7. jahrgang ausgabe 4 dorf-zeitung wohnen im alter · 7. jahrgang ausgabe 4 november-dezember 2018...

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7. Jahrgang Ausgabe 4 November-Dezember 2018 - Januar 2019 Leben im Alter Theodor Fliedner Stiftung • Editorial 2 • Begrüßung 3 • Impressionen vom Dorffest... 4-5 • ...und zum 20-jährigen Bestehen der Einrichtung 6 • Wir nehmen Abschied 7 • Geburtstage 8 • November – Januar-Programm 9-11 • Unsere Öffnungszeiten 12 Unsere Themen: Wohnen im Alter Mit Schwung ins neue Jahr! Dorf-Zeitung

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Page 1: 7. Jahrgang Ausgabe 4 Dorf-Zeitung Wohnen im Alter · 7. Jahrgang Ausgabe 4 November-Dezember 2018 - Januar 2019 Leben im Alter Theodor Fliedner Stiftung •Editorial 2

7. Jahrgang Ausgabe 4November-Dezember 2018 - Januar 2019

Leben im Alter Theodor Fliedner Stiftung

• Editorial 2

• Begrüßung 3

• Impressionen vom Dorffest... 4-5

• ...und zum 20-jährigen Bestehen der Einrichtung 6

• Wir nehmen Abschied 7

• Geburtstage 8

• November – Januar-Programm 9-11

• Unsere Öffnungszeiten 12

Unsere Themen:

Wohnen im Alter

Mit Schwungins neue Jahr!

Dorf-Zeitung

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,liebe Leser der Dorfzeitung! Kommt es Ihnen auch so vor, als verkürzten sich die Jahre von Lebensjahr zu Lebens-jahr immer mehr? Mir geht das schon seit einiger Zeit so und das Jahr 2018 mutetwieder einmal noch kürzer zu sein als die Jahre zuvor.

Wieder einmal steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Es ist das Fest im Kirchenjahr, das am ehe-sten unsere Sinne anspricht. Da ist das Fühlen der Wärme, die die Kerzen verbreiten, da ist dasRiechen dieses besonderen Duftes an Weihnachten, da ist das Hören auf die allzu vertrautenweihnachtlichen Lieder und da ist das Sehen der vielen Lichter überall. Weihnachten, ein Fest fürdie Sinne. Dabei steht durchaus auch ein anderer Sinn im Vordergrund, das Fühlen oder Tasten.

Jetzt, in der dunkelsten Periode des Jahres, sehen wir nicht so gut wie sonst.

Und das betrifft auch diejenigen, die eigentlich damit sonst weniger Probleme haben. Wennwir hinausschauen aus dem Fenster in den Garten, dann erscheint es uns, als ob die Naturschliefe.

Und für den ein oder anderen überträgt sich das leider auch auf das eigene Gemüt. Es ist, als obes auch dunkel in uns wäre. Zu viele Erinnerungen steigen auf an Menschen, mit denen wir gernan Weihnachten zusammen waren, zu viele Erinnerungen an Situationen, die uns sehr angenehmoder besonders wichtig waren und was wir nun alles schmerzlich vermissen. Umso mehr sehntman sich in der dunklen Zeit nach Hellem, nach Licht. Fast mutet es ja paradox an, dass wirdas Fest des Lichtes ausgerechnet in der dunkelsten Zeit des Jahres feiern.

Warum ist das so?

Und: Ist es denn wirklich so? Spricht sich vielleicht darin nur diese unsägliche Sehnsucht nachLicht aus? Nun, keineswegs. Wir Christen feiern Weihnachten eben nicht nur als ein Lichterfest.Dann ließe es sich gar nicht von dem gleichnamigen und alljährlichen Fest in unserer Stadt un-terscheiden.

Nein, tatsächlich feiern wir dieses Fest als das „Fest des Lichtes“.

Denn an Weihnachten denken wir daran, dass Gottes Sohn zu uns auf die Erde gekommen ist.Deshalb kann der Evangelist Johannes von diesem menschgewordenen Christus schreiben: DasLicht scheint in der Finsternis.

Er meint mit diesem Licht Jesus Christus selbst. Christus ist ein Licht, das sich nicht auslöschenlässt. Von diesem Licht steht fest, dass es den Sieg über jede innere und äußere Finsternis er-ringen wird. Dieses Licht scheint uns auch dann, wenn wir nicht daran glauben können oder wol-len. Dieses Licht scheint, auch wenn der Verstand mir viele andere Gedanken dazu vorgeben will.

Lassen Sie uns daher alle gemeinsam in der Adventszeit auf dieses Licht zugehen, um es anWeihnachten zu empfangen. Jedes Mal, wenn wir eine Kerze anzünden und in das Licht hinein-schauen, das diese Kerze verbreitet, können wir uns an das Licht Jesu Christi erinnern lassen.Denn vor ihn können wir alle unsere Finsternisse bringen und ihn bitten, dass er sein Lichtauch da scheinen lassen möge, damit es um uns und in uns hell werden möge.

Ich wünsche uns allen eine gesegnete und frohmachende Advents- und Weihnachtszeit, die unsöffnen kann für die lichtbringende Weihnacht sowie ein gesundes neues Jahr 2019!

Ihre Stefania Küster

Pflegedienstleitung

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„Ein Willkommen und freundliche Worte mangeln niemals in demHause eines guten Menschen.“

– Aus Indien – Verfasser unbekannt

Wir begrüßen sehr herzlich unsere neuenBewohnerinnen und Bewohner

Herrn Reinhard Göcke de Vivie, Frau Lydia Tepel, Herrn Walter Jäger,Frau Hanna Steinbrich, Herrn Friedrich Elischer sowie

Herrn Hans-Joachim Humbertin Haus 3.

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Impressionen vom Dorffest 2018...

Gottesdienst mit Pfarrerin Klaudia Fischer

Einweihung Horst-Renneberg-PlatzSpanferkel neben

anderen kulinarischen Genüssen

Löwentanz der Kung-Fu-Schule Gevelsberg

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Tombola – mit Spaß dabei!

Circus Basinastak

Unser Hagebölling Shanty Chor

Akkordeon Freunde Witten

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...und zum 20-jährigen Bestehen der Einrichtung

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Perspektive Mensch – seit 175 Jahren

6. Jahrgang November 2018Ausgabe 4/2018

plusfliedner

Fliedner Salon mit Klaus Wowereit

Welt Alzheimertag Tag

Fliedner Einrichtungen auf Personalmessen

Haus Engelbert wird zum grünen Haus

Umbenennung: Fliedner am Park Großenbaum

Freude pur!

Pflegekräfte bestehenPrüfung!

Theodor Fliedner Stiftung

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

im zurückliegenden Sommer und Herbst hat es endlich Gestalt angenommen: Das Leitbild der Theodor FliednerStiftung ist nach einem langen Prozess fertig.

