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Ablaufsteuerungen programmieren mit SIEMENS S7-Graph

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Page 1: Ablaufsteuerungen programmieren mit SIEMENS S7- · PDF fileInhaltInhalt •Grundlagen zur Programmiersprache S7-Graph •Ein Projekt erstellen •S7-Graph –Schritte und Transitionen

Ablaufsteuerungen programmieren mit SIEMENS S7-Graph

Ablaufsteuerungen programmieren mit SIEMENS S7-Graph

Page 2: Ablaufsteuerungen programmieren mit SIEMENS S7- · PDF fileInhaltInhalt •Grundlagen zur Programmiersprache S7-Graph •Ein Projekt erstellen •S7-Graph –Schritte und Transitionen

InhaltInhalt

•Grundlagen zur Programmiersprache S7-Graph•Ein Projekt erstellen •S7-Graph

–Schritte und Transitionen–Aktionen–Ereignisse–Zeiten–Zähler–Alternativ- und Simultanverzweigungen–Schrittüberwachung und Schrittverriegelung–S7-Graph Funktionsbaustein parametrieren–Schrittkette übertragen und testen

•Tipps

•Grundlagen zur Programmiersprache S7-Graph•Ein Projekt erstellen •S7-Graph

–Schritte und Transitionen–Aktionen–Ereignisse–Zeiten–Zähler–Alternativ- und Simultanverzweigungen–Schrittüberwachung und Schrittverriegelung–S7-Graph Funktionsbaustein parametrieren–Schrittkette übertragen und testen

•Tipps

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Grundlagen zur Programmiersprache S7-GraphGrundlagen zur Programmiersprache S7-Graph

•S7-Graph als eine der SPS-Programmiersprachen •S7-Graph als eine der SPS-Programmiersprachen

SIMATIC-Software

SIMATIC-Software

FUP (FBD)FUP (FBD)

KOP (LD)KOP (LD)

AWL (IL)AWL (IL)

GRAPH (SFC)GRAPH (SFC)

Ladder Diagramm

Instruction List

Function Block DiagramSequential Function Chart

In Klammern: Bezeichnung nach IEC 1136

S7-G

raph

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Grundlagen zur Programmiersprache S7-GraphGrundlagen zur Programmiersprache S7-Graph

•Bausteine für die Schrittkette•Ein S7-Graph-Programm erfordert mindestens drei Bausteine.

•Soll der FB mit der Schrittkette nicht eigenständig laufen, muss noch eine Standardfunktion(Standart-FC SFC70, SFC71, SFC72 oder SFC73) erzeugt werden.Dies erledigt S7-Graph selbständig (siehe Baustein-Einstellungen).

•Bausteine für die Schrittkette•Ein S7-Graph-Programm erfordert mindestens drei Bausteine.

•Soll der FB mit der Schrittkette nicht eigenständig laufen, muss noch eine Standardfunktion(Standart-FC SFC70, SFC71, SFC72 oder SFC73) erzeugt werden.Dies erledigt S7-Graph selbständig (siehe Baustein-Einstellungen).

OrganisationsbausteinOB

FunktionsbausteinFB

Instanz-DatenbausteinDB

enthält den zugehörigenFB-Aufruf (CALL FB)

Die Nummer des Instanz-DBmuss beim FB-Aufruf übergeben werden.

enthält dieSchrittkette hält die Daten für die

Schrittkette bereit

CA

LL

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Übersicht•Übersicht

StartStart

Neues Projektanlegen

Neues Projektanlegen

Station einfügenStation einfügen

Hardware konfigurieren

Hardware konfigurieren

Symbole (Variable) vergeben

Symbole (Variable) vergeben

Funktionsbausteinerstellen

Funktionsbausteinerstellen

verwendete Bausteine im OB1 aufrufen

verwendete Bausteine im OB1 aufrufen

Projekt auf Stationübertragen

Projekt auf Stationübertragen

Projekt testenProjekt testen

EndeEnde

Ablaufketteprogrammieren

Ablaufketteprogrammieren

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Was sind Symbole?•Symbole können Ein- und Ausgänge, Merker, Zähler, Zeitglieder usw. sein, aber auch Organisations-, Daten- und Funktionsbausteine.

•Symbole erleichtern die Programmierung, da statt der Adressen konkrete Namen im Programm verwendet werden.

•Was sind Symbole?•Symbole können Ein- und Ausgänge, Merker, Zähler, Zeitglieder usw. sein, aber auch Organisations-, Daten- und Funktionsbausteine.

•Symbole erleichtern die Programmierung, da statt der Adressen konkrete Namen im Programm verwendet werden.

E 1.0 Starttaster (E1.0)

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•Symbole anlegen•mit einem Doppelklick auf „Symbole“ (Auswahlà „S7-Programm“) wird der Symboleditor geöffnet

•Symbole anlegen•mit einem Doppelklick auf „Symbole“ (Auswahlà „S7-Programm“) wird der Symboleditor geöffnet

Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Der Symboleditor•Die Bedienung des Symboleditors ist an Programme wie Excel oder Access angelehnt und entsprechen einfach.

•Er ist in 4 Spalten aufgeteilt:

•Für Operanden aus Datenbausteinen (DBD, DBW, DBB, DBX) können in der Symboltabelle keine Namen vergeben werden. Deren Namen sind durch die Deklaration in den Datenbausteinen festgelegt.

•Kommentare müssen nicht vergeben werden, sind aber eine sinnvolle Hilfe während der Programmierung und für die Projektdokumentation.

•Der Symboleditor•Die Bedienung des Symboleditors ist an Programme wie Excel oder Access angelehnt und entsprechen einfach.

•Er ist in 4 Spalten aufgeteilt:

•Für Operanden aus Datenbausteinen (DBD, DBW, DBB, DBX) können in der Symboltabelle keine Namen vergeben werden. Deren Namen sind durch die Deklaration in den Datenbausteinen festgelegt.

•Kommentare müssen nicht vergeben werden, sind aber eine sinnvolle Hilfe während der Programmierung und für die Projektdokumentation.

•Beschreibung (maximal 80 Zeichen)

• Das Feld wird mit einem Default-Datentyp vorbesetzt, der aber geändert werden kann.

• Ungültige Datentypen führen zu einer Fehlermeldung

• Kennzeichnung für einen bestimmten Operanden z.B. „E 1.0“ für den Eingang „E 1.0“

• Name des jeweiligen Symbols (maximal 24 Zeichen)

• maximal 16380 Symbole

KommentarDatentypAdresseSymbol

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Beispiel einer Symboltabelle

•Wurden alle Symbole gespeichert, kann gespeichert und die Symboltabelle beendet werden.

•Die Symboltabelle kann jederzeit wieder aufgerufen und geändert werden – Änderung werden im S7-Graph automatisch übernommen.

•Beispiel einer Symboltabelle

•Wurden alle Symbole gespeichert, kann gespeichert und die Symboltabelle beendet werden.

•Die Symboltabelle kann jederzeit wieder aufgerufen und geändert werden – Änderung werden im S7-Graph automatisch übernommen.

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Ein Funktionsbaustein einfügen•Ein Funktionsbaustein enthält ein Programm, in diesem Falle die Schrittkette (S7-Graph).• Im Projektfenster (SIMATIC-Manager) muss jetzt „Bausteine“ angewählt werden.

•Anschließend wird im Menü EinfügenàS7-Baustein ein Funktionsbaustein eingefügt.

•Ein Funktionsbaustein einfügen•Ein Funktionsbaustein enthält ein Programm, in diesem Falle die Schrittkette (S7-Graph).• Im Projektfenster (SIMATIC-Manager) muss jetzt „Bausteine“ angewählt werden.

•Anschließend wird im Menü EinfügenàS7-Baustein ein Funktionsbaustein eingefügt.

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Ein Funktionsbaustein einfügen • Im Dialogfenster „Eigenschaften – Funktionsbaustein“ kann unter „Symbolischer Name“ dem Funktionsbaustein ein Name zugewiesen werden (z.B. „Schrittkette1“)

•und unter „Symbolkommentar“ kann ein Kommentar eingegeben werden.

