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Agrotourismus

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MAŁOPOLSKA

www.visitmalopolska.plfb.com/lubiemalopolske

Agrotourismus

Das Projekt aus dem Haushalt der Region Małopolska finanziert

14 UNESCO-Objekte

255 Objekte auf der Holzarchitekturroute

Wadowice – Geburtsort von Papst Johannes Paul II

Salzbergwerke in Wieliczka und Bochnia

9 Kurorte

6 Nationalparks

6 Geothermalbäder

Floßfahrt über den Dunajec-Durchbruch

2600 km an Fahrradrouten

3360 km an Bergrouten

65 Skistationen

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KRAKÓW

Wilno Mińsk

Kijów

Ryga

Tallin

Helsinki

Sztokholm

Oslo

Rejkiawik

Kopenhaga

Dublin

Londyn Amsterdam Bruksela

Paryż Luksemburg

Berno Vaduz

Lublana

Rzym

Monako Andora

Madryt Lizbona

San Marino

Zagrzeb

Belgrad

Sofia

Bukareszt

Kiszyniów

Skopje

Ateny

Tirana

Podgorica

Sarajewo

Priština

Berlin

Praga

BratysławaWiedeńBudapeszt

Warszawa D

F

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IRL

EST RUS

RUS

BL

SK

SLO

ANDMC

V

RSMHR

MNE

MK

MHerausgeber Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Tourismusdes Marschallamts der Wojewodschaft von Małopolska Gruppe für Tourismusförderung31-156 Kraków, ul. Basztowa 22 [email protected], www.visitmalopolska.pl

Text Krzysztof Bzowski

Neuauflage, 2017Małopolska Organizacja TurystycznaRynek Kleparski 4/13, 31-150 Krakó[email protected],www.mot.krakow.plProjektkoordination: Agnieszka Bratek

RealisationAmistad Sp. z o.o. – Program ul. Stolarska 13/7, 31-043 KrakówTel./Faks: + 48 12 [email protected], www.polskaturystyczna.plProduktionsleitung: Agnieszka Błaszczak, Małgorzata CzopikProjektkoordination: Katarzyna ThorKonzept: Anna NiedźwieńskaRedaktion: Aurelia HołubowskaKorrektur: Agnieszka SzmucEinbandentwurf, grafischer Entwurf: PART SALandkartenerstellung: Wydawnictwo Kartograficzne Daunpol sp. z o.o. Satz, Vorbereitung zum Druck: Michał TincelÜbersetzung und Korrektur: EuroInterpret Dominik MoserRealisation der Neuauflage: K. Syga Virtual 3D

Kraków 2017, ISBN 978-83-947250-2-0Autoren und Herausgeber der Veröffentlichung taten ihr Bestes, damit die hier enthaltenen Informationensorgfältig überprüft wurden, sie können jedoch keine Verantwortung für Veränderungen übernehmen,die nach dem Termin der Bearbeitung der vorliegenden Veröffentlichung eingetreten sind.Der Inhalt wurde zum Stichtag: 28 Februar 2017 vorbereitet.

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Inmitten der Felder und Wiesen, umhüllt mit dem Duft von Heu und von blühenden Obstgärten, fernab vom Lärm der Städte, von der Eile der ver-kehrsreichen Straßen und von den nach Eindrücken dürstenden Men-

schenmengen, wo die Stille höchstens durch ein Hahnkrähen gestört wird, warten auf ihre Gäste Ferienhöfe von Małopolska. Durch die Verbindung der Tradition mit der Moderne werden hier Möglichkeiten geboten, sich unter komfortablen Bedingungen zu erholen und gleichzeitig die seit Generatio-nen gepflegten Bräuche, sowie die im Einklang mit der Natur stehenden Me-thoden der Landwirtschaft kennenzulernen. Im Bestreben um einen hohen Standard der angebotenen Unterkünfte und Dienstleistungsqualität wur-den Ferienhöfe in Małopolska, entsprechend den von der Polnischen Föde-ration für Landtourismus bestimmten „GG“ Regeln, einer Zertifizierung un-terzogen. Den Objekten wurden Kategorien von „Standard“ bis „3 Sonnen“ zugeteilt. Die meisten Objekte befinden sich in den Beskiden. Hier herrschen ausgezeichnete Bedingungen nicht nur zur Erholung in idyllischen Gegen-den der Goralen-Dörfer, sondern auch zum Unternehmen von Freizeitak-tivitäten inmitten der malerischen Berglandschaften. Weitere Freizeitregio-nen stellen die Umgebung von Kraków und die Umgebung von Tarnów. Sehr viele Ferienhöfe entstanden am Tatra-Gebirge: in Podhale, Arwa und der Polnischen Zips, besonders im Pieninen-Gebirge und in der Umgebung des Czorsztyn-Sees. Die Volkskultur dieser Region ist äußerst bunt und in vie-len Dörfern immer noch sehr lebendig, dabei ist die prächtige Bergnatur der Gegend einzigartig. Viele Bauernhöfe richten sich speziell auf Pilzsammler ein, andere bieten ausgezeichnete Bedingungen für Angler oder Pferdesport-liebhaber. Im Gebirge ist es nicht schwer Unterkunft in einer Skigegend zu finden und in gesamter Region gibt es Ferienhöfe, in deren Umgebung inte-ressante Radausflüge unternommen werden können. Sehr beliebt sind Fe-rienhöfe auf der Kräuterduftroute des Ländlichen Małopolska und die, die ihr Angebot auf Kinder ausrichten.

