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21/2016 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Malters–Schwarzenberg Foto: Paul Zehnder-Disler Advent 2016 Zwischen Himmel und Erde

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Page 1: 21/2016 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Malters–Schwarzenberg · 18.08.1940 – 09.11.2016 Kapfstrasse 1, Emmenbrücke Otto Zemp-Studer 17.08.1924 – 19.11.2016 Widacherring 2

21/2016 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Malters–Schwarzenberg

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Advent 2016

Zwischen Himmel und Erde

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2 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Gottesdienste Regelmässige Feiern

RosenkranzgebeteMittwoch, 19.00 Uhr, Herz-Jesu-Kapelle SchachenDonnerstag, 16.30 Uhr, Pfarrkirche SchwarzenbergDonnerstag, 19.30 Uhr, St.-Ida-Kapelle MaltersSamstag, 16.30 Uhr, Bodenmatt-Kapelle Malters

Gottesdienste im Alterswohnheim Bodenmatt, MaltersSonntag, 10.00 UhrDonnerstag, 8. Dezember, 10.00 Uhr

Gottesdienst Pflegewohngruppe Sonne SchwarzenbergDienstag, 6. Dezember, 10.15 Uhr

Opfer

3./4. DezemberElisabethenwerk des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF)

8. DezemberKantonales Opfer für die Frauenzentrale Luzern

10./11. DezemberStiftung Theodora, Spitalclowns

Freitag, 2. Dezember07.00 Malters Frühschichtgottesdienst09.30 Schwarzenberg Chlichinderfiir

Samstag, 3. Dezember19.00 Malters Wort- und Kommunionfeier

Sonntag, 4. Dezember, 2. Adventssonntag09.00 Schwarzenberg Wort- und Kommunionfeier09.00 Schachen Wort- und Kommunionfeier10.15 Malters Wort- und Kommunionfeier10.30 Eigenthal Wort- und Kommunionfeier

Mittwoch, 7. Dezember07.30 Schwarzenberg Roratefeier

Donnerstag, 8. Dezember, Mariä Erwählung09.00 Schwarzenberg Eucharistiefeier mit Chor

Schwarzenberg10.15 Malters Eucharistiefeier mit Chor

Schwarzenberg

Freitag, 9. Dezember07.00 Malters Frühschichtgottesdienst

Samstag, 10. Dezember17.00 Malters Sonntigsfiir für 2. Klasse19.00 Malters Eucharistiefeier19.00 Schwarzenberg Familiengottesdienst,

mitgestaltet von der JuBla

Sonntag, 11. Dezember, 3. Adventssonntag09.00 Schwarzenberg Eucharistiefeier09.00 Schachen Wort- und Kommunionfeier10.15 Malters Familiengottesdienst,

mitgestaltet von Jungwacht und Blauring Malters

10.30 Eigenthal Eucharistiefeier

Dienstag, 13. Dezember09.15 Malters Wort- und Kommunionfeier19.00 Blatten Wort- und Kommunionfeier zum Patrozinium mit dem

Jodlerklub Obigglöggli Blatten

Mittwoch, 14. Dezember07.00 Malters Roratefeier19.30 Schwarzenberg Adventsfeier der Frauen-

gemeinschaft Schwarzenberg

Donnerstag, 15. Dezember07.00 Schachen Roratefeier

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Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 3

Redaktion [email protected] beachten:Nr. 1 (1.–15. Januar): 15. Dezember

Jahrzeiten und Gedächtnisse

Malters

Samstag, 3. Dezember1. Jahresgedächtnis für Walter Am-rein-Marbacher, Hurdacher.Jahrzeit für Maria und Hans Gut-fleisch-Stalder, Muoshofstrasse 14; Familie Maria und Franz Vogel-Schöpfer und Hans Vogel-Kälin, Schürmatt; Margrith Paula und Josef Burri-Mahler, Rothenstrasse 34; Josef Emmenegger, Alterswohnheim Bo-denmatt; Alex und Josy Grand-Zihl-mann, Malters.Gedächtnis für Brigitte Grand-Good, Konolfingen.

Samstag, 10. DezemberXXX. für Käthy Hofstetter-Studer, Emmenbrücke.1. Jahrzeit für Bertha Buob-Bach-mann, Schwarzenbergstrasse 15.Jahrzeit für Elsa Blum-Piticco, Villigerhaus, Schachen; Rosa und Hans Mühlebach-Fuchs, Büelm- halde, Schachen; Hans Hofstetter-Studer, Emmenbrücke; Josef und Rosa Burri-Frunz, Karrenhus, Blat-ten.

Schwarzenberg

Sonntag, 4. DezemberJahrzeit für Josef Albisser-Studer, Wassermoos; Hans und Marie Albis-ser-Stalder, Wassermoos; Siegfried Wobmann-Stalder, Neuhus.

Donnerstag, 8. DezemberGedächtnis für die verstorbenen Mit-glieder des Chors Schwarzenberg.

Sonntag, 11. DezemberJahrzeit für Franz Josef Husistein, Lättacher.

Eigenthal

Sonntag, 11. DezemberJahrzeit für Marianne Zemp, früher Maienstossmoos, Eigenthal; Otto Zemp-Lipp, Maienstossmoos, Eigen- thal.

Pfarreichronik

Getauft

Malters

Rahel Amrein, Tochter der Petra Frank und des Matthias Amrein

Jon Benjamin Iten, Sohn der Fabienne und des Christian Iten- Steiner

Schwarzenberg

David Stadelmann, Sohn der Katja und des Cyrill Stadelmann- Stadelmann

Verstorben

Malters

Käthy Hofstetter-Studer18.08.1940 – 09.11.2016Kapfstrasse 1, Emmenbrücke

Otto Zemp-Studer17.08.1924 – 19.11.2016Widacherring 2

Brunhilde Fend-Marte16.06.1944 – 20.11.2016Hellbühlstrasse 28

Kontakt

Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Kirchrain 2, 6102 Malters Tel. 041 497 25 23/041 497 12 44info@pfarrei-malters.chwww.pfarrei-malters.chwww.schwarzenberg.ch → KircheÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag,08.00–11.30 und 14.00–17.00

Seelsorge Anni Engel-Bucher, ReligionspädagoginGabriele Dülberg, PastoralassistentinSeppi Hodel-Bucher, PastoralraumleiterSigi Kramer-Zehnder, DiakonMartin Mark, leitender PriesterUrsula Siegenthaler, Katechetin

SekretariatPaul Zehnder-DislerSonja Zemp-EmmeneggerLydia Bürge-Baumeler

Sakristan/Pfarreiheim MaltersPius Fallegger-SchnyderTel. 079 667 15 61

Sakristaninnen SchwarzenbergGertrud Husistein, Tel. 041 497 07 79Helen Stöckli, Tel. 041 497 07 17Frida Budliger, Tel. 041 260 95 50,041 497 31 88

KirchenratspräsidienMalters: Reto Burkhardt, 041 497 29 20Schwarzenberg: Josef Bühler, 041 497 00 00

PfarreiratspräsidienMalters: Urs Emmenegger, 041 497 30 86Schwarzenberg: Claudia Köllnberger, 041 310 45 00

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Erde

Himmel

und

schenZwi-

Stägeli uf – Stägeli ab – juhe!

Sicher kennen Sie dieses Lied aus der Kindheit! Und dann gibt es noch das Würfelspiel, wo man mit Hilfe der Leiter einige Zahlen überspringen kann und so schneller zum Ziel kommt. Vielleicht erinnern Sie sich auch an diese Leiter rechts und auf dem Titelbild, welche einmal in der Kirche in Malters hing.

