alice im wunderland - die magie der user experience im ecommerce
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Düsseldorf, 28.09.2012eCommerce Breakfast
UX-Design & Neuro-Psychologie:
Alice im Wunderland
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 2
Themen
1. User Experience Design
2. Neuro-Psychologie
3. Best Practice Beispiel: „Alice im Wunderland“
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 3
1. User Experience Design
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 4
Was bedeutet User Experience Design?
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 5
Was bedeutet User Experience Design?
● Eine Nutzer-fokussierte Herangehensweise
● Stammt ursprünglich aus der Software-Entwicklung
● Wird heutezutage oft in einzelnen Projekten angewendet
● ABER: User Experience ist deutlich mehr
● Es ist eine unternehmensweite Haltung
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User Experience Design ist eine durchgängige Strategie für alle Interaktionen zwischen
Konsument und Marke...
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 7
… mit dem Ziel, durch modellierte Interaktionen eine unterbewusste
emotionale Akzeptanz zu erzeugen...
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 8
… und den Konsumenten emotional eng an die Marke zu binden.
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Mit UX-Strategie zur Nutzerbindung
● Etablierung der User Experience als Strategie im Unternehmen
● Modellierung aller Interaktionen zwischen Konsument und Marke
● Die UX-Strategie definiert das Grundgefühl, das zwischen Marke und Konsument erzeugt wird
● Die UX-Strategie wird zur Geisteshaltung im Unternehmen und dient als Guideline für die Mitarbeiter sowie für alle Kommunikationsmaßnahmen
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● Ziel: durch kontinuierliche Wiederholung positiver Nutzererlebnisse den Nutzer an die Marke zu binden und eine emotional verankerte Akzeptanz der Marke zu errichten
● Prägung schafft Verbundenheit zur Marke
● Die Prägung wirkt selbst dann, wenn Marken Fehler machen (Beispiel Apple)
● Der Nutzer wird unbewusst zum Botschafter der Marke
● Das Unterbewusstsein beeinflusst den Nutzer bei seiner „rationalen“ Urteilsfindung
Mit UX-Strategie zur Nutzerbindung
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Wo wirkt eine User Experience Strategie?
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Chat
Hotline
TV
Banner
Face-book
You-Tube
Blog
Online-shop
E-Mails
News-letter
AdWords
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● User Experience ist wirkt global, d.h. an jedem Berührungspunkt der Marke mit dem Nutzer
● Jede Marke hat eine Menge von Interaktionen mit dem Nutzer
● Aufgabe der UX-Strategie ist es, diese zu erkennen
● Häufig stattfindende Interaktionen werden stärker berücksichtigt und mit Vorrang optimiert
● Jede Interaktion prägt das Gesamterlebnis und muss darauf einzahlen, dem Nutzer das definierte Nutzererlebnis zu vermitteln, so dass für ihn ein „rundes Bild“ entsteht
Wo wirkt eine User Experience Strategie?
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Die Vorteile einer User Experience Strategie
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1) Bindet den Nutzer emotional
● Das einheitliche Nutzererlebnis über alle Interaktionen bindet den Nutzer nachhaltig auf emotionaler Ebene
● Jedes positive Erlebnis zahlt auf das Gesamterlebnis ein
● Es stellt sich eine positive Grundhaltung gegenüber dem Unternehmen bzw. der Marke ein
Vorteile einer User Experience Strategie
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2) Macht die Kommunikation planungssicher
● Gibt einen einheitlichen Rahmen für die Kommunikation, ohne die Flexibilität einzuschränken
● Wirkt inspirierend in alle Unternehmensbereiche
● Nutzungserlebnis steht jederzeit als Ausgangspunkt für Marketing- und Kommunikation zur Verfügung
Vorteile einer User Experience Strategie
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3) Ist systematisch und methodisch anwendbar
● UX-Design bietet eine Vielzahl bewährter Methoden = „Werkzeugkasten“
● Diese Methoden können jederzeit angewendet werden
● Die Zusammenstellung der richtigen Methoden erfolgt systematisch und zielorientiert
● Kreatives Chaos wird abgewendet und der Rahmen geschaffen, in dem Kreativität zielgerichtet seine volle Wirkung entfalten kann
Vorteile einer User Experience Strategie
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4) Ist durch den Wettbewerb nur schwer kopierbar
● Entsteht aus dem Unternehmen heraus
● Es äußert sich an der Oberfläche und ist emotional für jedermann wahrnehmbar
● Die dafür verantwortlichen Leitlinien und Glaubenssätze sind allerdings verborgen und wirken von innen nach außen
● Deshalb sind sie nur schwer durch den Wettbewerb kopierbar
Vorteile einer User Experience Strategie
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Wo schwächelt User Experience Design?
