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  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 1

    2.12.1 ProduktpolitikProduktpolitik

    2.1.22.1.2 Instrumente der ProduktpolitikInstrumente der Produktpolitik

    2.22.2 PreispolitikPreispolitik

    2.2.12.2.1 GrundlagenGrundlagen

    2.2.22.2.2 KonditionenpolitikKonditionenpolitik

    2.32.3 VertriebspolitikVertriebspolitik

    2.3.22.3.2 Gestaltung der VertriebswegeGestaltung der Vertriebswege

    2.3.12.3.1 Ziele und AufgabenZiele und Aufgaben

    2.42.4 KommunikationspolitikKommunikationspolitik

    2.1.12.1.1 Das ProduktmanagementDas Produktmanagement

    2.2. Operatives MarketingOperatives Marketing

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 2

    2.12.1 ProduktpolitikProduktpolitik

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 3

    Ein Produkt ist jedes - teils materielle, teils immaterielle - Objekt, das dem Markt angeboten wird und das Kundennutzen stiften kann

    Ein Produkt kann sein BeispielBeispiel

    ein konkretes, gegenstndliches Objekt Auto, Radio, Lebensmittel

    eine Dienstleistung Essen im Restaurant, Haarschnitt, Reise,

    eine Person Kandidat im Wahlkampf

    ein Ort Stdte, Campingplatz, Mietwohnung

    eine Organisation Politische Partei, UNO, Fuballverein

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 4

    Ziel der Produktpolitik ist die Entwicklung eines wettbewerbsfhigen Leistungsprogramms

    Quelle: Bruhn 1995

    Definition von ProduktpolitikDefinition von Produktpolitik

    Die Produktpolitik beschftigt sich mit smtlichen Entscheidungen, die im Zusammenhang mit der Gestaltung des Leistungsprogramms einer

    Unternehmung stehen.

    Ziele der Produktpolitik

    Verbesserung der Wettbewerbsposition

    Erreichen der Marketingziele (z.B. Umsatz-

    steigerung, Erhhung des Marktanteils etc.)

    Sicherstellung von Markt- / Preis- oder

    Qualittsfhrerschaft des Unternehmens

    Erschlieung neuer Kundensegmente

    Risikostreuung durch breiteres Sortiment

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 5

    Das Kernprodukt steht im Zentrum der Aufmerksamkeit und stiftet fr den Konsumenten den eigentlichen Nutzen

    Quelle: Kotler 1999

    Aufbau, Einbau uns Installation

    Zusatznutzen

    Kernnutzen des Produktes oder

    der Dienstleistung

    VerpackungMarkenname

    Qualitt

    Produktdesign

    Frei-Haus-Lieferung

    und Zahlungs-ziel oder

    Teilzahlung

    Kunden-dienst und Reparatur-mglich-

    keiten

    Gewhrleistung

    Kernprodukt im engeren Sinne

    Regelprodukt auf dem Markt

    Um Servicefunktionen erweitertes Produkt

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 6

    Viele Faktoren beeinflussen den Markterfolg eines Produktes

    Produkt

    Verfgbarkeit

    Service

    Preis

    Verpackung

    Image Marke

    Lebensdauer

    Qualitt

    Form

    Erhltlichkeit

    Umweltver-trglichkeit

    Nutzen

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 7

    Das Leistungsprogramm muss ganzheitlich definiert werden

    Beim Prozess der Zusammenstellung des Leistungsprogramms wird das physische Produkt in drei Schritten um weitere Leistungsmerkmale erweitert

    Beim Prozess der Zusammenstellung des Leistungsprogramms wird das physische Produkt in drei Schritten um weitere Leistungsmerkmale erweitert

    1. Definition der Einzigartigkeit des Produkts Suche nach Produktmerkmal, um Produkt einzigartig bzw.

    unverwechselbar zu machen KKV = CIA = USP = einzigartiges Verkaufsargument = Eigenschaft, die

    das Produkt von Konkurrenzprodukten unterscheidet und zum Kauf fhrt

    2. Gestaltung des Produktes Entscheidungen ber Qualitt, Verpackung, Design, Marke

    3. Erstellung des Leistungsprogramms Kundennutzen durch zustzliche Leistungsmerkmale unterstreichen

    (Liefer- und Zahlungsbedingungen, Garantie, Kundendienst, Hotline etc.)

