt», so Nussbaumer. Ein Vo-tant machte darauf aufmerksam, dassim Dorf Thuja angepflanzt worden sei,was laut Baureglement verboten sei. Erbrachte den Wunsch an, für die Grün-gutmulde einen neuen Standort zu fin-den anstatt mitten im Dorf. Die Ver-schönerung des Dorfplatzes sei dem Ge-meinderat ein grosses Anliegen, sagteConrad. Doch seien der Gemeinde dieHände gebunden, da es sich um Privat-eigentum handle und das lang ersehnteÜberbauungsprojekt liesse auf sich war-ten. In die Länge ziehen sich auch dieBaubewilligungen für Neubauten imQuartierplan-Gebiet. Offenbar stosseman bei den Kantonsbehörden aufMissverständnisse wegen Grenzabstän-den, erklärte Nussbaumer.

Die Sorgen gehen nicht ausNENZLINGEN

Der bisherige istauch der neue Ge-meinderat vonNenzlingen: (v. l.)Vinzenz Hodel, The-rese Conrad, FelixNussbaumer, Jean-nette Egli und Re-mo Schneider.

FOTO: BEA ASPER

Zum dritten Mal lädt der Verein Bike-park Brislach zu seinem Bike Race ein,einem Bike-Rennen auf seiner Buckel-und Kurvenpiste, auch Pumptrack ge-nannt. Eine Festwirtschaft sorgt fürDorffest-Ambiance und eine SchweizerFilmpremiere für den Biker-Duft dergrossen weiten Welt.

bü. Pumptracks liegen im Trend. Vor al-lem Kinder und Jugendliche geniessenes, durch dynamisches Belasten ihrerVorder- und Hinterräder, dem soge-nannten «Pumpen», Tempo zu machen,ohne je einmal in die Pedale treten zumüssen. Seit 2014 stellt der 2012 ge-gründete Verein Bikepark Brislach sei-nen in Eigenarbeit erstellten PumptrackJung und Alt gratis zur Verfügung. «Mitder Ausrichtung unseres dritten BikeRace am kommenden Samstag hoffenwir, auch das Interesse der Bevölkerungan unserem Sport wecken zu können,zumal eine Festwirtschaft für das leibli-che Wohl und entsprechend gute Stim-mung sorgen wird», erklärt Martin Bu-cher, Präsident Bikepark Brislach. DerVerein sei auf diese Art Unterstützungangewiesen und deshalb dankbar für je-den Besuch. So ist ab 11.30 Uhr dieFestwirtschaft offen, während ebenfallsab halb Zwölf Rennteilnehmer sich ge-gen ein Startgeld von fünf Franken an-melden und auf der Piste trainieren kön-nen.

Die Rennen am Nachmittag für Kids,Jugend, Teens und Erwachsene begin-nen um 14.00 Uhr mit zwei einzeln aufZeit gefahrenen Qualifikationsläufen,von denen die bessere Zeit für das Wei-terkommen in die Ausscheidunglsäufezählt. Hier fährt man im Direktduell ge-geneinander, um als Sieger dann um18.00 Ihr in die Finalläufe zu kommen.«Die Siegerzeiten in den letzten beidenRennen lagen alle unter einer Minute»,weiss Karel Hügli, Vizepräsident desVereins und umtriebiger Schaffer hinter

den Kulissen. Damit sei aber das BikeRace 2016 noch nicht gelaufen, freutsich Bucher: «Um 21.00 Uhr startetnämlich bei uns im Open-Air-Kino dieSchweizer Premiere des spektakulärenAnthill Biker-Films «Not2bad», der am15. Juni im Imperial Theatre zu Vancou-ver seine Weltpremiere feierte.

Im Bikepark geht die Post abBRISLACH

Das Bike Race vom 18. Juni kann bei schlechter Witte-rung nicht stattfinden. Auskunft am 18. Juni., morgens,unter www.bikepark-brislach.ch oder bei Facebook. DieFilmpremiere findet bei jeder Witterung im Bikepark Bris-lach um 21.00 Uhr statt.

Hier auf dem Pumptrack geht die Post ab: Grosses Interesse von Gross und Klein amBike Race 2015. FOTO: ZVG

Am letzten Wochenende nahm der Mu-sikverein Brass Band Liesberg am Eid-genössischen Musikfest in Montreuxteil.

In der 2. Stärkeklasse Brass Band er-spielte sich der Verein mit dem Aufga-benstück «Caverns» vom SchweizerKomponisten Fabian Kuenzli 85 Punk-te. Für das Selbstwahlstück «Fire in theBlood» von Paul Lovatt Cooper erhiel-ten wir von der Jury 88 Punkte. Mit ei-nem Total von 173 Punkten erreichten

wir in unserer Stärkeklasse das besteResultat aller teilnehmenden Vereineaus der Region und im Kanton Basel-land. Auch die Marschmusik konntenwir bei trockenen Wetterbedingungenerfolgreich absolvieren.

Natürlich kam auch das gemütlicheund gesellige Beisammensein auf derFestmeile am Seeufer von Montreuxnicht zu kurz und wir verbrachten zweitolle Tage zusammen. Wir freuen unssehr über diesen grossen Erfolg.

Erfolgreiche Brass Band LiesbergEINGESANDT

In Montreux: DerMusikverein BrassBand Liesberg.

FOTO: ZVG

WOS. Bis am 31. Juli ist es möglich,Kandidatinnen und Kandidaten für denBaselbieter Sportpreis 2016, die Aner-kennungs- sowie die Förderpreise zumelden. Gesucht wird die Nachfolgerinoder der Nachfolger von Marco Streller,der im Vorjahr mit dem BaselbieterSportpreis geehrt worden ist.

Der Sportpreis wird seit 1986 verlie-

hen. Ausgezeichnet werden könnenEinzelsportlerinnen oder Einzelsportler,Teams sowie Personen, Gruppen oderInstitutionen. Nennungen für denSportpreis, sowie die Anerkennungs-und Förderpreise nimmt Meinrad Stö-cklin entgegen, der Präsident der Verei-nigung Basellandschaftlicher Sportjour-nalisten. Insbesondere können für An-

erkennungspreise von Sportvereinenund Sportverbänden Personen gemeldetwerden, die sich überdurchschnittlichfür Ihren Verein oder Verband engagie-ren beziehungsweise engagiert haben.

Wer wird Nachfolger von Marco Streller?

Auskünfte: Meinrad Stöcklin, Präsident der VereinigungBasellandschaftlicher Sportjournalisten, Gassackerweg22, 4402 Frenkendorf, E-Mail: [email protected] oder www.bl.ch/sportamt

SPORT

Das Seniorenzentrum Rosengarten soll-te eher Trauergarten heissen, wenn mandas Foto der fünf Personen auf dem Bildzum Beitrag anschaut. Kein Lachen,keine Freude, kein Stolz, keine Aus-strahlung. Aber dann genau solche Wor-te von sich geben grenzt schon fast anArroganz. Da bekommt man – verdientund mit Freude – für unsere «Senioren»einen Schlüssel zu neuem Betreuungs-glück und mehr Lebensqualität, dochhat man eher den Eindruck, es ist derSchlüssel zur Höllenpforte der überge-

ben wurde. Ein Lob dem Fotografen zudiesem Bericht, er hat genau den richti-gen Moment erwischt.

Zum Schluss trotzdem etwas Positi-ves; das neue Seniorenzentrum Rosen-garten sieht gut aus, macht einen würdi-gen Eindruck und darum bin ich mir si-cher, dass die Bewohner darin mehr la-chen als die fünf «Schlüsselträger» wasauch so sein muss. «Das Glück ist dasEinzige, was sich verdoppelt, wenn manes teilt» (Konfuzius).

Alex Hamann

Der richtige MomentLESERBRIEF

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 17. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 17. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche,Laufen, an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Sonntag, 19. Juni, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli. Heute ist Chinder-Sunntig.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 19. Juni 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteDienstag, 21. Juni 201619.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

Gäste sind herzlich willkommen.

Frieda Stegmüller-Stich

Du hast gelebt für deine Lieben,all deine Müh und Arbeit war für sie.Liebes Mutti, ruh in Frieden,vergessen werden wir dich nie!

erfahren durften.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Bruno Stöckli für die einfühl-samen und tröstenden Worte, dem Organisten für die feierlicheUmrahmung sowie Frau Doris Passalacqua-Burkhalter für die würdigeGestaltung der Abdankungsfeier.

Ein spezieller Dank gilt dem Team des Zentrums Passwang (HoheWinde) und der Spitex Thierstein für die liebevolle Pflege sowie HerrnDr. Marc Cueni in Laufen für die jahrelange ärztliche Betreuung.

Wir danken allen, die Frieda im Leben in Liebe und Freundschaftbegegnet sind und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Dreissigster: Sonntag, 19. Juni 2016, um 9.00 Uhr in der KircheBärschwil.

für die grosse Anteilnahme und die vielenZeichen des Mitgefühls und der Verbunden-heit, die wir beim Abschied von unseremlieben Mutti

Bärschwil, im Juni 2016 Die Trauerfamilie

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Leontine Kaiser-Lauber

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft.Du siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil der Tod dir nahm die Kraft.Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.Was wir an dir verloren, das wissen wir nur ganz allein.

Still und friedlich ist sie heute Morgen für immer eingeschlafen.

Traurig und dankbar zugleich, weil ihr eine längere Leidenszeit erspart gebliebenist, nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mama, Schwiegermama, Gross-mama, Urgrossmama, Tante und Gotte

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 21. Juni 2016, um 14.00 Uhr in derkatholischen Kirche in Grellingen statt, anschliessend Urnenbeisetzung auf demFriedhof Grellingen.

Dreissigster: Sonntag, 7. August 2016, um 10.45 Uhr in der katholischen Kirche inGrellingen.

Traueradresse: Gerhard Kaiser, Mattweg 94, 4144 Arlesheim

In liebevoller ErinnerungGerhard und Yvonne Kaiser-Hartl mit Andy und Alexandra sowie MarcoFriedrich und Barbara Kaiser-Geiser mit Nora und SimonMarkus Kaiser und Miriam BrodbeckSandra und Alex Burri-Kaiser mit Louana und MaëlleYves KaiserTobias und Nicolas Döbelin-Brodbeckund Anverwandte

28. Juni 1924 – 6. Juni 2016

Georg Bergmann-Binkert

Das Sichtbare vergeht,doch das Unsichtbare bleibt ewig. Korinther 4, 18

Nach einem langen, erfüllten Leben war es Dir vergönnt, sanft einzu-schlafen. Wir alle tragen Dich in unseren Herzen und sind Dir dank-bar für die schöne Zeit, die wir gemeinsam mit Dir verbringen durften.

Mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem liebenVater, Schwiegervater, Grossvater und Onkel

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mon-tag, dem 20. Juni 2016, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischenKirche seiner Heimatgemeinde Erschwil statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Hadia Medical Swiss,Lettenstrasse 7d, 8408 Winterthur, Postkonto 87-614510-4, IBANCH31 0900 0000 8761 4510 4, Vermerk: Georg Bergmann.

Traueradresse:Thomas Bergmann, Bünishoferstrasse 247, 8706 Meilen

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Thomas und Verena Bergmann-Zoggmit Anuschka und Luisund Verwandte

27. Januar 1922 – 8. Juni 2016

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 19. Juni, 10.15 Uhr, im son-nenbeschirmten Innenhof der reformier-ten Kirche Thierstein, Breitenbach: Frei-luftgottesdienst mit Verabschiedungder Katechetin Salome Blum aus Stren-gelbach AG. Danach: grillieren/dinierenund Töggeliturnier. Salate und Getränkestellt der Kirchgemeinderat. Grillgutselbst nach eigenem Gusto mitnehmen!Bei schlechtem Wetter: GD und Rah-menprogramm: drinnen am Schärme!SoSchule/ChCh: Teilnahme am GD undFest

Montag, 20. Juni, 14.30 Uhr, katholischeKirche Erschwil, Beerdigung von GeorgBergmann-Binkert, 27. 1. 1922 bis 8. 6.2016, wohnhaft gewesen in Erschwil, zu-letzt mit Aufenthalt im AZB, Breitenbach.

Sonntag, 26. Juni, 10.15 Uhr, reformier-te Kirche Thierstein, Breitenbach, Got-tesdienst mit dem Chilespatzenchor,Pfarrer Stéphane Barth, Gitarristin Car-men Gerber und die singenden Kinder

Buchlese. Wie lebt es sich um Tscher-nobyl 30 Jahre nach der Katastrophe?Dies beschreibt der Roman «Baba Dun-jas letzte Liebe» von Alina Bronsky: aucheine Art Liebesgeschichte von einerGrossmutter zu ihrer Enkelin. Kosten: Fr.18.– für Buchbestellung. Hintergrundwis-sen steuert Pfarrer Stéphane Barth bei.Geeignet z. B. auch für Schularbeiten inGeschichte, Soziologie, Physik oderGeografie. Anmeldungen: 079 465 77 69/[email protected]. Beginn: Do, 16. 6.,18 bis 19.30 Uhr, Archweg 4 in Breiten-bach. Fortgang am Do, bis BeginnSommerschulferien.

Chilespatzenchor. Freitag, 17. Juni, von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach.

Projektkurse Religion an der OberstufeKTW in Breitenbach, im Mur-Schulhaus:Mittwoch, 22. Juni, 13.30 bis 16.30 Uhr,verbindlich für alle, die später konfirmiertwerden wollen.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 19. Juni, 10 UhrÖkumenischer Sonntag: Gottesdienstzu Gast: Evang. MennonitengemeindeSchänzli, Pastor Emanuel Neufeld undGemeindechor. Pfarrer Michael Brunner,Jasmine Weber und Ref. Kirchenchor.Mit Sonntagsschule. Anschliessend ApéroFreitag, 24. Juni9.30 Uhr KinderkirchenmorgenMartina Hausberger10.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller20 Uhr Ökum. Taizé-FeierPfarrer Paul Schwindenhammer undPfarrer Armin Mettler, Kirche Leymen (F)

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 28. Juni 2016, um14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch statt.

