7/26e, 7/31e, 7/41, 7/51 - doosan portable power.... 110 v (1ph) stromerzeugung mit mittelanzapfung...

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SERIENNR : SERIENNR : 7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51 BEDIENUNGSUND WARTUNGSANLEITUNG C.C.N. : 22221956 DE REV :D DATUM : OKTOBER 2005 Dieses Handbuch enthält wichtige Sicherheitsinformation und muß Personalmitgliedern zur Verfügung gestellt werden, die diese Maschine bedienen und warten. 442000 7/51 > 7/41 > 318000 7/31E > 107000 7/26E > SERIENNR : SERIENNR : 421500

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Page 1: 7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51 - Doosan Portable Power.... 110 V (1ph) Stromerzeugung mit Mittelanzapfung für Erdung, 230 V (3ph) und 400 V (4ph) / 230 V (1ph) Nennarbeit zu 50 Hz (WDG)

SERIEN−NR :

SERIEN−NR :

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51BEDIENUNGS−UND WARTUNGSANLEITUNG

C.C.N. : 22221956 DEREV : DDATUM : OKTOBER 2005

Dieses Handbuch enthältwichtigeSicherheitsinformation undmuß Personalmitgliedern zurVerfügung gestellt werden, diediese Maschine bedienen undwarten.

4420007/51 −>

7/41 −>

3180007/31E −>

1070007/26E −>SERIEN−NR :

SERIEN−NR :

421500

Doosan
test stamp
Doosan
Date
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03/05

Die in diesem Handbuch dargestellten Maschinenmodelle sind an verschiedenen Standorten weltweit einsetzbar. AnLänder der EU verkaufte und ausgeführte Maschinen sind mit dem CE−Gütezeichen zu kennzeichnen undunterliegen entsprechend den diversen Richtlinien. In solchen Fällen ist zu bescheinigen, dass dieKonstruktionsspezifikation der Maschine den EG−Richtlinien entspricht. Modifikationen an Teilen der Maschine sindausdrücklich untersagt und lassen die CE−Bescheinigung und Kennzeichnung ungültig werden. Nachstehend erfolgteine Erklärung zur Konformität:

Wir

erklärt hiermit, dass das Produkt bzw. die Produkte

98/37/EC, 93/68/EEC, 89/336/EEC, 2000/14/EC

Ingersoll−Rand Company Portable Compressor DivisionP.O. Box 868501 Sanford AvenueMocksville, North Carolina 27028

Ingersoll−Rand Company LimitedStandard Products DivisionSwan LaneHindley GreenWigan WN2 4EZUnited Kingdom

innerhalb der EG vertreten

durch:

für deren Herstellung und Lieferung sie die alleinige Verantwortung übernimmt und auf das bzw. die sichdiese Erklärung bezieht, den Bestimmungen der oben aufgeführten Richtlinien entsprechen und zwar

unter Anwendung der folgenden wesentlichen Normen

EN29001 : EN292, EN60204−1, EN1012−1, PN8NTC2, EN50081 EN50082

________________________________

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Ric LunsfordLeiter Qualitätskontrolle

ERKLÄRUNG ZUR KONFORMITÄT LAUT EG−RICHTLINIEN

ausgestellt in Mocksville am15−4−2004

KONFORMITÄT MIT LÄRMSCHUTZRICHTLINIE 2000/14/EGDie Ingersoll−Rand Company Limited erklärt hiermit, dass die nachfolgenden tragbaren Kompressoren laut

Richtlinie, wie angegeben, hergestellt wurden.

RichtlinieMaschine Serien−nummern Durchschnittl.

gemessener Garantierter BenachrichtigteRichtlinieTyp kW

Serien nummern−bereich gemessener

Wert

GarantierterPegel

BenachrichtigteStelle

2000/14/EG7/26E 21.2 107000 − 109999 97 LWA 98 LWA

A V T h l2000/14/EGAnhang VI

7/31E 26 318000 − 319999 97 LWA 98 LWA A V TechnologyStockport GBAnhang VI

Teil 1 7/41 35 421500 − 424999 97 LWA 98 LWAStockport, GB

Nr. 1067Teil 17/51 50 442000 − 449999 98 LWA 98 LWA

Nr. 1067

________________________________

Ausgestellungsort Prague. . OKTOBER 2005

Tomas HibsTechnischer Leiter

EG−Richtlinie für Druckgeräte und anverwandte VorschriftenWir erklären hiermit, dass das Produkt gemäß der EG−Richtlinie für Druckgeräte (97/23/EC) geprüft wurde und laut denBestimmungen dieser Richtlinie aus deren Geltungsbereich ausgeschlossen wurde.Das Produkt darf laut anderer anwendbarer EG−Richtlinien mit der CE−Kennzeichnung versehen werden.

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KALIFORNIEN

Rechtssatz 65 Warnung

Dem Staat Kalifornien ist bekannt, dass Dieselmotorenabgaseund einige deren Bestandteile Krebs, Geburtsfehler und andere

Fortpflanzungsschäden verursachen.

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INHALT & KÜRZEL1

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

1 INHALT

2 VORWORT

3 GARANTIE

11 AUFKLEBER

18 GERÄUSCHEMISSION

22 WARTUNGSAUFZEICHNUNGEN ZWECKSGERÄUSCHEMISSIONSKONTROLLE UNDVERLÄNGERTER GARANTIE

23 SICHERHEIT

27 ALLGEMEINE INFORMATIONENAbmessungen.Daten.

34 BETRIEBSANLEITUNGENInbetriebnahme.Vor dem Starten.Starten.Abschalten.Notabschaltung.Erneuter Start.Überwachung während des Betriebes.Stillegung.

38 WARTUNGRoutinewartung.Schmierung.Drehzahl− und Druckregelung.Tabelle: Anzugsdrehmomente.

50 MASCHINENSYSTEMEElektrische Anlage.Rohrleitungs− und. Steuerungssystem.

60 FEHLERSUCHE

62 OPTIONEN

Öler.Sicherheit.Allgemeine Informationen.Betriebsanweisungen.Wartung.Fehlersuche.

Generator.Sicherheit.Allgemeine Informationen.Betriebsanweisungen.Wartung.Fehlersuche

71 MOTORBETRIEBSHANDBUCH

ABKÜRZUNGEN & SYMBOLE

#### Seriennummer erhältlich von Ingersoll−Rand

−>#### Bis Serien−Nr.####−> Ab Serien−Nr.

* Ohne Abbildung

† Option

AR Wie erforderlich

BR Brasilien

CN China

DE Deutschland

DK Dänemark

ES Spanien

FI Finnland

FR Frankreich

GB Großbritannien (Englisch)

HA Gerät für hohe Umgebungs− temperaturen

IT Italien

NL Niederlande

NO Norwegen

PT Portugal

SE Schweden

US USA

F.H.R.G. Zugdeichsel nicht verstellbar

V.H.R.G. Zugdeichsel höhenverstellbar

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VORWORT 2

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Der Inhalt dieser Betriebsanleitung ist Eigentum der FirmaIngersoll−Rand und darf nicht ohne schriftliche Genehmigung durchIngersoll−Rand vervielfältigt werden.

Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben berechtigen nicht zuirgendwelchen Forderungen betreffend der hier beschriebenenIngersoll−Rand Produkte. Alle Garantien, sonstige Absprachen undVerkaufskonditionen werden in Übereinstimmung mit den allgemeinenVerkaufs− und Lieferbedingungen von Ingersoll−Rand getroffen, dieauf Wunsch gerne zur Verfügung gestellt werden.

Dieses Handbuch enthält Anweisungen und technische Daten fürden routinemäßigen Betrieb sowie planmäßige Wartungsarbeiten, dievom Betriebs− oder Wartungspersonal ausgeführt werden müssen.Hauptüberholungen sind in diesem Handbuch nicht aufgeführt undsollen nur von einer autorisierten Ingersoll−Rand−Serviceabteilungausgeführt werden.

Die Konstruktionsspezifikation dieser Maschine wird als konformmit EG−Richtlinien zertifiziert. Hieraus ergibt sich folgendes:

(a) Jedwede Änderung der Maschine ist strengstens untersagt undlässt die EG−Zertifikation ungültig werden.

(b) Es wird eine für die USA/Kanada einzigartige Spezifikationangenommen und für dieses Gebiet maßgeschneidert.

Alle Bauteile, Zubehörteile, Rohre und Anschlüsse, mit denen dasDruckluftsystem ausgestattet wird, sollten. guter Qualität sein und von einem namhaften Hersteller beschafftwerden; wenn dies möglich ist, sollte es sich um einen vonIngersoll−Rand zugelassenen Typ handeln.. ausdrücklich Betriebswerte bieten, die mindestens dem maximalzulässigen Betriebsdruck entsprechen. mit dem Kompressor−Schmiermittel bzw. −Kühlmittel kompatibelsein.. mit Anweisungen für sichere Installation, Betriebsverfahren undWartung geliefert werden.

Einzelheiten über zugelassene Teile sind von Ingersoll−RandsKundendienstabteilungen erhältlich.

Der Einsatz von nicht durch Ingersoll−Rand genehmigtenReparaturteilen, Schmiermitteln oder Flüssigkeiten könnte zuGefahrsituationen führen, die durch Ingersoll−Rand nicht zu vertretensind. Ingersoll−Rand kann daher nicht für Ausrüstungen verantwortlichgehalten werden, die unzulässige Reparaturteile enthalten.

Ingersoll−Rand behält sich das Recht vor, Änderungen undVerbesserungen an seinen Produkten ohne Vorankündigungendurchzuführen. Seitens Ingersoll−Rand besteht keine Verpflichtungsolche Änderungen und Verbesserungen an bereits verkauften undgelieferten Produkten nachträglich vorzunehmen.

Die vorgesehenen Anwendungen dieser Maschine sind untenaufgeführt. Auch werden einige Beispiele unzulässiger Anwendungengegeben, jedoch kann Ingersoll−Rand nicht alle Einsätze oderArbeitsbedingungen für die Maschine voraussehen.

IM ZWEIFELSFALL BITTE ANFRAGEN!

Diese Maschine wurde nur zum Einsatz unter den folgendenBedingungen und für nachstehende Anwendungen konstruiert undgeliefert:. Verdichtung von normaler Umgebungsluft, die keine bekanntenoder spürbaren, zusätzlichen Gase, Dämpfe oder Fremdkörperenthält.. Betrieb innerhalb des im Kapitel ALLGEMEINE INFORMATIONENdes Handbuches angegebenen Umgebungstemperaturbereichs.

. 110 V (1ph) Stromerzeugung mit Mittelanzapfung für Erdung, 230V (3ph) und 400 V (4ph) / 230 V (1ph) Nennarbeit zu 50 Hz (WDG)(WDG)

Der Betrieb dieser Maschine unter den in Tabelle 1aufgeführten Einsatzbedingungena) ist nicht von Ingersoll−Rand zugelassen,b) kann die Sicherheit der Betreiberund anderer Personen beeinträchtigen undc) kann Ansprüche an Ingersoll−Rand beeinträchtigen.

TABELLE 1

Betrieb dieser Maschine zur Erzeugung von Druckluft füra) direkten menschlichen Verbrauchb) indirekten menschlichen Verbrauch, ohne geeignete Filtration undReinheitskontrolle.

Betrieb der Maschine außerhalb des im Kapitel ALLGEMEINEINFORMATIONEN dieses Handbuches vorgeschriebenenUmgebungstemperaturbereichs.

Diese Maschine ist nicht für den Einsatz in potentiellexplosionsfähigen Umgebungen gebaut und ist auf keinen Fall insolchen Umgebungen einzusetzen, einschließlich Umgebungen, indenen brennbare Gase oder Dämpfe vorhanden sind.

Einsatz von Maschinen mit nicht durch Ingersoll−Randgenehmigten Bauteilen/Schmiermitteln/Flüssigkeiten.

Betrieb der Maschine mit fehlenden oder abgeschaltetenSicherheits− oder Kontrolleinrichtungen.

Mit Ausnahme der Aufbewahrung im hierfür vorgesehenenWerkzeugkasten ist die Verwendung der Maschine zu Lager− oderTransportzwecken von Material innen oder außen auf dem Gehäuseunzulässig.

GENERATOR

Benutzung des Generators zur Versorgung von Last(en), die dieangegebenen Werte übersteigen.

Benutzung von unsicherer oder nicht reparaturfähiger elektrischerAusrüstung, die an den Generator angeschlossen ist.

Verwendungung elektrischer Ausrüstungen mita) falscher Spannungs− und/oder Frequenzbemessung b) Computerausrüstungen und/oder ähnlichen elektronischenBauteilen.

Die Firma übernimmt keinerlei Verantwortung für Fehler in derÜbersetzung dieses Handbuches aus dem Englischen.

COPYRIGHT 2003INGERSOLL−RAND COMPANY

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GARANTIE3

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Für einen Zeitraum von drei (3) Monaten ab der Erstbenutzung bzw.von sechs (6) Monaten ab Versanddatum an den Erstbenutzer, wobeider jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist, garantiert Ingersoll−Randdurch ihren Vertriebspartner, dass jeder von ihr hergestellte und an denErstbenutzer laut dieser Garantie gelieferte Ausrüstungsartikel frei vonMaterial− und Verarbeitungsfehlern ist.

Was die folgenden Ausrüstungstypen anbelangt, gelten dienachfolgend angegebenen Garantiezeiten anstelle der obengenannten Garantiezeit.

A. Nachkühler − Sechs (6) Monate ab Erstbenutzung oder neun (9)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer, wobei derjeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

B. Tragbare Kompressoren, tragbare Generatorgruppen(GENSET) −9 Kva bis 550 Kva, tragbare Lichtmaste und Lufttrockner −Zwölf (12) Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer bzw.nach Ablauf von 2.000 Betriebsstunden beim Erstbenutzer,wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

2,5 Kva bis 8 Kva − Zwölf (12) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 2.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist.

Ingersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesenhat, wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zurVerfügung. Die für den Austausch des Teils erforderlichenLohnkosten sind vom Erstbenutzer zu tragen.

C. Luftenden tragbarer Kompressoren − Vierundzwanzig (24)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer bzw. nach Ablaufvon 4.000 Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweilsfrühere Zeitpunkt maßgebend ist. Für Luftenden schließt dieGarantie auf Material− und Verarbeitungsfehler den Austauschdes kompletten Luftendes mit ein, vorausgesetzt dasOriginalluftende wird in montiertem Zustand und mit allenDichtungen intakt zurückgesendet.

C1. Luftenden tragbarer Kompressoren − beschränkte,verlängerte Garantie − Sechzig (60) Monate ab Versanddatuman den Erstbenutzer bzw. nach Ablauf von 10.000Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweils frühererZeitpunkt maßgebend ist. Diese verlängerte Garantie istbeschränkt auf Konstruktions−, Material− oderVerarbeitungsfehler in den Läufern, Gehäusen, Lagern undZahnrädern und gilt nur unter der Voraussetzung, dass allenachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:

Das Originalluftende wird in montiertem Zustand und mit allenOriginaldichtungen intakt zurückgesendet.

Es wurden ausschließlich Originalteile, −flüssigkeiten, −öl und−filter von Ingersoll−Rand eingesetzt.

Die Wartung wird laut vorgeschriebenen Intervallen vonbeauftragten und entsprechend geschulten Wartungstechnikerndurchgeführt.

D. Generator Drehstromgenerator − 9 Kva bis 550 Kva.Vierundzwanzig (24) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 4.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist.

2,5 Kva bis 8 Kva − Zwölf (12) Monate ab Versand an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 2.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer.

E. Tragbarer Lichtmast−Drehstromgenerator − Zwölf (12)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer bzw. nach Ablaufvon 2.000 Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweilsfrühere Zeitpunkt maßgebend ist. Nur für das Modell ”LightSource”, vierundzwanzig (24) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 4.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist.

F. Ingersoll−Rand Motoren − Vierundzwanzig (24) Monate abVersanddatum an den Erstbenutzer bzw. nach Ablauf von 4.000Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweils frühereZeitpunkt maßgebend ist.

G. Beschränkte verlängerte Garantie Ingersoll−RandPlatinantriebsstränge − Mit Platinantriebsstrang wird dieIngersoll−Rand Motor− und Luftendenkombination bezeichnet.Sechzig (60) Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzerbzw. nach Ablauf von 10.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist. Starter, Drehstromgenerator, Kraftstoffeinspritzsystem undalle Elektrokomponenten sind von dieser verlängerten Garantieausgeschlossen. Die Luftendendichtung und Antriebskupplungsind in dieser Garantie mitinbegriffen, aber dieLuftendenantriebsriemen sind ausgeschlossen. Diesebeschränkte, verlängerte Garantie ist automatisch verfügbar,wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

1. Das Originalluftende wird in montiertem Zustand undungeöffnet zurückgesendet.

2. Es wurden ausschließlich Originalteile, −flüssigkeiten, −ölund −filter von Ingersoll−Rand eingesetzt.

3. Die Wartung wurde zu den vorgeschriebenen Intervallen vonbeauftragten und entsprechend geschulten Wartungstechnikerndurchgeführt.

Der Ingersoll−Rand werden die entsprechend erforderlichenInformationen zur Bestätigung der Erfüllung dieserVoraussetzungen vorgelegt.

H1. Bauwerkzeuge, (nur tragbares Leistungsgeräteangebot) −Zwölf (12) Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer. DieIngersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesenhat, wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zurVerfügung. Die für den Austausch des Teils erforderlichenLohnkosten sind vom Erstbenutzer zu tragen.

H2. Beschränkte verlängerte Garantie Bauwerkzeuge, (nurtragbares Leistungsgeräteangebot) − Sechsunddreißig (36)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer. Dieseverlängerte Garantie ist automatisch verfügbar, aber nur dannwenn das Werkzeug bei der Ingersoll−Rand durch Ausfüllen undEinsenden des Garantieanmeldescheins registriert wurde. DieIngersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesenhat, wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zurVerfügung. Die für den Austausch des Teils erforderlichenLohnkosten sind vom Erstbenutzer zu tragen.

I. Ersatzteile − Sechs (6) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer.

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GARANTIE 4

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Die Ingersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesen hat,wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zur Verfügung. Einsolches Teil wird für den Erstbenutzer kostenfrei während normalerÖffnungszeiten am Standort eines offiziellen Ingersoll−RandVertriebspartners, der den betroffenen Gerätetyp verkauft, oder beieiner von Ingersoll−Rand beauftragten Stelle repariert oderausgetauscht. Der Benutzer muß den Kaufnachweis einschließlichErwerbsdatum zum Zeitpunkt der Garantieeinlösung erbringen.

Die obengenannten Garantien gelten nicht, wenn der Ausfall aufMißbrauch, fehlerhafte Anwendung, unsorgfältige Reparatur,Verrostung, Verschleiß bzw. normale Abnutzung, Produktab− und−veränderungen ohne vorheriger schriftlicher Genehmigung durch dieIngersoll−Rand sowie auf Nichteinhaltung der in den Betriebs− undWartungsveröffentlichungen zum Produkt empfohlenen Betriebs− undWartungsabläufe zurückzuführen ist.

Von Ingersoll−Rand gelieferte, aber von Dritten hergestellteZubehörteile oder Ausrüstungsartikel, einschließlich aber nichtbeschränkt auf Motoren, Reifen, Batterien, Motorelektrik, hydraulischeGetriebe und Träger, werden mit der von den Herstellern anIngersoll−Rand übermittelten Garantie, die von der Ingersoll−Rand ingesetzlich zulässiger Weise an den Erstbenutzer übertragen werdenkann, geliefert.

DIE OBIGEN GARANTIEN GELTEN ANSTELLE ALLERANDEREN AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDENGARANTIEN (MIT AUSNAHME VON GEWÄHRLEISTUNGEN FÜRRECHTSMÄNGEL) UND GEWÄHRLEISTUNGEN HINSICHTLICHDER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER DER EIGNUNG FÜREINEN BESTIMMTEN ZWECK SIND AUSGESCHLOSSEN.

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GARANTIE5

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

ALLGEMEINE GARANTIE INFORMATIONEN − ESA

ANMERKUNGEN

TRAGBARERKOMPRESSOR

PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

DECKT STEUERUNGEN, SCHALTER, BLECH, KÜHLER,ÖLKÜHLER, DRUCKBEHÄLTER, ROHRLEITUNGEN,ELEKTRISCHEN STROMKREIS USW. AB.

LUFTENDE 60 MONATE / 10.000 STUNDEN. VERLÄNGERTEBESCHRÄNKTE GARANTIE VERFÜGBAR AUFWICHTIGE KOMPONENTEN. SIEHEBETRIEBSHANDBUCH.

MOTOR SIEHE UNTEN

2.5kVA − 8kVAGENERATOREN

PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

FÜR GARANTIE (NUR TEILE, NICHTARBEITSAUFWAND) WENDEN SIE SICH AN DASIR−NETZ.

DREHSTROM−GENERATOR

12 MONATE / 2,000STUNDEN

FÜR GARANTIE (NUR TEILE, NICHTARBEITSAUFWAND) WENDEN SIE SICH AN DASIR−NETZ.

MOTOR SIEHE UNTEN

9kVA − 550kVAGENERATOREN

PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

DECKT STEUERUNGEN, SCHALTER, BLECH,ELEKTRISCHER STROMKREIS USW. AB.

DREHSTROM−GENERATOR

FÜR GARANTIE WENDEN SIE SICH AN DAS IR−NETZ.

MOTOR SIEHE UNTEN

LICHTMAST PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

DECKT STEUERUNGEN, SCHALTER, BLECH,ELEKTRISCHER STROMKREIS USW. AB.

DREHSTROM−GENERATOR

12 MONATE / 2,000STUNDEN

VERLÄNGERTE GARANTIE VON 24 MONATEN / 4.000STUNDEN. FÜR AB 16.8.99 EINGEFÜHRTELICHTQUELLE.

MOTOR SIEHE UNTEN

MOTOREN

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

CATERPILLAR 12 UNBEGRENZT VERLÄNGERTE GARANTIE DES VOMMOTORLIEFERANTEN SELBST ZUGELASSENENNETZES ZUM ZEITPUNKT DES KAUFS.

CUMMINS 24 2,000 VERLÄNGERTE GARANTIE DES VOMMOTORLIEFERANTEN SELBST ZUGELASSENENNETZES ZUM ZEITPUNKT DES KAUFS.

PERKINS 12 UNBEGRENZT FALLS WENIGER ALS 500 STUNDEN IM ERSTEN JAHR,DANN GILT FOLGENDES.

24 1,000 ALLE KOMPONENTEN IN DER GARANTIE ENTHALTENMIT AUSNAHME DER EINSPRITZDÜSEN.

JOHN DEERE(IN KOMPRESSOREN)

24 2,000 5 JAHRE/5,000 STD. BEI VERWENDUNG VONOEM−FLÜSSIGKEITEN UND −FILTERN, ABZUGSFÄHIG

(IN GENERATOREN) 24 2,000 24 MONATE / 4.000 STUNDEN. VERFÜGBAR VON IRBEI EINSATZ VON IR−ORIGINALTEILEN UND−SCHMIERMITTELN ZU VORGESCHRIEBENENWARTUNGSINTERVALLEN. WENDEN SIE SICH ANDAS IR−NETZ.

DEUTZ 0 − 12 UNBEGRENZT ALLE KOMPONENTEN IN DER GARANTIE ENTHALTEN.

13 − 24 UNBEGRENZT WICHTIGE KOMPONENTEN IN DER GARANTIEENTHALTEN. WEITERE VERLÄNGERTE GARANTIEFÜR WICHTIGE KOMPONENTEN ÜBER DAS VOMMOTORLIEFERANTEN SELBST ZUGELASSENE NETZZUM ZEITPUNKT DES KAUFS VERFÜGBAR.

INGERSOLL−RAND 24 4,000 VERLÄNGERTE GARANTIE VON 60 MONATEN / 10.000STUNDEN BEI EINSATZ VONORIGINALFLÜSSIGKEITEN UND −TEILEN DERINGERSOLL−RAND AUF WICHTIGE KOMPONENTEN.

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GARANTIE 6

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

KUBOTA(nur Nordamerika)

24 2,000 VERLÄNGERTE GARANTIE VON 36 MONATEN / 3.000STUNDEN. AUF WICHTIGE KOMPONENTEN, NURTEILE, VON KUBOTA VERFÜGBAR.

(Westeuropa und Ozeanien) 24 2,000 KEINE VERLÄNGERTE GARANTIE VERFÜGBAR.

(Mittel− und Südamerika, Asien,Naher Osten und Afrika)

12 1,000 KEINE VERLÄNGERTE GARANTIE VERFÜGBAR.

MITSUBISHI 24 2,000 2 JAHRE/4,000 STD. BEI VERWENDUNG VONIR−FLÜSSIGKEITEN UND FILTERN

VOLVO 24 2,000 2 JAHRE/4,000 STD. BEI VERWENDUNG VONIR−FLÜSSIGKEITEN UND FILTERN

TEILE

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

INGERSOLL−RAND 6 UNBEGRENZT NUR TEILE ÜBER IR−NETZ VERFÜGBAR.

AUSTAUSCH VON LUFTENDEN

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

LUFTENDE 12 2,000 24 MONATE / 4.000 STUNDEN. ÜBER DAS IR−NETZVERFÜGBAR.

BAUWERKZEUGE

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

BAUWERKZEUGE 12 N/A OPTIONALE AUF 36 MONATE VERLÄNGERTEGARANTIE VON IR VERFÜGBAR. ALLE GARANTIEERSTRECKT SICH NUR ÜBER TEILEERSATZ.

HINWEIS: Änderungen tatsächlicher Garantiezeiten vorbehalten.‘Angaben auf den mit jedem neuen Produkt mitgeliefertenGarantieschein des Herstellers beachten.

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GARANTIE7

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Verlängerte begrenzte Garantie für LuftendenEs freut die Portable Compressor Division von Ingersoll−Rand, die Verfügbarkeit einer verlängerten begrenzten Garantie für Luftenden ankündigen

zu können. Die Ankündigung des verlängerten Garantieschutzes erfolgt zeitgleich mit der Einführung des PRO−TEC� Kompressoröls. Bei demPRO−TEC� Kompressoröl handelt es sich um eine bernsteinfarbene Flüssigkeit, die speziell für tragbare Kompressoren formuliert wurde und die vomWerk für alle Maschinen mit Ausnahme der Modelle XHP650/900/10701 eingesetzt wird.

Alle Maschinen besitzen die Standardgarantie für Luftenden – 24 Monate ab Versand bzw. nach Ablauf von 4.000 Betriebsstunden beimErstanwender, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

Die Garantie auf Mängel umfasst den Ersatz des kompletten Luftendes, vorausgesetzt das Originalluftende wird montiert und ungeöffnetzurückgesendet.

Die fakultative begrenzte Garantie läuft über 60 Monate ab Versand bzw. bis zum Ablauf von 10.000 Betriebsstunden. Die fakultative Garantie istauf Mängel der Hauptkomponenten (Läufer, Gehäuse, Zahnräder und Lager) begrenzt und ist automatisch bei Erfüllung der nachstehenden dreiVoraussetzungen verfügbar:

1. Das Originalluftende wird montiert und ungeöffnet zurückgesendet.

2. Der Nachweis wird erbracht, dass Schmieröle, Filter und Abscheider von Ingersoll−Rand eingesetzt wurden. Die korrekten Schmieröle, Filter− undAbscheiderelemente sind im Betriebs− und Teilehandbuch nachzulesen.

3. Der Nachweis wird erbracht, dass die Wartungsintervalle eingehalten wurden.

GARANTIE GARANTIEZEIT *LUFTENDE ALLEIN **LUFTENDEN−TEILE

STANDARD 2 JAHRE/ 4,000BETRIEBSSTUNDEN

100% BAUTEILE UND ARBEIT 100% BAUTEILE UND ARBEIT

OPTIONAL 5 JAHRE / 10,000BETRIEBSSTUNDEN

100% BAUTEILE UND ARBEIT 0%

*LUFTENDE ALLEIN – bezieht sich auf Hauptteile des Luftendes (Läufer, Gehäuse, Zahnräder und Lager)

** LUFTENDENTEILE – bezieht sich auf Zusatzeinrichtungen zum reinen Luftende (Dichtungen, Pumpen, Ventile, Rohre, Schläuche, Armaturen undFiltergehäuse)

PRO−TEC� und XHP505 Kompressoröle sind bei Ihrer örtlichen Ingersoll−Rand−Zweigstelle oder bei Ihrem örtlichenIngersoll−Rand−Vertriebspartner erhältlich.

Für Geräte, die innerhalb der USA und Kanada betrieben werden, sollte man sich an die Mocksville Produktsupportabteilung unter derRufnummer 1 800 633 5206 wenden.

1 Für die Modelle XHP650/900/1070/1170 wird weiterhin XHP505 verwendet und der verlängerte Garantieschutz ist verfügbar, wenn dieobengenannten Voraussetzungen erfüllt werden.

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GARANTIE 8

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

GARANTIEANMELDUNGFÜR GERÄTE, DIE AUS HORWICH IN GROSSBRITANNIEN BEZOGEN WERDEN.

Komplette Maschinenanmeldung

Um die Maschinengarantie gültig werden zu lassen, das in den Maschinenunterlagen mitgelieferte Formular 85040285, “Garantieanmeldung”,ausfüllen, eine Kopie für die eigenen Akten zurückbehalten und das Original an uns zurücksenden:

Ingersoll Rand European Sales LtdPortable Power BusinessParagon Business ParkChorley New RoadHorwichBoltonBL6 6LN

United Kingdon

Attn: Customer Service Department

Hinweis: Die Garantie wird erst durch Ausfüllen und Einsenden des Formulars gültig.

Motorenanmeldung:Mit I−R−Motoren betriebene Maschinen bedürfen keiner gesonderten Motorenanmeldung.

Die Fa. Deutz verlangt die Ausfüllung eines gesonderten Motorenanmeldungsscheins, der direkt an ihre Kölner Geschäftsstelle zurückzusenden ist.

Die Fa. Caterpillar, Cummins und Perkins verlangen keinen gesonderten Anmeldungsschein, stellen jedoch die Bedingung, dass jeder neue Motor beiihrem örtlichen Vertragshändler angemeldet wird, damit die Garantie gültig wird.

Sie MÜSSEN in jedem Fall den Nachweis über das Inbetriebnahmedatum erbringen, wenn Sie den Garantieservice in Anspruch nehmen wollen.

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GARANTIE9

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

GARANTIEANMELDUNGFÜR GERÄTE, DIE AUS MOCKSVILLE IN DEN USA BEZOGEN WERDEN.

Komplette MaschinenanmeldungAn Standorte innerhalb der USA versandte Maschinen brauchen nicht angemeldet werden, außer der Maschinenstatus ändert sich (d.h. beiEigentümerwechsel).

