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Änderungen vorbehalten. Künstlerisches Betriebsbüro der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Grassistraße 8, 04107 Leipzig | Tel.: 0341 2144-640/641 Fax: 2144-642 | www.hmt-leipzig.de | [email protected] Karten zu 7,50 Euro | Ermäßigt 5,50 Euro HMT-Studierende 2,50 Euro an der Abendkasse www.rheingold-leipzig.de Humboldt-Schule Gymnasium der Stadt Leipzig A3_Programmheft_Rheingold.indd 1 06.06.2012 17:59:19

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Änderungen vorbehalten. Künstlerisches Betriebsbüro der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Grassistraße 8, 04107 Leipzig | Tel.: 0341 2144-640/641 Fax: 2144-642 | www.hmt-leipzig.de | [email protected]

Karten zu 7,50 Euro | Ermäßigt 5,50 EuroHMT-Studierende 2,50 Euro an der Abendkasse

www.rheingold-leipzig.de

Humboldt-Schule Gymnasium der Stadt Leipzig

A3_Programmheft_Rheingold.indd 1 06.06.2012 17:59:19

1.Bild | Der bisher in der Liebe erfolglose Alberich geht hoffnungsfroh auf das werbende Spiel der Rheintöchter ein – doch die drei Frauen lassen ihn auflaufen. Leichtsinnig erzählen sie ihm von ihrer eigentlichen Aufgabe: Sie bewachen das Rheingold. Zu einem Ring geschmiedet verleiht es seinem Träger unendliche Macht; doch um den Ring schmieden zu können, muss der Besitzer für immer auf die Liebe verzichten.

Frustrier t durch die Demütigungen der Rheintöchter verflucht Alberich die Liebe und raubt das Gold.

2. Bild | Der oberste Gott Wotan betrachtet den Baufortschrit t seiner Prachtburg Walhall und verlier t sich in Träumereien. Fricka, seine Frau, erinnert ihn an den Handel, den er mit Fasolt und Fafner für den Bau der Burg eingegangen ist: Sie erhalten Freia, Frickas Schwester. Um ihre Lebenskraf t zu erhalten, müssen die Götter allerdings regelmäßig von den Äpfeln essen, die von Freia gepflegt werden. Wotan setzt in dieser Angelegenheit auf die Unterstützung Loges, der schon bei den Verhandlungen versprochen hat, Wotan trickreich von seinen vertraglichen Verpflichtungen zu befreien.

Fasolt und Fafner erscheinen und melden die Fertigstellung der Burg. Nun verlangen sie, wie abgemacht, Freia als Lohn. Als die Situation zu eskalieren droht, triff t Loge ein und berichtet Wotan vom Schicksal der Rheintöchter und dem Raub des Rheingoldes. Er hat den Rheintöchtern versprochen, sich bei Wotan für sie einzusetzen. Außerdem erzählt er, was seit dem Raub des Rheingoldes passier t ist: Alberich hat den Ring geschmiedet und verfügt nun über dessen Macht.

Wotan fürchtet, dass Alberich ihm gefährlich werden könnte und fühlt sich gleichzeitig von den Verheißungen des Ringes angezogen – er will ihn in seinen Besitz bringen. Fasolt und Fafner haben die Unterredung mitgehört und ändern ihre Forderung an Wotan: Statt Freia fordern sie nun das Gold Alberichs. Sie setzen eine Frist und behalten Freia für diese Zeit als Pfand ein. Als die Götter spüren, wie sehr sie auf Freia und ihre Äpfel angewiesen sind, entscheidet sich Wotan, gemeinsam mit Loge nach Nibelheim zu reisen, wo Alberich herrscht.

3. Bild | In Nibelheim angelangt treffen Wotan und Loge auf Mime, den Bruder Alberichs. Dieser hat im Auftrag Alberichs einen Tarnhelm gefertigt, mit dem es möglich ist, sich in jede beliebige Gestalt zu verwandeln.

Der Herrscher Nibelheims erscheint und zwingt die von ihm versklavten Nibelungen zur Arbeit: Sie schürfen Bodenschätze für Alberich. Um vor Wotan und Loge seine Macht zu demonstrieren, verwandelt Alberich sich mithilfe des Tarnhelmes in einen Riesenwurm und in eine Kröte. Seine Eitelkeit nutzend, ergreifen ihn Wotan und Loge in der wehrlosen Krötengestalt . Gefesselt entführen sie Alberich aus Nibelheim.

