1. das internet - basistechnologie des www i. i. das netz der netze ii. ii. basiswissen...
Post on 05-Apr-2015
110 Views
Preview:
TRANSCRIPT
1. Das Internet - Basistechnologie des WWW
I. Das Netz der Netze
II. Basiswissen Netzwerktechnik
III. LAN-Technologien
IV. WAN-Technologien
V. Internet-Kommunikationsprotokolle
VI. Internet-Dienste und -Anwendungen
19.04.06, Rüdiger Kapper, Christoph Tittelbach
I. Das Netz der Netze:
1958 :1958 : Entwicklung Advanced Research Projects Agency (ARPA) an Entwicklung Advanced Research Projects Agency (ARPA) an UniversitätenUniversitäten
Ab 1975:Ab 1975: Einführung des TCP (Transmission Control Protocol); ab 1978 Einführung des TCP (Transmission Control Protocol); ab 1978 TCP/IPTCP/IP
1983:1983: Trennung von ARPA- und MILNETTrennung von ARPA- und MILNET
ab 1989:ab 1989: Durchbruch des Internet durch die Entwicklung von HTML Durchbruch des Internet durch die Entwicklung von HTML (HyperText Markup Language) und des ersten Browsers mit GUI (HyperText Markup Language) und des ersten Browsers mit GUI WWW WWW
Terminal
TerminalLeistungsfähiger
Computer
Terminal
Skizze alter Netzwerke:Sternförmige Vernetzung
Terminal
Terminal
SRI
UCSB
UTAH
UCLA
Skizze des neuen Netzwerks:Maschenartige Verknüpfung
SRI: Stanford Research InstitutUTAH: University of UtahUCSB University of California at Santa BarbaraUCLA: University of California at Los Angeles
II. Netzwerkgrundlagen
Wie kommunizieren Geräte über Wie kommunizieren Geräte über das Netzwerk?das Netzwerk?
Was wird gebraucht?Was wird gebraucht?
KabelKabel Hardware (Netzwerkkarte)Hardware (Netzwerkkarte) Software?Software? Software!Software!
KabelKabel
Ethernet CAT5 RJ-45 Stecker
NetzwerkkarteNetzwerkkarte
10/100/1000 mbit/s10/100/1000 mbit/s RJ-45RJ-45
SoftwareSoftware
Netzwerkfähiges Netzwerkfähiges BetriebssystemBetriebssystem
Ein ProtokollEin Protokoll
BetriebssystemBetriebssystem
WindowsWindows LinuxLinux MAC OSMAC OS ......
ProtokolleProtokolle
Sie sorgen dafür, dass die Signale Sinn ergeben Eine Art Übersetzer zwischen den beiden
Systemen Beispiele: TCP/IP IPX ApleTalk
Es war einmal... früher im NetzwerkEs war einmal... früher im Netzwerk
Früher gab es nur einige große Anbieter Jeder hatte „sein“ System Verschiedene Systeme waren inkompatibel Firmen konnten nur einen Anbieter
verwenden
Es war einmal... Es war einmal... Vor und NachteileVor und Nachteile
Vorteile Alles hat gepasst Optimaler Support
Nachteile Man war an einen
Anbieter gebunden Wechseln war teuer
oder nicht möglich Verschwand der
Anbieter vom Markt hatte man Probleme damit an Teile etc. zu kommen
Schlussfolgerung:
Man war viel zu unflexibel Man beschloss eine einheitliche,
herstellerunabhängige Lösung zu finden
Das ISO/OSI Schichtenmodell
Ziel der Entwicklung war es dafür zu sorgen das Software und Hardware unabhängig sein konnten
Dazu wurden Schichten definiert durch welche die Daten hindurch müssen
Die Schnittstellen sind immer gleich. Jedes Programm das die obersten Schnittstellen
ansteuern kann, muss sich nicht um die unteren Ebenen kümmern
Das ISO/OSI Schichtenmodell
Das ISO/OSI SchichtenmodellVor-Nachteile einer solchen Architektur
Vorteile Herstellerunabhängig Hardwareunabhängig Softwareunabhängig Geräte brauchen nicht
das komplette System (Routing ist z.B. Auf Schicht 3)
Nachteile Daten Overhead Geschwindigkeit Intern unflexibel
Beispiel: Routing
Der Router muss nur Pakete anhand der Adresse weiterleiten
Er muss nichts von den Daten ausser der Adresse kennen
Daher hat er nur OSI bis Schicht 3
TCP/IP
Das Protokoll des Internets Basiert auf der OSI Idee Am weitesten verbreitet
TCP/IP vs. OSI
OSI: 7 Schichten Feste
Wege/Schnittstellen Viele integrierte
Dienste
TCP/IP: 4 Schichten Flexiblere Wege
intern Viele Dienste daher
ausgelagert
TCP/IPTCP/IP
III. LAN Grundlagen
Local Area Network (LAN)
Was ist ein LAN?