An Standorte außerhalb der USA versandte Maschinen müssen zu Garantiezwecken angemeldet werden.

Das Garantieanmeldeformular in diesem Abschnitt ausfüllen, eine Kopie für die eigenenAkten zurückbehalten und das Formular an folgende Adresse senden:

Ingersoll−Rand CompanyP.O. Box 868

Mocksville, North Carolina 27028

Attn: Warranty Department

Hinweis: Die Garantie wird erst durch Ausfüllen und Einsenden des Formulars gültig.

Motorenanmeldung:Mit Ingersoll−Rand−Motoren betriebene Maschinen erfordern keine gesonderte Motorenanmeldung.

John Deere verlangt, dass eine gesonderte Motorenanmeldung ausgefüllt und direkt an John Deere gesendet wird.

Gesonderte Motoranmeldeunterlagen sind im Literaturpaket der mit John Deere Motoren betriebenen Maschinen enthalten.

Alle anderen Motorenhersteller erfordern keine gesonderte Motorenanmeldung.

Sie MÜSSEN in jedem Fall den Nachweis über das Inbetriebnahmedatum erbringen, wenn Sie Garantieservice in Anspruch nehmen.

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MUSTER

GARANTIE 10

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

PORTABLE POWERGARANTIE − REGISTRIERUNGS − KARTE

Kunde Händler bzw. Kundendienst

Firmen Name : Händler bzw. Kundendienst Name :

Zuständig : Zweigstelle :

Unterschrift :

Firmen Adresse : Maschinendaten

Typenbezeichnung :

Model :

Seriennummer :

Motor − Seriennummer :

Motor − Model l− Nummer :

Postleitzahl : Kompressor − Seriennummer (airendnr.) :

Land : Generator − Seriennummer :

Telefonnummer : Datum der Erstinbetriebnahme :

Fax − Nummer :

E−Mail :

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AUFKLEBER11

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

GRAPHISCHE FORM UND BEDEUTUNG DER ISO SYMBOLE

Verbot / Pflicht Information / Anweisungen Warnung

WARNUNG − Elektrische Anlage. WARNUNG − Teil oder System steht unterDruck WARNUNG − Heiße Oberfläche.

WARNUNG− Druckkontrolle. WARNUNG − Korrosionsrisiko. WARNUNG − Luft−/ Gasstromungsrichtungoder − Luftaustritt.

X,XBAR

WARNUNG − Druckbehälter. WARNUNG − Heiße Abgase.

WARNUNG − Auf korrekten Reifenluftdruckachten. (Beachten Sie den Abschnitt

ALLGEMEINE INFORMATIONEN dieserBetriebsanleitung).

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12AUFKLEBER

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

0�C

WARNUNG − Feuergefährliche FlüssigkeitWARNUNG − Vor dem Anhängen und

Schleppen der Maschine dieBedienungsanleitung beachten.

WARNUNG − Bei Temperaturen unter 0�Cdie Bedienungsanleitung beachten.

WARNUNG − Vor der Wartung der Maschinedie Batterie abklemmen und den Druck

ablassen

WARNUNG − Vor der Wartung dieBedienungsanleitung lesen. Keine Atemluft.

Bedienungsanleitung inkl. Ablage immer an derMaschine lassen.

Keine Gegenstände auf der Maschlneabstellen.

Maschine nicht ohne Schutzgitter in Betriebnehmen.

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AUFKLEBER13

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Nicht auf die Ablaßhähne oder andere Teiledes Drucksystems stellen.

Maschine nicht mit offenen Gehäuseteilen inBetrieb nehmen. Gabelstapler nicht von dieser Seite ansetzen.

XXkm/h

Zulässige Höchstgeschwindigkeit. Kein offenes Feuer Das Versorgungsventil erst dann öffnen, wennder Luftschlauch angeschlossen worden ist.

Gabelstapler nur von dieser Seite ansetzen. Notausschalter. Bewegungspunkt.

Hebepunkt. Ein. Aus.

Bedienungs− u. Wartungsanleitung vor derInbetriebnahme bzw. Wartung lesen.

Beim Parken Stützfuß ausfahren, Standbremseanziehen und Unterlegkeil vor das Rad legen. Kompressorölfüllung

DieselkraftstoffOffene Flammen verboten Parkbremse Bezeichnung für rauhe Betriebsverhältnisse

Betrieb an nassem Standort

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14AUFKLEBER

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Schutzschirme mit Rissen ersetzen. Ölablass

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AUFKLEBER15

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Beachten Sie die Aufschriften an den an Märkte in Nordamerika verschifften Maschinen. Diese weisen aufeine mögliche Gefährdung Ihrer eigenen Sicherheit und der Dritter hin. Die Hinweise sind sorgfältig zu lesenund genau zu verstehen. Warnungen und Anweisungen ist Folge zu leisten. Falls Sie etwas nicht verstehen,sollten Sie die Leitung entsprechend informieren.

GEFAHRRoter HintergrundWeist auf Gefahr hin, die bei Nichtbeachtung IN JEDEMFALL zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen oderSachschäden führt.

WARNUNGOrgangefarbener HintergrundWeist auf Gefahr hin, die bei NichtbeachtungMÖGLICHERWEISE zu schweren bzw. tödlichenVerletzungen oder Sachschäden führt.

VORSICHTGelber HintergrundWeist auf Gefahr hin, die bei Nichtbeachtung IN JEDEMFALL Verletzungen oder Sachschäden nach sich zieht.

HINWEISBlauer HintergrundWeist auf wichtige Informationen zur Anordnung bzw.Einstellung, Betrieb oder Wartung hin.

GEFAHR

Die Abluft dieser Maschine kann Kohlenmonoxid oderandere Schadstoffe, die möglicherweise zu schwerenbzw. tödlichen Verletzungen führen, enthalten.Diese Luft unter keinen Umständen einatmen.

WARNUNGHeißeDruckflüssigkeiten.Kann zu schwerenVerbrennungen führen.

Lüfter nicht in heißemZustand öffnen.

WARNUNGEingeschlossener Luftdruck.Kann zu schweren bzw.tödlichen Verletzungenführen.

Vor der Ausführung vonWartungsarbeitenBetriebsregler schließen unddas Werkzeug zur Entlüftung dereingeschlossenen Luftbetätigen.

WARNUNGSich drehenderLüfterflügel. KANNschwere Verletzungenverursachen.

Maschine UNTER KEINENUMSTÄNDEN beientferntem Schutzgitterbetreiben.

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16AUFKLEBER

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Unsachgemäßer Betrieb dieser Ausrüstung KANN zu schwerenoder tödlichen Verletzungen führen.Vor Betrieb oder Ausführung von Wartungsarbeiten das mit dieserMaschine mitgelieferte Bedienerhandbuch lesen.

WARNUNG

Modifikation oder Änderungen an dieser Maschine KÖNNENschwere oder tödliche Verletzungen verursachen.Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers UNTER KEINENUMSTÄNDEN Modifikationen oder Änderungen an der Maschinevornehmen.

WARNUNGNicht angeschlosseneLuftschläuche KÖNNENschnellen und zu schweren odertödlichen Verletzungen führen.Bei Verwendung vonLuftwerkzeugen ist eineSicherheitsvorrichtung(OSHA−Ventil) an derLuftversorgungsquelle für jedesWerkzeug einzurichten.

WARNUNGHochdruckluft. Kann zuschweren oder tödlichenVerletzungen führen.

Druck entlasten, bevorFüllstopfen/kappen,Armaturen oderAbdeckungen entferntwerden.

WARNUNGEingeschlossenerLuftdruck. Kann zuschweren bzw. tödlichenVerletzungen führen.Vor der Ausführung vonWartungsarbeitenBetriebsregler schließen unddas Werkzeug zur Entlüftungder eingeschlossenen Luftbetätigen.

WARNUNG

Sturzgefahr. Stürze KÖNNEN schwereoder tödliche Verletzungen verursachen.

Zugriff auf Hebebügel sollte von derMaschine innen aus erfolgen.

WARNUNG

Unter Druck stehende Tür KANN zuschweren Verletzungen führen.

Bei laufender Maschine Tür mit beidenHänden öffnen.

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AUFKLEBER17

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

WARNUNGZusammenklappbarerWagenheber. Kann schwereVerletzungen verursachen.Wagenheber gut festklemmen.

Zu hohe Zuggeschwindigkeitkann zu schweren odertödlichen Verletzungen führen.UNTER KEINEN UMSTÄNDEN105 km/h (65mph) überschreiten.

Für auf Straßen fahrbare Anhängermaschinen

WARNUNG

Zu hohe Zuggeschwindigkeit KANNzu schweren oder tödlichenVerletzungen führen.UNTER KEINEN UMSTÄNDENAnhänger auf Straßen einsetzen.UNTER KEINEN UMSTÄNDEN 32 km/h(20 mph) überschreiten.

Für nicht auf Straßen einsetzbare Anhängermaschinen

Zur Förderung der Kommunikation vonSicherheitshinweisen an den von der PortableCompressor Division in Mocksville im US−Staat NorthCarolina hergestellten Produkte sind Sicherheitsaufklebergratis erhältlich. Sicherheitsaufkleber sind durchfolgende Aufdrucke gekennzeichnet: GEFAHR,WARNUNG oder VORSICHT.Aufkleber−Teilenummern befinden sich am unteren Randjedes Aufklebers und werden ebenfalls im Handbuch zuden Kompressorenteilen aufgeführt. Bestellungen fürSicherheitsaufkleber sind an das Mocksville Parts ServiceDepartment zu richten. Die Gratisbestellung bezieht sichausschließlich auf die Sicherheitsaufkleber. Helfen auchSie bei der Förderung der Produktsicherheit! Sorgen Siedafür, dass die Aufkleber an den Maschinen angebrachtwerden. Unleserlich gewordene Aufkleber sollten ersetztwerden.

GRATIS−SICHERHEITSAUFKLEBER!

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18GERÄUSCHEMISSION

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Dieser Abschnitt bezieht sich ausschließlich auf innerhalb derUSA

WARNUNG

EINGRIFFE IN DAS GERÄUSCHUNTERDRÜCKUNGSSYSTEM SIND UNTERSAGT.

Bundesgesetze untersagen folgende Handlungen bzw. die Veranlassung zu solchen Handlungen:

(1) Außer zu Wartungs− oder Reparaturzwecken oder Teileaustausch ist die Entfernung oder Außerbetriebsetzung von in einem neuen Kompressoreingebauten Geräten oder Konstruktionselementen zur Geräuschunterdrückung vor dem Verkauf bzw. der Auslieferung an den endgültigen Käuferoder während des Betriebs des Kompressors untersagt.(2) Die Verwendung eines Kompressors, nachdem ein solches Gerät oder Konstruktionselement entfernt oder außer Betrieb gesetzt wurde, istuntersagt.

Zu den vom Eingriffsverbot betroffenen Handlungen gehören u.a. auch folgende:

1. Die Entfernung oder Außerbetriebsetzung folgender Teile.a. die Motorauspuffanlage bzw. deren Einzelteileb. das Luftansaugsystem bzw. dessen Einzelteilec. Gehäuse bzw. dessen Einzelteile

2. Die Entfernung folgender Teile:a. Lüfterabdeckhaubeb. Schwingungsdämpferc. Schallabsorptionsmaterial

3. Betrieb des Kompressors bei teilweise oder ganz geöffneten Türen des Gehäuses

Informationen zur Unterdrückung der Kompressorlärmemissionen

A. Außer zu Wartungs− oder Reparaturzwecken oder Teileaustausch ist die Entfernung oder Außerbetriebsetzung von in den Kompressor eingebautenGeräten oder Konstruktionselementen zur Lärmunterdrückung laut des Lärmbekämpfungsgesetzes untersagt.

B. Nach Entfernung oder Außerbetriebsetzung eines solchen Gerätes oder Konstruktionselementes ist die Verwendung des Kompressors untersagt.

Hinweis: Die obigen Informationen sind nur auf Maschinen, die gemäß den Vorschriften der US−amerikanischen Umweltschutzbehördegebaut wurden, anwendbar.

Die Ingersoll−Rand Company behält sich das Recht vor, unangekündigt Änderungen oder Verbesserungen vorzunehmen, ohne verpflichtet zu sein,derartige Änderungen bzw. Verbesserungen an bereits verkauften Produkten vornehmen zu müssen.

Dem Käufer wird dringend empfohlen, die obigen Bestimmungen vertraglich bei einem Wiederverkauf dieses Kompressors zu berücksichtigen.

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GERÄUSCHEMISSION19

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

GERÄUSCHEMISSIONSKONTROLLE

WARTUNGSPROTOKOLL

KOMPRESSORMODELL

SERIENNUMMER

MASCHINENNR. DES ANWENDERS

MASCHINENIDENTIFIKATIONMOTORMARKE UND −MODELL: SERIENNUMMER: KÄUFER/INHABER: ADRESSE:

HÄNDLER ODER VERTRIEBSPARTNER,BEI DEM DIE MASCHINE GEKAUFT WURDE:

KAUFDATUM:

Das Gesetz von 1972 über Lärmbekämpfung (86 Stat. 1234) untersagt jedweden Eingriff in das Geräuschunterdrückungssystem einesKompressors, der laut den obigen Bestimmungen hergestellt bzw. verkauft wird. Insbesondere sind folgende Handlungen bzw. die Veranlassung zusolchen Handlungen:

(1) Außer zu Wartungs− oder Reparaturzwecken oder Teileaustausch ist die Entfernung oder Außerbetriebsetzung von in einem neuen Kompressoreingebauten Geräten oder Konstruktionselementen zur Geräuschunterdrückung vor dem Verkauf bzw. der Auslieferung an den endgültigen Käuferoder während des Betriebs des Kompressors untersagt.(2) Die Verwendung eines Kompressors, nachdem ein solches Gerät oder Konstruktionselement entfernt oder außer Betrieb gesetzt wurde, istuntersagt.

LÄRMEMISSIONSGARANTIE

Der Hersteller garantiert dem endgültigen Erstkäufer und jedem nachfolgenden Käufer, dass dieser Luftkompressor zum Zeitpunkt des Verkaufsan den ersten Einzelhandelskäufer allen anwendbaren Lärmbekämpfungsbestimmungen der US−Umweltschutzbehörde gemäß konstruiert, gebautund ausgerüstet wurde.

Diese Garantie ist nicht auf ein bestimmtes Teil, eine bestimmte Komponente oder ein bestimmtes System des Luftkompressors beschränkt.Konstruktions− und Montagemängel und Mängel an einem Teil, Komponente oder System des Kompressors, die zum Zeitpunkt des Verkaufs an denersten Einzelhandelskäufer gesetzlich festgelegte Grenzwerte überschreitende Lärmemissionen verursachen, werden von dieser Garantie für dieLebensdauer des Luftkompressors abgedeckt. (40FR204.58−1).

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20GERÄUSCHEMISSION

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EINLEITUNG

Das Gerät, für den dieses Wartungsprotokoll erstellt wird, entspricht den auf Luftkompressor anwendbaren Lärmemissionsbestimmungen derUS−Umweltschutzbehörde.

Der Zweck dieses Buches besteht darin, (1) den Wartungsplan unten für alle erforderlichen Lärmemissionskontrollen und (2) Platz für Aufzeichnungendes Käufers bzw. des Inhabers zur Ausführung von Wartungsarbeiten (wann, wo und von wem). Detaillierte Anweisungen zu den Wartungspunktenunten sind auf der nachfolgende Seite nachzulesen.

WARTUNGSPLAN

PUNKT BEREICH INTERVALL

A. DRUCKLUFTLECKS BEI FESTSTELLUNG

B. SCHUTZ− UND KONTROLLSYSTEME BEI FESTSTELLUNG

C. SCHALLSCHLUCKSTOFFE TÄGLICH

D. BEFESTIGUNGSELEMENTE ALLE 100 STUNDEN

E.

GEHÄUSEPLATTENALLE 100 STUNDEN

F. LUFTEINLASS UND MOTORAUSPUFF ALLE 100 STUNDEN

G. KÜHLSYSTEME ALLE 250 STUNDEN

H. ISOLIERUNGSHALTERUNGEN ALLE 250 STUNDEN

I. MOTORBETRIEB SIEHE BEDIENERHANDBUCH

J. KRAFTSTOFFE UND SCHMIERMITTEL SIEHE BEDIENERHANDBUCH

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GERÄUSCHEMISSION21

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

A. DRUCKLUFTLECKS

Alle Druckluftlecks beim ersten Abschaltvorgang nachFeststellen der Undichtigkeiten beheben. Verursacht die Leckgrößeschwere Lärmprobleme und Leistungsverlust, dann ist die Maschinesofort abzuschalten und das bzw. die Lecks zu beheben.

B. SCHUTZ− UND KONTROLLSYSTEME

Alle Schutz− und Kontrollsysteme oder −schaltungen im Falleeiner Fehlfunktion reparieren bzw. ersetzen. Kompressor unter keinenUmständen bei umgangenem, ausgeschaltetem odernichtfunktionierendem System betreiben.

C. SCHALLSCHLUCKSTOFFE

Diese Stoffe sind bei täglichen Inspektionen zu prüfen. AlleSchallschluckstoffe sind so gut wie möglich in ihrem ursprünglichenZustand zu halten. Folgende Bereiche sind zu reparieren bzw. zuersetzen: 1) beschädigte Stoffe, 2) Stoffe, die sich von den Platten, andenen sie ursprünglich angebracht waren, abgelöst haben, 3) fehlendeStoffe oder Stoffe, die anderweitig aufgrund schwerer Betriebs− oderLagerbedingungen verschlissen sind.

D. BEFESTIGUNGSELEMENTE

Alle Befestigungselemente, wie z.B. Scharniere, Muttern,Mutternschrauben, Klemmen, Schrauben, Nieten und Verriegelungensind alle 100 Stunden auf losen Sitz hin zu überprüfen. Sie sindentsprechend wieder fest anzuziehen, zu reparieren, oder – falls siefehlen – unverzüglich zu ersetzen, um nachfolgenden Schaden undLärmemissionssteigerungen zu vermeiden.

E. GEHÄUSEPLATTEN

Gehäuseplatten sind ebenfalls in Betriebsintervallen von 100Stunden zu überprüfen. Alle Platten, die verbogen, durchbohrt,gerissen oder anderweitig deformiert sind, so dass ihregeräuschunterdrückende Funktion beeinträchtigt ist, sind vor demnächsten Betriebsintervall zu reparieren oder zu ersetzen. Türen,Abdeckungen und auch insbesondere Verriegelungen sind zuüberprüfen und zu diesem Zeitpunkt entsprechend einzustellen, damiteine ununterbrochene Abdichtung zwischen Dichtung oderSchallschluckstoff und dem Passgestell gewährleistet ist.

F. LUFTEINLASS UND MOTORAUSPUFF

Motor− und Kompressorlufteinlass− und Motorauspuffsystemsind jeweils nach 100 Stunden Betrieb auf lose, beschädigte oderverschlissene Teile hin zu überprüfen. Reparatur oder Ersatz habenvor dem nächsten Betriebsintervall zu erfolgen.

G. KÜHLSYSTEME

Alle Komponenten der Kühlsysteme für Motorwasser undKompressoröl sind alle 250 Betriebsstunden zu überprüfen. Etwaigefestgestellte Diskrepanzen sind zu korrigieren, bevor die Maschinewieder in Betrieb genommen wird. Zu jeder Zeit während des Betriebsist für uneingeschränkten Luftstrom über den Radiator und denÖlkühler hinweg zu sorgen.

H. ISOLIERUNGSHALTERUNGEN

Alle 250 Betriebsstunden sind die Isolierungshalterungen desMotors und des Luftendes zu überprüfen. Halterungen, die aufgrundvon schweren Betriebs− oder Lagerumgebungen, Risse imFormgummi oder verbogene oder durchgebrocheneMutternschrauben aufweisen, sind mit entsprechend gleichwertigenTeilen zu ersetzen.

I. MOTORBETRIEB

Zustand und Betrieb des Motors sind gemäß den Empfehlungenin den vom Motorhersteller mitgelieferten Motorhandbüchern zu prüfenund instandzuhalten.

J. KRAFTSTOFFE UND SCHMIERMITTEL

Nur die entsprechend in den Wartungshandbüchern vonIngersoll−Rand und der Motorhersteller empfohlenen Kraftstoff− undSchmiermittelarten und −sorten verwenden.

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22WARTUNGSAUFZEICHNUNGEN ZWECKS GERÄUSCHEMISSIONSKONTROLLE UNDVERLÄNGERTER GARANTIE

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

WARTUNGSAUFZEICHNUNGEN ZWECKS GERÄUSCHEMISSIONSKONTROLLE UND VERLÄNGERTERGARANTIE

POSTEN−NR BESCHREIBUNG DER ARBEIT O.ANMERKUNGEN

BETRIEBS−STUNDEN−

ZÄHLERSTAND

DATUM DERWARTUNG /INSPEKTION

STANDORTSTADT/LAND

AUSGEFÜHRTVON

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SICHERHEIT23

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WARNUNGENWarnungen machen auf Vorschriften aufmerksam, die genau

eingehalten werden müssen, um Verletzungen ggf. mit Todesfolge zuverhindern.

ACHTUNGAchtung macht auf Hinweise aufmerksam, die genau befolgt

werden müssen, um Beschädigungen der Anlage, des Verfahrensoder der Umgebung zu vermeiden.

BEMERKUNGENBemerkungen dienen zur weiteren Information.

Allgemeine Informationen

Die Maschine ist grundsätzlich unter Beachtung allerSicherheitsvorschriften und nach aufmerksamer Lektüre des mitdieser Maschine vom Werk mitgelieferten Betriebs− undWartungshandbuchs zu betreiben.

Überzeugen Sie sich, daß das Bedienungspersonal dieHinweisaufkleber sowie die Bedienungsanleitung gelesen undverstanden hat, bevor die Maschine in Betrieb genommen wird bzw.Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Sicherstellen, daß das Bedienungs− und Wartungshandbuch nichtauf Dauer von der Maschine entfernt werden.

Sicherstellen, daß das Wartungspersonal angemessen geschultund fachkundig ist sowie das Wartungshandbuch gelesen hat.

Überzeugen Sie sich, daß alle Schutzabdeckungen am Platz unddie Abdeckhauben sowie die Türen während des Betriebesgeschlossen sind.

Die Spezifikation dieser Maschine besagt, daß sie nicht inBereichen eingesetzt werden kann, in denen die Gefahr vonentzündbaren Gasen besteht. Ist der Einsatz dennoch erforderlich,müssen alle örtlichen Vorschriften, Richtlinien undBaustellenanweisungen strengstens eingehalten werden. Um einensicheren und zuverlässigen Betrieb der Maschine zu gewährleisten,sind möglicherweise zusätzliche Einrichtungen, wie z. B. Gasmelder,Abgas−Funkensperren und Einlaßventile (Absperrventile) nötig, dieden örtlichen Vorschriften und dem gegebenen Risiko gerecht werden.

Alle, an mechanischen Bauteilen angebrachten Befestigungselementeund −schrauben müssen wenigstens einmal in der Woche auf festenSitz und Sicherheit kontrolliert werden. Dieses bezieht sich besondersauf sicherheitsbezogene Bauteile wie, z.B., Anhängerkupplungen,Zugstangenteile, Laufräder und Hebegriffe, die unbedingt einerGesamtsicherheitskontrolle unterworfen werden sollen.

Alle loosen, beschädigten oder unbrauchbare Bauteile müssenunverzüglich instandgesetzt werden.

Die von der Maschine ausgestossene Luft enthält möglicherweiseKohlenmonoxid oder andere Schadstoffe die zu schweren odertödlichen Verletzungen führen können. Die Luft unter keinenUmständen einatmen.

Bei geöffneten Türen oder bei Belüftung des Zuleitungsventilsmacht diese Maschine viel Lärm. Längerer ungeschützter Aufenthaltkann zu Gehörschäden führen. Bei geöffneten Türen oder beiBelüftung des Zuleitungsventils sind Gehörschützer zu tragen.

Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Startens ist das Gerät nurbei zuvor abgezogenem/n Batteriekabel/n zu inspizieren bzw. zuwarten.

Petroleumprodukte (Lösungsmittel oder Brennstoffe) dürfen nichtunter hohem Druck verwendet werden, da diese die Haut durchdringenkönnen und zu schweren Krankheiten führen können. Bei derReinigung von Druckluftgeräten ist zur Vermeidung vonAugenverletzungen durch Bruchstücke eine Schutzbrille zu tragen.

Rotierende Lüfterflügel können schwere Verletzungenverursachen. Die Maschine deshalb nicht ohne Schutzgitter betreiben.

Zur Vermeidung eines Kontakts mit heißen Oberflächen(Motorabgaskrümmer und −rohre, Luftbehälter− und Luftauslassrohreusw.) mit entsprechender Sorgfalt vorgehen.

Äther ist ein äußerst flüchtiges und brennbares Gas. Wenn es alsStarthilfe vorgeschrieben wird, nur sparsam verwenden. AUFKEINEN FALL ÄTHER VERWENDEN, WENN DIE MASCHINEEINEN GLÜHSTARTSCHALTER BESITZT, DA DIES SONST ZUMOTORSCHÄDEN FÜHRT.

Die Maschine ist unter keinen Umständen bei entferntenSchutzvorrichtungen, Abdeckungen oder Filtern zu betreiben. Hände,Haare, Kleidung, Werkzeuge, Spritzpistolendüsen usw. außerReichweite beweglicher Teile halten.

Druckluft

Druckluft kann bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich sein.Bevor irgendeine Arbeit an der Maschine vollzogen wird, muß dasDruckluftsystem vollständig druckfrei sein. Außerdem muß einunbeabsichtigtes Starten der Maschine unmöglich sein.

Sicherstellen, daß die Maschine mit dem Nenndruck arbeitet unddaß dieser dem Bedienpersonal bekannt ist.

Alle an die Maschine angebauten oder angeschlossenenDruckluftgeräte müssen eine Sicherheits−Nenndruckbelastbarkeitvon mindestens dem Nenndruck der Maschine aufweisen.

Sollten mehrere Kompressoren an einer nachgeschalteten Anlageangeschlossen sein, müssen effektive Rückschlagventile undAbsperrventile eingebaut werden, wobei die Betriebsweise verhindernmuß, daß eine Maschine durch eine andere einem Druck oderÜberdruck ausgesetzt wird.

Druckluft darf unter keinen Umständen als Atemluft verwendetwerden.

Hohe Druckluft kann zu schweren oder tödlichen Verletzungenführen. Daher ist der Druck vor der Entfernung von Einfülldeckeln,Füllschrauben, Zubehörteilen oder Abdeckungen zu entlasten.

Druckluft kann in der Luftzufuhrleitung eingeschlossen werden undinfolgedessen zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. VorBeginn von Wartungsarbeiten muss die Leitung der Luftzufuhrsorgfältig durch das Werkzeug− oder Belüftungsventil belüftet werden.

Die Austrittsluft enthält einen kleinen Anteil vonKompressorschmieröl. Daher ist sorgfältig zu prüfen, ob dienachgeordneten Geräte kompatibel sind.

Strömt die Austrittsluft in einen geschlossenen Raum, ist fürausreichende Ventilation zu sorgen.

Beim Arbeiten mit Druckluft muß stets geeignete Schutzbekleidunggetragen werden.

Alle druckbelasteten Bauteile, insbesondere flexible Schläucheund deren Kupplungen, müssen regelmäßig geprüft werden. Siedürfen keine Defekte aufweisen und sind nach den Anweisungen imHandbuch zu ersetzen.

Vermeiden Sie jeden Körperkontakt mit der Druckluft.

Das Sicherheitsventil am Ölabscheider muß periodisch aufeinwandfreie Arbeitsweise überprüft werden.

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SICHERHEIT 24

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Ist beim Stoppen der Maschine das Zuleitungsventil nichtgeschlossen, kann Luft von nachgeschalteten Vorrichtungen oderSystemen der Maschine zurück in das Kompressorsystem strömen.Mit der Installation eines Prüfventils am Zuleitungsventil der Maschinewird bei einem unvorhergesehenen Abschalten der Maschine undoffenem Zuleitungsventil ein Rückstrom verhindert.

Nicht angeschlossene Luftschläuche können schnellen undschwere Verletzungen verursachen. Jeder Schlauch ist daher an derVersorgungsquelle bzw. Abzweigleitung mit einemSchutzdrosselkörper gemäß OSHA Vorschrift 29CFR Abschnitt1926.302 (b) zu versehen.

Das Gerät darf niemals mit Druck imAufnahme−Abscheide−System pausieren.

Materialien

Die folgenden Schadstoffe können während des Betriebes derMaschine entstehen:. Bremsbelagstaub. Motorauspuffgase

NICHT EINATMEN

Achten Sie darauf, daß jederzeit eine ausreichende Ventilation desKühlsystems und der Auspuffgase gewährleistet ist.

Folgende Stoffe sind bei der Herstellung der Maschine verwendetworden und können bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheitgefährden:. Kompressoröl. Motorenöl. Konservierungsfett. Rostschutzmittel. Dieselkraftstoff. Batteriesäure

VERMEIDEN SIE EINNEHMEN, HAUTKONTAKT UND EINATMENVON DÄMPFEN.

Folgende Stoffe sind bei der Herstellung der Maschine verwendetworden und können bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheitgefährden:. Kompressoröl. Motorenöl. Konservierungsfett. Rostschutzmittel. Dieselkraftstoff. Batteriesäure

VERMEIDEN SIE EINNEHMEN, HAUTKONTAKT UND EINATMENVON DÄMPFEN.

Sollte Kompressor−Schmiermittel in die Augen gelangen, müssendie Augen sofort 5 Minuten lang mit klarem Wasser gewaschenwerden.

Bei Hautkontakt mit Kompressor−Schmiermitteln müssen diesesofort abgewaschen werden.

Bei Verschlucken größerer Mengen vonKompressor−Schmiermitteln sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.

Bei Einatmung von Kompressor−Schmiermitteln sofort ärztlicheHilfe aufsuchen.

Niemals einer Patientin/einem Patienten, die/der bewußtlos ist oderKrämpfe hat, irgendwelche Flüssigkeiten geben oder sie/ihn zumBrechen bringen.

Sicherheitsdatenblätter für Kompressor− und Motorschmiermittelsind vom Schmiermittelhersteller erhältlich.

Der Motor dieser Maschine ist unter keinen Umständen inGebäuden ohne ausreichende Belüftung zu betreiben. Das Einatmenvon Gasdämpfen bei der Arbeit an oder in der Nähe dieser Maschineist unbedingt zu vermeiden.

Die Maschine kann Stoffe bzw. Gegenstände wie Öl, Diesel,Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Öl− und Luftfilter und Batterien,die bei der Ausführung von Wartungs− und Pflegearbeitenordnungsgemäße Entsorgung erfordern, enthalten. Zurordnungsgemäßen Entsorgung derartiger Stoffe bzw. Gegenständesind die jeweils zuständigen örtlichen Behörden zu kontaktieren.