Dreissigster: Samstag, 16. Juli 2016, um 18.00 Uhr.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Klosters Mariastein,IBAN CH32 0900 0000 4000 9323 9.

Traueradresse: Roland Stebler-Strähl, Riedenweg 12, 4208 Nunningen

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:

Theres Ankli-Spaar und Helen Spaar, deine SchwesternAgnes Keiflin, deine Freundindeine Patenkindersowie Nichten und Neffen mit Familien

Adelheid Stebler-Spaar(Heidi)

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe geben,dort im neuen Heimatland.

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie im Altersheim Stäglen inNunningen friedlich einschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben

15. Februar 1927 – 14. Juni 2016

Dreissigster: Sonntag, 19. Juni 2016, um 9.30 Uhr in der KircheSt. German, Seewen.

Ich gehe langsam aus dieser Welt herausund was ich war und was ich bin und was ich bleibe,geht mit mir ohne Ungeduld und Eilein ein noch nicht betretenes Land.

Seewen, im Juni 2016 Die Trauerfamilie

Julie Kunz-Scherrer

D A N K S A G U N G(anstatt Karten)

Wir danken allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für dieAnteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wirbeim Abschied von unserer lieben

erfahren durften.

Ein herzliches Dankeschön für die zahlreichen Spenden, welchePater German Kurt Trösch und Pater Josef Vögtli zugute-kommen, die vielen Beileidsbezeugungen und die wunderschöneBlumenschale der Firma F. Hoffmann-La Roche AG, Basel.

Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Kilian Maduka fürdie Gestaltung der einfühlsamen Abschiedsfeier, dem Organis-ten für die musikalische Umrahmung, den Hausärzten Dr. med.Christoph Schnyder und Dr. med. Monika Reissenberger für diejahrelange Behandlung, der Spitex Dorneckberg für die liebe-volle Betreuung während der vergangenen drei Jahre sowie denÄrzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Liestal.

Ein herzliches «Vergelt’s Gott» an alle, die «Schüly» in irgend-einer Weise liebevoll verbunden waren, und allen, die sie auf demletzten Weg begleitet haben.

Bereitet dem Herrnden Weg, denn erkommt. Jesaia 40,3

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 5

Page 6: 20160616 woz wosanz

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 6

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Martin und Patricia Schnetz

Bauobjekt: Stützmauern und Velogarage

Bauplatz: Aegertenstrasse 29

Bauparzelle: GB-Nr. 900

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 30. Juni 2016

Bättwil

E i n l a d u n gzur

Gemeindeversammlungvom Mittwoch, 29. Juni 2016, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil

Traktanden1. Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung

vom 9. Dezember 20153. Rechnung 20153.1 Genehmigung Nachtragskredite 20153.2 Genehmigung Rechnung 20154. Genehmigung Investitionskredit für die Sanierung des

Zielbereiches vom alten Schiessstand (Kugelfang)Bruttokredit: Fr. 165 000.–

5. Genehmigung Statutenänderung ZweckverbandSchulen Leimental

6. Genehmigung Reglement über Anlassbewilligungenund deren Gebühren

7. Orientierung Schlussabrechnung Investitionsprojekte8. VerschiedenesDie Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 20. Juni 2016 beider Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder könnenbei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Ver-sammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie IhrInteresse an der Gemeinde.

Der Gemeinderat

Die PraxisDr. med. Markus RudinAllgemeine und Innere Medizin FMH

in Nunningen bleibt geschlossenvom Donnerstag, 30. Juni bis

Sonntag, 10. Juli 2016

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Christian NiklausFichtenhof, 4242 Laufen

Bauobjekt: Um- und Ausbau Bauernhof

Standort: Lüsselstrasse 26

Grundstück: GB 149

Nutzungszone: Landwirtschaftszone

Projektverfasser: Architektur & BautechnikCh. Halbeisen, Grindelstrasse 31, 4246 Wahlen

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 1. Juli 2016

BaupublikationGesuchsteller: Rénald Schneider und Ilka SanderNeumattstrasse 27, 4226 Breitenbach

Bauobjekt: Sanierung EFH und Neubau Carportmit Sitzplatz

Standort: Fabrikweg 2

Grundstück: GB 1264

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Arbacasa GmbHHagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 1. Juli 2016

BaupublikationGesuchsteller: Von Roll Schweiz AGPasswangstrasse 20, 4226 Breitenbach

Bauobjekt: Fassadenleuchtschrift

Standort: Industriestrasse 44

Grundstück: GB 1551

Nutzungszone: I

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 1. Juli 2016

Hofstetten-Flüh

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Informations- und MitwirkungsverfahrenGestützt auf § 3 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. 12. 1978 legtder Gemeinderat während 14 Tagen öffentlich, vom

17. Juni bis 30. Juni 2016zur Einsichtnahme auf: Teilzonenplan Mühle Ost

mit Ergänzungen zum Bau- und Zonenreglement sowieden überarbeiteten Raumplanungsbericht, Ortsteil Flüh

Hinweis: Ersetzt den Teilzonenplan, welcher vom 10. November bis 9. Dezember 2014 aufgelegen ist.Liegt nochmals als orientierender Inhalt auf.

Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut» Büneweg 2, 4114 HofstettenÖffnungszeiten: Mo, Di, Fr 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr Mi 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do 9.00 bis 11.00, nachmittags geschlossen

Hinweis:Während der Mitwirkungsfrist kann jedermann beim Gemeinderat Hofstetten-Flüh, 4114 Hofstetten, schriftlich seine Vorschläge einreichen.

Der Gemeinderat

Nunningen

BaupublikationBauherr: Klötzli-Hofer Monika und HeinzUnterrotenweg 3, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Geräte-/Gartenhaus

Verantwortlich: Klötzli HeinzUnterrotenweg 3, 4208 Nunningen

Bauplatz: Unterrotenweg

Bauparzelle: GB-Nr. 2797

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 16. bis 30. Juni 2016

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Einwohnergemeinde Himmelried,Hauptstrasse 52, 4204 HimmelriedProjektverfasser/-in: Architektur Stefan Borer,Kirchweg 160, 4204 HimmelriedBauvorhaben: Vordach an Westfassade, 2×Bauort: Kürziweg 293Bauparzelle: GB-Nr. 468Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedEinsprachefrist: 30. Juni 2016

BaupublikationBauherrschaft: Hänggi-Saner StephanSchulstrasse 27, 4228 ErschwilVerantwortlicher: BauherrGrundeigentümer: Hänggi-Saner Stephanund Daniela, Schulstrasse 27, 4228 ErschwilBauprojekt: PergolaBauplatz: Schulstrasse 27Bauparzelle: 993Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Stegmüller Guido undStegmüller Georg, Ilbachstrasse 94228 ErschwilVerantwortliche: Ackermann GerdaEbnetweg 20, 4225 BrislachGrundeigentümer: BauherrschaftBauprojekt: Neuer Laufhof, ZaunBauplatz: Ilbachstrasse 9Bauparzelle: 309Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 1. Juli 2016

Erschwil

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Sothis Immobilien GmbHBruckfeldstrasse 9a, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: Planungs- und Baubüro StenzAG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil

Bauobjekt: Neubau Einfamilienhausmit Carport

Bauplatz: St. Annaweg 27, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 3539

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 1. Juli 2016

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 LAUFENTAL 7

enn sich Gisèle Hügli undRolf Blösch für eine Ausstel-lung zusammentun, entsteht

immer etwas Grosses. So auch in deraktuellen Ausstellung in der alten Papiriim Zwingner Industrieareal Ried.

Sie haben es gewagt, in einer leer ste-henden Halle auszustellen. Und es lässtsich sagen, dass sie es spielend schaffen,die Halle zu füllen. Klar sind es viele Bil-der, nämlich hundert. Aber das alleingenügt nicht als Erklärung. Vor allemliegt es daran, dass es sehr starke, raum-heischende Bilder sind. In dieser gros-sen Halle zu stehen und die Bilder zuspüren, ist ein überraschendes Erlebnisfür sich.

Rolf Blösch malt seit seiner Jugend,als er eine Lehre als Hochbauzeichnerbegann. Als seine Kinder in den 80er-Jahren ein gewisses Alter erreicht hat-ten, begann er intensiver zu malen. «Ich

W

male nur abstrakt», sagt er dezidiert undfügt hinzu: «Fürs Gegenständliche habeich einen Fotoapparat.» Blösch hat lan-ge Jahre in der Region gelebt und hatnun ein Atelier im Kanton Jura.

Beim Wiedersehen übermaltDort besucht ihn Gisèle Hügli immermontags und arbeitet an ihren Bildern.Zu Hause in Brislach hat sie auch einAtelier, aber da malt sie nicht so viel.«Bei Rolf Blösch hat es viel mehr Mate-rialien, die ich brauchen und mit denenich experimentieren kann», erklärt Hüg-li. Zudem tue der Abstand ihren Bilderngut. «Wenn ich am Montagabend dasAtelier verlasse, bin ich manchmal voneinem Werk richtig begeistert. Undwenn ich in der folgenden Woche dasBild wiedersehe, so muss ich es überma-len. Denn inzwischen habe ich michverändert», erklärt Hügli ihre Arbeits-weise.

Hügli ist schon seit vielen JahrenBlöschs Schülerin. Die Werke der bei-den sind ohne Frage miteinander ver-wandt. Die Ähnlichkeiten und die Diffe-renzen tragen zum Vergnügen dieserAusstellung bei.

Gini Minonzio

Ausstellung bis 26. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 18–20 Uhr,Sa und So, 15–19 Uhr.Industriegebiet Ried, Zwingen.

Eine Riesenhalle als Aus-stellungsort. Kommtdas gut? Ja, wenn dieKünstler Rolf Blösch undGisèle Hügli heissen.

Wenn Abstand guttutZWINGEN

Fliesenmörtel: Gisèle Hügli testet gerne die Möglichkeiten und Grenzen einer neuenTechnik aus. FOTOS: GINI MINONZIO

Ohne Titel: Rolf Blösch, bekannt für seine dunklen Bilder, wendet sich in den neuenWerken vermehrt der Farbe zu.

Die Vorschläge zum Sparen und Verän-dern liegen auf dem Tisch. Die Behör-den von Grellingen sind gefordert, zuhandeln.

bea. Mit Applaus bedankte sich die Ge-meindeversammlung bei den neun Mit-gliedern der Arbeitsgruppe «Gemeinde-entwicklung» für ihre aufwendige Ar-beit. Dass sich Einwohner für Gottes-lohn in ihrer Freizeit dafür einsetzen,aktiv nach Zukunftslösungen zu suchen,spreche ganz klar für Grellingen und seider Beginn des Aufschwungs, hiess esaus der Versammlung. Gemeindepräsi-dent Hans-Peter Hänni versprach, dasssich der Gemeinderat den Sparvorschlä-gen annehmen wird: «Wir haben nachden Sommerferien einen Workshop ge-plant».

In einer akribischen Recherche ana-lysierte die Arbeitsgruppe (ChristophAngst, Simone Angst, Peter Baumann,Holger Eckert, Simon Kilchsperger, Da-niel Poni, Adrian Schmidlin, SilvanaSchneider und Cyrill Wenger) die Struk-turen und Kosten aber auch das Poten-zial von Grellingen im Vergleich mit an-deren Baselbieter Gemeinden undmachte Verbesserungsvorschläge. Mitder Kündigung von Verträgen (Bauver-waltung, EBM und EDV-Bereich), mitdem Wechsel zu günstigeren Anbietern,mit einer Fusion der Feuerwehr, mit Än-derungen beim Werkhof und Einspa-rungen bei der Gemeindepolizei, mit ei-ner Verkleinerung der Behörden undmit Optimierungen und Zusammenar-beit im Bildungswesen sollen Kosten ge-spart werden. Parallel dazu sollen dieRahmenbedingungen für private Inves-toren zur Schaffung von Wohn- und Ar-beitsplätzen (Umwandlung Ziegler-Are-al) verbessert und die gemeindeeigenen

Möglichkeiten für Wohnraum vorange-trieben werden – mit dem Ziel, neue, gu-te Steuerzahler nach Grellingen zu brin-gen. Die Arbeitsgruppe schlägt vor:«Machbarkeits- und Rentabilitätsstudiefür eine Überbauung des östlichen Teils(Hanglage) des Greslyhof-Areals – so-fern Umzonung in Bauland möglichist.»

Entscheidend sei, Grellingen besserzu vermarkten. «Das stadtnahe Grellin-gen bietet eine hervorragende, ruhigeWohnlage mit schönen Wanderwegen.Hier wohnt man im Grünen. Baulandist zu erschwinglichen Preisen erhält-lich. Basel ist auf Strasse und Schiene in18 Minuten erreichbar», rührt die Ar-beitsgruppe die Werbetrommel undmöchte, dass dies in die Welt hinausge-tragen wird. Zur Imageaufbesserung hatdie Arbeitsgruppe dem Gemeinderat ei-ne Fotodokumentation aus dem Dorfmit Verbesserungsvorschlägen über-reicht: « Ein gepflegtes Dorf ist die besteVisitenkarte. Diegten ist dafür ein gutesBeispiel. Auf ein schönes, attraktivesDorfbild wird Wert gelegt: Der Wegma-cher ist für die Pflege der Ortsstrassenzuständig, Sprühereien werden unver-züglich entfernt, die Brunnen von Bür-gerinnen in Freiwilligenarbeit gepflegt,die Blumen von der Gemeinde gestellt.In der Weihnachtszeit gestaltet derFrauenverein einen begehbaren Ad-ventskalender, die Gemeinde stellt dieWeihnachtsbeleuchtung.» Mit der Neu-gestaltung der Hauptstrasse seien dieVoraussetzungen für Grellingen so gutwie nie, jetzt sei Kreativität gefragt. DenAnfang machen könnte ein Blumengar-ten-Wettbewerb – die Arbeitsgruppeging mit gutem Beispiel voran, rief dieGrellinger auf zum Ideenreichtum undhofft auf Tatendrang.

