alternative fütterungskonzepte - ein beitrag zur ... · health & nutrition business unit 2013...

50
Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur nachhaltigeren Produktion von tierischem Protein Health & Nutrition Business Unit 2013

Upload: others

Post on 18-Oct-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur nachhaltigeren Produktion von tierischem Protein

Health & Nutrition Business Unit

2013

Page 2: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 2 Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

I. Nachhaltigkeit als globale Herausforderung

II. Aminosäuren - eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung ?

III. Niedrig-Protein-Rationen als „alternative Fütterungskonzepte“?

IV. Die Auswirkungen

Page 3: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 3 1/8/2014 | Sustainability Evonik feed additives 08-2011

I. Nachhaltigkeit als globale Herausforderung

Page 4: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 4

Im Jahr 2050 benötigen mehr als 10 Mrd Menschen gesunde Nahrung mit weniger Land und Wasser

Bevölkerung • 43% Bevölkerungswachstum

• 70% der Bevölkerung in den Städten

Lebensstandard (Konsum) • 9% Anstieg des täglichen Kalorienbedarfes pro

Kopf der Weltbevölkerung

• 27% jährliche Zunahme des Fleischkonsums pro Kopf der Weltbevölkerung

Technologie • 20% Landverlust pro Kopf der Weltbevölkerung

• 111% Zunahme des Wasserverbrauches in der Landwirtschaft

2011

50% urban

2050

70% urban

2011

2860 kcal

2050

3130 kcal

2011

41 kg

2050

52 kg

2011

7 Mrd

2050

10 Mrd

2011

0.25 ha

2050

0.20ha

2011

4500 km3

2050

9500 km3

Source: Evonik HN-M calculations based upon FAO 2006, FAO 2007, FAO 2009, OECD 2009

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 5: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Source: World Bank, Global Economic Prospects, 2007

Sub-Sahara / Afrika

Südliches Asien

Mittlerer Osten und Nordafrika

Lateinamerika

Europa und Zentralasien

Östliches Asien und Pazifik

Page 5

Die ökonomische Entwicklung der gesellschaftlichen Mittelschicht bis 2030

Die globale Mittelschicht nimmt rapide zu

Die Bevölkerung der Unter- und Mittelschicht hat eine Kaufkraft zwischen 4.000 und 17.000 US $ pro Kopf und Jahr

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 6: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 6

Nachhaltigkeit umfasst Gesellschaft, Umwelt und Ökonomie

“Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können..” Quelle: World Commission on Environment and Development (WCED), (Brundtland Kommission 1983)

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Nachhaltig

Ökonomisch Ökologisch

Sozial

Page 7: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 7

Der menschliche Einfluss auf das Klima

I = P x A x T Die Gleichung beschreibt den mathematischen Zusammenhang des menschlichen Einflusses auf die Umwelt. Sie wurde erstmals in den 1970-igern durch Paul Ralph Ehrlich aufgestellt.

I ist der Einfluss auf die Umwelt ausgelöst durch den globalen Konsum (Impact on the Environment)

P steht für die Bevölkerung (Population number)

A ist der Verbrauch/Konsum pro Kopf (Affluence)

T steht für den Technologie-Faktor (Technology )

Paul Ralph Ehrlich (geb. Am 29. Mai 1932) ist amerikanischer Biologe und Pädagoge und beschäftigt sich mit Studien zur Bevölkerungsentwicklung im “Department of Biological Sciences” an der Stanford University und ist darüberhinaus Präsident des Stanford’s Center for Conservation Biology.

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 8: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 8

Die Folgen - ein Beispiel

Fleischproduktion in Brasilien 2011 2020

Fütterungsstratgegie Aktuell – 3% Rohprotein** Aktuell – 3% Rohprotein**

Einwohner (Million) 203 203 225 225

Konsum (kg Fleisch*/Einwohner) 53,0 53,0 58,0 58,0

Technologie (N-output, g/kg Fleisch) 6,13 4,63 6,13 4,63

Auswirkung (kt N) 65,95 49,81 79,74 60,16

Relativ (%) 100 75,6 121 91,2

* Schwein und Geflügel

** - 3 Einheiten an Rohproteingehalt

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 9: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 9 1/8/2014 | Sustainability Evonik feed additives 08-2011 1/8/2014 | Sustainability Evonik feed additives 08-2011 1/8/2014 |

II. Aminosäuren – eine mögliche Antwort auf die Herausforderung ?

Page 10: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 10

Der menschliche Organismus besteht aus:

Protein 17%

Kohlenhydrate 1%

Fett 17%

Wasser 60%

Mineralstoffe 5%

Quelle: VCI , eg Humans

Aminosäuren sind die Bausteine des Lebens

• Proteine sind die Bausteine des Lebens.