•Ein Funktionsbaustein einfügen • Im Dialogfenster „Eigenschaften – Funktionsbaustein“ kann unter „Symbolischer Name“ dem Funktionsbaustein ein Name zugewiesen werden (z.B. „Schrittkette1“)

•und unter „Symbolkommentar“ kann ein Kommentar eingegeben werden.

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Die Programmiersprache für den Funktionsbaustein auswählen• Im Dropdown-Feld „Einstellsprache“ soll jetzt GRAPH (S7-Graph) ausgewählt werden.• Mit „Ok“ wird das Dialogfeld abgeschlossen.

•Die Programmiersprache für den Funktionsbaustein auswählen• Im Dropdown-Feld „Einstellsprache“ soll jetzt GRAPH (S7-Graph) ausgewählt werden.• Mit „Ok“ wird das Dialogfeld abgeschlossen.

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Ein Projekt erstellenEin Projekt erstellen

•Den Funktionsbaustein bearbeiten•Durch einen Doppelklick auf den erstellten Funktionsbaustein (hier FB1) im Projektfenster wird die Software für die eingestellte Programmiersprache (S7-Graph) gestartet.

•Den Funktionsbaustein bearbeiten•Durch einen Doppelklick auf den erstellten Funktionsbaustein (hier FB1) im Projektfenster wird die Software für die eingestellte Programmiersprache (S7-Graph) gestartet.

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S7GraphS7Graph

•Die Benutzeroberfläche•Die Benutzeroberfläche

Übersichtsfenster

Arbeitsfenster

Detailfenster

WerkzeugleistenDatei Ansicht

Sch

ritt

kett

eF

UP

/KO

P

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S7Graph - EinstellungenS7Graph - Einstellungen

•Die Einstellungen für die Software S7-Graph befinden sich im Menü „Extras“.

•Die Applikationseinstellungen•betreffen jeden Funktionsbaustein, der mit S7-Graph bearbeitet wird.•Hier können hauptsächlich Einstellungen vorgenommen werden, die mit derS7-Graph Software zusammenhängen (Drucken, Schrift, Farben...)

•Die Baustein-Einstellungen•wirken sich nur auf den derzeitig bearbeiteten Baustein aus.

•Die Einstellungen für die Software S7-Graph befinden sich im Menü „Extras“.

•Die Applikationseinstellungen•betreffen jeden Funktionsbaustein, der mit S7-Graph bearbeitet wird.•Hier können hauptsächlich Einstellungen vorgenommen werden, die mit derS7-Graph Software zusammenhängen (Drucken, Schrift, Farben...)

•Die Baustein-Einstellungen•wirken sich nur auf den derzeitig bearbeiteten Baustein aus.

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S7Graph - EinstellungenS7Graph - Einstellungen

•Einstellungen für das Übersetzen und Speichern*–FB-Parameter

•Je nach Einstellung stellt der FB eine bestimmte Anzahl anEin- und Ausgangsparameter zur Verfügung.

•Parametriert wird der FB beim Aufruf im OB1.

–Ablauffähigkeit•Soll der FB eigenständig lauffähig sein, muss das entsprechende Kontrollfeld markiert werden.

• Ist dies nicht der Fall (FB ist nicht eigenständig),erzeugt S7-Graph eine der wählbaren Standardfunktionen FC70, FC71, FC72, FC73 (Standart FC72).

*Erläuterungen zu anderen Einstellungen sind der Online-Hilfe zu entnehmen

•Einstellungen für das Übersetzen und Speichern*–FB-Parameter

•Je nach Einstellung stellt der FB eine bestimmte Anzahl anEin- und Ausgangsparameter zur Verfügung.

•Parametriert wird der FB beim Aufruf im OB1.

–Ablauffähigkeit•Soll der FB eigenständig lauffähig sein, muss das entsprechende Kontrollfeld markiert werden.

• Ist dies nicht der Fall (FB ist nicht eigenständig),erzeugt S7-Graph eine der wählbaren Standardfunktionen FC70, FC71, FC72, FC73 (Standart FC72).

*Erläuterungen zu anderen Einstellungen sind der Online-Hilfe zu entnehmen

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S7GraphS7Graph

•Das Übersichtsfenster – „Graphik“•Dies ist eine Übersicht der Schrittkette.•Empfehlenswert ist es, hier einen kleineren Zoomfaktorzu wählen, um einen möglichst großen Teil der Schrittkette im Überblick zu haben

•Mit den Registern „Graphik“ und „Variablen“ kann zwischen den beiden Übersichten gewechselt werden.

•Das Übersichtsfenster – „Graphik“•Dies ist eine Übersicht der Schrittkette.•Empfehlenswert ist es, hier einen kleineren Zoomfaktorzu wählen, um einen möglichst großen Teil der Schrittkette im Überblick zu haben

•Mit den Registern „Graphik“ und „Variablen“ kann zwischen den beiden Übersichten gewechselt werden.

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S7GraphS7Graph

•Das Übersichtsfenster – „Variablen“•Dies ist eine Übersicht aller Variablen des S7-Programms.•Alle Variablen können von hier direkt per Drag&Drop in das Arbeitsfenster an die entsprechende Stelle gezogen werden.

•Variablen sind hier:– Symbole (symbolische Ein-/Ausgänge, Merker...)– vorhandene Schritte und Transitionen

– FB-Parameter– andere bereits vorhandene Bausteine (FCs, FBs...)

•Das Übersichtsfenster – „Variablen“•Dies ist eine Übersicht aller Variablen des S7-Programms.•Alle Variablen können von hier direkt per Drag&Drop in das Arbeitsfenster an die entsprechende Stelle gezogen werden.

•Variablen sind hier:– Symbole (symbolische Ein-/Ausgänge, Merker...)– vorhandene Schritte und Transitionen

– FB-Parameter– andere bereits vorhandene Bausteine (FCs, FBs...)

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S7GraphS7Graph

•Das Detailfenster – „Meldungen“•zeigt Fehlermeldungen und Warnungen an.•Mit einem Doppelklick auf den jeweiligen Fehler springt der Bildschirmausschnitt direkt an die Fehlerstelle.

•Das Detailfenster – „Variablen“•zeigt in Abhängigkeit des gewählten Symbolzweigs (im Übersichtsfenster „Variablen“) die Eingänge, Ausgänge, Merker usw. mit ihren Merkmalen (Symbolname, Adresse, Datentyp, Kommentar) an.

•Symbole können auch von hier direkt per Drag&Drop in das Arbeitsfenster gezogen werden.

•Das Detailfenster – „Meldungen“•zeigt Fehlermeldungen und Warnungen an.•Mit einem Doppelklick auf den jeweiligen Fehler springt der Bildschirmausschnitt direkt an die Fehlerstelle.

•Das Detailfenster – „Variablen“•zeigt in Abhängigkeit des gewählten Symbolzweigs (im Übersichtsfenster „Variablen“) die Eingänge, Ausgänge, Merker usw. mit ihren Merkmalen (Symbolname, Adresse, Datentyp, Kommentar) an.

•Symbole können auch von hier direkt per Drag&Drop in das Arbeitsfenster gezogen werden.

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S7GraphS7Graph

•Das Detailfenster – „Operanten“•zeigt bereits zugewiesene Variable an

•Das Detailfenster – „Vorwärtsverweise“• Im Register Vorwärtsverweise werden alle Operanden, die im aktuellen Baustein versorgt und an anderer Stelle im Programm ausgewertet werden, dargestellt.

•Das Detailfenster – „Rückwärtsverweise“• Im Register Rückwärtsverweise werden alle Operanden, die aus anderen Stellen des Programms versorgt und im aktuellen Baustein ausgewertet werden, dargestellt.

•Das Detailfenster – „Operanten“•zeigt bereits zugewiesene Variable an

•Das Detailfenster – „Vorwärtsverweise“• Im Register Vorwärtsverweise werden alle Operanden, die im aktuellen Baustein versorgt und an anderer Stelle im Programm ausgewertet werden, dargestellt.