Die Frage der UmsetzungGRELLINGEN

Das Komitee Depo NIE imQuellgebiet, hat am 8. Juni demLandschreiber Peter Vetter 3786Referendumsunterschriften über-reicht. Das Referendum richtetsich gegen den Landratsbe-schluss vom 14.4.2016 «Kanto-naler Richtplan Deponien»(KRIP Deponien).In den betroffenen GemeindenBlauen und Zwingen unterzeich-neten zwei Drittel der stimmbe-rechtigten Bevölkerung das Refe-rendum. In Blauen waren es 69%

(370) und in Zwingen 67% (960). Wirhoffen, dass die Baselbieter Bevölke-rung die Quellen von Zwingen undBlauen wichtiger wertet als die Aus-hub-Entsorgung. Gerade diese Wochedurften wir wieder einmal am eigenenLeib erfahren, wie die Klimaerwärmungauch in unseren Regionen zu spüren ist,deshalb ist der Erhalt der beiden Quel-len für zukünftige Generationen wich-tig.

Komitee Depo NIE im QuellgebietPeter Hueber

Referendum eingereichtEINGESANDT

Es hat geklappt: Übergabe derUnterschriften. FOTO: ZVG

WOS. Starke Regenfälle führten letzteWoche in Grellingen zu Murgängen undverursachten Schäden, die auch Eva-kuationen zur Folge hatten. Es sind kei-ne Verletzten zu beklagen. Aus Sicher-heitsgründen wurden mehrere Häusermit insgesamt 80 Personen evakuiert. 60Personen konnten sich für die Nachtprivat organisieren; 20 Personen ver-brachten die Nacht in der Zivilschutz-Betreustelle in Aesch und wurden dortauch vor Ort betreut. Im Laufe desdrauffolgenden Tages konnten bis aufdie Bewohner zweier Liegenschaften al-le Personen ihre Wohnungen wieder be-

ziehen. Im Einsatz standen die Feuer-wehr Grellingen, der regionale Füh-rungsstab, der Zivilschutz, die Kantons-polizei BL sowie weitere Experten mitinsgesamt 120 Einsatzkräften, teilt derRegionale Führungs-Stab Angensteinmit. Am letzten Donnerstag und Freitaghaben die Aufräumarbeiten an der be-troffenen Hanglage, den betroffenenLiegenschaften sowie der Baselstrassebegonnen. Im Hinblick auf die kom-mende Wetterentwicklung der folgen-den Tage, wurden auf Empfehlung vonGeologen präventive Massnahmen an-geordnet und ausgeführt.

Grellinger flüchten vor HangrutschGRELLINGEN

Macht Angst: 80Grellinger waren inihrem eigenen Hausnicht mehr sicher.

FOTO: ZVG

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 8

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 THIERSTEIN 9

s war schon lange eine Vision,die schöne Lage an der Lüsselbewohnbar zu machen», sagte

Gemeindepräsident Dieter Künzli zumTeilleitbild «Areal Isola Nord», dem sei-ner Meinung nach «wichtigsten Trak-tandum» des Abends. Dort, wo früherGenerationen arbeiteten, entstehe inZukunft für eine veränderte Gesell-schaft neuer Wohnraum in aufgewerte-ter Umgebung. Gemeinderat David Hä-ner zeigte im Detail auf, dass die Um-nutzung eines Teils des Von-Roll-Arealsvom Industrieareal zum gemischtenQuartier laut Kanton ein räumlichesTeilleitbild als Grundlage für die nach-folgende Gestaltungsplanung erfordere.Aus den Zielsetzungen, Begründungenund Massnahmenvorschlägen desmehrseitigen Teilleitbildes resultiertenvier behördenverbindliche Leitsätze, die

E durch den Souverän zu beschliessen sei-en, so Häner. Sie betreffen die Transfor-mation des Industrieareals zu einem ge-mischten Quartier mit Wohn- und Ge-werbenutzung, den Erhalt und Umnut-zung von ortsbildprägenden Industrie-bauten in qualitativ hochwertiger Um-setzung des Strukturwandels, die bauli-che und nutzungsspezifische Erweite-rung des Ortszentrums und last, but notleast die Bemühungen der Gemeindeum eine etappierte, verträgliche Ent-wicklung. Die angeregte Diskussion vorder Abstimmung drehte sich um diemöglicherweise frequenzmässig nichtausreichende Verkehrserschliessung desAreals, die Anzahl und Lage der Park-plätze für Coop-Kunden, den ungenü-genden Ausbau der Neumattstrasse, ins-

besondere deren Einmündung in dieLaufenstrasse und die geplante Weg-fahrt der zuliefernden Lastwagen vonder Neumatt- via Von-Roll-Areal in diePasswangsstrasse. Punkte, die es beimnachfolgenden Gestaltungsplan zu be-rücksichtigen gilt. Mit 29 Ja, 1 Nein und2 Enthaltungen stimmte die Gemeinde-versammlung sehr deutlich dem Teilleit-bild zu.

Gar einstimmig segnete sie die Rech-nung 2015 (das Wochenblatt berichtete)mit einem trotz gesenktem Steuersatz(neu: 115 Prozent) respektablen Plusvon 405 645 Franken ab und gab auchgrünes Licht für den Verkauf der ehe-maligen Pumpwerkparzelle an der Bo-denackerstrasse zum Preis von 99 750Franken.

Sehr deutlich ja sagte dieGemeindeversammlungzum räumlichen Teilleitbild«Areal Isola Nord» mitbehördenverbindlichenLeitsätzen. Die tiefschwar-ze Rechnung 2015 sowieder Verkauf einerGemeindeparzelle gingeneinstimmig durch.

Der Bezirkshauptortverändert sein Gesicht

BREITENBACH

Roland BürkiDas neue Gesicht des «Areals Isola Nord»: Unten Laufenstrasse über teilwei-se renaturierter Lüssel, Mitte Parkplätze über grosser Tiefgarage, rechts umge-nutzte Industriebauten für Coop und Wohnungen FOTO: ZVG

Am 7. Juni hat die SVP Lüsseltal zurjährlichen GV geladen. Der Parteipräsi-dent Peter M. Linz führte mit Witz undGeschick durch die verschiedenen Trak-tanden. Weitere Ausführungen aus demVorstand haben verdeutlicht, dass esmehr denn je eine starke und konse-quente bürgerliche Kraft braucht imKanton Solothurn. Umso mehr freut esmich, dass ich an dieser GV in den Vor-stand der SVP gewählt wurde. Ich binstolz, dass ich künftig noch stärker fürdie Werte der SVP einstehen und diesevertreten kann. Direkte Demokratie,

Föderalismus, Unabhängigkeit und Frei-heit sind die Eckpfeiler unseres Landes,auf die wir stolz sein dürfen. Aber Frei-heit gibt es nicht umsonst und muss täg-lich von neuem erkämpft und erhaltenwerden. In den anregenden und span-nenden Diskussionen war deutlich er-kennbar, dass sich der Einsatz dafürlohnt. Als krönender Abschluss der GVwurde dann vom Vorstand noch einePizza spendiert, die noch für das leibli-che Wohl gesorgt hat.

Marcel Schenker

Ein rundum gelungener AnlassLESERBRIEFLESERGALERIE

Blumiges

Entdeckt in Erschwil: Schöne Seite einesverregneten Frühlings.

FOTO: DIETER BORER, BÜSSERACH

Bienenbesuch: Auf Heckenrose.FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Farbtupfer Mohn: Blick von den Erlen aufBrislach. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 10 THIERSTEIN

Der Coop Regionalrat Nordwest-schweiz unterstützt regelmässig sozialengagierte Vereine und Institutionen.5000 Franken gehen in diesem Zusam-menhang an die Stiftung des Jugend-hauses Don Bosco in Himmelried. DasGeld fliesst in die Sanierung des Gebäu-des.

WOS. Dieses Jahr feiert das JugendhausDon Bosco sein 40-jähriges Bestehen.Entsprechend sanierungsbedürftig ist

das Gebäude – dringende Arbeiten anKüche und Sanitäranlagen sowie einesanfte Modernisierung der Innenräumestehen an. Seit letzten November wirddie Sanierung unter den Aspekten derNachhaltigkeit und Ökologie durchge-führt. Der Coop Regionalrat Nordwest-schweiz, der im Wirtschaftsgebiet regel-mässig sozial engagierte Vereine und In-stitutionen unterstützt, spricht für diesesProjekt 5000 Franken.

Bei der Checkübergabe freut sich

Thomas Gander, Stiftungspräsident desJugendhauses Don Bosco: «Die gross-zügige Spende hilft uns, dass auch inZukunft Kinder- und Jugendinstitutio-nen – aber auch Schulen – die Räum-lichkeiten optimal nutzen können. Undwir freuen uns sehr, das Haus zum 40-jährigen Bestehen Mitte 2016 wieder zueröffnen.» Sandra Engeler, Vizepräsi-dentin Coop Regionalrat Nordwest-schweiz: «Das Jugendhaus Don Boscoist in der Region ein wichtiger Treff-punkt für Jugendliche und Familien. Mitder finanziellen Unterstützung möchtenwir einen Teil zum Weiterbestehen desJugendhauses beitragen.»

1968 erwarb die Jungwacht Don Bos-co die damalige «Wohnbaracke», diewegen dem Nationalstrassenbau demUntergang geweiht war. Acht Jahre spä-ter konnte das Jugendhaus in Himmel-ried offiziell eingeweiht und betriebenwerden. Zur Entlastung der Jungwacht-Kasse gründete man 1982 die heutigeStiftung. Ein weiterer Meilenstein ge-lang 1990, als die Jungwacht das Landvom Besitzer geschenkt bekam.

EröffnungsfestDie Umbauarbeiten sind nun bald fertig.Am 13. August findet ein Eröffnungsfeststatt – ganz im Sinne des Zwecks desHauses – mit Kinderprogramm auf derdazugehörigen Wiese . Zudem gibt es ei-ne permanente Festwirtschaft mit loka-lem Grillgut und Getränken, eine Wan-derung durchs Chaltbrunnental mit pro-minenten Ehemaligen der Jubla DonBosco Basel, eine Hausweihe, ein Eröff-nungsakt und Führungen mit themati-schen Geschichten rund ums Haus.

Coop unterstütztdie Sanierung des Jugendhauses Don Bosco

HIMMELRIED

Checkübergabe: Thomas Gander, Stiftungspräsident des Jugendhauses, mit Sandra En-geler, Vizepräsidentin des Coop Regionalrats Nordwestschweiz, und Cyrill Wunderlin, Stif-tungsratsmitglied (v. l.). FOTO: ZVG

Kaspar Sutter, Inhaber der gleichnami-gen Bäckerei-Konditorei in Breitenbachwar 12 Jahre Präsident des VerbandesSchweizer Bäcker-Confiseure (SBC).Vor einigen Tagen hat Kaspar Suttersein Amt anlässlich des Verbandskon-gresses an seinen Nachfolger SilvanHotz aus Baar weitergegeben.

Als Überraschungsgast am diesjähri-gen SBC-Kongress trat der BernerMundart-Rockmusiker Gölä in seinerblütenweissen Bäckerschürze auf.

Begleitet von seinem legendärenSong «Dr Schwan» und unter grossemApplaus betrat er den Festsaal und über-brachte Mary Sutter, Kaspar SuttersEhefrau, einen Blumenstrauss. Als Dan-keschön für ihre geleistete Unterstüt-zung während all den Jahren an der Sei-te ihres Mannes.

Quelle:Panissimo, Wochenzeitung der

Schweizer Bäcker-Confiseure

Gölä – ganz in Weiss mit einemBlumenstrauss für Mary Sutter

BREITENBACH

Dank mit Blumen: Gölä überrascht das Ehepaar Sutter. FOTO: ZVG PANISSIMO

Seit der Einführung der Schülerpau-schale durch den Kanton streiten sichdie Gemeinden um die Anpassung desKostenteilers in den Kreisschulen. DasSolothurnische Leimental hat einenKompromiss gefunden, im ThiersteinWest eskaliert der Streit.

bea. «Wir sind nicht länger bereit, dieanderen Gemeinden zu subventionie-ren», sagte Gemeindepräsidentin UrsulaBorer an der Gemeindeversammlungvon Grindel. Weil sich einige wenigeGemeinden quer stellen würden, kämendie Verhandlungen im Kreisschulver-band Thierstein West über den Kosten-verteiler nicht voran. Für Grindel hatdies fatale Folgen: «40 816 Franken proSchüler zahlen zu müssen bei effektivenKosten von 16 767 Franken pro Schüler.Zum Vergleich: Beinwil kostet ein Schü-ler gerade mal 10 000 Franken», sagteBorer und verwies darauf, dass dieKreisschule seit der Schülerpauschaledes Kantons angehalten ist, den Kosten-teiler anzupassen. Die Kosten weiterhinnach Einwohner anstatt nach Schüleraufzuteilen, ist ein Auslaufmodell.

