8a6lniqo freitag, 12. august 2016 straubinger rundschau … nern und mac hbar es zu optimier en. au...

1
Freitag, 12. August 2016 STRAUBINGER RUNDSCHAU 33 Das Volksfest kann anrollen Behindertenbeirat prüft traditionell das Angebot für Menschen mit Behinderung Eng kann es für jeden am Volks- fest werden, besonders wenn der Hintermann bei Bänken ohne Lehne ein breites Kreuz hat. Menschen im Rollstuhl, mit Geh- oder Sehbehin- derung oder anderen Beeinträchti- gungen haben es aber noch schwe- rer. Damit jeder die Fünfte Jahres- zeit genießen kann, gibt es seit Jah- ren die Vorbesichtigung des Behin- dertenbeirats mit Vorsitzender Ju- liane Eigner. Auch dieses Jahr teste- te man mit Rollstuhlfahrern und Sehbehinderten das Angebot. Seit Jahren freut man sich, dass Festwir- te und Schausteller Ideen und Anre- gungen gerne aufgreifen. Ein paar Dinge lassen sich aber noch verbes- sern und daher nutzten alle Seiten den Rundgang am Donnerstagvor- mittag, um vor Ort an die Belange von behinderten Menschen zu erin- nern und Machbares zu optimieren. Ausgewiesene Plätze für Roll- stuhlfahrer, die alleine ein Maß trin- ken wollen, war das Hauptanliegen dieses Jahr. Alle Wirte haben Ver- ständnis, wenn sich eine Gruppe vorher telefonisch anmeldet, dann wird eine Garnitur zur Seite ge- stellt, dass alle Rollis Platz haben. Und dafür dankt Juliane Eigner auch allen Wirten, die grundsätzlich ein offenes Ohr haben. Der Wunsch nach ein paar Plätzen für Rollifah- rer, die nicht in der Gruppe und spontan unterwegs sind, trifft kei- neswegs auf Ablehnung. Für die Sensibilität ist auch Stadträtin Dr. Regine-Langer-Huber dankbar, die dieses Jahr den Kontrollgang be- gleitete. Hubert Reisinger hat das schon umgesetzt, gleich links neben dem Eingang sind ausgewiesene Plätze und noch weitere im großen Gang neben dem Mischpult. Hier ist ausreichend Platz für Rollstühle und Bedienungen. Das Grafenwirtzelt nennt der Behinder- tenbeirat daher als Vorzeigeprojekt. Aber auch gleich nebenan, als An- ton Wenisch davon hört, sagt er so- fort: „Kein Problem, das sag ich dem Dekorateur, dass wir da noch Aufkleber brauchen!“ Stephan Weckmann, ein Zelt weiter, hat auch ein offenes Ohr. Baulich schaut es bei ihm im Zelt etwas anders aus und alles steht schon. Aber für nächstes Jahr macht er sich gern ein paar Gedanken. Vielleicht eine Bierbank kürzen, damit an der Stirnseite Platz ist fürs Parken. Edith Lechner hört auch gern zu und wird sich das Ganze „Beim Hu- bert und Toni mal anschauen, da schau ich einfach mal kurz rüber.“ Festwirtfamilie Krönner hat Platz in der Box D für Rollstuhlfahrer, und Anton Nothaft sagt spontan zu, gleich noch zwei Plätze für indivi- duelle Rollstuhlfahrer auszuweisen. Fluchtwege und Bauvorschriften sind aber einzu- halten, erinner- ten einzelne Festwirte. Und allen, Wirten und Behinder- tenbeirat, ist es wichtig festzu- halten, dass diese Plätze nicht automatisch reser- viert sind. Inklusion, also Gleichbe- handlung, ist das Stichwort. Wer rechtzeitig da ist vor dem großen Ansturm, hat die Bierbank für sich, egal ob er ins Zelt rollt oder geht. Gruppen – mit Rollstühlen oder auch nicht – bitte vorher anmelden, dann wird geschaut, was man für je- den möglich machen kann. Max Riedl, Chef der Ausstel- lungs-GmbH, freute sich