•Das Detailfenster – „Rückwärtsverweise“• Im Register Rückwärtsverweise werden alle Operanden, die aus anderen Stellen des Programms versorgt und im aktuellen Baustein ausgewertet werden, dargestellt.

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S7GraphS7Graph

•Die Werkzeugleiste FUP/KOP

•T-Überwachungszeit – gesamte Schrittaktivierungszeit•U-Überwachungszeit – ungestörte Schrittaktivierungszeit•UND-Gatter •ODER-Gatter•COMPERATOR (Vergleicher) –

– vergleicht Daten vom Typ INTEGER, DOUBLE, REAL– gibt den Datentyp BOOL aus

(„1“ bei erfüllter bzw. „0“ bei nicht erfüllter Vergleichsbedingung)•Binäreingang an ein Gatter anfügen•Binäreingang negieren

•Bei den T- und U-Zeiten wird ein COMPERATOR eingefügt.

•Die Werkzeugleiste FUP/KOP

•T-Überwachungszeit – gesamte Schrittaktivierungszeit•U-Überwachungszeit – ungestörte Schrittaktivierungszeit•UND-Gatter •ODER-Gatter•COMPERATOR (Vergleicher) –

– vergleicht Daten vom Typ INTEGER, DOUBLE, REAL– gibt den Datentyp BOOL aus

(„1“ bei erfüllter bzw. „0“ bei nicht erfüllter Vergleichsbedingung)•Binäreingang an ein Gatter anfügen•Binäreingang negieren

•Bei den T- und U-Zeiten wird ein COMPERATOR eingefügt.

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•Übersicht•Übersicht

S7Graph – SchrittketteS7Graph – Schrittkette

Aktion

Bedingung

Sprung

Verzweigung

Schritt S undTransition T

Initialschritt

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S7Graph – SchrittketteS7Graph – Schrittkette

•Darstellungsarten der Schrittkette •Der FB kann in der Ketten- oder in der Einzelschrittdarstellung angezeigt und bearbeitet werden.

•Eine Umschaltung zwischen diesen beiden Modi ist jederzeit möglich und wirdin der Symbolleiste „Ansicht“ vorgenommen.

•Darstellungsarten der Schrittkette •Der FB kann in der Ketten- oder in der Einzelschrittdarstellung angezeigt und bearbeitet werden.

•Eine Umschaltung zwischen diesen beiden Modi ist jederzeit möglich und wirdin der Symbolleiste „Ansicht“ vorgenommen.

Ketten-Darstellung

Einzelschritt-Darstellung

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S7Graph – SchrittketteS7Graph – Schrittkette

•Schritte und Transitionen•sind der Hauptbestandteil der Schrittkette.•Der erste Schritt (Initialschritt) ist standardmäßig schon vorhanden. Der Initialschritt beschreibt die Grundstellung der Anlage.

•Schritte und Transitionen•sind der Hauptbestandteil der Schrittkette.•Der erste Schritt (Initialschritt) ist standardmäßig schon vorhanden. Der Initialschritt beschreibt die Grundstellung der Anlage.

AktionSchritt undTransition

Bedingung

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Schritt •Ein Schritt wird aktiv, wenn die vorhergehende Transition erfüllt ist •und wird inaktiv, wenn die nachfolgende Transition erfüllt ist bzw. eine Verzögerungszeit abgelaufen ist

•Eine Schrittkette kann maximal 250(!) Schritte und Transitionen enthalten.

•Transition•Die Transition ist Teil der Ablaufkette, der die Bedingung zum Weiterschalten von einem Schritt zum nachfolgenden enthält.

•Die Bedingung kann eine boolsche Verknüpfung oder eine Vergleichsoperation sein.

•Weitere Schrittketten einfügen•Mit dem Button „Kette einfügen“ können weitere Schrittketten in den Funktionsbaustein eingefügt werden.

•Schritt •Ein Schritt wird aktiv, wenn die vorhergehende Transition erfüllt ist •und wird inaktiv, wenn die nachfolgende Transition erfüllt ist bzw. eine Verzögerungszeit abgelaufen ist

•Eine Schrittkette kann maximal 250(!) Schritte und Transitionen enthalten.

•Transition•Die Transition ist Teil der Ablaufkette, der die Bedingung zum Weiterschalten von einem Schritt zum nachfolgenden enthält.

•Die Bedingung kann eine boolsche Verknüpfung oder eine Vergleichsoperation sein.

•Weitere Schrittketten einfügen•Mit dem Button „Kette einfügen“ können weitere Schrittketten in den Funktionsbaustein eingefügt werden.

Bedingung

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Der Initialschritt•ermöglicht es die Anlage in die Grundstellung zu bringen (z.B. nach einem Fehlerfall).•Wird die Schrittkette initialisiert, d.h. neu gestartet werden dessen Aktionen sofort ausgeführt.Achtung:Selbstanlauf von Anlagenteilen, die in Grundstellung gebracht werden sollen, beim Neustarten der Schrittkette.

•Anmerkung: Ein Initialschritt muss nicht unbedingt am Anfang einer Schrittkette stehen.In einer Kette kann nur ein Initialschritt vergeben werden!

•Der Initialschritt•ermöglicht es die Anlage in die Grundstellung zu bringen (z.B. nach einem Fehlerfall).•Wird die Schrittkette initialisiert, d.h. neu gestartet werden dessen Aktionen sofort ausgeführt.Achtung:Selbstanlauf von Anlagenteilen, die in Grundstellung gebracht werden sollen, beim Neustarten der Schrittkette.

•Anmerkung: Ein Initialschritt muss nicht unbedingt am Anfang einer Schrittkette stehen.In einer Kette kann nur ein Initialschritt vergeben werden!

Grundstellungals eine Bedingung für

das Starten der Schrittkette

Anlage wird in die Grundstellung

gefahren

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Weiteren Schritt und Transition einfügen•Schritt auswählen und auf Button klicken

•Weiteren Schritt und Transition einfügen•Schritt auswählen und auf Button klicken

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Die Schritteigenschaften• ...kann man mit Rechtsklickà“Objekteigenschaften“ oder mit der Tastenkombination ALT-ENTER bearbeiten.

•Handelt es sich bei dem Schritt (i.d.R. Schritt 1) um einen Initialschritt (Grundstellung), ist ein Häkchen in das entsprechende Feld zu setzen.

•Die Schritteigenschaften• ...kann man mit Rechtsklickà“Objekteigenschaften“ oder mit der Tastenkombination ALT-ENTER bearbeiten.

•Handelt es sich bei dem Schritt (i.d.R. Schritt 1) um einen Initialschritt (Grundstellung), ist ein Häkchen in das entsprechende Feld zu setzen.

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Bedingungen an die Transition fügen•Zuerst muss eine Zeitüberwachung, UND-, ODER- bzw. eine Vergleichsgatter eingefügt werden.Diese wird durch einen Klick auf die gewünschte Box in der Werkzeugleiste „KOP/FUP“ an die Transition gesetzt.

•Anmerkung: Ein Gatter kann nur eingefügt werden, wenn das Bedingungsfeld vorher angewählt wurde.

•Bedingungen an die Transition fügen•Zuerst muss eine Zeitüberwachung, UND-, ODER- bzw. eine Vergleichsgatter eingefügt werden.Diese wird durch einen Klick auf die gewünschte Box in der Werkzeugleiste „KOP/FUP“ an die Transition gesetzt.

•Anmerkung: Ein Gatter kann nur eingefügt werden, wenn das Bedingungsfeld vorher angewählt wurde.

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Weitere Eingänge an das Gatter anfügen•Standardmäßig ist nur ein Eingang am Gatter vorhanden.•Durch einen Klick auf den Button „Bin.Eingang“ können weitere Eingänge angefügt werden.

•Mit dem Button „Bin.Eingang negieren “ wird der angewählte Anschluss negiert.

•Mit der Taste ENTF können angewählte Eingänge jederzeit wieder gelöscht werden.

•Weitere Eingänge an das Gatter anfügen•Standardmäßig ist nur ein Eingang am Gatter vorhanden.•Durch einen Klick auf den Button „Bin.Eingang“ können weitere Eingänge angefügt werden.