Ferienhöfe in Małopolska: Weitere Informationen unter: = www.agroturystyka-ggg.pl, www.agroturystyka.pl, www.zagrodaedukacyjna.pl, www.modr.pl

MAŁOPOLSKAAgrotourismus

In der freien Natur, Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation

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Nach Kräutern Duftendes Ländliches Małopolska Die Kräuterduftroute des Ländlichen Małopolska lässt uns den frischen Duft der Minze, das Aroma des Thymians und des wilden Majorans, sowie den beruhigenden Wohlge-ruch der Melisse vernehmen. Diese Route umfasst 19 Feri-enhöfe, in denen Kräuter unter Anwendung traditioneller, ökologischer Methoden angebaut werden. Alle Landwir-te verfügen über ein breites Wissen über Pflanzen und in ihren Kräutergärten wachsen u. a. Melisse, Koriander, Liebstöckel, Minze, wilder Majoran, Rosmarin, Thy-mian, Salbei, Lavendel, Löwenzahn. Dadurch können in den Ferienhöfen Speisen gekostet werden, die mit fri-schen Kräutern vorbereitet wurden, sowie viele andere, traditionell hausgemachte Delikatessen, wie etwa Kräu-terliköre, Kräutertees, Konfitüren, Honige und sogar Hus-tensirups. Jeder Bauernhof hat eine eigene Hausspeziali-tät, wie z.B. Forellen in Kräutergewand, antidepressive Kräuterkuchen oder Hexensuppe aus sieben Kräutern. Es können auch originelle Bioregenerationsbehandlungen

genutzt werden. Heilende Kräuterbäder oder Aromathe-rapie in Bauernhöfen, die in malerischer Umgebung in der Nähe von Wäldern oder wilder Berglandschaften gelegen sind, zeitigen herrliche Ergebnisse. Objekte auf der Kräu-terduftroute des Ländlichen Małopolska befinden sich an Orten, die man leicht finden und mit dem Auto erreichen kann. Ihre Lage am Rande der Ortschaften, in direkter Wald-nähe, garantiert dennoch Ruhe und Stille, sowie viele Erho-lungsmöglichkeiten in der freien Natur. „Kräuter“-Höfe fin-den wir vor allem in den Pieninen und den Beskiden, der Rest befindet sich im Südwesten der Wojewodschaft von Małopolska. Nach dem Aufenthalt im duftenden Kräuter-haus sollten traditionelle, mit Kräutern abgeschmeckte Ein-machwaren, sowie schöne, duftende, von den Landwirten gebundene Sträuße mit nach Hause genommen werden!

Nach Kräutern Duftendes Ländliches Małopolska: Weite-re Informationen und Liste der auf der Route befindlichen Fe-rienhöfe unter: = www.sot.org.pl

Kräuter, Fot. J. Kowalski Szczyrzyc, Fot. K. Bańkowski

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Im Gehöft, Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation

Ländliches Małopolska für KinderDer Wanderweg unter dem Namen „Landleben in Małopolska für Kinder“ besteht aus 14 Ferienbauernhö-fen, mit einer Infrastruktur, die Kindern in jedem Alter sowie ihren Eltern es ermöglichen Ihre Ferienzeit aktiv, abwechs-lungsreich und vor Allem sicher zu verbringen. Die Besit-zer der Ferienhöfe der Route Ländliches Małopolska für Kinder sorgten für spezielle Attraktionen für Kinder in je-dem Alter. Jeder Ferienhof weist einen Spielplatz auf, man-che von ihnen haben sogar einen Seilkletterpark oder ein Schwimmbad. Das Angebot der Ferienhöfe kann von den kleinen Gästen samt Eltern das ganze Jahr über genutzt werden, sowohl am Wochenende, als auch über die Feri-en. Die Kinder lernen spielerisch Traditionen und ländliche Bräuche, die Natur von Małopolska, seine Legenden und Sagen. Ferienhofbesitzer bieten unterschiedliche Bildungs- und Kunstworkshops, Wettbewerbe und Ausflüge an. Alle Betätigungsmöglichkeiten für Kinder sind organisiert und

von Personen mit entsprechender pädagogischer Ausbil-dung beaufsichtigt. Die Ferienhöfe liegen in: Podhale in der Umgebung von Kraków, in den Inselbeskiden, in den Nie-deren Beskiden, sowie in den Sandezer Beskiden.

Małopolska für Kinder: weitere Information, sowie eine Aufstellung der Ferienhöfe auf der Route unter: = www.sot.org.pl

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Geschmacksfestival von MałopolskaWenn wir in den Ferienhöfen von Małopolska zu Gast sind, kommen wir nicht umhin Leckerbissen der regionalen Kü-che zu probieren. Die regionale Küche von Małopolska war-tet mit vielen duftenden Köstlichkeiten auf. Die traditionel-le Gastfreundlichkeit gebietet das Beste zu servieren. Alte Traditionen, geprüfte Rezepte, von Generation zu Gene-ration übergebene Methoden der Landbewirtschaftung sind das Geheimnis der Köstlichkeiten von Małopolska. Den Geschmack von Małopolska fängt man am besten wäh-rend des alljährlich organisierten Geschmacksfestivals von Małopolska ein. Dann finden auch das Plebiszit und der Wett-bewerb „Małopolska-Geschmack“ statt, um die besten Pro-dukte und Produkthersteller zu küren. Es empfiehlt sich die Verköstigung von unterschiedlichen Käsesorten: Oscypek, der die Feinschmecker in ganz Europa entzückt hat oder der salzige Bryndza (Brimsen), oder der Bundz, die nur im polnischen Gebirge hergestellt wer-den. In Kraków, der Hauptstadt von Małopolska, finden wir auf den Tischen