Begonnen hat dieser Weg bereits im Jahr 2016, mit einem Auftakt-Workshop. Die Ergebnisse wurden bedingtdurch den Wechsel im Vorstand konserviert und seit Jahresbeginn 2018 wieder aufgegriffen und mit Elanweiter gestaltet. An mehreren Tagen hat sich die aus den Reihen der Mitarbeiterschaft gebildete Leitbild-gruppe in der Hauptverwaltung getroffen. Im Diakonensaal, diesem geschichtsträchtigen Ort von großer Be-deutung für die gesamte Stiftung, wurden offen und auf einem tollen Niveau verschiedenste Blickwinkel undPerspektiven auf das Thema Leitbild geworfen. Intensive Gespräche, auch um einzelne Worte und Passagen,waren die Folge, von denen noch heute gern gesprochen wird. Gerne – weil die Diskussionen auf Augenhöhewaren, es keine Rolle spielte, ob Beiträge von Leitungs- oder Vorstandsebenen oder aus der Mitarbeiterver-tretung kamen, weil die Meinung anderer mit Respekt behandelt und reflektiert verarbeitet wurde. Jederhandelte zu Recht nach dem Credo: Wir schaffen es gemeinsam! Der Textentwurf wurde dann im Septemberdem Kuratorium vorgestellt, das den Text als Leitbild für die Theodor Fliedner Stiftung beschloss.

Nun wird mit Hochdruck daran gearbeitet, das Leitbild auch denen zukommen zu lassen, für die es in ersterLinie ist: den 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Theodor Fliedner Stiftung. Dazu hat der Stif-tungsvorstand mit der Abteilung Kommunikation einen Brief vorbereitet, der mit einigen Überraschungengespickt und von den Fliedner Werkstätten verpackt und versendet wird. Dieser wird voraussichtlich MitteNovember auf den Weg in die sechs Bundesländer gehen, in denen die Theodor Fliedner Stiftung und ihreMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv ist. Veranstaltungen zum Leitbild in den Einrichtungen sind derzeitin Planung. Für eine Rückmeldung an die Leitbildgruppe ist extra die E-Mail-Adresse [email protected] worden, an die alle Gedanken zum Leitbild weitergegeben werden können.

Es liegt nun an jedem einzelnen, dass die Inhalte des Leitbildes gelebt und reflektiert werden. Dass sie viel-leicht auch dazu dienen, Bisheriges zu hinterfragen und im Dialog zu verbessern, zu verändern oder weiter-zuentwickeln. Einen kleinen Einblick verraten wir an dieser Stelle mit der Überschrift des Leitbildes:

Gemeinsam Perspektiven gestalten

An dieser Stelle danken wir der Leitbildgruppe

Lars BorchertLeitung Personalabteilung

Dr. Marc-Andreas EdelChefarzt Fliedner Klinik Gevelsberg

Oliver EisenkopfVorsitz Gesamt MAV

Katharina HajekAbteilung Kommunikation

Benjamin HöhnerLeitung Controlling

Gabriele JanßenAbteilung Kommunikation

Claudia Kruszka Leitung Kommunikation

Niclas Kurzrock Abteilung Kommunikation

Gisela NeldnerLeitung Haus Bethesda

Laura NeumannAbteilung Kommunikation

Dirk RaskopfLeitung Fachseminar für Altenpflege

Friedhelm ThissenLeitung Dorf Heilpädago-gisch begleitetes Wohnen

Bodo WaltherDiakoniegemeinschaft in derTheodor Fliedner Stiftung

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anderen ist es ein Zeichen für denGründungsstandort Duisburg. „DieTheodor Fliedner Stiftung wurde1844 in dieser Stadt gegründet“,erklärt Carsten Bräumer, Vorstands-vorsitzender der Stiftung, die heuteihren Hauptsitz in Duisburg hat.„Nur wenige Träger können ein der-art großes Spektrum wie wir hier inGroßenbaum abbilden“, ergänztFachvorstand Claudia Ott.

Hohe Identifikation aus derMitarbeiterschaft

Als positives Zeichen für sich alsArbeitgeber werten alle, dass beider Umbenennung der Wunsch ausder Mitarbeiterschaft kam, dass dieEinrichtungen nun den Namen Flied-ner beinhalten sollen.

Zu den Gemeinsamkeiten und Syn-ergien zählt jedoch nicht nur derName. „Wir wollen Räume und Mög-lichkeiten der Begegnungen für

Umbenennung: Fliedner am Park GroßenbaumDie Fliedner-Einrichtungen erhalten neue Namen und wachsen näher zusammen.

alle schaffen“, sagt Markus Fritsch.So sind gemeinsame Feste, Gottes-dienste oder Aktionstage geplant.Auch eine neue Zeitung, an deralle Einrichtungen mitarbeiten, istin Arbeit und wird im Novemberdas erste Mal erscheinen. Auch dieseit Jahren bestehende gute Fort-,Weiter- und Ausbildung rückt nunstärker in den Fokus. „Welche Ein-richtung kann schon behaupten, inallen wichtigen Feldern überhauptselbst auszubilden und das sogaram eigenen Standort“, so MarkusFritsch.

Kontakt:

Fliedner Pflege & Wohnen am Park

Markus Fritsch

Zu den Tannen 10-12

47269 Duisburg

Telefon: (0203) 97 599-0

[email protected]

http://www.ampark.fliedner.de

„Es sollte draufstehen, was drinist“, bringt es EinrichtungsleiterMarkus Fritsch auf den Punkt. Seitdem 1. September nennt sich seinHaus Fliedner Pflege & Wohnenam Park. Der neue Name löst denfrüheren, Altenwohnanlage Gro-ßenbaum, nun ab. Eine willkom-mene Umbenennung, denn zuvorsei es manches Mal zu Missverstän-den gekommen. „Wir sind einePflege-Einrichtung für Senioren,die die gesamte Bandbreite derVersorgung abdeckt.“ Vom Service-wohnen über Kurzzeitpflege bis hinzu stationären Wohnangeboten istalles rund um die idyllische Park-anlage angesiedelt. In diesem Zugewurden alle Fliedner Einrichtungenumgetauft.

Unter dem Campusnamen Fliedneram Park Großenbaum sammelnsich nun weiterhin die Akademie fürFort- und Weiterbildung, das Fach-seminar für Altenpflege sowie eineGroßküche mit Arbeitsplätzen. „Un -ser Angebot für Essen auf Rädernumfasst derzeit 1.400 Mahlzeitenpro Tag“, so Einrichtungs leitungFrank Heuer. Bald wird Fliedneram Park auch um das Wohnheimfür Menschen mit Behinderungenergänzt. „Der Einzugstermin nähertsich“, sagt Gertrud Boguslawski, dieschon jetzt ein Wohnheim und dasHermann-Giese-Haus für Menschenmit Behinderungen in Mülheimleitet.