neben dem Engagement der Wirte auch über Schausteller mit Extra-Angeboten. Viele Essenstände haben einen ab- gesenkten Thekenbereich und ein- zelne Fahrgeschäfte bieten spezielle Gondeln an. In der Geisterbahn gibt es eine für Rollstuhlfahrer, beim Autoscooter einen Wagen, in dem man leichter einsteigen kann, und beim großen Tower einen Aufzug, damit auch Gehbehinderte Zugang zum siebten Stock mit Cocktailbar und Überblick über den Festplatz genießen können. Die Fahrt in ei- nem Fahrgeschäft richtet sich na- türlich auch immer nach den indivi- duellen Möglichkeiten, also zum Beispiel ob ein Rollstahlfahrer sein Gefährt verlassen kann oder nicht. Besonders freut den Behinderten- beirat, dass dieses Jahr neben Be- hindertentoiletten auf Fest- und Ostbayernschaugelände eine beson- dere mit Liege und Hebevorrich- tung hinter dem Festzelt Reisinger aufgestellt wurde. Alles zu finden im Flyer zum Fest und in der Gäu- boden-Volksfest-App. Das ermög- licht Familien mit erwachsenen schwerbehinderten Kindern, diese auf die Toilette zu heben. –su– Behindertenbeirat, Ausstellungs-GmbH und jeweils die einzelnen Festwirte prüften das Volksfest auf Optimierungsmög- lichkeiten für Menschen mit Behinderung, damit alle die schönste Zeit des Jahres gemeinsam genießen können. Der Blick für Kleinigkeiten, wie leichtes Auffahren auf Matten vor der Toiletten, erleichtert Rollstuhlfahrern das Leben ungemein. Volksfestvorfreuden-Tribünenfest eröffnete inoffiziell die Fünfte Jahreszeit Heute beginnt das Gäuboden- volksfest, das „Trumm vom Para- dies“. Somit war klar, dass gestern Abend das Volksfestvorfreuden- Tribünenfest die Fünfte Jahreszeit inoffiziell eröffnete. Es war wie im- mer friedlich, ganz entspannt und fröhlich. Für viele hunderte Strau- binger – ob Volksfestfans oder nicht – hat sich der Vorabend des Volks- festes zum beliebten Treffpunkt mit Freunden und Bekannten auf der Auszugstribüne entwickelt. Man sitzt zusammen, genießt eine Brot- zeit und testet bei einer kleinen Bierprobe das Festbier der künfti- gen Tage. Der gemeinsame und „echte Probe-Auszug“ fehlte auch dieses Jahr nicht. Frech spielten und sangen in ihrem ganz eigenen Stil „Bio-Trio im Quadrat“. Gegen eine Spende konnten die Vorfreude-Gäs- te dieses Jahr zum ersten Mal sogar die druckfrische Volksfestbeilage des Straubinger Tagblatts erwerben – schon einen Tag vor dem Erschei- nungsdatum! Dieser Ausgabe liegt sie heute bei. Heute startet der Aus- zug zum Gäubodenvolksfest um 17.30 Uhr. Die Verkehrsteilnehmer werden darauf aufmerksam ge- macht, dass Straßensperrungen be- reits ab 16 Uhr beginnen. Eine groß- räumige Umfahrung der Innenstadt ab 16 Uhr bis etwa 19.30 Uhr wird dringend empfohlen. –su– „Jazz an der Donau“ lebt wieder auf Das Musikfestival „Jazz an der Donau“ lebt wieder auf. Heinz Huber will es noch einmal wissen. Als Vorsitzender des Vereins „Jazz an der Donau“ wird er zu- sammen mit seinem Stellvertreter Peter Markgraf und Schatzmeis- ter Markus Hofbauer das Festival federführend organisieren. „Jazz an der Donau“ bekommt eine neue Chance und das in ei- nem Rahmen und Umfeld, der passt. Im Rittersaal des Herzog- schlosses wird am Freitag, 18. No- vember, und am Samstag, 19. No- vember, gejazzt werden. Das Pro- gramm wird noch bekannt