•Mit dem Button „Bin.Eingang negieren “ wird der angewählte Anschluss negiert.

•Mit der Taste ENTF können angewählte Eingänge jederzeit wieder gelöscht werden.

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Die Eingänge zuweisen •Per Drag & Drop werden die jeweiligen Variablen (Symbole) vom Übersichtsfenster an einen unbelegten Eingang (durch „??.?“ gekennzeichnet) gezogen.

•Falsch zugewiesene Eingänge und Gatter können mit der Taste ENTF gelöscht werden.

•Die Eingänge zuweisen •Per Drag & Drop werden die jeweiligen Variablen (Symbole) vom Übersichtsfenster an einen unbelegten Eingang (durch „??.?“ gekennzeichnet) gezogen.

•Falsch zugewiesene Eingänge und Gatter können mit der Taste ENTF gelöscht werden.

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S7Graph – Schritte und TransitionenS7Graph – Schritte und Transitionen

•Die Eingänge zuweisen •Es können auch weitere Gatter an einen Eingang angefügt werden.

•Schritte und Transitionen einfügen•Durch Anwählen der vorhergehenden Transition und Klick auf den Button „Schritt + Transition einfügen“ wird der nächste Schritt eingefügt.

•Die Eingänge zuweisen •Es können auch weitere Gatter an einen Eingang angefügt werden.

•Schritte und Transitionen einfügen•Durch Anwählen der vorhergehenden Transition und Klick auf den Button „Schritt + Transition einfügen“ wird der nächste Schritt eingefügt.

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S7Graph – AktionenS7Graph – Aktionen

•Aktionen sind Bestandteil eines Schrittes und bestehen aus Operationen, Operanden und Ereignissen (optional).

•Aktionen können von einer Verriegelungsbedingung (Interlock) abhängig gemacht werden.•Operanden (z.B. der Ausgang A1.0 – Schütz K1) werden mit einer Operation aktiviert, deaktiviert...

•Aktionen sind Bestandteil eines Schrittes und bestehen aus Operationen, Operanden und Ereignissen (optional).

•Aktionen können von einer Verriegelungsbedingung (Interlock) abhängig gemacht werden.•Operanden (z.B. der Ausgang A1.0 – Schütz K1) werden mit einer Operation aktiviert, deaktiviert...

rücksetzendR

zeitbegrenztL

verzögertD

speicherndS

nicht speicherndN

Standartoperationen

Operation

Operand

Ereignis

von Interlock abhängig

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S7Graph – AktionenS7Graph – Aktionen

•Aktionen einfügen und bearbeiten•Schrittelement anwählen und auf Button „Aktion einfügen“ klicken

•Mit ALT+ENTER oder über das Kontextmenü können die Aktionseigenschaften verändert werden.

•Aktionen einfügen und bearbeiten•Schrittelement anwählen und auf Button „Aktion einfügen“ klicken

•Mit ALT+ENTER oder über das Kontextmenü können die Aktionseigenschaften verändert werden.

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S7Graph – AktionenS7Graph – Aktionen

•Operanden (anzusteuernde Ausgänge)•werden mit dem verknüpften Operator (z.B. „N“ – nicht speichernd) vom S7-Graph bearbeitet. •Aus dem Variablenfenster können Operanden direkt in die jeweilige Aktion gezogen werden.•Sie können jederzeit geändert werden.•Operanden und Operationen müssen in einer Aktion zwingend vergeben werden.

•Operanden (anzusteuernde Ausgänge)•werden mit dem verknüpften Operator (z.B. „N“ – nicht speichernd) vom S7-Graph bearbeitet. •Aus dem Variablenfenster können Operanden direkt in die jeweilige Aktion gezogen werden.•Sie können jederzeit geändert werden.•Operanden und Operationen müssen in einer Aktion zwingend vergeben werden.

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S7Graph – AktionenS7Graph – Aktionen

•Ereignisse•Ein Ereignis kann mit einer Aktion verknüpft werden.Diese wird nur dann ausgeführt, wenn das jeweilige Ereignis eintritt.Der Signalzustand des Ereignisses wird durch Flankenauswertung erfasst.

–Schritt wird aktiviert (S1) / deaktiviert (S0)

–Überwachungsfehler kommt (V1) / geht (V0)•Dieses Ereignis wird nur bei Schritten mit Überwachung (Supervision) gemeldet.

–Verriegelungsbedingung geht (L0) / kommt (L1)•Dieses Ereignis wird nur bei Schritten mit Verriegelung (Interlock) gemeldet.

•Ereignisse•Ein Ereignis kann mit einer Aktion verknüpft werden.Diese wird nur dann ausgeführt, wenn das jeweilige Ereignis eintritt.Der Signalzustand des Ereignisses wird durch Flankenauswertung erfasst.

–Schritt wird aktiviert (S1) / deaktiviert (S0)

–Überwachungsfehler kommt (V1) / geht (V0)•Dieses Ereignis wird nur bei Schritten mit Überwachung (Supervision) gemeldet.

–Verriegelungsbedingung geht (L0) / kommt (L1)•Dieses Ereignis wird nur bei Schritten mit Verriegelung (Interlock) gemeldet.

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•Ereignisse–Meldung wird quittiert (A1)

–Registrierung (R1)•Dieses Ereignis wird bei einer steigende Flanke am Eingang REG_EF / REG_S des Funktionsbausteins gemeldet.

•Ereignisse–Meldung wird quittiert (A1)

–Registrierung (R1)•Dieses Ereignis wird bei einer steigende Flanke am Eingang REG_EF / REG_S des Funktionsbausteins gemeldet.

S7Graph – AktionenS7Graph – Aktionen

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•Weitere Operationen•stehen zur Verfügung, wenn die jeweilige Aktion mit einem Ereignis verknüpft ist.•Mit dem Operand S_ALL können alle Schritte (außer dem aktiven) aktiviert bzw. deaktiviert werden.Bei einzelnen Schritten folgt dem „S“ die Schrittnummer (i).

•Neben diesen Operationen stehenauch noch Zeit- und Zähloperationenzur Verfügung.

•Weitere Operationen•stehen zur Verfügung, wenn die jeweilige Aktion mit einem Ereignis verknüpft ist.•Mit dem Operand S_ALL können alle Schritte (außer dem aktiven) aktiviert bzw. deaktiviert werden.Bei einzelnen Schritten folgt dem „S“ die Schrittnummer (i).

•Neben diesen Operationen stehenauch noch Zeit- und Zähloperationenzur Verfügung.

S7Graph – EreignisseS7Graph – Ereignisse

Schritt i wird deaktiviertOFF

Schritt i wird aktiviertON

Baustein wird aufgerufenCALL

Erweiterte Operationen mit Ereignissen

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S7Graph – Zeiten in SchrittkettenS7Graph – Zeiten in Schrittketten

•Eine Zeit hat die Adresse T x und den Datentyp TIMERx = 0...65535

•Die Zeitkonstante in S7-Graph•hat folgende Syntax:

T#<Zeit>– <Zeit> = nD (n Tage),

nH (n Stunden), nM (n Minuten),nS (n Sekunden),nMS (n Millisekunden)

– „n“ ist ein ganzzahliger Wert– nicht benötigte Zeiteinheiten werden wegelassen

(nicht T#0D0H...2S sondern T#2S )•Beispiele:

– 2min 15s è T#2M15S– 1Tag 5h è T#1D5H

• In Schrittketten unterscheidet man zwischen Zeitbegrenzung und Zeitverzögerung sowie ungestörte (U-Zeit) und gesamte (T-Zeit) Schrittaktivierungszeit...

•Eine Zeit hat die Adresse T x und den Datentyp TIMERx = 0...65535

•Die Zeitkonstante in S7-Graph•hat folgende Syntax:

T#<Zeit>– <Zeit> = nD (n Tage),

nH (n Stunden), nM (n Minuten),nS (n Sekunden),nMS (n Millisekunden)

– „n“ ist ein ganzzahliger Wert– nicht benötigte Zeiteinheiten werden wegelassen

(nicht T#0D0H...2S sondern T#2S )•Beispiele:

– 2min 15s è T#2M15S– 1Tag 5h è T#1D5H

• In Schrittketten unterscheidet man zwischen Zeitbegrenzung und Zeitverzögerung sowie ungestörte (U-Zeit) und gesamte (T-Zeit) Schrittaktivierungszeit...

