6 o du fröhliche? · 2020. 11. 27. · dieser ausgabe ohne jämmer-lichen tonfall über dinge zu...

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CHRISTEN AM RHEIN Flittard • Stammheim • Bruder-Klaus Ausgabe 4-2020 6 O du fröhliche? 10 Wenn die Herde immer größer wird 12 Nicht das Ei des Kolumbus

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  • CHRISTEN AM RHEINFlittard • Stammheim • Bruder-Klaus

    Ausgabe 4-2020

    6 O du fröhliche?10 Wenn die Herde immer größer wird12 Nicht das Ei des Kolumbus

  • Editorial

    2/3

    LAYOUTNorbert Gröger,Wolfgang Krabbe

    INHALT

    REDAKTIONStefan Nestler (V.i.S.d.P.),

    Julia Mersmann, Armin Heilmann, Werner Spiller, Winfried Felden, Florian Seiffert (Bilder)

    HERAUSGEBERPfarrgemeinderat St. Hubertus und Mariä Geburt

    Hubertusstr. 3, 51061 Köln

    REDAKTIONSSCHLUSSzur Ausgabe 2021- I Montag18.01.2021

    Artikel, Berichte, Feedback etc. bitte per Email an [email protected]

    DRUCK DCM Druck Center Meckenheim GmbHAufl age 5.000

    BILDNACHWEISTitelseite pixabay / Pfarrbriefservice; Stefan Nestler S.2; Florian Seiffert S. 4-5;pixabay (#1172016, #2998962, #1002, #2635238, #5081896) Gestaltung Norbert Gröger S. 6-7; Julia Mersmann S. 8-9; Joachim Frank S. 13; Norbert Gröger S. 16-18;

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    liche?

    12 Nicht das Ei des Columbus

    16 DIES+DAS18 Statistik

    19 Gottesdienste um das Weihnachtsfest

    20 Kontakte

    10 Wenn d

    ie Herde im

    mer größer

    wird „Sch…-Corona!“ Hand aufs Herz, wohl jeder von uns hat diesen Fluch in den letzten Mo-naten nicht nur auf den Lippen gehabt, sondern auch ausge-sprochen. Die Corona-Pan-demie bestimmt weiterhin unser aller Leben – auch in der Gemeinde. Wenige Wochen vor Weihnachten geht vieles immer noch nicht oder wieder nicht. O du fröhliche? Selbst den größten Optimisten fällt es schwer, sich in diesem Jahr vorbehaltlos auf die Advents-zeit und Weihnachten zu freu-en. Den meisten dürfte eher nach Jammern zumute sein.

    Doch „niemand heilt durch Jammern seinen Schaden“, wie einst der englische Dichter William Shakespeare schrieb. Die KREUZundQUER-Redak-tion hat sich vorgenommen, in dieser Ausgabe ohne jämmer-lichen Tonfall über Dinge zu berichten, die aktuell nicht gerade für eine „o du fröhli-che“ Zeit sorgen. Eine junge Frau aus unserer Gemeinde beschreibt, wie sie den Spagat schaff t, das „Fest der Freu-de“ zu feiern und gleichzeitig nicht die Augen vor dem zu verschließen, was in der Welt schief läuft.

    Schief könnte möglicher-weise auch der „Pastorale Zukunftsweg“ des Kölner Erzbistums gehen. Nachdem in den vergangenen Jahren schon viele Pfarreien – unter ande-

    rem unsere – zusammengelegt wurden, wird jetzt an noch größere Einheiten gedacht. „O du traurige“, mag da mancher denken. Wir informieren über die aktuelle Entwicklung. Im Interview erläutert der Kölner Journalist und katholische Theologe Joachim Frank, was er von den Plänen des Bistums hält.

    Der deutsche Text „O du fröhliche“ zu einem alten Volkslied aus Sizilien hat seinen Ursprung übrigens in einer Zeit, die ebenfalls alles andere als rosig war. Johannes Daniel Falk schrieb den Text um 1815, nach den napoleoni-schen Kriegen. Auch die Fami-lie des Dichters war nicht vom Schicksal verschont geblieben: Vier Kinder waren an Typhus gestorben. Falk jammerte nicht, sondern packte an. Er gründete ein Heim für die vielen Kriegswaisen in seiner Heimatstadt Weimar und wurde damit zu einem Pionier christlicher Jugendsozialarbeit. „O du fröhliche“ hatte Falk ei-gentlich als „Allerdreifeiertags-lied“ gedacht, das nicht nur an Weihnachten, sondern auch in der „gnadenbringenden“ Oster- und Pfi ngstzeit gesungen werden sollte. Als Lied, das Mut macht. So sollten wir es auch an Weihnachten 2020 singen.

    Weihnachten steht vor der Tür. In welchem Umfang und mit welchen Einschränkungen wir das Fest von Jesus‘ Geburt in Zeiten von Coro-na feiern können, wird sich wahrscheinlich erst unmittelbar vorher herausstellen. Jammern hilft nicht. Nur Mut!

    O du traurige?

    Stefan Nestler, Chefredakteur

  • Zu Weihnachten möchte ich mal folgende Fragen in den Raum wer-fen: Hat Gott Emotionen – oder ist der Unveränderbare so cool, dass ihm nichts und niemand etwas antut? Und wenn er Emoti-onen kennt, dann nur angenehme und positive? Oder auch befremd-liche Gefühle, Zorn und Schmerz? Die hellen und die dunklen Seiten der Gotteserfahrung werden im Alten Testament nicht verschwie-gen.