Der neue kantonale Finanzausgleichbrachte die Schülerpauschale. Neu er-halten die Schulträger (nicht mehr dieeinzelnen Gemeinden) einen vom Kan-ton festgelegten Kostenbeitrag pro un-terrichteten Schüler und nicht mehr wiebis anhin eine der Steuerkraft der ein-zelnen Gemeinden angepasste prozen-tuale Kostenbeteiligung an die Lehrer-besoldungskosten. Somit hätten seit Ja-nuar 2016 die im Kreisschulverband an-fallenden Bildungskosten gemäss Verur-sacherprinzip pro Schüler aufgeteiltwerden müssen, gibt der Gemeinderatvon Grindel zu bedenken. «Doch dieGemeinden mit hohen Schülerzahlenspielten auf Zeit, ihre Vertreter glänztenan den Verhandlungen durch Abwesen-heit oder Gleichgültigkeit», ärgerte sichBorer. Die Vertreter von Grindel hättensich sehr um eine Lösung bemüht;Kompromissbereitschaft signalisiert,dass man den Verteiler halt nicht 100Prozent nach Schüler, sondern einenkleinen Sockelbeitrag weiterhin nachEinwohnerzahl berechnen könnte.«Und dennoch geht es nicht vorwärts,die runden Tische mit Vertretern vomGemeindeverband und Kanton konntenauch nichts ändern.» Der Gemeinderat

von Grindel sei nicht länger gewillt, «dieunverhältnismässig hohen Zahlungenzu leisten» und beantragte der Gemein-deversammlung, Notmassnahmen ein-zuleiten. «Wir werden nur noch die ef-fektiven, von unseren Schülern verur-sachten Kosten an den Kreisschulver-band überweisen.» Mit einem Zusatz-antrag aus der Versammlung stellte manallerdings klar, dass Grindel den Restbe-trag gemäss Budgetvorgabe auf einSperrkonto überweist und frei gibt, so-bald der neue Kostenteiler steht. DiesesVorgehen wurde von der Gemeindever-sammlung bei wenigen Gegenstimmenund einigen Enthaltungen gutgeheissen.

Im Solothurnischen Leimental hattensich Gemeindevertreter ebenfalls über-worfen in den Verhandlungen um denneuen Kostenteiler und die Drohgebär-de ins Spiel gebracht, dass die Statuten-änderung durch eine einzelne Gemein-de verhindert werden kann, da es einenEinheitsentscheid braucht (das Wo-chenblatt berichtete). Zu Gunsten einerstarken, gemeinsamen Schule sprachensich im Mai alle Gemeinderäte dafüraus, über den eigenen Schatten zu sprin-gen. Der Ball ist jetzt bei den Gemeinde-versammlungen.

Feuerwehr fusionierenGrindel ist einverstanden, die Verhand-lungen über die Zusammenlegung derFeuerwehr mit jener von Bärschwil wei-terzuführen. Bei wenigen Gegenstim-men und einigen Enthaltungen gab dieGemeindeversammlung grünes Licht.Bärschwil stimmt am 27. Juni ab. Der de-finitive Fusionsentscheid soll an denGemeindeversammlungen vom Dezem-ber fallen. Mit der Fusion möchten dieGemeinden vorsorgen, für den Sollbe-stand nicht zu Zwangsrekrutierung grei-fen zu müssen und mittelfristig Syner-gien nutzen und Kosten sparen. Die Ge-meindeversammlung von Grindel hatzudem der Erneuerung des Bauregle-ments zugestimmt. Der Gemeinderathatte die Baukommission beauftragt,Vorschläge zu machen, wie die Vor-schriften gelockert werden können.Flachdächer sind neu erlaubt.

Die Rechnung 2015 von Grindelschliesst mit einem Ertragsüberschussvon 61 153 Franken, budgetiert war einAufwandüberschuss von 55 240 Fran-ken.

Grindel leitet Notmassnahmen einGRINDEL

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 DORNECK 13

ie gute Nachricht ist, die Vereinemüssen für ihre Anlässe nichtmehr bezahlen als in der Ver-

gangenheit, in den meisten Fällen werdendie Gebühren günstiger», erklärte Ste-phan Widmer von der Dorfplanungs-kommission. Diese hatte in Zusammen-arbeit mit der Gemeindeverwaltung denAuftrag, ein Gebührenreglement auszuar-beiten für die Anlassbewilligung. DerKanton hatte die Kompetenz an die Ge-meinden delegiert. Der Gemeinderat vonWitterswil verlangte einen kostendecken-den Vorschlag für das neue Gebührenreg-lement, denn die Anlassbewilligung mitentsprechenden Abklärungen und Aus-tausch mit der Polizei bringt der Gemein-deverwaltung Mehrarbeit. Der Rat unter-breitete der Gemeindeversammlung denVorschlag, bis 200 Personen den nicht ge-winnorientierten Veranstaltern keine Ge-bühren, von den andern 150 Franken zuverlangen, bis 500 Personen 100, respek-tive 200 Franken und für Anlässe über500 Personen 150, respektive 300 Fran-ken in Rechnung zu stellen. In jedem Fallaufgerechnet wird der zusätzliche Auf-wand für Abklärungen mit 80 Frankenpro Stunde. Freinachtbewilligungen kos-ten 30 bis 40 Franken. Witterswil habe

D

die Chance verpasst, ein Zeichen für dieKultur zu setzen. Man hätte den nicht ge-winnorientierten Veranstaltern für dieAnlässe bis 500 Personen die Gebührenerlassen sollen, sagte ein Votant an derGemeindeversammlung vom Donnerstagin der Mehrzweckhalle. Er verwies dar-auf, dass Anlässe, welche die Gemeinde-behörden organisieren, gebührenfrei sind.Sein Antrag, dies auch den Vereinen zuermöglichen, wurde mit einem einzigenStimmenunterschied abgelehnt und dasGebührenreglement nach Vorschlag desGemeinderates genehmigt. Der Gemein-derat werde Gesuche auf Gebührenerlassindividuell prüfen und handle sicherlichzu Gunsten der Vereine, versicherte Ge-meindepräsident Mark Seelig.

Trotz Mehrkosten klares JaEinig waren sich die 26 Stimmberechtig-ten in der Frage, den ZweckverbandSchulen Leimental nicht zu gefährdenmit einem Kostenstreit. Als erste Gemein-de sagte Witterswil klar Ja zu den neuenStatuten – auch wenn der überarbeiteteKostenverteiler Witterswil Mehrkostenbeschert. Die Einwohner- und Schüler-zahlen sind gestiegen, doch der Kosten-anstieg könne aufgefangen werden mitMehreinnahmen bei den Steuern, sagteSeelig.

323 256 Franken ErtragsüberschussTrotz höherem Gesamtaufwand (7,92Millionen Franken) als budgetiert (7,55Millionen Franken) schliesst die Rech-nung 2015 mit einem Ertragsüberschussvon 323 256 Franken. Nach Gewinnver-teilung mit zusätzlichen Abschreibungenvon 60 200 Franken und einer Vorfinan-zierung in Höhe von 150 000 Franken fürdie Sanierung Bahnhofstrasse werdendem Eigenkapital 113 056 Franken zuge-

wiesen. Budgetiert war ein Ertragsüber-schuss von 12 026 Franken. Zum gutenErgebnis beigetragen haben höhere Steu-ererträge, bei den natürlichen Personensind es 219 000 Franken, erläuterte Fi-nanzverwalter Marcel Schneider. Die Ge-meindeversammlung verabschiedete dis-kussionslos die Rechnung 2015 sowie dieTrägerschaft Vernetzungsprojekt HinteresLeimental und stimmte den Anpassungenzu bei den Gebühren für die Baubewilli-gungen. Da vor allem die kleinen Bauge-suche aufwendig seien, nicht zuletzt we-gen Einsprachen, werden die Gebührenerhöht von 150 auf 250 Franken. Bisherbildete die Gebäudeversicherungssummedie Rechnungsbasis, im Minimum ver-langt wurden 150 Franken. Neu gibt es je-weils eine Grundgebühr von 150 Fran-ken und je nach Bausumme eine Bearbei-tungsgebühr von 100 Franken bis 6000Franken.

Gemeinderat Robert Oser gab seineDemission bekannt auf Mitte dieses Jah-res, «altersbedingt» – und nur weil ereben auch einen jungen Nachfolger ge-funden habe, sagte der langjährige Ge-meinderat, der diesen Monat seinen 77.Geburtstag feierte. Der neue Gemeinde-rat Christian Mende ist vorgeschlagenvon der CVP.

Philosophieren über GebührenMit einem einzigen Stim-menunterschied sagte dieGemeindeversammlungvon Witterswil Ja zurErhebung von Gebührenfür Anlässe von 200 bis500 Personen.

WITTERSWIL

Bea Asper

Stabübergabe: Christian Mende (l.) über-nimmt von Robert Oser. FOTO: BEA ASPER

Die Wassermassen waren unvorstellbargross. Niemand in unserer Gemeinde,auch die ältesten Einwohner nicht, erin-nern sich an eine solche Flut.

Der Regen am Nachmittag undAbend vom Mittwoch, 8. Juni, stürztesintflutartig über unsere Gemeinde. DieOrtsfeuerwehr leistete über ein DutzendEinsätze. Rund 30 Mann, verstärktdurch Mannschaften der FeuerwehrDornach und Gempen, kämpften gegendie Wassermassen und pumpten Kelleraus. Noch sind die Schäden nicht ab-schätzbar.

Besonders in Mitleidenschaft gezo-gen wurden die Liegenschaften im Um-feld der Raiffeisenbank. Gute 20 Zenti-meter hoch schoss das Wasser über dieStrasse und stürzte in die Keller. In letz-ter Minute konnte das Gemeindearchivgeräumt werden.

Besonders dramatisch war die Lagein Neunuglar. In etwa zwei bis drei Wo-chen wäre die zu kleine, alte Röhre ab-gerissen und der neue Durchlass einge-baut gewesen. Doch jetzt machten diegewaltigen Wassermassen einen Strichdurch die Rechnung. Teile der Bauein-richtung wurden weggerissen und nochschlimmer: Wieder wurden die Liegen-schaften in Neunuglar durch die Flutendes Brunnenbachs überschwemmt.

Innert kurzer Zeit war dies bereitsdas zweite Flutereignis. Bereits in derNacht vom 14./15. Mai entging Neunug-lar nur knapp einer Katastrophe. Da-mals hat ein kleiner Zentimeter gefehltund der Brunnenbach wäre ebenfallsüber die Ufer getreten.

Bitter ist es, dass die Flut in Neunug-lar ausgerechnet in die Bauzeit des neu-en Durchlasses des Brunnenbachs fiel.Nur so wenig hätte gefehlt und dannwären die grossen Schäden vermieden

worden. Andererseits waren die Wasser-massen dermassen riesig, dass jetzt dieIngenieure prüfen werden, ob nichtnoch weitere Schutzmassnahmen ergrif-fen werden müssen, um zukünftigen Ex-tremereignissen vorzubeugen.

Im oberen Teil des Brunnenbachsrichteten die Wassermassen verhältnis-mässig wenig Schäden an. Der Bach hatsich ein neues Bett gesucht und zeigte,wo er in Zukunft durchfliessen möchte.

Hans Peter SchmidNuglar

Jahrhundertflut im OristalEINGESANDT

Bäume unter Wasser: Gewaltige Wasser-massen verwandeln sich zum Fluss.

Kein Gras für die Kühe: Die Wiese wurdezum See. FOTOS: ZVG

WOS. Am Sonntag, 19. Juni, 10.00 Uhr,feiern in der Ökumenische Kirche FlühMennoniten, Katholiken und Refor-mierte zusammen Gottesdienst und fül-len die Kirche mit Gesang: Der Gemein-dechor der Mennoniten singt mit demReformierten Kirchenchor Solothurni-sches Leimental und mit der ganzengrossen Gemeinde vierstimmig – ein be-rauschendes Musik- und Kirchenerleb-nis! Die Anfänge dieser weltweit aktivenFreikirche liegen in der Täuferbewegungder Reformationszeit – insbesondere der

Zürcher Reformation. Die Täufer littenüber Jahrhunderte unter starker Verfol-gung – wegen ihrer radikalen Glaubens-überzeugungen, zu denen neben derGlaubenstaufe für Erwachsene Gewalt-verzicht bis hin zu Militärdienstverwei-gerung gehörte. In neuerer Zeit näher-ten sich Mennonitische und andere Kir-chen auf nationaler und internationalerEbene einander an und unternahmenviele wertvolle Schritte der Versöhnung.So auch an diesem Sonntag in der ers-ten ökumenischen Kirche der Schweiz.

VERANSTALTUNG

Ökumenischer Sonntag mit der Ev. Mennonitengemeinde Schänzli

Stich MennoSimonis. FOTO: ZVG

BB. Heuer hatte Familie Balzli vom HofSchönmatt in Gempen zur Obstgarten-begehung der Obstproduzentenvereini-gung Schwarzbubenland (OVS) eingela-den. Der Anlass ist aus mehreren Grün-den beliebt: Erstens öffnet die einladen-de Bauernfamilie ihre Türen, legt ihreBewirtschaftungs-Philosophie dar, ver-rät, was bei ihr zum Erfolg führt, und er-zählt von Hof und Familie. Zweitenstreffen sich nicht nur die Männer wie anGeneralversammlungen oder Schnitt-kursen, sondern alle Familienmitgliederund Helfer/innen versammeln sich füreinen fröhlichen Tag. Drittens wird eineFachperson engagiert, die zu einem spe-ziellen Thema referiert. Schliesslich sit-zen alle am Tisch, schmausen Feinesvom Grill und bedienen sich am Ku-chenbuffet. Oder wie ein Gründungs-mitglied meinte: «Es würde etwas fehlen

in unserem Obstjahr, hätten wir diesenSonntag nicht.»

Barbara Balzli betreibt den HofSchönmatt seit 2010 in Generationen-gemeinschaft mit ihren Eltern Ueli undMargrit. Zwölf Obstarten werden ange-baut, deren Ernte hauptsächlich im eige-nen Hofladen abgesetzt wird. 15 An-gus-Mutterkühe mit ihren Kälbern, 15Mutterschafe mit ihren Jungen, 80 Hüh-ner, zwei Schweine und 40 Bienenvöl-ker leben artgerecht auf dem Hof. Ueli

Balzli erläuterte das einmalige Projekt«Obstbaulandschaft Schönmatt-Stol-lenhäusern», ein eindrückliches Beispielaus dem kantonalen Mehrjahrespro-gramm Natur und Landschaft. BiologeLukas Merkelbach, Artenschutzprojekt-leiter BirdLife Schweiz, erklärte die Pro-gramme «Steinkauz – bedrohter Vogeldes Kulturlands» und «Lebensräume fürden Gartenrotschwanz», welche vonMitgliedern der OVS unterstützt wer-den.