auch köstliche Suppen: Barszcz (Rote-Bete-Suppe) und Żurek po krakowsku (Saure Mehlsuppe auf Krakauer Art). Ihren säu-erlichen Geschmack verdanken sie den eingesäuerten Zu-taten und den entsprechend ausgewählten Gewürzen. Die angebackene Kruste der Brezeln und Kringeln, bestreut mit Salz, Sesam oder Mohn ist das Ergebnis der mehrere Jahrhun-dert alten Tradition, durch die das Gebäck zum Symbol von Kraków geworden ist. Weniger bekannt ist das Prądnik-Brot, obwohl es mindestens seit dem 15. Jh. gebacken wird. Ein ech-ter Prądnik-Laib ist ein Meter lang und wiegt sogar über 10 kg! Ein anderes Krakauer Gebäck stellen Köstliche Kekse und Bagel aus Kazimierz. Niemand muss davon überzeugt wer-den, dass frisches Brot am besten mit Honig schmeckt, wenn die Kruste und das Brotinnere mit der Süße aus den Bergim-kereien durchtränkt werden. Dort entstehen die besten Ho-

nigtauarten (aus der Małopolska- und Sandezer Region). Zu den traditionellen Produkten zählen auch Salz aus Wieli-czka, Speiseeis aus Nowy Targ oder der berühmte Kapuziner Balsam. Aus Małopolska kommt auch die Lisiecka Wurst. Sie wird in Liszki und Czernichów bei Kraków aus bestem Schweinfleisch zubereitet und im aromatischen Rauch

Brot, Fot. K. Bańkowski Honig, Fot. K. Bańkowski

Regionale produkte, Fot. K. Syga Krakauer Obwarzanki Kringel, Fot. M. Zaręba

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Gerichte und regionale Erzeugnisse, die von Hausfrauenverei-nigungen, Ferienhöfen und anderen Einrichtungen zuberei-tet wurden. Das Geschmacksfestival von Małopolska um-fasst u.a. Ostergeschmack von Małopolska, ein Jahrmarkt für Osterspezialitäten auf dem Krakauer Hauptmarkt. Zu kosten gibt es hier die traditionelle Lisiecka Wurst, saure Mehlsup-pe oder Meerrettichsuppe. Im Dezember kann jeder wäh-rend des Weihnachtsgeschmacks von Małopolska vor-treffliche Weihnachtsprodukte und –Speisen kosten. Dann gibt es auch die Gelegenheit, den geräucherten Karpfen aus Zator und viele andere festliche Leckerbissen zu kos-ten. Guten Appetit!

Geschmacksfestival von Małopolska: Veranstalter ist die Wojewodschaft von Małopolska, weitere Informatio-nen im Internet unter = www.malopolska.pl

von auserwählten Obstbaumhölzern geräuchert. Andere regionale Spezialitäten sind Ganshälften aus Zator und Lammfleisch aus Podhale, sowie Zator-Karpfen aus der Umgebung von Zator, wo Fische bereits seit dem 12. Jh. in zahlreichen Teichen des Karpfen-Tals gezüchtet werden. Auch Obst und Gemüse wie etwa Sauerkraut aus Charsz-nice, die „Schöner Hänsel“-Bohnen aus dem Dunajec-Tal, die Łukowicka Backpflaumen und die Suska Sechlońska Back-pflaumen, sowie traditionelle Apfelsorten aus Raciechow-ice und Łącko probiert werden. Jeder Feinschmecker wird von der Jodłownicki Kolatsche mit Käse, dem Drehmüh-lenbrot aus Łomna oder dem Jura-Brot begeistert sein.Alle regionalen Produkte, die zum Plebiszit und dem Wettbe-werb während des Geschmacksfestivals angemeldet wurden, werden in vier Kategorien beurteilt: „Ökologische Delikates-sen“ sind Erzeugnisse und Gerichte aus den von ökologischen Bauernhöfen stammenden Produkten. „Traditionelle Spezi-alitäten“ dürfen nur aus den Produkten entstehen, die sich auf der Liste der traditionellen Produkte von Małopolska be-finden. Die Kategorie „Leckerbissen mit Legende“ erfordert die Präsentation einer interessanten, mit dem Gericht verbun-denen Geschichte und die Kategorie „Wie bei Mutti“ umfasst

„Oscypki“ – geräucherter Hartkäse aus Schafsmilch, Fot. K. Syga Osterdelikatessen, Fot. K. Syga

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Suchst Du eine Idee für:Einen Ausflug für Kinder und Jugendliche?Besuche Bolęcin – das Dorf unter dem Felsen, Dulowa – das Verlorene Dorf, Kostrza-Sadek – Das Land unter dem Grü-nen Wal, oder Ruda Kameralna – Das total verrückte Dorf

Einen Junggesellinnenabend? Eine Eskapade mit Freundinnen?Schau vorbei in Gwoździec – Das Dorf in den Händen der Frauen

Einen ungewöhnlichen Ausflug mit Senioren?Zagórze, das Dorf an der Quelle, lädt Senioren besonders auf Spaziergänge und Attraktionen ein

Freizeitspaß für die Familie?Wir empfehlen Questing in jedem Ort

Um etwas in die Geschichte reinzuschnuppern, die Tra-dition zu probieren, Nervenkitzel zu spüren, und vor Allem Zeit auf eine ungewöhnliche Art zu verbringen:

Besucht am Besten Dörfer mit Charakter!