gege- ben. –su– Bauernhilfsverein Ittling: Heute, Freitag, 14 Uhr, Beerdigung von Xaver Unger in Ittling. Bayerischer Wald-Verein - Radler- treff: Samstag, 13.8., und Mittwoch, 17.8., Radltour wegen Volksfest. Don- nerstag, 18.8., Radlstammtisch im Festzelt Greindl; ab 12 Uhr Tische sind reserviert. Nächste Radltour am Sams- tag, 19.8., nach Niedermotzing. Info bei Norbert Brückl, Tel. 32495. Box-Club 1931: Trainingszeiten in der Boxarena an der Trabrennbahn: Heute, Freitag, 18 bis 19.30 Uhr, Leis- tungsgruppe und Nachwuchs. Donaumusikanten: Heute, Freitag, 16.30 Uhr, Treffen Landshuter Hof. FFW Straubing - LZ Ittling: Heute, Freitag, 16 Uhr, Treffen zum Absperr- dienst an der Zugwache. Schwarze Hose und kurzes Hemd. Gäubodenschützen: Heute und Frei- tag, 19.8., kein Vereinsabend. Haus & Grund: Heute, Freitag, 9 bis 10 Uhr, persönliche Sprechstunde für Mitglieder durch RA Diem, Tel. 962455 (vorheriger Terminabsprache); 11 bis 12 Uhr Telefonsprechstunde für Mit- glieder durch RA Diem, Tel. 962455. Ittlinger Landfrauen: Samstag, 13.8., Kräuterbüschelbinden bei Berta Hilmer. Blumen und Kräuter mitbrin- gen. Verkauf am Samstag um 18.30 Uhr, Sonntag und Montag um 10.15 Uhr bei den Gottesdiensten. Kanu-Club: Donnerstag, 18.8., Lam- pionfahrt, Liste für Lichterketten und Boote im Clubheim. Mieterschutzverein: Heute, Freitag, 14 bis 16 Uhr, Sprechstunde für Mit- glieder, Wittelsbacherstraße 13. SC Viktoria: Montag, 15.8., Volks- festbesuch im Festzelt Wenisch; Treffen 11 Uhr. Schützenverein Hubertus: Heute kein Schießabend. Nächster Vereins- abend am 26. August im Schützenhaus. Stadtkapelle: Heute, Freitag, 16.30 Uhr, Treffen Landshuter Hof zum Volksfestauszug, Abmarsch 17.30 Uhr; Marschgabel nicht vergessen. Kleider- ordnung: Damen Dirndl mit hautfarbi- ger Strumpfhose oder ohne, Herren schwarze Hose, Schuhe und Socken, weißes Hemd, Laiberl und Krawatte, Jugend schwarze Hose, Schuhe und Socken, Jugend T-Shirt. Instrumenten- koffer und Jacken können nicht depo- niert werden. Veranstaltungskalender Samstag beachten. Straubing Fighters: Heute, Freitag, 18.30 Uhr, Boxtraining (Anfänger und Fortgeschrittene). Alle Trainingsein- heiten in der Osserstr. 15, Info 0176/ 62423912. Technisches Hilfswerk: Dienstag, 16.8., ab 18 Uhr Treffen im Festzelt Nothaft für alle Helfer. Trachtenverein Immergrün: Heute, Freitag, Auszug zum Gäubodenvolks- fest, Treffen 16.30 Uhr, Landshuter Hof, Rennbahnstraße, anschließend re- servierte Plätze im Festzelt Reisinger. Samstag, 13.8., Eröffnung Gäuboden- volksfest im Festzelt Nothaft, Treffen 9.30 Uhr. Sonntag, 14.8., Ausstellungs- eröffnung „Vereine und Verbände“, Tanzauftritt, Treffen 10.30 Uhr, Bühne, Historischer Bereich. Montag, 15.8., Gottesdienst der Stadt, Treffen 9 Uhr Basilika St. Jakob. Verein der Zimmerleute: Heute, Frei- tag, Teilnahme Festzug Gäuboden- volksfest. Treffen bis 17 Uhr. Festzug- beginn 17.30 Uhr. VfB Straubing: Heute, Freitag, 18.30 Uhr: TV Schierling - VfB SR (BZL- West). Samstag, 13.8., 14 Uhr, TSV Oberschneiding - VfB SR II (A-Klasse); 15 Uhr: VfB SR AH - TSV Waldmün- chen AH (anschl. Volksfestbesuch; Festzelt Nothaft). Montag, 15.8., 18 Uhr, TV Aiglsbach – VfB SR (BZL- West; es wird ein Bus eingesetzt; TP 15.30 Uhr, VfB-Stadion). Veranstaltungskalender ANZEIGE 8A6LniQo

