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Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt.© 2006 PROJECT M / GfL
Dieses Dokument ist Teil einer Präsentation und ohne die mündlichen Erläuterungen unvollständig.
Alternativer Titel
Verbindung von Regional- und
Stadtmarketing am Beispiel Alzey-Rheinhessen
2© 2006 PROJECT M / GfL
Der Staatssekretär lobte die Aktivitäten in der Region für eine „Dachmarke Rheinhessen“. Regionen müssten sich im Wettbewerb positionieren und dafür Identität vermitteln und Identifikationen stiften.
„Sowohl die Region Rheinhessen als auch die Stadt Alzey sind auf einem guten Weg“, unterstrich Englert. Er wünschte allen Beteiligten Ausdauer und gutes Gelingen.
„Im zunehmenden Wettbewerb der Regionen um Menschen und Unternehmensansiedlungen sind eine klare Identität und eine deutliche Positionierung entscheidend. Dies ist wichtig, um sich von den Mitbewerbern deutlich zu unterscheiden und um Attraktivität zu entwickeln und dauerhaft zu erhalten !“
Eine Forderung
Quelle: Staatssekretär Prof. Dr. Englert
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Kommunen bzw. Regionen stehen untereinander im Wettbewerb. Welche Rolle spielt der Tourismus als Wettbewerbsfaktor ?
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• Faktoren wie schlechte wirtschaftliche Stimmung oder Terroranschläge in Urlaubsländern haben keinen erkennbaren Einfluss gehabt.
• Mögen die Deutschen auch in langfristiger Perspektive diverse Zukunftsängste haben, den nächsten Urlaub lässt man sich dadurch nicht verderben.
• Auch in "kritischen" Zeiten behält die Urlaubsreise ihren hohen Stellenwert. In der Skala der "Konsumgüter" , bei denen den Deutschen das Sparen am schwersten fällt, belegen Urlaubsreisen den dritten Platz - deutlich vor Auto, Kleidung und Wohnen.
• Nur Einsparungen bei den Grundbedürfnissen Essen und Gesundheit würden noch schwerer fallen, so die Analyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen.
Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R. 2004)
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+ 31%
- 13%
+ 43%
+ 30%
+ 26%
- 19%
+ 8%
+ 8%
+13%
+ 25%
- 1%
+ 5%Deutschland insgesamt
Deutschland ohne Großstädte
Rheinhessen
Fränkisches Weinland
Rheingau
Pfalz
Mittelrhein
Mainz
Worms
Alzey-Worms
Bingen
Mainz-Bingen (ant.) + VG Kreuznach
Übernachtungen 1995-2004 Volumen
statistisch nicht erfasst
721.000
119.000
112.000
68.000
1.431.000
170.000
~ 240.000
Quelle: Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt
6© 2006 PROJECT M / GfL
Städte stehen touristisch im Wettbewerb:
Global:New York, Rom, Madrid, Paris, London usw.
Bundessweit:München, Hamburg, Frankfurt usw.
Landesweit:Trier, Mainz, Speyer, Ludwigshafen usw.
Regional:Mainz, Worms, Bingen, Ingelheim, Alzey
7© 2006 PROJECT M / GfL
Die Städte
Bingen
Alzey
Mainz
Worms
Ingelheim
Regionale Befindlichkeiten
Gepflegte „Feindschaften“
8© 2006 PROJECT M / GfL
Einwohnerzahlen:
• Mainz 200.000
• Worms 83.000
• Bingen 26.000
• Ingelheim 26.000
• Alzey 18.000 30.000 Gäste, 48.000 Übernachtungen
9© 2006 PROJECT M / GfL
Kein Meeresstrand, kein Dom, kein Olympiastadion –
Wie organisiert man erfolgreich Tourismusförderung für Kommunen im ländlichen Raum ?