• Proteins erfüllen lebenswichtige funktionen im Körper

• Verdauung

• Muskelkontraktion und Bewegung

• Schutz vor Mikroorganismen

• Unterstützen viele Schlüsselfunk-tionen im Körper.

• All Proteine im menschlichen Körper setzen sich aus 20 Aminosäuren zusammen

• 8 essentielle Aminosäuren

• 12 nicht-essentielle.

• Essentielle Aminosäuren müssen über eine gesunde und ausgewogene Ernäh-rung zugeführt werden

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 11: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Aminosäuren sind die Bausteine des Lebens

Essentiell Nicht essentiell

Methionin Cystein / Cystin

Lysin Tyrosin

Threonin Glycin

Tryptophan Serin

Arginin* Prolin / Hydroxyprolin

Isoleucin Alanin

Leucin Asparaginsäure

Valin Asparagin

Histidin* Glutaminsäure

Phenylalanin Glutamin

* nicht essentiell für einige Spezies

Aminogruppe Säuregruppe

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 12: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Die Aminosäurenreihenfolge ist durch die genetische Information vorbestimmt

Threonin Alanin Serin Lysin Asparaginsäure

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 13: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Aminosäuren sind in den Rohstoffen in unterschiedlichen Mengen vorhanden

44

98

87

56

118

83

59 52

77 84

37

90

70

97

107

90

48

93

0 [%]

100 [%]

Lysin Methionin Threonin

Relativer Bedarf eines Hähnchens an Aminosäuren pro Tag

Mais

Weizen Soja Raps Sonnenblume Ackerbohne

No. 13 Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 14: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 14

More soybean meal or fish meal

Supplementing DL-methionine

effizient ineffizient

Justus von Liebig´s Prinzip des limitierenden Minimums

selektiv unselektiv

Supplementierung mit DL-Methionin

Mehr Sojaschrot oder Fischmehl

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Methionin-Defizit

Page 15: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

2013 | Health & Nutrition Sustainability Page 15 Page 15 1/8/2014 |

III. Niedrig-Protein-Diäten als „alternative Fütterungs- konzepte“?

Page 16: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 16

Aminosäuren helfen, 10 Mrd Menschen im Jahr 2050 gesund zu ernähren

• Aminosäuren helfen, defizitäre Futter-mischungen in der Tiermast so auszu-gleichen, dass die gesamte Futtermischung effizienter verwertet wird.

• 1 kg kristallines DL-Methionin ersetzt z.B. 54 kg Fischmehl und 2 kg von kristallinem L-Lysin rund 34 kg Sojaschrot.

• Proteinreiche Futtermischungen auf Basis importierter Ölsaaten können durch proteinärmere regionale Leguminosen ersetzt werden.

• Ein Aminosäuremangel kann dabei durch gezielte Supplementierung ausgeglichen werden.

Das Aminosäure - Gleichgewicht

DL-Methionin

L-Lysin

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Fischmehl

Sojaschrot

Page 17: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Beispiele “Alternativer Konzepte”

Wichtige Rahmenbedingungen:

Darstellung der Umweltentlastungs-

Effekte durch vergleichende

Ökobilanzen

Equivalenz für

• Futtermenge

• Net – Energiegehalt im Futter

• Mindestgehalt an standardisiert ileal

verdaulichen Aminosäuren

Garantie für

• die Deckung des ernährungsphysiologischen Bedarfs an essentiellen Aminosäuren

• die Deckung des ernährungsphysiologischen Bedarfs an Mineralstoffen und Vitaminen

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 17

Quelle: Evonik, 2011, Vergleichende Ökobilanz für den Einsatz von DL- Methionin, L-Lysin, L-Threonin und L-Tryptophan in der Geflügel und Schweinemast

Page 18: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Alternative Konzepte

Der Ansatz von „der Wiege bis zur Bahre“

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 18

Quelle: Evonik, 2011, Vergleichende Ökobilanz für den Einsatz von DL-Methionin, L-Lysin, L- Threonin und L-Tryptophan in der Geflügel und Schweine- mast

Page 19: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 19

AMINOFootprint® – Der einfache Weg zur nachhaltigeren Ration

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 20: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 20

AMINOFootprint® – die Web-Applikation

AMINOFootprint® kann über die login Funktion der “feed additives homepage” gestartet werden.