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S7Graph – Zeiten in SchrittkettenS7Graph – Zeiten in Schrittketten

•Schrittaktivierungszeiten•Sobald ein Schritt aktiv wird läuft eine T-Zeit und eine U-Zeit ab,bei einer Störung wird die U-Zeit angehalten, bis die Störung behoben ist.

•Die T-Zeit läuft so lange der Schritt aktiv ist.•Diese Zeiten können innerhalb der Schrittkettenprogrammierung verwendet werden.

•Zeitbegrenzung (L)•Bestimmungszeichen L (limited)•Die Aktion im jeweiligen Schritt läuft nur eine begrenzte Zeit* lang

•Zeitverzögerung (D)•Bestimmungszeichen D (delay)•Die Aktion im jeweiligen Schritt läuft erstnach abgelaufener Verzögerungszeit.*

*wird mit der Zeitkonstante festgelegt z.B. T#5S

•Schrittaktivierungszeiten•Sobald ein Schritt aktiv wird läuft eine T-Zeit und eine U-Zeit ab,bei einer Störung wird die U-Zeit angehalten, bis die Störung behoben ist.

•Die T-Zeit läuft so lange der Schritt aktiv ist.•Diese Zeiten können innerhalb der Schrittkettenprogrammierung verwendet werden.

•Zeitbegrenzung (L)•Bestimmungszeichen L (limited)•Die Aktion im jeweiligen Schritt läuft nur eine begrenzte Zeit* lang

•Zeitverzögerung (D)•Bestimmungszeichen D (delay)•Die Aktion im jeweiligen Schritt läuft erstnach abgelaufener Verzögerungszeit.*

*wird mit der Zeitkonstante festgelegt z.B. T#5S

T

UU

Schritt nStörung

Schritt n+1

t

ttD

Schritt x

Aktion

t

ttL

Schritt x

Aktion

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S7Graph – Zeiten in SchrittkettenS7Graph – Zeiten in Schrittketten

•Schrittaktivierungszeiten als Bedingungen•Bedingung anwählen und den Button für die jeweilige Zeit (T/U) anklicken•Es wird ein Vergleicher mit der Variable für die Aktivierungszeit des derzeitigen Schritts eingefügt.

•Soll eine anderer Schritt als Vergleichsmaß dienen muss dieser ausdem Variablenfenster an den oberen Eingang des Vergleichers gezogen werden.

•Am unteren Eingang muss dann noch die gewünschte Zeit(konstante) eingetragen werden.

•Schrittaktivierungszeiten als Bedingungen•Bedingung anwählen und den Button für die jeweilige Zeit (T/U) anklicken•Es wird ein Vergleicher mit der Variable für die Aktivierungszeit des derzeitigen Schritts eingefügt.

•Soll eine anderer Schritt als Vergleichsmaß dienen muss dieser ausdem Variablenfenster an den oberen Eingang des Vergleichers gezogen werden.

•Am unteren Eingang muss dann noch die gewünschte Zeit(konstante) eingetragen werden.

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S7Graph – Zeiten in SchrittkettenS7Graph – Zeiten in Schrittketten

•Merker für Zeiten •Soll eine Zeitverzögerung von einem Schritt zum nächsten programmiert werden, kann man mit Merkern arbeiten.

• Bsp.: Lauflicht

•Merker für Zeiten •Soll eine Zeitverzögerung von einem Schritt zum nächsten programmiert werden, kann man mit Merkern arbeiten.

• Bsp.: Lauflicht

„Taktmerker“ hat nach 5s „1“-Signal

„Taktmerker“ als Bedingung für den nächsten Schritt

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S7Graph – Zähler in SchrittkettenS7Graph – Zähler in Schrittketten

•Ein Zähler hat die Adresse Z x und den Datentyp COUNTERx = 0...65535

•Die Zählerkonstante•hat folgende Syntax:

C#<Ziffer> oder <Ziffer>•Beispiel:

– Zählerstand 19 èC#19 oder 19•Ein Zähler kann in einer Schrittkette nur initialisiert werden, wenn in der jeweilige Aktion ein Ereignis vorangeht (Bsp.: Schritt wird aktiviert S1 àZähler wird aktiviert).

•Ein Zähler hat die Adresse Z x und den Datentyp COUNTERx = 0...65535

•Die Zählerkonstante•hat folgende Syntax:

C#<Ziffer> oder <Ziffer>•Beispiel:

– Zählerstand 19 èC#19 oder 19•Ein Zähler kann in einer Schrittkette nur initialisiert werden, wenn in der jeweilige Aktion ein Ereignis vorangeht (Bsp.: Schritt wird aktiviert S1 àZähler wird aktiviert).

Zählerstand +1CU

Zählerstand -1CD

Zähler wird mit beliebigen Startwert geladen

CS

Zähler wird mit Startwert 0 geladen

CR

spezielle Zähleroperationen

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S7Graph – Zähler in SchrittkettenS7Graph – Zähler in Schrittketten

•Zählvorgang in einer Schrittkette• Innerhalb einer Schrittkette kann um 1 nach oben (CU – Count Up) oder um 1 nach unten gezählt werden (CD – Count Down)

•Der Zähler kann auf 0 gesetzt werden (CR – Counter Reset )oder auf einen beliebigen Wert (CS – Counter Set).

•Zählvorgang in einer Schrittkette• Innerhalb einer Schrittkette kann um 1 nach oben (CU – Count Up) oder um 1 nach unten gezählt werden (CD – Count Down)

•Der Zähler kann auf 0 gesetzt werden (CR – Counter Reset )oder auf einen beliebigen Wert (CS – Counter Set).

Der Zähler wird um 1 erhöht (CU)sobald der Schritt aktiv wird (S1)

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S7Graph – Zähler in SchrittkettenS7Graph – Zähler in Schrittketten

•Zählerauswertung in einer Schrittkette• Innerhalb einer Schrittkette können Zählerstände in Vergleichsoperationen ausgewertet werden. Verglichen wird hier der Zählerstand mit einer Zählerkonstante.

•Zählerauswertung in einer Schrittkette• Innerhalb einer Schrittkette können Zählerstände in Vergleichsoperationen ausgewertet werden. Verglichen wird hier der Zählerstand mit einer Zählerkonstante.

Hat der Zähler (Z 1) einen größeren Wert als 5 (C#5)ist die Bedingung erfüllt

Der Zähler wird auf 0 gesetzt (CR)sobald der Schritt aktiv wird (S1)

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S7Graph – Verzweigungen in SchrittkettenS7Graph – Verzweigungen in Schrittketten

•Simultanverzweigung•besteht aus mehreren parallel verlaufendenZweigen (max. 249)è UND-Verzweigung

•wird eine Verzweigung wieder zu einem Schrittzusammengeführt, so beginnt der nächste Schritt erst,wenn alle Parallelzweige abgearbeitet sind

•Öffnen einer Simultanverzweigung– Transition anwählen und – auf Button klicken

•Schließen einer Simultanverzweigung– Schritt anwählen– auf Button klicken– Schritt auswählen hinter dem

die Verzweigung schließen soll

•Simultanverzweigung•besteht aus mehreren parallel verlaufendenZweigen (max. 249)è UND-Verzweigung

•wird eine Verzweigung wieder zu einem Schrittzusammengeführt, so beginnt der nächste Schritt erst,wenn alle Parallelzweige abgearbeitet sind

•Öffnen einer Simultanverzweigung– Transition anwählen und – auf Button klicken

•Schließen einer Simultanverzweigung– Schritt anwählen– auf Button klicken– Schritt auswählen hinter dem

die Verzweigung schließen soll

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S7Graph – Verzweigungen in SchrittkettenS7Graph – Verzweigungen in Schrittketten

•Eine Alternativverzweigung•Eine Alternativverzweigung besteht aus mehreren parallelen Zweigen (max. 125)èODER-Verzweigung

•Bei einer Alternativverzweigung wird nur der Zweig durchlaufen, dessen Transition zuerst schaltet.

