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Festlicher Jahreswechsel 2011/2012 in Bensberg Thomas-Morus-Akademie/Kardinal Schulte Haus Die Erde – Element des Lebens 27. Dezember 2011 bis 1. Januar 2012 (Di.-So.)

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Festlicher Jahreswechsel 2011/2012 in BensbergThomas-Morus-Akademie/Kardinal Schulte Haus

Die Erde – Element des Lebens

27. Dezember 2011 bis 1. Januar 2012 (Di.-So.)

Einladung

Die Erde ist ein wundervoller Planet mit vielfältigen Landschaften, reichhaltiger Fauna und Flora, sie ist Schauplatz faszinierender Naturphänomene, Hort gro-ßer Rohstoffvorkommen; Vulkanausbrüche oder Beben zeigen aber auch ihre unberechenbaren Kräfte. Da seit der Antike auch die Einteilung der Elemente in Erde, Feuer, Wasser und Luft die Sicht der Welt prägt, spiegelt sich in Philosophie, Theologie, Literatur, Musik, Kunst ... der Facettenreichtum der Betrachtungsweisen.

Herzlich laden wir Sie ein, Aspekte dieses Reichtums der Erde bei Vorträgen und Ausflügen zu erfahren. Umrahmt wird das festliche Programm auf dem „Ber-gischen Balkon“ durch anregende Begegnungen und Konzerte, durch Gespräche in angenehmer Atmosphäre.

Gerne erleben wir mit Ihnen den Jahreswechsel in Bensberg. Lassen Sie sich inspirieren. Wir freuen uns auf Ihr Interesse.

Dr. Wolfgang Isenberg

die Geschichte gliedern – und wie stehen wir darin als Teil der großen, langen Menschheitsgeschichte? � Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger, Professur für Biblische Archäologie und Altes Testament, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts, Universität Wuppertal und des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes, Jerusalem und Amman, Forschungsprofessur an der Privaten Universität Witten-Herdecke

17.30 UhrAus Lehm erschaffen Wie sich unsere Vorväter die Entstehung der Welt vorstellten

Wann hat sich die Erschaffung der Welt ereignet? Woher haben wir die Schöpfungserzählungen der Bibel, und was wollen sie sagen? Schon die Kirchenväter wussten, dass die Aussagen der Genesis nicht wörtlich zu verstehen sind. Worin setzt sich der biblische Bericht von den Schöpfungserzäh-lungen anderer Religionen und Kulturen ab? Welche Bedeu-tung haben Mythen für uns? � Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger, Wuppertal

19.30 UhrAbendessen

ab 13.30 Uhr Ankommen in Bensberg

14.30 Uhr Herzlich willkommen!Einladung in das „Bensberger Kaffeehaus“

Begrüßung und Einführung – Kaffee, Tee und Gebäck,Musik und Texte � Oliver Firl, Klavier � Dr. Andreas Thiel, Rezitationen

15.30 UhrWenn die Erde ihre Geheimnisse preisgibtArchäologie als die nützlichste Nebensache der Welt

In ihrem Schoß birgt die Erde nicht nur ihre natürlichen Schätze und Kräfte, sie bewahrt auch die Erzeugnisse und Hinterlassenschaften menschlicher Kulturen und deren Geschichte auf. Wer wissen will, woher wir kommen, muss die Erde befragen. Als Spurensuche im Untergrund ist die Archäologie zugleich die Wissenschaft von unseren Ursprün-gen. Welche Kenntnisse über uns und unsere Geschichte vermitteln uns die Ausgrabungen vergangener Epochen und Zeitalter? Welche Geheimnisse birgt die Erde? Wie lässt sich

Dienstag, 27. Dezember 2011

7.45 Uhr„Ehe die Berge geboren wurden,/ die Erde entstand und das Weltall,/ bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Ps 90,2)Morgenlob in der Edith-Stein-Kapelle