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 21: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 21

AMINOFootprint® – die wissenschaftliche Basis

AMINOFootprint®: Einfache Software

Zertifizierte Daten Für alle Rohstoffe

Beispiel-Rationen Spezifisch je Rgeion

Vergleich von Rationen Nachhaltigere Rationen

Transport-Szenarien Mit interaktiver Weltkarte

Zertifizierte Informationen Fundierte Entscheidungsbasis

AMINOFootprint®

Eine Lösung, viele Vorteile

CO2 GWP

SO2 Versauerung

PO4 Eutrophierung

Transparente Ergebnisse

Differenzierung

Direkte Einbindung in weitere Prozessschritte

Zertifizierte Daten Alle Arbeitsschritte werden erfasst

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 22: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 22

„Niedrig-Protein-Rationen – die ökologische Lösung“

Weizen 38,83 % Gerste 40,00 % DDGS 15,00 % Sojaschrot 2,51 % Sojaöl 0,63 % Methionin 0,06 % Threonin 0,14 % Lysin 0,39 % Tryptophan 0,02 % Andere 2,04 %

Weizen 25,80% Gerste 38,40 % DDGS 10,48 % Sojaschrot 19,36 % Rapsöl 0,63 %

Quelle: Evonik 2011 – Vergleichende Ökobilanz für den Einsatz von DL-Methionin, L-Lysin, L-Threonin und L-Tryptophan in der Geflügel- und Schweinemast Berechnung November 2013 AMINOFootprint®

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 23: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 23

Beispiel Broiler „Weniger Sojaschrot, mehr Ackerbohnen“

Quelle: Berechnung November 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Weizen 14,95 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,80 % Methionin 0,30 % Threonin 0,12 % Lysin 0,21 % Andere 3,62 %

Weizen 13,00 % Mais 38,63 % Rapsschrot 10,00 % Ackerbohnen 10,00 % Sojaschrot 15,00 % Sojaöl 9,00 % Methionin 0,35 % Threonin 0,18 % Lysin 0,31 % Tryptophan 0,02 % Andere 3,51 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 24: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 24

Beispiel Broiler „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen“

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Weizen 15,80 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,00 % Methionin 0,30 % Threonin 0,10 % Lysin 0,21 % Andere 3,59 %

Weizen 40,30 % Mais 5,00 % Erbsen 30,00 % Sojaschrot 15,00 % Sojaöl 4,00 % Methionin 0,40 % Threonin 0,10 % Lysin 0,10 % Andere 5,10 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 25: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 25

Beispiel Broiler „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen“ (Landuse Change – LUC)

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Weizen 15,80 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,00 % Methionin 0,30 % Threonin 0,10 % Lysin 0,21 % Andere 3,59 %

Weizen 40,30 % Mais 5,00 % Erbsen 30,00 % Sojaschrot 15,00 % Sojaöl 4,00 % Methionin 0,40 % Threonin 0,10 % Lysin 0,10 % Andere 5,10 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 26: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 26

Beispiel Broiler „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen und Rapsschrot“

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Weizen 15,80 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,00 % Methionin 0,30 % Threonin 0,10 % Lysin 0,20 % Andere 3,59 %

Weizen 9,90 % Mais 40,00 % Erbsen 10,00 % Rapsschrot 10,00 % DDGS 5,00 % Sojaschrot 14,50 % Sojaöl 6,20 % Methionin 0,30 % Threonin 0,10 % Lysin 0,31 % Andere 3,79 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 27: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 27

Beispiel Legehennen „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen“

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Weizen 46,00 % Mais 23,10 % Sojaschrot 18,50 % Sojaöl 1,80 % Futterkalk 8,30 % Methionin 0,10 % Andere 2,20 %