Beispiel Rheinhessen:
10© 2006 PROJECT M / GfL
Größtes Weinbaugebiet Deutschlands
Bis Mitte der 70er Jahre wurden für Fassweine gute bis sehr gute Preise erzielt
Neben Weinbau noch erhebliche landwirtschaftliche Produktion von Getreide und Zuckerrüben
Partiell große Obstbauflächen und Sonderkulturen (Spargel)
Keine gemeinsame Werbung
Nennenswerte touristische Werbung nur durch Mainz und Worms
Rheinhessen vor ca. 20 Jahren
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Zum 1. Januar 1987 Gründung der Rheinhessen-Information
- Ab 1997 Rheinhessen-Information GmbH
- Ab 2007 Rheinhessen-Touristik GmbH
Rheinhessen
12© 2006 PROJECT M / GfL
Gründungsgesellschafter (1987):
• Landkreis Alzey-Worms• Landkreis Mainz-Bingen• Rheinhessenwein e.V. • Stadt Alzey• Stadt Bingen• Stadt Ingelheim• Stadt Worms• Verkehrsverein Mainz e.V.• Congress Centrum Mainz GmbH• Hotelwerbegemeinschaft Mainz e.V.• Gemeinde Bodenheim• Gemeinde Nackenheim• Gemeinde Nierstein• Gemeinde Westhofen• Stadt Gau-Algesheim
Neue Gesellschafter ab 1.1.2001
• Stadt Mainz• Gemeinde Budenheim• Verbandsgemeinde Alzey-Land• Verbandsgemeinde Heidesheim• Verbandsgemeinde Nierstein-
Oppenheim• Verbandsgemeinde Eich• Verbandsgemeinde Monsheim• Verbandsgemeinde Westhofen • VG Wörrstadt• Stadt Osthofen• Verbandsgemeinde Nieder-Olm• Verbandsgemeinde Guntersblum
Gesellschafter Rheinhessen-Touristik GmbH
13© 2006 PROJECT M / GfL
Aufgaben Rheinhessen-Touristik GmbH
Die Unternehmensausrichtung der Rheinhessen-Touristik GmbH zielt darauf ab darauf ab, die positive Entwicklung für die Region Rheinhessen voranzutreiben.
Gemeinsam mit den aktiven Institutionen und Leistungsträgern trägt sie über ein koordiniertes, zielgerichtetes Marketing dazu bei, dass sich Rheinhessen weiter gut auf dem touristischen Markt behaupten kann.
Neben der allgemeinen Förderung des Tourismus in Rheinhessen und dem Betrieb eines Informations- und Reservierungssystems zählt die Bewerbung der Region Rheinhessen nach innen und nach außen zu den vorrangigen Aufgaben der Rheinhessen-Information GmbH.
Zentrale Bedeutung gewinnt in diesem Zusammenhang das regionale Entwicklungskonzept „Erlebnis Weinkulturlandschaft Rheinhessen – Wein, Tourismus und ländliche Entwicklung im Dialog“
14© 2006 PROJECT M / GfL
1,4 Mio. Übernachtungen - mehr als 26 Mio. Tagesreisenrestl. Kreis Mainz-Bingen und VG
Kreuznach11,9%
Worms8,3%
Bingen4,8%
LK Mainz-Bingen (Anteil
Rheinhessen)20,0%
nicht statistisch erfasset Betriebe
(ca.)16,8%
Mainz50,4%
Stat. Landesamt Rheinland-Pfalz, Schätzung Rheinhessen Information, DWIF 2005
Bruttoumsatz fast 1 Mrd. Euro aus Tourismus
Netto: 790 Mio. Euro
Direkte Einkommen: 250 Mio
Indirekte Einkommen: 125 Mio
Gesamt: 375 Mio
10.000 Arbeitsplätze direkt
5.000 Arbeitsplätze indirekt
Rheinhessen heute
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Wir haben viel diskutiert und analysiert ...