Frühstück

9.00 UhrFahrt mit einem Reisebus ins Bergische Land

Glückauf!Berg-Bau im Bergischen

Spätestens seit der Römerzeit ist der Bergbau auch rechts des Rheins kultiviert. Blei, Zink, Eisen waren die begehrten Stoffe. Aber manchmal wehrt die Erde sich. Furchtsame Sagen ranken sich um die Gruben auf dem Lüderich. Auch E.T.A. Hoffmann kennt eine Geschichte über die Menschen-lohn fordernden Berge. Zum Glück: Der heiligen Barbara baute man Altar und Kirche in Steinenbrück. Das Bauma-terial entnahm man wiederum den Bergen. Und dann zahlt der Mensch die Ausbeutung seiner Erde zurück. Golf-Trollies statt Loren fahren über die Halden. Eine zum Neu-Berg auf-getürmte Mülldeponie wird ein Kompetenzzentrum zur Um-wandlung der Stoffe und eine Plattform für Risikosportarten. � Markus Eckstein M.A., Bensberg Er arbeitet als freier Autor, Kirchen- sowie Kunstführer und publiziert seit 1996 kulturhistorische Themen über Köln.

13.00 UhrMittagessen im Restaurant „Die Artgenossen“, Lindlar

14.30 UhrRückfahrt

16.00 Uhr„Bensberger Kaffeehaus“ Kaffee, Tee und Gebäck, Musik und Texte � Oliver Firl, Klavier � Dr. Andreas Thiel, Rezitationen

16.30 UhrErdbeben im RheinlandUrsachen, Erscheinungsformen, Wirkungen

Nur die äußere, recht dünne Schale der Erde, auf der wir stehen, ist fest und scheinbar stabil. Gewaltige dynamische Prozesse im Erdinnern sorgen aber dafür, dass die Teile die-ser Schale sich Jahr für Jahr mehrere Zentimeter bewegen und dabei Erdbeben verursachen. Das Rheinland gehört in Zentraleuropa zu den Regionen, die am häufigsten von Erd-beben betroffen ist. Seit 1955 wurden hier über 2.000 Erd-beben gemessen. Wie entstehen Erdbeben? Wie werden sie gemessen und wissenschaftlich erforscht? Inwieweit lassen sich Prognosen treffen? Und warum bebt die Erde gerade im Rheinland? � Prof. Dr. Klaus-Günter Hinzen, Leiter der Erdbebenstation Bensberg, Institut für Geologie und Mineralogie, Universität zu Köln

18.30 UhrLiterarisches Menü mit einer kulinarischen Reise durch das RheinlandAnregungen für Geist und Gaumen

Literaten haben von jeher gutes Essen und Trinken geschätzt. Ob Heinrich Heine, Goethe, von Arnim oder Zuckmayer - die Bandbreite der Autorinnen und Autoren mit ihren Gedichten, Texten, Schilderungen ist umfangreich. Ein amüsanter, appe-titanregender literarischer Streifzug, begleitet von Köstlich-keiten aus der Region, erwartet Sie. � Prof. Dr. Joseph A. Kruse, Berlin Direktor i.R. des Heinrich-Heine-Instituts, Düsseldorf

Mittwoch, 28. Dezember 2011

7.45 Uhr„Er setzt den Kriegen ein Ende/ bis an die Grenzen der Erde.“ (Ps 46,10)Morgenlob in der Edith-Stein-Kapelle

Frühstück

8.30 UhrFahrt mit einem Reisebus ins Ahrtal

Der Regierungsbunker im AhrtalEine unterirdische, deutsche Metamorphose

Idyllisch getarnt durch rebenbestandene Hänge entstand in den Zeiten des Kalten Kriegs im Ahrtal unweit Bonns mit dem „Regierungsbunker“ das teuerste Gebäude der Bundes-republik. Ursprünglich vor dem I. Weltkrieg als Eisenbahn-tunnel geplant, im II. Weltkrieg mit einer KZ-Außenstelle von der Rüstungsindustrie genutzt, zwischenzeitlich der Cham-pignonzucht und dem zivilen Luftschutz dienend, spiegelt sich in der Anlage das gesamte 20. Jahrhundert deutscher Geschichte vor dem Hintergrund des Weltgeschehens wider. Hier muss man – im wörtlichen und übertragenen Sinne – wirklich „tief“ in die Geschichte eindringen. Zugleich demons-triert der Ort eine besondere Auseinandersetzung des Men-schen mit den Elementen (atomares) Feuer, (Berg-) Wasser, (Fels-) Erde und (Atem-) Luft. � Dr. Jürgen Haffke, Bonn Studiendirektor am Collegium Josephinum Bonn mit den Fächern Geographie und Geschichte