Weizen 39,00 % Mais 13,10 % Erbsen 30,00 % Sojaschrot 4,80 % Sojaöl 2,30 % Futterkalk 8,30 % Methionin 0,20 % Andere 7,10 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 28: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 28

Beispiel Legehennen „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen“ mit LUC

Weizen 46,00 % Mais 23,10 % Sojaschrot 18,50 % Sojaöl 1,80 % Futterkalk 8,30 % Methionin 0,10 % Andere 2,20 %

Weizen 39,00 % Mais 13,10 % Erbsen 30,00 % Sojaschrot 4,80 % Sojaöl 2,30 % Futterkalk 8,30 % Methionin 0,20 % Andere 7,10 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 29: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 29

Beispiel Legehennen „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen und Rapsschrot“

Weizen 44,00 % Mais 12,80 % Erbsen 10,00 % Rapsschrot 10,00 % DDGS 5,00 % Sojaschrot 3,00 % Sojaöl 4,50 % Futterkalk 8,30 % Methionin 0,20 % Lysin 0,20 % Andere 2,00 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 46,00 % Mais 23,10 % Sojaschrot 18,50 % Sojaöl 1,80 % Futterkalk 8,30 % Methionin 0,10 % Andere 2,20 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 30: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 30

Beispiel Puten „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen und Rapsschrot“

Weizen 18,90 % Mais 38,00 % Erbsen 5,00 % Rapsschrot 10,00 % DDGS 5,00 % Sojaschrot 14,00 % Sojaöl 3,90 % Methionin 0,30 % Threonin 0,10 % Lysin 0,40 % Arginin 0,20 % Andere 4,20 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 27,00 % Mais 40,00 % Sojaschrot 26,00 % Sojaöl 1,80 % Methionin 0,10 % Threonin 0,10 % Lysin 0,29 % Arginin 0,10 % Andere 4,61 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 31: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 31

Beispiel Puten „Weniger Sojaschrot, mehr Erbsen und Rapsschrot“

Weizen 20,10 % Mais 38,00 % Erbsen 5,00 % Rapsschrot 10,00 % DDGS 5,00 % Sojaschrot 14,00 % Sojaöl 4,20 % Methionin 0,20 % Lysin 0,20 % Andere 2,90 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 28,90 % Mais 40,00 % Sojaschrot 25,00 % Sojaöl 2,20 % Methionin 0,20 % Lysin 0,10 % Andere 3,70 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 32: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 32

Beispiel Schweinemast bis 28 kg „Weniger Sojaschrot, mehr Körnerleguminosen“

Weizen 30,20 % Weizenkleie 4,20 % Gerste 27,00 % Roggen 9,00 % Sojaschrot 10,00 % Ackerbohnen 7,50 % Erbsen 7,50 % Rapsöl 1,30 % Methionin 0,16 % Lysin 0,46 % Threonin 0,22 % Tryptophan 0,03 % Andere 2,43 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 36,90 % Gerste 34,00 % Sojaschrot 26,00 % Rapsöl 0,60 % Lysin 0,19 % Threonin 0,06 % Andere 2,25 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 33: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 33

Beispiel Schweinemast bis 40 kg „Weniger Sojaschrot, mehr Körnerleguminosen“

Weizen 31,00 % Weizenkleie 6,00 % Gerste 27,00 % Roggen 12,50 % Sojaschrot 5,80 % Ackerbohnen 7,00 % Erbsen 7,00 % Rapsöl 0,70 % Methionin 0,14 % Lysin 0,41 % Threonin 0,20 % Tryptophan 0,04 % Andere 2,21 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 40,00 % Gerste 37,10 % Sojaschrot 20,00 % Rapsöl 0,50 % Lysin 0,23 % Threonin 0,07 % Andere 2,10 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 34: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 34

Beispiel Schweinemast bis 70 kg „Weniger Sojaschrot, mehr Körnerleguminosen“

Weizen 34,20 % Weizenkleie 8,00 % Gerste 23,00 % Roggen 16,00 % Ackerbohnen 8,00 % Erbsen 8,00 % Rapsöl 0,30 % Methionin 0,10 % Lysin 0,38 % Threonin 0,19 % Tryptophan 0,02 % Andere 1,81 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 38,00 % Weizenkleie 6,92 % Gerste 40,00 % Sojaschrot 13,00 % Lysin 0,24 % Threonin 0,08 % Andere 1,76 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 35: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 35