Mitglieder der Steuerungsgruppe Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Bauern- und Winzerverband Rheinland-
Pfalz Süd Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum
Rheinhessen – Nahe- Hunsrück Landwirtschaftskammer Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe Rheinhessen-Information Rheinhessen Marketing Rheinhessenwein
Analysen Befragung der Vorsitzenden der
Ortsverbände Bauern- und Winzerverband Persönliche Gästebefragung (200
Befragte) Potenzialanalyse (1.400 Befragte
deutschlandweit, repräsentativ) Mystery Checks bei Betrieben und Tourist-
Informationen Mehr als 30 Expertengespräche in der
Region Wettbewerbs- und Benchmarkinganalyse Auswertung von Statistiken, Analysen,
Berichten, Konzepten Stärken-Schwächen-Analyse der
Weintourismusregion Rheinhessen
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1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
1. Ausgangssituation
17© 2006 PROJECT M / GfL
Besuchte Orte in Rheinhessen auf Tagesausflügen – Top Twelve
Frage 18: Wohin fahren Sie dann?; Basis: Befragte aus Boostersample, Tagesausflüge auch nach Rheinhessen (n= 130)Quelle: Potenzialanalyse Rheinhessen 2005 (PROJECT M)
18© 2006 PROJECT M / GfL
75% der Deutschen kennen Rheinhessen - angeblich
Potenzialanalyse Rheinhessen 2005: „Ich lese Ihnen nun einige deutsche Weinregionen vor und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie die Region kennen, wenn auch nur dem Namen nach und ob Sie schon einmal dort gewesen sind.; Basis: alle Befragten n=1.018, August 2005
75%
54%
47%
40%
34%
24%
57%
49%
34%
26%
17%
Rheinhessen bekannt
Mainz
Oppenheim
Bingen
Worms
Alzey
Wiesbaden
Frankfurt
Koblenz
Neustadt a.d. Weinstraße
Traben-Trarbach
Die
se O
rte
liege
n in
Rhe
inhe
ssen
19© 2006 PROJECT M / GfL
Wir haben schon ein gutes weintouristisches Netzwerk !
Urlaub beim Rheinhessen
- Winzer
Rheinhessische Kräuterhöfe
Rheinhessische Weingewölbe
Winzer-kooperationen
Rheinhessische Straußwirt-
schaften und Gutsschänken
Weinroute Rheinhessen
Rheinhessische Garten-
führerinnen
Seebach-Mühlenweg
Forum Rheinhessische
r Direktvermarkte
rAber - das Netzwerk muss noch enger werden !
Und: Wir brauchen noch mehr professionelle Akteure !
20© 2006 PROJECT M / GfL
zahlreiche qualifizierte und engagierte Jungwinzer
dynamische und innovative Kräfte
Innovation
breites Sortenspektrum Steigerung der Qualität
Qualität
Trend zur aktiven professionellen Vermarktung hoher Anteil ausbauender Betriebe zunehmende Spezialisierung und
Vermarktungsintensität
Vermarktung
Weinbau gewinnt Anteile freiwerdende Flächen werden im Zuge
des Strukturwandels aufgenommen Geringe Gefahr der Nutzungsaufgabe
Stabilität
Die rheinhessischen Weine und Winzer können sich sehen lassen
21© 2006 PROJECT M / GfL
Zusammengefasst: Viele Chancen – aber noch nicht am Ziel
Tourismus
Steigende Nachfrage
Marktanteilsgewinne
Hohe Kundenzufriedenheit
Hohe Bekanntheitswerte
Gute Erreichbarkeit
AbwechslungsreichesAngebot
Weinbau
Steigende Qualität
Dynamische und innovative Winzer
Stabile Strukturen
Prägend für die Landschaft
Synergiepotenziale
Authentische Produkte
22© 2006 PROJECT M / GfL
Das Thema Wein muss in ganz Rheinhessen erlebbar werden – das Versprechen Weinerlebnis muss verbindlich eingelöst werden !!
Weingewölbe
Winzerhöfe
GastronomieWanderwege
(z.B. Via Vinea)
Radwege
Landschafts-haltepunkte
Infopunkte
Trulli
Lehrwein-berge
GeologischeLehrpfade
Wein-Lehrpfade
Vinotheken
Kräuterwan-derungen
Garten-angebote
Ökowein-stationen
Weintherapie
Vino-Wellness
Museen
Wein- &Hoffeste
WeinführerWeinerlebnis-
begleiter
Nordic-Walking-Strecken
Städte und Kultur
Die Städte sehen sich nicht wirklich als Teil der Region !
Ihre Entwicklungsbemühungen enden an der Stadtgrenze !