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● User Experience Design bietet viele Vorteile
● Aber es gibt eine entscheidende Schwäche in der Art, wie UX-Design praktiziert wird
Wo schwächelt User Experience Design?
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Ergebnis:bewusstes Ziel erreicht
Research
Resultat:Zufriedenheit des Nutzers
UX-Design untersucht Ziele & Aufgaben
IdentifikationbewussterAufgaben
Festlegungvon Strukturen,
Funktionenund Inhalten
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● UX-Design ermittelt die Aufgaben des Nutzers auf Basis von Beobachtungen und Interviews
● UX-Design definiert Wege zur Erfüllung der Aufgaben, abgeleitet aus den Beobachtungen und Befragungen
● UX-Design führt den Nutzer aktiv zum bewusst verfolgten Ziel und damit zur Erfüllung der Aufgabe
● Zufriedenheit entsteht. Diese ist stellvertretend für das gesamte Nutzererlebnis
● Die Aufgaben entstehen jedoch eigentlich aus unterbewussten Motiven, die in den UX-Prozess einfließen müssen
UX-Design untersucht Ziele & Aufgaben
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Research
Psycho-logische
Betrachtungder Motive
Festlegung optimierterStrukturen,Funktionen und Inhalte
Ergebnis: bewusstes und unter-bewusstes Ziel erreicht
Resultat:Begeisterungdes Nutzers
Neuro-UX-Design untersucht die Ziele, Motive und die daraus resultierenden bewussten & unbewussten Aufgaben
Identifikationbewusster und unbewusster
Aufgaben
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● Neuro-UX-Design untersucht neben den Aufgaben auch die psychologische Gewichtung der Nutzer
● Daraus werden konkrete Ableitungen für die Struktur, Funktionen und Inhalte gebildet und die übergreifende Nutzererfahrung entsprechend modelliert
● Am Ende ist nicht nur das bewusste Ziel, sondern auch das unterbewusste Leitmotiv erfüllt
● Daraus resultiert nicht einfach nur Zufriedenheit, sondern tiefe Begeisterung für die Marke
● Die positive User-Experience ist damit im Unterbewusstsein verankert
Neuro-UX-Design untersucht die Ziele, Motive und (un-)bewussten Aufgaben
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Motiv: Sparen ohne ausgegrenzt zu werden
Motiv: Individualitätausleben
Motiv: Erfolg zeigen und sich belohnen
Ein Beispiel aus der Markenführung: Gleiche Aufgabe, unterschiedliche Motive
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● Ein einfaches Beispiel: Der Autokauf. Hochemotional
● Die 3 Beispiele veranschaulichen die Notwendigkeit, neben der offensichtlichen Aufgabe auch die unterbewussten Motive zu berücksichtigen:
● 1. implizites Motiv: Sparen, aber ja nicht negativ auffallen. Gesellschaftliche Sicherheit ist wichtig → DACIA
● 2. implizites Motiv: Auffallen, anders sein, Individualität um jeden Preis ausleben → MINI
● 3. implizites Motiv: Erfolg zeigen, Power nach außen sichtbar machen, sich abgrenzen → PORSCHE
Ein Beispiel aus der Markenführung:Gleiche Aufgabe, unterschiedliche Motive
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2. Neuro-Psychologie
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10%bewusstes,gelenktesDenken
90%unterbewusstes, automatisiertes
Denken
So funktionieren unsere Denkprozesse
Vgl.: „Die Macht des Unbewussten“, ARD Mediathek Reportage, Folge 1: http://www.youtube.com/watch?v=Hwz5ac-xA6o
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● 100% Gehirnleistung heißt nicht 100% bewusstes Denken
● Tatsächlich liegt der Anteil des bewussten Denkens nur bei unter 10%
● Das heißt: über 90% unserer Entscheidungen werden unbewusst getroffen und (wenn überhaupt) nur zum „Bestätigen“ an das Bewusstsein weitergereicht