Upload: others

Post on 01-Aug-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: 8A6LniQo Freitag, 12. August 2016 STRAUBINGER RUNDSCHAU … nern und Mac hbar es zu optimier en. Au sgewiesene Plätze für Roll-stuhlfahr er , die alleine ein Maß trin-ke n wo llen,

Freitag, 12. August 2016 STRAUBINGER RUNDSCHAU 33

Das Volksfest kann anrollenBehindertenbeirat prüft traditionell das Angebot für Menschen mit Behinderung

Eng kann es für jeden am Volks-fest werden, besonders wenn derHintermann bei Bänken ohne Lehneein breites Kreuz hat. Menschen imRollstuhl, mit Geh- oder Sehbehin-derung oder anderen Beeinträchti-gungen haben es aber noch schwe-rer. Damit jeder die Fünfte Jahres-zeit genießen kann, gibt es seit Jah-ren die Vorbesichtigung des Behin-dertenbeirats mit Vorsitzender Ju-liane Eigner. Auch dieses Jahr teste-te man mit Rollstuhlfahrern undSehbehinderten das Angebot. SeitJahren freut man sich, dass Festwir-te und Schausteller Ideen und Anre-gungen gerne aufgreifen. Ein paarDinge lassen sich aber noch verbes-sern und daher nutzten alle Seitenden Rundgang am Donnerstagvor-mittag, um vor Ort an die Belangevon behinderten Menschen zu erin-nern und Machbares zu optimieren.

Ausgewiesene Plätze für Roll-stuhlfahrer, die alleine ein Maß trin-ken wollen, war das Hauptanliegendieses Jahr. Alle Wirte haben Ver-ständnis, wenn sich eine Gruppevorher telefonisch anmeldet, dannwird eine Garnitur zur Seite ge-stellt, dass alle Rollis Platz haben.Und dafür dankt Juliane Eignerauch allen Wirten, die grundsätzlichein offenes Ohr haben. Der Wunschnach ein paar Plätzen für Rollifah-rer, die nicht in der Gruppe undspontan unterwegs sind, trifft kei-neswegs auf Ablehnung. Für dieSensibilität ist auch Stadträtin Dr.Regine-Langer-Huber dankbar, diedieses Jahr den Kontrollgang be-gleitete.

Hubert Reisinger hat dasschon umgesetzt,gleich links nebendem Eingang sindausgewiesenePlätze und nochweitere im großenGang neben demMischpult. Hier istausreichend Platzfür Rollstühle undBedienungen. DasGrafenwirtzelt nennt der Behinder-tenbeirat daher als Vorzeigeprojekt.Aber auch gleich nebenan, als An-ton Wenisch davon hört, sagt er so-fort: „Kein Problem, das sag ichdem Dekorateur, dass wir da nochAufkleber brauchen!“ StephanWeckmann, ein Zelt weiter, hat auchein offenes Ohr. Baulich schaut esbei ihm im Zelt etwas anders ausund alles steht schon. Aber fürnächstes Jahr macht er sich gern ein

paar Gedanken. Vielleicht eineBierbank kürzen, damit an derStirnseite Platz ist fürs Parken.Edith Lechner hört auch gern zuund wird sich das Ganze „Beim Hu-bert und Toni mal anschauen, daschau ich einfach mal kurz rüber.“Festwirtfamilie Krönner hat Platzin der Box D für Rollstuhlfahrer,und Anton Nothaft sagt spontan zu,gleich noch zwei Plätze für indivi-duelle Rollstuhlfahrer auszuweisen.

Fluchtwege undBauvorschriftensind aber einzu-halten, erinner-ten einzelneFestwirte. Undallen, Wirtenund Behinder-tenbeirat, ist eswichtig festzu-halten, dassdiese Plätze

nicht automatisch reser-viert sind. Inklusion, also Gleichbe-handlung, ist das Stichwort. Werrechtzeitig da ist vor dem großenAnsturm, hat die Bierbank für sich,egal ob er ins Zelt rollt oder geht.Gruppen – mit Rollstühlen oderauch nicht – bitte vorher anmelden,dann wird geschaut, was man für je-den möglich machen kann.

Max Riedl, Chef der Ausstel-lungs-GmbH, freute sich neben demEngagement der Wirte auch überSchausteller mit Extra-Angeboten.