Die Vermarktungsbrücken zwischen Stadt und Land müssen verstärkt werden !
23© 2006 PROJECT M / GfL
1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
24© 2006 PROJECT M / GfL
Das Weinerlebnis ist die Profilierungschance für Rheinhessen
Weinerlebnis Rheinhessen
emotionale Aufladungemotionale Aufladung
Radfahren & Wandern
Kultur & Natur
Wein & Architektur
Städte &barrierefrei
Silvaner &Riesling
Edelstahl & Barrique
Wellness &Hotellerie
Kork & Glas
ProdukteProdukte
Das Versprechen „Weinerlebnis“ muss verlässlich eingelöst werden
25© 2006 PROJECT M / GfL
1. Rheinhessen wird die Weintourismusregion mit dem höchsten Wein-Erlebniswert in Deutschland.
2. Die Identität der Menschen in und mit der Region wird zum Aufbau eines unverwechselbaren Tourismusprodukts genutzt. Die Authentizität Rheinhessens steht im Mittelpunkt der regionalen Identität.
3. Weinbau und Weinkulturlandschaft sind die zentrale Profilierungschance für den Tourismus in Rheinhessen. Der Weintourismus bindet die kulturellen, landschaftlichen und historischen Qualitäten Rheinhessens ein.
4. Kommunikation und Kooperation der lokalen und (über-) regionalen Akteure über Weinbau und Tourismuswirtschaft hinaus werden gezielt verbessert. Koordination, Verbindlichkeit und Verantwortlichkeit der Akteure stehen im Mittelpunkt. Die Synergieeffekte von Weinbau und Tourismus werden gezielt genutzt.
5. Alle Akteure werden nur solche Projekte initiieren, die den strategischen Zielen entsprechen.
Wein & Tourismus: Die Strategischen Ziele für Rheinhessen in den nächsten 5 bis 10 Jahren
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1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
Branding und Dachmarke
Netzwerk Weinerlebnis
Weinerlebniswelt
Info-/Vinothekenkonzept
Gastronomie und Hotellerie
Integrales Flächenmanagement
Regionale Konzeption Wanderwege
Beratung/Vernetzung/Impulse
Branding und Dachmarke
Erlebniswert Landschaft
27© 2006 PROJECT M / GfL
Rheinhessen wird unterschiedlich kommuniziert und findet nicht statt
28© 2006 PROJECT M / GfL
Strukturelle Mängel im Weinbau beheben (Flächen, Wege)
Neue Zeitkapazitäten schaffen Weinbau als landschaftsprägendes
Element stärker herausstellen Infrastruktur für Freizeit und Erholung
verbessern (Rad- und Wanderwegenetz, Möblierung etc.)
Touristische Angebote einbinden Nutzungskonflikte lösen Ökologische Aufwertung unterstützen Kommunale, wasserwirtschaftliche, etc.
Maßnahmen „schonend“ umsetzen
Flächenmanagement: Viele Fliegen mit einer Klappe
Struktur der Rebflächen
Zeitkapa-zitäten
Kulturland-schaft
Freizeit-/ Tourismus
Nutzungs-konflikte
Ökologie
Wasser-wirtschaft
kommunale Planungen
29© 2006 PROJECT M / GfL
1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
Branding und Dachmarke
Netzwerk Weinerlebnis
Weinerlebniswelt
Info-/Vinothekenkonzept
Gastronomie und Hotellerie
Integrales Flächenmanagement
Regionale Konzeption Wanderwege
Beratung/Vernetzung/Impulse
Branding und Dachmarke
Erlebniswert Landschaft
30© 2006 PROJECT M / GfL
1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
Branding und Dachmarke
Netzwerk Weinerlebnis
Weinerlebniswelt
Info-/Vinothekenkonzept
Gastronomie und Hotellerie
Integrales Flächenmanagement
Regionale Konzeption Wanderwege
Beratung/Vernetzung/Impulse
Erlebniswert Landschaft
31© 2006 PROJECT M / GfL
Das Informationsnetz dichter machen – Weinverkauf stärken:
Dezentrale Info-/Vinotheken Info-/Vinothek mit Verkauf touristischer Produkte
Zielsetzung
Persönliche Information über die Weinerlebnismöglichkeiten vor Ort
Weinerlebnis
Verkauf weintypischer Nebenprodukte
Gastrononomie
Verkauf von touristischen Produkten
Vinothek Weinprobe Information Kein Kaufdruck Veranstaltungen