● Diese 90% laufen vollkommen automatisiert ab
So funktionieren unsere Denkprozesse
Vgl.: „Die Macht des Unbewussten“, ARD Mediathek Reportage, Folge 1: http://www.youtube.com/watch?v=Hwz5ac-xA6o
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● Das haben Sie alle sicher beim Autofahren gemerkt:
● Mit fortschreitender Fahrerfahrung nimmt der Mensch einzelne Handlungen nicht mehr wahr. Durch Wiederholung drängen sich diese ins Unterbewusstsein und werden automatisiert
● Entscheidungen werden vom Unterbewusstsein selbstständig getroffen
So funktionieren unsere Denkprozesse
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Dominanz
> Durchsetzen> Status aufbauen > Prestige erlangen
Stimulanz
> Neues finden> Chancen erschließen
> Fortschritt sichern
Balance
> Überleben sichern> Status sichern
> Beziehungen festigen
Die 3 treibenden Kräfte des Unterbewusstseins
Vgl.: „Brain View – Warum Kunden kaufen“, Hans-Georg Häusel, Haufe Medienruppe, 2. Auflage (2010)
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● Das Unterbewusstsein wird von 3 mächtigen Spielern beherrscht:
● Balance ist die ausgeprägteste Macht in unserem Kopf. Sie sorgt dafür, dass wir alles tun, um unsere Existenz zu sichern. Sie ist auch für die Sicherung von Beziehungen verantwortlich.
● Dominanz animiert uns dazu, in Führung zu gehen. Mehr rauszuholen und uns positiv von anderen abzugrenzen. Sie dient dazu, eine starke Position aufzubauen und zu verteidigen.
● Stimulanz sorgt dafür, dass wir uns nach neuen Möglichkeiten umsehen. Neue Chancen entdecken und neue Wege gehen.
Vgl.: „Brain View – Warum Kunden kaufen“, Hans-Georg Häusel, Haufe Medienruppe, 2. Auflage (2010)
Die 3 treibenden Kräfte des Unterbewusstseins
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Balance-Instruktion
Dominanz-Instruktion Stimulanz-Instruktion
ZahlenInformationen
Statistiken
Das große GanzeBilder & MetaphernHypothesen
ExperimentellLogisch
Strukturiert EmotionalBeispiele
AutoritätenZertifikate
Gefühlvolle SprachePersönliche ErfahrungMenschliche Aspekte
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
4 Denktypen nach Ned Herrmann
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● Aus den 3 Spielern im Gehirn entwickelte der Amerikaner Ned Herrmann 4 Denktypen
● Das Denken jedes Menschen wird durch eine individuelle Gewichtung der 4 Typen bestimmt
● Je nachdem, wie die eigene Gewichtung der Denktypen ist, reagieren wir sehr unterschiedlich auf bestimmte Inhalte
4 Denktypen nach Ned Herrmann
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
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● Der logische Typ reagiert auf präzise Informationen, Kausalitäten und Problemanalysen. Er fühlt sich besonders angesprochen von Zahlen, Informationen und Statistiken (z.B. Daten & Fakten zum Produkt).
● Der experimentelle Typ reagiert auf Innovation und Visionen. Er spricht besonders gut auf Bilder und Metaphern an, sowie auf Hypothesen und den Blick aufs Große Ganze (z.B. Zukunftsaussichten, Entwicklungen).
4 Denktypen nach Ned Herrmann
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
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● Der strukturierte Typ reagiert auf Belege und Bewährtes. Er spricht besonders gut auf Beispiele, Autoritäten und Zertifikate an (z.B. Siegel).
● Der emotionale Typ reagiert auf Wohlbefinden und Gemeinschaft. Er fühlt sich besonders angesprochen von gefühlvoller Sprache, menschlichen Aspekten und persönlichen Erfahrungen (z.B. User-Bewertungen).
