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... für den STANDORT OBERÖSTERREICH 48 Initiativen

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Page 1: 48 · 2018-03-19 · Karin Aigner Christof Bauer Ing. Rudolf Eschlböck Paul Ettl Prof Ferdinand Karer Dr. Georg Fürst Starhembergt Dr. Andreas Gibus Mag. Paul Götzenberger DI Werner

wko.at/ooe... für den STANDORT OBERÖSTERREICH

48 Initiativen

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2 WKOÖ - Die Bezirksstellen

Impressum:

Herausgeber: Wirtschaftskammer Oberösterreich | Hessenplatz 3 | 4020 LinzMedieninhaber: WKOÖ | Die Bezirksstellenfür den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis Standortentwicklung | Dr. Dietmar WolfseggerAbteilungsleiter Bezirksstellen | Mario Pramberger, MBAVerlags- und Herstellungsort: Wirtschaftskammer Oberösterreich | Hessenplatz 3 | 4020 Linz

Basis aller Projekte im Standortentwicklungs-Prozess in den Bezirken ist der WKOÖ-Standort-Masterplan mit den fünf Schwerpunkten Digitalisierung, Entlastung/Entbürokratisierung, Export, Fachkräfte und Innovation. Durch farblich markierte Punkte wurde versucht, jede Initiative diesen fünf Schwerpunkten zuzuordnen.

Digitalisierung

Entlastung/Entbürokratisierung

Export

Fachkräfte

Innovation

D

En

Ex

F

I

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STANDORT entwickeln

VORWORT

Ohne Wirtschaft in den Regionen gibt es keine Lebensqualität, keine Arbeitsplätze, keine Nahversorgung. Daher zählen Maßnahmen

zur Stärkung der Regionen zu den wichtigsten Aufgaben der Wirtschaftskammer Oberösterreich und ihrer Bezirksstellen. In einem breiten Standortprozess wurden gemeinsam mit fast 500 Unternehmerinnen und Unternehmern 48 Initiativen für un-seren Wirtschaftsstandort ausgearbeitet. Initiativen, die eine gelebte Standortpart-nerschaft in den Bezirken und Gemeinden vorzeigen. Jedes einzelne Projekt dient dazu, unsere Unternehmen und damit den Standort Oberösterreich zu stärken und zukunftsfit zu machen. Danke für alle Initiativen in dieser Broschüre, sie schaffen Netzwerke, neue Ideen und mehr Gemeinsamkeit. „48 Initiativen“ in den Bezirken sind der Dünger für den blühenden Wirtschaftsstandort Oberösterreich.

Mag.a Doris HummerPräsidentin WKOÖ

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4 WKOÖ - Die Bezirksstellen

GROSSARTIGES ENGAGEMENT

Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich bietet alle Möglichkeiten. Um unsere Betriebe als Wirtschaftskammer auch in Zukunft bestens unter-

stützen zu können, haben wir ständig offene Ohren für die Unternehmerinnen und Unternehmer. Wir nehmen ihre Ideen gerne auf, suchen gemeinsam nach Innova- tionen und lösen anstehende Probleme. Im Prozess „Standortentwicklung“ sind wir wieder an die Unternehmen herangetreten, um gemeinsam Initiativen für den Wirt-schaftsstandort in allen 18 Bezirken zu entwickeln. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 48 Ideen, Initiativen und Projekte werden uns gemeinsam helfen, den Wirt-schaftsstandort Oberösterreich noch weiter nach vorne zu bringen. Gemeinsam ar-beiten wir an der Zukunft – Danke allen Unternehmerinnen und Unternehmern nicht nur für ihren täglichen Einsatz in den Betrieben, sondern darüber hinaus auch für ihr großartiges Engagement in der Standortentwicklung!

Dr. Walter Bremberger, MBADirektor WKOÖ

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STANDORT entwickeln

STARKE REGIONEN!

Ganz nahe dran bei den Unternehmerinnen und Unternehmern, das zeichnet die Bezirksstellen der WKOÖ aus. Die Entwicklung der

Wirtschaftsstandorte ist daher eine unserer zentralen Aufgaben. So sind in einem gut abgestimmten Prozess 48 Projekte in den Bezirken entstanden, die den Standort Oberösterreich für unsere Betriebe für eine gute wirtschaftliche Zukunft fit machen. Danke allen Unternehmerinnen und Unternehmern, die sich sehr intensiv und mit vielen guten Ideen an diesem wichtigen Projekt beteiligt haben. Mit dieser Broschü-re möchten wir Ihnen einen Überblick geben über Initiativen, die bereits gestartet wurden und zur Stärkung unserer Regionen beitragen. Die Bezirksstellen der Wirt-schaftskammer werden gemeinsam mit den Betrieben der Regionen diese Initiativen vorantreiben - für ein starkes Wirtschaftsland OÖ!

Mario Pramberger, MBAAbteilungsleiter Bezirksstellen

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6 WKOÖ - Die Bezirksstellen

DIE KRAFT DER REGION

Der Bezirk Braunau liegt zwischen starken Wirtschafts- und Entwicklungsräumen und stellt - auch deshalb - selbst einen solchen dar. Die Region hat sich im letzten Jahrzehnt zu einer der dynamischsten Wirtschafts-regionen in Österreich entwickelt. Der Bezirk Braunau nimmt innerhalb des Innviertels in mehrerlei Hinsicht eine potenzielle Brückenfunktion ein. Bayern: Was früher eher einer Einbahnstraße Richtung Bayern glich, haben sich heute die Verhältnisse zu-mindest angeglichen. Gemeint sind die Pendler- und Einkaufsströme zwischen den benachbarten Regionen dies- und jenseits von Salzach und Inn. In jüngerer Zeit sind außerdem in Burghausen und Pfarrkirchen, also nächst bzw. nahe an der Grenze Fachhochschulen gegründet worden (die im Innviertel fehlen).Salzburg: Ein starker Zusammenhang besteht auch zum angrenzenden Salzburger Flachgau und die Stadt Salzburg. Zum einen pendeln viele tausend Braunauer täglich nach Salzburg zur Arbeit, in Schulen und ande-re Bildungseinrichtungen, aber auch in die Einkaufszentren an der Salzburger Peripherie. Zum anderen zieht es immer mehr Betriebsansiedler, damit auch Arbeitskräfte, in weiterer Folge auch Wohnbevölkerung in den Bezirk Braunau, wo Grundstücke und Wohnraum wesentlich günstiger und gute Fachkräfte noch leichter zu haben sind. Naturgemäß liegt bei diesen Betrieben, Mitarbeitern und sonstigen Ansiedlern der Fokus noch auf der – durchaus attraktiven – Herkunftsregion, also Stadt und Land Salzburg. Ein Bewusstsein über die zahlreichen Möglichkeiten am Arbeits-, Beschaffungs- und Absatzmarkt, aber auch Freizeitmöglichkeiten existiert noch zu wenig. All diese Umstände stellen enorme Potenziale dar. Wir wollen das Bewusstsein über die vielen Entwicklungschancen für Betriebe, Arbeitskräfte, Bildungshungrige und Freizeitorientierte we-cken, und dem Bezirk und der Region Braunau ein entsprechendes Image verleihen und schon vorhandene Bestrebungen unterstützen.

Ex F IBRAUNAU

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STANDORT entwickeln

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung BRAUNAU:

Klemens Steidl, BezirksstellenobmannMag. Klaus Berer, Bezirksstellenleiter

Christine Baccili KR Hedwig BauerIng. Michael BenningerIng. Ferdinand BernhoferGerhard Bittner Gerhard Bruckbauer Mag. Barbara EckerederIng. Patrizia FaschangWilhelm Fellner Karl-Maria Frixeder Peter Gemeinhardt Manfred Gloning Doris Haubentrath Berit Helmlinger Herbert Karer Dr. Helmut KaufmannReinhold Klika Josef Knauseder Herbert Kreiseder, MBAErich Marschall Erwin Moser Sabine Obermayer Michael Probst Herbert Reibersdorfer Wolfgang Reindl Florian Reitsammer Gertraud Scharinger DI Dr. Markus Schober Ing. Mag. (FH) Helmut SperlRoland Tiefenböck Günther Winterstätter Florian Zagler Katharina Zaunstöck Thomas Zechmeister

BUSINESS MEETS TOURISM

Etliche Vorzeigebetriebe sind im Bezirk Braunau angesiedelt, von denen man einige vom Namen her kennt, viele aber nicht. Welche bedeutende Rolle diese Betriebe weltweit spielen, bleibt der breiten Bevölkerung oft verbor-gen - was leider auch dazu führt, dass junge Menschen bei ihrer Berufsaus-wahl die großen Chancen der Region oft nicht erkennen. Im Tourismus geht der Trend stärker zu Kurzurlauben, Tagesausflügen und Programmen, bei denen man etwas Außergewöhnliches erleben kann. „Techniktouren“ sind seit Jahren auf dem deutschsprachigen Markt am Vormarsch. Viele Firmen bauen eigene Erlebniswelten, etwa VW mit der Autostadt in Wolfsburg, der Schokoladenerzeuger Maestrani mit dem Chocolarium in der Schweiz oder Swarovski mit den Kristallwelten in Tirol. All diese Orte sind längst zu Dau-er-Rennern im internationalen Tourismus geworden. Im Bezirk sind einige Unternehmen bereits erfolgreich auf dieser Schiene unterwegs oder haben solche konkreten Pläne in der Schublade.

Für das Unternehmen bzw. die Region bedeutet es: » Eine Steigerung der Bekanntheit durch die Bewerbung der Touren und

die Mundpropaganda » Eine Verbesserung des Images, weil man alle Vorteile des Unterneh-

mens/der Region zeigen kann » Damit verbunden ist eine höhere Attraktivität für neue Arbeitskräfte » Sofern vom Produkt möglich, kann sich daraus eine zusätzliche Ver-

kaufsschiene entwickeln

Für den Tourismus bedeutet es » Die Schaffung neuer, unverwechselbarer Produkte für Gäste » Die Erhöhung der Attraktivität der Urlaubsregion durch diese Angebote » Eine erhöhte regionale Wertschöpfung » Ein zusätzliches Argument, in den Bezirk Braunau zu kommen

Wir wollen bestehende Aktivitäten unterstützen und weitere Unternehmen mo-tivieren, sich zu beteiligen.

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8 WKOÖ - Die Bezirksstellen

EFERDING D F I

VERNETZUNG MIT DEM CAMPUS EFERDING

Ausgehend von der Wirtschaftsmarke „Gemüseregion Eferding“, die sich nun in der Marke „Eferdinger Land“, speziell im Themenfeld „Zukunft“ wiederfindet, versuchen wir, den durch zahlreiche Zusammenschlüsse von Institutionen geschwächten Bezirk Eferding gesellschaftlich und wirtschaftlich zu stärken! Hier bringen wir uns in den nächsten Jahren seitens unserer Mitgliedsbetriebe und als WKO Eferding verstärkt ein, damit wir mit persönlichem Engagement unsere regionalen Stärken hervorheben. Der Campus Eferding versteht sich als eine in die Region eingebettete, offene und neutrale Kommunikations-, Wissens- und Vernetzungsplatt-form zur innovativen Weiterentwicklung von regionalen Zukunftsthemen. Wir werden den vorhandenen regi-onalen Nährboden als Quelle für die Region Eferding 2020+ nutzen! Primär sollen durch die Vernetzung von bestehenden regionalen Stärken/Erfahrungen/Wissen/Personen mit Fachexperten und Schulen neue Chan-cen und Impulse generiert werden, um die Weiterentwicklung unseres Bezirkes Eferding nachhaltig begleiten und gestalten zu können. Federführend unter dem Campus Eferding sind folgende Aktivitäten geplant, wo wir uns als WKO Eferding auch als Netzwerkpartner und Treiber im Sinne unserer Unternehmer einbringen: » Campus-Brunch beginnend im Schloss Eferding zum Thema „Ernährungsforum Eferding“ » Lange Nacht der Forschung am Freitag, 13.4.2018, im Schloss Starhemberg unter dem Motto „Neugier

schafft Zukunft“. Die Jugend aus der Region lernt Wissenschaftler und Forscher kennen. Leitbetriebe aus dem Bezirk Eferding zeigen exemplarisch, wie sie lösungs- und zukunftsorientiert arbeiten!

» Kleinere Events in Form von „REGIO-Talks“ und jährlich einen Wirtschaftsempfang der WKO Eferding. » Projekt Landesausstellung Eferding-Peuerbach 2024 – zeitgerechtes Vorbereiten unserer Mitgliedsbe-

triebe auf dieses Großereignis – zeitgerechtes Erkennen der wirtschaftlichen Chancen, im speziellen durch Bildung von Netzwerken!