Batterie

Batterien enthalten Schwefelsäure und können ätzende,explosionsfähige Gase abgeben. Der Kontakt mit Haut, Augen undKleidung ist daher unbedingt zu vermeiden. Sollte es doch zu einerBerührung kommen, ist der jeweilige Körperbereich unverzüglich mitWasser ab− bzw. auszuwaschen.

AUF KEINEN FALL VERSUCHEN, EINE MASCHINE MITEINGEFRORENER BATTERIE MIT EINER ANDEREN BATTERIEZU STARTEN, DA GROSSE EXPLOSIONSGEFAHR BESTEHT!

Beim Einsatz einer Zusatzbatterie ist höchste Vorsicht geboten.Zur Überbrückung der Batterie die Enden eines Überbrückungskabelsan die positiven (+)Pole jeder Batterie anschließen. Das eine Endeeines weiteren Kabels wird an den negativen (−)Pol der Zusatzbatterieangeschlossen und das andere Ende an einen von der leeren Batterieentfernten Erdanschluss (um die Entstehung von Funken in der Näheeventuell vorhandener explosionsfähiger Gase zu verhindern). Nachdem Starten des Geräts sind die Kabel grundsätzlich in umgekehrterReihenfolge wieder zu entfernen.

Wasserkühler

Heißes Motorkühlmittel und Dampf können zu Verletzungen führen.Daher muß der Kühlerverschluß vorsichtig entfernt werden.

Von einem HEISSEN Kühler unter keinen Umständen dieDruckkappe entfernen. Vor Entfernung der Druckkappe muss derKühler abkühlen.

Generatorsätze

Das Generatoraggregat ist auf Sicherheit im Einsatz ausgelegt.Jedoch liegt die Verantwortung für den sicheren Betrieb bei denPersonen, die den Generator installieren, inbetriebnehmen undwarten. Die nachstehenden Sicherheitsmaßnahmen werden alsRichtlinie angeboten, die bei gewissenhafter Befolgung die Möglichkeitvon Unfällen während der Lebensdauer dieses Geräts auf einMinimum beschränkt.

Nothalt−Schalter

Wichtiger Hinweis:− Außer den schlüsselbetätigten Nothalt−Schalternan der Hauptbedienungstafel gibt es einen zweiten Schalter an derBuchsentafel für den Fall, daß Elektrogefahr in Verbindung mit demBetrieb des Generators besteht. Dieser Schalter wird benutzt, um alleStromversorgungen an alle Dosen augenblicklich zu trennen; dannwird der Schlüsselschalter benutzt, um den Motor anzuhalten.

Der Betrieb des Generators muß in Übereinstimmung mit denanerkannten elektrischen Richtlinien und örtlichen Bestimmungen fürGesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz vorgenommen werden.

Das Generatoraggregat ist von Personen zu betreiben, die in derBedienung des Generators ausgebildet und zu dieser bevollmächtigtsind und die das Betriebshandbuch gelesen und verstanden haben.Ein Nichtbefolgen der in dem Handbuch angegebenen Anleitungen,Verfahren und Sicherheitsmaßnahmen kann die Möglichkeit vonUnfällen und Verletzungen erhöhen.

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SICHERHEIT25

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Das Generatoraggregat nur inbetriebnehmen, wenn dies fehlerfreiist. Nicht versuchen, das Generatoraggregat in einem bekanntenfehlerhaften Zustand zu betreiben. Einen Gefahrenhinweis amGeneratoraggregat befestigen und die Maschine durch Abklemmender Batterie und aller nicht geerdeten Leiter betriebsunfähig machen,damit andere Personen, denen der fehlerhafte Zustand nicht bekanntist, nicht versuchen, das Generatoraggregat zu betreiben, solange derZustand nicht beseitigt wurde.

Unterhalb der Steckdosen ist ein Erdungspunkt angeordnet.

Das Generatoraggregat darf nur mit direkt an den Erdungspunkt /Masse angeschlossenen Schutzleiter betrieben werden. Für diesenZweck kann ein Erdspieß−Set als wahlweises Zubehör geliefertwerden (siehe Teile−Katalog).

ACHTUNG! DIE MASCHINE NICHT BETREIBEN, WENN SIENICHT GEERDET IST!

Die Generatoraggregate dürfen nur von geschulten undqualifizierten Elektrikern an die Last angeschlossen werden, die hierzubefugt sind, und wenn die gültigen Bestimmungen dies erfordern, mußderen Arbeit vor dem Betreiben des Generators kontrolliert und von derzuständigen Kontrollbehörde abgenommen werden.

Die spannungsführenden Teile des Generators und/oder dieVerbindungskabel bzw. Leiter mit keinem Körperteil und keinemnicht−isolierten, leitenden Gegenstand berühren.

Nicht versuchen, elektrische Anschlüsse an in Wasser oder aufnassem Boden stehenden Generatoraggregaten herzustellen bzw. zutrennen.

Nicht versuchen, elektrische Anschlüsse an in Wasser oder aufnassem Boden stehenden Generatoraggregaten herzustellen bzw. zutrennen.

Bevor man versucht, elektrische Anschlüsse am Generatorherzustellen oder zu trennen, müssen der Motor angehalten, dieBatterie getrennt und die ungeerdeten Leiter an der Lastseite getrenntund gesperrt werden.

Alle Teile des Körpers sowie Werkzeuge und andere leitendeGegenstände von freiliegenden, spannungsführenden Teilen derelektrischen Anlage des Generatoraggregat−Motors entfernt halten.Beim Durchführen von Einstellungen oder Reparaturen an denfreiliegenden, spannungsführenden Teilen des elektrischen Systemsdes Generatoraggregats darauf achten, daß der Boden, auf dem mansteht trocken ist; sich auf isolierende Flächen stellen und keinenanderen Teil des Generatoraggregats berühren.

Den Deckel des Generator−Klemmenkastens sofort nach demHerstellen oder Trennen von Anschlüssen wieder aufsetzen. DasGeneratoraggregat niemals betreiben, wenn derKlemmenkastendeckel nicht sicher aufgesetzt ist.

Wenn das Generatoraggregat unbeaufsichtigt läuft, alleZugangstüren schließen und verriegeln.

Bei elektrischen Feuern keine Feuerlöscher benutzen, die fürBrände der Klasse A oder Klasse B bestimmt sind. Nur Feuerlöscherverwenden, die für Brände der Klasse BC oder ABC geeignet sind.

Zugfahrzeug, Generatoraggregat, Verbindungskabel, Werkzeugeund alle Personen wenigstens 3 Meter von allen Stromleitungen undunterirdischen Stromkabeln entfernt halten, die nicht an dasGeneratoraggregat angeschlossen sind.

Reparaturen nur in sauberen, trockenen, gut belichteten und gutbelüfteten Bereichen ausführen.

Das Generatoraggregat nur an Verbraucher und/oder elektrischeSysteme anschließen, die mit der elektrischen Kennlinie desGenerators kompatibel sind, und die innerhalb der Nennkapazität desGenerators liegen.

Transport

Beim Laden oder Transport der Maschinen sicherstellen, daß dievorgeschriebenen Hebe− und Befestigungspunkte benutzt werden.

Beim Laden oder Transport der Maschinen sicherstellen, daßZugmaschine, deren Größe und Gewicht, Anhängerkupplung undStromversorgung für das sichere Schleppen bei gesetzlicherHöchstgeschwindigkeit bzw. mit der zulässigenHöchstgeschwindigkeit der Maschine geeignet sind.

Es ist zu gewährleisten, dass das Anhängerhöchstgewicht nichtdas maximal zulässige Bruttogewicht der Maschine, das durch dieKapazität des Fahrgestells beschränkt ist, überschreitet (durchBegrenzung der Ausrüstungslast).

Hinweis:Gesamtgewichtangaben (s. Typenschild) beziehen sich nur auf die

Grundmaschine und Kraftstoff, ohne jegliche Anbau−Optionen,Werkzeug, Ausrüstungen und andere Materialien.

Vor dem Schleppen der Maschine sicherstellen, daß

. Reifen und Anhängerkupplung betriebsfähig sind,

. die Abdeckhaube gesichert ist,

. alle anderen Baugruppen sicher an der Maschine befestigt sind,

. Bremsen und Beleuchtung richtig funktionieren und den Verkehrsvorschriften entsprechen,

. Abreißkabel/Sicherheitsketten an der Zugmaschine befestigt sind.

Die Maschine muß in waagerechter Lage gezogen werden, so daßTransport−, Brems− und Beleuchtungseinrichtungen richtigfunktionieren. Dies wird durch sorgfältige Auswahl und Einstellung derAnhängerkupplung des Fahrzeugs erzielt sowie beihöhenverstellbarer Zugvorrichtung durch die richtige Einstellung derZugstange.

Um die volle Bremsleistung zu gewährleisten, muß das Vorderteil(Zuglasche) in waagerechter Stellung zum Boden sein.

Bei der Justierung des höhenverstellbaren Fahrgestells:

Kontrollieren, daß der vordere (Schleppösen−)Teil waagerecht ist.

Um die Schleppöse anzuheben, zuerst das hintere Gelenkeinstellen, dann das vordere.

− Wenn die Schleppöse gesenkt werden soll, zuerst das vordereGelenk einstellen, dann das hintere.

Nach dem Einstellen jede Verbindung per Hand fest anziehen unddann zum nächsten Stift hin weiter anziehen. Den Stiftwiedereinsetzen.

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SICHERHEIT 26

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Ist die Maschine in Parkstellung, überzeugen Sie sich, daß dieFeststellbremse (Handbremse) angezogen ist und die Unterlegkeileunter die Räder gelegt worden sind.

Es ist dafür zu sorgen, dass Räder, Reifen und Anschlüsse derAnhängerkupplung sich in sicherem betriebsfähigem Zustandbefinden und die Anhängerkupplung vor dem Ziehen ordnungsgemäßangeschlossen wird.

Sicherheitsketten/anschlüsse und deren einstellung

Die rechtlichen Anforderungen für gemeinsame Funktion vonAbreißkabeln und Sicherheitsketten sind bis jetzt noch nicht durchEEC−Vorschrift 71/320 oder dergleichen im Vereinigten Königsreichgeklärt. Infolgedessen bieten wir die folgenden Anweisungen/denfolgenden Rat an:

Wenn nur bremsen montiert sind:

a) Sicherstellen, daß das Abreißkabel sicher sowohl amFeststellbremsenhebel als auch an einem anderen, festenAnschlußpunkt am Zugfahrzeug befestigt ist.

b) Sicherstellen, daß die effektive Länge des Kabels so kurz wiemöglich ist, jedoch genügend Spiel bei Wendungen des Anhängersaufweist, ohne daß die Handbremse angezogen wird.

Wenn bremsen und sicherheitsketten montiert sind:

a) Die Ketten am Zugfahrzeug anbringen, dabei dieAnhängerkupplung oder eine andere feste Stelle alsBefestigungspunkt verwenden.

b) Sicherstellen, daß die effektive Länge der Kette so kurz wie möglichist, jedoch genügend Spiel bei normalen Wendungen des Anhängersaufweist und effektiven Betrieb des Abreißkabels erlaubt.

Wenn nur sicherheitsketten montiert sind:

a) Die Ketten am Zugfahrzeug anbringen, dabei dieAnhängerkupplung oder eine andere feste Stelle alsBefestigungspunkt verwenden.

b) Bei Einstellung der Sicherheitsketten beachten, daß die Kettengenügend Spiel für normale Wendungen aufweisen, jedoch kurz genugsind, um zu verhindern, daß im Falle einer zufälligen Tennung desZugfahrzeugs vom Anhänger die Zugstange den Boden berührt.

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN27

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/26E, 7/31E ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur in nichtbremsbarer Ausführung (Knott)

7/26E, 7/31E ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (Knott)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN 28

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/26E 7/31E ZUGDEICHSEL NICHTVERSTELLBARNur in nichtbremsbarer Ausführung (Knott)

7/26E, 7/31E ZUGDEICHSEL NICHTVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (Knott)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN29

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/41 ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung (Knott)

7/41 ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (Knott)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN 30

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/51 ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung (Knott)

7/51 ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (Knott)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN31

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

KOMPRESSOR

Volumenstrom nach ISO 1217 2,5 m3 min−1 (90 CFM)(7/26E)

Volumenstrom nach ISO 1217 3,0 m3 min−1 (105 CFM)(7/31E)

Volumenstrom nach ISO 1217 4,0 m3 min−1 (140 CFM)(7/41)

Volumenstrom nach ISO 1217 5,0 m3 min−1 (175 CFM)(7/51)

Normaler Betriebs−austrittsdruck. 7 bar (100 PSI)

Maximal zulässiger Betriebsdruck 8,6 bar (125 PSI)

Sicherheitsventil −Einstellung 10 bar (145 PSI)

Max. Druckverhältnis. (absolut) 7,5 : 1

BetriebsumgebungstemperaturGeräuschgedämpfte Geräte −10°C BIS +46°C (14°F BIS 115°F)Standardgeräte −10°C BIS +52°C (14°F BIS 126°F)

Max. Austritts− temperatur: 120�C (248�F)

Kühlsystem Öleinspritzung

Inhalt Ölsystem 7,0 l (1,8 US GAL)(7/26E), (7/31E)

Inhalt Ölsystem 8,0 l (2,1 US GAL)(7/41)

Inhalt Ölsystem 10,5 l (2,8 US GAL)(7/51)

Max. Ölsystem− Temperatur: 120�C (248�F)

Max. Ölsystem−Druck: 8,6 bar (125 PSI)

SCHMIERÖLDATEN(für vorgeschriebene Umgebungstemperaturen).

ÜBER −23�CEmpfohlen: Pro−Tec�Genehmigt: SAE 10W.API CF−4/CG−4

UNTER −23�CVerbindlich: IR−Performance 500

Ingersoll−Rand Pro−Tec� Kompressoröl wird werkseitig eingefülltund eignet sich für alle Umgebungstemperaturen unter −23�C.

HINWEIS: Die Garantie kann nur bei andauernder Verwendung vonPro−Tec� und INGERSOLL−RAND Ölfilter und Abscheider verlängertwerden.

Keine anderen Öle / Flüssigkeiten sind mit Pro TecTMkompatibel

Keine anderen Öle oder Flüssigkeiten mit Pro−Tec� vermischen,da die Mischung zu Schaden am Luftende führen kann.

Im Falle, daß Pro−TecTM nicht erhältlich ist bzw. der Endbenutzerbenötigt ein zugelassenes Einbereich−Motoröl, muß das ganzeSystem, einschließlich Abscheider / Empfangseinheit, Kühler undVerrohrung, vorschriftsmäßig gespült und die erste Einfüllung entferntsowie neue Ingersoll−Rand−Filter montiert werden.Erst danach sind die folgenden Öle zugelassen:

a) Für Umgebungstemperaturen über −23�CSAE 10W, API CF−4/CG−4

b) Für Umgebungstemperaturen unter −23�CNur I−R Performance 500

Sicherheitsdatenblätter sind auf Anfrage vom Schmierölherstellererhältlich.

Temperaturwerte außerhalb des vorgeschriebenenUmgebungstemperaturbereichs bitte bei Ingersoll−Rand anfragen.

MOTOR7/26E

Typ / Modell. Ingersoll−Rand 3IRH2NZylinderzahl 3

Inhalt Ölsystem. 5,5 l

Lastdrehzahl. 2800 umin−1

Leerlaufdrehzahl. 1700 umin−1

Elektrisches System 12V

Nennleistung bei Lastdrehzahl 21,2kW (28,5 HP)

Inhalt Kraftstofftank 50 l (11 US GAL)

Ölspezifikation Siehe Abschnitt Motor

Kühlmittelfüllung 5 l (1,3) US GAL

MOTOR7/31E

Typ / Modell. Ingersoll−Rand 3IRH8NZylinderzahl 3

Inhalt Ölsystem. 6,7 l (1,8 US GAL)

Lastdrehzahl. 2800 umin−1

Leerlaufdrehzahl. 1800 umin−1

Elektrisches System 12V

Nennleistung bei Lastdrehzahl 26kW (34,8 HP)

Inhalt Kraftstofftank 50 l (11,0 US GAL)

Ölspezifikation Siehe Abschnitt Motor

Kühlmittelfüllung 5,0 l (1,3 US GAL)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN 32

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

MOTOR7/41

Typ / Modell. Ingersoll−Rand 4IRH8N−2Zylinderzahl 4

Inhalt Ölsystem. 7,4 l (1,9) US GAL

Lastdrehzahl. 2800 umin−1

Leerlaufdrehzahl. 1500 umin−1

Elektrisches System 12V

Nennleistung bei Lastdrehzahl 35kW (47,0 HP)

Inhalt Kraftstofftank 40 l(10,6 US GAL)

Ölspezifikation Siehe Abschnitt Motor

Kühlmittelfüllung 7,8 l (2 US GAL)

MOTOR7/51

Typ / Modell. Ingersoll−Rand 4IRI8NZylinderzahl 4

Inhalt Ölsystem. 9,5l (2,5 US GAL)

Lastdrehzahl. 2400 umin−1

Leerlaufdrehzahl. 1600 umin−1

Elektrisches System 12V

Nennleistung bei Lastdrehzahl 50kW (67,2 HP)

Inhalt Kraftstofftank 50 l (13,2 US GAL)

Ölspezifikation Siehe Abschnitt Motor

Kühlmittelfüllung 9 l (2,4 US GAL)

SCHALLPEGELDATEN (’W’ modell)

A) Nach Pneurop−Code PN8NTC2Gleichwertiger Dauerschalldruckpegel.*

. Nennlast 84 dB(A)

(bedienerplatz:− 1m von der Maschine)

Schalleistungspegel (84/533/EEC) 98 dB(A)

70 dB(A)

(*Nur Maschine: bei maximaler Belatung und offenerBaustellenbeschaffenheit)

ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur in nichtbremsbarer Ausführung (KNOTT)

7/26E, 7/31E

Versandgewicht 620kg (1370 lbs)

Höchstgewicht 745kg (1640 lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 7,12 kN (1600 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 74,5 kg (165 lbs)

ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur in nichtbremsbarer Ausführung (KNOTT)

7/26E, 7/31E

Versandgewicht 640 kg (1415 lbs)

Höchstgewicht 745 kg (1640lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 7,12 kN (1600 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 74,5 kg (165 lbs)

ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung (KNOTT)7/26E, 7/31E

Versandgewicht 650kg (1440 lbs)

Höchstgewicht 745kg (1640 lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 7,12 kN (1600 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 74,5 kg (165 lbs)

ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (KNOTT)7/26E, 7/31E

Versandgewicht 670 kg (1480 lbs)

Höchstgewicht 745 kg (1640 lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 7,12 kN (1600 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 74,5 kg (165 lbs)

ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung (KNOTT)7/41

Versandgewicht 650 kg (1430 lbs)

Höchstgewicht 800 kg (1760 lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 1233 kgf (2720 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 90 kgf (198 lbs)

ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (KNOTT)7/41

Versandgewicht 695 kg (1530lbs)

Höchstgewicht 800 kg (1760lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 1233 kgf (2720 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 90 kgf (198 lbs)

ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung (KNOTT)7/51

Versandgewicht 810kg (1790lbs)

Höchstgewicht 1100kg (2430lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 1233 kgf (2720 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 100 kgf (220 lbs)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN33

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung (KNOTT)7/51

Versandgewicht 862kg (1900lbs)

Höchstgewicht 1100kg (2430lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 1233 kgf (2720 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 100 kgf (220 lbs)

RÄDER UND REIFEN (KNOTT)

Räderanzahl 2 x 41/2 J7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Reifengröße 155 R137/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Reifendruck 2,4 bar (35 PSI)7/26E, 7/31E

Reifendruck 2,7 bar (39 PSI)7/41

Reifendruck 2,9 bar (42 PSI)7/51

Weitere Informationen können Sie durch Rückfrage beimIngersoll−Rand Kundendienst erhalten.

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BETRIEBS−ANLEITUNGEN 34

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

INBETRIEBNAHME

Nach Erhalt und vor Inbetriebnahme der Maschine ist es wichtig,sich an die hier genannten Instruktionen zu halten. Sie sindnachfolgend im Abschnitt VOR DEM STARTEN enthalten.

Überzeugen Sie sich, daß das Bedienungspersonal dieHinweisaufkleber sowie die Bedienungsanleitung gelesen undverstanden hat, bevor die Maschine in Betrieb genommen wird bzw.Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Stellen Sie sicher, daß die Position der Notstopp−Vorrichtungbekannt und diese erkennbar markiert ist. Stellen Sie auch sicher, daßdiese Vorrichtung richtig funktioniert, und daß Sie wissen, wie siefunktioniert.

Fahrgestellanhängekupplung – Maschinen werden an mancheGebiete mit ausgebauter Anhängekupplung geliefert. Der Einbauerfolgt anhand von vier Muttern und vier Schrauben zur Befestigungder Anhängekupplung an die Achse und zwei Schrauben zurBefestigung der Anhängekupplung vorne an die Maschine mit Sattelund Distanzstück.

Die Maschine vorne abstützen, die Unterlegkeile positionieren,damit die Maschine nicht wegrollen kann, und die Anhängekupplunganbringen. Die korrekten Drehmomentwerte sind in der Tabelle fürDrehmomentwerte im Abschnitt WARTUNG in diesem Handbuchnachzulesen.

VORSICHT!Es handelt sich hierbei um einen sicherheitstechnisch gesehen

kritischen Vorgang. Die Drehmomenteinstellungen nach der Montagenochmals überprüfen.

Die Gabelstütze und die Kupplung montieren. Die Stützenentfernen und die Maschine eben ausrichten.

Bevor die Maschine gezogen wird, ist auf den richtigen Reifendruck(beachten Sie den Abschnitt ALLGEMEINE INFORMATIONEN dieserBetriebsanleitung) und darauf zu achten, daß die Handbremse richtigfunktioniert (beachten Sie den Abschnitt WARTUNG dieserBetriebsanleitung). Achten Sie ebenfalls darauf, daß die Beleuchtungder Maschine einwandfrei funktioniert.

Sicherstellen, daß alle Transport− und Verpackungsmaterialienentsorgt werden.

Sicherstellen, daß die richtigen Gabelstaplerlöcher bzw. markiertenHebe−/Anschlagpunkte verwendet werden, wenn die Maschinegehoben oder transportiert wird.

Bei der Wahl des Einsatzortes der Maschine sicherstellen, daßgenügend Freiraum für Ventilation und Abgase vorhanden ist. In allenFällen müssen die vorgeschriebenen Abstände zu Wänden, Bödenusw. eingehalten werden.

Genügend Freiraum muß rundum und über der Maschinevorhanden sein, damit sicherer Zugang für Wartungsarbeitenvorhanden ist.

Sicherstellen, daß die Maschine sicher und auf festem Bodenaufgestellt ist. Bewegungen sollten durch entsprechende Maßnahmenverhindert werden, insbesondere zur Vermeidung von Belastungender festen Austrittsleitungen.

Die Batteriekabel an die Batterie(n) anschließen und dabei daraufachten, dass sie fest angebracht werden. Zuerst das negative Kabelund dann das positive Kabel anschließen.

WARNUNG! Alle an die Maschine angebauten oderangeschlossenen Druckluftgeräte müssen eine Sicherheits−Nenndruckbelastbarkeit von mindestens dem Nenndruck derMaschine aufweisen. Auch müssen die Materialien mit denSchmiermitteln kompatibel sein (s. ALLGEMEINEINFORMATIONEN).

WARNUNG! Sollten mehrere Kompressoren an einernachgeschalteten Anlage angeschlossen sein, müssen effektiveRückschlagventile und Absperrventile eingebaut werden, wobeidie Betriebsweise verhindern muß, daß eine Maschine durch eineandere einem Druck oder Überdruck ausgesetzt wird.

WARNUNG! Wenn flexible Austrittsschläuche unter mehr als7 bar Druck stehen, wird empfohlen, Sicherungsdrähte an denSchläuchen zu verwenden.

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BETRIEBS−ANLEITUNGEN35

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

VOR DEM STARTEN

1. Stellen Sie die Maschine möglichst waagerecht auf. DieKonstruktion läßt eine Abweichung von 15° in Längs− undQuerrichtung aus der Waagerechten zu. Die Begrenzung derAbweichung ist durch den Motor bedingt.

Wenn die Maschine in Schräglage arbeiten muß, so muß derÖlstand im Motor in der Waagerechten in der Nähe der höchsten Markeam Ölmeßstab liegen.

VORSICHT: Überfüllen Sie den Motor und den Kompressor nicht mitÖl.

2. Prüfen Sie das Motorschmieröl in Übereinstimmung mit derBetriebsanleitung für den Motor.

3. Prüfen Sie den Kompressorölstand im Schauglas amÖlabscheidebehälter.

4. Kontrollieren Sie den Kraftstoffüllstand. Tanken Sie die Maschinegrundsätzlich am Ende eines jeden Arbeitstages auf. Das verhindertdie Bildung von Kondenswasser im Kraftstofftank.

VORSICHT: Tanken Sie nur Dieselkraftstoff der Nr. 2−D mit einerCetan−Zahl von mindestens 45 und einem Schwefelgehalt unter 0,5 %.

VORSICHT! Beim Tanken:. Den Motor abstellen.. Nicht Rauchen.. Alle offene Flammen löschen.. Verhindern, daß Kraftstoff auf heiße Flächen gelangt.. Immer persönliche Schutzbekleidung tragen.

5. Das Wasser aus dem Kraftstoffilter−Wasserabscheider ablassenund sicherstellen, daß eventuell austretender Kraftstoff sicheraufgefangen wird.

6. Öffnen Sie die Luftaustrittshähne und überzeugen Sie sich, daß dasSystem absolut drucklos ist. Schließen Sie die Luftaustrittshähne

7. VORSICHT: Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wennVerkleidungen, Klappen oder Türen offen sind. Geöffnete Zugängekönnen zu Überhitzungen führen und die Umgebung wirdzusätzlichem Lärm ausgesetzt.

8. Kontrollieren Sie den Kühlwasserstand bei waagerechterAufstellung der Maschine.

Prüfen Sie die Luftfilterverschmutzungsanzeige. Beachten Sie denAbschnitt WARTUNG dieser Betriebsanleitung.

Wenn die Maschine bei Temperaturen unter oder um 0°C gestartetoder betrieben wird, ist sicherzustellen, daß die Funktion desRegelsystems, des Druckregler− und Überdruckventils und desMotors selbst nicht durch Schnee und/oder Eis beeinträchtigt wird unddaß alle Einlaß− und Austrittsöffnungen sowie alle Kanäle frei vonSchnee und Eis sind.

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BETRIEBS−ANLEITUNGEN 36

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

STARTEN

WARNUNG: Flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. Äther, dürfen aufkeinen Fall für das Starten der Maschine verwendet werden.

Alle normalen Startfunktionen sind im Zündschloß vorhanden.

. Den Zündschalter auf Stellung 2 schalten und max. 15 Sekundenlang in dieser Stellung belassen, bis die LuftansaugheizungArbeitstemperatur erreicht.

. Drehen Sie den Zündschlüssel weiter in Position 3(Motor−Startposition).

. Wenn der Motor angesprungen ist, stellen Sie den Zündschlüsselzurück auf Position 2 und halten Sie ihn fest.

. Stellen Sie den Zündschlüssel zurück auf Position 1, wenn dieLadekontrollampe erlischt.

Bei Temperaturen unter 0�C oder Schwierigkeiten beim ersten Start:

Das Betriebsventil mit abmontiertem Schlauch völlig öffnen.

Die o.a. Anlauffolge vollständig ausführen.

Sobald die Maschine vorschriftsmäßig läuft, das Betriebsventilschließen.

Die Maschine nicht lange mit geöffnetem Betriebsventil laufenlassen.

Warten, bis die Maschine die Betriebstemperatur erreicht.

Nach diesem Betriebszeitpunkt kann die Maschine völlig belastetwerden.

ZUR BEACHTUNG: Beim Starten des Motors bei geöffnetemZuleitungsventil und bei Luftausstrom aus dem Ventil sind zu jeder ZeitGehörschützer zu tragen.

NACH DEM AUFWÄRMEN DRÜCKEN – FALLS VORHANDEN7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51 − Sonder ausstattung

BEMERKUNG: Um die Maschine bei verringerter Belastung zustarten, ist in der Bedienungstafel ein Druckknopf für ein”Start/Betrieb−Ventil” vorhanden. Das Ventil ist Bestandteil desRegelsystems. (Das Ventil kehrt automatisch in die Startpositionzurück, wenn die Maschine abgeschaltet und das System druckfreiwird).

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BETRIEBS−ANLEITUNGEN37

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

. Wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, drücken Sieden Druckknopf für das Start/Betrieb−Ventil (A).

. Jetzt kann die Maschine mit voller Belastung arbeiten.

DOPPELDRUCK FALLS VORHANDEN

Maschinen, die bei über 7 bar betrieben werden, können wahlweise miteinem Doppeldruckschalter (B) ausgerüstet werden. Der Schalterkann auf 7 bar oder den Nenndruck der Maschine geschaltet werden,cfm bleibt dabei nominell konstant.

Starten und Stoppen bleiben von dieser Wahl unbetroffen und währenddes normalen Betriebs kann der Wahlschalter gefahrlos bedientwerden. Vorkehrungen sind zu treffen, um zu gewährleisten, dass dienachgeschaltete Ausrüstung gemäß des verfügbaren Drucksbemessen ist.

Das Druckmessgerät zeigt an, welche Einstellung eingeschaltet ist.

ABSCHALTEN

. Schließen Sie die Luftaustrittshähne.

. Vor dem Abschalten soll die Maschine zur Verringerung derMotortemperatur eine kurze Zeit im Leerlauf laufen.

. Stellen Sie den Zündschlüssel auf 0−Stellung (Aus).

BEMERKUNG: Sobald der Motor still steht, entlastet dasautomatische Entlastungsventil das Drucksystem.

Sollte das automatische Sicherheitsventil nicht funktionieren, mußder Druck langsam durch das handbetätigte Sicherheitsventilabgelassen werden. Geeignete persönliche Schutzkleidung und−geräte muß getragen werden.

VORSICHT: Stellen Sie die Maschine niemals mit Druck imDrucksystem ab.

NOTABSCHALTUNG

Muß die Maschine in einem Notfall abgeschaltet werden, DREHENSIE DEN ZÜNDSCHLÜSSEL, der im Zündschloß in derBedienungstafel steckt, zur 0−Stellung (Aus).

ERNEUTER START

Wurde die Maschine aufgrund einer fehlerhaften Funktionabgeschaltet, stellen Sie vor einem erneuten Start erst den Fehler festund beseitigen Sie ihn.