4. Bild | Um seine Freiheit wieder zu erlangen, muss Alberich nicht nur den Schatz, den die Nibelungen für ihn herangeschaff t haben, sondern auch den Tarnhelm und schließlich den Ring an Wotan abgeben. Wütend belegt Alberich den Ring mit einem Fluch: Er soll seinem Besitzer nur Furcht und Tod bringen.Fasolt und Fafner treffen ein und bringen Freia. Um sie endlich auszulösen, soll der Schatz so vor Freia aufgeschichtet werden, dass sie nicht mehr zu sehen ist. Eil ig stapeln Loge, Froh und Donner den Schatz vor Freia.Um Freia vollkommen zu verdecken, muss auch der Tarnhelm auf den Schatz gelegt werden. Schließlich fordert Fafner auch den Ring. Als Wotan sich weigert, erscheint Erda, eine mysteriöse Frau. Sie warnt Wotan vor dem Verderben, das der Ring bringt. Von Erdas Prophezeiung bewegt, gibt Wotan den Ring an die Riesen.

Fasolt und Fafner fangen an, den Schatz gierig zusammenzuraffen. Dabei geraten sie in einen Streit . Fafner erschlägt Fasolt und verschwindet mit Ring, Schatz und Tarnhelm. Die Umstehenden sehen entsetzt zu.

Donner versucht, die Atmosphäre nach diesem Ereignis zu klären. Dabei eröffnet sich ihnen, wie zur Bestätigung des Neubeginns, der Zugang zur Burg Walhall über eine Brücke. Die Rheintöchter erinnern aus der Ferne daran, dass das Rheingold zurückgegeben werden muss, aber während die Götter die Einweihung ihrer Prachtburg feiern, bleiben die Rufe der Rheintöchter unbeachtet. Ricarda Götz

Auf der Bühne

Woglinde | Vera Rit terWellgunde | Lisa Barkschat F loßhilde | Anne-Sophie Draeger (14., 20.6.), Sophia May (15., 19.6.)Alberich | Tobias MerkerWotan | Carl BlumenhagenFricka | Roxana MüllerFreia | Astrid Werner (14., 19.6.), Franziska Kuba (15., 20.6.)Donner | Sven Koken (14., 19.6.), Jonathan Kießig (15., 20.6.)Froh | Martin Wolf (14., 19.6.), Jannik Gehnen (15., 20.6.)Fasolt | Maximil ian OlschewskiFafner | Robby KranzLoge | Johannes Pietzonka (14., 19.6.), Christian Pohlers (15., 20.6.)Mime | Christian Pohlers (14., 19.6.), Johannes Pietzonka (15., 20.6.) Erda | Ursula SchönhalsKleiner Wotan | Karl SteinmetzerNibelungen | Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums Leipzig der Klassenstufe 8 - Michelle Adzami, Tessa Claus, Marie-Luise Cramer, Edward Goncharov, Katharina Hohensee, Ulrike Holzer, Anastasia Ianovici, Bronte Klippell, Vivienne Krenn, Juliane-Lil ly Landrock, Stella Liebmann, Baran Mehrani, Kathleen Osterland, Tina Schönberger, Niklas Sommer, Vaceslav Trofimov, Jennifer Brahollari,

Susanne Burgartz, Jenna-Marie Forker, Luise Frenzel, Jana Gontschar, Michal Marie Haaks, Julie Karas, Phil Morris Lesky, Marcel Pampuch, Lado Sachwadze, Anna Sachwadze, Vik toria Schneider, Lisa Marie Stit tr ich, Anton Paul Wandel, Julia-Katharina Adler, Daniel Bärsch, Beheschta Bayani, Bengt Behm, Christine Büching, Julian Dit tmann, Jonathan Gries, Theresa Grit tner, Lisa Hermann, Alexandra König, Sonja Lengwenus, Johannes Lieber, Charlotta Meyer, Meike Naujoks, Mara Naumann, Steven Patzschke, Michelle Schneider, Friederike Steiner, Anna Wessel, Maria Wessel

Instrumentalisten

F löten | Sophie Hasler, Lydia Bernoth, Vincent Bababouti labo Oboen/Englischhorn | Franziska Becker, Isabel Bruestle Klarinetten | Anika Armstroff, Katharina Keiner Saxophon | Wencke Wollny, Marina Gerlach, Anselm Vollprecht, Tim Vollmann, Dania Siebert Horn | Naomi Fuchs Piano | Sascha Hünermund Gitarre | Jannik Gehnen, Johannes Bogoslawski Bassgitarre | Asita Tamme Posaune | Antonia Hausmann Trompete | Krischan Wernecke, Ze Serrano Schlagzeug | Johannes Martin, Christoph Schütze 1. Violinen | Judith Wicklein, Anja Tschenisch, Sophie Koch, Jakob Wetterl ing 2. Violinen | Conny Wimmer, Sophie Ehrhardt, Karoline Borleis Viola | Chloe Parisot, Jenny Kühl Cello | Ulrike Wicklein Kontrabass | Phil ipp Rohmer, Fabian Werner