Neuer Name, großes Spektrum

Mit der Umbenennung trägt manzum einen Rechnung für die vor-handene Angebotsstruktur, zum

Freuen sich auf gemeinsame Wege: Frank Heuer, Markus Fritsch, Carsten Bräumer,Ingo Rodenbach, Gertrud Boguslawski, Claudia Ott und Hannelore Jansen.

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im Fliednerblau gehalten und dieDesigns können je nach Bedarfwechseln. Auch in Mülheim war esein anstrengender wie erfolgrei-cher Tag. Junge Menschen von derArbeit der Stiftung zu begeisternheißt auch, über Stunden im Einsatzsein. Einladen, aufbauen, reden,re den, reden, einpacken, abladen.

Gleiches galt für das Dorf am Ha-gebölling. Im riesigen BusdepotEnnepetals war man auch dank derMesseutensilien kaum zu überse-

Fliedner Einrichtungen auf Personalmessen

Im Einsatz für den Nachwuchs

Herbstzeit ist Messezeit – und sowaren viele Fliedner-Einrichtungenauf Personalmessen in der jeweili-gen Region im Einsatz. Zum Bei-spiel das Haus Bethesda, das amAdam-Josef-Cüppers Berufskollegviele gute Gespräche führte. Mitdabei hatten sie auch das neueMesse-Konzept, das die AbteilungKommunikation in Abstimmungmit Einrichtungen und der Perso-nalabteilung auf die Beine stellte.So glitzerte es an vielen OrtenDeutschlands, denn die mit Erfolgauf den zurückliegenden Messenerprobten Glitzerkarten mit derAufschrift „Du bist echt einzigar-tig“ sind nun in allen Fachbe-reichsfarben erhältlich und gingenweg wie die sprichwörtlich warmenSemmel. Gleiches gilt für soge-nannte Camblocker; kleine Aufkle-ber, die auf Kameras von Smart- phones, Tablets oder Notebooksgeklebt werden, damit die Besitzervor Hacker-Angriffen geschütztsind. Von dem Konzept profitiertenauch die Mülheimer Einrichtungen,die sich in der Stadthalle präsen-tierten. Die große neue Messewandwurde hier aufgebaut. Sie ist einWanderkonzept. Denn die Wand ist

hen. Das Fachseminar für Alten-pflege war ebenfalls im Einsatz undwird es auch noch ein paar Mal imJahr sein. Bei Arbeitsagenturenstellte man die Ausbildungen derTheodor Fliedner Stiftung vor, spe-ziell natürlich die in der Altenhilfe.

Das Messekonzept sieht vor, dassalle Artikel auf die neue Micro-Sitewww.karriere.fliedner.de verweisen.In Zeiten, in denen Fachkräfte-mangel allgegenwärtig ist, ist dieProfessionalisierung gerade in der

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Außendarstellung ein wichtiger Fin -gerzeig an Mitbewerber, aber auchan junge Menschen, die sich überdie Stiftung informieren möchten.

Kontakt Personalmarketing

Anne Bergmann

Theodor Fliedner Stiftung

Fliednerstraße 2

45481 Mülheim an der Ruhr

Telefon: (0208) 4843-161

Telefax: (0208) 4843-131

E-Mail: [email protected]

„Gemeinsam Perspektiven gestalten“ ist die Überschrift des nunfertigen Leitbildes, das in diesem Jahr vom Kuratorium beschlos-sen wurde. Da wundert es nicht, dass es auch im Jubiläumsjahrum die Perspektive Mensch geht: Die Theodor Fliedner Stiftungwird 2019 175 Jahre und hat im Jubiläumsjahr einiges vor.

Die Theodor Fliedner Stiftung feiert Jubiläum:

Perspektive Mensch – seit 175 Jahren

Beim Kirchentag vom 19.-23. Juni2019 in Dortmund präsentiert sichdie Theodor Fliedner Stiftung beimMarkt der Möglichkeiten und wird„Perspektiven erlebbar“ machen.Mit einem großen Mitarbeiterfestin Mülheim am 31. August 2019möchte die Stiftung allen Mitarbei-tenden „Danke“ sagen für ihre wert -volle Arbeit, die sie Tag für Tag anüber 30 Standorten für Menschenmit ganz unterschiedlichen Hilfe-bedarfen leisten. Und den eigent-lichen Geburtstag, der 31. Oktober1844, feiert die Theodor Fliedner

Stiftung mit einem Festakt aufdem großen Parkgelände in Duis-burg – dem Gründungsort der ein-stigen „Pastoral gehülfenanstalt“.

„Wir freuen uns, dass wir diesesbesondere Jubiläum – ganz im Sinneunseres Leitbildes – gemeinsammit den Mitarbeitenden gestaltenund planen und dass sich Mitarbei-ter aus ganz unterschiedlichen Ein-richtungen und Fachbereichen fürdie Vorbereitungen gemeldet ha -ben“, betonen StiftungsvorstandSabine Halfen, Claudia Ott und Car-

sten Bräumer. Erste Projektgruppenhaben sich schon getroffen und ihreIdeen und Perspektiven eingebracht.

Denn neben den drei großen Eventswird es natürlich auch zahlreicheweitere Veranstaltungen in den Ein -richtungen geben: vom Sommerfestüber den Tag der offenen Tür bis zumSymposium, das die Stiftung imJubiläumsjahr erlebbar macht unddie vielen Perspektiven aufzeigt.

Einen aktuellen Terminkalender bie -tet die eigene Jubiläums-Domain:www.175jahre.fliedner.de, die sichnach und nach mit Infos und Fotosfüllen wird.

Ansprechpartnerin

Claudia Kruszka

Leitung Kommunikation

(0208) 48 43 298

[email protected]

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„Es ist jemand da, der sich um uns kümmert“Wie Familie Dombrowski dank der Familialen Pflege die Demenz meistert

„Das ist das Leben“, sagt ArnoldDombrowski, lacht und greift zumZucker für seinen Kaffee. Von außenahnt man nicht, dass der 72-Jäh-rige unheilbar erkrankt ist. An Ge-sprächen beteiligt er sich gern, erstnach einiger Zeit bemerkt man wi-derkehrende Phrasen und Redewen-dungen. Der von Familie und Freun-den liebevoll „Nöldes“ genannteFamilienvater hat Demenz. „EinesTages konnte er bei der Renovie-rung unserer Wohnung die Lampenicht mehr anschließen“, berichtetEhefrau Maria-Theresia Dombrowski.Ein Schlüsselerlebnis, denn ihr Ehe -mann ist gelernter Starkstrom-Elek-triker, nie wurde ein Handwerkerfür Arbeiten im und am Haus benö-

tigt. „Unsere Sorgen wurden leiderbestätigt.“ Demenz, für die Familieein Schock, nicht nur der schlei-chende Verlust der Persönlichkeit,sondern auch die oft unzureichen-den Antworten im Hilfesystem.„Vieles mussten wir uns selbst zu-sammensuchen“, erklärt Maria-The-resia. Den Höhepunkt der fami liärenBelastung gab es dann 2017. Sielag mit einer Hüft-OP im Kranken-haus, er war zur Kurzzeitpflege imFliedner Krankenhaus – die Rückkehrins Zuhause konnte auch die be-rufstätige Tochter nicht alleine re-geln. „Dann haben wir Herrn Gör genund das Team der Familialen Pflegeim Fliedner Krankenhaus ken nen -gelernt“, schildert Maria-Theresia.