Wurde die Maschine aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, mußvor dem erneuten Start sichergestellt werden, daß die Maschine späterwieder einwandfrei und sicher arbeiten kann.

Beachten Sie die Hinweise in den Abschnitten VOR DEMSTARTEN und STARTEN bevor Sie die Maschine erneut starten.

ÜBERWACHUNG WÄHREND DES BETRIEBES

Sollte irgendeiner der nachfolgenden Gründe zum Abschalten derMaschine auftreten, schaltet sich diese automatisch ab. Diese Gründekönnen sein:

. zu geringer Motoröldruck

. zu hohe Luftaustrittstemperatur

Hohe Motorwassertemperatur

Vorsicht! Um eine angemessene Ölzufuhr zum Kompressor beiniedrigen Temperaturen zu gewährleisten, darf der Austrittsdruckniemals unter 3,5 bar fallen.

STILLEGUNG

Wenn die Maschine auf Dauer stillgelegt oder zerlegt werden soll,ist es wichtig, daß alle Risiken beseitigt bzw. dem Empfänger derMaschine bekanntgemacht werden. Dabei ist insbesondere auffolgendes zu achten:

. Keine Batterien oder asbesthaltigen Materialien ohneentsprechende Sicherheitsmaßnahmen beseitigen.

. Keine Druckbehälter wegwerfen, die kein Schild mit dennotwendigen Informationen aufweisen oder die nicht durchBohren/Schneiden von Löchern usw. in den Behälter unbrauchbargemacht wurden.

. Schmiermittel oder Frostschutzmittel dürfen nicht aufBodenflächen oder in das öffentliche Abwassersystem abgelassenwerden.

. Keine Maschine ohne Beachtung der notwendigen Anweisungen inder Betriebsdokumentation beseitigen.

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WARTUNG 38

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

WARTUNGSPLANErsten 850km / 500

Meilen

Täglich Wöchent−

lich

Monatlich 3 Monate

250 h

6 Monate

500 h

12 Monate

1000 h

Kompressorölstand C

Motorölstand C

*Kühlmittelstand des Kühlers C

Meßgeräte/Lampen C

*Luftreinigerbetriebsanzeigen C

Kraftstofftank (am Ende des Tages füllen) C D

*Kraftstoff−/Wasserabscheider ablassen C

Öllecks C

Kraftstofflecks C

Wasser aus den Kraftstoff−Filtern ablassen D

Kühlmittellecks C

Luftreiniger−Vorreinigerentleerungen C

Luftreiniger−Vorreinigerentleerungen C

Antriebsriemen des Ventilator−

Wechselstromgenerators

C

Generator−Antriebsriemen C

Batterie/Anschlüsse/Elektrolyt C

Reifendruck und −oberfläche C

*Radsicherungen C

Schläuche (Öl−, Luft−, Ansaugschläuche

usw.)C

Automatisches Ausschaltsystem C

Luftreinigersystem in Augenschein nehmen C

Kompressorölkühler außen C

*Motor−/Ölkühler außen C

Befestigungselemente/Schutzvor−richtung

en

C

Luftreinigerelemente R/WI

*Nur falls bei der jeweiligen Maschine zutreffend.

(1) oder 5000 km/3000 Meilen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

(2) oder wie von örtlicher oder landesweiter Gesetzgebungvorgeschrieben.

C = Kontrollieren (im Bedarfsfall einstellen, reinigen oder ersetzen)

CBT =Vor Ziehen prüfen

CR = Kontrollieren und berichterstatten

D = Ablassen

G = Schmieren

R=Ersetzen

T = Testen

W I =oder wenn angezeigt, falls früher

Weitere Informationen sind in den jeweiligen Abschnitten des

Bedienerhandbuchs nachzulesen.

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WARTUNG39

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Ersten850 km /

500Meilen

Täglich Wöchent

− lich

Monatlich 3 Monate

250 h

6 Monate

500 h

12

Monate

1000 h

18

Monate

1500 h

*Kraftstoff−/Wasserabscheideelement R

Kompressorölfilterelement R

Kompressoröl R

Motorölwechsel R

Motorölfilter R

*Wasserpumpendichtungen. R

*Räder (Lager, Dichtungen, usw.) C

*Motorkühlmittel C R

Kraftstoff−Filterelement R

*Einspritzdüsenprüfung C

Ausschalt−Schaltereinstellungen T

Spülmittelöffnung und zugehörige C

Ölabscheiderelement R

*Förderpumpenkorbreinigung. C

Kühlmittelwechsel R

*Ventilspielüberprüfung C

Lampen (Scheinwerfer, Bremslichter,

Blinklichter)

CBT

Drehbolzen−Transportösen CBT

*Bremsen C C

*Bremsgestänge C

Notstopp T

Befestigungselemente C

Fahrgestellgestänge G

Sicherheitsventil C

Fahrgestellschrauben (1) C

*Nur falls bei der jeweiligen Maschine zutreffend.

(1) oder 5000 km/3000 Meilen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

(2) oder wie von örtlicher oder landesweiter Gesetzgebungvorgeschrieben.

C = Kontrollieren (im Bedarfsfall einstellen, reinigen oder ersetzen)

CBT =Vor Ziehen prüfen

CR = Kontrollieren und berichterstatten

D = Ablassen

G = Schmieren

R=Ersetzen

T = Testen

W I =oder wenn angezeigt, falls früher

Weitere Informationen sind in den jeweiligen Abschnitten des

Bedienerhandbuchs nachzulesen.

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WARTUNG 40

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Ersten 850km / 500

Meilen

Täglich Wöchent−

lich

Monatlich 3 Monate

250 h

6 Monate

500 h

12 Monate

1000 h

Spülleitung C

Drucksystem C

Kurbelgehäuseentlüftungselement C

Druckmesser C

Druckregler C

Abscheidertank (2) außen CR

Schmiervorrichtung (füllen) C

2 Jahre 4 Jahre 6 Jahre

Sicherheitsventil C

Schläuche R

Abscheidertank (2) innen C

*Nur falls bei der jeweiligen Maschine zutreffend.

(1) oder 5000 km/3000 Meilen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

(2) oder wie von örtlicher oder landesweiter Gesetzgebungvorgeschrieben.

C = Kontrollieren (im Bedarfsfall einstellen, reinigen oder ersetzen)

CBT =Vor Ziehen prüfen

CR = Kontrollieren und berichterstatten

D = Ablassen

G = Schmieren

R=Ersetzen

T = Testen

W I =oder wenn angezeigt, falls früher

Weitere Informationen sind in den jeweiligen Abschnitten des

Bedienerhandbuchs nachzulesen.

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WARTUNG41

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

ROUTINEWARTUNG

Dieser Abschnitt befaßt sich mit den Komponenten, die eineperiodische Wartung und einen regelmäßigen Austausch erfordern.

Die WARTUNGSTABELLE enthält die Beschreibungen derKomponenten sowie die Intervalle, zu denen eine Wartungvorgenommen werden muß. Ölfüllungen usw. sind im AbschnitALLGEMEINE INFORMATIONEN dieser Betriebsanleitung enthalten.

Bezüglich der speziellen Serviceanforderungen sowie dervorbeugenden Wartung für den Motor ist das Motorhandbuch desMotorenherstellers zu beachten.

Druckluft kann bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich sein.Bevor irgendeine Arbeit an der Maschine vollzogen wird, muß dasDruckluftsystem vollständig druckfrei sein. Außerdem muß einunbeabsichtigtes Starten der Maschine unmöglich sein.

Sollte das automatische Sicherheitsventil nicht funktionieren, mußder Druck langsam durch das handbetätigte Sicherheitsventilabgelassen werden. Geeignete persönliche Schutzkleidung und−geräte muß getragen werden.

Sicherstellen, daß das Wartungspersonal angemessen geschultund fachkundig ist sowie das Wartungshandbuch gelesen hat.

Vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten sicherstellen, da

. der Luftdruck völlig entlastet ist und Kein Verbaucher mehrangeschlossen ist. Sollte das automatische Entlastungsventil zudiesem Zweck verwendet werden, muß genügend Zeit für den Ablaufder kompletten Funktion gewährt werden,

. das Auslaufrohr / der Krümmer wird durch Öffnen des Auslaßventilsdrucklos gemacht, wobei sich keine Personen in der Nähe desDruckströmungsstrahls aufhalten sollten.

MINDERDRUCKVENTIL – FALLS VORHANDEN

HINWEIS: Nach Betätigung des automatischen Abblaseventils bleibtjedoch immer etwas Druck im System zwischen dem Min. −Druckventilund dem Austrittventil.

Dieser druck muss sorgfältig entlastet werden, indem

(a) Alle nachgeschalteten ausrüstungen getrennt werden.

(b) Das austrittsventil geöffnet wird

(Falls notwendig, gehörschutz tragen).

. die Maschine nicht unabsichtlich gestartet werden kann. Zu diesemZweck müssen Warnschilder gut sichtbar positioniert und/odergeeignete Anti−Start−Einrichtungen vorgesehen werden,

. die elektrischen Stromversorgungen (Netz und Batterie) getrenntsind.

Vor dem Entfernen von Klappen oder Abdeckungen fürArbeiten im Inneren der Maschine muß folgendes beachtetwerden:

. Sicherstellen, daß allen an oder in der Maschine arbeitendenPersonen der geminderte Sicherheitszustand und die erhöhtenGefahren bekannt sind, einschließlich heißen Oberflächen und sichintermittierend bewegenden Teilen.

. Sicherstellen, daß die Maschine nicht unabsichtlich gestartetwerden kann. Zu diesem Zweck müssen Warnschilder gut sichtbarpositioniert und/oder geeignete Anti−Start−Einrichtungen eingebautwerden.

Vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten an einer laufendenMaschine sicherstellen,

. daß dies nur Arbeiten sind, bei denen der Betrieb der Maschineunerläßlich ist,

. daß Arbeiten bei ausgeschalteten bzw. entfernten Sicherheits− undSchutzeinrichtungen nur auf die Aufgaben beschränkt werden, die denBetrieb der Maschine ohne Sicherheits− und Schutzeinrichtungenerfordern,

. daß das Wartungspersonal über alle Gefahren informiert ist (z. B.druckbelastete Teile, Teile unter Spannung, entfernte Klappen,Abdeckungen und Schutzabdeckungen, extreme Temperaturen,Lufteintritt und −austritt, sich intermittierend bewegende Teile,Ablassen von Sicherheitsventilen usw.),

. daß geeignete Personal− schutzeinrichtungen getragen werden,

. daß lose Bekleidung, Schmuck, lange Haare usw. gesichertwerden,

. daß Warnschilder, die ”Wartungsarbeiten” angeben, gut sichtbarpositioniert werden.

Nach Beendigung der Wartungsarbeiten und vor derWiederinbetriebnahme der Maschine sicherstellen, daß

. die Maschine geeignet getestet wurde,

. alle Schutzabdeckungen und Sicherheitseinrichtungen wiederinstalliert sind,

. alle Klappen wieder eingebaut und Schutzhaube und Türengeschlossen sind,

. gefährliche Materialien richtig verpackt und entsorgt werden.

SICHERHEITSABSCHALTSYSTEM

Es beinhaltet:

. niedrigen Motoröldruck

. hohe Luftaustrittstemperatur

. Hoher Motorwassertemperaturschalter

. Meldekreis für Drehstromgenerator−/Antriebsriemenausfall

. Schalter ”Niedriger Motor−Kraftstoffstand”.

Niedrigen Motoröldruck.

Prüfen Sie alle drei Monate den stromkreis desMotoröldruckschalter:

. Starten Sie die Maschine.

HINWEIS: Ladetaste nicht drücken.

. Aus einer Anschlussklemme des Schalters den Draht entfernen.Die Maschine schaltet sich dann aus.

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WARTUNG 42

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Alle 12 Monate ist der Motoröldruckschalter wie folgt zuüberprüfen:

. Bauen Sie den Schalter aus.

. Schließen Sie ihn an eine andere Niederdruckquelle (Luft oder Öl)an.

. Der Schalter sollte bei 1,0 bar betrieben werden.

. Den Schalter wieder einbauen.

Temperaturschalter.

Prüfen Sie alle drei Monate den/die Stromkreis(e) desTemperaturschalters wie folgt:

. Starten Sie die Maschine.

HINWEIS: Ladetaste nicht drücken.

. Lösen Sie bei jedem Schalter der Reihe nach die Anschlußkabel.Die Maschine muß jedesmal abschalten.

. Stellen Sie die Anschlüsse wieder her.

Hohe/r Ablufttemperaturschalter

Alle 12 Monate ist/sind der/die Ablufttemperaturschalter zuüberprüfen, indem sie aus der Maschine entfernt werden und in einBad mit erhitztem Öl eingetaucht werden. Der Schalter sollte bei120�C funktionieren. Den Schalter wieder einbauen.

Hoher Wassertemperaturschalter

Alle 12 Monate ist der Wassertemperaturschalter zu überprüfen,indem er aus der Maschine entfernt wird und in ein Bat mit

erhitztem Öl eingetaucht wird. Der Schalter sollte bei 105�Cfunktionieren. Den Schalter wieder einbauen.

Schaltkreis für Ausfall des Drehstromgenerator−Antriebsriemens.

Alle 12 Monate den Schaltkreis für Ausfall desDrehstromgenerator− Antriebsriemens wie folgt kontrollieren:

. Den Antriebsriemen von der Maschine entfernen.

. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Position 1, dieBatterieladekontrollampe leuchtet auf.

. Drehen Sie den Zündschlüssel weiter in Position 3(Motor−Startposition).

. Die Maschine soll sich abschalten, wenn der Schlüsselschalterwieder in Position 1 ist.

Schalter ”Niedriger Motor−Kraftstoffstand”.

Alle drei Monate den Stromkreis des Schalters ”Niedriger Mo-tor−Kraftstoffstand” wie folgt prüfen:

. Maschine starten.

HINWEIS: Ladetaste nicht drücken.

. Schalter trennen. Die Maschine sollte sich abschalten.

. Schalter wieder anschließen.

Alle 12 Monate den Schalter ”Niedriger Motor−Kraftstoffstand”durch Ausbauen und Betätigen des Schwimmers von Handkontrollieren.

VORSICHT: Bauen oder tauschen Sie niemals einen Schalter beilaufender Maschine aus.

ABSAUGLEITUNG

Die Absaugleitung verbindet das mit einer Düse kombinierteAbsaugrohr im Ölabscheider mit der Einschraubdüse im Gehäuse desVerdicherteiles.

Überprüfen Sie die Düse, das Rückschlagventil und die Schläuchebei jedem Service oder wenn Öl in der Austrittsluft auftritt.

Es ist empfehlenswert, das Absaugsystem einschließlich desAbsaugrohres anläßlich eines jeden Ölwechsels auf Sauberkeit undfreien Durchgang zu prüfen. Jede Verstopfung oder Blockierung führtzu Ölübertritt in die Austrittsluft.

KOMPRESSORÖLFILTER

Beachten Sie den betreffenden Abschnitt in derWARTUNGSTABELLE bzgl. der KOMPRESSORÖLFILTER. Hiersind die empfohlenen Serviceintervalle angegeben.

Ausbau

WARNUNG: Bauen Sie niemals Filter aus, bevor Sie sichüberzeugt haben, daß die Maschine ausgeschaltet und dasDruckluftsystem völlig drucklos ist. (Beachten Sie in derBETRIEBSANLEITUNG den Abschnitt ABSCHALTEN).

Säubern Sie das Äußere des Filtergehäuses und entfernen Sie daseingeschraubte Filterelement durch Drehen nach links.

Inspektion

Prüfen Sie das Filterelement

VORSICHT: Sind irgendwelche Krustenbildungen, Schellack− oderLackbildungen am Filterelement vorhanden, so ist dies ein Hinweisdafür, daß das Kompressorschmier− und −kühlöl unbrauchbargeworden ist. Es muß sofort gewechselt werden. Beachten Sie denAbschnitt SCHMIERUNG, der später folgt

Wiedereinbau

Säubern Sie die Filterdichtfläche, ölen Sie diese leicht ein undsetzen Sie das neue Filterelement durch Einschrauben mitRechtsdrehung ein, bis die Dichtung am Filtergehäuse anliegt. ZiehenSie das Element 1/2 bis 3/4 Umdrehung weiter an.

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WARTUNG43

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

VORSICHT: Starten Sie den Maschine, führen Sie einen Testlaufdurch und kontrollieren Sie das Schmier−und Kühlsystem aufDichtheit, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen wird.(Beachten Sie die Hinweise VOR DEM STARTEN und STARTEN inder Betriebsanleitung.)

KOMPRESSORÖLABSCHEIDE−ELEMENT

Normalerweise erfordert das Ölabscheideelement keineperiodische Wartung, vorausgesetzt Luft− und Ölfilterelementewerden gut instandgehalten.

Falls aber das Ölabscheideelement gewechselt werden muß, dannist wie folgt zu verfahren:

Ausbau

WARNUNG: Bauen Sie niemals das Ölabscheideelement aus,bevor Sie sich überzeugt haben, daß die Maschine ausgeschaltetund das Druckluftsystem völlig drucklos ist. (Beachten Sie denAbschnitt ABSCHALTEN in der Betriebsanleitung.)

. Lösen Sie alle Schläuche und Rohre am Deckel desÖlabscheidebehälters und danach den Deckel selbst.− Nehmen Siedas Abscheideelement heraus.

Inspektion

Prüfen Sie das Filterelement. Überprüfen Sie alle Schläuche undRohre und wechseln Sie diese aus, wenn es erforderlich ist.

Wiederzusammenbau

Düse/Absaugrohr und Filterdichtungsfläche vor demWiederzusammenbau gründlich reinigen. Neuen Filtereinsatzeinbauen.

Bei Modellen 7/26E und 7/31E bei jedem Zusammenbau desElements einen neuen O−Ring verwenden.

WARNUNGDie Klammern des Abscheider− Elementes nicht entfernen.

Sie dienen der Erdung statischer Aufladung. KeineDichtungsmasse verwenden, da diese die elektrischeLeitfähigkeit beeinträchtigt.

Setzen Sie den Deckel auf, seien Sie jedoch vorsichtig, daß dieDichtung nicht beschädigt wird. Setzen Sie die Schrauben ein undziehen Sie diese mit dem empfohlenen Drehmoment überkreuz an.(Beachten Sie die Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE, die später indiesem Abschnitt folgt.)

Das Adapter in der Abdeckplatte in das im Filter eingebautenTropfröhrchen eingreifen lassen, alle Schläuche und Rohre wieder andie Abscheidertankabdeckplatte anschließen.

Ersetzen Sie das Kompressoröl. (Beachten Sie den HinweisSCHMIERUNG, der später in diesem Abschnitt folgt.)

VORSICHT: Starten Sie den Maschine, führen Sie einen Testlaufdurch und kontrollieren Sie das Schmier−und Kühlsystem aufDichtheit, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen wird.(Beachten Sie die Hinweise VOR DEM STARTEN und STARTEN inder Betriebsanleitung.)

KOMPRESSORÖLKÜHLER UND WASSERKÜHLER

Wenn sich Fett, Öl und Schmutz auf der Oberfläche des Ölkühlers unddes Wasserkühlers ablagern, verschlechtert sich deren Wirkung.Deshalb sollten Ölkühler und Wasserkühler monatlich gereinigtwerden. Blasen Sie dazu die Kühlrippen, die vorher mit einem nichtentflammbaren Reinigungsmittel eingesprüht sein sollten, mitDruckluft aus. Dabei müssen alle Verschmutzungen beseitigt werden,so daß die ganze Kühleroberfläche die Wärme von Kompressoröl undKühlwasser in den Kühlluftstrom abgeben kann.

WARNUNG! Heißes Motor−Kühlmittel und Dampf sind gefährlichund können zu Verletzungen führen. Wenn der Kühler mitKühlmittel oder Frostschutzmittel nachgefüllt wird, muß derMotor wenigstens eine Minute vor dem Öffnen desKühlerverschlusses abgestellt werden. Schützen Sie die Händemit einem Tuch, dann den Verschluß langsam öffnen, so daß dasTuch die auslaufende Flüssigkeit auffängt. Den Verschluß nurdann völlig entfernen, wenn der Druck ganz abgelassen ist undkeine Flüssigkeit mehr austritt.

WARNUNG! Die Anweisungen des Frostschutzmittel−Herstellersmüssen beim Auffüllen oder Ablassen des Frostschutzmittelsgrundsätzlich eingehalten werden. Auch sindSchutzvorrichtungen ratsam zum Schutz von Augen und Hautvor Kontakt mit der Frostschutzmittellösung.

LUFTFILTERELEMENTE

Der Luftfilter ist regelmäßig zu überprüfen (sieheWARTUNGSTABELLE) und das Element, wenn dieBlockierungsanzeige rot anzeigt bzw. alle 6 Monate (500Betriebsstunden), zu wechseln. Hierbei ist der jeweils frühereZeitpunkt maßgebend. Der/Die Staubauffangkasten/kästen sindtäglich zu reinigen (häufiger bei staubigen Betriebsbedingungen) unddürfen nie mehr als halb voll werden.

Ausbau

VORSICHT: Bauen und tauschen Sie niemals Filterelemente beilaufender Maschine aus.

Säubern Sie das Äußere des Filtergehäuses und nehmen Sie dasFilterelement durch Lösen der Mutter heraus.

Inspektion

Kontrolle auf Risse, Löcher oder andere Beschädigungen desFilterelementes durch Halten gegen eine Lichtquelle oder durchDurchschieben einer Lampe durch das Element.

Kontrollieren Sie die Dichtung am Filterelementende. Ersetzen Siedas Filterelement, wenn irgendwelche Beschädigungen zu erkennensind.

Wiederzusammenbau

Setzen Sie das Filterelement so in das Filtergehäuse ein, daß dieDichtung sauber sitzt.

Stellen Sie den Verschmutzungsanzeiger durchZusammenpressen der Gummimembrane zurück.

Bauen Sie die Teile des Luftfiltergehäuses zusammen und achtenSie auf die richtige Positionierung.und daß die Klemmbänderangezogen sind.

Vor dem erneuten Start der Maschine kontrollieren Sie, ob alleKlemmschellen und Klemmbänder angezogen sind.

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WARTUNG 44

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

VENTILATION

Kontrollieren Sie stets alle Luftein− und −austrittsöffnungen aufFremdkörper. Sie müssen frei sein.

VORSICHT: Reinigen Sie niemals, indem Sie Luft nach innen blasen.

KÜHLLUFTVENTILATORANTRIEB

In regelmäßigen Abständen ist zu überprüfen, dass sich dieLüfterbefestigungsschrauben in der Lüfternabe nicht gelöst haben.Falls es aus irgendeinem Grund notwendig werden sollte, den Lüfterzu entfernen oder die Lüfterbefestigungsschrauben wieder festanzuziehen, dann ist auf die Schraubengewinde ein handelsüblichesGewindesicherungsmittel guter Qualität aufzutragen und mit dem inder später in diesem Abschnitt aufgeführtenDREHMOMENTEINSTELLUNGSTABELLE angegebenen Wertanzuziehen.

Die Keilriemen müssen regelmäßig auf Verschleiß und richtigeSpannung kontrolliert werden.

KRAFTSTOFFSYSTEM

Der Kraftstofftank sollte täglich oder alle acht Stunden aufgefülltwerden. Zur Verminderung der Kondensation im/in denKraftstofftank(s) ist es ratsam, nach dem Abschalten der Maschinebzw. am Ende eines jeden Arbeitstages sofort wieder vollzutanken.Entleeren Sie den/die Tank(s) alle sechs Monate und lassen SieAblagerungen und Kondenswasser ab, die sich evtl. gebildet haben.

WASSERABSCHEIDER DES KRAFTSTOFF−FILTERS

Wenn der Wasserabscheider des Kraftstoff−Filters einFilterelement enthält, muss dieses in regelmäßigen Intervallenausgewechselt werden (siehe SERVICE− / WARTUNGSTABELLE).

SCHLÄUCHE

Alle Teile des Motorkühllufteinlaßsystems müssen periodischkontrolliert werden, um den Motor auf seiner Nennleistung zu halten.

Zu den empfohlenen Kontrollintervallen (s. WARTUNGSTABELLE)überprüfen Sie die Einlaßleitungen zum Luftfilter und alle beweglichenSchläuche für die Luft−, Öl− und Kraftstoffleitungen.

Überprüfen Sie auch alle Rohrleitungen auf Risse, Leckagen usw.und ersetzen Sie beschädigte Leitungen sofort.

ELEKTRISCHES SYSTEM

WARNUNG: Klemmen Sie immer die Batteriekabel ab, bevor Siemit Wartungs− oder Reparaturarbeiten beginnen.

Überprüfen Sie die Schalter des Sicherheitsabschaltsystems unddie Anschlüsse der Relais an der Instrumententafel aufaugenscheinliche Verschmorungen und Korrosion. Säubern Sieerforderlichenfalls die Kontakte.

Überprüfen Sie die mechanischen Funktionen der Bauteile.

Überprüfen Sie die Befestigung der elektrischen Anschlüsse anSchaltern und Relais, z. B. auf lose Muttern oder Schrauben, umWackelkontakte und Korrosion zu vermeiden.

Kontrollieren Sie die Bauteile und die Verkabelung auf Anzeichenvon Überhitzung, z. B. Verfärbungen, Schmorstellen an Kabeln,Verformungen von Teilen, ätzenden Geruch und blasiges Aussehen.

BATTERIE

Halten Sie die Batterieanschlußkontakte und Kabelklemmensauber. Halten Sie sie zur Vermeidung von Korrosion mit Batteriepolfetteingefettet.

Die Batteriehalterung muß fest genug angezogen sein, um einBewegen der Batterie zu verhindern.

DRUCKSYSTEM

Alle 500 Betriebsstunden muß dieses Systems, ausgehend vomVerdichterelement bis hin zu den Auslaßhähnen inspiziert werden. Zuden zu inspizierenden Teilen gehören Schläuche, Anschlüsse und derÖlabscheider. Sie sind auf Beulen, übermäßige Korrosion, Abrieb,Dichtigkeit und Scheuerstellen zu überprüfen. Jedes zweifelhafterscheinende Teil muß ausgewechselt werden, bevor die Maschinewieder in Einsatz geht.

REIFEN / REIFENDRUCK

Siehe Abschnitt ALLGEMEINE INFORMATIONEN dieserBetriebsanleitung

FAHRWERK, RÄDER

Kontrollieren Sie das Anzugsmoment der Radmuttern nach 30 kmFahrtstrecke, wenn vorher ein Rad gewechselt wurde. Beachten Siedie Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE später in diesem Abschnitt.

Kriks mogen alleen maar onder de as geplaatst worden.

Kontrollieren Sie die Schraubverbindungen von Fahrwerk undKarosserie und ziehen Sie diese nach (s. dazu dieWARTUNGSTABELLE und die Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE).

BREMSEN

Um eventuelle Dehnung der verstellbaren Bremsenkabelauszugleichen, das Bremsengestänge bei 500 Milen, (850Km) dannallen 3000 Milen (5000Km) oder 3 Monaten prüfen und einstellen (esgilt der jeweils frühere Zeitpunkt).Die Radbremsen auf Verschleißprüfen und einstellen.

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WARTUNG45

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Einstellen der Auflaufbremsanlage(KNOTT−Fahrgestell)

1: Vorbereitung

Maschine hochbocken.

Handbremshebel lösen [1].

Zugstange [2] an der Auflaufeinrichtung voll ausziehen.

1 Handbremshebel

2 Zugstange und Faltenbalg

3 Drehpunkt des Handbremshebels

4 Übersetzungshebel

5 Bremsseil

6 Abreißseil

Voraussetzungen:

Beim Einstellvorgang immer an den Radbremsen beginnen.

Das Rad nur in Drehrichtung Vorwärtsfahrt drehen.

Eine Sicherungsschraube (M10) ist unbedingt amHandbremshebeldrehpunkt zu montieren.

Die Spreizschlösser in der Bremse dürfen nicht vorgespannt sein –gegebenenfalls Bremsgestänge [7] am Bremsausgleich [8] lockern.

Leichtgängigkeit von Spreizschlössern und Seilzügen [11] prüfen.

7 Bremsgestänge

8 Bremsausgleich

9 Druckfeder

10 Ausgleichswaage

11 Seilzug

Vorsicht!Die Druckfeder [9] darf nur leicht vorgespannt sein und bei Betätigungnie auf Achsrohr gehen.Nie die Bremsen am Bremsgestänge [7] nachstellen.

2. Einstellen der Bremsbacke

12 Nachstellschraube

13 Seileinführung

Schlüsselweite der Nachstellschraube [12]

Bremsgröße Schlüsselweite160x35 / 200x50 SW 17250x40 SW 19300x60 SW 22

Die Nachstellschraube [12] im Uhrzeigersinn anziehen, bis sich dasRad nicht mehr drehen läßt.

Die Nachstellschraube [12] entgegen den Uhrzeigersinn (ca. ½Umdrehung) lösen, bis sich das Rad frei drehen läßt.

Leichte Schleifgeräusche, die den Freilauf des Rades nichtbeeinträchtigen, sind zulässig.

Der Einstellvorgang ist, wie beschrieben, an beiden Radbremsendurchzuführen.

Bei exakt eingestellter Bremse beträgt der Betätigungsweg ca. 5−8mmam Seilzug [11].

3: Einstellen des Bremsausgleichs

Höhenverstellbare Modelle

Eine Sicherungsschraube (M10) am Handbremshebeldrehpunktmontieren.

Das Handbremsseil [5] an einem Ende aushängen.

Das Bremsgestänge [7] in der Länge (geringes Spiel zulässig)voreinstellen und dann den Seilzug [5] wieder einhängen und mitgeringem Spiel einstellen.

Die Sicherungsschraube (M10) wieder aus demHandbremshebeldrehpunkt entfernen.

Alle Modelle

Den Handbremshebel [1] betätigen und kontrollieren, dass die Stellungder Ausgleichswaage [10] rechtwinklig zur Zugrichtung ist.Gegebenenfalls die Stellung der Ausgleichswaage [10] an denSeilzügen [11] korrigieren..

Die Druckfeder [9] darf nur leicht vorgespannt sein und bei Betätigungnie auf Achsrohr gehen.

4: Einstellen des Bremsgestänges

Das Bremsgestänge [7] in der Länge ohne Vorspannung und ohneSpiel im Übertragungshebel [4] einstellen.

Nachjustierung

Den Handbremshebel [1] zwecks Setzen der Bremsanlage mehrfachkräftig betätigen.

Die Stellung des Bremsausgleichs [8] prüfen. Es sollte einerechtwinkelige Lage zur Zugrichtung vorliegen.

Das Spiel am Bremsgestänge [7] prüfen.