Künstlerische Leitung

Musikalische Leitung | Michael El l is Ingram, El ias Corrinth Regie und Produktionsleitung | Anja-Christin WinklerBühne | Christin Baumann, Maximil iane Beck, Lena Brocker, Rebecca F leckeisen, Sophie Girwert, Sophia Höffner, Lydia Tuchelt, Anne-Luise Weber Kostüme | Stephanie Gundelach, Ronja Guth Musikalische Konzeption und Koordination | Christoph GöbelDramaturgie, Bi ldschirminhalte, Überti tel inspizienz | Ricarda Götz

Technik, Maske, Choreographie

Licht und Ton | Jens GratzkeTon | Matthias PfütznerVideo-Spezialeffekte | Sebastian Gomon Videotechnik | Christian BirknerMaskenbild | Steff i Kuberna, Lisa Barkschat, Jenny Kühl, Isabel Brüstle

Graphik Programmheft, Plakat | Stefanie Hübner, Anja Manecke, Christian RugInternetseite | Christian RugVideodokumentation | Jana Bischoff, Steven Krug, Helga Trost, Nadja Werner Schulpraktikanten | Lisa Barkschat, Nils-F lorian Bergmann, Marek Dippold, Jenny Kühl, Johannes Martin, Niklas Prenzel Beratung Bühnen- und Kostümbild | Anja KreherChoreografische Beratung | Helene KrumbügelChoreografische Mitarbeit, Dynamic Ving Tshun | Lorenz Stanze

Professoren, Dozenten und Kursleiter

Insti tut für Musikpädagogik der Hochschule für Musik und Theater Leipzig |

Gesang | Almuth Baumgart, Vivian Hanner, Constanze Hirsch, Marita Posselt, Ursula Schönhals, Prof. Andreas Sommerfeld, Birgit WesolekTonsatz | Dr. Leo Brauneiss, Christoph Göbel, Dr. Frank Liebscher, Egor Poliakov, Prof. Tobias Rokahr, Prof. Ralf SchrabbeMusikdidaktik | Steffen Reinhold

Fachrichtung Dramaturgie der Hochschule für Musik und Theater Leipzig |

Dramaturgie | Dr. Ann-Christine Mecke

Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig |

Bühnenbild, Kostümbild | Markus Laube, Verena Landau

Fakultät Medien der Hochschule für Technik, Wir tschaf t und Kultur Leipzig |

Dekan der Fakultät | Prof. Dr. Uwe Kulisch

Video-Dokumentationen | Kai-Thorsten Buchele, Sebastian Gomon

Videotechnik | Christian Birkner

Humboldt-Gymnasium Leipzig |

Lehrer im Künstlerischen Profi l | Ullr ich Baron, Ralf Engel, Stefanie Standke

Richard Wagner

Das Rheingold

Neufassung für Kammerorchester, Band und Big-Band von Anika Armstroff, Sophie Becker, El ias Corrinth, Carolin Dässel, Jannik Gehnen, Marina Gerlach, Sophie Hasler, F lorian Heinisch, Sascha Hünermund, Katharina Keiner, Sven Koken, Jenny Kühl, Enrico Labisch, Marcus Lauer, Katharina Lesser, Johannes Martin, Roxana Müller, Lea Schmidt, Christoph Schütze, Frauke Thöne, Anne-Sophie Tunger, Cornelia Wimmer, Martin Wolf und Wencke Wollny

Aufführungen I Do 14., Fr 15., Di 19., Mi 20. Juni 2012, 19:30Ort | Westwerk, Karl-Heine-Str. 93, 04229 Leipzig

Wir danken für die wertvolle Unterstützung und die gute Zusammenarbeit |

Ralph-Robert Müller (Gerüstbau Paul Becker GmbH), Ingenieurbüro Michael B. Krüger, Augenoptik Kunze, Ralf Müller

( Westwerk), Roland Bier, Thomas Schubert , Hans-Joachim Hermann, Karsten Phil ipp, Andreas Ruffer, Jörg Hoffmann

( Technik HMT), Katrin Haucke (Leipziger Jahresausstellung), Sascha Stiehler (für das Sofa), Enrico Labisch, Peter Sterzing,

Sandro Standhaf t Westwerk GmbH, KulturKollektiv Plagwitz, Matthias Rothe, dankcave und Das Buchlager, Thilo Egenberger

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