Beispiel Schweinemast bis 70 kg „Weniger Sojaschrot, mehr Körnerleguminosen“ mit LUC

Weizen 34,20 % Weizenkleie 8,00 % Gerste 23,00 % Roggen 16,00 % Ackerbohnen 8,00 % Erbsen 8,00 % Rapsöl 0,30 % Methionin 0,10 % Lysin 0,38 % Threonin 0,19 % Tryptophan 0,02 % Andere 1,81 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Weizen 38,00 % Weizenkleie 6,92 % Gerste 40,00 % Sojaschrot 13,00 % Lysin 0,24 % Threonin 0,08 % Andere 1,76 %

Quelle: Berechnung Dezember 2013 AMINOFootprint® auf Basis von Futtermischungen des WWF - Projektes

Page 36: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

2013 | Health & Nutrition Sustainability Page 36 Page 36 1/8/2014 |

IV. Die Auswirkungen

Page 37: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 37 Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Einsparpotenzial am Beispiel CO2 als “Klimakiller” in der deutschen Landwirtschaft

2012 [Mio t]*

CO2-Einsparung Kg CO2-eq/t

Total [Mio t

CO2-eq] Mischfutter 23 - - Rinder 6,6 - - Schweine** 9,7 -45,615 -0,44 Mastgeflügel 4,0 -67,58 -0,27 Legehennen 2,6 -118,27 -0,307 * Quelle: Topagrar online 26.09.2013 ** Durchschnitt über die Phasen

1,017 Mio t CO2-eq

Page 38: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 38 Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Einsparpotenzial am Beispiel CO2 als “Klimakiller” in der deutschen Landwirtschaft mit Landuse Change (LUC)

2012 [Mio t]*

CO2-Einsparung Kg CO2-eq/t

Total [Mio t

CO2-eq] Mischfutter 23 - - Rinder 6,6 - - Schweine ** 9,7 -1.275,12 -12,37 Mastgeflügel 4,0 -1.182,94 -4,73 Legehennen 2,6 -1.245,67 -3,24 * Quelle: Topagrar online 26.09.2013 ** Durchschnitt über alle Phasen

20,34 Mio t CO2-eq

Page 39: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 39

CO2-Emissionen als “Klimakiller” in der deutschen Landwirtschaft

Nur durch den Einsatz von heimischen Körnerleguminosen und supplementierten essentielle Aminosäuren anstelle von Sojaschrot! (* mit Landuse Change!)

Quelle : Schriftenreihe des IÖW 186/08, Studie im Auftrag von foodwatch e.V.

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Pflanzenbau

Schwein u. Geflügel

Rindermast

Page 40: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 40

Effizienter Einsatz von fruchtbarem Land

• Fruchtbare Böden sind eine endliche Resource, die

im Wettbewerb mit Naturland und wachsenden Städten steht.

• 1.5 Mrd Hektar fruchtbaren Boden ist auf der Erde verfügbar, davon gehen aber jedes Jahr rund 10 Mio. Hektar durch Erosion verloren.

• Die Produktion von Lebensmitteln, Futtermitteln und Bio-Treibstoffen stehen darum im Wettbewerb.

Quelle: FAO Statistical Yearbook 2010

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 41: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 41

Reduktion des Flächenbedarfs für die Futtermittelproduktion

• Die Supplementierung von Mischfutter für die Tiermast mit essentiellen Aminosäuren steigert die Resourceneffizienz der tierischen Protein-Produktion.

• Weniger Futterverbrauch bedeutet weniger Verbrauch an Ackerfläche.

• Dies reduziert den Druck auf die Flächenrodung – die Umwidmung von Regenwälder und Moore zu Ackerflächen.

• Die Kapazität zur CO2 Absorption bzw. Retention ist bei Regenwäldern und Mooren um einiges höher als bei Kulturland.