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WARTUNG 46

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Gegebenenfalls das Bremsgestänge [7] wieder spielfrei und ohneVorspannung einstellen.

Im Seilzug [5] (nur höhenverstellbare Modelle) muss geringes Spielvorhanden sein.

Die Stellung des Handbremshebels [1] prüfen. Der Beginn desWiderstands sollte ca. 10−15mm über waagerechter Stellung liegen.

Kontrollieren, dass die Räder sich frei bewegen können, wenn dieHandbremse nicht betätigt wird.

Abschlussprüfung

Die Verschraubungen an der Übertragungseinrichtung (Seilzüge,Bremsausgleich und Bremsgestänge) prüfen.

Kontrollieren, dass der Handbremsseilzug [5] geringes Spiel aufweist,und gegebenenfalls (nur höhenverstellbare Modelle) nachjustieren.

Druckfeder [9] auf Vorspannung hin prüfen.

Probefahrt

Gegebenenfalls 2−3 Probebremsungen durchführen.

Probebremsung

Das Spiel im Bremsgestänge [7] prüfen und gegebenenfalls die Längedes Bremsgestänges spielfrei nachjustieren.

Die Handbremse während des Vorwärtsrollens der Maschineanziehen. Bis zu 2/3 Auflaufweg des Handbremshebels ist zulässig.

Nachstellen der Auflaufbremsanlage(KNOTT−Fahrgestell)

Das Nachstellen der Radbremsen sorgt für Ausgleich vonBremsbelagverschleiß. Der unter Punkt 2 angegebenenVorgehensweise zum Einstellen der Bremsbacke folgen.

Das Spiel im Bremsgestänge [7] prüfen und gegebenenfallsnachjustieren.

Wichtig!Spreizschlösser und Seilzüge [11] prüfen. Die Spreizschlösser dürfennicht vorgespannt sein.Der möglicherweise durch Bremsbelagverschleiß verursachteübermäßige Einsatz des Handbremshebels ist nicht durchNachstellung (Verkürzung) des Bremsgestänges [7] zu korrigieren.

Nachjustieren

Der Handbremshebel [1] ist zwecks Setzen der Bremsanlagemehrfach kräftig zu betätigen.Die Stellung des Bremsausgleichs [8], die rechtwinkelig zurZugrichtung sein sollte, prüfen.Das Spiel im Bremsgestänge [7] erneut prüfen und dafür sorgen, dasses spielfrei und ohne Vorspannung eingestellt ist.Die Stellung des Handbremshebels [1], den Seilzug [5] (mit geringemSpiel) und die Druckfeder (nur leichte Vorspannung) prüfen. DerBeginn des Widerstands des Handbremshebels sollte ca. 10−15mmüber waagerechter Stellung liegen.

Abschlussprüfung

Die Verschraubungen an der Übertragungseinrichtung (Seilzüge,Bremsausgleich und Bremsgestänge) prüfen.

Die Handbremse während des Vorwärtsrollens der Maschineanziehen. Bis zu 2/3 Auflaufweg des Handbremshebels ist zulässig.

Den Handbremsseilzug [5] auf geringes Spiel hin prüfen undgegebenenfalls (nur höhenverstellbare Modelle) nachjustieren.

Die Druckfeder [9] auf leichte Vorspannung hin prüfen.

VORSICHT: Kontrollieren Sie das Anzugsmoment der Radmutternnach 30 km Fahrstrecke, wenn vorher die Räder gewechselt wurden.Beachten Sie die Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE später in diesemAbschnitt.

SCHMIERUNG

Der Motor wird anfänglich mit für eine nominelle Betriebsdauerausreichenden Motorölmenge geliefert (weitere Informationen sind imAbschnitt Motor in diesem Handbuch nachzulesen).

VORSICHT: Kontrollieren Sie immer die Ölstände, bevor die neueMaschine in Betrieb genommen wird.

Wenn das Öl aus irgendeinem Grund abgelassen wurde, muß derMotor unbedingt vor erneutem Betrieb wieder mit Öl gefüllt werden.

MOTORSCHMIERÖL

Das Motoröl ist gemäß den vom Motorhersteller empfohlenenIntervallen zu wechseln. Siehe Abschnitt Motor in diesem Handbuch.

MOTORÖLSPEZIFIKATION

Siehe Abschnitt Motor in diesem Handbuch.

MOTORÖLFILTER

Das Motorölfilterelement ist gemäß den vom Motorherstellerempfohlenen Intervallen zu wechseln. Siehe Abschnitt Motor indiesem Handbuch.

KOMPRESSORÖL

Beachten Sie die WARTUNGSTABELLE.

BEMERKUNG: Wenn die Maschine unter ungünstigen Bedingungengearbeitet oder lange Stillstandszeiten gehabt hat, dann sind kürzereWartungsintervalle erforderlich.

WARNUNG: Unter keinen Umständen dürfen Entleerungs− oderÖleinfüllstopfen im Kompressoröl− und Kühlsystem entferntwerden, bevor die Maschine ausgeschaltet ist, still steht und dieDruckluft abgeblasen ist. (Beachten Sie den AbschnittABSCHALTEN in der BETRIEBSANLEITUNG.)

Entleeren Sie das Ölabscheidesystem einschließlich der Leitungenund dem Ölkühler vollständig durch Entfernen der Ablaßschraube undsammeln Sie das gebrauchte Öl in einem geeigneten Behälter.

Setzen Sie alle Ablaßschrauben wieder ein. Kontrollieren Sie sieauf dichten Sitz.

BEMERKUNG: Wird das Öl bei noch warmer Maschine abgelassen,werden die noch in Bewegung befindlichen Verunreinigungen mitausgespült.

VORSICHT: Mischungen von Ölen unterschiedlicher Viskositäten undunterschiedlicher Basis (Mineralöl, Synthetik) sind unverträglich. Eskommt zu Entmischungen, Schellacken oder Lackfirnissen, dieunlöslich sein können.

HINWEIS: Immer INGERSOLL−RAND Pro−Tec� Öl verlangen undbei Umgebungstemperaturen unter −23�C verwenden.

KOMPRESSORÖLFILTER−ELEMENTE

Beachten Sie die WARTUNGSTABELLE bzgl. derService−Intervalle.

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WARTUNG47

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

RADLAGER DES FAHRWERKS

Die Radlager sollen mit Fett alle 6 Monate abgeschmiert werden.Das Schmierfett muß der Spezifikation MIL−G−10924 entsprechen.

EINSTELLUNG VON DREHZAHL UND DRUCKREGELUNG

Normalerweise ist keine Einstellung der Druckregelungerforderlich. Sollte aber einmal die richtige Einstellung nicht mehrvorhanden sein, so ist wie folgt zu verfahren:

Beachten Sie das obige Schaubild.

A: DrehzahlverstellhebelB: Einstellschraube

Starten Sie die Maschine (beachten Sie den Abschnitt STARTENin der Betriebsanleitung).

Überprüfen Sie den Drehzahlverstellhebel an der Motorregelung,ob er in der Stellung ”volle Drehzahl” steht, wenn der Motor mitVollast−Drehzahl läuft, und das Auslaßventil voll geöffnet ist (beachtenSie den Abschnitt ALLGEMEINE INFORMATIONEN in derBetriebsanleitung).

Stellen Sie das Entnahmeventil an der Außenseite der Maschine soein, daß ein Druck von 7 bar gehalten wird, ohne daß sich derDrehzahlverstellhebel aus der Position ”volle Drehzahl” bewegt.Bewegt sich der Drehzahlverstellhebel von der Position ”volleDrehzahl” weg, bevor 7 bar Druck erreicht worden sind, drehen Sie dieEinstellschraube nach rechts, um den Druck zu erhöhen. Die besteEinstellung ist erreicht, wenn der Drosselhebel sich gerade aus derPosition ”volle Drehzahl” bewegt, wenn der Druckmanometer 7,2 baranzeigt.

Schließen Sie das Auslaßventil. Der Motor geht aufLeerlaufdrehzahl zurück.

VORSICHT: Der Leerlaufdruck darf niemals einen Druck von 8,6 bar(Anzeige auf dem Druckmanometer) überschreiten, da sonst dasSicherheitsventil anspricht.

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WARTUNG 48

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

ANZUGSDREHMOMENTE

ft lbf Nm

Verdichterteil zur Anschlußplatte 29−35 39−47

Luftfilter an der Konsole 16−20 22−27

Klemme zum Auspuff 9−11 12−15

Leitblech zum Rahmen 9−11 12−15

Entspannungs−Magnetventil 21−26 28−35

Austrittsverteiler zum Rahmen 29−35 39−47

Kupplungs bolzen anSchwungscheibe

57−69 77−93

Stütze für Deichsel 53−63 72−85

Motor/Verdichterteil zumGrundrahmen

54−58 73−78

Euro−Loc−Adapter zumÖlabscheidebehälter

58−67 78−91

Auspuffflansch−Krümmer 17−21 23−28

ft lbf Nm

Keilriemen − Schutzblech 9−11 12−15

Ventilator zur Nabe 12−15 16−20

Kranösenkonsole am Motor 29−35 39−47

Ölrohr 71−88 96−119

Kühler zum Leitblech 9−11 12−15

Fahrwerkvorderteil−Chassis 63−69 82−93

Fahrwerkhinterteil−Chassis 63−69 82−93

Fahrgestellanhängekupplung zurachse

29−35 39−47

Ölabscheidebehälterdeckel 40−50 54−68

Ölabscheidebehälter zum Rahmen 18−22 24−30

Entnahmeleitung 106−133 143−180

Sichtglas für Ölstand 40−50 54−68

Radmuttern 62−70 85−95

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WARTUNG49

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

KOMPRESSORSCHMIERUNG

Flüssigkeitentabelle und −grafik für tragbare Kompressoren

Aus dieser Tabelle sind die korrekten Kompressorflüssigkeiten zu

entnehmen. Es ist zu beachten, dass die Wahl der Flüssigkeit vom

Bemessungsbetriebsdruck der Maschine und der zu erwartenden

Umgebungstemperatur vor dem nächsten Ölwechsel abhängt.

Bemessungs−betriebsdruck

Umgebungs−temperatur

Spezifikation

100 bis 300 psi − 23�C bis 52�C(−10�F bis 125�F)

IR Pro−Tec�Mil –PRF 2104GSAE 10W

100 bis 300 psi −40�C bis 52�C(−40�F bis 125�F)

IR Performance 500

Mil−L−46167

350 psi − 23�C bis 52�C(−10�F bis 125�F)18�C bis 25�C (65�Fbis 125�F) −40�C bis18�C (−40�F bis65�F)

IR XHP 505

IR XHP1001

IR Performance 500Mil−L−46167

500 psi 10�C bis 52�C (50�Fbis 125�F)−12�C bis 18�C(10�F bis 65�F)unter –12�C (10�F)

IR XHP1001

IR XHP505

beim Werk anfragen

IRXHP505

IRXHP1001

IRPER FORMANCE

500

IRPRO−TEC�

100 − 300 PSI

BEMESSUNGSBETRIEBSDRUCK

350 PSI 500 PSI

IRXHP 1001

IR

500PERFORMANCE

IRXHP505

10�F

125�F50�C

40�C

30�C

20�C

10�C

0�C

−10�C

−20�C

−30�C

−40�C

104�F

86�F

65�F

50�F

32�F

14�F

−10�F−22�F

−40�FBeim Werk

anfragen

Empfohlene Ingersoll−Rand−Flüssigkeiten – Anhand der

Verwendung dieser Flüssigkeiten in Verbindung mit Originalfiltern

von Ingersoll−Rand kann sich die Garantie für das Luftende

verlängern. Weitere Einzelheiten sind im Abschnitt Garantie im

Bedienerhandbuch nachzulesen oder wenden Sie sich an Ihren

Ingersoll−Rand−Vertreter vor Ort.

Empfohlene Flüssigkeit 3,8 Liter 19,0 Liter 208,2 Liter

IR Pro−Tec� 36899698 36899706 36899714

IR XHP 505 35365188 35365170

IR Performance 500 35382928 35382936 35382944

IR XHP1001 35612738 35300516

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ELEKTRISCHE ANLAGE 50

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/26

E, 7

/31E

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ELEKTRISCHE ANLAGE51

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/26

E, 7

/31E

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ELEKTRISCHE ANLAGE 52

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

BILDSCHLÜSSEL

B Batterie, 12 V

F1 Sicherung, 25 A

F2 Sicherung, 5 A

G Drehstromgenerator 12 V

AH Luftheizung

H Betriebsstundenzähler

M Anlasser

PB1 Drucktaster, belasten/entlasten(Option)

PS1 Motoröldruckschalter

R3 Relais, Kurbel

SO Schlüsselschalter

SV1 Kraftstoff−Magnetventil

SV2 Magnetventil, belasten/entlasten(Option)

SV3 Magnetschalter, Generator (Option)

TS1 Hoher Lufttemperaturschalter (Luftende)

TS3 Hoher Wassertemperaturschalter (Motor)

FP Kraftstoffpumpe

S1 Schalter, Generator (Option)

LFS Schalter, Benzinstand niedrig (Option)

P1 Stecker, Ministeuerung

P2 Stecker, Ministeuerung (Option)

LED 1 Hohe Lufttemperatur, Luftende

LED 2 Hohe Wassertemperatur, Motor

LED 3 Niedriger Öldruck, Motor

LED 4 Benzinstand niedrig

LED 5 Keine Ladung

B Schwarz

G Grün

N Braun

O Orange

R Rot

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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ELEKTRISCHE ANLAGE53

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/41

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ELEKTRISCHE ANLAGE 54

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

BILDSCHLÜSSEL

B Batterie, 12 V

CF1 Kontrollsicherung 5 A

D1−7 Sperrdiode

G Drehstromgenerator 12 V

GEN Stromerzeuger, Generator (Option)

AH Luftheizung

h Betriebsstundenzähler

IL1 Leuchte, Batterie lädt nicht

IL2 Leuchte, Kraftstoffstand niedrig

LFS Schalter, niedriger Kraftstoffstand

M Anlasser

PB1 Drucktaster, belasten/entlasten(Option)

PS1 Motoröldruckschalter

R1 Relais, Steuerung / Abschalten

R3 Relais, Kurbel

R6 Relais, Luftheizung

R7 Relais, Kraftstoff−Magnetschalter

SO Schlüsselschalter

SV1 Kraftstoff−Magnetventil

SV2 Magnetventil, belasten/entlasten(Option)

TS1 Hoher Lufttemperaturschalter (Luftende)

TS2 Hoher Lufttemperaturschalter (Ablass)(Option)

TS3 Hoher Wassertemperaturschalter (Motor)

WLK Verbindung

T Zeitgeber

SU Sicherheitseinheit

FP Kraftstoffpumpe

B Schwarz

G Grün

K Rosa

LG Leuchte, grün

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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ELEKTRISCHE ANLAGE55

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

7/51

Page 59: 7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51 - Doosan Portable Power.... 110 V (1ph) Stromerzeugung mit Mittelanzapfung für Erdung, 230 V (3ph) und 400 V (4ph) / 230 V (1ph) Nennarbeit zu 50 Hz (WDG)

ELEKTRISCHE ANLAGE 56

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

BILDSCHLÜSSEL

B Batterie, 12 V

CF1 Kontrollsicherung 5 A

D1−8 Sperrdiode

G Drehstromgenerator 12 V

GEN Stromerzeuger, Generator (Option)

AH Luftheizung

h Betriebsstundenzähler

IL1 Leuchte, Batterie lädt nicht

IL2 Leuchte, Kraftstoffstand niedrig

LFS Schalter, niedriger Kraftstoffstand

M Anlasser

PB1 Drucktaster, belasten/entlasten(Option)

PS1 Motoröldruckschalter

R1 Relais,Sicherheitsabschaltung (24V)

R3 Relais − Startwiederholsperre (24V)

R6 Relay, glowplug

R7 Relais, Kraftstoff−Magnetschalter

SO Schlüsselschalter

SV1 Kraftstoff−Magnetventil

SV2 Magnetventil, belasten/entlasten(Option)

TS1 Hoher Lufttemperaturschalter (Luftende)

TS2 Hoher Lufttemperaturschalter (Ablass)(Option)

TS3 Hoher Wassertemperaturschalter (Motor)

WLK Verbindung

T Zeitgeber

FP Kraftstoffpumpe

B Schwarz

G Grün

K Rosa

LG Leuchte, grün

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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ELEKTRISCHE ANLAGE57

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG FÜR EUROPÄISCHE CE−BELEUCHTUNGSANLAGE

BILDSCHLÜSSEL

1 Stecker

2 Scheinwerfer (rechts)

3 Nebelscheinwerfer

4 Scheinwerfer (links)

B Schwarz

G Grün

K Rosa

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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ELEKTRISCHE ANLAGE 58

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG FÜR AMERIKANISCHE SAE−BELEUCHTUNGSANLAGE

BILDSCHLÜSSEL

1 Bremslicht/Blinker, links

2 Schlußlicht, links

3 Bremslicht/Blinker, rechts

4 Schlußlicht, rechts

5 Frontseitenmarkierungsleuchte (links)

6 Frontseitenmarkierungsleuchte (rechts)

7 Erdungs

B Schwarz

G Grün

K Rosa

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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59 VERROHRUNGS− UND INSTRUMENTIERUNGSSYSTEM

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

BILDSCHLÜSSEL

1 Luftaustritt

2 Schallöffnung (schränkt den Strömungfluss ein)

3 Druckmanometer

4 Ölabscheidetank

5 Sicherheitsventil

6 Kompressor

7 Motor

8 Ölkühler

9 Ölfilter

10 Thermoventil (falls vorhanden)

Luft

Öl

Luft/Öl

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FEHLERSUCHE 60

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

FEHLER URSACHE ABHILFEMotorspringt nichtan.

Zu geringeBatterieladung

Überprüfung derKeilriemenspannung der Batterieund der Kabelanschlüsse.

SchlechteMasse.

Überprüfung des Massekabels.Reinigen, falls notwendig.

LoserAnschluß.

Feststellung des losenAnschlusses und Anziehen.

Kraftstoff−mangel.

Überprüfung des Tankfüllstandesund des Kraftstoffsystems.Austausch des Kraftstoffilters, fallsnotwendig.

FehlerhaftesRelais.

Relais austauschen.

Motor steuertnicht inStellung”Lauf”.

Überprüfung desDrehzahlregelzylinders und derStop−Stellung.

Der Motorläuft an,würgt aber

ElektrischerFehler.

Überprüfung der elektrischenAnlage.

würgt aberab, wenn derZünd−schlüssel indi S ll I

NiedrigerMotor−Öldruck.

Ölstand und den (die) Ölfilterprüfen.

schlüssel indie Stellung Izurückgeht.

DefektesRelais.

Relais im Halter prüfen und beiBedarf erneuern.

DefektesZündschloss.

Zündschloss prüfen.

Motorspringt an,läuft aber

ElektrischerFehler.

Überprüfung der elektrischenAnlage

läuft abernicht durchoder schaltet

iti

NiedrigerÖldruck.

Ölstandskontrolle, Ölfilterkontrolle.

vorzeitigaus.

Sicherheitsab−schaltsystemarbeitet.

Überprüfung derSicherheitsschalter.

Kraftstoff−mangel.

Überprüfung des Tankfüllstandesund des Kraftstoffsystems.Austausch des Kraftstoffilters, fallsnotwendig.

DefekteSchalter.

Überprüfung der Schalter.

HoheKompressoröl−temperatur.

Überprüfung desKompressorölstandes und desÖlkühlers. Keilriemenkontrolle.

Wasser in derKraftstoff−anlage.

Wasserabscheider prüfen und beiBedarf reinigen.

DefektesRelais.

Relais im Halter prüfen und beiBedarf erneuern.

Überhitzungdes Motors.

VerminderteKühlluft vomGebläse.

Gebläse und Antriebsriemenprüfen. Prüfung auf Blockierung inGebläsehaube vornehmen.

Motordreh−zahl zuhoch.

UngenaueEinstellungdesRegelhebels.

Kontrolle derMotordrehzahleinstellung.

FehlerhaftesRegelventil.

Überprüfung des Regelsystems.

FEHLER URSACHE ABHILFEMotordreh−zahl zuniedrig.

UngenaueEinstellungdesRegelungs−hebels.

Kontrolle der Einstellung desRegelungshebels.

VerstopfterKraftstoffilter.

Überprüfung und Austausch, fallsnotwendig.

VerstopfterLuftansaug−filter.

Überprüfung des Luftfilters undAustausch, falls notwendig.

FehlerhaftesRegelventil.

Überprüfung des Regelsystems.

VorzeitigesAbregeln.

Regelung und Funktion desLuftzylinders prüfen.

ÜbermäßigeVibration.

Motordrehzahlzu niedrig.

s. ”Motordrehzahl zu niedrig”.

Beachten Sie auch das Motorenhandbuch desMotorenherstellers.

Liefermengezu gering.

Motordrehzahlzu niedrig.

Überprüfung des Regelzylindersund der Luftfilter.

Luftfilterverstopft.

Verschmutzungsanzeige.kontrollieren und ggf. Filterelementersetzen.

Druckluftentweicht.

Undichtigkeiten suchen undbeseitigen.

FalscheingestelltesRegelsystem.

Regelsystem neu einstellen.(Siehe EINSTELLEN VONDREHZAHL UNDDRUCKREGELUNG im KapitelWARTUNG dieses Handbuchs).

Kompressorwird zu heiß.

Zu niedrigerKompressorölstand.

Öl auffüllen und aufUndichtigkeiten prüfen.

VerschmutzterÖlkühler.

Kühlrippen säubern.

FalscheÖlqualität.

Verwenden Sie vonIngersoll−Rand empfohlenes Öl.

Wiederansaugen derKühlluft.

Maschine anders aufstellen, umein Wiederansaugen der warmenLuft zu vermeiden.

Temperaturschalter defekt.

Schalter prüfen und ggf.austauschen.

VerminderteKühlluft vomGebläse.

Gebläse und Antriebsriemenprüfen. Prüfung auf Blockierung inGebläsehaube vornehmen.

Zu viel Öl inder Luft

Absaugleitungverstopft

Leitung, Rohr und Düse prüfen undreinigen.

Abscheideelement defekt

Element ersetzen

Druck in derAnlage ist zuniedrig

Mindestdruckhalteventil oderDurchflußbegrenzungsdüseprüfen

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FEHLERSUCHE61

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

FEHLER URSACHE ABHILFEÜberdruck−ventil sprichtan

Betriebsdruckzu hoch

Einstellung und Funktion desDruckreglers und der Leitungenprüfen. Regler ggf. ersetzen.

FalscheReglere−instellung

Regler korrekt einstellen.

FehlerhafterRegler

Regler austauschen

Einlaßventilfalscheingestellt

Siehe EINSTELLEN VONDREHZAHL UNDDRUCKREGELUNG im KapitelWARTUNG dieses Handbuchs.

GelösteRohr−/Schlauchan− schlüsse

Alle Rohr−/Schlauchanschlüsseprüfen.

DefektesSicherheits−ventil

Entlastungsdruck prüfen.Sicherheitsventil ersetzen, fallsdefekt. AUF KEINEN FALLREPARATUR VERSUCHEN!

FEHLER URSACHE ABHILFEÖlauswurfzurück inden Luftfilter

FalschesAbstellverfahren wurdeangewendet

Immer das richtigeAbstellverfahren anwenden.Auslaßventil schließen undMaschine vor dem Anhalten imLeerlauf laufen lassen.

Einlaßventildefekt.

Auf richtige Funktion desEinlaßventils / der Einlaßventileprüfen.

DefektesAuslaß−Rück−schlagventil

Ventil vom Auslaßrohr abbauenund Funktion prüfen.

Maschinegeht beimAnlassen aufvollen Druck

Einlaßventilfalscheingestellt

Siehe EINSTELLEN VONDREHZAHL UNDDRUCKREGELUNG im KapitelWARTUNG dieses Handbuchs.

Maschineregelt nichtaufBetriebs−druck, wennstart/Betrieb− ventilgedrücktwird.

DefekterLademagnet−schalter

Magnetschalter erneuern.Elektrischen Schaltkreis beigedrückter Taste auf Bewegungabfühlen.

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OPTIONEN 62

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

ÖLERSICHERHEIT

WARNUNG: Überzeugen Sie sich, daß der Deckel desÖleinfüllstutzens des Werkzeugölers nach dem Auffüllen von Ölwieder fest verschraubt ist.

WARNUNG: Füllen Sie kein Hammeröl auf oder nehmen Sieniemals Servicearbeiten am Werkzeugöler auf, bevor dieMaschine abgeschaltet ist und das Drucksystem völlig entlastetund drucklos ist. (Beachten Sie den Abschnitt ”ABSCHALTEN” inder Betriebsanleitung.)

VORSICHT: Überzeugen Sie sich, daß die Nylonleitungen zum Ölernach einem Abnehmen wieder an ihre ursprünglichen Anschlüsseangeschlossen werden.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Ölinhalt: 2 l

Ölspezifikation:Beachten Sie die Hinweise des Herstellers der eingesetztenDruckluftwerkzeuge.

BETRIEBSANWEISUNGEN

INBETRIEBNAHME

Prüfen Sie den Füllstand im Öler und füllen Sie Öl ein, wennerforderlich.

VOR DEM STARTEN

Prüfen Sie den Füllstand im Öler und füllen Sie Öl nach, wennerforderlich.

WARTUNG

Prüfen Sie den Füllstand im Öler und füllen Sie Öl nach, wennerforderlich.

FEHLERSUCHE

FEHLER URSACHE ABHILFE

Kein Ölfluß. FalscherAnschluß.

Vertauschen Sie die Anschlüsseam Öler

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OPTIONEN63

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

GENERATOR(WDG)

SICHERHEIT

Siehe Kapitel ”SICHERHEIT” in diesem Handbuch

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Nennleistung 4,8 kW bei 0,8 Leistungs− faktor, nacheilend

Nennspannung 110V 1ph oder 230V 1ph oder 230V 3ph oder 400V 3ph + 230V 1ph bei 3000 U/min

Spannungsregelung +/− 6%

Max. Dauerleistung 6 kVA @ 0,8 PF

Läufer bürstenlos(110/230V 1ph)

Rotor−Art Rotierender Anker mit Schleifringen(230V 3ph / 400V 3ph + 230V 1ph)

Reduktionsfaktore für Dauerbelastung:Luft in Temp 40 �C KontinuierlichLuft in Temp 50 �C 5,7 KVA @ 0.8 p.f

KontinuierlichLuft in Temp 60 �C 4.5 KVA @ 0.8 p.f

Kontinuierlich

Reduktionsfaktore für intermittierende BelastungEinlaßlufttemperatur 20 − 35°C, 55 min/h @ 0.8, 5 min entlastetEinlaßlufttemperatur 35 − 40°C, 50 min/h @ 0.8, 10 min entlastetEinlaßlufttemperatur 20 − 35°C, 55 min/h @ 0.8, 15 min entlastet

Steckdosen,110V 1ph & 230V 1ph 1 x 32A

2 x 16A230V 3ph 1 x 16A400V 3ph + 230V 1ph 400V 3ph = 1 x 16A

230V 1ph = 2 x 16A

Erdschlußsicherung wird durch eine einzige Reststromeinrichtungbereitgestellt. Leistungsschutzschalter (MCB) sind zum Schutz gegenGeneratorüberstrom und Erdschluß vorhanden.

Jede Steckdose ist mit einem federbelasteten, wettergeschütztenDeckel geschützt.

BETRIEBSANWEISUNGEN

Ein Betriebsart−Wahlschalter dient zum Umschalten der Maschinezwischen Verdichter− und Generator−Betriebsart.

VORSICHT! Die Maschine nicht mit dem Verdichter/Generator−Betriebsartschalter auf Stellung ’Generator’ starten oder stoppen!

Wenn sich der Schalter in der Stellung Generator befindet, schaltetdas normalerweise offene Magnetventil auf die Geschlossen−Stellung,und die Luft in der Leitung zum Motordrehzahl−Steuerzylinder wirdüber die Austrittsöffnung des Magnetventils ins Freie abgelassen.Hierdurch wird der Zylinder in die Stellung für höchste Drehzahlbewegt. Der Motor behält nun die höchste Drehzahl bei, weil dieLuftleitung vom Druckreglerventil zum Magnetventil nun geschlossenist.

Bei Rücksetzen des Schalters auf die Stellung Verdichter wird dasMagnetventil ausgeschaltet, und es geht dadurch wieder in die offenePosition zurück. Der Motor−Drehzahlzylinder reagiert dann über dasDruckreglerventil je nach dem Luftbedarf.

Es wird empfohlen, daß die Sicherungsautomaten beimAnschließen von elektrischen Geraten an die Steckdosen vor demAnschluß auf die AUS−Stellung gesetzt werden, und dieSicherungsautomaten dann unmittelbar vor dem Benutzen deselektrischen Geräts in die EIN−Position gestellt werden.

VOR DEM STARTEN (GENERATOR) (WDG)

Sollte der Generator Feuchtigkeit/Wasserrückständen ausgesetztbzw. von diesen durchdrungen worden sein, muß er sorgfältigstgetrocknet werden, bevor versucht wird, seine Bauteile oderStromleiter unter Strom zu setzen. Dies geschieht, indem man dasWasser so weit wie möglich abputzt und den Motor ohne elektrischeBelastungen laufen läßt, bis der Generator ganz trocken ist.

Sicherstellen, daß alle betreffenen Personen ausreichendesFachwissen über Elektroinstallationen besitzen.

Sicherstellen, daß alle betreffenen Personen ausreichendesFachwissen über Elektroinstallationen besitzen.

Sicherstellen, daß das eingesetzte Sicherheitsverfahren auf denentsprechenden nationalen Vorschriften basiert.

Darauf achten, daß das Sicherheitsverfahren jederzeit befolgt wird.

Sicherstellen, daß geeignete Anweisungen zur Verfügung stehen, diesichere Arbeitsweisen beschreiben und auf zu vermeidende Gefahrenhinweisen.

Bevor der Motor angestellt und die Generatorlast eingeschaltetwird, ist folgendes zu kontrollieren:

. −daß das System überprüft und geerdet worden ist.

. daß sich niemand in einem Gefahrenbereich befindet.

. daß alle erforderlichen Warnungen auf geeignete Weiseangebracht worden sind (wo zutreffend).

Sicherstellen, daß der Kompressor−GeneratorBetriebsmodusschalter auf der ”Kompressor”−Position steht.

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OPTIONEN 64

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

STARTEN

WARNUNG: Flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. Äther, dürfen aufkeinen Fall für das Starten der Maschine verwendet werden.

VORSICHT! Die Maschine niemals starten, wenn derKompressor−Generator Betriebsschalter auf der”Generator”−Position steht.

Alle normalen Startfunktionen sind im Zündschloß vorhanden.

. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Position 1, dieBatterieladekontrollampe leuchtet auf.