Bolęcin, Dulowa, Gwoździec, Kostrza-Sadek, Ruda Ka-meralna und Zagórze bieten jedem Geschichte und Tra-dition in origineller Form. Das Angebot der Dörfer umfasst Lernspiele und Workshops, und basiert auf den Vorzügen der Natur und Geschichte. In jedem Ort kann man an vie-len Workshops, Ausflügen (zu Fuß, zu Pferd, oder mit dem Fahrrad), und Outdoor-Spielen teilnehmen, sowie regiona-le Gerichte probieren.

Für die ganze Familie – denn die Themendörfer laden alle ein – Hauptsache sie sind im Geiste jung!

Aktiv – denn in wunderschöner Landschaft, zwischen Wäl-dern und Hügeln!

Kreativ – lerne und entdecke.Originell und sinnvoll...

Orte mit Charakter in Małopolska, mehr Informationen auf der Website: www.miejscazcharakterem.pl

Orte mit Charakter in Małopolska, Fot. Stiftung Büro der Sozialinitiativen

Themendorf Gwoździec, Fot. Stiftung Büro der Sozialinitiativen

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„Bildungsbauernhof“„Bildungsbauernhof“ ist eine Unterfangen, dass von den Dorfeinwohnern im ländlichen Gebiet geführt wird, in dem mindestens zwei von den unten genannten Bildungszie-len realisiert werden:- Bildung im Bereich der Pflanzenproduktion- Bildung im Bereich der Tierproduktion- Bildung im Bereich der Verarbeitung von Feldfrüchten- Bildung im Bereich des ökologischen und Ver braucher - bewusstseins- Bildung im Bereich des materiellen Kulturerbes des Dor-fes, traditioneller Berufe, Handwerks und VolksschaffensDas Objekt sollte Nutztiere oder Anbau zur Präsentation für Gruppen von Kinder und Jugendlichen besitzen, die im Rahmen von Schulprogrammen empfangen werden, oder diese sollten als Touristenattraktion für Familien mit Kindern und individuell reisende Erwachsene zur Verfü-gung stehen. Die Lernveranstaltungen auf den Bauern-höfen bringen messbar Vorzüge für beide Sektoren: die Landwirtschaft und das Schulwesen. Im Schulwesen wird der Bildungsprozess abwechslungsreicher, die Lehrplan ist aufs praktische Tätigkeiten gerichtet, dazu kommen

Arbeitsübungen aus verschiedenen Fächern, alternative Unterrichtsorte, und das Kennenlernen der Dorfkultur. Für den Landwirtschaftssektor zählt das Treffen von zukünfti-gen Konsumenten, sowie ein besseres Verstehen der Situ-ation und der Bedürfnisse der Landwirtschaft. Dies stellt ebenfalls eine Abwechslung und Bereicherung des alltäg-lichen Lebens eines Landwirts dar, die Freude an der Arbeit mit Kindern und Lehrern, die kreative Entwicklung der Fa-milien auf Bauernhöfen, sowie ein zusätzliches Einkommen. Das Gesamtpolnische Netz von Bildungsbauernhöfen wird vom Zentrum der Landwirtschaftsberatung mit Filiale in Krakau geführt. Das Netz dient der Verbreitung der Idee der Bildung auf dem Bauernhof sowie der Vermarktung der Tätigkeiten der Bildungsbauernhöfe. Jedes Objekt, das die Bedingungen der Definition eines „Bildungsbauernho-fes“ erfüllt, kann dem Netz beitreten. Die Teilnahme im Netz ist freiwillig und kostenlos. Der Beitritt zum Netz fin-det auf Grunde des Anmeldefragebogens und einer Emp-fehlung eines berechtigten Beraters des Zentrums der

Bildungsbauernhofes, mehr Informationen auf der Website: =

  www.zagrodaedukacyjna.pl

Pferde auf dem Bildungsbauernhof, Fot. . Archiv des Zentrum der Landwirtschaftsberatung Krakau Bildungsbauernhof, Fot. Arch. Zentrum der Landwirtschaftsberatung

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Landwirtschaftsberatung statt. Die Teilnehmer erhalten eine Vermarktung der Angebote im gesamtpolnischen In-ternetsystem, Beratung und Schulungen, sowie die Mög-lichkeit des gegenseitigen Erfahrungsaustauschs.

Landleben in Małopolska vom Sattel ausLandleben in Małopolska vom Sattel aus besteht aus 15 Produktbauernhöfen, die mehrtägige Aufenthalte, sowie Wochenendaufenthalt anbieten, und sich im einheitlichen bestimmten Serviceprofil spezialisieren, mit Nutzung des Kulturerbes des Dorfes, der lokalen Traditionen, der loka-len Produkte. Gäste können Ausritte im Gelände auspro-bieren, und wer sein Abenteurer auf dem Pferderücken erst beginnt, kann bei einem Reitlehrer Unterricht nehmen. Die Besitzer der Objekte sind Pferde- und Naturliebhaber, die die nötigen Berechtigungen sowie die Infrastruktur für den

Reitsport besitzen, was den sicheren Reitunterricht auf ge-sunden, gepflegten Pferden garantiert. Pferde der Rassen Huzule, Konik und Małopolski stehen den Gästen zur Ver-fügung. Auf Grund der Inventur der Ressourcen und At-traktionen des Gebiets und der Objekte, wurden attraktive Angebote vom Erlernen bis zum Fortbildung der Reitkunst vorbereitet, inklusive Reitsport an der Longe, Führung, Hip-potherapie, bis zu ein- und mehrtägigen Rallyes, sowie Pferdepensionen. Organisiert werden ebenfalls Schlitten-fahrten, Kutschfahrten, Reitwettbewerbe.