13.00 Uhr Mittagessen im Restaurant „Vinetum“, Bad Neuenahr-Ahrweiler

14.30 Uhr Rückfahrt nach Bensberg

16.00 Uhr„Bensberger Kaffeehaus“ Kaffee, Tee und Gebäck, Musik und Texte � Oliver Firl, Klavier � Dr. Andreas Thiel, Rezitationen

16.30 Uhr„Gleich öffnet sich der Erde Schoß …“Erde als Thema in der Musik

Anders als Feuer oder Wasser scheint das trockene, kalte und beharrende Element, die Erde, musikalischer Gestaltung

weniger zugänglich. Doch ist die Erde dunkler und frucht-barer Untergrund für die humorvolle Zeichnung der neuge-schaffenen Kreaturen in Joseph Haydns Schöpfung. In „der Erde Tiefe“, ins Reich der Nibelungen, führt die dramatische Handlung von Richard Wagners Ring, und Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ inszeniert den Abschied vom Leben und vom Sinn des Daseins in einer bis dahin ungehörten Redu-ziertheit und Kargheit der Tonsprache. Ihr Urbild haben die verschiedenen Modellierungen des Themas in der Liturgie, die den Schöpfer der Erde besingt, dem todverfallenen Men-schen Trost spendet, der von der Erde genommen ist und zur Erde zurückkehrt, und – vor allem – zu Weihnachten „Frieden auf Erden“ verheißt. � Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider, Bonn Dozent für Geschichte der Kirchenmusik und Liturgie an den Musikhochschulen Köln und Düsseldorf

18.00 UhrAbendessen

19.00 UhrFahrt mit einem Reisebus nach Köln

20.00 UhrKonzert in der Kölner Philharmonie

Johann Sebastian BachOuvertüre Nr. 3 D-Dur BWV 1068 (1731)für drei Trompeten, Pauken, zwei Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo

Joseph HaydnSinfonia concertante B-Dur Hob. I:105* (1792) für Violine, Violoncello, Oboe, Fagott und Orchester

Georg Friedrich HändelKonzert für Cembalo oder Orgel und OrchesterF-Dur HWV 292 (1735-1736)

Georg Friedrich HändelOuvertüre (Music for the Royal Firework) D-DurHWV 351„Feuerwerksmusik“

Mitwirkende:Mitteldeutsches KammerorchesterAndreas Hartmann, Konzertmeister und LeitungDavid Timm, Orgel

Rückfahrt nach Bensberg und Imbiss

Donnerstag, 29. Dezember 2011

7.45 Uhr„So hoch der Himmel über der Erde ist,/ so hoch ist Gottes Huld über denen, die ihn fürchten.“ (Ps 103,11)Morgenlob in der Edith-Stein-Kapelle

Frühstück

9.30 UhrFahrt mit einem Reisebus nach Köln

10.00 UhrDie Menschwerdung beginnt im VerborgenenDie Kirche St. Maria im Kapitol in Köln

Verborgen, unter der Erde, hat das Christentum seine Ur-sprünge: Aus den Krypten wuchsen christlicher Glaube und kirchliche Architektur empor. Die Kirche St. Maria im Kapitol und ihr Bauprogramm machen diese Ursprünge sichtbar: Hier hielt der Kölner Erzbischof stets seine erste Weihnachts-predigt, die frühmittelalterlichen Holztüren erzählen von der Menschwerdung Christi, und die Dreikonchenanlage ahmt die Architektur der Geburtskirche in Bethlehem nach. In Bethlehem liegt die Geburtsgrotte verborgen unter dem Brennpunkt, hier die Krypta. Die Menschwerdung beginnt im Verborgenen. � Pfarrer Dr. Meik Peter Schirpenbach, Stadtjugendseelsorger Bonn