Immer ein fröhlicher und lehrreicher SonntagGEMPEN

Im Hochstammgarten erklärt Ueli Balzli das Vernetzungsprojekt Dorneckberg:Rechts von ihm Stella und Malena beschirmt von Andreas Vögtli, Präsident Solothurni-scher Bauernverband, und Lukas Merkelbach, BirdLife Schweiz. FOTOS: BENILDIS BENTOLILA

Seit 70 Jahren In den Händen von Balz-lis: Die zweite Generation verkörpert UeliBalzli und die dritte seine Tochter Barbara.

WOS. Wie in allen Lebensabschnittenwird auch das Leben nach der Pensio-nierung bis ins hohe Alter von kleinerenund grösseren Herausforderungen be-gleitet. Deshalb haben die Gemeindendes mittleren und solothurnischen Lei-mentals die «Anlaufstelle für Altersfra-gen» als zweijähriges Pilotprojekt ge-schaffen. Die Anlaufstelle ist seit dem1. Juni 2016 geöffnet und unterstützt dieEinwohnerInnen und ihre Angehörigender untenstehenden Gemeinden kos-tenfrei bei der Suche nach passendenAngeboten und Dienstleistungen rundums Alter und Älterwerden.

Die Webseite www.altersfragen-lei-mental.ch bietet eine Übersicht über be-stehende regionale und kantonale An-gebote und Dienstleistungen in den fol-genden Bereichen: Beratungsstellen,Freizeit, Pflege, Betreuung und Haus-wirtschaft zu Hause, Unterstützung zu

Hause (Mahlzeitendienst, Fahrdienst,administrative Hilfe usw.),Wohnange-bote im Alter.

Bei den unten aufgeführten Gemein-den können Sie ausserdem eine Infor-mationsbroschüre über die Anlaufstellebeziehen. Diese enthält auch eine Kurz-anleitung für die Benutzung der Websei-te.

Bei persönlichen Anliegen oder Fra-gen rund ums Alter und Älterwerdenstehen Ihnen ausserdem fachlich kom-petente Mitarbeiterinnen unter der Tele-fonnummer 061 721 00 18 für eine kos-tenfreie Beratung und Unterstützungzur Verfügung (erreichbar zu Büroöff-nungszeiten).

Die Anlaufstelle ist ein Angebot imAuftrag der Gemeinden: Bättwil, Ettin-gen, Rodersdorf, Biel-Benken, Hofstet-ten-Flüh, Therwil, Burg i. L., Metzer-len-Mariastein und Witterswil.

Start der Anlaufstelle für Altersfragenim Leimental

LEIMENTAL

Suche nach Antworten: Die Website bietet Hilfe bei Fragen nach der Pensionierung. FOTO: ZVG

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Deutsch für Frauenin der Gemeinde Breitenbachim Herbstsemester 2016Sprechen Sie schon Deutsch?Nein, aber Sie möchten lernen, besserDeutsch zu sprechen beim Einkaufen,beim Arztbesuch, beim Suchen einerWohnung und auf der Post / Bank?Die Deutsch- und Integrationskurseim K5 Basler Kurszentrum beschränkensich nicht auf Grammatik undOrthografie. Die Erfahrung zeigt,dass sich Sprache immer mit einembestimmten Lebensumfeld verbindet.Die Migranten und Migrantinnenerhalten die nötigen Informationen,um sich in ihrer unmittelbaren Regionwohlzufühlen.Während die Frauen lernen, werden ihreKleinkinder betreut, die dabei ebenfallsspielerisch in Kontakt mit der deutschenSprache kommen.

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 SPORT 15

er FC Breitenbach gilt in dernahen und weiteren Region alsPionier im Frauenfussball. Vor

knapp 40 Jahren entschied die Vereins-leitung, trotz starkem Gegenwind einFrauenteam aufzunehmen. Dank denprofessionelleren Strukturen im Frauen-fussball, aber auch mit dem Eintritt vonHari Stich in den Verein, verbessertesich das Niveau und die Akzeptanz. Ak-tuell verfügt der Verein über ein Team inder 3. Liga, ein B-Juniorinnen und einD-Juniorinnen-Team. Allerdings harzt esderzeit. Max Zeugin, Trainer der Frau-en, klagt über ein zu knappes Kader undzu viele Abgänge. «Wir verloren zuletztimmer wieder gute Spielerinnen zu an-deren Vereinen, und keine, die zwi-schenzeitlich weiter oben spielte,kommt zurück.» Das bestätigt auchSportchef Stich. «Uns verliessen in denletzten Jahren gut 10 Spielerinnen undkeine kam zurück. Warum ist kaum er-klärbar. Diese Feststellung machen wirja auch bei den Jungs. Es gibt mittlerwei-le auch viele Vereine mit Frauenfussball,auch in der Region, wie etwa Arlesheim,Therwil, Reinach.» Man verfüge mo-mentan zwar nicht über ein fussballeri-sches Topteam, aber man sehe ein ech-tes Team, bei dem jede für die anderekämpft und man denkt auch weiter.«Die Frauen haben zuletzt unsere ersteMannschaft bei wichtigen Spielen laut-

Dstark unterstützt und das war auch um-gekehrt der Fall», weiss Stich. DassBreitenbach vor Jahren bereits einmal inder 2. Liga spielte, relativiert Stich. «Zujener Zeit war der Frauenfussball nochnicht so weit und das Niveau entschei-dend tiefer. So gesehen spielen wir zur-zeit sicher in der richtigen Liga, zumalwir auf dem guten 3. Platz abschlossen.»

Den Breitenbacherinnen gelang nunein Exploit. Sie werden am kommendenSamstag um 13 Uhr das Endspiel desBaslercup-Finals der Frauen gegen Sis-sach bestreiten. «Das ist so etwas wieein Zückerchen für die Mädchen undFrauen im Team und der Lohn für einegute Saison. Auch für all jene, die in denletzten Jahren viel für den Frauenfuss-ball beim FC Breitenbach gemacht ha-ben und noch immer machen», streichtStich zu recht heraus. Für Trainer Zeu-gin ist das Erreichen des Finals ein sehrgrosser Erfolg. Das Team hat sich imHalbfinal gegen Old Boys durchgesetzt,ist am Samstag aber krasser Aussensei-ter. «Eigentlich haben wir mit der Final-qualifikation schon gewonnen undkönnten den Champagner öffnen. Wirmüssen die Atmosphäre geniessen unddas Ergebnis als nebensächlich mitneh-

men. Sissach spielt auf eigenem Platz,vor sicher vielen eigenen Fans und stiegeben in die 1. Liga auf. Sicher habenEndspiele eigene Gesetze, aber wir ma-chen uns nichts vor. Wir werden jedochalles versuchen und kämpfen, aber dieUnterschiede bei den Frauen sind haltschon recht gross.»

Breitenbach sei, so Stich, hinter demAngenstein so etwas wie ein Sammelbe-cken für den Frauenfussball. «Die Vereinein der nahen Region müssen zu den Mäd-chen Sorge tragen. Es ist wichtig, dassMädchen, die Fussball spielen wollen, dasauch machen können und dies ab G-Al-ter. Den Anfang sollen sie mit den Jungsin ihrem Stammverein machen. Später,meist beim Übergang ins D-Alter, kom-men sie zu uns und gehen den Weg in rei-nen Mädchenteams weiter.» Für ihn istaber klar, dass man Talente nicht werdehalten können. Jüngstes Beispiel ist Anni-ka Rothen, die bis in die D-Kategorie mitden Jungs in Breitenbach spielte, jetztaber bei den U15 Juniorinnen des FC Ba-sel als grosses Talent gelte und ab diesemSommer an der CS Academy des SFV inBiel ausgebildet wird.

Am Samstag um 13 Uhrbestreiten die Frauen desFC Breitenbach dasEndspiel des Baslercups inSissach gegen das einhei-mische Team. Ein grosserErfolg, aber auch ein Lohnfür die geleistete Arbeit fürden Frauenfussball imSchwarzbubenland.

Breitenbacher Frauen im CupfinalFUSSBALL

Edgar Hänggi

Weitere Berichte/ Bilder auf www.facebook.com/eh-presse

Zuversichtlich: Trotz der klaren Aussenseiterrolle gehen die Breitenbacherinnenzuversichtlich ins Endspiel. FOTO: EH-PRESSE

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BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,

4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos und Anmeldungunter: www.balance-studio.ch, [email protected], Tel. (ab 16.00) 061 781 40 26.

Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vi-nyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen.Fundierte Grundausbildung und 20-jährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung:www.pilateslaufen.ch, [email protected],079 216 24 18.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemein-dehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen:Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turn-halle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u.Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi,16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule,Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do,11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-

ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Nachhilfestunden Deutsch und privates Coachingfür Erwachsene und Schüler gibt Lehrerin inWahlen. Auskunft: Tel. 079 699 77 51.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr. 10.–. Termine: 25.5., 29.6., 24.8., 21.9., 19.10.,16.11., 21.12. Live Musik mit Seppi und Peter.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

Klang Reisen in Breitenbach im balance-studio,Passwangstr. 33. Jeweils 1. Do im Monat von9–10 Uhr und letzten Fr im Monat von 19–20Uhr. Ab 1. Juni 2016. Infos: www.tabeth.ch,[email protected], Judith Züger, 079 296 86 60.

� Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

uwz. Die Schweizer Meisterschaften imTrampolinturnen in Vouvry (VS) verlie-fen für die Turnerinnen des Nordwest-schweizerischen Kunstturn- und Tram-polinzentrums Liestal (NKL) sehr er-folgreich. Die guten Resultate an denQualifikationswettkämpfen konnten siebestätigen und die hohen Erwartungenerfüllen. Sie gewannen drei Gold-, vierSilber- und drei Bronzemedaillen in denEinzelwettkämpfen. Dazu kamen nochzwei goldene und eine bronzene Aus-zeichnung im Synchronspringen undauch in der Mannschaftswertung reichtees für Silber.

Zu diesem Medaillensegen trugenauch drei junge Turnerinnen aus Nuglarbei. In der Leistungsklasse (LK) U11Elite zählten Francesca Ramstein undLaura Schweizer zum Favoritenkreis. Ineinem spannenden Finaldurchgangsetzte sich die zweifache SaisonsiegerinFrancesca Ramstein knapp vor LiaPichler (Frenkendorf) und LauraSchweizer durch. Grund zum Jubelnhatte auch Fiona Meury, die sich heuerin der LK U13 Elite von Wettkampf zuWettkampf steigern konnte und ihrezweite SM-Medaille gewann. DiesesMal war es Bronze, letztes Jahr bei denunter 11-Jährigen Silber.

Nach Bronze im Einzel holte LauraSchweizer im Synchronspringen C mitihrer Partnerin Melissa Tonelli (Ricken-bach) auf Grund der besseren Synchro-nität gar Gold ab. Das Paar Fiona Meu-ry/Francesca Ramstein musste seineMedaillenträume schon im Vorkampf

begraben, da es die Übung nicht zu En-de springen konnte.

Vanessa Hügli kämpfte tapferGleichzeitig fanden in Lenzburg auchdie Schweizer Meisterschaften (SM) imKunstturnen der Juniorinnen statt.Nach dem Lynn Schulz aus Nunningenvor fünf Wochen ihren Rücktritt vomLeistungsport bekannt gegeben hatte,war Vanessa Hügli aus Wahlen die ein-zige Turnerin aus dem Einzugsgebiet desWochenblattes. Die Elfjährige nahmnach einer halbjährigen Pause im letz-ten Jahr das Training im NKL in Liestalwieder auf und qualifizierte sich pro-blemlos für die SM. Zwei Tage vor demwichtigsten Wettkampf hatte sie gesund-heitliche Probleme mit ihrem Magen.Trotzdem wollte sie starten und kämpftesich sturzfrei durch den Wettkampf.Auch wenn es «nur» zu Rang 25 von 48Klassierten reichte, war sie mit sichselbst zu frieden. Auch vom Cheftrainererhielt sie für ihre Einstellung ein Lobzugesprochen.

Vier Podestplätze für Trio aus NuglarTRAMPOLIN/KUNSTTURNEN

Durchgebissen: Trotz Magenverstimmungzeigte Vanessa Hügli aus Wahlen im Pro-gramm 2 einen sturzfreien Wettkampf.

Podestplatz: Fiona Meury aus Nuglar ge-winnt in der Leistungsklasse U13 Elite dieBronzemedaille. FOTOS: UELI WALDNER

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Beleidigt stehen die Espadrilles,diese billigen Hippieschlappen,im Verkaufsregal. Nach demletzten Sommer hatten sie da-mit gerechnet, nun zum absolu-ten Verkaufsschlager zu wer-den. Sie hatten sich rausgeputztund ihren Preis um das Zehnfa-che erhöht. Doch wer kauftschon Schuhe aus Baumwoll-stoff mit Sohlen aus geflochte-nem Flachs oder Hanf, welchebeim kleinsten Gewitter auf-quellen und deshalb fortge-schmissen werden müssen. Siewiderstehen als ausgesprocheneSommerschuhe keinen feuchtenUmgebungsbedingungen. DerRegenschirm lacht: «Habt ihrtatsächlich geglaubt, dieSchweiz verwandelt sich in einSommerparadies? Könnt ihreuch nicht mehr an den Som-merhit vom Peach Weber erin-nern: «Nachem Räägne chunntsgo schiffe, nachem Schiffe, doseichts, in der Schweiz, in derSchweiz, in der Schweiz»? Auchdie Quellentücher in Zwingenschauen blöd aus der Wäsche.Natürlich sind die Quellen beiÜberschwemmungen für dieTrinkwasserversorgung wichtig.Doch im Moment, wo sich Rinn-sale zu reisenden Flüsse ver-wandeln, mag sich niemand anQuellen erfreuen. Der Sonnen-schirm, zurück in die Hülle ver-packt, und der im letzten Jahrgekaufte Rasensprenger bangenum ihre Existenzberechtigung.Der Grill, der zwar in den Ein-satz kommt, aber nicht vonbiertrinkenden Grillfreundenumringt ist, sondern nur schnellauf- und zugeklappt wird,kriegt einen Minderwertigkeits-komplex. «Juhe», rufen immer-hin Rasenmäher, Heckenschereund Rasentrimmer. Petrusscheint ein Herz für diese Brum-mer zu haben. Jeweils am Frei-tag lässt er die Sonne scheinen,damit die Maschinen mit lautemGedröhne die dank vielem Was-ser prächtig gedeihenden Pflan-zen stutzen können. Am Wo-chenende verschwindet dannder adrett gepflegte Gartenwieder hinter den Regenfäden,wuchert vor sich hin, bis dasSpiel eine Woche später vonvorne beginnen kann. Doch waswäre die Schweiz ohne ihr Wet-ter. Da würde einem ja glatt derGesprächsstoff ausgehen.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Regenwetter

Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 16 DORFPLATZ

In der Denkpause vom 2. Juni im Wo-chenblatt muss ich Herrn Candreiarecht geben, Verträge zwischen BS undBL sind eine wichtige Angelegenheit,denn beide Kantone sollten voneinan-der profitieren können. Verträge zwi-schen den beiden Kantonen hätten ver-pflichtenden Charakter. Schöner kannman es nicht formulieren.