Es geht um Mut, Halt und Haltung

Frank Görgen ist mit drei Kollegin-nen im Fliedner Krankenhaus Ra-tingen für das Modell-Projekt derUni Bielefeld und der AOK zustän-dig. Das Angebot ist an Kranken-häusern für Patienten aller Kassennutzbar. „Bis zu sechs Wochennach dem Klinikaufenthalt könnenwir helfen“, erklärt Frank Görgen.Es geht um Entlastungsmöglichkei-ten, die Netzwerkbildung inner-halb und außerhalb der Familie,aber auch um mehr. „Wir sind auchmal Seelsorger.“ Das Team in Ra-tingen kommt ins Zuhause, suchtnach Stolperfallen, bestellt mitAngehörigen notwendige Pflege-mittel, bringt Klarheit in das Puz-zle. Familie Dombrowski ist frohüber die Unterstützung. „Es ist je-mand da, der sich um uns küm-mert, der uns nicht alleine lässtund die Situation versteht“, fasstes Maria-Theresia Dombrowski zu-sammen. Halt geben ihr auch dieKurse und Angehörigengruppen,die über das Fliedner KrankenhausRatingen betreut und koordiniertwerden. Betroffene tauschen sichaus, helfen sich gegenseitig, tan-ken Kraft und Mut. „Noch immerziehen sich zu viele aus demLeben zurück oder vergessen es,sich auch mal um sich selbst zukümmern.“ Erledigungen ohneihren Mann, weil Außenstehendesich wundern könnten – für Maria-Theresia kein Thema. Auch wennsie sagt, „dass ich selbst viel ler-nen musste“. Zum Beispiel an sichselbst zu denken, wenn sie mitihren Freundinnen schwimmengehen möchte. Dann übernehmenandere aus dem Netzwerk. „Ent-

Frank Görgen von der Familialen Pflege besucht Maria-Theresia und Arnold Dombrowskiregelmäßig.

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weder die Familie oder Pflege-dienste, viele nutzen auch das An-gebot einer Tagespflege“, so FrankGörgen.

Das Angebot der Familialen Pflegeam Fliedner Krankenhaus Ratingenwurde gerade erst von den Projekt-partnern Uni Bielefeld und AOK ge-lobt. Kaum ein Krankenhaus be treut

so viele Fälle mit einer so hohenQualität. „Wir stehen jetzt bei 264betreuten Patienten und Angehöri-gen“, freut sich PflegedienstleitungCordelia Siegmund. Eine Anerken-nung für die gute Arbeit, vor allemaber ein weiteres Argument: De-menz ist im Alltag allgegenwärtigund gehört zum Leben dazu.

Kontakt:

Fliedner Krankenhaus Ratingen

Thunesweg 58

40885 Ratingen

Tel.: (02102) 303-0

[email protected]

www.krankenhaus.fliedner.de

Fliedner Salon mit Klaus Wowereit

sich noch erinnert, witzelt Wowe-reit. Nein, es sei vielmehr ein Blickzurück auf die Historie Berlins unddie Entscheidungen und Entwick-lungen der heutigen Hauptstadtwährend seiner Amtszeit.

Obwohl er natürlich noch immer lei-denschaftlich mitdiskutiere in denschwierigen Debatten der politischenGegenwart, sei seine Zeit als aktiverBerufspolitiker nun vorbei, beteu-ert Wowereit. Neben öffentlichenVerpflichtungen, Schirmherrschaf-

Der Fliedner Salon der FliednerKlinik Berlin ist ein Begegnungs-ort von Kultur und Psychiatrie, indem der Netzwerkgedanke im Vor -dergrund steht. Im VergangenenSalon war Klaus Wowereit zu Gastund hat sein Buch „Reich, abernicht mehr so sexy“ vorgestellt,in dem er die Entwicklung Ber-lins und seine Zeit als Regieren-der Bürgermeister zurück blickt.

Vor voll besetztem Publikum mussdie Berliner Koryphäe erst einmaleines klar machen: Sein Buch seikeine Biografie – diese solle manam besten schreiben, wenn man

ten und seinem Engagement alsSPD-Mitglied sei seine größte Her-ausforderung derzeit die Frage, wases am kommenden Abend zu Essengäbe. Aber er wäre nicht Klaus Wo-wereit, wenn er sich nicht immeretwas zu tun suchte. Das rät er auchallen Anwesenden: Aktiv bleiben,auch wenn es auf die Rente zugeht.

Sein besonderer Tipp: „Wenn esIhnen zu langweilig wird, schrei-ben Sie einfach ein Buch. Das hältauf Trab.“

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dem Geldbeutel vor allem in derGruppendynamik bemerkbar“, soStefan Fleuth. Schon seit vielenJahren produziert das Haus Engel-bert eigenen Apfelsaft in der Gar-tentherapie, der auch gegenSpenden verteilt oder als Präsentgenutzt wird. „Damit fing alles an,die Idee zum Grünen Haus wurdedann mit der Bewirtschaftung derGewächshäuser weiterentwickelt,die von den Fliedner Werkstättenkostenlos zur Verfügung gestelltwerden.“ Hier kommt neben der ta-gesstrukturierenden Gartenarbeitauch der Spaß nicht zu kurz.„Schon bald küren wir die größteSonnenblume und den größtenKürbis bei unserem Erntedankfest“,erklärt Stefan Fleuth den Wettbe-werb, der seit einigen Monaten imHaus für Gesprächsstoff sorgt. „Esist schön zu sehen, wie die Men-schen einen Bezug zum Leben wie-dergewinnen, das ist etwas, das sie

Haus Engelbert wird zum grünen HausDie Wohnform für suchterkrankte Menschen hat den Garten perfekt in den Ernährungskreislauf integriert.