Jakobsleiter

Und dann gibt es da noch die Jakobsleiter. Das ist eine Pflanzenart. Es ist auch eine Strickleiter, welche in der Seefahrt verwendet wird. Doch ursprünglich kommt die Jakobsleiter aus der Bibel. Jakob, einer der Urväter des Volkes Israel, träumt in der Nacht von einer Leiter oder Treppe. Die Spitze der Leiter reicht bis zum Him-mel. Auf dieser Leiter gehen Engel auf und nieder. Oben steht Jahwe, der Gott Abrahams und Sarahs, der Gott Isaaks und Rebekkas, der Gott Jakobs und Leas und Rachels. Jahwe verheisst eine grosse Nachkom-menschaft und viel Land. Der christliche Choral «Näher, mein Gott, zu dir», der oft an Beerdigungen gesungen wird, bezieht sich auf diese Leiter.

Da berühren sich Himmel und Erde

Viel näher ist mir das Lied «Da berühren sich Himmel und Erde» (Cantella C 061). Wann berühren sich Him-mel und Erde? Wo Menschen sich vergessen, Wege verlassen, sich verschenken, Liebe schenken, sich ver-bünden, Hass überwinden … Was passiert dann? Es wird Frieden unter uns.

Zwischen Himmel und Erde

Jakob nennt den Ort, wo er von der Himmelsleiter ge-träumt hat, Bet-El, Haus Gottes. Ich hoffe, dass die Adventszeit für Sie eine Zeit wird, in der Sie die Berührung von Himmel und Erde erfah-ren und die adventliche Atmosphäre zwischen Him-mel und Erde spüren dürfen.

Seppi Hodel-Bucher, Pastoralraumleiter

4 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

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Erde

RoratefeiernZu den beliebten Roratefeiern bei Kerzenlicht laden wir verschie-dentlich ein:

Pfarrkirche MaltersMittwoch, 14. Dezember, 07.00 Uhr für Kinder der Primarschule. Anschliessend Zmorge im Pfarrei-heim.

Pfarrkirche SchwarzenbergMittwoch, 7. Dezember, 07.30 Uhr für alle Kinder der Primarschule. Ein Fahrdienst für die Kinder vom Eigenthal ist organisiert. Anschliessend Zmorge.

Herz-Jesu-Kapelle SchachenDonnerstag, 15. Dezember, 07.00 Uhr für alle Schulkinder. Anschliessend Zmorge.

Frühschichtgottesdienste Am Freitag, 2. Dezember sowie am 9. und 16. Dezember laden wir um 07.00 Uhr zu einem Früh-schichtgottesdienst ein. Dieser ist  in der Pfarrkirche Malters in Form eines schlichten Advents-Wochentagsgottesdienstes vorge-sehen. Anschliessend sind alle zu einem Frühstück ins Pfarrhaus eingela-den.

Pfarreirat Malters

RanfttreffenRund 40 Jugendliche aus Malters und Schwarzenberg besuchen im Rahmen ihres Firmweges das tra-ditionelle Ranfttreffen. Ab Sarnen oder Sachseln wird gewandert, Workshops stehen zur Teilnahme bereit und um 02.30 Uhr treffen sich alle zur Adventsfeier in der Ranftschlucht. Das Kerzenmeer dieser Veranstaltung ist legendär.In den frühen Morgenstunden ist die Rückkehr nach Malters vorge-sehen.Das Ranfttreffen findet vom 17. auf den 18. Dezember statt.Weitere Jugendliche und junge Erwachsene können sich der Gruppe anschliessen. Interessierte melden sich bis spätestens Frei-tag,  2. Dezember beim Pfarramt Malters-Schwarzenberg unter Tel. 041 497 25 23 oder [email protected].

FamiliengottesdiensteIn Schwarzenberg wird der Fa- miliengottesdienst vom Samstag, 10. Dezember um 19.00 Uhr von der JuBla gestaltet. Bereits ab 18.00 Uhr läuft die Aktion «Eine Million Sterne», welche nach dem Gottesdienst so richtig zum Leuchten kommt. Auch das JuBla-Adventsfenster bei der Kirche er-lebt seine Vernissage.

In Malters gestalten Jugendliche von Blauring und Jungwacht den Familiengottesdienst am Sonn-tag,  11. Dezember um 10.15 Uhr. Musikalisch ist das Posaunen-En-semble der Musikschule unter der Leitung von Bruno Zemp aktiv.

VersöhnungsfeierFreitag, 16. Dezember, 19.00 Uhrin der Pfarrkirche Malters.

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Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 5

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6 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Aus der Pfarrei Malters

Aus dem Pastoralraum

13. Dezember: St.-Jost-Tag

In der St.-Jost-Kirche in Blatten wird das Patrozinium, der Namenstag des Kirchenpatrons, auch in diesem Jahr mit einem Festgottesdienst am Dienstag, 13. Dezember um 19.00 Uhr gefeiert. Der Jodlerklub «Obig-glöggli Blatten» wirkt wiederum mit verschiedenen passenden Gesängen mit. Anschliessend lädt der Zwing Blatten zu Glühwein und Gebäck ein.Links: Der heilige Jost auf dem Giebel der St.-Jost-Kirche.

Vor gut zwanzig Jahren machte ein Paar aus Ennigen in der Vorweih-nachtszeit einen Spaziergang im Feldmattquartier in Neuenkirch. Far-benfrohe Adventsfenster säumten damals dort die Strasse. Begeistert vom schönen Brauch beschlossen Susi und Ruedi Baumeler, die Be-wohner des Dörfli Ennigen für ei-nen eigenen Adventskalender zu ge-winnen. Dies ist ihnen nachhaltig gelungen und hat bis heute Bestand. Anfänglich traf man sich für die Aus-losung der Fensternummern im pri-vaten Rahmen, inzwischen liegt die Organisation der Adventsfenster bei der Vereinigung Pro Ennigen. Bisher fanden sich innerhalb der Enniger Bevölkerung immer genügend Ad-ventsfensterkünstler. Auch der zwan-

zigste Adventskalender ist wieder vollständig. Dies verdient ein ganz herzliches Dankeschön, einerseits dem initiativen Paar, andrerseits allen Mithelfenden von diesem und der vergangenen Jahre. Sicher wer-den die wunderschön gestalteten und kunstvoll arrangierten Fenster auch dieses Jahr wieder Gross und Klein erfreuen.Die Adventsfenster werden jeweils ab 17 Uhr erleuchtet, ab 18.30 Uhr gibt’s dann jeweils etwas Warmes. Am 2. Januar 2017 um 17.00 Uhr fin-den der Adventsfensterrundgang und anschliessend eine kurze Feier mit Kerzensegnung statt. Gäste sind jeder-zeit herzlich willkommen.

Vreni Studer-Lustenberger,Pro Ennigen

Das Dörfli Ennigen feiert den zwanzigsten Adventskalender

Kirchenmusik am 8. Dez.

Der «Chor Schwarzenberg» ge-staltet die beiden Gottesdienste von Schwarzenberg und Malters mit seinen Gesängen mit. Unter der Leitung von Irène Röth-lisberger hat der Chor Lieder und Gesänge rund um das Fest Mariä Empfängnis einstudiert.

Fahrplanwechsel

Die Reisezeiten von Schwarzenberg beziehungsweise Malters nach Lu-zern und zurück erfahren mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember zwar nur kleine Änderungen. Trotz-dem erscheinen die beiden Mini-Fahrpläne in einer neuen Auflage. Die gelben Pläne mit den Verbin-dungen ab Lifelen nach Luzern und zurück liegen im Schriftenstand der Kirche, auf der Gemeindekanzlei, im Schulhaus und bei der Bäckerei Löt-scher in Schwarzenberg auf. Die grü-nen Pläne mit allen Verbindungen ab Malters nach Luzern und zurück gibt es im Pfarramt, im Schriftenstand der Kirche, auf der Gemeindekanzlei, bei allen drei Banken und bei der Papete-rie Mühlebach in Malters.

