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A N T I - A G I N G
PEELINGS BEIM BEAUTY DOC
Posted on 3. Mai 2017
In den 80er Jahren hatten Peelings Hochsaison. Allerdings mit zum Teil starken
Nebenwirkungen. Heute sind sie so effektiv und sanft wie nie. Kein Wunder, dass sie
gerade ein Revival erleben.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich gefühlt mit Schleifpapier das Gesicht wundrubbelte oder eine Woche
lang harte Migräne vorschützen musste, weil man wegen der unschönen Begleiterscheinungen (Rötungen!
Schwellungen! Nässen!) eines chemischen Peelings das Haus nicht verlassen konnte. Resurfacing, also die gezielte
Neugestaltung der Hautoberfläche, ist inzwischen ohne Nebenwirkungen möglich. Denn Peelings haben sich seit
dem großen Hype in den 80er Jahren weiterentwickelt.
„Es hat sich viel getan“, bestätigt Dr. Hans-Ulrich Voigt. „Peelings werden durch neue Techniken gerade
wiederentdeckt.“ Eine dieser Techniken ist das neue PQAge-Peeling, das der Dermatologe in seiner Münchner
Praxis anbietet.
Je nach Eindringtiefe der aufgetragenen chemischen Peelingsubstanz unterscheidet man zwischen
oberflächlichen, mitteltiefen und tiefen Peelings. Während oberflächliche Peels vor allem die Oberhaut betreffen,
dringen mitteltiefe Peelings bereits bis in die mittleren Schichten der Lederhaut vor, tiefe Peels wirken bis in die
tieferen Schichten der Lederhaut hinein. Das Wirkungsprinzip ist folgendes: Die chemischen Substanzen
erreichen eine sogenannte Eiweißfällung, je tiefer, desto effektiver – Kollagenfasern werden denaturiert, die
kurzzeitige Beschädigung löst einen Wundheilungs- und Reparaturvorgang aus. Kurz: Alte Fasern werden durch
neue ersetzt. Mit dem Ergebnis, dass die Haut frischer und jünger aussieht.
Peelings als Lunchtime Treatment
Bei dem PQAge-Peeling handelt es sich um ein mitteltiefes Peeling, jedoch ohne die Nachteile, die ein solches
Peeling bislang hatte. „Man hat keinerlei Ausfall“, so Dr. Voigt, was die Behandlung zu einer echten „lunchtime
procedure“ mache.
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ENERGIE-KICK
Wirkt als Frische- und Energiecoach, schützt vor
Hyperpigmentierung, hilft den natürlichen
Hauterneuerungsprozess zu aktivieren, lese ich
auf dem futuristisch anmutenden Packaging.
Passt perfekt zu meinem derzeitigen
Hautbedürfnis. Was mir außerdem gut gefällt:
Made in Bavaria. Eine spezielle Vitamin C
Formulierung steckt in „The Power Serum“, das in
kleiner Stückzahl am Chiemsee hergestellt wird.
Dort hat sich der Molekularforscher Frank W.
Legart auf High-Tech-Beauty mit natürlichen
Inhaltsstoffen spezialisiert und das Label „Deage“
gegründet. Ich bin gespannt, wie Natur und Anti-
Aging zusammen funktionieren. Der etwas
gewöhnungsbedürftige Geruch, es riecht leicht
säuerlich, stört mich bei den ersten
Anwendungen. Danach empfinde ich den „Nicht-
Duft“ eher als angenehm, da ich nach dem Serum
noch meine normale Tages- und Nachtpflege
benutze. Das Serum hinterlässt ein frisches
Gefühl. Allein aufgetragen reicht mir die leichte,
glasklare Textur allerdings nicht. Für mich ist es
das ideale Sommer-Serum und ich hoffe, dass
sich trotz Sun and Fun keine neuen
Pigmentstörungen bilden…
TRIED & TESTED
A E S T H E T I C M E D I C I N E A N T I - A G I N G D E N TA L B E A U T Y R E C R E AT I O N H E A L T H C A S E S T U D I E S P R E F E R R E D !
