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LVR-InklusionsamtTechnischer Beratungsdienst
20.09.2019 Folie 1
Robotik, Digitalisierung, Industrie 4.0, Inklusion,
……..geht das?
REHACARE 2019 O.Carouge, N. Poqué
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Ablauf
• Der TBD des LVR• Was ist Industrie 4.0, Digitalisierung und Robotik• Beispiel Produktion• Beispiel Büro• Beispiel Roboter• Die Zukunft – Bionik• Resumee
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20.09.2019 Folie 3
Der TBD des LVR
LVR-IntegrationsamtTechnischer Beratungsdienst
Technischer BeratungsDienst (TBD)
Wer ist der TBD?
Was macht der TBD?
Wie erreicht man den TBD?
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Marco Wilmsen Bauingenieur
Michael HenkelTGA-Ingenier
Wolfgang Fischbach Maschinenbau-ingenieur
Sabine StangeElektroingenieurin
Susan StraßenburgErgoingenieurin
Frederike Orendi Architektin
Norbert Poqué Ingenieur für Produktionstechnik
Abteilungsleitung
Volker Boeckenbrink
Chemieingenieur
Mitarbeiter: Technischer Beratungsdienst
Cathleen EbbinghausMaschinnenbau-ingenieurin
Oliver CarougeMaschinenbauingenieur
Delphine BadaruPhotoingenieurin
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Behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung
Umgestaltung des Arbeitsplatzes zur Anpassung an
die Behinderung des Mitarbeiters
Neugestaltung des Arbeitsplatzes bei Umsetzung
des Mitarbeiters
Neugestaltung des Arbeitsplatzes bei Neueinstellung
eines Mitarbeiters
Was macht der Technische Beratungsdienst?
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Arbeitsmittel Arbeitsgegenstand
Mensch
Arbeitsraum >>> Arbeitsplatz-Arbeitsstätte
Umgebungseinflüsse
Arbeitsumfeld, soziales Umfeld
Material
Energie
Information
Ergebnis
Qualität
Quantität
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Belastungen am Arbeitsplatz
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Schall · Lärm
VibrationenErschütterungen
LichtBeleuchtung
Gefahrstoffe
weitere Gefährdungen
psychischeBelastungen
Belastungen am Arbeitsplatz
Klima
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Psychische Belastungen
Psychische Ermüdung
Überforderung Überbelastung
Erschöpfung nach hoher Dauerbelastung
Monotonie
Zustand herabgesetzter Aktivierung nach länger andauernden, einförmigen Wiederholungstätigkeiten
Psychische Sättigung
Gefühl des „auf der Stelle Tretens“ oder „nicht weiter Kommens“
Fehlende Sinnhaftigkeit
Stress
Bedrohungszustand durch individuelle Ziele
Objektive Überforderung
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Belastungen am Arbeitsplatz
- Zwangshaltungen bei der Arbeit
- einseitige Bewegungsabläufe
- Lärm durch umliegende Maschinen und Anlagen
- Klimawechsel
- Arbeiten an stark verschmutzten Teilen
- Beeinträchtigungen durch Geruchsbelästigungen wie z.B.:
Dämpfe, Kleber, Lacke usw.
- Termin und Zeitdruck
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Forts. Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung
Empfehlungen von technischen Arbeitshilfen
Prüfung der Notwendigkeit einer Maßnahme
Kostenprüfung
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Behinderungsgerechte Gestaltung der Arbeitsstätte
Barrierefreie Gestaltung nach DIN 18040
Äußere Erschließung
Innere Erschließung
Sanitäre Anlagen
Alarmierung und Evakuierung
Seminare zu Ergonomie
LVR-IntegrationsamtTechnischer Beratungsdienst
Bestehendes Arbeitsverhältnis Neueinstellung
Örtliche Fachstelle
LVR-Inklusionsamt Begleitende Hilfe
LVR-Inklusionsamt Technischer Beratungsdienst
Service-Telefon0221 / 809 -4431
Technische Frage
Fachberater der Kammern (beratende Funktion)
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Was ist Industrie 4.0, Digitalisierung und Robotik
LVR-InklusionsamtTechnischer Beratungsdienst
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„Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet“
Alan Kay
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Die Stufen der Industrialisierung
1. 2. 3. 4.