    Gott ist weder der unbewegte Beweger noch der liebe märchen-onkelhafte Großvater-Gott, wie er von vielen Christinnen und Chris-ten hingestellt wird. Wenn es so wäre, blieben uns nur Fatalismus und Resignation, dann stieße mei-ne uralte Warum-Frage nur auf taube Ohren. Der Alttestamentler Jürgen Ebach vergleicht Tenden-zen zur Verharmlosung Gottes mit den Alltagsfl oskeln: „Der ist lieb, der tut nichts, der will nur spielen.“ Doch so harmlos und verharmlosend lieb ist Gott nicht! Das „liebe Jesulein“, das ja gerade an Weihnachten besungen wird, ist nur Wunschprojektion from-mer und naiver Fantasie.

    In der Corona-Krise wird immer noch selten und nur sehr leise ge-fragt, was diese Herausforderung mit Gott zu tun hat. „Oh, mein Gott!“, werden viele Zeitgenossen gestöhnt haben, als uns die Schre-ckensbilder der Pandemiefolgen aus aller Welt zugemutet wur-den. Verschwörungstheoretiker predigen von einer Strafe Gottes für die sündige Menschheit, von einem göttlichen Denkzettel für

    die überglobalisierte Welt. Statt solcher Schnellschüsse wage ich zu fragen: Wie erlebt Gott die Krisen der Menschheit? Ich persönlich glaube, dass Gottes Seele aufge-wühlt ist. Er kennt Trauer und Enttäuschungen.

    In „Tel Aviv“ (so hieß das Dorf der nach 597 v.Chr. zum Fron-dienst an den Bewässerungs-kanälen im Zweistromland verschleppten Juden) verkündet der Prophet Ezechiel den Willen Gottes und sucht nach Auswegen für die Menschen: Wie umgehen mit den Parolen von baldiger Rückkehr zur Normalität und möglicher Heimkehr? Wie ist die Verbannung zu deuten? Als Strafe Gottes? Als göttliche Vollstre-ckung einer Kollektivschuld? Für Ezechiel ist klar: Gott mischt sich ein, er sucht Begegnung mit uns. Gott traut dir und mir die Umkehr zu, er kann geduldig warten. Eindeutige Konsequenzen sind fällig. Mit Vielleicht und Jein lebe ich unter meinen Möglichkeiten. Einem Götzen wäre mein Verhal-ten egal. Jahwe aber glaubt daran, dass ich verbesserlich bin. Er wirft sich dazwischen!

    In Jesus ist Gott in dieser Welt erschienen und legt schonungslos den Finger in die Wunden der Welt. Er will uns aufrütteln und zu besseren Menschen machen, die mit sich selber, den anderen und auch mit Katastrophen besser umgehen und in allen Situationen das Beste aus sich herausholen. Die Frage bleibt leider: Wollen wir das wirklich?

    „Wie um alles in der Welt kann Gott so etwas zulas-sen?“, werden sich viele angesichts der Corona-Pan-demie und ihrer Folgen wieder einmal fragen. Die Bibel gibt Antworten. Unbequeme Antworten.

    Gott ist kein Märchenonkel

    kkkkkklililillilichhchchcchch????????

    Michael Cziba, Pfarrer

    4/5

  • Weihnachten ist das Fest der Liebe und damit auch der Emotionen. Glänzende Kinderaugen gehören einfach dazu. Aber dürfen wir überhaupt mit ruhigem Gewissen Weihnachten feiern, wenn andernorts Menschen unter Krieg, Armut, Hunger oder Corona leiden? Gedanken einer Mutter aus unserer Gemeinde.

    6/7

    O du fröhliche?

  • „Es hat geblitzt, es hat geblitzt!“ Mit leuchtenden Augen hüpfen meine Brüder und ich aufgeregt von einem Bein auf das andere. Denn die Blitze, die wir durch die Milchglasscheibe der geschlossenen Wohn-zimmertür beobachtet haben, können nur eines bedeuten: Das Christkind war da! Es ist der Heilige Abend 1990. Ich bin sieben Jahre alt, hinter mir liegen vier wundervolle Wochen voller Kerzenduft, Plätzchenbacken und Liedersingen. Wir haben Geschenke für Oma und Opa gebastelt, an jedem Sonntag wurden die Kerzen am Adventskranz ange-zündet, und natürlich hatten wir auch einen Adventskalender. Meistens öff neten wir das Türchen schon vor dem Frühstück.

    Als Kind war die Adventszeit für mich eine magische Zeit, die ich völlig unbeschwert genießen konnte. Viele Gedichte und Lied-texte verklärten diese Sicht auf die Dinge zusätzlich: Das Christkind geht durch den winterlich verschneiten Wald, von köstli-chen Bratäpfeln ist die Rede. Wann habe ich aufgehört, in dieser Zauberwelt zu leben? Wann wurde mein Bewusstsein für die Prob-leme dieser Welt immer größer? Irgendwann schlich sich dieses unbehagliche Gefühl ein. Unangenehme Gedanken, die sich nicht mehr verdrängen ließen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mir zum ersten Mal diese Frage gestellt habe, die ich mir seitdem jedes Jahr wieder stelle: Wie können wir hier gemütlich zusammensitzen und ruhigen Gewissens Weihnachten feiern?