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STANDORT entwickeln

REGIONALE KOOPERATIONEN IM LEBENS- & GENUSSMITTELBEREICH

Ziel ist es, bezirksübergreifend mit Grieskirchen Kooperationen ins Leben zu rufen, die von Leitbetrieben bis hin zu Klein- und Mittelbetrieben in die-sem Sektor nachhaltige Wettbewerbsvorteile bringen. Angedacht sind die Bereiche Logistik, Synergien, Erfahrungsaustausch, Lernplattformen bis hin zu vertraglichen Kooperationen. Themen wie Digitalisierung, Breitband, Innovationstreiber, Standortsicherung, Datensicherheit, Fachkräfte, Lehr-linge, Arbeitgebermarke, usw. werden aufgegriffen. Auch die Erkenntnis-se aus dem Projekt „Gemüseregion Eferding“ werden einfließen. Vorrangig sollen sich die Unternehmen aus den Bezirken Eferding und Grieskirchen noch besser kennenlernen, dadurch Berührungsängste abbauen, persön-lich als Unternehmer und die Regionen nachhaltig davon profitieren! Ge-plant ist der Start im Frühjahr 2018 mit einem Workshop im Biohof Achleit-ner in Eferding zum Bereich Logistik.

GUUTE CARD BEZIRK EFERDING

Das Herzstück aus dem Projekt „Gemüseregion Eferding“ ist die „Guu-te Card Bezirk Eferding“. Im Bereich der Nahversorgung wollen wir den Turbo zünden, indem wir nach Vorbild der Guute Card Bezirk Urfahr-Um-gebung die Anzahl der Betriebe, der Guute Card-Benützer und dadurch den gebundenen Umsatz bei den regionalen Familienunternehmen nachhaltig steigern! Wir wollen 2018 mindestens drei neue familiengeführte Handels- unternehmen aus dem Bezirk Eferding überzeugen, „Guute Card Betrieb“ zu werden! Ziel ist es, den Kaufkraftabfluss in die Ballungszentren und an den Internethandel zu reduzieren. Gemeinsam versuchen wir durch inno-vative Informationsabende mit regionalen Best-Practice-Beispielen, durch PR-Artikel in den regionalen Medien und durch das persönliche Gespräch mit neuen Guute Card Betrieben im Bezirk Fortschritte zu erzielen. Zusätz-lich streben wir ein Wachstum bei Mitarbeitern und Lehrlingen der Guute Card Betriebe an!

Eine Initiative der

WKO Eferding

Eine Initiative derWKO Eferding

GUUTE Card

EINE Einkaufskarte

für die ganze Region

Ich möchte für meine Treue belohnt werden und

mit meiner GUUTE Card Punkte sammeln!

Anrede

Titel

Vorname

Nachname

Straße

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail

Geburtsdatum

Für die Ausstellung der GUUTE Card / Gemüseregion wird eine

einmalige Schutzgebühr von € 2,- eingehoben. Über Regions-

angebote und -veranstaltungen werde ich per Post, E-Mail,

SMS etc. informiert. Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich

mit den allgemeinen Teilnahmebedingungen der Aktion

„GUUTE Card / Gemüseregion“ einverstanden.

Datum

Unterschrift

Jeder Euro ist ein Stimmzettel

FÜR oder GEGEN die Region!

In der Region ausgegebenes Geld schafft Arbeits-

und Lehrplätze. Die Gemeinden erhalten zusätzliche

Einnahmen für die Infrastruktur und für die

Konsumenten bringt es mehr Lebensqualität!

Eine Initiative der

WKO Eferding

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen:

Frau Herr

Kartennummer (vom Händler einzutragen):

GUUTE Card

Betriebe:

Arbeitsplätze

Lehrplätze

Konsument:

Lebensqualität

Gemeinden:

Infrastruktur

BeBeBettArArbbLeh

qualität

Alkoven

Aschach an der Donau

Eferding

Fraham

Haibach ob der Donau

Hartkirchen

HinzenbachPrambachkirchen

Pupping

St. Marienkirchen

an der Polsenz

Scharten

Stroheim

ww

w.o

bern

dorf

er-g

rafi

k.at

Verein „Gemüseregion Eferding -

Verein für wirtschaftliche Regionalentwicklung

im Bezirk Eferding“ (ZVR 748697711),

Welser Str. 4, 4070 Eferding;

guutecard@gemüseregion.at

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung EFERDING:

Michael Pecherstorfer, BezirksstellenobmannHans Moser, Bezirksstellenleiter

Günter Achleitner Mag. Dietmar AigenbergerKarin Aigner Christof Bauer Ing. Rudolf EschlböckPaul Ettl Prof Ferdinand KarerDr. Georg Fürst Starhembergt Dr. Andreas GibusMag. Paul GötzenbergerDI Werner HanischKlaus Hraby DI Gerhard KirchsteigerSusanne Kreinecker Julia Kreuzmayr Susanne Kreuzmayr Paula Langmayr Andreas Maringer Hans-Peter Mittermayr Mag. Christina Moser-WachtveitlRenate Ozlberger Christian Prechtl Ambros Pree Mag. Birgit RauscherEgolf Richter Mag. Maximilian Rumpfhuber, MBAMag. J. Schachner-Nedherer, MBADir. Christian Schönhuber, MBAErnst Schweitzer Mag. Petra SchweitzerDir. Mag. Michaela Schwing-hammer-Hausleithner Ing. Stegfellner StefanMag. Michael Thumfart

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10 WKOÖ - Die Bezirksstellen

En F I

ALF - ARBEITS- UND LEBENSREGION FREISTADT - ATTRAKTIVE ARBEITGEBER BESSER SICHTBAR MACHEN

Gerade durch INKOBA und die neue S 10 hat der Bezirk Freistadt eine hohe Dynamik erfahren, mit über-durchschnittlichen Gründungen, Unternehmenserweiterungen und Betriebsansiedelungen. Fachkräfte und Lehrlinge sind mittlerweile DER Engpass für wirtschaftliche Weiterentwicklung. In der Bevölkerung sitzt noch tief der Glaube, Auspendeln sei „normal“ wie in den Achtzigerjahren, und Mühlviertler nehmen die Nachteile des Pendelns vielfach geduldig auf sich. Regionale Arbeitgeber leiden oft noch unter zu geringer Bekannt-heit. Eine engagierte Gruppe arbeitet daran, unsere Beschäftigungsbetriebe bei Arbeitnehmern noch besser sichtbar zu machen, die Vorteile von Jobs bei kleinen und mittleren Unternehmen in der Region stärker auf-zuzeigen, mehr Licht in den Selbstbetrug von vielen Auspendlern zu bringen. Aktionismus soll zur Anwendung kommen. Wer mit einem Kennzeichen FR Richtung Linz pendelt, fährt künftig in die Falsche Richtung. Eine zentrale Rolle wird ein regionales Karriereportal einnehmen, in dem sich Arbeitgeber aus dem Bezirk präsentieren, Arbeitnehmer in Videoclips über ihren regionalen Job berichten, konkrete aktuelle Stellen an-geboten werden. Lehrlinge sind oft auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, der öffentliche Verkehr weist im Bezirk allerdings grobe Lücken auf. Mit einem Projekt mit der Fachhochschule Steyr wollen wir die Lehr-lingsmobilität steigern. Leichtfahrzeuge können eine gute Lösung sein. Künftig soll kein Lehrvertrag in der Region mehr an fehlender Verkehrsverbindung scheitern. Personalpolitische Vorteile wollen wir regionalen Unternehmern ermöglichen, um den Auspendleranteil von über 60 Prozent bei Lehrlingen zu reduzieren. Im SAE Smart Attraktivitäts-Entwicklungsprogramm können Ausbildungsbetriebe ihr Employer Branding stärken. Unternehmer arbeiten in Workshops an ihrer Anzie-hungskraft für Lehrlinge und werden mit Coachings unterstützt.

FREISTADT

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STANDORT entwickeln

Unternehmen mit Handschlag-Qualität

INSIDE//TALK

Unternehmer vernetzen, Kooperation und Erfahrungsaustausch: Regionalität und regionale Identität werden von Unternehmern im Bezirk Freistadt so hoch bewertet wie sonst in keinem oberösterreichischen Be-zirk. Das hat eine Umfrage unter den Gewerbetreibenden im Bezirk zur Standortentwicklung aufgezeigt. Der Wunsch nach noch gezielterer Vernet-zung der Unternehmen ist hoch, trotz eines ja schon recht dichten beste-henden Veranstaltungsangebots. Inside//Talk wird eine neue Eventserie mit Veranstaltungen in regionalen Leitbetrieben, die Einblicke hinter die Kulis-sen gewähren. Dort können einander Unternehmerinnen und Unternehmer besser kennen lernen und Vertrauen aufbauen. Spezialisten beleuchten unternehmerische Themen wie Logistik, Organisation, Personal, EDV oder Einkauf. Die teilnehmenden Unternehmer können ihre Erfahrungen austau-schen und profitieren vom branchenübergreifenden Wissenstransfer.

ORTSKERNE STÄRKEN

Freistadt hat laut Untersuchung von Prof. Taschner die fünfthöchste Le-bensqualität unter allen 117 Bezirken in ganz Österreich. Dass das so bleibt, erfordert es Aktivitäten zur Sicherung der Nahversorgung und Stärkung der Ortskerne. Einige Gemeinden sind mit Erosion der Nahversorgung und Abwanderung konfrontiert. Ein wichtiger Hebel sind die Ortskerne. Leere gewerbliche Flächen beeinträchtigen die Attraktivität von Orten, worunter auch verbleibende Gewerbebetriebe leiden. Gezielt werden wir Ortszentren analysieren und Hilfen anbieten: wo bestehen Leerflächen, die für Betriebe oder Wohnungen nutzbar wären? Welche Branchen fehlen im Ort, obwohl sie in Orten vergleichbarer Größe vertreten sind? Welche Nahversorger brau-chen Unterstützung, um die Nachfolge rechtzeitig in die Wege zu leiten? Wie können Nahversorger ihr Sortiment erweitern bzw. mit Leistungen aus passenden Branchen kombinieren, um die Rentabilität zu gewährleisten?

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung FREISTADT:

KommR Gabriele Lackner-Strauss, BezirksstellenobfrauDr. Dietmar Wolfsegger, Bezirksstellenleiter

Andrea Chalupar Hubert Daniel, MBAMag. Bernhard DorningerDI Thomas FührerKlaus Grünberger KommR Ing. Wolfgang GutenthalerMag. Alexander HaberkornDI Jürgen HamaderHerbert Handlos Richard Haugeneder Ing. Thomas HoferIng. Wolfgang HolzhaiderFranz Kastler Sabine Kern Gernot Kolm Markus Kreisel DI Gerhard LengauerChristian Naderer Christa Oberfichtner Rudolf Ortner DI Eva PfahnlMag. Heidemarie PöschkoMag. Johannes PritzAndrea Schaufler Dr. Walter SchlöglUlf Seemann DI (FH) Roland SprengseisMag. Wolfgang SteiningerDr. Peter WienerroitherMag.(FH) Christian WimbergerMatthias Zwittag

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12 WKOÖ - Die Bezirksstellen

FACHKRÄFTE FINDEN UND ENTWICKELN

Eines der brennendsten Probleme im Bezirk ist die geringe Verfügbarkeit von Fachkräften. Es fehlen nicht nur hochqualifizierte Fachkräfte in der Industrie. Der Fachkräftemangel ist nunmehr bei allen Branchen ange-langt. Im Rahmen des Standortprozesses 2017 definierten 40 Leitbetriebe Maßnahmen für eine Verbesserung der Situation. Im Projekt „Fachkräfte finden und entwickeln“ soll der gesamte Berufsinformationsbereich im Bezirk für Jugendliche neu aufgestellt werden. Ausbildungsbetriebe, Direktoren der Pflichtschulen, Berufs-orientierungslehrer, Karriereberatung, AMS und die WKO Gmunden durchforsten die Angebote und stellen sie unter ein gemeinsames Dach. Bewährte Angebote sollen erhalten bleiben. So besteht für Kindergärten und Volksschulen das Projekt „KET“, Kinder erleben Technik, das im Rahmen einer Forschungswoche rund 300 Kindern die Welt der Technik und Naturwissenschaft näherbringt. Die „JOBRALLYES“ im Inneren Salz-kammergut und Almtal werden um ein Angebot im Raum der Bezirkshauptstadt Gmunden ergänzt. „GET A JOB“ als Berufsinformationsworkshop für Tourismusberufe wird weiterhin in rund 15 Schulen des Bezirkes angeboten. Ein neuer Ansatz ist, im Rahmen von öffentlichen Berufsinformationsabenden, neben den Abgängern der neuen Mittelschulen auch die Gymnasiasten für die Lehrlingsausbildung zu gewinnen. Neu sind die Lehrstel-len-Infoboards, welche allen Schülern mit ihren Smartphones einen einfachen Zugang zu aktuellen Berufsin-formationen ermöglichen. Eines der Ziele des Projektes liegt darin, die Betriebe für Ausbildungskooperationen zu motivieren. Insbeson-dere in der Grundausbildung von Lehrlingen liegen große Chancen, ein breites Basiswissen zu erwerben. Die Unternehmergruppe aus dem Standortentwicklungsprozess trat dafür ein, Lehre mit Matura und Berufsreife-prüfung offensiv zu positionieren. Das Projekt „Fachkräfte finden und entwickeln“ wird den Schulabsolventen eine neue Dimension in der Berufsinformation bieten.