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Lifelen Malters Luzern

ab an ab an

6.08 6.25 6.31 6.43 A

6.44 via Holderkäppeli 7.20 A

H 7.04 7.21 7.31 7.43 A

7.46 8.03 8.06 8.18 A

E 8.08 8.25 8.31 8.43 Sa

8.28 8.45 8.52 9.03 A

E 9.08 9.25 9.31 9.43 Sa/So

E(Sa,So) 10.08 10.25 10.31 10.43

E 11.08 11.25 11.31 11.43

E(Sa,So) 12.08 12.25 12.31 12.43

E 13.08 13.25 13.31 13.43

E(Sa,So) 14.08 14.25 14.31 14.43

E 15.08 15.25 15.31 15.43

E(Sa,So) 16.08 16.25 16.31 16.43

E 17.08 17.25 17.31 17.43

E 18.08 18.25 18.31 18.43

E(Sa,So) 19.08 19.25 19.31 19.43

E(Sa) 20.08 20.25 20.31 20.43 B

21.08 21.25 21.31 21.43 A

0.48 1.05 2.06 2.24 Sa/So*

A: Montag bis Freitag (ohne kath. Feiertage)

B: Montag bis Samstag (ohne kath. Feiertage)

Sa: Samstag

So: Sonntag (auch kath. Feiertage)

Sa/So*: Nachtsternbus (nicht 25.12., 15.4.)

E: fährt ab Eigenthal (Abfahrt: 9 Min früher)

H: fährt ab Holderkäppeli (Abfahrt: 4 Min früher)

Fahrzeit ab Lifelen: bis Fabrikli 1, Rössli 2, Ennenmatt 3,

Kappelen 4, Schlatt 6 Min

Gültig vom 11. Dez. 2016 – 9. Dez. 2017

St. Wendelin

Schwarzenberg

Luzern

MaltersLuzern

ab

anab

an

5.11S

5.215.47

B6.00

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Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 7

Glaube – ein alter Zopf oder eine neue Chance?

Der vierte Abend des Kurses «Glau-be  – ein alter Zopf oder eine neue Chance?» steht am Donnerstag, 1. Dezember bevor. Der Abend, der von 19.30 bis 21.30 Uhr dauert und im Zimmer D4 des Pfarreiheimes Malters stattfindet, steht unter dem Thema «Heilig – Heilige/Was ist mir heilig?». Ursi Siegenthaler leitet den Abend unter dem Patronat des Frauenbun-des Malters. Auskunft und Anmel-dung bis zum Vortag: Ursi Siegentha-ler, 079 224 02 44, [email protected].

«Eine Million Sterne» auf der Kirchentreppe

Am Samstag, 10. Dezember, beteiligt sich der Blauring wieder an der Ak-tion «Eine Million Sterne» der Cari-tas. Zwischen 16 und 20.30 Uhr wer-den auf dem Kirchenvorplatz und auf der grossen Treppe Lichter entzün-det und damit Papierumhüllungen mit guten Wünschen und Hoffnun-gen erleuchtet. Beim gemütlichen Beisammensein mit Punsch, Tee und Weihnachts-gebäck lädt der Blauring zum Ver-weilen, Erleben und Staunen ein. Es wird eine Kollekte gesammelt. Diese kommt der Stiftung «Zoodo» zu. Die-se in der Schweiz ansässige Stiftung

unterstützt Schulbildung und medi-zinische Versorgung zweier Waisen-häuser in Burkina Faso. Konkret wer-den Unterhalt und Ausbau der Häu-ser, Förderung und Begleitung der Kinder bis zur Selbständigkeit, die Verbesserung der Lebensverhältnis-se im Dorf Lattou und der Erhalt der Gesundheitsstation auf dem Waisen-hausgelände gefördert. Ein weiteres Ziel ist das Wecken von Interesse und Sympathien für das Land Burkina Faso. Vertreter dieses kleinen Hilfs-werkes werden vor Ort sein und ger-ne Fragen beantworten. Blauring Malters

Donnerstag, 8. Dezember, 16.00 UhrWir heissen Sie herzlich willkom-men  zum diesjährigen volkstümli-chen Adventskonzert in der Pfarrkir-che St. Martin in Malters. Unter der Mitwirkung der A-cappella-Gruppe OSTINATO aus dem Luzer-ner Seetal und der Landsberger Blas-kapelle aus Malters dürfen Sie sich auf ein reichhaltiges, unterhaltsames Konzertprogramm freuen.Gerne machen wir Sie darauf auf-merksam, dass das Konzert dieses Jahr bereits um 16.00 Uhr beginnt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Landsberger Blaskapelle Malters

Adventskonzert mit den «Landsbergern» und OSTINATO

Teilen wie St. Martin

Für den Familiengottesdienst zum Martinstag hatten sich die Sängerin-nen und Sänger der «Cantelli» über-legt, mit wem sie eine Hunderternote teilen würden. Sie zählten Hungern-de,  Erdbebenopfer, Flüchtlinge und unter Kriegswirren Leidende auf. Dar-auf kamen sie, weil auf einer alten Hunderternote der heilige Martin sei-nen Mantel teilt. Eine Legende über das Leben des Kirchenpatrons ging diesen Überlegungen voraus. Auch in den Fürbitten wurde um teilende Mitmenschen gebetet.Wie immer überzeugten die «Cantelli» auch mit ihrem herzhaften Singen und tiefgründigen Liedern.

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8 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Freitag, 9. Dezember 20:00 Uhr Kirchensaal MaiHof LuzernSonntag, 11. Dezember 17:00 Uhr Pfarrkirche Malters

Kirchenchor Malters Singkreis Maihof

Texte Franz ZempChristian Bucher PerkussionArmin Röösli SaxophonAlexandra Baumann Flöte

Leitung & Piano Lorenz Ganz Elsbeth & Mario Thürig-Hofstetter

Kollekte

Healing LightAdventliche Chormusik

«Healing Light» – Adventliche Chormusik

Der Kirchenchor St. Martin und der Singkreis Maihof aus Luzern singen gemeinsam im Advent.In der dunklen Jahreszeit erhellen Lichter und Musik die Herzen und berühren uns. Schon länger bestehen Ver-bindungen zwischen dem Singkreis Maihof und dem Kir-chenchor Malters. Daraus entstand die Idee eines gemein-samen Projekts.Die rund 100 Stimmen lassen neuere Werke von ameri-kanischen Komponisten erklingen: Das «Ubi Caritas» von Ola Gjeilo erinnert an gregorianische Gesänge, das «Fes-tival Sanctus» von John Leavitt ist ein starker Freuden-gesang. Die weiteren Werke von Morten Lauridsen, Jay Althouse, Karl Jenkins und Audrey Snyder berühren mit ihren vielschichtigen Melodien und gehen direkt ins Herz. Vor allem das schwungvolle «African Alleluja» bringt uns innerlich zum Tanzen. Begleitet wird die Chormusik von Christian Bucher, Per-kussion, Armin Röösli, Saxophon und Alexandra Bau-mann, Flöte. Franz Zemp liest besinnliche Texte zur Ad-vents- und Weihnachtszeit.Piano und Gesamtleitung: Lorenz Ganz, Elsbeth und Ma-rio Thürig-Hofstetter.

Freitag, 9. Dez., 20 Uhr im Kirchensaal MaiHof Sonntag, 11. Dez., 17 Uhr in der Pfarrkirche Malters

Verdiente Sängerinnen und Sänger geehrt

Bringen es gemeinsam auf 185 Mitgliedsjahre: (von links) Erhard Linder, Lisbeth Mattmann, Alberto De Simoni, Heidi Eicher und Joe Vogel.