über ihre Krankheit und gegenübersich selbst oft verloren haben.“Die Bewohner haben sich selbstdas Ziel gesetzt, wieder ein unab-hängiges, abstinentes Leben zuführen. Haus Engelbert leistet mitseinen Betreuern Hilfestellung. Zudem Soziotherapeutischen Zen-trum gehört auch der HaltepunktKaiserstraße in der Mülheimer In-nenstadt. An beiden Standortenwerden Menschen tagesstrukturie-rende Aktivitäten angeboten.

Haus Engelbert

Stefan Fleuth, Einrichtungsleitung

Kölner Straße 300

45481 Mülheim an der Ruhr

Telefon: (02 08) 48 43 -281

[email protected]

www.engelbert.fliedner.de

„Unsere Bewohner sprechen schonvon ,unserem‘ Garten“, sagt StefanFleuth. Der Einrichtungsleiter vonHaus Engelbert erntet im wahrstenSinne Früchte mit seiner Idee. Hin-ter der Einrichtung für suchter-krankte Menschen in Selbeck liegtein idyllischer Garten, in dem seiteinigen Monaten nicht nur gegärt-nert, sondern auch angebaut undgeerntet wird. „Für Menschen, derenLeben aus der Spur geraten ist,sind Erfolge, wie sich um Pflanzenzu kümmern, wichtige Momente.“Mit der Zeit kamen Hochbeete undKräutergärten hinzu. „Die Bewoh-ner planen einmal in der Woche, wasgekocht werden soll und nutzendafür auch erntefrische Kräuter,Obst und Gemüseaus dem Garten.“Der Garten liefert wichtige Zutatenwie Salate, Kräuter für Dips oderObst für Desserts. „Nebenbei entla-stet das auch den Geldbeutel derEinrichtung, ein willkommener Ne-beneffekt.“

Ein Garten ist ein Stück Unabhängigkeit und stehtfür Selbstwirksamkeit

Im Haus Engelbert leben 32 Men-schen mit der Hauptdiagnose Alko-holismus in einer abstinentenLebensgemeinschaft. In dem offe-nen, trockenen Wohn- und Lebens-konzept ist gegenseitiger Respektentscheidend. Das Soziotherapeu-tische Zentrum der Theodor Flied-ner Stiftung hat es geschafft, denErntekreislauf perfekt ins Haus zuintegrieren. Im Haus kümmern sich14 Menschen um den Anbau unterMithilfe einer Pädagogin im Gar-tenbereich. „Es macht sich neben

Bewohnende und Mitarbeitende sorgen sich gemeinsam um Anbau, Ernte und Ver -wertung von Obst und Gemüse. Foto: Theodor Fliedner Stiftung/Niclas Kurzrock

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Und es gibt sie doch! Junge Men-schen, die sich entschlossen haben,eine Ausbildung in der Altenpflegeanzutreten. Im Fliedner Fachseminarfür Altenpflege am Park in Duis burgGroßenbaum haben nun 13 Schüle-rinnen und Schüler ihren Abschlussgemacht. Eine Premiere, denn siesind gleichzeitig der erste Ab-schlussjahrgang seit Gründung derZweigstelle im Jahr 2015. Den prak -tischen Teil absolvieren die Auszu-bildenden dabei in Kooperations- einrichtungen des Fachseminars,darunter drei im benachbarten Flied-ner Pflege und Wohnen am Park(vormals Altenwohn anlage Großen-baum). „Es ist immer wieder schön,junge Menschen auf diesem Weg zubegleiten“, betont Schulleiter DirkRaskopf. Seit über drei Jahren lei-tet er die Geschicke am Fachsemi-nar in Duisburg, seit 15 Jahren dieZentrale in Mülheim an der Ruhr –

insgesamt blickt das Fachseminarfür Altenpflege der Theodor Flied-ner Stiftung auf über 40 Jahre Er-fahrung zurück. In Mülheim an derRuhr haben 17 Menschen geradeihren Abschluss ge macht. Nach2100 Stunden Unterricht und vie-len Praxis-Einheiten halten sie nunihr Examens zeugnis in den Hän-den. „Jetzt freuen wir uns, dasswir die neuen Fachkräfte in die Ar-beitswelt entlassen können.“

Die Ausbildung in der Altenpflegeist entgegen mancher öffentlichenWahrnehmung keine Sackgasse.„Vielmehr stehen den Absolventenviele Wege offen“, so Dirk Raskopf.Es gebe viele Weiterbildungen, etwadie zur Praxisanleitung, zur Wohn-bereichsleitung oder, z. B. mit ei -nem Fachhochschulstudium, zu demdas Altenpflegeexamen berechtigt,sogar die Karriereleiter hoch biszur Einrichtungsleitung. Die Chan-

Freude pur – Neue Altenpflegerinnen und Altenpflegermachen ihren Abschluss in Duisburg und MülheimDas Fliedner Fachseminar für Altenpflege am Park leistete die theoretische Ausbildung.

cen auf dem Arbeitsmarkt sindauch bedingt durch den drohendenFachkräftemangel mehr als gut.„Absolventen können sich in derRegel ihren Arbeitgeber aussuchen.“Finanziell gesehen gebe es natür-lich noch Aufholbedarf, oftmalsspielt das Gehalt aber eher eine Ne-benrolle, denn „motiviert werdensie durch die Anerkennung undWertschätzung ihrer Arbeit – etwadurch ein Lächeln der Personen, diesie pflegen.“

Kontakt

Dirk Raskopf

Leitung Fliedner Fachseminare fürAltenpflege

Kölner Str. 292

45481 Mülheim an der Ruhr

Telefon: (0208) 48 43-194

www.ausbildung.fliedner.de

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HelferHerzen für die Theodor Fliedner Stiftung

Als kompetenter Partner begleitet und betreut die Theo-dor Fliedner Stiftung ältere und seelisch erkrankte Men-schen sowie Menschen mit Behinderung bei ihrer Ideevon einem möglichst selbstbestimmten Leben. Im Rah-men der offiziellen Woche des bürgerschaftlichen Enga-gements war das Dorf – Wohnen im Alter dieses JahrSpendenpartner des dm-drogerie markt im Rhein-Ruhr-

Zentrum und lud vom 14. bis 22. September ein, Herz zuzeigen.

„Das Dorf - Wohnen im Alter“ fördert mit seinem Fahr-rad-Rikscha-Projekt die Mobilität von älteren Menschen.Ehrenamtliche Rikscha-Piloten und Bewohner erlebenbesondere Momente an der frischen Luft. „Daher freuenwir uns sehr, Spendenpartner der dm-Aktion ‚Herz zei-gen!’ gewesen zu sein“, betont Physioherapeutin Chri-stine Schächner-Masurek, Ansprechpartnerin für dieRikscha-Fahrten. Derzeit werden noch ehrenamtliche Pi-loten gesucht und ein zusätzliches Tandemrad ist eben-falls in Planung.