Landleben in Małopolska vom Sattel aus,weitere Informationen auf der Webseite: = www.sot.org.pl

Pferde, Fot. P. Droździk Im Sattel, Fot. J. Gawron

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Weg der HolzarchitekturKirchen voller Grazie mit Schindeldächern und hochaufge-schossenen Türmen, bauchige Helme der orthodoxen Kir-chen versteckt in Bergtälern, stille ehemalige Adelssitze, kleinstädtische Gebäude mit malerischen Bogengängen – dieser Schauplatz ist unzertrennlich mit der Agrotouris-tik in Małopolska verbunden. Diese Objekte kann man se-hen, wenn man dem Weg der Holzarchitektur folgt. Die wichtigsten darunter sind die hölzernen Kirchen in Binaro-wa, Sękowa, Lipnica Murowana Dębno, Powroźnik, Bruna-ry Wyżne, Kwiatoń, Owczary, eingetragen in die UNESCO-Welterbe-Liste für Kulturerbe und Naturerbe.

Holzarchitekturroute: weitere In-formationen über die Objekte auf der Route auf der Webseite unter =www.drewniana.malopolska.pl

Route des Traditionellen Handwerks von MałopolskaÜber die Route des Traditionellen Handwerks von Małopolska begeben wir uns auf die Spuren des alten Handwerks und kön-nen dabei zahlreiche interessante Orte, oft fernab von traditi-onellen touristischen Strecken, besichtigen. Zu den Vorzügen dieser Route gehört die Möglichkeit interessante Menschen zu treffen, zu deren Leidenschaft die seit Generationen weiter ge-gebenen Geheimnisse des alten Handwerks gehören. Es kann entlang der vier Strecken gewandert werden: Suska, Lima-nowska, Sądecka und Gorlicka.

Handwerk im ehemaligen MałopolskaFassbinderei, Seidenpapierhandwerk, Teerbrennerei, Töpferei, Stickerei, Stellmache-rei, Spitzenklöppelei, Korbflechterei, Schmiedehandwerk, Löffelherstellung, Glasma-lerei, Müllerhandwerk, traditionelles Bäckerhandwerk, rituelle Plastik, Imkerei, volks-tümliche Bildhauerkunst, Tischlerhandwerk, Weberhandwerk, Spielzeugherstellung.

An vielen Orten auf der Route werden interessante Ereig-nisse veranstaltet. In Stryszawa, dem traditionellen Zent-rum der Spielzeugherstellung, wird in derselben Zeit das Volksspielzeugfest organisiert. Auf dem sog. Jerusalem

der Lemken in Gorlice präsentieren die mit dem Lemkenland verbundenen volkstümlichen Künstler ihre Werke. Zu den über die Grenzen von Małopolska hinweg bekanntesten Ereignissen ge-hört aber der Wettbewerb Bemal-tes Bauernhaus, der alljährlich An-fang Juni in Zalipie veranstaltet wird.

Das Touristendorf Czorsztyn in Kluszkowce, Fot. M. Rauer Die Griechisch-Katholische Pfarrkirche St. Jakob des Jüngeren in Powroźnik, Fot. K. Syga

Traditionelles Handwerk, Fot. K. Bańkowski Traditionelles Handwerk, Fot. K. Bańkowski

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Nicht weniger bekannt ist der Wettbewerb um den höchs-ten Palmbuschen, der am Palmsonntag in Lipnica Murowa-na stattfindet. An vielen Orten werden auch Sommerwork-shops für traditionelles Handwerk organisiert. Im Juli, August und September kann man eine Fahrt entlang des Maziar-ski-Weges von Łosie nach Szymbark sowie den umlie-genden Ortschaften buchen – Schmiersiederei und Teer-brennerei waren einst eine der Haupteinnahmequellen der Lemken in Łosie. Sie beschäftigten sich nicht nur mit der Her-stellung von Schmiere und Teer, sondern verkauften sie auch, indem sie durch ganz Mitteleuropa mit ihren Teersieder-Wä-gen umherzogen.

Route des Traditionellen Handwerks: weitere Informationen über die Route, Schöpfer, Handwerksarten und Ereig-nisse im Internet unter = www.szla-krzemiosla.pl

Angeln in MałopolskaIn Małopolska finden Angler viele Orte, in die sie sicherlich wiederkehren wollen werden. Bergflüsse, Bäche mit reißen-der Strömung oder ruhige Seegewässer stellen nicht nur herrliche Fanggebiete, sondern auch Orte, wo atemberau-bende Landschaften bewundert und die urwüchsige Natur von Małopolska genossen werden können. Die bekanntes-ten Fanggebiete in den Berggewässern befinden sich in den Flüssen Dunajec, Poprad und Raba. Es ist das Reich des Flie-genangelns. Gefangen werden hier Bachforellen und Äschen,

auch mit der Spinning-Angelmethode. Ähnlich ist es im Fanggebiet des Poprad. Zugelassen sind hier Kunst- und Pflan-zenköder und außer Bergfischarten le-ben hier auch Aalquappen und Aale. Im Raba Fluss, der bis zur Brücke in Gdów einen Bergfluss und weiter unten einen Tieflandfluss stellt, gibt es außer Forellen auch Äschen, Döbel, Dickköpfe, Barben, Edellachse, Barsche und Lachsforellen.