•Schalten mehrere Transitionen am Beginn einer Alternativverzweigunggleichzeitig, so hat der Zweig der am weitesten links steht die höchste Priorität.

•Jeder Alternativzweig endet mit einer Transition und kann mit einem Nachfolgeschritt, einem Kettenende oder einem Sprung geschlossen werden.

•Öffnen einer Alternativverzweigung– Schritt anwählen– auf Button klicken

•Schließen einer Alternativverzweigung– Transition anwählen– auf Button klicken– Schritt auswählen vor dem die Verzweigung

schließen soll

•Eine Alternativverzweigung•Eine Alternativverzweigung besteht aus mehreren parallelen Zweigen (max. 125)èODER-Verzweigung

•Bei einer Alternativverzweigung wird nur der Zweig durchlaufen, dessen Transition zuerst schaltet.

•Schalten mehrere Transitionen am Beginn einer Alternativverzweigunggleichzeitig, so hat der Zweig der am weitesten links steht die höchste Priorität.

•Jeder Alternativzweig endet mit einer Transition und kann mit einem Nachfolgeschritt, einem Kettenende oder einem Sprung geschlossen werden.

•Öffnen einer Alternativverzweigung– Schritt anwählen– auf Button klicken

•Schließen einer Alternativverzweigung– Transition anwählen– auf Button klicken– Schritt auswählen vor dem die Verzweigung

schließen soll

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S7Graph – Sprünge in SchrittkettenS7Graph – Sprünge in Schrittketten

Sprung•Ein Sprung ist der Übergang von einer Transition zu einem beliebigen Schritt innerhalb der Ablaufkette.

•Ein Sprung steht immer hinter einer Transition und beendet an dieser Stelle die Ablaufkette oder den Zweig einer Verzweigung.

•Ein Sprung bewirkt die wiederholte Bearbeitung der Ablaufkette (Sprung zum Anfang der Kette) oder die Wiederholung von Teilen der Ablaufkette (Sprung innerhalb der Ablaufkette).

•Achtung: Einen Sprung in eine Simultanverzweigung sollten vermieden werden!

Sprung•Ein Sprung ist der Übergang von einer Transition zu einem beliebigen Schritt innerhalb der Ablaufkette.

•Ein Sprung steht immer hinter einer Transition und beendet an dieser Stelle die Ablaufkette oder den Zweig einer Verzweigung.

•Ein Sprung bewirkt die wiederholte Bearbeitung der Ablaufkette (Sprung zum Anfang der Kette) oder die Wiederholung von Teilen der Ablaufkette (Sprung innerhalb der Ablaufkette).

•Achtung: Einen Sprung in eine Simultanverzweigung sollten vermieden werden!

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•Sprung zu einem Schritt einfügen•Transition, von der der Sprung beginnen soll anklicken.•Den Button „Sprung einfügen“ anklicken.

•Dann muss der Mauszeiger auf den anzuspringenden Schritt geführt werden.•Mit einem Mausklick darauf wird die Prozedur abgeschlossen.

•Sprung zu einem Schritt einfügen•Transition, von der der Sprung beginnen soll anklicken.•Den Button „Sprung einfügen“ anklicken.

•Dann muss der Mauszeiger auf den anzuspringenden Schritt geführt werden.•Mit einem Mausklick darauf wird die Prozedur abgeschlossen.

S7Graph – Sprünge in SchrittkettenS7Graph – Sprünge in Schrittketten

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S7Graph – KettenendeS7Graph – Kettenende

•Das Kettenende•Ein Kettenende am Ende einer linearen Ablaufkette oder am Ende eines Zweigs einer Alternativverzweigung beendet die Ablaufkette.

•Ein Kettenende am Ende eines Zweigs einer Simultanverzweigung beendet nur diesen Zweig. Die Bearbeitung in den anderen Simultanzweigen wird fortgesetzt.

•Achtung: Werden alle Zweige einer Ablaufkette mit einem Kettenende abgeschlossen, muss die Kette am Eingang INIT_SQ des FBs neu initialisiert werden.

•Kettenende einfügen•Transition anwählen an der die Kette beendet werden soll

•Button „Kettenende einfügen anklicken

•Das Kettenende•Ein Kettenende am Ende einer linearen Ablaufkette oder am Ende eines Zweigs einer Alternativverzweigung beendet die Ablaufkette.

•Ein Kettenende am Ende eines Zweigs einer Simultanverzweigung beendet nur diesen Zweig. Die Bearbeitung in den anderen Simultanzweigen wird fortgesetzt.

•Achtung: Werden alle Zweige einer Ablaufkette mit einem Kettenende abgeschlossen, muss die Kette am Eingang INIT_SQ des FBs neu initialisiert werden.

•Kettenende einfügen•Transition anwählen an der die Kette beendet werden soll

•Button „Kettenende einfügen anklicken

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S7Graph – Schrittverriegelung (Interlock)S7Graph – Schrittverriegelung (Interlock)

•Interlock•Ein Interlock ist eine programmierbare Bedingung zur Schrittverriegelung•Es wird die Ausführung von interlockabhängigen Aktionen beeinflusst.Diese werden mit einem „C“ markiert.

•Interlock•Ein Interlock ist eine programmierbare Bedingung zur Schrittverriegelung•Es wird die Ausführung von interlockabhängigen Aktionen beeinflusst.Diese werden mit einem „C“ markiert.

Aktion mit Interlock

C

Bedingung desInterlocks

erfüllt?

STÖRUNGmit Interlock verknüpfte Aktionen

werden nicht ausgeführtEreignis L1 wird gemeldet

mit Interlock verknüpfte Aktionen werden ausgeführt

Bedingung des Interlocksist erfüllt

Ereignis L0 wird gemeldet

NEIN

JA

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S7Graph – Schrittverriegelung (Interlock)S7Graph – Schrittverriegelung (Interlock)

•Schritt verriegeln•Zuerst muss in die Einzelschrittdarstellung gewechselt werden.

•Die Verriegelung wird mit einer Bedingung verknüpft (~Bedingungen an Transitionen).

• In den Aktionseigenschaften der zu verriegelnden Aktion wird die folgende Option markiert:

•Schritt verriegeln•Zuerst muss in die Einzelschrittdarstellung gewechselt werden.

•Die Verriegelung wird mit einer Bedingung verknüpft (~Bedingungen an Transitionen).

• In den Aktionseigenschaften der zu verriegelnden Aktion wird die folgende Option markiert:

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S7Graph – Schrittüberwachung (Supervision) S7Graph – Schrittüberwachung (Supervision)

•Supervision•Eine Supervision ist eine programmierbare Bedingung zur Schrittüberwachung.•Es wird das Weiterschalten von einem Schritt zum nächsten beeinflusst.

•Supervision•Eine Supervision ist eine programmierbare Bedingung zur Schrittüberwachung.•Es wird das Weiterschalten von einem Schritt zum nächsten beeinflusst.

Schritt mit Supervision

V

Bedingung derSupervision

erfüllt?

STÖRUNGSchrittkette wird angehalten,

der aktuelle Schritt bleibt jedoch aktivEreignis V1 wird gemeldet

Schrittketteschaltet weiter

wenn die nachfolgendeTransition erfüllt ist

Störung wird quittiert bzw. Bedingung der Supervision

ist nicht mehr erfülltEreignis V0 wird gemeldet

JA

NEIN

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S7Graph – Schrittüberwachung (Supervision)S7Graph – Schrittüberwachung (Supervision)

•Schritt überwachen•Zuerst muss in die Einzelschrittdarstellung gewechselt werden.

•Die Überwachung wird mit einer Bedingung verknüpft (~Bedingungen an Transitionen).

•Schritt überwachen•Zuerst muss in die Einzelschrittdarstellung gewechselt werden.

•Die Überwachung wird mit einer Bedingung verknüpft (~Bedingungen an Transitionen).