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In der Industrie 4.0 werden die Datender Energieträger sein
vdi-nachrichten
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Mittels 3 D- Druckern wird es in Zukunft möglich sein einbaufertige Komponenten
weltweit ausdrucken zu lassen- Aufwendungen für Transport und Logistik- dazu die
lästigen Wartezeiten- werden dann zu einem unnötigen Ärgernis. Was man bisher nur
von Texten, Grafiken und Fotos kannte, funktioniert auch mit dreidimensionalen
Gegenständen. Die Maschine (M280) fertigt auch Einzelstücke. Dazu benötigt sie weder
teure Gussformen noch Spezialwerkzeuge. Ihrem Laser genügt eine Computerdatei, um
zu wissen, an welchen Stellen sie das Metallpulver schmelzen soll.
(Brrrt, ssst, fertig , Die Zeit 4.10.2012)
„Güter werden teil- und kopierbar,
Grenzkosten= Null“
Prof. Frank Schönefeld, T- Systems
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„Bereits 2020, so Marktbeobachter werden sich mehr Maschinen über Mobilfunknetze unterhalten als Menschen“
(Geschwätzige Maschinen steigern den Umsatz, Welt Meister Magazin, VDI 1/2013)
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Eine barrierfrei zugängliche Umwelt ist für
etwa 10% der Bevölkerung zwingend
erforderlich, für etwa 30 -40% notwendig und
für 100% komfortabel und ein
Qualitätsmerkmal.
vgl. Krajewski, C: Von Barrierefreiheit zum Design für Alle Erfahrung aus Forschung und Praxis, Seite 12
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autonome Geräte und Fahrzeuge
3D Druck
Einsatz von Robotern
Assistenz Systeme
Umfeldsteuerung / Wohnraumsteuerung
neue technische Hilfsmittel
Die Megatrends der Industrie 4.0
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https://www.iit.it/cache/widgetkit/gallery/121/4369-bd0076f9e9.jpg
Soft Robotics / Schnittstelle Mensch – Maschine
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Roboter arbeiten nicht länger hinter Gittern(vdi-nachrichten 27.03.2015)
Ist Zukunft
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Hilfsmittel erobern unseren Körper
Implantat gegen Epilepsie
Mess- und Warngerätbei Diabetis
neue technische Hilfsmittel
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Exoskelett (Quelle: Festo)
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Bionische Hand (Quelle: engadget.com.de)
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Exoskelett (Quelle: Frauenhofer)
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Entwicklungen als Chance !?
Steve Jobs stellte das iPhone am 9. Januar 2007
auf der Macworld Conference in San Fransico
vor.
9. Januar 2007
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Quelle: www.segway.com. Quelle: www.gennymobility.com
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Quelle: www.faz.net/
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Quelle: www.noonee.com
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Quelle: www.dlr.de
Servicerobotik für Menschen in Lebenssituationen mit Einschränkungen
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Ziel:
Ziel der Planung ist es, eine Produktionslinie zu gestalten, die den
Ansprüchen an ein „Design for All“ entspricht. Neben den
ergonomischen Grundlagen sollen adaptive Technologien die Arbeits-und
Prozessschritte unterstützen. Mittels Einsatz der jüngsten
behinderungskompensierenden Technologien sollen Arbeitsplätze so
gestaltet werden, dass Menschen mit verschiedensten Behinderungen
und Beeinträchtigungen dort produktiv beschäftigt werden können. Die
Selbstständigkeit erhöhen bzw. die Arbeit ohne fremde Hilfe
auszuführen, steht im Vordergrund der Planung.
Ein Arbeitsplatz für Alle ?
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Verschiedene Arten von Datenbrillen
Quelle: https://picavi.com/
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Verschiedene Arten von Datenbrillen
Quelle: www.microsoft.com
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Verschiedene Arten von Datenbrillen
Quelle: www.oculus.com
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Definitionsversuche:
Quelle: Definition Tree, Dr. Carsten Brausch
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Rangfolge Schutzmaßnahmen
Das S T O P Modell
S ubstitionWenn die Substitution zumutbar ist, hat diese Vorrang
T echnische Schutzmaßnahmen (Kollektivschutz)Technische Maßnahmen haben grundsätzlich Vorrang vor organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen
O rganisatorsiche Schutzmaßnahmenhäufig in Verbindung mit technischen und Persönlichen Schutzmaßnahmen
P ersönliche Schutzmaßnahmen (Individualschutz)dazu gehören neben der PSA auch Schulungen und Belehrungen
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Beispiel Produktion
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Ziel:Ziel der Planung ist es eine Produktionslinie zu gestalten, welche den Ansprüchen eine „Design for All“ entspricht. Neben den ergonomischen Grundlagen sollen adaptive Technologien die Arbeits-und Prozessschritte unterstützen. Mittels Einsatz der jüngsten behinderungskompensierenden Technologien sollen Arbeitsplätze der Werkstatt so gestaltet werden, dass Menschen mit dem verschiedensten Behinderungen und Beeinträchtigungen dort produktiv beschäftigt werden können. Die Selbstständigkeit der Beschäftigten ohne fremde Hilfe ihre Arbeit zu erledigen steht im Vordergrund der Planung.