Am Tag der Ehrungen des Kant. Kir-chenmusikverbandes in Neuenkirch konnten fünf verdiente Sängerin-nen  und Sänger des Kirchenchors St. Martin eine Ehrenurkunde und eine Kerze in Empfang nehmen. Für 40-jährige Treue und aktiven Ge-sang im Kirchenchor wurden Lisbeth

Mattmann, Heidi Eicher, Erhard Lin-der und Joe Vogel zu «Veteranen» ernannt. Nach 25 Jahren Mitglied-schaft erhielt Alberto De Simoni den Titel «Jubilar». Der Kirchenchor ist stolz auf seine langjährigen Mitglie-der und freut sich auf viele weitere Jahre!

«Buntwäsche» mit dem Projektchor

Der Projektchor Malters steckt mitten in den Vorbereitungen für seine nächste Probenphase. Das Projekt trägt den Titel «Buntwä-sche». Gesungen werden Songs, die sich allesamt dem Thema Far-be widmen. Ein Programm mit vielen Facetten, fröhlichen und sommerlichen Flächen und ein paar grellen Farbtupfern erwartet Sängerinnen und Sänger ab dem 10. Januar. Die Konzerte sind für das Wochenende vom 10. und 11. Juni 2017 vorgesehen. Im nächs-ten Pfarreiblatt finden Sie die de-taillierte Ausschreibung.

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Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 9

Aus der Pfarrei Schwarzenberg

Chlichenderfiir am 2. Dezember

Weihnachten, die Zeit der Liebe, steht schon bald vor der Tür. Deshalb möchten wir euch an unserer nächs-ten Chlichenderfiir am 2. Dezember eine wunderbare Geschichte über die Liebe und das Schenken erzählen. Mehr verraten wir aber noch nicht! Wie immer sind alle im Anschluss an die Feier zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarreisaal einge-laden. Wir freuen uns auf euch!

Das Chlichenderfiir-Team

Oase – Mittagstisch

Am Dienstag, 13. Dezember ist der  Tisch im Pfarreisaal Schwar-zenberg um 12.00 Uhr wieder ge-deckt für eine «Suppe mit Zuta-ten». Mann, Frau, Kind, jung oder alt, alle sind herzlichst eingeladen.

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Die JuBla Schwarzenberg hilft am Samstag, 10. Dezember bei der Ak-tion «Eine Million Sterne» der Caritas mit, die Armut von Kindern und Ju-gendlichen in der Schweiz bekämpft. Mit der Aktion «Eine Million Sterne» setzen wir ein Zeichen für eine soli-darische Schweiz, deren Stärke sich am Wohl der Schwachen misst. Je-des  Licht ist ein Bekenntnis für eine Schweiz, die Schwache stützt und in Not Geratenen hilft. Die Zahl der Menschen, die sich allein, verloren und ausgegrenzt fühlen, wächst auch in der Schweiz – ob ausgegrenzte Kinder, Jugendliche ohne Arbeitsplatz, Erwerbslose oder ältere Menschen. Armut trifft vor al-lem Alleinerziehende und Alleinste-hende. Darum geht der Erlös der Aktion «Eine Million Sterne» an Caritas- Hilfsprojekte für betroffene Familien in der ganzen Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Spenden.

JuBla: Familiengottesdienst und Adventsfenster-Vernissage

Vernissage

Wir laden alle ein, mit uns das Fenster, das die Gruppe der 5.- und 6.-Klässler gemacht hat, zu bestaunen und einen heissen Glühwein mit uns zu trinken. Auch dieses Jahr gestaltet die JuBla wieder das Adventsfenster in der Kirche. Kommt alle und weiht es zusammen mit uns bei einem feinen Glühwein ein.

Pitsch, JuBla Schwarzenberg

Kinder können in den JuBla-Grup-penstunden Banderolen gestalten. Diese können an die Illumination vor dem Familiengottesdienst mitge-bracht und um die Windlichter gelegt werden. So werden alle Wünsche zum Leuchten gebracht. Banderolen können auch direkt vor Ort ab 18 Uhr gestaltet werden.

Adventsfeier der Frauengemeinschaft am 14. Dezember

Preisjassen

Am Sonntag, 4. und Donnerstag, 8. Dezember sind wieder alle zum Preisjassen eingeladen. Ab 10.30 Uhr gilt jeweils «Stöck – Wyys – Stich» im Hotel Kreuz. Es können schöne Preise gewonnen werden. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

Seniorenverein Schwarzenberg

Die Frauengemeinschaft Schwarzenberg stellt ihre diesjährige Adventsfeier unter das Thema «Ankommen». Um 19.30 Uhr kommt frau bei der Pfarrkirche St. Wendelin an und lässt sich auf eine besinnliche Feier ein. Wir machen uns gemein-sam auf den Weg und geniessen anschliessend das gemütliche Beisammensein im Pfarreisaal.

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10 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Auch dieses Jahr gibt es in Schwarzenberg täglich ein neues, in adventlicher Stimmung erleuchtetes Fenster oder eine andere weihnachtliche Installation zu entde-cken.Alle dürfen sich auf den Weg machen und gespannt auf das neue Licht sein. Jeweils von 18 bis 20 Uhr wird am Eröffnungstag eine «offene Tür» angeboten und man darf sich auf mehr als einen Augenschmaus freuen.Auf der Tabelle ist ersichtlich, an welchem Abend wo ein Fenster erleuchtet wird und in welche Richtung ein Spa-ziergang angesagt ist. Das erste Fenster wird von den Kindergärtlern beim Schulhaus Schwarzenberg eröffnet. Mit einem eigenen Gesangsprogramm laden sie alle herzlich ein, daran teil-zunehmen.Am 8. Dezember erzählt Monika Zihlmann von den Sonntigsfiirfrauen eine Weihnachtsgeschichte. Bereits ab 17.00 Uhr sind die Kinder eingeladen, in der warmen Stube an der Dorfstrasse 16 Platz zu nehmen.Alle, die sich an der Adventsfensteraktion beteiligen, freuen sich auf Besucherinnen und Besucher.

1 Schulhaus Haupteingang, Kindergarten

2 Pfarreisaal, JuBla 3. & 4. Klasse

3 Bachhof, Familie Felder-Schacher

4 Schwandenweg 62, Familie Keiser Gross

5 Rösslihalde 9, Karin Meier

6 Mattfirst 2, Regula Stadelmann-Fuchs

7 Kappelmatt, Schreinerei Markus Vogel

8 Dorfstrasse 16, Familie Monika Zihlmann 17.00 Uhr Geschichte für Kinder

9 Rösslihalde 11, Familie Maurer Zemp

10 Kirche, JuBla 5. & 6. Klasse

11 Mattfirst 4, Familie Ott-Winkler

12 Räschenhaus 15, Familie Durscher-Leu

13 Widen 1, Helen & Adrian Hirsiger Schwegler

14 Sonnenrain 2, Familie Husistein-Reichlin

15 Grossacher, Familie Helen Stöckli-Bühler

16 Ennenmatt 22, Familie Joëlle Carigiet

17 Niederacher, Familien Scherer Scherer

18 Kirchweg 7, Familie Blum Bühler

19 Mattstrasse 3, Familie Burri-Bachmann

20 Boden 2, Familie Wobmann-Schröter

21 Lifelen 2, Susanne & Josef Lötscher

22 Schwändlen 1, Familie Fuchs-Kipfer

23 Mattstrasse 13, Familie Bürge-Baumeler

24 Krippe in der Kirche

24 Adventsfenster werden erleuchtet

Krippenfiguren im Advent

Es ist kühler geworden und in Schwarzenberg ist auch schon der erste Schnee gefallen. Die Tage werden wieder kürzer und die Advents- und Weihnachtszeit ist angebro-chen. Auch dieses Jahr sind ab dem 2. Dezember unsere bibli-schen Figuren unterwegs, bis sie an Weihnachten bei der Krippe ankommen. Wir freuen uns, wenn auch Sie sich Zeit nehmen, um einen Moment bei der Krippe zu ver-weilen. Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche und lichtvolle Adventszeit.