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S7Graph – Interlock/SupervisionS7Graph – Interlock/Supervision

•Zusammenfassung

• Interlocks und/oder Supervisions werden oft in Verbindung mit T- oder U-Zeiten eingesetzt.

•Zusammenfassung

• Interlocks und/oder Supervisions werden oft in Verbindung mit T- oder U-Zeiten eingesetzt.

Interlock C(Verriegelung)

Aktionverknüpfte Aktionwird beeinflusst

Supervision V(Überwachung)

Schrittaktivierter Schrittwird beeinflusst

löst Ereignis L1 bzw. L0 aus

löst Ereignis V1 bzw. V0 aus

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S7Graph – Programm beendenS7Graph – Programm beenden

•Speichern der Schrittkette•Beim Speichervorgang wird das Programm auf Fehler überprüft, übersetzt (compile) und ein Instanz-Datenbaustein wird erzeugt.

•Achtung: Bei einem Fehler im Programm wird nicht gespeichert!•Soll das Programm dennoch gesichert werden, muss es als Quelle gespeichert werden(Menü „Datei“ è“Quelle generieren“).

•Als Quelle kann es dann im SIMATIC-Manager jederzeit geöffnet und weiterbearbeitet werden.

•Speichern der Schrittkette•Beim Speichervorgang wird das Programm auf Fehler überprüft, übersetzt (compile) und ein Instanz-Datenbaustein wird erzeugt.

•Achtung: Bei einem Fehler im Programm wird nicht gespeichert!•Soll das Programm dennoch gesichert werden, muss es als Quelle gespeichert werden(Menü „Datei“ è“Quelle generieren“).

•Als Quelle kann es dann im SIMATIC-Manager jederzeit geöffnet und weiterbearbeitet werden.

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Programmierung abschließen Programmierung abschließen

•Schrittkette im OB1 aufrufen• Im SIMATIC-Manager auf OB1 doppelklicken• In STEP7 ein neues Netzwerk einfügen und den FB aus den Programmelementen auf die Arbeitsfläche ziehen

•Den FB1mit dem dazugehörigen Datenbaustein DB beschriften•OB1 speichern und beenden.

•Schrittkette im OB1 aufrufen• Im SIMATIC-Manager auf OB1 doppelklicken• In STEP7 ein neues Netzwerk einfügen und den FB aus den Programmelementen auf die Arbeitsfläche ziehen

•Den FB1mit dem dazugehörigen Datenbaustein DB beschriften•OB1 speichern und beenden.

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FunktionsbausteinparameterFunktionsbausteinparameter

•Standartparameter des FBs•Der Funktionsbaustein, der die Schrittkette enthält besitzt je nach Baustein-Einstellung(hier „Standart“) eine Vielzahl von Ein- und Ausgangsparametern.

•Diese können mit Adressen (Datentyp: BOOL) und Verknüpfungen belegt werden.

•Standartparameter des FBs•Der Funktionsbaustein, der die Schrittkette enthält besitzt je nach Baustein-Einstellung(hier „Standart“) eine Vielzahl von Ein- und Ausgangsparametern.

•Diese können mit Adressen (Datentyp: BOOL) und Verknüpfungen belegt werden.

typische A

usgangsparameter

typische E

ingangsparameter

Fehler bzw. StörungERR_FLT

Schrittnummer des aktiven Schrittes(Integer)

S_NO

der angezeigte Schritt ist aktivS_ACTIVE

FreigabeausgangFB ist aktiv à ENO = „1“ (Standart)FB Fehler/aus àENO = „0“

ENO

Bearbeitung des FB ein/aus(bei Nichtbeschaltung FB = ein)

EN

Aktiver Schritt wird quittiert(Weiterschalten erzwingen)

ACK_EF

Schrittkette wird zurückgesetzt(Initialschritt wird aktiviert)

INIT_SQ

Schrittkette wird ausgeschaltetOFF_SQ

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FunktionsbausteinparameterFunktionsbausteinparameter

•Betriebsartenumschaltung•Mit SW_AUTO (Automatik), SW_TAP (Tippen), SW_MAN (Hand) können die jeweiligen Betriebsarten gewählt werden.

•Einige Parameter wirken nur in den entsprechenden Betriebsarten.

•Betriebsarten•bestimmen das Weiterschaltverhalten der Schrittkette.

–Automatikbetrieb•Es wird weitergeschaltet, wenn die Transition erfüllt ist.

–Tippbetrieb•Es wird weitergeschaltet, wenn die Transition erfüllt istund wenn am Eingangsparameter T_PUSH eine steigende Flanke anliegt.

–Handbetrieb•Es wird nicht weitergeschaltet wenn die Transition erfüllt ist.

•Die Schritte werden mit S_ON bzw. S_OFF aktiviert oder deaktiviert.

•Mit S_SEL wird ein Schritt direkt angewählt (Datentyp INTEGER).

•Betriebsartenumschaltung•Mit SW_AUTO (Automatik), SW_TAP (Tippen), SW_MAN (Hand) können die jeweiligen Betriebsarten gewählt werden.

•Einige Parameter wirken nur in den entsprechenden Betriebsarten.

•Betriebsarten•bestimmen das Weiterschaltverhalten der Schrittkette.

–Automatikbetrieb•Es wird weitergeschaltet, wenn die Transition erfüllt ist.

–Tippbetrieb•Es wird weitergeschaltet, wenn die Transition erfüllt istund wenn am Eingangsparameter T_PUSH eine steigende Flanke anliegt.

–Handbetrieb•Es wird nicht weitergeschaltet wenn die Transition erfüllt ist.

•Die Schritte werden mit S_ON bzw. S_OFF aktiviert oder deaktiviert.

•Mit S_SEL wird ein Schritt direkt angewählt (Datentyp INTEGER).

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FunktionsbausteinparameterFunktionsbausteinparameter

•Betriebsartenspezifische Ausgangsparameter•geben ein „1“-Signal, wenn die jeweilige Betriebsart aktiv ist.•Die Parameter der nicht aktiven Betriebsart geben „0“-Signal aus.

•Betriebsartenspezifische Ausgangsparameter•geben ein „1“-Signal, wenn die jeweilige Betriebsart aktiv ist.•Die Parameter der nicht aktiven Betriebsart geben „0“-Signal aus.

Automatikbetrieb AUTO_ON

HandbetriebMAN_ON

TippbetriebTAP_ON

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Schrittkette übertragen und testenSchrittkette übertragen und testen

• Im SIMATIC-Manager müssen alle notwendige Bausteine übertragen werden:– OB1– FB mit dazu gehörenden DB– SFCs, werden selbständig erzeugt – ist der FB mit der Schrittkette nicht als „eigenständig lauffähig“

(siehe Baustein- bzw. Applikationseinstellungen) programmiert worden,so wird ein FC71, FC72 bzw. FC73 (je nach Einstellung) angelegt, der dann ebenfalls übertragen werden muss.

•Die entsprechenden Bausteine müssen markiert werden und mit dem Button „Laden“zur SPS bzw. S7-PLCSIM übertragen werden.

• Im SIMATIC-Manager müssen alle notwendige Bausteine übertragen werden:– OB1– FB mit dazu gehörenden DB– SFCs, werden selbständig erzeugt – ist der FB mit der Schrittkette nicht als „eigenständig lauffähig“

(siehe Baustein- bzw. Applikationseinstellungen) programmiert worden,so wird ein FC71, FC72 bzw. FC73 (je nach Einstellung) angelegt, der dann ebenfalls übertragen werden muss.

•Die entsprechenden Bausteine müssen markiert werden und mit dem Button „Laden“zur SPS bzw. S7-PLCSIM übertragen werden.

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•Schrittkette beobachten•S7-Graph bietet die Möglichkeit die Schrittabarbeitung zu überprüfen.• Im Menü „Test“ steht diese Funktion zur Verfügung – Alternativ Button „Beobachten“

•Die Option „Bildausschnitt nachführen“ kann ebenfalls im Menü „Test“ aktiviert werden.Hierbei wird springt der Bildausschnitt auf den gerade aktiven Schritt.