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Produktions- und Prozessgestaltung:
Abgebildet wird ein klassischer Montagearbeitsplatz besteht aus den Arbeitsinseln:
Lager- Montagearbeitsplatz-Ablage/ Kommissionierung-VerpackungDie Arbeitsplätze sollen so gestaltet werden, dass alle Arbeiten möglichst kraftlos in angenehmer Körperhaltung erfolgen können. Sämtliche Informations- und kommunikationsformen werden im „-Sinne Prinzip“ abgebildet- Die Arbeitsstätte ist barrierefrei gestaltet. Beleuchtung und Schallschutz finden eine besondere Beachtung. Die Möglichkeit der Beschäftigung eines Rollstuhlfahrers fordert ein entsprechendes barrierefreies WC.
In der beiliegenden Präsentation wird das Konzept erläutert und die entsprechenden Technologien entsprechend der möglichen Zielgruppen dargestellt. Die Produkte werden mit Herstellerquellen benannt.
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Mon
tage-
arbei
tspla
tz
Mon
tage-
arbei
tspla
tz
Mon
tage-
arbei
tspla
tz
Übersicht Schematisch
Versand
Mon
tage-
arbei
tspla
tz
RohmatetrialLeergut
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Ver
pac
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Anlieferung
Lager
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1 - Lager
1 2
3
4
1 Scannen Auftrag
2 Scannen Produkt
3 Entnahme
4 Transport
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2a - Montagearbeitsplatz Ausstattung
a
a.)Elektrisch höhenverstellbarer Tisch
b)Stuhl
c)Sitz/Stehhilfe
d.)Automatischer Transport
b cd
Arbeitshaltung
-Stehend- Sitzen- Angelehnt- Liegend
möglich
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© Aventics
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2.1 - Montagearbeitsplatz „Schlauer Tisch“
Die Farbkennung der Entnahmen werden der richtigen Folge entsprechend markiert.
Fehlentnahmen werden vermieden
Verschiedene Produkte sind gleichzeitig möglich
Farbliche Kennzeichnung erfolgt via Beamer
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Wie 2.1
Die farbliche Kennzeichnung erfolgt virtuell durch die Nutzung der Datenbrille
Hier können auch Menschen mit Sehbehinderung eingesetzt werden.
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© picaviSee Through©PCMAG
Look Around©Team GmbH
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© picavi
Mittels der Datenbrille werden die erforderlichen Informationen projektziert und gegebenenfalls in Bilder dargestellt.
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© Metro
Dieses System ermöglicht schwerstsehbehinderten und Blinden Menschen den Einsatz in der Logistik
Die Notwendigen Informationen erfolgen in Sprache
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T - Transport
Es gibt in zahlreiche Möglichkeiten für den innerbetrieblichen Transport. Diese gehen vom manuell geführten Hubwagen über Rollen und Plattenbänder bis hin zu automatischen semi-intelligenten Möglichkeiten (zB. autonome Stapler).