    So viel Leid

    Viele Gedanken kommen mir in den Sinn. Zum einen sind da die Probleme, die uns permanent begleiten: Menschen, die in Kriegsgebieten ums Überleben kämpfen, kein Dach mehr über dem Kopf haben. Menschen die in großer Armut leben, in Slums ohne Strom und sauberes Wasser. Kinder, die sterben, weil sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Dazu kommen aktuelle Geschehnisse: Menschen, die in der Hoff nung auf ein besseres Leben nach Europa gekommen sind und nun unter unmenschlichen Bedingungen in Lagern hausen müssen. Und natürlich Corona. Menschen, die Angehörige verloren haben und sich aufgrund der Vorschriften viel-leicht nicht einmal mehr von ihren Liebsten verabschieden konnten. Menschen, die seit Ausbruch der Pandemie in Angst leben. Sie sehen überall Infektionsrisiken, trauen sich kaum noch vor die Tür und treiben sich damit selbst in die Einsamkeit. Und schließ-lich sind da noch die persönlichen Geschich-ten dazu. Wie jene der Freundin meines Cousins, die völlig überraschend an Krebs erkrankt und fünf Monate später verstorben ist. Sie wäre am 22. Dezember 32 Jahre alt geworden.

    Mir persönlich geht es gut. Corona hat mein Leben und das meiner Familie bisher kaum verändert. Wir sind gesund, nicht in Kurzarbeit und haben auch sonst keine Sor-gen. Ich kann und will mich über mein Le-ben nicht beschweren. Und gerade deshalb schleicht sich zur Adventszeit das schlechte Gewissen ein. Was berechtigt mich dazu, fröhlich Weihnachten zu feiern, während es um mich herum vielen Menschen so unvor-stellbar schlecht geht? Darf ich das?

    Helfen hilft gegen Gefühl der Ohnmacht

    Die Antwort darauf ist ein großes, fettes JA. Natürlich darf ich das. Es geht nieman-dem besser, wenn ich mich schlecht fühle. Dürften wir nur noch fröhlich sein, wenn es keinen Krieg mehr gibt, müssten wir in Depression verfallen. Viele erinnern sich bestimmt noch an den Irakkrieg 1991. Karneval wurde abgesagt. Man könne nicht ausgelassen Karneval feiern, während anderswo Bomben fallen, hieß es. In Köln war das nicht möglich, Die Jecken zogen trotzdem durch die Straßen. Selbst über Jesus wird gesagt, dass er gerne mal einen Becher Wein getrunken hat – und das in einem besetzten und unterdrückten Land. Leid war auch für ihn kein Grund. auf Freude zu verzichten. Und Weihnachten ist doch sein Geburtstag! Meinen eigenen Ge-burtstag habe ich in diesem Jahr schließlich auch gefeiert. Corona-bedingt zwar nur im ganz kleinen Kreis, aber immerhin.

    Es ist immens wichtig, vor den vielen großen und kleinen Problemen dieser Welt nicht die Augen zu verschließen. Wir sollten aufmerksam durchs Leben gehen und dort helfen, wo wir helfen können. Das kann auch schon im ganz Kleinen sein. Eine hilfsbereite Geste, ein ehrlich gemeintes nettes Wort, ein Ehrenamt bei einer Organisation, die mir am Herzen liegt. Menschen, die – aus welchen Grün-den auch immer – nicht persönlich helfen können oder wollen, bleibt immer noch die Möglichkeit von Geld- oder Sachspenden. Und nicht zuletzt können wir als Chris-ten Menschen in Not in unser Gebet mit einschließen. Wenn man sich all dieser Möglichkeiten bewusst ist, dann legt sich die innere Ohnmacht. Ich weiß, dass ich nicht fähig bin, alle Probleme der Welt zu lösen. Aber Gott sei Dank bin ja nicht allein mit diesen Gedanken. Gemeinsam können wir viel bewegen. Und dann ist es natürlich auch erlaubt, ruhigen Gewissens Weihnachten zu feiern.

    Und jetzt?

    Wie unser Weihnachtsfest in diesem Jahr verlaufen wird, ist nicht leicht vorherzu-sagen. Die Pandemie wird vorgeben, was möglich ist und was nicht. Der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt fällt defi nitiv fl ach. Wird der Kindergottesdienst in St. Huber-tus stattfi nden? Da meine Schwiegereltern

    zur Risikogruppe gehören, frage ich mich, ob wir überhaupt mit der ganzen Familie zusammen feiern können. Für mich wird es von diesem Jahr an aber auf jeden Fall wieder ein bisschen Weihnachtszauber ge-ben. Ich habe nämlich einen zweieinhalb-jährigen Sohn, der das Fest zum ersten Mal ganz bewusst miterleben wird. Ich kann es kaum erwarten. die Familientraditionen meiner Kindheit an ihn weiter zu geben.

    Früher habe ich zusammen mit meiner Oma Plätzchen und Nussecken gebacken. Seit ein paar Jahren muss ich das leider ohne sie machen. Jetzt habe ich dafür einen kleinen Helfer an meiner Seite. Besonders freue ich mich darauf, mit Moritz Ad-ventslieder zu singen. Er singt richtig gerne und kann es auch schon ziemlich gut. Und wenn er an Heiligabend aufgeregt vor der verschlossenen Wohnzimmertür hin und her hüpft, werde ich ihn in dem Glauben lassen, das Christkind sei da, weil es drin-nen blitzt. Dass eigentlich unser Papa nur den Weihnachtsbaum mit den Geschenken darunter fotografi ert hatte, erfuhren meine Brüder und ich erst viele Jahre später.