Was Herrn Candreia allerdings auf-stösst, ist, dass die SVP die Uni Verträgeneu aushandeln möchte, bzw. das Refe-rendum gegen die Sanierung der Pen-sionskasse ergriffen hat, obwohl derLandrat für die Sanierung der Pensions-kasse BS mit 58 Ja zu 21 Nein Stimmengegen die SVP gestimmt hat, schliesslichgehe es ja nur um 15 Millionen Franken.

Hier muss noch erwähnt werden,dass unser Kanton jährlich ca 400 Mil-lionen Franken dem Kanton Baselstadtabgibt und da hat doch der Geberkan-ton das Recht und die Pflicht, das zuthematisieren, schliesslich sind wir allesandere, als auf Rosen gebettet.

Es ist auch das Recht jedes einzelnen,

eine eigene Meinung zu haben und dasnennt man Demokratie. Nun hat dasVolk am Sonntag, 5. Juni, anders ent-schieden, nun zählt der Volksentscheid– basta. Das nennt man gegenseitigenRespekt und hat nichts mit schlechterGesprächskultur oder Populismus zutun.

Die SVP Laufental würde HerrnCandreia auch nie kritisieren, wenn erWochen vor Abstimmungen in den Al-tersheimen auf Stimmenfang geht,schliesslich ist das seine eigene persönli-che Einstellung und ich würde michwehren, sollte jemand aus unserer Reihevon schlechtem Stil reden oder schrei-ben. Unserem politischen System ver-danken wir unseren Wohlstand und dasdarf nie in Frage gestellt werden, oderwäre es Herrn Candreia lieber, wenn dieAbstimmungen mit 99 Prozent entschie-den würden, wie etwa in den sozialisti-schen Ländern? Ich hoffe nicht.

Niggi JekerPräsident SVP Laufen u Umgebung

Denkpause von Herrn Linard CandreiaLESERBRIEF

Die gute Nachricht zuerst: In wenigenWochen wird unsere Psychiatriestationein zusätzliches Patientenzimmer in Be-trieb nehmen können. Der Bedarf anstationärer Psychiatrie steigt – und fürdie Patientinnen und Patienten, die Hil-fe benötigen, ist es schwierig, länger aufeinen Platz warten zu müssen. Deshalbsind wir um diese weitere Unterbrin-gungsmöglichkeit sehr froh.

In unserer schnelllebigen Zeit fühlensich viele Menschen überfordert, ausge-brannt, am Rande ihrer Kräfte undkommen möglicherweise in eine Er-schöpfungsdepression. Oft hilft dannnur noch ein kompletter Ausstieg ausdem Alltag, weg von allen ihn belasten-den Bedingungen. Eine Möglichkeit derHilfe bietet die Klinik Arlesheim, die inder Schweiz das einzige stationäre Set-ting hat, bei dem die schulmedizinischeTherapie bei psychiatrischen und psy-chosomatischen Erkrankungen durchdie vielfältigen Möglichkeiten der Anth-roposophischen Medizin erweitert wird.Auf der Psychiatrie-Station stehen dem-nächst 16 Betten zur Verfügung, auf derStation für Psychosomatik sind es 20Betten. Meistens sind es verschiedeneFormen von Angsterkrankungen, De-

pressionen, Schlafstörungen, Erschöp-fungszustände oder auch diffuseSchmerzen, bei denen keine organischeUrsache gefunden wird, die dann einenstationären Aufenthalt notwendig ma-chen. Ein wichtiger Schwerpunkt sindauch die Posttraumatischen Belastungs-störungen. Über 18-Jährige können aufunseren Stationen aufgenommen wer-den.

Wie die anderen medizinischen Be-reiche der Klinik bietet auch die Psychi-atrie/Psychosomatik «doppelte Hilfe».Die konventionell-medikamentöse The-rapie wird ergänzt durch zahlreiche an-throposophische und andere komple-mentäre Heilmittel. Durch Gesprächs-therapien, verschiedene Gruppenange-bote und vielfältige Therapien in derKlinik Arlesheim haben die Patientin-nen und Patienten viele Möglichkeiten,mit ihrer Erkrankung umgehen zu ler-nen. Auch die erweiterten pflegerischenMöglichkeiten mit Wickeln und Rhyth-mischen Einreibungen unterstützen denGesundungsprozess.

Dr. med. Martina HaeckLeiterin Psychiatrie/Psychosomatik

der Klinik Arlesheim

Noch mehr MöglichkeitenKLINIK ARLESHEIM

Bei der Auswahl meines heuti-gen Buchtipps habe ich erfah-ren, dass die meisten LeserS. Corinna Bille nicht kennen.Das ist erstaunlich, denn siewar eine aussergewöhnlicheFrau und hat wunderbare Bü-cher und auch Gedichte ge-schrieben.S. Corinna Bille wurde 1912 alsStephanie Bille in Lausanne ge-boren. Sie besuchte die Han-delsschule und heiratete denSchauspieler Vital Geymond,mit dem sie in Paris lebte. DieEhe war nicht glücklich undzwei Jahre später kehrte sie al-lein ins Wallis zurück. 1939 er-schien ihr erster Gedichtband«printemps», gefolgt vom Ro-man «Theoda». Sie heiratetenochmals, dieses Mal denSchriftsteller Maurice Chappaz,mit dem sie drei Kinder hatte.Der Schwerpunkt ihres literari-schen Schaffens sind die Erzäh-lungen. Sie starb 1979 auf einerReise.«Ländlicher Schmerz» beinhal-tet fünfzehn Novellen, die ausdem Leben von Bauern erzäh-len. «Ich habe diese Novellengeschrieben, weil ich die Bau-ern liebe. Ich half ihnen bei derWeinlese und bei der Heuernte,ich tanzte mit ihnen und hörteihnen zu. Es scheint mir, dassihr hartes Leben trotz allem daswahre Leben ist» schreibt sie zuihrem Buch.Ich mag ihre Geschichten. Sieschreibt mit leichter Feder undihre bildhafte Sprache ist ein-fach brillant. Ein ganz besonde-res Lesevergnügen!

Christine Eckert

Ländlicher Schmerz

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

S. Corinna Bille

Wir empfehlen

Die FDP Laufen hat die Traktanden dernächsten Einwohnerversammlung anihrer Parteiversammlung eingehend be-sprochen und unterstützt die Genehmi-gung aller vorgelegten Sachgeschäfte.Bei der Rechnung 2015 werden die Be-richte der GRPK und der Revisionsstel-le vermisst. Zudem soll der Budgetie-rungsprozess optimiert werden.

Als positives Zeichen erachten wirdie Rechnung 2015, die mit knapp einerhalben Million Franken Defizit ab-schliesst. Gegenüber dem Budget ist dasErgebnis über eine halbe Million Fran-ken besser. Trotzdem ist die FDP be-sorgt, da die Verschuldung im 2015 wie-der um 1 Million zugenommen hat. DieBruttoverschuldung liegt doppelt sohoch wie der Kantonsdurchschnitt. Auf-grund der vom Stadtrat geplanten Inves-titionsvorhaben lässt der Ausblick aufdie kommenden Jahre wenig Optimis-mus zu. In der Rechnung vermissen wirdie Berichte der GRPK und der Revisi-onsstelle. Wir sind der Meinung, dassdiese Berichte mit der Rechnung veröf-fentlicht werden müssen. Die FDP for-dert mit einem Antrag, dass der Budge-tierungsprozess optimiert wird. Bei derVerabschiedung des Voranschlags imDezember müssen verlässliche Zahlendes aktuellen Geschäftsjahres vorliegen,wie dies auch bei Firmen ähnlicherGrösse gang und gäbe ist.

Bei der Beurteilung der Gemeindeini-tiative sollte sowohl die Gemeindesichtals auch die kantonale Optik berück-sichtigt werden. Natürlich ist das Vorge-hen des Regierungsrats nicht Vertrauenerweckend. Die Begründung der Ge-meindeinitiative ist damit durchausnachvollziehbar. Andererseits hat auchdie Kompromisslösung des Landrats gu-te Argumente. Die Finanzlage des Kan-tons ist kritisch. Kämen die von den Ge-meinden geforderten 30 Mio. Frankenhinzu, wäre eine Steuererhöhung beimKanton wohl unausweichlich.

Letztlich geht es bei der Gemeindein-itiative um eine Verlagerung von Gel-dern zwischen Kanton und Gemeinden.Damit haben wir in der Vergangenheitnicht nur gute Erfahrungen gemacht(Sek-Schulhäuser, AusfinanzierungPensionskasse).

FDP Laufen

EINGESANDT

FDP mit Fragen zurRechnung 2015

Eine der schöneneren Traditionen desObst-und Gartenbauvereins Laufentalist die Flurbegehung, welche auch diesesJahr wieder Anfang Juni stattgefundenhat. Das heisst, man wandelt in einerder Obstwiesen der Gegend und begut-achtet den Zustand der Bäume, naschtvon den ersten reifen Kirschen und zumSchluss wird noch gemütlich bei Wurstund Brot zusammen gesessen.

Dieses Jahr allerdings ging es nicht indie Obstwiese, sondern in die Obstplan-tage der Familie Niklaus in Laufen. DieFamilie Niklaus baut auf mehrerenHektaren Äpfel, Birnen und Kirschenan, welche ausschliesslich im Milchhüsliim Laufner Stedtli verkauft werden, dererste Platz für lokales Obst im Tal.

Für viele Mitglieder war dies eineneue Erfahrung, stehen doch in einerObstplantage keine Hochstamm- son-dern Niederstammbäume. Jörg Niklaus,führt die interessierte Schar durch dieAnlage und erklärte die wichtigsten Ar-beiten. Interessant war, dass die Nieder-stammbäume keinen speziellen Schnittbenötigen, sondern, dass das Runterbin-

den der Äste für einen schnellen Ertragwichtiger ist als das Schneiden. Einenersten Ertrag erreicht man so schon imzweiten Standjahr. Bei Hochstammbäu-men kann dies durchaus fünf Jahre undlänger dauern. Da die Kundschaft grosseÄpfel will, müssen jetzt im Juni dieFrüchte von Hand ausgelichtet werden.Unter den Bäumen darf kein Graswachsen, weil es darin gerne Mäuse hat,welche die Wurzeln fressen würden.Mittlerweile gibt es zwar moderne,schorfresistente Apfelzüchtungen, zumBeispiel Ariwa und Topaz. Aber derKunde ist König und kauft vor allem,was er kennt, darum kommt man umsSpritzen der «bewährten» Sorten nichtherum. Imposant war, dass die vier Me-ter hohen Kirschbäume wegen der Vö-gel und der Kirschenfliege komplett ein-genetzt werden müssen. Und überraschtwaren die Teilnehmer von der Reife ers-ten Kirschensorten. Diese wurden einerQualitätsprüfung unterzogen, bevor dieWurst auf den Grill gelegt wurde.

Roland RothObst-und Gartenbauvereins Laufental

Flurbegehung einmal andersEINGESANDT

Obstplantage: Jörg Niklaus (Mitte) erklärt den Teilnehmern ,auf was es ankommt. FOTO: ZVG

Page 17: 20160616 woz wosanz

Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 DIES UND DAS 17

dust. Begonnen hat diese Geschichte1941. Nachdem in Kleinlützel bereits inzwei anderen Firmen Tabakpfeifen pro-duziert wurden, entstand mit der Pfei-fenfabrik Stich eine dritte Firma, welcheder Bezeichnung «das Pfeifendorf» fürKleinlützel alle Ehre machte.

Tabakpfeifen fabriziert Stich AG,Drechslerei & Holzdesign heute noch.«Ganz am Rande, als Souvenirartikel»,erklärt Alex Meier, Betriebsleiter, alsNachkomme der Gründerfamilie in der3. Generation. Mit Pfeifen und Spazier-stöcken ist schon lange kein Geld mehrzu verdienen. Das musste schon Ger-hard Meier, ehemaliger Betriebsleiterund Vater von Alex, vor Jahren einse-hen. Man spezialisierte sich nach undnach auf Drechslerarbeiten. «EineBranche, die auch heute noch ganz gutläuft», wie Alex Meier bestätigt. Aller-dings nur dank vielen Ideen und gros-sem Einsatz. So erhielt die Firma StichAG im Jahre 2002 als erste Drechslereider Schweiz, die FSC Zertifizierung(Zeichen für verantwortungsvolle Wald-wirtschaft). Zudem verstand es AlexMeier, zum richtigen Zeitpunkt auf dierichtigen Produkte zu setzen. Beispiels-weise bekam auch die FluggesellschaftSwiss Wind von Stichs Qualitätspfeffer-mühlen, die teilweise heute in ihremFirstclass-Bereich in Gebrauch sind.Teure Davidoff Zigarren stecken zumTeil auch in gedrechselten Holzröhr-chen der Firma Stich AG.