Die weltweite Produktion von Methionin im Jahr 2009 von 750.000 Tonnen konnte den Flächenverbrauch um 150.000 km² reduzieren. Dies entpsricht z.B. der Fläche Tunesiens.

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 42: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

2013 | Health & Nutrition Sustainability Page 42 2011 | Sustainability Page 42

Page 43: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

2013 | Health & Nutrition Sustainability Page 43

Back Up Slides

Page 44: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

2013 | Health & Nutrition Sustainability Page 44

Weltweite Präsenz

Produktionsstätten in 24 Ländern, in mehr als 100 vertreten !!

Page 45: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

2013 | Health & Nutrition Sustainability Page 45

Das Unternehmen

Services Inorganic Materials

Advanced Intermediates

Performance Polymers

Coatings & Additives

Site Services

Evonik Business Services

Financial investments Real Estate

Energy

Business Units

Evonik

Executive Board

Reporting Segments

Consumer Specialties

Health & Nutrition

Consumer, Health & Nutrition Resource Efficiency Specialty Materials

Page 46: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

feed additives - amino acids and more. 2012

Konzentration auf die Spezialchemie

Evonik ist schon heute eines der weltweit führenden Spezialchemie-Unternehmen.

Rund 80 Prozent des Chemieumsatzes in 2010 erwirtschaftete Evonik aus bedeutenden Marktpositionen.

Starke Technologieplattformen und Verbundstrukturen.

Ausgewogenes Spektrum an Arbeitsgebieten und Endmärkten.

Enge Zusammenarbeit mit Kunden.

Marktorientierte Forschung und Entwicklung.

Page 47: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 47

Quelle: Berechnung November 2013 AMINOFootprint®

Weizen 50,00 % Gerste 33,89 % Lupine 6,50 % Sojaschrot 6,50 % Rapsöl 0,50 % Threonin 0,10 % Lysin 0,19 % Andere 2,32 %

Triticale 19,30 % Gerste 12,50 % CCM 52,00 % Sojaschrot 12,60 % Rapsöl 0,70 % Methionin 0,35 % Threonin 0,02 % Lysin 0,19 % Tryptophan 0,02 % Andere 2,10 %

„Niedrig-Protein-Rationen“ beim Schwein

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 48: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 48

Quelle: Berechnung November 2013 AMINOFootprint®

„ Niedrig-Protein-Rationen“ mit heimischen Leguminosen

Weizen 50,00 % Gerste 33,89 % Lupine 6,50 % Sojaschrot 6,50 % Rapsöl 0,50 % Threonin 0,10 % Lysin 0,19 % Andere 2,32 %

Weizen 16,00 % Gerste 8,31 % CCM 52,00 % Sojaschrot 8,00 % Ackierbohnen 4,00 % Erbsen 4,00 % Lupine 4,00 % Rapsöl 0,70 % Methionin 0,10 % Threonin 0,15 % Lysin 0,24 % Tryptophan 0,05 % Andere 2,36 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 49: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 49

„Niedrig-Protein-Rationen“ - der Transporteinfluss z.B. Soja aus Brasilien

Quelle: Berechnung November 2013 AMINOFootprint®

Weizen 14,95 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,80 % Methionin 0,30 % Threonin 0,12 % Lysin 0,21 % Andere 3,62 %

Weizen 14,95 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,80 % Methionin 0,30 % Threonin 0,12 % Lysin 0,21 % Andere 3,62 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013

Page 50: Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur ... · Health & Nutrition Business Unit 2013 . Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013 Page 2 I. Nachhaltigkeit als

Page 50

„Niedrig-Protein-Rationen“ – Resourcen-schonung und Landnutzungsänderung

Quelle: Berechnung November 2013 AMINOFootprint®

Weizen 14,95 % Mais 44,00 % Sojaschrot 30,00 % Sojaöl 6,80 % Methionin 0,30 % Threonin 0,12 % Lysin 0,21 % Andere 3,62 %

Weizen 13,00 % Mais 38,63 % Rapsschrot 10,00 % Ackerbohnen 10,00 % Sojaschrot 15,00 % Sojaöl 9,00 % Methionin 0,35 % Threonin 0,18 % Lysin 0,31 % Tryptophan 0,02 % Andere 3,51 %

Nachhaltigkeit - WWF-Workshop Berlin 11. Dezember 2013