En F IGMUNDEN

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STANDORT entwickeln

INNOVATIONSARENA / ERMÖGLICHUNGSNETZWERK

Dezentrale Regionen laufen Gefahr, dass junge Menschen im Zuge ihrer Ausbildung in Ballungszentren absiedeln. Zukünftige Entrepreneurs wer-den dem ländlichen Raum fehlen. Der Grund liegt im fehlenden Zugang zu Business Know How sowie zu Investorennetzwerken. Vielfach fehlt es an In-frastruktur und Innovationstreibern in den Regionen. Die Innovationsarena und das Ermöglichungsnetzwerk Salzkammergut sollen einen Innovations-raum für Start Ups und junge kreative Unternehmer schaffen. Experten der Region sollen für eine Innovationsprozessbegleitung zur Verfügung stehen. Aber nicht nur für Unternehmensgründer, sondern auch für bestehende Betriebe, die neue Produkte einführen oder neue Geschäftsfelder bearbei-ten. Ziel ist der Aufbau eines flexiblen Begleitnetzwerkes mit Synergien. Neben der Prozessbegleitung von Unternehmensideen soll auch ein Raum für Querdenker - ein Community-Treff oder ein Coworking-Space geschaf-fen werden.

KULTURHAUPTSTADT SALZKAMMERGUT 2024

Die landschaftlichen Reize sowie die Eigenart der Bevölkerung bieten die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tourismusregion. Das Salz-kammergut gehört weltweit zu den bekanntesten Tourismusmarken. Trotz dieser guten Voraussetzungen ist es notwendig, sowohl nach innen als auch nach außen zu investieren. Eine positive Haltung der Bewohner des Salz-kammergutes zur Tourismusbranche zu erhalten ist eine ständige Heraus-forderung.

Ansätze wie die Bewerbung als europäische Kulturhauptstadt 2024 stellen ein verbindendes Element dar. Gerade die Bevölkerung ist Nutznießer von nachhaltigen Investitionen. Nach außen gilt es, die Kräfte zu bündeln und eine gemeinsame Basis für Gastronomie/Hotellerie – Handel und Gewerbe zu forcieren. Bestehende Kooperationen sind zu unterstützen. Gemeinsa-me Marketingaktivitäten innerhalb der Region (Snipcards) oder wirksame Werbeauftritte in Hoffnungsgebieten sind geplante Maßnahmen.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung GMUNDEN:

Martin Ettinger, BezirksstellenobmannRobert Oberfrank, Bezirksstellenleiter

Dir. Klaus AhammerFranz Amering Ing. Reinhard AschauerChristoph Bergthaler Jacqueline Beyer Alfred Bruckschlögl Christian Demmelhuber Dr. Gerhard Pirner Ing. Moritz DrackKarlheinz Eder Achim Fischer Norbert Forstinger Mag. Jochen ForstingerMichael Frauscher DI Horst GaiggKuno Haas DI Jürgen Hamader Martin Hollinetz Hermann Hörndler Michael Katterl Ing. Kurt Konrad KramesbergerMag. Heide Kühnel Alfred Laserer jun. Horst Neuböck DI Georg NeumannDI Josef ÖhlingerJürgen Pomberger Andreas Promberger Mag. Franz ReidlbacherGerald Reiter, Antje Reiter Mag. Thomas SamsAdolf Schacherleitner Johanna Schallmeiner Helmut Schöfbänker DI (FH) Mathias SchrabacherChristoph Spiesberger Thomas Stadler Mag. (FH) Markus StockmaierHelmut Stögmüller Brigitte Stumpner Rupert Trawöger Marcus Tulach, Josef WickIng. Johann VielhaberMag. Michael Waidacher Mag. Günther Weigelt

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14 WKOÖ - Die Bezirksstellen

HANDWERK MIT WELTRUF

Dieses Projekt ist das Herzstück der WKO Grieskirchen, das seit einigen Jahren weit über die Bezirksgrenzen hinaus für großes Interesse sorgt. Erreicht wurde damit der Aufbau und die Etablierung der Marke „Grieskirchen, der Bezirk, in dem das Handwerk Weltruf hat!“ zu einem führenden Be-griff in der wirtschaftlichen Szene Österreichs und darüber hinaus. Die Identität des Wirtschaftsstandortes „Be-zirk Grieskirchen“ wird gestärkt mit dem langfristigen Ziel, einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Qualitative Imagepflege und positive Bewusstseinsbildung für die Wertschöpfungen aus unserer Wirtschaftsregion, sowohl in der wirtschaftlichen Fachwelt als auch in der Bevölkerung, werden erreicht. Der Anspruch auf diese Qualitäts-marke basiert auf folgenden zwei Komponenten: Die Vielzahl jener Lehrlinge, Fachkräfte und Meister im Bezirk Grieskirchen, die den Begriff „Handwerk mit Weltruf“ Tag für Tag an deren Arbeitsplatz in den Betrieben vor Ort und darüber hinaus weltweit gewährleisten! Zum anderen durch alle Unternehmen, vom Kleinunternehmen bis zu den „Leuchttürmen“. Folgende Initiativen sind bisher ins Leben gerufen worden: Die Galaabende der Grieskirchener Wirtschaft, bei der alle erfolgreichen (nicht nur die ausgezeichneten) Lehrabschlussabsolventen und Meister geehrt werden, bringen Anerkennung. Eine Anstecknadel in Silber bzw. Gold (Meister) wird als Zeichen der Wertschätzung durch Persönlichkeiten aus der Wirtschaftspolitik überreicht. Diese Galaabende sind mit einer Maturafeier vergleich-bar. Weitere Meilensteine des Projektes sind sechs Großplakatständer „Handwerk mit Weltruf“, die an markanten Plätzen im Bezirk aufgestellt wurden. Zehntausende Verkehrsteilnehmer kommen an diesen Plakatständern im Jahr vorbei und sorgen für großes, positives Aufsehen. Bei den Unternehmerabenden in den Gemeinden steigert unser Projekt nachhaltig bei den Unternehmen, den Arbeitskräften und deren Familienmitgliedern den Wert der dualen Ausbildung. Einen weiteren neuen Schwerpunkt wird die Initiative „Schaubetriebe Bezirk Grieskirchen“ darstellen.

D F IGRIESKIRCHEN

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STANDORT entwickeln

Auf zur LEHRE – fertig – los!

Aufbauend auf das Projekt „Handwerk mit Weltruf“ und der damit verbundenen Wertschätzung für die Lehre haben wir unter der Initiative „Auf zur LEHRE – fertig – los!“ regionale Schwerpunkte gesetzt, die wir in den nächsten Jahren noch massiv ausbauen werden. Sämtliche Neue Mittelschulen des Bezirks, die PTS, die LWBFS und die HTL Grieskirchen haben innovative NFC-Lehrstellen-boards bekommen, damit das regionale Lehrstellenangebot noch besser in den Berufsorientierungsunterricht integriert werden kann. Zusätzlich werden alle Gemeindeämter mit dieser Tafel ausgestattet. Ein Schwerpunkt in der Zusam-menarbeit im Bezirksforum „Schule & Wirtschaft“ wird zur Abhaltung regiona-ler Lehrlingsgipfel bzw. Berufserlebnisabende gesetzt. Die Anzahl der teilneh-menden Lehrbetriebe aus dem Bezirk wird erhöht und die Schüler, Eltern und Lehrkräfte werden zum Besuch dieser Aktionstage motiviert. Das Interesse an der dualen Ausbildung in der Region wird dadurch erhöht.

(DATEN)-SICHERHEIT FÜR UNTERNEHMEN

Sicherheit wird ein immer wichtigerer Standortfaktor. Der Wunsch nach Er-fahrungen und Tipps aus der Praxis ist sehr groß. Sehr wichtig sind Maß-nahmen zum persönlichen Schutz des Geschäftsführers und der Mitarbeiter gegen persönliche Angriffe von Kriminellen. Die Experten der Kriminal-Po-lizei sind wichtiger Bestandteil eines Informationsabends, der einen guten Überblick über das bestehende Angebot von Polizei, von Versicherungen und der WKO Oberösterreich gibt. Neben Experten im Bereich Sicherheit werden auch regionale Unternehmer zu Wort kommen, die bereits leidvolle Erfahrungen mit Cyber-Kriminalität gemacht haben. Das Angebot des kos-tenlosen Unternehmers-Checks durch die Polizei wird publik gemacht. Die Sicherheit der IT-Systeme und die Kompetenz im Umgang damit ist wesent-lich für die moderne, digitale Wirtschaft. Der vorsichtige Umgang mit dem Thema wird sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung der Unterneh-men auswirken.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung GRIESKIRCHEN:

KommR Laurenz Pöttinger, BezirksstellenobmannHans Moser, Bezirksstellenleiter

Mag. Dietmar AigenbergerAndreas Aigner DI Dr. Markus Baldinger, MBA, MScIng. Günther BaschingerErwin Bauernfeind Manfred Berghammer Heidemarie Doblhofer Christoph Ebetshuber Dir. Leopold EcklmairDI Franz Josef EderJosef Frischmuth KommR Thomas GföllnerMag. Markus HaberfellnerIng. Martin HumerDI Gerhard KirchsteigerMichael Kitzinger Karl Köpf Walter Krenn Manfred Kröswang Bgm. Dieter LangDir. Thomas LehnerAndreas Maringer Dr. Marcus Mautner MarkhofHans-Peter Mittermayr DI (FH) Susanne MoosmayrHelmut Möseneder Mag. Franz MoserIng. Thomas MuggenhumerWolfgang Oberlehner Mag. Johannes Pritz, MBAFritz Reindl Gerald Schlager Mag. Dr. Erwin Schützeneder Christian Steiner Ulli Steinmaßl Fabian Stumpfl Tobias Stumpfl Anita Tossmann Mag. Karin WeiglHanna Wimmesberger

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16 WKOÖ - Die Bezirksstellen

KIRCHDORF

KI-ZONE STATT AMAZON

Die Fragestellung im Regio-Talk war: Wie können wir die Digitalisierung für unseren ländlichen Wirtschafts-standort „Bezirk Kirchdorf“ am besten umsetzen?

Das Ziel, das daraus formuliert wurde, lautet: Möglichst viele Bewohner, potenzielle Bewohner aber auch Gäste sollen interessante Informationen zum Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ erhalten bzw. die regi-onstypischen Schwerpunkte sollen in Szene gesetzt werden!Vor allem kleiner Unternehmen sollen hier entsprechende Zugangsmöglichkeiten erhalten und damit das World-Wide-Web nutzen können. Es gibt schon einige viele Einzelinitiativen in den Klein-Regionen,wie beispielsweise www.wirtschaftsteyrtal.at oder kremsmuenster.online. Diese Initiativen sollen gebündelt werden. Dadurch könnten die Besucherzahlen vervielfacht werden. Welche Informationen den „Usern“ zur Verfügung gestellt werden, die natürlich dem Wirtschaftsstandort dienen, sollen gemeinsam erarbeitet wer-den. Es sollen möglichst viele „wirtschaftliche“ Anliegen enthalten sein.Ein Hauptmodul innerhalb dieser Plattform ist der so genannte Online-Shop der Region. Dieser soll vor allem mit Hilfe von regional einzigartigen Produkten bestückt werden. Alle interessierten Handelsunternehmen erhalten die Möglichkeit, an diesem teilzunehmen. Diese bezirksweite Homepage soll vor allem die „Orts-zentrums“-Aktivitäten und somit das Ortsmarketing unterstützen. Eine Verknüpfung mit dem Tourismus ist ebenfalls anzustreben.Der Nutzen wird vor allem dadurch entstehen, dass die einzelnen Orte durch den Gesamtauftritt eine entspre-chende Aufmerksamkeit im Netz erzielen.