Ein besonderes Highlight: Am 18. September durften RRZ-Besucher von 11 bis 13 Uhr selbst in den Genuss einerRikschafahrt kommen und sich selbst und ihre Einkäufevom dm-Markt zum Ausgang fahren lassen. In der ganzenAktionswoche konnten Kunden und Interessierte im dm-Markt im Rhein-Ruhr-Zentrum für die Theodor FliednerStiftung und das Projekt OASE STADT MITTE vom CBE ab-stimmen. 600 Euro sind dabei für die Theodor FliednerStiftung, 400 Euro für das CBE zusammengekommen.

Drogeriemarkleiter Tolga Cilga übergab Claudia Kruszka vonder Theodor Fliedner Stiftung (l.) und Eva Winkler vom CBEdie Spende der Aktion HelferHerzen.

Fliedner Küche am Park sponsert Fußballteam

Als die Anfrage kam, zögerte Frank Heuer nicht. DerEinrichtungsleiter von Fliedner Küche am Park in Duis-burg sagte die Bitte nach einem Satz neuer Trikots fürdie E-Jugend der GSG Duisburg umgehend zu. „Wirhatten gerade unseren Einrichtungsnamen geändert,da schien die Gelegenheit gut“, so der Koch. Mit sei-ner „Mannschaft“ ist er für die Großküche im StadtteilGroßenbaum zuständig und damit für die Verpflegungvon mehreren hundert Menschen. In der benachbartenEinrichtung Fliedner Pflege und Wohnen am Park be-köstigt man die Bewohnerinnen und Bewohner ebensowie im Dorf der Theodor Fliedner Stiftung in Mülheiman der Ruhr. Ein weiterer Teil sind Einrichtungen inder Umgebung und das Angebot „Fliedner Essen aufRädern“. Auch der Vorstand der Stiftung begrüßte dasVorhaben und so laufen die Kinder der GSG Duisburgnun mit der Aufschrift Fliedner Küche am Park aufsFeld. „Es ist toll, Jugendmannschaften zu unterstüt-zen“, sagt Frank Heuer. Aus eigener Erfahrung weiß er,

was das für die Kinder bedeutet. „Wir sind früher indie Trikots der älteren Mannschaften reingewachsen,das ist nicht immer schön.“ Die rund 850€ seien somitdoppelt gut angelegtes Geld. Scheinbar bringen dieneuen Outfits auch Glück. Denn die ersten Spiele derMannschaft konnten mit 5:4 und 6:3 gewonnen werden.

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XI

Aktion „Demenz in einem Wort“ teil -nehmen.

Der Blick auf die Pinnwand zeigt amEnde des Tages ein durchaus ge-mischtes Bild: Neben sorgenvollenBegriffen verbinden Betroffene De-menz auch mit freudvollen Momen-ten, Familienzusammenhalt undSpaß an Bewegung. Dass ein freud-volles und selbstbestimmtest Lebenim Alter auch mit demenzieller Er-krankung möglich ist, weiß Dr. med.Maximilian L. Meessen, Chefarzt desFliedner Krankenhauses Ratingen.„Viele Menschen wissen das nicht“,bemängelt er, „deswegen liegt esuns besonders am Herzen, Unter-stützung zu geben bei der Krank-heitsverarbeitung und -bewältigung.Dazu gehört für den Psychiater in

Welt Alzheimertag Tag in der Ratinger DemenzinitiativeTeam der Ratinger Demenzinitiative geht auf die Straße und klärt über Mythen auf

werther Diakonie, die EvangelischeKirchengemeinde Lintorf-Anger mundund die AWO.

Um die unterschiedlichsten Aufga-ben und Ansprechpartner/innen zubündeln, ist seit Mitte Juni Koor-dinatorin Gina Kuypers verantwort-lich. Für sie ist die Arbeit für dieRDI Herzensangelegenheit. Als Fach-krankenschwester in der Geronto-psychiatrie begegnet sie täglichBetroffenen und weiß: „Nieder-schwellige, frühzeitige und indivi-duelle Hilfe sind entscheidend zurBewältigung des Alltages für Men-schen mit Demenz und ihre Ange-hörigen. Beides können wir in derRatinger Demenzinitiative möglichmachen.“

„Ich hoffe, dass bekomme ich nie!“– die Dame, mit der Gina Kuypersvon der Ratinger Demenzinitiativeam Welt-Alzheimer-Tag in der Wall-passage in Ratingen ins Gesprächgekommen ist, hat schon viele Er-fahrungen mit dem Thema Demenzgemacht. Sie ist mit ihrer Angstvor einer demenziellen Erkrankungnicht allein: Nach einer Umfragedes Forsa-Instituts (2017) geht es39 Prozent der Deutschen wie ihr.Auch wenn der Trend rückläufig ist– noch 2010 hatte laut der Vorläu-ferstudie jede/r Zweite Angst vordem Vergessen – ist der Bedarf,über die Erkrankung zu Informierenund vor allem Betroffene zu unter-stützen unverändert groß.

Deswegen hat das Team der Ratin-ger Demenzinitative (RDI) denWelt-Alzheimer-Tag zum Anlass ge-nommen, mit Menschen ins Gesprächzu kommen. Neben einem umfas-senden Vortragsprogramm zu Hin-tergründen, Therapiemöglichkeitenund Formalitäten rund um eine de-menzielle Erkrankung, konntenPassantinnen und Passanten bei der

erster Linie eine leicht zugängliche,kompetente und persönliche Bera-tung, die Möglichkeiten zum Um-gang mit der Erkrankung aufzeigt.Kooperationspartner bieten dazuSeminare und Selbsthilfegruppenfür Betroffene und Angehörige an.Zum wichtigen Netzwerk gehören derAktivtreff 60+, der ambulante Pfle-gedienst Pflegeunion, die Kaisers-

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w w w . f l i e d n e r . d e

Impressum:

Theodor Fliedner Stiftung

Fliednerstraße 2

45481 Mülheim an der Ruhr

Telefon: (0208) 48 43-0

Fax: (0208) 48 43-105

E-Mail: [email protected]

www.fliedner.de

Redaktion: Claudia Kruszka (Leitung)

Katharina Hajek, Gabriele Janßen

Niclas Kurzrock, Laura Neumann

Fotos: Theodor Fliedner Stiftung, privat,

Bereits das dritte Mal organisiertedas Fliedner-Dorf „Wohnen im Alter“den Rollatortag NRW für Mülheiman der Ruhr. Die landesweite Ak-tion fand in verschiedenen Städtenstatt. Höhepunkt war wieder einechter Linienbus, an dem sicheresEin- und Aussteigen geübt werdenkann. „Wir sind nun im drittenJahr Partner für Mülheim, ein En-gagement, das sich lohnt“, betontChristine Schächner-Masurek.