    Julia MersmannDie Autorin als Kind vor dem Weihnachtsbaum

    8/9

  • „Pastoraler Zukunftsweg“ heißt der Ver-änderungsprozess in Köln, mit dem die ak-tuelle Zahl von Pfarreien an die erwartete (geringe) Zahl von Priestern im Jahr 2030 angepasst werden soll. Nachdem Kardinal Rainer Maria Woelki bei der Visitation unserer Gemeinde im Januar 2019 gesagt hatte, dass keine Fusion für uns geplant sei oder vor der Tür stehe, hatten wir uns et-was entspannt und auch mit unserem Kon-zept 2035 zur Konsolidierung der Gebäude und Finanzen weitergemacht – so gut das halt geht bei einem Generalvikariat, was nur Bremspedale, aber kein Gaspedal hat.

    Dann kam der 29. August 2020, und ich sah auf einer Laufschrift im Fernsehen, dass das Erzbistum Köln die Zahl der Pfarreien von 500 auf 50 reduzieren will. Ich war geschockt und empört. Was sollte dann die sogenannte „Einbindung der Pfarreien und Laien“ in den Prozess, wenn schon alles entschieden ist? Was soll dann ein Seelsorgebereichsforum zum „Pastoralen Zukunftsweg“ mit Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat?

    Viele offene Fragen

    18 Personen versammelten sich am 30. September im Pfarrsaal St. Hubertus zu eben diesem Seelsorgebereichsforum. Via Youtube-Stream begrüßte uns Generalvikar Markus Hofmann. Dann folgte ein langes Halleluja-Video über den „Pastoralen Zu-kunftsweg“ – wie toll alles werde und wie sich Kirche vor Ort mit „Engagement-För-derern“ und den „Teams von Verantwort-lichen“ zu einer wirklich runden Sache entwickeln werde. Das Wort Priestermangel kam nicht vor. Dass Kirchen geschlossen werden müssen, konnte man erahnen, dass das kirchliche Leben vor Ort abnehmen wird, wurde nur gestreift.

    In den folgenden 30 Minuten durften wir uns drei Fragen überlegen, die wir online nach Köln schickten. Unsere erste Frage lautete: „Warum wird uns eine notwendige Verwaltungsreform als spiritueller Durch-bruch verkauft, statt ehrlich zu argumentie-ren, was erforderlich ist?“ Zu dieser Frage nahm Generalvikar Hofmann Stellung. Aber ehrlich, beantwortet hat er die Frage nicht. Details können Sie im Blog (https://pfarrgemeinderat.wordpress.com/category/pastoraler-zukunftsweg/) nachlesen.

    Eine Pfarrei Köln rechtsrheinisch?

    Mir blieb die ganze Zeit über der schlechte Beigeschmack im Mund: Wir Laien werden nur pro forma beteiligt, damit man sagen kann: „Was wollt ihr? Ihr wart doch da-bei!“ Stand heute ist, dass die (wichtigsten) Fragen, die auf den Seelsorgebereichsforen im gesamten Erzbistum gestellt wurden, in einer Publikation des Erzbistums beantwor-tet werden sollen. Ich habe mich dafür ein-gesetzt, dass jede einzelne Frage, die gestellt wurde, darin auftaucht und in geeigneter Zusammenfassung auch beantwortet wird. Nur so bekommen wir Menschen in den Gemeinden das Gefühl, dass man unsere Sorgen und Nöte ernst nimmt, dass man nicht über uns hinweggeht. Oder?

    Womit muss man denn jetzt rechnen? Wir müssen damit rechnen, dass z.B. das rechts-rheinische Stadtgebiet von Köln eine einzige Pfarrei mit einem Pfarrer wird. Als Unter-struktur soll es Gemeinden innerhalb der Pfarrei geben. Was das im Detail für unsere Gemeinde St. Hubertus und Mariä Geburt bedeutet, ob es für uns überhaupt schon einen Plan gibt, ist nicht bekannt. Alles ist noch offen. Es ist auch unklar, ob und wie weit Kirchenvorstände und Pfarrgemeinde-räte beteiligt werden oder überhaupt

    weiter existieren. Nach meinen Erfah-rungen mit „Zukunft heute“, dem früheren Konzept des Erzbistums, oder mit den Zentralrendantu-ren kann es auch ganz übel für uns kommen.

    Mehr Vertrauen in Laien!

    Was hätte man anders machen können und vielleicht müssen beim Zukunftspläne-schmieden?Das Erzbistum Köln geht den schon ausge-tretenen Weg, den gerade viele Bistümer in Deutschland gehen: Sie passen die Zahl der Pfarreien der Zahl der Priester an. Weniger Priester bedeutet größere Pfarreien. Das ist etwas einfallslos. Es ist ein priesterzen-trierter Weg. Wenn die Zahl der Hirten abnimmt, gibt man den Hirten halt mehr Schafe und noch mehr und noch mehr.

    Ich glaube, dass buntes kirchliches Leben auch möglich ist, wenn Diakone, Gemein-de- und Pastoralreferent*innen oder auch du und ich Gottesdienste feiern – auch regelmäßig an Sonntagen -, wenn sie Seel-sorge leisten und Ansprechpersonen sind. Mit dem Kirchenrecht und dem jüngsten Schreiben aus Rom ist der Weg, Pfarreien von Laien leiten zu lassen, vielleicht schwie-rig(er), aber nicht unmöglich. Die Bistümer Münster, Osnabrück und Rottenburg-Stutt-gart gehen diesen Weg.