Rollenband Plattenband Expresso Lift2Move
Fahrerloses System©Jungheinrich
Fahrerloses System Weasel©SSI Schaefer
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Beispiel Büro
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Universellere Arbeitsplatz ohne Papierdokumentation Altwork
Qielle: www.altwork.com
Altwork Stationermöglicht die Bildschirmarbeit in allen Positionen. Ablage für Akten ist nicht vorhanden jedoch für einen rein elektronischen Ablauf geeignet
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Einsatzmöglichkeiten MultiTouch Table
Präsentation für bis zu 8 Personen
digital gestützte Verkaufs- und Beratungsgespräche, Leadgenerierung
Indoor und Outdoor (vor Näße schützen)
Einsatz von Tangibles (Objekterkennung)
Anwendungsbereiche MultiTouch Table:
Messe, Showroom, Point of Sale, Event, Kliniken, Praxis, Kanzlei, Center, Hotel, Bar, Lounge, Club, Foyer, Museum, Promotion Kampagnen, Architektur und Design, Immobilien, Kids Entertainment
Multitouchtisch
Quelle: www.touchwert.de/touch-table-prime/
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Interaktive Wände und Fenster
Darstellung von Informationen sowie interaktive Manipulation
Auch zur Raumgestaltung nutzbar
Quelle: www.vertigo-systems.de
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Multitouchfähige Tische, Wände und Presenter
Quelle: www.u-touch.co.uk
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SCAD Museum of Art - Table
Multitouchfähig und durch Gesten steuerbar
Quelle: www.pentagram.com
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Das LED – Problem
Durch den hohen Blauanteil bei hellweissen LED kann es zu einer Makuladegenerations führen
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html
https://www.dguv.de/medien/fb-verwaltung/documents/stellungn_led.pdf
https://mitralicht.de/led-monitor/
Dies wird wohl zu einem schnellen Ersatz durch OLED (AMOLED) Monitoren führen sobald sie vorhanden sind
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Aufbau einer organischen Leuchtdiode„Bei den OLEDs gibt es eine Reihe von dünnen Schichten, an die eine kleine Spannung von vielleicht fünf Volt angelegt wird. Und diese Schichtenaufbauten sind relativ kompliziert, aber man kann es einfach darstellen. Wir haben eine Anode und eine Kathode und in der Mitte einige Funktionsschichten. Und von der Kathode werden Elektronen in Richtung Anode transportiert und von der Anode werden Löcher – das sind positive Ladungsträger – in Richtung Kathode transportiert. In der Mitte treffen sich Loch und Elektron und können zur Anregung von Molekülen führen. Und diese Moleküle können leuchten.“
OLED AufbauSubstrat, Anode, Kathode und organische Schichten (Transport-und Emissionsschicht)
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Curved Display
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Wordpress etc
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Das Arbeitsumfeld wird sich massiv ändern
•Weg vom Büro wie wir es kennen•Shared Desktop•Home-Office mit Anwesendheitstagen•Home-Office mit Videokonefrenzen•???????
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Schnelles InternetCTI – TelefonieVPN-Tunnel / VerschlüsselungEntsprechende Server (z.Zt. Citrix)
Bis auf CTI und schnelles Internet vorhanden
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Von der Videokonferenz ………
zur Holo-Konferenz………
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Beispiel Roboter
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Mensch Roboter Kollaboration
Definition des Roboters:
Ein Industrieroboter (IR, auch: Industrieller Manipulator) ist eine universelle, programmierbare Maschine zur Handhabung, Montage oder Bearbeitung von Werkstücken. Diese Roboter sind für den Einsatz im industriellen Umfeld konzipiert (z. B. Automobilfertigung) und wurden im Zuge der Automation von Fertigungsprozessen entwickelt und eingesetzt.
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Mensch Roboter Kollaboration
Eigenschaften eines zur Kollaboration fähigen Roboters:
Damit es zu einer Kollaboration von Mensch und Roboter kommen kann, muss eine
Gefährdung des Menschen ausgeschlossen werden.
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Mensch Roboter Kollaboration
Wie wird mittels der Sensorik des Roboters die Fähigkeitzur Kollaboration sichergestellt und so eine Gefährdung des
Menschen ausgeschlossen?
Grundsätzlich finden 2 Verfahren Anwendung:
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Mensch Roboter Kollaboration
1. Der Roboter erkennt den Menschen in seinem Umfeld aufgrund physikalischer Veränderungen schon vor einer Kollision. Hier der APAS der Robert Bosch GmbH
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Mensch Roboter Kollaboration
2. Dem Roboter wird ein Arbeitsbereich und ein Kollaborationsbereich zugewiesen. Im Arbeitsbereich werden höhere Verfahrens-geschwindigkeiten und größere Kräfte gefahren als im Bereich der Kollaboration. Kommt es im Kollaborationsbereich zu einer Kollision, so erfolgt diese mit festgelegten, geringen Geschwindigkeiten und führen bei übersteigen einer Grenzkraft zum Abschalten des Roboters.
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Mensch Roboter Kollaboration
Welche Typen von Robotern kommen zu Einsatz?
In der Regel kommen Leichtbauroboter zum Einsatz!
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Mensch Roboter Kollaboration
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Mensch Roboter Kollaboration
Der mögliche Einsatz dieser kollaborationsfähigen Leichtbauroboter liegt z.B. in der Linienfertigung der
KFZ Industrie.
Eine solche Anwendung soll hier kurz angerissen werden.