D Ex F I

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STANDORT entwickeln

„TOOLING-VALLEY“ KREMSTAL

Im Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ sind international anerkannte Werk-zeugbauer tätig. Daraus ergibt sich eine wesentliche Stärke der Region, die weiterentwickelt wird. Im Zuge des Standortentwicklungsprozesses wurde von Mag.(FH) Mario Haidlmair, GF der Haidlmair GmbH, der Name „Tooling-Valley“ geschaffen. Vorwiegend wird mit dem „Werkstoff Metall“ gearbeitet. Ein Drit-tel aller Lehrlinge der Region werden in den damit verbundenen Berufen aus-gebildet. Daher müssen bestimmte Standortfaktoren entsprechend gestärkt werden. In der Aus- und Weiterbildung finden diese Schwerpunkte vor allem im umfassenden „Bereich Tooling“ ihren Niederschlag. Diese Berufe sind at-traktiv darzustellen.

Maßnahmen: » Abgestimmte Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote auf allen Bil-

dungsebenen, » Bündelung von überbetrieblichen Ausbildungsaktionen, » verstärkte Bewusstseinsbildung für diesen „Schwerpunkt“ in der Bevöl-

kerung, » Imagekampagnen über die Region hinaus.

HANDWERK IST COOL

Das Handwerk im Bezirk Kirchdorf hat goldenen Boden. Das Handwerk bildet die Grundlage für die heutigen Leitbetriebe in der Region. Die Vernetzung unter den kleineren und mittleren Handwerksbetrieben über die Branchen hinaus, ist eher gering ausgeprägt. Im Standortentwicklungsprozess wurde vereinbart, das Verständnis für Kooperationen auf vielen Ebenen zu schärfen. Für die Unternehmen ist vor allem die Mitarbeiterfindung die größte Herausfor-derung, um sich weiterentwickeln zu können. Die Ausbildung für Handwerks-berufe sollten für Jugendliche daher noch attraktiver gemacht werden. Eine branchenübergreifende Zusatzausbildung könnte einen Anreiz bieten. Lehrlin-ge erhalten dadurch Einblicke in andere Branchen, die mit ihrer Ausbildung in einem Zusammenhang stehen. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, in solchen Betrieben eine gewisse Zeit mitzuarbeiten. Ein Pilotprojekt mit fünf Unterneh-men wird gestartet, um Erfahrungen zu sammeln!

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung KIRCHDORF:

Klaus Aitzetmüller, BezirksstellenobmannSiegfried Pramhas, Bezirksstellenleiter

Wolfgang BohmayrMag. Johannes BrandlWolfgang Dilly Stefanie Etzenberger Christian Finner Mag. (FH) Mario HaidlmairThomas Höfer Ing. Manfred HuemerMag. Manfred LugerKommR Ing. Rudolf Mark Ing. Christian MayrMichael Puchner Irmgard Puchner Mag. Thomas ReiterMarkus Resch Martina Resl Robert Rinnerberger Martin Schiller Christoph Schwingenschuh Britta Siegl Mag. Gerald WarterKommR Josef Weiermair

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18 WKOÖ - Die Bezirksstellen

D Ex F I

NEUGRÜNDER-COMMUNITY

Innovative Jungunternehmer brauchen hervorragende Rahmenbedingungen und ausreichend Platz für ihre Ideen. Beides ist in Linz-Land vorhanden, weshalb sich die Region zukünftig als Nährboden für eine aufstre-bende Neugründer-Community positionieren will. Zu den konkreten Projekten gehört unter anderem das neu entstandene Gründernetzwerk rund um den Coworking Cube in Pucking. Für all jene, die nicht alleine arbei-ten wollen, fernab von Zuhause durchstarten möchten und einen Raumwechsel zwischen Arbeit und Freizeit suchen, bietet der 2017 eröffnete Cube eine Brutstätte für Unternehmens-Newcomer und ihre Vorhaben. Neben der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur werden dort auch Events – wie der „Welcome-Day“ - speziell für diese Zielgruppe stattfinden. „Neugründer-Zentrum Linz-Land“ bedeutet für die Akteure des Standortentwicklungsprozesses aber auch Breitbandinitiativen, die Zusammenarbeit mit den ansässigen Bil-dungseinrichtungen (bspw. in Form von Kooperationen bei „Übungsfirmen“) oder die Nutzung bestehender Unternehmensnetzwerke weiter zu forcieren. Den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, ein neues Geschäftskonzept testen oder einen neuen Standort ausprobieren ist in Linz-Land ab sofort mit den neuen Pop-up-Stores in Enns möglich. Auf Initiative der Tourismus- und Stadtmarketing Enns GmbH (TSE), der Stadt Enns und dem Ennser Wirtschaftsverein mit Unterstützung des Landes OÖ und der WKO Linz-Land werden mehrere Geschäfte in der Ennser Innenstadt zu Pop-up-Stores umfunktioniert. Das Projekt richtet sich besonders an Neugründer, da es eine großartige Chance für den Start in die Selbstständigkeit bietet. Ohne große Investitionen und finanzielles Risiko können die Unternehmer ihre Geschäftsidee ein paar Monate testen und im Idealfall einen langfristigen Vertrag ein-gehen. Aufgrund des großen Erfolgs in der Anfangsphase des Projekts liegen Anfragen für eine Ausrollung des Konzepts auf andere Gemeinden im Bezirk vor.

LINZ-LAND

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STANDORT entwickeln

MOBILITÄTSPROGRAMM LINZ-LAND

Jeden Tag pendeln tausende Menschen in und nach Linz-Land. Die Motive sind vielfältig – die Wege dorthin leider nicht immer. Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist daher die Lebensader des Wirtschaftsstandortes Linz-Land. Im Rahmen eines aus dem Standortentwicklungsprozess ent-standenen Arbeitskreises wurde ein Forderungsprogramm zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur erarbeitet. Die dringlichsten Projekte für die nächsten Jahre: » Umfahrung Haid inkl. neuem Autobahnanschluss Haid/Ansfelden an die

A1 Westautobahn » 4-spuriger Ausbau der B1 Wiener Straße insbesondere im Bereich As-

ten/Linz-Pichling und im Streckenabschnitt Hörsching bis Marchtrenk » Straßenbahnverlängerung bis Nettingsdorf inklusive Park/Bike & Ri-

de-Systemen bei zukünftigen Verkehrsknoten » 4-gleisiger Ausbau der Westbahn inkl. Anbindung des Flughafens -

Schaffung einer Nahverkehsdrehscheibe Flughafen Hörsching

REGIONALE KOOPERATIONSDREHSCHEIBE

Die Sicherung der Fachkräfte ist ein zentrales Thema in Linz-Land. Fakto-ren, um dem vorherrschenden Fachkräftemangel entgegenzusteuern, se-hen die Akteure des Standortentwicklungsprozesses insbesondere in den Bereichen Berufsorientierung, Lehre und stärkere Nutzung des vorhande-nen Arbeitskräftepotenzials. Angesetzt werden soll auch bei der Optimie-rung des Kinderbetreuungsangebotes. Die WKO Linz-Land sieht ihre Rolle dabei als Unterstützer der regionalen Unternehmen, wenn es darum geht, Kooperationsprojekte wie Betriebskindergärten zu planen und umzuset-zen. Initiativen dazu sind bereits gestartet. Ein wichtiger Aspekt rund um die Fachkräftesicherung ist der Ausbau des Nahverkehrs durch Mobilitäts-konzepte wie Sammeltaxis oder Schichtbusse. Erste Schritte setzt die WKO Linz-Land mit der Beteiligung am Projekt „Innovative Maßnahmen für eine nachhaltige Lehrlingsmobilität des Logistikums der FH Steyr, der BOKU Wien und der Ennshafen GmbH.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung LINZ-LAND:

Manfred Benischko,

BezirksstellenobmannMag. Andrea Danda-Bäck, Bezirksstellenleiter

Margit Angerlehner Ing. Herbert AtzlingerDI Dr. Werner AuerMag. Andreas BergerBirgit Freudenthaler Mag. Gernot Grammer, MBADI Manfred HacklIng. Manfred HaibergerDr. DI (FH) G. Hinterberger, MBADI Dr. Reinhard Hofer Maximilian Homolka, MBAGerhard Horvath DI (FH) Markus Kaiser-MühleckerJürgen Kapeller Harald Kogler DI Gerhard KuneschIng. Christian Josef MiesenbergerBmst. DI (FH) Thomas PenningerAndreas Protil Alexander Rittberger Markus Stadlbauer, MASusanne Steckerl, BEd, MBAManuela Weixelbaumer

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20 WKOÖ - Die Bezirksstellen

WIRTSCHAFTSSTANDORT-AGENDA LINZ 2027

Die WKO Linz-Stadt ist Haupt-Projektpartner der Stadt Linz bei der Erstellung einer neuen Wirtschaftsstandortagenda (WISA 2027) als Weiterentwicklung des bisherigen Wirtschafts-konzepts. Innovation, Exportstärke, Einkaufs- und Dienstleistungserlebnis und soziale Verantwortung zeichnen die Linzer Wirtschaft mit ihren ca. 12.000 Unternehmen - EPUs, Klein- und Mittelbetriebe, große Leitbetriebe – und mehr als 130.000 Beschäftigten aus.

Unter Berücksichtigung aktueller Trends und Entwicklungen - wie etwa der Digitalisierung, dem zunehmen-dem Wettbewerb oder dem weiter zunehmenden Wettlauf um qualifizierte Arbeitskräfte und Lehrlinge - sol-len mit dem neuen Standortprogramm die Rahmenbedingungen für die kommenden zehn Jahre gesichert und weiterentwickelt werden. „WISA Linz 2027“ hat den Anspruch, die Landeshauptstadt Linz mit innovativen Konzepten in eine sichere wirtschaftliche Zukunft zu führen.Auch konkrete Handlungsoptionen und Maßnahmen in ökonomischer Hinsicht für die Stadt Linz, die Linzer Unternehmen sowie relevante Stakeholder sollen dabei aufgezeigt werden. Für die externe Projektbegleitung ist es gelungen, international renommierte Einrichtungen aus Köln und Graz zu gewinnen.

In die Wirtschaftsstandort-Agenda werden unter anderem die Ergebnisse von Interviews mit Führungskräften und elektronischen Befragungen sowie mehreren Workshops einfließen. Ebenfalls integriert werden andere strategische Programme und Initiativen wie zum Beispiel die Innovations-Roadmap der Stadt, das strategi-sche Programm „Innovatives OÖ 2020“ und vergleichbare Best-Practice-Beispiele aus Deutschland.

D F ILINZ-STADT

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STANDORT entwickeln

DOTS–APP: FREQUENZSTEIGERUNG IM HANDEL

dots ist eine gemeinsame Initiative von WKO Linz-Stadt, Linzer City Ring und Stadt Linz. Der stationäre Einzelhandel in Linz benötigt im Wettbewerb mit dem Onlinehandel attraktive digitale Komponenten. Mit der von FH-Studenten entwickelten Plattform bzw. App wird dem stati-onären Handel eine kostengünstige und unkomplizierte Nutzung von orts-basiertem Mobile-Marketing ermöglicht. Unternehmen wählen auf der dots-Website Orte direkt vor dem Geschäft oder auf belebten Kreuzungen, Plätzen, usw. aus, an denen Angebote wie zB. Kundenvorteile, Gewinnspie-le, Gutscheine virtuell platziert werden sollen. Anschließend wird nur den Passanten, die sich genau an diesem Ort aufhalten, das entsprechende An-gebot auf deren Smartphones angezeigt. So holen die Unternehmen mehr Laufkundschaft von der Straße in ihr Ge-schäft, schaffen Anreize für Spontankäufe und bieten ein interaktives Erleb-nis für Jung und Alt.

DIGITAL NOW IN LINZER EINKAUFSSTRASSEN

Die Einkaufsstraßen in den Stadtteilen werden für ihre Fachgeschäfte und vor allem für ihre Nahversorgungsfunktion geschätzt. Auch der Handel muss die Kunden dort abholen, wo sie sich gerade informieren wollen: beim Einkaufsbummel, mit dem Tablet-PC oder dem Smartphone in der Hand. Ein neuer Schwerpunkt der gemeinsam von WKO Linz-Stadt, Stadt Linz und Land OÖ eingerichteten Einkaufsstraßenbetreuung ist daher die Unterstüt-zung für die Kaufmannschaften in den Stadtteilen bei Social Media-Akti-vitäten zur Bewerbung von Straßenfesten, Vorstellung von Betrieben, usw auf Facebook. Auch die neu gestarteten Business-Frühstücke auf Stadtteil- ebene sind dem Thema „Mit Facebook und Google einfach mehr Kunden erreichen“ gewidmet. Anhand von Praxis-Beispielen wird unter anderem erklärt, wie man in 2 Minuten seine eigene Facebookseite erstellt, wie Pos-tings funktionieren, was Werbung bei Facebook und Google kostet, usw.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung LINZ-STADT:

KommR Mag. Klaus Schobes-berger, BezirksstellenobmannDr. Thomas Denk, Bezirksstellenleiter

Der Standortprozess in Linz-Stadt „WISA Linz 2027“ vereinigt eine Vielzahl von TeilnehmerInnen aus Stadt Linz, WKO, UnternehmerInnen und verschiedensten Verbänden. Eine namentliche Aufzählung ist aufgrund der unterschied-lichsten Aktivitäten daher nicht möglich.