    Ich hätte mich gefreut, Kardinal Woelki wäre da mutiger, hätte das Vertrauen, dass auch in seiner bischöfl ichen „Herde“ der Heilige Geist wirkt und zu guten Lösungen führt. Warum soll Franz-Josef Ostermann nicht eine Gemeinde leiten können? Warum nicht Monika Lutz? Findet Kardinal Woelki überhaupt genug Priester, die bereit sind, eine Pfarrei Köln-Ost von Flittard bis Porz zu leiten? Jemand, der für alles in der Pfar-rei letztlich die Verantwortung übernehmen muss? Für die Abrechnung jeder Kollekte? Für jede Handwerkerrechnung? Haben sich Priester dafür weihen lassen? Mir fällt es schwer, das zu glauben.

    Ich sage: „Kardinal Woelki, setzen Sie auf Laien bei der Gemeindeleitung! Das wird gut funktionieren! Wetten?“

    Florian Seiff ert (Ende Oktober)

    Ein Hirte sagt: Bei zu großen Schafherden kom-Ein Hirte sagt: Bei zu großen Schafherden kom-men Schafe abhanden. Leidet die Herde, funkti-men Schafe abhanden. Leidet die Herde, funkti-oniert der Laden nicht mehr! Und beliebig große oniert der Laden nicht mehr! Und beliebig große Pfarreien funktionieren auch nicht. Wetten?Pfarreien funktionieren auch nicht. Wetten?

    Wenn die Herde immer Wenn die Herde immer größer wirdgrößer wird

    Ausschnitt einer Illustration des Erzbistums

    10/11

  • 12/13

    „Nicht das Ei des Kolumbus“„Nicht das Ei des Kolumbus“

    Die nächste Reform des Kölner Erzbistums steht vor der Tür. Die vielerorts ohnehin schon großen Gemein-den sollen in noch größeren Einheiten aufgehen. KREUZundQUER hat darüber mit Joachim Frank gesprochen. Der 55-Jährige ist Chefkorrespondent der Zeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“ und kennt sich als katholischer Theologe mit den Vorgängen in der Kirche bestens aus.

    Armin Heilmann: Aktuell versucht es das Erzbistum Köln mit dem „Pasto-ralen Zukunftsweg“. Können Sie kurz umreißen, worum es da geht?

    Joachim Frank: Aus aktuell 180 Seelsorge-Bereichen mit 525 Pfarreien sol-len am Ende 50 Pfarreien werden. Das ist der Rahmen. Es ist klar, dass das Bistum sich organisatorisch kleiner stellen muss. Auslöser ist eine Vielzahl von Fakten wie der Priestermangel, die geringer werdende Zahl von Aktiven in den Gemeinden und von Gottesdienstbesuchern. Dazu kommt natürlich die angespannte Finanzlage. Die Rahmenbedingungen sind also ziemlich klar.

    Armin Heilmann: Die Entwick-lung ist ja nicht neu und der „Pastorale Zukunftsweg“ sicher nicht der erste Versuch.

    Joachim Frank: Unter Kardinal Joachim Meisner (von 1989 bis 2014 Erzbischof von Köln - Anm. d. Red.) und dem damaligen Generalvikar Dominikus Schwaderlapp gab es bereits das Projekt „Zukunft heute“. Zugespitzt formuliert, ging es in der Vergangenheit immer nach dem Motto: „Wir haben nur so viele Pfar-reien, wie wir Pfarrer haben.“

    Armin Heilmann: Ist es denn beim aktuellen Versuch anders?

    Joachim Frank: Diesmal hat man zumindest versprochen, man wolle sich an Zukunftsaufgaben und pastoralen Erfor-dernissen orientieren. Der Kardinal hat allerdings auch erklärt, dass es eine haupt-verantwortliche Leitung durch Laien nicht geben wird. Der Pfarrer muss immer das letzte Wort haben. Also kann es eigentlich wieder nur so viele Pfarreien geben, wie es Pfarrer gibt.

    Armin Heilmann: Gibt es andere Neuerungen?

    Joachim Frank: Der Begriff Gemeinde wird neu defi niert. Gemeinde wird jetzt nicht mehr territorial gesehen. Sie ist dort, wo Menschen sich um den Altar versammeln, wo sie Gottesdienst feiern oder sich als Christen bewähren. Ein Gefängnis kann also eine Gemeinde sein, weil dort Gottesdienste gefeiert werden, oder auch eine Kindertagesstätte. Für mich klingt das allerdings so, als jonglierte man mit Begriffen. Denn im Mittelpunkt aller Organigramme steht weiterhin der Pfarrer.

    Armin Heilmann: Was sagt denn der Vatikan dazu?

    Joachim Frank: Von dort kam eine Instruktion, dass es verantwortliche Pastoralteams oder ähnliches nicht geben dürfe und die Pfarrei nur vom Pfarrer ge-leitet werden solle – koste es, was es wolle, egal wie die Pfarrei strukturiert ist.

    Armin Heilmann: Das mag ins Konzept passen, aber passt es noch in die heutige Zeit?

    Joachim Frank: Nicht mehr, denn es ist völlig vorbei an den pastoralen Verhältnissen. Das Ganze wird letztlich auf dem Rücken der noch vorhandenen Priester ausgetragen.