Mit vor Ort war auch die neue Rik-scha, die seit kurzem für Ausflügemit Dorf-Bewohnern bereit steht.„Das Dorf - Wohnen im Alter“ för-dert mit seinem Fahrrad-Rikscha-Projekt die Mobilität von älterenMenschen. Ehrenamtliche Rikscha-Piloten und Bewohner erleben be-sondere Momente an der frischenLuft. Diese besonderen Momente

konnten Besucher des Rollatorta-ges selbst ausprobieren und sichden Wind durch die Haare wehenlassen.

Sicherheit am Rollator fürmehr Mobilität im Alter

Der Physiotherapeutin im Dorf istdie Sicherheit der älteren Mülhei-mer ein hohes Anliegen. Daher freutsie sich auch über die Unterstüt-zung weiterer Partner. So war diePolizei wieder mit einem Rollator-Parcours vor Ort sein. Das Sanitäts-haus Reha Team West repa rierte vorOrt kleinere Schäden an Rollatorenund stellte neue Modelle vor. „Oftsind Rollatoren auch falsch einge-stellt“, weiß Christine Schächner-Masurek. Höhe, Bremsen, Luft druck,da gäbe es vieles zu beachten.

Wind in den Haaren beim Rollatortag 2018Aktionen und Informationen: Fliedner-Dorf organisierte das dritte Mal den Rollatortag NRW für Mülheim.

Aktuelle Termine und

Informationen zu unseren

Bildungsangeboten finden

Sie im Internet unter:

www.fliednerakademie.de

Weihnachtsfeier am 14. Dezemberin der Alten Dreherei

Schon im letzten Jahr war die Alte Dreherei in Mülheim (Achtung Wortspiel)„Dreh- und Angelpunkt“ für verschiedene Veranstaltungen der TheodorFliedner Stiftung: für die Ehrenamtsaktion im November, die letztjährigeWeihnachtsfeier und nicht zuletzt für den großartigen Firmenlauf im Maidieses Jahres, an dem sage und schreibe 217 Läuferinnen und Läufer ausganz verschiedenen Fliedner-Einrichtungen teilgenommen haben – unterdem Motto „Ohne uns läuft nix!“

Auch in diesem Jahr bekommt die Alte Dreherei wieder eine besondere Be-deutung, denn dort wird am 14. Dezember 2018 die Weihnachtsfeier derTheodor Fliedner Stiftung stattfinden, zu der die Mitarbeitenden aller Stif-tungseinrichtungen herzlich eingeladen sind. Das Organisationsteam rundum Werkstattleiter Daniel Möller und Personalleiter Lars Borchert freut sichauf zahlreiche Zusagen.

Kontakt

Das Dorf – Wohnen im Alter

Ulrich Kuhlmann, Leitung

Schäfershäuschen 26

45481 Mülheim an der Ruhr

Tel.: (0208) 48 43- 401

www.dorf.fliedner.de

[email protected]

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Jahreslosung 2019: Suche Frieden und jage ihm nach.(Psalm 34,15)

Wir gedenken unserer Verstorbenen

Frau Dorothea Refflinghaus WB 2 69 Jahre

Frau Luise Dinsing WB 2 93 Jahre

Frau Ottilie Ley WB 5 99 Jahre

Herr Karl-Heinz Radelt WB 5 81 Jahre

Frau Ruth Zühlke WB 4 82 Jahre

Frau Ursula Heringhaus WB 3 83 Jahre

Frau Anneliese Korten WB 4 82 Jahre

Frau Edith Schröter WB 1 94 Jahre

Gott spricht: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken;der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.

(Genesis 9,13 )

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08.11.1925 Waltraud Radtke 83 Jahre WB 511.11.1952 Margarete Gräfingholt 66 Jahre WB 511.11.1928 Margot Kutzner 90 Jahre WB 217.11.1920 Grete Becker 98 Jahre WB 219.11.1936 Helga Hellwig 82 Jahre WB 528.11.1936 Inge Nikiel 82 Jahre WB 529.11.1943 Bärbel Giesbert 75 Jahre WB 2

Unsere Geburtstagsfeier aller November-Jubilare findet am Montag, den 03. Dezember um 15.00 Uhr im Festsaal statt.

17.12.1933 Liane Görgens 85 Jahre WB 217.12.1937 Robert Almon 81 Jahre WB 117.12.1934 Richard Dahlmann 84 Jahre Haus 420.12.1937 Irmtraud Heger 81 Jahre WB 121.12.1937 Hannelore Kobal 81 Jahre WB 123.12.1934 Eugenie Penner 84 Jahre Haus 428.12.1931 Ursula Nowicki 87 Jahre Haus 429.12.1931 Liane Urbantzyk 87 Jahre Haus 430.12.1932 Johanna Gauert 86 Jahre WB 130.12.1940 Ingeborg Haack 78 Jahre WB 5

Unsere Geburtstagsfeier aller Dezember-Jubilare findet am Montag, den 07. Januar um 15.00 Uhr im Festsaal statt. 01.01.1936 Emil Löbbe 83 Jahre WB 110.01.1930 Hannelore Schlehan 89 Jahre WB 510.01.1946 Ulrich Rutkowski 73 Jahre WB 510.01.1936 Ruth vom Hedt 83 Jahre WB 112.01.1952 Willi Meyer 67 Jahre WB 115.01.1932 Mathilde Bäcker 87 Jahre WB 415.01.1927 Ilse Herzig 92 Jahre WB 418.01.1936 Margaret Lipke 83 Jahre Haus 422.01.1929 Anneliese Rüther 90 Jahre WB 122.01.1922 Ilse Waldukat 97 Jahre WB 123.01.1941 Winfried Offermann 78 Jahre Haus 425.01.1930 Waltraud Stange 89 Jahre Haus 430.01.1937 Siegfried Küll 82 Jahre WB 1

Unsere Geburtstagsfeier aller Januar-Jubilare findet am Montag, den 04. Februar um 15.00 Uhr im Festsaal statt.

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstagim November, Dezember und Januar!

„Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.“Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda, Schriftsteller und Architekt)

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Hinweise zum November-Programmim Dorf am Hagebölling

Freitag, 09. November, 15.00 Uhr:Seniorennachmittag der Taubenväter im Festsaal

Die Gevelsberger „Taubenväter“ laden erneut alle interessierten Seniorinnen undSenioren zum gemeinsamen Nachmittag ein. Das kurzweilige Programm richtet

verspricht dabei wieder viel Abwechslung! Das Fest beginnt mit Kaffee und Kuchenund endet ebenso lecker gegen 18.00 Uhr mit Würstchen und Kartoffelsalat.

Sonntag, 18. November, 16.00 Uhr:„Adieu, mein kleiner Gardeoffizier“

Lieder, Arien und Duette von Komponisten der ewig jungen Wiener Operettewerden bei diesem Konzert von Sigrid Althoff (Klavier), Christiane Linke (Sopran)

und Stefan Lex (Tenor) gewohnt gefühlvoll und gekonnt in Szene gesetzt.