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Mensch Roboter Kollaboration
Arbeitsplatz Motorenfertigung in Linie (ehemals Fließband)
innerhalb des Arbeitstaktes müssen am Motorblock 2 Anbauteile mit einer Einpresskraft von ca. 4 KG händisch eingepresst werden um diese im Folgeschritt mittels elektrischen Drehmoment Schraubers mit 6 Schrauben zu befestigen.
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Mensch Roboter Kollaboration
Diese im Zuge einer Schicht sehr oft auszuführende Arbeitwurde analysiert.
Im Ergebnis wurde eine mögliche Überlastung des Mitarbeitersdurch das händische Einpressen der Anbauteile erkannt.
Dieser Teil der Arbeit soll nun durch einen kollaborierendenRoboter erledigt werden.
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Mensch Roboter Kollaboration
Ergebnis der Umgestaltung:
Das Risiko einer Überbeanspruchung des Mitarbeiters wurde abgewendet.
Der schwerbehinderte Mitarbeiter kann auch weiterhin seinen Arbeitsplatz besetzen.
Da nun lediglich die Verschraubung der Teile zur Aufgabe gehört, verbleibt eine längere Erholungszeit.
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Mensch Roboter Kollaboration
Schematische Darstellung des Arbeitsplatzes nach der Umgestaltung:
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Mensch Roboter Kollaboration
Wo liegt der Unterschied zwischen Kooperation und Kollaboration:
Im Allgemeinen liegt der Hauptunterschied der beiden Begrifflichkeiten in der Art der Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. Wird in einem ersten Schritt ein zu montierendes Teil durch den Roboter ergriffen und an z.B. den Motor eines Autos montiert und in einem zweiten Schritt wird ein zweites Teil durch den Menschen montiert, ohne dass sich eine Schnittmenge der Greifräume ergibt so spricht man von einer Kooperation. Vereinfacht gesagt wird der zu montierende Motor zwar von Mensch und Roboter gemeinsam aber eben nacheinander montiert.
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Mensch Roboter Kollaboration
Mögliches Einsatzszenario:Der mögliche Einsatz dieser kollaborationsfähigen Leichtbauroboter liegt z.B. in der Linienfertigung der KFZ Industrie. Eine solche Anwendung soll hier kurz angerissen werden. Die Aufgabenstellung des Mitarbeiters liegt vor der Umgestaltung des Arbeitsplatzesdarin, zwei Motoranbauteile mittels eines Beölers mit einer Ölschicht zur Erleichterung der Montage zu versehen. Der Beöler ist auf der rechten Seite des Arbeitsplatzes verortet. Nachdem dies geschehen ist, muss der Mitarbeiter die vorbereiteten Teil mit einer Kraft von ca. 4 Kg in den Motorblock händisch einpressen. Im letzten Schritt werden die eingepressten Teile mittels elektr. Drehmomentschraubers händisch verschraubt.
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Mensch Roboter Kollaboration
Schematische Darstellung des Arbeitsplatzes vor der Umgestaltung:
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Mensch Roboter Kollaboration
Nach der Umgestaltung des Arbeitsplatzes fällt das Einpressen der Anbauteile für den Mitarbeiter weg und wird durch den Roboter vollzogen. Der Mitarbeiter stellt jetzt lediglich die beölten Anbauteile für den Roboter bereit, der sich Diese aus dem Beölergreift um sie dann in den Motorblock einzupressen. Der leichtere Teilschritt des Verschraubens bleibt weiter Aufgabe des Werkers.
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Mensch Roboter Kollaboration
Schematische Darstellung des Arbeitsplatzes vor der Umgestaltung:
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Die Zukunft – Bionik
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Bionisches Auge
Quelle: Bionic Institut
Neue Technologien ergeben auch neue Möglichkeiten
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Nächstes Ziel ist eine deutlich verbesserte Auflösung
Quelle: allaboutvision.com
Es gibt zurzeit drei Systeme:- Argus II aus den USA- Alpha-AMS aus Deutschland- IRIS V2 aus rankreich
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Bionische Hand
Ansteuerung:- via App- via Muskelimpulse- via Nervenimpulse- via Gehirnimpilse
Quelle: Ottobock.de
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Organe bionisch oder naturell
Quelle: © 2019 Dvir et al./ Advanced Science/ Wiley
Die Möglichkeiten werden immer mehr:
- Kunstherz- Herz aus Drucker
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Quelle: Netflix/Screengrab
Quelle: BBC – Doctor Who
Werden wir zu - Borgs- Cyberman- Androiden ?
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Resumee
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit