RUND UM DEN CHEMPARK

IMPRESSUM: Herausgeber: Currenta GmbH & Co. OHG, Leverkusen, www.currenta.de, verantwortlich: Jürgen Gemke, Redaktionsleiter: Mark Mätschke, Chempark Leverkusen, Kaiser-Wilhelm-Allee, 51368 Leverkusen, chempunkt@currenta.de, Telefon: 0214/30 0 • Realisation: Text + Konzept AG, Essen • Druck: Graphischer Betrieb Henke GmbH, Brühl Verteilung: AS Media, Neuenrade • Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

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RUND UM DEN CHEMPARK

HINTER DEN KULISSENAuch 2017 können sich Nach-barn bei einer kostenlosen Busrundfahrt über aktuelle Entwicklungen im CHEMPARK informieren. Anmeldung per E-Mail an besucherbetreuung@ chempark.de oder telefonisch unter 0214-30-56025.

Termine: 1. April, 6. Mai und 3. Juni 2017, 14 UhrOrt: Tor 11 an der B 8

KUNST AUS FILZIm Jugendatelier KUNST der Bayer AG können Jugend-liche von 12 bis 16 Jahren in einem Workshop das Filzen erlernen. Anmeldung per E-Mail an mitmachen.kultur@bayer.com oder telefonisch 0214-30-41289.

Termin: 29. April, 14.30 UhrOrt: Erholungshaus Werkstatt

CURRENTA unterstützt Kunst- paten – persönliche Erinne-rungen bildeten die Vorlage für die Kunstwerke, die seit Mitte März im Seniorenzen-trum Haus Rheinpark zu se-hen sind. Die Künstler sind die Bewohnerinnen und Be-wohner selbst.

Unterstützung erhielten die Senior-Künstler von dem Ver-ein Kunstpaten und dem CHEMPARK-Manager und -Be-treiber CURRENTA. Am 13. März eröffneten Pflegedienstleiterin Andrea Gormann und Claudia Kurreck vom Sozialdienst im Haus Rheinpark zusammen mit Oliver Jacobi, bildender Künstler im Verein ‚Die Kunst-paten e.V.‘, und Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor bei CURRENTA, die Ausstellung der Kunstwer-ke. Sie zeigt Objekte, die die Seniorinnen und Senioren aus der Erinnerung skizziert und

anschließend zum Beispiel aus behauenem und bemal-tem Gasbeton gestaltet haben.

Ein voller Erfolg„Die Kunstpaten leisten eine großartige Arbeit und deshalb ist es uns wichtig, diese an al-len drei CHEMPARK-Standor-ten zu unterstützen. Mit gro-ßem Einfühlungsvermögen lei-ten die Mitglieder des Vereins die älteren Damen und Herren an, Erinnerungen in Skulpturen sicht- und greifbar zu machen. Die Freude und der Stolz, den die Senior-Künstler aus ihren fertigen Arbeiten ziehen, ist die beste Bestätigung, die man sich für so ein Projekt wün-schen kann“, findet Wagner.

Auch Künstler Jacobi freut sich über die Vernissage: „Das Projekt hier im Haus Rhein-park war ein voller Erfolg und wäre ohne die Unterstützung von CURRENTA nicht möglich

gewesen. Dafür bedanke ich mich im Namen der Kunstpa-ten ganz herzlich.“

Die Kunstpaten sind ein Zu-sammenschluss von bildenden Künstlern, Therapeuten und Pädagogen. Sie ermöglichen Menschen, denen der Zugang zu kultureller Bildung aus ge-sundheitlichen, sozialen oder finanziellen Gründen erschwert ist, die Teilnahme an künstle-rischen Projekten. Kreativität wird dabei als Teil des Alltags vermittelt. In jeder Phase des Lebens eröffnet sie Entwick-lungschancen und trägt zum Gefühl der Selbstbestimmung bei. Ein aktueller Schwerpunkt des Vereins sind Programme für ältere, demente Menschen, die in Pflegeeinrichtungen le-ben. CURRENTA fördert diese Programme an den Standor-ten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen.

ERINNERUNGEN ZUM ANFASSENVERNISSAGE IM HAUS RHEINPARK

Dr. Alexander Wagner (l.), Andrea Gormann (3.v.l.) und Oliver Jacobi (r.) mit den Senior-Künstlern.

GESUNDES KINDAuf dem diesjährigen Gesund-heitstag des CHEMPUNKT geht es um Kindergesundheit. Angebote für junge Familien, Ernährungstipps für Kinder, Empfehlungen eines Ortho-pädie-Schuhtechnikers für gesunde Kinderfüße und ein Sport-Parcours – das Ange-bot ist vielfältig und kostenlos.

Termin: 20. Mai 2017, 10 – 14 UhrOrt: Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT, Friedrich-Ebert-Straße 102

Jonglieren: Was so ein-fach aussieht, erfordert viel Übung. Wer Erfolg haben will, muss also ‚am Ball bleiben‘. Das gilt auch für die Schlag-anfall-Prävention. Deshalb startete die von Bayer Vital initiierte Kampagne ‚Rote Karte dem Schlaganfall‘ im März genau unter diesem Motto ins sechste Jahr.

Jedes Jahr erleiden knapp 270.000 Menschen in Deutsch-land einen Schlaganfall. Etwa 70 Prozent der Schlaganfäl-le könnten bei Risikopatien-ten jedoch durch einen ge-sunden Lebensstil mit ausrei-chend Bewegung und aus-gewogener Ernährung ver-mieden werden. Diese Zahlen der Stiftung Deutsche Schlag-anfall-Hilfe zeigen, wie wich-tig es ist, darüber aufzuklären.

AufklärenDer CHEMPARK-Partner Bayer Vital informiert die Bürger daher regelmäßig mit einem Newsletter und Broschüren über Risikokrankheiten und Vorsorgemöglichkeiten. „Da-bei arbeiten wir eng mit Medi-zinern und anderen Gesund-heitsexperten zusammen“, er-klärt Helmut Schäfers, Leiter Communications bei Bayer Vital. Neu an der diesjährigen Kampagne ist, dass Betroffe-ne und Angehörige nun selbst zu Wort kommen. Künftig sol-len sie in der Rubrik ‚Das ro-te Sofa‘ von persönlichen Ge-schichten und Erfahrungen berichten.

Zentrales Thema der Kampa-gne in diesem Jahr: Thera-pietreue. Vielen Schlaganfall-patienten fällt es schwer, ih-re Medikamente konsequent einzunehmen. Dies erhöht das Risiko eines erneuten Schlag-anfalls. Dr. med. Friedhelm Späh, leitender Oberarzt der Kardiologie am Helios

Klinikum Krefeld, rät daher zu Eselsbrücken: „Trinken Sie jeden Morgen eine Tas-se Kaffee? Dann nehmen Sie die Tablette mit ihr zusam-men ein. Irgendwann wird Sie allein der Geruch des frischen Kaffees an die Ein-nahme erinnern.“ Mit solchen praktischen Tipps für den All-tag versucht die Kampagne, Betroffene zu unterstützen.

Verantwortung Bereits 2011 hat Bayer Vital die Aufklärungskampagne in Kooperation mit der Stiftung

Deutsche Schlaganfall-Hilfe und der Sporthochschule Köln ins Leben gerufen. „Wir sehen uns in der Verantwortung, nicht nur mit unseren Produkten, sondern auch mit Präventiv-maßnahmen einen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung zu leisten“, so Schäfers. „Es ist wie mit der Jonglage: Nur wenn wir am Ball bleiben, können wir dauerhaft etwas bewirken.“

‚AM BALL BLEIBEN‘‚ROTE KARTE DEM SCHLAGANFALL‘ STARTET INS SECHSTE JAHR

Jongleur Johannes Arnold zeigte auf der Pressekonferenz, was gelingen kann, wenn man am Ball bleibt.

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GEWINNSPIEL

Schicken Sie die Lösung per E-Mail an barbara.gietzold@currenta.de oder per Post mit Ihrem Absender an:

Currenta GmbH & Co. OHG Barbara Gietzold UnternehmenskommunikationChempark Leverkusen Gebäude E 1, 51368 Leverkusen

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Sie wollen in die Grillsaison starten? Dann beantworten Sie folgende Frage und gewinnen Sie einen WEBER Original Kettle Kugelgrill (47cm):

BEI WELCHER AKTION KÖNNEN SCHÜLER­INNEN UND SCHÜLER FÜR EINEN TAG EINE SPITZENPOSITION EINNEHMEN?

Einsendeschluss ist Freitag, der 29. April 2017. Aus allen Zusendungen wird ein Gewinner

pro Standort ausgelost. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

MITMACHENUND

GEWINNEN!

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Sie wollen mehr erfahren? Informationen und praktische Tipps finden Sie unter: www.rote-karte-dem-schlaganfall.de

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CHEMPUNKT LeverkusenFriedrich-Ebert-Straße 102Telefon: 0214/90 98 61 31

Öffnungszeiten:Mo. 14 – 17 UhrDi. bis Fr. 9 – 12 Uhr

Diskutieren Sie mit uns:www.facebook.de/chempark

WIR SIND FÜR SIE DA

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CHEMPUNKTD A S M A G A Z I N R U N D U M D E N C H E M P A R K L E V E R K U S E N 0 1 / 2 0 1 7

EDITORIAL

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IN KÜRZE

Am Ball bleiben

Keine Chance dem Schlaganfall

Meine Position ist spitze!

Führungspositionen im CHEMPARK zu besetzen

Alltag der Familie Meier

Was hast du davon? – Innovationen aus dem CHEMPARK

MillioneninvestitionIn Block N des CHEMPARK Leverkusen entsteht eine neue Anlage zur Produktion von NXT-Silan. Dieses hilft, als Rei-fenzusatzstoff, Kraftstoff zu spa-ren, da es den Rollwiderstand von Reifen reduzieren kann, ohne dass die Nasshaftungs-eigenschaften beeinträchtigt werden. Das US-Unterneh-men Momentive Performance Materials investiert ca. 32 Mil-lionen Euro und trägt damit zur Standortsicherung bei. Momentive ist einer der welt-weit führenden Silikonherstel-ler und beschäftigt zurzeit rund 700 Mitarbeiter im CHEMPARK.

Der Luftmesswagen ist wich-tiger Baustein im Sicher-heitssystem des CHEMPARK Leverkusen. Er ist ständig zur mobilen Luftüberwa-chung im Einsatz und er-gänzt die zwei fest installier-ten Luftmessstationen.

An einen echten Ernstfall kann sich Erich Müller, Teamleiter der Umweltüberwachung im CHEMPARK Leverkusen, nicht erinnern. Falschen Alarm aber gibt es regelmäßig: Zum Bei-spiel wenn die Landwirte ih-re Felder düngen. Dann kann es passieren, dass sich ein besorgter Nachbar bei der Sicherheitszentrale meldet. Und die nimmt erst einmal jeden Hinweis ernst. „In sol-chen Fällen ist eine schnelle

Klärung wichtig: Um was für einen Geruch handelt es sich? Wie ist die Windrich-tung? Liegt die Ursache des Geruchs im CHEMPARK und, wenn ja, welche Schrit-te müssen wir unternehmen? Wir gehen allen Hinweisen zü-gig nach und informieren auch den Nachbarn, der sich bei uns gemeldet hat, über die Er-gebnisse der Recherche", so Müller. Die Sicherheitszentrale ist rund um die Uhr besetzt, der Wagen innerhalb von Mi-nuten einsatzbereit.

Spürnase auf RädernBei den täglichen Routine-messungen fährt der weiße Transporter mit den blauen Koordinaten des CHEMPARK am Heck vorgegebene Rou-

ten auf dem 360 Hektar gro-ßen Areal ab und steuert be-stimmte Messpunkte an. Über eine ausfahrbare Sonde wer-den Proben der Außenluft angesaugt, im Wageninne-ren ausgewertet und penibel protokolliert.

Immer einsatzbereitSelbst geringste Luftverunrei-nigungen können mithilfe der hochsensiblen Instrumente nachgewiesen werden. Die Ergebnisse der Messungen werden direkt in die Sicher-heitszentrale übermittelt und dort ausgewertet. „So ist die Sicherheitszentrale in Ereig-nisfällen, also etwa bei einem Brand oder bei einer akuten Emission, verzögerungsfrei informiert", betont Müller. Am

Steuer der mobilen Spürna-se sitzen speziell geschulte Mitarbeiter, die etwaige Unre-gelmäßigkeiten zunächst den Kollegen in der Sicherheits-zentrale melden und dann un-mittelbar vor Ort Ursache und Verursacher nachgehen. Das gilt übrigens auch für merk-würdige Geräusche. Die Kol-legen im Luftmesswagen ge-hen Lärm nach und sorgen – sofern der Grund dafür hinter dem Werkzaun liegt – dafür, dass er abgestellt wird.

DER LUFTSPÜRER VON LEVERKUSENMESSFAHRZEUG WACHT ÜBER DIE GUTE LUFT IM UND UM DEN CHEMPARK

TECTRION stellt einAn allen drei CHEMPARK- Standorten sucht der Industrie-dienstleister technikbegeister-te Auszubildende und qualifi-zierte Mitarbeiter. TECTRION unterstützt Unternehmen aus der Chemie- und Prozess-industrie unter anderem bei der Instandhaltung ihrer Produkti-onsanlagen. Für dieses Ausbil-dungsjahr werden 30 Schüler gesucht, die beispielsweise Elektrotechniker, Industrieme-chaniker, Mechatroniker oder Anlagenmechaniker werden wollen. Auch Ingenieure mit der Fachrichtung Elektrotech-nik, Maschinenbau, Verfahrens-technik oder Chemieingenieur-wesen werden noch gesucht.

Im Dialog: Wenn Nachbarn dem CHEMPARK einen ungewöhnlichen Geruch melden, ist Dirk Richter, Sachbegleiter Umweltüberwachung, zur Stelle.

Mit feinsten Sensoren können zahl-reiche Bestandteile der Luft gemes-sen werden, zum Beispiel Gase wie Stickoxide.

Jederzeit erreichbar!Die Sicherheits- und Umweltprofis im CHEMPARK Leverkusen sind rund um die Uhr erreichbar – an jedem Tag im Jahr.

Nachbarn können sich an die Sicherheitszentrale wenden• mit Fragen• mit Hinweisen zu ungewöhnlichen Gerüchen• mit Hinweisen zu ungewöhnlichen Geräuschen

Sicherheitstelefon: 0214/30 99333

… etwa so hoch ist die Kauf-kraft der CHEMPARK-Mitarbei-ter in Leverkusen. Geld, das sie zu einem großen Teil vor Ort ausgeben. Es ist Basis für Wohlstand in der Region.

870MIO. EURO ...

Liebe Nachbarn,neues Jahr, neues Gesicht – die erste Ausgabe des CHEMPUNKT möchte ich nut-zen, um mich bei Ihnen vorzu-stellen. Zum 1. April habe ich die Leitung des CHEMPARK und des Bereichs Sicherheit übernommen und trete damit die Nachfolge von Dr. Ernst Grigat an, der ein Jahrzehnt als CHEMPARK-Leiter die Ent-wicklung des CHEMPARK zu einer ‚guten' Adresse maß-geblich mitbestimmt hat. Er hat in persona die Standorte mit Herzblut vertreten und war für Sie, liebe Nachbarn, stets ein offener und verbindlicher Ansprechpartner.

Damit Unternehmen auch wei-terhin bei uns im CHEMPARK investieren und den Standort somit stärken, sind nicht nur optimale Produktionsbedin-gungen und ein Höchstmaß an Sicherheit wichtig. Entschei-dend ist ebenso Ihre Akzep-tanz. Und dafür will auch ich mich mit aller Kraft einsetzen.

Mit dem CHEMPUNKT lassen wir Sie regelmäßig hinter die Kulissen des CHEMPARK bli-cken. Und es hat sich in die-sem jungen Jahr schon einiges getan. Was, erfahren Sie nun hier. Viel Spaß bei der Lektüre.

Ihr

Lars Friedrich,Leiter CHEMPARK

D A S M A G A Z I N R U N D U M D E N C H E M P A R K L E V E R K U S E N

CHEMPARK KOMPAKT

Hart im NehmenWer sich einen Geländewagen oder SUV anschafft, lässt sich gerne mal zu Offroad-Ausflügen hinreißen und geht auch auf extrem schlechten Straßen nicht zimperlich mit dem Gaspedal um. Schließlich sind diese Fahrzeuge für temperamentvolleres Fahren ausgelegt und hart im Neh-men. Dazu trägt auch eine Unterbodenverkleidung bei, die dank eines innovativen Materials besonders wider-standsfähig ist. Es handelt sich um den Hightech-Ver-bundwerkstoff Tepex®.

Das Produkt der LANXESS-Tochter Bond-Laminates ver-leiht nicht nur dem Karosseriebauteil eine außergewöhn-lich hohe Festigkeit und Steifigkeit, gepaart mit einem extrem geringen Gewicht. Dank des Faserverbundwerk-stoffs können auch nahezu unzerstörbare Motorraumver-kleidungen sowie Tank- und Tunnelabdeckungen herge-stellt werden. Tepex® hat inzwischen auch andere Seri-enanwendungen im Pkw-Leichtbau erobert. Zum Beispiel werden daraus durch Verformen und Hinterspritzen auch Sitzlehnen, Frontend-Komponenten, Bremspedale und Stoßfängerträger hergestellt.

Einen Tag lang Chef sein? Diesen Wunsch können sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II auch dieses Jahr wieder erfül-len. Bis zum 9. Juni können sie sich für unterschiedliche Spitzenpositionen an den drei CHEMPARK-Standorten bewerben.

„Uns ist es wichtig, junge Men-schen in ihrer beruflichen Ori-entierung zu fördern. ‚Meine Position ist spitze‘ ermöglicht ihnen einen authentischen Ein-blick in die Berufswelt“, erklärt Mark Mätschke, Leiter Digitale Kommunikation und Organisa-tor der Aktion bei CURRENTA. Der CHEMPARK-Manager und -Betreiber unterstützt die Ak-tion von ChemCologne, dem Netzwerk der chemischen In-dustrie im Rheinland, seit der ersten Stunde und damit be-reits zum dritten Mal. Die ste-tig wachsende Teilnehmerzahl zeigt, wie gut sie auch bei den Schülern ankommt.

Allzeit bereitInsgesamt acht Unterneh-men aus dem Rheinland stel-len einen Tag lang leiten-de Positionen zur Verfügung. Auch CURRENTA bietet den

Jugendlichen dieses Jahr wie-der ein vielseitiges Angebot. Sie können sich unter anderem für die Stelle des Werkfeuerwehr- Leiters in Leverkusen bewerben.

Viel zu erlebenFür den Gewinner gibt es dort am 26. Juli eine Menge zu erle-ben. Denn der Beruf des Werk-feuerwehr-Leiters ist viel-schichtig und anspruchs-voll. Auch in der einsatzfrei-en Zeit gibt es viel zu tun. So müssen beispielsweise Einsatz- und Brandschutz-konzepte entwickelt werden.

Im Notfall gilt es dann, die Ein-satzsituation schnell zu erfas-sen und die richtigen Maßnah-men einzuleiten. „Die Bewer-ber sollten daher Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Themen haben sowie über eine schnelle Auf-fassungsgabe verfügen. Au-ßerdem sollten sie teamfähig und körperlich fit sein“, erklärt Stephan Hummel, Leiter der Werkfeuerwehr im CHEMPARK Leverkusen. Was die Teilneh-mer vor Ort erwartet, erfah-ren sie am 6. Juli 2017 bei ei-nem Vortreffen im CHEMPARK Leverkusen. Dort lernen sie au-ßerdem die eigentlichen Stel-

leninhaber aller teilnehmenden Unternehmen kennen und kön-nen bereits erste Fragen stel-len. Die Bewerbungsfrist für alle drei Positionen endet am 9. Juni. Der bewusst kurz ge-

haltene Anmeldebogen und al-le wichtigen Informationen fin-den Interessenten online auf der ChemCologne-Seite:www.meine-positon-ist- spitze.de

CHEFSESSEL STATT SCHULBANKJUGENDLICHE KÖNNEN SICH FÜR SPITZENPOSITION BEI CURRENTA BEWERBEN

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XESS

Ob Handy, Kühlschrank oder Sportbekleidung – funktional, optisch ansprechend und er-schwinglich sollten diese Ar-tikel sein. Für Familie Meier steht noch ein weiteres Kri-terium im Vordergrund: Nach-haltigkeit. Sie möchten Res-sourcen schonen – ihrem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe.

Hinter vielen Produkten, die Familie Meier im Alltag nutzt, steht Covestro. Das Unterneh-men stellt Hightech-Polymer-werkstoffe für weltweit wichti-ge Branchen wie die Automo-bilindustrie, das Bauwesen, den Elektroniksektor sowie die Möbel-, Sport- und Textil-industrie her.

Die Polymere versehen die Produkte, in denen sie verar-beitet sind, mit spezifischen Eigenschaften. So sorgen sie beispielsweise dafür, dass Laptops oder Handys kom-pakt, robust und leichtge-wichtig, Sportbekleidungen atmungsaktiv und Panorama-dächer in Autos transparent sind. Für seine Produkte, die in vielen täglich genutzten Gegenständen unseres mo-

dernen Lebens stecken, ent-wickelt Covestro zudem Ver-fahren, die es ermöglichen, Ressourcen so intelligent wie möglich zu nutzen.

Kunststoff aus CO2Ein Beispiel dafür: Polyurethan. Bei seiner Produktion werden Teile des Erdöls durch CO2 ersetzt. Weiterverarbeitet zu Weichschaum ist Polyurethan Grundlage für Matratzen oder Sofas. Demnächst besteht der Schaumstoff auf unseren Liege- und Sitzmöbeln also möglicherweise aus CO2. Auf diese Weise werden die Erdöl-vorräte geschont und das kli-maschädliche CO2 gebunden. „Nachhaltigkeit ist Kern un-seres Handelns und hilft uns, unsere Vision zu erfüllen: Die Welt lebenswerter machen“, so Jochen Klüner, Leiter der Unternehmenskommunikation von Covestro an den deut-schen Standorten.

DÄMMUNG: Vor kurzem hat Familie Meier ihr Haus neu dämmen lassen. So ist es, bei den noch kalten Temperaturen, im Haus schön warm, und die Heizkosten bleiben moderat. Als Dämmmaterial haben sie unter anderem Polyurethan-Hartschaum verwendet – effizient und nachhaltig.

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FERNSEHER: Endlich die Füße hochlegen, da-rauf hat sich Papa Micha die ganze Woche gefreut. Nur er und seine Lieblingsserie. Doch ein kurzer Schockmoment: Hund Otto bleibt am Kabel hängen und reißt den Bildschirm mit sich. Glück gehabt, der Fernseher ist robust – dank des Polycarbonats Makrolon®.

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SMARTPHONE: Anna hat einen neuen Schwarm. Aufgeregt zeigt sie ihrer Freundin Lisa, was er ihr schreibt. Im Sekundentakt fliegen die Nach-richten hin und her. Obwohl das Polycarbonat- Gehäuse ihr Handy so leicht macht, beginnt ihr Arm langsam schwer zu werden.

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WAS HAST DU DAVON?INNOVATIONEN FÜR DAS TÄGLICHE LEBEN

Vergangenes Jahr übernahm Schülerin Elisabeth Hahn für einen Tag die Posi-tion von Jürgen Gemke, Leiter der CURRENTA Unternehmenskommunikation.

JETZT BEWERBEN!

MEINE POSITION IST SPITZE!

2017

Ein Blick hinter die Kulissen Ab Anfang April ermöglicht ein Video spannende Einblicke in die einzelnen Positionen bei CURRENTA: www.currenta.de/meine-position-ist-spitze.html

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Mehr zum Thema Ausbildung finden Sie unter:www.ausbildung.chempark.de

Wer im Baumarkt glänzende Augen bekommt, wenn er die vielen Werkzeuge sieht, wer gerne Maschinen auf Herz und Nieren untersucht und sie am liebsten immer wieder ausein-ander- und wieder zusammenbaut, ist genau richtig im Beruf des Industriemechanikers.

Der CHEMPARK-Manager und -Betreiber CURRENTA bildet an allen drei Standorten Industriemechaniker aus. Bewerber benötigen mindestens einen Hauptschulabschluss (Klasse 10). Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und beinhaltet zum Bei-spiel das Vorbereiten von Arbeitsablaufplänen und -kontrol-len, manuelles und maschinelles Bearbeiten von Werkstof-fen, das Montieren, Installieren und Instandhalten von tech-nischen Anlagen sowie das Aufbauen von pneumatischen und hydraulischen Steuerungen.

Zu den Einsatzbereichen zählen Rohrnetze, Technikbereiche für Verbrennungsanlagen, Kraftwerke, Klär- oder Wasser-aufbereitungsanlagen. Der Industriemechaniker sorgt dafür, dass die Maschinen und Fertigungsanlagen immer einsatz-bereit sind. Er repariert, wartet und setzt instand, erweitert Anlagen und montiert neue Maschinen. Dafür stellt er durch Bohren, Schleifen, Drehen und Fräsen Maschinenbauteile her, die er zusammenschraubt oder verschweißt.

wie IndustriemechanikerI

Das brauchst du:• 200 g klein geschnittene

Küchenabfälle • 5 Esslöffel Erde oder Kompost • warmes Wasser• einen halben Brühwürfel• einen Teelöffel Zucker• einen Trichter, eine Plastikflasche und

einen Luftballon

Gut mischenZuerst musst du die Küchenabfälle, den zerkleinerten Brühwürfel und die Erde in eine Flasche füllen und alles gut durchmischen. Dann füllst du die Fla-sche bis zur Hälfte mit warmem Was-ser und gibst den Zucker hinzu.

Luftdicht verschließenNun ziehst du den Luftballon über den Flaschenhals. Achte darauf, dass keine Luft mehr aus der Fla-sche entweichen kann.

Abwarten Stelle die Flasche an einen war-men, dunklen Platz und warte eini-ge Tage ab. Nach etwa 3 bis 5 Ta-gen kannst du eine Beobachtung machen: Der Ballon hat sich auf-gebläht. Es ist Biogas entstanden.

Die ErklärungIn den Bioabfällen leben zahlreiche Bakterien. Sie fin-den in der Fla-sche die optima-len Bedingungen

vor, um sich zu vermehren. Denn sie

lieben es warm, dunkel und feucht. Außerdem mögen viele von ihnen keinen Sauerstoff.

Am liebsten ernähren sie sich von Pflanzen und Essensresten; von Zucker und Stärke. Nach und nach beginnen sie die Kü-chenabfälle aufzufressen. Da-bei scheiden sie Gas aus. Je mehr Gas sie ausscheiden, desto stärker bläht sich der Ballon auf.

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Biogasanlagen gibt es schon lange. Bereits Mitte des 19. Jahrhun-derts, vor fast 200 Jahren also, wurden in Asien die ersten Mini-biogasanlagen für den Hausgebrauch errichtet.

Auf dem Land hast du sie sicher schon einmal gesehen: große, runde Zelte – meist in der Nähe von Bauernhöfen. In ihnen wird Biogas produziert. Biogas wird dazu genutzt, Wärme und elektrischen Strom zu erzeugen. Doch wie entsteht Biogas überhaupt? In einem kleinen Experiment kannst du es herausfinden.

HELLE KÖPFE: EXPERIMENTE FÜR ZUHAUSE

MEINE BIOGASANLAGE

Auch in diesem Jahr machen sich in NRW etwa 150.000 Erstklässler auf den Weg in einen neuen Lebensab-schnitt. Der Weg vom Eltern-haus zur Schule ist dabei der erste Weg eigenständiger Mobilität. Aber er ist auch mit Gefahren verbunden und sollte vor der Einschulung ge-meinsam geübt werden.

Deshalb verteilt die Verkehrs-wacht Leverkusen mit Unter-stützung des CHEMPARK wie-der kostenloses Infomaterial zum Schulwegtraining an alle Vorschulkinder. „Der hohe Stel-lenwert von Sicherheit muss

auch schon den Jüngsten so früh wie möglich vermittelt wer-den. Insbesondere dann, wenn sie, unbegleitet von Erwach-senen, zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Schule gelangen, müssen sie sicher unterwegs sein“, sagt Christian Zöller, Lei-ter Politik- und Bürgerdialog im CHEMPARK Leverkusen.

Eigene Erfahrung In dem Schulwegheft und ei-nem Elternratgeber finden sich praktische Tipps und Übungen, wie etwa zum richtigen Über-queren der Straße oder zur Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder. Helmut Ring,

Geschäftsführer der Verkehrs-wacht Leverkusen appelliert an die Eltern: „Lassen Sie Ihr Kind zu Fuß zur Schule gehen! Durch die eigene Teilnahme am Straßenverkehr lernt es frühzeitig, wie man sich ver-kehrssicher verhält. Das lernt Ihr Kind nicht, wenn es im ‚Elterntaxi‘ zur Schule gefah-ren wird!“ Die Verkehrswacht Leverkusen ist ein gemein-nütziger Verein, in dem sich die Mitglieder ehrenamtlich für die Verkehrssicherheit in ihrer Stadt einsetzen.

AKTION ‚SICHER ZUR SCHULE‘SICHERE WEGE FÜR SCHULANFÄNGER

AUSBILDUNGS-ABC

SPORTBEKLEIDUNG: Die Einzige, die Wind und Wetter trotzt ist Oma Brigitte. Auf ih-ren sonntäglichen Lauftreff möchte sie nicht verzichten. Warum auch? Die Polyurethan- Beschichtung macht ihren Trainingsanzug at-mungsaktiv und wasserabweisend. Perfekt für jedes Wetter!

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FLUGZEUG: Im Sommer möchte Familie Meier in den Urlaub fliegen. Auch in Flugzeugen steckt Covestro. Glühende Hitze, eisige Kälte, aggressive Enteisungsmittel – Passagierflug-zeuge sind extremen Bedingungen ausgesetzt. Lacke, die auf Basis von Polyurethanen her-gestellt werden, bieten den richtigen Schutz.

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MATRATZE: Vom stundenlangen Lernen fallen Luca immer wieder die Augen zu. Erschöpft sinkt er auf sein Bett. Ausgangstoff für den Polyurethan-Schaumstoff in seiner Matratze ist demnächst CO2. Hier erweist sich der Kli-makiller als sehr nützlich.

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AUTO: Mama Tanja macht sich auf den Weg zur Lesenacht ihrer Schulklasse. Eine gute Gele-genheit, noch einen Blick auf das neue Auto zu werfen. Mit Panoramadach aus Polycarbonat – modern und ästhetisch. Und weil es so leicht ist, senkt es auch noch den Spritverbrauch.

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Kinder der Leverkusener Kindertagesstätte Stralsunder Straße mit KiTa-Leiterin Karin Johanns, Christian Zöller (CHEMPARK Leverkusen), Bürgermeister Bernhard Marewski, Burkhard Nipper (Landesverkehrswacht NRW) und Helmut Ring (Verkehrswacht Leverkusen) (v.l.n.r.).