    “Das Ganze wird letztlich auf dem Rücken der noch vorhandenen Pries-ter ausgetragen.

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    Armin Heilmann: Und auf dem Rücken der Ehrenamtler. Wie soll das in Zukunft funktionieren?

    Joachim Frank: Dazu laufen aktuell Anhörungen und Konsultationen. Aber fl ießen diese am Ende wirklich in das Konzept ein? Oder liegen die Pläne doch schon fertig in der Schublade? Das Erzbistum bestreitet das. Man wird die Bistumskarte nehmen müssen und sehen, was zusammenkommt.

    Armin Heilmann: Wird diese Lösung das Ei des Kolumbus sein?

    Joachim Frank: Sicher nicht. Wer eine einfache Lösung für das komplexe Problem präsentieren könnte, hätte das Zeug zum Erzbischof, wenn nicht sogar zum Papst. Bei aller Kritik ist es tatsäch-lich ja auch sehr schwierig, kirchliches Leben aufrechtzuerhalten, bei dem man einerseits nahe bei den Menschen sein und sich nicht aus der Fläche zurückzie-hen will, andererseits aber immer weniger Ressourcen hat. Das Ei des Kolumbus war die unorthodoxe Lösung einer unmöglich erscheinenden Aufgabe (ein Ei sollte auf seine Spitze gestellt werden. Kolumbus schlug es auf den Tisch und platzierte es auf die so entstandene Delle – Anm. d. Red.). Das hier gleicht eher der Quadratur des Kreises.

    Armin Heilmann: Das Ei ist ja auch nicht ganz unbeschädigt geblieben. Wie viel Zuversicht bleibt uns?

    Joachim Frank: Im Matthä-us-Evangelium gibt Jesus ja die Bestands-garantie, dass seine Kirche nicht unterge-hen wird. Dass sie so bleibt, wie sie ist, halte ich allerdings für ziemlich unwahr-scheinlich – auch mit Blick auf die Rolle der Kirche in der Gesellschaft.

    Armin Heilmann: Ist denn über-haupt ein Ziel zu erkennen?

    Joachim Frank: Der Fahr-plan steht, aber ihn in den Gemeinden umzusetzen, wird ein langsamer und mühevoller Prozess. Denn oftmals soll zusammenwachsen, was nicht zusam-mengehört. Gerade mit Blick auf die Ehrenamtlichen stellt sich auch die Frage: Wer ist überhaupt noch da? Wer hat die Bereitschaft und die Kompetenz, Aufga-ben zu übernehmen? Und ist man dann am Ende nur eine Art Referent/Referen-tin oder Sekretär/Sekretärin des Pfarrers, dem man irgendwelche Vorlagen macht, ohne entscheiden zu dürfen? Wer Ver-antwortung übernehmen soll, muss auch verantwortlich sein.

    “Oftmals soll zusam-menwachsen, was nicht zusammenge-hört.

    Armin Heilmann: Dass unsere Kirchen-Oberen ein Problem damit haben, Verantwortung an Laien zu delegieren, sieht man doch am Beispiel der Frauen-Be-wegung „Maria 2.0“.

    Joachim Frank: Andere Bistü-mer sind da schon weiter. Deren Bischöfe haben realisiert, dass diese Frauen nicht einfach nur von außen „herummeckern“ oder „irgendwelche feministischen The-sen“ verbreiten wollen, sondern dass sie aus der Mitte der Gemeinde kommen. Das sind Frauen, die die Gemeindearbeit tragen, und sehen, wieviel gerade den Bach heruntergeht. Sie tragen den Glauben ja auch in ihren Familien weiter, in einer Zeit, in der Kirche für viele nicht mehr „in“

    erscheint. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen in der Kirche ist auch ein ganz entscheidender Faktor dafür, wie Kirche aktuell von außen wahrgenommen wird.

    Armin Heilmann: Worauf müsste die Kirche denn achten?

    Joachim Frank: Wie sie sich dar-stellt, wie sie agiert. Man kommt ja nicht nur zum Glauben, weil einem plötzlich das große Licht aufgeht, Jesus erscheint oder man eine Vision hat. Meist wird der Glaube in der Familie weitergeführt, man kommt durch das einladende Beispiel an-derer gläubiger Menschen, durch ein anzie-hendes Erscheinungsbild der Gemeinschaft oder durch persönliche Beschäftigung mit religiösen Fragen zum Glauben.

    Armin Heilmann: Wie soll man denn Menschen überzeugen, sich in der ka-tholischen Kirche zu engagieren, wenn man gar nicht weiß, wie es mir ihr weitergeht?

    Joachim Frank: Die Grundrisse der neuen Abläufe im Erzbistum soll-ten in spätestens zwei Jahren erkennbar sein. Die erste Umsetzung des Pastoralen Zukunftswegs ist dann vielleicht Mitte der 2020er Jahre in trockenen Tüchern. Aber das wäre schon schnell. Parallel dazu läuft noch der Synodale Weg (Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken – Anm. d. Red.), von dem unser Erzbischof allerdings gar nichts hält. Wenn die beiden Wege allzu sehr auseinanderlaufen, muss man sich vielleicht entscheiden, welchem man persönlich folgen will.

    “Man kommt ja nicht nur zum Glauben, weil einem plötzlich das große Licht aufgeht.