11.30 UhrRückfahrt nach Bensberg

13.00 Uhr Mittagessen

16.00 Uhr„Bensberger Kaffeehaus“ Kaffee, Tee und Gebäck, Musik und Texte � Oliver Firl, Klavier � Dr. Andreas Thiel, Rezitationen

16.30 UhrDas rechte Maß in allen DingenDie Heilkraft der Erde nach Hildegard von Bingen

Die Einheit des Menschen mit dem Kosmos und seine Ganz-heit sind für Hildegard von Bingen (1098-1179) der Horizont für ihre Beschreibungen der Natur und der ihnen inne-wohnenden Heilkräfte. Ihre Heilkunst verbindet die antiken Vorstellungen des Kosmos mit dem christlichen Schöpfungs- und Erlösungsverständnis. Jenseits aller Naturromantik hat sie durchaus Sinn für das Zerstörerische und Bedrohliche von Erde und Natur und behält doch die Heilung von Leib und Seele als umfassendes Ziel im Blick. Auf dem Weg dort-hin gilt es, das rechte Maß in allen Dingen zu finden, das die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen wie der Gemein-schaft achtet. � Dr. Gabriele Lautenschläger, Bischöfliches Ordinariat Würzburg, Autorin des Buches „Hildegard von Bingen. Die theologische Grundlegung ihrer Ethik und Spiritualität“

18.30 UhrAbendessen

Freitag, 30. Dezember 2011

7.45 Uhr„Vom Ende der Erde rufe ich zu dir.“ (Ps 61,3)Morgenlob in der Edith-Stein-Kapelle

Frühstück

9.30 UhrErde und Himmel – Himmel und Erde Biblische Eindrücke von einem Gott, der die Verbundenheit liebt

Gott, erklärt die Genesis tiefsinnig, schuf den Menschen und seine Welt aus einer handvoll Erde (vgl. Gen 2). Weshalb Geologen und Bodenkundler bis heute vom „Mutterboden“ sprechen, erschließt sich so aus biblischer Perspektive: Die Erde eröffnet Leben, sie steht für Fruchtbarkeit und Vitalität. Was mit und auf der Erde geschieht, wird freilich in die Hand des Menschen gelegt. Aber Gott ist kein neutraler Beobachter, fern von allem. Von Jesus Christus sagt das Neue Testament vielmehr, dass sich in ihm Himmel und Erde berühren. – Was es also bedeutet, einem Gott glauben zu dürfen, der „erdver-bunden“ ist, soll Thema dieses Bibelspaziergangs sein. � Dr. Robert Vorholt, Bochum Lehrstuhl für Neutestamentliche Exegese, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Bochum

11.00 UhrKaffee- und Teepause

11.30 UhrWie in der Natur Freiheit möglich wirdEine Theologie der Erde

Evolutionstheorie und Schöpfungshandeln Gottes scheinen miteinander unvereinbar zu sein. Doch genau betrachtet, war es gerade Charles Darwin, der mit seiner Theorie das Denk-muster der Neuzeit durchbrach, wonach alle Prozesse in der Natur mit vorhersagbarer Notwendigkeit ablaufen. Darwin führte den Zufall in die Naturwissenschaft ein und öffnete da-durch den Zugang zu einer anderen Wirklichkeit: zur Freiheit von Gott und Mensch. � Prof. Dr. Dieter Hattrup, Paderborn Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte, Theologische Fakultät Paderborn

13.00 Uhr Mittagessen

15.30 Uhr Film-Momente „Die Nordsee von oben“

Naturdokumentation 2011. Ein Film von Silke Schranz und Christian Wüstenberg, mit Luftbildern von Peter Bardehle und Klaus Stuhl.Die deutsche Nordseeküste, die wir glauben zu kennen, ist aus der Luft nicht mehr dieselbe. Der Kinofilm zeigt die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt aus-schließlich aus der Vogelperspektive. Die beeindruckende Reise führt entlang der deutschen Nordseeküste von Emden in Ostfriesland über das Weltnaturerbe Wattenmeer, die Elbe stromaufwärts bis Hamburg über die Halligen und Inseln und endet am nördlichsten Punkt Deutschlands, auf Sylt.