•Empfehlenswert ist es das Übersichtsfenster auf „Graphik“ umzustellen um einen Überblick über die gesamte Schrittkette zu haben (Zoomfaktor dieses Fensters auf „Fläche“ einstellen).

•Schrittkette beobachten•S7-Graph bietet die Möglichkeit die Schrittabarbeitung zu überprüfen.• Im Menü „Test“ steht diese Funktion zur Verfügung – Alternativ Button „Beobachten“

•Die Option „Bildausschnitt nachführen“ kann ebenfalls im Menü „Test“ aktiviert werden.Hierbei wird springt der Bildausschnitt auf den gerade aktiven Schritt.

•Empfehlenswert ist es das Übersichtsfenster auf „Graphik“ umzustellen um einen Überblick über die gesamte Schrittkette zu haben (Zoomfaktor dieses Fensters auf „Fläche“ einstellen).

Schrittkette übertragen und testenSchrittkette übertragen und testen

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Schrittkette übertragen und testenSchrittkette übertragen und testen

•Modus „Schrittkette beobachten“•Aktive Schritte und Variablen werden grün markiert.•Die T- und U-Zeiten sowie der Zustand („1“ bzw. „0“) der Operanden werden angezeigt.

•Der Betriebszustand der SIMATIC erscheint im unteren Teil.

•Modus „Schrittkette beobachten“•Aktive Schritte und Variablen werden grün markiert.•Die T- und U-Zeiten sowie der Zustand („1“ bzw. „0“) der Operanden werden angezeigt.

•Der Betriebszustand der SIMATIC erscheint im unteren Teil.

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Schrittkette übertragen und testenSchrittkette übertragen und testen

•Kette steuern•Mit Auswahl der Funktion „Kette steuern“ (ebenfalls im Menü „Test“) erscheint das entsprechende Dialogfeld.

•Hier kann– ein Überwachungs- bzw. Verriegelungsfehler

quittiert werden– die Schrittkette initialisiert oder ausgeschaltet werden– im Handbetrieb jeder beliebige Schritt einzeln

aktiviert bzw. deaktiviert werden– die Kette durchgetaktet werden – Tippbetrieb– wieder in den Automatikbetrieb umgeschaltet werden

•Diese Optionen sind mit den FB-Parametern zu vergleichen.Sie werden aber hier softwaremäßig ausgeführt.

•Kette steuern•Mit Auswahl der Funktion „Kette steuern“ (ebenfalls im Menü „Test“) erscheint das entsprechende Dialogfeld.

•Hier kann– ein Überwachungs- bzw. Verriegelungsfehler

quittiert werden– die Schrittkette initialisiert oder ausgeschaltet werden– im Handbetrieb jeder beliebige Schritt einzeln

aktiviert bzw. deaktiviert werden– die Kette durchgetaktet werden – Tippbetrieb– wieder in den Automatikbetrieb umgeschaltet werden

•Diese Optionen sind mit den FB-Parametern zu vergleichen.Sie werden aber hier softwaremäßig ausgeführt.

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Schrittkette übertragen und testenSchrittkette übertragen und testen

•Fehler in Schrittketten•Wird ein Überwachungs- bzw. Verriegelungsfehler gemeldet, wird der „fehlerhafte“ Schritt rot markiert.

•Ein Überwachungsfehler (Supervision) muss quittiert werden, um ein Weiterschalten zu ermöglichen.

•Eventuell kann es im Fehlerfall nötig sein, die Kette neu zu initialisieren um die Anlage wieder in die Grundstellung zu bringen.

•Fehler in Schrittketten•Wird ein Überwachungs- bzw. Verriegelungsfehler gemeldet, wird der „fehlerhafte“ Schritt rot markiert.

•Ein Überwachungsfehler (Supervision) muss quittiert werden, um ein Weiterschalten zu ermöglichen.

•Eventuell kann es im Fehlerfall nötig sein, die Kette neu zu initialisieren um die Anlage wieder in die Grundstellung zu bringen.

In diesem Fall war der Schritt 4 länger als gefordert (3s) aktiv.

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Schrittkette übertragen und testenSchrittkette übertragen und testen

•Änderungen an der Schrittkette vornehmen•Hierfür darf sich S7-Graph nicht mehr im Modus „Beobachten“ befinden.•Mit dem Button „Laden ins Zielsystem“ werden geänderte Daten übertragen.

•Die Kette muss vor dem Übertragen immer gespeichert werden!

•Wurden neue Variablen (Symbole) erstellt, geändert... muss der zugehörige DB mit übertragen werden. Es erscheint folgender Dialog, in dem der DB zugeordnet wird.

•Änderungen an der Schrittkette vornehmen•Hierfür darf sich S7-Graph nicht mehr im Modus „Beobachten“ befinden.•Mit dem Button „Laden ins Zielsystem“ werden geänderte Daten übertragen.

•Die Kette muss vor dem Übertragen immer gespeichert werden!

•Wurden neue Variablen (Symbole) erstellt, geändert... muss der zugehörige DB mit übertragen werden. Es erscheint folgender Dialog, in dem der DB zugeordnet wird.

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S7-Graph – Tipps S7-Graph – Tipps

•Symbole bearbeiten•Um sich den Umweg über die Symboltabelle zu ersparen, markiert man das zu ändernde Symbol à Rechtsklick à „Symbole bearbeiten“ auswählen.

• Im folgenden Dialog kann das Symbol umbenannt werden oder ein neues vergeben werden.

•Übrigens: Dies funktioniert auch bei den STEP7-Basisprogramm (AWL, KOP, FUP ;-)

•Symbole bearbeiten•Um sich den Umweg über die Symboltabelle zu ersparen, markiert man das zu ändernde Symbol à Rechtsklick à „Symbole bearbeiten“ auswählen.

• Im folgenden Dialog kann das Symbol umbenannt werden oder ein neues vergeben werden.

•Übrigens: Dies funktioniert auch bei den STEP7-Basisprogramm (AWL, KOP, FUP ;-)

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S7-Graph – TippsS7-Graph – Tipps

•Programmfehler?•Auch wenn es einem verleitet, T- bzw. U-Zeiten direkt an eine/einem Supervision oder Interlock zu setzen, sollte man es vermeiden.Dies führt zu einem Fehler, der nur durch Schließen und Nichtspeichern der jeweiligen Kette rückgängig gemacht werden kann!

•Alternative: Vergleichsbaustein anfügen und die Zeiten zuweisen

•Programmfehler?•Auch wenn es einem verleitet, T- bzw. U-Zeiten direkt an eine/einem Supervision oder Interlock zu setzen, sollte man es vermeiden.Dies führt zu einem Fehler, der nur durch Schließen und Nichtspeichern der jeweiligen Kette rückgängig gemacht werden kann!

•Alternative: Vergleichsbaustein anfügen und die Zeiten zuweisen

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S7-Graph – TippsS7-Graph – Tipps

•Nummerieren der Kette•Wurden Schritte und Transitionen gelöscht, stimmt die Nummerierung nicht mehr.Eine Nummerierung von Hand ist kompliziert, da die Nummern eindeutig sind.

• Im Menü „Bearbeiten“ befindet sich die Funktion „Nummerieren“.

• Im dessen Dialogfeld kann eine automatische Nummerierung für Schritte und Transitionen (einzeln/gemeinsam) durchgeführt werden.

•Die jeweilige Startnummer muss angegeben werden.•Mit Klick auf einen der Buttons „Teilkette“,„Kette“ usw.) wird die Nummerierung entsprechend durchgeführt.

•Nummerieren der Kette•Wurden Schritte und Transitionen gelöscht, stimmt die Nummerierung nicht mehr.Eine Nummerierung von Hand ist kompliziert, da die Nummern eindeutig sind.

• Im Menü „Bearbeiten“ befindet sich die Funktion „Nummerieren“.

• Im dessen Dialogfeld kann eine automatische Nummerierung für Schritte und Transitionen (einzeln/gemeinsam) durchgeführt werden.

•Die jeweilige Startnummer muss angegeben werden.•Mit Klick auf einen der Buttons „Teilkette“,„Kette“ usw.) wird die Nummerierung entsprechend durchgeführt.