. Drehen Sie den Zündschlüssel weiter in Position 3(Motor−Startposition).

. Wenn der Motor angesprungen ist, stellen Sie den Zündschlüsselzurück auf Position 2 und halten Sie ihn fest.

. Stellen Sie den Zündschlüssel zurück auf Position 1, wenn dieLadekontrollampe erlischt.

Bei Temperaturen unter 0�C oder Schwierigkeiten beim erstenStart:

Taster ”A” drücken und dann loslassen.

Warten, bis die Maschine die Betriebstemperatur erreicht.

Nach diesem Betriebszeitpunkt kann die Maschine völlig belastetwerden.

HINWEIS: Bei Anlauf der Maschine, offener Abdeckung undLuftströmung vom Ventil immer |Gehörschutz tragen.

ABSCHALTEN

. Schließen Sie die Luftaustrittshähne.

. Vor dem Abschalten soll die Maschine zur Verringerung derMotortemperatur eine kurze Zeit im Leerlauf laufen.

. Stellen Sie den Zündschlüssel auf 0−Stellung (Aus).

BEMERKUNG: Sobald der Motor still steht, entlastet dasautomatische Entlastungsventil das Drucksystem.

Sollte das automatische Sicherheitsventil nicht funktionieren, mußder Druck langsam durch das handbetätigte Sicherheitsventilabgelassen werden. Geeignete persönliche Schutzkleidung und−geräte muß getragen werden.

VORSICHT: Stellen Sie die Maschine niemals mit Druck imDrucksystem ab.

NOTABSCHALTUNG

Muß die Maschine in einem Notfall abgeschaltet werden, DREHENSIE DEN ZÜNDSCHLÜSSEL, der im Zündschloß in derBedienungstafel steckt, zur 0−Stellung (Aus).

ERNEUTER START

Wurde die Maschine aufgrund einer fehlerhaften Funktionabgeschaltet, stellen Sie vor einem erneuten Start erst den Fehler festund beseitigen Sie ihn.

Wurde die Maschine aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, mußvor dem erneuten Start sichergestellt werden, daß die Maschine späterwieder einwandfrei und sicher arbeiten kann.

Beachten Sie die Hinweise in den Abschnitten VOR DEMSTARTEN und STARTEN bevor Sie die Maschine erneut starten.

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OPTIONEN65

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

ÜBERWACHUNG WÄHREND DES BETRIEBES

Sollte irgendeiner der nachfolgenden Gründe zum Abschalten derMaschine auftreten, schaltet sich diese automatisch ab. Diese Gründekönnen sein:

. zu geringer Motoröldruck

. zu hohe Luftaustrittstemperatur

. zu hohe Motoröltemperatur

. Meldekreis für Drehstromgenerator−/Antriebsriemenausfall

Niedriger Motor−Kraftstoffstand.

Vorsicht! Um eine angemessene Ölzufuhr zum Kompressor beiniedrigen Temperaturen zu gewährleisten, darf der Austrittsdruckniemals unter 3,5 bar fallen.

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OPTIONEN 66

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

STILLEGUNG

Wenn die Maschine auf Dauer stillgelegt oder zerlegt werden soll,ist es wichtig, daß alle Risiken beseitigt bzw. dem Empfänger derMaschine bekanntgemacht werden. Dabei ist insbesondere auffolgendes zu achten:

. Keine Batterien oder asbesthaltigen Materialien ohneentsprechende Sicherheitsmaßnahmen beseitigen.

. Keine Druckbehälter wegwerfen, die kein Schild mit dennotwendigen Informationen aufweisen oder die nicht durchBohren/Schneiden von Löchern usw. in den Behälter unbrauchbargemacht wurden.

. Schmiermittel oder Frostschutzmittel dürfen nicht aufBodenflächen oder in das öffentliche Abwassersystem abgelassenwerden.

. Keine Maschine ohne Beachtung der notwendigen Anweisungen inder Betriebsdokumentation beseitigen.

WARTUNG

Allgemein

Sicherstellen, daß alle elektrischen Geräte vorschriftsmäßiggewartet und kontrolliert werden.

Sicherstellen, daß alle Erdungsanschlüsse sicher sind undregelmäßig gewartet werden.

Fehlerstrom−Schutzschalter

Der Fehlerstrom−Schutzschalter muß täglich mechanisch geprüftwerden. Hierfür ist die Prüftaste zu drücken, wenn sich die Maschineim lastfreien Zustand befindet. Der FI−Schalter muß auf dieAUS−Position (unten) auslösen.

Der Erdungschluß−Leistungsschalter muß alle drei Monate geprüftwerden. Es wird ein Markenprüfgerät benutzt, um an jedemBuchsenausgang einen voreingestelltenStromleiter−an−Erde−Stromfluß zu erhalten. Dieser Stromfluß stelltdie geforderte Erdschlußprüfung dar. Die Prüfung ist gemäß denentsprechenden nationalen Normen auszuführen.

Instrumente und Bedienelemente

Ein Voltmeter zeigt die Generatorleistungspannung an

Kleinselbstschalter sorgen für Schutz gegen Überstrom. ImÜberstromfall schaltet der betreffende Leistungsschutzschalter sofort auf ”AUS”.

Hinweis: Die angegebenen Stromauslosewerte beziehen sich aufeine Umgebungstemperatur von 40 �C.

Ein Fehlerstrom−Schutzschalter liefert zusätzlichen Schutz imFalle eines Erdschlusses von über 30 mA bei dem angeschlossenenGerät bzw. bei den Anschlüssen an den Generator.

Zur Drehstromgeneratorwartung s ”Mecc Alte” Betriebs−undWartungshandbuch

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OPTIONEN67

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

FEHLERSUCHE

FEHLER URSACHE ABHILFEKeinAusgang.

Stecker nichtrichtig an dieSteckdosenange−schlossen.

Sicherstellen, daß die Steckerrichtig an die Steckdosenangeschlossen sind.

KeinAusgang.

LoseVerbindung.

Den Deckel des Klemmenkastensabnehmen und eine Prüfung auflose Anschlüsse vornehmen. DenFehler wie erforderlich berichtigen.

DefekterGleichrichter.

Die Gleichrichterbrücke prüfen, diesich im hinteren Gehäuse befindet.

DefekterKondensator.

Die Kondensatoren prüfen.

Die Lastfrei−Spannung istniedrig, erhöhtsich jedoch beiAnlegen vonLast.

Die Kondensatoren und diezugehörige Verdrahtung prüfen.

Die Lastfrei−Spannung fälltbei Anlegeneiner Last ab.

Die Kondensatoren und diezugehörige Verdrahtung prüfen.

BeiReststromfeldverlust,

S. ”Mecc Alte” Wartungshandbuch

KeinAusgang.

Ausgangswicklung(en)beschädigt.

Die Spannung an der Wicklung(den Wicklungen) messen. DenGenerator bei Beschädigungauswechseln.

Feldwicklungbeschädigt.

Generator auswechseln.

Generatorgibt nicht dieHöchst−leistung ab.

Motor läuftnicht mit vollerDrehzahl.

Die Motordrehzahl mit einemDrehzahlmesser prüfen. Sollte essich zeigen, daß der Motorlangsam läuft, Verbindung mitIngersoll−Rand aufnehmen (sieheKapitel 4, allgemeineInformationen).

Antriebs−riemen nichtrichtiggespannt.

Antriebsriemen neu spannen.

Antriebs−riemenscheibelose auf derAntriebswelle.

Antriebsriemenscheibe prüfen undgegebenenfalls festziehen.

FEHLER URSACHE ABHILFEDieAusgangs−spannungbricht beiAnschließeneiner Lastzusammen.

Überlast−bedingung.

Jeden Sicherungsautomatenprüfen. Wenn sich die Störunghiermit nicht beheben läßt, dieUrsache ermitteln und den Fehlerwie erforderlich berichtigen (sieheauch ’Auslösen derSchutzschalter’).

Kurzschluß. Prüfung auf Kurzschlußvornehmen und den Fehler wieerforderlich berichtigen.

FalscheVerdrahtung

Verdrahtung prüfen und den Fehlerwie erforderlich berichtigen.

AuslösenderSicherungs−automaten

Überlast−bedingung

Die Ursache ermitteln und denFehler wie erforderlich berichtigen.

automaten.Kurzschluß Prüfung aus Kurzschluß

vornehmen und den Fehler wieerforderlich berichtigen.

Fehler imelektrischenGerät

Das elektrische Gerät prüfen undden Fehler wie erforderlichberichtigen.

EinSicherungs−automatläßt sich beilaufenderMaschinenichtzurück−setzen.

Verriegelung−mechanismusdesSicherungsautomaten defekt.

Sicherungsautomat ersetzen.

S. Motorherstellerhandbuch und ”Mecc Alte”Herstellerhandbuch

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OPTIONEN 68

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Wechselstromlaufplan, 115V einphasig

BILDSCHLÜSSEL

CB1 Electrische SickerungUnterbrecker63A

CB2 Electrische Sickerung

32AUnterbrecker

CB3 Electrische SickerungUnterbrecker16A

CB4 Electrische SickerungUnterbrecker16A

G Drehstromlichtmaschine

K1 Schütz

PB Taster

R Widerstand

S1 Anlaßschalter

SK1 Elektrische Steckdose 32A

SK2 Elektrische Steckdose 16A

SK3 Elektrische Steckdose 16A

SV3 Magnetventil

V Spannungsmesser

VF1 SicherungSpannungsmesser

VF2 SicherungSpannungsmesser

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OPTIONEN69

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Wechselstromlaufplan, 230V einphasig

BILDSCHLÜSSEL

CB1 Electrische SickerungUnterbrecker32A

CB2 Electrische Sickerung

16AUnterbrecker

CB3 Electrische SickerungUnterbrecker16A

G Drehstromlichtmaschine

K1 Schütz

PB Taster

R Widerstand

S1 Anlaßschalter

SK1 Elektrische Steckdose 32A

SK2 Elektrische Steckdose 16A

SK3 Elektrische Steckdose 16A

SV3 Magnetventil

V Spannungsmesser

VF1 SicherungSpannungsmesser

VF2 SicherungSpannungsmesser

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OPTIONEN 70

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Wechselstromlaufplan, 400/230V 3−phasig

BILDSCHLÜSSEL

CB1 Electrische SickerungUnterbrecker16A

CB2 Electrische Sickerung

10AUnterbrecker

CB3 Electrische SickerungUnterbrecker10A

G Drehstromlichtmaschine

K1 Schütz

PB Taster

R Widerstand

R1 Widerstand

S1 Anlaßschalter

SK1 Elektrische Steckdose 16A

SK2 Elektrische Steckdose 16A

SK3 Elektrische Steckdose 16A

SV3 Magnetventil

V Spannungsmesser

VF1 SicherungSpannungsmesser

VF2 SicherungSpannungsmesser

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MOTORBETRIEBSHANDBUCH71

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

3IRH2N, 3IRH8N, 4IRH8N &4IRI8N MOTOREN

INHALT

72 VORWORT

73 AUSSENANSICHTEN :3IRH2N, 3IRH8N, 4IRH8N & 4IRI8N

74 ALLGEMEINE INFORMATION: 3IRH2N, 3IRH8N, 4IRH8N & 4IRI8N

Wesentlche daten und spezifikations

Motoridentifikation

Ingersoll−Rand Kundendienst

ASU−PLAKETTE

80 KRAFTSTOFF, SCHMIERMITTEL UND KÜHLMITTEL

Kraftstoff

Schmiermittel

Kühlmittel

82 BETRIEB

Kontrollen vor dem Betrieb

Prüfung und Betrieb nach dem Starten

Betrieb und Pflege eines neuen Motors

86 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UNDWARTUNG

Schmiersystem

Kühlsystem

Kraftstoffsystem

Lufteinlasssystem

Routinemäßige Wartung

92 WARTUNGSPLAN

93 FEHLERSUCHE

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VORWORT 72

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Die industriellen Dieselmotoren von Ingersoll−Rand sind das Produkt langjähriger Erfahrung, moderner Technologien undProduktionseinrichtungen auf dem neuesten Stand der Technik. INGERSOLL−RAND ist stolz auf die längere Lebensdauer und die hoheWirtschaftlichkeit im Betrieb dieser Motoren.

Um Ihren Motor voll nutzen und das meiste herausholen zu können, ist es wichtig, dass der Motor korrekt betrieben und gewartet wird. Dasvorliegende Handbuch soll Ihnen dabei helfen.

Bitte lesen Sie sich dieses Handbuch sorgfältig durch und folgen Sie den Betriebs− und Wartungsempfehlungen. Dadurch wird ein problemfreierund wirtschatlicher Motorbetrieb gewährleistet.

Sollte Ihr Motor vom Kundendienst gewartet werden müssen, dann wenden Sie sich bitte an Ihre INGERSOLL−RAND−Zweigstelle oder IhrenINGERSOLL−RAND−Vertriebspartner vor Ort.

Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen, Abbildungen und Spezifikationen gründen auf den neuesten verfügbarenProduktinformationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.

INGERSOLL−RAND behält sich das Recht vor, unangekündigt Änderungen an diesem Handbuch vorzunehmen.

Diese Betriebsanleitung beschreibt natürlich belüftete Motoren mitsowohl 3 als auch 4 Zylindern.Die Abbildungen sind nur als Informationshilfe gedacht, und spiegelnvielleicht nicht die physikalischen Eigenschaften jedes einzelnenMotors wieder.

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73 AUSSENANSICHTEN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

DIESELMOTOR Motoransicht von außen – Modell

1. Huböse

2. Kühlwasserpumpe

3. Kühlungslüfter

4. Kurbelwellen−Keilriemenscheibe

5. Keilriemen

6. Einfüllöffnung (Motoröl)

7. Ablassstopfen (Motoröl)

8. Kraftstoff−Einspritzpumpe

9. Motorölkühler (4IRH8N)

10.Motorölfilter

11.Ölstab (Motoröl)

12.Reglerhebel

13.Ansaugkrümmer

14.Kraftstofffilter

15.Kraftstoff−Öleinlass

16.Kraftstofffilterhalterung mit Kraftstoff−Vorfüllpumpe

17. Kraftstoff−Vorfüllpumpe

18.Motortypenschild

19.Luftansaug−Anschluss

20.Schwungrad

21.Schwungradgehäuse

22.Anlassermotor

23.Auspuffkrümmer

24.Lichtmaschine

25. Kipphebel

26.Einfüllöffnung (Motoröl)

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74ALLGEMEINE INFORMATIONEN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

EPA−ZERTIFIZIERTE MOTORANGABEN UND SPEZIFIKATIONEN

Modell: 3IRH2N

Motormodellbezeichnung 3IRH2N

Motortyp Vertikal wassergekühlter Inline−Dieselmotor

Verbrennungsart Direkteinspritzung

Anzahl Zylinder – Bohrung/Hub−Verhältnis mm 3−82x84

Motorhubraum l 1.331

Verdichtungsverhältnis 19.2:1

Zündfolge 1 − 3 − 2

Abgasreinigungsanlage Kraftstoffeinspritzdüsen, Kraftstoffeinspritzpumpe

Regler mechanische

Einspritzdüsen Öffnungstyp

Vorgeschriebener Kraftstoff Dieselkraftstoff (ISO 8217 DMA, BS2869 A1/A2)

Starter (V−kW) 12−1.2

Drehstromgenerator (V−A) 12−40

Empfohlenes Motoröl (Güteklasse API) (Güteklasse SAE) (CD,CF) (10W−30 or 15W−40)

Kühlmittelmenge (nur Motor) l 1.8

Motortrockengewicht kg 128

Gesamtlänge mm 528

Motorabmessungen Gesamtbreite mm 489

Gesamthöhe mm 565

Ventilspiel (kalt) mm 0.2 � 0.05

Düseneinspritzdruck MPa 21.6

Injektionsintervall B.T.D.C. bei 2,5 mm Nockenhub 18� �1

MOTORIDENTIFIKATION

Angabestelle der Seriennummer

Die Motorseriennummer ist auf das Motortypenschild auf derKipphebelabdeckung aufgestempelt. Siehe Abbildung auf Seite 73

Bestätigung der Motorseriennummer

Es empfiehlt sich die Motorseriennummer zusammen mit derMaschinenseriennummer anzugeben, da diese benötigt wird, wennSie sich zu Reparaturzwecken, Wartungszwecken oder zurTeilebestellung an eine Zweigstelle oder einen Vertriebspartner vonIngersoll−Rand wenden.

VORSICHT! Die Motorseriennummer nur bei ausgeschaltetem Motorüberprüfen. Zur Vermeidung von Verletzungen erst nach Abkühlen desMotors und nicht bei heißem Motor überprüfen.

KUNDENDIENST FÜR Ingersoll−Rand−MOTOREN

Sie können sich zwecks regelmäßiger Inspektion und Wartungjederzeit an Ihren Ingersoll−Rand−Händler wenden.

Ingersoll−Rand Originalteile

Ingersoll−Rand Originalteile sind identisch mit denen, die bei derMotorherstellung verwendet werden und demgemäß sind sie vonIngersoll−Rand entsprechend garantiert.

Originalteile von Ingersoll−Rand werden von Ihrer Ingersoll−RandZweigstelle oder Ihem Ingersoll−Rand Vertriebspartner geliefert.

Bitte sorgen Sie dafür, dass zur Wartung und/oder Reparaturausschließlich Originalteile, −schmiermittel und −flüssigkeiten vonIngersoll−Rand verwendet werden.

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75 ALLGEMEINE INFORMATIONEN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

EPA−ZERTIFIZIERTE MOTORANGABEN UND SPEZIFIKATIONEN

Modell: 3IRH8N

Motormodellbezeichnung 3IRH8N

Motortyp Vertikal wassergekühlter Inline−Dieselmotor

Verbrennungsart Direkteinspritzung

Anzahl Zylinder – Bohrung/Hub−Verhältnis mm 3−88x90

Motorhubraum l 1.642

Verdichtungsverhältnis 19.1:1

Zündfolge 1 − 3 − 2

Abgasreinigungsanlage Kraftstoffeinspritzdüsen, Kraftstoffeinspritzpumpe

Regler mechanische

Einspritzdüsen Öffnungstyp

Vorgeschriebener Kraftstoff Dieselkraftstoff (ISO 8217 DMA, BS2869 A1/A2)

Starter (V−kW) 12−1.2

Drehstromgenerator (V−A) 12−40

Empfohlenes Motoröl (Güteklasse API) (Güteklasse SAE) (CD,CF) (10W−30 or 15W−40)

Kühlmittelmenge (nur Motor) l 2.0

Motortrockengewicht kg 155

Gesamtlänge mm 564

Motorabmessungen Gesamtbreite mm 486

Gesamthöhe mm 622

Ventilspiel (kalt) mm 0.2 � 0.05

Düseneinspritzdruck MPa 21.6

Injektionsintervall B.T.D.C. bei 2,5 mm Nockenhub 18� �1

MOTORIDENTIFIKATION

Angabestelle der Seriennummer

Die Motorseriennummer ist auf das Motortypenschild auf derKipphebelabdeckung aufgestempelt. Siehe Abbildung auf Seite 73

Bestätigung der Motorseriennummer

Es empfiehlt sich die Motorseriennummer zusammen mit derMaschinenseriennummer anzugeben, da diese benötigt wird, wennSie sich zu Reparaturzwecken, Wartungszwecken oder zurTeilebestellung an eine Zweigstelle oder einen Vertriebspartner vonIngersoll−Rand wenden.

VORSICHT! Die Motorseriennummer nur bei ausgeschaltetem Motorüberprüfen. Zur Vermeidung von Verletzungen erst nach Abkühlen desMotors und nicht bei heißem Motor überprüfen.

KUNDENDIENST FÜR Ingersoll−Rand−MOTOREN

Sie können sich zwecks regelmäßiger Inspektion und Wartungjederzeit an Ihren Ingersoll−Rand−Händler wenden.

Ingersoll−Rand Originalteile

Ingersoll−Rand Originalteile sind identisch mit denen, die bei derMotorherstellung verwendet werden und demgemäß sind sie vonIngersoll−Rand entsprechend garantiert.

Originalteile von Ingersoll−Rand werden von Ihrer Ingersoll−RandZweigstelle oder Ihem Ingersoll−Rand Vertriebspartner geliefert.

Bitte sorgen Sie dafür, dass zur Wartung und/oder Reparaturausschließlich Originalteile, −schmiermittel und −flüssigkeiten vonIngersoll−Rand verwendet werden.

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76ALLGEMEINE INFORMATIONEN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

EPA−ZERTIFIZIERTE MOTORANGABEN UND SPEZIFIKATIONEN

Modell: 4IRH8N

Motormodellbezeichnung 4IRH8N

Motortyp Vertikal wassergekühlter Inline−Dieselmotor

Verbrennungsart Direkteinspritzung

Anzahl Zylinder – Bohrung/Hub−Verhältnis mm 88x90

Motorhubraum l 2.19

Verdichtungsverhältnis 19:1

Zündfolge 1 − 3 − 4 − 2

Abgasreinigungsanlage Kraftstoffeinspritzdüsen, Kraftstoffeinspritzpumpe

Regler mechanische

Einspritzdüsen Öffnungstyp

Vorgeschriebener Kraftstoff Dieselkraftstoff (ISO 8217 DMA, BS2869 A1/A2)

Starter (V−kW) 12−1.4

Drehstromgenerator (V−A) 12−40

Empfohlenes Motoröl (Güteklasse API) (Güteklasse SAE) (CD,CF) (10W−30 or 15W−40)

Kühlmittelmenge (nur Motor) l 2.7

Motortrockengewicht kg 170

Gesamtlänge mm 658

Motorabmessungen Gesamtbreite mm 498.5

Gesamthöhe mm 618

Ventilspiel (kalt) mm 0.2 � 0.05

Düseneinspritzdruck MPa 21.6

Injektionsintervall B.T.D.C. bei 2,5 mm Nockenhub 19.5� �1

MOTORIDENTIFIKATION

Angabestelle der Seriennummer

Die Motorseriennummer ist auf das Motortypenschild auf derKipphebelabdeckung aufgestempelt. Siehe Abbildung auf Seite 73

Bestätigung der Motorseriennummer

Es empfiehlt sich die Motorseriennummer zusammen mit derMaschinenseriennummer anzugeben, da diese benötigt wird, wennSie sich zu Reparaturzwecken, Wartungszwecken oder zurTeilebestellung an eine Zweigstelle oder einen Vertriebspartner vonIngersoll−Rand wenden.

VORSICHT! Die Motorseriennummer nur bei ausgeschaltetem Motorüberprüfen. Zur Vermeidung von Verletzungen erst nach Abkühlen desMotors und nicht bei heißem Motor überprüfen.

KUNDENDIENST FÜR Ingersoll−Rand−MOTOREN

Sie können sich zwecks regelmäßiger Inspektion und Wartungjederzeit an Ihren Ingersoll−Rand−Händler wenden.

Ingersoll−Rand Originalteile

Ingersoll−Rand Originalteile sind identisch mit denen, die bei derMotorherstellung verwendet werden und demgemäß sind sie vonIngersoll−Rand entsprechend garantiert.

Originalteile von Ingersoll−Rand werden von Ihrer Ingersoll−RandZweigstelle oder Ihem Ingersoll−Rand Vertriebspartner geliefert.

Bitte sorgen Sie dafür, dass zur Wartung und/oder Reparaturausschließlich Originalteile, −schmiermittel und −flüssigkeiten vonIngersoll−Rand verwendet werden.

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77 ALLGEMEINE INFORMATIONEN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

EPA−ZERTIFIZIERTE MOTORANGABEN UND SPEZIFIKATIONEN

Modell: 4IRI8N

Motormodellbezeichnung 4IRI8N

Motortyp Vertikal wassergekühlter Inline−Dieselmotor

Verbrennungsart Direkteinspritzung

Anzahl Zylinder – Bohrung/Hub−Verhältnis mm 4−98x110

Motorhubraum l 3.319

Verdichtungsverhältnis 18.1:1

Zündfolge 1 − 3 − 4 − 2

Abgasreinigungsanlage Kraftstoffeinspritzdüsen, Kraftstoffeinspritzpumpe

Regler mechanische

Einspritzdüsen Öffnungstyp

Vorgeschriebener Kraftstoff Dieselkraftstoff (ISO 8217 DMA, BS2869 A1/A2)

Starter (V−kW) 12−2.3

Drehstromgenerator (V−A) 12−40

Empfohlenes Motoröl (Güteklasse API) (Güteklasse SAE) (CD,CF) (10W−30 or 15W−40)

Kühlmittelmenge (nur Motor) l 4.2

Motortrockengewicht kg 220

Gesamtlänge mm 719

Motorabmessungen Gesamtbreite mm 508

Gesamthöhe mm 717

Ventilspiel (kalt) mm 0.2 � 0.05

Düseneinspritzdruck MPa 21.6

Injektionsintervall B.T.D.C. bei 2,5 mm Nockenhub 15.3� +/−1

MOTORIDENTIFIKATION

Angabestelle der Seriennummer

Die Motorseriennummer ist auf das Motortypenschild auf derKipphebelabdeckung aufgestempelt. Siehe Abbildung auf Seite 73

Bestätigung der Motorseriennummer

Es empfiehlt sich die Motorseriennummer zusammen mit derMaschinenseriennummer anzugeben, da diese benötigt wird, wennSie sich zu Reparaturzwecken, Wartungszwecken oder zurTeilebestellung an eine Zweigstelle oder einen Vertriebspartner vonIngersoll−Rand wenden.

VORSICHT! Die Motorseriennummer nur bei ausgeschaltetem Motorüberprüfen. Zur Vermeidung von Verletzungen erst nach Abkühlen desMotors und nicht bei heißem Motor überprüfen.

KUNDENDIENST FÜR Ingersoll−Rand−MOTOREN

Sie können sich zwecks regelmäßiger Inspektion und Wartungjederzeit an Ihren Ingersoll−Rand−Händler wenden.

Ingersoll−Rand Originalteile

Ingersoll−Rand Originalteile sind identisch mit denen, die bei derMotorherstellung verwendet werden und demgemäß sind sie vonIngersoll−Rand entsprechend garantiert.

Originalteile von Ingersoll−Rand werden von Ihrer Ingersoll−RandZweigstelle oder Ihem Ingersoll−Rand Vertriebspartner geliefert.

Bitte sorgen Sie dafür, dass zur Wartung und/oder Reparaturausschließlich Originalteile, −schmiermittel und −flüssigkeiten vonIngersoll−Rand verwendet werden.

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78

78ASU−PLAKETTE

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

MOTORAUFKLEBER (FÜR EPA)

Der Abgasbegrenzungsaufkleber ist auf der Kipphebelabdeckung angebracht.

Die Anordnung des Abgasbegrenzungsaufklebers auf dem Motor ist von Motormodell zu Motormodell unterschiedlich

Im Folgenden ein Beispiel eines vorgeschriebenen Aufklebers mit den Motorabgasbegrenzungs−Informationen und dessen Anordnung.

* Motortypbezeichnung, von EPA und ARB festgelegt; weist auf Motortypgruppe 3YDXL1.33M3N hin mit folgenden Angaben

3 YDX L 1.33 M 3 NLuftaspirierungsmethode

Anzahl der Zylinder

Motordrehzahlspezifikationen3*:2003

Verdrängung (Liter)4:2004

Nicht−Straßen / Feldmotor5:2005

Yanmar Diesel

*Modelljahr 2003

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79 ASU−PLAKETTE

4IRL5N

EU − ABGASBEGRENZUNGSAUFKLEBER: MOTORAUFKLEBER

Der Abgasbegrenzungsaufkleber ist auf der Kipphebelabdeckung angebracht.

Im Folgenden die Einzelheiten eines Aufklebers mit den Motorabgasbegrenzungen und dessen Anordnung.

(Richtlinienaufkleber97/68/EU)

� Aufkleberanordnung:

A. Abgasbegrenzungs−Informationsaufkleber (4IRH8N, 4IRI8N)

B. Abgasbegrenzungs−Informationsaufkleber (auf derKipphebelabdeckungs−Auspuffseite) (3IRH2N, 3IRH8N)

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80KRAFTSTOFF, SCHMIERMITTEL UND KÜHLMITTEL

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

KRAFTSTOFF

Kraftstoffwahl

Der Dieselkraftstoff muss folgende Eigenschaften aufweisen:

Es dürfen keine feinen Staubpartikel enthalten sein.

Er muss ausreichende Viskosität aufweisen.

Er muss eine hohe Cetanzahl haben.

Muss einen hohen Cetangehalt haben (45 oder höher)

Er muss auch bei niedrigen Temperaturen ein hohesFließvermögen aufweisen.

Er darf nur einen niedrigen Schwefelgehalt haben.

Er darf nur geringen Restkohlenstoff aufweisen.

Es empfiehlt sich sehr, ASTM D975 Nr. 2D (das allgemeinverwendete Autodieselöl speziell für Dieselmotoren) oder einengleichwertigen Kraftstoff, der den obigen Anforderungen vollentspricht, zu verwenden.

Anwendbare Norm Empfehlung

JIS (Japanische Industrienorm) K22O4 − 2

DIN (DEUTSCHE INDUSTRIENORMEN) DIN 51601

SAE (Verband amerikanischer Ingenieure)Basierend auf SAE−J−313C

Nr. 2−D

BS (BRITISCHE NORM) Basierend aufBS/2869−1970

Klasse A–1 oder A–2

ISO 8217 DMA

KRAFTSTOFFERFORDERNISSE

Zur Beachtung: Die Kraftstoffeinspritzpumpe, das Einspritzventilsowie andere Teile des Kraftstoffsystems und des Motors könnenbeschädigt werden, falls andere Kraftstoffe oder Kraftstoffzusätze alsdie von Ingersoll−Rand empfohlenen verwendet werden.

NOZUR BEACHTUNG: Wird ein anderer Kraftstoff als dervorgeschriebene verwendet, wird der Betrieb des Motorsbeeinträchtigt. Ein Versagen oder eine Fehlfunktion des Motors, diesich aus der Verwendung des falschen Kraftstoffs ergibt, fällt nichtunter die Garantie von Ingersoll−Rand.

Zur Vermeidung von Kraftstoffsystem− oder Motorschäden istfolgendes zu beachten:

Keinen durch Motoröl verunreinigten Dieselkraftstoff verwenden.Neben Motorschäden kann solcher Kraftstoff auch dieSchadstoffbegrenzung beeinträchtigen. Vor der Verwendung vonDieselkraftstoff sollten Sie sich beim Kraftstoffanbieter vergewissern,dass der Dieselkraftstoff nicht mit Motoröl gemischt wurde.