Netzwerk bis ca 1km² Typische Grenze: Grundstücksgrenze TCP/IP Protokoll
Die ISO schreibt:
"Ein lokales Netz (LAN) ist ein Netz für bit serielle Übertragung von Informationen zwischen untereinander verbundenen, unabhängigen Geräten. Das Netz unterliegt vollständig der Zuständigkeit des Anwenders und ist auf ein Grundstück begrenzt."
Anforderungen:
Wenige bis viele Teilnehmer müssen effizient erreichbar sein
Jeder Teilnehmer muss eindeutig sein (IP Adresse)
Komfortfunktionen wie Broadcasts sind verfügbar
LAN Technik Aktuell: RJ-45 10,100,1000 mbit/s möglich Stern-Topologie Aufallsicher
LAN Technik Früher: BNC Max 10mbit/s möglich Weniger Ausfallsicher Langsamer bei vielen Rechnern
IV. WAN Grundlagen
Wide Area Network (Weitbereichsnetzwerk)
Netzwerk welches sich über Länder oder Kontinentgrenzen erstrecken kann
Zusammenschluss einzelner Rechner und/oder LANs
Bekanntester Vertreter: Das Internet
WAN Grundlagen
Wieso WANs?
Firmen/Organisationen brauchen ein großes, privates Netz
z.B. Provider oder Firmen mit Niederlassungen im Ausland
Anforderungen:
Sehr viele Teilnehmer müssen effizient erreichbar sein
Jeder Teilnehmer muss eindeutig sein (MAC Adresse)
Keine sinnlosen Kommandos wie Broadcasts etc.
WAN Technik
Übertragung nach dem OSI Schema Zwischenstationen wie
Router/Switches/Bridges etc arbeiten auf den unteren Schichten und leiten nur Pakete weiter
Ein Paket nimmt immer den besten, nie einen vorherbestimmten Weg
Verwendet werden meist bestehende Telefonleitungen
V. Internet-Kommunikationsprotokolle:
Die wesentlichen Aufgaben moderner, leistungsstarker Protokolle Ein sicherer und zuverlässiger Verbindungsaufbau zwischen den an der
Kommunikation beteiligten Computern (Handshake) Das verlässliche Zustellen von Paketen Wiederholen nicht angekommener Pakete Zustellen der Datenpakete an den gewünschten Empfänger Das Sicherstellen einer fehlerfreien Übertragung (Prüfsumme) Das Zusammenfügen ankommender Datenpakete in der richtigen
Reihenfolge Das Verhindern eines Eingriffs unbefugter Dritter (durch Verschlüsselung)
Funktionsbeispiel (Handshake-Verfahren) Zunächst schickt Computer 1 ein Paket, in dem steht, dass er eine
Verbindung zu Computer 2 aufbauen möchte. Darauf antwortet Computer 2, dass er dazu bereit ist. Computer 1 bestätigt anschließend Computer 2, dass er verstanden hat,
dass Computer 2 bereit ist. Die Verbindung ist damit hergestellt, und der eigentliche Datenaustausch
kann beginnen.
Internetkommunikationsprotokolle:
HTTP (HypertextTransferProtokoll) Port 80
SMTP (SimpleMailTransferProtokoll) Port 25
FTP (FileTransferprotokoll) Port 21
Microsoft Word-Dokument
Microsoft Word-Dokument
Microsoft Word-Dokument
VI. Internetdienste & Anwendungen:
WorldWideWeb E-Mail FTP Peer-to-Peer-Systeme Usenet (heute überwiegend Webforen)
Internet Relay Chat Instant Messaging
Anwendungen:
http://• Server (Apache), Browser (IE, Mozilla Firefox, Opera)
E-Mail• MS Outlook, Mozilla Thunderbird
Usenet• MS Outlook, Mozilla Thunderbird
ftp• Browser, FileZilla
Peer-to-Peer-Syteme• Azureus, LimeWire
Instant Messaging• ICQ, MSN Messanger
thunderbird.jpg
filezilla.jpg
Limewire.jpg
Quellen:Quellen:
Praktische Informatik 2, Cornelsen (Best.-Nr. 573168)Praktische Informatik 2, Cornelsen (Best.-Nr. 573168) http://www.de.wikipedia.orghttp://www.de.wikipedia.org http://web.utanet.at/wimme111/intges.htmhttp://web.utanet.at/wimme111/intges.htm http://www.eggdrop.ch/texts/inet/#1_3http://www.eggdrop.ch/texts/inet/#1_3 http://www.elektronik-kompendium.de/http://www.elektronik-kompendium.de/ www.netzwerkengel.dewww.netzwerkengel.de
top related