Viele Essenstände haben einen ab-gesenkten Thekenbereich und ein-zelne Fahrgeschäfte bieten spezielleGondeln an. In der Geisterbahn gibtes eine für Rollstuhlfahrer, beimAutoscooter einen Wagen, in demman leichter einsteigen kann, undbeim großen Tower einen Aufzug,damit auch Gehbehinderte Zugangzum siebten Stock mit Cocktailbarund Überblick über den Festplatzgenießen können. Die Fahrt in ei-nem Fahrgeschäft richtet sich na-türlich auch immer nach den indivi-duellen Möglichkeiten, also zumBeispiel ob ein Rollstahlfahrer seinGefährt verlassen kann oder nicht.

Besonders freut den Behinderten-beirat, dass dieses Jahr neben Be-hindertentoiletten auf Fest- und

Ostbayernschaugelände eine beson-dere mit Liege und Hebevorrich-tung hinter dem Festzelt Reisingeraufgestellt wurde. Alles zu findenim Flyer zum Fest und in der Gäu-boden-Volksfest-App. Das ermög-licht Familien mit erwachsenenschwerbehinderten Kindern, dieseauf die Toilette zu heben. –su–

Behindertenbeirat, Ausstellungs-GmbH und jeweils die einzelnen Festwirte prüften das Volksfest auf Optimierungsmög-lichkeiten für Menschen mit Behinderung, damit alle die schönste Zeit des Jahres gemeinsam genießen können.

Der Blick für Kleinigkeiten, wie leichtes Auffahren auf Matten vor der Toiletten,erleichtert Rollstuhlfahrern das Leben ungemein.

Volksfestvorfreuden-Tribünenfest eröffnete inoffiziell die Fünfte JahreszeitHeute beginnt das Gäuboden-

volksfest, das „Trumm vom Para-dies“. Somit war klar, dass gesternAbend das Volksfestvorfreuden-Tribünenfest die Fünfte Jahreszeitinoffiziell eröffnete. Es war wie im-mer friedlich, ganz entspannt undfröhlich. Für viele hunderte Strau-binger – ob Volksfestfans oder nicht

– hat sich der Vorabend des Volks-festes zum beliebten Treffpunkt mitFreunden und Bekannten auf derAuszugstribüne entwickelt. Mansitzt zusammen, genießt eine Brot-zeit und testet bei einer kleinenBierprobe das Festbier der künfti-gen Tage. Der gemeinsame und„echte Probe-Auszug“ fehlte auch

dieses Jahr nicht. Frech spielten undsangen in ihrem ganz eigenen Stil„Bio-Trio im Quadrat“. Gegen eineSpende konnten die Vorfreude-Gäs-te dieses Jahr zum ersten Mal sogardie druckfrische Volksfestbeilagedes Straubinger Tagblatts erwerben– schon einen Tag vor dem Erschei-nungsdatum! Dieser Ausgabe liegt

sie heute bei. Heute startet der Aus-zug zum Gäubodenvolksfest um17.30 Uhr. Die Verkehrsteilnehmerwerden darauf aufmerksam ge-macht, dass Straßensperrungen be-reits ab 16 Uhr beginnen. Eine groß-räumige Umfahrung der Innenstadtab 16 Uhr bis etwa 19.30 Uhr wirddringend empfohlen. –su–

„Jazz an der Donau“lebt wieder auf

Das Musikfestival „Jazz an derDonau“ lebt wieder auf. HeinzHuber will es noch einmal wissen.Als Vorsitzender des Vereins„Jazz an der Donau“ wird er zu-sammen mit seinem StellvertreterPeter Markgraf und Schatzmeis-ter Markus Hofbauer das Festivalfederführend organisieren.

„Jazz an der Donau“ bekommteine neue Chance und das in ei-nem Rahmen und Umfeld, derpasst. Im Rittersaal des Herzog-schlosses wird am Freitag, 18. No-vember, und am Samstag, 19. No-vember, gejazzt werden. Das Pro-gramm wird noch bekannt gege-ben. –su–

Bauernhilfsverein Ittling: Heute,Freitag, 14 Uhr, Beerdigung von XaverUnger in Ittling.

Bayerischer Wald-Verein - Radler-treff: Samstag, 13.8., und Mittwoch,17.8., Radltour wegen Volksfest. Don-nerstag, 18.8., Radlstammtisch imFestzelt Greindl; ab 12 Uhr Tische sindreserviert. Nächste Radltour am Sams-tag, 19.8., nach Niedermotzing. Info beiNorbert Brückl, Tel. 32495.