Lipnica Palmenwettbewerb, Fot. K. Syga Bemalte Hundehütte in Zalipie, Fot. Arch. UMWM

Angeln im Rożnów-See, Fot. P. Dębski Forelle, Fot. iStockphoto.com

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Beliebte Tieflandgewässer sind vor allem große Stauseen, z.B. der Czorsztyn-See. Im See kommen Hechte, Zander, Bar-sche, Brassen, Döbel, Alben, manchmal Schleie und Aalquap-pen vor. Im beliebtesten Fanggebiet an der Pod Hubą Brü-cke gibt es außerdem Blaunasen, Flussbarben, Bachforellen und Regenbogenforellen, Seelachsforellen und Donaulach-se. Im Rożnów-See kommen vor allem Brassen vor, es gibt auch Plötzen und Barsche, herrliche Zander, Hechte, Welse, Karpfen, Aale und Schleie. Im kleineren Klimkówka Stausee in den Niederen Beskiden treten außer Zander auch Hechte, Barsche, Döbel, Karauschen und Lachsforellen auf. Zu den interessantesten Fanggebieten gehören Fischteiche in der Umgebung von Zator. Das ist vor allem ein wahres Karp-fenrevier, obwohl es hier auch Graskarpfen, Welse, Hech-te und Silberkarauschen gibt.

Wichtige Informationen:• es müssen Schutzzeiten der einzelnen Fischarten beachtet wer-

den; wenn man angeln will, braucht man einen Anglerausweis, der vom Kreislandratsamt am Wohnort ausgestellt wird. Es müs-sen auch entsprechende Gebühren beim Besitzer oder Ver-walter des Fangewässers, das wir besuchen wollen, entrichtet

werden. In der Schutzzone des Pieninen-Nationalparks ist es verboten vom Ufer aus zu angeln; auf dem Czorsztyn-See darf in der Schutzzone des Pieninen-Nationalparks, in der Nacht und mit über 2 kg schwerem, losem Köder nicht geangelt werden;

• auf dem Rożnów-See darf weder mit der Spinning-Metho-de noch mit lebendigem oder totem Köderfisch im Zeitraum I-IV geangelt werden;

• auf dem Klimkówka See darf man jeden Köder anwenden, aber für Zander gilt eine Schutzzeit: I–V; in der Zeit I–IV darf weder mit der Spinning-Methode, noch mit lebendigem oder totem Köderfisch geangelt werden, im Mai ist Angeln in der Nacht verboten.

Angeln in Małopolska: weitere Informationen über Fang-gebiete in der Umgebung von Nowy Sącz (Dunajec, Poprad, Czorsztyn-See, Rożnów-See): Polnischer Angelverband, Be-zirk Nowy Sącz, = www.pzwns.info.pl; Forellenfanggebie-te im Raba bei Myślenice: = www.jot-raba.az.pl; kommer-zielles Fanggebiet Podlipki vom Fischereiversuchszentrum in Zator: = www.bielsko.man.pl/fishrzd; Fanggebiete in der Umgebung von Kraków und Tarnów: Polnischer Angelver-band, Bezirk Kraków und Bezirk Tarnów, = www.pzw.org.pl.

Czorsztyn-See, Fot. K. Bańkowski Rożnów-See, Fot. K. Syga

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VogelbeobachtungDie Natur- und Landschaftsvielfalt von Małopolska bewirkt, dass diese Region ein Zuhause für viele Vogelarten gewor-den ist. Beim Ausflug empfiehlt es sich ein Fernglas mit-zunehmen, weil man ganz unerwartet interessante und seltene Vogelarten beobachten kann. Die besten Zufluchts-gebiete für Vögel stellen Schutzgebiete. Im Ojców-Natio-nalpark nisten u. a.: der schöne, blaue Eisvogel, interessante Spechtarten – der Grauspecht und der Grünspecht und über den reißenden Bächen finden wir den Wasserstar. Im Nationalpark von Babia Góra leben auf den Felsen äußerst seltene Mauerläufer, außerdem ist in der Nacht die größte polnische Eule, der Uhu zu hören. Der Gorce-Nationalpark ist u.a. ein Zuhause für die menschenscheuen Schwarzstör-che und Auerhähne. Im Pieninen-Nationalpark nistet auf den Felsen der Mauerläufer, manchmal wird der Schreiadler beobachtet. In der polni-schen Tatra lebt ein sehr seltener, herrlicher Greifvogel: der Steinadler und ab und zu kommt der weltschnellste Vogel, der Wan-derfalke hierher. Der Magura-National-park in den Niederen Beskiden ist u.a. ein Zuhause für den Steinadler und den Schreiadler, sowie für die kleins-te polnische Eule: den Sperlingskauz. Die Vogelbeobachtung kann auch in großen Waldkomplexen betrieben

werden, am interessantesten ist hierbei der Niepołomice-Urwald. Hier kommen u.a. Schwarzstörche und Fliegen-schnäpper vor. Ein Vogelzufluchtsort ist auch die Umge-bung der Fischteiche u.a. im Skawa-Tal und Weichsel-Tal bei Spytkowice. Hier wurden zahlreiche Wasservogelarten beobachtet: Haubentäufer, Rohrdommel und Zwergdom-mel, Graugans, einige Arten der Seeschwalbe und den sehr seltenen Nachtreiher. Bemerkenswert sind auch die gro-ßen Staugewässer in Dobczyce, Rożnów, Czorsztyn oder Klimkówka. Am besten besucht man sie in der Periode der Vogelwanderung (III–V und VIII–X). Die beste Zeit für die Vogelbeobachtung ist der frühe Frühling. Dann wird die Beobachtung durch die Baum- und Strauchblätter nicht gestört, man kann auch hoffen, interessante und selte-ne Wanderarten zu sehen, die in Małopolska nicht nisten.