32© 2006 PROJECT M / GfL
1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
Branding und Dachmarke
Netzwerk Weinerlebnis
Weinerlebniswelt
Info-/Vinothekenkonzept
Gastronomie und Hotellerie
Integrales Flächenmanagement
Regionale Konzeption Wanderwege
Beratung/Vernetzung/Impulse
Branding und Dachmarke
Erlebniswert Landschaft
33© 2006 PROJECT M / GfL
Die Umsetzung der Positionierung Wein & Tourismus kann nicht allein bei den Winzerbetrieben ansetzen
Gastronomie & Hotellerie
Erhöhung der Servicequalität Gezieltes Angebot regionaler Produkte (Wein, Obst) Vermarktungskooperationen Gezielter Ausbau der Gastronomieangebote an
wichtigen touristischen Wegen (z.B. Selztalradweg)
Vermarktungsangebote Rheinhessen Information,
Rheinhessenwein
34© 2006 PROJECT M / GfL
1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
Branding und Dachmarke
Netzwerk Weinerlebnis
Weinerlebniswelt
Info-/Vinothekenkonzept
Gastronomie und Hotellerie
Integrales Flächenmanagement
Regionale Konzeption Wanderwege
Beratung/Vernetzung/Impulse
Branding und Dachmarke
Erlebniswert Landschaft
35© 2006 PROJECT M / GfL
Megatrend Edutainment mit dem Thema Wein emotional aufladen
Dinastia Vivanco, Briones (E)
Le Hameau en Beaujolais, Romanéche-Thorin (F)
Kellergewölbe Esterházy (A)
Schloss Wackerbarth (D)
Bodegas Ysios, Languardia (E)
Loisium, Langenlois (A)
Quais Hennessy, Cognac (F)
36© 2006 PROJECT M / GfL
Vinothek Weinprobe Information Kein Kaufdruck Veranstaltungen
Gastronomie, Verkauf, weintypische
Nebenprodukte
Welcome-Center für Rheinhessen
Tourist Information Vernetzung und Leitfunktion in
die Region Eingangstor nach Rheinhessen
Interaktives Weinerlebnis Information über Wein /
Weinanbau zum Mitmachen Emotionalisierung und
Inszenierung
Zentrale Weinerlebniswelt
37© 2006 PROJECT M / GfL
Leitprojekte
1. Ausgangssituation
2. Strategische Ziele
3. Leitprojekte
4. Umsetzungsmanagement
5. Ausblick
Branding und Dachmarke
Netzwerk Weinerlebnis
Weinerlebniswelt
Info-/Vinothekenkonzept
Gastronomie und Hotellerie
Integrales Flächenmanagement
Regionale Konzeption Wanderwege
Beratung/Vernetzung/Impulse
Branding und Dachmarke
Erlebniswert Landschaft
38© 2006 PROJECT M / GfL
Neue Schilder, zufriedene Gäste: Rheinhessen-Touristik koordiniert einheitliche regionale Radwegebeschilderung:
Früher:Heute:
39© 2006 PROJECT M / GfL
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Nordic Walking Park Binger Wald u. Mainz-Lerchenberg (
NW-Park der Verbandsgemeinden Eich, Guntersblum und Westhofen
NW-Park der Verbandsgemeinden Wörrstadt, Wöllstein, Nieder-Olm, Alzey-Land und Stadt Alzey
NW-Park von Worms zum Donnersberg (in Planung)
Nordic Walking Park Rheinhessen: Koordination durch Rheinhessen-Touristik GmbH
Wir wollen: Gemeinsames Routenmanagement durch professionelle Planungsbüros Gemeinsame Ausschreibung Bündelung der Fördermittel Gemeinsames regionales Marketing
41© 2006 PROJECT M / GfL
Potenziale:
Binger Wald (Rheinhessen und Romantischer Rhein) Ingelheim / Gau-Algesheim „Rheinhessische Schweiz“ (Rheinhessen, Pfalz, Nahe)
Premium-Wanderwege Rheinhessen: Koordination durch Rheinhessen-Touristik GmbH
Auch hier: Gemeinsames Routenmanagement durch professionelle Planungsbüros Gemeinsame Ausschreibung Bündelung der Fördermittel Gemeinsames regionales Marketing
42© 2006 PROJECT M / GfL
Strategie und Umsetzung müssen Hand in Hand gehen
Externe und interne Ressourcen
Umsetzungs-koordination
Runder Tisch
Umsetzungs-verantwortung
Rheinhessen InformationRheinhessenwein
Rheinhessen MarketingPG Rheinhessen-Nahe
DLR
Strategische Steuerung
Politisch und wirtschaftlich Verantwortliche der Region
43© 2006 PROJECT M / GfL
Stadtmarketing und Regionalmarketing:Wie geht das zusammen ?