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 8

    2.1.12.1.1 Das ProduktmanagementDas Produktmanagement

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 9

    Produktmanagement ist ein laufender, in Phasen eingeteilter ProzessSituationsanalyse des Leistungsprogramms

    Produktpolitische Zielsetzung

    Entwicklung produktpolitischer Strategien

    Budgetierung der Produktentwicklung

    Planung der produktpolitischen Instrumente

    Kontrolle des Leistungsprogramms

    Variation Innovation Eliminierung

    DiversifikationDifferenzierunghorizontal vertikal lateral

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 10

    Produktpolitische Strategien werden aus den Zielen entwickelt

    Produktpolitische Strategien beschreiben mittel- bis langfristige Rahmenbedingungen der Produktpolitik unter

    Verwendung von drei Leistungsdimensionen

    Produktpolitische Strategien beschreiben mittel- bis langfristige Rahmenbedingungen der Produktpolitik unter

    Verwendung von drei Leistungsdimensionen

    QualittQualitt

    PreisPreis

    MarkeMarke

    Hochwertige oder Standardqualitt

    Hochpreis-, Mittelpreis-, Niedrigpreispositionierung

    Hersteller-/Handelsmarke oder anonyme Ware bzw. Gattungsmarke

    Quelle: Bruhn 1995

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 11

    2.1.22.1.2 Instrumente der ProduktpolitikInstrumente der Produktpolitik

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 12

    Produktvariation bedeutet Vernderung der Produkteigenschaften

    Verbesserung bestimmter Eigenschaften odersonstiger Leistungsmerkmale von Produkten

    Qualittsverbesserung zustzliche Eigenschaften verbessertes Styling Verpackungsnderung Garantiezeit

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 13

    Produktinnovation ist Neuproduktentwicklung und -vermarktung

    Marktneuheiten

    prinzipiell neue Problemlsunges wird entweder eine Aufgabe auf eine vllig neue Art und Weise gelst (z.B. Taschenrechner gegenber Rechenschieber),oder ein Bedrfnis befriedigt, fr das es bisher keine entsprechende Produktkategorie gab (GPS als Ortungs-hilfe fr Radfahrer)Innovation kann fr bestehende Mrkte (Differenzierung) aber auch fr neue Mrkte (Diversifikation) entwickelt werden

    Unternehmens-neuheiten

    solche Neuheiten, die sich in verbesserten Eigenschaften von bereits am Markt befindlichen Produkten unterscheiden und in dieser Form vom eigenen Unternehmen bisher nicht produziert wurden

    Quelle: Nieschlag, Dichtl, Hrschgen, 1994

    siehe auch vorige Vorlesung (Ansoff-Option Produktentwicklung)

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 14

    Produktdifferenzierung verbreitert das Angebot im bestehenden Markt

    Entwicklung zustzlicher Produktvarianten, durch die bisherige Produkte im Markt ergnzt werden

    Modifikation eines Produktes derartig, dass neben dem oder alternativ zum ursprnglichen Produkt ein abgewandeltes Modell tritt

    - kleinere / grere Verpackungseinheiten- exklusivere / einfachere Produktausstattungen- Zweitmarken fr bestimmte Vertriebsschienen etc.

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 15

    Produkteliminierung bedeutet Aussonderung aus dem Programm

    Produkteliminierung

    Produkte/Produktlinien, die nicht mehr die Unternehmensziele untersttzen, werden aus dem Sortiment genommenEntscheidungskriterien fr die Eliminierung sind:quantitativ:

    sinkender Gewinn, Deckungsbeitrag sinkender Umsatz steigende Kosten Degenerationsphase im PLZ Strungen im Produktionsablauf

    qualitativ: sinkender Bekanntheitsgrad negatives Produktimage Kundenverhaltensnderungen Produkt ist beraltert Umweltschutz-Risiko-Behaftet

    die Folgewirkungen bercksichtigt werden

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 16

    2.22.2 PreispolitikPreispolitik

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 17

    Begriffsklrungen zur Preispolitik

    Definition und Vergleich alternativer Preis-forderungen

    gegenber aktuellen und potenziellen Abnehmern

    Durchsetzung dieser Preise

    im Rahmen des intern und extern beschrnkten Entscheidungsspielraums

    KontrahierungspolitikKontrahierungspolitik

    KonditionenpolitikKonditionenpolitikPreispolitikPreispolitik

    Entscheidungen ber (Positiv-/Negativ-)

    Rabatte Absatzkredite Lieferungs- und

    Zahlungsbedingungen

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives Marketing - Chart 18

    2.2.12.2.1 Grundlagen der PreispolitikGrundlagen der Preispolitik

  • Grundlagen des Management - WS 2007/08Krystek, Trommsdorff, Gemnden, StraubeVorlesung Operatives