Ornithologische Ausflüge im Frühling und im Sommer: Ornithologische Gesellschaft von Małopolska) (=  www.mto-kr.pl); naturwissenschaftliche Ausflüge mit Vogel-beobachtung: Büro für den Naturwissenschaftlichen und ak-tiven Tourismus) Bird Service (= wwwbird.pl). Informationen zur Vogelbeobachtung: = www.ptaki.dobczyce.pl (Infor-mationen über Vögel des Dobczyce-Sees), = www.czaplon.most.org.pl (Informationen über Reiher und andere Wasser- Sumpfvogelarten im Oberweichsel-Tal), = www.carpatica.org (Informationen über die Vogelwanderung in den Karpaten).

Falke, Fot. Arch. iStockphotoStorch, Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation Aufmerksamer Beobachter, Fot. Arch. iStockphoto.com

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Pilzesammeln in Małopolska Nach Harz duftende Bäume, Lärchenhaine, oder herbst-goldene, braun-rötliche Buchen laden zu einem Spazier-gang ein. Ein Waldspaziergang bietet Erholungsmöglich-keiten vom Stadtlärm, eine Gelegenheit in der freien Natur neue Kraft zu schöpfen. Oft geht die Wanderlust mit der Lust Pilze zu sammeln einher. Solche Ausflüge zum Pilze-sammeln können von Erfolg gekrönt sein, man geht aber auch manchmal leer aus. Das Pilzesammeln beginnt man am besten früh am Morgengrauen, was die Chance auf gu-ten Ertrag erhöht. Um die gesammelten Pilze nicht zu be-schädigen, sollte ein Weidenkorb, sowie ein kleines Mes-ser mitgenommen werden, um die Pilze am Stängelansatz, direkt am Myzelium abzutrennen, um sicherzustellen, dass an dieser Stelle neue Waldschätze gedeihen können. Die gesammelten Pilze können wir trocken, um später eine schmackhafte Pilzsuppe zuzubereiten. Oft wird aus Pilzen eine Füllung für Teigtaschen (Weihnachts-Rote-Bete-Sup-pe mit Teigtaschen), Kroketten oder Piroggen zubereitet.

Allgemein beliebt sind auch Pilzsauce als Beigabe zum Fleisch z.B. aus Steinpilzen, oder marinierte Pilze. Am besten schmecken jedoch Pilze direkt von der Pfanne, z.B. Rührei mit exquisiten Pfifferlingen. Beliebteste Speisepilze: Stein-pilze, Maronenpilze, Birkenröhrlinge, Butterpilze, Reiz-ker, Riesenschirmpilze, Ritterlinge, Gemeiner, Pfifferlinge.Bei einer Waldwanderung können wir auch schmackhaf-

te und sehr aromatische Himbeeren finden. An Rändern der Lichtungen wachsen oft ganze Ansammlungen von Brombeeren. Wenn wir aufmerk-sam unter die Füße schauen, werden wir auch Walderdbeeren oder ganze Heidelbeersträucher finden. All diese Waldschätze schmecken direkt vom Strauch am besten.

Beim Pilzesammeln, Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation Steinpilze, Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation

Fot. Arch. Sandezer Tourismusorganisation

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MAŁOPOLSKAHauptstadt der Region: KrakówGrößere Städte: Tarnów, Nowy Sącz, OświęcimFläche: 15 190 km2 (ca. 5% der Fläche von Polen)Einwohnerzahl: 3,4 Mio. Personen (ca. 8% der polnischen Bevölkerung)Landschaft: höchster Gipfel – Rysy: 2499 m ü. d. M. Berge – Tatra, Beskiden, Pieninen, Gorce Vorgebirge – Karpaten Vorgebirge Hochebenen – Krakauer-Tschenstochauer- -Hochebene Tiefebenen – Weichsel-Tal Hauptflüsse – Weichsel, Dunajec, Poprad, Raba, Skawa, Biała Gewässer – Czorsztyn-See, Rożnów-See, Czchów-See, Dobczyce-See, Klimkówka-See am höchsten gelegene, sauberste Seen – Morskie Oko, Czarny Staw, Seen des Fünf Teiche Tals größte und tiefste Höhle – Wielka Śnieżna Höhle: über 22 km Gänge, 824 m Tiefe

www.visitmalopolska.pl, www.muzea.malopolska.pl

KraKówInfoKraków, ul. Powiśle 11, 31-101 Kraków \ +48 12  354 27 10 [email protected], www.infokrakow.plInfoKraków, ul. św. Jana 2, 31-018 Kraków \+48 12 354 27 25, [email protected]ów, ul. Józefa 7, 31-056 Kraków \+48 12 354 27 28, [email protected]ów Sukiennice,Rynek Główny 1/3, 31-042 Kraków \+48 12 354 27 16, [email protected]ów, ul. Szpitalna 25, 31-024 Kraków \+48 12 354 27 20, [email protected]ów Pawilon Wyspiańskiego pl. Wszystkich Świętych 2, 31-004 Kraków \+48 12 354 27 23, [email protected]ów Międzynarodowy Port Lotniczy w Balicach, 32-083 Balice \+48 12 285 53 41, [email protected]

MyśleniceRynek 27, 32-400 Myślenice \+48 12 272 23 12 [email protected] www.myslenice.visitmalopolska.pl