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22 WKOÖ - Die Bezirksstellen

PERG

„TOTAL REGIONAL MARKETING“

Versuchen Sie einmal einen Überblick zu bekommen, welche Produkte und Dienstleistungen in ih-rem eigenen Ort angeboten werden. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern. Das ist der Ausgangspunkt für ein Projekt, das zusammen mit regionalen Wirtschaftsorganisationen abge-wickelt werden soll.

Die Idee ist, eine vollständige Unternehmensdatenbank als Schaltstelle für aktuelle Angebote und Informationen zu nutzen und lokal zur Verfügung zu stellen. So kann eine individuelle Unter-nehmenspräsentation mit interessanten regionalen Wirtschaftsinformationen und aktuellen Ver-kaufsangeboten kombiniert werden. Ziel ist es die Bekanntheit der Unternehmen in der eigenen Re-gion zu heben und das Produkt- und Dienstleistungsangebot darzustellen. Die Zusammenführung vieler Internetauftritte und die Bündelung örtlicher Wirtschaftsinformationen werden den Bekannt-heitsgrad der Betriebe und deren Produkte deutlich steigern. Das bringt auch eine Verbesserung für das Image des Ortes selbst.

Erreichen können wir dieses Ziel in Orten, wo regionale Wirtschaftsnetzwerke bestehen und mit der Gemeinde, bestehenden Tourismusverbänden und betrieblichen Akteuren eine gute Gesprächsba-sis vorhanden ist.

Geplant ist, dieses Projekt vorerst in fünf Orten des Bezirks anzubieten. Projektpartner können Ge-meinden, regionale Wirtschaftsorganisationen und örtliche Marketingunternehmen sein.

En F I

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STANDORT entwickeln

ATTRAKTIVE ARBEITGEBERBETRIEBE

In unserer Region gäbe es genug qualifizierte und motivierte Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter. Trotzdem ist es für viele Betriebe schwierig, die notwendige Anzahl von Beschäftigten zu bekommen. Einer der Gründe dafür ist, dass die Tätigkeiten der Unternehmen viel zu wenig bekannnt sind und sich innovative Betriebe ganz oft unter ihrem Wert verkaufen.Derzeit läuft eine Zeitungsartikelserie über attraktive Arbeitgeberbe-triebe als Beginn einer Kampagne, die den Arbeitsplatz in unserer Re-gion und in unseren Betrieben als Schwerpunkt hat. Betriebsübergrei-fende Aktivitäten werden die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten aufzeigen und den Faktor Lebensqualität in den Mittelpunkt stellen.Es geht bei dem Projekt aber auch um die Verbesserung der Rahmenbe-dingungen für regionale Arbeitsplätze, zB. Erreichbarkeit der Betriebe mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

DONAUBRÜCKE MAUTHAUSEN

Die Donaubrücke Mauthausen ist die wichtigste Straßenverbindung in den Süden. Im Jahr 2018 steht eine Sanierung an, ein Neubau ist für un-sere Region dringend notwendig. Für die Sanierung im Sommer laufen schon die Vorarbeiten, unsere Aufgabe dabei ist es, darauf zu achten, die Verkehrseinschränkungen während der Sanierung so gering als mög-lich zu halten.Ein Megaprojekt ist die Unterstützung des Baus einer neuen Donaubrü-cke. Von Seiten der Länder OÖ und NÖ wurde in Aussicht gestellt, dass eine Brücke an einem neuen Standort bis 2024 errichtet werden könnte. Auf regionaler Ebene kann die Wirtschaft in landesgrenzenüberschrei-tender Zusammenarbeit dabei wertvolle Unterstützung für dieses Vor-haben leisten. Wir haben schon bei der Vorbereitung der Sanierungsar-beiten gezeigt, dass mit einer gemeinsamen Initiative Verbesserungen für die Region möglich sind.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung PERG:

KommR Dir. Wolfgang Wimmer, BezirksstellenobmannFranz Rummerstorfer, Bezirksstellenleiter

Hermine Maria Aschauer Katharina Baumfried Ing. Manfred DurstbergerMartina Eigner DI Karl FröschlDI Dr. Rainer GagstädterChristian Geirhofer Gerhard Hinterkörner DI Thomas HofkoFlorian Kurzmann Peter Leitner Peter Mayrhofer DI Christoph MerckensBoris Mitterlehner Josef Pehböck Ambros Pree Gerald Riepert Mag. J. Schachner-Nedherer, MBAJohannes Sigmund Herbert Strasser Johann Strasser Johannes Tinschert Johannes Trauner DI Bettina Wielach

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24 WKOÖ - Die Bezirksstellen

RIED F I

„COMING BACK HOME“ IN DEN „HotSpot“ INNVIERTEL

Wie können wir junge Menschen, die zur Ausbildung oder der Arbeit wegen die Region auch schon vor länge-rer Zeit verlassen haben, wieder zurückgewinnen? Diese zentrale Frage bildet die Aktivitäten der WKO Ried und zahlreicher Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Innviertel im Projekt „Coming back home“.

Ried und das Innviertel sind vom demografischen Wandel sehr stark betroffen (insbesondere Ried und Schär-ding); daher ist es langfristig notwendig alle Möglichkeiten zu nutzen, die Menschen in die Region bringen. Eine besondere Zielgruppe dabei sind jene, die ihre Wurzeln im Innviertel haben. Die Wurzeln sind das Ver-bindende und Anknüpfungspunkt – Entwicklung und Möglichkeiten in der Region Karriere zu machen haben sich in letzten Jahren sehr verbessert, auch das Angebot an leistbaren Wohnraum und die gestiegene Lebens-qualität sind dabei zu erwähnen. Ziele dieser Initiative sind vor allem: » möglichst viele der unterschiedlichen Zielgruppen dafür begeistern, dass sie in das Innviertel zurück-

kommen, » bei den Zielgruppen Bewusstsein schaffen, was das Innviertel zu bieten hat – zum Leben und Arbeiten

Zielgruppen sind: » Studentinnen und Studenten » Maturanten, die die Region zur Berufsausbildung oder wegen der Arbeit

› verlassen › verlassen haben

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STANDORT entwickeln

Wo das Leben und die Arbeit attraktiv sind

» BHS Schüler, die die Region zur Berufsausbildung oder wegen der Arbeit › verlassen › verlassen haben

» Innviertelstämmige, die in Studienorten hängengeblieben sind

Ideen / mögliche Maßnahmen dazu sind: » Botschafter in

› Städten › Schulen › auf Unis › in Studentenheimen

» Testimonials » Diplomarbeits- und Praktikumsbörse » „Innviertler-Stammtische“ in Studienorten » Kommunikation mit Absolventenverbänden

Es ist wichtig, dass junge Menschen die Region auch zur Ausbildung ver-lassen, um Erfahrungen zu sammeln, neues kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen usw. Jedoch soll die regionale Verbundenheit dabei nicht verloren gehen. Die familiären Wurzeln bleiben ein Leben lang erhalten, wie oft an Feiertagen (Allerheiligen, Weihnachten, etc.) erkennbar ist.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung RIED:

Josef Heißbauer, BezirksstellenobmannMag. Christoph Wiesner, Bezirksstellenleiter

Christian Aigner Wilfried Bachmayr Robert Bernard Helmut Binder Karl Dauerböck Franz Dengg Doris Dim-Knoglinger Andrea Eckerstorfer Lukas Erhardt Olga Fedik Herwig Fischer Robert Freilinger Gerhard Fuchs Michael Großbötzl Rudolf Großfurtner Anna Gumpinger Johannes Huber-Reiter Walter Kohlbauer Robert Machtlinger Daniel Rossgatterer Christoph Schöndorfer Bernhard Schuster Franz Stollberger Sven Umert Otto Urbanek Karin Wallerstorfer-Rögl Peter Weissengruber Roland Wiesinger Bernhard Zwielehner

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26 WKOÖ - Die Bezirksstellen

MEINJOB ROHRBACH

Das Erfolgsprojekt meinjob Rohrbach ist eine Kampagne, die die Bevölkerung informie-ren und sensibilisieren will für Unternehmen und Arbeitsplätze in der Region. Über 60 Top-Betriebe der Region präsentieren auf der Plattform www.meinjob-rohrbach.at ihr Un-ternehmen und ihr Arbeitsplatzangebot. Es ist eine permanente Herausforderung für die Unternehmen, als interessanter und attraktiver Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden. Die Kostenbeiträge der Firmen fließen zur Gänze in das Marketing der Kampagne ein. Durch den steigenden Fachkräftemangel wird diese Initiative für die Unternehmen in Zukunft noch wichtiger. Diese Plattform soll verstärkt dazu genutzt werden, auch die Attraktivität des Bezirkes hinsichtlich der hervorragenden Lebensqualität und Sicherheit zu transportieren. Wie attraktiv kann leben und arbeiten im Bezirk Rohrbach sein!

ZUKUNFTSUNTERNEHMER

Wir helfen Unternehmen, zukunftsfit zu werden und bilden „zukünftige Unternehmer“ (Lehrlinge) aus! Der Schwerpunkt „Zukunftsunternehmer“ unterstützt einerseits Betriebe, ihre Unternehmensstrategie zukunfts-fit zu gestalten, sowohl hinsichtlich ihrer nachhaltigen Wettbewerbs- und Entwicklungsfähigkeit, andererseits als attraktiver Arbeitgeber (Employer branding). Der zweite Aspekt dieses Themas betrifft die zukünftigen Unternehmer (Lehrlinge). Es geht also um die Sicherung des Fachkräftebedarfs und gleichzeitig die Entwick-lung bzw. Förderung von „zukünftigen Unternehmern“. Neben den bestehenden Aktivitäten zur Rekrutierung von Lehrlingen sollen in Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft noch intensiver die Vorteile einer dualen Ausbildung sichtbar gemacht werden. Neben den Jugendlichen soll mit erfolgtreichen UnternehmerInnen und Profis von außen besonderes Augenmerk auf Eltern und LehrerInnen gelegt werden.

ROHRBACH En Ex F

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STANDORT entwickeln

MODELLREGION FÜR REGIONALENTWICKLUNG

Der Bezirk Rohrbach soll eine „Modellregion“ für eine funktionierende Re-gionalentwicklung werden. Die geopolitische Lage sowie die überregionalen Verkehrsachsen bewirken eine starke Anbindung an den oö. Zentralraum. Trotz hervorragender Leitbetriebe in einzelnen Branchen, trotz einer stei-genden Beschäftigung in der gewerblichen Wirtschaft, ist das Arbeitsplatz- angebot in manchen Berufen gering. Gleichzeitig kann der Bezirk mit einer hohen Lebensqualität und hoher Sicherheit punkten.

Hier sind verschiedenste Maßnahmen/Initiativen angedacht, wie zB.: » steuerliche Erleichterungen (mehr Netto vom Brutto, niedrigere MwSt.

für Nahversorger in Ortszentren, …), » strukturelle Anpassung der Verwaltung (Vorteile von Gemeindekoope-

rationen), » zusammenhängende Wirtschaftsräume definieren, » bessere Nutzung von Synergien zwischen regionalen „Playern“, » Kooperation mit JKU -Erstellung einer Diplomarbeit;, » Anbindung der Region über den öffentlichen Verkehr.