Mittwoch, 21. November, 15.00 Uhr:Bunter Nachmittag: Lichterfest

In der dunklen Jahreszeit soll unser Festsaal beim „Lichterfest“ wieder einmal hellerstrahlen und ein Leuchten in die Augen zaubern. Im Schein der Lichter werden tradi-tionelle Lieder auch noch rund um Sankt Martin mit musikalischer Begleitung vonIrma Quast gesungen. Dazu werden leckere Stutenkerle gereicht! Außerdem werdensich wieder einige Laternenkinder aus dem Kindergarten Berge mit ihren selbst geba-stelten Laternen auf den Weg zu uns ins Dorf machen und uns ihr Licht schenken.

Sonntag, 25. November, 15.00 Uhr: Hageböllings Kaffeetafel im Café

„Hageböllings Kaffeetafel” im Café ist ein spezielles Angebotin Anlehnung an die bekannte „Bergische Kaffeetafel”.

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Hinweise zum Dezember-Programmim Dorf am Hagebölling

Donnerstag, 06. Dezember:Nikolaus geht durch`s Haus

Traditionell wird der Nikolaus am Vormittag wieder an die Türen der Bewohner bollern,um kleine Präsente zu überreichen und so für die richtige weihnachtliche Vorfreude im Dorf

zu sorgen.

Sonntag, 09. Dezember, vormittags:Der Shanty Chor geht durch`s Haus

Traditionell zieht unser Hagebölling Shanty Chor an einem Adventssonntag über dieWohnbereiche und erfreut uns mit vorweihnachtlichen Gesängen.

Sonntag, 16. Dezember, 16.00 Uhr:Advents- und Weihnachtsmusik

„Nun singet und seid froh“ lautet das Motto in diesem Jahr bei unserem traditionellenAdvents- und Weihnachtskonzertes mit dem Ev. Posaunenchor Gevelsberg-Berge unter der

Leitung von Helge Schneider und dem Ev. Kirchenchor Gevelsberg-Berge unter der Leitung vonVolker Sturhan.

Mittwoch, 19. Dezember, 15.00 Uhr: AdventsfestTraditionell steht der Bunte Nachmittag im Dezember wieder ganz im Zeichen der

Vorweihnachtszeit. Adventliche Gedichte und Geschichten sowie verschiedenste musikalischeBeiträge von Irma Quast am Klavier und dem Kirchenchor Berge sollen uns dabei auf diebevorstehenden Feiertage einstimmen. Neben Kaffee und Weihnachtsgebäck wird es auch

wieder leckeren Glühwein geben.

WeihnachtenAm Heiligen Abend feiern wir um 15.00 Uhr die Christvesper im Festsaal.

Anschließend treffen wir uns dann in den Wohnbereichen zu besinnlichem und feierlichemSchmaus nebst „Bescherung“. Angehörige sind dabei herzlich willkommen!

Am 2. Weihnachtstag findet um 10.30 Uhr der Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahlim Festsaal statt.

SilvesterAm Silvestertag feiern wir um 15.00 Uhr unseren Jahresschluss-Gottesdienst im Festsaal. Da-nach besteht im Café die Gelegenheit, das alte Jahr besinnlich und gemütlich zu verabschieden.

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Hinweise zum Januar-Programmim Dorf am Hagebölling

Samstag, 05. Januar, 11.00 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst und Neujahrsempfang

Zum jährlichen Neujahrsempfang sind alle Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Freundedes Dorfes am Hagebölling sehr herzlich eingeladen. Um 11.00 Uhr findet ein ökumenischerGottesdienst im Festsaal statt, und danach lädt das Dorf zu einem Umtrunk und gemeinsamen

Mittagessen in Saal und Café ein.

Sonntag, 20. Januar, 16.00 Uhr: Neujahrskonzert im Festsaal:„Freunde, das Leben ist lebenswert“

Zum Auftakt des Neuen Jahres präsentieren Christiane Linke (Sopran), Stefan Lex (Tenor) undSigrid Althoff (Klavier) im Festsaal des „Dorfes am Hagebölling“ ein Feuerwerk berühmter

Arien und Duette aus Oper, Operette, Musical und Film!

Mittwoch, 23. Januar, 15.30 Uhr:Bunter Spielenachmittag im Saal

Unser Bunter Nachmittag zum Jahresanfang steht wie gewohnt unter dem Motto „Spiel undSpaß“. Außerdem wird im Rahmen einer Bewohnerversammlung ein Überblick über die

geplanten Veranstaltungen im Jahr 2019 gegeben. Danach wartet unser Festsaal mit einerVielzahl von unterhaltsamer, vergnüglicher und kniffliger Spiele sowie kreativer Betätigungs-möglichkeiten auf. Alle Bewohner und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Dorfes sowie spielfreu-dige Gäste sind aufs herzlichste eingeladen zu diesem geselligen und kurzweiligen Treiben.

Sonntag, 27. Januar, 15.00 Uhr:Hageböllings Kaffeetafel im Café

„Hageböllings Kaffeetafel“ im Café ist ein spezielles Angebotin Anlehnung an die bekannte „Bergische Kaffeetafel“.

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Unsere Öffnungszeiten

Café:Montag–Freitag 12.00 Uhr–17.30 UhrSamstag 14.30 Uhr–17.30 UhrSonntag 12.00 Uhr–17.30 Uhr

Unser Café ist auch für die Öffentlichkeit täglich geöffnet. Wir bieten Ihnen: - täglichen Mittagstisch (außer samstags)- wechselnde Kuchensorten- Frühstücksbuffet für Gruppen ab 15 Personen- 2. Mittwoch im Monat, Tanztee 15.00–17.00 Uhr

Sie können auch gerne unseren Saal buchen für:- Familienfeiern (Geburtstag, Taufen, Konfirmation etc.)

bis max. 100 Personen möglich- Für Bildungsveranstaltungen steht ein Konferenzraum

zur Verfügung

Verwaltung:Montag – Donnerstag 9.00 Uhr–12.00 Uhr

13.00 Uhr–17.00 UhrNeuer Service: Mittwoch bis 18.00 Uhr für Berufstätige

Freitag 9.00 Uhr–14.00 Uhr

Impressum

Dorf-Zeitung

Theodor Fliedner Stiftung

Dorf am Hagebölling

Am Hagebölling 1

58285 Gevelsberg

Telefon: (02 332) 663-0

Fax: (02 332) 663-451

[email protected]

www.hageboelling.fliedner.de

Redaktion

Einrichtungsleitung

Kathrin Boldt, Sozialer Dienst Stefania Küster, Pflegedienstleitung

Nächster Erscheinungstermin Februar 2019