Box-Club 1931: Trainingszeiten inder Boxarena an der Trabrennbahn:Heute, Freitag, 18 bis 19.30 Uhr, Leis-tungsgruppe und Nachwuchs.

Donaumusikanten: Heute, Freitag,16.30 Uhr, Treffen Landshuter Hof.

FFW Straubing - LZ Ittling: Heute,Freitag, 16 Uhr, Treffen zum Absperr-dienst an der Zugwache. SchwarzeHose und kurzes Hemd.

Gäubodenschützen: Heute und Frei-tag, 19.8., kein Vereinsabend.

Haus & Grund: Heute, Freitag, 9 bis10 Uhr, persönliche Sprechstunde fürMitglieder durch RA Diem, Tel. 962455(vorheriger Terminabsprache); 11 bis12 Uhr Telefonsprechstunde für Mit-glieder durch RA Diem, Tel. 962455.

Ittlinger Landfrauen: Samstag,13.8., Kräuterbüschelbinden bei BertaHilmer. Blumen und Kräuter mitbrin-gen. Verkauf am Samstag um 18.30Uhr, Sonntag und Montag um 10.15Uhr bei den Gottesdiensten.

Kanu-Club: Donnerstag, 18.8., Lam-pionfahrt, Liste für Lichterketten undBoote im Clubheim.

Mieterschutzverein: Heute, Freitag,14 bis 16 Uhr, Sprechstunde für Mit-glieder, Wittelsbacherstraße 13.

SC Viktoria: Montag, 15.8., Volks-festbesuch im Festzelt Wenisch; Treffen11 Uhr.

Schützenverein Hubertus: Heutekein Schießabend. Nächster Vereins-abend am 26. August im Schützenhaus.

Stadtkapelle: Heute, Freitag, 16.30Uhr, Treffen Landshuter Hof zumVolksfestauszug, Abmarsch 17.30 Uhr;Marschgabel nicht vergessen. Kleider-ordnung: Damen Dirndl mit hautfarbi-ger Strumpfhose oder ohne, Herrenschwarze Hose, Schuhe und Socken,weißes Hemd, Laiberl und Krawatte,Jugend schwarze Hose, Schuhe undSocken, Jugend T-Shirt. Instrumenten-koffer und Jacken können nicht depo-niert werden. VeranstaltungskalenderSamstag beachten.

Straubing Fighters: Heute, Freitag,18.30 Uhr, Boxtraining (Anfänger undFortgeschrittene). Alle Trainingsein-heiten in der Osserstr. 15, Info 0176/62423912.

Technisches Hilfswerk: Dienstag,16.8., ab 18 Uhr Treffen im FestzeltNothaft für alle Helfer.

Trachtenverein Immergrün: Heute,Freitag, Auszug zum Gäubodenvolks-fest, Treffen 16.30 Uhr, LandshuterHof, Rennbahnstraße, anschließend re-servierte Plätze im Festzelt Reisinger.Samstag, 13.8., Eröffnung Gäuboden-volksfest im Festzelt Nothaft, Treffen9.30 Uhr. Sonntag, 14.8., Ausstellungs-eröffnung „Vereine und Verbände“,Tanzauftritt, Treffen 10.30 Uhr, Bühne,Historischer Bereich. Montag, 15.8.,Gottesdienst der Stadt, Treffen 9 UhrBasilika St. Jakob.

Verein der Zimmerleute: Heute, Frei-tag, Teilnahme Festzug Gäuboden-volksfest. Treffen bis 17 Uhr. Festzug-beginn 17.30 Uhr.

VfB Straubing: Heute, Freitag, 18.30Uhr: TV Schierling - VfB SR (BZL-West). Samstag, 13.8., 14 Uhr, TSVOberschneiding - VfB SR II (A-Klasse);15 Uhr: VfB SR AH - TSV Waldmün-chen AH (anschl. Volksfestbesuch;Festzelt Nothaft). Montag, 15.8., 18Uhr, TV Aiglsbach – VfB SR (BZL-West; es wird ein Bus eingesetzt; TP15.30 Uhr, VfB-Stadion).

■ Veranstaltungskalender

A N Z E I G E

8A6LniQo