UNTERNEHMENSKOOPERATIONEN

Durch Kooperationen die Wertschöpfung in der Region erhöhen und Kosten sparen! Die Zusammenarbeit von Unternehmen in der Region soll auf verschiedens-ten Ebenen verstärkt werden. Von der Unterstützung und Weiterentwick-lung bestehender Marketing- und Werbekooperationen über betriebliche Kooperationen (personelle und maschinelle Ressourcen, Logistik, Vertrieb) bis zu einem Dienstleistungskatalog für unternehmensnahe Dienstleister im Bezirk. Ein spezifisches Thema könnte die Kooperation bei/für Montagen sein, in diesem Feld gibt es branchenübergreifend großen Bedarf. Außer-dem sollen die Leitbetriebe verstärkt mit regionalen Geschäftspartnern in Kontakt kommen. Auch im Bereich der Mitarbeiter- bzw. Lehrlingsausbil-dung sollte es zur Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen kommen. Netzwerke werden so auf- und ausgebaut und Geschäftskontakte gefördert.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung ROHRBACH:

KommR Herbert Roman Mair-hofer, BezirksstellenobmannMag. Klaus Grad, Bezirksstellenleiter

Friedrich Andexlinger KommR Johannes ArtmayrDI (FH) Johann DobetsbergerJosef Eder Dr. Albert EttmayerJulia Falkner Andreas Höllinger KommR Johannes JetschgoIng. Georg Kumpfmüller Mag. Andreas LehnerBgmst. Andreas LindorferManfred Lindorfer Mag. Reinhard MaurederKlemens Mittermayr Dominik Mittermayr, MBA Franz Neundlinger Mag. Christine NiedersüßJohann Nösslböck DI (FH) Martin ÖllerGerald Ornetzeder Ing. Markus PfoserIng. Klaus PilslDietmar Pointner Ambros Pree Hans Saxinger Rudolf Schneider Pauline Sleska KommR Manfred StallingerMichaela Steininger Maria Streinesberger Stefan Süss Tom Teibler Christoph Weiß

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28 WKOÖ - Die Bezirksstellen

SCHÄRDING D F I

ARGE s’Hoiz

Regionale Wertschöpfung trifft regionale Holzwirtschaft. Gemeinsam mit der Leader-Region Sauwald- Pramtal, der WKO Schärding und dem Möbel- und Holzcluster, Waldbesitzerverband sowie Unternehmern und Landwirten wurde die ARGE s’Hoiz ins Leben gerufen. Ziel der Kooperation ist es, das Bewusstsein für eine regionale Holzwirtschaft, Produktionskreisläufe und eine gesteigerte regionale Wertschöpfung zu schaf-fen. Gestartet wurde mit Aktivitäten wie z.B. flying.TREES und indoor.WALD, also Schulveranstaltungen zur Bewusstseinsbildung bei Kindern und Jugendlichen. Die erste gemeinsame Aktion der ARGE s’Hoiz wurde in Zusammenarbeit mit elf Kindergärten, Volksschulen und Neuen Mittelschulen der Region bereits umgesetzt. Diesem Projekt folgte die Aktion mit dem Namen „indoor.WALD“. Dabei wurden Baum-Setzlinge in teils von Schülern selbst gemachten Holz-Töpfen in den Klassen aufgestellt. Verbunden mit begleitenden pädagogi-schen Unterlagen lernen die Kinder, wie Wald und damit der Rohstoff Holz entsteht und was es dazu braucht. Im aktuellen Schulprojekt „Hoiz-Scouts“ sollen Schüler der HAK Schärding die Wertschöpfungskette vom Wald zum Produkt analysieren, um herauszufinden, wie Unternehmen miteinander vernetzt sind, wie sie ar-beiten und wer regionale Rohstoffe verwendet. Dafür werden die Schüler Unternehmer der verschiedenen Betriebe aus der Schärdinger Holzwirtschaft interviewen. Dazu sind Antworten auf folgende Fragen relevant: » die Intensität der Kooperation der regionalen Betriebe » der Anteil der Rohstoffe mit regionalen Bezugsquellen » Voraussetzungen für zusätzliche Verwendung des Rohstoffes Holz aus der Region

Gestartet wurde das Projekt mit einer Hoiz-Tour „Vom Baum zum Tisch“, bei der die Produktionsschritte vom Baum zum fertigen Werkstück oder Holzhaus und ein kompakter Überblick über die Wertschöpfungskette vermittelt wurden.

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STANDORT entwickeln

TELL & BREAKFAST

Branchenübergreifende Netzwerke und Kooperationen spielen für die Wett-bewerbsfähigkeit eine zentrale Rolle. Speziell Kooperationen mit innovati-ven und kreativen Geschäftspartnern gewinnen an Bedeutung.

Ziel des Netzwerkens beim Frühstücken ist es, dass unternehmerisch kre-ative Köpfte, Studierende und sonstige Akteure aus der Region erfolgreiche Projekte und Ideen vorstellen, sich austauschen und von den Besten un-tereinander lernen. Wichtig dabei sind die regionale Nähe, Vernetzung und Kooperation der Beteiligten.

Die Netzwerktreffen sollen regelmäßig im zweimonatigen Rhythmus an ver-schiedenen Veranstaltungsorten (Gastronomiebetrieben, Cafe’s) im Bezirk Schärding stattfinden unter der Federführung des Vorstandsteams der Jun-gen Wirtschaft.

ENERGIEBAUM

Strom macht mobil und bringt damit Fortschritte für die Umwelt. Unter-nehmen sehen ihre Risiken und Chancen, wobei es auch um Themen der Digitalisierung und Energieversorgung geht. Die Organisation von Infover-anstaltungen mit Pionieren und politischen Entscheidungsträgern erzeugt Umdenken, Akzeptanz und eine Vorreiterrolle der Region. Ziel ist die Optimierung der digitalen, energietechnischen und verkehrsmä-ßigen Infrastruktur in der Region Schärding. Erste Schritte sind regelmäßi-ge Arbeitsgruppen und die Themenpositionierung bei Veranstaltungen mit Podiumsdiskussion und Exkursionen. Als Unterstützung für den Ausbau und die Schaffung von zusätzlichen La-destationseinrichtungen für Autos in der Stadt Schärding wird die Errich-tung einer E-Ladetankstelle in der Bezirksstelle der WKO Schärding emp-fohlen, um das bisherige Tankstellennetz zu erweitern.

Standortstärkung durch eigenes Handeln und Steigerung der regionalen Attraktivität

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung SCHÄRDING:

Johann Froschauer, BezirksstellenobmannDr. Alois Ellmer, Bezirksstellenleiter

Thomas Adlmanninger Ing. Christian ArmstarkBettina Berndorfer Thomas Fischbauer Florian Grünberger Ing. Mag. Georg GumpingerGünter Hofbauer Dr. Norbert KönigRichard Mayrhofer Karl Niedermayer, MScTobias Ornetsmüller Johann Ornetsmüller Johann Schopf Harald Schopf

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30 WKOÖ - Die Bezirksstellen

REGIONALE AUFTRAGSVERGABE

Die Ursprungsidee zu diesem Projekt ist das Thema der Kaufkraftsicherung in der Region. Steyr Land verliert leider zwei Drittel der vorhandenen Kaufkraft an andere umliegende Bezirke. Der Vorteil dabei ist zwar noch, dass der Stadt Steyr viel Kaufkraft aus Steyr Land zufließt und das Geld somit weitestgehend in der Region bleibt. Trotzdem gibt es kaufkrafttechnisch leider eine negative Entwicklung der man entgegenwirken möch-te. So war es der Unternehmergruppe wichtig, das Thema der öffentlichen Auftragsvergabe anzugehen.Grundidee ist, gemeinsam mit den Gemeinden der Region einen Prozess zu starten, bei dem man sich die Ver-gabe der öffentlichen Mittel genau anschaut. Folgende Fragen werden dabei auf Gemeindeebene bearbeitet: „Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingunggen?“, „Wie werden regionale Firmen für Projekte ausgewählt?“, „Was liegt noch in meiner Hand?“ Auf der Unternehmerseite gibt es ebenfalls einige to do‘s. Klare Kommu-nikation in Richtung der Gemeinden ob man für öffentliche Aufträge zur Verfügung steht ist beispielsweise eine der Prämissen.Darüber hinaus wird auch der gewissenhafte Umgang mit öffentlichen Ausschreibungen thematisiert. Eine Gruppe von Unternehmern nimmt sich dem Thema an, bereitet ein Erstgespräch mit einigen Bürgermeistern der Region vor, um in Zukunft mehr öffentliche Aufträge in der Region vergeben zu können. Es wurde auch bereits mit einer Vergaberechtsexpertin Kontakt aufgenommen, die den Prozess der Region fachlich als Au-ßenstehende begleiten wird.Damit wird die Kaufkraft im Bezirk Steyr Land wieder gestärkt, regionale Betriebe profitieren von Gemeinden aus der Region. Wichtige weitere Effekte sind die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Sicherung und Erweite-rung von Lehrplätzen bei Betrieben in der Region sowie ein funktionierender Steuerkreislauf, der möglichst innerhalb der Bezirksgrenzen laufen soll.

STEYR-LAND En F I

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STANDORT entwickeln

EMPLOYER BRANDING PROJEKT FÜR DEN BEZIRK STEYR LAND

Nach dem Vorbild des Projektes der Initiative „Lebensraum Ennstal – Da will ich sein!“ entstand die Idee, ein Employer Branding Projekt für den gesamten Bezirk Steyr Land zu entwickeln. Die Vorteile der Region liegen dabei klar auf der Hand. Eine wirtschaftlich äußerst starke Region die in ei-ner traumhaften Umgebung bzw. Natur eingebettet liegt! Der Nationalpark Kalkalpen ist ein Garant dafür, dass hier gemischt mit Top-Arbeitsplätzen eine erfolgreiche Life-Work-Balance zur Realität wird. Traditionsbetriebe gemeinsam mit innovativen Start-Ups bieten beste Arbeitsplätze für Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Leider ist das aber außerhalb von Steyr Land den wenigsten Menschen bewusst. Steyr Land kennt man außerhalb der Bezirksgrenzen noch zu wenig.

Deshalb formte sich im Standortentwicklungsprozess der WKO eine Un-ternehmergruppe, die sich dieses Themas angenommen hat. Seit dem Re-gio-Talk ist Vieles passiert. Die Struktur wurde geklärt. Es gibt ein Spre-cherquartett für die Initiative. Mit dem Slogan „Steyr Land – we will rock you!“ tritt die Unternehmergruppe an, um Steyr Land als hervorragenden Arbeitgeberbezirk zu positionieren! Die Werte der Wirtschaftsregion sind klar definiert: Innovation, Handschlagqualität, Zusammenhalt, Sicherheit,Heimat. Vertreter der regionalen Wirtschaft haben Philosophie, Politik, Strategie und Taktik in einem gemeinsamen Prozess erarbeitet und so eine Initiative geschaffen, die exakt die Anliegen der lokalen Wirtschaftstreiben-den im Fokus hat.

Alle 20 Gemeinden des Bezirkes haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. Des Weiteren wurde bereits mit den Leitbetrieben Kontakt aufgenommen. Von vielen Betrieben gibt es bereits Zusagen. Die Mitglieder der Initiative werden von einem aktiven Netzwerk, von zahlreichen Aktivitäten sowie von der Zusammenarbeit der Unternehmer in der Region sehr profitieren.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung STEYR-LAND:

KommR Johann Peter Guttmann, BezirksstellenobmannMario Pramberger, MBA, Bezirksstellenleiter

Felix Aichberger Mag. Cornelia Altreiter-WindsteigerGünther Baumgartner Gabriele Degenfellner Dir. Karl DietachmairCarmen Faderl Bernd Fischer Reinhard Guttner DI Jürgen HaiderDr. Ing. Hans K. Kerwat DI (FH) Martin KlapkaReinhard Kleindl Judith Köster MMag. Johannes KutsamIng. Mag. Hubert Lackner Helmut Landgraf Mag. Nina LaubMag. Jürgen LichtkopplerErika Lottmann Petra Lubinger-Baumgartner Brigitte Moser KommR Mag. Dr. U. Mursch-Edlmayr Werner Ratzberger Lukas Reiter Ing. Judith RingerSabine Rußegger Mag. (FH) Julia SchellingDr. Walter SchloeglBettina Schneider Jürgen Staudinger Alexandra Steiner Wolfgang Terschl Ing. Gottfried WaizingerFranz Wasserbauer Günther Weigerstorfer Judith Wolfinger Siegfried Zehetner

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32 WKOÖ - Die Bezirksstellen

KOOPERATIONEN ZWISCHEN SCHULEN & WIRTSCHAFT

Es gibt bereits seit Jahrzehnten eine Kooperation zwischen den Schulen und der Wirtschaft in der Region. Dabei wurden zahlreiche Projekte umgesetzt. Ein Betriebserkundungshandbuch wurde erstellt und es wur-den Lehrlingsmessen entwickelt und umgesetzt. Weitere Projekte die durchgeführt wurden waren Job Rallyes oder aber auch ganz aktuell ein Projekt unter dem Titel School@Company von „Frau in der Wirtschaft“.Die meisten der Projekte zielten auf die Kooperation zwischen Neuer Mittelschule und Ausbildungsbetrieben für die Lehre ab. Im Standortentwicklungsprozess der WKO Steyr gibt es aber neue Ansatzpunkte für eine Ko-operation. Dabei liegt der Fokus auf den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Die Wirtschaft hat Interesse an Schülern die während der schulischen Ausbildung aussteigen, und die Schulen ihrerseits haben Interesse an Praktikumsplätzen in der Wirtschaft.