44© 2006 PROJECT M / GfL
Alzey ist rheinhessisch, weil
es mitten in der Region Rheinhessen liegt,
die umgebende Landschaft typisch rheinhessisch ist,
die Bevölkerung den rheinhessischen Charakter mehr als jede andere Stadt in der Region lebt
die Konkurrenzorte alle am Rand Rheinhessens liegen und sich nicht mitdem Begriff „rheinhessisch“ positionieren:
- Mainz ist Landeshauptstadt, - Bingen das Tor zum Mittelrhein und - Worms die Nibelungenstadt
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Ziel des Stadtmarketings ist es, die Marke Alzey als „heimliche Hauptstadt Rheinhessens“ als Ganzes im Innen- und Außenmarketing zu entwickeln und zu gestalten.Leitziele:
• Profilierung als Zentrum• Qualität und Anspruch• Bindung des Umlandes
dazu gehören speziell
• Altstadt-Wein-Rheinhessen• Lebenswert für Generationen• Einkaufen, Erleben, Besuchen• Leistungsfähiges Zentrum• Zusammenarbeit
46© 2006 PROJECT M / GfL
Im Bereich Tourismus wird im Stadtmarketingprozess eine Steigerung der Leistungsfähigkeit aller touristischen Leistungsträger durch Koordination der Angebote und Aktivitäten angestrebt.
Das bedeutet u.a.:
• Konzept zur touristischen Vermarktung unter Einbeziehung von Wein, Kultur, Gastronomie
• Koordination aller Angebote und Aktivitäten an zentraler Stelle und gemeinsame Werbung
• Alzey als Weinplatz der Region Rheinhessen
47© 2006 PROJECT M / GfL
Geplante Maßnahmen im Einzelnen:
• Touristische Leitsysteme und Themenrouten• Sympathiefigur „Volker von Alzey“• Qualifizierungsoffensive der Gastronomie- und
Beherbergungsbetriebe• Vinothek• Kooperation mit der Verbandsgemeind Alzey-Land – Ziel:
Bildung einer gemeinsamen Tourist-Information
48© 2006 PROJECT M / GfL
49© 2006 PROJECT M / GfL
50© 2006 PROJECT M / GfL
Welche Empfehlungen haben Fachleute für Kommunen, die den Wirtschaftssektor „Tourismus“ systematisch entwickeln wollen ?
51© 2006 PROJECT M / GfL
Empfehlung:
• Marktforschung !
• Klare, eindeutige touristische Aussage !
• Regionale Zielsetzung mit einbeziehen !
• Klare Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit !
• Klare Zielsetzung und Projektierung, Controlling !
• Weg von der Produktorientierung, hin zur Marktorientierung !!!
Herausforderung:
• Kommunales Budget
• Zu viele Interessengruppen, zu viele Sparten (Wohnen, Einzelhandel, Industrie, Politik)
• Kommunale Struktur
• Kommunalpolitik
• Einbindung Bevölkerung, Workshops,
• Selbstverliebtheit, „Stolz auf seine Stadt „.“
52© 2006 PROJECT M / GfL
Allen, die diesen Prozess noch vor sich haben,Wünsche ich gutes Gelingen !