Dobczyceul. Podgórska 1, 32-410 Dobczyce \+48 12 271 01 53 [email protected] www.dobczyce.visitmalopolska.pl

wiśniowaWiśniowa 301, 32-412 Wiśniowa \+48 12 271 44 93 [email protected], www.ug-wisniowa.pl

olKusz

ul. Floriańska 8, 32-300 Olkusz \ +48 32 642 19 26 [email protected], www.olkusz.visitmalopolska.pl

MiechówPlac Kościuszki 1A, 32-200 Miechów \+48 41 383 13 11 [email protected]

wieliczKaul. Dembowskiego 2A, 32-020 Wieliczka\+48 12 288 00 [email protected], www.ckit.wieliczka.eu

zaKopaneul. Kościeliska 7, 34-500 Zakopane \+48 18 201 20 04 [email protected], www.zakopane.pl

nowy TargRynek 1, 34-400 Nowy Targ \+48 18 266 30 36 [email protected], www.it.nowytarg.pl

poroninul. Józefa Piłsudskiego 2, 34-520 Poronin \+48 18 207 42 98 [email protected], www.poronin.pl

rabKa-zDrójul. Parkowa 2, 34-700 Rabka-Zdrój \+48 18 269 15 53 [email protected], [email protected] www.rabkazdroj.visitmalopolska.pl, www.rabka.pl

białKa TaTrzańsKaul. Środkowa 179A, 34-405 Białka Tatrzańska \+48 18 533 19 59 [email protected]

biały Dunajecul. Jana Pawła II 363, 34-425 Biały Dunajec \+48 18 200 16 90 [email protected], www.gokbialydunajec.pl

wiTówWitów 239A, 34-512 Witów \+48 18 207 18 98 [email protected], www.koscielisko.com.pl

buKowina TaTrzańsKaul. Sportowa 22, 34-530 Bukowina Tatrzańska\+48 18 202 54 [email protected]_tatrzanska.visitmalopolska.pl

ochoTnica górnaOsiedle Ustrzyk 388, 34-453 Ochotnica Górna\+48 18 262 41 [email protected] www.ssm.ochotnica.pl

nieDzicaul. Widokowa 3, 34-441 Niedzica\+48 18 261 01 [email protected]

TarnówRynek 7, 33-100 Tarnów \+48 14 688 90 90 [email protected], www.tarnow.travel

Dąbrowa TarnowsKaul. Polna 13, 33-200 Dąbrowa Tarnowska \+48 14 657 00 07 [email protected] www.visitmalopolska.pl/DabrowaTarnowska

Tuchówul. Chopina 10, 33-170 Tuchów \+48 14 652 54 36 [email protected], www.tuchow.pl

bochniaul. Solna 2, 32-700 Bochnia\+ 48 14 615 36 [email protected], www.bochnia.eu

oświęciMul. St. Leszczyńskiej 12, 32-600 Oświęcim \+48 33 843 00 91 [email protected] www.it.oswiecim.pl

chrzanówAleja Henryka 40, 32-500 Chrzanów \+48 32 623 20 44 [email protected] www.visitmalopolska.pl/chrzanow

Trzebiniaul. Kościuszki 74, 32-540 Trzebinia \+48 32 611 08 37 [email protected] www.trzebinia.visitmalopolska.pl

wygiełzówul. Podzamcze 1, 32-551 Babice\+48 32 210 93 [email protected]

nowy sączul. Szwedzka 2, 33-300 Nowy Sącz \+48 18 444 24 22 [email protected], www.ziemiasadecka.info

Krynica-zDrójul. Zdrojowa 4/2, 33-380 Krynica-Zdrój \+48 18 472 55 77 [email protected] www.krynicazdroj.visitmalopolska.pl

liManowaRynek 25, 34-600 Limanowa \+48 18 337 58 00 [email protected], www.powiat.limanowa.pl

bieczRynek 1, 38-340 Biecz \+48 13 447 92 47 [email protected], www.biecz.visitmalopolska.pl

sęKowaSiary 19, 38-307 Sękowa \+48 18 351 87 70 [email protected], www.sekowa.pl waDowice

ul. Kościelna 4, 34-100 Wadowice \+48 33 873 23 65 [email protected], www.it.wadowice.pl

anDrychówRynek 27, 34-120 Andrychów \+48 33 842 99 36 [email protected], www.andrychow.eu

sucha besKiDzKaul. Zamkowa 1, 34-200 Sucha Beskidzka \+48 33 874 26 05 [email protected] [email protected] www.muzeum.sucha-beskidzka.pl/it

Kalwaria zebrzyDowsKaul. Mickiewicza 434-130 Kalwaria Zebrzydowska\+48 33 876 66 [email protected]_zebrzydowska.visitmalopolska.pl

KrościenKo naD DunajceMRynek 35, 34-450 Krościenko nad Dunajcem\ 511 473 203, +48 18 262 30 77 wew. 32www.kroscienko-nad-dunajcem.plbiuropromocji@kroscienko-nad-dunajcem.pl

Stellen des Touristeninformations-systems von Małopolska

(in der Saison)

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MAŁOPOLSKA

www.visitmalopolska.plfb.com/lubiemalopolske

Agrotourismus

Das Projekt aus dem Haushalt der Region Małopolska finanziert

14 UNESCO-Objekte

255 Objekte auf der Holzarchitekturroute

Wadowice – Geburtsort von Papst Johannes Paul II

Salzbergwerke in Wieliczka und Bochnia

9 Kurorte

6 Nationalparks

6 Geothermalbäder

Floßfahrt über den Dunajec-Durchbruch

2600 km an Fahrradrouten

3360 km an Bergrouten

65 Skistationen