Ihr Motor ist zur Verwendung von Dieselkraftstoff Nummer 1−D oder2−D ausgelegt. Für besseren Kraftstoffverbrauch ist, wann immermöglich, der Dieselkraftstoff Nummer 2−D zu verwenden. BeiTemperaturen unter −7°C (20°F) kann der Dieselkraftstoff Nr. 2−D zuBetriebsproblemen führen (siehe nachstehender Abschnitt „Betriebbei kaltem Wetter“). Bei niedrigeren Temperaturen ist daher derKraftstoff Nummer 1−D (falls verfügbar) bzw. eine „Winterversion“ desKraftstoffs Nummer 2−D (eine Mischung von Nummer 1−D und 2−D)zu verwenden. Dieser gemischte Kraftstoff wird gewöhnlich 2−Dgenannt, kann aber bei niedrigeren Temperaturen anstelle des nicht fürden Winter gemischten Kraftstoffs Nummer 2−D verwendet werden.

Sie sollten sich beim Kraftstoffanbieter entsprechend erkundigen, umzu gewährleisten, dass Sie den korrekt gemischten Kraftstoff erhalten.

HINWEIS: Unter keinen Umständen Haushalts−Heizöl oderMotorenbenzin verwenden: beide können zu Motorschädenführen.

Handhabung des Kraftstoffs

Kraftstoff, der Staubpartikel oder Wasser enthält, kann zuMotorversagen führen.

Daher ist folgendes zu beachten:

Beim Auffüllen des Tanks ist der Kraftstoff vor Eintritt vonStaubpartikeln oder Wasser zu schützen.

Falls die Auffüllung des Tanks direkt aus einem Ölfass erfolgt, istdafür zu sorgen, dass das Fass zuvor eine Zeit lang ruhig gelagertwurde, damit Staub, Ablagerungen oder Wasser sich am Bodenabsetzen können. Zur Vermeidung einer Aufnahme von sich amBoden abgelagerten Fremdstoffen auf keinen Fall Kraftstoff direkt vomBoden des Fasses entnehmen.

Den Tank grundsätzlich voll auftanken. Abgelagerte Partikel imKraftstofftank regelmäßig ablassen.

Wasser im Kraftstoff

Während des Auftankens ist es möglich, dass zusammen mit demDieselkraftstoff Wasser (und andere Schadstoffe) in den Kraftstofftankgepumpt werden. Dies kann vorkommen, wenn ein Kraftstoffanbieternicht regelmäßig seine Kraftstofftanks inspiziert und reinigt bzw. vonseinem/n Lieferanten verunreinigten Kraftstoff geliefert bekommt. UmIhren Motor gegen verunreinigten Kraftstoff zu schützen, gibt es imMotor ein Kraftstofffiltersystem, anhand dessen Sie überschüssigesWasser ablassen können.

VORSICHT! Das Wasser−/Dieselkraftstoffgemisch ist entflammbarund könnte heiß sein. Zur Vermeidung von Verletzungen vonPersonen und/oder Sachschäden den aus dem Ablassventilaustretenden Kraftstoff nicht berühren und den Kraftstoff von offenenFlammen oder Zündfunken fernhalten.

Sorgen Sie dafür, dass Sie den Tank nicht überfüllen. Wärme (wie z.B.die des Motors) kann zur Ausdehnung des Kraftstoffs führen. Ist derTank zu voll, kann der Kraftstoff aus dem Tank herausgepresst werden.Dies kann zu Brandgefahr sowie zu Personen− und Sachschädenführen.

BiozideBei warmen oder feuchten Wetterverhältnissen und falls Wasser imKraftstoff vorhanden ist, können sich Pilze und/oder Bakterien imDiesel bilden.

HINWEIS: Pilze bzw. Bakterien können durch Verstopfen vonKraftstoffleitungen, Kraftstofffiltern oder Einspritzdüsen Schäden imKraftstoffsystem verursachen. Sie können außerdem zu Korrosion imKraftstoffsystem führen.

Falls aufgrund von Pilzen oder Bakterien Probleme im Kraftstoffsystemaufgetreten sind, sollten Sie sich zur Behebung der Probleme an Ihrenautorisierten Fachhändler wenden. Dann ein Dieselkraftstoffbiozid zurSterilisierung des Kraftstoffsystems verwenden (den Anweisungendes Biozidherstellers folgen). Biozide sind bei Ihrem Fachhändler,Tankstellen, Teileverkaufsstellen und anderen Kfz−Verkaufsstellenerhältlich. Bitten Sie Ihren autorisierten Fachhändler um Rathinsichtlich der Verwendung von Bioziden in Ihrem Gebiet und fürEmpfehlungen, welche Biozide zu verwenden sind.

Rauchunterdrückungsmittel

Die Verwendung von Rauchunterdrückungszusätzen ist nichtgestattet, weil hierdurch leichter ein Festfressen von Ringen undVentilversagen aufgrund übermäßiger Ascheablagerungen eintretenkann.

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81 KRAFTSTOFF, SCHMIERMITTEL UND KÜHLMITTEL

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

SCHMIERMITTEL

Die Qualität des Motoröls kann die Motorleistung, das Anlassen desMotors und die Lebensdauer beeinflussen.

Die Verwendung von ungeeignetem Motoröl führt dazu, dass sichKolbenring, Kolben und Zylinder festfressen und beschleunigterOberflächenverschleiß führt zu erhöhtem Ölverbrauch, geringererLeistung und schließlich Motorversagen. Um dies zur vermeiden, nurdas vorgeschriebene Motoröl verwenden.

1) Motorölwahl

Pro Tec �

2) Ölviskosität

Die Motorölviskosität beeinträchtigt das Anlassen des Motors, dieMotorleistung, den Ölverbrauch, Verschleiß und dieWahrscheinlichkeit eines Festfressens, usw. Es ist grundsätzlichdafür zu sorgen, dass Schmiermittel mit der korrekten Viskosität für diejeweilige Betriebstemperatur verwendet werden. Siehe Abb. 12.

ZUR BEACHTUNG

Die Verwendung einer Mischung verschiedener Marken oder Sortenvon Ölen beeinträchtigt die ursprüngliche Ölqualität. Deshalb unterkeinen Umständen verschiedenen Ölmarken oder Ölsorten mischen.

Keine API−, CA−, CB−Güten oder aufgearbeitetes Öl verwenden.

Motorschäden, die auf unsachgemäße Wartung oder den Einsatz vonÖl falscher Qualität und/oder Viskosität zurückzuführen sind, sind vonder Garantie ausgeschlossen.

Abb. 12

A. (Einbereichsöl)

B. Umgebungstemperatur

C. (Mehrbereichsöl)

KÜHLMITTEL

Alle Motoren für tragbare Kompressoren der Ingersoll−Randwerden vom Werk mit einer Mischung im Verhältnis von 50:50 vonEthylenglykolfrostschutzmittel und Wasser aufgefüllt. Dies sorgt fürausreichenden Schutz bei bis zu –33�C (−27�F).

WICHTIG:

• Weichem Wasser Long Life Coolant Antifreeze(LLC)−Frostschutzmittel hinzufügen. Bei kaltem Wetter ist das LLCbesonders wichtig. Ohne LLC, nimmt die Kühlleistung aufgrund vonVerkalkung und Rost in der Kühlwasserleitung ab. Ohne LLC gefriertdas Kühlwasser und expandiert, was zum Bruch der Leitung führenkann.

• Sicherstellen, dass die Mischungsverhältnisse der LLC−Herstellerfür Ihren Temperaturbereich befolgt werden.

• Es dürfen keine verschiedenen Marken von LLC verwendet werden,da dies zu chemischen Reaktionen führen kann, was dieSchutzwirkung des LLC aufhebt und Motorschäden verursachenkann.

• Das Kühlwasser einmal pro Jahr wechseln

VORSICHT:Bei der Handhabung von Long Life Coolant

Antifreeze−Frostschutzmittel Schutzhandschuhe tragen, umHautkontakt zu vermeiden. Wenn die Flüssigkeit in die Augen oder aufdie Haut gelangt, mit klarem Wasser abspülen.

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82BETRIEB

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

MOTORBETRIEB

Motorabgaswarnung (Kohlenmonoxid)

VORSICHT!

Auf keinen Fall Abgase einatmen, da diese farbloses und geruchlosesKohlenmonoxid enthalten. Bei Kohlenmonoxid handelt es sich um eingefährliches Gas. Es kann Bewußtlosigkeit verursachen und sogartödliche Wirkung besitzen.

Den Motor nicht in eingeschlossenen Umgebungen (wie z.B. inGaragen oder direkt neben Gebäuden) laufen lassen. DenAbgasrohrbereich frei von Schnee und anderem Material halten, umdie Ansammlung von Abgasen unter der Maschine zu mindern. Diesist besonders wichtig, wenn die Maschine bei einem Schneesturmgeparkt wird.

KONTROLLEN VOR DEM BETRIEB

VORSICHT! Aus Sicherheitsgründen die Inspektion nur beiausgeschaltetem Motor durchführen.

Motorölstand

Den Motor bzw. die Maschine auf ebener Erde aufstellen.

Den Ölmessstab herausziehen und mit einem Tuchsauberwischen. Dann wieder voll einsetzen und wieder vorsichtigherausziehen.

Den Ölstand an den Ölstabmarkierungen ablesen. Der Ölstandmuss zwischen der oberen und unteren Markierung liegen (sieheAbbildung).

A. Einfüllkappe

B. Einfüllöffnung (Motoröl)

C. Ölstab

D. Obere Markierung

E. Untere Markierung

F. Ölstab

Die Einfüllkappe (gelb) von der Kipphebel−Abdeckungsseite desMotors entfernen.

Bis zur oberen Markierung am Ölstab mit Motoröl füllen.

Die Einfüllkappe von Hand festziehen. Zum Anziehen kein Werkzeug,wie z. B. eine Zange verwenden.

Tabelle von Ölwannen−Füllmengen.

Motorölwannen−Füllmenge (Ölwanne) (L)

3IRH2N 5.5

3IRH8N 6.7

4IRH8N 7.4

4IRI8N 10.2

Es ist eine gewisse Zeit erforderlich, damit das Motoröl vollständig vomÖleinfüllstutzen in das Kurbelgehäuse laufen kann. Vor der Kontrolledes Ölstands mindestens zehn Minuten lang warten.

ZUR BEACHTUNG: Darauf achten, dass kein Motoröl auf denLüfterantriebsriemen spritzt, weil dies sonst zu einer Lockerung derRiemenspannung und Riemenschlupf führt.

VORSICHT! Beim Ölauffüllen darauf achten, dass kein Öl verschüttetwird. Falls Öl auf den Motor oder die Maschine gerät, entsprechendsauberwischen, um Brandgefahr sowie Personen− bzw. Sachschädenzu vermeiden.

Kontrolle des Lüfterantriebsriemens

Den Lüfterantriebsriemen auf Spannung und Abnormitäten hinüberprüfen.

Wenn der Riemen mit dem Daumen halbenwegs zwischen derLüfterriemenscheibe und der Drehstromgeneratorriemenscheibe um 7bis 10 mm (rund 100 N [10 kg] Druck) heruntergedrückt werden kann,dann ist die Riemenspannung korrekt.

Ist die Riemenspannung zu hoch, führt dies zu einem Versagen desDrehstromgenerators.

Ein loser Riemen führt zu Riemenschlupf, was wiederum zuRiemenschaden, abnormen Geräuschen, schlechtem Aufladen derBatterie und Motorüberhitzung führen kann.

Abb. 16

Kontrolle des Kühlmittelstands

Der Kühlmittelstand muss je nach Motortemperatur zwischen den amReservetank angezeigten Markierungen „MAX. COLD“ und „MIN“ liegen.Entsprechend kontrollieren und dafür sorgen, dass der Stand korrekt ist.

VORSICHT! Beim Entfernen des Kühlerverschlussdeckels währendder Motor noch heiß ist, den Deckel mit einem Tuch abdecken und ganzlangsam drehen, um den Innendampfdruck abzulassen. Hierdurchwird verhindert, dass sich jemand durch den aus dem Einfüllstutzenausströmenden heißen Dampf verbrennt.

Mit korrekt gemischtem Kühlmittel im Verhältnis von 50% Ethylenglykolund 50% Wasser auffüllen.

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83 BETRIEB

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Zustand des Kühlerverschlußdeckels

Nach dem Auffüllen mit Kühlmittel den Kühlerverschlussdeckelwiederaufsetzen. Dafür sorgen, dass der Deckel fest zugedreht wird.

Batteriekabelanschlüsse

Die Batteriekabelanschlüsse auf lose Verbindung bzw. Korrosion hinüberprüfen. Eine lose Kabelverbindung kann zu erschwertem Startendes Motors bzw. unzureichendem Batterieladezustand führen. DieBatteriekabel müssen fest angeschlossen sein. BeimWiederanschliessen von Batteriekabeln auf keinen Fall „+“− und„−“−Pol vertauschen. Selbst über einen kurzen Zeitraum kann einvertauschter Anschluss zu Schäden an der Elektrik führen.

Abb. 17

A Batteriekabel

B Anschlüsse

Batterieelektrolytstand

Die Elektrolytmenge in den Batterien nimmt nach wiederholtem Ent−und Wiederaufladen entsprechend ab. Den Elektrolytstand derBatterien kontrollieren und im Bedarfsfall mit einem handelsüblichenElektrolyt wie beispielsweise destilliertem Wasser auffüllen. DerVorgang zur Kontrolle des Batterieelektrolytstands ist je nachBatterietyp verschieden. HINWEIS: Bei der täglichen Wartung nichtmit verdünnter Schwefelsäure auffüllen.

VORSICHT!

Bei der Kontrolle der Batterien dafür sorgen, dass der Motorausgeschaltet ist.

Da verdünnte Schwefelsäure als Elektrolyt verwendet wird, ist daraufzu achten, dass Augen, Hände, Kleidung und Metalle nicht mit derSchwefelsäure in Berührung kommen. Falls Schwefelsäure in dieAugen gerät, die Augen sofort mit reichlich Wasser auswaschen undden Arzt aufsuchen.

Da von den Batterien hochbrennbares Wasserstoffgas abgegebenwird, dafür sorgen, dass keine Zündfunken oder anderweitig offeneFlammen in der Nähe der Batterien erzeugt werden.

Bei der Handhabung von Metallartikeln wie z.B. Werkzeugen in derNähe der Batterien, darauf achten, dass der “+”−Pol nicht berührt wird,da das Kompressorgehäuse “−“ ist und ein gefährlicher Kurzschlussentstehen könnte.

Beim Entfernen der Klemmen, mit dem “−“−Pol beginnen. BeimWiederanschließen den “−“−Pol zuletzt anschließen.

Kraftstoffstand

Den verbleibenden Kraftstoffstand im Kraftstofftank prüfen und ggf.auftanken.

KONTROLLEN UND BETRIEB NACH STARTEN DES MOTORS

Kontrollen nach Starten des Motors

Die folgenden Punkte sind im Rahmen des Motoraufwärmvorgangs zukontrollieren:

Motorgeräusche und Abgasfarbe

Dem laufenden Motor zuhören und, falls abnorme Geräusche zuhören sind, zur Feststellung der Ursache entsprechende Kontrollendurchführen.

Den Zustand der Kraftstoffverbrennung kontrollieren, indem dieFarbe der Abgase beobachtet wird. Die Farbe der Abgase nachAufwärmen des Motors und bei Leerlauf sollte farblos oder leichtbläulich sein.

Schwarzer oder weißer Rauch weist auf inkorrekte Verbrennunghin.

Zur Beachtung: Nach dem Starten des kalten Motors kann der Motorgeräuschvoller laufen und die Farbe der Abgase dunkler sein, als wennder Motor aufgewärmt ist. Nach dem Aufwärmen des Motors sollte sichdieser Zustand jedoch wieder ändern.

Undichtigkeiten in den Systemen

Folgende Punkte kontrollieren:

Schmierölleck

Den Motor auf Öllecks hin kontrollieren, wobei insbesondere aufÖlfilter und Ölleitungsverbindungen zu achten ist.

Kraftstofflecks

Die Kraftstoffeinspritzpumpe, Kraftstoffleitungen und Kraftstofffilterauf Lecks hin überprüfen.

Kühlmittellecks – Kühler und Wasserpumpenschlauchanschlüssesowie Wasserablassstopfen am Zylinderblock auf undichte Stellen hinkontrollieren.

Abgasrauch− oder Gaslecks

Kontrolle des Kühlmittelstands

Der Kühlmittelstand kann dadurch abfallen, dass etwaige zugemischteLuft innerhalb von 5 Minuten nach Starten des Motors ausgestossenwird.

Motor ausschalten, Kühlerverschlußdeckel entfernen und Kühlmittelhinzufügen.

VORSICHT! Es ist möglich, dass bei einem Entfernen desKühlerverschlussdeckels während der Motor noch heiß ist, heißerDampf, durch den Sie sich verbrennen können, ausströmt. DenKühlerverschlussdeckel deshalb mit einem dicken Tuch abdecken undden Deckel zum Ablassen des Drucks langsam drehen. Dann erst denDeckel ganz abnehmen.

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84BETRIEB

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

BETRIEB UND PFLEGE DES NEUEN MOTORS

Ihr Ingersoll−Rand Motor wurde im Werk sorgfältig geprüft undeingestellt. Ein weiteres Einlaufen ist jedoch erforderlich. RauherMotorbetrieb während der ersten 100 Betriebsstunden ist zuvermeiden.

Erst nach dem Aufwärmen das Gerät bei Vollast betreiben.

Die Maschine nicht über längere Zeiträume hinweg unbelastet laufenlassen, um die Gefahr einer Spiegelglätte an der Zylinderbohrung zuvermeiden.

Während des Betriebs auf folgende Punkte achten, falls der MotorAnzeichen anormalen Betriebs aufweist.

(1) Motoröldruck – Der Motoröldruck wird anhand eines Schaltersüberwacht, der den Motor abschaltet, sobald der Druck unter einenvoreingestellten Wert abfällt.

(2) Kühlmitteltemperatur – Die Motorleistung wird beeinträchtigt,wenn die Kühlmitteltemperatur zu hoch oder zu niedrig ist. Die normaleKühlmitteltemperatur liegt bei 75° bis 85°C (167° bis 185°F).

Überhitzung

VORSICHT!

Falls Sie sehen oder hören können, dass Dampf entweicht, oder fallsSie Grund zur Annahme haben, dass eine schwerwiegendeÜberhitzung vorliegt, sollten Sie den Motor unverzüglich ausschalten.

Falls die Motorkühlmitteltemperaturanzeige (falls vorhanden) einenÜberhitzungszustand anzeigt, oder Sie Grund zur Annahme haben,dass der Motor möglicherweise überheizt, dann sollten Sie Folgendesunternehmen:

� Das Zuleitungsventil zur Minderung der Last absperren.

� Motor bei normalem Leerlauf zwei bis drei Minuten lang laufenlassen. Falls die Motorkühlmitteltemperatur nicht beginnt, abzusinken,Motor ausschalten und wie folgt vorgehen:

VORSICHT! Um Verbrennungen zu vermeiden, folgendes beachten:

� Nicht die Abdeckung oder Tür öffnen, wenn Sie hören oder sehenkönnen, dass Dampf oder Motorkühlmittel entweicht. Warten, bis keinDampf oder Kühlmittel mehr sichtbar bzw. hörbar ist, bevor dieMotorabdeckung bzw. −tür geöffnet wird.

� Nicht den Kühlerverschlussdeckel abnehmen, falls dasMotorkühlmittel im Reservetank am Kochen ist. Desweiteren ist derKühlerverschlussdeckel nicht zu entfernen, wenn Motor oder Kühlernoch heiß sind. Wird der Deckel zu früh entfernt, kann brühendheißeFlüssigkeit bzw. Dampf unter Druck ausgestossen werden.

Falls kein Dampf oder Kühlmittel zu sehen oder zu hören ist, dieAbdeckung bzw. Tür öffnen. Falls das Kühlmittel am Brodeln ist,warten, bis es aufhört, bevor Sie fortfahren. Der Kühlmittelstand solltezwischen den am Reservertank angezeigten Markierungen „MAX.COLD“ und „MIN“ liegen.

Dafür sorgen, dass der Lüfterantriebsriemen nicht kaputt ist oder vonder Riemenscheibe gerutscht ist, und dass der Lüfter sich dreht, wennder Motor gestartet wird. Falls der Kühlmittelstand im Reservetank zuniedrig ist, auf undichte Stellen an den Kühlerschläuchen undSchlauchverbindungen, dem Kühler selbst und der Wasserpumpe hinkontrollieren. Falls Sie erhebliche undichte Stellen finden, den Motorerst dann wieder betreiben, wenn diese Probleme korrigiert sind. FallsSie keine undichte Stelle oder anderes Problem finden, WARTEN SIE,BIS DER MOTOR SICH ABGEKÜHLT HAT, und füllen Sie dann denReservertank entsprechend sorgfältig mit Kühlmittel auf.

(Das Motorkühlmittel ist eine Mischung vonEthylenglykol−Frostschutzmittel und Wasser. Das korrekteFrostschutzmittel und die entsprechende Mischung sind im Abschnitt„Motorpflege bei kaltem Wetter“ nachzulesen.)

VORSICHT! Zur Vermeidung von Verbrennungen wederFrostschutzmittel noch Motorkühlmittel auf Abgasanlage oder heißeMotorteile geraten lassen. Unter gewissen Umständen kann das imKühlmittel enthaltene Ethylenglykol brennbar sein.

Falls der Kühlmittelstand im Reservetank als korrekt angezeigt wird,aber immer noch Anzeichen einer Überhitzung des Motors vorliegenund keine Ursache hierfür gefunden werden kann, dann wenden Siesich bitte an Ihre Ingersoll−Rand−Zweigstelle bzw. IhrenIngersoll−Rand−Händler vor Ort.

Unterkühlung

Der Betrieb des Motors bei niedriger Kühlmitteltemperatur zieht nichtnur einen erhöhten Öl− und Kraftstoffverbrauch nach sich, sondernführt auch zu vorzeitigem Teileverschleiß, der wiederumMotorversagen verursachen kann. Es ist darauf zu achten, dass derMotor innerhalb von zehn Minuten nach dem Starten die normaleBetriebstemperatur von 75° bis 85° C (167° bis 185° F) erreicht.

(3) Betriebsstundenzähler

Dieser Zähler zeigt die Maschinenbetriebsstundenzahl an. Dafürsorgen, dass der Zähler während des Motorbetriebs immerordnungsgemäß funktioniert, da die regelmäßige Maschinenwartunggemäß den vom Zähler angezeigten Betriebsstunden erfolgt.

(4) Flüssigkeits− und Abgasrauchlecks

Es sind regelmäßige Kontrollen hinsichtlich Schmiermittel−,Kraftstoff−, Kühlmittel− und Abgasrauchlecks durchzuführen.

(5) Nicht normale Motorgeräusche

Falls anormale Motorgeräusche auftreten, wenden Sie sich bitte anIhre Ingersoll−Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll−Rand−Händlervor Ort.

(6) Zustand des Abgasrauches

Abgase auf anormale Farbe hin kontrollieren.

MOTORAUSSCHALTEN

(1) Zuleitungsventile schließen.

(2) Vor dem Abstellen des Motors sollte dieser durch Laufen beiniedriger Drehzahl (etwa drei Minuten lang) abgekühlt werden.Während dieser Zeit den Motor auf abnormale Geräusche prüfen.

LAGERUNG ÜBER EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM

Falls die Maschine über längere Zeit nicht betrieben wird, sollte siezumindest einmal die Woche gestartet und unter Last rund 15 Minutenlang nach Erreichen der normalen Betriebstemperatur laufengelassenwerden.

Wenn der Motor gelagert wird,

� das Kühlwasser nicht ablassen

� Staub bzw. Öl von der Motoraußenseite entfernen

� Den Kraftstofftank entweder vollständig auffüllen oder denKraftstoff ablassen

� Die Beschleunigungsgelenke und elektrischen Anschlüsseschmieren

� Den Batterie−Minuspol abklemmen

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85 MOTORWARTUNGSPLAN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Bei der Durchführungder folgenden Wartungsarbeiten sind auch die täglichen Inspektionen durchzuführen.

WICHTIG:Stellen Sie einen Prüfplan für regelmäßige Prüfungen zusammen, der den Betriebsbedingungen entspricht, und führen Sie diese Prüfungen zu denangegebenen Zeitintervallen durch. Andernfalls kann es aufgrund von Fehlfunktionen zu einer verminderten Lebensdauer des Motors kommen.Prüfverfahren, die mit „�“ gekennzeichnet sind, erfordern Spezialkenntnisse – wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Ingersoll−Rand−Vertreteroder die −Niederlassung.

�: Prüfen �: Austauschen

�: Wenden Sie sich bitte an denVertragshändler

Regelmäßiges Prüfintervall

System Folgendes prüfen Täglich Alle 50Betriebs-stunden

Alle 250Betriebs-stunden

Alle 500Betriebs-stunden

Alle 1000Betriebs-stunden

Alle 2000Betriebsst

unden

Kraftstofföl Kraftstoffölstand prüfen und auffüllen �

Vom Kraftstofftank ablassen �

Vom Öl−/Wasserabscheider ablassen �

Öl−/Wasserabscheider reinigen �

Kraftstofffilter ersetzen �

Motorölstand �

Motoröl Motoröl wechseln �

1 Mal�

2 Mal undMotorölfilter wechseln

1. Mal 2. Mal unddanach

Kühlwasser prüfen und nachfüllen �

Kühlrippen prüfen und reinigen �

Kühlwasser

Kühlerlüfter−Keilriemen prüfen und einstellen �

1. Mal�

2. Mal unddanach

KühlwasserKühlwasser wechseln �

odereinmal pro

Jahr

Kühlwasserleitung spülen und warten �

Gummischläuche

Kraftstoff− und Kühlwasserleitung auswechseln �

odereinmal alle

2 Jahre

Betriebssystem

Reglerhebel und Gaspedal prüfen und einstellen � �

Ansaugungund Auspuff

Luftfilter reinigen und auswechseln � �

ElektrischeAnlage

Batteriesäure prüfen und Batterie laden �

ZylinderkopfAbstand von Einlass−/Auslassventil einstellen �

ZylinderkopfEinlass−/Auslassventilsitze nachbearbeiten �

Kraftstoffventilpumpe*

Kraftstoff−Einspritzventildruck prüfen undeinstellen

lpumpe*Kraftstoff−Einspritzpumpe prüfen und einstellen �

* Die speziellen mit dem Abgas zusammenhängenden Teile der EPA−/ARB−Regelungen

Die EPA genehmigt den folgenden Wartungsplan für Abgasteile wie folgt:

− Kraftstoffventildüse prüfen und reinigen Kraftstoffeinspritzpumpe undKraftstoffventildüse einstellen, reinigen undreparieren

kW � 130 alle 1500 Betriebsstunden und danach alle 1500Betriebsstunden

alle 3000 Betriebsstunden und danach alle 3000Betriebsstunden

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86REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Inspektion nach den ersten 50 Betriebsstunden

(1) Wechseln des Motoröls und des Motorölfilters (1. Mal)

Wenn das Motoröl noch heiß ist, vorsichtig vorgehen, damit keineVerbrennungen durch Spritzer entstehen. Den Motor abkühlen lassen,bis das Motoröl warm ist, bevor es gewechselt wird. Das Öl am bestenablassen, während der Motor noch warm ist.

Während der ersten Betriebsstunden wird das Motoröl durch denanfänglichen Verschleiß der internen Teile rasch verunreinigt. DasMotoröl früher wechseln.

Der Motorölfilter sollte ebenfalls während des Motorölwechselsausgetauscht werden.

Das Motoröl und den Motorölfilter wie folgt wechseln:

Die Öleinfüllkappe entfernen, um das Motoröl abzulassen.

1) Einen Entsorgungsbehälter für das Altöl bereitstellen.

2) Den Ablassstopfen mit einem Schlüssel (nicht im Lieferumfangenthalten) lockern, um das Motoröl abzulassen.

3) Den Ablassstopfen nach dem Ablassen des Öls wieder festanziehen.

4) Den Motorölfilter mit einem Filterschlüssel (nicht im Lieferumfangenthalten) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um ihn zu entfernen.

5) Die Kontaktflächen des Motorölfilters reinigen.

6) Einen dünnen Film Motoröl auf den neuen Motorölfilter−Dichtringauftragen und den neuen Motorölfilter von Hand im Uhrzeigersinn soweit eindrehen, bis er die Kontaktfläche berührt. Anschließend mit demFilterschlüssel um eine weitere ¾−Umdrehung festziehen.

Anziehdrehmoment: 19,6 ~ 23,5 Nm (2,0 ~ 2,4 kgfm)

Zutreffende Motorölfilter−Teilnummer

Alle Motoren CCN 15897630

7) Mit frischem Motoröl füllen, bis dieses den vorgeschriebenenFüllstand erreicht (siehe Kapitel BETRIEB).

WICHTIG:Die Ölwanne nicht mit Motoröl überfüllen. Sicherstellen, dass sich derÖlstand zwischen den beiden Markierungen auf dem Ölstab befindet.

8) Den Motor fünf Minuten lang warmlaufen lassen. Dabei aufÖlundichtigkeiten achten.

9) Den Motor nach dem Warmlaufen für 10 Minuten abstellen. Nun denMotorölstand erneut mit dem Ölstab prüfen und ggf. auffüllen. Wenn Ölverschüttet wird, mit einem sauberen Lappen aufwischen.

Die Anordnung hängt vom eingebauten Motor an der Maschine ab

A. Ölstab

B. Ölwanne

C. Ablassstopfen

A. Motorölfilter

B. Lockern

C. Anziehen

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87 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

(2) Kühlerlüfter−Keilriemen prüfen und einstellen

Wenn der Keilriemen nicht ausreichend gespannt ist, rutscht dieser,wodurch die Lichtmaschine keinen Strom erzeugen kann. Hierdurchfallen die Kühlwasserpumpe und der Kühlerlüfter aus, was zu einerÜberhitzung des Motors führt. Die Spannung (den Durchhang) desKeilriemens wie folgt prüfen:

1) Den Keilriemen in der Mitte mit dem Daumen eindrücken [ca. 98N(10 kgf)], um die Spannung (den Durchhang) zu prüfen.

In der Abbildung rechts sind die verfügbaren Stellen mit Pfeilenaufgezeigt (A, B, C), an denen der Keilriemen durchgedrückt werdenkann.

Sie können die Stelle an Ihrer Maschine wählen, die für Sie ambequemsten ist.

Die Spezifikation für die Spannung, die an der jeweiligen Stelle geprüftwird, ist wie folgt:

A B C

10�14mm 7�10mm 9�13mm

D. Kühlerlüfter

E. Stellschraube

F. Lichtmaschine

G. Durchhang

H. Mit dem Daumen eindrücken

I. Kurbelwellen−Keilriemenscheibe

J. Keilriemen

2) Ggf. die Spannung des Keilriemens einstellen. Hierzu dieStellschraube lockern und die Lichtmaschine verschieben, um denKeilriemen einzustellen.