Martina Fuchs, Monika Rüssli

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Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 11

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Räbeliechtli für die PWG Sonne

Am Freitag vor dem Räbeliechtli-Umzug bietet das Chlichenderfiir-Team immer ein Räbenschnitzen in der Mehrzweckhalle an.Dort werden auch Räben für die PWG Sonne geschnitzt, welche die Chlichenderfiir-Frauen mit ihren Kindern nachher bei einem Besuch vorbeibringen. Sie singen für die Be-wohner Räbeliechtli-Lieder und blei-ben anschliessend noch zu einem Zvieri da. Ein Besuch, der für alle Be-reicherung und Freude bringt.

Ursi Vogel

Gottesdienst im Räbenlicht

Wir freuen uns, dass hundert Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern un-seren Räbeliechtli-Gottesdienst mit anschliessendem Umzug besucht haben.In der Geschichte von Coni, dem Sternenclownmädchen, wurde er-zählt, dass es zwar nicht möglich ist, die Sterne vom Himmel zu holen, um anderen eine Freude zu machen, dass man jedoch nur schon mit ei-nem Lächeln, mit einem netten Wort oder mit Zeit anderen Menschen glückliche Momente schenken kann.Beim anschliessenden Umzug erhell-ten die leuchtenden Räben das Dorf und die Räbeliechtli-Lieder, begleitet von Blasmusik, bereicherten die war-me Stimmung trotz der Kälte draus-sen.Zum Ausklang stärkten sich alle bei Wienerli und Brot und genossen das gemütliche Beisammensein.Wir danken allen, die mitgeholfen haben! Ohne Helfer geht es nicht. Ein Dankeschön besonders an die Firm-linge, welche uns tatkräftig unter-stützt haben!

Das Chlichenderfiir-Team

Freitags-Chat, 4. November

Der erste Freitags-Chat in der schon eher dunklen Jahreszeit hat auch im dunklen Raum begonnen: nur mit einer Kerze und einem Halloween-Kürbis beleuchtet. Wir haben uns damit befasst, dass Halloween näm-lich nicht nur aus Verkleiden und Süssigkeiten besteht, sondern dass es ein alter keltischer Brauch ist, der auf der Nacht vor Allerheiligen beruht. Näher mit un serer Religion verbun-den, als manche denken. Eine wun-derbare Einstimmung auf Allerheili-gen, worauf Allerseelen folgt.Elf Kinder waren dabei und genossen den Kürbiskuchen zum Ausklang.

Ursi Vogel

Hunderte Martinslichter

Der Martinslichterumzug von Mal-ters startete beim Viehmarkt. Ange-führt von der Martinsfahne zogen die Kinder mit ihren Laternen, Lampions und Räbeliechtli durch die Martins-gasse zur Kirchentreppe. Hier er-klang das Martinslied, das Kinder der Musikschule mit Trompeten und Posaunen anstimmten. Gemeinde-leiter Seppi Hodel sprach den Mar-tinssegen. Auf dem Areal des Muos-hofschulhauses endete der Umzug. Hier wartete auf alle Teilnehmenden ein frisches Martinsbrötchen, war-mer Tee und ein Martinsfeuer.Im Hintergrund hatten Firmlinge als Projekt ihres Firmweges für den rei-bungslosen Ablauf dieses Grossan-lasses gesorgt. pz An die tausend Menschen zogen am Martinstag durch die Gassen von Malters.

Der Freitags-Chat ist ein Angebot für die Kinder der 4.–6. Klasse und findet vier Mal im Jahr statt, jeweils im Pfarreisaal, von 19–20.15 Uhr. Die Freitags-Chat Frauen sind: Jacqueline Blum, Christine Felder, Priska Müller, Luzia Zurkirchen, Ursi Vogel (begleitende Kateche-tin). Nächste Daten: 10. März, 9. Juni und 18. August.Fo

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12 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Vereine melden

Malters

Frauenbund Malters

Donnerstag, 1. Dezember13.30 Uhr: Stricken im Pfarreiheim Malters, Zimmer D1

Donnerstag, 1. DezemberEntdecke die Schätze des GlaubensGlaube – ein alter Zopf oder eine neue Chance? Siehe auch Ausschreibung Seite 7.

Mittwoch, 14. DezemberAdventsfeier mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Alterswohnheimes Bodenmatt. Um 15 Uhr.

Mittwoch, 14. DezemberStille und Gebetvon 19 bis 20 Uhr im Chorraum der St.-Martins-Kirche.Kontakt: Carla Wicky, 041 497 51 22, [email protected]

Frauenbund Schachen

Donnerstag, 15. Dezember Besinnlicher Adventsabend Ruhe, Besinnung und Gemeinsam-keit miteinander erleben und ge- niessen. Danach verweilen wir ge-meinsam bei einem Kaffee oder Tee im Gasthaus Rössli.Datum: Donnerstag, 15. Dezember Ort: Kapelle Herz-Jesu Schachen Zeit: 19.30 Uhr

Gemeinnütziger Frauenverein Malters

Donnerstag, 1. Dezember14.00 Uhr, Gemeindesaal MaltersEs isch Zyt für de Samichlaus!«Samichlaus, du bisch en Guete, gäll, ich bruche gwüss kei Ruete. Läär lieber hüt i eusem Huus de allergröschti Chlaussack uus.»

Mit diesen vier Zeilen stimmen wir uns gerne mit möglichst vielen Frauen und Männern ab dem Senio-renalter auf die Adventszeit ein. Sie sind dazu ganz herzlich eingeladen. Ob uns der Samichlaus gleich den allergrössten Chlaussack ausleert, ist nicht sicher, aber bestimmt wird er dieses Jahr wieder Zeit für einen Besuch bei uns finden. Geniessen Sie mit uns einen besinnlichen und schönen Nachmittag mit gemütli-chem Plaudern und zwischendurch einem guten Zobig. Wir vom Seniorenteam würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag in unserer Mitte begrüssen zu dürfen.

Kreis junger Eltern

Samstag, 10. Dezember WaldweihnachtenAdvent, Advent, die Lichtlein bren-nen … Bei einem gemütlichen Spa-ziergang und mit einer adventlichen Geschichte stimmen wir uns auf Weihnachten ein.Treffpunkt: 17.00 Uhr, Parkplatz Emmenstrasse, MaltersInfo: Tanja Penedo, 041 260 62 08, [email protected]

mALTERs AKTIV

Mittwoch, 7. DezemberSchieber-Jassen Ab 13.30 Uhr im Alterswohnheim Bodenmatt. Leitung: Hedy Eiholzer und Monika Müller.

Mittwoch, 14. DezemberMittagstreff im Hotel Kreuz, MaltersGemeinsames Mittagessen um 11.30 Uhr, anschliessend kann gejasst oder gespielt werden. Menü-Preis Fr. 16.50. Anmeldung bis am Montag davor an Lydia und Hansruedi Zemp, Tel. 041 497 20 35.

Pro Senectute Schachen

Mittwoch, 7. DezemberMittagstisch und AdventsfeierAm Mittwoch, 7. Dezember um 11.30 Uhr ist Mittagstisch im Rössli. Das Rössliteam nimmt die Anmeldungen gerne entgegen:Tel. 041 497 11 76.Um 14.00 Uhr lädt das Team der Pro Senectute zu einer feierlich-gemüt-lichen Adventsfeier im Rössli ein. Monika Furrer wird in gewohnt span-nender Art eine Geschichte vor-lesen. Wir singen die vertrauten Ad-ventslieder. Zudem verabschieden wir an diesem Nachmittag Martha Felder als Ortsvertreterin der Pro Senectute und lassen uns das neue Team vorstellen. Mit Lebkuchen und Nidlä geniessen wir die Geselligkeit.