4 Denktypen nach Ned Herrmann
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
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3. Best Practice Beispiel:„Alice im Wunderland“
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● Alice.com ist einer der bekanntesten US-amerikanischen Online-Supermärkte
● Alice hat eine eigene UX-Strategie und Philosophie, ist auf einer Mission
● Diese Mission heißt „Sorge dafür, dass der Nutzer den Samstag für sich und seine Familie zurückgewinnt!“
● Alice gibt diese Mission als aktives Nutzerversprechen ab, z.B. auf der Startseite des Onlineshops
Best Practice Beispiel: „Alice im Wunderland“
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UX-Strategie und Mission: Ein freier Samstag für die Kunden
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● Eine klar definierte User Experience
● Das Erlebnis bedeutet Zeit für die Familie am Wochenende
● Alice wird alles tun, um den Kunden dabei zu unterstützen
● Motivation 1: Strukturelle Sicherheit herstellen. Sprich: den Einkauf dauerhaft organisiert bekommen
● Motivation 2: Emotionale Sicherheit herstellen. Weniger Stress und Aufregung in der Familie
„Everyone needs an Alice. Because you have better things to do with your Saturdays.“
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● Alice wird damit zum Partner des Nutzers. Es ist im beiderseitigen Interesse, dass der Nutzer am Samstag nicht in den Supermarkt fährt
● Alice unterstützt den Nutzer aktiv darin, den Einkauf möglichst einfach, bequem und schnell zu erledigen
● Die folgenden Beispiele verdeutlichen das Engagement von Alice, um ihren Nutzern das versprochene Erlebnis zu ermöglichen
„Everyone needs an Alice. Because you have better things to do with your Saturdays.“
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„Haushalt“ statt „Supermarkt“
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● Ein Haushalt ist mit seinen Räumen auf das Wohnen ausgerichtet und nicht aufgebaut wie ein Supermarkt
● Ein Supermarkt ist auf das Verkaufen ausgerichtet. Die Waren sind nach psychologischen Gesichtspunkten verkaufs-optimiert angeordnet → ein Supermarkt ist also auch kein Haushalt
● Zur Vorbereitung seines Einkaufs geht ein Verbraucher i.d.R. seinen Haushalt ab und notiert den jeweiligen Bedarf
● Anschließend wird der eigene Bedarf pro Raum in die Reihenfolge gebracht, in der die Produkte im Supermarkt der Wahl angeordnet sind
„Haushalt“ statt „Supermarkt“
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● Um die Belastung des Nutzers auf ein Minimum zu beschränken, arbeitet Alice mit dem mentalen Modell des Haushalts:
● Die Produkte werden nach Räumen geordnet angezeigt.Vorteile:
● Schnelle Adaption durch Spiegelung des eigenen Haushalts
● Einfacher Einkauf durch Bestandsaufnahme des Haushalts, kein Umdenken erforderlich
„Haushalt“ statt „Supermarkt“
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Schnell zum Produkt und wieder zurück
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● Alice ermöglicht seinen Nutzern eine einfache und schnelle Navigation zwischen den Produkten:
● Primäres Sprungziel aus der Listenansicht ist nicht mehr die Detailseite, sondern ein Layer, der sich über der Liste öffnet
● Der Layer bietet dem Nutzer sämtliche Produktinformationen auf einen Blick, ohne dass er die Listenansicht verlassen und eine neue Seite laden muss
● Durch Schließen des Layers ist der Nutzer unmittelbar wieder auf der Liste
Schnell zum Produkt und wieder zurück
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● In einer herkömmlichen Navigation hätte der Nutzer für jede Produktansicht von der Listenansicht auf die Detailseite und wieder zurück wechseln müssen (3 Seitenloads pro Ansicht)
● Die Alice-Mechanik beschleunigt das Einkaufen erheblich und entspricht dem normalen Verhalten am Regal: Produkte herausnehmen, ansehen, zurückstellen
● Produkt-Detailseiten existieren nach wie vor, falls ein User diese Ansicht bevorzugt sowie aus SEO-Gründen
Schnell zum Produkt und wieder zurück
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Dein Haushalt = Dein Onlineshop
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● Alice führt die Ausrichtung auf den Haushalt des Nutzers konsequent weiter:
● Über ein umfangreiches Kunden-Backend kann der Nutzer seinen Haushalt konfigurieren
● Familienmitglieder können mit Namen, Geschlecht und Alter angelegt werden, auch Nutzerrechte können ggf. vergeben werden
● Sogar Haustiere werden berücksichtigt
Dein Haushalt = Dein Onlineshop
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● Alice lernt so den Haushalt des Nutzers besser kennen, kann passgenaue Angebote und Empfehlungen ausspielen und dadurch den Einkauf schrittweise erleichtern
● Im Bereich „My Products“ verwaltet der Nutzer spielerisch seine Räume, ordnet ihnen Produkte zu, nimmt Zugriff auf zurückliegende Bestellungen und bekommt passende Produkte empfohlen
● So entsteht nach und nach ein individueller „Mini-Shop-im-Shop“ für jeden Nutzer, was den Einkauf grundlegend vereinfacht und beschleunigt
Dein Haushalt = Dein Onlineshop
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Mach mir den Einkauf
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● Regelmäßig benötigte Produkte können durch eine Art „Abomodell“ automatisch geordert werden
● Der Nutzer kann den Zeitraum frei wählen und der Liste einen individuellen Namen geben
● Listen können jederzeit pausiert, gestartet & verändert werden
● Alice nimmt dem Nutzer so einen der nervigsten Jobs ab: die Beschaffung von Low-Interest-Gütern (z.B. Mineralwasser, Toilettenpapier etc.)