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    St. Hubertus/Sonntag 10.01.2021Bitte melden bei:Ulrike Bell Tel: 69 31 19 Mail: [email protected] Rodig Tel: 28 51 850

    St. Bruder Klaus/ Samstag 9.01.2021Bitte melden bei:Marie Löhrer Tel: 22 27 157 oderMail: [email protected]

    St. Pius X./ Sonntag 10.01.2021Bitte melden bei:Monika Wilmes Tel: 66 25 68Mail: [email protected] Stanski Tel: 66 33 65

    St. Mariä Geburt/ Sonntag 10.01.2021Bitte melden bei:Sigrid Metzinger 66 35 84Mail: [email protected]

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    Die Vorbereitung und auch die Aktion sind dieses Mal anders.Die Gesundheit aller zu schützen, ist uns sehr wichtig.Wer mitmachen möchte, meldet sich bei den An-sprechpartnerinnen! Dort erhaltet ihr auch weitere Informationen.

    Wer besucht werden möchte, meldet sich ebenfalls bei den Ansprechpartnerinnen! Die Sternsinger kom-men nur nach vorheriger Anmeldung. Bitte deutlich Namen und Anschrift mitteilen.

    DIES+DAS+DIES+DAS

  • 18/19

    Hinweis: Gemäß den Vorschriften des kirchlichen Datenschutzes können in KREUZundQUER kirchliche Amtshandlungen (z.B. Taufen, Erstkommunion, Trauungen) sowie besondere Ereignisse wie Alters- und Ehejubiläen, Geburten und Sterbefälle usw. mit Namen der Betroff enen und Art des Ereignisses veröff ent-licht werden, wenn die Betroff enen nicht vorher schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widerspro-chen haben. Widersprüche sollten dem Pfarrbüro mitgeteilt werden.

    SterbefälleUte Kolitz-JelkmannBeate DyrbuschElisabeth WinkelJosef KaufholdHans KappesAdelheid JänschJakob Gerhard Harz-heimAgnes SchwarzJohann ClemensMaria AdamMaria PakoschTheobald HoffmannHelgried WellnitzMarlene HübertGertrud SchumannMaria PreisHildegard SchollElisabeth MuhrJohannes DyrbuschMaria EßerLiesel LöhrToni HarthMargot Schaupp

    Taufen

    Marc KühlemNele Lila RickCiara und Kilian Nico FehrCleo HerzogLio Christian HolzKevin MajkutewiczEvelyn Emilia CarlVincent Maximilian SeifenAlisia, Giulia und Sebastiano MerloNils Jakob und Tilo Karl BolzToni FischerLouis Emilio QuirderEnno SchugmannPauline Rut LacknerMilena MüllerPia StrauchLiam Paulo EsserNoah Elias LangerMaxim OsieckiLenny Ferdinand BuchnerClara Elena JanoschFelix Julius PaulyAlma Bosbach

    TrauungenJennifer und David GüntherMaria Rovito-Roscioli und Fabiano RovitoDominica und Timmy BerkerLina und Brendan GilmourVanessa und Denis BoxbergMichelle und Dennis Kiefer

    Gottesdienste um das WeihnachtsfestBuß-Gottesdienste:18.12. St. Bruder Klaus 18.30 Uhr Bußandacht anschließend Gelegenheit zur Beichte [F]21.12. St. Mariä Geburt 20.00 Uhr Bußandacht anschließend Gelegenheit zur Beichte [F]23.12. St. Hubertus 20.00 Uhr Bußandacht anschließend Gelegenheit zur Beichte [F]

    Weihnachtsgottesdienste:24.12. St. Mariä Geburt 15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst [C] St. Pius X. 15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst [V] St. Bruder Klaus 15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst [V] St. Pius X. 16.00 Uhr Familienmette [F] St. Mariä Geburt 16.00 Uhr Familienmette [C] St. Bruder Klaus 16.00 Uhr Familienmette [B] St. Mariä Geburt 18.00 Uhr Christmette [S] St. Pius X. 18.00 Uhr Christmette [F] St. Bruder Klaus 18.00 Uhr Christmette [B] St. Hubertus 23.00 Uhr Christmette [C]25.12. St. Mariä Geburt 08.00 Uhr Hirtenamt [F] St. Hubertus 09.30 Uhr Weihnachtsmesse [C] St. Mariä Geburt 09.30 Uhr Weihnachtsmesse [F] St. Pius X. 11.00 Uhr Weihnachtsmesse [C] St. Bruder Klaus 11.00 Uhr Weihnachtsmesse [B] St. Mariä Geburt 18.00 Uhr Abendgottesdienst zum Weihnachtsfest [F]26.12. St. Hubertus 09.30 Uhr Hl. Stephanus [C] St. Bruder Klaus 11.00 Uhr Hl. Stephanus [F]28.12. St. Mariä Geburt 11.00 Uhr Segnung der Kinder [C]

    Jahresschluss:31.12. St. Hubertus 18.00 Uhr Jahresschlussmesse [C] St. Mariä Geburt 16.00 Uhr Jahresschlussmesse [F]

    Neujahr 2021:01.01. St. Bruder Klaus 16.00 Uhr Neujahrsmesse [C]

    Taufe des Herrn 09./10. Januar 2021: 09.01. St. Bruder Klaus 17.30 Uhr Sternsingermesse [F]10.01. St. Hubertus 13.00 Uhr Sternsingeraussendung [C]

    Sebastianusmessen der Schützenbruderschaften 2021:17.01. St. Hubertus 09.30 Uhr Festmesse zum Sebastianusfest in Flittard [C]24.01. St. Mariä Geburt 10.00 Uhr Festmesse zum Sebastianusfest in Stammheim [F]

    Aufgrund der Pandemie können situationsbedingt Gottesdienste entfallen.Bitte informieren Sie sich zeitnah über die Aushänge an den Kirchen oder die Gemeinde-Homepage www.christen-am-rhein.com!