3) Den Keilriemen auf Risse, Öl oder Verschleiß prüfen und ggf. denKeilriemen gegen einen Neuen auswechseln.

� „Neu, Keilriemen“ bezieht sich auf einen Keilriemen, der weniger als5 Minuten in einem laufenden Motor verwendet wurde.

� „Gebraucht, Keilriemen“ bezieht sich auf einen Keilriemen, dermindestens 5 Minuten in einem laufenden Motor verwendet wurde.

Den neuen Keilriemen aufziehen und gemäß obigem Verfahren auf dievorgeschriebene Spannung einstellen. Nach der Einstellung den Motor5 Minuten lang laufen lassen. Anschließend die Spannung auf denWert in der Tabelle einstellen.

A B C

8�12mm 5�8mm 7�11mm

(Einstellung der Keilriemenspannung)

A. Die Keilriemenspannung mit einem Holzstock einstellen

B. Lichtmaschine

C. Einstellhalterung

Verwendung eines Original−Ingersoll−Rand Lüfterriemens

Stets Original−Lüfterriemen von Ingersoll−Rand verwenden, da dieseeine hohe Antriebskraft und eine lange Lebensdauer aufweisen.Werden Lüfterriemen von anderen Herstellern verwendet, kann dies zufrühzeitigem Riemenverschleiß oder zu einem Ausleiern des Riemensführen, was Motorüberhitzung oder übermäßige Riemengeräuscheverursachen kann.

VORSICHT:Um Verletzungen zu vermeiden, muss die Lüfterriemenspannung beiabgestelltem Motor geprüft und eingestellt werden.

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88REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Inspektion alle 50 Betriebsstunden

(1) Kraftstofftank ablassen (AUSSER 7/26)

1) Einen Entsorgungsbehälter für das Altöl bereitstellen.

2) Den Ablassstopfen des Kraftstofftanks entfernen, um Wasser,Staub usw. vom Boden des Kraftstofftanks abzulassen.

3) Ablassen, bis Kraftstoff ohne Wasser und Staubreste austritt.Anschließend den Ablassstopfen wieder fest anziehen.

(2) Öl−/Wasserabscheider ablassen

Wasserablass aus dem Kraftstofffilter/−abscheider

Der Kraftstofffilter/−abscheider dient dazu, das Wasser aus dem Kraftstoffsystemabzulassen. Wasser ist schwerer als Kraftstoff, so dass etwaiges im Systemvorhandenes Wasser sich am Boden der Kammer sammelt.

Die durchsichtige Kammer “D” ist täglich zu kontrollieren und falls Wasservorhanden ist, sollte dies aus dem Abscheider abgelassen werden.

Einen geeigneten Behälter unter den Abscheider stellen, damit einVerschütten in der Maschine vermieden wird.

Das Ablassventil “E” lösen. Das Wasser tritt aus der Kammerleitung aus.

Sobald alles Wasser abgelassen wurde, das Ablassventil “E” wiederanziehen und der nachfolgenden Vorgehensweise zum “Entlüften desKraftstoffsystems” folgen.

Kraftstoffanlage entlüften

Wenn Luft in die Kraftstoffanlage gelangt, kann es zuAnlassschwierigkeiten oder zu einer Fehlfunktion im Motor kommen.

Bei der Durchführung von Wartungsarbeiten wie das Ablassen desKraftstofftanks, Ablassen des Öl−/Wasserabscheiders oder dasWechseln des Kraftstofffiltereinsatzes muss die Kraftstoffanlageentlüftet werden.

Den Zündschalter auf „ON“ stellen und so die elektromagnetischePumpe einschalten, um das „automatische Entlüftungssystem“ zuaktivieren.

Entlüftungsmethode:

Wird der Startschalter zur Aktivierung der elektromagnetischenPumpe auf “ON” (“EIN”) gestellt, wird Kraftstoff in das Kraftstoffventiljeder Einspritzpumpe und dann zum Abzapfrohr jeder Einspritzdüsegedrückt, so dass etwaige im Kraftstoffsystem vorhandene Luftautomatisch in den Kraftstofftank entweicht.

ZUR BEACHTUNG:Obwohl das Kraftstoffsystem automatisch entlüften kann, wenn sichder Schlüsselschalter in der “ON−” (“EIN−”) Stellung befindet, kann esauch manuell durch Einsatz der Ansaugpumpvorrichtung imFilter/Abscheider entlüftet werden.Durch Abschrauben und Auf− und Abbewegen desKunststoffansaugpumpenkopfs “A” werden etwaige Luftblasen imSystem zurück in den Kraftstofftank gespült. Wenn dieser Vorgangbeendet ist, muss der Pumpenkopf wieder auf den Filter/Abscheideraufgeschraubt werden.

Den Motor starten und das Kraftstoffsystem auf Undichtigkeiten hinsichtprüfen.

Dichtungen der Reglersteuerelemente

Da der Regler präzise eingestellt wird, sind die Steuerelementeabgedichtet. Diese Dichtungen nicht aufbrechen. Sollte eineEinstellung erforderlich werden, wenden Sie sich bitte an IhreIngersoll−Rand−Zweigstelle oder IhrenIngersoll−Rand−Vertriebspartner vor Ort.

HINWEIS: Ingersoll−Rand erkennt Garantieansprüche auf einenMotor mit durchbrochenen Reglerabdichtungen nicht an.

(3) Batterie prüfen

Brand aufgrund von elektrischem Kurzschluss

� Entweder den Batterieschalter abstellen oderdas Minuskabel (–) abklemmen, bevor dieelektrische Anlage geprüft wird. EineNichtbeachtung kann zu Kurzschlüssen undBrand führen.

� Stets das Minuskabel (–) zuerst abklemmen,bevor die anderen Batteriekabel von der Batteriegetrennt werden. Ein versehentlicherKurzschluss kann zu Schäden, Brand oderVerletzungen führen.

Und denken Sie daran, dass das Minuskabel (–) ZULETZT an dieBatterie angeschlossen werden muss.

Vorschriftsmäßige Entlüftung desBatteriebereichs

Der Batteriebereich muss gut belüftet sein undFeuerquellen müssen ferngehalten werden.Während des Betriebs oder Aufladens erzeugt dieBatterie Wasserstoffgase, die leicht entflammbarsind.

Die Batteriesäure nicht berühren.

Die Flüssigkeit darf auf keinen Fall die Augen oderHaut berühren. Batteriesäure ist verdünnteSchwefelsäure und verursacht Verbrennungen.Wenn es zum Kontakt kommt, sofort mit frischemWasser abspülen.

� Batteriepole reinigen

� Den Batteriesäurestand in der Batterie prüfen.Wenn sich der Flüssigkeitsstand dem unteren Grenzwert nähert,Batteriesäure (im Einzelhandel erhältlich) nachfüllen, bis der obereFüllstand erreicht ist. Wird der Betrieb mit unzureichendemBatteriesäurestand fortgesetzt, wird die Batterielebensdauer verkürztund die Batterie kann überhitzen und explodieren.

� Batterieflüssigkeit verdampft in den Sommermonaten schneller unddaher muss der Säurestand häufiger geprüft werden, alsvorgeschrieben.

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89 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

� Ist die Motoranlassdrehzahl so langsam, dass der Motor nichtanspringt, muss die Batterie geladen werden.

� Wenn der Motor auch nach dem Laden nicht anspringt, muss dieBatterie ausgewechselt werden.

� Die Batterie am Ende des Arbeitstages aus dem Batteriefachentfernen, wenn die Umgebungstemperatur nachts auf weniger als–15 °C sinken könnte. Die Batterie an einem warmen Ort aufbewahren,damit der Motor auch bei kalten Umgebungstemperaturen bei dernächsten Verwendung problemlos anspringt.

SONDER AUSSTATTUNG

Die Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen des Batterieherstellersbeachten.

A. Batteriesäure

B. Untere Markierung

C. Obere Markierung

Inspektion alle 250 Betriebsstunden

(1) Auswechseln des Motoröls und des Motorölfilters (2. Mal unddanach)

Ab dem zweiten Ölwechsel muss das Motoröl alle 250 Betriebsstundenausgewechselt werden. Dabei auch den Motorölfilter wechseln. Siehehierzu „Inspektion nach den ersten 50 Betriebsstunden“, Abschnitt (1).

(2) Kühlrippen prüfen und reinigen.

Vorsicht bei aufgewirbeltem Schmutz

Schutzausrüstung, wie z. B. eine Schutzbrilletragen, um während der Druckluftreinigung dieAugen zu schützen. Staub oder aufgewirbelterSchmutz kann die Augen verletzen.

An den Kühlrippen haftender Schmutz und Staub beeinträchtigen dieKühlleistung, was zu Überhitzung führen kann. Die Kühlrippenregelmäßig prüfen und ggf. reinigen.

� Den Schmutz und Staub mit Druckluft [0.19MPa (2kgf/cm2) oderweniger] von den Rippen und dem Umgebungsbereich entfernen.Dabei vorsichtig vorgehen, um Schäden an den Kühlrippen zuvermeiden.

� Wenn die Kühlrippen stark verschmutzt sind, Reinigungslösungverwenden und anschließend mit Leitungswasser gründlich reinigen.

A. Staub, Schmutz.

B. Kühlrippen

C. Druckluft

WICHTIG:Niemals Wasser mit Hochdruck in der Nähe der Rippen anwenden undauf keinen Fall mit einer Drahtbürste vorgehen. Die Kühlrippen könnenhierdurch beschädigt werden.

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90REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

(3) Reglerhebel und Beschleunigungsvorrichtung prüfen.

Der Reglerhebel und die Beschleunigungsvorrichtungen(Beschleunigungshebel, Pedal usw.) der Maschine sind über einfeststehendes Gestänge mit einem pneumatischen Stellgliedverbunden. Wenn sich dieses Gestänge lockert, kann der Betriebdurch dessen Verschiebung gefährdet werden. DieGestängeverbindungen auf übermäßiges Spiel prüfen. SieheAbschnitt „Kompressorbetrieb“ bzgl. der Gestängeeinstellungen.

Dichtungen der Reglersteuerelemente

Da der Regler präzise eingestellt wird, sind die Steuerelementeabgedichtet. Diese Dichtungen nicht aufbrechen. Sollte eineEinstellung erforderlich werden, wenden Sie sich bitte an IhreIngersoll−Rand−Zweigstelle oder IhrenIngersoll−Rand−Vertriebspartner vor Ort.

HINWEIS: Ingersoll−Rand erkennt Garantieansprüche auf einenMotor mit durchbrochenen Reglerabdichtungen nicht an.

(4) Kraftstofffilter auswechseln

Den Kraftstofffilter zu den vorgeschriebenen Intervallen auswechseln,bevor dieser durch Staub zugesetzt wird, was den Kraftstoffflussnegativ beeinflusst. Den Kraftstofffilter ebenfalls wechseln, nachdemder Motor vollständig abgekühlt ist.

1) Den Kraftstofffilter mit einem Filterschlüssel (nicht im Lieferumfangenthalten) entfernen.Beim Ausbau des Kraftstofffilters die Unterseite des Kraftstofffilters miteinem Lappen verschließen, um ein Auslaufen des Öls zu verhindern.Wenn Kraftstoff verschüttet wird, diesen vorsichtig aufwischen.

2) Die Kontaktflächen des Filters reinigen und einen dünnen FilmKraftstofföl auf den Dichtring des neuen Kraftstofffilters auftragen.

3) Den neuen Kraftstofffilter manuell eindrehen, bis dieser dieKontaktfläche berührt. Anschließend mit einem Filterschlüssel um einehalbe Umdrehung weiter anziehen. Anziehdrehmoment: 11,8 ~ 15,6Nm (1,2 ~ 1,6 kgfm)

Zutreffende Kraftstofffilter−Teilnummer

Alle Motoren CPN 15892747

4) Die Kraftstoffanlage entlüften. Siehe hierzu Abschnitt 2 „Inspektionnach den ersten 50 Betriebsstunden“

WICHTIG:Auf jeden Fall ein Original Yanmar−Filter verwenden (superfeinerMaschenfilter). Andernfalls kann es zu Motorschäden,ungleichmäßiger Motorleistung und einer verkürzten Lebensdauerkommen.

(5) Öl−/Wasserabscheider−Element wechseln.

HINWEIS:Die Patrone und die Kammer enthalten Kraftstoff. Darauf achten,dass während des Aus− und Wiedereinbaus kein Kraftstoff verschüttet wird.

Das Kraftstofffilter−/−abscheiderelement sorgt auch für Primärfiltration und dasElement “C” ist alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate, wobei der jeweilsfrühere Zeitpunkt maßgebend ist, zu wechseln.

Vorgehensweise für den Wechsel des Elements:

Das Element “C” aus dem Kopf herausschrauben. Dabei darauf achten,dass kein Kraftstoff in der Maschine vergossen wird. Etwaigen Kraftstoffin einen geeigneten Behälter ablaufen lassen und dann die durchsichtigeKammer “D” vom Element abschrauben.

Das alte Element in einem geeigneten Behälter entsorgen.

Den alten O−Ring von der Kammer “D” entfernen und den mit dem Elementmitgelieferten neuen O−Ring einsetzen. Etwas sauberes Motoröl auf denO−Ring auftragen und die Kammer “D” auf das neue Element “C” aufschrauben.

Unter Verwendung eines sauberen Tuchs die Dichtungsfläche desFilter−/Abscheiderkopfs abwischen, um eine korrekte Abdichtung desDichtungsrings zu gewährleisten.

Das Element−/Kammerteil mit sauberem Dieselöl auffüllen, dann etwassauberes Motoröl auf den Dichtungsring des neuen Elements auftragen.

Das neue Element mit der Hand fest auf den Kopf aufschrauben.

Das Verfahren „Kraftstoffanlage entlüften“ befolgen. Siehe „Inspektionnach den ersten 50 Betriebsstunden“ in Abschnitt 2.

(6) Prüfung des Luftfilterelements

LUFTEINLASSSYSTEM

Luftreiniger

Motorleistung und Motorlebensdauer variieren je nachLufteinlassbedingungen.

Ein verschmutztes Luftreinigerelement reduziert die Menge dereingelassenen Luft, was zu reduzierter Motorleistung und möglichemMotorschaden führt.

Außerdem führt ein beschädigtes Element zu Abrieb an den Zylindernund den Ventilen, was wiederum zu erhöhtem Ölverbrauch, reduzierterLeistung und verkürzter Motorlebensdauer führt.

DEN ZUSTAND DES ELEMENTS PRÜFEN.

Abb. 32

A Normal

B Verstopft

C Anzeige

D Rotsignal

Luftreiniger mit Staubanzeige

Diese Anzeige ist an den Luftreiniger angeschlossen. Ist dasLuftreinigerelement verstopft, erhöht sich der Lufteinlasswiderstandund das Staubanzeigesignal schaltet auf Rot, um anzuzeigen, dassdas Element gewechselt werden muss.

Wenn das Signal auf Rot schaltet, ist das Element unverzüglich zuwechseln. Dann den Staubanzeigeschalter drücken, um die Anzeigezurückzustellen

(1) Kühlerlüfter−Keilriemen prüfen und einstellen (2. Mal unddanach)

Ab dem zweiten Ölwechsel muss die Spannung desKühlerlüfter−Keilriemens alle 250 Betriebsstunden geprüft undeingestellt werden.Siehe „Inspektion nach den ersten 50 Betriebsstunden“, Abschnitt (2).

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91 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Inspektion alle 500 Betriebsstunden

(1) Luftfilterelement auswechseln

Den Luftfilter regelmäßig auswechseln, selbst wenn dieser wederbeschädigt noch schmutzig ist. Beim Austauschen des Elements mussauch der innere Luftfilterbehälter gereinigt werden. Wenn Sie einenLuftfilter mit doppelten Elementen haben, das innere Element nichtentfernen. Wenn die Motorleistung dennoch nicht besser wird (oderwenn die Staubanzeige aktiviert wird), obwohl das äußere Elementausgewechselt wurde, muss das innere Element ausgewechseltwerden.

Inspektion alle 1000 Betriebsstunden

(1) Kühlwasser austauschen

Mit Rost oder Kalk verunreinigtes Kühlwasser reduziert dieKühlleistung. Sogar wenn Frostschutzmittel (LLC) hinzugefügt wird,wird das Kühlwasser durch zersetzte Substanzen kontaminiert. DasKühlwasser mindestens einmal pro Jahr wechseln

1) Den oberen Tankverschluss entfernen.

2) Den unteren Kühlerschlauch vom Kühler entfernen und dasKühlwasser ablassen.

3) Nach dem Ablassen des Kühlwassers den Schlauch wiederanschließen.

4) Den Kühler und den Motor über den oberen Tank mit Kühlwasserfüllen.

Verbrennung vermeiden – das Wasser ist siedend heiß

Abwarten, bis die Temperatur abnimmt, bevor das Kühlwasserabgelassen wird. Andernfalls kann heißes Wasser herausspritzen undVerbrühungen verursachen.

(2) Kraftstoff−Einspritzventil prüfen und einstellen

Da diese Einstellung eine gewisse Fachkenntnis erfordert, wenden Siesich bitte an Ihren Ingersoll−Rand Händler. Diese Einstellung isterforderlich, um das optimale Einspritzmuster zur vollen Motorleistungzu erhalten.

(3) Einlass−/Auslass−Ventilabstand einstellen

Da diese Einstellung eine gewisse Fachkenntnis erfordert, wenden Siesich bitte an Ihren Ingersoll−Rand Händler. Diese Einstellung isterforderlich, um die korrekte Zeittaktung zum Öffnen und Schließen derVentile beizubehalten. Eine Vernachlässigung der Einstellung führt zulauten Motorengeräuschen und schlechter Motorleistung. Sie kannauch noch weitere Schäden mit sich bringen.

Inspektion alle 2000 Betriebsstunden

(1) Kühlanlage spülen und Kühlanlagenteile prüfen

Da dieses Wartungsverfahren eine gewisse Fachkenntnis erfordert,wenden Sie sich bitte an Ihren Ingersoll−Rand Händler. Rost und Kalksammeln sich während der Betriebsstunden in der Kühlanlage an. Diesmindert den Motorkühleffekt.

Und beim Motorölkühler (4TNV98T) führen sie zur raschen Zersetzungdes Motoröls.

Teile der Kühlanlage: Kühler, Kühlwasserpumpe, Thermostat,Zylinderblock, Zylinderkopf, Ölkühler (4TNV98T).

(2) Kraftstoff− und Kühlwasserschläuche prüfen undauswechseln

Da dieses Wartungsverfahren eine gewisse Fachkenntnis erfordert,wenden Sie sich bitte an Ihren Ingersoll−Rand Händler. DieGummischläuche der Kraftstoffanlage und der Kühlanlage regelmäßigprüfen. Sind diese gerissen oder verschlissen, müssen sie durch neueersetzt werden. Die Gummischläuche mindestens alle 2 Jahrewechseln.

(3) Einlass− und Auslassventile nacharbeiten

Da dieses Wartungsverfahren eine gewisse Fachkenntnis erfordert,wenden Sie sich bitte an Ihren Ingersoll−Rand Händler. DieseEinstellung ist erforderlich, um einen korrekten Kontakt zwischen denVentilen und Ventilsitzen zu gewährleisten.

(4) Kraftstoff−Einspritzintervall prüfen und einstellen

Da dieses Wartungsverfahren eine gewisse Fachkenntnis erfordert,wenden Sie sich bitte an Ihren Ingersoll−Rand Händler.

Die EPA−Abgasteile prüfen und einstellen.

Prüfung und Reparatur erfordern eine gewisse Fachkenntnis. Bittewenden Sie sich an Ihren Ingersoll−Rand Händler.

Die EPA hat die folgende Wartungstabelle für Abgasteile festgelegt:

− Kraftstoffventildüseprüfen und reinigen

Kraftstoffeinspritzpumpe undKraftstoffventildüseeinstellen, reinigenund reparieren.

kW � 130 Nach den ersten1500Betriebsstunden unddanach alle 1500Betriebsstunden

Nach den ersten3000Betriebsstunden unddanach alle 3000Betriebsstunden

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92MOTORWARTUNGSPLAN

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Hinweis:� Hierbei handelt es sich um eine Wartungsempfehlung. Eine Nichterfüllung dieses Wartungspostens bewirkt kein Ungültigwerden derAbgasemissionsgewährleistung bzw. keine Einschränkung der Rückrufhaftung vor Ablauf der Lebensdauer des Motors. Ingersoll−Rand empfiehltjedoch nachdrücklich, dass empfohlene Wartungsarbeiten zu den angegebenen Intervallen durchgeführt werden.

ERLÄUTERUNGEN ZUM WARTUNGSPLAN

Nachfolgend sind kurze Erläuterungen zu den im vorangegangenen Wartungsplan enthaltenen Wartungsarbeiten aufgeführt.

1. Ölstand Darauf achten, dass der Ölstand zwischen den Max.− und Min.−Markierungen liegt. Öl bis zur Max.−Markierung auffüllen, falls der Ölstand unterhalb der Min.−Markierung liegt. Liegt der Ölstand über der Max.−Markierung, Öl bis zum Erreichen der Max.−Markierung ablassen.

2. Motoröl wechseln Alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate wechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

3. Ölfilterelement wechseln Alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate wechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

4. Auf Kraftstofflecks hinkontrollieren

Beschädigte oder nicht einwandfrei funktionierende Teile, die zu Undichtigkeiten führen könnten, ersetzen.

5. Wasser ausFilter/Abscheider ablassen

Wasser aus der Kammer des Kraftstofffilters/−abscheiders ablassen.

6. Kraftstofffilterelementwechseln

Sowohl Primär− (Filter/Abscheider) als auch Sekundärelemente alle 500 Betriebsstunden bzw. alle 6 Monatewechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

7. Einspritzdüsekontrollieren

Einspritzöffnungsdruck und Spritzzustand kontrollieren. (Hierbei handelt es sich um einen empfohlenenWartungsposten. �) Wenden Sie sich an Ihre Ingersoll−Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll−RandVertriebspartner vor Ort.

8. Kühlmittelstand Kühlmittelstand kontrollieren und im Bedarfsfall Kühlmittel hinzufügen.

9. Auf Kühlmittellecks hinkontrollieren

Beschädigte oder nicht einwandfrei funktionierende Teile, die zu Undichtigkeiten führen könnten, ersetzen.

10. Sitz desKühlereinfüllverschlusseskontrollieren

Der Kühlereinfüllverschluss muss fest angezogen sein und einwandfrei abdichten

11. Spannung desLüfterantriebs − riemenkontrollieren

Durchbiegung des Lüfterantriebsriemens kontrollieren. Auf Risse, und durchgescheuerte bzw. verschlisseneStellen achten. Im Bedarfsfall ersetzen.

12. Kühlmitteltemperatur Die Normalbetriebstemperatur liegt bei 75° bis 85° C (167° bis 185° F). Kühlsystem kontrollieren und reparieren,falls die Temperatur einen anormalen Wert aufweist.

13. Kühlmittel wechseln Kühlmittel alle 1000 Betriebsstunden oder alle 12 Monate wechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

14. Kühleraußenflächenreinigen

Monatlich kontrollieren. In Intervallen von 250 Betriebsstunden oder 3 Monaten reinigen, wobei der jeweils frühereZeitpunkt maßgebend ist. In äußerst staubigen Umgebungen, kann eine häufigere Reinigung erforderlich sein.

15. Kühlsystemkreislaufreinigen

In Intervallen von 1000 Betriebsstunden bzw. alle 12 Monate reinigen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist..

16. Funktion desKühlereinfüll−verschlusses kontrollieren

Den Kühlerverschlußdeckel regelmäßig auf normalen Betrieb hin kontrollieren. Bitte wenden Sie sichdiesbezüglich an Ihre Ingersoll−Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll−Rand−Händler vor Ort.

17. Elektrolytstandkontrollieren

Im Bedarfsfall mit destilliertem Wasser auffüllen.

18. Batterie reinigen Die Pole reinigen

19. Batterieladezustand Wenn die Anlassdrehzahl zu niedrig ist, um den Motor zu starten, muss die Batterie geladen werden.

20. Luftfilterelement Das Element nach 500 Betriebsstunden oder früher wechseln, wenn die Anzeige rot wird.

21. Zylinderkompressionsdruck

Bitte wenden Sie sich an Ihren Ingersoll−Rand Händler.

22. Ventilabstandsprüfung Alle 1000 Betriebsstunden prüfen und einstellen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Ingersoll−Rand Händler.

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93 MOTORFEHLERSUCHE

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Unter diesem Punkt wird eine einfache Motorfehlersuche aufgeführt. Falls Ihr Ingersoll−Rand−Motor versagen sollte, können Sie die Ursache unterBezugnahme auf diese Fehlersuche ermitteln. Falls die Ursache des Versagens nicht festgestellt wird, oder Sie nicht in der Lage sind, den Fehler zukorrigieren, sollten Sie sich an Ihren Maschinenlieferanten bzw. an die nächste Wartungsstelle für Ingersoll−Rand−Motoren wenden.

Motor startet nicht. Batterie leer

Starter dreht sich nicht. Schlechte Kabelanschlüsse

Versagen des Starters oder des Starterschalters

Versagen des Sicherheitsrelais

Fehlfunktion desMotorstoppmagnetventils

Kein Kraftstoff im Kraftstofftank

Keine Kraftstoffeinspritzung Verstopftes Kraftstoff−filterelement

Luft im Kraftstoffsystem

Starter dreht sich, aber Motorzündet nicht.

Steuereinrückelement sitzt in derPosition “Kein Kraftstoff” fest

Inkorrekte Vorheizung

Defekte Luftheizung.

Kraftstoff wird eingespritzt, aberMotor zündet nicht.

Inkorrekter Einspritzzeitpunkt

NiedrigerZylinderverdichtungsdruck

Motorstoppmagnetventil nichtvollständig zurückgekehrt

Motor zündet, geht aber sofortwieder aus.

Luft im Kraftstoffsystem.

Inkorrekte niedrige Leerlaufeinstellung

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94MOTORFEHLERSUCHE

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Unruhiger Motorlauf Riss in der Einspritzleitung

Versagen der Einspritzdüse

Unruhiger niedriger Leerlauf Rückkehrversagen des Motorstoppmagnetventils

Verdichtungsdruck der Zylinder nicht einheitlich

Inkorrekte hoheLeerlaufeinstellung

Inkorrekte Steuerhebeleinstellung

Interne Fehlfunktion des Reglers

Motor jagt im mittlerenDrehzahlbereich

Reglerfeder nicht einwandfrei

Luft im Kraftstoffsystem

Unzureichender Kraftstoffzufuhr Verstopftes Kraftstoff−filterelement

Leitungsversagen(zugedrückt/verstopft etc.)

Motor läuft nicht einwandfrei imhöheren Drehzahlbereich

Ungleichmäßige Kraftstoffeinspritzung zwischen den einzelnenZylindern

Reglerfeder nicht einwandfrei

Inkorrekte Einstellung des Ventilspiels

Ventilfeder nicht einwandfrei

Motor sitzt bei hohem Leerlauf fest Eingeschränkte oder festgefressene Motorsteuerung

Motorüberhitzung Unzureichende Kühlmittelmenge

Lüfterantriebsriemenschlupf

Kühlsystemfehler Fehlfunktion des Thermostats

Fehlfunktion des Kühlereinfüllverschlusses

Kühlsysteminneres verschmutzt

Kühler verstopft

Motorüberlastung

Unsachgemäße Wartung Luftreinigerelement verstopft

Unzureichender/eingeschränkter Luftstrom

Eingeschränkter Kühlmittelfluss (hohe Konzentration vonFrostschutzmittel etc.)

Niedriger Öldruck Ölmangel Ölleck

Hoher Ölverbrauch

Falsches Öl Falsche Sorte und Viskosität

Hohe Kühlmitteltemperatur Überhitzung

Verstopfter Filter und Sieb

Abgenutzte Lager und Ölpumpe

Fehlerhaftes Überdruckventil

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95 MOTORFEHLERSUCHE

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Niedrige Motorleistung Inkorrekter Einspritzzeitpunkt Zu weit vorgestellt

Zu weit zurückgestellt

Fehlfunktion der Einspritzdüse Inkorrekter Einspritzdruck

Inkorrekter Spritzzustand

Inkorrekte Einstellung derEinspritzpumpe

Kraftstoffmangel im Tank

Unzureichende Kraftstoffzufuhr zurEinspritzpumpe

Luft in der Einspritzpumpe

Kraftstofffilter verstopft

Fehlfunktion des Überströmventils

Fehlfunktion des Reglers Motorsteuerung falsch eingestellt

Reglerfeder verschlissen

Ventilspiels falsch eingestellt

Zylinderverdichtungs−leck Einspritzdüse falsch angepaßt

NiedrigerZylinderverdichtungs−druck

Zylinderbohrung verschlissen

Unzureichende Ansaugluftmenge Luftreiniger verstopft

Eingeschränkter Luftstrom

Übermäßiger Ölverbrauch Falsches Öl Wahl falscher Sorte und falscher Viskosität

Zu große Ölmenge

Motor verbrennt Öl Fehlerhafte Kolbenringe/beschädigte Zylinderbohrungen

Fehlerhaftes Ventilschaftabdichtung

Beschädigte Dichtung / Beschädigte Turboladerdichtung

Ölleck Lose Verbindungen/Dichtungen

Unsachgemäßer Einbau von Filter und Leitungen

Kraftstoffleck Beschädigte Dichtungen

ÜbermäßigerKraftstoffverbrauch

Unsachgemäßer Teileeinbau oder unsachgemäßes Anziehen von Teilen

Zu hohe Einspritzmenge Einspritzpumpe defekt

Übermäßige mechanische Belastung

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96MOTORFEHLERSUCHE

7/26E, 7/31E, 7/41, 7/51

Ungeeigneter Auspuff Verstopfter Luftreiniger

Beschädigte Einspritzdüse

Übermäßig schwarzer Rauch Falsche Einspritzdüse

Einspritzzeitpunkt inkorrekt

Übermäßige Einspritzmenge

Inkorrekter Kraftstoff

Wasser im Kraftstoff

Übermäßig weißer Rauch Niedriger Verdichtungsdruck

Einspritzzeitpunkt inkorrekt

Niedrige Kühlmitteltemperatur

Fehlerhafter Turbolader

Übermäßige Batterieentladung Niedriger Elektrolytstand Riss im Batteriegehäuse

Natürlicher Verbrauch

Ladungsversagen Loser oder beschädigter Riemen

Fehlerhafter Drehstromgenerator

Beschädigte Drähte oder Kontaktversagen

Übermäßige elektrischeBelastungen

Für die Anwendung unzureichende Batteriekapazität

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