● Die helfende Hand sorgt für den bequemen, einfachen Einkauf ohne eigenen Aufwand
Mach mir den Einkauf
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Was Du brauchst, bekommst Du.Der schnelle Weg vom Bedarf zum Einkauf.
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● Alice Befriedigt den Bedarf seiner Kunden proaktiv
● Bedürfnisorientierte, vorgefertigte Pakete ermöglichen einen schnellen Einstieg in den Einkaufsprozess
● Der Nutzer findet vorgefertigte Einkaufslisten, die auf seine Lebenssituation angepasst sind (z.B. alles für das Neugeborene)
● Er kann individuell weitere Produkte zur Liste hinzufügen oder bestehende Produkte löschen bzw. austauschen
Was Du brauchst, bekommst Du.
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● Dann kann er entweder einen einzelnen Bestellprozess starten oder das Paket als automatische Bestellung aktivieren
● Der Aufwand minimiert sich radikal auf das Verändern der vorgefertigten Liste, eine umfangreiche eigene Recherche ist nicht mehr erforderlich
Was Du brauchst, bekommst Du.
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Deals und viele Tipps für Deinen Haushalt
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● Alice verschickt jede Woche 2 Newsletter an ihre Kunden
● Personalisierte Ausrichtung und bedürfnisorientierte Inhalte stellen sicher, dass die Newsletter trotz (oder gerade wegen) der hohen Frequenz als Hilfe wahrgenommen werden
● Der 1. Newsletter bringt die besten Deals & Schnäppchen und soll den Nutzer im Planungsprozess seines Einkaufs aktivieren
● Der 2. Newsletter unterstützt den Nutzer dabei, noch nicht gefüllte Räume mit Produkte zu bestücken
Deals und viele Tipps für Deinen Haushalt
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● Auf diese Weise hilft Alice dem Nutzer, Geld zu sparen und gleichzeitig den virtuellen Haushalt zu vervollständigen
● Für den Nutzer fühlt es sich an wie eine Guide-Tour; am Ende ist sein Einkauf perfekt durchgeplant
Deals und viele Tipps für Deinen Haushalt
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„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 66
Das eigene „Wunderland“ aufbauen und entwickeln
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Das eigene „Wunderland“ aufbauen und entwickeln
● Etablieren Sie eine UX-Strategie als Unternehmensziel
● Schaffen sie psychologische Profile Ihrer Nutzer durch Online-Befragungen und Tests
● Stimmen Sie Strukturen, Funktionen und Inhalte auf die psychologischen Gegebenheiten ab
● Optimieren Sie Ihr bestehendes System durch konsequentesTesten verschiedener psychologisch optimierter Versionen
● Ermitteln Sie schrittweise die am besten wirkende psychologische Tonalität und bleiben Sie am Ball
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Fazit
● UX-Design in Kombination mit Neuro-Psychologie ermöglicht:
● Durchgängig kommunizierte Markenwerte in allen Interaktionen
● Psychologisch zugeschnittene Inhalte
● Grundlage für kontinuierliche Optimierung der Kommunikation
● Eine Absicherung der Marke gegenüber den Mitbewerbern
Danke für Ihr Interesse.
Das umfangreiche Handout inkl. weiterführender Informationen finden Sie auf unser Webseite:
www.manymize.com