Schwarzenberg

Frauengemeinschaft Schwarzenberg

Donnerstag, 1. DezemberAdventsnachmittagTreffpuntk: 14.00 Uhr, Pfarreisaal, Schwarzenberg

Mittwoch, 14. DezemberAdventsfeierTreffpunkt: 19.30 Uhr, Pfarrkirche SchwarzenbergWir machen uns gemeinsam auf den Weg. Anschliessend gemütliches Bei-sammensein im Pfarreisaal.

Vermittlungsstelle für Babysitting:Anita Rüssli, 041 497 03 46

Tagesfamilienvermittlung:Jacqueline Blum, 041 497 00 00

Seniorenverein Schwarzenberg

Sonntag, 4. Dezember und Donnerstag, 8. Dezember Preisjassenjeweils ab 10.30 Uhr im Kreuz

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Thema 13

Rosa, ein Mittagstisch in Luzern für Sexarbeiterinnen; Lisa, ein Verein, der sich für die Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitssituation ein-setzt: Präsidentin Yvonne Schärli erklärt, weshalb es diese Angebote braucht, die von der katholischen Kirche unterstützt werden.

Was ist Rosa?Yvonne Schärli-Gehrig: Rosa ist ein Angebot, das sich seit zehn Jahren um Sexarbeiterinnen kümmert, in dem es einen geschützten Raum für den informellen Kontakt bietet. Die Frauen treff en sich im Zentrum Bar-füesser zum Mittagessen und tau-schen sich aus: über ihre Arbeit, über ihre Familie, über ihre Situation in der Schweiz usw. Sie haben die Mög-lichkeit, Schwierigkeiten auch mit Fachpersonal zu besprechen.

Rosa und Lisa haben ähnliche Ziele. Wo liegt der Unterschied?Die Bedürfnisse der Sexarbeitenden sind ähnlich, doch diese arbeiten an unterschiedlichen Orten. Deshalb müssen die Kontaktmöglichkeiten an-ders organisiert werden. Der Mittags-tisch Rosa steht den Sexarbeitenden aus den umliegenden Kontaktbars und Salons der Stadt zur Verfügung. Für die Sexarbeitenden auf dem Stras-senstrich im Ibach führt der Verein Lisa seit bald drei Jahren den Be-ratungscontainer «hotspot». Lisa ist zudem das Sprachrohr und Interes-senvertretung aller Sexarbeitenden in Luzern.

In diesem Jahr wurde Rosa in den Verein Lisa integriert. Weshalb?Die Aidshilfe Luzern zog sich vom Mittagstisch Rosa zurück. Die katho-lische Kirche Stadt Luzern kam zu

Die katholische Kirche setzt sich für Sexarbeitende ein

Die Not sehen, nicht moralisieren

Der Mittagstisch für Sexarbeiterinnen ist eines der Angebote des Vereins Lisa. Die katholische Kirche trägt diesen mit. Bild: Vasi Nünlist

zen die Frauen bei alltäglichen Prob-lemen und damit sie sich im Fall von Missbrauch, Ausbeutung oder Gewalt usw. zur Wehr setzen können.

Warum unterstützt die katholische Kirche Sexarbeit?Ich erfahre die katholische Basiskir-che als sehr off en gegenüber sozial-politischen Th emen. Sie springt dort in die Lücke, wo der Staat sich zu-rückzieht. So war sie mit der Aidshilfe bei Rosa unterwegs und unterstützt auch den Verein Lisa. Selbst beim für sie schwierigen Th ema Sexarbeit ge-wichtet die Kirche das Schicksal und die Not der Frauen höher als ihre mo-ralischen Bedenken gegenüber dieser Arbeit. Das ist echter Dienst am Men-schen.

Interview: Bernadette Kurmann

Yvonne Schärli-Gehrig (64, Ebikon) war von 2003 bis 2015 Luzerner Regie-rungsrätin. Sie leitete das Justiz- und Sicherheits-departement.

Für Sexarbeitende daDer Verein Lisa vertritt die Interes-sen der Sexarbeitenden im Raum Luzern. Für jene auf dem Stras-senstrich im Ibach führt er seit bald drei Jahren den Beratungs-container «hotspot». Dieses Jahr hat Lisa den Mittagstisch Rosa übernommen, den die Aidshilfe Luzern und die Kirchgemeinde Luzern vor zehn Jahren aufbau-ten. Neben dieser unterstützen weitere Kirchgemeinden und die Landeskirche den Verein Lisa.www.verein-lisa.ch

uns und fragte, ob wir einspringen könnten. Wir sagten zu, weil damit Angebote mit den gleichen Zielen unter dem Dach des Vereins Lisa zu-sammengenommen werden konn-ten. Auf diese Weise schaff en wir bestmögliche Rahmenbedingungen für die Sexarbeiterinnen und nutzen Synergien. Lisa und Rosa unterstüt-

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14 Veranstaltungen

Treffpunkte

Männerpalaver LuzernWas ist, wenn bei Übergängen Altes nicht mehr passt?

Männer jeden Alters sitzen zusam-men, hören, was andere denken, stel-len Fragen und schaff en Vertrauen. Die Organisatoren des Männerpala-vers laden Interessierte ein, zu kom-men und mitzureden. Th ema des nächsten Männerpalavers ist: «Über-gänge. Wenn Altes nicht mehr passt».Mi, 7.12., Zentrum Barfüesser, Winkelried-strasse 5, Luzern, 19.15 Uhr Apéro, 19.45–21.45 Uhr Palaver, www.manne.ch, www.maennerpalaver.ch

Treff punkt BuchBruder Klaus als Cartoon

«Eine erstaunliche Geschichte aus dem Mittelalter» ist dieses Buch untertitelt. Erstaunlich ist auch, wie diese Bruder-Klaus-Biografi e daherkommt: als Cartoon. Auf er-frischende Art und Weise zeichnet und erzählt darin die Künstlerin Mariann Wenger das Leben des Schweizer Landespatrons, dessen 600. Geburtstag im kommenden Jahr gefeiert wird. Für ihr Buch, das in siebenjähriger Arbeit ent-standen ist, hat sie sich nicht nur mit dem Leben und Wirken von Bruder Klaus beschäftigt, sondern auch den Alltag des Spätmittel-alters im Kanton Obwalden stu-diert. Dabei kommt der Humor nicht zu kurz.Ihr Buch solle «für alle Generatio-nen sein», sagte Mariann Wenger im Gespräch mit der «Luzerner Zeitung». Sie will damit gleicher-massen auch Menschen anspre-chen, die nicht religiös sind.