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in die Tiefe der Haut eindringt, ohne jedoch die Epidermis zu zerstören. Enthalten sind Trichloressigsäure (TCA)
in einer Konzentration von 30-35 %, Urea Peroxid (2-5%), Coenzym Q10 (1,5 %) und Kojisäure (5-10 %).
Hilfe gegen Pigmentflecken
Um ein ideales Ergebnis zu erzielen, wird das Peeling cirka vier bis sechs Mal im Abstand von ein bis zwei Wochen
angewendet. Zunächst wird die Haut gereinigt und entfettet, anschließend wird das Peelinggel zwischen drei und
fünf Mal hintereinander einmassiert – so lange, bis sich die Haut „stumpf“ anfühlt.
Das Peeling sei, so Dr. Voigt, am ganzen Körper anwendbar, wenngleich das Gesicht bei den meisten im Fokus
stehe. „Besonders im Gesicht, am Dekolleté, am Hals und an den Händen finden sich oft Lichtschäden“, so der
Dermatologe, der das PQAge-Peeling ab Anfang dreißig empfiehlt.
Ob Lichtschäden, Pigmentflecken oder Hautalterung, all dies lässt sich mit dem Peeling sichtbar verbessern, das
selbst bei sensibler Haut ganzjährig angewendet werden kann. Lediglich die Sonnenempfindlichkeit sei nach der
Behandlung erhöht: „Sonne sollte man, wie nach allen Peelings, für eine Woche meiden oder zumindest sehr
hohen Lichtschutzfaktor auftragen“, erklärt Dr. Voigt.
Die KOSTEN für eine Behandlung liegen bei circa 150 Euro.
Text: Dr. Daniela Otto
Aufmacherfoto: iStock.com/Ridofranz
MARINA JAGEMANN
STRAFFE KONTUR UND WENIGER FETT
Ein neues Multitalent kann die Haut straffen und
Fett reduzieren. Das System „BTL Exilis Elite“
arbeitet mit hochfrequentem monopolarem
Strom und Ultraschall, wodurch die Haut, das
Unterhautgewebe und das Fettgewebe gezielt
erwärmt werden können. In den USA, West-
Europa und Asien wird das von der FDA
zertifizierte Gerät schon seit Längerem
eingesetzt. Jetzt wurde es erstmals der
deutschen Presse vorgestellt. „Das Gerät bietet
beispielsweise eine perfekte, nichtinvasive und
schmerzfreie Methode, die Beine in Form zu
bringen“, erklärt Dr. Sonja Sattler von der
Rosenpark Klinik, die „Exilis Elite“ in den Bellaris
in Hamburg und Frankfurt einsetzt. Nach ihrer
Erfahrung ist die Technik bestens geeignet die
Innenseite der Oberschenkel zu straffen oder
Cellulite zu bekämpfen. Wir hatten vorab die
Möglichkeit bei einer Behandlung dabei zu sein.
Mehr dazu.
SINNLICH SCHÖN
Die Rose steht für Schönheit und Sinnlichkeit.
Jetzt hat das Beautyunternehmen Sisley es
geschafft, die 400 verschiedenen Moleküle aus
der Schwarzen Rose zusammen mit weiteren
Anti-Aging Wirkstoffen in eine wahrhaft
einzigartige Textur zu integrieren. Trägt man die
Creme auf, verwandelt sie sich auf der Haut in
gefühlte winzig kleine Wassertröpfchen und
verschmilz mit dem Teint. Möglich ist das durch
eine „Water drop“ Textur. Die Haut wirkt wie
unterpolstert und erfrischt. „Baume en Eau à la
Rose Noire“, 50ml circa 154 Euro, ist jetzt
© 2017 - Marina Jagemann. All Rights Reserved.
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