18.45 Uhr „Alle Enden der Erde/ sahen das Heil unseres Gottes.“ (Ps 98,3)Jahresabschluss-Meditation in der Edith-Stein-Kapelle

19.30 Uhr Silvesterempfang

20.00 Uhr Silvester-Gala-DinnerMit Klängen des Streichquartetts Ad Libitum

Ilan Gilad - 1. ViolineLasse Opriel - 2. ViolineViola Kreifelts – ViolaAnna Catharina Nimczik – Cello

Das Streichquartett Ad Libitum bietet ein breites Repertoire von Klassik bis unterhaltender Kaffeehausmusik. Die Musiker sind ausgewählte und spezialisierte Musikstudenten und Absolventen der Musikhochschulen in NRW sowie Mitglieder der Jungen Deutschen Philharmonie und des Bundesjugend-orchesters.

24.00 UhrVom alten ins neue Jahr

Sektempfang und eindrucksvolle Blicke vom „Bergischen Balkon“ auf das Feuerwerk über der Kölner Bucht. Das Streichquartett Ad Libitum spielt anschließend bis 1.00 Uhr im kleinen Restaurant.

Samstag, 31. Dezember 2011

Ab 8.00 Uhr Frühstück

10.00 Uhr„Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, / der Him-mel und Erde gemacht hat.“ (Ps 124, 8)Festlicher Neujahrsgottesdienst in der Edith-Stein-KapelleZelebrant � Prälat Josef Sauerborn, Köln Mitglied des Domkapitels der Hohen Domkirche zu Köln und Bischofsvikar für den Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köl

Musikalische Gestaltung � Klemens Salz, Querflöte � Andreas Würbel, Orgel

11.00 UhrBensberger Neujahrs-MatineeGespräche, Musik, Rezitationen

Von der Erde ins All – und zurückDas Weltbild der Astronomie

Der Blick in den Sternenhimmel hat die Menschen seit alters her bewegt und beschäftigt. Die Erfindung des Fernrohrs, die Benutzung von Fotografie und Spektroskopie und schließlich

Sonntag , 1. Januar 2012 (Neujahr)

Sie können wählen: Exkursionen und/oder das Erlebnisange-bot „Feuer, Wasser & Erde“. Erleben Sie das Mediterana in Bensberg. Es gilt als Europas schönste Sauna- und Wellness-Anlage, ausgezeichnet als Weltsauna. Alternativ zu ausge-wählten oder allen Exkursionen bieten wir Ihnen gegen Auf-preis am 28., 29. und 30. Dezember 2011 einen Wohlfühlauf-enthalt im Mediterana an, inklusive Limousinentransfer und Eintritt (Dauer: 4 Stunden).In spanisch-maurischen oder indisch-arabischen Welten erle-ben Sie einen entspannten Vormittag. Das Element „Wasser“ können Sie in unterschiedlichsten Formen genießen: als kalte

„Feuer, Wasser & Erde“

die bemannte und unbemannte Raumfahrt haben es möglich gemacht, nicht nur von der Erde aus den Himmel mit seinen Planeten, Monden, Asteroiden und Kometen zu beobachten, sondern auch den „blauen Planeten“ selbst von außen wahr-zunehmen. Welche Folgen hatten die astronomischen Beo-bachtungen und Forschungen für unser Weltbild? Wie ent-stand unser Kosmos, und wie wird er sich weiterentwickeln?Gespräch mit � Dr. Michael Geffert, Argelander-Institut für Astronomie, Universität Bonn

Rezitationen � Dr. Andreas Thiel, Bad Soden

Musikalische Gestaltung � Martina Kölle, Gitarre � Ingmar Meissner, Violine � Klemens Salz, Querflöte

12.30 UhrNeujahrsmenü

14.00 UhrVerabschiedung

Erfrischung bei 8 Grad, bei wohligen 33 Grad oder im war-men Solebecken mit Salz aus dem Toten Meer. Das Element „Feuer“ kommt in der Elemente-Sauna „Feuer-Wasser“ ins Spiel, und dem Element „Erde“, das für die Energie der Stabi-lität, Erhaltung und Ausdauer steht, begegnen Sie spätestens, wenn Sie sich mit einer Anwendung aus dem einzigartigen Massage-Konzept „All-Ekberische Massage“ verwöhnen las-sen. Vermerken Sie bei der Anmeldung bitte, ob Sie Interesse an dem Besuch des Mediterana haben. Wir unterbreiten Ih-nen mit der Bestätigung gerne ein entsprechendes Angebot.