Bruder Klaus – eine erstaunliche Geschichte aus dem Mittelalter; Zeich-nungen und Text von Mariann Wenger,Canisi Edition, Gonten, 2016, 68 Seiten, ISBN 978-3-906073-24-8, Fr. 24.50, Lehrmaterial für den Schulunterricht beim Verlagwww.canisi-edition.ch

Stella Matutina HertensteinMit den Baldegger Schwestern Weihnachten verbringen

Vom 23. bis 26. Dezember laden die Baldegger Schwestern auch dieses Jahr ins Bildungshaus Stella Matutina in Hertenstein ein. Miteinander die Weihnachtstage begehen, das Ge-heimnis der Menschwerdung Gottes feiern und mit der eigenen Mensch-werdung verbinden. Die Tage bein-halten Wort und Musik, Kerzen-schein und Tageslicht, Zeiten für sich persönlich und die Möglichkeit, ge-mütlich in der Gruppe zu sein.Nähere Angaben: 041 392 20 30 oder auf www.stellamatutina-bildungshaus.ch

Smartphone-Installation in der Krienser Kirche Bruder KlausSternstunden zeigen Geheimnis und Schönheit des Lebens

25 Sterne mit QR-Codes bilden in der Kirche Bruder Klaus in Kriens einen digital begehbaren Sternenweg. Wer den Code öff net, gelangt zu einer Sta-tion, bei der es etwas zu hören oder zu sehen gibt. Die Sterne sind je nach Zielpublikum in drei Farben gehalten: Erwachsene, Jugendliche und Kin-der. Jugendliche können etwa mittels Schaltbox und eigener Handbewe-gung durch das Weltall navigieren. Erwachsene hören Gedichte von Christian Morgenstern oder setzen an der Station «Starry Night» die Ge-

stirne auf van Goghs berühmtem Ge-mälde in Bewegung. Kindern eröff -net sich eine Sternenwand, die sie mit ihren persönlichen Stars bereichern können. Tanja Metz, Bereichsleiterin Kommu-nikation im Pastoralraum Kriens, freut sich über das gemeinsame Projekt «Sternstunden» der Krienser Pfarrei-en: «Die Stationen wollen die Besu-cher in Kontakt bringen mit eige-nen  Sternstunden, der Schönheit des Lebens, sie regen an oder machen –wie der Sternenhimmel – einfach nur Freude.» In ihnen klingt auch, so Metz, die grosse Sternstunde an, die Geburt Jesu, und die Fülle an Sternstunden in den Geschichten von Menschen mit diesem Christus.

Geöffnet: bis So, 8.1.2017 täglich von 8–19 Uhr, Kirche und Taufkapelle Bruder Klaus, Pilatusstrasse, Kriens. Auf dem Sternenweg kann das eigene Smartphone benutzt werden oder ein während der Öffnungszeit des Pfarrei-sekretariats ausgeliehenes Tablet. www.kath-kriens.ch

Auszüge Begleitprogramm: Fr, 2.12., 19.30 Uhr, Wort und Musik mit Sabine Dahinden und den Musikern Gaby Keller, Yvo Wettstein und Miriam Wettstein; So, 8.1.2017, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Vocabular und anschl. Dreikönigs-Apéro.

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Manchmal gerät das Leben aus den Fugen … Bild: Gregor Gander

Aus der Kirche

Luzern

Kollekte vom 8. DezemberDie Frauenzentrale hilft, wenn das Leben aus den Fugen gerät

Eine Trennung, Krankheit, Arbeits-losigkeit, die Kinderbetreuung, teure Ausbildungen: solche und weitere Th emen sind der Auslöser, um bei der Frauenzentrale Luzern Rat zu su-chen. Die Kollekte, die am Feiertag Mariä Empfängnis, am 8. Dezember, in den Gottesdiensten aufgenommen wird, kommt ihr zugute. Die profes-sionelle Anlaufstelle für Frauen, Män-ner und deren Familien, rund 1500 Hilfesuchende im Jahr, berät diskret und niederschwellig. Sie lebt vor al-lem von Spenden.Konto: Frauenzentrale Luzern, Töpferstrasse 5, Luzern, CH02 0077 8010 0165 6680 2

Sie arbeiten künftig enger zusammen: Caritas-Luzern-Geschäftsleiter Th omas Th ali (links) und Gregor Gander, Leiter Fachbereiche der Landeskirche. Bild: do

Migration, Integration und Diako-nie – in diesen Bereichen arbeitet die Landeskirche künftig mit ihrem Hilfswerk, der Caritas Luzern, enger zusammen.

Die Synode hat dafür an ihrer Herbst-session (26. Oktober) mit dem Voran-schlag 2017 die Mittel bewilligt. Darin sind 50 000 Franken für das verstärkte Miteinander enthalten. Damit sollen Angebote und Dienstleistungen für kirchliche Mitarbeitende und Frei-willige in den Pfarreien in den Berei-chen Migration, Integration und Dia-konie fi nanziert werden. Kirche und

Landeskirche verstärkt Zusammenarbeit

Engere Verbindung zur CaritasCaritas werden voraussichtlich im März eine Zusammenarbeitsverein-barung unterzeichnen. Sie sind in der Diakonie schon heute gemeinsam un-terwegs. Die Landeskirche hatte 1982 die Caritas mitgegründet.Den Voranschlag 2017 genehmigte die Synode einstimmig. Er sieht bei Aus-gaben von rund 9,4 und Einnahmen von 9,8 Millionen Franken einen Über-schuss von rund 424 000 Franken vor. Der Beitragssatz der Kirchgemeinden – diese fi nanzieren die Landeskirche und damit die gemeindeübergreifen-den Aufgaben – bleibt bei 0,022 Ein-heiten. do

Baubeiträge für finanzschwächere KirchgemeindenIm Voranschlag der Landeskirche enthalten sind wiederum Baubei-träge für fi nanzschwächere Kirch-gemeinden. Nächstes Jahr fl iessen so insgesamt 144 300 Franken nach Luthern, Marbach, Pfeffi kon, Rö-merswil, Schüpfheim und Ufhusen.

Kirchgemeinden, die besondere Energiesparmassnahmen treff en, erhalten dafür den doppelten Bei-trag – zum Beispiel Schüpfheim bei der Renovation des Pfarreiheims oder Ufhusen bei der Pfarrhaus-sanierung. do

International

Gerichtsentscheid in FrankreichAufstellen von Krippen erlaubt

In Frankreich hat das oberste Ver-waltungsgericht das Aufstellen einer Krippe in öff entlichen Gebäuden unter bestimmten Bedingungen er-laubt. Habe das Aufstellen der Krip-pe  einen kulturellen, künstlerischen oder festlichen Charakter und sei nicht Ausdruck von missionarischen Absichten, sei es legitim, berichtete die französische Zeitung «Figaro».

Page 15: 21/2016 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Malters–Schwarzenberg · 18.08.1940 – 09.11.2016 Kapfstrasse 1, Emmenbrücke Otto Zemp-Studer 17.08.1924 – 19.11.2016 Widacherring 2

Luzern – Schweiz – Welt / Thema 15

Treffpunkte

Männerpalaver LuzernWas ist, wenn bei Übergängen Altes nicht mehr passt?

Männer jeden Alters sitzen zusam-men, hören, was andere denken, stel-len Fragen und schaff en Vertrauen. Die Organisatoren des Männerpala-vers laden Interessierte ein, zu kom-men und mitzureden. Th ema des nächsten Männerpalavers ist: «Über-gänge. Wenn Altes nicht mehr passt».Mi, 7.12., Zentrum Barfüesser, Winkelried-strasse 5, Luzern, 19.15 Uhr Apéro, 19.45–21.45 Uhr Palaver, www.manne.ch, www.maennerpalaver.ch

Treff punkt BuchBruder Klaus als Cartoon

«Eine erstaunliche Geschichte aus dem Mittelalter» ist dieses Buch untertitelt. Erstaunlich ist auch, wie diese Bruder-Klaus-Biografi e daherkommt: als Cartoon. Auf er-frischende Art und Weise zeichnet und erzählt darin die Künstlerin Mariann Wenger das Leben des Schweizer Landespatrons, dessen 600. Geburtstag im kommenden Jahr gefeiert wird. Für ihr Buch, das in siebenjähriger Arbeit ent-standen ist, hat sie sich nicht nur mit dem Leben und Wirken von Bruder Klaus beschäftigt, sondern auch den Alltag des Spätmittel-alters im Kanton Obwalden stu-diert. Dabei kommt der Humor nicht zu kurz.Ihr Buch solle «für alle Generatio-nen sein», sagte Mariann Wenger im Gespräch mit der «Luzerner Zeitung». Sie will damit gleicher-massen auch Menschen anspre-chen, die nicht religiös sind.