Auf dieser Basis wird ein Arbeitskreis zwischen den Schulen und den Betrieben der Stadt Steyr etabliert, der die Kooperation zwischen den Schulen und den Betrieben in dieser Richtung weiter entwickeln wird. Erste Vorgespräche haben dazu bereits stattgefunden und es gibt positive Signale. Erst kürzlich wurde die Zusam-menarbeit mit den berufsbildenden Schulen auf eine neue Stufe gestellt. Gemeinsam präsentierte man sich in Steyr auf der FIT4FUTURE Messe. Einer Messe die dazu dient, den Jugendlichen der Region mögliche Aus-bildungs- und Berufswege in Steyr und Umgebung aufzuzeigen. Die Premiere ging sehr erfolgreich über die Bühne, sodass nun gemeinsam aufbauend auf diesen Erfolg das neue Projekt gestartet wird.Projektverantwortlich auf Seiten der Schulen ist Direktor Staltner von der HLW in Steyr. Er wird dieses Projekt gemeinsam mit WKO Obmann Eduard Riegler in Schwung bringen.

STEYR-STADT F I

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STANDORT entwickeln

8 SCHÄTZE HEBEN DAS IMAGE DER STADT STEYR

Ein zentrales Thema im Rahmen des Standortentwicklungsprozesses der WKO Steyr ist das Image der Stadt Steyr. Eine Stadt die man aufgrund ihrer Geschichte und vor allem auch aufgrund ihrer Produkte (ua. am ehesten wohl durch die LKW- bzw. Traktorenmarke) weltweit kennt. Leider kann die Stadt von diesem Ruf nicht allzu sehr profitieren. Die Nächtigungszahlen bleiben auf einem eher niedrigen Niveau und die Steyrer selbst loben ihre Stadt oft zu wenig. Die Nächtigungen fokussieren sich dabei auf den Ge-schäftstourismus und den Weihnachtstourismus, was mit der Geschichte rund um den Stadtteil Christkindl zusammenhängt.Wenn dieser Spirit auch von den Steyrern und da gerade von den Unterneh-mern so hinausgetragen wird, dann wird dies wohl kaum zu einer positiven Entwicklung beitragen. Dort muss man ansetzen und an dieser Stelle kann man etwas ändern! So hat sich eine Gruppe entschlossen, das Thema zu bearbeiten.

Unter dem Motto „Verschiedene Schätze heben das Image der Stadt Steyr“ soll das Projekt gestartet werden. Steyr hat viele Schätze zu bieten, diese sollen kommunikativ in den Mittelpunkt gerückt und besser nach außen hin verkauft werden. Beispielsweise ist die Stadt Steyr die größte mitteleuro-päische Stadt die so eng an einem Nationalpark gelegen ist, dazu kommen Naturschutzgebiete die mitten im Stadtgebiet liegen. Darüber hinaus haben weltweit erfolgreiche Konzerne ihre Lager in Steyr aufgeschlagen. Darun-ter die deutschen Unternehmen BMW, MAN, SKF, ZF, usw. Diese Mischung aus städtischem Angebot, naturnahem Umfeld und Angeboten sowie aus attraktiven Arbeitsplätzen soll der Arbeit in dieser Projektgruppe zu Grunde liegen.

Boris Greiner hat sich dieses Themas angenommen und wird das Projekt gemeinsam mit der WKO Steyr im Jahr 2018 starten.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung STEYR-STADT:

Eduard Johann Riegler, BezirksstellenobmannMario Pramberger, MBA, Bezirksstellenleiter

Mag. Michael AttenederDI Alfred BenedettoMag. Manfred DerflingerHannes Fachberger Ernst Forster Rainer Fröhlich Dr. LL.M. Christoph GrumböckDr. Christoph JungwirthEwald Lanzl Daniela Limberger Mag. Dr. Franz Reitbauer, MBAAndreas Resch Josef Resch Ing. Alfred RihaIng. Christian Rohrhofer BA, MASabrina Sammwald FH-Prof. Mag. Dr. Oliver Schauer, MBAReinhard Schlager Dr. Andreas Schmidbauer, MBS, MScSylvia Schörkhuber Markus Schürz Mag. Ewald Staltner, MAS, MScMag. Alexander StellnbergerMag. Bettina Stelzer-WögererGünter Stöffelbauer Mag. Ute Wiesmayr

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34 WKOÖ - Die Bezirksstellen

URFAHR-UMGEBUNG

KEPLER-VALLEY

Die Region Gusental liegt geographisch günstig zwischen den beiden wissenschaftlichen Hotspots Johan-nes Kepler Universität und Softwarepark Hagenberg. In allen sechs Gemeinden dieser Region (Alberndorf, Altenberg, Engerwitzdorf, Gallneukirchen, Katsdorf und Unterweitersdorf) gibt es ca. 500.000 m² unbebau-tes Betriebsansiedlungsgebiet. Diese Flächen können für die Ansiedlung wissenschafts- und technologie-orientierter Betriebe genützt werden, die mit der JKU und/oder dem Softwarepark Hagenberg zusammen-arbeiten. Zentrum des Kepler-Valley soll der Wirtschaftspark Engerwitzdorf/Gallneukirchen sein. In diesem Wirtschaftspark ist ein SOC (Shares Office Center) geplant, das Großbetrieben im oö. Zentralraum und wachs-tumsorientierte KMU und EPU der Region günstige Büro- und Laborflächen bietet. Die Marke „Kepler-Valley“ wurde von der WKOÖ bereits registriert und steht grundsätzlich allen (bestehenden und neuen) Betrieben dieser Region zur Verfügung, die eine Zusammenarbeit mit den beiden wissenschaftlichen Einrichtungen (JKU, Softwarepark) nachweisen.Ziel des Kepler-Valley ist, dass sich in dieser Region zahlreiche Betriebe ansiedeln und entwickeln, die die wirtschaftliche Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse gewährleisten. Durch die räumliche Nähe zur Wissenschaft und zu anderen technologieorientierten Betrieben sind wertvolle Synergien zwischen Wirt-schaft und Wissenschaft zu erwarten. Neben der Nähe zur Wissenschaft bietet das Kepler-Valley ausreichend Betriebsansiedlungsflächen, die frei von Verkehrsstau erreichbar sind. Den Mühlviertler Pendlern werden attraktive Arbeitsplätze in der Region geboten. Durch die geplante RegioTram ist auch die optimale Einbindung des Kepler Valley in das Öffentliche Verkehrsnetz gewährleistet. Das Kepler-Valley könnte sich oberösterreichweit zum räumlichen Zentrum der professionellen Zusammenarbeit Wirtschaft-Wissenschaft und zum Focus der technologieorientierten Be-triebe entwickeln.

D Ex F I

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STANDORT entwickeln

MENTORING-PROGRAMM „ASYLWERBERINNEN FÜR DIE LEHRE“

Der generelle Facharbeiter- und Lehrlingsmangel verschärft sich im Be-zirk Urfahr-Umgebung besonders. Neben dem großen Angebot an Höhe-ren Schulen im Großraum Linz sind für die regionalen Lehrbetriebe vor allem die Großbetriebe des oö. Zentralraums starke Mitbewerber, um gute Lehrlinge zu bekommen und/oder sie im Betrieb zu halten. Gerade diese Linzer Großbetriebe sind besonders an den tüchtigen Mühlviertler Arbeitskräften interessiert. Aufgrund dieser herausfordernden Situation sind die regionalen Lehrbetriebe eingeladen, neue Wege in der Lehrlings-ausbildung zu bestreiten.

Eine neue interessante Zielgruppe für die regionalen Lehrbetriebe sind AsylwerberInnen im Alter von 18-25 Jahren, welche in der Region wohnen und die eine Lehre in Österreich machen dürfen und dafür auch ein Inter-esse haben. Nach einer aktuellen Umfrage unter den Hilfsorganisationen kämen 83 AsylwerberInnen dafür in Frage. Dieser Zahl stehen aktuell 81 offenen Lehrstellen im Bezirk gegenüber.

Um eine möglichst gute soziale, kulturelle und berufliche Integration der Asylwerberinnen zu erreichen, ist vor und begleitend zur Lehrlingsaus-bildung eine eigene Begleitung durch Mentoren geplant, die sich ehren-amtlich um die Jugendlichen annehmen werden und ihnen den Start in die Lehre erleichtern.

Als Mentoren werden vor allem regionale Unternehmerinnen und Unter-nehmer sowie die Lehrlingsbeauftragten angesprochen. Da es schon ei-nige positive Beispiele für AsylwerberInnen als Lehrlinge im Bezirk gibt, werden diese Beispiele genützt, um dieses Modell im ganzen Bezirk zu verbreiten.

Ziel des Projektes ist es, die offenen Lehrstellen im Bezirk UU mit Asyl-werberInnen zu besetzen, welche von Mentoren begleitet werden.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung URFAHR-UMGEBUNG:

KommR Reinhard Wilhelm Stadler, BezirksstellenobmannDr. Franz Tauber, Bezirksstellenleiter

Günter Aiglsperger Roland Bamberger Dr. Elisabeth Bierma Dkfm. Erwin Josef BrandlIng. Andreas FigerlHelmuth Wiesinger Josef Hochreiter Johann Hammerschmid Josef Hartl Jürgen Humer Johannes Kaindlstorfer Karin Göweil Arch. DI Klaus Hagenauer Mag. Martina BirngruberWolfgang Griesmann Dr. Robert Leitner, MBASebastian Auer Mag. Sigrid GillmayrThomas Hammerschmid Josef Strutz Ambros Pree Franz Tauber Karl Pramer Mag. Edith Auinger-PfundWolfgang Seyr Franz Tausch

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36 WKOÖ - Die Bezirksstellen

VÖCKLABRUCK En F I

„BUSINESS meets BUSINESS“

Netzwerken, einander kennenlernen, voneinander profitieren - wenn Top-Unternehmer zusammenarbeiten, dann stärkt das nicht nur ihren eigenen Betrieb, sondern die ganze Region. Das neue Netzwerk „business meets business“ auf Top-Unter-nehmer-Ebene dient mehr als nur dem Kennenlernen, die Wirtschaftskammer Vöcklabruck schafft damit eine Plattform, um aktuelle Themen der Wirtschaft zu diskutieren und gemeinsam Ideen und Lösungen für manche Probleme zu finden.

Die Unternehmertreffen werden immer in Betrieben organisiert, die zwar jeder kennt, aber kaum jemand ge-nau weiß, was hinter den Betriebstoren geschieht. 2017 wurde mit den Top-Unternehmen „Abatec“ in Regau, „Karo-Metall“ in Schörfling und „Kretz 360°“ in Schörfling gestartet. Das Feedback der Unternehmerinnen und Unternehmer ist enorm positiv.Neben dem Kennenlernen der Betriebe im Bezirk stehen vor allem das Knüpfen neuer Netzwerke und der Austausch aktueller Themen im Vordergrund. Daraus ergeben sich durchaus auch ganz konkrete Zusam-menarbeiten zwischen den Betrieben, da oft das Portfolio der Dienstleistungen bisher nicht oder nur kaum bekannt war. Die Frage am Beginn der Idee war: „Wie können wir unsere bestehenden Potenziale besser erkennen, neue heben, MitarbeiterInnen in die Region bringen und entwickeln?“ Diese Punkte wurden in das neue Netzwerk eingebracht und bei den ersten drei Treffen bereits umgesetzt.

Das Unternehmernetzwerk „business meets business“ legt großen Wert auf Exklusivität und spricht aus-schließlich Unternehmerinnen und Unternehmer auf Geschäftsführer-Ebene an. Es ist als längerfristiges Projekt auf mehrere Jahre angelegt und wird 2018 mit drei bis vier Treffen fortgeführt.

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STANDORT entwickeln

TÜRÖFFNERTAG

Betriebe zu öffnen, bekannt zu machen für die Menschen in unmittelbarer Nähe und dadurch auch die Bedürfnisse und Sorgen der UnternehmerInnen zu kommunizieren - diese Ideen stehen hinter dem Projekt „Türöffnertag“.An einem Tag im Jahr sollen möglichst viele Betriebe im Bezirk Vöcklab-ruck einen „Tag der offenen Tür“ anbieten. Dabei werden nicht nur die Pro-dukte und Dienstleistungen der Betriebe bekannt gemacht, es entwickelt sich damit auch ein neuer Weg in Richtung Fachkräftesicherung und Lehr-lingswerbung.Möglichst viele junge Menschen mit ihren Eltern sollen diesen Türöffnertag nützen, um hinter die Kulissen der Betriebe schauen zu können und damit für eine Lehre und die verschiedensten Berufe echte Begeisterung zu we-cken. Die Vielfalt der Berufe und Möglichkeiten im Bezirk Vöcklabruck wird durch diesen Türöffnertag auch medial bekannt gemacht und schafft neue Möglichkeiten.