Hinweise

LeitungDr. Wolfgang Isenberg, BensbergDr. Andreas Thiel, Bad Soden

LeistungenDer Preis für die festliche Veranstaltung Erde – Element des Lebens beträgt € 1.086,00 und umfasst:

� 5 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/WC in der Thomas-Morus-Akademie/Kardinal Schulte Haus Bensberg;

� Frühstücksbüfett, Mittag- und Abendessen, Kaffeepausen laut Programm, Mineralwasser im Tagungsraum;

� „Bensberger Kaffeehaus“ (Musik, Rezitationen, Kaffee, Tee und Kuchen) laut Programm;

� Literarisches Menü am 28.12.2011 (inkl. Wein und Mineral-wasser);

� 2-Gang-Mittagsmenü im Restaurant „Artgenossen“, Lindlar, am 28.12.2011, und im Restaurant „Vinetum“, Bad Neue-nahr-Ahrweiler, am 29.12.2011;

� Imbiss mit einer Käseauswahl am 29.12.2011 nach dem Philharmonie-Besuch;

� Empfang am 31.12.2011; � Silvester-Gala-Dinner am 31.12.2011 (inkl. Wein und Mine-ralwasser), Sektempfang und Käseauswahl;

� Neujahrsmatinee mit 4-Gang-Menü am 1.1.2012 (inkl. Wein und Mineralwasser);

� Vorträge und Lesungen laut Programm; � Exkursionen mit einem Reisebus einschließlich Eintritte und Führungen laut Programm;

� Konzert in der Kölner Philharmonie (39,50 €) einschließlich der Bustransfers am 29.12.2011.

Ihr HotelSie wohnen im Kardinal Schulte Haus, Sitz der Thomas-Morus-Akademie und Tagungszentrum des Erzbistums Köln, auf einer kleinen Anhöhe in Bensberg (20 km östlich von Köln) ruhig gelegen. Die 164 Zimmer verfügen über Telefon und Fernseher. Bei klarem Wetter beeindruckt der Blick vom „Bergischen Balkon“ über die Kölner Bucht.

EinzelzimmerEin Einzelzimmerzuschlag wird nicht erhoben.

AnmeldungBitte richten Sie Ihre schriftliche Anmeldung an dieThomas-Morus-Akademie BensbergOverather Straße 51-5351429 Bergisch GladbachTelefon 0 22 04 – 40 84 72Telefax 0 22 04 – 40 84 [email protected]

ZahlungsbedingungenMit der Zusendung der Teilnahmebestätigung bitten wir um eine Anzahlung von € 100,00. Wir hoffen auf Ihr Verständ-nis, dass wir Anzahlung und Restzahlung im Lastschriftein-zugsverfahren vornehmen. Der Anzahlungsbetrag wird innerhalb einer Woche nach Bestätigung, der Betrag der Restzahlung ab 26. November 2011 (etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn) von Ihrem Konto abgebucht.

ReiserücktrittsbedingungenBei Rücktritt behalten wir uns vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 30. Tag vor Reisebeginn 15 % des Reisepreises, vom 29. bis zum 22. Tag vor Reisebeginn 25 % des Reisepreises, vom 21. bis 15. Tag vor Reisebeginn 35 % des Reisepreises, vom 14. bis zum 8. Tag vor Reisebeginn 50 % des Reisepreises, vom 7. bis 1. Tag vor Reisebeginn 80 % des Reisepreises, ab dem Reisetag oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises.

VersicherungenWir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktritts-kostenversicherung, da diese nicht im Reisepreis enthalten ist. Mit der Bestätigung erhalten Sie entsprechende Hinwei-se und Unterlagen.

ÄnderungenÄnderungen in Programmverlauf und -organisation vorbe-halten.

Stand: 21. Oktober 2011

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