Bruder Klaus – eine erstaunliche Geschichte aus dem Mittelalter; Zeich-nungen und Text von Mariann Wenger,Canisi Edition, Gonten, 2016, 68 Seiten, ISBN 978-3-906073-24-8, Fr. 24.50, Lehrmaterial für den Schulunterricht beim Verlagwww.canisi-edition.ch

Stella Matutina HertensteinMit den Baldegger Schwestern Weihnachten verbringen

Vom 23. bis 26. Dezember laden die Baldegger Schwestern auch dieses Jahr ins Bildungshaus Stella Matutina in Hertenstein ein. Miteinander die Weihnachtstage begehen, das Ge-heimnis der Menschwerdung Gottes feiern und mit der eigenen Mensch-werdung verbinden. Die Tage bein-halten Wort und Musik, Kerzen-schein und Tageslicht, Zeiten für sich persönlich und die Möglichkeit, ge-mütlich in der Gruppe zu sein.Nähere Angaben: 041 392 20 30 oder auf www.stellamatutina-bildungshaus.ch

Smartphone-Installation in der Krienser Kirche Bruder KlausSternstunden zeigen Geheimnis und Schönheit des Lebens

25 Sterne mit QR-Codes bilden in der Kirche Bruder Klaus in Kriens einen digital begehbaren Sternenweg. Wer den Code öff net, gelangt zu einer Sta-tion, bei der es etwas zu hören oder zu sehen gibt. Die Sterne sind je nach Zielpublikum in drei Farben gehalten: Erwachsene, Jugendliche und Kin-der. Jugendliche können etwa mittels Schaltbox und eigener Handbewe-gung durch das Weltall navigieren. Erwachsene hören Gedichte von Christian Morgenstern oder setzen an der Station «Starry Night» die Ge-

stirne auf van Goghs berühmtem Ge-mälde in Bewegung. Kindern eröff -net sich eine Sternenwand, die sie mit ihren persönlichen Stars bereichern können. Tanja Metz, Bereichsleiterin Kommu-nikation im Pastoralraum Kriens, freut sich über das gemeinsame Projekt «Sternstunden» der Krienser Pfarrei-en: «Die Stationen wollen die Besu-cher in Kontakt bringen mit eige-nen  Sternstunden, der Schönheit des Lebens, sie regen an oder machen –wie der Sternenhimmel – einfach nur Freude.» In ihnen klingt auch, so Metz, die grosse Sternstunde an, die Geburt Jesu, und die Fülle an Sternstunden in den Geschichten von Menschen mit diesem Christus.

Geöffnet: bis So, 8.1.2017 täglich von 8–19 Uhr, Kirche und Taufkapelle Bruder Klaus, Pilatusstrasse, Kriens. Auf dem Sternenweg kann das eigene Smartphone benutzt werden oder ein während der Öffnungszeit des Pfarrei-sekretariats ausgeliehenes Tablet. www.kath-kriens.ch

Auszüge Begleitprogramm: Fr, 2.12., 19.30 Uhr, Wort und Musik mit Sabine Dahinden und den Musikern Gaby Keller, Yvo Wettstein und Miriam Wettstein; So, 8.1.2017, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Vocabular und anschl. Dreikönigs-Apéro.

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Manchmal gerät das Leben aus den Fugen … Bild: Gregor Gander

Aus der Kirche

Luzern

Kollekte vom 8. DezemberDie Frauenzentrale hilft, wenn das Leben aus den Fugen gerät

Eine Trennung, Krankheit, Arbeits-losigkeit, die Kinderbetreuung, teure Ausbildungen: solche und weitere Th emen sind der Auslöser, um bei der Frauenzentrale Luzern Rat zu su-chen. Die Kollekte, die am Feiertag Mariä Empfängnis, am 8. Dezember, in den Gottesdiensten aufgenommen wird, kommt ihr zugute. Die profes-sionelle Anlaufstelle für Frauen, Män-ner und deren Familien, rund 1500 Hilfesuchende im Jahr, berät diskret und niederschwellig. Sie lebt vor al-lem von Spenden.Konto: Frauenzentrale Luzern, Töpferstrasse 5, Luzern, CH02 0077 8010 0165 6680 2

Sie arbeiten künftig enger zusammen: Caritas-Luzern-Geschäftsleiter Th omas Th ali (links) und Gregor Gander, Leiter Fachbereiche der Landeskirche. Bild: do

Migration, Integration und Diako-nie – in diesen Bereichen arbeitet die Landeskirche künftig mit ihrem Hilfswerk, der Caritas Luzern, enger zusammen.

Die Synode hat dafür an ihrer Herbst-session (26. Oktober) mit dem Voran-schlag 2017 die Mittel bewilligt. Darin sind 50 000 Franken für das verstärkte Miteinander enthalten. Damit sollen Angebote und Dienstleistungen für kirchliche Mitarbeitende und Frei-willige in den Pfarreien in den Berei-chen Migration, Integration und Dia-konie fi nanziert werden. Kirche und

Landeskirche verstärkt Zusammenarbeit

Engere Verbindung zur CaritasCaritas werden voraussichtlich im März eine Zusammenarbeitsverein-barung unterzeichnen. Sie sind in der Diakonie schon heute gemeinsam un-terwegs. Die Landeskirche hatte 1982 die Caritas mitgegründet.Den Voranschlag 2017 genehmigte die Synode einstimmig. Er sieht bei Aus-gaben von rund 9,4 und Einnahmen von 9,8 Millionen Franken einen Über-schuss von rund 424 000 Franken vor. Der Beitragssatz der Kirchgemeinden – diese fi nanzieren die Landeskirche und damit die gemeindeübergreifen-den Aufgaben – bleibt bei 0,022 Ein-heiten. do

Baubeiträge für finanzschwächere KirchgemeindenIm Voranschlag der Landeskirche enthalten sind wiederum Baubei-träge für fi nanzschwächere Kirch-gemeinden. Nächstes Jahr fl iessen so insgesamt 144 300 Franken nach Luthern, Marbach, Pfeffi kon, Rö-merswil, Schüpfheim und Ufhusen.

Kirchgemeinden, die besondere Energiesparmassnahmen treff en, erhalten dafür den doppelten Bei-trag – zum Beispiel Schüpfheim bei der Renovation des Pfarreiheims oder Ufhusen bei der Pfarrhaus-sanierung. do

International

Gerichtsentscheid in FrankreichAufstellen von Krippen erlaubt

In Frankreich hat das oberste Ver-waltungsgericht das Aufstellen einer Krippe in öff entlichen Gebäuden unter bestimmten Bedingungen er-laubt. Habe das Aufstellen der Krip-pe  einen kulturellen, künstlerischen oder festlichen Charakter und sei nicht Ausdruck von missionarischen Absichten, sei es legitim, berichtete die französische Zeitung «Figaro».

Page 16: 21/2016 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Malters–Schwarzenberg · 18.08.1940 – 09.11.2016 Kapfstrasse 1, Emmenbrücke Otto Zemp-Studer 17.08.1924 – 19.11.2016 Widacherring 2

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Herausgeber: Pastoralraum Malters-SchwarzenbergRedaktion: Paul ZehnderErscheint vierzehntäglich

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Worte auf den Weg

Bild: Dominik Thali/Gregor Gander (Helikopter zwischen den Türmen der Luzerner Hofkirche)

A lles Gute kommt von oben.

Das (in diesem Fall adventliche) Sprichwort stammt aus der Bibel (Neues Testament, Jakobus 1,17), wo mit

«oben» Gott gemeint ist: «Jede gute Gabe und jedes vollkommeneGeschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine

Veränderung und keine Verfinsterung gibt.»