LANGE NACHT DER FORSCHUNG

Unter dem Motto „bestehende Formate und Angebote möglichst gut zu nutzen“ wird die Wirtschaftskammer Vöcklabruck die österreichweite „Lange Nacht der Forschung“ aktiv unter-stützen und möglichst viele neue Betriebe einbinden. Gerade im Bereich der Innovationen und der Forschung ist im Bezirk Vöcklabruck ein breites Feld an Betrieben und Möglichkeiten gegeben, das aber kaum in der Bevöl-kerung bekannt ist. Durch die LNF wird der Zugang zu diesen Unternehmen ermöglicht und die landes- und bundesweite Bewerbung dieser einzigarti-gen Betriebsbesichtigung genützt. Im Gegensatz zum Türöffnertag, der vor allem Kleinst-, Klein- und Mittel-betrieben die Möglichkeit bietet, auf die Menschen der Region zuzugehen, liegt bei der Langen Nacht der Forschung der Focus auf den Leitbetrieben und den forschungsintensiven Unternehmen der Region - wodurch eine ide-ale Ergänzung von vornherein gegeben ist.

Unternehmen öffnen für die Menschen der Region

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung VÖCKLABRUCK:

NAbg. Mag. Dr. Angelika Winzig, BezirksstellenobfrauJosef Renner, Bezirksstellenleiter

Wilma Birglechner Martin Braun Jean-Marc Chassagne DI Wolfgang GassnerMag. Josef MayerBmst. Alexander KöbrunnerMarkus Kreisle Ing. Paul KretzHarald Kriechbaum Gerald Lohninger Werner MüllerFranz Neuhofer Gerhard Nöhmer sen. Gerhard Nöhmer jun. Mag. Adolf Pohn Robert Pramendorfer, MBA, MScBirgit Preimel Ing. Gottfried RosenauerGertrude Schatzdorfer Christian Schirlbauer Walter Schlögl Raphael Sticht DI Johannes SüßDr. Peter Weissengruber

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38 WKOÖ - Die Bezirksstellen

CIRCLE of EXPERTS

Der Bezirk Wels-Land gehört heute zu den kaufkraftstärksten Bezirken in ganz Österreich. Allerdings ist die-ses Faktum dadurch stark getrübt, dass Wels-Land zwischenzeitlich Schlusslicht aller Bezirke hinsichtlich der Kaufkraftbindung geworden ist.

Im Rahmen der Aktivitäten der WKO Wels-Land haben daher alle Projekte, die diesem Trend entgegenwirken können, oberste Priorität. Das Projekt „Circle of Experts“ geht davon aus, dass der exzellente Branchenmix und das breitgefächerte Angebot der regionalen Wirtschaft fast sämtliche Bedürfnisse hinsichtlich Produkte, aber auch Dienstleistungen abdeckt. Tatsache ist aber auch, dass diese von der breiten Bevölkerung bzw. den regionalen Konsumenten gar nicht bekannt bzw. wahrgenommen werden. Der alte Slogan „Fahr nicht fort, kauf im Ort“ könnte hier zunächst als Richtschnur gelten. Das Projekt geht aber weiter: in der Bewusstseinsbildung, die besten Experten für jedes Problem direkt vor Ort zu finden und nicht im Internet, sollen Dienstleistungen und Produkte der Region hervorgehoben und bewusster gemacht werden. Damit kann auch dem Trend der Gesellschaft, wieder mehr Wert auf Qualität zu legen und die Herkunft der Produkte in die Kaufentscheidungen einzubeziehen, Rechnung getragen werden. In Anlehnung an bereits bekannte Branchen bzw. sonstige bereits vorhandene Indizes soll ein „Berater-Fin-der“ geschaffen werden, der nicht nur alle Anbieter auflistet, sondern zugleich auch eine „Bewertungsplatt-form“ implementiert. Den Betrieben der Region Wels-Land wird damit eine neue Plattform geboten werden. Partner im „Circle of Experts“ sind die WKO Wels-Land, Unternehmen aus der Region, Google CKD und Wer-beagenturen. Eine wichtige Ressource dafür ist bereits vorhanden: ein großer Datengrundstock.

WELS-LAND D F I

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STANDORT entwickeln

FACHKRÄFTE: FINDUNG & BINDUNG

Trotz bester Wirtschaftsdaten kämpft der Bezirk Wels-Land mit einem gra-vierenden Facharbeiter-Mangel der zunehmend zu einem echten „Wachs-tums-Hemmer“ führt.Mit zahlreichen Aktivitäten möchte die WKO Wels-Land diesem Trend ent-gegenwirken: Neben regionalen Lehrlingsmessen und Projekten wie „Kin-der lernen den Arbeitsplatz ihrer Eltern kennen“, soll ein weiteres Aktions-feld geöffnet werden.Das Projekt möchte die Region als Lebens- und Arbeitsstandort noch mehr als bisher in den Mittelpunkt stellen. Besonderer Fokus soll dabei auf UNI- sowie FH-Absolventen gerichtet werden, die nach abgeschlossenem Studi-um meist nicht mehr in die Heimatregion zurückkehren.

Folgende Maßnahmen sind geplant: » Technikbotschafter in Schulen und Kindergärten (Pensionierte

HTL-Lehrer) » Entscheidungsträger (Eltern, etc.) noch mehr als bisher in Aktivitäten

einbinden » Praktika in regionalen Firmen sollen UNI- und FH-Absolventen an die

Region binden » Regionales Job-App » Fokus Berufsorientierungs-Lehrgang » Präsentation der Region als Lebens- und Arbeitsstandort bei Messen,

etc.

Partner dieser Initiative sind die WKO Wels-Land, Schulen, Betriebe, WIFI Wels, BFI, die Leader-Region, das Regional-Management und das AMS.Arbeitsmarkt-Statistiken, Studien und Umfragen bei Betrieben bieten die Grundlagen für die Aktivitäten.

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung WELS-LAND:

KommR Franz Ziegelbäck, BezirksstellenobmannDr. Manfred Spiesberger, Bezirksstellenleiter

Heinz-Michael Angerlehner Markus Birner Mag. Thomas BrindlJosef Buchegger Martin Ecker Franz Fuchs Josef Führlinger Alfred Georg Griesbaum Dr. Josef GruberJohann Gruber Magdalena Hellwagner Christian Moser Johannes Moser Andreas Plachy Ambros Pree Johannes Pritz Thomas Schwinghandl Günther See Gerald Walter Manfred Wengler Herbert Ziegelbäck

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40 WKOÖ - Die Bezirksstellen

WELS-STADT

WSW - Das Wirtschaftsservice Wels

Wels bündelt durch die Umsetzung des Projektes Wirtschaftsservice Wels (WSW) die Kräfte am Wirtschaftsstandort. Die Wirtschaftskammer Wels (WKO), die Business Upper Austria (BIZ-UP), die Wels Betriebsansiedelungs GmbH (WBA), die Wels Marketing & Touristik GmbH (WMT) bringen für das Wirtschaftsservice Wels ihre Kom-petenzen auf Basis einer Kooperationsvereinbarung unter der Dachmarke des Wirtschaftsservice Wels ein.Für eine Standortentscheidung von Unternehmen ist die optimale Begleitung von großer Bedeutung: Und zwar sowohl bei Mietobjekten als auch bei Investitionen auf der grünen Wiese sowie bei Erweiterungsin-vestitionen. Mit dem Wirtschaftsservice Wels können sowohl Ein-Personen-Unternehmen (EPUs), KMUs und Industrieunternehmen in ihren Vorhaben unterstützt werden. Dies gilt auch für Einzelhändler, Dienstleister, Gewerbe- und Industriebetriebe sowie touristische Unternehmen als ansässiges oder ansiedlungswilliges Unternehmen.

Das Wirtschaftsservice bietet folgende operative Leistungen an: » Betriebsansiedlungen (Anlaufstelle und One-Stop-Service im Ansiedlungsprozess) » Bereitstellen von Flächen- und Objektinformationen (regionale Standortdatenbank) » Bereitstellen von Flächen- und Objekten für ansiedlungswillige Unternehmen durch aktive Akquise und

Kooperation am Gewerbeimmobilienmarkt » Initiierung von Nutzungskonzepten und Projektentwicklungen am Markt, lösungsorientierte Serviceleis-

tungen inklusive Daten- und Faktenpool zum Standort, Standortmarketing entlang der Stärken und Chan-cen der Region Wels und der definierten Positionierungsansätze.

En FD

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STANDORT entwickeln

Die WKO Wels bringt folgende Leistungen ins Wirtschaftsservice Wels ein:

» Ganzheitliche Beratung und Begleitung für Betriebsgründer und Nach-folger

» Koordinierung und Vermittlung von Experten der WKOÖ bei komplexen Rechtsfragen

» Umfassende Serviceleistungen für die Standortdatei „Standort OÖ“

Mit dem WSW werden somit die Dienstleistungen und der Service für be-stehende und künftige Betriebe in Wels auf eine neue Ebene gestellt und die Voraussetzungen für unternehmerisches Wachstum und Beschäftigung weiter verbessert.

Die Region Wels ist bereits jetzt eine der stärksten Wirtschaftsregionen in Österreich. Diese bekommt nun mit dem WSW eine neue konzentrierte Ser-vice- und Anlaufstelle, um den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Ein starkes dezentrales Partner-Netzwerk soll geschaffen werden, welches die Kompetenzen und das Know-how bündelt und das Service optimiert.

Die strategischen Ziele des WSW lauten: Beschäftigung sichern und aus-bauen, Wertschöpfung erhalten und stärken, Branchen- und Mietermix ausbauen und bewahren, Vernetzung von Bildung, Forschung und Wirt-schaft (Wertschöpfungsketten), Belebung der Innenstadt und gemeinsame Entwicklung der Wirtschaftsregion.

Für eine Standortentscheidung von Unternehmen ist die optimale Beglei-tung von großer Bedeutung. Daher werden EPUs, KMUs und Industrieunter-nehmen von Anfang an in jeder Projektphase – egal ob Miete, Erweiterung oder Neubau – lösungsorientiert beraten.

Geballte Kompetenz für Unternehmen

Teilnehmer am Prozess Standortentwicklung WELS-STADT:

Josef Resch, BezirksstellenobmannDr. Manfred Spiesberger, Bezirksstellenleiter

Der Standortprozess mit dem „Wirtschaftsservice Wels“ vereinigt eine Vielzahl von Teil-nehmerInnen aus Stadt Wels, WKO, UnternehmerInnen und verschiedensten Verbänden. Eine namentliche Aufzählung ist aufgrund der unterschied-lichsten Aktivitäten daher nicht möglich.

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Frau in der Wirtschaft | Junge Wirtschaft | WKOÖ Bezirksstellen | AKTIONSPLAN 2017 PLUS | 5

» FRAU IN DER WIRTSCHAFT, JUNGE WIRTSCHAFT

» JungunternehmerInnen inder Start- und Wachstums-phase unterstützen

» Einführung eines Business-Angel Freibetrages

» Ausweitung der Lohnne-benkosten-Befreiung für dieersten 3 MitarbeiterInnenfür 3 Jahre auf alle Gründer-Innen

FRAUIN DER WIRTSCHAFT

» Flexibilisierung derArbeitszeit und Schaffungneuer Arbeitszeitmodelle

» Förderung der Verein-barkeit von Beruf undFamilie

» Mehr Frauen in Füh-rungspositionen

» Erhöhung des Wochen-gelds für Unternehme-rinnen

» Befreiung der Beitrags-pflichten bei Wochengeld-bezug

» Befreiung von der Pflicht-versicherung währendKinderbetreuungsgeld-bezug

» Erleichterungen für Neu-gründerInnen im Rah-men der GmbH Reformumgesetzt

» Gesetzesrahmen fürCrowdfunding & -inves-ting im Alternativfinanzie-rungsgesetz verankert

» Erhöhung der Prospekt-pflicht durchgesetzt

ZIELE

ERFOLGE

MaaargitAnnngerlehnerLandesvorsitzendeFraaau in derWirtschaft

Beeernhard Aichinger,MALaaandesvorsitzenderJuuunge Wirtschaft

IHR SERVICEKONTAKT: IHR SERVICEKONTAKT:

T 05-90909-3333F 05-90909-3339E [email protected] wko.at/ooe/fidw

WeiblicheWirtschaftskraftbraucht das Land

T 05-90909-3330F 05-90909-3339E [email protected] jungewirtschaft.at/ooe

Junge Unternehmenschaffen wichtigeArbeitsplätze

JUNGEWIRTSCHAFT

ZIELE

ERFOLGE

braucht das LandDAMITSICHLEISTUNGWIEDERLOHNT.

Junge Unternehmen

DAMITSICHLEISTUNGWIEDERLOHNT.

ZIELE

STANDORTentwickeln

NETZWERKEbieten

UNTERNEHMENbegleiten

» GründerInnen auf demWeg in die Selbständigkeitberaten

» Die Wettbewerbsfähigkeitder Mitglieder durch Lehr-lings- und Fachkräfte-initiativen sowie durchAus- und Weiterbildungs-angebote unterstützen

» Noch stärker für diewirtschaftliche Standort-entwicklung einsetzen

T 05-90909E [email protected] W wko.at/ooe

Die Bezirksstellen -Partner vor Ort

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