    Diamantene Hochzeit

    Gertrud und Wendel FriedrichGerhard und Marianne Paffrath

    Bauer, ZoeBell, AaronCissé, EliasDaverkausen, VeraEngels, EspenFreitag, IsabelGonsko, JuliaHalle, MarieHauser, JonathanHebborn, Anja

    Hugenott, PaulKlein, JuliaKoch, Jan OleKondring, LuisLondschien, NinaLügger, Annika Claudia MariaMartin, KlaraMason, Magdalena Moritz, SophiaNettesheim, Tom

    Oepen, BenediktOepen, LeoniePaff rath, SophiaRodig, SimonSchmeichel, KiraSchuhmann, HannahStärk, EricThönessen, LeonWoch, Lisa

    Das Sakrament der Firmung empfi ngen in der Kirche St. Pius X. am 01.11.2020 durch Weihbischof Rolf Steinhäuser:

    Firmung

    Die Seelsorger der Gemeinde St. Hubertus und St. Mariä Geburt,der Pfarrgemeinderat sowie die Redaktion von KREUZundQUERKREUZundQUER

    wünschen allenein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

    sowie ein gutes Jahr 2021!

    Statistik St. Hubertus und Mariä Geburt 01.08.2020 - 31.10.2020

    p g

    DDDDDDDDiiie SSSSSeelllssoorgger ddddddddddddddddddeerrrr GGGGGGeeemmmmmeeeeeiiinnddddddddee SSSSSSSSStttt HHHHuubbbbbeeerrrrtttttttuuuuuss uunddddddddd SSSSttttttt MMMMMMMaaaarrrriiiiiääääää GGGGGGGGeeebbbbbbbbbuuurrrrttttttt

  • Kindertagesstätten St. [email protected]. 02 21- 66 18 93 Fax -2 76 68 88St.Pius [email protected]. 02 21- 66 17 01 Fax -9 66 15 [email protected]. 0221- 641272 oder -662267

    Pfarrbüro / Büros Pfarrbüro St. Hubertus Hubertusstr. 3, 51061 Kö[email protected] Tel. 02 21- 66 37 04 Fax -66 37 97Öff nungszeiten: Mo.-Fr. 9-12, Di. + Do. 18-20Verwaltungsleiter Martin VoorwoldTel.: 0221-16997460 Fax [email protected]

    Büro St. Mariä Geburt und St. Johannes Ev.Salvatorstr. 3, 51061 Kö[email protected] Tel. 0221- 66 25 61 Fax -66 61 67Öff nungszeiten: Mi. 9 - 12, Fr. 10 - 12

    Büro St. Bruder KlausBruder-Klaus-Platz 3, 51063 Kö[email protected]. 0221- 64 39 97 Fax 0221-16 85 82 38Öff nungszeiten: Di. + Mi. 10-12

    Kath. öffentliche Büchereien (KöB)FlittardPützlachstr. 7, 51061 KölnÖff nungszeiten: So. 10:30-11:30, Mo. 15-17, Mi. 17-18:30StammheimSalvatorstr. 2, 51061 KölnÖff nungszeiten: So. 10 -11, Di. 17-18, Do. 16:30 - 18:30in den Ferien Do. 17-18Bruder-KlausBruder-Klaus-Platz 3, 51063 KölnÖff nungszeiten: So. 10-11, Di. 9-10:30 nicht in den FerienMi. 17-18, Do. 16-17:30

    Seelsorger

    Pfarrer Michael Cziba Hubertusstr. 3, 51061 Köln, Tel. 0221- 66 37 04Sprechzeiten siehe Gottesdienstordnung oder Aushang im Fenster der Pfarrbüros

    Pfarrer Ulrich Filler Salvatorstr. 2, 51061 Köln Tel. 0221- 16 99 72 62

    Pfarrer in Ruhestand Rolf Schneider Salvatorstr. 3, 51061 Köln Tel. 0221- 9 66 15 07

    Subsidiar Pater Gerd-Willi Bergers SMM Solothurnerweg1451033 KölnTel. 0221-63678151

    Pastoralreferentin Monika LutzTel. 0221-92291655E-Mail: [email protected]

    NOTRUF-NUMMERaußerhalb der Öff nungszeiten für ÄUßERST DRINGENDEseelsorgerische Notfälle 01 57 - 76 66 86 75

    Kontakte + Adressen

    StadtteilbürosFlittard Hubertusstr. 2 (Alte Schule), 51061 Köln Mobil 0157 - 32 41 28 94Die Lebensmittelausgabe ist jeden Montag von 15:45 -17 Uhr.

    Stammheim Bonhoeff erstr. 13, 51061 KölnTel. 0221 - 9 33 77 37 Fax -9 33 77 39 Öff nungszeiten:Montag 9-17, Dienstag 9-13 Uhr, Donnerstag 13-17, Freitag 9-13 Uhrund nach telefonischer Vereinbarung

    Mieterberatung:Montag 15-17 UhrDie Lebensmittelausgabe ist jeden Mittwochab 15 Uhr in der Ricarda-Huch-Straße

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