Und weil all diese Nischenprodukte

das Arbeitsvolumen von kreativen undmitdenkenden Mitarbeitern, je nachSaison nicht hundertprozentig ausfül-len, erwies sich die Geschäftsleitung derStich AG als ausserordentlich kreativund flexibel und baute sich im Laufe dervergangenen sechs Jahre ein wichtigesStandbein als Photovoltaik-Spezialistauf. «So halten sich heute die beidenBereiche Drechslerei und Photovoltaikin etwa die Waage», erklärt Alex Meier,der erst vor kurzem seine bisher grössteSolarstromanlage auf dem Werkhofge-bäude der Gemeinde Röschenz in Be-trieb nehmen durfte. «Die 824 Solarmo-dule (1318 m2) liefern in Spitzenzeitenrund 241 kWp», erklärt Alex Meier.

Am kommenden Samstag, 18. Juni,soll das 75-Jahr Jubiläum mit der Bevöl-kerung gefeiert werden. Alex Meier undseine sieben Mitarbeiter laden alle Inte-

ressierten ein, die Stich AG Drechslerei& Holzdesign / Photovoltaik kennen-zulernen und sich anschliessend beiFestwirtschaft und Grill auszutauschen.Dabei kann den gelernten Drechslernbeim CNC-Fräsen, Drehen und Lasernüber die Schultern geschaut werden.Auch der Fabrikladen mit eigenen Pro-dukten und Artikeln von Partnerfirmenlädt zum Stöbern und Kaufen ein. Alsbesondere Attraktion können Elektro-autos der Marken Tesla, BMW, Renaultund Nissan probegefahren werden. DiePräsentation von Photovoltaik undSpeichersystemen gehört selbstver-ständlich ebenfalls zum Rahmenpro-gramm an diesem Tag der offenen Tür.

Drechslerei Stich AG, Schulstrasse 339, 4245 Kleinlützel,Tag der offenen Tür, 18. Juni 2016, von 09 bis 18 Uhr.

Von der Pfeifen- und Stockfabrikzur Drechslerei und zum Fachbetrieb für Photovoltaik

FIRMENJUBILÄUM

Bereit für den Ju-biläumstag: DasTeam der FirmaStich AG Drechsle-rei & Holzdesign/Photovoltaik mitGeschäftsführerAlex Meier (l.).

FOTO: MARTIN STAUB

gwa. Am letzten Donnerstag feierte dieStaudt AG in Zwingen mit rund 100Kunden, Partnern und Natursteinfreun-den das 25-jährige Bestehen der Firma.Nach der Ausgliederung der Sparte«Bau» in die Schwesternfirma staudt-carrere ag, konzentriert sich die StaudtAG seit dem Jahr 2012 auf die Herstel-lung von Küchenabdeckungen, Wasch-tischen, Cheminéeverkleidungen undÄhnlichem. 20 Mitarbeiter beschäftigtder Betrieb. Den Naturstein aus allenTeilen der Welt bezieht die Firma überItalien.

Der Geschäftsführer Robert Staudtschwärmt von seiner Arbeit. Sie macheihm grosse Freude. Mit dem Geschäfts-verlauf sei er sehr zufrieden, wünschesich aber für die Zukunft, den Markt inder Nordwestschweiz stärken zu kön-nen, da die Konkurrenz mit den Nach-

barländern gross sei. «Wir haben aberviele Kunden, die ausschliesslich bei unsbestellen und die inzwischen Freundevon uns geworden sind», erzählteStaudt in seiner Begrüssungsrede. Dem-entsprechend grosszügig verwöhnte erseine Gäste an diesem Abend.

Mit weissen Tischtüchern, Kerzen-licht und Blumen hatte Albrecht Cate-ring aus Riehen die hohe Lagerhalle ineinen gemütlichen Raum umgewandelt.Nach dem Apéro mit aussergewöhnli-chen Häppchen servierten das 20-köpfi-ge Servicepersonal einen feinen Drei-gänger. Für musikalische Unterhaltung

sorgte Eliah Levy auf seiner ChapmanStick, einer Gitarre kombiniert mit Bass.Robert Staudt hatte den Musiker in derSteinenvorstadt in Basel gesehen, ihnfür den Anlass engagiert und im Nach-hinein erfahren, dass dieser weltweit be-kannt ist und schon am Jazzfestival inMontreux aufgetreten ist.

Seit 25 Jahren bearbeitet die Staudt AG NatursteineGESCHÄFTSLEBEN

Begrüsste die Gäste: Robert Staudt (l.) hat zum 25-Jahr-Jubiläum der FirmaStaudt AG eingeladen. FOTOS: GABY WALTHER

In der Lagerhalle: Dank weissen Tischtüchern, Blumen und Kerzen entstand eingemütliches Ambiente.

Sorgte für Unterhaltung: Der MusikerEliah Levy aus San Francisco spielt auf derChapman Stick.

Lachs auf der Gabel: Die Firma AlbrechtCatering aus Riehen servierte ausserge-wöhnliche Kreationen.

Polarisierende BrillengläserPolarisierende Gläser dämpfen nichtnur das grelle Sonnenlicht. Sie schaltengleichzeitig die oft sehr störend wahrge-nommene Blendung durch Spiegelun-gen auf Wasser und sonstigen glattenFlächen aus.

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Jede zweite Woche finden Sie hierweitere interessante Fakten rund umsAuge.

Wichtige Fakten rund ums Auge

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Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik

dust. Nächstes Jahr lädt Grellingen zumDorffest ein. «Die beste Gelegenheit un-ser neu gestaltetes Dorfzentrum zu prä-sentieren», freut sich OK-PräsidentGeorges Thüring. Die Vorbereitungenfür das dreitägige Event sind schon weit

gediehen. Nach dem Dorffestmotto«Offen für alle» lädt das OK auch Verei-ne aus der Umgebung ein, am GrellingerDorffest einen Stand, ein Beizli oder ei-ne sonstige Attraktion anzubieten. Un-sere Vereine machen alle mit, aber wirmöchten das Dorffest möglichst attrak-tiv gestalten», erklärt Thüring, der dar-auf hinweist, dass jeder teilnehmendeVerein auf eigene Rechnung wirtschaftetund sich lediglich beim Verkauf vonTombolalosen und Eintritts-Pins beteili-gen muss.

Festfreudige Vereine gesucht

Interessierte Vereine melden sich unter 079 644 05 14oder ‹[email protected]› bis Ende Juli 2016.dorffest-grellingen.ch

DORFFEST GRELLINGEN

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Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 18 DIES UND DAS

Die geplante Energieabgabe (Steu-er) wird von vielen Seiten bejubelt.Dabei sind grösste Bedenken an-gebracht – auch wenn in Bezugauf das Ziel (Energie sparen) Einig-keit besteht. Folgende Punktesprechen klar gegen das vomLandrat in erster Lesung verab-schiedete Gesetz: Eine neue Steuer! Wie kommen

bürgerliche Parteien dazu, das zuunterstützen? Das Argument, dieSteuer belaste den Einzelnen nurwenig, ist nicht stichhaltig. Eineneue Steuer bleibt eine neue Steu-er. Für eine gutisolierte Dreizim-merwohnung müssten – so wirduns mitgeteilt – nur 12 Frankenpro Jahr bezahlt werden. Aber wiesieht es mit Altliegenschaften undEinfamilienhäusern aus? Kantonund Gemeinden (und damit derSteuerzahler) werden mit Tausen-den von Franken belastet: Auchsie müssen die Abgabe bezahlen!Unternehmen dürfen sich um eineEntlassung aus der Abgabepflichtbewerben. Es bleibt dabei: Eineneue Belastung des Mittelstandssoll eingeführt werden. Energiepolitik ist Bundessache.

Der Endverbraucher bezahlt be-reits mit der CO2-Abgabe eineSteuer auf fossile Energien. Mitder neuen Energieabgabe zahltder gleiche Endverbraucher noch-mals eine Abgabe. Er bezahlt alsozweimal für das genau Gleiche,was eine unzulässige Doppelbelas-tung darstellt. Das ist nicht bun-desverfassungskonform. Wo kom-men wir hin, wenn jeder Kantonzusätzlich zur CO2-Abgabe eine ei-gene Energiesteuer erhebt? Subventionen führen erwiese-

nermassen zu einer Marktverzer-rung: Die Anbieter sind nicht ge-zwungen, miteinander in einenPreiswettbewerb zu treten, dennihr Angebot wird ja indirekt sub-ventioniert. Aber statt dass derKanton das Gesetz des Marktesspielen lässt, (Angebot und Nach-frage), greift er in den Regulie-rungsmechanismus ein und provo-ziert höhere Preise. Es ist nichtAufgabe des Kantons, Wirtschafts-politik für einzelne Branchen un-

ter dem Vorwand der Energiepoli-tik zu betreiben. Das Gesetz bringt für den einzel-

nen Liegenschaftsbesitzer, für dieUnternehmen und für die Verwal-tungen grossen administrativenAufwand. Allenthalben wird nachAbbau der Administration geru-fen, doch hier wird fleissig aufge-baut. Die – ebenfalls «partner-schaftlich» erarbeiteten – Ände-rungen im Gesetz über die öffent-lichen Beschaffungen vom letztenJahr lassen grüssen. Die Abgabe wird bei den Hausei-

gentümern erhoben. Wer Vermie-ter ist, wird die Abgabe den Mie-tern über die Nebenkostenabrech-nung weiter belasten. Ob fürHauseigentümer damit ein Anreizfür energietechnische Sanierungengeschaffen wird, ist fraglich. Zu-dem: Auch mit Subventionen mussder Hauseigentümer den weitausgrösseren Teil der Sanierungenselbst bezahlen und über genü-gend finanzielle Mittel verfügen.Viele Hausbesitzer, vor allem auchältere, sind dazu finanziell nicht inder Lage; als Rentner erhalten sieauch von den Banken keine Unter-stützung. Fazit: Grössere Immobili-enbesitzer können die Abgabenabwälzen, aber alle Mieter und diemeisten Eigentümer zahlen. Undvon den Subventionen profitierenwenige. Und links-grün? Für sie heiligt

der Zweck die Mittel. Sprich: Umdas hehre Ziel des Energiesparenszu erreichen, ist man bereit, ein-zelne Gewerbebranchen zu sub-ventionieren und diese von denAbgaben auszunehmen. Und ver-gisst, dass die Zeche die Mieterbezahlen. Ich kann mir beim besten Willen

nicht vorstellen, wie das Gesetzden Wirtschaftsstandort Basellandstärken soll – das Gegenteil ist derFall. Administrative Hürden, kan-tonales Sonderzüglein und dieneue Steuer schwächen den Wirt-schaftsstandort. Der tatsächliche Effekt dieser

Abgabe ist nur in unserem Porte-monnaie spürbar, nicht aber in un-serem Klima. Klima macht nichtvor den Kantonsgrenzen halt. Esist eine nationale und internatio-nale Aufgabe. Daher haben wirdie Energiepolitik zu Recht demBund überlassen und nicht denKantonen.Ja, wir sollten uns für die Energie-wende einsetzen–aber nicht im Al-leingang mit einer neuen fragwür-digen kantonalen Steuer. Sondernim Zusammenwirken mit den an-deren Kantonen und dem Bund.Das ist effektiver und nachhaltiger.

Berechtigte Bedenkenzur Baselbieter Steuer auf Energie

Alex Imhof

DENKPAUSE

Alex Imhof, CVP, Stadtpräsident Laufen

Seit 60 Jahren entwickelt die Firma Ha-kama in Bättwil innovative Gehäuseund Einzelkomponenten aus Feinblechfür die Lebensmittel-, Labor- und Elekt-roindustrie. 160 Mitarbeiter sind im Bü-ro, in der Planung und Fertigung tätig.

jjz. Die reinsten Kunstwerke aus Fein-blech konnten die Gäste an der Jubilä-umsfeier der Hakama bestaunen. Wasdie Roboter herausschnitten, stanzten,abkanteten und aufschweissten warschlicht sensationell. Dort wo keinemenschliche Hand hinkam, wurdennoch Nieten hingezaubert, dort wo esbrandheiss war, wurde sorgenfrei gewer-kelt. Schnell, fleissig und unermüdlichwaren die gelenkigen Schwerarbeiter,24 Stunden pro Tag.

Was vor 60 Jahren mit einer kleinenMetalldrückerei begann, hat sich heutezu einem High-Tech Unternehmen ge-mausert. «Die Roboter ersetzen die ma-nuelle Arbeit, gleichzeitig werden aber

Stellen im Engineering und in der tech-nischen Weiterentwicklung geschaffen»,meinte Verkaufsleiter Claude Kasper.Nicht vergebens hat sich die Firma Ha-kama das Leitmotiv «Innovation alsTradition» auf die Fahne geschrieben. InBättwil werden ausgetüftelte Gehäuseund Einzelkomponenten entwickelt, diefür den Maschinenbau rationelle undgeniale Verbesserungen bringen. Für dieReinigung, Kontrolle und Verpackungbraucht es schliesslich auch noch vieleMänner und Frauen, die die Teile begut-achten und sorgfältig verpacken.

«34 000 Vollautomaten hatte dasweltberühmte Unternehmen StarbucksCoffee bei uns bestellt», führte Gastred-ner Adrian Steiner von der Kaffeema-schinen-Herstellerin Thermoplan aus.Dank ausgefeilter Technik und originel-lem Design habe er mit Hakama eine er-folgreiche Zusammenarbeit aufgebaut.«In einer Partnerschaft braucht es Mut,Visionen und Einsatz», fuhr er fort. Zu-

verlässigkeit, Pünktlichkeit und Qualitäthabe er von der Hakama ausgiebig er-fahren können.

Martin Heuschkel, Direktor der Ha-kama, betonte in seiner Begrüssung,dass sein Unternehmen auf Gedeih undVerderb der Weltwirtschaft ausgesetztsei. Dank Innovation bleibe Hakamakompetitiv und habe auf dem Markt Er-folg. Nur das Beste aus Feinblech sei gutgenug, dazu brauche es genaue logisti-sche Fertigungsabläufe, zuverlässigeLieferanten und ein Mitarbeiterteam,auf das man sich verlassen kann. Ver-kaufsleiter Claude Kasper verriet zumSchluss, dass ein Lampengehäuse für ei-nen Business-Jet in Bearbeitung sei unddie Geschäftsleitung die Beschaffung ei-ner Laserbeschriftungsanlage evaluiere.Zur Auflockerung stimmte schliesslichTroubadour Bruno Bieri aus Bern ManiMatters Lied «Lob vo dr Fuulheit» anund leitete zum geselligen Teil der ge-lungenen Feier über.

FIRMENJUBILÄUM

Feinblech für anspruchsvolle Kunden

Unterhalten die Gäste mit launigenVorträgen: (v.l.) Ehrengast Adrian Steiner,CEO Thermoplan und Direktor MartinHeuschkel, CEO Hakama. Lauschen dem Jubiläums-Festakt: Gäste im Zelt der Hakama. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Am Samstag, 18. Juni 2016, laden wirSie in unsere Klinik zu einer öffentli-chen Führung ein – diesmal wieder zueiner Führung durch das Haus Wegman.

Wir erwarten Sie an diesem Samstagum 10 Uhr im Foyer vom Haus Weg-man, Pfeffingerweg 1, um Ihnen diesen

Klinikteil vorzustellen. Hier befindensich sämtliche stationären Angebote derKlinik. In einem etwa 1,5-stündigenRundgang möchten wir Ihnen verschie-dene Einblicke gewähren: in den Auf-bau und die Historie der Klinik, in dasBesondere der AnthroposophischenMedizin, in die Klinik als öffentlichesSpital mit allen Versicherungsklassen.Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genü-gend Zeit. Eine Anmeldung für die Füh-rung ist nicht erforderlich.

Die nächste öffentliche Führungdurch das Haus Wegman findet am 10.September statt, die nächste Führungdurch das Haus Lukas mit Themen-schwerpunkt Krebserkrankung am 3.September. Weitere Informationen er-halten Sie auf www.klinik-arlesheim.choder unter Tel. 061 705 71 11.

Wie wäre es, diese Führung mit ei-nem Besuch der Ausstellung im Foyerder Klinik – aktuell sind Bilder vonHeinz Messerli ausgestellt – oder mit ei-nem Mittagessen in unserem öffentli-chen Café-Restaurant zu verbinden?

Verena Jäschke

Öffentliche Führung durch die KlinikKLINIK ARLESHEIM

Letzten Freitag durfte der Samariterver-ein Laufen auf dem Areal der Stütz-punktfeuerwehr Laufental rund 60 Sa-mariterinnen und Samariter aus der na-hen und erweiterten Region zur diesjäh-rigen Regioübung begrüssen. Das Wet-ter spielte mit, sodass wir in der Fahr-zeughalle sowie auch auf dem offenenGelände unsere Posten platzieren konn-ten.

In drei Gruppen waren die anwesen-den Samariterinnen unterwegs: Auf ei-nem Posten wurde das Wissen der Sa-mariterInnen beim Postenstehen getes-tet. Auf einem weiteren Posten präsen-tierten uns engagierte Feuerwehrleuteeinen Teil ihrer Aufgaben mit den ent-sprechenden Fahrzeugen und Werkzeu-ge; im Vordergrund stand die Personen-rettung. Auf dem 3. Posten brachten unszwei Mitarbeitende der Paramedic Lau-

fen ihre Arbeit und Aufgaben bei einemmedizinischen Notfall näher. Ein Ein-satzfahrzeug der Paramedic konnte be-sichtigt werden.

Die Feuerwehr und die Paramedicsowie auch die Samaritervereine stehender Bevölkerung im Notfall zur Verfü-gung. Die anwesenden Samariter konn-

ten sich von der Professionalität derFeuerwehr und der Paramedic überzeu-gen.

Zum Abschluss zeigten die Feuer-wehr und die Paramedic in einer ge-meinsamen Übung eine Personenret-tung mittels Skyworker und medizini-scher Versorgung in luftiger Höhe.

Nach der Übung konnten sich dieAnwesenden bei Speis und Trank ge-genseitig kennenlernen und auch aus-tauschen.

Der Samariterverein Laufen danktden Verantwortlichen der Stützpunkt-feuerwehr Laufental für das Gastrechtauf ihrem Gelände. Ebenso geht einDankeschön an die Paramedic Laufenfür ihren Einsatz bei unserer Regioü-bung.

Vorstand Samariterverein Laufen

Erfolgreiche Samariter-RegioübungEINGESANDT

Wie geht das?: Die Feuerwehr erklärt dieFahrzeuge. FOTO: ZVG

PR. Seit dem 1. Mai ist die bekam AG,das Fachgeschäft für Elektrohaushaltge-räte in Laufen, neu an der Viehmarkt-gasse 29 zu finden. Nach rund 17 Jahrenist Ueli Beutler mit seinem bekam-Teamvom Birs Center in die Viehmarktgasseumgezogen. «Wir sind froh, eine geeig-nete Lokalität im Stedtli gefunden zuhaben», freut sich der Geschäftsmann.«Hier sind wir näher bei der Kund-schaft, der Zugang ist ebenerdig und

Parkplätze sind vorhanden», ergänztManuela Beutler, seine Partnerin. Diebekam AG sei vorher im Westteil desBirs Centers etwas versteckt undschwierig zu finden gewesen. Dass dieVerkaufsfläche nicht grösser als am al-ten Standort ist, fällt kaum ins Gewicht.Im Gegenteil - im neuen Verkaufsraumkönnen nun alle Geräte optimal präsen-tiert werden, da dieser einladender undübersichtlicher ist. Die bekam AG bietet

Elektro-Haushaltgeräte aller gängigenMarken in Schweizer- und Euronorman, wie zum Beispiel Waschmaschinen,Trockner, Kühl- und Gefriergeräte,Kochherde, Backöfen, Steamer, Glaske-ramik, Dunstabzüge, Kaffeeautomaten,Staubsauger usw. sowie jegliche Ersatz-teile an. Ebenso auch Klimageräte, wel-che besonders in den kommenden Som-mermonaten aktuell werden.

Im Gespräch mit dem Viererteamvon bekam wird schnell klar, welcheVorteile das Fachgeschäft an der Vieh-marktgasse 29 zu bieten hat. So werdendie Geräte nicht nur von der bekam AGverkauft, geliefert und montiert, sonderndie Bedienung der Geräte wird auch beiden Kunden zu Hause persönlich er-klärt. Falls Anpassungen im Bereich Sa-nitärinstallationen und/oder Küchenan-passungen anfallen würden, kann auchdas von den beiden Montageprofis erle-digt werden.

«Und das zu Preisen wie im Inter-net», sagt Ueli Beutler mit Überzeugung.

Das bekam –Team freut sich, Sie imneuen «Lädeli» begrüssen zu dürfen.

bekam ag, Viehmarktgasse 29, 4242 Laufen. 061 761 4477. www.bekam.ch. Di-Fr 9-12/14-18. Sa 9-12

HAUSHALT

bekam AG, das Fachgeschäft für Elektrohaushaltgeräteist neu im Stedtli Laufen

Neu an der Vieh-marktgasse 29:Die bekam AG mitUeli Beutler, Inha-ber und Geschäfts-führer, AndreasMüller, Kevin Beut-ler, Manuela Beutler(v.l.).

FOTO: MARTIN STAUB

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Bruno Manser TheaterproduktionDORNACH. WOS. Bruno Manserkämpfte mit seiner Lebenskraft in Ma-laysia für die Erhaltung des Regenwal-des und die Rechte der Penan. Die aufder Bühne stattfindende Spurensuchenach Bruno Mansers Leben wird vonMartin Vosseler vorangetrieben. Ersteht der Schauspielerin Annina Poliv-ka als Experte gegenüber. Nächste Auf-führungen: www.neuestheater.ch.

Nachtsperrungen an der A18REGION. WOS. Von Montag, 20. Juni,bis Freitag, 24. Juni, ist die A18 im Be-reich Muttenz Süd bis Reinach Südwegen Belagsarbeiten jeweils in denNächten von 20 bis 5 Uhr für den Ver-kehr gesperrt. Die Einfahrt MuttenzSüd, die Anschlussstelle Reinach Nordsowie die Ausfahrt Reinach Süd sind inFahrtrichtung Delémont nicht befahr-bar. Die Umleitung erfolgt über dieKantonsstrassen.

Museum geöffnetLAUFEN. WOS. Am kommendenSonntag ist das Museum Laufental von14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Die Sonder-ausstellung «Aus der Industriege-schichte des Laufentals» bietet Interes-santes aus der Vergangenheit der Re-gion. Der Eintritt ist kostenlos. DerVorstand des Museums Laufental freutsich auf viele Besucher.

Fussball in der PlastikhülleRÖSCHENZ. WOS. Am nächsten Sams-tag kommt es auf den FussballplätzenFluh in Röschenz zu einem Fussball-turnier der besonderen Art. 16 Mann-schaften haben sich heuer für dieZweitausgabe des Bubble Soccer Tur-niers des FC Röschenz angemeldet. Beidieser Sportart, wo jeder Spieler, jedeSpielerin, mit einem durchsichtigenPlastikball («Bumperz») umhüllt unddadurch geschützt ist, spielen jeweilsfünf Spieler gegeneinander Fussball.Spielbeginn ist um 13 Uhr, die Final-spiele finden ab 18.44 Uhr statt.

IN KÜRZE

Vor 30 Jahren debütierten dieSängerin Marie Fredriksson undder Gitarrist Per Gessle mit derSingle «Neverending Love» undder LP «Pearls Of Passion».Seither verkaufte das schwedi-sche Duo im Verlauf der Karrie-re – mit dem Höhepunkt in den90er-Jahren – über 75 Millio-nen Tonträger und landete etli-che Hits. Wer erinnert sichnicht gern an «The Look», «ItMust Been Have Love» (auchals Soundtrack des Films «Pret-ty Woman» bekannt) und «Joy-ride»?Roxette mussten die diesjährigeJubiläumstour wegen derKrebserkrankung von Fredriks-son absagen. Sie werden vor-aussichtlich nie mehr live auf-treten. Die Fans müssen sichdeshalb mit dem Anfang Junierschienenen 10. Studioalbum«Good Karma» (Warner Music)und einem Videoclip begnü-gen. Der Neuling hinterlässteinen etwas zwiespältigen Ein-druck. Der experimentierfreudi-ge Versuch, ihren altbewährtenSound mit Synthesizer und an-deren elektronischen Effektenzu modernisieren, ist nur be-dingt gelungen. Songs wie«You Make It Sound So Simp-le» und «You Can’t Do This ToMe Anymore» hauen wohl nie-manden vom Hocker. Dagegensind «It Just Happens» und«April Clouds» Roxette-typi-sche Songperlen. Ist «GoodKarma» das Abschiedswerk?Viele würden es bedauern.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Roxette

Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 20 KALEIDOSKOP

WOS. Informationen für Familien, Be-ratungs- und Anlaufstellen werden erst-mals in einem Familienhandbuch für dieNordwestschweiz zusammengefasst.Die kantonalen Fachstellen für Familiender Kantone Solothurn, Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben dasFamilienhandbuch Nordwestschweizerarbeitet. Es richtet sich an Familien inunterschiedlichen Lebensphasen undLebenslagen. So werden zum BeispielInformationen zu Schwangerschaft, Ge-burt, Erziehung, Scheidung, Alter undGewalt übersichtlich darstellt. Die Infor-mationen werden jeweils mit Adressenvon Anlauf- und Beratungsstellen aberauch von Freizeitangeboten ergänzt.

Das Familienhandbuch für die Region Nordwestschweizist zu finden als Internetseite und elektronisches Doku-ment unter www.familien-nordwestschweiz.ch.

Alles, was Familienwissen müssen

NORDWESTSCHWEIZ

WOS. In einem Entsorgungscenter ander Güterstrasse in Laufen kam es amMontagmorgen, 13. Juni, kurz vor 8Uhr, zu einem kleinen Zwischenfall.Verletzt wurde niemand. Gemäss derPolizei Basel-Landschaft wurde beimBeladen eines EntsorgungscontainersRauch aus einem zu entsorgenden Ma-terialberg festgestellt. Die involviertenArbeiter wollten die Situation mittelsEinsatz von Wasser bereinigen, was je-doch eine chemische Reaktion auslöste.Die alarmierte Stützpunkt-FeuerwehrLaufental war in der Folge rasch vor Ortund hatte die Lage innert kürzester Zeitim Griff. Gemäss den Fachleuten dürftees sich beim Stoff, welcher die Reaktionausgelöst hatte, um Gift gegen Nagetieregehandelt haben. Das Material wurdefachgerecht entsorgt. Der Verursacherist noch nicht bekannt.

Zwischenfall in einemEntsorgungscenter

LAUFEN

WOS. In eine emotional berauschendeFantasiewelt entführt das Programmvon «Mystery Dances». Berühmte Tän-ze aus der klassischen Musikliteraturverzaubern das Publikum in einem ful-minanten Reigen zum Beispiel mit«Valse» aus dem Ballett «Maskerade»von Aram Khachaturyan oder mit«Dance Macabre» von Camille Saint-Saëns. Das Ensemble Amaranth wurde2012 in Basel gegründet. Drei Musike-rinnen aus Armenien und Russland, OlgaBernasconi (Harfe), Evgeniya Spalinger(Querflöte) und Grigory Maximenko(Bratsche), haben sich während ihres Stu-diums in der Schweiz zum Ensemble zu-sammengeschlossen. Das Repertoire um-fasst Stücke aus der Welt des Tangos undder Volksmusik verschiedener Länder.

19. Juni, 11.15 Uhr, im Museum für MusikautomatenSeewen. Eintritt frei; Kollekte zur Deckung der Unkosten.

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